ISSN 1977-0642 |
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Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145 |
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Ausgabe in deutscher Sprache |
Rechtsvorschriften |
62. Jahrgang |
Inhalt |
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II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter |
Seite |
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INTERNATIONALE ÜBEREINKÜNFTE |
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VERORDNUNGEN |
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Delegierte Verordnung (EU) 2019/907 der Kommission vom 14. März 2019 zur Festlegung einer gemeinsamen Ausbildungsprüfung für Skilehrer gemäß Artikel 49b der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen ( 1 ) |
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BESCHLÜSSE |
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Berichtigungen |
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(1) Text von Bedeutung für den EWR. |
DE |
Bei Rechtsakten, deren Titel in magerer Schrift gedruckt sind, handelt es sich um Rechtsakte der laufenden Verwaltung im Bereich der Agrarpolitik, die normalerweise nur eine begrenzte Geltungsdauer haben. Rechtsakte, deren Titel in fetter Schrift gedruckt sind und denen ein Sternchen vorangestellt ist, sind sonstige Rechtsakte. |
II Rechtsakte ohne Gesetzescharakter
INTERNATIONALE ÜBEREINKÜNFTE
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/1 |
Mitteilung über das Inkrafttreten des Dritten Zusatzprotokolls zum Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Chile andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Kroatien zur Europäischen Union
Das Dritte Zusatzprotokoll zum Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Chile andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Kroatien zur Europäischen Union (1), unterzeichnet in Brüssel am 29. Juni 2017, tritt nach seinem Artikel 14 Absatz 1 am 1. Juli 2019 in Kraft.
VERORDNUNGEN
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/2 |
DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2019/905 DER KOMMISSION
vom 13. März 2019
zur Änderung der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 zur Erstellung eines Rückwurfplans für den Zeitraum 2019-2021 für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in den nordwestlichen Gewässern
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (1), insbesondere auf Artikel 15 Absatz 6 und Artikel 18 Absätze 1 und 3,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Die Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 zielt darauf ab, Rückwürfe in allen Fischereien der Union durch Einführung einer Anlandeverpflichtung für Fänge aller Arten, die Fangbeschränkungen unterliegen, schrittweise abzuschaffen. |
(2) |
Um die Pflicht zur Anlandung umzusetzen, ist die Kommission gemäß Artikel 15 Absatz 6 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 befugt, im Wege delegierter Rechtsakte Rückwurfpläne zunächst für einen Zeitraum von höchstens drei Jahren zu erlassen, der auf der Grundlage von gemeinsamen Empfehlungen der Mitgliedstaaten im Benehmen mit den zuständigen Beiräten um einen weiteren Zeitraum von insgesamt drei Jahren verlängert werden könnte. |
(3) |
Belgien, Spanien, Frankreich, Irland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich haben ein direktes Bewirtschaftungsinteresse an den Fischereien in den nordwestlichen Gewässern. Nach Konsultation des Beirats für die nordwestlichen Gewässer und des Beirats für pelagische Bestände legten die genannten Mitgliedstaaten der Kommission am 31. Mai 2018 eine gemeinsame Empfehlung für einen Rückwurfplan für den Zeitraum 2019-2021 für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in den nordwestlichen Gewässern vor. Die gemeinsame Empfehlung wurde am 30. August 2018 geändert. |
(4) |
Auf der Grundlage dieser gemeinsamen Empfehlung wurde mit der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 der Kommission (2) ein Rückwurfplan für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in den nordwestlichen Gewässern für den Zeitraum 2019-2021 angenommen. |
(5) |
Am 14. November 2018 legten Belgien, Spanien, Frankreich, Irland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich eine neue gemeinsame Empfehlung vor, in der drei Berichtigungen des mit der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 festgelegten Rückwurfplans vorgeschlagen wurden. |
(6) |
Gemäß Artikel 18 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 erleichtert die Kommission die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und stellt erforderlichenfalls sicher, dass ein wissenschaftlicher Beitrag von den einschlägigen wissenschaftlichen Gremien geleistet wird. Vor der Annahme der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 legten einschlägige wissenschaftliche Gremien wissenschaftliche Beiträge vor, die vom Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschuss für die Fischerei (STECF) geprüft wurden. In der neuen gemeinsamen Empfehlung werden technische Korrekturen vorgeschlagen, die unter den bereits erhaltenen wissenschaftlichen Beitrag fallen. |
(7) |
Gemäß Nummer 28 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 13. April 2016 über bessere Rechtsetzung konsultiert die Kommission vor dem Erlass eines delegierten Rechtsakts die von den einzelnen Mitgliedstaaten benannten Sachverständigen. Die in der neuen gemeinsamen Empfehlung vorgeschlagenen Maßnahmen stehen im Einklang mit der Stellungnahme der Sachverständigengruppe „Fischerei“, die sich aus Vertretern der 28 Mitgliedstaaten, der Kommission und des Europäischen Parlaments als Beobachter zusammensetzt. |
(8) |
Erstens wird in der neuen gemeinsamen Empfehlung vorgeschlagen, die Definition von „Seltra-Netzblatt“ in der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 zu korrigieren, da diese Definition nicht im Einklang mit der gemeinsamen Empfehlung vom 31. Mai 2018 steht. |
(9) |
Zweitens wird vorgeschlagen, die Verpflichtung zur Verwendung hochselektiver Fanggeräte in der Fischerei auf Kaisergranat, der mit Scherbrettnetzen gefangen wird, zu streichen, da diese Anforderung fälschlicherweise in der gemeinsamen Empfehlung vom 31. Mai 2018 und folglich in der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 enthalten war. |
(10) |
Schließlich wird vorgeschlagen, die Fischerei auf Bunte Kammmuscheln aus dem Anwendungsbereich bestimmter technischer Maßnahmen herauszunehmen, mit denen die Selektivität in der Irischen See seit der gemeinsamen Empfehlung vom 31. Mai 2018 verbessert werden sollte, weshalb diese Fischerei mit der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 nicht in den Anwendungsbereich dieser technischen Maßnahmen aufgenommen werden sollte. |
(11) |
Die Delegierte Verordnung (EU) 2018/2034 sollte daher entsprechend geändert werden. |
(12) |
Da sich die in der vorliegenden Verordnung vorgesehenen Maßnahmen unmittelbar auf die Planung der Fangsaison der Unionsschiffe und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Tätigkeiten auswirken, sollte die Verordnung unverzüglich nach ihrer Veröffentlichung in Kraft treten. Da der mit der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2034 festgelegte Rückwurfplan ab dem 1. Januar 2019 gilt, sollte die vorliegende Verordnung mit Wirkung vom 1. Januar 2019 gelten — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Die Delegierte Verordnung (EU) 2018/2034 wird wie folgt geändert:
1. |
Artikel 2 Absatz 2 erhält folgende Fassung: „(2) „Seltra-Netzblatt“ bezeichnet eine Selektionsvorrichtung
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2. |
Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe d erhält folgende Fassung:
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3. |
Artikel 10 Absatz 4 Satz 2 erhält folgende Fassung: „Diese Bestimmung gilt nicht für Schiffe, deren Fänge mehr als 30 % Kaisergranat oder mehr als 85 % Bunte Kammmuscheln umfassen.“ |
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab dem 1. Januar 2019.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 13. März 2019
Für die Kommission
Der Präsident
Jean-Claude JUNCKER
(1) ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22.
(2) Delegierte Verordnung (EU) 2018/2034 der Kommission vom 18. Oktober 2018 zur Erstellung eines Rückwurfplans für den Zeitraum 2019-2021 für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in den nordwestlichen Gewässern (ABl. L 327 vom 21.12.2018, S. 8).
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/4 |
DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2019/906 DER KOMMISSION
vom 13. März 2019
zur Änderung der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2035 der Kommission mit Einzelheiten zur Umsetzung der Anlandeverpflichtung für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in der Nordsee im Zeitraum 2019-2021
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EU) 2018/973 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2018 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für Grundfischbestände in der Nordsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Präzisierung der Umsetzung der Pflicht zur Anlandung in der Nordsee und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 676/2007 und (EG) Nr. 1342/2008 des Rates (1), insbesondere auf Artikel 11,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Die Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (2) zielt darauf ab, Rückwürfe in allen Fischereien der Union durch Einführung einer Anlandeverpflichtung für Fänge aller Arten, für die Fangbeschränkungen gelten, schrittweise abzuschaffen. |
(2) |
Gemäß Artikel 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 werden Mehrjahrespläne mit Bestandserhaltungsmaßnahmen für Fischereien angenommen, die bestimmte Bestände in einem bestimmten geografischen Gebiet befischen. |
(3) |
In diesen Mehrjahresplänen werden die Einzelheiten der Umsetzung der Anlandeverpflichtung festgelegt und kann die Kommission ermächtigt werden, diese Bestimmungen auf der Grundlage gemeinsamer, von den Mitgliedstaaten erarbeiteter Empfehlungen weiter zu präzisieren. |
(4) |
Am 4. Juli 2018 verabschiedeten das Europäische Parlament und der Rat die Verordnung (EU) 2018/973 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für Grundfischbestände in der Nordsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen. Gemäß Artikel 11 der genannten Verordnung ist die Kommission befugt, delegierte Rechtsakte zu erlassen, um die Einzelheiten der Anlandeverpflichtung auf der Grundlage gemeinsamer Empfehlungen der Mitgliedstaaten zu präzisieren. |
(5) |
Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Schweden und das Vereinigte Königreich haben ein direktes Bewirtschaftungsinteresse an den Fischereien in der Nordsee. Nach Konsultation des Beirats für die Nordsee und des Beirats für pelagische Bestände haben Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Schweden und das Vereinigte Königreich der Kommission am 30. Mai 2018 eine neue gemeinsame Empfehlung mit Einzelheiten zur Umsetzung der Anlandeverpflichtung in Fischereien auf Grundfischarten in der Nordsee vorgelegt. Die gemeinsame Empfehlung wurde am 30. August 2018 geändert. |
(6) |
Auf der Grundlage dieser gemeinsamen Empfehlung wurde mit der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2035 der Kommission (3) ein Rückwurfplan für diese Fischereien für den Zeitraum 2019-2021 angenommen. |
(7) |
Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Schweden und das Vereinigte Königreich legten am 6. November 2018 und am 19. Dezember 2018 zusätzliche gemeinsame Empfehlungen für Berichtigungen der am 30. August 2018 geänderten gemeinsamen Empfehlung vom 30. Mai 2018 vor. |
(8) |
Gemäß Artikel 18 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 erleichtert die Kommission die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und stellt erforderlichenfalls sicher, dass ein wissenschaftlicher Beitrag von den einschlägigen wissenschaftlichen Gremien geleistet wird. Vor der Annahme der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2035 legten einschlägige wissenschaftliche Gremien wissenschaftliche Beiträge vor, die vom Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschuss für die Fischerei (STECF) geprüft wurden. Die neuen gemeinsamen Empfehlungen enthalten Berichtigungen technischer Art, für die die wissenschaftlichen Informationen gleich bleiben. Die in einer gemeinsamen Empfehlung enthaltene zusätzliche Art des Fanggeräts fällt unter dieselbe Kategorie der Schleppnetze. Da es sich bei dem in der neuen gemeinsamen Empfehlung enthaltenen OTT-Schleppnetz um ein Grundschleppnetz handelt, hat es die gleichen Auswirkungen wie die anderen Grundschleppnetznetze. Die wissenschaftlichen Gutachten bleiben daher unverändert. Was den Wortlaut der Berichtigung betreffend die Ausnahmen wegen Geringfügigkeit betrifft, so ist in der derzeitigen Formulierung festgelegt, dass die Prozentsätze der Ausnahmen wegen Geringfügigkeit auf der Grundlage der jährlichen Gesamtfangmenge von Arten im Rahmen der Anlandeverpflichtung, die unterhalb der Mindestreferenzgröße liegen, berechnet werden. Die Prozentsätze der Ausnahmen wegen Geringfügigkeit sollten jedoch besser auf der Grundlage der jährlichen Gesamtfangmenge von Wittling und Kabeljau berechnet werden. |
(9) |
Nach Artikel 16 Absatz 4 der Verordnung (EU) 2018/973 konsultiert die Kommission im Einklang mit den Grundsätzen der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 13. April 2016 über bessere Rechtsetzung vor dem Erlass eines delegierten Rechtsakts die von den einzelnen Mitgliedstaaten benannten Sachverständigen. Die in den neuen gemeinsamen Empfehlungen vorgesehenen Maßnahmen stehen im Einklang mit der Stellungnahme der Sachverständigengruppe „Fischerei“, die sich aus Vertretern der 28 Mitgliedstaaten, der Kommission und des Europäischen Parlaments als Beobachter zusammensetzt. |
(10) |
In der gemeinsamen Empfehlung vom 6. November 2018 wird die Aufnahme des OTT-Fanggeräts in die Fanggerätelisten für Schleppnetze in bestimmten Fischereien vorgeschlagen. Die technische Berichtigung stellt klar, dass bestimmte Ausnahmen für Schiffe, die Schleppnetze verwenden, auch für Hosennetze (zwei einzelne, zusammen angebrachte Schleppnetze, die von einem Schiff gezogen werden) gelten. Da in der gemeinsamen Empfehlung, die am 30. Mai 2018 eingegangen ist, bereits von „Schleppnetzen“ die Rede ist, was bedeutet, dass alle Schleppnetze einschließlich Hosennetze erfasst werden, ist es erforderlich, den entsprechenden Fanggerätcode hinzuzufügen. |
(11) |
In der gemeinsamen Empfehlung vom 19. Dezember 2018 wird die Berichtigung eines Fehlers in Bezug auf die Berechnung folgender Ausnahmen wegen Geringfügigkeit vorgeschlagen:
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(12) |
Die Delegierte Verordnung (EU) 2018/2035 sollte entsprechend geändert werden. |
(13) |
Da sich die in der vorliegenden Verordnung vorgesehenen Maßnahmen unmittelbar auf die Planung der Fangsaison der Unionsschiffe und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Tätigkeiten auswirken, sollte die Verordnung unverzüglich nach ihrer Veröffentlichung in Kraft treten. Da der mit der Delegierten Verordnung (EU) 2018/2035 festgelegte Rückwurfplan am 1. Januar 2019 in Kraft getreten ist, sollte die vorliegende Verordnung rückwirkend ab dem 1. Januar 2019 gelten — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Die Delegierte Verordnung (EU) 2018/2035 wird wie folgt geändert:
1. |
In Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b erhält der einleitende Satz folgende Fassung: „Fänge mit Grundschleppnetzen (OTB, OTT, TBN), ausgestattet mit“; |
2. |
Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c erhält folgende Fassung:
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3. |
Artikel 9 wird wie folgt geändert:
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Artikel 2
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab dem 1. Januar 2019.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 13. März 2019
Für die Kommission
Der Präsident
Jean-Claude JUNCKER
(1) ABl. L 179 vom 16.7.2018, S. 1.
(2) Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).
(3) Delegierte Verordnung (EU) 2018/2035 der Kommission vom 18. Oktober 2018 mit Einzelheiten zur Umsetzung der Anlandeverpflichtung für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in der Nordsee im Zeitraum 2019-2021 (ABl. L 327 vom 21.12.2018, S. 17).
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/7 |
DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2019/907 DER KOMMISSION
vom 14. März 2019
zur Festlegung einer gemeinsamen Ausbildungsprüfung für Skilehrer gemäß Artikel 49b der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (1), insbesondere auf Artikel 49b Absatz 4,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Derzeit gilt für Skilehrer (der Ausdruck bezeichnet im Folgenden auch „Skilehrerinnen“) der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung ihrer Qualifikationen gemäß der Richtlinie 2005/36/EG. Mit der Festlegung einer gemeinsamen Ausbildungsprüfung für Skilehrer würden bestimmte Qualifikationen von Skilehrern automatisch anerkannt, sodass für die Inhaber dieser Qualifikationen ein Wechsel von einem Mitgliedstaat in einen anderen erleichtert würde. Die gemeinsame Ausbildungsprüfung wäre eine Möglichkeit zur Förderung der unionsweiten Mobilität von Skilehrern. Für Skilehrer, die für die Teilnahme an der gemeinsamen Ausbildungsprüfung nicht infrage kommen oder die gemeinsame Ausbildungsprüfung nicht bestanden haben, würde weiterhin der allgemeine Rahmen für die Anerkennung ihrer Qualifikationen gemäß der Richtlinie 2005/36/EG gelten. |
(2) |
Der Beruf des Skilehrers oder alternativ dazu die Ausbildung, die zum Erwerb der Qualifikation als Skilehrer führt, ist in mehr als einem Drittel der Mitgliedstaaten reglementiert, sodass die Anforderungen nach Artikel 49b Absatz 2 der Richtlinie 2005/36/EG erfüllt sind. |
(3) |
Im Jahr 2012 unterzeichneten neun Mitgliedstaaten (Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Rumänien, Spanien und das Vereinigte Königreich) eine Vereinbarung über ein Pilotprojekt zur Ausgabe eines Berufsausweises an Skilehrer in der Union (im Folgenden „Vereinbarung“). In der Folge wurde die Vereinbarung im Jahr 2014 von Slowenien und der Tschechischen Republik unterzeichnet. In der Vereinbarung wurden die erworbenen Rechte von Skilehrern anerkannt, die ab dem Datum, an dem die Vereinbarung geschlossen wurde, Staatsangehörige der Unterzeichnermitgliedstaaten waren. Der Vereinbarung zufolge waren ferner die erfolgreiche Ablegung des Euro-Tests und des Euro-Security-Tests die Voraussetzung dafür, dass die Qualifikation als Skilehrer in diesen Mitgliedstaaten ab dem Zeitpunkt der Unterzeichnung der Vereinbarung automatisch anerkannt wird. Im Interesse der Rechtssicherheit ist es angemessen und sinnvoll, diese beiden Tests als Grundlage für den Inhalt der gemeinsamen Ausbildungsprüfung heranzuziehen und die in der Vereinbarung einvernehmlich festgelegten Bestimmungen als gemeinsame Grundlage für diese Verordnung zu berücksichtigen. |
(4) |
Alle unter diese Verordnung fallenden Skilehrer sollten die Gewähr bieten, dass Skiunterricht in schneebedecktem gebirgigen Gelände — außer in Gebieten, die bergsteigerische Techniken erfordern — sicher und vollkommen selbstständig erteilt werden. Zur Sicherstellung einer hohen Qualität des Skiunterrichts sollten die Qualifikationen für die Zulassung der Kandidaten zur gemeinsamen Ausbildungsprüfung auch gewisse pädagogische Fähigkeiten umfassen. |
(5) |
Die Teilnahme an von der Fédération Internationale du Ski (Internationaler Skiverband — FIS) veranstalteten Wettbewerben und etwaige im Zuge dieser Wettbewerbe erworbene FIS-Punkte sollte gegebenenfalls bei der Behandlung eines Antrags auf Freistellung von Teil I der gemeinsamen Ausbildungsprüfung hinsichtlich der Bescheinigung der technischen Fähigkeiten berücksichtigt werden. |
(6) |
Im Interesse der Rechtssicherheit ist es notwendig, die Rechte anzuerkennen, die von Skilehrern erworben wurden, die Inhaber eines gemäß der Vereinbarung ausgestellten Berufsausweises sind, wie auch jene von Skilehrern, die eine in Anhang I aufgeführte Qualifikation in einem Mitgliedstaat besitzen, der nicht Unterzeichner der Vereinbarung ist, wenn sie die erforderliche Erfahrung als Skilehrer unter bestimmten Bedingungen nachweisen können — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Geltungsbereich
Diese Verordnung gilt für alle Unionsbürger, die den Beruf des Skilehrers in einem anderen Mitgliedstaat als dem Mitgliedstaat ausüben wollen, in dem sie eine in Anhang I aufgeführte Qualifikation erworben haben.
Artikel 2
Gegenstand
(1) In dieser Verordnung werden der Inhalt der gemeinsamen Ausbildungsprüfung sowie die Bedingungen festgelegt, welche zu erfüllen sind, um an der gemeinsamen Ausbildungsprüfung teilzunehmen und um diese zu bestehen.
(2) Die gemeinsame Ausbildungsprüfung umfasst eine Prüfung zum Nachweis der technischen Fähigkeiten von Skilehrern und eine Prüfung zum Nachweis von deren Kompetenzen im Sicherheitsbereich gemäß den in Anhang II Teile I und II festgelegten Vorschriften.
Artikel 3
Zuständige Stellen
Für die Zwecke dieser Verordnung bezeichnet der Ausdruck „zuständige Stelle“ jede in Anhang I aufgeführte Stelle, die eine Qualifikation verleiht, die zur Teilnahme an der gemeinsamen Ausbildungsprüfung gemäß Artikel 5 berechtigt.
Artikel 4
Grundsatz der automatischen Anerkennung
(1) Die Mitgliedstaaten erkennen die gemäß Artikel 8 ausgestellten Nachweise der erfolgreich abgelegten gemeinsamen Ausbildungsprüfung an. Jeder Unionsbürger, der Inhaber eines derartigen in einem Mitgliedstaat ausgestellten Nachweises ist, hat Anspruch darauf, in anderen Mitgliedstaaten Zugang zur beruflichen Tätigkeit des Skilehrers unter den gleichen Bedingungen zu erhalten wie Skilehrer, die ihre Qualifikation in diesen Mitgliedstaaten erworben haben.
(2) Die Mitgliedstaaten erkennen die Nachweise an, die gemäß Artikel 8 Skilehrern ausgestellt wurden, die erworbene Rechte nach Artikel 7 besitzen. Jeder Unionsbürger, der Inhaber eines derartigen in einem Mitgliedstaat ausgestellten Nachweises ist, hat Anspruch darauf, in anderen Mitgliedstaaten Zugang zur beruflichen Tätigkeit des Skilehrers unter den gleichen Bedingungen zu erhalten wie Skilehrer, die ihre Qualifikation in diesen Mitgliedstaaten erworben haben.
Artikel 5
Teilnahme an der gemeinsamen Ausbildungsprüfung
Alle Unionsbürger, die eine in Anhang I (2) aufgeführte Qualifikation besitzen oder eine Ausbildung zu deren Erlangung absolvieren, sind zur Teilnahme an der gemeinsamen Ausbildungsprüfung berechtigt.
Artikel 6
Freistellungen
(1) Unbeschadet des Artikels 5 sind Skilehrer von der verpflichtenden Ablegung der in Anhang II Teil I genannten Prüfung zur Bescheinigung der technischen Fähigkeiten freigestellt, wenn sie eine in Anhang I aufgeführte Qualifikation besitzen oder eine Ausbildung zu deren Erlangung absolvieren und wenn sie
a) |
entweder Nachweise dafür vorlegen können, mindestens 100 Punkte (Männer) beziehungsweise 85 Punkte (Frauen) der Fédération Internationale du Ski im Alpinskilauf in einer der beiden technischen Disziplinen Slalom oder Riesenslalom in einem beliebigen Zeitraum von fünf Jahren erworben zu haben, oder |
b) |
den Euro-Test bestanden haben. |
(2) Unbeschadet des Artikels 5 sind Skilehrer, die den Euro-Security-Test bestanden haben, von der verpflichtenden Ablegung der in Anhang II Teil II genannten Prüfung zur Bescheinigung der Fähigkeiten im Sicherheitsbereich freigestellt, wenn sie eine in Anhang I aufgeführte Qualifikation besitzen oder eine Ausbildung zu deren Erlangung absolvieren.
(3) Skilehrer, die als Teil der gemeinsamen Ausbildungsprüfung entweder die in Anhang II Teil I genannte Prüfung zur Bescheinigung der technischen Fähigkeiten oder die in Anhang II Teil II genannte Prüfung zur Bescheinigung der Fähigkeiten im Sicherheitsbereich bestanden haben, sind nicht verpflichtet, den Teil der gemeinsamen Ausbildungsprüfung zu wiederholen, den sie erfolgreich absolviert haben.
Artikel 7
Erworbene Rechte
(1) Für Skilehrer, die vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung Inhaber eines im Rahmen der Vereinbarung ausgestellten Berufsausweises sind, gilt der Grundsatz der automatischen Anerkennung gemäß Artikel 4 Absatz 2.
(2) Für Skilehrer, die in den Geltungsbereich dieser Verordnung fallen und die sowohl den Euro-Test als auch den Euro-Security-Test bestanden haben, gilt der Grundsatz der automatischen Anerkennung gemäß Artikel 4 Absatz 2, wenn sie auch eine in Anhang I aufgeführte Qualifikation besitzen.
(3) Für Skilehrer, die eine in Anhang I aufgeführte Qualifikation in einem anderen Mitgliedstaat als einem Unterzeichnerstaat der Vereinbarung zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung erworben haben und eine Berufserfahrung von mindestens 200 Tagen in den fünf Jahren unmittelbar vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung nachweisen können' gilt der Grundsatz der automatischen Anerkennung gemäß Artikel 4 Absatz 2.
(4) Skilehrer, die erworbene Rechte gemäß den Absätzen 1, 2 und 3 besitzen, sind berechtigt, einen Befähigungsnachweis gemäß Artikel 8 zu beantragen.
Artikel 8
Befähigungsnachweis
(1) Skilehrern, die in den Geltungsbereich dieser Verordnung fallen und entweder die gemeinsame Ausbildungsprüfung erfolgreich absolviert haben oder erworbene Rechte nach Artikel 7 besitzen, wird ein Befähigungsnachweis ausgestellt. Der Nachweis wird von dem Mitgliedstaat oder von der zuständigen Stelle in einem Mitgliedstaat ausgestellt, von dem beziehungsweise von der die berufliche Qualifikation verliehen wurde, welche den Berufsangehörigen zur Teilnahme an der gemeinsamen Ausbildungsprüfung gemäß Artikel 5 berechtigt.
(2) Der Befähigungsnachweis enthält zumindest folgende Angaben:
a) |
den Namen des Skilehrers; |
b) |
gegebenenfalls die bei der gemeinsamen Ausbildungsprüfung erzielten Ergebnisse und das Datum, an dem die gemeinsame Ausbildungsprüfung bestanden wurde; |
c) |
gegebenenfalls das spezifische erworbene Recht des Skilehrers gemäß Artikel 7; |
d) |
den ausstellenden Mitgliedstaat oder die ausstellende zuständige Stelle; |
e) |
die in Anhang I aufgeführte Qualifikation des Skilehrers. |
(3) Dem Befähigungsnachweis ist ein Aufkleber beigefügt, der auf dem nationalen Ausweis des Skilehrers anzubringen ist. Mit dem Aufkleber wird bescheinigt, dass dem Skilehrer ein Befähigungsnachweis ausgestellt wurde; er erhält zumindest folgende Angaben:
a) |
den Namen des Skilehrers; |
b) |
das Jahr der Ausstellung des Befähigungsnachweises; |
c) |
den ausstellenden Mitgliedstaat oder die ausstellende zuständige Stelle. |
(4) Ein Duplikat des Befähigungsnachweises wird auf Antrag des Skilehrers jederzeit ausgestellt.
Artikel 9
Meldeverfahren
Die Mitgliedstaaten melden der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten alle Änderungen der in Anhang I aufgeführten Qualifikationen sowie alle neuen Qualifikationen, die hinsichtlich der Kompetenzen und des Wissens mit den in Anhang I aufgeführten Qualifikationen vergleichbar sind. Die Meldungen erfolgen über das mit der Verordnung (EU) Nr. 1024/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates (3) eingeführte Binnenmarkt-Informationssystem.
Artikel 10
Ausbildung und lange Berufserfahrung
Skilehrer, die eine in Anhang I aufgeführte Qualifikation besitzen und eine mindestens 95 Tage dauernde theoretische und praktische Skilehrerausbildung und 95 Tage Berufserfahrung als Skilehrer nachweisen können, werden in Österreich als „Diplomschilehrer“ anerkannt.
Artikel 11
Schlussbestimmungen
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 14. März 2019
Für die Kommission
Der Präsident
Jean-Claude JUNCKER
(1) ABl. L 255 vom 30.9.2005, S. 22.
(2) Im Falle Österreichs handelt es sich dabei um die Qualifikation als Diplomschilehrer — vormalige Bezeichnung „Staatlich geprüfter Schilehrer“.
(3) Verordnung (EU) Nr. 1024/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Verwaltungszusammenarbeit mit Hilfe des Binnenmarkt-Informationssystems und zur Aufhebung der Entscheidung 2008/49/EG der Kommission (ABl. L 316 vom 14.11.2012, S. 1).
ANHANG I
Qualifikationen
Die in diesem Anhang aufgeführten Qualifikationen sind so festzulegen, dass mit einem ausgewogenen Konzept Theorie und Praxis einschließlich des Pistenskilaufs und des Skilaufs abseits der Pisten in Einklang gebracht werden, und sind insbesondere auf die Vermittlung folgender Fähigkeiten und Kenntnisse auszurichten:
a) |
das Verständnis der Lehr-, Unterrichts- und Ausbildungsmethodik sowie die Fähigkeit, diese im Alpinskiunterricht sowohl auf Pisten als auch abseits der Pisten anzuwenden; |
b) |
die Fähigkeit, eine Lehreinheit bei wechselhaften Witterungsverhältnissen entsprechend anzupassen; |
c) |
die Fähigkeit, Instruktionsanforderungen autonom zu erstellen, umzusetzen und zu bewerten, die für alle Klassen auf allen Niveaus des Alpinskiunterrichts (Einstieg bis Perfektion) geeignet sind; |
d) |
die Fähigkeit, mithilfe geeigneter Lehrtechniken ein Programm für den Alpinskiunterricht zu entwickeln; |
e) |
die Fähigkeit, eine Trainingssituation zu gestalten; |
f) |
die Fähigkeit zur Erstellung von Lehr-, Unterrichts- und Ausbildungsmaterialien für jede Art von Alpinskiunterricht; |
g) |
die Fähigkeit, eine technische Demonstration durchzuführen und dabei die verschiedenen Elemente für alle Klassen und jedes Niveau des Alpinskiunterrichts zu erläutern; |
h) |
die Fähigkeit, eine Alpinskiunterrichts- oder -kurseinheit zu bewerten; |
i) |
die Kenntnis der Grundsätze der Ersten Hilfe bei einem Wintersportunfall und die Fähigkeit, diese anzuwenden und Rettungsmaßnahmen einzuleiten. |
Mitgliedstaat |
Qualifikationen |
Stellen, die die Qualifikationen verleihen |
||||||||
Österreich |
Diplomschilehrer oder Landesschilehrer/Schilehrer in Vorarlberg |
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||||||||
Belgien |
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||||||||
Bulgarien |
Ски учител клас C |
Българско ски училище |
||||||||
Kroatien |
Učitelj skijanja |
|
||||||||
Tschechische Republik |
Instruktor lyžování APUL A |
Asociace profesionálních učitelů lyžování a lyžařských škol, o.s. (APUL) |
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Dänemark |
Euro Ski Pro |
Den Danske Skiskole |
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Finnland |
Level 3 — hiihdonopettaja |
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Frankreich |
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Ecole Nationale des Sports de Montagne (ENSM) |
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Deutschland |
Staatlich geprüfter Skilehrer |
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Griechenland |
Skilehrer — Abfahrt A |
Γενική Γραμματεία Αθλητισμού — Υπουργείο Πολιτισμού και Αθλητισμού |
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Ungarn |
Síoktató **** |
Síktatók Magyarországi Szövetsége |
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Irland |
Alpine Ski Teacher — Level 4 |
Irish Association of Snowsports instructors (IASI) |
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Italien |
Maestro di Sci |
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Lettland |
Profesionāls slēpošanas instruktors |
Latvijas Slēpošanas un snovborda instruktoru asociācija (LSSIA) |
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Litauen |
A kategorijos instruktorių pažymėjimai |
National Russian League of Instructors (NRLI)/DruSkiSchool |
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Niederlande |
Ski-instructeur niveau 4 |
Nederlandse Ski Vereniging |
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Polen |
Instruktor Zawodowy — PZN |
Stowarzyszenie Instruktorów i Trenerów Narciarstwa Polskiego Związku Narciarskiego (SITN PZN) |
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Portugal |
Treinadores de esqui alpino de grau 2 |
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Rumänien |
Monitor de schi I |
Federația română de schi biatlon |
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Slowakei |
Inštruktor lyžovnia III. kvalifikačného stupňa |
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Slowenien |
Strokovni delavec 2 — športno treniranje — smučanje — alpsko |
Smučarska zveza Slovenije |
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Spanien |
Técnico deportivo de esquí alpino |
Ministerio de Educación, Cultura y Deporte |
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Schweden |
Svenska skidlärarexamen |
Det svenska skidrådet |
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Vereinigtes Königreich |
Alpine level 4 — International Ski Teacher Diploma |
BASI — British Association of Snowsport Instructors |
ANHANG II
Organisation des gemeinsamen Ausbildungstests
1. TEIL I — PRÜFUNG ZUR BESCHEINIGUNG DER TECHNISCHEN FÄHIGKEITEN („TECHNIKPRÜFUNG“)
1.1. Allgemeine Grundsätze
1.1.1. Anwendbare Vorschriften
Die Technikprüfung besteht aus einem alpinen Riesenslalom. Sie wird gemäß den technischen Regeln der Fédération Internationale du Ski (Internationaler Skiverband — FIS) abgehalten und so angepasst, dass den Zielen der Technikprüfung Rechnung getragen wird.
1.1.2. Zugelassene Kandidaten
Unionsbürger, die in den Geltungsbereich der Verordnung fallen, dürfen an der Technikprüfung teilnehmen. Zugelassene Kandidaten können die Prüfung ohne Einschränkung wiederholen, wenn sie diese bei früheren Versuchen nicht bestanden haben. Zugelassene Kandidaten melden sich direkt bei einem organisierenden Mitgliedstaat oder bei einer zuständigen Stelle in diesem Mitgliedstaat, die die Prüfung organisiert, zur Technikprüfung an.
1.1.3. Durchgänge
Die Technikprüfung besteht aus zwei Durchgängen. Die Startreihenfolge der ersten Durchgangs wird per Losentscheid bestimmt, die Startreihenfolge des zweiten Durchgangs ist genau umgekehrt zu jener des ersten Durchgangs. Kandidaten, die die Technikprüfung im ersten Durchgang bestanden haben, nehmen am zweiten Durchgang nicht teil. Kandidaten, die die Technikprüfung im ersten Durchgang nicht bestanden haben, dürfen am zweiten Durchgang teilnehmen.
1.1.4. Prüfungsjurys
Prüfungsjurys überwachen die Technikprüfung und gewährleisten deren korrekte Durchführung. Die Mitgliedschaft in den Prüfungsjurys für die Technikprüfung steht qualifizierten Bürgern aus jedem Mitgliedstaat offen. Nur Bürger, die entweder den Euro-Test vor Inkrafttreten dieser Verordnung oder die gemeinsame Ausbildungsprüfung bestanden haben, kommen für eine Nominierung als Mitglied der Prüfungsjury zur Bewertung der Module der Technikprüfung infrage.
Diese Prüfungsjurys werden vom organisierenden Mitgliedstaat oder gegebenenfalls von der zuständigen Stelle auf der Grundlage ihrer einschlägigen Kompetenz und Berufserfahrung ernannt. Der organisierende Mitgliedstaat oder die zuständige Stelle kann diese Befugnis an Dritte übertragen, wobei die Mitglieder der Prüfungsjury jedoch stets mindestens drei Mitgliedstaaten vertreten. Nicht mit der Organisation der gemeinsamen Ausbildungsprüfung befasste Mitgliedstaaten oder zuständige Stellen dürfen Vorschläge für die Zusammensetzung der Prüfungsjury unterbreiten. In einem derartigen Fall darf der organisierende Mitgliedstaat oder gegebenenfalls die zuständige Stelle den Vorschlag nur aus hinreichend gerechtfertigten Gründen ablehnen.
1.1.5. Überprüfungsverfahren
Kandidaten können eine Neubewertung ihres Abschneidens bei der Technikprüfung durch die Prüfungsjury beantragen' wenn sie der Ansicht sind, dass wesentliche Fehler begangen wurden. In diesem Fall bewertet die Prüfungsjury den Antrag und antwortet unverzüglich, indem sie die Gründe erläutert, aus denen die Ergebnisse der Technikprüfung des betreffenden Kandidaten bestätigt oder geändert werden. Die Prüfungsjury entscheidet mit der einfachen Mehrheit ihrer Mitglieder.
1.1.6. Dokumentation der Ergebnisse
Der organisierende Mitgliedstaat oder gegebenenfalls die zuständige Stelle unterrichtet die Mitgliedstaaten oder die zuständigen Stellen, die die in Anhang I aufgeführten Qualifikationen festlegen, innerhalb von 7 Arbeitstagen nach der Organisation einer Veranstaltung zur Durchführung der gemeinsamen Ausbildungsprüfung über die Ergebnisse der Technikprüfung. Die Mitgliedstaaten oder gegebenenfalls die zuständigen Stellen führen und veröffentlichen jährlich eine aktuelle Liste jener Skilehrer, die die Technikprüfung erfolgreich absolviert haben oder die erworbene Rechte oder Freistellungen genossen und denen sie eine der in Anhang I genannten Qualifikationen verliehen haben.
1.2. Das Rennen
1.2.1. Allgemeine Rennkriterien
Die Technikprüfung findet auf einem Riesenslalom-Parcours statt, der den FIS-Kriterien entspricht und auf die Ziele der Technikprüfung — insbesondere hinsichtlich Länge, Höhenunterschied und Anzahl der Tore — abgestimmt ist. Der organisierende Mitgliedstaat oder gegebenenfalls die zuständige Stelle teilt der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten oder ihren zuständigen Stellen die Termine für die Technikprüfung mindestens zwei Monate im Voraus mit.
Der Höhenunterschied liegt zwischen 250 m und 300 m. Die Anzahl der Tore beträgt zwischen 11 % und 15 % des Höhenunterschieds in Metern, idealerweise aber zwischen 12 % und 13 %, um eher die Kurventechnik der Skilehrer als deren Gleittechnik zu bewerten.
Aufgrund der in diesem Abschnitt und in Abschnitt 1.2.2. festgelegten Kriterien dürfen regelmäßig nichtkompensierte Zeiten erzielt werden, die für die Referenzskiläufer bei Eröffnung der Technikprüfung zwischen 45 und 60 Sekunden liegen.
Für die Technikprüfung kann der Kurs ohne Außentore — mit Ausnahme des ersten und letzten Tores und der Verzögerungstore — gesetzt sein.
1.2.2. Hangprofile
Die Hangprofile für den Riesenslalom-Parcours müssen möglichst folgenden Kombinationen entsprechen:
a) |
Ein Drittel des Kurses sollte aus einem Hang mit einem normalem Gefälle (26 % bis 43 %) bestehen; |
b) |
ein Drittel des Kurses sollte aus einem Hang mit starkem Gefälle (45 % bis 52 %) bestehen; |
c) |
ein Drittel des Kurses sollte aus einem Hang mit geringem Gefälle (25 % bis 26 %) bestehen. |
1.2.3. Genehmigung des Kurses
Der Kurs wird von einer technischen Kommission genehmigt, deren Mitglieder vom organisierenden Mitgliedstaat oder gegebenenfalls von der zuständigen Stelle auf der Grundlage ihrer Kompetenz und Berufserfahrung ernannt werden. Nicht mit der Organisation der gemeinsamen Ausbildungsprüfung befasste Mitgliedstaaten oder zuständige Stellen können Vorschläge für die Zusammensetzung der technischen Kommission unterbreiten. In einem derartigen Fall kann der organisierende Mitgliedstaat oder die zuständige Stelle einen Vorschlag nur aus hinreichend gerechtfertigten Gründen ablehnen. Nach der Genehmigung teilt der Mitgliedstaat oder die zuständige Stelle der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten mindestens zwei Monate im Voraus alle praktischen Angaben zu jeder Veranstaltungen mit, die zur Durchführung der gemeinsamen Ausbildungsprüfung auf diesem Kurs organisiert werden soll.
1.3. Referenzskiläufer
1.3.1. Anforderungen an Referenzskiläufer, die an der Technikprüfung teilnehmen
Mindestens drei Referenzskiläufer nehmen an der Technikprüfung teil. Der organisierende Mitgliedstaat oder die zuständige Stelle ist verpflichtet, die Referenzskiläufer auszuwählen.
Referenzskiläufer sind Bürger eines beliebigen Mitgliedstaats. Sie haben entweder den Euro-Test und den Euro-Security-Test vor Inkrafttreten dieser Verordnung oder die gemeinsame Ausbildungsprüfung bestanden und beim Kalibrierungstest für die laufende Saison einen Korrekturkoeffizienten von 0,8700 oder mehr erreicht.
1.3.2. Der Kalibrierungstest für Referenzskiläufer
Die Referenzskiläufer für die Technikprüfung absolvieren einen Kalibrierungstest. Mit dem Kalibrierungstest soll jedem Referenzskiläufer ein Korrekturkoeffizient zugeordnet werden, der zur Festlegung der Basiszeit für die zur Technikprüfung antretenden Kandidaten dient. Jeder Referenzskiläufer kann im Zuge der Kalibrierungsprüfung zwei Durchgänge fahren, wobei ihm das bessere Ergebnis zugeordnet wird. Der jedem Referenzskiläufer zugeordnete Korrekturkoeffizient wird jährlich überprüft.
Der Kalibrierungstest wird von einer Kalibrierungstestkommission organisiert. Die Mitglieder der Kalibrierungstestkommission werden vom organisierenden Mitgliedstaat oder der zuständigen Stelle auf der Grundlage ihrer Kompetenz und Berufserfahrung ernannt. Nicht mit der Organisation des Kalibrierungstests befasste Mitgliedstaaten oder zuständige Stellen dürfen Vorschläge für die Zusammensetzung der Kalibrierungstestkommission unterbreiten. In einem derartigen Fall darf der organisierende Mitgliedstaat oder die zuständige Stelle einen derartigen Vorschlag nur aus hinreichend gerechtfertigten Gründen ablehnen.
Der organisierende Mitgliedstaat oder gegebenenfalls die zuständige Stelle teilt der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten oder zuständigen Stellen die Termine für den Kalibrierungstest mindestens zwei Monate im Voraus mit.
Die Ergebnisse des Kalibrierungstests werden vom organisierenden Mitgliedstaat veröffentlicht, bevor eine gemeinsame Ausbildungsprüfung in diesem Mitgliedstaat angesetzt wird.
1.3.3. Der Korrekturkoeffizient der Referenzskiläufer
Zur Berechnung der kompensierten Zeiten für die Referenzskiläufer wird die beim Kalibrierungstest erzielte Laufzeit des jeweiligen Referenzskiläufers mit dem ihm zugewiesenen Korrekturkoeffizienten multipliziert.
Die Basiszeit für die Kalibrierungsprüfung wird als Durchschnitt der besten beiden kompensierten Zeiten der Referenzskiläufer berechnet. Vier Referenzskiläufer werden von der Kalibrierungstestkommission auf der Grundlage der Vorjahresliste der von den Referenzskiläufern erzielten Ergebnisse benannt.
Der Korrekturkoeffizient der Referenzskiläufer wird wie folgt berechnet:
Korrekturkoeffizient = Kalibrierungstest-Basiszeit/Laufzeit der Referenzskiläufer
1.4. Voraussetzungen für das Bestehen der Technikprüfung
1.4.1. Berechnung der Basiszeit für die Technikprüfung
Die Technikprüfung-Basiszeit wird nach den folgenden Regeln anhand von mindestens drei ihre Läufe antretenden Referenzskiläufern berechnet, von denen zumindest zwei ihre Läufe beenden:
a) |
Es wird der Durchschnitt der beiden besten kompensierten Zeiten der Referenzskiläufer berechnet, die ihren Lauf vor dem Start des ersten Kandidaten beendet haben; |
b) |
es wird der Durchschnitt der beiden besten kompensierten Zeiten der Referenzskiläufer berechnet, die ihren Lauf nach dem Start des letzten Kandidaten beendet haben; |
c) |
die Technikprüfung-Basiszeit ist der Durchschnitt der beiden unter den Buchstaben a und b genannten Durchschnittswerte. |
Jeder Referenzskiläufer darf erneut starten, wenn er den Lauf nicht normal beenden konnte.
Den Kandidaten wird vor Beginn der Technikprüfung der Koeffizient der Referenzskiläufer mitgeteilt.
1.4.2. Die Höchstzeit
Folgende Bewerber haben die Technikprüfung bestanden:
a) |
Kandidaten, die einen Lauf in einer Zeit beenden, die der Technikprüfung-Basiszeit plus 19 % entspricht oder darunter liegt; |
b) |
Kandidatinnen, die einen Lauf in einer Zeit beenden, die der Technikprüfung-Basiszeit plus 25 % entspricht oder darunter liegt. |
Die Höchstzeit wird somit wie folgt berechnet:
a) |
Laufzeit Männer = Technikprüfung-Basiszeit x 1,19 |
b) |
Laufzeit Damen = Technikprüfung-Basiszeit x 1,25 |
2. TEIL II — PRÜFUNG ZUR BESCHEINIGUNG DER FÄHIGKEITEN IM SICHERHEITSBEREICH (IM FOLGENDEN „SICHERHEITSPRÜFUNG“)
2.1. Allgemeine Grundsätze
2.1.1. Ziel der Sicherheitsprüfung
Mit der Sicherheitsprüfung soll bewertet werden, ob die Kandidaten die Mindestanforderungen im Sicherheitsbereich erfüllen, die für in einer spezifischen Umgebung arbeitende Skilehrer von wesentlicher Bedeutung sind.
2.1.2. Zugelassene Kandidaten
Unionsbürger dürfen an der Sicherheitsprüfung teilnehmen, wenn sie die Technikprüfung bestanden haben. Zugelassene Kandidaten können die Prüfung ohne Einschränkung wiederholen, wenn sie diese bei früheren Versuchen nicht bestanden haben. Zugelassene Kandidaten melden sich direkt bei einem organisierenden Mitgliedstaat oder bei einer zuständigen Stelle in diesem Mitgliedstaat, die die Prüfung organisiert, zur Sicherheitsprüfung an.
2.1.3. Zuständige Behörde
Die Organisation der Sicherheitsprüfung fällt in die Zuständigkeit der für die Skilehrerausbildung im Hoheitsgebiet des Mitgliedstaats zuständigen Stelle, in welchem die Sicherheitsprüfung aufgrund einer Vereinbarung durchgeführt wird, die mit einer zu diesem Zweck eingesetzten technischen Kommission geschlossen wurde. Der technischen Kommission gehören qualifizierte Staatsbürger aus jedem beliebigen Mitgliedstaat an, in ihr sind mindestens drei Mitgliedstaaten vertreten. Sie werden vom organisierenden Mitgliedstaat oder gegebenenfalls von der zuständigen Stelle auf der Grundlage ihrer einschlägigen Kompetenz und Berufserfahrung ernannt. Der organisierende Mitgliedstaat oder die zuständige Stelle teilt der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten oder zuständigen Stellen die Termine für die Sicherheitsprüfung mindestens zwei Monate im Voraus mit.
2.1.4. Prüfungsjurys
Prüfungsjurys überwachen die Sicherheitsprüfung und gewährleisten deren korrekte Durchführung. Die Mitgliedschaft in den Prüfungsjurys für die Sicherheitsprüfung steht qualifizierten Bürgern aus jedem Mitgliedstaat offen. Nur jene Bürger, die entweder den Euro-Security-Test vor Inkrafttreten dieser Verordnung oder die gemeinsame Ausbildungsprüfung bestanden haben, kommen für eine Nominierung als Mitglied der Prüfungsjury zur Bewertung der Module der Sicherheitsprüfung infrage.
Diese Prüfungsjurys werden vom organisierenden Mitgliedstaat oder gegebenenfalls von der zuständigen Stelle auf der Grundlage ihrer einschlägigen Kompetenz und Berufserfahrung ernannt. Der organisierende Mitgliedstaat oder die zuständige Stelle kann diese Befugnis an Dritte übertragen, wobei die Mitglieder der Prüfungsjury jedoch stets mindestens drei Mitgliedstaaten vertreten. Nicht mit der Organisation der gemeinsamen Ausbildungsprüfung befasste Mitgliedstaaten oder zuständige Stellen dürfen Vorschläge für die Zusammensetzung der Prüfungsjury unterbreiten. In einem derartigen Fall darf der organisierende Mitgliedstaat oder gegebenenfalls die zuständige Stelle einen derartigen Vorschlag nur aus hinreichend gerechtfertigten Gründen ablehnen.
2.1.5. Überprüfungsverfahren
Kandidaten können eine Neubewertung ihres Abschneidens bei der Sicherheitsprüfung durch die Prüfungsjury beantragen' wenn sie der Ansicht sind, dass wesentliche Fehler begangen wurden. In diesem Fall bewertet die Prüfungsjury den Antrag und antwortet unverzüglich, indem sie die Gründe erläutert, aus denen die Ergebnisse der Sicherheitsprüfung des betreffenden Kandidaten bestätigt oder geändert werden. Die Prüfungsjury entscheidet mit der einfachen Mehrheit ihrer Mitglieder.
2.1.6. Dokumentation der Ergebnisse
Der organisierende Mitgliedstaat oder gegebenenfalls die zuständige Stelle unterrichtet die Mitgliedstaaten oder die zuständigen Stellen, die die in Anhang I aufgeführten Qualifikationen ausstellen, innerhalb von 7 Arbeitstagen nach der Organisation einer Veranstaltung zur Durchführung der gemeinsamen Ausbildungsprüfung über die Ergebnisse der Sicherheitsprüfung. Die Mitgliedstaaten oder gegebenenfalls die zuständigen Stellen führen und veröffentlichen jährlich eine aktuelle Liste jener Skilehrer, die die Sicherheitsprüfung erfolgreich absolviert haben oder die erworbene Rechte oder Freistellungen genossen und denen sie eine der in Anhang I genannten Qualifikationen verliehen haben.
2.2. Struktur der Prüfung
Die Sicherheitsprüfung besteht aus zwei Teilen mit fünf Pflichtmodulen, die jeweils einzeln bewertet werden. Die Kenntnisse und Fertigkeiten der Kandidaten im Sicherheitsbereich werden bei der Sicherheitsprüfung in einer theoretischen und einer praktischen Prüfung bewertet.
Wenn ein Kandidat eines oder mehrere dieser Module nicht erfolgreich absolviert hat oder wenn die Sicherheitsprüfung nicht alle Module umfasst, muss die Prüfung vollständig wiederholt werden.
Der Inhalt der einzelnen Module wird nachstehend erläutert.
2.2.1. Die theoretische Prüfung
Modul: „Einen Notruf in der Sprache des Aufnahmelandes beim örtlichen Rettungsdienst nach einem Lawinenunfall tätigen.“
Die theoretische Prüfung ist dann erfolgreich absolviert, wenn der Notruf beim Rettungsdienst klar und verständlich getätigt wurde und dabei korrekte Angaben gemacht wurden, die dem Dienst die Durchführung des Einsatzes ermöglichen.
2.2.2. Die praktische Prüfung
Die praktische Prüfung für das Skifahren abseits der Pisten besteht aus drei Lehrmodulen, bei denen Führen von Gruppen im Mittelpunkt steht, sowie aus einem Modul, das die Suche und Rettung von zwei von einer Lawine verschütteten Personen umfasst. Die praktische Prüfung ist in einer der Amtssprachen des Mitgliedstaats, in dem die Prüfung stattfindet, abzulegen.
Die Dauer der drei Module „Führen von Gruppen“ beträgt jeweils 15 Minuten, zu denen eine Vorbereitungszeit von 15 Minuten hinzukommt. Diese Lehrmodule sind dann erfolgreich absolviert, wenn mindestens 75 % der Übungen zufriedenstellend durchgeführt wurden.
2.2.2.1.
Modul 1: „Interpretieren Sie die Lawinenprognose gemeinsam mit Ihrer Gruppe. Vergleichen Sie die Informationen der Prognose mit Ihren eigenen, vor Ort gemachten Beobachtungen und bewerten Sie die Situation.“
Modul 2: „Sie unternehmen mit Ihrer Gruppe eine Abfahrt abseits der Pisten und machen einen Routenvorschlag, bei dem Faktoren wie Schneeverhältnisse, Sammelplätze und Formen der Gruppenorganisation berücksichtigt werden Erarbeiten Sie mit Ihrer Gruppe eine Bewertung der mit der Abfahrt verbundenen Risiken.“
Modul 3: Eine weitere Form der Bewertung wird nach dem Zufallsprinzip aus den folgenden Möglichkeiten ausgewählt:
a) |
Meteorologie — Interpretation und Verständnis
|
b) |
Verstehen der Gefahren in Hochgebirgsregionen
|
c) |
Schneedecke — Fähigkeit zur Bewertung und Verständnis
|
2.2.2.2.
Ziel des Moduls ist es, zwei Lawinenverschüttetensuchgeräte („LVS-Geräte“) zu orten und mindestens eines der beiden Geräte aufzufinden. Jedes LVS-Gerät wird in einer ca. 60 cm breiten Isoliertasche in 1 Meter Tiefe vergraben, ohne dass jedoch sich überlagernde Signale ausgesendet werden. Es darf ein für Trainingszwecke genutztes LVS-Gerät verwendet werden. Die Suchzone wird auf eine Fläche von maximal 50 m x 50 m begrenzt. Die zulässige Zeit für die Ortung der beiden LVS-Geräte und das Auffinden eines dieser Geräte beträgt maximal 8 Minuten. Zur Teilnahme an diesem Modul benötigen die Kandidaten ein digitales LVS-Gerät mit mindestens drei Antennen. Kandidaten mit analogen LVS-Geräten werden zu diesem Prüfungsmodul nicht zugelassen. Dieses Modul ist dann erfolgreich absolviert, wenn die beiden vergrabenen LVS-Geräte geortet wurden und eines davon innerhalb der vorgegebenen Zeit aufgefunden wurde.
BESCHLÜSSE
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/19 |
BESCHLUSS (GASP) 2019/908 DES POLITISCHEN UND SICHERHEITSPOLITISCHEN KOMITEES
vom 29. Mai 2019
zur Verlängerung des Mandats des Missionsleiters der Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo (*1) (EULEX KOSOVO) (EULEX KOSOVO/1/2019)
DAS POLITISCHE UND SICHERHEITSPOLITISCHE KOMITEE —
gestützt auf den Vertrag über die Europäische Union, insbesondere auf Artikel 38 Absatz 3,
gestützt auf die Gemeinsame Aktion 2008/124/GASP des Rates vom 4. Februar 2008 über die Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo, EULEX KOSOVO (1), insbesondere auf Artikel 12 Absatz 2,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Nach Artikel 12 Absatz 2 der Gemeinsamen Aktion 2008/124/GASP ist das Politische und Sicherheitspolitische Komitee (PSK) im Einklang mit Artikel 38 Absatz 3 des Vertrags ermächtigt, geeignete Beschlüsse über die politische Kontrolle und strategische Leitung der Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo (EULEX KOSOVO), einschließlich des Beschlusses zur Ernennung eines Missionsleiters, zu fassen. |
(2) |
Am 8. Juni 2018 hat der Rat den Beschluss (GASP) 2018/856 (2) zur Änderung der Gemeinsamen Aktion 2008/124/GASP und zur Verlängerung der EULEX KOSOVO bis zum 14. Juni 2020 angenommen. |
(3) |
Das PSK hat am 20. Juli 2016 den Beschluss (GASP) 2016/1207 (3) angenommen, mit dem Frau Alexandra PAPADOPOULOU für den Zeitraum vom 1. September 2016 bis zum 14. Juni 2017 zur Missionsleiterin der EULEX KOSOVO ernannt wurde. |
(4) |
Am 13. Juni 2017 hat das PSK den Beschluss (GASP) 2017/1012 (4) angenommen, mit dem das Mandat von Frau Alexandra PAPADOPOULOU als Missionsleiterin der EULEX KOSOVO für den Zeitraum vom 15. Juni 2017 bis zum 14. Juni 2018 verlängert wurde. |
(5) |
Am 5. Juni 2018 hat das PSK den Beschluss (GASP) 2018/869 (5) angenommen, mit dem das Mandat von Frau Alexandra PAPADOPOULOU als Missionsleiterin der EULEX KOSOVO für den Zeitraum vom 15. Juni 2018 bis zum 14. Juni 2019 verlängert wurde. |
(6) |
Am 10. Mai 2019 hat die Hohe Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik vorgeschlagen, das Mandat von Frau Alexandra PAPADOPOULOU als Missionsleiterin der EULEX KOSOVO für den Zeitraum vom 15. Juni 2019 bis zum 31. Dezember 2019 zu verlängern — |
HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN:
Artikel 1
Das Mandat von Frau Alexandra PAPADOPOULOU als Missionsleiterin der Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo (EULEX KOSOVO) wird für den Zeitraum vom 15. Juni 2019 bis zum 31. Dezember 2019 verlängert.
Artikel 2
Dieser Beschluss tritt am Tag seiner Annahme in Kraft.
Geschehen zu Brüssel am 29. Mai 2019.
Im Namen des Politischen und Sicherheitspolitischen Komitees
Die Vorsitzende
S. FROM-EMMESBERGER
(*1) Diese Bezeichnung berührt nicht die Standpunkte zum Status und steht im Einklang mit der Resolution 1244 (1999) des VN-Sicherheitsrates und dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovos.
(1) ABl. L 42 vom 16.2.2008, S. 92.
(2) Beschluss (GASP) 2018/856 des Rates vom 8. Juni 2018 zur Änderung der Gemeinsamen Aktion 2008/124/GASP über die Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo (EULEX KOSOVO) (ABl. L 146 vom 11.6.2018, S. 5).
(3) Beschluss (GASP) 2016/1207 des Politischen und Sicherheitspolitischen Komitees vom 20. Juli 2016 zur Ernennung des Missionsleiters der Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo, EULEX KOSOVO (EULEX KOSOVO/1/2016) (ABl. L 198 vom 23.7.2016, S. 49).
(4) Beschluss (GASP) 2017/1012 des Politischen und Sicherheitspolitischen Komitees vom 13. Juni 2017 zur Verlängerung des Mandats des Missionsleiters der Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo, EULEX KOSOVO (EULEX KOSOVO/1/2017) (ABl. L 153 vom 16.6.2017, S. 27).
(5) Beschluss (GASP) 2018/869 des Politischen und Sicherheitspolitischen Komitees vom 5. Juni 2018 zur Verlängerung des Mandats des Missionsleiters der Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo (EULEX KOSOVO) (EULEX KOSOVO/1/2018) (ABl. L 149 vom 14.6.2018, S. 24).
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/21 |
DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS (EU) 2019/909 DER KOMMISSION
vom 18. Februar 2019
zur Erstellung des Verzeichnisses der vorgeschriebenen wissenschaftlichen Forschungsreisen sowie der Schwellenwerte für die Zwecke des mehrjährigen Programms der Union für die Erhebung und die Verwaltung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EU) 2017/1004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2017 zur Einführung einer Rahmenregelung der Union für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischereisektor und Unterstützung wissenschaftlicher Beratung zur Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 199/2008 des Rates (1), insbesondere auf Artikel 4 Absatz 1 Unterabsätze 1 und 3,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Gemäß Artikel 25 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (2) müssen die Mitgliedstaaten biologische, ökologische, technische und sozioökonomische Daten für das Fischereimanagement erheben. Das mehrjährige Programm der Union für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor (EU MAP) für den Zeitraum 2017-2019 wurde mit dem Durchführungsbeschluss (EU) 2016/1251 der Kommission (3) angenommen und läuft am 31. Dezember 2019 aus. |
(2) |
Das mehrjährige Programm der Union ist notwendig, damit die Mitgliedstaaten ihre Datenerhebungstätigkeiten in ihren nationalen Arbeitsplänen spezifizieren und planen können. Im Einklang mit Artikel 21 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates (4) werden diese nationalen Arbeitspläne der Kommission bis zum 31. Oktober des Jahres vorgelegt, das dem Jahr vorausgeht, ab dem der Arbeitsplan Anwendung finden soll. |
(3) |
Zur Vorbereitung der Überprüfung des EU MAP nach 2019 laufen Konsultationen mit Sachverständigen des Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschusses für die Fischerei, regionalen Koordinierungsgruppen, Vertretern der Mitgliedstaaten und anderen einschlägigen Interessenträgern, die erst Ende 2019 abgeschlossen sein werden. Daher kann das neue EU-MAP, in das die Ergebnisse dieser Konsultationen einfließen sollen, nicht vor 2021 angenommen werden. |
(4) |
Für den Zeitraum von 2020 bis 2021 müssen daher die im derzeitigen EU MAP enthaltenen Bestimmungen für das Verzeichnis der vorgeschriebenen wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See und die Schwellenwerte, unterhalb derer die Mitgliedstaaten nicht verpflichtet sind, Daten zu erheben, auf der Grundlage der Verordnung (EU) 2017/1004 erlassen werden. |
(5) |
Mit diesem Beschluss werden daher im Einklang mit Artikel 4 der Verordnung (EU) 2017/1004 das Verzeichnis der vorgeschriebenen wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See gemäß Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe b der genannten Verordnung sowie die Schwellenwerte gemäß Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe c festgelegt, unterhalb derer es für die Mitgliedstaaten nicht obligatorisch ist, Daten auf der Grundlage ihrer Fischerei- und Aquakulturtätigkeiten zu erheben oder Forschungsreisen auf See durchzuführen. Detaillierte Regelungen für die Erhebung und Verwaltung biologischer, ökologischer, technischer und sozioökonomischer Daten durch die Mitgliedstaaten gemäß Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe a der genannten Verordnung sind im Delegierten Beschluss (EU) 2019/910 der Kommission (5) festgelegt. |
(6) |
Aus Gründen der Rechtssicherheit sollte der Durchführungsbeschluss (EU) 2016/1251 aufgehoben werden. |
(7) |
Die in diesem Beschluss vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Verwaltungsausschusses für Fischerei und Aquakultur — |
HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN:
Artikel 1
Für die Zwecke des mehrjährigen Programms der Union für die Erhebung und die Verwaltung von Daten im Fischereisektor für den Zeitraum 2020-2021 sind im Anhang dieses Beschlusses das Verzeichnis der vorgeschriebenen wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See und die Schwellenwerte aufgeführt, unterhalb derer es für die Mitgliedstaaten nicht obligatorisch ist, Daten auf der Grundlage ihrer Fischerei- und Aquakulturtätigkeiten zu erheben oder wissenschaftliche Forschungsreisen auf See durchzuführen, die die in Artikel 5 Absatz 1 Buchstaben b und c der Verordnung (EU) 2017/1004 genannten Teile des mehrjährigen Programms der Union betreffen.
Artikel 2
Der Durchführungsbeschluss (EU) 2016/1251 wird mit Wirkung vom 1. Januar 2020 aufgehoben.
Artikel 3
Dieser Beschluss tritt am Tag nach seiner Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Er gilt ab dem 1. Januar 2020.
Brüssel, den 18. Februar 2019
Für die Kommission
Der Präsident
Jean-Claude JUNCKER
(1) ABl. L 157 vom 20.6.2017, S. 1.
(2) Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).
(3) Durchführungsbeschluss (EU) 2016/1251 der Kommission vom 12. Juli 2016 zur Annahme eines mehrjährigen Unionsprogramms für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor für den Zeitraum 2017-2019 (ABl. L 207 vom 1.8.2016, S. 113).
(4) Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1).
(5) Delegierter Beschluss (EU) 2019/910 der Kommission vom 13. März 2019 zur Festlegung des mehrjährigen Unionsprogramms für die Erhebung und Verwaltung biologischer, umweltbezogener, technischer und sozioökonomischer Daten im Fischerei- und Aquakultursektor (siehe Seite 27 dieses Amtsblatts).
ANHANG
KAPITEL I
Wissenschaftliche Forschungsreisen auf See
Mindestens alle wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See gemäß der Tabelle in diesem Anhang (mit der die Tabelle 10 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251 ersetzt wird) sind durchzuführen, es sei denn, eine Bewertung von Forschungsreisen führt zu dem Schluss, dass eine entsprechende Erhebung für die Bestandsbewertung und das Fischereimanagement nicht länger geeignet ist. Auf der Grundlage der gleichen wissenschaftlichen Kriterien können neue Forschungsreisen zu dieser Tabelle hinzugefügt werden.
Die Mitgliedstaaten legen in den Arbeitsplänen gemäß Artikel 21 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 die durchzuführenden wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See fest und sind verantwortlich für diese Forschungsreisen.
Mitgliedstaaten, die an internationalen wissenschaftlichen Forschungsreisen teilnehmen, stimmen ihre Beiträge innerhalb der gleichen Meeresregion ab.
In ihren nationalen Arbeitsplänen stellen die Mitgliedstaaten die Kontinuität mit früheren Planungen für Forschungsreisen sicher.
Dieses Kapitel ersetzt Kapitel IV des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
KAPITEL II
Schwellenwerte
(1) |
Dieses Kapitel gilt für die Fischereien der Union und ersetzt Kapitel V des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251. |
(2) |
Es müssen keine biologischen Daten gesammelt werden, wenn für einen bestimmten Bestand oder eine bestimmte Art
|
Liegt die Summe der entsprechenden Quoten mehrerer Mitgliedstaaten, deren Anteil an der TAC weniger als 10 % beträgt, für einen bestimmten Bestand bei mehr als 25 % der TAC, findet der Schwellenwert von 10 % gemäß Buchstabe a keine Anwendung, und die Mitgliedstaaten gewährleisten eine Aufgabenteilung auf regionaler Ebene, um sicherzustellen, dass der Bestand entsprechend den Bedürfnissen der Endnutzer beprobt wird.
Für große pelagische Arten sowie anadrome und katadrome Arten gilt kein Schwellenwert.
(3) |
Unbeschadet genauerer Bestimmungen im Zusammenhang mit internationalen Verpflichtungen im Rahmen von Regionalen Fischereiorganisationen sollten keine biologische Daten erhoben werden, wenn der Unionsanteil für einen bestimmten international genutzten Fischbestand — mit Ausnahme von Beständen großer pelagischer oder weit wandernder Arten — weniger als 10 % beträgt. |
(4) |
Innerhalb von zwei Jahren ab dem Datum, an dem dieser Beschluss wirksam wird, stellen die Mitgliedstaaten Fangschätzungen aus bestehenden Erhebungen über die Freizeitfischerei bereit; dies schließt auch Erhebungen im Einklang mit der Rahmenregelung für die Datenerhebung und zusätzliche Pilotstudien ein. Durch diese Erhebungen kann der Anteil der Fänge aus der Freizeitfischerei im Verhältnis zu gewerblichen Fängen für alle Arten in einer Meeresregion beurteilt werden, für die im Rahmen dieses mehrjährigen Programms der Union Fangschätzungen der Freizeitfischerei erforderlich sind. Die spätere Konzeption und der Umfang nationaler Erhebungen über die Freizeitfischerei, einschließlich etwaiger Schwellenwerte für die Datenerhebung, werden auf der Grundlage der Bedürfnisse der Endnutzer auf Ebene der Meeresregion festgelegt. |
Kein Schwellenwert gilt für Fänge der Freizeitfischerei bei Beständen, die Wiederauffüllungsplänen oder mehrjährigen Bewirtschaftungsplänen unterliegen, wie dies bei großen pelagischen Arten und weit wandernden Arten der Fall ist.
(5) |
Es müssen keine sozialen und wirtschaftlichen Daten zur Aquakultur erhoben werden, wenn die Gesamterzeugung des Mitgliedstaats weniger als 1 % der gesamten Unionserzeugung nach Menge und Wert ausmacht. Für Arten, auf die weniger als 10 % der Aquakulturerzeugung des Mitgliedstaats nach Menge und Wert entfallen, müssen keine Daten zur Aquakultur erhoben werden. Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten mit einer Gesamtproduktion von weniger als 2,5 % der Menge und des Werts der gesamten Aquakulturerzeugung der Union ein vereinfachtes Verfahren wie beispielsweise Pilotstudien festlegen, um die Daten für die Arten, die mehr als 10 % der Aquakulturerzeugung des Mitgliedstaats nach Menge und Wert ausmachen, hochzurechnen. |
Referenzdaten sind die Daten der letzten Datenübermittlung der Mitgliedstaaten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 762/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) und die entsprechenden von Eurostat veröffentlichten Daten.
(6) |
Es müssen keine umweltbezogenen Daten über die Aquakultur erfasst werden, wenn die gesamte Aquakulturerzeugung des Mitgliedstaats weniger als 2,5 % der gesamten Unionserzeugung dieses Wirtschaftszweigs nach Menge und Wert ausmacht. |
Referenzdaten sind die Daten der letzten Datenübermittlung der Mitgliedstaaten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 762/2008 und die entsprechenden von Eurostat veröffentlichten Daten.
(7) |
Die Beteiligung eines Mitgliedstaats (physisch oder finanziell) an wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See gemäß der Tabelle in diesem Anhang ist nicht obligatorisch, wenn sein Anteil an einer TAC der Union der entsprechenden Zielart unter einem Schwellenwert von 3 % liegt. Ist keine TAC festgesetzt, ist die Beteiligung eines Mitgliedstaats (physisch oder finanziell) an Forschungsreisen auf See nicht obligatorisch, wenn sein Anteil an den gesamten Anlandungen der Union in den vorangegangenen drei Jahren für einen Bestand oder eine Art unter einem Schwellenwert von 3 % liegt. Schwellenwerte für Erhebungen über mehrere Arten und Ökosysteme können auf Ebene der Meeresregion festgelegt werden. |
(8) |
Unbeschadet der Nummern 2 bis 7 können Mitgliedstaaten innerhalb der gleichen Meeresregion andere Schwellenwerte vereinbaren.
Verzeichnis der wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See (2)
|
(1) Verordnung (EG) Nr. 762/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Juli 2008 über die Vorlage von Aquakulturstatistiken durch die Mitgliedstaaten und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 788/96 des Rates (ABl. L 218 vom 13.8.2008, S. 1).
(2) Dieses Verzeichnis der wissenschaftlichen Forschungsreisen auf See ersetzt Tabelle 10 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251 der Kommission.
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/27 |
DELEGIERTER BESCHLUSS (EU) 2019/910 DER KOMMISSION
vom 13. März 2019
zur Festlegung des mehrjährigen Unionsprogramms für die Erhebung und Verwaltung biologischer, umweltbezogener, technischer und sozioökonomischer Daten im Fischerei- und Aquakultursektor
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EU) 2017/1004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2017 zur Einführung einer Rahmenregelung der Union für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischereisektor und Unterstützung wissenschaftlicher Beratung zur Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 199/2008 des Rates (1), insbesondere auf Artikel 4 Absatz 1 Unterabsätze 1 und 2,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Gemäß Artikel 25 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (2) müssen die Mitgliedstaaten biologische, ökologische, technische und sozioökonomische Daten für das Fischereimanagement erheben. Das mehrjährige Unionsprogramm für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor (3) (EU MAP) für den Zeitraum 2017-2019 wurde mit dem Durchführungsbeschluss (EU) 2016/1251 der Kommission (4) angenommen und läuft am 31. Dezember 2019 aus. |
(2) |
Das mehrjährige Unionsprogramm ist notwendig, damit die Mitgliedstaaten ihre Datenerhebungstätigkeiten in ihren nationalen Arbeitsplänen spezifizieren und planen können. Im Einklang mit Artikel 21 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates (5) werden diese nationalen Arbeitspläne der Kommission bis zum 31. Oktober des Jahres vorgelegt, das dem Jahr vorausgeht, ab dem der Arbeitsplan Anwendung finden soll. |
(3) |
Zur Vorbereitung der Überprüfung des derzeitigen EU MAP nach 2019 laufen Konsultationen mit Sachverständigen des Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschusses für die Fischerei, regionalen Koordinierungsgruppen, Vertretern der Mitgliedstaaten und anderen einschlägigen Interessenträgern, die erst Ende 2019 abgeschlossen sein werden. Daher kann das neue EU-MAP, in das die Ergebnisse dieser Konsultationen einfließen sollen, nicht vor 2021 angenommen werden. |
(4) |
Für den Zeitraum von 2020 bis 2021 müssen daher die im derzeitigen EU-MAP enthaltenen Bestimmungen über die Erhebung und Verwaltung biologischer, ökologischer, technischer und sozioökonomischer Daten auf der Grundlage der Verordnung (EU) 2017/1004 erlassen werden. |
(5) |
Mit diesem Beschluss werden daher gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 2017/1004 die Einzelheiten der Erhebung und Verwaltung biologischer, ökologischer, technischer und sozioökonomischer Daten durch die Mitgliedstaaten gemäß Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe a der genannten Verordnung festgelegt. Das in Artikel 5 Absatz 1 Buchstaben b und c genannte Verzeichnis der vorgeschriebenen Forschungsreisen auf See und die Schwellenwerte, unterhalb derer es für die Mitgliedstaaten nicht obligatorisch ist, Daten auf der Grundlage ihrer Fischerei- und Aquakulturtätigkeiten zu erheben oder wissenschaftliche Forschungsreisen auf See durchzuführen, sind in dem Durchführungsbeschluss (EU) 2019/909 der Kommission (6) festgelegt. |
(6) |
Im Interesse der Rechtssicherheit wird mit dem Durchführungsbeschluss (EU) 2019/909 zur Erstellung des Verzeichnisses der vorgeschriebenen wissenschaftlichen Forschungsreisen sowie der Schwellenwerte für die Zwecke des mehrjährigen Unionsprogramms für die Erhebung und die Verwaltung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor der Durchführungsbeschluss (EU) 2016/1251 mit Wirkung vom 1. Januar 2020 aufgehoben — |
HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN:
Artikel 1
Das mehrjährige Unionsprogramm für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischereisektor für den Zeitraum 2020-2021 mit dem ausführlichen Verzeichnis der Datenanforderungen gemäß Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EU) 2017/1004 ist im Anhang dieses Beschlusses festgelegt.
Artikel 2
Dieser Beschluss tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft und gilt ab dem 1. Januar 2020.
Brüssel, den 13. März 2019
Für die Kommission
Der Präsident
Jean-Claude JUNCKER
(1) ABl. L 157 vom 20.6.2017, S. 1.
(2) Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).
(3) ABl. L 207 vom 1.8.2016, S. 113.
(4) Durchführungsbeschluss (EU) 2016/1251 der Kommission vom 12. Juli 2016 zur Annahme eines mehrjährigen Unionsprogramms für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor für den Zeitraum 2017-2019 (ABl. L 207 vom 1.8.2016, S. 113).
(5) Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1).
(6) Durchführungsbeschluss (EU) 2019/909 der Kommission vom 18. Februar 2019 zur Erstellung des Verzeichnisses der vorgeschriebenen wissenschaftlichen Forschungsreisen sowie der Schwellenwerte für die Zwecke des mehrjährigen Programms der Union für die Erhebung und die Verwaltung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor (siehe Seite 21 dieses Amtsblatts).
ANHANG
KAPITEL I (1)
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Anhangs finden die Begriffsbestimmungen in der Verordnung (EU) 2017/1004, der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates (2), der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 404/2011 der Kommission (3) und der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 Anwendung. Ferner gelten die folgenden Begriffsbestimmungen:
1. Aktive Fischereifahrzeuge : Fischereifahrzeuge, die im Verlauf eines Kalenderjahres (einen Tag oder mehr) einer Fangtätigkeit nachgegangen sind. Ein Fischereifahrzeug, das in einem Jahr keiner Fangtätigkeit nachgegangen ist, gilt als inaktiv.
2. Anadrome Arten : lebende aquatische Ressourcen mit einem Lebenszyklus, der mit dem Schlüpfen in Süßwasser beginnt, gefolgt von einer Migration ins Salzwasser, der Rückkehr und schließlich dem Laichen in Süßwasser.
3. Katadrome Arten : lebende aquatische Ressourcen mit einem Lebenszyklus, der mit dem Schlüpfen in Salzwasser beginnt, gefolgt von einer Migration ins Süßwasser, der Rückkehr und schließlich dem Laichen in Salzwasser.
4. Fanganteil : Beispiele sind der Anteil der oberhalb der Mindestreferenzgröße für die Bestandserhaltung angelandeten Fänge, der Anteil der unterhalb der Mindestreferenzgröße für die Bestandserhaltung angelandeten Fänge, der Anteil der Rückwürfe, die unterhalb der Mindestreferenzgröße für die Bestandserhaltung liegen, „De-minimis-Rückwürfe“ oder Rückwürfe.
5. Tage auf See : ein fortlaufender Zeitabschnitt von 24 Stunden (oder einem Teil von 24 Stunden), während dessen ein Fischereifahrzeug in einem Gebiet anwesend ist und sich nicht in einem Hafen befindet.
6. Fangtage : jeder Kalendertag auf See, an dem eine Fangtätigkeit erfolgt, unbeschadet der internationalen Verpflichtungen der Union und ihrer Mitgliedstaaten. Eine Fangreise kann sowohl zu der Summe der Fangtage für stationäre Fanggeräte als auch zu der Summe der Fangtage für bewegliche Fanggeräte beitragen.
7. Fanggrund : (Gruppe) geografische(r) Einheiten, in denen Fischerei stattfindet. Diese Einheiten müssen auf Ebene der Meeresregion auf der Grundlage bestehender, von regionalen Fischereiorganisationen oder wissenschaftlichen Gremien definierter Gebiete vereinbart werden.
8. Flottensegment : Gruppe von Fischereifahrzeugen der gleichen Längenklasse (Lüa, Länge über alles) mit im Jahresverlauf gleichem vorherrschendem Fanggerät.
9. Metier : Einheit von Fangvorgängen, die ähnliche Arten oder eine ähnliche Gruppe von Arten betreffen, mit ähnlichem Fanggerät (4) während desselben Zeitraums im Jahr und/oder im gleichen Gebiet stattfinden und durch eine ähnliche Art der fischereilichen Nutzung eines Bestands gekennzeichnet sind.
10. Wissenschaftliche Forschungsreisen auf See : Reisen auf einem Forschungsschiff oder einem Schiff für die wissenschaftliche Forschung zur Überwachung von Beständen und Ökosystemen, das von der für die Durchführung des nationalen Arbeitsplans gemäß Artikel 21 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 verantwortlichen Stelle mit dieser Aufgabe betraut wurde.
KAPITEL II (5)
Verfahren der Datenerhebung
Methoden zur Datenerfassung und Qualität müssen den in Artikel 25 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 definierten Zwecken angemessen sein und sich an den von den einschlägigen wissenschaftlichen Gremien empfohlenen bewährten Verfahren und Methoden orientieren. Zu diesem Zweck sind die Methoden und das Ergebnis ihrer Anwendung in regelmäßigen Abständen von unabhängigen wissenschaftlichen Gremien daraufhin zu prüfen, ob sie für die Verwaltung der Gemeinsamen Fischereipolitik geeignet sind.
KAPITEL III (6)
Datenanforderungen
1. Datensätze
1.1. |
Die Mitgliedstaaten legen im Rahmen der Arbeitspläne gemäß Artikel 21 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 die zu erhebenden Daten unter den folgenden Datensätzen nach Maßgabe der Nummern 2 bis 7 dieses Kapitels fest:
|
1.2. |
Die Daten werden in Übereinstimmung mit den Artikeln 4 und 5 der Verordnung (EU) 2017/1004 unter Berücksichtigung der Schwellenwerte in Kapitel II des Anhangs des Durchführungsbeschlusses (EU) 2019/909 zur Festlegung der Liste der obligatorischen Erhebungen und Schwellenwerte für die Zwecke des mehrjährigen Unionsprogramms zur Erhebung und Verwaltung von Daten im Fischerei- und Aquakultursektor erhoben. |
1.3. |
Es sind Daten zu erheben, um gültige Schätzungen für die Art der Fischereien, Zeiträume und Gebiete zu ermöglichen, die auf Ebene der Meeresregion entsprechend den Bedürfnissen der Endnutzer vereinbart werden. Die Häufigkeit der Datenerhebungen wird auf Ebene der Meeresregion koordiniert, sofern in diesem Anhang und den entsprechenden Tabellen nichts anderes bestimmt ist. |
2. Biologische Daten je Fanganteil, über Bestände, die im Rahmen der gewerblichen Fischerei der Union in Unionsgewässern und Gewässern außerhalb der Union sowie durch die Freizeitfischerei in Unionsgewässern gefangen werden
Diese Daten umfassen Folgendes:
a) |
Fangmengen nach Arten und biologische Daten von einzelnen Exemplaren, die folgende Schätzungen ermöglichen:
|
b) |
Zusätzlich zu den Daten gemäß Buchstabe a Daten über anadrome und katadrome Arten gemäß Tabelle 1E, die während der Süßwasserphase ihres Lebenszyklus im Rahmen der gewerblichen Fischerei gefangen werden, und zwar unabhängig von der Art dieser Fischereien:
|
c) |
Darüber hinaus gilt Folgendes: in Bezug auf Aal Informationen (z. B. Daten, Schätzungen, Trends usw.), die jährlich in mindestens einem Flusseinzugsgebiet pro Aal-Bewirtschaftungseinheit gesammelt werden über
in Bezug auf alle Wildlachse jährlich erhobene Informationen — sofern nicht auf Ebene der Region anders vereinbart — über die Abundanz von Sälmling und Junglachs und die Anzahl flussaufwärts wandernder Individuen. |
Die für Aal und Lachs zu überwachenden Flüsse werden auf regionaler Ebene festgelegt. Die Auswahl der Bestände, aus denen diese Variablen zu erheben sind, wird auf der Grundlage der Bedürfnisse der Endnutzer auf regionaler Ebene koordiniert.
3. Daten zur Bewertung der Auswirkungen der Unionsfischerei auf das Meeresökosystem in Unionsgewässern und Gewässern außerhalb der Union
Diese Daten umfassen Folgendes:
a) |
für alle Arten der Fischerei ungewollte Beifänge von Vögeln, Säugetieren, Reptilien und Fischen, die gemäß den Rechtsvorschriften der Union und internationalen Vereinbarungen geschützt sind, einschließlich der in der Tabelle 1D aufgeführten Arten, einschließlich nicht erfolgter Beifänge, während wissenschaftlicher Beobachterfahrten an Bord von Fischereifahrzeugen oder durch die Fischer selbst in Logbüchern erfasst. Werden Daten zu Beifängen aus Beobachterfahrten als nicht hinreichend für die Bedürfnisse der Endnutzer betrachtet, wenden die Mitgliedstaaten andere Verfahren an. Die Auswahl dieser Verfahren wird auf der Grundlage der Bedürfnisse der Endnutzer auf Ebene der Meeresregion abgestimmt. |
b) |
Daten zur Unterstützung der Abschätzung der Auswirkungen der Fischereien in den Unionsgewässern und außerhalb der Gewässer der Union auf marine Lebensräume. Zur Bewertung der Auswirkungen der Fischerei auf marine Lebensräume werden die Variablen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 verwendet. Die Daten werden auf Ebene 3 der Fischereitätigkeit (8) aufgeschlüsselt, außer wenn auf regionaler Ebene, insbesondere im Fall von Meeresschutzgebieten, eine niedrigere Aggregationsebene notwendig ist. Wenn gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 erhobene Daten nicht ordnungsgemäß aufgeschlüsselt oder nicht von ausreichender Qualität oder Deckung für die vorgesehene wissenschaftliche Verwendung sind, werden sie auf andere Weise mit geeigneten Stichprobenverfahren erhoben. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 erhobene Daten werden den nationalen Stellen, die die Arbeitspläne umsetzen, auf der geeigneten Aggregationsebene zur Verfügung gestellt. |
c) |
Daten für die Schätzung des fischereilichen Umfangs und der Auswirkungen der Fischereitätigkeiten auf die biologischen Meeresressourcen und die marinen Ökosysteme, wie Auswirkungen auf nichtkommerzielle Arten, Räuber-Beute-Beziehungen und natürliche Sterblichkeit von Fischarten in jeder Meeresregion. Diese Daten werden zunächst im Rahmen von Pilotstudien untersucht. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Pilotstudien entscheiden die Mitgliedstaaten über die künftige Datenerhebung für jede einzelne Meeresregion, abgestimmt auf Ebene der Meeresregion und auf der Grundlage der Bedürfnisse der Endnutzer. |
4. Ausführliche Daten über die Tätigkeiten der Fischereifahrzeuge der Union (9) in Unionsgewässern und Gewässern außerhalb der Union, gemeldet gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009
Daten zur Bewertung der Tätigkeiten der Fischereifahrzeuge der Union in Unionsgewässern und außerhalb der Gewässer der Union bestehen aus den in Tabelle 4 aufgeführten Variablen. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 erhobene, erfasste und übermittelte Daten werden den nationalen Stellen, die die Arbeitspläne umsetzten, in Form von Primärdaten zur Verfügung gestellt. Wenn diese Daten im Rahmen der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 nicht erhoben werden sollen oder im Rahmen der genannten Verordnung erhobene Daten nicht richtig aufgeschlüsselt sind oder nicht die angemessene Qualität oder ausreichende Abdeckungsbreite für die vorgesehene wissenschaftliche Verwendung aufweisen, werden sie auf andere Weise mit geeigneten Stichprobenverfahren erhoben. Diese Verfahren ermöglichen die Schätzung der in Tabelle 4 aufgeführten Variablen auf der untersten relevanten geografischen Ebene je Flottensegment (Tabelle 5A) und Metier auf Ebene 6 (Tabelle 2).
5. Soziale und wirtschaftliche Daten über die Fischerei, um die soziale und wirtschaftliche Leistung des Fischereisektors der Union bewerten zu können
Diese Daten umfassen Folgendes:
a) |
Wirtschaftliche Variablen gemäß Tabelle 5A nach Sektoraufteilung gemäß Tabelle 5B und Supraregionen gemäß Tabelle 5C. Die Grundgesamtheit umfasst alle aktiven und inaktiven Schiffe im Fischereiflottenregister der Union nach Maßgabe der Verordnung (EG) Nr. 26/2004 der Kommission (10) am 31. Dezember des Berichtsjahres, und Schiffe, die zu diesem Zeitpunkt nicht im Register geführt werden, aber im Berichtsjahr mindestens einen Tag gefischt haben. Für inaktive Schiffe werden lediglich der Kapitalwert und die Kapitalkosten erhoben. In den Fällen, in denen auf die Identität einzelner natürlicher und/oder juristischer Personen geschlossen werden könnte, kann bei der Meldung wirtschaftlicher Variablen Clustering angewendet werden, um die statistische Vertraulichkeit sicherzustellen. Clustering kann gegebenenfalls auch für die Erstellung eines statistisch fundierten Beprobungsplans angewandt werden. Ein solches Clustering-Verfahren wird im Zeitverlauf konsistent gehandhabt. Wirtschaftliche Daten werden jährlich erhoben. |
b) |
Soziale Variablen gemäß Tabelle 6. Soziale Daten werden ab 2018 alle drei Jahre erhoben. Daten über die Beschäftigung nach Bildungsstand und Beschäftigung nach Staatsangehörigkeit können auf der Grundlage von Pilotstudien erhoben werden. |
6. Soziale, wirtschaftliche und umweltbezogene Daten über marine Aquakultur und wahlweise zur Süßwasseraquakultur, um die soziale, wirtschaftliche und umweltbezogene Leistung des Aquakultursektors der Union zu bewerten
Diese Daten umfassen Folgendes:
a) |
Wirtschaftliche Variablen gemäß Tabelle 7, nach Sektoraufteilung gemäß Tabelle 9. Die Grundgesamtheit umfasst alle Unternehmen, deren Haupttätigkeit gemäß der Europäischen Klassifikation der Wirtschaftszweige NACE (11) unter die Codes 03.21 und 03.22 fällt, und die einen Erwerbszweck verfolgen. Wirtschaftliche Daten werden jährlich erhoben. |
b) |
Soziale Variablen gemäß Tabelle 6. Soziale Daten werden ab 2018 alle drei Jahre erhoben. Daten über die Beschäftigung nach Bildungsstand und Beschäftigung nach Staatsangehörigkeit können auf der Grundlage von Pilotstudien erhoben werden. |
c) |
Umweltbezogene Daten über die Aquakultur gemäß Tabelle 8, um die Bewertung von Aspekten der Umweltleistung zu ermöglichen. Umweltbezogene Daten können auf der Grundlage von Pilotstudien erhoben und hochgerechnet werden, um für die Gesamtmenge des in dem Mitgliedstaat erzeugten Fischs relevante Ergebnisse zu erhalten. Umweltbezogene Daten werden alle zwei Jahre erhoben. |
BIOLOGISCHE DATEN
Tabelle 1A (12)
Bestände in Unionsgewässern
Art (gebräuchliche Bezeichnung) |
Art (wissenschaftliche Bezeichnung) |
Gebiet (ICES (13)-, IBSFC (14)- oder FAO (15)-Gebietscode), in dem sich der Bestand befindet/Bestandscode |
Östliche Arktis, Norwegische See und Barentssee |
||
Aal |
Anguilla anguilla |
I, II |
Lumb |
Brosme brosme |
I, II |
Atlanto-skandischer Hering |
Clupea harengus |
I, II |
Kabeljau |
Gadus morhua |
I, II |
Lodde |
Mallotus villosus |
I, II |
Schellfisch |
Melanogrammus aeglefinus |
I, II |
Blauer Wittling |
Micromesistius poutassou |
I-II |
Tiefseegarnele |
Pandalus borealis |
I, II |
Seelachs |
Pollachius virens |
I, II |
Schwarzer Heilbutt |
Reinhardtius hippoglossoides |
I, II |
Lachs |
Salmo salar |
I, II |
Makrele |
Scomber scombrus |
II |
Rotbarsch |
Sebastes marinus. |
I, II |
Tiefenbarsch |
Sebastes mentella. |
I, II |
Bastardmakrele |
Trachurus trachurus |
IIa |
Skagerrak und Kattegat |
||
Sandaal |
Ammodytidae |
IIIa |
Aal |
Anguilla anguilla |
IIIa |
Hering |
Clupea harengus |
IIIa/22-24, IIIa |
Rundnasen-Grenadier |
Coryphaenoides rupestris |
IIIa |
Grauer Knurrhahn |
Eutrigla gurnardus |
IIIa |
Kuckucks-Knurrhahn |
Aspitrigla cuculus |
IIIa |
Kabeljau |
Gadus morhua |
IIIaN |
Kabeljau |
Gadus morhua |
IIIaS |
Rotzunge |
Glyptocephalus cynoglossus |
IIIa |
Scharbe |
Limanda limanda |
IIIa |
Schellfisch |
Melanogrammus aeglefinus |
IIIa |
Wittling |
Merlangius merlangus |
IIIa |
Seehecht |
Merluccius merluccius |
IIIa |
Blauer Wittling |
Micromesistius poutassou |
IIIa |
Kaisergranat |
Nephrops norvegicus |
Funktionseinheit |
Tiefseegarnele |
Pandalus borealis |
IIIa |
Scholle |
Pleuronectes platessa |
IIIa |
Seelachs |
Pollachius virens |
IIIa |
Lachs |
Salmo salar |
IIIa |
Steinbutt |
Psetta maxima |
IIIa |
Makrele |
Scomber scombrus |
IIIa |
Glattbutt |
Scophthalmus rhombus |
IIIa |
Seezunge |
Solea solea |
IIIa |
Sprotte |
Sprattus sprattus |
IIIa |
Stintdorsch |
Trisopterus esmarki |
IIIa |
Alle gewerblichen Haie und Rochen (16) |
Selachii, Rajidae |
IIIa |
Ostsee |
||
Aal |
Anguilla anguilla |
22-32 |
Hering |
Clupea harengus |
22-24/25-29, 32/30/31/Golf von Riga |
Ostseeschnäpel |
Coregonus lavaretus |
IIId |
Kleine Maräne |
Coregonus albula |
22-32 |
Dorsch |
Gadus morhua |
22-24/25-32 |
Scharbe |
Limanda limanda |
22-32 |
Barsch |
Perca fluviatilis |
IIId |
Flunder |
Platichthys flesus |
22-32 |
Scholle |
Pleuronectes platessa |
22-32 |
Steinbutt |
Psetta maxima |
22-32 |
Lachs |
Salmo salar |
22-31/32 |
Meerforelle |
Salmo trutta |
22-32 |
Zander |
Sander lucioperca |
IIId |
Glattbutt |
Scophthalmus rhombus |
22-32 |
Seezunge |
Solea solea |
22 |
Sprotte |
Sprattus sprattus |
22-32 |
Nordsee und östlicher Ärmelkanal |
||
Sandaal |
Ammodytidae |
IV |
Wels |
Anarhichas spp. |
IV |
Aal |
Anguilla anguilla |
IV, VIId |
Goldlachs |
Argentina spp. |
IV |
Grauer Knurrhahn |
Eutrigla gurnardus |
IV |
Lumb |
Brosme brosme |
IV |
Hering |
Clupea harengus |
IV, VIId |
Sandgarnele |
Crangon crangon |
IV, VIId |
Wolfsbarsch |
Dicentrarchus labrax |
IV, VIId |
Grauer Knurrhahn |
Eutrigla gurnardus |
IV |
Dorsch |
Gadus morhua |
IV, VIId |
Rotzunge |
Glyptocephalus cynoglossus |
IV |
Blaumaul |
Helicolenus dactylopterus |
IV |
Vierfleckbutt |
Lepidorhombus boscii |
IV, VIId |
Flügelbutt |
Lepidorhombus whiffiagonis |
IV, VIId |
Scharbe |
Limanda limanda |
IV, VIId |
Budegassa-Anglerfisch |
Lophius budegassa |
IV, VIId |
Seeteufel |
Lophius piscatorius |
IV |
Nordatlantik-Grenadier |
Macrourus berglax |
IV |
Schellfisch |
Melanogrammus aeglefinus |
IV |
Wittling |
Merlangius merlangus |
IV, VIId |
Seehecht |
Merluccius merluccius |
IV, VII |
Blauer Wittling |
Micromesistius poutassou |
IV, VIId |
Limande |
Microstomus kitt |
IV, VIId |
Blauleng |
Molva dypterygia |
IV |
Leng |
Molva molva |
IV |
Rote Meerbarbe |
Mullus barbatus |
IV, VIId |
Streifenbarbe |
Mullus surmuletus |
IV, VIId |
Kaisergranat |
Nephrops norvegicus |
alle Funktionseinheiten |
Tiefseegarnele |
Pandalus borealis |
IVa Ost/IVa/IV |
Große Jakobsmuschel |
Pecten maximus |
VIId |
Gabeldorsch |
Phycis blennoides |
IV |
Mittelmeer-Gabeldorsch |
Phycis phycis |
IV |
Flunder |
Platichtys flesus |
IV |
Scholle |
Pleuronectes platessa |
IV |
Scholle |
Pleuronectes platessa |
VIId |
Seelachs |
Pollachius virens |
IV |
Steinbutt |
Psetta maxima |
IV, VIId |
Schwarzer Heilbutt |
Reinhardtius hippoglossoides |
IV |
Lachs |
Salmo salar |
IV, VIId |
Makrele |
Scomber scombrus |
IV, VIId |
Glattbutt |
Scophthalmus rhombus |
IV, VIId |
Rotbarsch |
Sebastes mentella. |
IV |
Seezunge |
Solea solea |
IV |
Seezunge |
Solea solea |
VIId |
Sprotte |
Sprattus sprattus |
IV, VIId |
Bastardmakrele |
Trachurus trachurus |
IV, VIId |
Roter Knurrhahn |
Trigla lucerna |
IV |
Stintdorsch |
Trisopterus esmarki |
IV |
Petersfisch |
Zeus faber |
IV, VIId |
Alle gewerblichen Haie und Rochen (16) |
Selachii, Rajidae |
IV, VIId |
Nordostatlantik und westlicher Ärmelkanal |
||
Glattkopf |
Alepocephalus bairdii |
VI, XII |
Sandaal |
Ammodytidae |
VIa |
Eberfisch |
Capros aper |
V, VI,VII |
Jakobsmuschel |
Pecten maximus |
IV, VI, VII |
Bunte Kammmuschel |
Aequipecten opercularis |
VII |
Seespinne |
Maja squinado |
V, VI,VII |
Aal |
Anguilla anguilla |
Alle Gebiete |
Degenfisch |
Aphanopus spp. |
Alle Gebiete |
Goldlachs |
Argentina spp. |
Alle Gebiete |
Adlerfisch |
Argyrosomus regius |
Alle Gebiete |
Kuckucks-Knurrhahn |
Aspitrigla cuculus |
Alle Gebiete |
Kaiserbarsch |
Beryx spp. |
Alle Gebiete außer X und IXa |
Kaiserbarsch |
Beryx spp. |
IXa und X |
Taschenkrebs |
Cancer pagurus |
Alle Gebiete |
Hering |
Clupea harengus |
VIa/VIaN/ VIa S, VIIbc/VIIa/VIIj |
Meeraal |
Conger conger |
Alle Gebiete außer X |
Meeraal |
Conger conger |
X |
Rundnasen-Grenadier |
Coryphaenoides rupestris |
Alle Gebiete |
Schokoladenhai |
Dalatias licha |
Alle Gebiete |
Gewöhnlicher Stechrochen |
Dasyatis pastinaca |
VII, VIII |
Schnabeldornhai |
Deania calcea |
V, VI, VII, IX, X, XII |
Wolfsbarsch |
Dicentrarchus labrax |
Alle Gebiete außer IX |
Wolfsbarsch |
Dicentrarchus labrax |
IX |
Bastardzunge |
Dicologlossa cuneata |
VIIIc, IX |
Sardelle |
Engraulis encrasicolus |
IXa (nur Cádiz) |
Sardelle |
Engraulis encrasicolus |
VIII |
Kleiner schwarzer Dornhai |
Etmopterus spinax |
VI, VII, VIII |
Grauer Knurrhahn |
Eutrigla gurnardus |
VIId, e |
Kabeljau |
Gadus morhua |
Va/Vb/VIa/VIb/VIIa/VIIe—k |
Rotzunge |
Glyptocephalus cynoglossus |
VI, VII |
Blaumaul |
Helicolenus dactylopterus |
Alle Gebiete |
Hummer |
Homarus gammarus |
Alle Gebiete |
Granatbarsch |
Hoplostethus atlanticus |
Alle Gebiete |
Degenfisch |
Lepidopus caudatus |
IXa |
Vierfleckbutt |
Lepidorhombus boscii |
VIIIc, IXa |
Flügelbutt |
Lepidorhombus whiffiagonis |
VI/VII, VIIIabd/VIIIc, IXa |
Scharbe |
Limanda limanda |
VIIe/VIIa,f-h |
Gemeiner Kalmar |
Loligo vulgaris |
Alle Gebiete außer VIIIc, IXa |
Gemeiner Kalmar |
Loligo vulgaris |
VIIIc, IXa |
Budegassa-Anglerfisch |
Lophius budegassa |
IV, VI/VIIb—k, VIIIabd |
Budegassa-Anglerfisch |
Lophius budegassa |
VIIIc, IXa |
Seeteufel |
Lophius piscatorius |
IV, VI/VIIb—k, VIIIabd |
Seeteufel |
Lophius piscatorius |
VIIIc, IXa |
Lodde |
Mallotus villosus |
XIV |
Schellfisch |
Melanogrammus aeglefinus |
Va/Vb |
Schellfisch |
Melanogrammus aeglefinus |
VIa/VIb/VIIa/VIIb—k |
Wittling |
Merlangius merlangus |
VIII/IX, X |
Wittling |
Merlangius merlangus |
Va/Vb/VIa/VIb/VIIa/VIIe—k |
Seehecht |
Merluccius merluccius |
IIIa, IV, VI, VII, VIIIab/VIII, IXa |
Bastardzunge |
Microchirus variegatus |
Alle Gebiete |
Blauer Wittling |
Micromesistius poutassou |
I—IX, XII, XIV |
Limande |
Microstomus kitt |
Alle Gebiete |
Blauleng |
Molva dypterygia |
Alle Gebiete außer X |
Mittelmeer-Leng |
Molva macrophthalma |
X |
Leng |
Molva molva |
Alle Gebiete |
Streifenbarbe |
Mullus surmuletus |
Alle Gebiete |
Nördlicher Glatthai |
Mustelus asterias |
VI, VII, VIII, IX |
Glatthai |
Mustelus mustelus |
VI, VII, VIII, IX |
Schwarzpunkt-Glatthai |
Mustelus punctulatus |
VI, VII, VIII, IX |
Kaisergranat |
Nephrops norvegicus |
VI Funktionseinheit |
Kaisergranat |
Nephrops norvegicus |
VII Funktionseinheit |
Kaisergranat |
Nephrops norvegicus |
VIII, IX Funktionseinheit |
Gewöhnlicher Krake |
Octopus vulgaris |
Alle Gebiete außer VIIIc, IXa |
Gewöhnlicher Krake |
Octopus vulgaris |
VIIIc, IXa |
Rote Fleckbrasse |
Pagellus bogaraveo |
IXa, X |
Tiefseegarnelen |
Pandalus spp. |
Alle Gebiete |
Rosa Geißelgarnele |
Parapenaeus longirostris |
IXa |
Gabeldorsch |
Phycis blennoides |
Alle Gebiete |
Mittelmeer-Gabeldorsch |
Phycis phycis |
Alle Gebiete |
Scholle |
Pleuronectes platessa |
VIIa/VIIe/VIIfg |
Scholle |
Pleuronectes platessa |
VIIbc/VIIh—k/VIII, IX, X |
Pollack |
Pollachius pollachius |
Alle Gebiete außer IX, X |
Pollack |
Pollachius pollachius |
IX, X |
Seelachs |
Pollachius virens |
Va/Vb/IV, IIIa, VI |
Seelachs |
Pollachius virens |
VII, VIII |
Wrackbarsch |
Polyprion americanus |
X |
Steinbutt |
Psetta maxima |
Alle Gebiete |
Schwarzer Heilbutt |
Reinhardtius hippoglossoides |
V, XIV/VI |
Atlantischer Heilbutt |
Hippoglossus hippoglossus |
V, XIV |
Lachs |
Salmo salar |
Alle Gebiete |
Sardine |
Sardina pilchardus |
VIIIabd/VIIIc, IXa |
Spanische Makrele |
Scomber colias |
VIII, IX, X |
Makrele |
Scomber scombrus |
II, IIIa, IV, V, VI, VII, VIII, IX |
Glattbutt |
Scophthalmus rhombus |
Alle Gebiete |
Rotbarsch |
Sebastes marinus |
ICES-Untergebiete V, VI, XII, XIV & NAFO SA 2 + (Div. 1F + 3K) |
Tiefenbarsch |
Sebastes mentella |
ICES-Untergebiete V, VI, XII, XIV & NAFO SA 2 + (Div. 1F + 3K) |
Tintenfische |
Sepia officinalis |
Alle Gebiete |
Seezunge |
Solea solea |
VIIa/VIIfg |
Seezunge |
Solea solea |
VIIbc/VIIhjk/IXa/VIIIc |
Seezunge |
Solea solea |
VIIe |
Seezunge |
Solea solea |
VIIIab |
Meerbrassen |
Sparidae |
Alle Gebiete |
Mittelmeerstöcker |
Trachurus mediterraneus |
VIII, IX |
Blaue Bastardmakrele |
Trachurus picturatus |
VIII, IX, X |
Bastardmakrele |
Trachurus trachurus |
IIa, IVa, Vb, VIa, VIIa—c, e—k, VIIIabde/X |
Bastardmakrele |
Trachurus trachurus |
VIIIc, IXa |
Franzosendorsch |
Trisopterus spp. |
Alle Gebiete |
Petersfisch |
Zeus faber |
Alle Gebiete |
Alle gewerblichen Haie und Rochen (16) |
Selachii, Rajidae |
IV, VIId |
Mittelmeer und Schwarzes Meer |
||
Aal |
Anguilla anguilla |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Rote Tiefseegarnele |
Aristeomorpha foliacea |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Rote Riesengarnele |
Aristeus antennatus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Gelbstriemen |
Boops boops |
1.3, 2.1, 2.2, 3.1, 3.2 |
Goldmakrele |
Coryphaena equiselis |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Gemeine Goldmakrele |
Coryphaena hippurus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Wolfsbarsch |
Dicentrarchus labrax |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Zirrenkrake |
Eledone cirrhosa |
1.1, 1.3, 2.1, 2.2, 3.1 |
Moschuskrake |
Eledone moschata |
1.3, 2.1, 2.2, 3.1 |
Sardelle |
Engraulis encrasicolus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Sardelle |
Engraulis encrasicolus |
Schwarzes Meer GSA 29 |
Grauer Knurrhahn |
Eutrigla gurnardus |
2.2, 3.1 |
Kalmar |
Illex spp., Todarodes spp. |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Segelfisch |
Istiophoridae |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Gemeiner Kalmar |
Loligo vulgaris |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Budegassa-Anglerfisch |
Lophius budegassa |
1.1, 1.2, 1.3, 2.2, 3.1 |
Seeteufel |
Lophius piscatorius |
1.1, 1.2, 1.3, 2.2, 3.1 |
Wittling |
Merlangius merlangus |
Schwarzes Meer GSA 29 |
Seehecht |
Merluccius merluccius |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Blauer Wittling |
Micromesistius poutassou |
1.1, 3.1 |
Meeräschen |
Mugilidae |
1.3, 2.1, 2.2, 3.1 |
Rote Meerbarbe |
Mullus barbatus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Rote Meerbarbe |
Mullus barbatus |
Schwarzes Meer GSA 29 |
Streifenbarbe |
Mullus surmuletus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Gewöhnlicher Krake |
Octopus vulgaris |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Kaisergranat |
Nephrops norvegicus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Rotbrasse |
Pagellus erythrinus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Rosa Geißelgarnele |
Parapenaeus longirostris |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Furchengarnele |
Penaeus kerathurus |
3.1 |
Steinbutt |
Psetta maxima |
Schwarzes Meer GSA 29 |
Sardine |
Sardina pilchardus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Makrele |
Scomber spp. |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Tintenfische |
Sepia officinalis |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Seezunge |
Solea vulgaris |
1.2, 2.1, 3.1 |
Goldbrasse |
Sparus aurata |
1.2, 3.1 |
Schnauzenbrasse |
Spicara smaris |
2.1, 3.1, 3.2 |
Sprotte |
Sprattus sprattus |
Schwarzes Meer GSA 29 |
Gemeiner Heuschreckenkrebs |
Squilla mantis |
1.3, 2.1, 2.2 |
Mittelmeerstöcker |
Trachurus mediterraneus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Mittelmeerstöcker |
Trachurus mediterraneus |
Schwarzes Meer GSA 29 |
Bastardmakrele |
Trachurus trachurus |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Bastardmakrele |
Trachurus trachurus |
Schwarzes Meer GSA 29 |
Roter Knurrhahn |
Trigla lucerna |
1.3, 2.2, 3.1 |
Venusmuscheln |
Veneridae |
2.1, 2.2 |
Glasgrundel |
Aphia minuta |
GSA 9,10,16 und 19 |
Großer Ährenfisch |
Atherina spp. |
GSA 9,10,16 und 19 |
Zwergdorsch |
Trisopterus minutus |
Alle Regionen |
Alle gewerblichen Haie und Rochen (16) |
Selachii, Rajidae |
Alle Regionen |
BIOLOGISCHE DATEN
Tabelle 1 B (17)
Bestände der Regionen in äußerster Randlage der Union
Art (gebräuchliche Bezeichnung) |
Art (wissenschaftliche Bezeichnung) |
Französisch-Guayana |
|
Südlicher Schnapper |
Lutjanus purpureus |
Garnelen |
Farfantepenaeus subtilis |
Cynoscion acoupa |
Cynoscion acoupa |
Cynoscion steindachneri |
Cynoscion steindachneri |
Cynoscion virescens |
Cynoscion virescens |
Kreuzwelse |
Ariidae |
Dreischwanz |
Lobotes surinamensis |
Torroto-Grunzer |
Genyatremus luteus |
Snooks |
Centropomus spp. |
Zackenbarsche |
Serranidae |
Meeräschen |
Mugil spp. |
Guadeloupe und Martinique |
|
Schnapper |
Lutjanidae |
Grunzer |
Haemulidae |
Zackenbarsche |
Serranidae |
Pazifischer Rotfeuerfisch |
Pterois volitans |
Thunfischähnliche |
Scombridae |
Atlantischer Blauer Marlin |
Makaira nigricans |
Gemeine Goldmakrele |
Coryphaena hippurus |
Réunion und Mayotte |
|
Schnapper |
Lutjanidae |
Zackenbarsche |
Serranidae |
Thunfischähnliche |
Scombridae |
Schwertfisch |
Xiphias gladius |
Andere Segelfische |
Istiophoridae |
Gemeine Goldmakrele |
Coryphaena hippurus |
Großäugiger Selar |
Selar crumenophthalmus |
Azoren, Madeira und Kanarische Inseln |
|
Mittelmeermakrele |
Scomber colias |
Sardinelle |
Sardinella maderensis |
Bastardmakrele |
Trachurus spp. |
Sardine |
Sardina pilchardus |
Seepapagei |
Sparisoma cretense |
Napfschnecken |
Patellidae |
BIOLOGISCHE DATEN
Tabelle 1C (1)
Bestände in Meeresregionen, die regionalen Fischereiorganisationen (RFO) und partnerschaftlichen Abkommen über nachhaltige Fischerei unterliegen
IATTC (Interamerikanische Kommission für tropischen Thunfisch)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Thunnus albacares |
Gelbflossenthun |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Thunnus obesus |
Großaugenthun |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Katsuwonus pelamis |
Echter Bonito |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Thunnus alalunga |
Weißer Thun |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Thunnus orientalis |
Nordpazifischer Blauflossenthun |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Xiphias gladius |
Schwertfisch |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Makaira nigricans (oder Mazara) |
Atlantischer Blauer Marlin |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Makaira indica |
Schwarzer Marlin |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
|
Tetrapturus audax |
Gestreifter Marlin |
Östlicher Pazifik |
Hoch |
ICCAT (Internationale Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Thunnus albacares |
Gelbflossenthun |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Thunnus obesus |
Großaugenthun |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Katsuwonus pelamis |
Echter Bonito |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Thunnus alalunga |
Weißer Thun |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Thunnus thynnus |
Roter Thun |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Xiphias gladius |
Schwertfisch |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Makaira nigricans (oder Mazara) |
Atlantischer Blauer Marlin |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Istiophorus albicans |
Segelfisch |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Tetrapturus albidus |
Weißer Marlin |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Prionace glauca |
Blauhai |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Auxis rochei |
Melvera-Fregattmakrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Sarda sarda |
Pelamide |
Atlantik und angrenzende Meere |
Hoch |
|
Euthynnus alleteratus |
Falscher Bonito |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Thunnus atlanticus |
Schwarzflossenthun |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Orcynopsis unicolor |
Ungestreifte Pelamide |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Scomberomorus brasiliensis |
Serra-Makrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Scomberomorus regalis |
Falsche Königsmakrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Auxis thazard |
Fregattmakrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Scomberomorus cavalla |
Ostatlantische Königsmakrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Scomberomorus tritor |
Westafrikanische Königsmakrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Scomberomorus maculatus |
Gefleckte Königsmakrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Acanthocybium solandri |
Wahoo |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
|
Coryphaena hippurus |
Gemeine Goldmakrele |
Atlantik und angrenzende Meere |
Mittel |
NAFO (Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Bestände gemäß der Definition der RFO |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Gadus morhua |
Kabeljau |
NAFO 2J 3KL |
Niedrig |
|
Gadus morhua |
Kabeljau |
NAFO 3M |
Hoch |
|
Gadus morhua |
Kabeljau |
NAFO 3NO |
Hoch |
|
Gadus morhua |
Kabeljau |
NAFO 3Ps |
Hoch |
|
Gadus morhua |
Kabeljau |
NAFO SA1 |
Hoch |
|
Glyptocephalus cynoglossus |
Rotzunge |
NAFO 3NO |
Hoch |
|
Glyptocephalus cynoglossus |
Rotzunge |
NAFO 2J3KL |
Niedrig |
|
Hippoglossoides platessoides |
Raue Scharbe |
NAFO 3LNO |
Hoch |
|
Hippoglossoides platessoides |
Raue Scharbe |
NAFO 3M |
Hoch |
|
Limanda ferruginea |
Gelbschwanzflunder |
NAFO 3LNO |
Mittel |
|
Coryphaenoides rupestris |
Rundnasen-Grenadier |
NAFO SA0 + 1 |
Niedrig |
|
Macrourus berglax |
Nordatlantik-Grenadier |
NAFO SA2 + 3 |
Hoch |
|
Pandalus borealis |
Tiefseegarnele |
NAFO 3LNO |
Hoch |
|
Pandalus borealis |
Tiefseegarnele |
NAFO 3M |
Hoch |
|
Amblyraja radiata |
Atlantischer Sternrochen |
NAFO 3LNOPs |
Hoch |
|
Reinhardtius hippoglossoides |
Schwarzer Heilbutt |
NAFO 3KLMNO |
Hoch |
|
Reinhardtius hippoglossoides |
Schwarzer Heilbutt |
NAFO SA1 |
Hoch |
|
Hippoglossus hippoglossus |
Atlantischer Heilbutt |
NAFO SA1 |
Niedrig |
|
Sebastes mentella |
Rotbarsch |
NAFO SA1 |
Hoch |
|
Sebastes spp. |
Rotbarsch |
NAFO 3LN |
Hoch |
|
Sebastes spp. |
Rotbarsch |
NAFO 3M |
Hoch |
|
Sebastes spp. |
Rotbarsch |
NAFO 3O |
Hoch |
|
Urophycis tenuis |
Weißer Gabeldorsch |
NAFO 3NO |
Hoch |
|
Mallotus villosus |
Lodde |
NAFO 3NO |
Hoch |
|
Beryx sp. |
Kaiserbarsch |
NAFO 6G |
Hoch |
|
Illex illecebrosus |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar |
NAFO-Untergebiete 3 + 4 |
Niedrig |
|
Salmo salar |
Lachs |
NAFO S1 + ICES-Untergebiet XIV, NEAF, NASCO |
Hoch |
|
FAO Meeresgebiet 34- Fischereiausschuss für den östlichen Mittelatlantik (CECAF)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Brachydeuterus spp. |
Grunzer |
34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Caranx spp. |
Barsch |
34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Cynoglossus spp. |
Hundszunge |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Decapterus spp. |
Stöcker |
34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Dentex canariensis |
Kanarische Zahnbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Mittel |
|
Dentex congoensisx |
Kongo-Zahnbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Mittel |
|
Dentex macrophthalmus |
Angola-Zahnbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Dentex maroccanus |
Marokko-Zahnbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Mittel |
|
Dentex spp. |
Zahnbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Engraulis encrasicolus |
Sardelle |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Epinephelus aeneus |
Weißer Zackenbarsch |
34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Ethmalosa fimbriata |
Bonga-Hering |
34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Farfantepenaeus notialis |
Südliche Rosa Geißelgarnele |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Galeoides decadactylus |
Pelagische Barschartige |
34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Loligo vulgaris |
Gemeiner Kalmar |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Merluccius polli |
Benguela Seehecht |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Merluccius senegalensis |
Senegalesischer Seehecht |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Merluccius spp. |
Andere Seehechte |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Mittel |
|
Octopus vulgaris |
Gewöhnlicher Krake |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Pagellus acarne |
Achselfleckbrasse |
34.1.1 |
Hoch |
|
Pagellus bellottii |
Belloti-Rotbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Pagellus bogaraveo |
Rote Fleckbrasse |
34.1.1 |
Mittel |
|
Pagellus spp. |
Rotbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Pagrus caeruleostictus |
Blaufleckbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Parapenaeus longirostris |
Rosa Geißelgarnele |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Pomadasys incisus |
Bastard-Grunzer |
34.1.1 |
Mittel |
|
Pomadasys spp. |
Grunzer |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Pseudotolithus spp. |
Umberfische |
34.1.1 |
Hoch |
|
Sardina pilchardus |
Sardine |
34.1.1, 34.1.3 |
Hoch |
|
Sardinella aurita |
Ohrensardine |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Sardinella maderensis |
Madeira-Sardinelle |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Scomber japonicus |
Spanische Makrele |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Scomber spp. |
Andere Makrelen |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Sepia hierredda |
Tintenfisch |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Sepia officinalis |
Gemeiner Tintenfisch |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Sepia spp. |
Tintenfische |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Mittel |
|
Sparidae |
Meerbrasse |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Sparus spp. |
Meerbrasse |
34.1.1 |
Hoch |
|
Trachurus trachurus |
Stöcker |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Trachurus trecae |
Cunene-Bastardmakrele |
34.1.1, 34.1.3, 34.3.1, 34.3.3-6 |
Hoch |
|
Umbrina canariensis |
Umberfisch |
34.3.3-6 |
Mittel |
SEAFO (Organisation für die Fischerei im Südostatlantik)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Dissostichus eleginoides |
Schwarzer Seehecht |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Beryx spp. |
Kaiserbarsch |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Chaceon spp. |
Rot/Goldkabben |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Pseudopentaceros richardsoni |
Pseudopentaceros spp. |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Helicolenus spp. |
Blaumaul |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Hoplostethus atlanticus |
Granatbarsch |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Trachurus spp. |
Bastardmakrele |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Scomber spp. |
Makrele |
Südostatlantik |
Hoch |
|
Polyprion americanus |
Wrackbarsch |
Südostatlantik |
Mittel |
|
Jasus tristani |
Tristans Languste |
Südostatlantik |
Mittel |
|
Lepidopus caudatus |
Degenfisch |
Südostatlantik |
Mittel |
|
Schedophilus ovalis |
Ovaler Quallenfresser |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Schedophilus velaini |
Schedophilus velaini |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Allocyttus verucossus |
Oreos |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Neocyttus romboidales |
|
Südostatlantik |
|
|
Allocyttus guineensis |
|
Südostatlantik |
|
|
Smaculatus pseudocyttu |
|
Südostatlantik |
|
|
Emmelichthys nitidus |
Emmelichthys nitidus |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Ruvettus pretiosus |
Ölfisch |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Promethichthys prometheus |
Silber-Escolar |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Macrourus spp. |
Grenadierfische |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Antimora rostrata |
Blauhecht |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Epigonus spp. |
Kardinalfisch |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Merluccius spp. |
Seehecht |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Notopogon fernandezianus |
Notopogon fernandezianus |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
Octopodidae und Loliginidae |
Tintenfische und Kalmare |
Südostatlantik |
Niedrig |
|
WCPFC (Fischereikommission für den westlichen und mittleren Pazifik)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||||||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
||||
Thunnus albacares |
Gelbflossenthun |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Thunnus obesus |
Großaugenthun |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Katsuwonus pelamis |
Echter Bonito |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Thunnus alalunga |
Weißer Thun |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Thunnus orientalis |
Nordpazifischer Blauflossenthun |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Xiphias gladius |
Schwertfisch |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Makaira nigricans (oder Mazara) |
Atlantischer Blauer Marlin |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Makaira indica |
Schwarzer Marlin |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Tetrapturus audax |
Gestreifter Marlin |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Acanthocybium solandri |
Wahoo |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Coryphaena hippurus |
Gemeine Goldmakrele |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Elagatis bipinnulata |
Regenbogen-Stachelmakrele |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Lepidocybium flavobrunneum |
Escolar |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Lampris regius |
Fleckenmondfisch |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Mola mola |
Mondfisch |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Istiophorus platypterus |
Segelfisch |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Tetrapturus angustirostris |
Speerfisch |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Ruvettus pretiosus |
Ölfisch |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Mittel |
|||||
Prionace glauca |
Blauhai |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|
||||
Carcharhinus longimanus |
Weißspitzen-Hochseehai |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Carcharhinus falciformis |
Seidenhai |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Alopias superciliosus |
Drescher |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Alopias vulpinus |
Gemeiner Drescher |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
Alopias pelagicus |
Pelagischer Drescher |
Westlicher und mittlerer Pazifik |
Hoch |
|||||
NB: Für die WCPF werden folgende Meldepflichten für Langleiner angefügt:
Wenn das Gesamtgewicht oder Durchschnittsgewicht der gefangenen Fische je Hol erfasst wurde, wird auch das Gesamtgewicht oder Durchschnittsgewicht der gefangenen Fische je Hol nach Arten gemeldet. Wenn das Gesamtgewicht oder Durchschnittsgewicht der gefangenen Fische je Hol nicht erfasst wurde, wird das Gesamtgewicht oder Durchschnittsgewicht der gefangenen Fische je Hol nach Arten geschätzt und die Schätzungen werden gemeldet. Das Gesamtgewicht oder Durchschnittsgewicht bezieht sich auf ganze und nicht auf verarbeitete Mengen. |
WECAFC (Fischereikommission für den westlichen Mittelatlantik)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Panulirus argus |
Karibik-Languste |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Strombus gigas |
Riesen-Flügelschnecke |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Haiähnliche Selachii, Rajidae |
Haie und Rochen |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Coryphaena hippurus |
Goldmakrele |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Acanthocybium solandri |
Wahoo |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Epinephelus guttatus |
Roter Zackenbarsch |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Lutjanus vivanus |
Seidenschnapper |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Lutjanus buccanella |
Schwarzflossenschnapper |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Lutjanus campechanus |
Südlicher Schnapper |
Westlicher Mittelatlantik |
Hoch |
|
Penaeus subtilis |
Geißelgarnele |
AWZ Französisch-Guayana |
Hoch |
IOTC (Thunfischkommission für den Indischen Ozean)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Thunnus albacares |
Gelbflossenthun |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Thunnus obesus |
Großaugenthun |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Katsuwonus pelamis |
Echter Bonito |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Thunnus alalunga |
Weißer Thun |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Xiphias gladius |
Schwertfisch |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Makaira nigricans (oder Mazara) |
Atlantischer Blauer Marlin |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Makaira indica |
Schwarzer Marlin |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Tetrapturus audax |
Gestreifter Marlin |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Istiophorus platypterus |
Fächerfisch |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Auxis rochei |
Melvera-Fregattmakrele |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Mittel |
|
Auxis thazard |
Fregattmakrele |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Mittel |
|
Euthynnus affinis |
Euthynnus affinis |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Mittel |
|
Thunnus tonggol |
Langschwanz-Thun |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Mittel |
|
Scomberomorus guttatus |
Indopazifische Königsmakrele |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Mittel |
|
Scomberomorus commerson |
Indische Königsmakrele |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Mittel |
|
Prionace glauca |
Blauhai |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Alopias superciliosus |
Großaugen-Fuchshai |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Carcharhinus falciformis |
Seidenhai |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Carcharhinus longimanus |
Weißspitzen-Hochseehai |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Alopias pelagicus |
Pazifischer Fuchshai |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
|
Sphyrna lewini |
Bogenstirn-Hammerhai |
Westlicher und östlicher Indischer Ozean |
Hoch |
Andere regionale Fischereiorganisationen (RFO)
ARTEN Bei der Ausarbeitung der Stichprobenpläne für die Erhebung von biologischen Informationen gemäß Kapitel III dieses Anhangs sind die von den zuständigen regionalen Fischereiorganisationen festgesetzten Bestandsgrenzen zu berücksichtigen und geeignete Beprobungsmaßnahmen für jeden Bestand festzulegen. |
Häufigkeit der Erhebung biologischer Variablen |
|||
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Geografisches Gebiet |
Priorität |
Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen. |
Trachurus murphyi |
Chilenische Bastardmakrele |
SPRFMO-Übereinkommensbereich |
Hoch |
|
Euphausia superba |
Antarktischer Krill |
CCAMLR-Übereinkommensbereich |
Hoch |
|
Dissostichus spp. Schwarzer Seehecht und Antarktischer Seehecht |
Zahnfische |
CCAMLR-Übereinkommensbereich |
Hoch |
|
Champsocephalus gunnari |
Bändereisfisch |
CCAMLR-Übereinkommensbereich |
Niedrig |
|
Bestände an Fisch, Weichtieren, Krebstieren und anderen ortsgebundenen Arten im Zuständigkeitsbereich, mit Ausnahme von i) unter die Fischereigerichtsbarkeit der Küstenstaaten fallenden ortsgebundenen Arten gemäß Artikel 77 Absatz 4 des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen von 1982 und ii) weit wandernden Arten gemäß Anhang I des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen von 1982. |
SIOFA-Übereinkommensbereich |
|
|
(1) |
Diese Tabelle ersetzt Tabelle 1C des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251. |
BIOLOGISCHE DATEN
Tabelle 1D (18)
Im Rahmen von Schutzprogrammen in der Union oder von internationalen Verpflichtungen zu überwachende Arten
Gebräuchliche Bezeichnung |
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Region/RFO |
Rechtsrahmen |
Knochenfische |
Teleostei |
|
|
Störe |
Acipenser spp. |
Mittelmeer und Schwarzes Meer; Ostsee; OSPAR II, IV |
Anhang II des Übereinkommens von Barcelona (19), Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres; OSPAR (20); HELCOM (21) |
Glattköpfe |
Alepocephalidae |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant (22) |
Bairds Glattkopf |
Alepocephalus bairdii |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Rissos Glattkopf |
Alepocephalus rostratus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Donauhering |
Alosa immaculata |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Maifisch |
Alosa alosa |
OSPAR II, III, IV |
OSPAR |
Ostseeschnäpel |
Coregonus lavaretus |
OSPAR II |
OSPAR |
Kabeljau |
Gadus morhua |
OSPAR II, III; Ostsee |
OSPAR; HELCOM |
Langschnäuziges Seepferdchen |
Hippocampus guttulatus (Synonym: Hippocampus ramulosus) |
OSPAR II, III, IV, V |
OSPAR |
Kurzschnäuziges Seepferdchen |
Hippocampus hippocampus |
OSPAR II, III, IV, V |
OSPAR |
Kerchen-Maifisch |
Alosa tanaica |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Blauhecht |
Antimora rostrata |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Schwarzer Degenfisch |
Aphanopus carbo |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Degenfisch |
Aphanopus intermedius |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Flusskrebse |
Astacus spp. |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Kleiner Ährenfisch |
Atherina pontica |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Hornhecht |
Belone belone euxini Günther |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Kaiserbarsch |
Beryx spp. |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Brotula |
Cataetyx laticeps |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Kleine Maräne |
Coregonus albula |
Ostsee |
Empfehlung der regionalen Koordinierungsgruppe für die Ostsee |
Seehase |
Cyclopterus lumpus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Ringelbrasse |
Diplodus annularis |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 des Rates (23) (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Spitzbrasse |
Diplodus puntazzo |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Große Geißbrasse |
Diplodus sargus |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Zweibindenbrasse |
Diplodus vulgaris |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Schwarzer Seehecht |
Dissostichus eleginoides |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Antarktischer Seehecht |
Dissostichus mawsoni |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Zackenbarsche |
Epinephelus spp. |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Teleskop-Kardinalfisch |
Epigonus telescopus |
Alle Regionen |
Gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Grundeln |
Gobiidae |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Blaumaul |
Helicolenus dactylopterus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Atlantischer Heilbutt |
Hippoglossus hippoglossus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Granatbarsch |
Hoplostethus atlanticus |
Alle Regionen; OSPAR I, V |
Gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Mittelmeer-Kaiserbarsch |
Hoplosthetus mediterraneus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Degenfisch |
Lepidopus caudatus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Marmorbrassen |
Lithognathus mormyrus |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Goldmeeräsche |
Liza aurata |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Springmeeräsche |
Liza saliens |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Wolfsfisch |
Lycodes esmarkii |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Grenadierfische (Rattenschwänze) andere als Rundnasen-Grenadier und Nordatlantik-Grenadier |
Macrouridae andere als Coryphaenoides rupestris und Macrourus berglax |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Nordatlantik-Grenadier |
Macrourus berglax |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Wittling |
Merlangius merlangus |
Ostsee und Schwarzes Meer |
Empfehlung der regionalen Koordinierungsgruppe für die Ostsee; Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Aal |
Anguilla anguilla |
OSPAR I, II, III, IV, Ostsee |
OSPAR; HELCOM |
Atlantischer Lachs |
*Salmo salar |
OSPAR I, II, III, IV, Ostsee |
OSPAR; HELCOM |
Roter Thun |
*Thunnus thynnus |
OSPAR V |
OSPAR; HELCOM |
Blauleng |
Molva dypterygia |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Tiefseedorsch |
Mora moro |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Meeräsche |
Mugil spp. |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Schwarzer Hechtkopf |
Nesiarchus nasutus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Art der Dornrückenaale |
Notocanthus chemnitzii |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Stint |
Osmerus eperlanus |
Ostsee |
Empfehlung der regionalen Koordinierungsgruppe für die Ostsee, HELCOM; |
Spanische Meerbrasse |
Pagellus acarne |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Rote Fleckbrasse |
Pagellus bogaraveo |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Gemeine Sackbrasse |
Pagrus pagrus |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Wrackbarsch |
Polyprion americanus |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Wrackbarsch |
Polyprion americanus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Blaufisch |
Pomatomus saltatrix |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Kleiner Rotbarsch |
Sebastes viviparus |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Weißwal |
Huso huso |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Skorpionfisch (Tiefsee) |
Trachyscorpia cristulata |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Brachsenmakrele |
Brama spp. |
GSA 1.1, 1.2, 1.3 und Schwarzes Meer GSA 29 |
Anhang VIII der Veordnung (EG) Nr. 894/97 des Rates (24) |
Mittelmeermakrele |
Scomber colias Gmelin |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Glasgrundel |
Crystallogobius linearis |
Schwarzes Meer |
Nationale Bewirtschaftungspläne |
Seeratte |
Chimaera monstrosa |
Ostsee |
Helcom |
Maifisch |
Alosa alosa |
Ostsee |
Helcom |
Finte |
Alosa fallax |
Ostsee |
Helcom |
Herbstlaichender Hering |
Clupea harengus subsp. |
Ostsee |
Helcom |
Zope |
Abramis ballerus |
Ostsee |
Helcom |
Ukelei |
Alburnus alburnus |
Ostsee |
Helcom |
Rapfen |
Aspius aspius |
Ostsee |
Helcom |
Barbe |
Barbus barbus |
Ostsee |
Helcom |
Gründling |
Gobio gobio |
Ostsee |
Helcom |
Sichling |
Pelecus cultratus |
Ostsee |
Helcom |
Eurasische Elritze |
Phoxinus phoxinus |
Ostsee |
Helcom |
Zährte |
Vimba vimba |
Ostsee |
Helcom |
Steinbeißer |
Cobitis taenia |
Ostsee |
Helcom |
Forelle |
Salmo trutta |
Ostsee |
Helcom |
Kleine Maräne |
Coregonus albula |
Ostsee |
Helcom |
Ostseeschnäpel |
Coregonus balticus, Synonym: Coregonus lavaretus, wandernd |
Ostsee |
Helcom |
Große Maräne |
Coregonus maraena, Synonym: Coregonus lavaretus, stationär |
Ostsee |
Helcom |
Coregonus pallasii |
Coregonus pallasii |
Ostsee |
Helcom |
Stint |
Osmerus eperlanomarinus |
Ostsee |
Helcom |
Budegassa-Anglerfisch |
Lophius budegassa |
Ostsee |
Helcom |
Seestichling |
Spinachia spinachia |
Ostsee |
Helcom |
Große Schlangennadel |
Entelurus aequoreus |
Ostsee |
Helcom |
Kleine Schlangennadel |
Nerophis ophidion |
Ostsee |
Helcom |
Krummschnauzige Schlangennadel |
Nerophis lumbriciformis |
Ostsee |
Helcom |
Große Seenadel |
Syngnathus acus |
Ostsee |
Helcom |
Grasnadel |
Syngnathus typhle |
Ostsee |
Helcom |
Rundnasen-Grenadier |
Coryphaenoides rupestris |
Ostsee |
Helcom |
Schellfisch |
Melanogrammus aeglefinus |
Ostsee |
Helcom |
Pollack |
Pollachius pollachius |
Ostsee |
Helcom |
Leng |
Molva molva |
Ostsee |
Helcom |
Spitzschwanz-Schlangenstachelrücken |
Lumpenus lampretaeformis |
Ostsee |
Helcom |
Goldbarsch |
Sebastes marinus |
Ostsee |
Helcom |
Norwegischer Rotbarsch |
Sebastes viviparus |
Ostsee |
Helcom |
Groppe |
Cottus gobio |
Ostsee |
Helcom |
Sibirische Groppe |
Cottus poecilopus |
Ostsee |
Helcom |
Seeskorpion |
Myoxocephalus scorpius |
Ostsee |
Helcom |
Langstacheliger Seeskorpion |
Taurulus bubalis |
Ostsee |
Helcom |
Vierhörniger Seeskorpion |
Triglopsis quadricornis |
Ostsee |
Helcom |
Seehase |
Cyclopterus lumpus |
Ostsee |
Helcom |
Großer Scheibenbauch |
Liparis liparis |
Ostsee |
Helcom |
Kleiner Scheibenbauch |
Liparis montagui |
Ostsee |
Helcom |
Petersfisch |
Zeus faber |
Ostsee |
Helcom |
Wolfsbarsch |
Dicentrarchus labrax |
Ostsee |
Helcom |
Gefleckter Lippfisch |
Labrus bergylta |
Ostsee |
Helcom |
Kuckuckslippfisch |
Labrus mixtus |
Ostsee |
Helcom |
Goldmaid |
Symphodus melops |
Ostsee |
Helcom |
Gewöhnliches Petermännchen |
Trachinus draco |
Ostsee |
Helcom |
Gestreifter Seewolf |
Anarhichas lupus |
Ostsee |
Helcom |
Kleiner Sandaal |
Ammodytes marinus |
Ostsee |
Helcom |
Tobiasfisch |
Ammodytes tobianus |
Ostsee |
Helcom |
Bunte Grundel |
Pomatoschistus pictus |
Ostsee |
Helcom |
Melvera-Fregattmakrele |
Auxis rochei |
Ostsee |
Helcom |
Thonine |
Euthynnus alleteratus |
Ostsee |
Helcom |
Ungestreifte Pelamide |
Orcynopsis unicolor |
Ostsee |
Helcom |
Makrele |
Scomber scombrus |
Ostsee |
Helcom |
Atlantischer Heilbutt |
Hippoglossus hippoglossus |
Ostsee |
Helcom |
Schwertfisch |
Xiphias gladius |
Ostsee |
Helcom |
Schwarzfisch |
Centrolophus niger |
Ostsee |
Helcom |
Knorpelfische |
Chondrichthyes |
|
|
Messerzahn-Sägerochen |
Anoxypristis cuspidata |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Schnabeldornhai |
Deania calcea |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Glatter Schwarzer Dornhai |
Etmopterus pusillus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Zwergsägerochen |
Pristis clavata |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Grüner Sägefisch |
Pristis zijsron |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
Raja (Dipturus) nidarosiensis |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Nagelrochen |
Raja clavata |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, OSPAR; Helcom |
Perlrochen |
Raja undulata |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Pelagischer Drescher |
Alopias pelagicus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Drescher |
Alopias superciliosus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Gemeiner Drescher |
Alopias vulpinus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität Helcom |
Atlantischer Sternrochen |
Amblyraja radiata |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Isländischer Katzenhai |
Apristurus spp. |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Seidenhai |
Carcharhinus falciformis |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Galapagoshai |
Carcharhinus galapagensis |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Weißspitzen-Hochseehai |
Carcharhinus longimanus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Atlantischer Braunhai |
Carcharhinus plumbeus |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Sandhai |
Carcharias taurus |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Weißer Hai |
Carcharodon carcharias |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Schlinghai |
Centrophorus granulosus |
Alle Ozeane und Meere |
RFO, hohe Priorität, Anhang III des Übereinkommens von Barcelona OSPAR |
Schlinghai-Arten |
Centrophorus spp. |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Blattschuppiger Schlingerhai |
Centrophorus squamosus |
Alle Ozeane und Meere |
RFO, hohe Priorität OSPAR |
Schwarzer Fabricius-Dornhai |
Centroscyllium fabricii |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant |
Portugiesenhai |
Centroscymnus coelolepis |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant OSPAR |
Samtiger Langnasen-Dornhai |
Centroscymnus crepidater |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Riesenhai |
Cetorhinus maximus |
Alle Ozeane und Meere |
RFO, hohe Priorität OSPAR; Helcom |
Seeratte |
Chimaera monstrosa |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Kragenhai |
Chlamydoselachus anguineus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Schokoladenhai |
Dalatias licha |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Stechrochen |
Dasyatis pastinaca |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres Helcom |
Schnabeldornhai |
Deania calcea |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant |
Glattrochen |
Dipturus batis |
Alle Ozeane und Meere |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona OSPAR; Helcom |
Bandrochen |
*Rostroraja alba |
OSPAR II, III, IV |
OSPAR |
Großer Schwarzer Dornhai |
Etmopterus princeps |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Kleiner schwarzer Dornhai |
Etmopterus spinax |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant Helcom |
Flügelkopf-Hammerhai |
Eusphyra blochii |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Hundshai |
Galeorhinus galeus |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona Helcom |
Fleckhai |
Galeus melastomus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant |
Maus-Katzenhai |
Galeus murinus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant |
Schmetterlingsrochen |
Gymnura altavela |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Spitzkopf-Siebenkiemenhai |
Heptranchias perlo |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang III des Übereinkommens von Barcelona |
Grauhai |
Hexandus griseus |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona Helcom |
Kleine Tiefenseeratte |
Hydrolagus mirabilis |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Kurzflossen-Mako |
Isurus oxyrinchus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Langflossen-Mako |
Isurus paucus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Heringshai |
Lamna nasus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, OSPAR; Helcom |
Sandrochen |
Leucoraja circularis |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Malteser Rochen |
Leucoraja melitensis |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Riffmantarochen |
Manta alfredi |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Großer Teufelsrochen |
Manta birostris |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Zwerg-Teufelsrochen |
Mobula eregoodootenkee |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Adlerrochen |
Mobula hypostoma |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Japanischer Teufelsrochen |
Mobula japanica |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Kuhls Teufelsrochen |
Mobula kuhlii |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Teufelsfisch |
Mobula mobular |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Munkiana-Teufelsrochen |
Mobula munkiana |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Mobula rochebrunei |
Mobula rochebrunei |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Chilenischer Teufelsrochen |
Mobula tarapacana |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Glatter Teufelsrochen |
Mobula thurstoni |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Nördlicher Glatthai |
Mustelus asterias |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang III des Übereinkommens von Barcelona |
Grauer Glatthai |
Mustelus mustelus |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang III des Übereinkommens von Barcelona |
Schwarzpunkt-Glatthai |
Mustelus punctulatus |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang III des Übereinkommens von Barcelona |
Fleckhai |
Galeus melastomus |
Ostsee |
Helcom |
Kleingefleckter Katzenhai |
Scyliorhinus canicula |
Ostsee |
Helcom |
Atlantischer Sternrochen |
Amblyraja radiata |
Ostsee |
Helcom |
Chagrinrochen |
Leucoraja fullonica |
Ostsee |
Helcom |
Marmor-Zitterrochen |
Torpedo marmorata |
Ostsee |
Helcom |
Segelflossen-Meersau |
Oxynotus paradoxus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, gefährdete Art; für die Tiefseefischerei relevant |
Kleinzahniger Sägerochen |
Pristis pectinata |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Gewöhnlicher Sägefisch |
Pristis pristis |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Krokodilshai |
Pseudocarcharias kamoharai |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Violetter Stechrochen |
Pteroplatytrygon violacea |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Fyllasrochen |
Raja fyllae |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Eisrochen |
Raja hyperborea |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
Raja nidarosiensis |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Fleckrochen |
Raja montagui |
OSPAR I, II, III, IV |
OSPAR; Helcom |
Walhai |
Rhincodon typus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Schwarzkinn-Geigenrochen |
Rhinobatos cemiculus |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Gemeiner Geigenrochen |
Rhinobatos rhinobatos |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Atlantische Rüsselchimäre |
Rhinochimaera atlantica |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Graurochen |
*Rostroraja alba |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Messerzahnhai |
Scymnodon ringens |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant |
Sonstige Haie |
Selachimorpha (oder Selachii), Batoidea (nach Arten zu definieren, abhängig von den Daten zu Anlandungen, Überwachung und Fängen) |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität Helcom |
Grönlandhai |
Somniosus microcephalus |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität, für die Tiefseefischerei relevant; Helcom |
Bogenstirn-Hammerhai |
Sphyrna lewini |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Großer Hammerhai |
Sphyrna mokarran |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Glatter Hammerhai |
Sphyrna zygaena |
Alle Ozeane |
RFO, hohe Priorität |
Dornhai |
Squalus acanthias |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang III des Übereinkommens von Barcelona Helcom |
Sägerücken-Engelhai |
Squatina aculeata |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Weichrücken-Engelhai |
Squatina oculata |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Engelhai |
Squatina squatina |
Alle Ozeane, Mittelmeer und Schwarzes Meer |
RFO, hohe Priorität, Anhang II des Übereinkommens von Barcelona helcom |
Meerneunauge |
Petromyzon marinus |
OSPAR I, II, III, IV |
OSPAR; Helcom |
Flussneunauge |
Lampetra fluviatilis |
Ostsee |
Helcom |
Säugetiere |
Mammalia |
|
|
Wale — alle Arten |
Cetacea — alle Arten |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG des Rates (25) |
Zwergwal |
Balaenoptera acutorostrata |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM (26)/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Grönlandwal |
Balaena mysticetus |
OSPAR I |
OSPAR |
Blauwal |
Balaenoptera musculus |
Alle OSPAR |
OSPAR |
Atlantischer Nordkaper |
Eubalaena glacialis |
Alle OSPAR |
OSPAR |
Seiwal |
Balaenoptera borealis |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Finnwal |
Balaenoptera physalus |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Kurzschnäuziger Gemeiner Delfin |
Delphinus delphis |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Atlantischer Nordkaper |
Eubalaena glacialis |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Grindwal |
Globicephala melas |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Rissos Glattkopf |
Grampus grisus |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Kleiner Pottwal |
Kogia simus |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Buckelwal |
Megaptera novaeangliae |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Blainville-Schnabelwal |
Mesoplodon densirostris |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Schwertwal |
Orcinus Orca |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Schweinswal |
Phocoena phocoena |
Mittelmeer OSPAR II, III; |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona; Richtlinie 92/43/EWG |
Pottwal |
Physeter macrocephalus |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Kleiner Schwertwal |
Pseudorca crassidens |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Streifendelfin |
Stenella coeruleoalba |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Rauzahndelfin |
Steno bredanensis |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Großer Tümmler |
Tursiops truncatus |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Cuvier-Schnabelwal |
Ziphius cavirostris |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/2 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Mönchsrobbe |
Monachus monachus |
Alle Gebiete |
Empfehlung GFCM/35/2011/5 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona Richtlinie 92/43/EWG |
Saimaa Ringelrobbe |
Phoca hispida saimensis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG |
Kegelrobbe |
Halichoerus grypus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG |
Seehund |
Phoca vitulina |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG |
Ostsee-Ringelrobbe |
Phoca hispida bottnica |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG |
Vögel |
Aves |
|
|
Gelbschnabel-Sturmtaucher |
Calonectris borealis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (27) |
Kormoran |
Phalacrocorax carbo |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Basstölpel |
Morus bassanus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Papageitaucher |
Fratercula arctica |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Balearen-Sturmtaucher |
Puffinus mauretanicus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Lachmöwe |
Larus ridibundus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Trauerente |
Melanitta nigra |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Krähenscharbe |
Phalacrocorax aristotelis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Großer Sturmtaucher |
Ardenna gravis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Schwarzschnabel-Sturmtaucher |
Puffinus puffinus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Eissturmvogel |
Fulmarus glacialis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Gelbschnabel-Sturmtaucher |
Calonectris diomedea |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Dunkler Sturmtaucher |
Ardenna grisea |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Mittelmeer-Sturmtaucher |
Puffinus yelkouan |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Korallenmöwe |
Larus audouinii |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Spatente |
Bucephala islandica |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Bulwersturmvogel |
Bulweria bulwerii |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Schellente |
Bucephala clangula |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Silbermöwe |
Larus argentatus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Eismöwe |
Larus hyperboreus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Mantelmöwe |
Larus marinus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Große Raubmöwe |
Catharacta skua |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Bergente |
Aythya marila |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG; Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Tafelente |
Aythya ferina |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Heringsmöwe |
Larus fuscus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Krabbentaucher |
Alle alle |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Falkenraubmöwe |
Stercorarius longicaudus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Tordalk |
Alca torda |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Schmarotzerraubmöve |
Stercorarius parasiticus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Prachttaucher |
Gavia arctica |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Audubon-Sturmtaucher |
Puffinus lherminieri |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Gryllteiste |
Cepphus grylle |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Amerikanische Meerente |
Melanitta americana |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Schwarzhalstaucher |
Podiceps nigricollis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Steppenmöwe |
Larus cachinnans |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Eiderente |
Somateria mollissima |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Trottellumme |
Uria aalge |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Eistaucher |
Gavia immer |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Gänsesäger |
Mergus merganser |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Haubentaucher |
Podiceps cristatus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Kragenente |
Histrionicus histrionicus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Ohrentaucher |
Podiceps auritus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Polarmöwe |
Larus glaucoides |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Prachteiderente |
Somateria spectabilis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Eisente |
Clangula hyemalis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Schwarzkopfmöwe |
Larus melanocephalus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Sturmmöwe |
Larus canus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Mittelsäger |
Mergus serrator |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Rothalstaucher |
Podiceps grisegena |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Sterntaucher |
Gavia stellata |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Dünnschnabelmöwe |
Larus genei |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Scheckente |
Polysticta stelleri |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Spatelraubmöve |
Stercorarius pomarinus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Dickschnabellumme |
Uria lomvia |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Samtente |
Melanitta fusca |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Gelbschnabeleistaucher |
Gavia adamsii |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Mittelmeermöwe |
Larus michahellis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Madeira-Sturmvogel |
Pterodroma madeira |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Fischmöwe |
Larus ichthyaetus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Dreizehenmöwe |
Rissa tridactyla |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Rosapelikan |
Pelecanus onocrotalus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Wellenläufer |
Oceanodroma leucorhoa |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Thorshühnchen |
Phalaropus fulicarius |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Odinshühnchen |
Phalaropus lobatus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Buntfuß-Sturmschwalbe |
Oceanites oceanicus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Küstenseeschwalbe |
Sterna paradisaea |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Madeira-Wellenläufer |
Hydrobates castro |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Trauerseeschwalbe |
Chlidonias niger |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Raubseeschwalbe |
Hydroprogne caspia |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Lachseeschwalbe |
Gelochelidon nilotica |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Flussseeschwalbe |
Sterna hirundo |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Desertas-Sturmvogel |
Pterodroma deserta |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Elfenbeinmöwe |
Pagophila eburnea |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Rüppellseeschwalbe |
Thalasseus bengalensis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Zwergmöwe |
Hydrocoloeus minutus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Zwergseeschwalbe |
Sternula albifrons |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Monteiro-Sturmvogel |
Hydrobates monteiroi |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Rosenseeschwalbe |
Sterna dougallii |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Rosenmöwe |
Rhodostethia rosea |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Schwalbenmöwe |
Xema sabini |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Brandseeschwalbe |
Thalasseus sandvicensis |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Thayermöve |
Larus thayeri |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Fregattensturmschwalbe |
Pelagodroma marina |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Sturmschwalbe |
Hydrobates pelagicus |
Alle Gebiete |
Richtlinie 2009/147/EG |
Heringsmöwe |
Larus fuscus fuscus |
OSPAR I |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Elfenbeinmöwe |
Pagophila eburnea |
OSPAR I |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Scheckente |
Polysticta stelleri |
OSPAR I |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Kleiner Sturmtaucher |
Puffinus assimilis baroli (auct.incert.) |
OSPAR V |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Balearen-Sturmtaucher |
Puffinus mauretanicus |
OSPAR II, III, IV, V |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Dreizehenmöwe |
Rissa tridactyla |
OSPAR I, II |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Rosenseeschwalbe |
Sterna dougallii |
OSPAR II, III, IV, V |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Iberische Trottellumme |
Uria aalge — Iberische Art (Synonyme: Uria aalge albionis, Uria aalge ibericus) |
OSPAR IV |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Dickschnabellumme |
Uria lomvia |
OSPAR I |
OSPAR-Liste der bedrohten und rückläufigen Arten |
Reptilien |
Reptilia |
|
|
Atlantik-Bastardschilldkröte |
Lepidochelys kempii |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG; Empfehlung GFCM/35/2011/4 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Unechte Karettschildkröte |
Caretta caretta |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG; Empfehlung GFCM/35/2011/4 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona; OSPAR |
Lederschildkröte |
Dermochelys coriacea |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG; Empfehlung GFCM/35/2011/4 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona; OSPAR |
Echte Karettschildkröte |
Eretmochelys imbricata |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG; Empfehlung GFCM/35/2011/4 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona; OSPAR |
Suppenschildkröte |
Chelonia mydas |
Alle Gebiete |
Richtlinie 92/43/EWG; Empfehlung GFCM/35/2011/4 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Afrikanische Weichschildkröte |
Trionyx triunguis |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/35/2011/4 und Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Weichtiere |
Mollusca |
|
|
Gestreifte Venusmuschel |
Chamelea gallina |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Sägezähnchen |
Donacilla cornea |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Eledone |
Eledone spp. |
Alle Gebiete |
Nationale Bewirtschaftungspläne |
Mittelmeer-Miesmuschel |
Mytilus galloprovincialis |
Alle Gebiete des Mittelmeers |
Nationale Bewirtschaftungspläne |
Mittelmeer-Miesmuschel |
Mytilus galloprovincialis |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
|
|
|
|
Napfschnecke |
Patella spp. |
Mittelmeer |
Anhang II des Übereinkommens von Barcelona |
Rapana venosa |
Rapana venosa |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Warzige Herzmuschel |
Acanthocardia tuberculata |
Alle Gebiete |
Nationale Bewirtschaftungspläne |
Brandhorn |
Bolinus brandaris |
Alle Gebiete |
Nationale Bewirtschaftungspläne |
Nördliche Venusmuschel |
Callista chione |
Alle Gebiete |
Nationale Bewirtschaftungspläne |
Gebänderte Dreieckmuschel |
Donax trunculus |
Alle Gebiete |
Nationale Bewirtschaftungspläne |
Islandmuschel |
Arctica islandica |
OSPAR II |
OSPAR |
Azoren Entenmuschel |
Megabalanus azoricus |
Alle Gebiete von OSPAR V, soweit Vorkommen |
OSPAR |
Nordische Purpurschnecke |
Nucella lapillus |
OSPAR II, III, IV |
OSPAR |
Flachauster |
Ostrea edulis |
OSPAR II |
OSPAR |
Patella ulyssiponensis aspera |
Patella ulyssiponensis aspera |
Alle Gebiete von OSPAR, soweit Vorkommen |
OSPAR |
Krebstiere |
Crustacea |
|
|
Hummer |
Homarus gammarus |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Rote Tiefseekrabbe |
Chaceon (Geryon) affinis |
Alle Regionen |
Für die Tiefseefischerei relevant |
Nordseegarnele |
Crangon crangon |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Ostseegarnele |
Palaemon adspersus |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Kleine Felsengarnele |
Palaemon elegans |
Schwarzes Meer |
Anhang IV des Protokolls über die Erhaltung der biologischen Vielfalt und Landschaft des Schwarzen Meeres |
Languste |
Palinuridae |
Mittelmeer |
Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 (Mindestgröße für die Bestandserhaltung) |
Cnidaria |
Cnidaria |
|
|
Rote Koralle |
Corallium rubrum |
Mittelmeer |
Empfehlung GFCM/36/2012/1 und Empfehlung GFCM/35/2011/2 |
Für verbotene Arten: Nur tot gefangene Tiere dürfen verwendet werden. Nach den Messungen sind sie zu entsorgen. Die Datenerhebung erfolgt jährlich, und die Aktualisierung/Verarbeitung der Daten muss zeitnah erfolgen, um in den Zeitplan für die Bestandsabschätzung zu passen.
BIOLOGISCHE DATEN
Tabelle 1E (28)
Anadrome und katadrome Süßwasserarten
Art (gebräuchliche Bezeichnung) |
Art (wissenschaftliche Bezeichnung) |
Nicht-Meeresgebiete, in denen sich der Bestand befindet/Bestandscode |
Aal |
Anguilla anguilla |
Aal-Bewirtschaftungseinheiten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1100/2007 des Rates (29) |
Lachs |
Salmo salar |
In allen Gebieten der natürlichen Verbreitung |
Meerforelle |
Salmo trutta |
Alle Binnengewässer, die in die Ostsee münden |
Tabelle 2 (30)
Fangtätigkeit (Metier) je Region
Ebene 1 |
Ebene 2 |
Ebene 3 |
Ebene 4 |
Ebene 5 |
Ebene 6 |
Längenklassen (in Metern) (d) |
|||||||||||||
Tätigkeit |
Fanggeräteklassen |
Fanggerätegruppen |
Art des Fanggeräts |
Zielartengruppe (a) |
Maschengröße und sonstige Selektiervorrichtungen |
< 10 |
10 - < 12 |
12 - < 18 |
18 - < 24 |
24 - < 40 |
40 & + |
||||||||
Fangtätigkeit |
Dredgen |
Dredgen |
Bootdredgen [DRB] |
Anadrome Arten (ANA) Katadrome Arten (CAT) Kopffüßer (CEP) Krebstiere (CRU) Grundarten (DEF) Tiefseearten (DWS) Flossenfische (FIF) Süßwasserarten (kein Code) Verschiedenes (MIS) Mischung aus Kopffüßern und Grundarten (MCF) Mischung aus Krebstieren und Grundarten (MCD) Mischung aus Tiefseearten und Grundarten (MDD) Mischung aus pelagischen Arten und Grundarten (MPD) Weichtiere (MOL) Große pelagische Fische (LPF) Kleine pelagische Fische (SPF) Große pelagische Fische (LPF) und kleine pelagische Fische (SPF) |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||
Mechanisierte Dredge [HMD] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Schleppnetze |
Grundschleppnetze |
Grundscherbrettnetze [OTB] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||
Mehrfachgrundschleppnetze [OTT] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Zweischiffgrundschleppnetze [PTB] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Baumkurre [TBB] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Pelagische Schleppnetze |
Pelagische Scherbrettnetze [OTM] |
b) |
|
|
|
|
|
|
|||||||||||
Pelagische Zweischiffschleppnetze [PTM] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Haken und Langleinen |
Angeln und Leinen |
Handleinen [LHP] und mechanisierte Angelleinen [LHM] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||
Schleppangeln [LTL] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Langleinen |
Langleinen (treibend) [LLD] |
b) |
|
|
|
|
|
|
|||||||||||
Grundlangleinen [LLS] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Fischfallen |
Fischfallen |
Reusen und Fallen [FPO] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||
Garnreusen [FYK] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Stationäre Meerkammerreusen [FPN] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Ortsfeste Anlagen für Zäune und Wehre (Code erforderlich) |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Netze |
Netze |
Stellnetz-Verwickelnetze [GTR] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||
Stellnetz-Kiemennetze (verankert) [GNS] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Treibnetze [GND] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Wadennetze |
Umschließungsnetze |
Ringwaden [PS] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||
Lamparanetze [LA] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Wadennetze (c) |
Schottische Wadennetze [SSC] |
b) |
|
|
|
|
|
|
|||||||||||
Snurrewaden [SDN] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Zwei-Schiff-Wadennetze [SPR] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Strand- [SB] und Bootswaden [SV] |
b) |
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
Sonstiges Fanggerät |
Sonstiges Fanggerät |
Glasaalfang (kein Code) |
Glasaal |
b) |
|
|
|
|
|
|
|||||||||
Verschiedene (anführen) |
Verschiedene (anführen) |
|
|
b) |
|
|
|
|
|
|
|||||||||
Fangfremde Tätigkeit |
Fangfremde Tätigkeit |
|
|
|
|
|
|
|
|||||||||||
Inaktiv |
Inaktiv |
|
|
|
|
|
|
|
|||||||||||
Fußnoten:
|
Tabelle 3 (31)
Zu erfassende Arten in der Freizeitfischerei
|
Gebiet |
Arten |
1 |
Ostsee (ICES-Unterdivisionen 22-32) |
Lachs, Aal und Meerforelle (einschließlich in Süßwasser) und Dorsch. |
2 |
Nordsee (ICES-Gebiete IIIa, IV und VIId) |
Lachs und Aal (einschließlich in Süßwasser). Seebarsch, Kabeljau, Pollack und Knorpelfische. |
3 |
Östliche Arktis (ICES-Gebiete I und II) |
Lachs und Aal (einschließlich in Süßwasser). Kabeljau, Pollack und Knorpelfische. |
4 |
Nordatlantik (ICES-Gebiete V-XIV und NAFO-Gebiete) |
Lachs und Aal (einschließlich in Süßwasser). Seebarsch, Kabeljau, Pollack, Knorpelfische und weit wandernde ICCAT-Arten. |
5 |
Mittelmeer |
Aal (einschließlich in Süßwasser), Knorpelfische und weit wandernde ICCAT-Arten. |
6 |
Schwarzes Meer |
Aal (einschließlich in Süßwasser), Knorpelfische und weit wandernde ICCAT-Arten. |
Tabelle 4 (1)
Fangtätigkeit
|
Variablen (2) |
Einheit |
Kapazität |
||
|
Zahl der Schiffe |
Zahl |
|
BRZ, kW, Alter des Schiffs |
Zahl |
Aufwand |
||
|
Tage auf See |
Tage |
|
Fangstunden (fakultativ) |
Stunden |
|
Fangtage |
Tage |
|
kW * Fangtage |
Zahl |
|
BRZ * Fangtage |
Zahl |
|
Anzahl Fangreisen |
Anzahl |
|
Anzahl der Fangeinsätze |
Anzahl |
|
Anzahl der Netze/Länge (*1) |
Anzahl/Meter |
|
Anzahl der Haken, Anzahl der Leinen (*1) |
Anzahl |
|
Anzahl der Reusen und Fallen (*1) |
Anzahl |
Anlandungen |
||
|
Wert der Anlandungen insgesamt und nach marktgängigen Arten |
EUR |
|
Lebendgewicht der Anlandungen insgesamt und nach Arten |
Tonnen |
|
Preise nach marktgängigen Arten |
EUR/kg |
WIRTSCHAFTSDATEN DER FLOTTE
Tabelle 5A (32)
Wirtschaftliche Variablen für die Flotte
Variablengruppe |
Variable |
Einheit |
Einnahmen |
Bruttowert der Anlandungen |
EUR |
Einnahmen aus der Verpachtung von Quoten oder anderen Fangrechten |
EUR |
|
Sonstige Einnahmen |
EUR |
|
Arbeitskosten |
Personalkosten |
EUR |
Wert unbezahlter Arbeit |
EUR |
|
Energiekosten |
Energiekosten |
EUR |
Reparatur- und Wartungskosten |
Reparatur- und Wartungskosten |
EUR |
Sonstige Betriebskosten |
Variable Kosten |
EUR |
Nicht variable Kosten |
EUR |
|
Pacht-/Mietzahlungen für Quoten oder andere Fangrechte |
EUR |
|
Zuschüsse |
Betriebskostenzuschüsse |
EUR |
Zuschüsse für Investitionen |
EUR |
|
Kapitalkosten |
Abschreibungen |
EUR |
Kapitalwert |
Wert des physischen Kapitals |
EUR |
Wert von Quoten und anderen Fangrechten |
EUR |
|
Investitionen |
Investitionen in materielle Vermögenswerte, netto |
EUR |
Finanzlage |
Lang- und kurzfristige Schulden |
EUR |
Aktiva insgesamt |
EUR |
|
Beschäftigung |
Beschäftigte Mannschaft |
Anzahl |
Nicht entlohnte Arbeitskräfte |
Anzahl |
|
Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Jahr |
Anzahl |
|
Flotte |
Zahl der Schiffe |
Zahl |
Mittlere Länge über alles der Schiffe |
Meter |
|
Gesamttonnage |
BRZ |
|
Gesamtleistung |
kW |
|
Mittleres Alter der Schiffe |
Jahre |
|
Aufwand |
Tage auf See |
Tage |
Energieverbrauch |
Liter |
|
Anzahl der Fischereiunternehmen/Einheiten |
Anzahl der Fischereiunternehmen/Einheiten |
Anzahl |
Produktionswert pro Art |
Wert der Anlandungen nach Art |
EUR |
Durchschnittspreis nach Art |
EUR/kg |
WIRTSCHAFTSDATEN DER FLOTTE
Tabelle 5B (33)
Flottensegmentierung
|
Längenklassen (Länge über alles) (34) |
||||||
Aktive Schiffe |
0 - < 10 m 0 - < 6 m |
10 - < 12 m 6 - < 12 m |
12 - < 18 m |
18 - < 24 m |
24 - < 40 m |
40 m oder länger |
|
Einsatz aktiver Fanggeräte |
Baumkurrenfänger |
|
|
|
|
|
|
Grundschleppnetzfischer und/oder Grund-Wadenfischer |
|
|
|
|
|
|
|
Pelagische Schleppnetzfänger |
|
|
|
|
|
|
|
Ringwadenfänger |
|
|
|
|
|
|
|
Dredgenfischer |
|
|
|
|
|
|
|
Schiffe mit anderem aktivem Fanggerät |
|
|
|
|
|
|
|
Schiffe, die ausschließlich unterschiedliche aktive Fanggeräte einsetzen |
|
|
|
|
|
|
|
Einsatz passiver Fanggeräte |
Fischereifahrzeuge, die Haken einsetzen |
|
|
|
|
||
Treibnetz- und/oder Stellnetzfischer |
|
|
|
|
|||
Schiffe, die Reusen und/oder Fallen einsetzen |
|
|
|
|
|||
Schiffe mit anderem passivem Fanggerät |
|
|
|
|
|||
Schiffe, die ausschließlich unterschiedliche passive Fanggeräte einsetzen |
|
|
|
|
|||
Einsatz unterschiedlicher Fanggeräte |
Schiffe, die aktives und passives Fanggerät einsetzen |
|
|
|
|
|
|
Inaktive Schiffe |
|
|
|
|
|
|
WIRTSCHAFTSDATEN DER FLOTTE
Tabelle 5C (36)
Gebietsunterteilung nach Regionen
Unterregion/Fanggrund |
Region(en) |
Supraregion |
I |
II |
III |
Gruppierung räumlicher Einheiten der Ebene 3 gemäß Tabelle 3 (NAFO-Division) |
NAFO (FAO-Gebiet 21) |
Ostsee; Nordsee; Östliche Arktis; NAFO; Erweiterte nordwestliche Gewässer (ICES-Gebiete V, VI und VII) und südwestliche Gewässer |
Gruppierung räumlicher Einheiten der Ebene 4 gemäß Tabelle 3 (NAFO-Division) |
Ostsee (ICES-Gebiete III b-d) |
|
Gruppierung räumlicher Einheiten der Ebene 3 gemäß Tabelle 3 (NAFO-Division) |
Nordsee (ICES-Gebiete IIIa und IV) Östliche Arktis (ICES-Gebiete I und II) |
|
Nordwestliche Gewässer (ICES-Gebiete Vb (Unionsgewässer), VI und VII) |
||
Nordwestliche Gewässer (ICES-Gebiete Va und Vb) (nur Nicht-Unionsgewässer)) |
||
Gruppierung räumlicher Einheiten der Ebene 3 gemäß Tabelle 3 (NAFO-Division) |
Südwestliche Gewässer (ICES-Gebiete VIII, IX und X (Gewässer um die Azoren)), CECAF-Gebiete 34.1.1, 34.1.2 und 34.2.0 (Gewässer um Madeira und die Kanarischen Inseln) |
|
Gruppierung räumlicher Einheiten der Ebene 4 gemäß Tabelle 3 (NAFO-Division) |
Mittelmeer (Meeresgewässer des Mittelmeers östlich der Linie 5°36′ West); Schwarzes Meer (das in der Entschließung GFCM/33/2009/2 definierte geografische GFCM-Untergebiet) |
Mittelmeer und Schwarzes Meer |
Beprobungsuntergebiete der RFO (ohne GFCM) |
Sonstige Regionen, in denen Fischereifahrzeuge der Union fischen und die von einer RFO verwaltet werden, deren Vertragspartei die Europäische Union ist oder bei der sie Beobachterstatus hat (z. B. ICCAT, IOTC, CECAF usw.) |
Sonstige Regionen |
Tabelle 6 (37)
Soziale Variablen für den Fischerei- und Aquakultursektor
Variable |
Einheit |
Beschäftigung nach Geschlecht |
Anzahl |
VZÄ nach Geschlecht |
Anzahl |
Nicht entlohnte Arbeitskräfte nach Geschlecht |
Anzahl |
Beschäftigung nach Alter |
Anzahl |
Beschäftigung nach Bildungsstand |
Anzahl je Bildungsstand |
Beschäftigung nach Staatsangehörigkeit |
Anzahl aus EU, EWR und Nicht-EU/EWR |
Beschäftigung nach Beschäftigungsstatus |
Anzahl |
VZÄ national |
Anzahl |
Tabelle 7 (38)
Wirtschaftliche Variablen für den Aquakultursektor
Variablengruppe |
Variable |
Einheit |
Einnahmen (*2) |
Bruttoverkäufe insgesamt je Art |
EUR |
Sonstige Einnahmen |
EUR |
|
Personalkosten |
Personalkosten |
EUR |
Wert unbezahlter Arbeit |
EUR |
|
Energiekosten |
Energiekosten |
EUR |
Rohstoffkosten |
Kosten für den Tierbestand |
EUR |
Futterkosten |
EUR |
|
Reparatur und Wartung |
Reparatur und Wartung |
EUR |
Sonstige Betriebskosten |
Sonstige Betriebskosten |
EUR |
Zuschüsse |
Betriebskostenzuschüsse |
EUR |
Zuschüsse für Investitionen |
EUR |
|
Kapitalkosten |
Abschreibungen |
EUR |
Kapitalwert |
Gesamtwert der Vermögenswerte |
EUR |
Finanzergebnisse |
Finanzerträge |
EUR |
|
Ausgaben |
EUR |
Investitionen |
Netto-Investitionen |
EUR |
Schulden |
Schulden |
EUR |
Rohstoffgewicht |
Verwendete Tiere |
kg |
Fischfutter |
kg |
|
Gewicht der Verkäufe |
Gewicht der Verkäufe je Art |
kg |
Beschäftigung |
Beschäftigte |
Anzahl/Vollzeitäquivalente |
Nicht entlohnte Arbeitskräfte |
Anzahl/Vollzeitäquivalente |
|
Zahl der von Lohn- und Gehaltsempfängern und nicht entlohnten Arbeitskräften geleisteten Arbeitsstunden |
Stunden |
|
Anzahl der Betriebe |
Zahl der Unternehmen (nach Kategorien gemäß der Zahl der Beschäftigten) |
Anzahl |
Tabelle 8 (39)
Umweltbezogene Variablen für den Aquakultursektor
Variable |
Spezifikation |
Einheit |
Arzneimittel oder Behandlungen (40) |
Nach Art |
Gramm |
Mortalität (41) |
|
Prozent |
Tabelle 9 (42)
Segmentierung für die Erhebung von Daten zur Aquakultur (43)
|
Fischzuchttechniken (44) |
Polykultur |
Brutanlagen und Aufzuchtanlagen (45) |
Techniken für die Zucht von Schalentieren |
||||||||
Teiche |
Becken und Fließkanäle |
Einfriedungen und Gehege (46) |
Kreislaufanlagen (47) |
Andere Verfahren |
Käfige (48) |
Alle Verfahren |
Off-bottom |
On-bottom (49) |
Sonstige |
|||
Flöße |
Hängeleinen |
|||||||||||
Lachs |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Forelle |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wolfsbarsch und Brassen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Karpfen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Thunfisch |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aal |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stör (Eier für den menschlichen Verbrauch) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonstige Süßwasserfische |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonstige Meeresfische |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Miesmuscheln |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Austern |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Venusmuscheln |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Krebstiere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Andere Weichtiere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Multiple Arten |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Algen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonstige aquatische Organismen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Tabelle 10 (50)
Wirtschaftliche und soziale Variablen für den Verarbeitungssektor, die auf freiwilliger Basis erhoben werden können
Variablengruppe |
Variable (1) |
Einheit |
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WIRTSCHAFTLICHE VARIABLEN |
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Einnahmen |
Umsatz |
EUR |
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Sonstige Einnahmen |
EUR |
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Personalkosten |
Personalkosten |
EUR |
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Wert unbezahlter Arbeit |
EUR |
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Zahlungen für externe Leiharbeitskräfte (fakultativ) |
EUR |
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Energiekosten |
Energiekosten |
EUR |
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Rohstoffkosten |
Kauf von Fischen und anderen Rohstoffen für die Produktion |
EUR |
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Sonstige Betriebskosten |
Sonstige Betriebskosten |
EUR |
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Zuschüsse |
Betriebskostenzuschüsse |
EUR |
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Zuschüsse für Investitionen |
EUR |
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Kapitalkosten |
Abschreibungen |
EUR |
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Kapitalwert |
Gesamtwert der Vermögenswerte |
EUR |
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Finanzergebnisse |
Finanzerträge |
EUR |
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Ausgaben |
EUR |
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Investitionen |
Netto-Investitionen |
EUR |
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Schulden |
Schulden |
EUR |
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Beschäftigung |
Zahl der Beschäftigten |
Anzahl |
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VZÄ national |
Anzahl |
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Nicht entlohnte Arbeitskräfte |
Anzahl |
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Zahl der von Lohn- und Gehaltsempfängern und nicht entlohnten Arbeitskräften geleisteten Arbeitsstunden |
Anzahl |
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Anzahl der Betriebe |
Zahl der Unternehmen (1) |
Anzahl |
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Gewicht des Ausgangserzeugnisses (FAKULTATIV) |
Gewicht des Ausgangserzeugnisses, aufgeschlüsselt nach Art und Ursprung (FAKULTATIV) |
kg |
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SOZIALE VARIABLEN |
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Beschäftigung nach Geschlecht |
Anzahl |
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Beschäftigung nach Alter |
Anzahl |
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Beschäftigung nach Bildungsstand |
Anzahl je Bildungsstand |
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Beschäftigung nach Staatsangehörigkeit |
Anzahl pro Land in der Welt |
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VZÄ national |
Anzahl |
(1) Dieses Kapitel ersetzt Kapitel I des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(2) Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates vom 20. November 2009 zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 847/96, (EG) Nr. 2371/2002, (EG) Nr. 811/2004, (EG) Nr. 768/2005, (EG) Nr. 2115/2005, (EG) Nr. 2166/2005, (EG) Nr. 388/2006, (EG) Nr. 509/2007, (EG) Nr. 676/2007, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 1300/2008, (EG) Nr. 1342/2008 sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 2847/93, (EG) Nr. 1627/94 und (EG) Nr. 1966/2006 (ABl. L 343 vom 22.12.2009, S. 1).
(3) Durchführungsverordnung (EU) Nr. 404/2011 der Kommission vom 8. April 2011 mit Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der Gemeinsamen Fischereipolitik (ABl. L 112 vom 30.4.2011, S. 1).
(4) Gemäß Anhang XI der Verordnung (EU) Nr. 404/2011.
(5) Dieses Kapitel ersetzt Kapitel II des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(6) Dieses Kapitel ersetzt Kapitel III des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(7) Daten über die Verarbeitungsindustrie können auf freiwilliger Basis erhoben werden. In diesem Fall können die Unterteilung und die Variablen der Tabelle 11 verwendet werden.
(8) Siehe Tabelle 2.
(9) Einschließlich besonderer Anforderungen für RFO im Sinne der Verordnung (EU) Nr. 1343/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 2011 mit Vorschriften für die Fischerei im Übereinkommensgebiet der GFCM (Allgemeine Kommission für die Fischerei im Mittelmeer) und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 des Rates betreffend die Maßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Mittelmeer (ABl. L 347 vom 30.12.2011, S. 44).
(10) Verordnung (EG) Nr. 26/2004 der Kommission vom 30. Dezember 2003 über das Fischereiflottenregister der Gemeinschaft (ABl. L 5 vom 9.1.2004, S. 25).
(11) Verordnung (EG) Nr. 1893/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 zur Aufstellung der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige NACE Revision 2 und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3037/90 des Rates sowie einiger Verordnungen der EG über bestimmte Bereiche der Statistik (ABl. L 393 vom 30.12.2006, S. 1).
(12) Diese Tabelle ersetzt Tabelle IA des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(13) Internationaler Rat für Meeresforschung.
(14) Internationale Ostseefischereikommission.
(15) Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen.
(16) Auf Ebene der Arten zu melden.
(17) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 1B des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(18) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 1D des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(19) Übereinkommen von Barcelona zum Schutz der Meeresumwelt und der Küstenregion des Mittelmeers.
(20) OSPAR Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks.
(21) HELCOM Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt im Ostseegebiet.
(22) Verordnung (EG) Nr. 2347/2002 des Rates vom 16. Dezember 2002 mit spezifischen Zugangsbedingungen und einschlägigen Bestimmungen für die Fischerei auf Tiefseebestände (ABl. L 351 vom 28.12.2002, S. 6).
(23) Verordnung (EG) Nr. 1967/2006 des Rates vom 21. Dezember 2006 betreffend die Maßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Mittelmeer und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 sowie zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1626/94 (ABl. L 409 vom 30.12.2006, S. 11).
(24) Verordnung (EG) Nr. 894/97 des Rates vom 29. April 1997 über technische Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände (ABl. L 132 vom 23.5.1997, S. 1).
(25) Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (ABl. L 206 vom 22.7.1992, S. 7).
(26) Allgemeine Kommission für die Fischerei im Mittelmeer.
(27) Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (ABl. L 20 vom 26.1.2010, S. 7).
(28) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 1E des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(29) Verordnung (EG) Nr. 1100/2007 des Rates vom 18. September 2007 mit Maßnahmen zur Wiederauffüllung des Bestands des Europäischen Aal (ABl. L 248 vom 22.9.2007, S. 17).
(30) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 2 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(31) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 3 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(*1) Die Sammlung dieser Variablen für Schiffe mit einer Länge von weniger als 10 m wird auf Ebene der Meeresregion festgelegt.
(1) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 4 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(2) Alle Variablen sind auf der Aggregationsebene (Metiers und Flottensegment) gemäß Tabelle 3 und Tabelle 5B und je Unterregion/Fanggrund gemäß Tabelle 5C anzugeben.
(32) Dieses Kapitel ersetzt Tabelle 5A des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(33) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 5B des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(34) Für Schiffe im Mittelmeer und im Schwarzen Meer mit einer Länge von weniger als 12 Metern lauten die Längenklassen 0 - < 6 und 6 - < 12 Meter. Für alle anderen Regionen gelten die Längenklassen 0 - < 10 und 10 - < 12 Meter.
(35) Schiffe mit einer Länge von weniger als 12 m mit passiven Fanggeräten im Mittelmeer und im Schwarzen Meer können nach Art der Fanggeräte aufgeschlüsselt werden. Die Definition des Flottensegments umfasst auch eine Angabe zur Supraregion und, sofern verfügbar, einen geografischen Indikator, um Schiffe zu ermitteln, die in Gebieten in äußerster Randlage und ausschließlich außerhalb der EU-Gewässer fischen.
(36) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 5C des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(37) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 6 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(38) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 7 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(*2) Umfasst Direktzahlungen, z. B. Ausgleichszahlungen für die Einstellung der Fangtätigkeit, Erstattungen für Treibstoffabgaben oder ähnliche Pauschalausgleichszahlungen. Umfasst nicht Sozialabgaben und indirekte Subventionen wie z. B. verringerte Abgaben auf Betriebsmittel wie Treibstoff oder Investitionsbeihilfen.
(39) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 8 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(40) Hochrechnung ausgehend von Daten gemäß Anhang I Nummer 8 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über Lebensmittelhygiene (ABl. L 139 vom 30.4.2004, S. 1).
(41) Hochgerechnet auf einen Prozentsatz der nationalen Erzeugung ausgehend von Daten gemäß Artikel 8 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2006/88/EG des Rates vom 24. Oktober 2006 mit Gesundheits- und Hygienevorschriften für Tiere in Aquakultur und Aquakulturerzeugnisse und zur Verhütung und Bekämpfung bestimmter Wassertierkrankheiten (ABl. L 328 vom 24.11.2006, S. 14).
(42) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 9 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
(43) Definitionen der Zuchttechniken gemäß der Verordnung (EG) Nr. 762/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Juli 2008 über die Vorlage von Aquakulturstatistiken durch die Mitgliedstaaten und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 788/96 des Rates (ABl. L 218 vom 13.8.2008, S. 1).
(44) Unternehmen sollten anhand ihrer wichtigsten Zuchttechnik einem Segment zugeordnet werden.
(45) Brutanlagen und Aufzuchtanlagen sind Anlagen für die künstliche Vermehrung, das Schlüpfen und die Aufzucht während der ersten Lebensstadien von Wassertieren. Für statistische Zwecke beschränken sich Brutanlagen auf die Erzeugung von befruchteten Eiern. Die weiteren Entwicklungsstadien von Wassertieren werden in Aufzuchtanlagen durchlaufen. Wenn Brutanlagen und Aufzuchtanlagen eng miteinander verbunden sind, beziehen sich die Statistiken nur auf das letzte Jungtierstadium (KOM(2006) 864 vom 19. Juli 2007).
(46) Käfige sind offene oder bedeckte umbaute Strukturen aus Netzen, Maschengewebe oder ähnlichen durchlässigen Materialien, die einen natürlichen Wasseraustausch erlauben. Diese Strukturen können an der Oberfläche schwimmen, aufgehängt oder am Meeresboden verankert sein, sie lassen aber in allen Fällen einen Wasseraustausch von unten zu (KOM(2006) 864 vom 19. Juli 2007).
(47) Kreislaufanlagen sind Anlagen, in denen das Wasser nach der Aufbereitung (z. B. Filtern) in das Haltungsbecken zurückgeführt wird.
(48) Einfriedungen und Gehege sind Gebiete im Wasser, die durch Netze, Maschengewebe oder andere Barrieren, die einen unkontrollierten Wasseraustausch erlauben, umschlossen werden, und unterscheiden sich dadurch, dass Einfriedungen die komplette Wassersäule vom Meeresboden bis zur Oberfläche umfassen; beide Strukturen umschließen im Allgemeinen verhältnismäßig große Wassermengen (KOM(2006) 864 vom 19. Juli 2007).
(49) „On-bottom“-Techniken betreffen die Zucht von Schalentieren in Gezeitenbereichen (unmittelbar auf dem Meeresboden oder ohne Bodenberührung).
(50) Diese Tabelle ersetzt Tabelle 11 des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/1251.
Berichtigungen
4.6.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 145/85 |
Berichtigung der Delegierten Verordnung (EU) 2018/815 der Kommission vom 17. Dezember 2018 zur Ergänzung der Richtlinie 2004/109/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf technische Regulierungsstandards für die Spezifikation eines einheitlichen elektronischen Berichtsformats
( Amtsblatt der Europäischen Union L 143 vom 29. Mai 2019 )
Titel der Verordnung:
Anstatt:
„(EU) 2018/815““
muss es heißen:
„(EU) 2019/815“.