ISSN 1977-0642 |
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Amtsblatt der Europäischen Union |
L 226 |
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Ausgabe in deutscher Sprache |
Rechtsvorschriften |
65. Jahrgang |
Inhalt |
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II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter |
Seite |
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VERORDNUNGEN |
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Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 der Kommission vom 22. Juli 2022 zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie CMIT-MIT Aqueous 1.5-15 ( 1 ) |
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(1) Text von Bedeutung für den EWR |
DE |
Bei Rechtsakten, deren Titel in magerer Schrift gedruckt sind, handelt es sich um Rechtsakte der laufenden Verwaltung im Bereich der Agrarpolitik, die normalerweise nur eine begrenzte Geltungsdauer haben. Rechtsakte, deren Titel in fetter Schrift gedruckt sind und denen ein Sternchen vorangestellt ist, sind sonstige Rechtsakte. |
II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter
VERORDNUNGEN
31.8.2022 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 226/1 |
DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2022/1434 DER KOMMISSION
vom 22. Juli 2022
zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2012 über die Bereitstellung auf dem Markt und die Verwendung von Biozidprodukten (1), insbesondere auf Artikel 44 Absatz 5 Unterabsatz 1,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Am 21. Juni 2017 reichte Nutrition & Biosciences Netherlands B.V einen Antrag gemäß Artikel 43 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 auf Zulassung einer Biozidproduktfamilie mit der Bezeichnung „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ der Produktarten 2, 4, 6, 11, 12 und 13 gemäß der Beschreibung in Anhang V der genannten Verordnung ein und legte eine schriftliche Bestätigung dafür vor, dass die zuständige Behörde Frankreichs der Bewertung des Antrags zugestimmt hatte. Der Antrag wurde mit der Nummer BC-CY032700-28 in das Register für Biozidprodukte eingetragen. |
(2) |
Die Produktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ besteht aus einer Mischung aus dem Wirkstoff CMIT/MIT, der in der Unionsliste genehmigter Wirkstoffe gemäß Artikel 9 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 aufgeführt ist. |
(3) |
Am 31. März 2020 übermittelte die bewertende zuständige Behörde der Europäischen Chemikalienagentur (im Folgenden die „Agentur“) gemäß Artikel 44 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 den Bewertungsbericht und die Schlussfolgerungen ihrer Bewertung. |
(4) |
Am 18. Dezember 2020 übermittelte die Agentur der Kommission gemäß Artikel 44 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 eine Stellungnahme (2) mit dem Entwurf der Zusammenfassung der Eigenschaften von „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ und dem endgültigen Bewertungsbericht für die Biozidproduktfamilie. |
(5) |
In der Stellungnahme wird der Schluss gezogen, dass „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ als „Biozidproduktfamilie“ gemäß Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe s der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 gelten kann, dass eine Unionszulassung gemäß Artikel 42 Absatz 1 der genannten Verordnung erteilt werden kann und dass die Biozidproduktfamilie bei Übereinstimmung mit dem Entwurf der Zusammenfassung der Eigenschaften des Biozidprodukts die Bedingungen gemäß Artikel 19 Absätze 1 und 6 der genannten Verordnung erfüllt. |
(6) |
Am 15. Januar 2021 übermittelte die Agentur der Kommission gemäß Artikel 44 Absatz 4 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 den Entwurf der Zusammenfassung der Eigenschaften des Biozidprodukts in allen Amtssprachen der Union. |
(7) |
Die Kommission schließt sich der Stellungnahme der Agentur an und hält es daher für angezeigt, eine Unionszulassung für „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ zu erteilen. |
(8) |
Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für Biozid-Produkte — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Nutrition & Biosciences Netherlands B.V erhält eine Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ mit der Zulassungsnummer EU-0025449-0000 für das Inverkehrbringen und die Verwendung der Biozidproduktfamilie gemäß der im Anhang enthaltenen Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften.
Die Unionszulassung gilt vom 20. September 2022 bis zum 31. August 2032.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 22. Juli 2022
Für die Kommission
Die Präsidentin
Ursula VON DER LEYEN
(1) ABl. L 167 vom 27.6.2012, S. 1.
(2) Stellungnahme der Europäischen Chemikalienagentur vom 3. Dezember 2020 zur Unionszulassung für „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ (ECHA/BPC/273/2020), https://echa.europa.eu/de/opinions-on-union-authorisation/bpc.
ANHANG
Zusammenfassung der Eigenschaften einer Biozidproduktfamilie
CMIT-MIT Aqueous 1.5-15
Produktart 2 – Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel)
Produktart 4 – Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel)
Produktart 6 – Schutzmittel für Produkte während der Lagerung (Schutzmittel)
Produktart 11 – Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen (Schutzmittel)
Produktart 12 – Schleimbekämpfungsmittel (Schutzmittel)
Produktart 13 – Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten (Schutzmittel)
Zulassungsnummer: EU-0025449-0000
R4BP-Assetnummer: EU-0025449-0000
TEIL I
ERSTE INFORMATIONSEBENE
1. ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Familienname
Name |
CMIT-MIT Aqueous 1.5-15 |
1.2. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT02 - Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel) PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen PT12 - Schleimbekämpfungsmittel PT13 - Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
1.3. Zulassungsinhaber
Name und Anschrift des Zulassungsinhabers |
Name |
MC (Netherlands) 1 B.V. |
Anschrift |
Willem Einthovenstraat 4, 2342BH Oegstgeest Niederlande |
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Zulassungsnummer |
EU-0025449-0000 |
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R4BP-Assetnummer |
EU-0025449-0000 |
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Datum der Zulassung |
20. September 2022 |
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Ablauf der Zulassung |
31. August 2032 |
1.4. Hersteller der Biozidprodukte
Name des Herstellers |
AD Productions BV |
Anschrift des Herstellers |
Markweg Zuid 27, 4794 SN Heijningen, Niederlande |
Standort der Produktionsstätten |
Markweg Zuid 27, 4794 SN Heijningen, Niederlande |
Name des Herstellers |
Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd |
Anschrift des Herstellers |
Touzeng Village, 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
Standort der Produktionsstätten |
Touzeng Village, 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
Name des Herstellers |
Acquaflex S.R.L |
Anschrift des Herstellers |
Vigano di Gaggiano, 20083 Milan, Italien |
Standort der Produktionsstätten |
Vigano di Gaggiano, 20083 Milan, Italien |
Name des Herstellers |
LABORATORIOS MIRET, S.A. |
Anschrift des Herstellers |
Hercules, 18, 08228 Terrassa, Barcelona, Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
Hercules, 18, 08228 Terrassa, Barcelona, Spanien |
Name des Herstellers |
HYDRACHIM |
Anschrift des Herstellers |
Route de Saint Poix, 35370 LE PERTRE, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
Route de Saint Poix, 35370 LE PERTRE, Frankreich |
Name des Herstellers |
DAXEL srl. |
Anschrift des Herstellers |
via Pietro Nenni 8, 42048 Rubiera RE, Italien |
Standort der Produktionsstätten |
via Pietro Nenni 8, 42048 Rubiera RE, Italien |
Name des Herstellers |
Aquatreat Chemical Products Ltd |
Anschrift des Herstellers |
Unit 7, Abbey Industrial Estate, 24 Willow Lane, CR4 4NA Mitcham, Vereinigtes Königreich |
Standort der Produktionsstätten |
Unit 7, Abbey Industrial Estate, 24 Willow Lane, CR4 4NA Mitcham, Vereinigtes Königreich |
Name des Herstellers |
Flexfill s.r.o. |
Anschrift des Herstellers |
Siřejovická 1213, 410 02 Lovosice, Tschechische Republik |
Standort der Produktionsstätten |
Siřejovická 1213, 410 02 Lovosice, Tschechische Republik |
Name des Herstellers |
Sopura SA |
Anschrift des Herstellers |
199 rue de trazegnies, 6180 Courcelles, Belgien |
Standort der Produktionsstätten |
199 rue de trazegnies, 6180 Courcelles, Belgien |
Name des Herstellers |
Stenco Industrial |
Anschrift des Herstellers |
C/ Gran Vial, 50817 Montornès del Vallès, Barcelona, Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
C/ Gran Vial, 50817 Montornès del Vallès, Barcelona, Spanien |
Name des Herstellers |
SUEZ WTS France S.A.S. |
Anschrift des Herstellers |
44, Rue Paul Sabatier Z.I. Nord, 71530 Crissey, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
44, Rue Paul Sabatier Z.I. Nord, 71530 Crissey, Frankreich |
Name des Herstellers |
QUIPROCALT S.L. |
Anschrift des Herstellers |
Calle Lleida, 2 (Pol Ind Empalme), 43712 Llorenç del Penedès. Tarragona, Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
Calle Lleida, 2 (Pol Ind Empalme), 43712 Llorenç del Penedès. Tarragona, Spanien |
Name des Herstellers |
nv Buckman Laboratories |
Anschrift des Herstellers |
Wondelgemkaai 159, 9000 Gent, Belgien |
Standort der Produktionsstätten |
Wondelgemkaai 159, 9000 Gent, Belgien |
Name des Herstellers |
N.C.R. Biochemical S.p.A. |
Anschrift des Herstellers |
Via dei Carpentieri n.8, 40050 Castello d’Argile, Italien |
Standort der Produktionsstätten |
Via dei Carpentieri n.8, 40050 Castello d’Argile, Italien |
Name des Herstellers |
Alliance Production |
Anschrift des Herstellers |
4 BOULEVARD DEODAT DE SEVERAC, 31770 COLOMIERS, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
4 BOULEVARD DEODAT DE SEVERAC, 31770 COLOMIERS, Frankreich |
Name des Herstellers |
URQUIMIA S.L. |
Anschrift des Herstellers |
POL. IND. DE ARASO C/ERREGEOIANA 2G, 20305 Irún, Guipúzcoa, Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
POL. IND. DE ARASO C/ERREGEOIANA 2G, 20305 Irún, Guipúzcoa, Spanien |
Name des Herstellers |
Kalon Mantenimiento Industrial S.A. |
Anschrift des Herstellers |
Avenida de la Industria 4, 28823 Coslada, Madrid, Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
Avenida de la Industria 4, 28823 Coslada, Madrid, Spanien |
Name des Herstellers |
Filtrotech Sarl |
Anschrift des Herstellers |
Route des Jeunes 5D, 1227 Les Acacias / Genève, Schweiz |
Standort der Produktionsstätten |
Route des Jeunes 5D, 1227 Les Acacias / Genève, Schweiz |
Name des Herstellers |
Helamin France Sarl |
Anschrift des Herstellers |
Le Technoparc, 135 rue Thomas-Edison, 01630 Saint Genis Pouilly, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
Le Technoparc, 135 rue Thomas-Edison, 01630 Saint Genis Pouilly, Frankreich |
Name des Herstellers |
Odyssée Environnement |
Anschrift des Herstellers |
Z.A de la Belle Croix, 72510 Requeil, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
Z.A de la Belle Croix, 72510 Requeil, Frankreich |
Name des Herstellers |
MSGA SERVIVAP |
Anschrift des Herstellers |
50 Rue Jean Zay Bâtiment D1, 69800 ST PRIEST, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
50 Rue Jean Zay Bâtiment D1, 69800 ST PRIEST, Frankreich |
Name des Herstellers |
TECNA ACONDICIONAMIENTOS DE AGUA S.A |
Anschrift des Herstellers |
Letxumborro Hiribidea, 52, 20305 Irun, Guipúzcoa, Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
Letxumborro Hiribidea, 52, 20305 Irun, Guipúzcoa, Spanien |
Name des Herstellers |
h2o facilities sa |
Anschrift des Herstellers |
av. des Grandes-Communes 8, CH-1213 Petit-Lancy, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
av. des Grandes-Communes 8, CH-1213 Petit-Lancy, Frankreich |
Name des Herstellers |
FUPINAX S.L. |
Anschrift des Herstellers |
Polígono Industrial El Saladar I, C/ Molina, Nave 4, 30564 Lorquí, Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
Polígono Industrial El Saladar I, C/ Molina, Nave 4, 30564 Lorquí, Spanien |
Name des Herstellers |
Tresch/ chassieu |
Anschrift des Herstellers |
3 Rue Blaise Pascal, 69680 Chassieu, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
3 Rue Blaise Pascal, 69680 Chassieu, Frankreich |
Name des Herstellers |
DUPUY |
Anschrift des Herstellers |
42 Rue Saint Martin, 08400 Quatre Champs, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
42 Rue Saint Martin, 08400 Quatre Champs, Frankreich |
Name des Herstellers |
SUEZ Water Technologies and Solutions Belgium BVBA |
Anschrift des Herstellers |
Toekomstlaan 54, Industriepark Wolfstee, 2200 HERENTALS, Belgien |
Standort der Produktionsstätten |
Toekomstlaan 54, Industriepark Wolfstee, 2200 HERENTALS, Belgien |
Name des Herstellers |
Buckman Laboratories (Pty)Ltd |
Anschrift des Herstellers |
1 Buckman Boulevard, 3700 Hammarsdale, Südafrika |
Standort der Produktionsstätten |
1 Buckman Boulevard, 3700 Hammarsdale, Südafrika |
Name des Herstellers |
EAUTEX |
Anschrift des Herstellers |
28 RUE KELLERMANN, 59100 ROUBAIX, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
28 RUE KELLERMANN, 59100 ROUBAIX, Frankreich |
Name des Herstellers |
Hydrogel-Chemie Wasseraufbereitungs-Gesellschaft mbH |
Anschrift des Herstellers |
Zur Mersch 19, 59457 Werl, Deutschland |
Standort der Produktionsstätten |
Zur Mersch 19, 59457 Werl, Deutschland |
Name des Herstellers |
sceo |
Anschrift des Herstellers |
ZA PECHNAUQUIE SUD, 31340 VILLEMR SUR TARN, Frankreich |
Standort der Produktionsstätten |
ZA PECHNAUQUIE SUD, 31340 VILLEMR SUR TARN, Frankreich |
Name des Herstellers |
Nutrition & Biosciences (Switzerland) GmbH |
Anschrift des Herstellers |
Wolleraustrasse 15-17, CH-8807 Freienbach, Schweiz |
Standort der Produktionsstätten |
Haven 1931 Geslecht, 9130 Kallo, Belgien Madoerastraat 10, 3199 KR Maasvlakte Rotterdam, Niederlande |
1.5. Hersteller des Wirkstoffs/der Wirkstoffe
Wirkstoff |
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
Name des Herstellers |
Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd |
Anschrift des Herstellers |
Touzeng Village, 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
Standort der Produktionsstätten |
Touzeng Village, 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
2. ZUSAMMENSETZUNG UND FORMULIERUNG DER PRODUKTFAMILIE
2.1. Informationen zur quantitativen und qualitativen Zusammensetzung der Produktfamilie
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,2 |
20,9 |
2.2. Art(en) der Formulierung
Formulierung(en) |
AL- eine andere Flüssigkeit |
TEIL II
ZWEITE INFORMATIONSEBENE – META-SPC(S)
META-SPC 1
1. META-SPC 1 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 1 Identifikator
Identifikator |
meta-SPC 1 KATHON 13-15 Mg |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-1 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT02 - Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel) PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen PT12 - Schleimbekämpfungsmittel PT13 - Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
2. META-SPC 1 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 1
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
18,8 |
20,9 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 1
Formulierung(en) |
AL- eine andere Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 1
Gefahrenhinweise |
Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Giftig bei Hautkontakt. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Wirkt ätzend auf die Atemwege. Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. |
Sicherheitshinweise |
Rauch nicht einatmen. Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. Mund ausspülen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen. Kontaminierte Kleidung ausziehen. Und vor erneutem Tragen waschen. BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen. BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Unter Verschluss aufbewahren. Nur in Originalverpackung aufbewahren. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. In korrosionsbeständigem Behälter mit korrosionsbeständiger Innenauskleidung aufbewahren. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 1
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 1
Verwendung # 1 – Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen
Art des Produkts |
PT02 - Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich L. pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Außenbereiche Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen. Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Algen Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen (RMM) wie den Folgenden zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 2
Verwendung # 2 – Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren
Art des Produkts |
PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 3
Verwendung # 3 – Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer
Art des Produkts |
PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 4
Verwendung # 4 – Konservierung von Lacken und Beschichtungen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 5
Verwendung # 5 – Konservierung von Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsflüssigkeiten) und Haushaltsprodukten. Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen in Reinigungsmitteln und Reinigungsflüssigkeiten (d. h. Reinigungsmitteln für harte Oberflächen (Allzweckreinigern), Handgeschirrspülmitteln, Weichspülern, Waschmitteln), Produkten für die Autopflege, Fußbodenpflege, Wachsen, vorgefeuchteten Schwämmen oder Mopps und den in diesen Produkttypen verwendeten Tensiden empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Produkte im öffentlichen und privaten Bereich: (Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler usw.) Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1 und 3 zur Zugabe zu verwendeten Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 6
Verwendung # 6 – Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 7
Verwendung # 7 – Konservierung von Leimen und Klebstoffen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 8
Verwendung # 8 – Konservierung von Polymergerüsten
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 9
Verwendung # 9 – Konservierung von Bioziden und Düngemitteln
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Bioziden und Düngemitteln Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Düngemitteln und Bioziden empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.9.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.9.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Bioziden und Düngemitteln über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.9.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 10
Verwendung # 10 – Konservierung von Mineralschlämmen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.10.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.10.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.10.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 11
Verwendung # 11 – Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen …) empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.11.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.11.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.11.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 12
Verwendung # 12 – Konservierung von Elektronikchemikalien – kurative Behandlung
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Elektronikchemikalien Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Hefen und Pilzen in Elektronikchemikalien wie Siliziumdioxidsuspensionen für das chemisch-mechanische Polieren (CMP) empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 10 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen Kurative Behandlung 10–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Kontaktzeit: 7 Tage Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.12.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.12.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Elektronikchemikalien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.12.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 13
Verwendung # 13 – Konservierung von Druckfarben
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.13.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.13.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.13.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 14
Verwendung # 14 – Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.14.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.14.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.14.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 15
Verwendung # 15 – Konservierung von Laborreagenzien
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Laborreagenzien. Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen. |
||||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.15.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.15.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:
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4.15.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 16
Verwendung # 16 – Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.16.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
4.16.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.16.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 17
Verwendung # 17 – Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse). Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Wirksamkeit:
Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.17.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.17.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.17.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 18
Verwendung # 18 – Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3) Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.18.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.18.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
— |
Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren. |
4.18.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 19
Verwendung # 19 – Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.19.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.
4.19.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.19.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 20
Verwendung # 20 – Konservierung von Holzbehandlungslösungen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.20.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
— |
Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt. |
4.20.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann. |
— |
Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden. |
— |
Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigen, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist. |
— |
Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen. |
— |
Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden. |
— |
Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden. |
4.20.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 21
Verwendung # 21 – Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführt Das Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Kontaktzeit 5 Tage |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.21.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.21.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
— |
Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.21.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 22
Verwendung # 22 – Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen. Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.22.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.22.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.22.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 23
Verwendung # 23 – Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung
|
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.23.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.23.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.23.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 24
Verwendung # 24 – Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Außenbereiche Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.) |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.24.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.24.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.24.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 25
Verwendung # 25 – Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.25.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.25.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.25.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 26
Verwendung # 26 – Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem). |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.26.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.26.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf
und in beiden Fällen nur, wenn das Abwasser der Anlage in einer (vollständigen) industriellen Betriebskläranlage mit einer Mindestkapazität von 5 000 m3 pro Tag gemäß Beschreibung in Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (beste verfügbare Techniken für die Zellstoff-, Papier- und Pappeherstellung) gereinigt wird und wenn hinter der industriellen Kläranlage eine mindestens 200-fache Verdünnung im Oberflächenwasser erreicht wird. |
4.26.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 27
Verwendung # 27 – Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.27.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.27.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.27.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 28
Verwendung # 28 – Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden
Art des Produkts |
PT13 - Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Pilzen in Flüssigkeiten für die Metallbearbeitung (Schneiden, Schleifen, Walzen, Ziehen usw.) und Metalloberflächenbehandlung (wässrigen Mehrzweckflüssigkeiten, wasserverdrängenden Rostschutzflüssigkeiten usw.) und in Schneidflüssigkeiten für Glas oder andere Materialien empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.28.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.28.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.28.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE (1) DER META-SPC 1
5.1. Anwendungsbestimmungen
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
—
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in die stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Vor Frost schützen
Haltbarkeit: 24 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
—
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 1
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ WT BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||
KATHON™ WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™LX BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ LX |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ LX Microbicide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™886MW BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ 886 F BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Bansan 160 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT1400WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT1400LX |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT1400MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT1400MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT1400WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Hydrex™ 7320 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MIRECIDE-KW/650 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
obbio211 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUACIDE C 140 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUACIDE C 15 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUACIDE C 21 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUACIDE C 30 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BAC 416 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 140 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 15 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 21 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 30 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
CAT 3693 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GWC 3363 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GWC 3630 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GWE 3693 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
IWC BACTERICIDE 416 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isocil® 14 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
France Algue 232 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT1400LX |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0001 1-1 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
20,3 |
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ CF 1400 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||
Biocide KT1400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT1400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
„hygel“ KW 60 B ATESTEO |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isocil® Ultra 14 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MK3201 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
FINEAMIN |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0002 1-1 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
20,5 |
META-SPC 2
1. META-SPC 2 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 2 Identifikator
Identifikator |
meta-SPC 2 KATHON 13-15 Na |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-2 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
2. META-SPC 2 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 2
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
18,8 |
20,9 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 2
Formulierung(en) |
AL- eine andere Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 2
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Giftig bei Hautkontakt. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Wirkt ätzend auf die Atemwege. |
Sicherheitshinweise |
Rauch nicht einatmen. Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. Mund ausspülen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen. Kontaminierte Kleidung ausziehen. Und vor erneutem Tragen waschen. BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen. BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Unter Verschluss aufbewahren. Nur in Originalverpackung aufbewahren. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. In korrosionsbeständigem Behälter mit korrosionsbeständiger Innenauskleidung aufbewahren. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 2
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 29
Verwendung # 1 – Konservierung von Lacken und Beschichtungen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 30
Verwendung # 2 – Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion – Kurative Behandlung
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 31
Verwendung # 3 – Konservierung von Leimen und Klebstoffen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 32
Verwendung # 4 – Konservierung von Polymergerüsten
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 33
Verwendung # 5 – Konservierung von Mineralschlämmen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 34
Verwendung # 6 – Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen …) empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 35
Verwendung # 7 – Konservierung von Druckfarben
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:- HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)- HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)- Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 36
Verwendung # 8 – Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE (2) DER META-SPC 2
5.1. Anwendungsbestimmungen
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
—
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in die stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Vor Frost schützen
Haltbarkeit: 6 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
—
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 2
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ LX 1400 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||
KATHON™ LX 1400 |
Absatzmarkt: EU |
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AQUACIDE C 15 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUACIDE C 21 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUACIDE C 30 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUACIDE C 140 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BAC 416 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 140 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 15 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 21 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOSTOP 30 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
CAT 3693 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GWC 3363 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GWC 3630 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GWE 3693 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
IWC BACTERICIDE 416 P |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0003 1-2 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
20,5 |
META-SPC 3
1. META-SPC 3 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 3 Identifikator
Identifikator |
meta-SPC 3 KATHON 1.5-4.5 Mg |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-3 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT02 - Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel) PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen PT12 - Schleimbekämpfungsmittel PT13 - Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
2. META-SPC 3 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 3
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
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Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,2 |
6,5 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 3
Formulierung(en) |
AL- eine andere Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 3
Gefahrenhinweise |
Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Wirkt ätzend auf die Atemwege. Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. |
Sicherheitshinweise |
Rauch nicht einatmen. Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. Kontaminierte Kleidung ausziehen. Und vor erneutem Tragen waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen. BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Unter Verschluss aufbewahren. Nur in Originalverpackung aufbewahren. BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. In korrosionsbeständigem Behälter mit korrosionsbeständiger Innenauskleidung aufbewahren. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 3
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 37
Verwendung # 1 – Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen
Art des Produkts |
PT02 - Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Außenbereiche Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschesystemen. Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offene und geschlossene Systeme Detaillierte Beschreibung: Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Algen Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 38
Verwendung # 2 – Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren
Art des Produkts |
PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 39
Verwendung # 3 – Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer
Art des Produkts |
PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 40
Verwendung # 4 – Konservierung von Lacken und Beschichtungen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 41
Verwendung # 5 – Konservierung von Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsflüssigkeiten) und Haushaltsprodukten. Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen in Reinigungsmitteln und Reinigungsflüssigkeiten (d. h. Reinigungsmitteln für harte Oberflächen (Allzweckreinigern), Handgeschirrspülmitteln, Weichspülern, Waschmitteln), Produkten für die Autopflege, Fußbodenpflege, Wachsen, vorgefeuchteten Schwämmen oder Mopps und den in diesen Produkttypen verwendeten Tensiden empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Produkte im öffentlichen und privaten Bereich: (Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler usw.) Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1 und 3 zur Zugabe zu verwendeten Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 42
Verwendung # 6 – Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion – Kurative Behandlung
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
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— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 43
Verwendung # 7 – Konservierung von Leimen und Klebstoffen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 44
Verwendung # 8 – Konservierung von Polymergerüsten
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 45
Verwendung # 9 – Konservierung von Bioziden und Düngemitteln
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Bioziden und Düngemitteln Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Düngemitteln und Bioziden empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.9.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.9.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Bioziden und Düngemitteln über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.9.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 46
Verwendung # 10 – Konservierung von Mineralschlämmen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.10.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.10.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.10.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 47
Verwendung # 11 – Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen …) empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.11.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.11.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.11.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 48
Verwendung # 12 – Konservierung von Elektronikchemikalien – kurative Behandlung
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Elektronikchemikalien Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Hefen und Pilzen in Elektronikchemikalien wie Siliziumdioxidsuspensionen für das chemisch-mechanische Polieren (CMP) empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 10 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen Kurative Behandlung 10–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Kontaktzeit: 7 Tage Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.12.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.12.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Elektronikchemikalien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.12.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 49
Verwendung # 13 – Konservierung von Druckfarben
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:- HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)- HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)- Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.13.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.13.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.13.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 50
Verwendung # 14 – Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.14.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.14.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.14.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 51
Verwendung # 15 – Konservierung von Laborreagenzien
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Laborreagenzien. Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen. |
||||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.15.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.15.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:
|
4.15.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 52
Verwendung # 16 – Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.16.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
4.16.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.16.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 53
Verwendung # 17 – Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse). Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Wirksamkeit:
Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.17.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.17.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.17.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 54
Verwendung # 18 – Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3) Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.18.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.18.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
— |
Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren. |
4.18.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 55
Verwendung # 19 – Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.19.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.
4.19.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.19.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 56
Verwendung # 20 – Konservierung von Holzbehandlungslösungen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
wissenschaftlicher Name: Pilze Trivialname: Sonstige Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.20.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
— |
Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt. |
4.20.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann. |
— |
Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden. |
— |
Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigen, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist. |
— |
Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen. |
— |
Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden. |
— |
Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden. |
4.20.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 57
Verwendung # 21 – Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführt Das Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Kontaktzeit 5 Tage |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.21.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.21.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
— |
Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.21.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 58
Verwendung # 22 – Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen. Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.22.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.22.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.22.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 59
Verwendung # 23 – Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung
|
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.23.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.23.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.23.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 60
Verwendung # 24 – Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Außenbereiche Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.) |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.24.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.24.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.24.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 61
Verwendung # 25 – Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.25.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.25.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.25.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 62
Verwendung # 26 – Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem). |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.26.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.26.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf
und in beiden Fällen nur, wenn das Abwasser der Anlage in einer (vollständigen) industriellen Betriebskläranlage mit einer Mindestkapazität von 5 000 m3 pro Tag gemäß Beschreibung in Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (beste verfügbare Techniken für die Zellstoff-, Papier- und Pappeherstellung) gereinigt wird und wenn hinter der industriellen Kläranlage eine mindestens 200-fache Verdünnung im Oberflächenwasser erreicht wird. |
4.26.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 63
Verwendung # 27 – Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.27.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.27.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.27.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 64
Verwendung # 28 – Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden
Art des Produkts |
PT13 - Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Pilzen in Flüssigkeiten für die Metallbearbeitung (Schneiden, Schleifen, Walzen, Ziehen usw.) und Metalloberflächenbehandlung (wässrigen Mehrzweckflüssigkeiten, wasserverdrängenden Rostschutzflüssigkeiten usw.) und in Schneidflüssigkeiten für Glas oder andere Materialien empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.28.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.28.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.28.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE (3) DER META-SPC 3
5.1. Anwendungsbestimmungen
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
—
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Haltbarkeit: 12 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
—
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 3
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ CF 400 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||
Dab 4228 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BAL 400BI |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide 400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biotech 400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BioCheck KT400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
C 412 TT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Dab 4228 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Deep Bio® 400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ecosafe Bio 400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Filtralga ME |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Filtralga 9550 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PH-SB400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Helamin BZ9550 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isotreat 400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OS Isobio4 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Odysside B 330 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Relvamine BIOC |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Sayvol Bio LP400 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0004 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
5,9 |
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™CF 210 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||
BAL 210BI |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BioCheck KT210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide 210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biotech 210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
B203-210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Deep Bio® 210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ecosafe Bio 210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Filtralga ME-15 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isotreat 210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MIRECIDE-M/86 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MK3203 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MK3094 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MK3394 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OS Isobio 210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Odysside B 330M |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PH-SB210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
STENCO B-85 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Sayvol Bio LP210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
TECNA 520 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0005 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
3,2 |
7.3. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™WT 210 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||
A-CID SA |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ADUR 166 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ALG 200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide BALK 20 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
France Algue 242 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KL60 TA21 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MK3094 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MK3394 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MK3203 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
B203-210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide 210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biotech 210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Deep Bio® 210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ecosafe Bio 210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OS Isobio 210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PH-SB210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Sayvol Bio LP210WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0006 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
3,2 |
7.4. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ WTE BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||
KATHON™ WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ LXE BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ LXE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ MWE BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Bansan 150 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT200LX |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT200WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT200MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide 515WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide 515 MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biotech 103WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BioCheck WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BioCheck KT MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocheck WB |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocheck 3103 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biotech 103MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOMATE SAN9363 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIO 417 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
B203WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
B203MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
C 412 TTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Deep Bio® 20MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Deep Bio® 20WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ecosafe Bio WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ecosafe Bio MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Hydrex™ 7310 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isotreat WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT200LX |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT200WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT200MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MIRECIDE-M/87 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Novocide 10 C |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OBBIO210 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OS Isobio 1.5WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Pastosept K |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PH-SB102WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PH-SB102MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PS 2175 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
SAN ADDITIVE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
SANY POOL |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Sayvol Bio WTE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Sayvol Bio LP MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Wacozid 3150 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OS Isobio 1.5MW |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BAC-S |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide BAL GX |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide BAL P10 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide BALK 10 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
biocil-I |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOMATE MBC781 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
France Algue 222 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GEWA B 352 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
HCT-B-71 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
O'RIZON 415 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
rascal-B-71 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
WANSON W23L |
Absatzmarkt: EU |
|||||
watERTreat BIO253 B |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0007 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,3 |
7.5. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ CF 150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||
KATHON™ CF-150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ CF-150 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AAHS BI |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ACN Green Line 802 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQ 616 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQF 415 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
AQUATREAT 415 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ATN JB48 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BAL 200BI |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Bewacid B 728 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocheck WB CF |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocheck 3103 CF |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide 515 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BioCheck KT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOCONTROL 5 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIOMATE MBC781E |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BiopleX TZ 150 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Bio-Safe KT200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biotech 103 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
B203 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BW 415 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BS4005A |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Busan 1078 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Butrol 1078 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Bulab 8862 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Bulab 6057 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Carillion ITA |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Certi-KT200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
CH32 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ComChem Bio ITA |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Dab 448 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Deep Bio® 20 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
DIABICIDE 90 A |
Absatzmarkt: EU |
|||||
DIPOLIQUE 156 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ecoral 1015 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ecosafe Bio WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Ekobio-5 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ES515 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
FINEALGUA ME |
Absatzmarkt: EU |
|||||
GE32 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Hydrex™ 7943 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
HCS B32 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
In-Boi |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isocil® Ultra 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isotreat |
Absatzmarkt: EU |
|||||
IWT KT200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Lubron BD 100 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Lubron BD 110 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Lubron BD 120 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MB 215 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Mikrobizid M 24 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MIRECIDE-KW/600 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MIRECIDE-KW/600.X |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Novocide 10 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Novo Cide 10 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
NW515 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OS Isobio 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PA32 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PH-SB102 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
PS 2176 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
QUIPROISO LG |
Absatzmarkt: EU |
|||||
RAL200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Relcide 310 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Sayvol Bio LP |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ST202 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Starcide Ultra 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Swiftclean BI |
Absatzmarkt: EU |
|||||
UPINZOL -10 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Wacozid 3150 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Wacozid 3150 CF |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Watercare WHM KT200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
„hygel“ KW 60 B |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BioCheck KT200 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0008 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,3 |
7.6. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ CG/ICP Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||
KATHON™ CG-ICP |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ CG/ICP Preservative |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KATHON™ MK Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT200ICP |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biogat CG ICP |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Isocil® HP 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
MIRECIDE-KW/24 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0009 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,2 |
7.7. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ CG/ICPII Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0010 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,2 |
7.8. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ CL 150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||
SPECTRUS NX1164 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0011 1-3 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,2 |
META-SPC 4
1. META-SPC 4 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 4 Identifikator
Identifikator |
meta-SPC 4 KATHON 1.5-3.5 Na |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-4 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT02 - Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel) PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
2. META-SPC 4 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 4
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,2 |
5,1 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 4
Formulierung(en) |
AL- eine andere Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 4
Gefahrenhinweise |
Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Wirkt ätzend auf die Atemwege. Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. |
Sicherheitshinweise |
Rauch nicht einatmen. Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. Kontaminierte Kleidung ausziehen. Und vor erneutem Tragen waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen. BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Unter Verschluss aufbewahren. BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 4
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 65
Verwendung # 1 – Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen
Art des Produkts |
PT02 - Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich L. pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Außenbereiche Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschesystemen. Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes und geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Algen Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen (RMM) wie den Folgenden zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 66
Verwendung # 2 – Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren
Art des Produkts |
PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 67
Verwendung # 3 – Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer
Art des Produkts |
PT04 - Lebens- und Futtermittelbereich (Desinfektionsmittel) |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
— |
Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 68
Verwendung # 4 – Konservierung von Lacken und Beschichtungen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus der Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 69
Verwendung # 5 – Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 70
Verwendung # 6 – Konservierung von Leimen und Klebstoffen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 71
Verwendung # 7 – Konservierung von Polymergerüsten
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 72
Verwendung # 8 – Konservierung von Mineralschlämmen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 73
Verwendung # 9 – Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen …) empfohlen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.9.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.9.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.9.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 74
Verwendung # 10 – Konservierung von Druckfarben
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:- HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)- HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)- Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.10.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.10.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.10.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 75
Verwendung # 11 – Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.11.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.11.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.11.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 76
Verwendung # 12 – Konservierung von Laborreagenzien
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Laborreagenzien. Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.12.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.12.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:
|
4.12.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 77
Verwendung # 13 – Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen
Art des Produkts |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.13.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
4.13.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.13.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 78
Verwendung # 14 – Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse). Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Wirksamkeit:
Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.14.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.14.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.14.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 79
Verwendung # 15 – Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
||||||||||
Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3) Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.15.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.15.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
— |
Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren. |
4.15.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 80
Verwendung # 16 – Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.16.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.
4.16.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.16.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 81
Verwendung # 17 – Konservierung von Holzbehandlungslösungen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
wissenschaftlicher Name: Pilze Trivialname: Sonstige Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
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Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.17.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
— |
Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt. |
4.17.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
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— |
Die PSA ist wie folgt:
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— |
Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann. |
— |
Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden. |
— |
Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigen, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist. |
— |
Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen. |
— |
Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden. |
— |
Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden. |
4.17.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 82
Verwendung # 18 – Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführt Das Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Kontaktzeit 5 Tage |
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Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.18.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.18.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
— |
Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.18.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 83
Verwendung # 19 – Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen. Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen. |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.19.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.19.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.19.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 84
Verwendung # 20 – Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung
|
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.20.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.20.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.20.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 85
Verwendung # 21 – Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)
Art des Produkts |
PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
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Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Außenbereiche Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.) |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: — |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.21.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.21.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.21.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 86
Verwendung # 22 – Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling. |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels. |
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Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.22.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.22.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.22.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 87
Verwendung # 23 – Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem). |
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Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.23.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.23.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf
und in beiden Fällen nur, wenn das Abwasser der Anlage in einer (vollständigen) industriellen Betriebskläranlage mit einer Mindestkapazität von 5 000 m3 pro Tag gemäß Beschreibung in Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (beste verfügbare Techniken für die Zellstoff-, Papier- und Pappeherstellung) gereinigt wird und wenn hinter der industriellen Kläranlage eine mindestens 200-fache Verdünnung im Oberflächenwasser erreicht wird. |
4.23.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 88
Verwendung # 24 – Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen
Art des Produkts |
PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
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Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
— |
||||||||||
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
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Anwendungsbereich |
Innen- Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen |
||||||||||
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist. |
||||||||||
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit |
||||||||||
Anwenderkategorie(n) |
industriell |
||||||||||
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.24.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.24.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
— |
Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.24.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE (4) DER META-SPC 4
5.1. Anwendungsbestimmungen
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
—
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Haltbarkeit: 24 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
—
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 4
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ LX 300 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||
KATHON™ WT 300 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
ACQ 819 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Biocide KT300WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT300WT |
Absatzmarkt: EU |
|||||
KT300LX |
Absatzmarkt: EU |
|||||
SANITER 454 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
OS Isobio3 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0012 1-4 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
4,6 |
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
KATHON™ WT 150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||
KATHON™ LX 150 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
BIO 419 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
SANITER 420 |
Absatzmarkt: EU |
|||||
Zulassungsnummer |
EU-0025449-0013 1-4 |
|||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
|
Wirkstoffe |
55965-84-9 |
|
2,3 |
(1) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 1.
(2) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 2.
(3) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 3.
(4) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 4.