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ISSN 1725-2407 doi:10.3000/17252407.C_2010.322.deu |
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Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322 |
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Ausgabe in deutscher Sprache |
Mitteilungen und Bekanntmachungen |
53. Jahrgang |
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Informationsnummer |
Inhalt |
Seite |
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I Entschließungen, Empfehlungen und Stellungnahmen |
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STELLUNGNAHMEN |
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Rat |
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2010/C 322/01 |
Entschließung des Rates vom 18. November 2010 zu einem strukturierten Dialog über Sport auf EU-Ebene |
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IV Informationen |
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INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION |
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Rat |
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2010/C 322/02 |
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2010/C 322/03 |
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Europäische Kommission |
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2010/C 322/04 |
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INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN |
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2010/C 322/05 |
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V Bekanntmachungen |
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VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER GEMEINSAMEN HANDELSPOLITIK |
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Europäische Kommission |
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2010/C 322/06 |
Bekanntmachung des bevorstehenden Außerkrafttretens bestimmter Antidumpingmaßnahmen |
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VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK |
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Europäische Kommission |
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2010/C 322/07 |
Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.6039 — GE/Dresser) ( 1 ) |
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2010/C 322/08 |
Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.6074 — ČEZ/EPH/Mibrag Group) ( 1 ) |
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2010/C 322/09 |
Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.6072 — Carlyle/Primondo Operations) — Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall ( 1 ) |
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SONSTIGE RECHTSHANDLUNGEN |
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Europäische Kommission |
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2010/C 322/10 |
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2010/C 322/11 |
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(1) Text von Bedeutung für den EWR |
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DE |
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I Entschließungen, Empfehlungen und Stellungnahmen
STELLUNGNAHMEN
Rat
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27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/1 |
ENTSCHLIEßUNG DES RATES
vom 18. November 2010
zu einem strukturierten Dialog über Sport auf EU-Ebene
2010/C 322/01
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
1. UNTER HINWEIS AUF
|
i) |
Artikel 165 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union, in dem die Union insbesondere aufgefordert wird, „zur Förderung der europäischen Dimension des Sports beizutragen und […] dabei dessen besondere Merkmale, dessen auf freiwilligem Engagement basierende Strukturen sowie dessen soziale und pädagogische Funktion zu berücksichtigen“ und „die europäische Dimension des Sports“ zu entwickeln; |
|
ii) |
die Erklärung des Europäischen Rates zum Sport in Anlage 5 der Schlussfolgerungen des Vorsitzes zur Tagung des Europäischen Rates vom 12. Dezember 2008 in Brüssel, in der dazu aufgerufen wird, den konstruktiven Dialog mit dem Internationalen Olympischen Komitee und den Vertretern des Sports zu verstärken; |
2. EINGEDENK
|
i) |
der verschiedenen Dialogmechanismen, die bereits seit einiger Zeit auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene im Bereich des Sports eingerichtet worden sind; |
|
ii) |
des Umstands, dass mehrere aufeinander folgende EU-Vorsitze eine Reihe informeller Treffen der für den Sport zuständigen Minister und der Sportdirektoren veranstaltet haben; |
|
iii) |
des Dialogs, der im Rahmen der EU mit Akteuren des Sportsektors auf verschiedenen Ebenen, insbesondere auf dem EU-Sportforum, geführt wird; |
|
iv) |
des europäischen sozialen Dialogs im Sportsektor, in dessen Rahmen 2008 ein Ausschuss für den sektoralen sozialen Dialog über Fußball eingerichtet worden ist — |
3. VERTRITT DIE AUFFASSUNG, DASS
|
i) |
mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon eine neue sportpolitische Ära in der EU begonnen hat; |
|
ii) |
ein verstärkter EU-Dialog mit Akteuren des Sportsektors eine Gelegenheit für einen ständigen und gut strukturierten Gedankenaustausch über die Prioritäten und die Durchführung der Zusammenarbeit im Sportsektor auf EU-Ebene sowie die einschlägigen Folgemaßnahmen böte; |
|
iii) |
dieser Dialog durch Konsolidierung der bestehenden Strukturen und Verfahren, insbesondere des jährlichen EU-Sportforums, weiterentwickelt werden muss; |
|
iv) |
darüber hinaus speziell die mit den Tagungen des Rates verknüpfte hochrangige Komponente des bereits bestehenden Dialogs verstärkt werden muss; |
4. KOMMT DAHER ÜBEREIN, DASS DER VORSITZ DES RATES
|
i) |
regelmäßig — üblicherweise am Rande einer Ratstagung — ein informelles Treffen führender Vertreter der EU-Behörden und des Sportsektors einberufen sollte, das dem Meinungsaustausch zu Fragen des Sports in der EU dient; |
|
ii) |
nach den erforderlichen Konsultationen eine Tagesordnung für jedes Treffen festlegen und dabei insbesondere auf die Themen abstellen sollte, die auf jüngsten Ratstagungen bereits behandelt wurden oder auf künftigen Ratstagungen noch behandelt werden; |
|
iii) |
eine begrenzte Zahl von Teilnehmern zu dem Treffen einladen und sich dabei für eine ausgewogene Teilnahme von Vertretern der EU-Behörden einerseits sowie des Sportsektors andererseits einsetzen sollte; |
|
iv) |
zu diesem Treffen Vertreter des Rates (Dreiervorsitz und ein Vertreter des nächsten Dreiervorsitzes, unterstützt durch das Ratssekretariat), der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments einladen sollte; |
|
v) |
sich um eine repräsentative, breite und ausgewogene Teilnahme des Sportsektors an dem Treffen bemühen und dabei den EU- und den europäischen Gremien einen besonderen Platz einräumen sollte. |
Der Vorsitz sollte bei der Festlegung der Liste der Teilnehmer aus dem Sportsektor der Tagesordnung der betreffenden Ratstagung, den Prioritäten des Dreiervorsitzes sowie dringenden und aktuellen Fragen in umfassender Weise Rechnung tragen, einschließlich der auf dem jährlichen EU-Sportforum aufgeworfenen Fragen. Außerdem sollte bei der Auswahl der Teilnehmer gegebenenfalls auf Kontinuität geachtet werden.
Diesbezüglich sollte der Vorsitz sich auch von folgenden Vorgaben leiten lassen:
|
— |
Die Vielfalt des Sports sollte sich dadurch widerspiegeln, dass speziell folgende Aspekte des Sports berücksichtigt werden: olympische und nicht-olympische Sportarten; Berufs- und Amateursport; Wettkampf- und Freizeitsport sowie Breitensport und Sport für Menschen mit Behinderungen. |
|
— |
Die Interessen der verschiedenen Akteure des Sportsektors, einschließlich derjenigen mit einer europäischen Dimension, wie z. B. Dachorganisationen, europäische und nationale Verbände, Vereine sowie Sportler und Sportlerinnen, sollten berücksichtigt werden. |
|
— |
Dem besonderen Charakter des Sportsektors sollte Rechnung getragen werden. |
|
— |
Ferner sollte die internationale Dimension der Zusammenarbeit im Sport auf EU-Ebene Berücksichtigung finden. |
IV Informationen
INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION
Rat
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27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/3 |
BESCHLUSS DES RATES
vom 22. November 2010
zur Ernennung der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Verwaltungsrates der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
2010/C 322/02
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 2062/94 des Rates vom 18. Juli 1994 zur Errichtung einer Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (1), insbesondere auf Artikel 8,
gestützt auf die Listen der Kandidaten, die dem Rat von den Regierungen der Mitgliedstaaten sowie den Arbeitgeberverbänden und den Arbeitnehmerorganisationen vorgelegt wurden,
gestützt auf die Listen der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Beratenden Ausschusses für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz,
in Erwägung nachstehender Gründe:
|
(1) |
Mit Beschluss vom 8. November 2007 (2) hat der Rat die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Verwaltungsrates der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz für die Zeit vom 8. November 2007 bis zum 7. November 2010 ernannt. |
|
(2) |
Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Verwaltungsrates sollten für einen Zeitraum von drei Jahren ernannt werden — |
HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN:
Artikel 1
Zu Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern des Verwaltungsrates der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz werden für die Zeit vom 8. November 2010 bis zum 7. November 2013 ernannt:
I. VERTRETER DER REGIERUNGEN
|
Land |
Mitglieder |
Stellvertretende Mitglieder |
|
Belgien |
Herr Willy IMBRECHTS |
Herr Christian DENEVE |
|
Bulgarien |
Herr Atanas KOLCHAKOV |
Frau Darina KONOVA |
|
Tschechische Republik |
Frau Daniela KUBÍČKOVÁ |
Frau Anežka SIXTOVÁ |
|
Dänemark |
Frau Charlotte SKJOLDAGER |
Frau Annemarie KNUDSEN |
|
Deutschland |
Herr Ulrich RIESE |
Herr Kai SCHÄFER |
|
Estland |
Herr Tiit KAADU |
Frau Pille STRAUSS-RAATS |
|
Irland |
Herr Daniel KELLY |
Frau Mary DORGAN |
|
Griechenland |
Frau Elissavet GALANOPOULOU |
Herr Antonios CHRISTODOULOU |
|
Spanien |
Frau Concepción PASCUAL LIZANA |
Herr Mario GRAU RIOS |
|
Frankreich |
Frau Mireille JARRY |
Herr Laurent GRANGERET |
|
Italien |
|
|
|
Zypern |
Herr Leandros NICOLAIDES |
Herr Anastassios YIANNAKI |
|
Lettland |
Herr Renārs LŪSIS |
Frau Jolanta GEDUŠA |
|
Litauen |
Frau Aldona SABAITIENĖ |
Frau Vilija KONDROTIENĖ |
|
Luxemburg |
|
|
|
Ungarn |
|
|
|
Malta |
|
|
|
Niederlande |
Herr M. P. FLIER |
Herr M. G. DEN HELD |
|
Österreich |
Frau Gertrud BREINDL |
Frau Eva-Elisabeth SZYMANSKI |
|
Polen |
Frau Danuta KORADECKA |
Herr Daniel Andrzej PODGÓRSKI |
|
Portugal |
Herr Luís Filipe NASCIMENTO LOPES |
Herr José Manuel dos SANTOS |
|
Rumänien |
Herr Marian TĂNASE |
Frau Anca Mihaela PRICOP |
|
Slowenien |
Frau Tatjana PETRIČEK |
Herr Jože HAUKO |
|
Slowakei |
Frau Laurencia JANČUROVÁ |
Frau Elena PALIKOVÁ |
|
Finnland |
Herr Leo SUOMAA |
Herr Erkki YRJÄNHEIKKI |
|
Schweden |
Herr Mikael SJÖBERG |
Herr Stefan HULT |
|
Vereinigtes Königreich |
Herr Clive FLEMING |
Herr Stuart BRISTOW |
II. VERTRETER DER ARBEITNEHMERORGANISATIONEN
|
Land |
Mitglieder |
Stellvertretende Mitglieder |
|
Belgien |
Herr François PHILIPS |
Herr Herman FONCK |
|
Bulgarien |
Herr Aleksander ZAGOROV |
Herr Ivan KOKALOV |
|
Tschechische Republik |
Herr Jaroslav ZAVADIL |
Herr Miroslav KOSINA |
|
Dänemark |
Herr Jan KAHR FREDERIKSEN |
Frau Lone JACOBSEN |
|
Deutschland |
|
|
|
Estland |
Herr Argo SOON |
Herr Ülo KRISTJUHAN |
|
Irland |
Herr Sylvester CRONIN |
Frau Esther LYNCH |
|
Griechenland |
Herr Ioannis ADAMAKIS |
Herr Ioannis VASSILOPOULOS |
|
Spanien |
Frau Marisa RUFINO |
Herr Pedro J. LINARES |
|
Frankreich |
Herr Gilles SEITZ |
Herr Henri FOREST |
|
Italien |
Herr Sebastiano CALLERI |
Frau Gabriella GALLI |
|
Zypern |
Frau Maria THEOCHARIDOU |
Herr Nicos ANDREOU |
|
Lettland |
Herr Ziedonis ANTAPSONS |
Herr Mārtiņš PUŽULS |
|
Litauen |
Herr Vitalius JARMONTOVIČIUS |
Herr Gediminas MOZŪRA |
|
Luxemburg |
|
|
|
Ungarn |
Herr Károly GYÖRGY |
Frau Erika KOLLER |
|
Malta |
|
|
|
Niederlande |
Herr H. VAN STEENBERGEN |
Frau Sonja BALJEU |
|
Österreich |
|
|
|
Polen |
Herr Mariusz ŁUSZCZYK |
Frau Iwona PAWLACZYK |
|
Portugal |
|
|
|
Rumänien |
|
|
|
Slowenien |
Frau Lučka BÖHM |
Frau Andreja MRAK |
|
Slowakei |
Herr Bohuslav BENDÍK |
Herr Alexander ŤAŽÍK |
|
Finnland |
Frau Raili PERIMÄKI |
Herr Erkki AUVINEN |
|
Schweden |
Frau Christina JÄRNSTEDT |
Herr Börje SJÖHOLM |
|
Vereinigtes Königreich |
Herr Hugh ROBERTSON |
Frau Liz SNAPE |
III. VERTRETER DER ARBEITGEBERVERBÄNDE
|
Land |
Mitglieder |
Stellvertretende Mitglieder |
|
Belgien |
Herr Kris DE MEESTER |
Herr André PELEGRIN |
|
Bulgarien |
Herr Georgi STOEV |
|
|
Tschechische Republik |
Herr Karel PETRŽELKA |
Herr Martin RÖHRICH |
|
Dänemark |
Herr Thomas PHILBERT NIELSEN |
|
|
Deutschland |
Herr Eckhard METZE |
Herr Herbert BENDER |
|
Estland |
Herr Marek SEPP |
Frau Veronika KAIDIS |
|
Irland |
Frau Theresa DOYLE |
Herr Kevin ENRIGHT |
|
Griechenland |
Herr Pavlos KYRIAKOGGONAS |
Frau Natassa AVLONITOU |
|
Spanien |
Frau Pilar IGLESIAS VALCARCE |
Frau Laura CASTRILLO NÚÑEZ |
|
Frankreich |
Frau Nathalie BUET |
Herr Patrick LÉVY |
|
Italien |
Frau Fabiola LEUZZI |
|
|
Zypern |
Herr Polyvios POLYVIOU |
Frau Lena PANAYIOTOU |
|
Lettland |
Frau Liene VANCĀNE |
|
|
Litauen |
Herr Vaidotas LEVICKIS |
Herr Jonas GUZAVIČIUS |
|
Luxemburg |
Herr François ENGELS |
Herr Pierre BLAISE |
|
Ungarn |
Herr Géza BOMBERA |
|
|
Malta |
Herr Joe DELIA |
Herr John SCICLUNA |
|
Niederlande |
Herr W. M. J. M. VAN MIERLO |
Herr G. O. H. MEIJER |
|
Österreich |
Frau Christa SCHWENG |
Frau Alexandra SCHÖNGRUNDNER |
|
Polen |
|
|
|
Portugal |
Herr Marcelino PENA E COSTA |
Herr Luís HENRIQUE |
|
Rumänien |
Herr Ovidiu NICOLESCU |
Herr Adrian IZVORANU |
|
Slowenien |
Herr Igor ANTAUER |
Frau Maja SKORUPAN |
|
Slowakei |
Herr Róbert MAJTNER |
|
|
Finnland |
Frau Katja LEPPÄNEN |
Herr Rauno TOIVONEN |
|
Schweden |
Frau Bodil MELLBLOM |
Frau Cecilia ANDERSON |
|
Vereinigtes Königreich |
Herr Neil CARBERRY |
Herr Keith SEXTON |
Artikel 2
Der Rat wird die noch vorzuschlagenden Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder zu einem späteren Zeitpunkt ernennen.
Artikel 3
Dieser Beschluss tritt am Tag seiner Annahme in Kraft.
Geschehen zu Brüssel am 22. November 2010.
Im Namen des Rates
Der Präsident
S. VANACKERE
(1) ABl. L 216 vom 20.8.1994, S. 1.
(2) ABl. C 271 vom 14.11.2007, S. 4.
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27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/8 |
BESCHLUSS DES RATES
vom 22. November 2010
zur Ernennung der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Verwaltungsrates der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen
2010/C 322/03
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EWG) Nr. 1365/75 des Rates vom 26. Mai 1975 über die Gründung einer Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (1), insbesondere auf Artikel 6,
gestützt auf die Listen der Kandidaten, die dem Rat von den Regierungen der Mitgliedstaaten sowie den Arbeitnehmerorganisationen und Arbeitgeberverbänden vorgelegt wurden,
in Erwägung nachstehender Gründe:
|
(1) |
Mit Beschluss vom 19. November 2007 (2) hat der Rat die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Verwaltungsrates der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für den Zeitraum vom 1. Dezember 2007 bis zum 30. November 2010 ernannt. |
|
(2) |
Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Verwaltungsrats, welche die Regierungen der Mitgliedstaaten, die Arbeitnehmerorganisationen beziehungsweise die Arbeitgeberverbände vertreten, sollten für einen neuen Zeitraum von drei Jahren ernannt werden. |
|
(3) |
Es obliegt der Kommission, ihre Vertreter im Verwaltungsrat zu ernennen — |
HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN:
Artikel 1
Zu Mitgliedern beziehungsweise stellvertretenden Mitgliedern des Verwaltungsrates der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen werden für die Zeit vom 1. Dezember 2010 bis zum 30. November 2013 folgende Personen ernannt:
I. REGIERUNGSVERTRETER
|
Land |
Mitglieder |
Stellvertretende Mitglieder |
|
Belgien |
Herr Michel DE GOLS |
Herr Jan BATEN |
|
Bulgarien |
Herr Dragomir DRAGANOV |
Frau Teodora DEMIREVA |
|
Tschechische Republik |
Herr Vlastimil VÁŇA |
Frau Martina KAJÁNKOVÁ |
|
Dänemark |
Frau Lone HENRIKSEN |
Frau Lisbet MØLLER NIELSEN |
|
Deutschland |
Herr Andreas HORST |
Herr Sebastian JOBELIUS |
|
Estland |
Herr Märt MASSO |
Frau Ester RÜNKLA |
|
Irland |
Herr Paul CULLEN |
|
|
Griechenland |
Frau Stamatia PISSIMISSI |
Herr Ioannis KONSTANTAKOPOULOS |
|
Spanien |
Frau María de MINGO CORRAL |
Herr José ZAPATERO RANZ |
|
Frankreich |
Frau Valérie DELAHAYE-GUILLOCHEAU |
Frau Marie-Soline CHOMEL |
|
Italien |
|
|
|
Zypern |
Herr Orestis MESSIOS |
Frau Yiota KAMBOURIDOU |
|
Lettland |
Frau Ineta TĀRE |
Frau Ineta VJAKSE |
|
Litauen |
Frau Rita SKREBIŠKIENĖ |
Herr Evaldas BACEVIČIUS |
|
Luxemburg |
|
|
|
Ungarn |
|
|
|
Malta |
|
|
|
Niederlande |
Herr Lauris BEETS |
Herr Martin BLOMSMA |
|
Österreich |
Herr Andreas SCHALLER |
Frau Petra HRIBERNIG |
|
Polen |
Herr Jerzy CIECHAŃSKI |
Frau Joanna MACIEJEWSKA |
|
Portugal |
Herr José Luís FORTE |
Herr Fernando RIBEIRO LOPES |
|
Rumänien |
Herr Sorin Ioan BOTEZATU |
Frau Liana Ramona MOSTENESCU |
|
Slowenien |
Frau Vladka KOMEL |
Frau Metka ŠTOKA-DEBEVEC |
|
Slowakei |
|
|
|
Finnland |
Frau Pirjo HARJUNEN |
Herr Antti NÄRHINEN |
|
Schweden |
Herr Per NYSTRÖM |
Frau Åsa FORSSELL |
|
Vereinigtes Königreich |
|
|
II. VERTRETER DER ARBEITNEHMERORGANISATIONEN
|
Land |
Mitglieder |
Stellvertretende Mitglieder |
|
Belgien |
Herr Herman FONCK |
Herr François PHILIPS |
|
Bulgarien |
Frau Keti KOYNAKOVA |
Herr Ivan KOKALOV |
|
Tschechische Republik |
Frau Hana MÁLKOVÁ |
Herr Tomáš PAVELKA |
|
Dänemark |
Herr Ole PRASZ |
|
|
Deutschland |
Herr Dieter POUGIN |
Frau Friederike POSSELT |
|
Estland |
Herr Kalle KALDA |
Frau Kadi ALATALU |
|
Irland |
Frau Sally Anne KINAHAN |
Herr Liam BERNEY |
|
Griechenland |
|
|
|
Spanien |
Frau Antonia RAMOS |
Herr Ramón BAEZA |
|
Frankreich |
Herr Emmanuel COUVREUR |
|
|
Italien |
Herr Uliano STENDARDI |
Frau Giulia BARBUICCI |
|
Zypern |
Herr Nicolaos EPISTITHIOU |
Herr Andreas MATSAS |
|
Lettland |
Frau Ruta PORNIECE |
Frau Linda ROMELE |
|
Litauen |
Frau Kristina KRUPAVIČIENĖ |
Frau Danutė ŠLIONSKIENĖ |
|
Luxemburg |
Frau Viviane GOERGEN |
Herr René PIZZAFERRI |
|
Ungarn |
Frau Erzsébet HANTI |
|
|
Malta |
Herr William PORTELLI |
|
|
Niederlande |
Herr Erik PENTENGA |
Herr Leon MEIJER |
|
Österreich |
Frau Karin ZIMMERMANN |
Frau Sonja FREITAG |
|
Polen |
Herr Bogdan OLSZEWSKI |
Herr Piotr OSTROWSKI |
|
Portugal |
Herr Vítor Manuel Vicente COELHO |
Herr Armando FARIAS |
|
Rumänien |
Frau Cecilia GOSTIN |
|
|
Slowenien |
Herr Pavle VRHOVEC |
Frau Maja KONJAR |
|
Slowakei |
Herr Erik MACÁK |
Frau Margita DÖMÉNYOVÁ |
|
Finnland |
Herr Juha ANTILA |
Frau Leila KURKI |
|
Schweden |
Herr Mats ESSEMYR |
Herr Sten GELLERSTEDT |
|
Vereinigtes Königreich |
Herr Hugh ROBERTSON |
Frau Elena CRASTA |
III. VERTRETER DER ARBEITGEBERVERBÄNDE
|
Land |
Mitglieder |
Stellvertretende Mitglieder |
|
Belgien |
Herr Kris DE MEESTER |
Herr Roland WAEYAERT |
|
Bulgarien |
Herr Dimiter BRANKOV |
Herr Nikola ZIKATANOV |
|
Tschechische Republik |
Frau Vladimíra DRBALOVÁ |
Frau Pavla BŘEČKOVÁ |
|
Dänemark |
Herr Benjamin HOLST |
Herr Nils Juhl ANDREASEN |
|
Deutschland |
Herr Lutz MÜHL |
Frau Renate HORNUNG-DRAUSS |
|
Estland |
Frau Eve PÄÄRENDSON |
Herr Tarmo KRIIS |
|
Irland |
Herr Brendan McGINTY |
Herr Eamonn McCOY |
|
Griechenland |
Frau Rena BARDANI |
Frau Christina GEORGANTA |
|
Spanien |
Herr Miguel CANALES GUTIÉRREZ |
Frau Rosario ESCOLAR POLO |
|
Frankreich |
Herr Emmanuel JAHAN |
Herr Emmanuel JULIEN |
|
Italien |
Frau Stefania ROSSI |
Frau Paola ASTORRI |
|
Zypern |
Frau Lena PANAYIOTOU |
Herr Polyvios POLYVIOU |
|
Lettland |
Herr Eduards FILIPPOVS |
Frau Anita LICE |
|
Litauen |
Herr Andrius GUZAVIČIUS |
Frau Dovile BAŠKYTĖ |
|
Luxemburg |
Herr Pierre OESCH |
Frau Magalie LYSIAK |
|
Ungarn |
Herr Antal CSUPORT |
Herr Istvan KOMOROCZKI |
|
Malta |
Herr Santo PORTERA |
|
|
Niederlande |
Herr W. M. J. M. VAN MIERLO |
Herr Gerard A. M. VAN DER GRIND |
|
Österreich |
Frau Ruth LIST |
Frau Heidrun MAIER-DE-KRUIJFF |
|
Polen |
Herr Piotr SARNECKI |
Herr Adam AMBROZIK |
|
Portugal |
Herr Marcelino PENA E COSTA |
Herr António VERGUEIRO |
|
Rumänien |
|
|
|
Slowenien |
Frau Tatjana PAJNKIHAR |
Herr Igor ANTAUER |
|
Slowakei |
Herr Martin HOŠTÁK |
Frau Viola KROMEROVÁ |
|
Finnland |
Herr Seppo SAUKKONEN |
Frau Anu SAJAVAARA |
|
Schweden |
Herr Sverker RUDEBERG |
Herr Niklas BECKMAN |
|
Vereinigtes Königreich |
Herr Neil CARBERRY |
Herr Ben DIGBY |
Artikel 2
Der Rat ernennt die noch vorzuschlagenden Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder zu einem späteren Zeitpunkt.
Artikel 3
Dieser Beschluss tritt am Tag seiner Annahme in Kraft.
Geschehen zu Brüssel am 22. November 2010.
Im Namen des Rates
Der Präsident
S. VANACKERE
(1) ABl. L 139 vom 30.5.1975, S. 1.
(2) ABl. C 282 vom 24.11.2007, S. 10.
Europäische Kommission
|
27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/12 |
Euro-Wechselkurs (1)
26. November 2010
2010/C 322/04
1 Euro =
|
|
Währung |
Kurs |
|
USD |
US-Dollar |
1,3225 |
|
JPY |
Japanischer Yen |
110,92 |
|
DKK |
Dänische Krone |
7,4540 |
|
GBP |
Pfund Sterling |
0,84470 |
|
SEK |
Schwedische Krone |
9,3070 |
|
CHF |
Schweizer Franken |
1,3252 |
|
ISK |
Isländische Krone |
|
|
NOK |
Norwegische Krone |
8,1770 |
|
BGN |
Bulgarischer Lew |
1,9558 |
|
CZK |
Tschechische Krone |
24,725 |
|
EEK |
Estnische Krone |
15,6466 |
|
HUF |
Ungarischer Forint |
279,90 |
|
LTL |
Litauischer Litas |
3,4528 |
|
LVL |
Lettischer Lat |
0,7096 |
|
PLN |
Polnischer Zloty |
4,0275 |
|
RON |
Rumänischer Leu |
4,3125 |
|
TRY |
Türkische Lira |
1,9707 |
|
AUD |
Australischer Dollar |
1,3715 |
|
CAD |
Kanadischer Dollar |
1,3523 |
|
HKD |
Hongkong-Dollar |
10,2671 |
|
NZD |
Neuseeländischer Dollar |
1,7653 |
|
SGD |
Singapur-Dollar |
1,7455 |
|
KRW |
Südkoreanischer Won |
1 539,23 |
|
ZAR |
Südafrikanischer Rand |
9,4290 |
|
CNY |
Chinesischer Renminbi Yuan |
8,8178 |
|
HRK |
Kroatische Kuna |
7,4218 |
|
IDR |
Indonesische Rupiah |
11 919,98 |
|
MYR |
Malaysischer Ringgit |
4,1830 |
|
PHP |
Philippinischer Peso |
58,626 |
|
RUB |
Russischer Rubel |
41,5390 |
|
THB |
Thailändischer Baht |
40,065 |
|
BRL |
Brasilianischer Real |
2,2862 |
|
MXN |
Mexikanischer Peso |
16,5244 |
|
INR |
Indische Rupie |
60,6430 |
(1) Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.
INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN
|
27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/13 |
MEHRWERTSTEUER (MwSt)
(BEFREITES ANLAGEGOLD)
Liste der Goldmünzen, die die Kriterien von Artikel 344 Absatz 1 Nummer 2 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates (Sonderregelung für Anlagegold) erfüllen
Gültig für das Jahr 2011
2010/C 322/05
ERLÄUTERUNGEN
|
a) |
Diese Liste berücksichtigt die innerhalb der in Artikel 345 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem gesetzten Frist bei der Kommission eingegangenen Beiträge der Mitgliedstaaten. |
|
b) |
Es wird davon ausgegangen, dass die in dieser Liste aufgeführten Münzen die Kriterien des Artikels 344 erfüllen und in diesen Mitgliedstaaten deshalb als Anlagegold zu behandeln sind. Demzufolge ist ihre Lieferung während des gesamten Kalenderjahres 2011 von der MwSt befreit. |
|
c) |
Die Steuerbefreiung gilt für alle Emissionen eines in dieser Liste verzeichneten Stücks, außer für Münzen mit einem Feingehalt von weniger als 900 Tausendsteln. |
|
d) |
Die Lieferung einer nicht in dieser Liste verzeichneten Münze kann dennoch von der Mehrwertsteuer befreit werden, wenn die Münze die entsprechenden Kriterien der MwSt-Richtlinie erfüllt. |
|
e) |
Die Liste ist in alphabetischer Reihenfolge der Länder und der Bezeichnungen der Münzen geordnet. Münzen der gleichen Kategorie sind in aufsteigender Reihenfolge ihres Werts geordnet. |
|
f) |
Die Bezeichnung der Münzen entspricht der auf ihnen angegebenen Währung. In den Fällen, in denen die Währung auf den Münzen nicht in lateinischer Schrift angegeben ist, steht die Bezeichnung soweit möglich in Klammern. |
|
LAND DER AUSGABE |
MÜNZEN |
|
AFGHANISTAN |
(20 AFGHANI) 10 000 AFGHANI (1/2 AMANI) (1 AMANI) (2 AMANI) 4 GRAMM 8 GRAMM 1 TILLA 2 TILLAS |
|
ALBANIEN |
20 LEKE 50 LEKE 100 LEKE 200 LEKE 500 LEKE |
|
ALDERNEY |
5 POUNDS 25 POUNDS 1 000 POUNDS |
|
ANDORRA |
50 DINERS 100 DINERS 250 DINERS 1 SOVEREIGN |
|
ANGUILLA |
5 DOLLARS 10 DOLLARS 20 DOLLARS 100 DOLLARS |
|
ÄQUATORIALGUINEA |
250 PESETAS 500 PESETAS 750 PESETAS 1 000 PESETAS 5 000 PESETAS |
|
ARGENTINIEN |
1 ARGENTINO |
|
ARUBA |
10 FLORIN 25 FLORIN |
|
ÄTHIOPIEN |
400 BIRR 600 BIRR 10 (DOLLARS) 20 (DOLLARS) 50 (DOLLARS) 100 (DOLLARS) 200 (DOLLARS) |
|
AUSTRALIEN |
5 DOLLARS 15 DOLLARS 25 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 150 DOLLARS 200 DOLLARS 250 DOLLARS 500 DOLLARS 1 000 DOLLARS 2 500 DOLLARS 3 000 DOLLARS 10 000 DOLLARS 1/2 SOVEREIGN (= 1/2 POUND) 1 SOVEREIGN (= 1 POUND) |
|
BAHAMAS |
10 DOLLARS 20 DOLLARS 25 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 150 DOLLARS 200 DOLLARS 250 DOLLARS 2 500 DOLLARS |
|
BELGIEN |
10 ECU 20 ECU 25 ECU 50 ECU 100 ECU 50 EURO GOLD 100 EURO 10 FRANCS 20 FRANCS 5 000 FRANCS |
|
BELIZE |
25 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 250 DOLLARS |
|
BERMUDA |
10 DOLLARS 25 DOLLARS 30 DOLLARS 50 DOLLARS 60 DOLLARS 100 DOLLARS 200 DOLLARS 250 DOLLARS |
|
BHUTAN |
1 SERTUM 2 SERTUMS 5 SERTUMS |
|
BOLIVIEN |
4 000 PESOS BOLIVIANOS |
|
BOTSWANA |
5 PULA 150 PULA 10 THEBE |
|
BRASILIEN |
300 CRUZEIROS (4 000 REIS) (5 000 REIS) (6 400 REIS) (10 000 REIS) (20 000 REIS) |
|
BRITISCHE JUNGFERNINSELN |
100 DOLLARS |
|
BULGARIEN |
(1 LEV) (5 LEVA) (10 LEVA) (20 LEVA) (100 LEVA) (125 LEVA) (1 000 LEVA) (10 000 LEVA) (20 000 LEVA) |
|
BURUNDI |
10 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS |
|
CHILE |
2 PESOS 5 PESOS 10 PESOS 20 PESOS 50 PESOS 100 PESOS 200 PESOS |
|
CHINA |
5/20 YUAN (1/20 oz) 10/50 YUAN (1/10 oz) 25/100 YUAN (1/4 oz) 50/200 YUAN (1/2 oz) 100/500 YUAN (1 oz) 5 (YUAN) 10 (YUAN) 20 (YUAN) 25 (YUAN) 50 (YUAN) 100 (YUAN) 150 (YUAN) 200 (YUAN) 250 (YUAN) 300 (YUAN) 400 (YUAN) 450 (YUAN) 500 (YUAN) 1 000 (YUAN) |
|
COOKINSELN |
100 DOLLARS 200 DOLLARS 250 DOLLARS |
|
COSTA RICA |
5 COLONES 10 COLONES 20 COLONES 50 COLONES 100 COLONES 200 COLONES 1 500 COLONES 5 000 COLONES 25 000 COLONES |
|
DÄNEMARK |
10 KRONER 20 KRONER |
|
DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO |
10 FRANCS 20 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS |
|
DEUTSCHLAND |
1 DM 100 EURO |
|
DOMINIKANISCHE REPUBLIK |
30 PESOS 100 PESOS 200 PESOS 250 PESOS |
|
ECUADOR |
1 CONDOR 10 SUCRES |
|
EL SALVADOR |
25 COLONES 50 COLONES 100 COLONES 200 COLONES 250 COLONES |
|
ELFENBEINKÜSTE |
10 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS |
|
FIDSCHI |
5 DOLLARS 10 DOLLARS 200 DOLLARS 250 DOLLARS |
|
FINNLAND |
100 EURO 1 000 MARKKAA 2 000 MARKKAA |
|
FRANKREICH |
1/4 EURO 10 EURO 20 EURO 50 EURO 100 EURO 200 EURO 250 EURO 500 EURO 1 000 EURO 5 000 EURO 5 FRANCS 10 FRANCS 20 FRANCS 40 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS 500 FRANCS 655,97 FRANCS |
|
GABUN |
10 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS 1 000 FRANCS 3 000 FRANCS 5 000 FRANCS 10 000 FRANCS 20 000 FRANCS |
|
GAMBIA |
200 DALASIS 500 DALASIS 1 000 DALASIS |
|
GIBRALTAR |
1/25 CROWN 1/10 CROWN 1/5 CROWN 1/2 CROWN 1 CROWN 2 CROWNS 50 PENCE 1 POUND 5 POUNDS 25 POUNDS 50 POUNDS 100 POUNDS 1/25 ROYAL 1/10 ROYAL 1/5 ROYAL 1/2 ROYAL 1 ROYAL |
|
GUATEMALA |
5 QUETZALES 10 QUETZALES 20 QUETZALES |
|
GUERNSEY |
1 POUND 5 POUNDS 10 POUNDS 25 POUNDS 50 POUNDS 100 POUNDS |
|
GUINEA |
1 000 FRANCS 2 000 FRANCS 5 000 FRANCS 10 000 FRANCS |
|
HAITI |
20 GOURDES 50 GOURDES 100 GOURDES 200 GOURDES 500 GOURDES 1 000 GOURDES |
|
HONDURAS |
200 LEMPIRAS 500 LEMPIRAS |
|
HONGKONG |
1 000 DOLLARS |
|
INDIEN |
1 MOHUR 15 RUPEES 1 SOVEREIGN |
|
INDONESIEN |
2 000 RUPIAH 5 000 RUPIAH 10 000 RUPIAH 20 000 RUPIAH 25 000 RUPIAH 100 000 RUPIAH 200 000 RUPIAH |
|
INSEL MAN |
1/20 ANGEL 1/10 ANGEL 1/4 ANGEL 1/2 ANGEL 1 ANGEL 5 ANGEL 10 ANGEL 15 ANGEL 20 ANGEL 1/25 CROWN 1/10 CROWN 1/5 CROWN 1/2 CROWN 1 CROWN 50 PENCE 1 POUND 2 POUNDS 5 POUNDS 50 POUNDS (1/2 SOVEREIGN) (1 SOVEREIGN) (2 SOVEREIGNS) (5 SOVEREIGNS) |
|
IRAK |
(5 DINARS) (50 DINARS) (100 DINARS) |
|
IRAN |
(1/2 AZADI) (1 AZADI) (1/4 PAHLAVI) (1/2 PAHLAVI) (1 PAHLAVI) (2 1/2 PAHLAVI) (5 PAHLAVI) (10 PAHLAVI) 50 POUND 500 RIALS 750 RIALS 1 000 RIALS 2 000 RIALS |
|
ISLAND |
500 KRONUR 10 000 KRONUR |
|
ISRAEL |
20 LIROT 50 LIROT 100 LIROT 200 LIROT 500 LIROT 1 000 LIROT 5 000 LIROT 5 NEW SHEQALIM 10 NEW SHEQALIM 20 NEW SHEQALIM 5 SHEQALIM 10 SHEQALIM 500 SHEQEL |
|
ITALIEN |
20 EURO 50 EURO |
|
JAMAIKA |
100 DOLLARS 250 DOLLARS |
|
JERSEY |
1 POUND 2 POUNDS 5 POUNDS 10 POUNDS 20 POUNDS 25 POUNDS 50 POUNDS 100 POUNDS 1 SOVEREIGN |
|
JORDANIEN |
2 DINARS 5 DINARS 10 DINARS 25 DINARS 50 DINARS 60 DINARS |
|
JUGOSLAWIEN |
20 DINARA 100 DINARA 200 DINARA 500 DINARA 1 000 DINARA 1 500 DINARA 2 000 DINARA 2 500 DINARA 5 000 DINARA 1 DUCAT 4 DUCATS |
|
KAIMANINSELN |
25 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 250 DOLLARS |
|
KANADA |
1 DOLLAR 2 DOLLARS 5 DOLLARS 10 DOLLARS 20 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 175 DOLLARS 200 DOLLARS 350 DOLLARS 1 SOVEREIGN |
|
KATANGA |
5 FRANCS |
|
KENIA |
100 SHILLINGS 250 SHILLINGS 500 SHILLINGS |
|
KIRIBATI |
150 DOLLARS |
|
KOLUMBIEN |
1 PESO 2 PESOS 2 1/2 PESOS 5 PESOS 10 PESOS 20 PESOS 100 PESOS 200 PESOS 300 PESOS 500 PESOS 1 000 PESOS 1 500 PESOS 2 000 PESOS 15 000 PESOS |
|
KUBA |
4 PESOS 5 PESOS 10 PESOS 20 PESOS 50 PESOS 100 PESOS |
|
LESOTHO |
1 LOTI 2 MALOTI 4 MALOTI 10 MALOTI 20 MALOTI 50 MALOTI 100 MALOTI 250 MALOTI 500 MALOTI |
|
LETTLAND |
100 LATU |
|
LIBERIA |
12 DOLLARS 20 DOLLARS 25 DOLLARS 30 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 200 DOLLARS 250 DOLLARS 500 DOLLARS 2 500 DOLLARS |
|
LUXEMBURG |
5 EURO 10 EURO 20 FRANCS 40 FRANCS |
|
MACAU |
250 PATACAS 500 PATACAS 1 000 PATACAS 10 000 PATACAS |
|
MALAWI |
250 KWACHA |
|
MALAYSIA |
100 RINGGIT 200 RINGGIT 250 RINGGIT 500 RINGGIT |
|
MALI |
10 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS |
|
MALTA |
50 EURO 5 (LIRI) 10 (LIRI) 20 (LIRI) 25 (LIRI) 50 (LIRI) 100 (LIRI) LM 25 |
|
MARSHALLINSELN |
20 DOLLARS 50 DOLLARS 200 DOLLARS |
|
MAURITIUS |
100 RUPEES 200 RUPEES 250 RUPEES 500 RUPEES 1 000 RUPEES |
|
MEXIKO |
1/20 ONZA 1/10 ONZA 1/4 ONZA 1/2 ONZA 1 ONZA 2 PESOS 2 1/2 PESOS 5 PESOS 10 PESOS 20 PESOS 50 PESOS 250 PESOS 500 PESOS 1 000 PESOS 2 000 PESOS |
|
MONACO |
10 EURO 20 EURO 100 EURO 20 FRANCS 100 FRANCS 200 FRANCS |
|
MONGOLEI |
750 (TUGRIK) 1 000 (TUGRIK) |
|
NEPAL |
1 ASARPHI 1 000 RUPEES |
|
NEUSEELAND |
5 DOLLARS 10 DOLLARS 150 DOLLARS 1,56 grammes/1/20 ounce 3,11 grammes/1/10 ounce 7,77 grammes/1/4 ounce 15,56 grammes/1/2 ounce 31,1 grammes/1 ounce |
|
NICARAGUA |
50 CORDOBAS |
|
NIEDERLANDE |
(1 DUKAAT) (2 DUKAAT) 10 EURO 20 EURO 50 EURO 1 GULDEN 5 GULDEN 10 GULDEN |
|
NIEDERLÄNDISCHE ANTILLEN |
5 GULDEN 10 GULDEN 50 GULDEN 100 GULDEN 300 GULDEN |
|
NIGER |
10 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS |
|
NORWEGEN |
10 KRONER 20 KRONER 1 500 KRONER |
|
OMAN |
25 BAISA 50 BAISA 100 BAISA 1/4 OMANI RIAL 1/2 OMANI RIAL OMANI RIAL 5 OMANI RIALS 10 OMANI RIALS 15 OMANI RIALS 20 OMANI RIALS 25 OMANI RIALS 75 OMANI RIALS |
|
ÖSTERREICH |
10 CORONA (= 10 KRONEN) 20 CORONA (= 20 KRONEN) 100 CORONA (= 100 KRONEN) 1 DUCAT (4 DUCATS) 10 EURO 25 EURO 50 EURO 100 EURO 4 FLORIN = 10 FRANCS (= 4 GULDEN) 8 FLORIN = 20 FRANCS (= 8 GULDEN) 25 SCHILLING 100 SCHILLING 200 SCHILLING 200 SHILLING/10 EURO 500 SCHILLING 1 000 SCHILLING 2 000 SCHILLING |
|
PAKISTAN |
3 000 RUPEES |
|
PANAMA |
100 BALBOAS 500 BALBOAS |
|
PAPUA-NEUGUINEA |
100 KINA |
|
PERU |
1/5 LIBRA 1/2 LIBRA 1 LIBRA 5 SOLES 10 SOLES 20 SOLES 50 SOLES 100 SOLES |
|
PHILIPPINEN |
1 000 PISO 1 500 PISO 5 000 PISO |
|
POLEN |
50 ZŁOTYCH (orzeł bielik) 50 ZŁOTYCH 100 ZŁOTYCH (orzeł bielik) 100 ZŁOTYCH 200 ZŁOTYCH (orzeł bielik) 200 ZŁOTYCH 500 ZŁOTYCH (orzeł bielik) |
|
PORTUGAL |
1 ESCUDO 100 ESCUDOS 200 ESCUDOS 500 ESCUDOS 5 EURO 8 EURO 10 000 REIS |
|
RHODESIEN |
1 POUND 5 POUNDS 10 SHILLINGS |
|
RUANDA |
10 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS |
|
RUMÄNIEN |
12 ½ LEI 20 LEI 25 LEI 50 LEI 100 LEI 500 LEI 1 000 LEI 2 000 LEI 5 000 LEI |
|
RUSSLAND |
10 (ROUBLES) 15 (ROUBLES) 25 (ROUBLES) 50 (ROUBLES) 100 (ROUBLES) 200 (ROUBLES) 1 000 (ROUBLES) 10 000 (ROUBLES) |
|
SALOMONEN |
10 DOLLARS 25 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS |
|
SAMBIA |
250 KWACHA |
|
SAN MARINO |
20 EURO 50 EURO 1 SCUDO 2 SCUDI 5 SCUDI 10 SCUDI |
|
SAUDI-ARABIEN |
1 GUINEA (= 1 SAUDI POUND) |
|
SCHWEDEN |
10 KRONOR 20 KRONOR 1 000 KRONOR 2 000 KRONOR |
|
SCHWEIZ |
10 FRANCS 20 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS |
|
SENEGAL |
10 FRANCS 25 FRANCS 50 FRANCS 100 FRANCS 250 FRANCS 500 FRANCS 1 000 FRANCS 2 500 FRANCS |
|
SERBIEN |
10 DINARA 20 DINARA |
|
SEYCHELLEN |
1 000 RUPEES 1 500 RUPEES |
|
SIERRA LEONE |
20 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 250 DOLLARS 500 DOLLARS 2 500 DOLLARS 1/4 GOLDE 1/2 GOLDE 1 GOLDE 5 GOLDE 10 GOLDE 1 LEONE |
|
SINGAPUR |
1 DOLLAR 2 DOLLARS 5 DOLLARS 10 DOLLARS 20 DOLLARS 25 DOLLARS 50 DOLLARS 100 DOLLARS 150 DOLLARS 250 DOLLARS 500 DOLLARS |
|
SLOWAKISCHE REPUBLIK |
100 EURO 5 000 KORUN (5 000 Sk) 10 000 KORUN (10 000 Sk) |
|
SLOWENIEN |
100 EURO 5 000 TOLARS 20 000 TOLARS 25 000 TOLARS |
|
SOMALIA |
20 SHILLINGS 50 SHILLINGS 100 SHILLINGS 200 SHILLINGS 500 SHILLINGS 1 500 SHILLINGS |
|
SPANIEN |
2 (ESCUDOS) 10 (ESCUDOS) 20 EURO 100 EURO 200 EURO 400 EURO 10 PESETAS 20 PESETAS 25 PESETAS 5 000 PESETAS 10 000 PESETAS 20 000 PESETAS 40 000 PESETAS 80 000 PESETAS 100 (REALES) |
|
SÜDAFRIKA |
1/10 KRUGERRAND 1/4 KRUGERRAND 1/2 KRUGERRAND 1 KRUGERRAND 1/10 oz NATURA 1/4 oz NATURA 1/2 oz NATURA 1 oz NATURA 1/2 POND 1 POND 1/10 PROTEA 1 PROTEA 1 RAND 2 RAND 5 RAND 25 RAND 1/2 SOVEREIGN (=1/2 POUND) 1 SOVEREIGN (= 1 POUND) |
|
SUDAN |
25 POUNDS 50 POUNDS 100 POUNDS |
|
SÜDKOREA |
2 500 WON 20 000 WON 25 000 WON 30 000 WON 50 000 WON |
|
SURINAME |
20 DOLLARS 50 DOLLARS 100 GULDEN |
|
SWASILAND |
2 EMALANGENI 5 EMALANGENI 10 EMALANGENI 20 EMALANGENI 25 EMALANGENI 50 EMALANGENI 100 EMALAGENI 250 EMALAGENI 1 LILANGENI |
|
SYRIEN |
(1/2 POUND) (1 POUND) |
|
TANSANIA |
1 500 SHILINGI 2 000 SHILINGI |
|
THAILAND |
(150 BAHT) (300 BAHT) (400 BAHT) (600 BAHT) (800 BAHT) (1 500 BAHT) (2 500 BAHT) (3 000 BAHT) (4 000 BAHT) (5 000 BAHT) (6 000 BAHT) |
|
TONGA |
1/2 HAU 1 HAU 5 HAU 1/4 KOULA 1/2 KOULA 1 KOULA |
|
TSCHAD |
3 000 FRANCS 5 000 FRANCS 10 000 FRANCS 20 000 FRANCS |
|
TSCHECHISCHE REPUBLIK |
1 000 KORUN (1 000 Kč) 2 000 KORUN (2 000 Kč) 2 500 KORUN (2 500 Kč) 5 000 KORUN (5 000 Kč) 10 000 KORUN (10 000 Kč) |
|
TSCHECHOSLOWAKEI |
1 DUKÁT 2 DUKÁT 5 DUKÁT 10 DUKÁT |
|
TUNESIEN |
2 DINARS 5 DINARS 10 DINARS 20 DINARS 40 DINARS 75 DINARS 10 FRANCS 20 FRANCS 100 FRANCS 5 PIASTRES |
|
TÜRKEI |
(25 KURUSH) (= 25 PIASTRES) (50 KURUSH) (= 50 PIASTRES) (100 KURUSH) (= 100 PIASTRES) (250 KURUSH) (= 250 PIASTRES) (500 KURUSH) (= 500 PIASTRES) 1/2 LIRA 1 LIRA 500 LIRA 1 000 LIRA 10 000 LIRA 50 000 LIRA 100 000 LIRA 200 000 LIRA 1 000 000 LIRA 60 000 000 LIRA |
|
TURKS- UND CAICOSINSELN |
100 CROWNS |
|
TUVALU |
50 DOLLARS |
|
UGANDA |
50 SHILLINGS 100 SHILLINGS 500 SHILLINGS 1 000 SHILLINGS |
|
UNGARN |
1 DUKAT 4 FORINT = 10 FRANCS 8 FORINT = 20 FRANCS 50 FORINT 100 FORINT 200 FORINT 500 FORINT 1 000 FORINT 5 000 FORINT 10 000 FORINT 20 000 FORINT 50 000 FORINT 100 000 FORINT 500 000 FORINT 10 KORONA 20 KORONA 100 KORONA |
|
URUGUAY |
5 000 NUEVO PESOS 20 000 NUEVO PESOS 5 PESOS |
|
USA |
2,5 DOLLARS 5 DOLLARS 10 DOLLARS (AMERICAN EAGLE) 20 DOLLARS 25 DOLLARS 50 DOLLARS |
|
VATIKAN |
20 EURO 50 EURO 10 LIRE GOLD 20 LIRE 100 LIRE GOLD |
|
VENEZUELA |
(10 BOLIVARES) (20 BOLIVARES) (100 BOLIVARES) 1 000 BOLIVARES 3 000 BOLIVARES 5 000 BOLIVARES 10 000 BOLIVARES 5 VENEZOLANOS |
|
VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE |
(500 DIRHAMS) (750 DIRHAMS) (1 000 DIRHAMS) |
|
VEREINIGTES KÖNIGREICH |
(1/3 GUINEA) (1/2 GUINEA) 50 PENCE 2 POUNDS 5 POUNDS 10 POUNDS 25 POUNDS 50 POUNDS 100 POUNDS QUARTER SOVEREIGN (1/2 SOVEREIGN) (= 1/2 POUND) (1 SOVEREIGN) (= 1 POUND) (2 SOVEREIGNS) (5 SOVEREIGNS) |
|
WESTSAMOA |
50 TALA 100 TALA |
|
ZAIRE |
100 ZAIRES |
|
ZYPERN |
50 POUNDS |
V Bekanntmachungen
VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER GEMEINSAMEN HANDELSPOLITIK
Europäische Kommission
|
27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/27 |
Bekanntmachung des bevorstehenden Außerkrafttretens bestimmter Antidumpingmaßnahmen
2010/C 322/06
1. Nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1225/2009 des Rates vom 30. November 2009 über den Schutz gegen gedumpte Einfuhren aus nicht zur Europäischen Gemeinschaft gehörenden Ländern (1) gibt die Europäische Kommission bekannt, dass die unten genannten Antidumpingmaßnahmen zu dem in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zeitpunkt außer Kraft treten, sofern keine Überprüfung nach dem folgenden Verfahren eingeleitet wird.
2. Verfahren
Die EU-Hersteller können einen schriftlichen Antrag auf Überprüfung stellen. Dieser Antrag muss ausreichende Beweise dafür enthalten, dass das Dumping und die Schädigung im Falle des Außerkrafttretens der Maßnahmen wahrscheinlich anhalten oder erneut auftreten würden.
Sollte die Kommission eine Überprüfung der betreffenden Maßnahmen beschließen, erhalten die Einführer, die Ausführer, die Vertreter des Ausfuhrlandes und die EU-Hersteller Gelegenheit, die im Überprüfungsantrag dargelegten Sachverhalte zu ergänzen, zu widerlegen oder zu erläutern.
3. Frist
Die EU-Hersteller können nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung auf der vorgenannten Grundlage einen schriftlichen Antrag auf Überprüfung stellen, der der Europäischen Kommission (Generaldirektion Handel, Referat H-1, N-105 4/92, 1049 Bruxelles/Brussel, BELGIQUE/BELGIË) (2) spätestens drei Monate vor dem in nachstehender Tabelle angegebenen Zeitpunkt vorliegen muss.
4. Diese Bekanntmachung wird nach Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1225/2009 veröffentlicht.
|
Ware |
Ursprungs- oder Ausfuhrland/-länder |
Maßnahmen |
Rechtsgrundlage |
Zeitpunkt des Außerkrafttretens |
|
Totgebrannter (gesinterter) Magnesit |
Volksrepublik China |
Antidumpingzoll |
Verordnung (EG) Nr. 716/2006 des Rates (ABl. L 125 vom 12.5.2006, S. 1) |
13.5.2011 |
(1) ABl. L 343 vom 22.12.2009, S. 51.
(2) Fax +32 22956505.
VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK
Europäische Kommission
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27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/28 |
Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses
(Sache COMP/M.6039 — GE/Dresser)
(Text von Bedeutung für den EWR)
2010/C 322/07
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1. |
Am 19. November 2010 ist die Anmeldung eines Zusammenschlusses nach Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen General Electric Group („GE“, USA) erwirbt im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Fusionskontrollverordnung durch Erwerb von Anteilen die Kontrolle über die Gesamtheit des Unternehmens Dresser Holdings, Inc („Dresser“, USA). |
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2. |
Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:
|
|
3. |
Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass das angemeldete Rechtsgeschäft unter die EG-Fusionskontrollverordnung fallen könnte. Die endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich vor. |
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4. |
Alle betroffenen Dritten können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen. Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens 10 Tage nach Veröffentlichung dieser Anmeldung eingehen. Sie können der Kommission unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.6039 — GE/Dresser per Fax (+32 22964301), per E-Mail (COMP-MERGER-REGISTRY@ec.europa.eu) oder per Post an folgende Anschrift übermittelt werden:
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(1) ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1 (nachstehend „EG-Fusionskontrollverordnung“ genannt).
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27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/29 |
Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses
(Sache COMP/M.6074 — ČEZ/EPH/Mibrag Group)
(Text von Bedeutung für den EWR)
2010/C 322/08
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1. |
Am 19. November 2010 ist die Anmeldung eines Zusammenschlusses nach Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen HC Fin3 NV (Niederlande), eine 100 %ige Tochtergesellschaft von Energetický a průmyslový holding, a.s. („EPH“, Tschechische Republik), und das Unternehmen ČEZ, a.s. („ČEZ“, Tschechische Republik) erwerben im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Fusionskontrollverordnung durch Erwerb von Anteilen die gemeinsame Kontrolle über JTSD Braunkohlebergbau GmbH („JTSD“, Deutschland) und seine 100 %ige Tochtergesellschaft Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH („Mibrag“, Deutschland, Mibrag und seine Tochtergesellschaften nachstehend zusammenfassend „Mibrag-Gruppe“ genannt), die derzeit von Severočeské doly a.s. („SD“, Tschechische Republik), einer Tochtergesellschaft von ČEZ, und Lignite Investments (Zypern), einer 100 %igen Zweckgesellschaft von Herrn Křetínský, kontrolliert werden. |
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2. |
Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:
|
|
3. |
Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass das angemeldete Rechtsgeschäft unter die EG-Fusionskontrollverordnung fallen könnte. Die endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich vor. |
|
4. |
Alle betroffenen Dritten können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen. Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens 10 Tage nach Veröffentlichung dieser Anmeldung eingehen. Sie können der Kommission unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.6074 — ČEZ/EPH/Mibrag Group per Fax (+32 22964301), per E-Mail (COMP-MERGER-REGISTRY@ec.europa.eu) oder per Post an folgende Anschrift übermittelt werden:
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(1) ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1 (nachstehend „EG-Fusionskontrollverordnung“ genannt).
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27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/30 |
Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses
(Sache COMP/M.6072 — Carlyle/Primondo Operations)
Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall
(Text von Bedeutung für den EWR)
2010/C 322/09
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1. |
Am 19. November 2010 ist die Anmeldung eines Zusammenschlusses nach Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen The Carlyle Group („Carlyle“, USA) erwirbt im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Fusionskontrollverordnung über seine Tochtergesellschaft CEP III Participations S.à r.l. SICAR („CEP III“, USA) durch Erwerb von Anteilen die Kontrolle über bestimmte Einzelhandelstätigkeiten für die Markennamen „Walz“ (Deutschland), „Bon’A Parte“ (Dänemark), „Elégance“ (Deutschland), „Mirabeau“ (Deutschland), „Planet Sports“ (Deutschland) und „Vertbaudet“ (Deutschland) („Primondo Operations“), die von der Primondo Specialty Group („Primondo“, Deutschland) kontrolliert werden. |
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2. |
Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:
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3. |
Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass das angemeldete Rechtsgeschäft unter die EG-Fusionskontrollverordnung fallen könnte. Die endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich vor. Dieser Fall kommt für das vereinfachte Verfahren im Sinne der Bekanntmachung der Kommission über ein vereinfachtes Verfahren für bestimmte Zusammenschlüsse gemäß der EG-Fusionskontrollverordnung fallen könnte (2) in Frage. |
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4. |
Alle betroffenen Dritten können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen. Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens 10 Tage nach Veröffentlichung dieser Anmeldung eingehen. Sie können der Kommission unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.6072 — Carlyle/Primondo Operations per Fax (+32 22964301), per E-Mail (COMP-MERGER-REGISTRY@ec.europa.eu) oder per Post an folgende Anschrift übermittelt werden:
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(1) ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1 (nachstehend „EG-Fusionskontrollverordnung“ genannt).
(2) ABl. C 56 vom 5.3.2005, S. 32 („Bekanntmachung über ein vereinfachtes Verfahren“).
SONSTIGE RECHTSHANDLUNGEN
Europäische Kommission
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27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/31 |
Veröffentlichung eines Eintragungsantrags gemäß Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel
2010/C 322/10
Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, gemäß Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates (1) Einspruch gegen den Antrag einzulegen. Der Einspruch muss innerhalb von sechs Monaten ab dieser Veröffentlichung bei der Europäischen Kommission eingehen.
EINZIGES DOKUMENT
VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES
„ΚΑΤΣΙΚΑΚΙ ΕΛΑΣΣΟΝΑΣ“ (KATSIKAKI ELASSONAS)
EG-Nr.: EL-PDO-0005-0734-14.01.2009
g.g.A. ( ) g.U. ( X )
1. Name:
„Κατσικάκι Ελασσόνας“ (Katsikaki Elassonas)
2. Mitgliedstaat oder Drittland:
Griechenland
3. Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder des Lebensmittels:
3.1 Erzeugnisart:
|
Klasse 1.1 |
Fleisch (und Schlachtnebenerzeugnisse), frisch |
3.2 Beschreibung des Erzeugnisses, für das der unter Punkt 1 aufgeführte Name gilt:
Frisches Fleisch von Ziegenlämmern, die im Alter von 30 bis höchstens 55 Tagen geschlachtet werden und deren Schlachtgewicht 5,5 bis 9,0 Kilogramm beträgt. Die Ziegenlämmer weisen die phänotypischen Merkmale der in Griechenland einheimischen Rassen auf, die auf dem gesamten griechischen Festland verbreitet sind. Die Tiere besitzen die folgenden phänotypischen Merkmale: mittlere Größe, gute körperliche Entwicklung, harmonischer Körperbau, vielfältige Fellfärbung, wobei die Farbe Schwarz dominiert, langes Fell, Hörner, mittelgroße Ohren, kurze, aber kräftige Beine, außerordentlich hohe Widerstandsfähigkeit, Genügsamkeit, kräftige Konstitution, Eignung für trockenes, heißes Klima, karge Weiden und extensive Haltungsbedingungen, späte Geschlechtsreife, geringe Mehrlingsgeburtenrate, niedrige Milchleistung, hoher Fett- (5 %) und Proteingehalt (3,5 %) der Milch, Widerstandsfähigkeit gegen extreme klimatische Bedingungen sowie gegen Krankheiten, Fähigkeit, lange Strecken zurückzulegen. Die Ziegenbestände gehören zu der einheimischen griechischen Rasse (Capra Prisca) oder sind Kreuzungen aus weiblichen Tieren dieser Rasse mit männlichen Tieren der Rasse Skopelos. Die Ziegen werden in der unten abgegrenzten Provinz Elassona extensiv oder semiextensiv auf Weiden in Höhenlagen von über 250 m gehalten.
Das Fleisch der Elassona-Ziege wird ausschließlich frisch in Form von a) ganzen Schlachtkörpern, b) Schlachtkörperhälften oder c) Teilstücken vermarktet.
Organoleptische Merkmale des Fleisches „Katsikaki Elassonas“:
Das Fleisch „Katsikaki Elassonas“ verfügt über ein charakteristisches Aroma sowie einen angenehmen Geruch und Geschmack, ist zart und saftig, weist einen pH-Wert zwischen 7,0 und 7,2 auf, besitzt keine oder nur eine dünne Fettschicht und enthält kein Unterhautfett. Es stammt von einem mageren Schlachttier und ist reich an Linolensäure. Die Färbung des Fleisches lässt sich nach Maßgabe der entsprechenden Gemeinschaftsverordnungen als weiß bis blassrosa beschreiben. Nach dem Gemeinschaftsrecht ist es der Kategorie der leichten Ziegenlämmer zuzuordnen.
Chemische Merkmale des Fleisches „Katsikaki Elassonas“:
|
„Katsikaki Elassonas“ |
Wasser % Durchschnittswert |
Proteine % Durchschnittswert |
Fett % Durchschnittswert |
Asche % Durchschnittswert |
|
|
77,71 |
19,63 |
1,02 |
1,18 |
Meat color (Fleischfarbe)
|
L = 43,17 + 0,46 Luminary (Farbhelligkeit) |
A = 7,28 + 0,79 Red (Rot) |
B = 10,40 + 0,63 Yellow (Gelb) |
3.3 Rohstoffe (nur für Verarbeitungserzeugnisse):
—
3.4 Futter (nur für Erzeugnisse tierischen Ursprungs):
Die Lämmer werden bis zum Schlachtalter ausschließlich mit Muttermilch ernährt. Die Geißen finden ihr Futter auf Bergweiden (in einer Höhe von über 250 Metern) und auf künstlich angelegtem Grünland. Für drei bis fünf Monate werden vor allem Getreide, aber auch Leguminosen, Gemüse, Stroh, Klee und Ölsaaten, die überwiegend in dem abgegrenzten geografischen Gebiet angebaut und mit Vitaminen und Spurenelementen angereichert werden, zugefüttert. Die kleinen künstlich angelegten Grünflächen werden mit dem natürlichen Dung der Tiere aus dem geografischen Gebiet gedüngt. Kunstdünger, Insektizide oder Herbizide kommen nicht zum Einsatz.
3.5 Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten geografischen Gebiet erfolgen müssen:
Schlachtkörper dürfen nur dann die Bezeichnung „Katsikaki Elassonas“ führen, wenn
|
a) |
beide Elterntiere des Schlachttiers mindestens acht Monate vor der Paarung im abgegrenzten geografischen Gebiet gelebt haben und |
|
b) |
die Ziegenlämmer aus Elassona in dem abgegrenzten geografischen Gebiet geboren, aufgezogen und geschlachtet wurden. |
3.6 Besondere Vorschriften für Vorgänge wie Schneiden, Reiben, Verpacken usw.:
—
3.7 Besondere Vorschriften für die Etikettierung:
Die ganzen Schlachtkörper, Schlachtkörperhälften oder Teilstücke sind mit folgendem Etikett zu versehen:
4. Kurzbeschreibung der Abgrenzung des geografischen Gebiets:
Das Gebiet umfasst
|
a) |
den Verwaltungsbezirk Elassona im Nomos Larissa |
|
b) |
die Teilgemeinde Damasi, die zur Gemeinde Tyrnavos im Nomos Larissa gehört. |
5. Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet:
5.1 Besonderheit des geografischen Gebiets:
Das abgegrenzte geografische Gebiet ist eine Gebirgsregion mit Höhenlagen von 250 bis 2 550 m. 60 % des Gebiets sind Weideflächen, die sich durch eine große Vielfalt an Gräsern und Kräutern auszeichnen. Der Verwaltungsbezirk Elassona umfasst natürliche Weidegebiete, landwirtschaftlich genutzte Flächen, auf denen Futtermittel erzeugt werden, Brachland sowie saisonal nutzbare Weiden. Die Vegetation der natürlichen Weiden besteht aus Süßgräsern oder Gebüsch, einige sind teilweise bewaldet. Die Besonderheit dieses geografischen Gebietes ist die große Vielfalt der Vegetation, die unzählige Kräuter umfasst.
Die Süßgräserflächen bestehen überwiegend aus Graspflanzen sowie zu einem kleineren Teil aus Leguminosen und Korbblütlern. An Graspflanzen kommen hier hauptsächlich Vertreter der Gattungen Festuca, Hordeum, Pemina, Aristida, Phalaris und Avena vor. Als typische Süßgräser finden sich Festuca rubra, Dactylis glomerata, Bromus spp., Trifolium spp., Stipa spp., Lolium spp. und weitere. Die Weiden mit Buschwuchs tragen wesentlich dazu bei, den Bedarf der Tiere sowohl an jungen Sprossen als auch an Süßgräsern zu decken, die im Schatten von Bäumen gedeihen; die Weidekapazität entspricht 1,39 GVE.
Die Ziegen der lokalen Bestände sind kleinwüchsig, genügsam und an die Hoch- und Mittelgebirgsweiden des geografischen Gebiets angepasst. Die extensive Ziegenhaltung ist ein fester Bestandteil der Kultur und der Erhaltung der natürlichen Umwelt sowie des täglichen Lebens im Verwaltungsbezirk Elassona.
5.2 Besonderheit des Erzeugnisses:
Der Schlachtkörper „Katsikaki Elassonas“ ist gleichmäßig bemuskelt und fällt unter die Kategorie der leichten Ziegenlämmer. Er besitzt keine oder nur eine dünne Fettschicht und enthält kein Unterhautfett. Das Fleisch „Katsikaki Elassonas“ besitzt einen höheren Anteil an Proteinen (19,63 %) als das von Ziegen anderer Gebiete (18,9 %); der Gesamtfettgehalt liegt unter 1,02 % gegenüber 4,83 % bei Ziegenfleisch aus anderen Gebieten; die Färbung des Fleisches lässt sich als weiß bis blassrosa beschreiben, wohingegen das von Ziegen aus Flachlandgebieten hellrot aussieht. Außerdem haben Fettsäure-Analysen des Fleisches ergeben, dass es im Vergleich zu dem der Ziegen aus Flachlandgebieten höhere Mengen an Linolensäure (C18:3) enthält. Bei „Katsikaki Elassonas“ handelt es sich um ein zartes, saftiges Fleisch mit einem charakteristischen Aroma sowie einem angenehmen Geruch und Geschmack, auch wenn es von älteren Tieren stammt. Aus all diesen Gründen ist es in vielen städtischen Zentren (z. B. Larissa, Katerini, Athen, Saloniki, auf der Insel Kreta sowie im Ausland) sehr gefragt.
5.3 Ursächlicher Zusammenhang zwischen dem geografischen Gebiet und der Qualität oder den Merkmalen des Erzeugnisses (im Falle einer g.U.) bzw. einer bestimmten Qualität, dem Ansehen oder sonstigen Eigenschaften des Erzeugnisses (im Falle einer g.g.A.):
Die Qualitätsmerkmale des Ziegenfleischs „Katsikaki Elassonas“ beruhen auf den besonderen Boden- und Klimaverhältnissen des geografischen Gebiets (Hoch- und Mittelgebirgslagen) mit seiner reichen Vegetation und enormen Artenvielfalt, darunter zahlreiche Kräuter. Allein auf dem Olymp gedeihen 1 700 Pflanzenarten. Die Tiere, die auf diesen Flächen weiden, ernähren sich von Gräsern, Kräutern und weiteren Pflanzen verschiedenster Art. Darüber hinaus legen diese Tiere oftmals beachtliche Entfernungen zurück, wodurch der Körper anders bemuskelt ist als bei Tieren aus dem Flachland und vor allem als bei Tieren aus Stallhaltung. Die Antioxidantien vieler Kräuter verleihen der Milch und insbesondere dem Lammfleisch ein spezielles Aroma und einen speziellen Geschmack, weshalb es bei den Verbrauchern sehr gefragt ist.
Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen der Intensität des Aromas und dem Linolensäuregehalt (C18:3), der bei frei weidenden Tieren höher ist. Diese besonderen Merkmale des Ziegenlammfleisches stehen u. a. mit dem Boden, der Vegetation und dem Mikroklima im Verwaltungsbezirk Elassona in Zusammenhang.
Fettsäure-Analysen des Ziegenfleischs aus Elassona haben ergeben, dass dieses Fleisch im Vergleich zu dem von Ziegen aus dem Flachland mehr Linolensäure (C18:3) enthält. Des Weiteren wird das Aroma durch die Art des Futters, die Rasse, die Art der Haltung, das Alter sowie die Geschlechtsreife der Tiere beeinflusst.
Die organoleptischen Eigenschaften des Fleisches „Katsikaki Elassonas“ sind zurückzuführen auf
|
a) |
die Herkunft des Fleisches von einheimischen kleinwüchsigen Ziegenrassen, die genügsam, widerstandsfähig und ihrer besonderen geografischen Umgebung vollständig angepasst sind, |
|
b) |
das tägliche freie Weiden der Ziegen, |
|
c) |
die enorme Artenvielfalt der Vegetation, die Fülle an Gräsern und Kräutern, |
|
d) |
die Höhenlage der Weideflächen zwischen 250 und 2 550 Metern, |
|
e) |
den Boden und das Mikroklima des Gebiets, |
|
f) |
die Ernährung der Ziegenlämmer ausschließlich mit Muttermilch, |
|
g) |
den hohen Linolensäuregehalt (C18:3) und |
|
h) |
die kurze Zeit, in der die Mutterziegen mit zusätzlichem Futter ernährt werden, das überwiegend aus dem Verwaltungsbezirk Elassona stammt. |
Die Ziegenhaltung und die Produktion des Fleisches „Katsikaki Elassonas“ haben eine jahrhundertealte Tradition. Das Fleisch wird in Larissa, Katerini, Athen, Saloniki sowie im Ausland (Italien, Spanien, Zypern) vermarktet.
Hinweis auf die Veröffentlichung der Spezifikation:
(Artikel 5 Absatz 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006)
http://www.minagric.gr/greek/data/Προδιαγραφές%20προϊόντος%20ΚΑΤΣΙΚΑΚΙ%20ΕΛΑΣΣΟΝΑΣ.doc
(1) ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 12.
|
27.11.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 322/35 |
Veröffentlichung eines Eintragungsantrags gemäß Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel
2010/C 322/11
Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, gemäß Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates (1) Einspruch gegen den Antrag einzulegen. Der Einspruch muss innerhalb von sechs Monaten ab dieser Veröffentlichung bei der Europäischen Kommission eingehen.
EINZIGES DOKUMENT
VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES
„JABŁKA GRÓJECKIE“
EG-Nr.: PL-PGI-0005-0730-01.12.2008
g.g.A. ( X ) g.U. ( )
1. Name:
„Jabłka grójeckie“
2. Mitgliedstaat oder Drittland:
Polen
3. Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder des Lebensmittels:
3.1 Erzeugnisart:
|
Klasse 1.6. |
Obst, Gemüse und Getreide, frisch oder verarbeitet |
3.2 Beschreibung des Erzeugnisses, für das der unter Punkt 1 aufgeführte Name gilt:
Unter dem Namen „Jabłka grójeckie“ (Äpfel aus dem Anbaugebiet Grójec) dürfen die unten genannten Apfelsorten der Handelsklasse „Extra“ und der Handelsklasse I vertrieben werden, die zum Zeitpunkt des Verkaufs die in nachstehender Tabelle aufgeführten Mindestanforderungen im Hinblick auf Färbung, Größe sowie Festigkeit des Fruchtfleisches erfüllen. Die Äpfel „Jabłka grójeckie“ zeichnen sich auch dadurch aus, dass ihr Säuregehalt im Durchschnitt um 5 % über dem durchschnittlichen Säuregehalt der betreffenden Sorte liegt. Dieser Wert ist jedoch von den Witterungsbedingungen in der jeweiligen Vegetationsperiode abhängig.
|
Sorte |
Färbung in % der Oberfläche |
Größe Handelsklasse „Extra“ (in mm) |
Größe Handelsklasse I (in mm) |
Mindestfestigkeit des Fruchtfleisches (kg/cm2) |
|
Alwa |
55 |
60 |
55 |
5,5 |
|
Belle de Boskoop und Mutanten |
38 |
70 |
65 |
6 |
|
Braeburn |
55 |
70 |
65 |
6 |
|
Cortland |
55 |
70 |
65 |
4,5 |
|
Celeste |
38 |
70 |
65 |
5,5 |
|
Delikates |
55 |
70 |
65 |
5 |
|
Delbarestivale und Mutanten |
38 |
60 |
55 |
5,5 |
|
Early Geneva |
55 |
60 |
55 |
6 |
|
Elise |
80 |
70 |
65 |
6 |
|
Elstar |
38 |
60 |
55 |
4,5 |
|
Empire |
80 |
60 |
55 |
5 |
|
Fuji |
55 |
70 |
65 |
6 |
|
Gala und Mutanten |
38 |
60 |
55 |
5,5 |
|
Gloster |
55 |
70 |
65 |
5,5 |
|
Golden Delicious und Mutanten |
10 |
70 |
65 |
5 |
|
Idared |
55 |
70 |
65 |
5,5 |
|
Jerseymac |
55 |
60 |
55 |
5,5 |
|
Jonagold und Mutanten |
38 |
70 |
65 |
5 |
|
Jonagored und Mutanten |
80 |
70 |
65 |
5 |
|
Lobo |
55 |
70 |
65 |
4,5 |
|
Ligol |
55 |
70 |
65 |
5,5 |
|
Mutsu |
10 |
70 |
65 |
6 |
|
Paula Red |
55 |
70 |
65 |
5,5 |
|
Pinova und Mutanten |
38 |
70 |
65 |
5,5 |
|
Piros |
38 |
60 |
55 |
5,5 |
|
Rubin |
80 |
70 |
65 |
4,5 |
|
Shampion und Mutanten |
55 |
70 |
65 |
4,5 |
3.3 Rohstoffe (nur für Verarbeitungserzeugnisse):
—
3.4 Futter (nur für Erzeugnisse tierischen Ursprungs):
—
3.5 Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten geografischen Gebiet erfolgen müssen:
Bei der Erzeugung der Äpfel „Jabłka grójeckie“ müssen in dem unter Punkt 4 bezeichneten geografischen Gebiet folgende Produktionsphasen stattfinden:
|
— |
Vorbereitung des Standorts |
|
— |
Anlegen der Apfelbaumpflanzung |
|
— |
Schneiden und Formen |
|
— |
Düngung |
|
— |
Bewässerung |
|
— |
Pflanzenschutz |
|
— |
Maßnahmen zur Verbesserung der Fruchtqualität |
|
— |
Ernte |
Die Produktion der Äpfel „Jabłka grójeckie“ erfolgt in dem unter Punkt 4 bezeichneten Gebiet gemäß den Grundsätzen des Integrierten Landbaus (IL) für die Apfelerzeugung bzw. gemäß der Spezifikation von GLOBALGAP.
3.6 Besondere Vorschriften für Vorgänge wie Schneiden, Reiben, Verpacken usw.:
Keine
3.7 Besondere Vorschriften für die Etikettierung:
—
4. Kurzbeschreibung der Abgrenzung des geografischen Gebiets:
Woiwodschaft Masowien:
|
— |
Gesamter Kreis Grójec (Gemeinden: Belsk Duży, Błędów, Chynów, Goszczyn, Grójec, Jasieniec, Mogielnica, Nowe Miasto n. Pilicą, Pniewy und Warka), |
|
— |
Gemeinde Mszczonów im Kreis Żyrardów, |
|
— |
Gemeinden Tarczyn, Prażmów und Góra Kalwaria im Kreis Piaseczno, |
|
— |
Gemeinde Sobienie Jeziory im Kreis Otwock, |
|
— |
Gemeinde Wilga im Kreis Garwolin, |
|
— |
Gemeinden Grabów n. Pilicą und Magnuszew im Kreis Kozienice, |
|
— |
Gemeinden Stromiec, Białobrzegi und Promna im Kreis Białobrzegi, |
Woiwodschaft Lodsch:
|
— |
Gemeinden Biała Rawska, Sadkowice, Regnów und Cielądz im Kreis Rawa Mazowiecka, |
|
— |
Gemeinde Kowiesy im Kreis Skierniewice. |
5. Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet:
5.1 Besonderheit des geografischen Gebiets:
5.1.1
Das Erzeugungsgebiet der Äpfel „Jabłka grójeckie“ liegt in Zentralpolen und erstreckt sich über das Warschauer Becken (Równina Warszawska), die Hochebene von Rawa (Wysoczyzna Rawska), das Tal von Białobrzegi (Dolina Białobrzeska) und das Mittlere Weichseltal (Dolina Środkowej Wisły). Diese geografischen Regionen gehören zur Mittelmasowischen Senke (Nizina Środkowomazowiecka) und zur Südmasowischen Ebene (Nizina Południowomazowiecka).
Die in diesen Gebieten vorherrschenden Böden sind Sand- und Lehmpodsol, Pseudo-Sand- und -Lehmpodsol sowie Bändertone der mittleren und unteren Bonitätsklassen, die sich hervorragend für den Apfelanbau eignen. Die Jahresniederschlagsmenge beträgt 600 mm. Die Vegetationsperiode dauert ca. 200 Tage, so dass die meisten Apfelsorten dort angebaut werden können. Durch das verhältnismäßig milde Klima in dieser Region, das dem Kontinentalklima zuzurechnen ist, gibt es in den Anpflanzungen selbst bei den frostempfindlichen Sorten kaum Verluste.
Charakteristisch für diese Region ist ein Mikroklima, das sich in der Reifezeit (September, Anfang Oktober) durch niedrige Nachttemperaturen (sogar bis 0 °C) auszeichnet.
Kennzeichnend für das abgegrenzte Erzeugungsgebiet der Äpfel „Jabłka grójeckie“ ist sein hoher Homogenitätsgrad. Vom Zentrum dieses geografischen Gebiets, das von der Stadt Grójec gebildet wird, bis zu seinen Grenzen finden sich in jedem Ort Apfelbaumpflanzungen. In der Umgebung von Grójec beträgt die Anbaudichte bis zu 70 % der Flächen. Sie nimmt mit zunehmender Entfernung von dieser Stadt ab, und außerhalb des abgegrenzten geografischen Gebiets sind nur noch vereinzelt Apfelbäume anzutreffen. Die Region wird deshalb gemeinhin als „größter Obstgarten Europas“ bezeichnet.
5.1.2
Die Entstehung des „größten Obstgartens Europas“, wie das Gebiet um Grójec genannt wird, geht bis in die Zeit der Herrschaft der aus Italien stammenden polnischen Königin Bona zurück, die für ihre Vorliebe für den Garten- und den Obstbau bekannt war. Im Jahr 1545 erhielt diese Königin große Ländereien im Kreis Grójec. Später verhalf sie den dortigen Gartenbesitzern zu zahlreichen Privilegien. Durch einen königlichen Erlass des Sohnes von Königin Bona wurde der Obstbau 1578 auf eine rechtliche Grundlage gestellt. Damit nahm die Anlage von Obstgärten — vor allem Apfelgärten — ihren Anfang. In vielen historischen Werken finden sich zahlreiche Hinweise auf die Entstehung von Obstgärten auf Gutsherren- und Bauernland in dem Gebiet um Grójec.
Eine nicht unbedeutende Rolle in der Geschichte der Äpfel „Jabłka grójeckie“ spielten auch die Geistlichen Roch Wójcicki aus Belsk, Niedźwiedzki aus Łęczeszyce, Stefan Roguski aus Goszczyn und Edward Kawiński aus Konary, die im 19. Jahrhundert viel zur Verbreitung des Obstbaus in dieser Region beigetragen haben.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es bereits Obstplantagen, wofür Jan Cieślak aus Podgórzyce als Symbolfigur stand. Er führte hohe Qualitätsmaßstäbe bei der Apfelproduktion und -lagerung ein (1918 errichtete er das erste Obstlager in Polen).
Anfang des 20. Jahrhunderts traten auch die ersten Berater in Erscheinung; zu den bekanntesten aus dieser Region gehörte Witalis Urbanowicz, der sich 1909 mit dem Verfassen der zehn Gebote für den Gartenbau einen Namen machte.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs nahm der Obstbau in der Region Grójec einen enormen Aufschwung. Zu einem Synonym für diese Entwicklung wurde Professor Szczepan Pieniążek, der das Institut für Obstbau und Blumenzucht begründete, das den lokalen Obstzüchtern die neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen im Apfelanbau zur Verfügung stellte. Im Auftrag des Professors richtete dessen Zögling, Eligiusz Gajewski, in Nowa Wieś einen Versuchsbetrieb ein, der dem Institut für Obstbau und Blumenzucht angegliedert war. Dieser entwickelte sich zu einem Musterbetrieb, von dessen praktischen Erfahrungen die Obstbauern der Region Grójec profitierten.
Im Laufe der Jahre wurde immer mehr von den Äpfeln „Jabłka grójeckie“ geerntet, und bereits 1958 hatten die lokalen Landwirte eine Apfelschwemme zu verzeichnen. Das wiederum veranlasste den Stellvertretenden Vorsitzenden des Präsidiums des Kreisnationalrates in Grójec, Wacław Przytocki, das Apfelblütenfest (Dni Kwitnących Jabłoni) ins Leben zu rufen, mit dem für die Äpfel und die Region geworben werden sollte. Das jährliche Apfelblütenfest wurde anfangs immer in einem anderen Ort gefeiert, und es gab nach und nach verschiedene, leicht variierende Bezeichnungen dafür: Dni Kwitnących Jabłoni, Dni Kwitnącej Jabłoni, Grójeckie Dni Kwitnącej Jabłoni, Grójeckie Dni Kwitnących Jabłoni, Kwitnące Jabłonie, Święto Kwitnących Jabłoni. Seit über zehn Jahren wird nunmehr die letztgenannte Bezeichnung für das Apfelblütenfest verwendet.
5.2 Besonderheit des Erzeugnisses:
Die Äpfel mit dem Namen „Jabłka grójeckie“ zeichnen sich durch eine um etwa 5 % stärkere Ausbildung der Deckfarbe des Epikarps gegenüber dem Durchschnitt aus. Die schöne Rotfärbung verleiht dem Apfel nicht nur ein attraktives Aussehen, sondern weist auch auf einen höheren Gehalt an Farbstoffen — hauptsächlich Anthozyane und Karetonoide — im Gewebe unter der Schale hin. Charakteristisch für die Äpfel „Jabłka grójeckie“ ist auch ihr Säuregehalt, der im Durchschnitt um 5 % über dem durchschnittlichen Säuregehalt der betreffenden Sorte liegt. Dieser Wert ist jedoch von den Witterungsbedingungen in der jeweiligen Vegetationsperiode abhängig.
5.3 Ursächlicher Zusammenhang zwischen dem geografischen Gebiet und der Qualität oder den Merkmalen des Erzeugnisses (im Falle einer g.U.) bzw. einer bestimmten Qualität, dem Ansehen oder sonstigen Eigenschaften des Erzeugnisses (im Falle einer g.g.A.):
Der Zusammenhang zwischen den Äpfeln „Jabłka grójeckie“ und dem in Punkt 4 bezeichneten geografischen Gebiet ergibt sich aus den besonderen, unter Punkt 5.2 beschriebenen Qualitätsmerkmalen, die auf die unter Punkt 5.1.1 beschriebenen natürlichen Einflussfaktoren zurückgehen und das weiter unten beschriebene Ansehen begründen.
Durch die einzigartigen natürlichen Bedingungen im Erzeugungsgebiet der Äpfel „Jabłka grójeckie“ — insbesondere die Bodenverhältnisse und ein besonderes Mikroklima — erhalten diese Äpfel schneller ihre Färbung, die stärker als im Durchschnitt ausgebildet ist. Zudem besitzen sie einen hohen Säuregehalt, der von Verarbeitern in ganz Europa geschätzt wird. Die niedrigen Nachttemperaturen begünstigen die physiologischen Prozesse, die unmittelbar vor der Ernte in den Äpfeln ablaufen: Der Verbrennungsprozess in der Ruhephase der Äpfel während der Nachtstunden ist weniger intensiv, wodurch sich auch das Zucker-Säure-Verhältnis verbessert, was wiederum für den vorzüglichen Geschmack der Äpfel „Jabłka grójeckie“ ausschlaggebend ist.
Das Anbaugebiet und die unvergleichlichen Qualitätsmerkmale der Äpfel „Jabłka grójeckie“ stehen also wegen des besonderen regionalen Mikroklimas in einem engen Zusammenhang. Ausdrücklich zu nennen ist hier auch der starke Temperaturabfall in der Region Grójec während der Reifezeit (im September und Anfang Oktober sinkt die Temperatur sogar bis auf 0 °C). Die Bodenverhältnisse und das besondere Mikroklima schaffen damit, wie gesagt, einzigartige natürliche Bedingungen, die eine schnellere, überdurchschnittlich ausgebildete Färbung der Äpfel „Jabłka grójeckie“ bewirken und diesen außerdem einen von Verarbeitern in ganz Europa geschätzten hohen Säuregehalt verleihen.
Der hervorragende Ruf der Äpfel aus der Region Grójec, der sich im Laufe von fast 500 Jahren stetig gefestigt hat, ist den dort herrschenden günstigen Bedingungen für den Apfelanbau zu verdanken. Für die meisten Einwohner der Woiwodschaft Masowien und der angrenzenden Woiwodschaften ist Grójec das Apfelanbaugebiet schlechthin. Motive aus dem Obstanbau sind hier überall anzutreffen: symbolische Darstellungen des Apfels im Wappen des Kreises Grójec und im Wappen vieler Gemeinden (Chynów, Belsk Duży, Błędów, Jasieniec, Kowiesy, Sadkowice), Ortsnamen wie Sadków, Sadkowice, das Flachrelief im Gärtnerhaus (Dom Ogrodnika) in Grójec, auf dem eine Apfelernte dargestellt ist, das jährliche Apfelblütenfest, das sich außerordentlicher Beliebtheit erfreut, die „Polnischen Obstbautage“ (Ogólnopolskie spotkania sadownicze), die jedes Jahr in Grójec veranstaltet werden, sowie die Namensgebung für Wohnviertel in den Städten wie etwa „Zielony Sad“ (Grüner Obstgarten).
Durch die jahrhundertealte Tradition des Apfelanbaus beherrschen die lokalen Obstbauern die Pflege der Apfelbäume fast bis zur Perfektion. Auch die örtliche Industrie ist hauptsächlich auf diese Branche ausgerichtet: So gibt es in der Region Obstverarbeitungsbetriebe, Handelsunternehmen, Erzeugergemeinschaften, Geschäfte für Gartenbaubedarf, Maschinenhersteller usw.
Zurzeit wird in der Region Grójec Intensivproduktion mit Niederstammbäumen betrieben, die ca. 40 % der polnischen Apfelerzeugung liefern. Die Anbauintensität erreicht in einigen Gemeinden sogar bis zu 70 % der Flächen.
Die klimatischen Bedingungen und die langjährige Tradition des Apfelanbaus haben diesem Erzeugnis zu hohem Ansehen verholfen, was durch die Ergebnisse der Verbraucherbefragungen bestätigt wird, die im September 2008 in ganz Polen durchgeführt wurden. Wie die Umfrageergebnisse zeigen, stellen die Befragten einen engen Zusammenhang zwischen der Region Grójec und dem Obstbau und insbesondere der Apfelerzeugung her. Auf eine Verbindung zwischen der Region Grójec und dem Obstbau verwiesen 27,7 % der befragten Personen. 19 % der polnischen Bürger verbinden die Region Grójec mit dem Apfelanbau. In den an die Woiwodschaft Masowien angrenzenden Woiwodschaften liegt der Anteil der Befragten, die die Region Grójec mit Äpfeln assoziieren, noch höher: 32 % in der Nachbarwoiwodschaft Lodsch und 36 % in der Woiwodschaft Heiligkreuz.
Den ausgezeichneten Ruf der Äpfel „Jabłka grójeckie“ bestätigen auch die Presseberichte im Zusammenhang mit diesem Produkt. Hier einige Beispiele: „Co czwarte jabłko z Grójca“ (Jeder vierte Apfel kommt aus Grójec, 1991), „Z Grójca do Szwecji“ (Von Grójec nach Schweden, 1992), „Jabłko ekologiczne“ (Der ökologische Apfel, 1993), „Eurojabłka z Grójeckiego“ (Der Euroapfel aus der Region Grójec, 1995), „Sady po klęsce“ (Apfelplantagen nach der Überproduktion, 2000), „Jabłkowe centrum Europy?“ (Das Apfelzentrum Europas?, 2001), „Grójeckie jabłka najlepsze“ (Äpfel aus Grójec sind die besten, 2007).
Hinweis auf die Veröffentlichung der Spezifikation:
(Artikel 5 Absatz 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006)
http://www.minrol.gov.pl/index.php?/pol/Jakosc-zywnosci/Produkty-regionalne-i-tradycyjne/Wnioski-przeslane-do-UE-od-kwietnia-2006-roku
(1) ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 12.