ISSN 1725-2407

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 269

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

51. Jahrgang
24. Oktober 2008


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Kommission

2008/C 269/01

Euro-Wechselkurs

1

 

V   Bekanntmachungen

 

VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

 

Kommission

2008/C 269/02

Staatliche Beihilfe — Spanien — Staatliche Beihilfe C 23/08 (ex N 281/07) — Beihilfen für J. García Carrión La Mancha, SA — Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags

2

2008/C 269/03

Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.5359 — Tessenderlo Chemie/SPV/IPCHL/T-Power JV) — Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall ( 1 )

10

 

SONSTIGE RECHTSAKTE

 

Kommission

2008/C 269/04

Veröffentlichung eines Antrags auf Eintragung nach Artikel 8 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 des Rates über die garantiert traditionellen Spezialitäten bei Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln

11

2008/C 269/05

Veröffentlichung eines Antrags nach Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geographischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

16

 

2008/C 269/06

Hinweis für den Leser(siehe dritte Umschlagseite)

s3

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Kommission

24.10.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 269/1


Euro-Wechselkurs (1)

23. Oktober 2008

(2008/C 269/01)

1 Euro=

 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,281

JPY

Japanischer Yen

124,41

DKK

Dänische Krone

7,4576

GBP

Pfund Sterling

0,7917

SEK

Schwedische Krone

10,0615

CHF

Schweizer Franken

1,4928

ISK

Isländische Krone

305

NOK

Norwegische Krone

9,155

BGN

Bulgarischer Lew

1,9558

CZK

Tschechische Krone

25,827

EEK

Estnische Krone

15,6466

HUF

Ungarischer Forint

284

LTL

Litauischer Litas

3,4528

LVL

Lettischer Lat

0,7097

PLN

Polnischer Zloty

3,9025

RON

Rumänischer Leu

3,628

SKK

Slowakische Krone

30,575

TRY

Türkische Lira

2,2204

AUD

Australischer Dollar

1,9372

CAD

Kanadischer Dollar

1,6285

HKD

Hongkong-Dollar

9,9312

NZD

Neuseeländischer Dollar

2,1802

SGD

Singapur-Dollar

1,9268

KRW

Südkoreanischer Won

1 812,62

ZAR

Südafrikanischer Rand

14,8724

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

8,7561

HRK

Kroatische Kuna

7,2332

IDR

Indonesische Rupiah

12 810

MYR

Malaysischer Ringgit

4,5777

PHP

Philippinischer Peso

62,37

RUB

Russischer Rubel

34,5917

THB

Thailändischer Baht

44,361

BRL

Brasilianischer Real

3,2362

MXN

Mexikanischer Peso

18,1902


(1)  

Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


V Bekanntmachungen

VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

Kommission

24.10.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 269/2


STAATLICHE BEIHILFE — SPANIEN

Staatliche Beihilfe C 23/08 (ex N 281/07) — Beihilfen für J. García Carrión La Mancha, SA

Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags

(2008/C 269/02)

Mit Schreiben vom 20. Mai 2008, das nachstehend in der verbindlichen Sprachfassung abgedruckt ist, hat die Kommission Spanien ihren Beschluss mitgeteilt, wegen der vorerwähnten Beihilfe das Verfahren nach Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags einzuleiten.

Die Beteiligten sind aufgefordert, ihre Stellungnahme innerhalb eines Monats nach dem Datum dieser Veröffentlichung an folgende Anschrift zu richten:

Europäische Kommission

Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Direktion H — Landwirtschaftliche Rechtsvorschriften

Referat H.2 — Wettbewerbsbedingungen

Rue de la Loi 130 5/94A

B-1049 Brüssel

Fax (32-2) 296 76 72

Alle Stellungnahmen werden Spanien übermittelt. Die Beteiligten können unter Angabe von Gründen schriftlich beantragen, dass ihre Identität nicht bekannt gegeben wird.

ZUSAMMENFASSUNG

Mit Schreiben vom 21. Mai 2007 hat Spanien der Kommission seine Absicht mitgeteilt, an die Firma J. García Carrión La Mancha, SA, einem in der Land- und Ernährungswirtschaft tätigen Großunternehmen, eine Beihilfe zu gewähren. Die Beihilfe ist für Investitionen in den Ausbau und die Verbesserung der Anlagen zur Produktion von Traubensaft und Schaumwein in einer Fabrik in Daimiel (Ciudad Real) bestimmt.

Die Kommission hat beschlossen, wegen der oben genannten Maßnahme das Prüfverfahren gemäß Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags einzuleiten, da damit der betreffenden Firma staatliche Beihilfen gewährt werden, die möglicherweise mit Artikel 87 des EG-Vertrags unvereinbar sind.

Die Maßnahme wird im Lichte der zum Zeitpunkt der Mitteilung geltenden Wettbewerbsvorschriften für den betreffenden Wirtschaftszweig geprüft. Dabei handelt es sich um die Rahmenregelung der Gemeinschaft für staatliche Beihilfen im Agrar- und Forstsektor 2007-2013 (1). Gemäß Randnummer 43 dieser Rahmenregelung genehmigt die Kommission Investitionsbeihilfen zugunsten von Betrieben, die im Sektor Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse tätig sind, 750 Personen und mehr beschäftigen und/oder einen Umsatz von 200 Mio. EUR und mehr aufweisen, nur, soweit alle Bedingungen der Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung 2007-2013 (2) erfüllt sind, und zwar in den für Beihilfen mit regionaler Zielsetzung in Frage kommenden Regionen. Den Auskünften Spaniens zufolge ist das betreffende Unternehmen größer als die „Zwischen“-Unternehmen.

Gemäß der Randnummer 38 der Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung 2007-2013 ist es wichtig, dass eine Regionalbeihilfe einen Anreiz zu Investitionen gibt, die sonst in den geförderten Regionen nicht getätigt würden. Dazu sind bestimmte Voraussetzungen dafür aufgeführt, dass eine Einzelbeihilfe von der Kommission genehmigt werden kann. Die spanischen Behörden haben der Kommission mitgeteilt, dass die Investitionen bereits in die Wege geleitet wurden, haben es jedoch versäumt, eine Kopie des Beihilfeantrags des Begünstigten zu schicken. Auch die Kopie des schriftlichen Bescheids der für die Beihilfeverwaltung zuständigen Behörde an den Begünstigten, der entweder die für Einzelbeihilfen oder die für Ad-hoc-Beihilfen geltenden Voraussetzungen erfüllen muss, liegt nicht vor. Die Kommission kann daher nicht prüfen, ob alle an die Anreizwirkung geknüpften Bedingungen beachtet wurden, und muss daher in diesem Stadium die Beihilfeberechtigung des angemeldeten Projekts in Frage stellen.

Außerdem können gemäß der Randnummer 51 der Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung 2007-2013 die mit der Investition verbundenen Kosten für vorbereitende Studien und Beratungstätigkeiten bei Großunternehmen nicht berücksichtigt werden. Die Behörden führen in dem Anmeldeformular jedoch an, dass die Kosten in diesem Fall miteinbezogen wurden. Da es sich um ein Großunternehmen handelt, muss die Kommission in diesem Stadium die Beihilfewürdigkeit dieser Kosten in Frage stellen.

DAS SCHREIBEN

„Por la presente, la Comisión tiene el honor de comunicar a España que, tras haber examinado la información facilitada por sus autoridades sobre las medidas arriba indicadas, ha decidido incoar el procedimiento previsto en el artículo 88, apartado 2, del Tratado CE.

I.   PROCEDIMIENTO

(1)

Mediante carta de 21 de mayo de 2007, registrada en esa misma fecha, la Representación Permanente de España ante la Unión Europea notificó a la Comisión Europea, de conformidad con el artículo 88, apartado 3, del Tratado, el proyecto mencionado en asunto. Se envió información complementaria mediante cartas de 3 de julio, 10 de agosto y 23 de octubre de 2007, y 21 de enero de 2008, esta última registrada el 28 de marzo de 2008.

II.   DESCRIPCIÓN

(2)

Se trata de la notificación de una ayuda individual directa a “J. García Carrión La Mancha, SA”, gran empresa del sector agroalimentario que es más grande que las empresas intermedias.

(3)

La producción a la que se destina la inversión es de zumo de uva y vino. El proyecto objeto de la ayuda, de dos años de duración, tiene por objeto la ampliación de una planta de elaboración de zumo de uva y vino espumoso.

(4)

Las inversiones, que consisten en la creación de nuevos edificios y la adquisición de equipos, tienen por objeto principal:

la mejora de la calidad del producto […] (3) (los corchetes en el texto indican secreto profesional),

la instalación de maquinaria de elaboración de zumo de uva y vino espumoso, y líneas de envasado […].

(5)

El cuadro siguiente, enviado por las autoridades españolas, muestra los productos objeto de la inversión, así como su repercusión en términos de producción.

Productos

Cantidad (litros)

Antes de la inversión

Después de la inversión

Zumo

[…]

[…]

Vino

[…]

[…]

TOTAL

[…]

[…]

(6)

Según las autoridades españolas, la ayuda excluye la adquisición de equipos de segunda mano y de activos inmateriales.

(7)

El régimen incluye el coste de estudios preparatorios y servicios de asesoramiento relacionados con la inversión, limitada al 50 % de los costes realmente sufragados.

(8)

Los costes relacionados con la adquisición de activos —con excepción de los terrenos y de los edificios— objeto de arriendo financiero, también están incluidos en los gastos subvencionables. Además, el arriendo financiero prevé la obligación de comprar el activo —con excepción de los terrenos y los edificios— al término de dicho arriendo. Así, los bienes deben ser propiedad del beneficiario en el momento de realizar las inversiones. Así mismo, las inversiones deben mantenerse durante un periodo mínimo de 5 años.

(9)

La ayuda se abonará mediante un único pago. La subvención se abonará al finalizar el proyecto, cuando la empresa acredite debidamente la ejecución de la inversión y todas las demás condiciones legalmente exigibles. Las inversiones se habrán de mantener durante un período mínimo de cinco años.

(10)

Según las autoridades españolas, con este proyecto se prevé la creación de ocho nuevos puestos de trabajo. En la empresa se mantendrán los 110 puestos de trabajo de la sede de Daimiel (Ciudad Real).

(11)

Las autoridades españolas han explicado que, para evitar la acumulación de ayudas o la superación de la intensidad de ayuda autorizada, el beneficiario deberá presentar una declaración de todas las ayudas solicitadas y, en su caso, concedidas para este mismo proyecto. Han explicado también que la ayuda no se puede acumular con otras ayudas de minimis.

(12)

Según las autoridades españolas, el fundamento jurídico de la ayuda lo constituye la legislación siguiente:

Ley no 50/85, de 27 de diciembre, de incentivos regionales para la corrección de desequilibrios económicos interterritoriales,

Real Decreto no 1535/87, de 11 de diciembre, por el que se aprueba el Reglamento de desarrollo de la Ley no 50/85 de incentivos regionales para la corrección de desequilibrios económicos interterritoriales,

Real Decreto no 489/88, de 6 de mayo, de delimitación de la Zona de Promoción Económica de Castilla — La Mancha (modificado por el Real Decreto no 1330/2001 y Real Decreto no 181/2007).

(13)

El presupuesto previsto para la ayuda, pagadero por el Ministerio de Economía y la Junta de Castilla — La Mancha, es de 14 539 023,22 EUR, lo que representa el 28,70 % de la inversión total necesaria, que asciende a 50 665 198,04 EUR.

(14)

Las autoridades españolas explicaban, mediante carta de 23 de octubre de 2007, que, el Ministerio de Economía no había pagado ninguna ayuda en esa fecha, a la espera de la decisión de la Comisión. No obstante, mediante carta de 21 de enero de 2008, explicaban también que las inversiones previstas en el proyecto ya se habían iniciado tras la solicitud de ayuda por parte de la empresa.

(15)

Las autoridades españolas consideran que la ayuda se incluye en el marco de aplicación de las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional para el período 2007-2013 y que se concede en virtud de un régimen de ayudas regionales autorizado por la Comisión (ayuda estatal N 38/87), por lo cual son aplicables las normas de ese régimen.

(16)

También explican que esta ayuda ha sido autorizada parcialmente, en lo que se refiere a su financiación por la Comunidad Autónoma de Castilla — La Mancha, mediante la ayuda N 348/2000 (4).

III.   EVALUACIÓN

(17)

Los artículos 87 y 88 del Tratado se aplican a todos los productos agrarios de su anexo I que están sujetos a una organización común de mercado (todos los productos agrarios, salvo las patatas distintas de las patatas de fécula, la carne equina, la miel, el café, el alcohol de origen agrícola, el vinagre derivado de alcohol y el corcho), de conformidad con los distintos reglamentos que regulan las correspondientes organizaciones comunes de mercado. La aplicación de estos artículos en el sector vitivinícola es también posible en virtud del artículo 71 del Reglamento (CE) no 1493/1999 del Consejo (5) por el que se establece la organización común del mercado en este sector.

1.   Artículo 87, apartado 1, del Tratado

(18)

Según lo dispuesto en el artículo 87, apartado 1, del Tratado, son incompatibles con el mercado común, en la medida en que afecten a los intercambios comerciales entre Estados miembros, las ayudas otorgadas por los Estados o mediante fondos estatales, independiente de la forma adoptada, que falseen o puedan falsear la competencia, favoreciendo a determinadas empresas o producciones.

(19)

Según la jurisprudencia vigente, son contrarias a la normativa en materia de competencia y están sujetas a la aplicación del artículo 87 (6) las ayudas estatales con respecto a las cuales: la ventaja es concedida por el Estado o mediante recursos estatales; la medida afecta a la competencia y a los intercambios comerciales entre Estados miembros; la medida procura a sus beneficiarios una ventaja que alivia las cargas que, por regla general, gravan su presupuesto, y, por último, la medida es específica o selectiva por beneficiar a determinadas empresas o producciones, de manera que falsea o puede falsear la competencia.

(20)

En primer lugar, es preciso que la ventaja se conceda directa o indirectamente mediante recursos estatales y que sea imputable al Estado (7). La ayuda consiste en la transferencia directa de recursos públicos en favor de la empresa particular “J. García Carrión La Mancha, SA” (denominada en lo sucesivo García Carrión), razón por la que la Comisión considera que se cumple el criterio de “recursos estatales”.

(21)

La ayuda debe afectar también a la competencia y al comercio entre los Estados miembros. Según jurisprudencia reiterada a los efectos de esta disposición, la condición de que los intercambios se vean afectados se cumple cuando la empresa beneficiaria ejerce una actividad económica que es objeto de intercambios entre los Estados miembros, como es el caso de la empresa García Carrión, que, efectivamente, opera en un sector muy expuesto a la competencia, como es el de la producción vitivinícola. Los intercambios comerciales de productos agrícolas entre la Unión Europea y España son, además, muy importantes (8). También hay que señalar que en el sector agrario existe una enorme competencia entre los productores de los Estados miembros cuyos productos son objeto de intercambios comerciales intracomunitarios y que los productores españoles participan plenamente en esa competencia. Parece, pues, que esta medida puede afectar a dichos intercambios, algo que sucede cuando beneficia a un operador activo en un Estado miembro en detrimento de los demás Estados miembros. La medida en cuestión tiene una repercusión directa e inmediata sobre los costes de producción de los productos agrarios de la empresa en España. Por lo tanto, la Comisión considera que afecta a la competencia y a los intercambios entre Estados miembros.

(22)

Para comprobar si la medida proporciona ventajas a sus beneficiarios, hay que señalar que, según jurisprudencia reiterada, el concepto de ayuda es más general que el de subvención, dado que no sólo incluye prestaciones concretas, como las subvenciones, sino también las intervenciones que, en distinta forma, reducen las cargas que normalmente gravan el presupuesto de una empresa y que, por consiguiente, sin ser subvenciones en el sentido estricto de la palabra, son de la misma naturaleza y tienen idénticos efectos (9). De ello se infiere que una medida por la que las autoridades públicas conceden a una empresa una ayuda que implica la transferencia de recursos estatales coloca al beneficiario en una situación financiera más favorable que la de las otras empresas y constituye una ayuda estatal a efectos del Tratado CE. Efectivamente, como consecuencia de la ayuda, la empresa García Carrión se encontraría en una situación financiera más favorable que la de sus competidores, razón por la cual la Comisión considera que se cumple el criterio de “ventaja”.

(23)

Por último, la medida debe ser tal que otorgue una ventaja selectiva que beneficie exclusivamente a determinadas empresas o determinados sectores de actividad. El artículo 87 contempla, en efecto, las ayudas que falsean o pueden falsear la competencia “favoreciendo a determinadas empresas o producciones” (10). En el caso que nos ocupa, la medida sólo beneficia a la empresa García Carrión, razón por la cual la Comisión considera que se cumple el criterio de “selectividad”.

(24)

La Comisión considera que, a la luz de las explicaciones anteriores, la medida en favor de la empresa García Carrión supone una ventaja de la que no pueden beneficiarse otros operadores y que falsea o puede falsear la competencia al dar un trato de favor a determinadas empresas y determinadas producciones, por lo que puede afectar al comercio entre Estados miembros. Por consiguiente, la Comisión concluye que, en este momento, dicha medida entra en el ámbito de aplicación del artículo 87, apartado 1, del Tratado.

2.   Examen de la compatibilidad de la ayuda

(25)

El artículo 87 del Tratado prevé excepciones al principio general de la incompatibilidad de las ayudas estatales con el Tratado.

(26)

Parece en este punto que la ayuda no tiene carácter social ni está destinada a reparar los perjuicios causados por desastres naturales o por otros acontecimientos de carácter excepcional y que, por lo tanto, no cumple ninguna de las condiciones para la aplicación de las excepciones previstas en el artículo 87, apartado 2, letras a) y b) del Tratado CE. Ni que están destinadas a fomentar la realización de un proyecto importante de interés común europeo o a poner remedio a una grave perturbación en la economía de un Estado miembro en el sentido del artículo 87, apartado 3, letra b). Las ayudas tampoco están destinadas a promover la cultura y la conservación del patrimonio en el sentido del artículo 87, apartado 3, letra d).

(27)

El artículo 87, apartado 3, letra a) prevé, no obstante, que pueden considerarse compatibles con el mercado común las ayudas destinada a favorecer el desarrollo económico de regiones cuyo nivel de vida sea anormalmente bajo o en las que exista una grave situación de subempleo.

(28)

Así mismo, el artículo 87, apartado 3, letra c), del Tratado prevé, no obstante, que pueden considerarse compatibles con el mercado común las ayudas destinadas a facilitar el desarrollo de determinadas actividades o de determinadas regiones económicas, siempre que no alteren las condiciones de los intercambios en forma contraria al interés común. Para poder acogerse a esta excepción, las ayudas deben contribuir al desarrollo del sector de que se trate.

2.1.   Aplicabilidad de las Directrices agrarias 2007-2013

(29)

La ayuda comunicada en 2007 consiste en una ayuda a la inversión en favor de una empresa de transformación de productos agrícolas a los que se refiere el anexo I del Tratado. Así pues, es aplicable la normativa en materia de competencia sectorial vigente en el momento de la notificación; en este caso, las Directrices comunitarias sobre ayudas estatales al sector agrario y forestal 2007-2013 (11).

(30)

Teniendo en cuenta que la empresa beneficiaria no entra en la categoría de PYME ni se dedica a la producción primaria de productos agrícolas, es lógico que no sea aplicable el Reglamento (CE) no 1857/2006 sobre la aplicación de los artículos 87 y 88 del Tratado a las ayudas estatales para las pequeñas y medianas empresas dedicadas a la producción de productos agrícolas y por el que se modifica el Reglamento (CE) no 70/2001 (12).

2.2.   Condiciones generales de las Directrices agrarias 2007-2013

(31)

El punto 43 de las Directrices agrarias establece que la Comisión autorizará las ayudas a la inversión para empresas dedicadas a la transformación y comercialización de productos agrícolas, que tengan 750 empleados o más y un volumen de negocio igual o superior a 200 millones EUR, cuando esas ayudan cumplan todas las condiciones de las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional para el período 2007-2013 (13) en las regiones que pueden optar a las ayudas regionales. Según la información enviada por las autoridades españolas, la empresa García Carrión realiza un volumen de negocio muy superior a 200 millones EUR anuales, por lo que dichas condiciones son de aplicación y se examinan en el punto 2.2.1 de la presente carta.

(32)

Además, el punto 44 prevé que la Comisión sólo declarará compatibles con el Tratado las ayudas concedidas para la adquisición de material de segunda mano cuando dichas ayudas se concedan a las pequeñas y medianas empresas. En el caso que nos ocupa, la Comisión observa que la adquisición de material de segunda mano está excluido de los costes subvencionables.

(33)

El punto 46 prevé que las notificaciones para ayudas a la inversión relacionadas con la transformación y comercialización de productos agrícolas deben ir acompañadas de los documentos que justifiquen que la ayuda se destina a objetivos claramente definidos que reflejan necesidades estructurales y territoriales determinadas, así como desventajas estructurales. Las autoridades españolas han remitido al respecto a la decisión de la Comisión sobre la ayuda estatal N 626/06 relativa al mapa español de ayudas regionales 2007-2013, en el que está incluida la región de Castilla — La Mancha (14).

(34)

El punto 47 prevé que, cuando una organización común de mercado, incluidos los regímenes de ayuda directa, financiada por el Fondo Europeo Agrícola de Garantía (FEAGA), fije restricciones a la producción o limitaciones a la ayuda comunitaria a nivel de los agricultores individuales, las explotaciones o los centros de transformación, no deberá financiarse ninguna inversión en virtud de ayudas estatales que incrementen la producción superando dichas restricciones o limitaciones. La Comisión observa que dichas restricciones o limitaciones no se dan en el caso de la producción en cuestión.

(35)

Por otro lado, no parece que ninguna otra regla fijada por las Directrices agrarias permita que se base en ella la compatibilidad de las ayudas aquí examinadas con el mercado común. Los puntos 15 y 16 de las Directrices agrarias prevén que las ayudas, para ser compatibles con el mercado común deben tener un factor de incentivación. Una ayuda concedida de forma retroactiva a una actividad ya realizada por el beneficiario no puede considerarse que contenga el necesario factor de incentivación. La ayuda solo puede concederse para actividades realizadas después de que una solicitud de ayuda haya sido convenientemente presentada a la autoridad competente de que se trate y la solicitud haya sido aceptada por la autoridad competente en cuestión de forma que obligue a dicha autoridad a conceder la ayuda.

2.2.1.   Condiciones específicas de la Directrices de finalidad regional 2007-2013

(36)

Al tratarse de una empresa del sector de la transformación de productos agrarios que emplea a más de 750 personas, la Comisión debe comprobar que la ayuda cumple todas las condiciones establecidas en las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional para el período 2007-2013. Las condiciones relativas a las ayudas a la inversión de finalidad regional se recogen en los puntos 33 a 75 de las citadas Directrices.

(37)

La ayuda parece respetar el punto 10 de las Directrices de finalidad regional: en efecto, la ayuda parece concederse en el marco de un régimen multisectorial coherente que tiene como finalidad el desarrollo regional.

2.2.1.1.   Forma de la ayuda

(38)

Por lo que se refiere a la forma de las ayudas, los puntos 33 y 34 establecen que las ayudas regionales a la inversión son ayudas concedidas para un proyecto de inversión inicial, es decir, una inversión en activos materiales e inmateriales relativos a: la creación de un nuevo establecimiento; la ampliación de un establecimiento existente; la diversificación de la producción de un establecimiento para atender a mercados de productos nuevos y adicionales; una transformación fundamental en el proceso global de producción de un establecimiento existente. Quedan excluidas de este concepto las inversiones de sustitución que no cumplan ninguna de estas condiciones. Según el punto 36, las ayudas se calcularán, bien en función de los costes de inversión material e inmaterial derivados del proyecto de inversión inicial, bien en función de los costes salariales (estimados) correspondientes a los puestos de trabajo directos creados por el proyecto de inversión. Según el punto 37, las ayudas pueden adoptar diversas formas, entre ellas la de subvención.

(39)

La Comisión observa que la ayuda en cuestión cumple estas condiciones, ya que consiste en una subvención concedida para un proyecto de inversión inicial, a saber: la ampliación de un establecimiento existente y la transformación fundamental en el proceso global de producción de un establecimiento existente, a la empresa El Pozo, y que está calculada en función de los costes de inversión material derivados del proyecto de inversión inicial.

(40)

Según los puntos 39 y 40, cuando las ayudas se calculen en función de los costes de inversión material o inmaterial, a fin de garantizar que la inversión sea viable, sólida y respete los límites máximos de ayuda aplicables, el beneficiario deberá aportar una contribución financiera mínima del 25 % de los costes subvencionables, bien mediante sus propios recursos, bien mediante financiación externa, exenta de cualquier tipo de ayuda pública. Asimismo, y a fin de garantizar que la inversión suponga una contribución efectiva y sostenida al desarrollo regional, las ayudas deberán supeditarse, ya sea a través de las condiciones asociadas a las mismas o de su método de pago, al mantenimiento de la inversión en la región de que se trate a lo largo de un período mínimo de cinco años desde su finalización.

(41)

La Comisión considera que estas condiciones se cumplen en el presente caso, ya que, según las informaciones facilitadas por las autoridades españolas, el beneficiario aporta una contribución financiera superior al 25 % de los costes subvencionables. Además, las autoridades españolas se han comprometido a que la inversión se mantenga durante un período mínimo de cinco años después de su terminación.

(42)

El punto 41 dispone que el nivel de las ayudas se determinará por su intensidad en comparación con los costes de referencia. Todas las intensidades de la ayuda deberán calcularse en equivalente de subvención bruto (ESB). La intensidad de ayuda en equivalente de subvención bruto es el valor actualizado de la ayuda expresado en porcentaje del valor actualizado de los costes de inversión subvencionables. En el caso de las ayudas notificadas individualmente a la Comisión, el equivalente de subvención bruto se calculará en el momento de realizarse la notificación.

(43)

En el caso de esta ayuda individual, la intensidad de la ayuda en ESB se ha calculado en el momento de la notificación y asciende al 28,70 % de la inversión total.

2.2.1.2.   Efecto de incentivación

(44)

Por lo que se refiere al efecto de incentivación, las autoridades españolas han explicado que la ayuda se concede en virtud de un régimen de ayudas regionales autorizado por la Comisión [ayuda estatal N 38/87 — “Régimen general de ayudas regionales” (15)] y que, por lo tanto, son aplicables las normas de ese régimen.

(45)

La Comisión señala al respecto que el punto 45 de las Directrices agrarias prevé que las ayudas a la inversión en favor de las empresas del sector de la transformación y la comercialización de los productos agrícolas cuyos gastos subvencionables superan los 25 millones EUR, o para los que el importe efectivo de la ayuda supere los 12 millones EUR, deben ser notificadas específicamente a la Comisión, de conformidad con el artículo 88, apartado 3, del Tratado.

(46)

En el caso que nos ocupa, el importe efectivo de la ayuda supera los 14 millones EUR, por lo que las autoridades españolas han notificado la ayuda como ayuda individual.

(47)

El punto 194 de las Directrices agrarias prevé que la Comisión aplique dichas Directrices a las nuevas ayudas estatales con efecto a partir del 1 de enero de 2007. La ayuda individual en este caso se notificó en mayo de 2007 y, por tratarse de una nueva ayuda, debe examinarse a la luz de las normas vigentes en el momento de la notificación.

(48)

Las autoridades españolas consideran, sin embargo, que se ha de aplicar la normativa del régimen N 38/87, incluidas las Normas transitorias sobre el “efecto de incentivación” establecidas mediante la carta de la Comisión Europea de 12 de junio de 2006 sobre las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional para el período 2007-2013, elaboradas por los servicios de la Comisión (16).

(49)

Sobre este punto, la Comisión recuerda que, ya antes de la entrada en vigor de las citadas Directrices, las ayudas a la inversión en favor de las empresas del sector de la transformación y la comercialización de productos agrarios siempre han estado sometidas a la normativa sectorial agraria y, más concretamente, a las anteriores Directrices comunitarias sobre las ayudas estatales en el sector agrícola (17). Las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional, especialmente las adoptadas en 1998 (18), nunca se han aplicado a las ayudas estatales concedidas a este tipo de empresas, aunque las nuevas Directrices lo sean desde 2007, si bien únicamente en la manera contemplada por las nuevas directrices agrarias.

(50)

Por lo tanto, no es posible que las normas transitorias relativas a las directrices no aplicables al sector agrícola en ese momento puedan aplicarse en este caso. La carta de los servicios de la Comisión tenía por objeto únicamente el paso de las antiguas Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional a las nuevas, razón por la cual no puede extrapolarse al sector agrícola, donde, por otra parte, no se ha previsto ningún dispositivo transitorio en lo relativo al efecto de incentivación.

(51)

Además, las normas contenidas en la carta de la Comisión sólo eran aplicables a los regímenes con respecto a los cuales se hubiesen adoptado las decisiones de concesión de ayuda, a más tardar, el 30 de junio de 2007, lo cual no sucede en el caso que nos ocupa.

(52)

Por otra parte, la carta de la Comisión a las autoridades españolas enviada en el marco de la ayuda N 38/87 precisa, en su último apartado, que la Comisión llama la atención del Gobierno español sobre el hecho de que la aplicación de este régimen quedará sujeta a la normativa y las limitaciones del Derecho comunitario relativas a determinados sectores industriales y agrícolas.

(53)

Por último, el régimen de ayudas N 348/2000 para mejorar la transformación de los productos alimentarios en favor de la inversión en la producción y la transformación de los productos agrícolas de Castilla — La Mancha, notificado y autorizado por la Comisión, y que las autoridades españolas citan como anterior a la ayuda actual, ha sido examinado por la Comisión a la luz de las Directrices comunitarias sobre las ayudas de Estado en el sector agrario adoptadas en 2000.

(54)

Así pues, la Comisión considera que, por lo que se refiere al efecto de incentivación, en el presente caso sólo es de aplicación el punto 38 de las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional para el período 2007-2013, debido a la remisión del punto 43 de dichas Directrices.

(55)

El punto 38 precisa que es importante garantizar que las ayudas regionales produzcan verdaderos efectos de incentivación de inversiones que de otro modo no se realizarían en las regiones asistidas. A tal efecto, prevé dos condiciones imprescindibles para la autorización de ayudas individuales por parte de la Comisión:

A.

que el beneficiario haya presentado una solicitud de ayuda; y

B.

en el caso de las ayudas concedidas en virtud de un régimen, que la autoridad responsable de administrar el régimen haya confirmado por escrito al beneficiario que, sin perjuicio de comprobaciones más detalladas, el proyecto cumpla, en principio, las condiciones de subvencionabilidad establecidas en el régimen antes del inicio de las labores del proyecto, precisando que la confirmación de su subvencionabilidad está sujeta a la autorización de la Comisión. Todos los regímenes de ayuda deben incluir una referencia expresa a ambos requisitos; o

en caso de ayuda ad hoc, la autoridad competente debe haber remitido una carta de intenciones, supeditada a la autorización de la medida por la Comisión, relativa a la concesión de ayudas antes del inicio de las labores del proyecto.

Si las labores (ya sea la construcción, ya sea el primer compromiso en firme de encargar equipos) comienzan antes de haberse cumplido estos requisitos, el proyecto en su conjunto pierde el derecho a ayuda.

(56)

Como se ha explicado anteriormente, las autoridades españolas informaron, mediante carta de 23 de octubre de 2007, que el Ministerio de Economía no había pagado ninguna ayuda en esa fecha, a la espera de la decisión de la Comisión. No obstante, mediante carta de 21 de enero de 2008, también explicaban que las inversiones previstas en el proyecto ya se habían iniciado, previa solicitud de ayuda por parte de la empresa.

(57)

El tipo de ayuda notificada es importante en este caso, ya que las condiciones relativas al efecto de incentivación varían según se trate de una ayuda individual, concedida en virtud de un régimen, o de una ayuda ad hoc. Las autoridades españolas afirman que la ayuda se concedió en virtud de un régimen de ayudas regionales autorizado por la Comisión (ayuda estatal N 38/87). Pero la Comisión no tiene certeza en cuanto a la adaptación de ese régimen, mediante la adopción de las medidas apropiadas, a las normas aplicables a las ayudas estatales en el sector agrícola, con arreglo a las modificaciones introducidas en la normativa desde la autorización del régimen en 1987.

(58)

Efectivamente, las autoridades españolas no han respaldado sus argumentos con la documentación que permitiría a la Comisión comprobar si la ayuda constituye o no una ayuda individual concedida en virtud de un régimen anterior con respecto al cual se hubiesen adoptado las medidas apropiadas. Al no disponer de esa información, la Comisión debería considerar que se trata de una ayuda ad hoc.

(59)

La Comisión observa también que las inversiones ya se han iniciado, a pesar de que las autoridades españolas no han enviado la copia de la solicitud de ayuda efectuada por el beneficiario ni la de la notificación escrita de la autoridad responsable de la administración del régimen al beneficiario, que debía cumplir, bien las condiciones previstas para las ayudas individuales, bien las previstas para las ayudas ad hoc. Dicha información es indispensable para que la Comisión pueda determinar la compatibilidad del proyecto de ayuda con arreglo al punto 38 de las Directrices.

(60)

Por lo tanto, la Comisión no puede comprobar si se han cumplido todas las condiciones relativas al efecto de incentivación a que se refiere el punto 38 de las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional para el período 2007-2013. Por esta razón, la Comisión debe poner en tela de juicio, en este momento, el derecho a la ayuda del proyecto notificado.

2.2.1.3.   Límites aplicables a las ayudas a grandes empresas

(61)

Según el punto 44 de la Directrices de finalidad regional, en el caso de las regiones del artículo 87, apartado 3, letra a), la Comisión considera que la intensidad de las ayudas regionales no debe exceder del 30 % ESB para las regiones cuyo PIB por habitante sea inferior al 75 % de la media de la UE-25, para las regiones ultraperiféricas cuyo PIB por habitante sea más elevado y, hasta el 1 de enero de 2011, para las regiones de efecto estadístico.

(62)

Según la decisión adoptada por la Comisión sobre la ayuda estatal N 626/06 relativa al mapa español de ayudas regionales de 2007-2013, la región de Castilla — La Mancha entra en la categoría de región de efecto estadístico, con una intensidad de ayuda autorizada del 30 % ESB. Esta condición se cumple en el presente caso, ya que la intensidad de la ayuda en ESB es del 28,70 % de la inversión total necesaria.

2.2.1.4.   Gastos subvencionables

(63)

Según el punto 50 de las Directrices, los gastos en terrenos, edificios e instalaciones o maquinaria podrán optar a ayudas a la inversión inicial. Sin embargo, según el punto 51, los costes de los estudios preparatorios y los de los servicios de asesoramiento relacionados con la inversión no se pueden tomar en consideración en el caso de las grandes empresas.

(64)

Las autoridades españolas han explicado que los costes subvencionables son los relativos a los edificios y el equipo o la maquinaria. Los activos inmateriales no se incluyen en la ayuda. Pero las autoridades españolas afirman en el formulario de notificación que el régimen incluye el coste de los estudios preparatorios y los servicios de asesoramiento relacionados con la inversión, limitada al 50 % de los costes realmente sufragados.

(65)

Por lo tanto, la Comisión considera en este momento que la inclusión del coste de estudios preparatorios y servicios de asesoramiento relacionados con la inversión incumple las condiciones establecidas para estas ayudas.

(66)

El punto 53 prevé que los gastos relativos a la adquisición de activos en leasing, salvo terrenos y edificios, únicamente podrán contabilizarse si el leasing es de carácter financiero y comprende la obligación de adquirir el activo al término del contrato de arrendamiento. En caso de leasing de terrenos y edificios, el arrendamiento debe continuar, al menos, cinco años después de la fecha prevista de finalización del proyecto de inversión, en el caso de las grandes empresas.

(67)

Las autoridades españolas han explicado que los costes relacionados con la adquisición de activos —con excepción de los terrenos y de los edificios— objeto de arriendo financiero, también están incluidos en los gastos subvencionables. Además, el arriendo financiero prevé la obligación de comprar el activo —con excepción de los terrenos y los edificios— al término de dicho arriendo. Así, los bienes deben ser propiedad del beneficiario en el momento de justificar las inversiones. Las autoridades españolas también han precisado que las inversiones se habrán de mantener durante un período mínimo de cinco años.

(68)

La Comisión no puede comprobar si se han cumplido todas las condiciones relativas a los gastos subvencionables a que se refiere el punto 51 de las Directrices sobre las ayudas de Estado de finalidad regional para el período 2007-2013. Por esta razón, la Comisión debe ahora poner en tela de juicio el derecho a ayuda de dichos gastos.

2.2.1.5.   Acumulación de ayudas según el régimen

(69)

Los límites de intensidad de la ayuda mencionada en el punto 2.2.1.3 se aplica al conjunto de la ayuda, aun en caso de intervención concomitante de varios regímenes de finalidad regional o en caso de combinación con una ayuda ad hoc, incluso cuando la ayuda procede de fuentes locales, regionales, nacionales o comunitarias.

(70)

El punto 74 de las Directrices establece que, cuando el Estado miembro establezca que las ayudas estatales de un régimen pueden acumularse con las de otros, deberá especificar, para cada régimen, el método empleado para velar por la observancia de las condiciones antes citadas. Además, según el punto 75, las ayudas a la inversión regional no se acumularán con ayudas de minimis relativas a los mismos gastos subvencionables a fin de sortear las intensidades máximas de ayuda contempladas en las Directrices de finalidad regional.

(71)

Las autoridades españolas han explicado que, para evitar la acumulación de ayudas o la superación de la intensidad de ayuda autorizada, el beneficiario deberá presentar una declaración de todas las ayudas solicitadas y, en su caso, concedidas para este mismo proyecto. Han explicado también que la ayuda no se puede acumular con otras ayudas de minimis. La Comisión considera que se respeta, por tanto, esta condición.

IV.   CONCLUSIÓN

(72)

Por las razones anteriormente expuestas, especialmente en lo que se refiere al efecto de incentivación y a la subvencionabilidad de algunos gastos, la Comisión no está, en este momento, en condiciones de comprobar la compatibilidad de las medidas con arreglo al artículo 87 del Tratado.

(73)

Por lo tanto, después de haber estudiado la información facilitada por las autoridades españolas, la Comisión ha decidido incoar el procedimiento previsto en el artículo 88, apartado 2, del Tratado CE en lo relativo a las ayudas tratadas en la presente decisión.

(74)

Teniendo en cuenta de las consideraciones anteriores, la Comisión invita a España, en el marco del procedimiento del artículo 88, apartado 2, del Tratado CE, para que presente sus observaciones y facilite toda la información pertinente para la evaluación de las medidas en cuestión en el plazo de un mes a partir de la fecha de recepción de la presente. Insta asimismo a las autoridades españolas a que transmitan inmediatamente una copia de la presente carta al posible beneficiario de la ayuda.

(75)

La Comisión desea recordar a España el efecto suspensivo del artículo 88, apartado 3, del Tratado CE y se remite al artículo 14 del Reglamento (CE) no 659/1999 del Consejo, que prevé que toda ayuda concedida ilegalmente incompatible podrá recuperarse de su beneficiario.

(76)

Por la presente, la Comisión comunica a España que informará a los interesados mediante la publicación de la presente carta en el Diario Oficial de las Comunidades Europeas.“


(1)  ABl. C 319 vom 27.12.2006.

(2)  ABl. C 54 vom 4. 3.2006.

(3)  Secreto comercial.

(4)  Carta SG(2000) D/108277 de la Comisión de 8 de noviembre de 2000.

(5)  DO L 179 de 14.7.1999.

(6)  Sentencia del Tribunal de 24 de julio de 2003 en el asunto C-280/00, Altmark, Rec. p. I-07747.

(7)  Asunto C-303/88, Italia contra Comisión, Rec. I-1433, apartado 11; asunto C-482/99, Francia contra Comisión, Rec. I-4397, apartado 24, y asunto C-126/91, GEMO, apartado 24.

(8)  A título ilustrativo, en 2005, las exportaciones de productos agrícolas españoles hacia países de la Unión Europea ascendían a 16 553 millones EUR y las importaciones, a 12 002 millones EUR (fuente: Eurostat).

(9)  Sentencia del Tribunal de Justicia de 15 de junio de 2006, asuntos C-939/04 y C-41/05, Air Liquide Industries Belgium.

(10)  Sentencia del Tribunal de Primera Instancia de 13 de septiembre de 2006, asunto T -210/02, British Aggregates.

(11)  DO C 319 de 27.12.2006.

(12)  DO L 358 de 16.12.2006.

(13)  DO C 54 de 4.3.2006.

(14)  Carta C(2006) 6684 final a las autoridades españolas de 20 de diciembre de 2006.

(15)  Carta SG(87) D/6759 final a las autoridades españolas de 1 de junio de 1987.

(16)  Carta D/54908 de la DG COMP.

(17)  DO C 28 de 1.2.2000.

(18)  DO C 74 de 10.3.1998.


24.10.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 269/10


Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

(Sache COMP/M.5359 — Tessenderlo Chemie/SPV/IPCHL/T-Power JV)

Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 269/03)

1.

Am 16. Oktober 2008 ist die Anmeldung eines Zusammenschlusses nach Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen International Power Consolidated Holdings Limited („IPCHL“, Vereinigtes Königreich), das von dem Unternehmen International Power plc („International Power“) kontrolliert wird, das Unternehmen Tessenderlo Chemie NV („Tessenderlo“, Belgien) und das Unternehmen Siemens Project Ventures GmbH („SPV“, Deutschland), das von dem Unternehmen Siemens AG kontrolliert wird, erwerben im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung durch Erwerb von Aktien die gemeinsame Kontrolle über das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen T-Power NV („T-Power“, Belgien).

2.

Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

Tessenderlo Chemie NV: Herstellung chemischer Erzeugnisse,

Siemens Project Ventures GmbH: Entwicklung großer Infrastrukturprojekte,

IPCHL: Holdinggesellschaft für eine große Zahl von Stromerzeugungsanlagen,

T-Power: Entwicklung, Bau und Betrieb eines Kraftwerks.

3.

Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass das angemeldete Rechtsgeschäft unter die Verordnung (EG) Nr. 139/2004 fallen könnte. Die endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich vor. Gemäß der Mitteilung der Kommission über ein vereinfachtes Verfahren zur Behandlung bestimmter Zusammenschlüsse nach Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (2) ist anzumerken, dass dieser Fall für eine Behandlung nach dem Verfahren, das in der Mitteilung dargelegt wird, in Frage kommt.

4.

Alle betroffenen Dritten können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens 10 Tage nach Veröffentlichung dieser Anmeldung eingehen. Sie können der Kommission unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.5359 — Tessenderlo Chemie/SPV/IPCHL/T-Power JV per Fax (Fax-Nr. (32-2) 296 43 01 oder 296 72 44) oder per Post an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Registratur Fusionskontrolle

J-70

1049 Brüssel


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1.

(2)  ABl. C 56 vom 5.3.2005, S. 32.


SONSTIGE RECHTSAKTE

Kommission

24.10.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 269/11


Veröffentlichung eines Antrags auf Eintragung nach Artikel 8 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 des Rates über die garantiert traditionellen Spezialitäten bei Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln

(2008/C 269/04)

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, nach Artikel 9 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 des Rates (1) Einspruch gegen den Antrag einzulegen. Der Einspruch muss innerhalb von sechs Monaten nach dieser Veröffentlichung bei der Europäischen Kommission eingehen.

ANTRAG AUF EINTRAGUNG EINER G.T.S.

VERORDNUNG (EG) Nr. 509/2006 DES RATES

„PIEREKACZEWNIK“

EG-Nr.: PL-TSG-0007-0054-23.04.2007

1.   Name und Anschrift der antragstellenden Vereinigung

Name:

Konsorcjum producentów Pierekaczewnik

Anschrift:

Kruszyniany 58, PL-16-120 Krynki

Tel.

(48-85) 710 84 60, (48-85) 749 40 52, Mobilfunknummer: (48) 606 603 760

Fax

E-Mail:

dzenneta@wp.pl

2.   Mitgliedstaat oder Drittland

Polen

3.   Produktspezifikation

3.1.   Einzutragender Name (Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 1216/2007 der Kommission)

„Pierekaczewnik“

Die Eintragung wird nur in polnischer Sprache beantragt.

3.2.   Es handelt sich um einen Namen, der

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für sich genommen spezifisch ist

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den spezifischen Charakter des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels wiedergibt

Die Bezeichnung „pierekaczewnik“ gibt den spezifischen Charakter des Erzeugnisses wieder, da sie vom Verb „perekatywat“ abgeleitet ist, das in der weißrussischen und in der russischen Sprache für „ausrollen“ steht. Der spezifische Charakter des Erzeugnisses ergibt sich aus der besonderen Art und Weise, auf die der Teig bei der Herstellung des „Pierekaczewnik“ ausgerollt wird. Da der Begriff „Pierekaczewnik“ eine unübersetzbare, polonisierte Wortschöpfung ist, die ausschließlich zur Bezeichnung eines bestimmten Erzeugnisses dient, ist gleichfalls hervorzuheben, dass der Name als solcher spezifisch ist.

3.3.   Wird gemäß Artikel 13 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 die Vorbehaltung des Namens beantragt?

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Eintragung mit Vorbehaltung des Namens

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Eintragung ohne Vorbehaltung des Namens

3.4.   Art des Erzeugnisses

Klasse 2.3 Süßwaren, Backwaren, feine Backwaren und Kleingebäck

3.5.   Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels, das den unter Ziffer 3.1 angegebenen Namen führt (Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1216/2007)

Beim „Pierekaczewnik“ handelt es sich um eine Backware, die von ihrer äußeren Form her einem Schneckenhaus ähnelt. Dieser Effekt wird dadurch erzielt, dass man sechs sehr dünn ausgerollte Teigplatten aufeinanderlegt, wobei auf der letzten Schicht eine Füllung verteilt wird, und zu einer Rolle formt. Diese Teigrolle wird in einer runden Form gebacken, die dem „Pierekaczewnik“ die gewünschte Beschaffenheit verleiht. Schneidet man die Teigrolle auf, sind mehrere sich abwechselnde Schichten aus Blätterteig und Füllung zu sehen. Die Oberfläche des Pierekaczewnik ist — je nach Backzeit — goldgelb bis goldbraun. Die fertige Teigrolle hat in der Regel einen Durchmesser von 26-27 cm und wiegt etwa 3 kg. Von der Konsistenz her ist der „Pierekaczewnik“ kompakt, aber trotzdem locker und elastisch. Das Erzeugnis hat — je nach Füllung — einen pikanten oder einen süßen Geschmack.

3.6.   Beschreibung der Herstellungsmethode des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels, das den unter Ziffer 3.1 angegebenen Namen führt (Artikel 3 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1216/2007)

Phase 1 — Zubereitung des Teigs

Für die Zubereitung des Teigs sind folgende Zutaten zu verwenden: 1 kg gesiebtes Auszugsmehl (Weizenmehl Typ 450), ca. 0,5 g Salz, 5 Eigelb (Hühnereier mittlerer Größe), 5 ml Pflanzenöl und ca. 0,4 l Wasser. Alle Zutaten sind sorgfältig zu vermischen und mit der Hand zu einem glatten, lockeren Teig zu verarbeiten.

Phase 2 — Ausrollen des Teigs

Der fertige Teig ist in 6 gleiche Portionen zu teilen. Anschließend wird jede Portion zu einer ca. 1 mm breiten und vom Durchmesser her ca. 70 cm großen Teigplatte ausgerollt. Um gleiche Teigplatten, ohne Risse, zu erhalten, ist das Ausrollen manuell, mit Hilfe einer einfachen Teigrolle aus Holz (ohne Griffe) vorzunehmen. Abschließend wird der Teig mit den Händen ausgezogen, bis er durchsichtig ist; dabei ist darauf zu achten, dass in der bearbeiteten Teigplatte keine Löcher oder Risse entstehen.

Phase 3 — Zusammenlegen der Teigplatten

Die ausgerollten Teigplatten werden zur Seite gelegt. Die einzelnen Teigplatten dürfen nicht miteinander verklebt sein. Das Austrocknen der Teigplatten muss ebenfalls unbedingt vermieden werden. Die Teigplatten werden anschließend schichtweise aufeinander gelegt, dabei wird jede Platte mit geschmolzener Butter bestrichen. Diese Vorgehensweise macht den spezifischen Charakter des Erzeugnisses aus, da sich seine richtige Beschaffenheit nur bei ganzen Teigplatten erreichen lässt.

Für das Bestreichen der einzelnen Teigplatten wird ca. 0,75 kg Butter verwendet, die durch Gänseschmalz ersetzt werden kann.

Phase 4 — Zubereitung der Füllung

Für den „Pierekaczewnik“ können folgende Füllungen verwendet werden:

 

Variante I: Fleischfüllung

Bei dieser Füllung ist die Verwendung folgender Fleischsorten zulässig:

 

I.1 — zwischen 0,9 kg und 1,1 kg rohes Schaffleisch (entbeinte Keulen von Jungtieren), oder

 

I.2 — zwischen 0,9 kg und 1,1 kg rohes Rindfleisch (zartes Rindfleisch von Jungtieren), oder

 

I.3 — zwischen 0,9 kg und 1,1 kg rohes Gänsefleisch bzw. entbeinte Truthahnkeule.

Das Fleisch ist in kleine Würfel zu schneiden. Werden Zwiebeln hinzugefügt, dürfen sie nicht mehr als 350 g wiegen.

Die Zutaten werden vermischt und mit folgenden Gewürzen abgeschmeckt: Salz (ca. 0,75 g), Pfeffer (ca. 0,5 g) und Paprika (ca. 0,5 g).

Es ist unzulässig, verschiedene Fleischsorten miteinander zu kombinieren.

 

Variante II: süße Füllung

Zutaten für die Zubereitung der süßen Füllung:

 

II.1 — zwischen 1 kg und 1,3 kg zerkleinerter Schichtkäse (Magerstufe bzw. Halb- oder Vollfettstufe), oder

 

II.2 — zwischen 1 kg und 1,3 Rosinen, oder

 

II.3 — zwischen 1 kg und 1,3 kg einer Mischung aus zerkleinertem Schichtkäse und Rosinen (Anteile nach Belieben).

Zu den oben genannten Füllungen werden jeweils ca. 2 g Zucker hinzugefügt.

 

Variante III: Obstfüllung

Üblich ist für den Pierekaczewnik auch eine Füllung, für die geschältes und in kleine Würfel geschnittenes Obst verwendet werden kann, und zwar:

 

III.1 — Äpfel (zwischen 1 kg und 1,5 kg), oder

 

III.2 — Trockenpflaumen (zwischen 1 kg und 1,5 kg).

Zu den oben genannten Füllungen werden jeweils ca. 2 g Zucker hinzugefügt. Der Obstfüllung können ca. 100 g Rosinen beigemischt werden. Für die Füllung darf nur eine Obstsorte gewählt werden.

Phase 5 — Verteilung der Füllung

Die Füllung wird gleichmäßig auf die letzte (obere) Teigplatte verteilt.

Phase 6 — Form und Backzeit

Der gefüllte Teig wird zu einer Rolle geformt und anschließend schneckenförmig zusammengelegt, damit er in eine mit Butter bestrichene runde Form passt. Die oberste Schicht des „Pierekaczewnik“ wird ebenfalls mit Butter bestrichen. Die Teigrolle wird ca. 2 Stunden bei 180 °C abgedeckt gebacken.

3.7.   Besondere Merkmale des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels (Artikel 3 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1216/2007)

Der spezifische Charakter von „Pierekaczewnik“ ergibt sich dank:

der einzigartigen Beschaffenheit des Teigs,

seiner spezifischen Form und Größe.

Die einzigartige Beschaffenheit des Erzeugnisses

Der spezifische Charakter des Erzeugnisses ergibt sich aus seiner mehrschichtigen Struktur, die durch das Aufeinanderlegen von hauchdünnen (fast durchsichtigen) Teigplatten erreicht wird. Besonders wichtig ist hierbei das sehr sorgfältige Ausrollen des Teigs. Die Teigplatten werden aufeinandergelegt, mit Füllung belegt und zu einer Rolle geformt. Schneidet man das fertige Erzeugnis auf, ist im Querschnitt die für den „Pierekaczewnik“ charakteristische mehrschichtige Struktur aus Teig und Füllung zu sehen.

Spezifische Form und Größe

Die spezifische, schneckenförmige äußere Form des „Pierekaczewnik“ ist auf die letzte Phase seiner Zubereitung zurückzuführen. Das zusammengerollte Erzeugnis wird zum Backen in eine runde Form gelegt. Gebacken ähnelt der „Pierekaczewnik“ seiner äußeren Form nach einem Schneckenhaus. Beim „Pierekaczewnik“ handelt es sich im Wesentlichen um eine Art Pirogge, die sich neben der Struktur auch durch ihre Größe auszeichnet: Der Durchmesser des „Pierekaczewnik“ beträgt ca. 26-27 cm, er wiegt ca. 3 kg.

3.8.   Traditioneller Charakter des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels (Artikel 3 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 1216/2007)

Traditionelles Herstellungsverfahren

Der traditionelle Charakter des „Pierekaczewnik“ ist durch die seit Jahrhunderten unveränderte Methode seiner Zubereitung bedingt. Alle Schritte bei der Zubereitung des Teigs und der Füllung sind von jeher gleich geblieben. Vom traditionellen Charakter des Erzeugnisses zeugt die unveränderte Zusammensetzung der Zutaten für die Füllung und die manuelle Zubereitung des Teigs (auch wenn es zulässig wäre, diesen Vorgang mit Hilfe einer Teigausrollmaschine zu automatisieren).

Die manuelle Ausrolltechnik der einzelnen Teigplatten ist bis heute ebenfalls unverändert geblieben. Die Beschreibung der Zubereitung des „Pierekaczewnik“, seiner spezifischen Eigenschaften und der jeweiligen Füllungsvarianten, die zu seiner Herstellung verwendet werden können, ist in der historisch-ethnographischen Monographie von Stanisław Kryczyński „Die litauischen Tataren“ (polnischer Originaltitel: „Tatarzy litewscy“) zu finden, die im „Tatarischen Jahrbuch 1938“ („Rocznik Tatarski z 1938 roku“, Wydanie Rady Centralnej Związku Kulturalno-Oświatowego Tatarów Rzeczypospolitej Polskiej, Warszawa 1938, S. 169) veröffentlicht wurde.

Diese Publikation liefert die Bestätigung dafür, dass der „Pierekaczewnik“ ein traditionelles Erzeugnis aus den ehemaligen östlichen Randgebieten Polens ist, in denen folgende Volksgruppen nebeneinander lebten: Polen, Litauer, Russen, Weißrussen, Ukrainer, Juden und Tataren. Die Tataren haben sich bereits im 14. Jahrhundert in Polen angesiedelt und brachten ihre reiche orientalische Kultur mit. Ein Bestandteil dieses kulturellen Erbes ist eben die spezifische Küche, die in erster Linie durch die Religion und die in der Steppe verfügbaren Zutaten beeinflusst ist. Da die tatarischen Siedler in unmittelbarer Nähe wichtiger Städte und Höfe lebten, vermischte sich ihre Kultur mit der der lokalen Bevölkerung. Durch diese gegenseitigen Kontakte fanden tatarische Spezialitäten häufig Zugang zur polnischen Küche. Dies war auch beim „Pierekaczewnik“ der Fall. Informationen über die gegenseitige Beeinflussung der polnischen und der tatarischen Kultur und über die Einverleibung tatarischer Speisenbezeichnungen durch die polnische Sprache sind im Buch „Die Tataren in der ehemaligen Republik Polen“ („Tatarzy w dawnej Rzeczypospolitej“, Ludowa Spółdzielnia Wydawnicza, Warszawa, 1986, S. 6-7) von Piotr Borawski und in der Monographie „Auf den Pfaden des Orients …“ („Na szlakach orientu. Handel między Polską a Imperium Osmańskim w XVI-XVIII wieku“, Fundacja na Rzecz Nauki Polskiej, Wrocław, 1998, S. 285-287) von Andrzej Dziubiński zu finden.

Aufgrund der außergewöhnlich arbeitsaufwendigen Zubereitung wird der „Pierekaczewnik“ heutzutage nur sehr selten, eigentlich nur in tatarischen Haushalten während des Bayram-Festes (polnisch „Bajramy“) hergestellt.

3.9.   Mindestanforderungen und Verfahren für die Kontrolle der besonderen Merkmale (Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1216/2007)

Mit Blick auf den spezifischen Charakter des Erzeugnisses sollte die Kontrolle folgende Aspekte umfassen:

1.

Die Zutaten für die Vorbereitung der Füllung:

a)

Menge und Qualität des Hauptausgangsstoffes;

2.

Teigherstellung:

a)

Vorgang des manuellen Ausrollens und Ausziehens des Teigs;

b)

Bestreichen mit Butter bzw. Gänseschmalz;

3.

Endprodukt:

a)

spezifische Form und Größe des Endprodukts;

b)

charakteristische, mehrschichtige Struktur des Produkts;

c)

die splittrige Beschaffenheit des Teigs im Produkt (ähnlich der Blätterteig-Struktur).

Die Kontrolle erfolgt in Form der organoleptischen Prüfung des Endprodukts und der Überwachung der einzelnen Phasen seiner Herstellung. Die Hersteller sind darüber hinaus verpflichtet, die für die Rückverfolgung der Zusammensetzung des Produkts erforderlichen Unterlagen aufzubewahren und diese bei Kontrolle vorzulegen.

Zur Gewährleistung der angemessenen Produktqualität sind Kontrollen mindestens einmal im Jahr durchzuführen.

4.   Behörden oder stellen, die die Einhaltung der produktspezifikation überprüfen

4.1.   Name und Anschrift

Name:

Główny Inspektorat Jakości Handlowej Artykułów Rolno – Spożywczych

Anschrift:

ul. Wspólna 30, PL-00-930 Warszawa

Tel.

(48-22) 623 29 01

Fax

(48-22) 623 20 99

E-Mail:

ImageÖffentlich

ImagePrivat

4.2.   Besondere Aufgaben der Behörde oder Stelle

Die vorgenannte Kontrollbehörde ist für die Überprüfung der Einhaltung der gesamten Produktspezifikation zuständig.


(1)  ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 1.


24.10.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 269/16


Veröffentlichung eines Antrags nach Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geographischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

(2008/C 269/05)

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, nach Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates (1) Einspruch einzulegen. Der Einspruch muss innerhalb von sechs Monaten nach dieser Veröffentlichung bei der Europäischen Kommission eingehen.

ZUSAMMENFASSUNG

VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES

„ABBACCHIO ROMANO“

EG-Nr.: IT-PGI-005-0293-21.05.2003

g.U. ( ) g.g.A. ( X )

Diese Zusammenfassung enthält zu Informationszwecken die wichtigsten Angaben der Produktspezifikation.

1.   Zuständige Behörde des Mitgliedstaats:

Name:

Ministero delle Politiche agricole e forestali

Anschrift:

Via XX Settembre, 20 — I-00187 Roma

Tel.

(39) 06 481 99 68

Fax

(39) 06 42 01 31 26

E-Mail:

qtc3@politicheagricole.it

2.   Vereinigung:

Name:

Comitato promotore della Denominazione di Origine Protetta «Caseus Romae», «Ricotta Romana», «Caciotta Romana» e della Indicazione Geografica Tipica «Abbacchio Romano»

Anschrift:

Via Raffaele Piria, 6 — Roma

Tel.

(39) 06 407 30 90

Fax

(39) 06 407 37 83

E-Mail:

Zusammensetzung:

Erzeuger/Verarbeiter ( X ) andere ( )

3.   Art des Erzeugnisses:

Klasse 1.1 — Fleisch (und Schlachtnebenerzeugnisse), frisch

4.   Spezifikation:

(Zusammenfassung der Anforderungen nach Artikel 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006)

4.1.   Name: „Abbacchio Romano“

4.2.   Beschreibung: Die geschützte geografische Angabe (g.g.A.) „Abbacchio Romano“ bezieht sich ausschließlich auf Lämmer, die in dem in Punkt 4.3 angegebenen geografischen Gebiet geboren, gehalten und geschlachtet wurden. Beim Inverkehrbringen weist das Fleisch „Abbacchio Romano“ folgende Merkmale auf: hellrosa Farbe und weiße Fettschicht; feine Struktur; feste Konsistenz, leicht von Fett durchzogen. Die Schlachtkörper von „Abbacchio Romano“ müssen bei der Schlachtung folgende Merkmale aufweisen: Kaltgewicht des Schlachtkörpers, ohne Haut, mit Kopf und Geschlinge: max. 8 kg; Farbe des Fleisches: hellrosa (Messung an den Innenmuskeln der Bauchdecke); Konsistenz der Muskelmasse: fest (nicht nässend); Farbe des Fettes: weiß; Konsistenz des Fettes: fest (Messung bei einer Umgebungstemperatur zwischen 18-20 °C an der Fettmasse, die den Schwanzansatz überragt); Deckfett: auf der Außenfläche des Schlachtkörpers mäßig, an den Lenden nicht übermäßig. Die g.g.A. „Abbacchio Romano“ kann in ganz bzw. wie folgt portioniert in den Verkehr gebracht werden: ganz; durch symmetrischen Sagittalschnitt des Schlachtkörpers gewonnene Hälfte; Schulter; Keule; Koteletts; Kopf und Geschlinge (Herz, Lunge und Leber). Die Portionierung kann auch außerhalb des geografischen Gebiets gemäß Punkt 4.3 erfolgen.

4.3.   Geografisches Gebiet: Die gesamte Region Latium.

4.4.   Ursprungsnachweis: Jede Stufe des Herstellungsprozesses muss durch Aufzeichnung der jeweiligen Ein- und Ausgänge dokumentiert werden. Hierdurch und durch die Eintragung der Haltungs-, Schlacht- sowie Zerteil-/Verpackungsbetriebe in spezielle von der Kontrollstelle geführte Verzeichnisse, durch das Führen von Registern für Produktion und Aufmachung und durch die Meldung der Erzeugnismengen sind Verfolgbarkeit und Rückverfolgbarkeit über die gesamte Produktionskette hinweg gewährleistet. Außerdem müssen die Tiere, die zur Herstellung der g.g.A. „Abbacchio Romano“ bestimmt sind, bis spätestens zehn Tage nach der Geburt am linken Ohr mit einem entsprechenden Band oder Knopf versehen werden, auf dessen Vorderseite der alphanumerischen Identifikationscode des Haltungsbetriebs und auf dessen Rückseite die laufende Nummer des Tieres angegeben sind. Alle in den betreffenden Verzeichnissen aufgeführten natürlichen oder juristischen Personen unterliegen der Aufsicht der Kontrollstelle nach Maßgabe der Spezifikation und des entsprechenden Kontrollplans.

4.5.   Herstellungsverfahren: Die Spezifikation sieht u. a. vor, dass die Rohware für „Abbacchio Romano“ aus dem Fleisch und Teilen von männlichen und weiblichen Lämmern folgender Rassen besteht: Sarda und Kreuzungen, Comisana und Kreuzungen, Sopravvissana und Kreuzungen, Massese und Kreuzungen sowie Merinizzata Italiana und Kreuzungen. Die Lämmer werden im Alter zwischen 28 und 40 Tagen geschlachtet. Sie werden gemäß den EG-Vorschriften der folgenden Kategorie zugeordnet: Milchlamm (bis zu 8 kg Schlachtgewicht). Die Lämmer werden frei und halbfrei gehalten. Die Haltung in geeigneten Anlagen, deren sanitärtechnischer Zustand das Wohlbefinden der Tiere gewährleistet, unter besonderer Berücksichtigung einer guten Belüftung sowie natürlichem Licht und Bodenbelag, ist vorgesehen. Die Lämmer müssen natürlich gesäugt, also mit Muttermilch ernährt werden. Dies kann durch Weidefütterung (Futter- und Wildpflanzen) ergänzt werden.

Die Mutterschafe nutzen natürliche Weiden, Weidwiesen und Grünland des geografischen Gebiets gemäß Punkt 4.3 Die Ergänzung des Futters durch Trockenfutter und Konzentrate ist erlaubt, nicht zulässig sind dagegen synthetische Stoffe und Stoffe von genetisch veränderten Organismen. Die Lämmer und Mutterschafe dürfen zur Produktivitätssteigerung weder zwangsgefüttert noch Umweltstress ausgesetzt oder hormonell behandelt werden. Im Sommer ist die traditionelle Sömmerung möglich. Die Schlachtung muss innerhalb von 24 Stunden nach Lieferung an den Schlachthof durch sauberen Schnitt der Jugularvene, Abhäutung und gleichzeitiges Abtrennen der Vorder- und Hinterbeine stattfinden.

Geburt, Aufzucht und Schlachtung der Lämmer müssen in der Region Latium erfolgen.

4.6.   Zusammenhang: „Abbacchio Romano“ ist seit langer Zeit eng mit dem ländlichen Charakter der Region verknüpft, was sich nicht nur an der Bedeutung der Schafzucht für die Wirtschaft und die Traditionen der gesamten Region Latium zeigt, sondern auch und insbesondere am hohen Ansehen, das „Abbacchio Romano“ beim Verbraucher seit jeher genießt. Das g.g.A.-Produkt hat einen großen Einfluss auf die regionale Gastronomie und spielt in der Küche Roms und Latiums eine wichtige Rolle, denn es bildet die Grundlage für etwa 100 verschiedene Gerichte. Gesellschaftlich gesehen zeigt sich Zusammenhang zwischen Erzeugnis und Gebiet an den zahlreichen Feiern, bäuerlichen Festen und Volksveranstaltungen in der gesamten Region Latium, die „Abbacchio Romano“ zum Thema haben. Eine Besonderheit ist auch der römische Ausdruck Abbacchio, der in der Region Latium eine eindeutige Bedeutung hat: Nach der Abhandlung von Filippo Chiappini über den römischen Dialekt bezeichnet Abbacchio das Jungtier eines noch säugenden Mutterschafs oder ein gerade entwöhntes Jungtier, Agnello dagegen das fast ein Jahr alte und bereits zweimal geschorene Jungtier eines Mutterschafs. In Florenz wird dieser Unterschied nicht gemacht; dort werden beide Jungtierarten als Agnello bezeichnet. Außerdem finden sich im römischen Dialekt auch spezielle Begriffe für bestimmte Tätigkeiten, die am Abbacchio ausgeführt werden, wie z. B. sbacchiatura und abbacchiatura (die Schlachtung von Abbacchi).

Die Kombination dieser menschlichen Faktoren verleiht dem Erzeugnis die einzigartigen und unnachahmlichen Merkmale, denen es sein unbestreitbares Ansehen verdankt. Es gibt zahlreiche geschichtliche Hinweise auf „Abbacchio Romano“, die teilweise bis in sehr alte Zeiten zurückreichen.

4.7.   Kontrollstelle:

Name:

CCIAA di Roma

Anschrift:

Via De' Burro, 147 — I-00186 Roma

Tel.

(39) 06 679 59 37

Fax

E-Mail:

4.8.   Etikettierung: Das Fleisch „Abbacchio Romano“ muss vor dem Inverkehrbringen mit einem Kennzeichen versehen werden, dass aus dem speziellen Logo, der Ursprungsgarantie und der Identifikation des Produkts besteht.

Die Markierung erfolgt im Schlachthof. Das Fleisch kommt in der Aufbereitung gemäß Punkt 4.2 in den Handel.

Das Etikett auf der Verpackung muss neben dem EG-Zeichen und entsprechenden Hinweisen sowie den gesetzlich vorgesehenen Informationen folgende weitere Angaben in klaren und gut leserlichen Druckbuchstaben enthalten:

die Bezeichnung „Abbacchio Romano“ in wesentlich größerer klarer, unverwischbarer und von den anderen Angaben deutlich abgehobener Schrift, gefolgt vom Hinweis Indicazione Geografica Protetta bzw. I.G.P.,

Name, Firmenbezeichnung und Anschrift des Erzeugungsbetriebs,

das Logo ist auf die Oberfläche der Schlachtkörpers entsprechend der Außenseite der Teilstücke aufzudrucken,

das Logo besteht aus einem Quadrat, das von drei farbigen Linien (grün, weiß und rot) umrahmt ist. Diese Linien sind oben von einer roten Wellenlinie unterbrochen, die an ein rotes Oval im Inneren des Quadrats anschließt. In diesem Oval ist der stilisierte Kopf eines Lamms abgebildet. An der unteren Seite des Quadrats sind die Linien durch den Hinweis „I.G.P“ in roten Großbuchstaben unterbrochen. Im Inneren des Quadrats ist unten die Bezeichnung des Produkts eingetragen; dabei ist das Wort „ABBACHIO“ in gelben und das Wort „ROMANO“ in roten Großbuchstaben gehalten.

Die Bezeichnung „Abbacchio Romano“ muss in italienischer Sprache abgefasst sein.


(1)  ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 12.


24.10.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 269/s3


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