ISSN 1977-0642

Amtsblatt

der Europäischen Union

L 133

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Rechtsvorschriften

66. Jahrgang
17. Mai 2023


Inhalt

 

II   Rechtsakte ohne Gesetzescharakter

Seite

 

 

VERORDNUNGEN

 

*

Verordnung (EU) 2023/966 der Kommission vom 15. Mai 2023 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates zur Berücksichtigung der auf der 19. Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen angenommenen Änderungen

1

 

*

Durchführungsverordnung (EU) 2023/967 der Kommission vom 16. Mai 2023 zur Festlegung technischer Informationen für die Berechnung von versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmitteln für Meldungen mit Stichtagen vom 31. März 2023 bis 29. Juni 2023 gemäß der Richtlinie 2009/138/EG des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Aufnahme und Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungstätigkeit ( 1 )

125

 

*

Durchführungsverordnung (EU) 2023/968 der Kommission vom 16. Mai 2023 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Grobbleche aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China im Anschluss an eine Auslaufprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates

214

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR.

DE

Bei Rechtsakten, deren Titel in magerer Schrift gedruckt sind, handelt es sich um Rechtsakte der laufenden Verwaltung im Bereich der Agrarpolitik, die normalerweise nur eine begrenzte Geltungsdauer haben.

Rechtsakte, deren Titel in fetter Schrift gedruckt sind und denen ein Sternchen vorangestellt ist, sind sonstige Rechtsakte.


II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter

VERORDNUNGEN

17.5.2023   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

L 133/1


VERORDNUNG (EU) 2023/966 DER KOMMISSION

vom 15. Mai 2023

zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates zur Berücksichtigung der auf der 19. Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen angenommenen Änderungen

DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates vom 9. Dezember 1996 über den Schutz von Exemplaren wild lebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels (1), insbesondere auf Artikel 19 Absatz 5,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Die Verordnung (EG) Nr. 338/97 regelt den Handel mit den im Anhang der Verordnung aufgeführten Tier- und Pflanzenarten. Die in dem Anhang der Verordnung aufgeführten Arten umfassen auch die in den Anhängen des internationalen Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen (CITES) (im Folgenden „Übereinkommen“) aufgeführten Arten sowie Arten, deren Erhaltungszustand erfordert, dass der Handel mit ihnen aus der, in die und innerhalb der Union geregelt oder überwacht wird.

(2)

Auf der 19. Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens (CoP 19), die vom 14. bis 25. November 2022 in Panama-Stadt (Panama) stattgefunden hat, wurden die Anhänge des Übereinkommens geändert. Diesen Änderungen sollte in der Verordnung (EG) Nr. 338/97 Rechnung getragen werden.

(3)

Die folgenden Taxa wurden in Anhang I des Übereinkommens aufgenommen und sollten daher in Anhang A der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen werden: Tiliqua adelaidensis, Kinosternon cora und Kinosternon vogti.

(4)

Die folgenden Arten wurden von Anhang II in Anhang I des Übereinkommens übertragen und sollten entsprechend aus Anhang B der Verordnung (EG) Nr. 338/97 gestrichen und in Anhang A der genannten Verordnung aufgenommen werden: Pycnonotus zeylanicus (mit verzögerter Umsetzung), Batagur kachuga, Cuora galbinifrons, Nilssonia leithii.

(5)

Die folgenden Taxa wurden von Anhang I in Anhang II des Übereinkommens übertragen und sollten entsprechend aus Anhang A der Verordnung (EG) Nr. 338/97 gestrichen und in Anhang B der genannten Verordnung aufgenommen werden: Ceratotherium simum simum (Population Namibias, mit Anmerkung), Cynomys mexicanus, Branta canadensis leucopareia, Phoebastria albatrus, Caiman latirostris (Population Brasiliens, mit Anmerkung), Crocodylus porosus (Population der Palawan-Inseln, Philippinen, mit Anmerkung). Die Art Chilabothrus inornatus, die ebenfalls von Anhang I in Anhang II des Übereinkommens übertragen und aus Anhang A der Verordnung (EG) Nr. 338/97 gestrichen werden sollte, fällt jetzt unter den Eintrag für Boidae spp. in Anhang B der Verordnung (EG) Nr. 338/97.

(6)

Die folgenden Familien, Gattungen und Arten wurden in Anhang II des Übereinkommens aufgenommen und sollten daher auch in Anhang B der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen werden: Copsychus malabaricus, Physignathus cocincinus, Cyrtodactylus jeyporensis, Tarentola chazaliae, Phrynosoma spp., Chelus fimbriatus (schließt Chelus orinocensis ein), Macrochelys temminckii, Chelydra serpentina, Graptemys barbouri, Graptemys ernsti, Graptemys gibbonsi, Graptemys pearlensis, Graptemys pulchra, Rhinoclemmys spp., Claudius angustatus, Kinosternon spp. (ausgenommen Arten in Anhang A), Staurotypus salvinii, Staurotypus triporcatus, Sternotherus spp., Apalone spp. (ausgenommen Unterarten in Anhang A), Centrolenidae spp., Agalychnis lemur (mit Anmerkung), Laotriton laoensis (mit Anmerkung), Carcharhinidae spp. (mit verzögerter Umsetzung), Sphyrnidae spp., Potamotrygon albimaculata, Potamotrygon henlei, Potamotrygon jabuti, Potamotrygon leopoldi, Potamotrygon marquesi, Potamotrygon signata, Potamotrygon wallacei, Rhinobatidae spp., Hypancistrus zebra (mit Anmerkung), Thelenota spp. (mit verzögerter Umsetzung), Handroanthus spp. (mit Anmerkung und verzögerter Umsetzung), Roseodendron spp. (mit Anmerkung und verzögerter Umsetzung), Tabebuia spp. (mit Anmerkung und verzögerter Umsetzung), Rhodiola spp. (mit Anmerkung), Afzelia spp. (afrikanische Populationen, mit Anmerkung), Dipteryx spp. (mit Anmerkung und verzögerter Umsetzung), Pterocarpus spp. (afrikanische Populationen, mit Anmerkung), Khaya spp. (afrikanische Populationen, mit Anmerkung).

(7)

Die folgenden Gattungen und Arten, die bisher unter Anhang D der Verordnung (EG) Nr. 338/97 fielen, sollten aus jenem Anhang gestrichen werden, nachdem sie auf der CoP 19 in Anhang II des Übereinkommens übertragen wurden: Physignathus cocincinus, Laotriton laoensis, Handroanthus spp. (mit verzögerter Umsetzung), Tabebuia spp. (mit verzögerter Umsetzung), Roseodendron spp. (mit verzögerter Umsetzung), Rhodiola spp. und Khaya spp.

(8)

Der Abschnitt zur Auslegung der Anhänge des Übereinkommens wurde geändert und auf der CoP 19 wurden einige Anmerkungen zu mehreren in jenen Anhängen aufgeführten Taxa angenommen oder geändert; dies muss sich in den Anhängen der Verordnung (EG) Nr. 338/97 widerspiegeln.

(9)

Insbesondere wurden in die Anhänge des Übereinkommens folgende Anmerkungen aufgenommen:

eine Anmerkung zu Ceratotherium simum simum (Population Namibias);

eine Anmerkung zu Caiman latirostris (Population Brasiliens);

eine Anmerkung zu Crocodylus porosus (Population der Palawan-Inseln, Philippinen);

eine Anmerkung zu Agalychnis lemur;

eine Anmerkung zu Laotriton laoensis;

eine Anmerkung zu Hypancistrus zebra;

Anmerkung # 17 zu Handroanthus spp., Roseodendron spp. und Tabebuia spp.;

Anmerkung # 2 zu Rhodiola spp.;

Anmerkung # 17 zu Afzelia spp. (afrikanische Populationen);

Anmerkung # 17 zu Dipteryx spp.;

Anmerkung # 17 zu Pterocarpus spp. (afrikanische Populationen);

Anmerkung # 17 zu Khaya spp. (afrikanische Populationen).

(10)

Insbesondere wurden in den Anhängen des Übereinkommens folgende Anmerkungen geändert:

die Anmerkungen # 1, # 4, # 10 und # 14;

die Anmerkung in Klammern für die in Anhang I aufgeführten Orchidaceae-Arten;

die Anmerkung zu Pterocarpus tinctorius und Aufnahme dieses Taxons und von Pterocarpus erinaceus unter dem Eintrag zu Pterocarpus spp. (afrikanische Populationen) mit Anmerkung # 17.

(11)

Ferner müssen die Nummern 12, 13 und 14 der Erläuterungen zur Auslegung der Anhänge A, B, C und D der Verordnung (EG) Nr. 338/97 geändert werden, auch in Bezug auf die Begriffsbestimmungen für „10 kg je Sendung“ und „umformiertes Holz“, um die auf der CoP 19 angenommenen Änderungen widerzuspiegeln.

(12)

Die folgenden Arten wurden in Anhang III des Übereinkommens aufgenommen: Daboia palaestinae auf Ersuchen Israels; Caribena versicolor und Papilio phorbanta auf Ersuchen der Union; Melopyrrha nigra und Tiaris canorus auf Ersuchen Kubas; Conophytum spp., Mestoklema tuberosum, Raphionacme zeyheri, Crassothonna clavifolia, Othonna armiana, Othonna cacalioides, Othonna euphorbioides, Othonna retrorsa, Tylecodon bodleyae, Tylecodon nolteei, Tylecodon reticulatus, Monsonia herrei, Monsonia multifida, Monsonia patersonii, Pelargonium crassicaule, Pelargonium triste, Adenia spinosa, Portulacaria pygmaea, alle auf Ersuchen Südafrikas; Ctenophorus spp., Intellagama spp., Tympanocryptis spp., Carphodactylus spp., Nephrurus spp., Orraya spp., Phyllurus spp., Saltuarius spp., Strophurus spp., Underwoodisaurus spp., Uvidicolus spp., Egernia spp., Tiliqua multifasciata, Tiliqua nigrolutea, Tiliqua occipitalis, Tiliqua rugosa, Tiliqua scincoides intermedia und Tiliqua scincoides scincoides auf Ersuchen Australiens; und Holacanthus limbaughi auf Ersuchen Frankreichs. Diese Arten sollten daher in Anhang C der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen werden.

(13)

Die Art Othonna retrorsa, die bisher in Anhang D der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgeführt war, sollte aus jenem Anhang gestrichen werden, nachdem sie auf Ersuchen Südafrikas in Anhang III des Übereinkommens übertragen wurde. Die Art Echinotriton andersoni, die am 13. Februar 2021 auf Ersuchen Japans in Anhang III des Übereinkommens und am 16. Dezember 2021 in Anhang C der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen wurde, sollte ebenfalls aus Anhang D der Verordnung (EG) Nr. 338/97 gestrichen werden.

(14)

Die Wissenschaftliche Prüfgruppe ist zu dem Schluss gelangt, dass Dipteryx spp. (ausgenommen D. panamensis) mit einer Anmerkung zur Eingrenzung der von der Aufnahme abgedeckten Arten von Exemplaren (Anmerkung §5) in Anhang D der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen werden sollte, bis die Eintragung in Anhang B jener Verordnung wirksam wird.

(15)

Die Union hat keine Vorbehalte gegen diese Änderungen angemeldet.

(16)

Auf der CoP 19 wurden auch neue Nomenklaturreferenzen für Tiere und Pflanzen angenommen.

(17)

Daher müssen die Namen der folgenden Arten und Unterarten geändert werden: Allochrocebus solatus, Antigone canadensis, Antigone canadensis nesiotes, Antigone canadensis pulla, Antigone vipio, Aonyx cinereus, Chilabothrus inornatus, Chilabothrus monensis, Chilabothrus subflavus, Chondrohierax wilsonii, Hypotaenidia sylvestris, Leucogeranus leucogeranus, Montivipera wagneri, Protobothrops mangshanensis, Psephotellus chrysopterygius, Psephotellus dissimilis, Psephotellus pulcherrimus, Python molurus, Sclerophrys channingi und Sclerophrys superciliaris.

(18)

Die folgenden Arten und Unterarten wurden aufgrund von Nomenklaturänderungen in Anhang I des Übereinkommens aufgenommen und sollten daher in Anhang A der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen werden: Equus hemionus luteus, Pachypodium windsorii, Pezoporus flaviventris und Pongo tapanuliensis. Die folgenden Arten und Gattungen wurden aufgrund von Nomenklaturänderungen in Anhang II des Übereinkommens aufgenommen und sollten daher in Anhang B der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen werden: Agalychnis terranova, Malayemys khoratensis, Paruwrobates andinus, Paruwrobates erythromos, Philantomba maxwellii, Sericopelma angustum, Sericopelma embrithes und Tliltocatl spp. Die folgenden Arten wurden aufgrund von Nomenklaturänderungen zwar in Anhang II des Übereinkommens aufgenommen, sollten aber in Anhang A der Verordnung (EG) Nr. 338/97 aufgenommen werden, da die Arten, von denen sie separiert wurden, in Anhang A jener Verordnung aufgeführt sind: Circus hudsonius, Phoenicopterus roseus, Piliocolobus bouvieri und Piliocolobus epieni.

(19)

Die folgenden Arten wurden aufgrund von Nomenklaturänderungen aus Anhang I des Übereinkommens gestrichen und sollten daher aus Anhang A der Verordnung (EG) Nr. 338/97 gestrichen werden: Alouatta coibensis (aufgrund der Synonymisierung von Alouatta coibensis und Alouatta palliata) und Falco pelegrinoides (aufgrund der Synonymisierung von Falco pelegrinoides und Falco peregrinus). Die folgenden Arten wurden aufgrund von Nomenklaturänderungen aus Anhang II des Übereinkommens gestrichen und sollten daher aus Anhang B der Verordnung (EG) Nr. 338/97 gestrichen werden: Aphonopelma albiceps (aufgrund eines Transfers zur Gattung Brachypelma) und Manta spp. (aufgrund der Synonymisierung der Gattung Manta und der Gattung Mobula).

(20)

Angesichts des Umfangs der erforderlichen Änderungen des Anhangs der Verordnung (EG) Nr. 338/97 empfiehlt es sich aus Gründen der Klarheit, diesen Anhang vollständig zu ersetzen.

(21)

Die Verordnung (EG) Nr. 338/97 sollte daher entsprechend geändert werden.

(22)

Gemäß Artikel XV Nummer 1 Buchstabe c des Übereinkommens treten auf einer Tagung der Konferenz der Vertragsparteien angenommene Änderungen 90 Tage nach dieser Tagung für alle Vertragsparteien in Kraft. Um das rechtzeitige Inkrafttreten der Änderungen des Anhangs dieser Verordnung zu gewährleisten, sollte diese Verordnung am dritten Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft treten.

(23)

Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des mit Artikel 18 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 338/97 eingesetzten Ausschusses für den Handel mit wild lebenden Tier- und Pflanzenarten —

HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Artikel 1

Der Anhang der Verordnung (EG) Nr. 338/97 erhält die Fassung des Anhangs der vorliegenden Verordnung.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am dritten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Brüssel, den 15. Mai 2023

Für die Kommission

Die Präsidentin

Ursula VON DER LEYEN


(1)  ABl. L 61 vom 3.3.1997, S. 1.


ANHANG

„ANHANG

Erläuterungen zur Auslegung der Anhänge A, B, C und D

1.   

Die in den Anhängen A, B, C und D aufgeführten Arten werden bezeichnet

a)

mit dem Namen der Art oder

b)

als Gesamtheit der einem höheren Taxon (Ordnungsstufe der Systematik) oder einem bestimmten Teil desselben angehörenden Arten.

2.   

Die Abkürzung „spp.“ wird zur Bezeichnung aller Arten eines höheren Taxons verwendet.

3.   

Sonstige Bezugnahmen auf höhere Taxa als Arten dienen nur der Information oder Klassifikation.

4.   

In Anhang A fett gedruckte Arten sind dort im Einklang mit ihrem Schutz gemäß der Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (1) oder der Richtlinie 92/43/EWG des Rates (2) aufgenommen.

5.   

Für Pflanzentaxa unterhalb des Artniveaus werden folgende Abkürzungen verwendet:

a)

„ssp.“ für Unterart;

b)

„var.“ für Varietät; und

c)

„fa.“ für Forma (Abart).

6.   

Die Zeichen „(I)“, „(II)“, „(III)“ nach dem Namen einer Art oder eines höheren Taxons betreffen die Anhänge des Übereinkommens, in denen die betreffenden Arten entsprechend den Anmerkungen 7, 8 und 9 erwähnt sind. Ist keines dieser Zeichen angegeben, so sind die betreffenden Arten in keinem Anhang des Übereinkommens erwähnt.

7.   

Die Angabe von „(I)“ nach dem Namen einer Art oder eines höheren Taxons bedeutet, dass die betreffende Art oder das betreffende höhere Taxon in Anhang I des Übereinkommens steht.

8.   

Die Angabe von „(II)“ nach dem Namen einer Art oder eines höheren Taxons bedeutet, dass die betreffende Art oder das betreffende höhere Taxon in Anhang II des Übereinkommens steht.

9.   

Die Angabe von „(III)“ nach dem Namen einer Art oder eines höheren Taxons bedeutet, dass die betreffende Art oder das betreffende höhere Taxon in Anhang III des Übereinkommens steht. In diesem Fall ist auch das Land, für das die Art oder das höhere Taxon in den Anhang III aufgenommen wurde, angegeben.

10.   

„Kultivar“ bedeutet entsprechend der Definition in der 8. Ausgabe des Internationalen Codes der Nomenklatur der Kulturpflanzen eine Gruppe von Pflanzen, die a) auf eine besondere Eigenschaft oder Kombination von Eigenschaften hin selektiert wurde, b) in Bezug auf diese Eigenschaften unterscheidbar, einheitlich und stabil ist und c) diese Eigenschaften beibehält, wenn sie auf geeignete Weise vermehrt wird. Ein neues Taxon eines Kultivars kann erst dann als solches betrachtet werden, wenn sein Kategoriename und seine Beschreibung formell in der neuesten Ausgabe des Internationalen Codes der Nomenklatur der Kulturpflanzen veröffentlicht wurden.

11.   

Hybride können unter der Voraussetzung in die Anhänge aufgenommen werden, dass sie in der freien Natur unterscheidbare und stabile Populationen bilden. Hybride Tiere, bei denen in den vier vorhergehenden Generationen in direkter Linie ein oder mehrere Exemplare einer Art der Anhänge A oder B vorkommen, fallen wie reine Arten unter die Verordnung, auch wenn die betreffende Hybridart nicht ausdrücklich in den Anhängen aufgeführt ist.

12.   

Wird eine Art in Anhang A, B oder C aufgenommen, so werden die Tiere oder Pflanzen in ihrer Gesamtheit, ob lebend oder tot, aufgenommen. Darüber hinaus werden auch alle Teile und Erzeugnisse daraus in denselben Anhang aufgenommen, es sei denn, die betreffende Art der in Anhang C aufgeführten Tierarten und der in Anhang B oder C aufgeführten Pflanzenarten ist mit dem Zeichen # vor einer Zahl gekennzeichnet, das angibt, dass nur bestimmte Teile und Erzeugnisse aufgenommen sind. In Übereinstimmung mit Artikel 2 Buchstabe t bezeichnet das Zeichen „#“ vor einer Zahl neben dem Namen einer Art oder eines höheren Taxons in Anhang B oder C Teile oder Erzeugnisse, die in diesem Zusammenhang für die Zwecke dieser Verordnung wie folgt gekennzeichnet sind:

#1

Bezeichnet alle Teile und Erzeugnisse, ausgenommen:

a)

Samen, Sporen und Pollen (einschließlich Pollinien);

b)

In-vitro-Sämlings- oder Gewebekulturen, die in sterilen Behältern befördert werden;

c)

Schnittblumen von künstlich vermehrten Pflanzen; und

d)

Früchte sowie Teile und Erzeugnisse aus solchen, welche von künstlich vermehrten Pflanzen der Gattung Vanilla stammen.

#2

Bezeichnet alle Teile und Erzeugnisse, ausgenommen:

a)

Samen und Pollen und

b)

fertige Produkte, verpackt und für den Einzelhandel bereit.

#3

Bezeichnet ganze oder in Scheiben geschnittene Wurzeln oder Teile davon, ausgenommen aus solchen hergestellte Teile oder Erzeugnisse wie Pulver, Pillen, Extrakte, Stärkungsmittel, Tees und Konditorwaren.

#4

Bezeichnet alle Teile und Erzeugnisse, ausgenommen:

a)

Samen (einschließlich Samenkapseln von Orchidaceae), Sporen und Pollen (einschließlich Pollinien). Die Ausnahme gilt nicht für Samen von Cactaceae spp., ausgeführt aus Mexiko, und Samen von Beccariophoenix madagascariensis und Dypsis decaryi, ausgeführt aus Madagaskar;

b)

In-vitro-Sämlings- oder Gewebekulturen, die in sterilen Behältern befördert werden;

c)

Schnittblumen von künstlich vermehrten Pflanzen;

d)

Früchte sowie Teile und Erzeugnisse aus solchen, welche von außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets eingebürgerten oder künstlich vermehrten Pflanzen der Gattung Vanilla (Orchidaceae) und der Familie Cactaceae stammen;

e)

Stängel, Blüten sowie Teile und Erzeugnisse aus solchen, welche von außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets eingebürgerten oder künstlich vermehrten Pflanzen der Gattungen Opuntia, Untergattung Opuntia, und Selenicereus (Cactaceae) stammen,

f)

fertige Produkte von Aloe ferox und Euphorbia antisyphilitica, verpackt und für den Einzelhandel bereit, und

g)

fertige Kosmetikprodukte aus künstlich vermehrten Pflanzen, verpackt und für den Einzelhandel bereit, die Teile und Erzeugnisse aus Bletilla striata, Cycnoches cooperi, Gastrodia elata, Phalaenopsis amabilis oder Phalaenopsis lobbii enthalten.

#5

Bezeichnet Stämme oder Holzblöcke, Schnittholz und Furnierblätter.

#6

Bezeichnet Stämme oder Holzblöcke, Schnittholz und Furnierblätter sowie Sperrholz.

#7

Bezeichnet Stämme oder Holzblöcke, Holzschnitzel, Pulver und Extrakte.

#8

Bezeichnet unterirdische Teile (d. h. Wurzeln, Rhizome): im Ganzen, Teile oder pulverisiert.

#9

Bezeichnet alle Teile und Erzeugnisse, ausgenommen solche mit der Kennzeichnung „Hergestellt aus Hoodia spp.-Material aus kontrollierter Ernte und Erzeugung im Rahmen eines Abkommens mit der zuständigen CITES-Vollzugsbehörde von [Botsuana auf der Grundlage des Abkommens Nr. BW/xxxxxx] [Namibia auf der Grundlage des Abkommens Nr. NA/xxxxxx] [Südafrika auf der Grundlage des Abkommens Nr. ZA/xxxxxx]“.

#10

Bezeichnet alle Teile, Erzeugnisse und fertigen Produkte, ausgenommen Wiederausfuhren fertiger Musikinstrumente, fertige Musikinstrumententeile sowie fertiges Musikinstrumentenzubehör.

#11

Bezeichnet Stämme oder Holzblöcke, Schnittholz, Furnierblätter, Sperrholz, Pulver und Extrakte. Bei fertigen Produkten, die solche Extrakte als Zutaten enthalten, einschließlich Duftstoffe, wird davon ausgegangen, dass sie nicht unter diese Anmerkung fallen.

#12

Bezeichnet Stämme oder Holzblöcke, Schnittholz, Furnierblätter, Sperrholz und Extrakte. Bei fertigen Produkten, die solche Extrakte als Zutaten enthalten, einschließlich Duftstoffe, wird davon ausgegangen, dass sie nicht unter diese Anmerkung fallen.

#13

Bezeichnet das Endosperm (auch „Fruchtfleisch“ oder „Kopra“ genannt) und alle Erzeugnisse davon, ausgenommen fertige Produkte, verpackt und für den Einzelhandel bereit.

#14

Bezeichnet alle Teile und Erzeugnisse, ausgenommen:

a)

Samen und Pollen

b)

In-vitro-Sämlings- oder Gewebekulturen, die in sterilen Behältern befördert werden;

c)

Früchte;

d)

Blätter;

e)

entöltes Adlerholzpulver, einschließlich gepresstes Pulver in jeglicher Form, und

f)

fertige Produkte, verpackt und für den Einzelhandel bereit; diese Ausnahme gilt nicht für Holzschnitzel, Perlen, Gebetsketten und Schnitzereien.

#15

Bezeichnet alle Teile und Erzeugnisse, ausgenommen:

a)

Blätter, Blüten, Pollen, Früchte und Samen;

b)

Fertigerzeugnisse mit einem Höchstgewicht von 10 kg Holz der gelisteten Arten je Sendung;

c)

fertige Musikinstrumente, fertige Musikinstrumententeile sowie fertiges Musikinstrumentenzubehör;

d)

unter Anmerkung #4 fallende Teile und Erzeugnisse von Dalbergia cochinchinensis;

e)

unter Anmerkung #6 fallende Teile und Erzeugnisse von Dalbergia spp. mit Ursprung in Mexiko, die aus Mexiko ausgeführt werden.

#16

Bezeichnet Samen, Früchte und Öl.

#17

Bezeichnet Stämme oder Holzblöcke, Schnittholz, Furnierblätter, Sperrholz und verarbeitetes Holz.

#18

Ausgenommen Teile und Erzeugnisse, außer Eiern.

13.   

Die nachstehenden Begriffe und Ausdrücke, die in Anmerkungen in diesen Anhängen verwendet werden, sind wie folgt definiert:

Extrakt

Jeder mit Hilfe physikalischer oder chemischer Mittel unabhängig vom Herstellungsprozess direkt aus pflanzlichem Material gewonnener Stoff. Ein Extrakt kann fest (z. B. Kristalle, Harz, Fein- oder Grobpartikel), halbfest (z. B. Gummi, Wachs) oder flüssig (z. B. Lösungen, Tinkturen, Öl und ätherische Öle) sein.

Fertige Musikinstrumente

Ein Musikinstrument (gemäß dem Harmonisierten System der Weltzollorganisation, Kapitel 92; Musikinstrumente, Teile und Zubehör solcher Artikel), das spielbereit ist oder nur die Installation von Teilen benötigt, um es spielbar zu machen. Dieser Begriff umfasst auch antike Instrumente (definiert durch die Codes 97.05 und 97.06 des Harmonisierten Systems; Kunstgegenstände, Sammlerstücke und Antiquitäten).

Fertiges Musikinstrumentenzubehör

Ein Musikinstrumentenzubehör (gemäß dem Harmonisierten System der Weltzollorganisation, Kapitel 92; Musikinstrumente, Teile und Zubehör solcher Artikel), das vom Musikinstrument getrennt ist und speziell für die Verwendung in Verbindung mit einem Instrument konzipiert oder geformt ist und das keine weiteren Änderungen erfordert.

Fertige Musikinstrumententeile

Ein Teil (gemäß dem Harmonisierten System der Weltzollorganisation, Kapitel 92; Musikinstrumente, Teile und Zubehör solcher Artikel) eines einbaufertigen Musikinstruments, das speziell für die Verwendung in Verbindung mit dem Instrument konzipiert und geformt ist, um es spielbar zu machen.

Fertige Produkte, verpackt und für den Einzelhandel bereit

Einzeln oder in großen Mengen versandte Produkte, die keiner weiteren Verarbeitung bedürfen, verpackt, etikettiert für den Endverbrauch oder den Einzelhandel in verkaufsfertigem oder endverbrauchsfertigem Zustand.

Pulver

Ein trockener, fester Stoff in Form feiner oder grober Partikel

Sendung

Fracht, die unter den Bedingungen eines einzigen Frachtbriefs oder Luftfrachtbriefs befördert wird, unabhängig von der Menge oder Anzahl der Container oder Pakete, oder Teile, die getragen bzw. befördert werden oder in persönlichem Gepäck enthalten sind.

10 kg je Sendung

Für den Begriff „10 kg je Sendung“ ist die 10 kg-Gewichtsgrenze so zu interpretieren, dass sie sich auf das Gewicht der einzelnen Teile der Sendung bezieht, die aus Holz der Arten Dalbergia oder Guibourtia bestehen. Die 10-kg-Grenze wird nur hinsichtlich des jeweiligen Gewichts der in der Sendung enthaltenen Teile von Holz der jeweiligen mit einer Anmerkung versehenen Art beurteilt, nicht hinsichtlich des Gesamtgewichts der Sendung. Das Gesamtgewicht jeder einzelnen mit einer Anmerkung versehenen Art wird einzeln betrachtet, um festzustellen, ob für jede einzelne mit Anmerkungen versehene Art eine CITES-Genehmigung oder eine CITES-Bescheinigung erforderlich ist, und das Gewicht verschiedener mit Anmerkungen versehener Arten wird für diesen Zweck nicht addiert.

Verarbeitetes Holz

Definiert durch Code 44.09 des Harmonisierten Systems. Holz (einschließlich Stäbe, Friese für Parkett, nicht zusammengesetzt), entlang einer oder mehrerer Kanten, Enden oder Flächen profiliert (gekehlt, genutet, gefedert, gefalzt, abgeschrägt, gefriest, gerundet oder in ähnlicher Weise bearbeitet), auch gehobelt, geschliffen oder an den Enden verbunden

Holzschnitzel

Zerkleinertes Holz.

14.   

Da von keiner Art und keinem höheren Pflanzentaxon in Anhang A erwähnt wird, dass für ihre bzw. seine Hybride Artikel 4 Absatz 1 dieser Verordnung Geltung hat, können künstlich vermehrte Hybride aus einer oder mehreren Arten oder Taxa mit einer Bescheinigung der künstlichen Vermehrung in den Verkehr gebracht werden und fallen Samen und Pollen (einschließlich Pollinien), Schnittblumen, In-vitro-Sämlings- oder Gewebekulturen, die in sterilen Behältern befördert werden, nicht unter diese Verordnung.

15.   

Die Abfallprodukte Urin, Kot und Ambra, die ohne Zutun des Menschen vom betreffenden Tier abgeschieden werden, fallen nicht unter diese Verordnung.

16.   

Hinsichtlich der in Anhang D genannten Tierarten gelten die Bestimmungen dieser Verordnung nur für lebende Exemplare und ganze oder größtenteils ganze tote Exemplare, mit Ausnahme der Taxa, denen folgende Anmerkung zugeordnet ist, um deutlich zu machen, dass die Bestimmungen auch für andere Teile und Folgeprodukte gelten:

§1

Ganze oder weitgehend ganze rohe oder gegerbte Häute.

17.   

Hinsichtlich der in Anhang D genannten Pflanzenarten gelten die Bestimmungen dieser Verordnung nur für lebende Exemplare mit Ausnahme von Taxa, denen folgende Anmerkung zugeordnet ist, um deutlich zu machen, dass die Bestimmungen auch für andere Teile und Folgeprodukte gelten:

§2

Getrocknete und frische Pflanzen, gegebenenfalls einschließlich Blätter, Wurzeln/Wurzelstöcke, Stämme, Samen/Sporen, Rinde und Früchte.

§4

Bezeichnet alle Teile und Erzeugnisse, ausgenommen:

a)

Samen und Pollen

b)

fertige Produkte, verpackt und für den Einzelhandel bereit.

§5

Bezeichnet Stämme oder Holzblöcke, Schnittholz, Furnierblätter, Sperrholz und verarbeitetes Holz.

(*)

Definiert durch Code 44.09 des Harmonisierten Systems. Holz (einschließlich Stäbe, Friese für Parkett, nicht zusammengesetzt), entlang einer oder mehrerer Kanten, Enden oder Flächen profiliert (gekehlt, genutet, gefedert, gefalzt, abgeschrägt, gefriest, gerundet oder in ähnlicher Weise bearbeitet), auch gehobelt, geschliffen oder an den Enden verbunden

 

Anhang A

Anhang B

Anhang C

Deutsche Bezeichnung

FAUNA

CHORDATA (CHORDATIERE)

MAMMALIA

 

 

 

Säugetiere

ARTIODACTYLA

 

 

 

 

Antilocapridae

 

 

 

Gabelböcke

 

Antilocapra americana (I) (Nur die Population Mexikos; andere Populationen sind nicht in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführt.)

 

 

Niederkalifornischer Gabelbock

Bovidae

 

 

 

Hornträger

 

Addax nasomaculatus (I)

 

 

Addax oder Mendesantilope

 

 

Ammotragus lervia (II)

 

Mähnenschaf oder Mähnenspringer

 

 

 

Antilope cervicapra (III Nepal/Pakistan)

Hirschziegenantilope

 

Bos gaurus (I) (Ausgenommen ist die domestizierte Form von Bos frontalis, für die diese Verordnung nicht gilt.)

 

 

Gaur

 

Bos mutus (I) (Ausgenommen ist die domestizierte Form von Bos grunniens, für die diese Verordnung nicht gilt.)

 

 

Wildyak

 

Bos sauveli (I)

 

 

Kouprey

 

 

 

Boselaphus tragocamelus (III Pakistan)

Nilgauantilope

 

 

 

Bubalus arnee (III Nepal) (Ausgenommen ist die domestizierte Form von Bubalus bubalis, für die diese Verordnung nicht gilt.)

Arni oder Wasserbüffel

 

Bubalus depressicornis (I)

 

 

Tieflandanoa oder Gemsbüffel

 

Bubalus mindorensis (I)

 

 

Tamarau, Mindorobüffel

 

Bubalus quarlesi (I)

 

 

Berganoa

 

 

Budorcas taxicolor (II)

 

Takin

 

Capra falconeri (I)

 

 

Markhor oder Schraubenziege

 

 

Capra caucasica (II)

 

Kaukasischer Steinbock, Tur

 

 

 

Capra hircus aegagrus (III Pakistan) (Für domestizierte Formen gilt die Verordnung nicht.)

Wildziege

 

 

 

Capra sibirica (III Pakistan)

Sibirischer Steinbock

 

Capricornis milneedwardsii (I)

 

 

China-Serau

 

Capricornis rubidus (I)

 

 

Roter Serau

 

Capricornis sumatraensis (I)

 

 

Sumatra-Serau

 

Capricornis thar (I)

 

 

Himalaya-Serau

 

 

Cephalophus brookei (II)

 

Brooke-Ducker

 

 

Cephalophus dorsalis (II)

 

Schwarzrückenducker

 

Cephalophus jentinki (I)

 

 

Jentink-Ducker

 

 

Cephalophus ogilbyi (II)

 

Ogilby-Ducker, Fernando-Po-Ducker

 

 

Cephalophus silvicultor (II)

 

Gelbrückenducker

 

 

Cephalophus zebra (II)

 

Zebraducker

 

 

Damaliscus pygargus pygargus (II)

 

Unterart des Buntbocks

 

 

 

Gazella bennettii (III Pakistan)

Chinkara, Indische Gazelle

 

Gazella cuvieri (I)

 

 

Edmi-Gazelle

 

 

 

Gazella dorcas (III Algerien/Tunesien)

Dorkas-Gazelle

 

Gazella leptoceros (I)

 

 

Afrikanische Dünengazelle

 

Hippotragus niger variani (I)

 

 

Riesen-Rappenantilope

 

 

Kobus leche (II)

 

Litschi-Wasserbock

 

Naemorhedus baileyi (I)

 

 

Roter Goral

 

Naemorhedus caudatus (I)

 

 

Langschwanz-Goral

 

Naemorhedus goral (I)

 

 

Goral oder Waldziegenantilope

 

Naemorhedus griseus (I)

 

 

Chinesischer Goral

 

Nanger dama (I)

 

 

Damagazelle

 

Oryx dammah (I)

 

 

Säbel-Antilope

 

Oryx leucoryx (I)

 

 

Weiße Oryx, Arabische Oryx

 

 

Ovis ammon (II)

 

Argali

 

 

Ovis arabica (II)

 

Oman-Wildschaf

 

 

Ovis bochariensis (II)

 

Buchara-Urial

 

 

Ovis canadensis (II) (Nur die Population Mexikos; andere Populationen sind nicht in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführt.)

 

Mexikanisches Dickhornschaf

 

 

Ovis collium (II)

 

Kasachstan-Argali

 

 

Ovis cycloceros (II)

 

Kreishornschaf

 

 

Ovis darwini (II)

 

Gobi-Argali

 

Ovis gmelini (I) (die Population Zyperns)

 

 

Armenischer Mufflon

 

Ovis hodgsoni (I)

 

 

Himalayaschaf

 

 

Ovis jubata (II)

 

Nordchinesischer Argali

 

 

Ovis karelini (II)

 

Tien-Shan-Argali

 

Ovis nigrimontana (I)

 

 

Kara-Tau-Argali

 

 

Ovis polii (II)

 

Pamir-Argali

 

 

Ovis punjabiensis (II)

 

Punjab-Urial

 

 

Ovis severtzovi (II)

 

Nuratau-Argali

 

Ovis vignei (I)

 

 

Ladakh-Urial

 

Pantholops hodgsonii (I)

 

 

Tibetantilope, Tschiru, Orongo

 

 

Philantomba maxwellii (II)

 

Maxwell-Ducker

 

 

Philantomba monticola (II)

 

Blauducker, Blauböckchen

 

 

 

Pseudois nayaur (III Pakistan)

Blauschaf, Bharal

 

Pseudoryx nghetinhensis (I)

 

 

Vietnamesisches Waldrind, Vu-Quang-Rind, Saola

 

Rupicapra pyrenaica ornata (II)

 

 

Abruzzen-Gämse

 

 

Saiga borealis (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Mongolische Saiga

 

 

Saiga tatarica (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Steppensaiga

 

 

 

Tetracerus quadricornis (III Nepal)

Vierhorn-Antilope

Camelidae

 

 

 

Kamele, Guanako, Vikunja

 

 

Lama guanicoe (II)

 

Guanako

 

Vicugna vicugna (I) (Ausgenommen sind die Populationen von Argentinien [Populationen der Provinzen Jujuy, Catamarca und Salta und die halbwilden Populationen der Provinzen Jujuy, Salta, Catamarca, La Rioja und San Juan], Bolivien [die gesamte Population], Chile [Populationen der Region Tarapacá und der Region Arica und Parinacota], Ecuador [die gesamte Population] und Peru [die gesamte Population], die in Anhang B aufgeführt sind.)

Vicugna vicugna (II) (Nur die Populationen von Argentinien [Populationen der Provinzen Jujuy, Catamarca und Salta und die halbwilden Populationen der Provinzen Jujuy, Salta, Catamarca, La Rioja und San Juan], Bolivien [die gesamte Population], Chile [Populationen der Region Tarapacá und der Region Arica und Parinacota], Ecuador [die gesamte Population] und Peru [die gesamte Population], alle anderen Populationen sind in Anhang A aufgeführt.) (3)

 

Vikunja

Cervidae

 

 

 

Hirschartige

 

Axis calamianensis (I)

 

 

Calamian-Hirsch

 

Axis kuhlii (I)

 

 

Bawean-Schweinshirsch, Kuhlhirsch

 

 

 

Axis porcinus (III Pakistan (Außer der Unterarten, die in Anhang A aufgeführt sind.))

Schweinshirsch

 

Axis porcinus annamiticus (I)

 

 

Hinterindischer Schweinshirsch

 

Blastocerus dichotomus (I)

 

 

Sumpfhirsch

 

 

Cervus elaphus bactrianus (II)

 

Bucharahirsch

 

 

 

Cervus elaphus barbarus (III Algerien/Tunesien)

Berberhirsch, Atlashirsch

 

Cervus elaphus hanglu (I)

 

 

Kaschmirhirsch

 

Dama dama mesopotamica (I)

 

 

Mesopotamischer Damhirsch

 

Hippocamelus spp. (I)

 

 

Andenhirsche

 

 

 

Mazama temama cerasina (III Guatemala)

Großmazama

 

Muntiacus crinifrons (I)

 

 

Schwarzer Muntjak

 

Muntiacus vuquangensis (I)

 

 

Riesenmuntjak

 

 

 

Odocoileus virginianus mayensis (III Guatemala)

Mittelamerikanischer Weißwedelhirsch

 

Ozotoceros bezoarticus (I)

 

 

Pampahirsch

 

 

Pudu mephistophiles (II)

 

Nordpudu

 

Pudu puda (I)

 

 

Südpudu

 

Rucervus duvaucelii (I)

 

 

Barasingha

 

Rucervus eldii (I)

 

 

Leierhirsch

Giraffidae

 

Giraffa camelopardalis (II)

 

Giraffen

Giraffe

Hippopotamidae

 

 

 

Flusspferde

 

 

Hexaprotodon liberiensis (II)

 

Zwergflusspferd

 

 

Hippopotamus amphibius (II)

 

Flusspferd

Moschidae

 

 

 

Moschustier

 

Moschus spp. (I) (Nur die Populationen von Afghanistan, Bhutan, Indien, Myanmar, Nepal und Pakistan; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

Moschus spp. (II) (Ausgenommen sind die Populationen von Afghanistan, Bhutan, Indien, Myanmar, Nepal und Pakistan, die in Anhang A aufgeführt sind.)

 

Moschustier

Suidae

 

 

 

Echte Schweine

 

Babyrousa babyrussa (I)

 

 

Buru-Hirscheber

 

Babyrousa bolabatuensis (I)

 

 

Bola-Batu-Hirscheber

 

Babyrousa celebensis (I)

 

 

Nördlicher Sulawesi-Hirscheber

 

Babyrousa togeanensis (I)

 

 

Togian-Hirscheber

 

Sus salvanius (I)

 

 

Zwergwildschwein

Tayassuidae

 

 

 

Pekaris

 

 

Tayassuidae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A und die Populationen von Pecari tajacu in Mexiko und den Vereinigten Staaten, die nicht in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführt sind.)

 

Pekaris

 

Catagonus wagneri (I)

 

 

Chaco-Pekari

RAUBSÄUGER

 

 

 

 

Kleine Pandas

 

 

 

 

 

Ailurus fulgens (I)

 

 

Kleiner Panda

Canidae

 

 

 

Hundeartige

 

 

 

Canis aureus (III Indien)

Goldschakal

 

Canis lupus (I/II)

(Alle Populationen mit Ausnahme der spanischen Populationen nördlich des Duero und der griechischen Populationen nördlich des 39. Breitengrades, die in Anhang B aufgeführt sind. Die Populationen Bhutans, Indiens, Nepals und Pakistans sind in Anhang I aufgeführt; alle anderen Populationen sind in Anhang II aufgeführt. Ausgenommen sind die domestizierte Form und der Dingo, die als Canis lupus familiaris und Canis lupus dingo bezeichnet werden.)

Canis lupus (II) (Nur die spanischen Populationen nördlich des Duero und der griechischen Populationen nördlich des 39. Breitengrades. Alle anderen Populationen sind in Anhang A aufgeführt. Ausgenommen sind die domestizierte Form und der Dingo, die als Canis lupus familiaris und Canis lupus dingo bezeichnet werden.)

 

Wolf

 

Canis simensis

 

 

Abessinischer Wolf

 

 

Cerdocyon thous (II)

 

Waldfuchs, Maikong

 

 

Chrysocyon brachyurus (II)

 

Mähnenwolf

 

 

Cuon alpinus (II)

 

Rothund

 

 

Lycalopex culpaeus (II)

 

Magellanfuchs

 

 

Lycalopex fulvipes (II)

 

Darwinfuchs

 

 

Lycalopex griseus (II)

 

Argentinischer Graufuchs

 

 

Lycalopex gymnocercus (II)

 

Pampasfuchs

 

Speothos venaticus (I)

 

 

Waldhund

 

 

 

Vulpes bengalensis (III Indien)

Bengalfuchs

 

 

Vulpes cana (II)

 

Afghanfuchs

 

 

Vulpes zerda (II)

 

Fennek, Wüstenfuchs

Madagassische Schleichkatzen

 

 

 

 

 

 

Cryptoprocta ferox (II)

 

Fossa, Frettkatze

 

 

Eupleres goudotii (II)

 

Otterzivette, Mampalon

 

 

Fossa fossana (II)

 

Fanaloka

Felidae

 

 

 

Katzen

 

 

Felidae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A. Für domestizierte Formen gilt die Verordnung nicht. Für Panthera leo (afrikanische Populationen): Für aus der Wildnis entnommene und zu kommerziellen Zwecken gehandelte Exemplare von Knochen, Knochenteilen, Knochenprodukten, Klauen, Skeletten, Schädeln und Zähnen wird eine Jahresexportquote von Null festgesetzt.

Exportquoten für den kommerziellen Handel mit Knochen, Knochenteilen, Knochenprodukten, Klauen, Skeletten, Schädeln und Zähnen, die von in Südafrika in Gefangenschaft gezüchteten Tieren stammen, werden jährlich festgelegt und dem CITES-Sekretariat mitgeteilt.)

 

Katzen

 

Acinonyx jubatus (I) (Die jährlichen Ausfuhrquoten für lebende Exemplare und Jagdtrophäen werden wie folgt festgesetzt: Botsuana: 5; Namibia: 150; Simbabwe: 50. Für den Handel mit solchen Exemplaren gilt Artikel 4 Absatz 1.)

 

 

Gepard

 

Caracal caracal (I) (Nur die Population Asiens; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Karakal, Wüstenluchs

 

Catopuma temminckii (I)

 

 

Asiatische Goldkatze

 

Felis nigripes (I)

 

 

Schwarzfußkatze

 

Felis silvestris (II)

 

 

Wildkatze

 

Herpailurus yagouaroundi (I) (Nur die Populationen Mittel- und Nordamerikas; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Wieselkatze, Jaguarundi

 

Leopardus geoffroyi (I)

 

 

Geoffroy-Katze

 

Leopardus guttulus (I)

 

 

Südliche Ozelotkatze

 

Leopardus jacobita (I)

 

 

Bergkatze

 

Leopardus pardalis (I)

 

 

Ozelot

 

Leopardus tigrinus (I)

 

 

Tigerkatze

 

Leopardus wiedii (I)

 

 

Langschwanzkatze

 

Lynx lynx (II)

 

 

Eurasischer Luchs

 

Lynx pardinus (I)

 

 

Pardelluchs

 

Neofelis diardi (I)

 

 

Sunda-Nebelparder

 

Neofelis nebulosa (I)

 

 

Indochina-Nebelparder

 

Panthera leo (I) (Nur die Populationen Indiens; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Asiatischer Löwe

 

Panthera onca (I)

 

 

Jaguar

 

Panthera pardus (I)

 

 

Leopard

 

Panthera tigris (I)

 

 

Tiger

 

Panthera uncia (I)

 

 

Schneeleopard

 

Pardofelis marmorata (I)

 

 

Marmorkatze

 

Prionailurus bengalensis bengalensis (I) (Nur die Populationen Bangladeschs, Indiens und Thailands; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Indische Bengalkatze

 

Prionailurus bengalensis euptilurus (II)

 

 

Iriomoto-Katze

 

Prionailurus planiceps (I)

 

 

Flachkopfkatze

 

Prionailurus rubiginosus (I) (Nur die Populationen Indiens; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Rostkatze

 

Puma concolor (I) (Nur die Populationen Costa Ricas und Panamas; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Costa-Rica-Puma

Herpestidae

 

 

 

Mangusten

 

 

 

Herpestes edwardsi (III Indien/Pakistan)

Indischer Mungo

 

 

 

Herpestes fuscus (III Indien)

Indische Kurzschwanzmanguste

 

 

 

Herpestes javanicus (III Pakistan)

Kleiner Mungo

 

 

 

Herpestes javanicus auropunctatus (III Indien)

Kleiner indischer Mungo

 

 

 

Herpestes smithii (III Indien)

Indische Rotmanguste

 

 

 

Herpestes urva (III Indien)

Krabbenmanguste

 

 

 

Herpestes vitticollis (III Indien)

Halsstreifenmanguste

Hyaenidae

 

 

 

Hyänenartige

 

 

 

Hyaena hyaena (III Pakistan)

Streifenhyäne

 

 

 

Proteles cristata (III Botsuana)

Erdwolf

Mephitidae

 

 

 

Skunke

 

 

Conepatus humboldtii (II)

 

Patagonischer Skunk

Mustelidae

 

 

 

Marderartige

Lutrinae

 

 

 

Otter

 

 

Lutrinae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Otter

 

Aonyx capensis microdon (I) (Nur die Populationen Kameruns und Nigerias; alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Kleinkrallenotter

 

Aonyx cinereus (I)

 

 

Zwergotter

 

Enhydra lutris nereis (I)

 

 

Seeotter

 

Lontra felina (I)

 

 

Meerotter

 

Lontra longicaudis (I)

 

 

Südamerika-Fischotter

 

Lontra provocax (I)

 

 

Südlicher Flussotter

 

Lutra lutra (I)

 

 

Eurasischer Fischotter

 

Lutra nippon (I)

 

 

Japanischer Fischotter

 

Lutrogale perspicillata (I)

 

 

Indischer Fischotter

 

Pteronura brasiliensis (I)

 

 

Riesenotter

Mustelinae

 

 

 

Marder i.e.S.

 

 

 

Eira barbara (III Honduras)

Tayra

 

 

 

Martes flavigula (III Indien)

Buntmarder

 

 

 

Martes foina intermedia (III Indien)

Steinmarder-Unterart

 

 

 

Martes gwatkinsii (III Indien)

Indischer Charsa

 

 

 

Mellivora capensis (III Botsuana)

Honigdachs

 

Mustela nigripes (I)

 

 

Schwarzfußiltis

Odobenidae

 

 

 

Walrosse

 

 

Odobenus rosmarus (III Kanada)

 

Walross

Otariidae

 

 

 

Ohrenrobben

 

 

Arctocephalus spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Südliche Seebären

 

Arctocephalus philippii (II)

 

 

Juan-Fernandez-Seebär

 

Arctocephalus townsendi (I)

 

 

Guadeloupe-Seebär

Phocidae

 

 

 

Hundsrobben

 

 

Mirounga leonina (II)

 

Südlicher See-Elefant

 

Monachus spp. (I)

 

 

Mönchsrobben

Procyonidae

 

 

 

Kleinbären

 

 

 

Nasua narica (III Honduras)

Nasenbär

 

 

 

Nasua nasua solitaria (III Uruguay)

Südamerikanischer Nasenbär

 

 

 

Potos flavus (III Honduras)

Wickelbär

Ursidae

 

 

 

Bären

 

 

Ursidae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Bären

 

Ailuropoda melanoleuca (I)

 

 

Riesen-Panda

 

Helarctos malayanus (I)

 

 

Malayenbär

 

Melursus ursinus (I)

 

 

Lippenbär

 

Tremarctos ornatus (I)

 

 

Brillenbär

 

Ursus arctos (I/II)

(Nur die Populationen Bhutans, Chinas, Mexikos und der Mongolei sowie die Unterart Ursus arctos isabellinus sind in Anhang I aufgeführt; alle anderen Populationen und Unterarten sind in Anhang II aufgeführt.)

 

 

Braunbär

 

Ursus thibetanus (I)

 

 

Kragenbär

Viverridae

 

 

 

Schleichkatzen

 

 

 

Arctictis binturong (III Indien)

Binturong

 

 

 

Civettictis civetta (III Botsuana)

Afrikanische Zibetkatze

 

 

Cynogale bennettii (II)

 

Mampalon (Otterzivette)

 

 

Hemigalus derbyanus (II)

 

Bänderroller

 

 

 

Paguma larvata (III Indien)

Larvenroller

 

 

 

Paradoxurus hermaphroditus (III Indien)

Fleckenmusang

 

 

 

Paradoxurus jerdoni (III Indien)

Jerdon-Musang

 

 

Prionodon linsang (II)

 

Bänderlingsang

 

Prionodon pardicolor (I)

 

 

Fleckenlingsang

 

 

 

Viverra civettina (III Indien)

Großfleck-Zibetkatze

 

 

 

Viverra zibetha (III Indien)

Indien-Zibetkatze

 

 

 

Viverricula indica (III Indien)

Indische Kleinzibetkatze

CETACEA

 

 

 

Wale

 

CETACEA spp. (I/II)  (4)

 

 

Wale

CHIROPTERA

 

 

 

 

Phyllostomidae

 

 

 

Blattnasen

 

 

 

Platyrrhinus lineatus (III Uruguay)

Blattnasen-Art

Pteropodidae

 

 

 

Flughunde

 

 

Acerodon spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Flughund-Gattung

 

Acerodon jubatus (I)

 

 

Luzon-Flughund

 

 

Pteropus spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A sowie Pteropus brunneus, die in den Anhängen nicht aufgeführt ist.)

 

Flughund-Gattung

 

Pteropus insularis (I)

 

 

Truk-Flughund

 

Pteropus livingstonii (II)

 

 

Komoren-Flughund

 

Pteropus loochoensis (I)

 

 

Japanischer Flughund

 

Pteropus mariannus (I)

 

 

Marianen-Flughund

 

Pteropus molossinus (I)

 

 

Ponape-Flughund

 

Pteropus pelewensis (I)

 

 

Palau-Flughund

 

Pteropus pilosus (I)

 

 

Großer Palau-Flughund

 

Pteropus rodricensis (II)

 

 

Rodriguez-Flughund

 

Pteropus samoensis (I)

 

 

Samoa-Flughund

 

Pteropus tonganus (I)

 

 

Tonga-Flughund

 

Pteropus ualanus (I)

 

 

Kosrae-Flughund

 

Pteropus voeltzkowi (II)

 

 

Pemba-Flughund

 

Pteropus yapensis (I)

 

 

Yap-Flughund

CINGULATA

 

 

 

 

Dasypodidae

 

 

 

Gürteltiere

 

 

 

Cabassous tatouay (III Uruguay)

Nacktschwanzgürteltier

 

 

Chaetophractus nationi (II) (Es wurde eine Jahresausfuhrquote von null festgelegt. Alle Exemplare sind als Exemplare von Arten des Anhangs A zu betrachten, und der Handel mit diesen ist dementsprechend zu regeln.)

 

Anden-Borstengürteltier

 

Priodontes maximus (I)

 

 

Riesengürteltier

DASYUROMORPHIA

 

 

 

 

Dasyuridae

 

 

 

Raubbeutler

 

Sminthopsis longicaudata (I)

 

 

Langschwanz-Schmalfußbeutelmaus

 

Sminthopsis psammophila (I)

 

 

Große Wüsten-Schmalfußbeutelmaus

DIPROTODONTIA

 

 

 

 

Macropodidae

 

 

 

Kängurus

 

 

Dendrolagus inustus (II)

 

Graues Baumkänguru

 

 

Dendrolagus ursinus (II)

 

Bären-Baumkänguru

 

Lagorchestes hirsutus (I)

 

 

Zottelhasen-Känguru

 

Lagostrophus fasciatus (I)

 

 

Bänder-Känguru

 

Onychogalea fraenata (I)

 

 

Kurznagel-Känguru

Phalangeridae

 

 

 

Kletterbeutler

 

 

Phalanger intercastellanus (II)

 

Östlicher Wollkuskus

 

 

Phalanger mimicus (II)

 

Südlicher Wollkuskus

 

 

Phalanger orientalis (II)

 

Nördlicher Wollkuskus

 

 

Spilocuscus kraemeri (II)

 

Admiralty-Island-Tüpfelkuskus

 

 

Spilocuscus maculatus (II)

 

Eigentlicher Tüpfelkuskus

 

 

Spilocuscus papuensis (II)

 

Waigeou-Tüpfelkuskus

Potoroidae

 

 

 

Rattenkängurus

 

Bettongia spp. (I)

 

 

Bürstenkängurus

Vombatidae

 

 

 

Plumpbeutler, Wombats

 

Lasiorhinus krefftii (I)

 

 

Moonie-Wombat

LAGOMORPHA

 

 

 

 

Hasenartige

 

 

 

Hasen

 

Caprolagus hispidus (I)

 

 

Borstenkaninchen

 

Romerolagus diazi (I)

 

 

Mexikanisches Vulkankaninchen

MONOTREMATA

 

 

 

 

Tachyglossidae

 

 

 

Ameisenigel

 

 

Zaglossus spp. (II)

 

Langschnabeligel

PERAMELEMORPHIA

 

 

 

 

Peramelidae

 

 

 

 

 

Perameles bougainville (I)

 

 

Westaustralischer Streifenbeuteldachs

Thylacomyidae

 

 

 

 

 

Macrotis lagotis (I)

 

 

Großer Kaninchennasenbeutler

PERISSODACTYLA

 

 

 

 

Equidae

 

 

 

Pferdeartige

 

Equus africanus (I) (Ausgenommen ist die domestizierte Form von Equus asinus, für die diese Verordnung nicht gilt.)

 

 

Afrikanischer Wildesel

 

Equus grevyi (I)

 

 

Grevyzebra

 

Equus hemionus (I/II) (Diese Art steht in Anhang II, die Unterarten Equus hemionus hemionus, Equus hemionus khur und Equus hemionus luteus sind hingegen in Anhang I aufgeführt.)

 

 

Asiatischer Halbesel

 

Equus kiang (II)

 

 

Kiang

 

Equus przewalskii (I)

 

 

Przewalskipferd (Urwildpferd)

 

 

Equus zebra hartmannae (II)

 

Hartmann-Bergzebra

 

 

Equus zebra zebra (II)

 

Kap-Bergzebra

Rhinocerotidae

 

 

 

Nashörner

 

Rhinocerotidae spp. (I) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs B.)

 

 

Nashörner

 

 

Ceratotherium simum simum (II) (Nur die Populationen Eswatinis, Namibias und Südafrikas; alle anderen Populationen sind in Anhang A aufgeführt. Für die Populationen Eswatinis und Südafrikas: ausschließlich zur Genehmigung des internationalen Handels mit lebenden Tieren, die nach annehmbaren und geeigneten Bestimmungsorten verbracht werden, und des Handels mit Jagdtrophäen. Für die Population Namibias: ausschließlich zur Genehmigung des internationalen Handels mit lebenden Tieren ausschließlich zu Zwecken der In-situ-Erhaltung und innerhalb des natürlichen und historischen Areals von Ceratotherium simum in Afrika. Alle sonstigen Exemplare der Populationen Eswatinis, Namibias und Südafrikas sind als Exemplare von Arten des Anhangs A zu betrachten und der Handel mit diesen ist entsprechend zu regeln.)

 

Südliches Breitmaulnashorn

Tapiridae

 

 

 

Tapire

 

Tapiridae spp. (I) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs B.)

 

 

Tapire

 

 

Tapirus terrestris (II)

 

Flachlandtapir

PHOLIDOTA

 

 

 

 

Manidae

 

 

 

Schuppentiere

 

 

Manis spp. (II)

(Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Schuppentiere

 

Manis crassicaudata (I)

 

 

Indien-Schuppentier, Vorderindisches Schuppentier

 

Manis culionensis (I)

 

 

Palawan-Schuppentier

 

Manis gigantea (I)

 

 

Riesenschuppentier

 

Manis javanica (I)

 

 

Malaiisches Schuppentier

 

Manis pentadactyla (I)

 

 

China-Schuppentier, Ohrenschuppentier

 

Manis temminckii (I)

 

 

Steppenschuppentier

 

Manis tetradactyla (I)

 

 

Langschwanzschuppentier

 

Manis tricuspis (I)

 

 

Weißbauchschuppentier

PILOSA

 

 

 

 

Bradypodidae

 

 

 

Dreifingerfaultiere

 

 

Bradypus pygmaeus (II)

 

Zwergfaultier

 

 

Bradypus variegatus (II)

 

Geflecktes oder braunkehliges Dreifingerfaultier

Myrmecophagidae

 

 

 

Ameisenbären

 

 

Myrmecophaga tridactyla (II)

 

Großer Ameisenbär

 

 

 

Tamandua mexicana (III Guatemala)

Kleiner Ameisenbär

PRIMATES

 

 

 

Herrentiere

 

 

PRIMATES spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Primaten

Atelidae

 

 

 

Klammerschwanzaffen

 

Alouatta palliata (I)

 

 

Mantelbrüllaffe

 

Alouatta pigra (I)

 

 

Guatemala-Brüllaffe

 

Ateles geoffroyi frontatus (I)

 

 

Schwarzbrauen-Geoffrey-Klammeraffe

 

Ateles geoffroyi ornatus (I)

 

 

Panama-Klammeraffe

 

Brachyteles arachnoides (I)

 

 

Südlicher Spinnenaffe

 

Brachyteles hypoxanthus (I)

 

 

Nördlicher Spinnenaffe

 

Oreonax flavicauda (I)

 

 

Gelbschwanz-Wollaffe

Cebidae

 

 

 

Kapuzinerartige

 

Callimico goeldii (I)

 

 

Springtamarin

 

Callithrix aurita (I)

 

 

Weißohr-Seidenäffchen

 

Callithrix flaviceps (I)

 

 

Gelbkopf-Büscheläffchen

 

Leontopithecus spp. (I)

 

 

Löwenäffchen

 

Saguinus bicolor (I)

 

 

Manteläffchen

 

Saguinus geoffroyi (I)

 

 

Geoffroy-Perückenaffe, Panama-Perückenaffe

 

Saguinus leucopus (I)

 

 

Weißfußäffchen

 

Saguinus martinsi (I)

 

 

Martin-Tamarin

 

Saguinus oedipus (I)

 

 

Lisztäffchen

 

Saimiri oerstedii (I)

 

 

Gelbes Totenkopfäffchen

Cercopithecidae

 

 

 

Meerkatzenartige

 

Allochrocebus solatus (II)

 

 

Gabun-Meerkatze

 

Cercocebus galeritus (I)

 

 

Tana-Haubenmangabe

 

Cercopithecus diana (I)

 

 

Diana-Meerkatze

 

Cercopithecus roloway (I)

 

 

Roloway-Meerkatze

 

Colobus satanas (II)

 

 

Schwarzer Guereza, Schwarzer Stummelaffe

 

Macaca silenus (I)

 

 

Wanderu, Bartaffe

 

Macaca sylvanus (I)

 

 

Berberaffe

 

Mandrillus leucophaeus (I)

 

 

Drill

 

Mandrillus sphinx (I)

 

 

Mandrill

 

Nasalis larvatus (I)

 

 

Nasenaffe

 

Piliocolobus bouvieri (II)

 

 

Bouvier-Stummelaffe

 

Piliocolobus epieni (II)

 

 

Nigerdelta-Stummelaffe

 

Piliocolobus foai (II)

 

 

Zentralafrikanischer Stummelaffe

 

Piliocolobus gordonorum (II)

 

 

Uzungwa-Stummelaffe

 

Piliocolobus kirkii (I)

 

 

Sansibar-Stummelaffe

 

Piliocolobus pennantii (II)

 

 

Pennant-Stummelaffe

 

Piliocolobus preussi (II)

 

 

Kamerun-Stummelaffe, Preuss-Stummelaffe

 

Piliocolobus rufomitratus (I)

 

 

Rotkopf-Stummelaffe, Roter Colobus

 

Piliocolobus tephrosceles (II)

 

 

Uganda-Stummelaffe

 

Piliocolobus tholloni (II)

 

 

Thollon-Stummelaffe

 

Presbytis potenziani (I)

 

 

Mentawi-Langur

 

Pygathrix spp. (I)

 

 

Kleideraffen

 

Rhinopithecus spp. (I)

 

 

Stumpfnasenaffen

 

Semnopithecus ajax (I)

 

 

Kaschmir-Hanuman-Langur

 

Semnopithecus dussumieri (I)

 

 

Dussumir-Hanuman-Langur

 

Semnopithecus entellus (I)

 

 

Bengalischer Hanuman-Langur, Hulman

 

Semnopithecus hector (I)

 

 

Tarai-Hanuman-Langur

 

Semnopithecus hypoleucos (I)

 

 

Schwarzfüßiger Hanuman-Langur

 

Semnopithecus priam (I)

 

 

Südlicher Hanuman-Langur

 

Semnopithecus schistaceus (I)

 

 

Nepalesischer Hanuman-Langur

 

Simias concolor (I)

 

 

Pageh-Stumpfnase

 

Trachypithecus delacouri (II)

 

 

Delacour-Schwarzlangur

 

Trachypithecus francoisi (II)

 

 

Tonkin-Schwarzlangur

 

Trachypithecus geei (I)

 

 

Goldlangur, Gee’s Langur

 

Trachypithecus hatinhensis (II)

 

 

Hatinh-Langur

 

Trachypithecus johnii (II)

 

 

Tankin-Langur

 

Trachypithecus laotum (II)

 

 

Südlicher Schwarzlangur

 

Trachypithecus pileatus (I)

 

 

Kappenlangur, Schopflangur

 

Trachypithecus poliocephalus (II)

 

 

Hellköpfiger Schwarzlangur

 

Trachypithecus shortridgei (I)

 

 

Shortridge-Langur

Cheirogaleidae

 

 

 

Katzenmakis

 

Cheirogaleidae spp. (I)

 

 

Katzenmakis

Daubentoniidae

 

 

 

Fingertiere

 

Daubentonia madagascariensis (I)

 

 

Fingertier

Hominidae

 

 

 

Menschenaffen

 

Gorilla beringei (I)

 

 

Östlicher Gorilla

 

Gorilla gorilla (I)

 

 

Westlicher Gorilla

 

Pan spp. (I)

 

 

Schimpansen und Bonobos

 

Pongo abelii (I)

 

 

Sumatra-Orang-Utan

 

Pongo pygmaeus (I)

 

 

Borneo-Orang-Utan

 

Pongo tapanuliensis (I)

 

 

Tapanuli-Orang-Utan

Hylobatidae

 

 

 

Gibbons

 

Hylobatidae spp. (I)

 

 

Gibbons

Indriidae

 

 

 

Indriartige

 

Indriidae spp. (I)

 

 

Indriartige

Lemuridae

 

 

 

Lemuren

 

Lemuridae spp. (I)

 

 

Lemuren

Lepilemuridae

 

 

 

Wieselmakis

 

Lepilemuridae spp. (I)

 

 

Wieselmakis

Lorisidae

 

 

 

Loris und Galagos

 

Nycticebus spp. (I)

 

 

Plumploris

Pitheciidae

 

 

 

Sakis, Schweif- oder Kurzschwanzaffen

 

Cacajao spp. (I)

 

 

Uakaris, Kurzschwanzaffen

 

Callicebus barbarabrownae (II)

 

 

Nordbahia-Springaffe

 

Callicebus melanochir (II)

 

 

Südbahia-Springaffe

 

Callicebus nigrifrons (II)

 

 

Schwarzstirn-Springaffe

 

Callicebus personatus (II)

 

 

Schwarzköpfiger Springaffe

 

Chiropotes albinasus (I)

 

 

Weißnasen-Saki

Tarsiidae

 

 

 

Koboldmakis

 

Tarsius spp. (II)

 

 

Koboldmakis

PROBOSCIDEA

 

 

 

 

Rüsseltiere

 

 

 

Elefanten

 

Elephas maximus (I)

 

 

Asiatischer Elefant

 

Loxodonta africana (I) (Ausgenommen sind die Populationen Botsuanas, Namibias, Südafrikas und Simbabwes, die in Anhang B aufgeführt sind.)

Loxodonta africana (II)

(Nur die Populationen Botsuanas, Namibias, Südafrikas und Simbabwes (5); alle anderen Populationen sind in Anhang A aufgeführt.)

 

Afrikanischer Elefant

RODENTIA

 

 

 

 

Chinchillidae

 

 

 

Hasenmäuse, Chinchillas

 

Chinchilla spp. (I) (Für domestizierte Formen gilt die Verordnung nicht.)

 

 

Chinchillas

Cuniculidae

 

 

 

Pakas

 

 

 

Cuniculus paca (III Honduras)

Paka

Dasyproctidae

 

 

 

Agutis

 

 

 

Dasyprocta punctata (III Honduras)

Flecken-Aguti

Erethizontidae

 

 

 

Baumstachler

 

 

 

Sphiggurus mexicanus (III Honduras)

Zentralamerikanischer Greifstachler

 

 

 

Sphiggurus spinosus (III Uruguay)

Spitzgreifstachler

Hystricidae

 

 

 

Stachelschweine

 

Hystrix cristata

 

 

Stachelschwein

Muridae

 

 

 

Echte Mäuse

 

 

Leporillus conditor (II)

 

Langohr-Häschenratte

 

 

Pseudomys fieldi (II)

 

Shark-Bay-Falschmaus

 

 

Xeromys myoides (II)

 

Australische Landmaus

 

 

Zyzomys pedunculatus (II)

 

Dickschwanzratte

Sciuridae

 

 

 

Hörnchen

 

 

Cynomys mexicanus (II)

 

Mexikanischer Präriehund

 

 

 

Marmota caudata (III Indien)

Langschwänziges Murmeltier

 

 

 

Marmota himalayana (III Indien)

Himalaya-Murmeltier

 

 

Ratufa spp. (II)

 

Riesenhörnchen

SCANDENTIA

 

 

 

 

 

 

SCANDENTIA spp. (II)

 

Spitzhörnchen

SIRENIA

 

 

 

 

Dugongidae

 

 

 

Gabelschwanz-Seekühe

 

Dugong dugon (I)

 

 

Dugong, Pazifische Seekuh

Trichechidae

 

 

 

Rundschwanz-Seekühe

 

Trichechus inunguis (I)

 

 

 

 

Trichechus manatus (I)

 

 

 

 

Trichechus senegalensis (I)

 

 

 

AVES

 

 

 

Vögel

ANSERIFORMES

 

 

 

 

Anatidae

 

 

 

Entenvögel

 

Anas aucklandica (I)

 

 

Auckland-Ente

 

 

Anas bernieri (II)

 

Bernier-Ente

 

Anas chlorotis (I)

 

 

Neuseeland-Ente

 

 

Anas formosa (II)

 

Gluckente, Baikal-Ente

 

Anas laysanensis (I)

 

 

Laysan-Stockente

 

Anas nesiotis (I)

 

 

Campbell-Ente

 

Anas querquedula

 

 

Knäkente

 

Asarcornis scutulata (I)

 

 

Weißflügel-Moschusente

 

Aythya innotata

 

 

Malegassen-Moorente

 

Aythya nyroca

 

 

Moorente

 

 

Branta canadensis leucopareia (II)

 

Aleuten-Zwergkanadagans

 

Branta ruficollis (II)

 

 

Rothalsgans

 

Branta sandvicensis (I)

 

 

Sandwichgans, Hawaiigans

 

 

Coscoroba coscoroba (II)

 

Coscorobaschwan

 

 

Cygnus melancoryphus (II)

 

Schwarzhalsschwan

 

 

Dendrocygna arborea (II)

 

Kuba-Pfeifgans, Kuba-Baumente

 

 

 

Dendrocygna autumnalis (III Honduras)

Herbstpfeifgans

 

 

 

Dendrocygna bicolor (III Honduras)

Fahlpfeifgans

 

Mergus octosetaceus

 

 

Dunkelsäger

 

Oxyura leucocephala (II)

 

 

Weißkopf-Ruderente

 

Rhodonessa caryophyllacea (I)

 

 

Rosenkopfente

 

 

Sarkidiornis melanotos (II)

 

Höckerente

 

Tadorna cristata

 

 

Schopfkasarka

APODIFORMES

 

 

 

 

Trochilidae

 

 

 

Kolibris

 

 

Trochilidae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Kolibris

 

Glaucis dohrnii (I)

 

 

Hakenschnabel-Kolibri

CHARADRIIFORMES

 

 

 

 

Burhinidae

 

 

 

Triele

 

 

 

Burhinus bistriatus (III Guatemala)

Amerikanischer Triel

Laridae

 

 

 

Möwen

 

Larus relictus (I)

 

 

Gobi-Schwarzkopfmöwe

Scolopacidae

 

 

 

Schnepfen

 

Numenius borealis (I)

 

 

Eskimo-Brachvogel

 

Numenius tenuirostris (I)

 

 

Dünnschnabel-Brachvogel

 

Tringa guttifer (I)

 

 

Sachalin-Grünschenkel, Tüpfelgrünschenkel

CICONIIFORMES

 

 

 

 

Ardeidae

 

 

 

Reiher

 

Ardea alba

 

 

Silberreiher

 

Bubulcus ibis

 

 

Kuhreiher

 

Egretta garzetta

 

 

Seidenreiher

Balaenicipitidae

 

 

 

Schuhschnäbel

 

 

Balaeniceps rex (II)

 

Schuhschnabel

Ciconiidae

 

 

 

Störche

 

Ciconia boyciana (I)

 

 

Schwarzschnabelstorch

 

Ciconia nigra (II)

 

 

Schwarzstorch

 

Ciconia stormi

 

 

Höckerstorch

 

Jabiru mycteria (I)

 

 

Jabiru

 

Leptoptilos dubius

 

 

Argala

 

Mycteria cinerea (I)

 

 

Malayen-Nimmersatt, Milchstorch

Phoenicopteridae

 

 

 

Flamingos

 

 

Phoenicopteridae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Flamingos

 

Phoenicopterus roseus (II)

 

 

Flamingo

 

Phoenicopterus ruber (II)

 

 

Kubaflamingo

Threskiornithidae

 

 

 

Ibisse

 

 

Eudocimus ruber (II)

 

Roter Sichler

 

Geronticus calvus (II)

 

 

Glattnacken-Ibis

 

Geronticus eremita (I)

 

 

Waldrapp

 

Nipponia nippon (I)

 

 

Japanischer Ibis

 

Platalea leucorodia (II)

 

 

Löffler

 

Pseudibis gigantea

 

 

Riesen-Ibis

COLUMBIFORMES

 

 

 

 

Columbidae

 

 

 

Tauben

 

Caloenas nicobarica (I)

 

 

Kragentaube

 

Claravis godefrida

 

 

Purpurbindentäubchen

 

Columba livia

 

 

Felsentaube

 

Ducula mindorensis (I)

 

 

Mindoro-Bronzefrucht-Taube

 

 

Gallicolumba luzonica (II)

 

Dolchstichtaube

 

 

Goura spp. (II)

 

Kronentauben

 

Leptotila wellsi

 

 

Grenada-Taube, Welltaube

 

 

 

Nesoenas mayeri (III Mauritius)

Mauritiustaube, Rosentaube

 

Streptopelia turtur

 

 

Turteltaube

CORACIIFORMES

 

 

 

 

Bucerotidae

 

 

 

Nashornvögel

 

 

Aceros spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Nashornvögel

 

Aceros nipalensis (I)

 

 

Nepal-Hornvogel

 

 

Anorrhinus spp. (II)

 

Hornvögel

 

 

Anthracoceros spp. (II)

 

Hornvögel

 

 

Berenicornis spp. (II)

 

Hornvögel

 

 

Buceros spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Hornvögel

 

Buceros bicornis (I)

 

 

Homrai-Doppelhornvogel

 

 

Penelopides spp. (II)

 

Hornvögel

 

Rhinoplax vigil (I)

 

 

Schildhornvogel, Schildschnabel

 

 

Rhyticeros spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Hornvögel

 

Rhyticeros subruficollis (I)

 

 

Sunda-Jahrvogel

CUCULIFORMES

 

 

 

 

Musophagidae

 

 

 

Turakos

 

 

Tauraco spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Turakos

 

Tauraco bannermani (II)

 

 

Bannerman-Turako

FALCONIFORMES

 

 

 

GREIFVÖGEL

 

 

FALCONIFORMES spp. (II)

(Ausgenommen sind Arten des Anhangs A; ausgenommen eine Art der Familie der Cathartidae, die in Anhang C aufgeführt ist; die anderen Arten dieser Familie sind nicht in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführt; ausgenommen ist auch Caracara lutosa, die nicht unter diese Verordnung fällt.)

 

Greifvögel

Accipitridae

 

 

 

Habichtartige

 

Accipiter brevipes (II)

 

 

Kurzfangsperber

 

Accipiter gentilis (II)

 

 

Habicht

 

Accipiter nisus (II)

 

 

Sperber

 

Aegypius monachus (II)

 

 

Mönchsgeier

 

Aquila adalberti (I)

 

 

Spanischer Kaiseradler

 

Aquila chrysaetos (II)

 

 

Steinadler

 

Aquila clanga (II)

 

 

Schelladler

 

Aquila heliaca (I)

 

 

Kaiseradler

 

Aquila pomarina (II)

 

 

Schreiadler

 

Buteo buteo (II)

 

 

Mäusebussard

 

Buteo lagopus (II)

 

 

Raufußbussard

 

Buteo rufinus (II)

 

 

Adlerbussard

 

Chondrohierax wilsonii (I)

 

 

Wilsons Langschnabelweih

 

Circaetus gallicus (II)

 

 

Schlangenadler

 

Circus aeruginosus (II)

 

 

Rohrweihe

 

Circus cyaneus (II)

 

 

Kornweihe

 

Circus hudsonius (II)

 

 

Hudsonweihe

 

Circus macrourus (II)

 

 

Steppenweihe

 

Circus pygargus (II)

 

 

Wiesenweihe

 

Elanus caeruleus (II)

 

 

Gleitaar

 

Eutriorchis astur (II)

 

 

Schlangenhabicht

 

Gypaetus barbatus (II)

 

 

Bartgeier

 

Gyps fulvus (II)

 

 

Gänsegeier

 

Haliaeetus spp. (I/II) (Haliaeetus albicilla ist in Anhang I aufgeführt; die anderen Arten stehen in Anhang II.)

 

 

Seeadler

 

Harpia harpyja (I)

 

 

Harpyie

 

Hieraaetus fasciatus (II)

 

 

Habichtsadler

 

Hieraaetus pennatus (II)

 

 

Zwergadler

 

Leucopternis occidentalis (II)

 

 

Graurückenbussard

 

Milvus migrans (II) (Ausgenommen Milvus migrans lineatus, der in Anhang B aufgeführt ist.)

 

 

Schwarzmilan

 

Milvus milvus (II)

 

 

Rotmilan, Gabelweihe

 

Neophron percnopterus (II)

 

 

Schmutzgeier

 

Pernis apivorus (II)

 

 

Wespenbussard

 

Pithecophaga jefferyi (I)

 

 

Affenadler

Cathartidae

 

 

 

Neuweltgeier

 

Gymnogyps californianus (I)

 

 

Kalifornischer Kondor

 

 

 

Sarcoramphus papa (III Honduras)

Königsgeier

 

Vultur gryphus (I)

 

 

Andenkondor

Falconidae

 

 

 

Falken

 

Falco araeus (I)

 

 

Seychellen-Turmfalke

 

Falco biarmicus (II)

 

 

Lannerfalke

 

Falco cherrug (II)

 

 

Würgfalke, Sakerfalke

 

Falco columbarius (II)

 

 

Merlin

 

Falco eleonorae (II)

 

 

Eleonorenfalke

 

Falco jugger (I)

 

 

Laggerfalke

 

Falco naumanni (II)

 

 

Rötelfalke

 

Falco newtoni (I) (nur die Population der Seychellen)

 

 

Madagaskar-Falke

 

Falco peregrinus (I)

 

 

Wanderfalke

 

Falco punctatus (I)

 

 

Mauritius-Turmfalke

 

Falco rusticolus (I)

 

 

Gerfalke

 

Falco subbuteo (II)

 

 

Baumfalke

 

Falco tinnunculus (II)

 

 

Turmfalke

 

Falco vespertinus (II)

 

 

Rotfußfalke

Pandionidae

 

 

 

Fischadler

 

Pandion haliaetus (II)

 

 

Fischadler

GALLIFORMES

 

 

 

 

Cracidae

 

 

 

 

 

Crax alberti (III Kolumbien)

 

 

Blaulappen-Hokko

 

Crax blumenbachii (I)

 

 

Blumenbach-Hokko

 

 

 

Crax daubentoni (III Kolumbien)

Gelblappen-Hokko, Daubenton-Hokko

 

 

Crax fasciolata

 

Nacktgesicht-Hokko, Sclater-Hokko

 

 

 

Crax globulosa (III Kolumbien)

Karunkel-Hokko, Yarrell-Hokko

 

 

 

Crax rubra (III Kolumbien/Guatemala/Honduras)

Tuberkel-Hokko

 

Mitu mitu (I)

 

 

Nordwest-Mitu

 

Oreophasis derbianus (I)

 

 

Bergguan, Zapfenguan

 

 

 

Ortalis vetula (III Guatemala/Honduras)

Blauflügelguan

 

 

 

Pauxi pauxi (III Kolumbien)

Nördlicher Helmhokko

 

Penelope albipennis (I)

 

 

Weißschwingen-Guan

 

 

 

Penelope purpurascens (III Honduras)

Rostbauch-Schakohuhn

 

 

 

Penelopina nigra (III Guatemala)

Mohrenguan

 

Pipile jacutinga (I)

 

 

Schakutinga

 

Pipile pipile (I)

 

 

Trinidad-Blaukehl-Schakutinga

Megapodiidae

 

 

 

Großfußhühner

 

Macrocephalon maleo (I)

 

 

Hammerhuhn

Phasianidae

 

 

 

Fasanenartige

 

 

Argusianus argus (II)

 

Argusfasan

 

Catreus wallichii (I)

 

 

Wallich-Fasan

 

Colinus virginianus ridgwayi (I)

 

 

Ridgways Virginiawachtel, Schwarzmaskenwachtel

 

Crossoptilon crossoptilon (I)

 

 

Weißer Ohrfasan

 

Crossoptilon mantchuricum (I)

 

 

Brauner Ohrfasan

 

 

Gallus sonneratii (II)

 

Sonnerathuhn

 

 

Ithaginis cruentus (II)

 

Blutfasan

 

Lophophorus impejanus (I)

 

 

Gelbschwanz-Glanzfasan, Königsglanzfasan

 

Lophophorus lhuysii (I)

 

 

Grünschwanz-Glanzfasan

 

Lophophorus sclateri (I)

 

 

Weißschwanz-Glanzfasan

 

Lophura edwardsi (I)

 

 

Edwards-Fasan

 

 

 

Lophura leucomelanos (III Pakistan)

Kalifasan

 

Lophura swinhoii (I)

 

 

Swinhoe-Fasan

 

 

 

Meleagris ocellata (III Guatemala)

Pfauen-Truthuhn

 

Odontophorus strophium

 

 

Kragenwachtel

 

Ophrysia superciliosa

 

 

Hangwachtel, Himalaya-Wachtel

 

 

 

Pavo cristatus (III Pakistan)

Blauer Pfau

 

 

Pavo muticus (II)

 

Ährenträgerpfau

 

 

Polyplectron bicalcaratum (II)

 

Nord-Spiegelpfau, Grauer Pfaufasan

 

 

Polyplectron germaini (II)

 

Ost-Spiegelfasan, Brauner Pfaufasan

 

 

Polyplectron malacense (II)

 

Malaiischer Pfaufasan

 

Polyplectron napoleonis (I)

 

 

Palawan-Spiegelpfau, Palawan-Pfaufasan

 

 

Polyplectron schleiermacheri (II)

 

Borneo-Pfaufasan

 

 

 

Pucrasia macrolopha (III Pakistan)

Schopffasan

 

Rheinardia ocellata (I)

 

 

Rheinart-Fasan

 

Syrmaticus ellioti (I)

 

 

Elliot-Fasan

 

Syrmaticus humiae (I)

 

 

Hume-Fasan

 

Syrmaticus mikado (I)

 

 

Mikado-Fasan

 

 

Syrmaticus reevesii (II)

 

Königsfasan

 

Tetraogallus caspius (I)

 

 

Kaspisches Königshuhn

 

Tetraogallus tibetanus (I)

 

 

Tibet-Königshuhn

 

Tragopan blythii (I)

 

 

Blyth-Satyrhuhn, Blyth-Tragopan

 

Tragopan caboti (I)

 

 

Cabot-Satyrhuhn, Cabot-Tragopan

 

Tragopan melanocephalus (I)

 

 

West-Satyrhuhn, West-Tragopan

 

 

 

Tragopan satyra (III Nepal)

Satyr-Tragopan

 

 

Tympanuchus cupido attwateri (II)

 

Attwaters-Präriehuhn

GRUIFORMES

 

 

 

 

Gruidae

 

 

 

Kraniche

 

 

Gruidae spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.)

 

Kraniche

 

Antigone canadensis (I/II) (Die Art steht in Anhang II, die Unterarten Antigone canadensis nesiotes und Antigone canadensis pulla sind dagegen in Anhang I aufgeführt.)

 

 

Kanadakranich

 

Antigone vipio (I)

 

 

Weißnackenkranich

 

Balearica pavonina (I)

 

 

Kronenkranich

 

Grus americana (I)

 

 

Schreikranich

 

Grus grus (II)

 

 

Kranich

 

Grus japonensis (I)

 

 

Mandschurenkranich

 

Grus monacha (I)

 

 

Mönchskranich

 

Grus nigricollis (I)

 

 

Schwarzhalskranich

 

Leucogeranus leucogeranus (I)

 

 

Nonnenkranich, Schneekranich

Otididae

 

 

 

Trappen

 

 

Otididae spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.)

 

Trappen

 

Ardeotis nigriceps (I)

 

 

Indische Trappe, Hindu-Trappe

 

Chlamydotis macqueenii (I)

 

 

Steppen-Kragentrappe

 

Chlamydotis undulata (I)

 

 

Kragentrappe

 

Houbaropsis bengalensis (I)

 

 

Barttrappe

 

Otis tarda (II)

 

 

Großtrappe

 

Sypheotides indicus (II)

 

 

Flaggentrappe

 

Tetrax tetrax (II)

 

 

Zwergtrappe

Rallidae

 

 

 

Rallen

 

Hypotaenidia sylvestris (I)

 

 

Lord-Howe-Waldralle

Rhynochetidae

 

 

 

Kagu

 

Rhynochetos jubatus (I)

 

 

Kagu

PASSERIFORMES

 

 

 

 

Alaudidae

 

 

 

Lerchen

 

 

 

Alauda arvensis (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Feldlerche

 

 

 

Galerida cristata (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Haubenlerche

 

 

 

Lullula arborea (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Heidelerche

 

 

 

Melanocorypha calandra (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Kalanderlerche

Atrichornithidae

 

 

 

Dickichtschlüpfer

 

Atrichornis clamosus (I)

 

 

Großer Dickichtschlüpfer

Cotingidae

 

 

 

Schmuckvögel, Kotingas

 

 

 

Cephalopterus ornatus (III Kolumbien)

Schmuck-Schirmvogel, Kurzlappen-Schirmvogel

 

 

 

Cephalopterus penduliger (III Kolumbien)

Zapfentragender Schirmvogel

 

Cotinga maculata (I)

 

 

Halsbandkotinga

 

 

Rupicola spp. (II)

 

Klippenvögel

 

Xipholena atropurpurea (I)

 

 

Weißflügelkotinga

Emberizidae

 

 

 

Ammern

 

 

 

Emberiza citrinella (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Goldammer

 

 

 

Emberiza hortulana (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Ortolan, Gartenammer

 

 

Gubernatrix cristata (II)

 

Grünkardinal

 

 

 

Melopyrrha nigra (III Kuba)

Schwarz-Gimpelfink

 

 

Paroaria capitata (II)

 

Mantelkardinal

 

 

Paroaria coronata (II)

 

Graukardinal

 

 

Tangara fastuosa (II)

 

Vielfarbentangare

 

 

 

Tiaris canorus (III Kuba)

Kubagimpeltangare

Estrildidae

 

 

 

Prachtfinken

 

 

Amandava formosa (II)

 

Olivgrüner Astrild

 

 

Lonchura fuscata

 

Timorreisfink, Brauner Reisfink

 

 

Lonchura oryzivora (II)

 

Reisfink

 

 

Poephila cincta cincta (II)

 

Schwarzkehl-Gürtelgrasfink

Fringillidae

 

 

 

Finken

 

 

 

Carduelis cannabina (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Bluthänfling, Flachsfink

 

 

 

Carduelis carduelis (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Stieglitz, Distelfink

 

Carduelis cucullata (I)

 

 

Kapuzenzeisig

 

 

 

Carduelis flammea (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Birkenzeisig

 

 

 

Carduelis hornemanni (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Polar-Birkenzeisig

 

 

 

Carduelis spinus (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Erlenzeisig

 

 

Carduelis yarrellii (II)

 

Yarellzeisig

 

 

 

Carpodacus erythrinus (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Karmingimpel

 

 

 

Loxia curvirostra (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Fichtenkreuzschnabel

 

 

 

Pyrrhula pyrrhula (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Gimpel, Dompfaff

 

 

 

Serinus serinus (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Girlitz

Hirundinidae

 

 

 

Schwalben

 

Pseudochelidon sirintarae (I)

 

 

Sirintaraschwalbe, Weißaugen-Trugschwalbe

Icteridae

 

 

 

Stärlinge

 

Xanthopsar flavus (I)

 

 

Gelbhaubenstärling

Meliphagidae

 

 

 

Honigfresser

 

 

Lichenostomus melanops cassidix (II)

 

Büschelohr-Honigfresser, Helmhonigfresser

Muscicapidae

 

 

 

Fliegenschnäpper, Timalien usw.

 

Acrocephalus rodericanus (III Mauritius)

 

 

Mauritius-Sänger, Mauritius-Fliegenschnäpper

 

 

Copsychus malabaricus (II)

 

Weißbürzelschama

 

 

Cyornis ruckii (II)

 

Blauer Sumatra-Fliegenschnäpper

 

 

Dasyornis broadbenti litoralis (II)

 

Westliche Rötlichbraune Grasmücke

 

 

Dasyornis longirostris (II)

 

Westliche Langschnabel-Grasmücke

 

 

 

Erithacus rubecula (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Rotkehlchen

 

 

 

Ficedula parva (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Zwergschnäpper

 

 

Garrulax canorus (II)

 

China-Augenbrauenhäherling

 

 

Garrulax taewanus (II)

 

Taiwan-Augenbrauenhäherling

 

 

 

Hippolais icterina (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Gelbspötter

 

 

Leiothrix argentauris (II)

 

Silberohr-Sonnenvogel

 

 

Leiothrix lutea (II)

 

Chinesische Nachtigall

 

 

Liocichla omeiensis (II)

 

Omei-Häherling

 

 

 

Luscinia svecica (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Blaukehlchen

 

 

 

Luscinia luscinia (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Sprosser

 

 

 

Luscinia megarhynchos (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Nachtigall

 

 

 

Monticola saxatilis (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Steinrötel

 

Picathartes gymnocephalus (I)

 

 

Gelbkopf-Felshüpfer

 

Picathartes oreas (I)

 

 

Buntkopf-Felshüpfer

 

 

 

Sylvia atricapilla (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Mönchsgrasmücke

 

 

 

Sylvia borin (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Gartengrasmücke

 

 

 

Sylvia curruca (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Klappergrasmücke, Zaungrasmücke

 

 

 

Sylvia nisoria (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Sperbergrasmücke

 

 

 

Terpsiphone bourbonnensis (III Mauritius)

Maskarenen-Paradiesschnäpper

 

 

 

Turdus merula (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Amsel

 

 

 

Turdus philomelos (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Singdrossel

Oriolidae

 

 

 

Oriolidae

 

 

 

Oriolus oriolus (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Pirol

Paradisaeidae

 

 

 

Paradiesvögel

 

 

Paradisaeidae spp. (II)

 

Paradiesvögel

Paridae

 

 

 

Meisen

 

 

 

Parus ater (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Kohlmeise

Pittidae

 

 

 

Pittas

 

 

Pitta guajana (II)

 

Blauschwanzpitta

 

Pitta gurneyi (I)

 

 

Goldkehlpitta

 

Pitta kochi (I)

 

 

Kochs Pitta

 

 

Pitta nympha (II)

 

Japanischer Neunfarbenpitta

Pycnonotidae

 

 

 

Bülbüls

 

Pycnonotus zeylanicus (I) (Die Aufnahme in Anhang I wird am 25. November 2023 wirksam.)

Pycnonotus zeylanicus (II) (bis zum 24. November 2023)

 

Gelbscheitelbülbül

Sturnidae

 

 

 

Stare

 

 

Gracula religiosa (II)

 

Beo

 

Leucopsar rothschildi (I)

 

 

Balistar

Troglodytidae

 

 

 

Troglodytidae

 

 

 

Troglodytes troglodytes (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Zaunkönig

Zosteropidae

 

 

 

Brillenvögel

 

Zosterops albogularis (I)

 

 

Norfolk-Brillenvogel

PELECANIFORMES

 

 

 

 

Fregatidae

 

 

 

Fregattvögel

 

Fregata andrewsi (I)

 

 

Weißbauch-Fregattvogel

Pelecanidae

 

 

 

Pelikane

 

Pelecanus crispus (I)

 

 

Krauskopfpelikan

Sulidae

 

 

 

Tölpel

 

Papasula abbotti (I)

 

 

Graufußtölpel

PICIFORMES

 

 

 

 

Capitonidae

 

 

 

Bartvögel

 

 

 

Semnornis ramphastinus (III Kolumbien)

Tukan-Bartvogel

Picidae

 

 

 

Spechte

 

Dryocopus javensis richardsi (I)

 

 

Korea-Weißbauchspecht

Ramphastidae

 

 

 

Tukane

 

 

 

Baillonius bailloni (III Argentinien)

Regenbogen-Tukan

 

 

Pteroglossus aracari (II)

 

Schwarzkehl-Arassari

 

 

 

Pteroglossus castanotis (III Argentinien)

Braunohr-Arassari

 

 

Pteroglossus viridis (II)

 

Grün-Arassari

 

 

 

Ramphastos dicolorus (III Argentinien)

Bunttukan

 

 

Ramphastos sulfuratus (II)

 

Fischertukan

 

 

Ramphastos toco (II)

 

Riesentukan

 

 

Ramphastos tucanus (II)

 

Weißbrusttukan

 

 

Ramphastos vitellinus (II)

 

Dottertukan

 

 

 

Selenidera maculirostris (III Argentinien)

Flecken-Arassari

PODICIPEDIFORMES

 

 

 

 

Podicipedidae

 

 

 

Lappentaucher

 

Podilymbus gigas (I)

 

 

Atitlantaucher

PROCELLARIIFORMES

 

 

 

 

Diomedeidae

 

 

 

Albatrosse

 

 

Phoebastria albatrus (II)

 

Kurzschwanz-Albatros

PSITTACIFORMES

 

 

 

Papageienvögel

 

 

PSITTACIFORMES spp. (II)

(Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A sowie Agapornis roseicollis, Melopsittacus undulatus, Nymphicus hollandicus und Psittacula krameri, die nicht in die Anhänge dieser Verordnung aufgenommen wurden.)

 

Papageienvögel

Cacatuidae

 

 

 

Kakadus

 

Cacatua goffiniana (I)

 

 

Goffins-Kakadu

 

Cacatua haematuropygia (I)

 

 

Rotsteißkakadu

 

Cacatua moluccensis (I)

 

 

Molukken-Kakadu

 

Cacatua sulphurea (I)

 

 

Gelbwangen-Kakadu

 

Probosciger aterrimus (I)

 

 

Palmkakadu, Ara-Kakadu

Loriidae

 

 

 

Loris

 

Eos histrio (I)

 

 

Diademlori

 

Vini spp. (I/II) (Vini ultramarina steht in Anhang I, die übrigen Arten sind in Anhang II aufgeführt.)

 

 

Maidloris

Psittacidae

 

 

 

Papageien

 

Amazona arausiaca (I)

 

 

Blaukopf-Amazone

 

Amazona auropalliata (I)

 

 

Gelbnacken-Amazone

 

Amazona barbadensis (I)

 

 

Gelbschulter-Amazone

 

Amazona brasiliensis (I)

 

 

Rotschwanz-Amazone

 

Amazona finschi (I)

 

 

Blaukappen-Amazone

 

Amazona guildingii (I)

 

 

Königsamazone

 

Amazona imperialis (I)

 

 

Kaiseramazone

 

Amazona leucocephala (I)

 

 

Kuba-Amazone

 

Amazona oratrix (I)

 

 

Doppelgelbkopf-Amazone

 

Amazona pretrei (I)

 

 

Prachtamazone

 

Amazona rhodocorytha (I)

 

 

Granada-Amazone

 

Amazona tucumana (I)

 

 

Tucuman-Amazone

 

Amazona versicolor (I)

 

 

Blaumasken-Amazone

 

Amazona vinacea (I)

 

 

Taubenhals-Amazone

 

Amazona viridigenalis (I)

 

 

Grünwangen-Amazone

 

Amazona vittata (I)

 

 

Puerto-Rico-Amazone

 

Anodorhynchus spp. (I)

 

 

Blauaras

 

Ara ambiguus (I)

 

 

Großer Soldaten-Ara, Bechstein-Ara

 

Ara glaucogularis (I)

 

 

Caninde-Ara, Blaulatz-Ara

 

Ara macao (I)

 

 

Hellroter Ara

 

Ara militaris (I)

 

 

Kleiner Soldaten-Ara

 

Ara rubrogenys (I)

 

 

Rotohr-Ara

 

Cyanopsitta spixii (I)

 

 

Spix-Ara

 

Cyanoramphus cookii (I)

 

 

Spix-Ara

 

Cyanoramphus forbesi (I)

 

 

Forbes Springsittich

 

Cyanoramphus novaezelandiae (I)

 

 

Ziegen-Sittich

 

Cyanoramphus saisseti (I)

 

 

Neukaledonischer Rotkronensittich

 

Cyclopsitta diophthalma coxeni (I)

 

 

Coxens Rotwangen-Zwergpapagei

 

Eunymphicus cornutus (I)

 

 

Hornsittich

 

Guarouba guarouba (I)

 

 

Gold-Sittich

 

Neophema chrysogaster (I)

 

 

Goldbauchsittich

 

Ognorhynchus icterotis (I)

 

 

Gelbohrsittich

 

Pezoporus flaviventris (I)

 

 

Erdsittich

 

Pezoporus occidentalis (I)

 

 

Nachtsittich

 

Pezoporus wallicus (I)

 

 

Erdsittich-Art

 

Pionopsitta pileata (I)

 

 

Scharlachkopfpapagei

 

Primolius couloni (I)

 

 

Blaukopf-Ara, Gebirgsara

 

Primolius maracana (I)

 

 

Rotrücken-Ara

 

Psephotellus chrysopterygius (I)

 

 

Goldschultersittich

 

Psephotellus dissimilis (I)

 

 

Hooded-Sittich

 

Psephotellus pulcherrimus (I)

 

 

Paradiessittich

 

Psittacula echo (I)

 

 

Mauritiussittich

 

Psittacus erithacus (I)

 

 

Graupapagei

 

Pyrrhura cruentata (I)

 

 

Blaulatzsittich

 

Rhynchopsitta spp. (I)

 

 

Arasittiche

 

Strigops habroptilus (I)

 

 

Eulenpapagei, Kakapo

RHEIFORMES

 

 

 

 

Rheidae

 

 

 

Nandus

 

Pterocnemia pennata (I) (Ausgenommen ist die Art Pterocnemia pennata pennata, die in Anhang B steht.)

 

 

Darwin-Nandu

 

 

Pterocnemia pennata pennata (II)

 

Darwin-Nandu

 

 

Rhea americana (II)

 

Nandu

SPHENISCIFORMES

 

 

 

 

Spheniscidae

 

 

 

Pinguine

 

 

Spheniscus demersus (II)

 

Brillenpinguin

 

Spheniscus humboldti (I)

 

 

Humboldtpinguin

STRIGIFORMES

 

 

 

Eulenvögel

 

 

STRIGIFORMES spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A sowie Sceloglaux albifacies.)

 

Eulenvögel

Strigidae

 

 

 

Eigentliche Eulen

 

Aegolius funereus (II)

 

 

Raufußkauz

 

Asio flammeus (II)

 

 

Sumpfohreule

 

Asio otus (II)

 

 

Waldohreule

 

Athene noctua (II)

 

 

Steinkauz

 

Bubo bubo (II) (Ausgenommen die Art Bubo bubo bengalensis, die in Anhang B aufgeführt ist.)

 

 

Uhu

 

Glaucidium passerinum (II)

 

 

Sperlingskauz

 

Heteroglaux blewitti (I)

 

 

Bänder-Steinkauz, Blewitt-Kauz

 

Mimizuku gurneyi (I)

 

 

Rotohreule

 

Ninox natalis (I)

 

 

Weihnachtsinsel-Buschkauz

 

Nyctea scandiaca (II)

 

 

Schnee-Eule

 

Otus ireneae (II)

 

 

Sokoke-Eule

 

Otus scops (II)

 

 

Zwergohreule

 

Strix aluco (II)

 

 

Waldkauz

 

Strix nebulosa (II)

 

 

Bartkauz

 

Strix uralensis (II) (Ausgenommen die Art Strix uralensis davidi, die in Anhang B aufgeführt ist.)

 

 

Habichtskauz

 

Surnia ulula (II)

 

 

Sperbereule

Tytonidae

 

 

 

Schleiereulen

 

Tyto alba (II)

 

 

Schleiereule

 

Tyto soumagnei (I)

 

 

Madagaskar-Schleiereule

STRUTHIONIFORMES

 

 

 

 

Struthionidae

 

 

 

Straußenvögel

 

Struthio camelus (I) (Nur die Populationen von Algerien, Burkina Faso, Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik, Tschad, Mali, Mauretanien, Marokko, Niger, Nigeria, Senegal und Sudan; andere Populationen sind nicht in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführt.)

 

 

Strauß

TINAMIFORMES

 

 

 

 

Tinamidae

 

 

 

Steißhühner

 

Tinamus solitarius (I)

 

 

Grausteiß-Tinamu

TROGONIFORMES

 

 

 

 

Trogonidae

 

 

 

Trogons

 

Pharomachrus mocinno (I)

 

 

Quetzal

REPTILIA

 

 

 

KRIECHTIERE, REPTILIEN

CROCODYLIA

 

 

 

Krokodile

 

 

CROCODYLIA spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.)

 

Krokodile

Alligatoridae

 

 

 

Alligatoren, Kaimane

 

Alligator sinensis (I)

 

 

China-Alligator

 

Caiman crocodilus apaporiensis (I)

 

 

Rio-Apaporis-Brillenkaiman

 

Caiman latirostris (I) (Ausgenommen ist die Population Argentiniens, die in Anhang B aufgeführt ist, und die Population Brasiliens, die in Anhang B aufgeführt ist und für die eine Ausfuhrquote von Null für zu kommerziellen Zwecken aus der Wildnis entnommene Exemplare festgelegt wurde.)

 

 

Breitschnauzenkaiman

 

Melanosuchus niger (I) (Ausgenommen die Population Brasiliens, die in Anhang B aufgeführt ist, und die Population Ecuadors, die in Anhang B aufgeführt ist und eine Jahresausfuhrquote von Null hat bis zur Billigung einer jährlichen Ausfuhrquote durch das CITES-Sekretariat und die IUCN/SSC Krokodil-Spezialistengruppe.)

 

 

Mohrenkaiman

Crocodylidae

 

 

 

Echte Krokodile

 

Crocodylus acutus (I) (Ausgenommen die Population des Gebiets für integrierte Mangrovenbewirtschaftung der Bucht von Cispata, von Tinajones, von La Balsa und Umgebung im Department Córdoba, Kolumbien, sowie die Population Kubas, die in Anhang B aufgeführt sind, sowie die Population Mexikos, die in Anhang B aufgeführt ist und für die eine Ausfuhrquote von Null für zu kommerziellen Zwecken aus der Wildnis entnommene Exemplare festgelegt wurde.)

 

 

Spitzkrokodil

 

Crocodylus cataphractus (I)

 

 

Panzerkrokodil

 

Crocodylus intermedius (I)

 

 

Orinokokrokodil

 

Crocodylus mindorensis (I)

 

 

Mindorokrokodil, Philippinenkrokodil

 

Crocodylus moreletii (I) (Ausgenommen ist die Population von Belize, die in Anhang B mit einer Nullquote für zu kommerziellen Zwecken gehandelte Naturentnahmen aufgeführt ist, sowie die Population Mexikos, die in Anhang B aufgeführt ist.)

 

 

Beulenkrokodil

 

Crocodylus niloticus (I) (Ausgenommen sind die Populationen von Botsuana, Ägypten [mit einer Nullquote für zu kommerziellen Zwecken gehandelte Naturentnahmen], Äthiopien, Kenia, Madagaskar, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika, Uganda, der Vereinigten Republik Tansania [vorbehaltlich einer jährlichen Ausfuhrquote von höchstens 1600 Wildfängen, einschließlich Jagdtrophäen, und zusätzlich zu Exemplaren aus Ranching-Betrieben], Sambia und Simbabwe; diese Populationen sind in Anhang B aufgeführt.)

 

 

Nilkrokodil

 

Crocodylus palustris (I)

 

 

Sumpfkrokodil

 

Crocodylus porosus (I) (Ausgenommen die Populationen Australiens, Indonesiens, Malaysias [Entnahmen aus der Wildnis begrenzt auf den Bundesstaat Sarawak, und es gilt eine Nullquote für Entnahmen aus anderen malaysischen Bundesstaaten (Sabah und Halbinsel Malaysia); diese Nullquote kann nur vorbehaltlich der Zustimmung der CITES-Vertragsparteien geändert werden] und Papua-Neuguineas und der Philippinen [nur Population der Palawan-Inseln, mit einer Nullquote für zu kommerziellen Zwecken gehandelte Naturentnahmen], die in Anhang B aufgeführt sind.)

 

 

Leistenkrokodil

 

Crocodylus rhombifer (I)

 

 

Rautenkrokodil

 

Crocodylus siamensis (I)

 

 

Siamkrokodil

 

Osteolaemus tetraspis (I)

 

 

Stumpfkrokodil

 

Tomistoma schlegelii (I)

 

 

Sunda-Gavial

Gavialidae

 

 

 

Gaviale

 

Gavialis gangeticus (I)

 

 

Gangesgavial

RHYNCHOCEPHALIA

 

 

 

 

Sphenodontidae

 

 

 

Brückenechsen

 

Sphenodon spp. (I)

 

 

Brückenechsen

SAURIA

 

 

 

 

Agamidae

 

 

 

Agamen

 

 

 

Calotes ceylonensis (III Sri Lanka)

 

 

 

 

Calotes desilvai (III Sri Lanka)

 

 

 

 

Calotes liocephalus (III Sri Lanka)

Löwenkopfagame

 

 

 

Calotes liolepis (III Sri Lanka)

Sri-Lanka-Agame

 

 

 

Calotes manamendrai (III Sri Lanka)

 

 

 

 

Calotes nigrilabris (III Sri Lanka)

Schwarzlippen-Schönechse

 

 

 

Calotes pethiyagodai (III Sri Lanka)

 

 

 

Ceratophora aspera (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Raunasen-Hornagame

 

Ceratophora erdeleni (I)

 

 

Erdelens Hornagame

 

Ceratophora karu (I)

 

 

Karus Hornagame

 

 

Ceratophora stoddartii (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Stoddarts Hornagame

 

Ceratophora tennentii (I)

 

 

Tennenti-Hornagame

 

Cophotis ceylanica (I)

 

 

Ceylon-Taubagame

 

Cophotis dumbara (I)

 

 

Dumbara-Taubagame

 

 

 

Ctenophorus spp. (III Australien)

 

 

 

 

Intellagama spp. (III Australien)

Wasseragame

 

 

Lyriocephalus scutatus (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Lyrakopfagame

 

 

Physignathus cocincinus (II)

 

Grüne Wasseragame

 

 

Saara spp. (II)

 

 

 

 

 

Tympanocryptis spp. (III Australien)

Taubagamen

 

 

Uromastyx spp. (II)

 

Dornschwanzagamen

Anguidae

 

 

 

Baumschleichen

 

 

Abronia spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A. Für aus der Wildnis entnommene Exemplare von Abronia aurita, A. gaiophantasma, A. montecristoi, A. salvadorensis und A. vasconcelosii wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Baumschleichen

 

Abronia anzuetoi (I)

 

 

 

 

Abronia campbelli (I)

 

 

 

 

Abronia fimbriata (I)

 

 

 

 

Abronia frosti (I)

 

 

 

 

Abronia meledona (I)

 

 

 

Chamaeleonidae

 

 

 

Chamäleons

 

 

Archaius spp. (II)

 

 

 

 

Bradypodion spp. (II)

 

Chamäleon-Gattung

 

 

Brookesia spp. (II) (Ausgenommen ist die Art des Anhangs A.)

 

Stummelschwanz-Chamäleons

 

Brookesia perarmata (I)

 

 

Panzerchamäleon

 

 

Calumma spp. (II)

 

Chamäleon-Gattung

 

 

Chamaeleo spp. (II) (Ausgenommen ist die Art des Anhangs A.)

 

Chamäleon-Gattung

 

Chamaeleo chamaeleon (II)

 

 

Europäisches Chamäleon, Gewöhnliches Chamäleon

 

 

Furcifer spp. (II)

 

Chamäleon-Gattung

 

 

Kinyongia spp. (II)

 

Chamäleon-Gattung

 

 

Nadzikambia spp. (II)

 

Chamäleon-Gattung

 

 

Palleon spp. (II)

 

 

 

 

Rhampholeon spp. (II)

 

Zwergchamäleon

 

 

Rieppeleon spp. (II)

 

Erdchamäleon

 

 

Trioceros spp. (II)

 

 

Cordylidae

 

 

 

Gürtelschweife

 

 

Cordylus spp. (II)

 

Echte Gürtelschweife

 

 

Hemicordylus spp. (II)

 

 

 

 

Karusaurus spp. (II)

 

 

 

 

Namazonurus spp. (II)

 

 

 

 

Ninurta spp. (II)

 

 

 

 

Ouroborus spp. (II)

 

 

 

 

Pseudocordylus spp. (II)

 

 

 

 

Smaug spp. (II)

 

 

Eublepharidae

 

Goniurosaurus spp. (II) (Ausgenommen sind die in Japan heimischen Arten.)

 

Tigergeckos

 

 

 

Goniurosaurus kuroiwae #18 (III Japan)

Okinawa-Krallengecko

 

 

 

Goniurosaurus orientalis #18 (III Japan)

Tonaki-Höhlengecko

 

 

 

Goniurosaurus sengokui #18 (III Japan)

 

 

 

 

Goniurosaurus splendens #18 (III Japan)

 

 

 

 

Goniurosaurus toyamai #18 (III Japan)

Iheya-Höhlengecko

 

 

 

Goniurosaurus yamashinae #18 (III Japan)

Yamashina-Leopardgecko

Gekkonidae

 

 

 

Geckos

 

 

 

Carphodactylus spp. (III Australien)

Chamäleon-Geckos

 

Cnemaspis psychedelica (I)

 

 

Psychedelischer Felsengecko

 

 

Cyrtodactylus jeyporensis (II)

 

Jeypore-Bogenfingergecko

 

 

 

Dactylocnemis spp. (III Neuseeland)

 

 

 

Gekko gecko (II)

 

Tokeh

 

Gonatodes daudini (I)

 

 

Union Island-Zwerggecko

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoplodactylus spp. (III Neuseeland)

Aotearoa-Graugeckos

 

Lygodactylus williamsi (I)

 

 

Himmelblauer Zwergtaggecko

 

 

 

Mokopirirakau spp. (III Neuseeland)

 

 

 

Nactus serpensinsula (II)

 

Serpent-Insel-Gecko

 

 

Naultinus spp. (II)

 

Baumgecko-Gattung

 

 

 

Nephrurus spp. (III Australien)

Knopfschwanzgeckos

 

 

 

Orraya spp. (III Australien)

 

 

 

Paroedura androyensis (II)

 

Grandidiers Madagaskar-Bodengecko

 

 

Paroedura masobe (II)

 

Plattschwanzgecko

 

 

Phelsuma spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Taggeckos

 

Phelsuma guentheri (II)

 

 

Guenthers Taggecko

 

 

 

Phyllurus spp. (III Australien)

Blattschwanzgeckos

 

 

Rhoptropella spp. (II)

 

 

 

 

 

Saltuarius spp. (III Australien)

Blattschwanzgeckos

 

 

 

Sphaerodactylus armasi (III Kuba)

Guantanamo-Kugelfingergecko

 

 

 

Sphaerodactylus celicara (III Kuba)

Baracoa-Kugelfingergecko

 

 

 

Sphaerodactylus dimorphicus (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus intermedius (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus nigropunctatus alayoi (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus nigropunctatus granti (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus nigropunctatus lissodesmus (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus nigropunctatus ocujal (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus nigropunctatus strategus (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus notatus atactus (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus oliveri (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus pimienta (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus ruibali (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus siboney (III Kuba)

 

 

 

 

Sphaerodactylus torrei (III Kuba)

 

 

 

 

Strophurus spp. (III Australien)

Doppelfingergeckos

 

 

Tarentola chazaliae (II)

 

Helmkopfgecko

 

 

 

Toropuku spp. (III Neuseeland)

 

 

 

 

Tukutuku spp. (III Neuseeland)

 

 

 

 

Underwoodisaurus spp. (III Australien)

Dickschwanzgeckos

 

 

Uroplatus spp. (II)

 

Plattschwanzgeckos

 

 

 

Uvidicolus spp. (III Australien)

Dickschwanzgeckos

 

 

 

Woodworthia spp. (III Neuseeland)

 

Helodermatidae

 

 

 

Krustenechsen

 

 

Heloderma spp. (II) (Ausgenommen ist die Unterart des Anhangs A.)

 

Krustenechsen

 

Heloderma horridum charlesbogerti (I)

 

 

Guatemala-Skorpions-Krustenechse

Iguanidae

 

 

 

Leguane

 

 

Amblyrhynchus cristatus (II)

 

Galapagos-Meerechse

 

Brachylophus spp. (I)

 

 

Fidschi-Leguane, Südpazifische Leguane

 

 

Conolophus spp. (II)

 

Galapagos-Landleguane, Drusenköpfe

 

 

Ctenosaura spp. (II)

 

Schwarzleguane

 

Cyclura spp. (I)

 

 

Wirtelschwanz-Leguane

 

 

Iguana spp. (II)

 

Leguane

 

Sauromalus varius (I)

 

 

Esteban-Chuckwalla

Lacertidae

 

 

 

Eidechsen

 

Gallotia simonyi (I)

 

 

Hierro-Rieseneidechse

 

Podarcis lilfordi (II)

 

 

Balearen-Eidechse

 

Podarcis pityusensis (II)

 

 

Pityusen-Eidechse

Lanthanotidae

 

 

 

 

 

 

Lanthanotidae spp. (II)(Für den kommerziellen Handel mit aus der Wildnis entnommenen Exemplaren wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Taubwarane

Phrynosomatidae

 

 

 

 

 

 

Phrynosoma spp. (II)

 

Krötenechsen

Polychrotidae

 

 

 

Saumfingerechsen

 

 

 

Anolis agueroi (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis baracoae (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis barbatus (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis chamaeleonides (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis equestris (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis guamuhaya (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis luteogularis (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis pigmaequestris (III Kuba)

 

 

 

 

Anolis porcus (III Kuba)

 

Scincidae

 

 

 

Skinks

 

 

Corucia zebrata (II)

 

Wickelschwanz-Skink

 

 

 

Egernia spp. (III Australien)

 

 

Tiliqua adelaidensis (I)

 

 

Zwergblauzungenskink

 

 

 

Tiliqua multifasciata (III Australien)

Zentralaustralischer Blauzungenskink

 

 

 

Tiliqua nigrolutea (III Australien)

Schwarzgelber Blauzungenskink

 

 

 

Tiliqua occipitalis (III Australien)

Westlicher Blauzungenskink

 

 

 

Tiliqua rugosa (III Australien)

Tannenzapfenechse

 

 

 

Tiliqua scincoides intermedia (III Australien)

Gemeiner Blauzungenskink

 

 

 

Tiliqua scincoides scincoides (III Australien)

Gemeiner Blauzungenskink

Teiidae

 

 

 

Schienenechsen

 

 

Crocodilurus amazonicus (II)

 

Krokodilschwanz-Echse

 

 

Dracaena spp. (II)

 

Krokodiltejus

 

 

Salvator spp. (II)

 

 

 

 

Tupinambis spp. (II)

 

Großtejus

Varanidae

 

 

 

Warane

 

 

Varanus spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.)

 

Warane

 

Varanus bengalensis (I)

 

 

Bengalwaran

 

Varanus flavescens (I)

 

 

Gelbwaran

 

Varanus griseus (I)

 

 

Wüstenwaran

 

Varanus komodoensis (I)

 

 

Komodo-Waran

 

Varanus nebulosus (I)

 

 

Nebelwaran

 

Varanus olivaceus (II)

 

 

Gray-Waran

Xenosauridae

 

 

 

Höckerechsen

 

Shinisaurus crocodilurus (I)

 

 

Höckerechsen

SERPENTES

 

 

 

Schlangen

Boidae

 

 

 

Riesenschlangen, Boas

 

 

Boidae spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.)

 

Riesenschlangen, Boas

 

Acrantophis spp. (I)

 

 

Madagaskar-Boas

 

Boa constrictor occidentalis (I)

 

 

Südboa

 

Chilabothrus monensis (I)

 

 

Mona-Schlankboa

 

Chilabothrus subflavus (I)

 

 

Jamaica-Boa

 

Eryx jaculus (II)

 

 

Westliche Sandboa

 

Sanzinia madagascariensis (I)

 

 

Madagaskar-Hundskopfboa

Bolyeriidae

 

 

 

Mauritius-Boas

 

 

Bolyeriidae spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.)

 

Mauritius-Boas

 

Bolyeria multocarinata (I)

 

 

Mauritius-Boa

 

Casarea dussumieri (I)

 

 

Rundinsel-Boa

Colubridae

 

 

 

Land- und Baumnattern

 

 

 

Atretium schistosum (III Indien)

Kielrücken-Wassernatter

 

 

 

Cerberus rynchops (III Indien)

Hundskopf-Wassernatter

 

 

Clelia clelia (II)

 

Mussurana

 

 

Cyclagras gigas (II)

 

Brasilianische Glattnatter

 

 

Elachistodon westermanni (II)

 

Indische Eierschlange

 

 

Ptyas mucosus (II)

 

Rattennatter

 

 

 

Xenochrophis piscator (III Indien)

Fischnatter

 

 

 

Xenochrophis schnurrenbergeri (III Indien)

 

 

 

 

Xenochrophis tytleri (III Indien)

 

Elapidae

 

 

 

Giftnattern

 

 

Hoplocephalus bungaroides (II)

 

Gelbfleckenschlange

 

 

 

Micrurus diastema (III Honduras)

Honduras-Korallenschlange

 

 

 

Micrurus nigrocinctus (III Honduras)

Zentralamerikanische Korallenschlange

 

 

 

Micrurus ruatanus (III Honduras)

 

 

 

Naja atra (II)

 

Chinesische Kobra

 

 

Naja kaouthia (II)

 

Monokelkobra

 

 

Naja mandalayensis (II)

 

Burmesische Speikobra

 

 

Naja naja (II)

 

Brillenschlangen

 

 

Naja oxiana (II)

 

Mittelasiatische Kobra

 

 

Naja philippinensis (II)

 

Philippinen-Kobra

 

 

Naja sagittifera (II)

 

Andamanen-Kobra

 

 

Naja samarensis (II)

 

Samarkobra

 

 

Naja siamensis (II)

 

Siamkobra

 

 

Naja sputatrix (II)

 

Javanische Speikobra

 

 

Naja sumatrana (II)

 

Goldene Speikobra

 

 

Ophiophagus hannah (II)

 

Königskobra

Loxocemidae

 

 

 

Spitzkopfpythons

 

 

Loxocemidae spp. (II)

 

Spitzkopfpythons

Pythonidae

 

 

 

Pythons

 

 

Pythonidae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Pythons

 

Python molurus (I)

 

 

Heller Tigerpython

Tropidophiidae

 

 

 

Zwergboas

 

 

Tropidophiidae spp. (II)

 

Zwergboas

Viperidae

 

 

 

Vipern

 

 

Atheris desaixi (II)

 

Mount Kenia Buschviper

 

 

Bitis worthingtoni (II)

 

Kenia-Hornviper

 

 

 

Crotalus durissus (III Honduras) (Ausgenommen ist die in Anhang B aufgeführte Unterart.)

Schauer-Klapperschlange

 

 

Crotalus durissus unicolor

 

Aruba-Klapperschlange

 

 

 

Daboia palaestinae (III Israel)

(Die Aufnahme in Anhang III wird am 4. Mai 2023 wirksam.)

Palästinaviper

 

 

 

Daboia russelii (III Indien)

Kettenviper

 

 

Montivipera wagneri (II)

 

Wagners Bergotter

 

 

Protobothrops mangshanensis (II)

 

Mangshan-Grubenotter

 

 

Pseudocerastes urarachnoides (II)

 

Spinnenschwanzviper

 

Vipera latifii

 

 

Latifi-Otter

 

Vipera ursinii (I) Nur die europäische Population mit Ausnahme des Gebiets der ehemaligen Sowjetunion; letztere Populationen sind nicht in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführt.)

 

 

Wiesenotter

TESTUDINES

 

 

 

 

Carettochelyidae

 

 

 

Neuguinea-Weichschildkröten

 

 

Carettochelys insculpta (II)

 

Neuguinea-Weichschildkröte

Chelidae

 

 

 

Schlangenhals-Schildkröten

 

 

Chelodina mccordi (II)(Eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Exemplare, die in der Wildnis gefangen wurden.)

 

McCords Schlangenhals-Schildkröte

 

 

Chelus fimbriata (II) (schließt Chelus orinocensis ein)

 

Fransenschildkröte, Mata-Mata

 

Pseudemydura umbrina (I)

 

 

Falsche Spitzkopf-Schildkröte

Cheloniidae

 

 

 

Meeresschildkröten

 

Cheloniidae spp. (I)

 

 

Meeresschildkröten

Chelydridae

 

 

 

Alligator-Schildkröten

 

 

Chelydra serpentina (II)

 

Schnappschildkröte

 

 

Macrochelys temminckii (II)

 

Geierschildkröte

Dermatemydidae

 

 

 

Tabasco-Schildkröten

 

 

Dermatemys mawii (II)

 

Tabasco-Schildkröten

Dermochelyidae

 

 

 

Lederschildkröten

 

Dermochelys coriacea (I)

 

 

Lederschildkröten

Emydidae

 

 

 

Sumpfschildkröten

 

 

Chrysemys picta (nur lebende Exemplare)

 

Zierschildkröte

 

 

Clemmys guttata (II)

 

Tropfenschildkröte

 

 

Emydoidea blandingii (II)

 

Amerikanische Sumpfschildkröte

 

 

 

Emys orbicularis (III Ukraine) (Population der Ukraine)

Europäische Sumpfschildkröte

 

 

Glyptemys insculpta (II)

 

Waldbachschildkröte

 

Glyptemys muhlenbergii (I)

 

 

Mühlenberg-Schildkröte, Moorschildkröte

 

 

 

Graptemys spp. (III Vereinigte Staaten von Amerika) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs B.)

Höckerschildkröten

 

 

Graptemys barbouri (II)

 

Barbours Höckerschildkröte

 

 

Graptemys ernsti (II)

 

Escambia-Höckerschildkröte

 

 

Graptemys gibbonsi (II)

 

Pascagoula-Höckerschildkröte

 

 

Graptemys pearlensis (II)

 

Pearl River-Höckerschildkröte

 

 

Graptemys pulchra (II)

 

Alabama-Höckerschildkröte

 

 

Malaclemys terrapin (II)

 

Diamantschildkröte

 

 

Terrapene spp. (II) (Ausgenommen ist die Art des Anhangs A.)

 

Dosenschildkröten

 

Terrapene coahuila (I)

 

 

Wasser-Dosenschildkröte

Geoemydidae

 

 

 

 

 

Batagur affinis (I)

 

 

Südliche Batagur-Schildkröte

 

Batagur baska (I)

 

 

Nördliche Batagur-Schildkröte

 

 

Batagur borneoensis (II) (Eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Exemplare, die in der Wildnis gefangen und für kommerzielle Zwecke gehandelt werden.)

 

 

 

 

Batagur dhongoka (II)

 

 

 

Batagur kachuga (I)

 

 

 

 

 

Batagur trivittata (II) (Eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Exemplare, die in der Wildnis gefangen und für kommerzielle Zwecke gehandelt werden.)

 

 

 

 

Cuora spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A; eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Cuora aurocapitata, C. flavomarginata, C. mccordi, C. mouhotii, C. pani, C. trifasciata, C. yunnanensis und C. zhoui für Exemplare, die in der Wildnis gefangen und für kommerzielle Zwecke gehandelt werden.)

 

Scharnierschildkröten

 

Cuora bourreti (I)

 

 

Bourrets Scharnierschildkröte

 

Cuora galbinifrons (I)

 

 

Hiterindische Scharnierschildkröte

 

Cuora picturata (I)

 

 

Südvietnamesische Scharnierschildkröte

 

 

Cyclemys spp. (II)

 

Malayische Dornschildkröte

 

Geoclemys hamiltonii (I)

 

 

Strahlen-Dreikielschildkröte

 

 

Geoemyda japonica (II)

 

Japanische Zacken-Erdschildkröte

 

 

Geoemyda spengleri (II)

 

Zacken-Erdschildkröte

 

 

Hardella thurjii (II)

 

Diademschildkröte

 

 

Heosemys annandalii (II)(Eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Exemplare, die in der Wildnis gefangen und für kommerzielle Zwecke gehandelt werden.)

 

Tempelschildkröte

 

 

Heosemys depressa (II)(Eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Exemplare, die in der Wildnis gefangen und für kommerzielle Zwecke gehandelt werden.)

 

Flache Erdschildkröte

 

 

Heosemys grandis (II)

 

Riesen-Erdschildkröte

 

 

Heosemys spinosa (II)

 

Stachel-Erdschildkröte

 

 

Leucocephalon yuwonoi (II)

 

Sulawesi-Erdschildkröte

 

 

Malayemys khoratensis (II)

 

Khorat-Sumpfschildkröte

 

 

Malayemys macrocephala (II)

 

Westliche Malaien-Sumpfschildkröte

 

 

Malayemys subtrijuga (II)

 

Östliche Malaien-Sumpfschildkröte

 

Mauremys annamensis (I)

 

 

Annam-Bachschildkröte

 

 

 

Mauremys iversoni (III China)

Iversons Bachschildkröte

 

 

 

 

 

 

 

Mauremys japonica (II)

 

Japanische Sumpfschildkröte

 

 

 

Mauremys megalocephala (III China)

Chinesische Dickkopfschildkröte

 

 

Mauremys mutica (II)

 

Dreikiel-Bachschildkröte

 

 

Mauremys nigricans (II)

 

Chinesische Rothalsschildkröte

 

 

 

Mauremys pritchardi (III China)

Pritchards Bachschildkröte

 

 

 

Mauremys reevesii (III China)

Chinesische Dreikielschildkröte

 

 

 

Mauremys sinensis (III China)

Chinesische Streifenschildkröte

 

Melanochelys tricarinata (I)

 

 

Dreikiel-Erdschildkröte

 

 

Melanochelys trijuga (II)

 

Schwarzbauch-Erdschildkröte

 

Morenia ocellata (I)

 

 

Hinterindische Pfauenaugen-Schildkröte

 

 

Morenia petersi (II)

 

Pfauenaugen-Sumpfschildkröte

 

 

Notochelys platynota (II)

 

Plattenrücken-Schildkröte

 

 

 

Ocadia glyphistoma (III China)

Guangxi-Streifenschildkröte

 

 

 

Ocadia philippeni (III China)

Philippens Streifenschildkröte

 

 

Orlitia borneensis (II) (Eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Exemplare, die in der Wildnis gefangen und für kommerzielle Zwecke gehandelt werden.)

 

Borneo-Flussschildkröte

 

 

Pangshura spp. (II) (Ausgenommen ist die Art des Anhangs A.)

 

Dachschildkröten

 

Pangshura tecta (I)

 

 

Indische Dachschildkröte

 

 

Rhinoclemmys spp. (II)

 

Amerikanische Erdschildkröten

 

 

Sacalia bealei (II)

 

Chinesische Pfauenaugen-Sumpfschildkröte

 

 

 

Sacalia pseudocellata (III China)

Hainan-Pfauenaugen-Sumpfschildkröte

 

 

Sacalia quadriocellata (II)

 

Vietnamesische Pfauenaugen-Sumpfschildkröte

 

 

Siebenrockiella crassicollis (II)

 

Schwarze Dickkopfschildkröte

 

 

Siebenrockiella leytensis (II)

 

Philippinen-Erdschildkröte

 

 

Vijayachelys silvatica (II)

 

Gelbkopf-Erdschildkröte

Kinosternidae

 

 

 

 

 

 

Claudius angustatus (II)

 

Großkopfschlammschildkröte

 

 

Kinosternon spp. (II) (Ausgenommen ist die Art des Anhangs A.)

 

Schlammschildkröten

 

Kinosternon cora (I)

 

 

Cora-Schlammschildkröte

 

Kinosternon vogti (I)

 

 

Vallarta-Schlammschildkröte

 

 

Staurotypus salvinii (II)

 

Salvins Kreuzbrustschildkröte

 

 

Staurotypus triporcatus (II)

 

Große Kreuzbrustschildkröte

 

 

Sternotherus spp. (II)

 

Moschusschildkröten

Platysternidae

 

 

 

Großkopfschildkröten

 

Platysternidae spp. (I)

 

 

Großkopfschildkröten

Podocnemididae

 

 

 

Schienenschildkröten

 

 

Erymnochelys madagascariensis (II)

 

Madagaskar-Schienenschildkröte

 

 

Peltocephalus dumerilianus (II)

 

Dumerils Schienenschildkröte

 

 

Podocnemis spp. (II)

 

Schienenschildkröten

Testudinidae

 

 

 

Landschildkröten

 

 

Testudinidae spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A; eine Jahresausfuhrquote von Null wurde festgelegt für Centrochelys sulcata für Exemplare, die in der Wildnis gefangen und für kommerzielle Zwecke gehandelt werden.)

 

Landschildkröten

 

Astrochelys radiata (I)

 

 

Strahlenschildkröte

 

Astrochelys yniphora (I)

 

 

Madagassische Schnabelbrust-Schildkröte

 

Chelonoidis niger (I)

 

 

Elefantenschildkröte, Galapagos-Riesenschildkröte

 

Geochelone elegans (I)

 

 

Sternschildkröte

 

Geochelone platynota (I)

 

 

Burmesische Sternschildkröte

 

Gopherus flavomarginatus (I)

 

 

Mexikanische Gopherschildkröte

 

Malacochersus tornieri (I)

 

 

Spaltenschildkröte

 

Psammobates geometricus (I)

 

 

Geometrische Landschildkröte

 

Pyxis arachnoides (I)

 

 

Gewöhnliche Spinnenschildkröte

 

Pyxis planicauda (I)

 

 

Madagassische Flachrücken-Schildkröte

 

Testudo graeca (II)

 

 

Maurische Landschildkröte

 

Testudo hermanni (II)

 

 

Griechische Landschildkröte

 

Testudo kleinmanni (I)

 

 

Ägyptische Landschildkröte

 

Testudo marginata (II)

 

 

Breitrandschildkröte

Trionychidae

 

 

 

Weichschildkröten

 

 

Amyda cartilaginea (II)

 

Knorpel-Weichschildkröte

 

 

Apalone spp. (II) (Ausgenommen ist die Unterart des Anhangs A.)

 

Weichschildkröten

 

Apalone spinifera atra (I)

 

 

Schwarze Weichschildkröte

 

 

Chitra spp. (II) (Ausgenommen die in Anhang A aufgeführten Arten.)

 

Kurzkopf-Weichschildkröten

 

Chitra chitra (I)

 

 

Asiatische Kurzkopf-Weichschildkröte

 

Chitra vandijki (I)

 

 

Burma-Kurzkopf-Weichschildkröte

 

 

Cyclanorbis elegans (II)

 

Gefleckte Klappen-Weichschildkröte

 

 

Cyclanorbis senegalensis (II)

 

Senegal-Klappen-Weichschildkröte

 

 

Cycloderma aubryi (II)

 

Rotrückige Klappen-Weichschildkröte

 

 

Cycloderma frenatum (II)

 

Graue Klappen-Weichschildkröte

 

 

Dogania subplana (II)

 

Malayen-Weichschildkröte

 

 

Lissemys ceylonensis (II)

 

Klappen-Weichschildkröten-Gattung

 

 

Lissemys punctata (II)

 

Westliche Klappen-Weichschildkröte

 

 

Lissemys scutata (II)

 

Östliche Klappen-Weichschildkröte

 

 

Nilssonia formosa (II)

 

Birma-Weichschildkröte

 

Nilssonia gangetica (I)

 

 

Ganges-Weichschildkröte

 

Nilssonia hurum (I)

 

 

Pfauenaugen-Weichschildkröte

 

Nilssonia leithii (I)

 

 

Leiths Weichschildkröte

 

Nilssonia nigricans (I)

 

 

Tempel-Weichschildkröte

 

 

Palea steindachneri (II)

 

Nackendornen-Weichschildkröte

 

 

Pelochelys spp. (II)

 

Riesen-Weichschildkröten

 

 

Pelodiscus axenaria (II)

 

Hunan-Weichschildkröte

 

 

Pelodiscus maackii (II)

 

Amur-Weichschildkröte

 

 

Pelodiscus parviformis (II)

 

Guangxi-Weichschildkröte

 

 

Rafetus euphraticus (II)

 

Euphrat-Weichschildkröte

 

 

Rafetus swinhoei (II)

 

Shanghai-Weichschildkröte

 

 

Trionyx triunguis (II)

 

Nil-Weichschildkröte

AMPHIBIA

 

 

 

Amphibien

ANURA

 

 

 

Froschlurche

Aromobatidae

 

 

 

Kryptische Baumsteigerfroscharten

 

 

Allobates femoralis (II)

 

Glanzschenkel-Baumsteiger

 

 

Allobates hodli (II)

 

 

 

 

Allobates myersi (II)

 

Baumsteigerfrosch-Gattung

 

 

Allobates zaparo (II)

 

Blut-Baumsteiger

 

 

Anomaloglossus rufulus (II)

 

Baumsteigerfrosch-Gattung

Bufonidae

 

 

 

Echte Kröten

 

Altiphrynoides spp. (I)

 

 

Kröten-Gattung

 

Atelopus zeteki (I)

 

 

Panama-Stummelfußfrosch

 

Incilius periglenes (I)

 

 

Goldkröte

 

Nectophrynoides spp. (I)

 

 

Lebendgebärende Kröten

 

Nimbaphrynoides spp. (I)

 

 

Nimbakröte

 

Sclerophrys channingi (I)

 

 

Channingkröte

 

Sclerophrys superciliaris (I)

 

 

Zipfelkröte

Calyptocephalellidae

 

 

 

 

 

 

 

Calyptocephalella gayi (III Chile)

Chilenischer Helmkopffrosch

Centrolenidae

 

 

 

Glasfrösche

 

 

Centrolenidae spp. (II)

 

 

Conrauidae

 

 

 

Frösche

 

 

Conraua goliath

 

Goliathfrosch

Dendrobatidae

 

 

 

Pfeilgiftfrösche

 

 

Adelphobates spp. (II)

 

 

 

 

Ameerega spp. (II)

 

 

 

 

Andinobates spp. (II)

 

 

 

 

Dendrobates spp. (II)

 

Baumsteigerfrösche

 

 

Epipedobates spp. (II)

 

Dreistreifen-Baumsteiger

 

 

Excidobates spp. (II)

 

 

 

 

Hyloxalus azureiventris (II)

 

Himmelblauer Baumsteiger

 

 

Minyobates spp. (II)

 

Baumsteigerfrösche

 

 

Oophaga spp. (II)

 

 

 

 

Paruwrobates andinus (II)

 

 

 

 

Paruwrobates erythromos (II)

 

 

 

 

Phyllobates spp. (II)

 

Blattsteiger

 

 

Ranitomeya spp. (II)

 

 

Dicroglossidae

 

 

 

Frösche

 

 

Euphlyctis hexadactylus (II)

 

Sechszehenfrosch

 

 

Hoplobatrachus tigerinus (II)

 

Tigerfrosch

Hylidae

 

 

 

Laubfrösche

 

 

Agalychnis annae (II)

 

Orangeaugen-Laubfrosch

 

 

Agalychnis callidryas (II)

 

Rotaugen-Laubfrosch

 

 

Agalychnis lemur (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Jahresausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Lemur-Laubfrosch

 

 

Agalychnis moreletii (II)

 

Schwarzaugen-Laubfrosch

 

 

Agalychnis saltator (II)

 

Kleiner Rotaugen-Laubfrosch

 

 

Agalychnis spurrelli (II)

 

Rotgemusterter Baumfrosch

 

 

Agalychnis terranova (II)

 

 

Mantellidae

 

 

 

Goldfröschchen, Buntfröschchen

 

 

Mantella spp. (II)

 

Goldfröschchen, Buntfröschchen

Microhylidae

 

 

 

Engmaulfrösche, Engmundfrösche

 

 

Dyscophus antongilii (II)

 

Tomatenfrosch

 

 

Dyscophus guineti (II)

 

Südlicher Tomatenfrosch

 

 

Dyscophus insularis (II)

 

Westlicher Tomatenfrosch

 

 

Scaphiophryne boribory (II)

 

Boribory-Marmorkrötchen

 

 

Scaphiophryne gottlebei (II)

 

Gottlebes Engmaulfrosch

 

 

Scaphiophryne marmorata (II)

 

Madagaskar Engmaulfrosch, Grünes Marmorkrötchen

 

 

Scaphiophryne spinosa (II)

 

Stachliges Marmorkrötchen

Myobatrachidae

 

 

 

Magenbrüterfrösche

 

 

Rheobatrachus spp. (II) (Ausgenommen sind Rheobatrachus silus und Rheobatrachus vitellinus, die in den Anhängen nicht aufgeführt sind.)

 

Magenbrüterfrosch

Telmatobiidae

 

 

 

Wasserfrösche

 

Telmatobius culeus (I)

 

 

Titicaca-Riesenfrosch

CAUDATA

 

 

 

 

Ambystomatidae

 

 

 

Querzahnmolche

 

 

Ambystoma dumerilii (II)

 

Patzcuarosee-Salamander, Dumerils Querzahnmolch

 

 

Ambystoma mexicanum (II)

 

Axolotl

Cryptobranchidae

 

 

 

Riesensalamander

 

Andrias spp. (I)

 

 

Riesensalamander

 

 

 

Cryptobranchus alleganiensis (III Vereinigte Staaten von Amerika)

Schlammteufel

Hynobiidae

 

 

 

Winkelzahnmolche

 

 

 

Hynobius amjiensis (III China)

 

Salamandridae

 

 

 

Echte Salamander und Molche

 

 

 

Echinotriton andersoni #18 (III Japan)

Andersons Krokodilmolch, Japanischer Krokodilmolch

 

 

Echinotriton chinhaiensis (II)

 

Chinhai-Stachelmolch

 

 

Echinotriton maxiquadratus (II)

 

Berg-Stachelmolch

 

 

Laotriton laoensis (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Jahresausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Laos-Warzenmolch

 

Neurergus kaiseri (I)

 

 

Zagros-Molch

 

 

Paramesotriton spp. (II)

 

Warzenmolche

 

 

 

Salamandra algira (III Algerien)

 

 

 

Tylototriton spp. (II)

 

Krokodilmolche

ELASMOBRANCHII

 

 

 

Plattenkiemer

CARCHARHINIFORMES

 

 

 

 

Carcharhinidae

 

 

 

Requiemhaie

 

 

Carcharhinidae spp. (II) (Diese Zuordnung wird am 25. November 2023 wirksam.)

 

 

 

 

Carcharhinus falciformis (II) (bis zum 24. November 2023)

 

Seidenhai

 

 

Carcharhinus longimanus (II) (bis zum 24. November 2023)

 

Weißspitzen-Hochseehai

Sphyrnidae

 

 

 

Hammerhaie

 

 

Sphyrnidae spp. (II)

 

 

LAMNIFORMES

 

 

 

 

Alopiidae

 

 

 

Fuchshaie

 

 

Alopias spp. (II)

 

Fuchshaie

Cetorhinidae

 

 

 

Riesenhaie

 

 

Cetorhinus maximus (II)

 

Riesenhai

Lamnidae

 

 

 

Makrelenhaie

 

 

Carcharodon carcharias (II)

 

Weißer Hai

 

 

Isurus oxyrinchus (II)

 

Kurzflossen-Mako

 

 

Isurus paucus (II)

 

Langflossen-Mako

 

 

Lamna nasus (II)

 

Heringshai

MYLIOBATIFORMES

 

 

 

 

Myliobatidae

 

 

 

 

 

 

Mobula spp. (II)

 

Mobularochen

Potamotrygonidae

 

 

 

Süßwasserstechrochen

 

 

 

Paratrygon aiereba (III Kolumbien)

Ceja-Rochen

 

 

Potamotrygon albimaculata (II)

 

 

 

 

 

Potamotrygon spp. (III Brasilien) (Populationen Brasiliens) (die nicht in Anhang B aufgeführten Arten)

 

 

 

 

Potamotrygon constellata (III Kolumbien)

 

 

 

Potamotrygon henlei (II)

 

 

 

 

Potamotrygon jabuti (II)

 

 

 

 

Potamotrygon leopoldi (II)

 

 

 

 

 

Potamotrygon magdalenae (III Kolumbien)

Magdalena-Rochen

 

 

Potamotrygon marquesi (II)

 

 

 

 

 

Potamotrygon motoro (III Kolumbien)

Pfauenaugen-Stechrochen

 

 

 

Potamotrygon orbignyi (III Kolumbien)

Gemeiner Süßwasserrochen

 

 

 

Potamotrygon schroederi (III Kolumbien)

Schröders Stachelrochen

 

 

 

Potamotrygon scobina (III Kolumbien)

Belem-Süßwasserrochen

 

 

Potamotrygon signata (II)

 

Parnaiba-Stechrochen

 

 

Potamotrygon wallacei (II)

 

Marmorierter Süßwasserrochen

 

 

 

Potamotrygon yepezi (III Kolumbien)

Maracaibo-Süßwasserrochen

ORECTOLOBIFORMES

 

 

 

 

Rhincodontidae

 

 

 

Walhaie

 

 

Rhincodon typus (II)

 

Walhai

RHINOPRISTIFORMES

 

 

 

 

Pristidae

 

 

 

Sägerochen, Sägefische

 

Pristidae spp. (I)

 

 

Sägerochen, Sägefische

Glaucostegidae

 

 

 

Geigenrochen

 

 

Glaucostegus spp. (II)

 

Geigenrochen

Rhinidae

 

 

 

Rhinidae spp.

 

 

Rhinidae spp. (II)

 

 

Rhinobatidae

 

 

 

 

 

 

Rhinobatidae spp. (II)

 

Geigenrochen

ACTINOPTERI

 

 

 

STRAHLENFLOSSER

ACIPENSERIFORMES

 

 

 

 

 

 

ACIPENSERIFORMES spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.)

 

Störartige

Acipenseridae

 

 

 

Eigentliche Störe

 

Acipenser brevirostrum (I)

 

 

Kurznasenstör

 

Acipenser sturio (I)

 

 

Baltischer Stör, Europäischer Stör

ANGUILLIFORMES

 

 

 

 

Anguillidae

 

 

 

Aale

 

 

Anguilla anguilla (II)

 

Europäischer Aal

CYPRINIFORMES

 

 

 

 

Catostomidae

 

 

 

Saugkarpfen

 

Chasmistes cujus (I)

 

 

Cui-Cui

Cyprinidae

 

 

 

Karpfenfische

 

 

Caecobarbus geertsii (II)

 

Kongo-Blindbarbe, Blinde Höhlenbarbe

 

Probarbus jullieni (I)

 

 

Temoleh, Eesog

OSTEOGLOSSIFORMES

 

 

 

Knochenzünglerartige

Arapaimidae

 

 

 

 

 

 

Arapaima gigas (II)

 

Arapaima

Osteoglossidae

 

 

 

Knochenzüngler

 

Scleropages formosus (I)

 

 

Malaiischer Knochenzüngler

 

Scleropages inscriptus (I)

 

 

 

PERCIFORMES

 

 

 

 

Labridae

 

 

 

Lippfische

 

 

Cheilinus undulatus (II)

 

Napoleonfisch

Pomacanthidae

 

 

 

 

 

 

Holacanthus clarionensis (II)

 

Orange-Prachtkaiserfisch

 

 

 

Holacanthus limbaughi (III Frankreich)

Clipperton-Engelfisch

Sciaenidae

 

 

 

Umberfische

 

Totoaba macdonaldi (I)

 

 

Macdonalds Umberfisch

SILURIFORMES

 

 

 

 

Pangasiidae

 

 

 

Haiwelse

 

Pangasianodon gigas (I)

 

 

Riesenwels

Loricariidae

 

 

 

Harnischwelse

 

 

Hypancistrus zebra (II) (Für aus der Wildnis entnommene und für kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare wurde eine Ausfuhrquote von Null festgelegt.)

 

Zebrawels

SYNGNATHIFORMES

 

 

 

 

Syngnathidae

 

 

 

Seenadeln und Seepferdchen

 

 

Hippocampus spp. (II)

 

Seepferdchen

DIPNEUSTI

 

 

 

Muskel- oder Fleischflosser

CERATODONTIFORMES

 

 

 

 

Neoceratodontidae

 

 

 

Lungenfische

 

 

Neoceratodus forsteri (II)

 

Australischer Lungenfisch

COELACANTHI

 

 

 

Quastenflosser, Hohlstachler

COELACANTHIFORMES

 

 

 

 

Latimeriidae

 

 

 

Quastenflosser

 

Latimeria spp. (I)

 

 

Quastenflosser

ECHINODERMATA (STACHELHÄUTER)

HOLOTHUROIDEA

 

 

 

Seegurken

ASPIDOCHIROTIDA

 

 

 

 

Stichopodidae

 

 

 

Seegurken

 

 

 

Isostichopus fuscus (III Ecuador)

Braune Seegurke

 

 

Thelenota spp. (II) (Die Aufnahme in Anhang II wird am 25. Mai 2024 wirksam.)

 

 

HOLOTHURIIDA

 

 

 

 

Holothuriidae

 

 

 

Seegurken, Seewalzen

 

 

Holothuria fuscogilva (II)

 

Seegurken

 

 

Holothuria nobilis (II)

 

 

 

 

Holothuria whitmaei (II)

 

 

ARTHROPODA (ARTHROPODEN, GLIEDERFÜSSER)

ARACHNIDA

 

 

 

SPINNENTIERE

ARANEAE

 

 

 

 

Theraphosidae

 

 

 

Vogelspinnen

 

 

Aphonopelma pallidum (II)

 

Schwarze Mexikanische Vogelspinne

 

 

Brachypelma spp. (II)

 

Brachypelma-Vogelspinnen

 

 

 

Caribena versicolor (III Europäische Union)

Martinique-Baumvogelspinne

 

 

Poecilotheria spp. (II)

 

Ornamentvogelspinnen

 

 

Sericopelma angustum (II)

 

 

 

 

Sericopelma embrithes (II)

 

 

 

 

Tliltocatl spp. (II)

 

Nordamerikanische Vogelspinnen

SCORPIONES

 

 

 

 

Scorpionidae

 

 

 

Skorpione

 

 

Pandinus camerounensis (II)

 

 

 

 

Pandinus dictator (II)

 

 

 

 

Pandinus gambiensis (II)

 

Skorpions-Art

 

 

Pandinus imperator (II)

 

Kaiserskorpion

 

 

Pandinus roeseli (II)

 

 

INSECTA

 

 

 

Insekten

COLEOPTERA

 

 

 

KÄFER

Lucanidae

 

 

 

Hirschkäfer, Schröter

 

 

 

Colophon spp. (III Südafrika)

Südafrikanische Hirschkäfer

Scarabaeidae

 

 

 

Blatthornkäfer

 

 

Dynastes satanas (II)

 

Satanskäfer, Riesenkäfer

LEPIDOPTERA

 

 

 

Schmetterlinge

Nymphalidae

 

 

 

 

 

 

 

Agrias amydon boliviensis (III Bolivien)

 

 

 

 

Morpho godartii lachaumei (III Bolivien)

 

 

 

 

Prepona praeneste buckleyana (III Bolivien)

 

Papilionidae

 

 

 

Ritterfalter

 

Achillides chikae chikae (I)

 

 

 

 

Achillides chikae hermeli (I)

 

 

 

 

 

Atrophaneura jophon (II)

 

Sri Lanka Rosenschmetterling, Rose von Ceylon

 

 

Atrophaneura palu

 

 

 

 

Atrophaneura pandiyana (II)

 

 

 

 

Bhutanitis spp. (II)

 

Ritterfalter-Gattung

 

 

Graphium sandawanum

 

Segelfalter-Art

 

 

Graphium stresemanni

 

Segelfalter-Art

 

 

Ornithoptera spp. (II) (Ausgenommen sind Arten des Anhangs A.)

 

Vogelflügler-Gattung

 

Ornithoptera alexandrae (I)

 

 

Königin-Alexandra-Vogelflügler

 

 

Papilio benguetanus

 

 

 

 

Papilio esperanza

 

 

 

Papilio homerus (I)

 

 

Schwalbenschwanz-Art

 

Papilio hospiton (II)

 

 

Korsischer Schwalbenschwanz

 

 

Papilio morondavana

 

 

 

 

Papilio neumoegeni

 

 

 

 

 

Papilio phorbanta (III Europäische Union) (Dieser Eintrag wird am 21. Mai 2023 wirksam.)

 

 

 

Parides ascanius

 

Ritterfalter-Art

 

 

Parides hahneli

 

Ritterfalter-Art

 

Parides burchellanus (I)

 

 

 

 

Parnassius apollo (II)

 

 

Apollofalter

 

 

Teinopalpus spp. (II)

 

Segelfalter-Gattung

 

 

Trogonoptera spp. (II)

 

Vogelflügler-Gattung

 

 

Troides spp. (II)

 

Vogelflügler-Gattung

ANNELIDA (RINGELWÜRMER)

HIRUDINOIDEA

 

 

 

EGEL

ARHYNCHOBDELLIDA

 

 

 

 

Hirudinidae

 

 

 

Blutegel

 

 

Hirudo medicinalis (II)

 

Medizinischer Blutegel

 

 

Hirudo verbana (II)

 

Ungarischer Blutegel

MOLLUSCA (WEICHTIERE)

BIVALVIA

 

 

 

MUSCHELN

MYTILOIDA

 

 

 

 

Mytilidae

 

 

 

Miesmuscheln

 

 

Lithophaga lithophaga (II)

 

Seedattel, Steindattel

UNIONOIDA

 

 

 

 

Unionidae

 

 

 

Flussmuscheln

 

Conradilla caelata (I)

 

 

 

 

 

Cyprogenia aberti (II)

 

 

 

Dromus dromas (I)

 

 

 

 

Epioblasma curtisii (I)

 

 

 

 

Epioblasma florentina (I)

 

 

 

 

Epioblasma sampsonii (I)

 

 

 

 

Epioblasma sulcata perobliqua (I)

 

 

 

 

Epioblasma torulosa gubernaculum (I)

 

 

 

 

 

Epioblasma torulosa rangiana (II)

 

 

 

Epioblasma torulosa torulosa (I)

 

 

 

 

Epioblasma turgidula (I)

 

 

 

 

Epioblasma walkeri (I)

 

 

 

 

Fusconaia cuneolus (I)

 

 

 

 

Fusconaia edgariana (I)

 

 

 

 

Lampsilis higginsii (I)

 

 

 

 

Lampsilis orbiculata orbiculata (I)

 

 

 

 

Lampsilis satur (I)

 

 

 

 

Lampsilis virescens (I)

 

 

 

 

Plethobasus cicatricosus (I)

 

 

 

 

Plethobasus cooperianus (I)

 

 

 

 

 

Pleurobema clava (II)

 

 

 

Pleurobema plenum (I)

 

 

 

 

Potamilus capax (I)

 

 

 

 

Quadrula intermedia (I)

 

 

 

 

Quadrula sparsa (I)

 

 

 

 

Toxolasma cylindrella (I)

 

 

 

 

Unio nickliniana (I)

 

 

 

 

Unio tampicoensis tecomatensis (I)

 

 

 

 

Villosa trabalis (I)

 

 

 

VENEROIDA

 

 

 

 

Tridacnidae

 

 

 

Riesenmuscheln

 

 

Tridacnidae spp. (II)

 

Riesenmuscheln

CEPHALOPODA

 

 

 

 

NAUTILIDA

 

 

 

 

Nautilidae

 

 

 

Perlboote

 

 

Nautilidae spp. (II)

 

Perlboote

GASTROPODA

 

 

 

SCHNECKEN

MESOGASTROPODA

 

 

 

 

Strombidae

 

 

 

Fechterschnecken, Flügelschnecken

 

 

Strombus gigas (II)

 

Riesen-Fechterschnecke, Riesen-Flügelschnecke

STYLOMMATOPHORA

 

 

 

 

Achatinellidae

 

 

 

Achatschnecken, Hawaiianische Baumschnecken

 

Achatinella spp. (I)

 

 

Hawaiianische Baumschnecken

Camaenidae

 

 

 

Strauchschnecken

 

 

Papustyla pulcherrima (II)

 

Grüne Manus-Baumschnecke

Cepolidae

 

 

 

 

 

Polymita spp. (I)

 

 

Kubanische Polymita-Schnecken

CNIDARIA (NESSELTIERE)

ANTHOZOA

 

 

 

KORALLENTIERE, BLUMENTIERE

ANTIPATHARIA

 

 

 

 

 

 

ANTIPATHARIA spp. (II)

 

Dörnchenkorallen, Schwarze Korallen

GORGONACEAE

 

 

 

 

Coralliidae

 

 

 

Kalkachsenkorallen

 

 

 

Corallium elatius (III China)

 

 

 

 

Corallium japonicum (III China)

 

 

 

 

Corallium konjoi (III China)

 

 

 

 

Corallium secundum (III China)

 

HELIOPORACEA

 

 

 

 

Helioporidae

 

 

 

Blaue Korallen

 

 

Helioporidae spp. (II) (umfasst nur die Art Heliopora coerulea) (6)

 

Blaue Korallen

SCLERACTINIA

 

 

 

 

 

 

SCLERACTINIA spp. (II)  (6)

 

Steinkorallen

STOLONIFERA

 

 

 

 

Tubiporidae

 

 

 

Orgelkorallen

 

 

Tubiporidae spp. (II)  (6)

 

Orgelkorallen

HYDROZOA

 

 

 

HYDROZOEN

MILLEPORINA

 

 

 

 

Milleporidae

 

 

 

Punktkorallen, Feuerkorallen

 

 

Milleporidae spp. (II)  (6)

 

Punktkorallen, Feuerkorallen

STYLASTERINA

 

 

 

 

Stylasteridae

 

 

 

Filigrankorallen, Stylasteriden

 

 

Stylasteridae spp. (II)  (6)

 

Filigrankorallen, Stylasteriden

FLORA

AGAVACEAE

 

 

 

Agaven

 

Agave parviflora (I)

 

 

 

 

 

Agave victoriae-reginae (II) #4

 

Königin-Victoria-Agave, Königsagave

 

 

Nolina interrata (II)

 

 

 

 

Yucca queretaroensis (II)

 

 

AIZOACEAE

 

 

 

 

 

 

 

Conophytum spp. (III Südafrika)

 

 

 

 

Mestoklema tuberosum (III Südafrika)

 

AMARYLLIDACEAE

 

 

 

Amaryllisgewächse, Narzissengewächse

 

 

Galanthus spp. (II) #4

 

Schneeglöckchen

 

 

Sternbergia spp. (II) #4

 

Sternbergien

ANACARDIACEAE

 

 

 

 

 

 

Operculicarya decaryi (II)

 

Jabihy

 

 

Operculicarya hyphaenoides (II)

 

Jabihy

 

 

Operculicarya pachypus (II)

 

Tabily

APOCYNACEAE

 

 

 

 

 

 

Hoodia spp. (II) #9

 

Hoodia

 

 

Pachypodium spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.) #4

 

Madagaskarpalme, Dickfuß

 

Pachypodium ambongense (I)

 

 

 

 

Pachypodium baronii (I)

 

 

 

 

Pachypodium decaryi (I)

 

 

 

 

Pachypodium windsorii (I)

 

 

 

 

 

 

Raphionacme zeyheri (III Südafrika)

 

 

 

Rauvolfia serpentina (II) #2

 

Schlangenwurzel

ARALIACEAE

 

 

 

Efeugewächse

 

 

Panax ginseng (II) (Nur die Population der Russischen Föderation; andere Populationen sind nicht in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführt.) #3

 

Koreanischer Ginseng, Chinesischer Ginseng

 

 

Panax quinquefolius (II) #3

 

Amerikanischer Ginseng, Finger-Kraftwurz

ARAUCARIACEAE

 

 

 

Araukarien

 

Araucaria araucana (I)

 

 

Chilenische Araukarie, Andentanne

ASPARAGACEAE

 

 

 

 

 

 

Beaucarnea spp. (II)

 

Elefantenfuß

BERBERIDACEAE

 

 

 

Berberitzgewächse, Sauerdorngewächse

 

 

Podophyllum hexandrum (II) #2

 

Himalaya-Maiapfel, Indischer Entenfuß

BIGNONIACEAE

 

 

 

Trompetenbaumgewächse

 

 

Handroanthus spp. (II) #17 (Dieser Eintrag wird am 25. November 2024 wirksam.)

 

 

 

 

Roseodendron spp. (II) #17 (Dieser Eintrag wird am 25. November 2024 wirksam.)

 

 

 

 

Tabebuia spp. (II) #17 (Dieser Eintrag wird am 25. November 2024 wirksam.)

 

 

BROMELIACEAE

 

 

 

Bromeliengewächse, Ananasgewächse

 

 

Tillandsia harrisii (II) #4

 

Harris-Tillandsie

 

 

Tillandsia kammii (II) #4

 

Kamm-Tillandsie

 

 

Tillandsia xerographica (II) (7) #4

 

 

CACTACEAE

 

 

 

Kakteen

 

 

CACTACEAE spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten in Anhang A sowie Pereskia spp., Pereskiopsis spp. und Quiabentia spp.) (8) #4

 

Kakteen

 

Ariocarpus spp. (I)

 

 

Wollfruchtkaktus

 

Astrophytum asterias (I)

 

 

Seeigelkaktus, Seesternkaktus

 

Aztekium ritteri (I)

 

 

Aztekenkaktus

 

Coryphantha werdermannii (I)

 

 

 

 

Discocactus spp. (I)

 

 

Scheibenkaktus

 

Echinocereus ferrerianus ssp. lindsayorum (I)

 

 

Igel-Säulenkaktus

 

Echinocereus schmollii (I)

 

 

 

 

Escobaria minima (I)

 

 

 

 

Escobaria sneedii (I)

 

 

 

 

Mammillaria pectinifera (I) (schließt ssp. solisioides ein)

 

 

 

 

Melocactus conoideus (I)

 

 

 

 

Melocactus deinacanthus (I)

 

 

 

 

Melocactus glaucescens (I)

 

 

 

 

Melocactus paucispinus (I)

 

 

 

 

Obregonia denegrii (I)

 

 

 

 

Pachycereus militaris (I)

 

 

 

 

Pediocactus bradyi (I)

 

 

 

 

Pediocactus knowltonii (I)

 

 

 

 

Pediocactus paradinei (I)

 

 

 

 

Pediocactus peeblesianus (I)

 

 

 

 

Pediocactus sileri (I)

 

 

 

 

Pelecyphora spp. (I)

 

 

Asselkaktus

 

Sclerocactus blainei (I)

 

 

 

 

Sclerocactus brevihamatus ssp. tobuschii (I)

 

 

 

 

Sclerocactus brevispinus (I)

 

 

 

 

Sclerocactus cloverae (I)

 

 

 

 

Sclerocactus erectocentrus (I)

 

 

 

 

Sclerocactus glaucus (I)

 

 

 

 

Sclerocactus mariposensis (I)

 

 

 

 

Sclerocactus mesae-verdae (I)

 

 

 

 

Sclerocactus nyensis (I)

 

 

 

 

Sclerocactus papyracanthus (I)

 

 

 

 

Sclerocactus pubispinus (I)

 

 

 

 

Sclerocactus sileri (I)

 

 

 

 

Sclerocactus wetlandicus (I)

 

 

 

 

Sclerocactus wrightiae (I)

 

 

 

 

Strombocactus spp. (I)

 

 

Kreiselfrucht-Kaktus

 

Turbinicarpus spp. (I)

 

 

Kreiselkaktus

 

Uebelmannia spp. (I)

 

 

Uebelmanns Kaktus

CARYOCARACEAE

 

 

 

Ajos

 

 

Caryocar costaricense (II) #4

 

 

COMPOSITAE (ASTERACEAE)

 

 

 

Korbblütler

 

 

 

Crassothonna clavifolia (III Südafrika)

 

 

 

 

Othonna armiana (III Südafrika)

 

 

 

 

Othonna cacalioides (III Südafrika)

 

 

 

 

Othonna euphorbioides (III Südafrika)

 

 

 

 

Othonna retrorsa (III Südafrika)

 

 

Saussurea costus (I) (auch bekannt als S. lappa, Aucklandia lappa oder A. costus)

 

 

Indische Kostuswurzel

CRASSULACEAE

 

 

 

 

 

 

Rhodiola spp. (II) #2

 

Rosenwurz

 

 

 

Tylecodon bodleyae (III Südafrika)

Tylecodon nolteei (III Südafrika)

Tylecodon reticulatus (III Südafrika)

 

CUCURBITACEAE

 

 

 

 

 

 

Zygosicyos pubescens (II) (auch bekannt als Xerosicyos pubescens)

 

Behaarte Jochhaargurke

 

 

Zygosicyos tripartitus (II)

 

Dreiteil-Jochhaargurke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CUPRESSACEAE

 

 

 

Zypressen

 

Fitzroya cupressoides (I)

 

 

Alerce

 

Pilgerodendron uviferum (I)

 

 

Chilenische Flusszeder

 

 

Widdringtonia whytei (II)

 

Mulanje-Zeder

CYATHEACEAE

 

 

 

Baumfarne

 

 

Cyathea spp. (II) #4

 

Baumfarne

CYCADACEAE

 

 

 

Palmfarne

 

 

CYCADACEAE spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.) #4

 

Palmfarne

 

Cycas beddomei (I)

 

 

 

DICKSONIACEAE

 

 

 

Baumfarne

 

 

Cibotium barometz (II) #4

 

 

 

 

Dicksonia spp. (II) (Nur die Population Amerikas; in den Anhängen dieser Verordnung sind keine anderen Populationen aufgeführt.) Hierzu gehören die Synonyme Dicksonia berteriana, D. externa, D. sellowiana und D. stuebelii.) #4

 

Baumfarne

DIDIEREACEAE

 

 

 

Didiereagewächse

 

 

DIDIEREACEAE spp. (II) #4

 

 

DIOSCOREACEAE

 

 

 

Yamswurzelgewächse

 

 

Dioscorea deltoidea (II) #4

 

Delta-Yamswurzel (Diosgenin)

DROSERACEAE

 

 

 

Sonnentaugewächse

 

 

Dionaea muscipula (II) #4

 

Venusfliegenfalle

EBENACEAE

 

 

 

Ebenholzgewächse

 

 

Diospyros spp. (II) (Nur die Populationen Madagaskars; in den Anhängen dieser Verordnung sind keine anderen Populationen aufgeführt.) #5

 

 

EUPHORBIACEAE

 

 

 

Wolfsmilchgewächse

 

 

Euphorbia spp. (II) #4

(Nur sukkulente Arten; ausgenommen:

1.

Euphorbia misera;

2.

künstlich vermehrte Exemplare von Kultivaren von Euphorbia trigona,

3.

künstlich vermehrte Exemplare von Euphorbia lactea, auf künstlich vermehrte Unterlagen von Euphorbia neriifolia aufgepfropft, sofern sie

kammförmig oder

fächerförmig oder

farbmutiert sind;

4.

künstlich vermehrte Exemplare von Kultivaren von Euphorbia„Milii“, sofern sie

ohne Weiteres als künstlich vermehrte Exemplare erkennbar sind und

in Sendungen von 100 oder mehr Pflanzen in die Union importiert oder aus der Union (re-)exportiert werden.

die nicht dieser Verordnung unterliegen, und

5.

die Arten des Anhangs A.)

 

Euphorbia

 

Euphorbia ambovombensis (I)

 

 

 

 

Euphorbia capsaintemariensis (I)

 

 

 

 

Euphorbia cremersii (I) (umfasst die fa. viridifolia und die var. rakotozafyi)

 

 

 

 

Euphorbia cylindrifolia (I) (umfasst die ssp. tuberifera)

 

 

 

 

Euphorbia decaryi (I) (umfasst die vars. ampanihyensis, robinsonii und sprirosticha)

 

 

 

 

Euphorbia francoisii (I)

 

 

 

 

Euphorbia handiensis (II)

 

 

 

 

Euphorbia lambii (II)

 

 

 

 

Euphorbia moratii (I) (umfasst die vars. antsingiensis, bemarahensis und multiflora)

 

 

 

 

Euphorbia parvicyathophora (I)

 

 

 

 

Euphorbia quartziticola (I)

 

 

 

 

Euphorbia stygiana (II)

 

 

 

 

Euphorbia tulearensis (I)

 

 

 

FAGACEAE

 

 

 

Buchen, Eichen

 

 

 

Quercus mongolica (III Russische Föderation) #5

Mongolische Eiche

FOUQUIERIACEAE

 

 

 

Ocotillogewächse

 

 

Fouquieria columnaris (II) #4

 

 

 

Fouquieria fasciculata (I)

 

 

 

 

Fouquieria purpusii (I)

 

 

 

GERANIACEAE

 

 

 

 

 

 

 

Monsonia herrei (III Südafrika)

 

 

 

 

Monsonia multifida (III Südafrika)

 

 

 

 

Monsonia patersonii (III Südafrika)

 

 

 

 

Pelargonium crassicaule (III Südafrika)

 

 

 

 

Pelargonium triste (III Südafrika)

 

GNETACEAE

 

 

 

Gnetumgewächse

 

 

 

Gnetum montanum (III Nepal) #1

 

JUGLANDACEAE

 

 

 

Walnussgewächse

 

 

Oreomunnea pterocarpa (II) #4

 

Gavilan

LAURACEAE

 

 

 

 

 

 

Aniba rosaeodora (II) (auch bekannt als A. duckei) #12

 

Rosenholz

LEGUMINOSAE

(FABACEAE)

 

 

 

Leguminosen (Hülsenfrüchtler)

 

 

Afzelia spp. (II) (Afrikanische Populationen) #17

 

 

 

 

Dalbergia spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.) #15

 

 

 

Dalbergia nigra (I)

 

 

Rio-Palisander

 

 

Dipteryx spp. (II) #17 (Die Aufnahme in Anhang II wird am 25. November 2024 wirksam.)

Dipteryx panamensis (III Costa Rica/Nicaragua) (bis zum 24. November 2024)

Cumarú, Brasilianisches Teakholz, Tonkabohne

 

 

Guibourtia demeusei (II) #15

 

Bubinga, Kevazingo

 

 

Guibourtia pellegriniana (II) #15

 

Bubinga, Kevazingo

 

 

Guibourtia tessmannii (II) #15

 

Bubinga, Kevazingo

 

 

Paubrasilia echinata (II) #10

 

Fernambuk, Echtes Brasilholz

 

 

Pericopsis elata (II) #17

 

Afrormosia

 

 

Platymiscium parviflorum (II) #4

 

Macacauba, Nambar, Cristobal

 

 

Pterocarpus santalinus (II) #7

 

Rotes Sandelholz

 

 

Pterocarpus spp. (II) (Afrikanische Populationen) #17

 

 

 

 

Senna meridionalis (II)

 

Taraby

LILIACEAE

 

 

 

Liliengewächse

 

 

Aloe spp. (II) (Ausgenommen die Arten des Anhangs A und Aloe vera, auch bekannt als Aloe barbadensis, die nicht in den Anhängen aufgeführt ist.) #4

 

Aloen

 

Aloe albida (I)

 

 

 

 

Aloe albiflora (I)

 

 

 

 

Aloe alfredii (I)

 

 

 

 

Aloe bakeri (I)

 

 

 

 

Aloe bellatula (I)

 

 

 

 

Aloe calcairophila (I)

 

 

 

 

Aloe compressa (I) (umfasst die vars. paucituberculata, rugosquamosa und schistophila)

 

 

 

 

Aloe delphinensis (I)

 

 

 

 

Aloe descoingsii (I)

 

 

 

 

Aloe fragilis (I)

 

 

 

 

Aloe haworthioides (I) (umfasst die var. aurantiaca)

 

 

 

 

Aloe helenae (I)

 

 

 

 

Aloe laeta (I) (umfasst die var. maniaensis)

 

 

 

 

Aloe parallelifolia (I)

 

 

 

 

Aloe parvula (I)

 

 

 

 

Aloe pillansii (I)

 

 

 

 

Aloe polyphylla (I)

 

 

 

 

Aloe rauhii (I)

 

 

 

 

Aloe suzannae (I)

 

 

 

 

Aloe versicolor (I)

 

 

 

 

Aloe vossii (I)

 

 

 

MAGNOLIACEAE

 

 

 

Magnoliengewächse

 

 

 

Magnolia liliifera var. obovata (III Nepal) #1

Taungme-Baum

MALVACEAE

 

 

 

 

 

 

Adansonia grandidieri (II) #16

 

 

MELIACEAE

 

 

 

Mahagonigewächse, Zedrachgewächse

 

 

Cedrela spp. (II) #6 (Populationen der Neotropen)

 

Spanische Zeder, Cedro

 

 

Khaya spp. (II) (Afrikanische Populationen) #17

 

Khaya-Mahagoni

 

 

Swietenia humilis (II) #4

 

Gateado-Mahagonibaum

 

 

Swietenia macrophylla (II) (Population der Neotropen — umfasst Mittel- und Südamerika und die Karibik.) #6

 

Amerikanischer Mahagoni

 

 

Swietenia mahagoni (II) #5

 

Echter Mahagonibaum

NEPENTHACEAE

 

 

 

Kannenpflanzengewächse

 

 

Nepenthes spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.) #4

 

Kannenpflanzen

 

Nepenthes khasiana (I)

 

 

 

 

Nepenthes rajah (I)

 

 

 

OLEACEAE

 

 

 

Ölbaumgewächse, Eschen

 

 

 

Fraxinus mandshurica (III Russische Föderation) #5

Mandschurische Esche

ORCHIDACEAE

 

 

 

Orchideen

 

 

ORCHIDACEAE spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.) (9) #4

 

Orchideen

 

Bei allen folgenden Orchideenarten des Anhangs A gilt diese Verordnung nicht für Sämlinge oder Gewebekulturen, wenn

sie in-vitro gewonnen werden und

der Begriffsbestimmung von „künstlich vermehrt“ in Artikel 56 der Verordnung (EG) Nr. 865/2006 der Kommission (10) entsprechen und

in sterilen Behältern in die Union importiert oder aus der Union (re-)exportiert werden:

 

 

 

 

Aerangis ellisii (I)

 

 

 

 

Cattleya jongheana (I)

 

 

 

 

Cattleya lobata (I)

 

 

 

 

Cephalanthera cucullata (II)

 

 

Kretisches Waldvöglein

 

Cypripedium calceolus (II)

 

 

Echter Frauenschuh

 

Dendrobium cruentum (I)

 

 

 

 

Goodyera macrophylla (II)

 

 

Großblättriges Netzblatt

 

Liparis loeselii (II)

 

 

Sumpf-Glanzkraut

 

Mexipedium xerophyticum (I)

 

 

 

 

Ophrys argolica (II)

 

 

Argolische Ragwurz

 

Ophrys lunulata (II)

 

 

Halbmond-Ragwurz

 

Orchis scopulorum (II)

 

 

Klippen-Knabenkraut

 

Paphiopedilum spp. (I)

 

 

Tropische Asiatische Frauenschuhorchideen

 

Peristeria elata (I)

 

 

 

 

Phragmipedium spp. (I)

 

 

Tropische Amerikanische Frauenschuhorchideen

 

Renanthera imschootiana (I)

 

 

 

 

Spiranthes aestivalis (II)

 

 

Sommer-Drehwurz

OROBANCHACEAE

 

 

 

Sommerwurzgewächse

 

 

Cistanche deserticola (II) #4

 

Wüstenginseng

PALMAE

(ARECACEAE)

 

 

 

Palmen

 

 

Beccariophoenix madagascariensis (II) #4

 

Manarano-Palme

 

 

Dypsis decaryi (II) #4

 

Dreieckspalme, Dreikantpalme

 

Dypsis decipiens (I)

 

 

Madagaskar-Königspalme

 

 

Lemurophoenix halleuxii (II)

 

 

 

 

 

Lodoicea maldivica (III Seychellen) #13

Seychellenpalme

 

 

Marojejya darianii (II)

 

 

 

 

Ravenea louvelii (II)

 

 

 

 

Ravenea rivularis (II)

 

Weißstammpalme

 

 

Satranala decussilvae (II)

 

 

 

 

Voanioala gerardii (II)

 

 

PAPAVERACEAE

 

 

 

Mohngewächse

 

 

 

Meconopsis regia (III Nepal) #1

Gelber Himalaya-Mohn

PASSIFLORACEAE

 

 

 

 

 

 

Adenia firingalavensis (II)

 

 

 

 

Adenia olaboensis (II)

 

Olabo-Adenie

 

 

 

Adenia spinosa (III Südafrika)

 

 

 

Adenia subsessilifolia (II)

 

 

PEDALIACEAE

 

 

 

Sesamgewächse

 

 

Uncarina grandidieri (II)

 

 

 

 

Uncarina stellulifera (II)

 

 

PINACEAE

 

 

 

Kieferngewächse

 

Abies guatemalensis (I)

 

 

Guatemala-Tanne

 

 

 

Pinus koraiensis (III Russische Föderation) #5

 

PODOCARPACEAE

 

 

 

Steineibengewächse

 

 

 

Podocarpus neriifolius (III Nepal) #1

Oleanderblättrige Steineibe

 

Podocarpus parlatorei (I)

 

 

Pinoholzbaum

PORTULACACEAE

 

 

 

Portulakgewächse

 

 

Anacampseros spp. (II) #4

 

Liebesröschen

 

 

Avonia spp. (II) #4

 

 

 

 

Lewisia serrata (II) #4

 

 

 

 

 

Portulacaria pygmaea (III Südafrika)

 

PRIMULACEAE

 

 

 

Primelgewächse

 

 

Cyclamen spp. (II) (11) #4

 

Alpenveilchen

RANUNCULACEAE

 

 

 

Hahnenfußgewächse

 

 

Adonis vernalis (II) #2

 

Frühlings-Adonisröschen

 

 

Hydrastis canadensis (II) #8

 

Kanadische Orangenwurzel

ROSACEAE

 

 

 

Rosengewächse

 

 

Prunus africana (II) #4

 

Afrikanisches Stinkholz, Pygeum

RUBIACEAE

 

 

 

Krappgewächse, Rötegewächse

 

Balmea stormiae (I)

 

 

Ayuque

SANTALACEAE

 

 

 

 

 

 

Osyris lanceolata (II) (Nur die Populationen Burundis, Äthiopiens, Kenias, Ruandas, Ugandas und der Vereinigten Republik Tansania; in den Anhängen dieser Verordnung sind keine anderen Populationen aufgeführt.) #2

 

Afrikanisches Sandelholz

SARRACENIACEAE

 

 

 

Schlauchpflanzengewächse

 

 

Sarracenia spp. (II) (Ausgenommen sind die Arten des Anhangs A.) #4

 

Schlauchpflanzen

 

Sarracenia oreophila (I)

 

 

Gebirgsschlauchpflanze, grüne Schlauchpflanze

 

Sarracenia rubra ssp. alabamensis (I)

 

 

Braunrote Schlauchpflanze

 

Sarracenia rubra ssp. jonesii (I)

 

 

Braunrote Schlauchpflanze

SCROPHULARIACEAE

 

 

 

Braunwurzgewächse

 

 

Picrorhiza kurrooa (II) (Ausgenommen Picrorhiza scrophulariiflora.) #2

 

 

STANGERIACEAE

 

 

 

Stangeria

 

 

Bowenia spp. (II) #4

 

Palmfarne

 

Stangeria eriopus (I)

 

 

 

TAXACEAE

 

 

 

Eibengewächse

 

 

Taxus chinensis und infraspezifische Taxa dieser Art (II) #2

 

Chinesische Eibe

 

 

Taxus cuspidata und infraspezifische Taxa dieser Art (II) (12) #2

 

Japanische Eibe

 

 

Taxus fuana und infraspezifische Taxa dieser Art (II) #2

 

 

 

 

Taxus sumatrana und infraspezifische Taxa dieser Art (II) #2

 

 

 

 

Taxus wallichiana (II) #2

 

Himalaya-Eibe

THYMELAEACEAE

(AQUILARIACEAE)

 

 

 

Seidelbastgewächse

 

 

Aquilaria spp. (II) #14

 

Adlerholz, Agarholz

 

 

Gonystylus spp. (II) #4

 

Ramin

 

 

Gyrinops spp. (II) #14

 

Adlerholz, Agarholz

TROCHODENDRACEAE

(TETRACENTRACEAE)

 

 

 

Tetracentron

 

 

 

Tetracentron sinense (III Nepal) #1

 

VALERIANACEAE

 

 

 

Baldriangewächse

 

 

Nardostachys grandiflora (II) #2

 

 

VITACEAE

 

 

 

 

 

 

Cyphostemma elephantopus (II)

 

Elefantenfuß-Traubenbaum

 

 

Cyphostemma laza (II)

 

Traubenbaum-Gattung

 

 

Cyphostemma montagnacii (II)

 

Montanac-Traubenbaum

WELWITSCHIACEAE

 

 

 

Welwitschiagewächse

 

 

Welwitschia mirabilis (II) #4

 

Welwitschie

ZAMIACEAE

 

 

 

Palmfarne

 

 

ZAMIACEAE spp. (II) (Ausgenommen die in Anhang A aufgeführten Arten.) #4

 

Palmfarne

 

Ceratozamia spp. (I)

 

 

 

 

Encephalartos spp. (I)

 

 

Brotpalmenfarne

 

Microcycas calocoma (I)

 

 

 

 

Zamia restrepoi (I)

 

 

 

ZINGIBERACEAE

 

 

 

Ingwergewächse

 

 

Hedychium philippinense (II) #4

 

 

 

 

Siphonochilus aethiopicus (II) (Populationen von Mosambik, Eswatini, Südafrika und Simbabwe)

 

Wilder Ingwer

ZYGOPHYLLACEAE

 

 

 

Jochblattgewächse

 

 

Bulnesia sarmientoi (II) #11

 

Palo Santo

 

 

Guaiacum spp. (II) #2

 

Guajakholz-Baum

 

Anhang D

Deutsche Bezeichnung

FAUNA

CHORDATA (CHORDATIERE)

MAMMALIA

 

Säugetiere

CARNIVORA

 

 

Canidae

 

Hundeartige

 

Vulpes vulpes griffithi (III Indien) §1

Rotfuchs-Unterart

 

Vulpes vulpes montana (III Indien) §1

Rotfuchs-Unterart

 

Vulpes vulpes pusilla (III Indien) §1

Rotfuchs-Unterart

Mustelidae

 

Marderartige

 

Mustela altaica (III Indien) §1

Altaiwiesel

 

Mustela erminea ferghanae (III Indien) §1

Hermelin-Unterart

 

Mustela kathiah (III Indien) §1

Gelbbauchwiesel

 

Mustela sibirica (III Indien) §1

Sibirisches Feuerwiesel

AVES

 

VÖGEL

ANSERIFORMES

 

 

Anatidae

 

Entenvögel

 

Anas melleri

Madagaskar-Ente

 

 

 

 

 

 

REPTILIA

 

KRIECHTIERE, REPTILIEN

SAURIA

 

 

Agamidae

 

 

 

Otocryptis wiegmanni

Wiegmann-Agame

Cordylidae

 

Gürtelechsen

 

Platysaurus imperator

Riesen-Plattgürtelechse, Kaiser-Plattgürtelechse

Gekkonidae

 

Geckos

 

Rhacodactylus auriculatus

Höckerkopfgecko

 

Rhacodactylus ciliatus

Neukaledonischer Kronengecko

 

Rhacodactylus leachianus

Neukaledonischer Riesengecko

 

 

 

 

Teratoscincus scincus (umfasst Teratoscincus scincus rustamowi, T. s. keyserlingii und T. s. scincus)

Mittelasiatischer Wundergecko

Gerrhosauridae

 

Schildechsen

 

Tracheloptychus petersi

Peters-Kielschildechse

 

Zonosaurus karsteni

Karsten-Ringelschildechse

 

Zonosaurus maximus

Große Ringelschildechse

 

Zonosaurus quadrilineatus

Vierstreifen-Ringelschildechse

Scincidae

 

Skinks

 

Tribolonotus gracilis

Buschkrokodil, Orangeaugen-Helmskink

 

Tribolonotus novaeguineae

Neuguinea-Helmskink

SERPENTES

 

 

Colubridae

 

Nattern

 

Elaphe carinata §1

Stinknatter

 

Elaphe radiata §1

Strahlennatter, Sprungfedernatter

 

Elaphe taeniura §1

Streifenschwanznatter, Schönnatter

 

Enhydris bocourti §1

Bocourts Trugnatter

 

Homalopsis spp. §1

Boa-Wassertrugnatter

 

Langaha nasuta

Blattnasennatter-Art

 

Leioheterodon madagascariensis

Madagaskar-Natter

 

Ptyas korros §1

Gelbbäuchige Rattenschlange

 

 

 

Hydrophiidae

 

Seeschlangen

 

Lapemis curtus (einschließlich Lapemis hardwickii) §1

Plump-Seeschlange

Viperidae

 

Vipern

 

 

 

 

Pseudocerastes spp., ausgenommen ist die in Anhang B aufgeführte Art

Trughornviper

AMPHIBIA

 

 

ANURA

 

Froschlurche

Bufonidae

 

 

 

Atelopus spp., ausgenommen ist die in Anhang A aufgeführte Art

Stummelfußfrosch, Harlekinkröte

Dicroglossidae

 

Frösche

 

Limnonectes macrodon

Zahnfrosch

Hylidae

 

Laubfrösche

 

Phyllomedusa sauvagii

Warziger Lemurenfrosch

Leptodactylidae

 

Südfrösche

 

Leptodactylus laticeps

Südamerikanischer Ochsenfrosch

Ranidae

 

Echte Frösche

 

Pelophylax shqipericus

Skutari-Wasserfrosch

CAUDATA

 

 

Hynobiidae

 

Winkelzahnmolche

 

Ranodon sibiricus

Sibirischer Froschzahnmolch

Plethodontidae

 

Lungenlose Salamander

 

Bolitoglossa dofleini

Großer Palmensalamander

Salamandridae

 

Echte Salamander

 

Cynops ensicauda

Schwertschwanzmolch

ACTINOPTERYGII

 

STRAHLENFLOSSER

PERCIFORMES

 

 

Apogonidae

 

 

 

Pterapogon kauderni

Banggai-Kardinalbarsch, Molukkenbarsch

 

 

 

MOLLUSCA (MOLLUSKEN, WEICHTIERE)

GASTROPODA

 

 

Haliotidae

 

 

 

Haliotis midae

Seeohr

FLORA

AGAVACEAE

 

Agaven

 

 

 

 

Dasylirion longissimum

Rauschopf, Mikadopflanze

ARACEAE

 

Aronstabgewächse

 

Arisaema dracontium

Grüner Drachen

 

Arisaema erubescens

 

 

Arisaema galeatum

 

 

Arisaema nepenthoides

 

 

Arisaema sikokianum

 

 

Arisaema thunbergii var. Urashima

 

 

Arisaema tortuosum

 

 

 

 

 

 

 

BIGNONIACEAE

 

 

 

Handroanthus spp. §5 (bis zum 24 November 2024)

Tabebuia spp. §5 (bis zum 24. November 2024)

Roseodendron spp. §5 (bis zum 24. November 2024)

Trompetenbaum

BURSERACEAE

 

Balsambaumgewächse

 

Aucoumea klaineana §5

Boswellia spp. §4

Okoumé-Weihrauchbaum

COMPOSITAE (ASTERACEAE)

 

Korbblütler

 

Arnica montana §2

Berg-Wohlverleih

 

Othonna clavifolia

 

 

Othonna herrei

 

ERICACEAE

 

Heidekrautgewächse

 

Arctostaphylos uva-ursi §2

Echte Bärentraube

GENTIANACEAE

 

Enziangewächse

 

Gentiana lutea §2

Gelber Enzian

LEGUMINOSAE

 

Leguminosen (Hülsenfrüchtler)

 

Dipteryx spp. §5 (außer D. panamensis) (bis zum 24. November 2024)

Cumarú

 

Millettia stuhlmannii §5

Panga Panga

 

Pterocarpus macrocarpus §4

Burma-Padouk

LILIACEAE

 

Liliengewächse

 

Trillium pusillum

 

 

Trillium rugelii

 

 

Trillium sessile

Waldlilie, Dreiblatt

LYCOPODIACEAE

 

Bärlappgewächse

 

Lycopodium clavatum §2

Keulen-Bärlapp

MELIACEAE

 

Mahagonigewächse, Zedrachgewächse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entandrophragma cylindricum §5

Sapelli-Mahagoni

MENYANTHACEAE

 

Fieberkleegewächse

 

Menyanthes trifoliata §2

Fieberklee

PARMELIACEAE

 

Schlüsselflechten

 

Cetraria islandica §2

Isländisch Moos

PASSIFLORACEAE

 

Passionsblumengewächse

 

Adenia glauca

Adenie, Blaugrüne

 

Adenia pechuelli

Adenie

PEDALIACEAE

 

Sesamgewächse

 

Harpagophytum spp. §2

Teufelskralle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SANTALACEAE

 

Sandelholz

 

Okoubaka aubrevillei §2

Okoubakabaum

SAPOTACEAE

 

Sapodilla

 

Baillonella toxisperma §5

Moabi

SELAGINELLACEAE

 

Moosfarngewächse

 

Selaginella lepidophylla

Rose von Jericho, Auferstehungspflanze


(1)  Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten (ABl. L 20 vom 26.1.2010, S. 7).

(2)  Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (ABl. L 206 vom 22.7.1992, S. 7).

(3)  Einziger Zweck dieser Anmerkung ist es, den internationalen Handel mit Wolle von Vikunjas (Vicugna vicugna) und dessen Erzeugnissen nur zu genehmigen, wenn das Haar durch Scheren lebender Vikunjas gewonnen wurde. Der Handel mit Erzeugnissen, die aus diesem Wollhaar hergestellt werden, ist nur unter folgenden Bedingungen zulässig:

a)

Natürliche oder juristische Personen, die Vikunja-Wolle zu Stoffen und Kleidungsstücken verarbeiten, müssen die Genehmigung der zuständigen Behörden des Ursprungslandes einholen [Ursprungsländer sind die Länder, in denen die Art vorkommt, d. h. Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador und Peru], um die Angabe, die Kennzeichnung oder das Logo „Vicuña country of origin“, die von den Arealstaaten der Art, die Unterzeichner des Übereinkommens zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Vikunja sind, festgelegt wurden, verwenden zu dürfen.

b)

In den Verkehr gebrachte Stoffe und Kleidungsstücke müssen wie folgt gekennzeichnet oder etikettiert sein:

i)

Für den internationalen Handel mit Stoffen aus lebend erschorener Vikunja-Wolle, unabhängig davon, ob die Stoffe in den oder außerhalb der Arealstaaten der Art hergestellt wurden, muss zur Identifizierung des Ursprungslandes die Angabe, das Kennzeichen oder das Logo „VICUÑA [COUNTRY OF ORIGIN]“ verwendet werden, die in nachstehend beschriebener Form erscheinen müssen:

Image 1

Die Angabe, das Kennzeichen bzw. das Logo müssen auf der Rückseite des Stoffes angebracht werden. Zudem sind auf die Webkanten die Worte VICUÑA [COUNTRY OF ORIGIN] aufzudrucken.

ii)

Für den internationalen Handel mit Kleidungsstücken aus lebend erschorener Vicunja-Wolle, unabhängig davon, ob die Kleidungsstücke in den oder außerhalb der Arealstaaten der Art hergestellt wurden, muss zur Identifizierung des Ursprungslandes die Angabe, das Kennzeichen bzw. das Logo gemäß Buchstabe b Ziffer i verwendet werden. Diese(s) Angabe/Kennzeichen/Logo muss auf einem Etikett im Kleidungsstück selbst erscheinen. Werden die Kleidungsstücke außerhalb des Ursprungslandes hergestellt, ist zusätzlich zu der Angabe/dem Kennzeichen/dem Logo gemäß Buchstabe b Ziffer i auch der Name des Herstellungslandes anzugeben.

c)

Für den internationalen Handel mit handgefertigten Waren aus lebend erschorener Vikunja-Wolle, die in den Arealstaaten der Art hergestellt wurden, müssen die Angabe, das Kennzeichen bzw. das Logo „VICUÑA [COUNTRY OF ORIGIN] — ARTESANÍA“ wie folgt verwendet werden:

Image 2

d)

Wird zur Herstellung von Stoffen und Kleidungsstücken lebend erschorene Vikunja-Wolle aus mehreren Ursprungsländern verwendet, müssen die Angabe, das Kennzeichen bzw. das Logo jedes dieser Ursprungsländer erscheinen, wie unter Buchstabe b Ziffern i und ii beschrieben.

e)

Alle anderen Exemplare gelten als Exemplare von Arten gemäß Anhang I, und der Handel damit ist entsprechend zu regeln.

(4)  Alle Arten mit Ausnahme von Balaena mysticetus, Eubalaena spp., Balaenoptera acutorostrata (mit Ausnahme der Population in Westgrönland), Balaenoptera bonaerensis, Balaenoptera borealis, Balaenoptera edeni, Balaenoptera musculus, Balaenoptera omurai, Balaenoptera physalus, Megaptera novaeangliae, Orcaella brevirostris, Orcaella heinsohni, Sotalia spp, Sousa spp, Eschrichtius robustus, Lipotes vexillifer, Caperea marginata, Neophocaena asiaeorientalis, Neophocaena phocaenoides, Phocoena sinus, Physeter macrocephalus, Platanista spp., Berardius spp. und Hyperoodon spp., die in Anhang I stehen, sind in Anhang II des Übereinkommens aufgeführt. Exemplare der in Anhang II des Übereinkommens aufgeführten Arten, die von der grönländischen Bevölkerung aufgrund einer Lizenz der jeweils zuständigen Behörde gefangen werden (einschließlich Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse daraus, mit Ausnahme von Fleischerzeugnissen für kommerzielle Zwecke), gelten als in Anhang B aufgeführt. Eine Jahresausfuhrquote von Null wurde für lebende, der Natur entnommene und für hauptsächlich kommerzielle Zwecke gehandelte Exemplare der Schwarzmeer-Population des Tursiops truncatus festgelegt.

(5)  Populationen Botsuanas, Namibias, Südafrikas und Simbabwes (in Anhang B aufgeführt):

Ausschließlich zur Genehmigung: a) des Handels mit Jagdtrophäen zu nichtkommerziellen Zwecken; b) des Handels mit lebenden Tieren in einen geeigneten und annehmbaren Bestimmungsort in Übereinstimmung mit der Resolution Conf. 11.20 (Rev. CoP18) für Botsuana und Simbabwe sowie für Programme in ihren Lebensräumen für Namibia und Südafrika; c) des Handels mit Häuten; d) des Handels mit Haar; e) des Handels mit Lederwaren zu kommerziellen oder nichtkommerziellen Zwecken für Botsuana, Namibia und Südafrika und zu nichtkommerziellen Zwecken für Simbabwe; f) des Handels mit einzeln gekennzeichneten und zertifizierten Ekipas als Teil fertigen Schmucks für nichtkommerzielle Zwecke für Namibia sowie mit Elfenbeinschnitzereien für nichtkommerzielle Zwecke für Simbabwe; g) des Handels mit registriertem Rohelfenbein (für Botsuana, Namibia, Südafrika und Simbabwe ganze Stoßzähne und Stoßzahnteile) unter folgenden Voraussetzungen: i) nur aus registrierten Lagerbeständen in Besitz der jeweiligen Regierung, mit Ursprung in dem betreffenden Staat (mit Ausnahme von beschlagnahmten Elfenbein und von Elfenbein unbekannter Herkunft); ii) nur an Handelspartner, die nach Überprüfung durch das Sekretariat in Abstimmung mit dem Ständigen Ausschuss nachweislich über innerstaatliche Rechtsvorschriften und Handelskontrollen verfügen, mit denen sichergestellt wird, dass eingeführtes Elfenbein nicht reexportiert wird und sämtliche Bestimmungen der Resolution Conf. 10.10 (Rev. CoP18) über die heimische Fertigung und den Handel angewandt werden; iii) nicht bevor das Sekretariat die beabsichtigten Einfuhrländer und die registrierten Lagerbestände im Besitz der jeweiligen Regierung überprüft hat; iv) Rohelfenbein gemäß dem auf der Sitzung CoP12 vereinbarten Verkauf von registrierten Elfenbein-Lagerbeständen in Besitz der jeweiligen Regierung: 20 000 kg (Botsuana), 10 000 kg (Namibia) und 30 000 kg (Südafrika); v) unter Aufsicht des Sekretariats darf zusätzlich zu den auf der Sitzung CoP12 vereinbarten Mengen Elfenbein im Besitz der Regierungen Botsuanas, Namibias, Südafrikas und Simbabwes, das bis zum 31. Januar 2007 registriert und vom Sekretariat überprüft wurde, zusammen mit dem Elfenbein unter Buchstabe g Ziffer iv in einem einmaligen Verkauf je Ziel gehandelt und versandt werden; vi) der Gewinn aus dem Handel wird ausschließlich zum Schutz der Elefanten und für Bevölkerungsschutz- und -entwicklungsprogramme in den Elefantengebieten oder den Nachbargebieten verwendet; und vii) die zusätzlichen Mengen gemäß Buchstabe g Ziffer v (s. o.) können nur gehandelt werden, nachdem der Ständige Ausschuss bescheinigt hat, dass die aufgelisteten Bedingungen erfüllt sind; h) der Vertragsstaaten-Konferenz wird in dem Zeitraum, der mit der Sitzung CoP14 beginnt und neun Jahre nach dem Zeitpunkt des einmaligen Elfenbeinverkaufs gemäß Buchstabe g Ziffern i, ii, iii, vi und vii (s. o.) endet, kein weiterer Vorschlag über die Genehmigung des Handels mit Elfenbein von Populationen, die bereits in Anhang B aufgeführt sind, vorgelegt. Solche weiteren Vorschläge werden gemäß den Entschließungen 14.77 und 14.78 (Ref. CoP15) behandelt. Auf Vorschlag des Sekretariats kann der Ständige Ausschuss den Handel teilweise oder ganz einstellen, wenn die Aus- oder Einfuhrländer gegen die Vorschriften verstoßen oder wenn sich der Handel nachweislich negativ auf die Elefantenpopulationen auswirkt. Alle sonstigen Exemplare sind als Exemplare von Arten des Anhangs A zu betrachten und der Handel mit diesen ist entsprechend zu regeln.

(6)  Diese Verordnung gilt nicht für:

 

Fossilien;

 

Korallensand, d. h. Material mit einem Durchmesser bis zu 2 mm (nicht bis zur Ebene der Gattung identifizierbar), das vollständig oder teilweise aus fein zerbrochenen Fragmenten toter Korallen besteht und das unter anderem auch Bestandteile von Foraminiferen, Weich- oder Krebstierschalen und Kalkalgen enthalten kann;

 

Korallenfragmente/-bruchstücke (einschließlich Kies und Bruchsteine), d. h. unzusammenhängende Bruchstücke fingerähnlicher toter Korallen und anderer Materialien zwischen 2 und 30 mm in jeder Richtung gemessen, nicht bis zur Ebene der Gattung identifizierbar.

(7)  Der Handel mit Exemplaren mit dem Quellcode A ist nur erlaubt, wenn die gehandelten Exemplare Cataphylle besitzen.

(8)  Diese Verordnung gilt nicht für künstlich vermehrte Exemplare folgender Hybriden und/oder Kultivare:

Hatiora x graeseri

Schlumbergera x buckleyi

Schlumbergera russelliana x Schlumbergera truncata

Schlumbergera orssichiana x Schlumbergera truncata

Schlumbergera opuntioides x Schlumbergera truncata

Schlumbergera truncata (Kultivare)

Cactaceae spp. Farbmutanten, aufgepfropft auf folgende Unterlagen: Harrisia’Jusbertii‘, Hylocereus trigonus oder Hylocereus undatus

Opuntia microdasys (Kultivare)

(9)  Diese Verordnung gilt nicht für künstlich vermehrte Hybriden von Cymbidium, Dendrobium, Phalaenopsis und Vanda, wenn die Exemplare leicht als künstlich vermehrt erkennbar sind und keinerlei Anzeichen zeigen, die auf Ursprung in der freien Natur schließen lassen, wie etwa mechanische Beschädigungen oder starke Dehydrierung durch die Entnahme, ungleichmäßigen Wuchs oder unterschiedliche Größe und Form innerhalb des Taxons und einer Warensendung, Blätter mit Algenbewuchs oder anderen epiphyllen Organismen oder Schädigung durch Insekten oder andere Schädlinge; und

a)

wenn sie im nichtblühenden Zustand versendet werden, müssen die Exemplare in Warensendungen gehandelt werden, die aus individuellen Verpackungen bestehen (wie etwa Kartons, Schachteln, Kisten oder individuellen Einlegeböden von CC-Containern), jede mit 20 oder mehr Pflanzen desselben Hybrids; die Pflanzen innerhalb einer Verpackungseinheit müssen ein hohes Maß einheitlicher Erscheinungsform und Gesundheit zeigen; und die Warensendung muss von Dokumenten wie einer Warenrechnung begleitet werden, aus denen die Zahl der Pflanzen jedes Hybrids deutlich hervorgeht; oder

b)

wenn sie im blühenden Zustand versendet werden, also mit mindestens einer voll aufgeblühten Blüte pro Exemplar, ist keine Mindestzahl von Exemplaren je Warensendung erforderlich, aber die Exemplare müssen professionell für den kommerziellen Einzelhandel vorbereitet sein, z. B. mit gedruckten Etiketten gekennzeichnet oder in Verpackungen mit Aufdruck verpackt sein, welche den Namen des Hybrids und das Land, in dem die Pflanze zuletzt bearbeitet wurde, aufweisen. Dies hat leicht sichtbar zu sein und eine einfache Überprüfung zu ermöglichen.

Pflanzen, die die Bedingungen für die Ausnahme nicht klar erfüllen, müssen von entsprechenden CITES-Dokumenten begleitet sein.

(10)  Verordnung (EG) Nr. 865/2006 der Kommission vom 4. Mai 2006 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates über den Schutz von Exemplaren wild lebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels (ABl. L 166 vom 19.6.2006, S. 1).

(11)  Diese Verordnung gilt nicht für künstlich vermehrte Exemplare von Cyclamen persicum. Diese Ausnahme erstreckt sich jedoch nicht auf Exemplare, die als ruhende Knollen in den Handel kommen.

(12)  Diese Verordnung gilt nicht für künstlich vermehrte, lebende Hybriden und Kultivare von Taxus cuspidata in Töpfen oder kleinen Behältern, die jeweils mit einem Etikett versehen sind oder denen ein Begleitdokument beiliegt, aus denen der Name des Taxons oder der Taxa hervorgeht und auf denen der Wortlaut „künstlich vermehrt“ angebracht ist.


17.5.2023   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

L 133/125


DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2023/967 DER KOMMISSION

vom 16. Mai 2023

zur Festlegung technischer Informationen für die Berechnung von versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmitteln für Meldungen mit Stichtagen vom 31. März 2023 bis 29. Juni 2023 gemäß der Richtlinie 2009/138/EG des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Aufnahme und Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungstätigkeit

(Text von Bedeutung für den EWR)

DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf die Richtlinie 2009/138/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 betreffend die Aufnahme und Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungstätigkeit (Solvabilität II) (1), insbesondere auf Artikel 77e Absatz 2 Unterabsatz 3,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Um sicherzustellen, dass Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen ihre versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmittel für die Zwecke der Richtlinie 2009/138/EG unter einheitlichen Bedingungen berechnen, sollten für jeden Meldestichtag technische Informationen zu den maßgeblichen risikofreien Zinskurven, den grundlegenden Spreads für die Berechnung der Matching-Anpassung und den Volatilitätsanpassungen festgelegt werden.

(2)

Die von den Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen verwendeten technischen Informationen sollten auf Marktdaten beruhen, die sich auf das Ende des Monats vor dem ersten Meldestichtag beziehen, für den diese Verordnung gilt. Am 5. April 2023 hat die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung der Kommission die technischen Informationen übermittelt, die sich auf die Marktdaten von Ende März 2023 stützen. Diese Informationen wurden am 5. April 2023 gemäß Artikel 77e Absatz 1 der Richtlinie 2009/138/EG veröffentlicht.

(3)

Da die technischen Informationen sofort benötigt werden, sollte diese Verordnung schnellstmöglich in Kraft treten.

(4)

Aus aufsichtsrechtlichen Gründen sollten Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen ihre versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmittel unabhängig vom Zeitpunkt der Datenmeldung bei den für sie zuständigen Behörden anhand derselben technischen Informationen berechnen. Die vorliegende Verordnung sollte daher ab dem ersten Meldestichtag, auf den sie anwendbar ist, gelten.

(5)

Um baldmöglichst Rechtssicherheit zu schaffen, ist es angesichts der Dringlichkeit, mit der die maßgebliche risikofreie Zinskurve benötigt wird, gerechtfertigt, dass die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen nach Artikel 8 in Verbindung mit Artikel 4 der Verordnung (EU) Nr. 182/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (2) angenommen werden —

HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Artikel 1

(1)   Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen berechnen ihre versicherungstechnischen Rückstellungen und Basiseigenmittel für Meldungen mit Stichtagen vom 31. März 2023 bis 29. Juni 2023 anhand der in Absatz 2 aufgeführten technischen Informationen.

(2)   Für jede maßgebliche Währung werden der beste Schätzwert nach Artikel 77 der Richtlinie 2009/138/EG, die Matching-Anpassung nach Artikel 77c der genannten Richtlinie und die Volatilitätsanpassung nach Artikel 77d der genannten Richtlinie anhand der folgenden technischen Informationen berechnet:

a)

der in Anhang I aufgeführten maßgeblichen risikofreien Zinskurven;

b)

der in Anhang II aufgeführten grundlegenden Spreads für die Berechnung der Matching-Anpassung;

c)

der in Anhang III für jeden maßgeblichen nationalen Versicherungsmarkt aufgeführten Volatilitätsanpassungen.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Sie gilt ab dem 31. März 2023.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Brüssel, den 16. Mai 2023

Für die Kommission

Die Präsidentin

Ursula VON DER LEYEN


(1)  ABl. L 335 vom 17.12.2009, S. 1.

(2)  Verordnung (EU) Nr. 182/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Februar 2011 zur Festlegung der allgemeinen Regeln und Grundsätze, nach denen die Mitgliedstaaten die Wahrnehmung der Durchführungsbefugnisse durch die Kommission kontrollieren (ABl. L 55 vom 28.2.2011, S. 13).


ANHÄNGE I-III

ANHANG I

Maßgebliche risikofreie Zinskurven für die Berechnung des besten Schätzwerts ohne Matching-Anpassung oder Volatilitätsanpassung

Laufzeit (in Jahren)

Euro

Tschechische Krone

Dänische Krone

Forint

Schwedische Krone

Lew

1

3,472 %

6,925 %

3,462 %

14,358 %

3,582 %

3,422 %

2

3,315 %

5,947 %

3,305 %

12,571 %

3,405 %

3,265 %

3

3,140 %

5,341 %

3,130 %

11,125 %

3,164 %

3,090 %

4

3,009 %

4,965 %

2,999 %

9,982 %

3,011 %

2,959 %

5

2,930 %

4,715 %

2,920 %

9,153 %

2,914 %

2,880 %

6

2,886 %

4,550 %

2,876 %

8,584 %

2,843 %

2,836 %

7

2,860 %

4,439 %

2,850 %

8,223 %

2,793 %

2,810 %

8

2,847 %

4,363 %

2,837 %

8,023 %

2,762 %

2,798 %

9

2,845 %

4,311 %

2,835 %

7,942 %

2,748 %

2,796 %

10

2,850 %

4,276 %

2,840 %

7,927 %

2,753 %

2,800 %

11

2,837 %

4,255 %

2,827 %

7,943 %

2,775 %

2,787 %

12

2,870 %

4,242 %

2,860 %

7,960 %

2,805 %

2,820 %

13

2,889 %

4,233 %

2,879 %

7,960 %

2,839 %

2,839 %

14

2,884 %

4,225 %

2,874 %

7,941 %

2,873 %

2,834 %

15

2,860 %

4,217 %

2,850 %

7,888 %

2,905 %

2,811 %

16

2,824 %

4,206 %

2,814 %

7,821 %

2,935 %

2,774 %

17

2,781 %

4,194 %

2,771 %

7,748 %

2,963 %

2,731 %

18

2,740 %

4,180 %

2,730 %

7,671 %

2,988 %

2,690 %

19

2,703 %

4,166 %

2,693 %

7,592 %

3,011 %

2,653 %

20

2,674 %

4,151 %

2,664 %

7,512 %

3,033 %

2,625 %

21

2,655 %

4,136 %

2,646 %

7,432 %

3,052 %

2,607 %

22

2,644 %

4,121 %

2,635 %

7,353 %

3,070 %

2,597 %

23

2,640 %

4,106 %

2,631 %

7,275 %

3,086 %

2,593 %

24

2,640 %

4,091 %

2,631 %

7,198 %

3,101 %

2,595 %

25

2,644 %

4,076 %

2,635 %

7,123 %

3,115 %

2,600 %

26

2,651 %

4,061 %

2,643 %

7,051 %

3,128 %

2,608 %

27

2,660 %

4,047 %

2,652 %

6,980 %

3,140 %

2,618 %

28

2,671 %

4,033 %

2,663 %

6,912 %

3,151 %

2,630 %

29

2,683 %

4,019 %

2,675 %

6,847 %

3,161 %

2,643 %

30

2,696 %

4,006 %

2,688 %

6,783 %

3,171 %

2,657 %

31

2,709 %

3,993 %

2,701 %

6,722 %

3,180 %

2,671 %

32

2,723 %

3,980 %

2,715 %

6,664 %

3,188 %

2,686 %

33

2,736 %

3,968 %

2,729 %

6,608 %

3,196 %

2,701 %

34

2,750 %

3,956 %

2,743 %

6,554 %

3,204 %

2,715 %

35

2,764 %

3,945 %

2,758 %

6,502 %

3,211 %

2,730 %

36

2,778 %

3,934 %

2,772 %

6,452 %

3,217 %

2,745 %

37

2,792 %

3,923 %

2,785 %

6,404 %

3,223 %

2,759 %

38

2,805 %

3,913 %

2,799 %

6,358 %

3,229 %

2,774 %

39

2,818 %

3,903 %

2,812 %

6,314 %

3,235 %

2,788 %

40

2,831 %

3,893 %

2,825 %

6,272 %

3,240 %

2,801 %

41

2,844 %

3,884 %

2,838 %

6,231 %

3,246 %

2,814 %

42

2,856 %

3,875 %

2,850 %

6,192 %

3,250 %

2,827 %

43

2,868 %

3,866 %

2,862 %

6,155 %

3,255 %

2,840 %

44

2,879 %

3,858 %

2,874 %

6,119 %

3,259 %

2,852 %

45

2,891 %

3,850 %

2,885 %

6,084 %

3,264 %

2,864 %

46

2,902 %

3,842 %

2,896 %

6,051 %

3,268 %

2,875 %

47

2,912 %

3,835 %

2,907 %

6,019 %

3,272 %

2,886 %

48

2,922 %

3,827 %

2,917 %

5,988 %

3,275 %

2,897 %

49

2,932 %

3,820 %

2,927 %

5,958 %

3,279 %

2,908 %

50

2,942 %

3,813 %

2,937 %

5,930 %

3,282 %

2,918 %

51

2,951 %

3,807 %

2,946 %

5,902 %

3,286 %

2,927 %

52

2,960 %

3,800 %

2,956 %

5,876 %

3,289 %

2,937 %

53

2,969 %

3,794 %

2,964 %

5,850 %

3,292 %

2,946 %

54

2,978 %

3,788 %

2,973 %

5,825 %

3,295 %

2,955 %

55

2,986 %

3,782 %

2,981 %

5,802 %

3,298 %

2,964 %

56

2,994 %

3,776 %

2,989 %

5,778 %

3,300 %

2,972 %

57

3,001 %

3,771 %

2,997 %

5,756 %

3,303 %

2,980 %

58

3,009 %

3,766 %

3,005 %

5,735 %

3,305 %

2,988 %

59

3,016 %

3,760 %

3,012 %

5,714 %

3,308 %

2,996 %

60

3,023 %

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61

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62

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145

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3,575 %

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150

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3,573 %

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Laufzeit (in Jahren)

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Norwegische Krone

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2

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3

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4

3,919 %

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5

3,778 %

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7,081 %

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6

3,658 %

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7

3,561 %

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1,895 %

8

3,493 %

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9

3,448 %

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3,393 %

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34

3,043 %

5,573 %

4,850 %

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3,184 %

2,161 %

35

3,016 %

5,519 %

4,815 %

4,142 %

3,190 %

2,168 %

36

2,989 %

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4,782 %

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3,196 %

2,174 %

37

2,965 %

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38

2,941 %

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39

2,919 %

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40

2,899 %

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4,061 %

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2,881 %

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42

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4,607 %

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2,206 %

43

2,849 %

5,159 %

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44

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45

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46

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47

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144

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150

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3,383 %

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Laufzeit (in Jahren)

Australischer Dollar

Baht

Kanadischer Dollar

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2

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3

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4

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5

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6

3,497 %

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7

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8

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2,191 %

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9

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16

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31

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33

3,370 %

3,130 %

3,129 %

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34

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3,382 %

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Laufzeit (in Jahren)

Indische Rupie

Mexikanischer Peso

Neuer Taiwan-Dollar

Neuseeland-Dollar

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3

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9,338 %

0,997 %

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4

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6

7,267 %

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7

7,303 %

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7,336 %

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19

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20

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148

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Laufzeit (in Jahren)

Renminbi Yuan

Ringgit

Russischer Rubel

Singapur Dollar

Südkoreanischer Won

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2,249 %

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3,388 %

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2

2,393 %

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3

2,539 %

3,306 %

9,888 %

3,083 %

3,181 %

11,448 %

4

2,655 %

3,448 %

9,987 %

3,011 %

3,126 %

11,140 %

5

2,750 %

3,578 %

10,104 %

2,958 %

3,079 %

10,916 %

6

2,832 %

3,692 %

10,221 %

2,928 %

3,058 %

10,730 %

7

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3,311 %

6,036 %

145

4,337 %

3,650 %

6,060 %

3,370 %

3,312 %

6,032 %

146

4,338 %

3,648 %

6,053 %

3,370 %

3,313 %

6,029 %

147

4,339 %

3,647 %

6,047 %

3,371 %

3,314 %

6,025 %

148

4,340 %

3,646 %

6,040 %

3,371 %

3,315 %

6,022 %

149

4,341 %

3,644 %

6,034 %

3,372 %

3,316 %

6,018 %

150

4,342 %

3,643 %

6,028 %

3,372 %

3,316 %

6,015 %


Laufzeit (in Jahren)

US-Dollar

Yen

1

4,719 %

0,058 %

2

4,064 %

0,134 %

3

3,671 %

0,173 %

4

3,454 %

0,218 %

5

3,332 %

0,276 %

6

3,255 %

0,344 %

7

3,206 %

0,415 %

8

3,177 %

0,478 %

9

3,163 %

0,537 %

10

3,160 %

0,596 %

11

3,160 %

0,644 %

12

3,162 %

0,686 %

13

3,163 %

0,730 %

14

3,164 %

0,774 %

15

3,164 %

0,817 %

16

3,162 %

0,858 %

17

3,157 %

0,895 %

18

3,148 %

0,929 %

19

3,132 %

0,959 %

20

3,111 %

0,985 %

21

3,083 %

1,006 %

22

3,050 %

1,022 %

23

3,016 %

1,034 %

24

2,982 %

1,040 %

25

2,950 %

1,042 %

26

2,920 %

1,038 %

27

2,893 %

1,034 %

28

2,870 %

1,032 %

29

2,851 %

1,035 %

30

2,837 %

1,046 %

31

2,827 %

1,065 %

32

2,821 %

1,090 %

33

2,818 %

1,120 %

34

2,817 %

1,154 %

35

2,819 %

1,191 %

36

2,823 %

1,229 %

37

2,827 %

1,268 %

38

2,833 %

1,308 %

39

2,840 %

1,348 %

40

2,847 %

1,388 %

41

2,855 %

1,427 %

42

2,863 %

1,467 %

43

2,871 %

1,505 %

44

2,880 %

1,543 %

45

2,888 %

1,580 %

46

2,897 %

1,616 %

47

2,905 %

1,651 %

48

2,914 %

1,686 %

49

2,923 %

1,719 %

50

2,931 %

1,751 %

51

2,940 %

1,783 %

52

2,948 %

1,814 %

53

2,956 %

1,843 %

54

2,964 %

1,872 %

55

2,971 %

1,900 %

56

2,979 %

1,927 %

57

2,986 %

1,954 %

58

2,994 %

1,979 %

59

3,001 %

2,004 %

60

3,008 %

2,028 %

61

3,014 %

2,052 %

62

3,021 %

2,074 %

63

3,027 %

2,096 %

64

3,034 %

2,118 %

65

3,040 %

2,139 %

66

3,046 %

2,159 %

67

3,052 %

2,178 %

68

3,057 %

2,198 %

69

3,063 %

2,216 %

70

3,068 %

2,234 %

71

3,073 %

2,252 %

72

3,078 %

2,269 %

73

3,083 %

2,286 %

74

3,088 %

2,302 %

75

3,093 %

2,318 %

76

3,098 %

2,333 %

77

3,102 %

2,348 %

78

3,106 %

2,363 %

79

3,111 %

2,377 %

80

3,115 %

2,391 %

81

3,119 %

2,404 %

82

3,123 %

2,418 %

83

3,127 %

2,431 %

84

3,131 %

2,443 %

85

3,135 %

2,456 %

86

3,138 %

2,468 %

87

3,142 %

2,480 %

88

3,145 %

2,491 %

89

3,149 %

2,502 %

90

3,152 %

2,513 %

91

3,155 %

2,524 %

92

3,158 %

2,535 %

93

3,161 %

2,545 %

94

3,165 %

2,555 %

95

3,168 %

2,565 %

96

3,170 %

2,575 %

97

3,173 %

2,584 %

98

3,176 %

2,593 %

99

3,179 %

2,603 %

100

3,182 %

2,612 %

101

3,184 %

2,620 %

102

3,187 %

2,629 %

103

3,189 %

2,637 %

104

3,192 %

2,646 %

105

3,194 %

2,654 %

106

3,197 %

2,662 %

107

3,199 %

2,669 %

108

3,201 %

2,677 %

109

3,204 %

2,685 %

110

3,206 %

2,692 %

111

3,208 %

2,699 %

112

3,210 %

2,706 %

113

3,212 %

2,713 %

114

3,215 %

2,720 %

115

3,217 %

2,727 %

116

3,219 %

2,734 %

117

3,221 %

2,740 %

118

3,222 %

2,747 %

119

3,224 %

2,753 %

120

3,226 %

2,759 %

121

3,228 %

2,765 %

122

3,230 %

2,771 %

123

3,232 %

2,777 %

124

3,233 %

2,783 %

125

3,235 %

2,789 %

126

3,237 %

2,794 %

127

3,239 %

2,800 %

128

3,240 %

2,805 %

129

3,242 %

2,811 %

130

3,243 %

2,816 %

131

3,245 %

2,821 %

132

3,247 %

2,826 %

133

3,248 %

2,831 %

134

3,250 %

2,836 %

135

3,251 %

2,841 %

136

3,253 %

2,846 %

137

3,254 %

2,851 %

138

3,255 %

2,855 %

139

3,257 %

2,860 %

140

3,258 %

2,865 %

141

3,260 %

2,869 %

142

3,261 %

2,874 %

143

3,262 %

2,878 %

144

3,264 %

2,882 %

145

3,265 %

2,886 %

146

3,266 %

2,891 %

147

3,267 %

2,895 %

148

3,269 %

2,899 %

149

3,270 %

2,903 %

150

3,271 %

2,907 %

ANHANG II

Grundlegende Spreads für die Berechnung der Matching-Anpassung

Die in diesem Anhang aufgeführten grundlegenden Spreads sind in Basispunkten ausgedrückt und beinhalten keinerlei Erhöhung nach Artikel 77c Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2009/138/EG.

1.   Risikopositionen gegenüber Staaten oder Zentralbanken

Die grundlegenden Spreads gelten für auf alle Währungen lautende Risikopositionen.

Die grundlegenden Spreads für Durationen von 11 bis 30 Jahren entsprechen den grundlegenden Spreads für die Duration 10 Jahre.

Duration (in Jahren)

Österreich

Belgien

Bulgarien

Kroatien

Tschechische Republik

Zypern

Dänemark

1

0

0

28

5

0

21

0

2

0

0

35

5

0

36

0

3

0

0

40

5

0

41

0

4

0

1

43

5

2

42

0

5

0

2

47

5

3

45

0

6

0

3

50

5

5

48

0

7

1

4

53

5

8

49

0

8

2

5

55

5

10

49

0

9

2

6

56

5

11

47

0

10

3

7

58

5

12

46

0


Duration (in Jahren)

Estland

Finnland

Frankreich

Deutschland

Griechenland

Ungarn

Irland

1

0

0

0

0

350

4

13

2

0

0

0

0

219

4

19

3

0

0

0

0

195

4

21

4

1

0

0

0

171

4

22

5

2

0

0

0

158

4

23

6

3

0

0

0

155

4

25

7

4

0

0

0

153

4

26

8

5

0

1

0

157

3

27

9

6

0

2

0

159

1

27

10

7

0

3

0

161

4

27


Duration (in Jahren)

Italien

Lettland

Litauen

Luxemburg

Malta

Niederlande

Polen

1

6

4

4

0

13

0

4

2

14

9

10

0

19

0

4

3

18

12

13

0

21

0

4

4

21

13

15

0

22

0

4

5

23

15

17

0

23

0

4

6

25

17

19

0

25

0

4

7

27

18

20

0

26

0

4

8

29

19

22

0

27

0

4

9

30

20

23

1

27

0

4

10

32

21

24

1

28

0

4


Duration (in Jahren)

Portugal

Rumänien

Slowakei

Slowenien

Spanien

Schweden

Vereinigtes Königreich

1

21

8

10

15

4

0

0

2

36

15

13

18

10

0

0

3

41

17

15

22

13

0

0

4

42

18

17

26

15

0

0

5

45

20

18

30

17

0

0

6

48

21

19

33

19

0

0

7

49

22

21

34

20

0

0

8

49

23

22

36

22

0

0

9

47

25

22

37

23

0

0

10

46

23

23

37

24

0

0


Duration (in Jahren)

Island

Liechtenstein

Norwegen

Schweiz

Australien

Brasilien

Kanada

1

5

0

0

0

0

12

0

2

5

0

0

0

0

12

0

3

5

0

0

0

0

12

0

4

5

0

0

0

0

12

0

5

5

0

0

0

0

12

0

6

5

0

0

0

0

12

0

7

5

0

0

0

0

12

0

8

5

0

0

0

0

12

0

9

5

0

0

0

0

12

0

10

5

0

0

0

0

12

0


Duration (in Jahren)

Chile

China

Kolumbien

Hongkong

Indien

Japan

Malaysia

1

16

0

11

0

10

0

0

2

18

1

18

0

10

0

0

3

17

2

27

0

10

0

0

4

17

3

34

0

10

0

0

5

15

3

35

0

10

0

0

6

14

3

38

0

10

0

0

7

13

4

40

0

10

0

0

8

14

7

38

0

10

0

0

9

15

5

36

0

10

0

0

10

13

5

38

0

10

1

0


Duration (in Jahren)

Mexiko

Neuseeland

Russland

Singapur

Südafrika

Südkorea

Thailand

1

8

0

0

0

7

9

1

2

9

0

0

0

10

11

0

3

10

0

0

0

11

11

0

4

10

0

0

0

12

13

0

5

10

0

2

0

13

15

0

6

10

0

5

0

14

15

0

7

10

0

7

0

17

15

0

8

10

0

11

0

19

15

0

9

10

0

16

0

20

15

0

10

10

0

16

0

21

15

0


Duration (in Jahren)

Taiwan

Türkei

Vereinigte Staaten

1

4

0

0

2

4

0

0

3

4

0

0

4

4

0

0

5

4

0

0

6

4

0

0

7

4

0

0

8

4

0

0

9

4

0

0

10

4

0

0

2.   Risikopositionen gegenüber Finanzinstituten

2.1   Euro

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

6

19

42

110

224

511

1 242

2

6

19

42

110

224

511

1 000

3

8

21

43

105

220

508

815

4

9

24

46

107

220

507

674

5

10

26

51

110

219

507

567

6

11

28

55

115

219

507

507

7

12

30

56

118

219

507

507

8

12

31

56

117

219

507

507

9

13

32

56

116

219

507

507

10

13

33

57

116

219

507

507

11

14

34

57

116

219

507

507

12

14

35

57

116

219

507

507

13

14

36

57

116

219

507

507

14

15

36

57

116

219

507

507

15

15

36

57

116

219

507

507

16

15

36

57

116

219

507

507

17

15

36

57

116

219

507

507

18

15

36

57

116

219

507

507

19

15

36

57

116

219

507

507

20

16

36

57

116

219

507

507

21

16

36

57

116

219

507

507

22

18

36

57

116

219

507

507

23

18

36

57

116

219

507

507

24

19

36

57

116

219

507

507

25

19

36

57

116

219

507

507

26

20

36

57

116

219

507

507

27

21

36

57

116

219

507

507

28

21

36

57

116

219

507

507

29

22

36

57

116

219

507

507

30

23

36

57

116

219

507

507

2.2   Tschechische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

18

31

54

122

236

523

1 307

2

20

32

55

123

237

524

1 043

3

21

35

56

118

234

521

846

4

21

36

59

120

232

519

698

5

22

38

63

122

231

519

585

6

22

39

66

126

231

518

518

7

23

41

67

128

230

517

517

8

22

41

66

126

229

516

516

9

22

41

65

125

228

516

516

10

22

42

65

124

228

515

515

11

22

42

65

124

227

515

515

12

21

42

64

123

227

514

514

13

21

42

64

123

226

513

513

14

21

42

63

122

226

513

513

15

20

42

63

122

225

513

513

16

20

41

62

121

225

512

512

17

20

41

62

121

225

512

512

18

20

41

62

121

225

512

512

19

20

41

62

121

225

512

512

20

20

42

63

122

225

512

512

21

21

42

63

122

225

513

513

22

21

42

63

122

225

513

513

23

21

42

63

122

226

513

513

24

21

42

63

122

226

513

513

25

21

42

63

122

226

513

513

26

21

42

63

122

225

513

513

27

21

42

63

122

225

513

513

28

21

42

63

122

225

513

513

29

23

42

63

122

225

513

513

30

24

42

63

122

225

512

512

2.3   Dänische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

6

19

42

110

224

511

1 242

2

6

19

42

110

224

511

1 000

3

7

21

43

105

220

507

815

4

9

24

46

107

219

507

674

5

10

26

51

110

219

507

567

6

11

28

54

115

219

507

507

7

12

30

56

117

219

507

507

8

12

31

56

116

219

507

507

9

12

32

56

116

219

507

507

10

13

33

56

116

219

507

507

11

14

34

57

116

219

507

507

12

14

35

57

116

219

507

507

13

14

35

57

116

219

507

507

14

15

36

57

116

219

507

507

15

15

36

57

116

219

507

507

16

14

36

57

116

219

507

507

17

14

36

57

116

219

507

507

18

14

36

57

116

219

507

507

19

15

36

57

116

219

507

507

20

16

36

57

116

219

507

507

21

16

36

57

116

219

507

507

22

18

36

57

116

219

507

507

23

18

36

57

116

219

507

507

24

19

36

57

116

219

507

507

25

19

36

57

116

219

507

507

26

20

36

57

116

219

507

507

27

21

36

57

116

219

507

507

28

21

36

57

116

219

507

507

29

22

36

57

116

219

507

507

30

23

36

57

116

219

507

507

2.4   Forint

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

79

92

115

183

297

584

1 452

2

76

89

111

179

293

581

1 150

3

79

93

115

177

292

579

925

4

79

94

116

177

289

577

758

5

78

94

119

178

287

575

631

6

78

95

121

181

286

573

573

7

77

95

121

182

284

571

571

8

76

95

120

180

283

570

570

9

75

95

119

178

282

569

569

10

72

92

116

175

279

566

566

11

71

91

114

173

276

564

564

12

70

91

113

172

275

563

563

13

70

91

112

171

275

562

562

14

69

91

112

171

274

562

562

15

69

90

111

171

274

561

561

16

69

90

111

170

273

561

561

17

68

90

111

170

273

560

560

18

68

89

110

169

273

560

560

19

67

88

109

169

272

559

559

20

67

88

109

168

271

559

559

21

66

87

108

167

271

558

558

22

65

86

107

167

270

557

557

23

64

85

107

166

269

556

556

24

63

85

106

165

268

555

555

25

62

84

105

164

267

554

554

26

61

82

104

163

266

553

553

27

60

81

102

162

265

552

552

28

59

80

101

161

264

551

551

29

58

79

100

159

263

550

550

30

57

78

99

158

262

549

549

2.5   Schwedische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

11

23

46

114

228

515

1 244

2

12

25

48

116

230

517

1001

3

14

28

50

111

227

514

815

4

16

31

53

114

227

514

675

5

18

34

58

118

227

514

567

6

19

36

62

122

227

514

514

7

19

37

63

125

226

514

514

8

19

38

63

123

226

513

513

9

19

38

63

122

226

513

513

10

19

39

63

122

225

513

513

11

19

40

63

122

225

513

513

12

20

41

63

122

225

512

512

13

20

41

63

122

225

513

513

14

21

42

63

122

225

513

513

15

21

42

63

122

225

513

513

16

21

42

63

122

225

513

513

17

21

42

63

122

225

513

513

18

21

42

63

122

226

513

513

19

21

42

64

123

226

513

513

20

22

43

64

123

226

514

514

21

22

43

64

124

227

514

514

22

22

44

65

124

227

514

514

23

23

44

65

124

227

515

515

24

23

44

65

124

227

515

515

25

23

44

65

124

227

515

515

26

23

44

65

124

227

515

515

27

22

44

65

124

227

515

515

28

22

44

65

124

227

514

514

29

22

43

64

124

227

514

514

30

23

43

64

123

227

514

514

2.6   Lew

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

5

18

41

109

223

510

1 241

2

5

18

41

109

223

510

999

3

7

21

43

104

220

507

814

4

8

23

45

106

219

506

674

5

9

25

50

110

219

506

566

6

10

27

54

114

219

506

506

7

12

30

56

117

219

506

506

8

12

30

56

116

219

506

506

9

12

31

55

115

219

506

506

10

12

32

56

115

219

506

506

11

13

33

56

115

219

506

506

12

13

34

56

115

219

506

506

13

14

35

56

115

218

506

506

14

14

35

56

115

218

506

506

15

14

35

56

115

218

506

506

16

14

35

56

115

218

506

506

17

14

35

56

115

218

506

506

18

14

35

56

115

218

506

506

19

15

35

56

115

218

506

506

20

16

35

56

115

218

506

506

21

16

35

56

115

219

506

506

22

18

35

56

115

219

506

506

23

18

35

56

115

219

506

506

24

19

35

56

115

219

506

506

25

19

35

56

115

219

506

506

26

20

35

56

115

219

506

506

27

21

35

56

115

219

506

506

28

21

35

56

115

219

506

506

29

22

35

56

115

219

506

506

30

23

35

56

115

219

506

506

2.7   Pfund Sterling

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

7

24

52

140

242

529

1 262

2

7

24

52

140

242

529

1 015

3

8

26

52

128

238

526

827

4

10

28

54

119

237

524

684

5

12

30

56

110

236

523

574

6

14

34

59

104

234

522

522

7

16

36

60

98

233

521

521

8

18

38

59

92

232

520

520

9

20

44

62

87

231

519

519

10

20

44

61

84

230

518

518

11

19

43

60

85

230

517

517

12

19

43

60

87

229

516

516

13

19

43

61

87

228

515

515

14

19

43

61

87

227

515

515

15

19

43

61

87

227

514

514

16

19

43

61

87

225

513

513

17

19

44

61

87

225

512

512

18

19

44

61

87

224

512

512

19

19

44

61

87

224

511

511

20

19

44

61

87

224

512

512

21

19

44

61

87

224

512

512

22

19

44

61

87

224

512

512

23

19

44

61

87

224

511

511

24

19

44

61

87

223

510

510

25

20

44

61

87

222

510

510

26

20

44

61

87

222

509

509

27

21

44

61

87

221

509

509

28

21

44

61

87

221

508

508

29

22

44

61

87

220

508

508

30

23

44

61

87

220

507

507

2.8   Rumänischer Leu

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

84

97

120

188

302

589

1302

2

83

96

119

187

301

588

1 054

3

83

97

119

180

296

583

862

4

83

98

120

181

293

581

716

5

82

98

123

182

291

578

602

6

81

98

124

185

289

577

577

7

80

98

124

185

287

574

574

8

78

97

122

182

285

572

572

9

76

96

120

180

283

571

571

10

76

96

119

178

282

569

569

11

75

95

118

177

280

568

568

12

74

95

116

176

279

566

566

13

73

94

115

174

277

565

565

14

71

93

114

173

276

563

563

15

70

91

112

171

275

562

562

16

69

90

111

170

274

561

561

17

68

89

110

169

273

560

560

18

67

88

109

168

272

559

559

19

66

87

109

168

271

558

558

20

65

87

108

167

270

558

558

21

65

86

107

166

269

557

557

22

63

85

106

165

268

556

556

23

62

84

105

164

267

555

555

24

61

83

104

163

266

553

553

25

60

81

102

162

265

552

552

26

59

80

101

160

264

551

551

27

58

79

100

159

263

550

550

28

57

78

99

158

262

549

549

29

56

77

98

157

261

548

548

30

55

76

97

156

260

547

547

2.9   Zloty

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

57

70

93

161

275

562

1 289

2

56

69

92

160

274

561

1 039

3

57

71

93

154

270

557

849

4

58

73

95

156

268

556

703

5

57

74

98

158

267

554

592

6

57

74

100

161

265

552

552

7

57

75

101

162

264

551

551

8

56

74

100

160

263

550

550

9

54

74

98

158

261

548

548

10

54

74

97

157

260

547

547

11

54

74

97

156

259

547

547

12

53

74

96

155

258

546

546

13

53

74

95

154

258

545

545

14

52

74

95

154

257

545

545

15

52

73

94

153

257

544

544

16

51

72

93

152

256

543

543

17

51

72

93

152

255

543

543

18

50

71

92

151

255

542

542

19

50

71

92

151

254

542

542

20

49

71

92

151

254

542

542

21

49

70

91

151

254

541

541

22

49

70

91

150

253

541

541

23

48

69

90

149

253

540

540

24

47

69

90

149

252

540

540

25

47

68

89

148

252

539

539

26

46

67

88

147

251

538

538

27

45

67

88

147

250

537

537

28

45

66

87

146

249

537

537

29

44

65

86

145

249

536

536

30

43

64

85

145

248

535

535

2.10   Isländische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

91

104

126

194

308

596

1 332

2

91

103

126

194

308

595

1 072

3

90

104

126

187

303

590

874

4

90

105

128

189

301

588

722

5

91

107

132

191

300

587

605

6

91

108

134

195

299

587

587

7

92

110

136

197

299

586

586

8

92

111

136

196

299

586

586

9

92

112

136

196

299

587

587

10

93

113

137

196

299

587

587

11

93

114

136

196

299

586

586

12

93

114

136

195

298

586

586

13

92

113

135

194

297

585

585

14

92

113

134

193

296

584

584

15

90

112

133

192

295

583

583

16

89

111

132

191

294

581

581

17

88

110

131

190

293

580

580

18

87

108

130

189

292

579

579

19

86

107

128

188

291

578

578

20

85

106

127

187

290

577

577

21

84

105

126

185

289

576

576

22

83

104

125

184

287

575

575

23

81

102

123

182

286

573

573

24

80

101

122

181

284

572

572

25

78

99

120

179

283

570

570

26

77

98

119

178

281

569

569

27

75

96

117

176

280

567

567

28

73

95

116

175

278

566

566

29

72

93

114

173

277

564

564

30

71

92

113

172

275

563

563

2.11   Norwegische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

31

44

67

135

249

536

1 244

2

32

45

67

135

249

537

1002

3

32

46

68

129

245

532

817

4

33

48

70

131

243

531

676

5

33

49

74

134

242

530

568

6

34

51

77

137

242

529

529

7

34

52

78

139

241

528

528

8

33

52

77

137

240

527

527

9

33

52

76

136

239

527

527

10

33

53

76

135

239

526

526

11

32

53

76

135

238

525

525

12

32

53

75

134

237

525

525

13

32

53

74

133

237

524

524

14

31

53

74

133

236

524

524

15

31

52

73

132

236

523

523

16

30

52

73

132

235

522

522

17

30

51

72

131

235

522

522

18

30

51

72

131

235

522

522

19

30

51

72

131

234

522

522

20

30

51

72

131

235

522

522

21

30

51

72

131

235

522

522

22

30

51

72

131

234

522

522

23

30

51

72

131

234

522

522

24

29

51

72

131

234

521

521

25

29

50

71

130

234

521

521

26

29

50

71

130

234

521

521

27

29

50

71

130

233

521

521

28

28

49

70

130

233

520

520

29

28

49

70

129

233

520

520

30

28

49

70

129

232

520

520

2.12   Schweizer Franken

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

4

24

92

206

493

1213

2

1

5

24

92

206

494

978

3

2

5

26

87

203

490

799

4

3

6

29

90

202

489

662

5

4

9

34

93

202

489

557

6

5

11

37

98

202

489

489

7

5

13

39

100

202

489

489

8

7

14

39

99

202

489

489

9

7

15

39

99

202

489

489

10

8

16

39

99

202

489

489

11

9

18

40

100

203

490

490

12

9

17

39

98

202

489

489

13

10

19

40

99

203

490

490

14

12

19

40

99

202

490

490

15

12

18

39

98

201

489

489

16

13

17

38

97

200

488

488

17

14

17

38

97

200

488

488

18

14

17

38

97

201

488

488

19

15

18

38

98

201

488

488

20

15

18

39

98

201

489

489

21

16

19

39

98

202

489

489

22

18

19

39

98

202

489

489

23

18

21

39

98

202

489

489

24

19

21

39

98

201

489

489

25

19

22

39

98

201

489

489

26

20

22

39

98

201

489

489

27

20

23

39

98

201

488

488

28

21

24

40

98

201

488

488

29

22

24

41

98

201

488

488

30

22

26

42

97

201

488

488

2.13   Australischer Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

44

57

80

148

262

549

1 245

2

44

57

80

148

262

549

1003

3

45

59

81

142

258

545

818

4

46

61

83

144

257

544

678

5

47

63

88

147

256

543

570

6

47

64

90

151

255

542

542

7

47

65

91

152

254

542

542

8

46

65

90

150

253

541

541

9

46

65

89

149

252

540

540

10

45

65

89

148

252

539

539

11

45

66

89

148

251

538

538

12

45

66

88

147

250

538

538

13

45

66

87

146

250

537

537

14

44

66

87

146

249

536

536

15

44

65

86

145

249

536

536

16

43

64

85

144

248

535

535

17

43

64

85

144

247

535

535

18

42

63

84

144

247

534

534

19

42

63

84

143

246

534

534

20

42

63

84

143

246

534

534

21

41

62

84

143

246

533

533

22

41

62

83

142

246

533

533

23

40

61

83

142

245

532

532

24

40

61

82

141

244

532

532

25

39

60

81

140

244

531

531

26

38

59

80

140

243

530

530

27

37

59

80

139

242

529

529

28

37

58

79

138

241

529

529

29

36

57

78

137

241

528

528

30

35

56

77

137

240

527

527

2.14   Baht

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

17

30

52

120

234

522

1212

2

20

33

56

124

238

525

977

3

24

38

60

122

237

525

798

4

28

43

65

126

239

526

661

5

31

47

72

131

240

527

557

6

30

47

73

134

238

526

526

7

35

53

79

140

242

529

529

8

34

52

78

138

241

528

528

9

35

54

78

138

241

529

529

10

36

56

80

139

243

530

530

11

38

58

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140

244

531

531

12

39

60

82

141

244

532

532

13

40

61

82

141

245

532

532

14

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61

83

142

245

532

532

15

40

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83

142

245

533

533

16

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82

141

245

532

532

17

40

61

83

142

245

532

532

18

40

61

82

141

244

532

532

19

40

61

82

141

244

532

532

20

40

61

82

141

244

532

532

21

40

61

82

141

244

532

532

22

39

61

82

141

244

531

531

23

39

60

81

140

244

531

531

24

39

60

81

140

243

531

531

25

38

59

80

140

243

530

530

26

38

59

80

139

242

530

530

27

37

58

79

139

242

529

529

28

37

58

79

138

241

529

529

29

36

57

78

138

241

528

528

30

36

57

78

137

240

528

528

2.15   Kanadischer Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

18

31

54

122

236

523

1 257

2

19

32

55

123

237

524

1 010

3

21

35

57

118

234

521

821

4

23

38

60

121

233

521

678

5

24

40

65

124

233

521

569

6

25

42

68

129

233

521

521

7

26

44

70

131

233

521

521

8

26

45

70

130

233

520

520

9

26

46

70

130

233

520

520

10

27

47

70

130

233

521

521

11

28

48

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130

233

521

521

12

28

49

71

130

233

521

521

13

28

50

71

130

233

521

521

14

29

50

71

130

233

521

521

15

29

50

71

130

233

521

521

16

28

50

71

130

233

521

521

17

29

50

71

130

233

521

521

18

28

50

71

130

233

521

521

19

28

50

71

130

233

521

521

20

29

50

71

130

233

521

521

21

28

50

71

130

233

521

521

22

28

49

70

130

233

520

520

23

28

49

70

129

232

520

520

24

27

49

70

129

232

519

519

25

27

48

69

128

232

519

519

26

26

48

69

128

231

518

518

27

26

47

68

127

231

518

518

28

26

47

68

127

230

518

518

29

25

46

67

126

230

517

517

30

25

46

67

126

229

517

517

2.16   Chilenischer Peso

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

53

66

89

156

270

558

1 319

2

55

68

90

158

272

560

1 054

3

58

72

94

156

271

559

856

4

61

76

98

159

271

559

707

5

63

79

104

163

272

559

593

6

64

81

108

168

272

560

560

7

65

83

109

170

272

560

560

8

65

84

109

169

272

559

559

9

65

85

109

169

272

559

559

10

66

86

109

169

272

559

559

11

66

87

109

168

272

559

559

12

66

87

109

168

271

559

559

13

66

87

108

167

270

558

558

14

65

86

107

166

270

557

557

15

64

85

107

166

269

556

556

16

64

85

106

165

268

556

556

17

63

84

105

164

268

555

555

18

62

84

105

164

267

554

554

19

62

83

104

163

266

554

554

20

61

82

103

163

266

553

553

21

60

82

103

162

265

553

553

22

60

81

102

161

264

552

552

23

59

80

101

160

264

551

551

24

58

79

100

159

263

550

550

25

57

78

99

158

262

549

549

26

56

77

98

157

261

548

548

27

55

76

97

156

260

547

547

28

54

75

96

156

259

546

546

29

53

74

95

155

258

545

545

30

52

74

95

154

257

544

544

2.17   Kolumbianischer Peso

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

84

96

119

187

301

588

1 374

2

88

101

124

192

306

593

1 113

3

91

105

127

188

304

591

912

4

93

108

130

191

303

591

757

5

96

112

137

196

305

593

638

6

98

115

142

202

306

594

594

7

100

118

144

205

307

595

595

8

101

120

145

206

308

596

596

9

102

122

146

206

309

597

597

10

103

123

147

206

309

597

597

11

103

124

147

206

309

597

597

12

103

124

146

205

308

596

596

13

102

123

145

204

307

595

595

14

101

122

143

203

306

593

593

15

100

121

142

201

304

592

592

16

98

120

141

200

303

591

591

17

97

118

139

198

302

589

589

18

96

117

138

197

300

588

588

19

94

116

137

196

299

586

586

20

93

114

135

194

298

585

585

21

91

113

134

193

296

584

584

22

90

111

132

191

295

582

582

23

88

109

130

190

293

580

580

24

87

108

129

188

291

579

579

25

85

106

127

186

290

577

577

26

83

104

125

184

288

575

575

27

81

103

124

183

286

573

573

28

80

101

122

181

284

572

572

29

78

99

120

179

283

570

570

30

77

98

119

178

281

569

569

2.18   Hongkong-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

12

25

48

116

230

517

1 253

2

15

28

51

119

233

520

1006

3

18

32

54

115

231

518

821

4

21

36

58

119

232

519

680

5

23

39

64

123

232

520

571

6

25

42

68

129

233

520

520

7

26

44

70

131

233

520

520

8

26

45

70

130

233

520

520

9

26

46

70

130

233

520

520

10

27

47

70

129

233

520

520

11

27

48

70

129

233

520

520

12

27

48

70

129

233

520

520

13

27

48

70

129

232

519

519

14

27

48

69

128

231

519

519

15

26

47

68

127

231

518

518

16

25

47

68

127

230

517

517

17

25

46

67

127

230

517

517

18

25

46

67

126

230

517

517

19

25

46

67

126

230

517

517

20

25

46

67

126

230

517

517

21

25

46

67

127

230

517

517

22

25

46

67

127

230

517

517

23

25

46

67

126

230

517

517

24

25

46

67

126

230

517

517

25

25

46

67

126

230

517

517

26

25

46

67

126

229

517

517

27

24

46

67

126

229

516

516

28

24

45

66

126

229

516

516

29

24

45

66

125

229

516

516

30

24

45

66

125

228

516

516

2.19   Indische Rupie

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

94

107

130

198

312

599

1 311

2

95

108

131

199

313

600

1 058

3

97

111

133

194

310

597

865

4

99

114

136

197

310

597

717

5

100

116

141

201

310

597

603

6

101

118

144

205

309

597

597

7

102

120

146

207

309

596

596

8

102

121

146

206

309

596

596

9

101

121

145

205

308

595

595

10

101

121

144

203

307

594

594

11

100

120

143

202

305

593

593

12

98

119

141

200

304

591

591

13

97

118

139

199

302

589

589

14

95

117

138

197

300

587

587

15

94

115

136

195

298

586

586

16

92

113

134

193

297

584

584

17

90

112

133

192

295

583

583

18

89

110

131

190

294

581

581

19

88

109

130

189

293

580

580

20

87

108

129

188

292

579

579

21

86

107

128

187

290

578

578

22

85

106

127

186

289

577

577

23

83

105

126

185

288

575

575

24

82

103

124

184

287

574

574

25

81

102

123

182

286

573

573

26

80

101

122

181

284

572

572

27

79

100

121

180

283

571

571

28

77

99

120

179

282

569

569

29

76

97

118

178

281

568

568

30

75

96

117

176

280

567

567

2.20   Mexikanischer Peso

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

308

321

344

412

526

813

1 402

2

88

100

123

191

305

592

1 113

3

91

105

127

188

304

591

900

4

94

109

131

192

305

592

741

5

96

112

137

196

305

593

622

6

98

115

141

202

306

593

593

7

99

117

143

205

306

594

594

8

100

119

144

204

307

594

594

9

101

120

144

204

307

595

595

10

101

121

144

204

307

594

594

11

101

122

145

204

307

594

594

12

102

123

145

204

307

594

594

13

103

124

145

204

307

595

595

14

103

124

145

205

308

595

595

15

104

125

146

205

309

596

596

16

105

126

147

206

309

597

597

17

106

127

148

207

310

598

598

18

106

128

149

208

311

599

599

19

107

128

149

209

312

599

599

20

108

129

150

209

312

600

600

21

108

129

150

209

312

600

600

22

107

128

149

208

312

599

599

23

106

128

149

208

311

598

598

24

105

127

148

207

310

597

597

25

104

125

146

206

309

596

596

26

103

124

145

204

308

595

595

27

102

123

144

203

306

594

594

28

100

121

142

202

305

592

592

29

99

120

141

200

303

591

591

30

97

118

139

199

302

589

589

2.21   Neuer Taiwan-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

12

34

102

216

504

1 196

2

1

11

34

102

216

503

964

3

2

13

35

97

213

500

787

4

3

15

38

99

211

498

653

5

4

17

42

101

210

497

549

6

5

18

44

105

209

497

497

7

5

20

46

107

209

496

496

8

7

20

45

105

208

495

495

9

7

19

44

103

207

494

494

10

8

20

44

103

206

494

494

11

9

21

44

103

206

494

494

12

9

22

44

103

206

494

494

13

10

23

44

103

206

494

494

14

12

23

44

103

207

494

494

15

12

23

45

104

207

494

494

16

13

24

45

104

207

495

495

17

14

24

45

104

208

495

495

18

14

25

46

105

208

496

496

19

15

25

47

106

209

496

496

20

15

26

47

107

210

497

497

21

16

27

48

107

211

498

498

22

17

28

49

108

211

499

499

23

18

28

49

109

212

499

499

24

19

29

50

109

212

500

500

25

19

29

50

109

213

500

500

26

20

30

51

110

213

500

500

27

20

30

51

110

213

501

501

28

21

30

51

110

214

501

501

29

21

30

51

110

214

501

501

30

22

31

52

111

214

501

501

2.22   Neuseeland-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

51

64

86

154

268

556

1 277

2

52

64

87

155

269

556

1 026

3

53

67

88

150

266

553

835

4

53

68

91

152

264

551

690

5

54

70

95

154

263

550

580

6

55

72

98

158

263

550

550

7

54

72

98

160

261

549

549

8

54

73

98

158

261

548

548

9

54

73

97

157

260

548

548

10

53

73

96

156

259

546

546

11

52

73

95

154

258

545

545

12

51

72

94

153

256

544

544

13

50

71

93

152

255

542

542

14

49

70

91

151

254

541

541

15

48

69

90

149

253

540

540

16

47

68

89

148

251

539

539

17

46

67

88

147

250

538

538

18

45

66

87

146

250

537

537

19

44

65

86

146

249

536

536

20

44

65

86

145

248

536

536

21

43

64

85

145

248

535

535

22

43

64

85

144

247

535

535

23

42

63

84

143

247

534

534

24

41

63

84

143

246

533

533

25

41

62

83

142

245

533

533

26

40

61

82

141

245

532

532

27

39

60

81

141

244

531

531

28

39

60

81

140

243

531

531

29

38

59

80

139

243

530

530

30

37

59

80

139

242

529

529

2.23   Rand

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

114

126

149

217

331

618

1 333

2

115

128

151

219

333

620

1 072

3

118

132

154

215

331

618

876

4

121

136

158

219

331

619

727

5

123

139

164

223

332

619

619

6

124

141

168

228

332

620

620

7

126

144

170

231

333

620

620

8

126

144

170

230

333

620

620

9

126

145

169

229

332

620

620

10

126

146

169

228

332

619

619

11

125

146

169

228

331

618

618

12

125

145

167

227

330

617

617

13

123

145

166

225

328

616

616

14

122

143

164

223

327

614

614

15

120

141

162

222

325

612

612

16

118

139

160

219

323

610

610

17

116

137

159

218

321

608

608

18

114

136

157

216

319

606

606

19

112

134

155

214

317

605

605

20

111

132

153

212

316

603

603

21

109

130

151

211

314

601

601

22

107

129

150

209

312

599

599

23

106

127

148

207

310

598

598

24

104

125

146

205

308

596

596

25

102

123

144

203

306

594

594

26

100

121

142

201

305

592

592

27

98

119

140

199

303

590

590

28

96

118

139

198

301

588

588

29

95

116

137

196

299

587

587

30

93

114

135

194

298

585

585

2.24   Real

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

167

180

203

271

385

672

1 415

2

176

189

211

279

393

681

1 133

3

181

195

217

279

394

682

926

4

184

199

222

283

395

682

769

5

186

202

227

286

395

683

683

6

187

204

230

290

395

682

682

7

187

205

231

292

394

681

681

8

186

204

230

290

393

680

680

9

185

204

229

288

392

679

679

10

184

204

228

287

391

678

678

11

183

204

226

286

389

676

676

12

181

202

224

283

387

674

674

13

179

200

222

281

384

671

671

14

177

198

219

278

381

669

669

15

174

195

216

275

378

666

666

16

171

192

213

272

375

663

663

17

168

189

210

269

373

660

660

18

165

186

207

266

370

657

657

19

162

183

204

263

367

654

654

20

159

180

201

260

364

651

651

21

156

177

198

258

361

648

648

22

153

174

195

254

358

645

645

23

150

171

192

251

355

642

642

24

147

168

189

248

352

639

639

25

144

165

186

245

349

636

636

26

141

162

183

242

346

633

633

27

138

159

180

239

343

630

630

28

135

156

177

237

340

627

627

29

132

154

175

234

337

624

624

30

130

151

172

231

334

622

622

2.25   Renminbi Yuan

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

32

44

67

135

249

536

1 219

2

32

45

68

136

250

537

985

3

34

48

70

131

247

534

806

4

35

50

72

133

246

533

669

5

36

52

77

136

245

533

563

6

36

54

80

140

245

532

532

7

37

55

81

142

244

531

531

8

36

55

80

140

243

530

530

9

35

55

79

139

242

530

530

10

35

55

79

138

242

529

529

11

35

56

78

138

241

528

528

12

35

56

78

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240

528

528

13

35

56

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240

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527

14

35

56

77

136

239

527

527

15

35

56

77

136

239

527

527

16

34

56

77

136

239

527

527

17

34

56

77

136

239

527

527

18

35

56

77

136

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527

527

19

35

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527

20

35

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527

527

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35

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240

527

527

22

35

56

77

136

240

527

527

23

35

56

77

136

239

527

527

24

34

56

77

136

239

526

526

25

34

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76

136

239

526

526

26

34

55

76

135

239

526

526

27

34

55

76

135

238

526

526

28

33

54

75

135

238

525

525

29

33

54

75

134

238

525

525

30

32

54

75

134

237

525

525

2.26   Ringgit

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

29

42

65

133

247

534

1 229

2

31

44

67

135

249

536

995

3

34

48

70

131

247

534

815

4

36

51

74

135

247

534

676

5

39

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139

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6

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535

7

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60

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536

8

42

60

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249

536

536

9

42

61

86

145

249

536

536

10

43

63

87

146

249

537

537

11

44

65

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146

250

537

537

12

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537

537

13

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537

537

14

45

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250

537

537

15

45

66

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146

250

537

537

16

45

66

87

146

250

537

537

17

45

66

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146

250

537

537

18

45

66

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147

250

537

537

19

45

66

88

147

250

537

537

20

46

67

88

147

250

538

538

21

46

67

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147

250

538

538

22

46

67

88

147

250

538

538

23

45

67

88

147

250

537

537

24

45

66

87

146

250

537

537

25

44

66

87

146

249

537

537

26

44

65

86

145

249

536

536

27

43

65

86

145

248

535

535

28

43

64

85

144

248

535

535

29

42

63

84

144

247

534

534

30

42

63

84

143

246

534

534

2.27   Russischer Rubel

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

127

140

163

231

345

632

1 365

2

126

139

161

229

343

631

1101

3

126

140

162

223

339

626

900

4

127

142

164

225

337

625

747

5

127

143

168

228

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6

127

144

170

231

335

623

623

7

127

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622

622

8

127

145

171

231

334

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621

9

126

145

169

229

333

620

620

10

126

146

169

229

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619

11

126

146

169

228

331

619

619

12

125

146

168

227

330

618

618

13

124

145

167

226

329

616

616

14

123

144

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224

328

615

615

15

121

142

163

222

326

613

613

16

119

140

161

221

324

611

611

17

117

138

159

218

321

609

609

18

115

136

157

216

319

607

607

19

113

134

155

214

317

605

605

20

111

132

153

212

315

603

603

21

108

130

151

210

313

600

600

22

106

127

148

208

311

598

598

23

104

125

146

205

309

596

596

24

102

123

144

203

306

594

594

25

100

121

142

201

304

592

592

26

97

119

140

199

302

589

589

27

95

117

138

197

300

587

587

28

93

114

135

195

298

585

585

29

91

112

133

193

296

583

583

30

89

111

132

191

294

581

581

2.28   Singapur Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

1

14

37

105

219

506

1 240

2

3

16

39

107

221

508

998

3

6

19

41

103

219

506

814

4

8

23

45

106

219

506

674

5

10

26

51

110

219

507

567

6

11

29

55

115

220

507

507

7

13

31

57

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220

507

507

8

13

32

57

117

220

507

507

9

13

32

57

116

220

507

507

10

13

33

57

116

220

507

507

11

14

34

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219

507

507

12

14

35

57

116

219

506

506

13

14

35

56

115

219

506

506

14

14

35

56

115

218

506

506

15

14

35

56

115

218

506

506

16

13

34

56

115

218

505

505

17

14

35

56

115

218

505

505

18

14

35

56

115

218

505

505

19

15

35

56

115

218

506

506

20

16

35

56

115

219

506

506

21

16

36

57

116

219

507

507

22

18

36

57

116

219

507

507

23

18

36

57

116

220

507

507

24

19

36

57

116

220

507

507

25

20

36

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117

220

507

507

26

20

37

58

117

220

507

507

27

21

37

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117

220

507

507

28

21

37

58

117

220

507

507

29

22

37

58

117

220

507

507

30

23

37

58

117

220

507

507

2.29   Südkoreanischer Won

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

35

48

71

139

253

540

1 243

2

36

48

71

139

253

540

1 000

3

36

50

72

133

249

536

815

4

36

51

74

135

247

534

675

5

37

53

78

137

246

533

568

6

39

56

82

142

247

534

534

7

36

55

80

142

243

531

531

8

40

58

84

144

247

534

534

9

39

58

82

142

246

533

533

10

34

54

78

137

240

528

528

11

31

51

74

133

236

524

524

12

28

49

71

130

233

521

521

13

26

47

68

127

231

518

518

14

24

45

67

126

229

516

516

15

23

44

65

124

228

515

515

16

21

43

64

123

226

514

514

17

21

42

63

122

225

513

513

18

20

41

62

121

225

512

512

19

20

41

62

121

224

512

512

20

20

41

62

121

224

512

512

21

20

41

62

121

225

512

512

22

20

41

62

121

224

512

512

23

20

41

62

121

224

512

512

24

20

41

62

121

224

512

512

25

20

41

62

121

224

511

511

26

20

40

61

121

224

511

511

27

21

40

61

120

224

511

511

28

21

40

61

120

224

511

511

29

22

40

61

120

223

511

511

30

23

40

61

120

223

511

511

2.30   Türkische Lira

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

210

223

246

314

428

715

1 423

2

207

220

243

311

425

712

1 137

3

203

217

239

301

416

704

924

4

200

215

238

299

411

698

764

5

197

213

237

297

406

693

693

6

193

210

236

297

401

688

688

7

190

208

234

295

397

684

684

8

185

204

229

289

392

680

680

9

181

201

225

285

388

675

675

10

178

198

221

280

384

671

671

11

174

195

217

276

380

667

667

12

170

191

213

272

376

663

663

13

167

188

209

268

372

659

659

14

163

184

205

265

368

655

655

15

160

181

202

261

364

652

652

16

156

177

198

257

361

648

648

17

153

174

195

254

357

645

645

18

150

171

192

251

354

642

642

19

147

168

189

248

351

639

639

20

144

165

186

245

348

636

636

21

141

162

183

242

346

633

633

22

138

159

180

239

343

630

630

23

135

156

177

236

340

627

627

24

132

153

174

234

337

624

624

25

129

151

172

231

334

621

621

26

127

148

169

228

331

619

619

27

124

145

166

225

329

616

616

28

122

143

164

223

326

614

614

29

119

140

161

221

324

611

611

30

117

138

159

218

322

609

609

2.31   US-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

8

25

47

100

235

522

1 265

2

8

25

47

100

235

522

1 013

3

10

28

50

96

233

520

823

4

12

32

54

95

233

520

681

5

16

38

59

97

233

521

571

6

18

42

63

95

234

521

521

7

19

44

63

90

234

522

522

8

18

43

62

89

234

522

522

9

19

45

64

92

234

522

522

10

21

48

67

96

234

522

522

11

23

50

68

99

234

522

522

12

24

52

69

100

234

522

522

13

26

54

70

100

234

522

522

14

26

55

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100

234

522

522

15

26

55

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100

234

522

522

16

26

55

71

100

234

521

521

17

26

55

71

100

234

521

521

18

26

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100

234

521

521

19

26

55

71

100

234

521

521

20

26

55

71

100

234

522

522

21

26

55

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100

234

522

522

22

26

55

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100

234

522

522

23

26

55

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100

234

522

522

24

26

55

71

100

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522

522

25

26

55

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100

234

521

521

26

26

55

71

100

234

521

521

27

26

55

71

100

233

521

521

28

26

55

71

100

233

520

520

29

26

55

71

100

233

520

520

30

26

55

71

100

232

520

520

2.32   Yen

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

4

14

82

196

484

1 179

2

1

5

13

81

195

482

951

3

2

5

13

74

190

477

777

4

2

6

15

76

188

475

644

5

4

6

19

78

187

475

542

6

5

7

22

82

187

474

474

7

5

9

24

85

187

474

474

8

7

9

23

84

186

474

474

9

7

10

23

83

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474

10

8

10

24

83

186

474

474

11

9

11

24

83

187

474

474

12

9

11

24

83

187

474

474

13

10

13

24

83

187

474

474

14

11

14

25

84

187

474

474

15

12

14

25

84

187

475

475

16

13

15

26

84

188

475

475

17

13

15

27

85

188

475

475

18

14

17

28

85

189

476

476

19

15

17

29

86

189

476

476

20

15

18

30

86

190

477

477

21

16

18

32

87

190

477

477

22

16

19

33

87

190

478

478

23

18

20

34

87

191

478

478

24

19

21

35

87

191

478

478

25

19

22

36

87

191

478

478

26

20

22

37

87

191

478

478

27

20

23

38

87

191

478

478

28

21

23

40

87

191

478

478

29

21

24

41

87

190

478

478

30

22

24

42

87

190

478

478

3.   Sonstige Risikopositionen

3.1   Euro

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

2

14

20

41

158

303

3 123

2

2

14

20

41

158

344

2 340

3

1

14

23

46

153

359

1 774

4

2

15

25

50

151

359

1 374

5

3

17

29

52

151

350

1 091

6

4

20

31

55

151

337

885

7

6

22

33

57

151

321

733

8

6

23

34

60

151

305

616

9

6

24

36

62

151

287

525

10

6

25

37

64

151

271

452

11

7

25

38

65

151

254

392

12

7

25

38

65

151

244

343

13

7

26

38

65

151

244

303

14

7

26

38

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151

244

268

15

7

26

40

65

151

244

244

16

7

26

42

65

151

244

244

17

7

26

44

65

151

244

244

18

7

26

47

65

151

244

244

19

7

26

49

65

151

244

244

20

8

26

52

65

151

244

244

21

8

26

54

65

151

244

244

22

9

26

56

65

151

244

244

23

9

26

59

65

151

244

244

24

9

26

61

65

151

244

244

25

10

26

64

65

151

244

244

26

10

26

66

67

151

244

244

27

11

26

69

68

151

244

244

28

11

26

71

70

151

244

244

29

11

26

74

72

151

244

244

30

12

26

76

73

151

244

244

3.2   Tschechische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

14

26

32

53

170

319

3 297

2

15

27

34

55

171

358

2 450

3

15

27

36

59

166

372

1 848

4

14

28

38

63

164

371

1 427

5

14

29

41

64

163

361

1 130

6

15

31

42

66

162

347

916

7

16

33

43

67

161

330

757

8

15

33

44

69

160

313

636

9

15

33

45

71

160

295

541

10

15

33

46

73

159

277

465

11

15

33

46

73

159

260

404

12

14

33

45

73

158

251

353

13

14

32

45

72

158

251

311

14

13

32

44

71

157

250

275

15

13

31

44

71

157

250

250

16

12

31

44

71

156

249

249

17

12

31

45

71

156

249

249

18

12

31

48

71

156

249

249

19

12

31

51

71

156

249

249

20

13

31

53

71

157

250

250

21

13

31

55

71

157

250

250

22

13

32

58

71

157

250

250

23

13

32

60

71

157

250

250

24

13

32

63

71

157

250

250

25

13

32

65

71

157

250

250

26

13

32

68

71

157

250

250

27

13

32

70

71

157

250

250

28

13

31

73

71

157

250

250

29

13

31

75

73

157

250

250

30

13

31

77

75

157

250

250

3.3   Dänische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

2

14

20

41

158

303

3 122

2

2

14

20

41

158

344

2 340

3

1

14

22

46

153

359

1 773

4

1

15

25

50

151

359

1 374

5

2

17

28

52

151

350

1 091

6

4

20

31

55

151

337

885

7

5

22

33

57

151

321

733

8

5

23

34

59

151

305

616

9

6

24

35

62

151

287

525

10

6

25

37

64

151

270

452

11

7

25

38

65

151

254

392

12

7

25

38

65

151

244

343

13

7

25

38

65

151

244

303

14

7

25

38

65

151

244

268

15

7

25

40

65

151

244

244

16

7

25

42

65

151

244

244

17

7

25

44

65

151

244

244

18

7

25

47

65

151

244

244

19

7

25

49

65

151

244

244

20

8

25

52

65

151

244

244

21

8

25

54

65

151

244

244

22

9

25

56

65

151

244

244

23

9

25

59

65

151

244

244

24

9

25

61

65

151

244

244

25

10

25

64

65

151

244

244

26

10

25

66

67

151

244

244

27

11

25

69

68

151

244

244

28

11

25

71

70

151

244

244

29

11

25

74

72

151

244

244

30

12

26

76

73

151

244

244

3.4   Forint

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

75

87

93

114

231

353

3 686

2

71

83

90

111

228

394

2 722

3

73

86

94

118

225

405

2 037

4

71

85

95

120

221

400

1 561

5

70

85

97

120

219

387

1 229

6

70

86

97

121

217

371

991

7

70

87

97

122

215

352

816

8

69

87

97

123

214

332

683

9

69

87

98

125

213

313

581

10

66

84

96

124

210

303

499

11

64

82

95

122

208

301

433

12

63

81

94

121

207

300

379

13

62

81

93

120

206

299

333

14

62

80

93

120

206

299

299

15

61

80

92

120

205

299

299

16

61

80

92

119

205

298

298

17

61

79

92

119

205

298

298

18

60

79

91

118

204

297

297

19

59

78

90

118

203

297

297

20

59

78

90

117

203

296

296

21

58

77

89

117

202

295

295

22

57

76

88

116

201

295

295

23

57

75

88

115

200

294

294

24

56

74

87

114

200

293

293

25

55

73

86

113

198

292

292

26

54

72

85

112

197

291

291

27

52

71

83

111

196

290

290

28

51

70

82

110

195

288

288

29

50

69

81

109

194

287

287

30

49

68

81

108

193

286

286

3.5   Schwedische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

6

18

25

46

162

304

3 128

2

7

19

26

47

164

345

2 344

3

8

21

29

53

160

359

1 775

4

9

22

33

57

158

359

1 375

5

10

25

36

59

158

350

1 091

6

11

27

38

62

158

337

886

7

13

29

40

64

158

321

733

8

12

30

41

66

158

304

616

9

12

30

42

69

157

287

524

10

12

31

43

70

157

270

451

11

13

31

43

71

157

254

392

12

13

31

44

71

157

250

343

13

13

31

44

71

157

250

303

14

13

31

44

71

157

250

268

15

13

31

44

71

157

250

250

16

13

31

44

71

157

250

250

17

13

32

45

71

157

250

250

18

13

32

47

72

157

250

250

19

14

32

49

72

157

251

251

20

14

33

52

72

158

251

251

21

14

33

55

73

158

252

252

22

15

33

56

73

159

252

252

23

15

33

59

73

159

252

252

24

15

33

61

73

159

252

252

25

15

33

64

73

159

252

252

26

15

33

66

73

159

252

252

27

15

33

69

73

159

252

252

28

15

33

71

73

159

252

252

29

15

33

74

73

158

252

252

30

14

33

76

75

158

251

251

3.6   Lew

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

1

13

19

40

157

303

3 120

2

1

13

19

40

157

344

2 338

3

1

13

22

45

152

359

1 772

4

1

14

25

49

150

359

1 373

5

2

16

28

51

150

350

1 090

6

3

19

30

54

150

337

885

7

5

21

32

56

150

321

732

8

5

22

33

59

150

304

615

9

5

23

35

61

150

287

524

10

6

24

36

63

150

270

451

11

6

24

37

64

150

254

392

12

6

25

37

64

150

243

343

13

6

25

37

64

150

243

302

14

6

25

37

64

150

243

268

15

6

25

40

64

150

243

243

16

6

25

42

64

150

243

243

17

6

25

44

64

150

243

243

18

6

25

47

64

150

243

243

19

7

25

49

64

150

243

243

20

8

25

52

64

150

243

243

21

8

25

54

64

150

243

243

22

9

25

56

64

150

243

243

23

9

25

59

64

150

243

243

24

9

25

61

64

150

243

243

25

10

25

64

65

150

243

243

26

10

25

66

67

150

243

243

27

11

25

69

68

150

243

243

28

11

25

71

70

150

243

243

29

11

25

74

72

150

243

243

30

12

26

76

73

150

243

243

3.7   Pfund Sterling

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

10

22

44

176

308

3 177

2

0

10

22

44

176

349

2 378

3

1

10

23

49

171

364

1802

4

1

13

26

54

168

364

1 396

5

2

16

28

58

167

355

1107

6

2

18

32

59

166

341

898

7

4

21

36

60

165

325

742

8

6

24

37

59

164

308

624

9

9

30

42

58

163

290

531

10

11

34

42

58

162

273

457

11

10

33

42

57

161

257

397

12

9

32

42

57

160

253

347

13

8

31

42

58

160

253

306

14

8

31

43

58

159

252

271

15

9

31

43

58

158

251

251

16

9

31

44

58

157

250

250

17

9

31

45

58

156

249

249

18

9

31

48

58

156

249

249

19

9

31

49

58

156

249

249

20

9

31

52

58

156

249

249

21

9

32

55

58

156

249

249

22

9

32

57

60

156

249

249

23

9

32

59

61

155

248

248

24

9

32

61

63

154

248

248

25

10

32

64

65

154

247

247

26

10

32

66

67

153

246

246

27

11

32

69

69

153

246

246

28

11

32

71

71

152

245

245

29

11

32

74

73

152

245

245

30

12

32

76

75

151

244

244

3.8   Rumänischer Leu

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

80

92

98

119

236

331

3 282

2

78

90

97

118

235

363

2 474

3

77

90

98

122

229

380

1 883

4

75

89

99

124

225

381

1 463

5

74

89

100

124

222

372

1 163

6

74

90

101

125

221

359

944

7

73

90

100

125

219

343

782

8

71

89

100

125

217

325

657

9

70

88

99

126

215

308

560

10

69

87

99

127

213

306

482

11

68

86

99

126

212

305

419

12

66

85

97

125

210

304

366

13

65

84

96

123

209

302

322

14

64

82

95

122

208

301

301

15

62

81

93

121

206

299

299

16

61

80

92

120

205

298

298

17

60

79

91

119

204

297

297

18

59

78

90

118

203

296

296

19

59

77

90

117

202

296

296

20

58

76

89

116

202

295

295

21

57

75

88

115

201

294

294

22

56

74

87

114

200

293

293

23

55

73

86

113

199

292

292

24

54

72

85

112

198

291

291

25

52

71

83

111

196

290

290

26

51

70

82

110

195

288

288

27

50

69

81

109

194

287

287

28

49

68

80

108

193

286

286

29

48

67

79

106

192

285

285

30

47

66

80

105

191

284

284

3.9   Zloty

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

52

65

71

92

209

314

3 247

2

52

64

70

91

208

358

2 438

3

51

64

72

96

203

374

1 852

4

50

64

74

99

200

374

1 437

5

50

65

76

99

198

366

1 141

6

50

65

77

101

197

352

927

7

50

67

77

102

195

336

767

8

49

66

77

103

194

319

645

9

48

66

77

104

193

301

549

10

47

65

78

105

192

285

473

11

47

65

77

105

191

284

411

12

46

64

77

104

190

283

359

13

45

64

76

104

189

282

316

14

45

63

76

103

189

282

282

15

44

63

75

103

188

281

281

16

43

62

74

102

187

280

280

17

43

61

74

101

187

280

280

18

42

61

73

101

186

279

279

19

42

60

73

100

186

279

279

20

42

60

73

100

186

279

279

21

41

60

72

100

185

278

278

22

41

60

72

99

185

278

278

23

40

59

71

99

184

277

277

24

40

58

71

98

184

277

277

25

39

58

70

97

183

276

276

26

38

57

69

97

182

275

275

27

38

56

72

96

182

275

275

28

37

56

74

95

181

274

274

29

36

55

76

95

180

273

273

30

35

54

79

94

179

273

273

3.10   Isländische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

86

98

105

126

243

337

3 364

2

86

98

105

126

242

369

2523

3

84

97

105

129

236

384

1 911

4

83

97

107

131

232

383

1 478

5

83

98

109

133

231

373

1 170

6

84

100

111

135

231

358

946

7

85

102

112

137

231

340

780

8

85

103

114

139

231

324

653

9

86

104

115

142

231

324

555

10

86

105

117

144

231

324

476

11

86

105

117

145

230

324

413

12

86

104

117

144

230

323

361

13

85

103

116

143

229

322

322

14

84

102

115

142

228

321

321

15

83

101

114

141

227

320

320

16

82

100

113

140

226

319

319

17

81

99

112

139

225

318

318

18

80

98

111

138

223

317

317

19

78

97

109

137

222

316

316

20

77

96

108

136

221

314

314

21

76

95

107

135

220

313

313

22

75

93

106

133

219

312

312

23

73

92

104

132

217

310

310

24

72

90

103

130

216

309

309

25

70

89

101

129

214

307

307

26

69

87

100

127

213

306

306

27

67

86

98

126

211

304

304

28

66

84

97

124

210

303

303

29

64

83

95

123

208

301

301

30

63

81

94

121

207

300

300

3.11   Norwegische Krone

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

27

39

45

66

183

304

3 129

2

27

39

46

67

184

345

2 346

3

26

39

47

71

178

360

1 779

4

25

39

49

74

175

360

1 378

5

26

40

52

75

174

351

1 094

6

26

42

53

78

173

338

888

7

27

44

54

79

172

322

735

8

26

44

55

80

172

305

618

9

26

44

56

82

171

288

526

10

26

44

57

84

170

271

453

11

25

44

56

84

170

263

393

12

25

43

56

83

169

262

344

13

24

43

55

83

168

261

303

14

24

42

55

82

168

261

269

15

23

42

54

82

167

260

260

16

23

41

54

81

167

260

260

17

22

41

53

81

166

259

259

18

22

41

53

80

166

259

259

19

22

41

53

80

166

259

259

20

22

41

53

80

166

259

259

21

22

41

55

80

166

259

259

22

22

41

56

80

166

259

259

23

22

40

59

80

166

259

259

24

22

40

61

80

166

259

259

25

21

40

64

80

165

258

258

26

21

40

66

79

165

258

258

27

21

39

69

79

165

258

258

28

21

39

71

79

164

258

258

29

20

39

74

79

164

257

257

30

20

38

76

78

164

257

257

3.12   Schweizer Franken

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

0

4

23

140

297

3 047

2

0

1

6

24

140

337

2 286

3

1

1

9

29

136

352

1 735

4

1

3

12

33

133

353

1 346

5

1

4

15

35

134

345

1 070

6

2

4

17

38

134

332

869

7

2

6

20

40

134

316

719

8

2

7

22

42

134

300

605

9

4

7

24

45

134

283

516

10

4

9

27

47

134

266

444

11

4

9

30

49

134

250

386

12

4

10

32

48

133

235

338

13

5

11

34

48

134

227

298

14

5

11

37

48

134

227

264

15

6

13

39

47

133

226

235

16

6

13

41

46

132

225

225

17

6

15

44

49

132

225

225

18

6

15

47

50

132

225

225

19

7

16

48

52

132

225

225

20

7

17

51

54

133

226

226

21

8

18

53

57

133

226

226

22

9

19

56

58

133

226

226

23

9

20

59

60

133

226

226

24

9

20

60

62

133

226

226

25

10

22

63

63

134

226

226

26

10

22

65

65

134

226

226

27

10

23

68

67

135

226

226

28

11

24

70

69

137

226

226

29

11

25

72

71

138

225

225

30

12

26

75

73

139

225

225

3.13   Australischer Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

40

52

58

79

196

304

3 132

2

40

52

59

80

196

346

2 349

3

39

52

60

84

191

361

1 782

4

39

53

63

87

188

361

1 381

5

39

54

65

88

187

353

1 098

6

40

55

66

91

186

340

892

7

40

57

68

92

186

324

739

8

40

57

68

93

185

308

622

9

39

57

69

95

184

291

530

10

39

57

69

97

183

276

457

11

38

57

69

97

182

276

397

12

38

56

69

96

182

275

347

13

37

56

68

96

181

274

306

14

37

55

68

95

181

274

274

15

36

55

67

94

180

273

273

16

35

54

66

94

179

272

272

17

35

54

66

93

179

272

272

18

34

53

65

93

178

272

272

19

34

53

65

92

178

271

271

20

34

52

65

92

178

271

271

21

34

52

65

92

177

271

271

22

33

52

64

91

177

270

270

23

33

51

64

91

176

270

270

24

32

50

63

90

176

269

269

25

31

50

64

90

175

268

268

26

30

49

67

89

174

267

267

27

30

48

69

88

174

267

267

28

29

47

71

87

173

266

266

29

28

47

74

87

172

265

265

30

27

46

77

86

171

265

265

3.14   Baht

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

12

24

31

52

169

296

3 044

2

16

28

34

55

172

337

2 283

3

18

31

39

63

170

352

1 733

4

21

35

45

69

170

352

1 346

5

23

38

49

73

171

345

1 070

6

23

39

50

74

170

332

870

7

28

44

55

79

173

317

721

8

27

44

55

81

172

301

607

9

28

46

57

84

173

284

517

10

30

48

60

87

174

268

446

11

31

49

62

89

175

268

388

12

32

50

63

90

176

269

340

13

32

51

63

91

176

269

299

14

33

51

64

91

176

270

270

15

33

51

64

91

177

270

270

16

32

51

63

91

176

269

269

17

33

51

64

91

176

270

270

18

32

51

63

90

176

269

269

19

32

50

63

90

176

269

269

20

32

50

63

90

176

269

269

21

32

50

63

90

176

269

269

22

32

50

63

90

176

269

269

23

31

50

62

90

175

268

268

24

31

50

62

89

175

268

268

25

30

49

64

89

174

268

268

26

30

49

66

88

174

267

267

27

29

48

69

88

173

267

267

28

29

48

71

87

173

266

266

29

28

47

74

87

172

265

265

30

28

47

76

86

172

265

265

3.15   Kanadischer Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

14

26

32

53

170

307

3 163

2

15

27

33

54

171

348

2 367

3

15

28

36

60

167

362

1 789

4

16

29

39

64

165

361

1 384

5

16

31

42

66

165

352

1 097

6

18

34

45

69

165

338

890

7

19

36

46

71

165

323

737

8

19

37

48

73

165

306

619

9

20

38

49

76

165

289

527

10

20

39

51

78

165

272

454

11

21

39

52

79

165

258

395

12

21

39

52

79

165

258

345

13

21

40

52

79

165

258

304

14

21

40

52

79

165

258

269

15

21

40

52

79

165

258

258

16

21

39

52

79

165

258

258

17

21

39

52

79

165

258

258

18

21

39

52

79

165

258

258

19

21

39

52

79

165

258

258

20

21

39

52

79

165

258

258

21

21

39

55

79

165

258

258

22

20

39

56

79

164

258

258

23

20

39

59

78

164

257

257

24

20

38

61

78

164

257

257

25

19

38

64

77

163

256

256

26

19

37

66

77

163

256

256

27

18

37

69

77

162

255

255

28

18

36

71

76

162

255

255

29

17

36

74

76

161

254

254

30

17

36

76

75

161

254

254

3.16   Chilenischer Peso

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

48

60

67

88

205

322

3 328

2

50

62

69

90

207

362

2 478

3

52

65

74

97

204

376

1 872

4

53

67

77

102

203

375

1 446

5

55

70

81

105

203

365

1 145

6

57

73

84

108

204

351

928

7

58

75

86

110

204

334

766

8

58

76

87

112

204

316

643

9

59

77

88

115

204

298

547

10

59

77

90

117

203

297

471

11

59

78

90

117

203

296

409

12

59

77

90

117

203

296

357

13

58

77

89

116

202

295

315

14

57

76

88

116

201

294

294

15

57

75

88

115

200

294

294

16

56

74

87

114

200

293

293

17

55

74

86

114

199

292

292

18

55

73

86

113

199

292

292

19

54

73

85

112

198

291

291

20

53

72

84

112

197

291

291

21

53

71

84

111

197

290

290

22

52

71

83

110

196

289

289

23

51

70

82

109

195

288

288

24

50

69

81

109

194

287

287

25

49

68

80

108

193

286

286

26

48

67

79

107

192

285

285

27

47

66

78

106

191

284

284

28

46

65

77

105

190

283

283

29

46

64

77

104

189

283

283

30

45

63

79

103

189

282

282

3.17   Kolumbianischer Peso

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

79

91

98

119

235

335

3 475

2

84

96

103

124

240

382

2 625

3

85

98

106

130

237

401

1 999

4

85

99

109

134

235

402

1 554

5

89

103

115

138

237

394

1 236

6

91

107

118

142

238

380

1004

7

93

110

120

145

239

363

832

8

95

112

123

149

240

345

700

9

96

114

125

152

241

334

596

10

97

115

127

154

241

334

513

11

97

115

127

155

241

334

446

12

96

114

127

154

240

333

390

13

95

113

126

153

239

332

343

14

93

112

124

152

237

330

330

15

92

111

123

150

236

329

329

16

91

109

122

149

235

328

328

17

89

108

120

148

233

326

326

18

88

107

119

146

232

325

325

19

87

105

118

145

231

324

324

20

85

104

116

144

229

322

322

21

84

102

115

142

228

321

321

22

82

101

113

141

226

319

319

23

80

99

112

139

224

318

318

24

79

97

110

137

223

316

316

25

77

96

108

135

221

314

314

26

75

94

106

134

219

312

312

27

74

92

105

132

218

311

311

28

72

91

103

130

216

309

309

29

70

89

101

129

214

307

307

30

69

87

100

127

213

306

306

3.18   Hongkong-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

8

20

26

47

164

306

3 152

2

10

22

29

50

167

347

2 357

3

12

25

33

57

164

362

1 787

4

14

27

38

62

163

362

1 386

5

16

30

42

65

164

353

1 100

6

17

33

44

69

164

340

893

7

19

36

46

71

165

324

739

8

19

37

48

73

165

307

622

9

20

38

49

76

165

290

530

10

20

38

51

78

164

273

456

11

20

39

51

79

164

257

396

12

20

39

51

78

164

257

347

13

20

38

51

78

163

257

305

14

19

38

50

77

163

256

270

15

18

37

49

77

162

255

255

16

18

36

49

76

162

255

255

17

17

36

48

76

161

254

254

18

17

36

48

76

161

254

254

19

17

36

50

75

161

254

254

20

17

36

52

76

161

254

254

21

17

36

55

76

161

255

255

22

17

36

57

76

161

255

255

23

17

36

59

76

161

254

254

24

17

36

62

76

161

254

254

25

17

36

64

75

161

254

254

26

17

35

67

75

161

254

254

27

17

35

69

75

161

254

254

28

16

35

71

75

160

253

253

29

16

35

74

75

160

253

253

30

16

35

77

75

160

253

253

3.19   Indische Rupie

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

90

102

108

129

246

341

3 308

2

91

103

110

131

247

364

2 486

3

91

104

112

136

243

381

1 889

4

92

105

116

140

241

381

1 466

5

93

107

119

142

241

373

1 165

6

94

110

121

145

241

359

946

7

95

112

122

147

240

343

783

8

95

112

123

149

240

333

659

9

95

113

124

151

240

333

561

10

94

112

124

152

238

331

483

11

93

111

124

151

237

330

420

12

91

110

122

149

235

328

367

13

89

108

120

148

233

326

326

14

88

106

119

146

232

325

325

15

86

105

117

144

230

323

323

16

84

103

115

143

228

321

321

17

83

101

114

141

227

320

320

18

81

100

112

140

225

318

318

19

80

99

111

138

224

317

317

20

79

98

110

137

223

316

316

21

78

97

109

136

222

315

315

22

77

95

108

135

221

314

314

23

76

94

107

134

220

313

313

24

74

93

105

133

218

311

311

25

73

92

104

132

217

310

310

26

72

91

103

130

216

309

309

27

71

89

102

129

215

308

308

28

70

88

101

128

214

307

307

29

68

87

99

127

212

306

306

30

67

86

98

126

211

304

304

3.20   Mexikanischer Peso

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

304

316

322

343

460

555

3 550

2

83

95

102

123

239

382

2 627

3

85

98

106

129

236

394

1 975

4

87

100

111

135

236

393

1 524

5

89

103

115

138

237

383

1207

6

91

106

118

142

238

368

978

7

93

109

120

144

238

351

808

8

93

111

122

147

239

332

679

9

94

112

123

150

239

332

578

10

94

113

125

152

239

332

497

11

94

113

125

153

239

332

431

12

95

113

126

153

239

332

377

13

95

114

126

153

239

332

332

14

95

114

126

154

239

332

332

15

96

115

127

154

240

333

333

16

97

116

128

155

241

334

334

17

98

116

129

156

242

335

335

18

99

117

130

157

243

336

336

19

99

118

130

158

243

336

336

20

100

118

131

158

244

337

337

21

100

118

131

158

244

337

337

22

99

118

130

158

243

336

336

23

99

117

130

157

243

336

336

24

98

116

129

156

242

335

335

25

96

115

128

155

240

334

334

26

95

114

126

154

239

332

332

27

94

112

125

152

238

331

331

28

92

111

123

151

236

329

329

29

91

110

122

149

235

328

328

30

89

108

120

148

233

327

327

3.21   Neuer Taiwan-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

6

13

34

151

292

3 000

2

0

6

13

34

150

332

2 250

3

1

6

15

38

145

347

1 709

4

1

7

17

41

142

348

1 326

5

1

8

19

43

141

340

1 054

6

2

10

21

45

141

327

857

7

2

11

22

46

140

312

709

8

2

11

22

48

139

296

597

9

4

11

24

50

138

279

509

10

4

12

27

51

138

263

438

11

4

12

29

52

138

247

381

12

4

12

31

52

138

232

333

13

5

13

34

52

138

231

294

14

5

13

37

53

138

231

261

15

6

13

38

53

138

232

232

16

6

13

41

53

139

232

232

17

6

15

44

54

139

232

232

18

6

15

45

54

140

233

233

19

7

16

48

55

141

234

234

20

7

17

51

56

141

235

235

21

8

18

53

57

142

235

235

22

9

18

55

58

143

236

236

23

9

20

58

60

143

237

237

24

9

20

60

61

144

237

237

25

10

22

63

63

144

237

237

26

10

22

65

65

145

238

238

27

10

23

68

67

145

238

238

28

11

24

70

69

145

238

238

29

11

25

72

71

145

238

238

30

12

26

75

73

146

239

239

3.22   Neuseeland-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

46

58

65

86

203

312

3215

2

47

59

66

87

203

353

2 405

3

46

59

68

91

198

367

1 820

4

46

60

70

94

195

367

1 409

5

46

61

72

96

195

358

1 118

6

47

63

74

98

194

345

907

7

48

64

75

99

193

328

750

8

47

65

76

101

192

311

631

9

47

65

76

103

192

294

537

10

46

65

77

104

191

284

462

11

45

64

76

104

189

282

402

12

44

62

75

102

188

281

351

13

43

61

74

101

187

280

310

14

41

60

72

100

185

278

278

15

40

59

71

99

184

277

277

16

39

58

70

97

183

276

276

17

38

57

69

96

182

275

275

18

37

56

68

95

181

274

274

19

36

55

67

95

180

273

273

20

36

55

67

94

180

273

273

21

35

54

66

94

179

273

273

22

35

53

66

93

179

272

272

23

34

53

65

93

178

271

271

24

34

52

65

92

177

271

271

25

33

51

65

91

177

270

270

26

32

51

68

91

176

269

269

27

31

50

70

90

175

269

269

28

31

49

73

89

175

268

268

29

30

49

75

89

174

267

267

30

30

48

77

88

173

267

267

3.23   Rand

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

109

121

128

149

265

360

3 365

2

110

123

129

150

267

369

2523

3

112

125

133

157

264

385

1 916

4

113

127

137

162

263

386

1 488

5

115

130

141

165

263

378

1 184

6

117

133

144

168

264

366

964

7

119

136

146

170

264

357

800

8

119

136

147

173

264

357

674

9

119

137

149

175

264

357

575

10

119

137

150

177

263

357

496

11

118

137

149

177

263

356

432

12

117

136

148

176

261

354

378

13

116

135

147

174

260

353

353

14

114

133

145

173

258

351

351

15

113

131

144

171

256

350

350

16

110

129

141

169

254

347

347

17

109

127

140

167

252

346

346

18

107

125

138

165

251

344

344

19

105

123

136

163

249

342

342

20

103

122

134

162

247

340

340

21

101

120

132

160

245

339

339

22

100

118

131

158

244

337

337

23

98

116

129

156

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335

335

24

96

115

127

154

240

333

333

25

94

113

125

152

238

331

331

26

92

111

123

151

236

329

329

27

90

109

121

149

234

327

327

28

89

107

120

147

233

326

326

29

87

106

118

145

231

324

324

30

85

104

116

144

229

322

322

3.24   Real

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

163

175

181

202

319

414

3 587

2

171

183

190

211

328

422

2 678

3

175

188

197

220

327

422

2 035

4

177

191

201

226

327

420

1 582

5

179

193

205

228

327

420

1 259

6

179

195

206

230

326

419

1 024

7

180

197

207

232

325

418

849

8

179

196

207

233

324

417

714

9

178

196

208

235

323

416

609

10

178

196

208

235

322

415

525

11

176

195

207

235

320

414

456

12

174

193

205

233

318

411

411

13

172

190

203

230

316

409

409

14

169

187

200

227

313

406

406

15

166

185

197

224

310

403

403

16

163

182

194

221

307

400

400

17

160

179

191

218

304

397

397

18

157

176

188

216

301

394

394

19

154

173

185

213

298

391

391

20

151

170

182

210

295

388

388

21

148

167

179

207

292

385

385

22

145

164

176

204

289

382

382

23

142

161

173

201

286

379

379

24

139

158

170

198

283

376

376

25

136

155

167

195

280

373

373

26

133

152

164

192

277

370

370

27

130

149

161

189

274

367

367

28

127

146

158

186

271

364

364

29

125

143

156

183

269

362

362

30

122

141

153

180

266

359

359

3.25   Renminbi Yuan

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

27

39

46

67

183

298

3 062

2

28

40

46

67

184

339

2302

3

28

41

49

72

179

355

1 751

4

28

41

52

76

177

356

1 361

5

28

43

54

78

177

349

1 082

6

29

45

56

80

176

336

880

7

30

47

57

82

175

321

729

8

29

47

58

83

174

304

614

9

29

47

58

85

174

287

523

10

29

47

59

86

173

271

451

11

28

47

59

87

172

266

392

12

28

46

59

86

172

265

343

13

27

46

58

86

171

264

302

14

27

46

58

85

171

264

268

15

27

45

58

85

171

264

264

16

27

45

58

85

171

264

264

17

27

45

58

85

171

264

264

18

27

45

58

85

171

264

264

19

27

46

58

85

171

264

264

20

27

46

58

86

171

264

264

21

27

46

58

86

171

264

264

22

27

46

58

85

171

264

264

23

27

46

59

85

171

264

264

24

27

45

62

85

171

264

264

25

26

45

64

85

170

263

263

26

26

45

67

84

170

263

263

27

26

44

69

84

170

263

263

28

25

44

71

84

169

262

262

29

25

44

74

83

169

262

262

30

25

43

76

83

169

262

262

3.26   Ringgit

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

25

37

43

64

181

300

3 088

2

27

39

45

66

183

343

2 328

3

28

41

49

73

180

359

1 772

4

29

43

53

78

178

360

1 377

5

31

46

57

81

179

353

1 096

6

33

49

60

84

180

340

891

7

35

51

62

86

180

325

738

8

35

52

63

89

180

308

622

9

36

53

65

92

180

291

530

10

36

55

67

94

181

274

457

11

37

56

68

95

181

274

397

12

37

56

68

96

181

274

348

13

37

56

68

96

181

275

306

14

37

56

68

96

181

274

274

15

37

56

68

96

181

274

274

16

37

56

68

95

181

274

274

17

37

56

68

96

181

274

274

18

37

56

68

96

181

274

274

19

38

56

69

96

181

275

275

20

38

56

69

96

182

275

275

21

38

57

69

96

182

275

275

22

38

56

69

96

182

275

275

23

38

56

69

96

182

275

275

24

37

56

68

96

181

274

274

25

37

55

68

95

181

274

274

26

36

55

68

95

180

273

273

27

36

54

70

94

180

273

273

28

35

54

73

93

179

272

272

29

34

53

75

93

178

272

272

30

34

52

77

92

178

271

271

3.27   Russischer Rubel

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

123

135

141

162

279

374

3 452

2

121

133

140

161

278

378

2 594

3

120

133

141

165

272

396

1 972

4

119

133

143

168

269

397

1 531

5

120

134

146

169

268

388

1 218

6

120

136

147

171

267

375

990

7

120

137

148

172

266

359

820

8

120

137

148

174

265

358

690

9

119

137

149

175

264

357

588

10

119

137

150

177

263

357

506

11

119

137

150

177

263

356

440

12

118

136

149

176

262

355

385

13

117

135

148

175

261

354

354

14

115

134

146

174

259

352

352

15

113

132

144

172

257

350

350

16

111

130

142

170

255

349

349

17

109

128

140

167

253

346

346

18

107

126

138

165

251

344

344

19

105

124

136

163

249

342

342

20

103

121

134

161

247

340

340

21

101

119

132

159

245

338

338

22

98

117

129

157

242

336

336

23

96

115

127

155

240

333

333

24

94

113

125

152

238

331

331

25

92

110

123

150

236

329

329

26

90

108

121

148

234

327

327

27

88

106

119

146

231

325

325

28

85

104

117

144

229

323

323

29

83

102

115

142

227

321

321

30

82

100

113

140

225

319

319

3.28   Singapur Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

9

15

36

153

303

3 119

2

0

11

17

38

155

344

2 335

3

1

12

21

44

151

359

1 771

4

1

14

25

49

150

359

1 373

5

2

17

28

52

151

350

1 091

6

4

20

31

55

151

337

885

7

6

23

33

58

151

322

733

8

6

24

35

60

151

305

616

9

6

24

36

63

151

288

525

10

7

25

37

64

151

271

452

11

7

25

38

65

151

254

392

12

6

25

38

65

150

244

344

13

6

25

37

65

150

243

303

14

6

25

37

64

150

243

268

15

6

24

40

64

150

243

243

16

6

24

42

64

149

243

243

17

6

24

45

64

150

243

243

18

6

24

47

64

150

243

243

19

7

24

49

64

150

243

243

20

8

25

52

65

150

243

243

21

8

25

55

65

151

244

244

22

9

26

56

65

151

244

244

23

9

26

59

66

151

244

244

24

9

26

61

66

151

244

244

25

10

26

64

66

151

245

245

26

10

26

66

67

152

245

245

27

11

26

69

69

152

245

245

28

11

26

71

70

152

245

245

29

11

26

74

72

152

245

245

30

12

27

76

75

152

245

245

3.29   Südkoreanischer Won

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

31

43

49

70

187

304

3 125

2

31

43

50

71

187

344

2 340

3

30

43

51

75

182

359

1 775

4

29

43

53

77

178

359

1 376

5

29

44

55

78

177

351

1 093

6

31

47

58

82

178

338

887

7

30

46

57

81

175

322

734

8

33

50

61

87

178

305

617

9

32

50

62

88

177

288

526

10

28

46

58

85

172

271

453

11

24

42

55

82

168

261

393

12

21

39

52

79

165

258

344

13

18

37

49

77

162

255

303

14

17

35

48

75

160

254

268

15

15

34

46

74

159

252

252

16

14

32

45

72

158

251

251

17

13

32

45

71

157

250

250

18

12

31

47

71

156

249

249

19

12

31

49

70

156

249

249

20

12

31

52

70

156

249

249

21

12

31

54

70

156

249

249

22

12

31

56

70

156

249

249

23

12

31

59

70

156

249

249

24

12

30

61

70

156

249

249

25

12

30

64

70

156

249

249

26

11

30

66

70

155

249

249

27

11

30

69

70

155

248

248

28

11

30

71

70

155

248

248

29

11

30

74

72

155

248

248

30

12

30

76

73

155

248

248

3.30   Türkische Lira

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

206

218

225

245

362

457

3 608

2

202

214

221

242

359

454

2 687

3

197

210

219

242

349

444

2 032

4

193

207

217

241

342

436

1 571

5

189

204

215

238

337

430

1 244

6

186

201

212

237

332

426

1008

7

183

199

210

234

328

421

832

8

179

196

207

232

324

417

698

9

175

193

204

231

320

413

593

10

171

189

202

229

315

409

510

11

167

186

198

226

311

404

442

12

163

182

194

222

307

400

400

13

159

178

190

218

303

396

396

14

155

174

186

214

299

393

393

15

152

170

183

210

296

389

389

16

148

167

179

207

292

385

385

17

145

164

176

203

289

382

382

18

142

160

173

200

286

379

379

19

139

157

170

197

283

376

376

20

136

155

167

194

280

373

373

21

133

152

164

191

277

370

370

22

130

149

161

189

274

367

367

23

127

146

158

186

271

364

364

24

124

143

155

183

268

362

362

25

122

140

153

180

266

359

359

26

119

138

150

177

263

356

356

27

116

135

147

175

260

353

353

28

114

132

145

172

258

351

351

29

111

130

142

170

255

348

348

30

109

128

140

167

253

346

346

3.31   US-Dollar

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

14

25

50

169

309

3 185

2

0

14

25

50

169

349

2 374

3

1

17

28

55

165

362

1 794

4

1

20

31

60

164

362

1 389

5

3

23

36

66

165

353

1102

6

6

27

39

68

165

339

894

7

8

31

42

70

166

324

739

8

11

34

45

74

166

306

621

9

13

37

49

76

166

289

529

10

14

39

51

77

166

272

455

11

15

41

52

78

166

259

395

12

15

42

54

79

166

259

346

13

16

43

55

80

166

259

305

14

17

44

55

80

166

259

270

15

17

44

55

80

166

259

259

16

17

44

55

80

165

258

258

17

17

44

55

80

165

259

259

18

17

44

55

80

165

259

259

19

17

44

55

80

166

259

259

20

17

44

55

80

166

259

259

21

17

44

55

80

166

259

259

22

17

44

56

80

166

259

259

23

17

44

59

80

166

259

259

24

17

44

61

80

166

259

259

25

17

44

64

80

165

259

259

26

17

44

66

80

165

258

258

27

17

44

69

80

165

258

258

28

17

44

71

80

165

258

258

29

17

44

74

80

164

257

257

30

17

44

76

80

164

257

257

3.32   Yen

Duration (in Jahren)

Bonitäts-stufe 0

Bonitäts-stufe 1

Bonitäts-stufe 2

Bonitäts-stufe 3

Bonitäts-stufe 4

Bonitäts-stufe 5

Bonitäts-stufe 6

1

0

0

4

14

131

288

2 955

2

0

1

6

13

129

328

2 218

3

1

1

8

16

123

343

1 685

4

1

3

11

19

120

344

1 308

5

1

4

13

21

119

336

1 040

6

2

4

16

23

118

324

846

7

2

6

19

26

118

309

701

8

2

6

21

29

118

293

590

9

4

7

24

30

118

277

503

10

4

9

27

33

118

261

433

11

4

9

28

35

118

245

377

12

4

9

31

37

118

230

330

13

4

11

34

39

118

216

291

14

5

11

36

42

119

212

258

15

6

13

38

43

119

212

230

16

6

13

41

45

119

212

212

17

6

15

43

47

120

213

213

18

6

15

45

50

120

213

213

19

7

16

48

51

121

214

214

20

7

17

51

54

123

214

214

21

7

18

52

55

125

215

215

22

9

18

55

57

126

215

215

23

9

20

57

59

128

215

215

24

9

20

60

61

129

215

215

25

10

21

61

63

130

215

215

26

10

22

64

65

132

215

215

27

10

23

66

66

133

215

215

28

11

24

69

68

134

215

215

29

11

25

71

70

135

215

215

30

12

25

73

71

137

215

215

ANHANG III

Volatilitätsanpassung der maßgeblichen risikofreien Zinskurve

Währung

Nationaler Versicherungsmarkt

Volatilitätsanpassung (in bps)

Euro

Österreich

20

Euro

Belgien

20

Euro

Zypern

20

Euro

Estland

20

Euro

Finnland

20

Euro

Frankreich

20

Euro

Deutschland

20

Euro

Griechenland

20

Euro

Irland

20

Euro

Italien

20

Euro

Lettland

20

Euro

Litauen

20

Euro

Luxemburg

20

Euro

Malta

20

Euro

Niederlande

20

Euro

Portugal

20

Euro

Slowakei

20

Euro

Slowenien

20

Euro

Spanien

20

Tschechische Krone

Tschechische Republik

16

Dänische Krone

Dänemark

26

Forint

Ungarn

17

Schwedische Krone

Schweden

-1

Euro

Kroatien

20

Lew

Bulgarien

17

Pfund Sterling

Vereinigtes Königreich

21

Rumänischer Leu

Rumänien

17

Zloty

Polen

16

Isländische Krone

Island

54

Norwegische Krone

Norwegen

10

Schweizer Franken

Liechtenstein

-3

Schweizer Franken

Schweiz

-3

Australischer Dollar

Australien

-2

Kanadischer Dollar

Kanada

9

Renminbi Yuan

China

8

Hongkong-Dollar

Hongkong

2

US-Dollar

Vereinigte Staaten

57

Yen

Japan

-0


17.5.2023   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

L 133/214


DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2023/968 DER KOMMISSION

vom 16. Mai 2023

zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Grobbleche aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China im Anschluss an eine Auslaufprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates

DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf die Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2016 über den Schutz gegen gedumpte Einfuhren aus nicht zur Europäischen Union gehörenden Ländern (1) (im Folgenden „Grundverordnung“), insbesondere auf Artikel 11 Absatz 2,

gestützt auf die Verordnung (EU) 2015/477 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2015 über mögliche Maßnahmen der Union im Fall einer gleichzeitigen Anwendung von Antidumping- bzw. Antisubventionsmaßnahmen und Schutzmaßnahmen (2), insbesondere auf Artikel 1,

in Erwägung nachstehender Gründe:

1.   VERFAHREN

1.1.   Frühere Untersuchungen und geltende Maßnahmen

(1)

Mit der Durchführungsverordnung (EU) 2017/336 (3) führte die Europäische Kommission (im Folgenden „Kommission“) einen Antidumpingzoll auf die Einfuhren bestimmter Grobbleche aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (im Folgenden „VR China“ oder „China“ oder „betroffenes Land“) ein (im Folgenden „ursprüngliche Maßnahmen“). Die Untersuchung, die zur Einführung der ursprünglichen Maßnahmen führte, wird als „Ausgangsuntersuchung“ bezeichnet.

(2)

Mit der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1382 (4) (im Folgenden „Schutzverordnung“) änderte die Kommission einige Verordnungen zur Einführung von Antidumping- oder Antisubventionsmaßnahmen gegenüber bestimmten Stahlerzeugnissen, die Schutzmaßnahmen unterliegen.

(3)

Die derzeit geltenden Antidumpingzölle liegen zwischen 65,1 % und 73,7 % auf die Einfuhren der in die Stichprobe einbezogenen ausführenden Hersteller, bei 70,6 % auf die Einfuhren der nicht in die Stichprobe einbezogenen mitarbeitenden Unternehmen und bei 73,7 % auf die Einfuhren aller anderen Unternehmen aus China.

1.2.   Antrag auf Auslaufüberprüfung

(4)

Nach Bekanntmachung des bevorstehenden Außerkrafttretens (5) erhielt die Kommission einen Überprüfungsantrag nach Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung).

(5)

Der Antrag wurde am 26. November 2021 im Sinne des Artikels 5 Absatz 4 der Grundverordnung vom Verband der Europäischen Stahlhersteller (European Steel Association — im Folgenden „Eurofer“ oder „Antragsteller“) im Namen des bestimmte Grobbleche aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl herstellenden Wirtschaftszweigs der Union gestellt.

(6)

Begründet wurde der Überprüfungsantrag damit, dass bei einem Außerkrafttreten der Maßnahmen wahrscheinlich mit einem Anhalten oder erneuten Auftreten des Dumpings und der Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union zu rechnen sei.

1.3.   Einleitung einer Auslaufüberprüfung

(7)

Die Kommission kam nach Anhörung des nach Artikel 15 Absatz 1 der Grundverordnung eingesetzten Ausschusses zu dem Schluss, dass genügend Beweise vorliegen, um eine Auslaufüberprüfung einzuleiten, und leitete somit am 25. Februar 2022 eine Auslaufüberprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung in Bezug auf die Einfuhren von Grobblechen aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl mit Ursprung in der VR China in die Union ein. Sie veröffentlichte eine Einleitungsbekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union (6) (im Folgenden „Einleitungsbekanntmachung“).

1.4.   Untersuchungszeitraum der Überprüfung und Bezugszeitraum

(8)

Die Untersuchung des Anhaltens oder erneuten Auftretens des Dumpings bezog sich auf den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 (im Folgenden „Untersuchungszeitraum der Überprüfung“). Die Untersuchung von Entwicklungen, die für die Beurteilung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens der Schädigung relevant sind, betraf den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis zum Ende des Untersuchungszeitraums der Überprüfung (im Folgenden „Bezugszeitraum“).

1.5.   Interessierte Parteien

(9)

In der Einleitungsbekanntmachung wurden die interessierten Parteien aufgefordert, mit der Kommission Kontakt aufzunehmen, um an der Untersuchung mitzuarbeiten. Außerdem unterrichtete die Kommission gezielt den Antragsteller, andere ihr bekannte Unionshersteller, die ihr bekannten Hersteller in der VR China sowie die Behörden der VR China, die ihr bekannten Einführer, Verwender und Händler sowie die bekanntermaßen betroffenen Verbände über die Einleitung der Auslaufüberprüfung und bat sie um ihre Mitarbeit.

(10)

Die interessierten Parteien hatten Gelegenheit, zur Einleitung der Auslaufüberprüfung Stellung zu nehmen und eine Anhörung durch die Kommission und/oder die Anhörungsbeauftragte für Handelsverfahren zu beantragen.

(11)

Keine der Parteien beantragte eine Anhörung.

1.6.   Stellungnahmen zur Einleitung der Überprüfung

(12)

Die Kommission erhielt Stellungnahmen zur Einleitung des Verfahrens von der Chinesischen Eisen- und Stahlassoziation (China Iron and Steel Association, im Folgenden „CISA“) und der Primex Steel Trading GmbH (im Folgenden „Primex“). Auch der Antragsteller übermittelte diesbezügliche Stellungnahmen.

(13)

Primex brachte vor, der Antrag enthalte keine ausreichenden Beweise für die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens oder Anhaltens des Dumpings. Insbesondere machte Primex geltend, dass die Höhe der Einfuhren in die Union bei Einstellung der Maßnahme nicht allein von den Kapazitätsreserven in der VR China abhänge, sondern auch von der Nachfrage in der Union, dem Preis- und Kostenverhältnis sowie der Intensität des Wettbewerbs auf dem Weltmarkt, dem Bestehen von Handelshemmnissen auf dem Weltmarkt und der Entwicklung der Wechselkurse. Die verschiedenen Quellen für die vom Antragsteller im Antrag verwendeten Kapazitätsreserven würfen Zweifel an der Gültigkeit dieser Daten auf. Die Einfuhren in die Union würden im Falle eines Auslaufens der Maßnahmen aufgrund der geänderten Stahlpolitik in China, einschließlich der Senkung bestimmter Mehrwertsteuererstattungen bei der Ausfuhr, leicht ansteigen. Außerdem sei der Unionsmarkt für die chinesischen Ausführer nicht so attraktiv, wie der Antragsteller im Überprüfungsantrag behaupte.

(14)

Die Prüfung des Antrags ergab, dass in der Einleitungsphase hinreichende Beweise dafür vorlagen, dass das Dumping bei einem Außerkrafttreten der Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren aus der VR China wahrscheinlich anhalten oder erneut auftreten würde. Der Antragsteller stützte seine Analyse nicht nur auf die Kapazitätsreserven in der VR China, sondern auch auf die Attraktivität des Unionsmarktes aufgrund seiner Größe und des etablierten Netzes von Handelsunternehmen, die die großen chinesischen Grobblechhersteller in der Union haben, die von Drittländern verhängten handelspolitischen Schutzmaßnahmen und das unlautere Preisverhalten der VR China auf Drittlandsmärkten. Die rechtliche Anforderung an die Beweise für einen Antrag („ausreichende Beweise für das Dumping, die Schädigung und einen ursächlichen Zusammenhang“) ist niedriger veranschlagt, als die Anforderungen für eine endgültige Feststellung (7). Die Anforderung, ausreichende Beweise vorzulegen, beschränkt sich auf Informationen, die der ersuchenden Partei „nach Lage der Dinge zur Verfügung stehen“ (8). Die in dem Ersuchen enthaltenen Informationen müssen keine unwiderlegbaren Beweise für das Vorliegen des behaupteten Sachverhalts darstellen (9). Daher wurden diese Vorbringen zurückgewiesen.

(15)

Primex stimmte der vom Antragsteller vorgenommenen Wahl Brasiliens als repräsentatives Land nicht zu. Insbesondere machte Primex geltend, dass der brasilianische Markt kleiner sei als der chinesische Markt: das brasilianische Unternehmen Usinas Siderúrgicas de Minas Gerais SA (im Folgenden „Usiminas“), das der Antragsteller für die Berechnung der Vertriebs-, Gemein- und Verwaltungskosten (im Folgenden „VVG-Kosten“) und der Gewinnspannen herangezogen hat, sei nicht angemessen und habe eine dominierende Stellung auf dem Inlandsmarkt, der brasilianische Markt sei durch Antidumpingzölle gegen Einfuhren aus der Ukraine, China, Südafrika und Südkorea (10) vor der internationalen Einfuhrkonkurrenz geschützt und es gebe nur geringfügige Einfuhren aus Brasilien in die Union.

(16)

Auf der Grundlage der vom Antragsteller vorgelegten Informationen analysierte die Kommission das vorgeschlagene repräsentative Land und kam zu dem Schluss, dass Brasilien die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, um als repräsentatives Land für die Zwecke der Einleitung der Auslaufüberprüfung herangezogen zu werden. Insbesondere hat Brasilien laut Weltbank ein ähnliches wirtschaftliches Entwicklungsniveau wie China, ist ein bedeutender Produzent von Grobblechen und verfügt über leicht zugängliche Daten zu den entsprechenden Produktions- und Verkaufskosten. Daher war die Kommission der Ansicht, dass Brasilien als repräsentatives Land in der Einleitungsphase geeignet war.

(17)

Primex machte ferner geltend, dass die im Überprüfungsantrag dargelegte Methode für die Dumpingberechnung nicht korrekt sei. Insbesondere sei der Untersuchungszeitraum (d. h. der Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021) zu kurz, um einen repräsentativen Normalwert zu ermitteln, und er unterscheide sich von dem im Überprüfungsantrag angegebenen Zeitraum. Primex machte ferner geltend, dass die Preise für die wichtigsten Rohstoffe (Eisenerz, Kokskohle und Schrott) starken Schwankungen unterworfen seien, insbesondere sei dies im Jahr 2021 beim Preis von Eisenerz der Fall gewesen, weswegen das Jahr 2021 daher nicht als repräsentativ angesehen werden könne. Darüber hinaus sei es fraglich, ob die vom Antragsteller im Antrag für die Verbrauchsfaktoren verwendeten Daten des Unionsherstellers für den gesamten Markt repräsentativ seien. Außerdem sei die vom Antragsteller im Überprüfungsantrag angewandte Methode zur Berechnung des Normalwerts für die VR China nicht geeignet, da der Antragsteller nur die Daten für Arbeitskosten, VVG-Kosten und Gewinne des brasilianischen Unternehmens Usiminas verwendet habe. Primex machte ferner geltend, dass der Überprüfungsantrag keine Beweise dafür enthielte, dass die Kostenstruktur der Unionshersteller sowie der brasilianischen und der chinesischen Hersteller miteinander vergleichbar sei. Im Überprüfungsantrag sei darüber hinaus nicht erläutert worden, ob die Preise für die einzelnen Produktionsfaktoren in Brasilien repräsentativ sind. Der Antragsteller habe den Prozentsatz des Gewinns fälschlicherweise als Prozentsatz der Umsatzkosten berechnet, obwohl er als Prozentsatz der Verkäufe hätte berechnet werden müssen. Außerdem machte Primex geltend, die repräsentative Gewinnspanne hätte für einen längeren Zeitraum berechnet werden und auch das Jahr 2019 einschließen müssen, da dieses Jahr nicht von der COVID-19-Pandemie betroffen gewesen sei. Schließlich sei die vom Antragsteller im Überprüfungsantrag angegebene Gewinnspanne von 14 % unter normalen Marktbedingungen nicht zu erzielen. Ferner seien die beiden vom Antragsteller im Überprüfungsantrag verwendeten Methoden zur Berechnung des Ausfuhrpreises nicht angemessen.

(18)

Eine Überprüfung wegen des bevorstehenden Auslaufens der Maßnahme wird eingeleitet, wenn der Antrag genügend Beweise dafür enthält, dass das Dumping und die Schädigung bei einem Auslaufen der Maßnahmen wahrscheinlich anhalten oder erneut auftreten würden. Der Antragsteller hat hinreichende Beweise für den Ausfuhrpreis und den Normalwert vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass die Dumpingspannen im Falle des Außerkrafttretens der Maßnahmen erheblich wären. Die Zahlen, auf die sich der Normalwert und der Ausfuhrpreis stützten, waren hinreichend belegt und wurden durch die eigene Analyse der Kommissionsdienststellen bestätigt. In der Praxis entsprach die Berechnung des Normalwerts und des Ausfuhrpreises den Grundsätzen des Artikels 2 der Grundverordnung und zeigte, dass der Antrag ausreichende Beweise für das Dumping der betroffenen Ware auf dem Unionsmarkt enthielt. Bei ihrer vorgeschriebenen Analyse berücksichtigte die Kommission nur diejenigen Aspekte, für die genaue und zutreffende Beweise vorgelegt wurden.

(19)

Die Kommission wies darauf hin, dass die Grundverordnung keine rechtliche Anforderung bezüglich des von den Antragstellern gewählten Zeitraums enthält; ferner ist darin nicht vorgeschrieben, dass der für die Untersuchung gewählte Zeitraum mit dem von den Antragstellern gewählten Zeitraum identisch sein muss. Nach Artikel 6 Absatz 1 der Grundverordnung wird ein Untersuchungszeitraum gewählt, der im Fall von Dumping normalerweise einen der Einleitung des Verfahrens unmittelbar vorangehenden Zeitraum von mindestens sechs Monaten umfasst. Der vom Antragsteller gewählte Zeitraum, d. h. der Zeitraum vom 1. Juli 2020 bis zum 30. Juni 2021, endete kurz vor der Einreichung des Antrags auf Auslaufüberprüfung am 26. November 2021 und wurde daher als repräsentativ für die Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens des Dumpings und der Schädigung in der Einleitungsphase angesehen.

(20)

In der Ausgangsuntersuchung kam die Kommission zu dem Schluss, dass die betroffene Ware und die vom Wirtschaftszweig der Union in der Union hergestellte und verkaufte Ware gleichartige Waren im Sinne des Artikels 1 Absatz 4 der Grundverordnung sind. Im Antrag auf Auslaufüberprüfung wird dargelegt, dass das vom Antragsteller für die Verbrauchsfaktoren herangezogene Produktionsverfahren des Wirtschaftszweigs der Union mit dem Produktionsverfahren in der VR China und dem repräsentativen Land vergleichbar war. Die Kostenstruktur und die im Antrag verwendeten Verbrauchsfaktoren wurden daher als repräsentativ angesehen. Nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung ermittelte der Antragsteller den Normalwert rechnerisch anhand der entsprechenden Herstell- und Verkaufskosten in einem repräsentativen Land, in diesem Fall Brasilien. Die Kosten in diesem Land wurden auf die Verbrauchssätze der Produktionsfaktoren angewandt, um die Herstellkosten zu berechnen, während die VVG-Kosten und der Gewinn aus öffentlich zugänglichen Jahresabschlüssen eines Herstellers im repräsentativen Land abgeleitet wurden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Preise der chinesischen Ausfuhren der überprüften Ware in Drittländer im Vergleich mit den rechnerisch ermittelten Produktionskosten des Herstellers im repräsentativen Land selbst ohne VVG-Kosten und Gewinn ein Dumping ergaben. Daher sind die Vorbringungen von Primex in Bezug auf das Rentabilitätsniveau hinfällig.

(21)

Für den Ausfuhrpreis wurden im Antrag auf Auslaufüberprüfung drei Methoden angewandt, nämlich der durchschnittliche Preis der Einfuhren aus der VR China in die Union auf TARIC-Ebene (11), der veröffentlichte durchschnittliche FOB-Ausfuhrpreis aus der VR China für einen der wichtigsten Warentypen in alle Drittländer und der durchschnittliche Preis der chinesischen Ausfuhren in alle Drittländer. Diese drei Methoden erwiesen sich als hinreichend fundiert, um den rechtlichen Anforderungen in der Einleitungsphase zu genügen.

(22)

Die CISA machte geltend, der Überprüfungsantrag werde übermäßig vertraulich behandelt, was es ihr unmöglich mache, die wirtschaftliche Lage des Wirtschaftszweigs der Union zu beurteilen und auf das Vorbringen des Antragstellers im Überprüfungsantrag einzugehen. Dies habe zu einer Verletzung der Verteidigungsrechte der CISA geführt. Dabei bezog sich die CISA vor allem auf Anhang F1 (Kapazität), Anhang F2 (Ausfuhren), insbesondere in Bezug auf chinesische Grobblechausfuhren von August 2020 bis Juli 2021, und Anhang N (Berechnungen der Preisunterbietung- und Zielpreisunterbietung), insbesondere auf die im Überprüfungsantrag genannten Verkaufs- und Kostendaten des Wirtschaftszweigs der Union für die EU-27.

(23)

Die Kommission stellt fest, dass die Daten zu Verbrauch, Kapazität und Produktion chinesischer Grobbleche im nicht vertraulichen Anhang F1 als Preisspannen angegeben waren. Der nicht vertrauliche Anhang F2 enthielt eine umfassende Zusammenfassung des durchschnittlichen chinesischen Ausfuhrpreises und des Gesamtvolumens der chinesischen Ausfuhren in die übrige Welt sowie in die fünf wichtigsten Ausfuhrländer. Der nicht vertrauliche Anhang N enthielt die vollständigen Berechnungen der Preisunterbietung und der Zielpreisunterbietung sowie die aggregierten Daten zu den Durchschnittspreisen und -kosten des Wirtschaftszweigs der Union. Der nicht vertrauliche Anhang M enthielt alle Schadensindikatoren der Antragsteller, aufgeschlüsselt nach Unternehmen, und der nicht vertrauliche Anhang K enthielt, ebenfalls nach Unternehmen aufgeschlüsselt, die aggregierten Werte aller für die Berechnung des EU-Verbrauchs erforderlichen Daten, einschließlich der Verkäufe. Die in der nicht vertraulichen Fassung des Überprüfungsantrags enthaltenen Informationen wurden daher als hinreichend detailliert angesehen, um ein angemessenes Verständnis des Inhalts der vertraulichen Informationen zu ermöglichen.

(24)

Artikel 19 der Grundverordnung ermöglicht den Schutz vertraulicher Informationen, falls die Preisgabe einem Wettbewerber erhebliche Wettbewerbsvorteile verschaffen würde oder für den Auskunftgeber oder die Person, von der er die Informationen erhalten hat, von erheblichem Nachteil wäre. Die in den als vertraulich erklärten Anhängen des Antrags enthaltenen Informationen fielen in diese Kategorien. Die Kommission vertrat die Auffassung, dass die zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmte Fassung des Antrags alle wesentlichen Beweise enthält. Die nicht vertraulichen Zusammenfassungen der vertraulichen Daten waren hinreichend detailliert, um ein angemessenes Verständnis des Inhalts der vertraulichen Informationen zu ermöglichen, damit die interessierten Parteien ihre Verteidigungsrechte während des gesamten Verfahrens wahrnehmen konnten. Daher wurde der Einwand zurückgewiesen.

(25)

Die CISA brachte vor, der Überprüfungsantrag enthalte widersprüchliche Informationen, insbesondere zum Preis der Ausfuhren aus der VR China in die Union, was sich auf die Dumpingfeststellungen auswirke.

(26)

Der Überprüfungsantrag enthielt keine widersprüchlichen Informationen. Der Antragsteller ermittelte den Normalwert für zwei Warentypen (S235 und S355) rechnerisch und verwendete dabei den chinesischen Einfuhrpreis auf TARIC-Ebene für die Stahlqualität S235 und den veröffentlichten durchschnittlichen chinesischen Ausfuhrpreis für S355. Daher berechnete der Antragsteller die Dumpingspannen durch einen Vergleich ähnlicher Warentypen. Darüber hinaus stellte der Antragsteller Dumping fest, als er den durchschnittlichen chinesischen Verkaufspreis der überprüften Ware in alle Drittländer mit den beiden rechnerisch ermittelten Normalwerten verglich. Der Einwand musste daher zurückgewiesen werden.

(27)

Die CISA brachte vor, der Antrag enthalte keine ausreichenden Beweise für die Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens der Schädigung. Insbesondere gebe es im Antrag keine Beweise dafür, dass das Außerkrafttreten der Maßnahmen zu einem Anhalten der Schädigung führen könne. Die CISA stellte auch die angeblich instabile Lage des Wirtschaftszweigs der Union infrage und brachte vor, dass dieser Zustand, sollte er zutreffen, vollständig auf den nachlassenden Verbrauch und den damit verbundenen Nachfragerückgang zurückzuführen sei. Ferner gebe es aufgrund der Schutzmaßnahmen der EU für bestimmte Stahlerzeugnisse, darunter Grobbleche, und der Tatsache, dass chinesische Grobblechausfuhren nicht mehr für eine Mehrwertsteuer-Ausfuhrerstattung in Betracht kämen, keine Hinweise auf ein erneutes Auftreten der Schädigung.

(28)

Die Kommission betrachtete die im Antrag enthaltenen Beweise, die dem Antragsteller den gegebenen Umständen nach zur Verfügung standen, als ausreichend, um das Dumping, die Schädigung und einen ursächlichen Zusammenhang zu beweisen. Die wichtigsten im Antrag enthaltenen Schadensindikatoren zeigten für den vom Antragsteller gewählten Bezugszeitraum eine negative Entwicklung, sodass der Antragsteller weiterhin eine bedeutende Schädigung geltend machte.

(29)

In seinem Überprüfungsantrag räumte der Antragsteller jedoch auch ein, dass die Einfuhren aus der VR China seit der Einführung der ursprünglichen Maßnahmen im Wesentlichen eingestellt worden seien und dass die Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union sowie der Rückgang des Verbrauchs durch andere Faktoren, etwa die allgemeine Wirtschaftslage, insbesondere bei Bau- und Pipelineprojekten, und die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, verursacht worden seien. Daher brachte er auch die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der Schädigung im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen vor und legte diesbezüglich hinreichende Beweise dafür vor, dass die Einfuhren aus der VR China bei Preisunterbietungen ohne Maßnahmen wahrscheinlich zunehmen würden. Das Vorbringen der CISA ist daher zurückzuweisen.

(30)

Primex brachte vor, dass der CIF-Einfuhrpreis sowie der Verkaufspreis der Union, den der Antragsteller im Überprüfungsantrag zur Berechnung der Preisunterbietung und der Zielpreisunterbietung herangezogen habe, falsch seien und keine Preisunterbietungs- oder Zielpreisunterbietungsspannen hätten gefunden werden sollen. Darüber hinaus sei die für die Berechnung der Zielpreisunterbietungsspanne zugrunde gelegte Gewinnspanne selbst bei den in den letzten Jahren in Kraft gewesenen Maßnahmen nicht erreicht worden.

(31)

Die Kommission teilte nicht die Auffassung, dass die Berechnungen der Preisunterbietung und Zielpreisunterbietung im Antrag falsch waren. Der Antragsteller legte einen Vergleich zwischen dem Ausfuhrpreis und dem Verkaufspreis der Union für die gängigsten Warentypen vor, d. h. einen Vergleich auf einer detaillierteren Ebene als der Vergleich des durchschnittlichen Ausfuhrpreises mit dem von Primex vorgeschlagenen durchschnittlichen Verkaufspreis der Union. Die Methodik des Antragstellers wird im Antrag auf Auslaufüberprüfung unter Punkt 3.6 und in Anhang N, der für jeden repräsentativen Warentyp eine Berechnung der Preisunterbietung und Zielpreisunterbietung enthält, klar erläutert. Darüber hinaus war die Kommission hinsichtlich der Gewinnspanne, die der Antragsteller für die Berechnungen der Preisunterbietung zugrunde gelegt hat, der Auffassung, dass diese Gewinnspanne unter normalen Wettbewerbsbedingungen in der Ausgangsuntersuchung in angemessener Weise erzielt werden könnte. Selbst wenn der Antragsteller keine Berechnung der Zielpreisunterbietungsspanne vorgelegt hätte, lägen dennoch genügend Beweise dafür vor, dass sich die durch gedumpte Einfuhren aus der VR China verursachte Schädigung im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen wiederholen würde. Daher wurde der Einwand zurückgewiesen.

(32)

Die CISA brachte vor, der von der Kommission herangezogene Bericht erfülle nicht die Anforderungen an unparteiische und objektive Beweise und Nachweise von hinreichender Beweiskraft, da er von der Kommission speziell zu dem Zweck erstellt worden sei, den Wirtschaftszweigen der Union die Einreichung eines Antrags auf dem Gebiet der Handelsmaßnahmen zu erleichtern. Darüber hinaus brachte die CISA vor, dass der Bericht, da er 2017 veröffentlicht worden sei, die angeblichen Verzerrungen für den Untersuchungszeitraum des Kalenderjahres 2021 nicht widerspiegeln könne.

(33)

Die Kommission teilte diese Auffassung nicht. Die Kommission stellte fest, dass der Bericht ein umfassendes Dokument ist, das sich auf umfangreiche objektive Beweise stützt, unter anderem auf Gesetze, sonstige Vorschriften und andere offizielle politische Dokumente, die von der Regierung der Volksrepublik China veröffentlicht wurden, auf Berichte Dritter von internationalen Organisationen, akademische Studien und Artikel von Wissenschaftlern sowie auf andere zuverlässige unabhängige Quellen. Er ist seit Dezember 2017 öffentlich zugänglich, sodass jede interessierte Partei ausreichend Gelegenheit gehabt hätte, ihn und die ihm zugrunde liegenden Beweise zu widerlegen, zu ergänzen oder zu ihnen Stellung zu nehmen, und weder die Regierung der VR China noch andere Parteien haben Argumente oder Beweise vorgelegt, die die im Bericht enthaltenen Quellen widerlegen. Zur Vorbringung, der Bericht sei veraltet, stellte die Kommission insbesondere fest, dass die wichtigsten im Bericht enthaltenen Strategiedokumente und Beweise, einschließlich der einschlägigen Fünfjahrespläne und der für die überprüfte Ware geltenden Rechtsvorschriften im Untersuchungszeitraum der Überprüfung größtenteils noch relevant waren, und dass keine der Parteien nachgewiesen hat, dass dies nicht mehr der Fall war. China begann erst im Laufe des Jahres 2021 mit der Veröffentlichung neuer Fünfjahrespläne, und viele dieser Pläne wurden erst in der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht. Dies wurde auch durch die vorstehend zusammengefassten fallspezifischen Untersuchungen der Kommission bestätigt.

(34)

Auch brachte die CISA vor, dass das WTO-Antidumping-Übereinkommen den Begriff „nennenswerte Verzerrungen“ in Artikel 2.2 des Antidumping-Übereinkommens nicht berücksichtige. Stattdessen ermöglicht die Bestimmung die rechnerische Ermittlung des Normalwerts unter einer begrenzten Anzahl spezifischer Bedingungen, wobei nennenswerte Verzerrungen nicht zu diesen Bedingungen gehören. Darüber hinaus brachte die CISA vor, dass nach Artikel 2.2 des Antidumping-Übereinkommens nur die Herstellkosten im Ursprungsland zuzüglich eines angemessenen Betrags für Verwaltungs-, Vertriebs- und Gemeinkosten sowie für Gewinne herangezogen werden dürften, während Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung die Verwendung von Daten aus einem geeigneten repräsentativen Land erlaube, was im Widerspruch zu den Regeln der WTO stehe. Ferner erklärte die CISA, dass jeder rechnerisch ermittelte Wert nach Artikel 2.2.1.1 des Antidumping-Übereinkommens und im Einklang mit der Auslegung des WTO-Rechtsmittelgremiums in der Sache DS 473 „EU — Biodiesel“ sowie des WTO-Panels in der Sache DS 494 „EU — Cost Adjustment Methodologies II (Russia)“ berechnet werden müsse, wo weder das Konzept der nennenswerten Verzerrungen noch die Möglichkeit erwähnt würden, die Daten des ausführenden Unternehmens außer Acht zu lassen.

(35)

Die Kommission war der Auffassung, dass die Bestimmungen des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung voll und ganz mit den WTO-Verpflichtungen der Europäischen Union und der von der CISA zitierten Rechtsprechung im Einklang stehen. Zunächst war die Kommission der Ansicht, dass der Begriff der „nennenswerten Verzerrungen“ mit dem Antidumping-Übereinkommen vereinbar ist. Überdies war die Kommission der Ansicht, dass im Einklang mit der Entscheidung des WTO-Panels und des Rechtsmittelgremiums in der Sache DS 473 die Bestimmungen der Grundverordnung, die allgemein für alle WTO-Mitglieder gelten, wie z. B. Artikel 2 Absatz 5 Unterabsatz 2, die Verwendung von Daten aus einem Drittland erlauben, die gebührend berichtigt werden können, wenn eine solche Berichtigung erforderlich und begründet ist. Das Vorliegen nennenswerter Verzerrungen führt dazu, dass die Kosten und Preise im Ausfuhrland für die rechnerische Ermittlung des Normalwerts ungeeignet sind. Unter diesen Umständen ist in Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung die rechnerische Ermittlung der Herstell- und Verkaufskosten auf der Grundlage unverzerrter Preise oder Vergleichswerte vorgesehen, einschließlich jener in einem geeigneten repräsentativen Land mit einem dem Ausfuhrland ähnlichen Entwicklungsstand. In Bezug auf DS 494 wurde im Bericht des Panels zu dieser Streitsache ausdrücklich festgestellt, dass die Bestimmungen des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung außerhalb des Rahmens der Streitsache lagen. Außerdem wies die Kommission erneut darauf hin, dass sowohl die EU als auch die Russische Föderation Rechtsmittel gegen die Feststellungen des Panels eingelegt haben; diese sind daher nicht endgültig und haben nach ständiger WTO-Rechtsprechung im WTO-System daher keinen Rechtsstatus, da sie nicht vom Streitbeilegungsgremium in Form eines Beschlusses der WTO-Mitglieder gebilligt wurden. Daher wies die Kommission dieses Vorbringen zurück.

(36)

Drittens brachte die CISA vor, die Praxis, auf frühere Untersuchungen als „Beweis“ für bestimmte Behauptungen zu verweisen, wie es der Antragsteller in seinem Antrag in dieser Untersuchung getan habe, werde wahrscheinlich nicht dem Ansatz des Rechtsmittelgremiums in Bezug auf die Beweislast standhalten, wie er in der Entscheidung des WTO-Rechtsmittelgremiums in der Sache „USA — Endgültige Antidumping- und Ausgleichszölle auf bestimmte Waren (China)“ (DS 379) dargelegt sei.

(37)

Die Kommission wies erneut darauf hin, dass im Urteil des Rechtsmittelgremiums in der Sache DS 379 ausdrücklich festgelegt wurde, dass Querverweise von einer Entscheidung auf eine andere zulässig sind, wenn zwischen den beiden Untersuchungen enge zeitliche und inhaltliche Überschneidungen bestehen. Eine solche inhaltliche Überschneidung besteht zwischen dieser Untersuchung und der im Antrag genannten GOES-Untersuchung („grain-oriented flat-rolled products of silicon-electrical steel“, im Folgenden „GOES“), da beide Untersuchungen nicht nur den Stahlsektor in China betreffen, sondern zwischen dem Untersuchungszeitraum der GOES-Untersuchung (1. Juli 2019 bis 30. Juni 2020) und dem Untersuchungszeitraum der Überprüfung in dieser Untersuchung (1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021) auch nur eine zeitliche Lücke von sechs Monaten besteht.

(38)

Viertens warf die CISA erneut das Thema des 13. Fünfjahresplans auf und wies darauf hin, dass dieser Plan zum einen nicht als verbindliche Rechtsvorschrift, sondern als allgemeines politisches Dokument zu betrachten sei, das Entsprechungen auch in der EU habe, und dass zum anderen die Hälfte des Untersuchungszeitraums der Überprüfung nicht in den vom 13. Fünfjahresplan abgedeckten Zeitraum falle. Ferner brachte die CISA vor, der Antrag beziehe sich weiterhin auf den 13. Fünfjahresplan und weise darauf hin, dass der 14. Fünfjahresplan nichts enthalte, was die staatliche Kontrolle über die Wirtschaft der VR China im Allgemeinen und den Stahlsektor im Besonderen einschränke.

(39)

Diesem Einwand konnte nicht gefolgt werden. Zunächst einmal besteht in China ein regelmäßiger Planungszyklus von fünf Jahren. In diesem Zyklus werden die einzelnen Planungsdokumente für den folgenden Zyklus bereits während des vorangegangenen Zyklus ausgearbeitet, während gleichzeitig die einzelnen Planungsdokumente des folgenden Zyklus mit einiger Verzögerung nach Ablauf der entsprechenden Planungsdokumente des vorangegangenen Zyklus offiziell herausgegeben werden können. Die Tatsache, dass das offizielle Enddatum des 13. Fünfjahresplans möglicherweise nicht in den Untersuchungszeitraum der Überprüfung fällt oder dass die entsprechenden 14. Fünfjahrespläne mit einem gewissen zeitlichen Abstand nach dem Ende des vorangegangenen Planungszeitraums veröffentlicht wurden, kann nichts an der Natur des chinesischen Planungssystems ändern, in dem die Behörden und Wirtschaftsbeteiligten immer in den Planungszyklus eingebunden sind. Die Kommission hob ferner hervor, dass es sich bei den von der chinesischen Regierung veröffentlichten Fünfjahresplänen nicht nur um allgemeine richtungsweisende Dokumente handelt, sondern dass sie rechtlich verbindlich sind. In diesem Zusammenhang verwies die Kommission auf die ausführliche Analyse der Pläne in Kapitel 4 des Berichts, in dem ein Abschnitt speziell dem verbindlichen Charakter der Pläne gewidmet ist (Abschnitt 4.3.1). Sowohl der 14. Fünfjahresplan als auch der 13. Fünfjahresplan weisen alle Behörden ausdrücklich auf die Pflicht zur sorgfältigen Erfüllung der Pläne hin: „Wir werden Planungsmanagementsysteme wie Kataloge und Listen, Zusammenstellung und Archivierung sowie Abstimmung und Koordinierung stärken, Listen und Kataloge wie die „14. Fünfjahres-Sonderpläne auf nationaler Ebene“ entwickeln, die Archivierung von Plänen auf der Grundlage der nationalen integrierten Management-Informationsplattform für die Planung fördern und verschiedene Pläne einer einheitlichen Verwaltung zuordnen. Wir werden Planungsausrichtungs- und Koordinierungsmechanismen einrichten und verbessern, die vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas und vom Staatsrat genehmigten Pläne und Entwicklungspläne der Provinzen mit diesem Plan abstimmen, bevor sie zur Genehmigung vorgelegt werden, und sicherstellen, dass die Raumplanung auf nationaler Ebene, die Sonderplanung, die Regionalplanung und andere Planungsebenen in Bezug auf die Hauptziele, die Entwicklungslinien, die Gesamtkonzeption, die wichtigsten politischen Maßnahmen, die wichtigsten Projekte und die Risikoprävention und -kontrolle mit diesem Plan koordiniert werden“ (12). Darüber hinaus sieht der 14. Fünfjahresplan zur Entwicklung der Rohstoffindustrie vor: „Alle Kommunen müssen sich auf der Grundlage des Plans verbessern und die wichtigsten Inhalte und Projekte des Plans in ihre primären lokalen Aufgaben einbeziehen“, und „die Stahlindustrie und andere Schlüsselsektoren haben spezifische Stellungnahmen zur Umsetzung auf der Grundlage der Ziele und Aufgaben dieses Plans zu formulieren“ (13). Das Vorbringen der CISA ist daher zurückzuweisen.

1.7.   Stichprobenverfahren

(40)

In der Einleitungsbekanntmachung wies die Kommission darauf hin, dass sie möglicherweise nach Artikel 17 der Grundverordnung eine Stichprobe der interessierten Parteien bilden werde.

1.7.1.   Bildung einer Stichprobe der Unionshersteller

(41)

In der Einleitungsbekanntmachung gab die Kommission bekannt, dass sie eine vorläufige Stichprobe der Unionshersteller gebildet hatte. Die Kommission bildete die Stichprobe auf der Grundlage von Artikel 17 der Grundverordnung. Die Kommission bildete die Stichprobe auf der Grundlage der Produktion und des Verkaufs der gleichartigen Ware in der Union im Untersuchungszeitraum der Überprüfung, d. h. vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021. Die vorläufige Stichprobe umfasste drei Unionshersteller. Auf die Unionshersteller in der Stichprobe entfielen mehr als 25 % der geschätzten Gesamtproduktion der Union und mehr als 31 % der geschätzten Gesamtverkaufsmenge der Union in Bezug auf die gleichartige Ware. Im Einklang mit Artikel 17 Absatz 2 der Grundverordnung bat die Kommission die interessierten Parteien, zu der vorläufigen Stichprobe Stellung zu nehmen. Es gingen keine Stellungnahmen ein.

(42)

In ihrem Vermerk vom 8. März 2022 bestätigte die Kommission die vorläufige Stichprobe als endgültige Stichprobe, die als repräsentativ für den Wirtschaftszweig der Union anzusehen ist.

1.7.2.   Bildung einer Stichprobe der Einführer

(43)

Die Kommission bat unabhängige Einführer um Vorlage der in der Einleitungsbekanntmachung genannten Informationen, um über die Notwendigkeit eines Stichprobenverfahrens entscheiden und gegebenenfalls eine Stichprobe bilden zu können.

(44)

Es meldeten sich keine unabhängigen Einführer.

1.7.3.   Bildung einer Stichprobe der ausführenden Hersteller in der Volksrepublik China

(45)

Damit die Kommission über die Notwendigkeit eines Stichprobenverfahrens entscheiden und gegebenenfalls eine Stichprobe bilden konnte, bat sie alle bekannten ausführenden Hersteller in der Volksrepublik China um Übermittlung der in der Einleitungsbekanntmachung aufgeführten Informationen. Ferner ersuchte sie die Vertretung der VR China bei der Europäischen Union, gegebenenfalls andere ausführende Hersteller, die an einer Mitarbeit an der Untersuchung interessiert sein könnten, zu ermitteln und/oder zu kontaktieren.

(46)

Keiner der ausführenden Hersteller in dem betroffenen Land übermittelte die erbetenen Informationen und stimmte seiner Einbeziehung in die Stichprobe zu.

1.8.   Beantwortung des Fragebogens

(47)

Die Kommission übersandte der Regierung der VR China einen Fragebogen zum Vorliegen nennenswerter Verzerrungen in der VR China im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung.

(48)

Die Kommission sandte Schreiben mit einem Link zu einem Fragebogen an die in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller:

AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen, Deutschland,

Ilsenburger Grobblech GmbH, Ilsenburg, Deutschland,

ArcelorMittal España, S. A., Avilés, Spanien.

(49)

Der gleiche Fragebogen wurden auch am Tag der Verfahrenseinleitung in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier sowie online auf der Website der GD Handel (14) zur Verfügung gestellt.

(50)

Antworten auf den Fragebogen gingen von den drei Unionsherstellern der Stichprobe ein.

(51)

In der Bekanntmachung der Verfahrenseinleitung forderte die Kommission auch Verwender und ihre repräsentativen Verbände, Gewerkschaften und repräsentative Verbraucherorganisationen auf, Informationen über das Unionsinteresse vorzulegen und einen spezifischen Fragebogen auszufüllen.

(52)

Drei Unternehmen beantworteten den Fragebogen für Verwender der überprüften Ware:

Vestas Wind Systems A/S, Dänemark, (im Folgenden „Vestas“),

Astilleros Gondán S. A., Spanien,

Europipe GmbH, Deutschland.

1.9.   Überprüfung

(53)

Die Kommission holte alle Informationen ein, die sie zur Ermittlung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens von Dumping und Schädigung sowie zur Ermittlung des Unionsinteresses benötigte, und überprüfte sie. Bei folgenden Unternehmen wurden Kontrollbesuche nach Artikel 16 der Grundverordnung durchgeführt:

 

Unionshersteller

AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen, Deutschland,

Ilsenburger Grobblech GmbH, Ilsenburg, Deutschland,

ArcelorMittal España, S. A., Avilés, Spanien.

(54)

Die Kommission beabsichtigte, einen Kontrollbesuch in den Betrieben des wichtigsten unabhängigen Verwenders (Vestas) durchzuführen; das Unternehmen war jedoch nicht bereit, ausreichende Mitarbeit anzubieten, um einen solchen Besuch zu ermöglichen.

1.10.   Unterrichtung

(55)

Am 28. Februar 2023 unterrichtete die Kommission alle interessierten Parteien über die wesentlichen Tatsachen und Erwägungen, auf deren Grundlage sie beabsichtigte, einen endgültigen Antidumpingzoll auf die Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in der VR China einzuführen (im Folgenden „endgültige Unterrichtung“). Allen Parteien wurde eine Frist eingeräumt, innerhalb deren sie zur endgültigen Unterrichtung Stellung nehmen konnten. Die Kommission erhielt Stellungnahmen des Antragstellers und der CISA.

(56)

Nach der endgültigen Unterrichtung erhielten die interessierten Parteien Gelegenheit, nach den Bestimmungen unter Nummer 5.8 der Einleitungsbekanntmachung gehört zu werden. Eine Anhörung zur endgültigen Unterrichtung fand mit der CISA statt.

2.   ÜBERPRÜFTE WARE, BETROFFENE WARE UND GLEICHARTIGE WARE

2.1.   Überprüfte Ware

(57)

Bei der überprüften Ware handelt es sich um dieselbe Ware wie in der Ausgangsuntersuchung, nämlich um Flacherzeugnisse aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl (ausgenommen rostfreier Stahl, Silicium-Elektrostahl, Werkzeugstahl und Schnellarbeitsstahl), warmgewalzt, nicht plattiert oder überzogen, nicht in Rollen, entweder mehr als 10 mm dick und mindestens 600 mm breit oder mindestens 4,75 mm, aber höchstens 10 mm dick und mindestens 2 050 mm breit (im Folgenden „Grobbleche“ oder „überprüfte Ware“).

(58)

Grobbleche werden verwendet bei der Herstellung von Bau-, Bergbau- und Holzfällerausrüstung, von Druckbehältern, von Mineralöl- und Gasfernleitungen, im Schiffbau, bei der Errichtung von Brücken und Gebäuden.

2.2.   Betroffene Ware

(59)

Bei der von dieser Untersuchung betroffenen Ware handelt es sich um die überprüfte Ware mit Ursprung in China, die derzeit unter die KN-Codes ex 7208 51 20, ex 7208 51 91, ex 7208 51 98, ex 7208 52 91, ex 7208 90 20, ex 7208 90 80, 7225 40 40, ex 7225 40 60 und ex 7225 99 00 (TARIC-Codes: 7208512010, 7208519110, 7208519810, 7208529110, 7208902010, 7208908020, 7225406010 und 7225990045) fallen. Die KN- und TARIC-Codes werden nur informationshalber angegeben, unbeschadet einer späteren Änderung der zolltariflichen Einreihung.

2.3.   Gleichartige Ware

(60)

Die im Rahmen der Auslaufüberprüfung durchgeführte Untersuchung bestätigte die in der Ausgangsuntersuchung getroffene Feststellung, dass die folgenden Waren dieselben grundlegenden materiellen und technischen Eigenschaften und dieselben grundlegenden Verwendungen aufweisen:

die betroffene Ware bei der Ausfuhr in die Union,

die in China hergestellte und auf dem Inlandsmarkt verkaufte überprüfte Ware und

die in der Union vom Wirtschaftszweig der Union hergestellte und verkaufte überprüfte Ware.

(61)

Sie werden daher als gleichartige Waren im Sinne des Artikels 1 Absatz 4 der Grundverordnung betrachtet.

3.   DUMPING

 

   Vorbemerkungen

(62)

Im Untersuchungszeitraum der Überprüfung wurden Grobbleche mit Ursprung in der VR China nur in geringfügigen Mengen eingeführt, sodass die Feststellung eines Anhaltens des Dumpings nicht möglich war. Im folgenden Abschnitt analysierte die Kommission daher die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens des Dumpings.

4.   WAHRSCHEINLICHKEIT EINES ERNEUTEN AUFTRETENS DES DUMPINGS

(63)

Die Kommission untersuchte nach Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens des Dumpings im Falle der Aufhebung der Maßnahmen. Dabei wurden die folgenden Faktoren untersucht: die Produktionskapazität und die Kapazitätsreserven in der VR China, die Attraktivität des Unionsmarktes und die Preise der Ausfuhren auf Drittlandsmärkte sowie die mögliche Aufnahmekapazität von Drittlandsmärkten.

(64)

Wie in Erwägungsgrund 46 festgestellt, arbeitete keiner der Hersteller aus der VR China an der Untersuchung mit. Die chinesischen Behörden wurden deshalb von der Kommission darüber unterrichtet, dass die Kommission angesichts der mangelnden Mitarbeit hinsichtlich der Feststellungen zu den ausführenden Herstellern in der VR China möglicherweise Artikel 18 der Grundverordnung anwenden werde. Bei der Kommission gingen keine diesbezüglichen Stellungnahmen oder Anträge auf Anhörung durch die Anhörungsbeauftragte ein.

(65)

Folglich wurden die Feststellungen zur Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens des Dumpings nach Artikel 18 der Grundverordnung auf der Grundlage der verfügbaren Fakten getroffen, insbesondere aufgrund der im Überprüfungsantrag enthaltenen und gegebenenfalls ordnungsgemäß aktualisierten, vom Antragsteller eingeholten Informationen sowie der in öffentlichen Quellen, insbesondere dem Global Trade Atlas (im Folgenden „GTA“) (15), zugänglichen Informationen.

4.1.   Produktionskapazität und Kapazitätsreserven in der VR China

(66)

Nach Angaben des Antragstellers im Überprüfungsantrag beruhen die Angaben über die Produktionskapazität für Grobbleche in der VR China im Untersuchungszeitraum der Überprüfung auf zwei Informationsquellen, den Angaben der CRU International Limited (im Folgenden „CRU“) (16) und der Metal Consulting International Limited (im Folgenden „MCI“) (17). Dem CRU-Bericht zufolge verfügte die VR China 2021 über eine Produktionskapazität von 94 Mio. t für Grobbleche mit einer tatsächlichen Produktion von 86 Mio. t, was eine Kapazitätsreserve von mindestens 8 Mio. t bedeutet. Nach Angaben von MCI verfügte die VR China 2021 über eine Produktionskapazität von 113 Mio. t für Grobbleche mit einer tatsächlichen Produktion von 99 Mio. t, was eine Kapazitätsreserve von mindestens 14 Mio. t bedeutet.

(67)

Daraus folgt, dass die Kapazitätsreserven in der VR China zwischen 8 und 14 Mio. t liegen, was ausreicht, um den gesamten Unionsverbrauch im Untersuchungszeitraum der Überprüfung zu decken, der sich, wie in Tabelle 2 in Erwägungsgrund 177 angegeben, auf 8,2 Mio. t belief. Der Antragsteller vertrat die Auffassung, dass die Einfuhren mit Ursprung in der VR China in die Union angesichts dieser großen Kapazitätsreserven auf über 1 Mio. t pro Jahr ansteigen könnten, wie dies im Untersuchungszeitraum (2015) der Ausgangsuntersuchung der Fall war. (18)

(68)

Wie in Erwägungsgrund 13 dargelegt, brachte Primex vor, dass die chinesischen Kapazitäten für Grobbleche je nach Informationsquelle sehr unterschiedlich angegeben worden seien, dass die Herkunft der ursprünglichen Daten nicht angegeben worden sei und dass der Rückgang der Kapazitätsreserven zwischen 2018 und 2021 darauf hindeute, dass die potenziellen chinesischen Ausfuhren in die Union in den letzten Jahren rückläufig gewesen seien.

(69)

Der Antragsteller stellte klar, dass die Kapazitätsschätzungen auf zwei detaillierten Berichten beruhten, die von unabhängigen Dritten, nämlich der CRU und der MCI, auf der Grundlage der Daten einer erheblichen Zahl chinesischer Unternehmen vorgelegt worden seien. Der Rückgang der Kapazitätsreserven sei mit einem Anstieg des sichtbaren chinesischen Verbrauchs bis 2020 verbunden, gefolgt von einem Rückgang des Verbrauchs ab 2021 und einer prognostizierten anhaltenden Schwäche der chinesischen Wirtschaft. Der chinesische Verbrauch an Grobblechen belief sich 2021 auf rund 85 Mio. t. Der Antragsteller erklärte ferner, dass der Internationale Währungsfonds berichtet habe, das Wachstum in der VR China hätte seit Anfang 2022 deutlich nachgelassen (19). Darüber hinaus habe nach Angaben der OECD der Rückgang des Stahlverbrauchs im Juli 2021 begonnen, als das Baugewerbe in eine Krise geriet. (20) Nach den Marktkenntnissen eines der Unionshersteller ist davon auszugehen, dass in der VR China mittelfristig ein negatives Wachstum der Nachfrage nach Grobblechen zu verzeichnen sein wird.

(70)

Daher brachte der Antragsteller vor, der chinesische Grobblechverbrauch werde wahrscheinlich weiter sinken, was zu einem kontinuierlichen Anstieg der Kapazitätsreserven führen würde, der seinerseits zu einem größeren Druck auf die chinesischen Hersteller führen werde, Drittlandsmärkte für ihre überschüssigen Stahlkapazitäten zu erschließen.

(71)

Ein starker Anstieg der Einfuhren chinesischen Halbzeugs (Brammen) (KN-Code 7207 12 10) in die Union im Zeitraum Juni bis August 2022 zeige große chinesische Kapazitätsreserven und ihre Fähigkeit, in sehr kurzer Zeit sehr große Mengen Stahl in die Union zu verbringen.

(72)

Die Kommission vertrat die Auffassung, dass die im Antrag vorgelegten und vom Antragsteller erläuterten Informationen sowie die von ihm vorgelegten Beweise für einen erwarteten Rückgang des Verbrauchs in China und den jüngsten Anstieg der Einfuhren von Brammen darauf hindeuteten, dass die Kapazitätsreserven für Grobbleche in China erheblich sind und mittelfristig wahrscheinlich nicht zurückgehen werden. Die Kommission wies daher das Vorbringen von Primex zurück.

(73)

Außerdem stellte sie fest, dass im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen erhebliche Kapazitätsreserven vorhanden sind, um die Ausfuhren in die Union in beträchtlichen Mengen zu steigern.

4.2.   Attraktivität des Unionsmarktes und Preise der Ausfuhren in Drittländer

(74)

Der Antragsteller macht in seinem Überprüfungsantrag geltend, dass der Unionsmarkt für Grobbleche zu den größten Märkten der Welt gehöre. Die Kapazität der chinesischen Hersteller übersteige, wie in Erwägungsgrund 66 dargelegt, den in Erwägungsgrund 69 angegebenen chinesischen Verbrauch um mindestens 9 Mio. t, sodass die chinesischen Hersteller nach Ausfuhrmärkten suchten, um ihre Überkapazitäten abzubauen.

(75)

Der Antragsteller gab im Überprüfungsantrag an, dass große chinesische Grobblechhersteller wie Baoshan Iron & Steel Co., Ltd. (im Folgenden „Baosteel“) und Wuhan Iron & Steel Co., Ltd. (im Folgenden „WISCO“) Handelsgesellschaften in der Union gegründet hätten, um ihre Einfuhren in die Union zu erleichtern. Dies wurde in der Durchführungsverordnung der Kommission zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter GOES mit Ursprung unter anderem in der VR China bestätigt (21).

(76)

Wie in Erwägungsgrund 67 erwähnt, erreichten die Einfuhren von Grobblechen aus China im Jahr 2015, d. h. vor der Einführung von Antidumpingzöllen, mehr als 1 Mio. t. Es ist daher wahrscheinlich, dass die chinesischen Ausführer im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen erneut erhebliche Mengen in den Unionsmarkt ausführen werden.

(77)

Primex brachte vor, dass die für Grobbleche geltenden Schutzmaßnahmen (angepasst durch die Durchführungsverordnung (EU) 2022/434 der Kommission (22)) die Einfuhren in die Union bis zum 30. Juni 2024 beschränkten. Die Einfuhren aus der VR China würden unter das Kontingent für andere Länder fallen und die Einfuhren in dieser Kategorie machten im Jahr 2021 rund 370 000 t aus. Da andere Länder ihre Ausfuhren in die Union nicht einstellen würden, werde China keinen Zugang zu dem allen anderen Ländern zugeteilten Kontingent haben.

(78)

Der Antragsteller merkte im Überprüfungsantrag auch an, dass die derzeitigen Schutzmaßnahmen der EU gegenüber den Einfuhren bestimmter Stahlerzeugnisse die Einfuhrmengen für Grobbleche nicht signifikant einschränken würden.

(79)

Für den Zeitraum vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 wurde das Gesamtzollkontingent für nicht legierte und andere legierte Quartobleche jedoch auf mehr als 3,2 Mio. t festgesetzt, wovon rund 2,2 Mio. t „anderen Ländern“, einschließlich China, zugeteilt wurden. Darüber hinaus wurde das Kontingent für den Zeitraum vom 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni 2024 auf etwa 3,4 Mio. t festgesetzt, wovon rund 2,3 Mio. t „anderen Ländern“ zugeteilt wurden, zu denen auch China gehört (23). Wie aus den Tabellen 3 und 5 hervorgeht, beliefen sich die Einfuhren von Grobblechen aus Ländern, die als „andere Länder“ (d. h. ohne die Ukraine) eingestuft werden, im Untersuchungszeitraum der Überprüfung auf weniger als 0,8 Mio. t, sodass China die Einfuhren auf mehr als 1 Mio. t steigern kann, ohne von den Schutzmaßnahmen betroffen zu sein.

(80)

Die Kommission ist daher der Ansicht, dass das Kontingent für Einfuhren aus China erheblich ist und dass die Existenz des Kontingents die Attraktivität des Unionsmarktes nicht beeinträchtigen würde, sollten die Antidumpingzölle auslaufen, während im Rahmen dieses erheblichen Kontingents noch Einfuhren möglich sind.

(81)

Um einen Hinweis auf die wahrscheinliche Preisentwicklung für Ausfuhren in die Union ohne Maßnahmen zu erhalten, verglich die Kommission außerdem den Preis der Ausfuhren aus der VR China in Drittländer mit dem chinesischen Normalwert.

(82)

Da die chinesischen ausführenden Hersteller und die Regierung der VR China nicht mitarbeiteten, ermittelte die Kommission den Normalwert, wie im folgenden Abschnitt erläutert, auf der Grundlage der im Antrag auf Auslaufüberprüfung vorgelegten Informationen und anderer leicht verfügbarer Informationen.

4.2.1.   Verfahren zur Ermittlung des Normalwerts nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung für Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in der VR China

(83)

Da bei der Einleitung der Untersuchung genügend Beweise vorlagen, die hinsichtlich der VR China auf das Vorliegen nennenswerter Verzerrungen im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung hindeuteten, leitete die Kommission die Untersuchung auf der Grundlage des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung ein.

(84)

Um die Informationen einzuholen, die sie für die Untersuchung der mutmaßlichen nennenswerten Verzerrungen benötigte, übersandte die Kommission der chinesischen Regierung einen Fragebogen. Unter Nummer 5.3.2 der Einleitungsbekanntmachung bat die Kommission darüber hinaus alle interessierten Parteien, innerhalb von 37 Tagen nach Veröffentlichung der Einleitungsbekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union ihren Standpunkt bezüglich der Anwendung des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung unter Vorlage von Informationen und sachdienlichen Beweisen darzulegen. Von der chinesischen Regierung ging keine Antwort auf den Fragebogen ein. In der Folge unterrichtete die Kommission die chinesische Regierung, dass sie zur Ermittlung des Vorliegens nennenswerter Verzerrungen in der VR China die verfügbaren Informationen im Sinne des Artikels 18 der Grundverordnung zugrunde legen werde.

(85)

Unter Nummer 5.3.2 der Einleitungsbekanntmachung wies die Kommission auch darauf hin, dass es angesichts der vorliegenden Beweise erforderlich werden könne, nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung zur Ermittlung des Normalwerts anhand unverzerrter Preise oder Vergleichswerte ein geeignetes repräsentatives Land auszuwählen, und schlug in diesem Zusammenhang Brasilien vor. Die Kommission erklärte ferner, dass sie andere möglicherweise geeignete Länder nach den Kriterien des Artikels 2 Absatz 6a erster Gedankenstrich der Grundverordnung prüfen werde.

(86)

Am 16. Dezember 2022 unterrichtete die Kommission die interessierten Parteien in Form eines Vermerks über die einschlägigen Quellen, die sie zur Ermittlung des Normalwerts heranzuziehen gedachte (im Folgenden „Vermerk“), und gab darin Brasilien als repräsentatives Land an. Ferner teilte sie den interessierten Parteien mit, dass sie die Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten („VVG-Kosten“) und Gewinne auf der Grundlage der verfügbaren Informationen für Usinas Siderúrgicas de Minas Gerais („Usiminas“) und Gerdau S/A („Gerdau“), Hersteller der zu überprüfenden Ware im repräsentativen Land, ermitteln wird.

(87)

In seiner Stellungnahme zum Vermerk brachte der Antragsteller vor, die Kommission solle auch andere Produktionsfaktoren berücksichtigen, die bei der Herstellung von Grobblechen verwendet werden, etwa Draht aus nicht legiertem Aluminium, Aluminiumabfälle und -schrott, Ferrolegierung, Ferrosilicium, Wasser, Schweröle, Acetylen usw.

(88)

Die Kommission stellte die wichtigsten Produktionsfaktoren in dem Vermerk vor. Zusätzlich zu diesen Produktionsfaktoren rechnete die Kommission auch Betriebsmittel und Gemeinkosten hinzu, wie in Erwägungsgrund 139 und 149 erläutert. Da es sich bei der laufenden Untersuchung um eine Auslaufüberprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung handelt, die keine genaue Berechnung der Dumpingspanne erfordert, sondern vielmehr die Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens des Dumpings festzulegen hat, vertrat die Kommission die Auffassung, sich bei der Berechnung des Normalwerts in diesem Fall ausnahmsweise auf die wichtigsten Produktionsfaktoren konzentrieren zu können. Darüber hinaus gab es im Untersuchungszeitraum der Überprüfung, wie in den Erwägungsgründen 184 und 185 dargelegt, nur unerhebliche Einfuhren der betroffenen Ware mit Ursprung in der VR China. Daher wird der rechnerisch ermittelte Normalwert nur für den Vergleich mit dem Preis der chinesischen Ausfuhren in Drittländer herangezogen.

4.2.2.   Normalwert

(89)

Nach Artikel 2 Absatz 1 der Grundverordnung stützt sich der Normalwert „normalerweise auf die Preise, die im normalen Handelsverkehr von unabhängigen Abnehmern im Ausfuhrland gezahlt wurden oder zu zahlen sind“.

(90)

Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung sieht allerdings Folgendes vor: „Wird … festgestellt, dass es nicht angemessen ist, die Inlandspreise und -kosten im Ausfuhrland zu verwenden, weil in diesem Land nennenswerte Verzerrungen im Sinne von Buchstabe b bestehen, so wird der Normalwert ausschließlich anhand von Herstell- und Verkaufskosten, die unverzerrte Preise oder Vergleichswerte widerspiegeln, rechnerisch ermittelt“; „[d]er rechnerisch ermittelte Normalwert muss einen unverzerrten und angemessenen Betrag für Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie für Gewinne beinhalten.“

(91)

Wie im Folgenden dargelegt, gelangte die Kommission in dieser Untersuchung zu dem Schluss, dass auf der Grundlage der vorliegenden Beweise die Anwendung des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung angezeigt war.

4.2.2.1.   Vorliegen nennenswerter Verzerrungen

(92)

In Untersuchungen zum Stahlsektor in der VR China (24) stellte die Kommission jüngst das Vorliegen nennenswerter Verzerrungen im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung fest.

(93)

Bei diesen Untersuchungen stellte die Kommission fest, dass erhebliche staatliche Eingriffe in der VR China zu Verzerrungen führen, die einer wirksamen Ressourcenallokation nach Marktgrundsätzen entgegenstehen (25). Insbesondere gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass im Stahlsektor, aus dem der Hauptrohstoff für die Herstellung der überprüften Ware stammt, nicht nur der Anteil an Staatseigentum der VR China im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b erster Gedankenstrich der Grundverordnung (26) nach wie vor erheblich ist, sondern dass die chinesische Regierung überdies im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b zweiter Gedankenstrich der Grundverordnung (27) durch die staatliche Präsenz in Unternehmen Preise und Kosten beeinflussen kann. Zudem stellte die Kommission fest, dass die Präsenz und das Eingreifen des Staates auf den Finanzmärkten sowie bei der Bereitstellung von Rohstoffen und Inputs eine zusätzliche Verzerrung des Marktes bewirken. So führt das Planungssystem in der VR China insgesamt dazu, dass Ressourcen nicht in Abhängigkeit von den Marktkräften zugewiesen werden, sondern in Sektoren fließen, die von der chinesischen Regierung als strategische oder anderweitig politisch wichtige Sektoren erachtet werden (28). Die Kommission gelangte ferner zu dem Schluss, dass das chinesische Insolvenzrecht und das chinesische Eigentumsrecht im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b vierter Gedankenstrich der Grundverordnung nicht ordnungsgemäß funktionieren, wodurch insbesondere dann Verzerrungen entstehen, wenn insolvente Unternehmen über Wasser gehalten werden oder wenn es um die Gewährung von Landnutzungsrechten in der VR China geht (29). In gleicher Weise stellte die Kommission Verzerrungen der Lohnkosten im Stahlsektor im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b fünfter Gedankenstrich der Grundverordnung (30) sowie Verzerrungen auf den Finanzmärkten im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b sechster Gedankenstrich der Grundverordnung, insbesondere hinsichtlich des Zugangs von Unternehmen in der VR China zu Kapital (31), fest.

(94)

Wie bereits in vorherigen Untersuchungen hinsichtlich des Stahlsektors in der VR China prüfte die Kommission auch in dieser Untersuchung, ob es angesichts nennenswerter Verzerrungen im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung angemessen ist, die Inlandspreise und -kosten in der VR China heranzuziehen. Dabei stützte sich die Kommission auf die im Dossier verfügbaren Beweise, einschließlich der im Antrag sowie in der (auf öffentlich verfügbaren Quellen basierenden) Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen „Commission Staff Working Document on Significant Distortions in the Economy of the People’s Republic of China for the Purposes of Trade Defence Investigations“ (32) (im Folgenden „Bericht“) enthaltenen Belege. Im Rahmen der Analyse wurden nicht nur die erheblichen staatlichen Eingriffe in die chinesische Wirtschaft im Allgemeinen untersucht, sondern auch die spezifische Marktsituation im betreffenden Sektor, insbesondere in Bezug auf die überprüfte Ware. Die Kommission ergänzte diese Beweiselemente durch ihre eigenen Untersuchungen zu den verschiedenen Kriterien, die für die Bestätigung des Vorliegens nennenswerter Verzerrungen in der VR China, wie sie auch in früheren einschlägigen Kommissionsuntersuchungen festgestellt wurden, relevant sind.

(95)

Der Antragsteller brachte in seinem Antrag vor, dass die Preise und Kosten von Stahlerzeugnissen in der VR China, einschließlich der überprüften Ware, nicht das Ergebnis des freien Spiels der Marktkräfte seien. Dem Antrag zufolge seien alle Produktionsfaktoren — Land, Energie, Kapital, Rohstoffe und Arbeit — gleichermaßen von Verzerrung betroffen. Zur Untermauerung seines Standpunkts verwies der Antragsteller in seinem Antrag auf eine Reihe öffentlich zugänglicher Informationsquellen, wie den Bericht, die Schlussfolgerungen des US-Handelsministeriums (33), die jüngsten Untersuchungen der Kommission zum chinesischen Stahlsektor (34), den 13. Fünfjahresplan für die nationale ökonomische und soziale Entwicklung der VR China sowie den 14. Fünfjahresplan für die nationale ökonomische und soziale Entwicklung der VR China.

(96)

Auf dieser Grundlage wurde in dem Antrag Folgendes betont:

Der Stahlsektor gilt als einer der wichtigsten Industriezweige in der VR China, in dem die chinesische Regierung praktisch alle Aspekte der Entwicklung und Funktionsweise kontrolliert, indem sie eine breite Palette politischer Instrumente und Richtlinien wie die Fünfjahrespläne nutzt, um die Zusammensetzung des Marktes zu beeinflussen und Rohstoffe, Investitionen, Kapazitätsabbau, Produktsortiment, Umsiedlung, Modernisierung usw. einzuschränken.

Baoshan Iron & Steel Co., Ltd. (im Folgenden „Baosteel“), einer der wichtigsten chinesischen Hersteller von Grobblechplatten, ist ein großes staatseigenes Unternehmen und gehört zur China Baowu Steel Group Co. Ltd. (im Folgenden „Baowu“), zu der auch Wuhan Iron/Steel Co., Ltd. (im Folgenden „WISCO“) gehört. Sowohl Baosteel als auch WISCO betreiben mehrere parteiaufbauende Maßnahmen, haben Parteimitglieder in der Unternehmensleitung und betonen ihre Zugehörigkeit zur Kommunistischen Partei Chinas.

Die Kosten für Rohstoffe, wie Stahl und Eisenerz, sowie die Energiekosten in der VR China ergeben sich nicht aus dem freien Spiel der Marktkräfte, weil die Gewinnung dieser Rohstoffe der staatlichen Unterstützung unterliegt; erhebliche systemische Verzerrungen bestehen auch im Hinblick auf den Zugang zu Kapital, Land und Arbeit.

(97)

Die chinesische Regierung nahm zu den im Dossier, einschließlich des Berichts, vorliegenden Beweisen und den vom Antragsteller beigebrachten zusätzlichen Beweisen für das Bestehen nennenswerter Verzerrungen und/oder zur Angemessenheit der Anwendung des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung auf den vorliegenden Fall weder Stellung noch legte sie Beweise zur Stützung oder Widerlegung der betreffenden Beweise vor.

(98)

Insbesondere im Sektor der überprüften Ware, d. h. im Stahlsektor, ist der Anteil an Staatseigentum der chinesischen Regierung im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b erster Gedankenstrich der Grundverordnung nach wie vor erheblich. Da die chinesischen Ausführer der überprüften Ware nicht mitarbeiteten, konnte das genaue Verhältnis zwischen privaten und staatseigenen Herstellern nicht ermittelt werden. Die Untersuchung bestätigte jedoch, dass die beiden größten Hersteller im Stahlsektor, die Angang Steel Group (im Folgenden „Ansteel“) und Baowu, entweder vollständig in Staatsbesitz sind oder der Staat eine Kontrollbeteiligung hält. Auch wenn für die überprüfte Ware keine spezifischen Informationen verfügbar sind, können die Feststellungen hinsichtlich des Stahlsektors insgesamt auf jeden Fall auch für die überprüfte Ware als Anhaltspunkt gelten, da es sich bei dem Sektor der überprüften Ware um einen Teilsektor der Stahlindustrie handelt.

(99)

Im Stahlsektor unterliegen sowohl staatseigene als auch private Unternehmen einer politischen Aufsicht und der von der Politik vorgegebenen Ausrichtung. Die jüngsten chinesischen Strategiepapiere zum Stahlsektor bestätigen, dass die chinesische Regierung dem Sektor nach wie vor eine hohe Bedeutung beimisst und beabsichtigt, in den Sektor einzugreifen, um ihn im Einklang mit der Regierungspolitik zu gestalten. Dies wird deutlich im Entwurf einer Leitlinie des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie zur Förderung einer hochwertigen Entwicklung der Stahlindustrie, in dem eine weitere Konsolidierung der industriellen Basis und erhebliche Verbesserungen bei der Modernisierung der industriellen Kette gefordert werden (35), im 14. Fünfjahresplan zur Entwicklung der Rohstoffindustrie, dem zufolge der Sektor „auf eine Kombination aus Marktführerschaft und staatlicher Förderung setzen“ und „eine Gruppe führender Unternehmen aufbauen [wird], die in ökologischer Hinsicht eine Vorreiterrolle einnehmen und sich durch ihre Wettbewerbsfähigkeit auszeichnen“ (36) und im 14. Fünfjahresplan zur Entwicklung der Stahlschrottindustrie, dessen Hauptziel es ist, „den Anteil von Stahlschrott kontinuierlich [zu] steigern und … bis zum Ende des 14. Fünfjahresplans den Gesamtschrottanteil der nationalen Stahlerzeugung auf 30 % [anzuheben]“ (37).

(100)

Ähnliche Beispiele für die Absicht der chinesischen Behörden, die Entwicklungen des Sektors zu überwachen und zu lenken, finden sich auf Provinzebene, z. B. in Hebei, wo geplant ist, „die Gruppenentwicklung von Organisationen konsequent umzusetzen, die Reform der gemischten Eigentümerschaft staatseigener Unternehmen zu beschleunigen, den Schwerpunkt auf die Förderung der überregionalen Fusion und Umstrukturierung privater Eisen- und Stahlunternehmen zu legen und sich darum zu bemühen, 1-2 große Gruppen von Weltrang, 3-5 große Gruppen mit inländischem Einfluss als Unterstützung zu gründen“ und „die Recycling- und Absatzkanäle für Stahlschrott weiter auszubauen sowie Screening und die Klassifizierung von Stahlschrott zu stärken“ (38). Ähnlich sieht der Henan-Umsetzungsplan für die Umgestaltung und Modernisierung der Stahlindustrie während des 14. Fünfjahresplans „den Bau charakteristischer Stahlproduktionsstützpunkte vor …, den Bau von sechs charakteristischen Stahlproduktionsstützpunkten in Anyang, Jiyuan, Pingdingshan, Xinyang, Shangqiu, Zhoukou usw. sowie die Verbesserung der Größe, Intensivierung, Spezialisierung und Unterscheidung der Branche. Bis zum Jahr 2025 wird die Produktionskapazität von Roheisen in Anyang auf unter 14 Millionen Tonnen gehalten und die Produktionskapazität von Rohstahl nicht mehr als 15 Millionen Tonnen betragen“ (39). Weitere industriepolitische Ziele sind auch in den Planungsdokumenten anderer Provinzen wie Jiangsu (40), Shandong (41), Shanxi (42), Liaoning Dalian (43) oder Zhejiang (44) zu finden.

(101)

Im Hinblick auf die Frage, ob die chinesische Regierung Preise und Kosten über die staatliche Präsenz in den Unternehmen im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b zweiter Gedankenstrich der Grundverordnung beeinflussen konnte, war es aufgrund der mangelnden Bereitschaft der ausführenden Hersteller zur Mitarbeit nicht möglich, systematisch persönliche Verbindungen zwischen den Herstellern der überprüften Ware und der Kommunistischen Partei nachzuweisen. Da es sich bei der überprüften Ware um Waren aus einem Teilsektor des Stahlsektors handelt, sind die in Bezug auf die Stahlhersteller verfügbaren Informationen auch für die überprüfte Ware relevant.

(102)

Der Vorsitzende von Ansteel ist beispielsweise gleichzeitig Sekretär des Parteikomitees. Ähnlich ist der Direktor und Generaldirektor von Ansteel stellvertretender Sekretär des Parteikomitees (45). Im Falle von Baowu ist der Vorsitzende von Baosteel, einer 100-prozentigen Tochter von Baowu, gleichzeitig Sekretär des Parteikomitees, während der geschäftsführende Direktor auch die Position des stellvertretenden Sekretärs des Parteikomitees innehat und der stellvertretende Generaldirektor als Mitglied des Ständigen Ausschusses des Parteikomitees tätig ist (46).

(103)

Darüber hinaus veröffentlichte der Parteiausschuss von Ansteel am 22. Juli 2022 Leitlinien zum Studium und zur Umsetzung des Geistes der wichtigen Rede von Generalsekretär Xi Jinping zum „1. Juli“: „Wir müssen hart daran arbeiten, den Geist der wichtigen Rede des Generalsekretärs Xi Jinping zum ‚1. Juli‘ umzusetzen, die Vereinbarungen und die Vereinbarungen des Parteikomitees der Ansteel-Gruppe sorgfältig aufeinander abzustimmen, ‚optionale Maßnahmen‘ zu untersuchen und zu formulieren, die tatsächliche Situation bei der Förderung der ‚14. Fünfjahres‘-Entwicklungsstrategie der Ansteel-Gruppe genau zu beobachten, eingehende Untersuchungen durchzuführen, praktische Dinge gut zu erledigen und neue Angelegenheiten in Angriff zu nehmen“ (47). Am 2. April 2021 bekannte sich die Gewerkschaft auf einer Gewerkschaftsversammlung der Ansteel-Gruppe zur Zugehörigkeit zur Partei: „Die Gewerkschaftsorganisationen aller Ebenen der Ansteel-Gruppe sollten sich von der Führung der Partei leiten lassen, die politische Verantwortung der Gewerkschaften reflektieren und bewusst der hochwertigen Entwicklung der Ansteel-Gruppe dienen“ (48).

(104)

Darüber hinaus heißt es auf der Website von Baowu: „Baowu setzt die Anforderungen der ‚Stellungnahme zur Stärkung der Führungsrolle der Partei bei der Verbesserung der Corporate Governance in zentralen Unternehmen‘ umfassend um, optimiert systematisch das System der Entscheidungsfindung in wichtigen Angelegenheiten und erstellt die Maßnahmen zur Umsetzung des Systems der ‚drei wichtigen und einen großen‘ Entscheidungsfindungen, der Liste der Befugnisse und Zuständigkeiten für die Entscheidungsfindung in wichtigen Angelegenheiten und den Plan für die Entscheidungsbefugnis des Verwaltungsrats“ (49).

(105)

Darüber hinaus gibt es im Sektor der überprüften Ware die Strategie, inländische Hersteller zu begünstigen oder den Markt anderweitig im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b dritter Gedankenstrich der Grundverordnung zu beeinflussen. Auch wenn im Rahmen der Untersuchung keine spezifischen Strategiepapiere für die Entwicklung der Grobblechindustrie als solche ermittelt werden konnten, profitiert der Wirtschaftszweig von staatlichen Leitlinien und Eingriffen in den Stahlsektor, da die überprüfte Ware zu einem seiner Teilsektoren gehört.

(106)

Die Stahlindustrie wird von der chinesischen Regierung nach wie vor als Schlüsselsektor angesehen (50). Dies wird in den zahlreichen auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene verabschiedeten Plänen, Leitlinien und sonstigen Dokumenten, in denen es schwerpunktmäßig um Stahl geht, bestätigt. Die chinesische Regierung betonte im Rahmen des im März 2021 angenommenen 14. Fünfjahresplans, dass die Weiterentwicklung und Modernisierung der Stahlindustrie sowie deren Optimierung und strukturelle Anpassung Priorität haben (51). Ähnlich wird im 14. Fünfjahresplan zur Entwicklung der Rohstoffindustrie, der auch für die Stahlindustrie gilt, die Branche als „Grundpfeiler der Realwirtschaft“ und „Schlüsselbereich, der den internationalen Wettbewerbsvorteil Chinas prägt“ genannt und eine Reihe von Zielen und Arbeitsmethoden festgelegt, die die Entwicklung des Stahlsektors im Zeitraum 2021-2025 vorantreiben sollen, wie eine technologische Modernisierung, die Verbesserung der Struktur des Sektors (nicht zuletzt durch weitere Unternehmenskonzentrationen) oder der digitale Wandel (52).

(107)

Der andere wichtige Rohstoff, der für die Herstellung von Grobblechen verwendet wird, ist Eisenerz. Eisenerz wird auch im 14. Fünfjahresplan zur Entwicklung der Rohstoffindustrie erwähnt, in dem der Staat plant, „die Erschließung inländischer Bodenschätze sinnvoll zu entwickeln. Den Abbau von Eisenerz zu stärken …, Steuervergünstigungen umzusetzen, die Einführung fortschrittlicher Technologien und Ausrüstungen zur Verringerung des Aufkommens fester Bergbauabfälle zu fördern“ (53). In Provinzen wie Hebei planen die Behörden Folgendes für den Sektor: „Investitionszuschüsse für neue Investitionsprojekte. Sondierung der Möglichkeiten und Anleitung von Finanzinstituten, niedrig verzinsliche Kredite für Unternehmen der Eisen- und Stahlindustrie zu gewähren, damit diese in neue Industrien investieren, und gleichzeitig die Subvention der finanziellen Zuschüsse durch die Regierung“ (54). Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die chinesische Regierung die Wirtschaftsbeteiligten mit diversen Maßnahmen dazu anhält, die von der staatlichen Politik vorgegebenen Ziele bezüglich der Unterstützung geförderter Wirtschaftszweige zu erfüllen, wozu auch die Gewinnung wesentlicher Rohstoffe für die Herstellung der überprüften Ware zählt. Derartige Maßnahmen verhindern ein freies Spiel der Marktkräfte.

(108)

Die aktuelle Untersuchung förderte keine Beweise dafür zutage, dass sich die in Erwägungsgrund 93 beschriebene und in Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe b vierter Gedankenstrich der Grundverordnung als Kriterium aufgeführte diskriminierende Anwendung oder unzulängliche Durchsetzung des Insolvenz- und Eigentumsrechts im Sektor der Grobbleche nicht auf die Hersteller der überprüften Ware auswirken würde.

(109)

Verzerrungen im Hinblick auf Lohnkosten im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b fünfter Gedankenstrich der Grundverordnung, wie auch in Erwägungsgrund 93 erläutert, wirken sich auch auf den Sektor für Grobbleche aus. Diese Verzerrungen wirken sich sowohl unmittelbar (bei der Herstellung der überprüften Ware bzw. der wichtigsten Inputs) als auch mittelbar (beim Zugang zu Inputs von Unternehmen, für die ebenfalls diese Eigenheiten des chinesischen Arbeitsrechtssystems gelten) auf den Sektor aus (55).

(110)

Im Rahmen der aktuellen Untersuchung wurden ferner keine Beweise dafür vorgelegt, dass sich die staatlichen Eingriffe in das Finanzsystem im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b sechster Gedankenstrich der Grundverordnung, auf die bereits in Erwägungsgrund 93 hingewiesen wurde, nicht auf den Sektor für die überprüfte Ware auswirken. Somit lässt sich feststellen, dass die erheblichen staatlichen Eingriffe in das Finanzsystem zu stark verzerrten Marktbedingungen auf allen Ebenen führen.

(111)

Schließlich merkt die Kommission noch an, dass es zur Herstellung der überprüften Ware einer ganzen Reihe von Inputs bedarf. Wenn Hersteller von Grobblechen diese Inputs beschaffen, unterliegen die von ihnen gezahlten Preise (die als Kosten erfasst werden) natürlich denselben vorstehend beschriebenen systemischen Verzerrungen. So beschäftigen beispielsweise die Lieferanten der Inputs Arbeitskräfte zu durch Verzerrungen gekennzeichneten Bedingungen. Sie nehmen möglicherweise Kredite auf, die den Verzerrungen im Finanzsektor bzw. bei der Kapitalallokation unterliegen. Darüber hinaus unterliegen sie dem Planungssystem, das sich auf alle staatlichen Ebenen und sämtliche Wirtschaftszweige erstreckt.

(112)

Folglich ist es nicht nur im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung nicht angemessen, die Inlandsverkaufspreise für Grobbleche zu verwenden, das Gleiche gilt auch für sämtliche Kosten der Inputs (Rohstoffe, Energie, Boden, Finanzierung, Arbeit usw.), denn diese unterliegen ebenfalls Verzerrungen, da die Preisbildung durch erhebliche staatliche Eingriffe beeinflusst wird, wie sie in den Teilen I und II des Berichts beschrieben werden. Tatsächlich sind die beschriebenen staatlichen Eingriffe im Hinblick auf die Allokation von Kapital, Boden, Arbeit, Energie und Rohstoffen in der gesamten VR China festzustellen. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Input, der selbst schon in der VR China unter Einsatz einer Reihe von Produktionsfaktoren hergestellt wurde, ebenfalls nennenswerten Verzerrungen unterliegt. Gleiches gilt für die Inputs zur Herstellung der Inputs und so weiter.

(113)

In ihrer Stellungnahme zum Vermerk wiederholte die CISA ihre Stellungnahmen zur Einleitung der Untersuchung (siehe Erwägungsgründe 32 bis 39). Darüber hinaus fügte sie hinzu, dass nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung die Beurteilung des Vorliegens nennenswerter Verzerrungen für jeden ausführenden Hersteller getrennt zu erfolgen habe. Daher sei die Kommission verpflichtet gewesen, die Lage jedes chinesischen Herstellers zu analysieren und für jeden dieser Hersteller zu entscheiden, ob einer der Produktions- und Verkaufskostenfaktoren verzerrt ist. Die einzelnen chinesischen Hersteller seien in diesem Fall zwar nicht zur Mitarbeit bereit gewesen, doch sollten „landesweite“ oder „branchenweite“ Feststellungen nicht zulässig sein.

(114)

Die Kommission wies darauf hin, dass sie, sobald aufgrund des Vorliegens nennenswerter Verzerrungen im Ausfuhrland nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe b festgestellt wird, dass die Verwendung von Inlandspreisen und -kosten im Ausfuhrland nicht zweckmäßig ist, den Normalwert nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a anhand unverzerrter Preise oder Vergleichswerte in einem geeigneten repräsentativen Land für jeden ausführenden Hersteller einzeln rechnerisch ermitteln kann. Nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung können die Inlandskosten eines jeden Herstellers herangezogen werden, wenn festgestellt wird, dass sie nicht von nennenswerten Verzerrungen betroffen sind. Die Herstell- und Verkaufskosten der überprüften Ware konnten jedoch anhand der verfügbaren Beweise über die Produktionsfaktoren einzelner ausführender Hersteller nicht als unverzerrt gelten. Dieser Einwand wurde daher zurückgewiesen.

(115)

In ihrer Stellungnahme zur endgültigen Unterrichtung wiederholte die CISA die Stellungnahme, die sie bereits als Reaktion auf die Einleitung des Verfahrens und als Antwort auf den Vermerk abgegeben hatte (siehe Erwägungsgründe 32 bis 39). Die CISA stellte zwar fest, dass die Kommission auf ihre früheren Stellungnahmen eingegangen sei, äußerte jedoch ihre Enttäuschung über die Zurückweisung der vorgebrachten Argumente durch die Kommission. Folglich bestand die CISA darauf, dass i) der Bericht von zweifelhafter Beweiskraft sei und nicht den Standards eines unparteiischen und objektiven Beweismittels entspreche, ii) die verschiedenen Fünfjahrespläne nur allgemeine politische Dokumente ohne verbindliche Rechtswirkung seien — was nach Ansicht der CISA auch aus dem Fehlen ausdrücklicher Sanktionen im Falle eines Verstoßes hervorgehe — und dass die EU über ähnliche Arten politischer Dokumente verfüge.

(116)

Die von der CISA vorgebrachten Argumente sind bezüglich des Berichts bereits in Erwägungsgrund 33 und hinsichtlich der Fünfjahrespläne bereits in Erwägungsgrund 39 behandelt worden. Zu der Bemerkung der CISA, die EU verfüge über den chinesischen Fünfjahresplänen ähnliche Dokumente zu politischen Zielsetzungen, stellte die Kommission fest, dass diese völlig irrelevant für die Beurteilung erheblicher Verzerrungen in China nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung sind. Auch der Hinweis auf das Fehlen von Sanktionen in den Fünfjahresplänen kann nichts an der Bewertung in Erwägungsgrund 39 ändern, die auf der Grundlage spezifischer Bestimmungen aus dem einschlägigen Fünfjahresplan in Verbindung mit den im Bericht erörterten Fakten die eindeutige Verpflichtung der betroffenen chinesischen Behörden zur Umsetzung der entsprechenden Fünfjahrespläne darlegt. Folglich können die Argumente der CISA nichts an den in den Erwägungsgründen 32 bis 39 erlangten Schlussfolgerungen der Kommission ändern.

(117)

Insgesamt zeigten die vorliegenden Beweise, dass die Preise bzw. Kosten der überprüften Ware, einschließlich der Rohstoff-, Energie- und Arbeitskosten, nicht das Ergebnis des freien Spiels der Marktkräfte sind, sondern durch erhebliche staatliche Eingriffe im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung beeinflusst werden, was sich an den tatsächlichen oder möglichen Auswirkungen eines oder mehrerer der dort aufgeführten Sachverhalte festmachen lässt. Angesichts dieser Feststellungen gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass es im vorliegenden Fall nicht angemessen ist, bei der Ermittlung des Normalwerts Inlandspreise und -kosten heranzuziehen. Folglich stützte sich die Kommission im Einklang mit Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung bei der rechnerischen Ermittlung des Normalwerts ausschließlich auf Herstell- und Verkaufskosten, die unverzerrte Preise oder Vergleichswerte widerspiegeln, d. h. im vorliegenden Fall auf die entsprechenden Herstell- und Verkaufskosten in einem geeigneten repräsentativen Land, wie im folgenden Abschnitt erläutert.

4.2.2.2.   Repräsentatives Land

4.2.2.2.1.   Allgemeine Anmerkungen

(118)

Bei der Auswahl des repräsentativen Landes waren nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung folgende Kriterien maßgebend:

ähnlicher wirtschaftlicher Entwicklungsstand wie in der VR China. Entsprechend wählte die Kommission Länder aus, die laut der Datenbank der Weltbank ein ähnliches Bruttonationaleinkommen pro Kopf aufweisen wie die VR China (56),

Herstellung der überprüften Ware im betreffenden Land (57),

Verfügbarkeit einschlägiger öffentlicher Daten im repräsentativen Land.

Gibt es mehr als ein potenzielles repräsentatives Land, wird gegebenenfalls dasjenige Land bevorzugt, in dem ein angemessener Sozial- und Umweltschutz besteht.

(119)

Wie in Erwägungsgrund 86 erläutert, veröffentlichte die Kommission einen Vermerk über die einschlägigen Quellen, die sie zur Ermittlung des Normalwerts heranzieht. In diesem Vermerk sind die Sachverhalte und Beweise beschrieben, die den einschlägigen Kriterien zugrunde liegen. In dem Vermerk wurden die interessierten Parteien über die Absicht der Kommission unterrichtet, Brasilien in diesem Fall als geeignetes repräsentatives Land anzusehen, wenn sich das Vorliegen nennenswerter Verzerrungen nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung bestätigen sollte.

(120)

Im Einklang mit den in Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung aufgeführten Kriterien und entsprechend dem Vorschlag des Antragstellers im Überprüfungsantrag ermittelte die Kommission Brasilien als Land mit einem ähnlichen wirtschaftlichen Entwicklungsstand wie die VR China. Brasilien wird von der Weltbank auf der Grundlage des Bruttonationaleinkommens als „Land mit mittlerem Einkommen, obere Einkommenskategorie“ eingestuft. Es wird daher geltend gemacht, dass es einen ähnlichen wirtschaftlichen Entwicklungsstand aufweist wie die VR China.

(121)

Die Kommission stellte fest, dass Brasilien ein bedeutender Hersteller von Grobblechen ist (eine installierte Kapazität von rund 3,1 Mio. t pro Jahr (58)). Die Kommission stellte ferner fest, dass Brasilien alle Kriterien des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung erfüllt und dass alle einschlägigen öffentlichen Daten, einschließlich Einfuhrstatistiken, sowie Daten über Rohstoffkosten und Produktionsfaktoren wie Erdgas, Strom und Arbeit leicht verfügbar und zugänglich sind.

(122)

Der wichtigste brasilianische Hersteller von Grobblechen ist Usinas Siderúrgicas de Minas Gerais (im Folgenden „Usiminas“). Nach Angaben des Antragstellers ist Usiminas ein großer integrierter Stahlhersteller, der Stahl nach dem gleichen Verfahren wie die chinesischen Hersteller produziert (d. h. aus Kohle und Eisenerz über Roheisen durch Hochofenreduktion bis hin zu Rohstahl nach dem LD-Verfahren (basic oxygen furnace method, im Folgenden „BOF“) und anschließendem Stranggießen und Walzen). Die Kommission stellte fest, dass die Jahresabschlüsse von Usiminas für die am 31. Dezember 2020 und am 31. Dezember 2021 endenden Haushaltsjahre in der Datenbank von Orbis Bureau van Dijk (im Folgenden „Orbis-Datenbank“) verfügbar sind. Die Gerdau S/A (im Folgenden „Gerdau“) ist ein weiterer brasilianischen Grobblechhersteller. Die Jahresabschlüsse von Gerdau für die am 31. Dezember 2020 und am 31. Dezember 2021 endenden Geschäftsjahre sind ebenfalls in der Orbis-Datenbank verfügbar. Daher beabsichtigt die Kommission, die Finanzdaten der beiden brasilianischen Grobblechhersteller heranzuziehen.

(123)

Der Einführer Primex nahm zu dem im Überprüfungsantrag vorgeschlagenen repräsentativen Land Stellung.

(124)

Wie in Erwägungsgrund 15 dargelegt, lehnte Primex die im Überprüfungsantrag vorgeschlagene Wahl Brasiliens als repräsentatives Land ab. Insbesondere machte Primex geltend, dass 1) der brasilianische Markt kleiner sei als der chinesische Markt, 2) das brasilianische Unternehmen Usiminas, das der Antragsteller für die Berechnung der VVG-Kosten und der Gewinnspannen herangezogen hatte, nicht angemessen sei, 3) der brasilianische Markt durch Antidumpingzölle auf Einfuhren aus der Ukraine, China, Südafrika und Südkorea vor internationalem Einfuhrwettbewerb geschützt sei und 4) es nur geringe Einfuhren aus Brasilien in die Union gebe.

(125)

Die Kommission stellte fest, dass die Tatsache, dass ein Land einen kleineren Markt als die chinesischen Märkte hat, dieses Land nicht als repräsentatives Land disqualifiziert. Das Erfordernis der „Angemessenheit“ in der Grundverordnung bezieht sich auf ein vergleichbares Niveau der wirtschaftlichen Entwicklung, wobei nicht auf die Größe des Marktes als solche Bezug genommen wird. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass Brasilien, wie vom Antragsteller im Antrag erwähnt, zusammen mit Russland und der VR China, die Gegenstand dieses Verfahrens ist, einer der drei größten Hersteller von Grobblechen in der von der Weltbank als „Länder mit mittlerem Einkommen/obere Einkommenskategorie“ bezeichneten Gruppe ist. Wie oben dargelegt, gibt es in Brasilien zwei geeignete Hersteller von Grobblechen mit angemessenen Daten zu VVG-Kosten und Gewinnen.

(126)

Darüber hinaus wird das Vorbringen, Usiminas habe eine beherrschende Stellung auf dem brasilianischen Markt, nicht durch Belege untermauert, aus denen hervorgehen würde, ob und in welcher Weise dieser Umstand das Unternehmen zur Ermittlung unverzerrter Quellen disqualifiziert. Bei der Berechnung der VVG-Kosten und der Gewinnspannen stützt sich die Kommission, wie bereits erwähnt, auf die Finanzdaten der beiden brasilianischen Grobblechhersteller, da diese für beide Unternehmen ohne Weiteres eingesehen werden können.

(127)

Außerdem legte Primex nicht dar, inwiefern sich die Einführung von Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in der VR China, in Südafrika und in Südkorea auf die Angemessenheit der VVG-Kosten von Usiminas als unverzerrte Quelle ausgewirkt haben soll. Was den Gewinn angeht, so könnten sich die Antidumpingmaßnahmen in Brasilien zwar auf die Gewinnspanne von Usiminas auswirken, aber das Ziel von Antidumpingmaßnahmen ist die Wiederherstellung eines fairen Wettbewerbs einschließlich der Erzielung eines regulären Gewinnniveaus für die inländischen Hersteller. In jedem Fall stellte die Kommission fest, dass sich die Jahresabschlüsse von Usiminas und von Gerdau nicht auf Grobbleche beschränken, sondern die Gesamtheit der von diesen Unternehmen hergestellten Stahlerzeugnisse widerspiegeln. Die Kommission weist ferner darauf hin, dass Primex zum damaligen Zeitpunkt kein anderes repräsentatives Land vorgeschlagen hat.

(128)

Die interessierten Parteien wurden aufgefordert, zur Eignung Brasiliens als repräsentativem Land und von Usiminas und Gerdau als Hersteller im repräsentativen Land Stellung zu nehmen.

(129)

Im Anschluss an den Vermerk über das geeignete repräsentative Land äußerte sich keine interessierte Partei zur Auswahl Brasiliens.

(130)

In ihrer Stellungnahme zum Vermerk brachte die CISA vor, dass die Kommission bei der Ermittlung des Stückpreises der wichtigsten Produktionsfaktoren die Inlandspreise und nicht die GTA-Einfuhrdaten heranziehen müsse, da die Einfuhrpreise von mehreren Faktoren wie der Menge der Einfuhren einer bestimmten Ware, der Verfügbarkeit einer solchen Ware und der Entfernung zwischen den Ausfuhr- und den Einfuhrländern beeinflusst würden.

(131)

Die Kommission stellte fest, dass Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung die Verwendung entsprechender Daten in einem geeigneten repräsentativen Land vorschreibt, „vorausgesetzt die jeweiligen Daten sind ohne Weiteres verfügbar“. Der Kommission liegen keine Daten zu Inlandspreisen der relevanten Produktionsfaktoren in den möglichen repräsentativen Ländern vor, und solche Daten sind auch nicht ohne Weiteres zu beschaffen. Im Gegensatz dazu sind die Daten über die Einfuhrpreise in den möglichen repräsentativen Ländern leicht verfügbar. Wenn die Beweise die Anwendung von Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung rechtfertigen, berichtigt die Kommission diese Einfuhrpreise weiter (z. B. durch Hinzurechnung der einschlägigen Zölle), um einen angemessenen Näherungswert für einen unverzerrten Inlandspreis in diesen Ländern zu erhalten. Die Kommission prüft auch, ob es genügend repräsentative und unverzerrte Einfuhrdaten gibt, sodass der sich daraus ergebende endgültige Durchschnittswert automatisch die Auswirkungen potenziell außergewöhnlicher Preise am unteren und oberen Ende der Spanne verringert und so eine Mischung aus den verschiedenen Qualitäten und Verfügbarkeiten eines bestimmten Inputs widerspiegelt. Darüber hinaus schließt die Kommission bei der Ermittlung der entsprechenden Vergleichswerte Daten über die Einfuhren aus China und von Nicht-WTO-Mitgliedern (59) in das repräsentative Land aus. Solange die Einfuhrmengen der Produktionsfaktoren hinreichend repräsentativ sind und keine anderen besonderen Umstände vorliegen, die sie ungeeignet machen, gibt es keinen objektiven Grund, sie auszuschließen. Die CISA hat darüber hinaus keine Beweise zur Untermauerung des Vorbringens vorgelegt. Da keine gegenteiligen Beweise vorliegen, wies die Kommission dieses Vorbringen zurück.

(132)

In Anbetracht der fehlenden Mitarbeit und nachdem Brasilien angesichts aller genannten Elemente als geeignetes repräsentatives Land ermittelt worden war, erübrigte sich schließlich eine Bewertung des Niveaus des Sozial- und Umweltschutzes nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a erster Gedankenstrich letzter Satz der Grundverordnung.

4.2.2.2.2.   Schlussfolgerung

(133)

In Anbetracht der fehlenden Mitarbeit und fehlender Stellungnahmen zum Vermerk zum geeigneten repräsentativen Land und angesichts dessen, dass Brasilien die in Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a erster Gedankenstrich der Grundverordnung festgelegten Kriterien erfüllte, wählte die Kommission dem Vorschlag im Antrag auf Auslaufüberprüfung entsprechend Brasilien als geeignetes repräsentatives Land aus.

4.2.2.3.   Für die Ermittlung unverzerrter Kosten verwendete Quellen

(134)

In dem Vermerk listete die Kommission alle von den ausführenden Herstellern zur Herstellung der überprüften Ware eingesetzten Produktionsfaktoren auf, wie etwa Werkstoffe, Erdgas, Energie und Arbeit. Die Kommission erklärte auch, dass sie bei der rechnerischen Ermittlung des Normalwerts nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung den GTA heranziehen werde, um die unverzerrten Kosten der meisten Produktionsfaktoren und insbesondere der Rohstoffe zu bestimmen. Ferner erklärte die Kommission, dass sie Informationen aus folgenden Quellen heranziehen werde: die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) für die Ermittlung unverzerrter Arbeitskosten und öffentliche Tarife von Stromversorgern in Brasilien.

(135)

Schließlich erklärte die Kommission, dass sie zur Ermittlung der VVG-Kosten und des Gewinns die Finanzdaten der brasilianischen Hersteller der überprüften Ware heranziehen werde.

(136)

In ihrem Vermerk teilte die Kommission den interessierten Parteien außerdem mit, dass aufgrund der Vielzahl der Produktionsfaktoren der in die Stichprobe einbezogenen ausführenden Hersteller, die vollständige Angaben gemacht hatten, einige vernachlässigbare Rohstoffe, auf die hinsichtlich der Gesamtherstellkosten nur ein unbedeutender Anteil entfiel, als „Betriebsmittel“ zusammengefasst wurden. Weiter teilte die Kommission mit, dass sie den prozentualen Anteil der Betriebsmittel an den Gesamtrohstoffkosten berechnen und diesen Prozentsatz bei der Neuberechnung der Rohstoffkosten unter Zugrundelegung der ermittelten unverzerrten Vergleichswerte im geeigneten repräsentativen Land anwenden wird.

4.2.2.3.1.   Unverzerrte Kosten und Vergleichswerte

4.2.2.3.1.1.   Produktionsfaktoren

(137)

Unter Berücksichtigung aller Informationen aus dem Antrag und der vom Antragsteller und den interessierten Parteien in der Folge übermittelten Informationen wurden zur Ermittlung des Normalwerts nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung die folgenden Produktionsfaktoren und Quellen ermittelt:

Tabelle 1

Produktionsfaktoren für Grobbleche

Produktionsfaktor

Warencode in Brasilien

Unverzerrter Wert (CNY)

Maßeinheit

Rohstoffe  (*1)

Branntkalk

252210

0,86

kg

Eisenerz

260112110

1,50

kg

Kokskohle

270112

0,92

kg

Koks

27040011

27040012

2,42

kg

Ferrosiliciummangan

720230

10,85

kg

Stahlschrott

720449

2,5

kg

Aluminiumlegierungen in Rohform

760120

17,93

kg

Feiner Kalkstein

252100

0,19

kg

Ferromangan mit einem Kohlenstoffgehalt von nicht mehr als 2 GHT

720219

14,87

kg

Arbeitskraft

Arbeitskraft

entfällt

46,69

Stunde

Energie

Elektrizität

entfällt

0,79

kWh

Erdgas

entfällt

7,46

m3

Rohstoffe

(138)

Zur Ermittlung des unverzerrten Rohstoffpreises bei Lieferung bis zum Werk eines Herstellers im repräsentativen Land legte die Kommission den gewogenen durchschnittlichen Preis für die Einfuhr in das repräsentative Land laut GTA zugrunde; diesem wurden Einfuhrzölle hinzugerechnet. Der Preis für Einfuhren in das repräsentative Land wurde als gewogener Durchschnitt der Stückpreise für Einfuhren aus allen Drittländern mit Ausnahme der VR China und der in Anhang 1 der Verordnung (EU) 2015/755 (60) aufgeführten Länder berechnet, die nicht Mitglied der WTO sind. Die Kommission beschloss, Einfuhren aus der VR China in das repräsentative Land auszuklammern, da es, wie in Abschnitt 4.2.2.1 festgestellt, aufgrund nennenswerter Verzerrungen im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung nicht angemessen war, die Inlandspreise und -kosten in der VR China heranzuziehen. Da es keine Belege dafür gibt, dass dieselben Verzerrungen sich nicht ebenso sehr auf die zur Ausfuhr bestimmten Waren auswirken, vertrat die Kommission die Ansicht, dass dieselben Verzerrungen auch die Ausfuhrpreise beeinflussten. Nachdem die Einfuhren aus der VR China und aus den Ländern, die nicht Mitglied der WTO sind, ausgeschlossen wurden, war die Menge der Einfuhren aus anderen Drittländern weiterhin repräsentativ.

(139)

Bei einigen Produktionsfaktoren machten die dem Antragsteller tatsächlich entstandenen Kosten im Untersuchungszeitraum der Überprüfung nur einen geringfügigen Teil der gesamten Rohstoffkosten aus. Da der dafür verwendete Wert unabhängig von der verwendeten Quelle keine nennenswerten Auswirkungen auf die Berechnung der Dumpingspanne hatte, beschloss die Kommission, diesen Produktionsfaktor in die Rubrik „alle sonstigen Rohstoffe“ aufzunehmen. In Anbetracht der fehlenden Mitarbeit seitens der ausführenden Hersteller stützte sich die Kommission zur Bestimmung eines unverzerrten Werts für alle sonstigen Rohstoffe im Einklang mit Artikel 18 der Grundverordnung auf die verfügbaren Informationen. Auf der Grundlage der vom Antragsteller bereitgestellten Daten setzte die Kommission daher die Kosten aller sonstigen Rohstoffe im Verhältnis zum Gesamtbetrag der Rohstoffkosten auf 7,5 % fest. Dieser Prozentsatz wurde dann auf den unverzerrten Wert der Rohstoffe angewandt, um den unverzerrten Wert aller sonstigen Rohstoffe zu ermitteln.

(140)

Normalerweise sollten diesen Einfuhrpreisen auch inländische Transportkosten hinzugerechnet werden. In Anbetracht der Art dieser Auslaufüberprüfung, in der es eher darum geht, festzustellen, ob das Dumping während des Untersuchungszeitraums der Überprüfung fortbesteht oder erneut auftreten könnte, als die genaue Höhe des Dumpings zu ermitteln, entschied die Kommission jedoch, dass Berichtigungen beim Inlandstransport nicht erforderlich waren. Solche Berichtigungen würden nur dazu führen, den Normalwert und damit die Dumpingspanne zu erhöhen.

Arbeitskraft

(141)

Bei der Ermittlung der Löhne in Brasilien stützte sich die Kommission auf Statistiken der IAO (61). Diese enthalten Informationen über die monatlichen Löhne der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe und die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für den Untersuchungszeitraum (2021) in Brasilien.

Elektrizität

(142)

Für Strom verwendete die Kommission den ohne Weiteres verfügbaren Preis von Cemig Distribuição S.A., dem größten Stromanbieter in Brasilien (62). Anhand dieser Quelle kann der Preis des durchschnittlichen Industrietarifs für den Untersuchungszeitraum (2021) ermittelt werden.

Erdgas

(143)

Für Erdgas zog die Kommission den von der Companhia de Gás de Minas Gerais (im Folgenden „GASMIG“) (63) veröffentlichten brasilianischen Gaspreis für den Untersuchungszeitraum der Überprüfung heran, anhand dessen der Preis für Erdgaslieferungen an industrielle Abnehmer ermittelt werden kann.

(144)

In ihrer Stellungnahme zum Vermerk erklärte die CISA, dass Brasilien in zwei anderen Untersuchungen als repräsentatives Land herangezogen worden sei, z. B. in den Untersuchungen AD683 — Electrolytic Chromium Coated Steel Products (64) (im Folgenden „ECCS“) und R728 — Bestimmte kornorientierte flachgewalzte Erzeugnisse aus Silicium-Elektrostahl (65). Die CISA wies darauf hin, dass die beiden Verfahren zwar nicht genau dieselben Untersuchungszeiträume betroffen hätten, die Kommission, da die beiden oben genannten Verfahren jedoch erst vor Kurzem verhandelt worden seien, Daten zu Energie und Kosten jedoch aus ähnlichen Quellen hätte extrahieren müssen und so für jeden Faktor ähnliche Stückkosten hätte ermitteln müssen. Die CISA brachte vor, dass der Vergleichswert für Erdgas in dieser Untersuchung auf der Grundlage des von GASMIG veröffentlichten Gaspreises in Brasilien ermittelt und auf 7,46 CNY/m3 festgelegt worden sei. In der ECCS-Untersuchung sei der Vergleichswert für Gas auf der Grundlage der Statistiken des brasilianischen Energieministeriums ermittelt und auf 2,257 CNY/m3 festgelegt worden. In der GOES-Untersuchung seien die von GASMIG gemeldeten Preise als Grundlage für den Vergleichswert für Gas herangezogen und der auf 3,42 bis 3,72 CNY/m3 festgelegt worden. Trotz der Tatsache, dass die Untersuchungszeiträume der ECCS- und der GOES-Untersuchung nahezu identisch mit dem Untersuchungszeitraum dieser Untersuchung sind, erklärte die CISA, dass der Preis für die laufende Untersuchung mehr als doppelt so hoch angesetzt sei wie der Preis in der ECCS- und der GOES-Untersuchung und daher eine gerechtfertigte Spanne überschritten habe. Die CISA fordert die Kommission auf, die Preise aus diesen verschiedenen Quellen miteinander zu vergleichen und einen angemessenen Preis zu ermitteln.

(145)

Auf ähnliche Weise nahm die CISA auch zu den Arbeitskosten Stellung. Die CISA wies darauf hin, dass die Vergleichswerte für die Arbeitskosten in der laufenden Untersuchung auf der Grundlage der Daten aus dem von Usiminas veröffentlichten Statistik- und Nachhaltigkeitsbericht der IAO ermittelt worden seien und 46,69 CNY/Stunde betrügen. Für die ECCS-Untersuchung seien nur die Statistiken der IAO herangezogen worden und zu durchschnittlichen Arbeitskosten von 27,112 CNY/Stunde zusammengezogen worden. Die CISA brachte vor, dass die Arbeitskosten in Brasilien innerhalb kurzer Zeit nicht so stark hätten steigen können, und forderte die Kommission auf, zur Ermittlung des Vergleichswerts für die Arbeitskosten in der laufenden Untersuchung die gleiche Methodik anzuwenden wie in der ECCS-Untersuchung.

(146)

Die Kommission stellte fest, dass sich der Untersuchungszeitraum der laufenden Untersuchung von dem der beiden von der CISA aufgeführten Untersuchungen unterscheidet. Wie in Erwägungsgrund 8 dargelegt, erstreckt sich der Untersuchungszeitraum der laufenden Untersuchung auf die Zeit vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, während der Untersuchungszeitraum der ECCS-Untersuchung die Zeit vom 1. Juli 2020 bis zum 30. Juni 2021 und der GOES-Untersuchung die Zeit vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020 umfasste. Daher könnten die Vergleichswerte unterschiedlich sein, da sie sich auf unterschiedliche Zeiträume beziehen. Im Übrigen gab die CISA nicht an, ob eine der von der Kommission zur Berechnung der Vergleichswerte verwendeten Methoden falsch war. Die CISA scheint sich nur auf den Vergleichswert zu konzentrieren. Sie gab nicht an, was sie für einen angemessenen Vergleichswert hält. Die CISA schien anzudeuten, dass ein niedrigerer Vergleichswert ein angemessenerer Vergleichswert sei. Die Kommission stellte ferner fest, dass sich die CISA bei Gas sowohl auf die ECCS- als auch auf die GOES-Untersuchung bezog, während sie sich bei den Arbeitskosten nur auf die ECCS-Untersuchung stützte. Es sei darauf hingewiesen, dass der Vergleichswert für die Arbeitskosten in der GOES-Untersuchung auf 84,59 CNY/Stunde festgelegt wurde, d. h. doppelt so hoch war wie in dieser Untersuchung. Darüber hinaus stellte die Kommission fest, dass die CISA hinsichtlich des Vergleichswerts für die Stromkosten keinen Bezug auf die ECCS- und die GOES-Untersuchung nimmt. In der vorliegenden Untersuchung wird ein deutlich niedrigerer Vergleichswert für die Stromkosten angesetzt als in den beiden älteren Untersuchungen. Der Vergleichswert für die Stromkosten wurde in dieser Untersuchung auf 0,79 kWh berechnet, in der ECCS-Untersuchung auf 5,034 kWh und in der GOES-Untersuchung auf 8,251 kWh.

(147)

In jeder Untersuchung berechnet die Kommission die Vergleichswerte auf der Grundlage der öffentlich verfügbaren Informationen sowie der für die Untersuchung und die chinesischen ausführenden Hersteller spezifischen Informationen. Bekanntlich arbeiteten die chinesischen ausführenden Hersteller bei dieser Untersuchung nicht mit, während die chinesischen ausführenden Hersteller bei der ECCS- und der GOES-Untersuchung kooperierten. Ob der Vergleichswert einer Untersuchung niedriger ist als der einer anderen, ist nicht von Bedeutung. Daher wurde der Einwand zurückgewiesen.

4.2.2.3.1.2.   Herstellgemeinkosten, VVG-Kosten, Gewinne und Abschreibungen

(148)

Nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung gilt Folgendes: „Der rechnerisch ermittelte Normalwert muss einen unverzerrten und angemessenen Betrag für Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie für Gewinne beinhalten“. Außerdem muss ein Wert für die Herstellgemeinkosten ermittelt werden, um die Kosten zu erfassen, die in den Kosten der oben genannten Produktionsfaktoren nicht enthalten sind.

(149)

In Anbetracht der fehlenden Mitarbeit seitens der chinesischen Hersteller stützte sich die Kommission zur Bestimmung eines unverzerrten Werts für die Herstellgemeinkosten im Einklang mit Artikel 18 der Grundverordnung auf die verfügbaren Informationen. Auf der Grundlage der von einem in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller bereitgestellten Daten ermittelte die Kommission daher das Verhältnis der Herstellgemeinkosten zum Gesamtbetrag der Herstellkosten und der Arbeitskosten. Dieser Prozentsatz wurde dann auf den unverzerrten Wert der Herstellkosten angewandt, um den unverzerrten Wert der Herstellgemeinkosten zu ermitteln.

(150)

Bei der Ermittlung eines unverzerrten und angemessenen Betrags für die VVG-Kosten und den Gewinn stützte sich die Kommission auf die jüngsten verfügbaren Finanzdaten der Unternehmen in Brasilien, die im Vermerk als aktive und Gewinn erzielende Hersteller der überprüften Ware genannt worden waren. Für die folgenden Unternehmen wurden die Finanzdaten von Orbis Bureau van Dijk für die Finanzjahre 2020 und 2021 verwendet: Usiminas und Gerdau.

(151)

In Antwort auf den Vermerk brachte die CISA vor, dass sowohl Usiminas als auch Gerdau im Jahr 2020 im Vergleich zu 2021 außergewöhnlich hohe Einnahmen und Gewinne verzeichnet hätten. In Anbetracht dessen forderte die CISA die Kommission auf, nicht die Finanzdaten aus dem Jahr 2021, sondern den Durchschnitt der Finanzdaten für 2020 und 2021 zu verwenden, um die normale Finanzlage der beiden brasilianischen Hersteller angemessener darzustellen.

(152)

Die Kommission hielt dieses Vorbringen für vertretbar. Tatsächlich verzeichneten Usiminas und Gerdau 2021 sehr hohe Gewinne. Daher vertrat die Kommission die Auffassung, dass es sinnvoller ist, die Finanzdaten der beiden brasilianischen Hersteller für 2020 anstelle für das Jahr 2021 heranzuziehen, das für beide Unternehmen ein außergewöhnliches Jahr gewesen zu sein scheint.

(153)

In ihrer Stellungnahme zur endgültigen Unterrichtung machte die CISA geltend, dass die von der Kommission zugrunde gelegten VVG-Kosten und die Gewinnspannen nach wie vor hoch seien. Sie brachte vor, dass die Erzielung eines zweistelligen Gewinns in einer Branche wie der Eisen- und Stahlindustrie sehr selten, wenn nicht gar unmöglich sei. Die Kommission dürfe die Finanzdaten von Orbis nicht für die beiden brasilianischen Unternehmen heranziehen, da sie sich nicht nur auf die betroffene Ware bezögen, sondern sich stattdessen auf die Ergebnisse der vom brasilianischen Wirtschaftsministerium veröffentlichten Auslaufüberprüfung (66) betreffend die Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in Südafrika, China, Südkorea und der Ukraine stützten. Die CISA forderte die Kommission auf, die Ergebnisse dieser Untersuchung bei der Anpassung der VVG-Kosten und der Gewinnspannen zu berücksichtigen.

(154)

Die Kommission merkte an, dass die CISA in ihrer Stellungnahme zum ersten Vermerk die Kommission aufgefordert hatte, nicht die Finanzdaten aus dem Jahr 2021, sondern den Durchschnitt der Finanzdaten für 2020 und 2021 zu verwenden, um, wie in Erwägungsgrund 151 ausgeführt, die normale Finanzlage der beiden brasilianischen Hersteller angemessen darzustellen. Die Kommission akzeptierte dieses Vorbringen und verwendete, um die Sachlage noch konservativer zu bewerten, nur die VVG-Kosten und Gewinnspannen für 2020, die niedriger waren als die von der CISA vorgeschlagenen durchschnittlichen VVG-Kosten und Gewinnspannen für 2020 und 2021. In Bezug auf die von der CISA erwähnte Untersuchung stellte die Kommission fest, dass diese Untersuchung im Oktober 2019 abgeschlossen wurde und sich auf Daten aus den Jahren 2013 und 2017 stützte, während der Untersuchungszeitraum der aktuellen Untersuchung das Jahr 2021 umfasst. Darüber hinaus führte die CISA nicht aus, wie die Kommission die VVG-Kosten und Gewinnspannen auf der Grundlage der Ergebnisse der Untersuchung zu Brasilien anpassen solle. Außerdem müssen nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung die Beträge für VVG-Kosten und für Gewinne, die bei der rechnerischen Ermittlung des Normalwerts zugrunde gelegt werden, unverzerrt und angemessen sein. Die CISA konnte nicht nachweisen, dass diese Werte verzerrt oder unangemessen sind. Daher wurde der Einwand zurückgewiesen.

4.2.2.3.2.   Berechnung des Normalwerts

(155)

Auf dieser Grundlage ermittelte die Kommission nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung rechnerisch den Normalwert auf der Stufe ab Werk.

(156)

Zunächst ermittelte die Kommission die unverzerrten Herstellkosten. Da die ausführenden Hersteller nicht mitarbeiteten, stützte sich die Kommission auf die im Überprüfungsantrag enthaltenen Angaben des Antragstellers zum Einsatz der einzelnen Produktionsfaktoren (Werkstoffe und Arbeit) bei der Herstellung der überprüften Ware.

(157)

Im Anschluss an die Ermittlung der unverzerrten direkten Herstellkosten addierte die Kommission die Herstellgemeinkosten, die VVG-Kosten und die Gewinne (vgl. Erwägungsgründe 149-152). Die Herstellgemeinkosten wurden auf der Grundlage der vom Antragsteller bereitgestellten Daten ermittelt. Die VVG-Kosten und Gewinne wurden auf der Grundlage des Jahresabschlusses von Usiminas und Gerdau für das Jahr 2020 ermittelt, der in den geprüften Jahresabschlüssen der Unternehmen ausgewiesen war. Zu den unverzerrten direkten Herstellkosten rechnete die Kommission Folgendes hinzu:

Herstellgemeinkosten, die im Durchschnitt 8,30 % der direkten Herstellkosten ausmachten,

VVG-Kosten und sonstige Kosten, die im Durchschnitt 33,51 % der Umsatzkosten von Usiminas und Gerdau ausmachten, und

Gewinne, die im Durchschnitt 14,44 % der von Usiminas und Gerdau erzielten Umsatzkosten ausmachten.

(158)

Auf dieser Grundlage berechnete die Kommission nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung den Normalwert pro Warentyp auf der Stufe ab Werk.

4.2.3.   Ausfuhrpreis

(159)

Da die ausführenden Hersteller aus der VR China nicht mitarbeiteten, wurde der Ausfuhrpreis anhand von FOB-Daten für Ausfuhren aus der VR China in Drittländer aus dem GTA ermittelt.

(160)

In diesem Zusammenhang verwendete die Kommission die Ausfuhrstatistiken des GTA für die folgenden chinesischen Warencodes: 7208 51 10, 7208 51 20, 7208 51 90, 7208 52 00, 7208 90 00, 7225 40 91, 7225 40 99 und 7225 99 90. Die Kommission stellt fest, dass diese Warencodes nicht nur die betroffene Ware erfassen, sondern auch andere Warentypen einschließen. Angesichts der mangelnden Kooperationsbereitschaft der Hersteller aus der VR China lässt sich anhand der in der Akte enthaltenen Informationen jedoch nicht feststellen, welchen Anteil die betroffene Ware am Gesamtvolumen der Ausfuhren dieser chinesischen Warencodes hat. Die durchschnittlichen Ausfuhrpreise liegen je nach Warencode zwischen 619 EUR/t und 1 163 EUR/t. Der durchschnittliche Ausfuhrpreis für alle acht chinesischen Warencodes betrug 749 EUR/t. Der größte Anteil an Ausfuhren in Drittländer erfolgte über den chinesischen Warencode 7225 40 99, der unter den acht chinesischen Warencodes mit 619 EUR/t den niedrigsten Ausfuhrpreis aufweist.

(161)

Die FOB-Daten im GTA wurden auf die Stufe ab Werk angepasst. Somit wurde der FOB-Preis auf der Grundlage der vom Antragsteller im Überprüfungsantrag vorgelegten Informationen um die inländischen Transportkosten gekürzt.

4.2.4.   Vergleich

(162)

Die Kommission verglich den nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung ermittelten Normalwert mit dem vorstehend ermittelten Preis der chinesischen Ausfuhren in Drittländer auf der Stufe ab Werk.

(163)

Auf dieser Grundlage liegen die Preisunterschiede zwischen dem Normalwert und den Preisen der Ausfuhren in Drittländer, ausgedrückt als Prozentsatz des CIF-Preises frei Grenze, je nach chinesischem Warencode zwischen 9 % und 97 %. Durchschnittlich betrug der Preisunterschied ausgedrückt als Prozentsatz des CIF-Preises frei Grenze 65 %.

(164)

Sollten die Maßnahmen außer Kraft treten und die Preise, zu denen die chinesischen ausführenden Hersteller die betroffene Ware in die Union ausführen würden, ähnlich hoch sein wie die im Untersuchungszeitraum beobachteten Preise für ihre Ausfuhren in andere Drittländer, deutet dies darauf hin, dass die Dumpingspannen wahrscheinlich erheblich wären und auf dem in der Ausgangsuntersuchung festgestellten Niveau liegen würden.

(165)

Wie in den Erwägungsgründen 13 und 27 dargelegt, machten CISA und Primex außerdem geltend, dass das chinesische Finanzministerium, um die Ausfuhren einzudämmen und die chinesische Stahlproduktion auf die inländische Industrie umzulenken, angekündigt habe, dass bestimmte Stahlerzeugnisse, darunter Grobbleche, seit dem 1. August 2021 nicht mehr für eine Mehrwertsteuererstattung bei der Ausfuhr in Betracht kämen (67). Die CISA brachte vor, dass die Absicht der chinesischen Regierung hinter dieser Änderung der politischen Strategie darin bestanden habe, die Ausfuhren zu verringern und die chinesische Produktion auf den inländischen Wirtschaftszweig umzulenken. Die CISA vertrat die Auffassung, dass infolge dieses Politikwechsels in naher Zukunft mit einem erheblichen Rückgang der Grobblechausfuhren aus China zu rechnen sei, während Primex einen moderaten Anstieg der Einfuhren aus China prognostizierte.

(166)

Zwar haben die chinesischen ausführenden Hersteller 2021 diesen Ausfuhranreiz verloren, aber angesichts 1) des Nachfragerückgangs auf dem chinesischen Markt (siehe Erwägungsgrund 69), 2) des Bestehens von Antidumpingmaßnahmen auf mehreren wichtigen anderen Märkten (siehe Erwägungsgrund 169) und 3) erheblicher Kapazitätsreserven (siehe Erwägungsgründe 66 und 69) würde der Wegfall dieses Anreizes die chinesischen Hersteller nicht daran hindern, im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen Grobbleche in großen Mengen zu gedumpten Preisen auf den Unionsmarkt auszuführen, um ihre Kapazitätsreserven zu nutzen. Darüber hinaus quantifizieren CISA und Primex nicht, wie sich die Abschaffung der Mehrwertsteuererstattung auf den Ausfuhrpreis auswirken könnte. Auch zu den Auswirkungen eines Außerkrafttretens der Maßnahmen auf die Einfuhrmengen bestehen widersprüchliche Ansichten. Die Kommission wies diese Vorbringen daher zurück.

4.3.   Verhältnis zwischen den Preisen der Ausfuhren in Drittländer und dem Preisniveau in der Union

(167)

Die Kommission prüfte das Preisniveau, das die Unionshersteller auf dem Unionsmarkt erreichen könnten, im Vergleich zum Preisniveau der chinesischen ausführenden Hersteller auf anderen Drittlandsmärkten.

(168)

Da die chinesischen Hersteller nicht mitarbeiteten, verwendete die Kommission Daten aus dem GTA. Die Kommission stellte fest, dass der in Tabelle 9 angegebene durchschnittliche Verkaufspreis des Wirtschaftszweigs der Union auf dem freien Markt (749 EUR/t) im Untersuchungszeitraum der Überprüfung dem durchschnittlichen FOB-Preis für Drittländer (749 EUR/t) entsprach, aber höher war als der Durchschnittspreis des chinesischen Warencodes mit dem größten Ausfuhrvolumen. Daher wäre es für die chinesischen ausführenden Hersteller von Vorteil, bei einem Außerkrafttreten der Maßnahmen Ausfuhren aus Drittländern in die Union umzuleiten und so die Gelegenheit zu nutzen, ihre Ausfuhren auf den Unionsmarkt zu steigern.

4.4.   Etwaige Aufnahmekapazität von Drittlandsmärkten

(169)

Nach den vom Antragsteller im Überprüfungsantrag vorgelegten Informationen, Internet-Recherchen und einer Abfrage der WTO-Datenbank stellte die Kommission fest, dass Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in der VR China nach Brasilien, Kanada, Indonesien, Thailand, in die Vereinigten Staaten von Amerika (68) und in das Vereinigte Königreich (69) eingeführt wurden. Angesichts der Schwierigkeiten der chinesischen Ausführer, auf allen diesen Märkten zu verkaufen, würde der Unionsmarkt im Falle eines Außerkrafttretens der geltenden Maßnahmen für chinesische Ausführer, die ihre überschüssige Produktion ausführen und Kapazitätsreserven nutzen wollen, sehr attraktiv werden.

4.5.   Schlussfolgerung

(170)

In Anbetracht der in den Erwägungsgründen 66 bis 169 vorgenommenen Bewertung, insbesondere der beträchtlichen Kapazitätsreserven chinesischer Ausführer, der Attraktivität des Unionsmarktes und der geringen Aufnahmekapazität von Drittlandsmärkten, gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass bei einem Auslaufen der geltenden Maßnahmen wahrscheinlich erneut gedumpte Einfuhren aus der VR China auftreten würden.

(171)

Primex brachte vor, die Höhe der Einfuhren in die Union hinge im Falle einer Aufhebung der Maßnahmen nicht allein von der Produktionskapazität in China ab, sondern von vielen Faktoren, von denen der wichtigste die Verbrauchernachfrage in der Union sei. Andere Faktoren seien die Preis- und Kostenrelation sowie die Intensität des Wettbewerbs auf dem Weltmarkt, das Bestehen von Handelshemmnissen auf dem Weltmarkt und die Entwicklung der Wechselkurse. Primex erklärte ferner, dass die künftige Entwicklung dieser Faktoren nicht vorhersehbar sei.

(172)

Wie in Erwägungsgrund 170 dargelegt, stützt sich die Schlussfolgerung der Kommission, dass die gedumpten Einfuhren aus der VR China bei einem Außerkrafttreten der geltenden Maßnahmen wahrscheinlich erneut auftreten würden, nicht nur auf die Kapazitätsreserven in China, sondern auch auf die Attraktivität des Unionsmarktes und die geringe Absorptionskapazität der Drittlandsmärkte. Primex begründete sein Vorbringen in Bezug auf die anderen Faktoren nicht, weswegen es zurückgewiesen wurde.

5.   SCHÄDIGUNG

5.1.   Definition des Wirtschaftszweigs der Union und der Unionsproduktion

(173)

Die gleichartige Ware wurde im Bezugszeitraum von mehr als 25 Herstellern in der Union produziert. Diese Hersteller bilden den „Wirtschaftszweig der Union“ im Sinne des Artikels 4 Absatz 1 der Grundverordnung.

(174)

Die gesamte Unionsproduktion im Untersuchungszeitraum der Überprüfung betrug etwa 9,4 Mio. t. Die Kommission ermittelte diese Zahlen auf der Grundlage aller verfügbaren Informationen über den Wirtschaftszweig der Union, etwa des Antrags auf Auslaufüberprüfung, der überprüften Antworten auf den Fragebogen der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller und der überprüften Angaben von Eurofer.

(175)

Wie in Erwägungsgrund 41 dargelegt, wurden drei Unionshersteller in die Stichprobe einbezogen. Auf sie entfallen mehr als 25 % der gesamten Unionsproduktion der gleichartigen Ware und mehr als 31 % der geschätzten Gesamtmenge der Unionsverkäufe der gleichartigen Ware im Untersuchungszeitraum der Überprüfung.

5.2.   Unionsverbrauch

(176)

Die Kommission ermittelte den Unionsverbrauch anhand der Eurostat-Einfuhrdaten und der überprüften Verkaufsdaten des Wirtschaftszweigs der Union.

(177)

Der Unionsverbrauch der überprüften Ware entwickelte sich wie folgt:

Tabelle 2

Unionsverbrauch (in t)

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Unionsverbrauch insgesamt

9 311 229

8 437 312

7 450 606

8 380 262

Index

100

91

80

90

Eigenbedarfsmarkt

866 715

530 957

492 545

665 731

Index

100

61

57

77

Freier Markt

8 444 514

7 906 355

6 958 061

7 714 531

Index

100

94

82

91

Quelle: Eurostat und überprüfte Angaben von Eurofer.

(178)

Der Gesamtverbrauch der Union ging 2019, als sich das Wachstum des BIP der Union deutlich verlangsamte, was Sektoren mit starken zyklischen Merkmalen wie die Stahlindustrie betraf, zunächst um 9 % zurück. Später verschärfte sich der Rückgang durch den durch die COVID-19-Pandemie verursachten Wirtschaftsabschwung weiter, und der Verbrauch sank 2020 erneut. Im Untersuchungszeitraum der Überprüfung erholte sich der Verbrauch schließlich, lag aber noch 10 % unter dem Niveau von 2018.

(179)

Der Eigenbedarfsmarkt schließt sowohl Eigenbedarfsverkäufe als auch den Eigenverbrauch ein. Insgesamt ging die Menge der für den Eigenbedarfsmarkt bestimmten Grobbleche im Bezugszeitraum um 23 % zurück. Auf den Eigenbedarfsmarkt entfiel nur ein geringer Teil des Grobblechgeschäfts — weniger als 10 % des Gesamtverbrauchs während des gesamten Zeitraums. Der Anteil dieser Verkäufe am Gesamtverbrauch war 2019 noch niedriger und lag 2020 vor dem Hintergrund der Konjunkturabschwächung und der COVID-19-Pandemie bei rund 6 % des Verbrauchs. Dies war in erster Linie auf die geringere Nachfrage der im Rohrsektor tätigen verbundenen Unternehmen zurückzuführen.

(180)

Der Unionsverbrauch auf dem freien Markt entwickelte sich ähnlich wie der Gesamtverbrauch. Aus den in Erwägungsgrund 178 genannten Gründen ging er bis 2020 stetig um 18 % zurück und begann sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung zu erholen. Er erreichte jedoch nicht das Niveau von 2018. Die Untersuchung ergab, dass bestimmte Verkaufssegmente, wie die Automobil- und Windkraftanlagenindustrie, insbesondere im Untersuchungszeitraum der Überprüfung wuchsen. Dagegen waren einige der wichtigsten Verkaufssegmente wie die Stahlrohrindustrie und der Schiffbau stark vom Konjunkturrückgang betroffen und erholten sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung nicht. Dies führte im Bezugszeitraum zu einem Rückgang des Gesamtverbrauchs der Union um 9 % auf dem freien Markt.

5.3.   Einfuhren aus China

5.3.1.   Menge und Marktanteil der Einfuhren aus China

(181)

Die Einfuhrmengen aus China wurden von der Kommission auf der Grundlage von Eurostat-Einfuhrstatistiken ermittelt. Der Marktanteil der Einfuhren wurde dann durch einen Vergleich der für den freien Markt bestimmten Einfuhrmengen mit dem gesamten Unionsverbrauch auf diesem Markt ermittelt (siehe Tabelle 2 in Erwägungsgrund 177).

(182)

Die Einfuhren aus China in die Union entwickelten sich wie folgt:

Tabelle 3

Einfuhrmenge und Marktanteil

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Menge der Einfuhren aus China (in t)

13 092

9 515

2 657

1 778

Index

100

73

20

14

Marktanteil (in %)

0,16

0,12

0,04

0,02

Index

100

78

25

15

Quelle: Eurostat.

(183)

Die Menge der Einfuhren aus der VR China belief sich im Zeitraum der Ausgangsuntersuchung auf 1,4 Mio. t und der Marktanteil auf über 14 %.

(184)

Die Einfuhren aus der VR China in die Union wurden im Bezugszeitraum unerheblich. Ihre Menge war bereits 2018 sehr niedrig und ging im Bezugszeitraum um weitere 86 % zurück.

(185)

Der Marktanteil der Einfuhren aus der VR China blieb im Bezugszeitraum unerheblich und lag damit unter 1 % des Unionsverbrauchs.

5.3.2.   Preise der Einfuhren aus der VR China

(186)

Angesichts der mangelnden Bereitschaft der chinesischen ausführenden Hersteller zur Mitarbeit ermittelte die Kommission den durchschnittlichen Preis der Einfuhren aus China auf der Grundlage von Einfuhrstatistiken von Eurostat.

(187)

Der Durchschnittspreis der Einfuhren aus China in die Union entwickelte sich wie folgt:

Tabelle 4

Einfuhrpreis (in EUR/t)

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Durchschnittspreis der Einfuhren aus China

459

728

651

925

Index

100

159

142

201

Quelle: Eurostat.

(188)

Die durchschnittlichen Preise der Einfuhren aus der VR China schwankten im Bezugszeitraum erheblich. Wie aus Tabelle 3 in Erwägungsgrund 182 ersichtlich, blieb die Einfuhrmenge im Bezugszeitraum unerheblich. Daher vertrat die Kommission die Auffassung, dass aus einer so geringen Einfuhrmenge keine aussagekräftigen oder relevanten Schlussfolgerungen gezogen werden können.

(189)

Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass die Unionshersteller während des gesamten Bezugszeitraums ihre Grobbleche auf der Grundlage mittelfristiger Verträge (im Wesentlichen Ein-/Zweijahresverträge) mit festgelegten Preisen für die Vertragslaufzeit verkauft haben, während die verfügbaren Informationen nahelegen, dass die chinesischen Ausführer ihre Grobbleche vor Ort, d. h. auf der Grundlage sehr kurzfristiger Verträge, verkauften. Dies hat es diesen Ausführern ermöglicht, ihre Preise relativ schnell an die Marktbedingungen anzupassen und rasch der Preisentwicklung zu folgen. Dennoch blieb der Marktanteil chinesischer Waren im Bezugszeitraum, wie bereits in Erwägungsgrund 185 erwähnt, systematisch unter der Geringfügigkeitsschwelle, sodass bei derart begrenzten Mengen keine aussagekräftigen Schlussfolgerungen zur Preisgestaltung gezogen werden können.

5.4.   Einfuhren aus anderen Drittländern als der VR China

(190)

Die Einfuhren von Grobblechen aus anderen Drittländern als China stammten hauptsächlich aus der Ukraine, Indien, der Russischen Föderation und der Republik Korea.

(191)

Die (aggregierte) Menge der Einfuhren von Grobblechen aus anderen Drittländern in die Union sowie deren Anteil auf dem freien Markt und die Preisentwicklungen der Einfuhren entwickelten sich wie folgt:

Tabelle 5

Einfuhren aus Drittländern und Marktanteile

Land

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Ukraine

Menge (in t)

342 512

307 463

381 846

457 959

 

Index

100

90

111

134

 

Marktanteil (in %)

4,1

3,9

5,5

5,9

 

Index

100

96

135

146

 

Durchschnittspreis (EUR/t)

582

582

494

758

 

Index

100

100

85

130

Indien

Menge (in t)

294 240

113 830

145 573

182 440

 

Index

100

39

49

62

 

Marktanteil (in %)

3,5

1,4

2,1

2,4

 

Index

100

41

60

68

 

Durchschnittspreis (EUR/t)

576

579

470

675

 

Index

100

100

82

117

Russische Föderation

Menge (in t)

174 828

169 196

162 334

179 341

 

Index

100

97

93

103

 

Marktanteil (in %)

2,1

2,1

2,3

2,3

 

Index

100

103

113

112

 

Durchschnittspreis (EUR/t)

538

519

433

661

 

Index

100

96

80

123

Republik Korea

Menge (in t)

200 522

220 171

214 634

127 688

 

Index

100

110

107

64

 

Marktanteil (in %)

2,4

2,8

3,1

1,7

 

Index

100

117

130

70

 

Durchschnittspreis (EUR/t)

592

578

529

726

 

Index

100

98

89

123

Drittländer insgesamt, außer China

Menge (in t)

1 226 693

1 001 795

1 069 141

1 190 755

 

Index

100

82

87

97

 

Marktanteil (in %)

14,5

12,7

15,4

15,4

 

Index

100

87

106

106

 

Durchschnittspreis (EUR/t)

579

581

497

731

 

Index

100

100

86

126

Quelle: Eurostat.

(192)

Die Gesamteinfuhren der überprüften Ware aus anderen Drittländern als China gingen im Bezugszeitraum um 3 % zurück.

(193)

Da die Menge der Einfuhren aus anderen Drittländern im Bezugszeitraum insgesamt weniger stark zurückging als der Unionsverbrauch (vgl. Erwägungsgrund 178), stieg der Marktanteil der Einfuhren aus anderen Drittländern im Bezugszeitraum um 6 % (oder 0,9 Prozentpunkte).

(194)

Zur Berechnung der Einfuhren von Grobblechen aus nicht legiertem Stahl verwendete der Antragsteller Eurostat-Daten, die die vollständigen KN-Codes für diese Waren abdeckten und nicht nur die entsprechenden TARIC-Codes. Der Grund dafür ist, dass nach Ansicht des Antragstellers alle unter diesen KN-Codes eingeführten Waren Gegenstand der Überprüfung sein sollten. Der Antragsteller beanstandete insbesondere, dass Werkzeugstahl, der aus der Warendefinition ausgenommen sei, nach der Definition in der Gemeinsamen Nomenklatur (70) nur aus legiertem Stahl hergestellt werden könne und es daher keine Werkzeugstahlerzeugnisse geben könne, die unter KN-Codes für nicht legierte Stähle fielen. In jedem Fall brachte der Antragsteller vor, dass im Antrag in der Ausgangsuntersuchung nur Werkzeugstahl aus legiertem Stahl ausgeschlossen worden sei. Der Antragsteller vertrat die Auffassung, dass die Kommission keine zehnstelligen TARIC-Codes für die wichtigsten nicht legierten Grobbleche der KN-Codes 7208 51 20, 7208 51 91, 7208 51 98 und 7208 52 91 hätte festlegen dürfen und dass eine Berechnung unter Verwendung dieser TARIC-Codes die Einfuhren aufgrund einer falschen Einreihung erheblich unterschätze. Eine solche Unterschätzung würde wiederum zu Fehlern bei der Berechnung anderer Schadensindikatoren wie Verbrauch und Marktanteil und bei der Schadensbeurteilung möglicherweise zu einem verzerrten Bild der Lage des Wirtschaftszweigs der Union führen.

(195)

Die Kommission stellte fest, dass Werkzeugstahlerzeugnisse auch aus nicht legiertem Stahl (d. h. Kohlenstoffstahl) (71) hergestellt werden können und dass im Bezugszeitraum zumindest einige Mengen solcher Waren in die Union eingeführt wurden. Die Existenz von Werkzeugstahl aus nicht legiertem Stahl steht nicht im Widerspruch zur Definition von Werkzeugstahl in der Kombinierten Nomenklatur, da diese Definition nur für die Zwecke spezifischer Unterpositionen (KN-Codes) für Erzeugnisse aus legiertem Stahl vorgesehen ist. Darüber hinaus legte der Antragsteller keine Beweise für eine falsche Einreihung der Einfuhren der überprüften Ware vor. In Anbetracht dessen bestätigte die Kommission, dass die für die Berechnung der Einfuhrdaten relevante Grundlage die jeweiligen TARIC-Codes sein sollten, sofern solche Codes erstellt wurden. Schließlich stellte die Kommission fest, dass sich die Schlussfolgerungen zur Schädigung nicht ändern würden, selbst wenn es Beweise dafür gäbe, dass eine höhere Schätzung aufgrund der Verwendung vollständiger KN-Codes genauer wäre.

5.5.   Wirtschaftliche Lage des Wirtschaftszweigs der Union

5.5.1.   Allgemeine Anmerkungen

(196)

Im Rahmen der Bewertung der wirtschaftlichen Lage des Wirtschaftszweigs der Union wurden alle Wirtschaftsindikatoren beurteilt, die für die Lage des Wirtschaftszweigs der Union im Bezugszeitraum maßgeblich waren.

(197)

Wie in Erwägungsgrund 41 erläutert, wurde bei der Bewertung der wirtschaftlichen Lage des Wirtschaftszweigs der Union mit einer Stichprobe gearbeitet.

(198)

Bei der Ermittlung der Schädigung unterschied die Kommission zwischen makroökonomischen und mikroökonomischen Schadensindikatoren. Die makroökonomischen Indikatoren bewertete die Kommission auf der Grundlage der Angaben im Überprüfungsantrag und des überprüften Vortrags des Antragstellers, vor allem der sich auf alle Unionshersteller beziehenden Daten. Die mikroökonomischen Indikatoren bewertete die Kommission anhand der Daten in den Fragebogenantworten der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller, vor allem der Daten, die die in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller betreffen. Beide Datensätze wurden als repräsentativ für die Ermittlung der Lage des Wirtschaftszweigs der Union angesehen.

(199)

Die makroökonomischen Indikatoren sind folgende: Produktion, Produktionskapazität, Kapazitätsauslastung, Verkaufsmenge, Marktanteil, Wachstum, Beschäftigung, Produktivität, Höhe der Dumpingspanne und Erholung von früherem Dumping.

(200)

Bei den mikroökonomischen Indikatoren handelt es sich um: durchschnittliche Stückpreise, Stückkosten, Arbeitskosten, Lagerbestände, Rentabilität, Cashflow, Investitionen, Kapitalrendite und Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten.

5.5.2.   Makroökonomische Indikatoren

5.5.2.1.   Produktion, Produktionskapazität und Kapazitätsauslastung

(201)

Die Gesamtproduktion der Union, die Produktionskapazität und die Kapazitätsauslastung entwickelten sich im Bezugszeitraum wie folgt:

Tabelle 6 A

Produktion, Produktionskapazität und Kapazitätsauslastung

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Produktionsmenge (in t)

10 261 491

9 382 766

8 684 523

9 441 069

Index

100

91

85

92

Produktionskapazität (in t)

14 172 600

14 479 668

14 645 251

13 445 956

Index

100

102

103

95

Kapazitätsauslastung (in %)

72

65

59

70

Index

100

89

82

97

Quelle: Überprüfungsantrag und überprüfte Angaben von Eurofer.

(202)

Die Untersuchung ergab, dass die Entwicklung der Produktion des Wirtschaftszweigs der Union in enger Relation zur Entwicklung des Verbrauchs auf dem freien Markt stand. Insgesamt ging die Produktion im Bezugszeitraum um 8 % zurück. Besonders schwierig war die Lage im Jahr 2020, als die Produktion wegen der geringen Nachfrage infolge der COVID-19-Pandemie um 15 % zurückging. Die Produktion erholte sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung zwar entsprechend dem Anstieg des Verbrauchs auf dem freien Markt und des Eigenverbrauchs, konnte das Niveau von 2018 aber nicht erreichen.

(203)

Die Produktionskapazität für Grobbleche blieb gleich und stieg im Zeitraum 2018 bis 2020 sogar leicht an. Die Untersuchung ergab jedoch, dass der Wirtschaftszweig der Union im Untersuchungszeitraum der Überprüfung einen Teil seiner Kapazitäten stilllegen oder auf andere Waren umstellen musste. Die Gesamtkapazität verringerte sich im Bezugszeitraum um 5 % oder um 727 000 t.

(204)

Angesichts der Verringerung der Produktionskapazität um 5 % lag die Kapazitätsauslastung zu Beginn und am Ende des Untersuchungszeitraums der Überprüfung weiterhin bei rund 70 %. In den Jahren 2019 und 2020 war die Auslastung mit nur 59 % jedoch besonders niedrig. Dieser niedrige Satz war hauptsächlich auf den wirtschaftlichen Abschwung durch die COVID-19-Krise zurückzuführen, die zu einem erheblichen Rückgang des Verbrauchs auf dem freien Markt und der für den Eigenverbrauch und die Eigenverkäufe bestimmten Produktion führte.

Tabelle 6 B

Für den Eigenverbrauch bestimmte Unionsproduktion und Eigenbedarfsverkäufe

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Produktionsmenge (in t)

866 715

530 957

492 545

665 731

Index

100

61

57

77

Quelle: Überprüfte Angaben von Eurofer.

(205)

Wie in Punkt 5.2 „Unionsverbrauch“ erwähnt, ging der Verbrauch an Grobblechen im Bezugszeitraum zurück. Besonders deutlich wirkte sich der Abschwung auf die für den Eigenverbrauch bestimmte Produktion und die Eigenbedarfsverkäufe aus, die 2019 um 39 % und 2020 um weitere 4 Prozentpunkte zurückgingen. Die im Untersuchungszeitraum der Überprüfung beobachtete Erholung reichte nicht aus, um die in den Vorjahren verlorene Produktionsmenge wiederzuerlangen.

5.5.2.2.   Verkaufsmenge und Marktanteil

(206)

Die Verkaufsmenge und der Marktanteil des Wirtschaftszweigs der Union entwickelten sich im Bezugszeitraum wie folgt:

Tabelle 7

Verkaufsmenge und Marktanteil

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Gesamtverkaufsmenge auf dem Unionsmarkt (in t)

7 977 991

7 317 413

6 233 894

7 006 890

Index

100

92

78

88

Marktanteil (in %)

85,7

86,7

83,7

83,6

Index

100

101

98

98

Eigenbedarfsverkäufe

773 262

422 368

347 631

484 892

Index

100

55

45

63

Marktanteil der Eigenbedarfsverkäufe (in %)

8,3

5,0

4,7

5,8

Index

100

60

56

70

Verkäufe auf dem freien Markt

7 204 729

6 895 045

5 886 263

6 521 998

Index

100

96

82

91

Marktanteil der Verkäufe auf dem freien Markt (in %)

77,4

81,7

79,0

77,8

Index

100

106

102

101

Quelle: Überprüfte Angaben von Eurofer.

(207)

Die Entwicklung der Gesamtverkaufsmenge des Wirtschaftszweigs der Union folgte im Großen und Ganzen der Entwicklung des Verbrauchs im Bezugszeitraum. Sie ging 2019 um 8 % und 2020, dem Jahr des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie, noch weiter zurück. Die Nachfrage hat sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung zwar erholt, doch konnte der Wirtschaftszweig das Verkaufsniveau von 2018 nicht erreichen. Insgesamt sanken die Verkäufe im Bezugszeitraum um fast eine Million Tonnen.

(208)

Die Untersuchung ergab, dass die Eigenbedarfsverkäufe stärker betroffen waren als die Verkäufe auf dem freien Markt. Der Rückgang betrug von 2018 bis Ende 2020 55 % (rund 425 000 t). Die Zahlen der Verkäufe für den Eigenbedarf waren im Untersuchungszeitraum der Überprüfung relativ schwach, und lagen immer noch 37 % unter dem Niveau von 2018.

(209)

Die Verkäufe auf dem freien Markt waren ebenfalls von dem allgemeinen Abschwung des Marktes betroffen, und die Trends bei den Verkäufen auf diesem Markt entwickelten sich parallel zu den Trends beim Verbrauch. Die offensichtliche Erholung im Untersuchungszeitraum der Überprüfung war schwach und reichte nicht aus, um die in den Vorjahren verlorenen Verkaufsmengen wiederzuerlangen.

(210)

Da sich die Trends bei der Verkaufsmenge eng an den Trends beim Verbrauch auf dem freien Markt orientieren, erlitt der Wirtschaftszweig der Union auf diesem Markt keine Einbußen bei seinen Marktanteilen. Dies kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Rückgang der Verkaufsmenge auf dem freien Markt (– 683 000 t) im Bezugszeitraum erheblich war.

5.5.2.3.   Wachstum

(211)

Wie in Erwägungsgrund 178 erwähnt, umfasst der Bezugszeitraum das Jahr 2019, in dem sich das Wirtschaftswachstum verlangsamte, und das Jahr 2020, das den Abschwung aufgrund der COVID-19-Pandemie verschärfte. Der Markt und andere Volumenindikatoren wuchsen daher in diesem Zeitraum nicht, auch wenn es im Untersuchungszeitraum der Überprüfung ermutigende Anzeichen für eine Erholung des Marktes gab.

5.5.2.4.   Beschäftigung und Produktivität

(212)

Die Beschäftigungszahlen und die Produktivität entwickelten sich im Bezugszeitraum wie folgt:

Tabelle 8

Beschäftigung und Produktivität

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Zahl der Beschäftigten

18 722

18 979

18 795

16 032

Index

100

101

100

86

Produktivität (in t/VZÄ)

548

494

462

589

Index

100

90

84

107

Quelle: Überprüfte Angaben von Eurofer.

(213)

Der Wirtschaftszweig der Union konnte die Zahl seiner Beschäftigten bis Ende 2020 aufrechterhalten, musste aber im Untersuchungszeitraum der Überprüfung 14 % seiner Belegschaft entlassen, da der Abschwung auf dem Markt schwerwiegend war. Hierzu gehören auch die Arbeitskräfte, die durch die Schließung des Grobblechbetriebs eines der Unionshersteller (ThyssenKrupp) im Jahr 2021 verloren gingen.

(214)

Die Produktivität der Beschäftigten des Wirtschaftszweigs der Union war 2019 und 2020 sehr niedrig, da die Produktion erheblich zurückging (bis zu – 15 %) und die Zahl der Beschäftigten in diesen Jahren beibehalten wurde. Die Erholung der Produktivität im Untersuchungszeitraum der Überprüfung war auf eine geringere Zahl von Beschäftigten und die Erholung bei der Produktion (+ 7 %) im Vergleich zu 2020 zurückzuführen.

5.5.2.5.   Erholung von früherem Dumping

(215)

Da die Menge der Einfuhren aus China im Untersuchungszeitraum der Überprüfung unerheblich war, führte die Kommission für diesen Zeitraum keine Dumpingberechnung durch. Es sei jedoch daran erinnert, dass solche Berechnungen in Kapitel 4 im Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens des Dumpings durchgeführt wurden.

(216)

Im Zusammenhang mit der Erholung von früherem Dumping ist anzumerken, dass es sich bei dieser Untersuchung um die erste Überprüfung der ursprünglichen Maßnahmen handelt, deren Höhe zwischen 65,1 % und 73,7 % liegt. Angesichts des damaligen Marktanteils der chinesischen Ausführer von 14,4 % dürfen die langfristigen negativen Auswirkungen des früheren Dumpings auf den Unionsmarkt und den Wirtschaftszweig der Union nicht unterschätzt werden, insbesondere vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Abschwungs.

(217)

Angesichts der ungünstigen wirtschaftlichen Lage im Bezugszeitraum konnte sich der Wirtschaftszweig der Union nicht ausreichend von den Auswirkungen des früheren Dumpings erholen.

5.5.3.   Mikroökonomische Indikatoren

5.5.3.1.   Preise und die Preise beeinflussende Faktoren

(218)

Die gewogenen durchschnittlichen Verkaufsstückpreise an unabhängige Abnehmer in der Union und die Herstellstückkosten der Unionshersteller der Stichprobe entwickelten sich im Bezugszeitraum wie folgt:

Tabelle 9

Verkaufspreise in der Union und Herstellkosten je Einheit (EUR/t)

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Stückverkaufspreis in der Union auf dem Gesamtmarkt

680

713

674

762

Index

100

105

99

112

Stückverkaufspreis auf dem Eigenbedarfsmarkt

[613 - 742 ]

[744 - 900 ]

[757 - 917 ]

[848 - 1 027 ]

Index

100

121

124

138

Stückverkaufspreis auf dem freien Markt

687

708

671

749

Index

100

103

98

109

Herstellkosten je Einheit

746

794

776

839

Index

100

106

104

112

Quelle: Fragebogenantworten der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller. Die Daten zum Stückverkaufspreis auf dem Eigenbedarfsmarkt wurden aus Gründen der Vertraulichkeit als Preisspannen angegeben.

(219)

Der Wirtschaftszweig der Union konnte seinen Verkaufspreis auf dem freien Markt im Bezugszeitraum um 9 % erhöhen. Die Preiserhöhung reichte jedoch nicht aus, um den gleichzeitigen Kostenanstieg in diesem Zeitraum abzufangen. Wie in Erwägungsgrund 189 erläutert, tätigt der Wirtschaftszweig der Union seine Verkäufe auf der Grundlage von Jahres- oder Zweijahresverträgen mit festen Preisen während der Vertragslaufzeit. Darüber hinaus waren die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen auf den Markt nicht vorhersehbar.

(220)

Die Untersuchung ergab, dass die Preise bis zu einem gewissen Grad an die Kostenentwicklung angepasst werden konnten. Der Verkaufsstückpreis auf dem freien Markt lag jedoch 12 % unter den Herstellstückkosten im Untersuchungszeitraum der Überprüfung.

5.5.3.2.   Arbeitskosten

(221)

Die durchschnittlichen Arbeitskosten der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller entwickelten sich im Bezugszeitraum wie folgt:

Tabelle 10

Durchschnittliche Arbeitskosten je Beschäftigten

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Durchschnittliche Arbeitskosten je Beschäftigten (EUR/VZÄ)

73 799

75 871

69 631

77 009

Index

100

103

94

104

Quelle: Fragebogenantworten der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller.

(222)

Im Bezugszeitraum schwankten die durchschnittlichen Arbeitskosten leicht, stiegen jedoch insgesamt um 4 %.

5.5.3.3.   Lagerbestände

(223)

Die Lagerbestände der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller entwickelten sich im Bezugszeitraum wie folgt:

Tabelle 11

Lagerbestände

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Schlussbestände (in t)

288 326

234 287

236 113

294 404

Index

100

81

82

102

Schlussbestände als Prozentsatz der Produktion

11,8

10,0

11,7

12,6

Index

100

85

99

107

Quelle: Fragebogenantworten der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller.

(224)

Aus Tabelle 11 geht hervor, dass die Bestände an Grobblechen von 2018 bis 2019 um fast 20 % gesunken sind, 2020 stabil geblieben und 2021 mit rund 12 % der Gesamtproduktion wieder auf das Niveau von 2018 gestiegen sind. Lagerbestände gelten nicht als wichtiger Schadensindikator für den Wirtschaftszweig, da die gleichartige Ware vom Wirtschaftszweig der Union normalerweise auf der Grundlage spezifischer Bestellungen der Verwender hergestellt wird.

5.5.3.4.   Rentabilität, Cashflow, Investitionen, Kapitalrendite und Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten

(225)

Rentabilität, Cashflow, Investitionen und Kapitalrendite der Unionshersteller der Stichprobe entwickelten sich im Bezugszeitraum wie folgt:

Tabelle 12

Rentabilität, Cashflow, Investitionen und Kapitalrendite

 

2018

2019

2020

Untersuchungszeitraum der Überprüfung (2021)

Rentabilität der Verkäufe an unabhängige Abnehmer in der Union (in % des Umsatzes)

–5,7

–7,6

–11,0

–3,4

Index

– 100

– 134

– 194

–59

Cashflow (EUR)

–49 630 826

–39 006 682

– 117 031 312

–66 865 341

Index

– 100

–79

– 236

– 135

Investitionen (EUR)

96 993 957

107 862 764

81 821 894

41 298 553

Index

100

111

84

43

Kapitalrendite (in %)

–10,5

–15,9

–20,0

–5,4

Index

– 100

– 151

– 190

–51

Quelle: Fragebogenantworten der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller

(226)

Die Kommission ermittelte die Rentabilität der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller als Nettogewinn vor Steuern aus den Verkäufen der gleichartigen Ware an unabhängige Abnehmer in der Union, insbesondere den Verkäufen auf dem freien Markt, in Prozent des mit diesen Verkäufen erzielten Umsatzes. Wie erwartet erreichte die Rentabilität im Jahr 2020, dem Höhepunkt der Pandemie, ihren niedrigsten Stand und sank um 11 %. Sie erholte sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung, blieb aber negativ. Dieses Ergebnis konnte erzielt werden, weil die Preise im Vergleich zu 2018 um bis zu 9 % angehoben wurden und bestimmte Kosten, wie die Gesamtarbeitskosten, in diesem Zeitraum gesenkt werden konnten.

(227)

Unter Netto-Cashflow ist die Fähigkeit der in die Stichprobe einbezogenen Unionshersteller zu verstehen, ihre Tätigkeiten selbst zu finanzieren. Der Cashflow blieb im Bezugszeitraum negativ und verschlechterte sich insbesondere im Jahr 2020. Er erholte sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung leicht, blieb aber weitgehend negativ.

(228)

Der Wirtschaftsabschwung, der Anstieg der meisten Herstellkosten und die Verluste des Wirtschaftszweigs der Union im Bezugszeitraum hatten schwerwiegende Auswirkungen auf die Höhe der Investitionen, die ab 2020 konsequent und drastisch reduziert werden mussten. Das Niveau der Investitionen belief sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung auf weniger als die Hälfte des Niveaus von 2018.

(229)

Die Kapitalrendite ist der Gewinn in Prozent des Nettobuchwerts der Investitionen. Wie bei den anderen Leistungsindikatoren blieb sie im Bezugszeitraum negativ. Es überrascht nicht, dass der niedrigste Wert (– 20 %) im Jahr 2020 erreicht wurde. Die Erholung des Marktes, die Verringerung der Verluste, aber auch ein geringeres Investitionsniveau im Untersuchungszeitraum der Überprüfung führten zu einem leicht verbesserten, wenn auch negativen Ergebnis.

5.6.   Schlussfolgerungen zur Schädigung

(230)

Die Untersuchung ergab, dass die Einfuhren aus der VR China im Bezugszeitraum zurückgingen und unter der Geringfügigkeitsschwelle blieben. Daher konnten keine aussagekräftigen Schlussfolgerungen auf der Grundlage der Menge oder des Preises dieser begrenzten Einfuhrmengen gezogen werden.

(231)

Auch die aus anderen Drittländern eingeführte Menge ging im Bezugszeitraum vor dem Hintergrund einer rückläufigen Nachfrage zurück. Der durchschnittliche Einfuhrpreis für Grobbleche aus allen anderen Drittländern lag rund 2,5 % unter dem durchschnittlichen Preisniveau des Wirtschaftszweigs der Union. Ihr Marktanteil blieb in diesem Zeitraum weitgehend stabil.

(232)

Der Bezugszeitraum umfasst das Jahr 2020, in dem die COVID-19-Pandemie, die weltweit zu einem erheblichen allgemeinen Abschwung in den Volkswirtschaften führte, ihren Anfang nahm. In diesem Zusammenhang ergab die Untersuchung, dass sich alle Schadensindikatoren des Wirtschaftszweigs der Union auf einem schrumpfenden Markt im Bezugszeitraum negativ entwickelten und/oder negativ blieben. Die Produktion ging zurück und die Verkäufe auf dem freien Markt sanken um 9 %, der Wirtschaftszweig der Union musste 14 % seiner Arbeitsplätze abbauen. Die Verkaufspreise konnten erhöht werden, was aber nicht ausreichte, um den Anstieg der Herstellkosten zu decken, sodass Rentabilität, Cashflow, Investitionen und Kapitalrendite in diesem Zeitraum durchgehend negativ blieben.

(233)

Angesichts dieser Sachlage gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass der Wirtschaftszweig der Union im Untersuchungszeitraum der Überprüfung stark gefährdet war und eine bedeutende Schädigung im Sinne des Artikels 3 Absatz 5 der Grundverordnung erlitt. Gleichzeitig gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass die bedeutende Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union angesichts der unerheblichen Menge der Einfuhren der betroffenen Ware aus der VR China im Bezugszeitraum nicht durch Einfuhren aus der VR China verursacht worden sein kann.

(234)

Primex brachte vor, dass der Nachfragerückgang die Ursache für die fragile Lage des Wirtschaftszweigs der Union sei und dass es keine Beweise für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den Einfuhren aus China und der Lage der Unionshersteller gebe. Daher könne nicht davon ausgegangen werden, dass die chinesischen Ausführer für die Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union auf dem Unionsmarkt verantwortlich seien.

(235)

Der Rückgang des Verbrauchs habe wahrscheinlich zur wirtschaftlichen Lage des Wirtschaftszweigs der Union im Bezugszeitraum beigetragen. Es sei jedoch erneut darauf hingewiesen, dass andere Kriterien, insbesondere die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens des Dumpings und der durch gedumpte Einfuhren aus China verursachten Schädigung, bei einer nach Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung eingeleiteten Auslaufüberprüfung zu berücksichtigen sind. In diesem Zusammenhang prüfte die Kommission weiter die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der ursprünglich durch die Einfuhren aus China verursachten Schädigung.

Stellungnahmen zur endgültigen Unterrichtung

(236)

In seiner Stellungnahme zur endgültigen Unterrichtung stimmte der Antragsteller mit den Schlussfolgerungen der Kommission überein, indem er erklärte, dass die Einführung der Antidumpingmaßnahmen im Vergleich zum ursprünglichen Untersuchungszeitraum zu einer allgemeinen Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Wirtschaftszweigs der Union geführt habe, wies aber auch darauf hin, dass sich der Wirtschaftszweig der Union weiterhin in einer wirtschaftlich schwierigen und schädigenden Lage befinde.

(237)

In ihrer Stellungnahme vertrat die CISA die Auffassung, die von der Kommission eingeräumte Tatsache, dass die angeblich anhaltende Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union nicht durch chinesische Einfuhren verursacht worden ist, sei in diesem Fall von entscheidender Bedeutung.

(238)

Die CISA stellte jedoch auch die Feststellung der Schädigung durch die Kommission infrage und brachte vor, sie entspreche nicht den in Artikel 3 Absatz 1 des WTO-Antidumpingübereinkommens festgelegten Standards einer objektiven Prüfung und positiver Beweise. Um diese Behauptung zu untermauern, ging die CISA näher auf die Wahl des Bezugszeitraums, auf die Auslegung der wichtigsten makroökonomischen Indikatoren des Wirtschaftszweigs der Union und auf die Entwicklung der Einfuhrpreise ein.

(239)

Hinsichtlich des Bezugszeitraums verwies die CISA auf die Auslegung des Standards der „objektiven Prüfung“ durch das WTO-Rechtsmittelgremium, das in seinem Bericht (72) feststellte, dass „die Untersuchungsbehörden nicht berechtigt sind, ihre Untersuchung so durchzuführen, dass sie als Ergebnis des Tatsachenfeststellungs- oder Bewertungsprozesses mit großer Wahrscheinlichkeit zu dem Schluss kommen, dass der inländische Wirtschaftszweig geschädigt wird“. Darüber hinaus verwies die CISA auf Artikel 6 Absatz 1 der Grundverordnung, die vorsieht, dass der Untersuchungszeitraum unter anderem „[den] Zwecke[n] einer repräsentativen Feststellung“ dient. Die CISA vertrat die Auffassung, dass der von der Kommission festgelegte Bezugszeitraum (1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2021) aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Krise in den Jahren 2020 und 2021 auf die Wirtschaft im Allgemeinen und auf die Stahlindustrie im Besonderen nicht repräsentativ sei und dass die Kommission mindestens zwei weitere Jahre vor diesem Zeitraum sowie den Zeitraum nach dem Untersuchungszeitraum in den Bezugszeitraum hätte einbeziehen müssen.

(240)

Was die Auslegung der wichtigsten makroökonomischen Indikatoren des Wirtschaftszweigs der Union betrifft, wiederholte die CISA ihre in der Stellungnahme zur Einleitung des Verfahrens geäußerten Ansichten. Die CISA konzentrierte sich insbesondere auf den Rückgang des Grobblechverbrauchs in der Union und brachte vor, dass die Indikatoren des Wirtschaftszweigs der Union im Zusammenhang mit diesem Rückgang analysiert werden müssten. Nach Auffassung der CISA würde dieser Ansatz zu dem Schluss führen, dass sich der Wirtschaftszweig der Union in einem gesunden Zustand befinde. Außerdem betonte die CISA, dass eine mögliche negative Entwicklung dieser Indikatoren nicht auf die chinesischen Einfuhren zurückgeführt werden könne.

(241)

In Bezug auf die Entwicklung der Einfuhrpreise stellte die CISA fest, die Preise der Einfuhren aus China seien im Untersuchungszeitraum der Überprüfung höher gewesen als die Verkaufspreise und die Produktionskosten des Wirtschaftszweigs der Union, und die Preise der Einfuhren aus China seien zwischen 2019 und 2021 höher gewesen als die Preise der Einfuhren aus anderen Drittländern, die durchweg unter den Verkaufspreisen und den Produktionskosten des Wirtschaftszweigs der Union gelegen hätten. Nach Ansicht der CISA liefere dies Anscheinsbeweise für eine Preisunterbietung und eine Zielpreisunterbietung durch die derzeitigen Ausführer und liefere weitere Beweise dafür, dass die Aufrechterhaltung der geltenden Antidumpingmaßnahmen gegenüber China entgegen den Schlussfolgerungen der Kommission nicht gerechtfertigt sei.

(242)

Wie in Erwägungsgrund 233 dargelegt, konnte die bedeutende Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union im Untersuchungszeitraum der Überprüfung nicht auf gedumpte Einfuhren aus China zurückgeführt werden. Entgegen den Stellungnahmen der CISA ist die Ursache der Schädigung im vorliegenden Fall also nicht entscheidend. Außerdem ergab die Analyse der Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der Schädigung, dass ein Verzicht auf Maßnahmen aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem erheblichen Anstieg der gedumpten Einfuhren aus der VR China zu schädigenden Preisen führen würde und dass die ursprünglich durch die gedumpten Einfuhren aus der VR China verursachte bedeutende Schädigung erneut auftreten würde. Dies wird in den Erwägungsgründen 249 bis 263 im Einzelnen erläutert. Die Vorbringungen der CISA in Bezug auf die Feststellung einer bedeutenden Schädigung sind daher unwirksam.

(243)

Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass die Kommission aus den in den folgenden Erwägungsgründen dargelegten Gründen auch das Vorbringen der CISA zurückwies, die Feststellung der Schädigung entspreche nicht den Standards einer objektiven Untersuchung und positiver Beweise. Die Kommission ist auch nicht der Meinung, dass die von der CISA angeführten Argumente dieses Vorbringen stützen.

(244)

Was die Auswahl des Bezugszeitraums betrifft, so verfügt die Kommission, wie die CISA in ihrer Stellungnahme einräumt, über einen großen Ermessensspielraum. Die Kommission folgte in diesem Fall ihrer üblichen Praxis, d. h., sie wählte einen Zeitraum, der den (nach Artikel 6 Absatz 1 der Grundverordnung ausgewählten) Untersuchungszeitraum und drei volle Jahre davor umfasst. Das Vorbringen, der Bezugszeitraum sei so gewählt worden, dass die Feststellung einer Schädigung mit großer Wahrscheinlichkeit erfolgen würde, ist daher völlig unbegründet und muss zurückgewiesen werden. Was die Repräsentativität anbelangt, so wird normalerweise ein Zeitraum von vier vollen Jahren als ausreichend repräsentativ angesehen. Es ist normal, dass die Marktbedingungen über einen solchen Zeitraum schwanken und auch Phasen des wirtschaftlichen Abschwungs enthalten, sei es als Teil eines Konjunkturzyklus oder sei es aufgrund unerwarteter Entwicklungen wie des COVID-19-Ausbruchs. Darüber hinaus betonte die Kommission, dass die Marktbedingungen, einschließlich des rückläufigen Verbrauchs, bei ihrer Bewertung gebührend berücksichtigt wurden und sie zu dem Schluss kam, dass die Schädigung nicht auf die Einfuhren aus China zurückgeführt werden kann.

(245)

Zur Auslegung der wichtigsten makroökonomischen Indikatoren stellte die Kommission fest, dass nichts in der Grundverordnung darauf hindeutet, dass die wirtschaftliche Lage des Wirtschaftszweigs der Union nur im Verhältnis zum Verbrauch und zu anderen Marktbedingungen bewertet werden darf. Stattdessen schreibt die Grundverordnung vor, dass bei der Beurteilung der Schadensursache ein Nachfragerückgang und Veränderungen in den Verbrauchsstrukturen berücksichtigt werden müssen. Wie oben erläutert, ist diese Anforderung durch die Analyse der Kommission vollständig erfüllt worden.

(246)

Hinsichtlich der Entwicklung der Einfuhrpreise stellte die Kommission fest, dass der Vergleich von Mengen und Preisen der Einfuhren aus China mit den Mengen und Preisen der Einfuhren aus Drittländern für die Feststellung der Schädigung an sich nicht relevant ist, sondern nur für die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs eine Rolle spielen könnte.

(247)

Daher bestätigte die Kommission ihre Schlussfolgerung zur Schädigung und stellte fest, dass die Analyse des Vorliegens einer bedeutenden Schädigung im Untersuchungszeitraum der Überprüfung in jedem Fall von der positiven Feststellung der Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der Schädigung im Falle des Außerkrafttretens der Maßnahmen zu trennen ist. Letztere stützt sich, wie in den Erwägungsgründen 250 bis 260 erläutert, auf eine vorausschauende Analyse verschiedener Faktoren.

6.   WAHRSCHEINLICHKEIT EINES ERNEUTEN AUFTRETENS DER URSPRÜNGLICH DURCH DIE GEDUMPTEN EINFUHREN AUS CHINA VERURSACHTEN SCHÄDIGUNG

(248)

In Erwägungsgrund 233 stellte die Kommission fest, dass der Wirtschaftszweig der Union im Untersuchungszeitraum der Überprüfung eine bedeutende Schädigung erlitten hat. Wie in Erwägungsgrund 216 dargelegt, dürfen die negativen Auswirkungen früheren erheblichen Dumpings nicht unterschätzt werden, und die Kommission vertrat die Auffassung, dass die im Untersuchungszeitraum der Überprüfung festgestellte Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union aufgrund der äußerst geringen Mengen der Einfuhren aus der VR China in diesem Zeitraum nicht durch diese Einfuhren verursacht worden sein konnte. Wie in den Erwägungsgründen 185 und 230 dargelegt, blieb der Marktanteil der Einfuhren aus der VR China im Bezugszeitraum unter der Geringfügigkeitsschwelle, d. h. unter 1 % des Verbrauchs. Daher untersuchte die Kommission im Einklang mit Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung, inwieweit bei einem Außerkrafttreten der Antidumpingmaßnahmen ein erneutes Auftreten der ursprünglich durch die gedumpten Einfuhren aus der VR China verursachten Schädigung wahrscheinlich ist.

(249)

Dabei untersuchte die Kommission die Produktionskapazität und Kapazitätsreserven in der VR China, die Attraktivität des Unionsmarktes, einschließlich des Verhältnisses zwischen den Preisen der Ausfuhren in Drittländer und dem Preisniveau in der Union. Darüber hinaus untersuchte sie das wahrscheinliche Preisniveau der Einfuhren aus der VR China bei einem Verzicht auf Antidumpingmaßnahmen sowie deren Auswirkungen auf den Wirtschaftszweig der Union.

(250)

Bekanntlich waren chinesische Ausführer zunehmend auf dem Unionsmarkt präsent und hatten im Untersuchungszeitraum der Ausgangsuntersuchung einen Marktanteil von 14,4 % erreicht. Dies zeigt, dass diese Ausführer ein besonderes Interesse am Unionsmarkt haben. Wie in Erwägungsgrund 170 dargelegt, besteht angesichts der Kapazitätsreserven in der VR China, der Attraktivität des Unionsmarktes für chinesische ausführende Hersteller und des Bestehens von Antidumpingmaßnahmen in anderen Ländern, die die Möglichkeiten für Ausfuhren auf diese Märkte einschränken, eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Außerkrafttreten der Antidumpingmaßnahmen zu einem erheblichen Anstieg der Grobblechausfuhren aus der VR China in die Union führen würde.

(251)

In Bezug auf das Preisniveau, zu dem diese Einfuhren in die Union eingeführt würden, legte der Antragsteller Schätzungen vor, die sich auf Preisdaten von S&P Global Platts, einem unabhängigen Marktanalysten des Stahlsektors, stützten. Diese Daten umfassten die Preise der Ausfuhren (FOB) aus der VR China (Schanghai), die Preise des Wirtschaftszweigs der Union (EXW) in Nord- und Südeuropa sowie die Preise der Einfuhren (CIF) in einem südeuropäischen Hafen. Die Preise der Ausfuhren aus der VR China beziehen sich auf die Stahlqualität Q355, während sich die übrigen Preise auf die vergleichbare Sorte S235 JR beziehen. Die Daten zeigen, dass die Preise der Ausfuhren aus der VR China in der Zeit nach dem Untersuchungszeitraum der Überprüfung im Allgemeinen deutlich unter den Preisen des Wirtschaftszweigs der Union in Nord- und Südeuropa sowie unter den Preisen der Einfuhren in einem südeuropäischen Hafen lagen. Insbesondere für die letzten drei Monate, für die Daten verfügbar waren, d. h. für August, September und Oktober 2022, berechnete der Antragsteller die Preise der Ausfuhren aus der VR China (bereinigt um die Transportkosten von Schanghai nach Antwerpen) mit 39 % unter den vom Wirtschaftszweig der Union in Nordeuropa berechneten Preisen, 29 % unter den vom Wirtschaftszweig der Union in Südeuropa berechneten Preisen und 20 % unter den Einfuhrpreisen in Südeuropa. Infolgedessen schätzte der Antragsteller, dass eine große Menge chinesischer Ausfuhren auf den Unionsmarkt wahrscheinlich zu einem Rückgang der Preise auf dem EU-Markt um mindestens 20–29 % führen würde, wenn die Verkaufsmengen gleich blieben.

(252)

In Anbetracht dessen gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass ein erheblicher Anstieg der Einfuhren aus der VR China einen erheblichen zusätzlichen Druck auf die Preise in der Union ausüben würde, die bereits jetzt verlustbringend sind. Angesichts der fragilen Lage des Wirtschaftszweigs der Union würde diese Kombination zu weiteren erheblichen Verlusten bei Verkäufen, Marktanteilen und Rentabilität führen, seine Lage weiter verschlechtern und letztlich seine Existenzfähigkeit infrage stellen.

(253)

Die CISA brachte eine Reihe von Argumenten im Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der Schädigung vor. So würden Grobbleche bereits von dem durch EU-Schutzmaßnahmen gewährten Schutz profitieren und aufgrund dieser Maßnahmen allein sei es höchst unwahrscheinlich, dass ein erneutes Auftreten der Schädigung erfolge. Sie forderte die Kommission auf, diesem doppelten Schutz bei ihrer Bewertung der derzeitigen Überprüfung Rechnung zu tragen.

(254)

In diesem Zusammenhang sei erneut auf zwei Grundprinzipien hingewiesen. Erstens: Auch wenn sowohl die Schutzmaßnahmen als auch die Antidumpingmaßnahmen zur Beseitigung der Schädigung gedacht sind, dürfen Erstere die Letzteren nicht ersetzen. Zweitens: Es besteht in diesem Fall kein doppelter Schutz für den Wirtschaftszweig der Union. Wie von der CISA erwähnt, wurden die Schutzmaßnahmen auf 25 % festgesetzt, während die Antidumpingzölle auf Grobbleche höher waren und zwischen 65,1 % und 73,7 % lagen. Wie in Anhang 2.6 der Schutzverordnung eindeutig erwähnt, ist nach der Entrichtung der Schutzmaßnahmen auf Grobbleche nur ein Teil des Antidumpingzolls zu entrichten. Diese Maßnahmen sind daher nicht kumulativ und ergeben keinen doppelten Schutz.

(255)

Darüber hinaus geht aus Anhang 2.6 der Schutzverordnung hervor, dass die Schutzmaßnahmen nicht sicherstellen, dass Grobbleche mit Ursprung in der VR China auf dem in der ursprünglichen Antidumpinguntersuchung festgelegten nicht schädigenden Niveau eingeführt werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, wäre ein Zusatzzoll von mindestens 40,1 % nötig. Darüber hinaus stellte die Kommission, wie in den Erwägungsgründen 79 und 80 dargelegt, fest, dass das in den geltenden Schutzmaßnahmen vorgesehene Gesamtkontingent erheblich ist und die Maßnahmen daher im Falle eines Außerkrafttretens der Antidumpingzölle nicht in der Lage wären, die zu einem schädigenden Preis erfolgenden Einfuhren aus der VR China auf den Unionsmarkt in nennenswerter Weise zu beschränken.

(256)

Aus diesen Gründen wird das Vorbringen, der Wirtschaftszweig der Union genieße einen doppelten Schutz und die Schutzmaßnahmen würden ein erneutes Auftreten der Schädigung verhindern, zurückgewiesen.

(257)

Die CISA und Primex machten ferner gelten, das chinesische Finanzministerium habe angekündigt, bestimmte Stahlerzeugnisse, darunter Grobbleche, ab August 2021 nicht mehr für Mehrwertsteuer-Ausfuhrerstattungen in Betracht kommen zu lassen, und es sei unwahrscheinlich, dass infolge dieser Maßnahme bei einem Außerkrafttreten der Antidumpingmaßnahmen erneut eine Schädigung auftreten werde.

(258)

Wie in Erwägungsgrund 166 dargelegt, machten die CISA und Primex keine Angaben zu den wahrscheinlichen Auswirkungen der Aufhebung der Mehrwertsteuer-Ausfuhrerstattung auf den Preis der Ausfuhren in die Union für den Fall des Außerkrafttretens der Maßnahmen. Die Kommission vertrat die Auffassung, dass die Aufhebung der Mehrwertsteuer-Ausfuhrerstattung die chinesischen Hersteller angesichts der Notwendigkeit, ihre Kapazitätsreserven zu nutzen, nicht daran hindern würde, den Unionsmarkt mit gedumpten Ausfuhren zu überschwemmen. Daher wurde das Vorbringen, dass ein erneutes Auftreten einer Schädigung infolge dieser Aufhebung unwahrscheinlich sei, nicht belegt.

(259)

Auf dieser Grundlage ist der Schluss zu ziehen, dass ein Verzicht auf Maßnahmen aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem erheblichen Anstieg der gedumpten Einfuhren aus der VR China zu schädigenden Preisen führen würde und dass die ursprünglich durch die gedumpten Einfuhren aus der VR China verursachte bedeutende Schädigung erneut auftreten würde.

Stellungnahmen zur endgültigen Unterrichtung

(260)

In seiner Stellungnahme zur endgültigen Unterrichtung stimmt der Antragsteller mit der Schlussfolgerung der Kommission überein, dass ein Verzicht auf Maßnahmen aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem erheblichen Anstieg der gedumpten Einfuhren aus der VR China zu schädigenden Preisen führen würde und dass die ursprünglich durch die gedumpten Einfuhren aus der VR China verursachte bedeutende Schädigung erneut auftreten würde.

(261)

Dagegen wies die CISA in ihrer Stellungnahme erneut darauf hin, dass die Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in der VR China bereits vernachlässigbar seien und dass die Streichung der Mehrwertsteuer-Ausfuhrerstattung diese Einfuhren noch weiter einschränken werde. Nach Auffassung der CISA könne die einzige vertretbare Schlussfolgerung darin bestehen, dass eine angebliche Schädigung oder ein erneutes Auftreten der Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union nicht durch Einfuhren aus China verursacht werden könne.

(262)

Die Kommission vertrat die Auffassung, dass im Zusammenhang mit der Beurteilung der Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der Schädigung nicht die Auswirkungen der Aufhebung der Mehrwertsteuer-Ausfuhrerstattung während der Geltungsdauer der Maßnahmen relevant sind, sondern deren Auswirkungen auf den Unionsmarkt für Grobbleche und auf den Wirtschaftszweig der Union im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen. Die Kommission stellte fest, dass die CISA die Auswirkungen einer solchen Aufhebung auf die mögliche Menge der Waren und den möglichen Ausfuhrpreis, zu dem chinesische Waren auf den Unionsmarkt gelangen könnten, nicht quantifiziert hat. Außerdem lieferte die CISA keine Argumente gegen die Schlussfolgerung, dass die Aufhebung der Mehrwertsteuer-Ausfuhrerstattung die chinesischen Hersteller nicht daran hindern würde, den Unionsmarkt mit gedumpten Ausfuhren zu überschwemmen, falls die Maßnahmen außer Kraft treten sollten. Daher hielt die Kommission die Schlussfolgerung in Erwägungsgrund 259 zur Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der Schädigung aufrecht.

7.   UNIONSINTERESSE

(263)

Nach Artikel 21 der Grundverordnung prüfte die Kommission, ob eine Aufrechterhaltung der geltenden Antidumpingmaßnahmen dem Unionsinteresse insgesamt zuwiderlaufen würde. Bei der Ermittlung des Unionsinteresses wurden die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt, einschließlich der Interessen des Wirtschaftszweigs der Union, der Einführer/Händler und der Verwender.

(264)

Alle interessierten Parteien erhielten nach Artikel 21 Absatz 2 der Grundverordnung Gelegenheit, ihren Standpunkt darzulegen.

7.1.   Interesse des Wirtschaftszweigs der Union

(265)

Der Wirtschaftszweig der Union ist in mehreren Mitgliedstaaten wie Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Griechenland, der Tschechischen Republik, Polen und Österreich angesiedelt und beschäftigte, wie in Erwägungsgrund 212 erwähnt, im Untersuchungszeitraum der Überprüfung mehr als 16 000 Personen direkt in der Grobblechherstellung.

(266)

Die Untersuchung ergab, dass der Wirtschaftszweig der Union im Bezugszeitraum trotz der geltenden Maßnahmen gegenüber der VR China nach wie vor Verluste verzeichnete und Produktions- und Verkaufsmengen auf dem Unionsmarkt einbüßte. Wie bereits erläutert, besteht im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Einfuhren zu gedumpten Preisen aus der VR China in großen Mengen wiederaufgenommen werden. Dies würde wahrscheinlich zu einer Verschlechterung der bereits gefährdeten Lage des Wirtschaftszweigs der Union führen, was die Existenzfähigkeit der Grobblechproduktion infrage stellen und zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und alternativen Bezugsquellen in der Union führen könnte.

(267)

Das Interesse des Wirtschaftszweigs der Union besteht darin, dass für den Markt wirksame und faire Handelsbedingungen gelten. Sollten die Maßnahmen aufrechterhalten werden, dürfte der Wirtschaftszweig der Union mit der Erholung des Marktes nach der Pandemie in der Lage sein, seine Preise, seine Produktion und seine Verkaufsmenge sowie die Zahl seiner Beschäftigten zu erhöhen und allmählich wieder Gewinne zu erzielen.

(268)

Die Kommission kommt daher zu dem Schluss, dass die Aufrechterhaltung der bestehenden Maßnahmen gegenüber der VR China eindeutig im Interesse des Wirtschaftszweigs der Union liegt.

7.2.   Interesse der unabhängigen Einführer und Händler

(269)

Keiner der unabhängigen Einführer oder Händler übermittelte eine Antwort auf den entsprechenden Fragebogen der Kommission.

(270)

Primex, ein Einführer von Grobblechen, der der Verlängerung der Maßnahmen widersprach, reichte eine Stellungnahme zur Einleitung ein, äußerte sich jedoch nicht zum Interesse der unabhängigen Einführer und Händler.

(271)

In der Ausgangsuntersuchung wurde der Schluss gezogen, dass die Einführung von Maßnahmen keine nennenswerten negativen Auswirkungen auf das Interesse der Unionseinführer haben wird. Dies war darauf zurückzuführen, dass auf Grobbleche 20 % oder weniger des Geschäfts der mitarbeitenden Einführer entfielen und dass die meisten Einführer mit Waren aus zahlreichen Quellen, darunter dem Wirtschaftszweig der Union, handeln.

(272)

Aus diesen Gründen kam die Kommission zu dem Schluss, dass die Aufrechterhaltung der Maßnahmen keine nennenswerten Auswirkungen auf die unabhängigen Einführer und Händler haben dürfte.

7.3.   Interesse der Verwender

(273)

Drei Verwender arbeiteten an der Untersuchung mit und beantworteten den Fragebogen der Kommission zumindest teilweise. Die Europipe GmbH (im Folgenden „Europipe“) sprach sich für die Aufrechterhaltung der Maßnahmen aus. Dieser Verwender befindet sich jedoch im Eigentum zweier Unionshersteller, und seine Position kann nicht als repräsentativ für das Interesse der Verwender angesehen werden.

(274)

Die beiden anderen Verwender, Vestas Wind Systems A/S (im Folgenden „Vestas“) und Astilleros Gondán S. A. (im Folgenden „Gondán“), erklärten, dass sie gegen die Aufrechterhaltung der Maßnahmen seien.

(275)

Vestas, ein Unternehmen, das Windkraftanlagen baut, gab an, dass auf die überprüfte Ware ein erheblicher Teil der Kosten seiner Endprodukte entfalle. Zwar habe das Unternehmen im Untersuchungszeitraum der Überprüfung Grobbleche ausschließlich vom Wirtschaftszweig der Union bezogen, doch brachte es vor, dass sich die Aufrechterhaltung der Maßnahmen negativ auf seine Tätigkeit auswirken werde. Der Verwender lehnte es jedoch ab, Informationen zu übermitteln, die relevant für die Überprüfung dieser Behauptung sein könnten.

(276)

Um die möglichen Auswirkungen der Verlängerung der Maßnahmen auf diesen Verwender und ganz allgemein auf das Windanlagengeschäft bewerten zu können, konsultierte die Kommission auch einen Bericht von WinEurope (73), aus dem hervorgeht, dass die Windanlagenbranche im Zeitraum 2018 bis 2020 trotz der in Erwägungsgrund 178 genannten schwierigen wirtschaftlichen Lage kontinuierlich (+ 22 %) gewachsen war, was sich im Untersuchungszeitraum der Überprüfung weiter fortsetzte (+ 17 %). Die Prognose deutet darauf hin, dass dieses Geschäft bis 2026 weiterhin erheblich wachsen wird.

(277)

Gondán, ein Unternehmen, das im Schiffbau tätig ist, gab an, dass es seine Waren im Untersuchungszeitraum der Überprüfung ebenfalls ausschließlich beim Wirtschaftszweig der Union erworben habe. Die Kosten der überprüften Ware betrugen weniger als 5 % der Gesamtkosten der jeweiligen Endprodukte.

(278)

Insgesamt entfielen auf den Grobblechverbrauch der sich einander widersprechenden Verwender im Untersuchungszeitraum der Überprüfung deutlich weniger als 10 % des gesamten Unionsverbrauchs auf dem freien Markt.

(279)

Daher gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Aufrechterhaltung der Maßnahmen erhebliche oder unverhältnismäßige Auswirkungen auf die Tätigkeiten dieser Verwender haben wird.

(280)

Vestas, CISA und Primex machten geltend, dass die Aufrechterhaltung der Antidumpingmaßnahmen nicht im Interesse der Union läge, insbesondere in Anbetracht der Auswirkungen des unprovozierten und ungerechtfertigten Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine seit dem 24. Februar 2022 auf die Lieferung von Grobblechen und der daraufhin gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen. Diesen Parteien zufolge haben diese Entwicklungen zur Einstellung der Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in Russland und Belarus sowie zu einer erheblichen Beschränkung der Einfuhren aus der Ukraine geführt, die beide voraussichtlich anhalten werden. Nach Angaben von Vestas und Primex werde die Produktionskapazität der Unionshersteller auch durch angebliche Engpässe bei der Versorgung mit Stahlbrammen oder anderen Vorprodukten wie Eisenerzpellets, Kokskohle, Schrott und Legierungsmetallen eingeschränkt. Angesichts des Rückgangs der Einfuhren aus den genannten Ländern brachten die CISA und Primex vor, dass Einfuhren von Waren mit Ursprung in der VR China die fehlende Versorgung ersetzen könnten.

(281)

Die Kommission bestätigte, dass der Krieg in der Ukraine ab Februar 2022 zu einem erheblichen Rückgang der Einfuhren aus Russland und der Ukraine geführt hat und es keine Anzeichen dafür gibt, dass sich diese Lage in naher Zukunft ändert. Sie stellte jedoch fest, dass die Einfuhren aus der Ukraine und Russland weitgehend durch Einfuhren aus Indien, Indonesien und der Republik Korea kompensiert wurden. Darüber hinaus verfügt der Wirtschaftszweig der Union, wie in Erwägungsgrund 201 dargelegt, über Kapazitätsreserven von rund 4 Mio. t und kann einen erheblichen Nachfrageanstieg bewältigen, wohingegen ein angeblicher Rohstoffmangel nicht belegt wurde. Schließlich wies die Kommission erneut darauf hin, dass der Zweck der Maßnahmen nicht darin besteht, den Markt gegen Einfuhren aus der VR China abzuschotten und dass die chinesischen Ausführer ihre Grobbleche stets zu einem nicht schädigenden Preis verkaufen durften. Daher konnte das Vorbringen zu Lieferengpässen nicht akzeptiert werden.

(282)

Abschließend vertrat die Kommission die Auffassung, dass die Aufrechterhaltung der Maßnahmen keine nennenswerten Auswirkungen auf die Verwender hat, insbesondere angesichts der Notwendigkeit, die Grobblechproduktion in der Union zu erhalten.

7.4.   Sonstige Faktoren

(283)

Vestas machte geltend, dass die Nachfrage der Windkraftbranche der Union nach Grobblechen, insbesondere nach großformatigen Stahlblechen, aufgrund der Kapazitätsbeschränkungen des Wirtschaftszweigs der Union bei Aufrechterhaltung der Maßnahmen nicht gedeckt werden könne. Laut Vestas hätte dies auch Auswirkungen auf die weitere Durchdringung des Energiemixes mit Windenergie und damit auf die Fähigkeit der Union, ihre Ziele für erneuerbare Energien und die CO2-Reduzierung zu erreichen.

(284)

Die Kommission stellte fest, dass Vestas den angeblichen Kapazitätsmangel für den betreffenden Typ von Grobblechen nicht belegt hat. Außerdem verfügt der Wirtschaftszweig der Union, wie in Erwägungsgrund 281 dargelegt, über Kapazitätsreserven, die einen erheblichen Anstieg der Nachfrage auffangen können, und seine Produktion wird durch Einfuhren aus Drittländern ergänzt. Daher gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Aufrechterhaltung der Maßnahmen die Entwicklung des Windenergiesektors wesentlich einschränken würde.

(285)

Darüber hinaus ergab die Untersuchung, dass der Wirtschaftszweig der Union ehrgeizige Pläne für Investitionen in die „Ökologisierung“ der Stahlproduktion hat, einschließlich des Übergangs von herkömmlichen Hochöfen zu Elektrolichtbogenöfen. Derartige Investitionen dürften einen wesentlichen Beitrag zu den Unionszielen zur Senkung der CO2-Emissionen leisten. Sie kommen jedoch nur dann zum Tragen, wenn der Wirtschaftszweig der Union eine angemessene Rentabilität erzielen kann, wofür die Aufrechterhaltung der Maßnahmen erforderlich ist.

(286)

Abschließend vertrat die Kommission die Auffassung, dass die Aufrechterhaltung der Maßnahmen insgesamt keine negativen Auswirkungen auf die Umweltziele der Union haben wird.

7.5.   Schlussfolgerung zum Unionsinteresse

(287)

In Anbetracht des vorstehenden Sachverhalts gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass keine zwingenden Gründe hinsichtlich des Unionsinteresses gegen die Aufrechterhaltung der bestehenden Maßnahmen gegenüber den Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in der VR China sprechen.

Stellungnahmen zur endgültigen Unterrichtung

(288)

In seiner Stellungnahme zur endgültigen Unterrichtung stimmte der Antragsteller den Schlussfolgerungen der Kommission zu und erklärte, dass die Aufrechterhaltung der Maßnahmen dem gesamten Unionsmarkt zugutekäme, da die Maßnahmen eine sichere und stabile Versorgung mit Grobblechen auf dem Inlandsmarkt gewährleisteten und den kontinuierlichen Übergang zu einer umweltfreundlichen Stahlproduktion und der Verringerung von Treibhausgasemissionen ermöglichten.

(289)

Demgegenüber machte die CISA geltend, dass das Unionsinteresse ein Auslaufen der fraglichen Maßnahmen aus den folgenden Gründen erfordere: 1) aufgrund des potenziellen Einfuhrdefizits nach dem De-facto-Ausstieg Russlands und der Ukraine aus dem EU-Markt und der Aufrechterhaltung der Schutzmaßnahmen im Stahlsektor, 2) aufgrund des vorgeschlagenen CO2-Grenzausgleichssystems der EU und 3) aufgrund des Risikos einer wirtschaftlichen Rezession in Verbindung mit hohen Inflationsraten in der EU.

(290)

Was das potenzielle Einfuhrdefizit betrifft, so bekräftigte die CISA ihre Auffassung, die Einstellung der Einfuhren aus Russland und der Ukraine führten zu einem Versorgungsengpass. Zur Untermauerung ihrer Behauptung legte die CISA den einschlägigen Artikel (74) einer Marktanalystin vor.

(291)

Die Kommission stellte fest, dass die von der CISA vorgelegten Informationen die Schlussfolgerung bestätigen, dass die Einfuhren aus der Ukraine und Russland weitgehend durch Einfuhren aus anderen Ländern, einschließlich Indien und Indonesien, ersetzt wurden. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die CISA keine zuverlässigen Informationen über die Entwicklung der Unionsnachfrage oder die Produktion von Grobblechen durch Unionshersteller vorgelegt hat, vertritt die Kommission die Auffassung, dass das Vorbringen über das Bestehen eines Defizits nicht belegt ist und somit nicht berücksichtigt werden kann.

(292)

In Bezug auf das CO2-Grenzausgleichssystem der EU machte die CISA geltend, dass dieses System, wenn es nach der einschlägigen vorläufigen Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat (75) angenommen und angewandt werde, erhebliche zusätzliche Kosten verursachen und daher die Einfuhr von Grobblechen, insbesondere Einfuhren aus China, Indien, Russland und der Türkei, behindern werde.

(293)

Wie die CISA selbst eingeräumt hat, hatte das CO2-Grenzausgleichssystem der EU während des Untersuchungszeitraums der Überprüfung keine Auswirkungen, da es sich noch um einen Gesetzgebungsvorschlag handelte. In jedem Fall weist die Kommission erneut darauf hin, dass das Ziel des vorgeschlagenen Systems darin besteht, die Verlagerung von CO2-Emissionen zu verhindern, eine sauberere Industrieproduktion in Nicht-EU-Ländern zu fördern und einen fairen Preis für die bei der Produktion einer begrenzten Anzahl von energieintensiven Gütern, die in die EU gelangen, ausgestoßenen CO2-Emissionen zu gewährleisten. Daher stehen die vom CO2-Grenzausgleichssystem der EU verfolgten Ziele voll und ganz im Einklang mit dem Interesse der Union, ihre Umweltziele zu verfolgen. Darüber hinaus wies die Kommission erneut darauf hin, dass mögliche Auswirkungen des CO2-Grenzausgleichssystems der EU auf die Einfuhren von Grobblechen aus China, Indien, Russland und der Türkei vom Grad der Reduzierung der CO2-Emissionen im Produktionsprozess in diesen Ländern abhängig sind, der zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar ist. Die Kommission wird in diesem Zusammenhang die Auswirkungen des CO2-Grenzausgleichssystems der EU am Ende des Durchführungszeitraums (Dezember 2025) überprüfen, um die Anwendung gegebenenfalls vor dem vollständigen Inkrafttreten des endgültigen Systems im Januar 2026 anzupassen. Aus diesen Gründen wurde das Vorbringen zurückgewiesen.

(294)

Hinsichtlich der Inflation machte die CISA geltend, dass der Preisanstieg für die betroffene Ware angesichts des beispiellosen Preisniveaus in der Union im Jahr 2022 die Tragfähigkeit von Infrastrukturprojekten gefährde und das BIP-Wachstum in den EU-Mitgliedstaaten beeinträchtige.

(295)

Die Kommission wies erneut darauf hin, dass das Ziel der Maßnahmen darin besteht, faire Marktbedingungen in der Union zu gewährleisten, und merkte an, dass ein wirtschaftliches Umfeld, in dem die Kosten für Inputs erheblich steigen, die Hersteller ihre Preise aber aufgrund gedumpter Einfuhren nicht entsprechend anpassen können, dem Wirtschaftswachstum nicht förderlich ist und die Lebensfähigkeit des Wirtschaftszweigs gefährdet.

(296)

Abschließend behielt die Kommission ihre Schlussfolgerung bei, dass keine zwingenden Gründe hinsichtlich des Unionsinteresses gegen die Aufrechterhaltung der bestehenden Maßnahmen gegenüber den Einfuhren von Grobblechen mit Ursprung in der VR China sprechen.

8.   ANTRÄGE AUF AUSSETZUNG DER MAẞNAHMEN

(297)

Die CISA machte geltend, dass die Voraussetzungen für eine Aussetzung der geltenden Antidumpingmaßnahmen nach Artikel 14 Absatz 4 der Grundverordnung erfüllt seien. Sie machte außerdem geltend, dass beide im vorgenannten Artikel 14 Absatz 4 der Grundverordnung genannten Voraussetzungen erfüllt seien. Die CISA brachte vor, dass sich die Marktbedingungen vorübergehend derart verändert hätten, dass ein Anhalten oder ein Wiederauftreten der Schädigung infolge der Aussetzung unwahrscheinlich sei. Dabei verwies die CISA auf die Wachstumserwartungen der nachgelagerten Industrie der Union und die zunehmende Knappheit auf dem Unionsmarkt, die erwartete wirtschaftliche Erholung in der Zeit nach der COVID-19-Pandemie, die Preissteigerungen bei der betroffenen Ware, den erwarteten Rückgang der Menge der Einfuhren aus Russland und der Ukraine und den Durchführungsbeschluss zur Aussetzung der endgültigen Antidumpingzölle auf flachgewalzte Aluminiumerzeugnisse mit Ursprung in der VR China.

(298)

Die Kommission lehnte das Vorbringen der CISA ab, da es allgemein gehalten und unbegründet war. Die CISA legte keine Informationen vor, um zu belegen, dass die Voraussetzungen des Artikels 14 Absatz 4 der Grundverordnung erfüllt sind und dass die geltenden Antidumpingmaßnahmen auszusetzen sind.

9.   ANTIDUMPINGMAẞNAHMEN

(299)

Angesichts der Schlussfolgerungen der Kommission zur Wahrscheinlichkeit des erneuten Auftretens des Dumpings, der Wahrscheinlichkeit des erneuten Auftretens der Schädigung und zum Unionsinteresse sollten die geltenden Antidumpingmaßnahmen gegenüber bestimmten Grobblechen mit Ursprung in der Volksrepublik China aufrechterhalten werden.

(300)

Zur Minimierung des Umgehungsrisikos, das aufgrund der unterschiedlichen Zollsätze besteht, sind besondere Vorkehrungen zur Gewährleistung der Erhebung der unternehmensspezifischen Antidumpingzölle erforderlich. Die Unternehmen, für die ein unternehmensspezifischer Antidumpingzoll gilt, müssen den Zollbehörden der Mitgliedstaaten eine gültige Handelsrechnung vorlegen. Die Rechnung muss den in Artikel 1 Absatz 3 dieser Verordnung dargelegten Anforderungen entsprechen. Auf Einfuhren, für die keine solche Rechnung vorgelegt wird, sollte der für „alle übrigen Unternehmen“ geltende Antidumpingzoll erhoben werden.

(301)

Auch wenn die Vorlage dieser Handelsrechnung erforderlich ist, damit die Zollbehörden der Mitgliedstaaten die unternehmensspezifischen Antidumpingzölle auf die Einfuhren anwenden können, stellt diese Handelsrechnung nicht das einzige von den Zollbehörden zu berücksichtigende Element dar. So müssen die Zollbehörden der Mitgliedstaaten — auch wenn ihnen eine Rechnung vorgelegt wird, die alle in Artikel 1 Absatz 3 dieser Verordnung dargelegten Anforderungen erfüllt — ihre üblichen Prüfungen durchführen und können, wie in allen anderen Fällen, zusätzliche Dokumente (Versandpapiere usw.) verlangen, um die Richtigkeit der Angaben in der Erklärung zu überprüfen und sicherzustellen, dass die anschließende Anwendung des niedrigeren Zollsatzes unter Einhaltung der Zollvorschriften gerechtfertigt ist.

(302)

Sollten sich die Ausfuhren eines der Unternehmen, die in den Genuss niedrigerer unternehmensspezifischer Zollsätze gelangen, nach der Einführung der betreffenden Maßnahmen beträchtlich erhöhen, so könnte allein schon der mengenmäßige Anstieg als Veränderung des Handelsgefüges aufgrund der Einführung von Maßnahmen im Sinne des Artikels 13 Absatz 1 der Grundverordnung interpretiert werden. Unter diesen Umständen kann, sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind, eine Umgehungsuntersuchung eingeleitet werden. Im Rahmen dieser Untersuchung kann unter anderem geprüft werden, ob es notwendig ist, den/die individuellen Zollsatz/Zollsätze aufzuheben und stattdessen einen landesweiten Zoll einzuführen.

(303)

Die in dieser Verordnung aufgeführten unternehmensspezifischen Antidumpingmaßnahmen gelten ausschließlich für Einfuhren der überprüften Ware mit Ursprung in der Volksrepublik China, die von den namentlich genannten juristischen Personen hergestellt werden. Einfuhren der überprüften Ware, die von anderen, nicht im verfügenden Teil dieser Verordnung ausdrücklich genannten Unternehmen (einschließlich der mit den ausdrücklich genannten Unternehmen verbundenen Unternehmen) hergestellt werden, sollten dem für „alle übrigen Unternehmen“ geltenden Zollsatz unterliegen. Für sie sollte keiner der unternehmensspezifischen Antidumpingzollsätze gelten.

(304)

Ein Unternehmen kann die Anwendung dieser unternehmensspezifischen Antidumpingzollsätze beantragen, falls es später seinen Namen ändert. Der Antrag ist an die Kommission (76) zu richten. Er muss alle sachdienlichen Informationen enthalten, aus denen hervorgeht, dass die Änderung nicht das Recht des Unternehmens berührt, in den Genuss des für dieses Unternehmen geltenden Zollsatzes zu kommen. Wenn die Namensänderung des Unternehmens dieses Recht nicht berührt, wird eine Verordnung über die Namensänderung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

(305)

Ein Ausführer oder Hersteller, der die betroffene Ware in dem Zeitraum, der für die Festsetzung des derzeit für seine Ausfuhren geltenden Zolls herangezogen wurde, nicht in die Union ausführte, kann bei der Kommission beantragen, dass der Antidumpingzollsatz für mitarbeitende, aber nicht in die Stichprobe einbezogene Unternehmen angewandt wird. Die Kommission gibt diesem Antrag statt, sofern drei Bedingungen erfüllt sind. Der neue ausführende Hersteller muss nachweisen, dass er i) die betroffene Ware in dem Zeitraum, der für die Festsetzung des für seine Ausfuhren geltenden Zollsatzes herangezogen wurde, nicht in die Union ausgeführt hat, ii) nicht mit einem Unternehmen verbunden ist, das dies getan hat und daher den Antidumpingzöllen unterliegt, und iii) die betreffende Ware danach ausgeführt hat oder eine unwiderrufliche vertragliche Verpflichtung zur Ausfuhr in erheblichen Mengen eingegangen ist.

(306)

Alle interessierten Parteien wurden über die wesentlichen Tatsachen und Erwägungen unterrichtet, auf deren Grundlage beabsichtigt wurde, die Aufrechterhaltung der geltenden Maßnahmen zu empfehlen. Ferner wurde ihnen nach dieser Unterrichtung eine Frist eingeräumt, um eine Stellungnahme abzugeben.

(307)

Nach Artikel 109 der Verordnung (EU, Euratom) 2018/1046 des Europäischen Parlaments und des Rates (77) wird, wenn ein Betrag infolge einer Entscheidung des Gerichtshofes der Europäischen Union erstattet werden muss, der von der Europäischen Zentralbank für ihre Hauptrefinanzierungsgeschäfte zugrunde gelegte und am ersten Kalendertag jedes Monats geltende Zinssatz angewandt, der im Amtsblatt der Europäischen Union, Reihe C, veröffentlicht wird.

(308)

Mit der Durchführungsverordnung (EU) 2019/159 der Kommission (78) wurde für einen Zeitraum von drei Jahren eine Schutzmaßnahme für bestimmte Stahlerzeugnisse eingeführt. Die Schutzmaßnahme wurde mit der Durchführungsverordnung (EU) 2021/1029 (79) bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Die überprüfte Ware fällt in eine der Warenkategorien, die unter diese Schutzmaßnahme fallen. Werden die im Rahmen der Schutzmaßnahme festgelegten Zollkontingente überschritten, würde auf dieselben Einfuhren deshalb sowohl der außerhalb des Kontingents geltende Zollsatz als auch der Antidumpingzoll fällig. Da sich eine solche Kumulierung von Antidumpingmaßnahmen mit Schutzmaßnahmen stärker auf den Handel auswirken kann als gewünscht, beschloss die Kommission für die Geltungsdauer des Schutzzolls, in Bezug auf die überprüfte Ware eine gleichzeitige Anwendung des Antidumpingzolls und des außerhalb des Kontingents geltenden Zollsatzes zu verhindern.

(309)

Das bedeutet, dass in Fällen, in denen der in Artikel 1 Absatz 6 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/159 genannte, außerhalb des Kontingents geltende Zollsatz auf die geprüfte Ware anwendbar wird, der in Artikel 1 Absatz 6 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/159 genannte, außerhalb des Kontingents geltende Zollsatz zuzüglich der Differenz zwischen diesem Zoll und den höheren mit der vorliegenden Verordnung eingeführten Antidumpingzöllen erhoben wird. Der anteilige Betrag der nicht erhobenen Antidumpingzölle wird ausgesetzt.

(310)

Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen stehen im Einklang mit der Stellungnahme des mit Artikel 15 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2016/1036 eingerichteten Ausschusses —

HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Artikel 1

(1)   Auf die Einfuhren von Flacherzeugnissen aus nicht legiertem oder legiertem Stahl (ausgenommen nicht rostendem Stahl, Silicium-Elektrostahl, Werkzeugstahl und Schnellarbeitsstahl), warmgewalzt, nicht plattiert oder überzogen, nicht in Rollen, entweder mehr als 10 mm dick und mindestens 600 mm breit oder mindestens 4,75 mm, aber höchstens 10 mm dick und mindestens 2 050 mm breit, die derzeit unter den KN-Codes ex 7208 51 20, ex 7208 51 91, ex 7208 51 98, ex 7208 52 91, ex 7208 90 20, ex 7208 90 80, 7225 40 40, ex 7225 40 60 und ex 7225 99 00 (TARIC-Codes: 7208512010, 7208519110, 7208519810, 7208529110, 7208902010, 7208908020, 7225406010 und 7225990045) eingereiht werden und ihren Ursprung in der Volksrepublik China haben, wird ein endgültiger Antidumpingzoll eingeführt.

(2)   Für die in Absatz 1 beschriebene und von den nachstehend aufgeführten Unternehmen hergestellte Ware gelten folgende endgültige Antidumpingzollsätze auf den Nettopreis frei Grenze der Union, unverzollt:

Unternehmen

Antidumpingzoll

TARIC-Zusatzcode

Nanjing Iron and Steel Co., Ltd.

73,1  %

C143

Minmetals Yingkou Medium Plate Co., Ltd

65,1  %

C144

Wuyang Iron and Steel Co., Ltd und Wuyang New Heavy & Wide Steel Plate Co., Ltd

73,7  %

C145

Im Anhang aufgeführte andere mitarbeitende Unternehmen

70,6  %

 

Alle übrigen Unternehmen

73,7  %

C999

(3)   Die Anwendung der unternehmensspezifischen Zollsätze für die in Absatz 2 genannten Unternehmen setzt voraus, dass den Zollbehörden der Mitgliedstaaten eine gültige Handelsrechnung vorgelegt wird; diese muss eine Erklärung enthalten, die von einer dafür zuständigen, mit Namen und Funktion ausgewiesenen Person des rechnungsstellenden Unternehmens datiert und unterzeichnet wurde und deren Wortlaut wie folgt lautet: „Der/Die Unterzeichnete versichert, dass die auf dieser Rechnung aufgeführten und zur Ausfuhr in die Europäische Union verkauften [Mengenangabe] [überprüfte Ware] von [Name und Anschrift des Unternehmens] ([TARIC-Zusatzcode]) in [betroffenes Land] hergestellt wurden und dass die Angaben auf dieser Rechnung vollständig und richtig sind.“ Wird keine solche Handelsrechnung vorgelegt, findet der für alle übrigen Unternehmen geltende Zollsatz Anwendung.

(4)   Artikel 1 Absatz 2 kann geändert werden, um neue ausführende Hersteller aus der Volksrepublik China hinzuzufügen und für sie den entsprechenden gewogenen durchschnittlichen Antidumpingzollsatz für mitarbeitende Unternehmen, die nicht in die Stichprobe einbezogen wurden, einzuführen. Ein neuer ausführender Hersteller muss belegen, dass er

a)

die in Artikel 1 Absatz 1 beschriebenen Waren mit Ursprung in der Volksrepublik China im Zeitraum zwischen dem 1. Januar 2015 und dem 31. Dezember 2015 (Untersuchungszeitraum der Ausgangsuntersuchung) nicht ausgeführt hat,

b)

nicht mit einem Ausführer oder Hersteller verbunden ist, für den die mit dieser Verordnung eingeführten Maßnahmen gelten, und

c)

nach dem Ende des Untersuchungszeitraums der Ausgangsuntersuchung die überprüfte Ware mit Ursprung in der Volksrepublik China entweder tatsächlich in die Union ausgeführt hat oder eine unwiderrufliche vertragliche Verpflichtung zur Ausfuhr einer bedeutenden Menge in die Union eingegangen ist.

(5)   Sofern nichts anderes bestimmt ist, finden die geltenden Zollbestimmungen Anwendung.

Artikel 2

(1)   Kommt für Flacherzeugnisse aus nicht legiertem oder legiertem Stahl (ausgenommen nicht rostendem Stahl, Silicium-Elektrostahl, Werkzeugstahl und Schnellarbeitsstahl), warmgewalzt, nicht plattiert oder überzogen, nicht in Rollen, entweder mehr als 10 mm dick und mindestens 600 mm breit oder mindestens 4,75 mm, aber höchstens 10 mm dick und mindestens 2 050 mm breit der in Artikel 1 Absatz 6 der Verordnung (EU) 2019/159 genannte Zollsatz für die über das Kontingent hinausgehenden Mengen zur Anwendung, wird der in Artikel 1 Absatz 6 der Verordnung (EU) 2019/159 genannte Zoll für die über das Kontingent hinausgehenden Mengen zusätzlich zu der Differenz zwischen diesem Zoll und dem in Artikel 1 Absatz 2 genannten höheren Antidumpingzoll erhoben.

(2)   Der nach Absatz 1 nicht erhobene Teil des Betrags des Antidumpingzolls wird ausgesetzt.

(3)   Die in Absatz 2 genannten Aussetzungen sind zeitlich auf die Geltungsdauer des für Einfuhren außerhalb des Kontingents geltenden Zolls nach Artikel 1 Absatz 6 der Verordnung (EU) 2019/159 befristet.

Artikel 3

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Brüssel, den 16. Mai 2023

Für die Kommission

Die Präsidentin

Ursula VON DER LEYEN


(1)  ABl. L 176 vom 30.6.2016, S. 21.

(2)  ABl. L 83 vom 27.3.2015, S. 11.

(3)  Durchführungsverordnung (EU) 2017/336 der Kommission vom 27. Februar 2017 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren bestimmter Grobbleche aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 50 vom 28.2.2017, S. 18).

(4)  Durchführungsverordnung (EU) 2019/1382 der Kommission vom 2. September 2019 zur Änderung bestimmter Verordnungen zur Einführung von Antidumping- oder Antisubventionsmaßnahmen gegenüber bestimmten Stahlerzeugnissen, für die Schutzmaßnahmen gelten (ABl. L 227 vom 3.9.2019, S. 1).

(5)  Bekanntmachung des bevorstehenden Außerkrafttretens bestimmter Antidumpingmaßnahmen (ABl. C 209 vom 2.6.2021, S. 24).

(6)  Bekanntmachung der Einleitung einer Auslaufüberprüfung der Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren bestimmter Grobbleche aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. C 89 vom 25.2.2022, S. 3).

(7)  Urteil des Gerichtshofs vom 11. Juli 2017, Viraj Profiles Ltd, T-67/14, EU:T:2017:481, Rn. 98 und 99.

(8)  Urteil des Gerichtshofs vom 15. Dezember 2016, Gul Ahmed Textile Mills Ltd, T-199/04, EU:T:2016:740, Rn. 92.

(9)  Ebenda, Rn. 94.

(10)  Quelle: Request (t22.001107) Seite 7 und https://www.argusmedia.com/en/news/2021033-brazil-renews-antidumping-duties-on-plate-imports.

(11)  10-stellige Warencodes.

(12)  Siehe Artikel LXIV Abschnitt 2 des 14. Fünfjahresplans.

(13)  Siehe Abschnitt VIII des 14. Fünfjahresplans zur Entwicklung der Rohstoffindustrie.

(14)  https://trade.ec.europa.eu/tdi/case_details.cfm?id=2583

(15)  http://www.gtis.com/gta/secure/default.cfm

(16)  https://www.crugroup.com, CRU International Limited, Steel Plate Market Outlook (Nov. 2021).

(17)  https://www.metalsconsultinginternational.com, Quelle: James F. King (Metals Consulting International Limited).

(18)  Durchführungsverordnung (EU) 2016/1777 der Kommission vom 6. Oktober 2016 zur Einführung eines vorläufigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Grobbleche aus nicht legiertem oder anderem legierten Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 272 vom 7.10.2016, S. 5).

(19)  IWF, World Economic Outlook, 19 (Okt. 2022) https://www.imf.org/-/media/Files/Publications/WEO/2022/October/English/text.ashx (abgerufen am 5. Dezember 2022).

(20)  OECD, Steel Market Developments, Q2 2022, 70 (2022) https://www.oecd.org/industry/ind/steel-market-developments-Q2-2022.pdf (abgerufen am 5. Dezember 2022).

(21)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/58 der Kommission vom 14. Januar 2022 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter kornorientierter flachgewalzter Erzeugnisse aus Silicium-Elektrostahl mit Ursprung in der Volksrepublik China, Japan, der Republik Korea, der Russischen Föderation und den Vereinigten Staaten von Amerika nach einer Überprüfung wegen des bevorstehenden Außerkrafttretens der Maßnahmen nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 10 vom 17.1.2022, S. 17).

(22)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/434 der Kommission vom 15. März 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/159 zur Einführung endgültiger Schutzmaßnahmen gegenüber den Einfuhren bestimmter Stahlerzeugnisse (ABl. L 88 vom 16.3.2022, S. 181).

(23)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/978 der Kommission vom 23. Juni 2022 zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) 2019/159 zur Einführung einer endgültigen Schutzmaßnahme gegenüber den Einfuhren bestimmter Stahlerzeugnisse (ABl. L 167 vom 24.6.2022, S. 58).

(24)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068 der Kommission vom 26. Oktober 2022 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter kaltgewalzter Flachstahlerzeugnisse mit Ursprung in der Volksrepublik China und der Russischen Föderation nach einer Überprüfung wegen des bevorstehenden Außerkrafttretens nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 277 vom 27.10.2022, S. 149); Durchführungsverordnung (EU) 2022/191 der Kommission vom 16. Februar 2022 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Verbindungselemente aus Eisen oder Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 36 vom 17.2.2022, S. 1); Durchführungsverordnung (EU) 2022/95 der Kommission vom 24. Januar 2022 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Rohrformstücke, Rohrverschlussstücke und Rohrverbindungsstücke aus Eisen oder Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China, ausgeweitet auf aus Taiwan, Indonesien, Sri Lanka und den Philippinen versandte Einfuhren bestimmter Rohrformstücke, Rohrverschlussstücke und Rohrverbindungsstücke aus Eisen oder Stahl, ob als Ursprungserzeugnisse aus diesen Ländern angemeldet oder nicht, im Anschluss an eine Auslaufüberprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 16 vom 25.1.2022, S. 36); Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239 der Kommission vom 15. Dezember 2021 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter gewerblicher Windkrafttürme aus Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 450 vom 16.12.2021, S. 59); Durchführungsverordnung (EU) 2021/635 der Kommission vom 16. April 2021 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter geschweißter Rohre aus Eisen oder nicht legiertem Stahl mit Ursprung in Belarus, in der Volksrepublik China und in Russland im Anschluss an eine Auslaufüberprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 132 vom 19.4.2021, S. 145).

(25)  Siehe Erwägungsgrund 80 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068, Erwägungsgrund 208 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/191, Erwägungsgrund 59 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/95, Erwägungsgründe 67-74 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239 und Erwägungsgründe 149-150 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635.

(26)  Siehe Erwägungsgrund 64 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068, Erwägungsgrund 192 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/191, Erwägungsgrund 46 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/95, Erwägungsgründe 67-74 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239, Erwägungsgründe 115-118 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635.

(27)  Siehe Erwägungsgrund 66 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068, Erwägungsgründe 193 und 194 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/191, Erwägungsgrund 47 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/95, Erwägungsgründe 67-74 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239, Erwägungsgründe 119-122 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635. Das in den chinesischen Rechtsvorschriften vorgesehene Recht der zuständigen Behörden, Schlüsselpositionen im Management staatseigener Unternehmen zu besetzen und Personen aus solchen Positionen abzuberufen, kann als ein sich aus den entsprechenden Eigentumsrechten ergebendes Recht gesehen werden; der Staat kann aber noch über einen anderen wichtigen Kanal Einfluss auf Unternehmensentscheidungen nehmen, nämlich über die in staatseigenen wie auch in privaten Unternehmen bestehenden Zellen der Kommunistischen Partei Chinas (im Folgenden auch kurz „Kommunistische Partei“). Nach dem Unternehmensrecht der VR China muss in jedem Unternehmen (in dem es mindestens drei Parteimitglieder gibt – so sieht es das Statut der Kommunistischen Partei vor) eine Organisation der Kommunistischen Partei gebildet werden; zudem muss das Unternehmen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Parteiorganisation ihre Tätigkeiten ausüben kann. In der Vergangenheit wurde diese Vorschrift offenbar nicht immer eingehalten bzw. konsequent durchgesetzt. Jedoch macht die Kommunistische Partei spätestens seit 2016 verstärkt ihren Anspruch auf Kontrolle der Geschäftsentscheidungen staatseigener Unternehmen als politisches Prinzip geltend. Auch wird berichtet, dass die Kommunistische Partei Druck auf private Unternehmen dahin gehend ausübt, „Patriotismus“ an oberste Stelle zu setzen und die Parteidisziplin zu wahren. Im Jahr 2017 gab es Berichten zufolge in 70 % der etwa 1,86 Mio. Privatunternehmen Parteizellen, wobei verstärkt darauf gedrungen wurde, dass die Organisationen der Kommunistischen Partei bei Geschäftsentscheidungen der betreffenden Unternehmen das letzte Wort haben sollten. Diese Regeln gelten grundsätzlich in der gesamten chinesischen Wirtschaft und in allen Sektoren, somit auch für die Hersteller der überprüften Ware und die Lieferanten ihrer Inputs.

(28)  Siehe Erwägungsgrund 68 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068, Erwägungsgründe 195–201 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/191, Erwägungsgründe 48–52 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/95, Erwägungsgründe 67-74 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239 und Erwägungsgründe 123-129 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635.

(29)  Siehe Erwägungsgrund 74 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068, Erwägungsgrund 202 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/191, Erwägungsgrund 53 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/95, Erwägungsgründe 67-74 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239 und Erwägungsgründe 130-133 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635.

(30)  Siehe Erwägungsgrund 75 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068, Erwägungsgrund 203 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/191, Erwägungsgrund 54 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/95, Erwägungsgründe 67-74 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239 und Erwägungsgründe 134-135 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635.

(31)  Siehe Erwägungsgrund 76 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/2068, Erwägungsgrund 204 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/191, Erwägungsgrund 55 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/95, Erwägungsgründe 67-74 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/2239 und Erwägungsgründe 136-145 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635.

(32)  Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen SWD(2017) 483 final/2, 20.12.2017, abrufbar unter: https://ec.europa.eu/transparency/documents-register/detail?ref=SWD(2017)483&lang=de

(33)  Department of Commerce, „China’s Status as a non-market economy“, A-570053, 26. Oktober 2017, S. 196, Non-Oriented Electrical Steel from the People’s Republic of China: Final Results of the Expedited First Sunset Review of the Countervailing Duty Order, 85 Fed. Reg. 11339 (27. Februar 2020), Countervailing Duty Investigation of Certain Corrosion-Resistant Steel Products from the People’s Republic of China: Final Affirmative Determination, 81 Fed. Reg. 35308 (2. Juni 2016).

(34)  Durchführungsverordnung (EU) 2019/687 der Kommission vom 2. Mai 2019 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter organisch beschichteter Stahlerzeugnisse mit Ursprung in der Volksrepublik China im Anschluss an eine Auslaufüberprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 116 vom 3.5.2019, S. 5); Durchführungsverordnung (EU) 2021/635 und Durchführungsverordnung (EU) 2020/508 der Kommission vom 7. April 2020 zur Einführung eines vorläufigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus nicht rostendem Stahl in Tafeln oder Rollen (Coils) mit Ursprung in Indonesien, der Volksrepublik China und Taiwan (ABl. L 110 vom 8.4.2020, S. 3); Durchführungsverordnung (EU) 2017/969 der Kommission vom 8. Juni 2017 zur Einführung endgültiger Ausgleichszölle auf die Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China und zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) 2017/649 der Kommission zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder legiertem Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 146 vom 9.6.2017, S. 17) und Durchführungsverordnung (EU) 2022/58.

(35)  Siehe https://www.miit.gov.cn/jgsj/ycls/gzdt/art/2020/art_8fc2875eb24744f591bfd946c126561f.html (zuletzt abgerufen am 21. November 2022).

(36)  Siehe Abschnitt IV Unterabschnitt 3 des 14. Fünfjahresplans zur Entwicklung der Rohstoffindustrie.

(37)  Siehe Abschnitt II Unterabschnitt 1 des 14. Fünfjahresplans zur Entwicklung der Stahlschrottindustrie.

(38)  Siehe den Dreijahres-Aktionsplan für Clusterentwicklung der Eisen- und Stahlindustriekette in der Provinz Hebei, Kapitel I, Abschnitt 3, abrufbar unter: https://huanbao.bjx.com.cn/news/20200717/1089773.shtml (zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2022).

(39)  Siehe den Umsetzungsplan für den 14. Fünfjahresplan zur Umwandlung und Modernisierung der Eisen- und Stahlindustrie in der Provinz Henan, Kapitel II Abschnitt 3; abrufbar unter: https://huanbao.bjx.com.cn/news/20211210/1192881.shtml (zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2022).

(40)  Arbeitsplan zur Förderung der Umwandlung, Modernisierung und Optimierung des Eisen- und Stahlsektors in der Provinz Jiangsu 2019–2025; abrufbar unter: http://www.jiangsu.gov.cn/art/2019/5/5/art_46144_8322422.html (zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2022).

(41)  14. Fünfjahresplan zur Entwicklung der Stahlindustrie in der Provinz Shandong; Eine Zusammenfassung ist abrufbar unter: http://www.cbmf.org/cbmf/xgxy/gt79/7120947/index.html (abgerufen am 5. Dezember 2022).

(42)  Aktionsplan 2020 für die Transformation und Modernisierung der Eisen- und Stahlindustrie in der Provinz Shanxi; abrufbar unter: http://gxt.shanxi.gov.cn/zfxxgk/zfxxgkml/cl/202110/t20211018_2708031.shtml (zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2022).

(43)  14. Fünfjahres-Sonderplan für die Entwicklung der verarbeitenden Industrie in Liaoning Dalian: „Bis 2025 wird der Produktionswert der Industrie für neue Materialien 15 Mio. Yuan erreichen und das Niveau der Ausrüstung und die Fähigkeit, Schlüsselmaterialien zu garantieren, wird deutlich verbessert.“; abrufbar unter: https://www.dl.gov.cn/art/2021/12/20/art_854_1995411.html (zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2022).

(44)  Aktionsplan zur Förderung einer hochwertigen Entwicklung der Stahlindustrie in der Provinz Zhejiang: „Förderung von Unternehmensfusionen und -umstrukturierungen, Beschleunigung des Konzentrationsprozesses, Verringerung der Zahl der Stahlhüttenunternehmen auf etwa 10 Unternehmen“; abrufbar unter: https://www.dl.gov.cn/art/2021/12/20/art_854_1995411.html (zuletzt abgerufen am 5. Dezember 2022).

(45)  Siehe Website der Gruppe, abrufbar unter: http://www.ansteel.cn/about/jituangaoguan/ (zuletzt abgerufen am 21. November 2022).

(46)  Siehe Website des Unternehmens, abrufbar unter: https://www.baosteel.com/about/manager (zuletzt abgerufen am 21. November 2022).

(47)  Siehe http://www.ansteel.cn/news/xinwenzixun/2021-07-23/0a6a300e05b3e89e7da1fccf2b1c8e77.html (zuletzt abgerufen am 21. November 2022).

(48)  Siehe http://www.ansteel.cn/news/xinwenzixun/2021-04-06/19759181c95ff4e85e2b378a1369fb17.html (zuletzt abgerufen am 21. November 2022).

(49)  Siehe Website der Gruppe, abrufbar unter: http://www.baowugroup.com/party_building/overview (zuletzt abgerufen am 21. November 2022).

(50)  Bericht, Teil III, Kapitel 14, S. 346 ff.

(51)  Siehe 14. Fünfjahresplan der Volksrepublik China für die nationale ökonomische und soziale Entwicklung und die langfristigen Ziele bis zum Jahr 2035, Teil III, Artikel VIII, abrufbar unter: https://cset.georgetown.edu/publication/china-14th-five-year-plan/ (zuletzt abgerufen am 7. September 2022).

(52)  Siehe insbesondere Abschnitte I und II des 14. Fünfjahresplans zur Entwicklung der Rohstoffindustrie.

(53)  Siehe 14. Fünfjahresplan zur Entwicklung der Rohstoffindustrie, S. 22.

(54)  Siehe den Aktionsplan „1+3“ für die Eisen- und Stahlindustrie von Tangshan von 2022, Kapitel 4, Abschnitt 2; abrufbar unter: http://www.chinaisa.org.cn/gxportal/xfgl/portal/content.html?articleId=e2bb5519aa49b566863081d57aea9dfdd59e1a4f482bb7acd243e3ae7657c70b&columnId=3683d857cc4577e4cb75f76522b7b82cda039ef70be46ee37f9385ed3198f68a (zuletzt abgerufen am 23. November 2022).

(55)  Siehe Erwägungsgründe 134-135 der Durchführungsverordnung (EU) 2021/635 und Erwägungsgründe 143-144 der Durchführungsverordnung (EU) 2020/508.

(56)  World Bank Open Data – Upper Middle Income (Länder mit mittlerem Einkommen, obere Einkommenskategorie), https://data.worldbank.org/income-level/upper-middle-income.

(57)  Wird die überprüfte Ware in keinem der Länder mit einem ähnlichen Entwicklungsstand hergestellt, kann als Kriterium auch die Herstellung einer Ware, die derselben allgemeinen Kategorie und/oder demselben Sektor wie die überprüfte Ware zuzurechnen ist, angewandt werden.

(58)  https://sideraconsult.com/gerdau-initiates-production-of-heavy-plates/

(59)  Diese Länder sind in Anhang 1 der Verordnung (EU) 2015/755 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2015 über eine gemeinsame Regelung der Einfuhren aus bestimmten Drittländern (ABl. L 123 vom 19.5.2015, S. 33) aufgeführt.

(*1)  Der Vergleichswert für Rohstoffe unterscheidet sich aufgrund eines Schreibfehlers geringfügig vom im Vermerk angeführten Vergleichswert (im Vermerk wurden die Vergleichswerte fälschlicherweise nur auf der Grundlage der Einfuhrmenge für das erste Quartal 2021 und nicht für das gesamte Jahr 2021 berechnet).

(60)  Verordnung (EU) 2015/755. Nach Artikel 2 Absatz 7 der Grundverordnung können die Inlandspreise in diesen Ländern nicht zur Ermittlung des Normalwerts herangezogen werden.

(61)  https://www.ilo.org/ilostat

(62)  https://www.cemig.com.br/

(63)  http://www.gasmig.com.br

(64)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/802 der Kommission vom 20. Mai 2022 zur Einführung eines vorläufigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren von Erzeugnissen aus elektrolytisch verchromtem Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China und Brasilien (ABl. L 143 vom 23.5.2022, S. 11).

(65)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/58.

(66)  https://www.in.gov.br/web/dou/-/portaria-n-4.434-de-1-de-outubro-de-2019-219471875

(67)  Siehe http://www.gov.cn/zhengce/zhengceku/2021-04/28/content_5603588.htm und http://www.gov.cn/zhengce/zhengceku/2021-07/29/content_5628266.htm (beide nur in chinesischer Sprache).

(68)  http://i-tip.wto.org/goods/Forms/MemberView.aspx?mode=modify&action=search

(69)  https://www.trade-remedies.service.gov.uk/public/case/TD0014/submission/882d267b-8cbc-48bd-bceb-059a615a0779/

(70)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/1998 der Kommission vom 20. September 2022 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EWG) Nr. 2658/87 des Rates über die zolltarifliche und statistische Nomenklatur sowie den Gemeinsamen Zolltarif (ABl. L 282 vom 31.10.2022, S. 1).

(71)  Siehe z. B. verschiedene Qualitäten von nicht legiertem Werkzeugstahl, die in Anhang C der Norm EN ISO 4957 festgelegt sind.

(72)  WTO-Rechtsmittelgremium in der Sache DS 184 „Vereinigte Staaten – Antidumpingmaßnahmen gegenüber bestimmten warmgewalzten Stahlerzeugnissen aus Japan“, Rn. 193.

(73)  https://windeurope.org/intelligence-platform/product/wind-energy-in-europe-2021-statistics-and-the-outlook-for-2022-2026/

(74)  Fastmarkets — European steel plate market: One year on — effects from Russia’s war in Ukraine (https://www.fastmarkets.com/insights/european-steel-plate-market-one-year-russias-war-in-ukraine) — zuletzt abgerufen am 21. März 2023).

(75)  https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_7719

(76)  Europäische Kommission, Generaldirektion Handel, Direktion G, Rue de la Loi/Wetstraat 170, 1040 Bruxelles/Brussel, Belgique/België.

(77)  Verordnung (EU, Euratom) 2018/1046 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juli 2018 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union, zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 1296/2013, (EU) Nr. 1301/2013, (EU) Nr. 1303/2013, (EU) Nr. 1304/2013, (EU) Nr. 1309/2013, (EU) Nr. 1316/2013, (EU) Nr. 223/2014, (EU) Nr. 283/2014 und des Beschlusses Nr. 541/2014/EU sowie zur Aufhebung der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 (ABl. L 193 vom 30.7.2018, S. 1).

(78)  Durchführungsverordnung (EU) 2019/159 der Kommission vom 31. Januar 2019 zur Einführung endgültiger Schutzmaßnahmen gegenüber den Einfuhren bestimmter Stahlerzeugnisse (ABl. L 31 vom 1.2.2019, S. 27).

(79)  Durchführungsverordnung (EU) 2021/1029 der Kommssion vom 24. Juni 2021 zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) 2019/159 der Kommission und zur Verlängerung der Schutzmaßnahme gegenüber den Einfuhren bestimmter Stahlerzeugnisse (ABl. L 225 I vom 25.6.2021, S. 1).


ANHANG

Nicht in die Stichprobe einbezogene mitarbeitende ausführende Hersteller in der VR China:

Name

Ort

TARIC-Zusatzcode

Angang Steel Company Limited

Anshan, Liaoning

C150

Inner Mongolia Baotou Steel Union Co., Ltd

Baotou, Innere Mongolei

C151

Zhangjiagang Shajing Heavy Plate Co., Ltd

Zhangjiagang, Jiangsu

C146

Jiangsu Tiangong Tools Company Limited

Danyang, Jiangsu

C155

Jiangyin Xingcheng Special Steel Works Co., Ltd

Jiangyin, Jiangsu

C147

Laiwu Steel Yinshan Section Co., Ltd

Laiwu, Shandong

C154

Nanyang Hanye Special Steel Co., Ltd

Xixia, Henan

C152

Qinhuangdao Shouqin Metal Materials Co., Ltd

Qinhuangdao, Hebei

C153

Shandong Iron & Steel Co., Ltd, Jinan Company

Jinan, Shandong

C149

Wuhan Iron and Steel Co., Ltd

Wuhan, Hubei

C156

Xinyu Iron & Steel Co., Ltd

Xinyu, Jiangxi

C148