ISSN 1977-088X

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 356

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

57. Jahrgang
9. Oktober 2014


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

II   Mitteilungen

 

MITTEILUNGEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Europäische Kommission

2014/C 356/01

Einleitung des Verfahrens (Fall M.7265 — Zimmer/Biomet) ( 1 )

1

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Rat

2014/C 356/02

Mitteilung für die Personen, auf die restriktive Maßnahmen nach dem Beschluss 2011/486/GASP des Rates, durchgeführt durch den Durchführungsbeschluss 2014/701/GASP des Rates, und der Verordnung (EU) Nr. 753/2011 des Rates, durchgeführt durch die Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1057/2014 des Rates, über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Afghanistan Anwendung finden

2

2014/C 356/03

Mitteilung für die Personen und Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen nach dem — durch den Beschluss 2014/700/GASP des Rates geänderten — Beschluss 2013/183/GASP des Rates über restriktive Maßnahmen gegen die Demokratische Volksrepublik Korea unterliegen

4

 

Europäische Kommission

2014/C 356/04

Euro-Wechselkurs

5

 

Rechnungshof

2014/C 356/05

Sonderbericht Nr. 15/2014 Der Außengrenzenfonds trug zu mehr finanzieller Solidarität bei, allerdings muss die Ergebnismessung verbessert und zusätzlicher EU-Mehrwert geschaffen werden

6

 

DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTSRAUM BETREFFENDE INFORMATIONEN

 

Ständiger Ausschuss der EFTA-Staaten

2014/C 356/06

Arzneimittel — Liste der Zulassungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten

7

2014/C 356/07

Arzneimittel — Liste der Zulassungen in der ersten Hälfte des Jahres 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten

22

2014/C 356/08

Arzneimittel — Liste der Zulassungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten

37

 

V   Bekanntmachungen

 

VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

 

Europäische Kommission

2014/C 356/09

Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache M.7359 — PCCR USA/Total's CCP Composite Business) ( 1 )

52

2014/C 356/10

Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache M.7095 — SOCAR/DESFA) ( 1 )

53

 

SONSTIGE RECHTSHANDLUNGEN

 

Europäische Kommission

2014/C 356/11

Veröffentlichung eines Änderungsantrags gemäß Artikel 50 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

54

2014/C 356/12

Mitteilung an Ahmed Abdullah Saleh Al-Khazmari Al-Zahrani, Azzam Abdullah Zureik Al-Maulid Al-Subhi, Anders Cameroon Ostensvig Dale, Ibrahim Suleiman Hamad Al-Hablain, Seifallah Ben Hassine, ‘Abd Al-Rahman Bin ‘Umayr Al-Nu’aymi, ‘Abd Al-Rahman Khalaf ‘Ubayd Juday’ Al-‘Anizi, Anas Hasan Khattab, Maysar Ali Musa Abdallah Al-Juburi, Shafi Sultan Mohammed Al-Ajmi, ‘Abd Al-Rahman Muhammad Mustafa Al-Qaduli, Emilie Konig, Kevin Guiavarch, Oumar Diaby, Ansar Al-Shari’a in Tunesien (ASS-T) und die Abdallah-Azzam-Brigaden (AAB), die mit der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1058/2014 der Kommission in die Liste nach den Artikeln 2, 3 und 7 der Verordnung (EG) Nr. 881/2002 des Rates über die Anwendung bestimmter spezifischer restriktiver Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen, die mit dem Al-Qaida-Netzwerk in Verbindung stehen, aufgenommen wurden

63

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


II Mitteilungen

MITTEILUNGEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Europäische Kommission

9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/1


Einleitung des Verfahrens

(Fall M.7265 — Zimmer/Biomet)

(Text von Bedeutung für den EWR)

2014/C 356/01

Die Kommission hat am 3. Oktober 2014 beschlossen, in der genannten Sache das Verfahren einzuleiten, nachdem sie festgestellt hat, dass der angemeldete Zusammenschluss Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich seiner Vereinbarkeit mit dem Binnenmarkt gibt. Mit der Einleitung des Verfahrens wird in Bezug auf den angemeldeten Zusammenschluss ein eingehendes Prüfverfahren (Phase II) eröffnet. Sie greift dem endgültigen Beschluss in der Sache nicht vor. Grundlage des Beschlusses ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1).

Alle betroffenen Dritten können bei der Kommission zu dem geplanten Zusammenschluss Stellung nehmen.

Damit die Stellungnahmen in dem Verfahren in vollem Umfang berücksichtigt werden können, müssen sie bei der Kommission spätestens 15 Tage nach dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission unter Angabe des Aktenzeichens M.7265 — Zimmer/Biomet per Fax (+32 22964301) oder per Post an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Kanzlei Fusionskontrolle

1049 Bruxelles/Brussel

BELGIQUE/BELGIË


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1 („Fusionskontrollverordnung“).


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Rat

9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/2


Mitteilung für die Personen, auf die restriktive Maßnahmen nach dem Beschluss 2011/486/GASP des Rates, durchgeführt durch den Durchführungsbeschluss 2014/701/GASP des Rates, und der Verordnung (EU) Nr. 753/2011 des Rates, durchgeführt durch die Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1057/2014 des Rates, über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Afghanistan Anwendung finden

2014/C 356/02

Den im Anhang des Beschlusses 2011/486/GASP des Rates (1), durchgeführt durch den Durchführungsbeschluss 2014/701/GASP des Rates (2), und in Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 753/2011 des Rates (3), durchgeführt durch die Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1057/2014 des Rates (4), über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Afghanistan aufgeführten Personen wird Folgendes mitgeteilt:

Mit der Resolution 1988 (2011) hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen restriktive Maßnahmen gegen vor der Annahme dieser Resolution als Taliban bezeichnete Personen und Einrichtungen und anderen mit ihnen verbundene Personen, Gruppen, Unternehmen und Einrichtungen, die in Abschnitt A („Mit den Taliban verbundene Personen“) und Abschnitt B („Mit den Taliban verbundene Einrichtungen und andere Gruppen und Unternehmen“) der nach den Resolutionen 1267 (1999) und 1333 (2000) aufgestellten Konsolidierten Liste aufgeführt sind, sowie gegen andere mit den Taliban verbündete Personen, Gruppen, Unternehmen und Einrichtungen verhängt.

Am 11. Februar, 18. März, 16. Mai, 30. Juli sowie 20. August 2014 hat der Ausschuss, der gemäß Nummer 30 der Resolution 1988 (2011) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen eingesetzt wurde, die Liste der Personen, Gruppen, Unternehmen und Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen unterliegen, geändert und aktualisiert.

Die betroffenen Personen können bei dem gemäß Nummer 30 der Resolution 1988 (2011) eingesetzten VN-Ausschuss jederzeit unter Vorlage von entsprechenden Nachweisen beantragen, dass der Beschluss, sie in die genannte Liste aufzunehmen, überprüft wird. Entsprechende Anträge sind an folgende Anschrift zu richten:

United Nations — Focal point for delisting

Security Council Subsidiary Organs Branch

Room TB-08045D

United Nations

New York, N.Y. 10017

UNITED STATES OF AMERICA

Tel. +1 9173679448

Fax +1 2129631300/3778

E-Mail: delisting@un.org

Weitere Informationen hierzu finden sich im Internet unter der Adresse: http://www.un.org/sc/committees/1988/index.shtml

Auf den Beschluss der Vereinten Nationen hin hat der Rat der Europäischen Union entschieden, dass die in der genannten Resolution aufgeführten Personen in die Listen der Personen, Gruppen, Unternehmen und Einrichtungen aufzunehmen sind, auf die restriktive Maßnahmen nach dem Beschluss 2011/486/GASP und nach der Verordnung (EU) Nr. 753/2011 Anwendung finden. Die Gründe für die Aufnahme der betreffenden Personen in die Liste sind in den jeweiligen Einträgen im Anhang zu dem Beschluss und in Anhang I der Verordnung aufgeführt.

Die betroffenen Personen werden darauf hingewiesen, dass sie bei den zuständigen Behörden des bzw. der betreffenden Mitgliedstaaten (siehe Websites in Anhang II der Verordnung (EU) Nr. 753/2011) beantragen können, dass ihnen die Verwendung der eingefrorenen Gelder zur Deckung ihrer Grundbedürfnisse oder für bestimmte Zahlungen genehmigt wird (vgl. Artikel 5 der Verordnung).

Die betroffenen Personen können beim Rat unter Vorlage entsprechender Nachweise beantragen, dass der Beschluss, sie in die genannten Listen aufzunehmen, überprüft wird; entsprechende Anträge sind an folgende Anschrift zu richten:

Rat der Europäischen Union

Generalsekretariat

GD C 1C

Rue de la Loi/Wetstraat 175

1048 Bruxelles/Brussel

BELGIQUE/BELGIË

E-Mail: sanctions@consilium.europa.eu

Die betroffenen Personen werden ferner darauf aufmerksam gemacht, dass sie den Beschluss des Rates unter den in Artikel 275 Absatz 2 und Artikel 263 Absätze 4 und 6 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union genannten Voraussetzungen vor dem Gericht der Europäischen Union anfechten können.


(1)  ABl. L 199 vom 2.8.2011, S. 57.

(2)  ABl. L 293 vom 9.10.2014, S. 37.

(3)  ABl. L 199 vom 2.8.2011, S. 1.

(4)  ABl. L 293 vom 9.10.2014, S. 1.


9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/4


Mitteilung für die Personen und Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen nach dem — durch den Beschluss 2014/700/GASP des Rates geänderten — Beschluss 2013/183/GASP des Rates über restriktive Maßnahmen gegen die Demokratische Volksrepublik Korea unterliegen

2014/C 356/03

Den Personen und Einrichtungen, die in Anhang I des Beschlusses 2013/183/GASP des Rates (1) über restriktive Maßnahmen gegen die Demokratische Volksrepublik Korea — geändert durch den Beschluss 2014/700/GASP des Rates (2) — aufgeführt sind, wird Folgendes mitgeteilt:

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat beschlossen, die betreffenden Personen in die Liste der Personen und Einrichtungen aufzunehmen, auf die die mit den Resolutionen 1718 (2006), 1874 (2009), 2087 (2013) und 2094 (2013) verhängten Maßnahmen Anwendung finden.

Die Betroffenen können jederzeit einen mit Belegen versehenen Antrag auf Überprüfung des Beschlusses, sie in die Liste der Vereinten Nationen aufzunehmen, an den Ausschuss des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen richten, der mit der Resolution 1718 (2006) eingerichtet wurde. Entsprechende Anträge sind an folgende Anschrift zu richten:

Kontaktstelle:

Focal Point for De-listing

Security Council Subsidiary Organs Branch

Room DC2 2034

United Nations

New York, NY 10017

UNITED STATES OF AMERICA

Tel.: +1 9173679448

Fax: +1 2129631300

E-Mail: delisting@un.org

Weitere Informationen hierzu finden sich im Internet unter der Adresse: http://www.un.org/sc/committees/index.shtml

Zusätzlich zu dem Beschluss der Vereinten Nationen hat der Rat der Europäischen Union beschlossen, dass die betreffenden Personen und Einrichtungen in die Liste der restriktiven Maßnahmen unterliegenden Personen und Einrichtungen in Anhang I des Beschlusses 2013/183/GASP über restriktive Maßnahmen gegen die Demokratische Volksrepublik Korea aufzunehmen sind. Die Gründe für die Aufnahme der betreffenden Personen und Einrichtungen sind in den jeweiligen Einträgen in dem genannten Anhang aufgeführt.

Die betroffenen Personen und Einrichtungen werden darauf hingewiesen, dass sie bei den zuständigen Behörden der betreffenden Mitgliedstaaten (siehe Websites in Anhang II der Verordnung (EG) Nr. 329/2007 des Rates (3)) beantragen können, dass ihnen die Verwendung eingefrorener Gelder zur Deckung ihrer Grundbedürfnisse oder für bestimmte Zahlungen genehmigt wird (vgl. Artikel 7 der Verordnung).

Die betroffenen Personen und Einrichtungen können beim Rat unter Vorlage entsprechender Nachweise beantragen, dass der Beschluss, sie in die genannte Liste aufzunehmen, überprüft wird; entsprechende Anträge sind an folgende Anschrift zu richten:

Rat der Europäischen Union

Generalsekretariat

GD C 1C

Rue de la Loi/Wetstraat 175

1048 Bruxelles/Brussel

BELGIQUE/BELGIË

E-Mail: sanctions@consilium.europa.eu

Die betroffenen Personen und Einrichtungen werden ferner darauf aufmerksam gemacht, dass sie den Beschluss des Rates unter den in Artikel 275 Absatz 2 und Artikel 263 Absätze 4 und 6 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union genannten Voraussetzungen vor dem Gericht der Europäischen Union anfechten können.


(1)  ABl. L 111 vom 23.4.2013, S. 52.

(2)  ABl. L 293 vom 9.10.2014, S. 34.

(3)  ABl. L 88 vom 29.3.2007, S. 1.


Europäische Kommission

9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/5


Euro-Wechselkurs (1)

8. Oktober 2014

2014/C 356/04

1 Euro =


 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,2645

JPY

Japanischer Yen

136,97

DKK

Dänische Krone

7,4442

GBP

Pfund Sterling

0,78700

SEK

Schwedische Krone

9,1322

CHF

Schweizer Franken

1,2132

ISK

Isländische Krone

 

NOK

Norwegische Krone

8,1945

BGN

Bulgarischer Lew

1,9558

CZK

Tschechische Krone

27,480

HUF

Ungarischer Forint

307,92

LTL

Litauischer Litas

3,4528

PLN

Polnischer Zloty

4,1919

RON

Rumänischer Leu

4,4108

TRY

Türkische Lira

2,8992

AUD

Australischer Dollar

1,4416

CAD

Kanadischer Dollar

1,4131

HKD

Hongkong-Dollar

9,8080

NZD

Neuseeländischer Dollar

1,6210

SGD

Singapur-Dollar

1,6173

KRW

Südkoreanischer Won

1 360,58

ZAR

Südafrikanischer Rand

14,1770

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

7,7624

HRK

Kroatische Kuna

7,6440

IDR

Indonesische Rupiah

15 490,74

MYR

Malaysischer Ringgit

4,1388

PHP

Philippinischer Peso

56,673

RUB

Russischer Rubel

50,5925

THB

Thailändischer Baht

41,238

BRL

Brasilianischer Real

3,0246

MXN

Mexikanischer Peso

17,0353

INR

Indische Rupie

77,6300


(1)  Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


Rechnungshof

9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/6


Sonderbericht Nr. 15/2014 „Der Außengrenzenfonds trug zu mehr finanzieller Solidarität bei, allerdings muss die Ergebnismessung verbessert und zusätzlicher EU-Mehrwert geschaffen werden“

2014/C 356/05

Der Europäische Rechnungshof teilt mit, dass der Sonderbericht Nr. 15/2014 „Der Außengrenzenfonds trug zu mehr finanzieller Solidarität bei, allerdings muss die Ergebnismessung verbessert und zusätzlicher EU-Mehrwert geschaffen werden“ soeben veröffentlicht wurde.

Der Bericht kann auf der Website des Europäischen Rechnungshofs (http://eca.europa.eu) abgerufen oder von dort heruntergeladen werden.

Der Bericht ist auf Anfrage beim Rechnungshof kostenlos in der Druckfassung erhältlich:

Europäischer Rechnungshof

Veröffentlichungen (PUB)

12, rue Alcide De Gasperi

1615 Luxemburg

LUXEMBURG

Tel. +352 4398-1

E-Mail: eca-info@eca.europa.eu

oder kann mit elektronischem Bestellschein über den EU-Bookshop bezogen werden.


DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTSRAUM BETREFFENDE INFORMATIONEN

Ständiger Ausschuss der EFTA-Staaten

9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/7


Arzneimittel — Liste der Zulassungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten

2014/C 356/06

Unterausschuss I für den freien Warenverkehr

Zur Kenntnisnahme durch den Gemeinsamen EWR-Ausschuss

Der Gemeinsame EWR-Ausschuss wird unter Bezugnahme auf seinen Beschluss Nr. 74/1999 vom 28. Mai 1999 ersucht, in der Sitzung vom 15. Juni 2012 von den folgenden Listen betreffend Zulassungen von Arzneimitteln im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2011 Kenntnis zu nehmen:

Anhang I

Liste neuer Zulassungen

Anhang II

Liste verlängerter Zulassungen

Anhang III

Liste erweiterter Zulassungen

Anhang IV

Liste widerrufener Zulassungen

Anhang V

Liste ausgesetzter Zulassungen


ANHANG I

Liste neuer Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2011 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten erteilt:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Zulassung

EU/1/09/543/001-002

Cayston (1)

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/10/642/001-004

Ibandronic Acid Teva

Norwegen

23.8.2011

EU/1/10/649/001-016

Clopidogrel Teva Pharma B.V

Norwegen

19.7.2011

EU/1/10/649/001-016

Clopidogrel Teva Pharma B.V.

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/10/652/001-003

TOBI Podhaler

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/10/652/001-003

TOBI Podhaler

Norwegen

17.8.2011

EU/1/10/652/001-003

TOBI Podhaler

Island

9.8.2011

EU/1/10/654/001-004

Leflunomide ratiopharm

Norwegen

25.8.2011

EU/1/10/660/001-002

Potactasol

Norwegen

24.8.2011

EU/1/10/661/001-002

Fluenz

Norwegen

23.8.2011

EU/1/11/672/001-006

Xeplion

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/683/001-080

Sprimeo HCT

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/683/001-080

Sprimeo HCT

Norwegen

22.8.2011

EU/1/11/683/001-080

Sprimeo HCT

Island

10.8.2011

EU/1/11/685/001-005

Ibandronic acid Sandoz

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/685/001-005

Ibandronic acid Sandoz

Island

18.8.2011

EU/1/11/689/001-002

IOA

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/689/001-002

IOA

Norwegen

6.12.2011

EU/1/11/689/001-002

Ioa

Island

25.11.2011

EU/1/11/690/001-002

Zoely

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/690/001-002

Zoely

Norwegen

18.8.2011

EU/1/11/690/001-002

Zoely

Island

9.8.2011

EU/1/11/691/001-005

Eliquis

Island

8.8.2011

EU/1/11/693/001-016

Rivastigmin Actavis

Norwegen

19.8.2011

EU/1/11/694/001-002

Nulojix

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/694/001-002

Nulojix

Norwegen

1.8.2011

EU/1/11/694/001-002

Nulojix

Island

6.7.2011

EU/1/11/695/001-055

Leganto

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/695/001-055

Leganto

Norwegen

23.8.2011

EU/1/11/695/001-055

Leganto

Island

6.7.2011

EU/1/11/696/001-002

Bydureon

Norwegen

5.7.2011

EU/1/11/696/001-002

Bydureon

Island

6.7.2011

EU/1/11/696/001-002

Bydureon

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/697/001-012

Temozolomide Sun

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/697/001-012

Temozolomide SUN

Norwegen

22.8.2011

EU/1/11/697/001-012

Temozolomide SUN

Island

9.8.2011

EU/1/11/698/001-002

Yervoy

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/698/001-002

Yervoy

Norwegen

18.8.2011

EU/1/11/698/001-002

Yervoy

Island

21.7.2011

EU/1/11/699/001-002

Fampyra

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/699/001-002

Fampyra

Norwegen

23.8.2011

EU/1/11/699/001-002

Fampyra

Island

9.8.2011

EU/1/11/700/001-002

Benlysta

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/700/001-002

Benlysta

Norwegen

27.7.2011

EU/1/11/700/001-002

Benlysta

Island

21.7.2011

EU/1/11/701/001-028

Levetiracetam Teva

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/701/001-028

Levetiracetam Teva

Norwegen

26.9.2011

EU/1/11/701/001-028

Levetiracetam Teva

Island

16.9.2011

EU/1/11/702/001-031

Levetiracetam Ratiopharm

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/702/001-031

Levetiracetam ratiopharm

Norwegen

26.9.2011

EU/1/11/702/001-031

Levetiracetam ratiopharm

Island

16.9.2011

EU/1/11/703/001-002

Xgeva

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/703/001-002

Xgeva

Norwegen

15.8.2011

EU/1/11/703/001-002

XGEVA

Island

21.7.2011

EU/1/11/704/001

Victrelis

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/704/001

Victrelis

Norwegen

16.8.2011

EU/1/11/704/001

Victrelis

Island

10.8.2011

EU/1/11/705/001-002

Vibativ

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/705/001-002

Vibativ

Norwegen

19.9.2011

EU/1/11/705/001-002

Vibativ

Island

16.9.2011

EU/1/11/706/001-033

Levodopa/Cardidopa/Entacapone Orion

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/706/001-033

Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion

Norwegen

23.9.2011

EU/1/11/706/001-033

Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion

Island

14.9.2011

EU/1/11/707/001-011

Trajenta

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/707/001-011

Trajenta

Norwegen

12.9.2011

EU/1/11/707/001-011

Trajenta

Island

14.9.2011

EU/1/11/708/001-004

Entacapone Orion

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/11/708/001-004

Entacapone Orion

Norwegen

22.9.2011

EU/1/11/708/001-004

Entacapone Orion

Island

26.8.2011

EU/1/11/709/001-004

Buccolam

Norwegen

27.9.2011

EU/1/11/709/001-03

Buccolam

Island

1.11.2011

EU/1/11/710/001-007

Votubia

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/710/001-007

Votubia

Norwegen

15.9.2011

EU/1/11/710/001-007

Votubia

Island

16.9.2011

EU/1/11/711/001-030

Matever

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/711/001-030

Matever

Island

13.10.2011

EU/1/11/712/001-028

Levetiracetam Accord

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/712/001-028

Levetiracetam Accord

Island

6.11.2011

EU/1/11/713/001-040

Levetiracetam Actavis

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/713/001-040

Levetiracetam Actavis

Island

13.10.2011

EU/1/11/714/001

Zytiga

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/714/001

Zytiga

Norwegen

26.9.2011

EU/1/11/714/001

Zytiga 250 mg Tafla

Island

19.9.2011

EU/1/11/715/001-002

Plenadren

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/715/001-002

Plenadren

Norwegen

25.11.2011

EU/1/11/716/001-005

Eurartesim

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/716/001-005

Eurartesim

Norwegen

21.12.2011

EU/1/11/716/001-005

Eurartesim

Island

10.11.2011

EU/1/11/717/001

Vyndaqel

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/717/001

Vyndaqel

Norwegen

6.12.2011

EU/1/11/717/001

Vyndaqel

Island

25.11.2011

EU/1/11/718/001-006

Dexdor

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/718/001-006

Dexdor

Norwegen

11.10.2011

EU/1/11/718/001-006

Dexdor

Island

30.9.2011

EU/1/11/719/001-060

Telmisartan Teva Pharma

Norwegen

18.10.2011

EU/1/11/719/001-060

Telmisartan Teva Pharma

Island

6.11.2011

EU/1/11/720/001

Incivo

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/720/001

Incivo

Norwegen

6.10.2011

EU/1/11/720/001

Incivo 375 mg Filmuhúðuð tafla

Island

8.10.2011

EU/1/11/728/001-010

Pramipexole Accord

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/11/728/001-010

Pramipexole Accord

Norwegen

18.10.2011

EU/1/11/728/001-010

Pramipexole Accord

Island

10.10.2011

EU/1/11/729/001-006

Onduarp

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/729/001-006

Onduarp

Island

14.12.2011

EU/1/11/730/001-060

Rasitrio

Norwegen

7.12.2011

EU/1/11/731/001-012

Komboglyze

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/731/001-012

Komboglyze

Norwegen

15.12.2011

EU/1/11/731/001-012

Komboglyze

Island

8.12.2011

EU/1/11/732/001-013

Desloratadine Teva

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/732/001-013

Desloratadine Teva

Norwegen

20.12.2011

EU/1/11/732/001-013

Desloratadine Teva

Island

8.12.2011

EU/1/11/733/001-004

Dificlir

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/733/001-004

Dificlir

Norwegen

20.12.2011

EU/1/11/733/001-004

Dificlir

Island

14.12.2011

EU/1/11/734/001-011

Edarbi

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/734/001-011

Edarbi

Norwegen

21.12.2011

EU/1/11/734/001-011

Edarbi

Island

17.12.2011

EU/1/11/735/001-011

Ipreziv

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/735/001-011

Ipreziv

Norwegen

21.12.2011

EU/1/11/735/001-011

Ipreziv

Island

17.12.2011

EU/1/11/736/001

Edurant

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/736/001

Edurant

Norwegen

6.12.2011

EU/1/11/736/001

EDURANT

Island

14.12.2011

EU/1/11/737/001-002

Eviplera

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/737/001-002

Eviplera

Norwegen

6.12.2011

EU/1/11/737/001-002

Eviplera

Island

14.12.2011

EU/1/11/738/001-003

Levetiracetam Actavis Group

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/738/001-003

Levetiracetam Actavis Group

Island

14.12.2011

EU/1/11/739/001-008

Dasselta

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/11/739/001-008

Dasselta

Island

8.12.2011

EU/1/11/740/001

Ameluz

Liechtenstein

31.12.2011

EU/2/07/078/011-014

Rheumocam

Norwegen

6.7.2011

EU/2/10/110/001-002

Coxevac

Norwegen

22.8.2011

EU/2/10/112/001-005

BTVPUR AlSap 1

Norwegen

22.8.2011

EU/2/10/113/001-005

BTVPUR AlSap 1-8

Norwegen

23.8.2011

EU/2/11/122/001-003

Bluevac BTV8

Island

12.7.2011

EU/2/11/124/001-008

Zuprevo

Norwegen

6.7.2011

EU/2/11/125/001-008

Certifect

Norwegen

1.9.2011

EU/2/11/126/001

MS-H-vaksine — Mycoplasma synoviae

Norwegen

5.7.2011

EU/2/11/127/001

Recuvyra

Norwegen

6.12.2011

EU/2/11/127/001

RECUVYRA

Island

11.11.2011

EU/2/11/128/001-003

Emdocam

Norwegen

14.9.2011

EU/2/11/128/001-003

Emdocam

Island

8.9.2011

EU/2/11/129/001-004

Proteq West Nile

Norwegen

19.8.2011

EU/2/11/129/001-004

Proteq West Nile

Island

12.8.2011

EU/2/11/130/001-003

Zulvac 1 Bovis

Norwegen

17.8.2011

EU/2/11/130/001-003

Zulvac 1 Bovis

Island

18.8.2011

EU/2/11/131/001-006

Zulvac 1 Ovis

Norwegen

17.8.2011

EU/2/11/131/001-006

Zulvac 1 Ovis

Island

12.8.2011

EU/2/11/132/001-004

Nobivac Myxo-RHD

Norwegen

19.9.2011

EU/2/11/132/001-004

Nobivac Myxo-RHD

Island

20.9.2011

EU/2/11/133/001-003

Recocam

Norwegen

6.10.2011

EU/2/11/133/001-003

Recocam 20 mg/ml

Island

23.9.2011

EU/2/11/134/001-014

Inflacam

Island

19.12.2011

EU/2/11/135/001-003

Panacur AquaSol

Island

19.12.2011


(1)  Die Zulassung mit Auflagen wurde ersetzt durch eine Zulassung ohne besondere Auflagen.


ANHANG II

Liste verlängerter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2011 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten verlängert:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Verlängerung

EU/1/01/196/001

EU/1/01/196/003

Cancidas

Norwegen

20.9.2011

EU/1/01/196/001, 003

Cancidas

Island

20.9.2011

EU/1/01/196/001, 003

Cancidas

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/01/200/001-002

Viread

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/06/336/001

Tygacil

Island

13.7.2011

EU/1/06/340/001-002

Ganfort

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/340/001-002

Ganfort

Norwegen

1.9.2011

EU/1/06/340/001-002

Ganfort

Island

8.7.2011

EU/1/06/342/001

Nexavar

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/342/001

Nexavar

Norwegen

20.9.2011

EU/1/06/342/001

Nexavar

Island

9.8.2011

EU/1/06/343/001-007

Baraclude

Norwegen

6.7.2011

EU/1/06/346/001

Tysabri

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/346/001

Tysabri

Norwegen

19.7.2011

EU/1/06/35/001-003

Livensa

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/350/001

Savene

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/350/001

Savene

Norwegen

18.8.2011

EU/1/06/350/001

Savene

Island

9.8.2011

EU/1/06/351/001-003

Livensa

Norwegen

12.8.2011

EU/1/06/351/001-003

Livensa

Island

9.8.2011

EU/1/06/352/001-003

Intrinsa

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/352/001-003

Intrinsa

Norwegen

12.8.2011

EU/1/06/352/001-003

Intrinsa

Island

10.8.2011

EU/1/06/355/001-003

ATryn

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/355/001-003

ATryn

Norwegen

1.9.2011

EU/1/06/355/001-003

ATryn

Island

18.8.2011

EU/1/06/356/001-009

Exjade

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/356/001-009

Exjade

Norwegen

17.8.2011

EU/1/06/356/001-009

Exjade

Island

9.8.2011

EU/1/06/357/001-008, 018-021

Gardasil

Island

11.8.2011

EU/1/06/357/001-008

EU/1/06/357/018-021

Gardasil

Norwegen

19.8.2011

EU/1/06/358/001-008, 018-021

Silgard

Island

10.8.2011

EU/1/06/358/001-021

Silgard

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/358/001-021

Silgard

Norwegen

12.8.2011

EU/1/06/359/001-004

Suboxone

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/06/359/001-004

Suboxone

Norwegen

14.10.2011

EU/1/06/359/001-004

Suboxone

Island

4.10.2011

EU/1/06/360/001-013

Champix

Norwegen

3.8.2011

EU/1/06/360/001-013

Champix

Island

7.7.2011

EU/1/06/361/001-002

Luminity

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/06/361/001-002

Luminity

Norwegen

21.9.2011

EU/1/06/361/001-002

Luminity

Island

21.9.2011

EU/1/06/362/001-004

Byetta

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/06/362/001-004

Byetta

Norwegen

6.10.2011

EU/1/06/362/001-004

Byetta

Island

8.10.2011

EU/1/06/363/001-015

Sprycel

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/06/363/001-015

Sprycel

Norwegen

14.10.2011

EU/1/06/363/001-015

Sprycel

Island

7.11.2011

EU/1/06/364/001-004

EU/1/06/364/006-008

Adrovance

Norwegen

23.12.2011

EU/1/06/364/001-004, 006-008

Adrovance

Island

7.12.2011

EU/1/06/364/006-008

Adrovance

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/06/365/001-003

Elaprase

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/06/365/001-003

Elaprase

Norwegen

14.10.2011

EU/1/06/365/001-003

Elaprase

Island

6.11.2011

EU/1/06/368/001-015, 020-024, 029-033, 038-042, 047-051, 056-057, 088-102, 113-150, 163-168

Insulin Human Winthrop

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/06/368/001-168

Insulin Human Winthrop

Island

6.12.2011

EU/1/06/370/001-039

Exforge

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/06/372/001-039

Copalia

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/06/372/001-039

Copalia

Island

7.12.2011

EU/1/06/373/001-039

Imprida

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/07/440/001-006

Tyverb

Island

22.8.2011

EU/1/08/468/001

Intelence

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/08/468/001

Intelence

Norwegen

17.8.2011

EU/1/08/468/001

INTELENCE

Island

11.8.2011

EU/1/09/543/001-002

Cayston

Norwegen

19.9.2011

EU/1/09/543/001-002

Cayston

Island

19.9.2011

EU/1/10/628/001-004

Votrient

Norwegen

21.10.2011

EU/1/96/024/001-005

Crixivan

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/96/024/001-005

EU/1/96/024/010

Crixivan

Norwegen

18.8.2011

EU/1/96/024/001-010

Crixivan

Island

10.8.2011

EU/2/06/059/001

Convenia

Norwegen

6.7.2011

EU/2/06/060/001-002

Poulvac Flufend H5N3 RG

Island

11.8.2011

EU/2/06/061/001-004

Nobilis Influenza H5N2

Norwegen

14.9.2011

EU/2/06/061/001-004

Nobilis Influenza H5N2

Island

8.9.2011

EU/2/06/062/001-005

Cerenia

Norwegen

18.8.2011

EU/2/06/062/001-005

Cerenia

Island

12.8.2011

EU/2/06/064/001-004

ProMeris

Norwegen

8.12.2011

EU/2/06/064/001-004

ProMeris

Island

21.11.2011

EU/2/06/065/001-010

ProMeris Duo

Island

4.12.2011

EU/2/06/065/001-010

ProMeris Duo

Norwegen

8.12.2011

EU/2/06/066/001-012

Prac-Tic

Norwegen

8.12.2011

EU/2/06/066/001-012

Prac-tic

Island

25.11.2011

EU/2/06/069/001

Cortavance

Norwegen

27.9.2011

EU/2/06/069/001

Cortavance

Island

23.9.2011

EU/2/99/016/001-006

Porcilis Pesti

Norwegen

6.10.2011

EU/2/99/016/001-006

Porcilis Pesti

Island

7.10.2011


ANHANG III

Liste erweiterter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2011 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten erweitert:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Erweiterung

EU/1/00/165/008

Ovitrelle

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/00/165/008

Ovitrelle

Norwegen

6.7.2011

EU/1/01/176/007-009

Zometa

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/01/176/007-009

Zometa

Norwegen

12.9.2011

EU/1/01/176/007-009

Zometa

Island

12.11.2011

EU/1/02/221/011-016

Pegasys

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/03/248/013-023

Levitra

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/03/249/013-015

Vivanza

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/03/260/034-038

Stalevo

Norwegen

23.9.2011

EU/1/03/260/034-038

Stalevo

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/03/260/034-038

Stalevo

Island

13.9.2011

EU/1/03/262/009-010

Emend

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/03/270/004-005

Kentera

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/03/270/004-005

Kentera

Norwegen

7.9.2011

EU/1/03/270/004-005

Kentera

Island

9.9.2011

EU/1/03/271/007-010

Advate

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/05/322/002

Yttriga

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/06/332/010-012

Omnitrope

Norwegen

25.8.2011

EU/1/06/378/017

Inovelon

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/06/378/017

Inovelon

Norwegen

20.12.2011

EU/1/07/392/003

Circadin

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/07/401/016

Alli

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/07/422/007-008

Tasigna

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/07/422/009-012

Tasigna

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/08/442/009-013

Pradaxa

Island

10.8.2011

EU/1/08/442/009-014

Pradaxa

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/08/442/009-014

Pradaxa

Norwegen

17.8.2011

EU/1/08/468/002

Intelence

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/08/468/002

Intelence

Norwegen

15.12.2011

EU/1/08/470/014-015

Vimpat

Island

8.12.2011

EU/1/08/472/011-021

Xarelto

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/08/472/011-021

Xarelto

Island

20.12.2011

EU/1/09/508/011

Synflorix

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/09/531/010-021

Instanyl

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/09/531/010-021

Instanyl

Norwegen

1.8.2011

EU/1/09/531/010-021

Instanyl

Island

13.7.2011

EU/1/09/564/003

Ilaris

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/09/564/003

Ilaris

Island

5.10.2011

EU/1/09/564/003

Ilaris

Norwegen

27.9.2011

EU/1/09/610/031-060

Telmisartan Teva

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/10/614/003

Menveo

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/10/636/004-007

Daxas

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/10/646/003-006

VPRIV

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/10/647/003-004

Myclausen

Norwegen

27.9.2011

EU/1/10/647/003-004

Myclausen

Island

3.10.2011

EU/1/95/003/011-012

Betaferon

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/97/055/005-009

Viramune

Norwegen

14.10.2011

EU/1/97/055/005-009

Viramune

Island

5.10.2011

EU/1/98/090/021-022

Micardis

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/99/119/019-023

NovoRapid

Liechtenstein

31.8.2011

EU/1/99/126/022

Enbrel

Island

13.7.2011

EU/2/08/090/010-018

Loxicom

Norwegen

15.8.2011

EU/2/08/090/010-026

Loxicom

Island

22.7.2011

EU/2/08/090/019-026

Loxicom

Norwegen

27.9.2011


ANHANG IV

Liste widerrufener Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2011 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten widerrufen:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt des Widerrufs

EU/1/02/225/001-002

Xigris

Liechtenstein

31.12.2011

EU/1/03/259/001-006

Onsenal

Norwegen

5.8.2011

EU/1/05/313/001-009

Ablavar

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/05/313/001-009

Ablavar

Norwegen

29.11.2011

EU/1/05/313/001-009

Ablavar

Island

6.11.2011

EU/1/08/470/014-015

Vimpat

Island

8.12.2011

EU/1/08/478/001

Prepandemic influenza vaccine (H5N1)

Liechtenstein

31.10.2011

EU/1/08/478/001

Prepandemic influenza vaccine (H5N1) (Spaltvirus, inaktiviert, adjuvantiert) GlaxoSmithKline Biologicals

Island

6.11.2011

EU/1/09/547/001-007

Clopidogrel Sandoz

Norwegen

5.8.2011

EU/1/09/547/001-007

Clopidogrel Sandoz

Island

23.8.2011

EU/1/10/629/001

Humenza

Norwegen

5.8.2011

EU/2/06/063/001-003

Yarvitan

Norwegen

22.9.2011

EU/2/06/063/001-003

Yarvitan

Island

26.8.2011

EU/1/06/349/001-010

Avaglim

Norwegen

18.8.2011


ANHANG V

Liste ausgesetzter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2011 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten ausgesetzt:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt des Aussetzens

EU/1/06/361/001-002

Luminity

Liechtenstein

31.12.2011

EU/2/08/088/001-003

Acticam

Island

23.8.2011


9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/22


Arzneimittel — Liste der Zulassungen in der ersten Hälfte des Jahres 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten

2014/C 356/07

Unterausschuss I für den freien Warenverkehr

Zur Kenntnisnahme durch den Gemeinsamen EWR-Ausschuss

Der Gemeinsame EWR-Ausschuss wird unter Bezugnahme auf seinen Beschluss Nr. 74/1999 vom 28. Mai 1999 ersucht, in der Sitzung vom 15. Juli 2013 von den folgenden Listen betreffend Zulassungen von Arzneimitteln im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2012 Kenntnis zu nehmen:

Anhang I

Liste neuer Zulassungen

Anhang II

Liste verlängerter Zulassungen

Anhang III

Liste erweiterter Zulassungen

Anhang IV

Liste widerrufener Zulassungen

Anhang V

Liste ausgesetzter Zulassungen


ANHANG I

Liste neuer Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten erteilt:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Zulassung

EU/1/11/711/001-030

Matever

Norwegen

1.6.2012

EU/1/11/712/001-028

Levetiracetam Accord

Norwegen

13.4.2012

EU/1/11/713/001-040

Levetiracetam Actavis

Norwegen

16.4.2012

EU/1/11/715/001-002

Plenadren

Island

23.4.2012

EU/1/11/721/001-021

Paglitaz

Norwegen

13.4.2012

EU/1/11/721/001-021

Paglitaz

Island

17.4.2012

EU/1/11/722/001-030

Pioglitazone Accord

Norwegen

11.4.2012

EU/1/11/722/001-030

Pioglitazon Accord

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/11/722/001-030

Pioglitazone Accord

Island

20.4.2012

EU/1/11/723/001-021

Pioglitazone Krka

Norwegen

23.5.2012

EU/1/11/723/001-021

Pioglitazone Krka

Island

20.4.2012

EU/1/11/727/001

Mercatopurine Nova lab.

Norwegen

19.4.2012

EU/1/11/727/001

Mercaptopurine Nova Laboratories

Island

3.4.2012

EU/1/11/727/001

Mercatopurine Nova Laboratories

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/11/729/001-006

Onduarp

Norwegen

8.5.2012

EU/1/11/730/001-060

Rasitrio

Island

3.2.2012

EU/1/11/738/001-003

Levetiracetam Actavis Gr.

Norwegen

1.3.2012

EU/1/11/739/001-008

Dasselta

Norwegen

16.1.2012

EU/1/11/740/001

Ameluz

Island

5.1.2012

EU/1/11/740/001

Ameluz

Norwegen

16.1.2012

EU/1/11/741/001

Levetiracetam SUN

Norwegen

27.1.2012

EU/1/11/741/001

Levetiracetam Sun

Island

9.1.2012

EU/1/11/742/001-010

Efavirenz Teva

Norwegen

13.2.2012

EU/1/11/742/001-010

Efavirenz Teva

Island

24.1.2012

EU/1/11/742/001-010

Efavirenz Teva

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/743/001-015

Repaglinide Accord

Norwegen

13.2.2012

EU/1/11/743/001-015

Repaglinide Accord

Island

19.1.2012

EU/1/11/743/001-015

Repaglinide Accord

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/744/001-002

Topotecan Eagle

Island

22.1.2012

EU/1/11/744/001-002

Topotecan Eagle

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/745/001-009

Desloratadine Actavis

Island

3.2.2012

EU/1/11/745/001-009

Desloratadine Actavis

Norwegen

13.2.2012

EU/1/11/746/001-012

Desloratadine ratiopharm

Norwegen

13.2.2012

EU/1/11/746/001-012

Desloratadine ratiopharm

Island

3.2.2012

EU/1/11/746/001-012

Desloratadine ratiopharm

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/747/001

Colobreathe

Island

29.2.2012

EU/1/11/747/001

Colobreathe

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/748/001-006

Docetaxel Mylan

Island

7.2.2012

EU/1/11/748/001-006

Docetaxel Mylan

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/749/001-002

Caprelsa

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/11/749/001-003

Caprelsa

Island

9.3.2012

EU/1/11/749/001-002

Caprelsa

Norwegen

13.3.2012

EU/1/12/750/001

Esmya

Norwegen

30.3.2012

EU/1/12/750/001

Esmya

Island

14.3.2012

EU/1/12/750/001

Esmya

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/751/001

Zelboraf

Norwegen

14.3.2012

EU/1/12/751/001

Zelboraf

Island

7.3.2012

EU/1/12/751/001

Zelboraf

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/12/752/001

Vepacel

Norwegen

1.3.2012

EU/1/12/752/001

Vepacel

Island

9.3.2012

EU/1/12/752/001

Vepacel

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/12/753/001-012

Signifor

Norwegen

10.5.2012

EU/1/12/753/001-012

Signifor

Island

24.5.2012

EU/1/12/753/001-012

Signifor

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/12/754/001-021

Sepioglin

Norwegen

10.4.2012

EU/1/12/754/001-021

Sepioglin

Island

3.4.2012

EU/1/12/754/001-021

Sepioglin

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/755/001-027

Pioglitazone Actavis

Norwegen

13.4.2012

EU/1/12/755/001-027

Pioglitazone Actavis

Island

30.4.2012

EU/1/12/756/001-027

Glidipion (ex Ogliton)

Norwegen

13.4.2012

EU/1/12/756/001-027

Pioglitazone Actavis Group

Island

13.4.2012

EU/1/12/756/001-027

Pioglitazone Actavis Group

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/757/001-030

Pioglitazone Teva

Norwegen

11.4.2012

EU/1/12/757/001-030

Pioglitazone Teva

Island

23.4.2012

EU/1/12/758/001-030

Pioglitazone Teva Pharma

Norwegen

17.4.2012

EU/1/12/758/001-030

Pioglitazone Teva Pharma

Island

25.4.2012

EU/1/12/759/001-003

Zoledronic acid Actavis

Norwegen

8.5.2012

EU/1/12/759/001-003

Zoledronic acid Actavis

Island

16.5.2012

EU/1/12/759/001-003

Zoledronsäure Actavis

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/760/001-002

Bronchitol

Norwegen

18.5.2012

EU/1/12/760/001-002

Bronchitol

Island

9.5.2012

EU/1/12/761/001-002

Capecitabine Teva

Norwegen

30.5.2012

EU/1/12/761/001-002

Capecitabine Teva

Island

20.5.2012

EU/1/12/761/001-002

Capecitabin Teva

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/762/001-018

Capecitabine Accord

Island

20.5.2012

EU/1/12/762/001-018

Capecitabin Accord

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/763/001-018

Capecitabine Krka

Island

16.5.2012

EU/1/12/763/001-018

Capecitabin Krka

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/763/001-018

Capecitabine Krka

Norwegen

14.6.2012

EU/1/12/764/001

Pixuvri

Norwegen

14.6.2012

EU/1/12/764/001

Pixuvri

Island

29.5.2012

EU/1/12/764/001

Pixuvri

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/12/765/001-004

Sabervel

Island

9.5.2012

EU/1/12/765/001-006

Sabervel

Norwegen

8.5.2012

EU/1/12/765/001-006

Sabervel

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/12/766/001

Sancuso

Norwegen

10.5.2012

EU/1/12/766/001

Sancuso

Island

20.5.2012

EU/1/12/766/001

Sancuso

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/12/767/001-007

Nimenrix

Norwegen

1.5.2012

EU/1/12/767/001-007

Nimenrix

Island

16.5.2012

EU/1/12/768/001

Riluzole Zentiva

Island

25.5.2012

EU/1/12/768/001

Riluzol Zentiva

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/12/769/001-003

Docetaxel Accord

Island

12.6.2012

EU/1/12/769/001-003

Docetaxel Accord

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/12/770/001-004

Docetaxel Kabi

Norwegen

19.6.2012

EU/1/12/770/001-004

Docetaxel Kabi

Island

13.6.2012

EU/1/12/770/001-004

Docetaxel Kabi

Liechtenstein

30.6.2012

EU/2/11/134/001-014

Inflacam

Norwegen

6.1.2012

EU/2/11/135/001-003

Panacur AquaSol

Norwegen

10.2.2012

EU/2/11/136/001

Truscient

Norwegen

6.1.2012

EU/2/11/136/001

TruScient

Island

12.1.2012

EU/2/11/137/001-015

Activyl Tick Plus

Norwegen

13.2.2012

EU/2/11/137/001-015

Activyl Tick Plus

Island

25.1.2012

EU/2/11/137/001-015

Activyl Tick Plus

Liechtenstein

29.2.2012

EU/2/12/138/001-003

RevitaCAM

Island

14.3.2012

EU/2/12/139/001-003

Zulvac 1 + 8 Bovis

Norwegen

3.4.2012

EU/2/12/139/001-003

Zulvac 1 + 8 Bovis

Island

4.4.2012

EU/2/12/139/001-003

Zulvac 1 + 8 Bovis

Liechtenstein

30.4.2012


ANHANG II

Liste verlängerter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten verlängert:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Verlängerung

EU/1/01/197/001-005

Foscan

Island

14.5.2012

EU/1/01/200/001-002

Viread

Norwegen

6.1.2012

EU/1/01/200/001-002

Viread

Island

5.1.2012

EU/1/02/209/001-008

Dynastat

Norwegen

8.3.2012

EU/1/02/209/001-008

Dynastat

Island

7.2.2012

EU/1/02/209/001-008

Dynastat

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/02/212/001-026

Vfend

Norwegen

6.3.2012

EU/1/02/212/001-026

Vfend

Island

14.3.2012

EU/1/02/212/001-026

Vfend

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/02/216/001-002

Invanz

Norwegen

19.1.2012

EU/1/02/216/001-002

Invanz

Island

20.1.2012

EU/1/02/216/001-002

Invanz

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/02/220/001-006

Tracleer

Norwegen

8.5.2012

EU/1/02/220/001-006

Tracleer

Island

20.5.2012

EU/1/02/220/001-006

Tracleer

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/02/222/001-005

Tamiflu

Norwegen

8.3.2012

EU/1/02/222/001-005

Tamiflu

Island

19.6.2012

EU/1/02/222/001-005

Tamiflu

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/06/334/001-005

Evoltra

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/06/347/001-008

Sutent

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/06/366/005-022

Tandemact

Norwegen

11.4.2012

EU/1/06/366/005-022

Tandemact

Island

22.3.2012

EU/1/06/366/005-022

Tandemact

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/06/367/001-012

Diacomit

Norwegen

6.3.2012

EU/1/06/367/001-012

Diacomit

Island

7.2.2012

EU/1/06/367/001-012

Diacomit

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/06/370/001-039

Exforge

Norwegen

16.1.2012

EU/1/06/370/001-039

EXFORGE

Island

3.2.2012

EU/1/06/371/001-039

Dafiro

Island

8.2.2012

EU/1/06/371/001-039

Dafiro

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/06/372/001-039

Copalia

Norwegen

11.1.2012

EU/1/06/373/001-039

Imprida

Norwegen

16.1.2012

EU/1/06/373/001-039

Imprida

Island

6.2.2012

EU/1/06/374/001

Lucentis

Norwegen

17.1.2012

EU/1/06/374/001

Lucentis

Island

12.1.2012

EU/1/06/376/001-033

Irbesartan Zentiva (ex-Winthrop)

Norwegen

14.2.2012

EU/1/06/376/001-033

Irbesartan Zentiva

Island

7.2.2012

EU/1/06/376/001-033

Irbesartan Winthrop

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/06/377/001-028

Irbesartan HCT Zentiva (ex-Winthrop)

Norwegen

16.4.2012

EU/1/06/377/001-028

Irbesartan HCT Zentiva

Island

22.3.2012

EU/1/06/377/001-028

Irbesartan HCT

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/06/378/001-017

Inovelon

Norwegen

6.3.2012

EU/1/06/378/001-017

Inovelon

Island

24.1.2012

EU/1/06/378/001-017

Inovelon

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/06/379/001

Cystadane

Island

9.3.2012

EU/1/06/379/001

Cystadane

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/06/386/001-015, 020-024, 029-033, 038-042, 047-051, 056-057, 088102, 113-150, 163-168

Insulin Human Winthrop

Norwegen

6.1.2012

EU/1/07/382/001-018

Xelevia

Norwegen

14.2.2012

EU/1/07/382/001-018

Xelevia

Island

6.2.2012

EU/1/07/382/001-018

Xelevia

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/07/383/001-018

Januvia

Norwegen

26.3.2012

EU/1/07/383/001-018

Januvia

Island

11.5.2012

EU/1/07/383/001-018

Januvia

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/384/003-005

Docetaxel Winthrop

Norwegen

10.4.2012

EU/1/07/384/003-005

Docetaxel Winthrop

Island

23.3.2012

EU/1/07/384/003-005

Docetaxel Winthrop

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/386/001-018

Toviaz

Norwegen

11.4.2012

EU/1/07/386/001-018

Toviaz

Island

10.4.2012

EU/1/07/386/001-018

Toviaz

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/387/001-026

Advagraf

Norwegen

2.5.2012

EU/1/07/387/001-026

Advagraf

Island

9.5.2012

EU/1/07/387/001-026

Advagraf

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/388/001-003

Sebivo

Norwegen

8.5.2012

EU/1/07/388/001-003

Sebivo

Island

16.5.2012

EU/1/07/388/001-003

Sebivo

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/389/001-003

Orencia

Norwegen

10.4.2012

EU/1/07/389/001-003

Orencia

Island

10.4.2012

EU/1/07/389/001-003

Orencia

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/390/001-004

Altargo

Norwegen

8.5.2012

EU/1/07/390/001-004

Altargo

Island

16.5.2012

EU/1/07/390/001-004

Altargo

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/391/001-004

Revlimid

Norwegen

3.5.2012

EU/1/07/391/001-004

Revlimid

Island

9.5.2012

EU/1/07/391/001-004

Revlimid

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/392/001-003

Circadin

Norwegen

16.5.2012

EU/1/07/392/001-003

Circadin

Island

10.5.2012

EU/1/07/392/001-003

Circadin

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/07/394/001-009

Optaflu

Norwegen

20.6.2012

EU/1/07/395/001-095

Invega

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/07/396/001-003

Pergoveris

Island

20.6.2012

EU/1/07/396/001-003

Pergoveris

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/07/398/001-014

Optimark

Norwegen

27.6.2012

EU/1/07/399/001-006

Aerinaze

Norwegen

18.6.2012

EU/1/07/399/001-006

Aerinaze

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/07/399/001-006

Aerinaze

Island

20.6.2012

EU/1/07/400/008-013, 017-024

Mircera

Island

7.6.2012

EU/1/07/400/008-013, 017-024

Mircera

Norwegen

14.6.2012

EU/1/07/400/017-024

Mircera

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/07/401/007-016

alli

Norwegen

29.6.2012

EU/1/07/412/001-052

Abseamed

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/07/423/001-003

Vectibix

Norwegen

19.3.2012

EU/1/07/423/001-003

Vectibix

Island

9.3.2012

EU/1/07/440/001-003

Tyverb

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/07/440/001-006

Tyverb

Norwegen

2.5.2012

EU/1/07/440/001-006

Tyverb

Island

11.5.2012

EU/1/10/625/001&003

Arzerra

Island

17.2.2012

EU/1/10/625/001&003

Arzerra

Norwegen

18.5.2012

EU/1/10/628/001-004

Votrient

Norwegen

19.6.2012

EU/1/10/628/001-004

Votrient

Island

13.6.2012

EU/1/11/699/001-004

Fampyra

Norwegen

19.6.2012

EU/1/11/699/001-004

Fampyra

Island

13.6.2012

EU/1/11/699/001-004

Fampyra

Liechtenstein

30.6.2012

EU/2/05/053/001-003

Naxcel

Norwegen

14.2.2012

EU/2/06/068/001-004

Ypozane

Norwegen

13.2.2012

EU/2/06/068/001-004

Ypozane

Island

18.1.2012

EU/2/06/068/001-004

Ypozane

Liechtenstein

30.4.2012

EU/2/06/070/001-008

Meloxidyl

Island

13.1.2012

EU/2/07/071/001-003

SLENTROL

Island

7.5.2012

EU/2/07/071/001-003

Slentrol

Liechtenstein

30.4.2012

EU/2/07/072/001-004

Suprelorin

Island

21.6.2012

EU/2/07/074/001-006

Prilactone

Island

13.6.2012

EU/2/07/075/001-004

Circovac

Liechtenstein

30.6.2012

EU/2/07/075/001-004

Circovac

Island

4.6.2012


ANHANG III

Liste erweiterter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten erweitert:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Erweiterung

EU/1/00/141/002

Myocet

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/02/222/05

Tamiflu

Island

6.2.2012

EU/1/03/262/009-010

Emend

Norwegen

5.1.2012

EU/1/03/262/009-010

Emend

Island

3.2.2012

EU/1/03/271/007-010

Advate

Norwegen

23.1.2012

EU/1/03/271/007-010

Advate

Island

17.1.2012

EU/1/05/318/003

Revatio

Norwegen

13.4.2012

EU/1/05/318/003

Revatio

Island

17.4.2012

EU/1/05/318/003

Revatio

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/06/339/003

Preotact

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/08/465/021

Clopidogrel Zentiva

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/08/468/002

INTELENCE

Island

3.1.2012

EU/1/08/470/018-019

Vimpat

Norwegen

14.3.2012

EU/1/08/470/018-019

Vimpat

Island

14.3.2012

EU/1/08/470/018-019

Vimpat

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/08/472/011-021

Xarelto

Norwegen

4.1.2012

EU/1/08/475/035-060

Olanzapin Mylan

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/09/536/003-004

Topotecan Actavis

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/09/551/013-027

Vizarsin

Island

7.6.2012

EU/1/09/551/013-027

Vizarsin

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/09/571/002

Pandemic influenza vaccine H5N1 Baxter

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/11/667/004

Esbriet

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/11/699/003-004

Fampyra

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/11/701/029-032

Levetiracetam Teva

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/11/703/003

Xgeva

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/704/002

Victrelis

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/11/720/002

Incivo

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/97/044/009

Tasmar

Liechtenstein

30.4.2012

EU/2/07/078/015-017

Rheumocam

Norwegen

13.2.2012

EU/2/07/078/015-017

Rheumocam

Island

7.2.2012

EU/2/07/078/015-017

Rheumocam

Liechtenstein

29.2.2012

EU/2/08/085/002-006

Easotic

Liechtenstein

30.4.2012

EU/2/08/090/027

Loxicom

Liechtenstein

30.6.2012

EU/2/10/114/003

Hiprabovis IBR Marker Live

Liechtenstein

29.2.2012

EU/2/97/004/049

Metacam

Liechtenstein

29.2.2012


ANHANG IV

Liste widerrufener Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten widerrufen:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt des Widerrufs

EU/1/02/255/001-002

Xigris

Island

25.6.2012

EU/1/04/272/001-002

PhotoBarr

Norwegen

24.5.2012

EU/1/04/272/001-002

Photobarr

Island

20.5.2012

EU/1/04/272/001-002

PhotoBarr

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/06/335/001

Valtropin

Island

5.6.2012

EU/1/06/335/001

Valtropin

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/06/351/001-003

Livensa

Island

11.4.2012

EU/1/06/351/001-003

Livensa

Liechtenstein

30.4.2012

EU/1/06/352/001-003

Intrinsa

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/06/352/001-003

Intrinsa

Island

23.6.2012

EU/1/09/534/001-007

Clopidogrel Hexal

Island

2.3.2012

EU/1/09/534/001-007

Clopidgrel Hexal

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/09/548/001-007

Clopidogrel Acino Pharma GmbH

Island

2.3.2012

EU/1/09/548/001-007

Clopidgrel Acino Pharma GmbH

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/09/549/001-007

Clopidogrel Acino Pharma

Island

2.3.2012

EU/1/09/549/001-007

Clopidogrel Acino Pharma

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/10/630/001-002

Docefrez

Island

20.6.2012

EU/1/10/630/001-002

Docefrez

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/97/035/003-004

Refludan

Island

24.5.2012

EU/1/97/035/001-004

Refludan

Norwegen

6.6.2012

EU/1/97/035/001-004

Refludan

Liechtenstein

30.6.2012

EU/2/00/028/002-008

Zubrin

Island

17.4.2012

EU/2/00/028/002-008

Zubrin

Liechtenstein

30.4.2012

EU/2/03/040/001-002

Gonazon

Norwegen

2.4.2012

EU/2/03/040/001-002

Gonazon

Island

17.4.2012

EU/2/03/040/001-002

Gonazon

Liechtenstein

30.4.2012

EU/2/06/060/001-002

Poulvac FluFend H5N3 RG

Liechtenstein

30.6.2012


ANHANG V

Liste ausgesetzter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten ausgesetzt:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt des Aussetzens

EU/1/06/361/001-002

Luminity

Island

20.6.2012

EU/1/06/361/001-002

Luminity

Liechtenstein

30.6.2012

EU/1/97/037/001

Vistide

Liechtenstein

29.2.2012

EU/1/11/705/001

Vibativ

Island

27.6.2012


9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/37


Arzneimittel — Liste der Zulassungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten

2014/C 356/08

Unterausschuss I für den freien Warenverkehr

Zur Kenntnisnahme durch den Gemeinsamen EWR-Ausschuss

Der Gemeinsame EWR-Ausschuss wird unter Bezugnahme auf seinen Beschluss Nr. 74/1999 vom 28. Mai 1999 ersucht, in der Sitzung vom 8. November 2013 von den folgenden Listen betreffend Zulassungen von Arzneimitteln im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2012 Kenntnis zu nehmen:

Anhang I

Liste neuer Zulassungen

Anhang II

Liste verlängerter Zulassungen

Anhang III

Liste erweiterter Zulassungen

Anhang IV

Liste widerrufener Zulassungen

Anhang V

Liste ausgesetzter Zulassungen


ANHANG I

Liste neuer Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten erteilt:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Zulassung

EU/1/11/685/001-005

Ibandronic acid Sandoz

Norwegen

31.7.2012

EU/1/11/719/001-062

Telmisartan Teva Pharma

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/11/744/001-002

Topotecan Eagle

Norwegen

30.8.2012

EU/1/11/747/001

Colobreathe

Norwegen

11.7.2012

EU/1/11/748/001-006

Docetaxel Mylan

Norwegen

17.12.2012

EU/1/12/762/001-018

Capecitabine Accord

Norwegen

13.8.2012

EU/1/12/768/001

Riluzole Zentiva

Norwegen

16.8.2012

EU/1/12/769/001-003

Docetaxel Accord

Norwegen

13.8.2012

EU/1/12/771/001-006

Zoledronic Acid Teva

Island

10.9.2012

EU/1/12/771/001-006

Zoledronic acid Teva

Norwegen

12.10.2012

EU/1/12/772/001-004

Zoledronic acid Teva Pharma

Island

10.9.2012

EU/1/12/772/001-004

Zoledronic acid Teva Pharma

Norwegen

10.10.2012

EU/1/12/773/001-003

Jakavi

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/773/001-003

Jakavi

Norwegen

5.9.2012

EU/1/12/773/001-003

Jakavi

Island

19.9.2012

EU/1/12/774/001-002

Rienso

Norwegen

14.8.2012

EU/1/12/774/001-002

Rienso

Island

20.7.2012

EU/1/12/774/001-002

Rienso

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/775/001

Novo Thirteen

Island

17.9.2012

EU/1/12/775/001

Novo Thirteen

Norwegen

19.9.2012

EU/1/12/775/001

Novo Thirteen

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/12/776/001-016

Fycompa

Norwegen

27.8.2012

EU/1/12/776/001-016

Fycompa

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/776/001-016

Fycompa

Island

11.9.2012

EU/1/12/777/001-006

Inlyta

Island

14.9.2012

EU/1/12/777/001-006

Inlyta

Norwegen

21.9.2012

EU/1/12/777/001-006

Inlyta

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/12/778/001-003

Eklira Genuair

Island

13.8.2012

EU/1/12/778/001-003

Eklira Genuair

Norwegen

15.8.2012

EU/1/12/778/001-003

Eklira Genuair

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/779/001-006

Zoledronic acid medac

Norwegen

15.8.2012

EU/1/12/779/001-006

Zoledronic acid medac

Island

27.8.2012

EU/1/12/779/001-006

Zoledronic acid medac

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/780/001-028

Jentadueto

Norwegen

31.7.2012

EU/1/12/780/001-028

Jentadueto

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/780/001-028

Jentadueto

Island

17.8.2012

EU/1/12/781/001-003

Bretaris Genuair

Island

13.8.2012

EU/1/12/781/001-003

Bretaris Genuair

Norwegen

15.8.2012

EU/1/12/781/001-003

Bretaris Genuair

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/782/001-002

Kalydeco

Norwegen

6.8.2012

EU/1/12/782/001-002

Kalydeco

Island

21.8.2012

EU/1/12/782/001-002

Kalydeco

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/783/001-003

Zyclara

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/783/001-003

Zyclara

Island

12.9.2012

EU/1/12/783/001-003

Zyclara

Norwegen

10.10.2012

EU/1/12/784/001

Cuprymina

Island

7.9.2012

EU/1/12/784/001

Cuprymina

Norwegen

25.9.2012

EU/1/12/784/001

Cuprymina

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/12/785/001

Zinforo

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/785/001

Zinforo

Island

6.9.2012

EU/1/12/785/001

Zinforo

Norwegen

17.9.2012

EU/1/12/786/001-003

Zoledronic acid Mylan

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/786/001-003

Zoledronic acid Mylan

Island

4.9.2012

EU/1/12/786/001-003

Zoledronic acid Mylan

Norwegen

12.10.2012

EU/1/12/787/001

Revestive

Island

14.9.2012

EU/1/12/787/001

Revestive

Norwegen

26.9.2012

EU/1/12/787/001

Revestive

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/12/788/001-006

Seebri Breezhaler

Island

16.10.2012

EU/1/12/788/001-006

Seebri Breezhaler

Norwegen

17.10.2012

EU/1/12/789/001-006

Enurev Breezhaler

Island

17.10.2012

EU/1/12/789/001-006

Enurev Breezhaler

Norwegen

29.10.2012

EU/1/12/790/001-006

Tovanor Breezhaler

Island

17.10.2012

EU/1/12/790/001-006

Tovanor Breezhaler

Norwegen

29.10.2012

EU/1/12/791/001

Glybera

Island

15.11.2012

EU/1/12/791/001

Glybera

Norwegen

6.12.2012

EU/1/12/792/001

Dacogen

Island

15.10.2012

EU/1/12/792/001

Dacogen

Norwegen

17.10.2012

EU/1/12/792/001

Dacogen

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/12/793/001-004

Xalkori

Island

8.11.2012

EU/1/12/793/001-004

Xalkori

Norwegen

14.11.2012

EU/1/12/793/001-004

Xalkori

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/794/001

Adcetris

Norwegen

10.12.2012

EU/1/12/794/001

Adectris

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/795/001-010

Forxiga

Norwegen

6.12.2012

EU/1/12/795/001-010

Forxiga

Island

7.12.2012

EU/1/12/796/001-002

Picato

Norwegen

27.11.2012

EU/1/12/796/001-002

Picato

Island

7.12.2012

EU/1/12/796/001-002

Picato

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/797/001-002

Eylea

Norwegen

6.12.2012

EU/1/12/797/001-002

Eylea

Island

13.12.2012

EU/1/12/798/001-004

Ibandronic acid Accord

Norwegen

12.12.2012

EU/1/12/798/001-004

Ibandronic acid Accord

Island

10.12.2012

EU/1/12/798/001-004

Ibandronic acid Accord

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/799/001-029

Memantine Merz

Island

12.12.2012

EU/1/12/799/001-029

Memantine Merz

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/800/001-004

Zoledronic Acid Hospira

Island

7.12.2012

EU/1/12/800/001-004

Zoledronic acid Hospira

Norwegen

17.12.2012

EU/1/12/800/001-004

Zoledronic acid Hospira

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/801/001-004

Constella

Island

13.12.2012

EU/1/12/801/001-004

Constella

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/801/001-004

Constella

Norwegen

17.12.2012

EU/1/12/802/001-042

Capecitabine medac

Norwegen

13.12.2012

EU/1/12/802/001-042

Capecitabine medac

Island

18.12.2012

EU/1/12/802/001-042

Capecitabine medac

Liechtenstein

31.12.2012

EU/2/09/099/001-006

Suvaxyn PCV

Island

8.11.2012

EU/2/11/122/001-003

Bluevac BTV8

Norwegen

18.7.2012

EU/2/12/138/001-003

RevitaCAM

Norwegen

19.9.2012

EU/2/12/140/001-008

Poulvac E. Coli

Island

23.7.2012

EU/2/12/141/001-009

Porcilis ColiClos

Island

5.7.2012

EU/2/12/141/001-009

Porcilis ColiClos

Norwegen

31.7.2012

EU/2/12/141/001-009

Porcilis ColiClos

Liechtenstein

31.8.2012

EU/2/12/142/001-006

Cardalis 2,5/20 mg

Island

20.8.2012

EU/2/12/143/001-005

Nobivac L4

Island

20.8.2012

EU/2/12/143/001-005

Nobivac L4

Norwegen

28.8.2012

EU/2/12/143/001-005

Nobivac L4

Liechtenstein

31.8.2012


ANHANG II

Liste verlängerter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten verlängert:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Verlängerung

EU/1/01/187/001

DepoCyte

Norwegen

13.8.2012

EU/1/01/197/001-005

Foscan

Norwegen

7.9.2012

EU/1/02/222/001-005

Tamiflu

Norwegen

21.8.2012

EU/1/02/223/001-003

Evra

Island

5.7.2012

EU/1/02/223/001-003

Evra

Norwegen

27.8.2012

EU/1/02/223/001-003

Evra

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/02/224/001-005

Ambirix

Island

21.8.2012

EU/1/02/224/001-005

Ambirix

Norwegen

27.8.2012

EU/1/02/224/001-005

Ambirix

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/02/226/001

InductOs

Norwegen

2.8.2012

EU/1/02/226/001

InductOs

Island

14.8.2012

EU/1/02/237/001-009

Cialis

Norwegen

11.10.2012

EU/1/02/237/001-009

Cialis

Island

17.10.2012

EU/1/02/237/001-009

Cialis

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/02/238/001

Zavesca

Island

22.10.2012

EU/1/02/238/001

Zavesca

Norwegen

29.10.2012

EU/1/02/238/001

Zavesca

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/05/314/001

Kepivance

Norwegen

11.9.2012

EU/1/06/339/001-002

Preotact

Norwegen

28.8.2012

EU/1/06/367/001-012

Diacomit

Norwegen

12.12.2012

EU/1/06/367/001-012

Diacomit

Island

13.12.2012

EU/1/06/367/001-012

Diacomit

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/06/371/001-039

Dafiro

Norwegen

26.9.2012

EU/1/06/376/001-039

Irbesartan Zentiva

Island

28.9.2012

EU/1/07/393/001

Soliris

Island

5.7.2012

EU/1/07/393/001

Soliris

Norwegen

13.8.2012

EU/1/07/394/001-009

Optaflu

Island

8.11.2012

EU/1/07/395/001-095

Invega

Island

31.8.2012

EU/1/07/395/001-095

Invega

Norwegen

11.9.2012

EU/1/07/397/001-004

Siklos

Island

23.7.2012

EU/1/07/397/001-004

Siklos

Norwegen

9.8.2012

EU/1/07/398/001-014

Optimark

Island

5.7.2012

EU/1/07/398/001-014

Optimark

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/401/007-016

alli

Island

20.7.2012

EU/1/07/401/007-016

alli

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/402/001

Increlex

Island

29.8.2012

EU/1/07/402/001

Increlex

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/402/001

Increlex

Norwegen

3.9.2012

EU/1/07/403/001

Atriance

Island

20.7.2012

EU/1/07/403/001

Atriance

Norwegen

7.8.2012

EU/1/07/403/001

Atriance

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/404/001-008

Flebogamma DIF

Island

11.9.2012

EU/1/07/404/001-008

Flebogamma DIF

Norwegen

12.10.2012

EU/1/07/405/001-040

Rasilez

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/405/001-040

Rasilez

Island

19.9.2012

EU/1/07/405/001-040

Rasilez

Norwegen

10.10.2012

EU/1/07/409/001-040

Riprazo

Island

12.9.2012

EU/1/07/409/001-040

Riprazo

Norwegen

10.10.2012

EU/1/07/409/001-040

Riprazo

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/410/001-052

Binocrit

Norwegen

27.8.2012

EU/1/07/410/001-052

Binocrit

Island

20.7.2012

EU/1/07/410/001-052

Binocrit

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/411/001-052

Epoetin alfa Hexal

Island

19.7.2012

EU/1/07/411/001-052

Epoetin alfa Hexal

Norwegen

27.8.2012

EU/1/07/411/001-052

Epoetin alfa Hexal

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/412/001-052

Abseamed

Island

20.7.2012

EU/1/07/412/001-052

Abseamed

Norwegen

27.8.2012

EU/1/07/413/001-003

Gliolan

Island

7.9.2012

EU/1/07/413/001-003

Gliolan

Norwegen

15.10.2012

EU/1/07/413/001-003

Gliolan

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/414/001-010, 018

Galvus

Island

17.8.2012

EU/1/07/414/001-010, 018

Galvus

Norwegen

31.7.2012

EU/1/07/415/001-056

Zalasta

Norwegen

24.8.2012

EU/1/07/415/001-056

Zalasta

Island

25.8.2012

EU/1/07/415/001-056

Zalasta

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/416/002

Ecalta

Island

3.9.2012

EU/1/07/416/002

Ecalta

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/416/002

Ecalta

Norwegen

26.9.2012

EU/1/07/417/001-002

Yondelis

Island

28.8.2012

EU/1/07/417/001-002

Yondelis

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/417/001-002

Yondelis

Norwegen

17.9.2012

EU/1/07/418/001-010

Celsentri

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/418/001-010

Celsentri

Island

12.9.2012

EU/1/07/418/001-010

Celsentri

Norwegen

18.9.2012

EU/1/07/419/001-012

Cervarix

Island

12.10.2012

EU/1/07/419/001-012

Cervarix

Norwegen

12.10.2012

EU/1/07/419/001-012

Cervarix

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/420/001-002

Cyanokit

Island

14.8.2012

EU/1/07/420/001-002

Cyanokit

Norwegen

17.8.2012

EU/1/07/420/001-002

Cyanokit

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/421/001-009

Glubrava

Island

12.10.2012

EU/1/07/421/001-009

Glubrava

Norwegen

12.10.2012

EU/1/07/421/001-009

Glubrava

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/422/001-012

Tasigna

Norwegen

24.10.2012

EU/1/07/422/001-012

Tasigna

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/422/001-012

Tasigna

Island

6.12.2012

EU/1/07/424/001

Torisel

Island

12.10.2012

EU/1/07/424/001

Torisel

Norwegen

22.10.2012

EU/1/07/424/001

Torisel

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/425/001-018

Eucreas

Norwegen

31.7.2012

EU/1/07/425/001-018

Eucreas

Island

21.8.2012

EU/1/07/425/001-018

Eucreas

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/426/001-011

Olanzapine Neopharma

Island

17.10.2012

EU/1/07/426/001-011

Olanzapine Neopharma

Norwegen

24.10.2012

EU/1/07/426/001-011

Olanzapine Neopharma

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/427/001-057

Olanzapine Teva

Norwegen

6.12.2012

EU/1/07/427/001-057

Olanzapine Teva

Island

7.12.2012

EU/1/07/427/001-057

Olanzapine Teva

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/07/430/001-002

Atripla

Norwegen

26.9.2012

EU/1/07/430/001-002

Atripla

Island

12.10.2012

EU/1/07/431/001-025

Retacrit

Island

7.12.2012

EU/1/07/431/001-025

Retacrit

Norwegen

17.12.2012

EU/1/07/431/001-025

Retacrit

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/07/432/001-022

Silapo

Island

22.8.2012

EU/1/07/432/001-022

Silapo

Norwegen

24.8.2012

EU/1/07/432/001-022

Silapo

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/433/001

Nevanac

Norwegen

15.10.2012

EU/1/07/433/001

Nevanac

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/435/001-018

Tesavel

Island

15.10.2012

EU/1/07/435/001-018

Tesavel

Norwegen

15.10.2012

EU/1/07/437/001-004

IVEMEND

Island

7.12.2012

EU/1/07/437/003-004

IVEMEND

Norwegen

6.12.2012

EU/1/07/437/003-004

IVEMEND

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/07/438/001-006

Myfenax

Island

12.12.2012

EU/1/07/438/006

Myfenax

Norwegen

13.12.2012

EU/1/07/439/001-006

Mycophenolate mofetil Teva

Island

12.12.2012

EU/1/07/439/001-006

Mycophenolate mofetil Teva

Norwegen

17.12.2012

EU/1/08/468/001-002

INTELENCE

Island

16.8.2012

EU/1/08/468/001-002

INTELENCE

Norwegen

27.8.2012

EU/1/08/468/001-002

INTELENCE

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/11/710/001-007

Votubia

Norwegen

16.8.2012

EU/1/11/710/001-007

Votubia

Island

25.8.2012

EU/1/11/710/001-007

Votubia

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/97/047/004-007

BeneFIX

Island

16.8.2012

EU/1/97/047/004-007

BeneFIX

Norwegen

24.8.2012

EU/1/97/047/004-007

BeneFIX

Liechtenstein

31.8.2012

EU/2/02/032/001-002

Vaxxitek HVT + IBD

Island

23.7.2012

EU/2/02/032/001-002

Vaxxitek HVT + IBD

Liechtenstein

31.8.2012

EU/2/02/034/001

Nobivac Bb

Island

18.9.2012

EU/2/02/034/001

Nobivac Bb

Norwegen

23.10.2012

EU/2/02/034/001

Nobivac Bb

Liechtenstein

31.10.2012

EU/2/07/072/001-004

Suprelorin

Norwegen

31.7.2012

EU/2/07/072/001-004

Suprelorin

Liechtenstein

31.8.2012

EU/2/07/074/001-006

Prilactone

Liechtenstein

31.8.2012

EU/2/07/077/001-005

Meloxivet

Island

6.12.2012

EU/2/07/077/001-005

Meloxivet

Liechtenstein

31.10.2012


ANHANG III

Liste erweiterter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten erweitert:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt der Erweiterung

EU/1/01/200/003-009

Viread

Island

18.12.2012

EU/1/04/274/001-002

Velcade

Norwegen

18.10.2012

EU/1/04/306/002-003

Aloxi

Norwegen

19.11.2012

EU/1/06/368/169-174

Insulin Human Winthrop

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/06/376/034, 036-039

Irbesartan Zentiva

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/06/376/034, 036-039

Irbesartan Zentiva

Norwegen

30.8.2012

EU/1/06/377/029-034

Irbesartan HCT Zentiva

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/06/377/029-034

Irbesartan HCT Zentiva

Norwegen

12.11.2012

EU/1/06/380/006

Prezista

Island

14.11.2012

EU/1/06/380/006

Prezista

Norwegen

24.10.2012

EU/1/07/389/004-009

Orencia

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/07/389/004-009

Orencia

Norwegen

13.11.2012

EU/1/07/389/004-009

Orencia

Island

19.10.2012

EU/1/07/391/005-006

Revlimid

Norwegen

25.9.2012

EU/1/07/391/005-006

Revlimid

Island

11.10.2012

EU/1/07/440/007

Tyverb

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/07/440/007

Tyverb

Norwegen

31.7.2012

EU/1/09/514/021-023

Zebinix

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/09/514/021-023

Zebinix

Island

3.9.2012

EU/1/09/514/021-023

Zebinix

Norwegen

25.9.2012

EU/1/10/616/025-036

Temozolomide HEXAL

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/10/617/025-036

Temozolomide Sandoz

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/11/691/006-013

Eliquis

Island

11.12.2012

EU/1/11/691/006-013

Eliquis

Norwegen

19.12.2012

EU/1/11/712/029-040

Levetiracetam Accord

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/11/731/013-014

Komboglyze

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/11/731/013-014

Komboglyze

Norwegen

24.9.2012

EU/1/11/734/012-018

Edarbi

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/11/735/012-018

Ipreziv

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/12/752/002

Vepacel

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/12/765/007-009

Sabervel

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/97/030/196-201

Insuman

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/97/047/008

BeneFIX

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/97/047/008

BeneFIX

Island

4.9.2012

EU/1/97/047/008

BeneFIX

Norwegen

10.10.2012

EU/2/02/033/003-004

Dexdomitor

Island

13.9.2012

EU/2/02/033/003-004

Dexdomitor

Norwegen

30.8.2012

EU/2/02/033/003-004

Dexdomitor

Liechtenstein

31.10.2012

EU/2/07/074/007-009

Prilactone

Liechtenstein

31.12.2012

EU/2/07/078/018-020

Rheumocam

Norwegen

6.12.2012

EU/2/07/078/018-020

Rheumocam

Liechtenstein

31.12.2012

EU/2/08/090/028

Loxicom

Liechtenstein

31.12.2012

EU/2/10/118/015-021

Activyl

Liechtenstein

31.8.2012

EU/2/11/134/015-017

Inflacam

Island

5.9.2012

EU/2/11/134/015-017

Inflacam

Norwegen

1.11.2012

EU/2/11/134/015-017

Inflacam

Liechtenstein

31.8.2012

EU/2/11/134/018-020

Inflacam

Island

6.12.2012

EU/2/11/134/018-020

Inflacam

Liechtenstein

31.12.2012

EU/2/99/015/003-004

Oxyglobin

Liechtenstein

31.12.2012


ANHANG IV

Liste widerrufener Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten widerrufen:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt des Widerrufs

EU/1/00/147/001-012

Hexavac

Island

23.7.2012

EU/1/00/147/001-012

Hexavac

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/01/193/001-002

MabCampath

Norwegen

8.8.2012

EU/1/01/193/001-002

MabCampath

Island

30.8.2012

EU/1/01/193/001-002

MabCampath

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/02/205/005-006

Lumigan

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/02/209/001-004

Dynastat

Norwegen

18.7.2012

EU/1/04/281/001-002, 004

Erbitux

Norwegen

30.8.2012

EU/1/07/407/001-040

Sprimeo

Island

23.7.2012

EU/1/07/407/001-040

Sprimeo

Norwegen

4.7.2012

EU/1/07/407/001-040

Sprimeo

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/09/513/001-020

Rivastigmine Teva

Norwegen

10.9.2012

EU/1/09/513/001-020

Rivastigmine Teva

Island

20.9.2012

EU/1/09/513/001-020

Rivastigmine Teva

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/09/520/001-020

Exalief

Island

6.12.2012

EU/1/09/520/001-020

Exalief

Norwegen

30.7.2012

EU/1/09/570/001-060

Imprida HCT

Island

7.12.2012

EU/1/09/576/040

Irbesartan Teva

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/09/582/001

Rilonacept Regeneron

Island

14.11.2012

EU/1/09/582/001

Rilonacept Regeneron

Norwegen

24.10.2012

EU/1/10/634/005-011

Ribavirin Mylan

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/11/638/001-080

Sprimeo HCT

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/11/669/005

Teysuno

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/11/679/007

Pravafenix

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/11/680/001-080

Riprazo HCT

Norwegen

30.8.2012

EU/1/11/680/001-080

Riprazo HCT

Island

12.9.2012

EU/1/11/683/001-080

Sprimeo HCT

Norwegen

6.7.2012

EU/1/11/683/001-080

Sprimeo HCT

Island

23.7.2012

EU/1/11/691/006-013

Eliquis

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/11/697/013-024

Temozolomide SUN

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/765/007-009

Sabervel

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/776/017-023

Fycompa

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/12/780/029-034

Jentadueto

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/96/006/008-011

NovoSeven

Liechtenstein

31.12.2012

EU/1/97/040/001-002

Teslascan

Island

14.9.2012

EU/1/99/099/001-006

Zerene

Norwegen

23.8.2012

EU/1/99/099/001-006

Zerene

Island

7.9.2012

EU/1/99/099/001-006

Zerene

Liechtenstein

31.10.2012

EU/1/99/101/001

Regranex

Norwegen

16.7.2012

EU/1/99/101/001

Regranex

Liechtenstein

31.8.2012

EU/1/99/101/001

Regranex

Island

14.8.2012

EU/1/99/103/009

Refacto AF

Liechtenstein

31.12.2012


ANHANG V

Liste ausgesetzter Zulassungen

Folgende Zulassungen wurden im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2012 in den dem EWR angehörenden EFTA-Staaten ausgesetzt:

EU-Nummer

Produkt

Staat

Zeitpunkt des Aussetzens

EU/1/09/509/001-004

Ribavirin Teva

Island

14.12.2012

EU/1/09/509/001-004

Ribavirin Teva

Norwegen

6.12.2012

EU/1/09/527/001-016

Ribavirin Teva Pharma BV

Island

14.12.2012

EU/1/09/527/001-016

Ribavirin Teva Pharma BV

Norwegen

6.12.2012


V Bekanntmachungen

VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

Europäische Kommission

9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/52


Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

(Sache M.7359 — PCCR USA/Total's CCP Composite Business)

(Text von Bedeutung für den EWR)

2014/C 356/09

1.

Am 30. September 2014 ist aufgrund einer Verweisung nach Artikel 4 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) die Anmeldung eines Zusammenschlusses nach Artikel 4 der Fusionskontrollverordnung bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen PCCR USA, Inc („PCCR“, USA), eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Polynt Group S.à r.l. („Polynt Group“, Luxemburg), erwirbt im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Buchstabe b der Fusionskontrollverordnung durch Erwerb von Anteilen die Kontrolle über die Gesamtheit der Unternehmen CCP Composites SA (Frankreich), CCP Composites UK Limited (Vereinigtes Königreich), CCP Composites Canada, Inc. (Kanada), CCP Composites US LLC (Vereinigtes Königreich), CCP Composites Korea Co., Ltd. (Südkorea), CCP Composites Resins España, SLU (Spanien), CCP Composites e Resinas do Brazil Ltda (Brasilien), CCP Australia Pty Ltd. (Australien), CCP Composites Resins Malaysia Sdn Bhd (Malaysia), CCP Composites Guangzhou Co., Ltd (China) (zusammen bezeichnet als „CCP Composite Business“).

2.

Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

—   PCCR: Produktion und Verkauf von Harzen für Beschichtungen und Verbundwerkstoffe in Nordamerika (USA und Kanada);

—   CCP Composite Business: Produktion und Verkauf von ungesättigtem Polyesterharz und Gelcoats.

3.

Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass das angemeldete Rechtsgeschäft unter die Fusionskontrollverordnung fallen könnte. Die endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich vor.

4.

Alle betroffenen Dritten können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

Die Stellungnahmen müssen bei der Europäischen Kommission spätestens 10 Tage nach dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission unter Angabe des Aktenzeichens M.7359 — PCCR USA/Total's CCP Composite Business per Fax (+32 22964301), per E-Mail (COMP-MERGER-REGISTRY@ec.europa.eu) oder per Post an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Registratur Fusionskontrolle

1049 Bruxelles/Brussel

BELGIQUE/BELGIË


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1 („Fusionskontrollverordnung“).


9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/53


Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

(Sache M.7095 — SOCAR/DESFA)

(Text von Bedeutung für den EWR)

2014/C 356/10

1.

Am 1. Oktober 2014 ist die Anmeldung eines Zusammenschlusses nach Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Europäischen Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Die State Oil Company of the Azerbaijan Republic („SOCAR“, Aserbaidschan) erwirbt im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Buchstabe b der Fusionskontrollverordnung durch Erwerb von Anteilen die Kontrolle über die Gesamtheit des Hellenic Gas Transmission System Operator („DESFA“, Griechenland).

2.

Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

SOCAR steht ganz im Eigentum der Republik Aserbaidschan und ist in der Exploration von Erdöl- und Erdgasfeldern, der Produktion, der Verarbeitung und dem Transport von Erdöl, Erdgas und Gaskondensat, in der Vermarktung von Erdöl und petrochemischen Erzeugnissen auf in- und ausländischen Märkten sowie in der Erdgasversorgung von Unternehmen und Endkunden in Aserbaidschan tätig.

DESFA wurde 2007 gegründet, um das griechische Erdgasnetz zu betreiben, instandzuhalten, zu verwalten, zu bewirtschaften und auszubauen. Die Geschäftstätigkeit des Unternehmens als Versorgungsbetrieb ist durch ein eigenes Gesetz geregelt und unterliegt der Aufsicht der Regierung.

3.

Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass das angemeldete Rechtsgeschäft unter die Fusionskontrollverordnung fallen könnte. Die endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich vor.

4.

Alle betroffenen Dritten können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens 10 Tage nach dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission unter Angabe des Aktenzeichens M.7095 — SOCAR/DESFA per Fax (+32 22964301), per E-Mail (COMP-MERGER-REGISTRY@ec.europa.eu) oder per Post an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Registratur Fusionskontrolle

1049 Bruxelles/Brussel

BELGIQUE/BELGIË


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1 („Fusionskontrollverordnung“).


SONSTIGE RECHTSHANDLUNGEN

Europäische Kommission

9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/54


Veröffentlichung eines Änderungsantrags gemäß Artikel 50 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

2014/C 356/11

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, gemäß Artikel 51 der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) Einspruch gegen den Antrag zu erheben.

ÄNDERUNGSANTRAG

VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES

zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel  (2)

ÄNDERUNGSANTRAG GEMÄSS ARTIKEL 9

„COMTÉ“

EG-Nr.: FR-PDO-0217-0116 — 30.6.2009

g. g. A. ( ) g. U. ( X )

1.   Rubrik der Produktspezifikation, auf die sich die Änderung bezieht

    Name des Erzeugnisses

    Beschreibung des Erzeugnisses

    Geografisches Gebiet

    Ursprungsnachweis

    Herstellungsverfahren

    Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet

    Etikettierung

    Einzelstaatliche Vorschriften

    Sonstiges (zu präzisieren)

2.   Art der Änderung(en)

    Änderung des Einzigen Dokuments oder der Zusammenfassung

    Änderung der Spezifikation einer eingetragenen g. U. oder g. g. A., für die weder ein Einziges Dokument noch eine Zusammenfassung veröffentlicht wurde

    Änderung der Spezifikation, die keine Änderung des veröffentlichten Einzigen Dokuments erfordert (Artikel 9 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006)

    Vorübergehende Änderung der Spezifikation aufgrund der Einführung verbindlicher gesundheitspolizeilicher oder pflanzenschutzrechtlicher Maßnahmen durch die Behörden (Artikel 9 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006)

3.   Änderung(en)

3.1.   Änderung von Punkt 2 „Beschreibung des Erzeugnisses“

Die der Beschreibung des Erzeugnisses entsprechende Herstellungsstufe wurde konkretisiert. Das Wort „empresuré“ („mit Lab versetzt“) wurde gestrichen (die Zugabe von Lab wird unter dem Punkt „Herstellungsverfahren“ beschrieben). Ebenso gestrichen wurde der ungenaue Ausdruck „ferme“ („fest“).

Es wurde ein maximaler Fettgehalt festgelegt, um eine Überschreitung des Fettgehalts zu vermeiden, die nicht den Traditionen entspräche.

Die Rahmenangaben zu den Abmessungen und zum Gewicht wurden im Interesse einer besseren Charakterisierung des Erzeugnisses enger gefasst.

Eine neue Aufmachung (gerieben) wurde in die Spezifikation aufgenommen.

Die organoleptischen Eigenschaften wurden im Interesse einer besseren Beschreibung des Erzeugnisses hinzugefügt.

Die Mindestreifezeit wird in diesem Kapitel erläutert.

3.2.   Änderung von Punkt 5 „Herstellungsverfahren“

5.1.   Milcherzeugung

Das Hinzufügen der Rassecodes (46 und 35) erleichtert die Kontrolle. Die Ersetzung des alten Rassenamens „Pie-Rouge de l’Est“ durch den neuen Namen „Simmental française“ bedeutet keine Änderung der Liste der zugelassenen traditionellen Rassen. Die Zulassung von Kreuzungen der beiden Rassen (Montbéliarde und Simmental française), die bislang implizit war, wird nunmehr ausdrücklich erwähnt.

Zur Begünstigung der Pflanzenvielfalt wird präzisiert, wie die Wiesen einzusäen sind: „Maximal 15 % der Futteranbaufläche eines landwirtschaftlichen Betriebs dürfen aus Wiesen bestehen, die vor weniger als fünf Jahren ausschließlich oder in Verbindung mit einer einzigen Grasart mit einer einzigen Leguminosenart eingesät wurden. Für die Neuansaaten auf den übrigen Wiesenflächen müssen Langzeitmischungen mit mindestens drei komplementären Arten verwendet werden: Mähgras, Weidegras und Leguminosen.“

Durch genauere Angaben zur Düngung kann der Zusammenhang mit dem Erzeugungsgebiet verstärkt werden, indem eine reichhaltige natürliche Flora erhalten wird und denaturierende Einflüsse vermieden werden.

„Je Hektar Futterfläche im Betrieb dürfen durchschnittlich nicht mehr als 50 Einheiten mineralischen Stickstoffdüngers eingesetzt werden. Die Grünfläche darf innerhalb einer Frist von mindestens einem Monat nach dem Ausbringen von organischem Dünger bzw. von mindestens drei Wochen nach dem Ausbringen von Mineraldünger nicht (durch Beweiden oder Mähen) genutzt werden. Die einzigen organischen Dünger, die auf den Futterflächen des Betriebs zugelassen sind, sind Kompost, Dung, Gülle und Jauche aus dem geografischen Gebiet, die bestimmten Bedingungen genügen.

3.2.1.

Verboten sind organische Düngemittel von mit Silage gefütterten Tieren, sofern sie nicht vorher zur Abtötung von Buttersäurebakteriensporen kompostiert wurden, Kompost von Grünabfällen, ausgenommen Grünabfälle aus dem landwirtschaftlichen Betrieb und Erzeugnisse aus der Co-Kompostierung von Grünabfällen, ausgenommen landwirtschaftliche Co-Kompostierung von Grünabfall und Dung.

Das Ausbringen nicht landwirtschaftlicher organischer Düngemittel auf den Flächen des landwirtschaftlichen Betriebs ist zulässig, sofern sie unverzüglich untergepflügt werden.

Auf den Futterflächen des Betriebs dürfen lediglich Co-Kompostierungserzeugnisse ausgebracht werden, die zu mindestens einem Drittel aus Dung aus dem Betrieb bestehen.“

Zur Erhaltung der Weidetradition werden Bestimmungen hinsichtlich der Fütterung („Fütterungssysteme, die auf der vollständigen Null-Beweidung basieren, sind verboten. Die zusätzliche Grünfütterung wird in der Vegetationsperiode auf eine einmalige Fütterung pro Tag beschränkt, sodass die auf Weiden aufgenommene Futtermenge mindestens die Hälfte der täglichen Raufutterration ausmacht.“) sowie die Verpflichtung aufgenommen, die Milchkühe weiden zu lassen, sobald die Tragfähigkeit der Böden dies erlaubt, und zwar so lange, wie die Witterungsverhältnisse, die Tragfähigkeit und der Graswuchs es zulassen.

Durch die Bestimmungen zum Verbot von GVO wird der Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet bewahrt.

Es werden Bestimmungen zur Milchleistung je Hektar Futterfläche hinzugefügt. Diese wird begrenzt, damit die Besonderheiten des Gebiets in dem Käse zum Ausdruck kommen. „Um die Qualität und die spezifischen Eigenschaften des ‚Comté‘ zu erhalten, wird die Milchleistung der Futterflächen und potenziellen Futterflächen der Milchviehherde jedes landwirtschaftlichen Betriebs auf die im besten der Wirtschaftsjahre 2008/2009 bis 2012/2013 erzielte Milchleistung zuzüglich 10 % begrenzt. In keinem Fall darf die Leistung 4 600 Liter Milch pro Jahr und Hektar Futterfläche und potenzieller Futterfläche übersteigen“. Der Milchviehbesatz des Betriebs wird auf 1,3 Großvieheinheiten (GVE) je Hektar begrenzt, um den Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet zu wahren.

Mit einer Bestimmung bezüglich fermentierter Futtermittel (ein landwirtschaftlicher Betrieb, der auf die Herstellung von „Comté“ umstellt, muss mindestens ein Jahr zuvor die Fütterung seiner Milchkuhherde mit fermentierten Futtermitteln eingestellt haben) wird das Risiko einer Verunreinigung mit Buttersäurekeimen begrenzt. Zur Erleichterung der Kontrolle werden die Bedingungen der Nebeneinanderhaltung von Herden konkretisiert (die für die Herstellung des „Comté“ bestimmte Milchkuhherde muss von anderen Herden getrennt sein).

Durch das Verbot, die Milchkühe mit Mischungen aus Kraftfutter und zerhacktem Raufutter zu füttern, kann das Risiko der Verunreinigung mit Buttersäurekeimen begrenzt werden.

Den verschiedenen Fütterungsbestimmungen zufolge müssen mindestens 70 % des Futters der Herde aus dem geografischen Gebiet stammen. Zur Sicherung der Qualität der Futtermittel werden Rahmenbestimmungen aufgenommen, die Folgendes umfassen: eine Liste der verbotenen Futtermittel, die Bedingungen für die zusätzliche Grünfütterung und die Bedingungen für die Verfütterung von Rüben, da dies zum einen den Geruch und Geschmack der Milch negativ beeinflussen kann und zum anderen das Risiko der Verunreinigung mit Buttersäurekeimen birgt.

Diese Präzisierungen verhindern, dass Ergänzungsfuttermittel eingesetzt werden, die die charakteristischen Merkmale der Milch und damit des Käses verfälschen oder verändern könnten.

Für eine einfachere Kontrolle werden die Bedingungen für die Verfütterung von Ergänzungsfuttermitteln präzisiert. „Die Zuführung von Ergänzungsfuttermitteln (Körner, Mehle, Futterkuchen, außerhalb des Betriebs hergestelltes Trockenfutter usw.) wird für die Herde auf durchschnittlich 1 800 kg je Milchkuh und Jahr begrenzt. Der jährliche Verbrauch der Färsenherde an Ergänzungsfutter wird pauschal auf 500 kg je GVE Färse bemessen.“ Auch die Melkbedingungen werden präzisiert, da sie die Milchflora beeinflussen. „Die Verwendung von Melkfett und die Vorbehandlung der Zitzen mit Desinfektionsmitteln in Form von imprägnierten Reinigungstüchern, Zitzensprays oder auf jede andere Weise vor dem Ansetzen des Melkzeugs sind verboten. Die ersten Milchstrahlen sind zu entsorgen. Nach dem Abkalben darf die Milch innerhalb eines Zeitraums von mindestens acht Tagen nicht an die Käserei geliefert werden.“ Die Funktionsfähigkeit der Melkmaschine sowie der Anlagen zur Kühlung und Auffrischung der Milch ist regelmäßig von einem qualifizierten Techniker zu überprüfen. Zudem ist Folgendes vorgeschrieben: „Desinfektionsmittel dürfen nur im Bedarfsfall zur Reinigung, Desinfektion oder Spülung verwendet werden.“

5.2.   Beförderung der Milch

Die Bedingungen für die Lagerung der Milch werden näher ausgeführt, da diese die Milchflora beeinflussen. „Die Milch wird entweder im Haltungsbetrieb, im Käseverarbeitungsbetrieb oder in einer Milchsammelstelle, d. h. einem Ort, an den die Milch direkt von den Erzeugern gebracht wird, gelagert. Eine andere Stelle für die Zwischenlagerung ist nicht zulässig.“ Die Temperaturen für die Milchlagerung werden festgelegt: „Die Milch muss bei einer Temperatur von 10-18 °C gelagert werden.“ Die Erfahrung zeigt, dass sich bei Milch, die nie unter 10 °C abgekühlt wurde, die besonderen organoleptischen Eigenschaften des Käses besser entfalten können.

„Comté“ darf nur aus einem Gemisch der Milch aus mehreren Betrieben gewonnen werden, damit die Tradition eines „gemeinsamen“ Erzeugnisses gewahrt bleibt. Näher ausgeführt wird auch, wie die für die Herstellung von „Comté“ vorgesehene Milch von anderer Milch getrennt zu halten ist.

5.3.   Verarbeitung zu Käse

Der Herstellungsbetrieb sowie dessen Ausrüstung werden genau festgelegt. Die Frist bis zur Labung wurde neu bestimmt, um die Kontrolle zu erleichtern. Es wird vorgeschlagen, die Anforderung „Die Zugabe von Lab erfolgt spätestens 24 Stunden nach dem ältesten Gemelk“ durch folgende Anforderung zu ersetzen: „Die Zugabe von Lab erfolgt spätestens vor der Mittagszeit, wenn der am längsten zurückliegende Melkgang am Morgen des Vortags erfolgte, oder vor Mitternacht, wenn der am längsten zurückliegende Melkgang am Abend des Vortags erfolgte.“ Die Bestimmung bezüglich der Anlagen zur Erhitzung der Milch wurden dahin gehend präzisiert und ergänzt, dass der Erhitzungsapparat keine Heißhaltevorrichtung zu haben braucht, wodurch die Kontrolle erleichtert wird.

Zur Wahrung der Besonderheiten des Erzeugnisses werden die zulässigen Milchfermente und die Art des zu verwendenden Labs näher festgelegt.

„Die einzigen Herstellungsphasen, die einem festen Zeitplan folgen dürfen, sind das Erhitzen und das Pressen“ und „Die Herstellung in geschlossenen Kesseln ist verboten“. Ferner muss die Herstellung weiterhin von Hand erfolgen, damit die Käser weiter ihr Fachwissen einbringen können.

„Das maximale Fassungsvermögen der Kessel ist auf das Abziehen von maximal 12 Käselaiben pro Kessel beschränkt“, damit die Qualität des Käses gewahrt bleibt.

„Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als drei Herstellungsgänge in demselben Kessel erfolgen. Zwischen jedem Herstellungsgang muss der Kessel ausgebürstet, ausgewaschen und ausgespült werden“, um eine ausreichende Freisetzung von Kupferionen zu ermöglichen, die für die Selektion der Mikroflora des Käses sorgen. Bezüglich des Drucks beim Pressen wird die Angabe „150 g/cm2“ durch „100 g/cm2“ ersetzt. Dabei handelt es sich um die Korrektur eines Fehlers in der früheren Spezifikation.

5.4.   Reifung

Die Anzahl der Wendungen während der Vorreife wurde gestrichen, da sie nicht für alle Chargen zutrifft. Die Merkmale der Käselaibe sind insbesondere jahreszeitlich bedingt sehr unterschiedlich. Anhand seines Fachwissens muss der Affineur die Häufigkeit der Wendepflege an das Trocknungsvermögen des Käses anpassen. Dieses Wenden, das in den meisten Fällen angezeigt ist, sollte bei vor allem am Rand sehr feuchten Laiben unterbleiben, da hierdurch die Qualität beeinträchtigt würde (Gefahr von Rindenfehlern). In diesem Fall sollte die Pflege ein wenig hinausgezögert und eine Verringerung der Feuchtigkeit abgewartet werden. Die traditionellen Methoden des Salzens mit Trockensalz und des Einlegens in Salzlake sind genau geregelt, da sie wesentlich für die besonderen Merkmale des „Comté“ sind. „Statt mit Trockensalz zu salzen, kann der Käselaib in Salzlake eingelegt werden. Das Einlegen in Salzlake muss innerhalb von 24 Stunden nach der Entnahme aus der Form erfolgen, und mit der Käsepflege muss innerhalb von maximal 48 Stunden nach der Entnahme aus der Salzlake begonnen werden.“ Die Anwendung einer internationalen Methode zur Messung des Reifeindex wird präzisiert. „Die Proteolyse wird anhand eines Mindestreifeindex gemessen, wobei der Gehalt an Nicht-Protein-Stickstoff mindestens 15,5 % des Gesamtstickstoffgehalts je Stickstoffbestimmung nach dem Kjeldahl-Verfahren betragen muss. Bei Käse mit einem Fettgehalt von mehr als 52 % in der Trockenmasse muss dieser Wert bei mindestens 17,5 % liegen.“ Die neu aufgenommene Vorgabe, die Luftfeuchtigkeit zu messen und zu registrieren, erleichtert die Kontrolle.

5.5.   Portionierung und Verpackung

Der Begriff „Fertigpackung“ wird definiert.

Die Bedingungen für das Reiben werden geregelt. Die Verpackung kleiner Portionen von „Comté“ und insbesondere von geriebenem Käse birgt die Gefahr einer Qualitätsminderung des Erzeugnisses und setzt daher spezielle Kenntnisse voraus. Indem die betreffenden Unternehmen als Verpacker ausgewiesen werden, können ihnen entsprechende Kontrollpflichten auferlegt werden, sodass im Interesse des Verbraucherschutzes eine gute Rückverfolgbarkeit gewährleistet wird. „Portionen mit einem Stückgewicht unter 40 g bzw. zum Reiben bestimmte Portionen dürfen entrindet werden. Bei übermäßig feuchter oder schadhafter Rinde muss die Entrindung unmittelbar nach dem Zerteilen erfolgen. Bei einwandfreier Rinde muss sie innerhalb von acht Stunden nach dem Anschnitt erfolgen. Die entrindeten Stücke dürfen nicht länger als 72 Stunden an der Luft gelagert werden; danach müssen sie luftdicht aufbewahrt werden. Bei luftdichter Aufbewahrung verlängert sich die zulässige Aufbewahrungsfrist um höchstens 15 Tage.“

5.6.   Technologische Innovationen

Mit der Einfügung eines Absatzes werden technologische Innovationen geregelt.

3.3.   Änderung von Punkt 6 „Angaben, die den Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet nachweisen“

Aus Gründen der Kohärenz mit dem Einzigen Dokument wurde die Rubrik „Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet“ in drei Teile gegliedert: „Besonderheit des geografischen Gebiets“, „Besonderheit des Erzeugnisses“ und „Ursächlicher Zusammenhang zwischen dem geografischen Gebiet und der Qualität oder den Merkmalen des Erzeugnisses“. Dieses Kapitel wurde überarbeitet, um eine größere Klarheit zu erreichen.

3.4.   Änderung von Punkt 8 „Besondere Vorschriften für die Etikettierung“

Ersetzung des Logos „INAO“ durch das EU-Logo „AOP“ (g. U.) für eine geschützte Ursprungsbezeichnung.

Verpflichtung zur klaren Ausweisung des Namens und der Adresse des Herstellers, des Reifungsbetriebs („affineur“) oder des Verpackers zur besseren Unterrichtung des Verbrauchers.

Größe des Namens „Comté“ (mindestens zwei Drittel der übrigen Schriftzeichen), Verbot ergänzender Angaben, Beschreibung der Kennzeichnungsmarken.

EINZIGES DOKUMENT

VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES

zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel  (3)

„COMTÉ“

EG-Nr.: FR-PDO-0217-0116 — 30.6.2009

g. g. A. ( ) g. U. ( X )

1.   Name

„Comté“

2.   Mitgliedstaat oder Drittland

Frankreich

3.   Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder des Lebensmittels

3.1.   Erzeugnisart

Klasse 1.3. — Käse

3.2.   Beschreibung des Erzeugnisses, für das der unter Punkt 1 aufgeführte Name gilt

„Comté“ ist ein Käse, der ausschließlich aus Kuhrohmilch hergestellt wird. Der erhitzte und gepresste Käseteig wird an der Oberfläche gesalzen oder in Salzlake eingelegt. Bei seiner Vermarktung nach einer Reifezeit von mindestens 120 Tagen ist der Käseteig elfenbeinfarben bis gelb und weist im Allgemeinen eine „Lochung“ auf, die die Größe von kleinen Kirschen erreichen kann.

Der „Comté“ hat einen Fettgehalt von mindestens 45 g und höchstens 54 g je 100 g Käse nach seiner vollständigen Trocknung, und der Trockenmassegehalt muss mindestens 62 g je 100 g Käse betragen. Der Salzgehalt beträgt mindestens 0,6 g Kochsalz je 100 g Käse, und der Feuchtigkeitsgehalt des entfetteten Käses darf 54 % nicht überschreiten.

Der „Comté“ präsentiert sich dem Verbraucher als Rad mit einem Gewicht von 32-45 kg und einem Durchmesser von 55-75 cm mit einem geraden oder leicht vorgewölbten Laibrand und einer Höhe von 8-13 cm und hat eine gebürstete, feste und körnige Rinde von goldgelber bis brauner Farbe. Die Dicke in der Mitte des Laibs entspricht maximal der Höhe des Laibrands, multipliziert mit 1,4.

„Comté“ kann dem Verbraucher auch in abgepackten Portionen oder gerieben angeboten werden.

Der Geschmack des „Comté“ ist komplex. Zwar ist die allgemeine Sinneswahrnehmung in Bezug auf alle Käselaibe gleich, doch lässt sich sagen, dass keine zwei Laibe „Comté“ hundertprozentig identisch sind. Im „Comté“ wurden sechs Aromafamilien ausgemacht (fruchtig, milchig, geröstet, pflanzlich, tierisch, würzig), die wiederum mehr als 90 Aromanuancen aufweisen.

3.3.   Rohstoffe (nur für Verarbeitungserzeugnisse)

Die für die Herstellung von „Comté“ verwendete Milch stammt ausschließlich von Kühen der Rassen Montbéliarde (Rassentyp 46) oder Simmental française (Rassentyp 35) oder von Kreuzungen der beiden Rassen mit zertifizierter Abstammung.

Die Milch muss in einem Umkreis von höchstens 25 km gesammelt werden. Durch diese Vorschrift wird die Transportdauer begrenzt und die Milch so vor einer transportbedingten Verschlechterung ihrer Struktur geschützt. So wird gewährleistet, dass die Milch unter den in der Spezifikation vorgesehenen Bedingungen (Rohmilch) verarbeitet wird, die die Entwicklung der endogenen Milchflora fördern sollen.

Zur Bewahrung der Qualität und der Besonderheit des Erzeugnisses wird die Milchleistung je Hektar potenzieller Futterfläche begrenzt.

Bezüglich der Verarbeitung der Milch wird zur Gewährleistung der Qualität des Erzeugnisses das maximale Fassungsvermögen der Kessel auf das Abziehen von maximal 12 Käselaiben pro Kessel beschränkt. Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als drei Herstellungsgänge in demselben Kessel erfolgen.

3.4.   Futter (nur für Erzeugnisse tierischen Ursprungs)

Um durch speziell aus dem Erzeugungsgebiet stammendes Futter den engen Zusammenhang zwischen Ursprungsgebiet und Erzeugnis zu garantieren, werden die Ergänzungsfuttermittel auf 1 800 kg je Milchkuh und Jahr begrenzt. Die effektiv genutzte Weidefläche in den Betrieben muss mindestens einen Hektar je Milchkuh betragen. Die Kühe müssen so lange auf der Weide stehen, wie es die Witterungsverhältnisse, die Tragfähigkeit der Böden und der Graswuchs zulassen. Mit all diesen Bestimmungen wird bewirkt, dass mindestens 70 % des Futters der Herde aus dem geografischen Gebiet stammen. Die Grundration der Milchkühe stammt vollständig aus dem geografischen Gebiet.

Um den traditionellen Weidegang zu erhalten, sind Betriebssysteme verboten, bei denen während der Wachstumsperiode das gesamte Futter über den Futtertrog gereicht wird, d. h., die Tiere müssen überwiegend weiden.

Wegen der technischen Risiken, die für die Herstellung und Reifung des Käses damit verbunden sind, darf die Milchkuhherde zu keiner Zeit des Jahres mit fermentiertem Futter in Form von Silage oder anderen Produkten gefüttert werden.

Für das Futter der Milchkuhherde dürfen ausschließlich Rohstoffe und Ergänzungsfuttermittel aus nicht gentechnisch veränderten Erzeugnissen verwendet werden, um die traditionellen Eigenschaften des Futters zu wahren.

3.5.   Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten geografischen Gebiet erfolgen müssen

Die Milcherzeugung sowie die Herstellung und die Reifung des Käses erfolgen in dem geografischen Gebiet.

3.6.   Besondere Vorschriften für Vorgänge wie Schneiden, Reiben, Verpacken usw.

Der Vorgang des Schneidens und Verpackens der Portionen des „Comté“ erfolgt im Anschluss an die Reifung. Er erfordert besondere Kenntnisse und hat einen unmittelbaren und maßgeblichen Einfluss auf die Qualität des Erzeugnisses. Daher müssen die Laibe sortiert und die für eine Fertigverpackung ungeeigneten Laibe ausgesondert werden. Auf diese Weise können die optimalen Bedingungen für den Schutz des nicht als Laib aufgemachten Käses am besten eingehalten und die physikalische und organoleptische Unversehrtheit des „Comté“ gegenüber dem Verbraucher gewährleistet werden.

Aus diesen Gründen muss der abgepackte Käse im geografischen Gebiet geschnitten und/oder gerieben werden.

Bei abgepacktem Käse:

dürfen die Laibe innerhalb von höchstens vollen 14 Tagen nach dem Verlassen des Reifekellers zerteilt werden. In dieser Zeit müssen sie bei einer Temperatur von 4-8 °C und einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 85 % aufbewahrt werden;

dürfen die Portionen mit einem Stückgewicht von weniger als 40 g bzw. die zum Reiben bestimmten Portionen entrindet werden. Bei übermäßig feuchter oder schadhafter Rinde muss die Entrindung unmittelbar nach dem Zerteilen erfolgen. Bei einwandfreier Rinde muss sie innerhalb von acht Stunden nach dem Anschnitt erfolgen. Die entrindeten Stücke dürfen nicht länger als 72 Stunden an der Luft gelagert werden; danach müssen sie luftdicht aufbewahrt werden. Bei luftdichter Aufbewahrung verlängert sich die zulässige Aufbewahrungsfrist um höchstens 15 Tage.

darf kein anderes Erzeugnis gleichzeitig mit Käse mit der Bezeichnung „Comté“ auf der Schneide- und Verpackungslinie bearbeitet werden.

Der Käse darf außerhalb des geografischen Gebiets geschnitten und gerieben werden, sofern dies vor den Augen des Verbrauchers geschieht.

3.7.   Besondere Vorschriften für die Etikettierung

Auf dem Etikett von Käse, der unter der geschützten Ursprungsbezeichnung „Comté“ angeboten werden darf, steht der Name der Ursprungsbezeichnung in einer Schriftgröße, die mindestens zwei Dritteln der größten auf dem Etikett vorkommenden Buchstaben entspricht.

Die Etikettierung muss die Abkürzung „AOP“ (g. U.) der Europäischen Union tragen. Sie kann auch die Angabe „appellation d’origine protégée“ (geschützte Ursprungsbezeichnung) enthalten.

Es sind der Name des Herstellers, des Reifungsbetriebs („affineur“) oder des Verpackers sowie deren Adresse anzugeben, die sich im geografischen Gebiet befinden muss.

Die Verwendung jeder anderen Bezeichnung oder Angabe zusammen mit der besagten Ursprungsbezeichnung auf dem Etikett, in der Werbung, auf Rechnungen oder Geschäftspapieren mit Ausnahme spezieller Handelsmarken oder Warenzeichen ist verboten.

Käse, der unter der geschützten Ursprungsbezeichnung „Comté“ verkauft wird, muss die vorgesehenen Identifikationsmarken tragen. Jeder Laib muss vor Verlassen des Reifekellers insbesondere mit einer grünen oder terracottabraunen Banderole auf der Außenkante versehen werden. Jede abgepackte Portion muss das Logo „Comté clochettes vertes“ tragen. Auf der Vorderseite portionierter Verbraucherpackungen müssen in Grün (Pantone 349C) das Logo „Comté clochettes vertes“ und die Bezeichnung „Comté“ erscheinen, wobei die Schriftgröße mindestens zwei Dritteln der größten auf dem Etikett vorkommenden Buchstaben entspricht.

Wird der Laib im Stück verkauft, muss er unter der Banderole auf der Außenkante eine grüne, ovale Kaseinmarke mit folgenden schwarz gedruckten Angaben tragen: France, Comté, Nummer des Herstellungsbetriebs und Monat der Herstellung. Der Tag der Herstellung muss auf einer Kaseinmarke vermerkt sein, die in der Nähe der grünen Kaseinmarke angebracht wird.

4.   Kurzbeschreibung der Abgrenzung des geografischen Gebiets

Abgrenzung des geografischen Gebiets

Das geografische Gebiet umfasst folgende Gemeinden:

Im Departement Ain:

Kantone Bellegarde-sur-Valserine, Brénod, Ceyzériat, Champagne-en-Valromey, Hauteville-Lompnes, Izernore, Lhuis, Nantua, Oyonnax, Poncin, Saint-Rambert-en-Bugey, Seyssel und Treffort-Cuisiat: alle Gemeinden;

im Kanton Ambérieu-en-Bugey: die Gemeinden L’Abergement-de-Varey, Ambérieu-en-Bugey, Ambronay, Bettant und Douvres;

im Kanton Coligny: die Gemeinden Bény, Coligny, Domsure, Pirajoux, Salavre, Verjon und Villemotier;

im Kanton Collonges: die Gemeinden Chézery-Forens, Collonges, Confort, Farges, Lancrans, Léaz, Péron und Saint-Jean-de-Gonville;

im Kanton Ferney-Voltaire: die Gemeinden Sergy und Thoiry;

im Kanton Gex: die Gemeinden Cessy, Crozet, Divonne-les-Bains, Echenevex, Gex, Grilly, Lélex, Mijoux und Vesancy;

im Kanton Lagnieu: die Gemeinden Ambutrix, Lagnieu, Saint-Sorlin-en-Bugey, Sault-Brénaz, Souclin, Vaux-en-Bugey und Villebois;

im Kanton Pont-d’Ain: die Gemeinden Druillat, Journans, Neuville-sur-Ain, Pont-d’Ain, Saint-Martin-du-Mont und Tossiat.

Im Departement Doubs:

Kantone Amancey, Audeux, Baume-les-Dames, Besançon, Boussières, Clerval, Levier, Maîche, Marchaux, Montbenoît, Morteau, Mouthe, Ornans, Pierrefontaine-les-Varans, Pontarlier, Quingey, Roulans, Le Russey, Saint-Hippolyte und Vercel-Villedieu-le-Camp: alle Gemeinden;

im Kanton Hérimoncourt: die Gemeinden Autechaux-Roide, Blamont, Dannemarie, Ecurcey, Glay, Pierrefontaine-lès-Blamont, Roches-lès-Blamont und Villars-lès-Blamont;

im Kanton L’Isle-sur-le-Doubs: die Gemeinden Hyémondans und Lanthenans;

im Kanton Pont-de-Roide: die Gemeinden Dambelin, Feule, Goux-lès-Dambelin, Neuchâtel-Urtière, Noirefontaine, Péseux, Pont-de-Roide, Remondans-Vaivre, Rosière-sur-Barbèche, Solemont, Valonne, Villars-sous-Dampjoux und Vernois-lès-Belvoir;

im Kanton Rougemont: die Gemeinde Rillans.

Im Departement Jura:

alle Gemeinden, mit Ausnahme derjenigen des Kantons Chemin.

Im Departement Saône-et-Loire:

im Kanton Beaurepaire-en-Bresse: die Gemeinden Beaurepaire-en-Bresse, Sagy, Saillenard und Savigny-en-Revermont;

im Kanton Cuiseaux: die Gemeinden Champagnat, Cuiseaux, Flacey-en-Bresse und Joudes;

im Kanton Pierre-de-Bresse: die Gemeinden Beauvernois, Bellevesvre, Fretterans, Mouthiers-en-Bresse und Torpes.

Im Departement Haute-Savoie:

im Kanton Seyssel: die Gemeinden Challonges, ohne die Parzellen Nr. 562 (a) und Nr. 563 (a) Teil A Blatt 6.

5.   Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet

5.1.   Besonderheit des geografischen Gebiets

5.1.1.   Natürliche Einflüsse

Das geografische Gebiet umfasst den Jurabogen, ein aus Kalkplateaus bestehender Höhenzug, und seine Verlängerung in einen kleinen Teil der angrenzenden Ebene.

Kennzeichnend für die betreffenden landwirtschaftlichen Regionen sind die Kargheit der Böden und das sehr bergige Gelände sowie die Kalk- und Molasseböden.

Das gesamte Gebiet ist von Kontinentalklima mit großen Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter und ganzjährigen, vor allem im Sommer sehr hohen Niederschlägen sowie nördlichen Klimaeinflüssen mit einer (trotz hoher Temperaturen im Sommer) niedrigen Jahresdurchschnittstemperatur und zahlreichen Frosttagen geprägt.

In dem regenreichen montanen oder submontanen Gebiet werden jährliche Niederschlagsmengen von stets mehr als 900 mm und regelmäßig mehr als 1 000 mm gemessen. Schon in geringer Höhe regnet es viel, und zum Gebirgsmassiv hin nehmen die Niederschläge zu. Die Niederschläge sind so übers Jahr verteilt, dass es keine Trockenperiode gibt.

Das Gebiet unterteilt sich in Wald, der zur Hälfte aus Fichten besteht, und Weideland. Die besonderen geoklimatischen Bedingungen des Gebiets (starke Niederschläge, keine Trockenheit im Sommer und Kalkböden) sind besonders günstig für die Erzeugung hochwertiger Grünlandpflanzen. So ermöglichen sie die Entstehung von Naturwiesen mit einer großen Pflanzenvielfalt (vor allem zweikeimblättrige Pflanzen) und einer besonderen, sehr kalkliebenden Flora.

5.1.2.   Menschliche Einflüsse

In diesem für die Weidewirtschaft günstigen Gebiet werden Milchkühe bevorzugt so lange auf der Weide gehalten, wie die Witterungsbedingungen, die Tragfähigkeit der Böden und der Graswuchs es zulassen. Die Züchter haben sich für die Rasse Montbéliarde entschieden, die an die Umweltbedingungen angepasst ist und nahezu den gesamten Milchviehbestand des geografischen Gebiets ausmacht. Die extensive Nutzung der Weideflächen bleibt bewahrt (Begrenzung von Viehbesatz, Stickstoffeintrag, Kraftfutter usw.). Das geografische Gebiet verfügt zudem über eine besondere „Käsekultur“. Diese gründet sich auf die gemeinschaftliche Nutzung der Milch zur Herstellung großer Käseräder und hat eine starke Solidarität sowie besondere Regeln für das Zusammenleben hervorgebracht.

Bereits im 11. Jahrhundert haben sich die Bauern dieser Region zusammengeschlossen und täglich die Milch ihrer einzelnen Herden vermischt, um ein großes Käserad herzustellen. Auch heute noch sind die Milcherzeuger mehrheitlich in Genossenschaften organisiert und vermengen ihre Milch in einer Käserei („fruitière“).

Die traditionellen Methoden bei der Herstellung dieses Käses haben sich bis heute bei der Haltung der Tiere (Weidewirtschaft und Trocknung des gemähten Grases) und bei der Herstellung (genaue Erkennung des Zeitpunkts für das Schneiden, Rühren und Erhitzen des Käsebruchs sowie für das Abziehen, das Pressen und Salzen, die Vorreifung und schließlich die Reifung des Käses) erhalten.

5.2.   Besonderheit des Erzeugnisses

„Comté“ ist ein Käse aus roher Kuhmilch mit gepresstem und gebranntem Teig in Form eines großen Rads mit einem Durchmesser von 55-75 cm, der aufgrund seiner langen Reifezeit sehr haltbar ist.

„Comté“ hat einen begrenzten Fettgehalt, der ihn von anderen Käsesorten mit gebranntem und gepresstem Teig unterscheidet.

Der Trockenmassegehalt beträgt mindestens 62 g je 100 g Käse und der Feuchtigkeitsgehalt des entfetteten Käses maximal 54 %.

Der Salzgehalt beträgt mindestens 0,6 g Kochsalz je 100 g Käse.

Der Geschmack des „Comté“ ist komplex. Zwar ist die allgemeine Sinneswahrnehmung in Bezug auf alle Käselaibe gleich, doch lässt sich sagen, dass keine zwei Laibe „Comté“ hundertprozentig identisch sind. Im „Comté“ wurden sechs Aromafamilien ausgemacht (fruchtig, milchig, geröstet, pflanzlich, tierisch, würzig), die wiederum mehr als 90 Aromanuancen aufweisen.

5.3.   Ursächlicher Zusammenhang zwischen dem geografischen Gebiet und der Qualität oder den Merkmalen des Erzeugnisses (im Falle einer g. U.) bzw. einer bestimmten Qualität, dem Ansehen oder sonstigen Eigenschaften des Erzeugnisses (im Falle einer g. g. A.)

In dieser schwierigen Umgebung, die sich in Wälder und Wiesen gliedert und wo es unmöglich war, sonstige Ressourcen aufzutun, haben sich die großformatigen Hartkäse durchgesetzt. Für die in diesem Gebiet lebenden Menschen bot die Herstellung eines haltbaren Käses die einzige Möglichkeit, aus der im Sommer überreichlich vorhandenen Milch ein Lebensmittel herzustellen, das den langen Winter über haltbar ist. Die Tierhalter der Region wählten also eine Rinderrasse aus, die ganz besonders an die Umweltbedingungen und die Herstellung eines besonderen Käses angepasst war. Die Milch wurde gemeinschaftlich in Käsereien gesammelt und daraus wurde ein großformatiger, sehr haltbarer Käse hergestellt, mit dem die Reichtümer dieser Gegend auch außerhalb des Gebiets zur Geltung gebracht werden konnten. Aufgrund des in der Umgebung reichlich vorhandenen Brennholzes entschied man sich für einen gebrannten Käseteig.

Durch das besondere Fachwissen zu jeder Phase der Herstellung dieses Erzeugnisses spiegeln sich die Merkmale der Wiesen im Geschmack des Käses wider.

Die natürliche Umwelt des geografischen Gebiets begünstigt mit ihrer großen Pflanzenvielfalt die Entstehung aromatischer Verbindungen im Käse. Diese Vielfalt wird durch die extensive Bewirtschaftung der Wiesen durch die Viehhalter bewahrt. Der enge Zusammenhang zwischen Pflanzenvielfalt und Aromareichtum des „Comté“ wurde im Übrigen durch zwei wissenschaftliche Studien im Jahr 1994 bestätigt. Durch die Begrenzung des Fettgehalts bei der Herstellung können der durch die Fettspaltung entstehende Geschmack vermieden und die besonderen Aromen des „Comté“ gefördert werden. Die Mindesttrockenmasse und der maximale Feuchtigkeitsgehalt des entfetteten Käses verhindern einen überhohen Wasseranteil im Käse und begünstigen die Ausprägung der Aromen. Der Mindestsalzgehalt trägt ebenfalls zur besseren Entfaltung der Aromen bei. Durch die vorgeschriebenen offenen Kessel kann das Fachwissen der Käser zum Tragen kommen, wie das Erkennen des richtigen Zeitpunkts für das Schneiden des Käsebruchs oder für das Abziehen der Molke. Der Affineur stellt schließlich sein Know-how unter Beweis, indem er die Reifungsbedingungen jeder Charge genau anpasst. Das Aroma des Käses, das durch natürliche Faktoren wie das Gras und das mikrobielle Ökosystem geprägt wird, entfaltet sich erst nach einer langen Reifephase, deren Verlauf durch die Lagerung auf Fichtenbrettern, die sich für die Reifung von „Comté“ besonders eignen, begünstigt wird. Die Herstellung des „Comté“ ermöglicht es, traditionelle landwirtschaftliche Tätigkeiten zu erhalten, und trägt in hohem Maße zum Gleichgewicht der örtlichen Wirtschaft bei.

Hinweis auf die Veröffentlichung der Spezifikation

(Artikel 5 Absatz 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 (4))

https://www.inao.gouv.fr/fichier/CDCComte.pdf


(1)  ABl. L 343 vom 14.12.2012, S. 1.

(2)  ABl. L 93 vom 31.3.2006 S. 12. Ersetzt durch die Verordnung (EU) Nr. 1151/2012.

(3)  Ersetzt durch die Verordnung (EU) Nr. 1151/2012.

(4)  Siehe Fußnote 3.


9.10.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 356/63


Mitteilung an Ahmed Abdullah Saleh Al-Khazmari Al-Zahrani, Azzam Abdullah Zureik Al-Maulid Al-Subhi, Anders Cameroon Ostensvig Dale, Ibrahim Suleiman Hamad Al-Hablain, Seifallah Ben Hassine, ‘Abd Al-Rahman Bin ‘Umayr Al-Nu’aymi, ‘Abd Al-Rahman Khalaf ‘Ubayd Juday’ Al-‘Anizi, Anas Hasan Khattab, Maysar Ali Musa Abdallah Al-Juburi, Shafi Sultan Mohammed Al-Ajmi, ‘Abd Al-Rahman Muhammad Mustafa Al-Qaduli, Emilie Konig, Kevin Guiavarch, Oumar Diaby, Ansar Al-Shari’a in Tunesien (ASS-T) und die Abdallah-Azzam-Brigaden (AAB), die mit der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1058/2014 der Kommission in die Liste nach den Artikeln 2, 3 und 7 der Verordnung (EG) Nr. 881/2002 des Rates über die Anwendung bestimmter spezifischer restriktiver Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen, die mit dem Al-Qaida-Netzwerk in Verbindung stehen, aufgenommen wurden

2014/C 356/12

1.

Mit dem Gemeinsamen Standpunkt 2002/402/GASP (1) wird die Union zum Einfrieren der Gelder und wirtschaftlichen Ressourcen der Mitglieder der Al-Qaida-Organisation sowie anderer mit ihnen in Verbindung stehender Personen, Vereinigungen, Unternehmen und Organisationen aufgefordert, die in der nach den Resolutionen 1267 (1999) und 1333 (2000) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen erstellten Liste aufgeführt sind, die von dem mit der Resolution 1267 (1999) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen eingesetzten Ausschuss der Vereinten Nationen regelmäßig zu aktualisieren ist.

Auf der von dem genannten Ausschuss der Vereinten Nationen erstellten Liste stehen:

Al Qaida;

natürliche und juristische Personen, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen, die mit Al-Qaida in Verbindung stehen, und

juristische Personen, Organisationen und Einrichtungen, die im Eigentum oder unter der Kontrolle dieser mit Al-Qaida in Verbindung stehenden Personen, Organisationen, Einrichtungen und Vereinigungen stehen oder diese unterstützen.

Zu den Handlungen oder Aktivitäten, die darauf schließen lassen, dass eine Person, eine Vereinigung, ein Unternehmen oder eine Organisation mit Al-Qaida „in Verbindung steht“, zählen:

a)

die Beteiligung an der Finanzierung, Planung, Erleichterung, Vorbereitung oder Begehung von Handlungen oder Aktivitäten durch, zusammen mit, unter dem Namen oder im Namen von oder zur Unterstützung von Al-Qaida oder einer ihrer Zellen, Unterorganisationen, Splittergruppen oder Ableger,

b)

die Lieferung, der Verkauf oder die Weitergabe von Rüstungsgütern und sonstigem Wehrmaterial an diese,

c)

die Rekrutierung für diese und

d)

die sonstige Unterstützung ihrer Handlungen oder Aktivitäten.

2.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen genehmigte am 23. September 2014 die Aufnahme von Ahmed Abdullah Saleh Al-Khazmari Al-Zahrani, Azzam Abdullah Zureik Al-Maulid Al-Subhi, Anders Cameroon Ostensvig Dale, Ibrahim Suleiman Hamad Al-Hablain, Seifallah Ben Hassine, ‘Abd Al-Rahman Bin ‘Umayr Al-Nu’aymi, ‘Abd Al-Rahman Khalaf ‘Ubayd Juday’ Al-‘Anizi, Anas Hasan Khattab, Maysar Ali Musa Abdallah Al-Juburi, Shafi Sultan Mohammed Al-Ajmi, ‘Abd Al-Rahman Muhammad Mustafa Al-Qaduli, Emilie Konig, Kevin Guiavarch, Oumar Diaby, Ansar Al-Shari’a in Tunisia (ASS-T) and Abdallah Azzam Brigaden (AAB) in die Al-Qaida-Liste des Sanktionsausschusses.

Die Betroffenen können jederzeit einen mit Belegen versehenen Antrag auf Überprüfung des Beschlusses, sie in die genannte Liste der Vereinten Nationen aufzunehmen, an die Ombudsperson der Vereinten Nationen richten. Der Antrag ist an folgende Anschrift zu senden:

United Nations — Office of the Ombudsperson

Room TB-08041D

New York, NY 10017

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Tel. +1 2129632671

Fax +1 2129631300/3778

E-Mail: ombudsperson@un.org

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter der Adresse http://www.un.org/sc/committees/1267/delisting.shtml

3.

Im Anschluss an den unter Nummer 2 genannten Beschluss der Vereinten Nationen hat die Kommission die Verordnung (EU) Nr. 1058/2014 (2) erlassen, mit der Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 881/2002 des Rates über die Anwendung bestimmter spezifischer restriktiver Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen, die mit dem Al-Qaida-Netzwerk in Verbindung stehen (3), geändert wird. Mit der nach Artikel 7 Absatz 1 Buchstabe a und Artikel 7a Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 881/2002 vorgenommenen Änderung werden Ahmed Abdullah Saleh Al-Khazmari Al-Zahrani, Azzam Abdullah Zureik Al-Maulid Al-Subhi, Anders Cameroon Ostensvig Dale, Ibrahim Suleiman Hamad Al-Hablain, Seifallah Ben Hassine, ‘Abd Al-Rahman Bin ‘Umayr Al-Nu’aymi, ‘Abd Al-Rahman Khalaf ‘Ubayd Juday’ Al-‘Anizi, Anas Hasan Khattab, Maysar Ali Musa Abdallah Al-Juburi, Shafi Sultan Mohammed Al-Ajmi, ‘Abd Al-Rahman Muhammad Mustafa Al-Qaduli, Emilie Konig, Kevin Guiavarch, Oumar Diaby, Ansar Al-Shari’a in Tunesien (ASS-T) und Abdallah Azzam Brigaden (AAB) in die Liste in Anhang I der genannten Verordnung (im Folgenden „Anhang I“) aufgenommen.

Die folgenden Maßnahmen der Verordnung (EG) Nr. 881/2002 finden auf die in Anhang I aufgenommenen natürlichen Personen und Organisationen Anwendung:

(1)

das Einfrieren aller Gelder und wirtschaftlichen Ressourcen, die den betroffenen Personen und Organisationen gehören oder in ihrem Eigentum stehen oder von ihnen verwahrt werden, und die Vorschrift, dass keiner der betroffenen Personen und Organisationen direkt oder indirekt Gelder und wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden oder ihnen zugutekommen dürfen (Artikel 2 und 2a), und

(2)

das Verbot, auf unmittelbarem oder mittelbarem Wege technische Beratung, Hilfe oder Ausbildung im Zusammenhang mit militärischen Tätigkeiten an die betroffenen Personen und Organisationen zu liefern, zu verkaufen und weiterzugeben (Artikel 3).

4.

In Artikel 7a der Verordnung (EG) Nr. 881/2002 ist ein Überprüfungsverfahren vorgesehen, nach dem die Betroffenen zu den Gründen für die Aufnahme in die Liste Stellung nehmen können. Die mit der Verordnung (EU) Nr. 1058/2014 in Anhang I aufgenommenen Personen und Organisationen können bei der Kommission beantragen, dass ihnen die Gründe für ihre Aufnahme in die Liste mitgeteilt werden. Der Antrag ist an folgende Anschrift zu senden:

Europäische Kommission

„Restrictive measures“

Rue de la Loi/Wetstraat 200

1049 Bruxelles/Brussel

BELGIQUE/BELGIË

5.

Die betroffenen Personen und Organisationen werden ferner darauf aufmerksam gemacht, dass sie die Verordnung (EU) Nr. 1058/2014 unter den in Artikel 263 Absätze 4 und 6 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union genannten Voraussetzungen vor dem Gericht der Europäischen Union anfechten können.

6.

Die in Anhang I aufgenommenen Personen und Organisationen werden darauf hingewiesen, dass sie bei den in Anhang II der Verordnung (EG) Nr. 881/2002 angegebenen zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaats bzw. der betreffenden Mitgliedstaaten beantragen können, dass ihnen eine Genehmigung für die Verwendung der eingefrorenen Gelder und wirtschaftlichen Ressourcen zur Deckung ihrer Grundbedürfnisse oder für bestimmte Zahlungen nach Artikel 2a der Verordnung erteilt wird.


(1)  ABl. L 139 vom 29.5.2002, S. 4.

(2)  ABl. L 293 vom 9.10.2014, S. 12.

(3)  ABl. L 139 vom 29.5.2002, S. 9.