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ISSN 1977-088X |
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Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230 |
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Ausgabe in deutscher Sprache |
Mitteilungen und Bekanntmachungen |
66. Jahrgang |
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Inhalt |
Seite |
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II Mitteilungen |
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MITTEILUNGEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION |
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Europäische Kommission |
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2023/C 230/01 |
Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache M.10813 — BLACKSTONE / CPP INVESTMENTS / ADVARRA) ( 1 ) |
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2023/C 230/02 |
Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache M.10834 — AGROFERT / BOREALIS NITRO) ( 1 ) |
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2023/C 230/03 |
Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache M.11127 — TA / ANACAP / MANAGERS 2 / MRH TROWE) ( 1 ) |
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2023/C 230/04 |
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IV Informationen |
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INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION |
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Europäisches Parlament |
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2023/C 230/05 |
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Europäische Kommission |
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2023/C 230/06 |
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2023/C 230/07 |
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2023/C 230/08 |
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INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN |
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2023/C 230/09 |
Ausschreibung für eine verbesserte Luftverkehrsanbindung Sloweniens |
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V Bekanntmachungen |
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VERWALTUNGSVERFAHREN |
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Europäisches Parlament |
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2023/C 230/10 |
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2023/C 230/11 |
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VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER GEMEINSAMEN HANDELSPOLITIK |
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Europäische Kommission |
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2023/C 230/12 |
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SONSTIGE RECHTSHANDLUNGEN |
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Europäische Kommission |
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2023/C 230/13 |
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2023/C 230/14 |
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2023/C 230/15 |
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2023/C 230/16 |
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2023/C 230/17 |
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2023/C 230/18 |
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Berichtigungen |
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(1) Text von Bedeutung für den EWR. |
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DE |
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II Mitteilungen
MITTEILUNGEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION
Europäische Kommission
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/1 |
Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss
(Sache M.10813 — BLACKSTONE / CPP INVESTMENTS / ADVARRA)
(Text von Bedeutung für den EWR)
(2023/C 230/01)
Am 16. August 2022 hat die Kommission nach Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) entschieden, keine Einwände gegen den oben genannten angemeldeten Zusammenschluss zu erheben und ihn für mit dem Binnenmarkt vereinbar zu erklären. Der vollständige Wortlaut der Entscheidung ist nur auf Englisch verfügbar und wird in einer um etwaige Geschäftsgeheimnisse bereinigten Fassung auf den folgenden EU-Websites veröffentlicht:
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der Website der GD Wettbewerb zur Fusionskontrolle (http://ec.europa.eu/competition/mergers/cases/). Auf dieser Website können Fusionsentscheidungen anhand verschiedener Angaben wie Unternehmensname, Nummer der Sache, Datum der Entscheidung oder Wirtschaftszweig abgerufen werden, |
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der Website EUR-Lex (http://eur-lex.europa.eu/homepage.html?locale=de). Hier kann diese Entscheidung anhand der Celex-Nummer 32022M10813 abgerufen werden. EUR-Lex ist das Internetportal zum Gemeinschaftsrecht. |
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/2 |
Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss
(Sache M.10834 — AGROFERT / BOREALIS NITRO)
(Text von Bedeutung für den EWR)
(2023/C 230/02)
Am 13. März 2023 hat die Kommission nach Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) entschieden, keine Einwände gegen den oben genannten angemeldeten Zusammenschluss zu erheben und ihn für mit dem Binnenmarkt vereinbar zu erklären. Der vollständige Wortlaut der Entscheidung ist nur auf Englisch verfügbar und wird in einer um etwaige Geschäftsgeheimnisse bereinigten Fassung auf den folgenden EU-Websites veröffentlicht:
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der Website der GD Wettbewerb zur Fusionskontrolle (https://competition-cases.ec.europa.eu/search). Auf dieser Website können Fusionsentscheidungen anhand verschiedener Angaben wie Unternehmensname, Nummer der Sache, Datum der Entscheidung oder Wirtschaftszweig abgerufen werden, |
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der Website EUR-Lex (http://eur-lex.europa.eu/homepage.html?locale=de). Hier kann diese Entscheidung anhand der Celex-Nummer 32023M10834 abgerufen werden. EUR-Lex ist das Internetportal zum Gemeinschaftsrecht. |
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/3 |
Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss
(Sache M.11127 — TA / ANACAP / MANAGERS 2 / MRH TROWE)
(Text von Bedeutung für den EWR)
(2023/C 230/03)
Am 12. Juni 2023 hat die Kommission nach Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) entschieden, keine Einwände gegen den oben genannten angemeldeten Zusammenschluss zu erheben und ihn für mit dem Binnenmarkt vereinbar zu erklären. Der vollständige Wortlaut der Entscheidung ist nur auf Englisch verfügbar und wird in einer um etwaige Geschäftsgeheimnisse bereinigten Fassung auf den folgenden EU-Websites veröffentlicht:
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der Website der GD Wettbewerb zur Fusionskontrolle (http://ec.europa.eu/competition/mergers/cases/). Auf dieser Website können Fusionsentscheidungen anhand verschiedener Angaben wie Unternehmensname, Nummer der Sache, Datum der Entscheidung oder Wirtschaftszweig abgerufen werden, |
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der Website EUR-Lex (http://eur-lex.europa.eu/homepage.html?locale=de). Hier kann diese Entscheidung anhand der Celex-Nummer 32023M11127 abgerufen werden. EUR-Lex ist das Internetportal zum Gemeinschaftsrecht. |
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/4 |
MITTEILUNG DER KOMMISSION
Leitfaden für die Mitgliedstaaten im Hinblick auf die Ausarbeitung der nationalen strategischen Fahrpläne für die digitale Dekade
(2023/C 230/04)
Inhalt
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TEIL I: |
EINLEITUNG | 5 |
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1. |
Politischer Kontext – Politikprogramm für die digitale Dekade | 5 |
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2. |
Ziel und Gliederung dieses Dokuments | 6 |
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3. |
Zeitplan | 6 |
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TEIL II: |
ANWENDUNGSBEREICH, ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE UND INHALT DER NATIONALEN FAHRPLÄNE | 7 |
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1. |
Anwendungsbereich und allgemeine Grundsätze | 7 |
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2. |
Inhalt der nationalen Fahrpläne | 8 |
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2.1. |
Analyse des aktuellen Stands des digitalen Wandels im besonderen Kontext des Mitgliedstaats | 8 |
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2.2. |
Nationale Zielpfade und Zielwerte, die zur Verwirklichung der Digitalziele der EU beitragen | 8 |
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2.3. |
Strategien, Maßnahmen und Aktionen zur Erreichung der Digitalziele | 9 |
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2.4. |
Strategien, Maßnahmen und Aktionen, die zur Erreichung der allgemeinen Ziele beitragen | 10 |
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2.5. |
Zusammenarbeit auf EU-Ebene | 11 |
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2.5.1. |
Mehrländerprojekte und gemeinsame Verpflichtungen | 11 |
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2.5.2. |
Fördernde Faktoren auf EU-Ebene | 11 |
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2.6. |
Einbeziehung der Interessenträger | 11 |
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2.7. |
Gesamtwirkung und Schlussfolgerung | 11 |
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ANHANG I – |
Muster für die nationalen Fahrpläne | 13 |
TEIL I: EINLEITUNG
1. Politischer Kontext – Politikprogramm für die digitale Dekade
Die Initiative zur digitalen Dekade wurde von Präsidentin von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union im Jahr 2020 auf den Weg gebracht, damit die EU ihren digitalen Wandel im Einklang mit ihren Werten und strategischen Interessen gestalten kann.
In der Mitteilung über den digitalen Kompass wurden ein Konzept und ein Plan mit klar definierten Zielen für 2030 und mit Grundsätzen vorgelegt, eine Zielvorstellung formuliert und es wurden Wege für den digitalen Wandel in der EU bis 2030 aufgezeigt. Ziel ist es, den digitalen Wandel in der Union zu beschleunigen und dafür zu sorgen, dass er sich im Einklang mit den Werten der EU vollzieht. Dazu soll die Führungsrolle im digitalen Bereich ausgebaut und gleichzeitig eine auf den Menschen ausgerichtete, auf den Grundrechten basierende, inklusive, transparente, offene, barrierefreie und nachhaltige Digitalpolitik gefördert werden, die Menschen und Unternehmen stärkt.
Zur Verwirklichung dieser Zielvorstellung sieht der Beschluss (EU) 2022/2481 über das „Politikprogramm 2030 für die digitale Dekade“ (1) eine gemeinsame Verpflichtung des Europäischen Parlaments, des Rates, der Kommission und der Mitgliedstaaten vor, bei der Verwirklichung des digitalen Wandels in der EU zusammenzuarbeiten und an einem Strang zu ziehen. Der Beschluss enthält allgemeine Ziele und spezifische Digitalziele, die die EU bis 2030 erreichen muss.
Mit dem Programm wird auch ein strukturierter Steuerungsrahmen für das Zusammenwirken der Kommission mit den Mitgliedstaaten festgelegt, damit die EU gemeinschaftlich ihre Ziele erreicht. Der Umsetzungsprozess beginnt damit, dass die Kommission zusammen mit den Mitgliedstaaten zu jedem Digitalziel geplante Zielpfade auf EU-Ebene ausarbeitet. Anschließend werden die Mitgliedstaaten nationale strategische Fahrpläne für die digitale Dekade (im Folgenden „nationale Fahrpläne“) vorschlagen, in denen sie ihre jeweiligen Beiträge zur Verwirklichung der allgemeinen Ziele und der Digitalziele darlegen und beschreiben, mit welchen Strategien, Maßnahmen und Aktionen diese gemeinsam verwirklicht werden sollen. Die bei den einzelnen Zielen für 2030 tatsächlich erzielten Fortschritte werden insbesondere über den Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) verfolgt, in dessen Rahmen auch ein jährlicher Informationsaustausch zwischen der Kommission und den Mitgliedstaaten vorgesehen ist. In einem von der Kommission anzunehmenden jährlichen „Bericht über den Stand der digitalen Dekade“, in den auch der DESI einfließt, sollen die Fortschritte bei der Verwirklichung der allgemeinen Ziele und der Digitalziele auf EU-Ebene sowie die zugrunde liegenden Trends auf nationaler Ebene bewertet und Strategien, Maßnahmen und Aktionen empfohlen werden. Darüber hinaus wird ein strukturierter Rahmen für die Zusammenarbeit geschaffen, um die Fortschritte auf EU-Ebene gemeinsam zu erörtern und Bereiche mit unzureichenden Fortschritten anzugehen, unter anderem durch gemeinsame Verpflichtungen der Kommission und der Mitgliedstaaten sowie mithilfe von Mehrländerprojekten.
Darüber hinaus haben die Kommission, der Rat und das Europäische Parlament – wie in der Mitteilung über den digitalen Kompass (2) angekündigt – eine Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen für die digitale Dekade (3) angenommen, die bei der Zusammenarbeit zu berücksichtigen ist, damit die allgemeinen Ziele erreicht werden.
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Artikel 7 des Beschlusses über das Politikprogramm 2030 für die digitale Dekade Nationale strategische Fahrpläne für die digitale Dekade
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Die nationalen Fahrpläne, um die es in diesem Leitfaden geht, sind wichtige Instrumente für eine effiziente und wirksame Zusammenarbeit zwischen der Kommission und den Mitgliedstaaten. Sie sollen die Zielvorstellung und die Zielrichtung der EU für den digitalen Wandel auf die Gegebenheiten in jedem Mitgliedstaat übertragen und geben den Anstoß, damit die Mitgliedstaaten eine umfassende und synthetische Sichtweise für den Zeitraum bis 2030 entwickeln.
2. Ziel und Gliederung dieses Dokuments
Nach Artikel 7 Absatz 7 des Beschlusses über das Politikprogramm 2030 für die digitale Dekade gibt die Kommission den Mitgliedstaaten Orientierungshilfen und Unterstützung bei der Ausarbeitung ihrer nationalen Fahrpläne, um ein kohärentes und vergleichbares Vorgehen in der gesamten EU zu fördern und die Ausarbeitung der nationalen Fahrpläne zu erleichtern. Mit diesen Leitlinien sollen eine vorgeschlagene gemeinsame Gliederung der nationalen Fahrpläne und insbesondere die gemeinsamen Elemente festgelegt werden, die alle nationalen Fahrpläne enthalten sollten.
Die folgenden Abschnitte enthalten
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einen Überblick über den Anwendungsbereich und die allgemeinen Grundsätze für die Festlegung der nationalen Fahrpläne (Teil II, Kapitel 1), |
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den erwarteten Inhalt der nationalen Fahrpläne (Teil II, Kapitel 2). Das Kapitel 2 ist in die Abschnitte gegliedert, die in die nationalen Fahrpläne aufgenommen werden sollen. Ein Muster, das die Mitgliedstaaten zur Vorlage ihrer nationalen Fahrpläne verwenden sollten, ist diesem Leitfaden beigefügt (Anhang I). |
3. Zeitplan
Nach Artikel 7 des Politikprogramms 2030 für die digitale Dekade müssen die nationalen Fahrpläne der Kommission spätestens neun Monate nach Inkrafttreten des Beschlusses, d. h. bis zum 9. Oktober 2023, vorgelegt werden.
Innerhalb von fünf Monaten nach der Veröffentlichung des zweiten Berichts über den Stand der digitalen Dekade und danach alle zwei Jahre sind gegebenenfalls Anpassungen der nationalen Fahrpläne vorzulegen.
TEIL II: ANWENDUNGSBEREICH, ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE UND INHALT DER NATIONALEN FAHRPLÄNE
1. Anwendungsbereich und allgemeine Grundsätze
Die nationalen Fahrpläne sollten auf einem umfassenden strategischen Ansatz für den digitalen Wandel beruhen. Sie sollten das Konzept und die Zielvorstellung der EU mit den nationalen Gegebenheiten in Einklang bringen und dazu beitragen, die allgemeinen Ziele und die Digitalziele des Politikprogramms 2030 für die digitale Dekade unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen Abhängigkeiten auf integrierte Weise zu erreichen.
Dabei sollten die Mitgliedstaaten ihre Ausgangspositionen, Besonderheiten und Spezialisierungsbereiche berücksichtigen. Jedoch sollten die nationalen Fahrpläne mit der Absicht aufgestellt werden, die gemeinsam vereinbarten allgemeinen Ziele und Digitalziele bis 2030 gemäß Artikel 3 und 4 des Beschlusses über das Politikprogramm 2030 für die digitale Dekade zu erreichen.
Insbesondere sollten die Mitgliedstaaten ihre nationalen Ziele und nationalen Zielpfade in dem Bestreben festlegen, zur Erfüllung aller in Artikel 4 genannten Digitalziele beizutragen.
Die nationalen Fahrpläne sollten Strategien, Maßnahmen und Aktionen enthalten, die allesamt den erwarteten Auswirkungen und festgelegten Zeitplänen entsprechen und jeden Mitgliedstaat in die Lage versetzen, zur Erreichung der allgemeinen Ziele und der Digitalziele auf EU-Ebene beizutragen, insbesondere aber seine nationalen Zielpfade einzuhalten. Wenn ein Mitgliedstaat diese Strategien, Maßnahmen und Aktionen darlegt, sollte er auch über die Maßnahmen berichten, die er zur Förderung der europäischen Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen für die digitale Dekade (4) ergriffen hat.
Wenn auch regionale Fahrpläne aufgestellt werden, können die Mitgliedstaaten diese an den nationalen Fahrplänen ausrichten und sie in diese integrieren, um sicherzustellen, dass die allgemeinen Ziele und die Digitalziele in ihrem gesamten Hoheitsgebiet verfolgt werden. Auch wenn keine regionalen Fahrpläne aufgestellt werden, sollten die Mitgliedstaaten gegebenenfalls im Text der nationalen Fahrpläne auf die regionale Dimension verweisen (z. B. Konnektivität in ländlichen Gebieten).
Die nationalen Fahrpläne sind ein entscheidendes Instrument für die Koordinierung und Kohärenz der einschlägigen Digitalpolitik auf Ebene der Mitgliedstaaten und im Anschluss daran auf EU-Ebene. Überdies sollten die nationalen Fahrpläne in das Europäische Semester einfließen, insbesondere im Hinblick auf Reformen, die zu einem erfolgreichen digitalen Wandel bis 2030 beitragen. Konkret sollten in den Fahrplänen die jüngsten länderspezifischen Empfehlungen im Rahmen des Europäischen Semesters berücksichtigt werden, und es sollte gegebenenfalls auf die nationalen Reformprogramme verwiesen werden. Umgekehrt wird erwartet, dass das Europäische Semester und die Aufbau- und Resilienzpläne auch dazu beitragen, die nationalen Fahrpläne für die digitale Dekade umzusetzen. Darüber hinaus sollten die Fahrpläne mit bestehenden Maßnahmen im Einklang stehen und auf diesen aufbauen. Dazu gehören die Maßnahmen in den Aufbau- und Resilienzplänen, gemeinsame Projekte wie die wichtigen Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) oder die Gemeinsamen Unternehmen (JU), Missionen und Partnerschaften im Rahmen von Horizont Europa sowie sonstige nationale Digitalstrategien, darunter beispielsweise Maßnahmen zur Umsetzung des Konnektivitätsinstrumentariums oder der nationalen Breitbandpläne, Digitalisierungsstrategien in nationalen Strategieplänen der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) oder nationale Strategien für künstliche Intelligenz, Daten und Cloud, Interoperabilität, aber auch andere einschlägige nationale Fahrpläne oder Pläne, die für den digitalen Umbau von Bedeutung sind, z. B. im Rahmen der Energieunion, mit denen Synergien geschaffen und ein abgestimmtes Vorgehen sichergestellt werden sollten.
Die nationalen Fahrpläne sollten sich auf den Zeitraum bis Ende 2030 erstrecken. Sie sollten nach Konsultation privater und öffentlicher Interessenträger aus den jeweiligen Mitgliedstaaten und unter gebührender Berücksichtigung ihrer Rückmeldungen ausgearbeitet werden. Die Mitgliedstaaten sollten ihre nationalen Fahrpläne alle zwei Jahre überarbeiten und sie bei Bedarf anpassen (z. B. neue Strategien, Maßnahmen und Aktionen vorschlagen oder die Beschreibungen der Strategien, Maßnahmen und Aktionen und/oder der nationalen Zielpfade ändern, um den tatsächlich erzielten Fortschritten Rechnung zu tragen). Insbesondere werden die Mitgliedstaaten dazu ermuntert, neue Strategien, Maßnahmen und Aktionen vorzuschlagen, um die Ergebnisse zu berücksichtigen, die im Jahresbericht über den Stand der digitalen Dekade empfohlen werden. Darüber hinaus sollten sie eine hinreichende Begründung geben, wenn auf Feststellungen, dass erhebliche Lücken und Engpässe zu beheben sind, keine konkreten Anpassungen folgen. Ist ein Mitgliedstaat der Auffassung, dass kein Handlungsbedarf besteht und dass sein nationaler Fahrplan nicht aktualisiert werden muss, so muss er dies gegenüber der Kommission begründen.
Um die Vergleichbarkeit und eine faire und einheitliche Berichterstattung zu gewährleisten, werden die Mitgliedstaaten nachdrücklich aufgefordert, sich bei der Ausarbeitung ihrer nationalen Fahrpläne an das Muster zu halten und den Angaben in diesem Leitfaden zu folgen. Dies würde auch den Dialog und Austausch auf EU-Ebene erleichtern und Synergien aufzeigen. Dazu ist es besonders wichtig, die nationalen Zielpfade anhand der zentralen Leistungsindikatoren (KPI) festzulegen, die auf EU-Ebene bestimmt wurden und den auf EU-Ebene vorgesehenen Zielpfaden entsprechen. Die Kommission wird diese auf EU-Ebene vorgesehenen Zielpfade in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten gemäß Artikel 5 Absatz 3 des Beschlusses über das Politikprogramm 2030 für die digitale Dekade festlegen.
Die nationalen Fahrpläne (ohne Anhänge) sollten eine Gesamtlänge von 50 bis 70 Seiten haben.
2. Inhalt der nationalen Fahrpläne
Die nationalen Fahrpläne sollten die nachstehend beschriebenen Abschnitte und Elemente enthalten. Das Muster in Anhang I weist die gleiche Gliederung auf.
2.1. Analyse des aktuellen Stands des digitalen Wandels im besonderen Kontext des Mitgliedstaats
Die nationalen Fahrpläne müssen in den länderspezifischen Kontext eingebettet werden, wobei unterschiedliche nationale Ausgangspositionen, Ressourcen, komparative Vorteile und andere relevante Faktoren zu berücksichtigen sind. Deshalb sollte der erste Schritt eine Gesamtanalyse sein, die sich auf die folgenden Elemente erstreckt:
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Sachstand: Situation des Mitgliedstaats in Bezug auf seinen digitalen Wandel, insbesondere die allgemeinen Ziele und die bis 2030 zu erreichenden Digitalziele unter Berücksichtigung der digitalen Rechte und Grundsätze. Die Mitgliedstaaten sollten die Analyse auf Fakten und Zahlen aus amtlichen nationalen, EU- und internationalen Statistiken stützen und die aktuelle Lage und die Trends der letzten Jahre beschreiben. Die nationalen Fahrpläne sollten sich möglichst auf die Indikatoren des Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft beziehen, insbesondere auf diejenigen, die als zentrale Leistungsindikatoren für die Ziele der digitalen Dekade ausgewählt wurden, um die aktuelle Lage und die Trends der letzten Jahre in Bezug auf die in Artikel 4 des Politikprogramms 2030 für die digitale Dekade genannten Kernpunkte (digitale Kompetenzen, digitale Infrastrukturen einschließlich Konnektivität, Digitalisierung der Unternehmen und Digitalisierung der öffentlichen Dienste, einschließlich Barrierefreiheit) zu beschreiben. In diesem Abschnitt sollten die wichtigsten Faktoren aufgezeigt werden, die dem Leistungsstand des Mitgliedstaats zugrunde liegen, ohne notwendigerweise eine vertiefte Analyse für jedes allgemeine Ziel und jedes Digitalziel vorzunehmen; es sollten vielmehr die wichtigsten nationalen Besonderheiten herausgestellt werden. Dazu können digitale Ökosysteme, strategische Lieferketten, Marktdynamiken und wichtige Marktteilnehmer gehören. |
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Herausforderungen für den Mitgliedstaat und Hindernisse, die den Fortschritt hemmen: In der Analyse sollten die wichtigsten Lücken und Mängel im Bereich des digitalen Wandels, insbesondere in Bezug auf die allgemeinen Ziele und die Digitalziele, aufgezeigt werden, und es sollte auf die ihnen zugrunde liegenden Schlüsselfaktoren eingegangen werden, auch auf sozioökonomische Faktoren sowie rechtliche, regulatorische und politische Aspekte. Diese Analyse sollte sich unter anderem auch auf die länderspezifischen Empfehlungen beziehen, die seit 2019 im Rahmen des Europäischen Semesters abgegeben wurden. |
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Stärken und zu nutzende Vorteile: Diese Analyse sollte sich auf die bestehenden und potenziellen Fähigkeiten des Mitgliedstaats und auf die Chancen erstrecken, die sich auf den digitalen Wandel und insbesondere auf die allgemeinen Ziele und die Digitalziele auswirken. Gegebenenfalls sollte in der Analyse eine Bestandsaufnahme der bestehenden Stärken in bestimmten Bereichen vorgenommen werden (z. B. FuE-Patentaktivitäten, akademische Exzellenz, industrielle Ökosysteme, Talentpools und strategische Investitionen); ferner sollte darin eingegangen werden auf nationale Strategien, politische, regulatorische oder legislative Maßnahmen, die Grundlagen schaffen oder einen stärkeren Fokus in bestimmten Bereichen herstellen sollen, oder auf andere sozioökonomische Trends (z. B. Nutzerverhalten, steigende Nachfrage der Bürgerinnen und Bürger und der Unternehmen nach digitalen Instrumenten). |
2.2. Nationale Zielpfade und Zielwerte, die zur Verwirklichung der Digitalziele der EU beitragen
Auf der Grundlage der Analyse ihres nationalen Kontexts sollten die Mitgliedstaaten in ihren nationalen Fahrplänen darlegen, wie sie zur Verwirklichung der in Artikel 4 des Politikprogramms 2030 für die digitale Dekade festgelegten Digitalziele beitragen wollen. Nach Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe b des Beschlusses müssen die Mitgliedstaaten in den Fahrplänen auch ihre nationalen Zielwerte, d. h. die Werte, die sie bis 2030 auf nationaler Ebene erreichen wollen, und die vorgesehenen nationalen Zielpfade festlegen, die zur Erreichung der einzelnen Digitalziele führen sollen.
Die Mitgliedstaaten sollten die nationalen Zielpfade gegebenenfalls unter Berücksichtigung der historischen Zeitreihen der KPI und der erwarteten Auswirkungen ihres Beitrags abschätzen, der sich insbesondere aus ihren in den nationalen Fahrplänen zu beschreibenden Strategien, Maßnahmen und Aktionen ergibt (siehe Abschnitte 2.4 und 2.5).
Die von jedem Mitgliedstaat bis 2030 zu erreichenden nationalen Zielwerte sollten gut begründet werden. Diese Zielwerte sollten der Fähigkeit der Mitgliedstaaten, zur Verwirklichung der Digitalziele beizutragen, den Ausgangspositionen, den Ressourcen, den komparativen Vorteilen und anderen einschlägigen Faktoren, einschließlich ihrer Ambitionen, Rechnung tragen. Einige Digitalziele sind auf 100 % festgesetzt worden (z. B. 100 % Verfügbarkeit von Netzen mit sehr hoher Kapazität, 100 % Verfügbarkeit von eID-Lösungen) und können somit nur erreicht werden, wenn sie von allen Mitgliedstaaten erfüllt werden. Wurden für bestimmte quantitative Ziele (z. B. Ziele für die Technologieeinführung) Zielwerte unter 100 % festgelegt, so sind die Mitgliedstaaten aufgerufen, ihre Stärken zu nutzen und ihre Mittel einzusetzen, um einen fairen Beitrag zu den auf EU-Ebene gemeinsam vereinbarten Zielen zu leisten, wobei sie, wenn möglich, auch über den EU-Zielwert hinausgehen sollten.
Die Analyse sollte sich daher unabhängig vom besonderen Kontext des Mitgliedstaats auf alle in Artikel 4 genannten Digitalziele erstrecken.
Nach dem Beschluss über das Politikprogramm für die digitale Dekade werden die nationalen Zielpfade als Referenz herangezogen, um die Fortschritte des Mitgliedstaats bei der Erreichung der in seinem nationalen Fahrplan festgelegten Ziele zu bewerten. Deshalb sollten die nationalen Zielpfade auf einem allgemeinen Ansatz beruhen, um die Vergleichbarkeit und eine transparente Überwachung zu gewährleisten. Insbesondere sollten alle nationalen Zielpfade geschätzte jährliche Datenpunkte enthalten, auf zentralen Leistungsindikatoren auf EU-Ebene beruhen, die mit einem Durchführungsrechtsakt festgelegt wurden, und unter Verwendung der in dem Rechtsakt festgelegten Definitionen und Datenquellen aufgebaut werden. Die verwendeten Daten und die zugrunde gelegten Annahmen sowie der Modellierungsansatz zur Schätzung der vorgesehenen Zielpfade sollten in den nationalen Fahrplänen klar und transparent dargestellt werden.
Zusätzliche Datenquellen können für ergänzende Analysen herangezogen werden, etwa um zusätzliche Informationen anzuführen und die erzielten Fortschritte in einen Zusammenhang zu stellen.
2.3. Strategien, Maßnahmen und Aktionen zur Erreichung der Digitalziele
Nach Artikel 7 Absatz 3 des Beschlusses über das Politikprogramm 2030 für die digitale Dekade sollten in den nationalen Fahrplänen die umgesetzten, angenommenen und geplanten Strategien, Maßnahmen und Aktionen aufgeführt werden, die dazu beitragen sollen, die in Artikel 4 gesetzten Ziele zu erreichen (5). Um einen umfassenden Überblick zu geben, sollte dieser Teil nach den einzelnen Digitalzielen gegliedert werden.
Der Schwerpunkt sollte auf den wichtigsten Tätigkeiten in Bezug auf die einzelnen Digitalziele liegen. Darüber hinaus müssen die berücksichtigten Strategien, Maßnahmen und Aktionen hinreichend präzise sein (z. B. kann eine Strategie mit konkreten Aktionspunkten aufgenommen werden, wogegen Sondierungsmaßnahmen wie die Beauftragung einer Studie zur Ermittlung möglicher Aktionsbereiche nicht in Betracht kommt).
Die nationalen Fahrpläne sollten insbesondere Strategien, Investitionsprogramme, Regulierungs- und Reformmaßnahmen oder andere Maßnahmen sowie die anderen in Artikel 7 Absatz 3 genannten Elemente umfassen. Maßnahmen auf regionaler Ebene, darunter gegebenenfalls auch Maßnahmen, die auf ländliche Gebiete ausgerichtet sind, sowie private Investitionen sollten, soweit möglich, in die nationalen Fahrpläne einfließen und darin integriert werden.
Außerdem sollten die Mitgliedstaaten Projekte oder Initiativen aufführen, die im Rahmen von EU-Programmen unterstützt werden, insbesondere Mehrländerprojekte (siehe Abschnitt 2.6.1). Wenn in solchen Fällen der nationale Fahrplan vor der endgültigen Auswahl- und/oder Finanzierungsentscheidung vorgelegt werden muss, können die jeweiligen Maßnahmen berücksichtigt und im nationalen Fahrplan als solche aufgeführt werden.
Wie in Anhang I erläutert, sollte der Abschnitt über Strategien, Maßnahmen und Aktionen zur Erreichung der Digitalziele mit einem ersten Teil (siehe Anhang I Abschnitt 3.1) beginnen, der einen allgemeinen Überblick über jedes Ziel bietet. Sein Schwerpunkt ist die Gesamtwirkung aller einschlägigen Maßnahmen auf ein spezifisches Ziel, und er enthält nur die wichtigsten Informationen, die für jedes Ziel erforderlich sind, z. B. zugewiesene Gesamtmittel, ihre Auswirkungen auf die Bewältigung der spezifischen Herausforderungen für die Mitgliedstaaten oder geschätzter Gesamtinvestitionsbedarf (6). Die zur Schätzung des Investitionsbedarfs verwendeten Methoden sollten erläutert werden.
Grundsätzlich sollte eine Strategie, Maßnahme oder Aktion (in den folgenden Abschnitten als „Maßnahmen“ zusammengefasst) jeweils einem einzigen Digitalziel zugeordnet werden. Einige Maßnahmen können jedoch bereichsübergreifend angelegt sein und zu mehr als einem Ziel beitragen. In solchen Fällen sollten die Haushaltsmittel auf die einschlägigen Digitalziele aufgeteilt werden, um einen realistischen Überblick über die Gesamtmittel zu erhalten, die für die Verwirklichung der allgemeinen Ziele und der Digitalziele der digitalen Dekade vorgesehen sind.
Im zweiten Teil (siehe Anhang I Abschnitt 3.2) sollten die Maßnahmen dann ausführlicher beschrieben werden. Für Strategien, Maßnahmen und Aktionen, die unmittelbar zur Erreichung der Ziele beitragen, ist Folgendes anzugeben:
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Kurzbeschreibung der Maßnahme (insbesondere Zusammenhang mit dem Digitalziel und Begünstigte) und Liste der umgesetzten/geplanten konkreten Tätigkeiten. Für jede Tätigkeit sollten die nationalen Fahrpläne einen Zeitplan für die gesamte Durchführung enthalten, gegebenenfalls auch mit vorbereitenden Schritten; |
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zugewiesene oder geplante Haushaltsmittel (getrennt nach nationalen und EU-Quellen) oder mobilisierte Humanressourcen (falls zutreffend); |
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angestrebte Wirkung und zeitlicher Verlauf. |
Soweit auf die oben genannten Elemente – insbesondere die zeitliche Planung der Maßnahmen und die expliziten Verbindungen zu den allgemeinen Zielen und den Digitalzielen – bereits in vorhandenen Dokumenten und Strategien eingegangen worden ist (z. B. in Aufbau- und Resilienzplänen, nationalen Reformprogrammen oder Berichten über die Umsetzung des Konnektivitätsinstrumentariums, nationalen Digitalstrategien, auch jenen zu spezifischen Themen wie Cloud, Daten oder künstliche Intelligenz oder denjenigen, die im Rahmen des strukturierten Dialogs über digitale Bildung und Kompetenzen erörtert werden), sollten in den nationalen Fahrplänen alle Informationen über die Maßnahmen nach dem beigefügten Muster angegeben werden, im Hinblick auf ergänzende Informationen können sie jedoch auf den genannten Unterlagen aufbauen und auf diese nach Bedarf verweisen. Die Übereinstimmung mit den jeweils vorhandenen Dokumenten und Strategien sollte sichergestellt werden (z. B. in Bezug auf den Anwendungsbereich, die zeitliche Planung und die Mittelausstattung der einzelnen Maßnahmen), es sei denn, etwaige Abweichungen sind gerechtfertigt und werden erläutert.
Die Mitgliedstaaten sind aufgerufen, neue Maßnahmen (über diejenigen hinaus, die bereits in vorhandenen Plänen oder Strategien vorgesehen sind oder bereits umgesetzt werden) in ihre nationalen Fahrpläne aufzunehmen, darunter auch Mehrländerprojekte (zu Mehrländerprojekten siehe auch Abschnitt 2.6.1).
2.4. Strategien, Maßnahmen und Aktionen, die zur Erreichung der allgemeinen Ziele beitragen
In diesem Abschnitt sollten die Mitgliedstaaten unter Berücksichtigung der Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen die wichtigsten Strategien, Maßnahmen und Aktionen beschreiben, die zur Erreichung der Ziele beitragen, die in Artikel 3 des Beschlusses über das Politikprogramm 2030 für die digitale Dekade festgelegt wurden. Um zu vermeiden, dass Angaben im Fahrplan wiederholt werden, sollte in diesem Kapitel nur auf Maßnahmen Bezug genommen werden, welche die mit den Digitalzielen zusammenhängenden Maßnahmen ergänzen und von denen angenommen wird, dass sie auch zur Erreichung der in Artikel 3 aufgeführten Ziele beitragen. Darüber hinaus sollte in diesem Kapitel insbesondere auf Strategien, Investitionsprogramme sowie Regulierungs- und Reformmaßnahmen eingegangen werden.
Um den Mitgliedstaaten die Erfüllung dieser Anforderung und die Analyse zu erleichtern und die Vergleichbarkeit zwischen den nationalen Fahrplänen und dem anschließenden Kooperationsmechanismus zu verbessern, wird vorgeschlagen, die Strategien, Maßnahmen und Aktionen nach den hauptsächlichen Dimensionen des digitalen Wandels gemäß Anhang I Abschnitt 4 zu gliedern. Die Darstellung sollte prägnant und auf die wichtigsten Strategien, Maßnahmen und Aktionen ausgerichtet sein, die zur Erreichung der Ziele beitragen können. Dennoch sollte der Abschnitt eine kurze Beschreibung jeder Maßnahme enthalten, aus der die zeitliche Planung und die erwarteten Auswirkungen sowie gegebenenfalls zugewiesene oder geplante Haushaltsmittel und Humanressourcen hervorgehen (weitere Einzelheiten hierzu in Anhang I).
Die Mitgliedstaaten werden ferner gebeten, etwaige Auswirkungen der Maßnahmen hervorzuheben, die zur Förderung der europäischen Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen für die digitale Dekade durchgeführt wurden oder geplant sind, oder auf spezifische Maßnahmen hinzuweisen, die zu diesem Zweck ergriffen wurden oder geplant sind.
2.5. Zusammenarbeit auf EU-Ebene
2.5.1. Mehrländerprojekte und gemeinsame Verpflichtungen
Im Politikprogramm für die digitale Dekade wird die große Rolle betont, die Mehrländerprojekten und gemeinsamen Verpflichtungen bei der Verwirklichung der allgemeinen Ziele und der Digitalziele zukommt.
In diesem Abschnitt sollen die Mitgliedstaaten einen Überblick über bestehende und mögliche künftige Mehrländerprojekte und gemeinsame Verpflichtungen geben, die dazu beitragen würden, die allgemeinen Ziele und die Digitalziele zu erreichen. Jeder Mitgliedstaat sollte folgende Angaben machen:
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1. |
Ausgehend von der ursprünglichen Liste der Tätigkeitsbereiche für Mehrländerprojekte im Anhang (7) des Politikprogramms 2030 für die digitale Dekade:
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2. |
die gemeinsamen Verpflichtungen, die dieser Mitgliedstaat eingeht oder in Zukunft eingehen will, eine kurze Beschreibung der Verpflichtung mit einer kurzen Darlegung, wie sie dazu beitragen wird, die allgemeinen Ziele und die Digitalziele zu erreichen, sowie Angabe der anderen beteiligten Mitgliedstaaten. |
2.5.2. Fördernde Faktoren auf EU-Ebene
In den nationalen Fahrplänen könnten auch andere Faktoren aufgeführt werden, die dazu beitragen können, die allgemeinen Ziele und die Digitalziele zu erreichen, wobei etwaige verbleibende Mängel im Beitrag des Mitgliedstaats zu den in Abschnitt 2.2 genannten Digitalzielen zu berücksichtigen wären. Der Schwerpunkt sollte dabei auf Maßnahmen liegen, die von der EU unterstützt werden könnten oder die am besten in Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedstaaten durchgeführt werden könnten (z. B. eine Initiative oder ein Vorzeigeprojekt für technische Unterstützung zur Bewältigung einer digitalen Herausforderung, vor der mehrere Mitgliedstaaten stehen).
2.6. Einbeziehung der Interessenträger
Die nationalen Fahrpläne sollten nach Konsultation privater und öffentlicher Interessenträger aus den Mitgliedstaaten ausgearbeitet und unter Berücksichtigung der Konsultationen angepasst werden. Dazu gehören insbesondere Konsultationen mit Vertretern kleiner und mittlerer Unternehmen, der Sozialpartner und der Zivilgesellschaft sowie mit Vertretern der lokalen und regionalen Ebene. Diese Art der Konsultation ist ein entscheidendes Instrument für die Koordinierung der einschlägigen Maßnahmen auf der Ebene der Mitgliedstaaten und im Anschluss daran auf EU-Ebene. Die Berichte über die Einbeziehung der Interessenträger sollten einen Überblick über die Konsultationstätigkeiten und Beiträge sowie über die Art und Weise enthalten, wie diese Beiträge in die Fahrpläne eingeflossen sind.
2.7. Gesamtwirkung und Schlussfolgerung
Zweck dieses Abschnitts ist es, abschließend die erwartete Gesamtwirkung aller Strategien, Maßnahmen (einschließlich Regulierung) und Aktionen im Hinblick auf die Erreichung der allgemeinen Ziele und der Digitalziele und ganz allgemein im Hinblick einen erfolgreichen digitalen Wandel bis 2030 darzulegen.
In diesem Abschnitt sollen die Mitgliedstaaten einen kurzen Überblick oder eine Zusammenfassung der erwarteten Auswirkungen aller Maßnahmen in Bezug auf Digitalziele, allgemeine Ziele und digitale Rechte und Grundsätze geben. Ein Beispiel für einen solchen übergreifenden Überblick bietet Anhang I Abschnitt 4, in dem die Maßnahmen nach den folgenden übergeordneten politischen Zielen gegliedert werden können: digitale Bürgerschaft, Führungsrolle und Souveränität, ökologischer Wandel.
Maßnahmen, die indirekt dazu beitragen, die allgemeinen Ziele und die Digitalziele zu erreichen, können in diesen Teil aufgenommen werden, wenn davon ausgegangen wird, dass sie eine relevante Wirkung haben (beispielsweise Regulierungsmaßnahmen zur Verringerung des Verwaltungsaufwands und zur Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für Unternehmen, wie z. B. Strategien für Reallabore).
(1) Beschluss (EU) 2022/2481 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2022 über die Aufstellung des Politikprogramms 2030 für die digitale Dekade (ABl. L 323 vom 19.12.2022, S. 4).
(2) Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen Digitaler Kompass 2030: der europäische Weg in die digitale Dekade (COM/2021/118 final).
(3) Europäische digitale Rechte und Grundsätze | Gestaltung der digitalen Zukunft Europas (europa.eu)
(4) Nach Artikel 3 Absatz 2 sollten die Kommission und die Mitgliedstaaten bei ihrer Zusammenarbeit im Hinblick auf die Erreichung der in diesem Beschluss festgelegten allgemeinen Ziele die in der Europäischen Erklärung festgelegten digitalen Grundsätze und Rechte berücksichtigen.
(5) Nach Artikel 7 Absatz 3 sind in den nationalen Fahrplänen jeweils zum Zeitpunkt ihrer Vorlage oder der Anpassung einer oder mehrere der folgenden Punkte anzugeben:
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a) |
das unmittelbar geltende Unionsrecht oder nationale Recht, |
|
b) |
eine oder mehrere eingegangene Verpflichtungen zur Annahme dieser Strategien, Maßnahmen oder Aktionen, |
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c) |
zugewiesene öffentliche Finanzmittel, |
|
d) |
bereitgestellte Humanressourcen, |
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e) |
sonstige wichtige Voraussetzungen für die Erreichung der in Artikel 3 genannten allgemeinen Ziele und der in Artikel 4 genannten Digitalziele. |
(6) Siehe Artikel 7 Absätze 2 und 3.
(7) Siehe auch den Anhang des Beschlusses über das Politikprogramm für die digitale Dekade.
(8) In Anbetracht des Zeitrahmens und der Bedingungen, die im betreffenden Mehrländerprogramm festgelegt wurden.
ANHANG I –
Muster für die nationalen Fahrpläne
Anmerkung: Die nachstehend beschriebenen Maßnahmen sind als Beispiele gedacht, die den Mitgliedstaaten als Anregung dienen sollen. Sie sind nicht als von der Kommission in dem gegebenen Zusammenhang empfohlene Politik zu verstehen. Die Fahrpläne (ohne Anhänge) sollten eine Gesamtlänge von 50 bis 70 Seiten haben.
Abschnitt 1: Analyse des aktuellen Stands des digitalen Wandels im besonderen Kontext des Mitgliedstaats
darunter
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— |
Stand des digitalen Wandels |
|
— |
Herausforderungen |
|
— |
Stärken und zu nutzende Vorteile |
Abschnitt 2: Nationale Zielpfade und Zielwerte, die zur Verwirklichung der Digitalziele der EU beitragen
darunter nationale Zielwerte und vorgesehene jährliche Datenpunkte für jedes Jahr bis 2030
Abschnitt 3: Strategien, Maßnahmen und Aktionen zur Erreichung der Digitalziele
3.1. Allgemeiner Überblick über die Maßnahmen nach Digitalziel
Beispiele: Ziel in Bezug auf digitale Nachzügler (über 90 % der KMU mit zumindest grundlegender digitaler Intensität)
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— |
Nationaler Ausgangswert (letzter verfügbarer historischer Datenpunkt): xx %; EU-Ausgangswert (letzter verfügbarer historischer Datenpunkt): 55 % |
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— |
Gesamtzeitplan:
|
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|
— |
Mittelausstattung für alle Maßnahmen, die dem Ziel zugeordnet werden können (insgesamt, möglichst mit Berücksichtigung der regionalen Dimension)
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|
— |
Kurzbeschreibung: Wie und in welchem Umfang werden die Maßnahmen zur Bewältigung der der besonderen Herausforderungen durch den betreffenden Mitgliedstaat beitragen? (siehe Abschnitt 2.1)
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3.2. Beschreibung der Maßnahmen
(möglichst pro Maßnahme unter Berücksichtigung der regionalen Dimension)
Maßnahme 1 – KMU-Förderprogramm – Investitionen in die Digitalisierung von Unternehmen
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Neue Maßnahme |
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||||||||||||
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Kurzbeschreibung der Maßnahme Kurzbeschreibung der Maßnahme (unter Angabe des Zusammenhangs mit dem Digitalziel und der Begünstigten) und Liste der umgesetzten/geplanten konkreten Tätigkeiten. Für jede Tätigkeit sollte der nationale Fahrplan einen Zeitplan für Durchführung enthalten, gegebenenfalls auch mit vorbereitenden Schritten. |
Inhalt der Maßnahme: Das KMU-Förderprogramm unterstützt KMU aller Wirtschaftszweige (2) , die investieren, um ihr Digitalisierungsniveau zu erhöhen, mit Finanzhilfen zwischen 10 000 EUR und 25 000 EUR (je nach Höhe der KMU-Investitionen, die sich auf bis zu 100 000 EUR belaufen können, kann die Finanzhilfe bis zu 25 % der Gesamtinvestition ausmachen). Die Investitionen können sich beziehen auf die Digitalisierung
Die Investitionen müssen über den Erwerb von IKT-Standardausrüstung (z. B. Kauf eines Laptops, Tablets oder eines Standard-Betriebssystems) hinausgehen. Nähere Angaben zu den Förderbedingungen finden Sie hier: [Link einfügen] Zusammenhang mit dem Ziel: Im Mittelpunkt der Maßnahme stehen KMU, die ihren Digitalisierungsprozess beginnen. Unterstützt wird deren grundlegender Digitalisierungsbedarf. Da die Maßnahme alle Wirtschaftszweige mit unterschiedlichen Bedürfnissen abdeckt, sind die Anwendungsbereiche unterschiedlich. Es gibt jedoch viele Maßnahmen, die für den zentralen Leistungsindikator der digitalen Nachzügler von Bedeutung sind (z. B. Verkäufe im elektronischen Handel). Daher wird erwartet, dass diese Maßnahme unmittelbar zur Verwirklichung des Ziels für die digitalen Nachzügler beitragen wird. Vorläufiger Zeitplan: Das Programm beginnt im Juli 2023, und eine Überprüfung der Programmbedingungen findet Anfang des vierten Quartals 2023 statt (überarbeitete Bedingungen sollen ab Ende des vierten Quartals 2023 vorliegen). Das Programm wird voraussichtlich mindestens bis Ende 2025 zur Verfügung stehen. |
||||||||||||
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Zugewiesene oder geplante Haushaltsmittel und gegebenenfalls sonstige Ressourcen, einschließlich Humanressourcen |
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||||||||||||
|
Angestrebte Wirkung und deren zeitliches Auftreten |
(Beispiele – falls keine ähnliche Detail-/Planungstiefe verfügbar ist, geben Sie bitte Schätzungen nach bestem Bemühen an)
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Abschnitt 4: Wichtigste Strategien, Maßnahmen und Aktionen, die zur Erreichung der allgemeinen Ziele beitragen
In diesem Abschnitt sollten die wichtigsten geplanten oder durchgeführten Strategien, Maßnahmen und Aktionen vorgestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf den Hauptmaßnahmen und Beispielen für bewährte Verfahren liegen sollte, die unter Beachtung der Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen zur Erreichung der allgemeinen Ziele beitragen sollen. Maßnahmen, die bereits als Beitrag zu den Digitalzielen aufgeführt wurden, sollten nicht erneut genannt werden.
Die Angaben sollten kurz und prägnant sein und sich auf die wichtigsten Strategien, Maßnahmen und Aktionen konzentrieren. Angeführt werden sollten nur die wesentlichen Elemente ihres Beitrags sowie eine Beschreibung der Maßnahmen und ihres Zeitplans, der eingesetzten Humanressourcen und Haushaltsmittel (falls zutreffend) und der erwarteten Auswirkungen.
Hinsichtlich des Aufbaus der Beschreibung der Maßnahmen kann sich der Mitgliedstaat an der in der folgenden Tabelle vorgeschlagenen Struktur orientieren und die Angaben gegebenenfalls nach übergeordneten politischen Rubriken wie „digitale Bürgerschaft“, „Förderung der Führungsrolle und Souveränität“ und „Beitrag zum ökologischen Wandel“ gliedern.
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|
Allgemeine Ziele |
Beispiele für mögliche Beiträge der Mitgliedstaaten |
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Digitale Bürgerschaft |
Bitte beachten Sie die in Artikel 3 Absatz 1 Buchstaben a, b und g genannten Ziele. |
Bitte beschreiben Sie kurz die wichtigsten Strategien, Maßnahmen und Aktionen, die zur Erreichung der jeweiligen Ziele beitragen. |
|
Förderung der Führungsrolle und Souveränität |
Bitte beachten Sie die in Artikel 3 Absatz 1 Buchstaben c, d, e, f, i und k genannten Ziele. |
|
|
Beitrag zum ökologischen Wandel |
Bitte beachten Sie die in Artikel 3 Absatz 1 Buchstaben h und j genannten Ziele. |
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Abschnitt 5: Zusammenarbeit auf EU-Ebene
5.1. Mehrländerprojekte
Überblick 1 a) – Mehrländerprojekte entsprechend der im Anhang des Beschlusses aufgeführten Liste der Tätigkeitsbereiche für Mehrländerprojekte, zu denen der Mitgliedstaat Verpflichtungen eingeht oder künftig einzugehen beabsichtigt
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Name des Mehrländerprojekts |
Kurze Beschreibung des Mehrländerprojekts mit folgenden Angaben:
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Überblick 1 b) – Mögliche neue Mehrländerprojekte, die noch nicht auf der im Anhang des Beschlusses aufgeführten Liste der Tätigkeitsbereiche für Mehrländerprojekte stehen, für die der Mitgliedstaat aber einen Bedarf ermittelt hat
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Bereich des Mehrländerprojekts |
Kurze Beschreibung des Zwecks des Mehrländerprojekts mit folgenden Angaben:
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Überblick 2 – Gemeinsame Verpflichtungen, die dieser Mitgliedstaat eingeht oder künftig einzugehen beabsichtigt
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Gemeinsame Verpflichtung |
Kurze Beschreibung der Verpflichtung mit folgenden Angaben:
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5.2. Fördernde Faktoren auf EU-Ebene
In diesem Abschnitt können die Mitgliedstaaten Maßnahmen oder Aktionen vorschlagen, die von der EU unterstützt oder vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedstaaten durchgeführt werden könnten.
Abschnitt 6: Rückmeldungen der Interessenträger
In diesem Abschnitt sollten die allgemeinen Tätigkeiten beschrieben werden. Es sollte im Einzelnen dargelegt werden, mit welcher Konsultationsstrategie und welchen Mechanismen private und öffentliche Interessenträger in die Ausarbeitung des nationalen Fahrplans einbezogen werden, einschließlich einer detaillierten Beschreibung der konsultierten Interessenträger, einer Zusammenfassung der eingegangenen Stellungnahmen und der Art und Weise, wie die Rückmeldungen berücksichtigt wurden.
Abschnitt 7: Gesamtwirkung und Schlussfolgerung
Dieser Abschnitt sollte einen umfassenden Ausblick zu den Fortschritten und Maßnahmen der Mitgliedstaaten oder eine Zusammenfassung der bisherigen Fortschritte und Maßnahmen der Mitgliedstaaten in Bezug auf ihren Beitrag zum digitalen Wandel in der EU enthalten. Er sollte Folgendes umfassen:
|
— |
eine Darstellung der erwarteten Synergien zwischen den in den verschiedenen Kapiteln beschriebenen Maßnahmen (allgemeine Ziele, Digitalziele, Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen) und der erwarteten Wirkungen, |
|
— |
eine Erläuterung, inwieweit ihre nationalen Fahrpläne unter Berücksichtigung ihrer Besonderheiten zu der in der digitalen Dekade dargelegten Zielvorstellung für den digitalen Wandel in der EU beitragen werden. |
(1) Indikator, der im Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft erfasst wird.
(2) KMU im Sinne der Empfehlung 2003/361/EG.
(3) Angaben über mobilisierte Humanressourcen sollten hinzugefügt werden, wenn die Humanressourcen der bestimmende Bestandteil einer Maßnahme sind und sonst keine oder nur sehr geringe Mittel eingeplant/zugewiesen werden, z. B. für eine Taskforce zur Schaffung struktureller Digitalisierungsanreize für Unternehmen.
IV Informationen
INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION
Europäisches Parlament
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/18 |
BESCHLUSS DES PRÄSIDIUMS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS
vom 12. Juni 2023
zur Änderung der Durchführungsbestimmungen zum Abgeordnetenstatut des Europäischen Parlaments
(2023/C 230/05)
DAS PRÄSIDIUM DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS,
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 223 Absatz 2,
gestützt auf das Abgeordnetenstatut des Europäischen Parlaments (1),
gestützt auf Artikel 25 der Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments,
in Erwägung nachstehender Gründe:
|
(1) |
Gemäß Artikel 69 Absatz 2 der Durchführungsbestimmungen zum Abgeordnetenstatut des Europäischen Parlaments (2) („Durchführungsbestimmungen“) wird der monatliche Höchstbetrag der im Zusammenhang mit parlamentarischer Assistenz übernommenen Personalkosten gemäß Artikel 29 Absatz 4 der Durchführungsbestimmungen bei Bedarf jährlich vom Präsidium auf der Grundlage des gemeinsamen Index angepasst, der von Eurostat gemäß Artikel 65 und Anhang XI des Statuts der Beamten der Europäischen Union und der Beschäftigungsbedingungen für die sonstigen Bediensteten der Union („Statut“), festgelegt durch die Verordnung (EWG, Euratom, EGKS) Nr. 259/68 des Rates (3), zur Messung der Änderung der Lebenshaltungskosten der Beamtinnen und Beamten der Union aufgestellt wird („gemeinsamer Index“). Diese Indexierung wird vom Präsidium in der Regel im Dezember beschlossen und kann rückwirkend ab dem Monat Juli des Jahres erfolgen, auf den sich der Index bezieht. |
|
(2) |
Gemäß den genannten Bestimmungen des Statuts wird eine zwischenzeitliche Aktualisierung der nominalen Dienst- und Versorgungsbezüge von Beamtinnen und Beamten der EU sowie Personen, die ein Ruhegehalt der EU erhalten, ausgelöst, falls die Inflationsrate in den sechs Monaten vom Juni bis Dezember des vorangegangenen Kalenderjahres bei 3,0 % oder mehr lag. Der für den Zeitraum vom 1. Juli 2022 bis 1. Januar 2023 aufgestellte gemeinsame Index beträgt 103,7, was einer Inflationsrate von 3,7 % entspricht. Da diese Veränderung über dem Schwellenwert von 3 % liegt, ist folglich eine Aktualisierung ab dem 1. Januar 2023 erforderlich. |
|
(3) |
Diese Aktualisierung betrifft auch die Gehälter der akkreditierten parlamentarischen Assistentinnen und Assistenten (APA) von Mitgliedern, die unter das Statut fallen. Da die Gehälter der APA aus dem den Mitgliedern zur Verfügung stehenden monatlichen Höchstbetrag der im Zusammenhang mit parlamentarischer Assistenz übernommenen Personalkosten gezahlt werden, muss dieser monatliche Höchstbetrag entsprechend angepasst werden. |
|
(4) |
Die Kommission hat den Anpassungssatz für den Zeitraum Januar bis Juni 2023 auf 1,7 % festgesetzt. Infolgedessen muss der monatliche Betrag, der für Personalkosten im Zusammenhang mit parlamentarischer Assistenz höchstens übernommen wird, mit Wirkung vom 1. Januar 2023 auf 28 412 EUR angehoben werden. |
HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN:
Artikel 1
Artikel 29 Absatz 4 der Durchführungsbestimmungen erhält folgende Fassung:
„4. Der monatliche Höchstbetrag, der für sämtliche in Artikel 30 genannten Mitarbeiter übernommen werden kann, beträgt mit Wirkung vom 1. Januar 202328 412 EUR.“
Artikel 2
Dieser Beschluss tritt am Tag nach seiner Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Dieser Beschluss gilt ab dem 1. Januar 2023.
(1) Beschluss 2005/684/EG, Euratom des Europäischen Parlaments vom 28. September 2005 zur Annahme des Abgeordnetenstatuts des Europäischen Parlaments (ABl. L 262 vom 7.10.2005, S. 1).
(2) Beschluss des Präsidiums des Europäischen Parlaments vom 19. Mai und 9. Juli 2008 mit Durchführungsbestimmungen zum Abgeordnetenstatut des Europäischen Parlaments (ABl. C 159 vom 13.7.2009, S. 1).
Europäische Kommission
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/20 |
Euro-Wechselkurs (1)
29. Juni 2023
(2023/C 230/06)
1 Euro =
|
|
Währung |
Kurs |
|
USD |
US-Dollar |
1,0938 |
|
JPY |
Japanischer Yen |
157,74 |
|
DKK |
Dänische Krone |
7,4476 |
|
GBP |
Pfund Sterling |
0,86400 |
|
SEK |
Schwedische Krone |
11,8175 |
|
CHF |
Schweizer Franken |
0,9783 |
|
ISK |
Isländische Krone |
149,10 |
|
NOK |
Norwegische Krone |
11,7645 |
|
BGN |
Bulgarischer Lew |
1,9558 |
|
CZK |
Tschechische Krone |
23,686 |
|
HUF |
Ungarischer Forint |
370,90 |
|
PLN |
Polnischer Zloty |
4,4485 |
|
RON |
Rumänischer Leu |
4,9638 |
|
TRY |
Türkische Lira |
28,4788 |
|
AUD |
Australischer Dollar |
1,6480 |
|
CAD |
Kanadischer Dollar |
1,4503 |
|
HKD |
Hongkong-Dollar |
8,5713 |
|
NZD |
Neuseeländischer Dollar |
1,7937 |
|
SGD |
Singapur-Dollar |
1,4790 |
|
KRW |
Südkoreanischer Won |
1 438,77 |
|
ZAR |
Südafrikanischer Rand |
20,4645 |
|
CNY |
Chinesischer Renminbi Yuan |
7,9140 |
|
IDR |
Indonesische Rupiah |
16 408,12 |
|
MYR |
Malaysischer Ringgit |
5,1097 |
|
PHP |
Philippinischer Peso |
60,460 |
|
RUB |
Russischer Rubel |
|
|
THB |
Thailändischer Baht |
38,928 |
|
BRL |
Brasilianischer Real |
5,3006 |
|
MXN |
Mexikanischer Peso |
18,6836 |
|
INR |
Indische Rupie |
89,7065 |
(1) Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/21 |
BESCHLUSS DER KOMMISSION
vom 18. April 2023
zur Anweisung des Zentralverwalters des Transaktionsprotokolls der Europäischen Union, Änderungen der nationalen Zuteilungstabellen Belgiens, Bulgariens, Tschechiens, Dänemarks, Deutschlands, Estlands, Griechenlands, Spaniens, Frankreichs, Kroatiens, Italiens, Lettlands, Litauens, Ungarns, der Niederlande, Polens, Portugals, Rumäniens, der Slowakei und Finnlands im Transaktionsprotokoll der Europäischen Union zu erfassen
(2023/C 230/07)
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Delegierte Verordnung (EU) 2019/331 der Kommission vom 19. Dezember 2018 zur Festlegung EU-weiter Übergangsvorschriften zur Harmonisierung der kostenlosen Zuteilung von Emissionszertifikaten gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (1), insbesondere auf Artikel 23 Absatz 4,
in Erwägung nachstehender Gründe:
|
(1) |
In der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 sind die EU-weiten Übergangsvorschriften zur Harmonisierung der kostenlosen Zuteilung von Emissionszertifikaten gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (2) für den vierten Handelszeitraum von 2021 bis 2030 festgelegt. |
|
(2) |
In der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1842 der Kommission (3) sind die Durchführungsbestimmungen zur Richtlinie 2003/87/EG hinsichtlich weiterer Vorkehrungen für die Anpassung der kostenlosen Zuteilung von Emissionszertifikaten aufgrund von Änderungen der Aktivitätsraten festgelegt. |
|
(3) |
Mit dem Beschluss vom 29. June 2021 der Kommission (4) wies die Kommission den Zentralverwalter des Transaktionsprotokolls der Europäischen Union an, die nationalen Zuteilungstabellen Belgiens, Bulgariens, Tschechiens, Dänemarks, Deutschlands, Estlands, Irlands, Griechenlands, Spaniens, Frankreichs, Kroatiens, Italiens, Zyperns, Lettlands, Litauens, Luxemburgs, Ungarns, der Niederlande, Österreichs, Polens, Portugals, Rumäniens, Sloweniens, der Slowakei, Finnlands und Schwedens im Transaktionsprotokoll der Europäischen Union zu erfassen. |
|
(4) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Belgien der Kommission mit Schreiben vom 31. März 2023 und 11. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(5) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Bulgarien der Kommission mit Schreiben vom 5. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(6) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Tschechien der Kommission mit Schreiben vom 6. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(7) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Dänemark der Kommission mit Schreiben vom 11. April 2023 und 12. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(8) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Deutschland der Kommission mit Schreiben vom 6. April 2023 und 11. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(9) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Estland der Kommission mit Schreiben vom 11. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(10) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Griechenland der Kommission mit Schreiben vom 7. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(11) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Spanien der Kommission mit Schreiben vom 24. März 2023, 11. April 2023 und 12. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(12) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Frankreich der Kommission mit Schreiben vom 11. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(13) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Kroatien der Kommission mit Schreiben vom 30. März 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(14) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Italien der Kommission mit Schreiben vom 12. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(15) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Lettland der Kommission mit Schreiben vom 5. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(16) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Litauen der Kommission mit Schreiben vom 12. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(17) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Ungarn der Kommission mit Schreiben vom 11. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen mit. |
|
(18) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilten die Niederlande der Kommission mit Schreiben vom 11. April 2023 Änderungen ihrer nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(19) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Polen der Kommission mit Schreiben vom 17. Februar 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(20) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Portugal der Kommission mit Schreiben vom 12. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(21) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Rumänien der Kommission mit Schreiben vom 5. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
|
(22) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte die Slowakei der Kommission mit Schreiben vom 31. Januar 2023 Änderungen ihrer nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(23) |
Im Einklang mit Artikel 23 Absatz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 teilte Finnland der Kommission mit Schreiben vom 5. April 2023 Änderungen seiner nationalen Zuteilungstabelle zwecks Zuteilung kostenloser Zertifikate an neue Marktteilnehmer und zur Anpassung der Zuteilung kostenloser Zertifikate an Bestandsanlagen nach Änderungen der Aktivitätsraten oder anderen Änderungen im Zusammenhang mit ihrem Betrieb mit. |
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(24) |
Die mitgeteilten Änderungen der nationalen Zuteilungstabellen stehen im Einklang mit der Delegierten Verordnung (EU) 2019/331 und der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1842 — |
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Einziger Artikel
Der Zentralverwalter erfasst die im Anhang enthaltenen Änderungen der nationalen Zuteilungstabellen Belgiens, Bulgariens, Tschechiens, Dänemarks, Deutschlands, Estlands, Griechenlands, Spaniens, Frankreichs, Kroatiens, Italiens, Lettlands, Litauens, Ungarns, der Niederlande, Polens, Portugals, Rumäniens, der Slowakei und Finnlands entsprechend im Transaktionsprotokoll der Europäischen Union.
Brüssel, den 18. April 2023
Für die Kommission
Frans TIMMERMANS
Exekutiv-Vizepräsident
(1) ABl. L 59 vom 27.2.2019, S. 8.
(2) Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 2003 über ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der Gemeinschaft und zur Änderung der Richtlinie 96/61/EG des Rates (ABl. L 275 vom 25.10.2003, S. 32).
(3) Durchführungsverordnung (EU) 2019/1842 der Kommission vom 31. Oktober 2019 mit Durchführungsbestimmungen zur Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich weiterer Vorkehrungen für die Anpassung der kostenlosen Zuteilung von Emissionszertifikaten aufgrund von Änderungen der Aktivitätsraten (ABl. L 282 vom 4.11.2019, S. 20).
(4) Beschluss der Kommission vom 29. Juni 2021 zur Anweisung des Zentralverwalters des Transaktionsprotokolls der Europäischen Union, die nationalen Zuteilungstabellen Belgiens, Bulgariens, Tschechiens, Dänemarks, Deutschlands, Estlands, Irlands, Griechenlands, Spaniens, Frankreichs, Kroatiens, Italiens, Zyperns, Lettlands, Litauens, Luxemburgs, Ungarns, der Niederlande, Österreichs, Polens, Portugals, Rumäniens, Sloweniens, der Slowakei, Finnlands und Schwedens im Transaktionsprotokoll der Europäischen Union zu erfassen (ABl. C 302 vom 28.7.2021, S. 1).
ANHANG I
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Belgien
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
BE000000000000106 |
106 |
LSI - API - TILLEUR |
ArcelorMittal Belgium - LSI - API - TILLEUR |
22 658 |
16 295 |
9 583 |
9 583 |
9 583 |
67 702 |
|
BE000000000000115 |
115 |
LSI - Galva prépeint Flémalle |
Liberty Liège Dudelange |
26 878 |
15 465 |
6 288 |
6 288 |
6 288 |
61 207 |
|
BE000000000000204 |
204 |
Halo Steelrings S.A. |
Halo Steelrings S.A. |
7 184 |
7 184 |
5 478 |
5 478 |
5 478 |
30 802 |
|
BE000000000000040 |
40 |
Umicore Hoboken |
Umicore NV |
171 236 |
172 058 |
172 058 |
172 058 |
172 058 |
859 468 |
|
BE000000000000097 |
97 |
Boortmalt Herent NV |
Boortmalt Herent NV |
5 540 |
5 397 |
0 |
0 |
0 |
10 937 |
|
BE000000000000126 |
126 |
Gunvor Petroleum Antwerpen nv |
Gunvor Petroleum Antwerpen nv |
2 605 |
2 605 |
2 605 |
2 605 |
2 605 |
13 025 |
|
BE000000000000327 |
327 |
Alpro C.V.A. |
Alpro Comm. VA |
3 791 |
3 814 |
0 |
0 |
0 |
7 605 |
|
BE000000000214340 |
214340 |
SMR-X |
Air Liquide Large Industry NV |
234 084 |
234 084 |
234 084 |
234 084 |
234 084 |
1 170 420 |
|
INSGESAMT |
473 976 |
456 902 |
430 096 |
430 096 |
430 096 |
2 221 166 |
ANHANG II
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Bulgarien
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
BG000000000000062 |
62 |
„Леяро Ковашки Машиностроителен Комплекс“ ЕООД |
„Леяро Ковашки Машиностроителен Комплекс“ ЕООД |
761 |
70 |
70 |
70 |
70 |
1 041 |
|
INSGESAMT |
761 |
70 |
70 |
70 |
70 |
1 041 |
ANHANG III
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Tschechien
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
CZ000000000000001 |
1 |
Procter Gamble - Rakona, s.r.o. |
Procter Gamble - Rakona, s.r.o. |
3 208 |
2 866 |
2 434 |
2 434 |
2 434 |
13 376 |
|
CZ000000000000003 |
3 |
Paramo a.s. HS Kolín |
Paramo a.s. |
19 150 |
18 937 |
13 430 |
13 430 |
13 430 |
78 377 |
|
CZ000000000000004 |
4 |
ArcelorMittal Tubular Products Karviná a.s. |
ArcelorMittal Tubular Products Karviná a.s. |
3 040 |
3 228 |
2 927 |
2 927 |
2 927 |
15 049 |
|
CZ000000000000005 |
5 |
Cukrovar Vrbátky |
Cukrovar Vrbátky, a.s. |
10 952 |
10 767 |
10 610 |
10 610 |
10 610 |
53 549 |
|
CZ000000000000022 |
22 |
Synthesia, a.s., odštěpný závod SYNTHESIA |
Synthesia, a.s. |
75 206 |
63 890 |
63 706 |
63 706 |
63 706 |
330 214 |
|
CZ000000000000038 |
38 |
Teplárna Otrokovice a.s. |
Teplárna Otrokovice a.s. |
19 840 |
19 330 |
17 894 |
17 410 |
16 925 |
91 399 |
|
CZ000000000000040 |
40 |
Teplárna Strakonice, a.s. |
Teplárna Strakonice, a.s. |
9 561 |
8 881 |
7 599 |
7 394 |
7 187 |
40 622 |
|
CZ000000000000049 |
49 |
Kotelna Břidličná |
AL INVEST Břidličná, a.s. |
16 981 |
16 981 |
17 619 |
17 619 |
17 619 |
86 819 |
|
CZ000000000000052 |
52 |
Vítkovice Steel, Válcovny |
Vítkovice Steel, a.s. |
48 951 |
48 951 |
39 471 |
39 471 |
39 471 |
216 315 |
|
CZ000000000000053 |
53 |
Moravskoslezské cukrovary, a.s.- odštěpný závod Opava |
Moravskoslezské cukrovary, a.s. |
17 512 |
17 719 |
17 840 |
17 840 |
17 840 |
88 751 |
|
CZ000000000000073 |
73 |
Liberty Ostrava a.s. |
Liberty Ostrava a.s. |
2 669 717 |
3 319 634 |
3 319 867 |
3 319 867 |
3 319 867 |
15 948 952 |
|
CZ000000000000075 |
75 |
Rotační pec |
Cement Hranice, akciová společnost |
474 188 |
474 188 |
546 005 |
546 005 |
546 005 |
2 586 391 |
|
CZ000000000000084 |
84 |
Pražská teplárenská a.s. - Teplárna Michle |
Pražská teplárenská a.s. |
870 |
1 006 |
888 |
888 |
888 |
4 540 |
|
CZ000000000000087 |
87 |
Pražská teplárenská a.s. - Výtopna Krč |
Pražská teplárenská a.s. |
|
563 |
854 |
854 |
854 |
3 125 |
|
CZ000000000000092 |
92 |
AGROCHEMIE |
ORLEN Unipetrol RPA s.r.o. |
333 995 |
412 854 |
418 635 |
418 635 |
418 635 |
2 002 754 |
|
CZ000000000000096 |
96 |
Teplárna MS UTILITIES SERVICES a.s. |
MS UTILITIES SERVICES a.s. |
4 325 |
4 325 |
3 463 |
3 463 |
3 463 |
19 039 |
|
CZ000000000000105 |
105 |
SPOLANA |
SPOLANA s.r.o. |
56 976 |
56 879 |
52 701 |
52 701 |
52 701 |
271 958 |
|
CZ000000000000106 |
106 |
Lovochemie I. |
Lovochemie, a.s. |
101 255 |
102 468 |
98 571 |
98 571 |
98 571 |
499 436 |
|
CZ000000000000107 |
107 |
Lovochemie II. |
Lovochemie II. |
67 804 |
68 440 |
82 112 |
82 112 |
82 112 |
382 580 |
|
CZ000000000000114 |
114 |
TŘINECKÉ ŽELEZÁRNY, a.s. |
TŘINECKÉ ŽELEZÁRNY, a.s. |
3 375 076 |
3 322 662 |
3 326 092 |
3 326 092 |
3 326 092 |
16 676 014 |
|
CZ000000000000116 |
116 |
Nové energocentrum |
OP papírna, s.r.o. |
26 940 |
32 234 |
37 777 |
37 777 |
37 777 |
172 505 |
|
CZ000000000000117 |
117 |
Sokolovská uhelná, právní nástupce, a.s. - Zpracovatelská část |
Sokolovská uhelná, právní nástupce, a.s. |
101 155 |
68 439 |
46 274 |
45 020 |
43 767 |
304 655 |
|
CZ000000000000118 |
118 |
Elektrárna Dětmarovice |
ČEZ, a. s. |
8 610 |
8 950 |
8 437 |
8 209 |
7 980 |
42 186 |
|
CZ000000000000121 |
121 |
Elektrárny Ledvice |
ČEZ, a. s. |
14 303 |
15 238 |
12 821 |
12 474 |
12 127 |
66 963 |
|
CZ000000000000122 |
122 |
Elektrárna Mělník 2 |
Energotrans, a.s. |
27 502 |
17 662 |
12 714 |
12 370 |
12 025 |
82 273 |
|
CZ000000000000127 |
127 |
Elektrárny Prunéřov |
ČEZ, a. s. |
15 165 |
16 570 |
16 133 |
15 695 |
15 259 |
78 822 |
|
CZ000000000000129 |
129 |
Elektrárna Tušimice |
ČEZ, a. s. |
6 563 |
7 588 |
7 635 |
7 428 |
7 222 |
36 436 |
|
CZ000000000000135 |
135 |
Teplárna - spalovací zařízení |
ACTHERM, spol. s r.o., odštěpný závod Chomutov |
2 042 |
151 |
252 |
245 |
238 |
2 928 |
|
CZ000000000000141 |
141 |
Provoz Brno-sever |
Teplárny Brno, a.s. |
996 |
1 180 |
639 |
622 |
605 |
4 042 |
|
CZ000000000000142 |
142 |
Provoz Špitálka |
Teplárny Brno, a.s. |
11 208 |
11 766 |
12 094 |
11 767 |
11 439 |
58 274 |
|
CZ000000000000143 |
143 |
Provoz Červený mlýn |
Teplárny Brno, a.s. |
14 535 |
14 161 |
13 313 |
12 952 |
12 592 |
67 553 |
|
CZ000000000000149 |
149 |
DEZA, a.s. |
DEZA, a.s. |
157 170 |
157 170 |
156 625 |
156 625 |
156 625 |
784 215 |
|
CZ000000000000155 |
155 |
Crystalex CZ, s.r.o. – závod Nový Bor |
Crystalex CZ, s.r.o. |
7 632 |
7 632 |
8 178 |
8 178 |
8 178 |
39 798 |
|
CZ000000000000157 |
157 |
Závod Lukavice |
Balsac papermill s.r.o. |
5 571 |
6 045 |
5 901 |
5 901 |
5 901 |
29 319 |
|
CZ000000000000160 |
160 |
Cukrovar Litovel |
Litovelská cukrovarna, a.s. |
9 011 |
9 011 |
9 706 |
9 706 |
9 706 |
47 140 |
|
CZ000000000000171 |
171 |
Z-Group a.s. pracoviště Hrádek |
Z-Group a.s. |
2 872 |
2 597 |
2 310 |
2 310 |
2 310 |
12 399 |
|
CZ000000000000187 |
187 |
ŽĎAS, a.s. |
ŽĎAS, a.s. |
24 388 |
24 655 |
25 111 |
25 111 |
25 111 |
124 376 |
|
CZ000000000000191 |
191 |
Elektrárna Kolín |
Veolia Energie Kolín, a.s |
6 651 |
5 884 |
6 174 |
6 007 |
5 840 |
30 556 |
|
CZ000000000000197 |
197 |
DIAMO, státní podnik, odštěpný závod Těžba a úprava uranu |
DIAMO, státní podnik |
4 470 |
4 825 |
4 543 |
4 543 |
4 543 |
22 924 |
|
CZ000000000000200 |
200 |
Teplárna Kopřivnice |
KOMTERM Morava, s.r.o. |
5 177 |
5 217 |
5 525 |
5 374 |
5 225 |
26 518 |
|
CZ000000000000205 |
205 |
Provoz Staré Brno |
Teplárny Brno, a.s. |
314 |
314 |
158 |
158 |
158 |
1 102 |
|
CZ000000000000214 |
214 |
Špičková výtopna Olomouc |
Veolia Energie ČR, a.s |
1 134 |
2 450 |
3 176 |
3 176 |
3 176 |
13 112 |
|
CZ000000000000220 |
220 |
Teplárna Přerov |
Veolia Energie ČR, a.s |
10 918 |
10 638 |
8 221 |
7 998 |
7 776 |
45 551 |
|
CZ000000000000224 |
224 |
Teplárna Vítkovice |
ČEZ Energetické služby, s.r.o. |
3 715 |
3 095 |
2 535 |
2 467 |
2 399 |
14 211 |
|
CZ000000000000233 |
233 |
Glazura s.r.o. |
Glazura s.r.o. |
10 156 |
10 156 |
9 914 |
9 914 |
9 914 |
50 054 |
|
CZ000000000000234 |
234 |
PETROCHEMIE |
ORLEN Unipetrol RPA s.r.o. |
582 321 |
592 451 |
718 040 |
718 040 |
718 040 |
3 328 892 |
|
CZ000000000000242 |
242 |
SKLÁRNY MORAVIA, akciová společnost |
SKLÁRNY MORAVIA, akciová společnost |
7 386 |
7 124 |
7 678 |
7 678 |
7 678 |
37 544 |
|
CZ000000000000243 |
243 |
Wienerberger s.r.o. - závod Řepov |
Wienerberger s.r.o. |
4 224 |
3 375 |
4 327 |
4 327 |
4 327 |
20 580 |
|
CZ000000000000245 |
245 |
Teplárna České Budějovice, a.s. |
Teplárna České Budějovice, a. s. - Novohradská ulice |
27 472 |
26 766 |
26 424 |
25 708 |
24 992 |
131 362 |
|
CZ000000000000246 |
246 |
Zařízení na výrobu skla |
KAVALIERGLASS, a.s. |
13 230 |
13 230 |
11 281 |
11 281 |
11 281 |
60 303 |
|
CZ000000000000250 |
250 |
Wienerberger s.r.o. - závod Týn |
Wienerberger s.r.o. |
26 638 |
24 475 |
25 577 |
25 577 |
25 577 |
127 844 |
|
CZ000000000000256 |
256 |
Wienerberger s.r.o. - závod Holice |
Wienerberger s.r.o. |
20 470 |
20 358 |
21 601 |
21 601 |
21 601 |
105 631 |
|
CZ000000000000263 |
263 |
AGC Flat Glass Czech - závod Barevka |
AGC Flat Glass Czech a.s., člen AGC Group |
17 549 |
17 549 |
16 994 |
16 994 |
16 994 |
86 080 |
|
CZ000000000000264 |
264 |
Teplárna České Budějovice, a.s. Výtopna Vráto |
Teplárna České Budějovice, a. s. |
794 |
944 |
1 469 |
1 469 |
1 469 |
6 145 |
|
CZ000000000000265 |
265 |
Cihelna Kinský, spol. s r. o. |
Cihelna Kinský, spol. s r. o. |
13 494 |
9 692 |
10 886 |
10 886 |
10 886 |
55 844 |
|
CZ000000000000268 |
268 |
Wienerberger s.r.o. - závod Stod |
Wienerberger s.r.o. |
6 045 |
6 862 |
7 079 |
7 079 |
7 079 |
34 144 |
|
CZ000000000000270 |
270 |
Wienerberger s.r.o. - závod Hranice |
Wienerberger s.r.o. |
10 631 |
10 631 |
11 196 |
11 196 |
11 196 |
54 850 |
|
CZ000000000000271 |
271 |
Wienerberger s.r.o. - závod Šlapanice |
Wienerberger s.r.o. |
8 156 |
13 424 |
16 199 |
16 199 |
16 199 |
70 177 |
|
CZ000000000000272 |
272 |
SAINT-GOBAIN ADFORS CZ, s.r.o. - závod Litomyšl |
SAINT-GOBAIN ADFORS CZ s.r.o |
25 516 |
26 549 |
25 161 |
25 161 |
25 161 |
127 548 |
|
CZ000000000000273 |
273 |
Mondi Štětí a.s. |
Mondi Štětí a.s. |
155 156 |
163 298 |
143 429 |
143 429 |
143 429 |
748 741 |
|
CZ000000000000275 |
275 |
hasit |
HASIT Šumavské vápenice a omítkárny, s.r.o. |
21 803 |
18 266 |
16 827 |
16 827 |
16 827 |
90 550 |
|
CZ000000000000278 |
278 |
Šachtové vápenické pece typu Ignis |
LB Cemix, s r.o. |
103 251 |
98 505 |
85 648 |
85 648 |
85 648 |
458 700 |
|
CZ000000000000279 |
279 |
VITRABLOK, s.r.o. |
VITRABLOK, s.r.o. |
24 961 |
24 961 |
23 364 |
23 364 |
23 364 |
120 014 |
|
CZ000000000000283 |
283 |
Vápenka Čertovy schody a.s. |
Vápenka Čertovy schody a.s. |
251 346 |
251 640 |
251 977 |
251 977 |
251 977 |
1 258 917 |
|
CZ000000000000284 |
284 |
Sklo Bohemia |
Crystal BOHEMIA, a.s. |
9 222 |
8 245 |
9 303 |
9 303 |
9 303 |
45 376 |
|
CZ000000000000286 |
286 |
Kompresní stanice Kralice nad Oslavou |
NET4GAS,s.r.o. |
3 017 |
2 774 |
1 029 |
1 029 |
1 029 |
8 878 |
|
CZ000000000000287 |
287 |
Kompresní stanice Kouřim |
NET4GAS,s.r.o. |
4 466 |
3 015 |
1 241 |
1 241 |
1 241 |
11 204 |
|
CZ000000000000290 |
290 |
Kompresní stanice Břeclav |
NET4GAS,s.r.o. |
7 739 |
9 469 |
5 786 |
5 786 |
5 786 |
34 566 |
|
CZ000000000000293 |
293 |
Kompresní stanice Veselí |
NET4GAS,s.r.o. |
1 283 |
793 |
288 |
288 |
288 |
2 940 |
|
CZ000000000000297 |
297 |
Kotelna ŽOS Nymburk |
Thermoservis spol. s r.o. |
1 693 |
1 071 |
263 |
263 |
263 |
3 553 |
|
CZ000000000000299 |
299 |
REFRASIL, s.r.o. |
REFRASIL, s.r.o. |
3 782 |
3 782 |
4 294 |
4 294 |
4 294 |
20 446 |
|
CZ000000000000312 |
312 |
Crystal BOHEMIA, a.s. |
Crystal BOHEMIA, a.s. |
3 940 |
3 940 |
4 246 |
4 246 |
4 246 |
20 618 |
|
CZ000000000000314 |
314 |
LASSELSBERGER, s.r.o., závod Chlumčany |
LASSELSBEREGER s.r.o. |
52 146 |
57 131 |
60 316 |
60 316 |
60 316 |
290 225 |
|
CZ000000000000315 |
315 |
České lupkové závody, a.s. |
České lupkové závody, a.s. |
8 857 |
8 963 |
8 857 |
8 857 |
8 857 |
44 391 |
|
CZ000000000000317 |
317 |
LASSELSBERGER,s.r.o., závod RAKO 3 |
LASSELSBERGER, s.r.o. |
40 246 |
39 194 |
40 104 |
40 104 |
40 104 |
199 752 |
|
CZ000000000000319 |
319 |
PRECIOSA ORNELA- závod Polubný, Příchovice a Desná |
PRECIOSA ORNELA, a.s. |
7 274 |
6 735 |
6 284 |
6 284 |
6 284 |
32 861 |
|
CZ000000000000329 |
329 |
Cihelna Libochovice |
HELUZ cihlářský průmysl v.o.s |
20 738 |
22 364 |
26 934 |
26 934 |
26 934 |
123 904 |
|
CZ000000000000330 |
330 |
Stölzle - Union s.r.o. |
Stölzle - Union s.r.o. |
15 974 |
15 299 |
14 871 |
14 871 |
14 871 |
75 886 |
|
CZ000000000000331 |
331 |
Zlínské cihelny s.r.o. - cihelna Žopy |
Zlínské cihelny s.r.o |
1 332 |
1 332 |
1 669 |
1 669 |
1 669 |
7 671 |
|
CZ000000000000332 |
332 |
Zlínské cihelny s.r.o. - cihelna Malenovice |
Zlínské cihelny s.r.o. |
1 374 |
537 |
45 |
45 |
45 |
2 046 |
|
CZ000000000000333 |
333 |
CARMEUSE CZECH REPUBLIC s.r.o Vápenka Mokrá |
CARMEUSE CZECH REPUBLIC s.r.o. |
65 638 |
52 567 |
24 226 |
24 226 |
24 226 |
190 883 |
|
CZ000000000000334 |
334 |
Cihelna Hevlín |
HELUZ cihlářský průmysl v.o.s. |
15 911 |
12 876 |
12 071 |
12 071 |
12 071 |
65 000 |
|
CZ000000000000335 |
335 |
Fosfa a.s. |
Fosfa a.s. |
10 688 |
10 402 |
9 825 |
9 825 |
9 825 |
50 565 |
|
CZ000000000000336 |
336 |
Cihelna Dolní Bukovsko |
HELUZ cihlářský průmysl v.o.s |
8 707 |
7 304 |
9 394 |
9 394 |
9 394 |
44 193 |
|
CZ000000000000339 |
339 |
LASSELSBERGER,s.r.o., závod Podbořany |
LASSELSBERGER, s.r.o. |
7 259 |
7 387 |
7 284 |
7 284 |
7 284 |
36 498 |
|
CZ000000000000341 |
341 |
Cihelna - tunelová pec |
Cihelna Hodonín, s.r.o |
5 250 |
3 960 |
3 825 |
3 825 |
3 825 |
20 685 |
|
CZ000000000000347 |
347 |
Moravskoslezské cukrovary s.r.o., závod Hrušovany nad Jevišovkou |
Moravskoslezské cukrovary s.r.o. |
15 668 |
12 695 |
11 668 |
11 668 |
11 668 |
63 367 |
|
CZ000000000000353 |
353 |
Teplárna Liberec, a.s. |
Teplárna Liberec, a.s. |
3 140 |
3 059 |
3 869 |
3 765 |
3 660 |
17 493 |
|
CZ000000000000366 |
366 |
Hanácká potravinářská společnost s.r.o .- Cukrovar Prosenice |
Hanácká potravinářská společnost s.r.o. |
10 017 |
11 703 |
13 037 |
13 037 |
13 037 |
60 831 |
|
CZ000000000000367 |
367 |
ENERGY Ústí nad Labem, a.s. |
ENERGY Ústí nad Labem, a.s. |
21 399 |
19 607 |
18 855 |
18 345 |
17 833 |
96 039 |
|
CZ000000000000380 |
380 |
Wienerberger s.r.o. - závod Jezernice |
Wienerberger s.r.o. |
47 708 |
48 766 |
41 736 |
41 736 |
41 736 |
221 682 |
|
CZ000000000000381 |
381 |
SAINT-GOBAIN ADFORS CZ s.r.o. - závod Hodonice |
SAINT-GOBAIN ADFORS CZ s.r.o. - závod Hodonice |
12 273 |
12 273 |
16 824 |
16 824 |
16 824 |
75 018 |
|
CZ000000000000405 |
405 |
Knauf Insulation spol. s r.o. |
Knauf Insulation spol. s r.o. |
20 429 |
21 368 |
22 641 |
22 641 |
22 641 |
109 720 |
|
CZ000000000000416 |
416 |
Cihelna Hevlín II |
HELUZ cihlářský průmysl v.o.s. |
29 972 |
23 013 |
24 889 |
24 889 |
24 889 |
127 652 |
|
CZ000000000000418 |
418 |
SLADOVNY SOUFFLET ČR, a.s. - závod Kroměříž |
SLADOVNY SOUFFLET ČR, a.s. |
5 768 |
5 497 |
5 881 |
5 881 |
5 881 |
28 908 |
|
CZ000000000000426 |
426 |
Podzemní zásobník plynu |
SPP Storage, s.r.o. |
1 745 |
1 498 |
1 192 |
1 192 |
1 192 |
6 819 |
|
CZ000000000000427 |
427 |
Podzemní zásobník plynu Uhřice |
MND Energy Storage a.s |
643 |
832 |
1 293 |
1 293 |
1 293 |
5 354 |
|
CZ000000000201865 |
201865 |
BorsodChem MCHZ, s.r.o. |
BorsodChem MCHZ, s.r.o. |
128 289 |
127 860 |
132 703 |
132 703 |
132 703 |
654 258 |
|
CZ000000000202027 |
202027 |
Válcovny trub Chomutov, a.s. |
Válcovny trub Chomutov, a.s., Kollárova 1229 |
13 118 |
12 314 |
7 999 |
7 999 |
7 999 |
49 429 |
|
CZ000000000202156 |
202156 |
Zařízení na výrobu síranu vápenatého (sádrovce) a na výrobu anorganických pigmentů |
PRECHEZA a.s. |
120 989 |
120 989 |
112 534 |
112 534 |
112 534 |
579 580 |
|
CZ000000000202610 |
202610 |
Constellium Extrusions Děčín s.r.o. |
Constellium Extrusions Děčín s.r.o. |
15 401 |
15 508 |
18 301 |
18 301 |
18 301 |
85 812 |
|
CZ000000000202753 |
202753 |
SYNTHOS Kralupy a.s.-výroba Styren |
SYNTHOS Kralupy a.s. |
55 830 |
46 702 |
55 830 |
55 830 |
55 830 |
270 022 |
|
CZ000000000203591 |
203591 |
Válcovna kol, kovárna náprav BONATRANS GROUP a.s. |
BONATRANS GROUP a.s. |
27 592 |
28 203 |
27 592 |
27 592 |
27 592 |
138 571 |
|
CZ000000000203599 |
203599 |
Hyundai Motor Manufacturing Czech s.r.o. |
Hyundai Motor Manufacturing Czech s.r.o. |
7 036 |
7 036 |
8 612 |
8 612 |
8 612 |
39 908 |
|
CZ000000000205946 |
205946 |
Tepelné a zvukové izolace ROTAFLEX - UNION LESNÍ BRÁNA - tavící agregát |
UNION LESNÍ BRÁNA, a.s. |
1 852 |
1 852 |
2 460 |
2 460 |
2 460 |
11 084 |
|
CZ000000000206782 |
206782 |
Plynová kotelna v ELE |
ČEZ Teplárenská, a.s. |
2 933 |
1 407 |
1 022 |
1 022 |
1 022 |
7 406 |
|
CZ000000000207422 |
207422 |
PZP Dambořice |
Moravia Gas Storage a.s. |
785 |
1 073 |
1 681 |
1 681 |
1 681 |
6 901 |
|
CZ000000000210084 |
210084 |
Výroba papíru |
Papírny APIS, s.r.o |
836 |
836 |
534 |
534 |
534 |
3 274 |
|
CZ000000000213780 |
213780 |
Pražská obalovna Herink s.r.o. |
Pražská obalovna Herink s.r.o. |
551 |
539 |
408 |
399 |
389 |
2 286 |
|
INSGESAMT |
9 947 758 |
10 552 067 |
10 667 757 |
10 661 590 |
10 655 421 |
52 484 593 |
ANHANG IV
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Dänemark
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
DK000000000000002 |
2 |
Brøndby Strand fjernvarmecentral |
Brøndby Fjermvame a.m.b.a. |
116 |
116 |
217 |
217 |
217 |
883 |
|
DK000000000000005 |
5 |
Viborg Varme Produktion A/S, Industrivej 40-42 |
Viborg Varme Produktion A/S |
10 149 |
9 888 |
7 265 |
7 068 |
6 872 |
41 242 |
|
DK000000000000006 |
6 |
HOFOR - Lygten Varmecentral |
Hofor Fjernvarme P/S |
3 276 |
3 090 |
3 853 |
3 853 |
3 853 |
17 925 |
|
DK000000000000007 |
7 |
HOFOR - Østre Varmecentral |
Hofor Fjernvarme P/S |
30 |
174 |
1 386 |
1 386 |
1 386 |
4 362 |
|
DK000000000000008 |
8 |
HOFOR - Sundholm Varmecentral |
Hofor Fjernvarme P/S |
349 |
636 |
2 001 |
2 001 |
2 001 |
6 988 |
|
DK000000000000016 |
16 |
Silkeborg Varme A/S - Varmeværket Hostrupsgade |
Silkeborg Varme A/S |
357 |
615 |
707 |
688 |
669 |
3 036 |
|
DK000000000000017 |
17 |
Silkeborg Varme A/S - Varmeværket Kejlstrupvej |
Silkeborg Varme A/S |
581 |
1 142 |
1 362 |
1 325 |
1 288 |
5 698 |
|
DK000000000000020 |
20 |
Lem varmeværk |
Lem varmeværk |
1 855 |
1 396 |
1 217 |
1 184 |
1 151 |
6 803 |
|
DK000000000000026 |
26 |
Gasværksvej Varmecentral |
Aalborg Varme A/S |
5 712 |
2 159 |
1 395 |
1 395 |
1 395 |
12 056 |
|
DK000000000000044 |
44 |
Helsingør Kraftvarmeværk |
Helsingør Kraftvarmeværk A/S |
11 280 |
11 541 |
11 369 |
11 061 |
10 753 |
56 004 |
|
DK000000000000056 |
56 |
Køge Kraftvarmeværk |
Vestegnens Kraftvarmeselskab I/S |
17 520 |
15 088 |
12 695 |
12 352 |
12 008 |
69 663 |
|
DK000000000000058 |
58 |
Løgstør Fjernvarmeværk |
Løgstør Fjernvarmeværk AMBA |
2 273 |
2 215 |
2 053 |
1 998 |
1 942 |
10 481 |
|
DK000000000000068 |
68 |
Silkeborg Varme A/S - Kraftvarmeværket |
Silkeborg Varme A/S |
15 138 |
14 064 |
12 981 |
12 630 |
12 278 |
67 091 |
|
DK000000000000097 |
97 |
Vestforsyning Varme A/S, Central Ellebæk |
Vestforsyning Varme A/S |
201 |
314 |
474 |
474 |
474 |
1 937 |
|
DK000000000000099 |
99 |
Vestforsyning Varme A/S, Central Øst |
Vestforsyning Varme A/S |
306 |
306 |
497 |
497 |
497 |
2 103 |
|
DK000000000000101 |
101 |
Vojens Fjernvarme Sdr. Ringvej |
Vojens Fjernvarme a.m.b.a. |
83 |
81 |
237 |
231 |
224 |
856 |
|
DK000000000000102 |
102 |
Albertslund Varmeværk |
Albertslund kommune |
170 |
299 |
443 |
443 |
443 |
1 798 |
|
DK000000000000109 |
109 |
Skagen Varmeværk |
Skagen Varmeværk AMBA |
901 |
901 |
590 |
590 |
590 |
3 572 |
|
DK000000000000110 |
110 |
Skagen Kraftvarmeværk |
Skagen Varmeværk AMBA |
1 940 |
1 633 |
1 677 |
1 632 |
1 586 |
8 468 |
|
DK000000000000138 |
138 |
Rindum Værket |
Ringkøbing Fjernvarmeværk a.m.b.a. |
1 407 |
1 371 |
1 523 |
1 482 |
1 440 |
7 223 |
|
DK000000000000169 |
169 |
Århusværkets Varmecentral |
Kredsløb Transmission A/S |
238 |
238 |
386 |
386 |
386 |
1 634 |
|
DK000000000000171 |
171 |
Jens Juul Vej Varmecentral |
Kredsløb Transmission A/S |
83 |
83 |
235 |
235 |
235 |
871 |
|
DK000000000000190 |
190 |
Central Vest |
Forsyning Helsingør Varme A/S |
1 339 |
1 339 |
1 063 |
1 063 |
1 063 |
5 867 |
|
DK000000000000193 |
193 |
Hjørring Varmeforsyning, Mandøvej 10 |
Hjørring Varmeforsyning A.M.B.A. |
4 017 |
3 914 |
4 763 |
4 634 |
4 505 |
21 833 |
|
DK000000000000206 |
206 |
VEKS - Solrød Kedelcentral |
Vestegnens Kraftvarmeselskab I/S |
1 353 |
1 114 |
905 |
880 |
856 |
5 108 |
|
DK000000000000231 |
231 |
Varmecentral Niels Juelsvej |
Frederikshavn Varme A/S |
6 327 |
3 119 |
1 068 |
1 068 |
1 068 |
12 650 |
|
DK000000000000236 |
236 |
Brøndbyvester Fjernvarmecentral |
Brøndby Fjernvarme AMBA |
102 |
102 |
369 |
369 |
369 |
1 311 |
|
DK000000000000243 |
243 |
Fjernvarmecentralen Avedøre Holme |
Fjernvarmecentralen Avedøre Holme |
1 447 |
1 128 |
544 |
544 |
544 |
4 207 |
|
DK000000000000276 |
276 |
TripleNine Thyborøn |
TripleNine Thyborøn A/S |
24 814 |
24 814 |
24 403 |
24 403 |
24 403 |
122 837 |
|
DK000000000000296 |
296 |
Dragsbaek Maltfabrik |
SOPHUS FUGLSANG Export-Maltfabrik A/S |
10 168 |
9 278 |
5 686 |
5 532 |
5 378 |
36 042 |
|
DK000000000000330 |
330 |
Gandrup Teglværk |
Randers Tegl A/S |
9 448 |
9 448 |
10 911 |
10 911 |
10 911 |
51 629 |
|
DK000000000000331 |
331 |
Hammershøj teglværk |
Randers Tegl A/S |
10 442 |
10 442 |
8 880 |
8 880 |
8 880 |
47 524 |
|
DK000000000000354 |
354 |
Leca Danmark A/S |
Leca Danmark A/S |
62 976 |
67 041 |
65 836 |
65 836 |
65 836 |
327 525 |
|
DK000000000000370 |
370 |
Dan feltet omfattende anlæg på platformene Dan A, B, C, D, E, FA, FB, FC, FD, FE, FF og F |
Total EP Danmark A/S (fuldmægtig for DUC) |
222 486 |
185 341 |
175 267 |
175 267 |
175 267 |
933 628 |
|
DK000000000000374 |
374 |
Halfdan feltet omfattende anlæg på platformene Halfdan HDA, -HDB, -HDC og -HBA |
Total EP Danmark A/S (fuldmægtig for DUC) |
86 879 |
88 593 |
89 216 |
89 216 |
89 216 |
443 120 |
|
DK000000000000375 |
375 |
Siri feltet omfattende anlæg på Siri platformen |
INEOS EP A/S |
17 543 |
18 315 |
16 036 |
16 036 |
16 036 |
83 966 |
|
DK000000000202197 |
202197 |
I/S Amager Ressourcecenter |
I/S Amager Ressourcecenter |
55 235 |
54 578 |
48 972 |
47 646 |
46 319 |
252 750 |
|
DK000000000204462 |
204462 |
Hammel Fjernvarmeselskab |
Hammel Fjernvarme Amba |
6 246 |
7 556 |
7 556 |
7 556 |
7 556 |
36 470 |
|
DK000000000000275 |
275 |
FF Skagen A/S |
FF Skagen A/S |
6 839 |
6 266 |
1 916 |
1 916 |
1 916 |
18 853 |
|
INSGESAMT |
601 626 |
559 738 |
527 954 |
524 885 |
521 811 |
2 736 014 |
ANHANG V
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Deutschland
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
DE000000000000004 |
4 |
Werk Scholven - CO2 Glocke |
Ruhr Oel GmbH BP Gelsenkirchen |
2 232 165 |
2 172 298 |
2 172 298 |
2 172 298 |
2 172 298 |
10 921 357 |
|
DE000000000000005 |
5 |
Mineralölverarbeitung |
OMV Deutschland Operations GmbH Co. KG |
881 841 |
882 574 |
882 574 |
882 574 |
882 574 |
4 412 137 |
|
DE000000000000009 |
9 |
Standort Vohburg |
Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH |
192 084 |
266 468 |
266 468 |
266 468 |
266 468 |
1 257 956 |
|
DE000000000000010 |
10 |
Produktionsanlagen und Kraftwerk |
Raffinerie Heide GmbH |
537 241 |
537 528 |
537 528 |
537 528 |
537 528 |
2 687 353 |
|
DE000000000000014 |
14 |
Raffinerie Harburg |
Nynas GmbH Co. KG |
100 289 |
99 069 |
99 069 |
99 069 |
99 069 |
496 565 |
|
DE000000000000038 |
38 |
Elektrostahlwerk |
Stahlwerk Bous GmbH |
14 446 |
14 615 |
14 615 |
14 615 |
14 615 |
72 906 |
|
DE000000000000041 |
41 |
Lech-Stahlwerke GmbH |
Lech-Stahlwerke GmbH |
107 379 |
109 793 |
109 793 |
109 793 |
109 793 |
546 551 |
|
DE000000000000043 |
43 |
Glocke |
Salzgitter Flachstahl GmbH |
6 044 087 |
6 057 062 |
6 057 062 |
6 057 062 |
6 057 062 |
30 272 335 |
|
DE000000000000044 |
44 |
Oxygenstahlwerk Ruhrort |
ArcelorMittal Hochfeld GmbH |
14 127 |
15 873 |
15 873 |
15 873 |
15 873 |
77 619 |
|
DE000000000000047 |
47 |
Elektrostahlwerk |
Buderus Edelstahl GmbH |
24 003 |
25 764 |
25 764 |
25 764 |
25 764 |
127 059 |
|
DE000000000000052 |
52 |
Einheitliche Anlage der Roheisengesellschaft Saar |
ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH |
5 198 353 |
6 263 974 |
6 263 974 |
6 263 974 |
6 263 974 |
30 254 249 |
|
DE000000000000054 |
54 |
Stahlwerk |
Georgsmarienhütte GmbH |
74 816 |
75 009 |
75 009 |
75 009 |
75 009 |
374 852 |
|
DE000000000000058 |
58 |
Elektrostahlwerk |
BENTELER Steel/Tube GmbH |
33 046 |
39 731 |
39 731 |
39 731 |
39 731 |
191 970 |
|
DE000000000000059 |
59 |
LD-Stahlwerk Saarstahl AG |
Saarstahl AG |
2 986 |
3 365 |
3 365 |
3 365 |
3 365 |
16 446 |
|
DE000000000000063 |
63 |
Elektrostahlwerk mit Nebenanlagen |
ESF Elbe - Stahlwerke Feralpi GmbH |
43 672 |
43 526 |
43 526 |
43 526 |
43 526 |
217 776 |
|
DE000000000000066 |
66 |
Sinteranlage |
DK Recycling und Roheisen GmbH |
69 645 |
70 010 |
70 010 |
70 010 |
70 010 |
349 685 |
|
DE000000000000067 |
67 |
Elektrostahlwerk |
ArcelorMittal Hamburg GmbH |
61 484 |
55 286 |
55 286 |
55 286 |
55 286 |
282 628 |
|
DE000000000000070 |
70 |
Roheisen- und Stahlerzeugung |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
2 678 617 |
2 678 485 |
2 678 485 |
2 678 485 |
2 678 485 |
13 392 557 |
|
DE000000000000080 |
80 |
SCHWENK_WGS_Standort_Allmendingen |
SCHWENK Zement GmbH Co. KG |
638 863 |
669 624 |
669 624 |
669 624 |
669 624 |
3 317 359 |
|
DE000000000000082 |
82 |
SCHWENK_WGS_Standort_Mergelstetten |
SCHWENK Zement GmbH Co. KG |
539 496 |
468 626 |
468 626 |
468 626 |
468 626 |
2 414 000 |
|
DE000000000000090 |
90 |
HeidelbergCement AG, Zementwerk Paderborn |
HeidelbergCement AG Berliner Str. 6 69120 Heidelberg |
202 623 |
235 496 |
235 496 |
235 496 |
235 496 |
1 144 607 |
|
DE000000000000097 |
97 |
Anlage zur Herstellung von Zementklinker |
Phoenix Zementwerke Krogbeumker GmbH Co. KG |
227 555 |
267 485 |
267 485 |
267 485 |
267 485 |
1 297 495 |
|
DE000000000000098 |
98 |
Drehrohrofen mit Wärmeabgabe an die werkseigene Hüttensandtrocknungsanlage (bisher: Drehrohrofen mit Heißgaserzeuger für die Rohmühle II) |
thomas zement GmbH Co. KG Werk Erwitte |
319 012 |
367 657 |
367 657 |
367 657 |
367 657 |
1 789 640 |
|
DE000000000000100 |
100 |
SCHWENK_Werk_Bernburg |
SCHWENK Zement GmbH Co. KG |
745 343 |
745 893 |
745 893 |
745 893 |
745 893 |
3 728 915 |
|
DE000000000000104 |
104 |
Lengerich Drehofen 4 |
Dyckerhoff GmbH |
253 892 |
292 862 |
292 862 |
292 862 |
292 862 |
1 425 340 |
|
DE000000000000107 |
107 |
Geseke Drehofenanlage |
Dyckerhoff GmbH |
203 623 |
245 880 |
245 880 |
245 880 |
245 880 |
1 187 143 |
|
DE000000000000109 |
109 |
HeidelbergCement AG Zementwerk Burglengenfeld |
HeidelbergCement AG Berliner Str. 6 69120 Heidelberg |
710 880 |
833 718 |
833 718 |
833 718 |
833 718 |
4 045 752 |
|
DE000000000000111 |
111 |
HeidelbergCement AG, Zementwerk Hannover |
HeidelbergCement AG Zementwerk Hannover Lohweg 34 30559 Hannover |
532 548 |
459 868 |
459 868 |
459 868 |
459 868 |
2 372 020 |
|
DE000000000000117 |
117 |
Werk SPZ Rohrdorf |
Südbayerisches Portland-Zementwerk Gebr. Wiesböck Co. GmbH |
644 466 |
644 110 |
644 110 |
644 110 |
644 110 |
3 220 906 |
|
DE000000000000123 |
123 |
Fels KG NSO |
Fels-Werke GmbH |
29 122 |
37 587 |
37 587 |
37 587 |
37 587 |
179 470 |
|
DE000000000000128 |
128 |
Fels KK NSO 5 |
Fels-Werke GmbH |
38 168 |
37 334 |
37 334 |
37 334 |
37 334 |
187 504 |
|
DE000000000000137 |
137 |
Dolomitbrennanlage Grevenbrück |
Rheinkalk Grevenbrück GmbH |
26 545 |
14 021 |
14 021 |
14 021 |
14 021 |
82 629 |
|
DE000000000000141 |
141 |
Walhalla Kalk GmbH Co KG |
Walhalla Kalk GmbH Co. KG |
110 064 |
87 410 |
87 410 |
87 410 |
87 410 |
459 704 |
|
DE000000000000144 |
144 |
Kalkschachtofen |
Kalk- und Mergelwerke Heinrich Müller GmbH Co. KG |
6 289 |
7 995 |
7 995 |
7 995 |
7 995 |
38 269 |
|
DE000000000000148 |
148 |
Werk Messinghausen, Kalk-Schachtöfen I-III |
Rheinkalk GmbH |
34 517 |
30 657 |
30 657 |
30 657 |
30 657 |
157 145 |
|
DE000000000000155 |
155 |
Anlage zum Brennen von Kalk |
Kalkwerke Otto Breckweg GmbH Co. KG |
21 234 |
20 863 |
20 863 |
20 863 |
20 863 |
104 686 |
|
DE000000000000156 |
156 |
Kalkwerk Harburg |
Märker Kalk GmbH |
90 364 |
116 123 |
116 123 |
116 123 |
116 123 |
554 856 |
|
DE000000000000158 |
158 |
Bergmann Kalkofen 2 |
Johann Bergmann GmbH Co. |
6 405 |
10 576 |
10 576 |
10 576 |
10 576 |
48 709 |
|
DE000000000000163 |
163 |
Feuerungsanlagen Klein Wanzleben |
Nordzucker AG |
49 465 |
65 145 |
65 145 |
65 145 |
65 145 |
310 045 |
|
DE000000000000165 |
165 |
Feuerungsanlagen Uelzen |
Nordzucker AG |
80 126 |
79 992 |
79 992 |
79 992 |
79 992 |
400 094 |
|
DE000000000000169 |
169 |
Kalkwerk |
Köhler Kalk GmbH |
22 195 |
26 224 |
26 224 |
26 224 |
26 224 |
127 091 |
|
DE000000000000171 |
171 |
Kalkwerk Herrlingen |
Märker Kalk GmbH |
77 155 |
95 006 |
95 006 |
95 006 |
95 006 |
457 179 |
|
DE000000000000173 |
173 |
Kalkofen Trollius |
Hermann Trollius GmbH |
31 636 |
33 549 |
33 549 |
33 549 |
33 549 |
165 832 |
|
DE000000000000176 |
176 |
Zuckerfabrik Jülich |
Pfeifer Langen GmbH Co. KG |
64 683 |
56 936 |
56 936 |
56 936 |
56 936 |
292 427 |
|
DE000000000000177 |
177 |
Zuckerfabrik Euskirchen |
Pfeifer Langen GmbH Co. KG |
38 688 |
37 273 |
37 273 |
37 273 |
37 273 |
187 780 |
|
DE000000000000178 |
178 |
Zuckerfabrik Lage |
Pfeifer Langen GmbH Co. KG |
26 239 |
27 769 |
27 769 |
27 769 |
27 769 |
137 315 |
|
DE000000000000198 |
198 |
Glasschmelzanlage zur Herstellung von Flachglas nach dem Floatverfahren |
SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland GmbH |
65 297 |
64 081 |
64 081 |
64 081 |
64 081 |
321 621 |
|
DE000000000000201 |
201 |
Werk Bad Münder |
Ardagh Glass GmbH |
12 557 |
13 105 |
13 105 |
13 105 |
13 105 |
64 977 |
|
DE000000000000202 |
202 |
Werk Drebkau |
Ardagh Glass GmbH |
27 117 |
25 702 |
25 702 |
25 702 |
25 702 |
129 925 |
|
DE000000000000209 |
209 |
Werk Nienburg |
Ardagh Glass GmbH |
75 569 |
79 080 |
79 080 |
79 080 |
79 080 |
391 889 |
|
DE000000000000210 |
210 |
Wiegand-Glashüttenwerke GmbH Werk Ernstthal |
Wiegand-Glashüttenwerke GmbH |
67 629 |
67 629 |
67 629 |
67 629 |
67 629 |
338 145 |
|
DE000000000000214 |
214 |
URSA Deutschland GmbH - Delitzsch |
URSA Deutschland GmbH |
13 963 |
14 111 |
14 111 |
14 111 |
14 111 |
70 407 |
|
DE000000000000215 |
215 |
Anlage zum Glasschmelzen |
Zwiesel Kristallglas AG |
20 003 |
15 911 |
15 911 |
15 911 |
15 911 |
83 647 |
|
DE000000000000219 |
219 |
Anlage zur Herstellung von Glas. Werk Neuburg |
Verallia Deutschland AG |
53 703 |
62 070 |
62 070 |
62 070 |
62 070 |
301 983 |
|
DE000000000000220 |
220 |
Anlage zur Herstellung von Glas. Werk Bad Wurzach |
Verallia Deutschland AG |
85 593 |
71 578 |
71 578 |
71 578 |
71 578 |
371 905 |
|
DE000000000000222 |
222 |
Flachglasproduktionsanlage |
GUARDIAN Flachglas GmbH |
87 200 |
100 417 |
100 417 |
100 417 |
100 417 |
488 868 |
|
DE000000000000228 |
228 |
Werk Grünenplan |
SCHOTT AG Grünenplan |
7 050 |
5 354 |
5 354 |
5 354 |
5 354 |
28 466 |
|
DE000000000000231 |
231 |
Wannen 235 |
Heinz-Glas Produktion GmbH Co. KGaA |
8 383 |
8 756 |
8 756 |
8 756 |
8 756 |
43 407 |
|
DE000000000000235 |
235 |
Wanne7 mit Feedern und Kühlbahnen |
SP Spezialglas Piesau GmbH |
16 265 |
15 576 |
15 576 |
15 576 |
15 576 |
78 569 |
|
DE000000000000237 |
237 |
Gerresheimer Lohr |
Gerresheimer Lohr GmbH |
46 639 |
46 226 |
46 226 |
46 226 |
46 226 |
231 543 |
|
DE000000000000238 |
238 |
Gerresheimer Essen |
Gerresheimer Essen GmbH |
36 273 |
42 928 |
42 928 |
42 928 |
42 928 |
207 985 |
|
DE000000000000239 |
239 |
Gerresheimer Tettau |
Gerresheimer Tettau GmbH |
36 153 |
36 583 |
36 583 |
36 583 |
36 583 |
182 485 |
|
DE000000000000244 |
244 |
Glaswerk Freital |
Glashütte Freital GmbH |
7 956 |
9 582 |
9 582 |
9 582 |
9 582 |
46 284 |
|
DE000000000000250 |
250 |
O-I Germany GmbH Co. KG, Werk Bernsdorf |
O-I Germany GmbH Co. KG |
6 675 |
9 903 |
9 903 |
9 903 |
9 903 |
46 287 |
|
DE000000000000252 |
252 |
O-I Germany GmbH Co. KG, Werk Rinteln |
O-I Germany GmbH Co. KG |
31 589 |
33 042 |
33 042 |
33 042 |
33 042 |
163 757 |
|
DE000000000000254 |
254 |
Anlage zur Herstellung von Wasserglas |
PQ Germany GmbH |
37 389 |
37 547 |
37 547 |
37 547 |
37 547 |
187 577 |
|
DE000000000000257 |
257 |
Schmelzwerk |
W E N D E L GmbH Email- und Keramikfritten |
2 596 |
2 729 |
2 729 |
2 729 |
2 729 |
13 512 |
|
DE000000000000261 |
261 |
Herstellung von Hohlglas |
RITZENHOFF AG |
15 796 |
15 648 |
15 648 |
15 648 |
15 648 |
78 388 |
|
DE000000000000263 |
263 |
Wiegand-Glashüttenwerke GmbH Werk Großbreitenbach |
Wiegand-Glashüttenwerke GmbH Werk Großbreitenbach |
43 121 |
45 119 |
45 119 |
45 119 |
45 119 |
223 597 |
|
DE000000000000266 |
266 |
Wiegand-Glashüttenwerke GmbH Werk Schleusingen |
Wiegand-Glashüttenwerke GmbH |
38 781 |
50 645 |
50 645 |
50 645 |
50 645 |
241 361 |
|
DE000000000000270 |
270 |
Gladbeck 2, Anlage zur Herstellung von Glas |
PILKINGTON Deutschland AG |
51 323 |
71 535 |
71 535 |
71 535 |
71 535 |
337 463 |
|
DE000000000000278 |
278 |
Anlage zum Brennen keramischer Erzeugnisse |
Magnesita Refractories GmbH |
3 752 |
3 305 |
3 305 |
3 305 |
3 305 |
16 972 |
|
DE000000000000289 |
289 |
Erbersdobler Ziegel GmbH Co. KG |
Erbersdobler Ziegel GmbH Co. KG |
17 162 |
17 592 |
17 592 |
17 592 |
17 592 |
87 530 |
|
DE000000000000298 |
298 |
Ziegelwerk Vatersdorf |
Leipfinger-Bader GmbH |
19 576 |
17 718 |
17 718 |
17 718 |
17 718 |
90 448 |
|
DE000000000000302 |
302 |
Ziegelwerk Markt Wald GmbH |
Ziegelwerk Markt Wald GmbH |
6 197 |
6 463 |
6 463 |
6 463 |
6 463 |
32 049 |
|
DE000000000000303 |
303 |
Rapis-Ziegel Schmid GmbH Co. KG |
Rapis-Ziegel Schmid GmbH Co. KG |
4 765 |
5 040 |
5 040 |
5 040 |
5 040 |
24 925 |
|
DE000000000000311 |
311 |
Ernst Ziegelwerk GmbH Co. KG |
Ernst Ziegelwerk GmbH Co. KG |
3 074 |
3 274 |
3 274 |
3 274 |
3 274 |
16 170 |
|
DE000000000000313 |
313 |
Bockhorner Klinkerziegelei Uhlhorn GmbH Co.KG |
Bockhorner Klinkerziegelei Uhlhorn GmbH Co.KG |
3 303 |
3 706 |
3 706 |
3 706 |
3 706 |
18 127 |
|
DE000000000000314 |
314 |
Refratechnik Ceramics GmbH |
Refratechnik Ceramics GmbH |
8 502 |
10 507 |
10 507 |
10 507 |
10 507 |
50 530 |
|
DE000000000000322 |
322 |
Werk Ansbach |
Schlagmann Poroton GmbH Co. KG |
18 236 |
18 501 |
18 501 |
18 501 |
18 501 |
92 240 |
|
DE000000000000324 |
324 |
Ziegelwerk Buchwäldchen |
Wienerberger GmbH |
12 970 |
14 848 |
14 848 |
14 848 |
14 848 |
72 362 |
|
DE000000000000330 |
330 |
Werk Malsch |
Wienerberger GmbH |
31 992 |
32 217 |
32 217 |
32 217 |
32 217 |
160 860 |
|
DE000000000000333 |
333 |
Werk Bad Neustadt |
Wienerberger GmbH |
13 988 |
12 320 |
12 320 |
12 320 |
12 320 |
63 268 |
|
DE000000000000335 |
335 |
Werk Bollstedt |
Wienerberger GmbH |
13 048 |
12 868 |
12 868 |
12 868 |
12 868 |
64 520 |
|
DE000000000000337 |
337 |
Werk Wefensleben |
Wienerberger GmbH |
26 248 |
23 294 |
23 294 |
23 294 |
23 294 |
119 424 |
|
DE000000000000341 |
341 |
Argelith Bodenkeramik H.Bitter GmbH |
Argelith Bodenkeramik H.Bitter GmbH Schledehauser Str. 133 49152 Bad Essen |
12 623 |
11 071 |
11 071 |
11 071 |
11 071 |
56 907 |
|
DE000000000000349 |
349 |
Tonwerk Venus GmbH Co. KG |
Tonwerk Venus GmbH Co. KG |
9 312 |
10 370 |
10 370 |
10 370 |
10 370 |
50 792 |
|
DE000000000000359 |
359 |
Röben Tonbaustoffe GmbH Werk Bannberscheid |
Röben Tonbaustoffe GmbH |
9 489 |
10 024 |
10 024 |
10 024 |
10 024 |
49 585 |
|
DE000000000000360 |
360 |
Klinkerwerk Iking |
Klinkerwerk H. u. J. Iking GmbH Co. KG |
3 101 |
3 060 |
3 060 |
3 060 |
3 060 |
15 341 |
|
DE000000000000361 |
361 |
Ziegelwerk Stengel GmbH |
Ziegelwerk Stengel GmbH |
2 928 |
3 104 |
3 104 |
3 104 |
3 104 |
15 344 |
|
DE000000000000363 |
363 |
Ziegelwerk Stengel GmbH Co. KG |
Ziegelwerk Stengel GmbH Co. KG |
13 628 |
11 312 |
11 312 |
11 312 |
11 312 |
58 876 |
|
DE000000000000371 |
371 |
Leipfinger-Bader GmbH Werk Schönlind |
Leipfinger-Bader GmbH |
13 493 |
15 691 |
15 691 |
15 691 |
15 691 |
76 257 |
|
DE000000000000379 |
379 |
Werk Reetz |
Wienerberger GmbH |
35 620 |
34 448 |
34 448 |
34 448 |
34 448 |
173 412 |
|
DE000000000000386 |
386 |
Feuerfestwerke Wetro |
P-D Industriegesellschaft mbH |
4 921 |
5 031 |
5 031 |
5 031 |
5 031 |
25 045 |
|
DE000000000000388 |
388 |
Klinkerwerke H.W.Muhr GmbH Co. KG |
Klinkerwerke H.W. Muhr GmbH Co. KG |
9 648 |
8 755 |
8 755 |
8 755 |
8 755 |
44 668 |
|
DE000000000000391 |
391 |
HELFER ZIEGEL GmbH |
Helfer Ziegel GmbH |
1 044 |
565 |
565 |
565 |
565 |
3 304 |
|
DE000000000000402 |
402 |
Röben Tonbaustoffe GmbH Werk Querenstede |
Röben Tonbaustoffe GmbH |
23 640 |
25 060 |
25 060 |
25 060 |
25 060 |
123 880 |
|
DE000000000000410 |
410 |
Werk 1/2/2a/3/4/5 |
Girnghuber GmbH |
26 430 |
29 318 |
29 318 |
29 318 |
29 318 |
143 702 |
|
DE000000000000421 |
421 |
Ziegelwerk Pente |
Wienerberger GmbH |
14 952 |
12 307 |
12 307 |
12 307 |
12 307 |
64 180 |
|
DE000000000000422 |
422 |
Dachziegelwerk Gebr. Laumans, Werk Bracht |
Gebr. Laumans GmbH Co. KG |
4 496 |
4 334 |
4 334 |
4 334 |
4 334 |
21 832 |
|
DE000000000000423 |
423 |
Ziegelei |
Deppe Backstein-Keramik GmbH |
6 505 |
6 605 |
6 605 |
6 605 |
6 605 |
32 925 |
|
DE000000000000425 |
425 |
Ziegelwerk Schmid |
Ziegelwerk Schmid GmbH Co. |
6 288 |
5 534 |
5 534 |
5 534 |
5 534 |
28 424 |
|
DE000000000000427 |
427 |
Ziegelwerk für Verblendziegel |
Olfry Ziegelwerke GmbH Co. KG |
9 701 |
9 813 |
9 813 |
9 813 |
9 813 |
48 953 |
|
DE000000000000428 |
428 |
Klinkerwerk B. Feldhaus |
Klinkerwerk B. Feldhaus GmbH Co. KG |
10 449 |
11 703 |
11 703 |
11 703 |
11 703 |
57 261 |
|
DE000000000000433 |
433 |
Hintermauerziegelwerk Kalletal |
Ziegelwerk Otto Bergmann GmbH |
15 773 |
16 001 |
16 001 |
16 001 |
16 001 |
79 777 |
|
DE000000000000435 |
435 |
Hintermauerziegelwerk Bergheim |
Ziegelwerk Otto Bergmann GmbH |
13 627 |
16 434 |
16 434 |
16 434 |
16 434 |
79 363 |
|
DE000000000000438 |
438 |
Adolf Zeller GmbH Co. Poroton-Ziegelwerk KG |
Adolf Zeller GmbH Co. Poroton-Ziegelwerk KG |
8 968 |
10 231 |
10 231 |
10 231 |
10 231 |
49 892 |
|
DE000000000000441 |
441 |
Ziegelwerk Deisendorf |
Ziegelwerk Deisendorf GmbH |
7 141 |
7 492 |
7 492 |
7 492 |
7 492 |
37 109 |
|
DE000000000000443 |
443 |
Ziegelwerk Otto Staudacher GmbH Co. KG |
Ziegelwerk Otto Staudacher GmbH Co. KG |
25 457 |
24 789 |
24 789 |
24 789 |
24 789 |
124 613 |
|
DE000000000000473 |
473 |
Ziegelwerk |
Ziegelwerk Oberlausitz GmbH Unter den Eichen 13 31226 Peine |
9 846 |
10 716 |
10 716 |
10 716 |
10 716 |
52 710 |
|
DE000000000000493 |
493 |
Essity Mannheim, HKW |
Essity Operations Mannheim GmbH |
125 148 |
121 734 |
118 523 |
115 314 |
112 103 |
592 822 |
|
DE000000000000494 |
494 |
Papiermaschine PM 2 |
Hollingsworth Vose GmbH |
1 878 |
1 732 |
1 732 |
1 732 |
1 732 |
8 806 |
|
DE000000000000496 |
496 |
Papiererzeugungsanlage Bruckmühl |
Neenah Gessner GmbH |
5 234 |
6 472 |
6 472 |
6 472 |
6 472 |
31 122 |
|
DE000000000000497 |
497 |
Papiererzeugungsanlage Weidach |
Neenah Gessner GmbH |
7 811 |
6 960 |
6 960 |
6 960 |
6 960 |
35 651 |
|
DE000000000000498 |
498 |
Einheitliche Anlage bestehend aus Anlage zur Papierherstellung und Kraftwerk. |
Kübler Niethammer Papierfabrik Kriebstein GmbH |
23 067 |
17 405 |
17 405 |
17 405 |
17 405 |
92 687 |
|
DE000000000000507 |
507 |
Anlagen zur Kartonproduktion |
Kartonfabrik Buchmann GmbH |
52 874 |
53 661 |
53 661 |
53 661 |
53 661 |
267 518 |
|
DE000000000000512 |
512 |
Papiermaschinen Werk Maxau mit Nebenanlage Kraftwerk |
Stora Enso Maxau GmbH Mitscherlichstraße 24 76187 Karlsruhe |
132 693 |
111 929 |
111 929 |
111 929 |
111 929 |
580 409 |
|
DE000000000000516 |
516 |
PKVarel_Papierfabrik |
Papier- u. Kartonfabrik Varel GmbH Co. KG Dangaster Straße 38, 26316 Varel Postfach 13 40, 26303 Varel |
176 599 |
173 708 |
173 708 |
173 708 |
173 708 |
871 431 |
|
DE000000000000517 |
517 |
Papierherstellung |
german paper solutions GmbH Co. KG |
1 905 |
1 095 |
1 095 |
1 095 |
1 095 |
6 285 |
|
DE000000000000523 |
523 |
Kartonmaschinen 1 3 mit Kraftwerk |
Smurfit Kappa Herzberg Solid Board GmbH |
60 979 |
60 406 |
60 406 |
60 406 |
60 406 |
302 603 |
|
DE000000000000531 |
531 |
Anlage zur Herstellung von Papier |
Kabel Premium Pulp Paper GmbH |
110 607 |
112 569 |
112 569 |
112 569 |
112 569 |
560 883 |
|
DE000000000000533 |
533 |
Pappenwerk |
Katz GmbH Co. KG |
3 042 |
2 858 |
2 858 |
2 858 |
2 858 |
14 474 |
|
DE000000000000541 |
541 |
Papiermaschine (PM6 inkl. Kesselhaus als Nebenanlage) |
KANZAN Spezialpapiere GmbH |
4 690 |
5 297 |
5 297 |
5 297 |
5 297 |
25 878 |
|
DE000000000000542 |
542 |
Pappenerzeugung |
Pappenfabrik Nierfeld Joseph Piront GmbH Co. KG |
1 769 |
1 469 |
1 469 |
1 469 |
1 469 |
7 645 |
|
DE000000000000544 |
544 |
Anlage zur Herstellung von Spezialpapier |
Neu Kaliß Spezialpapier GmbH |
3 616 |
3 153 |
3 153 |
3 153 |
3 153 |
16 228 |
|
DE000000000000551 |
551 |
Glatfelter Dresden |
Glatfelter Dresden GmbH |
12 857 |
14 563 |
14 563 |
14 563 |
14 563 |
71 109 |
|
DE000000000000552 |
552 |
Papierfabrik mit Heizkraftwerk |
Hamburger Rieger GmbH Papierfabrik Trostberg |
44 690 |
39 641 |
39 641 |
39 641 |
39 641 |
203 254 |
|
DE000000000000553 |
553 |
NW_43_0014622_0001 |
Gebr. Grünewald GmbH Co. KG |
8 897 |
8 497 |
8 497 |
8 497 |
8 497 |
42 885 |
|
DE000000000000557 |
557 |
Papierfabrik Kehl |
Koehler Kehl GmbH |
79 720 |
85 009 |
85 009 |
85 009 |
85 009 |
419 756 |
|
DE000000000000567 |
567 |
Papierfabrik mit Heizwerk |
JagoTech Paper GmbH |
2 771 |
2 149 |
2 149 |
2 149 |
2 149 |
11 367 |
|
DE000000000000575 |
575 |
Papiermaschinen Glückstadt |
Steinbeis Papier GmbH |
30 065 |
26 103 |
26 103 |
26 103 |
26 103 |
134 477 |
|
DE000000000000581 |
581 |
Papierfabrik |
Hans Kolb Papierfabrik GmbH Co. KG |
14 979 |
17 773 |
17 773 |
17 773 |
17 773 |
86 071 |
|
DE000000000000586 |
586 |
Papierfabrik Sappi Alfeld (0338) |
Sappi Alfeld GmbH |
91 217 |
88 880 |
88 880 |
88 880 |
88 880 |
446 737 |
|
DE000000000000588 |
588 |
Anlage zur Herstellung von Papier |
Hakle GmbH |
5 034 |
4 900 |
4 900 |
4 900 |
4 900 |
24 634 |
|
DE000000000000590 |
590 |
Anlage zur Papier- und Kartonherstellung |
LEIPA Georg Leinfelder GmbH |
28 540 |
28 735 |
28 735 |
28 735 |
28 735 |
143 480 |
|
DE000000000000594 |
594 |
Papierfabrik Hainsberg |
Papierfabrik Hainsberg GmbH |
568 |
675 |
675 |
675 |
675 |
3 268 |
|
DE000000000000607 |
607 |
Papierfabrik Model Sachsen |
Model Sachsen Papier GmbH |
65 022 |
58 218 |
58 218 |
58 218 |
58 218 |
297 894 |
|
DE000000000000608 |
608 |
Papierfabrik Trebsen |
Julius Schulte Trebsen GmbH Co. KG |
27 195 |
33 307 |
33 307 |
33 307 |
33 307 |
160 423 |
|
DE000000000000609 |
609 |
PM 11 |
Rhein Papier GmbH, Betriebsstätte Plattling |
56 707 |
47 702 |
47 702 |
47 702 |
47 702 |
247 515 |
|
DE000000000000612 |
612 |
Papierfabrik MPEF |
Mitsubishi HiTec Paper Europe GmbH |
10 744 |
9 638 |
9 638 |
9 638 |
9 638 |
49 296 |
|
DE000000000000615 |
615 |
Papierfabrik Schoellershammer |
SCHOELLERSHAMMER GmbH |
93 689 |
95 492 |
95 492 |
95 492 |
95 492 |
475 657 |
|
DE000000000000616 |
616 |
Papiererzeugung |
Sappi Stockstadt GmbH |
89 582 |
73 610 |
73 610 |
73 610 |
73 610 |
384 022 |
|
DE000000000000621 |
621 |
Wesergold Kesselanlage |
riha WeserGold Getränkeindustrie GmbH Co. KG |
2 870 |
3 515 |
3 515 |
3 515 |
3 515 |
16 930 |
|
DE000000000000622 |
622 |
Heizkraftwerk WEP |
WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH |
3 963 |
4 081 |
3 973 |
3 866 |
3 758 |
19 641 |
|
DE000000000000626 |
626 |
BW_5123496_Heizhaus Werk 1 |
Rolls-Royce Solutions GmbH |
1 299 |
1 393 |
1 356 |
1 320 |
1 283 |
6 651 |
|
DE000000000000630 |
630 |
Heizkraftwerk Magirusstraße |
Fernwärme Ulm GmbH |
6 910 |
8 154 |
7 939 |
7 724 |
7 509 |
38 236 |
|
DE000000000000638 |
638 |
SWU Heizkraftwerk Bradleystraße |
SWU Energie GmbH |
2 692 |
1 845 |
1 797 |
1 748 |
1 699 |
9 781 |
|
DE000000000000640 |
640 |
Heizwerk Maxfeld |
N-ERGIE Kraftwerke GmbH |
753 |
935 |
935 |
935 |
935 |
4 493 |
|
DE000000000000642 |
642 |
Heizkraftwerk Langwasser |
N-ERGIE Kraftwerke GmbH |
1 939 |
3 684 |
3 684 |
3 684 |
3 684 |
16 675 |
|
DE000000000000654 |
654 |
HW-West Stadtwerke Augsburg |
Stadtwerke Augsburg Energie GmbH |
1 297 |
1 944 |
1 944 |
1 944 |
1 944 |
9 073 |
|
DE000000000000660 |
660 |
HW-Süd Stadtwerke Augsburg |
Stadtwerke Augsburg Energie GmbH |
1 483 |
2 340 |
2 340 |
2 340 |
2 340 |
10 843 |
|
DE000000000000664 |
664 |
BHKW GT-Ost Stadtwerke Augsburg |
Stadtwerke Augsburg Energie GmbH |
3 975 |
5 177 |
5 040 |
4 904 |
4 766 |
23 862 |
|
DE000000000000686 |
686 |
Heizkraftwerk ESTW AG |
Erlanger Stadtwerke AG |
13 774 |
15 877 |
15 458 |
15 039 |
14 622 |
74 770 |
|
DE000000000000692 |
692 |
Heizkraftwerk Sindelfingen |
Mercedes-Benz AG |
26 221 |
25 835 |
25 154 |
24 472 |
23 791 |
125 473 |
|
DE000000000000703 |
703 |
IKB (Industriekraftwerk Bernburg) |
Solvay Chemicals GmbH Werk Bernburg |
6 878 |
4 958 |
4 827 |
4 697 |
4 566 |
25 926 |
|
DE000000000000707 |
707 |
Anlage zur Strom- und Dampferzeugung am Standort Halle |
August Storck KG |
5 323 |
5 631 |
5 482 |
5 334 |
5 185 |
26 955 |
|
DE000000000000735 |
735 |
FHW 142 |
E.ON Energy Solutions GmbH |
1 248 |
1 628 |
1 628 |
1 628 |
1 628 |
7 760 |
|
DE000000000000738 |
738 |
Heizwerk, Diphylanlagen |
Kraftwerk Obernburg GmbH |
7 026 |
5 485 |
5 485 |
5 485 |
5 485 |
28 966 |
|
DE000000000000739 |
739 |
HKW Dresden-Nossener Brücke |
DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH |
63 624 |
70 763 |
68 897 |
67 031 |
65 164 |
335 479 |
|
DE000000000000740 |
740 |
Heizwerk Uni Ulm |
Universität Ulm |
3 774 |
1 366 |
1 366 |
1 366 |
1 366 |
9 238 |
|
DE000000000000741 |
741 |
Heizkraftwerk Nord 2 |
SWM Services GmbH |
71 291 |
58 948 |
57 393 |
55 839 |
54 284 |
297 755 |
|
DE000000000000746 |
746 |
HW-BHKW-Heessen |
Fernwärmeversorgung Hamm GmbH |
497 |
776 |
755 |
735 |
714 |
3 477 |
|
DE000000000000747 |
747 |
Heizkraftwerk Süd GuD |
SWM Services GmbH |
82 484 |
66 585 |
64 829 |
63 073 |
61 317 |
338 288 |
|
DE000000000000749 |
749 |
Wärmekraftanlage |
Albemarle Germany GmbH |
10 995 |
10 821 |
10 536 |
10 251 |
9 966 |
52 569 |
|
DE000000000000751 |
751 |
HKW Dresden - Nord |
DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH |
3 297 |
4 054 |
3 947 |
3 840 |
3 733 |
18 871 |
|
DE000000000000753 |
753 |
HKW Dresden-Reick |
DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH |
5 994 |
7 097 |
6 910 |
6 723 |
6 536 |
33 260 |
|
DE000000000000754 |
754 |
HKW Dresden-Klotzsche |
DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH |
2 415 |
2 635 |
2 566 |
2 496 |
2 427 |
12 539 |
|
DE000000000000756 |
756 |
Heizkraftwerk Freimann |
SWM Services GmbH |
4 817 |
13 374 |
13 021 |
12 668 |
12 316 |
56 196 |
|
DE000000000000757 |
757 |
Heizwerk Koppstraße |
SWM Services GmbH |
1 011 |
1 758 |
1 758 |
1 758 |
1 758 |
8 043 |
|
DE000000000000758 |
758 |
Heizwerk Perlach |
SWM Services GmbH |
4 172 |
5 520 |
5 520 |
5 520 |
5 520 |
26 252 |
|
DE000000000000759 |
759 |
Heizwerk Theresienstraße |
SWM Services GmbH |
2 319 |
5 082 |
5 082 |
5 082 |
5 082 |
22 647 |
|
DE000000000000766 |
766 |
Heizwerk Gaisbergstraße |
SWM Services GmbH |
925 |
2 850 |
2 850 |
2 850 |
2 850 |
12 325 |
|
DE000000000000767 |
767 |
Heizwerk Kathi-Kobus-Straße |
SWM Services GmbH |
181 |
397 |
397 |
397 |
397 |
1 769 |
|
DE000000000000771 |
771 |
Heizwerk Lerchenberg |
Mainzer Wärme PLUS GmbH |
2 343 |
2 661 |
2 591 |
2 521 |
2 451 |
12 567 |
|
DE000000000000772 |
772 |
Glatfelter GuD Anlage Oberschmitten |
Glatfelter Ober-Schmitten GmbH |
9 476 |
9 320 |
9 320 |
9 320 |
9 320 |
46 756 |
|
DE000000000000773 |
773 |
FHW 104 |
E.ON Energy Solutions GmbH |
787 |
942 |
917 |
892 |
867 |
4 405 |
|
DE000000000000786 |
786 |
Heizwerk Gernsheim |
Merck Site Management GmbH |
3 924 |
3 847 |
3 847 |
3 847 |
3 847 |
19 312 |
|
DE000000000000790 |
790 |
Heizkraftwerk Darmstadt |
Merck KGaA |
18 091 |
19 613 |
19 095 |
18 578 |
18 061 |
93 438 |
|
DE000000000000794 |
794 |
Heizkraftwerk 2 |
Energieversorgung Oberhausen AG |
523 |
1 454 |
1 416 |
1 377 |
1 338 |
6 108 |
|
DE000000000000801 |
801 |
Kesselhaus |
Evonik Operations GmbH |
1 052 |
1 363 |
1 363 |
1 363 |
1 363 |
6 504 |
|
DE000000000000807 |
807 |
Heizwerk Riem |
SWM Services GmbH |
465 |
596 |
596 |
596 |
596 |
2 849 |
|
DE000000000000809 |
809 |
Kraftwerk L 57 |
Currenta GmbH Co. OHG |
98 332 |
96 120 |
93 586 |
91 051 |
88 515 |
467 604 |
|
DE000000000000825 |
825 |
HKW Rostock Marienehe |
Stadtwerke Rostock AG |
29 443 |
29 997 |
29 206 |
28 415 |
27 624 |
144 685 |
|
DE000000000000836 |
836 |
Heizwerk Feuerbach |
Sales Solutions GmbH |
3 136 |
3 706 |
3 706 |
3 706 |
3 706 |
17 960 |
|
DE000000000000840 |
840 |
Heizwerk Fenne I |
STEAG Power GmbH |
75 |
688 |
688 |
688 |
688 |
2 827 |
|
DE000000000000841 |
841 |
Heizkraftwerk |
Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH |
1 176 |
982 |
956 |
930 |
904 |
4 948 |
|
DE000000000000851 |
851 |
Modellkraftwerk Völklingen |
STEAG Power GmbH |
5 581 |
5 219 |
5 081 |
4 943 |
4 806 |
25 630 |
|
DE000000000000872 |
872 |
HKW-West |
Stadtwerke Lemgo GmbH |
1 556 |
2 260 |
2 200 |
2 141 |
2 081 |
10 238 |
|
DE000000000000877 |
877 |
Kraftwerk Obernburg |
Kraftwerk Obernburg GmbH |
92 200 |
74 416 |
72 454 |
70 491 |
68 529 |
378 090 |
|
DE000000000000879 |
879 |
DMK Deutsches Milchkontor Werk Zeven |
DMK Deutsches Milchkontor GmbH |
31 322 |
31 767 |
31 767 |
31 767 |
31 767 |
158 390 |
|
DE000000000000880 |
880 |
Heizkraftwerk Weeserweg |
SWK Energie GmbH |
743 |
1 120 |
1 091 |
1 061 |
1 032 |
5 047 |
|
DE000000000000881 |
881 |
Heizwerk Schwertstraße |
SWK Energie GmbH |
2 248 |
1 981 |
1 981 |
1 981 |
1 981 |
10 172 |
|
DE000000000000886 |
886 |
Heizkraftwerk Düren (ehemals Akzo Nobel Chemicals) |
Veolia Industriepark Deutschland GmbH |
8 960 |
10 246 |
9 976 |
9 706 |
9 435 |
48 323 |
|
DE000000000000888 |
888 |
Biomasseheizwerk Rain |
Rain Biomasse Wärmegesellschaft mbH |
12 012 |
13 705 |
13 344 |
12 982 |
12 621 |
64 664 |
|
DE000000000000892 |
892 |
Kesselhaus (K2 K5) |
MVV Industriepark Gersthofen GmbH |
1 604 |
2 311 |
2 311 |
2 311 |
2 311 |
10 848 |
|
DE000000000000893 |
893 |
Heizwerk Dietzenbach |
Energieversorgung Offenbach AG |
443 |
337 |
337 |
337 |
337 |
1 791 |
|
DE000000000000899 |
899 |
Gesamtanlage Heizwerk Ratingen-West |
Stadtwerke Ratingen GmbH |
2 933 |
3 302 |
3 215 |
3 128 |
3 041 |
15 619 |
|
DE000000000000908 |
908 |
Heizkraftwerk Nünchritz |
Wacker Chemie AG |
41 121 |
41 463 |
41 463 |
41 463 |
41 463 |
206 973 |
|
DE000000000000917 |
917 |
Brauerei Abfüllung NW-43_0218918 |
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH Co. KG |
2 604 |
3 030 |
3 030 |
3 030 |
3 030 |
14 724 |
|
DE000000000000924 |
924 |
Erdgasaufbereitungsanlage Grossenkneten |
ExxonMobil Production Deutschland GmbH |
195 180 |
176 591 |
171 934 |
167 277 |
162 619 |
873 601 |
|
DE000000000000940 |
940 |
Heizwerk Wolfgang |
Stadtwerke Hanau GmbH |
6 165 |
6 945 |
6 945 |
6 945 |
6 945 |
33 945 |
|
DE000000000000943 |
943 |
GuD-Kraftwerk Schwarzheide |
BASF Schwarzheide GmbH |
84 063 |
62 776 |
61 120 |
59 466 |
57 809 |
325 234 |
|
DE000000000000944 |
944 |
HW Kupferhammer |
Stadtwerke Wernigerode GmbH |
634 |
1 410 |
1 410 |
1 410 |
1 410 |
6 274 |
|
DE000000000000950 |
950 |
Heizkraftwerk |
Venator Germany GmbH |
81 797 |
67 291 |
67 291 |
67 291 |
67 291 |
350 961 |
|
DE000000000000953 |
953 |
Papierfabrik mit zugehörigem Kesselhaus und Kreislaufwasserbehandlungsanlage |
Hamburger Rieger Gelsenkichren GmbH Co. KG |
45 297 |
52 646 |
52 646 |
52 646 |
52 646 |
255 881 |
|
DE000000000000960 |
960 |
Heizwerk Brückenhof |
Städtische Werke Energie Wärme GmbH |
27 |
198 |
198 |
198 |
198 |
819 |
|
DE000000000000962 |
962 |
HKW Mitte |
Stadtwerke Lemgo GmbH |
1 419 |
239 |
233 |
227 |
220 |
2 338 |
|
DE000000000000967 |
967 |
Heizwerk TU Weihenstephan |
Onyx Kraftwerk Zolling GmbH Co. KGaA |
1 265 |
1 427 |
1 427 |
1 427 |
1 427 |
6 973 |
|
DE000000000000981 |
981 |
Hilfskesselanlage BEG |
Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft mbH |
430 |
619 |
619 |
619 |
619 |
2 906 |
|
DE000000000000985 |
985 |
Heizhaus, Fernheizung Pharmaforschungszentrum |
Bayer AG |
2 088 |
2 269 |
2 269 |
2 269 |
2 269 |
11 164 |
|
DE000000000000986 |
986 |
Heizkraftwerk Am Hain |
Stadtwerke Bochum Holding GmbH |
1 046 |
904 |
880 |
857 |
833 |
4 520 |
|
DE000000000001003 |
1003 |
Heizwerk Hallbergmoos |
Onyx Kraftwerk Zolling GmbH Co. KGaA |
178 |
362 |
362 |
362 |
362 |
1 626 |
|
DE000000000001010 |
1010 |
DS Smith Paper Witzenhausen, GKW |
DS Smith Paper Deutschland GmbH |
5 647 |
7 802 |
7 597 |
7 391 |
7 185 |
35 622 |
|
DE000000000001011 |
1011 |
Kesselhaus Bau 25 |
AbbVie Deutschland GmbH Co. KG |
3 375 |
3 592 |
3 592 |
3 592 |
3 592 |
17 743 |
|
DE000000000001015 |
1015 |
Kiel_Heizwerk_West |
Stadtwerke Kiel AG |
561 |
731 |
731 |
731 |
731 |
3 485 |
|
DE000000000001021 |
1021 |
Herbstreith Fox GmbH (Energiezentrale) |
Herbstreith Fox GmbH |
3 622 |
4 111 |
4 004 |
3 895 |
3 787 |
19 419 |
|
DE000000000001022 |
1022 |
Kesselhaus |
Pfleiderer Leutkirch GmbH |
6 679 |
6 972 |
6 972 |
6 972 |
6 972 |
34 567 |
|
DE000000000001023 |
1023 |
Kiel Heizwerk Nord |
Stadtwerke Kiel AG |
5 986 |
4 896 |
4 896 |
4 896 |
4 896 |
25 570 |
|
DE000000000001028 |
1028 |
Kiel HKW Humboldtstr. |
Stadtwerke Kiel AG |
5 963 |
3 118 |
3 036 |
2 954 |
2 872 |
17 943 |
|
DE000000000001030 |
1030 |
Großfeuerungsanlage Schwerin Lankow |
Energieversorgung Schwerin GmbH Co. Erzeugung KG |
5 177 |
6 472 |
6 301 |
6 130 |
5 960 |
30 040 |
|
DE000000000001038 |
1038 |
Fernheizwerk Neukölln AG |
Fernheizwerk Neukölln AG (FHW Neukölln AG) |
11 072 |
11 117 |
10 824 |
10 531 |
10 238 |
53 782 |
|
DE000000000001049 |
1049 |
Fernheizwerk Bergkamen |
GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen |
474 |
938 |
938 |
938 |
938 |
4 226 |
|
DE000000000001055 |
1055 |
Fernheizwerk Moers |
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH |
52 |
722 |
722 |
722 |
722 |
2 940 |
|
DE000000000001062 |
1062 |
Fernheizwerk Dinslaken-Innenstadt |
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH |
31 |
4 165 |
4 165 |
4 165 |
4 165 |
16 691 |
|
DE000000000001064 |
1064 |
Kraftwerk Mainz |
Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG |
11 602 |
11 972 |
11 657 |
11 341 |
11 025 |
57 597 |
|
DE000000000001071 |
1071 |
Heizwerk M-125 |
Opel Automobile GmbH |
2 045 |
3 551 |
3 551 |
3 551 |
3 551 |
16 249 |
|
DE000000000001077 |
1077 |
Heizkraftwerk Pforzheim |
SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH Co. KG |
7 991 |
5 870 |
5 715 |
5 561 |
5 406 |
30 543 |
|
DE000000000001079 |
1079 |
Etzel Gas-Lager |
Equinor Storage Deutschland GmbH |
1 785 |
2 256 |
2 256 |
2 256 |
2 256 |
10 809 |
|
DE000000000001081 |
1081 |
HKW Hessental |
Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH |
1 829 |
1 930 |
1 879 |
1 829 |
1 778 |
9 245 |
|
DE000000000001084 |
1084 |
HKW Salinenstraße |
Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH |
2 135 |
1 568 |
1 527 |
1 486 |
1 444 |
8 160 |
|
DE000000000001090 |
1090 |
BTB Heizkraftwerk Adlershof |
BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin |
4 879 |
5 381 |
5 239 |
5 097 |
4 955 |
25 551 |
|
DE000000000001091 |
1091 |
Uniper Energy Storage GmbH Werk Epe - Feuerungsanlage |
Uniper Energy Storage GmbH |
457 |
755 |
755 |
755 |
755 |
3 477 |
|
DE000000000001097 |
1097 |
Heizwerk Altchemnitz |
eins energie in sachsen GmbH Co.KG |
931 |
1 746 |
1 746 |
1 746 |
1 746 |
7 915 |
|
DE000000000001101 |
1101 |
Fernheizwerk Orschel-Hagen |
HBG-Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbH |
988 |
1 242 |
1 242 |
1 242 |
1 242 |
5 956 |
|
DE000000000001102 |
1102 |
Fernheizwerk Pfingstweide |
Technische Werke Ludwigshafen AG |
1 147 |
1 386 |
1 386 |
1 386 |
1 386 |
6 691 |
|
DE000000000001110 |
1110 |
Müllheizkraftwerk Rosenheim |
Stadtwerke Rosenheim GmbH Co. KG |
4 733 |
3 920 |
3 817 |
3 714 |
3 610 |
19 794 |
|
DE000000000001115 |
1115 |
Feuerungsanlage mit zugehörigen Dampfkesseln |
B. Braun Melsungen AG |
1 317 |
1 097 |
1 097 |
1 097 |
1 097 |
5 705 |
|
DE000000000001116 |
1116 |
Kraftwerk Nord |
BASF SE |
153 448 |
161 316 |
157 061 |
152 807 |
148 553 |
773 185 |
|
DE000000000001118 |
1118 |
Kraftwerk Brunsbüttel |
Covestro Deutschland AG |
41 252 |
50 501 |
50 501 |
50 501 |
50 501 |
243 256 |
|
DE000000000001120 |
1120 |
Daimler Truck AG Mercedes-Benz Werk Gaggenau Heizwerk Gaggenau |
Daimler Truck AG Mercedes-Benz Werk Gaggenau |
2 320 |
2 875 |
2 875 |
2 875 |
2 875 |
13 820 |
|
DE000000000001122 |
1122 |
Heizwerk Bau 42 |
Mercedes Benz AG |
3 675 |
3 304 |
3 304 |
3 304 |
3 304 |
16 891 |
|
DE000000000001125 |
1125 |
SW Merseburg HW-BHKW |
Stadtwerke Merseburg GmbH |
1 717 |
1 353 |
1 317 |
1 282 |
1 246 |
6 915 |
|
DE000000000001141 |
1141 |
Heizkraftwerk |
Constellium Singen GmbH |
8 964 |
9 414 |
9 166 |
8 917 |
8 669 |
45 130 |
|
DE000000000001144 |
1144 |
Werk Meppen - Heizzentrale |
Sonae Arauco Deutschland GmbH |
32 727 |
33 275 |
33 275 |
33 275 |
33 275 |
165 827 |
|
DE000000000001145 |
1145 |
erdgasbetriebene Dampfkesselanlage |
REMONDIS Production GmbH |
555 |
694 |
676 |
657 |
639 |
3 221 |
|
DE000000000001146 |
1146 |
Heizkraftwerk |
Universitätsklinikum Freiburg |
10 529 |
11 850 |
11 537 |
11 225 |
10 912 |
56 053 |
|
DE000000000001157 |
1157 |
Heizkraftwerk Trotha |
Heizkraftwerk Halle-Trotha GmbH (KWT) |
9 299 |
6 167 |
6 005 |
5 842 |
5 679 |
32 992 |
|
DE000000000001174 |
1174 |
HKW III |
Stadtwerke Duisburg AG |
25 615 |
25 159 |
24 495 |
23 832 |
23 168 |
122 269 |
|
DE000000000001193 |
1193 |
Hilfsdampferzeuger der Müllverwertungsanlage Rugenberger Damm |
MVR Müllverwertung Rugenberger Damm GmbH Co. KG |
3 145 |
4 042 |
4 042 |
4 042 |
4 042 |
19 313 |
|
DE000000000001198 |
1198 |
Energiebetrieb |
OQ Chemicals Produktion GmbH Co. KG |
65 587 |
63 127 |
61 462 |
59 798 |
58 132 |
308 106 |
|
DE000000000001209 |
1209 |
Wernsing Feuerungsanlage |
Wernsing Feinkost GmbH Kartoffelweg 1 49632 Addrup |
17 059 |
17 691 |
17 691 |
17 691 |
17 691 |
87 823 |
|
DE000000000001211 |
1211 |
HHKW Berlin - Neukölln |
E.ON Energy Solutions GmbH |
462 |
672 |
672 |
672 |
672 |
3 150 |
|
DE000000000001214 |
1214 |
Anlage HKW |
TU München Zentralabteilung 4 |
3 139 |
3 545 |
3 452 |
3 358 |
3 265 |
16 759 |
|
DE000000000001218 |
1218 |
Kiel Heizwerk Ost |
Stadtwerke Kiel AG |
1 467 |
614 |
614 |
614 |
614 |
3 923 |
|
DE000000000001220 |
1220 |
Heizwerk mit 3 Heisswassererzeugern |
Green Urban Energy GmbH |
2 063 |
1 542 |
1 542 |
1 542 |
1 542 |
8 231 |
|
DE000000000001234 |
1234 |
Spitzenheizwerk Mitte |
Stadtwerke Senftenberg GmbH |
586 |
740 |
740 |
740 |
740 |
3 546 |
|
DE000000000001239 |
1239 |
Kesselhaus |
Evonik Functional Solutions GmbH Standort Lülsdorf |
17 145 |
17 010 |
17 010 |
17 010 |
17 010 |
85 185 |
|
DE000000000001242 |
1242 |
Heizwerk Süd |
Neubrandenburger Stadtwerke GmbH |
866 |
1 297 |
1 297 |
1 297 |
1 297 |
6 054 |
|
DE000000000001251 |
1251 |
HW Nord HWE 3 |
Neubrandenburger Stadtwerke GmbH |
685 |
796 |
796 |
796 |
796 |
3 869 |
|
DE000000000001252 |
1252 |
Heizwerk |
MTU Aero Engines AG |
2 378 |
2 764 |
2 691 |
2 618 |
2 545 |
12 996 |
|
DE000000000001255 |
1255 |
Heizwerk Dieselstraße (HW Dieselstraße) |
EVH GmbH |
443 |
182 |
182 |
182 |
182 |
1 171 |
|
DE000000000001256 |
1256 |
Heizwerk Essen-Innenstadt |
STEAG Fernwärme GmbH |
587 |
1 479 |
1 479 |
1 479 |
1 479 |
6 503 |
|
DE000000000001271 |
1271 |
Heizwerk Bocklemünd |
RheinEnergie AG |
421 |
28 |
28 |
28 |
28 |
533 |
|
DE000000000001276 |
1276 |
Heizkraftwerk Merkenich |
RheinEnergie AG |
26 417 |
23 470 |
22 850 |
22 231 |
21 612 |
116 580 |
|
DE000000000001280 |
1280 |
Heizwerk Südstadt |
RheinEnergie AG |
1 420 |
2 558 |
2 491 |
2 424 |
2 356 |
11 249 |
|
DE000000000001285 |
1285 |
Anlage 1600 - Kraftwerk |
INEOS Solvents Germany GmbH, Werk Moers |
102 408 |
99 776 |
97 145 |
94 513 |
91 882 |
485 724 |
|
DE000000000001303 |
1303 |
Heizwerk Gelsenkirchen-Innenstadt |
STEAG Fernwärme GmbH |
53 |
247 |
247 |
247 |
247 |
1 041 |
|
DE000000000001304 |
1304 |
Heizwerk Bonn-Duisdorf |
Energie- und Wasserversorgung Bonn/ Rhein-Sieg GmbH |
73 |
193 |
193 |
193 |
193 |
845 |
|
DE000000000001317 |
1317 |
Heizkraftwerk Walsum |
STEAG GmbH |
18 167 |
10 380 |
10 106 |
9 832 |
9 559 |
58 044 |
|
DE000000000001320 |
1320 |
Kraftwerk zur Stromerzeugung |
DK Recycling und Roheisen GmbH |
75 613 |
73 514 |
71 575 |
69 637 |
67 698 |
358 037 |
|
DE000000000001327 |
1327 |
Papierfabrik Düsseldorf Julius Schulte Düsseldorf |
Julius Schulte Söhne GmbH Co. KG |
23 365 |
23 078 |
23 078 |
23 078 |
23 078 |
115 677 |
|
DE000000000001336 |
1336 |
AMK - Abfallentsorgungsgesellschaft des Märkischen Kreises mbH |
AMK - Abfallentsorgungsgesellschaft des Märkischen Kreises mbH |
414 |
211 |
211 |
211 |
211 |
1 258 |
|
DE000000000001343 |
1343 |
Trocknung Bergmannssegen-Hugo |
KS Minerals and Agriculture GmbH, Werk Bergmannssegen-Hugo |
4 760 |
6 059 |
6 059 |
6 059 |
6 059 |
28 996 |
|
DE000000000001351 |
1351 |
Kraftwerk Standort Hattorf |
KS Minerals and Agriculture GmbH |
137 215 |
138 809 |
135 148 |
131 488 |
127 827 |
670 487 |
|
DE000000000001359 |
1359 |
Kraftwerk |
GRACE GmbH |
19 335 |
21 773 |
21 199 |
20 625 |
20 050 |
102 982 |
|
DE000000000001366 |
1366 |
Papierproduktion und Veredelung mit Kesselhaus |
Lahnpaper GmbH |
6 964 |
7 669 |
7 669 |
7 669 |
7 669 |
37 640 |
|
DE000000000001368 |
1368 |
Besicherungskessel unter der Genehmigung der GuD-Anlage Leuna nach Änderungsgenehmigung vom 25.11.2016 |
InfraLeuna GmbH |
3 784 |
3 558 |
3 464 |
3 370 |
3 276 |
17 452 |
|
DE000000000001376 |
1376 |
Kraftwerk Schkopau |
Saale Energie GmbH |
97 933 |
103 404 |
100 676 |
97 949 |
95 222 |
495 184 |
|
DE000000000001382 |
1382 |
Heizkraftwerk Linden |
enercity AG |
26 236 |
24 067 |
23 432 |
22 797 |
22 163 |
118 695 |
|
DE000000000001383 |
1383 |
Fernheizkraftwerk Gesamtanlage (FHKW) |
Technische Werke Ludwigshafen AG |
1 390 |
1 619 |
1 576 |
1 534 |
1 491 |
7 610 |
|
DE000000000001386 |
1386 |
Industriekraftwerk VEO |
Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH (VEO) |
22 960 |
24 115 |
23 480 |
22 844 |
22 208 |
115 607 |
|
DE000000000001387 |
1387 |
GKH Gemeinschaftskraftwerk Hannover GmbH |
GKH Gemeinschaftskraftwerk Hannover GmbH |
28 655 |
35 101 |
34 175 |
33 251 |
32 325 |
163 507 |
|
DE000000000001389 |
1389 |
HKW Wiesengrund |
Opel Automobile GmbH |
4 810 |
4 189 |
4 078 |
3 968 |
3 857 |
20 902 |
|
DE000000000001393 |
1393 |
Neues Kesselhaus |
Volkwagen Osnabrück GmbH |
1 999 |
1 517 |
1 517 |
1 517 |
1 517 |
8 067 |
|
DE000000000001395 |
1395 |
Heizkraftwerk |
Deutsche Rentenversicherung Bund |
1 411 |
1 635 |
1 592 |
1 549 |
1 506 |
7 693 |
|
DE000000000001398 |
1398 |
Spitzenlastkessel im BHKW Lüneburg Mitte |
Avacon Natur GmbH |
1 712 |
2 125 |
2 125 |
2 125 |
2 125 |
10 212 |
|
DE000000000001409 |
1409 |
Cuno-Heizkraftwerk Herdecke |
Mark-E Aktiengesellschaft |
1 334 |
1 499 |
1 460 |
1 420 |
1 380 |
7 093 |
|
DE000000000001411 |
1411 |
Heizkraftwerk Duisburg Hamborn Block 34 |
thyssenkrupp Steel Europe AG |
40 161 |
40 478 |
39 410 |
38 343 |
37 275 |
195 667 |
|
DE000000000001415 |
1415 |
Heizkraftwerk Duisburg-Ruhrort |
thyssenkrupp Steel Europe AG |
6 661 |
7 459 |
7 262 |
7 065 |
6 868 |
35 315 |
|
DE000000000001420 |
1420 |
Heizwerk Giesestraße |
Stadtwerke Iserlohn GmbH |
438 |
305 |
305 |
305 |
305 |
1 658 |
|
DE000000000001425 |
1425 |
Dampfkesselanlage 1-4 |
Döhler Dahlenburg GmbH |
7 482 |
7 592 |
7 592 |
7 592 |
7 592 |
37 850 |
|
DE000000000001434 |
1434 |
OS-Anlage mit Dampfkessel PP |
Basell Polyolefine GmbH |
5 323 |
4 482 |
4 482 |
4 482 |
4 482 |
23 251 |
|
DE000000000001435 |
1435 |
Heizwerk Stadtwerke Peine |
Stadtwerke Peine GmbH |
939 |
1 255 |
1 255 |
1 255 |
1 255 |
5 959 |
|
DE000000000001443 |
1443 |
Heizkraftwerk Ringstraße, Minden |
Mindener Wärme GmbH |
6 985 |
6 952 |
6 769 |
6 586 |
6 402 |
33 694 |
|
DE000000000001450 |
1450 |
Kraftwerk Altbach |
EnBW Energie Baden-Württemberg AG |
13 961 |
18 531 |
18 042 |
17 554 |
17 065 |
85 153 |
|
DE000000000001453 |
1453 |
Kraftwerk Boxberg Werk III |
Lausitz Energie Kraftwerke AG |
5 627 |
6 054 |
5 895 |
5 736 |
5 575 |
28 887 |
|
DE000000000001454 |
1454 |
Kraftwerk Boxberg Werk IV |
Lausitz Energie Kraftwerke AG |
375 |
483 |
469 |
457 |
444 |
2 228 |
|
DE000000000001456 |
1456 |
Kraftwerk Jänschwalde |
Lausitz Energie Kraftwerke AG |
17 663 |
22 204 |
21 618 |
21 032 |
20 447 |
102 964 |
|
DE000000000001457 |
1457 |
Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe |
EnBW Energie Baden-Württemberg AG |
7 892 |
9 099 |
8 859 |
8 619 |
8 379 |
42 848 |
|
DE000000000001459 |
1459 |
Kraftwerk Schwarze Pumpe |
Lausitz Energie Kraftwerke AG |
231 430 |
188 633 |
183 659 |
178 684 |
173 709 |
956 115 |
|
DE000000000001461 |
1461 |
Kraftwerk I72 Schkopau |
Dow Olefinverbund GmbH |
27 612 |
21 541 |
21 541 |
21 541 |
21 541 |
113 776 |
|
DE000000000001463 |
1463 |
Kraftwerk Stuttgart-Münster |
EnBW Energie Baden-Württemberg AG |
14 463 |
16 758 |
16 316 |
15 874 |
15 432 |
78 843 |
|
DE000000000001469 |
1469 |
Zellstofferzeugung |
Sappi Stockstadt GmbH |
5 202 |
5 730 |
5 730 |
5 730 |
5 730 |
28 122 |
|
DE000000000001478 |
1478 |
Erzeugerpark Nord |
Energie und Wasser Potsdam GmbH |
1 494 |
1 809 |
1 762 |
1 714 |
1 666 |
8 445 |
|
DE000000000001479 |
1479 |
Kraftwerk Emsland (Lingen) |
RWE Generation SE |
48 604 |
32 822 |
31 957 |
31 091 |
30 226 |
174 700 |
|
DE000000000001482 |
1482 |
Kraftwerk Dortmund |
RWE Generation SE |
9 704 |
8 335 |
8 116 |
7 896 |
7 676 |
41 727 |
|
DE000000000001485 |
1485 |
Kraftwerk Dormagen |
RWE Generation SE |
163 080 |
148 161 |
144 254 |
140 347 |
136 439 |
732 281 |
|
DE000000000001497 |
1497 |
GuD-Anlage mit Spitzen- und Reservedampfkessel |
InfraLeuna GmbH |
94 119 |
94 583 |
92 089 |
89 595 |
87 100 |
457 486 |
|
DE000000000001502 |
1502 |
Dampfkesselanlage Milchwerk Stendal |
GETEC heat power GmbH |
14 068 |
14 749 |
14 749 |
14 749 |
14 749 |
73 064 |
|
DE000000000001529 |
1529 |
Heizkraftwerk Kassel |
Volkswagen AG |
16 036 |
14 411 |
14 031 |
13 650 |
13 270 |
71 398 |
|
DE000000000001532 |
1532 |
Dampfkessel Werk Wesseling |
Basell Polyolefine GmbH |
99 549 |
88 283 |
85 955 |
83 627 |
81 299 |
438 713 |
|
DE000000000001536 |
1536 |
Anlage H Trichlorethylen-Anlage |
Blue Cube Germany Assets GmbH Co. KG |
13 449 |
11 151 |
11 151 |
11 151 |
11 151 |
58 053 |
|
DE000000000001540 |
1540 |
Heizkraftwerk Ortenberg |
Stadtwerke Marburg GmbH |
1 884 |
2 320 |
2 259 |
2 198 |
2 136 |
10 797 |
|
DE000000000001543 |
1543 |
GKS Grundlastwerk |
GKS-Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH |
6 439 |
7 233 |
7 042 |
6 851 |
6 660 |
34 225 |
|
DE000000000001550 |
1550 |
Heizwerk Universität |
Stadtwerke Bielefeld GmbH |
1 526 |
1 393 |
1 356 |
1 319 |
1 282 |
6 876 |
|
DE000000000001556 |
1556 |
Heizkraftwerk Süd |
Energie- und Wasserversorgung Bonn/ Rhein-Sieg GmbH |
92 |
230 |
224 |
218 |
212 |
976 |
|
DE000000000001557 |
1557 |
Hegholt (Kesselanlage BHKW) |
HanseWerk Natur GmbH |
198 |
377 |
367 |
357 |
347 |
1 646 |
|
DE000000000001564 |
1564 |
Kesselhaus |
BASF Lampertheim GmbH |
15 394 |
15 331 |
14 927 |
14 522 |
14 118 |
74 292 |
|
DE000000000001569 |
1569 |
Hohenhorst Heizwerk (Kesselanlage BHKW-Module) |
HanseWerk NaturGmbH |
714 |
873 |
850 |
827 |
804 |
4 068 |
|
DE000000000001570 |
1570 |
BHKW Stapelfeld |
HanseWerk Natur GmbH |
1 698 |
2 609 |
2 541 |
2 472 |
2 403 |
11 723 |
|
DE000000000001573 |
1573 |
Kesselhaus 1 |
Stute Nahrungsmittelwerke GmbH Co. KG |
2 475 |
1 999 |
1 999 |
1 999 |
1 999 |
10 471 |
|
DE000000000001574 |
1574 |
Schnackenburgallee GV 4 |
HanseWerk Natur GmbH |
1 083 |
1 185 |
1 153 |
1 122 |
1 091 |
5 634 |
|
DE000000000001579 |
1579 |
Heizwerk Emden |
VW Kraftwerk GmbH |
2 420 |
3 205 |
3 205 |
3 205 |
3 205 |
15 240 |
|
DE000000000001583 |
1583 |
Feuerungsanlage und Gasturbinen Heizkraftwerk (GT-HKW) Milei |
Milei GmbH |
20 328 |
19 992 |
19 464 |
18 937 |
18 410 |
97 131 |
|
DE000000000001601 |
1601 |
Kraftwerk Goldenberg |
RWE Power AG |
53 993 |
42 985 |
41 851 |
40 717 |
39 583 |
219 129 |
|
DE000000000001630 |
1630 |
HKW Leihgesterner Weg |
Stadtwerke Gießen AG |
4 433 |
4 038 |
3 932 |
3 825 |
3 719 |
19 947 |
|
DE000000000001639 |
1639 |
HKW |
Stadtwerke Göttingen AG |
2 980 |
2 533 |
2 467 |
2 400 |
2 333 |
12 713 |
|
DE000000000001646 |
1646 |
Energiezentrale |
Coffein Compagnie GmbH Co.KG |
10 130 |
9 568 |
9 316 |
9 063 |
8 812 |
46 889 |
|
DE000000000001649 |
1649 |
Kraftwerk Niederaußem |
RWE Power AG |
29 024 |
21 384 |
20 820 |
20 256 |
19 692 |
111 176 |
|
DE000000000001662 |
1662 |
Kraftwerk HE_5094001_414 |
InfraServ GmbH Co. Wiesbaden KG |
53 774 |
52 523 |
51 139 |
49 753 |
48 369 |
255 558 |
|
DE000000000001666 |
1666 |
Heizwerk Mitte |
Stadtwerke Duisburg AG |
3 545 |
4 732 |
4 608 |
4 483 |
4 358 |
21 726 |
|
DE000000000001672 |
1672 |
HKW West |
Stadtwerke Karlsruhe GmbH |
24 660 |
25 154 |
24 490 |
23 827 |
23 164 |
121 295 |
|
DE000000000001680 |
1680 |
Energiezentrale Werk II (Bau 46) inkl. Werk 4 (Bau 26) |
Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft |
4 784 |
4 923 |
4 923 |
4 923 |
4 923 |
24 476 |
|
DE000000000001692 |
1692 |
Schnellstartkessel |
BASF SE |
20 811 |
27 118 |
27 118 |
27 118 |
27 118 |
129 283 |
|
DE000000000001695 |
1695 |
Kesselhaus Oschersleben |
Agrarfrost GmbH Co. KG |
1 290 |
1 584 |
1 584 |
1 584 |
1 584 |
7 626 |
|
DE000000000001702 |
1702 |
Kraftwerk Evonik Operations GmbH Standort Wesseling |
Evonik Operations GmbH |
10 732 |
8 837 |
8 603 |
8 371 |
8 138 |
44 681 |
|
DE000000000001704 |
1704 |
Biomasseheizkraftwerk Pfaffenhofen |
Danpower Biomasse GmbH |
3 169 |
3 213 |
3 129 |
3 044 |
2 959 |
15 514 |
|
DE000000000001729 |
1729 |
Heizwerk Frankfurter Straße |
Entega AG |
851 |
1 381 |
1 381 |
1 381 |
1 381 |
6 375 |
|
DE000000000001738 |
1738 |
Heizkraftwerk Kyritz |
Emsland-Stärke GmbH |
8 179 |
9 331 |
9 084 |
8 838 |
8 592 |
44 024 |
|
DE000000000001744 |
1744 |
Spitzen-/Reservekessel |
Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
1 338 |
1 102 |
1 102 |
1 102 |
1 102 |
5 746 |
|
DE000000000001747 |
1747 |
Kraftwerk I, Block 4 und Block 5 |
Evonik Operations GmbH |
261 760 |
255 322 |
248 589 |
241 855 |
235 121 |
1 242 647 |
|
DE000000000001749 |
1749 |
NAP-1488 Kraftwerk III, Block 311 312 |
Evonik Operations GmbH |
51 677 |
57 775 |
56 251 |
54 728 |
53 204 |
273 635 |
|
DE000000000001757 |
1757 |
Rohplattenlinien |
Odenwald Faserplattenwerk GmbH |
16 210 |
16 210 |
16 210 |
16 210 |
16 210 |
81 050 |
|
DE000000000001764 |
1764 |
BMW Werk 02.40 Energieversorgung |
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft |
9 003 |
11 368 |
11 368 |
11 368 |
11 368 |
54 475 |
|
DE000000000001766 |
1766 |
BMW Werk 4.10 Landshut Energiezentrale |
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft |
4 782 |
4 454 |
4 454 |
4 454 |
4 454 |
22 598 |
|
DE000000000001776 |
1776 |
Kesselhaus Weser |
TESIUM GmbH |
5 419 |
4 739 |
4 739 |
4 739 |
4 739 |
24 375 |
|
DE000000000001778 |
1778 |
Kesselhaus |
Constellium Singen GmbH |
2 393 |
1 839 |
1 839 |
1 839 |
1 839 |
9 749 |
|
DE000000000001788 |
1788 |
Heizwerk Nordost |
Stadtwerke Leipzig GmbH |
547 |
1 664 |
1 664 |
1 664 |
1 664 |
7 203 |
|
DE000000000001789 |
1789 |
Heißwassererzeuger Kulkwitz |
Stadtwerke Leipzig GmbH |
163 |
322 |
322 |
322 |
322 |
1 451 |
|
DE000000000001799 |
1799 |
Open Grid Europe GmbH Werk Krummhörn |
Open Grid Europe GmbH |
6 116 |
7 266 |
7 266 |
7 266 |
7 266 |
35 180 |
|
DE000000000001801 |
1801 |
Verdichterstation Rysum - Gasturbinenanlage |
Gasunie Deutschland Transport Services GmbH |
7 035 |
9 615 |
9 615 |
9 615 |
9 615 |
45 495 |
|
DE000000000001807 |
1807 |
Erdgasverdichterstation Rückersdorf |
GASCADE Gastransport GmbH |
12 416 |
5 005 |
5 005 |
5 005 |
5 005 |
32 436 |
|
DE000000000001809 |
1809 |
Verdichterstation Mallnow |
GASCADE Gastransport GmbH |
35 494 |
29 355 |
28 581 |
27 807 |
27 033 |
148 270 |
|
DE000000000001810 |
1810 |
Erdgasverdichterstation Reckrod |
GASCADE Gastransport GmbH |
7 515 |
2 168 |
2 168 |
2 168 |
2 168 |
16 187 |
|
DE000000000001811 |
1811 |
Erdgasverdichterstation / Erdgasspeicher Rehden |
astora GmbH |
9 574 |
4 175 |
4 175 |
4 175 |
4 175 |
26 274 |
|
DE000000000001812 |
1812 |
Speicheranlage Inzenham |
NAFTA Speicher GmbH Co. KG |
2 329 |
3 539 |
3 539 |
3 539 |
3 539 |
16 485 |
|
DE000000000001813 |
1813 |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG Werk Schwarzach |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG |
4 483 |
2 355 |
2 355 |
2 355 |
2 355 |
13 903 |
|
DE000000000001814 |
1814 |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG Werk Hügelheim |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG |
4 030 |
2 197 |
2 197 |
2 197 |
2 197 |
12 818 |
|
DE000000000001815 |
1815 |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG Werk Stolberg |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG |
5 291 |
4 197 |
4 197 |
4 197 |
4 197 |
22 079 |
|
DE000000000001816 |
1816 |
Erdgasverdichterstation Scharenstetten |
terranets bw GmbH |
774 |
1 179 |
1 179 |
1 179 |
1 179 |
5 490 |
|
DE000000000001817 |
1817 |
Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft mbH Co. KG Werk Wildenranna |
MEGAL Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft mbH Co. KG |
260 |
524 |
524 |
524 |
524 |
2 356 |
|
DE000000000001818 |
1818 |
Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft mbH Co. KG Rothenstadt |
MEGAL GmbH Co. KG Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft |
2 512 |
1 188 |
1 188 |
1 188 |
1 188 |
7 264 |
|
DE000000000001819 |
1819 |
Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft mbH Co. KG Werk Waidhaus |
MEGAL GmbH Co. KG Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft |
34 238 |
34 554 |
34 554 |
34 554 |
34 554 |
172 454 |
|
DE000000000001820 |
1820 |
Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft mbH Co. KG Werk Rimpar |
MEGAL GmbH Co. KG Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft |
657 |
500 |
500 |
500 |
500 |
2 657 |
|
DE000000000001822 |
1822 |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG Werk Mittelbrunn |
Trans Europa Naturgas Pipeline Gesellschaft mbH Co. KG |
5 353 |
3 541 |
3 541 |
3 541 |
3 541 |
19 517 |
|
DE000000000001823 |
1823 |
Open Grid Europe GmbH Werk Waidhaus |
Open Grid Europe GmbH |
988 |
491 |
491 |
491 |
491 |
2 952 |
|
DE000000000001826 |
1826 |
Open Grid Europe GmbH Werk Gernsheim |
Open Grid Europe GmbH |
341 |
503 |
503 |
503 |
503 |
2 353 |
|
DE000000000001828 |
1828 |
Open Grid Europe GmbH Werk Gescher |
Open Grid Europe GmbH |
2 784 |
1 018 |
1 018 |
1 018 |
1 018 |
6 856 |
|
DE000000000001831 |
1831 |
Open Grid Europe GmbH Werk Werne |
Open Grid Europe GmbH |
20 333 |
15 343 |
15 343 |
15 343 |
15 343 |
81 705 |
|
DE000000000001833 |
1833 |
Mittelrheinische Erdgastransport Gesellschaft mbH Werk Porz |
Mittelrheinische Erdgastransport Gesellschaft mbH (METG) |
47 |
322 |
322 |
322 |
322 |
1 335 |
|
DE000000000001839 |
1839 |
Bad Lauchstädt Gasturbinen |
VNG Gasspeicher GmbH |
3 134 |
4 094 |
4 094 |
4 094 |
4 094 |
19 510 |
|
DE000000000001840 |
1840 |
Bobbau Gasturbinen |
ONTRAS Gastransport GmbH |
316 |
1 049 |
1 049 |
1 049 |
1 049 |
4 512 |
|
DE000000000001841 |
1841 |
Sayda Gasturbinen |
ONTRAS Gastransport GmbH |
633 |
876 |
876 |
876 |
876 |
4 137 |
|
DE000000000001843 |
1843 |
Speicheranlage Wolfersberg |
bayernugs GmbH |
1 908 |
2 068 |
2 068 |
2 068 |
2 068 |
10 180 |
|
DE000000000001844 |
1844 |
GuD-Anlage M-120 |
Opel Automobile GmbH |
11 314 |
10 666 |
10 385 |
10 104 |
9 822 |
52 291 |
|
DE000000000001848 |
1848 |
Verdichterstation Achim - Gasturbinenanlage |
Gasunie Deutschland Transport Services GmbH |
2 490 |
2 316 |
2 316 |
2 316 |
2 316 |
11 754 |
|
DE000000000001850 |
1850 |
Kraftwerk Hamborn Block 5 |
thyssenkrupp Steel Europe AG |
2 169 |
1 379 |
1 342 |
1 306 |
1 270 |
7 466 |
|
DE000000000001858 |
1858 |
Anlage zur Herstellung von Borosilikatglas |
Duran Produktions GmbH Co. KG |
1 095 |
1 260 |
1 260 |
1 260 |
1 260 |
6 135 |
|
DE000000000001867 |
1867 |
Erdgasverdichterstation Eischleben |
GASCADE Gastransport GmbH |
5 295 |
3 294 |
3 294 |
3 294 |
3 294 |
18 471 |
|
DE000000000001869 |
1869 |
Erdgasverdichterstation Lippe |
GASCADE Gastransport GmbH |
2 844 |
1 810 |
1 810 |
1 810 |
1 810 |
10 084 |
|
DE000000000001873 |
1873 |
HW Barmbek |
Hamburger Energiewerke GmbH |
35 |
136 |
136 |
136 |
136 |
579 |
|
DE000000000001876 |
1876 |
Kraftwerk Staudinger |
Uniper Kraftwerke GmbH |
8 099 |
7 772 |
7 567 |
7 363 |
7 157 |
37 958 |
|
DE000000000001877 |
1877 |
Elektrostahlwerk Saarschmiede |
Saarschmiede GmbH Freiformschmiede |
2 583 |
3 238 |
3 238 |
3 238 |
3 238 |
15 535 |
|
DE000000000001879 |
1879 |
HW Waldstadt |
Stadtwerke Karlsruhe GmbH |
654 |
888 |
888 |
888 |
888 |
4 206 |
|
DE000000000001886 |
1886 |
KWK-Anlage Dieselstraße (GuD-Anlage) |
EVH GmbH |
19 317 |
23 934 |
23 303 |
22 672 |
22 040 |
111 266 |
|
DE000000000001889 |
1889 |
Glasschmelzanlage SCHOTT Technical Glass Solutions GmbH Jena |
SCHOTT Technical Glass Solutions GmbH |
14 075 |
14 543 |
14 543 |
14 543 |
14 543 |
72 247 |
|
DE000000000001890 |
1890 |
Verdichterstation Haiming |
bayernets GmbH |
574 |
66 |
66 |
66 |
66 |
838 |
|
DE000000000001893 |
1893 |
Anlage - Heizwerk Bauerngasse |
Mainzer Fernwärme GmbH |
337 |
143 |
143 |
143 |
143 |
909 |
|
DE000000000001994 |
1994 |
Sinteranlage |
Almatis GmbH |
2 765 |
4 018 |
4 018 |
4 018 |
4 018 |
18 837 |
|
DE000000000002095 |
2095 |
Kracker 5, Geb. S 03 |
INEOS Manufacturing Deutschland GmbH |
534 707 |
583 322 |
583 322 |
583 322 |
583 322 |
2 867 995 |
|
DE000000000002196 |
2196 |
Ethylenanlage OM6 |
Basell Polyolefine GmbH |
776 455 |
788 543 |
788 543 |
788 543 |
788 543 |
3 930 627 |
|
DE000000000002197 |
2197 |
Ethylenanlage OM4 |
Basell Polyolefine GmbH |
333 167 |
333 709 |
333 709 |
333 709 |
333 709 |
1 668 003 |
|
DE000000000002198 |
2198 |
Petrochemische Anlage Münchsmünster |
Basell Polyolefine GmbH |
226 347 |
259 460 |
259 460 |
259 460 |
259 460 |
1 264 187 |
|
DE000000000002294 |
2294 |
Kracker 4, Geb. T 21 |
INEOS Manufacturing Deutschland GmbH |
536 798 |
527 647 |
527 647 |
527 647 |
527 647 |
2 647 386 |
|
DE000000000002298 |
2298 |
Steamcracker I |
BASF SE |
184 723 |
217 832 |
217 832 |
217 832 |
217 832 |
1 056 051 |
|
DE000000000002496 |
2496 |
Walzwerk Nauweiler Saarstahl AG |
Saarstahl AG |
30 139 |
31 913 |
31 913 |
31 913 |
31 913 |
157 791 |
|
DE000000000002597 |
2597 |
Uniper Energy Storage GmbH Werk Bierwang - Gasturbinenanlage |
Uniper Energy Storage GmbH |
690 |
1 076 |
1 076 |
1 076 |
1 076 |
4 994 |
|
DE000000000002694 |
2694 |
Orion Engineered Carbons GmbH Werk Kalscheuren Gasrußanlage |
Orion Engineered Carbons GmbH |
31 809 |
32 311 |
32 311 |
32 311 |
32 311 |
161 053 |
|
DE000000000002699 |
2699 |
Anlage zum Schmelzen mineralischer Stoffe und Herstellung von Mineralfasern. |
Odenwald Faserplattenwerk GmbH |
10 620 |
11 803 |
11 803 |
11 803 |
11 803 |
57 832 |
|
DE000000000002794 |
2794 |
Anlage zur Erzeugung von Prozesswärme Wismar Pellets, Standort HWI |
Wismar Pellets GmbH |
4 508 |
5 111 |
5 111 |
5 111 |
5 111 |
24 952 |
|
DE000000000003397 |
3397 |
Orion Engineered Carbons GmbH Werk Kalscheuren Flammrußanlage |
Orion Engineered Carbons GmbH |
13 761 |
15 703 |
15 703 |
15 703 |
15 703 |
76 573 |
|
DE000000000003596 |
3596 |
Ethylenanlage (Cracker) Böhlen |
Dow Olefinverbund GmbH |
510 928 |
688 112 |
688 112 |
688 112 |
688 112 |
3 263 376 |
|
DE000000000003599 |
3599 |
Zuckerfabrik Wabern |
Südzucker AG |
29 417 |
31 884 |
31 884 |
31 884 |
31 884 |
156 953 |
|
DE000000000003694 |
3694 |
Zuckerfabrik Rain |
Südzucker AG |
45 024 |
47 384 |
47 384 |
47 384 |
47 384 |
234 560 |
|
DE000000000003900 |
3900 |
Werk Neuburg Mineralwollherstellung Linie 4, 5 und 9 |
ROCKWOOL Operations GmbH Co. KG |
59 778 |
74 504 |
74 504 |
74 504 |
74 504 |
357 794 |
|
DE000000000004100 |
4100 |
Herdofenanlage Fortuna-Nord |
RWE Power AG |
228 841 |
250 507 |
250 507 |
250 507 |
250 507 |
1 230 869 |
|
DE000000000004101 |
4101 |
Solarglaswerk Tschernitz |
GMB Glasmanufaktur Brandenburg GmbH |
31 656 |
34 675 |
34 675 |
34 675 |
34 675 |
170 356 |
|
DE000000000004111 |
4111 |
DMK Deutsches Milchkontor GmbH Werk Edewecht |
DMK Deutsches Milchkontor GmbH |
11 517 |
12 711 |
12 376 |
12 041 |
11 705 |
60 350 |
|
DE000000000004113 |
4113 |
Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft mbH Co. KG Werk Gernsheim |
MEGAL GmbH Co. KG Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft |
2 980 |
2 395 |
2 395 |
2 395 |
2 395 |
12 560 |
|
DE000000000004120 |
4120 |
Heizwerk ESTW AG |
Erlanger Stadtwerke AG |
32 |
210 |
210 |
210 |
210 |
872 |
|
DE000000000004128 |
4128 |
Werk Bernburg |
Knauf Insulation GmbH |
24 416 |
25 455 |
25 455 |
25 455 |
25 455 |
126 236 |
|
DE000000000004144 |
4144 |
Energiezentrale SF3 |
E.ON edis Contracting GmbH |
3 060 |
3 279 |
3 193 |
3 106 |
3 020 |
15 658 |
|
DE000000000004146 |
4146 |
Geothermie- und Spitzenheizwerk Garching |
Energie-Wende-Garching GmbH Co. KG |
547 |
624 |
608 |
591 |
575 |
2 945 |
|
DE000000000004152 |
4152 |
Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffen |
elka-Holzwerke GmbH |
11 271 |
12 116 |
12 116 |
12 116 |
12 116 |
59 735 |
|
DE000000000004155 |
4155 |
Verdichterstation Radeland |
OPAL Gastransport GmbH und Co. KG |
15 330 |
436 |
436 |
436 |
436 |
17 074 |
|
DE000000000004157 |
4157 |
Werk 1 |
Knauf Ceiling Solutions GmbH Co. KG |
2 030 |
2 412 |
2 412 |
2 412 |
2 412 |
11 678 |
|
DE000000000004159 |
4159 |
Bergmann Kalk |
Johann Bergmann GmbH Co. |
31 880 |
35 455 |
35 455 |
35 455 |
35 455 |
173 700 |
|
DE000000000004162 |
4162 |
Dampfkesselanlage |
ADM Spyck GmbH, Werk Straubing |
16 406 |
19 229 |
19 229 |
19 229 |
19 229 |
93 322 |
|
DE000000000004163 |
4163 |
Anlandestation Greifswald |
OPAL Gastransport GmbH Co. KG |
8 568 |
7 575 |
7 575 |
7 575 |
7 575 |
38 868 |
|
DE000000000004166 |
4166 |
Kohlekraftwerk Lünen - TKL |
Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH Co. KG |
2 489 |
2 539 |
2 472 |
2 405 |
2 338 |
12 243 |
|
DE000000000004167 |
4167 |
Werk Aschaffenburg |
Pollmeier Schnittholz GmbH Co. KG |
3 394 |
4 312 |
4 312 |
4 312 |
4 312 |
20 642 |
|
DE000000000201341 |
201341 |
Uniper Energy Storage GmbH Werk Etzel - Feuerungsanlage |
Uniper Energy Storage GmbH |
264 |
395 |
395 |
395 |
395 |
1 844 |
|
DE000000000201538 |
201538 |
VC-Betrieb Gendorf |
Westlake Vinnolit GmbH Co. KG |
25 561 |
25 907 |
25 907 |
25 907 |
25 907 |
129 189 |
|
DE000000000201603 |
201603 |
Grobblechwalzwerk |
Ilsenburger Grobblech GmbH |
53 592 |
64 418 |
64 418 |
64 418 |
64 418 |
311 264 |
|
DE000000000201604 |
201604 |
Grobblechwalzwerk - Anarbeitung Salzgitter |
Ilsenburger Grobblech GmbH |
10 413 |
5 022 |
5 022 |
5 022 |
5 022 |
30 501 |
|
DE000000000201870 |
201870 |
Heizwerk Freiham |
SWM Services GmbH |
985 |
2 054 |
2 054 |
2 054 |
2 054 |
9 201 |
|
DE000000000201896 |
201896 |
Wasserstoff-Anlage |
Evonik Operations GmbH |
161 425 |
165 100 |
165 100 |
165 100 |
165 100 |
821 825 |
|
DE000000000201897 |
201897 |
Synthesegas-Anlage |
Evonik Operations GmbH |
26 635 |
24 606 |
24 606 |
24 606 |
24 606 |
125 059 |
|
DE000000000201900 |
201900 |
Oxo-Anlage |
Evonik Operations GmbH |
35 325 |
41 830 |
41 830 |
41 830 |
41 830 |
202 645 |
|
DE000000000201916 |
201916 |
Kalzination |
Almatis GmbH |
13 101 |
16 391 |
16 391 |
16 391 |
16 391 |
78 665 |
|
DE000000000201917 |
201917 |
Fahrzeugfertigung Köln-Niehl |
Ford-Werke GmbH |
2 194 |
1 372 |
1 372 |
1 372 |
1 372 |
7 682 |
|
DE000000000201937 |
201937 |
Fliesenwerk |
Bernhard Link GmbH Co. KG |
10 090 |
10 207 |
10 207 |
10 207 |
10 207 |
50 918 |
|
DE000000000201952 |
201952 |
Spaltschwefelsäure-Fabrik |
BASF SE |
76 115 |
65 653 |
65 653 |
65 653 |
65 653 |
338 727 |
|
DE000000000201954 |
201954 |
Synthesegasanlage |
BASF SE |
121 648 |
141 056 |
141 056 |
141 056 |
141 056 |
685 872 |
|
DE000000000201955 |
201955 |
Wasserstoff-Anlage |
BASF SE |
207 014 |
229 862 |
229 862 |
229 862 |
229 862 |
1 126 462 |
|
DE000000000201958 |
201958 |
NO-Rein-Fabrik |
BASF SE |
3 721 |
4 422 |
4 422 |
4 422 |
4 422 |
21 409 |
|
DE000000000201959 |
201959 |
Adipinsäure-Fabrik |
BASF SE |
344 468 |
274 701 |
274 701 |
274 701 |
274 701 |
1 443 272 |
|
DE000000000201962 |
201962 |
Ammoniak-Fabrik III |
BASF SE |
575 727 |
574 841 |
574 841 |
574 841 |
574 841 |
2 875 091 |
|
DE000000000201964 |
201964 |
Ethylenoxid-Fabrik |
BASF SE |
89 758 |
97 044 |
97 044 |
97 044 |
97 044 |
477 934 |
|
DE000000000201967 |
201967 |
Formaldehyd-Fabrik |
BASF SE |
118 920 |
120 290 |
120 290 |
120 290 |
120 290 |
600 080 |
|
DE000000000201968 |
201968 |
Phthalsäureanhydrid-Fabrik |
BASF SE |
92 287 |
92 183 |
92 183 |
92 183 |
92 183 |
461 019 |
|
DE000000000201969 |
201969 |
Acrylsäure-Fabrik II |
BASF SE |
86 105 |
78 406 |
78 406 |
78 406 |
78 406 |
399 729 |
|
DE000000000201971 |
201971 |
Propionsäure-Fabrik |
BASF SE |
2 790 |
2 202 |
2 202 |
2 202 |
2 202 |
11 598 |
|
DE000000000201972 |
201972 |
Methanol-Fabrik |
BASF SE |
31 529 |
39 018 |
39 018 |
39 018 |
39 018 |
187 601 |
|
DE000000000202004 |
202004 |
Aromaten-Anlage |
BASF SE |
679 |
557 |
557 |
557 |
557 |
2 907 |
|
DE000000000202005 |
202005 |
Neopentylglykol (NPG)-Anlage |
BASF SE |
11 572 |
13 725 |
13 725 |
13 725 |
13 725 |
66 472 |
|
DE000000000202110 |
202110 |
Wärmebehandlungsöfen der Vergüterei |
Buderus Edelstahl GmbH |
10 351 |
10 630 |
10 630 |
10 630 |
10 630 |
52 871 |
|
DE000000000202113 |
202113 |
Warmwalzwerk |
Buderus Edelstahl GmbH |
12 419 |
10 010 |
10 010 |
10 010 |
10 010 |
52 459 |
|
DE000000000202115 |
202115 |
Wärmebehandlungsöfen der Freiformschmiede |
Buderus Edelstahl GmbH |
27 168 |
28 292 |
28 292 |
28 292 |
28 292 |
140 336 |
|
DE000000000202178 |
202178 |
Anilin-Anlage in Böhlen |
Dow Olefinverbund GmbH |
14 176 |
11 900 |
11 900 |
11 900 |
11 900 |
61 776 |
|
DE000000000202195 |
202195 |
EOEG-Betrieb (B02) |
Clariant Produkte (Deutschland) GmbH |
75 549 |
73 254 |
73 254 |
73 254 |
73 254 |
368 565 |
|
DE000000000202206 |
202206 |
Aromaten-Anlage |
Dow Olefinverbund GmbH |
2 134 |
6 039 |
6 039 |
6 039 |
6 039 |
26 290 |
|
DE000000000202333 |
202333 |
Drahtstraße Hagen inkl. Wärmebehandlung |
Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel GmbH Co. KG |
13 388 |
12 022 |
12 022 |
12 022 |
12 022 |
61 476 |
|
DE000000000202344 |
202344 |
BMI Deutschland GmbH - Werk Petershagen |
BMI Deutschland GmbH |
9 840 |
10 120 |
10 120 |
10 120 |
10 120 |
50 320 |
|
DE000000000202345 |
202345 |
BMI Deutschland GmbH - Werk Karstädtas Deutschland GmbH - Werk Karstädt |
BMI Deutschland GmbH |
12 707 |
13 007 |
13 007 |
13 007 |
13 007 |
64 735 |
|
DE000000000202382 |
202382 |
DH-Weiterverarbeitung |
Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke |
287 |
79 |
79 |
79 |
79 |
603 |
|
DE000000000202389 |
202389 |
CO Anlage |
Air Liquide Industriegase GmbH Co. KG |
3 758 |
2 937 |
2 937 |
2 937 |
2 937 |
15 506 |
|
DE000000000202446 |
202446 |
Aurubis AG Kupferstraße 23 D-44532 Lünen |
Aurubis AG Hovestraße 50 D-20539 Hamburg |
126 717 |
132 698 |
132 698 |
132 698 |
132 698 |
657 509 |
|
DE000000000202454 |
202454 |
Salpetersäureanlage |
SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH |
30 035 |
30 803 |
30 803 |
30 803 |
30 803 |
153 247 |
|
DE000000000202455 |
202455 |
Ammoniakanlage 2 |
SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH |
978 728 |
978 393 |
978 393 |
978 393 |
978 393 |
4 892 300 |
|
DE000000000202457 |
202457 |
Ammoniakanlage 1 |
SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH |
960 185 |
974 056 |
974 056 |
974 056 |
974 056 |
4 856 409 |
|
DE000000000202530 |
202530 |
Gipsbauplattenwerk Schwarze Pumpe |
Knauf Deutsche Gipswerke KG |
11 327 |
11 225 |
11 225 |
11 225 |
11 225 |
56 227 |
|
DE000000000202537 |
202537 |
Schwefelsäure G 320 ff |
Grillo-Werke Aktiengesellschaft |
34 089 |
33 054 |
32 182 |
31 311 |
30 439 |
161 075 |
|
DE000000000202557 |
202557 |
TRIMET Aluminium SE, Aluminiumschmelz-/Gießanlage Essen |
TRIMET Aluminium SE |
25 721 |
26 080 |
26 080 |
26 080 |
26 080 |
130 041 |
|
DE000000000202584 |
202584 |
Gießerei Mannheim |
Daimler Truck AG Mercedes-Benz Werk Mannheim |
8 628 |
10 020 |
10 020 |
10 020 |
10 020 |
48 708 |
|
DE000000000202589 |
202589 |
Triebwerksprüfstand LHT HAM |
Lufthansa Technik AG |
615 |
439 |
439 |
439 |
439 |
2 371 |
|
DE000000000202600 |
202600 |
Dachziegelwerk Straubing |
Wienerberger GmbH |
10 152 |
11 757 |
11 757 |
11 757 |
11 757 |
57 180 |
|
DE000000000202601 |
202601 |
Dachziegelwerk Görlitz |
Argeton GmbH |
3 343 |
2 797 |
2 797 |
2 797 |
2 797 |
14 531 |
|
DE000000000202606 |
202606 |
Ethylenoxid-Anlage |
Sasol Germany GmbH |
38 252 |
54 208 |
54 208 |
54 208 |
54 208 |
255 084 |
|
DE000000000202625 |
202625 |
Vinna-Anlage |
Wacker Chemie AG |
35 052 |
34 923 |
34 923 |
34 923 |
34 923 |
174 744 |
|
DE000000000202688 |
202688 |
Walzwerk Neunkirchen |
Saarstahl AG |
45 751 |
60 793 |
60 793 |
60 793 |
60 793 |
288 923 |
|
DE000000000202799 |
202799 |
Alkoholchemie |
INEOS Solvents Germany GmbH, Werk Herne |
78 775 |
78 720 |
78 720 |
78 720 |
78 720 |
393 655 |
|
DE000000000202802 |
202802 |
SBA-/MEK-Anlage |
INEOS Solvents Germany GmbH, Werk Moers |
4 099 |
3 042 |
3 042 |
3 042 |
3 042 |
16 267 |
|
DE000000000202808 |
202808 |
CF Anlage, Heinsberg |
Teijin Carbon Europe GmbH |
15 493 |
15 094 |
15 094 |
15 094 |
15 094 |
75 869 |
|
DE000000000202819 |
202819 |
Titandioxidfabrik |
Venator Germany GmbH |
19 760 |
14 145 |
14 145 |
14 145 |
14 145 |
76 340 |
|
DE000000000202821 |
202821 |
Zink-Barium-Anlage |
Venator Germany GmbH |
29 039 |
28 696 |
28 696 |
28 696 |
28 696 |
143 823 |
|
DE000000000202822 |
202822 |
Dampfkesselanlage H40 |
Pharmaserv GmbH |
7 497 |
7 756 |
7 756 |
7 756 |
7 756 |
38 521 |
|
DE000000000202823 |
202823 |
Schwefelsäurefabrik |
Venator Germany GmbH |
15 969 |
15 488 |
15 488 |
15 488 |
15 488 |
77 921 |
|
DE000000000202827 |
202827 |
Tanklager D/E-Feld (Fackelsystem) |
Basell Polyolefine GmbH |
2 838 |
1 883 |
1 883 |
1 883 |
1 883 |
10 370 |
|
DE000000000202848 |
202848 |
BMA Anlage |
Röhm GmbH |
74 505 |
69 213 |
69 213 |
69 213 |
69 213 |
351 357 |
|
DE000000000202861 |
202861 |
ASM-Betrieb |
LANXESS Deutschland GmbH |
4 639 |
5 344 |
5 344 |
5 344 |
5 344 |
26 015 |
|
DE000000000202863 |
202863 |
Walzwerk Ruhrort |
ArcelorMittal Hochfeld GmbH |
19 469 |
15 941 |
15 941 |
15 941 |
15 941 |
83 233 |
|
DE000000000202878 |
202878 |
Acrylsäure- / Acrylsäureesteranlage |
Evonik Superabsorber GmbH |
215 316 |
196 800 |
196 800 |
196 800 |
196 800 |
1 002 516 |
|
DE000000000202883 |
202883 |
Rhein Papier Hürth, PM1 |
Rhein Papier GmbH |
74 985 |
60 815 |
60 815 |
60 815 |
60 815 |
318 245 |
|
DE000000000202902 |
202902 |
Gießerei |
Speira GmbH |
28 726 |
28 316 |
28 316 |
28 316 |
28 316 |
141 990 |
|
DE000000000202923 |
202923 |
Schmelzen, Gießen und Schmieden Unna |
VDM Metals GmbH |
16 305 |
16 618 |
16 618 |
16 618 |
16 618 |
82 777 |
|
DE000000000202924 |
202924 |
Brammenstraße 2 |
VDM Metals GmbH |
12 224 |
14 424 |
14 424 |
14 424 |
14 424 |
69 920 |
|
DE000000000202934 |
202934 |
Gießerei der FONDIUM Singen GmbH |
FONDIUM Singen GmbH |
74 326 |
74 710 |
74 710 |
74 710 |
74 710 |
373 166 |
|
DE000000000202974 |
202974 |
BMHKW Goch |
GBE Gocher Bioenergie GmbH |
7 085 |
7 293 |
7 100 |
6 908 |
6 716 |
35 102 |
|
DE000000000202985 |
202985 |
Anlage zum Glühen und Beschichten von Aluminiumband |
Novelis Deutschland GmbH, Werk Nachterstedt |
4 175 |
6 507 |
6 507 |
6 507 |
6 507 |
30 203 |
|
DE000000000203128 |
203128 |
Röben Tonbaustoffe GmbH Werk Brüggen |
Röben Tonbaustoffe GmbH |
10 042 |
10 337 |
10 337 |
10 337 |
10 337 |
51 390 |
|
DE000000000203214 |
203214 |
Chemische Fabrik Arnsberg-Bruchhausen |
Perstorp Chemicals GmbH |
30 029 |
35 706 |
35 706 |
35 706 |
35 706 |
172 853 |
|
DE000000000203224 |
203224 |
Formalinanlage |
Westlake Epoxy GmbH |
8 753 |
9 736 |
9 736 |
9 736 |
9 736 |
47 697 |
|
DE000000000203320 |
203320 |
Gießerei Hydro Aluminium Rolled Products GmbH, Standort: Hamburg |
Speira GmbH |
26 701 |
27 064 |
27 064 |
27 064 |
27 064 |
134 957 |
|
DE000000000203346 |
203346 |
Werk Hartershofen |
Etex Building Performance GmbH |
5 351 |
6 270 |
6 270 |
6 270 |
6 270 |
30 431 |
|
DE000000000203448 |
203448 |
Eisengießerei |
Hundhausen Casting GmbH |
27 197 |
23 991 |
23 991 |
23 991 |
23 991 |
123 161 |
|
DE000000000203613 |
203613 |
Schwefelsäurebetrieb „Spaltanlage“ |
Venator Uerdingen GmbH |
27 093 |
27 534 |
27 534 |
27 534 |
27 534 |
137 229 |
|
DE000000000203619 |
203619 |
Eisengießerei |
Buderus Guss GmbH |
27 375 |
24 374 |
24 374 |
24 374 |
24 374 |
124 871 |
|
DE000000000203649 |
203649 |
Warmbetrieb |
Rohrwerk Maxhütte GmbH |
8 577 |
10 383 |
10 383 |
10 383 |
10 383 |
50 109 |
|
DE000000000203657 |
203657 |
Vinylacetat-Anlage |
Celanese Production Germany GmbH Co. KG |
38 341 |
33 576 |
33 576 |
33 576 |
33 576 |
172 645 |
|
DE000000000203665 |
203665 |
Cumol-Phenol-Anlage (Genehmigungsnummer: 11-147-010) |
DOMO Caproleuna GmbH |
74 763 |
72 804 |
72 804 |
72 804 |
72 804 |
365 979 |
|
DE000000000203754 |
203754 |
Blähtonwerk Pautzfeld |
Liapor GmbH Co. KG |
38 253 |
39 246 |
39 246 |
39 246 |
39 246 |
195 237 |
|
DE000000000203757 |
203757 |
Warmwalzwerk Koblenz |
Novelis Koblenz GmbH |
14 983 |
14 978 |
14 978 |
14 978 |
14 978 |
74 895 |
|
DE000000000203758 |
203758 |
Gießerei Voerde |
Novelis Casthouse Germany GmbH |
11 695 |
11 387 |
11 387 |
11 387 |
11 387 |
57 243 |
|
DE000000000203778 |
203778 |
AEG |
Inovyn Deutschland GmbH |
54 867 |
56 858 |
56 858 |
56 858 |
56 858 |
282 299 |
|
DE000000000203793 |
203793 |
Herstellung von HDF Platten |
Fiberboard GmbH |
87 749 |
87 923 |
87 923 |
87 923 |
87 923 |
439 441 |
|
DE000000000203820 |
203820 |
Schwefelsäure-Anlage (Genehmigungsnummer: 11-147-014) |
DOMO Caproleuna GmbH |
23 976 |
20 063 |
20 063 |
20 063 |
20 063 |
104 228 |
|
DE000000000203852 |
203852 |
Zahna Fliesen |
Zahna-Fliesen GmbH |
2 498 |
2 786 |
2 786 |
2 786 |
2 786 |
13 642 |
|
DE000000000203862 |
203862 |
Energieversorgungsanlage (EVA) |
RAG Aktiengesellschaft |
955 |
477 |
465 |
452 |
439 |
2 788 |
|
DE000000000203873 |
203873 |
Eisengießerei |
Robert Bosch Lollar Guss GmbH |
15 742 |
13 118 |
13 118 |
13 118 |
13 118 |
68 214 |
|
DE000000000204106 |
204106 |
TOKAI ERFTCARBON |
TOKAI ERFTCARBON GmbH |
41 161 |
39 804 |
39 804 |
39 804 |
39 804 |
200 377 |
|
DE000000000204198 |
204198 |
Anlage zur Gewinnung von Rohblei aus Erzen oder Sekundärrohstoffen |
BERZELIUS Stolberg GmbH |
39 248 |
39 015 |
39 015 |
39 015 |
39 015 |
195 308 |
|
DE000000000204219 |
204219 |
Werk Grevenbroich |
Real Alloy Germany GmbH |
11 931 |
20 795 |
20 795 |
20 795 |
20 795 |
95 111 |
|
DE000000000204253 |
204253 |
Eisenwerk Brühl (Gießerei) |
Eisenwerk Brühl GmbH |
76 347 |
76 013 |
76 013 |
76 013 |
76 013 |
380 399 |
|
DE000000000204254 |
204254 |
Werk Töging |
Real Alloy Germany GmbH |
24 634 |
22 204 |
22 204 |
22 204 |
22 204 |
113 450 |
|
DE000000000204255 |
204255 |
Werk Deizisau |
Real Alloy Germany GmbH |
11 726 |
11 456 |
11 456 |
11 456 |
11 456 |
57 550 |
|
DE000000000204322 |
204322 |
CO-Anlage |
Nippon Gases Deutschland GmbH |
3 651 |
4 083 |
4 083 |
4 083 |
4 083 |
19 983 |
|
DE000000000204361 |
204361 |
Prüfstand für Flugzeugtriebwerke |
N3 Engine Overhaul Services GmbH Co. KG |
1 231 |
702 |
702 |
702 |
702 |
4 039 |
|
DE000000000204401 |
204401 |
Adipinsäurekomplex |
Radici Chimica Deutschland GmbH |
222 613 |
222 757 |
222 757 |
222 757 |
222 757 |
1 113 641 |
|
DE000000000204423 |
204423 |
Rohrwerk W41 |
BENTELER Steel/Tube GmbH |
16 455 |
16 946 |
16 946 |
16 946 |
16 946 |
84 239 |
|
DE000000000204424 |
204424 |
Rohrwerk W65 |
BENTELER Steel/Tube GmbH |
28 011 |
33 666 |
33 666 |
33 666 |
33 666 |
162 675 |
|
DE000000000204543 |
204543 |
Reduktionsanlage (RA) |
ArcelorMittal Hamburg GmbH |
270 829 |
272 718 |
272 718 |
272 718 |
272 718 |
1 361 701 |
|
DE000000000204641 |
204641 |
Motorenprüfstand Werk 1 |
Rolls-Royce Solutions GmbH |
1 180 |
953 |
953 |
953 |
953 |
4 992 |
|
DE000000000204642 |
204642 |
Motorenprüfstand Werk 2 |
Rolls-Royce Solutions GmbH |
1 491 |
1 925 |
1 925 |
1 925 |
1 925 |
9 191 |
|
DE000000000204725 |
204725 |
Sodawerk Staßfurt |
CIECH Soda Deutschland GmbH Co. KG |
364 751 |
367 913 |
367 913 |
367 913 |
367 913 |
1 836 403 |
|
DE000000000204802 |
204802 |
Prüfstand für Triebwerke |
MTU Maintenance Hannover GmbH |
1 208 |
1 039 |
1 039 |
1 039 |
1 039 |
5 364 |
|
DE000000000205003 |
205003 |
Rohrkontistraße |
Vallourec Deutschland GmbH |
35 158 |
35 389 |
35 389 |
35 389 |
35 389 |
176 714 |
|
DE000000000205065 |
205065 |
Prüfstand für Gasturbinen und Triebwerke (Stand 8) |
MTU Maintenance Berlin-Brandenburg |
314 |
165 |
165 |
165 |
165 |
974 |
|
DE000000000205182 |
205182 |
Motorprüfstände |
MAN Energy Solutions SE |
2 928 |
2 409 |
2 409 |
2 409 |
2 409 |
12 564 |
|
DE000000000205202 |
205202 |
Prüffelder für Verbrennungsmotoren |
Caterpillar Motoren Rostock GmbH |
954 |
1 134 |
1 134 |
1 134 |
1 134 |
5 490 |
|
DE000000000205241 |
205241 |
Formalin-Betrieb |
Covestro Deutschland AG |
26 536 |
31 705 |
31 705 |
31 705 |
31 705 |
153 356 |
|
DE000000000205246 |
205246 |
Reformer-Anlage Brunsbüttel |
Covestro Deutschland AG |
11 025 |
12 673 |
12 673 |
12 673 |
12 673 |
61 717 |
|
DE000000000205269 |
205269 |
Pilgerstraße 14 |
Vallourec Deutschland GmbH |
12 057 |
10 955 |
10 955 |
10 955 |
10 955 |
55 877 |
|
DE000000000205273 |
205273 |
Salpetersäure-Anlage, Geb. O 04 |
INEOS Manufacturing Deutschland GmbH |
113 385 |
112 908 |
112 908 |
112 908 |
112 908 |
565 017 |
|
DE000000000205274 |
205274 |
Ammoniak-Anlage, Geb. O 07 |
INEOS Manufacturing Deutschland GmbH |
518 568 |
519 041 |
519 041 |
519 041 |
519 041 |
2 594 732 |
|
DE000000000205321 |
205321 |
TAD-Anlage |
Covestro Deutschland AG |
62 977 |
51 961 |
51 961 |
51 961 |
51 961 |
270 821 |
|
DE000000000205355 |
205355 |
Stopfenstraße 12 |
Vallourec Deutschland GmbH |
31 367 |
21 557 |
21 557 |
21 557 |
21 557 |
117 595 |
|
DE000000000205358 |
205358 |
Dachziegelproduktion Neufahrn, bestehend aus den Anlagenteilen Werk 1, Werk 2 und Werk 3 inkl. Mahlanlage |
ERLUS AG |
27 416 |
33 383 |
33 383 |
33 383 |
33 383 |
160 948 |
|
DE000000000205385 |
205385 |
Hammerwerk und Warmwalzwerk |
Hammerwerk Erft, G. Diederichs GmbH Co. KG |
15 113 |
14 804 |
14 804 |
14 804 |
14 804 |
74 329 |
|
DE000000000205462 |
205462 |
Gießerei für NE-Metalle Bleche Bänder Conti-M |
KME Mansfeld GmbH |
6 070 |
7 364 |
7 364 |
7 364 |
7 364 |
35 526 |
|
DE000000000205491 |
205491 |
Nemak - Werk Dillingen |
Nemak Dillingen GmbH |
9 149 |
8 315 |
8 315 |
8 315 |
8 315 |
42 409 |
|
DE000000000205616 |
205616 |
Bleihütte Nordenham |
Weser-Metall GmbH in Insolvenz |
69 108 |
66 213 |
66 213 |
66 213 |
66 213 |
333 960 |
|
DE000000000205786 |
205786 |
Ethylbenzol/Styrolmonomer-Anlage in Böhlen (EB/SM) |
Trinseo Deutschland GmbH |
70 669 |
87 424 |
87 424 |
87 424 |
87 424 |
420 365 |
|
DE000000000206009 |
206009 |
Hochofenanlage |
DK Recycling und Roheisen GmbH |
389 131 |
386 849 |
386 849 |
386 849 |
386 849 |
1 936 527 |
|
DE000000000206013 |
206013 |
Polypropylenanlage |
Braskem Europe GmbH |
561 |
349 |
349 |
349 |
349 |
1 957 |
|
DE000000000206020 |
206020 |
Gasturbine TG3 |
Inovyn Deutschland GmbH |
3 748 |
1 878 |
1 828 |
1 779 |
1 729 |
10 962 |
|
DE000000000206141 |
206141 |
Heizwerk - Geothermie Poing |
Bayernwerk Natur GmbH |
527 |
655 |
638 |
620 |
603 |
3 043 |
|
DE000000000206158 |
206158 |
Kavernenspeicher Peckensen |
Storengy Deutschland GmbH |
134 |
288 |
288 |
288 |
288 |
1 286 |
|
DE000000000206791 |
206791 |
Energiezentrale Naturin |
Naturin Viscofan GmbH |
5 044 |
5 255 |
5 117 |
4 978 |
4 840 |
25 234 |
|
DE000000000206794 |
206794 |
Heizwerk West |
Stadtwerke Hanau GmbH |
895 |
1 026 |
1 026 |
1 026 |
1 026 |
4 999 |
|
DE000000000206843 |
206843 |
Aviretta_Ettringen |
Aviretta GmbH |
31 558 |
33 794 |
33 794 |
33 794 |
33 794 |
166 734 |
|
DE000000000206995 |
206995 |
Verdichterstation Embsen - Gasturbinenanlage |
Gasunie Deutschland Transport Services GmbH |
3 836 |
4 993 |
4 993 |
4 993 |
4 993 |
23 808 |
|
DE000000000206997 |
206997 |
Anlage zum Aufbereiten und Schmelzen von Aluminium-Schrotten |
Novelis Sheet Ingot GmbH |
91 630 |
95 195 |
95 195 |
95 195 |
95 195 |
472 410 |
|
DE000000000207007 |
207007 |
SMR DOR III |
AIR LIQUIDE Deutschland GmbH |
22 129 |
25 007 |
25 007 |
25 007 |
25 007 |
122 157 |
|
DE000000000207227 |
207227 |
Kraftwerk IV |
Evonik Operations GmbH |
42 950 |
38 963 |
37 936 |
36 909 |
35 882 |
192 640 |
|
DE000000000207554 |
207554 |
Heizzentrale Werk 11 (Bau 265) |
Porsche Leipzig GmbH |
311 |
200 |
200 |
200 |
200 |
1 111 |
|
DE000000000207569 |
207569 |
Verdichterstation Quarnstedt - Gasturbinenanlage |
Gasunie Deutschland Transport Services GmbH |
708 |
819 |
819 |
819 |
819 |
3 984 |
|
DE000000000207675 |
207675 |
GuD-Anlage Sachsenmilch Leppersdorf GmbH |
Sachsenmilch Leppersdorf GmbH |
28 411 |
29 323 |
28 550 |
27 777 |
27 003 |
141 064 |
|
DE000000000207732 |
207732 |
Hochdruck-Testzentrum für Gasturbinenbrenner |
Siemens Energy Global GmbH Co. KG |
797 |
1 086 |
1 086 |
1 086 |
1 086 |
5 141 |
|
DE000000000208751 |
208751 |
Heizkraftwerk Klingenhof |
N-ERGIE Kraftwerke GmbH |
2 706 |
2 341 |
2 279 |
2 217 |
2 156 |
11 699 |
|
DE000000000208843 |
208843 |
HW Haferweg |
Hamburger Energiewerke Gmbh |
2 185 |
3 446 |
3 446 |
3 446 |
3 446 |
15 969 |
|
DE000000000208944 |
208944 |
M75 |
Currenta GmbH Co. OHG |
52 422 |
52 622 |
52 622 |
52 622 |
52 622 |
262 910 |
|
DE000000000209031 |
209031 |
Kaltwalzwerk |
thyssenkrupp Electrical Steel GmbH |
22 702 |
23 823 |
23 823 |
23 823 |
23 823 |
117 994 |
|
DE000000000209051 |
209051 |
Geothermie-Heizwerk Unterschleißheim |
STEAG New Energies GmbH |
1 162 |
1 437 |
1 437 |
1 437 |
1 437 |
6 910 |
|
DE000000000209103 |
209103 |
Klingenberg Dekoramik |
Klingenberg Dekoramik GmbH |
4 177 |
2 631 |
2 631 |
2 631 |
2 631 |
14 701 |
|
DE000000000209343 |
209343 |
Anlage zum Legieren von Leichtmetallen (B1) |
OTTO FUCHS - Kommanditgesellschaft |
8 057 |
9 470 |
9 470 |
9 470 |
9 470 |
45 937 |
|
DE000000000209950 |
209950 |
Ultramid A-Fabrik III |
BASF SE |
3 902 |
4 897 |
4 897 |
4 897 |
4 897 |
23 490 |
|
DE000000000209951 |
209951 |
Ultramid B-Fabrik I |
BASF SE |
1 620 |
2 086 |
2 086 |
2 086 |
2 086 |
9 964 |
|
DE000000000209969 |
209969 |
Open Grid Europe GmbH Werk Herbstein |
Open Grid Europe GmbH |
6 837 |
3 853 |
3 853 |
3 853 |
3 853 |
22 249 |
|
DE000000000210025 |
210025 |
Makrolon-Betrieb |
Covestro Deutschland AG |
1 890 |
2 259 |
2 259 |
2 259 |
2 259 |
10 926 |
|
DE000000000210026 |
210026 |
Polyamid-Anlage |
Performance Polyamides GmbH |
3 384 |
2 795 |
2 795 |
2 795 |
2 795 |
14 564 |
|
DE000000000210458 |
210458 |
Werk 1.31 Kesselhaus |
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft |
2 430 |
2 898 |
2 898 |
2 898 |
2 898 |
14 022 |
|
DE000000000210476 |
210476 |
Feuerungsanlage (BHKW) des Pelletwerkes der WUN Pellets GmbH |
WUN Pellets GmbH |
2 885 |
3 323 |
3 236 |
3 148 |
3 061 |
15 653 |
|
DE000000000210483 |
210483 |
Küsten-Kraftwerk Kiel |
Stadtwerke Kiel AG |
22 480 |
35 584 |
34 645 |
33 707 |
32 768 |
159 184 |
|
DE000000000210620 |
210620 |
Polyethylen-Anlage / Train 5 in Leuna |
Dow Olefinverbund GmbH |
6 436 |
8 396 |
8 396 |
8 396 |
8 396 |
40 020 |
|
DE000000000210625 |
210625 |
Heizkraftwerk Stuttgart-Gaisburg 3 (GAI-HKW 3) |
EnBW Energie Baden-Württemberg AG |
14 384 |
14 317 |
13 939 |
13 561 |
13 184 |
69 385 |
|
DE000000000210629 |
210629 |
Vinnol-E-Anlage |
Westlake Vinnolit GmbH Co. KG |
16 678 |
19 307 |
19 307 |
19 307 |
19 307 |
93 906 |
|
DE000000000210642 |
210642 |
Heizwerk Europaviertel |
ESWE Versorgungs AG |
902 |
1 130 |
1 130 |
1 130 |
1 130 |
5 422 |
|
DE000000000210681 |
210681 |
Anlage zur Herstellung von Spezialglas (Mikro-Glaskugeln für Fahrbahnmarkierungen) |
SWARCO SCHÖNBORN GmbH |
6 026 |
6 823 |
6 823 |
6 823 |
6 823 |
33 318 |
|
DE000000000210686 |
210686 |
HKW Robert-Bosch-Straße |
Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH |
2 025 |
2 538 |
2 472 |
2 405 |
2 338 |
11 778 |
|
DE000000000210688 |
210688 |
Stawag - BHKW Campus Melaten |
Stadtwerke Aachen AG |
1 078 |
1 444 |
1 406 |
1 368 |
1 330 |
6 626 |
|
DE000000000211198 |
211198 |
Neue Acetylenanlage |
BASF SE |
55 960 |
74 309 |
74 309 |
74 309 |
74 309 |
353 196 |
|
DE000000000212260 |
212260 |
LSFO-Anlage HES Wilhelmshaven |
HES Wilhelmshaven Tank Terminal GmbH |
40 673 |
40 673 |
40 673 |
40 673 |
40 673 |
203 365 |
|
DE000000000212540 |
212540 |
A AEGT-Anlage |
Blue Cube Germany Assets GmbH Co. KG |
70 951 |
70 810 |
70 810 |
70 810 |
70 810 |
354 191 |
|
DE000000000214101 |
214101 |
PM3 |
Progroup Paper PM3 GmbH |
126 100 |
123 326 |
120 551 |
117 777 |
115 004 |
602 758 |
|
DE000000000214200 |
214200 |
Papierfabrik Papiermaschine 2 |
Hamburger Rieger GmbH Papierfabrik Spremberg |
21 766 |
21 766 |
21 766 |
21 766 |
21 766 |
108 830 |
|
DE000000000214280 |
214280 |
Spitzenlastanlage Adlerstraße |
DEW21 Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH |
411 |
411 |
411 |
411 |
411 |
2 055 |
|
DE000000000214281 |
214281 |
Spitzenlastanlage Lindenhorst |
DEW21 Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH |
58 |
57 |
55 |
54 |
53 |
277 |
|
DE000000000215000 |
215000 |
Ströher Dillenburg |
Ströher Produktions GmbH Co. KG |
8 776 |
8 583 |
8 389 |
8 197 |
8 004 |
41 949 |
|
DE000000000216160 |
216160 |
Chemieherstellungsanlage - LTPro GmbH |
LTPro GmbH |
1 325 |
1 296 |
1 267 |
1 238 |
1 208 |
6 334 |
|
DE000000000216560 |
216560 |
Turbocharger Performance Center (TPC) |
MAN Energy Solutions SE |
14 |
14 |
14 |
14 |
14 |
70 |
|
DE000000000003398 |
3398 |
Orion Engineered Carbons GmbH Werk Kalscheuren Furnacerußanlage |
Orion Engineered Carbons GmbH |
181 292 |
182 898 |
182 898 |
182 898 |
182 898 |
912 884 |
|
INSGESAMT |
43 809 895 |
45 388 052 |
45 296 101 |
45 204 159 |
45 112 192 |
224 810 399 |
ANHANG VI
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Estland
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
EE000000000000003 |
3 |
Iru elektrijaam |
Enefit Green AS |
2 661 |
997 |
325 |
316 |
307 |
4 606 |
|
EE000000000000012 |
12 |
Kiviõli Keemiatööstuse OÜ |
Kiviõli Keemiatööstuse OÜ |
95 667 |
88 937 |
0 |
0 |
0 |
184 604 |
|
EE000000000000018 |
18 |
Tervise katlamaja |
Gren Eesti AS |
297 |
482 |
693 |
693 |
693 |
2 858 |
|
EE000000000000023 |
23 |
Anne katlamaja |
Gren Tartu AS |
5 225 |
5 225 |
6 579 |
6 579 |
6 579 |
30 187 |
|
EE000000000000024 |
24 |
Ropka katlamaja |
Gren Tartu AS |
325 |
1 009 |
1 454 |
1 454 |
1 454 |
5 696 |
|
EE000000000000026 |
26 |
Tulbi katlamaja |
Gren Tartu AS |
189 |
374 |
493 |
493 |
493 |
2 042 |
|
EE000000000000036 |
36 |
Ülemiste katlamaja |
Utilitas Tallinn |
378 |
3 313 |
3 836 |
3 836 |
3 836 |
15 199 |
|
EE000000000000038 |
38 |
Rakke lubjatehas |
Nordkalk AS |
24 164 |
21 234 |
13 367 |
13 367 |
13 367 |
85 499 |
|
EE000000000000043 |
43 |
Haavapuitmassi tehas |
AS Estonian Cell |
20 458 |
19 193 |
19 642 |
19 642 |
19 642 |
98 577 |
|
EE000000000000045 |
45 |
Wienerberger AS |
Wienerberger As |
4 007 |
4 007 |
5 031 |
5 031 |
5 031 |
23 107 |
|
EE000000000000046 |
46 |
TERMOIL terminal |
AS Liwathon E.O.S. |
1 119 |
1 641 |
1 282 |
1 282 |
1 282 |
6 606 |
|
EE000000000000047 |
47 |
TRENDGATE terminal |
AS Liwathon E.O.S. |
423 |
423 |
222 |
222 |
222 |
1 512 |
|
EE000000000000048 |
48 |
Vesta Terminal Tallinn OÜ |
Vesta Terminal Tallinn OÜ |
353 |
353 |
179 |
179 |
179 |
1 243 |
|
EE000000000000052 |
52 |
Tallinna Elektrijaam |
OÜ Utilitas Tallinna Elektrijaam |
20 331 |
19 809 |
14 287 |
13 900 |
13 513 |
81 840 |
|
EE000000000000053 |
53 |
Pärnu Elektrijaam |
Gren Eesti AS |
9 619 |
9 372 |
10 452 |
10 169 |
9 886 |
49 498 |
|
EE000000000208969 |
208969 |
Väo Reservkatlamaja CHP |
OÜ Utilitas Tallinna Elektrijaam |
15 886 |
17 240 |
18 711 |
18 205 |
17 698 |
87 740 |
|
INSGESAMT |
201 102 |
193 609 |
96 553 |
95 368 |
94 182 |
680 814 |
ANHANG VII
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Griechenland
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
GR000000000000001 |
1 |
ΒΑ ΥΑΛΟΥΡΓΙΑ ΕΛΛΑΔΟΣ ΜΟΝΟΠΡΟΣΩΠΗ Α.Ε. |
ΒΑ ΥΑΛΟΥΡΓΙΑ ΕΛΛΑΔΟΣ ΜΟΝΟΠΡΟΣΩΠΗ Α.Ε. |
31 727 |
32 009 |
34 756 |
34 756 |
34 756 |
168 004 |
|
GR000000000000003 |
3 |
ΑΚΕΚ Α.Ε. |
ΑΚΕΚ Α.Ε. |
4 832 |
4 832 |
6 893 |
6 893 |
6 893 |
30 343 |
|
GR000000000000005 |
5 |
ΒΑΒΟΥΛΙΩΤΗΣ - ΓΟΥΝΑΡΗΣ - ΜΗΤΑΚΗΣ ΧΑΛΚΙΣ ΑΒΕΕ |
ΧΑΛΚΙΣ Α.Β.Ε.Ε. - ΒΑΒΟΥΛΙΩΤΗΣ - ΓΟΥΝΑΡΗΣ - ΜΗΤΑΚΗΣ |
3 648 |
3 869 |
4 278 |
4 278 |
4 278 |
20 351 |
|
GR000000000000006 |
6 |
ΒΑΒΟΥΛΙΩΤΗΣ - ΓΟΥΝΑΡΗΣ - ΜΗΤΑΚΗΣ ΧΑΛΚΙΣ ΑΒΕΕ |
ΧΑΛΚΙΣ Α.Β.Ε.Ε. - ΒΑΒΟΥΛΙΩΤΗΣ - ΓΟΥΝΑΡΗΣ - ΜΗΤΑΚΗΣ |
10 519 |
11 402 |
12 254 |
12 254 |
12 254 |
58 683 |
|
GR000000000000017 |
17 |
ΑΗΣ ΜΕΓΑΛΟΠΟΛΗΣ Α’ |
ΔΗΜΟΣΙΑ ΕΠΙΧΕΙΡΗΣΗ ΗΛΕΚΤΡΙΣΜΟΥ Α.Ε. |
512 |
125 |
0 |
0 |
0 |
637 |
|
GR000000000000029 |
29 |
Δ.Ι. ΚΟΚΚΙΝΟΓΕΝΗΣ Α.Ε. |
Δ.Ι. ΚΟΚΚΙΝΟΓΕΝΗΣ Α.Ε. |
5 196 |
5 196 |
6 510 |
6 510 |
6 510 |
29 922 |
|
GR000000000000042 |
42 |
ΠΑΝΑΓΙΩΤΟΠΟΥΛΟΣ ΚΕΡΑΜΟΤΟΥΒΛΟΠΟΙΪΑ ΑΒΕΕ |
ΠΑΝΑΓΙΩΤΟΠΟΥΛΟΣ ΚΕΡΑΜΟΤΟΥΒΛΟΠΟΙΪΑ ΑΒΕΕ |
6 528 |
6 789 |
6 983 |
6 983 |
6 983 |
34 266 |
|
GR000000000000045 |
45 |
ΚΕΒΕ Α.Ε. - ΕΓΚΑΤΑΣΤΑΣΗ ΛΑΡΙΣΑΣ (πρώην ALPHA KERAMICA) |
ΚΕΒΕ ΑΕ |
6 802 |
9 039 |
8 263 |
8 263 |
8 263 |
40 630 |
|
GR000000000000068 |
68 |
Σ. ΔΟΥΚΕΡΗ ΣΙΑ Ο.Ε. |
Σ. ΔΟΥΚΕΡΗ ΣΙΑ Ο.Ε. |
5 893 |
2 587 |
1 767 |
1 767 |
1 767 |
13 781 |
|
GR000000000000073 |
73 |
Κ. ΡΑΪKOΣ Α.Ε. |
Κ. ΡΑΪKOΣ Α.Ε. |
25 791 |
22 303 |
15 922 |
15 922 |
15 922 |
95 860 |
|
GR000000000000080 |
80 |
ΑΣΒΕΣΤΟΠΟΙΙΑ ΒΕΛΕΣΤΙΝΟΥ Α.Ε. |
ΑΣΒΕΣΤΟΠΟΙΙΑ ΒΕΛΕΣΤΙΝΟΥ Α.Ε. |
4 859 |
2 729 |
2 475 |
2 475 |
2 475 |
15 013 |
|
GR000000000000082 |
82 |
Energean Oil Gas S.A |
Energean Oil Gas S.A |
26 228 |
22 182 |
11 241 |
11 241 |
11 241 |
82 133 |
|
GR000000000000083 |
83 |
ΑΣΒΕΣΤΟΠΟΙΙΑ Β.Α. ΔΕΒΕΤΖΟΓΛΟΥ Α.Β.Ε.Ε. |
ΑΣΒΕΣΤΟΠΟΙΙΑ Β.Α. ΔΕΒΕΤΖΟΓΛΟΥ Α.Β.Ε.Ε. |
4 501 |
1 365 |
103 |
103 |
103 |
6 175 |
|
GR000000000000085 |
85 |
ΥΙΟΙ Θ. ΤΣΑΡΟΥΧΑ Ο.Ε. |
ΥΙΟΙ Θ. ΤΣΑΡΟΥΧΑ Ο.Ε. |
7 039 |
7 039 |
7 921 |
7 921 |
7 921 |
37 841 |
|
GR000000000000087 |
87 |
ΔΙΥΛΙΣΤΗΡΙΟ ΘΕΣΣΑΛΟΝΙΚΗΣ (ΒΕΘ) |
ΕΛΛΗΝΙΚΑ ΠΕΤΡΕΛΑΙΑ Α.Ε. |
231 001 |
268 784 |
231 001 |
231 001 |
231 001 |
1 192 788 |
|
GR000000000000094 |
94 |
ΣΙΔΕΝΟΡ ΒΙΟΜΗΧΑΝΙΚΗ ΧΑΛΥΒΑ Α.Ε. |
ΣΙΔΕΝΟΡ ΒΙΟΜΗΧΑΝΙΚΗ ΧΑΛΥΒΑ Α.Ε. |
19 546 |
25 312 |
34 816 |
34 816 |
34 816 |
149 306 |
|
GR000000000000097 |
97 |
SOVEL ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΕΤΑΙΡΙΑ ΕΠΕΞΕΡΓΑΣΙΑΣ ΧΑΛΥΒΑ Α.Ε. |
SOVEL ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΕΤΑΙΡΙΑ ΕΠΕΞΕΡΓΑΣΙΑΣ ΧΑΛΥΒΑ Α.Ε. |
39 935 |
40 498 |
31 909 |
31 909 |
31 909 |
176 160 |
|
GR000000000000110 |
110 |
ΠΑΤΡΑΙΚΗ ΧΑΡΤΟΠΟΙΙΑ ΑΕ |
ΠΑΤΡΑΙΚΗ ΧΑΡΤΟΠΟΙΙΑ ΑΕ |
1 981 |
1 221 |
965 |
965 |
965 |
6 097 |
|
GR000000000000130 |
130 |
ΥΙΟΙ ΝΙΚΟΥ Α.Ε.B.E. |
ΥΙΟΙ ΝΙΚΟΥ Α.Ε.B.E. |
1 719 |
1 260 |
1 365 |
1 365 |
1 365 |
7 074 |
|
GR000000000000176 |
176 |
Θέρμη Σερρών α.ε. - Ανεξάρτητος Σταθμός Συμπαραγωγής Ηλεκτρισμούκαι Θερμότητας Υψηλής Αποδοτικότητας |
ΘΕΡΜΗ ΣΕΡΡΩΝ αε |
2 805 |
3 939 |
4 018 |
3 910 |
3 800 |
18 472 |
|
GR000000000000179 |
179 |
KEBE AE |
ΚΕΒΕ ΑΕ |
48 433 |
53 000 |
50 704 |
50 704 |
50 704 |
253 545 |
|
GR000000000201547 |
201547 |
ΚΕΝΤΡΟ ΕΠΕΞΕΡΓΑΣΙΑΣ ΛΥΜΑΤΩΝ ΨΥΤΤΑΛΕΙΑΣ - ΕΥΔΑΠ Α.Ε. |
ΕΤΑΙΡΕΙΑ ΥΔΡΕΥΣΕΩΣ ΚΑΙ ΑΠΟΧΕΤΕΥΣΕΩΣ ΠΡΩΤΕΥΟΥΣΗΣ ΕΥΔΑΠ Α.Ε. |
7 274 |
7 274 |
6 307 |
6 307 |
6 307 |
33 469 |
|
GR000000000202609 |
202609 |
FIBRANgeo |
FIBRAN Δ. ΑΝΑΣΤΑΣΙΑΔΗΣ Α.Ε. |
7 357 |
7 979 |
9 413 |
9 413 |
9 413 |
43 575 |
|
GR000000000204153 |
204153 |
TOSOH ΕΛΛΑΣ Μονοπρόσωπη Α.Ε. |
TOSOH ΕΛΛΑΣ Μονοπρόσωπη Α.Ε. |
19 299 |
22 460 |
19 299 |
19 299 |
19 299 |
99 656 |
|
GR000000000204621 |
204621 |
Δ. ΝΟΜΙΚΟΣ ΑΒΕΚ |
Δ. ΝΟΜΙΚΟΣ |
5 129 |
6 325 |
4 995 |
4 995 |
4 995 |
26 439 |
|
GR000000000204843 |
204843 |
ΕΛΒΑΛΧΑΛΚΟΡ ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΒΙΟΜΗΧΑΝΙΑ ΧΑΛΚΟΥ ΚΑΙ ΑΛΟΥΜΙΝΙΟΥ ΑΝΩΝΥΜΟΣ ΕΤΑΙΡΕΙΑ |
ΕΛΒΑΛΧΑΛΚΟΡ ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΒΙΟΜΗΧΑΝΙΑ ΧΑΛΚΟΥ ΚΑΙ ΑΛΟΥΜΙΝΙΟΥ ΑΕ |
71 513 |
84 560 |
89 938 |
89 938 |
89 938 |
425 887 |
|
GR000000000205354 |
205354 |
ΦΙΕΡΑΤΕΞ Α.Ε. Αφοι Ανεζουλάκη |
ΦΙΕΡΑΤΕΞ Α.Ε. Αφοι Ανεζουλάκη |
5 181 |
5 181 |
4 996 |
4 996 |
4 996 |
25 350 |
|
GR000000000205899 |
205899 |
ΑΘΗΝΑΪΚΗ ΖΥΘΟΠΟΙΪΑ ΑΕ - ΕΡΓΟΣΤΑΣΙΟ ΘΕΣΣΑΛΟΝΙΚΗΣ |
ΑΘΗΝΑΪΚΗ ΖΥΘΟΠΟΙΪΑ ΑΕ |
1 453 |
1 453 |
1 136 |
1 136 |
1 136 |
6 314 |
|
GR000000000207652 |
207652 |
TΕΡΝΑ ΛΕΥΚΟΛΙΘΟΙ Α.Ε |
ΤΕΡΝΑ ΛΕΥΚΟΛΙΘΟΙ Α.Ε. |
46 171 |
32 458 |
44 652 |
44 652 |
44 652 |
212 585 |
|
GR000000000216940 |
216940 |
DAMAVAND A.E. |
DAMAVAND A.E. |
0 |
5 364 |
0 |
0 |
0 |
5 364 |
|
GR000000000217580 |
217580 |
ΚΡΟΝΟΣ Α.Ε. |
ΚΡΟΝΟΣ Α.Ε. |
0 |
1 726 |
0 |
0 |
0 |
1 726 |
|
GR000000000217842 |
217842 |
SERPAM A.E. |
ANGELO CAVALLI |
0 |
2 696 |
0 |
0 |
0 |
2 696 |
|
GR000000000218120 |
218120 |
INTERTRADE HELLAS A.B.E.E. |
INTERTRADE HELLAS A.B.E.E. |
0 |
7 626 |
0 |
0 |
0 |
7 626 |
|
GR000000000218160 |
218160 |
DEL MONTE ΕΛΛΑΣ |
DEL MONTE ΕΛΛΑΣ |
0 |
1 979 |
0 |
0 |
0 |
1 979 |
|
GR000000000218220 |
218220 |
ΣΟΓΙΑ ΕΛΛΑΣ Α.Ε. |
ΣΟΓΙΑ ΕΛΛΑΣ Α.Ε. |
0 |
11 431 |
0 |
0 |
0 |
11 431 |
|
GR000000000218400 |
218400 |
ΠΡΟΔΡΟΜΟΣ ΠΑΥΛΙΔΗΣ ΑΒΕΕ |
ΠΡΟΔΡΟΜΟΣ ΠΑΥΛΙΔΗΣ ΑΒΕΕ |
0 |
1 562 |
0 |
0 |
0 |
1 562 |
|
GR000000000218422 |
218422 |
ΑΛΟΥΜΥΛ Α.Ε. |
ΑΛΟΥΜΥΛ, ΒΙΟΜΗΧΑΝΙΑ ΑΛΟΥΜΙΝΙΟΥ ΑΝΩΝΥΜΗ ΕΤΑΙΡΙΑ |
0 |
6 864 |
0 |
0 |
0 |
6 864 |
|
GR000000000218520 |
218520 |
ΚΟΛΟΡΑ A.E. |
ΚΟΛΟΡΑ Α.Ε. |
0 |
2 375 |
0 |
0 |
0 |
2 375 |
|
GR000000000218600 |
218600 |
ΑΣΠΙΣ Α.Ε. - ΑΡΓΟΣ ΑΡΓΟΛΙΔΑΣ |
ΑΣΠΙΣ Α.Ε. |
0 |
1 242 |
0 |
0 |
0 |
1 242 |
|
GR000000000218602 |
218602 |
ΑΣΠΙΣ Α.Ε. - ΖΕΡΒΟΧΩΡΙ ΗΜΑΘΙΑΣ |
ΑΣΠΙΣ Α.Ε. |
0 |
2 253 |
0 |
0 |
0 |
2 253 |
|
GR000000000218620 |
218620 |
PAPASTRATOS CMC SA |
PAPASTRATOS CMC SA |
0 |
2 204 |
0 |
0 |
0 |
2 204 |
|
INSGESAMT |
652 872 |
740 492 |
654 880 |
654 772 |
654 662 |
3 357 678 |
ANHANG VIII
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Spanien
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
ES000000000090074 |
90074 |
Estación de compresión de Chinchilla |
Enagás Transporte S.A.U. |
0 |
0 |
118 |
118 |
118 |
354 |
|
ES000000000000002 |
2 |
ANDALUZA DE CALES, S.A. |
ANDALUZA DE CALES, S.A. |
144 398 |
150 171 |
132 997 |
132 997 |
132 997 |
693 560 |
|
ES000000000000007 |
7 |
Cementos Portland Valderrivas, S.A. - Fábrica de Alcalá de Guadaíra |
Cementos Portland Valderrivas, S.A. |
448 465 |
519 707 |
561 023 |
561 023 |
561 023 |
2 651 241 |
|
ES000000000000009 |
9 |
Fábrica de Jerez de Frontera |
LafargeHolcim España SAU [ antes Holcim España S.A.] |
374 061 |
202 434 |
29 894 |
29 894 |
29 894 |
666 177 |
|
ES000000000000010 |
10 |
LafargeHolcim España SAU Instalación de Carboneras |
LafargeHolcim España, S.A.U. [antes Holcim España, S.A.] |
616 170 |
616 564 |
616 353 |
616 353 |
616 353 |
3 081 793 |
|
ES000000000000012 |
12 |
VOTORANTIM CEMENTOS ESPAÑA, S.A. |
VOTORANTIM CEMENTOS ESPAÑA, S.A. - FCA. DE CORDOBA |
236 271 |
271 986 |
176 470 |
176 470 |
176 470 |
1 037 667 |
|
ES000000000000016 |
16 |
Atlantic Copper Fábrica de Huelva |
ATLANTIC COPPER S.L.U. |
63 367 |
63 367 |
53 867 |
53 867 |
53 867 |
288 335 |
|
ES000000000000022 |
22 |
NEOELECTRA SC FUENTE DE PIEDRA GESTIÓN |
NEOELECTRA SC FUENTE DE PIEDRA GESTIÓN, S.L.U. |
13 892 |
13 535 |
10 537 |
10 251 |
9 966 |
58 181 |
|
ES000000000000023 |
23 |
NEO SC MORÓN, S.L.U. |
NEO SC MORÓN, S.L.U. |
9 601 |
9 355 |
6 736 |
6 553 |
6 371 |
38 616 |
|
ES000000000000026 |
26 |
BIOENERGETICA EGABRENSE, S.A. |
BIOENERGETICA EGABRENSE, S.A. |
28 940 |
28 196 |
16 761 |
16 307 |
15 853 |
106 057 |
|
ES000000000000027 |
27 |
BIOENERGÍA SANTAMARÍA, S.A. |
BIOENERGÍA SANTAMARÍA, S.A |
28 196 |
24 613 |
17 373 |
16 902 |
16 432 |
103 516 |
|
ES000000000000037 |
37 |
OLEXTRA, S.A. |
OLEXTRA S.A. |
16 569 |
16 143 |
12 938 |
12 588 |
12 237 |
70 475 |
|
ES000000000000041 |
41 |
ACEITES SIERRA SUR S.A |
ACEITES SIERRA SUR S.A |
33 008 |
32 160 |
23 307 |
22 676 |
22 044 |
133 195 |
|
ES000000000000067 |
67 |
ACERINOX EUROPA, S.A.U. |
ACERINOX EUROPA, S.A.U. |
178 752 |
178 752 |
175 869 |
175 869 |
175 869 |
885 111 |
|
ES000000000000148 |
148 |
PROCERAN, S.A. |
PROCERAN, S.A. |
28 593 |
28 400 |
25 964 |
25 964 |
25 964 |
134 885 |
|
ES000000000000154 |
154 |
VERALLIA SPAIN, S.A. Fábrica de Alcala de Guadaira |
VERALLIA SPAIN, S.A. Fábrica de Alcalá de Guadaira |
33 543 |
33 117 |
35 809 |
35 809 |
35 809 |
174 087 |
|
ES000000000000163 |
163 |
NEOELECTRA SC CINCA VERDE, S.L.U. |
NEOELECTRA SC CINCA VERDE, S.L.U. |
15 342 |
12 543 |
6 210 |
6 042 |
5 874 |
46 011 |
|
ES000000000000178 |
178 |
CELULOSA GALLUR SL |
CELULOSA GALLUR SL |
2 548 |
2 811 |
3 135 |
3 135 |
3 135 |
14 764 |
|
ES000000000000180 |
180 |
PAPELES Y CARTONES DE EUROPA, S.A. |
DS SMITH SPAIN, S.A. |
22 519 |
25 826 |
22 396 |
22 396 |
22 396 |
115 533 |
|
ES000000000000184 |
184 |
TORRASPAPEL S. A. (Factoría de Zaragoza) |
TORRASPAPEL, S.A. |
54 759 |
48 803 |
53 253 |
53 253 |
53 253 |
263 321 |
|
ES000000000000196 |
196 |
FÁBRICA DE CALES Y CEMENTOS DE TUDELA VEGUÍN |
CEMENTOS TUDELA VEGUÍN S.A.U. |
317 842 |
341 666 |
442 771 |
442 771 |
442 771 |
1 987 821 |
|
ES000000000000198 |
198 |
FÁBRICA DE CEMENTOS DE ABOÑO |
CEMENTOS TUDELA VEGUÍN SAU |
556 609 |
557 824 |
558 556 |
558 556 |
558 556 |
2 790 101 |
|
ES000000000000211 |
211 |
CELULOSAS DE ASTURIAS S.A. |
CELULOSAS DE ASTURIAS, S.A. |
45 623 |
45 623 |
52 527 |
52 527 |
52 527 |
248 827 |
|
ES000000000000221 |
221 |
Saint-Gobain Cristalería SL , Fábrica de AVILES |
SAINT-GOBAIN CRISTALERIA S.L. |
96 255 |
96 355 |
96 255 |
96 255 |
96 255 |
481 375 |
|
ES000000000000231 |
231 |
Compañía Española de Petróleos, SA (Cepsa)-Tenerife |
Compañía Española de Petróleos,S.A. CEPSA |
4 710 |
4 468 |
4 263 |
4 263 |
4 263 |
21 967 |
|
ES000000000000233 |
233 |
DOLOMITAS DEL NORTE S.A. - CASTRO URDIALES |
DOLOMITAS DEL NORTE S.A. - CASTRO URDIALES |
34 819 |
40 957 |
43 270 |
43 270 |
43 270 |
205 586 |
|
ES000000000000234 |
234 |
DOLOMITAS DEL NORTE S.A. - VOTO |
DOLOMITAS DEL NORTE S.A. - VOTO |
148 732 |
152 456 |
159 815 |
159 815 |
159 815 |
780 633 |
|
ES000000000000242 |
242 |
GLOBAL STEEL WIRE, SA |
GLOBAL STEEL WIRE, SA |
105 541 |
105 541 |
80 663 |
80 663 |
80 663 |
453 071 |
|
ES000000000000251 |
251 |
AB AZUCARERA IBERIA, S.L (Bañeza) |
AB Azucarera Iberia, S.L. |
10 481 |
8 058 |
7 568 |
7 362 |
7 158 |
40 627 |
|
ES000000000000252 |
252 |
Azucarera de Miranda |
C/Cardenal Marcelo Spínola |
11 380 |
8 516 |
7 341 |
7 142 |
6 943 |
41 322 |
|
ES000000000000254 |
254 |
Azucarera de Toro |
AB Azucarera Iberia S.L. |
9 453 |
9 096 |
10 309 |
10 030 |
9 750 |
48 638 |
|
ES000000000000255 |
255 |
Biocarburantes de Castilla y León S.A. |
Biocarburantes de Castilla y León, S.A. |
86 768 |
86 617 |
79 292 |
77 144 |
74 996 |
404 817 |
|
ES000000000000258 |
258 |
Cogeneradora Burgalesa |
Cogeneradora Burgalesa, S.L. |
2 554 |
2 326 |
1 702 |
1 656 |
1 610 |
9 848 |
|
ES000000000000266 |
266 |
NEOELECTRA SC COGENERACIÓN, S.L.U. |
NEOELECTRA SC COGENERACIÓN, S.L.U. |
5 465 |
5 325 |
3 754 |
3 652 |
3 551 |
21 747 |
|
ES000000000000276 |
276 |
DS Smith Spain, SA - Instalación de Dueñas |
DS Smith Spain, SA |
48 264 |
47 124 |
46 349 |
46 349 |
46 349 |
234 435 |
|
ES000000000000277 |
277 |
PAPELERAS DEL ARLANZON S.A. |
PAPELERAS DEL ARLANZÓN, S.A. |
6 442 |
6 442 |
7 907 |
7 907 |
7 907 |
36 605 |
|
ES000000000000302 |
302 |
VERALLIA SPAIN, S.A. Fábrica de Burgos |
VERALLIA SPAIN, S.A. Fábrica de Burgos |
61 241 |
61 241 |
71 935 |
71 935 |
71 935 |
338 287 |
|
ES000000000000304 |
304 |
CEMEX ESPAÑA OPERACIONES, S.L.U. Instalación de Castillejo |
Cemex España Operaciones, S.L.U. |
368 749 |
307 604 |
286 800 |
286 800 |
286 800 |
1 536 753 |
|
ES000000000000314 |
314 |
Alcoholera de la Puebla S.A. |
Alcoholera de la Puebla S.A. |
1 303 |
1 086 |
1 496 |
1 456 |
1 415 |
6 756 |
|
ES000000000000319 |
319 |
Mostos, Vinos y Alcoholes, S.A. (MOVIALSA I) |
Mostos, Vinos y Alcoholes, S.A. (MOVIALSA I) |
5 305 |
3 181 |
2 892 |
2 813 |
2 735 |
16 926 |
|
ES000000000000380 |
380 |
CRISNOVA VIDRIO SA |
CRISNOVA VIDRIO SA |
73 687 |
72 475 |
82 928 |
82 928 |
82 928 |
394 946 |
|
ES000000000000381 |
381 |
SAINT GOBAIN ISOVER IBERICA S.L |
SAINT-ISOVER IBÉRICA, S.L. |
16 568 |
15 545 |
16 778 |
16 778 |
16 778 |
82 447 |
|
ES000000000000382 |
382 |
VERALLIA SPAIN, S.A. Fábrica de Azuqueca |
VERALLIA SPAIN, S.A. Fábrica de Azuqueca |
49 493 |
53 910 |
59 950 |
59 950 |
59 950 |
283 253 |
|
ES000000000000386 |
386 |
CALES DE LLIERCA S.A. |
CALES DE LLIERCA S.A. |
55 405 |
55 405 |
55 534 |
55 534 |
55 534 |
277 412 |
|
ES000000000000390 |
390 |
Cementos Molins Industrial, SA |
Cementos Molins Industrial, SA |
895 626 |
895 929 |
893 933 |
893 933 |
893 933 |
4 473 354 |
|
ES000000000000394 |
394 |
Cementos Portland Valderrivas, S.A. - Sitges |
Cementos Portland Valderrivas, S.A. |
193 433 |
6 619 |
58 |
58 |
58 |
200 226 |
|
ES000000000000400 |
400 |
SEAT, S.A. - Martorell |
SEAT S.A. |
11 664 |
9 893 |
8 772 |
8 535 |
8 297 |
47 161 |
|
ES000000000000406 |
406 |
Desimpacte de Purins Corcó, S.A. |
Desimpacte de Purins Corcó, S.A. |
7 482 |
8 656 |
8 297 |
8 073 |
7 848 |
40 356 |
|
ES000000000000415 |
415 |
NEO SC ARAN, S.L.U. |
NEO SC ARAN, S.L.U. |
4 040 |
3 270 |
2 058 |
2 002 |
1 947 |
13 317 |
|
ES000000000000419 |
419 |
PLASTIVERD PET RECICLADO SA |
PLASTIVERD PET RECICLADO SA |
23 361 |
22 761 |
21 844 |
21 252 |
20 661 |
109 879 |
|
ES000000000000421 |
421 |
NESTLÉ ESPAÑA, S.A. - FÁBRICA DE GIRONA |
NESTLÉ ESPAÑA, SA |
11 845 |
13 793 |
13 643 |
13 273 |
12 903 |
65 457 |
|
ES000000000000444 |
444 |
Celulosa de Levante, S.A. |
Celulosa de Levante, S.A. |
10 751 |
11 660 |
11 329 |
11 329 |
11 329 |
56 398 |
|
ES000000000000446 |
446 |
COGENERACIÓ J. VILASECA, S.L. |
COGENERACIÓ J. VILASECA, S.L. |
14 446 |
14 075 |
9 435 |
9 179 |
8 923 |
56 058 |
|
ES000000000000448 |
448 |
CONFIREL AIE |
CONFIREL AIE |
13 316 |
12 928 |
13 362 |
13 362 |
13 362 |
66 330 |
|
ES000000000000456 |
456 |
MATÍAS GOMÁ TOMÁS, S.A. |
MATIAS GOMA TOMAS, S.A. |
18 165 |
19 709 |
20 522 |
20 522 |
20 522 |
99 440 |
|
ES000000000000458 |
458 |
IBERBOARD MILL S.L. |
IBERBOARD MILL S.L. |
8 789 |
8 789 |
6 756 |
6 756 |
6 756 |
37 846 |
|
ES000000000000460 |
460 |
PAPELERA EL PRINCIPADO, SA |
RDM Paprinsa, S.A.U |
28 290 |
25 019 |
30 085 |
30 085 |
30 085 |
143 564 |
|
ES000000000000470 |
470 |
TORRASPAPEL S.A.- FÁBRICA DE SANT JOAN LES FONTS |
TORRASPAPEL S.A. |
33 875 |
33 121 |
41 803 |
41 803 |
41 803 |
192 405 |
|
ES000000000000476 |
476 |
REPSOL PETROLEO S.A. C.I.TARRAGONA |
REPSOL PETROLEO S.A |
1 600 417 |
1 616 908 |
1 605 569 |
1 605 569 |
1 605 569 |
8 034 032 |
|
ES000000000000477 |
477 |
COMPAÑÍA ESPAÑOLA DE LAMINACIÓN,S.L. |
Compañía Española de Laminación, S.L. |
172 400 |
170 715 |
139 160 |
139 160 |
139 160 |
760 595 |
|
ES000000000000490 |
490 |
CERÁMICA PIEROLA, SL |
Andrés Puigfel Bach |
4 975 |
5 744 |
6 594 |
6 594 |
6 594 |
30 501 |
|
ES000000000000506 |
506 |
PALAU CERÁMICA DE ALPICAT, S.A. |
PALAU CERÁMICA DE ALPICAT, S.A. |
11 337 |
11 337 |
10 674 |
10 674 |
10 674 |
54 696 |
|
ES000000000000521 |
521 |
VERALLIA SPAIN, S.A. - Montblanc |
VERALLIA SPAIN, S.A. |
32 575 |
32 575 |
27 643 |
27 643 |
27 643 |
148 079 |
|
ES000000000000527 |
527 |
ARCILLA BLANCA, S.A. |
ARCILLA BLANCA, S.A. |
33 966 |
43 973 |
46 527 |
46 527 |
46 527 |
217 520 |
|
ES000000000000528 |
528 |
ARCILLAS ATOMIZADAS, S.A. |
ARCILLAS ATOMIZADAS, S.A. |
37 994 |
55 469 |
64 872 |
64 872 |
64 872 |
288 079 |
|
ES000000000000530 |
530 |
ATOMIX, S.A. |
ATOMIX, S.A. |
9 217 |
13 703 |
15 162 |
15 162 |
15 162 |
68 406 |
|
ES000000000000532 |
532 |
AZULIBER 1,S.L. |
VIRGILIO RUIZ MORENO |
61 052 |
61 649 |
58 494 |
58 494 |
58 494 |
298 183 |
|
ES000000000000533 |
533 |
SAMCA ONDA - SA Minera Catalano Aragonesa |
SOCIEDAD ANÓNIMA MINERA CATALANO-ARAGONESA |
59 741 |
67 311 |
66 835 |
66 835 |
66 835 |
327 557 |
|
ES000000000000535 |
535 |
EUROATOMIZADO, S.A. PLANTA 1 |
EUROATOMIZADO, S.A. |
33 481 |
36 215 |
36 015 |
36 015 |
36 015 |
177 741 |
|
ES000000000000537 |
537 |
KERABEN GRUPO, S.A.U. - Keraben 3 |
KERABEN GRUPO, S.A.U. |
61 415 |
64 478 |
62 444 |
62 444 |
62 444 |
313 225 |
|
ES000000000000539 |
539 |
COMPACGLASS (Factoría V) |
COMPACGLASS, S.L. |
33 608 |
38 650 |
33 608 |
33 608 |
33 608 |
173 082 |
|
ES000000000000541 |
541 |
TAU PORCELÁNICO, S.L.U. |
TAU PORCELÁNICO, S.L.U. |
95 743 |
100 086 |
99 403 |
99 403 |
99 403 |
494 038 |
|
ES000000000000552 |
552 |
SICER ESPAÑA |
SICER ESPAÑA COLORIFICIO CERÁMICO, S.L. |
3 380 |
1 416 |
1 051 |
1 051 |
1 051 |
7 949 |
|
ES000000000000555 |
555 |
Colorobbia España S.A. |
Colorobbia España S.A. |
56 046 |
56 046 |
55 766 |
46 760 |
46 760 |
261 378 |
|
ES000000000000560 |
560 |
YOUNEXA SPAIN, S.L. |
YOUNEXA SPAIN, S.L. |
34 878 |
35 090 |
28 064 |
28 064 |
28 064 |
154 160 |
|
ES000000000000562 |
562 |
FRITTA SLU |
FRITTA, SLU |
22 679 |
27 561 |
29 339 |
29 339 |
29 339 |
138 257 |
|
ES000000000000565 |
565 |
Quimicer, S.L.U. |
Quimicer, S.L.U. |
12 632 |
13 798 |
13 450 |
13 450 |
13 450 |
66 780 |
|
ES000000000000568 |
568 |
TORRECID S.A. |
FEDERICO MICHAVILA HERAS |
31 868 |
31 172 |
30 993 |
30 993 |
30 993 |
156 019 |
|
ES000000000000569 |
569 |
VERNÍS, S.A. |
D. CARLOS GONZALVO LUCAS |
8 682 |
10 100 |
8 237 |
8 237 |
8 237 |
43 493 |
|
ES000000000000592 |
592 |
Cerámica la Escandella, S.A. |
Cerámica la Escandella, S.A. |
21 547 |
27 538 |
26 748 |
26 748 |
26 748 |
129 329 |
|
ES000000000000606 |
606 |
HIJOS DE FRANCISCO MORANT, S.L. |
HIJOS DE FRANCISCO MORANT, S.L. |
19 139 |
15 488 |
15 167 |
15 167 |
15 167 |
80 128 |
|
ES000000000000615 |
615 |
AGC FLAT GLASS IBERICA S.A. |
AGC FLAT GLASS IBERICA S.A. |
74 957 |
77 754 |
77 583 |
77 583 |
77 583 |
385 460 |
|
ES000000000000629 |
629 |
VOTORANTIM CEMENTOS ESPAÑA S.A. Fábrica de Oural |
VOTORANTIM CEMENTOS ESPAÑA S.A. |
88 385 |
81 939 |
99 107 |
99 107 |
99 107 |
467 645 |
|
ES000000000000644 |
644 |
PLANTA DE COGENERACIÓN DE BOINERSA |
BOIRO ENERGIA, S.A. |
4 854 |
3 295 |
2 392 |
2 327 |
2 262 |
15 130 |
|
ES000000000000645 |
645 |
PLANTA DE COGENERACIÓN DE DDR |
Depuración, Destilación, Reciclaje, S.L. |
1 736 |
1 044 |
662 |
644 |
626 |
4 712 |
|
ES000000000000646 |
646 |
UNIÓN DE EMPRESAS MADERERAS, S.A.U. |
UNION DE EMPRESAS MADERERAS, S.A.U. |
22 648 |
22 066 |
24 767 |
24 096 |
23 425 |
117 002 |
|
ES000000000000651 |
651 |
ENCE, ENERGÍA Y CELULOSA S.A.- CENTRO OPERACIONES PONTEVEDRA |
ENCE, ENERGÍA Y CELULOSA S.A.- CENTRO OPERACIONES PONTEVEDRA |
38 754 |
38 754 |
30 511 |
30 511 |
30 511 |
169 041 |
|
ES000000000000697 |
697 |
CAL DE CASTILLA, S.A. |
CAL DE CASTILLA, S.A. |
93 655 |
91 060 |
79 231 |
79 231 |
79 231 |
422 408 |
|
ES000000000000699 |
699 |
Cementos Portland Valderrivas S.A. - Instalación de Morata de Tajuña |
CEMENTOS PORTLAND VALDERRIVAS S.A. |
590 222 |
480 596 |
546 150 |
546 150 |
546 150 |
2 709 268 |
|
ES000000000000704 |
704 |
TOLSA, S.A. |
TOLSA, S.A. |
18 135 |
13 646 |
11 802 |
11 482 |
11 162 |
66 227 |
|
ES000000000000723 |
723 |
Ecocarburantes Españoles S.A. |
Ecocarburantes Españoles S.A. |
48 268 |
47 028 |
32 399 |
31 521 |
30 643 |
189 859 |
|
ES000000000000724 |
724 |
EL POZO ALIMENTACIÓN S.A. |
EL POZO ALIMENTACIÓN S.A. |
9 904 |
10 334 |
10 179 |
10 179 |
10 179 |
50 775 |
|
ES000000000000727 |
727 |
LINASA COGENERACIÓN Y ASOCIADOS, S.L. |
LINASA COGENERACIÓN Y ASOCIADOS, S.L. |
1 523 |
1 136 |
627 |
610 |
593 |
4 489 |
|
ES000000000000741 |
741 |
CEMENTOS PORTLAND VALDERRIVAS, S.A. Instalación de Olazagutía |
CEMENTOS PORTLAND VALDERRIVAS, S.A. |
265 246 |
228 645 |
264 697 |
264 697 |
264 697 |
1 287 982 |
|
ES000000000000744 |
744 |
NEOELECTRA SC ECOENERGÍA NAVARRA, S.L.U. |
NEOELECTRA SC ECOENERGÍA NAVARRA, S.L.U. |
7 094 |
6 489 |
4 659 |
4 533 |
4 406 |
27 181 |
|
ES000000000000745 |
745 |
Viscofan España, S.L.U. |
Viscofan España, S.L.U. |
22 423 |
24 360 |
24 644 |
23 976 |
23 309 |
118 712 |
|
ES000000000000748 |
748 |
Essity Operations Allo SL |
Essity Operations Allo SL |
27 384 |
25 994 |
27 156 |
27 156 |
27 156 |
134 846 |
|
ES000000000000750 |
750 |
Solidus San Andres, S.L. |
Solidus Solutions San Andrés, S.L. |
23 553 |
23 553 |
22 994 |
22 994 |
22 994 |
116 088 |
|
ES000000000000753 |
753 |
SMURFIT KAPPA NAVARRA S.A. Instalación de Sangüesa |
SMURFIT KAPPA NAVARRA SA |
48 064 |
48 064 |
47 840 |
47 840 |
47 840 |
239 648 |
|
ES000000000000758 |
758 |
GUARDIAN INDUSTRIES NAVARRA, S.L |
GUARDIAN INDUSTRIES NAVARRA, S.L |
92 320 |
92 320 |
92 494 |
92 494 |
92 494 |
462 122 |
|
ES000000000000759 |
759 |
CALERA DE ALZO S.L. |
CALERA DE ALZO S.L. |
166 431 |
179 501 |
172 803 |
172 803 |
172 803 |
864 341 |
|
ES000000000000767 |
767 |
Zero Waste Cogeneración Euskadi, S.L. |
Zero Waste Cogeneración Euskadi S.L. |
3 231 |
3 148 |
1 973 |
1 919 |
1 866 |
12 137 |
|
ES000000000000782 |
782 |
PAPEL ARALAR, S.A. |
Papel Aralar, S.A. |
24 304 |
25 363 |
26 428 |
26 428 |
26 428 |
128 951 |
|
ES000000000000786 |
786 |
Papelera Guipuzcoana de Zicuñaga S.A. |
Papelera Guipuzcoana de Zicuñaga S.A. |
58 098 |
58 098 |
57 861 |
57 861 |
57 861 |
289 779 |
|
ES000000000000794 |
794 |
SMURFIT KAPPA NERVIÓN, S.A. |
SMURFIT KAPPA NERVIÓN, S.A. |
53 038 |
53 620 |
53 597 |
53 597 |
53 597 |
267 449 |
|
ES000000000000798 |
798 |
ARCELORMITTAL OLABERRIA-BERGARA. FABRICA DE BERGARA |
ARCELORMITTAL OLABERRIA-BERGARA, S.L.U. |
15 835 |
15 835 |
15 240 |
15 240 |
15 240 |
77 390 |
|
ES000000000000803 |
803 |
ACERÍA DE ÁLAVA S.A.U. |
Acería de Álava S.A.U. |
22 412 |
12 401 |
13 050 |
13 050 |
13 050 |
73 963 |
|
ES000000000000808 |
808 |
NERVACERO |
NERVACERO S.A. |
58 506 |
58 506 |
53 135 |
53 135 |
53 135 |
276 417 |
|
ES000000000000811 |
811 |
SIDENOR ACEROS ESPECIALES S.L.- Planta de Basauri |
SIDENOR ACEROS ESPECIALES S.L |
68 092 |
69 653 |
86 888 |
86 888 |
86 888 |
398 409 |
|
ES000000000000812 |
812 |
TUBOS REUNIDOS GROUP S.L.U. (FÁBRICA: TUBOS) |
TUBOS REUNIDOS GROUP S.L.U. |
31 336 |
30 973 |
44 228 |
44 228 |
44 228 |
194 993 |
|
ES000000000000826 |
826 |
SAICA 4 |
SOCIEDAD ANÓNIMA INDUSTRIAS CELULOSA ARAGONESA |
108 709 |
109 419 |
110 121 |
110 121 |
110 121 |
548 491 |
|
ES000000000000831 |
831 |
COMPACGLASS (Factoría I-II) |
COMPACGLASS, S.L. |
62 356 |
64 448 |
58 040 |
58 040 |
58 040 |
300 924 |
|
ES000000000000832 |
832 |
Votorantim Cementos España S.A. - Fábrica de Alconera |
Votorantim Cementos España S.A. |
333 071 |
356 875 |
435 694 |
435 694 |
435 694 |
1 997 028 |
|
ES000000000000840 |
840 |
Biogás y Energía |
OLEOENERGÍA EL PUENTE, S.L. |
7 629 |
6 692 |
3 824 |
3 720 |
3 617 |
25 482 |
|
ES000000000000849 |
849 |
Estación de compresión de Córdoba |
Enagás Transporte S.A.U. |
724 |
724 |
2 108 |
2 108 |
2 108 |
7 772 |
|
ES000000000000850 |
850 |
Estación de compresión de Dos Hermanas |
Enagás Transporte S.A.U. |
|
372 |
923 |
923 |
923 |
3 141 |
|
ES000000000000852 |
852 |
CEPSA QUIMICA Fábrica de Palos de la Frontera |
CEPSA QUÍMICA S.A. |
270 936 |
272 994 |
255 253 |
255 253 |
255 253 |
1 309 689 |
|
ES000000000000861 |
861 |
Knauf GmbH - Planta de Escúzar |
KNAUF GMBH SUCURSAL EN ESPAÑA |
5 773 |
6 361 |
6 906 |
6 906 |
6 906 |
32 852 |
|
ES000000000000865 |
865 |
C. AND. TROBAL |
TRANSFORMADOS AGRÍCOLAS DEL BAJO GUADALQUIVIR S.L.U. |
9 062 |
8 566 |
6 096 |
6 096 |
6 096 |
35 916 |
|
ES000000000000869 |
869 |
C. AND. PINZÓN |
TRANSFORMADOS AGRÍCOLAS DEL BAJO GUADALQUIVIR SLU |
2 640 |
3 115 |
1 758 |
1 758 |
1 758 |
11 029 |
|
ES000000000000876 |
876 |
Almacenamiento subterráneo de Serrablo |
Enagás Transporte S.A.U. |
2 872 |
2 078 |
2 556 |
2 556 |
2 556 |
12 618 |
|
ES000000000000880 |
880 |
Industrias Químicas del Ebro S.A |
Industrias Químicas del Ebro, S.A. |
48 399 |
52 800 |
54 089 |
54 089 |
54 089 |
263 466 |
|
ES000000000000888 |
888 |
BRIDGESTONE HISPANIA MANUFACTURING S.L (Planta de Puente de San Miguel) |
Bridgestone Hispania Manufacturing, S.L. |
2 152 |
2 749 |
2 936 |
2 936 |
2 936 |
13 709 |
|
ES000000000000891 |
891 |
ADL BIOPHARMA S.L.U. |
ADL BIOPHARMA S.L.U. |
7 631 |
7 177 |
6 999 |
6 999 |
6 999 |
35 805 |
|
ES000000000000896 |
896 |
Estación de Compresión de Zamora |
Enagás Transporte S.A.U. |
2 548 |
1 727 |
2 015 |
2 015 |
2 015 |
10 320 |
|
ES000000000000897 |
897 |
Sociedad Cooperativa General Agropecuaria ACOR - Fábrica Azucarera de Olmedo |
Sociedad Cooperativa General Agropecuaria ACOR |
74 793 |
69 456 |
44 907 |
42 911 |
42 911 |
274 978 |
|
ES000000000000916 |
916 |
MINERA DE SANTA MARTA - VILLARRUBIA DE SANTIAGO |
MINERA DE SANTA MARTA, S.A. |
3 378 |
3 929 |
3 378 |
3 378 |
3 378 |
17 441 |
|
ES000000000000924 |
924 |
ERCROS, S.A. Fábrica de Vilaseca I |
ERCROS, S.A. |
13 017 |
14 784 |
15 200 |
15 200 |
15 200 |
73 401 |
|
ES000000000000938 |
938 |
Estación de compresión de Tivissa |
Enagás Transporte S.A.U. |
795 |
1 014 |
1 994 |
1 994 |
1 994 |
7 791 |
|
ES000000000000940 |
940 |
ERCROS S.A - Fábrica de Tarragona |
ERCROS S.A |
9 804 |
9 804 |
11 995 |
11 995 |
11 995 |
55 593 |
|
ES000000000000943 |
943 |
SECANIM BIO-INDUSTRIES SAU |
SECANIM BIO-INDUSTRIES SAU |
13 303 |
15 915 |
17 677 |
17 677 |
17 677 |
82 249 |
|
ES000000000000945 |
945 |
IBERPOTASH S.A. Súria |
IBERPOTASH S.A. |
14 049 |
14 049 |
16 323 |
16 323 |
16 323 |
77 067 |
|
ES000000000000947 |
947 |
ILERPROTEIN S.L. |
ILERPROTEIN S.L. |
1 280 |
1 247 |
890 |
866 |
842 |
5 125 |
|
ES000000000000959 |
959 |
PURAC BIOQUÍMICA, S.A. |
PURAC BIOQUÍMICA, S.A. |
8 422 |
9 213 |
9 809 |
9 809 |
9 809 |
47 062 |
|
ES000000000000961 |
961 |
Ercros, S.A. Fábrica de Tortosa |
Ercros, S.A. |
57 904 |
65 745 |
57 904 |
57 904 |
57 904 |
297 361 |
|
ES000000000000969 |
969 |
ARCILLA BLANCA, S.A. - PLANTA 2 |
ARCILLA BLANCA, S.A. |
13 994 |
11 606 |
9 512 |
9 512 |
9 512 |
54 136 |
|
ES000000000000970 |
970 |
ATOMIZADAS DE ALCORA, S.A.U. |
ATOMIZADAS DE ALCORA, S.A.U. |
10 656 |
11 713 |
16 771 |
16 771 |
16 771 |
72 682 |
|
ES000000000000971 |
971 |
ATOMIZADORA, S.A. |
ATOMIZADORA, S.A. |
12 656 |
15 677 |
16 819 |
16 819 |
16 819 |
78 790 |
|
ES000000000000974 |
974 |
CERÁMICA SALONI, S.A.U. |
Cerámica Saloni, S.A.U. |
23 881 |
25 206 |
20 661 |
20 661 |
20 661 |
111 070 |
|
ES000000000000980 |
980 |
FONT SALEM, S.L. |
FONT SALEM, S.L. |
2 869 |
2 969 |
2 798 |
2 798 |
2 798 |
14 232 |
|
ES000000000000982 |
982 |
Grespania, S.A. (Nules) |
Grespania, S.A. |
14 781 |
15 406 |
15 535 |
15 535 |
15 535 |
76 792 |
|
ES000000000000984 |
984 |
SOCIEDAD ANÓNIMA MINERA CATALANO-ARAGONESA - SAMCA CABANES |
SOCIEDAD ANÓNIMA MINERA CATALANO-ARAGONESA |
9 441 |
14 010 |
25 978 |
25 978 |
25 978 |
101 385 |
|
ES000000000000996 |
996 |
CONSERVAS VEGETALES DE EXTREMADURA S.A. |
MANUEL VÁZQUEZ CALLEJA |
16 612 |
16 612 |
16 789 |
16 789 |
16 789 |
83 591 |
|
ES000000000000997 |
997 |
PRONAT S.C. |
PRONAT S.C. |
9 211 |
9 211 |
7 917 |
7 917 |
7 917 |
42 173 |
|
ES000000000000998 |
998 |
Conservas Vegetales de Tomalia, S.C.U.G. |
Conservas Vegetales de Tomalia, S.C.U.G. |
6 742 |
6 742 |
5 433 |
5 433 |
5 433 |
29 783 |
|
ES000000000000999 |
999 |
CONESA VEGAS ALTAS S.L.U. |
CONESA VEGAS ALTAS S.L.U. |
6 581 |
5 452 |
4 513 |
4 513 |
4 513 |
25 572 |
|
ES000000000001002 |
1002 |
Conservas El Cidacos S.A. |
CONSERVAS EL CIDACOS S.A. |
2 970 |
3 178 |
3 643 |
3 643 |
3 643 |
17 077 |
|
ES000000000001008 |
1008 |
FINANCIERA MADERERA S. A. (FINSA SANTIAGO) |
FINANCIERA MADERERA, S.A. |
69 100 |
89 306 |
108 262 |
108 262 |
108 262 |
483 192 |
|
ES000000000001011 |
1011 |
Hijos de Rivera, SA - Fábrica de Cervezas Estrella Galicia |
HIJOS DE RIVERA, S.A. |
3 842 |
4 358 |
4 938 |
4 938 |
4 938 |
23 014 |
|
ES000000000001018 |
1018 |
Estación de compresión de Haro |
Enagás Transporte S.A.U. |
5 113 |
4 512 |
3 068 |
3 068 |
3 068 |
18 829 |
|
ES000000000001030 |
1030 |
PLADUR GYPSUM, SAU |
PLADUR GYPSUM SAU |
10 156 |
10 156 |
11 808 |
11 808 |
11 808 |
55 736 |
|
ES000000000001039 |
1039 |
FABRICA DE ETXEBARRI |
ARCELORMITTAL ESPAÑA, S.A. |
21 673 |
21 673 |
21 916 |
21 916 |
21 916 |
109 094 |
|
ES000000000001041 |
1041 |
BRIDGESTONE HISPANIA MANUFACTURING S.L (Planta de Basauri) |
BRIDGESTONE HISPANIA MANUFACTURING S.L |
5 315 |
5 161 |
5 601 |
5 601 |
5 601 |
27 279 |
|
ES000000000001051 |
1051 |
PAMESA PORCELÁNICO, S.L. |
PAMESA PORCELÁNICO, S.L. |
49 494 |
49 188 |
59 021 |
59 021 |
59 021 |
275 745 |
|
ES000000000001059 |
1059 |
SOFIDEL SPAIN, S.L.U. |
SOFIDEL SPAIN, S.L.U. |
18 902 |
22 293 |
21 889 |
21 889 |
21 889 |
106 862 |
|
ES000000000001061 |
1061 |
Megasider Zaragoza, S.A.U, |
Megasider Zaragoza, S.A.U, |
34 021 |
37 417 |
42 030 |
42 030 |
42 030 |
197 528 |
|
ES000000000001500 |
1500 |
BIRLA CARBON SPAIN |
BIRLA CARBON SPAIN |
92 449 |
92 449 |
107 651 |
107 651 |
107 651 |
507 851 |
|
ES000000000001502 |
1502 |
Compañía Energética Las Villas, S.L. |
Compañía Energética Las Villas, S.L. |
27 636 |
21 885 |
14 853 |
14 450 |
14 048 |
92 872 |
|
ES000000000090002 |
90002 |
Instalación de Lumbier |
Enagás Transporte S.A.U. |
2 694 |
794 |
1 753 |
1 753 |
1 753 |
8 747 |
|
ES000000000090003 |
90003 |
Instalación de Alcázar de San Juan |
Enagás Transporte S.A.U. |
2 133 |
3 690 |
8 446 |
8 446 |
8 446 |
31 161 |
|
ES000000000090004 |
90004 |
Estación de compresión de Montesa |
Enagás Transporte S.A.U. |
2 582 |
6 247 |
7 450 |
7 450 |
7 450 |
31 179 |
|
ES000000000090005 |
90005 |
Compañía Energética de Linares, S.L. |
Compañía Energética de Linares, S.L. |
10 015 |
9 758 |
8 453 |
8 224 |
7 995 |
44 445 |
|
ES000000000090012 |
90012 |
LÍPIDOS SANTIGA, S.A. |
LÍPIDOS SANTIGA, S.A. |
21 551 |
21 811 |
22 268 |
22 268 |
22 268 |
110 166 |
|
ES000000000090021 |
90021 |
MASOL IBERIA BIOFUEL, S.L. |
MASOL IBERIA BIOFUEL, S.L. |
29 399 |
23 966 |
17 287 |
17 287 |
17 287 |
105 226 |
|
ES000000000090027 |
90027 |
Mostos, Vinos y Alcoholes, S.A. (MOVIALSA III) |
Mostos, Vinos y Alcoholes, S.A. (MOVIALSAIII) |
6 402 |
6 237 |
4 612 |
4 488 |
4 363 |
26 102 |
|
ES000000000090030 |
90030 |
Ciudad Agroalimentaria de Tudela S.L. |
Ciudad Agroalimentaria de Tudela S.L. |
9 355 |
11 165 |
12 064 |
11 737 |
11 410 |
55 731 |
|
ES000000000090042 |
90042 |
KRONOSPAN, S.L. |
Kronospan, S.L. |
48 139 |
50 564 |
45 623 |
45 623 |
45 623 |
235 572 |
|
ES000000000090051 |
90051 |
Mostos, Vinos y Alcoholes, S.A. (MOVIALSA V) |
Mostos, Vinos y Alcoholes, S.A. (MOVIALSAV) |
12 078 |
12 631 |
10 228 |
9 951 |
9 673 |
54 561 |
|
ES000000000090057 |
90057 |
Estación de compresión de El Villar de Arnedo |
Enagás Transporte S.A.U. |
1 665 |
1 665 |
3 480 |
3 480 |
3 480 |
13 770 |
|
ES000000000090073 |
90073 |
A.G. SIDERÚRGICA BALBOA, S.A. - Balboa 2 |
A.G Siderúrgica Balboa, S.A. |
79 651 |
87 318 |
78 739 |
78 739 |
78 739 |
403 186 |
|
ES000000000090075 |
90075 |
Tomates del Sur S.L.U. |
Tomates del Sur S.L.U. |
9 164 |
9 164 |
7 293 |
7 293 |
7 293 |
40 207 |
|
ES000000000201858 |
201858 |
LA FARGA YOURCOPPERSOLUTIONS, SA |
LA FARGA YOURCOPPERSOLUTIONS, SA |
31 457 |
30 910 |
29 924 |
29 924 |
29 924 |
152 139 |
|
ES000000000201993 |
201993 |
HALCÓN CERÁMICAS, S.A. (II) |
HALCÓN CERÁMICAS, S.L. |
21 885 |
24 164 |
29 333 |
29 333 |
29 333 |
134 048 |
|
ES000000000202114 |
202114 |
FABRICACIÓN ESPAÑOLA SANITARIA, S.A. |
FABRICACIÓN ESPAÑOLA SANITARIA, S.A. |
6 550 |
6 550 |
5 709 |
5 709 |
5 709 |
30 227 |
|
ES000000000202143 |
202143 |
Showa Denko Carbon Spain, S.A.U |
Showa Denko Carbon Spain, S.A.U. |
25 608 |
28 064 |
33 180 |
34 242 |
34 242 |
155 336 |
|
ES000000000202153 |
202153 |
ALUMINIO ESPAÑOL, SLU |
ALUMINIO ESPAÑOL, SLU |
390 926 |
389 270 |
189 642 |
189 642 |
189 642 |
1 349 122 |
|
ES000000000202159 |
202159 |
ALUMINA ESPAÑOLA, S.A - PLANTA DE SAN CIBRAO |
ALUMINA ESPAÑOLA, S.A. |
483 214 |
483 214 |
456 800 |
456 800 |
456 800 |
2 336 828 |
|
ES000000000202173 |
202173 |
APOLO CERAMICAS S.L |
APOLO CERÁMICAS S.L |
5 849 |
5 656 |
4 713 |
4 713 |
4 713 |
25 644 |
|
ES000000000202235 |
202235 |
PAVIMENTOS BECHÍ, S.L |
PAVIMENTOS BECHÍ, S.L |
8 821 |
9 365 |
8 565 |
8 565 |
8 565 |
43 881 |
|
ES000000000202255 |
202255 |
CRISTAL CERÁMICAS S.A. FACTORÍA II |
CRISTAL CERAMICAS S.A |
10 216 |
10 116 |
8 530 |
8 530 |
8 530 |
45 922 |
|
ES000000000202256 |
202256 |
CRISTAL CERÁMICAS S.A. FACTORÍA III |
CRISTAL CERAMICAS S.A |
11 000 |
11 631 |
11 063 |
11 063 |
11 063 |
55 820 |
|
ES000000000202305 |
202305 |
Grespania, S.A. (Castellón) |
Grespania, S.A. (Castellón) |
13 853 |
16 381 |
15 203 |
15 203 |
15 203 |
75 843 |
|
ES000000000202436 |
202436 |
CERÁMICAS BELCAIRE, S.A. |
CERÁMICAS BELCAIRE, S.A. |
20 927 |
17 442 |
13 537 |
13 537 |
13 537 |
78 980 |
|
ES000000000202466 |
202466 |
TECNIGRES, S.A. |
TECNIGRES, S.A. |
3 182 |
3 421 |
3 257 |
3 257 |
3 257 |
16 374 |
|
ES000000000202470 |
202470 |
AZULEJOS Y PAVIMENTOS, S.A. |
AZULEJOS Y PAVIMENTOS, S.A. |
3 828 |
3 616 |
3 344 |
3 344 |
3 344 |
17 476 |
|
ES000000000202474 |
202474 |
CERÁMICAS APARICI, S.A. |
CERÁMICAS APARICI, S.A. |
3 255 |
2 759 |
2 146 |
2 146 |
2 146 |
12 452 |
|
ES000000000202532 |
202532 |
COTTOCER, S.L. |
COTTOCER, S.L. |
10 355 |
9 422 |
14 087 |
14 087 |
14 087 |
62 038 |
|
ES000000000202768 |
202768 |
HALCÓN CERÁMICAS, S.A. (GRESITEC) |
HALCÓN CERÁMICAS, S.A. |
17 148 |
17 148 |
12 855 |
12 855 |
12 855 |
72 861 |
|
ES000000000202939 |
202939 |
Nissan Motor Ibérica, Planta de Cantabria |
Nissan Motor Ibérica, S.A. |
13 189 |
11 651 |
11 907 |
11 907 |
11 907 |
60 561 |
|
ES000000000203075 |
203075 |
CERAMICAS L’ALCALATÉN, S.A. |
CERAMICAS L’ALCALATÉN, S.A. |
11 958 |
15 241 |
17 649 |
17 649 |
17 649 |
80 146 |
|
ES000000000203118 |
203118 |
Graftech Ibérica, S.L. |
Graftech Ibérica, S.L. |
47 328 |
52 941 |
61 598 |
61 598 |
61 598 |
285 063 |
|
ES000000000203223 |
203223 |
KERAMEX, S.A. |
KERAMEX, S.A. |
14 872 |
27 818 |
31 661 |
31 661 |
31 661 |
137 673 |
|
ES000000000203622 |
203622 |
JOSÉ OSET Y CÍA, S.L. |
JOSÉ OSET Y CÍA, S.L. |
6 945 |
6 945 |
6 748 |
6 748 |
6 748 |
34 134 |
|
ES000000000203625 |
203625 |
BESTILE, S.L. |
BESTILE, S.L. |
16 282 |
15 540 |
14 600 |
14 600 |
14 600 |
75 622 |
|
ES000000000203736 |
203736 |
Almacenamiento subterráneo Gaviota |
Enagás Transporte S.A.U. |
4 461 |
2 849 |
4 346 |
4 346 |
4 346 |
20 348 |
|
ES000000000203769 |
203769 |
BALDOCER, S.A. - PLANTA 1 VILLAFAMES |
BALDOCER, S.A. |
34 285 |
37 940 |
31 875 |
31 875 |
31 875 |
167 850 |
|
ES000000000203891 |
203891 |
ADISSEO ESPAÑA, S.A. |
ADISSEO ESPAÑA, S.A. |
35 227 |
36 672 |
32 017 |
32 017 |
32 017 |
167 950 |
|
ES000000000204923 |
204923 |
CERAMICAS MIMAS, S.L. - PLANTA 1 |
CERAMICAS MIMAS, S.L. |
11 485 |
14 329 |
13 910 |
13 910 |
13 910 |
67 544 |
|
ES000000000204941 |
204941 |
SPAIN CERAMICS WORLD, S.L. |
SPAIN CERAMICS WORLD, S.L. |
4 826 |
4 826 |
4 602 |
4 602 |
4 602 |
23 458 |
|
ES000000000204947 |
204947 |
CERAMICAS MIMAS, S.L. - PLANTA 2 |
CERAMICAS MIMAS, S.L. |
11 935 |
11 935 |
13 564 |
13 564 |
13 564 |
64 562 |
|
ES000000000204982 |
204982 |
Compacglass, SL - Factoría IV |
COMPACGLASS, S.L. |
49 710 |
54 000 |
53 771 |
53 771 |
53 771 |
265 023 |
|
ES000000000205232 |
205232 |
HIJOS DE CIPRIANO CASTELLO ALFONSO, S.L. |
HIJOS DE CIPRIANO CASTELLÓ ALFONSO, S.L. |
10 299 |
9 617 |
9 847 |
9 847 |
9 847 |
49 457 |
|
ES000000000205285 |
205285 |
Saint Gobain Placo Ibérica S.A. -Fábrica de San Martín PYL |
Saint Gobain Placo Ibérica S.A. |
7 192 |
7 784 |
8 765 |
8 765 |
8 765 |
41 271 |
|
ES000000000205568 |
205568 |
ARCELORMITTAL ESPAÑA, S.A. |
ARCELORMITTAL ESPAÑA, S.A. - fábrica de Lesaka |
15 741 |
15 575 |
15 420 |
15 420 |
15 420 |
77 576 |
|
ES000000000205622 |
205622 |
HALCÓN CERÁMICAS, S.L.U. |
HALCÓN CERÁMICAS, S.L.U. |
13 939 |
16 910 |
20 675 |
20 675 |
20 675 |
92 874 |
|
ES000000000205747 |
205747 |
FAGOR EDERLAN TAFALLA S. COOP. |
FAGOR EDERLAN TAFALLA S. COOP. |
26 283 |
21 618 |
26 134 |
26 134 |
26 134 |
126 303 |
|
ES000000000205770 |
205770 |
COMPACGLASS, SL - Fábrica III |
COMPACGLASS, S.L. |
20 554 |
29 492 |
35 672 |
35 672 |
35 672 |
157 062 |
|
ES000000000205812 |
205812 |
Canal de Isabell II Gestión S.A. - Unidad de Tratamiento de Lodos de Loeches |
Canal de Isabell II Gestión S.A. |
5 441 |
5 977 |
4 384 |
4 265 |
4 147 |
24 214 |
|
ES000000000205817 |
205817 |
INDUSTRIA DE TRANSFORMACIONES, S.A. |
INDUSTRIA DE TRANSFORMACIONES, S.A. |
65 755 |
65 755 |
75 964 |
75 964 |
75 964 |
359 402 |
|
ES000000000205866 |
205866 |
COSENTINO INDUSTRIAL, S.A.U. |
COSENTINO INDUSTRIAL, S.A.U. |
21 227 |
24 356 |
32 981 |
32 981 |
32 981 |
144 526 |
|
ES000000000206149 |
206149 |
Química del Nalón, S.A. - Planta Destilación de Alquitrán de Trubia |
Química del Nalón, S.A. |
15 904 |
15 904 |
16 430 |
16 430 |
16 430 |
81 098 |
|
ES000000000206275 |
206275 |
ARGENTA CERÁMICA, S.L - VILLAFAMES |
ARGENTA CERÁMICA, S.L |
15 944 |
21 259 |
26 749 |
26 749 |
26 749 |
117 450 |
|
ES000000000206276 |
206276 |
ARGENTA CERÁMICA, S.L |
ARGENTA CERÁMICA, S.L |
40 140 |
46 842 |
60 507 |
60 507 |
60 507 |
268 503 |
|
ES000000000206294 |
206294 |
ARGENTA CERÁMICA, S.L - ONDA |
ARGENTA CERÁMICA, S.L |
37 113 |
37 534 |
35 941 |
35 941 |
35 941 |
182 470 |
|
ES000000000206310 |
206310 |
NEW TILES S.L.U. |
NEW TILES S.L.U. |
11 724 |
11 887 |
10 453 |
10 453 |
10 453 |
54 970 |
|
ES000000000207040 |
207040 |
IBERIAN LUBE BASE OILS COMPANY, S.A. |
IBERIA LUBE BASE OIL COMPANY ( ILBOC) |
41 186 |
41 186 |
44 748 |
44 748 |
44 748 |
216 616 |
|
ES000000000207302 |
207302 |
AZULMED, S.L.U. |
AZULMED, S.L.U. |
133 041 |
136 001 |
133 135 |
133 135 |
133 135 |
668 447 |
|
ES000000000207695 |
207695 |
HALCÓN CERÁMICAS, S.A. (PLANTA 7) |
HALCÓN CERÁMICAS, S.A. |
29 191 |
29 464 |
31 068 |
31 068 |
31 068 |
151 859 |
|
ES000000000208102 |
208102 |
COMPAÑÍA ENERGÉTICA PARA EL TABLERO, S.A. - Cogeneración de Industrias Losán |
Compañía Energética para el Tablero, s.a. |
9 512 |
7 766 |
3 574 |
3 477 |
3 380 |
27 709 |
|
ES000000000209080 |
209080 |
ENERGYWORKS MONZÓN, S.L. |
Energyworks Monzón, S.L. |
8 224 |
10 874 |
12 634 |
12 292 |
11 949 |
55 973 |
|
ES000000000209162 |
209162 |
SC Valorizaciones Agropecuarias |
SC VALORIZACIONES AGROPECUARIAS, SL |
8 209 |
8 540 |
6 578 |
6 400 |
6 222 |
35 949 |
|
ES000000000209582 |
209582 |
FUDEPOR S.L. |
FUDEPOR S.L. |
12 861 |
12 531 |
9 700 |
9 437 |
9 175 |
53 704 |
|
ES000000000209945 |
209945 |
BALDOCER, S.A. - PLANTA 3 VILLAFAMÉS |
BALDOCER, S.A. |
27 164 |
29 980 |
30 742 |
30 742 |
30 742 |
149 370 |
|
ES000000000210003 |
210003 |
Valoritzacions Agroramaderes les Garrigues, S.L. |
Valoritzacions Agroramaderes les Garrigues, S.L. |
12 475 |
12 154 |
8 739 |
8 503 |
8 266 |
50 137 |
|
ES000000000210083 |
210083 |
Planta de tratamiento de Purines Hinojar - (Energías Alternativas Murcianas, S.A.) |
Energías Alternativas Murcianas, S.A. |
10 443 |
10 175 |
7 778 |
7 567 |
7 356 |
43 319 |
|
ES000000000210478 |
210478 |
ZERO WASTE BIOENERGY CASTILLA LA MANCHA, S.L.U. (PLANTA CONSUEGRA) |
ZERO WASTE BIOENERGY CASTILLA LA MANCHA, S.L.U. |
8 057 |
7 850 |
5 882 |
5 723 |
5 563 |
33 075 |
|
ES000000000210691 |
210691 |
DESIMPACTO DE PURINES TURÉGANO S.A. |
DESIMPACTO DE PURINES TURÉGANO S.A. |
7 465 |
8 874 |
7 028 |
6 838 |
6 647 |
36 852 |
|
ES000000000210703 |
210703 |
PLADUR GYPSUM, S.A |
PLADUR GYPSUM, S.A.U. |
3 994 |
3 994 |
5 065 |
5 065 |
5 065 |
23 183 |
|
ES000000000210777 |
210777 |
TRACTAMENTS DE JUNEDA, SA |
TRACTAMENTS DE JUNEDA, SA |
12 632 |
12 307 |
5 229 |
5 087 |
4 946 |
40 201 |
|
ES000000091448514 |
91448514 |
Compañía Energética Puente del Obispo, S.L. |
Compañía Energética Puente del Obispo, S.L. |
10 907 |
10 719 |
7 730 |
7 520 |
7 311 |
44 187 |
|
ES000000000000883 |
883 |
PERFORMANCE SPECIALTY PRODUCTS ASTURIAS, S.L.U. |
PERFORMANCE SPECIALTY PRODUCTS ASTURIAS, S.L.U. |
27 119 |
27 246 |
27 120 |
27 120 |
27 120 |
135 725 |
|
ES000000000000986 |
986 |
PORCELANOSA, S.A.U. |
PORCELANOSA S.A.U. |
|
|
78 206 |
78 206 |
78 206 |
234 618 |
|
ES000000000202106 |
202106 |
UNIVERSAL CERAMICA, S.L. |
UNIVERSAL CERAMICA, S.L. |
2 018 |
1 969 |
2 150 |
2 150 |
2 150 |
10 437 |
|
ES000000023527781 |
23527781 |
CERÁMICA MIRAMAR S.L. |
CERÁMICA MIRAMAR S.L. |
11 074 |
14 197 |
17 419 |
17 419 |
17 419 |
77 528 |
|
ES000000000000172 |
172 |
SALES MONZON |
SALES MONZON SA |
12 429 |
9 924 |
0 |
0 |
0 |
22 353 |
|
ES000000000202175 |
202175 |
Alu Ibérica AVL, S.L.U. |
ALU IBERICA AVL, S.L.U. |
7 345 |
0 |
0 |
0 |
0 |
7 345 |
|
INSGESAMT |
13 983 295 |
13 746 263 |
13 519 554 |
13 495 785 |
13 481 960 |
68 226 857 |
ANHANG IX
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Frankreich
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
FR000000000000072 |
72 |
Yara France Usine d’Ambès |
Yara France |
88 101 |
104 293 |
104 293 |
104 293 |
104 293 |
505 273 |
|
FR000000000000182 |
182 |
ENTREMONT ALLIANCE MONTAUBAN DE BRETAGNE |
ENTREMONT ALLIANCE S.A.S |
3 659 |
4 278 |
4 278 |
4 278 |
4 278 |
20 771 |
|
FR000000000000263 |
263 |
TotalEnergies Raffinage France Usine de Gonfreville l’Orcher |
TotalEnergies Raffinage France Usine pétrochimique |
916 941 |
855 039 |
855 039 |
855 039 |
855 039 |
4 337 097 |
|
FR000000000000273 |
273 |
SNC Renault Sandouville |
SNC RENAULT SANDOUVILLE |
6 659 |
6 893 |
5 419 |
5 419 |
5 419 |
29 809 |
|
FR000000000000286 |
286 |
NESTLE FRANCE SAS |
NESTLE France - Usine de Dieppe |
10 282 |
10 449 |
10 449 |
10 449 |
10 449 |
52 078 |
|
FR000000000000305 |
305 |
Verescence SAS - Usine de Mers les bains |
Verescence SAS |
49 506 |
41 076 |
42 034 |
42 034 |
42 034 |
216 684 |
|
FR000000000000466 |
466 |
SAINT-GOBAIN PAM |
Saint-Gobain PAM - usine de Pont-à-mousson |
285 780 |
297 867 |
297 867 |
297 867 |
297 867 |
1 477 248 |
|
FR000000000000492 |
492 |
Ineos Polymers Sarralbe |
Ineos Polymers Sarralbe SAS |
56 591 |
56 312 |
57 233 |
57 233 |
57 233 |
284 602 |
|
FR000000000000501 |
501 |
PAPETERIES DE CLAIREFONTAINE |
PAPETERIES DE CLAIREFONTAINE |
38 685 |
38 579 |
38 579 |
38 579 |
38 579 |
193 001 |
|
FR000000000000616 |
616 |
NAPHTACHIMIE - Usine de Lavéra |
NAPHTACHIMIE |
883 323 |
886 659 |
886 659 |
886 659 |
886 659 |
4 429 959 |
|
FR000000000001075 |
1075 |
Laboratoires SERVIER Industrie |
Laboratoires SERVIER Industrie |
1 532 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 532 |
|
FR000000000204062 |
204062 |
MARCILLAT CORCIEUX |
MARCILLAT CORCIEUX |
1 422 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 422 |
|
FR000000000206032 |
206032 |
APPRYL SNC |
APPRYL SNC |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
FR000000000206164 |
206164 |
Usine Chimique de Lavéra |
INEOS Chemicals Lavéra SAS |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
INSGESAMT |
2 342 481 |
2 301 445 |
2 301 850 |
2 301 850 |
2 301 850 |
11 549 476 |
ANHANG X
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Kroatien
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
HR000000000204107 |
204107 |
Petrokemija d.d. |
Petrokemija d.d. tvornica mineralnih gnojiva |
927 789 |
778 266 |
363 348 |
363 348 |
363 348 |
2 796 099 |
|
HR000000000205122 |
205122 |
NEXE d.d. |
NEXE d.d. |
524 259 |
524 259 |
542 717 |
542 717 |
542 717 |
2 676 669 |
|
HR000000000205570 |
205570 |
Holcim Hrvatska d.o.o. |
Holcim Hrvatska d.o.o. |
292 224 |
304 143 |
292 337 |
292 337 |
292 337 |
1 473 378 |
|
HR000000000205677 |
205677 |
Ciglana Cerje Tužno d.o.o. |
Ciglana Cerje Tužno d.o.o. |
10 313 |
10 127 |
9 858 |
9 858 |
9 858 |
50 014 |
|
INSGESAMT |
1 754 585 |
1 616 795 |
1 208 260 |
1 208 260 |
1 208 260 |
6 996 160 |
ANHANG XI
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Italien
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
IT000000000000063 |
63 |
Cementeria di Robilante |
Buzzi Unicem S.p.A. |
635 951 |
737 302 |
737 302 |
737 302 |
737 302 |
3 585 159 |
|
IT000000000000151 |
151 |
Polynt Spa Stabilimento di Scanzorosciate |
POLYNT SPA |
133 615 |
135 120 |
135 120 |
135 120 |
135 120 |
674 095 |
|
IT000000000000173 |
173 |
CEMENTERIA DI REZZATO |
Italcementi spa |
755 545 |
752 219 |
752 219 |
752 219 |
752 219 |
3 764 421 |
|
IT000000000000326 |
326 |
Ferrari SpA |
Ferrari Spa |
4 570 |
4 748 |
4 622 |
4 497 |
4 372 |
22 809 |
|
IT000000000000411 |
411 |
Corning Pharmaceutical Glass S.p.A. |
Corning Pharmaceutical Glass S.p.A. |
18 383 |
18 508 |
18 508 |
18 508 |
18 508 |
92 415 |
|
IT000000000000457 |
457 |
Burgo Group S.p.A. Stabilimento di Sora |
Burgo Group S.p.A. |
69 831 |
72 624 |
72 624 |
72 624 |
72 624 |
360 327 |
|
IT000000000000575 |
575 |
Complesso Raffineria, IGCC e Impianti Nord dal 01.01.2016 |
SARLUX SRL |
2 143 510 |
1 798 838 |
1 798 838 |
1 798 838 |
1 798 838 |
9 338 862 |
|
IT000000000000583 |
583 |
Sesto Campano |
Colacem Spa |
517 579 |
564 987 |
564 987 |
564 987 |
564 987 |
2 777 527 |
|
IT000000000000721 |
721 |
Stabilimento di Crusinallo |
Favini Srl |
14 315 |
14 806 |
14 806 |
14 806 |
14 806 |
73 539 |
|
IT000000000000808 |
808 |
Stabilimento di Pomigliano D’Arco |
LEONARDO S.P.A. |
2 534 |
2 104 |
2 104 |
2 104 |
2 104 |
10 950 |
|
IT000000000000912 |
912 |
Impianto di produzione Ammoniaca e Urea |
Yara Italia S.p.A. |
914 384 |
932 363 |
932 363 |
932 363 |
932 363 |
4 643 836 |
|
IT000000000000999 |
999 |
Centrale termica e cogeneratore A.O.U. |
A.O.U. Federico II |
3 772 |
3 556 |
3 462 |
3 369 |
3 275 |
17 434 |
|
IT000000000001121 |
1121 |
Feger |
Feger di Gerardo Ferraioli spa |
3 577 |
3 577 |
3 577 |
3 577 |
3 577 |
17 885 |
|
IT000000000203797 |
203797 |
Chimica Pomponesco |
Chimica Pomponesco |
13 084 |
13 582 |
13 582 |
13 582 |
13 582 |
67 412 |
|
IT000000000203822 |
203822 |
Bipan S.p.A. Stabilimento di Bicinicco |
Bipan S.p.A. |
44 636 |
49 007 |
49 007 |
49 007 |
49 007 |
240 664 |
|
IT000000000205586 |
205586 |
Polynt SpA - Stabilimento di Ravenna |
Polynt SpA |
81 515 |
85 555 |
85 555 |
85 555 |
85 555 |
423 735 |
|
IT000000000208829 |
208829 |
Esselunga SpA Stabilimento di Biandrate |
Esselunga SpA |
383 |
656 |
656 |
656 |
656 |
3 007 |
|
IT000000000215360 |
215360 |
FIORDAGOSTO - OLIVETO CITRA |
FIORDAGOSTO - SOCIETA’ A RESPONSABILITA’ LIMITATA |
330 |
1 023 |
1 000 |
977 |
954 |
4 284 |
|
IT000000000216620 |
216620 |
CEMENTERIA DI SARCHE |
Italcementi spa |
0 |
51 950 |
0 |
0 |
0 |
51 950 |
|
IT000000000001235 |
1235 |
Sesto San Giovanni |
A2A Calore Servizi |
|
455 |
455 |
455 |
455 |
1 820 |
|
IT000000000201371 |
201371 |
Selinunte |
A2A Calore Servizi SRL |
|
666 |
666 |
666 |
666 |
2 664 |
|
IT000000000202109 |
202109 |
Cotto Petrus Srl |
Cotto Petrus Srl |
|
34 046 |
34 046 |
34 046 |
34 046 |
136 184 |
|
INSGESAMT |
5 357 514 |
5 277 692 |
5 225 499 |
5 225 258 |
5 225 016 |
26 310 979 |
ANHANG XII
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Lettland
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
LV000000000000001 |
1 |
AS „Olaines ūdens un siltums“ Automatizētā gāzes katlumāja |
AS „Olaines ūdens un siltums“ Automatizētā gāzes katlumāja |
785 |
1 057 |
1 871 |
1 871 |
1 871 |
7 455 |
|
LV000000000000007 |
7 |
Akciju sabiedrība „Latvenergo“ TEC-2 |
Akciju sabiedrība „Latvenergo“ |
32 056 |
38 115 |
39 914 |
38 833 |
37 752 |
186 670 |
|
LV000000000000025 |
25 |
Katlu māja „Kauguri“ |
SIA „Jūrmalas Siltums“ |
1 114 |
1 392 |
1 646 |
1 646 |
1 646 |
7 444 |
|
LV000000000000032 |
32 |
Katlu māja |
A/S „B.L.B Baltijas Termināls“ |
3 120 |
1 837 |
980 |
980 |
980 |
7 897 |
|
LV000000000000038 |
38 |
PAS „Daugavpils siltumtīkli“,siltumcentrāle Nr.3 |
PAS „Daugavpils siltumtīkli“ |
1 541 |
2 699 |
6 498 |
6 322 |
6 146 |
23 206 |
|
LV000000000000040 |
40 |
PAS „Daugavpils siltumtīkli“,siltumcentrāle Nr.2 |
PAS „Daugavpils siltumtīkli“ |
1 744 |
1 744 |
1 607 |
1 607 |
1 607 |
8 309 |
|
LV000000000000048 |
48 |
Katlu māja |
SIA „Liepājas enerģija“ |
1 364 |
833 |
572 |
556 |
541 |
3 866 |
|
LV000000000000050 |
50 |
Akciju sabiedrība „Preiļu siers“ katlu māja |
A/S„,Preiļu siers“ |
2 869 |
2 869 |
2 211 |
2 211 |
2 211 |
12 371 |
|
LV000000000000052 |
52 |
Katlu māja |
SIA „Salaspils Siltums“ |
3 002 |
3 293 |
3 433 |
3 433 |
3 433 |
16 594 |
|
LV000000000000054 |
54 |
AS „Latvijas Finieris“ rūpnīca „Lignums“ |
AS „Latvijas Finieris“ rūpnīca „Lignums“ |
9 078 |
9 078 |
9 964 |
9 964 |
9 964 |
48 048 |
|
LV000000000000057 |
57 |
AS Ventbunkers |
Akciju sabiedrība „Ventbunkers“ |
1 713 |
1 143 |
672 |
672 |
672 |
4 872 |
|
LV000000000000063 |
63 |
Keramikas būvmateriālu ražotne |
LODE SIA |
9 128 |
9 660 |
8 099 |
8 099 |
8 099 |
43 085 |
|
LV000000000000069 |
69 |
Māla būvmateriālu apdedzināšanas krāsns |
LODE SIA |
15 270 |
15 270 |
13 697 |
13 697 |
13 697 |
71 631 |
|
LV000000000000096 |
96 |
SIA KRONOSPAN Riga |
SIA KRONOSPAN Riga |
100 986 |
85 270 |
71 861 |
71 861 |
71 861 |
401 839 |
|
LV000000000000099 |
99 |
SIA „Juglas jauda“ koģenerācijas stacija |
SIA „Juglas jauda“ |
962 |
2 137 |
3 272 |
3 183 |
3 094 |
12 648 |
|
LV000000000000103 |
103 |
Inčukalna pazemes gāzes krātuves sadedzināšanas iekārtas |
Akciju sabiedrība „Conexus Baltic Grid“ |
6 717 |
6 717 |
5 310 |
5 310 |
5 310 |
29 364 |
|
LV000000000000105 |
105 |
Katlu māja |
SIA Gren Jelgava |
566 |
790 |
347 |
347 |
347 |
2 397 |
|
LV000000000204013 |
204013 |
Iekārtas ģipša izstrādājumu ražošanai |
SIA Knauf |
7 523 |
7 523 |
7 809 |
7 809 |
7 809 |
38 473 |
|
LV000000000206239 |
206239 |
AS „Olainfarm“ |
Akciju sabiedrība „Olainfarm“ |
5 030 |
4 901 |
3 935 |
3 829 |
3 722 |
21 417 |
|
LV000000000210127 |
210127 |
Vangažu asfaltbetona rūpnīca, CBF SIA „BINDERS“ |
Ceļu būves firma SIA „BINDERS“ |
1 710 |
1 990 |
2 261 |
2 261 |
2 261 |
10 483 |
|
INSGESAMT |
206 278 |
198 318 |
185 959 |
184 491 |
183 023 |
958 069 |
ANHANG XIII
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Litauen
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
LT000000000000007 |
7 |
Katilas, keramikos degimo krosnys |
AB Palemono keramikos gamykla |
4 151 |
3 429 |
2 549 |
2 549 |
2 549 |
15 227 |
|
LT000000000000013 |
13 |
Stiklo lydymo krosnis |
AB „Panevėžio stiklas“ |
10 938 |
11 091 |
11 198 |
11 198 |
11 198 |
55 623 |
|
LT000000000000016 |
16 |
Katilinė |
AB ’’Grigeo’’ |
28 821 |
28 821 |
28 953 |
28 953 |
28 953 |
144 501 |
|
LT000000000000020 |
20 |
Katilinė ir išspaudų džiovykla |
AB „Nordic Sugar Kėdainiai“ |
25 812 |
28 703 |
20 968 |
20 968 |
20 968 |
117 419 |
|
LT000000000000023 |
23 |
Katilinė |
AB „Lifosa“ |
151 302 |
177 364 |
120 954 |
120 954 |
120 954 |
691 528 |
|
LT000000000000030 |
30 |
Katilinė ir išspaudų džiovykla |
UAB „Lietuvos cukraus fabrikas“ |
10 355 |
10 725 |
10 355 |
10 355 |
10 355 |
52 145 |
|
LT000000000000038 |
38 |
Mažeikių katilinė |
UAB „Mažeikių šilumos tinklai“ |
5 980 |
7 144 |
7 619 |
7 619 |
7 619 |
35 981 |
|
LT000000000000064 |
64 |
Rokiškio rajoninė katilinė |
AB „Panevėžio energija“ |
8 307 |
8 307 |
8 749 |
8 749 |
8 749 |
42 861 |
|
LT000000000000069 |
69 |
Petrašiūnų elektrinė |
AB „Kauno energija“ |
7 395 |
7 205 |
5 271 |
5 128 |
4 986 |
29 985 |
|
LT000000000000071 |
71 |
Šilko katilinė |
AB „Kauno energija“ |
4 374 |
3 570 |
3 230 |
3 230 |
3 230 |
17 634 |
|
LT000000000000073 |
73 |
Garliavos katilinė |
AB „Kauno energija“ |
74 |
349 |
632 |
632 |
632 |
2 319 |
|
LT000000000000081 |
81 |
Luokės katilinė |
UAB „Litesko“ filialas „Telšių šiluma“ |
836 |
836 |
593 |
593 |
593 |
3 451 |
|
LT000000000000091 |
91 |
Klaipėdos rajoninė katilinė |
AB „Klaipėdos energija“ |
7 214 |
9 252 |
9 981 |
9 981 |
9 981 |
46 409 |
|
LT000000000000092 |
92 |
Lypkių rajoninė katilinė |
AB „Klaipėdos energija“ |
2 056 |
2 056 |
1 694 |
1 694 |
1 694 |
9 194 |
|
LT000000000000102 |
102 |
Panevėžio termofikacinė elektrinė |
AB „Panevėžio energija“ |
10 |
10 |
179 |
174 |
169 |
542 |
|
LT000000000000103 |
103 |
Kurą deginantys įrenginiai |
UAB „IKEA Industry Lietuva“ |
26 897 |
28 868 |
34 745 |
34 745 |
34 745 |
160 000 |
|
LT000000000000106 |
106 |
Kėdainių rajoninė katilinė |
AB „Panevėžio energija“ |
80 |
80 |
1 315 |
1 315 |
1 315 |
4 105 |
|
LT000000000000115 |
115 |
Šiluminė katilinė |
UAB „Visagino energija“ |
5 258 |
6 244 |
6 924 |
6 924 |
6 924 |
32 274 |
|
LT000000000205529 |
205529 |
Katilinės ir džiovyklos |
Roquette Amilina, AB |
35 892 |
35 684 |
35 901 |
35 901 |
35 901 |
179 279 |
|
LT000000000206910 |
206910 |
Jauniūnų dujų kompresorių stotis |
AB „Amber Grid“ |
537 |
82 |
767 |
767 |
767 |
2 920 |
|
LT000000000206978 |
206978 |
Suskystintų gamtinių dujų importo terminalo laivas-saugykla su dujinimo įrenginiu |
Hoegh LNG Klaipėda UAB |
9 708 |
10 916 |
12 655 |
12 655 |
12 655 |
58 589 |
|
INSGESAMT |
345 997 |
380 736 |
325 232 |
325 084 |
324 937 |
1 701 986 |
ANHANG XIV
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Ungarn
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
HU000000000000023 |
23 |
Budapesti Erőmű ZRt. Kispesti Kombinált Ciklusú Gázturbinás Hőszolgáltató Erőmű |
Budapesti Erőmű ZRt. |
21 970 |
21 406 |
20 744 |
20 183 |
19 621 |
103 924 |
|
HU000000000000024 |
24 |
Budapesti Erőmű ZRt. Újpesti Kombinált Ciklusú Gázturbinás Hőszolgáltató Erőmű |
Budapesti Erőmű ZRt. |
35 216 |
34 311 |
33 319 |
32 417 |
31 515 |
166 778 |
|
HU000000000000035 |
35 |
Carmeuse Hungária Kft Beremendi Mészüzem |
Carmeuse Hungária Kft |
67 475 |
52 495 |
40 188 |
40 188 |
40 188 |
240 534 |
|
HU000000000000037 |
37 |
Csepeli Eromu Kft. |
Csepeli Eromu Kft. |
239 |
499 |
729 |
729 |
729 |
2 925 |
|
HU000000000000043 |
43 |
Dorogi Erőmű |
Veolia Energia Magyarország Zrt. |
9 111 |
7 667 |
6 174 |
6 007 |
5 841 |
34 800 |
|
HU000000000000059 |
59 |
EVAT Zrt. |
Egri Vagyonkezelő és Távfűtő Zrt. |
1 876 |
1 876 |
1 525 |
1 525 |
1 525 |
8 327 |
|
HU000000000000083 |
83 |
Hartmann Hungary Kft. |
Hartmann Hungary Kft. |
4 432 |
4 432 |
4 612 |
4 612 |
4 612 |
22 700 |
|
HU000000000000103 |
103 |
Komlói Fűtőerőmű ZRt. |
Komlói Fűtőerőmű ZRt. |
745 |
629 |
728 |
708 |
688 |
3 498 |
|
HU000000000000111 |
111 |
SILKEM Hungary Kft. Ajkai Telephelye |
SILKEM Hungary Kft. |
10 831 |
8 424 |
9 045 |
9 045 |
9 045 |
46 390 |
|
HU000000000000114 |
114 |
Magyar Cukor Zrt. Kaposvári Cukorgyára |
Magyar Cukor Zrt. Kaposvári Cukorgyára |
33 844 |
23 068 |
20 609 |
20 609 |
20 609 |
118 739 |
|
HU000000000000116 |
116 |
Magyar Földgáztároló Zrt. Hajdúszoboszlói Földgáztároló Déli-telep |
Magyar Földgáztároló Zrt. |
3 041 |
2 147 |
2 759 |
2 759 |
2 759 |
13 465 |
|
HU000000000000135 |
135 |
Miskolc Tatár utcai Gázmotoros Fűtőerőmű |
MVM MIFŰ Miskolci Fűtőerőmű Kft. |
1 447 |
841 |
222 |
216 |
210 |
2 936 |
|
HU000000000000147 |
147 |
Miskolc Tatár utcai Futomu |
MVM MIFU Miskolci Futoeromu Kft. |
3 003 |
2 590 |
2 371 |
2 371 |
2 371 |
12 706 |
|
HU000000000000161 |
161 |
Pápateszéri Téglagyár |
Pápateszéri Téglaipari Kft. |
10 019 |
10 234 |
9 884 |
9 884 |
9 884 |
49 905 |
|
HU000000000000167 |
167 |
Rába Futómű Kft. Reptéri telephely |
Rába Futómű Gyártó és Kereskedelmi Kft. |
2 002 |
2 002 |
1 998 |
1 998 |
1 998 |
9 998 |
|
HU000000000000184 |
184 |
SZÉPHŐ Zrt. |
SZÉPHŐ Zrt. |
1 851 |
2 228 |
1 492 |
1 452 |
1 411 |
8 434 |
|
HU000000000000193 |
193 |
TEVA Gyógyszergyár Zrt. Kazánház és gázturbinás kiserömü |
TEVA Gyógyszergyár Zrt. |
24 968 |
24 968 |
20 516 |
20 516 |
20 516 |
111 484 |
|
HU000000000000210 |
210 |
WIENERBERGER zRt. Solymár I. Téglagyára |
Wienerberger Téglaipari zRt. |
12 236 |
11 028 |
12 213 |
12 213 |
12 213 |
59 903 |
|
HU000000000000213 |
213 |
WIENERBERGER Zrt. Kőszegi Téglagyára |
Wienerberger Téglaipari zRt. |
3 627 |
3 299 |
3 276 |
3 276 |
3 276 |
16 754 |
|
HU000000000000227 |
227 |
Zalakerámia Zrt. Romhányi Gyáregysége |
Zalakerámia Zrt. |
11 221 |
11 545 |
8 970 |
8 970 |
8 970 |
49 676 |
|
HU000000000000228 |
228 |
Zalakerámia Zrt.Tófeji Gyáregysége |
Zalakerámia Zrt. |
13 198 |
13 198 |
12 676 |
12 676 |
12 676 |
64 424 |
|
HU000000000000232 |
232 |
WIENERBERGER Zrt. Tiszavasvári Téglagyára |
Wienerberger Téglaipari zRt. |
16 624 |
15 206 |
13 008 |
13 008 |
13 008 |
70 854 |
|
HU000000000000247 |
247 |
Miskolc Hold utcai Kombinált Ciklusú Futoturbinás Eromu |
MVM BALANCE Zrt. |
480 |
2 327 |
3 339 |
3 249 |
3 158 |
12 553 |
|
HU000000000000249 |
249 |
INOTAL Zrt. - Inotai telephely |
INOTAL Zrt. |
8 615 |
9 129 |
9 013 |
9 013 |
9 013 |
44 783 |
|
HU000000000000271 |
271 |
WIENERBERGER Zrt. Balatonszentgyörgyi Téglagyár |
Wienerberger Téglaipari zRt. |
18 183 |
12 950 |
13 910 |
13 910 |
13 910 |
72 863 |
|
HU000000000000941 |
941 |
Királyegyházi Cementgyár |
Lafarge Cement Magyarország Kft |
518 735 |
518 907 |
467 983 |
467 983 |
467 983 |
2 441 591 |
|
HU000000000207495 |
207495 |
37,5 MWth földgáztüzelésű forróvízes fűtőmű |
MVM Oroszlányi Távhőtermelő és Szolgáltató Zártkörűen Működő Részvénytársaság |
5 299 |
5 522 |
5 199 |
5 199 |
5 199 |
26 418 |
|
HU000000000210522 |
210522 |
WIENERBERGER zRt. Békéscsabai téglagyára |
WIENERBERGER zRt. |
7 632 |
9 660 |
11 962 |
11 962 |
11 962 |
53 178 |
|
HU000000000214120 |
214120 |
Akkumulátoros elválasztó film gyártása |
LG Toray Hungary Battery Separator Kft. |
2 276 |
2 226 |
1 721 |
1 681 |
1 641 |
9 545 |
|
HU000000000214160 |
214160 |
Vajda Real Estate Kft., Papírgyár |
Vajda Real Estate Kft. |
7 703 |
7 534 |
8 787 |
8 584 |
8 382 |
40 990 |
|
HU000000000216441 |
216441 |
Széchenyi Fűtőmű |
MVM Oroszlányi Távhőtermelő és Szolgáltató Zártkörűen Működő Részvénytársaság |
790 |
2 177 |
2 128 |
2 079 |
2 030 |
9 204 |
|
HU000000000216442 |
216442 |
József A. LTP. Fűtőmű |
MVM Oroszlányi Távhőtermelő és Szolgáltató Zártkörűen Működő Részvénytársaság |
279 |
746 |
729 |
713 |
696 |
3 163 |
|
INSGESAMT |
858 968 |
825 271 |
751 829 |
749 735 |
747 639 |
3 933 442 |
ANHANG XV
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Niederlande
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
NL000000000000076 |
76 |
Crown Van Gelder B.V. |
Crown Van Gelder B.V. |
45 622 |
42 179 |
44 255 |
44 255 |
44 255 |
220 566 |
|
NL000000000204962 |
204962 |
BioMethanolChemie Nederland BV |
Biomethanol Chemie Nederland BV |
752 231 |
693 307 |
316 793 |
316 793 |
316 793 |
2 395 917 |
|
NL000000000205926 |
205926 |
Lyondell Chemie Nederland b.v. - Botlek locatie |
Lyondell Chemie Nederland b.v. |
416 411 |
412 521 |
412 521 |
412 521 |
412 521 |
2 066 495 |
|
INSGESAMT |
1 214 264 |
1 148 007 |
773 569 |
773 569 |
773 569 |
4 682 978 |
ANHANG XVI
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Polen
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
PL000000000000297 |
297 |
KOTŁOWNIA |
Grupa Żywiec S.A. |
2 131 |
1 800 |
1 800 |
1 800 |
1 800 |
9 331 |
|
PL000000000000362 |
362 |
Polski Koncern Naftowy ORLEN S.A. |
POLSKI KONCERN NAFTOWY ORLEN SPÓŁKA AKCYJNA |
3 384 766 |
3 383 394 |
3 383 394 |
3 383 394 |
3 383 394 |
16 918 342 |
|
PL000000000000424 |
424 |
Instalacja do produkcji materiałów ogniotrwałych za pomocą wypalania o wydajności powyżej 75 ton/dobę |
Zakłady Magnezytowe „ROPCZYCE“ S.A. |
13 429 |
11 399 |
11 399 |
11 399 |
11 399 |
59 025 |
|
PL000000000000495 |
495 |
Instalacja do produkcji wapna w Tarnowie Opolskim |
ZAKŁADY WAPIENNICZE LHOIST SPÓŁKA AKCYJNA |
151 451 |
147 327 |
147 327 |
147 327 |
147 327 |
740 759 |
|
PL000000000000629 |
629 |
Maszyna papiernicza do produkcji bibułki tissue |
„VELVET CARE SPÓŁKA Z OGRANICZONĄ ODPOWIEDZIALNOŚCIĄ“ |
24 146 |
24 295 |
24 295 |
24 295 |
24 295 |
121 326 |
|
PL000000000000654 |
654 |
Ciepłownia Zakładowa |
Firma Oponiarska Dębica S.A. |
7 277 |
7 277 |
7 277 |
7 277 |
7 277 |
36 385 |
|
PL000000000000680 |
680 |
Elektrociepłownia E-3 Głogów |
„ENERGETYKA“ SPÓŁKA Z OGRANICZONĄ ODPOWIEDZIALNOŚCIĄ |
2 602 |
3 129 |
3 046 |
2 964 |
2 881 |
14 622 |
|
PL000000000000782 |
782 |
Instalacja do produkcji papieru Włocławek |
Firma „W.Lewandowski“ Produkcja - Handel - Usługi Wiesław Lewandowski |
3 435 |
3 707 |
3 707 |
3 707 |
3 707 |
18 263 |
|
PL000000000202435 |
202435 |
Instalacje formaliny SILEKOL |
Silekol Spółka z o.o. |
13 149 |
16 529 |
16 529 |
16 529 |
16 529 |
79 265 |
|
PL000000000202611 |
202611 |
ArcelorMittal Poland S.A. Oddział Huta Królewska |
ARCELORMITTAL POLAND SPÓŁKA AKCYJNA |
7 821 |
7 204 |
7 204 |
7 204 |
7 204 |
36 637 |
|
PL000000000205281 |
205281 |
Instalacja do produkcji wyrobów ceramicznych za pomocą wypalania |
JARO S.A. |
5 067 |
5 067 |
5 067 |
5 067 |
5 067 |
25 335 |
|
PL000000000209223 |
209223 |
UMA Investments Sp. z o.o. |
UMA Investments Sp. z o.o |
3 663 |
3 663 |
3 663 |
3 663 |
3 663 |
18 315 |
|
PL000000000210718 |
210718 |
Zakład Produkcji Bibuły |
POL-MAK Iława Sp. z o.o. |
7 609 |
7 609 |
7 609 |
7 609 |
7 609 |
38 045 |
|
PL000000000216342 |
216342 |
Instalacja do produkcji szkła |
TERMISIL GLASS SPÓŁKA Z OGRANICZONĄ ODPOWIEDZIALNOŚCIĄ |
2 041 |
1 996 |
1 951 |
1 906 |
1 862 |
9 756 |
|
INSGESAMT |
3 628 587 |
3 624 396 |
3 624 268 |
3 624 141 |
3 624 014 |
18 125 406 |
ANHANG XVII
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Portugal
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
PT000000000000005 |
5 |
Microlime - Produtos de Cal e Derivados SA |
Microlime - Produtos de Cal e Derivados S.A. |
19 409 |
16 831 |
15 348 |
15 348 |
15 348 |
82 284 |
|
PT000000000000006 |
6 |
Prado-Cartolinas da Lousã, S.A. |
Prado-Cartolinas da Lousã, S.A. |
4 083 |
3 828 |
5 535 |
5 535 |
5 535 |
24 516 |
|
PT000000000000018 |
18 |
Cerâmica F. Santiago, Lda. |
Cerâmica F. Santiago, Lda. |
4 078 |
4 826 |
5 072 |
5 072 |
5 072 |
24 120 |
|
PT000000000000069 |
69 |
Sociedade Cerâmica do Alto, Lda |
Sociedade Cerâmica do Alto, Lda |
4 037 |
4 037 |
4 164 |
4 164 |
4 164 |
20 566 |
|
PT000000000000129 |
129 |
CT - Cobert Telhas S.A. - Estabelecimento industrial Outeiro |
CT - Cobert Telhas, S.A. |
10 691 |
8 261 |
7 298 |
7 298 |
7 298 |
40 846 |
|
PT000000000000140 |
140 |
SN Seixal Siderurgia Nacional, S.A. |
SN Seixal - Siderurgia Nacional SA |
86 429 |
78 573 |
70 428 |
70 428 |
70 428 |
376 286 |
|
PT000000000000164 |
164 |
Grestejo - Indústrias Cerâmicas, S.A. |
Grestejo - Indústrias Cerâmicas, S.A. |
1 671 |
1 671 |
1 117 |
1 117 |
1 117 |
6 693 |
|
PT000000000000171 |
171 |
SN Maia Siderurgia Nacional, S.A. |
SN Maia - Siderurgia Nacional S.A. |
45 310 |
44 042 |
41 324 |
41 324 |
41 324 |
213 324 |
|
PT000000000000183 |
183 |
Fábrica Maceira-Liz |
SECIL - Companhia Geral de Cal e Cimento, S.A. |
331 092 |
331 092 |
388 160 |
388 160 |
388 160 |
1 826 664 |
|
PT000000000000193 |
193 |
Cerâmica de Pegões - J.G. Silva, S.A. |
Cerâmica de Pegões - J.G. Silva, S.A. |
6 006 |
5 363 |
5 061 |
5 061 |
5 061 |
26 552 |
|
PT000000000000221 |
221 |
Papeleira Coreboard, S.A. |
Papeleira Portuguesa, S. A. |
11 840 |
11 840 |
12 695 |
12 695 |
12 695 |
61 765 |
|
PT000000000000231 |
231 |
Fábrica Cibra-Pataias |
SECIL - Companhia Geral de Cal e Cimento, S.A. |
230 470 |
147 444 |
82 359 |
82 359 |
82 359 |
624 991 |
|
PT000000000000235 |
235 |
Cerâmica 1 |
Preceram - Indústrias de Construção, S.A. |
7 271 |
7 543 |
6 547 |
6 547 |
6 547 |
34 455 |
|
PT000000000000236 |
236 |
Cerâmica 2 |
Preceram - Indústrias de Construção, S.A. |
4 875 |
4 686 |
4 683 |
4 683 |
4 683 |
23 610 |
|
PT000000000000240 |
240 |
Preceram - Norte |
Preceram - Norte, Ceramicas, S.A. |
7 711 |
7 240 |
5 857 |
5 857 |
5 857 |
32 522 |
|
PT000000000000243 |
243 |
Tijolágueda - Cerâmica de Águeda, Lda. |
Tijolágueda - Cerâmica de Águeda, Lda. |
4 632 |
5 247 |
5 543 |
5 543 |
5 543 |
26 508 |
|
PT000000000000284 |
284 |
About the Future - Empresa Produtora de Papel, SA |
Navigator Paper Setúbal, SA |
179 502 |
179 502 |
211 524 |
211 524 |
211 524 |
993 576 |
|
PT000000000000294 |
294 |
Navigator Pulp Figueira |
Navigator Pulp Figueira, S.A. |
9 882 |
9 191 |
6 516 |
6 516 |
6 516 |
38 621 |
|
PT000000000201920 |
201920 |
Riopele A |
Riopele-Têxteis, S.A. |
8 271 |
8 271 |
8 632 |
8 632 |
8 632 |
42 438 |
|
PT000000000203314 |
203314 |
Volkswagen Autoeuropa Lda |
Volkswagen Autoeuropa, Lda |
3 532 |
3 307 |
3 605 |
3 605 |
3 605 |
17 654 |
|
PT000000000205024 |
205024 |
Paulo de Oliveira SA |
Paulo de Oliveira SA |
2 924 |
2 236 |
2 609 |
2 609 |
2 609 |
12 987 |
|
PT000000000205123 |
205123 |
Sanitana - Fábrica de Sanitários de Anadia, S.A. |
Sanitana - Fábrica de Sanitários de Anadia, S.A. |
10 837 |
10 493 |
10 338 |
10 338 |
10 338 |
52 344 |
|
PT000000000205168 |
205168 |
CERDOMUS - Indústrias Cerâmicas, SA |
Cerdomus - Indústrias cerâmicas, SA |
3 778 |
4 498 |
5 196 |
5 196 |
5 196 |
23 864 |
|
PT000000000205169 |
205169 |
Sanindusa - Industria de Sanitários, SA |
Sanindusa, Industria de Sanitários S.A. |
6 579 |
7 422 |
7 863 |
7 863 |
7 863 |
37 590 |
|
PT000000000205186 |
205186 |
Gres Panaria Portugal S.A- Divisão Love Tiles |
Gres Panaria Portugal, S.A. |
22 119 |
23 841 |
24 130 |
24 130 |
24 130 |
118 350 |
|
PT000000000205553 |
205553 |
Unidade Fabril Pavigrés |
PAVIGRÉS CERÂMICAS, SA |
15 422 |
15 422 |
15 422 |
15 422 |
15 422 |
77 110 |
|
PT000000000205680 |
205680 |
EuroResinas - Indústrias Químicas, S.A |
EuroResinas - Indústrias Químicas, SA |
7 110 |
7 110 |
8 141 |
8 141 |
8 141 |
38 643 |
|
PT000000000205819 |
205819 |
Indorama Ventures Portugal PTA |
Indorama Ventures Portugal PTA |
126 431 |
132 961 |
131 564 |
131 564 |
131 564 |
654 084 |
|
PT000000000205900 |
205900 |
Leca Portugal, S.A |
Leca Portugal, S.A |
28 869 |
29 297 |
27 898 |
27 898 |
27 898 |
141 860 |
|
PT000000000206190 |
206190 |
Unidade Fabril Pavigrés II - Bustos |
Pavigrés Cerâmicas, SA |
3 657 |
3 932 |
4 518 |
4 518 |
4 518 |
21 143 |
|
PT000000000208842 |
208842 |
SUTOL - Indústrias Alimentares, Lda. |
SUTOL - Indústrias Alimentares, Lda. |
3 841 |
3 136 |
2 683 |
2 683 |
2 683 |
15 026 |
|
PT000000000210678 |
210678 |
Ria Stone, Fábrica de Louça de Mesa em Grés, SA |
Ria Stone, Fabrica de Louça de Mesa em Grés, SA |
9 484 |
9 383 |
10 004 |
10 004 |
10 004 |
48 879 |
|
PT000000000000067 |
67 |
CS - Coelho da Silva, S.A. |
CS - Coelho da Silva, S.A. |
17 791 |
17 791 |
18 078 |
18 078 |
18 078 |
89 816 |
|
PT000000000000105 |
105 |
Navigator Pulp Setúbal, SA |
Navigator Pulp Setúbal, SA |
521 |
521 |
31 |
31 |
31 |
1 135 |
|
PT000000000000112 |
112 |
CERAMICA TORREENSE-F4F5 |
CERÂMICA TORREENSE DE MIGUEL PEREIRA SUCRS., LDA |
1 783 |
2 129 |
2 256 |
2 256 |
2 256 |
10 680 |
|
PT000000000000219 |
219 |
CERAMICA TORREENSE-F3 |
CERÂMICA TORREENSE DE MIGUEL PEREIRA SUCRS., LDA |
8 177 |
8 181 |
8 076 |
8 076 |
8 076 |
40 586 |
|
PT000000000205195 |
205195 |
CINCA - Unidade de Produção da Mealhada |
CINCA - Companhia Industrial de Cerâmica, S.A. |
11 434 |
12 429 |
11 420 |
11 420 |
11 420 |
58 123 |
|
PT000000000205196 |
205196 |
CINCA - Unidade de Produção de Fiães |
CINCA - Companhia Industrial de Cerâmica, S.A. |
8 439 |
8 632 |
8 971 |
8 971 |
8 971 |
43 984 |
|
PT000000000205533 |
205533 |
Modicer - Moda Cerâmica SA |
Modicer - Moda Cerãmica SA |
4 972 |
5 082 |
6 799 |
6 799 |
6 799 |
30 451 |
|
PT000000000205803 |
205803 |
Recer - Industria de Revestimentos Cerâmicos, S.A. |
Recer - Indústria de Revestimentos Cerâmicos, S.A. |
13 301 |
14 071 |
13 924 |
13 924 |
13 924 |
69 144 |
|
INSGESAMT |
1 288 261 |
1 201 362 |
1 211 389 |
1 211 389 |
1 211 389 |
6 123 790 |
ANHANG XVIII
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Rumänien
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
RO000000000000003 |
3 |
Societatea Electrocentrale Craiova S.A. |
Societatea Electrocentrale Craiova S.A. |
28 436 |
27 705 |
23 255 |
22 625 |
21 995 |
124 016 |
|
RO000000000000006 |
6 |
ROMCIM S.A. - Punct de lucru Hoghiz |
ROMCIM S.A. |
616 510 |
616 510 |
735 336 |
735 336 |
735 336 |
3 439 028 |
|
RO000000000000007 |
7 |
ROMCIM S.A. - Punct de lucru Medgidia |
ROMCIM S.A. |
769 895 |
666 701 |
773 747 |
773 747 |
773 747 |
3 757 837 |
|
RO000000000000009 |
9 |
OMV PETROM SA - Sectia Terminal Midia |
OMV Petrom SA |
5 291 |
4 536 |
4 249 |
4 249 |
4 249 |
22 574 |
|
RO000000000000020 |
20 |
OMV PETROM SA - Centrala Iprom, Statii de Compresoare Ticleni |
OMV Petrom SA |
2 495 |
2 495 |
0 |
0 |
0 |
4 990 |
|
RO000000000000027 |
27 |
CTZ Casa Presei |
COMPANIA MUNICIPALA TERMOENERGETICA BUCURESTI SA (CMTEB) |
7 793 |
6 981 |
5 876 |
5 876 |
5 876 |
32 402 |
|
RO000000000000033 |
33 |
AGRANA ROMANIA SRL sucursala Buzau |
AGRANA ROMANIA SRL |
12 501 |
12 800 |
20 931 |
20 931 |
20 931 |
88 094 |
|
RO000000000000034 |
34 |
AGRANA ROMANIA SRL sucursala Roman |
AGRANA ROMANIA SRL |
21 011 |
21 011 |
16 729 |
16 729 |
16 729 |
92 209 |
|
RO000000000000035 |
35 |
ALRO SA - sediul secundar |
ALRO S.A. |
16 200 |
16 355 |
13 853 |
13 853 |
13 853 |
74 114 |
|
RO000000000000036 |
36 |
ALRO SA - Sediul Social |
ALRO S.A. |
360 031 |
360 031 |
256 863 |
256 863 |
256 863 |
1 490 651 |
|
RO000000000000037 |
37 |
ALUM S.A. |
SC ALUM SA TULCEA |
196 579 |
173 046 |
117 802 |
117 802 |
117 802 |
723 031 |
|
RO000000000000038 |
38 |
SC AMBRO SA |
SC AMBRO SA |
40 022 |
42 943 |
42 819 |
42 819 |
42 819 |
211 422 |
|
RO000000000000039 |
39 |
SC Nitramonia BC SRL - Punct de lucru Slobozia |
SC Nitramonia BC SRL |
288 498 |
159 803 |
6 209 |
6 209 |
6 209 |
466 928 |
|
RO000000000000041 |
41 |
S.C. CET Hidrocarburi S.A. Arad |
S.C. Centrala Electrica de Termoficare Hidrocarburi S.A. Arad |
8 185 |
2 724 |
5 437 |
5 290 |
5 142 |
26 778 |
|
RO000000000000042 |
42 |
SC CET ARAD SA |
SC CET ARAD SA |
6 942 |
12 100 |
6 650 |
6 469 |
6 289 |
38 450 |
|
RO000000000000043 |
43 |
ARCELORMITTAL TUBULAR PRODUCTS ROMAN SA |
ARCELORMITTAL TUBULAR PRODUCTS ROMAN |
16 941 |
16 789 |
17 507 |
17 507 |
17 507 |
86 251 |
|
RO000000000000044 |
44 |
LIBERTY GALATI S.A. |
LIBERTY GALATI S.A, |
3 145 944 |
3 145 944 |
3 098 848 |
3 098 848 |
3 098 848 |
15 588 432 |
|
RO000000000000045 |
45 |
ArcelorMittal Hunedoara S.A. |
ArcelorMittal Hunedoara S.A. |
33 566 |
33 566 |
27 985 |
27 985 |
27 985 |
151 087 |
|
RO000000000000047 |
47 |
S.C. ARDEALUL S.A. |
S.C.ARDEALUL S.A. |
4 233 |
5 064 |
5 428 |
5 428 |
5 428 |
25 581 |
|
RO000000000000048 |
48 |
SC LAPP INSULATORS SA |
SC LAPP INSULATORS SA |
1 645 |
1 645 |
1 208 |
1 208 |
1 208 |
6 914 |
|
RO000000000000049 |
49 |
S.C. AUTOMOBILE DACIA S.A. |
S.C. AUTOMOBILE DACIA S.A. |
14 067 |
12 205 |
12 598 |
12 598 |
12 598 |
64 066 |
|
RO000000000000050 |
50 |
AZOMURES SA |
AZOMURES SA |
1 238 321 |
1 238 304 |
592 195 |
592 195 |
592 195 |
4 253 210 |
|
RO000000000000056 |
56 |
SC Carmeuse Holding SRL - Punct de lucru Fieni |
SC Carmeuse Holding SRL |
125 094 |
130 734 |
118 080 |
118 080 |
118 080 |
610 068 |
|
RO000000000000057 |
57 |
SC Carmeuse Holding SRL - Punct de lucru Chiscadaga |
SC Carmeuse Holding SRL |
56 647 |
68 541 |
72 767 |
72 767 |
72 767 |
343 489 |
|
RO000000000000058 |
58 |
HEIDELBERGCEMENT ROMANIA S.A Fabrica de ciment Fieni |
HEIDELBERGCEMENT ROMANIA S.A |
593 584 |
593 315 |
593 214 |
593 214 |
593 214 |
2 966 541 |
|
RO000000000000059 |
59 |
HEIDELBERGCEMENT ROMANIA S.A Fabrica de ciment Chiscadaga |
HEIDELBERGCEMENT ROMANIA S.A |
545 299 |
544 822 |
444 304 |
444 304 |
444 304 |
2 423 033 |
|
RO000000000000060 |
60 |
HEIDELBERGCEMENT ROMANIA S.A Fabrica de ciment Tasca |
HEIDELBERGCEMENT ROMANIA S.A |
710 641 |
762 612 |
599 230 |
599 230 |
599 230 |
3 270 943 |
|
RO000000000000068 |
68 |
BRIKSTON CONSTRUCTION SOLUTIONS S.A |
BRIKSTON CONSTRUCTION SOLUTIONS S.A. |
25 499 |
25 499 |
25 236 |
25 236 |
25 236 |
126 706 |
|
RO000000000000073 |
73 |
CET Govora |
SC CET Govora SA |
19 646 |
11 039 |
2 092 |
2 035 |
1 979 |
36 791 |
|
RO000000000000074 |
74 |
S.C. CET GRIVITA S.R.L. |
S.C. CET GRIVITA SRL |
5 125 |
5 517 |
4 912 |
4 779 |
4 646 |
24 979 |
|
RO000000000000075 |
75 |
CET Iasi 1 |
Municipiul Iasi |
4 322 |
5 818 |
6 949 |
6 760 |
6 572 |
30 421 |
|
RO000000000000076 |
76 |
CET Iasi II |
municipiul Iasi |
16 027 |
13 926 |
12 987 |
12 634 |
12 282 |
67 856 |
|
RO000000000000077 |
77 |
EU-ETS nr. 1 |
THERMOENERGY GROUP SA |
7 955 |
7 749 |
7 310 |
7 112 |
6 915 |
37 041 |
|
RO000000000000078 |
78 |
EU-ETS nr. 2 |
THERMOENERGY GROUP SA |
2 470 |
2 470 |
1 500 |
1 500 |
1 500 |
9 440 |
|
RO000000000000084 |
84 |
CET TIMISOARA SUD |
COMPANIA LOCALA DE TERMOFICARE COLTERM S.A. TIMISOARA |
18 348 |
21 394 |
16 674 |
16 223 |
15 771 |
88 410 |
|
RO000000000000089 |
89 |
S.C. Continental Automotive Products S.R.L. |
S.C. Continental Automotive Products S.R.L. |
4 776 |
4 776 |
5 764 |
5 764 |
5 764 |
26 844 |
|
RO000000000000090 |
90 |
TERMO PLOIESTI SRL |
TERMO PLOIESTI SRL |
33 433 |
32 574 |
26 215 |
25 505 |
24 795 |
142 522 |
|
RO000000000000095 |
95 |
SC SILCOTUB SA Punct de lucru Calarasi |
SC Silcotub SA |
32 368 |
37 645 |
47 290 |
47 290 |
47 290 |
211 883 |
|
RO000000000000100 |
100 |
DS SMITH PAPER ZARNESTI S.R.L. |
DS SMITH PAPER ZARNESTI S.R.L. |
40 050 |
36 679 |
38 854 |
38 854 |
38 854 |
193 291 |
|
RO000000000000109 |
109 |
Societatea Electrocentrale Constanta S.A. - Centrala Termoelectrica Palas - Constanta-în reorganizare judiciară-in judicial reorganisation-en redressment |
SOCIETATEA ELECTROCENTRALE CONSTANTA S.A. -în reorganizare judiciară-in judicial reorganisation-en redressment |
25 784 |
29 679 |
26 346 |
25 633 |
24 919 |
132 361 |
|
RO000000000000119 |
119 |
S.C. Energoterm S.A. Tulcea C.A.F nr. 1 |
S.C. Energoterm S.A. |
2 850 |
2 467 |
0 |
0 |
0 |
5 317 |
|
RO000000000000120 |
120 |
SC ENET S.A. FOCSANI |
ENET S.A. |
4 904 |
4 334 |
3 743 |
3 642 |
3 541 |
20 164 |
|
RO000000000000121 |
121 |
SC EURO CARAMIDA SA |
S.C EURO CARAMIDA SA |
9 265 |
11 246 |
10 672 |
10 672 |
10 672 |
52 527 |
|
RO000000000000134 |
134 |
S.C. Holcim (Romania) S.A. - Ciment Alesd |
S.C. Holcim (Romania) S.A. |
878 182 |
916 732 |
940 952 |
940 952 |
940 952 |
4 617 770 |
|
RO000000000000141 |
141 |
SC Wienerberger SRL - Punct de lucru Satuc |
SC Wienerberger SRL |
10 062 |
9 714 |
9 405 |
9 405 |
9 405 |
47 991 |
|
RO000000000000142 |
142 |
KRONOSPAN TRADING SRL - Punct de lucru Sebes |
SC KRONOSPAN TRADING SRL |
114 336 |
135 242 |
111 093 |
111 093 |
111 093 |
582 857 |
|
RO000000000000147 |
147 |
S.C. MACOFIL S.A. |
S.C. MACOFIL S.A. |
5 609 |
5 609 |
4 549 |
4 549 |
4 549 |
24 865 |
|
RO000000000000149 |
149 |
DONALAM SRL- Punct de lucru Targoviste |
DONALAM SRL |
24 954 |
0 |
1 464 |
1 464 |
1 464 |
29 346 |
|
RO000000000000158 |
158 |
SC CHIMCOMPLEX S.A. BORZESTI - Sucursala Ramnicu Valcea |
SC CHIMCOMPLEX S.A. BORZESTI - Sucursala Ramnicu Valcea |
117 953 |
118 646 |
117 826 |
117 826 |
117 826 |
590 077 |
|
RO000000000000161 |
161 |
OȚELINOX SA |
OȚELINOX SA |
19 046 |
21 259 |
19 046 |
19 046 |
19 046 |
97 443 |
|
RO000000000000166 |
166 |
Centrala termica Pirelli Tyres Romania SRL |
PIRELLI TYRES ROMANIA SRL |
12 047 |
12 703 |
13 255 |
13 255 |
13 255 |
64 515 |
|
RO000000000000178 |
178 |
Rompetrol Rafinare - Petromidia |
Rompetrol Rafinare S.A. |
744 263 |
619 218 |
736 387 |
736 387 |
736 387 |
3 572 642 |
|
RO000000000000179 |
179 |
SC ROMPETROL RAFINARE SA- Punct de lucru VEGA |
ROMPETROL RAFINARE SA |
39 308 |
42 649 |
43 289 |
43 289 |
43 289 |
211 824 |
|
RO000000000000183 |
183 |
S.C. SATURN S.A. ALBA IULIA |
S.C. SATURN S.A. ALBA IULIA |
1 212 |
1 212 |
1 358 |
1 358 |
1 358 |
6 498 |
|
RO000000000000186 |
186 |
SC BRIKSTON CONSTRUCTION SOLUTIONS SA - punct de lucru Sighisoara |
SC BRIKSTON CONSTRUCTION SOLUTIONS SA - punct de lucru Sighisoara |
33 194 |
36 596 |
34 038 |
34 038 |
34 038 |
171 904 |
|
RO000000000000188 |
188 |
SC Michelin Romania SA , punct de lucru Zalau Anvelope |
MICHELIN ROMANIA SA |
3 755 |
4 209 |
4 366 |
4 366 |
4 366 |
21 062 |
|
RO000000000000193 |
193 |
SOCERAM SA - Punct de lucru Doicesti |
SOCERAM S.A. |
22 011 |
17 365 |
17 753 |
17 753 |
17 753 |
92 635 |
|
RO000000000000197 |
197 |
BA GLASS ROMANIA SA |
BA GLASS ROMANIA SA |
40 200 |
42 385 |
44 668 |
44 668 |
44 668 |
216 589 |
|
RO000000000000219 |
219 |
S.C. UCM Reşiţa S.A. - Punct de lucru Platforma ABC |
S.C. UCM Reşiţa S.A. |
242 |
242 |
0 |
0 |
0 |
484 |
|
RO000000000000220 |
220 |
S.C. UCM Reşiţa S.A. - Punct de lucru Platforma Câlnicel |
S.C. UCM Reşiţa S.A. |
167 |
167 |
0 |
0 |
0 |
334 |
|
RO000000000000222 |
222 |
S.C GLOBAL GRAIN INTERNATIONAL SRL |
S.C GLOBAL GRAIN INTERNATIONAL S.R.L |
2 588 |
2 979 |
4 251 |
4 251 |
4 251 |
18 320 |
|
RO000000000000232 |
232 |
Rompetrol Energy SA |
S.C. ROMPETROL ENERGY S.A. |
4 852 |
4 599 |
3 837 |
3 837 |
3 837 |
20 962 |
|
RO000000000000233 |
233 |
SC VEST ENERGO SA |
SC VEST-ENERGO SA |
7 898 |
7 695 |
5 663 |
5 509 |
5 356 |
32 121 |
|
RO000000000000234 |
234 |
Centrala termica „Florești Anvelope“ |
MICHELIN ROMANIA SA |
3 036 |
3 036 |
3 533 |
3 533 |
3 533 |
16 671 |
|
RO000000000000235 |
235 |
SC Wienerberger SRL - Punct de lucru Gura Ocnitei |
SC Wienerberger SRL |
13 025 |
12 081 |
11 878 |
11 878 |
11 878 |
60 740 |
|
RO000000000000236 |
236 |
SC Wienerberger SRL - Punct de lucru Sibiu |
SC Wienerberger SRL |
17 081 |
15 096 |
13 732 |
13 732 |
13 732 |
73 373 |
|
RO000000000000238 |
238 |
Vrancart SA Adjud |
VRANCART SA Adjud |
27 499 |
29 535 |
29 229 |
29 229 |
29 229 |
144 721 |
|
RO000000000000243 |
243 |
TEREOS ROMANIA S.A. |
TEREOS ROMANIA SA |
17 186 |
12 731 |
5 447 |
5 447 |
5 447 |
46 258 |
|
RO000000000000250 |
250 |
SC EGGER Romania SRL |
EGGER Romania SRL |
50 671 |
41 477 |
41 077 |
39 964 |
38 852 |
212 041 |
|
RO000000000000251 |
251 |
SC DONALAM SRL |
SC DONALAM SRL |
12 796 |
15 345 |
12 796 |
12 796 |
12 796 |
66 529 |
|
RO000000000000254 |
254 |
SC Wienerberger SRL - Punct de lucru Tritenii de Jos |
SC Wienerberger SRL |
19 181 |
18 016 |
16 277 |
16 277 |
16 277 |
86 028 |
|
RO000000000000256 |
256 |
SC SAINT-GOBAIN CONSTRUCTION PRODUCTS ROMANIA S.R.L. - PL. ISOVER PLOIESTI |
S.C SAINT-GOBAIN CONSTRUCTION PRODUCTS ROMANIA SRL |
10 711 |
15 185 |
18 441 |
18 441 |
18 441 |
81 219 |
|
RO000000000000258 |
258 |
SC CERAMUS SA |
S.C. CERAMUS S.A. |
2 033 |
2 033 |
2 184 |
2 184 |
2 184 |
10 618 |
|
RO000000000000268 |
268 |
SC ANTREPRIZA ZAHAR BOD SRL |
SC ANTREPRIZA ZAHAR BOD SRL |
3 476 |
992 |
0 |
0 |
0 |
4 468 |
|
RO000000000000270 |
270 |
SC KRONOSPAN TRADING SRL - punct de lucru Brasov |
SC KRONOSPAN TRADING SRL |
46 281 |
39 750 |
37 225 |
37 225 |
37 225 |
197 706 |
|
RO000000000000273 |
273 |
SC CEMACON SA - PUNCT DE LUCRU RECEA |
CEMACON SA |
17 726 |
22 918 |
24 741 |
24 741 |
24 741 |
114 867 |
|
RO000000000000285 |
285 |
SC ERDEMIR ROMANIA SRL |
SC ERDEMIR ROMANIA SRL |
11 410 |
11 410 |
11 663 |
11 663 |
11 663 |
57 809 |
|
RO000000000000287 |
287 |
NORDENERGO PIPERA |
NORDENERGO PIPERA SRL |
747 |
359 |
33 |
33 |
33 |
1 205 |
|
RO000000000000303 |
303 |
SC HAMMERER ALUMINIUM INDUSTRIES SANTANA SRL |
SC HAMMERER ALUMINIUM INDUSTRIES SANTANA SRL |
4 391 |
4 391 |
5 364 |
5 364 |
5 364 |
24 874 |
|
RO000000000000304 |
304 |
S.C. HOEGANAES CORPORATION EUROPE S.A. |
S.C.HOEGANAES CORPORATION EUROPE S.A. |
7 522 |
6 848 |
6 601 |
6 601 |
6 601 |
34 173 |
|
RO000000000204906 |
204906 |
CIECH Soda Romania - Instalatie obtinere soda calcinata |
CIECH Soda Romania SA |
131 212 |
657 |
232 |
232 |
232 |
132 565 |
|
RO000000000206882 |
206882 |
S C LINDE GAZ ROMANIA SRL |
SC LINDE GAZ ROMANIA SRL |
30 017 |
35 548 |
30 017 |
30 017 |
30 017 |
155 616 |
|
RO000000000207235 |
207235 |
SC PEHART TEC TISSUE SA |
SC PEHART TEC TISSUE SA |
5 973 |
5 048 |
5 907 |
5 907 |
5 907 |
28 742 |
|
RO000000000207646 |
207646 |
ETEX BUILDING PERFORMANCE SA - Punct de lucru Turceni |
ETEX BUILDING PERFORMANCE SA |
8 424 |
8 378 |
7 690 |
7 690 |
7 690 |
39 872 |
|
RO000000000207678 |
207678 |
EURO TYRES MANUFACTURING SRL |
SC EURO TYRES MANUFACTURING SRL |
1 065 |
397 |
55 |
55 |
55 |
1 627 |
|
RO000000000207679 |
207679 |
SC EGGER Technologia SRL |
SC EGGER Technologia SRL |
6 444 |
7 214 |
5 388 |
5 388 |
5 388 |
29 822 |
|
RO000000000207680 |
207680 |
S.C. CEMACON S.A. – Punct de lucru ZALAU |
CEMACON SA |
5 117 |
5 349 |
6 013 |
6 013 |
6 013 |
28 505 |
|
RO000000000209822 |
209822 |
S.C. BUNGE ROMANIA S.R.L. |
S.C. BUNGE ROMANIA S.R.L. |
22 686 |
22 554 |
24 512 |
24 512 |
24 512 |
118 776 |
|
RO000000000212300 |
212300 |
COMBINATUL DE CELULOZĂ ŞI HÂRTIE S.A. |
COMBINATUL DE CELULOZĂ ŞI HÂRTIE S.A. |
13 051 |
15 375 |
16 155 |
15 785 |
15 413 |
75 779 |
|
RO000000000214780 |
214780 |
ROCKWOOL ROMÂNIA S.R.L. |
ROCKWOOL ROMANIA S.R.L. |
16 883 |
19 565 |
19 125 |
18 685 |
18 245 |
92 503 |
|
RO000000000215040 |
215040 |
COMPANIA NATIONALA A URANIULUI SA BUCURESTI - SUCURSALA FELDIOARA |
COMPANIA NATIONALA A URANIULUI SA BUCURESTI |
360 |
586 |
0 |
0 |
0 |
946 |
|
RO000000000215500 |
215500 |
UTP GIURGIU NORD |
SC UZINA TERMOELECTRICĂ PRODUCTION GIURGIU SA |
505 |
942 |
0 |
0 |
0 |
1 447 |
|
RO000000000216262 |
216262 |
MG TEC INDUSTRY SRL |
MG TEC INDUSTRY SRL |
0 |
7 020 |
0 |
0 |
0 |
7 020 |
|
INSGESAMT |
11 707 581 |
11 311 151 |
10 318 179 |
10 312 239 |
10 306 301 |
53 955 451 |
ANHANG XIX
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Slowakei
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
SK000000000000003 |
3 |
Tate Lyle Boleraz |
Tate Lyle Boleraz, s.r.o. |
34 106 |
39 370 |
38 568 |
38 568 |
38 568 |
189 180 |
|
SK000000000000007 |
7 |
Prevádzka Energetika Biotika a.s., Slovenská Ľupča |
Biotika a.s., Slovenská Ľupča |
5 940 |
5 472 |
4 666 |
4 666 |
4 666 |
25 410 |
|
SK000000000000011 |
11 |
Výhrevňa juh |
MH Teplárenský holding, a.s. |
908 |
798 |
916 |
916 |
916 |
4 454 |
|
SK000000000000012 |
12 |
Výroba DTD a ich povrchová úprava |
KRONOSPAN, s.r.o. |
32 098 |
33 375 |
26 967 |
26 967 |
26 967 |
146 374 |
|
SK000000000000017 |
17 |
Calmit, spol. s r. o., Závod Zirany |
Calmit, spol. s r. o. |
33 622 |
34 507 |
33 036 |
33 036 |
33 036 |
167 237 |
|
SK000000000000019 |
19 |
Carmeuse Slovakia, s.r.o., závod Vápenka Košice |
Carmeuse Slovakia, s.r.o. |
168 586 |
208 910 |
214 280 |
214 280 |
214 280 |
1 020 336 |
|
SK000000000000020 |
20 |
Carmeuse Slovakia, s.r.o., závod Vápenka Slavec |
Carmeuse Slovakia, s.r.o. |
85 265 |
85 984 |
106 108 |
106 108 |
106 108 |
489 573 |
|
SK000000000000044 |
44 |
Duslo, a. s. Šaľa |
Duslo, a. s. |
974 764 |
1 046 960 |
982 724 |
982 724 |
982 724 |
4 969 896 |
|
SK000000000000047 |
47 |
Pomocná výhrevňa, Kotolňa K-24 |
TP2, s.r.o. |
5 267 |
3 196 |
2 316 |
2 253 |
2 190 |
15 222 |
|
SK000000000000061 |
61 |
CHEMES, a.s. Humenné, prevádzka Tepláreň |
CHEMES, a. s. Humenné |
11 760 |
11 178 |
8 494 |
8 264 |
8 034 |
47 730 |
|
SK000000000000063 |
63 |
IPEĽSKÉ TEHELNE, a.s., závod Breznička |
IPEĽSKÉ TEHELNE a.s. |
5 555 |
4 653 |
5 195 |
5 195 |
5 195 |
25 793 |
|
SK000000000000065 |
65 |
Johns Manville Slovakia a.s. |
Johns Manville Slovakia, a.s. |
52 045 |
52 045 |
53 004 |
53 004 |
53 004 |
263 102 |
|
SK000000000000075 |
75 |
MH Teplárenský holding, a.s. |
Martinská teplárenská, a.s. |
10 457 |
9 956 |
9 603 |
9 343 |
9 083 |
48 442 |
|
SK000000000000079 |
79 |
Mondi SCP, a.s., Výroba celulózy a papiera |
Mondi SCP, a.s. |
214 109 |
217 794 |
212 144 |
212 144 |
212 144 |
1 068 335 |
|
SK000000000000082 |
82 |
Centrálny tepelný zdroj Nitra - Chrenová |
Nitrianska teplárenská spoločnosť, a.s. |
1 188 |
1 336 |
1 683 |
1 683 |
1 683 |
7 573 |
|
SK000000000000083 |
83 |
Kotolňa na ZP - Párovce |
Nitrianska teplárenská spoločnosť, a.s. |
1 231 |
1 804 |
2 247 |
2 186 |
2 125 |
9 593 |
|
SK000000000000095 |
95 |
POZAGAS, a.s. Zberné stredisko ZS6-Malacky |
POZAGAS, a.s. |
1 261 |
697 |
945 |
945 |
945 |
4 793 |
|
SK000000000000096 |
96 |
Výhrevňa |
PPS Group a.s. |
1 396 |
1 396 |
1 210 |
1 210 |
1 210 |
6 422 |
|
SK000000000000103 |
103 |
SHP Harmanec a.s. |
SHP Harmanec, as.s |
12 002 |
12 002 |
10 069 |
10 069 |
10 069 |
54 211 |
|
SK000000000000110 |
110 |
SE, a.s., Elektrárne Nováky |
Slovenské elektrárne, a.s. |
10 527 |
10 390 |
10 032 |
9 761 |
9 488 |
50 198 |
|
SK000000000000128 |
128 |
Kompresorová stanica 01 Veľké Kapušany |
eustream, a.s. |
53 667 |
31 437 |
14 547 |
14 547 |
14 547 |
128 745 |
|
SK000000000000129 |
129 |
Kompresorová stanica 03 Veľké Zlievce |
eustream, a.s. |
6 617 |
1 057 |
467 |
467 |
467 |
9 075 |
|
SK000000000000144 |
144 |
závod Košice |
MH Teplárenský holding, a. s. |
36 514 |
35 576 |
34 551 |
33 616 |
32 680 |
172 937 |
|
SK000000000000148 |
148 |
Trnavská tepláreň |
MH Teplárenský holding, a.s. |
242 |
242 |
128 |
128 |
128 |
868 |
|
SK000000000000150 |
150 |
U.S.Steel Košice s.r.o. |
U.S.Steel Košice,s.r.o. |
4 966 716 |
6 263 092 |
6 214 030 |
6 214 030 |
6 214 030 |
29 871 898 |
|
SK000000000000152 |
152 |
VETROPACK NEMŠOVÁ s.r.o. |
VETROPACK NEMŠOVÁ, s.r.o. |
48 183 |
51 440 |
53 339 |
53 339 |
53 339 |
259 640 |
|
SK000000000000154 |
154 |
Volkswagens Slovakia, a.s. |
Volkswagens Slovakia, a.s. |
11 638 |
11 157 |
9 906 |
9 906 |
9 906 |
52 513 |
|
SK000000000000156 |
156 |
Cementáreň Turňa nad Bodvou, Danucem Slovensko, a.s. |
Danucem Slovensko a.s. |
464 612 |
470 746 |
494 330 |
494 330 |
494 330 |
2 418 348 |
|
SK000000000000158 |
158 |
Wienerberger s r. o., závod Boleráz |
Wienerberger s r. o., závod Boleráz |
14 529 |
18 013 |
19 376 |
19 376 |
19 376 |
90 670 |
|
SK000000000000159 |
159 |
Wienerberger s r.o. závod Zlaté Moravce |
Wienerberger s r.o. závod Zlaté Moravce |
9 267 |
10 604 |
12 887 |
12 887 |
12 887 |
58 532 |
|
SK000000000000162 |
162 |
Zvolenská teplárenská, a.s. |
MH Teplárenský holding, a.s. |
6 076 |
4 249 |
3 715 |
3 614 |
3 514 |
21 168 |
|
SK000000000000176 |
176 |
Výroba keramických výrobkov vypaľovaním - Pezinská tehelňa |
Pezinské tehelne - Paneláreň, a.s. |
4 879 |
5 021 |
5 160 |
5 160 |
5 160 |
25 380 |
|
SK000000000000186 |
186 |
Výroba primárneho hliníka |
Slovalco, a.s. |
288 705 |
288 705 |
202 121 |
202 121 |
202 121 |
1 183 773 |
|
SK000000000000187 |
187 |
Slovnaft Petrochemicals, s.r.o. (Petrochémia SLOVNAFT, a.s.) |
SLOVNAFT a.s. |
234 535 |
284 646 |
269 803 |
269 803 |
269 803 |
1 328 590 |
|
SK000000000000193 |
193 |
Výroba papiera, Metsa Tissue Slovakia s.r.o. |
Metsa Tissue Slovakia s.r.o. |
21 338 |
21 058 |
20 783 |
20 783 |
20 783 |
104 745 |
|
SK000000000000194 |
194 |
Veolia Energia Levice, a.s. |
Veolia Energia Levice, a.s. |
10 668 |
8 774 |
6 395 |
6 221 |
6 048 |
38 106 |
|
SK000000000000195 |
195 |
Výroba magnezitového slinku, divízia Bočiar |
Slovenské magnezitové závody, akciová spoločnosť, Jelšava |
10 791 |
10 791 |
8 329 |
8 329 |
8 329 |
46 569 |
|
SK000000000000196 |
196 |
Tepláreň, SLOVNAFT, a.s. (predtým CMEuroprean Power Slovakia, s.r.o.) |
SLOVNAFT, a.s. |
11 712 |
11 153 |
10 474 |
10 191 |
9 907 |
53 437 |
|
SK000000000000197 |
197 |
Tehelňa Močarmany |
Leier Baustoffe SK s.r.o. |
7 944 |
6 227 |
7 353 |
7 353 |
7 353 |
36 230 |
|
SK000000000000199 |
199 |
Výroba papiera v Slavošovciach |
SHP SLAVOŠOVCE, a.s. |
4 151 |
4 151 |
3 224 |
3 224 |
3 224 |
17 974 |
|
SK000000000000204 |
204 |
PPC Energy, a.s. |
PPC Energy, a.s. |
15 086 |
14 608 |
14 200 |
13 815 |
13 430 |
71 139 |
|
SK000000000203735 |
203735 |
Energetika (uhoľné kotly K1, K2) |
BUKÓZA ENERGO, a.s. |
18 024 |
14 982 |
12 145 |
11 816 |
11 487 |
68 454 |
|
SK000000000205082 |
205082 |
KOVOHUTY, a.s. |
KOVOHUTY, a.s. |
16 967 |
16 967 |
13 814 |
13 814 |
13 814 |
75 376 |
|
SK000000000205173 |
205173 |
FORTISCHEM a. s. |
FORTISCHEM a. s. |
61 108 |
57 066 |
52 222 |
52 222 |
52 222 |
274 840 |
|
SK000000000205645 |
205645 |
Centrálny areál Gajary - báden |
NAFTA a.s. |
2 868 |
2 030 |
3 736 |
3 736 |
3 736 |
16 106 |
|
SK000000000206184 |
206184 |
OFZ, a.s., prevádzka Široká |
OFZ, a.s. |
248 511 |
248 511 |
160 176 |
160 176 |
160 176 |
977 550 |
|
SK000000000208904 |
208904 |
U.S.Steel Košice,s.r.o.-FE |
U.S.Steel Košice,s.r.o. |
8 689 |
8 194 |
8 099 |
7 881 |
7 662 |
40 525 |
|
SK000000000213921 |
213921 |
Kompresorová stanica 05 Lakšárska Nová Ves |
eustream, a.s. |
159 |
159 |
156 |
152 |
148 |
774 |
|
SK000000000215600 |
215600 |
Tepláreň Radvaň – ECB a Plynová kotolňa TP-7 |
STEFE ECB, s.r.o. |
644 |
1 734 |
1 695 |
1 656 |
1 617 |
7 346 |
|
INSGESAMT |
8 246 927 |
9 684 213 |
9 381 368 |
9 378 015 |
9 374 659 |
46 065 182 |
ANHANG XX
Nationale Zuteilungstabelle für den Zeitraum 2021–2025 gemäß Artikel 10a der Richtlinie 2003/87/EG
Mitgliedstaat: Finnland
|
Kennung der Anlage |
Kennung der Anlage (Unionsregister) |
Bezeichnung der Anlage |
Name des Betreibers |
Zuzuteilende Menge |
Zuzuteilende Menge je Anlage |
||||
|
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|||||
|
FI000000000000477 |
477 |
Porin Prosessivoima Oy |
Porin tehdas |
3 361 |
2 253 |
0 |
0 |
0 |
5 614 |
|
FI000000000000632 |
632 |
Porin Prosessivoima Oy |
Kaanaan voimalaitos |
28 237 |
25 061 |
23 417 |
22 782 |
22 150 |
121 647 |
|
INSGESAMT |
31 598 |
27 314 |
23 417 |
22 782 |
22 150 |
127 261 |
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/135 |
Vernetzung von Organisationen, die in den Bereichen, auf die sich der Auftrag der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erstreckt, tätig sind
(2023/C 230/08)
Artikel 36 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 (1) schreibt Folgendes vor: „Auf Vorschlag des Geschäftsführenden Direktors erstellt der Verwaltungsrat (der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit) ein zu veröffentlichendes Verzeichnis der von den Mitgliedstaaten benannten zuständigen Organisationen, die die Behörde einzeln oder im Rahmen von Netzen bei der Erfüllung ihres Auftrags unterstützen können.“
Das Verzeichnis wurde vom Verwaltungsrat der EFSA erstmals am 19. Dezember 2006 erstellt; seitdem wird es
|
i. |
auf Vorschlag des Geschäftsführenden Direktors der EFSA regelmäßig aktualisiert. Berücksichtigt werden dabei die vorgenommenen Überprüfungen bzw. die von den Mitgliedstaaten vorgelegten neuen Benennungsvorschläge (gemäß Artikel 2 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 2230/2004 der Kommission (2)); und |
|
ii. |
auf der Website der EFSA veröffentlicht; die Website enthält das jeweils aktuelle Verzeichnis der zuständigen Organisationen. |
Die betreffenden Angaben sind auf der Website der EFSA unter folgenden Links abrufbar:
|
i. |
das vom Verwaltungsrat der EFSA erstellte aktuelle Verzeichnis der zuständigen Organisationen unter 22. Juni 2023 – [https://www.efsa.europa.eu/de/events/95th-management-board-web-meeting]; und |
|
ii. |
das aktuelle Verzeichnis der zuständigen Organisationen – http://www.efsa.europa.eu/de/partnersnetworks/scorg |
Diese Mitteilung und insbesondere die Links zu den angegebenen Webseiten werden von der EFSA laufend aktualisiert.
Nähere Auskünfte erhalten Sie unter folgender E-Mail-Adresse: Cooperation.Article36@efsa.europa.eu
(1) Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts, zur Errichtung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit (ABl. L 31 vom 1.2.2002, S. 1).
(2) Verordnung (EG) Nr. 2230/2004 der Kommission vom 23. Dezember 2004 zur Festlegung der Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend das Netz der Organisationen, die in Bereichen tätig sind, auf die sich der Auftrag der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit erstreckt, ABl. L 379 vom 24.12.2004, S. 64, in der zuletzt geänderten Fassung.
INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/136 |
Ausschreibung für eine verbesserte Luftverkehrsanbindung Sloweniens
(2023/C 230/09)
Hiermit wird die Veröffentlichung der Ausschreibung für eine verbesserte Luftverkehrsanbindung Sloweniens bekannt gegeben, die die Gewährung staatlicher Beihilfen an Luftfahrtunternehmen für die Aufnahme des Betriebs neuer Flugstrecken und für die Beförderung von Fluggästen zwischen einem öffentlichen Flughafen im Hoheitsgebiet der Republik Slowenien, an dem internationaler Luftverkehr durchgeführt wird, und einem Flughafen im Hoheitsgebiet der Länder des gemeinsamen europäischen Luftverkehrsraums zum Gegenstand hat.
Der Wortlaut der Ausschreibung wird (in slowenischer und englischer Sprache) ab dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zusammen mit den Ausschreibungsunterlagen auf der offiziellen Website der Regierung www.gov.si abrufbar sein.
Die Beihilfeanträge können innerhalb von 30 Tagen, gerechnet ab dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union, eingereicht werden.
Fragen zur Ausschreibung sind per E-Mail an mzi.air-connect@gov.si zu richten. Als Betreff ist anzugeben: „Call for Tenders for Enhanced Air Connectivity of Slovenia“.
V Bekanntmachungen
VERWALTUNGSVERFAHREN
Europäisches Parlament
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/137 |
Aufforderung zur Beantragung von Beiträgen (Nr. IX-2024/01)
„BEITRÄGE FÜR EUROPÄISCHE POLITISCHE PARTEIEN“
(2023/C 230/10)
INHALT
|
A. |
EINLEITUNG UND RECHTLICHER RAHMEN | 138 |
|
B. |
ZIEL DER AUFFORDERUNG | 139 |
|
C. |
ZWECK, KATEGORIE UND FORM DER FINANZIERUNG | 139 |
|
D. |
VERFÜGBARE MITTEL | 139 |
|
E. |
BEDINGUNGEN FÜR DIE ZULÄSSIGKEIT VON ANTRÄGEN AUF FINANZIERUNG | 139 |
|
F. |
KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER ANTRÄGE AUF FINANZIERUNG | 140 |
|
F.1 |
AUSSCHLUSSKRITERIEN | 140 |
|
F.2 |
ANSPRUCHSKRITERIEN | 140 |
|
F.3 |
VERGABEKRITERIEN UND AUFTEILUNG DER FINANZMITTEL | 140 |
|
G. |
GEMEINSAME KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DIE BEHÖRDE | 141 |
|
H. |
BEDINGUNGEN | 141 |
|
I. |
ZEITPLAN | 142 |
|
J. |
OFFENLEGUNG UND VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN | 142 |
|
K. |
WEITERE INFORMATIONEN | 143 |
|
ANLAGE I — |
ANTRAGSBOGEN ZUR BEANTRAGUNG EINER FINANZIERUNG | 144 |
|
ANLAGE II — |
FORMULAR „FINANZANGABEN“ | 145 |
|
ANLAGE III — |
ERKLÄRUNG ZU DEN ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN UND DEN AUSSCHLUSSKRITERIEN | 146 |
|
ANLAGE IV — |
FORMULAR „HAUSHALTSVORANSCHLAG“ | 147 |
A. EINLEITUNG UND RECHTLICHER RAHMEN
|
1. |
In Artikel 10 Absatz 4 des Vertrags über die Europäische Union heißt es: „Politische Parteien auf europäischer Ebene tragen zur Herausbildung eines europäischen politischen Bewusstseins und zum Ausdruck des Willens der Bürgerinnen und Bürger der Union bei.“ |
|
2. |
Gemäß Artikel 224 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union legen das Europäische Parlament und der Rat die Regelungen für die politischen Parteien auf europäischer Ebene und insbesondere die Vorschriften über ihre Finanzierung fest. Diese Vorschriften sind in der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014 über das Statut und die Finanzierung europäischer politischer Parteien und europäischer politischer Stiftungen (1) in der geänderten Fassung festgelegt. |
|
3. |
Gemäß Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 kann eine gemäß den in dieser Verordnung festgelegten Bedingungen und Verfahren eingetragene europäische politische Partei, die mit mindestens einem Mitglied im Europäischen Parlament vertreten ist und auf die keiner der Ausschlussgründe gemäß Artikel 136 Absatz 1 der Haushaltsordnung zutrifft, nach Maßgabe der vom Anweisungsbefugten des Europäischen Parlaments veröffentlichten Aufforderung zur Beantragung von Beiträgen einen Antrag auf Finanzierung aus dem Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union stellen. |
|
4. |
Daher ruft das Europäische Parlament zur Beantragung von Beiträgen für europäische politische Parteien auf („Aufforderung“). |
|
5. |
Der grundlegende Rechtsrahmen ist in den folgenden Rechtsakten festgelegt:
Die Kommission hat am 25. November 2021 einen Vorschlag (7) (Neufassung) für eine Verordnung zur Ersetzung der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 und einen Vorschlag (8) für eine Verordnung über die Transparenz und das Targeting politischer Werbung vorgelegt. Wann diese Rechtsakte durch den Rat und das Europäische Parlament erlassen werden, ist unbekannt. Durch das Inkrafttreten einer neuen Verordnung kann jedoch eine technische Berichtigung dieser Aufforderung erforderlich werden. |
B. ZIEL DER AUFFORDERUNG
|
6. |
Ziel dieser Aufforderung ist es, in Anwendung von Artikel 25 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 und Artikel 224 Absatz 5 der Haushaltsordnung eingetragene europäische politische Parteien aufzufordern, Anträge auf Finanzierung aus dem Unionshaushalt („Finanzierungsanträge“) zu stellen und die Art der erstattungsfähigen Ausgaben festzulegen. |
C. ZWECK, KATEGORIE UND FORM DER FINANZIERUNG
|
7. |
Zweck der Finanzierung ist es, die satzungsmäßigen Tätigkeiten und Ziele der jeweiligen europäischen politischen Partei im Haushaltsjahr vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 gemäß den Bedingungen zu unterstützen, die in der Beitragsvereinbarung festgelegt sind, die zwischen der begünstigten europäischen politischen Partei und dem Europäischen Parlament abzuschließen ist. |
|
8. |
Die Kategorie der Finanzierung ist der Beitrag für europäische politische Parteien gemäß Titel XI der Haushaltsordnung („Beitrag“). Der Beitrag wird als Erstattung eines Prozentsatzes der erstattungsfähigen tatsächlich entstandenen Ausgaben gewährt. |
|
9. |
Der dem Begünstigten vom Europäischen Parlament gezahlte Betrag darf weder 90 % der im Haushaltsvoranschlag ausgewiesenen erstattungsfähigen Ausgaben noch 90 % der erstattungsfähigen tatsächlich entstandenen Ausgaben übersteigen. |
D. VERFÜGBARE MITTEL
|
10. |
Gemäß dem vom Europäischen Parlament angenommenen Entwurf des Haushaltsvoranschlags belaufen sich die für das Haushaltsjahr 2024 im Haushaltsplan des Europäischen Parlaments unter Artikel 402 – „Finanzierung der politischen Parteien auf europäischer Ebene“ – veranschlagten Mittel auf 50 000 000 EUR. Die verfügbaren Mittel, die zu verteilen sind, werden von der Haushaltsbehörde im endgültig genehmigten Haushaltsplan für das Jahr 2024 festgelegt. |
E. BEDINGUNGEN FÜR DIE ZULÄSSIGKEIT VON ANTRÄGEN AUF FINANZIERUNG
|
11. |
Anträge auf Finanzierung sind zulässig, wenn sie
Wird eine Unterschrift verlangt, ist entweder eine handschriftliche Unterschriften oder eine qualifizierte elektronische Signatur erforderlich, wobei letztere mit der Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen (9).. (eIDAS-Verordnung) im Einklang stehen muss. Wenn Anträge elektronisch übermittelt werden und bestimmte Unterlagen handschriftlich unterzeichnet sind, bewahrt der Antragsteller die Originale auf und legt sie auf Ersuchen der Dienststellen des Europäischen Parlaments vor und übermittelt diese Originale an folgende physische Anschrift:
Wird der Antragsteller gemäß Artikel 4 Absatz 2 des Beschlusses des Präsidiums vom 1. Juli 2019 vom bevollmächtigten Anweisungsbefugten aufgefordert, Originalbelege oder Erläuterungen zu dem Antrag in Papierform vorzulegen, hat der Antragsteller die in Abschnitt E Ziffer 11 angegebene Anschrift zu verwenden. Elektronische Dokumente, die mit der qualifizierten elektronischen Signatur unterzeichnet sind, werden ebenfalls akzeptiert und sind an folgende, für sämtliche Korrespondenz im Zusammenhang mit dem Antrag zu verwendende Funktionsmailbox zu senden: fin.part.fond.pol@europarl.europa.eu |
|
12. |
Als unvollständig bewertete Anträge können abgelehnt werden. |
F. KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER ANTRÄGE AUF FINANZIERUNG
F.1 Ausschlusskriterien
|
13. |
Antragsteller werden von dem Finanzierungsverfahren ausgeschlossen, wenn
|
F.2 Anspruchskriterien
|
14. |
Um für eine Finanzierung durch die Union infrage zu kommen, muss die antragstellende Partei die in den Artikeln 17 und 18 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 festgelegten Bedingungen erfüllen, d. h. sie muss
|
|
15. |
Mitgliedsparteien europäischer politischer Parteien wird nahegelegt, auf ihren Websites Informationen über die Geschlechterverteilung zu veröffentlichen. |
F.3 Vergabekriterien und Aufteilung der Finanzmittel
|
16. |
Gemäß Artikel 19 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 werden die jeweiligen verfügbaren Mittel jährlich aufgeteilt. Sie werden unter den europäischen politischen Parteien, deren Anträge auf Finanzierung unter Zugrundelegung der Anspruchs- und Ausschlusskriterien genehmigt wurden, nach folgendem Verteilungsschlüssel aufgeteilt:
|
G. GEMEINSAME KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DIE BEHÖRDE
|
17. |
In Artikel 24 Absätze 1 und 2 (12) der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 ist eine gemeinsame Kontrolle durch das Europäische Parlament und die Behörde vorgesehen. |
|
18. |
Ist die Behörde gemäß der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 dafür zuständig, die Einhaltung der Bestimmungen der Verordnung zu kontrollieren, leitet das Europäische Parlament die Anträge auf Finanzierung an die Behörde weiter. |
|
19. |
In allen Phasen des Verfahrens für die Gewährung einer Finanzierung sind die Antragsteller weiterhin gemäß Artikel 24 Absatz 4 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 verpflichtet, auf Ersuchen des Anweisungsbefugten des Europäischen Parlaments und der Behörde alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die für die Durchführung der Kontrollen, für die sie verantwortlich sind, erforderlich sind. Dies kann insbesondere zusätzliche Unterlagen oder Erläuterungen zu den Anträgen auf Finanzierung umfassen, die in dem von der Behörde festgelegten Format einzureichen sind. |
H. BEDINGUNGEN
|
20. |
Antragsteller sind verpflichtet, dem Europäischen Parlament sämtliche Änderungen in Bezug auf die eingereichten Dokumente oder die im Antrag enthaltenen Informationen innerhalb von zwei Wochen nach Eintritt der Änderung zu melden. Ist eine solche Meldung nicht erfolgt, kann der Anweisungsbefugte des Europäischen Parlaments auf der Grundlage der eingereichten Informationen, ungeachtet der zu einem späteren Zeitpunkt übermittelten oder auf anderem Wege veröffentlichten Informationen, einen Beschluss fassen. |
|
21. |
Hinsichtlich der Bedingung, dass der Antragsteller weiterhin die Kriterien für eine Finanzierung erfüllt, liegt die Beweislast bei dem Antragsteller. |
|
22. |
Die Bedingungen für die Gewährung der Finanzierung durch die Union im Rahmen dieser Aufforderung sind in Anlage 1a des Beschlusses des Präsidiums vom 1. Juli 2019 sowie in der jeweiligen Beitragsvereinbarung festgelegt. Gemäß Artikel 25 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 sowie gemäß Artikel 160 Absätze 1 und 2 und Artikel 226 Absatz 2 der Haushaltsordnung werden die Bestimmungen dieser Aufforderung wie folgt präzisiert: Die Ausgaben, die durch die im Rahmen dieser Aufforderung gewährten Finanzierung gedeckt werden sollen, müssen folgende Anforderungen erfüllen:
|
|
23. |
Jeder Antragsteller muss den vorstehend unter Ziffer 22 genannten Bedingungen zustimmen, indem er die dieser Aufforderung beigefügte Erklärung unterzeichnet. |
I. ZEITPLAN
|
24. |
Die Frist für die Einreichung von Anträgen auf Finanzierung endet am 30. September 2023. |
|
25. |
Der Anweisungsbefugte des Europäischen Parlaments beschließt innerhalb von drei Monaten, nachdem die Aufforderung zur Beantragung von Beiträgen geschlossen wurde. Im Anschluss an diesen Beschluss werden die von der Präsidentin des Europäischen Parlaments unterzeichneten Einzelbeschlüsse den Antragstellern mitgeteilt. |
|
26. |
Es wird erwartet, dass die erfolgreichen Antragsteller im Januar 2024 den Entwurf der Beitragsvereinbarung zur Unterzeichnung erhalten. Die Beitragsvereinbarung kann auf Anfrage mittels qualifizierter elektronischer Signatur unterzeichnet werden. Nach Unterzeichnung der Vereinbarung erfolgt die Auszahlung der Vorfinanzierung gemäß dem in Artikel I.5 der Vereinbarung festgelegten Zeitplan. |
J. OFFENLEGUNG UND VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN
|
27. |
Das Europäische Parlament und die Behörde veröffentlichen die Angaben gemäß Artikel 32 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014, auch im Internet. |
|
28. |
Im Rahmen dieser Aufforderung erhobene personenbezogene Daten werden gemäß den Bestimmungen der Verordnung (EU) 2018/1725 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2018 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Organe, Einrichtungen und sonstigen Stellen der Union, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 45/2001 und des Beschlusses Nr. 1247/2002/EG (13) und gemäß Artikel 33 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 verarbeitet. |
|
29. |
Diese Daten werden zur Bewertung der Anträge auf Finanzierung und zur Wahrung der finanziellen Interessen der Union verarbeitet. Dies steht einer möglichen Weitergabe der Daten an die gemäß Unionsrecht für Kontroll- und Prüfungsaufgaben zuständigen Stellen wie die Dienststellen des Europäischen Parlaments für die interne Rechnungsprüfung, die Behörde, die Europäische Staatsanwaltschaft (EUStA), den Europäischen Rechnungshof oder das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) nicht entgegen. |
|
30. |
Jede mit dem Begünstigten verbundene natürliche Person kann schriftlich Zugang zu ihren personenbezogenen Daten beantragen und falsche oder unvollständige Daten korrigieren. Der die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten betreffende Antrag kann bei der Generaldirektion Finanzen des Europäischen Parlaments oder beim Datenschutzbeauftragten des Europäischen Parlaments gestellt werden. Die betreffende Person kann im Zusammenhang mit der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten jederzeit Beschwerde beim Europäischen Datenschutzbeauftragten einlegen. |
|
31. |
Personenbezogene Daten können vom Europäischen Parlament in das Früherkennungs- und Ausschlusssystem aufgenommen werden, wenn sich der Begünstigte in einer der in Artikel 136 Absatz 1 und Artikel 141 der Haushaltsordnung aufgeführten Situationen befindet. |
K. WEITERE INFORMATIONEN
|
32. |
Fragen im Zusammenhang mit dieser Aufforderung sollten unter Angabe der betreffenden Veröffentlichungsreferenz an folgende Funktionsmailbox gerichtet werden: fin.part.fond.pol@europarl.europa.eu |
|
33. |
Der in Ziffer 5(b) dieser Aufforderung genannte Beschluss und das dieser Aufforderung beigefügte Antragsformular zur Beantragung einer Finanzierung können auf der Website des Europäischen Parlaments abgerufen werden (http://www.europarl.europa.eu/tenders/invitations.htm). |
(1) ABl. L 317 vom 4.11.2014, S. 1. Zwei Änderungen wurden in ABl. L 114 I vom 4.5.2018, S. 1, und ABl. L 85 I vom 27.3.2019, S. 7, veröffentlicht.
(2) ABl. C 249 vom 25.7.2019, S. 2.
(3) ABl. L 193 vom 30.7.2018, S. 1.
(4) ABl. L 333 vom 19.12.2015, S. 50.
(5) ABl. L 318 vom 4.12.2015, S. 28.
(6) Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments vom April 2023.
(7) COM(2021)0734, 2021/0375(COD).
(8) COM(2021)0731, 2021/0381(COD)
(9) Verordnung (EU) Nr. 910/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Juli 2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie 1999/93/EG (ABl. L 257 vom 28.8.2014, S. 73).
(10) Eingerichtet gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014.
(11) Es sei denn die antragstellende Partei unterlag nicht der Kontrolle gemäß Artikel 23 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 (zum Beispiel im Fall einer Neugründung).
(12) Artikel 24 Absätze 1 und 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 – Allgemeine Regeln zur Kontrolle:
|
„(1) |
Die Kontrolle, ob die europäischen politischen Parteien und europäischen politischen Stiftungen ihre Verpflichtungen gemäß dieser Verordnung erfüllen, erfolgt durch die Behörde, den Anweisungsbefugten des Europäischen Parlaments und die zuständigen Mitgliedstaaten in Zusammenarbeit. |
|
(2) |
Die Behörde kontrolliert, ob die europäischen politischen Parteien und europäischen politischen Stiftungen ihre Verpflichtungen gemäß dieser Verordnung erfüllen, insbesondere bezüglich Artikel 3, Artikel 4 Absatz 1 Buchstaben a und b sowie d bis f, Artikel 5 Absatz 1 Buchstaben a bis e und g, Artikel 9 Absätze 5 und 6 sowie Artikel 20, 21 und 22. |
Der Anweisungsbefugte des Europäischen Parlaments kontrolliert, ob die europäischen politischen Parteien und europäischen politischen Stiftungen die Verpflichtungen gemäß dieser Verordnung in Bezug auf die Unionsmittel im Einklang mit der Haushaltsordnung erfüllen. Bei der Durchführung dieser Kontrollen ergreift das Europäische Parlament die notwendigen Maßnahmen im Bereich der Prävention und der Bekämpfung von Betrug, der sich auf die finanziellen Interessen der Union auswirkt.“
ANLAGE I
ANTRAGSBOGEN ZUR BEANTRAGUNG EINER FINANZIERUNG
BEITRÄGE (1) FÜR EUROPÄISCHE POLITISCHE PARTEIEN
FÜR DAS HAUSHALTSJAHR [EINFÜGEN]
[Name des Antragstellers einfügen], rechtlich vertreten durch [Name(n) des/der Vertreter(s) einfügen], beantragt für das Haushaltsjahr 2024 im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen Nr. IX-2024/01 eine Finanzierung in Höhe von [Betrag einfügen] und bescheinigt, dass dem Antrag folgende Dokumente beigefügt sind:
|
Nummer des Dokuments |
Einzureichende Dokumente |
|
1. |
Schreiben des/der rechtlichen Vertreter(s), in dem die Berechtigung bestätigt wird, rechtlichen Verpflichtungen für den Antragsteller nachzugehen |
|
2. |
Liste der Personen, die dem Antragsteller gegenüber über eine Vertretungs-, Entscheidungs- oder Kontrollbefugnis verfügen, zum Beispiel der Vorsitz, Vorstandsmitglieder, der Generalsekretär, der Schatzmeister (2) |
|
3. |
Nachweis, dass die Partei zu dem Zeitpunkt, zu dem der Antrag gestellt wird, bei der Behörde eingetragen ist (nur für Antragsteller, für die die Entscheidung über die Eintragung noch nicht öffentlich verfügbar ist, d. h. noch nicht auf der Website der Behörde oder im Amtsblatt veröffentlicht wurde) |
|
4. |
Liste der der Partei angehörenden Mitglieder des Europäischen Parlaments, mit einem aktuellen Nachweis über die Mitgliedschaft mit Name, Herkunftsland, direkter oder indirekter Zugehörigkeit zu der europäischen politischen Partei (3) und dem Namen der nationalen Partei, der das Mitglied angehört (sofern zutreffend) (4) |
|
5. |
Belege, aus denen hervorgeht, dass die EU-Mitgliedsparteien der Partei in dem Zeitraum vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 in der Regel auf ihren Internetseiten das politische Programm und das Logo der europäischen politischen Partei auf deutlich sichtbare und benutzerfreundliche Weise veröffentlicht haben |
|
6. |
der letzte geprüfte Jahresabschluss, der von einem professionellen Buchhalter vorbereitet wurde (nur im Fall eines neuen Antragstellers, der die Anforderungen von Artikel 23 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) 1141/2014 nicht erfüllen kann) |
|
7. |
Liste der verbundenen Organisationen, denen der Begünstigte für das Haushaltsjahr 2024 finanzielle Unterstützung zu gewähren beabsichtigt, einschließlich der einschlägigen Artikel aus deren Satzung |
|
8. |
Formular „Finanzangaben“ (nur bei einem neuen Antragsteller oder bei Änderungen des Namens, der Anschrift oder des Bankkontos) |
|
9. |
Erklärung zu den allgemeinen Bedingungen und den Ausschlusskriterien |
|
10. |
Haushaltsvoranschlag (ausgeglichen) |
|
Zeit und Ort: |
Unterschrift(en): |
(1) Die Kategorie der Finanzierung ist der Beitrag für europäische politische Parteien gemäß Titel XI der Haushaltsordnung (ABl. L 193 vom 30.7.2018, S. 1).
(2) Gegebenenfalls unter Bezugnahme auf die einschlägigen Bestimmungen der Satzung des Antragstellers.
(3) Für Mitglieder des Europäischen Parlaments, die einer europäischen politischen Partei direkt auf individueller Grundlage angehören, muss für jedes vom Antragsteller für sich beanspruchte Mitglied des Europäischen Parlaments eine Mitgliedschaftserklärung vorgelegt werden. Für Mitglieder des Europäischen Parlaments, die indirekt über ihre Mitgliedspartei einer europäischen politischen Partei angehören, sind folgende Dokumente erforderlich: ein von einer rechtlich zur Vertretung dieser Mitgliedspartei befugten Person unterzeichnete Mitgliedschaftserklärung für jede Mitgliedspartei oder alternativ ein Nachweis jeder Mitgliedspartei über die Zahlung des Mitgliedsbeitrags für 2023 in Form einer Banküberweisung oder eine Mitgliedschaftserklärung von allen Mitgliedern des Europäischen Parlaments, die der Antragsteller für sich beansprucht. Muster für Mitgliedschaftserklärungen für Mitglieder des Europäischen Parlaments und Mitgliedsparteien können bei der Behörde angefordert werden.
(4) Hat eine europäische politische Partei der Behörde in letzter Zeit einen Teil der genannten Dokumente vorgelegt, so verlangt das Europäische Parlament nicht, dass diese Dokumente erneut vorgelegt werden. Es obliegt jedoch dem Antragsteller, in seinem Antrag auf Finanzierung eindeutig anzugeben, welche Dokumente der Behörde zu welchem Zeitpunkt vorgelegt werden.
ANLAGE II
FORMULAR „FINANZANGABEN“
ANLAGE III
ERKLÄRUNG ZU DEN ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN UND DEN AUSSCHLUSSKRITERIEN
Ich/wir, die unterzeichnete(n) Person(en), rechtliche(r) Vertreter von [Name des Antragstellers einfügen], bescheinige hiermit, dass
|
— |
ich/wir die in der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen Nr. IX-2024/01 festgelegten Bedingungen sowie die in der Musterbeitragsvereinbarung festgelegten Bestimmungen gelesen habe(n) und ihnen zustimme(n), |
|
— |
sich der Antragsteller nicht in einer der in Artikel 136 Absatz 1 und Artikel 141 der Verordnung (EU, Euratom) 2018/1046 des Europäischen Parlaments und des Rates („Haushaltsordnung“) genannten Situationen befindet (1), |
|
— |
dem Antragsteller keine Sanktionen gemäß Artikel 27 Absatz 1 und Artikel 27 Absatz 2 Buchstabe a Ziffern v, vi und vii der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates auferlegt wurden (2), |
|
— |
sich der Antragsteller verpflichtet, die Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, und den Beschluss 2014/512/GASP des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, einzuhalten, |
|
— |
der Antragsteller keine vertraglichen Beziehungen zu Einrichtungen (einschließlich ihrer Unterauftragnehmer) eingeht, die die in den Aufzählungspunkten 2, 3 und 4 genannten Bestimmungen nicht erfüllen, |
|
— |
die in diesem Antrag sowie in seinen Anlagen gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen und dem Europäischen Parlament keine Informationen, sei es ganz oder teilweise, vorenthalten werden. |
Unterschrift(en) der bevollmächtigten Person(en):
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Name(n) und Funktion(en) |
Ort/Datum |
Unterschrift(en) |
ANLAGE IV
FORMULAR „HAUSHALTSVORANSCHLAG“
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/148 |
Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen (Nr. IX-2024/02)
„FINANZHILFEN FÜR EUROPÄISCHE POLITISCHE STIFTUNGEN“
(2023/C 230/11)
INHALT
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A. |
EINLEITUNG UND RECHTLICHER RAHMEN | 149 |
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B. |
ZIEL DER AUFFORDERUNG | 150 |
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C. |
ZWECK, KATEGORIE UND FORM DER FINANZIERUNG | 150 |
|
D. |
VERFÜGBARE MITTEL | 150 |
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E. |
BEDINGUNGEN FÜR DIE ZULÄSSIGKEIT VON ANTRÄGEN AUF FINANZIERUNG | 150 |
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F. |
KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER ANTRÄGE AUF FINANZIERUNG | 151 |
|
F.1 |
AUSSCHLUSSKRITERIEN | 151 |
|
F.2 |
FÖRDERFÄHIGKEITSKRITERIEN | 151 |
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F.3 |
EIGNUNGSKRITERIEN | 152 |
|
F.4 |
GEWÄHRUNGSKRITERIEN UND AUFTEILUNG DER FINANZMITTEL | 152 |
|
G. |
GEMEINSAME KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DIE BEHÖRDE | 152 |
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H. |
BESTIMMUNGEN | 152 |
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I. |
ZEITPLAN | 153 |
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J. |
OFFENLEGUNG UND VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN | 154 |
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K. |
WEITERE INFORMATIONEN | 154 |
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ANLAGE I — |
ANTRAGSBOGEN ZUR BEANTRAGUNG EINER FINANZIERUNG | 155 |
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ANLAGE II — |
FORMULAR „FINANZANGABEN“ | 156 |
|
ANLAGE III — |
ERKLÄRUNG ZU DEN ALLGEMEINEN BESTIMMUNGEN UND DEN AUSSCHLUSSKRITERIEN | 157 |
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ANLAGE IV — |
FORMULAR „HAUSHALTSVORANSCHLAG“ | 158 |
|
ANLAGE V — |
ERKLÄRUNG, DASS DER ANTRAG ÜBER DIE EUROPÄISCHE POLITISCHE PARTEI, DER DIE STIFTUNG ANGESCHLOSSEN IST, GESTELLT WIRD | 159 |
A. EINLEITUNG UND RECHTLICHER RAHMEN
|
1. |
In Artikel 10 Absatz 4 des Vertrags über die Europäische Union heißt es: „Politische Parteien auf europäischer Ebene tragen zur Herausbildung eines europäischen politischen Bewusstseins und zum Ausdruck des Willens der Bürgerinnen und Bürger der Union bei.“ |
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2. |
Gemäß Artikel 224 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union legen das Europäische Parlament und der Rat die Regelungen für die politischen Parteien auf europäischer Ebene und insbesondere die Vorschriften über ihre Finanzierung fest. Diese Vorschriften sind in der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014 über das Statut und die Finanzierung europäischer politischer Parteien und europäischer politischer Stiftungen (1) in der danach geänderten Fassung festgelegt. |
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3. |
Gemäß Artikel 2 Absatz 4 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 ist „eine europäische politische Stiftung […] eine Einrichtung, die einer europäischen politischen Partei förmlich angeschlossen ist, die gemäß den in dieser Verordnung festgelegten Bedingungen und Verfahren bei der Behörde eingetragen ist und die durch ihre Tätigkeit im Rahmen der von der Union verfolgten Ziele und Grundwerte die Ziele der europäischen politischen Partei unterstützt und ergänzt“. |
|
4. |
Gemäß Artikel 17 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 kann eine gemäß den in der Verordnung festgelegten Bedingungen und Verfahren eingetragene europäische politische Stiftung, die einer gemäß Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung antragsberechtigten europäischen politischen Partei angeschlossen ist und auf die keiner der Ausschlussgründe gemäß Artikel 136 Absatz 1 der Haushaltsordnung zutrifft, nach Maßgabe der vom Anweisungsbefugten des Europäischen Parlaments veröffentlichten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen einen Antrag auf Finanzierung aus dem Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union stellen. |
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5. |
Daher ruft das Europäische Parlament zur Einreichung von Vorschlägen für die Gewährung von Finanzhilfen für europäische politische Stiftungen auf („Aufforderung“). |
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6. |
Der grundlegende Rechtsrahmen ist in den folgenden Rechtsakten festgelegt:
Die Kommission hat am 25. November 2021 einen Vorschlag (Neufassung) für eine Verordnung zur Ersetzung der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 (7) und einen Vorschlag für eine Verordnung über die Transparenz und das Targeting politischer Werbung (8) vorgelegt. Wann diese Rechtsakte durch den Rat und das Parlament erlassen werden, ist unbekannt. Durch das Inkrafttreten einer neuen Verordnung kann jedoch eine technische Berichtigung dieser Aufforderung erforderlich werden. |
B. ZIEL DER AUFFORDERUNG
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7. |
Ziel dieser Aufforderung ist es, in Anwendung von Artikel 25 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 und Artikel 205 Absatz 2 der Haushaltsordnung eingetragene europäische politische Stiftungen aufzufordern, Anträge auf Finanzierung aus dem Unionshaushalt („Finanzierungsanträge“) zu stellen und die Art der zuschussfähigen Kosten festzulegen. |
C. ZWECK, KATEGORIE UND FORM DER FINANZIERUNG
|
8. |
Zweck der Finanzierung ist es, das Arbeitsprogramm der jeweiligen europäischen politischen Stiftung im Haushaltsjahr vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024 gemäß den Bedingungen zu unterstützen, die in der Finanzhilfevereinbarung festgelegt sind, die zwischen der begünstigten europäischen politischen Stiftung und dem Europäischen Parlament abzuschließen ist. |
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9. |
Die Kategorie der Finanzierung ist die Finanzhilfe für europäische politische Stiftungen gemäß Titel VIII der Haushaltsordnung („Finanzhilfe“). Die Finanzhilfe wird als Erstattung eines Prozentsatzes der zuschussfähigen tatsächlich entstandenen Kosten gewährt. |
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10. |
Der dem Begünstigten vom Europäischen Parlament gezahlte Betrag darf weder 95 % der im Haushaltsvoranschlag ausgewiesenen zuschussfähigen Kosten noch 95 % der tatsächlich entstandenen zuschussfähigen Kosten übersteigen. |
D. VERFÜGBARE MITTEL
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11. |
Die für das Haushaltsjahr 2024 im Entwurf des Haushaltsvoranschlags des Europäischen Parlaments unter dem Posten 403 – „Finanzierung der europäischen politischen Parteien auf europäischer Ebene“ – veranschlagten Mittel belaufen sich auf 24 000 000 EUR. Die verfügbaren Mittel, die zu verteilen sind, werden von der Haushaltsbehörde im endgültig genehmigten Haushaltsplan für das Jahr 2024 festgelegt. |
E. BEDINGUNGEN FÜR DIE ZULÄSSIGKEIT VON ANTRÄGEN AUF FINANZIERUNG
|
12. |
Anträge auf Finanzierung sind zulässig, wenn sie
Wird eine Unterschrift verlangt, ist entweder eine handschriftliche Unterschriften oder eine qualifizierte elektronische Signatur erforderlich, wobei letztere mit der Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen (eIDAS-Verordnung) (9) im Einklang stehen muss. Wenn Anträge elektronisch übermittelt werden und bestimmte Unterlagen handschriftlich unterzeichnet sind, bewahrt der Antragsteller die Originale auf und legt sie auf Ersuchen der Dienststellen des Europäischen Parlaments vor und übermittelt diese Originale an folgende physische Anschrift: Präsidentin des Europäischen Parlaments
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|
13. |
Wird der Antragsteller gemäß Artikel 4 Absatz 2 des Beschlusses des Präsidiums vom 1. Juli 2019 vom bevollmächtigten Anweisungsbefugten aufgefordert, Originalbelege oder Erläuterungen zu dem Antrag in Papierform vorzulegen, hat der Antragsteller die in Abschnitt E Ziffer 12 angegebene Anschrift zu verwenden. Elektronische Dokumente, die mit der qualifizierten elektronischen Signatur unterzeichnet sind, werden ebenfalls akzeptiert und sind an folgende Funktionsmailbox zu senden: fin.part.fond.pol@europarl.europa.eu. |
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14. |
Als unvollständig bewertete Anträge können abgelehnt werden. |
F. KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER ANTRÄGE AUF FINANZIERUNG
F.1 Ausschlusskriterien
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15. |
Antragsteller werden von dem Finanzierungsverfahren ausgeschlossen, wenn
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F.2 Förderfähigkeitskriterien
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16. |
Um für eine Finanzierung durch die Union infrage zu kommen, muss die antragstellende Stiftung die in den Artikeln 17 und 18 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 festgelegten Bedingungen erfüllen, d. h. sie muss
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F.3 Eignungskriterien
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17. |
In Artikel 198 der Haushaltsordnung heißt es: „Der Antragsteller muss über stabile und ausreichende Finanzierungsquellenverfügen, sodass er seine Tätigkeit während des gesamten Zeitraums, für den die Finanzhilfe gewährt wurde, aufrechterhalten und sich an der Finanzierung beteiligen kann (‚finanzielle Leistungsfähigkeit‘). Soweit im Basisrechtsakt nichts anderes bestimmt ist, muss der Antragsteller über die erforderlichen Fachkenntnisse und beruflichen Qualifikationen verfügen, damit er die vorgeschlagene Maßnahme bzw. das vorgeschlagene Arbeitsprogramm vollständig durchführen kann (‚operative Leistungsfähigkeit‘).“ |
F.4 Gewährungskriterien und Aufteilung der Finanzmittel
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18. |
Gemäß Artikel 19 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 werden die jeweiligen verfügbaren Mittel jährlich aufgeteilt. Sie werden unter den europäischen politischen Stiftungen, deren Anträge auf Finanzierung unter Zugrundelegung der Förderfähigkeits- und Ausschlusskriterien genehmigt wurden, nach folgendem Verteilungsschlüssel aufgeteilt:
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G. GEMEINSAME KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DIE BEHÖRDE
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19. |
In Artikel 24 Absätze 1 und 2 (13) der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 ist eine gemeinsame Kontrolle durch das Europäische Parlament und die Behörde vorgesehen. |
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20. |
Ist die Behörde gemäß der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 dafür zuständig, die Einhaltung der Bestimmungen der Verordnung zu kontrollieren, leitet das Europäische Parlament die Anträge auf Finanzierung an die Behörde weiter. |
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21. |
Gemäß Artikel 24 Absatz 4 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 sind die Antragsteller in allen Phasen des Verfahrens für die Gewährung einer Finanzierung weiterhin verpflichtet, auf Ersuchen des Anweisungsbefugten des Europäischen Parlaments und der Behörde alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die für die Durchführung der Kontrollen, für die sie verantwortlich sind, erforderlich sind. Dies kann insbesondere zusätzliche Unterlagen oder Erläuterungen zu den Anträgen auf Finanzierung umfassen, die in dem von der Behörde festgelegten Format einzureichen sind. |
H. BESTIMMUNGEN
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22. |
Antragsteller sind verpflichtet, dem Europäischen Parlament sämtliche Änderungen in Bezug auf die eingereichten Dokumente oder die im Antrag enthaltenen Informationen innerhalb von zwei Wochen nach Eintritt der Änderung zu melden. Ist eine solche Meldung nicht erfolgt, kann der Anweisungsbefugte des Europäischen Parlaments auf der Grundlage der eingereichten Informationen, ungeachtet der zu einem späteren Zeitpunkt übermittelten oder auf anderem Wege veröffentlichten Informationen, einen Beschluss fassen. |
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23. |
Die Antragsteller müssen beweisen, dass sie die Kriterien für eine Finanzierung weiterhin erfüllen. |
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24. |
Die Bedingungen für die Gewährung der Finanzierung durch die Union im Rahmen dieser Aufforderung sind in Anlage 1b des Beschlusses des Präsidiums vom 1. Juli 2019 sowie in der jeweiligen Beitragsvereinbarung festgelegt. Gemäß Artikel 25 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 sowie gemäß Artikel 160 Absätze 1 und 2 und Artikel 205 Absatz 2 der Haushaltsordnung werden die Bestimmungen dieser Aufforderung wie folgt präzisiert: Die Ausgaben, die durch die im Rahmen dieser Aufforderung gewährten Finanzierung gedeckt werden sollen, müssen folgende Anforderungen erfüllen:
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25. |
Jeder Antragsteller muss den vorstehend unter Ziffer 24 genannten Bedingungen zustimmen, indem er die dieser Aufforderung beigefügte Erklärung unterzeichnet. |
I. ZEITPLAN
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26. |
Die Frist für die Einreichung von Anträgen auf Finanzierung endet am 30. September 2023. |
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27. |
Der Anweisungsbefugte des Europäischen Parlaments erlässt innerhalb von drei Monaten, nachdem die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen geschlossen wurde, einen Beschluss. Im Anschluss an diesen Beschluss werden die von der Präsidentin des Europäischen Parlaments unterzeichneten Einzelbeschlüsse den Antragstellern mitgeteilt. |
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28. |
Erfolgreiche Antragsteller erhalten voraussichtlich im Januar 2024 den Entwurf der Finanzhilfevereinbarung zur Unterzeichnung. Die Finanzhilfevereinbarung kann auf Ersuchen mittels qualifizierter elektronischer Signatur unterzeichnet werden. Nach Unterzeichnung der Vereinbarung erfolgt die Zahlung des Vorfinanzierungsbetrags gemäß dem in Artikel I.5 der Vereinbarung festgelegten Zeitplan. |
J. OFFENLEGUNG UND VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN
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29. |
Das Europäische Parlament und die Behörde veröffentlichen die Angaben gemäß Artikel 32 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014, auch im Internet. |
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30. |
Im Rahmen dieser Aufforderung erhobene personenbezogene Daten werden gemäß den Bestimmungen der Verordnung (EU) 2018/1725 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2018 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Organe, Einrichtungen und sonstigen Stellen der Union, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 45/2001 und des Beschlusses Nr. 1247/2002/EG (14) und gemäß Artikel 33 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 verarbeitet. |
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31. |
Diese Daten werden zur Bewertung der Anträge auf Finanzierung und zur Wahrung der finanziellen Interessen der Union verarbeitet. Dies steht einer möglichen Weitergabe der Daten an die gemäß Unionsrecht für Kontroll- und Prüfungsaufgaben zuständigen Stellen wie die Dienststellen des Europäischen Parlaments für die interne Rechnungsprüfung, die Behörde, die Europäische Staatsanwaltschaft (EUStA), den Europäischen Rechnungshof oder das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) nicht entgegen. |
|
32. |
Jede mit dem Begünstigten verbundene natürliche Person kann schriftlich Zugang zu ihren personenbezogenen Daten beantragen und falsche oder unvollständige Daten korrigieren. Der die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten betreffende Antrag kann bei der Generaldirektion Finanzen des Europäischen Parlaments oder beim Datenschutzbeauftragten des Europäischen Parlaments gestellt werden. Die betreffende Person kann im Zusammenhang mit der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten jederzeit Beschwerde beim Europäischen Datenschutzbeauftragten einlegen. |
|
33. |
Personenbezogene Daten können vom Europäischen Parlament in das Früherkennungs- und Ausschlusssystem aufgenommen werden, wenn sich der Begünstigte in einer der in Artikel 136 Absatz 1 und Artikel 141 der Haushaltsordnung aufgeführten Situationen befindet. |
K. WEITERE INFORMATIONEN
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34. |
Fragen im Zusammenhang mit dieser Aufforderung sollten unter Angabe der betreffenden Veröffentlichungsreferenz per E-Mail an folgende Funktionsmailbox gerichtet werden: fin.part.fond.pol@europarl.europa.eu |
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35. |
Der in Ziffer 6 Buchstabe b dieser Aufforderung genannte Beschluss und das dieser Aufforderung beigefügte Antragsformular zur Beantragung einer Finanzierung können auf der Website des Europäischen Parlaments abgerufen werden (http://www.europarl.europa.eu/tenders/invitations.htm). |
(1) ABl. L 317 vom 4.11.2014, S. 1. Zwei Änderungen wurden im ABl. L 114 I vom 4.5.2018, S. 1, und im ABl. L 85 I vom 27.3.2019, S. 7, veröffentlicht.
(2) ABl. C 249 vom 25.7.2019, S. 2.
(3) ABl. L 193 vom 30.7.2018, S. 1.
(4) ABl. L 333 vom 19.12.2015, S. 50.
(5) ABl. L 318 vom 4.12.2015, S. 28.
(6) Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments vom April 2023.
(7) COM(2021)734, 2021/0375(COD).
(8) COM(2021)0731, 2021/0381(COD).
(9) Verordnung (EU) Nr. 910/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Juli 2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie 1999/93/EG (ABl. L 257 vom 28.8.2014, S. 73).
(10) Eingerichtet gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014.
(11) Gemäß Titel XI der Haushaltsordnung.
(12) Es sei denn, die antragstellende Stiftung unterlag nicht der Kontrolle gemäß Artikel 23 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 (zum Beispiel im Fall einer Neugründung).
(13) Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014, Artikel 24 Absätze 1 und 2 – Allgemeine Regeln zur Kontrolle:
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„1. |
Die Kontrolle, ob die europäischen politischen Parteien und europäischen politischen Stiftungen ihre Verpflichtungen gemäß dieser Verordnung erfüllen, erfolgt durch die Behörde, den Anweisungsbefugten des Europäischen Parlaments und die zuständigen Mitgliedstaaten in Zusammenarbeit. |
|
2. |
Die Behörde kontrolliert, ob die europäischen politischen Parteien und europäischen politischen Stiftungen ihre Verpflichtungen gemäß dieser Verordnung erfüllen, insbesondere bezüglich Artikel 3, Artikel 4 Absatz 1 Buchstaben a und b sowie d bis f, Artikel 5 Absatz 1 Buchstaben a bis e und g, Artikel 9 Absätze 5 und 6 sowie Artikel 20, 21 und 22. Der Anweisungsbefugte des Europäischen Parlaments kontrolliert, ob die europäischen politischen Parteien und europäischen politischen Stiftungen die Verpflichtungen gemäß dieser Verordnung in Bezug auf die Unionsmittel im Einklang mit der Haushaltsordnung erfüllen. Bei der Durchführung dieser Kontrollen ergreift das Europäische Parlament die notwendigen Maßnahmen im Bereich der Prävention und der Bekämpfung von Betrug, der sich auf die finanziellen Interessen der Union auswirkt.“ |
ANLAGE I
ANTRAGSBOGEN ZUR BEANTRAGUNG EINER FINANZIERUNG
FINANZHILFEN (1) FÜR EUROPÄISCHE POLITISCHE STIFTUNGEN
FÜR DAS HAUSHALTSJAHR [EINFÜGEN]
[Name des Antragstellers einfügen], rechtlich vertreten durch [Name(n) des/der Vertreter(s) einfügen], beantragt für das Haushaltsjahr 2024 im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen Nr. IX-2024/02 eine Finanzierung in Höhe von [Betrag einfügen] und bescheinigt, dass dem Antrag folgende Dokumente beigefügt sind:
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Nummer des Dokuments |
Einzureichende Dokumente |
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1. |
Schreiben des/der rechtlichen Vertreter(s), in dem die Berechtigung bestätigt wird, rechtlichen Verpflichtungen für den Antragsteller nachzugehen |
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2. |
Liste der Personen, die dem Antragsteller gegenüber über eine Vertretungs-, Entscheidungs- oder Kontrollbefugnis verfügen, zum Beispiel der Vorsitz, Vorstandsmitglieder, der Generalsekretär, der Schatzmeister (2) |
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3. |
Nachweis, dass die Stiftung zu dem Zeitpunkt, zu dem der Antrag gestellt wird, bei der Behörde eingetragen ist (nur für Antragsteller, für die die Entscheidung über die Eintragung noch nicht öffentlich verfügbar ist, d. h. noch nicht auf der Website der Behörde oder im Amtsblatt veröffentlicht wurde) |
|
4. |
Arbeitsprogramm |
|
5. |
Im Fall eines neuen Antragstellers, der die Anforderungen von Artikel 23 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 nicht erfüllen kann: die letzten geprüften Jahresabschlüsse, die von einem professionellen Buchhalter vorbereitet wurden |
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6. |
Formular „Finanzangaben“ (nur bei einem neuen Antragsteller oder bei Änderungen des Namens, der Anschrift oder des Bankkontos) |
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7. |
Erklärung zu den allgemeinen Bestimmungen und den Ausschlusskriterien |
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8. |
Haushaltsvoranschlag (ausgeglichen) |
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9. |
Erklärung, dass der Antrag über die europäische politische Partei, der die Stiftung angeschlossen ist, gestellt wird |
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Datum und Ort: |
Unterschrift(en): |
(1) Die Kategorie der Finanzierung ist der Beitrag zu den Betriebskosten gemäß Titel VIII der Haushaltsordnung (für Stiftungen) (ABl. L 193 vom 30.7.2018, S. 1).
(2) Beispielsweise unter Bezugnahme auf die einschlägigen Bestimmungen der Satzung des Antragstellers, sofern zutreffend.
ANLAGE II
FORMULAR „FINANZANGABEN“
ANLAGE III
ERKLÄRUNG ZU DEN ALLGEMEINEN BESTIMMUNGEN UND DEN AUSSCHLUSSKRITERIEN
Ich/wir, die unterzeichnete(n) Person(en), rechtliche(r) Vertreter von [Name des Antragstellers einfügen], bescheinige hiermit, dass
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— |
ich/wir die in der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen Nr. IX-2024/02 festgelegten Bedingungen sowie die in der Musterfinanzhilfevereinbarung festgelegten allgemeinen Bestimmungen gelesen habe(n) und ihnen zustimme(n), |
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— |
sich der Antragsteller nicht in einer der in Artikel 136 Absatz 1 und Artikel 141 der Verordnung (EU, Euratom) 2018/1046 des Europäischen Parlaments und des Rates („Haushaltsordnung“) (1) genannten Situationen befindet, |
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— |
dem Antragsteller keine Sanktionen gemäß Artikel 27 Absatz 1 und Absatz 2 Buchstabe a Ziffern v, vi und vii der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates (2) auferlegt wurden, |
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— |
der Antragsteller sich verpflichtet, die Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, und des Beschlusses 2014/512/GASP des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, einzuhalten, |
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— |
der Antragsteller keine vertraglichen Beziehungen zu Unternehmen (einschließlich ihrer Unterauftragnehmer) eingeht, die die in den Aufzählungspunkten 2, 3 und 4 genannten Bestimmungen nicht einhalten, |
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— |
der Antragsteller über die finanziellen und organisatorischen Kapazitäten für die Umsetzung der Finanzhilfevereinbarung verfügt, |
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— |
die in diesem Antrag sowie in seinen Anlagen gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen und dem Europäischen Parlament keine Informationen, sei es ganz oder teilweise, vorenthalten werden. |
Unterschrift(en) der bevollmächtigten Person(en):
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Name(n) und Funktion(en) |
Ort/Datum |
Unterschrift(en) |
ANLAGE IV
FORMULAR „HAUSHALTSVORANSCHLAG“
ANLAGE V
ERKLÄRUNG, DASS DER ANTRAG ÜBER DIE EUROPÄISCHE POLITISCHE PARTEI, DER DIE STIFTUNG ANGESCHLOSSEN IST, GESTELLT WIRD
Ich/wir, die unterzeichnete(n) Person(en), rechtliche(r) Vertreter von [Name der Partei einfügen], erkläre, dass der vorliegende Antrag auf Finanzierung von [Name des Antragstellers einfügen] für das Haushaltsjahr 2021 im Einklang mit Artikel 18 Absatz 5 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 über die europäische politische Partei [Name der europäischen politischen Partei einfügen], der die Stiftung angeschlossen ist, gestellt wird.
Unterschrift(en) der bevollmächtigten Person(en):
|
Name(n) und Funktion(en) |
Ort/Datum |
Unterschrift(en) |
VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER GEMEINSAMEN HANDELSPOLITIK
Europäische Kommission
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/160 |
Bekanntmachung der Einleitung einer Überprüfung wegen des bevorstehenden Außerkrafttretens der Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren von Oxalsäure mit Ursprung in Indien und der Volksrepublik China
(2023/C 230/12)
Nach Veröffentlichung der Bekanntmachung des bevorstehenden Außerkrafttretens der Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren von Oxalsäure mit Ursprung in Indien und der Volksrepublik China (1) (im Folgenden „VR China“) (zusammen im Folgenden „betroffene Länder“) erhielt die Europäische Kommission (im Folgenden „Kommission“) einen Antrag auf Einleitung einer Überprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2016 über den Schutz gegen gedumpte Einfuhren aus nicht zur Europäischen Union gehörenden Ländern (2) (im Folgenden „Grundverordnung“).
1. Überprüfungsantrag
Der Antrag wurde am 30. März 2023 im Sinne des Artikels 5 Absatz 4 der Grundverordnung im Namen des Oxalsäure herstellenden Wirtschaftszweigs der Union von Oxaquim SA (im Folgenden „Antragsteller“) gestellt.
Eine allgemein einsehbare Fassung des Antrags und die Analyse, inwieweit der Antrag von den Unionsherstellern unterstützt wird, sind in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier verfügbar. Abschnitt 5.6 dieser Bekanntmachung enthält Informationen über den Zugang zum Dossier für interessierte Parteien.
2. Zu überprüfende Ware
Die Überprüfung betrifft Oxalsäure – ob als Dihydrat (CUS-Nummer 0028635-1 und CAS-Nummer 6153-56-6) oder in wasserfreier Form (CUS-Nummer 0021238-4 und CAS-Nummer 144-62-7), auch in wässriger Lösung – (im Folgenden „zu überprüfende Ware“), die derzeit unter dem KN-Code ex 2917 11 00 (TARIC-Code 2917110091) eingereiht wird. Die KN- und TARIC-Codes werden nur informationshalber angegeben, unbeschadet einer späteren Änderung der zolltariflichen Einreihung.
3. Geltende Maßnahmen
Bei den derzeit geltenden Maßnahmen handelt es sich um einen endgültigen Antidumpingzoll gegenüber Einfuhren aus Indien und der VR China, der mit der Durchführungsverordnung (EU) 2018/931 der Kommission (3) eingeführt wurde.
4. Gründe für die Überprüfung
Der Antrag wurde damit begründet, dass beim Außerkrafttreten der Maßnahmen mit einem Anhalten des Dumpings und einem Anhalten und/oder erneuten Auftreten der Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union zu rechnen sei.
4.1. Behauptung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens des Dumpings
4.1.1. Behauptung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens des Dumpings seitens der VR China
Dem Antragsteller zufolge ist es aufgrund nennenswerter Verzerrungen im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung nicht angemessen, die Inlandspreise und -kosten in der VR China heranzuziehen.
Zur Untermauerung der Behauptung, dass nennenswerte Verzerrungen bestehen, bezog sich der Antragsteller auf die Informationen in dem von den Kommissionsdienststellen am 20. Dezember 2017 vorgelegten Länderbericht, in dem die spezifischen Marktgegebenheiten in der VR China beschrieben werden (4). Insbesondere nahm der Antragsteller Bezug auf Verzerrungen in Form einer staatlichen Präsenz im Allgemeinen und konkret in der Oxalsäure- und der ihr vorgelagerten Chemiebranche sowie auf die Kapitel über allgemeine Verzerrungen bei Energie, Grund und Boden, Zugang zu Finanzmitteln und Arbeit.
Außerdem untermauerte der Antragsteller seinen Antrag, indem er auf den 13. und den 14. Fünfjahresplan verwies, in dem die übergreifenden Ziele für den chinesischen Landwirtschaftssektor dargelegt sind, zu dem die wichtigsten Rohstoffe (Zucker und Maisstärke) für die Herstellung von Oxalsäure gehören. Weitere Verweise sind der Strategieplan für die Revitalisierung des ländlichen Raums (2018-22) und der Nationale Plan für die industrielle Entwicklung des ländlichen Raums (2020-25).
Daher stützt sich die Behauptung eines Anhaltens des Dumpings aus der VR China nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung auf einen Vergleich eines Normalwerts, der rechnerisch ermittelt wurde anhand von Herstell- und Verkaufskosten, die unverzerrte Preise oder Vergleichswerte in einem geeigneten repräsentativen Land widerspiegeln, mit dem Preis (auf der Stufe ab Werk) der zu überprüfenden Ware bei der Ausfuhr aus der VR China in die Union.
Aus diesem Vergleich ergeben sich für die VR China erhebliche Dumpingspannen.
4.1.2. Behauptung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens des Dumpings aus Indien
Die Behauptung, dass im Falle Indiens das Dumping anhalten dürfte, stützt sich auf einen Vergleich des Inlandspreises mit dem Preis (auf der Stufe ab Werk) der zu überprüfenden Ware bei der Ausfuhr in die Union.
Aus diesem Vergleich ergeben sich für Indien erhebliche Dumpingspannen.
4.2. Behauptung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens der Schädigung
Laut dem Antragsteller ist auch ein erneutes Auftreten der Schädigung durch Einfuhren aus den betroffenen Ländern wahrscheinlich. In diesem Zusammenhang legte der Antragsteller hinreichende Beweise dafür vor, dass die Einfuhren der zu überprüfenden Ware aus der VR China und Indien in die Union im Falle eines Außerkrafttretens der Maßnahmen angesichts ungenutzter Kapazitäten in der VR China und Indien, des Fehlens von Drittlandsmärkten, die die ungenutzten Kapazitäten absorbieren könnten, und der Attraktivität des Unionsmarktes aufgrund des dort herrschenden Preisniveaus zunehmen dürften.
Darüber hinaus zeigten die vom Antragsteller vorgelegten Beweise, dass die Einfuhren der zu überprüfenden Ware aus den betroffenen Ländern in die Union in absoluten Zahlen und gemessen am Marktanteil weiterhin beträchtlich sind.
Die vorgelegten Nachweise belegen ferner, dass die Menge und die Preise der eingeführten zu überprüfenden Ware im Untersuchungszeitraum der Überprüfung unter anderem die Verkaufsmengen und den Marktanteil des Wirtschaftszweigs der Union negativ beeinflusst haben, was wiederum die Gesamtergebnisse und die finanzielle Situation des Wirtschaftszweigs der Union beeinträchtigt hat.
Zuletzt zeigen die vom Antragsteller vorgelegten Nachweise, dass ein Außerkrafttreten der Maßnahmen wahrscheinlich einen weiteren beträchtlichen Anstieg der Einfuhren zu gedumpten Preisen aus den betroffenen Ländern und somit eine weitere Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union nach sich ziehen würde.
5. Verfahren
Die Kommission kam nach Anhörung des nach Artikel 15 Absatz 1 der Grundverordnung eingesetzten Ausschusses zu dem Schluss, dass genügend Beweise für die Wahrscheinlichkeit von Dumping (5) und Schädigung vorliegen, um die Einleitung einer Auslaufüberprüfung zu rechtfertigen; sie leitet daher eine Überprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung ein.
Bei der Auslaufüberprüfung wird untersucht, ob damit zu rechnen ist, dass bei einem Außerkrafttreten der Maßnahmen das Dumping in Bezug auf die zu überprüfende Ware mit Ursprung in der VR China und in Indien anhält und der Wirtschaftszweig der Union weiter bzw. erneut geschädigt wird.
Die Kommission weist die Parteien außerdem auf die veröffentlichte Bekanntmachung über die Folgen des COVID-19-Ausbruchs für Antidumping- und Antisubventionsuntersuchungen (6) hin, die auf dieses Verfahren anwendbar sein könnte.
5.1. Untersuchungszeitraum der Überprüfung und Bezugszeitraum
Die Untersuchung bezüglich eines Anhaltens oder erneuten Auftretens des Dumpings erstreckt sich auf den Zeitraum vom 1. April 2022 bis zum 31. März 2023 (im Folgenden „Untersuchungszeitraum der Überprüfung“). Die Untersuchung der Entwicklungen, die für die Beurteilung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens der Schädigung relevant sind, betrifft den Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum Ende des Untersuchungszeitraums der Überprüfung (im Folgenden „Bezugszeitraum“).
5.2. Stellungnahmen zum Antrag und zur Einleitung der Untersuchung
Interessierte Parteien, die zum Antrag (zum Beispiel zu Angelegenheiten im Zusammenhang mit einem Anhalten oder erneuten Auftreten der Schädigung oder mit der Schadensursache) oder zu Aspekten im Zusammenhang mit der Einleitung der Untersuchung (zum Beispiel zu der Frage, inwieweit der Antrag unterstützt wird) Stellung nehmen möchten, müssen dies binnen 37 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union (7) tun.
Anträge auf Anhörung, die die Einleitung der Untersuchung betreffen, müssen binnen 15 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung gestellt werden.
5.3. Verfahren zur Ermittlung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens des Dumpings
Bei einer Auslaufüberprüfung untersucht die Kommission Ausfuhren, die im Untersuchungszeitraum der Überprüfung in die Union getätigt wurden, und prüft, unabhängig von den Ausfuhren in die Union, ob die Lage der Unternehmen, die die zu überprüfende Ware in den betroffenen Ländern herstellen und verkaufen, sich so darstellt, dass bei einem Außerkrafttreten der Maßnahmen die Ausfuhren zu gedumpten Preisen in die Union fortgesetzt oder erneut getätigt werden dürften.
Daher werden alle Hersteller (8) der zu überprüfenden Ware aus den betroffenen Ländern gebeten, bei der Untersuchung der Kommission mitzuarbeiten; dies gilt auch für diejenigen, die nicht bei der/den Untersuchung/en mitgearbeitet haben, die zu den geltenden Maßnahmen führte(n).
5.3.1. Untersuchung der Hersteller in den betroffenen Ländern
Da in der VR China und in Indien eine Vielzahl Hersteller von dieser Auslaufüberprüfung betroffen sein dürfte und da es gilt, die Untersuchung fristgerecht abzuschließen, kann die Kommission die Zahl der zu untersuchenden Hersteller auf ein vertretbares Maß beschränken, indem sie eine Stichprobe bildet (im Folgenden „Stichprobenverfahren“). Das Stichprobenverfahren wird nach Artikel 17 der Grundverordnung durchgeführt.
Damit die Kommission über die Notwendigkeit eines Stichprobenverfahrens entscheiden und gegebenenfalls eine Stichprobe bilden kann, werden alle Hersteller oder die in ihrem Namen handelnden Vertreter hiermit gebeten, der Kommission binnen 7 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Angaben zu ihren Unternehmen vorzulegen; dies gilt auch für diejenigen, die nicht bei der Untersuchung mitgearbeitet haben, die zu den jetzt zur Überprüfung anstehenden Maßnahmen führte. Diese Angaben sind über TRON.tdi unter folgender Adresse zu übermitteln: https://tron.trade.ec.europa.eu/tron/tdi/form/R795_SAMPLING_FORM_FOR_EXPORTING_PRODUCER. Informationen zum Zugriff auf TRON enthalten die Abschnitte 5.6 und 5.9.
Die Kommission wird ferner mit den Behörden der VR China und Indiens sowie gegebenenfalls mit den ihr bekannten Herstellerverbänden in den betroffenen Ländern Kontakt aufnehmen, um die Informationen einzuholen, die sie für die Auswahl der Herstellerstichprobe benötigt.
Ist die Bildung einer Stichprobe erforderlich, werden die Hersteller auf der Grundlage der größten repräsentativen Produktions-, Verkaufs- oder Ausfuhrmenge ausgewählt, die in der zur Verfügung stehenden Zeit in angemessener Weise untersucht werden kann. Alle der Kommission bekannten Hersteller in den betroffenen Ländern, die Behörden der betroffenen Länder und die Herstellerverbände werden von der Kommission (gegebenenfalls über die Behörden der betroffenen Länder) darüber in Kenntnis gesetzt, welche Unternehmen für die Stichprobe ausgewählt wurden.
Sobald die Kommission die erforderlichen Informationen erhalten hat, um eine Herstellerstichprobe zu bilden, teilt sie den betroffenen Parteien mit, ob sie in die Stichprobe einbezogen wurden. Sofern nichts anderes bestimmt ist, müssen die Hersteller, die für die Stichprobe ausgewählt wurden, binnen 30 Tagen nach Bekanntgabe der Entscheidung über ihre Einbeziehung in die Stichprobe einen ausgefüllten Fragebogen übermitteln.
Die Kommission nimmt in das zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmte Dossier einen Vermerk zur Stichprobenauswahl auf. Stellungnahmen zur Stichprobenauswahl müssen binnen 3 Tagen nach Bekanntgabe der Entscheidung über die Stichprobe eingehen.
Der Fragebogen für Hersteller in den betroffenen Ländern steht in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier und auf der Website der GD Handel (https://tron.trade.ec.europa.eu/investigations/case-view?caseId=2668) zur Verfügung.
Unbeschadet des Artikels 18 der Grundverordnung gelten Unternehmen, die ihrer möglichen Einbeziehung in die Stichprobe zugestimmt haben, jedoch hierfür nicht ausgewählt werden, als mitarbeitend.
5.3.2. Zusätzliches Verfahren für die VR China, wo nennenswerte Verzerrungen auftreten
Vorbehaltlich der Bestimmungen dieser Bekanntmachung werden alle interessierten Parteien hiermit gebeten, ihren Standpunkt zur Anwendung des Artikels 2 Absatz 6a der Grundverordnung unter Vorlage von Informationen und sachdienlichen Nachweisen darzulegen. Sofern nichts anderes bestimmt ist, müssen diese Informationen und sachdienlichen Nachweise binnen 37 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bei der Kommission eingehen.
Insbesondere fordert die Kommission alle interessierten Parteien auf, zu den im Antrag angegebenen Inputs und Codes des Harmonisierten Systems (9) (HS) Stellung zu nehmen, ein geeignetes repräsentatives Land oder geeignete repräsentative Länder vorzuschlagen und Hersteller der zu überprüfenden Ware in diesen Ländern zu nennen. Diese Informationen und sachdienlichen Nachweise müssen binnen 15 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bei der Kommission eingehen.
Kurz nach Einleitung der Untersuchung unterrichtet die Kommission nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe e der Grundverordnung durch einen Vermerk in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier die von der Untersuchung betroffenen Parteien über die relevanten Quellen, die die Kommission zur Ermittlung des Normalwerts in der VR China nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung heranzuziehen beabsichtigt. Dies gilt für alle Quellen, einschließlich der Auswahl – soweit dies angebracht ist – eines geeigneten repräsentativen Drittlands. Die von der Untersuchung betroffenen Parteien können binnen 10 Tagen ab dem Datum, an dem dieser Vermerk in das Dossier aufgenommen wurde, dazu Stellung nehmen.
Den der Kommission vorliegenden Informationen nach zu urteilen käme im vorliegenden Fall die Türkei als für die VR China repräsentatives Drittland in Betracht. Um die endgültige Wahl des geeigneten repräsentativen Drittlands treffen zu können, wird die Kommission prüfen, ob es Länder mit einem ähnlichen wirtschaftlichen Entwicklungsstand wie in der VR China gibt, in denen die zu überprüfende Ware hergestellt und verkauft wird und in denen einschlägige Daten ohne Weiteres verfügbar sind. Gibt es mehr als ein derartiges Land, werden gegebenenfalls Länder bevorzugt, in denen ein angemessener Sozial- und Umweltschutz besteht.
Bezüglich der relevanten Quellen ersucht die Kommission alle Hersteller in der VR China, binnen 15 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Angaben zu den bei der Herstellung der zu überprüfenden Ware verwendeten Vormaterialien (Rohstoffe und Halbzeug) sowie dem entsprechenden Energieverbrauch vorzulegen. Diese Angaben sind über TRON.tdi unter folgender Adresse zu übermitteln: https://tron.trade.ec.europa.eu/tron/tdi/form/R795_INFO_ON_INPUTS_FOR_EXPORTING_PRODUCER_FORM. Informationen zum Zugriff auf TRON enthalten die Abschnitte 5.6 und 5.9.
Sachinformationen zu Kosten und Preisen nach Artikel 2 Absatz 6a Buchstabe a der Grundverordnung müssen darüber hinaus binnen 65 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vorgelegt werden. Solche Sachinformationen sollten ausschließlich aus öffentlich zugänglichen Quellen stammen.
Die Kommission wird der Regierung der VR China ferner einen Fragebogen zur Verfügung stellen, um die Informationen einzuholen, die sie für die Untersuchung der mutmaßlichen nennenswerten Verzerrungen im Sinne des Artikels 2 Absatz 6a Buchstabe b der Grundverordnung benötigt.
5.3.3. Untersuchung der unabhängigen Einführer (10) (11)
Die unabhängigen Einführer, die die zu überprüfende Ware aus den betroffenen Ländern in die Union einführen, werden gebeten, bei dieser Untersuchung mitzuarbeiten; dies gilt auch für diejenigen, die nicht bei der Untersuchung mitgearbeitet haben, die zu den geltenden Maßnahmen führte.
Da eine Vielzahl unabhängiger Einführer von dieser Auslaufüberprüfung betroffen sein dürfte und da es gilt, die Untersuchung fristgerecht abzuschließen, kann die Kommission die Zahl der zu untersuchenden unabhängigen Einführer auf ein vertretbares Maß beschränken, indem sie eine Stichprobe bildet (im Folgenden „Stichprobenverfahren“). Das Stichprobenverfahren wird nach Artikel 17 der Grundverordnung durchgeführt.
Damit die Kommission über die Notwendigkeit eines Stichprobenverfahrens entscheiden und gegebenenfalls eine Stichprobe bilden kann, werden alle unabhängigen Einführer oder die in ihrem Namen handelnden Vertreter hiermit gebeten, mit der Kommission Kontakt aufzunehmen; dies gilt auch für diejenigen, die nicht bei der Untersuchung mitgearbeitet haben, die zu den jetzt zur Überprüfung anstehenden Maßnahmen führte. Die Parteien müssen dies binnen 7 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung tun, indem sie der Kommission die im Anhang erbetenen Angaben zu ihren Unternehmen übermitteln.
Ferner kann die Kommission mit den ihr bekannten Einführerverbänden Kontakt aufnehmen, um die Informationen einzuholen, die sie für die Auswahl der Stichprobe der unabhängigen Einführer benötigt.
Ist die Bildung einer Stichprobe erforderlich, können die Einführer auf der Grundlage der größten repräsentativen Verkaufsmenge der zu überprüfenden Ware aus der VR China und Indien in der Union ausgewählt werden, die in der zur Verfügung stehenden Zeit in angemessener Weise untersucht werden kann. Alle der Kommission bekannten unabhängigen Einführer und Einführerverbände werden von ihr davon in Kenntnis gesetzt, welche Unternehmen für die Stichprobe ausgewählt wurden.
Die Kommission nimmt in das zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmte Dossier auch einen Vermerk zur Stichprobenauswahl auf. Stellungnahmen zur Stichprobenauswahl müssen binnen 3 Tagen nach Bekanntgabe der Entscheidung über die Stichprobe eingehen.
Die Kommission wird den in die Stichprobe einbezogenen unabhängigen Einführern Fragebogen zur Verfügung stellen, um die für ihre Untersuchung benötigten Informationen einzuholen. Sofern nichts anderes bestimmt ist, müssen die Parteien binnen 30 Tagen nach Bekanntgabe der Stichprobe einen ausgefüllten Fragebogen übermitteln.
Der Fragebogen für unabhängige Einführer steht in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier und auf der Website der GD Handel (https://tron.trade.ec.europa.eu/investigations/case-view?caseId=2668) zur Verfügung.
5.4. Verfahren zur Feststellung der Wahrscheinlichkeit eines Anhaltens oder erneuten Auftretens der Schädigung und zur Untersuchung der Unionshersteller
5.4.1. Untersuchung der Unionshersteller
Um festzustellen, ob ein Anhalten oder erneutes Auftreten der Schädigung des Wirtschaftszweigs der Union wahrscheinlich ist, ersucht die Kommission die Unionshersteller der zu überprüfenden Ware darum, bei der Untersuchung mitzuarbeiten.
Um die Informationen über die Unionshersteller einzuholen, welche die Kommission für ihre Untersuchung benötigt, wird sie den ihr bekannten Unionsherstellern oder repräsentativen Unionsherstellern und den ihr bekannten Verbänden der Unionshersteller Fragebogen zur Verfügung stellen, auch denjenigen, die bei der Untersuchung, die zu den jetzt zur Überprüfung anstehenden Maßnahmen führte, nicht mitgearbeitet haben, namentlich Oxaquim S.A. und WeylChem Lamotte S.A.S.
Sofern nichts anderes bestimmt ist, müssen die genannten Unionshersteller und die Verbände von Unionsherstellern den ausgefüllten Fragebogen binnen 37 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung übermitteln.
Alle oben nicht genannten Unionshersteller und repräsentativen Verbände von Unionsherstellern werden gebeten, die Kommission umgehend, spätestens jedoch 7 Tage nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, zu kontaktieren – vorzugsweise per E-Mail – und einen Fragebogen anzufordern.
Der Fragebogen für Unionshersteller steht in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier und auf der Website der GD Handel (https://tron.trade.ec.europa.eu/investigations/case-view?caseId=2668) zur Verfügung.
5.5. Verfahren zur Prüfung des Unionsinteresses
Sollte sich bestätigen, dass ein Anhalten oder erneutes Auftreten des Dumpings und der Schädigung wahrscheinlich ist, wird nach Artikel 21 der Grundverordnung geprüft, ob die Aufrechterhaltung der Antidumpingmaßnahmen nicht etwa dem Interesse der Union zuwiderliefe.
Die Unionshersteller, die Einführer und ihre repräsentativen Verbände, die Verwender und ihre repräsentativen Verbände, die Gewerkschaften sowie repräsentative Verbraucherorganisationen werden gebeten, der Kommission Informationen zum Unionsinteresse zu übermitteln.
Sofern nichts anderes bestimmt ist, müssen die Informationen zur Bewertung des Unionsinteresses binnen 37 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung übermittelt werden. Die Angaben können entweder in einem frei gewählten Format oder in einem von der Kommission erstellten Fragebogen gemacht werden.
Die Fragebogen, darunter auch der Fragebogen für Verwender der zu überprüfenden Ware, stehen in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier und auf der Website der GD Handel (https://tron.trade.ec.europa.eu/investigations/case-view?caseId=2668) zur Verfügung.
Nach Artikel 21 der Grundverordnung übermittelte Informationen werden allerdings nur dann berücksichtigt, wenn sie zum Zeitpunkt ihrer Übermittlung durch Beweise belegt sind, die ihre Richtigkeit bestätigen.
5.6. Interessierte Parteien
Um bei der Untersuchung mitarbeiten zu können, müssen interessierte Parteien wie Hersteller in den betroffenen Ländern, Unionshersteller, Einführer und ihre repräsentativen Verbände, Verwender und ihre repräsentativen Verbände, Gewerkschaften sowie repräsentative Verbraucherorganisationen zunächst nachweisen, dass ein objektiver Zusammenhang zwischen ihrer Tätigkeit und der zu überprüfenden Ware besteht.
Hersteller in den betroffenen Ländern, Unionshersteller, Einführer und repräsentative Verbände, die Informationen nach den Verfahren der Abschnitte 5.3.1, 5.3.3 und 5.4 zur Verfügung gestellt haben, gelten als interessierte Parteien, wenn ein objektiver Zusammenhang zwischen ihrer Tätigkeit und der zu überprüfenden Ware besteht.
Andere Parteien können erst dann als interessierte Partei bei der Untersuchung mitarbeiten, wenn sie sich bei der Kommission gemeldet haben, und nur dann, wenn ein objektiver Zusammenhang zwischen ihrer Tätigkeit und der zu überprüfenden Ware besteht. Die Einstufung als interessierte Partei gilt unbeschadet der Anwendung des Artikels 18 der Grundverordnung.
Der Zugang zu dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier erfolgt über Tron.tdi unter folgender Adresse: https://tron.trade.ec.europa.eu/tron/TDI. Um Zugang zu erhalten, folgen Sie bitte den Anweisungen auf dieser Seite (12).
5.7. Andere schriftliche Beiträge
Vorbehaltlich der Bestimmungen dieser Bekanntmachung werden alle interessierten Parteien hiermit gebeten, ihren Standpunkt unter Vorlage von Informationen und sachdienlichen Nachweisen darzulegen. Sofern nichts anderes bestimmt ist, müssen diese Informationen und sachdienlichen Nachweise binnen 37 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bei der Kommission eingehen.
5.8. Möglichkeit der Anhörung durch die untersuchenden Kommissionsdienststellen
Jede interessierte Partei kann eine Anhörung durch die untersuchenden Kommissionsdienststellen beantragen. Der entsprechende Antrag ist schriftlich zu stellen und zu begründen; er muss ferner eine Zusammenfassung der Punkte enthalten, die die interessierte Partei während der Anhörung erörtern möchte. Die Anhörung ist auf die von den interessierten Parteien im Voraus schriftlich dargelegten Punkte beschränkt.
Grundsätzlich können die Anhörungen nicht zur Darlegung von Sachinformationen genutzt werden, die noch nicht im Dossier enthalten sind. Im Interesse einer guten Verwaltung und um die Kommissionsdienststellen in die Lage zu versetzen, bei der Untersuchung voranzukommen, können die interessierten Parteien nach einer Anhörung jedoch aufgefordert werden, neue Sachinformationen vorzulegen.
5.9. Schriftliche Beiträge, Rücksendung ausgefüllter Fragebogen und Schriftwechsel
Angaben, die der Kommission zum Zwecke von Handelsschutzuntersuchungen vorgelegt werden, müssen frei von Urheberrechten sein. Bevor interessierte Parteien der Kommission Angaben und/oder Daten vorlegen, für die Urheberrechte Dritter gelten, müssen sie vom Urheberrechtsinhaber eine spezifische Genehmigung einholen, die es der Kommission ausdrücklich gestattet, a) die Angaben und Daten für die Zwecke dieses Handelsschutzverfahrens zu verwenden und b) den an dieser Untersuchung interessierten Parteien die Angaben und/oder Daten so vorzulegen, dass sie ihre Verteidigungsrechte wahrnehmen können.
Alle von interessierten Parteien übermittelten schriftlichen Beiträge, die vertraulich behandelt werden sollen, müssen den Vermerk „Sensitive“ (zur vertraulichen Behandlung) tragen; dies gilt auch für entsprechende mit dieser Bekanntmachung angeforderte Informationen, ausgefüllte Fragebogen und sonstige Schreiben (13). Parteien, die im Laufe der Untersuchung Informationen vorlegen, werden gebeten, ihren Antrag auf vertrauliche Behandlung zu begründen.
Parteien, die Informationen mit dem Vermerk „Sensitive“ übermitteln, müssen nach Artikel 19 Absatz 2 der Grundverordnung eine nichtvertrauliche Zusammenfassung vorlegen, die den Vermerk „For inspection by interested parties“ (zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien) trägt. Diese Zusammenfassung muss so ausführlich sein, dass sie ein angemessenes Verständnis des wesentlichen Inhalts der vertraulichen Informationen ermöglicht. Kann eine Partei, die vertrauliche Informationen vorlegt, ihren Antrag auf vertrauliche Behandlung nicht triftig begründen oder legt sie keine nichtvertrauliche Zusammenfassung der Informationen im vorgeschriebenen Format und in der vorgeschriebenen Qualität vor, kann die Kommission solche Informationen unberücksichtigt lassen, sofern nicht aus geeigneten Quellen in zufriedenstellender Weise nachgewiesen wird, dass die Informationen richtig sind.
Interessierte Parteien werden gebeten, alle Beiträge und Anträge, darunter auch Anträge auf Registrierung als interessierte Partei, gescannte Vollmachten und Bescheinigungen, über TRON.tdi (https://tron.trade.ec.europa.eu/tron/TDI) zu übermitteln. Mit der Verwendung von TRON.tdi oder E-Mail erklären sich die interessierten Parteien mit den Regeln für die elektronische Übermittlung von Unterlagen im Leitfaden zum „SCHRIFTWECHSEL MIT DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION BEI HANDELSSCHUTZUNTERSUCHUNGEN“ einverstanden, der auf der Website der Generaldirektion Handel veröffentlicht ist: https://europa.eu/!7tHpY3. Die interessierten Parteien müssen ihren Namen sowie ihre Anschrift, Telefonnummer und eine gültige E-Mail-Adresse angeben und sollten sicherstellen, dass die genannte E-Mail-Adresse zu einer aktiven offiziellen Mailbox führt, die täglich eingesehen wird. Hat die Kommission die Kontaktdaten erhalten, so kommuniziert sie ausschließlich über TRON.tdi oder per E-Mail mit den interessierten Parteien, es sei denn, diese wünschen ausdrücklich, alle Unterlagen von der Kommission auf einem anderen Kommunikationsweg zu erhalten, oder die Art der Unterlage macht den Versand per Einschreiben erforderlich. Weitere Regeln und Informationen bezüglich des Schriftverkehrs mit der Kommission, einschließlich der Grundsätze für Übermittlungen über TRON.tdi oder per E-Mail, können dem genannten Leitfaden für interessierte Parteien entnommen werden.
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Postanschrift der Kommission: |
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Europäische Kommission |
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Generaldirektion Handel |
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Direktion G |
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Büro: CHAR 04/039 |
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1049 Bruxelles/Brussel |
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BELGIQUE/BELGIË |
TRON.tdi: https://tron.trade.ec.europa.eu/tron/tdi
E-Mail: Zur VR China: TRADE-R795-OA-DUMPING-CHINA@ec.europa.eu
Zu Indien: TRADE-R795-OA-DUMPING-INDIA@ec.europa.eu
Zur Schädigung und zum Unionsinteresse: TRADE-R795-OA-INJURY@ec.europa.eu
6. Zeitplan für die Untersuchung
Nach Artikel 11 Absatz 5 der Grundverordnung wird die Untersuchung in der Regel binnen 12 Monaten, spätestens jedoch 15 Monate nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung abgeschlossen.
7. Einreichung von Informationen
In der Regel können interessierte Parteien nur innerhalb der in Abschnitt 5 dieser Bekanntmachung angegebenen Fristen Informationen vorlegen.
Um die Untersuchung innerhalb der vorgeschriebenen Fristen abschließen zu können, nimmt die Kommission nach Ablauf der Frist für Stellungnahmen zur Unterrichtung über die endgültigen Feststellungen beziehungsweise nach Ablauf der Frist für Stellungnahmen zu einer weiteren Unterrichtung über die endgültigen Feststellungen keine Beiträge der interessierten Parteien mehr an.
8. Möglichkeit, zu den Beiträgen anderer Parteien Stellung zu nehmen
Zur Wahrung der Verteidigungsrechte sollten die interessierten Parteien die Möglichkeit haben, sich zu den von anderen interessierten Parteien vorgelegten Informationen zu äußern. Dabei dürfen die interessierten Parteien nur auf die in den Beiträgen der anderen interessierten Parteien vorgebrachten Punkte eingehen und keine neuen Punkte ansprechen.
Stellungnahmen zu Informationen, die von anderen interessierten Parteien auf die Unterrichtung über die endgültigen Feststellungen hin vorgelegt wurden, sollten, sofern nichts anderes bestimmt ist, binnen 5 Tagen nach Ablauf der Frist für Stellungnahmen zu den endgültigen Feststellungen abgegeben werden. Im Falle einer weiteren Unterrichtung über die endgültigen Feststellungen sollten Stellungnahmen zu Informationen, die von anderen interessierten Parteien auf diese weitere Unterrichtung hin vorgelegt wurden, spätestens am Tag nach Ablauf der Frist für Stellungnahmen zu dieser weiteren Unterrichtung abgegeben werden, sofern nichts anderes bestimmt ist.
Der genannte Zeitrahmen berührt nicht das Recht der Kommission, in hinreichend begründeten Fällen zusätzliche Informationen von den interessierten Parteien anzufordern.
9. Verlängerung der in dieser Bekanntmachung vorgesehenen Fristen
Eine Verlängerung der in dieser Bekanntmachung vorgesehenen Fristen sollte nur in Ausnahmefällen beantragt werden und wird nur bei hinreichender Begründung gewährt. In jedem Fall sind Verlängerungen von Fristen für die Beantwortung der Fragebogen normalerweise auf 3 Tage begrenzt; grundsätzlich werden höchstens 7 Tage gewährt. In Bezug auf die Fristen für die Vorlage anderer Informationen nach dieser Bekanntmachung sind Verlängerungen auf 3 Tage begrenzt, sofern nicht nachgewiesen wird, dass außergewöhnliche Umstände vorliegen.
10. Mangelnde Mitarbeit
Verweigert eine interessierte Partei den Zugang zu den erforderlichen Informationen oder erteilt sie die Auskünfte nicht fristgerecht oder behindert sie die Untersuchung erheblich, können nach Artikel 18 der Grundverordnung positive oder negative Feststellungen auf der Grundlage der verfügbaren Informationen getroffen werden.
Wird festgestellt, dass eine interessierte Partei unwahre oder irreführende Informationen vorgelegt hat, können diese Informationen unberücksichtigt bleiben; stattdessen können die verfügbaren Informationen zugrunde gelegt werden.
Arbeitet eine interessierte Partei nicht oder nur eingeschränkt mit und stützen sich die Feststellungen daher nach Artikel 18 der Grundverordnung auf verfügbare Informationen, so kann dies zu einem Ergebnis führen, das für diese Partei ungünstiger ist, als wenn sie mitgearbeitet hätte.
Werden die Antworten nicht elektronisch übermittelt, so gilt dies nicht als mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit, sofern die interessierte Partei darlegt, dass die Übermittlung der Antwort in der gewünschten Form die interessierte Partei über Gebühr zusätzlich belasten würde oder mit unangemessenen zusätzlichen Kosten verbunden wäre. Die interessierte Partei sollte unverzüglich mit der Kommission Kontakt aufnehmen.
11. Anhörungsbeauftragte
Interessierte Parteien können sich an die Anhörungsbeauftragte für Handelsverfahren wenden. Sie befasst sich mit Anträgen auf Zugang zum Dossier, Streitigkeiten über die Vertraulichkeit von Unterlagen, Anträgen auf Fristverlängerung und sonstigen Anträgen in Bezug auf die Verteidigungsrechte der interessierten Parteien oder von Dritten, die sich während des Verfahrens ergeben.
Die Anhörungsbeauftragte kann Anhörungen ansetzen und vermittelnd zwischen interessierten Parteien und den Dienststellen der Kommission tätig werden, um zu gewährleisten, dass die interessierten Parteien ihre Verteidigungsrechte umfassend wahrnehmen können. Eine Anhörung durch die Anhörungsbeauftragte ist schriftlich zu beantragen und zu begründen. Die Anhörungsbeauftragte prüft die Gründe, aus denen der jeweilige Antrag gestellt wird. Solche Anhörungen sollten nur stattfinden, wenn die Fragen nicht zeitnah mit den Dienststellen der Kommission geklärt wurden.
Alle Anträge sind frühzeitig zu stellen, um die geordnete Abwicklung des Verfahrens nicht zu gefährden. Zu diesem Zweck sollten interessierte Parteien die Anhörungsbeauftragte zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach Eintritt des Ereignisses, das ein Tätigwerden ihrerseits rechtfertigt, um eine Anhörung ersuchen. Bei nicht fristgerecht eingereichten Anträgen auf Anhörung prüft die Anhörungsbeauftragte auch die Gründe für die Verspätung, die Art der aufgeworfenen Probleme und die Auswirkungen dieser Probleme auf die Verteidigungsrechte, wobei den Interessen einer guten Verwaltung und dem fristgerechten Abschluss der Untersuchung gebührend Rechnung getragen wird.
Weiterführende Informationen und Kontaktdaten können interessierte Parteien den Webseiten der Anhörungsbeauftragten im Internet-Auftritt der GD Handel entnehmen: https://policy.trade.ec.europa.eu/contacts/hearing-officer_en
12. Möglichkeit der Beantragung einer Überprüfung gemäß Artikel 11 Absatz 3 der Grundverordnung
Bei dieser Auslaufüberprüfung handelt es sich um eine Überprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Grundverordnung; daher werden die Untersuchungsergebnisse nicht etwa zu einer Änderung der geltenden Maßnahmen führen, sondern nach Artikel 11 Absatz 6 der Grundverordnung zur Aufhebung oder Aufrechterhaltung jener Maßnahmen.
Ist nach Auffassung einer interessierten Partei zu überprüfen, ob die Maßnahmen geändert werden sollten, so kann die Partei eine Überprüfung nach Artikel 11 Absatz 3 der Grundverordnung beantragen.
Parteien, die eine solche, von der in dieser Bekanntmachung genannten Auslaufüberprüfung getrennt durchzuführende Überprüfung beantragen möchten, können unter der angegebenen Anschrift Kontakt mit der Kommission aufnehmen.
13. Verarbeitung personenbezogener Daten
Alle im Rahmen dieser Untersuchung erhobenen personenbezogenen Daten werden nach der Verordnung (EU) 2018/1725 des Europäischen Parlaments und des Rates (14) verarbeitet.
Ein Vermerk zum Datenschutz, mit dem alle natürlichen Personen über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der handelspolitischen Schutzmaßnahmen der Kommission unterrichtet werden, ist auf der Website der GD HANDEL abrufbar: https://europa.eu/!vr4g9W
(1) ABl. C 379 vom 3.10.2022, S. 11.
(2) ABl. L 176 vom 30.6.2016, S. 21.
(3) Durchführungsverordnung (EU) 2018/931 der Kommission vom 28. Juni 2018 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren von Oxalsäure mit Ursprung in Indien und der Volksrepublik China im Anschluss an eine Auslaufüberprüfung nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1036 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 165 vom 2.7.2018, S. 13).
(4) Commission Staff Working Document on Significant Distortions in the Economy of the People’s Republic of China for the Purposes of Trade Defence Investigations (für die Zwecke von Handelsschutzuntersuchungen erstellte Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen über nennenswerte wirtschaftliche Verzerrungen in der Volksrepublik China), 20. Dezember 2017, SWD(2017) 483 final/2. Der Länderbericht steht in dem zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien bestimmten Dossier und auf der Website der GD Handel zur Verfügung (https://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2017/december/tradoc_156474.pdf). In dem Länderbericht zitierte Dokumente sind auf hinreichend begründeten Antrag ebenfalls erhältlich.
(5) Angesichts der vorliegenden Informationen vertritt die Kommission die Auffassung, dass im Sinne des Artikels 5 Absatz 9 der Grundverordnung ausreichende Beweise vorliegen, die tendenziell darauf hindeuten, dass es aufgrund nennenswerter Verzerrungen mit Auswirkungen auf Preise und Kosten nicht angebracht ist, die Inlandspreise und -kosten des betroffenen Landes heranzuziehen, und dass somit die Einleitung einer Untersuchung nach Artikel 2 Absatz 6a der Grundverordnung gerechtfertigt ist.
(6) ABl. C 86 vom 16.3.2020, S. 6.
(7) Sofern nichts anderes bestimmt ist, sind alle Bezugnahmen auf die Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Bezugnahmen auf die Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union.
(8) Ein Hersteller ist ein Unternehmen in den betroffenen Ländern, das die zu überprüfende Ware herstellt, gegebenenfalls auch ein verbundenes Unternehmen, das an der Herstellung, den Inlandsverkäufen oder der Ausfuhr der zu überprüfenden Ware beteiligt ist.
(9) Nähere Angaben zu den HS-Codes finden sich auch in der Kurzdarstellung der Überprüfungsanträge, die auf der Website der GD Handel (https://tron.trade.ec.europa.eu/investigations/case-view?caseId=2668) zur Verfügung steht.
(10) Es können ausschließlich Einführer, die nicht mit Herstellern in den betroffenen Ländern verbunden sind, in die Stichprobe einbezogen werden. Einführer, die mit Herstellern verbunden sind, müssen Anhang I des Fragebogens für die betreffenden Hersteller ausfüllen. Nach Artikel 127 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2447 der Kommission vom 24. November 2015 mit Einzelheiten zur Umsetzung von Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union gelten zwei Personen als verbunden, wenn a) sie leitende Angestellte oder Direktoren im Unternehmen der anderen Person sind, b) sie Teilhaber oder Gesellschafter von Personengesellschaften sind, c) sie sich in einem Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis zueinander befinden, d) eine dritte Person unmittelbar oder mittelbar 5 % oder mehr der im Umlauf befindlichen stimmberechtigten Anteile oder Aktien beider Personen besitzt, kontrolliert oder hält, e) eine von ihnen unmittelbar oder mittelbar die andere kontrolliert, f) beide von ihnen unmittelbar oder mittelbar von einer dritten Person kontrolliert werden, g) sie beide zusammen unmittelbar oder mittelbar eine dritte Person kontrollieren oder h) sie Mitglieder derselben Familie sind (ABl. L 343 vom 29.12.2015, S. 558). Personen werden nur dann als Mitglieder derselben Familie angesehen, wenn sie in einem der folgenden Verwandtschaftsverhältnisse zueinander stehen: i) Ehegatten, ii) Eltern und Kind, iii) Geschwister (auch Halbgeschwister), iv) Großeltern und Enkel, v) Onkel oder Tante und Neffe oder Nichte, vi) Schwiegereltern und Schwiegersohn oder Schwiegertochter, vii) Schwäger und Schwägerinnen. Nach Artikel 5 Absatz 4 der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union ist eine „Person“ eine natürliche Person, eine juristische Person oder eine Personenvereinigung, die keine juristische Person ist, die jedoch nach Unionsrecht oder nach einzelstaatlichem Recht die Möglichkeit hat, im Rechtsverkehr wirksam aufzutreten (ABl. L 269 vom 10.10.2013, S. 1).
(11) Die von unabhängigen Einführern vorgelegten Daten können im Rahmen dieser Untersuchung auch zu anderen Zwecken als zur Dumpingermittlung herangezogen werden.
(12) Bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte per E-Mail (trade-service-desk@ec.europa.eu) oder telefonisch (Tel. + 32 22979797) an den Trade Service Desk.
(13) Eine Unterlage mit dem Vermerk „Sensitive“ gilt als vertraulich im Sinne des Artikels 19 der Grundverordnung und des Artikels 6 des WTO-Übereinkommens zur Durchführung des Artikels VI des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens 1994 (Antidumping-Übereinkommen). Sie ist ferner nach Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 145 vom 31.5.2001, S. 43) geschützt.
(14) Verordnung (EU) 2018/1725 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2018 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Organe, Einrichtungen und sonstigen Stellen der Union, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 45/2001 und des Beschlusses Nr. 1247/2002/EG (ABl. L 295 vom 21.11.2018, S. 39).
ANHANG
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☐ |
„Sensitive version“ (zur vertraulichen Behandlung) |
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☐ |
Version „For inspection by interested parties“ (zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien) |
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(Zutreffendes bitte ankreuzen) |
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ANTIDUMPINGVERFAHREN BETREFFEND DIE EINFUHREN VON OXALSÄURE MIT URSPRUNG IN INDIEN UND DER VOLKSREPUBLIK CHINA (IM FOLGENDEN „VR CHINA“)
INFORMATIONEN FÜR DIE AUSWAHL DER STICHPROBE DER UNABHÄNGIGEN EINFÜHRER
Dieses Formular soll unabhängigen Einführern dabei helfen, die unter Abschnitt 5.3.3 der Einleitungsbekanntmachung angeforderten Informationen zur Stichprobenauswahl bereitzustellen.
Beide Fassungen, die „Sensitive version“ (zur vertraulichen Behandlung) und die „Version for inspection by interested parties“ (zur Einsichtnahme durch interessierte Parteien), sollten nach Maßgabe der Angaben in der Einleitungsbekanntmachung an die Kommission zurückgesandt werden.
1. NAME UND KONTAKTDATEN
Machen Sie bitte folgende Angaben zu Ihrem Unternehmen:
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Name des Unternehmens |
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Anschrift |
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Kontaktperson |
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E-Mail-Adresse |
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Telefon |
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2. UMSATZ UND VERKAUFSMENGE
Geben Sie für den Untersuchungszeitraum der Überprüfung bitte Folgendes an: den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR und – für die zu überprüfende Ware im Sinne der Einleitungsbekanntmachung – den Wert der Einfuhren und der Weiterverkäufe auf dem Unionsmarkt nach der Einfuhr aus Indien und aus der VR China in EUR sowie die entsprechende Menge in Tonnen.
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Menge (in Tonnen) |
Wert (in EUR) |
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Gesamtumsatz Ihres Unternehmens (in EUR) |
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Einfuhren der zu überprüfenden Ware mit Ursprung in Indien und der VR China |
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Einfuhren der zu überprüfenden Ware (jeglichen Ursprungs) |
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Weiterverkäufe der zu überprüfenden Ware auf dem Unionsmarkt nach der Einfuhr aus Indien und der VR China |
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3. GESCHÄFTSTÄTIGKEITEN IHRES UNTERNEHMENS UND DER VERBUNDENEN UNTERNEHMEN (1)
Bitte machen Sie Angaben zu den genauen Geschäftstätigkeiten des Unternehmens und aller verbundenen Unternehmen (bitte auflisten und Art der Verbindung mit Ihrem Unternehmen angeben), die an Herstellung und/oder Verkauf (im Inland und/oder zur Ausfuhr) der zu überprüfenden Ware beteiligt sind. Zu diesen Tätigkeiten könnten unter anderem der Einkauf der zu überprüfenden Ware oder ihre Herstellung im Rahmen von Unterauftragsvereinbarungen, ihre Verarbeitung oder der Handel mit ihr gehören.
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Name und Standort des Unternehmens |
Tätigkeiten |
Art der Verbindung |
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4. SONSTIGE ANGABEN
Machen Sie bitte sonstige sachdienliche Angaben, die der Kommission aus der Sicht des Unternehmens bei der Stichprobenbildung von Nutzen sein könnten.
5. ERKLÄRUNG
Mit der Übermittlung der vorgenannten Angaben stimmt das Unternehmen seiner etwaigen Einbeziehung in die Stichprobe zu. Wird das Unternehmen in die Stichprobe einbezogen, muss es einen Fragebogen ausfüllen und einem Besuch in seinen Betriebsstätten zustimmen, welcher der Überprüfung seiner Angaben dient. Verweigert ein Unternehmen die etwaige Einbeziehung in die Stichprobe, wird es bei dieser Untersuchung als nicht mitarbeitendes Unternehmen geführt. Die Kommission trifft die Feststellungen in Bezug auf nicht mitarbeitende Einführer auf der Grundlage der verfügbaren Informationen; dies kann zu einem Ergebnis führen, das für das betreffende Unternehmen ungünstiger ist, als wenn es mitgearbeitet hätte.
Unterschrift des/der Bevollmächtigten:
Name und Funktion des/der Bevollmächtigten:
Datum:
(1) Nach Artikel 127 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2447 der Kommission vom 24. November 2015 mit Einzelheiten zur Umsetzung von Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union gelten zwei Personen als verbunden, wenn a) sie leitende Angestellte oder Direktoren im Unternehmen der anderen Person sind, b) sie Teilhaber oder Gesellschafter von Personengesellschaften sind, c) sie sich in einem Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis zueinander befinden, d) eine dritte Person unmittelbar oder mittelbar 5 % oder mehr der im Umlauf befindlichen stimmberechtigten Anteile oder Aktien beider Personen besitzt, kontrolliert oder hält, e) eine von ihnen unmittelbar oder mittelbar die andere kontrolliert, f) beide von ihnen unmittelbar oder mittelbar von einer dritten Person kontrolliert werden, g) sie beide zusammen unmittelbar oder mittelbar eine dritte Person kontrollieren oder h) sie Mitglieder derselben Familie sind (ABl. L 343 vom 29.12.2015, S. 558). Personen werden nur dann als Mitglieder derselben Familie angesehen, wenn sie in einem der folgenden Verwandtschaftsverhältnisse zueinander stehen: i) Ehegatten, ii) Eltern und Kind, iii) Geschwister (auch Halbgeschwister), iv) Großeltern und Enkel, v) Onkel oder Tante und Neffe oder Nichte, vi) Schwiegereltern und Schwiegersohn oder Schwiegertochter, vii) Schwäger und Schwägerinnen. Nach Artikel 5 Absatz 4 der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union ist eine „Person“ eine natürliche Person, eine juristische Person oder eine Personenvereinigung, die keine juristische Person ist, die jedoch nach Unionsrecht oder nach einzelstaatlichem Recht die Möglichkeit hat, im Rechtsverkehr wirksam aufzutreten (ABl. L 269 vom 10.10.2013, S. 1).
SONSTIGE RECHTSHANDLUNGEN
Europäische Kommission
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/172 |
Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission
(2023/C 230/13)
Diese Mitteilung wird gemäß Artikel 17 Absatz 5 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission (1) veröffentlicht.
MITTEILUNG ÜBER DIE GENEHMIGUNG EINER STANDARDÄNDERUNG
„Trebbiano d'Abruzzo“
PDO-IT-A0728-AM03
Datum der Mitteilung: 23.3.2023
BESCHREIBUNG UND BEGRÜNDUNG DER GENEHMIGTEN ÄNDERUNG
1. Aufnahme der zusätzlichen geografischen Einheiten
Beschreibung: Es werden vier Teilgebiete der entsprechenden Provinzen (Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L'Aquila, Colline Pescaresi und Colline Teramane) aufgenommen, in denen die Weine mit den Angaben „Superiore“ und „Riserva“ erzeugt werden dürfen. Dem Teilgebiet „Terre di Chieti“ werden außerdem 4 kleinere zusätzliche geografische Einheiten hinzugefügt: Colline Teatine/Teatino; Colline Frentane/Frentania/Frentano; Colline del Sangro; Colline del Vastese/Hystonium.
Begründung: Durch die Aufnahme der Weine mit den Angaben „Superiore“ und „Riserva“ in die vier Teilgebiete der entsprechenden Provinz wird es möglich, das Qualitätsniveau der geschützten Ursprungsbezeichnung „Trebbiano d'Abruzzo“ unverändert aufrechtzuerhalten, das Ansehen zu wahren und die Gesamtstrategie der Erzeugung beizubehalten, die pyramidenförmig unterteilt ist. Diese Pyramide beginnt mit der Region Abruzzen, darauf folgen die einzelnen Teilgebiete der Provinz, danach die einzelnen gemeindeübergreifenden oder kommunalen geografischen Einheiten und zuletzt die einzelnen Rebflächen [„Vigna“].
Die Änderungen betreffen die Artikel 1, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 der Produktspezifikation der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“, die Anhänge der Produktspezifikation in Bezug auf die einzelnen Teilgebiete und die Abschnitte 4, 5, 8 und 9 des Einzigen Dokuments.
2. Erzeugungsgebiet der Trauben – Änderung der Formulierung und Vereinfachung der Grenzen
Beschreibung: Verschiebung der Angaben über die Lage der Rebflächen und Ausschluss der Flächen, die nicht für den Anbau geeignet sind.
Begründung: Die orographischen und agronomischen Merkmale wurden dementsprechend in Artikel 3 gestrichen und in Artikel 4 eingefügt.
Beschreibung: Das Erzeugungsgebiet wurde hinsichtlich der Grenzen vereinfacht und umfasst nun das gesamte Verwaltungsgebiet der bereits einbezogenen Gemeinden jeder einzelnen Provinz.
Begründung: Die Abgrenzung der Gemeindegebiete wurde auf das gesamte Verwaltungsgebiet der einzelnen Gemeinde erweitert, um die Nachverfolgung der Grenzen mit dem digitalen kartographischen System der Region zu vereinfachen. Die Zunahme der Flächen hat keine Vergrößerung der Weinbaufläche zur Folge. Die Beschreibung des geografischen Gebiets stimmt mit der Abgrenzung des Erzeugungsgebiets überein.
Beschreibung: Es wurden 15 Gemeinden in der Provinz Chieti hinzugefügt.
Begründung: Die Anbaugebiete der Weine mit g. U. in der Provinz Chieti überschneiden einander, da sie im Hinblick auf das Areal, die Rebflächen und die historische Bedeutung übereinstimmen.
Die Aufnahme dieser 15 neuen Gemeinden führt nicht zu einer Zunahme von mehr als 1 % der bestehenden Weinbauflächen.
Die Änderungen betreffen Artikel 3 und 4 der Produktspezifikation und Abschnitt 6 und 8 des Einzigen Dokuments.
3. Weinbaustandards – Änderung der Formulierung und Angabe der Höhenlage
Beschreibung: Es werden die Angaben über die Lage der Rebflächen hinzugefügt, die auf einer Höhe von 600 m und in Ausnahmefällen in einer Höhe bis 700 m über dem Meeresspiegel liegen können. Es werden außerdem die einschränkenden Bedingungen für den Ausschluss der Flächen hinzugefügt, die sich nicht für den Anbau eignen.
Begründung: Die orographischen und agronomischen Merkmale wurden dementsprechend in Artikel 4 eingefügt. Die maximale Höhenlage der Rebflächen wurde bis auf 700 m über dem Meeresspiegel angehoben, um dem Klimawandel Rechnung zu tragen und die Entwicklung des Weinbaus in größeren Höhen zu fördern und zu erleichtern.
Die Änderungen betreffen die Artikel 4 und 9 der Produktspezifikation sowie eine entsprechende Änderung der Formulierung in Abschnitt 8 des Einzigen Dokuments.
4. Weinbaustandards – Anzahl der Rebstöcke je Hektar
Beschreibung: Die Mindestanzahl der Rebstöcke je Hektar wurde von 2 500 auf 2 400 reduziert.
Begründung: Die Anzahl der Pflanzen je Hektar wurde an die Parameter angeglichen, die im Plan zur Umstrukturierung und Umstellung der Rebflächen im Rahmen der Investitionsmaßnahme vorgesehen sind.
Die Änderungen betreffen Artikel 4 der Produktspezifikation, haben jedoch keine Änderung des Einzigen Dokuments zur Folge.
5. Änderung des Traubenertrags pro Hektar
Beschreibung: Der Traubenertrag pro Hektar wird bei weißen Trauben von 14 auf 17 Tonnen erhöht. Für die Teilgebiete der Provinzen wird ein Höchstertrag von 14 Tonnen pro Hektar festgelegt.
Begründung: Die Erhöhung des Ertrags an Trebbiano-Trauben zielt darauf ab, die Menge und Gesamtqualität der Weine mit dem geschützten Namen unter Einhaltung der geltenden Produktspezifikationen und im Verhältnis zur tatsächlichen Erzeugung im Weinberg vor Ort zu erhöhen und zugleich die Menge an Tafelwein zu verringern.
Die Änderungen betreffen Artikel 4 der Produktspezifikation und Abschnitt 5.2 des Einzigen Dokuments.
6. Verwendung der Angaben „Superiore“ und „Riserva“
Beschreibung: Die Angaben „Superiore“ und „Riserva“ dürfen ausschließlich für Weine verwendet werden, die in den einzelnen Teilgebieten erzeugt werden.
Begründung: Die pyramidenförmige Klassifizierung der Erzeugnisse sieht die restriktiveren Qualitätsbezeichnungen „Riserva“ und „Superiore“ vor. Diese Weine dürfen ab dem Frühjahr nach dem Weinlesejahr vermarktet werden.
Die Änderungen betreffen Artikel 1, 6, 7 und 9 der Produktspezifikation und Abschnitt 4, 5, 8 und 9 des Einzigen Dokuments.
7. Chemische und physikalische Eigenschaften
Beschreibung: Der Deskriptor „asciutto“ (trocken) wurde durch die Angabe eines Geschmacksbereichs von trocken bis halbtrocken ersetzt.
Begründung: Die Erweiterung des Geschmacksbereichs bis halbtrocken wird den technischen und kommerziellen Anforderungen des Weins mit der geschützten Ursprungsbezeichnung gerecht, der in alle Länder der Welt exportiert wird.
Die Änderungen betreffen Artikel 6 der Produktspezifikation und Abschnitt 4 des Einzigen Dokuments.
8. Verpackung, Material, Nennvolumen und Verschlüsse der Behältnisse
Beschreibung: Der Wein mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ muss in Glasbehältnissen abgefüllt werden, deren Nennvolumen den geltenden Rechtsvorschriften entspricht. Außerdem dürfen Behältnisse aus anderem Material mit einem Nennvolumen von mindestens 2 Litern verwendet werden, die sich für Lebensmittel eignen. Hiervon ausgenommen bleiben die Weinsorten mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten.
Für den Wein mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ mit Ausnahme der Weine mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten können alle gemäß den geltenden Rechtsvorschriften zulässigen Verschlüsse verwendet werden. Lediglich die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen ist verboten.
Begründung: Die Angaben über das Material, die Nennvolumen und die Verschlüsse der Behältnisse werden genauer beschrieben.
Die Änderungen betreffen Artikel 8 der Produktspezifikation und Abschnitt 9 des Einzigen Dokuments.
9. Trebbiano d’Abruzzo mit Angabe der Teilgebiete: Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L’Aquila, Colline Pescaresi, Colline Teramane – Material und Nennvolumen der Behältnisse
Beschreibung: Zur Abfüllung des Weins mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete dürfen nur Glasflaschen in traditionellen Formaten mit einem Nennvolumen von 0,375, 0,750, 1,500, 3,000 und 6,000 Litern und Glasbehältnisse in Sonderformaten mit einem Nennvolumen bis 27 Liter verwendet werden. Der Wein mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete und dem Prädikat „Riserva“ darf nur mit Weinkorken verschlossen werden.
Bei Weinen mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete und dem Prädikat „Superiore“ ist die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen verboten.
Begründung: Für die in den Teilgebieten und in den kleineren geografischen Einheiten erzeugten Weine werden spezifische Angaben vorgesehen, die für Spitzenweine angemessen sind.
Die Änderungen betreffen Artikel 8 der Produktspezifikation und Abschnitt 9 des Einzigen Dokuments.
10. Beschreibung des Zusammenhangs – Anpassungen
Beschreibung: Der entsprechende Artikel wurde in Übereinstimmung mit dem Änderungsantrag aktualisiert.
Begründung: Es handelt sich um eine formale Anpassung an einige Änderungen, die in die Produktspezifikation aufgenommen wurden (wie die Höhenangabe, der Traubenertrag je Hektar und die Eigenschaften beim Genuss).
Die Änderungen betreffen Artikel 9 der Produktspezifikation und Abschnitt 8 des Einzigen Dokuments.
EINZIGES DOKUMENT
1. Name(n)
Trebbiano d'Abruzzo
2. Art der geografischen Angabe
g. U. – geschützte Ursprungsbezeichnung
3. Kategorien von Weinbauerzeugnissen
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1. |
Wein |
4. Beschreibung der weine
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1. Trebbiano d’Abruzzo
KURZBESCHREIBUNG
Farbe: strohgelb von unterschiedlicher Intensität
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Geruch: unverkennbar mit intensivem und feinem Aroma |
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Geschmack: trocken bis halbtrocken, würzig, samtig und harmonisch |
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Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 16 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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2. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Terre di Chieti“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,00 % vol. |
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— |
Mindestgesamtsäure: 4,5 g/l |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 18 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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3. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Terre di Chieti“ und dem Prädikat „Riserva“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb bis goldgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 20 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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4. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Terre Aquilane“/„Terre de L’Aquila“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,00 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 18 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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5. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Terre Aquilane/Terre de L’Aquila“ und dem Prädikat „Riserva“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb bis goldgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 20 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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6. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Colline Pescaresi“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,00 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 18 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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7. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Colline Pescaresi“ und dem Prädikat „Riserva“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb bis goldgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 20 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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8. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Colline Teramane“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,00 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 18 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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9. „Trebbiano d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Colline Teramane“ und dem Prädikat „Riserva“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: strohgelb bis goldgelb von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: unverkennbar, intensiv und fein |
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— |
Geschmack: trocken, samtig und harmonisch, hin und wieder mit mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 20 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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|
Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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|
Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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5. Weinbereitungsverfahren
5.1. Spezielle önologische Verfahren
—
5.2. Höchsterträge
1. Trebbiano d’Abruzzo
17 000 kg Trauben pro Hektar
2. Trebbiano d’Abruzzo mit Angabe der Teilgebiete Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L’Aquila, Colline Pescaresi und Colline Teramane
14 000 kg Trauben pro Hektar
6. Abgegrenztes geografisches Gebiet
Das Erzeugungsgebiet des Weins mit der geschützten Ursprungsbezeichnung „Trebbiano d'Abruzzo“ umfasst das gesamte Verwaltungsgebiet folgender Gemeinden:
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1) |
Provinz Chieti: Altino, Archi, Ari, Arielli, Atessa, Bomba, Bucchianico, Canosa Sannita, Carunchio, Casacanditella, Casalanguida, Casalincontrada, Carpineto Sinello, Casalbordino, Casoli, Castel Frentano, Celenza sul Trigno, Chieti, Civitella Messer Raimondo, Crecchio, Cupello, Dogliola, Fara Filiorum Petri, Fara San Martino, Filetto, Fossacesia, Francavilla al Mare, Fresagrandinaria, Frisa, Furci, Gessopalena, Gissi, Giuliano Teatino, Guardiagrele, Guilmi, Lama dei Peligni, Lanciano, Lentella, Liscia, Miglianico, Monteodorisio, Mozzagrogna, Orsogna, Ortona, Paglieta, Palmoli, Palombaro, Pennapiedimonte, Perano, Poggiofiorito, Pollutri, Pretoro, Rapino, Ripa Teatina, Roccascalegna, Roccamontepiano, Rocca San Giovanni, San Buono, Sant'Eusanio del Sangro, San Giovanni Teatino, Santa Maria Imbaro, San Martino sulla Marrucina, San Salvo, San Vito Chietino, Scerni, Tollo, Torino di Sangro, Tornareccio, Torrevecchia Teatina, Treglio, Tufillo, Vasto, Villalfonsina, Villamagna, Vacri |
|
2) |
Provinz L’Aquila: Acciano, Anversa degli Abruzzi, Balsorano, Bugnara, Canistro, Capestrano, Castel di Ieri, Castelvecchio Subequo, Civita d'Antino, Civitella Roveto, Cocullo, Corfinio, Fagnano Alto, Fontecchio, Fossa, Gagliano Aterno, Goriano Sicoli, Introdacqua, Molina Aterno, Morino, Ofena, Pacentro, Poggio Picenze, Pratola Peligna, Pettorano sul Gizio, Prezza, Raiano, Roccacasale, San Demetrio ne'Vestini, Sant'Eusanio Forconese, San Vincenzo Valle Roveto, Secinaro, Sulmona, Tione degli Abruzzi, Villa Sant'Angelo, Villa Santa Lucia degli Abruzzi, Vittorito |
|
3) |
Provinz Pescara: Alanno, Bolognano, Brittoli, Bussi sul Tirino, Cappelle sul Tavo, Castiglione a Casauria, Catignano, Cepagatti, Città Sant'Angelo, Civitella Casanova, Civitaquana, Collecorvino, Corvara, Cugnoli, Elice, Farindola, Lettomanoppello, Loreto Aprutino, Manoppello, Montebello di Bertona, Montesilvano, Moscufo, Nocciano, Penne, Pianella, Pietranico, Picciano, Pescara, Pescosansonesco, Popoli, Rosciano, San Valentino in Abruzzo Citeriore, Scafa, Serramonacesca, Spoltore, Tocco da Casauria, Torre de' Passeri, Turrivalignani, Vicoli |
|
4) |
Provinz Teramo: Alba Adriatica, Ancarano, Atri, Basciano, Bellante, Bisenti, Campli, Canzano, Castel Castagna, Castellalto, Castiglione Messer Raimondo, Castilenti, Cellino Attanasio, Cermignano, Civitella del Tronto, Colledara, Colonnella, Controguerra, Corropoli, Giulianova, Martinsicuro, Montefìno, Montorio al Vomano, Morro d’Oro, Mosciano Sant'Angelo, Nereto, Notaresco, Penna Sant'Andrea, Pineto, Roseto degli Abruzzi, Sant'Egidio alla Vibrata, Sant'Omero, Silvi, Teramo, Torano Nuovo, Tortoreto, Tossicia und den Ortsteil Trignano in der Gemeinde Isola del Gran Sasso d'Italia |
7. Keltertraubensorte(n)
Trebbiano Abruzzese B. - Trebbiano
Trebbiano Toscano B. - Trebbiano
8. Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge
8.1. g. U. „Trebbiano d’Abruzzo“, einschließlich der Teilgebiete
A) Angaben zum geografischen Gebiet
1) Für den Zusammenhang maßgebliche natürliche Faktoren
Das in Art. 3 abgegrenzte geografische Gebiet umfasst die gesamte Hügel-, Küsten- und Vorgebirgslandschaft der Region Abruzzen. Das Anbaugebiet dehnt sich im mittleren Teil nach innen aus und umfasst im Norden die Hochebene im oberen Tirino-Tal, im Nordwesten das Subequana-Tal, im Süden das Peligna-Tal und im Südwesten das Roveto-Tal ein.
Die Hügelformationen, auf denen die Reben angebaut werden, bestehen aus plio- und pleistozänen Ablagerungen, die das Periadriatische Becken in einem marinen Sedimentationszyklus zwischen dem Ende des Tertiärs und dem Beginn des Quartärs auffüllten. Diese Hügel erstrecken sich über einen etwa 20 bis 25 km breiten und ca. 125 km langen Landstrich, der vom Fluss Tronto bis zum Fluss Trigno reicht. Dazu kommen im zentralen Teil der Region Abruzzen noch einige intramontane Becken. Diese Formationen weisen hinsichtlich der Bodenkörnung relativ große Unterschiede auf: Die Lehmböden im oberen Teil der Formation werden von mehr oder weniger tonhaltigen Quarzsanden mit feiner- bis mittelkörniger Struktur überlagert, die wegen der Veränderung der Eisenoxide eine gelbliche Farbe aufweisen, mit kalkigem oder tonigem Zement, der in der Regel spärlich ist und häufig mit Schichten von Schluff, Kies und Ton durchsetzt ist. In den allermeisten Fällen weist der ursprüngliche Boden eine gleichmäßige Verteilung von Material auf, aus dem sich Böden mit sandiger, lehmiger Struktur bilden, die im Allgemeinen locker sind und je nach Hangneigung und Hangrichtung im mittleren und südlichen Teil des betreffenden Gebiets eine unterschiedliche Mächtigkeit aufweisen, während sie im nördlichen Teil tendenziell lehmiger sind. Die intramontanen Becken bestehen aus alten Schwemmlandterrassen mit Geröllablagerungen mit geringem Gefälle, die für besonders lockere Böden sorgen und je nach Hangneigung und Hangrichtung unterschiedlich mächtig sind. Der Boden enthält nur spärliche oder geringe Mengen Nährstoffe und Humus und weist in der Regel eine mittlere bis geringe Wasserspeicherkapazität auf. Die Rebflächen können in Höhenlagen von bis zu 700 Meter über dem Meeresspiegel liegen, wenn die orographischen Bedingungen und die Südlage eine vollständige phenolische Reifung begünstigen, wobei die Neigung und Richtung je nach Hanglage variieren kann. Ausgeschlossen sind Anbauflächen in feuchten Talsohlen und jene mit ungünstiger Lage.
Das Klima ist gemäßigt, mit jährlichen Durchschnittstemperaturen zwischen 12 °C im April und 16 °C im Oktober. Die Monate Juli und August sind jedoch meist heiß und trocken mit Durchschnittstemperaturen zwischen 24 und 25 °C. Die hohen Temperaturschwankungen im Laufe des Jahres hängen einerseits mit den kalten Luftströmungen aus dem Balkan zusammen, deren Einfluss im Winter spürbar ist, und andererseits mit der Nähe zur Adria und den stabilen Hochdruckgebieten, die in den Sommermonaten im Mittelmeerraum vorherrschen.
Die hohen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, die durch die Nähe zu den Bergmassiven des Gran Sasso und der Maiella begünstigt werden, wie auch die gute Belüftung sorgen für optimale Bedingungen, so dass sich aromatische Substanzen bilden können und Trauben von außergewöhnlicher Qualität heranwachsen, aus denen Weine mit intensiven und unverkennbaren Aromen erzeugt werden.
Der Winkler-Index bzw. die mittlere Tagestemperatur von April bis Oktober mit vegetativer Aktivität liegt zwischen 1 800 und 2 200 Gradtagen, was sowohl bei der Rebsorte Trebbiano als auch bei den anderen ergänzenden Rebsorten eine optimale Reifung gewährleistet.
Die durchschnittliche jährliche Gesamtniederschlagsmenge liegt bei ca. 800 mm. Der regenreichste Zeitraum (mit einer Niederschlagsmenge von über 80 mm pro Monat) reicht von November bis Dezember. Der Monat mit der geringsten Niederschlagsmenge ist der Juli (mit einer Niederschlagsmenge von etwa 30 mm).
8.2. g. U. „Trebbiano d’Abruzzo“, einschließlich der Teilgebiete
2) Menschliche Faktoren, die für den Zusammenhang von Bedeutung sind
Der Anbau der Rebsorte Trebbiano in Mittelitalien lässt sich bis in die Römische Zeit zurückverfolgen. Bereits Plinius beschrieb einen „Vinum Trebulanum“, dessen Name sich vom Adjektiv „trebulanus“ ableitet, das wiederum vom Substantiv „trebula“ abgeleitet ist und Bauernhaus oder Gehöft bedeutet. Nach seiner Wortherkunft bezieht sich der Begriff Trebbiano allgemein auf einen lokalen Weißwein, den man heutzutage als Landwein oder hausgemachten Wein bezeichnet, der auf den verschiedenen Landgütern oder Bauernhöfen erzeugt und von den Bauern selbst getrunken wird.
Unabhängig von ihrer Herkunft wurde die Rebsorte jedoch erst zu Beginn des 14. Jahrhunderts von Pier de Crescenzi erstmals als Trebbiano-Traube beschrieben: „eine weitere Traubenart, die Trebbiana genannt wird, ist weiß und hat kleine runde Kerne und sehr viele Weinbeeren“. Sante Lancerio, Kellermeister von Papst Paul III., wies im 16. Jahrhundert darauf hin, dass der Anbau der Rebsorte Trebbiano in der Toskana sehr verbreitet wäre. Auch der Leibarzt von Papst Sixtus V., Andrea Bacci, der aus der heutigen Region Marken stammte, erwähnte am Ende des 16. Jahrhunderts in seinem Werk zahlreiche Trebulani-Weine und verwies dabei ebenfalls auf den Anbau von „Muskateller- und Trebulanum-Trauben“ in den an den Fuciner See angrenzenden Ländereien und im Gebiet von Peligna. Die Präsenz der Rebsorte Trebbiano in der Region Abruzzen lässt sich später auch aus der Abhandlung Raffaele Sersantes aus dem Jahr 1856 entnehmen, der darin erwähnte, wie weit verbreitet und bekannt diese Rebsorte war. Heute trägt eine Vielzahl von Rebsorten die Bezeichnung Trebbiano, häufig von einem geografischen Namen begleitet, der auf den Ort hindeuten soll, aus dem sie stammt oder an dem sie am meisten verbreitet ist. Allerdings ist der Versuch, die jeweiligen Unterschiede zu beschreiben, ein äußerst schwieriges Unterfangen. Dies wurde schon vom namhaften Ampelograph Giuseppe di Rovasenda bestätigt, der Anfang des 20. Jahrhunderts lebte, und später auch von Marzotto. Tatsächlich wurde die Rebsorte Trebbiano Abruzzese viele Jahre mit der Rebsorte Bombino Bianco verwechselt. Sogar in der 1972 genehmigten Produktspezifikation des „Trebbiano d’Abruzzo“ war angegeben, dass zur Erzeugung des Weins „Trauben verwendet werden dürfen, die von Rebflächen stammen, auf denen die Rebsorte Trebbiano d’Abruzzo (Bombino Bianco) und/oder Trebbiano Toscano angebaut werden“. Diese Rebsorten bilden die wesentliche Grundlage für den wichtigsten und am weitesten verbreiteten DOC-Weißwein der Region Abruzzen, dessen Produktspezifikation mehrfach geändert wurde, um die Bedürfnisse der Verbraucher zufrieden zu stellen, da diese zunehmend auf Qualität achten. Daher spielen die menschlichen Einflüsse eine sehr wichtige Rolle, denn durch die Festlegung und Verbesserung einiger weinbaulicher und önologischer Verfahren als integrierter und wesentlicher Bestandteil der Produktspezifikation ist es heute möglich, Weine mit ausgeprägten Merkmalen und typischem Charakter zu erzeugen.
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Sortenmäßige Zusammensetzung der Rebflächen: Zur Erzeugung des „Trebbiano d’Abruzzo“ dürfen Trauben von Rebflächen verwendet werden, deren sortenmäßige Zusammensetzung innerhalb des Weinguts mindestens zu 85 % aus Trebbiano Abruzzese und/oder Bombino Bianco und/oder Trebbiano Toscano besteht. Es dürfen andere weiße, nicht aromatische Rebsorten zugesetzt werden, die sich für den Anbau in der gesamten Region Abruzzen eignen und deren Anteil einzeln oder zusammen höchstens 15 % betragen darf. |
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Formen der Reberziehung, Pflanzdichte und Schnittmethoden: Die traditionell verwendete Form der Reberziehung in dem Gebiet ist die „Pergola Abruzzese“, auch wenn seit einigen Jahren immer mehr Erzeuger zur einfachen oder doppelten Spaliererziehung übergehen. Die Pflanzdichte und Schnittmethoden sind für die angewandten Formen der Reberziehung geeignet, um eine gute Bewirtschaftung des Weinbergs (Mechanisierung) und eine bessere Kontrolle der Höchsterträge an Trauben zu gewährleisten. |
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Verfahren der Weinbereitung: Es werden traditionelle und bewährte Verfahren für die Bereitung von stillen Weißweinen angewendet, die je nach endgültiger Bestimmung des Erzeugnisses angemessen differenziert sind. Die Grundsorte darf erst ab dem 1. Januar des auf die Weinlese folgenden Jahres in den Handel gebracht werden. |
8.3. g. U. „Trebbiano d’Abruzzo“, einschließlich der Teilgebiete
B) Angaben zur Qualität bzw. zu den Eigenschaften des Erzeugnisses, die überwiegend oder ausschließlich dem geografischen Umfeld zu verdanken ist bzw. sind
Die jahrhundertelange Präsenz und das besondere Gleichgewicht, das die Rebsorte Trebbiano in diesem Gebiet vorgefunden hat, so dass sich eine spezifische Rebsorte namens Trebbiano Abruzzese herausgebildete, die früher oftmals mit der Rebsorte Bombino verwechselt wurde, ermöglichen es, Weine zu erzeugen, deren ausgeprägte besondere Eigenschaften im DOC-Wein „Trebbiano d’Abruzzo“ vollkommen zur Geltung kommen. Die geschützte Ursprungsbezeichnung deckt drei Weißweinsorten ab: die Grundvariante, den Superiore- und den Riserva-Wein. Diese Weine weisen aus analytischer und organoleptischer Sicht eigene und spezielle Merkmale auf, die in Artikel 6 dieser Produktspezifikation zusammenfassend, jedoch nicht vollständig beschrieben sind. Die Weine zeichnen sich insbesondere durch eine mehr oder weniger intensive strohgelbe Farbe aus. Der Geruch ist typisch und fein mit ausgeprägten fruchtigen und blumigen Aromen bis hin zu mineralischen Noten bei reiferen Weinen. Der Geschmack ist trocken mit angenehmen Mandelnoten im Abgang, die dem Wein einen eleganten und harmonischen Charakter verleihen.
C) Beschreibung des kausalen Zusammenhangs zwischen den unter Buchstabe A und den unter Buchstabe B genannten Aspekten
Das weitläufige geografische Gebiet, das über ein Drittel der gesamten Region Abruzzen ausmacht, ist trotz der eher gleichmäßigen orographischen Gegebenheiten und Bodenmerkmale durch leicht unterschiedliche Wetterverhältnisse von Norden nach Süden und von Osten nach Westen mit spezifischen klimatischen Bedingungen (Regen, Temperatur, Belüftung usw.) gekennzeichnet. Diese Klimabedingungen haben in Verbindung mit der unterschiedlichen Art der Böden und der Ausrichtung einen erheblichen Einfluss auf die vegetativen und produktiven Merkmale der Rebsorte Trebbiano als wichtigste Grundlage für den gleichnamigen Wein, der seit undenklichen Zeiten in der Region Abruzzen erzeugt wird.
Das Zusammenspiel von Rebsorte, Klima und Boden ist ausschlaggebend dafür, dass sich bestimmte Merkmale der Weine ausbilden können: Struktur, Farbe und Aromen. Die besonderen orographischen Gegebenheiten in diesem Gebiet mit sonnigen und luftigen Hügeln, das mäßige Klima, die enormen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, die durch die Nähe zur Adria und zu den Bergmassiven des Gran Sasso und der Maiella begünstigt werden, die gut drainierten Böden wie auch die menschlichen Faktoren – die einerseits mit der langen historischen Tradition und andererseits mit den modernen Anbautechniken und Weinbereitungsverfahren (wie z. B. der Verwendung von Holz bei Gärung und Ausbau der Weine) zusammenhängen – sorgen für optimale Bedingungen, um Trebbiano-Trauben von außergewöhnlicher Qualität anzubauen, aus denen Weine mit intensiven, frischen und typischen Aromen erzeugt werden, die sich durch einen angenehm mandelartigen Nachgeschmack auszeichnen.
9. Weitere wesentliche Bedingungen (Verpackung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)
g. U. „Trebbiano d’Abruzzo“ – Verwendung der zusätzlichen geografischen Einheiten
Rechtsrahmen:
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Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen |
Beschreibung der Bedingung:
Es sind folgende Teilgebiete vorgesehen:
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„Terre Aquilane“/„Terre de L’Aquila“ |
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— |
„Colline Pescaresi“ |
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— |
„Colline Teramane“ |
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— |
„Terre di Chieti“ mit den kleineren zusätzlichen geografischen Einheiten: Colline Teatine/Teatino; Colline Frentane/Frentania/Frentano; Colline del Sangro; Colline del Vastese/Hystonium. |
Erzeugungsjahr der Trauben
Rechtsrahmen:
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Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen |
Beschreibung der Bedingung:
Auf dem Etikett der Weine mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ ist die Angabe des Erntejahres der Trauben zwingend erforderlich.
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— |
Material und Nennvolumen der Behältnisse. |
Rechtsrahmen:
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Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen |
Beschreibung der Bedingung:
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Der Wein mit der geschützten Ursprungsbezeichnung „Trebbiano d'Abruzzo“ muss in Glasbehältnissen abgefüllt werden, deren Nennvolumen den geltenden Rechtsvorschriften entspricht. |
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Außerdem dürfen für den oben genannten Wein Behältnisse aus anderem Material mit einem Nennvolumen von mindestens 2 Litern verwendet werden, die sich für Lebensmittel eignen. Hiervon ausgenommen bleiben die Weinsorten mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten. |
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Verschlüsse der Behältnisse |
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Mit Ausnahme der Weine mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten dürfen für den Wein mit der geschützten Ursprungsbezeichnung „Trebbiano d'Abruzzo“ die gemäß den geltenden Rechtsvorschriften zulässigen Verschlüsse verwendet werden. Lediglich die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen ist verboten. |
„Trebbiano d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete
Rechtsrahmen:
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Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen |
Beschreibung der Bedingung:
Teilgebiete: Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L’Aquila, Colline Pescaresi und Colline Teramane
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Material und Nennvolumen der Behältnisse Zur Abfüllung des Weins mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ und Angabe der Teilgebiete dürfen nur Glasflaschen in traditionellen Formaten mit einem Nennvolumen von 0,375, 0,750, 1,500, 3,000 und 6,000 Litern und Glasbehältnisse in Sonderformaten mit einem Nennvolumen bis 27 Liter verwendet werden. |
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Verschlüsse der Behältnisse Die Weine der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete und dem Prädikat „Riserva“ dürfen nur mit Weinkorken verschlossen werden. Bei Weinen mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete und dem Prädikat „Superiore“ ist die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen verboten. |
Link zur Produktspezifikation
https://www.politicheagricole.it/flex/cm/pages/ServeBLOB.php/L/IT/IDPagina/19402
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/184 |
Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission
(2023/C 230/14)
Diese Mitteilung wird gemäß Artikel 17 Absatz 5 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission (1) veröffentlicht.
MITTEILUNG ÜBER DIE GENEHMIGUNG EINER STANDARDÄNDERUNG
„Cerasuolo d'Abruzzo“
PDO-IT-A0743-AM04
Datum der Mitteilung: 23.3.2023
BESCHREIBUNG UND BEGRÜNDUNG DER GENEHMIGTEN ÄNDERUNG
1. Aufnahme der zusätzlichen geografischen Einheiten
Beschreibung: Es werden vier Teilgebiete der entsprechenden Provinzen (Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L'Aquila, Colline Pescaresi und Colline Teramane) aufgenommen, in denen die Weine mit den Angaben „Superiore“ und „Riserva“ erzeugt werden dürfen. Dem Teilgebiet „Terre di Chieti“ werden außerdem 4 kleinere zusätzliche geografische Einheiten hinzugefügt: Colline Teatine/Teatino; Colline Frentane/Frentania/Frentano; Colline del Sangro; Colline del Vastese/Hystonium.
Begründung: Durch die Aufnahme der Weine mit den Angaben „Superiore“ und „Riserva“ in die vier Teilgebiete der entsprechenden Provinz wird es möglich, das Qualitätsniveau der geschützten Ursprungsbezeichnung „Cerasuolo d'Abruzzo“ unverändert aufrechtzuerhalten, das Ansehen zu wahren und die Gesamtstrategie der Erzeugung beizubehalten, die pyramidenförmig unterteilt ist. Diese Pyramide beginnt mit der Region Abruzzen, darauf folgen die einzelnen Teilgebiete der Provinz, danach die einzelnen gemeindeübergreifenden oder kommunalen geografischen Einheiten und zuletzt die einzelnen Rebflächen [„Vigna“].
Die Änderungen betreffen die Artikel 1, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 der Produktspezifikation der g. U. „Cerasuolo d'Abruzzo“, die Anhänge der Produktspezifikation in Bezug auf die einzelnen Teilgebiete und die Abschnitte 4, 5, 8 und 9 des Einzigen Dokuments.
2. Erzeugungsgebiet der Trauben – Änderung der Formulierung und Vereinfachung der Grenzen
Beschreibung: Verschiebung der Angaben über die Lage der Rebflächen und Ausschluss der Flächen, die nicht für den Anbau geeignet sind.
Begründung: Die orographischen und agronomischen Merkmale wurden dementsprechend in Artikel 3 gestrichen und in Artikel 4 eingefügt.
Beschreibung: Das Erzeugungsgebiet wurde hinsichtlich der Grenzen vereinfacht und umfasst nun das gesamte Verwaltungsgebiet der bereits einbezogenen Gemeinden jeder einzelnen Provinz.
Begründung: Die verwaltungsmäßige Abgrenzung der Gemeindegebiete wurde auf das gesamte Verwaltungsgebiet der einzelnen Gemeinde erweitert, um die Nachverfolgung der Grenzen mit dem digitalen kartographischen System der Region zu vereinfachen.
Die Zunahme der Flächen hat keine Vergrößerung der Weinbaufläche zur Folge.
Beschreibung: Es wurden 15 Gemeinden in der Provinz Chieti hinzugefügt.
Begründung: Die Anbaugebiete der Weine mit g. U. in der Provinz Chieti überschneiden einander, da sie im Hinblick auf das Areal, die Rebflächen und die historische Bedeutung übereinstimmen.
Die Aufnahme dieser 15 neuen Gemeinden führt nicht zu einer Zunahme von mehr als 1 % der bestehenden Weinbauflächen.
Die Änderungen betreffen Artikel 3 und 4 der Produktspezifikation und Abschnitt 6 und 8 des Einzigen Dokuments.
3. Weinbaustandards – Änderung der Formulierung und Angabe der Höhenlage
Beschreibung: Es werden die Angaben über die Lage der Rebflächen hinzugefügt, die auf einer Höhe von 600 m und in Ausnahmefällen in einer Höhe bis 700 m über dem Meeresspiegel liegen können. Es werden außerdem die einschränkenden Bedingungen für den Ausschluss der Flächen hinzugefügt, die sich nicht für den Anbau eignen.
Begründung: Die orographischen und agronomischen Merkmale wurden dementsprechend in Artikel 4 eingefügt. Die maximale Höhenlage der Rebflächen wurde bis auf 700 m über dem Meeresspiegel angehoben, um dem Klimawandel Rechnung zu tragen und die Entwicklung des Weinbaus in größeren Höhen zu fördern und zu erleichtern.
Die Änderungen betreffen die Artikel 4 und 9 der Produktspezifikation sowie eine entsprechende Änderung der Formulierung in Abschnitt 8 des Einzigen Dokuments.
4. Weinbaustandards – Anzahl der Rebstöcke je Hektar
Beschreibung: Die Mindestanzahl der Rebstöcke je Hektar wurde von 2 500 auf 2 400 reduziert.
Begründung: Die Pflanzdichte wurde reduziert, um sie an die Parameter anzugleichen, die im Plan zur Umstrukturierung und Umstellung der Rebflächen im Rahmen der Investitionsmaßnahme vorgesehen sind.
Die Änderungen betreffen Artikel 4 der Produktspezifikation, haben jedoch keine Änderung des Einzigen Dokuments zur Folge.
5. Änderung des Traubenertrags pro Hektar
Beschreibung: Der Traubenertrag pro Hektar wird bei dunklen Trauben von 14 auf 15 Tonnen pro Hektar erhöht. Für die Teilgebiete der Provinzen wird ein Höchstertrag von 12,5 Tonnen pro Hektar festgelegt.
Begründung: Die Erhöhung des Ertrags an Montepulciano-Trauben zielt darauf ab, die Menge und Gesamtqualität der Weine mit dem geschützten Namen unter Einhaltung der geltenden Produktspezifikationen und im Verhältnis zur tatsächlichen Erzeugung im Weinberg vor Ort zu erhöhen und zugleich die Menge an Tafelwein zu verringern.
Die Änderungen betreffen Artikel 4 der Produktspezifikation und Abschnitt 5.2 des Einzigen Dokuments.
6. Verwendung der Angabe „Superiore“
Beschreibung: Die Angabe „Superiore“ darf ausschließlich für Weine verwendet werden, die in den einzelnen Teilgebieten erzeugt werden.
Begründung: Die pyramidenförmige Klassifizierung der Erzeugnisse sieht die restriktivere Qualitätsbezeichnung „Superiore“ vor. Diese Weine dürfen ab dem Frühjahr nach dem Weinlesejahr vermarktet werden.
Die Änderungen betreffen Artikel 1, 6, 7 und 9 der Produktspezifikation und Abschnitt 4, 5, 8 und 9 des Einzigen Dokuments.
7. Chemische und physikalische Eigenschaften
Beschreibung: Der Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt wurde von 16 g/l auf 17 g/l erhöht.
Begründung: Durch die Erhöhung des Mindestwerts für den zuckerfreien Extrakt um ein Gramm soll der qualitative Wert der Weine mit der geschützten Ursprungsbezeichnung erhöht werden.
Die Änderungen betreffen Artikel 6 der Produktspezifikation und Abschnitt 4 des Einzigen Dokuments.
8. Verpackung, Material, Nennvolumen und Verschlüsse der Behältnisse
Beschreibung: Der Wein mit der g. U. „Cerasuolo d'Abruzzo“ muss in Glasbehältnissen abgefüllt werden, deren Nennvolumen den geltenden Rechtsvorschriften entspricht. Außerdem dürfen Behältnisse aus anderem Material mit einem Nennvolumen von mindestens 2 Litern verwendet werden, die sich für Lebensmittel eignen. Hiervon ausgenommen bleiben die Weinsorten mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten.
Für den Wein mit der g. U. „Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Ausnahme der Weine mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten können alle gemäß den geltenden Rechtsvorschriften zulässigen Verschlüsse verwendet werden. Lediglich die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen ist verboten.
Begründung: Die Angaben über das Material, die Nennvolumen und die Verschlüsse der Behältnisse werden genauer beschrieben.
Die Änderungen betreffen Artikel 8 der Produktspezifikation und Abschnitt 9 des Einzigen Dokuments.
9. Cerasuolo d’Abruzzo mit Angabe der Teilgebiete Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L’Aquila, Colline Pescaresi, Colline Teramane – Material und Nennvolumen der Behältnisse
Beschreibung: Zur Abfüllung des Weins „Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete dürfen nur Glasflaschen in traditionellen Formaten mit einem Nennvolumen von 0,375, 0,750, 1,500, 3,000 und 6,000 Litern und Glasbehältnisse in Sonderformaten mit einem Nennvolumen bis 27 Liter verwendet werden. Bei Weinen mit der g. U. „Trebbiano d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete und dem Prädikat „Superiore“ ist die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen verboten.
Begründung: Für die in den Teilgebieten und in den kleineren geografischen Einheiten erzeugten Weine werden spezifische Angaben vorgesehen, die für Spitzenweine angemessen sind.
Die Änderungen betreffen Artikel 8 der Produktspezifikation und Abschnitt 9 des Einzigen Dokuments.
10. Beschreibung des Zusammenhangs – Anpassungen
Beschreibung: Der Artikel wurde entsprechend dem Änderungsantrag aktualisiert.
Begründung: Es handelt sich um eine formale Anpassung an einige Änderungen, die in die Produktspezifikation aufgenommen wurden (wie die Höhenangabe, der Traubenertrag je Hektar und die Eigenschaften beim Genuss).
Die Änderungen betreffen Artikel 9 der Produktspezifikation und Abschnitt 8 des Einzigen Dokuments.
EINZIGES DOKUMENT
1. Name(n)
Cerasuolo d'Abruzzo
2. Art der geografischen Angabe
g. U. – geschützte Ursprungsbezeichnung
3. Kategorien von Weinbauerzeugnissen
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1. |
Wein |
4. Beschreibung der weine
1. „Cerasuolo d’Abruzzo“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: kirschrosa von unterschiedlicher Intensität |
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— |
Geruch: angenehm, leicht weinig, fruchtig, fein und intensiv |
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— |
Geschmack: trocken, weich, harmonisch und fein, hin und wieder mit angenehmem mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,00 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 17 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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2. „Cerasuolo d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Terre di Chieti“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: kirschrosa von unterschiedlicher Intensität, mit zunehmendem Alter eher kupferfarben |
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— |
Geruch: angenehm, leicht weinig, fruchtig und mit zunehmender Reifung intensiv, auch mit würzigen Noten |
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— |
Geschmack: trocken, harmonisch und fein mit angenehmem mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 19 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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3. „Cerasuolo d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Terre Aquilane“/„Terre de L’Aquila“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: kirschrosa von unterschiedlicher Intensität, mit zunehmendem Alter eher kupferfarben |
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— |
Geruch: angenehm, leicht weinig, fruchtig und mit zunehmender Reifung intensiv, auch mit würzigen Noten |
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— |
Geschmack: trocken, harmonisch und fein mit angenehmem mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 19 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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4. „Cerasuolo d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Colline Pescaresi“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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— |
Farbe: kirschrosa von unterschiedlicher Intensität, mit zunehmendem Alter eher kupferfarben |
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— |
Geruch: angenehm, leicht weinig, fruchtig und mit zunehmender Reifung intensiv, auch mit würzigen Noten |
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— |
Geschmack: trocken, harmonisch und fein mit angenehmem mandelartigem Nachgeschmack |
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— |
Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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— |
Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 19 g/l |
Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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5. „Cerasuolo d’Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Colline Teramane“ und dem Prädikat „Superiore“
KURZBESCHREIBUNG
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„Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Angabe des Teilgebiets „Colline Teramane“ und dem Prädikat „Superiore“ |
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Farbe: kirschrosa von unterschiedlicher Intensität, mit zunehmendem Alter eher kupferfarben |
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Geruch: angenehm, leicht weinig, fruchtig und mit zunehmender Reifung intensiv, auch mit würzigen Noten |
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Geschmack: trocken, harmonisch und fein mit angenehmem mandelartigem Nachgeschmack |
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Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol |
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Mindestwert für den zuckerfreien Extrakt: 19 g/l
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5. Weinbereitungsverfahren
5.1. Spezielle önologische Verfahren
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5.2. Höchsterträge
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1. |
Cerasuolo d’Abruzzo 15 000 kg Trauben pro Hektar |
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2. |
Cerasuolo d’Abruzzo mit Angabe der Teilgebiete: Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L’Aquila, Colline Pescaresi und Colline Teramane 13 500 kg Trauben pro Hektar |
6. Abgegrenztes geografisches Gebiet
Das Erzeugungsgebiet des Weins mit der geschützten Ursprungsbezeichnung „Cerasuolo d'Abruzzo“ umfasst das gesamte Verwaltungsgebiet folgender Gemeinden:
1) Provinz Chieti:
Altino, Archi, Ari, Arielli, Atessa, Bomba, Bucchianico, Canosa Sannita, Carunchio, Casacanditella, Casalanguida, Casalincontrada, Carpineto Sinello, Casalbordino, Casoli, Castel Frentano, Celenza sul Trigno, Chieti, Civitella Messer Raimondo, Crecchio, Cupello, Dogliola, Fara Filiorum Petri, Fara San Martino, Filetto, Fossacesia, Francavilla al Mare, Fresagrandinaria, Frisa, Furci, Gessopalena, Gissi, Giuliano Teatino, Guardiagrele, Guilmi, Lama dei Peligni, Lanciano, Lentella, Liscia, Miglianico, Monteodorisio, Mozzagrogna, Orsogna, Ortona, Paglieta, Palmoli, Palombaro, Pennapiedimonte, Perano, Poggiofiorito, Pollutri, Pretoro, Rapino, Ripa Teatina, Roccascalegna, Roccamontepiano, Rocca San Giovanni, San Buono, Sant'Eusanio del Sangro, San Giovanni Teatino, Santa Maria Imbaro, San Martino sulla Marrucina, San Salvo, San Vito Chietino, Scerni, Tollo, Torino di Sangro, Tornareccio, Torrevecchia Teatina, Treglio, Tufillo, Vasto, Villalfonsina, Villamagna, Vacri
2) Provinz L’Aquila:
Acciano, Anversa degli Abruzzi, Balsorano, Bugnara, Canistro, Capestrano, Castel di Ieri, Castelvecchio Subequo, Civita d'Antino, Civitella Roveto, Cocullo, Corfinio, Fagnano Alto, Fontecchio, Fossa, Gagliano Aterno, Goriano Sicoli, Introdacqua, Molina Aterno, Morino, Ofena, Pacentro, Poggio Picenze, Pratola Peligna, Pettorano sul Gizio, Prezza, Raiano, Roccacasale, San Demetrio ne'Vestini, Sant'Eusanio Forconese, San Vincenzo Valle Roveto, Secinaro, Sulmona, Tione degli Abruzzi, Villa Sant'Angelo, Villa Santa Lucia degli Abruzzi, Vittorito
3) Provinz Pescara:
Alanno, Bolognano, Brittoli, Bussi sul Tirino, Cappelle sul Tavo, Castiglione a Casauria, Catignano, Cepagatti, Città Sant'Angelo, Civitella Casanova, Civitaquana, Collecorvino, Corvara, Cugnoli, Elice, Farindola, Lettomanoppello, Loreto Aprutino, Manoppello, Montebello di Bertona, Montesilvano, Moscufo, Nocciano, Penne, Pianella, Pietranico, Picciano, Pescara, Pescosansonesco, Popoli, Rosciano, San Valentino in Abruzzo Citeriore, Scafa, Serramonacesca, Spoltore, Tocco da Casauria, Torre de' Passeri, Turrivalignani, Vicoli
4) Provinz Teramo:
Alba Adriatica, Ancarano, Atri, Basciano, Bellante, Bisenti, Campli, Canzano, Castel Castagna, Castellalto, Castiglione Messer Raimondo, Castilenti, Cellino Attanasio, Cermignano, Civitella del Tronto, Colledara, Colonnella, Controguerra, Corropoli, Giulianova, Martinsicuro, Montefìno, Montorio al Vomano, Morro d’Oro, Mosciano Sant'Angelo, Nereto, Notaresco, Penna Sant'Andrea, Pineto, Roseto degli Abruzzi, Sant'Egidio alla Vibrata, Sant'Omero, Silvi, Teramo, Torano Nuovo, Tortoreto, Tossicia und den Ortsteil Trignano in der Gemeinde Isola del Gran Sasso d'Italia
7. Keltertraubensorte(n)
Montepulciano N.
8. Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge
8.1. g. U. „Cerasuolo d’Abruzzo“, einschließlich der Teilgebiete
A) Angaben zum geografischen Gebiet
1. Für den Zusammenhang maßgebliche natürliche Faktoren
Das in Art. 3 abgegrenzte geografische Gebiet umfasst die gesamte Hügel-, Küsten- und Vorgebirgslandschaft der Region Abruzzen. Das Anbaugebiet dehnt sich im mittleren Teil nach innen aus und umfasst im Norden die Hochebene im oberen Tirino-Tal, im Nordwesten das Subequana-Tal, im Süden das Peligna-Tal und im Südwesten das Roveto-Tal ein.
Die Hügelformationen, auf denen die Reben angebaut werden, bestehen aus plio- und pleistozänen Ablagerungen, die das Periadriatische Becken in einem marinen Sedimentationszyklus zwischen dem Ende des Tertiärs und dem Beginn des Quartärs auffüllten. Diese Hügel erstrecken sich über einen etwa 20 bis 25 km breiten und ca. 125 km langen Landstrich, der vom Fluss Tronto bis zum Fluss Trigno reicht. Dazu kommen im zentralen Teil der Region Abruzzen noch einige intramontane Becken. Diese Formationen weisen hinsichtlich der Bodenkörnung relativ große Unterschiede auf: Die Lehmböden im oberen Teil der Formation werden von mehr oder weniger tonhaltigen Quarzsanden mit feiner- bis mittelkörniger Struktur überlagert, die wegen der Veränderung der Eisenoxide eine gelbliche Farbe aufweisen, mit kalkigem oder tonigem Zement, der in der Regel spärlich ist und häufig mit Schichten von Schluff, Kies und Ton durchsetzt ist. In den allermeisten Fällen weist der ursprüngliche Boden eine gleichmäßige Verteilung von Material auf, aus dem sich Böden mit sandiger, lehmiger Struktur bilden, die im Allgemeinen locker sind und je nach Hangneigung und Hangrichtung im mittleren und südlichen Teil des betreffenden Gebiets eine unterschiedliche Mächtigkeit aufweisen, während sie im nördlichen Teil tendenziell lehmiger sind. Die intramontanen Becken bestehen aus alten Schwemmlandterrassen mit Geröllablagerungen mit geringem Gefälle, die für besonders lockere Böden sorgen und je nach Hangneigung und Hangrichtung unterschiedlich mächtig sind. Der Boden enthält nur spärliche oder geringe Mengen Nährstoffe und Humus und weist in der Regel eine mittlere bis geringe Wasserspeicherkapazität auf. Die Rebflächen können in Höhenlagen von bis zu 700 Meter über dem Meeresspiegel liegen, wenn die orographischen Bedingungen und die Südlage eine vollständige phenolische Reifung begünstigen, wobei die Neigung und Richtung je nach Hanglage variieren kann. Ausgeschlossen sind Anbauflächen in feuchten Talsohlen und jene mit ungünstiger Lage.
Das Klima ist gemäßigt, mit jährlichen Durchschnittstemperaturen zwischen 12 °C im April und 16 °C im Oktober. Die Monate Juli und August sind jedoch meist heiß und trocken mit Durchschnittstemperaturen zwischen 24 und 25 °C. Die hohen Temperaturschwankungen im Laufe des Jahres hängen einerseits mit den kalten Luftströmungen aus dem Balkan zusammen, deren Einfluss im Winter spürbar ist, und andererseits mit der Nähe zur Adria und den stabilen Hochdruckgebieten, die in den Sommermonaten im Mittelmeerraum vorherrschen. Die hohen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, die durch die Nähe zu den Bergmassiven des Gran Sasso und der Maiella begünstigt werden, wie auch die gute Belüftung sorgen für optimale Bedingungen, so dass gesunde Trauben heranwachsen und sich aromatische Substanzen bilden können.
Der Winkler-Index bzw. die mittlere Tagestemperatur von April bis Oktober mit vegetativer Aktivität, liegt zwischen 1 800 und 2 200 Gradtagen, was eine optimale Reifung der Rebsorte Montepulciano und der anderen ergänzenden Rebsorten gewährleistet.
Die durchschnittliche jährliche Gesamtniederschlagsmenge liegt bei ca. 800 mm. Der regenreichste Zeitraum (mit einer Niederschlagsmenge von über 80 mm pro Monat) reicht von November bis Dezember. Der Monat mit der geringsten Niederschlagsmenge ist der Juli (mit einer Niederschlagsmenge von etwa 30 mm).
8.2. g. U. „Cerasuolo d’Abruzzo“, einschließlich der Teilgebiete
Menschliche Faktoren, die für den Zusammenhang von Bedeutung sind
Der Anbau von Reben und die Erzeugung von Weinen im Anbaugebiet lässt sich bis auf den griechischen Geschichtsschreiber Polybios zurückverfolgen, der zwischen 205 und 123 v. Chr. lebte. In seinen Erzählungen über die Heldentaten von Hannibal nach der siegreichen Schlacht von Cannae (216 v. Chr.) lobpreiste er die Weine aus dieser Region, da sie die Wunden der Verletzten heilten und die Soldaten durch den Wein neue Kraft schöpften. Seitdem haben viele andere Schriftsteller die Qualität der Weine gelobt, die in der Region Abruzzen erzeugt werden. Die erste historische Aufzeichnung über die Rebsorte Montepulciano in den Abruzzen als wichtigste, wenn nicht sogar ausschließliche Grundlage zur Erzeugung des „Cerasuolo d’Abruzzo“, findet sich jedoch in dem Band von Michele Torcia mit dem Titel „Saggio Itinerario Nazionale pel Paese dei Peligni“ aus dem Jahr 1792. Nach dem Werk von Torcia erschienen zahlreiche historische Texte und Lehrbücher mit technischen Anleitungen, in denen die Eigenschaften dieser Rebsorte beschrieben sind: Beispielsweise berichtete Panfilo Serafini (der von 1817 bis 1864 in Sulmona lebte) in seiner historischen Abhandlung über Sulmona, die 1854 in Neapel in der bekannten Zeitschrift „Il Regno delle Due Sicilie descritto ed illustrato“ erschien: „Am häufigsten ist die Rebsorte Montepulciano, sowohl Primaticcio als auch Cordisco oder Tardivo“. Die Rebsorte wurde auch von Professor Andrea Vivenza in einem kurzen Leitfaden zur Weinherstellung aus dem Jahr 1867 erwähnt, wie auch von Edoardo Ottavi und Arturo Marescalchi in dem Werk „Vade-Mecum del commerciante di uve e di vini in Italia“ (Vademecum des Trauben- und Weinhändlers in Italien), dessen erste Auflage im Jahr 1897 veröffentlicht wurde. In der zweiten Ausgabe, die 1903 veröffentlicht wurde, weisen die Autoren u. a. darauf hin, dass vor allem in der Provinz Chieti Cerasuolo-Weine erzeugt wurden, die im Laufe der Zeit zu typischen und charakteristischen Weinen der Region Abruzzen geworden sind.
Ein wichtiger historischer Augenblick für diesen Wein war, dass die Erzeuger Mitte der 1960er Jahre damit begannen, die notwendigen Unterlagen zusammenzustellen, um die Anerkennung des Montepulciano d'Abruzzo als DOC-Wein zu beantragen. In dem 1975 erschienenen Buch „Il vino in Abruzzo“ über den Wein in den Abruzzen erinnerte Guido Giuliani daran, dass „Bedenken darüber geäußert wurden, ob es möglich wäre, eine einzige Dokumentation zur Anerkennung der kontrollierten Ursprungsbezeichnung (‚DOC‘) für den ‚Montepulciano d’Abruzzo‘ und den ‚Cerasuolo d’Abruzzo‘ einzureichen, da diese beiden edlen Weine ausschließlich aus Trauben derselben Rebsorte erzeugt werden und sich nur die önologischen Verfahren unterscheiden würden“. Außerdem fügte er hinzu, dass „…die Handelskammer der Stadt Chieti nach Beendigung des Vorverfahrens am 18. September 1965 beim Bezirksinspektorat für Landwirtschaft in Pescara die Anerkennung der Ursprungsbezeichnung des ‚Montepulciano d’Abruzzo‘ und des ‚Cerasuolo d’Abruzzo‘ beantragt hatte. Jedoch reichten die vier Provinzen im März 1966 gemeinsam den Antrag auf Anerkennung der Ursprungsbezeichnung für den Wein ‚Montepulciano d’Abruzzo‘ ein, in dem auch die Weinsorte ‚Cerasuolo‘ vorgesehen war“. Die befürwortende Stellungnahme des nationalen Komitees und der vom Komitee verfasste Antrag auf Genehmigung der Produktspezifikation wurden am 9. Februar 1968 im Amtsblatt veröffentlicht. Mit dem Dekret des Präsidenten der Republik vom 24. Mai 1968, das im Amtsblatt Nr. 178 vom 15. Juli 1968 veröffentlicht wurde, erhielt der Wein nach einem vier Jahre dauernden Verfahren schließlich die Anerkennung der geschützten Ursprungsbezeichnung „Montepulciano d’Abruzzo“ mit Genehmigung der entsprechenden Produktspezifikation.
Nach über 40 Jahren, in denen sich der „Cerasuolo“ als Weinsorte der g. U. „Montepulciano d’Abruzzo“ etablieren konnte, haben es die Erzeuger für angemessen gehalten, diesem Wein eine eigene spezifische Identität zu verleihen und nach der Weinlese 2010 die geschützte Ursprungsbezeichnung „Cerasuolo d’Abruzzo“ zu beantragen.
Neben den historischen Faktoren, durch die das Erzeugnis eng mit dem Anbaugebiet verknüpft ist, spielen in jedem Fall auch die menschlichen Einflüsse eine sehr wichtige Rolle, da es durch die Festlegung und Verbesserung einiger weinbaulicher und önologischer Verfahren als integrierter und wesentlicher Bestandteil der Produktspezifikation heute möglich ist, Weine mit ausgeprägten Merkmalen und typischem Charakter zu erzeugen.
8.3. g. U. „Cerasuolo d’Abruzzo“, einschließlich der Teilgebiete
B) Angaben zur Qualität bzw. zu den Eigenschaften des Erzeugnisses, die überwiegend oder ausschließlich dem geografischen Umfeld zu verdanken ist bzw. sind
Durch das besondere Gleichgewicht, das die Rebsorte Montepulciano in diesem Gebiet vorgefunden hat, in Kombination mit einem besonderen Verfahren der Weinbereitung, d. h., wenn die Trauben wie Weißwein bereitet bzw. einer kurzen Mazeration unterzogen werden, wird es möglich, Weine zu erzeugen, deren besondere Eigenschaften im DOC-Wein „Cerasuolo d'Abruzzo“ vollkommen zur Geltung kommen. Die geschützte Ursprungsbezeichnung deckt zwei Sorten von Roséweinen ab: die Grundsorte und den Roséwein mit Angabe des Teilgebiets und dem Prädikat „Superiore“. Diese Weine weisen aus analytischer und organoleptischer Sicht eigene und spezielle Merkmale auf, die in Artikel 6 dieser Produktspezifikation zusammenfassend, jedoch nicht vollständig beschrieben sind.
Die Weine zeichnen sich insbesondere durch ihre kirschrosa Farbe von unterschiedlicher Intensität aus. Der Geruch ist angenehm, leicht weinig, fruchtig und intensiv, mit stärker ausgeprägten und komplexen Noten beim Superiore. Der Geschmack ist trocken, frisch und fein mit einem angenehmen mandelartigen Nachgeschmack, der dem Wein Eleganz und Gefälligkeit verleiht.
Die zahlreichen chemischen und physikalischen Analysen, die in mehreren Studien durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass der „Cerasuolo d’Abruzzo“ insgesamt ein Wein ist, der einen angemessenen Alkoholgehalt (zwischen 12,5 und 13,5 vol Gesamtalkohol), eine ausgeprägte Säurestruktur (die durchschnittlich bei 5,5 bis 6,5 g/l liegt) und ein typisches und unverkennbares organoleptisches Profil (mit Noten von roten Früchten, Kirschen usw.) aufweist. Diese Besonderheiten bilden sich in ihrer Gesamtheit nur schwer bei Weinen aus anderen Anbaugebieten aus.
C) Beschreibung des kausalen Zusammenhangs zwischen den unter Buchstabe A und den unter Buchstabe B genannten Aspekten
Das weitläufige geografische Gebiet, das über ein Drittel der gesamten Region Abruzzen ausmacht, ist trotz der eher gleichmäßigen Orographie und Bodenbeschaffenheit von Norden nach Süden und von Osten nach Westen durch leicht unterschiedliche Klimabedingungen gekennzeichnet. Daher lässt sich das Anbaugebiet in Teilgebiete mit spezifischen klimatischen Bedingungen (wie Regen, Temperatur, Belüftung usw.) einteilen. Diese Klimabedingungen haben in Verbindung mit der unterschiedlichen Art der Böden und der Ausrichtung einen erheblichen Einfluss auf die vegetativen und produktiven Merkmale der Rebsorte Montepulciano als wichtigste, wenn nicht sogar ausschließliche Grundlage zur Erzeugung des Weins „Cerasuolo d’Abruzzo“. Durch das Zusammenspiel der Umweltfaktoren, die ausschlaggebend dafür sind, dass sich die chemischen, physikalischen und organoleptischen Eigenschaften der Montepulciano-Trauben ausbilden, in Kombination mit den menschlichen Einflüssen im Zusammenhang mit speziellen Anbaumethoden und önologischen Verfahren, wie z. B. die Weinlese in angemessenen Zeiträumen – die etwas früher stattfindet als bei Rotweinen – sowie durch das besondere Verfahren der Weinbereitung, d. h., wenn die Trauben wie Weißwein bereitet bzw. nur für 8 bis 12 Stunden einer kurzen Mazeration unterzogen werden, können einzigartige Weine mit einer kirschrosa Farbe und den für die Rebsorte typischen intensiven Aromen erzeugt werden, die frisch und zugleich gut strukturiert und körperreich sind.
9. Weitere wesentliche Bedingungen (Verpackung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)
g. U. „Cerasuolo d’Abruzzo“ – Verwendung der zusätzlichen geografischen Einheiten
Rechtsrahmen:
Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen
Beschreibung der Bedingung:
Es sind folgende Teilgebiete vorgesehen:
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— |
Terre Aquilane/Terre de L’Aquila, |
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— |
Colline Pescaresi, |
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— |
Colline Teramane. |
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— |
„Terre di Chieti“ mit den kleineren zusätzlichen geografischen Einheiten: Colline Teatine/Teatino, Colline Frentane/Frentania/Frentano, Colline del Sangro und Colline del Vastese/Hystonium. |
g. U. „Cerasuolo d’Abruzzo“ – Erntejahr der Trauben
Rechtsrahmen:
Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen
Beschreibung der Bedingung:
Auf dem Etikett der Weine mit der g. U. „Cerasuolo d'Abruzzo“ ist die Angabe des Erntejahres der Trauben zwingend erforderlich.
g. U. „Cerasuolo d’Abruzzo“ – Materialien und Nennvolumen der Behältnisse
Rechtsrahmen:
Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen
Beschreibung der Bedingung:
Der Wein mit der geschützten Ursprungsbezeichnung „Cerasuolo d'Abruzzo“ muss in Glasbehältnissen abgefüllt werden, deren Nennvolumen den geltenden Rechtsvorschriften entspricht.
Außerdem dürfen für den oben genannten Wein Behältnisse aus anderem Material mit einem Nennvolumen von mindestens 2 Litern verwendet werden, die sich für Lebensmittel eignen. Hiervon ausgenommen bleiben die Weinsorten mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten.
g. U. „Cerasuolo d’Abruzzo“ – Verschlüsse der Behältnisse
Rechtsrahmen:
Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen
Beschreibung der Bedingung:
Für den Wein mit der g. U. „Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Ausnahme der Weine mit Angabe der Teilgebiete und der zusätzlichen geografischen Einheiten können die nach den geltenden Rechtsvorschriften zulässigen Verschlüsse verwendet werden. Lediglich die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen ist verboten.
„Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete
Rechtsrahmen:
Gemeinschaftliche Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Zusätzliche Kennzeichnungsanforderungen
Beschreibung der Bedingung:
Teilgebiete: Terre di Chieti, Terre Aquilane/Terre de L’Aquila, Colline Pescaresi und Colline Teramane
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— |
Material und Nennvolumen der Behältnisse Zur Abfüllung des Weins „Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete dürfen nur Glasflaschen in traditionellen Formaten mit einem Nennvolumen von 0,375, 0,750, 1,500, 3,000 und 6,000 Litern und Glasbehältnisse in Sonderformaten mit einem Nennvolumen bis 27 Liter verwendet werden. |
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— |
Verschlüsse der Behältnisse Weine der g. U. „Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete und dem Prädikat „Riserva“ dürfen nur mit einem Weinkorken verschlossen werden. Bei Weinen der g. U. „Cerasuolo d'Abruzzo“ mit Angabe der Teilgebiete und dem Prädikat „Superiore“ ist die Verwendung von Kronkorken und abziehbaren Verschlüssen verboten. |
Link zur Produktspezifikation
https://www.politicheagricole.it/flex/cm/pages/ServeBLOB.php/L/IT/IDPagina/19403
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/194 |
Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission
(2023/C 230/15)
Diese Mitteilung wird gemäß Artikel 17 Absatz 5 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission (1) veröffentlicht.
MITTEILUNG DER GENEHMIGUNG EINER STANDARDÄNDERUNG
„Jumilla“
PDO-ES-A0109-AM06
Datum der Mitteilung: 4.4.2023
BESCHREIBUNG UND BEGRÜNDUNG DER GENEHMIGTEN ÄNDERUNG
1. Aufnahme von zwei neuen Sorten
Beschreibung:
Die Sorten Merseguera und Viognier werden zusätzlich aufgenommen.
Diese Änderung betrifft Nummer 6 der Produktspezifikation und Punkt 7 des Einzigen Dokuments.
Es handelt sich um eine Standardänderung, da diese Änderung unter keine der in Artikel 105 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 über die gemeinsame Marktorganisation aufgeführten Änderungsarten fällt.
Begründung:
Weiße Sorte Viognier
Diese Sorte wurde von den Verwaltungen sowohl der Region Murcia als auch der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha zugelassen. Die Bewertung, ob sich diese Sorte für die Erzeugung von Weinen mit der g. U. Jumilla eignet, beruht auf den technischen Berichten, die auf der Grundlage von Studien zweier eingetragener und zertifizierter Kellereien der g. U. Jumilla erstellt wurden, aus denen hervorgeht, dass sich diese Sorte aufgrund ihrer agronomischen und önologischen Eigenschaften für eine Aufnahme in die Produktspezifikation der g. U. eignet. Diese Sorte eröffnet den Marktteilnehmern zusätzliche Möglichkeiten für den Anbau, die Erzeugung und die anschließende Vermarktung des Weins und bietet den Verbrauchern ein ganz besonderes Erzeugnis, das die typischen, auf das Klima und das Terroir zurückzuführenden Eigenschaften dieser g. U. in sich vereint, ohne dabei den besonderen Charakter der Sorte einzubüßen.
Wiederaufnahme der weißen Sorte Merseguera
Diese Sorte wurde von den Verwaltungen sowohl der Region Murcia als auch der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha zugelassen. Durch die Aufnahme dieser Sorte als für die Erzeugung von Weinen mit der g. U. Jumilla geeignete Sorte soll eine alte einheimische Rebsorte wieder aufgenommen werden, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt in der Produktspezifikation für diese g. U. enthalten war. Im Laufe der Zeit zeigte sich, dass sich diese Sorte gut an die klimatischen Bedingungen des Gebiets angepasst hatte, weshalb sie sich aufgrund ihrer agronomischen und önologischen Eigenschaften bestens zur Erzeugung von Weinen mit der g. U. Jumilla eignet. Jahrelang wurden die weißen Traubensorten zugunsten der roten Traubensorten nicht besonders wertgeschätzt, was dazu geführt hat, dass diese Sorte aus der Produktspezifikation gestrichen wurde. Doch die Erfahrung hat gezeigt, dass sich die weißen Sorten perfekt für diese g. U. eigenen und dass die Weine, die daraus erzeugt werden, önologische Eigenschaften in ausreichender Qualität aufweisen, dass sie unter der g. U. Jumilla vermarktet werden können und eine entsprechende Nachfrage auf dem Markt besteht. Die Sorte Merseguera ist eine davon.
2. Änderungen der Kennzeichnungsvorschriften
Beschreibung:
Die maximale Schriftgröße des Namens der geschützten Ursprungsbezeichnung („Jumilla“) wird von 10 mm auf 20 mm erhöht, sofern diese maximale Schriftgröße kleiner ist als die Schriftgröße der Handelsmarke.
Diese Änderung betrifft Nummer 8 Buchstabe b Ziffer v der Produktspezifikation und Punkt 9 des Einzigen Dokuments.
Es handelt sich um eine Standardänderung, da diese Änderung unter keine der in Artikel 105 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 über die gemeinsame Marktorganisation aufgeführten Änderungsarten fällt.
Begründung:
Mit der Erhöhung der maximalen Schriftgröße des Namens der geschützten Ursprungsbezeichnung auf den Etiketten der Weine mit dieser g. U. soll es den Marktteilnehmern ermöglicht werden, „Jumilla“ auf der Verpackung sichtbarer zu machen und somit ihr Erzeugnis bei den Verbrauchern besser zur Geltung zu bringen.
EINZIGES DOKUMENT
1. Name(n)
Jumilla
2. Art der geografischen Angabe
g. U. – geschützte Ursprungsbezeichnung
3. Kategorien von Weinbauerzeugnissen
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1. |
Wein |
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3. |
Likörwein |
4. Beschreibung des Weins/der Weine
1. Weißweine (Jumilla und Jumilla Dulce)
KURZBESCHREIBUNG
Aussehen: Stahlfarben bis braun. Klar und brillant.
Geruch: Frische Früchte. Bei Süßweinen mit Noten von Trockenfrüchten.
Geschmack: Ausgewogene Säure und Süße. Bei Süßweinen überwiegt die Süße gegenüber der Säure.
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* |
Die Analyseparameter, die nicht in der Tabelle berücksichtigt sind, entsprechen den geltenden Bestimmungen. |
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
|
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
11 |
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Mindestgesamtsäure |
4 Gramm pro Liter (ausgedrückt als Weinsäure) |
|
Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
13,3 |
|
Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
|
2. Roséweine (Jumilla und Jumilla Dulce)
KURZBESCHREIBUNG
Aussehen: Himbeerrosa bis blass lachsfarben. Klar und brillant.
Geruch: Frische Früchte. Rote Früchte. Bei Süßweinen mit Noten von Trockenfrüchten.
Geschmack: Ausgewogene Säure. Bei Süßweinen überwiegt die Süße gegenüber der Säure.
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* |
Die Analyseparameter, die nicht in der Tabelle berücksichtigt sind, entsprechen den geltenden Bestimmungen. |
|
Allgemeine Analysemerkmale |
|
|
Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
|
|
Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
11,5 |
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Mindestgesamtsäure |
4 Gramm pro Liter (ausgedrückt als Weinsäure) |
|
Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
13,3 |
|
Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
|
3. Roséweine (Jumilla Monastrell)
KURZBESCHREIBUNG
Aussehen: Himbeerrosa bis blass lachsfarben. Klar und brillant.
Geruch: Frische Früchte. Rote Früchte. Bei Süßweinen mit Noten von Trockenfrüchten.
Geschmack: Ausgewogene Säure. Bei Süßweinen überwiegt die Süße gegenüber der Säure.
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* |
Die Analyseparameter, die nicht in der Tabelle berücksichtigt sind, entsprechen den geltenden Bestimmungen. |
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Allgemeine Analysemerkmale |
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|
Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
|
|
Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
12 |
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Mindestgesamtsäure |
4 Gramm pro Liter (ausgedrückt als Weinsäure) |
|
Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
13,3 |
|
Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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4. Rotweine (Jumilla Monastrell)
KURZBESCHREIBUNG
Aussehen: Rot-violett bis ziegelrot bis hin zu ockerfarben bei süßen Weinen. Klar und brillant.
Geruch: Rote Früchte. Schwarze Früchte. Bei Süßweinen mit Noten von Trockenfrüchten.
Geschmack: Ausgewogene Säure. Tanninbetont. Bei Süßweinen überwiegt die Süße gegenüber der Säure.
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* |
Die Analyseparameter, die nicht in der Tabelle berücksichtigt sind, entsprechen den geltenden Bestimmungen. |
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Allgemeine Analysemerkmale |
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|
Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
|
|
Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
12,5 |
|
Mindestgesamtsäure |
4 Gramm pro Liter (ausgedrückt als Weinsäure) |
|
Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
13,3 |
|
Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
|
5. Rotweine (Jumilla und Jumilla Dulce)
KURZBESCHREIBUNG
Aussehen: Rot-violett bis ziegelrot bis hin zu ockerfarben bei süßen Weinen. Klar und brillant.
Geruch: Rote Früchte. Schwarze Früchte. Bei Süßweinen mit Noten von Trockenfrüchten.
Geschmack: Ausgewogene Säure. Tanninbetont. Bei Süßweinen überwiegt die Süße gegenüber der Säure.
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* |
Die Analyseparameter, die nicht in der Tabelle berücksichtigt sind, entsprechen den geltenden Bestimmungen. |
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Allgemeine Analysemerkmale |
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|
Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
|
|
Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
12 |
|
Mindestgesamtsäure |
4 Gramm pro Liter (ausgedrückt als Weinsäure) |
|
Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
13,3 |
|
Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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6. Likörweine (Tinto Monastrell)
KURZBESCHREIBUNG
Aussehen: Kirschrot bis ockerfarben. Klar und brillant.
Geruch: Schwarze Früchte. Trockenfrüchte.
Geschmack: Die Süße überwiegt gegenüber der Säure. Tanninbetont.
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* |
Die Analyseparameter, die nicht in der Tabelle berücksichtigt sind, entsprechen den geltenden Bestimmungen. |
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Allgemeine Analysemerkmale |
|
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
|
|
Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
15 |
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Mindestgesamtsäure |
in Milliäquivalent pro Liter |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
|
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter) |
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5. Weinbereitungsverfahren
5.1. Spezifische önologische Verfahren
1.
Anbauverfahren
Die Rebflächen der geschützten Ursprungsbezeichnung „Jumilla“ dürfen nach den Vorschriften der extensiven und der intensiven Bewirtschaftung bewirtschaftet werden.
|
— |
Extensive Bewirtschaftung: auf Rebflächen, wo die Pflanzdichte aufgrund der Gelände-, Höhen-, Niederschlags- und sonstigen ökologischen Gegebenheiten in ihren agronomischen Eigenschaften folgenden Parametern entspricht: höchstens 1 900 Rebstöcke/ha und mindestens 1 100 Rebstöcke/ha. |
|
— |
Intensive Bewirtschaftung: auf Rebflächen, die ebenfalls aufgrund von Umweltbedingungen in ihren agronomischen Eigenschaften folgenden Parametern entsprechen: Pflanzdichte zwischen 3 350 und 1 500 Rebstöcken/ha. |
Spezifisches önologisches Verfahren
Die Lese wird so durchgeführt, dass sie die Qualität der Trauben nicht beeinträchtigt. Geschützte Weine werden ausschließlich aus gesunden Trauben mit dem erforderlichen Reifegrad und einem Mindestalkoholgehalt von 10,7° Baumé bei weißen Trauben und 11° Baumé bei roten Trauben hergestellt.
Die Trauben der Sorte Monastrell, die für die Erzeugung von Likörwein vorgesehen sind, müssen zum Zeitpunkt der Lese einen Alkoholgehalt von 13° Baumé aufweisen.
Durch das Pressen ergibt sich bei der Gewinnung des Mostes oder des Weines im Verarbeitungsprozess ein Höchstertrag von 74 Litern Wein pro 100 Kilo Trauben.
Der 1. Oktober jedes Jahres wird für die Berechnung des Beginns der Reifungsprozesse als Beginn angesehen.
5.2. Höchsterträge
1. Rote Rebsorten aus extensiver Bewirtschaftung
5 000 kg Trauben je Hektar
2.
37 Hektoliter je Hektar
3. Weiße Rebsorten aus extensiver Bewirtschaftung
5 625 kg Trauben je Hektar
4.
41,62 Hektoliter je Hektar
5. Bei intensiver Bewirtschaftung
8 750 kg Trauben je Hektar
6.
64,75 Hektoliter je Hektar
6. Abgegrenztes geografisches Gebiet
Das Erzeugungsgebiet der Weine der geschützten Ursprungsbezeichnung „Jumilla“ umfasst Flächen der Gemeinden Jumilla (Provinz Murcia), Fuentealamo, Albatana, Ontur, Hellín, Tobarra und Montealegre del Castillo. Die letzteren liegen in der Provinz Albacete.
7. Keltertraubensorte(n)
AIREN
CABERNET SAUVIGNON
CHARDONNAY
GARNACHA TINTA
GARNACHA TINTORERA
MACABEO - VIURA
MALVASIA AROMÁTICA - MALVASÍA SITGES
MERLOT
MERSEGUERA
MONASTRELL
MOSCATEL DE GRANO MENUDO
PEDRO XIMÉNEZ
PETIT VERDOT
SAUVIGNON BLANC
SYRAH
TEMPRANILLO - CENCIBEL
VERDEJO
VIOGNIER
8. Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge
8.1. Wein
Die wichtigste Sorte ist Monastrell, eine sehr robuste Sorte, die bestens an die harten Bedingungen des Gebiets (Dürren, sehr heiße Sommer und Frühjahrsfrost) angepasst ist. Daraus ergeben sich körperreiche, fleischige Weine mit einem hohen Alkohol- und Säuregehalt, mit sehr typischen Aromen (reife Früchte) und einer sehr gut integrierten Adstringenz.
Die anderen zugelassenen Sorten sind eine ideale Ergänzung dieser Sorte, da sie zur Stabilität der Farbe und Säure, zur Eignung zur Reifung sowie zur perfekten Harmonisierung der Aromen beitragen.
8.2. Likörweine
Diese Weine werden aus der Rebsorte Monastrell hergestellt, die ihnen eine mittlere bis sehr hohe Farbintensität verleiht, die aufgrund der hohen Temperaturen, die für das Gebiet charakteristisch sind, fast undurchsichtig sein kann.
9. Weitere wesentliche Bedingungen (Verpackung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)
Kennzeichnung
Rechtsrahmen:
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Einzelstaatliches Recht |
Art der weiteren Bedingung:
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Zusätzliche Kennzeichnungsvorschriften |
Beschreibung der Bedingung:
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Auf den Etiketten muss der Name der geschützten Ursprungsbezeichnung, deren Schriftgröße mindestens 3 Millimeter und höchstens 20 Millimeter betragen muss, deutlich sichtbar angebracht sein, wobei diese maximale Schriftgröße immer kleiner sein muss als die Schriftgröße der Handelsmarke. |
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Diese Angabe muss neben der Angabe „geschützte Ursprungsbezeichnung“ oder „Ursprungsbezeichnung“ aufgeführt werden, die Schriftgröße muss mindestens 2 mm betragen und darf in keinem Fall gleich groß oder größer als der Name der Ursprungsbezeichnung sein. |
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Alle weiteren Angaben sind diejenigen, die in den geltenden allgemeinen Rechtsvorschriften für die Kennzeichnung von Wein festgelegt sind, sowie diejenigen, auf die in den Rechtsvorschriften oder speziellen Kennzeichnungsvorschriften der Aufsichtsbehörde in ihrer aktuellen Fassung Bezug genommen wird |
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Die Verpackungen müssen mit von der Aufsichtsbehörde ausgestellten Garantiesiegeln, Kontrolletiketten oder mit einer Nummerierung versehen sein, die von der Kellerei selbst an einer sichtbaren Stelle der Verpackung so angebracht werden, dass sie nicht wieder verwendet werden können. |
Weintransport
Rechtsrahmen:
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Durch eine Organisation, die die geschützten Ursprungsbezeichnungen/geschützten geografischen Angaben verwaltet, sofern durch die Mitgliedstaaten festgelegt. |
Art der weiteren Bedingung:
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Abfüllung im abgegrenzten geografischen Gebiet |
Beschreibung der Bedingung:
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Der geschützte Wein darf ausschließlich in Anlagen abgefüllt werden, die im Erzeugungsgebiet der g. U. „Jumilla“ liegen. |
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Um eine angemessene Verwendung der g. U. zu gewährleisten, müssen alle geschützten Weine abgefüllt versandt werden. |
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Die Erzeugung von Weinen mit der Ursprungsbezeichnung endet nicht mit der Umwandlung von Most in Wein durch alkoholische Gärung und andere ergänzende Verfahren, sondern mit der Abfüllung. Diese ist als letzte Phase der Erzeugung dieser Weine zu betrachten, da hier weitere önologische Verfahren zum Einsatz kommen, die sich auf die besonderen Eigenschaften auswirken können, insbesondere die Filterung, die Stabilisierung und verschiedene Arten von Korrekturmaßnahmen. Zudem ist in vielen Fällen zur Abrundung des fertigen Weins eine Flaschenreifung erforderlich. Im Übrigen liegt es auf der Hand, dass ein Transport über große Entfernungen oder über längere Zeiträume das Risiko von Veränderungen des Erzeugnisses, wie etwa durch Oxidation oder Temperaturschwankungen, erhöht, die sich negativ auf die Qualität auswirken. Um die Qualität des Weins zu erhalten, muss er daher im abgegrenzten Gebiet der g. U. abgefüllt werden. |
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Die Kontrollstelle wird von der zuständigen spanischen Behörde ernannt und von der nationalen Akkreditierungsstelle gemäß ISO 17065 für die Produktzertifizierung akkreditiert. Bei Fassware, die an Marktteilnehmer außerhalb des abgegrenzten Gebiets versandt wird, kann die Kontrollstelle den Ursprung und die Einhaltung der g. U. „Jumilla“ nur bis zum Versandort garantieren. Aus logistischen und finanziellen Gründen kann die Kontrollstelle jedoch nicht in Bestimmungsländern tätig werden, in denen die zuständigen nationalen Behörden in der Praxis auch keine Kontrollen durchführen. Etwa 75 % der Fassweinsendungen gehen in Drittländer. Folglich weiß die Kontrollstelle nicht, wie diese Weine in den Verkehr gebracht werden. Sie weiß jedoch, dass die Flaschen nicht wie vorgeschrieben mit dem Kontrolletikett oder dem nummerierten Siegel versehen sind, da die Abfüllbetriebe diese nicht anfordern. Daraus folgt, dass die Abfüllung von „Jumilla“ (g. U.) nicht außerhalb des abgegrenzten Gebiets erfolgen darf. Um den Ursprung nachzuweisen und die Kontrolle zu gewährleisten, muss daher der gesamte Wein innerhalb des abgegrenzten Gebiets abgefüllt werden. |
Link zur Produktspezifikation
https://www.mapa.gob.es/es/alimentacion/temas/calidad-diferenciada/dop-igp/htm/DOP_Jumilla.aspx
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/202 |
Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission
(2023/C 230/16)
Diese Mitteilung wird gemäß Artikel 17 Absatz 5 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission (1) veröffentlicht.
MITTEILUNG ÜBER DIE GENEHMIGUNG EINER STANDARDÄNDERUNG
„Listrac-Médoc“
PDO-FR-A0276-AM02
Datum der Mitteilung: 31.3.2023
BESCHREIBUNG UND BEGRÜNDUNG DER GENEHMIGTEN ÄNDERUNG
1. Amtlicher Gemeindeschlüssel
Die Liste der Gemeinden wurde nach Maßgabe des amtlichen Gemeindeschlüssels 2022 für das geografische Gebiet und das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft aktualisiert.
Es handelt sich um eine rein redaktionelle Änderung, das geografische Gebiet bleibt unverändert.
Die Punkte 6 und 9 des Einzigen Dokuments wurden entsprechend geändert.
2. Einführung von Sorten von Interesse für die Anpassung an den Klimawandel (Variétés d’Intérêt à Fin d’Adaptation“ – VIFA)
Die Rebsorten Arinarnoa N, Castets N, Marselan N und Touriga Nacional N wurden in die Produktspezifikation aufgenommen. Dabei handelt es sich um spät reifende Sorten, was angesichts der Klimaerwärmung ein Vorteil sein kann. Zudem weisen diese Sorten eine geringe Anfälligkeit für Fäulnis sowie echten oder falschen Mehltau auf. Diese vier Sorten sind für die Erzeugung von komplexen, vollmundigen und strukturierten Rosé- und Rotweinen geeignet, die somit die typischen Eigenschaften der Rotweine mit der Bezeichnung Listrac Médoc aufweisen.
Der Anteil dieser Rebsorten ist auf 5 % des Rebsortenbestands und ihr Anteil am Verschnitt auf 10 % begrenzt.
Das Einzige Dokument bleibt unverändert.
3. Abstand zwischen den Rebstöcken
Der Mindestabstand zwischen den Rebstöcken einer Rebzeile wird von 0,80 m auf 0,70 m verringert.
Dadurch kann die Pflanzdichte erhöht werden, was eine stärkere Konkurrenz zwischen den Rebstöcken und eine bessere Qualität der Trauben ermöglicht.
Punkt 5 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
4. Rebschnitt
Die Schnittregeln für Rebflächen mit einem Abstand zwischen den Rebstöcken von 0,70 m bis 0,80 m werden angepasst.
Punkt 5 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
5. Agrarumweltvorschriften
Folgende Umweltvorschriften werden hinzugefügt:
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Abgestorbene Rebstöcke müssen von den Parzellen entfernt werden. Die Lagerung abgestorbener Rebstöcke auf den Parzellen ist untersagt. |
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— |
Vor Neuanpflanzungen muss jeder Winzer eine physikalisch-chemische Bodenanalyse der Anbauparzelle vornehmen, um ein genaues Bild über die Weinbaulage und deren Potenzial zu erhalten. |
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— |
Zur Wahrung der Merkmale der physikalischen und biologischen Umgebung, die eines der wesentlichen Kennzeichen des Gebiets ist, gilt Folgendes:
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Mit diesen Änderungen wird den gesellschaftlichen Forderungen nach einer Einschränkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln und nach einem besseren Umweltschutz Rechnung getragen.
Das Einzige Dokument bleibt unverändert.
6. Analysestandards
Eine Reihe von Analysestandards in der Produktspezifikation wird geändert:
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Anhebung des Höchstgehalts an Apfelsäure von 0,20 g/l auf 0,30 g/l, |
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Senkung des Zuckergehalts der Weine von 3 g/l auf 2 g/l, |
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Anhebung des Gehalts an flüchtiger Säure von 12,25 Milliäquivalent pro Liter auf 13,26 Milliäquivalent pro Liter, |
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— |
Erhöhung des maximalen Gesamtalkoholgehalts nach Anreicherung von 13 % vol auf 13,5 % vol. |
Mit diesen Änderungen sollen die Analysestandards für alle kommunalen Bezeichnungen im Gebiet Médoc (Margaux, Pauillac, Saint-Julien, Moulis und Saint-Estèphe) harmonisiert werden, um die Kontrollen für Winzer zu erleichtern, die mehrere Bezeichnungen bedienen.
Die Punkte 4 und 5 des Einzigen Dokuments werden entsprechend geändert.
7. Weinausbau
Das Enddatum der Mindestausbauzeit wird vom 31. August des auf das Erntejahr folgenden Jahres auf den 1. Juni des entsprechenden Jahres vorverlegt.
Diese potenzielle Reduzierung der Ausbauzeit ermöglicht fruchtbetontere Weine und verschiedene Sortimente mit süffigen Weinen und anspruchsvolleren Lagerweinen.
Dies hat auch Auswirkungen auf das Datum der Abgabe an den Verbraucher.
Das Einzige Dokument bleibt unverändert.
8. Verbringung zwischen zugelassenen Lagerinhabern
Kapitel 1 Nummer IX Abschnitt 5 Buchstabe b über den Zeitpunkt der Verbringung der Weine zwischen zugelassenen Lagerinhabern wird gestrichen.
Das Einzige Dokument bleibt unverändert.
9. Übergangsmaßnahmen
Die ausgelaufenen Übergangsmaßnahmen wurden gestrichen.
Das Einzige Dokument bleibt unverändert.
10. Wichtigste zu kontrollierende Aspekte
Die einzelnen zusätzlichen Erntemengen werden unter den wichtigsten zu kontrollierenden Aspekten hinzugefügt.
Das Einzige Dokument bleibt unverändert.
11. Verweis auf die Kontrollstelle
Der Wortlaut des Verweises auf die Kontrollstelle wurde geändert, um ihn mit dem Wortlaut der anderen Produktspezifikationen für Weine mit Ursprungsbezeichnung in Einklang zu bringen. Diese Änderung ist lediglich redaktioneller Art.
Das Einzige Dokument bleibt unverändert.
EINZIGES DOKUMENT
1. Name(n)
Listrac-Médoc
2. Art der geografischen Angabe
g. U. – geschützte Ursprungsbezeichnung
3. Kategorien von Weinbauerzeugnissen
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1. |
Wein |
4. Beschreibung des Weines/der Weine
KURZBESCHREIBUNG
Die Weine weisen einen natürlichen Mindestalkoholgehalt von 11 % vol auf. Sie dürfen nach Anreicherung einen Gesamtalkoholgehalt von 13,5 % vol nicht überschreiten. Jede in Verkehr gebrachte Partie Wein, sei es als Fasswein oder einzeln abgefüllt, weist einen Apfelsäuregehalt von ≤ 0,3 g/l auf. Jede in Verkehr gebrachte Partie Wein, sei es als Fasswein oder einzeln abgefüllt, weist einen Gehalt an vergärbarem Zucker (Glucose und Fructose) von ≤ 2 g/l auf. Jede vor dem 1. Oktober des auf das Erntejahr folgenden Jahres in Verkehr gebrachte Partie Wein, sei es als Fasswein oder einzeln abgefüllt, weist einen Gehalt an flüchtiger Säure von ≤ 13,26 Milliäquivalent pro Liter auf (0,65 g/l, ausgedrückt als H2SO4). Nach Ablauf dieses Datums wird der Höchstgehalt an flüchtiger Säure auf 16,33 Milliäquivalent pro Liter (0,98 g/l, ausgedrückt als H2SO4) festgesetzt. Jede in Verkehr gebrachte Partie Fasswein weist einen Gesamtschwefeldioxidgehalt von ≤ 140 mg/l auf. Es handelt sich um nicht schäumende und tanninreiche Rotweine von intensiver Farbe, zumeist Verschnittweine mit überwiegendem Anteil der Rebsorte Merlot N, die hauptsächlich mit der Rebsorte Cabernet-Sauvignon N kombiniert wird. Zuweilen sind die Rebsorten Petit Verdot N und Cabernet franc N am Verschnitt beteiligt, seltener die Rebsorte Cot N und die Rebsorte Carmenère N. Diese Lagerweine vereinen dank der vorherrschenden Rebsorte Merlot N kräftige Tannine und einen runden Geschmack, was sie mit anderen Weinen der Halbinsel Médoc gemein haben.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
in Milliäquivalent pro Liter |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (mg/l) |
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5. Weinbereitungsverfahren
5.1. Spezifische önologische Verfahren
1. Pflanzdichte und -abstand
Anbaumethoden
Die Mindestpflanzdichte beträgt 7 000 Rebstöcke pro Hektar.
Der Abstand zwischen den Rebzeilen beträgt höchstens 1,50 m.
Der Abstand zwischen den Rebstöcken einer Rebzeile muss mindestens 0,70 m betragen.
2. Schnittregeln
Anbaumethoden
Die Reben müssen geschnitten werden. Der Schnitt erfolgt spätestens im Stadium des Knospenaufbruchs (Stadium 9 nach Lorenz).
Die mit einem Abstand von mehr als 0,80 m zwischen den Rebstöcken einer Rebzeile gepflanzten Reben werden auf die folgenden Arten geschnitten:
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— |
Schnitt mit zwei Streckern, doppelter Guyot-Schnitt oder Medoc-Schnitt, mit höchstens fünf Augen je Strecker, |
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— |
einfacher oder gemischter Guyot-Schnitt, mit höchstens sieben Augen pro Rebstock, |
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— |
Zapfenschnitt, Palmetteschnitt mit vier Schenkeln oder mit zwei Kordons und höchstens zwölf Augen pro Rebstock oder mit einem Kordon und höchstens sieben Augen pro Rebstock. Bei Reben, die mit einem Abstand von 0,70 m bis 0,80 m zwischen den Stöcken einer Rebzeile gepflanzt sind, sind nur ein Schnitt mit einem Kordon, ein Palmetteschnitt mit höchstens vier Schenkeln und ein einfacher Guyot-Schnitt zulässig. Außerdem dürfen diese Reben auf höchstens sieben Augen pro Rebstock zurückgeschnitten werden. |
3. Anreicherung
Spezifisches önologisches Verfahren
Anreicherungsverfahren durch Wasserentzug sind bis zu einem Konzentrationsgrad von 15 % zulässig.
Nach der Anreicherung dürfen die Weine einen Gesamtalkoholgehalt von 13,5 % vol nicht überschreiten.
5.2. Höchsterträge
63 Hektoliter je Hektar
6. Abgegrenztes geografisches Gebiet
Traubenlese, Weinherstellung, Weinbereitung und Weinausbau erfolgen auf dem Gebiet der folgenden Gemeinde im Departement Gironde gemäß dem amtlichen Gemeindeschlüssel vom 1. Januar 2022: Listrac-Médoc.
7. Keltertraubensorte(n)
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Cabernet franc N |
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Cabernet-Sauvignon N |
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Carmenère N |
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Merlot N |
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Petit Verdot N |
8. Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge
Generationen von Winzern haben die Rebflächen des Gebiets von Listrac-Médoc bewirtschaftet. Die Vielzahl an Anbaumethoden hat durch eine Spezialisierung des agronomischen Verhaltens und die Optimierung des Drainagepotenzials die Bodenbeschaffenheit deutlich verändert und zu ausgewogenen Böden beigetragen. Trotz der Fortschritte im Bereich der Hygiene und der Mechanisierung der Bearbeitung der Rebflächen zielen die Weinbaumethoden im Grunde weiterhin darauf ab, lagerfähige Rotweine von anerkanntem Ruf zu erzeugen.
Entsprechend den bereits im Dekret über die kontrollierte Ursprungsbezeichnung „Listrac“ vom 8. Juni 1957 festgeschriebenen Gepflogenheiten sind hydromorphe Böden, tiefgründige, fruchtbare Böden mit hoher nutzbarer Feldkapazität und Böden aus humushaltigen schwarzen Sanden ohne Gefälle, die häufig auf einer Schicht aus verhärteten Eisenkonkretionen aufliegen und lokal als „Alios“ bezeichnet werden, vom abgegrenzten Parzellengebiet ausgeschlossen. Ebenso gehören die Böden im Bereich von Talwegen, die tief liegenden Bereiche konkaver Parzellen sowie an Bäche grenzende Gebiete, wo sich im Frühjahr häufig Kaltluft staut und es deshalb zu Frost und Reifeverzögerungen kommen kann, nicht zum Erzeugungsgebiet.
Die Einzigartigkeit des Erzeugnisses mit der g. U. „Listrac-Médoc“ wurde erst mit der Herausbildung seiner Ausdruckskraft deutlich, die hauptsächlich auf die Wahl der Rebsorten und die Anbaumethoden zurückzuführen ist. Heute wird der Rebsortenbestand von der auf den kalkhaltigen Lehmböden sehr ausdrucksstarken Sorte Merlot N dominiert. Auf überwiegend kiesigen Böden ist die Rebsorte Cabernet-Sauvignon N und gelegentlich die Rebsorte Petit Verdot N und die Rebsorte Cabernet franc N anzutreffen. Diese einzigartige Auswahl an Rebsorten hat wesentlich zur Identität der Weine mit der kontrollierten Ursprungsbezeichnung beigetragen.
Diese Vielfalt erfordert eine selektive Reberziehung. Die Höchstzahl an Augen, die je nach gewählter Schnittmethode am Stock verbleiben, ist ebenso begrenzt wie der durchschnittliche Höchstertrag pro Parzelle. Im Weinkeller müssen diese konzentrierten Trauben schonend gepresst werden. Der Einsatz von kontinuierlichen Schneckenpressen ist daher untersagt.
Wie die anderen kontrollierten Ursprungsbezeichnungen für Wein der Halbinsel Médoc sind die „Crus“ der Gemeinde Listrac-Médoc in den verschiedenen seit dem 17. und 18. Jahrhundert durchgeführten Klassifizierungen von Weingütern vertreten.
In der Klassifizierung der „Crus Bourgeois“ aus dem Jahr 1932 wurden 28 Weingüter aus „Listrac-Médoc“ ausgezeichnet, darunter acht „Crus Bourgeois Supérieurs“. Die Weine mit der g. U. „Listrac-Médoc“ scheinen die Krisenperioden und die Umstrukturierung der Rebflächen in den 1950er- und 1960er-Jahren gut überstanden und sich behauptet zu haben.
Die Entstehung der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Listrac-Médoc“ hat zweifellos dazu beigetragen, eine Auslese zu erhalten, die den Ruf und die Attraktivität dieser „kommunalen“ Bezeichnung gefestigt hat, wie der Kauf von Rebflächen in den 1970er-Jahren durch Investoren mit einer Passion für große Weine beweist.
9. Weitere wesentliche Bedingungen (Verpackung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)
Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft (1)
Rechtsrahmen:
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Nationale Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Ausnahme von der Erzeugung in dem abgegrenzten geografischen Gebiet |
Beschreibung der Bedingung:
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Das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft, für das in Bezug auf die Weinherstellung eine Ausnahmeregelung gilt, besteht aus dem Gebiet der folgenden Gemeinden im Departement Gironde gemäß dem amtlichen Gemeindeschlüssel vom 1. Januar 2022: Arcins, Arsac, Avensan, Blanquefort, Castelnau-de-Médoc, Cissac-Médoc, Cussac-Fort-Médoc, Labarde, Lamarque, Ludon-Médoc, Macau, Margaux-Cantenac, Moulis-en-Médoc, Parempuyre, Pauillac, Le Pian-Médoc, Saint-Estèphe, Saint-Julien-Beychevelle, Saint-Laurent-Médoc, Saint-Sauveur, Saint-Seurin-de-Cadourne, Soussans, Le Taillan-Médoc und Vertheuil. |
Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft (2)
Rechtsrahmen:
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Nationale Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Ausnahme von der Erzeugung in dem abgegrenzten geografischen Gebiet |
Beschreibung der Bedingung:
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Das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft, für das in Bezug auf die Weinbereitung und den Weinausbau eine Ausnahmeregelung gilt, besteht aus dem Gebiet der folgenden Gemeinden im Departement Gironde gemäß dem amtlichen Gemeindeschlüssel vom 1. Januar 2022: Abzac, Aillas, Ambarès-et-Lagrave, Ambès, Anglade, Arbanats, Arcins, Arsac, Les Artigues-de-Lussac, Artigues-près-Bordeaux, Arveyres, Asques, Aubiac, Auriolles, Auros, Avensan, Ayguemorte-les-Graves, Bagas, Baigneaux, Barie, Baron, Barsac, Bassanne, Bassens, Baurech, Bayas, Bayonsur-Gironde, Bazas, Beautiran, Bégadan, Bègles, Béguey, Bellebat, Bellefond, Belvès-de-Castillon, Bernos-Beaulac, Berson, Berthez, Beychac-et-Caillau, Bieujac, Les Billaux, Birac, Blaignac, Blaignan-Prignac, Blanquefort, Blasimon, Blaye, Blésignac, Bommes, Bonnetan, Bonzac, Bordeaux, Bossugan, Bouliac, Bourdelles, Bourg, Le Bouscat, Branne, Brannens, Braud-et-Saint-Louis, La Brède, Brouqueyran, Bruges, Budos, Cabanac-et-Villagrains, Cabara, Cadarsac, Cadaujac, Cadillac, Cadillac-en-Fronsadais, Camarsac, Cambes, Camblanes-et-Meynac, Camiac-et-Saint-Denis, Camiran, Camps-sur-l’Isle, Campugnan, Canéjan, Capian, Caplong, Carbon-Blanc, Cardan, Carignan-de-Bordeaux, Cars, Cartelègue, Casseuil, Castelmoron-d’Albret, Castelnau-de-Médoc, Castelviel, Castets et Castillon, Castillon-la-Bataille, Castres-Gironde, Caudrot, Caumont, Cauvignac, Cavignac, Cazats, Cazaugitat, Cénac, Cenon, Cérons, Cessac, Cestas, Cézac, Chamadelle, Cissac-Médoc, Civrac-de-Blaye, Civrac-de-Dordogne, Civrac-en-Médoc, Cleyrac, Coimères, Coirac, Comps, Coubeyrac, Couquèques, Courpiac, Cours-de-Monségur, Cours-les-Bains, Coutras, Coutures, Créon, Croignon, Cubnezais, Cubzac-les-Ponts, Cudos, Cursan, Cussac-Fort-Médoc, Daignac, Dardenac, Daubèze, Dieulivol, Donnezac, Donzac, Doulezon, Les Eglisottes-et-Chalaures, Escoussans, Espiet, Les Esseintes, Etauliers, Eynesse, Eyrans, Eysines, Faleyras, Fargues, Fargues-Saint-Hilaire, Le Fieu, Flaujagues, Floirac, Floudès, Fontet, Fossés-et-Baleyssac, Fours, Francs, Fronsac, Frontenac, Gabarnac, Gaillan-en-Médoc, Gajac, Galgon, Gans, Gardegan-et-Tourtirac, Gauriac, Gauriaguet, Générac, Génissac, Gensac, Gironde-sur-Dropt, Gornac, Gours, Gradignan, Grayan-et-l’Hôpital, Grézillac, Grignols, Guillac, Guillos, Guîtres, Le Haillan, Haux, Hure, Illats, Isle-Saint-Georges, Izon, Jau-Dignac-et-Loirac, Jugazan, Juillac, La Sauve, Labarde, Labescau, Ladaux, Lados, Lagorce, Lalande-de-Pomerol, Lamarque, Lamothe-Landerron, La Lande-de-Fronsac, Landerrouat, Landerrouet-sur-Ségur, Landiras, Langoiran, Langon, Lansac, Lapouyade, Laroque, Laruscade, Latresne, Lavazan, Léogeats, Léognan, Lesparre-Médoc, Lestiac-sur-Garonne, Les Lèves-et-Thoumeyragues, Libourne, Lignan-de-Bazas, Lignan-de-Bordeaux, Ligueux, Listrac-de-Durèze, Lormont, Loubens, Loupes, Loupiac, Loupiac-de-la-Réole, Ludon-Médoc, Lugaignac, Lugasson, Lugon-et-l’Ile-du-Carnay, Lussac, Macau, Madirac, Maransin, Marcenais, Margaux-Cantenac, Margueron, Marimbault, Marions, Marsas, Martignas-sur-Jalle, Martillac, Martres, Masseilles, Massugas, Mauriac, Mazères, Mazion, Mérignac, Mérignas, Mesterrieux, Mombrier, Mongauzy, Monprimblanc, Monségur, Montagne, Montagoudin, Montignac, Montussan, Morizès, Mouillac, Mouliets-et-Villemartin, Moulis-en-Médoc, |
Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft (3)
Rechtsrahmen:
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Nationale Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Ausnahme von der Erzeugung in dem abgegrenzten geografischen Gebiet |
Beschreibung der Bedingung:
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Moulon, Mourens, Naujac-sur-Mer, Naujan-et-Postiac, Néac, Nérigean, Neuffons, Le Nizan, Noaillac, Noaillan, Omet, Ordonnac, Paillet, Parempuyre, Pauillac, Les Peintures, Pellegrue, Périssac, Pessac, Pessac-sur-Dordogne, Petit-Palais-et-Cornemps, Peujard, Le Pian-Médoc, Le Pian-sur-Garonne, Pineuilh, Plassac, Pleine-Selve, Podensac, Pomerol, Pompéjac, Pompignac, Pondaurat, Porchères, Porte-de-Benauge, Portets, Le Pout, Préchac, Preignac, Prignac-et-Marcamps, Pugnac, Puisseguin, Pujols, Pujols-sur-Ciron, Le Puy, Puybarban, Puynormand, Queyrac, Quinsac, Rauzan, Reignac, La Réole, Rimons, Riocaud, Rions, La Rivière, Roaillan, Romagne, Roquebrune, La Roquille, Ruch, Sablons, Sadirac, Saillans, Saint-Aignan, Saint-André-de-Cubzac, Saint-André-du-Bois, Saint-André-et-Appelles, Saint-Androny, Saint-Antoine-du-Queyret, Saint-Antoine-sur-l’Isle, Saint-Aubin-de-Blaye, Saint-Aubin-de-Branne, Saint-Aubin-de-Médoc, Saint-Avit-de-Soulège, Saint-Avit-Saint-Nazaire, Saint-Brice, Saint-Caprais-de-Bordeaux, Saint-Christoly-de-Blaye, Saint-Christoly-Médoc, Saint-Christophe-de-Double, Saint-Christophe-des-Bardes, Saint-Cibard, Saint-Ciers-d’Abzac, Saint-Ciers-de-Canesse, Saint-Cierssur-Gironde, Saint-Côme, Saint-Denis-de-Pile, Saint-Emilion, Saint-Estèphe, Saint-Etienne-de-Lisse, Saint-Exupéry, Saint-Félix-de-Foncaude, Saint-Ferme, Saint-Genès-de-Blaye, Saint-Genès-de-Castillon, Saint-Genèsde-Fronsac, Saint-Genès-de-Lombaud, Saint-Genis-du-Bois, Saint-Germain-de-Grave, Saint-Germain-de-la-Rivière, Saint-Germain-d’Esteuil, Saint-Germain-du-Puch, Saint-Gervais, Saint-Girons-d’Aiguevives, Saint-Hilaire-de-la-Noaille, Saint-Hilaire-du-Bois, Saint-Hippolyte, Saint-Jean-de-Blaignac, Saint-Jean-d’Illac, Saint-Julien-Beychevelle, Saint-Laurent-d’Arce, Saint-Laurent-des-Combes, Saint-Laurent-du-Bois, Saint-Laurentdu-Plan, Saint-Laurent-Médoc, Saint-Léon, Saint-Loubert, Saint-Loubès, Saint-Louis-de-Montferrand, Saint-Macaire, |
Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft (4)
Rechtsrahmen:
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Nationale Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Ausnahme von der Erzeugung in dem abgegrenzten geografischen Gebiet |
Beschreibung der Bedingung:
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Saint-Magne-de-Castillon, Saint-Maixant, Saint-Mariens, Saint-Martial, Saint-Martin-de-Laye, Saint-Martin-de-Lerm, Saint-Martin-de-Sescas, Saint-Martin-du-Bois, Saint-Martin-du-Puy, Saint-Martin-Lacaussade, Saint-Médard-de-Guizières, Saint-Médard-d’Eyrans, Saint-Médard-en-Jalles, Saint-Michel-de-Fronsac, Saint-Michel-de-Lapujade, Saint-Michel-de-Rieufret, Saint-Morillon, Saint-Palais, Saint-Pardon-de-Conques, Saint-Paul, Saint-Pey-d’Armens, Saint-Pey-de-Castets, Saint-Philippe-d’Aiguille, Saint-Philippe-du-Seignal, Saint-Pierre-d’Aurillac, Saint-Pierre-de-Bat, Saint-Pierre-de-Mons, Saint-Quentin-de-Baron, Saint-Quentin-de-Caplong, Saint-Romain-la-Virvée, Saint-Sauveur, Saint-Sauveur-de-Puynormand, Saint-Savin, Saint-Selve, Saint-Seurin-de-Bourg, Saint-Seurin-de-Cadourne, Saint-Seurin-de-Cursac, Saint-Seurin-sur-l’Isle, Saint-Sève, Saint-Sulpice-de-Faleyrens, Saint-Sulpice-de-Guilleragues, Saint-Sulpice-de-Pommiers, Saint-Sulpice-et-Cameyrac, Sainte-Terre, Saint-Trojan, Saint-Vincent-de-Paul, Saint-Vincent-de-Pertignas, Saint-Vivien-de-Blaye, Saint-Vivien-de-Médoc, Saint-Vivien-de-Monségur, Saint-Yzan-de-Soudiac, Saint-Yzans-de-Médoc, Sainte-Colombe, Sainte-Croix-du-Mont, Sainte-Eulalie, Sainte-Florence, Sainte-Foy-la-Grande, Sainte-Foy-la-Longue, Sainte-Gemme, Sainte-Hélène, Sainte-Radegonde, Salaunes, Salleboeuf, Les Salles-de-Castillon, Samonac, Saucats, Saugon, Sauternes, Sauveterre-de-Guyenne, Sauviac, Savignac, Savignac-de-l’Isle, Semens, Sendets, Sigalens, Sillas, Soulac-sur-Mer, Soulignac, Soussac, Soussans, Tabanac, Le Taillan-Médoc, Taillecavat, Talais, Talence, Targon, Tarnès, Tauriac, Tayac, Teuillac, Tizac-de-Curton, Tizac-de-Lapouyade, Toulenne, Le Tourne, Tresses, Uzeste, Valeyrac, Val-de-Livenne, Val de Virvée, Vayres, Vendays-Montalivet, Vensac, Vérac, Verdelais, Le Verdon-sur-Mer, Vertheuil, Vignonet, Villandraut, Villegouge, Villenave-de-Rions, Villenave-d’Ornon, Villeneuve, Virelade, Virsac und Yvrac. |
Größere geografische Einheit
Rechtsrahmen:
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Nationale Rechtsvorschriften |
Art der weiteren Bedingung:
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Zusätzliche Bestimmungen für die Kennzeichnung |
Beschreibung der Bedingung:
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Bei der Kennzeichnung kann die größere geografische Einheit „Vin de Bordeaux – Médoc“ oder „Grand Vin de Bordeaux – Médoc“ angegeben werden. |
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Die Schriftgröße der Angabe der größeren geografischen Einheit darf sowohl in der Höhe als auch in der Breite zwei Drittel der Schriftgröße des Namens der kontrollierten Ursprungsbezeichnung nicht überschreiten. |
Link zur Produktspezifikation
https://info.agriculture.gouv.fr/gedei/site/bo-agri/document_administratif-b66db29a-4436-4772-8669-cff6fb14213a
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/209 |
Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission
(2023/C 230/17)
Diese Mitteilung wird gemäß Artikel 17 Absatz 5 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission (1) veröffentlicht.
MITTEILUNG ÜBER DIE GENEHMIGUNG EINER STANDARDÄNDERUNG
„Coteaux du Layon“
PDO-FR-A0826-AM03
Datum der Mitteilung: 31.3.2023
BESCHREIBUNG UND BEGRÜNDUNG DER GENEHMIGTEN ÄNDERUNG
1. Amtlicher Gemeindeschlüssel
Die Namen der Gemeinden des geografischen Gebiets und des Gebiets in unmittelbarer Nachbarschaft wurden nach Maßgabe des amtlichen Gemeindeschlüssels aktualisiert.
Dies hat keine Auswirkungen auf die Ausdehnung des abgegrenzten geografischen Gebiets.
Die Punkte 6 und 9 des Einzigen Dokuments werden entsprechend geändert.
2. Abstand zwischen den Rebstöcken
Der Mindestabstand zwischen den Rebstöcken derselben Zeile wird von 1 m auf 0,90 m verringert.
Mit dieser Änderung soll eine Erhöhung der Pflanzdichte ermöglicht werden, ohne dass der Abstand zwischen den Rebzeilen geändert werden muss.
Außerdem wird eine Sonderbestimmung für Reben auf Hängen mit einer Neigung von mehr als 10 % hinzugefügt, sodass in diesem Fall ein Mindestabstand zwischen den Rebstöcken von 0,80 m zugelassen wird.
Durch diese Bestimmung soll der Sonderfall von Reben auf Steilhängen berücksichtigt werden, deren Pflanzung besondere Vorkehrungen erfordert (es muss parallel und nicht im rechten Winkel zum Hang gepflanzt werden).
Punkt 5 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
3. Schnitt
Die Schnittregeln für Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung aus dem Weinbaugebiet Anjou Saumur im Val de Loire wurden harmonisiert.
Mit der Harmonisierung soll den Marktteilnehmern die Kenntnis der Vorschriften erleichtert und die Kontrolle vereinfacht werden. Zugleich wird mit dieser Änderung die Anpassungsfähigkeit der Winzer gegenüber den immer später auftretenden Frostperioden erhöht.
Punkt 5 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
4. Reife
Der Mindestzuckergehalt der Trauben wurde für Weine mit der Ursprungsbezeichnung Coteaux du Layon von 221 auf 238 g/l und für Weine mit der Ursprungsbezeichnung, gefolgt vom Namen der Gemeinde, aus der die Trauben stammen, von 238 auf 255 g/l erhöht. Mit der Anhebung wird die Qualität der Weine gesteigert, bei denen es sich um Weine mit Restzucker handelt.
Um den Schwierigkeiten bei der Gärung der zuckerreichsten Moste Rechnung zu tragen, wurde für Weine mit einem natürlichen Alkoholgehalt von mindestens 18 % vol der Grenzwert für den vorhandenen Alkoholgehalt aufgehoben.
Punkt 4 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
5. Zucker
Der Mindestgehalt an vergärbaren Zuckern (Glucose + Fructose), nach Gärung, in Weinen der Ursprungsbezeichnung, gefolgt vom Namen der Gemeinde, aus der die Trauben stammen, wird von 34 auf 51 g/l erhöht.
Diese Änderung zielt darauf ab, die Süße der Weine mit Angabe der Herkunft der Trauben zu erhöhen und sie besser von den Weinen ohne diese Angabe zu unterscheiden.
Punkt 4 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
6. Önologische Verfahren
Der maximale Gesamtalkoholgehalt nach Anreicherung durch teilweise Konzentrierung des Mostes wird für alle Weine auf 18 % vol harmonisiert, unabhängig davon, ob auf die Ursprungsbezeichnung der Name der Gemeinde, aus der die Trauben stammen, folgt.
Das Anreicherungsverbot für Weine, die für die Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese) infrage kommen, wird gestrichen, da es implizit ist.
Punkt 5 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
7. Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet
Der Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet wird insofern geändert, als anstelle des Jahres 2018 auf das Jahr 2021 Bezug genommen wird.
Punkt 8 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
8. Übergangsmaßnahmen
Die ausgelaufenen Übergangsmaßnahmen werden gestrichen.
Das Einzige Dokument wird von dieser Änderung nicht berührt.
9. Kennzeichnung
Die Bestimmungen für die Kennzeichnung von Weinen mit geschützter Ursprungsbezeichnung aus dem Weinbaugebiet Anjou Saumur im Val de Loire werden präzisiert und harmonisiert. Diese Änderung ist lediglich redaktioneller Art.
Punkt 9 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.
10. Führen von Registern
Die verpflichtende Erfassung von Datum, Menge und natürlichem Alkoholgehalt jeder Lese in einem Register wird gestrichen.
Das Einzige Dokument wird von dieser Änderung nicht berührt.
11. Verweis auf die Kontrollstelle
Der Wortlaut des Verweises auf die Kontrollstelle wird geändert, um ihn mit dem Wortlaut der anderen Produktspezifikationen für Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung in Einklang zu bringen. Diese Änderung ist lediglich redaktioneller Art.
Diese Änderung bringt keine Änderung des Einzigen Dokuments mit sich.
12. Redaktionelle Änderungen
Am Wortlaut der Produktspezifikation wurden einige Änderungen vorgenommen.
Diese Änderungen bringen keine Änderungen des Einzigen Dokuments mit sich.
EINZIGES DOKUMENT
1. Name(n)
Coteaux du Layon
2. Art der geografischen Angabe
g. U. – geschützte Ursprungsbezeichnung
3. Kategorien von Weinbauerzeugnissen
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1. |
Wein |
4. Beschreibung des Weines/der Weine
1. Coteaux du Layon
KURZBESCHREIBUNG
Stille Weißweine mit Restzucker, hergestellt aus überreif geernteten Trauben der Rebsorte Chenin B (natürliche Aufkonzentrierung am Stock mit oder ohne Edelfäule). Sie sind rassig, elegant, verfügen über komplexe Aromen und eignen sich für die Alterung. Im Mund verbinden sie Weichheit und Frische, Stärke und Finesse. Sie besitzen folgende Merkmale: Einen minimalen natürlichen Alkoholgehalt von 14 % vol. Bei Weinen mit einem natürlichen Alkoholgehalt von weniger als 18 % vol beträgt der minimale vorhandene Alkoholgehalt 11 % vol. Einen Gehalt an vergärbaren Zuckern (Glucose + Fructose), nach Gärung, von mindestens 34 g/l. Der Gesamtsäure- und der Gesamtschwefeldioxidgehalt sind durch die EU-Rechtsvorschriften geregelt.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäuregehalt |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in meq/l) |
25 |
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Maximaler Gesamtschwefeldioxidgehalt (in mg/l) |
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2. Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese)
KURZBESCHREIBUNG
Weine mit der Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese) weisen alle Vorzüge einer extremen Konzentration der Trauben auf. Bei diesen unverwechselbaren Weinen stehen die aromatische Kraft und das langanhaltende Aroma im Vordergrund. Die fruchtigen und blumigen Aromen vermischen sich mit Aromen überreifer Trauben, wie getrocknete oder kandierte Früchte oder Honigdüfte. Durch das Gleichgewicht zwischen Säure, Alkohol und Öligkeit können die Weine im Laufe der Jahre eine noch größere Komplexität entwickeln. Sie besitzen folgende Merkmale: Einen natürlichen Alkoholgehalt von mindestens 19 % vol. Einen Gehalt an vergärbaren Zuckern (Glucose + Fructose), nach Gärung, von mindestens 34 g/l. Bei Weinen mit einem natürlichen Alkoholgehalt von weniger als 18 % vol beträgt der minimale vorhandene Alkoholgehalt 11 % vol. Der Gesamtsäure- und der Gesamtschwefeldioxidgehalt sind durch die EU-Rechtsvorschriften geregelt.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäuregehalt |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in meq/l) |
25 |
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Maximaler Gesamtschwefeldioxidgehalt (in mg/l) |
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3. Coteaux du Layon + Name der Gemeinde
KURZBESCHREIBUNG
Die Weine mit der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Coteaux du Layon“, gefolgt von dem Namen der Gemeinde, aus der die Trauben stammen, weisen im Allgemeinen einen leicht höheren Gehalt an vergärbaren Zuckern auf. Die Unterschiede in der Art der Böden und die Lage bringen einige Nuancen in den Weinen zum Ausdruck. So tritt bei den Weinen aus Trauben von den eher nördlich ausgerichteten Hängen von Rochefort-sur-Loire der mineralische Charakter stärker hervor, während die Weine aus Trauben von den südlich ausgerichteten Hängen von Beaulieu-sur-Layon, Faye-d’Anjou und Saint-Aubin-de-Luigné häufig durch die typischen Geschmacksnoten in Verbindung mit der Entwicklung der „Edelfäule“ unter Einwirkung von Botrytis cinerea gekennzeichnet sind. Die Weine, die aus Trauben von den sanft geneigten Hängen am linken Ufer des Layon, auf dem Gebiet der Gemeinden Rablay-sur-Layon und Saint-Lambert-du-Lattay, erzeugt werden, sind kräftig und harmonisch. Sie besitzen folgende Merkmale: Einen natürlichen Alkoholgehalt von mindestens 15 % vol. Einen Gehalt an vergärbaren Zuckern (Glucose + Fructose), nach Gärung, von mindestens 51 g/l. Bei Weinen mit einem natürlichen Alkoholgehalt von weniger als 18 % vol beträgt der minimale vorhandene Alkoholgehalt 11 % vol. Der Gesamtsäure- und der Gesamtschwefeldioxidgehalt sind durch die EU-Rechtsvorschriften geregelt.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäuregehalt |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in meq/l) |
25 |
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Maximaler Gesamtschwefeldioxidgehalt (in mg/l) |
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4. Premier Cru Chaume
KURZBESCHREIBUNG
Weine mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, zeichnen sich insbesondere durch ihre Finesse und ihre Eleganz sowie eine große und schöne Komplexität der Aromen aus, bei der häufig Noten von kandierten Früchten und Quittenpaste auftreten. Sie besitzen folgende Merkmale: Einen natürlichen Alkoholgehalt von mindestens 16,5 % vol. Einen Gehalt an vergärbaren Zuckern (Glucose + Fructose), nach Gärung, von mindestens 80 g/l. Bei Weinen mit einem natürlichen Alkoholgehalt von weniger als 18 % vol beträgt der minimale vorhandene Alkoholgehalt 11 % vol. Der Gesamtsäure- und der Gesamtschwefeldioxidgehalt sind durch die EU-Rechtsvorschriften geregelt.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäuregehalt |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in meq/l) |
25 |
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Maximaler Gesamtschwefeldioxidgehalt (in mg/l) |
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5. Weinbereitungsverfahren
5.1. Spezifisches önologisches Verfahren
1. Verwendung von Holzchips
Spezifisches önologisches Verfahren
Die Verwendung von Holzchips ist untersagt.
2. Anreicherung
Spezifisches önologisches Verfahren
Die Anreicherung ist unter Einhaltung der in der Produktspezifikation festgelegten Vorgaben erlaubt.
Bei Weinen mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, ist jede Anreicherung und jede thermische Behandlung der geernteten Trauben, bei der eine Temperatur von unter –5 °C auftritt, verboten.
3. Spezifisches önologisches Verfahren
Bei Weinen mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, ist die Verwendung einer Trauben-Annahmewanne mit Schneckenförderer, einer Maischepumpe oder einer kontinuierlichen Presse verboten.
Die Weine werden unter den von der Produktspezifikation festgelegten Bedingungen ausgebaut.
Darüber hinaus müssen die Weine hinsichtlich der önologischen Verfahren die Gesamtheit der Verpflichtungen auf Unionsebene und des Gesetzbuchs für Landwirtschaft und Seefischerei einhalten.
4. Pflanzdichte bei Reben der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Coteaux du Layon“
Anbaupraktiken
Die Reben weisen eine Pflanzdichte von mindestens 4 000 Stöcken/ha auf. Der Abstand zwischen den Rebzeilen darf maximal 2,50 m betragen und muss zwischen den Stöcken einer Rebzeile kleiner als 0,90 m sein.
Bei Rebparzellen mit einem Abstand zwischen den Stöcken einer Rebzeile von weniger als 0,90 m, mindestens jedoch 0,80 m sowie einer Hangneigung von mehr als 10 % darf für die Ernte die kontrollierte Ursprungsbezeichnung verwendet werden.
Bei Rebparzellen mit einer Pflanzdichte von weniger als 4 000, aber mindestens 3 300 Stöcken/ha darf für die Ernte die kontrollierte Ursprungsbezeichnung verwendet werden, sofern die Bestimmungen der Produktspezifikation über das Aufbinden und die Laubwandhöhe beachtet werden. Auf diesen Rebparzellen darf der Abstand zwischen den Rebzeilen maximal 3 m betragen und muss zwischen den Stöcken einer Rebzeile kleiner als 1 m sein.
5. Pflanzdichte bei Reben der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Coteaux du Layon“, gefolgt von der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“
Anbaupraktiken
Die Reben weisen eine Pflanzdichte von mindestens 4 500 Stöcken/ha auf. Der Abstand zwischen den Rebzeilen darf maximal 2,20 m betragen und muss zwischen den Stöcken einer Rebzeile kleiner als 0,90 m sein.
Bei Rebparzellen mit einem Abstand zwischen den Stöcken einer Rebzeile von weniger als 0,90 m, mindestens jedoch 0,80 m sowie einer Hangneigung von mehr als 10 % darf für die Ernte die kontrollierte Ursprungsbezeichnung, gefolgt von der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, verwendet werden.
6. Schnitt und Aufbinden der Reben
Anbaupraktiken
Die Reben werden kurz, lang oder nach verschiedenen Schnittverfahren auf höchstens 12 Augen pro Stock zurückgeschnitten.
Im phänologischen Stadium, das 11 oder 12 Blättern (einzelne Blütenknospen) entspricht, ist die Zahl der fruchttragenden Zweige des Jahres pro Stock kleiner oder gleich 12.
Für Weine mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, werden die Reben kurz, lang oder nach verschiedenen Schnittverfahren auf höchstens 12 Augen pro Stock zurückgeschnitten.
Im phänologischen Stadium, das 11 oder 12 Blättern (einzelne Blütenknospen) entspricht, ist die Zahl der fruchttragenden Zweige des Jahres pro Stock kleiner oder gleich 10.
7. Höhe der Laubwand
Anbaupraktiken
Die Höhe der aufgebundenen Laubwand beträgt mindestens das 0,6-fache des Zeilenabstands. Gemessen wird sie zwischen der unteren Belaubungsgrenze, die sich mindestens 0,40 m über dem Boden befinden muss, und der oberen Schnittgrenze, die sich mindestens 0,20 m oberhalb des obersten Heftdrahts befinden muss.
Bei Rebparzellen mit einer Pflanzdichte von weniger als 4 000, aber mindestens 3 300 Stöcken/ha müssen außerdem die folgenden Regeln für das Aufbinden beachtet werden: die Mindesthöhe der Anbindepfähle beträgt 1,90 m über dem Boden; es gibt mindestens 4 Heftdrahtetagen; der oberste Heftdraht befindet sich mindestens 1,85 m über dem Boden. Diese besonderen Bestimmungen gelten nicht für Weine, die für die Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“ infrage kommen.
8. Bewässerung
Anbaupraktiken
Die Bewässerung ist untersagt.
9. Weinlese
Anbaupraktiken
Die Weine werden aus überreif geernteten Trauben gewonnen (natürliche Aufkonzentrierung am Stock mit oder ohne Edelfäule). Weine mit der Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese) verfügen durch die Einwirkung der Edelfäule zudem über eine höhere Konzentration am Rebstock.
Die Trauben werden von Hand in mehreren Lesegängen geerntet.
Für Weine mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, ist der Einsatz von selbstleerenden Traubenwagen mit Förderschnecke und von selbstleerenden Traubenwagen mit Flügelpumpe verboten, und die Höhe der Trauben in den für den Transport der geernteten Trauben verwendeten Behältern beträgt höchstens 1 m.
5.2. Höchsterträge
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1. |
Coteaux du Layon 40 Hektoliter je Hektar |
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2. |
„Coteaux du Layon“, gefolgt von dem Namen der Gemeinde, aus der die Trauben stammen 35 Hektoliter je Hektar |
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3. |
„Coteaux du Layon“, gefolgt von der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“ 30 Hektoliter je Hektar |
6. Abgegrenztes geografisches Gebiet
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a) |
- Alle Erzeugungsschritte erfolgen in dem geografischen Gebiet, dessen Bereich das Gebiet der folgenden Gemeinden des Departements Maine-et-Loire gemäß dem amtlichen Gemeindeschlüssel (code officiel géographique) von 2021 umfasst: Aubigné-sur-Layon, Beaulieu-sur-Layon, Bellevigne-en-Layon, Chalonnes-sur-Loire, Chaudefonds-sur-Layon, Chemillé-en-Anjou (nur Gebiet der Teilgemeinden Chanzeaux und La Jumellière), Cléré-sur-Layon, Doué-en-Anjou (nur Gebiet der Teilgemeinden Brigné, Concourson-sur-Layon, Saint-Georges-sur-Layon und Les Verchers-sur-Layon), Lys-Haut-Layon (nur Gebiet der Teilgemeinden La Fosse-de-Tigné, Nueil-sur-Layon, Tancoigné, Tigné und Trémont), Passavant-sur-Layon, Rochefort-sur-Loire, Terranjou (nur Gebiet der Teilgemeinden Chavagnes und Martigné-Briand), Val-du-Layon. Die kartografischen Unterlagen zum geografischen Gebiet sind auf der Website des Institut national de l’origine et de la qualité (INAO) abrufbar. |
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b) |
- Bei Weinen mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, finden alle Erzeugungsschritte in dem geografischen Gebiet statt, dessen Bereich das Gebiet der folgenden Gemeinde des Departements Maine-et-Loire gemäß dem amtlichen Gemeindeschlüssel von 2021 umfasst: Rochefort-sur-Loire. Die kartografischen Unterlagen zum geografischen Gebiet sind auf der Website des Institut national de l’origine et de la qualité (INAO) abrufbar. |
7. Keltertraubensorte(n)
Chenin B
8. Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge
8.1.
a) Beschreibung der natürlichen Faktoren, die für den Zusammenhang von Bedeutung sind
Das Weinbaugebiet „Coteaux du Layon“ erstreckt sich auf die Hänge einer Hügellandschaft entlang des Layon, eines Flusses, der im Oberlauf in der Sohle eines kleinen Tales in Südwest-/Nordostrichtung und dann ab der Gemeinde Les Verchers-sur-Layon in Nordwestrichtung bis zu seiner Einmündung in die Loire fließt. Im Jahr 2021 erstreckt sich das geografische Gebiet auf das Gebiet von 13 Gemeinden des Departements Maine-et-Loire am rechten und linken Ufer des Layon.
Die Gemeinden Beaulieu-sur-Layon, Faye-d’Anjou, Rablay-sur-Layon, Rochefort-sur-Loire, Saint-Aubin-de-Luigné und Saint-Lambert-du-Lattay, aus denen die Trauben stammen und deren Name auf die Angabe der kontrollierten Ursprungsbezeichnung folgen kann, bilden das Zentrum dieses Weinbaugebiets und liegen flussabwärts auf beiden Seiten des Layon. Auf dem Gebiet der Gemeinde Rochefort-sur-Loire, begünstigt durch eine nach Süden ausgerichtete Flussschleife, beginnt die Hanglage „Chaume“.
Die für die Ernte der Trauben genau abgegrenzten Parzellen weisen Böden auf, die aus einem mehr oder weniger verwitterten schieferartigen Untergrund gebildet werden und die von Geröllformationen bedeckt sein können, die je nach Topographie aus dem Cenomanium oder dem Pliozän stammen. Punktuell weisen einige Parzellen Böden auf, die aus sauren (Rhyolithe) oder alkalischen (Spilite) Eruptionsformationen entstanden sind, kiesige Böden auf Puddingstein und Sandstein aus dem Karbon sowie Böden von geringer Tiefe mit Einlagerungen von Quarz und Phtaniten aus dem Silur.
Die Topografie spielt eine wichtige Rolle bei der Gestalt der natürlichen Umwelt und die beiden Ufer des Layon weisen nicht dieselbe Typologie auf. Die Hänge des rechten Ufers sind mit bis zu 40 % sehr steil und überragen den Fluss häufig um über 60 Meter. Am linken Ufer sind die Hänge in der Regel viel sanfter, und ihr höchster Punkt liegt selten mehr als 20 Meter über dem Fluss.
Alle diese Parzellen besitzen jedoch gemeinsame Merkmale. Sie profitieren von einer sehr offenen Landschaft, und ihre Böden haben ein günstiges thermisches Verhalten. Diese Böden weisen keinerlei Anzeichen von Vernässung und geringe Wasserreserven auf.
Das geografische Gebiet wird durch die Höhenzüge von Choletais und Mauges vor der Feuchtigkeit des Ozeans geschützt und ist dadurch niederschlagsarm. Die jährliche Niederschlagsmenge beläuft sich auf etwa 550 Millimeter bis 600 Millimeter, während sie im Choletais über 800 Millimeter beträgt. Im Laufe der Vegetationsperiode der Rebe liegt die Niederschlagsmenge um 100 Millimeter unter der Menge im übrigen Departement. Die Jahresdurchschnittstemperaturen sind relativ hoch (etwa 12 °C) und liegen um 1 °C über denen des gesamten Departements Maine-et-Loire. Das besondere Mesoklima des geografischen Gebiets zeigt sich deutlich am Vorkommen südländischer Pflanzen wie Steineichen und Pinien.
b) Beschreibung der menschlichen Faktoren, die für den Zusammenhang von Bedeutung sind
Das Bestehen von Rebflächen im Anjou ist seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. kontinuierlich belegt. Bourdigné bezeichnet im Jahr 1529 dieses Weinbaugebiet als Meisterwerk Noahs. Die Weinrebe gedeiht hier seit dem 6. Jahrhundert. Olivier de Serres macht im Jahr 1600 in seinem „Théâtre d'agriculture et mesnage des champs“ eine einzigartige Feststellung: „Im Allgemeinen empfiehlt es sich in allen Provinzen dieses Königreichs ..., mit dem Schneiden der Trauben bis zum Abfallen der Blätter der Reben zu warten; und noch weiter Richtung Anjou, Maine und Umgebung, beginnen die reifen Trauben selbst zu Boden zu fallen, wobei dies sowohl durch die klimatischen Verzögerungen als auch durch die Natur der Trauben, die sich durch den Frost nähren, verursacht wird ...“ Daraus lässt sich also schließen, dass die späte Traubenlese schon seit Langem üblich ist.
Das Weinbaugebiet des Anjou hat sein hohes Ansehen ab dem 12. und 13. Jahrhundert allerdings dem Haus Plantagenet zu verdanken. Die Ausstrahlung der Herrschaft von Heinrich II. und Eleonore von Aquitanien führt dazu, dass der „Anjou-Wein“ auf den vornehmsten Tischen serviert wird. Das Weinbaugebiet der „Coteaux du Layon“ entwickelt sich im Laufe des 16. Jahrhunderts mit der Ankunft niederländischer Händler, die die Transportfähigkeit dieser Weine auf dem Meer schätzen und die Vorzüge der Rebsorte Chenin B jenseits der Grenzen Frankreichs bekannt machen. Das Weinbaugebiet erlebt insbesondere einen großen Aufschwung im Jahr 1780, in dem der Layon für die großen Schiffe der niederländischen Flotte ausgebaut wird.
Die Rebsorte Chenin B scheint ihren Ursprung tatsächlich in dieser Region zu haben. Es handelt sich um eine bodenständige Rebsorte, deren Potenzial sich je nach der Beschaffenheit des Bodens, auf dem sie angepflanzt wird, sehr unterschiedlich entfaltet. Die Winzer erkennen auch sehr bald, dass es vorteilhaft ist, diese Rebsorte in einem fortgeschrittenen Reifestadium und unter Einsatz besonderer Techniken zu lesen. Graf Odart weist 1845 in seinem Werk „Traité des cépages“ (Abhandlung über die Rebsorten) auf Folgendes hin: „Eine weitere Bedingung ist, dass die Lese erst bei Überreife stattfindet, wie sie um Allerheiligen erreicht wird, wenn die durch den Regen aufgeweichte Haut abfällt.“
Die Überreife ist somit von der Lese nicht wegzudenken. Jullien erklärt 1816 in seiner „Topographie de tous les vignobles connus“ (Topografie aller bekannten Weinbaugebiete): „In den guten Lagen wird in mehreren Durchgängen gelesen; die ersten beiden Lesegänge, bei denen allein die reifsten Trauben geerntet werden, ergeben die Weine, die ins Ausland versandt werden; die aus dem dritten Lesegang gewonnen Weine verbleiben als Landweine in der Region ...“
In diesem Weinbaugebiet haben einige Gemeinden schon immer einen hohen Bekanntheitsgrad besessen, und der englische Geograf William Guthrie (1708-1770) nennt in der im Jahr 1802 erschienenen Übersetzung seines Werkes „Nouvelle Géographie Universelle“ bereits die meisten derjenigen Gemeinden, deren Namen heute hinter der kontrollierten Ursprungsbezeichnung angeführt werden dürfen. Mit dem Dekret zur Anerkennung der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Coteaux du Layon“ vom 18. Februar 1950 wird den Gemeinden Beaulieu-sur-Layon, Faye-d’Anjou, Rablay-sur-Layon, Rochefort-sur-Loire, Saint-Aubin-de-Luigné und Saint-Lambert-du-Lattay diese Möglichkeit eingeräumt.
Die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“ bezieht sich auf einen nach Süden ausgerichteten Hang mit außergewöhnlicher Topografie innerhalb einer Flussschleife, die in der Gemeinde Rochefort-sur-Loire liegt und von den Gemeinden Beaulieu-sur-Layon und Saint-Aubin-de-Luigné umschlossen wird. Dieser Hang, Eigentum von Fulko Nerra, wird zu Beginn des 11. Jahrhunderts der Abtei Ronceray in Angers vermacht und erwirbt sich sehr schnell einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. In jüngerer Zeit, und vor allem seit den 1980er Jahren, haben die Erzeuger die Techniken des Rebschnitts und der Reberziehung optimal angepasst, gelernt, die Regeln für die Ernte und die Weinlese bei optimaler Reife besser zu beherrschen, und technische Verbesserungen bei den Verfahren und der Dauer des Weinausbaus eingeführt. Diese kollektive Verpflichtung hat sich in der Anerkennung der Bezeichnung „Premier Cru“ niedergeschlagen.
8.2. Informationen zur Qualität und den Eigenschaften des Erzeugnisses
Die Weine sind rassig und elegant. Im Mund verbinden sie Weichheit und Frische, Stärke und Finesse, und sie verfügen über komplexe Aromen. Die Weine eignen sich für eine längere Alterung und begeistern erfahrene Weinverkoster.
Die Weine mit der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Coteaux du Layon“, gefolgt von dem Namen der Gemeinde, aus der die Trauben stammen, weisen im Allgemeinen einen leicht höheren Gehalt an vergärbaren Zuckern auf. Die Unterschiede in der Art der Böden und die Lage bringen einige Nuancen in den Weinen zum Ausdruck. So tritt bei den Weinen aus Trauben von den eher nördlich ausgerichteten Hängen von Rochefort-sur-Loire der mineralische Charakter stärker hervor, während die Weine aus Trauben von den südlich ausgerichteten Hängen von Beaulieu-sur-Layon, Faye-d’Anjou und Saint-Aubin-de-Luigné häufig durch die typischen Geschmacksnoten in Verbindung mit der Entwicklung der „Edelfäule“ unter Einwirkung von Botrytis cinerea gekennzeichnet sind. Die Weine, die aus Trauben von den sanft geneigten Hängen am linken Ufer des Layon, auf dem Gebiet der Gemeinden Rablay-sur-Layon und Saint-Lambert-du-Lattay, erzeugt werden, sind kräftig und harmonisch.
Weine mit der Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese) weisen alle Vorzüge einer extremen Konzentration der Trauben auf. Bei diesen unverwechselbaren Weinen stehen die aromatische Kraft und das langanhaltende Aroma im Vordergrund. Die fruchtigen und blumigen Aromen vermischen sich mit Aromen überreifer Trauben, wie getrocknete oder kandierte Früchte oder Honigdüfte. Durch das Gleichgewicht zwischen Säure, Alkohol und Öligkeit können die Weine im Laufe der Jahre eine noch größere Komplexität entwickeln.
Weine mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, zeichnen sich insbesondere durch ihre Finesse und ihre Eleganz sowie eine große und schöne Komplexität der Aromen aus, bei der häufig Noten von kandierten Früchten und Quittenpaste auftreten.
8.3. Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge
Die Verbindung von flachgründigen Böden und einer Topografie, die den Rebparzellen eine günstige Ausrichtung bietet, sorgt für eine regelmäßige, aber begrenzte Wasserversorgung der Rebsorte Chenin B, die ihre ganze Fülle zum Ausdruck bringen kann. Gemäß der örtlichen Tradition umfasst das abgegrenzte Parzellengebiet somit nur die Parzellen in Hanglage mit Böden geringer Tiefe. Diese Lagen verlangen eine optimale Bewirtschaftung der Pflanze und die Kontrolle des Wachstums sowie des Erzeugungspotenzials, die gemäß der Produktspezifikation durch die Praxis der Ertragsbegrenzung in Verbindung mit einem Kurzschnitt erreicht werden.
Das Mesoklima mit südländischer Tendenz und die Anlage der Rebfläche auf teilweise steilen Hängen in Verbindung mit einer angepassten Reberziehung fördern eine Konzentration der Weinbeeren durch Schrumpeln oder Eintrocknen am Rebstock, das charakteristisch für das Weinbaugebiet ist.
Auch durch die Nähe des Flusses kann das einfache Reifestadium übertroffen werden, um das Stadium der Überreife zu erreichen, und zwar dank der Bildung von Morgennebeln, die für die Entwicklung von Botrytis cinerea und somit der „Edelfäule“ unverzichtbar sind, insbesondere für Weine mit der Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese).
Die Tatsache, dass bis zum Spätherbst geduldig gewartet wird und die überreifen Trauben auf den einzelnen Parzellen in mehreren Lesegängen von Hand geerntet werden, um jeweils die Trauben auszuwählen, in denen sich Zucker auf natürliche Weise konzentriert hat oder die von Edelfäule befallen sind, verdeutlicht gleichermaßen das Know-how der Erzeuger wie eine ganz besondere Eignung der Rebsorte Chenin B. Durch die Beibehaltung der traditionellen Traubenernte von Hand tragen die Winzer auch dazu bei, die Besonderheit und die Eigenschaften dieses Weinbaugebiets in Hanglage zu bewahren.
Der in der Produktspezifikation festgelegte Weinausbau, der mindestens bis zum 1. Juli des auf das Erntejahr folgenden Jahres bei Weinen mit der Angabe „Premier Cru“ oder bis zum 1. Juni des 2. Jahres nach dem Erntejahr bei Weinen mit der Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese) dauern kann und zugleich eine gute Alterungsfähigkeit in der Flasche fördert, trägt zur Verstärkung der bei der Verkostung wahrnehmbaren Komplexität des Aromas bei. Dies kommt in einer lokalen volkstümlichen Redensart zum Ausdruck: „Die Weine der Coteaux du Layon sterben nie, der Korken aber stirbt.“
Godard Faultrier, Historiker des Anjou im 19. Jahrhundert, schrieb: „Wenn ein Bewohner des Anjou vor der Französischen Revolution auf der Insel Java gelandet und in den Gouverneurspalast der Niederländischen Ostindien-Kompanie eingeführt worden wäre, hätte er, glaube ich, wahre Freude empfunden, den Anjou-Wein im Glas dieses Gouverneurs funkeln zu sehen, der sich Voltaire zufolge in der Öffentlichkeit nur in königlichem Purpur zeigte; er hätte an dem bernsteinfarbenen Aussehen erkannt, dass es sich um einen unserer begehrtesten Weine der Coteaux du Layon handelte.“
Die Erzeuger sind sich bewusst, dass sie über ein außergewöhnliches Gebiet verfügen, das sie mit größter Sorgfalt unterhalten, und haben im Laufe von Generationen den guten Ruf ihrer Weine entwickelt, sodass diese heute internationales Ansehen genießen.
9. Weitere wesentliche Bedingungen (Abfüllung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)
Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft (1)
Rechtsrahmen:
EU-Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Abweichung in Bezug auf die Erzeugung im abgegrenzten geografischen Gebiet
Beschreibung der Bedingung:
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a) |
Das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft, das für die Bereitung, die Herstellung und den Ausbau der Weine abweichend festgelegt ist, umfasst das Gebiet der folgenden Gemeinden nach Maßgabe des amtlichen Gemeindeschlüssels von 2021:
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b) |
- Für Weine mit der Angabe „Premier Cru“, ergänzt durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“, besteht das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft, das für die Bereitung, die Herstellung und den Ausbau der Weine abweichend festgelegt ist, aus dem Gebiet der folgenden Gemeinden des Departements Maine-et-Loire gemäß dem amtlichen Gemeindeschlüssel von 2021: Aubigné-sur-Layon, Beaulieu-sur-Layon, Bellevigne-en-Layon, Brissac Loire Aubance (nur Gebiet der Teilgemeinden Brissac-Quincé und Vauchrétien), Chalonnes-sur-Loire, Chaudefonds-sur-Layon, Chemillé-en-Anjou (nur Gebiet der Teilgemeinde Chanzeaux), Denée, Doué-en-Anjou (nur Gebiet der Teilgemeinden Brigné und Les Verchers-sur-Layon), Mauges-sur-Loire (nur Gebiet der Teilgemeinden Montjean-sur-Loire und La Pommeraye), Mozé-sur-Louet, Savennières, Soulaines-sur-Aubance, Terranjou und Val-du-Layon. |
Kennzeichnung: Ergänzende Angaben – Gemeinde, aus der die Trauben stammen
Rechtsrahmen:
Nationale Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Ergänzende Bestimmungen mit Bezug auf die Kennzeichnung:
Beschreibung der Bedingung:
Auf den Namen der kontrollierten Ursprungsbezeichnung kann der Name der Gemeinde folgen, aus der die Trauben stammen, entsprechend den in der Produktspezifikation festgelegten Bestimmungen.
Der Name der Gemeinde, aus der die Trauben stammen, ist in einer Schriftgröße aufzubringen, deren Abmessungen sowohl in der Höhe als auch in der Breite die Größe der Zeichen des Namens der kontrollierten Ursprungsbezeichnung nicht überschreiten.
Kennzeichnung: Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese)
Rechtsrahmen:
EU-Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Ergänzende Bestimmungen mit Bezug auf die Kennzeichnung:
Beschreibung der Bedingung:
Der Name der kontrollierten Ursprungsbezeichnung, auf den gegebenenfalls der Name der Gemeinde folgt, aus der die Trauben stammen, kann durch die Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese) ergänzt werden, entsprechend den in der Produktspezifikation festgelegten Bestimmungen.
Weine mit der Angabe „sélection de grains nobles“ (Trockenbeerenauslese) müssen mit der Angabe des Jahrgangs versehen werden.
Kennzeichnung: Angabe „Premier Cru“
Rechtsrahmen:
EU-Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Ergänzende Bestimmungen mit Bezug auf die Kennzeichnung:
Beschreibung der Bedingung:
Die Angabe „Premier Cru“ ist Weinen der kontrollierten Ursprungsbezeichnung vorbehalten, die durch die zusätzliche geografische Bezeichnung „Chaume“ gemäß den in der Produktspezifikation festgelegten Bestimmungen ergänzt werden.
Der Name der zusätzlichen geografischen Bezeichnung „Chaume“ darf nicht in derselben Zeile wie die Angabe „Premier Cru“ aufgeführt werden.
Der Name der zusätzlichen geografischen Bezeichnung „Chaume“ ist in einer Schriftgröße aufzubringen, deren Abmessungen sowohl in der Höhe als auch in der Breite die Größe der Zeichen des Namens der kontrollierten Ursprungsbezeichnung nicht überschreiten.
Kennzeichnung: geografische Angabe „Val de Loire“
Rechtsrahmen:
Nationale Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Ergänzende Bestimmungen mit Bezug auf die Kennzeichnung:
Beschreibung der Bedingung:
Der Name der kontrollierten Ursprungsbezeichnung kann durch die geografische Angabe „Val de Loire“ ergänzt werden, gemäß den in der Produktspezifikation für die Verwendung dieser geografischen Bezeichnung festgelegten Regeln. Die Schriftgröße der Zeichen für die geografische Angabe „Val de Loire“ darf sowohl in der Höhe als auch in der Breite zwei Drittel der Größe der Zeichen des Namens der kontrollierten Ursprungsbezeichnung nicht überschreiten.
Kennzeichnung: Angabe einer kleineren geografischen Einheit
Rechtsrahmen:
Nationale Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Ergänzende Bestimmungen mit Bezug auf die Kennzeichnung:
Beschreibung der Bedingung:
Bei der Kennzeichnung von Weinen mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung kann der Name einer kleineren geografischen Einheit angegeben werden, sofern
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— |
es sich um eine im Kataster erfasste Einzellage handelt; |
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diese in der Erntemeldung angegeben ist. |
Der Name der in den Kataster aufgenommenen Einzellage ist in einer Schriftgröße aufzubringen, die sowohl in der Höhe als auch in der Breite maximal halb so groß ist wie die Zeichen des Namens der kontrollierten Ursprungsbezeichnung.
Kennzeichnung: Schriftgröße:
Rechtsrahmen:
Nationale Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Ergänzende Bestimmungen mit Bezug auf die Kennzeichnung:
Beschreibung der Bedingung:
Die fakultativen Angaben, deren Verwendung gemäß den Gemeinschaftsvorschriften von den Mitgliedstaaten geregelt werden kann, sind auf den Etiketten in einer Schriftgröße aufzubringen, die sowohl in der Höhe, Breite und Stärke maximal doppelt so groß ist wie die Zeichen des Namens der kontrollierten Ursprungsbezeichnung.
Link zur Produktspezifikation
https://info.agriculture.gouv.fr/gedei/site/bo-agri/document_administratif-8d956d59-2ac2-42b0-b97f-d652a26dd846
|
30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/221 |
Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission
(2023/C 230/18)
Die Veröffentlichung der vorliegenden Mitteilung erfolgt gemäß Artikel 17 Absatz 5 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission (1).
MITTEILUNG ÜBER DIE GENEHMIGUNG EINER STANDARDÄNDERUNG
„Pays d'Hérault“
PGI-FR-A1370-AM02
Datum der Mitteilung: 5.4.2023
BESCHREIBUNG UND BEGRÜNDUNG DER GENEHMIGTEN ÄNDERUNG
1. Organoleptische Beschreibung der Weine
In Kapitel I der Produktspezifikation der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ wird die Nummer 3.3 geändert, um die organoleptische Beschreibung der Weine mit der g. g. A. zu ergänzen.
Im Einzigen Dokument wird der Punkt „Beschreibung des Weines/der Weine“ entsprechend ergänzt.
2. Geografisches Gebiet der ergänzenden Angabe „Colline de la Moure“
In Kapitel I der Produktspezifikation der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ wird die Nummer 4.1 „Geografisches Gebiet“ geändert, um den Namen der Gemeinde „Celleneuve“ aus der Liste der Gemeinden zu streichen, die für die Traubenernte in der ergänzenden geografischen Einheit „Colline de la Moure“ in Betracht kommen.
Bei dieser Änderung handelt es sich um eine Aktualisierung, das geografische Gebiet bleibt unverändert. Auch das Einzige Dokument bleibt von dieser Änderung unberührt.
3. Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft
In Kapitel I der Produktspezifikation der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ wird die Nummer 4.2 „Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft“ geändert. Die Liste der Gemeinden, die das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft bilden, wird dabei nach Maßgabe des amtlichen Gemeindeschlüssels für das Jahr 2021 aktualisiert.
Dank dieser redaktionellen Änderung kann das geografische Gebiet durch Verweis auf den vom Institut national de la statistique et des études économiques (Nationales Institut für Statistik und Wirtschaftsstudien, INSEE) herausgegebenen amtlichen Gemeindeschlüssel in der gültigen Fassung von 2021 bezeichnet werden, wodurch die Abgrenzung des geografischen Gebiets auf eine rechtliche Grundlage gestellt wird.
Im Einzigen Dokument wird der Punkt „Weitere Bedingungen – Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft“ entsprechend aktualisiert.
4. Rebsortenbestand
In Kapitel I der Produktspezifikation der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ wird die Nummer 5 „Rebsortenbestand“ geändert. Die Liste der Rebsorten, die für die Erzeugung von Weinen mit der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ in Betracht kommen, wird wie folgt geändert:
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— |
Einführung von 17 Sorten, die als resistent gegenüber Rebkrankheiten gelten: |
Artaban N, Bronner B, Cabernet blanc B, Cabernet cortis N, Floreal B, Johanniter B, Monarch N, Muscaris B, Pinotin N, Prior N, Saphira B, Sauvignac B, Solaris B, Soreli B, Souvignier gris B, Vidoc N und Voltis B.
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— |
Einführung von 13 Sorten, die günstige Voraussetzungen mitbringen, um sich an Veränderungen durch den Klimawandel anpassen zu können: |
Agiorgitiko N, Assyrtiko B, Calabrese N, Carricante B, Fiano B, Montepulciano N, Moschofilero Rs, Primitivo N, Roditis Rs, Saperavi N, Touriga nacional N, Verdejo B, Xinomavro Rs.
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— |
Streichung von 18 Sorten, deren Einsatz bei der Weinerzeugung nicht belegt ist: |
Auxerrois B, Baco blanc B, Clairette rose Rs, Clarin B, Couderc noir N, Gamay de Chaudenay N, Jurançon blanc B, Landal N, Lival N, Maréchal Foch N, Meunier N, Müller-Thurgau B, Muscadelle B, Muscat à petits grains Rosés Rs, Ravat blanc b, Rayon d'or B, Savagnin Rose Rs, Valérien B.
Es handelt sich um dürretolerante und gegenüber Pilzkrankheiten resistente Sorten. Durch sie müssen weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Gleichzeitig entsprechen sie in ihren physiologischen und önologischen Eigenschaften den Sorten, die für die Erzeugung von Weinen mit der g. g. A. verwendet werden. Der Einsatz dieser Sorten hat keine Auswirkungen auf die Merkmale der Weine mit der g. g. A.
Der Punkt „Keltertraubensorte(n)“ des Einzigen Dokuments wird entsprechend aktualisiert.
5. Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet
In Kapitel I der Produktspezifikation der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ wird die Nummer 7 „Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet“ geändert, um die Besonderheit des geografischen Gebiets und die Besonderheit des Erzeugnisses genauer zu beschreiben.
Im Einzigen Dokument wird der Punkt „Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet“ entsprechend geändert und ergänzt.
6. Kennzeichnung
In Kapitel I der Produktspezifikation der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ wird die Nummer 8 „Bestimmungen für die Kennzeichnung“ geändert, um die Angabe der Rebsorte „Piquepoul“ und die Angabe des Namens kleinerer geografischer Einheiten auf dem Etikett der Weine zu berücksichtigen. Durch diese Bestimmungen für die Kennzeichnung werden dem Verbraucher bessere Informationen zum Namen der g. g. A. „Pays d'Hérault“ geboten, da auch der Name der Rebsorte sowie ergänzende Angaben erscheinen. Durch diese Bestimmungen für die Kennzeichnung wird vermieden, dass Verbraucher die Angabe der Rebsorte „Piquepoul“ im Zusammenhang mit der g. g. A. „Pays d'Hérault“ auf dem Etikett mit der Kennzeichnung für die g. U. „Picpoul de Pinet“ verwechseln, wenn die entsprechenden Erzeugnisse in nah beieinander liegenden Erzeugungsgebieten hergestellt werden.
Im Einzigen Dokument wird der Punkt „Weitere Bedingungen – Kennzeichnung“ entsprechend ergänzt.
7. Zuständige Kontrollbehörde
Kapitel III der Produktspezifikation der geschützten geografische Angaben „Pays d'Hérault“ wird geändert, um den Abschnitt „Zuständige Kontrollbehörde“ zu vereinfachen und um zu präzisieren, dass die Kontrolle der Einhaltung der Produktspezifikation auf der Grundlage eines genehmigten Kontrollplans von einer dritten Stelle durchgeführt wird, die im Auftrag des Institut national de l'origine et de la qualité (Nationales Institut für Ursprung und Qualität, INAO) Garantien für Kompetenz, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bietet.
Das Einzige Dokument bleibt von dieser Änderung unberührt.
EINZIGES DOKUMENT
1. Name(n)
Pays d'Hérault
2. Art der geografischen Angabe
g. g. A. – geschützte geografische Angabe
3. Kategorien von Weinbauerzeugnissen
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1. |
Wein |
4. Beschreibung des Weines/der Weine
Die geschützte geografische Angabe „Pays d'Hérault“ ist stillen Rot-, Rosé- und Weißweinen vorbehalten.
Die Terroirs und Klimazonen, die verschiedenen Rebsorten und die unterschiedlichen Weinbereitungsverfahren tragen dazu bei, dass ein Sortiment charakteristischer Weine erzeugt werden kann.
Die Weine sind vorwiegend leicht und fruchtig, sie sollten zu Genusszwecken und jung getrunken werden.
Die analytischen Kriterien liegen innerhalb der in den EU-Rechtsvorschriften vorgesehenen Grenzwerte.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
9 |
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Mindestgesamtsäure |
in Milliäquivalent pro Liter |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in mg/l) |
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1. Organoleptische Beschreibung der Weine
Bei der Bereitung der Rotweine werden vorwiegend die Rebsorten Merlot, Syrah, Grenache, Marselan, Cabernet-Sauvignon und Pinot noir verwendet. Es werden entweder reinsortige Weine oder Cuvées hergestellt. Die Trauben werden geerntet, sobald sie eine ausgewogene Reife erreicht haben. So bleiben Frische und Fruchtigkeit erhalten und ein zu hoher Alkoholgehalt wird vermieden. Bei der Herstellung wird darauf geachtet, Weine von rubinroter Farbe mit mittlerer bis hoher Farbintensität zu erzeugen, mit fruchtigen Aromen von Kirschen, Himbeeren oder Brombeeren und Konfitüre sowie mit milder, sanfter Struktur am Gaumen.
Bei der Herstellung der Roséweine kommen die Sorten Caladoc, Cinsaut, Syrah, Grenache und Carignan zum Einsatz. Es werden entweder reinsortige Weine oder Cuvées hergestellt. Durch den Verschnitt mit bestimmten weißen Rebsorten wie Vermentino, Colombard oder Grenache blanc wird eine charakteristische blasse Färbung erreicht. Gleichzeitig verstärken sich Frische und aromatischer Ausdruck. Die Trauben werden bei nicht zu weit fortgeschrittener Reife geerntet. Es erfolgt eine schnelle Lese gegen Ende der Nacht, um die Säure der Trauben zu erhalten. Die Weine haben eine blassrosa Farbe mit mehr oder weniger ausgeprägten Lachstönen. In den intensiven Aromen zeigt sich eine feine Mischung aus amylischen Noten, Beerenfrüchten, schwarzer Johannisbeere und Aprikose. Der Wein ist süffig am Gaumen, mit einer gut ausgeprägten Rundheit, die den Mund ausfüllt und wässrig macht.
Die Weißweine werden ausgehend von den Sorten Sauvignon blanc, Chardonnay, Vermentino, Grenache blanc, Colombard, Marsanne, Muscat à petits grains und Viognier erzeugt. Die Lese erfolgt nachts, damit Säure und Aromen erhalten bleiben. Die Weine weisen eine goldgelbe Färbung mit mehr oder weniger stark ausgeprägten grünen Reflexen auf. Sie zeigen charakteristische Aromen von weißen Früchten, Ananas, Passionsfrucht und Zitrusfrüchten, die von amylischen Noten noch verstärkt werden. Am Gaumen sind die Weine angenehm frisch, mit einem ausgewogenen Verhältnis von Rundheit und Fülle.
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Allgemeine Analysemerkmale |
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Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol) |
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Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol) |
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Mindestgesamtsäure |
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Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter) |
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Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in mg/l) |
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5. Weinbereitungsverfahren
5.1. Spezifische önologische Verfahren
Die Weine müssen hinsichtlich der önologischen Verfahren sämtliche sich aus Unionsvorschriften und aus dem Code rural et de la pêche maritime (französisches Gesetzbuch für Landwirtschaft und Seefischerei) ergebenden Verpflichtungen erfüllen.
5.2. Höchsterträge
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1. |
g. g. A. „Pays d’Hérault“ 120 hl/ha |
6. Abgegrenztes geografisches Gebiet
Traubenlese, Weinbereitung und Ausbau der Weine mit der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ erfolgen innerhalb des Departements Hérault.
7. Keltertraubensorte(n)
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Agiorgitiko N |
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Alicante Henri Bouschet N |
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Alphonse Lavallée N |
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Altesse B |
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Alvarinho – Albariño |
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Aramon N |
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Aramon blanc B |
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Aramon gris G |
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Aranel B |
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Arinarnoa N |
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Artaban N |
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Arvine B – Petite Arvine |
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Assyrtiko B |
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Aubun N – Murescola |
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Bourboulenc B – Doucillon blanc |
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Bronner B |
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Cabernet blanc B |
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Cabernet cortis N |
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Cabernet franc N |
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Cabernet-Sauvignon N |
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Cabestrel N |
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Calabrese N |
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Caladoc N |
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Cardinal Rg |
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Carignan N |
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Carignan blanc B |
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Carmenère N |
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Carricante |
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Chambourcin N |
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Chardonnay B |
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Chasan B |
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Chasselas B |
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Chasselas rose Rs |
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Chenanson N |
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Chenin B |
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Cinsaut N – Cinsault |
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Clairette B |
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Clarin B |
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Colombard B |
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Cot N – Malbec |
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Counoise N |
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Danlas B |
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Egiodola N |
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Fer N – Fer Servadou, Braucol, Mansois, Pinenc |
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Fiano |
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Floreal B |
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Gamay N |
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|
Gewurztraminer Rs |
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Grenache N |
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Grenache blanc B |
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Grenache gris |
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Gros Manseng B |
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Johanniter B |
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Listan B – Palomino |
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Lledoner pelut N |
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Macabeu B – Macabeo |
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Marsanne B |
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Marselan N |
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Mauzac B |
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Merlot N |
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Monarch N |
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Mondeuse N |
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Montepulciano |
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Morrastel N – Minustellu, Graciano |
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Moschofilero Rs |
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Mourvèdre N – Monastrell |
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Muscardin N |
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Muscaris B |
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Muscat d'Alexandrie B – Muscat, Moscato |
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Muscat de Hambourg N – Muscat, Moscato |
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Muscat à petits grains blancs B – Muscat, Moscato |
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Muscat à petits grains rouges Rg – Muscat, Moscato |
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Nielluccio N – Nielluciu |
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Négrette N |
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Parrellada B |
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Petit Manseng B |
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Petit Verdot N |
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Picardan B – Araignan |
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Pinot gris G |
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Pinot noir N |
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Pinotin N |
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Piquepoul blanc B |
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Piquepoul gris G |
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Piquepoul noir N |
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Plant droit N – Espanenc |
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Portan N |
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Primitivo N – Zinfandel |
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Pior N |
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Riesling B |
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Rivairenc N – Aspiran noir |
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Rivairenc blanc B – Aspiran blanc |
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Roditis Rs |
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Roussanne B |
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Rubilande Rs |
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Saperavi N |
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Saphira B |
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Sauvignac |
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Sauvignon B – Sauvignon blanc |
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Sauvignon gris G – Fié gris |
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Sciaccarello N |
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Semillon B |
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Servant B |
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Seyval B |
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Solaris B |
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Soreli B |
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Souvignier gris Rs |
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Sylvaner B |
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Syrah N – Shiraz |
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Tannat N |
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Tempranillo N |
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Terret blanc B |
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Terret gris G |
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Terret noir N |
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Touriga nacional N |
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Ugni blanc B |
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Verdejo B |
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Verdelho B |
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Vermentino B – Rolle |
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Vidoc N |
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Villard blanc B |
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Villard noir N |
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Viognier B |
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Voltis B |
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Xinomavro N |
8. Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge
8.1. Besonderheit des geografischen Gebiets
Das Departement Hérault liegt an der Mittelmeerküste im Süden Frankreichs. Hier finden sich die verschiedensten Lagen mit individuellen Bodenverhältnissen. Die bedeutendsten sind saure Schieferböden an den Anhöhen am Rande der Cevennen, hartes Kalkgestein auf den „Causses“ genannten Kalkhochebenen, Kalkböden auf weinbaulich genutzten Plateaus und Ebenen, zu Beginn des Quartärs von Flüssen wie Rhône, Vidourle, Hérault oder Orb geformte alluviale Schotterterrassen (sogenannte „Terrasses Villafranchiennes“), Mergel, Sandstein und Basaltgestein, das von den Vulkanen am südlichen Ende der Bergkette Puys d'Auvergne stammt.
Das Gebiet „Pays d'Hérault“ verläuft ausgehend von den Gebirgszügen der Cevennen und dem Montagne Noire bis zu einer küstennahen Lagunenlandschaft. Es hat die Form eines zum Mittelmeer geöffneten weitläufigen Amphitheaters und wird vom gleichnamigen Fluss Hérault durchzogen. Die Rebflächen sind etagenweise in unterschiedlichen Höhen angeordnet, vom Meeresspiegel an der Mittelmeerküste und am Rande von Weihern bis zu einer Höhe von fast 400 m an den Ausläufern des Zentralmassivs, von den Cevennen bis zum Montagne Noire. Die Landschaft wird von tiefen Tälern zerschnitten, durch die Hérault und Orb fließen. Beide Flüsse haben die Landschaft geformt, indem sie die Gebirge mit Schluchten und Tälern durchzogen haben. Dabei kamen die als „Causses“ bezeichneten Kalkhochebenen sowie Plateaus vulkanischen Ursprungs zum Vorschein und es bildeten sich die „Puechs“ genannten und heute kiefernbewachsenen typischen Hügel heraus, oftmals in der Umgebung ehemaliger Unterwasserriffe.
Im gesamten Weinbaugebiet herrscht ein mediterranes Klima, das sich in besonderem Maße für den Weinbau eignet. Kennzeichnend für dieses Klima sind heiße, trockene Sommer und milde Winter, mit zwei Regenperioden im Herbst und Frühjahr.
Die außergewöhnliche klimatische Vielfalt mit zahlreichen Mikroklimata ist auf die vielfältigen topographischen Gegebenheiten im Departement zurückzuführen.
Die Niederschlagsmenge steigt mit zunehmender Höhe und Entfernung vom Meer, sie reicht von 500 m bis zu fast 1 000 m an den Gebirgsausläufern. Der Marin schwächt die im gesamten Küstengebiet vorherrschenden extremen klimatischen Bedingungen ab, insbesondere während der Reifungszeit der Trauben. Außerdem kann er im Herbst für starke Regenfälle, sogenannte Cevennen-Episoden, sorgen. Die zwei berüchtigten Winde Mistral und Tramontane stoßen hier aufeinander und sorgen für weitere Klimavariationen, je nach Ausrichtung der Weinberge. Es handelt sich um trockene, kalte Winde, die besonders ungünstige Bedingungen für die Entstehung von Krankheiten schaffen und die Wasserversorgung der Reben unterstützen. Die Reben sind an diese extremen klimatischen Bedingungen, die charakteristisch für mediterrane Klimata sind, besonders gut angepasst.
8.2. Besonderheit des Erzeugnisses
In diesem hervorragend an den Weinbau angepassten Gebiet wurden die ersten Weinberge Westeuropas angelegt, und zwar einige Jahrhunderte vor der Eroberung phokäischer Handelskontore (in Agde, um 600 v. Chr.), aber auch phönizischer Handelsstützpunkte durch die Römer. Die im Laufe der Geschichte immer wieder zerstörten Weinberge wurden stets neu aufgebaut, im Mittelalter insbesondere dank eines dichten Netzwerks von Abteien.
1709, auf dem Höhepunkt der sogenannten Kleinen Eiszeit, erlebte Frankreich den kältesten Winter seiner jüngeren Geschichte. Frostschäden verursachten in allen französischen Weinbergen hohe Verluste. Nur die Weinberge an der Mittelmeerküste bildeten eine Ausnahme. Laut einer königlichen Verordnung, die gegen Ende der Herrschaft Ludwig XIV. erging, wurden ebendiese Weinberge genutzt, um neue Rebstöcke zur Verfügung zu stellen und so die erfrorenen Rebflächen in anderen Weinbauregionen Frankreichs neu bepflanzen zu können.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Bas-Languedoc und insbesondere das Departement Hérault zu einem beinahe ausschließlich vom Weinbau geprägten Gebiet. Der Ausbau des Eisenbahnwesens trug zur Öffnung nach außen bei und ermöglichte bedeutende technologische und wirtschaftliche Entwicklungen und damit auch eine Expansion des Weinbaus. Im Verlauf der geschichtlichen Entwicklung des Weinbaugebiets entstanden Weine von immer höherer Qualität, angepasst an das jeweils aktuelle Konsumverhalten.
1964 wurde die Angabe „Vin de Canton“ (Kantonswein) genau definiert und mit klaren Vorschriften verbunden. Sie durfte nur für Weine verwendet werden, die in einem Verwaltungsgebiet mit bestimmten einheitlichen bodenklimatischen und historischen Merkmalen erzeugt wurden. Dank dieses Schrittes waren die Hérault-Weine auf dem nationalen Weinmarkt besonders anerkannt. 1968 wurde die Angabe „Vin de Canton“ (Kantonswein) per Dekret in „Vin de Pays“ (Landwein) geändert. Die Weine mussten dabei besondere Erzeugungskriterien erfüllen, die ein höheres Qualitätsniveau verlangten.
Die Weine mit der g. g. A. „Pays d'Hérault“ werden in allen drei Weinfarben angeboten. Hauptsächlich handelt es sich um Rotweine (50 % der erzeugten Menge), es gibt jedoch auch Roséweine – derzeit stark im Kommen – und Weißweine. Weine mit der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ werden als Cuvées aus traditionellen, heimischen Rebsorten wie Grenache, Carignan, Cinsault und Mourvèdre hergestellt. Der Anbau von Sorten, die aus anderen Weinbaugebieten Frankreichs stammen, wie Merlot, Cabernet-Sauvignon, Syrah oder Chardonnay, ermöglichte eine Diversifizierung des Sortiments, insbesondere bei den Cuvées. Die Qualität, für die die „Pays d'Hérault“-Weine bekannt sind, wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Unter dem Einfluss des trocken-heißen mediterranen Klimas erreichen die Trauben aller Rebsorten regelmäßig ihre volle Reife, egal in welchem Teil des Gebiets sie angebaut werden. Der in der Produktspezifikation angegebene Höchstertrag ist, insbesondere für produktive Rebsorten wie Grenache oder Carignan, angesichts dieser Reifungsbedingungen gerechtfertigt. Hinzu kommt, dass die erzeugten Mengen an die Kalkebenen und -plateaus angepasst sind, auf denen sich ein Großteil der Rebflächen befindet. In der Summe ermöglichen diese Gegebenheiten auch eine relativ frühe Lese. Die erzeugten Weine zeichnen sich dementsprechend durch fruchtige Aromen aus. Diese sind zwar stets vorzufinden, fallen jedoch je nach eingesetzter Rebsorte und angewandten Technologien in Art und Intensität unterschiedlich aus. Bei den Rotweinen werden Extraktionen durchgeführt, um milde Strukturen mit reifen, sanften Tanninen zu erhalten. Bei den Weiß- und Roséweinen sorgen sie dafür, dass die besondere Ausgewogenheit der Weine erhalten bleibt. Auch Frische und Fruchtigkeit gehen nicht verloren. Die Weine sind vorrangig jung zu genießen.
Die jährlich im gesamten Departement Hérault erzeugte Menge beträgt bei den Weinen mit der g. g. A „Pays d'Hérault“ ca. 900 000 hl. Sie sind damit auf nationaler Ebene weit verbreitet.
8.3. Ursächlicher Zusammenhang zwischen der Besonderheit des geografischen Gebiets und der Besonderheit des Erzeugnisses
Die Kombination verschiedener pedoklimatischer Lagen in einem Umfeld, das sich für die Weinkultur besonders gut eignet, ist nach wie vor das Fundament für die Entwicklung des regionalen Weinbausektors und der entsprechenden wirtschaftlichen Aktivitäten. Weinbau und Wein sind die Kernaktivitäten in drei Vierteln aller ländlichen Ortschaften im Departement Hérault. Im Herzen dieses historischen, weitläufigen Weinbaugebiets war es die starke Verankerung von Kenntnissen über die Kunst des Weinbaus und der Weinherstellung, die den Aufbau eines bedeutenden Netzwerks aus wissenschaftlichen Forschungs- und Fachzentren mit Spezialisierung auf den Weinsektor möglich machte. Diese Einrichtungen sind insbesondere an international angesehenen Technologiestandorten wie Béziers und Montpellier zu finden, so die neu eingerichteten Unités Mixtes de Recherche universitaires (Gemeinsame Forschungsstellen) oder das Institut des Hautes Etudes de la Vigne et du Vin (Hochschulinstitut für Rebe und Wein). Im Gegenzug gingen von den Ergebnissen entsprechender Forschungen und einem innovativen Unternehmensnetz auch Impulse für die Entwicklung der Weine mit der g. g. A. „Pays d'Hérault“ aus.
Seit mehr als 40 Jahren gelingt es, die Qualität der Weine an die Marktentwicklung anzupassen. Dies ist sowohl dem Know-how der Winzer zu verdanken als auch dem Anbau von ursprünglich aus anderen Weinbaugebieten stammenden Rebsorten ergänzend zu den traditionellen Sorten. Auch Entwicklungen aufseiten der Wirtschaftsakteure und Händler sowie der Aufbau von Forschungs- und Beratungseinrichtungen tragen dazu bei. Die Weine weisen dementsprechend ein sensorisches und aromatisches Profil auf, das leicht von den Verbrauchern zu erfassen ist und sich insbesondere bei der touristischen Kundschaft großer Beliebtheit erfreut. Im Zusammenspiel haben diese Faktoren dazu beigetragen, das Ansehen des Weinbaugebiets Hérault und der Weine, die unter diesem Namen vermarktet werden, über Jahrhunderte zu erhalten.
Zum Ausdruck kommt dieses Ansehen auch in kommerziellen Veranstaltungen mit internationaler Dimension, die auf regionaler Ebene organisiert werden (SITEVI, VINISUD), sowie in diversen Feiern und Festlichkeiten, die analog zu den Wachstumsphasen der Reben und zum Zyklus der Weinerzeugung in städtischen Ballungsräumen veranstaltet werden. Veranstaltungen dieser Art sind besondere Gelegenheiten für geselliges Beisammensein und die Pflege sozialer Kontakte und fördern gleichzeitig den Tourismus in dieser Mittelmeerregion. Im Rahmen der Neustrukturierung der Weinberge gelang es den Winzern durch entsprechende Gestaltungsmaßnahmen, die weinbaulich geprägte Landschaftsarchitektur in der Region bekannt zu machen und die Entwicklung des Önotourismus zu fördern. Letzterer trägt zum wachsenden Ansehen der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ bei.
9. Weitere wesentliche Bedingungen (Verpackung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)
Zusätzliche Angaben für die Kennzeichnung
Rechtsrahmen:
Nationale Rechtsvorschriften
Art der weiteren Bedingung:
Zusätzliche Bestimmungen für die Kennzeichnung
Beschreibung der Bedingung:
Die geschützte geografische Angabe „Pays d'Hérault“ kann durch den Namen einer oder mehrerer Rebsorten ergänzt werden.
Die geschützte geografische Angabe „Pays d'Hérault“ kann durch den Zusatz „Primeur“ oder „Nouveau“ ergänzt werden.
Die geschützte geografische Angabe „Pays d'Hérault“ kann um den Namen der folgenden kleineren geografischen Einheiten ergänzt werden, soweit die in der Produktspezifikation genannten Bedingungen eingehalten werden:
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— |
„Bérange“ |
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— |
„Bénovie“ |
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— |
„Pays de Bessan“ |
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— |
„Cassan“ |
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— |
„Pays de Caux“ |
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— |
„Cessenon“ |
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— |
„Collines de la Moure“ |
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— |
„Coteaux de Bessilles“ |
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— |
„Coteaux de Fontcaude“ |
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— |
„Coteaux de Laurens“ |
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— |
„Coteaux de Murviel“ |
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— |
„Coteaux du Salagou“ |
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— |
„Côtes du Brian“ |
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— |
„Côtes du Ceressou“ |
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— |
„Mont Baudile“ |
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— |
„Monts de la Grage“ |
Wenn die Angabe „Indication géographique protégée“ (geschützte geografische Angabe) durch den traditionellen Begriff „Vin de Pays“ (Landwein) ersetzt wird, trägt das Etikett das g. g. A.-Bildzeichen der Europäischen Union.
Die Angabe der Rebsorte „Piquepoul“ kann nur unmittelbar unter dem Namen der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ positioniert werden und ist in Schriftzeichen aufzudrucken, die in Höhe und Breite höchstens halb so groß sein dürfen wie die Schriftzeichen des Namens der geschützten geografischen Angabe.
Die Schriftgröße der Zeichen für den Namen der kleineren geografischen Einheiten, wie sie in den Nummern 2 und 4.1 der Produktspezifikation definiert sind, darf in Höhe und Breite die Schriftgröße der Zeichen nicht überschreiten, die für den Namen der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ verwendet werden.
Das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft, für das in Bezug auf Bereitung und Ausbau der Weine mit der geschützten geografischen Angabe „Pays d'Hérault“ (mit oder ohne Angabe einer geografischen Einheit gemäß Nummer 2) eine Ausnahmeregelung gilt, umfasst die folgenden Gemeinden nach Maßgabe des amtlichen Gemeindeschlüssels für das Jahr 2021:
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Departement Aude: |
Aigues-Vives, Airoux, Alairac, Albas, Albières, Alzonne, Aragon, Argeliers, Argens-Minervois, Armissan, Arquettes-en-Val, Arzens, Auriac, Azille, Badens, Bages, Bagnoles, Baraigne, Barbaira, Belflou, Belpech, Berriac, Bizanet, Bize-Minervois, Blomac, Bouilhonnac, Bouisse, Boutenac, Bram, Brousses-et-Villaret, Les Brunels, Cabrespine, Cahuzac, Camplong-d'Aude, Canet, Capendu, Carcassonne, Carlipa, Cascastel-des-Corbières, La Cassaigne, Les Cassés, Castans, Castelnaudary, Castelnau-d'Aude, Caudebronde, Caunes-Minervois, Caunettes-en-Val, Caux-et-Sauzens, Cavanac, Caves, Cazalrenoux, Cazilhac, Cenne-Monestiés, Citou, Comigne, Conilhac-Corbières, Conques-sur-Orbiel, Couffoulens, Coursan, Coustouge, Cruscades, Cucugnan, Cumiès, Cuxac-Cabardès, Cuxac-d'Aude, Davejean, Dernacueillette, Douzens, Duilhac-sous-Peyrepertuse, Durban-Corbières, Embres-et-Castelmaure, Escales, Fabrezan, Fajac-en-Val, Fajac-la-Relenque, Fanjeaux, Félines-Termenès, Fendeille, Ferrals-les-Corbières, Feuilla, Fitou, Fleury, Floure, Fontcouverte, Fonters-du-Razès, Fontiers-Cabardès, Fontiès-d'Aude, Fontjoncouse, La Force, Fournes-Cabardès, Fraisse-Cabardès, Fraissé-des-Corbières, Gaja-la-Selve, Generville, Ginestas, Gourvieille, Gruissan, Homps, Les Ilhes, Issel, Jonquières, Labastide-d'Anjou, Labastide-en-Val, Labastide-Esparbairenque, Labécède-Lauragais, Lacombe, Lafage, Lagrasse, Lairière, Lanet, La Palme, Laprade, La Redorte, Laroque-de-Fa, Lasbordes, Lastours, Laurabuc, Laurac, Laure-Minervois, Lavalette, Lespinassière, Leuc, Leucate, Lézignan-Corbières, Limousis, La Louvière-Lauragais, Luc-sur-Orbieu, Mailhac, Maisons, Malves-en-Minervois, Marcorignan, Marquein, Marseillette, Les Martys, Mas-Cabardès, Mas-des-Cours, Massac, Mas-Saintes-Puelles, Mayreville, Mayronnes, Mézerville, Miraval-Cabardès, Mirepeisset, Mireval-Lauragais, Molandier, Molleville, Montauriol, Montbrun-des-Corbières, Montclar, Montferrand, Montgaillard, Montirat, Montjoi, Montmaur, Montolieu, Montréal, Montredon-des-Corbières, Montséret, Monze, Moussan, Moussoulens, Mouthoumet, Moux, Narbonne, Névian, Ornaisons, Orsans, Ouveillan, Padern, Palairac, Palaja, Paraza, Payra-sur-l'Hers, Paziols, Pécharic-et-le-Py, Pech-Luna, Pennautier, Pépieux, Pexiora, Peyrefitte-sur-l'Hers, Peyrens, Peyriac-de-Mer, Peyriac-Minervois, Pezens, Plaigne, Plavilla, La Pomarède, Port-la-Nouvelle, Portel-des-Corbières, Pouzols-Minervois, Pradelles-Cabardès, Preixan, Puginier, Puichéric, Quintillan, Raissac-d'Aude, Raissac-sur-Lampy, Ribaute, Ribouisse, Ricaud, Rieux-en-Val, Rieux-Minervois, Roquecourbe-Minervois, Roquefère, Roquefort-des-Corbières, Roubia, Rouffiac-d'Aude, Rouffiac-des-Corbières, Roullens, Rustiques, Saint-Amans, Saint-André-de-Roquelongue, Sainte-Camelle, Saint-Couat-d'Aude, Saint-Denis, Sainte-Eulalie, Saint-Frichoux, Saint-Gaudéric, Saint-Jean-de-Barrou, Saint-Julien-de-Briola, Saint-Laurent-de-la-Cabrerisse, Saint-Marcel-sur-Aude, Saint-Martin-des-Puits, Saint-Martin-Lalande, Saint-Martin-le-Vieil, Saint-Michel-de-Lanès, Saint-Nazaire-d'Aude, Saint-Papoul, Saint-Paulet, Saint-Pierre-des-Champs, Saint-Sernin, Sainte-Valière, Saissac, Sallèles-Cabardès, Sallèles-d'Aude, Salles-d'Aude, Salles-sur-l'Hers, Salsigne, Salza, Serviès-en-Val, Sigean, Souilhanels, Souilhe, Soulatgé, Soupex, Talairan, Taurize, Termes, Thézan-des-Corbières, La Tourette-Cabardès, Tournissan, Tourouzelle, Trassanel, Trausse, Trèbes, Treilles, Tréville, Tuchan, Val-de-Dagne, Ventenac-Cabardès, Ventenac-en-Minervois, Verdun-en-Lauragais, Vignevieille, Villalier, Villanière, Villardonnel, Villar-en-Val, Villarzel-Cabardès, Villasavary, Villautou, Villedaigne, Villedubert, Villegailhenc, Villegly, Villemagne, Villemoustaussou, Villeneuve-la-Comptal, Villeneuve-les-Corbières, Villeneuve-lès-Montréal, Villeneuve-Minervois, Villepinte, Villerouge-Termenès, Villesèque-des-Corbières, Villesèquelande, Villesiscle, Villespy, Villetritouls, Vinassan.
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Departement Aveyron: |
Aguessac, Alrance, Arnac-sur-Dourdou, Ayssènes, Balaguier-sur-Rance, La Bastide-Pradines, La Bastide-Solages, Belmont-sur-Rance, Brasc, Broquiès, Brousse-le-Château, Brusque, Calmels-et-le-Viala, Camarès, Campagnac, La Capelle-Bonance, Castelnau-Pégayrols, La Cavalerie, Le Clapier, Combret, Compeyre, Comprégnac, Cornus, Les Costes-Gozon, Coupiac, La Couvertoirade, Creissels, La Cresse, Curan, Fayet, Fondamente, Gissac, L'Hospitalet-du-Larzac, Lapanouse-de-Cernon, Laval-Roquecezière, Lestrade-et-Thouels, Marnhagues-et-Latour, Martrin, Mélagues, Millau, Montagnol, Montclar, Montfranc, Montjaux, Montlaur, Mostuéjouls, Murasson, Mounes-Prohencoux, Nant, Paulhe, Peux-et-Couffouleux, Peyreleau, Plaisance, Pousthomy, Rebourguil, Rivière-sur-Tarn, Roquefort-sur-Soulzon, La Roque-Sainte-Marguerite, Saint-Affrique, Saint-André-de-Vézines, Saint-Beaulize, Saint-Beauzély, Sainte-Eulalie-de-Cernon, Saint-Félix-de-Sorgues, Saint-Georges-de-Luzençon, Saint-Izaire, Saint-Jean-d'Alcapiès, Saint-Jean-du-Bruel, Saint-Jean-et-Saint-Paul, Saint-Juéry, Saint-Laurent-de-Lévézou, Saint-Laurent-d'Olt, Saint-Léons, Saint-Martin-de-Lenne, Saint-Rome-de-Cernon, Saint-Rome-de-Tarn, Saint-Saturnin-de-Lenne, Saint-Sernin-sur-Rance, Saint-Sever-du-Moustier, Saint-Victor-et-Melvieu, Salles-Curan, Sauclières, Ségur, La Serre, Sévérac d'Aveyron, Sylvanès, Tauriac-de-Camarès, Tournemire, Le Truel, Vabres-l'Abbaye, Verrières, Versols-et-Lapeyre, Veyreau, Vézins-de-Lévézou, Viala-du-Pas-de-Jaux, Viala-du-Tarn, Villefranche-de-Panat.
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Departement Tarn: |
Aguts, Aiguefonde, Albine, Algans, Ambres, Anglès, Appelle, Arfons, Arifat, Aussillon, Bannières, Barre, Belcastel, Belleserre, Berlats, Bertre, Le Bez, Blan, Boissezon, Bout-du-Pont-de-Larn, Brassac, Briatexte, Brousse, Burlats, Busque, Cabanès, Cahuzac, Cambon-lès-Lavaur, Cambounès, Cambounet-sur-le-Sor, Les Cammazes, Carbes, Castres, Caucalières, Cuq, Cuq-Toulza, Damiatte, Dourgne, Durfort, Escoussens, Escroux, Espérausses, Fiac, Fontrieu, Fréjeville, Garrevaques, Garrigues, Gijounet, Giroussens, Graulhet, Guitalens-L'Albarède, Jonquières, Labastide-Rouairoux, Labastide-Saint-Georges, Laboulbène, Labruguière, Lacabarède, Lacaune, Lacaze, Lacougotte-Cadoul, Lacroisille, Lacrouzette, Lagardiolle, Lagarrigue, Lamontélarié, Lasfaillades, Lautrec, Lavaur, Lempaut, Lescout, Lugan, Magrin, Marzens, Le Masnau-Massuguiès, Massac-Séran, Massaguel, Maurens-Scopont, Mazamet, Missècle, Montcabrier, Montdragon, Montfa, Montgey, Montpinier, Montredon-Labessonnié, Mont-Roc, Moulayrès, Moulin-Mage, Mouzens, Murat-sur-Vèbre, Nages, Navès, Noailhac, Palleville, Payrin-Augmontel, Péchaudier, Peyregoux, Pont-de-Larn, Poudis, Prades, Pratviel, Puéchoursi, Puybegon, Puycalvel, Puylaurens, Rayssac, Le Rialet, Roquecourbe, Roquevidal, Rouairoux, Saint-Affrique-les-Montagnes, Saint-Agnan, Saint-Amancet, Saint-Amans-Soult, Saint-Amans-Valtoret, Saint-Avit, Saint-Gauzens, Saint-Genest-de-Contest, Saint-Germain-des-Prés, Saint-Germier, Saint-Jean-de-Rives, Saint-Jean-de-Vals, Saint-Julien-du-Puy, Saint-Lieux-lès-Lavaur, Saint-Paul-Cap-de-Joux, Saint-Pierre-de-Trivisy, Saint-Salvi-de-Carcavès, Saint-Salvy-de-la-Balme, Saint-Sernin-lès-Lavaur, Saint-Sulpice-la-Pointe, Saïx, Sauveterre, Sémalens, Senaux, Serviès, Sorèze, Soual, Teulat, Teyssode, Vabre, Valdurenque, Veilhes, Vénès, Verdalle, Viane, Vielmur-sur-Agout, Villeneuve-lès-Lavaur, Le Vintrou, Viterbe, Viviers-lès-Lavaur, Viviers-lès-Montagnes.
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Departement Gard: |
Aigaliers, Aigues-Mortes, Aigues-Vives, Aiguèze, Aimargues, Alzon, Les Angles, Aramon, Argilliers, Arpaillargues-et-Aureillac, Arphy, Arre, Arrigas, Aspères, Aubais, Aubord, Aubussargues, Aujargues, Aulas, Aumessas, Avèze, Bagnols-sur-Cèze, Baron, La Bastide-d'Engras, Beaucaire, Beauvoisin, Bellegarde, Belvézet, Bernis, Bez-et-Esparon, Bezouce, Blandas, Blauzac, Boissières, Bouillargues, Bourdic, Bragassargues, Bréau-Mars, Brouzet-lès-Quissac, La Bruguière, Cabrières, La Cadière-et-Cambo, Le Cailar, Caissargues, La Calmette, Calvisson, Campestre-et-Luc, Canaules-et-Argentières, Cannes-et-Clairan, La Capelle-et-Masmolène, Carnas, Carsan, Castillon-du-Gard, Causse-Bégon, Caveirac, Cavillargues, Chusclan, Clarensac, Codognan, Codolet, Collias, Collorgues, Colognac, Combas, Comps, Congénies, Connaux, Conqueyrac, Corconne, Cornillon, Crespian, Cros, Dions, Domazan, Dourbies, Durfort-et-Saint-Martin-de-Sossenac, Estézargues, L'Estréchure, Flaux, Foissac, Fons, Fons-sur-Lussan, Fontanès, Fontarèches, Fournès, Fourques, Fressac, Gailhan, Gajan, Gallargues-le-Montueux, Le Garn, Garons, Garrigues-Sainte-Eulalie, Gaujac, Générac, Goudargues, Le Grau-du-Roi, Issirac, Jonquières-Saint-Vincent, Junas, Langlade, Lanuéjols, Lasalle, Laudun-l'Ardoise, Laval-Saint-Roman, Lecques, Lédenon, Liouc, Lirac, Logrian-Florian, Lussan, Mandagout, Manduel, Marguerittes, Meynes, Milhaud, Molières-Cavaillac, Monoblet, Montagnac, Montaren-et-Saint-Médiers, Montclus, Montdardier, Montfaucon, Montfrin, Montignargues, Montmirat, Montpezat, Moulézan, Moussac, Mus, Nages-et-Solorgues, Nîmes, Orsan, Orthoux-Sérignac-Quilhan, Parignargues, Peyrolles, Le Pin, Les Plantiers, Pommiers, Pompignan, Pont-Saint-Esprit, Pougnadoresse, Poulx, Pouzilhac, Puechredon, Pujaut, Quissac, Redessan, Remoulins, Revens, Rochefort-du-Gard, Rodilhan, Rogues, Roquedur, Roquemaure, La Roque-sur-Cèze, La Rouvière, Sabran, Saint-Alexandre, Sainte-Anastasie, Saint-André-de-Majencoules, Saint-André-de-Roquepertuis, Saint-André-de-Valborgne, Saint-André-d'Olérargues, Saint-Bauzély, Saint-Bonnet-du-Gard, Saint-Bonnet-de-Salendrinque, Saint-Bresson, Saint-Chaptes, Saint-Christol-de-Rodières, Saint-Clément, Saint-Côme-et-Maruéjols, Sainte-Croix-de-Caderle, Saint-Dézéry, Saint-Dionisy, Saint-Étienne-des-Sorts, Saint-Félix-de-Pallières, Saint-Geniès-de-Comolas, Saint-Geniès-de-Malgoirès, Saint-Gervais, Saint-Gervasy, Saint-Gilles, Saint-Hilaire-d'Ozilhan, Saint-Hippolyte-de-Montaigu, Saint-Hippolyte-du-Fort, Saint-Jean-de-Crieulon, Saint-Julien-de-la-Nef, Saint-Julien-de-Peyrolas, Saint-Laurent-d'Aigouze, Saint-Laurent-de-Carnols, Saint-Laurent-des-Arbres, Saint-Laurent-la-Vernède, Saint-Laurent-le-Minier, Saint-Mamert-du-Gard, Saint-Marcel-de-Careiret, Saint-Martial, Saint-Maximin, Saint-Michel-d'Euzet, Saint-Nazaire, Saint-Nazaire-des-Gardies, Saint-Paulet-de-Caisson, Saint-Paul-les-Fonts, Saint-Pons-la-Calm, Saint-Quentin-la-Poterie, Saint-Roman-de-Codières, Saint-Sauveur-Camprieu, Saint-Siffret, Saint-Théodorit, Saint-Victor-des-Oules, Saint-Victor-la-Coste, Salazac, Salinelles, Sanilhac-Sagriès, Sardan, Saumane, Sauve, Sauveterre, Sauzet, Savignargues, Saze, Sernhac, Serviers-et-Labaume, Sommières, Soudorgues, Souvignargues, Sumène, Tavel, Théziers, Thoiras, Tresques, Trèves, Uchaud, Uzès, Vabres, Val-d'Aigoual, Vallabrègues, Vallabrix, Vallérargues, Valliguières, Vauvert, Vénéjan, Verfeuil, Vergèze, Vers-Pont-du-Gard, Vestric-et-Candiac, Vic-le-Fesq, Le Vigan, Villeneuve-lès-Avignon, Villevieille, Vissec.
Link zur Produktspezifikation
http://info.agriculture.gouv.fr/gedei/site/bo-agri/document_administratif-196c4915-cc4c-400b-8a6e-4a77900d7812
Berichtigungen
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30.6.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 230/232 |
Berichtigung zu Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache M.10823 — CLEARLAKE / TA ASSOCIATES / EPHESOFT)
( Amtsblatt der Europäischen Union C 222 vom 26. Juni 2023 )
(2023/C 230/19)
Die Veröffentlichung 2023/C 222/06 auf Seite 32 ist als null und nichtig anzusehen.