ISSN 1977-0642 |
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Amtsblatt der Europäischen Union |
L 21 |
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Ausgabe in deutscher Sprache |
Rechtsvorschriften |
65. Jahrgang |
Inhalt |
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II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter |
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VERORDNUNGEN |
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DE |
Bei Rechtsakten, deren Titel in magerer Schrift gedruckt sind, handelt es sich um Rechtsakte der laufenden Verwaltung im Bereich der Agrarpolitik, die normalerweise nur eine begrenzte Geltungsdauer haben. Rechtsakte, deren Titel in fetter Schrift gedruckt sind und denen ein Sternchen vorangestellt ist, sind sonstige Rechtsakte. |
II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter
VERORDNUNGEN
31.1.2022 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 21/1 |
VERORDNUNG (EU) 2022/109 DES RATES
vom 27. Januar 2022
zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2022 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 43 Absatz 3,
auf Vorschlag der Europäischen Kommission,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) sind unter Berücksichtigung der verfügbaren wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Gutachten, einschließlich gegebenenfalls der Berichte des Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschusses für die Fischerei (Scientific, Technical and Economic Committee for Fisheries, STECF) und anderer Beratungsgremien, sowie der Empfehlungen der Beiräte Bestandserhaltungsmaßnahmen zu erlassen. |
(2) |
Es ist Aufgabe des Rates, Maßnahmen zur Festsetzung und Aufteilung der Fangmöglichkeiten, gegebenenfalls einschließlich damit operativ verbundener Bedingungen, zu erlassen. Gemäß Artikel 16 Absatz 4 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 sind die Fangmöglichkeiten im Einklang mit den Zielen der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) gemäß Artikel 2 Absatz 2 der genannten Verordnung festzusetzen. Darüber hinaus sollten für Bestände, für die spezifische Mehrjahrespläne gelten, zulässige Gesamtfangmengen (TACs) im Einklang mit den in diesen Plänen festgelegten Zielen und Maßnahmen festgesetzt werden. Gemäß Artikel 16 Absatz 1 der genannten Verordnung werden die Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten aufgeteilt, um die relative Stabilität der Fischereitätigkeiten eines jeden Mitgliedstaats für jeden Fischbestand oder jede Fischerei zu gewährleisten. |
(3) |
Die TACs sollten daher gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf der Grundlage verfügbarer wissenschaftlicher Gutachten unter Berücksichtigung biologischer und sozioökonomischer Aspekte bei gleichzeitig fairer Behandlung aller Fischereisektoren und unter Berücksichtigung der Meinungen der angehörten Interessenträger festgesetzt werden, die diese insbesondere in den Sitzungen der Beiräte zum Ausdruck bringen. |
(4) |
Gemäß Artikel 15 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 unterliegen alle Bestände, für die Fangbeschränkungen gelten, seit dem 1. Januar 2019 der Anlandeverpflichtung, auch wenn bestimmte Ausnahmen gelten können. In Artikel 16 Absatz 2 der genannten Verordnung ist festgelegt, dass bei der Einführung der Anlandeverpflichtung für einen Fischbestand die Fangmöglichkeiten die Fänge und nicht die Anlandungen widerspiegeln müssen. Auf der Grundlage der gemeinsamen Empfehlungen der Mitgliedstaaten und gemäß Artikel 15 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 hat die Kommission eine Reihe delegierter Verordnungen erlassen, mit denen Einzelheiten für die Umsetzung der Anlandeverpflichtung in Form von spezifischen Rückwurfplänen festgelegt wurden. |
(5) |
Bei den Fangmöglichkeiten für Bestände von Arten, die unter die Anlandeverpflichtung fallen, sollte berücksichtigt werden, dass Rückwürfe grundsätzlich nicht mehr zulässig sind. Daher sollten diese auf der Grundlage der Empfehlungen des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) für die Gesamtfänge (anstelle der Empfehlungen für gewünschte Fänge) festgesetzt werden. Die Mengen, die im Rahmen einer Ausnahme von der Anlandeverpflichtung weiterhin zurückgeworfen werden dürfen, sollten von dieser Empfehlung für die Gesamtfänge abgezogen werden. |
(6) |
Für bestimmte Bestände hat der ICES Nullfänge empfohlen. Werden die TACs für diese Bestände gemäß den wissenschaftlichen Gutachten festgesetzt, würde die Pflicht zur Anlandung aller Fänge, einschließlich der Beifänge aus diesen Beständen in gemischten Fischereien, zu dem Phänomen der limitierenden Arten („choke species“) führen. Um ein Gleichgewicht zu finden zwischen der Fortsetzung der Fischerei angesichts der möglichen schweren sozioökonomischen Auswirkungen einer Einstellung und der Notwendigkeit, einen guten biologischen Zustand für diese Bestände zu erreichen, ist es unter Berücksichtigung der Schwierigkeit, alle Bestände in einer gemischten Fischerei auf dem Niveau des höchstmöglichen Dauerertrags (maximum sustainable yield, MSY) zu befischen, angebracht, spezifische Beifang-TACs für diese Bestände festzusetzen. Diese TACs sollten auf einem Niveau festgesetzt werden, das gewährleistet, dass die Sterblichkeit dieser Bestände verringert wird und Anreize zur Verbesserung der Selektivität und zur Vermeidung von Beifängen aus diesen Beständen geboten werden. Um bei Beständen mit festgesetzten Beifang-TACs die Fänge zu verringern, sollten die Fangmöglichkeiten für die Fischereien, in denen Fische aus diesen Beständen gefangen werden, in einer Höhe festgesetzt werden, die zur Wiederauffüllung der Biomasse gefährdeter Bestände auf ein nachhaltiges Niveau beiträgt. Zudem sollten technische Maßnahmen und Kontrollmaßnahmen, die eng mit den Fangmöglichkeiten verknüpft werden, festgelegt werden, um illegale Rückwürfe zu verhindern. |
(7) |
Um so weit wie möglich sicherzustellen, dass die Fangmöglichkeiten in gemischten Fischereien gemäß Artikel 16 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 genutzt werden, ist es angebracht, einen Quotentauschpool für diejenigen Mitgliedstaaten einzurichten, die über keine Quote zur Abdeckung ihrer unvermeidbaren Beifänge verfügen. |
(8) |
Gemäß dem in der Verordnung (EU) 2019/472 des Europäischen Parlaments und des Rates (2) festgelegten Mehrjahresplan für die westlichen Gewässer ist der Zielwert für die fischereiliche Sterblichkeit gemäß Artikel 2 Nummer 2 der genannten Verordnung für die in Artikel 1 Absatz 1 der genannten Verordnung aufgeführten Bestände gemäß Artikel 4 der genannten Verordnung innerhalb der Spannen zu halten, die zum MSY führen (Spannen von FMSY). Die fischereiliche Sterblichkeit von Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax) insgesamt in den ICES-Divisionen 8a und 8b sollte daher entsprechend dem MSY-Gutachten des ICES und dem Wert des FMSY-Punktes festgesetzt werden, wobei gewerbliche Fänge und Freizeitfänge sowie Rückwürfe zu berücksichtigen sind. Der Wert des FMSY-Punktes ist der Wert der fischereilichen Sterblichkeit, der den langfristigen MSY ergibt. Die betroffenen Mitgliedstaaten (Frankreich und Spanien) sollten geeignete Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die durch ihre Flotten und ihre Freizeitfischerei entstehende fischereiliche Sterblichkeit den Wert des FMSY-Punkts — wie in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EU) 2019/472 vorgeschrieben — nicht überschreitet. |
(9) |
Die Maßnahmen für die Freizeitfischerei auf Wolfsbarsch sollten unter Berücksichtigung der erheblichen Auswirkungen dieser Fischerei auf die betroffenen Bestände fortgesetzt werden. Die Fangbegrenzungen sollten im Einklang mit den wissenschaftlichen Gutachten beibehalten werden. Stellnetze sollten ausgeschlossen werden, da sie nicht ausreichend selektiv sind und die Anzahl der darin gefangenen Exemplare wahrscheinlich die festgelegten Grenzen übersteigen wird. Angesichts der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten — insbesondere der Tatsache, dass gewerbliche Fischer in Küstengemeinden auf diese Bestände angewiesen sind — wird mit diesen Maßnahmen für Wolfsbarsch ein angemessenes Gleichgewicht zwischen den Interessen der gewerblichen Fischerei und der Freizeitfischerei gefunden. Insbesondere wird durch diese Maßnahmen ermöglicht, dass Freizeitfischer deren Auswirkungen auf die Bestände berücksichtigen. |
(10) |
Am 4. November 2021 hat der ICES ein wissenschaftliches Gutachten für Europäischen Aal (Anguilla anguilla) in seinem gesamten natürlichen Verbreitungsgebiet veröffentlicht. Der ICES hat bei Anwendung des Vorsorgeansatzes in allen Lebensräumen für 2022 Nullfänge empfohlen. Dies gilt sowohl für Fänge aus der Freizeitfischerei als auch für gewerbliche Fänge und schließt Fänge von Glasaalen zur Wiederaufstockung und für Aquakulturen ein. Gemäß diesem Gutachten sollte eine Schonzeit von drei aufeinanderfolgenden Monaten für alle Fischereien auf Aal beibehalten werden, während die Kommission 2022 eine Konsultation der Interessenträger zum Europäischen Aal durchführt. Das Verbot sollte für alle Fischereitätigkeiten im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 28 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 gelten. Die Mitgliedstaaten sollten die Schonzeit von drei aufeinanderfolgenden Monaten festlegen, die in die Zeiträume fallen sollte, in denen die größten Wanderungsbewegungen von Europäischem Aal zu verzeichnen sind, und sie der Kommission zusammen mit entsprechenden Informationen bis zum 1. Juni 2022 melden. |
(11) |
Das wissenschaftliche Gutachten für Sardelle (Engraulis encrasicolus) im ICES-Untergebiet 8 (Golf von Biskaya) für 2022 wurde erst am 17. Dezember 2021 vom ICES veröffentlicht. Da für den Beginn der Fangsaison am 1. Januar 2022 eine TAC erforderlich ist, sollte eine vorläufige TAC festgesetzt werden. Diese TAC sollte auf 24 000 Tonnen festgesetzt werden und für den Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 30. Juni 2022 gelten. Diese Höhe entspräche ungefähr den Fängen aus diesem Bestand im Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021. |
(12) |
In den ICES-Divisionen 8c, 8d, 8e und in den Untergebieten 9 und 10 sowie in den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 werden drei verschiedene Arten von Seezunge im Rahmen einer einzigen TAC bewirtschaftet. Da die Fangmöglichkeiten für einen dieser Bestände, d. h. für Seezunge (Solea solea) in den ICES-Divisionen 8c und 9a gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 2019/472 festgesetzt werden sollten, sollte für diese Art im Einklang mit dem MSY-Gutachten eine gesonderte Fangbeschränkung festgelegt werden. |
(13) |
Die wissenschaftlichen Gutachten für die Bestände von Knorpelfischen (Rochen, Haie) empfehlen aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustands Nullfänge. Darüber hinaus führen hohe Überlebensraten zu der Annahme, dass Rückwürfe ihre fischereiliche Sterblichkeit nicht erhöhen würden und für die Erhaltung dieser Arten vorteilhaft wären. Die Befischung solcher Arten sollte daher verboten werden. Gemäß Artikel 15 Absatz 4 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 gilt die Anlandeverpflichtung nicht für Arten, deren Befischung verboten ist. |
(14) |
Der Mehrjahresplan für die Nordsee wurde mit der Verordnung (EU) 2018/973 des Europäischen Parlaments und des Rates (3) aufgestellt und trat 2018 in Kraft. Der Mehrjahresplan für die westlichen Gewässer wurde mit der Verordnung (EU) 2019/472 aufgestellt und trat 2019 in Kraft. Die Fangmöglichkeiten für die in Artikel 1 Absatz 1 dieser Verordnungen aufgeführten Bestände sollten im Einklang mit den Zielen (Spannen von FMSY) und Schutzmaßnahmen gemäß diesen Verordnungen festgesetzt werden. Die Spannen von FMSY sind in den einschlägigen ICES-Gutachten angegeben worden. Liegen keine angemessenen wissenschaftlichen Daten vor, so sollten die Fangmöglichkeiten für Beifangbestände entsprechend dem Vorsorgeansatz gemäß den Verordnungen (EU) 2018/973 und (EU) 2019/472 festgesetzt werden. |
(15) |
Geht aus wissenschaftlichen Gutachten hervor, dass die Biomasse des Laicherbestands eines der in Artikel 1 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2018/973 für die Nordsee genannten Bestände unterhalb des unteren Grenzwerts für die Biomasse (Blim) liegt, so sind gemäß Artikel 7 dieser Verordnung weitere Abhilfemaßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass der Bestand schnell wieder Werte oberhalb des Niveaus erreicht, das den MSY ermöglicht. Abhilfemaßnahmen können beispielsweise die Aussetzung der gezielten Befischung des betreffenden Bestands oder die entsprechende Verringerung der Fangmöglichkeiten für diese Bestände oder andere Bestände in den Fischereien umfassen. |
(16) |
Die TACs für Roten Thun (Thunnus thynnus) im Ostatlantik und im Mittelmeer sollten nach Maßgabe der Verordnung (EU) 2016/1627 des Europäischen Parlaments und des Rates (4) festgesetzt werden. |
(17) |
Bei Beständen, für die keine ausreichenden oder zuverlässigen Daten zur Abschätzung der Bestandsgröße existieren, sollte bei der Entscheidung über Bewirtschaftungsmaßnahmen und TACs der Vorsorgeansatz im Fischereimanagement im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 Anwendung finden, wobei bestandsspezifische Faktoren, insbesondere verfügbare Angaben zu Bestandsentwicklungen und Abwägungen zu gemischten Fischereien, zu berücksichtigen sind. |
(18) |
Mit der Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates (5) wurden zusätzliche Bestimmungen für die jahresübergreifende Verwaltung der TACs eingeführt, u. a. die Flexibilitätsbestimmungen der Artikel 3 und 4 für vorsorgliche bzw. analytische TACs. Gemäß Artikel 2 der genannten Verordnung legt der Rat bei der Festsetzung der TACs fest, für welche Bestände Artikel 3 oder 4 nicht gilt, insbesondere in Anbetracht ihrer biologischen Lage. 2014 wurde mit Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 der Mechanismus für jahresübergreifende Flexibilität für alle Bestände eingeführt, für die die Anlandeverpflichtung gilt. Um zu vermeiden, dass durch übermäßige Flexibilität der Grundsatz der rationellen und verantwortungsbewussten Nutzung der biologischen Meeresressourcen, die Verwirklichung der Ziele der GFP und die biologische Lage der Bestände beeinträchtigt werden, sollten die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 für analytische TACs nur dann Anwendung finden, wenn die jahresübergreifende Flexibilität nach Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 nicht verwendet wird. |
(19) |
Wird eine TAC nur einem einzigen Mitgliedstaat zugeteilt, so empfiehlt es sich, diesen Mitgliedstaat gemäß Artikel 2 Absatz 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) zu ermächtigen, die TAC selbst festzusetzen. Es sollte sichergestellt werden, dass der Mitgliedstaat bei der Festsetzung dieser TAC die Grundsätze und Vorschriften der GFP uneingeschränkt befolgt. |
(20) |
Für 2022 müssen die Obergrenzen für den Fischereiaufwand gemäß den Artikeln 5, 6, 7 und 9 sowie Anhang I der Verordnung (EU) 2016/1627 festgesetzt werden. |
(21) |
Zur Gewährleistung der vollständigen Nutzung der Fangmöglichkeiten sollte es zulässig sein, eine flexible Vereinbarung für bestimmte TAC-Gebiete anzuwenden, die dieselben biologischen Bestände betreffen. |
(22) |
Bei bestimmten Arten, etwa bestimmten Haiarten, könnte selbst eine eingeschränkte Fischereitätigkeit eine ernsthafte Bestandsgefährdung darstellen. Fangmöglichkeiten für solche Arten sollten deshalb durch ein allgemeines Fangverbot für diese Arten völlig eingeschränkt werden. |
(23) |
Auf der 12. Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten (Manila, 23.-28. Oktober 2017) wurde eine Reihe von Arten in die Liste der geschützten Arten in den Anhängen I und II dieses Übereinkommens aufgenommen. Daher empfiehlt es sich, den Schutz dieser Arten für in allen Gewässern fischende Fischereifahrzeuge der Union sowie für in Unionsgewässern fischende Fischereifahrzeuge von Drittländern vorzuschreiben. |
(24) |
Für die Nutzung der in der vorliegenden Verordnung genannten Fangmöglichkeiten für Fischereifahrzeuge der Union gilt die Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates (6), insbesondere Artikel 33 über die Aufzeichnung von Fangmengen und Fischereiaufwand und Artikel 34 über die Übermittlung von Daten über ausgeschöpfte Fangmöglichkeiten. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Codes festzulegen, die die Mitgliedstaaten verwenden müssen, wenn sie der Kommission Daten über Anlandungen von Beständen übermitteln, die unter die vorliegende Verordnung fallen. |
(25) |
Die TAC der Union für Schwarzen Heilbutt (Reinhardtius hippoglossoides) in internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 2 berührt nicht den Standpunkt der Union zum angemessenen Anteil der Union an dieser Fischerei. |
(26) |
Die Kommission für die Fischerei im Nordostatlantik (North-East Atlantic Fisheries Commission, NEAFC) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 eine Bestandserhaltungsmaßnahme für die beiden Bestände von Rotbarsch (Sebastes marinus und Sebastes mentella) in der Irmingersee und angrenzenden Gewässern verabschiedet, mit der die gezielte Befischung dieser Bestände verboten wird. Um Beifänge zu minimieren, untersagte die NEAFC außerdem Fischereitätigkeiten in dem Gebiet, in dem sich Rotbarsch sammelt. Diese Maßnahmen, die sich auf das ICES-Gutachten zur Empfehlung von Nullfängen stützen, sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. Die NEAFC war nicht in der Lage, eine Empfehlung für Rotbarsch in den ICES-Untergebieten 1 und 2 zu verabschieden. Für diesen Bestand sollte die entsprechende TAC gemäß dem von der Union in der NEAFC geäußerten Standpunkt festgesetzt werden. |
(27) |
Für Schwarzen Heilbutt in internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 2 sollte unter Berücksichtigung des wissenschaftlichen Gutachtens des ICES für 2022 eine TAC von 1 766 Tonnen festgesetzt werden. |
(28) |
Die Internationale Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik (ICCAT) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 beschlossen, im Jahr 2022 die derzeitigen TACs für Roten Thun, Schwertfisch (Xiphias gladius), Blauen Marlin (Makaira nigricans), Weißen Marlin (Tetrapturus albidus), Gelbflossenthun (Thunnus albacares) und Blauhai (Prionace glauca) beizubehalten. Ferner hat die ICCAT für Großaugenthun (Thunnus obesus) eine TAC von 62 000 Tonnen für 2022 festgesetzt. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(29) |
Um die fischereiliche Sterblichkeit von jungem Großaugen- und Gelbflossenthun zu verringern, hat die ICCAT außerdem eine Obergrenze von 300 Fischsammelgeräten (fish aggregating devices, FADs) pro Schiff für das Jahr 2022 und eine Schonzeit für den Einsatz von FADs festgesetzt. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(30) |
Die ICCAT hat ferner einen 15-Jahres-Wiederauffüllungsplan für Weißen Thun (Thunnus alalunga) im Mittelmeer für den Zeitraum 2022 bis 2036 angenommen. Für das Jahr 2022 hat die ICCAT die TAC für Weißen Thun im Mittelmeer auf 2 500 Tonnen festgesetzt. Darüber hinaus hat die ICCAT für Weißen Thun im Nordatlantik auf Grundlage der Fangregel eine TAC von 37 801 Tonnen für den Zeitraum 2022 bis 2023 im Hinblick auf die Annahme eines langfristigen Bewirtschaftungsverfahrens für diesen Bestand angenommen. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(31) |
Die ICCAT hat auf ihrer Jahrestagung 2021 außerdem einen Wiederauffüllungsplan für in Verbindung mit anderen durch die ICCAT geregelten Fischereien gefangenen Makrelenhai (Isurus oxyrinchus) im Nordatlantik angenommen, um die Überfischung zu beenden und bis 2070 stufenweise ein für den MSY ausreichendes Biomasseniveau zu erreichen. Dieser Wiederauffüllungsplan umfasst ein Verbot des Behaltens an Bord ab 2022. Die gesamte fischereiliche Sterblichkeit wurde auf höchstens 250 Tonnen festgesetzt, bis neue wissenschaftliche Gutachten vorliegen. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(32) |
Im Rahmen mehrerer ICCAT-Empfehlungen darf die Union auf Antrag einen festgesetzten prozentualen Anteil ihrer Quoten aus nicht ausgeschöpften Fangmöglichkeiten von 2020 auf 2022 übertragen. Solange diese ICCAT-Empfehlungen nicht in Unionsrecht umgesetzt wurden, sollten die Quoten für bestimmte Bestände für einzelne Mitgliedstaaten auf der Grundlage einer gesamten Unionsquote für 2022 festgesetzt werden, die die ICCAT vor der Übertragung nicht ausgeschöpfter Quoten oder Abzügen überfischter Mengen durch die ICCAT festlegt. Die Anpassung der Quoten einzelner Mitgliedstaaten für 2022 aufgrund von Übertragungen und Abzügen sollte zu einem späteren Zeitpunkt auf der Grundlage von Unionsvorschriften zu Übertragungen und Abzügen durchgeführt werden, etwa der Verordnung (EG) Nr. 847/96, des Artikels 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 oder des Artikels 105 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009. |
(33) |
Nördlicher Weißer Thun wurde im Jahr 2019 durch einige Mitgliedstaaten überfischt, was eine Überfischung der gesamten Unionsquote und einen Abzug durch die ICCAT zur Folge hatte, obwohl andere Mitgliedstaaten ihre individuellen Quoten in demselben Jahr nicht ausgeschöpft hatten. Wegen dieser besonderen Situation sollte die Verordnung (EU) 2021/92 des Rates (7) dahin gehend geändert werden, dass für einzelne Mitgliedstaaten Quoten für Nördlichen Weißen Thun — gemäß dem Grundsatz der relativen Stabilität und auf der Grundlage der von der ICCAT für 2021 vor Anpassungen aufgrund von Über- oder Unterfischung durch Mitgliedstaaten festgesetzten gesamten Unionsquote — festgesetzt werden. Die Quoten sollten anschließend auf der Grundlage von Unionsvorschriften zu Übertragungen und Abzügen angepasst werden, etwa der Verordnung (EG) Nr. 847/96, des Artikels 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 oder des Artikels 105 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009, um zu gewährleisten, dass bei der gesamten Unionsquote für Nördlichen Weißen Thun die Anpassungen der ICCAT berücksichtigt werden. |
(34) |
Die Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (Commission for the Conservation of Antarctic Marine Living Resources, CCAMLR) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 für Zielarten und Beifangarten Fangbeschränkungen für den Zeitraum vom 1. Dezember 2021 bis zum 30. November 2022 angenommen. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(35) |
Die Thunfischkommission für den Indischen Ozean (Indian Ocean Tuna Commission, IOTC) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 die zuvor verabschiedeten Erhaltungs- und Bewirtschaftungsmaßnahmen überarbeitet. Diese Maßnahmen sollten bereits in Unionsrecht umgesetzt worden sein. Die überarbeiteten Fangbeschränkungen für Gelbflossenthun wurden erst nach dem Ablauf der offiziellen Einspruchsfrist am 17. Dezember 2021 vom IOTC-Sekretariat bestätigt. Die bestätigten überarbeiteten Fangbeschränkungen für Gelbflossenthun sollten später in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(36) |
Die Jahrestagung der Regionalen Fischereiorganisation für den Südpazifik (South Pacific Regional Fisheries Management Organisation, SPRFMO) wird vom 24. bis 28. Januar 2022 stattfinden. Die derzeitigen Maßnahmen im SPRFMO-Übereinkommensbereich, die operativ mit den TACs verbunden sind, sollten daher bis zu der Jahrestagung und bis die TACs für 2022 festgelegt sind, vorläufig beibehalten werden. |
(37) |
Die Interamerikanische Kommission für tropischen Thunfisch (Inter-American Tropical Tuna Commission, IATTC) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 neue Erhaltungs- und Bewirtschaftungsmaßnahmen für tropischen Thunfisch für den Zeitraum 2022-2024 einschließlich einer Überarbeitung der Anzahl aktiver FADs angenommen. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(38) |
Die Kommission für die Erhaltung von Südlichem Blauflossenthun (Commission for the Conservation of Southern Bluefin Tuna, CCSBT) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 die jährliche TAC für Südlichen Blauflossenthun (Thunnus maccoyii) für einen Dreijahreszeitraum (2021 bis 2023) in gleicher Höhe wie für den vorherigen Dreijahreszeitraum festgesetzt. Diese Maßnahme sollte in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(39) |
Die Fischereiorganisation für den Südostatlantik (South East Atlantic Fisheries Organisation, SEAFO) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 beschlossen, bis zu ihrer Jahrestagung 2023 die meisten derzeit geltenden TACs für die wichtigsten Arten in ihrem Zuständigkeitsbereich beizubehalten. Die TACs für Schwarzen Seehecht (Dissostichus eleginoides) und rote Tiefseekrabben (Chaceon spp.) wurden gemäß dem wissenschaftlichen Gutachten leicht gesenkt. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(40) |
Die Fischereikommission für den westlichen und mittleren Pazifik (Western and Central Pacific Fisheries Commission, WCPFC) hat auf ihrer Jahrestagung 2021 beschlossen, die derzeit im WCPFC-Übereinkommensbereich geltenden Maßnahmen beizubehalten. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(41) |
Auf ihrer 43. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik (Northwest Atlantic Fisheries Organisation, NAFO) eine Reihe von Fangmöglichkeiten für das Jahr 2022 für bestimmte Bestände in den Untergebieten 1 bis 4 des NAFO-Übereinkommensbereichs verabschiedet. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(42) |
Auf der 8. Tagung des Übereinkommens über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean (Southern Indian Ocean Fisheries Agreement, SIOFA) 2021 wurden die im Jahr 2020 angenommenen TACs für die unter dieses Übereinkommen fallenden Bestände beibehalten. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(43) |
Für die Fangmöglichkeiten für Arktische Seespinne (Chionoecetes spp.) im Gebiet um Svalbard garantiert der Vertrag über Spitzbergen (Svalbard) vom 9. Februar 1920 (im Folgenden „Pariser Vertrag von 1920“) allen Vertragsparteien gleichberechtigten und nichtdiskriminierenden Zugang zu den Ressourcen um Svalbard, auch in Bezug auf die Fischerei. Die Auffassung der Union zu diesem Zugang zur Fischerei auf Arktische Seespinne auf dem Festlandsockel um Svalbard wurde in mehreren Verbalnoten an Norwegen dargelegt, zuletzt am 26. Februar 2021 und am 28. Juni 2021. Um zu gewährleisten, dass die Nutzung der Arktischen Seespinne um Svalbard gemäß solchen nichtdiskriminierenden Bewirtschaftungsregeln erfolgt, wie sie von Norwegen festgelegt werden können, das in diesem Gebiet gemäß den einschlägigen Bestimmungen des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen und des Pariser Vertrags von 1920 die Hoheitsrechte und die Gerichtsbarkeit ausübt, ist es angebracht, die Zahl der für diese Fischerei zugelassenen Schiffe festzusetzen. Die Aufteilung solcher Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten beschränkt sich auf das Jahr 2022. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Union die Hauptverantwortung dafür, dass geltende Rechtsvorschriften eingehalten werden, bei den Flaggenmitgliedstaaten liegt. |
(44) |
Da die Beratungen mit Norwegen über den gleichberechtigten und nichtdiskriminierenden Zugang zu den Svalbard-Gewässern für Unions-Flotten, die in diesem Gebiet Kabeljau (Gadus morhua) befischen, noch andauern und Anfang 2022 abgeschlossen werden dürften, ist es angebracht, dass die Union für das erste Quartal 2022 eine vorläufige Unionsquote festsetzt. Diese vorläufige Quote sollte unter Berücksichtigung der Saisonabhängigkeit der Fischerei auf 4 500 Tonnen festgesetzt werden. Die Zuteilung der Quoten an die Mitgliedstaaten sollte gemäß dem Beschluss 87/277/EWG des Rates (8) mit den wegen des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Union und wegen dem Verhältnis zwischen der vorläufigen Unionsquote und dem Unionsanteil an dem Bestand erforderlichen Anpassungen Rechnung erfolgen. |
(45) |
Gemäß der an die Bolivarische Republik Venezuela gerichteten Erklärung der Union über die Gewährung von Fangmöglichkeiten in Unionsgewässern für Fischereifahrzeuge, die die Flagge Venezuelas führen, in der ausschließlichen Wirtschaftszone vor der Küste von Französisch-Guayana (9) ist es erforderlich, die Venezuela in Unionsgewässern eingeräumten Fangmöglichkeiten für Schnapper festzusetzen. |
(46) |
Da bestimmte Vorschriften ohne Unterbrechung gelten sollten und um Rechtsunsicherheit im Zeitraum zwischen dem Ende des Jahres 2022 und dem Inkrafttreten der Verordnung zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2023 zu vermeiden, sollten die Vorschriften der vorliegenden Verordnung über Verbote und Schonzeiten zu Beginn des Jahres 2023 weiterhin gelten, bis die Verordnung zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2023 in Kraft tritt. |
(47) |
Zur Gewährleistung einheitlicher Bedingungen für die Durchführung dieser Verordnung sollten der Kommission Durchführungsbefugnisse für die Ermächtigung einzelner Mitgliedstaaten zur Verwaltung von Aufwandszuteilungen nach einer Kilowatt-Tage-Regelung für die Zuteilung zusätzlicher Tage auf See bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit und bei verstärktem Einsatz von Beobachtern; sowie für die Festlegung der Tabellenformate für die Sammlung und Übermittlung von Angaben zur Übertragung von Tagen auf See zwischen Schiffen unter der Flagge eines Mitgliedstaats übertragen werden. Die Kommission sollte diese Befugnisse im Einklang mit der Verordnung (EU) Nr. 182/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (10) ausüben. |
(48) |
Um eine Unterbrechung der Fangtätigkeiten zu vermeiden und die Existenzgrundlage der Fischer in der Union zu sichern, sollte diese Verordnung ab dem 1. Januar 2022 gelten; ausgenommen hiervon sind die Fischereiaufwandsbeschränkungen, die ab dem 1. Februar 2022 gelten sollten, sowie spezifische Bestimmungen für bestimmte Regionen, für die ein besonderer Anwendungszeitpunkt gelten sollte. Aus Dringlichkeitsgründen sollte diese Verordnung unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung in Kraft treten. |
(49) |
Die zuständigen regionalen Fischereiorganisationen (RFO) haben Ende 2021 bestimmte internationale Maßnahmen, mit denen Fangmöglichkeiten für die Union geschaffen oder eingeschränkt werden, festgelegt, und diese Maßnahmen wurden vor Inkrafttreten der vorliegenden Verordnung anwendbar. Die Bestimmungen zur Umsetzung solcher Maßnahmen in das Unionsrecht sollten daher rückwirkend gelten. Da die Fangsaison im CCAMLR-Übereinkommensbereich vom 1. Dezember bis zum 30. November läuft und bestimmte Fangmöglichkeiten oder Verbote im CCAMLR-Übereinkommensbereich für einen Zeitraum ab dem 1. Dezember 2021 gelten, sollten die einschlägigen Bestimmungen der vorliegenden Verordnung ab diesem Zeitpunkt gelten. Eine solche rückwirkende Anwendung berührt den Grundsatz legitimer Erwartungen nicht, da CCAMLR-Mitglieder im CCAMLR-Übereinkommensbereich nicht ohne Erlaubnis fischen dürfen. Außerdem sollten die Mitgliedstaaten gemäß den ICCAT-Regeln sicherstellen, dass ihre Schiffe in den 15 Tagen vor Beginn der Schonzeit, d. h. ab 17. Dezember 2021, keine FADs ausbringen. |
(50) |
Gemäß dem in dem partnerschaftlichen Abkommen über nachhaltige Fischerei zwischen der Europäischen Union einerseits und der Regierung Grönlands und der Regierung Dänemarks andererseits und dem Protokoll zur Durchführung jenes Abkommens (11) vorgesehenen Verfahren hat der Gemischte Ausschuss den Umfang der Fangmöglichkeiten für die Union in grönländischen Gewässern für 2022 festgesetzt. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(51) |
Die Union, das Vereinigte Königreich und Norwegen haben im Jahr 2021 trilaterale Konsultationen zu sechs gemeinsam bewirtschafteten Beständen im Nordseegebiet abgehalten, um die Bewirtschaftung dieser Bestände einschließlich der Fangmöglichkeiten für das nächste Jahr zu vereinbaren. Diese Konsultationen wurden zwischen dem 28. Oktober und dem 10. Dezember 2021 auf der Grundlage des vom Rat vereinbarten Standpunkts der Union geführt. Die Ergebnisse der Konsultationen wurden in einer vereinbarten Niederschrift festgehalten, die von den Delegationsleitern der Union, des Vereinigten Königreichs und Norwegens am 10. Dezember 2021 unterzeichnet wurde. Es wird daher vorgeschlagen, die betreffenden Fangmöglichkeiten in der mit dem Vereinigten Königreich und Norwegen vereinbarten Höhe zusammen mit den anderen Bestimmungen der vereinbarten Niederschrift festzusetzen. |
(52) |
Die Union und Norwegen haben im Jahr 2021 bilaterale Konsultationen zu zwei gemeinsam bewirtschafteten und verwalteten Beständen im Skagerrak abgehalten, um die Bewirtschaftung dieser Bestände einschließlich der Fangmöglichkeiten für das nächste Jahr sowie den Tausch von Fangmöglichkeiten zu vereinbaren. Diese Konsultationen wurden zwischen dem 8. November und dem 10. Dezember 2021 auf der Grundlage des vom Rat vereinbarten Standpunkts der Union geführt. Die Ergebnisse der Konsultationen wurden in drei vereinbarten Niederschriften festgehalten, die von den Delegationsleitern der Union und Norwegens am 10. Dezember 2021 unterzeichnet wurden. Es wird daher vorgeschlagen, die betreffenden Fangmöglichkeiten zur Umsetzung der Vereinbarung mit Norwegen zusammen mit den anderen Bestimmungen der vereinbarten Niederschrift festzusetzen. |
(53) |
Die Fangmöglichkeiten für Kabeljau in der Nordsee sollten festgesetzt werden, um gleiche Ausgangsbedingungen für Betreiber aus der Union zu gewährleisten und eine Erholung dieses Bestands zu ermöglichen. Gemeinsam mit dem Vereinigten Königreich und Norwegen vereinbarte funktionell verbundene Maßnahmen sollten beibehalten werden, um die Erholung und die langfristige nachhaltige Bewirtschaftung des Bestands zu ermöglichen. |
(54) |
Der ICES hat 2019 festgehalten, dass die Fänge von Hering (Clupea harengus) in der Division 3.a so nahe bei Null wie möglich liegen sollten, da ohne zusätzliche räumliche und/oder zeitliche Beschränkungen der Heringsfischerei der Fang von frühjahrslaichendem Hering der westlichen Ostsee unvermeidlich wäre. Nach den jüngsten Informationen des ICES kommt es zu einer zunehmenden Vermischung von frühjahrslaichendem Hering der westlichen Ostsee und Nordseehering im Skagerrak und der Nordsee; die meisten Fänge von frühjahrslaichendem Hering der westlichen Ostsee erfolgen nun im Skagerrak sowie in geringerem Ausmaß in der östlichen Nordsee. |
(55) |
In der vereinbarten Niederschrift der bilateralen Konsultationen zwischen der Union und Norwegen zum Skagerrak verpflichtet sich die Union, ihre tatsächlichen Fänge im Skagerrak auf 969 Tonnen zu beschränken, während Norwegen sich einverstanden erklärte, mindestens 95 % seiner Quote auf die Nordsee zu übertragen, um frühjahrslaichenden Hering der westlichen Ostsee zu schützen. Dementsprechend wird vorgeschlagen, die Gesamtfänge der C(HER/03A.)- und D(HER/03A-BC)-Flotten für die betreffenden Mitgliedstaaten einzuschränken, indem in den TAC-Tabellen für diese Quoten eine Fußnote mit einer besonderen Bedingung eingefügt wird, wobei die Höhe der Quoten in den Tabellen beibehalten wird, um die relative Stabilität wiederzugeben und die damit verbundene gebietsübergreifende Flexibilität (inter-area flexibility, IAF) zu regulieren. Im Falle Norwegens entspräche die Höchstmenge für tatsächliche Fänge, die in den Unionsgewässern der ICES-Division 3a stattfinden könnten, 167 Tonnen (5 % seiner Quote). |
(56) |
Gemäß Absatz 13.11 der vereinbarten Niederschrift der bilateralen Konsultationen zwischen der Union und Norwegen zum Skagerrak sollten Norwegen und die Union bis zu 100 % ihrer Quote für Hering im Skagerrak befischen dürfen, um frühjahrslaichenden Hering der westlichen Ostsee zu schützen. Da die bilateralen Konsultationen mit dem Vereinigten Königreich für das Jahr 2022 noch nicht abgeschlossen waren, konnte am 20. Dezember nicht bestätigt werden, dass die IAF in Bezug auf Gewässer des Vereinigten Königreichs für HER/03A für das Jahr 2022 beibehalten wird. Daher muss ausdrücklich festgehalten werden, dass die IAF in Bezug auf Gewässer des Vereinigten Königreichs in den betreffenden Fußnoten der C-Flotten so lange nicht gelten wird, bis sich die Union und das Vereinigte Königreich in den bilateralen Konsultationen zwischen diesen beiden Parteien auf eine solche Flexibilität geeinigt haben. |
(57) |
Die Union hat in Absatz 13.12 der vereinbarten Niederschrift der bilateralen Konsultationen zwischen der Union und Norwegen zum Skagerrak ihre Absicht verkündet, in den Nordsee-Gebieten 4a und 4b eine gewisse Flexibilität zu nutzen, die dem Unionsanteil von 5,7 % der Menge für die A-Flotte oder 21 038 Tonnen entspricht. |
(58) |
Die Union hat jährlich bilaterale Konsultationen mit den Färöern zum Quotentausch sowie zum gegenseitigen Zugang für 2022 abgehalten. Diese Konsultationen haben nicht zum Abschluss eines Abkommens für 2021 geführt. |
(59) |
Nach Artikel 498 Absatz 2 des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Europäischen Atomgemeinschaft einerseits und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland andererseits (12) (im Folgenden „Abkommen über Handel und Zusammenarbeit“) halten die Union und das Vereinigte Königreich jährlich Konsultationen ab, um bis zum 10. Dezember jedes Jahres die TACs für das Folgejahr für die Bestände nach Anhang 35 des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit festzusetzen. Falls diese TACs bis zum 20. Dezember nicht festgesetzt sind, haben die Vertragsparteien nach Artikel 499 Absatz 2 des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit vorläufige TACs festzusetzen. |
(60) |
Die bilateralen Konsultationen mit dem Vereinigten Königreich wurden am 21. Dezember abgeschlossen. Dies war zu spät, um ihre Ergebnisse in diese Verordnung aufzunehmen, da diese ab dem 1. Januar 2022 gelten soll. Der Rat sollte daher unter uneingeschränkter Achtung des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen und der Rechte und Pflichten der Küstenstaaten sowie ihrer Hoheitsrechte und Gerichtsbarkeit vorläufige TACs festsetzen, die in Unionsgewässern und internationalen Gewässern sowie Gewässern, zu denen Fischereifahrzeuge der Union von Drittländern Zugang erhalten, befischt werden können. Die Ergebnisse der Konsultationen nach Artikel 498 des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit, die in dem am 21. Dezember 2021 unterschriebenen schriftlichen Protokoll aufgeführt sind, sollten in einer Änderung der vorliegenden Verordnung berücksichtigt werden, die so schnell wie möglich angenommen werden sollte. |
(61) |
Mit den vorläufigen TACs sollte Rechtssicherheit für Betreiber aus der Union und die Fortsetzung nachhaltiger Fangtätigkeiten gewährleistet werden, bis eine solche Änderung angenommen werden kann. |
(62) |
Grundlage für diesen Ansatz ist Artikel 499 Absatz 2 des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit, dem zufolge jede Vertragspartei eine vorläufige TAC festsetzt, die der vom ICES empfohlenen Höhe entspricht und ab dem 1. Januar gilt, wenn für einen in Anhang 35 des genannten Abkommens oder in Anhang 36 Tabellen A und B des genannten Abkommens aufgeführten Bestand keine vereinbarte TAC vorhanden ist. Gemäß Artikel 499 Absätze 3, 4 und 5 des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit und abweichend von Absatz 2 des genannten Artikels werden die TACs für Sonderbestände gemäß den Leitlinien festgesetzt, die der Sonderausschuss für Fischerei bis zum 1. Juli 2021 anzunehmen hatte. |
(63) |
Deshalb sollte allgemein der Ansatz verfolgt werden, dass die ICES-Gutachten für 2022 die Grundlage für die vorläufigen Fangmöglichkeiten der Union bilden. Die Fangmöglichkeiten sollten dem Unionsanteil entsprechen, der gemäß dem Abkommen über Handel und Zusammenarbeit vereinbart wurde. |
(64) |
Unbeschadet der Leitlinien für Sonderbestände und unter Berücksichtigung ihres Fehlens sollten die TACs für diese Bestände im Einklang mit Artikel 499 des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit stehen. |
(65) |
Die vorläufigen TACs sollten auch im Einklang mit dem geltenden Rechtsrahmen der Union stehen, insbesondere mit Artikel 4, Artikel 5 Absatz 3 und Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/472 sowie Artikel 4, Artikel 5 Absatz 3 und Artikel 7 der Verordnung (EU) 2018/973. |
(66) |
Der ICES hat in seinen wissenschaftlichen Gutachten für bestimmte Bestände Nullfänge empfohlen. Würden vorläufige TACs für diese Bestände gemäß den wissenschaftlichen Gutachten festgesetzt, würde die Pflicht zur Anlandung aller Fänge, einschließlich der Beifänge aus diesen Beständen, in gemischten Fischereien zu dem Phänomen der limitierenden Arten („choke species“) führen. Um das richtige Gleichgewicht zu finden zwischen der Fortsetzung der Fischerei angesichts der möglichen schweren sozioökonomischen Auswirkungen einer Einstellung und der Notwendigkeit, einen guten biologischen Zustand für diese Bestände zu erreichen, ist es unter Berücksichtigung der Schwierigkeit, alle Bestände in einer gemischten Fischerei gleichzeitig auf dem MSY-Niveau zu befischen, angebracht, vorläufige Beifang-TACs für diese Bestände festzusetzen. Die Höhe dieser TACs sollte darauf abzielen, die fischereiliche Sterblichkeit für diese Bestände zu verringern und Anreize für Verbesserungen bei Selektivität und Vermeidung von Fängen dieser Bestände zu schaffen. Um bei Beständen mit festgesetzten vorläufigen Beifang-TACs die Fänge zu verringern, sollten die Fangmöglichkeiten für die Fischereien, in denen Fisch aus diesen Beständen gefangen wird, in einer Höhe festgesetzt werden, die zur Wiederauffüllung der Biomasse gefährdeter Bestände auf ein nachhaltiges Niveau beiträgt. |
(67) |
Als allgemeiner Ansatz sollten die vorläufigen TACs auf einer Beibehaltung der vom Rat für 2021 angenommenen TACs beruhen, wobei 25 % der TACs des Jahres 2021 für das erste Quartal 2022 angesetzt werden sollten. Dieser Ansatz greift den endgültigen TACs nicht vor. |
(68) |
Die Bestände, für die ein höherer Prozentsatz als 25 % gelten sollte, sollten auf der Grundlage der Analyse der Ausschöpfung der Quote im jeweils ersten Quartal der vergangenen vier Jahre (2018 2021) durch die Mitgliedstaaten bestimmt werden. Die vorläufigen TACs wurden unbeschadet der bevorstehenden Konsultationen mit den Drittländern im Einklang mit den wissenschaftlichen Gutachten und unter Berücksichtigung der im Abkommen über Handel und Zusammenarbeit festgesetzten Anteile der Union bewertet und übersteigen nicht die mit dem Vereinigten Königreich vereinbarten endgültigen TACs. Diese erhöhten vorläufigen TACs sollten im Einklang mit dem ICES-Gutachten, dem geltenden Rechtsrahmen der Union und dem Abkommen über Handel und Zusammenarbeit stehen. Sie werden es den Fischereifahrzeugen der Union ermöglichen, die Fangmöglichkeiten zu nutzen, auf die sie Anspruch haben und die ihnen ansonsten aufgrund der Saisonabhängigkeit der Befischung der betreffenden Bestände entgehen würden. |
(69) |
Diese Höhe wird im Prinzip als mindestens bis 31. März 2022 für die Fischereifahrzeuge der Union ausreichend erachtet. |
(70) |
Die Union hat das Vereinigte Königreich zu dem Ansatz für die Festsetzung vorläufiger TACs konsultiert. |
(71) |
Bei nördlichem Wolfsbarsch handelt es sich um einen mit dem Vereinigten Königreich gemeinsam bewirtschafteten Bestand, daher sollten für das erste Quartal 2022 vorläufige Maßnahmen für diesen Bestand festgelegt werden, bis die Ergebnisse der Konsultationen mit dem Vereinigten Königreich umgesetzt wurden. |
(72) |
Um der Anwendung der Pflicht zur Anlandung Rechnung zu tragen und um den Mitgliedstaaten, die über keine Quote für bestimmte Beifänge verfügen, Quoten dafür einzuräumen, sollte für eine Reihe von Beständen ein Quotentauschmechanismus festgelegt werden. |
(73) |
Die Schonzeiten für die Fischerei auf Sandaal (Ammodytes spp.) mit bestimmtem gezogenem Fanggerät in den ICES-Divisionen 2a und 3a und im ICES-Untergebiet 4 sollten beibehalten werden, um den Schutz von Laichgründen und die Einschränkung der Fänge von Jungfischen zu ermöglichen — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
TITEL I
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
(1) Mit der vorliegenden Verordnung werden Fangmöglichkeiten festgesetzt, die in Unionsgewässern und für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen zur Verfügung stehen.
(2) Die Fangmöglichkeiten gemäß Absatz 1 schließen Folgendes ein:
a) |
Fangbeschränkungen für das Jahr 2022 und, soweit in der vorliegenden Verordnung festgesetzt, für das Jahr 2023; |
b) |
Fischereiaufwandsbeschränkungen für das Jahr 2022, mit Ausnahme der in Anhang II festgesetzten Fischereiaufwandsbeschränkungen, die vom 1. Februar 2022 bis zum 31. Januar 2023 gelten; |
c) |
Fangmöglichkeiten für bestimmte Bestände im CCAMLR-Übereinkommensbereich vom 1. Dezember 2021 bis zum 30. November 2022. |
Artikel 2
Anwendungsbereich
(1) Diese Verordnung gilt für folgende Schiffe:
a) |
Fischereifahrzeuge der Union; |
b) |
Drittlandschiffe in Unionsgewässern. |
(2) Diese Verordnung gilt für
a) |
bestimmte Freizeitfischereien, die in den einschlägigen Bestimmungen dieser Verordnung ausdrücklich genannt sind; und |
b) |
gewerbliche Fischerei vom Ufer aus. |
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieser Verordnung gelten die Begriffsbestimmungen des Artikels 4 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013. Außerdem bezeichnet der Ausdruck
a) |
„Drittlandschiff“ ein Fischereifahrzeug, das die Flagge eines Drittlands führt und in einem Drittland registriert ist; |
b) |
„Freizeitfischerei“ nichtgewerbliche Fischerei, bei der biologische Meeresressourcen beispielsweise im Rahmen der Freizeitgestaltung, des Fremdenverkehrs oder des Sports ausgebeutet werden; |
c) |
„internationale Gewässer“ die Gewässer, die außerhalb der Hoheit oder Gerichtsbarkeit jeglicher Staaten liegen; |
d) |
„zulässige Gesamtfangmenge“ („total allowable catch“, TAC)
|
e) |
„Quote“ einen der Union, einem Mitgliedstaat oder einem Drittland zugeteilten festen Anteil an der TAC; |
f) |
„analytische Bewertung“ die mengenmäßige Evaluierung von Tendenzen in einem bestimmten Bestand auf der Grundlage von Daten über die Biologie und Nutzung des Bestands, welche bei wissenschaftlicher Prüfung für ausreichend gut befunden wurden, um wissenschaftliche Gutachten zu künftigen Fangoptionen abzugeben; |
g) |
„Maschenöffnung“ die Maschenöffnung von Fangnetzen gemäß der Begriffsbestimmung in Artikel 6 Nummer 34 der Verordnung (EU) 2019/1241 des Europäischen Parlaments und des Rates (13); |
h) |
„Fischereiflottenregister der Union“ das von der Kommission gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 erstellte Register; |
i) |
„Fischereilogbuch“ das in Artikel 14 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 genannte Logbuch; |
j) |
„Instrumentenboje“ eine Boje, die eindeutig mit einer einmaligen Referenznummer, anhand deren ihr Eigentümer ermittelt werden kann, gekennzeichnet und mit einem satellitengestützten Ortungssystem zur Überwachung ihrer Position versehen ist; |
k) |
„operative Boje“ jede zuvor aktivierte, eingeschaltete und auf See auf einem treibenden Fischsammelgerät (fish aggregating device, FAD) oder Treibholz ausgebrachte Instrumentenboje, die Positionen und andere verfügbare Informationen, etwa Echolot-Schätzungen, übermittelt; |
l) |
„FMSY-Punkt“ den Wert der geschätzten fischereilichen Sterblichkeit, der bei Annahme eines bestimmten Befischungsmusters und unter aktuellen Umweltbedingungen langfristig den höchstmöglichen Dauerertrag ermöglicht. |
Artikel 4
Fanggebiete
Im Sinne dieser Verordnung gelten die folgenden Zonenbestimmungen:
a) |
„ICES-Gebiete“ (Internationaler Rat für Meeresforschung) sind die geografischen Gebiete nach Maßgabe des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 218/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates (14); |
b) |
„Skagerrak“ ist das geografische Gebiet, das im Westen durch eine Linie vom Leuchtturm von Hanstholm zum Leuchtturm von Lindesnes und im Süden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste begrenzt wird; |
c) |
„Kattegat“ ist das geografische Gebiet, das im Norden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste und im Süden durch eine Linie von Kap Hasenøre zum Kap Gniben, von Korshage nach Spodsbjerg und vom Kap Gilbjerg zum Kullen begrenzt wird; |
d) |
„Funktionseinheit 16 des ICES-Untergebiets 7“ ist das geografische Gebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
|
e) |
„Funktionseinheit 25 der ICES-Division 8c“ ist das geografische Seegebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
|
f) |
„Funktionseinheit 26 der ICES-Division 9a“ ist das geografische Gebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
|
g) |
„Funktionseinheit 27 der ICES-Division 9a“ ist das geografische Gebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
|
h) |
„Funktionseinheit 30 der ICES-Division 9a“ ist das geografische Gebiet unter der Gerichtsbarkeit Spaniens im Golf von Cádiz und in angrenzenden Gewässern der ICES-Division 9a; |
i) |
„Funktionseinheit 31 der ICES-Division 8c“ ist das geografische Seegebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
|
j) |
„Golf von Cádiz“ ist das geografische Gebiet der ICES-Division 9a östlich von 7° 23′ 48″ W; |
k) |
„CCAMLR-Übereinkommensbereich“ (Commission for the Conservation of Antarctic Marine Living Resources, Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis) ist das geografische Gebiet nach Maßgabe von Artikel 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates (15); |
l) |
„CECAF-Gebiete“ (Committee for Eastern Central Atlantic Fisheries, Fischereiausschuss für den östlichen Zentralatlantik) sind die geografischen Gebiete nach Maßgabe des Anhangs II der Verordnung (EG) Nr. 216/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates (16); |
m) |
„IATTC-Übereinkommensbereich“ (Inter-American Tropical Tuna Commission, Interamerikanische Kommission für tropischen Thunfisch) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens zur Stärkung der Interamerikanischen Kommission für tropischen Thunfisch, die mit dem Übereinkommen aus dem Jahr 1949 zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Costa Rica (Antigua-Übereinkommen) (17) eingesetzt wurde; |
n) |
„ICCAT-Übereinkommensbereich“ (International Commission for the Conservation of Atlantic Tunas, Internationale Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition der Internationalen Konvention zur Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik (18); |
o) |
„IOTC-Zuständigkeitsbereich“ (Indian Ocean Tuna Commission, Thunfischkommission für den Indischen Ozean) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens zur Einsetzung der Thunfischkommission für den Indischen Ozean (19); |
p) |
„NAFO-Gebiete“ (Northwest Atlantic Fisheries Organisation, Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik) sind die geografischen Gebiete gemäß der Definition des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 217/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates (20); |
q) |
„SEAFO-Übereinkommensbereich“ (South East Atlantic Fisheries Organisation, Fischereiorganisation für den Südostatlantik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Südostatlantik (21); |
r) |
„SIOFA-Übereinkommensbereich“ (Southern Indian Ocean Fisheries Agreement, Übereinkommen über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean (22); |
s) |
„SPRFMO-Übereinkommensbereich“ (South Pacific Regional Fisheries Management Organisation, Regionale Fischereiorganisation für den Südpazifik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen der Hohen See im Südpazifik (23); |
t) |
„WCPFC-Übereinkommensbereich“ (Western and Central Pacific Fisheries Commission, Fischereikommission für den westlichen und mittleren Pazifik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung weit wandernder Fischbestände im westlichen und mittleren Pazifik (24); |
u) |
„Hohe See des Beringmeers“ ist das geografische Gebiet der Hohen See im Beringmeer jenseits 200 Seemeilen von den Basislinien, von denen aus die Breite der Territorialgewässer der Küstenstaaten des Beringmeers gemessen wird; |
v) |
„Überschneidungsgebiet zwischen den Übereinkommensbereichen der IATTC und der WCPFC“ ist das geografische Gebiet, das durch folgende Koordinaten begrenzt wird:
|
TITEL II
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION
KAPITEL I
Allgemeine Bestimmungen
Artikel 5
TACs und Aufteilung
(1) Die TACs für Fischereifahrzeuge der Union in Unionsgewässern und solche in bestimmten Nicht-Unionsgewässern, die Aufteilung dieser TACs auf die Mitgliedstaaten sowie gegebenenfalls die funktional damit verbundenen Bedingungen sind in Anhang I festgesetzt.
(2) Fischereifahrzeuge der Union dürfen im Rahmen der TACs nach Anhang I der vorliegenden Verordnung und unter den Bedingungen des Artikels 20 und des Anhangs V Teil A der vorliegenden Verordnung sowie den Bedingungen der Verordnung (EU) 2017/2403 des Europäischen Parlaments und des Rates (25) und deren Durchführungsbestimmungen in den Gewässern, die unter die Fischereigerichtsbarkeit der Färöer, Grönlands oder Norwegens fallen, und in der Fischereizone um Jan Mayen fischen.
(3) Fischereifahrzeuge der Union dürfen im Rahmen der TACs nach Anhang I der vorliegenden Verordnung und unter den Bedingungen des Artikels 20 der vorliegenden Verordnung und der Verordnung (EU) 2017/2403 und deren Durchführungsbestimmungen in den Gewässern, die unter die Fischereigerichtsbarkeit des Vereinigten Königreichs fallen, fischen.
Artikel 6
Von den Mitgliedstaaten festzusetzende TACs
(1) Die TACs für bestimmte Fischbestände gemäß Anhang I werden vom betreffenden Mitgliedstaat festgesetzt.
(2) Der betreffende Mitgliedstaat setzt die TACs in einer Höhe fest, die
a) |
den Grundsätzen und Vorschriften der GFP entspricht, insbesondere dem Grundsatz der nachhaltigen Nutzung des Bestands, und |
b) |
als Ergebnis
|
(3) Jeder betroffene Mitgliedstaat übermittelt der Kommission bis zum 15. März 2022 folgende Angaben:
a) |
die von ihm beschlossenen TACs; |
b) |
die vom ihm erhobenen, ausgewerteten und als Grundlage für die Ermittlung der TACs dienenden Daten; |
c) |
Erläuterungen, inwiefern die beschlossenen TACs den Anforderungen des Absatzes 2 genügen. |
Artikel 7
Anwendung vorläufiger TACs
(1) Wird in einer Tabelle mit Fangmöglichkeiten in Anhang IA oder Anhang IB auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Fangmöglichkeiten in der genannten Tabelle vorläufig vom 1. Januar bis zum 31. März 2022. Diese vorläufigen Fangmöglichkeiten gelten unbeschadet der Festsetzung der endgültigen Fangmöglichkeiten für 2022 gemäß den Ergebnissen internationaler Verhandlungen und Konsultationen sowie im Einklang mit den wissenschaftlichen Gutachten und den geltenden Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 und den einschlägigen Mehrjahresplänen.
(2) Unionsschiffe dürfen in Unionsgewässern und internationalen Gewässern sowie in Drittlandgewässern, die Unionsschiffen Zugang zu ihren Gewässern gewährt haben, Bestände befischen, für die vorläufige Fangmöglichkeiten gemäß Absatz 1 bestehen.
Artikel 8
Bedingungen für die Anlandung von Fängen und Beifängen
(1) Fänge, die nicht der Pflicht zur Anlandung gemäß Artikel 15 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 unterliegen, dürfen nur dann an Bord behalten oder angelandet werden, wenn sie
a) |
von Schiffen unter der Flagge eines Mitgliedstaats getätigt worden sind, der über eine Quote verfügt, und diese Quote noch nicht ausgeschöpft ist, oder |
b) |
Anteil einer Unionsquote sind, die nicht auf die Mitgliedstaaten aufgeteilt wurde, und diese noch nicht ausgeschöpft ist. |
(2) Die Bestände von Nichtzielarten innerhalb sicherer biologischer Grenzen gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 sind für die Zwecke der Ausnahme von der Pflicht, Fänge auf die einschlägigen Quoten des genannten Artikels anzurechnen, in Anhang I der vorliegenden Verordnung aufgeführt.
Artikel 9
Quotentauschmechanismus für TACs für unvermeidbare Beifänge
(1) Um der Pflicht zur Anlandung Rechnung zu tragen und um den Mitgliedstaaten, die über keine Quote für bestimmte Beifänge verfügen, Quoten dafür einzuräumen, gilt der mit den Absätzen 2 bis 5 festgelegte Quotentauschmechanismus für die in Anhang IA genannten TACs.
(2) 6 % jeder einem Mitgliedstaat zugeteilten Quote der vorläufigen TACs für Kabeljau (Gadus morhua) in der Keltischen See, Kabeljau westlich von Schottland, Wittling in der Irischen See und Scholle in den ICES-Divisionen 7h, 7j und 7k sowie 3 % jeder Quote der vorläufigen TAC für Wittling westlich von Schottland werden für einen Quotentauschpool (im Folgenden "Pool") bereitgestellt, der ab dem 1. Januar 2022 offensteht. Bis zum 31. März 2022 haben Mitgliedstaaten ohne Quoten den ausschließlichen Zugang zu dem Pool.
(3) Die dem Pool entnommenen Mengen dürfen nicht getauscht oder auf das folgende Jahr übertragen werden. Ungenutzte Mengen werden nach dem 31. März 2022 denjenigen Mitgliedstaaten zurückgegeben, die anfänglich zum Quotentauschpool beigetragen haben.
(4) Mitgliedstaaten ohne Quote stellen ihrerseits Quoten für die in der Anlage zu Anhang IA aufgeführten Bestände bereit, es sei denn, der Mitgliedstaat ohne Quote und der zu dem Pool beitragende Mitgliedstaat vereinbaren etwas anderes.
(5) Durch Anwendung eines Markttauschkurses oder anderer für beide Seiten annehmbarer Tauschkurse haben die in Absatz 4 genannten Quoten gleichwertigen Marktwert. In Ermangelung von Alternativen wird der gleichwertige Marktwert auf der Grundlage der durchschnittlichen Unionspreise des vorangegangenen Jahres herangezogen, wie er von der Europäischen Marktbeobachtungsstelle für Fischerei und Aquakulturerzeugnisse angegeben wird.
(6) Gestattet der Quotentauschmechanismus gemäß den Absätzen 2 bis 5 es den Mitgliedstaaten nicht, ihre unvermeidbaren Beifänge in ähnlichem Umfang abzudecken, bemühen sich die Mitgliedstaaten, einen Quotentausch gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 zu vereinbaren, bei dem sichergestellt ist, dass die getauschten Quoten gleichwertigen Marktwert haben.
Artikel 10
Fischereiaufwandsbeschränkungen in der ICES-Division 7e
(1) In Anhang II sind für den in Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe b genannten Zeitraum die technischen Aspekte der Rechte und Verpflichtungen für die Bewirtschaftung des Seezungenbestands in der ICES-Division 7e festgelegt.
(2) Stellt ein Mitgliedstaat gemäß Anhang II Nummer 7.4 einen entsprechenden Antrag, kann die Kommission einen Durchführungsrechtsakt annehmen, mit dem sie diesem Mitgliedstaat zusätzlich zu den in Anhang II Nummer 5 aufgeführten Tagen weitere Tage auf See zuteilt, an denen ein Flaggenmitgliedstaat einem Schiff unter seiner Flagge, das reguliertes Fanggerät an Bord führt, den Aufenthalt in der ICES-Division 7e gestatten darf. Dieser Durchführungsrechtsakt wird gemäß dem in Artikel 52 Absatz 2 genannten Prüfverfahren erlassen.
(3) Stellt ein Mitgliedstaat einen entsprechenden Antrag, kann die Kommission einen Durchführungsrechtsakt annehmen, mit dem sie diesem zusätzlich zu den Tagen gemäß Anhang II Nummer 5 maximal drei Tage zwischen dem 1. Februar 2022 und dem 31. Januar 2023 zuteilen, an denen sich ein Schiff im Rahmen eines verstärkten Beobachterprogramms in der ICES-Division 7e aufhalten darf. Eine solche Zuteilung erfolgt auf der Grundlage der von dem Mitgliedstaat gemäß Anhang II Nummer 8.3 vorgelegten Beschreibung und nach Konsultation des STECF. Dieser Durchführungsrechtsakt wird gemäß dem in Artikel 52 Absatz 2 genannten Prüfverfahren erlassen.
Artikel 11
Maßnahmen für die Fischerei auf Wolfsbarsch in den ICES-Divisionen 4b und 4c und im ICES-Untergebiet 7
(1) Es ist Fischereifahrzeugen der Union und der gewerblichen Fischerei vom Ufer aus untersagt, Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax) in den ICES-Divisionen 4b und 4c und im ICES-Untergebiet 7 zu befischen oder in diesem Gebiet gefangenen Wolfsbarsch an Bord zu behalten, umzuladen, umzusetzen oder anzulanden.
(2) Das Verbot gemäß Absatz 1 gilt nicht für Beifänge von Wolfsbarsch in der landgestützten gewerblichen Netzfischerei. Diese Ausnahme gilt für die Anzahl der früher bereits eingesetzten Strandnetze, wobei die Anzahl vor 2017 zugrunde gelegt wird. Die landgestützte gewerbliche Netzfischerei darf nicht gezielt auf Wolfsbarsch ausgerichtet sein, und nur unvermeidbare Beifänge von Wolfsbarsch dürfen angelandet werden.
(3) Abweichend von Absatz 1 dürfen Fischereifahrzeuge der Union im Januar 2022 in den ICES-Divisionen 4b, 4c, 7d, 7e, 7f und 7h Wolfsbarsch befischen und an Bord behalten, umladen, umsetzen oder anlanden, der in diesen Gebieten mit dem folgenden Gerät und im Rahmen der folgenden Beschränkungen gefangen wurde:
a) |
mit Grundschleppnetzen (26) unvermeidbare Beifänge von maximal 380 kg pro zwei Monate und 5 % des Gesamtgewichts der je Fangreise mit dem betreffenden Schiff gefangenen Meerestiere an Bord; |
b) |
mit Waden (27) unvermeidbare Beifänge von maximal 380 kg pro Monat und 5 % des Gesamtgewichts der je Fangreise mit dem betreffenden Schiff gefangenen Meerestiere an Bord; |
c) |
mit Haken und Leinen (28) maximal 1,43 t pro Schiff; |
d) |
mit aufgespannten Kiemennetzen (29) unvermeidbare Beifänge von maximal 0,35 t pro Schiff. |
Die Abweichung nach Unterabsatz 1 Buchstabe c gelten für Fischereifahrzeuge der Union, die im Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2015 und dem 30. September 2016 unter Einsatz von Haken und Leinen Wolfsbarschfänge verzeichnet haben.
Die Abweichung nach Unterabsatz 1 Buchstabe d gelten für Fischereifahrzeuge der Union, die im Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2015 und dem 30. September 2016 unter Einsatz von aufgespannten Kiemennetzen Wolfsbarschfänge verzeichnet haben.
Im Falle einer Ersetzung eines Fischereifahrzeugs der Union können die Mitgliedstaaten erlauben, dass diese Ausnahmeregelungen für ein anderes Fischereifahrzeug der Union gilt, sofern sich die Zahl der Fischereifahrzeuge der Union, die unter jede dieser Ausnahmeregelungen fallen, und ihre Fangkapazität insgesamt nicht erhöhen.
(4) Die in Absatz 3 festgesetzten Fangbeschränkungen sind nicht von einem Schiff auf ein anderes übertragbar und — sofern eine Beschränkung von zwei Monaten besteht — auch nicht von einem Zweimonatszeitraum auf den anderen.
Für Fischereifahrzeuge der Union, die in zwei Kalendermonaten mehr als ein Fanggerät verwenden, gilt für jedes Fanggerät die niedrigste in Absatz 3 festgesetzte Fangbeschränkung.
Die Mitgliedstaaten melden der Kommission spätestens 15 Tage nach dem Ende jedes Monats alle Wolfsbarschfänge je Fanggerätetyp.
(5) In der Freizeitfischerei, auch vom Ufer aus, gilt in den ICES-Divisionen 4b, 4c, 6a, 7a bis 7k Folgendes:
a) |
Vom 1. Januar bis zum 28. Februar
|
b) |
Vom 1. bis zum 31. März
|
(6) Absatz 5 gilt unbeschadet strengerer nationaler Maßnahmen für die Freizeitfischerei.
(7) Dieser Artikel gilt vom 1. Januar bis zum 31. März 2022.
Artikel 12
Maßnahmen für die Fischerei auf Wolfsbarsch in den ICES-Divisionen 8a und 8b
(1) Frankreich und Spanien stellen sicher, dass die fischereiliche Sterblichkeit des Wolfsbarschbestands in den ICES-Divisionen 8a und 8b durch ihre gewerbliche Fischerei und ihre Freizeitfischerei den Wert des FMSY-Punkts — wie in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EU) 2019/472 vorgeschrieben — nicht überschreitet.
(2) In der Freizeitfischerei, auch vom Ufer aus, dürfen in den ICES-Divisionen 8a und 8b
a) |
täglich höchstens zwei Wolfsbarschexemplare pro Fischer gefangen und behalten werden; |
b) |
dürfen Stellnetze weder zum Fangen noch zum Behalten von Wolfsbarsch genutzt werden. |
(3) Absatz 2 gilt unbeschadet strengerer nationaler Maßnahmen für die Freizeitfischerei.
Artikel 13
Maßnahmen für die Fischerei auf Europäischen Aal in den Unionsgewässern des ICES-Gebiets
In den Unionsgewässern des ICES-Gebiets und in Brackgewässern, wie Mündungsgewässern, Küstenlagunen und Übergangsgewässern, ist jede gezielte und unbeabsichtigte Fischereitätigkeit sowie Freizeitfischereitätigkeit für Europäischen Aal (Anguilla anguilla) im Sinne der Begriffsbestimmung in Artikel 4 Absatz 1 Nummer 28 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 für einen Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Monaten untersagt.
Jeder betroffene Mitgliedstaat legt diesen Zeitraum, der zwischen den 1. August 2022 und den 28. Februar 2023 fällt, fest, um sicherzustellen, dass das Verbot für die Zeiträume gilt, in denen die größten Wanderungsbewegungen von Europäischem Aal zu verzeichnen sind.
Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission bis spätestens 1. Juni 2022 den festgelegten Zeitraum zusammen mit Informationen zur Begründung des gewählten Verbotszeitraums mit.
Artikel 14
Besondere Vorschriften zur Aufteilung von Fangmöglichkeiten
(1) Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten nach der vorliegenden Verordnung lässt Folgendes unberührt:
a) |
Tausch von zugeteilten Fangmöglichkeiten gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013; |
b) |
Abzüge und Neuaufteilungen gemäß Artikel 37 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009; |
c) |
Neuaufteilungen gemäß den Artikeln 12 und 47 der Verordnung (EU) 2017/2403; |
d) |
zusätzliche zulässige Anlandungen gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 und Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013; |
e) |
zurückbehaltene Mengen gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 und Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013; |
f) |
Abzüge nach den Artikeln 105, 106 und 107 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009; |
g) |
Übertragung und Tausch von Quoten gemäß Artikel 21 der vorliegenden Verordnung. |
(2) Bestände, für die vorsorgliche oder analytische TACs gelten, sind für die Zwecke der jahresübergreifenden Verwaltung von TACs und Quoten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 847/96 in Anhang I der vorliegenden Verordnung aufgeführt.
(3) Sofern in Anhang I der vorliegenden Verordnung nichts anderes festgelegt ist, gilt Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 für Bestände, die unter eine vorsorgliche TAC fallen, und gelten Artikel 3 Absätze 2 und 3 sowie Artikel 4 jener Verordnung für Bestände, die unter eine analytische TAC fallen.
(4) Die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten nicht, wenn ein Mitgliedstaat die jahresübergreifende Flexibilität gemäß Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 anwendet.
Artikel 15
Schonzeiten für Sandaale
Die gewerbliche Befischung von Sandaalen (Ammodytes spp.) mit Grundschleppnetzen, Waden oder ähnlichem gezogenem Fanggerät mit einer Maschenöffnung von weniger als 16 mm ist in den ICES-Divisionen 2a und 3a sowie im ICES-Untergebiet 4 vom 1. Januar bis zum 31. März 2022 verboten.
Artikel 16
Abhilfemaßnahmen für Kabeljau in der Nordsee
(1) Die Gebiete, die außer für pelagisches Fanggerät (Ringwaden und Schleppnetze) für die Fischerei gesperrt sind, sowie die Zeiträume, in denen sie gelten, sind in Anhang IV festgelegt.
(2) Schiffe, die mit Grundschleppnetzen und Waden mit einer Mindestmaschenöffnung von mindestens 70 mm in den ICES-Divisionen 4a und 4b beziehungsweise mindestens 90 mm in der ICES-Division 3a sowie Langleinen (30) fischen, dürfen in den Unionsgewässern der ICES-Division 4a, nördlich von 58° 30′ 00″ N und südlich von 61° 30′ 00″ N sowie in den Unionsgewässern der ICES-Divisionen 3a.20 (Skagerrak), 4a und 4b, nördlich von 57° 00′ 00″ N und östlich von 5° 00′ 00″ E nicht fischen.
(3) Abweichend von Absatz 2 dürfen in jenem Absatz genannte Fischereifahrzeuge in den in jenem Absatz genannten Gebieten fischen, wenn sie mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
a) |
Der Anteil der Kabeljaufänge an den Gesamtfangmengen je Fangreise liegt nicht über 5 %. Bei Schiffen, deren Fänge von Kabeljau 5 % ihrer Gesamtfangmengen im Zeitraum 2017-2019 nicht überschritten haben, wird davon ausgegangen, dass sie dieses Kriterium erfüllen, sofern sie weiterhin dasselbe Fanggerät einsetzen, das sie in dem genannten Zeitraum verwendet haben; diese Vermutung kann widerlegt werden; |
b) |
es werden regulierte und hochselektive Grundschleppnetze oder Waden eingesetzt, die einer wissenschaftlichen Studie zufolge zu einer Verringerung der Kabeljaufänge um mindestens 30 % gegenüber Schiffen führen, die mit einer Mindestmaschenöffnung für gezogenes Fanggerät gemäß Anhang V Teil B Nummer 1.1 der Verordnung (EU) 2019/1241 fischen; solche Studien können vom STECF evaluiert werden und im Fall einer negativen Evaluierung werden diese Fanggeräte nicht mehr als für den Einsatz in den in Absatz 2 dieses Artikels genannten Gebieten geeignet angesehen; |
c) |
für Schiffe, die mit Grundschleppnetzen und Waden mit einer Maschenöffnung von 100 mm oder mehr (TR1) fischen, werden folgende hochselektive Fanggeräte eingesetzt:
|
d) |
für Schiffe, die mit Grundschleppnetzen und Waden mit einer Maschenöffnung von 70 mm oder mehr in der ICES-Division 4a beziehungsweise 90 mm oder mehr in der ICES-Division 3a und weniger als 100 mm (TR2) fischen, werden folgende hochselektive Fanggeräte eingesetzt:
|
e) |
die Schiffe unterliegen einem nationalen Kabeljauvermeidungsplan, mit dem durch räumliche oder technische Maßnahmen oder eine Kombination aus beiden Kabeljaufänge entsprechend der fischereilichen Sterblichkeit auf dem Niveau gehalten werden, das den auf Grundlage wissenschaftlicher Gutachten festgesetzten Fangmöglichkeiten entspricht; diese Pläne werden spätestens zwei Monate nach ihrer Umsetzung, im Falle der Mitgliedstaaten vom STECF und im Falle von Drittländern von ihren zuständigen nationalen wissenschaftlichen Gremien, bewertet und erforderlichenfalls weiter überarbeitet, wenn diese Bewertungen zu dem Schluss kommen, dass das Ziel des nationalen Kabeljauvermeidungsplans nicht erreicht wird. |
(4) Die Mitgliedstaaten verstärken die Überwachung und Kontrolle der in Absatz 2 genannten Schiffe, um die Einhaltung der in Absatz 3 festgelegten Bedingungen sicherzustellen.
(5) Dieser Artikel gilt nicht für Fangtätigkeiten, die ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken dienen, sofern diese wissenschaftlichen Untersuchungen unter Einhaltung des Artikels 25 der Verordnung (EU) 2019/1241 durchgeführt werden.
Artikel 17
Abhilfemaßnahmen für Kabeljau im Kattegat
(1) Unionsschiffe, die im Kattegat mit Grundschleppnetzen (31) mit einer Mindestmaschenöffnung von 70 mm fischen, verwenden eines der folgenden selektiven Fanggeräte:
a) |
ein Selektionsgitter mit einem Abstand von höchstens 35 mm zwischen den Gitterstäben und mit einem nicht blockierten Fischauslass; |
b) |
ein Selektionsgitter mit einem Abstand von höchstens 50 mm zwischen den Gitterstäben zur Trennung von Platt- und Rundfischen und mit einem nicht blockierten Fischauslass für Rundfische; |
c) |
ein Seltra-Netzblatt mit einer Quadratmaschenöffnung von 300 mm; |
d) |
reguliertes, hochselektives Fanggerät, dessen technische Merkmale gemäß der vom STECF bewerteten wissenschaftlichen Studie zu Fängen von weniger als 1,5 % Kabeljau führen, sofern dieses das einzige an Bord des Schiffes mitgeführte Fanggerät ist. |
(2) Unionsschiffe, die an einem Projekt eines Mitgliedstaats teilnehmen und über eine funktionierende Ausrüstung für vollständig dokumentierte Fischereien verfügen, dürfen ein Fanggerät gemäß Anhang V Teil B der Verordnung (EU) 2019/1241 verwenden. Der betroffene Mitgliedstaat übermittelt der Kommission eine Liste dieser Schiffe.
(3) Dieser Artikel gilt nicht für Fangtätigkeiten, die ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken dienen, sofern diese wissenschaftlichen Untersuchungen unter Einhaltung des Artikels 25 der Verordnung (EU) 2019/1241 durchgeführt werden.
Artikel 18
Verbotene Arten
(1) Fischereifahrzeuge der Union dürfen die nachstehenden Arten nicht befischen, an Bord behalten, umladen oder anlanden:
a) |
Atlantischer Sternrochen (Amblyraja radiata) in den Unionsgewässern der ICES-Divisionen 2a, 3a und 7d sowie des ICES-Untergebiets 4; |
b) |
Südlicher Kaiserbarsch (Beryx splendens) im NAFO-Untergebiet 6; |
c) |
Tiefwasser-Dornhai (Centrophorus squamosus) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14; |
d) |
Portugiesenhai (Centroscymnus coelolepis) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14; |
e) |
Schokoladenhai (Dalatias licha) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14; |
f) |
Vogelschnabel-Dornhai (Deania calcea) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14; |
g) |
Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 10; |
h) |
Großer Schwarzer Dornhai (Etmopterus princeps) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14; |
i) |
Hundshai (Galeorhinus galeus), wenn er mit Langleinen in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1, 5, 6, 7, 8, 12 und 14 gefangen wird; |
j) |
Heringshai (Lamna nasus) in allen Gewässern; |
k) |
Nagelrochen (Raja clavata) in den Unionsgewässern der ICES-Division 3a; |
l) |
Perlrochen (Raja undulata) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 6 und 10; |
m) |
Walhai (Rhincodon typus) in allen Gewässern; |
n) |
Gemeiner Geigenrochen (Rhinobatos rhinobatos) im Mittelmeer; |
o) |
Dornhai (Squalus acanthias) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 mit Ausnahme der in Anhang IA genannten Vermeidungsprogramme. |
(2) Bei versehentlichen Fängen darf Exemplaren der in Absatz 1 genannten Arten kein Schaden zugefügt werden und sie sind unverzüglich freizusetzen.
Artikel 19
Datenübermittlung
Bei der Übermittlung von Daten über Anlandungen und Fischereiaufwand an die Kommission gemäß den Artikeln 33 und 34 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 verwenden die Mitgliedstaaten die in Anhang I der vorliegenden Verordnung festgelegten Bestandscodes.
KAPITEL II
Fanggenehmigungen in Drittlandgewässern
Artikel 20
Fanggenehmigungen
(1) Die Höchstanzahlen der Fanggenehmigungen für Fischereifahrzeuge der Union, die gegebenenfalls in Drittlandgewässern fischen, sind in Anhang V Teil A angegeben.
(2) Überträgt ein Mitgliedstaat gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 Quoten auf einen anderen in den Fanggebieten gemäß Anhang V Teil A der vorliegenden Verordnung, so schließt das auch eine entsprechende Übertragung von Fanggenehmigungen ein und ist der Kommission zu melden. Die in Anhang V Teil A der vorliegenden Verordnung genannte Gesamtzahl der Fanggenehmigungen je Fanggebiet darf nicht überschritten werden.
KAPITEL III
Fangmöglichkeiten in den Gewässern regionaler Fischereiorganisationen
Abschnitt 1
Artikel 21
Übertragung und Tausch von Quoten
(1) Lassen die Vorschriften einer regionalen Fischereiorganisation (RFO) die Übertragung oder den Tausch von Quoten zwischen den Vertragsparteien dieser RFO zu, so kann ein Mitgliedstaat (im Folgenden „betreffender Mitgliedstaat“) mit einer Vertragspartei dieser RFO einen möglichen Entwurf einer geplanten Übertragung oder eines geplanten Tauschs von Quoten erörtern und gegebenenfalls erstellen. Der betreffende Mitgliedstaat setzt die Kommission über den Entwurf in Kenntnis.
(2) Nach Inkenntnisssetzung der Kommission gemäß Absatz 1 kann die Kommission den Entwurf der geplanten Übertragung oder des geplanten Tauschs von Quoten billigen. Billigt die Kommission den Entwurf, so übermittelt sie unverzüglich die Zustimmung zu der Bindung an die Übertragung oder den Tausch von Quoten. Sie teilt dem Sekretariat der RFO die Übertragung oder den Austausch gemäß den Vorschriften dieser RFO mit.
(3) Die Kommission setzt informiert Mitgliedstaaten über jegliche vereinbarte Übertragung bzw. jeglichen vereinbarten Tausch von Quoten.
(4) Die im Rahmen der Übertragung oder des Tauschs von Quoten von dem betreffenden Mitgliedstaat erhaltenen oder übertragenen Fangmöglichkeiten gelten als Quoten, die seiner Zuteilung zugeschlagen oder von dieser abgezogen werden, und zwar ab dem Zeitpunkt, zu dem die Übertragung oder der Tausch nach Maßgabe der mit der betreffenden Vertragspartei der RFO getroffenen Vereinbarung bzw. der Vorschriften der betreffenden RFO wirksam wird. Solche Übertragung und Täusche dürfen den Schlüssel für die Zuteilung von Fangmöglichkeiten an die Mitgliedstaaten gemäß dem Grundsatz der relativen Stabilität der Fangtätigkeiten nicht beeinflussen.
(5) Dieser Artikel gilt bis zum 31. Januar 2023 für Quotenübertragungen einer Vertragspartei einer RFO an die Union und die nachfolgende Zuteilung an die Mitgliedstaaten.
Abschnitt 2
Artikel 22
Schließungen für Rotbarsch in der Irmingersee
In dem durch folgende Koordinaten, gemessen nach dem WGS84-System, begrenzten Gebiet sind alle Fangtätigkeiten verboten:
Breitengrad |
Längengrad |
63° 00' |
-30° 00' |
61° 30' |
-27° 35' |
60° 45' |
-28° 45' |
62 00' |
-31° 35' |
63° 00' |
-30° 00' |
Artikel 23
Beschränkung der Fang-, Mast- und Aufzuchtkapazitäten
(1) Die Höchstanzahl an Köderschiffen und Schleppleinenfischern der Union, die im Ostatlantik Roten Thun (Thunnus thynnus) zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen, ist in Anhang VI Nummer 1 festgelegt.
(2) Die Höchstanzahl an Fischereifahrzeugen der handwerklichen Küstenfischerei der Union, die im Mittelmeer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen, ist in Anhang VI Nummer 2 festgelegt.
(3) Die Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im Adriatischen Meer zu Aufzuchtzwecken Roten Thun befischen und die Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen, ist in Anhang VI Nummer 3 festgelegt.
(4) Die Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge, die im Ostatlantik und im Mittelmeer Roten Thun befischen, an Bord behalten, umladen, transportieren oder anlanden dürfen, ist in Anhang VI Nummer 4 festgelegt.
(5) Die Höchstanzahl an Tonnaren, die für den Fang von Rotem Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer eingesetzt werden dürfen, ist in Anhang VI Nummer 5 festgelegt.
(6) Die Gesamtaufzucht- und Mastkapazität für Roten Thun und die Höchstmenge an wild gefangenem Roten Thun, der neu eingesetzt werden darf und auf die Thunfischfarmen im Ostatlantik und im Mittelmeer aufgeteilt wird, sind in Anhang VI Nummer 6 festgelegt.
(7) Die Höchstanzahl an Fischereifahrzeugen der Union, die gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/2007 des Rates (32) Nördlichen Weißen Thun (Thunnus alalunga) als Zielart befischen dürfen, ist in Anhang VI Nummer 7 der vorliegenden Verordnung festgelegt.
(8) Die Höchstanzahl an Fischereifahrzeugen der Union mit einer Länge von mindestens 20 Metern, die im ICCAT-Übereinkommensbereich Großaugenthun (Thunnus obesus) befischen, ist in Anhang VI Nummer 8 festgelegt.
Artikel 24
Freizeitfischerei
Die Mitgliedstaaten teilen gegebenenfalls aus den ihnen zugeteilten Quoten nach Anhang ID einen speziellen Anteil für die Freizeitfischerei zu.
Artikel 25
Haie
(1) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Großäugigen Fuchshaien (Alopias superciliosus) ist bei jeder Fischerei verboten.
(2) Eine gezielte Befischung von Fuchshaien der Gattung Alopias ist verboten.
(3) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Hammerhaien der Familie der Sphyrnidae (außer Sphyrna tiburo) ist bei Fischereien im ICCAT-Übereinkommensbereich verboten.
(4) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Weißspitzen-Hochseehaien (Carcharhinus longimanus) ist bei jeder Fischerei verboten.
(5) Das Mitführen an Bord von Seidenhaien (Carcharhinus falciformis) ist bei jeder Fischerei verboten.
(6) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Makrelenhaien im Nordatlantik (Isurus oxyrinchus) ist bei Fischereien im ICCAT-Übereinkommensbereich verboten.
Artikel 26
Fischsammelgeräte für tropischen Thunfisch
(1) Der Einsatz von FADs im ICCAT-Übereinkommensbereich ist vom 1. Januar1. Januar bis zum 13. März 2022 verboten.
(2) In den 15 Tagen vor Beginn des Zeitraums nach Absatz 1 stellen die Mitgliedstaaten sicher, dass ihre Schiffe keine FADs ausbringen. Jedes Schiff darf im ICCAT-Übereinkommensbereich zu keinem Zeitpunkt mehr als 300 FADs mit operativen Bojen einsetzen.
(3) Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission bis zum 30. Juni 2022 historische Daten über Fanggerät, das von ihren Ringwadenfänger um FADs eingesetzt wird. Wenn ein Mitgliedstaat diese Daten nicht bis zu dem genannten Datum übermittelt hat, dürfen Schiffe unter seiner Flagge kein Fanggerät um FADs einsetzen, bis die Kommission von dem betreffenden Mitgliedstaat diese Daten zur Weiterleitung an die ICCAT erhalten hat.
Artikel 27
Versuchsfischerei-Mitteilungen für Zahnfische
Mitgliedstaaten dürfen 2022 in den FAO-Untergebieten 88.1 und 88.2 sowie in den FAO-Divisionen 58.4.1, 58.4.2 und 58.4.3a außerhalb der Gebiete unter nationaler Gerichtsbarkeit an der Langleinen-Versuchsfischerei auf Zahnfisch (Dissostichus spp.) teilnehmen. Mitgliedstaaten, die dies beabsichtigen, teilen dies dem CCAMLR-Sekretariat gemäß den Artikeln 7 und 7a der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 bis spätestens 1. Juni 2022 mit.
Artikel 28
Beschränkungen der Versuchsfischerei auf Zahnfische
(1) Die Fischerei auf Zahnfische in der Fangsaison 2021-2022 ist auf die Mitgliedstaaten, Untergebiete und Anzahl Schiffe gemäß Anhang VII Tabelle A beschränkt, und es gelten die in jenem Anhang Tabelle B genannten TACs und Beifanggrenzen.
(2) Die gezielte Befischung von Haiarten zu anderen Zwecken als der wissenschaftlichen Forschung ist verboten. Beifänge von Haien, insbesondere Jungfische und gravide Weibchen, die unbeabsichtigt in der Zahnfischfischerei gefangen werden, sind lebend freizusetzen.
(3) Gegebenenfalls ist der Fischfang in jeder kleinen Forschungseinheit (Small Scale Research Unit, SSRU) einzustellen, wenn die gemeldeten Fänge die vorgegebene TAC erreicht haben, und die SSRU ist für die restliche Fangsaison für den Fischfang zu schließen.
(4) Der Fischfang muss in möglichst großen geografischen und bathymetrischen Entfernungen erfolgen, um die zur Bestimmung des Fischereipotenzials erforderlichen Informationen zu sammeln und eine übermäßige Konzentration von Fängen und Aufwand zu vermeiden. Jedoch darf in den FAO-Untergebieten 48.6 und 88.1 sowie der FAO-Division 58.4.3a — sofern die Fischerei gemäß Artikel 27 erlaubt ist — nicht in Tiefen von weniger als 550 Metern gefischt werden.
Artikel 29
Fischerei auf Antarktischen Krill in der Fangsaison 2021-2022
(1) Mitgliedstaaten, die beabsichtigen, in der Fangsaison 2021-2022 im CCAMLR-Übereinkommensbereich Antarktischen Krill (Euphausia superba) zu befischen, teilen dies der Kommission unter Verwendung des Formblatts gemäß Anhang VII, Anlage, Teil B bis spätestens 1. Mai 2022 mit. Auf der Grundlage der Angaben der Mitgliedstaaten notifiziert die Kommission dem CCAMLR-Sekretariat bis spätestens 30. Mai 2022 die entsprechenden Mitteilungen.
(2) Die Mitteilung gemäß Absatz 1 des vorliegenden Artikels enthält für jedes Schiff, das die Genehmigung zur Krill-Fischerei erhält, die in Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 genannten Angaben.
(3) Beabsichtigt ein Mitgliedstaat, im CCAMLR-Übereinkommensbereich Antarktischen Krill zu befischen, so teilt er dies nur für fangberechtigte Schiffe mit, die zum Zeitpunkt der Mitteilung
a) |
seine Flagge führen; oder |
b) |
die Flagge eines anderen CCAMLR-Mitglieds führen und zum Zeitpunkt der Fischerei voraussichtlich die Flagge dieses Mitgliedstaats führen werden. |
(4) Kann ein fangberechtigtes Schiff, das dem CCAMLR-Sekretariat gemäß den Absätzen 1, 2 und 3 notifiziert wurde, aus legitimen betrieblichen Gründen oder wegen höherer Gewalt nicht an der Fischerei auf Antarktischen Krill teilnehmen, so darf der betreffende Mitgliedstaat seine Ersetzung durch ein anderes Schiff zu genehmigen. In diesem Fall informiert der betreffende Mitgliedstaat das CCAMLR-Sekretariat und die Kommission unverzüglich und übermittelt Folgendes:
a) |
die vollständigen Angaben zu dem(n) vorgesehenen Ersatzschiff(en), einschließlich der Angaben gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 601/2004; und |
b) |
eine umfassende Erläuterung der Gründe für den Schiffstausch sowie alle einschlägigen Belege oder Unterlagen. |
(5) Die Mitgliedstaaten dürfen Schiffen, die in den CCAMLR-Listen der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten (illegal, unreported and unregulated, im Folgenden „IUU“) Fischereifahrzeuge aufgeführt sind, nicht gestatten, an der Fischerei auf Antarktischen Krill teilzunehmen.
Artikel 30
Beschränkung der Fangkapazität von Schiffen, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich fischen
(1) Die Höchstanzahl an Fischereifahrzeugen der Union, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich tropischen Thunfisch befischen, und die entsprechende Kapazität in Bruttoraumzahl (im Folgenden „BRZ“) sind in Anhang VIII Nummer 1 festgesetzt.
(2) Die Höchstanzahl an Fischereifahrzeugen der Union, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich Schwertfisch (Xiphias gladius) und Weißen Thun befischen, und die entsprechende Kapazität in BRZ sind in Anhang VIII Nummer 2 festgesetzt.
(3) Die Mitgliedstaaten können Schiffe, die einer der beiden Fischereien gemäß Absatz 1 oder Absatz 2 zugeteilt sind, der jeweils anderen Fischerei zuteilen, wenn sie der Kommission gegenüber nachweisen, dass sich der Fischereiaufwand in Bezug auf die betreffenden Bestände durch einen solchen Wechsel nicht erhöht.
(4) Wird die Übertragung von Kapazitäten auf die Flotte eines Mitgliedstaats vorgeschlagen, vergewissert sich dieser Mitgliedstaat, dass die zu übertragenden Schiffe im IOTC-Register für zugelassene Schiffe oder im Schiffsregister anderer RFO, die Thunfisch-Fischerei verwalten, erfasst sind. Schiffe, die in einer der RFO-Listen an IUU-Fischerei beteiligter Schiffe aufgeführt sind, dürfen nicht übertragen werden.
(5) Die Mitgliedstaaten dürfen ihre Fangkapazität über die in den Absätzen 1 und 2 genannten Obergrenzen hinaus nur im Rahmen der Grenzen erhöhen, die in den der IOTC vorgelegten Entwicklungsplänen genannt sind.
Artikel 31
Treibende FADs und Versorgungsschiffe
(1) Treibende FADs sind mit Instrumentenbojen zu versehen. Die Verwendung aller anderen Bojen, etwa Funkbojen, wird untersagt.
(2) Ein Ringwadenfänger darf zu keinem Zeitpunkt mehr als 300 operativen Bojen folgen.
(3) Jährlich dürfen höchstens 500 Instrumentenbojen für jeden Ringwadenfänger erworben werden. Ein Ringwadenfänger darf zu keinem Zeitpunkt über mehr als 500 Instrumentenbojen (Bojen auf Lager und operative Bojen) verfügen.
(4) Es dürfen höchstens zwei Versorgungsschiffe zur Unterstützung von mindestens fünf Ringwadenfängern eingesetzt werden, alle unter der Flagge eines Mitgliedstaats. Diese Bestimmung gilt nicht für Mitgliedstaaten, die nur ein Versorgungsschiff einsetzen.
(5) Ein einzelner Ringwadenfänger darf zu keinem Zeitpunkt von mehr als einem Versorgungsschiff unter der Flagge eines Mitgliedstaats unterstützt werden.
(6) Die Union nimmt keine neuen oder zusätzlichen Versorgungsschiffe mehr in das IOTC-Register der zugelassenen Schiffe auf.
Artikel 32
Haie
(1) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Fuchshaien aller Arten der Familie Alopiidae ist bei jeder Fischerei verboten.
(2) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Weißspitzen-Hochseehaien (Carcharhinus longimanus) ist bei jeder Fischerei verboten, außer für Schiffe mit einer Länge über alles von weniger als 24 Metern, die ausschließlich innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone ihres Flaggenmitgliedstaats Fischfang betreiben und deren Fänge ausschließlich für den Verzehr vor Ort bestimmt sind.
(3) Bei versehentlichen Fängen darf Exemplaren der in den Absätzen 1 und 2 genannten Arten kein Schaden zugefügt werden und sie sind unverzüglich freizusetzen.
Artikel 33
Teufelsrochen
(1) Fischereifahrzeuge der Union dürfen keine Teufelsrochen (Familie der Mobulidae, zu der auch die Gattungen Manta und Mobula gehören) befischen und Körperteile oder ganzen Körper von Teufelsrochen an Bord mitführen, umladen, anlanden, lagern, zum Verkauf anbieten oder verkaufen; außer wenn der gefangene Fisch direkt von den Familien der Fischer verzehrt wird (Subsistenzfischerei).
Teufelsrochen, die unbeabsichtigt im Rahmen der handwerklichen Fischerei (Fischereien außer Oberflächenfischerei, d. h. mit Ringwadenfängern, Angelfischereifahrzeugen, Kiemennetzfängern, Handleinen- und Schleppangelfängern, oder Langleinenfischerei mit Schiffen, die im IOTC-Register der zugelassenen Schiffe verzeichnet sind,) gefangen werden, dürfen jedoch ausschließlich für den Verzehr vor Ort angelandet werden.
(2) Auf allen Fischereifahrzeugen außer solchen, die Subsistenzfischerei betreiben, sind Teufelsrochen, soweit praktikabel, unverzüglich lebend und unversehrt freizusetzen, sobald sie im Netz, am Haken oder an Deck gesehen werden, und zwar so, dass diesen Exemplaren möglichst wenig Schaden zugefügt wird.
Artikel 34
Pelagische Fischerei
(1) Nur Mitgliedstaaten, die in den Jahren 2007, 2008 oder 2009 im SPRFMO-Übereinkommensbereich aktiv pelagische Fischerei betrieben haben, dürfen in diesem Bereich im Rahmen der in Anhang IH festsetzten TACs pelagische Bestände befischen.
(2) Die in Absatz 1 genannten Mitgliedstaaten beschränken die gesamte BRZ der Schiffe unter ihrer Flagge, die 2022 pelagische Bestände befischen, auf die Unionsobergrenze von 78 600 BRZ in diesem Bereich.
(3) Die in Absatz 1 genannten Mitgliedstaaten dürfen die in Anhang IH festgesetzten Fangmöglichkeiten nur nutzen, wenn sie der Kommission bis zum fünfzehnten Tag des Folgemonats folgende Angaben übermitteln, sodass die Kommission diese dem SPRFMO-Sekretariat mitteilen kann:
a) |
eine Liste der Schiffe, die im SPRFMO-Übereinkommensbereich aktiv Fischerei oder Umladungen betreiben; |
(b) |
monatliche Fangmeldungen. |
Artikel 35
Ringwadenfischerei
(1) Ringwadenfischerei auf Gelbflossenthun (Thunnus albacares), Großaugenthun oder Echten Bonito (Katsuwonus pelamis) ist verboten:
a) |
vom 29. Juli 2022, 00.00 Uhr, bis zum 8. Oktober 2022, 24.00 Uhr, oder vom 9. November 2022, 00.00 Uhr, bis zum 19. Januar 2023, 24.00 Uhr, in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet:
|
b) |
vom 9. Oktober 2022, 00.00 Uhr, bis zum 8. November 2022, 24.00 Uhr, in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet:
|
(2) Die Flaggenmitgliedstaaten teilen der Kommission für jedes der in Absatz 1 genannten Schiffe unter Flagge eines Mitgliedstaats vor dem 1. April 2022 die von dem Schiff gewählte Schonzeit gemäß Absatz 1 Buchstabe a mit.
(3) Ringwadenfänger, die im IATTC-Übereinkommensbereich Thunfischfang betreiben, behalten alle Fänge von Gelbflossenthun, Großaugenthun und Echtem Bonito an Bord und landen sie um oder laden sie an.
(4) Absatz 3 gilt nicht, wenn
a) |
der Fisch aus anderen Gründen als der Größe als ungeeignet zum Verzehr gilt; |
b) |
es sich um den letzten Hol einer Fangreise handelt und möglicherweise nicht ausreichend Laderaum frei ist, um alle in diesem Hol gefangenen Thunfische aufzunehmen. |
Artikel 36
Treibende FADs
(1) Ein Ringwadenfänger darf im IATTC-Übereinkommensbereich zu keinem Zeitpunkt mehr als 400 aktive FADs einsetzen. Ein FAD gilt als aktiv, wenn es auf See ausgebracht ist, mit der Übermittlung seiner Position beginnt und vom Schiff, dessen Eigner oder dessen Betreiber verfolgt wird. FADs dürfen nur an Bord von Ringwadenfängern aktiviert werden.
(2) Ringwadenfänger dürfen in den 15 Tagen vor Beginn der gemäß Artikel 35 Absatz 1 Buchstabe a gewählten Schonzeit im IATTC-Übereinkommensbereich
a) |
keine FADs ausbringen |
b) |
und müssen genauso viele FADs einsammeln wie sie ursprünglich ausgebracht haben. |
Artikel 37
Fangbeschränkungen für Großaugenthun in der Langleinenfischerei
Die jährlichen Gesamtfangmengen von Großaugenthun, die Langleinenfänger jedes Mitgliedstaats im IATTC-Übereinkommensbereich tätigen dürfen, sind in Anhang IL festgelegt.
Artikel 38
Verbot der Befischung von Weißspitzen-Hochseehaien
(1) Das Befischen von Weißspitzen-Hochseehaien (Carcharhinus longimanus) und das Mitführen an Bord, das Umladen, das Anlanden, die Lagerung, das Anbieten zum Verkauf, oder der Verkauf von Körperteilen oder ganzen Körpern von Weißspitzen-Hochseehaien sind im IATTC-Übereinkommensbereich verboten.
(2) Bei versehentlichen Fängen darf Exemplaren von Weißspitzen-Hochseehaien kein Schaden zugefügt werden und sie sind von den Schiffsbetreibern unverzüglich freizusetzen.
(3) Die Schiffsbetreiber erfassen die Anzahl der Freisetzungen mit Angabe des Zustands (tot oder lebendig) und übermitteln diese Informationen dem Mitgliedstaat, dessen Staatsbürger sie sind.
Die Mitgliedstaaten übermitteln diese während des Vorjahrs erhobenen Informationen bis zum 31. Januar an die Kommission.
Artikel 39
Verbot der Befischung von Teufelsrochen
Fischereifahrzeuge der Union dürfen im IATTC-Übereinkommensbereich keine Teufelsrochen (Familie der Mobulidae, zu der auch die Gattungen Manta und Mobula gehören) befischen und keine Körperteile oder ganzen Körper von Teufelsrochen an Bord mitführen, umladen, anlanden, lagern, zum Verkauf anbieten oder verkaufen. Sobald bemerkt wird, dass Teufelsrochen gefangen wurden, werden diese unverzüglich soweit möglich lebend und unversehrt wieder freigesetzt.
Artikel 40
Verbot der Befischung von Tiefseehaien
Die gezielte Befischung der folgenden Tiefseearten im SEAFO-Übereinkommensbereich ist verboten:
a) |
Geisterkatzenhai (Apristurus manis), |
b) |
Verschmierter Laternenhai (Etmopterus bigelowi), |
c) |
Kurzschwanz-Laternenhai (Etmopterus brachyurus), |
d) |
Großer Schwarzer Dornhai (Etmopterus princeps), |
e) |
Glatter Schwarzer Dornhai (Etmopterus pusillus), |
f) |
Rochen (Rajidae), |
g) |
Samtiger Dornhai (Scymnodon squamulosus), |
h) |
andere Tiefseehaie der Überordnung Selachimorpha, |
i) |
Dornhai (Squalus acanthias). |
Artikel 41
Bedingungen für die Fischerei auf Großaugenthun, Gelbflossenthun, Echten Bonito und Weißen Thun
(1) Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass den Ringwadenfängern für die Fischerei auf Großaugenthun (Thunnus obesus), Gelbflossenthun (Thunnus albacares) und Echten Bonito (Katsuwonus pelamis) im WCPFC-Übereinkommensbereich der Hohen See zwischen 20° nördlicher Breite und 20° südlicher Breite nicht mehr als 403 Fangtage gewährt werden.
(2) Fischereifahrzeuge der Union dürfen Weißen Thun (Thunnus alalunga) im WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° südlicher Breite nicht gezielt befischen.
(3) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Fänge von Großaugenthun (Thunnus obesus) durch Langleinenfänger im Jahr 2022 die in der Tabelle in Anhang IG festgelegten Grenzwerte nicht überschreiten.
Artikel 42
Steuerung der Fischerei mit FADs
(1) In dem Teil des WCPFC-Übereinkommensbereichs zwischen 20° N und 20° S ist es Ringwadenfängern in der Zeit zwischen dem 1. Juli 2022, 00.00 Uhr, und dem 30. September 2022, 24.00 Uhr, nicht gestattet, Netze in der Nähe von FADs auszubringen, zu nutzen oder einzusetzen.
(2) Zusätzlich zu dem Verbot nach Absatz 1 ist es im WCPFC-Übereinkommensbereich auf Hoher See zwischen 20° N und 20° S zwei zusätzliche Monate verboten, Netze in der Nähe von FADs einzusetzen, entweder vom 1. April 2022, 0.00 Uhr, bis 31. Mai 2022, 24.00 Uhr, oder vom 1. November 2022, 0.00 Uhr, bis 31. Dezember 2022, 24.00 Uhr.
(3) Jeder Mitgliedstaat trägt dafür Sorge, dass keiner seiner Ringwadenfänger zu irgendeinem Zeitpunkt mehr als 350 FADs mit aktivierten Instrumentenbojen auf See einsetzt. Bojen werden ausschließlich an Bord eines Schiffes aktiviert.
Artikel 43
Verbot des Rückwurfs von mit Ringwadenfängern gefangenem tropischem Thunfisch
(1) Alle Ringwadenfänger, die in dem Teil des WCPFC-Übereinkommensbereichs zwischen 20° N und 20° S im Einsatz sind, behalten alle Fänge an Großaugenthun, Gelbflossenthun und Echtem Bonito an Bord, laden diese um und landen sie an.
(2) Absatz 1 gilt nicht, wenn
a) |
das Schiff zum Abschluss der Fangreise beim letzten Hol nicht mehr über genügend Laderaum für alle Fänge verfügt, |
b) |
der Fisch aus anderen Gründen als der Größe ungeeignet zum Verzehr ist, |
c) |
eine gravierende Störung der Gefrieranlagen eintritt. |
Artikel 44
Höchstanzahl Fischereifahrzeuge der Union, die Schwertfisch befischen dürfen
Die Höchstanzahl an Fischereifahrzeugen der Union, die im WCPFC-Übereinkommensbereich in Gebieten südlich von 20° S Schwertfisch (Xiphias gladius) befischen dürfen, ist in Anhang IX festgelegt.
Artikel 45
Fangbeschränkungen für Schwertfisch in der Langleinenfischerei südlich von 20° S
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Fänge von Schwertfisch (Xiphias gladius) durch Langleinenfänger südlich von 20° S die in Anhang IG festgesetzten Grenzwerte im Jahr 2022 nicht überschreiten. Sie tragen außerdem dafür Sorge, dass dies nicht zu einer Verlagerung des Fischereiaufwands für Schwertfisch in den Bereich nördlich von 20° S führt.
Artikel 46
Seidenhaie und Weißspitzen-Hochseehaie
(1) Das Mitführen an Bord, das Umladen, das Anlanden oder das Lagern von Körperteilen oder ganzen Körpern folgender Arten ist im WCPFC-Übereinkommensbereich verboten:
a) |
Seidenhaie (Carcharhinus falciformis), |
b) |
Weißspitzen-Hochseehaie (Carcharhinus longimanus). |
(2) Bei versehentlichen Fängen darf Exemplaren der in Absatz 1 genannten Arten kein Schaden zugefügt werden und sie sind unverzüglich freizusetzen.
Artikel 47
Überschneidungsgebiet zwischen den IATTC- und WCPFC-Übereinkommensbereichen
(1) Schiffe, die nur im WCPFC-Register geführt werden, wenden die Maßnahmen gemäß diesem Abschnitt an, wenn sie im Überschneidungsgebiet zwischen den Übereinkommensbereichen der IATTC und der WCPFC fischen.
(2) Schiffe, die sowohl im WCPFC- als auch im IATTC-Register geführt werden und Schiffe, die ausschließlich im IATTC-Register geführt werden, wenden die Maßnahmen gemäß Artikel 35 Absatz 1 Buchstabe a, Artikel 35 Absätze 2, 3 und 4 sowie den Artikeln 36, 37 und 38 an, wenn sie im Überschneidungsgebiet zwischen den Übereinkommensbereichen der IATTC und der WCPFC fischen.
Artikel 48
Fischereiverbot in den Gebieten der Hohen See des Beringmeers
Das Befischen von Pazifischem Pollack (Gadus chalcogrammus) ist in den Gebieten der Hohen See des Beringmeers verboten.
Artikel 49
Beschränkungen in der Grundfischerei
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass Schiffe unter ihrer Flagge, die im SIOFA-Übereinkommensbereich Fischfang betreiben,
a) |
ihren jährlichen Grundfischereiaufwand und ihre jährlichen Fänge auf das durchschnittliche jährliche Niveau in einem repräsentativen Zeitraum beschränken, in dem sie in diesem Gebiet tätig waren und für den Daten vorliegen, die der Kommission gemeldet wurden; |
b) |
die räumliche Verteilung des Grundfischereiaufwands, ausgenommen die Langleinen- und die Tonnarenmethode, nicht über die in den letzten Jahren befischten Gebiete hinaus ausweiten; |
c) |
in den vorübergehenden Schutzgebieten Atlantis Bank, Coral, Fools Flat, Middle of What und Walter’s Shoal, wie in Anhang IK definiert, nicht fischen dürfen, ausgenommen nach der Langleinen- bzw. der Tonnarenmethode und unter der Bedingung, dass während der Fischerei in diesen Gebieten jederzeit ein wissenschaftlicher Beobachter an Bord ist. |
TITEL III
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR DRITTLANDSCHIFFE IN UNIONSGEWÄSSERN
Artikel 50
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Norwegens und Fischereifahrzeuge, die auf den Färöern registriert sind
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Norwegens und Fischereifahrzeuge, die auf den Färöern registriert sind, dürfen im Rahmen der in Anhang I der vorliegenden Verordnung festgesetzten TACs in den Unionsgewässern fischen und unterliegen den Bedingungen der vorliegenden Verordnung und des Titels III der Verordnung (EU) 2017/2403.
Artikel 51
Fischereifahrzeuge unter der Flagge des Vereinigten Königreichs, die im Vereinigten Königreich registriert sind und von einer Fischereiverwaltung des Vereinigten Königreichs zugelassen wurden
Fischereifahrzeuge unter der Flagge des Vereinigten Königreichs, die im Vereinigten Königreich registriert sind und von einer Fischereiverwaltung des Vereinigten Königreichs zugelassen wurden, dürfen im Rahmen der TACs gemäß Anhang I der vorliegenden Verordnung in den Unionsgewässern fischen und unterliegen den Bedingungen der vorliegenden Verordnung und der Verordnung (EU) 2017/2403.
Artikel 52
Übertragung und Tausch von Quoten mit dem Vereinigten Königreich
(1) Jede Übertragung oder jeder Tausch von Quoten zwischen der Union und dem Vereinigten Königreich erfolgt gemäß diesem Artikel.
(2) Ein Mitgliedstaat, der eine Übertragung oder einen Tausch von Quoten mit dem Vereinigten Königreich plant, kann mit dem Vereinigten Königreich über einen Entwurf einer Quotenübertragung oder eines Quotentauschs beraten. Der betreffende Mitgliedstaat setzt die Kommission über den Entwurf in Kenntnis.
(3) Billigt die Kommission den von dem betreffenden Mitgliedstaat mitgeteilten Entwurf einer Quotenübertragung oder eines Quotentauschs gemäß Absatz 2, so übermittelt sie unverzüglich die Zustimmung zu der Bindung an die Übertragung oder den Tausch von Quoten. Die Kommission notifiziert dem Vereinigten Königreich und den Mitgliedstaaten die vereinbarte Übertragung bzw. den vereinbarten Tausch von Quoten.
(4) Die im Rahmen der vereinbarten Quotenübertragung oder des vereinbarten Quotentauschs vom Vereinigten Königreich erhaltenen oder auf dieses übertragenen Fangmöglichkeiten gelten als Quoten, die der Zuteilung des betreffenden Mitgliedstaats zugeschlagen oder von dieser abgezogen werden, und zwar ab dem Zeitpunkt, zu dem die Quotenübertragung oder der Quotentausch gemäß Absatz 3 notifiziert wurde. Solche Übertragungen und Täusche dürfen den Schlüssel für die Zuteilung von Fangmöglichkeiten an die Mitgliedstaaten gemäß dem Grundsatz der relativen Stabilität der Fangtätigkeiten nicht beeinflussen.
Artikel 53
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Venezuelas
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Venezuelas unterliegen den Bedingungen der vorliegenden Verordnung und des Titels III der Verordnung (EU) 2017/2403.
Artikel 54
Fanggenehmigungen
Die Höchstanzahl an Fanggenehmigungen für Drittlandschiffe, die in Unionsgewässern fischen, ist in Anhang V Teil B angegeben.
Artikel 55
Bedingungen für die Anlandung von Fängen und Beifängen
Für Fänge und Beifänge von Drittlandschiffen, die mit Genehmigungen im Sinne des Artikels 54 Fischfang betreiben, gelten die in Artikel 8 genannten Bedingungen.
Artikel 56
Verbotene Arten
(1) Die folgenden Arten dürfen von Drittlandschiffen nicht befischt, an Bord behalten, umgeladen oder angelandet werden, wenn sie in Unionsgewässern angetroffen werden:
a) |
Atlantischer Sternrochen (Amblyraja radiata) in den Unionsgewässern der ICES-Divisionen 2a, 3a und 7d sowie des ICES-Untergebiets 4; |
b) |
Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 10; |
c) |
Hundshai (Galeorhinus galeus), wenn er mit Langleinen in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 1, 4, 5, 6, 7, 8, 12 und 14 gefangen wird; |
d) |
Schokoladenhai (Dalatias licha), Vogelschnabel-Dornhai (Deania calcea), Tiefwasser-Dornhai (Centrophorus squamosus), Großer Schwarzer Dornhai (Etmopterus princeps) und Portugiesenhai (Centroscymnus coelolepis) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 1, 4 und 14; |
e) |
Heringshai (Lamna nasus) in allen Unionsgewässern; |
f) |
Nagelrochen (Raja clavata) in den Unionsgewässern der ICES-Division 3a; |
g) |
Perlrochen (Raja undulata) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 6, 9 und 10; |
h) |
Gemeiner Geigenrochen (Rhinobatos rhinobatos) im Mittelmeer; |
i) |
Walhai (Rhincodon typus) in allen Gewässern; |
j) |
Dornhai (Squalus acanthias) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10. |
(2) Bei versehentlichen Fängen darf Exemplaren der in Absatz 1 genannten Arten kein Schaden zugefügt werden und sie sind unverzüglich freizusetzen.
TITEL IV
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 57
Änderungen der Verordnung (EU) 2021/92
Die Verordnung (EU) 2021/92 wird wie folgt geändert:
1. |
In Anhang IB erhält die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Lodde in grönländischen Gewässern von 5 und 14 (CAP/514GRN) folgende Fassung:
|
2. |
In Anhang ID erhält die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Nördlichen Weißen Thun (ALB/AN05N) folgende Fassung:
|
Artikel 58
Ausschussverfahren
(1) Die Kommission wird von dem durch die Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 eingesetzten Ausschuss für Fischerei und Aquakultur unterstützt. Dieser Ausschuss ist ein Ausschuss im Sinne der Verordnung (EU) Nr. 182/2011.
(2) Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gilt Artikel 5 der Verordnung (EU) Nr. 182/2011.
Artikel 59
Übergangsbestimmung
Die Artikel 11, 16, 17, 18, 25, 32, 33, 38, 39, 40, 46, 48 und 56 gelten 2023 sinngemäß weiter, bis die Verordnung zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2023 in Kraft tritt.
Artikel 60
Inkrafttreten und Geltung
Diese Verordnung tritt am Tag ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab dem 1. Januar 2022. Jedoch
a) |
gelten die mit den Artikeln 27, 28 und 29 und in Anhang VII festgesetzten Fangmöglichkeiten für die in diesem Anhang genannten Bestände im CCAMLR-Übereinkommensbereich ab dem 1. Dezember 2021; |
b) |
gilt Artikel 26 Absatz 2 ab dem 17. Dezember 2021; |
c) |
gilt Artikel 57 Nummer 1 gilt vom 15. Oktober 2021 bis zum 15. April 2022; |
d) |
gilt Artikel 57 Nummer 2 gilt ab dem 1. Januar 2021; |
e) |
gilt Anhang II vom 1. Februar 2022 bis zum 31. Januar 2023. |
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Geschehen zu Brüssel am 27. Januar 2022.
Im Namen des Rates
Der Präsident
J.-Y. LE DRIAN
(1) Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).
(2) Verordnung (EU) 2019/472 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2019 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für die in den westlichen Gewässern und angrenzenden Gewässern gefischten Bestände und für Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Änderung der Verordnungen (EU) 2016/1139 und (EU) 2018/973 und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 811/2004, (EG) Nr. 2166/2005, (EG) Nr. 388/2006, (EG) Nr. 509/2007 und (EG) Nr. 1300/2008 des Rates (ABl. L 83 vom 25.3.2019, S. 1).
(3) Verordnung (EU) 2018/973 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2018 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für Grundfischbestände in der Nordsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Präzisierung der Umsetzung der Pflicht zur Anlandung in der Nordsee und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 676/2007 und (EG) Nr. 1342/2008 des Rates (ABl. L 179 vom 16.7.2018, S. 1).
(4) Verordnung (EU) 2016/1627 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. September 2016 über einen mehrjährigen Wiederauffüllungsplan für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 302/2009 des Rates (ABl. L 252 vom 16.9.2016, S. 1).
(5) Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates vom 6. Mai 1996 zur Festlegung zusätzlicher Bestimmungen für die jahresübergreifende Verwaltung der TACs und Quoten (ABl. L 115 vom 9.5.1996, S. 3).
(6) Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates vom 20. November 2009 zur Einführung einer Kontrollregelung der Union zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 847/96, (EG) Nr. 2371/2002, (EG) Nr. 811/2004, (EG) Nr. 768/2005, (EG) Nr. 2115/2005, (EG) Nr. 2166/2005, (EG) Nr. 388/2006, (EG) Nr. 509/2007, (EG) Nr. 676/2007, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 1300/2008, (EG) Nr. 1342/2008 sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 2847/93, (EG) Nr. 1627/94 und (EG) Nr. 1966/2006 (ABl. L 343 vom 22.12.2009, S. 1).
(7) Verordnung (EU) 2021/92 des Rates vom 28. Januar 2021 zur Festlegung der Fangmöglichkeiten für 2021 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern (ABl. L 31 vom 29.1.2021, S. 31).
(8) Beschluss 87/277/EWG des Rates vom 18. Mai 1987 über die Aufteilung der Kabeljaufangmöglichkeiten im Gebiet von Spitzbergen und der Bäreninsel und in der vom NAFO- Übereinkommen festgelegten Abteilung 3M (ABl. L 135 vom 23.5.1987, S. 29).
(9) Beschluss (EU) 2015/1565 des Rates vom 14. September 2015 zur Genehmigung — im Namen der Europäischen Union — der Erklärung über die Gewährung von Fangmöglichkeiten in EU-Gewässern für Fischereifahrzeuge, die die Flagge der Bolivarischen Republik Venezuela führen, in der ausschließlichen Wirtschaftszone vor der Küste von Französisch-Guayana (ABl. L 244 vom 19.9.2015, S. 55).
(10) Verordnung (EU) Nr. 182/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Februar 2011 zur Festlegung der allgemeinen Regeln und Grundsätze, nach denen die Mitgliedstaaten die Wahrnehmung der Durchführungsbefugnisse durch die Kommission kontrollieren (ABl. L 55 vom 28.2.2011, S. 13).
(11) ABl. L 175 vom 18.5.2021, S. 3.
(12) ABl. L 149 vom 30.4.2021, S. 10.
(13) Verordnung (EU) 2019/1241 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 mit technischen Maßnahmen für die Erhaltung der Fischereiressourcen und den Schutz von Meeresökosystemen, zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1967/2006, (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und (EU) Nr. 1380/2013, (EU) 2016/1139, (EU) 2018/973, (EU) 2019/472 und (EU) 2019/1022 des Europäischen Parlaments und des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 894/97, (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2549/2000, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 812/2004 und (EG) Nr. 2187/2005 des Rates (ABl. L 198 vom 25.7.2019, S. 105).
(14) Verordnung (EG) Nr. 218/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Fangstatistiken durch die Mitgliedstaaten, die im Nordostatlantik Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 70).
(15) Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates vom 22. März 2004 zur Festlegung von Kontrollmaßnahmen für die Fischerei im Regelungsbereich des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 3943/90, (EG) Nr. 66/98 und (EG) Nr. 1721/1999 (ABl. L 97 vom 1.4.2004, S. 16).
(16) Verordnung (EG) Nr. 216/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Fangstatistiken durch Mitgliedstaaten, die in bestimmten Gebieten außerhalb des Nordatlantiks Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 1).
(17) ABl. L 224 vom 16.8.2006, S. 24. Die Union hat das Übereinkommen zur Stärkung der IATTC mit dem Beschluss 2006/539/EG des Rates vom 22. Mai 2006 über den Abschluss im Namen der Europäischen Gemeinschaft, des Übereinkommens zur Stärkung der Interamerikanischen Kommission für Tropischen Thunfisch, die mit dem Übereinkommen aus dem Jahr 1949 zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Costa Rica eingesetzt wurde, genehmigt (ABl. L 224 vom 16.8.2006, S. 22).
(18) ABl. L 162 vom 18.6.1986, S. 34. Beitritt der Union zur ICCAT mit dem Beschluss 86/238/EWG des Rates vom 9. Juni 1986 über den Beitritt der Gemeinschaft zu der Internationalen Konvention zur Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik in der Fassung des Protokolls zu der am 10. Juli 1984 in Paris unterzeichneten Schlussakte der Konferenz der Bevollmächtigten der Vertragsparteien der Konvention (ABl. L 162 vom 18.6.1986, S. 33).
(19) ABl. L 236 vom 5.10.1995, S. 25. Beitritt der Union zur IOTC mit dem Beschluss 95/399/EG des Rates vom 18. September 1995 über den Beitritt der Gemeinschaft zu dem Übereinkommen zur Einsetzung der Thunfischkommission für den Indischen Ozean (ABl. L 236 vom 5.10.1995, S. 24).
(20) Verordnung (EG) Nr. 217/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Statistiken über die Fänge und die Fischereitätigkeit der Mitgliedstaaten, die im Nordwestatlantik Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 42).
(21) ABl. L 234 vom 31.8.2002, S. 40. Die Union hat das SEAFO-Übereinkommen mit dem Beschluss 2002/738/EG des Rates vom 22. Juli 2002 über den Abschluss des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Südostatlantik durch die Europäische Gemeinschaft genehmigt (ABl. L 234 vom 31.8.2002, S. 39).
(22) ABl. L 196 vom 18.7.2006, S. 15. Die Union hat das SIOFA-Übereinkommen mit dem Beschluss 2008/780/EG des Rates vom 29. September 2008 über den Abschluss des Übereinkommens über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean im Namen der Gemeinschaft genehmigt (ABl. L 268 vom 9.10.2008, S. 27).
(23) ABl. L 67 vom 6.3.2012, S. 3. Die Union hat das SPRFMO-Übereinkommen mit dem Beschluss 2012/130/EU des Rates vom 3. Oktober 2011 über die Genehmigung des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen der Hohen See im Südpazifik im Namen der Europäischen Union genehmigt (ABl. L 67 vom 6.3.2012, S. 1).
(24) ABl. L 32 vom 4.2.2005, S. 3. Beitritt der Union zu dem WCPFC-Übereinkommen mit dem Beschluss 2005/75/EG des Rates vom 26. April 2004 über den Beitritt der Gemeinschaft zum Übereinkommen über die Erhaltung und Bewirtschaftung weit wandernder Fischbestände im westlichen und mittleren Pazifik (ABl. L 32 vom 4.2.2005, S. 1).
(25) Verordnung (EU) 2017/2403 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2017 über die nachhaltige Bewirtschaftung von Außenflotten und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1006/2008 des Rates (ABl. L 347 vom 28.12.2017, S. 81).
(26) Alle Arten von Grundschleppnetzen (OTB, OTT, PTB, TBB, TBN, TBS und TB).
(27) Alle Arten von Waden (SSC, SDN, SPR, SV, SB und SX).
(28) Alle Fischereien mit Langleinen und Angeln (LHP, LHM, LLD, LL, LTL, LX und LLS).
(29) Alle aufgespannten Kiemennetze und Fallen (GTR, GNS, GNC, FYK, FPN und FIX).
(30) Fanggerätecodes: OTB, OTT, OT, TBN, TBS, TB, TX, PTB, SDN, SSC, SX, LL, LLS.
(31) Fanggerätecodes: OTB, OTT, OT, TBN, TBS, TB, TX, PTB.
(32) Verordnung (EG) Nr. 520/2007 des Rates vom 7. Mai 2007 mit technischen Erhaltungsmaßnahmen für bestimmte Bestände weit wandernder Arten und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 973/2001 (ABl. L 123 vom 12.5.2007, S. 3).
ANHANG
LISTE DER ANHÄNGE
ANHANG I: |
TACs für Fischereifahrzeuge der Union in TAC-regulierten Gebieten, aufgeschlüsselt nach Arten und Gebieten |
ANHANG IA: |
Skagerrak, Kattegat, ICES-Untergebiete 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12 und 14, Unionsgewässer der CECAF-Gebiete und Gewässer von Französisch-Guayana |
ANHANG IB: |
Nordostatlantik und Grönland, ICES-Untergebiete 1, 2, 5, 12 und 14 und grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 |
ANHANG IC: |
Nordwestatlantik – NAFO-Übereinkommensbereich |
ANHANG ID: |
ICCAT-Übereinkommensbereich |
ANHANG IE: |
Südostatlantik – SEAFO-Übereinkommensbereich |
ANHANG IF: |
Südlicher Blauflossenthun – Verbreitungsgebiete |
ANHANG IG: |
WCPFC-Übereinkommensbereich |
ANHANG IH: |
SPRFMO-Übereinkommensbereich |
ANHANG IJ: |
IOTC-Zuständigkeitsbereich |
ANHANG IK: |
SIOFA Übereinkommensbereich |
ANHANG IL: |
IATTC-Übereinkommensbereich |
ANHANG II: |
Fischereiaufwand im Rahmen der Bewirtschaftung der Seezungenbestände im westlichen Ärmelkanal in der ICES-Division 7e |
ANHANG III: |
Sandaal-Bewirtschaftungsgebiete in den ICES-Divisionen 2a und 3a und im ICES-Untergebiet 4 |
ANHANG IV: |
Schonzeiten zum Schutz von laichendem Kabeljau |
ANHANG V: |
Fanggenehmigungen |
ANHANG VI: |
ICCAT-Übereinkommensbereich |
ANHANG VII: |
CCAMLR-Übereinkommensbereich |
ANHANG VIII: |
IOTC-Zuständigkeitsbereich |
ANHANG IX: |
WCPFC-Übereinkommensbereich |
ANHANG I
TACs FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IN TAC-REGULIERTEN GEBIETEN, AUFGESCHLÜSSELT NACH ARTEN UND GEBIETEN
In den Tabellen der Anhänge sind nach Beständen aufgeschlüsselt die TACs und Quoten (in Tonnen Lebendgewicht, sofern nicht anders angegeben) sowie gegebenenfalls die operativ damit verbundenen Bedingungen festgesetzt.
Alle in den Anhängen festgesetzten Fangmöglichkeiten unterliegen den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009, insbesondere den Artikeln 33 und 34 der genannten Verordnung.
Die Angaben der Fanggebiete in den Anhängen beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf ICES-Gebiete. Die Bestände sind für jedes Gebiet in der alphabetischen Reihenfolge der wissenschaftlichen Bezeichnungen der Arten aufgeführt. Zu Regelungszwecken dienen nur die wissenschaftlichen Bezeichnungen. Gemeinsprachliche Bezeichnungen sind zum besseren Verständnis angegeben.
Die Anhänge IA bis IL sind Teil des vorliegenden Anhangs.
Für die Zwecke dieser Verordnung gilt nachstehende Vergleichstabelle der wissenschaftlichen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen der Arten:
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Amblyraja radiata |
RJR |
Atlantischer Sternrochen |
Ammodytes spp. |
SAN |
Sandaale |
Argentina silus |
ARU |
Goldlachs |
Beryx spp. |
ALF |
Kaiserbarsch |
Brosme brosme |
USK |
Lumb |
Caproidae |
BOR |
Eberfische |
Centrophorus squamosus |
GUQ |
Blattschuppiger Schlingerhai |
Centroscymnus coelolepis |
CYO |
Portugiesenhai |
Chaceon spp. |
GER |
Rote Tiefseekrabben |
Chaenocephalus aceratus |
SSI |
Scotia-See-Eisfisch |
Champsocephalus gunnari |
ANI |
Bändereisfisch |
Channichthys rhinoceratus |
LIC |
Langschnauzen-Eisfisch |
Chionoecetes spp. |
PCR |
Arktische Seespinnen |
Clupea harengus |
HER |
Hering |
Coryphaenoides rupestris |
RNG |
Rundnasen-Grenadier |
Dalatias licha |
SCK |
Schokoladenhai |
Deania calcea |
DCA |
Schnabeldornhai |
Dicentrarchus labrax |
BSS |
Wolfsbarsch |
Dipturus batis (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) |
RJB |
Glattrochen beider Arten |
Dissostichus eleginoides |
TOP |
Schwarzer Seehecht |
Dissostichus mawsoni |
TOA |
Riesen-Antarktisdorsch |
Dissostichus spp. |
TOT |
Zahnfische |
Engraulis encrasicolus |
ANE |
Sardelle |
Etmopterus princeps |
ETR |
Großer schwarzer Dornhai |
Etmopterus pusillus |
ETP |
Glatter Schwarzer Dornhai |
Euphausia superba |
KRI |
Antarktischer Krill |
Gadus morhua |
COD |
Kabeljau |
Galeorhinus galeus |
GAG |
Hundshai |
Glyptocephalus cynoglossus |
WIT |
Rotzunge |
Gobionotothen gibberifrons |
NOG |
Grüne Notothenia |
Hippoglossoides platessoides |
PLA |
Raue Scharbe |
Hoplostethus atlanticus |
ORY |
Granatbarsch |
Illex illecebrosus |
SQI |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar |
Lamna nasus |
POR |
Heringshai |
Lepidorhombus spp. |
LEZ |
Butte |
Leucoraja fullonica |
RJF |
Chagrinrochen |
Leucoraja naevus |
RJN |
Kuckucksrochen |
Limanda ferruginea |
YEL |
Gelbschwanzflunder |
Lophiidae |
ANF |
Seeteufel |
Macrourus spp. |
GRV |
Grenadierfische |
Makaira nigricans |
BUM |
Blauer Marlin |
Mallotus villosus |
CAP |
Lodde |
Manta birostris |
RMB |
Großer Teufelsrochen |
Martialia hyadesi |
SQS |
Kalmar |
Melanogrammus aeglefinus |
HAD |
Schellfisch |
Merlangius merlangus |
WHG |
Wittling |
Merluccius merluccius |
HKE |
Seehecht |
Micromesistius poutassou |
WHB |
Blauer Wittling |
Microstomus kitt |
LEM |
Limande |
Molva dypterygia |
BLI |
Blauleng |
Molva molva |
LIN |
Leng |
Nephrops norvegicus |
NEP |
Kaisergranat |
Notothenia rossii |
NOR |
Marmorbarsch |
Notothenia squamifrons |
NOS |
Graue Notothenia |
Pandalus borealis |
PRA |
Eismeergarnele |
Paralomis spp. |
PAI |
Kurzschwanzkrebse |
Penaeus spp. |
PEN |
Geißelgarnelen |
Pleuronectes platessa |
PLE |
Scholle |
Pleuronectiformes |
FLX |
Plattfische |
Pollachius pollachius |
POL |
Pollack |
Pollachius virens |
POK |
Seelachs |
Pseudochaenichthys georgianus |
SGI |
South-Georgia-Eisfisch |
Pseudopentaceros spp. |
EDW |
Pseudopentaceros spp. |
Raja brachyura |
RJH |
Blondrochen |
Raja circularis |
RJI |
Sandrochen |
Raja clavata |
RJC |
Nagelrochen |
Raja (Dipturus) nidarosiensis |
JAD |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
Raja microocellata |
RJE |
Kleinäugiger Rochen |
Raja montagui |
RJM |
Fleckrochen |
Raja undulata |
RJU |
Perlrochen |
Rajiformes |
SRX |
Rochen |
Reinhardtius hippoglossoides |
GHL |
Schwarzer Heilbutt |
Rostroraja alba |
RJA |
Bandrochen |
Sardina pilchardus |
PIL |
Sardine |
Scomber scombrus |
MAC |
Makrele |
Scophthalmus maximus |
TUR |
Steinbutt |
Scophthalmus rhombus |
BLL |
Glattbutt |
Sebastes spp. |
RED |
Rotbarsche |
Solea solea |
SOL |
Seezunge |
Solea spp. |
SOO |
Seezunge |
Sprattus sprattus |
SPR |
Sprotte |
Squalus acanthias |
DGS |
Dornhai |
Tetrapturus albidus |
WHM |
Weißer Marlin |
Thunnus alalunga |
ALB |
Weißer Thun |
Thunnus maccoyii |
SBF |
Südlicher Blauflossenthun |
Thunnus obesus |
BET |
Großaugenthun |
Thunnus thynnus |
BFT |
Roter Thun |
Trachurus murphyi |
CJM |
Chilenische Bastardmakrele |
Trachurus spp. |
JAX |
Bastardmakrele |
Trisopterus esmarkii |
NOP |
Stintdorsch |
Urophycis tenuis |
HKW |
Weißer Gabeldorsch |
Xiphias gladius |
SWO |
Schwertfisch |
Die nachstehende Vergleichsliste der gemeinsprachlichen und der wissenschaftlichen Bezeichnungen der Arten dient ausschließlich der Information:
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Antarktischer Krill |
KRI |
Euphausia superba |
Arktische Seespinnen |
PCR |
Chionoecetes spp. |
Atlantischer Sternrochen |
RJR |
Amblyraja radiata |
Bändereisfisch |
ANI |
Champsocephalus gunnari |
Bandrochen |
RJA |
Rostroraja alba |
Bastardmakrele |
JAX |
Trachurus spp. |
Blattschuppiger Schlingerhai |
GUQ |
Centrophorus squamosus |
Blauer Marlin |
BUM |
Makaira nigricans |
Blauer Wittling |
WHB |
Micromesistius poutassou |
Blauleng |
BLI |
Molva dypterygia |
Blondrochen |
RJH |
Raja brachyura |
Butte |
LEZ |
Lepidorhombus spp. |
Chagrinrochen |
RJF |
Leucoraja fullonica |
Chilenische Bastardmakrele |
CJM |
Trachurus murphyi |
Dornhai |
DGS |
Squalus acanthias |
Eberfische |
BOR |
Caproidae |
Eismeergarnele |
PRA |
Pandalus borealis |
Fleckrochen |
RJM |
Raja montagui |
Geißelgarnelen |
PEN |
Penaeus spp. |
Gelbschwanzflunder |
YEL |
Limanda ferruginea |
Glattbutt |
BLL |
Scophthalmus rhombus |
Glatter Schwarzer Dornhai |
ETP |
Etmopterus pusillus |
Glattrochen beider Arten |
RJB |
Dipturus batis (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) |
Goldlachs |
ARU |
Argentina silus |
Granatbarsch |
ORY |
Hoplostethus atlanticus |
Graue Notothenia |
NOS |
Notothenia squamifrons |
Grenadierfische |
GRV |
Macrourus spp. |
Großaugenthun |
BET |
Thunnus obesus |
Großer schwarzer Dornhai |
ETR |
Etmopterus princeps |
Großer Teufelsrochen |
RMB |
Manta birostris |
Grüne Notothenia |
NOG |
Gobionotothen gibberifrons |
Hering |
HER |
Clupea harengus |
Heringshai |
POR |
Lamna nasus |
Hundshai |
GAG |
Galeorhinus galeus |
Kabeljau |
COD |
Gadus morhua |
Kaiserbarsch |
ALF |
Beryx spp. |
Kaisergranat |
NEP |
Nephrops norvegicus |
Kalmar |
SQS |
Martialia hyadesi |
Kleinäugiger Rochen |
RJE |
Raja microocellata |
Kuckucksrochen |
RJN |
Leucoraja naevus |
Kurzschwanzkrebse |
PAI |
Paralomis spp. |
Langschnauzen-Eisfisch |
LIC |
Channichthys rhinoceratus |
Leng |
LIN |
Molva molva |
Limande |
LEM |
Microstomus kitt |
Lodde |
CAP |
Mallotus villosus |
Lumb |
USK |
Brosme brosme |
Makrele |
MAC |
Scomber scombrus |
Marmorbarsch |
NOR |
Notothenia rossii |
Nagelrochen |
RJC |
Raja clavata |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar |
SQI |
Illex illecebrosus |
Perlrochen |
RJU |
Raja undulata |
Plattfische |
FLX |
Pleuronectiformes |
Pollack |
POL |
Pollachius pollachius |
Portugiesenhai |
CYO |
Centroscymnus coelolepis |
Pseudopentaceros spp. |
EDW |
Pseudopentaceros spp. |
Raue Scharbe |
PLA |
Hippoglossoides platessoides |
Riesen-Antarktisdorsch |
TOA |
Dissostichus mawsoni |
Rochen |
SRX |
Rajiformes |
Rotbarsche |
RED |
Sebastes spp. |
Rote Tiefseekrabben |
GER |
Chaceon spp. |
Roter Thun |
BFT |
Thunnus thynnus |
Rotzunge |
WIT |
Glyptocephalus cynoglossus |
Rundnasen-Grenadier |
RNG |
Coryphaenoides rupestris |
Sandaale |
SAN |
Ammodytes spp. |
Sandrochen |
RJI |
Raja circularis |
Sardelle |
ANE |
Engraulis encrasicolus |
Sardine |
PIL |
Sardina pilchardus |
Schellfisch |
HAD |
Melanogrammus aeglefinus |
Schnabeldornhai |
DCA |
Deania calcea |
Schokoladenhai |
SCK |
Dalatias licha |
Scholle |
PLE |
Pleuronectes platessa |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
JAD |
Raja (Dipturus) nidarosiensis |
Schwarzer Heilbutt |
GHL |
Reinhardtius hippoglossoides |
Schwarzer Seehecht |
TOP |
Dissostichus eleginoides |
Schwertfisch |
SWO |
Xiphias gladius |
Scotia-See-Eisfisch |
SSI |
Chaenocephalus aceratus |
Seehecht |
HKE |
Merluccius merluccius |
Seelachs |
POK |
Pollachius virens |
Seeteufel |
ANF |
Lophiidae |
Seezunge |
SOL |
Solea solea |
Seezunge |
SOO |
Solea spp. |
South-Georgia-Eisfisch |
SGI |
Pseudochaenichthys georgianus |
Sprotte |
SPR |
Sprattus sprattus |
Steinbutt |
TUR |
Scophthalmus maximus |
Stintdorsch |
NOP |
Trisopterus esmarkii |
Südlicher Blauflossenthun |
SBF |
Thunnus maccoyii |
Weißer Gabeldorsch |
HKW |
Urophycis tenuis |
Weißer Marlin |
WHM |
Tetrapturus albidus |
Weißer Thun |
ALB |
Thunnus alalunga |
Wittling |
WHG |
Merlangius merlangus |
Wolfsbarsch |
BSS |
Dicentrarchus labrax |
Zahnfische |
TOT |
Dissostichus spp. |
ANHANG IA
SKAGERRAK, KATTEGAT, ICES-UNTERGEBIETE 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12 UND 14, UNIONSGEWÄSSER DER CECAF-GEBIETE UND GEWÄSSER VON FRANZÖSISCH-GUAYANA
TEIL A
Autonome Unionsbestände
Art: |
Sardelle Engraulis encrasicolus |
Gebiet: |
8 (ANE/08.) |
||
Spanien |
|
21 600 |
(1) |
Analytische TAC |
|
Frankreich |
|
2 400 |
(1) |
||
Union |
|
24 000 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
24 000 |
(1) |
||
(1) |
Darf nur vom 1. Januar 2022 bis zum 30. Juni 2022 gefangen werden. |
Art: |
Sardelle Engraulis encrasicolus |
Gebiet: |
9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (ANE/9/3411) |
||
Spanien |
|
0 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
|
0 |
(1) |
||
Union |
|
0 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
0 |
(1) |
||
(1) |
Darf nur vom 1 Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 gefangen werden. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Kattegat (COD/03AS.) |
||
Dänemark |
|
60 |
(1)(2) |
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
|
1 |
(1)(2) |
||
Schweden |
|
36 |
(1)(2) |
||
Union |
|
97 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
97 |
(1)(2) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
||||
(2) |
Zusätzlich zu diesen Quoten kann ein Mitgliedstaat Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur elektronischen Fernüberwachung teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu 30 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuteilen. Jedes Schiff, das an Versuchen zur elektronischen Fernüberwachung teilnimmt, darf nicht mehr als 300 kg fangen. Fänge aus dieser zusätzlichen Zuteilung sind getrennt zu melden (COD/03AS_REM). Dies erfolgt unbeschadet der relativen Stabilität. |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (LEZ/8C3411) |
||
Spanien |
|
2 167 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
108 |
|
||
Portugal |
|
72 |
|
||
Union |
|
2 347 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 445 |
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (ANF/8C3411) |
||
Spanien |
|
3 091 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
3 |
|
||
Portugal |
|
615 |
|
||
Union |
|
3 709 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
3 868 |
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
8 (WHG/08.) |
||
Spanien |
|
871 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
|
1 306 |
|
||
Union |
|
2 177 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 276 |
|
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (HKE/8C3411) |
||
Spanien |
|
4 899 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
|
470 |
|
||
Portugal |
|
2 286 |
|
||
Union |
|
7 655 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
7 836 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
3a (NEP/03A.) |
||
Dänemark |
|
6 248 |
|
Analytische TAC |
|
Deutschland |
|
18 |
|
||
Schweden |
|
2 235 |
|
||
Union |
|
8 501 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
8 501 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (NEP/8ABDE.) |
||
Spanien |
|
233 |
|
Analytische TAC |
|
Frankreich |
|
3 647 |
|
||
Union |
|
3 880 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
3 880 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
8c, Funktionseinheit 25 (NEP/8CU25) |
||
Spanien |
|
1,7 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
|
0,0 |
(1) |
||
Union |
|
1,7 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1,7 |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich als Teil eines Fischerei-Beobachtungsprogramms zur Erfassung von Daten über die Fänge pro Aufwandseinheit (CPUE) mit Schiffen mit Beobachtern an Bord bei fünf Fangreisen monatlich im August und September. |
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
8c, Funktionseinheit 31 (NEP/8CU31) |
||
Spanien |
|
13 |
|
Analytische TAC |
|
Frankreich |
|
1 |
|
||
Union |
|
14 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
20 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (NEP/9/3411) |
||
Spanien |
|
89 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
|
266 |
(1) |
||
Union |
|
355 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
355 |
(1)(2) |
||
(1) |
Darf nicht in den Funktionseinheiten 26 und 27 von 9a gefangen werden. |
||||
(2) |
Innerhalb dieser Quoten darf in Funktionseinheit 30 von 9a nicht mehr als die folgende Menge gefangen werden: 50. |
Art: |
Geißelgarnelen Penaeus spp. |
Gebiet: |
Gewässer von Französisch-Guayana (PEN/FGU.) |
||
Frankreich |
|
Noch festzusetzen |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
|
Noch festzusetzen |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Noch festzusetzen |
(1)(2) |
||
(1) |
Fangverbot für Garnelen Penaeus subtilis und Penaeus brasiliensis in Wassertiefen von weniger als 30 m. |
||||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Frankreichs. |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
Kattegat (PLE/03AS.) |
||
Dänemark |
|
493 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
6 |
|
||
Schweden |
|
56 |
|
||
Union |
|
555 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 038 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7b und 7c (PLE/7BC.) |
||
Frankreich |
|
4 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Irland |
|
15 |
|
||
Union |
|
19 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
19 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (PLE/8/3411) |
||
Spanien |
|
26 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
|
103 |
|
||
Portugal |
|
26 |
|
||
Union |
|
155 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
155 |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (POL/8ABDE.) |
||
Spanien |
|
252 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
|
1 230 |
|
||
Union |
|
1 482 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 482 |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
8c (POL/08C.) |
||
Spanien |
|
149 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
|
17 |
|
||
Union |
|
166 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
166 |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (POL/9/3411) |
||
Spanien |
|
196 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
|
7 |
(1)(2) |
||
Union |
|
203 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
203 |
(2) |
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von 8c (POL/*08C.) gefangen werden. |
||||
(2) |
Zusätzlich zu dieser TAC darf Portugal Pollack in Mengen von bis zu 98 Tonnen fangen (POL/93411P). |
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
3a; Unionsgewässer der Unterdivisionen 22-24 (SOL/3ABC24) |
||
Dänemark |
|
599 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
35 |
(1) |
||
Niederlande |
|
58 |
(1) |
||
Schweden |
|
23 |
|
||
Union |
|
715 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
723 |
|
||
(1) |
Diese Quote darf nur in den Unionsgewässern von 3a und von den Unterdivisionen 22-24 gefangen werden. |
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7b und 7c (SOL/7BC.) |
||
Frankreich |
|
6 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Irland |
|
28 |
|
||
Union |
|
34 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
34 |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
8a und 8b (SOL/8AB.) |
||
Belgien |
|
27 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
|
5 |
|
||
Frankreich |
|
1 997 |
|
||
Niederlande |
|
150 |
|
||
Union |
|
2 179 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 233 |
|
Art: |
Seezunge Solea spp. |
Gebiet: |
8c, 8d, 8e, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (SOO/8CDE34) |
||
Spanien |
|
245 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
|
407 |
|
||
Union |
|
652 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
652 |
(1) |
||
(1) |
Innerhalb dieser Quoten darf nur die folgende Menge an Seezunge (Solea solea) gefangen werden (SOL/8CDE34): 320 |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
9 (JAX/09.) |
||
Spanien |
|
35 516 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Portugal |
|
101 761 |
(1) |
||
Union |
|
137 277 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
143 505 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Höchstens ein noch festzulegender Prozentsatz dieser Quote darf im Gebiet 8c gefangen werden (JAX/*08C.). |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
10; Unionsgewässer von CECAF (1) (JAX/X34PRT) |
||
Portugal |
|
Noch festzusetzen |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
|
Noch festzusetzen |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Noch festzusetzen |
(2) |
||
(1) |
Gewässer um die Azoren. |
||||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Portugals. |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von CECAF (1) (JAX/341PRT) |
||
Portugal |
|
Noch festzusetzen |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
|
Noch festzusetzen |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Noch festzusetzen |
(2) |
||
(1) |
Gewässer um Madeira. |
||||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Portugals. |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von CECAF (1) (JAX/341SPN) |
||
Spanien |
|
Noch festzusetzen |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
|
Noch festzusetzen |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Noch festzusetzen |
(2) |
||
(1) |
Gewässer um die Kanarischen Inseln. |
||||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Spaniens. |
TEIL B
Gemeinsam bewirtschaftete Bestände
Art: |
Sandaale und dazugehörige Beifänge Ammodytes spp. |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a; Unionsgewässer von 3a (1) |
||||
Dänemark |
|
0 |
(2)(3) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||
Deutschland |
|
0 |
(2)(3) |
||||
Schweden |
|
0 |
(2)(3) |
||||
Union |
|
0 |
(2) |
||||
Vereinigtes Königreich |
|
0 |
(2) |
||||
|
|
|
|
||||
TAC |
|
0 |
(2) |
||||
(1) |
Mit Ausnahme der Gewässer innerhalb von sechs Seemeilen von den Basislinien des Vereinigten Königreichs bei Shetland, Fair Isle und Foula. |
||||||
(2) |
In den Bewirtschaftungsgebieten 1r und 2r darf die TAC nur als Beobachtungs-TAC gefangen werden mit einem zugehörigen Stichprobenprotokoll für die Fischerei. |
||||||
(3) |
Bis zu 2 % der Quote dürfen aus Beifängen von Wittling und Makrele bestehen (OT1/*2A3A4X). Beifänge von Wittling und Makrele, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
||||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in den folgenden Sandaal-Bewirtschaftungsgebieten nach Anhang III nicht mehr als die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
|||||||
|
Gebiet: Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer in Sandaal-Bewirtschaftungsgebieten |
||||||
|
1r |
2r |
3r |
4 |
5r |
6 |
7r |
|
(SAN/234_1R) |
(SAN/234_2R) |
(SAN/234_3R) |
(SAN/234_4) |
(SAN/234_5R) |
(SAN/234_6) |
(SAN/234_7R) |
Dänemark |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Deutschland |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Schweden |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Union |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Vereinigtes Königreich |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Insgesamt |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Art: |
Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 1 und 2 (ARU/1/2.) |
||
Deutschland |
|
4 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
1 |
|
||
Niederlande |
|
3 |
|
||
Union |
|
9 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
6 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
15 |
|
Art: |
Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Unionsgewässer von 3a (ARU/3A4-C) |
||
Dänemark |
|
179 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
2 |
|
||
Frankreich |
|
1 |
|
||
Irland |
|
1 |
|
||
Niederlande |
|
9 |
|
||
Schweden |
|
7 |
|
||
Union |
|
199 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
3 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
202 |
|
Art: |
Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: |
6 und 7; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5 (ARU/567.) |
||
Deutschland |
|
71 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
2 |
|
||
Irland |
|
66 |
|
||
Niederlande |
|
742 |
|
||
Union |
|
880 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
52 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
932 |
|
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 1, 2 und 14 (USK/1214EI) |
||
Deutschland |
|
2 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
2 |
(1) |
||
Sonstige |
|
1 |
(1)(2) |
||
Union |
|
4 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
2 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
6 |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
||||
(2) |
Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (USK/1214EI_AMS). |
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4 (USK/04-C.) |
||
Dänemark |
|
17 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
5 |
(1) |
||
Frankreich |
|
12 |
(1) |
||
Schweden |
|
2 |
(1) |
||
Sonstige |
|
2 |
(2) |
||
Union |
|
37 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
26 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
63 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 25 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Gebiets 6a nördlich von 58° 30′ N gefangen werden (USK/*6AN58). |
||||
(2) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (USK/04-C_AMS). |
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
6 und 7; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5 (USK/567EI.) |
||||
Deutschland |
|
15 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|||
Spanien |
|
52 |
(1) |
||||
Frankreich |
|
617 |
(1) |
||||
Irland |
|
60 |
(1) |
||||
Sonstige |
|
15 |
(2) |
||||
Union |
|
758 |
(1) |
||||
Norwegen |
|
0 |
(3)(4)(5) |
||||
Vereinigtes Königreich |
|
316 |
(1) |
||||
|
|
|
|
||||
TAC |
|
1 074 |
|
||||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern des Gebiets 4 gefangen werden (USK/*04-C.). |
||||||
(2) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (USK/567EI_AMS). |
||||||
(3) |
Besondere Bedingung: Hiervon ist in den Gebieten 6 und 7 und in Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern des Gebiets 5 jederzeit ein Beifang von anderen Arten von 25 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei in einem bestimmten Fanggrund darf dieser Anteil jedoch überschritten werden. Die gesamten Beifänge an anderen Arten in den Gebieten 6 und 7 und in Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern des Gebiets 5 dürfen die folgende Menge in Tonnen nicht überschreiten (OTH/*5B67-). Kabeljaubeifänge im Gebiet 6a im Rahmen dieser Bestimmung dürfen nicht mehr als 5 % ausmachen. |
||||||
|
0 |
|
|
|
|
|
|
(4) |
Einschließlich Leng. Die folgenden Quoten für Norwegen dürfen nur mit Langleinen in den Gebieten 6 und 7 und in Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern des Gebiets 5 befischt werden: |
||||||
Leng (LIN/*5B67-) |
0 |
|
|
|
|
|
|
Lumb (USK/*5B67-) |
0 |
|
|
|
|
|
|
(5) |
Die Quoten für Lumb und Leng für Norwegen sind bis zu folgender Menge (in Tonnen) austauschbar: |
||||||
|
0 |
|
|
|
|
|
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (USK/04-N.) |
||
Belgien |
|
0 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
|
50 |
|
||
Deutschland |
|
0 |
|
||
Frankreich |
|
0 |
|
||
Niederlande |
|
0 |
|
||
Union |
|
50 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
Art: |
Eberfische Caproidae |
Gebiet: |
6, 7 und 8 (BOR/678-) |
||
Dänemark |
|
1 410 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Irland |
|
3 970 |
|
||
Union |
|
5 380 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
365 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
5 745 |
|
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
3a (HER/03A.) |
||
Dänemark |
|
10 516 |
(1)(2)(3) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
168 |
(1)(2)(3) |
||
Schweden |
|
11 000 |
(1)(2)(3) |
||
Union |
|
21 684 |
(1)(2)(3) |
||
Norwegen |
|
3 337 |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
25 021 |
|
||
(1) |
Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wird. |
||||
(2) |
Nur die folgenden Mengen der Heringsbestände HER/03A. (HER/*03A.) und HER/03A-BC (HER/*03A-BC) dürfen im Gebiet 3a gefangen werden: |
||||
Dänemark |
554 |
|
|||
Deutschland |
8 |
||||
Schweden |
407 |
||||
Union |
969 |
||||
Norwegen |
167 |
||||
(3) |
Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Menge dürfen in Gewässern des Vereinigten Königreichs des Gebiets 4 (HER/*4-UK) und bis zu folgende Mengen in Unionsgewässern des Gebiets 4b (HER/*4B-EU) gefangen werden: |
||||
Dänemark |
10 203 |
|
|||
Deutschland |
163 |
||||
Schweden |
10 672 |
||||
Union |
21 038 |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässer und norwegische Gewässer des Gebiets 4 nördlich von 53° 30′ N (HER/4AB.) |
||||
Dänemark |
|
62 988 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|||
Deutschland |
|
41 155 |
|
||||
Frankreich |
|
20 502 |
|
||||
Niederlande |
|
51 952 |
|
||||
Schweden |
|
4 064 |
|
||||
Union |
|
180 661 |
|
||||
Färöer |
|
0 |
|
||||
Norwegen |
|
124 012 |
(2) |
||||
Vereinigtes Königreich |
|
75 916 |
|
||||
|
|
|
|
||||
TAC |
|
427 628 |
|
||||
(1) |
Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wird. |
||||||
(2) |
Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen Im Rahmen dieser Quote darf nicht mehr als die nachstehend aufgeführte Menge in Gewässern des Vereinigten Königreich und Unionsgewässern der Gebiete 4a und 4b gefangen werden (HER/*4AB-C): |
||||||
|
2 700 |
|
|
|
|
|
|
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten darf die Union in norwegischen Gewässern südlich von 62° N nicht mehr als die nachstehend aufgeführte Menge fangen: |
|||||||
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (HER*/4N-S62) |
|
|
|
|
|||
Union |
|
2 700 |
|
|
|
|
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62o N (HER/4N-S62) |
||
Schweden |
|
991 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
|
991 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
427 628 |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
3a (HER/03A-BC) |
||
Dänemark |
|
5 692 |
(1)(2)(3) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
51 |
(1)(2)(3) |
||
Schweden |
|
916 |
(1)(2)(3) |
||
Union |
|
6 659 |
(1)(2)(3) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
6 659 |
(2) |
||
(1) |
Ausschließlich für Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von weniger als 32 mm als Beifang gefangen wird. |
||||
(2) |
Nur die folgenden Mengen der Heringsbestände HER/03A. (HER/*03A.) und HER/03A-BC (HER/*03A-BC) dürfen im Gebiet 3a gefangen werden: |
||||
Dänemark |
554 |
|
|||
Deutschland |
8 |
||||
Schweden |
407 |
||||
Union |
969 |
||||
(3) |
Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Quote dürfen in Unionsgewässern des Gebiets 4 gefangen werden (HER/*4-EU-BC). |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
4 und 7d; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (HER/2A47DX) |
||
Belgien |
|
41 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
7 823 |
|
||
Deutschland |
|
41 |
|
||
Frankreich |
|
41 |
|
||
Niederlande |
|
41 |
|
||
Schweden |
|
38 |
|
||
Union |
|
8 025 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
149 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
8 174 |
|
||
(1) |
Ausschließlich für Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von weniger als 32 mm als Beifang gefangen wird. |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
4c und 7d (2) (HER/4CXB7D) |
||
Belgien |
|
8 736 |
(3) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
909 |
(3) |
||
Deutschland |
|
594 |
(3) |
||
Frankreich |
|
11 326 |
(3) |
||
Niederlande |
|
20 055 |
(3) |
||
Union |
|
41 620 |
(3) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
5 419 |
(3) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
427 628 |
|
||
(1) |
Ausschließlich für Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wird. |
||||
(2) |
Außer Blackwater-Bestand, d. h. der Heringsbestand in dem Seegebiet der Themsemündung innerhalb eines Gebiets, das von einer Loxodrome begrenzt wird, die von Landguard Point (51° 56′ N, 1° 19,1′ E) genau nach Süden bis 51° 33′ N und dann genau nach Westen bis zu einem Punkt an der Küste des Vereinigten Königreichs verläuft. |
||||
(3) |
Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Quote dürfen im Gebiet 4b gefangen werden (HER/*04B.). |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
6b und 6aN; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b (1) (HER/5B6ANB) |
||
Deutschland |
|
87 |
(2) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
17 |
(2) |
||
Irland |
|
117 |
(2) |
||
Niederlande |
|
87 |
(2) |
||
Union |
|
307 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
563 |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
870 |
|
||
(1) |
Es handelt sich um den Heringsbestand in dem Teil des ICES-Gebiets 6a, der östlich von 7° W und nördlich von 55° N oder westlich von 7° W und nördlich von 56° N liegt, den Clyde-Bestand ausgenommen. |
||||
(2) |
Hering darf in dem zwischen 56° N und 57° 30′ N liegenden Teil der ICES-Gebiete, für die diese TAC gilt, nicht gezielt befischt werden; von diesem Verbot ausgenommen ist eine Zone von sechs Seemeilen ab der Basislinie der Hoheitsgewässer des Vereinigten Königreichs. |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
6aS (1) , 7b und 7c (HER/6AS7BC) |
||
Irland |
|
309 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Niederlande |
|
31 |
|
||
Union |
|
340 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
340 |
|
||
(1) |
Es handelt sich um den Heringsbestand im Gebiet 6a südlich von 56° 00′ N und westlich von 07° 00′ W. |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
7a (1) (HER/07A/MM) |
||||||||||
Irland |
|
156 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|||||||||
Union |
|
156 |
|
||||||||||
Vereinigtes Königreich |
|
1 679 |
|
||||||||||
|
|
|
|
||||||||||
TAC |
|
1 835 |
|
||||||||||
(1) |
Dieses Gebiet ist um das Gebiet mit folgender Abgrenzung verkleinert:
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
7e und 7f (HER/7EF.) |
||
Frankreich |
|
116 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
|
116 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
116 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
232 |
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
7a südlich von 52° 30’ N; 7g (1) , 7h( 1) , 7j (1) und 7k (1) (HER/7G-K.) |
||||||||||
Deutschland |
|
3 |
(2) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|||||||||
Frankreich |
|
14 |
(2) |
||||||||||
Irland |
|
188 |
(2) |
||||||||||
Niederlande |
|
14 |
(2) |
||||||||||
Union |
|
217 |
(2) |
||||||||||
Vereinigtes Königreich |
|
0 |
(2) |
||||||||||
|
|
|
|
||||||||||
TAC |
|
217 |
(2) |
||||||||||
(1) |
Dieses Gebiet ist um das Gebiet mit folgender Abgrenzung erweitert:
|
||||||||||||
(2) |
Diese Quote darf nur Schiffen zugeteilt werden, die an dem Fischerei-Beobachtungsprogramm teilnehmen, um die fischereibasierte Datenerhebung für diesen Bestand bei der Bewertung durch den ICES zu ermöglichen. Die betreffenden Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission die Namen der Schiffe, bevor die Erlaubnis für Fänge gegeben wird. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Skagerrak (COD/03AN.) |
||
Belgien |
|
5 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
|
1 515 |
|
||
Deutschland |
|
38 |
|
||
Niederlande |
|
9 |
|
||
Schweden |
|
265 |
|
||
Union |
|
1 832 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 893 |
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a; der Teil von 3a, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört (COD/2A3AX4) |
||
Belgien |
|
339 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
|
1 951 |
|
||
Deutschland |
|
1 236 |
|
||
Frankreich |
|
419 |
(1) |
||
Niederlande |
|
1 102 |
(1) |
||
Schweden |
|
13 |
|
||
Union |
|
5 060 |
|
||
Norwegen |
|
2 252 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
5 934 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
13 246 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % im Gebiet 7d gefangen werden (COD/*07D.) |
||||
(2) |
Darf in Unionsgewässern gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen. |
||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten darf in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführte Menge gefangen werden: |
|||||
Norwegische Gewässer des Gebiets 4 (COD/*04N-) |
|
||||
Union |
|
3 958 |
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62o N (COD/4N-S62) |
||
Schweden |
|
382 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
|
382 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
6b; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b westlich von 12° 00′ W sowie von 12 und 14 (COD/5W6-14) |
||
Belgien |
|
0 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
0 |
(1) |
||
Frankreich |
|
2 |
(1) |
||
Irland |
|
4 |
(1) |
||
Union |
|
6 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
13 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
19 |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser TAC ist keine gezielte Befischung von Kabeljau erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
6a; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b östlich von 12° 00′ W (COD/5BE6A) |
||
Belgien |
|
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
|
3 |
(1) |
||
Frankreich |
|
29 |
(1) |
||
Irland |
|
55 |
(1) |
||
Union |
|
87 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
233 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
320 |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Kabeljau in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Kabeljau erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
7a (COD/07A.) |
||
Belgien |
|
1 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
2 |
(1) |
||
Irland |
|
26 |
(1) |
||
Niederlande |
|
0 |
(1) |
||
Union |
|
29 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
23 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
52 |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
7b, 7c, 7e-k, 8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (COD/7XAD34) |
||
Belgien |
|
4 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
72 |
(1) |
||
Irland |
|
106 |
(1) |
||
Niederlande |
|
0 |
(1) |
||
Union |
|
182 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
4 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
202 |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Kabeljau in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Kabeljau erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
7d (COD/07D.) |
||
Belgien |
|
33 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
649 |
(1) |
||
Niederlande |
|
19 |
(1) |
||
Union |
|
701 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
71 |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
772 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in folgenden Gebieten gefangen werden: Gebiet 4, dem Teil des Gebiets 3a, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört, und Gewässern des Vereinigten Königreichs des Gebiets 2a (COD/*2A3X4). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in folgenden Gebieten gefangen werden: Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern des Gebiets 4, dem Teil des Gebiets 3a, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört, und Gewässern des Vereinigten Königreichs des Gebiets 2a (COD/*2A3X4). |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (LEZ/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
2 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 6 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
2 |
(1) |
||
Deutschland |
|
2 |
(1) |
||
Frankreich |
|
10 |
(1) |
||
Niederlande |
|
8 |
(1) |
||
Union |
|
24 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
623 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
647 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 20 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Gebiets 6a nördlich von 58° 30′ N gefangen werden (LEZ/*6AN58). |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b, internationale Gewässer von 12 und 14 (LEZ/56-14) |
||
Spanien |
|
129 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
502 |
(1) |
||
Irland |
|
146 |
(1) |
||
Union |
|
777 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
529 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 306 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 25 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern der Gebiete 2a und 4 gefangen werden (LEZ/*2AC4C). |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
7 (LEZ/07.) |
||
Belgien |
|
115 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
|
1 277 |
(2) |
||
Frankreich |
|
1 550 |
(2) |
||
Irland |
|
705 |
(2) |
||
Union |
|
3 647 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
889 |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
4 536 |
|
||
(1) |
10 % dieser Quote dürfen in den Gebieten 8a, 8b, 8d und 8e für Beifänge im Rahmen der gezielten Befischung von Seezunge genutzt werden (LEZ/*8ABDE). |
||||
(2) |
35 % dieser Quote dürfen in den Gebieten 8a, 8b, 8d und 8e gefangen werden (LEZ/*8ABDE). |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (LEZ/8ABDE.) |
||
Spanien |
|
251 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
203 |
|
||
Union |
|
454 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
454 |
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (ANF/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
118 |
(1)(2) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
259 |
(1)(2) |
||
Deutschland |
|
126 |
(1)(2) |
||
Frankreich |
|
24 |
(1)(2) |
||
Niederlande |
|
88 |
(1)(2) |
||
Schweden |
|
3 |
(1)(2) |
||
Union |
|
619 |
(1)(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
4 170 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
4 789 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 30 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Gebiets 6a nördlich von 58° 30′ N gefangen werden (ANF/*6AN58). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs des Gebiets 6a südlich von 58o 30′ N, Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern des Gebiets 5b sowie internationalen Gewässern der Gebiete 12 und 14 gefangen werden (ANF/*56-14). |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (ANF/04-N.) |
||
Belgien |
|
37 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
|
935 |
|
||
Deutschland |
|
15 |
|
||
Niederlande |
|
13 |
|
||
Union |
|
1 000 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (ANF/56-14) |
||
Belgien |
|
49 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
56 |
(1) |
||
Spanien |
|
53 |
(1) |
||
Frankreich |
|
607 |
(1) |
||
Irland |
|
137 |
(1) |
||
Niederlande |
|
48 |
(1) |
||
Union |
|
950 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
644 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 594 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 20 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern der Gebiete 2a und 4 gefangen werden (ANF/*2AC4C). |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
7 (ANF/07.) |
||
Belgien |
|
840 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
94 |
(1) |
||
Spanien |
|
334 |
(1) |
||
Frankreich |
|
5 392 |
(1) |
||
Irland |
|
689 |
(1) |
||
Niederlande |
|
109 |
(1) |
||
Union |
|
7 457 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
2 074 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
9 531 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern der Gebiete 8a, 8b, 8d und 8e gefangen werden (ANF/*8ABDE). |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (ANF/8ABDE.) |
||
Spanien |
|
389 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
2 165 |
|
||
Union |
|
2 554 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 554 |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
3a (HAD/03A.) |
||
Belgien |
|
13 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
2 225 |
|
||
Deutschland |
|
141 |
|
||
Niederlande |
|
3 |
|
||
Schweden |
|
263 |
|
||
Union |
|
2 645 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 761 |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (HAD/2AC4.) |
||
Belgien |
|
290 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
1 994 |
(1) |
||
Deutschland |
|
1 268 |
(1) |
||
Frankreich |
|
2 212 |
(1) |
||
Niederlande |
|
217 |
(1) |
||
Schweden |
|
178 |
(1) |
||
Union |
|
6 159 |
(1) |
||
Norwegen |
|
10 333 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
28 432 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
44 924 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Gebiets 6a nördlich von 58° 30′ N gefangen werden (HAD/*6AN58). |
||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten darf in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführte Menge gefangen werden: |
|||||
Norwegische Gewässer des Gebiets 4 (HAD/*04N-) |
|
||||
Union |
|
4 123 |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62o N (HAD/4N-S62) |
||
Schweden |
|
707 |
(1) |
Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
|
707 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässer und internationale Gewässer von 6b; internationale Gewässer von 12 und 14 (HAD/6B1214) |
||
Belgien |
|
4 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
4 |
|
||
Frankreich |
|
195 |
|
||
Irland |
|
139 |
|
||
Union |
|
342 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
1 752 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 094 |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
6a; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b (HAD/5BC6A.) |
||
Belgien |
|
6 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
6 |
(1) |
||
Frankreich |
|
277 |
(1) |
||
Irland |
|
682 |
(1) |
||
Union |
|
971 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
4 035 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
5 006 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 25 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern der Gebiete 2a und 4 gefangen werden (HAD/*2AC4). |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
7b-k, 8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (HAD/7X7A34) |
||
Belgien |
|
38 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
2 192 |
|
||
Irland |
|
729 |
|
||
Union |
|
2 959 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
638 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
3 597 |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
7a (HAD/07A.) |
||
Belgien |
|
12 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
54 |
|
||
Irland |
|
325 |
|
||
Union |
|
391 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
452 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
843 |
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
3a (WHG/03A.) |
||
Dänemark |
|
659 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Niederlande |
|
2 |
|
||
Schweden |
|
70 |
|
||
Union |
|
731 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
929 |
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (WHG/2AC4.) |
||
Belgien |
|
498 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
2 152 |
|
||
Deutschland |
|
560 |
|
||
Frankreich |
|
3 234 |
|
||
Niederlande |
|
1 244 |
|
||
Schweden |
|
4 |
|
||
Union |
|
7 692 |
|
||
Norwegen |
|
2 664 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
16 131 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
26 636 |
|
||
(1) |
Darf in Unionsgewässern gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen. |
||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten darf in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführte Menge gefangen werden: |
|||||
Norwegische Gewässer von 4 (WHG/*04N-) |
|
||||
Union |
|
4 782 |
|
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (WHG/56-14) |
||
Deutschland |
|
1 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
12 |
(1) |
||
Irland |
|
73 |
(1) |
||
Union |
|
86 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
148 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
234 |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Wittling in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Wittling erlaubt. |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
7a (WHG/07A.) |
||
Belgien |
|
1 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
9 |
(1) |
||
Irland |
|
110 |
(1) |
||
Niederlande |
|
0 |
(1) |
||
Union |
|
120 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
169 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
289 |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Wittling in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Wittling erlaubt. |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7j und 7k (WHG/7X7A-C) |
||
Belgien |
|
63 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
3 959 |
|
||
Irland |
|
3 328 |
|
||
Niederlande |
|
33 |
|
||
Union |
|
7 383 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
969 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
8 352 |
|
Art: |
Wittling und Pollack Merlangius merlangus und Pollachius pollachius |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62o N (W/P/4N-S62) |
||
Schweden |
|
190 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Union |
|
190 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
3a (HKE/03A.) |
||
Dänemark |
|
685 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Schweden |
|
58 |
(1) |
||
Union |
|
744 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
744 |
|
||
(1) |
Übertragungen dieser Quote auf die Gewässer des Vereinigten Königreichs und der Union der Gebiete 2a und 4 sind zulässig. Sie müssen der Kommission und dem Vereinigten Königreich jedoch zuvor gemeldet werden. |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (HKE/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
9 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
346 |
(1)(2) |
||
Deutschland |
|
40 |
(1)(2) |
||
Frankreich |
|
77 |
(1)(2) |
||
Niederlande |
|
20 |
(1)(2) |
||
Union |
|
492 |
(1)(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
369 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
861 |
|
||
(1) |
Höchstens 10 % dieser Quote dürfen für Beifänge in 3a genutzt werden (HKE/*03A.). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 6 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Gebiets 6a nördlich von 58° 30′ N gefangen werden (HKE/*6AN58). |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (HKE/04-N.) |
||
Belgien |
|
17 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Dänemark |
|
1 600 |
|
||
Deutschland |
|
180 |
|
||
Frankreich |
|
74 |
|
||
Niederlande |
|
128 |
|
||
Schweden |
|
Entfällt |
|
||
Union |
|
2 000 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
6 und 7; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b, internationale Gewässer von 12 und 14 (HKE/571214) |
||
Belgien |
|
126 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
|
3 977 |
(1) |
||
Frankreich |
|
6 142 |
(1) |
||
Irland |
|
748 |
(1) |
||
Niederlande |
|
81 |
(1) |
||
Union |
|
11 074 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
2 760 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
13 834 |
|
||
(1) |
Übertragungen dieser Quote auf Gewässer des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässer und internationale Gewässer der Gebiete 2a und 4 sind zulässig. Sie müssen der Union oder dem Vereinigten Königreich jedoch nachträglich jährlich gemeldet werden. Die Mitgliedstaaten melden dies zuvor der Kommission. |
||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
|||||
8a, 8b, 8d und 8e (HKE/*8ABDE) |
|
||||
Belgien |
|
17 |
|
||
Spanien |
|
658 |
|
||
Frankreich |
|
658 |
|
||
Irland |
|
82 |
|
||
Niederlande |
|
8 |
|
||
Union |
|
1 423 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
370 |
|
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (HKE/8ABDE.) |
||
Belgien |
|
4 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
|
2 839 |
|
||
Frankreich |
|
6 375 |
|
||
Niederlande |
|
8 |
(1) |
||
Union |
|
9 227 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
9 227 |
|
||
(1) |
Übertragungen dieser Quote auf die Gewässer des Vereinigten Königreichs und der Union der Gebiete 2a und 4 sind zulässig. Sie müssen der Kommission und dem Vereinigten Königreich jedoch zuvor gemeldet werden. |
||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
|||||
6 und 7; Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern des Gebiets 5b; internationalen Gewässern der Gebiete 12 und 14 (HKE/*57-14) |
|
||||
Belgien |
|
1 |
|
||
Spanien |
|
822 |
|
||
Frankreich |
|
1 480 |
|
||
Niederlande |
|
3 |
|
||
Union |
|
2 306 |
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 2 und 4 (WHB/24-N.) |
||
Dänemark |
|
0 |
|
Analytische TAC |
|
Union |
|
0 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässer und internationale Gewässer von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8a, 8b, 8d, 8e, 12 und 14 (WHB/1X14) |
||
Dänemark |
|
36 723 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
14 279 |
(1) |
||
Spanien |
|
31 133 |
(1)(2) |
||
Frankreich |
|
25 557 |
(1) |
||
Irland |
|
28 438 |
(1) |
||
Niederlande |
|
44 780 |
(1) |
||
Portugal |
|
2 892 |
(1)(2) |
||
Schweden |
|
9 084 |
(1) |
||
Union |
|
192 886 |
(1)(3) |
||
Norwegen |
|
31 500 |
|
||
Färöer |
|
0 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
58 394 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Im Rahmen einer Gesamtzugangsbegrenzung von 0 Tonnen für die Union dürfen die Mitgliedstaaten bis zu folgendem Prozentsatz ihrer Quoten in färöischen Gewässern (WHB/*05-F.) fangen: 0 % |
||||
(2) |
Übertragungen dieser Quote auf die Gebiete 8c, 9 und 10 sowie die Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 sind möglich. Sie müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. |
||||
(3) |
Besondere Bedingung: Aus den Unionsquoten in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern der Gebiete 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8a, 8b, 8d, 8e, 12 und 14 (WHB/*NZJM1) und in den Gebieten 8c, 9 und 10 sowie den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 (WHB/*NZJM2) darf die folgende Menge in der ausschließlichen Wirtschaftszone Norwegens oder in der Fischereizone um Jan Mayen gefangen werden: |
||||
|
|
114 554 |
|
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (WHB/8C3411) |
||
Spanien |
|
23 202 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Portugal |
|
5 801 |
|
||
Union |
|
29 003 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Aus den Unions-Quoten in den Unionsgewässern und internationalen Gewässern von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8a, 8b, 8d, 8e, 12 und 14 (WHB/*NZJM1) und in 8c, 9 und 10 sowie den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 (WHB/*NZJM2) darf die folgende Menge in der ausschließlichen Wirtschaftszone Norwegens oder in der Fischereizone um Jan Mayen gefangen werden: |
||||
|
|
114 554 |
|
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 2, 4a, 5, 6 nördlich von 56° 30′ N und 7 westlich von 12° W (WHB/24A567) |
||
Norwegen |
|
114 554 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Färöer |
|
0 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Wird auf die von Norwegen festgesetzte Quote angerechnet. |
||||
(2) |
In den Unionsgewässern von 4, 6 und 7 zu fangen. |
Art: |
Limande und Rotzunge Microstomus kitt und Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (L/W/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
67 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
184 |
|
||
Deutschland |
|
24 |
|
||
Frankreich |
|
51 |
|
||
Niederlande |
|
153 |
|
||
Schweden |
|
2 |
|
||
Union |
|
481 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
876 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 357 |
|
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
6 und 7; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5 (BLI/5B67-) |
||
Deutschland |
|
29 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Estland |
|
4 |
|
||
Spanien |
|
91 |
|
||
Frankreich |
|
2 068 |
|
||
Irland |
|
8 |
|
||
Litauen |
|
2 |
|
||
Polen |
|
1 |
|
||
Sonstige |
|
8 |
(1) |
||
Union |
|
2 211 |
|
||
Norwegen |
|
0 |
(2) |
||
Färöer |
|
0 |
(3) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
670 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 881 |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BLI/5B67_AMS). |
||||
(2) |
In Unionsgewässern der Gebiete 4, 6 und 7 zu fangen (BLI/*24X7C). |
||||
(3) |
Beifänge von Rundnasen-Grenadier und Schwarzem Degenfisch sind auf diese Quote anzurechnen. In Unionsgewässern des Gebiets 6a nördlich von 56° 30′ N und in Unionsgewässern des Gebiets 6b zu fangen. Diese Bestimmung gilt nicht für Fänge, die der Anlandeverpflichtung unterliegen. |
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 12 (BLI/12INT-) |
||
Estland |
|
0 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
|
23 |
(1) |
||
Frankreich |
|
1 |
(1) |
||
Litauen |
|
0 |
(1) |
||
Sonstige |
|
0 |
(1)(2) |
||
Union |
|
24 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
0 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
24 |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
||||
(2) |
Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BLI/12INT_AMS). |
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 2; Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4 (BLI/24-) |
||
Dänemark |
|
1 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
1 |
|
||
Irland |
|
1 |
|
||
Frankreich |
|
2 |
|
||
Sonstige |
|
0 |
(1) |
||
Union |
|
5 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
2 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
7 |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BLI/24_AMS). |
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 3a (BLI/03A-) |
||
Dänemark |
|
1,5 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
1 |
|
||
Schweden |
|
1,5 |
|
||
Union |
|
4 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
4 |
|
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 1 und 2 (LIN/1/2.) |
||
Dänemark |
|
2 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
2 |
|
||
Frankreich |
|
2 |
|
||
Sonstige |
|
1 |
(1) |
||
Union |
|
8 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
3 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
11 |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (LIN/1/2_AMS). |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 3a (LIN/03A-C.) |
||
Belgien |
|
3 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
24 |
|
||
Deutschland |
|
3 |
|
||
Schweden |
|
10 |
|
||
Union |
|
41 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
3 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
44 |
|
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4 (LIN/04-C.) |
||
Belgien |
|
6 |
(1)(2) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
86 |
(1)(2) |
||
Deutschland |
|
54 |
(1)(2) |
||
Frankreich |
|
48 |
(1) |
||
Niederlande |
|
2 |
(1) |
||
Schweden |
|
4 |
(1)(2) |
||
Union |
|
199 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
754 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
953 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 20 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Gebiets 6a nördlich von 58° 30′ N gefangen werden (LIN/*6AN58). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 25 %, aber nicht mehr als 75 Tonnen in Unionsgewässern des Gebiets 3a gefangen werden (LIN/*03A-C). |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5 (LIN/05EI.) |
||
Belgien |
|
2 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
1 |
|
||
Deutschland |
|
1 |
|
||
Frankreich |
|
1 |
|
||
Union |
|
5 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
2 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
7 |
|
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
6, 7, 8, 9 und 10; internationale Gewässer von 12 und 14 (LIN/6X14.) |
||
Belgien |
|
17 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
3 |
(1) |
||
Deutschland |
|
60 |
(1) |
||
Irland |
|
323 |
(1) |
||
Spanien |
|
1 209 |
(1) |
||
Frankreich |
|
1 287 |
(1) |
||
Portugal |
|
3 |
(1) |
||
Union |
|
2 902 |
(1) |
||
Norwegen |
|
0 |
(2)(3)(4) |
||
Färöer |
|
0 |
(5)(6) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
1 687 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
4 589 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 40 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern des Gebiets 4 gefangen werden (LIN/*04-C.). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon ist in den Gebieten 5b, 6 und 7 jederzeit ein Beifang von anderen Arten von 25 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei in einem bestimmten Fanggrund darf dieser Anteil jedoch überschritten werden. Die gesamten Beifänge von anderen Arten in den Gebieten 5b, 6 und 7 (OTH/*6X14.) dürfen die nachstehend aufgeführte Menge (in Tonnen) nicht überschreiten: 0. Kabeljaubeifänge im Gebiet 6a im Rahmen dieser Bestimmung dürfen nicht mehr als 5 % ausmachen. |
||||
(3) |
Einschließlich Lumb. Die folgenden Quoten für Norwegen dürfen nur mit Langleinen in den Gebieten 5b, 6 und 7 gefangen werden: |
||||
Leng (LIN/*5B67-) |
0 |
|
|||
Lumb (USK/*5B67-) |
0 |
||||
(4) |
Die Quoten für Leng und Lumb für Norwegen sind bis zu folgender Menge (in Tonnen) austauschbar: 0. |
||||
(5) |
Einschließlich Lumb. In den Gebieten 6b und 6a nördlich von 56° 30′ N und 6b zu fangen (LIN/*6BAN.). |
||||
(6) |
Besondere Bedingung: Hiervon ist in den Gebieten 6a und 6b jederzeit ein Beifang von anderen Arten in Höhe von 20 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei in einem bestimmten Fanggrund darf dieser Anteil jedoch überschritten werden. Die gesamten Beifänge von anderen Arten in den Gebieten 6a und 6b (OTH/*6AB.) dürfen folgende Menge (in Tonnen) nicht überschreiten: 0 |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (LIN/04-N.) |
||
Belgien |
|
5 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
|
667 |
|
||
Deutschland |
|
19 |
|
||
Frankreich |
|
8 |
|
||
Niederlande |
|
1 |
|
||
Union |
|
700 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (NEP/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
399 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
399 |
|
||
Deutschland |
|
6 |
|
||
Frankreich |
|
12 |
|
||
Niederlande |
|
205 |
|
||
Union |
|
1 021 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
6 610 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
7 631 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (NEP/04-N.) |
||
Dänemark |
|
200 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
|
0 |
|
||
Union |
|
200 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b (NEP/5BC6.) |
||
Spanien |
|
8 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
30 |
|
||
Irland |
|
50 |
|
||
Union |
|
88 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
3 648 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
3 736 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
7 (NEP/07.) |
||
Spanien |
|
245 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
991 |
(1) |
||
Irland |
|
1 503 |
(1) |
||
Union |
|
2 739 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
1 768 |
(1) |
|||
|
|
|
|
||
TAC |
|
4 507 |
(1) |
||
(1) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
||||
Funktionseinheit 16 des Untergebiets 7 (NEP/*07U16) |
|
||||
Spanien |
|
245 |
|
||
Frankreich |
|
342 |
|
||
Irland |
|
657 |
|
||
Union |
|
1 244 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
266 |
|
Art: |
Eismeergarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
3a (PRA/03A.) |
||
Dänemark |
|
1 349 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Schweden |
|
727 |
|
||
Union |
|
2 076 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
3 888 |
|
Art: |
Eismeergarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (PRA/2AC4-C) |
||
Dänemark |
|
123 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Niederlande |
|
1 |
(1) |
||
Schweden |
|
5 |
(1) |
||
Union |
|
129 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
36 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
165 |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser TAC ist keine gezielte Befischung von Eismeergarnelen erlaubt. |
Art: |
Eismeergarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62o N (PRA/4N-S62) |
||
Dänemark |
|
200 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Schweden |
|
123 |
(1) |
||
Union |
|
323 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
Skagerrak (PLE/03AN.) |
||
Belgien |
|
88 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
11 391 |
|
||
Deutschland |
|
58 |
|
||
Niederlande |
|
2 191 |
|
||
Schweden |
|
610 |
|
||
Union |
|
14 338 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
16 816 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a; der Teil von 3a, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört (PLE/2A3AX4) |
||
Belgien |
|
4 841 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
15 734 |
|
||
Deutschland |
|
4 539 |
|
||
Frankreich |
|
908 |
|
||
Niederlande |
|
30 258 |
|
||
Union |
|
56 280 |
|
||
Norwegen |
|
8 798 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
33 268 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
125 692 |
|
||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten darf in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführte Menge gefangen werden: |
|||||
Norwegische Gewässer von 4 (PLE/*04N-) |
|
||||
Union |
|
30 883 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (PLE/56-14) |
||
Frankreich |
|
2 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Irland |
|
63 |
|
||
Union |
|
65 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
100 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
165 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7a (PLE/07A.) |
||
Belgien |
|
15 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
7 |
|
||
Irland |
|
267 |
|
||
Niederlande |
|
5 |
|
||
Union |
|
294 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
364 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
658 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7d und 7e (PLE/7DE.) |
||
Belgien |
|
691 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
2 302 |
|
||
Union |
|
2 993 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
1 595 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
4 588 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7f und 7g (PLE/7FG.) |
||
Belgien |
|
89 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
161 |
|
||
Irland |
|
60 |
|
||
Union |
|
310 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
122 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
432 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7h, 7j und 7k (PLE/7HJK.) |
||
Belgien |
|
2 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
4 |
(1) |
||
Irland |
|
14 |
(1) |
||
Niederlande |
|
8 |
(1) |
||
Union |
|
28 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
6 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
34 |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser TAC ist keine gezielte Befischung von Scholle erlaubt. |
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b, internationale Gewässer von 12 und 14 (POL/56-14) |
||
Spanien |
|
1 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
21 |
|
||
Irland |
|
7 |
|
||
Union |
|
29 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
17 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
46 |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
7 (POL/07.) |
||
Belgien |
|
69 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
|
4 |
(1) |
||
Frankreich |
|
1 580 |
(1) |
||
Irland |
|
168 |
(1) |
||
Union |
|
1 821 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
536 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 357 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 2 % in den Gebieten 8a, 8b, 8d und 8e gefangen werden (POL/*8ABDE). |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
3a und 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (POK/2C3A4) |
||
Belgien |
|
14 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
1 706 |
(1) |
||
Deutschland |
|
4 307 |
(1) |
||
Frankreich |
|
10 135 |
(1) |
||
Niederlande |
|
43 |
(1) |
||
Schweden |
|
234 |
(1) |
||
Union |
|
16 439 |
(1) |
||
Norwegen |
|
23 499 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
5 012 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
44 950 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 15 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs, Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Gebiets 6a nördlich von 58° 30′ N gefangen werden (POK/*6AN58). |
||||
(2) |
Darf nur in den Unionsgewässern des Gebiets 4 und im Gebiet 3a gefangen werden (POK/*3A4-C). Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen |
||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten darf in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführte Menge gefangen werden: |
|||||
Norwegische Gewässer des Gebiets 4 (POK/*04N-) |
|
|
|||
|
|
14 908 |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b, 12 und 14 (POK/56-14) |
||
Deutschland |
|
220 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
2 178 |
(1) |
||
Irland |
|
353 |
(1) |
||
Union |
|
2 751 |
(1) |
||
Norwegen |
|
0 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
1 913 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
4 664 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 30 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern der Gebiete 2a und 4 gefangen werden (POK/*2AC4C). |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62o N (POK/4N-S62) |
||
Schweden |
|
880 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
|
880 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack und Wittling sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
7, 8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (POK/7/3411) |
||
Belgien |
|
1 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
299 |
|
||
Irland |
|
374 |
|
||
Union |
|
674 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
120 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
794 |
|
Art: |
Steinbutt und Glattbutt Scophthalmus maximus und Scophthalmus rhombus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (T/B/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
99 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
211 |
|
||
Deutschland |
|
54 |
|
||
Frankreich |
|
25 |
|
||
Niederlande |
|
745 |
|
||
Schweden |
|
2 |
|
||
Union |
|
1 136 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
272 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 408 |
|
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer und Gewässer des Vereinigten Königreichs von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (SRX/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
127 |
(1)(2)(3)(4) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
5 |
(1)(2)(3) |
||
Deutschland |
|
6 |
(1)(2)(3) |
||
Frankreich |
|
20 |
(1)(2)(3)(4) |
||
Niederlande |
|
109 |
(1)(2)(3)(4) |
||
Union |
|
267 |
(1)(3) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
559 |
(1)(2)(3)(4) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
826 |
(3) |
||
(1) |
Fänge von Blondrochen (Raja brachyura) in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern des Gebiets 4 (RJH/04-C.), Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/2AC4-C), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/2AC4-C) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/2AC4-C) sind getrennt zu melden. |
||||
(2) |
Beifangquote. Diese Arten dürfen je Fangreise nicht mehr als 25 % (Lebendgewicht) des Gesamtfangs an Bord ausmachen. Dies gilt nur für Schiffe mit einer Länge von mehr als 15 Metern über alles. Diese Bestimmung gilt nicht für Fänge, die der Anlandeverpflichtung gemäß Artikel 15 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 unterliegen, die vom Vereinigten Königreich beibehalten wurde. |
||||
(3) |
Gilt nicht für Blondrochen (Raja brachyura) in Gewässern des Vereinigten Königreichs des Gebiets 2a und Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern der Gebiete 2a und 4. Bei versehentlichen Fängen darf diesen Arten kein Schaden zugefügt werden. Exemplare dieser Arten sind unverzüglich freizusetzen. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Freisetzen gefangener Exemplare erleichtern. |
||||
(4) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 18 und 56 dieser Verordnung und den einschlägigen Rechtsvorschriften des Vereinigten Königreichs für die darin genannten Gebiete bis zu 10 % im Gebiet 7d gefangen werden (SRX/*07D2.). Fänge von Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*07D2.), Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*07D2.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*07D2.) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*07D2.) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und Perlrochen (Raja undulata). |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 3a (SRX/03A-C.) |
||
Dänemark |
|
8 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Schweden |
|
3 |
(1) |
||
Union |
|
11 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
11 |
|
||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/03A-C.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/03A-C.) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/03A-C.) sind getrennt zu melden. |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 6a, 6b, 7a-c und 7e-k (SRX/67AKXD) |
|||
Belgien |
|
208 |
(1)(2)(3)(4) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
||
Estland |
|
1 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Frankreich |
|
932 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Deutschland |
|
3 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Irland |
|
300 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Litauen |
|
5 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Niederlande |
|
1 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Portugal |
|
5 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Spanien |
|
251 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Union |
|
1 706 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
Vereinigtes Königreich |
|
713 |
(1)(2)(3)(4) |
|||
|
|
|
|
|||
TAC |
|
2 419 |
(3)(4) |
|||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/67AKXD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/67AKXD), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/67AKXD), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/67AKXD), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/67AKXD) und Chagrinrochen (Leucoraja fullonica) (RJF/67AKXD) sind getrennt zu melden. |
|||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 18 und 56 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete bis zu 5 % im Gebiet 7d gefangen werden (SRX/*07D.). Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*07D.), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/*07D.) und Chagrinrochen (Leucoraja fullonica) (RJF/*07D.) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und Perlrochen (Raja undulata). |
|||||
(3) |
Gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata), außer in 7f und 7g. Bei versehentlichen Fängen darf dieser Art kein Schaden zugefügt werden. Gefangene Exemplare sind unverzüglich freizusetzen. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Freisetzen gefangener Exemplare erleichtern. Innerhalb dieser Quoten dürfen in den Gebieten 7f und 7g (RJE/7FG.) nur die nachstehend aufgeführten Mengen an Kleinäugigem Rochen gefangen werden: |
|||||
Art: |
Kleinäugiger Rochen Raja microocellata |
Gebiet: |
7f und 7g (RJE/7FG.) |
|||
Belgien |
|
2 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
||
Estland |
|
0 |
|
|||
Frankreich |
|
9 |
|
|||
Deutschland |
|
0 |
|
|||
Irland |
|
3 |
|
|||
Litauen |
|
0 |
|
|||
Niederlande |
|
0 |
|
|||
Portugal |
|
0 |
|
|||
Spanien |
|
3 |
|
|||
Union |
|
17 |
|
|||
Vereinigtes Königreich |
|
14 |
|
|||
|
|
|
|
|||
TAC |
|
31 |
|
|||
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % im Gebiet 7d gefangen werden; sie sind unter folgendem Code zu melden: (RJE/*07D.). Diese besondere Bedingung gilt unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 18 und 56 dieser Verordnung und den einschlägigen Rechtsvorschriften des Vereinigten Königreichs für die darin genannten Gebiete. |
||||||
(4) |
Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
7d (SRX/07D.) |
||
Belgien |
|
75 |
(1)(2)(3)(4) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
630 |
(1)(2)(3)(4) |
||
Niederlande |
|
4 |
(1)(2)(3)(4) |
||
Union |
|
709 |
(1)(2)(3)(4) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
131 |
(1)(2)(3)(4) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
840 |
(4) |
||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/07D.) und Kleinäugigem Rochen (Raja microocellata) (RJE/07D.) sind getrennt zu melden. |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in den Gebieten 6a, 6b, 7a-c und 7e-k (SRX/*67AKD) gefangen werden. Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*67AKD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*67AKD), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*67AKD) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*67AKD) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und Perlrochen (Raja undulata). |
||||
(3) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern der Gebiete 2a und 4 gefangen werden (SRX/*2AC4C). Fänge von Blondrochen (Raja brachyura) in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern des Gebiets 4 (RJH/*04-C.), Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*2AC4C), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*2AC4C) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*2AC4C) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata). |
||||
(4) |
Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). |
Art: |
Perlrochen Raja undulata |
Gebiet: |
7d und 7e (RJU/7DE.) |
||
|
Belgien |
11 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
|
Estland |
0 |
(1) |
||
|
Frankreich |
56 |
(1) |
||
|
Deutschland |
0 |
(1) |
||
|
Irland |
15 |
(1) |
||
|
Litauen |
0 |
(1) |
||
|
Niederlande |
0 |
(1) |
||
|
Portugal |
0 |
(1) |
||
|
Spanien |
13 |
(1) |
||
|
Union |
95 |
(1) |
||
|
Vereinigtes Königreich |
45 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
|
TAC |
140 |
(1) |
||
(1) |
Diese Art darf in den durch diese TAC regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Diese Art darf nur ganz oder ausgenommen angelandet werden. Für Unionschiffe gilt dies unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 18 und 56 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete. Für Schiffe des Vereinigten Königreichs gilt dies unbeschadet der relevanten Verbote gemäß den einschlägigen Rechtsvorschriften des Vereinigten Königreichs für die darin genannten Gebiete. |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 8 und 9 (SRX/89-C.) |
|||
Belgien |
|
3 |
(1)(2) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
||
Frankreich |
|
486 |
(1)(2) |
|||
Portugal |
|
395 |
(1)(2) |
|||
Spanien |
|
398 |
(1)(2) |
|||
Union |
|
1 282 |
(1)(2) |
|||
Vereinigtes Königreich |
|
3 |
(1)(2) |
|||
|
|
|
|
|||
TAC |
|
1 285 |
(2) |
|||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/89-C.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/89-C.) und Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/89-C.) sind getrennt zu melden. |
|||||
(2) |
Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). Diese Art darf in den durch diese TAC regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Wenn sie nicht der Anlandeverpflichtung unterliegen, dürfen Beifänge von Perlrochen in den Untergebieten 8 und 9 nur ganz oder ausgenommen angelandet werden. Die Fänge dürfen die Quoten gemäß der nachstehenden Tabelle nicht übersteigen. Diese Bestimmungen gelten unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 18 und 56 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete. Beifänge von Perlrochen sind unter den Codes, die in den nachstehenden Tabellen angegeben sind, getrennt zu melden. Innerhalb dieser Quoten dürfen nur die nachstehend aufgeführten Mengen an Perlrochen gefangen werden: |
|||||
Art: |
Perlrochen Raja undulata |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 8 (RJU/8-C.) |
|||
Belgien |
|
0 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
||
Frankreich |
|
3,25 |
|
|||
Portugal |
|
2,5 |
|
|||
Spanien |
|
2,5 |
|
|||
Union |
|
8,25 |
|
|||
Vereinigtes Königreich |
|
0 |
|
|||
|
|
|
|
|||
TAC |
|
8,25 |
|
|||
Art: |
Perlrochen Raja undulata |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 9 (RJU/9-C.) |
|||
Belgien |
|
0 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
||
Frankreich |
|
5 |
|
|||
Portugal |
|
3,75 |
|
|||
Spanien |
|
3,75 |
|
|||
Union |
|
12,5 |
|
|||
Vereinigtes Königreich |
|
0 |
|
|||
|
|
|
|
|||
TAC |
|
12,5 |
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b (GHL/2A-C46) |
||
Dänemark |
|
7 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
13 |
|
||
Estland |
|
7 |
|
||
Spanien |
|
7 |
|
||
Frankreich |
|
120 |
|
||
Irland |
|
7 |
|
||
Litauen |
|
7 |
|
||
Polen |
|
7 |
|
||
Union |
|
176 |
|
||
Norwegen |
|
0 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
467 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
643 |
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a, 3a und 4 (MAC/2A34.) |
||||
Belgien |
|
510 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|||
Dänemark |
|
17 468 |
(1)(2) |
||||
Deutschland |
|
531 |
(1)(2) |
||||
Frankreich |
|
1 605 |
(1)(2) |
||||
Niederlande |
|
1 615 |
(1)(2) |
||||
Schweden |
|
4 833 |
(1)(2)(3) |
||||
Union |
|
26 562 |
(1)(2) |
||||
Norwegen |
|
Entfällt |
(4) |
||||
Vereinigtes Königreich |
|
Entfällt |
(1)(2) |
||||
|
|
|
|
||||
TAC |
|
Entfällt |
|
||||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 60 % dürfen in Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern der Gebiete 2a, 5b, 6, 7, 8d, 8e, 12 und 14 gefangen werden (MAC/*2AX14). |
||||||
(2) |
Innerhalb dieser Quoten dürfen nur die nachstehend aufgeführten Mengen auch in den beiden folgenden Gebieten gefangen werden: |
||||||
|
Norwegische Gewässer von 2a (MAC/*02AN-) |
Färöische Gewässer (MAC/*FRO1) |
|
|
|||
Belgien |
0 |
|
0 |
|
|
|
|
Dänemark |
0 |
|
0 |
|
|
|
|
Deutschland |
0 |
|
0 |
|
|
|
|
Frankreich |
0 |
|
0 |
|
|
|
|
Niederlande |
0 |
|
0 |
|
|
|
|
Schweden |
0 |
|
0 |
|
|
|
|
Union |
0 |
|
0 |
|
|
|
|
(3) |
Besondere Bedingung: Einschließlich folgender Menge (in Tonnen), die in norwegischen Gewässern der Gebiete 2a und 4a zu fangen ist (MAC/*2A4AN): |
||||||
|
283 |
|
|
|
|
|
|
Beim Fischfang unter dieser besonderen Bedingung sind Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
|||||||
(4) |
Vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen (Zugangsquote). Diese Menge schließt folgenden Anteil Norwegens an der Nordsee-TAC ein: |
||||||
|
0 |
|
|
|
|
|
|
Diese Quote darf nur im Gebiet 4a befischt werden (MAC/*04A.), mit Ausnahme folgender Menge (in Tonnen), die im Gebiet 3a gefangen werden darf (MAC/*03A.): |
|||||||
|
0 |
|
|
|
|
|
|
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
|||||||
|
3a |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer der Gebiete 3a, 4b und 4c |
4b |
4c |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer der Gebiete 2a, 5b, 6, 7, 8d, 8e, 12 und 14 |
||
|
(MAC/*03A.) |
(MAC/*3A4BC) |
(MAC/*04B.) |
(MAC/*04C.) |
(MAC/*2AX14) |
||
Belgien |
0 |
0 |
0 |
0 |
306 |
||
Dänemark |
0 |
4 130 |
0 |
0 |
10 480 |
||
Deutschland |
0 |
0 |
0 |
0 |
319 |
||
Frankreich |
0 |
490 |
0 |
0 |
963 |
||
Niederlande |
0 |
490 |
0 |
0 |
969 |
||
Schweden |
0 |
0 |
390 |
10 |
2 900 |
||
Union |
0 |
5 110 |
390 |
10 |
15 937 |
||
Vereinigtes Königreich |
0 |
Entfällt |
0 |
0 |
Entfällt |
||
Norwegen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
6, 7, 8a, 8b, 8d und 8e; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 2a, 12 und 14 (MAC/2CX14-) |
|||
Deutschland |
|
16 498 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
||
Spanien |
|
18 |
(1) |
|||
Estland |
|
137 |
(1) |
|||
Frankreich |
|
11 000 |
(1) |
|||
Irland |
|
54 992 |
(1) |
|||
Lettland |
|
101 |
(1) |
|||
Litauen |
|
101 |
(1) |
|||
Niederlande |
|
24 059 |
(1) |
|||
Polen |
|
1 162 |
(1) |
|||
Union |
|
108 067 |
(1) |
|||
Norwegen |
|
0 |
(2)(3) |
|||
Färöer |
|
0 |
(4) |
|||
Vereinigtes Königreich |
|
Entfällt |
(1) |
|||
|
|
|
|
|||
TAC |
|
Entfällt |
|
|||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 25 % für den Tausch zur Verfügung gestellt werden; diese Menge ist von Spanien, Frankreich und Portugal in den Gebieten 8c, 9 und 10 und in den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 zu fangen (MAC/*8C910). |
|||||
(2) |
Darf in den Gebieten 2a, 6a nördlich von 56° 30′ N, 4a, 7d, 7e, 7f und 7h gefangen werden (MAC/*AX7H). |
|||||
(3) |
Die nachstehend aufgeführte Menge der Zugangsbeschränkung (MAC/* N5630) in Tonnen darf von Norwegen nördlich von 56° 30′ N gefangen werden. Die nicht unter Fußnote 2 angerechneten Mengen werden auf die von Norwegen festgesetzte Fangbeschränkung angerechnet. |
|||||
(4) |
Diese Menge ist von den Fangbeschränkungen der Färöer abzuziehen (Zugangsquote). Sie darf nur im Gebiet 6a nördlich von 56° 30′ N gefangen werden (MAC/*6AN56). Vom 1. Januar bis 15. Februar sowie vom 1. Oktober bis 31. Dezember darf diese Quote jedoch auch in den Gebieten 2a und 4a nördlich von 59° N gefangen werden (MAC/*24N59). |
|||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in folgenden Gebieten und Zeiträumen nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
||||||
|
Gewässer des Vereinigten Königreichs des Gebiets 4a. Vom 1. Januar bis 14. Februar und vom 1. August bis 31. Dezember |
Norwegische Gewässer des Gebiets 2a |
Färöische Gewässer |
|
||
|
|
|||||
|
(MAC/*4A-UK) |
(MAC/*2AN-) |
(MAC/*FRO2) |
|
||
Deutschland |
16 498 |
0 |
0 |
|
||
Spanien |
18 |
0 |
0 |
|
||
Estland |
137 |
0 |
0 |
|
||
Frankreich |
11 000 |
0 |
0 |
|
||
Irland |
54 922 |
0 |
0 |
|
||
Lettland |
101 |
0 |
0 |
|
||
Litauen |
101 |
0 |
0 |
|
||
Niederlande |
24 059 |
0 |
0 |
|
||
Polen |
1 162 |
0 |
0 |
|
||
Union |
108 067 |
0 |
0 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
Entfällt |
0 |
0 |
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (MAC/8C3411) |
||
Spanien |
|
29 922 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
199 |
(1) |
||
Portugal |
|
6 185 |
(1) |
||
Union |
|
36 306 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Mengen für den Tausch mit anderen Mitgliedstaaten dürfen in den Gebieten 8a, 8b und 8d (MAC/*8ABD.) gefangen werden. Die von Spanien, Portugal oder Frankreich zum Tausch bereitgestellten und in den Gebieten 8a, 8b und 8d zu fangenden Mengen dürfen jedoch 25 % der Quote des abgebenden Mitgliedstaats nicht überschreiten. |
||||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
|||||
8b (MAC/*08B.) |
|
||||
Spanien |
|
2 513 |
|
||
Frankreich |
|
17 |
|
||
Portugal |
|
519 |
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 2a und 4a (MAC/2A4A-N) |
||
Dänemark |
Noch festzusetzen |
|
Analytische TAC |
||
Union |
Noch festzusetzen |
|
|||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (SOL/24-C.) |
||
Belgien |
|
398 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
182 |
|
||
Deutschland |
|
318 |
|
||
Frankreich |
|
80 |
|
||
Niederlande |
|
3 587 |
|
||
Union |
|
4 565 |
|
||
Norwegen |
|
10 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
705 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
5 270 |
|
||
(1) |
Darf nur in Unionsgewässern des Gebiets 4 gefangen werden (SOL/*04-C.). |
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
6; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5b, internationale Gewässer von 12 und 14 (SOL/56-14) |
||
Irland |
|
11 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
|
11 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
3 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
14 |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7a (SOL/07A.) |
||
Belgien |
|
89 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
1 |
|
||
Irland |
|
26 |
|
||
Niederlande |
|
28 |
|
||
Union |
|
144 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
44 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
188 |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7d (SOL/07D.) |
||
Belgien |
|
332 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
663 |
|
||
Union |
|
995 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
257 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 252 |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7e (SOL/07E.) |
||
Belgien |
|
16 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
165 |
|
||
Union |
|
181 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
296 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
477 |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7f und 7g (SOL/7FG.) |
||
Belgien |
|
206 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
21 |
|
||
Irland |
|
10 |
|
||
Union |
|
237 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
110 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
347 |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7h, 7j und 7k (SOL/7HJK.) |
||
Belgien |
|
6 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
12 |
|
||
Irland |
|
31 |
|
||
Niederlande |
|
9 |
|
||
Union |
|
58 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
12 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
70 |
|
Art: |
Sprotte und dazugehörige Beifänge Sprattus sprattus |
Gebiet: |
3a (SPR/03A.) |
||
Dänemark |
|
0 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
0 |
(1)(2) |
||
Schweden |
|
0 |
(1)(2) |
||
Union |
|
0 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
0 |
(2) |
||
(1) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Wittling und Schellfisch bestehen (OTH/*03A.). Beifänge von Wittling und Schellfisch, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
||||
(2) |
Diese Quote darf nur vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 befischt werden. Übertragungen dieser Quote auf die Gewässer des Vereinigten Königreichs und der Union der Gebiete 2a und 4 sind zulässig. Entsprechende Übertragungen müssen jedoch der Kommission und dem Vereinigten Königreich zuvor gemeldet werden. |
Art: |
Sprotte und dazugehörige Beifänge Sprattus sprattus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (SPR/2AC4-C) |
||
Belgien |
|
0 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
0 |
(1)(2) |
||
Deutschland |
|
0 |
(1)(2) |
||
Frankreich |
|
0 |
(1)(2) |
||
Niederlande |
|
0 |
(1)(2) |
||
Schweden |
|
0 |
(1)(2)(3) |
||
Union |
|
0 |
(1)(2) |
||
Norwegen |
|
0 |
(1) |
||
Färöer |
|
0 |
(1)(4) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
0 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
0 |
(1) |
||
(1) |
Die Quote darf nur vom 1 Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 befischt werden. |
||||
(2) |
Bis zu 2 % der Quote dürfen aus Beifängen von Wittling bestehen (OTH/*2AC4C). Beifänge von Wittling, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
||||
(3) |
Einschließlich Sandaal. |
||||
(4) |
Darf bis zu 4 % Beifang von Hering enthalten. |
Art: |
Sprotte Sprattus sprattus |
Gebiet: |
7d und 7e (SPR/7DE.) |
||
Belgien |
|
1 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
62 |
|
||
Deutschland |
|
1 |
|
||
Frankreich |
|
14 |
|
||
Niederlande |
|
14 |
|
||
Union |
|
92 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
270 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
362 |
|
Art: |
Dornhai Squalus acanthias |
Gebiet: |
6,7 und 8; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5; Internationale Gewässer von 1, 12 und 14 (DGS/15X14) |
||
Belgien |
|
5 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
|
1 |
(1) |
||
Spanien |
|
2 |
(1) |
||
Frankreich |
|
19 |
(1) |
||
Irland |
|
12 |
(1) |
||
Niederlande |
|
0 |
(1) |
||
Portugal |
|
0 |
(1) |
||
Union |
|
39 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
29 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
68 |
(1) |
||
(1) |
Dornhai darf in den durch diese Beifangquote regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Im Rahmen dieser Quote dürfen nur an Beifangbewirtschaftungsregelungen teilnehmende Schiffe pro Monat pro Schiff höchstens 2 Tonnen Dornhai anlanden, der beim Anbordholen des Fanggeräts bereits tot ist. Die Union und das Vereinigte Königreich legen jeweils unabhängig voneinander fest, wie ihre Quote auf die an ihren Beifangbewirtschaftungsregelungen teilnehmenden Schiffe aufgeteilt wird. Die Union und das Vereinigte Königreich stellen jeweils sicher, dass die gesamte jährliche Anlandung von Dornhai im Rahmen der Beifangquote nicht über den vorstehend aufgeführten Mengen liegt. Die Union und das Vereinigte Königreich sollten die Liste der teilnehmenden Schiffe austauschen, bevor Anlandungen erlaubt werden. |
Art: |
Bastardmakrele und dazugehörige Beifänge Trachurus spp. |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4b, 4c und 7d (JAX/4BC7D) |
||
Belgien |
|
3 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
|
1 259 |
(1) |
||
Deutschland |
|
111 |
(1)(2) |
||
Spanien |
|
24 |
(1) |
||
Frankreich |
|
105 |
(1)(2) |
||
Irland |
|
79 |
(1) |
||
Niederlande |
|
758 |
(1)(2) |
||
Portugal |
|
3 |
(1) |
||
Schweden |
|
19 |
(1) |
||
Union |
|
2 361 |
|
||
Norwegen |
|
0 |
(3) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
1 100 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
3 461 |
|
||
(1) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele bestehen (OTH/*4BC7D). Beifänge von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 5 % der im Gebiet 7d gefangenen Quote dürfen als im Rahmen der Quote für das nachstehende Gebiet gefangen abgerechnet werden: Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4a; 6, 7a-c, e-k; 8ab, d-e; Gewässer des Vereinigten Königreichs des Gebiets 2a; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer des Gebiets 5b; internationale Gewässer der Gebiete 12 und 14 (JAX/*7D-EU). |
||||
(3) |
Dürfen nicht in Unionsgewässern des Gebiets 7d gefangen werden (JAX/*04-C.). |
Art: |
Bastardmakrele und dazugehörige Beifänge Trachurus spp. |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a und 4a; 6, 7a-c, e-k; 8a-b, d-e; Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer des Gebiets 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (JAX/2A-14) |
||
Dänemark |
|
4 731 |
(1)(3) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
|
3 691 |
(1)(2)(3) |
||
Spanien |
|
5 034 |
(3)(5) |
||
Frankreich |
|
1 900 |
(1)(2)(3)(5) |
||
Irland |
|
12 293 |
(1)(3) |
||
Niederlande |
|
14 809 |
(1)(2)(3) |
||
Portugal |
|
485 |
(3)(5) |
||
Schweden |
|
473 |
(1)(3) |
||
Union |
|
43 416 |
(3) |
||
Färöer |
|
0 |
(4) |
||
Vereinigtes Königreich |
|
4 618 |
(1)(2)(3) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
49 178 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 5 % der vor dem 30. Juni in Gewässern des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässern des Gebiets 2a oder 4a gefangenen Quote dürfen als im Rahmen der Quote für Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer der Gebiete 4b, 4c und 7d gefangen abgerechnet werden (JAX/*2A4AC). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 5 % dieser Quote dürfen im Gebiet 7d gefangen werden (JAX/*07D.). Unter dieser besonderen Bedingung und gemäß Fußnote 3 sind Beifänge von Eberfisch und Wittling unter folgendem Code getrennt zu melden: (OTH/*07D.). |
||||
(3) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele bestehen (OTH/*2A-14). Beifänge von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
||||
(4) |
Begrenzt auf die Gebiete 4a, 6a (nur nördlich von 56° 30′ N), 7e, 7f und 7h. |
||||
(5) |
Besondere Bedingung: Bis zu 80 % dieser Quote dürfen im Gebiet 8c gefangen werden (JAX/*08C2). Unter dieser besonderen Bedingung und gemäß Fußnote 3 sind Beifänge von Eberfischen und Wittling unter folgendem Code getrennt zu melden: (OTH/*08C2). |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
8c (JAX/08C.) |
||
Spanien |
|
2 491 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
|
43 |
|
||
Portugal |
|
246 |
(1) |
||
Union |
|
2 780 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
2 780 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 10 % dieser Quote dürfen im Gebiet 9 gefangen werden (JAX/*09.). |
Art: |
Stintdorsch und dazugehörige Beifänge Trisopterus esmarkii |
Gebiet: |
3a; Gewässer des Vereinigten Königreichs und Unionsgewässer von 4; Gewässer des Vereinigten Königreichs von 2a (NOP/2A3A4.) |
|||
Jahr |
2022 |
|
2023 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
36 923 |
(1)(3) |
0 |
(1)(6) |
||
Deutschland |
7 |
(1)(2)(3) |
0 |
(1)(2)(6) |
||
Niederlande |
27 |
(1)(2)(3) |
0 |
(1)(2)(6) |
||
Union |
36 957 |
(1)(3) |
0 |
(1)(6) |
||
Vereinigtes Königreich |
7 839 |
(2)(3) |
0 |
(2)(6) |
||
Norwegen |
0 |
(4) |
0 |
(4) |
||
Färöer |
0 |
(5) |
0 |
(5) |
||
|
|
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
Entfällt |
||||
(1) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Schellfisch und Wittling bestehen (OT2/*2A3A4). Beifänge von Schellfisch und Wittling, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
|||||
(2) |
Diese Quote darf nur in den Gewässern des Vereinigten Königreichs und den Unionsgewässern der Gebiete 2a, 3a und 4 befischt werden. |
|||||
(3) |
Darf nur vom 1. November 2021 bis zum 31. Oktober 2022 befischt werden. |
|||||
(4) |
Es ist ein Selektionsgitter zu verwenden. |
|||||
(5) |
Es ist ein Selektionsgitter zu verwenden. Umfasst höchstens 15 % unvermeidbare Beifänge (NOP/*2A3A4), die auf diese Quote angerechnet werden. |
|||||
(6) |
Darf nur vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023 befischt werden. |
Art: |
Industriefisch |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (I/F/04-N.) |
||
Schweden |
|
800 |
(1)(2) |
Vorsorgliche TAC |
|
Union |
|
800 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon nicht mehr als folgende Menge Bastardmakrelen (JAX/*04-N.): |
||||
|
|
400 |
|
|
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 6 und 7 (OTH/67-EU) |
||
Union |
|
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Norwegen |
|
0 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Nur Fänge mit Langleinen. |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (OTH/04-N.) |
||
Belgien |
|
22 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Dänemark |
|
2 000 |
|
||
Deutschland |
|
225 |
|
||
Frankreich |
|
93 |
|
||
Niederlande |
|
160 |
|
||
Schweden |
|
Entfällt |
(1) |
||
Union |
|
2 500 |
(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Quote für „Andere Arten“, die Norwegen traditionell Schweden einräumt. |
||||
(2) |
Arten, die unter keine anderen TACs fallen. |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 4 und 6a nördlich von 56°30′ N (OTH/46AN-EU) |
||
Union |
|
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Norwegen |
|
0 |
(1)(2) |
||
Färöer |
|
0 |
(3) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Begrenzt auf 4 (OTH/*4-EU). |
||||
(2) |
Arten, die unter keine anderen TACs fallen. |
Anlage
Die in Artikel 9 Absatz 4 dieser Verordnung genannten TACs sind Folgende:
Für Belgien: Seezunge in 7a; Seezunge in 7f und 7g; Seezunge in 7e; Seezunge in 8a und 8b; Butte in 7; Schellfisch in 7b-k, 8, 9 und 10; Unionsgewässern von CECAF 34.1.1; Kaisergranat in 7; Kabeljau in 7a; Scholle in 7f und 7g; Scholle in 7h, 7j und 7k; Rochen in 6a, 6b, 7a-c und 7e-k.
Für Frankreich: Makrele in 3a und 4; Gewässern des Vereinigten Königreichs von 2a; Unionsgewässern von 3b, 3c und den Unterdivisionen 22-32; Hering in 4, 7d und Gewässern des Vereinigten Königreichs von 2a; Bastardmakrele in Unionsgewässern von 4b, 4c und 7d; Wittling in 7b-k; Schellfisch in 7b-k, 8, 9 und 10; Unionsgewässern von CECAF 34.1.1; Seezunge in 7f und 7g; Wittling in 8; Rote Fleckbrasse in 6, 7 und 8; Eberfisch in 6, 7 und 8; Makrele in 6, 7, 8a, 8b, 8d und 8e; Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern von 5b; internationalen Gewässern von 2a, 12 und 14; Rochen in Unionsgewässern von 6a, 6b, 7a-c und 7e-k; Rochen in Unionsgewässern von 7d; Rochen in Unionsgewässern von 8 und 9; Perlrochen in 7d und 7e.
Für Irland: Seeteufel in 6; Gewässern des Vereinigten Königreichs und internationalen Gewässern von 5b; internationalen Gewässern von 12 und 14; Seeteufel in 7; Kaisergranat in Funktionseinheit 16 des Untergebiets 7.
ANHANG IB
NORDOSTATLANTIK UND GRÖNLAND, ICES-UNTERGEBIETE 1, 2, 5, 12 UND 14 UND GRÖNLÄNDISCHE GEWÄSSER DES NAFO-GEBIETS 1
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs, färöische Gewässer, norwegische Gewässer und internationale Gewässer von 1 und 2 (HER/1/2-) |
|
Belgien |
12 |
|
Analytische TAC |
|
Dänemark |
11 969 |
|
||
Deutschland |
2 096 |
|
||
Spanien |
39 |
|
||
Frankreich |
516 |
|
||
Irland |
3 098 |
|
||
Niederlande |
4 283 |
|
||
Polen |
606 |
|
||
Portugal |
39 |
|
||
Finnland |
185 |
|
||
Schweden |
4 435 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
11 690 |
|
||
Union |
27 278 |
|
||
Färöer |
0 |
(1) |
||
Norwegen |
0 |
(2) |
||
|
|
|
||
TAC |
598 588 |
|
||
(1) |
Wird auf die Fangbeschränkungen für die Färöer angerechnet. |
|||
(2) |
Wird auf die Fangbeschränkungen für Norwegen angerechnet. |
|||
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: |
||||
Norwegische Gewässer nördlich von 62° N und Fischereizone um Jan Mayen (HER/*2AJMN) |
||||
|
27 278 |
|
|
|
Gebiete 2 und 5b nördlich von 62° N (färöische Gewässer) (HER/*25B-F) |
|
|
||
Belgien |
0 |
|
|
|
Dänemark |
0 |
|
|
|
Deutschland |
0 |
|
|
|
Spanien |
0 |
|
|
|
Frankreich |
0 |
|
|
|
Irland |
0 |
|
|
|
Niederlande |
0 |
|
|
|
Polen |
0 |
|
|
|
Portugal |
0 |
|
|
|
Finnland |
0 |
|
|
|
Schweden |
0 |
|
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (COD/1N2AB.) |
|
Deutschland |
2 334 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Griechenland |
290 |
|
||
Spanien |
2 602 |
|
||
Irland |
290 |
|
||
Frankreich |
2 141 |
|
||
Portugal |
2 602 |
|
||
Union |
10 259 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1F und grönländische Gewässer von 5, 12 und 14 (COD/N1GL14) |
|
Deutschland |
1 950 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
1 950 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Darf vom 1. März bis zum 31. Mai nicht innerhalb des „Bewirtschaftungsgebiets Kleine Bank“ gefangen werden, das durch die die folgenden Koordinaten verbindenden Linien begrenzt wird: |
|||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
65° 00' N |
38° 00' W |
|
|
2 |
65° 00' N |
35° 15' W |
|
|
3 |
64° 00' N |
35° 15' W |
|
|
4 |
64° 00' N |
38° 00' W |
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
1 und 2b (COD/1/2B.) |
|
Deutschland |
923 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
2 220 |
(1)(2) |
||
Frankreich |
407 |
(1)(2) |
||
Polen |
419 |
(1)(2) |
||
Portugal |
463 |
(1)(2) |
||
andere Mitgliedstaaten |
68 |
(1)(2)(3) |
||
Union |
4 500 |
(1)(2) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Gilt vorläufig vom 1. Januar bis zum 31. März 2022. Die Zuteilung des Anteils an dem der Union im Gebiet um Spitzbergen und die Bäreninsel zur Verfügung stehenden Kabeljaubestand und den zugehörigen Beifängen von Schellfisch berührt nicht die Rechte und Pflichten aus dem Pariser Vertrag von 1 920 . |
|||
(2) |
Die Beifänge von Schellfisch dürfen bis zu 14 % pro Hol ausmachen. Die Beifangmengen von Schellfisch kommen zu der Quote für Kabeljau hinzu. |
|||
(3) |
Ausgenommen Deutschland, Spanien, Frankreich, Polen und Portugal. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (COD/1/2B_AMS). |
Art: |
Kabeljau und Schellfisch Gadus morhua und Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (C/H/05B-F.) |
|
Deutschland |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
0 |
|
||
Union |
0 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5 und 14 (GRV/514GRN) |
|
Union |
50 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
(2) |
||
|
|
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/514GRN) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/514GRN) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Norwegen wird nachstehende Menge (in Tonnen) zugeteilt. Besondere Bedingung für diese Menge: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/514GRN) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/514GRN) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. |
|||
|
|
40 |
|
|
Art: |
Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 (GRV/N1GRN.) |
|
Union |
35 |
(1) |
Analytische TAC |
|
|
|
|
Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
TAC |
Entfällt |
(2) |
Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) |
Besondere Bedingung: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/N1GRN.) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/N1GRN.) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Norwegen wird nachstehende Menge (in Tonnen) zugeteilt. Besondere Bedingung für diese Menge: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/N1GRN.) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/N1GRN.) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. |
|||
|
|
55 |
|
|
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: |
2b (CAP/02B.) |
|
Union |
0 |
|
Analytische TAC |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
|
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5 und 14 (CAP/514GRN) |
|
Dänemark |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Schweden |
0 |
|
||
Alle Mitgliedstaaten |
0 |
(1) |
||
Union |
0 |
(2) |
||
Norwegen |
0 |
(2) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Dänemark, Deutschland und Schweden dürfen nur auf die Quote „Alle Mitgliedstaaten“ zugreifen, wenn sie ihre eigene Quote ausgeschöpft haben. Mitgliedstaaten mit einem Anteil von mehr als 10 % der Unionsquote dürfen hingegen gar nicht auf die Quote „Alle Mitgliedstaaten“ zugreifen. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (CAP/514GRN_AMS). |
|||
(2) |
Für einen Fangzeitraum vom 15. Oktober 2022 bis zum 15. April 2023. |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (HAD/1N2AB.) |
|
Deutschland |
281 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
169 |
|
||
Union |
450 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Färöische Gewässer (WHB/2A4AXF) |
|
Dänemark |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Frankreich |
0 |
|
||
Niederlande |
0 |
|
||
Union |
0 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Fänge von Blauem Wittling dürfen unvermeidbare Beifänge von Goldlachs enthalten. |
Art: |
Leng und Blauleng Molva molva und molva dypterygia |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (B/L/05B-F.) |
|
Deutschland |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
0 |
|
||
Union |
0 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Rundnasen-Grenadier und Schwarzem Degenfisch dürfen bis zu folgender Obergrenze auf diese Quote angerechnet werden (OTH/*05B-F): |
|||
0 |
|
|
|
Art: |
Eismeergarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5 und 14 (PRA/514GRN) |
|
Dänemark |
1 574 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
1 574 |
|
||
Union |
3 149 |
|
||
Norwegen |
1 701 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Eismeergarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 (PRA/N1GRN.) |
|
Dänemark |
1 300 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
1 300 |
|
||
Union |
2 600 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (POK/1N2AB.) |
|
Deutschland |
603 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
97 |
|
||
Union |
700 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 1 und 2 (POK/1/2INT) |
|
Union |
0 |
|
Analytische TAC |
|
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (POK/05B-F.) |
|
Belgien |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Frankreich |
0 |
|
||
Niederlande |
0 |
|
||
Union |
0 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (GHL/1N2AB.) |
|
Deutschland |
100 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
100 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 1 und 2 (GHL/1/2INT) |
|
Union |
1 766 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 (GHL/N1G-S68) |
|
Deutschland |
1 700 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
1 700 |
(1) |
||
Norwegen |
550 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Südlich von 68° N zu fangen. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5, 12 und 14 (GHL/5-14GL) |
|
Deutschland |
4 300 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
4 300 |
(1) |
||
Norwegen |
650 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Darf von höchstens sechs Schiffen gleichzeitig befischt werden. |
Art: |
Rotbarsch (flache pelagische Gewässer) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Gewässer desVereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5; internationale Gewässer von 12 und 14 (RED/51214S) |
|
Estland |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Spanien |
0 |
|
||
Frankreich |
0 |
|
||
Irland |
0 |
|
||
Lettland |
0 |
|
||
Niederlande |
0 |
|
||
Polen |
0 |
|
||
Portugal |
0 |
|
||
Union |
0 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
|
Art: |
Rotbarsch (tiefe pelagische Gewässer) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Gewässer des Vereinigten Königreichs und internationale Gewässer von 5; internationale Gewässer von 12 und 14 (RED/51214D) |
|
Estland |
0 |
(1) (2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
(1) (2) |
||
Spanien |
0 |
(1) (2) |
||
Frankreich |
0 |
(1) (2) |
||
Irland |
0 |
(1) (2) |
||
Lettland |
0 |
(1) (2) |
||
Niederlande |
0 |
(1) (2) |
||
Polen |
0 |
(1) (2) |
||
Portugal |
0 |
(1) (2) |
||
Union |
0 |
(1) (2) |
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) (2) |
||
(1) |
Darf nur innerhalb des Gebiets gefangen werden, das durch die die folgenden Koordinaten verbindenden Linien begrenzt wird: |
|||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
64° 45' N |
28° 30' W |
|
|
2 |
62° 50' N |
25° 45' W |
|
|
3 |
61° 55' N |
26° 45' W |
|
|
4 |
61° 00' N |
26° 30' W |
|
|
5 |
59° 00' N |
30° 00' W |
|
|
6 |
59° 00' N |
34° 00' W |
|
|
7 |
61° 30' N |
34° 00' W |
|
|
8 |
62° 50' N |
36° 00' W |
|
|
9 |
64° 45' N |
28° 30' W |
|
|
(2) |
Darf nur vom 10. Mai bis 31. Dezember gefangen werden. |
Art: |
Rotbarsch Sebastes mentella |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (REB/1N2AB.) |
|
Deutschland |
851 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
106 |
|
||
Frankreich |
93 |
|
||
Portugal |
450 |
|
||
Union |
1 500 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 1 und 2 (RED/1/2INT) |
|
Union |
Noch festzusetzen |
(1) (2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
16 802 |
(3) |
||
(1) |
Die Fischerei wird geschlossen, wenn die TAC von den NEAFC-Vertragsparteien vollständig ausgeschöpft wurde. Ab dem Zeitpunkt der Schließung untersagen die Mitgliedstaaten die gezielte Befischung von Rotbarsch durch unter ihrer Flagge fahrende Schiffe. |
|||
(2) |
Die im Rahmen anderer Fischereien getätigten Beifänge von Rotbarsch dürfen 1 % der Gesamtfangmenge an Bord des betreffenden Schiffs nicht überschreiten. |
|||
(3) |
Vorläufige Fangbeschränkung für Fänge aller NEAFC-Vertragsparteien. |
Art: |
Rotbarsch (pelagisch) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1F und grönländische Gewässer von 5, 12 und 14 (RED/N1G14P) |
|
Deutschland |
0 |
(1) (2) (3) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
0 |
(1) (2) (3) |
||
Union |
0 |
(1) (2) (3) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Darf nur vom 10. Mai bis 31. Dezember befischt werden. |
|||
(2) |
Darf nur in grönländischen Gewässern innerhalb des Rotbarsch-Schutzgebiets gefangen werden, das durch die die folgenden Koordinaten verbindenden Linien begrenzt wird: |
|||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
64°45'N |
28°30'W |
|
|
2 |
62°50'N |
25°45'W |
|
|
3 |
61°55'N |
26°45'W |
|
|
4 |
61°00'N |
26°30'W |
|
|
5 |
59°00'N |
30°00'W |
|
|
6 |
59°00'N |
34°00'W |
|
|
7 |
61°30'N |
34°00'W |
|
|
8 |
62°50'N |
36°00'W |
|
|
9 |
64°45'N |
28°30'W |
|
|
(3) |
Besondere Bedingung: Diese Quote darf auch in den internationalen Gewässern des in Fußnote 2 genannten Rotbarsch-Schutzgebiets gefangen werden (RED/*5-14P). |
Art: |
Rotbarsch (demersal) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1F und grönländische Gewässer von 5 und 14 (RED/N1G14D) |
|
Deutschland |
1 224 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
6 |
(1) |
||
Union |
1 230 |
(1) |
||
Norwegen |
300 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Darf nur mit Schleppnetzen und nur nördlich und westlich der Linie gefangen werden, die durch folgende Koordinaten bestimmt wird: |
|||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
59° 15' N |
54° 26' W |
|
|
2 |
59° 15' N |
44° 00' W |
|
|
3 |
59° 30' N |
42° 45' W |
|
|
4 |
60° 00' N |
42° 00' W |
|
|
5 |
62° 00' N |
40° 30' W |
|
|
6 |
62° 00' N |
40° 00' W |
|
|
7 |
62° 40' N |
40° 15' W |
|
|
8 |
63° 09' N |
39° 40' W |
|
|
9 |
63° 30' N |
37° 15' W |
|
|
10 |
64° 20' N |
35° 00' W |
|
|
11 |
65° 15' N |
32° 30' W |
|
|
12 |
65° 15' N |
29° 50' W |
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (RED/05B-F.) |
|
Belgien |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Frankreich |
0 |
|
||
Union |
0 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (OTH/1N2AB.) |
|
Deutschland |
71 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
29 |
(1) |
||
Union |
100 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Andere Arten (1) |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (OTH/05B-F.) |
|
Deutschland |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
0 |
|
||
Union |
0 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Außer Fischarten ohne Marktwert. |
Art: |
Plattfische Pleuronectiformes |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (FLX/05B-F.) |
|
Deutschland |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
0 |
|
||
Union |
0 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Beifänge (1) |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer (B-C/GRL) |
|
Union |
600 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Grenadierfischen (Macrourus spp.) sind entsprechend den nachstehenden Tabellen mit Fangmöglichkeiten zu melden: Grenadierfische in den grönländischen Gewässern von 5 und 14 (GRV/514GRN) und Grenadierfische in den grönländischen Gewässern des NAFO-Gebiets 1 (GRV/N1GRN.). |
ANHANG IC
NORDWESTATLANTIK — NAFO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 2J3KL (COD/N2J3KL) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (COD/N3NO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 000 kg oder 4 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3M (COD/N3M.) |
|
Estland |
44 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
186 |
(1) |
||
Lettland |
44 |
(1) |
||
Litauen |
44 |
(1) |
||
Polen |
152 |
(1) |
||
Spanien |
572 |
(1) |
||
Frankreich |
80 |
(1) |
||
Portugal |
786 |
(1) |
||
Union |
1 908 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
4 000 |
(1) |
||
(1) |
Zwischen 00:00 UTC am 1. Januar 2022 und 24:00 UTC am 31. März 2022 ist keine gezielte Fischerei im Rahmen dieser Quote erlaubt. Während dieses Zeitraums erfüllt der Kapitän des Schiffes die Anforderungen gemäß Artikel 8 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung (EU) 2019/833* und stellt sicher, dass bei diesem Bestand die an Bord behaltenen Fänge und die Fänge in einem Hol auf die in Artikel 7 Absatz 3 Buchstabe a der Verordnung (EU) 2019/833 genannten Höchstwerte beschränkt werden. |
|||
* |
Verordnung (EU) 2019/833 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Mai 2019 mit Bestandserhaltungs- und Kontrollmaßnahmen für den Regelungsbereich der Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik, zur Änderung der Verordnung (EU) 2016/1627 und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2115/2005 und (EG) Nr. 1386/2007 des Rates (ABl. L 141 vom 28.5.2019, S. 1). |
Art: |
Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3L (WIT/N3L.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (WIT/N3NO.) |
|
Estland |
52 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Lettland |
52 |
|
||
Litauen |
52 |
|
||
Union |
156 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
1 175 |
|
Art: |
Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3M (PLA/N3M.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LNO (PLA/N3LNO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar Illex illecebrosus |
Gebiet: |
NAFO-Untergebiete 3 und 4 (SQI/N34.) |
|
Estland |
128 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Lettland |
128 |
(1) |
||
Litauen |
128 |
(1) |
||
Polen |
227 |
(1) |
||
andere Mitgliedstaaten |
29 467 |
(1)(2) |
||
Union |
30 078 |
(1)(3) |
||
|
|
|
||
TAC |
34 000 |
|
||
(1) |
Das Fischen auf Kalmare ist zwischen 00:01 UTC am 1. Januar und 24:00 UTC am 30. Juni verboten. |
|||
(2) |
Diese Menge ist für Kanada und alle Mitgliedstaaten ausgenommen Estland, Lettland, Litauen und Polen verfügbar. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SQI/N34_AMS). |
|||
(3) |
Entspricht der Summe der Quoten Estlands, Lettlands, Litauens und Polens und des nicht spezifizierten Anteils der Union, der Kanada und den Mitgliedstaaten mit Ausnahme Estlands, Lettlands, Litauens und Polens zur Verfügung steht. |
Art: |
Gelbschwanzflunder Limanda ferruginea |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LNO (YEL/N3LNO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
20 000 |
|
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 2 500 kg oder 10 %, je nachdem, welche Menge größer ist. Wird der Union jedoch eine Quote „Sonstige“ zugeteilt, so betragen die Beifanggrenzen nach Ausschöpfung der Quote „Sonstige“ höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (CAP/N3NO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Eismeergarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LNO (1)(2) (PRA/N3LNOX) |
|
Estland |
0 |
(3) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Lettland |
0 |
(3) |
||
Litauen |
0 |
(3) |
||
Polen |
0 |
(3) |
||
Spanien |
0 |
(3) |
||
Portugal |
0 |
(3) |
||
Union |
0 |
(3) |
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
(3) |
||
(1) |
Ohne die Box mit den folgenden Koordinaten: |
|||
Punkt Nr. |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
47° 20' 00'' N |
46° 40' 00'' W |
|
|
2 |
47° 20' 00'' N |
46° 30' 00'' W |
|
|
3 |
46° 00' 00'' N |
46° 30' 00'' W |
|
|
4 |
46° 00' 00'' N |
46° 40' 00'' W |
|
|
(2) |
Der Fischfang ist bei einer Wassertiefe von weniger als 200 Metern in dem Gebiet westlich einer Linie verboten, die durch die folgenden Koordinaten bestimmt wird: |
|||
Punkt Nr. |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
46° 00' 00'' N |
47° 49' 00'' W |
|
|
2 |
46° 25' 00'' N |
47° 27' 00'' W |
|
|
3 |
46 °42' 00'' N |
47° 25' 00'' W |
|
|
4 |
46° 48' 00'' N |
47° 25' 50'' W |
|
|
5 |
47° 16' 50'' N |
47° 43' 50'' W |
|
|
(3) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Eismeergarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3M (1) (PRA/*N3M.) |
|
TAC |
Entfällt |
(2) |
Analytische TAC |
|
(1) |
Dieser Bestand darf auch in Division 3L innerhalb der folgenden Koordinaten befischt werden: |
|||
Punkt Nr. |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
47° 20' 00'' N |
46° 40' 00'' W |
|
|
2 |
47° 20' 00'' N |
46° 30' 00'' W |
|
|
3 |
46° 00' 00'' N |
46° 30' 00'' W |
|
|
4 |
46° 00' 00'' N |
46° 40' 00'' W |
|
|
Außerdem wird der Fang von Garnelen in der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. Dezember in dem Gebiet untersagt, das innerhalb folgender Koordinaten liegt: |
||||
Punkt Nr. |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
47° 55' 00'' N |
45° 00' 00'' W |
|
|
2 |
47° 30' 00'' N |
44° 15' 00'' W |
|
|
3 |
46° 55' 00'' N |
44° 15' 00'' W |
|
|
4 |
46° 35' 00'' N |
44° 30' 00'' W |
|
|
5 |
46° 35' 00'' N |
45° 40' 00'' W |
|
|
6 |
47° 30' 00'' N |
45° 40' 00'' W |
|
|
7 |
47° 55' 00'' N |
45° 00' 00'' W |
|
|
(2) |
Entfällt. Steuerung über Beschränkung des Fischereiaufwands (EFF/*N3M.). Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 erteilen die betroffenen Mitgliedstaaten ihren Fischereifahrzeugen für diese Fischerei Fangerlaubnisse und unterrichten die Kommission hiervon, bevor die Fischereifahrzeuge ihre Tätigkeit aufnehmen. |
|||
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Fangtage |
|
||
Dänemark |
0 |
|
|
|
Estland |
0 |
|
|
|
Spanien |
0 |
|
|
|
Lettland |
0 |
|
|
|
Litauen |
0 |
|
|
|
Polen |
0 |
|
|
|
Portugal |
0 |
|
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LMNO (GHL/N3LMNO) |
|
Estland |
318 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
325 |
|
||
Lettland |
45 |
|
||
Litauen |
23 |
|
||
Spanien |
4 359 |
|
||
Portugal |
1 822 |
|
||
Union |
6 892 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
11 755 |
|
Art: |
Rochen Rajidae |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LNO (SKA/N3LNO.) |
|
Estland |
283 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Litauen |
62 |
|
||
Spanien |
3 403 |
|
||
Portugal |
660 |
|
||
Union |
4 408 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
7 000 |
|
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LN (RED/N3LN.) |
|
Estland |
895 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
615 |
|
||
Lettland |
895 |
|
||
Litauen |
895 |
|
||
Union |
3 300 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
18 100 |
|
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3M (RED/N3M.) |
|
Estland |
1 571 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
513 |
(1) |
||
Lettland |
1 571 |
(1) |
||
Litauen |
1 571 |
(1) |
||
Spanien |
233 |
(1) |
||
Portugal |
2 354 |
(1) |
||
Union |
7 813 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
10 933 |
(1) |
||
(1) |
Diese Quote gilt im Rahmen der TAC, die für diesen Bestand für alle NAFO-Vertragsparteien festgelegt ist. Innerhalb dieser TAC darf bis zum 1. Juli 2022 nicht mehr als folgender Mitteljahreswert erreicht sein: |
|||
|
5 467 |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3O (RED/N3O.) |
|
Spanien |
1 771 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
5 229 |
|
||
Union |
7 000 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
20 000 |
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Untergebiet 2, Divisionen 1F und 3K (RED/N1F3K.) |
|
Lettland |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Litauen |
0 |
(1) |
||
Union |
0 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Weißer Gabeldorsch Urophycis tenuis |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (HKW/N3NO.) |
|
Spanien |
255 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
334 |
|
||
Union |
588 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
1 000 |
|
||
(1) |
Wird die TAC von 2 000 Tonnen gemäß Anhang IA der Bestandserhaltungs- und Durchsetzungsmaßnahmen der NAFO durch eine positive Abstimmung der NAFO-Vertragsparteien bestätigt, so gelten nachstehende Quoten für die Union und die Mitgliedstaaten: |
|||
Spanien |
509 |
|
|
|
Portugal |
667 |
|
|
|
Union |
1 176 |
|
|
ANHANG ID
ICCAT-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Segelfisch Istiophorus albicans |
Gebiet: |
Atlantik, östlich von 45° W (SAI/AE45W) |
||
TAC |
|
1 271 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Segelfisch Istiophorus albicans |
Gebiet: |
Atlantik, westlich von 45° W (SAI/AW45W) |
||
TAC |
|
1 030 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Blauer Marlin Makaira nigricans |
Gebiet: |
Atlantik (BUM/ATLANT) |
||
Spanien |
|
22,77 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
|
332,82 |
|
||
Portugal |
|
46,21 |
|
||
Union |
|
401,80 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
1 670 |
|
Art: |
Blauhai Prionace glauca |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (BSH/AN05N) |
||
Irland |
|
0,96 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
|
27 035,09 |
|
||
Frankreich |
|
151,70 |
|
||
Portugal |
|
5 357,67 |
|
||
Union |
|
32 545,42 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
39 102 |
|
Art: |
Blauhai Prionace glauca |
Gebiet: |
Atlantik, südlich von 5° N (BSH/AS05N) |
||
TAC |
|
28 923 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
||
(1) |
Die Frist und die Berechnungsmethode der ICCAT für die Festsetzung der Fangbeschränkungen für Blauhai im Nordatlantik berühren nicht die Frist und die Berechnungsmethode für die Festlegung künftiger Verteilungsschlüssel auf Unionsebene. |
Art: |
Weißer Marlin Tetrapturus albidus |
Gebiet: |
Atlantik (WHM/ATLANT) |
||
Spanien |
|
30,50 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
|
19,50 |
|
||
Union |
|
50,00 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
355 |
|
Art: |
Nördlicher Weißer Thun Thunnus alalunga |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (ALB/AN05N) |
||
Irland |
|
3 174,03 |
|
Analytische TAC |
|
Spanien |
|
17 890,00 |
|
||
Frankreich |
|
5 626,69 |
|
||
Portugal |
|
1 962,13 |
|
||
Union |
|
28 652,85 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
37 801 |
|
||
(1) |
Die Anzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die Nördlichen Weißen Thun als Zielart befischen dürfen, wird gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/2007 auf 1 241 festgesetzt. |
Art: |
Südlicher Weißer Thun Thunnus alalunga |
Gebiet: |
Atlantik, südlich von 5° N (ALB/AS05N) |
||
Spanien |
|
724,69 |
|
Analytische TAC |
|
Frankreich |
|
238,16 |
|
||
Portugal |
|
507,15 |
|
||
Union |
|
1 470,00 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
24 000 |
|
Art: |
Weißer Thun im Mittelmeer Thunnus alalunga |
Gebiet: |
Mittelmeer (ALB/MED) |
||
TAC |
|
2 500 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) |
Zum Schutz junger Schwertfische gilt auch für Langleinenfänger, die gezielt Weißen Thun im Mittelmeer befischen, eine Schonzeit vom 1. Oktober bis 30. November. Darüber hinaus darf Weißer Thun im Mittelmeer entweder a) während des Zeitraums vom 1. Oktober bis zum 30. November und während eines zusätzlichen Zeitraums von einem Monat vom 15. Februar bis zum 31. März oder alternativ b) während des Zeitraums vom 1. Januar bis zum 31. März eines jeden Jahres weder als Zielart noch als Beifang gefangen, an Bord behalten, umgeladen oder angelandet werden. |
||||
(2) |
Jeder Mitgliedstaat begrenzt die Anzahl seiner Fischereifahrzeuge, die Weißen Thun im Mittelmeer befischen dürfen, auf die Zahl der Schiffe, die diese Art entweder a) im Jahr 2017 oder alternativ b) im Jahr 2018 für Mitgliedstaaten, die 2018 mit der Erteilung von Lizenzen für ihre Fischereifahrzeuge begonnen haben, befischen durften. Die Mitgliedstaaten, die 2017 als Bezugsjahr verwendet haben, können eine Toleranzmarge von 10 % auf diese Kapazitätsbeschränkung anwenden. |
Art: |
Gelbflossenthun Thunnus albacares |
Gebiet: |
Atlantik (YFT/ATLANT) |
||
TAC |
|
110 000 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) |
Fänge von Gelbflossenthun durch Ringwadenfänger (YFT/*ATLPS) und Langleiner mit einer Länge über alles von 20 Metern und mehr (YFT/*ATLLL) sind getrennt zu melden. |
Art: |
Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiet: |
Atlantik (BET/ATLANT) |
||
Spanien |
|
7 438,09 |
(1)(2) |
Analytische TAC |
|
Frankreich |
|
3 159,38 |
(1)(2) |
||
Portugal |
|
2 823,84 |
(1)(2) |
||
Union |
|
13 421,31 |
(1)(2) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
62 000 |
(1)(2) |
||
(1) |
Fänge von Großaugenthun durch Ringwadenfänger (BET/*ATLPS) und Langleiner mit einer Länge über alles von 20 Metern und mehr (BET/*ATLLL) sind getrennt zu melden. |
||||
(2) |
Ab Juni 2022 müssen die Mitgliedstaaten die Fangmengen dieser Schiffe wöchentlich übermitteln, wenn die Fänge 80 % der Quote erreichen. |
Art: |
Roter Thun Thunnus thynnus |
Gebiet: |
Atlantik, östlich von 45° W, und Mittelmeer (BFT/AE45WM) |
||
Zypern |
|
168,95 |
(4) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Griechenland |
|
314,03 |
(7) |
||
Spanien |
|
6 093,28 |
(2) (4) (7) |
||
Frankreich |
|
6 012,47 |
(2) (3) (4) |
||
Kroatien |
|
950,30 |
(6) |
||
Italien |
|
4 745,34 |
(4) (5) |
||
Malta |
|
389,32 |
(4) |
||
Portugal |
|
572,97 |
(7) |
||
Andere Mitgliedstaaten |
|
64,95 |
(1) |
||
Union |
|
19 311,60 |
(2) (3) (4) (5) |
||
Zusätzliche Sonderzuteilung |
|
100 |
(7) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
36 000 |
|
||
(1) |
Ausgenommen Zypern, Griechenland, Spanien, Frankreich, Kroatien, Italien, Malta und Portugal, und nur als Beifang. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BFT/AE45WM_AMS). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 1 getätigt werden (BFT/*8301): |
||||
Spanien |
923,02 |
|
|||
Frankreich |
428,79 |
||||
Union |
1 351,81 |
||||
(3) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun mit einem Gewicht von mindestens 6,4 kg und einer Länge von mindestens 70 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 1 getätigt werden (BFT/*641): |
||||
Frankreich |
100,00 |
|
|||
Union |
100,00 |
||||
(4) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 2 getätigt werden (BFT/*8302): |
||||
Spanien |
121,87 |
|
|||
Frankreich |
120,25 |
||||
Italien |
94,91 |
||||
Zypern |
3,38 |
||||
Malta |
7,79 |
||||
Union |
348,19 |
||||
(5) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 3 getätigt werden (BFT/*643): |
||||
Italien |
95,13 |
|
|||
Union |
95,13 |
||||
(6) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 3 zu Aufzuchtzwecken getätigt werden (BFT/*8303F): |
||||
Kroatien |
855,27 |
|
|||
Union |
855,27 |
||||
(7) |
Die Union 2022 wird zusätzlich zur zugeteilten Quote von 19 311,60 Tonnen eine Extrazuteilung in Höhe von 100 Tonnen – ausschließlich für Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei von bestimmten Archipelen in Griechenland (Ionische Inseln), Spanien (Kanarische Inseln) und Portugal (Azoren und Madeira) – erhalten. Diese zusätzliche Menge wird im Einzelnen wie folgt auf die betreffenden Mitgliedstaaten aufgeteilt (BFT/AVARCH): |
||||
Griechenland |
4,5 |
|
|||
Spanien |
87,3 |
||||
Portugal |
8,2 |
||||
Union |
100 |
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (SWO/AN05N) |
||
Spanien |
|
5 558,59 |
(2) |
Analytische TAC |
|
Portugal |
|
1 010,29 |
(2) |
||
Andere Mitgliedstaaten |
|
108,29 |
(1)(2) |
||
Union |
|
6 677,33 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
13 200 |
|
||
(1) |
Nur für Beifänge. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SWO/AN05N_AMS). |
||||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 2,39 % dieser Menge können im Atlantik südlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AS05N). Auf diese besondere Bedingung der gemeinsam bewirtschafteten Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SWO/*AS05N_AMS). |
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
Atlantik, südlich von 5° N (SWO/AS05N) |
||
Spanien |
|
4 525,88 |
(1) |
Analytische TAC |
|
Portugal |
|
298,12 |
(1) |
||
Union |
|
4 824,00 |
|
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
14 000 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 3,51 % dieser Menge können im Atlantik nördlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AN05N). |
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
Mittelmeer (SWO/MED) |
||
Kroatien |
|
13,74 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Zypern |
|
50,67 |
(1) |
||
Spanien |
|
1 565,04 |
(1) |
||
Frankreich |
|
109,08 |
(1) |
||
Griechenland |
|
1 036,02 |
(1) |
||
Italien |
|
3 208,45 |
(1) |
||
Malta |
|
380,64 |
(1) |
||
Union |
|
6 363,64 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
9 016,71 |
|
||
(1) |
Diese Quote darf nur vom 1. April bis zum 31. Dezember befischt werden. |
ANHANG IE
SÜDOSTATLANTIK – SEAFO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Die in diesem Anhang festgesetzten TACs werden nicht auf die SEAFO-Vertragsparteien aufgeteilt, sodass der Unionsanteil nicht feststeht. Das SEAFO-Sekretariat überwacht die Fangmengen und teilt den SEAFO-Vertragsparteien mit, wann der Fischfang aufgrund der Ausschöpfung einer TAC einzustellen ist.
Art: |
Kaiserbarsch Beryx spp. |
Gebiet: |
SEAFO (ALF/SEAFO) |
||
TAC |
|
200 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
(1) |
In Unterdivision B1 dürfen nicht mehr als 132 Tonnen gefangen werden (ALF/*F47NA). |
Art: |
Rote Tiefseekrabben Chaceon spp. |
Gebiet: |
SEAFO-Unterdivision B1 (1) (GER/F47NAM) |
||||||||||
TAC |
|
162 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|||||||||
(1) |
Diese TAC darf in dem Gebiet mit folgenden Grenzen gefischt werden:
|
Art: |
Rote Tiefseekrabben Chaceon spp. |
Gebiet: |
SEAFO, ohne Unterdivision B1 (GER/F47X) |
||
TAC |
|
200 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: |
SEAFO-Untergebiet D (TOP/F47D) |
||
TAC |
|
261 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: |
SEAFO, ohne Untergebiet D (TOP/F47-D) |
||
TAC |
|
0 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Granatbarsch Hoplostethus atlanticus |
Gebiet: |
SEAFO-Unterdivision B1 (1) (ORY/F47NAM) |
||||||||||
TAC |
|
0 |
(2) |
Vorsorgliche TAC |
|||||||||
(1) |
Für die Zwecke dieses Anhangs darf in dem Gebiet mit folgenden Grenzen gefischt werden:
|
||||||||||||
(2) |
Ausgenommen eine Beifangquote von vier Tonnen (ORY/*F47NA). |
Art: |
Granatbarsch Hoplostethus atlanticus |
Gebiet: |
SEAFO, ohne Unterdivision B1 (ORY/F47X) |
||
TAC |
|
50 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Pseudopentaceros spp. Pseudopentaceros spp. |
Gebiet: |
SEAFO (EDW/SEAFO) |
||
TAC |
|
135 |
|
Vorsorgliche TAC |
ANHANG IF
SÜDLICHER BLAUFLOSSENTHUN – VERBREITUNGSGEBIETE
Art: |
Südlicher Blauflossenthun Thunnus maccoyii |
Gebiet: |
Alle Verbreitungsgebiete (SBF/F41-81) |
||
Union |
|
11 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
|
||
TAC |
|
17 647 |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
ANHANG IG
WCPFC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiet: |
WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S (BET/F7120S) |
||
Portugal |
|
2 000 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Spanien |
|
2 000 |
(1) |
||
Union |
|
4 000 |
(1) |
||
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
(1) |
||
(1) |
Diese Quote darf nur mit Schiffen mit Langleinen befischt werden. |
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S (SWO/F7120S) |
||
Union |
|
3 170,36 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
ANHANG IH
SPRFMO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Zahnfische Dissostichus spp. |
Gebiet: |
SPRFMO-Übereinkommensbereich (TOT/SPR-RB) |
|||||
TAC |
Noch festzusetzen |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|||||
(1) |
Diese jährliche TAC gilt nur für Versuchsfischerei. Die Fischerei darf nur in dem folgenden Forschungsblock erfolgen: |
|||||||
|
|
50° 30’ S, 136° E |
|
|
|
|||
|
|
50° 30’ S, 140° 30’ E |
|
|
|
|||
|
|
52° 45’ S, 140° 30’ E |
|
|
|
|||
|
|
52° 45’ S, 145° 30’ E |
|
|
|
|||
|
|
54° 50’ S, 145° 30’ E |
|
|
|
|||
|
|
54° 50’ S, 136° E |
|
|
|
Art: |
Chilenische Bastardmakrele Trachurus murphyi |
Gebiet: |
SPRFMO-Übereinkommensbereich (CJM/SPRFMO) |
|
Deutschland |
Noch festzusetzen |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Niederlande |
Noch festzusetzen |
|
||
Litauen |
Noch festzusetzen |
|
||
Polen |
Noch festzusetzen |
|
||
Union |
Noch festzusetzen |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
ANHANG IJ
IOTC- ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH
Fänge von Gelbflossenthun (Thunnus albacares) durch Ringwadenfischer der Union dürfen die Fangbeschränkungen gemäß diesem Anhang nicht überschreiten.
Art: |
Gelbflossenthun Thunnus albacares |
Gebiet: |
IOTC-Zuständigkeitsbereich (YFT/IOTC) |
|
Frankreich |
Noch festzusetzen |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Italien |
Noch festzusetzen |
|
||
Spanien |
Noch festzusetzen |
|
||
Union |
Noch festzusetzen |
|
||
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
ANHANG IK
SIOFA-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Zahnfische Dissostichus spp. |
Gebiet: |
Del Cano-Gebiet (1) (TOT/F517DC) |
||
Union |
|
18,33 |
(2) |
Vorsorgliche TAC |
|
|
|
|
|
||
TAC |
|
55 |
(2) |
||
(1) |
Internationale Gewässer des FAO-Untergebiets 51.7, das zwischen 44° S und 45° S liegt, und die angrenzenden ausschließliche Wirtschaftszone im Osten und Westen. |
||||
(2) |
Darf nur durch Schiffe mit Langleinen und mit Beobachtern an Bord während der Fangsaison vom 1. Dezember 2021 bis zum 30. November 2022 gefangen werden. Die Langleinen dürfen höchstens 3 000 Haken pro Leine aufweisen und werden mit mindestens drei Seemeilen Abstand voneinander ausgebracht. Fänge von Schiffen, die diese Art nicht gezielt befischen, dürfen 0,5 Tonnen an Dissostichus spp. pro Fangsaison nicht überschreiten. Erreicht ein Schiff diesen Grenzwert, darf es nicht länger im Del Cano-Gebiet fischen. |
Art: |
Zahnfische Dissostichus spp. |
Gebiet: |
Williams Ridge (1) (TOT/F574WR) |
||||
TAC |
|
140 |
(2) |
Vorsorgliche TAC |
|||
(1) |
Gebiet des FAO-Untergebiets 57.4 mit den folgenden Koordinaten: |
|
|
||||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
|||
1 |
52° 30' 00" S |
80° 00' 00" E |
|
|
|||
2 |
55° 00' 00" S |
80° 00' 00" E |
|
|
|||
3 |
55° 00' 00" S |
85° 00' 00" E |
|
|
|||
4 |
52° 30' 00" S |
85° 00' 00" E |
|
|
|||
(2) |
Die vorstehend festgesetzte TAC wird nicht unter den Mitgliedern der SIAFO aufgeteilt, sodass der Unionsanteil nicht feststeht. Sie darf nur durch Schiffe mit Beobachtern an Bord während der Fangsaison vom 1. Dezember 2021 bis zum 30. November 2022 befischt werden. Nicht mehr als zwei Langleinen mit höchstens 6 250 Haken werden pro von SIOFA festgelegtem Rasterelement ausgebracht, und es wird gemäß den SIOFA-Zugangsbedingungen eine Frist von mindestens 30 Tagen zwischen den Fangreisen eingehalten. Fänge von Schiffen, die diese Art nicht gezielt befischen, dürfen 0,5 Tonnen an Dissostichus spp. pro Fangsaison nicht überschreiten. Erreicht ein Schiff diesen Grenzwert, darf es nicht länger in Williams Ridge fischen. |
||||||
Vorübergehende Schutzgebiete |
|
|
|||||
Atlantis Bank |
|
|
|||||
|
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
|
|
||
|
1 |
32° 00' |
57° 00' |
|
|
||
|
2 |
32° 50' |
57° 00' |
|
|
||
|
3 |
32° 50' |
58° 00' |
|
|
||
|
4 |
32° 00' |
58° 00' |
|
|
||
Coral |
|
|
|||||
|
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
|
|
||
|
1 |
41° 00' |
42° 00' |
|
|
||
|
2 |
41° 40' |
42° 00' |
|
|
||
|
3 |
41° 40' |
44° 00' |
|
|
||
|
4 |
41° 00' |
44° 00' |
|
|
||
Fools Flat |
|
|
|||||
|
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
|
|
||
|
1 |
31° 30' |
94° 40' |
|
|
||
|
2 |
31° 40' |
94° 40' |
|
|
||
|
3 |
31° 40' |
95° 00' |
|
|
||
|
4 |
31° 30' |
95° 00' |
|
|
||
Middle of What |
|
|
|||||
|
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
|
|
||
|
1 |
37° 54' |
50° 23' |
|
|
||
|
2 |
37° 56' 30" |
50° 23' |
|
|
||
|
3 |
37° 56' 30" |
50° 27' |
|
|
||
|
4 |
37° 54' |
50° 27' |
|
|
||
Walter’s Shoal |
|
|
|||||
|
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
|
|
||
|
1 |
33° 00' |
43° 10' |
|
|
||
|
2 |
33° 20' |
43° 10' |
|
|
||
|
3 |
33° 20' |
44° 10' |
|
|
||
|
4 |
33° 00' |
44° 10' |
|
|
ANHANG IL
IATTC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiet: |
IATTC-Übereinkommensbereich (BET/IATTC) |
||
Union |
|
500 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
|
|
|
|
||
TAC |
|
Entfällt |
|
||
(1) |
Diese Quote darf nur durch Schiffe mit Langleinen befischt werden. |
ANHANG II
FISCHEREIAUFWAND IM RAHMEN DERBEWIRTSCHAFTUNG DER SEEZUNGENBESTÄNDE IM WESTLICHEN ÄRMELKANAL IN DER ICES-DIVISION 7e
KAPITEL I
Allgemeine Bestimmungen
1. ANWENDUNGSBEREICH
1.1. |
Die Bestimmungen dieses Anhangs gelten für Fischereifahrzeuge der Union mit einer Länge über alles von 10 Metern oder mehr, die Baumkurren mit einer Maschenöffnung von 80 mm oder mehr und stationäre Netze, einschließlich Kiemennetzen, Spiegelnetzen und Verwickelnetzen, mit einer Maschenöffnung von 220 mm oder weniger gemäß der Verordnung (EU) 2019/472 mitführen oder einsetzen und sich in der ICES-Division 7e aufhalten. |
1.2. |
Schiffe, die mit stationären Netzen mit einer Maschenöffnung von 120 mm oder mehr fischen und deren Fangaufzeichnungen für Seezunge sich in jedem der drei vorangegangenen Jahre auf weniger als 300 kg Lebendgewicht beliefen, sind von der Anwendung dieses Anhangs ausgenommen, wenn
Wird eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, so sind die betreffenden Schiffe mit sofortiger Wirkung nicht mehr von der Anwendung dieses Anhangs ausgenommen. |
2. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
Für die Zwecke dieses Anhangs gelten folgende Begriffsbestimmungen:
a) |
„Fanggerätgruppe“ ist die Gruppe bestehend aus folgenden beiden Fanggerätkategorien:
|
b) |
„reguliertes Fanggerät“ ist jede der beiden Kategorien von Fanggerät innerhalb der Fanggerätgruppe; |
c) |
„das Gebiet“ ist die ICES-Division 7e; |
d) |
„laufender Bewirtschaftungszeitraum“ ist der Zeitraum vom 1. Februar 2022 bis zum 31. Januar 2023. |
3. EINSCHRÄNKUNG DER FANGTÄTIGKEIT
Unbeschadet des Artikels 29 der Verordnung (EG) Nr. 1224/ 2009 trägt jeder Mitgliedstaat dafür Sorge, dass in der Union registrierte Fischereifahrzeuge der Union unter seiner Flagge, solange sie reguliertes Fanggerät an Bord mitführen, sich höchstens während der in Kapitel III dieses Anhangs angegebenen Anzahl von Tagen innerhalb des Gebiets aufhalten.
KAPITEL II
Genehmigungen
4. ZUGELASSENE SCHIFFE
4.1 |
Ein Mitgliedstaat erteilt für das Gebiet Schiffen unter seiner Flagge, für die in den Jahren 2002 bis 2018 – außer der Fangtätigkeit aufgrund der Übertragung von Tagen zwischen Fischereifahrzeugen – keine Fangtätigkeit mit reguliertem Fanggerät in diesem Gebiet nachgewiesen werden kann, keine Genehmigung für solche Fangtätigkeiten, es sei denn, der Mitgliedstaat stellt sicher, dass in dem Gebiet gleichwertige Kapazitäten, gemessen in Kilowatt, vom Fischfang abgezogen werden. |
4.2 |
Schiffe, die nachweislich bereits reguliertes Fanggerät verwendet haben, können jedoch die Genehmigung erhalten, ein anderes Fanggerät zu verwenden, sofern für das andere Fanggerät dieselbe oder eine größere Anzahl von Tagen zugeteilt worden ist wie für das regulierte Gerät. |
4.3 |
Ein Schiff unter der Flagge eines Mitgliedstaats, der in dem Gebiet nicht über Quoten verfügt, darf dort nicht mit reguliertem Fanggerät fischen, es sei denn, dem Schiff wurden infolge einer gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 durchgeführten Übertragung Fangmöglichkeiten und gemäß Nummer 10 oder 11 dieses Anhangs Tage auf See zugeteilt. |
KAPITEL III
Zahl der Fischereifahrzeugen der Union zugeteilten Aufenthaltstage in dem Gebiet
5. HÖCHSTANZAHL TAGE
Tabelle I enthält die Höchstanzahl der Tage auf See, an denen ein Mitgliedstaat im laufenden Bewirtschaftungszeitraum einem Fischereifahrzeug unter seiner Flagge, das reguliertes Fanggerät an Bord führt, den Aufenthalt im Gebiet gestatten darf.
Tabelle I
Höchstanzahl Tage, die sich ein Schiff während des laufenden Bewirtschaftungszeitraums im Gebiet aufhalten darf, nach Kategorie des regulierten Fanggeräts
Reguliertes Fanggerät |
Höchstanzahl Tage |
|
Baumkurren mit Maschenöffnungen ≥ 80 mm |
Belgien |
44 |
Frankreich |
47 |
|
Stationäre Netze mit Maschenöffnung ≤ 220 mm |
Belgien |
44 |
Frankreich |
48 |
6. KILOWATT-TAG-REGELUNG
6.1. |
Ein Mitgliedstaat darf im laufenden Bewirtschaftungszeitraum seine Aufwandszuteilungen nach einer Kilowatt-Tag-Regelung verwalten. Nach dieser Regelung darf er jedem von reguliertem Fanggerät gemäß Tabelle I betroffenen Schiff gestatten, sich während einer Höchstanzahl von Tagen im Gebiet aufzuhalten, die von der in dieser Tabelle vorgesehenen Höchstanzahl abweicht, vorausgesetzt, die Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen für reguliertes Fanggerät wird nicht überschritten. |
6.2. |
Die Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen ist die Summe der einzelnen Aufwandszuteilungen der Schiffe unter der Flagge des betreffenden Mitgliedstaats, die für reguliertes Fanggerät zugelassen sind. Zur Berechnung der einzelnen Aufwandszuteilungen in Kilowatt-Tagen wird die Maschinenleistung jedes Schiffs mit der Anzahl Tage auf See multipliziert, die es nach Tabelle I ohne Anwendung von Nummer 6.1. erhalten würde. |
6.3. |
Ein Mitgliedstaat, der von der unter Nummer 6.1. genannten Regelung Gebrauch machen will, richtet einen entsprechenden Antrag für das regulierte Fanggerät gemäß Tabelle I an die Kommission, zusammen mit elektronischen Meldungen, die die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
|
6.4. |
Auf der Grundlage dieses Antrags bewertet die Kommission, ob die Bedingungen dieser Nummer 6 erfüllt sind, und kann in diesem Fall dem betreffenden Mitgliedstaat gestatten, von der in Nummer 6.1. genannten Regelung Gebrauch zu machen. |
7. ZUTEILUNG ZUSÄTZLICHER TAGE BEI ENDGÜLTIGER EINSTELLUNG DER FANGTÄTIGKEIT
7.1. |
Bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit während des vorhergehenden Bewirtschaftungszeitraums entweder gemäß Artikel 34 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) oder gemäß der Verordnung (EG) Nr. 744/ 2008 des Rates (2) kann die Kommission einem Mitgliedstaat eine Anzahl zusätzlicher Tage zuteilen, an denen sich Schiffe unter seiner Flagge mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Die Kommission kann über eine endgültige Einstellung der Fangtätigkeit aus anderen Gründen von Fall zu Fall auf Antrag des betreffenden Mitgliedstaats entscheiden, den dieser schriftlich und mit ausreichender Begründung einreicht. In diesem Antrag wird jedes betroffene Schiff ausgewiesen und bestätigt, dass keines dieser Schiffe je wieder Fangtätigkeiten aufnehmen wird. |
7.2. |
Der im Jahr 2003 verzeichnete, in Kilowatt-Tagen ausgedrückte Fischereiaufwand der stillgelegten Schiffe, die eine bestimmte Fanggerätgruppe verwendet haben, wird durch den Fischereiaufwand aller Schiffe, die diese Fanggerätgruppe im Jahr 2003 verwendet haben, geteilt. Zur Berechnung der Anzahl zusätzlicher Tage auf See wird der so ermittelte Quotient mit der Zahl der Tage multipliziert, die nach Tabelle I zugeteilt worden wären. Ergibt diese Berechnung Teile von Tagen, so wird auf den nächsten ganzen Tag auf- oder abgerundet. |
7.3. |
Die Nummern 7.1. und 7.2. finden keine Anwendung, wenn ein Schiff gemäß Nummer 4.2. ersetzt wurde oder wenn die Stilllegung bereits früher zur Gewährung zusätzlicher Seetage geltend gemacht wurde. |
7.4. |
Ein Mitgliedstaat, der von Zuteilungen gemäß Nummer 7.1. Gebrauch machen möchte, richtet spätestens bis zum 15. Juni 2022 einen entsprechenden Antrag an die Kommission zusammen mit elektronischen Meldungen, die für die Fanggerätgruppe gemäß Tabelle I die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
|
7.5. |
Der Mitgliedstaat darf zusätzlich gewährte Tage auf See im laufenden Bewirtschaftungszeitraum auf alle oder einige der in seiner Flotte verbliebenen Schiffe umverteilen, die das regulierte Fanggerät einsetzen dürfen. |
7.6. |
Teilt die Kommission aufgrund der endgültigen Einstellung von Fangtätigkeiten im vorausgegangenen Bewirtschaftungszeitraum zusätzliche Tage auf See zu, so wird die Höchstanzahl Tage im Gebiet pro Mitgliedstaat und Fanggerät, die in Tabelle I festgelegt ist, für den laufenden Bewirtschaftungszeitraum entsprechend angepasst. |
8. ZUTEILUNG ZUSÄTZLICHER TAGE BEI VERSTÄRKTEM EINSATZ VON WISSENSCHAFTLICHEN BEOBACHTERN
8.1. |
Die Kommission kann einem Mitgliedstaat im Zusammenhang mit einem verstärkten Beobachterprogramm in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und der Fischwirtschaft drei zusätzliche Tage zwischen dem 1. Februar 2022 und dem 31. Januar 2023 zuteilen, an denen sich die Schiffe mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Ein solches Programm muss gezielt auf die Erfassung von Daten über Rückwürfe und über die Zusammensetzung der Fänge ausgerichtet sein und über die Anforderungen zur Datenerhebung gemäß der Verordnung (EU) Nr. 2017/1004 des Europäischen Parlaments und des Rates (3) und ihrer Durchführungsbestimmungen für nationale Programme hinausgehen. |
8.2. |
Die wissenschaftlichen Beobachter müssen vom Eigner, vom Kapitän des Fischereifahrzeugs und von den Mitgliedern der Besatzung unabhängig sein. |
8.3. |
Ein Mitgliedstaat, der von den Zuteilungen nach Nummer 8.1. Gebrauch machen möchte, legt der Kommission eine Beschreibung seines verstärkten Beobachterprogramms zur Genehmigung vor. |
8.4. |
Wurde ein solches von einem Mitgliedstaat vorgelegtes verstärktes Beobachterprogramm bereits zu einem früheren Zeitpunkt von der Kommission genehmigt, und möchte der betreffende Mitgliedstaat es unverändert weiter durchführen, so teilt er der Kommission vier Wochen vor Beginn des Zeitraums, für den das Programm gilt, die Fortsetzung dieses Programms mit. |
KAPITEL IV
Bestandsbewirtschaftung
9. ALLGEMEINE VERPFLICHTUNG
Die Mitgliedstaaten steuern den höchstzulässigen Fischereiaufwand gemäß den Artikeln 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/ 2009.
10. BEWIRTSCHAFTUNGSZEITRÄUME
10.1. |
Ein Mitgliedstaat kann die Tage im Gebiet nach Tabelle I in Bewirtschaftungszeiträume von einem oder mehreren Kalendermonaten aufteilen. |
10.2. |
Die Zahl der Tage oder Stunden, in denen sich ein Schiff während eines Bewirtschaftungszeitraums im Gebiet aufhalten darf, wird von dem betreffenden Mitgliedstaat festgesetzt. |
10.3. |
Setzt ein Mitgliedstaat die Zeit, die sich Schiffe unter seiner Flagge innerhalb des Gebiets aufhalten dürfen, in Stunden fest, so misst der Mitgliedstaat weiterhin die Inanspruchnahme von Tagen gemäß Nummer 9. Auf Verlangen der Kommission weist der Mitgliedstaat nach, dass er Vorsorgemaßnahmen getroffen hat, um eine übermäßige Inanspruchnahme von Tagen in dem Gebiet zu verhindern, die dadurch entsteht, dass ein Schiff seine Aufenthalte in dem Gebiet vor Ablauf eines 24-Stunden-Zeitraums beendet. |
KAPITEL V
Tausch von Aufwandszuteilungen
11. ÜBERTRAGUNG VON TAGEN ZWISCHEN SCHIFFEN UNTER DER FLAGGE DESSELBEN MITGLIEDSTAATS
11.1. |
Ein Mitgliedstaat kann Fischereifahrzeugen unter seiner Flagge gestatten, ihnen zustehende Tage innerhalb des Gebiets auf ein anderes Schiff unter seiner Flagge zu übertragen, sofern das Produkt aus der Anzahl übertragener Tage und Maschinenleistung in Kilowatt (Kilowatt-Tage) des Schiffes, das die Tage erhält, gleich oder geringer ist als das Produkt aus der Anzahl übertragener Tage und Maschinenleistung des Schiffes in Kilowatt, das die Tage abgibt. Die Maschinenleistung in Kilowatt ist die Leistung, die für jedes Schiff im Fischereiflottenregister der Union angegeben ist. |
11.2. |
Die Gesamtzahl der nach Nummer 11.1. übertragenen Tage im Gebiet, multipliziert mit der Maschinenleistung in Kilowatt des Schiffes, das die Tage abgibt, darf nicht höher sein als die durchschnittliche jährliche Anzahl Tage, die das abgebende Schiff laut Fischereilogbuch in den Jahren 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 in dem Gebiet verbracht hat, multipliziert mit der Maschinenleistung des betreffenden Schiffes in Kilowatt. |
11.3. |
Die Übertragung von Tagen gemäß Nummer 11.1. ist zwischen Schiffen zulässig, die im selben Bewirtschaftungszeitraum reguliertes Fanggerät einsetzen. |
11.4. |
Auf Verlangen der Kommission übermitteln die Mitgliedstaaten Angaben über durchgeführte Übertragungen. Die Kommission kann Durchführungsrechtsakten annehmen, in denen die Tabellenformate für die Sammlung und Übermittlung dieser Angaben festlegt werden. Diese Durchführungsrechtsakte werden gemäß dem in Artikel 58 Absatz 2 dieser Verordnung genannten Prüfverfahren erlassen. |
12. ÜBERTRAGUNG VON TAGEN ZWISCHEN SCHIFFEN UNTER DER FLAGGE VERSCHIEDENER MITGLIEDSTAATEN
Die Mitgliedstaaten können Übertragungen von Tagen im Gebiet während desselben Bewirtschaftungszeitraums und im Gebiet zwischen Fischereifahrzeugen unter ihrer Flagge gestatten, sofern die Bestimmungen der Nummern 4.1., 4.3, 5, 6 und 10 gelten. Möchten die Mitgliedstaaten eine solche Übertragung genehmigen, so teilen sie der Kommission vor der Übertragung deren Einzelheiten einschließlich Anzahl der zu übertragenden Tage, Fischereiaufwand und gegebenenfalls die betreffenden Fangquoten mit.
KAPITEL VI
Berichterstattungspflichten
13. FISCHEREIAUFWANDSBERICHT
Artikel 28 der Verordnung (EG) Nr. 1224/ 2009 gilt für Schiffe, die unter diesen Anhang fallen. Als geografisches Gebiet im Sinne des genannten Artikels gilt das in Nummer 2 dieses Anhangs definierte Gebiet.
14. ERHEBUNG EINSCHLÄGIGER DATEN
Die Mitgliedstaaten erheben jedes Quartal Daten zum gesamten Fischereiaufwand der Schiffe, die im Gebiet mit gezogenem und stationärem Fanggerät fischen, sowie zum Fischereiaufwand von Schiffen, die im Gebiet mit anderen Fanggeräten fischen, und zur Maschinenleistung dieser Schiffe in Kilowatt-Tagen auf der Grundlage der Informationen, die zur Verwaltung der Fangtage im Gebiet gemäß diesem Anhang herangezogen werden.
15. ÜBERMITTLUNG EINSCHLÄGIGER DATEN
Auf Verlangen der Kommission übermitteln die Mitgliedstaaten ihr eine Übersicht der in Nummer 14 genannten Daten im Format der Tabellen II und III an die E-Mail-Adresse, die die Kommission den Mitgliedstaaten nennt. Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission auf deren Verlangen detaillierte Angaben zum zugeteilten und zum genutzten Fischereiaufwand für die gesamten Bewirtschaftungszeiträume 2020 und 2021 oder Teile davon im Format der Tabellen IV und V.
Tabelle II
Meldeformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Bewirtschaftungszeitraum
Mitgliedstaat |
Fanggerät |
Bewirtschaftungszeitraum |
Kumulierte Aufwandsmeldung |
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
Tabelle III
Datenformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Bewirtschaftungszeitraum
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/Ziffern |
Ausrichtung (4) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
||
|
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code), in dem das Schiff registriert ist |
||
|
2 |
|
Eine der folgenden Fanggerätarten: BT = Baumkurren ≥ 80 mm GN = Kiemennetze < 220 mm TN = Spiegelnetze oder Verwickelnetze < 220 mm |
||
|
4 |
|
Ein Jahr in dem Zeitraum ab dem Bewirtschaftungszeitraum 2006 bis zum laufenden Bewirtschaftungszeitraum |
||
|
7 |
R |
Kumulierter Fischereiaufwand, ausgedrückt in Kilowatt-Tagen, vom 1. Februar bis zum 31. Januar des betreffenden Bewirtschaftungszeitraums |
Tabelle IV
Meldeformat für Angaben zum Schiff
Mitgliedstaat |
CFR |
Äußere Kennzeichnung |
Dauer des Bewirtschaftungszeitraums |
Gemeldetes Fanggerät |
Verfügbare Tage für den Einsatz der gemeldeten Fanggeräte |
Anzahl der Tage, an denen die gemeldeten Fanggeräte eingesetzt wurden |
Übertragung von Tagen |
|||||||||
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
|||||
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
(5) |
(5) |
(5) |
(5) |
(6) |
(6) |
(6) |
(6) |
(7) |
(7) |
(7) |
(7) |
(8) |
Tabelle V
Datenformat für Angaben zum Schiff
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/Ziffern |
Ausrichtung (5) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
||||||||
|
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code), in dem das Schiff registriert ist |
||||||||
|
12 |
|
Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR) Einmalige Kennnummer des Fischereifahrzeugs Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code) gefolgt von einer Kennungs-Zeichenkette (neun Zeichen). Eine Zeichenkette mit weniger als neun Zeichen muss links mit Nullen aufgefüllt werden. |
||||||||
|
14 |
L |
Gemäß Durchführungsverordnung (EU) Nr. 404/2011 der Kommission (6) |
||||||||
|
2 |
L |
Dauer des Bewirtschaftungszeitraums in Monaten |
||||||||
|
2 |
L |
Eine der folgenden Fanggerätarten:
|
||||||||
|
3 |
L |
Anzahl Tage, die dem Schiff gemäß Anhang II für das gemeldete Fanggerät und den gemeldeten Bewirtschaftungszeitraum zustehen |
||||||||
|
3 |
L |
Anzahl der Tage, die das Schiff tatsächlich im Gebiet verbracht und an denen es die gemeldeten Fanggeräte während des gemeldeten Bewirtschaftungszeitraums eingesetzt hat |
||||||||
|
4 |
L |
Für abgegebene Tage „– Anzahl übertragene Tage“ und für erhaltene Tage „+ Anzahl übertragene Tage“ angeben |
(1) Verordnung (EU) Nr. 508/ 2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/ 2003, (EG) Nr. 861/ 2006, (EG) Nr. 1198/ 2006 und (EG) Nr. 791/ 2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/ 2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5. 2014, S. 1).
(2) Verordnung (EG) Nr. 744/ 2008 des Rates vom 24. Juli 2008 zur Einführung einer spezifischen Maßnahme zur Förderung der Umstrukturierung der von der Wirtschaftskrise betroffenen Fischereiflotten der Europäischen Gemeinschaft (ABl. L 202 vom 31.7. 2008, S. 1).
(3) Verordnung (EU) 2017/1004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2017 zur Einführung einer Rahmenregelung der Union für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischereisektor und Unterstützung wissenschaftlicher Beratung zur Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 199/ 2008 des Rates (ABl. L 157 vom 20.6. 2017, S. 1).
(4) Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information.
(5) Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information.
(6) Durchführungsverordnung (EU) Nr. 404/ 2011 der Kommission vom 8. April 2011 mit Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung (EG) Nr. 1224/ 2009 des Rates zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik (ABl. L 112 vom 30.4. 2011, S. 1).
ANHANG III
SANDAAL-BEWIRTSCHAFTUNGSGEBIETE IN DEN ICES-DIVISIONEN 2a UND 3a SOWIE IM ICES-UNTERGEBIET 4
Für die Bewirtschaftung der in Anhang IA festgesetzten Fangmöglichkeiten für Sandaale in den ICES-Divisionen 2a und 3a sowie im ICES-Untergebiet 4 werden die Bewirtschaftungsgebiete, in denen besondere Fangbeschränkungen gelten, wie in diesem Anhang und in der Anlage dazu festgelegt:
Sandaal-Bewirtschaftungsgebiete |
Statistische Rechtecke – ICES |
1r |
31–33 E9–F4; 33 F5; 34–37 E9–F6; 38–40 F0–F5; 41 F4–F5 |
2r |
35 F7–F8; 36 F7–F9; 37 F7–F8; 38-41 F6–F8; 42 F6–F9; 43 F7–F9; 44 F9–G0; 45 G0–G1; 46 G1 |
3r |
41–46 F1–F3; 42–46 F4–F5; 43–46 F6; 44–46 F7–F8; 45–46 F9; 46–47 G0; 47 G1 und 48 G0 |
4 |
38–40 E7–E9 und 41–46 E6–F0 |
5r |
47–52 F1–F5 |
6 |
41–43 G0–G3; 44 G1 |
7r |
47–52 E6–F0 |
Anlage
Sandaal-Bewirtschaftungsgebiete
ANHANG IV
SCHONZEITEN ZUM SCHUTZ VON LAICHENDEM KABELJAU
Die in der nachstehenden Tabelle festgelegten Gebiete sind für jedes Fanggerät außer pelagischem Fanggerät (Ringwaden und Schleppnetze) während des angegebenen Zeitraums geschlossen:
Zeitlich begrenzte Schließung |
||||
Nr. |
Gebietsbezeichnung |
Koordinaten |
Zeitraum |
Zusätzliche Anmerkungen |
1 |
Stanhope Ground |
60o 10' N - 01o 45' E 60o 10' N - 02o 00' E 60o 25' N - 01o 45' E 60o 25' N - 02o 00' E |
1. Januar bis 30. April |
|
2 |
Long Hole |
59o 07,35' N - 0o 31,04' W 59o 03,60' N - 0o 22,25' W 58o 59,35' N - 0o 17,85' W 58o 56,00' N - 0o 11,01' W 58o 56,60' N - 0o 08,85' W 58o 59,86' N - 0o 15,65' W 59o 03,50' N - 0o 20,00' W 59o 08,15' N - 0o 29,07' W |
1. Januar bis 31. März |
|
3 |
Coral Edge |
58o 51,70' N - 03o 26,70' E 58o 40,66' N - 03o 34,60' E 58o 24,00' N - 03o 12,40' E 58o 24,00' N - 02o 55,00' E 58o 35,65' N - 02o 56,30' E |
1. Januar bis 28. Februar |
|
4 |
Papa Bank |
59o 56' N - 03o 08' W 59o 56' N - 02o 45' W 59o 35' N - 03o 15' W 59o 35' N - 03o 35' W |
1. Januar bis 15. März |
|
5 |
Foula Deeps |
60o 17,50' N - 01o 45' W 60o 11,00' N - 01o 45' W 60o 11,00' N - 02o 10' W 60o 20,00' N - 02o 00' W 60o 20,00' N - 01o 50' W |
1. November bis 31. Dezember |
|
6 |
Egersund Bank |
58o 07,40' N - 04o 33,00' E 57o 53,00' N - 05o 12,00' E 57o 40,00' N - 05o 10,90' E 57o 57,90' N - 04o 31,90' E |
1. Januar bis 31. März |
(10 × 25 Seemeilen) |
7 |
Östlich von Fair Isle |
59o 40' N - 01o 23' W 59o 40' N - 01o 13' W 59o 30' N - 01o 20' W 59o 10' N - 01o 20' W 59o 30' N - 01o 28' W 59o 10' N - 01o 28' W |
1. Januar bis 15. März |
|
8 |
West Bank |
57o 15' N - 05o 01' E 56o 56' N - 05o 00' E 56o 56' N - 06o 20' E 57o 15' N - 06o 20' E |
1. Februar bis 15. März |
(18 × 4 Seemeilen) |
9 |
Revet |
57o 28,43' N - 08o 05,66' E 57o 27,44' N - 08o 07,20' E 57o 51,77' N - 09o 26,33' E 57o 52,88' N - 09o 25,00' E |
1. Februar bis 15. März |
(1,5 × 49 Seemeilen) |
10 |
Rabarberen |
57o 47,00' N - 11o 04,00' E 57o 43,00' N - 11o 04,00' E 57o 43,00' N - 11o 09,00' E 57o 47,00' N - 11o 09,00' E |
1. Februar bis 15. März |
Östlich von Skagen (2,7 × 4 Seemeilen) |
ANHANG V
FANGGENEHMIGUNGEN
TEIL A
Höchstanzahl der Fanggenehmigungen für Fischereifahrzeuge der union in Drittlandgewässern
Fanggebiet |
Fischerei |
Zahl der Fanggenehmigungen |
Aufteilung der Fanggenehmigungen auf die Mitgliedstaaten |
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
|
Norwegische Gewässer und Fischereizone um Jan Mayen |
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
59 |
DK |
25 |
51 |
DE |
5 |
||||
FR |
1 |
||||
IE |
8 |
||||
NL |
9 |
||||
PL |
1 |
||||
SE |
10 |
||||
|
Grundfischarten, nördlich von 62° 00′ N |
66 |
DE |
16 |
41 |
IE |
1 |
||||
ES |
20 |
||||
FR |
18 |
||||
PT |
9 |
||||
Nicht aufgeteilt |
2 |
||||
Industriearten, südlich von 62° 00′ N |
450 |
DK |
450 |
141 |
|
1, 2b (1) |
Befischung von Arktischer Seespinne mit Korbreusen |
20 |
EE |
1 |
Nicht anwendbar |
ES |
1 |
||||
LV |
11 |
||||
LT |
4 |
||||
PL |
3 |
TEIL B
Höchstanzahl der Fanggenehmigungen für Drittlandschiffe in Unionsgewässern
Flaggenstaat |
Fischerei |
Zahl der Fanggenehmigungen |
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
Schnapper (Gewässer von Französisch-Guayana) |
45 |
45 |
(1) Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten, die der Union im Gebiet um Svalbard zur Verfügung stehen, berührt nicht die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit dem Pariser Vertrag von 1920.
(2) Für die Erteilung dieser Fanggenehmigungen muss der Nachweis erbracht werden, dass ein gültiger Vertrag zwischen dem Schiffseigner, der die Fanggenehmigung beantragt, und einem im Departement Französisch-Guayana ansässigen Verarbeitungsunternehmen besteht, und dass dieser Vertrag die Verpflichtung beinhaltet, mindestens 75 % aller Fänge von Schnapper des betreffenden Schiffs in diesem Departement anzulanden, sodass sie auf dem Gelände dieses Unternehmens verarbeitet werden können. Ein solcher Vertrag muss von den französischen Behörden gebilligt sein, die dafür Sorge tragen müssen, dass er sowohl mit der tatsächlichen Kapazität des betreffenden Verarbeitungsunternehmens als auch mit den Zielen für die Entwicklung der Wirtschaft von Französisch-Guayana vereinbar ist. Eine Kopie des gebilligten Vertrags ist dem Antrag auf die Fanggenehmigung beizufügen. Wird eine solche Billigung verweigert, so teilen die französischen Behörden den betreffenden Parteien und der Kommission das zusammen mit einer Begründung mit.
(3) Fischereitätigkeiten werden auf Grundlage eines jährlichen Kalenders genehmigt. Ein Fischereifahrzeug kann seine Fangtätigkeit jedoch für die Dauer von bis zu drei Monaten nach Ablauf seiner Fanggenehmigung fortsetzen, sofern der Betreiber
— |
das Verfahren zur Erneuerung seiner Fanggenehmigung eingeleitet hat, |
— |
alle seine vertraglichen Verpflichtungen und Informationspflichten erfüllt hat. |
Diese Verlängerung läuft zum Zeitpunkt des Inkrafttreten des Beschlusses der Kommission über eine neue Fanggenehmigung oder zum Zeitpunkt der Mitteilung über die Ablehnung der neuen Fanggenehmigung ab.
ANHANG VI
ICCAT-ÜBEREINKOMMENSBEREICH (1)
1.
Höchstanzahl Köderschiffe und Schleppleinenfischer der Union, die im Ostatlantik Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen
Spanien |
60 |
Frankreich |
55 |
Union |
115 |
2.
Höchstanzahl Fischereifahrzeuge der handwerklichen Küstenfischerei der Union, die im Mittelmeer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen
Spanien |
364 |
Frankreich |
140 (2) |
Italien |
30 |
Zypern |
20 (2) |
Malta |
54 (2) |
Union |
684 |
3.
Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im Adriatischen Meer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm zu Aufzuchtzwecken aktiv befischen dürfen
Kroatien |
18 |
Italien |
12 |
Union |
28 |
4.
Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge eines jeden Mitgliedstaats, die im Ostatlantik und im Mittelmeer Roten Thun befischen, an Bord behalten, umladen, transportieren oder anlanden dürfenTabelle A (3)
|
Anzahl der Fischereifahrzeuge (4) |
|||||||
|
Zypern (5) |
Griechenland (6) |
Kroatien |
Italien |
Frankreich |
Spanien |
Malta (7) |
Portugal |
Ringwadenfänger (8) |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
Langleinenfänger |
noch festzulegen (9) |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
Köderschiff |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen (10) |
Handleinenfänger |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen (11) |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
Schleppnetzfänger |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
Kleine Fischereifahrzeuge |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
Sonstige Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei (12) |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
noch festzulegen |
5.
Höchstanzahl Tonnaren, die jeder Mitgliedstaat im Ostatlantik und im Mittelmeer für den Fang von Rotem Thun einsetzen darf (13)
Mitgliedstaat |
Anzahl Tonnaren (14) |
Spanien |
5 |
Italien |
6 |
Portugal |
2 |
6.
Maximale Mast- und Aufzuchtkapazität für Roten Thun für jeden Mitgliedstaat und Höchstmenge an wild gefangenem Roten Thun, der neu eingesetzt werden darf und den jeder Mitgliedstaat auf seine Thunfischfarmen im Ostatlantik und im Mittelmeer aufteilen darfTabelle A
Maximale Mast- und Aufzuchtkapazität für Thunfisch |
||
|
Anzahl Betriebe |
Kapazität (in Tonnen) |
Spanien |
10 |
11 852 |
Italien |
13 |
12 600 |
Griechenland |
2 |
2 100 |
Zypern |
3 |
3 000 |
Kroatien |
7 |
7 880 |
Malta |
6 |
12 300 |
Portugal |
1 |
500 |
Tabelle B
Höchstmenge an wild gefangenem Roten Thun, der neu eingesetzt werden darf (in Tonnen) (15) |
|
Spanien |
6 300 |
Italien |
3 764 |
Griechenland |
785 |
Zypern |
2 195 |
Kroatien |
2 947 |
Malta |
8 786 |
Portugal |
350 |
7.
Aufteilung der Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge unter der Flagge eines Mitgliedstaats, die Nördlichen Weißen Thun gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/ 2007 als Zielart befischen dürfen, auf die Mitgliedstaaten
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Irland |
50 |
Spanien |
730 |
Frankreich |
151 |
Portugal |
310 |
8.
Höchstanzahl Fischereifahrzeuge der Union mit einer Länge von mindestens 20 Metern, die im ICCAT-Übereinkommensbereich Großaugenthun befischen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Ringwadenfänger |
Höchstanzahl Langleinenfänger |
Spanien |
23 |
190 |
Frankreich |
11 |
|
Portugal |
|
79 |
Union |
34 |
269 |
(1) Die Zahlen in den Tabellen unter den Nummern 1, 2 und 3 können gesenkt werden, um die internationalen Verpflichtungen der Union zu erfüllen.
(2) Diese Zahl kann erhöht werden, wenn ein Ringwadenfänger gemäß Tabelle A in Nummer 4 dieses Anhangs, sobald diese Tabelle erstellt ist, durch zehn Langleinenfänger ersetzt wird.
(3) Diese Tabelle wird nach der Genehmigung des Fangplans der Union 2022 durch die ICCAT im Einklang mit den anwendbaren ICCAT-Empfehlungen und Unionsvorschriften erstellt.
(4) Die Zahlen in dieser Tabelle können weiter erhöht werden, sofern die internationalen Verpflichtungen der Union erfüllt werden.
(5) Ein mittelgroßer Ringwadenfänger kann durch höchstens zehn Langleinenfänger oder durch einen kleinen Ringwadenfänger und höchstens drei Langleinenfänger ersetzt werden.
(6) Ein mittelgroßer Ringwadenfänger kann durch höchstens zehn Langleinenfänger oder durch einen kleinen Ringwadenfänger und drei andere Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei ersetzt werden.
(7) Ein mittelgroßer Ringwadenfänger kann durch höchstens zehn Langleinenfänger ersetzt werden.
(8) Die jeweilige Anzahl der Ringwadenfänger in dieser Tabelle ist das Ergebnis von Übertragungen zwischen Mitgliedstaaten und begründet keine historischen Rechte für die Zukunft.
(9) Polyvalente Fahrzeuge, die verschiedene Fanggeräte einsetzen.
(10) Köderschiffe der Gebiete in äußerster Randlage Azoren und Madeira.
(11) Leinenfänger, die im Atlantik fischen.
(12) Polyvalente Fahrzeuge, die verschiedene Fanggeräte einsetzen (Langleinen, Handleinen, Schleppangeln).
(13) Die Zahlen in den Nummern 4 und 5 sind unter Berücksichtigung der von den Mitgliedstaaten bis zum 31. Januar 2022 zur Billigung durch den Unterausschuss 2 der ICCAT vorgelegten Fangpläne anzupassen.
(14) Diese Anzahl kann auf Antrag der Mitgliedstaaten gemäß Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2016/1627 geändert werden, sofern die internationalen Verpflichtungen der Union erfüllt werden.
(15) Die Zahlen in dieser Tabelle können unter Berücksichtigung der von den Mitgliedstaaten bis zum 31. Januar 2022 vorgelegten Aufzuchtmanagementpläne angepasst werden.
ANHANG VII
CCAMLR-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Versuchsfischerei auf Zahnfische im CCAMLR-Übereinkommensbereich wird 2021/2022 wie folgt begrenzt:
Tabelle A
Zugelassene Mitgliedstaaten, Untergebiete und Höchstanzahl Schiffe
Mitgliedstaat |
Untergebiet |
Höchstanzahl Schiffe |
Spanien |
48.6 |
1 |
Spanien |
88.1 |
1 |
Tabelle B
TACs und Beifanggrenzen
Die in der folgenden Tabelle festgesetzten und von der CCAMLR angenommenen TACs werden nicht auf die Mitglieder der CCAMLR aufgeteilt, sodass der Unionsanteil nicht feststeht. Das CCAMLR-Sekretariat überwacht die Fangmengen und teilt den Vertragsparteien mit, wann der Fischfang aufgrund der Ausschöpfung der TAC einzustellen ist.
Untergebiet |
Gebiet |
Saison |
SSRUs (48.6) oder Forschungsblöcke (88.1) |
Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni): Fanggrenze (in Tonnen)/SSRUs (48.6) oder Forschungsblöcke (88.1) |
Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni): Fanggrenze (in Tonnen)/gesamtes Untergebiet |
Beifanggrenze (in Tonnen)/SSRUs (48.6) oder Forschungsblöcke (88.1) |
||
Rochen (Rajiformes) |
Grenadierfische (Macrourus spp.) (1) |
Andere Arten |
||||||
48.6 |
Gesamtes Untergebiet |
1. Dezember 2021 bis 30. November 2022 |
48.6_2 |
134 |
576 |
6 |
21 |
21 |
48.6_3 |
36 |
1 |
5 |
5 |
||||
48.6_4 |
196 |
9 |
31 |
31 |
||||
48.6_5 |
210 |
10 |
33 |
33 |
||||
88.1. |
Gesamtes Untergebiet |
1. Dezember 2021 bis 31. August 2022 |
A, B, C, G (2) |
664 |
3 495 (3) |
33 |
106 |
33 |
G, H, I, J, K (4) |
2 307 |
115 |
316 |
115 |
||||
Sonderforschungszone des Meeresschutzgebiets im Rossmeer |
459 |
22 |
72 |
22 |
Anlage
Teil A
Koordinaten der Forschungsblöcke 48.6
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_2
|
54° 00' S 01° 00' E |
|
55° 00' S 01° 00' E |
|
55° 00' S 02° 00' E |
|
55° 30' S 02° 00' E |
|
55° 30' S 04° 00' E |
|
56° 30' S 04° 00' E |
|
56° 30' S 07° 00' E |
|
56° 00' S 07° 00' E |
|
56° 00' S 08° 00' E |
|
54° 00' S 08° 00' E |
|
54° 00' S 09° 00' E |
|
53° 00' S 09° 00' E |
|
53° 00' S 03° 00' E |
|
53° 30' S 03° 00' E |
|
53° 30' S 02° 00' E |
|
54° 00' S 02° 00' E |
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_3
|
64° 30' S 01° 00' E |
|
66° 00' S 01° 00' E |
|
66° 00' S 04° 00' E |
|
65° 00' S 04° 00' E |
|
65° 00' S 07° 00' E |
|
64° 30' S 07° 00' E |
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_4
|
68° 20' S 10° 00' E |
|
68° 20' S 13° 00' E |
|
69° 30' S 13° 00' E |
|
69° 30' S 10° 00' E |
|
69° 45' S 10° 00' E |
|
69° 45' S 06° 00' E |
|
69° 00' S 06° 00' E |
|
69° 00' S 10° 00' E |
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_5
|
71° 00' S 15° 00' W |
|
71° 00' S 13° 00' W |
|
70° 30' S 13° 00' W |
|
70° 30' S 11° 00' W |
|
70° 30' S 10° 00' W |
|
69° 30' S 10° 00' W |
|
69° 30' S 09° 00' W |
|
70° 00' S 09° 00' W |
|
70° 00' S 08° 00' W |
|
69° 30' S 08° 00' W |
|
69° 30' S 07° 00' W |
|
70° 30' S 07° 00' W |
|
70° 30' S 10° 00' W |
|
71° 00' S 10° 00' W |
|
71° 00' S 11° 00' W |
|
71° 30' S 11° 00' W |
|
71° 30' S 15° 00' W |
Verzeichnis kleiner Forschungseinheiten (Small-scale research units – SSRU)
Gebiet |
SSRU |
Gebietsgrenzen |
88.1 |
A |
Von 60° S 150° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 65° S, nach Westen bis 150° E, nach Norden bis 60° S. |
|
B |
Von 60° S 170° E, nach Osten bis 179° E, nach Süden bis 66° 40' S, nach Westen bis 170° E, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 60° S 179° E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 70° S, nach Westen bis 178° W, nach Norden bis 66° 40' S, nach Westen bis 179° E, nach Norden bis 60° S. |
|
D |
Von 65° S 150° E, nach Osten bis 160° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 150° E, nach Norden bis 65° S. |
|
E |
Von 65° S 160° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 68° 30' S, nach Westen bis 160° E, nach Norden bis 65° S. |
|
F |
Von 68° 30' S 160° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 160° E, nach Norden bis 68° 30' S. |
|
G |
Von 66° 40' S 170° E, nach Osten bis 178° W, nach Süden bis 70° S, nach Westen bis 178° 50' E, nach Süden bis 70° 50' S, nach Westen bis 170° E, nach Norden bis 66° 40' S. |
|
H |
Von 70° 50' S 170° E, nach Osten bis 178° 50' E, nach Süden bis 73° S, nach Westen bis zur Küste, nach Norden entlang der Küste bis 170° E, nach Norden bis 70° 50' S. |
|
I |
Von 70° S 178° 50' E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 73° S, nach Westen bis 178° 50' E, nach Norden bis 70° S. |
|
J |
Von 73° S an der Küste in der Nähe von 170° E, nach Osten bis 178° 50' E, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis 170° E, nach Norden entlang der Küste bis 73° S. |
|
K |
Von 73° S 178° 50' E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 76° S, nach Westen bis 178° 50' E, nach Norden bis 73° S. |
|
L |
Von 76° S 178° 50' E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis 178° 50' E, nach Norden bis 76° S. |
|
M |
Von 73° S an der Küste in der Nähe von 169° 30' E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis zur Küste, nach Norden entlang der Küste bis 73° S. |
Teil B
Mitteilung der Absicht, sich an der Befischung von Krill (Euphausia superba) zu beteiligen
Allgemeine Informationen
Mitglied:
Fangsaison:
Name des Schiffes:
Voraussichtliche Fangmenge (in Tonnen):
Tägliche Verarbeitungskapazität des Schiffes (Tonnen Lebendgewicht):
Untergebiete und Divisionen, in denen Fischereitätigkeit beabsichtigt ist:
Diese Erhaltungsmaßnahme gilt für Mitteilungen der Absicht, in den Untergebieten 48.1, 48.2, 48.3 und 48.4 sowie in den Divisionen 58.4.1 und 58.4.2 Krill zu befischen. Die Absicht, Krill in anderen Untergebieten und Divisionen zu befischen, ist gemäß der CCAMLR-Erhaltungsmaßnahme 21-02 (2019) mitzuteilen.
Untergebiet/Division |
Zutreffendes bitte ankreuzen |
48.1 |
☐ |
48.2 |
☐ |
48.3 |
☐ |
48.4 |
☐ |
58.4.1 |
☐ |
58.4.2 |
☐ |
Fangtechnik: |
Zutreffendes bitte ankreuzen |
|
|
||
|
||
|
||
|
Produktarten und Methoden für die direkte Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills
Produktart |
Methode für die direkte Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills, soweit zutreffend (siehe Anhang 21-03/B zur CCAMLR-Erhaltungsmaßnahme 22-01 (2019)) (5) |
Ganz, gefroren |
|
Gekocht |
|
Mehl |
|
Öl |
|
Sonstige Produkte (bitte angeben) |
|
Netzkonstruktion
Netzabmessungen |
Netz 1 |
Netz 2 |
Weitere Netze |
|||
Netzöffnung (Netzmaul) |
|
|
|
|||
Maximale vertikale Öffnung (m) |
|
|
|
|||
Maximale horizontale Öffnung (m) |
|
|
|
|||
Netzumfang am Netzmaul (6) (m) |
|
|
|
|||
Netzmaulfläche (m2) |
|
|
|
|||
Netzblatt – Durchschnittliche Maschenöffnung (8) (mm) |
Außen (7) |
Innen (7) |
Außen (7) |
Innen (7) |
Außen (7) |
Innen (7) |
1. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
2. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
3. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
… |
|
|
|
|
|
|
Hinterstes Blatt (Steert) |
|
|
|
|
|
|
Grafische Darstellung(en) der Netze:
Für jedes verwendete Netz oder jede Änderung der Netzkonstruktion ist auf die entsprechende grafische Darstellung im Fanggeräteverzeichnis der CCAMLR, soweit vorhanden, Bezug zu nehmen (www.ccamlr.org/node/74407); andernfalls ist für die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe für Überwachung und Management von Ökosystemen (Working Group on Ecosystem Monitoring and Management) (WG-EMM) eine detaillierte grafische Darstellung mit ausführlicher Beschreibung vorzulegen. Grafische Darstellungen der Netze müssen Folgendes enthalten:
1. |
Länge und Breite jedes Schleppnetz-Netzblatts (hinreichend detailliert, um die Berechnung des Winkels jedes Netzblatts zur Strömungsrichtung zu ermöglichen). |
2. |
Maschenöffnung (Innenabmessung der gestreckten Masche nach dem Verfahren gemäß der CCAMLR-Erhaltungsmaßnahme 22-01(2019)), Maschenprofile (z. B. Rautenform) und Material (z. B. Polypropylen). |
3. |
Maschentyp (z. B. geknotet, knotenlos). |
4. |
Detailangaben zu den in das Schleppnetz eingesetzten Bändern (Konstruktion, Position am Netzblatt – bitte „nicht zutreffend“ eintragen, wenn keine Bänder verwendet werden); Bänder verhindern, dass Krill die Maschen verstopft oder entkommt. |
Abschreckvorrichtungen für Meeressäuger
Grafische Darstellung(en) der Vorrichtungen:
Für jede verwendete Vorrichtung oder jede Änderung der Konstruktion ist auf die entsprechende grafische Darstellung im Fanggeräteverzeichnis der CCAMLR, soweit vorhanden, Bezug zu nehmen (www.ccamlr.org/node/74407); andernfalls ist für die nächste Sitzung der WG-EMM eine detaillierte grafische Darstellung mit ausführlicher Beschreibung vorzulegen.
Erfassung akustischer Daten
Bitte geben Sie Einzelheiten zu den vom Fischereifahrzeug verwendeten Echoloten und Sonargeräten an
Geräteart (z. B. Echolot, Sonar) |
|
|
|
Hersteller |
|
|
|
Modell |
|
|
|
Signalgeber-Frequenzen (kHz) |
|
|
|
Erfassung akustischer Daten (ausführliche Beschreibung):
Bitte geben Sie an, welche Maßnahmen zur Erfassung akustischer Daten ergriffen werden, die Aufschluss über Verteilung und Schwarmgröße von Krill (Euphausia suberba) und anderen pelagischen Arten wie beispielsweise Myctophidae und Salpen (SC-CAMLR-XXX, Nummer 2.10) geben.
LEITLINIEN FÜR DIE SCHÄTZUNG DES LEBENDGEWICHTS DES GEFANGENEN KRILLS
Methode |
Gleichung (kg) |
Merkmal |
|||
Beschreibung |
Typ |
Schätzmethode |
Einheit |
||
Halterungstank-Volumen |
W*L*H*ρ*1 000 |
W = Tankbreite |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
L = Tanklänge |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
||
ρ = Volumen-Masse-Umrechnungsfaktor |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/Liter |
||
H = Füllhöhe des Krills im Tank |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
m |
||
Strömungsmesser (9) |
V*Fkrill*ρ |
V = Volumen von Krill und Wasser zusammen |
Hol (9)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
Liter |
Fkrill = Anteil des Krills in der Probe |
Hol (9)-spezifisch |
korrigiertes Durchflussvolumen |
|
||
ρ = Volumen-Masse-Umrechnungsfaktor |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/Liter |
||
Strömungsmesser (10) |
(V*ρ)–M |
V = Volumen der Krill-Paste |
Hol (9)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
Liter |
M = im Prozess zugefügte Wassermenge, umgerechnet in Masse |
Hol (9)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
||
ρ = Dichte der Krill-Paste |
variabel |
direkte Beobachtung |
kg/Liter |
||
Bandwaage |
M*(1–F) |
M = Masse von Krill und Wasser zusammen |
Hol (10)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
F = Wasseranteil in der Probe |
variabel |
korrigierte Bandwaagenmasse |
|
||
Behälter |
(M–Mtray)*N |
Mtray = Masse des leeren Behälters |
konstant |
direkte Beobachtung vor Beginn des Fangeinsatzes |
kg |
M = durchschnittliche Masse von Krill und Behälter zusammen |
variabel |
direkte Beobachtung vor dem Einfrieren, abgetropft |
kg |
||
N = Anzahl der Behälter |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
|
||
Umrechnung Mehl |
Mmeal*MCF |
Mmeal = Masse des erzeugten Mehls |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
MCF = Umrechnungsfaktor Mehl |
variabel |
Umrechnung von Mehl in ganzen Krill |
|
||
Steertvolumen |
W*H*L*ρ*π/4*1 000 |
W = Steertbreite |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
H = Steerthöhe |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
||
ρ = Volumen-Masse-Umrechnungsfaktor |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/Liter |
||
L = Steertlänge |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
m |
||
Sonstiges |
Bitte angeben |
|
|
|
|
Schritte und Häufigkeit der Beobachtungen
Halterungstank-Volumen |
||
Zu Beginn des Fangeinsatzes |
Messung der Breite und Länge des Tanks (ist dieser nicht rechteckig, so sind unter Umständen zusätzliche Messungen erforderlich; Genauigkeit ± 0,05 m) |
|
Monatlich (11) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse, abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z. B. 10 Liter) aus dem Tank |
|
Je Hol |
Messung der Füllhöhe an Krill im Tank (verbleibt zwischen einzelnen Hols Krill im Tank, so ist der Höhenunterschied zu messen; Genauigkeit ± 0,1 m) |
|
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
||
Strömungsmesser (11) |
||
Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass der Strömungsmesser ganzen (d. h. noch nicht verarbeiteten) Krill misst |
|
Mehr als einmal monatlich (11) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse (ρ), abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z. B. 10 Liter) aus dem Tank |
|
Je Hol (12) |
Entnahme einer Probe aus dem Strömungsmesser und |
|
|
||
|
||
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
||
Strömungsmesser (12) |
||
Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass beide Strömungsmesser (einer für das Krill-Produkt und einer für das zugefügte Wasser) kalibriert sind (d. h. dasselbe korrekte Messergebnis zeigen) |
|
Wöchentlich (11) |
Schätzung der Dichte (ρ) des Krill-Produkts (Paste aus gemahlenem Krill) durch Messen der Masse eines aus dem entsprechenden Strömungsmesser entnommenen bekannten Volumens des Krill-Produkts (z. B. 10 Liter) |
|
Je Hol (12) |
Beide Strömungsmesser ablesen und das jeweilige Gesamtvolumen des Krill-Produkts (Paste aus gemahlenem Krill) und des zugefügten Wassers berechnen; die Dichte des Wassers wird mit 1 kg/Liter angesetzt |
|
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
||
Bandwaage |
||
Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass die Bandwaage ganzen (d. h. noch nicht verarbeiteten) Krill misst |
|
Je Hol (12) |
Entnahme einer Probe aus der Bandwaage und |
|
|
||
|
||
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
||
Behälter |
||
Vor dem Fangeinsatz |
Messung der Masse des Behälters (bei unterschiedlichen Modellen Messung der Masse der einzelnen Typen; Genauigkeit ± 0,1 kg) |
|
Je Hol |
Messung der Masse von Krill und Behälter zusammen (Genauigkeit ± 0,1 kg) |
|
Zählung der verwendeten Behälter (bei unterschiedlichen Modellen Zählung der Behälter jedes Einzeltyps) |
||
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
||
Umrechnung Mehl |
||
Monatlich (11) |
Schätzung der Umrechnung von Mehl in ganzen Krill durch Verarbeitung von 1 000 bis 5 000 kg (abgetropfte Masse) ganzem Krill |
|
Je Hol |
Messung der Masse des erzeugten Mehls |
|
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
||
Steertvolumen |
||
Zu Beginn des Fangeinsatzes |
Messung der Breite und Höhe des Steerts (Genauigkeit ± 0,1 m) |
|
Monatlich (11) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse, abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z. B. 10 Liter) aus dem Steert |
|
Je Hol |
Messung der Länge des Steerts, der Krill enthält (Genauigkeit ± 0,1 m) |
|
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
(1) Wenn in Gebiet 88.1 die Fänge von Grenadierfisch (Macrourus spp.), die ein einzelnes Schiff in einem beliebigen Zeitraum von 10 Tagen (d. h. von Tag 1 bis Tag 10, von Tag 11 bis Tag 20 oder von Tag 21 bis zum letzten Tag des Monats) in einer SSRU getätigt hat, 1 500 kg in jedem Zeitraum von 10 Tagen und 16 % der Fänge von Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus spp.) dieses Schiffes in dieser SSRU übersteigen, stellt das Schiff den Fischfang in dieser SSRU für die restliche Saison ein.
(2) Alle Gebiete außerhalb des Meeresschutzgebiets im Rossmeer und nördlich von 70° S.
(3) Die Zielart ist Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni). Alle gefangenen Schwarzen Seehechte (Dissostichus eleginoides) werden auf die Gesamtfanggrenze für Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni) angerechnet.
(4) Alle Gebiete außerhalb des Meeresschutzgebiets im Rossmeer und nördlich von 70° S.
(5) Sollte die Methode in Anhang 21-03/B nicht aufgeführt sein, bitte genau beschreiben.
(6) Unter Betriebsbedingungen zu erwarten.
(7) Äußere Maschenöffnung; innere Maschenöffnung bei Verwendung eines Netzinlets.
(8) Innenabmessung der gestreckten Masche nach dem Verfahren gemäß der CCAMLR-Erhaltungsmaßnahme 22-01 (2019).
(9) Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von sechs Stunden.
(10) Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von zwei Stunden.
(11) Ein neuer Zeitraum beginnt, wenn sich das Schiff in ein neues Untergebiet oder eine neue Division begibt.
(12) Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von sechs Stunden.
ANHANG VIII
IOTC- ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH
1.
Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich tropischen Thunfisch befischen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Kapazität (BRZ) |
Spanien |
22 |
61 364 |
Frankreich |
27 |
45 383 |
Portugal |
5 |
1 627 |
Italien |
1 |
2 137 |
Union |
55 |
110 511 |
2.
Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich Schwertfisch und Weißen Thun befischen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Kapazität (BRZ) |
Spanien |
27 |
11 590 |
Frankreich |
41 (1) |
7 882 |
Portugal |
15 |
6 925 |
Union |
83 |
26 397 |
3.
Die in Nummer 1 genannten Schiffe dürfen im IOTC-Zuständigkeitsbereich auch Schwertfisch und Weißen Thun befischen.
4.
Die in Nummer 2 genannten Schiffe dürfen im IOTC-Zuständigkeitsbereich auch tropischen Thunfisch befischen.
(1) In dieser Zahl sind in Mayotte registrierte Schiffe nicht enthalten; sie kann künftig im Einklang mit dem Fischereiflottenentwicklungsplan von Mayotte erhöht werden.
ANHANG IX
WCPFC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S Schwertfisch befischen dürfen
Spanien |
14 |
Union |
14 |
Höchstanzahl der Ringwadenfänger der Union, die im WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S tropischen Thunfisch befischen dürfen
Spanien |
4 |
Union |
4 |
31.1.2022 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 21/165 |
VERORDNUNG (EU) 2022/110 DES RATES
vom 27. Januar 2022
zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen im Mittelmeer und im Schwarzen Meer für 2022
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 43 Absatz 3,
auf Vorschlag der Europäischen Kommission,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) sind unter Berücksichtigung der verfügbaren wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Gutachten, einschließlich gegebenenfalls der Berichte des Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschusses für die Fischerei (STEFC) sowie von Beiräten für die jeweiligen geografischen Gebiete oder Zuständigkeitsbereiche erhaltenen Gutachten und gemeinsamen Empfehlungen von Mitgliedstaaten, Bestandserhaltungsmaßnahmen zu erlassen. |
(2) |
Es ist Aufgabe des Rates, Maßnahmen zur Festsetzung und Aufteilung der Fangmöglichkeiten, einschließlich bestimmter damit operativ verbundener Bedingungen, zu erlassen, soweit dies angebracht ist. Gemäß Artikel 16 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 sollte die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten für jeden Fischbestand bzw. jede Fischerei eine relative Stabilität der Fangtätigkeiten eines jeden Mitgliedstaats gewährleisten. |
(3) |
Gemäß Artikel 2 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 zielt die Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) darauf ab, den Grad der Befischung, der den höchstmöglichen Dauerertrag (maximum sustainable yield — MSY) ermöglicht, soweit möglich bis 2015, und unter allen Umständen schrittweise für alle Bestände bis spätestens 2020 zu erreichen. |
(4) |
Die zulässigen Gesamtfangmengen (total allowable catches — TACs) sollten daher gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf der Grundlage der verfügbaren wissenschaftlichen Gutachten unter Berücksichtigung biologischer und sozioökonomischer Aspekte bei gleichzeitig fairer Behandlung aller Fischereisektoren und unter Berücksichtigung der Meinungen der konsultierten Interessenträger festgesetzt werden. |
(5) |
Gemäß Artikel 16 Absatz 4 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 werden die Fangmöglichkeiten für Bestände, für die spezifische Mehrjahrespläne gelten, im Einklang mit den Bestimmungen dieser Pläne festgesetzt. |
(6) |
Der Mehrjahresplan für die Fischereien, die Grundfischbestände im westlichen Mittelmeer befischen (im Folgenden „Plan“), wurde mit der Verordnung (EU) 2019/1022 des Europäischen Parlaments und des Rates (2) festgelegt und trat am 16. Juli 2019 in Kraft. Der Plan zielt darauf ab zu gewährleisten, dass bei der Nutzung der biologischen Meeresschätze die Populationen fischereilich genutzter Arten in einem Umfang wiederhergestellt und erhalten werden, der oberhalb des Niveaus liegt, das den MSY ermöglicht. |
(7) |
Gemäß Artikel 4 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2019/1022 sollten die Fangmöglichkeiten für die in Artikel 1 derselben Verordnung genannten Bestände so festgelegt werden, dass eine fischereiliche Sterblichkeit auf dem Niveau des höchstmöglichen Dauerertrags möglichst schrittweise bis 2020, spätestens jedoch bis 1. Januar 2025 erreicht wird. Die Fangmöglichkeiten sollten als höchstzulässiger Fischereiaufwand für Schleppnetzfischer und Langleinenfischer ausgedrückt werden, der im Einklang mit der in Artikel 7 der Verordnung (EU) 2019/1022 festgelegten Regelung zur Steuerung des Fischereiaufwands festgesetzt wird, sowie als Fangbeschränkungen für Afrikanische Tiefseegarnele (Aristeus antennatus) und Rote Tiefseegarnele (Aristaeomorpha foliacea), die im Einklang mit wissenschaftlichen Gutachten festgelegt werden. |
(8) |
Der STECF kam in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass zur Erreichung der Ziele für den MSY für die Fischbestände im westlichen Mittelmeer weitere dringliche Maßnahmen und deutliche Verringerungen der fischereilichen Sterblichkeit für Schleppnetzfischer erforderlich sind. Für 2022 sollte der höchstzulässige Fischereiaufwand von Schleppnetzfischern gemäß Artikel 7 Absatz 3 Buchstabe b des Plans daher gegenüber dem Ausgangswert 2015-2017 um 6 % verringert werden, was von dem höchstzulässigen Fischereiaufwand, der mit der Verordnung (EU) 2021/90 des Rates (3) für 2021 festgesetzt wurde, und von der von den italienischen Behörden festgesetzten zusätzlichen Verringerung des Fischereiaufwands in Abzug zu bringen ist. |
(9) |
Der STECF kam in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass zur Erreichung der Ziele für den MSY für die Fischbestände im westlichen Mittelmeer weitere dringliche Maßnahmen erforderlich sind, insbesondere im Hinblick auf die Steuerung der fischereilichen Sterblichkeit für Grundlangleinenfischer. Für 2022 muss ein höchstzulässiger Fischereiaufwand von Langleinenfischern gemäß Artikel 7 Absatz 5 des Plans auf der Grundlage des Fischereiaufwands, ausgedrückt in der Anzahl der Fangtage zwischen dem 1. Januar 2015 und dem 31. Dezember 2017, festgelegt werden. Dieser höchstzulässige Fischereiaufwand für Langleinenfischer sollte den für 2023 festzulegenden höchstzulässigen Fischereiaufwand unberührt lassen. |
(10) |
2020 kam der STEFC in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass die fischereiliche Sterblichkeit von Afrikanischer Tiefseegarnele in den geografischen Untergebieten 1, 5, 6 und 7 sowie 8, 9, 10 und 11 erheblich gesenkt werden muss, um bis spätestens 2025 den MSY zu erreichen. Der Wissenschaftliche Beratungsausschuss der Allgemeinen Kommission für die Fischerei im Mittelmeer (General Fisheries Commission for the Mediterranean — GFCM) kam in seinem Gutachten für die fischereiliche Sterblichkeit von Afrikanischer Tiefseegarnele im geografischen Untergebiet 2 zu demselben Schluss. Darüber hinaus war die Biomasse von Afrikanischer Tiefseegarnele nach Einschätzung des STECF rückläufig. 2021 kam der STECF in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass die fischereiliche Sterblichkeit dieser Art sich nicht geändert hat und daher weitere Bewirtschaftungsmaßnahmen erforderlich sind. Angesichts der wissenschaftlichen Gutachten und der unveränderten Bestandslage ist es gemäß Artikel 7 Absatz 3 Buchstabe b des Plans angezeigt, die Regelung zur Steuerung des Fischereiaufwands durch Fangbeschränkungen zu ergänzen und eine spezifische Fangbeschränkung für Afrikanische Tiefseegarnele in den geografischen Untergebieten 1, 2, 5, 6 und 7 und eine Fangbeschränkung für Afrikanische Tiefseegarnele in den geografischen Untergebieten 8, 9, 10 und 11 festzulegen. |
(11) |
2020 kam der STECF in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass die Biomasse von Roter Tiefseegarnele in den geografischen Untergebieten 8, 9, 10 und 11 rückläufig war. 2021 kam der STECF in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass die fischereiliche Sterblichkeit dieser Art sich nicht geändert hat und dass die Biomasse nach wie vor rückläufig ist. Angesichts der wissenschaftlichen Gutachten und der unveränderten Bestandslage ist es gemäß Artikel 7 Absatz 3 Buchstabe b des Plans angezeigt, die Regelung zur Steuerung des Fischereiaufwands durch Fangbeschränkungen zu ergänzen und eine spezifische Fangbeschränkung für Rote Tiefseegarnele in den geografischen Untergebieten 8, 9, 10 und 11 festzulegen. |
(12) |
Auf ihrer 42. Jahrestagung im Jahr 2018 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/42/2018/1 über Bewirtschaftungsmaßnahmen für Europäischen Aal (Anguilla anguilla) im Mittelmeer (geografische GFCM-Untergebiete 1 bis 27) angenommen. Diese Maßnahmen umfassen Fang- oder Aufwandsbeschränkungen und eine jährliche Schonzeit von drei aufeinanderfolgenden Monaten, die von jedem Mitgliedstaat im Einklang mit den Erhaltungszielen der Verordnung (EG) Nr. 1100/2007 des Rates (4), seinem nationalen Bewirtschaftungsplan bzw. seinen nationalen Bewirtschaftungsplänen für Europäischen Aal und den jeweiligen zeitlichen Wanderungsmustern von Europäischem Aal in dem betreffenden Mitgliedstaat festgelegt werden muss. Bestanden vor Inkrafttreten dieser Empfehlung nationale Bewirtschaftungspläne, die zu einer Verringerung des Fischereiaufwands oder der Fänge um mindestens 30 % führen, sollten die bereits festgesetzten und durchgeführten Fang- oder Fischereiaufwandsbeschränkungen nicht überschritten werden. Die Schonzeit sollte für alle Meeresgewässer des Mittelmeers und für Brackgewässer wie Mündungsgewässer, Küstenlagunen und Übergangsgewässer, nach Maßgabe der genannten Empfehlung gelten. Die Schonzeit ist operativ mit den Fangmöglichkeiten verbunden, da ohne sie die Fangmengen oder der Fischereiaufwand verringert werden müssten, um die Erholung des Bestands zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(13) |
Auf ihrer 44. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/44/2021/20 über einen mehrjährigen Bewirtschaftungsplan für die nachhaltige Nutzung kleiner pelagischer Bestände im Adriatischen Meer (geografische GCFM-Untergebiete 17 und 18) angenommen, mit der eine Höchstfangmenge und eine damit zusammenhängende Obergrenze für die Flottenkapazität für Ringwadenfänger und pelagische Schleppnetzfischer, die kleine pelagische Bestände befischen, eingeführt wurden. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(14) |
Auf ihrer 44. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/44/2021/6 über einen mehrjährigen Bewirtschaftungsplan für nachhaltige Schleppnetzfischerei auf Rote Tiefseegarnele und Afrikanische Tiefseegarnele im Levantischen Meer zur Änderung der Empfehlung GFCM/42/2018/3 (geografische GCFM-Untergebiete 24, 25, 26 und 27) angenommen, mit der ein Einfrieren des Fischereiaufwands, ausgedrückt in einer Höchstzahl von Fischereifahrzeugen, eingeführt wurde. Mit dieser Empfehlung wurden die bestehenden Maßnahmen um ein Jahr verlängert. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(15) |
Auf ihrer 44. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/44/2021/8 über einen mehrjährigen Bewirtschaftungsplan für nachhaltige Schleppnetzfischerei auf Rote Tiefseegarnele und Afrikanische Tiefseegarnele im Ionischen Meer zur Änderung der Empfehlung GFCM/42/2018/4 (geografische GCFM-Untergebiete 19, 20 und 21) angenommen, mit der ein Einfrieren des Fischereiaufwands, ausgedrückt in einer Höchstzahl von Fischereifahrzeugen, eingeführt wurde. Mit dieser Empfehlung wurden die bestehenden Maßnahmen um ein Jahr verlängert. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(16) |
Auf ihrer 44. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/44/2021/7 über Bewirtschaftungsmaßnahmen für nachhaltige Schleppnetzfischerei auf Rote Tiefseegarnele und Afrikanische Tiefseegarnele in der Straße von Sizilien zur Änderung der Empfehlung GFCM/43/2019/6 (geografische GCFM-Untergebiete 12, 13, 14, 15 und 16) angenommen, mit der ein Einfrieren des Fischereiaufwands, ausgedrückt in einer Höchstzahl von Fischereifahrzeugen, eingeführt wurde. Mit dieser Empfehlung wurden die bestehenden Maßnahmen um ein Jahr verlängert. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(17) |
Auf ihrer 43. Jahrestagung im Jahr 2019 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/43/2019/5 über einen mehrjährigen Bewirtschaftungsplan für nachhaltige Fischereien auf Grundfischarten im Adriatischen Meer (geografische GCFM-Untergebiete 17 und 18) angenommen, mit der eine Fischereiaufwandsregelung und eine damit zusammenhängende Obergrenze für die Flottenkapazität für bestimmte Grundfischbestände eingeführt wurde. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(18) |
Auf ihrer 44. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/44/2021/1 über die Festlegung einer Fischereiaufwandsregelung für wesentliche Fischereien auf Grundfischarten im Adriatischen Meer (geografische GCFM-Untergebiete 17 und 18) angenommen, mit der eine Höchstzahl an zulässigen Fangtagen, je nach Art des Schleppnetzes und Flottensegment, für bestimmte Grundfischbestände eingeführt wurde. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(19) |
Unter Berücksichtigung der Besonderheiten der slowenischen Flotte und ihrer geringen Auswirkungen auf die Bestände kleiner pelagischer Arten und Grundfischarten ist es angebracht, die bestehenden Fischereistrukturen zu erhalten und den Zugang der slowenischen Flotte zu einer Mindestmenge an kleinen pelagischen Arten und einer Mindestaufwandsquote für Grundfischarten zu gewährleisten. |
(20) |
Auf ihrer 43. Jahrestagung im Jahr 2019 hat die GFCM ferner die Empfehlung GFCM/43/2019/4 über einen Bewirtschaftungsplan für die nachhaltige Nutzung von Roter Koralle (Corallium rubrum) im Mittelmeer (geografische GCFM-Untergebiete 1 bis 27) angenommen, mit der ein Einfrieren des Fischereiaufwands, ausgedrückt in einer Höchstzahl der Fangerlaubnisse, und Erntebeschränkungen für Rote Koralle eingeführt wurden. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(21) |
Auf ihrer 44. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/44/2021/4 über einen Bewirtschaftungsplan für die nachhaltige Nutzung von Roter Fleckbrasse im Alboran-Meer zur Änderung der Empfehlung GFCM/43/2019/2 (geografische GCFM-Untergebiete 1, 2 und 3) angenommen, mit der eine Fang- und Aufwandsbeschränkung auf der Grundlage der im Zeitraum 2010-2015 genehmigten und genutzten durchschnittlichen Mengen eingeführt wurde. Mit dieser Empfehlung wurden die bestehenden Maßnahmen um ein Jahr verlängert. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(22) |
Auf ihrer 44. Jahrestagung im Jahr 2021 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/44/2021/11 über Bewirtschaftungsmaßnahmen für die Nutzung von verankerten Fischsammelgeräten in der Fischerei auf Goldmakrele im Mittelmeer zur Änderung der Empfehlung GFCM/43/2019/1 (geografische GCFM-Untergebiete 1 bis 27) angenommen, mit der ein Einfrieren des Fischereiaufwands, ausgedrückt in einer Höchstzahl der Fischereifahrzeuge, die Goldmakrele befischen dürfen, eingeführt wurde. Mit dieser Empfehlung wurden die bestehenden Maßnahmen um ein Jahr verlängert. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(23) |
Auf ihrer 43. Jahrestagung im Jahr 2019 hat die GFCM die Empfehlung GFCM/43/2019/3 zur Änderung der Empfehlung GFCM/41/2017/4 über einen mehrjährigen Bewirtschaftungsplan für die Fischerei auf Steinbutt im Schwarzen Meer (geografisches GFCM-Untergebiet 29) angenommen. Mit dieser Empfehlung wurden eine aktualisierte regionale zulässige Gesamtfangmenge (TAC) und eine Quotenzuteilungsregelung für Steinbutt sowie weitere Erhaltungsmaßnahmen eingeführt, insbesondere eine Schonzeit von zwei Monaten und eine Begrenzung der Fangtage auf 180 Tage pro Jahr. Diese zusätzlichen Maßnahmen sind operativ mit den Fangmöglichkeiten verbunden, da ohne diese Maßnahmen die TAC für Steinbutt gesenkt werden sollte, um seine Erholung sicherzustellen. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(24) |
Gemäß den von der GFCM bereitgestellten wissenschaftlichen Gutachten ist es erforderlich, die fischereiliche Sterblichkeit auf dem derzeitigen Niveau zu halten, um die Nachhaltigkeit des Sprottenbestands im Schwarzen Meer zu gewährleisten. Daher sollte für diesen Bestand weiterhin eine autonome Quote festgelegt werden. |
(25) |
Die Fangmöglichkeiten sollten auf der Grundlage der verfügbaren wissenschaftlichen Gutachten unter Berücksichtigung biologischer und sozioökonomischer Aspekte bei gleichzeitig fairer Behandlung aller Fischereisektoren und Berücksichtigung der Standpunkte festgesetzt werden, die bei der Anhörung der Interessenträger geäußert wurden. |
(26) |
Für die Nutzung der in der vorliegenden Verordnung genannten Fangmöglichkeiten für Fischereifahrzeuge der Union gilt die Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates (5), insbesondere Artikel 33 über die Aufzeichnung von Fangmengen und Fischereiaufwand und Artikel 34 über die Übermittlung von Daten über ausgeschöpfte Fangmöglichkeiten. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Codes festzulegen, die die Mitgliedstaaten verwenden müssen, wenn sie der Kommission Daten über Anlandungen von Beständen übermitteln, die unter die vorliegende Verordnung fallen. |
(27) |
Für die Nutzung der in der vorliegenden Verordnung genannten Fangmöglichkeiten für Fischereifahrzeuge der Union gilt die Verordnung (EU) Nr. 1343/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (6) zur Umsetzung bestimmter Vorschriften für die Fischerei im Übereinkommensgebiet der GFCM. |
(28) |
Mit der Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates (7) wurden zusätzliche Bestimmungen für die jahresübergreifende Verwaltung der TACs eingeführt, u. a. die Flexibilitätsbestimmungen der Artikel 3 und 4 der genannten Verordnung für vorsorgliche bzw. analytische TACs. Gemäß Artikel 2 der genannten Verordnung legt der Rat bei der Festsetzung der TACs fest, für welche Bestände Artikel 3 oder 4 nicht gilt, insbesondere in Anbetracht der biologischen Lage der Bestände. In jüngerer Zeit wurde mit Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 der Mechanismus für jahresübergreifende Flexibilität für alle Bestände eingeführt, für die die Pflicht zur Anlandung gilt. Um zu vermeiden, dass durch übermäßige Flexibilität der Grundsatz der rationellen und verantwortungsbewussten Nutzung der biologischen Meeresressourcen beeinträchtigt, die Verwirklichung der Ziele der GFP behindert und die biologische Lage der Bestände verschlechtert wird, sollte daher festgelegt werden, dass die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 für analytische TACs nur dann Anwendung finden, wenn die jahresübergreifende Flexibilität nach Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 nicht angewendet wird. |
(29) |
Um eine Unterbrechung der Fangtätigkeiten zu vermeiden und den Lebensunterhalt der Fischer in der Union zu sichern, sollte die vorliegende Verordnung ab dem 1. Januar 2022 gelten. Aus Dringlichkeitsgründen sollte diese Verordnung unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung in Kraft treten. |
(30) |
Bei der Nutzung der Fangmöglichkeiten sollte das geltende Unionsrecht uneingeschränkt befolgt werden — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
TITEL I
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
Mit dieser Verordnung werden für 2022 die Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen im Mittelmeer und im Schwarzen Meer festgesetzt.
Artikel 2
Anwendungsbereich
(1) Diese Verordnung gilt für Fischereifahrzeuge der Union, die folgende Fischbestände befischen:
a) |
Europäischer Aal (Anguilla anguilla), Rote Koralle (Corallium rubrum) und Goldmakrele (Coryphaena hippurus) im Mittelmeer gemäß Artikel 4 Buchstabe b; |
b) |
Afrikanische Tiefseegarnele (Aristeus antennatus), Rosa Garnele (Parapenaeus longirostris), Rote Tiefseegarnele (Aristaeomorpha foliacea), Europäischer Seehecht (Merluccius merluccius), Kaisergranat (Nephrops norvegicus) und Rote Meerbarbe (Mullus barbatus) im westlichen Mittelmeer gemäß Artikel 4 Buchstabe c; |
c) |
Sardelle (Engraulis encrasicolus) und Sardine (Sardina pilchardus) im Adriatischen Meer gemäß Artikel 4 Buchstabe d; |
d) |
Europäischer Seehecht (Merluccius merluccius), Kaisergranat (Nephrops norvegicus), Seezunge (Solea solea), Rosa Garnele (Parapenaeus longirostris) und Rote Meerbarbe (Mullus barbatus) im Adriatischen Meer gemäß Artikel 4 Buchstabe d; |
e) |
Rote Tiefseegarnele (Aristaeomorpha foliacea) und Afrikanische Tiefseegarnele (Aristeus antennatus) in der Straße von Sizilien gemäß Artikel 4 Buchstabe e, im Ionischen Meer gemäß Artikel 4 Buchstabe f und im Levantischen Meer gemäß Artikel 4 Buchstabe g; |
f) |
Rote Fleckbrasse (Pagellus bogaraveo) im Alboran-Meer gemäß Artikel 4 Buchstabe h; |
g) |
Sprotte (Sprattus sprattus) und Steinbutt (Scophthalmus maximus) im Schwarzen Meer gemäß Artikel 4 Buchstabe i. |
(2) Diese Verordnung gilt auch für die Freizeitfischerei, wenn sie in den einschlägigen Bestimmungen ausdrücklich genannt ist.
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieser Verordnung gelten die Begriffsbestimmungen in Artikel 4 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013. Darüber hinaus bezeichnet der Ausdruck
a) |
„internationale Gewässer“ die Gewässer, die außerhalb jeder staatlichen Hoheit oder Gerichtsbarkeit liegen; |
b) |
„Freizeitfischerei“ nichtgewerbliche Fischerei, bei der lebende aquatische Meeresressourcen im Rahmen der Freizeitgestaltung, des Fremdenverkehrs oder des Sports gefangen werden; |
c) |
„zulässige Gesamtfangmenge“ (total allowable catch — TAC)
|
d) |
„Quote“ einen der Union oder einem Mitgliedstaat zugeteilten Anteil der TAC; |
e) |
„autonome Unionsquote“ eine Fangbeschränkung, die in Ermangelung einer vereinbarten TAC den Fischereifahrzeugen der Union autonom zugeteilt wird; |
f) |
„analytische Quote“ eine autonome Unionsquote, für die eine analytische Bewertung vorliegt; |
g) |
„analytische Bewertung“ eine mengenmäßige Bewertung von Tendenzen in einem bestimmten Bestand auf der Grundlage von Daten über die Biologie und Nutzung des Bestands, welche bei wissenschaftlicher Prüfung für ausreichend gut befunden wurden, um wissenschaftliche Empfehlungen für künftige Fangoptionen abzugeben; |
h) |
„Fischsammelgerät“ (fish aggregating device — FAD) eine auf der Meeresoberfläche schwimmende verankerte Vorrichtung, die Fische anziehen soll. |
Artikel 4
Fanggebiete
Für die Zwecke der vorliegenden Verordnung gelten die folgenden Zonenbestimmungen:
a) |
„geografische GFCM-Untergebiete“ bezeichnet die geografischen Gebiete gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
b) |
„Mittelmeer“ bezeichnet die Gewässer der geografischen GFCM-Untergebiete 1 bis 27 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
c) |
„westliches Mittelmeer“ bezeichnet die Gewässer der geografischen GFCM-Untergebiete 1, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
d) |
„Adriatisches Meer“ bezeichnet die Gewässer der geografischen GFCM-Untergebiete 17 und 18 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
e) |
„Straße von Sizilien“ bezeichnet die Gewässer der geografischen GFCM-Untergebiete 12, 13, 14, 15 und 16 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
f) |
„Ionisches Meer“ bezeichnet die Gewässer der geografischen GFCM-Untergebiete 19, 20 und 21 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
g) |
„Levantisches Meer“ bezeichnet die Gewässer der geografischen GFCM-Untergebiete 24, 25, 26 und 27 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
h) |
„Alboran-Meer“ bezeichnet die Gewässer der geografischen GFCM-Untergebiete 1 bis 3 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011; |
i) |
„Schwarzes Meer“ bezeichnet die Gewässer des geografischen GFCM-Untergebiets 29 gemäß Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011. |
TITEL II
FANGMÖGLICHKEITEN
KAPITEL I
Mittelmeer
Artikel 5
Europäischer Aal
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die dem Fang von Europäischem Aal (Anguilla anguilla) dienen, insbesondere die gezielte und die unbeabsichtigte Fischerei sowie die Freizeitfischerei, in allen Meeresgewässern des Mittelmeers, einschließlich Süßgewässern und Übergangsgewässern mit Brackwasser, wie Lagunen und Mündungsgewässern.
(2) Während eines von jedem Mitgliedstaat festzulegenden Zeitraums von drei aufeinanderfolgenden Monaten ist für Fischereifahrzeuge der Union die Fischerei auf Europäischen Aal in den Unionsgewässern und internationalen Gewässern des Mittelmeers untersagt. Die Schonzeit muss mit den Erhaltungszielen der Verordnung (EG) Nr. 1100/2007, mit den vorhandenen nationalen Bewirtschaftungsplänen und mit den zeitlichen Wanderungsmustern von Europäischem Aal in den betreffenden Mitgliedstaaten in Einklang stehen. Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission den festgelegten Zeitraum spätestens einen Monat vor Inkrafttreten der Schonzeit, auf jeden Fall jedoch spätestens am 31. Januar 2022 mit.
(3) Die Mitgliedstaaten dürfen die Höchstfangmenge oder den höchstzulässigen Fischereiaufwand für Europäischen Aal, die im Rahmen ihrer nationalen Bewirtschaftungspläne, die gemäß den Artikeln 2 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 1100/2007 angenommen wurden, festgesetzt und durchgeführt wurden, nicht überschreiten.
Artikel 6
Rote Koralle
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die der Ernte von Roter Koralle (Corallium rubrum) dienen, insbesondere die gezielte Fischerei und die Freizeitfischerei im Mittelmeer.
(2) Bei der gezielten Fischerei dürfen die Höchstzahl der Fangerlaubnisse und die Höchstmengen der durch Fischereifahrzeuge der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union geernteten Bestände an Roter Koralle den in Anhang I festgesetzten Umfang nicht überschreiten.
(3) Fischereifahrzeuge der Union, die Absatz 2 unterliegen, dürfen Rote Koralle auf See nicht umladen.
(4) Für die Freizeitfischerei ergreifen die Mitgliedstaaten die erforderlichen Maßnahmen, um die Ernte und das Mitführen an Bord, die Umladung oder Anlandung von Roter Koralle zu verbieten.
Artikel 7
Goldmakrele
(1) Dieser Artikel gilt für alle gewerblichen Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, bei denen Fischsammelgeräte für den Fang von Goldmakrele (Coryphaena hippurus) in den internationalen Gewässern des Mittelmeers eingesetzt werden.
(2) Die Höchstzahl der Schiffe, die Goldmakrele befischen dürfen, ist in Anhang II festgesetzt.
KAPITEL II
Westliches Mittelmeer
Artikel 8
Grundfischbestände
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die dem Fang von Grundfischbeständen nach Artikel 1 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2019/1022 im westlichen Mittelmeer dienen.
(2) Der höchstzulässige Fischereiaufwand für Schleppnetzfischer und Langleinenfischer ist in Anhang III der vorliegenden Verordnung festgelegt. Die Mitgliedstaaten steuern den höchstzulässigen Fischereiaufwand im Einklang mit Artikel 9 der Verordnung (EU) 2019/1022.
(3) Die Aufteilung der Fangbeschränkungen für Fischereifahrzeuge der Union in den Unionsgewässern des westlichen Mittelmeers auf die Mitgliedstaaten ist in Anhang III festgelegt.
(4) Besondere Vorschriften zur Aufteilung von Fangmöglichkeiten:
a) |
Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten durch die Mitgliedstaaten gemäß der vorliegenden Verordnung erfolgt im Einklang mit den in Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 festgelegten Kriterien. |
b) |
Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten nach der vorliegenden Verordnung lässt Folgendes unberührt:
|
Artikel 9
Datenübermittlung
Die Mitgliedstaaten erfassen und übermitteln die Fischereiaufwandsdaten an die Kommission im Einklang mit Artikel 10 der Verordnung (EU) 2019/1022.
Bei der Übermittlung von Fischereiaufwandsdaten an die Kommission im Einklang mit diesem Artikel verwenden die Mitgliedstaaten die in Anhang III aufgeführten Codes für die Fischereiaufwandsgruppe.
KAPITEL III
Adriatisches Meer
Artikel 10
Kleine pelagische Bestände
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die dem Fang von Sardine (Sardina pilchardus) und Sardelle (Engraulis encrasicolus) im Adriatischen Meer dienen.
(2) Die Höchstfangmengen dürfen die in Anhang IV festgesetzten Mengen nicht überschreiten.
(3) Die maximale Flottenkapazität, ausgedrückt in kW, BRZ und Zahl der Fischereifahrzeuge der Union, die kleine pelagische Bestände befischen dürfen, ist in Anhang IV festgesetzt.
Artikel 11
Grundfischbestände
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die dem Fang von Europäischem Seehecht (Merluccius merluccius), Kaisergranat (Nephrops norvegicus), Seezunge (Solea solea), Rosa Geißelgarnele (Parapenaeus longirostris) und Roter Meerbarbe (Mullus barbatus) im Adriatischen Meer dienen.
(2) Der höchstzulässige Fischereiaufwand und die maximale Flottenkapazität für Grundfischbestände, die dem Anwendungsbereich dieses Artikels unterliegen, sind in Anhang IV festgesetzt.
(3) Ein Mitgliedstaat kann seine Fischereiaufwandszuteilungen gemäß Anhang IV ändern, indem er Fangtage zwischen den Fischereiaufwandsgruppen ein- und desselben geografischen Gebiets und/oder Fanggeräts überträgt, sofern dabei ein nationaler Umrechnungsfaktor angewandt wird, der sich auf die besten verfügbaren wissenschaftlichen Gutachten stützt.
(4) Die Mitgliedstaaten steuern den höchstzulässigen Fischereiaufwand im Einklang mit den Artikeln 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
Artikel 12
Datenübermittlung
Bei der Übermittlung von Daten über die Mengen der angelandeten Fänge gemäß den Artikeln 33 und 34 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 an die Kommission verwenden die Mitgliedstaaten die in Anhang IV angegebenen Bestandscodes.
KAPITEL IV
Ionisches Meer, Levantisches Meer und Straße von Sizilien
Artikel 13
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die dem Fang von Roter Tiefseegarnele (Aristaeomorpha foliacea) und Afrikanischer Tiefseegarnele (Aristeus antennatus) im Ionischen Meer, im Levantischen Meer und in der Straße von Sizilien dienen.
(2) Die Höchstzahl der Grundschleppnetzfischer, die Grundfischbestände befischen dürfen, ist in Anhang V festgesetzt.
KAPITEL V
Alboran-Meer
Artikel 14
(1) Dieser Artikel gilt für gewerbliche Fischerei mit Langleinen oder Handleinen durch Fischereifahrzeuge der Union, die dem Fang von Roter Fleckbrasse (Pagellus bogaraveo) im Alboran-Meer dienen.
(2) Die Höchstfangmengen dürfen die in Anhang VI festgesetzten Mengen nicht überschreiten.
KAPITEL VI
Schwarzes Meer
Artikel 15
Aufteilung der Fangmöglichkeiten für Sprotte
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die dem Fang von Sprotte (Sprattus sprattus) im Schwarzen Meer dienen.
(2) Die autonome Unionsquote für Sprotte, die Aufteilung dieser Quote auf die Mitgliedstaaten und die gegebenenfalls hiermit operativ verbundenen Bedingungen sind in Anhang VII aufgeführt.
Artikel 16
Aufteilung der Fangmöglichkeiten für Steinbutt
(1) Dieser Artikel gilt für alle Tätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union und andere Fischereitätigkeiten der Union, die dem Fang von Steinbutt (Scophthalmus maximus) im Schwarzen Meer dienen.
(2) Die TAC für Steinbutt in den Unionsgewässern des Schwarzen Meeres sowie die Aufteilung dieser TAC auf die Mitgliedstaaten und die gegebenenfalls hiermit operativ verbundenen Bedingungen sind in Anhang VII aufgeführt.
Artikel 17
Steuerung des Fischereiaufwands für Steinbutt
Fischereifahrzeuge der Union, die Steinbutt befischen dürfen, der dem Anwendungsbereich des Artikels 16 unterliegt, dürfen unabhängig von der Länge über alles des Schiffs nicht an mehr als 180 Fangtagen pro Jahr fischen.
Artikel 18
Schonzeit für Steinbutt
In der Zeit vom 15. April bis zum 15. Juni ist es Fischereifahrzeugen der Union untersagt, Fischfang einschließlich Umladen, Mitführen an Bord, Anlanden und Erstverkauf von Steinbutt in den Unionsgewässern des Schwarzen Meers zu betreiben.
Artikel 19
Besondere Vorschriften zur Aufteilung von Fangmöglichkeiten im Schwarzen Meer
(1) Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten nach den Artikeln 15 und 16 dieser Verordnung lässt Folgendes unberührt:
a) |
Tausch von Fangmöglichkeiten gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013; |
b) |
Abzüge und Neuaufteilungen gemäß Artikel 37 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009; und |
c) |
Abzüge gemäß den Artikeln 105 und 107 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009. |
(2) Die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten nicht, wenn ein Mitgliedstaat die jahresübergreifende Flexibilität gemäß Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 anwendet.
Artikel 20
Datenübermittlung
Bei der Übermittlung von Daten über die Mengen der angelandeten Fänge von Sprotte und Steinbutt aus den Unionsgewässern des Schwarzen Meers gemäß den Artikeln 33 und 34 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 an die Kommission verwenden die Mitgliedstaaten die in Anhang VII angegebenen Bestandscodes.
TITEL III
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 21
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab dem 1. Januar 2022.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Geschehen zu Brüssel am 27. Januar 2022.
Im Namen des Rates
Der Präsident
J.-Y. LE DRIAN
(1) Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).
(2) Verordnung (EU) 2019/1022 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für die Fischereien, die Grundfischbestände im westlichen Mittelmeer befischen, und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 (ABl. L 172 vom 26.6.2019, S. 1).
(3) Verordnung (EU) 2021/90 des Rates vom 28. Januar 2021 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen im Mittelmeer und im Schwarzen Meer für 2021 (ABl. L 31 vom 29.1.2021, S. 1).
(4) Verordnung (EG) Nr. 1100/2007 des Rates vom 18. September 2007 mit Maßnahmen zur Wiederauffüllung des Bestands des Europäischen Aals (ABl. L 248 vom 22.9.2007, S. 17).
(5) Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates vom 20. November 2009 zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 847/96, (EG) Nr. 2371/2002, (EG) Nr. 811/2004, (EG) Nr. 768/2005, (EG) Nr. 2115/2005, (EG) Nr. 2166/2005, (EG) Nr. 388/2006, (EG) Nr. 509/2007, (EG) Nr. 676/2007, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 1300/2008, (EG) Nr. 1342/2008 sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 2847/93, (EG) Nr. 1627/94 und (EG) Nr. 1966/2006 (ABl. L 343 vom 22.12.2009, S. 1).
(6) Verordnung (EU) Nr. 1343/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 2011 mit Vorschriften für die Fischerei im Übereinkommensgebiet der GFCM (Allgemeine Kommission für die Fischerei im Mittelmeer) und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 des Rates betreffend die Maßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Mittelmeer (ABl. L 347 vom 30.12.2011, S. 44).
(7) Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates vom 6. Mai 1996 zur Festlegung zusätzlicher Bestimmungen für die jahresübergreifende Verwaltung der TACs und Quoten (ABl. L 115 vom 9.5.1996, S. 3).
ANHANG I
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IM RAHMEN DES MEHRJÄHRIGEN BEWIRTSCHAFTUNGSPLANS DER ALLGEMEINEN KOMMISSION FÜR DIE FISCHEREI IM MITTELMEER FÜR ROTE KORALLE IM MITTELMEER
In den Tabellen dieses Anhangs sind die Höchstzahl der Fangerlaubnisse und die geernteten Höchstmengen für Rote Koralle im Mittelmeer festgelegt.
Bei der Bezugnahme auf Fanggebiete handelt es sich um Bezugnahmen auf die geografischen Untergebiete der Allgemeinen Kommission für die Fischerei im Mittelmeer (GFCM).
Für die Zwecke dieses Anhangs gilt nachstehende Vergleichstabelle der lateinischen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen der Bestände:
Lateinische Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Corallium rubrum |
COL |
Rote Koralle |
Tabelle 1.
Höchstzahl der Fangerlaubnisse (1)
Mitgliedstaaten |
Rote Koralle COL |
Griechenland |
12 |
Spanien |
0 (2) |
Frankreich |
32 |
Kroatien |
28 |
Italien |
40 |
Tabelle 2.
Geerntete Höchstmengen in Tonnen Lebendgewicht
Art: |
Rote Koralle Corallium rubrum |
Gebiet: |
Unionsgewässer im Mittelmeer — geografische Untergebiete 1-27 COL/GF1-27 |
|
Griechenland |
1,844 |
|
Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
0 (2) |
|
||
Frankreich |
1,400 |
|
||
Kroatien |
1,226 |
|
||
Italien |
1,378 |
|
||
Union |
5,848 |
|
||
TAC |
entfällt/nicht vereinbart |
(1) Gibt Anzahl der Schiffe und/oder Taucher oder eines Paars aus einem Taucher mit einem Schiff wieder, die Rote Koralle ernten dürfen.
(2) Entsprechend dem zeitlichen Verbot der Ernte von Roter Koralle in spanischen Gewässern.
ANHANG II
FISCHEREIAUFWAND FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IM ZUSAMMENHANG MIT DER BEWIRTSCHAFTUNG DER BESTÄNDE AN GOLDMAKRELE IM MITTELMEER
In der Tabelle dieses Anhangs ist die Höchstzahl der Fischereifahrzeuge der Union festgelegt, die in den internationalen Gewässern des Mittelmeers auf Goldmakrele fischen dürfen.
Bei der Bezugnahme auf Fanggebiete handelt es sich um Bezugnahmen auf die internationalen Gewässer des Mittelmeers.
Für die Zwecke dieses Anhangs gilt nachstehende Vergleichstabelle der lateinischen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen der Bestände:
Lateinische Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Coryphaena hippurus |
DOL |
Goldmakrele |
Höchstzahl der Fangerlaubnisse für Schiffe, die in internationalen Gewässern Fischfang betreiben (1)
Mitgliedstaat |
Goldmakrele DOL |
Italien |
797 |
Malta |
130 |
(1) Diese Quote darf gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011 nur zwischen dem 15. August und dem 31. Dezember 2022 befischt werden.
ANHANG III
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IM ZUSAMMENHANG MIT DER BEWIRTSCHAFTUNG DER GRUNDFISCHBESTÄNDE IM WESTLICHEN MITTELMEER
In den Tabellen dieses Anhangs sind der höchstzulässige Fischereiaufwand (in Fangtagen) nach Bestandsgruppen gemäß Artikel 1 der Verordnung (EU) 2019/1022, Fangbeschränkungen und die Länge über alles der Schiffe für alle Arten von Schleppnetzfischern (1) und Grundlangleinenfängern, die Grundfischbestände im westlichen Mittelmeer befischen, festgelegt.
Alle in diesem Anhang genannten Fangmöglichkeiten unterliegen den Bestimmungen der Verordnung (EU) 2019/1022 und den Artikeln 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
Bei der Bezugnahme auf Fanggebiete handelt es sich um Bezugnahmen auf die geografischen Untergebiete der GFCM.
Für die Zwecke dieses Anhangs gilt nachstehende Vergleichstabelle der lateinischen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen der Bestände:
Lateinische Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Aristaeomorpha foliacea |
ARS |
Rote Tiefseegarnele |
Aristeus antennatus |
ARA |
Afrikanische Tiefseegarnele |
Merluccius merluccius |
HKE |
Europäischer Seehecht |
Mullus barbatus |
MUT |
Rote Meerbarbe |
Nephrops norvegicus |
NEP |
Kaisergranat |
Parapenaeus longirostris |
DPS |
Rosa Geißelgarnele |
Höchstzulässiger Fischereiaufwand in Fangtagen
a) |
Schleppnetzfischer in Alboran-Meer, Balearische Inseln, Nordspanien und Golfe du Lion (geografische Untergebiete 1, 2, 5, 6, 7) (2)
|
b) |
Schleppnetzfischer in Korsika, Ligurisches Meer, Tyrrhenisches Meer und Sardinien (geografische Untergebiete 8, 9, 10, 11) (3)
|
c) |
Grundlangleinenfischer in Alboran-Meer, Balearische Inseln, Nordspanien und Golfe du Lion (geografische Untergebiete 1, 2, 5, 6, 7)
|
d) |
Grundlangleinenfischer in Korsika, Ligurisches Meer, Tyrrhenisches Meer und Sardinien (geografische Untergebiete 8, 9, 10, 11)
|
Fangbeschränkung
e) |
Fangmöglichkeiten für Afrikanische Tiefseegarnele (Aristeus antennatus) in Alboran-Meer, Balearische Inseln, Nordspanien und Golfe du Lion (geografische Untergebiete 1, 2, 5, 6, 7), ausgedrückt als Höchstfangmenge in Tonnen Lebendgewicht
|
f) |
Fangmöglichkeiten für Afrikanische Tiefseegarnele (Aristeus antennatus) und Rote Tiefseegarnele (Aristaeomorpha foliacea) in Korsika, Ligurisches Meer, Tyrrhenisches Meer und Sardinien (geografische Untergebiete 8, 9, 10, 11), ausgedrückt als Höchstfangmenge in Tonnen Lebendgewicht
|
(1) TBB, OTB, PTB, TBN, TBS, TB, OTM, PTM, TMS, TM, OTT, OT, PT, TX, OTP, TSP.
(2) Zusätzlich zu dem oben genannten höchstzulässigen Fischereiaufwand für Schleppnetzfischer kann ein Mitgliedstaat Schiffen unter seiner Flagge zusätzliche Fangtage im Rahmen von bis zu 2 % seines Fischereiaufwands für das betreffende Flottensegment gewähren. Ein Mitgliedstaat kann dies tun, sofern
a) |
diese Schiffe ein Schleppnetz mit einer Quadratmaschenöffnung im Steert von 45 mm verwenden, um die Fänge von jungem Seehecht um mindestens 25 % zu reduzieren; oder |
b) |
diese Schiffe ein Schleppnetz mit einer Quadratmaschenöffnung im Steert von 50 mm in der Tiefseefischerei verwenden, um die Fänge von Afrikanischer Tiefseegarnele mit einer Panzerlänge von weniger als 25 mm in den geografischen Untergebieten 1, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 um mindestens 25 % zu reduzieren und die Fänge von Roter Tiefseegarnele mit einer Panzerlänge von weniger als 35 mm in den geografischen Untergebieten 8, 9, 10 und 11 um mindestens 25 % zu reduzieren; oder |
c) |
diese Schiffe ein reguliertes, hochselektives Fanggerät verwenden, dessen technische Spezifikationen nach der wissenschaftlichen Studie des STECF zu einer Verringerung der Fänge von Jungfischen um mindestens 25 % oder der Fänge von Laichern aller Grundfischarten um mindestens 20 % gegenüber 2020 führen; oder |
d) |
der betreffende Mitgliedstaat vorübergehende Schongebiete eingerichtet hat, um die Fänge von Jungfischen von Grundfischarten um mindestens 25 % oder die Fänge von Laichern aller Grundfischarten um mindestens 20 % zu reduzieren. |
Der betreffende Mitgliedstaat übermittelt der Kommission die Liste der Fischereifahrzeuge, denen auf diese Weise zusätzliche Fangtage zugeteilt wurden. Der betreffende Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission ferner jeden Monat gesondert über die zusätzliche Zuteilung.
Der betreffende Mitgliedstaat übermittelt der Kommission bis spätestens 15. Oktober alle verfügbaren Informationen über die Durchführung der Maßnahmen gemäß den Buchstaben a, b, c oder d.
Der Gesamtanteil von 2 % des Fischereiaufwands wird anhand der Aufwandszuteilung für das betreffende Flottensegment ab dem Datum der Mitteilung des betreffenden Mitgliedstaats berechnet.
(3) Zusätzlich zu dem oben genannten höchstzulässigen Fischereiaufwand für Schleppnetzfischer kann ein Mitgliedstaat Schiffen unter seiner Flagge zusätzliche Fangtage im Rahmen von bis zu 2 % seines Fischereiaufwands für das betreffende Flottensegment gewähren. Ein Mitgliedstaat kann dies tun, sofern
a) |
diese Schiffe ein Schleppnetz mit einer Quadratmaschenöffnung im Steert von 45 mm verwenden, um die Fänge von jungem Seehecht um mindestens 25 % zu reduzieren; oder |
b) |
diese Schiffe ein Schleppnetz mit einer Quadratmaschenöffnung im Steert von 50 mm in der Tiefseefischerei verwenden, um die Fänge von Afrikanischer Tiefseegarnele mit einer Panzerlänge von weniger als 25 mm in den geografischen Untergebieten 1, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 um mindestens 25 % zu reduzieren und die Fänge von Roter Tiefseegarnele mit einer Panzerlänge von weniger als 35 mm in den geografischen Untergebieten 8, 9, 10 und 11 um mindestens 25 % zu reduzieren; oder |
c) |
diese Schiffe ein reguliertes, hochselektives Fanggerät verwenden, dessen technische Spezifikationen nach der wissenschaftlichen Studie des STECF zu einer Verringerung der Fänge von Jungfischen um mindestens 25 % oder der Fänge von Laichern aller Grundfischarten um mindestens 20 % gegenüber 2020 führen; oder |
d) |
der betreffende Mitgliedstaat vorübergehende Schongebiete eingerichtet hat, um die Fänge von Jungfischen von Grundfischarten um mindestens 25 % oder die Fänge von Laichern aller Grundfischarten um mindestens 20 % zu reduzieren. |
Der betreffende Mitgliedstaat übermittelt der Kommission die Liste der Fischereifahrzeuge, denen auf diese Weise zusätzliche Fangtage zugeteilt wurden. Der betreffende Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission ferner jeden Monat gesondert über die zusätzliche Zuteilung.
Der betreffende Mitgliedstaat übermittelt der Kommission bis spätestens 15. Oktober alle verfügbaren Informationen über die Durchführung der Maßnahmen gemäß den Buchstaben a, b, c oder d.
Der Gesamtanteil von 2 % des Fischereiaufwands wird anhand der Aufwandszuteilung für das betreffende Flottensegment ab dem Datum der Mitteilung des betreffenden Mitgliedstaats berechnet.
ANHANG IV
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IM ADRIATISCHEN MEER
In den Tabellen dieses Anhangs sind die Fangmöglichkeiten nach Beständen oder Aufwandsgruppen und gegebenenfalls die operativ damit verbundenen Bedingungen, einschließlich der Höchstzahl der Fischereifahrzeuge der Union‚ die kleine pelagische Arten befischen dürfen, festgelegt.
Alle in diesem Anhang genannten Fangmöglichkeiten unterliegen den Bestimmungen der Artikel 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
Bei der Bezugnahme auf Fanggebiete handelt es sich um Bezugnahmen auf die geografischen Untergebiete der GFCM.
Für die Zwecke dieses Anhangs gilt nachstehende Vergleichstabelle der lateinischen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen:
Lateinische Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Engraulis encrasicolus |
ANE |
Sardelle |
Merluccius merluccius |
HKE |
Europäischer Seehecht |
Mullus barbatus |
MUT |
Rote Meerbarbe |
Nephrops norvegicus |
NEP |
Kaisergranat |
Parapenaeus longirostris |
DPS |
Rosa Geißelgarnele |
Sardina pilchardus |
PIL |
Sardine |
Solea solea |
SOL |
Seezunge |
1. Kleine pelagische Bestände — geografische Untergebiete 17 und 18
Höchstfangmenge in Tonnen Lebendgewicht
Art: |
Kleine pelagische Arten (Sardelle und Sardine) Engraulis encrasicolus und Sardina pilchardus |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer der GFCM-Untergebiete 17 und 18 (SP1/GF1718) |
|
Italien |
35 394 |
Höchstfangmenge Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||
Kroatien |
56 304 |
|||
TAC |
Entfällt |
Maximale Flottenkapazität von Schleppnetzfischern und Ringwadenfängern, die aktiv kleine pelagische Arten befischen
Mitgliedstaat |
Fanggerät |
Anzahl der Schiffe |
kW |
BRZ |
Kroatien |
PS |
249 |
77 145,52 |
18 537,72 |
Italien |
PTM-OTM-PS |
685 |
134 556,7 |
25 852 |
Slowenien (2) |
PS |
4 |
433,7 |
38,5 |
2. Grundfischbestände — geografische Untergebiete 17 und 18
Höchstzulässiger Fischereiaufwand (in Fangtagen) nach Arten von Schleppnetzfischern und Flottensegment, die Grundfischbestände in den geografischen Untergebieten 17 und 18 (Adriatisches Meer) befischen.
|
|
|
|
|
Fangtage 2022 |
||
Art des Fanggeräts |
Geografisches Gebiet |
Betroffene Bestände |
Länge über alles der Schiffe |
Code der Fischereiaufwandsgruppe |
ITALIEN |
KROATIEN |
SLOWENIEN (3) |
Schleppnetze (OTB) |
GFCM-Untergebiete 17 und 18 |
Rote Meerbarbe; Seehecht; Rosa Geißelgarnele und Kaisergranat |
< 12 m |
EFF/MED3_OTB_TR1 |
3 521 |
10 388 |
|
≥ 12 m und < 24 m |
EFF/MED3_OTB_TR2 |
79 139 |
24 202 |
|
|||
≥ 24 m |
EFF/MED3_OTB_TR3 |
6 934 |
2 173 |
|
|||
Baumkurren (TBB) |
GFCM-Untergebiet 17 |
Seezunge |
< 12 m |
EFF/MED3_TBB_TR1 |
200 |
0 |
|
≥ 12 m und < 24 m |
EFF/MED3_TBB_TR2 |
3 747 |
0 |
|
|||
≥ 24 m |
EFF/MED3_TBB_TR3 |
3 726 |
0 |
|
Maximale Flottenkapazität von Grundschleppnetzfischern und Baumkurrenkuttern, die Grundfischbestände befischen dürfen
Mitgliedstaat |
Fanggerät |
Anzahl der Schiffe |
kW |
BRZ |
Kroatien |
OTB |
495 |
79 867,99 |
13 267,99 |
Italien |
OTB-TBB |
1 363 |
260 618,37 |
47 148 |
Slowenien (*1) |
OTB |
11 |
1 813,00 |
168,67 |
(1) Für Slowenien stützen sich die Mengen auf die Fangmengen im Jahr 2014; sie sollten 300 Tonnen nicht überschreiten.
(2) Die Bestimmung in Absatz 28 der Empfehlung GFCM/44/2020/20 gilt nicht für die nationalen Flotten mit weniger als zehn Ringwadenfängern und/oder pelagischen Schleppnetzfängern, die aktiv kleine pelagische Bestände befischen, gemäß den Aufzeichnungen sowohl in den nationalen Registern als auch im GFCM-Register für das Jahr 2014. In solchen Fällen darf die Kapazität der aktiven Flotte um nicht mehr als 50 % in Bezug auf die Anzahl der Schiffe und in Bezug auf Bruttoraumzahl (BRZ) und/oder Bruttoregistertonnen (BRT) und kW erhöht werden.
(3) Slowenien darf die Aufwandsgrenze von 3 000 Fangtagen pro Jahr gemäß Nummer 13 der Empfehlung GFCM/43/2019/5 nicht überschreiten.
(*1) Die Bestimmungen in den Absätzen 9 c und 28 der Empfehlung GFCM/43/2019/5 gelten nicht für nationale Flotten, die OTB einsetzen und an weniger als 1 000 Fangtagen während des in Absatz 9 c genannten Referenzzeitraums fischen. Die Fangkapazität der aktiven Flotte, die OTB einsetzt, darf nicht um mehr als 50 % in Bezug auf den Referenzzeitraum zunehmen.
ANHANG V
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IM IONISCHEN MEER, IM LEVANTISCHEN MEER UND IN DER STRAßE VON SIZILIEN
In den Tabellen dieses Anhangs ist die Höchstzahl der Fischereifahrzeuge der Union festgelegt, die im Ionischen Meer, im Levantischen Meer und in der Straße von Sizilien Grundfischbestände befischen dürfen.
Bei der Bezugnahme auf Fanggebiete handelt es sich um Bezugnahmen auf die geografischen Untergebiete der GFCM.
Für die Zwecke dieses Anhangs gilt nachstehende Vergleichstabelle der lateinischen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen der Bestände:
Lateinische Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Aristaeomorpha foliacea |
ARS |
Rote Tiefseegarnele |
Aristeus antennatus |
ARA |
Afrikanische Tiefseegarnele |
a) |
Höchstzahl der Grundschleppnetzfischer, die im Ionischen Meer (geografische Untergebiete 19, 20, 21) befischen dürfen
|
b) |
Höchstzahl der Grundschleppnetzfischer, die im Levantischen Meer (Untergebiete 24, 25, 26, 27) befischen dürfen
|
c) |
Höchstzahl der Grundschleppnetzfischer, die in der Straße von Sizilien (geografische Untergebiete 12, 13, 14, 15, 16) befischen dürfen
|
ANHANG VI
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IM ALBORAN-MEER
Höchstfangmenge für mit Langleinen und Handleinen getätigte Fänge in Tonnen Lebendgewicht
Art: |
Rote Fleckbrasse Pagellus bogaraveo |
Gebiet: |
Unionsgewässer im Alboran-Meer — geografische Untergebiete 1-3 SBR/GF1-3 |
|
Spanien |
225 |
|
Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
225 |
|
||
TAC |
entfällt/nicht vereinbart |
ANHANG VII
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IM SCHWARZEN MEER
In den Tabellen dieses Anhangs sind die TACs und Quoten in Tonnen Lebendgewicht je Bestand und gegebenenfalls die operativ mit ihnen verbundenen Bedingungen angegeben.
Alle in diesem Anhang genannten Fangmöglichkeiten unterliegen den Bestimmungen der Artikel 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
Bei der Bezugnahme auf Fanggebiete handelt es sich um Bezugnahmen auf die geografischen Untergebiete der GFCM.
Für die Zwecke dieses Anhangs gilt nachstehende Vergleichstabelle der lateinischen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen:
Lateinische Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Sprattus sprattus |
SPR |
Sprotte |
Scophthalmus maximus |
TUR |
Steinbutt |
Art: |
Sprotte Sprattus sprattus |
Gebiet: |
Unionsgewässer im Schwarzen Meer — geografisches Untergebiet 29 (SPR/F3742C) |
|
Bulgarien |
8 032,50 |
|
Analytische Quote Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Rumänien |
3 442,50 |
|
||
Union |
11 475 |
|
||
TAC |
entfällt/nicht vereinbart |
Art: |
Steinbutt Scophthalmus maximus |
Gebiet: |
Unionsgewässer im Schwarzen Meer — geografisches Untergebiet 29 (TUR/F3742C) |
|
Bulgarien |
75 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Rumänien |
75 |
|
||
Union |
150 |
|||
TAC |
857 |
|
(*1) Fischfang, einschließlich Umladung, Mitführen an Bord, Anlandung und Erstverkauf, ist zwischen dem 15. April und dem 15. Juni 2022 untersagt.