ISSN 1725-2407

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 175E

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

51. Jahrgang
10. Juli 2008


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Europäisches Parlament

 

SITZUNGSPERIODE 2007-2008

 

Sitzungen vom 9. bis 12. Juli 2007

 

Montag, 9. Juli 2007

2008/C 175E/01

PROTOKOLL

1

ABLAUF DER SITZUNG

Wiederaufnahme der Sitzungsperiode

Erklärung des Präsidenten

Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Zusammensetzung des Parlaments

Zusammensetzung der Ausschüsse

Unterzeichnung von Rechtsakten, die im Mitentscheidungsverfahren angenommen wurden

Vorlage von Dokumenten

Mündliche Anfragen und schriftliche Erklärungen (Vorlage)

Übermittlung von Abkommenstexten durch den Rat

Schriftliche Erklärungen (Artikel 116 GO)

Petitionen

Tagungskalender 2008

Arbeitsplan

Ausführungen von einer Minute zu Fragen von politischer Bedeutung

Einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen ***I — Lebensmittelzusatzstoffe ***I — Lebensmittelenzyme ***I — Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften ***I (Aussprache)

Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) ***II — Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen (Aussprache)

Risikomanagement für MON 863-Mais (Aussprache)

Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA (Aussprache)

Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt (Aussprache)

Quecksilberhaltige Messgeräte ***II (Aussprache)

Ermittlung, Ausweisung und Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen * (Aussprache)

Auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendendes Recht (Rom II) ***III (Aussprache)

Tagesordnung der nächsten Sitzung

Schluss der Sitzung

ANWESENHEITSLISTE

22

 

Dienstag, 10. Juli 2007

2008/C 175E/02

PROTOKOLL

24

ABLAUF DER SITZUNG

Eröffnung der Sitzung

Vorlage von Dokumenten

Mittelübertragungen

Aussprache über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit (eingereichte Entschließungsanträge)

Vollendung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft ***I (Aussprache)

Finanzdienstleistungspolitik 2005-2010 (Weißbuch) (Aussprache)

Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (Aussprache)

Abstimmungsstunde

Wahl eines Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments (Abstimmung)

Antrag auf Konsultation des Ausschusses der Regionen: Beitrag ehrenamtlicher Tätigkeit zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt (Artikel 118 der Geschäftsordnung) (Abstimmung)

Protokoll zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation EG/Algerien anlässlich der Erweiterung vom 1. Mai 2004 *** (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Moldau (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Ukraine (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Protokoll zum Abkommen EG/Armenien über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Protokoll zum Abkommen EG/Aserbaidschan über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Protokoll zum Abkommen EG/Georgien über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Lebensversicherungen (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Neue statistische Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

UN-Übereinkommen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen (Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Überwachung des Fischfangs in der Antarktis * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zum Europol-Übereinkommen vom 26. Juli 1995 * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 über den Entzug der Fahrerlaubnis * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der EG oder der Mitgliedstaaten beteiligt sind */***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Berichtigungen (Neuer Artikel 204a der Geschäftsordnung) (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Anwendung oder Auslegung der Geschäftsordnung (Änderung von Artikel 201 GO) (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2007 (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Sonderbericht Nr. 9/2006 des Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei Kommission, Parlament und Rat (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Senkung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendendes Recht (Rom II) ***III (Abstimmung)

Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) ***II (Abstimmung)

Quecksilberhaltige Messgeräte ***II (Abstimmung)

Einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen ***I (Abstimmung)

Lebensmittelzusatzstoffe ***I (Abstimmung)

Lebensmittelenzyme ***I (Abstimmung)

Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften ***I (Abstimmung)

Annäherung der Verbrauchsteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke * (Schlussabstimmung)

Ermittlung, Ausweisung und Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen * (Abstimmung)

Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt (Abstimmung)

Die industrielle Fischerei und die Produktion von Fischmehl und Fischöl (Abstimmung)

Einberufung der Regierungskonferenz (Frist für die Einreichung von Änderungsanträgen)

Stimmerklärungen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (Fortsetzung der Aussprache)

Entsendung von Arbeitnehmern (Aussprache)

Die künftige EU-Meerespolitik: eine europäische Vision für Ozeane und Meere (Aussprache)

Fragestunde (Anfragen an die Kommission)

Zusammensetzung der Ausschüsse und Delegationen

Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (Aussprache)

Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) ***I (Aussprache)

Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität (Aussprache)

Bilaterale Handelsbeziehungen EU-China (Aussprache)

Tagesordnung der nächsten Sitzung

Schluss der Sitzung

ANWESENHEITSLISTE

46

ANLAGE I

48

ANLAGE II

62

ANGENOMMENE TEXTE

99

P6_TA(2007)0291Protokoll zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation EG/Algerien anlässlich der Erweiterung vom 1. Mai 2004 ***Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Protokolls zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Demokratischen Volksrepublik Algerien andererseits anlässlich des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik zur Europäischen Union (8937/2007 — KOM(2006)0765 — C6-0153/2007 — 2006/0254(AVC))

99

P6_TA(2007)0292Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Moldau (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Moldau andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union (KOM(2007)0009 — C6-0103/2007 — 2007/0003(CNS))

100

P6_TA(2007)0293Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Ukraine (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union (KOM(2007)0007 — C6-0102/2007 — 2007/0004(CNS))

100

P6_TA(2007)0294Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Armenien (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Armenien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0113 — C6-0161/2007 — 2007/0041(CNS))

101

P6_TA(2007)0295Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Aserbaidschan (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Aserbaidschan andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0114 — C6-0160/2007 — 2007/0040(CNS))

102

P6_TA(2007)0296Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Georgien (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und Georgien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0098 — C6-0162/2007 — 2007/0046(CNS))

102

P6_TA(2007)0297Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich (KOM(2007)0211 — C6-0168/2007 — 2007/0079(CNS))

103

P6_TA(2007)0298Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/49/EWG zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0924 — C6-0009/2007 — 2006/0289(COD))

104

P6_TC1-COD(2006)0289Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/49/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

104

P6_TA(2007)0299Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 85/611/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0926 — C6-0010/2007 — 2006/0293(COD))

105

P6_TA(2007)0300Lebensversicherungen (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/68/EG über Lebensversicherungen im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0905 — C6-0017/2007 — 2006/0280(COD))

105

P6_TA(2007)0301Neue statistische Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer neuen statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 3696/93 des Rates (KOM(2006)0655 — C6-0376/2006 — 2006/0218(COD))

106

P6_TC1-COD(2006)0218Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer neuen statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 3696/93 des Rates

106

P6_TA(2007)0302Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 577/98 des Rates zur Durchführung einer Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft (KOM(2006)0565 — C6-0326/2006 — 2006/0180(COD))

107

P6_TC1-COD(2006)0180Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 577/98 des Rates zur Durchführung einer Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft

107

P6_TA(2007)0303Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein gemeinschaftliches Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung) (KOM(2006)0576 — C6-0329/2006 — 2006/0187(COD))

108

P6_TC1-COD(2006)0187Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über ein gemeinschaftliches Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung)

108

P6_TA(2007)0304UN-Übereinkommen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen (Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates über die Ratifikation des Übereinkommens der Vereinten Nationen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen durch die Mitgliedstaaten oder über den Beitritt der Mitgliedstaaten zu diesem Übereinkommen (KOM(2006)0869 — C6-0059/2007 — 2006/0308(COD))

109

P6_TA(2007)0305Überwachung des Fischfangs in der Antarktis *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates vom 22. März 2004 zur Festlegung von Kontrollmaßnahmen für die Fischerei im Regelungsbereich des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 3943/90, (EG) Nr. 66/98 und (EG) Nr. 1721/1999 (KOM(2006)0867 — C6-0054/2007 — 2007/0001(CNS))

109

P6_TA(2007)0306Beitritt von Bulgarien und Rumänien zum Europol-Übereinkommen vom 26. Juli 1995 *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrages über die Europäische Union über die Errichtung eines Europäischen Polizeiamts (Europol-Übereinkommen) (KOM(2007)0215 — C6-0169/2007 — 2007/0076(CNS))

114

P6_TA(2007)0307Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 — gemäß Artikel 34 des Vertrags über die Europäische Union vom Rat erstellt — über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (KOM(2007)0213 — C6-0158/2007 — 2007/0080(CNS))

115

P6_TA(2007)0308Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 über den Entzug der Fahrerlaubnis *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Entzug der Fahrerlaubnis (KOM(2007)0214 — C6-0155/2007 — 2007/0075(CNS))

115

P6_TA(2007)0309Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der EG oder der Mitgliedstaaten beteiligt sind *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 aufgrund von Artikel K.3 Absatz 2 Buchstabe c des Vertrags über die Europäische Union über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der Europäischen Gemeinschaften oder der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beteiligt sind (KOM(2007)0218 — C6-0156/2007 — 2007/0072(CNS))

116

P6_TA(2007)0310Berichtigungen (neuer Artikel 204a der Geschäftsordnung)Beschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über die Einfügung eines neuen Artikels 204a zu Berichtigungen in die Geschäftsordnung des Parlaments (2005/2041(REG))

117

P6_TA(2007)0311Anwendung und Auslegung der Geschäftsordnung (Änderung von Artikel 201 GO)Beschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über die Änderung von Artikel 201 der Geschäftsordnung des Parlaments zur Anwendung oder Auslegung der Geschäftsordnung (2006/2192 (REG))

118

P6_TA(2007)0312Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra MussoliniBeschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über den Antrag auf Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini (2006/2301(IMM))

118

P6_TA(2007)0313Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley MoteBeschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über den Antrag auf Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote (2007/2122 (IMM))

119

P6_TA(2007)0314Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2007Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2007 — Einzelplan III — Kommission (10966/2007 — C6-0195/2007 — 2007/2072(BUD))

120

P6_TA(2007)0315Sonderbericht Nr. 9/2006 des Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei Kommission, Parlament und RatEntschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Sonderbericht Nr. 9/2006 des Europäischen Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei der Kommission, beim Parlament und beim Rat (2007/2077(INI))

121

P6_TA(2007)0316Senkung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein MinimumEntschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zur Verringerung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum (2005/2140(INI))

124

P6_TA(2007)0317Auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendendes Recht (Rom II) ***IIILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom II) (PE-CONS 3619/2007 — C6-0142/2007 — 2003/0168(COD))

130

P6_TA(2007)0318Zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) ***IILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf die Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates über ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) (16369/2/2006 — C6-0100/2007 — 2005/0042A(COD))

131

P6_TC2-COD(2005)0042AStandpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in zweiter Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses Nr. .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2008-2013)

132

P6_TA(2007)0319Quecksilberhaltiger Messgeräte ***IILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 76/769/EWG des Rates hinsichtlich der Beschränkung des Inverkehrbringens bestimmter quecksilberhaltiger Messinstrumente (5665/1/2007 — C6-0114/2007 — 2006/0018(COD))

133

P6_TA(2007)0320Einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen (KOM(2006)0423 — C6-097/2006 — 2006/0143(COD))

134

P6_TC1-COD(2006)0143Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen

134

P6_TA(2007)0321Lebensmittelzusatzstoffe ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelzusatzstoffe (KOM(2006)0428 — C6-0260/2006 — 2006/0145(COD))

142

P6_TC1-COD(2006)0145Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelzusatzstoffe

143

ANHANG IFUNKTIONSGRUPPEN VON ZUSATZSTOFFEN IN LEBENSMITTELN UND ZUSATZSTOFFEN IN ZUSATZSTOFFEN UND LEBENSMITTELENZYMEN

159

ANHANG IIGEMEINSCHAFTSLISTE DER FÜR DIE VERWENDUNG IN LEBENSMITTELN ZUGELASSENEN ZUSATZSTOFFE MIT DEN BEDINGUNGEN FÜR IHRE VERWENDUNG.

161

ANHANG IIIGEMEINSCHAFTSLISTE DER FÜR DIE VERWENDUNG IN LEBENSMITTELZUSATZSTOFFEN, -ENZYMEN UND -AROMEN ZUGELASSENEN ZUSATZSTOFFE MIT DEN BEDINGUNGEN FÜR IHRE VERWENDUNG.

161

ANHANG IVTRADITIONELLE ERZEUGNISSE, FÜR DIE EINZELNE MITGLIEDSTAATEN DAS VERBOT DER VERWENDUNG BESTIMMTER ZUSATZSTOFFKATEGORIEN AUFRECHTERHALTEN KÖNNEN

161

P6_TA(2007)0322Lebensmittelenzyme ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelenzyme und zur Änderung der Richtlinie 83/417/EWG des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates, der Richtlinie 2000/13/EG sowie der Richtlinie 2001/112/EG des Rates (KOM(2006)0425 — C6-0257/2006 — 2006/0144(COD))

162

P6_TC1-COD(2006)0144Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelenzyme und zur Änderung der Richtlinie 83/417/EWG des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 97/97, der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates, der Richtlinie 2000/13/EG sowie der Richtlinie 2001/112/EG des Rates

162

P6_TA(2007)0323Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln sowie zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates, der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 und der Richtlinie 2000/13/EG (KOM(2006)0427 — C6-0259/2006 — 2006/0147(COD))

175

P6_TC1-COD(2006)0147Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln sowie zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates, der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 und der Richtlinie 2000/13/EG

176

ANHANG IGEMEINSCHAFTSLISTE DER ZUR VERWENDUNG IN UND AUF LEBENSMITTELN ZUGELASSENEN AROMEN UND AUSGANGSSTOFFE

191

ANHANG IILISTE HERKÖMMLICHE LEBENSMITTELZUBEREITUNGSVERFAHREN ZUR GEWINNUNG VON NATÜRLICHEN AROMASTOFFEN UND NATÜRLICHEN AROMAEXTRAKTEN

191

ANHANG IIIVORHANDENSEIN BESTIMMTER STOFFE

191

ANHANG IVLISTE DER AUSGANGSSTOFFE, DEREN VERWENDUNG BEI DER HERSTELLUNG VON AROMEN UND LEBENSMITTELZUTATEN MIT AROMAEIGENSCHAFTEN EINSCHRÄNKUNGEN UNTERLIEGT

192

ANHANG VBEDINGUNGEN FÜR DIE HERSTELLUNG THERMISCH GEWONNENER AROMEN UND HÖCHSTMENGEN BESTIMMTER STOFFE IN THERMISCH GEWONNENEN AROMEN

193

P6_TA(2007)0324Annäherung der Verbrauchersteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke *Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/84/EWG über die Annäherung der Verbrauchsteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke (KOM(2006)0486 — C6-0319/2006 — 2006/0165(CNS))

193

P6_TA(2007)0325Ermittlung, Ausweisung und Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen *Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern (KOM(2006)0787 — C6-0053/2007 — 2006/0276(CNS))

194

P6_TA(2007)0326Aussichten für den Erdgas- und den ElektrizitätsbinnenmarktEntschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu den Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt (2007/2089(INI))

206

P6_TA(2007)0327Industrielle Fischerei und Herstellung von Fischmehl und FischölEntschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der industriellen Fischerei und der Produktion von Fischmehl und Fischöl (2004/2262(INI))

214

 

Mittwoch, 11. Juli 2007

2008/C 175E/03

PROTOKOLL

218

ABLAUF DER SITZUNG

Eröffnung der Sitzung

Übermittlung von Abkommenstexten durch den Rat

Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA (eingereichte Entschließungsanträge)

Vorstellung des Programms des portugiesischen Vorsitzes (Aussprache)

Einberufung der Regierungskonferenz * (Aussprache)

Erklärung des Präsidenten (Libyen)

Abstimmungsstunde

Tagungskalender 2008 (Abstimmung)

Einberufung der Regierungskonferenz (Abstimmung)

Verschmelzung und Spaltung von Aktiengesellschaften ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Spezifisches Programm Ziviljustiz (2007-2013) ***II (Abstimmung)

Wasserpolitik der Gemeinschaft (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Altfahrzeuge (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Anforderunen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte (Durchführungsbefugnise der Kommission) ***I (Abstimmung)

Vollendung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft ***I (Abstimmung)

Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) ***I (Abstimmung)

Finanzdienstleistungspolitik 2005-2010 (Weißbuch) (Abstimmung)

Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (Abstimmung)

Entsendung von Arbeitnehmern (Abstimmung)

Stimmerklärungen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Euroraum (Jahresbericht 2007) — EZB-Jahresbericht 2006 (Aussprache)

Tagesordnung

Euroraum (Jahresbericht 2007) — EZB-Jahresbericht 2006 (Fortsetzung der Aussprache)

Palästina (Aussprache)

Lage in Pakistan (Aussprache)

Zukünftige Einigung über Kosovo (Aussprache)

Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (Aussprache)

TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (Aussprache)

Zusammensetzung der Ausschüsse und Delegationen

Fragestunde (Anfragen an den Rat)

Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit (Aussprache)

Naturkatastrophen (Aussprache)

Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I — Rechtzeitige Übermittlung und Verifizierung der von den Mitgliedstaaten bereitgestellten Daten (Aussprache)

Tagesordnung der nächsten Sitzung

Schluss der Sitzung

ANWESENHEITSLISTE

233

ANLAGE I

235

ANLAGE II

251

ANGENOMMENE TEXTE

347

P6_TA(2007)0328Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (Artikel 48 EUV)Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu der Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (Artikel 48 des Vertrags über die Europäische Union) (11222/2007 — C6-0206/2007 — 2007/0808(CNS))

347

P6_TA(2007)0329Verschmelzung und Spaltung von Aktiengesellschaften ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 78/855/EWG des Rates betreffend die Verschmelzung von Aktiengesellschaften und der Richtlinie 82/891/EWG des Rates betreffend die Spaltung von Aktiengesellschaften hinsichtlich des Erfordernisses der Prüfung des Verschmelzungs- oder Spaltungsplans und der Erstellung eines Berichts durch einen unabhängigen Sachverständigen (KOM(2007)0091 — C6-0082/2007 — 2007/0035(COD))

350

P6_TC1-COD(2007)0035Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 78/855/EWG des Rates betreffend die Verschmelzung von Aktiengesellschaften und der Richtlinie 82/891/EWG des Rates betreffend die Spaltung von Aktiengesellschaften hinsichtlich des Erfordernisses der Prüfung des Verschmelzungs- oder Spaltungsplans und der Erstellung eines Berichts durch einen unabhängigen Sachverständigen

350

P6_TA(2007)0330Spezifisches Programm Ziviljustiz (2007-2013) ***IILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates zur Auflegung des spezifischen Programms Ziviljustiz als Teil des Generellen Programms Grundrechte und Justiz für den Zeitraum 2007-2013 (8699/2/2007 — C6-0179/2007 — 2005/0040(COD))

350

P6_TC2-COD(2005)0040Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in zweiter Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses Nr. .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Auflegung des spezifischen Programms Ziviljustiz als Teil des Generellen Programms Grundrechte und Justiz für den Zeitraum 2007-2013

351

P6_TA(2007)0331Wasserpolitik der Gemeinschaft (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/60/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0921 — C6-0032/2007 — 2006/0297(COD))

351

P6_TC1-COD(2006)0297Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/60/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

352

P6_TA(2007)0332Altfahrzeuge (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeuge im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0922 — C6-0006/2007 — 2006/0287(COD))

352

P6_TC1-COD(2006)087Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeuge im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

352

P6_TA(2007)0333Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0914 — C6-0019/2007 — 2006/0302(COD))

353

P6_TC1-COD(2006)0302Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

353

P6_TA(2007)0334Gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0915 — C6-0021/2007 — 2006/0303(COD))

353

P6_TC1-COD(2006)0303Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektround Elektronikgeräten im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

354

P6_TA(2007)0335Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/32/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG des Rates sowie der Richtlinien 96/57/EG und 2000/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0907 — C6-0034/2007 — 2006/0291(COD))

354

P6_TC1-COD(2006)0291Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/32/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG des Rates sowie der Richtlinien 96/57/EG und 2000/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

355

P6_TA(2007)0336Vollendung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste (KOM(2006)0594 — C6-0354/2006 — 2006/0196(COD))

355

P6_TC1-COD(2006)0196Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste

355

P6_TA(2007)0337Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) (KOM(2006)0396 — C6-0248/2006 — 2006/0130(COD))

371

P6_TC1-COD(2006)0130Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung)

371

ANHANG IIN VERBINDUNG MIT ARTIKEL 5 UND 8 ZU ÜBERMITTELNDE ANGABEN

387

ANHANG IIENTSPRECHUNGSTABELLE

388

P6_TA(2007)0338Finanzdienstleistungspolitik 2005 — 2010 (Weißbuch)Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu der Finanzdienstleistungspolitik für die Jahre 2005-2010 — Weißbuch (2006/2270(INI))

392

P6_TA(2007)0339Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. JahrhundertsEntschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu einem moderneren Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (2007/2023(INI))

401

P6_TA(2007)0340Entsendung von ArbeitnehmernEntschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zur Mitteilung der Kommission Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen — Vorteile und Potenziale bestmöglich nutzen und dabei den Schutz der Arbeitnehmer gewährleisten

411

 

Donnerstag, 12. Juli 2007

2008/C 175E/04

PROTOKOLL

413

ABLAUF DER SITZUNG

Eröffnung der Sitzung

Vorlage von Dokumenten

Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine (Aussprache)

Haushaltskalender

Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union (Aussprache)

Abstimmungsstunde

Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I (Abstimmung)

Darfur (Abstimmung)

Die künftige EU-Meerespolitik: eine europäische Vision für Ozeane und Meere (Abstimmung)

Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (Abstimmung)

Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität (Abstimmung)

Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen (Abstimmung)

Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA (Abstimmung)

Euroraum (Jahresbericht 2007) (Abstimmung)

EZB-Jahresbericht 2006 (Abstimmung)

Palästina (Abstimmung)

Lage in Pakistan (Abstimmung)

Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (Abstimmung)

TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (Abstimmung)

Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit (Abstimmung)

Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine (Abstimmung)

Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union (Abstimmung)

Stimmerklärungen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Übermittlung von Gemeinsamen Standpunkten des Rates

Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Debatten über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit (Aussprache)

Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge

Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau)

Menschenrechte in Vietnam

Zusammensetzung der Ausschüsse und Delegationen

Abstimmungsstunde

Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge (Abstimmung)

Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau) (Abstimmung)

Menschenrechte in Vietnam (Abstimmung)

Billigung von in erster Lesung vom Parlament angenommenen Standpunkten durch den Rat (Artikel 66 GO)

Beschlüsse über bestimmte Dokumente

Mittelübertragungen

Schriftliche Erklärungen im Register (Artikel 116 GO)

Übermittlung der in dieser Sitzung angenommenen Texte

Zeitpunkt der nächsten Sitzungen

Unterbrechung der Sitzungsperiode

ANWESENHEITSLISTE

428

ANLAGE I

430

ANLAGE II

450

ANGENOMMENE TEXTE

525

P6_TA(2007)0341Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***ILegislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012 (KOM(2006)0687 — C6-0427/2006 — 2006/0229(COD))

525

P6_TC1-COD(2006)0229Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 12. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses Nr. .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012

525

P6_TA(2007)0342DarfurEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Lage in Darfur

526

P6_TA(2007)0343Die künftige EU-Meerespolitik: Eine europäische Vision für Ozeane und MeereEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu der künftigen Meerespolitik der Europäischen Union: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere (2006/2299(INI))

531

P6_TA(2007)0344Durchführung des ersten EisenbahnpaketsEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (2006/2213(INI))

551

P6_TA(2007)0345Für ein mobiles Europa — nachhaltige MobilitätEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent (2006/2227(INI))

556

P6_TA(2007)0346Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-KreislauferkrankungenEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Maßnahmen zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

561

P6_TA(2007)0347Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USAEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika über Fluggastdatensätze

564

P6_TA(2007)0348Euroraum (Jahresbericht 2007)Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Jahresbericht zum Euroraum 2007 (2007/2143(INI))

569

P6_TA(2007)0349EZB-Jahresbericht 2006Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 (2007/2142(INI))

574

P6_TA(2007)0350Naher OstenEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Nahen Osten

579

P6_TA(2007)0351Lage in PakistanEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Pakistan

583

P6_TA(2007)0352Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (2006/2289(INI))

586

P6_TA(2007)0353TRIPS-Abkommen und Zugang zu ArzneimittelnEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum TRIPS-Übereinkommen und dem Zugang zu Arzneimitteln

591

P6_TA(2007)0354Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für EntwicklungszusammenarbeitEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur demokratischen Kontrolle der Anwendung des Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit

595

P6_TA(2007)0355Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/UkraineEmpfehlung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (2007/2015(INI))

597

P6_TA(2007)0356Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen UnionEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU (2006/2176(INI))

603

P6_TA(2007)0357Humanitäre Lage der irakischen FlüchtlingeEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Irak

609

P6_TA(2007)0358Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Republik Moldau)Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Republik Moldau

613

P6_TA(2007)0359Menschenrechte in VietnamEntschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Vietnam

615

Erklärung der benutzten Zeichen

*

Verfahren der Konsultation

**I

Verfahren der Zusammenarbeit: erste Lesung

**II

Verfahren der Zusammenarbeit: zweite Lesung

***

Verfahren der Zustimmung

***I

Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung

***II

Verfahren der Mitentscheidung: zweite Lesung

***III

Verfahren der Mitentscheidung: dritte Lesung

(Das angegebene Verfahren entspricht der von der Kommission vorgeschlagenen Rechtsgrundlage.)Hinweis zur AbstimmungsstundeFalls nicht anders angegeben, haben die Berichterstatter dem Präsidenten ihre Haltung zu den Änderungsanträgen schriftlich mitgeteilt.Abkürzungen der Ausschüsse

AFET

Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten

BUDG

Haushaltsausschuss

CONT

Haushaltskontrollausschuss

LIBE

Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres

ECON

Ausschuss für Wirtschaft und Währung

JURI

Rechtsausschuss

ITRE

Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

EMPL

Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten

ENVI

Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit

AGRI

Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

PECH

Fischereiausschuss

REGI

Ausschuss für regionale Entwicklung

CULT

Ausschuss für Kultur und Bildung

DEVE

Entwicklungsausschuss

AFCO

Ausschuss für konstitutionelle Fragen

FEMM

Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter

PETI

Petitionsausschuss

INTA

Ausschuss für internationalen Handel

TRAN

Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr

IMCO

Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz

Abkürzungen der Fraktionen

PPE-DE

Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) und europäischer Demokraten

PSE

Sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament

ALDE

Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa

UEN

Fraktion Union für das Europa der Nationen

Verts/ALE

Fraktion der Grünen/Freie Europäische Allianz

GUE/NGL

Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke

IND/DEM

Fraktion Unabhängigkeit und Demokratie

ITS

Fraktion Identität, Tradition, Souveränität

NI

Fraktionslos

DE

 


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Europäisches Parlament

SITZUNGSPERIODE 2007-2008

Sitzungen vom 9. bis 12. Juli 2007

Montag, 9. Juli 2007

10.7.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

CE 175/1


PROTOKOLL

(2008/C 175 E/01)

ABLAUF DER SITZUNG

VORSITZ: Hans-Gert PÖTTERING

Präsident

1.   Wiederaufnahme der Sitzungsperiode

Die Sitzung wird um 17.00 Uhr eröffnet.

2.   Erklärung des Präsidenten

Der Präsident gibt eine Erklärung zu den jüngsten Terroranschlägen in London, Glasgow und im Jemen ab. Er verurteilt erneut die Terrorakte und bekundet im Namen des Parlaments den Familien der Opfer seine Solidarität.

Das Parlament legt im Gedenken an die Opfer des Terrorismus eine Schweigeminute ein.

3.   Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.

*

* *

Marie Anne Isler Béguin hat mitgeteilt, dass sie nicht an der laufenden Tagung teilnehmen kann, da sie gerade die Wahlbeobachtungsmission in Sierra Leone leitet.

4.   Zusammensetzung des Parlaments

Die zuständigen französischen Behörden haben per Schreiben vom 4.7.2007 mitgeteilt, dass das Verfahren betreffend die Wahl von Marie-Line Reynaud, Pierre Moscovici und Jean-Claude Fruteau zu Mitgliedern der Nationalversammlung abgeschlossen ist, und sie haben die Namen ihrer Nachfolger bekanntgegeben.

Der Präsident stellt das Freiwerden ihrer Sitze mit Wirkung vom 26.6.2007 fest. Er hält die Ernennung von Roselyne Lefrançois anstelle von Marie-Line Reynaud, von Pierre Pribetich anstelle von Pierre Moscovici und von Catherine Anita Neris anstelle von Jean-Claude Fruteau mit Wirkung vom 4.7.2007 fest.

Die zuständigen italienischen Behörden haben mitgeteilt, dass Marta Vincenzi in ein Amt gewählt wurde, das gemäß Artikel 7 Absatz 3 des Akts zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit dem Mandat eines europäischen Abgeordneten unvereinbar ist, und haben den Namen ihres Nachfolgers bekanntgegeben.

Der Präsident stellt gemäß Artikel 4, Absatz 1 und 4 GO das Freiwerden dieses Sitzes mit Wirkung vom 30.6.2007 fest und hält die Ernennung von Francesco Ferrari anstelle von Marta Vincenzi mit Wirkung vom 5.7.2007 fest.

Francesco Ferrari hat mitgeteilt, dass er der ALDE-Fraktion angehört.

Solange ihre Mandate nicht geprüft sind oder über eine Anfechtung noch nicht befunden worden ist, nehmen Roselyne Lefrançois, Pierre Pribetich, Catherine Anita Neris und Francesco Ferrari gemäß Artikel 3 Absatz 2 GO an den Sitzungen des Parlaments und seiner Organe mit vollen Rechten teil, unter der Voraussetzung, dass sie zuvor eine Erklärung abgegeben haben, wonach sie kein Amt innehaben, das mit der Ausübung eines Mandats als Mitglied des Europäischen Parlaments unvereinbar ist.

5.   Zusammensetzung der Ausschüsse

Auf Antrag der ITS-Fraktion bestätigt das Parlament die folgenden Benennungen:

ECON-Ausschuss: Slavi Binev

IMCO-Ausschuss: Desislav Chukolov

AFCO-Ausschuss: Ashley Mote.

6.   Unterzeichnung von Rechtsakten, die im Mitentscheidungsverfahren angenommen wurden

Der Präsident teilt mit, dass er am Mittwoch gemäß Artikel 68 GO folgende im Mitentscheidungsverfahren angenommene Rechtsakte zusammen mit dem Präsidenten des Rates unterzeichnen wird:

Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Nachrüstung von in der Gemeinschaft zugelassenen schweren Lastkraftwagen mit Spiegeln (3620/3/2007 — C6-0223/2007 — 2006/0183(COD))

Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Ausübung bestimmter Rechte von Aktionären in börsennotierten Gesellschaften (3608/2/2007 — C6-0220/2007 — 2005/0265(COD))

Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zu Gemeinschaftsstatistiken über Wanderung und internationalen Schutz und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr.311/76 des Rates über die Erstellung von Statistiken über ausländische Arbeitnehmer (3609/4/2007 — C6-0221/2007 — 2005/0156(COD))

Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über einen Mechanismus zur Bildung von Soforteinsatzteams für Grenzsicherungszwecke und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2007/2004 des Rates hinsichtlich dieses Mechanismus und der Regelung der Aufgaben und Befugnisse von abgestellten Beamten (3616/2/2007 — C6-0222/2007 — 2006/0140(COD))

Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einführung eines europäischen Verfahrens für geringfügige Forderungen (3604/5/2007 — C6-0219/2007 — 2005/0020(COD))

Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht („ROM II“) (3619/3/2007 — C6-0199/2007 — 2003/0168(COD)).

7.   Vorlage von Dokumenten

Folgende Dokumente sind eingegangen:

1)

Rat und Kommission:

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 22/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007) 0680 — C6-0191/2007 — 2007/2159(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 24/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007) 0682 — C6-0192/2007 — 2007/2160(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Schilder, vorgeschriebene Angaben, deren Lage und Anbringungsart an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (kodifizierte Fassung) (KOM(2007)0344 — C6-0193/2007 — 2007/0119(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: JURI

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 23/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007) 0681 — C6-0194/2007 — 2007/2161(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4 zum Haushaltsplan 2007 — Einnahmenübersicht — Einnahmen und Ausgaben nach Einzelplänen — Einzelplan III — Kommission (10966/2007 — C6-0195/2007 — 2007/2072(BUD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

 

mitberatend: CULT, ITRE, CONT, LIBE

Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 2003/109/EG zwecks Erweiterung ihres Anwendungsbereichs auf Personen mit internationalem Schutzstatus (KOM(2007)0298 — C6-0196/2007 — 2007/0112(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: LIBE

 

mitberatend: DEVE, AFET, EMPL

Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen sowie zur Änderung der Richtlinie 67/548/EWG und der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (KOM(2007)0355 — C6-0197/2007 — 2007/0121(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: ENVI

 

mitberatend: ITRE, IMCO

Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Republik Panama über bestimmte Aspekte von Luftverkehrsdiensten (KOM(2007)0151 — C6-0198/2007 — 2007/0057(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: TRAN

Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Haschemitischen Königreich Jordanien über bestimmte Aspekte von Luftverkehrsdiensten (KOM(2007)0219 — C6-0201/2007 — 2007/0074(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: TRAN

Vorschlag für eine Verordnung des Rates über Informations- und Absatzförderungsmaßnahmen für Agrarerzeugnisse im Binnenmarkt und in Drittländern (KOM(2007)0268 — C6-0203/2007 — 2007/0095(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: AGRI

 

mitberatend: BUDG, IMCO

Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Anhänge der Verordnung (EG) Nr. 883/2004 zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit (KOM(2007)0376 — C6-0204/2007 — 2007/0129(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: EMPL

Vorschlag für eine Verordnung (Euratom) des Rates zur Festlegung von Höchstwerten an Radioaktivität in Nahrungsmitteln und Futtermitteln im Falle eines nuklearen Unfalls oder einer anderen radiologischen Notstandssituation (kodifizierte Fassung) (KOM(2007)0302 — C6-0205/2007 — 2007/0103(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: JURI

Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (11222/2007 — C6-0206/2007 — 2007/0808(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: AFCO

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 25/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007) 0683 — C6-0207/2007 — 2007/2164(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 26/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEKC(2007) 0684 — C6-0208/2007 — 2007/2165(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union über den Abschluss des Luftverkehrsabkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und den Vereinigten Staaten von Amerika andererseits (KOM(2006)0169 — C6-0210/2007 — 2006/0058(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: TRAN

 

mitberatend: LIBE

Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelhygiene (KOM(2007)0090 [[02]] — C6-0211/2007 — 2007/0037B(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: ENVI

2)

Ausschüsse:

2.1)

Berichte:

* Bericht über den Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates vom 22. März 2004 zur Festlegung von Kontrollmaßnahmen für die Fischerei im Regelungsbereich des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 3943/90, (EG) Nr. 66/98 und (EG) Nr. 1721/1999 (KOM(2006)0867 — C6-0054/2007 — 2007/0001(CNS)) — PECH-Ausschuss.

Berichterstatterin: Rosa Miguélez Ramos (A6-0213/2007)

Bericht über den Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (2006/2289(INI)) — AFET-Ausschuss.

Berichterstatter: Erik Meijer (A6-0214/2007)

Bericht über den Sonderbericht Nr. 9/2006 des Europäischen Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei der Kommission, beim Parlament und beim Rat (2007/2077(INI)) — CONT-Ausschuss.

Berichterstatter: Alexander Stubb (A6-0215/2007)

* Bericht über den Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union (KOM(2007)0007 — C6-0102/2007 — 2007/0004(CNS)) — AFETAusschuss.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0216/2007)

Bericht mit einem Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (2007/2015(INI)) — AFET-Ausschuss.

Berichterstatter: Michał Tomasz Kamiński (A6-0217/2007)

Bericht über die Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (2006/2213(INI)) — TRANAusschuss.

Berichterstatter: Michael Cramer (A6-0219/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über ein Sicherheitsmanagement für die Straßenverkehrsinfrastruktur (KOM(2006)0569 — C6-0331/2006 — 2006/0182(COD)) — TRAN-Ausschuss.

Berichterstatter: Helmuth Markov (A6-0221/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/32/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG des Rates sowie der Richtlinien 96/57/EG und 2000/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0907 — C6-0034/2007 — 2006/0291(COD)) — ENVI-Ausschuss.

Berichterstatterin: Frédérique Ries (A6-0222/2007)

* Bericht über den Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Moldau andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union (KOM(2007)0009 — C6-0103/2007 — 2007/0003(CNS)) — AFET-Ausschuss.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0224/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/60/EG zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0906 — C6-0022/2007 — 2006/0281(COD)) — LIBE-Ausschuss.

Berichterstatter: Philip Bradbourn (A6-0225/2007)

Bericht über die Einfügung eine neuen Artikels 204a zu „Berichtigungen“ in die Geschäftsordnung des Parlaments (2005/2041(REG)) — AFCO-Ausschuss.

Berichterstatter: Richard Corbett (A6-0229/2007)

Bericht über die Änderung von Artikel 201 der Geschäftsordnung des Parlaments zur Anwendung oder Auslegung der Geschäftsordnung (2006/2192(REG)) — AFCO-Ausschuss.

Berichterstatter: Richard Corbett (A6-0230/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2006/66/EG über Batterien und Akkumulatoren sowie Altbatterien und Altakkumulatoren hinsichtlich der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2007)0093 — C6-0088/2007 — 2007/0036(COD)) — ENVIAusschuss.

Berichterstatter: Johannes Blokland (A6-0232/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein gemeinschaftliches Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung) (KOM(2006)0576 — C6-0329/2006 — 2006/0187(COD)) — ITREAusschuss.

Berichterstatter: Nikolaos Vakalis (A6-0234/2007)

Bericht über die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere (2006/2299(INI)) — TRAN-Ausschuss.

Berichterstatter: Willi Piecyk (A6-0235/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 91/675/EWG des Rates über die Einrichtung eines Europäischen Ausschusses für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0925 — C6-0008/2007 — 2006/0292(COD)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0236/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/49/EWG zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0924 — C6-0009/2007 — 2006/0289(COD)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0237/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/68/EG über die Rückversicherung im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0905 — C6-0017/2007 — 2006/0280(COD)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0238/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 85/611/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechtsund Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0926 — C6-0010/2007 — 2006/0293(COD)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0239/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012 (KOM(2006)0687 — C6-0427/2006 — 2006/0229(COD)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatter: Zsolt László Becsey (A6-0240/2007)

Bericht über die Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU (2006/2176(INI)) — REGIAusschuss.

Berichterstatterin: Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (A6-0241/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer neuen statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) und zur Aufhebung der Verordnung Nr. 3696/93 (EWG) des Rates (KOM(2006)0655 — C6-0376/2006 — 2006/0218(COD)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatter: Guntars Krasts (A6-0242/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste (KOM(2006)0594 — C6-0354/2006 — 2006/0196(COD)) — TRANAusschuss.

Berichterstatter: Markus Ferber (A6-0246/2007)

Bericht über ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (2007/2023(INI)) — EMPL-Ausschuss.

Berichterstatter: Jacek Protasiewicz (A6-0247/2007)

Bericht über die Finanzdienstleistungspolitik für die Jahre 2005-2010 — Weißbuch (2006/2270(INI)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatterin: Ieke van den Burg (A6-0248/2007)

Bericht über die Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt (2007/2089(INI)) — ITRE-Ausschuss.

Berichterstatter: Alejo Vidal-Quadras (A6-0249/2007)

Bericht über den Antrag auf Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote (2007/2122(IMM)) — JURI-Ausschuss.

Berichterstatter: Francesco Enrico Speroni (A6-0250/2007)

Bericht über den Antrag auf Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini (2006/2301(IMM)) — JURI-Ausschuss.

Berichterstatter: Klaus-Heiner Lehne (A6-0251/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 78/855/EWG des Rates betreffend die Verschmelzung von Aktiengesellschaften und der Richtlinie 82/891/EWG des Rates betreffend die Spaltung von Aktiengesellschaften hinsichtlich des Erfordernisses der Prüfung des Verschmelzungsoder Spaltungsplans und der Erstellung eines Berichts durch einen unabhängigen Sachverständigen (KOM(2007)0091 — C6-0082/2007 — 2007/0035(COD)) — JURI-Ausschuss.

Berichterstatterin: Piia-Noora Kauppi (A6-0252/2007)

* Bericht über den Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Armenien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0113 — C6-0161/2007 — 2007/0041(CNS)) — AFET-Ausschuss.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0254/2007)

* Bericht über den Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Aserbaidschan andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0114 — C6-0160/2007 — 2007/0040(CNS)) — AFET-Ausschuss.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0255/2007)

* Bericht über den Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und Georgien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0098 — C6-0162/2007 — 2007/0046(CNS)) — AFETAusschuss.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0256/2007)

***I Bericht über den Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates über die Ratifikation des Übereinkommens der Vereinten Nationen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen durch die Mitgliedstaaten oder über den Beitritt der Mitgliedstaaten zu diesem Übereinkommen (KOM(2006)0869 — C6-0059/2007 — 2006/0308(COD)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatterin: Corien Wortmann-Kool (A6-0258/2007)

* Bericht über die Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrages über die Europäische Union über die Errichtung eines Europäischen Polizeiamts (Europol-Übereinkommen) (KOM(2007)0215 — C6-0169/2007 — 2007/0076(CNS)) — LIBE-Ausschuss.

Berichterstatterin: Genowefa Grabowska (A6-0260/2007)

* Bericht über die Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 — gemäß Artikel 34 des Vertrags über die Europäische Union vom Rat erstellt — über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (KOM(2007)0213 — C6-0158/2007 — 2007/0080(CNS)) — LIBE-Ausschuss.

Berichterstatterin: Genowefa Grabowska (A6-0261/2007)

Bericht über den Jahresbericht zum Euroraum 2007 (2007/2143(INI)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatter: Dariusz Rosati (A6-0264/2007)

* Bericht über die Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich (KOM(2007)0211 — C6-0168/2007 — 2007/0079(CNS)) — LIBEAusschuss.

Berichterstatter: Jean-Marie Cavada (A6-0265/2007)

Bericht über den Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 (2007/2142(INI)) — ECON-Ausschuss.

Berichterstatter: Gay Mitchell (A6-0266/2007)

Bericht über den Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2007 (10966/2007 — C6-0195/2007 — 2007/2072(BUD)) — BUDG-Ausschuss.

Berichterstatter: James Elles (A6-0268/2007)

* Bericht über die Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Entzug der Fahrerlaubnis (KOM(2007)0214 — C6-0155/2007 — 2007/0075(CNS)) — LIBE-Ausschuss.

Berichterstatterin: Genowefa Grabowska (A6-0269/2007)

* Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern (KOM(2006)0787 — C6-0053/2007 — 2006/0276(CNS)) — LIBE-Ausschuss.

Berichterstatterin: Jeanine Hennis-Plasschaert (A6-0270/2007)

* Bericht über die Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 aufgrund von Artikel K.3 Absatz 2 Buchstabe c) des Vertrags über die Europäische Union über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der Europäischen Gemeinschaften oder der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beteiligt sind (KOM(2007)0218 — C6-0156/2007 — 2007/0072(CNS)) — LIBE-Ausschuss.

Berichterstatter: Jörg Leichtfried (A6-0272/2007)

*** Empfehlung zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Protokolls zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Demokratischen Volksrepublik Algerien andererseits anlässlich des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik zur Europäischen Union (08937/2007 — C6-0153/2007 — 2006/0254(AVC)) — AFET-Ausschuss.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0274/2007)

Bericht über die Verringerung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum (2005/2140(INI)) — CONT-Ausschuss.

Berichterstatter: Jan Mulder (A6-0275/2007)

2.2)

Empfehlungen für die zweite Lesung:

***II Empfehlung für die zweite Lesung betreffend den Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf die Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates über ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) (16369/2/2006 — C6-0100/2007 — 2005/0042A(COD)) — ENVI-Ausschuss.

Berichterstatter: Antonios Trakatellis (A6-0184/2007)

***II Empfehlung für die zweite Lesung betreffend den Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 76/769/EWG des Rates hinsichtlich der Beschränkung des Inverkehrbringens gewisser quecksilberhaltiger Messinstrumente (05665/1/2007 — C6-0114/2007 — 2006/0018(COD)) — ENVI-Ausschuss.

Berichterstatterin: María Sornosa Martínez (A6-0218/2007)

***II Empfehlung für die zweite Lesung zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates zur Auflegung des spezifischen Programms „Ziviljustiz“ als Teil des Generellen Programms „Grundrechte und Justiz“ für den Zeitraum 2007-2013 (08699/2/2007 — C6-0179/2007 — 2005/0040(COD)) — LIBE-Ausschuss.

Berichterstatterin: Inger Segelström (A6-0262/2007)

3)

Abgeordnete:

3.1)

mündliche Anfragen für die Fragestunde (Artikel 109 GO) (B6-0133/2007):

an die Kommission

Crowley Brian, Schmidt Olle, Stihler Catherine, Arnaoutakis Stavros, Panayotopoulos- Cassiotou Marie, Posselt Bernd, Kirilov Evgeni, Badia i Cutchet Maria, Andrikienė Laima Liucija, Papastamkos Georgios, Papadimoulis Dimitrios, Paleckis Justas Vincas, Moraes Claude, Schlyter Carl, Belet Ivo, Mitchell Gay, Rutowicz Leopold Józef, Czarnecki Ryszard, Medina Ortega Manuel, Mavrommatis Manolis, Ludford Sarah, Willmott Glenis, Geringer de Oedenberg Lidia Joanna, Henin Jacky, Nicholson James, Harkin Marian, McGuinness Mairead, Aylward Liam, Ryan Eoin, Ó Neachtain Seán, Davies Chris, Evans Robert, Batzeli Katerina, Färm Göran, Budreikaitė Danutė, Van Hecke Johan, De Vits Mia, Kuźmiuk Zbigniew Krzysztof, Jensen Anne E., Uca Feleknas, Riis-Jørgensen Karin, Manolakou Diamanto, Toussas Georgios, Ţicău Silvia-Adriana

an den Rat

Medina Ortega Manuel, Panayotopoulos-Cassiotou Marie, Ludford Sarah, Willmott Glenis, Posselt Bernd, Papadimoulis Dimitrios, McGuinness Mairead, Aylward Liam, Crowley Brian, Manolakou Diamanto, Ryan Eoin, Ó Neachtain Seán, Davies Chris, Evans Robert, Moraes Claude, Newton Dunn Bill, Budreikaitė Danutė, Van Hecke Johan, Morgantini Luisa, Rutowicz Leopold Józef, Pafilis Athanasios, Toussas Georgios, Czarnecki Ryszard, Andrikienė Laima Liucija, Harkin Marian

4)

Vermittlungsausschuss:

Gemeinsamer Entwurf nach Billigung durch den Vermittlungsausschuss über die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht („ROM II“) (03619/2007 — C6-0142/2007 — 2003/0168(COD))

5)

Delegation des Parlaments im Vermittlungsausschuss:

***III Bericht zu dem vom Vermittlungsausschuss angenommenen gemeinsamen Text für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht („Rom II“ (03619/2007 — C6-0142/2007 — 2003/0168(COD)) — CODE-Ausschuss.

Berichterstatterin: Diana Wallis (A6-0257/2007)

8.   Mündliche Anfragen und schriftliche Erklärungen (Vorlage)

Folgende Dokumente wurden von den Mitgliedern vorgelegt:

1)

Anfragen zur mündlichen Beantwortung (Artikel 108 GO):

(O-0032/2007) Helmuth Markov, im Namen des INTA-Ausschusses, an die Kommission: Jüngste Entwicklungen in den bilateralen Handelsbeziehungen mit China (B6-0129/2007);

(O-0036/2007) Gianluca Susta und Johan Van Hecke im Namen der ALDE-Fraktion, Kader Arif im Namen der PSE-Fraktion, Georgios Papastamkos im Namen der PPE-DE-Fraktion, Vittorio Agnoletto und Helmuth Markov im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Carl Schlyter im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Cristiana Muscardini im Namen der UEN-Fraktion, an den Rat: TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (B6-0130/2007);

(O-0037/2007) Gianluca Susta und Johan Van Hecke im Namen der ALDE-Fraktion, Kader Arif im Namen der PSE-Fraktion, Georgios Papastamkos im Namen der PPE-DE-Fraktion, Vittorio Agnoletto und Helmuth Markov im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Carl Schlyter im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Cristiana Muscardini im Namen der UEN-Fraktion, an die Kommission: TRIPSAbkommen und Zugang zu Arzneimitteln (B6-0131/2007);

(O-0041/2007) Jan Andersson, im Namen des EMPL-Ausschusses, an die Kommission: Entsendung von Arbeitnehmern (B6-0132/2007);

(O-0033/2007) Miroslav Ouzký, im Namen des ENVI-Ausschusses, an die Kommission: Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (B6-0134/2007);

2)

Schriftliche Erklärungen zur Eintragung ins Register (Artikel 116 GO):

Mario Borghezio zur Verfolgung der Christen in den arabischen Ländern und der übrigen Welt (0065/2007);

Arlene McCarthy, Gérard Onesta und Georgs Andrejevs zu Zigaretten mit größerer Brandsicherheit (0066/2007);

Justas Vincas Paleckis, Roberta Alma Anastase, Marco Cappato, Hélène Flautre und Luisa Morgantini zur Todesstrafe in Belarus (0067/2007);

Dimitar Stoyanov, Desislav Chukolov und Slavi Binev zum türkischen Genozid an den Bulgaren in den Jahren 1876/1877 (0068/2007);

Andreas Mölzer zu Asylkriminalität (0069/2007);

Bogusław Rogalski zum Entzug des elterlichen Sorgerechts der Polin XX zugunsten des Norwegers XX, der im Verdacht steht, ihre gemeinsame Tochter sexuell missbraucht zu haben (0070/2007).

9.   Übermittlung von Abkommenstexten durch den Rat

Der Rat hat beglaubigte Abschriften der folgenden Dokumente übermittelt:

Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Regierung der Kirgisischen Republik über bestimmte Aspekte von Luftverkehrsdiensten;

Abkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft einerseits und der Schweizerischen Eidgenossenschaft andererseits.

10.   Schriftliche Erklärungen (Artikel 116 GO)

Die schriftlichen Erklärungen Nr. 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38/2007 haben nicht die erforderliche Anzahl von Unterschriften erhalten und sind somit gemäß Artikel 116 Absatz 5 GO hinfällig.

11.   Petitionen

Folgende Petitionen, die zu den angegebenen Daten in das Register eingetragen wurden, wurden gemäß Artikel 191 Absatz 5 GO zur Prüfung an den zuständigen Ausschuss überwiesen:

22.06.2007

von Uwe Herzog (Nr. 353/2007),

von Giorgio Bortini (Nr. 354/2007),

von Giorgio Bortini (Nr. 355/2007),

von Otwin Schneider (Nr. 356/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 357/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 358/2007),

von Rainer Müller (Nr. 359/2007),

von Udo Anders (Nr. 360/2007),

von Rudolf Hotz (Nr. 361/2007),

von Manfred Böhm (Nr. 362/2007),

von Doris Müller (Nr. 363/2007),

von Peter Rabe (RAe Lueken, Voelzke & Kollegen) (Nr. 364/2007),

von Heinz Blume (Nr. 365/2007),

von Jack Morin (Nr. 366/2007),

von Eugenia Iliescu (Nr. 367/2007),

von Hartwig Wendhausen (Nr. 368/2007),

von Michael Heilig (Nr. 369/2007),

von Gisela und Wilfried Ruffing (Nr. 370/2007),

von Günther Daumenlang (Nr. 371/2007),

von Adam Bohdan (Pracownia na rzecz Wzystkich Istot Oddzial Podlaski) (Nr. 372/2007),

von Isabelle Borg (Nr. 373/2007),

von Barbara Bode (Nr. 374/2007),

von Singam Narendrasingam (Nr. 375/2007),

von Teresa McDonnell (Nr. 376/2007),

von Joan Borg Cardona (Nr. 377/2007),

von Lesley Gail Kreupl (Nr. 378/2007),

von Alvin Slack (Nr. 379/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 380/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 381/2007),

von Joseph Fsadni (Nr. 382/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 383/2007),

von Birgit Garthe (Nr. 384/2007),

von Octavian Cocos (Nr. 385/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 386/2007),

von Ann Kelly (Nr. 387/2007),

von Brent Gardner (Nr. 388/2007),

von GJW und PJ Hall (Nr. 389/2007),

von Patrick Heffernan (Nr. 390/2007),

von Elaine Comet (Nr. 391/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 392/2007),

von Gordon McGinn (Nr. 393/2007),

von Peter Welz (Nr. 394/2007),

von Alan Handforth (Nr. 395/2007),

von Miguel Ángel de la Cámara Egea (Asociación de Técnicos de Imagen para el Diagnóstico) (Nr. 396/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 397/2007),

von Ignacio López Gil (Nr. 398/2007),

von Antonio Tortosa López (Nr. 399/2007),

von Sergil Garriga Llovet (Nr. 400/2007),

von Golden-Line SPRL (mit 10 weiteren Unterschriften) (Nr. 401/2007),

von Dimitar-Dimtchev Sabev (Nr. 402/2007),

von Jean-Marie Godot (Nr. 403/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 404/2007),

von Carla Cocco (Nr. 405/2007),

von Claudio Falcone (Nr. 406/2007),

von Carlo Renato Gaspare Casertano (Nr. 407/2007),

von Fabiano Fortunato (Nr. 408/2007),

von Gunars Resnais (Latvijas Politiski Represeto Apvieniba) (Nr. 409/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 410/2007),

von Kryzysztof Adamkiewicz (Nr. 411/2007),

von Josef Jedruch (Nr. 412/2007),

von I Peuzi Devlecea (Nr. 413/2007),

von Lucian Vincentiu Ionescu (Nr. 414/2007),

von Dron Emanuil Danut (Nr. 415/2007),

26.06.2007

von Isabel Pérez-Espinosa González-Lobón (Nr. 416/2007),

von Peter Sälzer (Nr. 417/2007),

von Helga Blümel (Nr. 418/2007),

von Matthias Hoffmann (Hazet-Werk) (Nr. 419/2007),

von Edgar Thomas (Thomas Spedition GmbH) (Nr. 420/2007),

von Osman Türker (Nr. 421/2007),

von Erich Schmitt (Nr. 422/2007),

von Helmut und Sigrid Kursch (Nr. 423/2007),

von Joachim Bader (Europäische Vereinigung von Erfinder-Verbänden und -Vereinen) (Nr. 424/2007),

von Holger Pollmann (Nr. 425/2007),

von Olaf Quasdorff (Nr. 426/2007),

von Klaus Seitz (Nr. 427/2007),

von Giorgio Bortini (Nr. 428/2007),

von Alfred Hopp (Nr. 429/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 430/2007),

von Lisa Neukirchen (Nr. 431/2007),

von Thomas Reimitz (Nr. 432/2007),

von Wolfgang Depcik (Nr. 433/2007),

von Kurt Sevecke (Nr. 434/2007),

von Rafael Schiel (First Focus Foundation) (Nr. 435/2007),

von Wolfgang Joußen (Nr. 436/2007),

von Pater Don Demidoff (Liga pentru Renastere Morala) (Nr. 437/2007),

von Paul Perterer (Europäische Vereinigung für Bürgerrechte) (Nr. 438/2007),

von Bernhard Vetter (Nr. 439/2007),

von Günter Fröhlich (Nr. 440/2007),

von Richard Rivett (Regency Apartments) (Nr. 441/2007),

von George Karlos (Nr. 442/2007),

von Singam Narendrasingam (Nr. 443/2007),

von Anna Doliwa-Klepacka (Stowarzyszenia na Rzecz Rozwoju) (Nr. 444/2007),

von José Luis Canales Mediana („Mesurbi“ ciudadanos agrupados) (Nr. 445/2007),

von Harry Schindler (Italy Star Association 1943-1945) (Nr. 446/2007),

von A.L. Harvey (Nr. 447/2007),

von Bernd Michael Uhl (Nr. 448/2007),

von Joseph Grech (Nr. 449/2007),

von Lucienne Pace (Nr. 450/2007),

von Alan Gulliver (Valle Romano) (Nr. 451/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 452/2007),

von Stefcho Minchev (Nr. 453/2007),

von Newton Enkel (Nr. 454/2007),

von Julia Kalimeri (Apanemi (Women's Information and Support Centre)) (Nr. 455/2007),

von Malgorzata Nesterowicz (Nr. 456/2007),

von Santiago Jiménez Serrano (Nr. 457/2007),

von Jose Fernández Fernández (Asociación de Vecinos de Candás) (Nr. 458/2007),

von Jesús Luis Morillo Fernández (Nr. 459/2007),

von Pedro Torres Tortosa (Nr. 460/2007),

von Laura Bendala Tufanisco (Nr. 461/2007),

von Cándido Martínez Rodríguez (Colectivo Ecoloxista „Luita Verde“) (Nr. 462/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 463/2007),

von Gérard Robillard (Nr. 464/2007),

von Claudio Beltrame (Nr. 465/2007),

von Daniela Monaco (Comune di Lampedusa e Linosa) (Nr. 466/2007),

von Jan Riegman (Nr. 467/2007),

von Jan Terkel Nielsen (Nr. 468/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 469/2007),

von Ryszard Garbowski (Nr. 470/2007),

von Krzysztof Kukula (Nr. 471/2007),

von Maria Helinska (Nr. 472/2007),

von Carlos Manuel Rodrigues Pinto de Sá (Associação de municipios para o ambiente) (Nr. 473/2007),

04.07.2007

von Jörg Leichtfried und Reinhard Rack (MdEP) (mit 55 weiteren Unterschriften) (Nr. 474/2007),

von Ronald Birchall (Nr. 475/2007),

von Michael Izatt (Nr. 476/2007),

von Catherina Groneveld (Nr. 477/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 478/2007),

von Igor Lukashanets (mit 48 weiteren Unterschriften) (Nr. 479/2007),

von Oisin Jones-Dillon (Nr. 480/2007),

von William Mclorn (Nr. 481/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 482/2007),

von Roberto Giurastante (Club Autonomo di Trieste dei Soci di Friends of the Earth-Amici della Terra) (Nr.483/2007),

von Jiřina Novotná (Společnost pro Pomoc při Huntingtonově Chorobě) (mit 2918 weiteren Unterschriften) (Nr. 484/2007),

von Hans-Günter Rogall (Nr. 485/2007),

von Jürgen Gerlach (mit 6 weiteren Unterschriften) (Nr. 486/2007),

von Association Luxembourgeoise pour la Protection des Animaux (ALPA) (mit 30 weiteren Unterschriften) (Nr. 487/2007),

von Helene Pletzer (Nr. 488/2007),

von Martin Züchner (Nr. 489/2007),

von Achim Fritz Achmed Kolar Saal (Nr. 490/2007),

von Karin Zajewski (Nr. 491/2007),

von Christa Schulze (Nr. 492/2007),

von Giorgio Bortini (Nr. 493/2007),

von Giannis Aivaliotis (Nr. 494/2007),

von Αnna Bousna (Nr. 495/2007),

von Theodoros Papoulakos (Nr. 496/2007),

von Pavlos Kirkos (Nr. 497/2007),

von Pavlos Kirkos (Nr. 498/2007),

von Nikolova Gelka Koleva (Nr. 499/2007),

von Alexiou Chrisostomos (GERMAS Import-Export) (Nr. 500/2007),

von Galousi Triantafillou (Nr. 501/2007),

von Ioulia Rhessal Kasadsidou (Nr. 502/2007),

von Emmanouil Vasilakakis (Nr. 503/2007),

von Vassilis Stavrou (Nr. 504/2007),

von Panagiota Evaggelopoulou (Nr. 505/2007),

von Ιoannis Baklatsis (Enosi Periferiakon Kanalion Ellados) (mit 2 weiteren Unterschriften) (Nr. 506/2007),

von Petko Kovatchev (CEIE/CEE Bankwatch Network) (mit 4 weiteren Unterschriften) (Nr. 507/2007),

von Simon Lander (National Association of Mother Tongue Language Teachers in Italian Universities) (Nr. 508/2007),

von Cheryl Wolley (Nr. 509/2007),

von Luis de la Rasilla Sánchez-Arjona (Proyecto INTER/SUR para la Ecociudadanía 1996-2016) (Nr. 510/2007),

von Quintín Gómez Huerta (Plataforma „Orihuela Sin Muralles“ CV-91) (mit 7414 weiteren Unterschriften) (Nr. 511/2007),

von Eugenio Bermejo García (Nr. 512/2007),

von José-Domingo López Manchón (Grup Ecologista Maigmó (GREMA)-Ecologistes en Acció) (Nr. 513/2007),

von Víctor M. Olmos (Plataforma de Desarrollo Eólico Sostenible) (mit 2 weiteren Unterschriften) (Nr. 514/2007),

von Odorinda Tena Llorens (mit 4 weiteren Unterschriften) (Nr. 515/2007),

von Liliane Rocher (Asociación de Vecinos Partida Pitchell (Sector 14)) (Nr. 516/2007),

von Anatoli Galitski (mit 4 weiteren Unterschriften) (Nr. 517/2007),

von Jean-François Legueulle (Fondation 30 Millions d'Amis) (mit 7 weiteren Unterschriften) (Nr. 518/2007),

von Benedicto Vadillo Ortíz (Nr. 519/2007),

von Philippe Carrier (Association Bien Vivre à Bioule) (Nr. 520/2007),

von Paolo Melissano (Nr. 521/2007),

von Halina Messerschmidt (Koło Ligi Ochrony Przyrody „Zuraw“) (Nr. 522/2007),

von Jacob Jensen Pruehs (Nr. 523/2007),

von Ralf Schmelich (Nr. 524/2007),

von Ariel Machiel Rijkenberg (Nr. 525/2007),

von Edgar Guhde (Politischer Arbeitskreis für Tierrechte in Europa PAKT) (Nr. 526/2007),

von Helmut Nehrenheim (Nr. 527/2007),

von Erik Siegfried (Nr. 528/2007),

von Jörg Riesemann (Nr. 529/2007),

von Jörg Cloesters (Nr. 530/2007),

von Wolfgang Kupffender (Nr. 531/2007),

von Nicole Andres (Nr. 532/2007),

von A. Pace (mit 5 weiteren Unterschriften) (Nr. 533/2007),

von John Oakley (Asociación de Vecinos — Pueblo de Aigües) (Nr. 534/2007),

von Lennart Hellstrand (Nr. 535/2007),

von Ioannis Markides (Nr. 536/2007),

von Gero Debusmann (Nr. 537/2007),

von Gillian Wilson (Nr. 538/2007),

von Barry Curtin (Watergrasshill Community Association) (Nr. 539/2007),

von Graham und Janice Fisher (Nr. 540/2007),

von Fernando Ripoll Vidal (Arenal Parcent S.L.) (Nr. 541/2007),

von Agustín Sanmartín y González (Nr. 542/2007),

von Francisco Amorós Samper (Asociación Nueva Cultura del Territorio) (Nr. 543/2007),

von Brigitte Votron (Asociación de Vecinos Defensores del Poblado El Borseral) (mit 2 weiteren Unterschriften) (Nr. 544/2007),

von Josefa Pavia Ferrando (Nr. 545/2007),

von Vicent Beltrán Serrulla (Asociación de Vecinos y Afectados Mestrets-Borriolenc) (Nr. 546/2007),

von Eloy Gregorio Cuellar Martín (Foro por Orcasitas) (Nr. 547/2007),

von Joseline Martin (Locataires du Parloniam) (mit 324 weiteren Unterschriften) (Nr. 548/2007),

von Jean-François Delage (Triasem Sarl) (Nr. 549/2007),

von Celestina Pollastri (Nr. 550/2007),

von Marja Tuk-Koek (Nr. 551/2007),

von Robbert Maris (Nr. 552/2007),

von Krystyna Kowalska (Nr. 553/2007),

von Malgorzata Waclawik (Nr. 554/2007),

von Mats Söderlund (Nr. 555/2007),

von Manuel Rosa dos Santos (Nr. 556/2007),

von Monika und Ulrich Eichenberger (Nr. 557/2007),

von Rosemary und Bob Johnson (Nr. 558/2007),

von Salvador Ruíz Cruanes (Nr. 559/2007),

von Juan Manuel Prego Paz (Videoclub Fontiñas) (mit 2 weiteren Unterschriften) (Nr. 560/2007),

06.07.2007

von František Venzara (Nr. 561/2007),

von George Angelopoulos (Radio Taxi Patras) (Nr. 562/2007),

von Nikitas Giannakakis (Nr. 563/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 564/2007),

von José Enrique Carmona Llamas (Nr. 565/2007),

von Antonio Mora Vergés (Nr. 566/2007),

von Maria Begoña Valcarel Abellán (IZATE) (Nr. 567/2007),

von Antonio Muñóz Secilla (Ecologistas en Acción de Andalucía) (Nr. 568/2007),

von Antonio Tortosa López (Nr. 569/2007),

von Jesus Luis Morillo Fernández (Nr. 570/2007),

von (Name vertraulich) (Nr. 571/2007),

von Antonio Díaz (Asociación de Perjudicados CV-95 Orihuela-Costa) (Nr. 572/2007),

von Honorio Fernández Llamas (Asociación Europea de Consumidores y Usuarios en general y especialmente de Urbanismo) (Nr. 573/2007),

von Ignacio Montés Reig (Nr. 574/2007),

von Jaime Del Val (Asociación Salvemos Mojacar y el Levante Almeriense) (Nr. 575/2007),

von Ahmed Mokhtar (Nr. 576/2007),

von Olivier Baux (Nr. 577/2007),

von Matthieu Wemaere (SCP Huglo-Lepage et Associés Conseil) (Nr. 578/2007),

von Chryssikos Demetrius (Nr. 579/2007),

von Jean-Paul und Nicole Bardy (mit 2 weiteren Unterschriften) (Nr. 580/2007),

von Yves Gérard (mit 4 weiteren Unterschriften) (Nr. 581/2007),

von Frédéric Jacquemart (G.I.E.T.) (mit 21517 weiteren Unterschriften) (Nr. 582/2007),

von Henri Nikuna Kelani (Nr. 583/2007),

von Nucu Istrate Moldovan (mit 253 weiteren Unterschriften) (Nr. 584/2007),

von Brahim Katoui (Nr. 585/2007),

von Stefano Pino (Nr. 586/2007),

von Marina Salvadore (Voce di me Garide) (Nr. 587/2007),

von Vincenzo Russo (Genitori Scuola Media Redi Granacci) (Nr. 588/2007),

von Mario Zaccaria (mit 3 weiteren Unterschriften) (Nr. 589/2007),

von Andrea Bucci (Nr. 590/2007),

von Slavnicu Lacramioara (Nr. 591/2007),

von Pimen Inalt Prea Sfintitul (Nr. 592/2007),

von Maria Hapenciuc (Nr. 593/2007),

von Sefan Iulian Blebea (Nr. 594/2007),

von Iosif Giurgiu und Maria Ardean (mit 2 weiteren Unterschriften) (Nr. 595/2007),

von Cristiana Muscardini (mit 913 weiteren Unterschriften) (Nr. 596/2007),

von „Contract Agents in European Commission Delegations around the World“ (Nr. 597/2007),

von Cathal McCarthy (Weston Garden Residents Association) (Nr. 598/2007).

12.   Tagungskalender 2008

Die Konferenz der Präsidenten hat ihre Vorschläge für den Tagungskalender 2008 vorgelegt.

Diese Vorschläge sehen wie folgt aus:

14. bis 17. Januar

Januar (1)

30. und 31. Januar

18. bis 21. Februar

Februar (1)

10. bis 13. März

März (1)

2. und 3. April

14. bis 17. April

April (1)

7. und 8. Mai

19. bis 22. Mai

Mai (1)

4. und 5. Juni

16. bis 19. Juni

Juni (1)

7. bis 10. Juli

1. bis 4. September

September (1)

22. bis 25. September

8. und 9. Oktober

20. bis 23. Oktober

November (1)

17. bis 20. November

3. und 4. Dezember

15. bis 18. Dezember.

Änderungsanträge zu diesen Vorschlägen können von einer Fraktion oder 40 Abgeordneten eingereicht werden.

Die Frist für die Einreichung von Änderungsanträgen wird auf Antrag der PSE-Fraktion auf Dienstag, 10.7.2007, 10.00 Uhr verlängert (siehe auch Wortmeldung von Martin Schulz am Ende von Punkt 13). Die Abstimmung findet am Mittwoch, 11.7.2007, 12.00 Uhr statt.

13.   Arbeitsplan

Nach der Tagesordnung folgt die Festlegung des Arbeitsplans.

Der endgültige Entwurf der Tagesordnung für die Juli-Tagung (PE 391.081/PDOJ) ist verteilt worden. Folgende Änderungen wurden beantragt (Artikel 132 GO):

Sitzungen vom 9.7.2007 bis 12.7.2007

Montag und Dienstag

keine Änderung

Mittwoch

Antrag der Fraktionen PSE, ALDE und GUE/NGL zur Rücküberweisung des Berichts Markov über das Sicherheitsmanagement für die Straßenverkehrsinfrastruktur (A6-0221/2007) (Punkt 17 des Entwurfs der Tagesordnung) gemäß Artikel 168 GO

Es spricht Brian Simpson im Namen der PSE-Fraktion zur Begründung des Antrags.

Das Parlament stimmt dem Antrag zu.

Donnerstag

keine Änderung

Es spricht Martin Schulz, der beantragt, die Frist für die Einreichung von Änderungsanträgen zum Tagungskalender 2008 auf Dienstag, 10.07.2007, 18.00 Uhr zu verlängern. Der Präsident stellt fest, dass es keinen Widerspruch dagegen gibt.

*

* *

Der Arbeitsplan ist somit festgelegt.

14.   Ausführungen von einer Minute zu Fragen von politischer Bedeutung

Gemäß Artikel 144 GO sprechen die folgenden Abgeordneten, die die Aufmerksamkeit des Parlaments auf Fragen von politischer Bedeutung richten wollen:

Ovidiu Victor Ganţ, Árpád Duka-Zólyomi, Lasse Lehtinen, Alexandru-Ioan Morţun, Andrzej Tomasz Zapałowski, Milan Horáček, Willy Meyer Pleite, Thomas Wise, Desislav Chukolov, Sergej Kozlík, Georgios Papastamkos, Maria Matsouka, Diana Wallis, Marie Panayotopoulos-Cassiotou, Silvia-Adriana Ţicău, Marco Cappato, Ryszard Czarnecki, Monica Maria Iacob-Ridzi, Magda Kósáné Kovács, Pedro Guerreiro, Czesław Adam Siekierski, Marc Tarabella, Cristian Silviu Buşoi, Péter Olajos, Proinsias De Rossa, Richard James Ashworth, Brian Simpson, Marios Matsakis, Bogusław Rogalski, Ioannis Gklavakis, Jörg Leichtfried, Geoffrey Van Orden und Tunne Kelam.

VORSITZ: Marek SIWIEC

Vizepräsident

15.   Einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen ***I — Lebensmittelzusatzstoffe ***I — Lebensmittelenzyme ***I — Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften ***I (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen [KOM(2006)0423 — C6-0258/2006 — 2006/0143(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Åsa Westlund (A6-0153/2007)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelzusatzstoffe [KOM(2006)0428 — C6-0260/2006 — 2006/0145(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Åsa Westlund (A6-0154/2007)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelenzyme und zur Änderung der Richtlinie 83/417/EWG des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates, der Richtlinie 2000/13/EG sowie der Richtlinie 2001/112/EG des Rates [KOM(2006)0425 — C6-0257/2006 — 2006/0144(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Avril Doyle (A6-0177/2007)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln sowie zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates, der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 und der Richtlinie 2000/13/EG [KOM(2006)0427 — C6-0259/2006 — 2006/0147(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Mojca Drčar Murko (A6-0185/2007)

Es spricht Markos Kyprianou (Mitglied der Kommission).

Åsa Westlund erläutert ihre Berichte.

Avril Doyle erläutert den Bericht.

Mojca Drčar Murko erläutert den Bericht.

Es sprechen Manuel Medina Ortega (Verfasser der JURI-Stellungnahme), Horst Schnellhardt im Namen der PPE-DE-Fraktion, Karin Scheele im Namen der PSE-Fraktion, Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion, Andrzej Tomasz Zapałowski im Namen der UEN-Fraktion, Carl Schlyter im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Pilar Ayuso, Edite Estrela, Alexandru-Ioan Morţun, Wiesław Stefan Kuc, Kathalijne Maria Buitenweg, Françoise Grossetête, Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk und Markos Kyprianou.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 8.32 des Protokolls vom 10.07.2007, Punkt 8.33 des Protokolls vom 10.07.2007, Punkt 8.34 des Protokolls vom 10.07.2007 und Punkt 8.35 des Protokolls vom 10.07.2007.

16.   Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) ***II — Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen (Aussprache)

Empfehlung für die zweite Lesung: Gemeinsamer Standpunkt des Rates im Hinblick auf die Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates über ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) [16369/2/2006 — C6-0100/2007 — 2005/0042(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatter: Antonios Trakatellis (A6-0184/2007)

Mündliche Anfrage (O-0033/2007) vonMiroslav Ouzký, im Namen des ENVI-Ausschusses, an die Kommission: Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (B6-0134/2007)

Antonios Trakatellis erläutert die Empfehlung für die zweite Lesung.

Miroslav Ouzký erläutert die mündliche Anfrage.

Es spricht Markos Kyprianou (Mitglied der Kommission).

Es sprechen John Bowis im Namen der PPE-DE-Fraktion, Linda McAvan im Namen der PSE-Fraktion, Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion, Adamos Adamou im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Urszula Krupa im Namen der IND/DEM-Fraktion, Irena Belohorská, fraktionslos, Thomas Ulmer, Glenis Willmott, Jiří Maštálka, Kathy Sinnott, Christofer Fjellner, Dorette Corbey, Miroslav Mikolášik, Justas Vincas Paleckis, Zuzana Roithová und Markos Kyprianou.

Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 108 Absatz 5 GO eingereichter Entschließungsantrag:

Miroslav Ouzký, Georgs Andrejevs und John Bowis, im Namen des ENVI-Ausschusses zu Maßnahmen zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (B6-0277/2007).

VORSITZ: Adam BIELAN

Vizepräsident

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 8.30 des Protokolls vom 10.07.2007.

17.   Risikomanagement für MON 863-Mais (Aussprache)

Erklärung der Kommission: Risikomanagement für MON 863-Mais

Markos Kyprianou (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.

Es sprechen Renate Sommer im Namen der PPE-DE-Fraktion, Karin Scheele im Namen der PSE-Fraktion, Janusz Wojciechowski im Namen der UEN-Fraktion, Hiltrud Breyer im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Kathy Sinnott im Namen der IND/DEM-Fraktion und Markos Kyprianou.

Die Aussprache wird geschlossen.

18.   Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA (Aussprache)

Erklärung der Kommission:Abkommen über Fluggastdatensätze mit den USA

Franco Frattini (Vizepräsident der Kommission) gibt die Erklärung ab.

Es sprechen Carlos Coelho im Namen der PPE-DE-Fraktion, Stavros Lambrinidis im Namen der PSE-Fraktion, Sophia in 't Veld im Namen der ALDE-Fraktion, Kathalijne Maria Buitenweg im Namen der Verts/ALEFraktion, Jeanine Hennis-Plasschaert, Sarah Ludford, Franco Frattini und Kathalijne Maria Buitenweg.

Da die eingereichten Entschließungsanträge noch nicht verfügbar sind, werden sie zu einem späteren Zeitpunkt angekündigt.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.7 des Protokolls vom 12.07.2007.

19.   Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt (Aussprache)

Bericht: Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt [2007/2089(INI)] — Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.

Berichterstatter: Alejo Vidal-Quadras (A6-0249/2007)

Alejo Vidal-Quadras erläutert den Bericht.

VORSITZ: Rodi KRATSA-TSAGAROPOULOU

Vizepräsidentin

Es spricht Andris Piebalgs (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Sophia in 't Veld (Verfasserin der ECON-Stellungnahme), Brigitte Douay (Verfasserin der REGIStellungnahme), Herbert Reul im Namen der PPE-DE-Fraktion, Edit Herczog im Namen der PSE-Fraktion, Anne Laperrouze im Namen der ALDE-Fraktion, Eugenijus Maldeikis im Namen der UEN-Fraktion, Claude Turmes im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Esko Seppänen im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Jana Bobošíková, fraktionslos, Gunnar Hökmark, Reino Paasilinna, Konrad Szymański, Ján Hudacký, Hannes Swoboda, Silvia Ciornei, András Gyürk, Eluned Morgan, Jorgo Chatzimarkakis, Romana Jordan Cizelj, Joan Calabuig Rull, Šarūnas Birutis, Jerzy Buzek, Teresa Riera Madurell, Jan Březina, Dorette Corbey, Alexander Stubb, Eija-Riitta Korhola und Monica Maria Iacob-Ridzi.

VORSITZ: Gérard ONESTA

Vizepräsident

Es sprechen Paul Rübig und Andris Piebalgs.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 8.38 des Protokolls vom 10.07.2007.

20.   Quecksilberhaltige Messgeräte ***II (Aussprache)

Empfehlung für die zweite Lesung: Gemeinsamer Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 76/769/EWG des Rates hinsichtlich der Beschränkung des Inverkehrbringens bestimmter quecksilberhaltiger Messinstrumente [05665/1/2007 — C6-0114/2007 — 2006/0018(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: María Sornosa Martínez (A6-0218/2007)

María Sornosa Martínez erläutert die Empfehlung für die zweite Lesung.

Es spricht Günter Verheugen (Vizepräsident der Kommission).

Es sprechen Martin Callanan im Namen der PPE-DE-Fraktion, Dorette Corbey im Namen der PSE-Fraktion, Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion, Leopold Józef Rutowicz im Namen der UEN-Fraktion, Carl Schlyter im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Urszula Krupa im Namen der IND/DEM-Fraktion, Thomas Ulmer, Åsa Westlund, Holger Krahmer, Miroslav Mikolášik, Linda McAvan, Günter Verheugen und Carl Schlyter.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 8.31 des Protokolls vom 10.07.2007.

21.   Ermittlung, Ausweisung und Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen * (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern [KOM(2006)0787 — C6-0053/2007 — 2006/0276(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatterin: Jeanine Hennis-Plasschaert (A6-0270/2007)

Es spricht Franco Frattini (Vizepräsident der Kommission).

Jeanine Hennis-Plasschaert erläutert den Bericht.

Es sprechen Harald Ettl (Verfasser der ECON-Stellungnahme), Renate Sommer (Verfasserin der TRANStellungnahme), Herbert Reul im Namen der PPE-DE-Fraktion, Inés Ayala Sender im Namen der PSE-Fraktion, Margarita Starkevičiūtė im Namen der ALDE-Fraktion, Eva Lichtenberger im Namen der Verts/ALEFraktion, Erik Meijer im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Christian Ehler, Inger Segelström, Marianne Mikko und Franco Frattini.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 8.37 des Protokolls vom 10.07.2007.

22.   Auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendendes Recht (Rom II) ***III (Aussprache)

Bericht über den vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurf eines Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom II) [PE-CONS 3619/2007 — C6-0142/2007 — 2003/0168(COD)] — Delegation des Parlaments im Vermittlungsausschuss.

Berichterstatterin: Diana Wallis A6-0257/2007

Diana Wallis erläutert den Bericht.

Es spricht Franco Frattini (Vizepräsident der Kommission).

Es sprechen Rainer Wieland im Namen der PPE-DE-Fraktion, Manuel Medina Ortega im Namen der PSEFraktion und Andrzej Jan Szejna.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 8.29 des Protokolls vom 10.07.2007.

23.   Tagesordnung der nächsten Sitzung

Die Tagesordnung für die Sitzung am folgenden Tag wird festgelegt (Dokument „Tagesordnung“ PE 391.081/OJMA).

24.   Schluss der Sitzung

Die Sitzung wird um 23.45 Uhr geschlossen.

Harald Rømer

Generalsekretär

Luigi Cocilovo

Vizepräsident


(1)  Diese Termine sind laut Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 28.9.2006 für etwaige Sitzungen zur Behandlung aktueller Themen vorgesehen.


ANWESENHEITSLISTE

Unterzeichnet haben:

Adamou, Agnoletto, Aita, Albertini, Allister, Anastase, Andersson, Andrejevs, Andria, Angelilli, Antoniozzi, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Atkins, Attard-Montalto, Attwooll, Aubert, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Ayuso, Baco, Baeva, Bărbuleţiu, Barsi-Pataky, Batten, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Becsey, Beer, Belder, Belohorská, Bennahmias, Beňová, Berend, Berès, van den Berg, Berlato, Berlinguer, Bielan, Binev, Birutis, Blokland, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bono, Booth, Borrell Fontelles, Bossi, Bourlanges, Bourzai, Bowis, Bowles, Bozkurt, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Breyer, Březina, Brie, Brok, Budreikaitė, Buitenweg, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Burke, Buruiană-Aprodu, Bushill-Matthews, Busk, Buşoi, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Callanan, Camre, Capoulas Santos, Cappato, Carlotti, Carnero González, Casa, Casaca, Cashman, Casini, Caspary, Castex, del Castillo Vera, Cederschiöld, Cercas, Chatzimarkakis, Chichester, Chiesa, Chmielewski, Christensen, Chruszcz, Chukolov, Ciornei, Claeys, Cocilovo, Coelho, Cohn-Bendit, Corbett, Corbey, Cornillet, Correia, Coşea, Cottigny, Coûteaux, Cramer, Corina Creţu, Gabriela Creţu, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, Daul, Davies, De Blasio, de Brún, Degutis, De Keyser, Demetriou, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deß, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Dičkutė, Didžiokas, Dillen, Dimitrakopoulos, Dîncu, Dobolyi, Dombrovskis, Doorn, Douay, Dover, Doyle, Drčar Murko, Duchoň, Duff, Duka-Zólyomi, Dumitrescu, Ebner, Ehler, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Jill Evans, Jonathan Evans, Robert Evans, Färm, Fajmon, Falbr, Farage, Fava, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Ferrari, Anne Ferreira, Elisa Ferreira, Figueiredo, Fjellner, Flasarová, Flautre, Florenz, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, García-Margallo y Marfil, García Pérez, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gebhardt, Gentvilas, Gewalt, Gierek, Giertych, Gill, Gklavakis, Glante, Glattfelder, Gobbo, Goebbels, Goepel, Golik, Gollnisch, Gottardi, Goudin, Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Graefe zu Baringdorf, Gräßle, Grech, Griesbeck, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Groote, Grosch, Grossetête, Gruber, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Guidoni, Gurmai, Guy-Quint, Gyürk, Hänsch, Hammerstein, Hamon, Handzlik, Harbour, Harkin, Hassi, Haug, Hazan, Heaton-Harris, Hedh, Hellvig, Helmer, Henin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Honeyball, Horáček, Hudacký, Hudghton, Hughes, Hutchinson, Hybášková, Hyusmenova, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, in 't Veld, Iotova, Irujo Amezaga, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jäätteenmäki, Janowski, Jeggle, Jensen, Jöns, Jonckheer, Jordan Cizelj, Kallenbach, Kamall, Kamiński, Karas, Karim, Kasoulides, Kaufmann, Kauppi, Kazak, Tunne Kelam, Kelemen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Klinz, Knapman, Koch, Kohlíček, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kósáné Kovács, Koterec, Kozlík, Krahmer, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristovskis, Krupa, Kuc, Kudrycka, Kuhne, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambrinidis, Landsbergis, De Lange, Langen, Laperrouze, La Russa, Lavarra, Lax, Lechner, Le Foll, Lefrançois, Lehideux, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Le Rachinel, Lévai, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, Liese, Lipietz, López-Istúriz White, Louis, Ludford, Lulling, Lynne, Lyubcheva, Maaten, McAvan, McCarthy, McDonald, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Maldeikis, Manders, Maňka, Thomas Mann, Marinescu, Markov, Marques, Hans-Peter Martin, Martínez Martínez, Masiel, Maštálka, Mathieu, Mato Adrover, Matsakis, Matsis, Matsouka, Mavrommatis, Mayer, Medina Ortega, Meijer, Méndez de Vigo, Meyer Pleite, Miguélez Ramos, Mihăescu, Mihalache, Mikko, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Mölzer, Moisuc, Montoro Romero, Morgan, Morgantini, Morillon, Morin, Morţun, Mote, Mulder, Musacchio, Muscardini, Muscat, Myller, Napoletano, Nassauer, Nattrass, Navarro, Newton Dunn, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Obiols i Germà, Occhetto, Olajos, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Onyszkiewicz, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Oviir, Paasilinna, Pack, Pahor, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panayotov, Pannella, Papadimoulis, Paparizov, Papastamkos, Paşcu, Patriciello, Peillon, Pęk, Alojz Peterle, Petre, Pflüger, Piecyk, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirker, Piskorski, Pistelli, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Pleštinská, Podgorean, Podkański, Pöttering, Pohjamo, Poignant, Popeangă, Posselt, Prets, Pribetich, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Radwan, Ransdorf, Rapkay, Remek, Resetarits, Reul, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rivera, Rizzo, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Sacconi, Saïfi, Sakalas, Salafranca Sánchez-Neyra, Salinas García, Samaras, Samuelsen, Sánchez Presedo, dos Santos, Saryusz-Wolski, Savi, Sbarbati, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schenardi, Schierhuber, Schlyter, Olle Schmidt, Frithjof Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Jürgen Schröder, Schroedter, Schulz, Schwab, Seeber, Seeberg, Segelström, Seppänen, Şerbu, Severin, Siekierski, Silva Peneda, Simpson, Sinnott, Siwiec, Skinner, Škottová, Smith, Sommer, Søndergaard, Sonik, Sornosa Martínez, Speroni, Staes, Stănescu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stavreva, Sterckx, Stevenson, Stihler, Strejček, Strož, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Svensson, Swoboda, Szabó, Szájer, Szejna, Szent-Iványi, Szymański, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Tatarella, Thomsen, Ţicău, Ţîrle, Titford, Titley, Toia, Toma, Tomczak, Toussas, Trakatellis, Trautmann, Triantaphyllides, Trüpel, Turmes, Tzampazi, Uca, Ulmer, Urutchev, Vaidere, Vakalis, Vălean, Vanhecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vaugrenard, Veneto, Veraldi, Verges, Vergnaud, Vidal-Quadras, de Villiers, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Wagenknecht, Wallis, Walter, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weisgerber, Westlund, Whittaker, Wieland, Wiersma, Willmott, Wise, von Wogau, Bernard Wojciechowski, Janusz Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wurtz, Yáñez-Barnuevo García, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zapałowski, Ždanoka, Železný, Zieleniec, Zīle, Zimmer, Zwiefka


Dienstag, 10. Juli 2007

10.7.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

CE 175/24


PROTOKOLL

(2008/C 175 E/02)

ABLAUF DER SITZUNG

VORSITZ: Miguel Angel MARTÍNEZ MARTÍNEZ

Vizepräsident

1.   Eröffnung der Sitzung

Die Sitzung wird um 9.00 Uhr eröffnet.

2.   Vorlage von Dokumenten

Folgende Dokumente sind eingegangen:

1)

Ausschüsse:

1.1)

Berichte:

Bericht über die Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (Artikel 48 des Vertrags über die Europäische Union) (11222/2007 — C6-0206/2007 — 2007/0808(CNS)) — AFCO-Ausschuss.

Berichterstatter: Jo Leinen (A6-0279/2007)

3.   Mittelübertragungen

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 14/2007 (C6-0148/2007 — SEK(2007)0560) geprüft.

Nach Kenntnisnahme der Stellungnahme des Rates hat der Ausschuss die Übertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung in vollem Umfang genehmigt.

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 16/2007 (C6-0164/2007 — SEK(2007)0674) geprüft.

Nach Kenntnisnahme der Stellungnahme des Rates hat der Ausschuss die Übertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung in vollem Umfang genehmigt.

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 17/2007 (C6-0165/2007 — SEK(2007)0675) geprüft.

Nach Kenntnisnahme der Stellungnahme des Rates hat der Ausschuss die Übertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung in vollem Umfang genehmigt.

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 19/2007 (C6-0189/2007 — SEK(2007)0677) geprüft.

Er hat der Mittelübertragung gemäß Artikel 24 Absatz 2 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung zugestimmt.

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 20/2007 (C6-0167/2007 — SEK(2007)0678) geprüft.

Er hat die Übertragung gemäß Artikel 24 Absätze 2 und 3 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung in vollem Umfang genehmigt.

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 23/2007 (C6-0194/2007 — SEK(2007)0681) geprüft.

Er hat die Übertragung gemäß Artikel 24 Absätze 2 und 3 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung in vollem Umfang genehmigt.

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 24/2007 (C6-0192/2007 — SEC(2007)0682) geprüft.

Er hat der Mittelübertragung gemäß Artikel 24 Absatz 2 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung zugestimmt.

4.   Aussprache über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit (eingereichte Entschließungsanträge)

Folgende Abgeordnete oder Fraktionen haben gemäß Artikel 115 GO Entschließungsanträge mit Antrag auf eine Aussprache eingereicht:

I.

HUMANITÄRE LAGE DER IRAKISCHEN FLÜCHTLINGE

Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato, Frédérique Ries, Marios Matsakis und Thierry Cornillet im Namen der ALDE-Fraktion zur Lage der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen im Irak (B6-0291/2007),

André Brie, Marco Rizzo und Tobias Pflüger im Namen der GUE/NGL-Fraktion zur humanitären Situation der irakischen Flüchtlinge (B6-0295/2007),

Laima Liucija Andrikienė, Charles Tannock, Bernd Posselt und Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion zur humanitären Situation der irakischen Flüchtlinge (B6-0299/2007),

Paulo Casaca, Pasqualina Napoletano, Véronique De Keyser, Elena Valenciano Martínez-Orozco und Javier Moreno Sánchez im Namen der PSE-Fraktion zur Lage der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen im Irak (B6-0300/2007),

Angelika Beer, Joost Lagendijk, Raül Romeva i Rueda und Hélène Flautre im Namen der Verts/ALE-Fraktion zur Lage der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen im Irak (B6-0303/2007),

Roberta Angelilli im Namen der UEN-Fraktion zur humanitären Situation der irakischen Flüchtlinge (B6-0308/2007).

II.

MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN IN TRANSNISTRIEN (MOLDAU)

Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion zu den Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien und der Notwendigkeit einer Unterstützung der EU zur Lösung des festgefahrenen Konflikts in dieser Region der Republik Moldau (B6-0292/2007),

Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk, Zdzisław Zbigniew Podkański, Hanna Foltyn-Kubicka, Inese Vaidere, Janusz Wojciechowski, Adam Bielan, Michał Tomasz Kamiński und Mieczysław Edmund Janowski im Namen der UEN-Fraktion zu den Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau) (B6-0293/2007),

Helmuth Markov im Namen der GUE/NGL-Fraktion zu den Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau) (B6-0296/2007),

Roberta Alma Anastase, Bernd Posselt, Eija-Riitta Korhola, Charles Tannock, Ovidiu Victor Ganţ, Monica Maria Iacob-Ridzi, Marian-Jean Marinescu, Maria Petre und Radu Ţîrle im Namen der PPE-DE-Fraktion zu den Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien und der Notwendigkeit einer Unterstützung der EU zur Lösung des festgefahrenen Konflikts in dieser Region der Republik Moldau (B6-0298/2007),

Marianne Mikko, Pasqualina Napoletano, Hannes Swoboda, Raimon Obiols i Germà, Dan Mihalache und Jan Marinus Wiersma im Namen der PSE-Fraktion zu den Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien und der Notwendigkeit einer Unterstützung der EU zur Lösung des festgefahrenen Konflikts in dieser Region der Republik Moldau (B6-0302/2007),

Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALE-Fraktion zu den Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien und der Notwendigkeit einer Unterstützung der EU zur Lösung des festgefahrenen Konflikts in dieser Region der Republik Moldau (B6-0304/2007).

III.

MENSCHENRECHTE IN VIETNAM

Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato, Marios Matsakis, Jules Maaten und Frédérique Ries im Namen der ALDE-Fraktion zu Vietnam (B6-0290/2007),

Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion zu Vietnam (B6-0294/2007),

Bernd Posselt, Charles Tannock und Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion zu den Menschenrechten in Vietnam (B6-0297/2007),

Pasqualina Napoletano und Marc Tarabella im Namen der PSE-Fraktion zu Vietnam (B6-0301/2007),

Frithjof Schmidt im Namen der Verts/ALE-Fraktion zu Vietnam (B6-0305/2007),

Gintaras Didžiokas, Hanna Foltyn-Kubicka, Michał Tomasz Kamiński, Adam Bielan und Mieczysław Edmund Janowski im Namen der UEN-Fraktion zu den Menschenrechten in Vietnam (B6-0306/2007).

Die Redezeit wird gemäß Artikel 142 GO aufgeteilt.

5.   Vollendung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft ***I (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste [KOM(2006)0594 — C6-0354/2006 — 2006/0196(COD)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Markus Ferber (A6-0246/2007)

Es spricht Charlie McCreevy (Mitglied der Kommission).

Markus Ferber erläutert den Bericht.

Es sprechen Pervenche Berès (Verfasserin der ECON-Stellungnahme), Stephen Hughes (Verfasser der EMPLStellungnahme), Hannes Swoboda (Verfasser der ITRE-Stellungnahme), Markus Pieper (Verfasser der REGIStellungnahme), Marianne Thyssen im Namen der PPE-DE-Fraktion, Brian Simpson im Namen der PSEFraktion, Luigi Cocilovo im Namen der ALDE-Fraktion, Roberts Zīle im Namen der UEN-Fraktion, Eva Lichtenberger im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Francis Wurtz im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Michael Henry Nattrass im Namen der IND/DEM-Fraktion, Luca Romagnoli im Namen der ITS-Fraktion, Alessandro Battilocchio, fraktionslos, Mathieu Grosch, Inés Ayala Sender, Dirk Sterckx, Seán Ó Neachtain, Pierre Jonckheer, Erik Meijer, Johannes Blokland, Rodi Kratsa-Tsagaropoulou, Saïd El Khadraoui und Nathalie Griesbeck.

VORSITZ: Gérard ONESTA

Vizepräsident

Es sprechen Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk, Joost Lagendijk, Patrick Louis, Corien Wortmann-Kool, Robert Navarro, Jeanine Hennis-Plasschaert, Claude Turmes, Etelka Barsi-Pataky, Alain Hutchinson, Ona Juknevičienė, Christine De Veyrac, Zita Gurmai, Olle Schmidt, Astrid Lulling, Emanuel Jardim Fernandes, Reinhard Rack, Nicole Fontaine und Charlie McCreevy.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 7.10 des Protokolls vom 11.07.2007.

Reinhard Rack bedauert, dass der Rat nicht anwesend ist.

6.   Finanzdienstleistungspolitik 2005-2010 (Weißbuch) (Aussprache)

Bericht: Die Finanzdienstleistungspolitik für die Jahre 2005-2010 — Weißbuch [2006/2270(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatterin: Ieke van den Burg (A6-0248/2007)

Ieke van den Burg erläutert den Bericht.

Es spricht Charlie McCreevy (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Jean-Paul Gauzès (Verfasser der JURI-Stellungnahme), Othmar Karas im Namen der PPE-DEFraktion, Pervenche Berès im Namen der PSE-Fraktion, Margarita Starkevičiūtė im Namen der ALDE-Fraktion und Sahra Wagenknecht im Namen der GUE/NGL-Fraktion.

VORSITZ: Luisa MORGANTINI

Vizepräsidentin

Es sprechen John Whittaker im Namen der IND/DEM-Fraktion, Petre Popeangă im Namen der ITS-Fraktion, Gunnar Hökmark, Harald Ettl, Sharon Bowles, Alexander Radwan, Antolín Sánchez Presedo und Charlie McCreevy.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 7.12 des Protokolls vom 11.07.2007.

7.   Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (Aussprache)

Bericht: Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts [2007/2023(INI)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Protasiewicz (A6-0247/2007)

Jacek Protasiewicz erläutert den Bericht.

Es spricht Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Donata Gottardi (Verfasserin der ECON-Stellungnahme), Mia De Vits (Verfasserin der IMCOStellungnahme), Kartika Tamara Liotard (Verfasserin der FEMM-Stellungnahme), José Albino Silva Peneda im Namen der PPE-DE-Fraktion, Ole Christensen im Namen der PSE-Fraktion, Luigi Cocilovo im Namen der ALDE-Fraktion, Jan Tadeusz Masiel im Namen der UEN-Fraktion, Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Roberto Musacchio im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Derek Roland Clark im Namen der IND/DEM-Fraktion und Roger Helmer, fraktionslos.

Da es Zeit für die Abstimmungsstunde ist, wird die Aussprache an dieser Stelle unterbrochen.

Sie wird um 15.00 Uhr fortgesetzt (Punkt 13).

VORSITZ: Diana WALLIS

Vizepräsidentin

8.   Abstimmungsstunde

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.

8.1.   Wahl eines Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments (Abstimmung)

Nach der Tagesordnung folgt die Wahl eines Vizepräsidenten als Nachfolger von Pierre Moscovici, dessen Posten nach seinem Rücktritt am 26.6.2007 frei geworden war.

Der Präsident gibt die Kandidatur von Martine Roure von der PSE-Fraktion bekannt.

Da Martine Roure die einzige Kandidatin ist, schlägt der Präsident dem Plenum vor, sie gemäß Artikel 12 Absatz 1 GO durch Zuruf zu wählen.

Das Parlament stimmt diesem Vorschlag zu.

Das Plenum wählt Martine Roure durch Zuruf.

Der Präsident erklärt Martine Roure zur Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und beglückwünscht sie zu ihrer Wahl. Nach Artikel 17 Absatz 1 GO nimmt sie in der Rangfolge die Stelle des Vizepräsidenten ein, den sie ersetzt.

8.2.   Antrag auf Konsultation des Ausschusses der Regionen: Beitrag ehrenamtlicher Tätigkeit zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt (Artikel 118 der Geschäftsordnung) (Abstimmung)

Antrag auf Konsultation des Ausschusses der Regionen: Beitrag ehrenamtlicher Tätigkeit zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 1)

Gebilligt

8.3.   Protokoll zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation EG/Algerien anlässlich der Erweiterung vom 1. Mai 2004 *** (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Empfehlung: Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Protokolls zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Demokratischen Volksrepublik Algerien andererseits anlässlich des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik zur Europäischen Union [08937/2007 — KOM(2006)0765 — C6-0153/2007 — 2006/0254(AVC)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0274/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 2)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0291)

Das Parlament erteilt somit seine Zustimmung.

8.4.   Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Moldau (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Moldau andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union [KOM(2007)0009 — C6-0103/2007 — 2007/0003(CNS)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0224/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 3)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0292)

8.5.   Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Ukraine (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union [KOM(2007)0007 — C6-0102/2007 — 2007/0004(CNS)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0216/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 4)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0293)

8.6.   Protokoll zum Abkommen EG/Armenien über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Armenien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union [KOM(2007)0113 — C6-0161/2007 — 2007/0041(CNS)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0254/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 5)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0294)

8.7.   Protokoll zum Abkommen EG/Aserbaidschan über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Aserbaidschan andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union [KOM(2007)0114 — C6-0160/2007 — 2007/0040(CNS)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0255/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 6)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0295)

8.8.   Protokoll zum Abkommen EG/Georgien über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und Georgien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union [KOM(2007)0098 — C6-0162/2007 — 2007/0046(CNS)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Saryusz-Wolski (A6-0256/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 7)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0296)

8.9.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich [KOM(2007)0211 — C6-0168/2007 — 2007/0079(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatter: Jean-Marie Cavada (A6-0265/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 8)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0297)

8.10.   Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/49/EWG zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0924 — C6-0009/2007 — 2006/0289(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0237/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 9)

VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRAG und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Pervenche Berès (Berichterstatterin) gibt eine Erklärung gemäß Artikel 131 Absatz 4 GO ab und zieht den ersten Teil des Änderungsantrags des federführenden Ausschusses zurück.

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0298)

8.11.   Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 85/611/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0926 — C6-0010/2007 — 2006/0293(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0239/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 10)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0299)

8.12.   Lebensversicherungen (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/68/EG über Lebensversicherungen im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0905 — C6-0017/2007 — 2006/0280(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0238/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 11)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Pervenche Berès (Berichterstatterin) gibt eine Erklärung gemäß Artikel 131 Absatz 4 GO ab und zieht den Änderungsantrag des federführenden Ausschusses zurück.

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0300)

8.13.   Neue statistische Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer neuen statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 3696/93 des Rates [KOM(2006)0655 — C6-0376/2006 — 2006/0218(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Guntars Krasts (A6-0242/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 12)

VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRÄGE und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0301)

8.14.   Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 577/98 des Rates zur Durchführung einer Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft [KOM(2006)0565 — C6-0326/2006 — 2006/0180(COD)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jan Andersson (A6-0181/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 13)

VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRÄGE und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Jan Andersson (Berichterstatter) gibt eine Erklärung gemäß Artikel 131 Absatz 4 GO ab und erklärt, dass die Änderungsanträge 1 bis 3 des federführenden Ausschusses zurückgezogen wurden.

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0302)

8.15.   Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein gemeinschaftliches Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung) [KOM(2006)0576 — C6-0329/2006 — 2006/0187(COD)] — Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.

Berichterstatter: Nikolaos Vakalis (A6-0234/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 14)

VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRÄGE und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Nikolaos Vakalis (Berichterstatter) gibt eine Erklärung gemäß Artikel 131 Absatz 4 GO ab.

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0303)

8.16.   UN-Übereinkommen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen (Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates) ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates über die Ratifikation des Übereinkommens der Vereinten Nationen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen durch die Mitgliedstaaten oder über den Beitritt der Mitgliedstaaten zu diesem Übereinkommen [KOM(2006)0869 — C6-0059/2007 — 2006/0308(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatterin: Corien Wortmann-Kool (A6-0258/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 15)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0304)

8.17.   Überwachung des Fischfangs in der Antarktis * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates vom 22. März 2004 zur Festlegung von Kontrollmaßnahmen für die Fischerei im Regelungsbereich des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 3943/90, (EG) Nr. 66/98 und (EG) Nr. 1721/1999 [KOM(2006)0867 — C6-0054/2007 — 2007/0001(CNS)] — Fischereiausschuss.

Berichterstatterin: Rosa Miguélez Ramos (A6-0213/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 16)

VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRÄGE und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0305)

8.18.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zum Europol-Übereinkommen vom 26. Juli 1995 * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrages über die Europäische Union über die Errichtung eines Europäischen Polizeiamts (Europol-Übereinkommen) [KOM(2007)0215 — C6-0169/2007 — 2007/0076(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatterin: Genowefa Grabowska (A6-0260/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 17)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0306)

8.19.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 — gemäß Artikel 34 des Vertrags über die Europäische Union vom Rat erstellt — über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union [KOM(2007)0213 — C6-0158/2007 — 2007/0080(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatterin: Genowefa Grabowska (A6-0261/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 18)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0307)

8.20.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 über den Entzug der Fahrerlaubnis * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Entzug der Fahrerlaubnis [KOM(2007)0214 — C6-0155/2007 — 2007/0075(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatterin: Genowefa Grabowska (A6-0269/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 19)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0308)

8.21.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der EG oder der Mitgliedstaaten beteiligt sind */***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 aufgrund von Artikel K.3 Absatz 2 Buchstabe c des Vertrags über die Europäische Union über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der Europäischen Gemeinschaften oder der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beteiligt sind [KOM(2007)0218 — C6-0156/2007 — 2007/0072(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatter: Jörg Leichtfried (A6-0272/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 20)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0309)

8.22.   Berichtigungen (Neuer Artikel 204a der Geschäftsordnung) (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Einfügung eines neuen Artikels 204a zu „Berichtigungen“ in die Geschäftsordnung des Parlaments [2005/2041(REG)] — Ausschuss für konstitutionelle Fragen.

Berichterstatter: Richard Corbett (A6-0229/2007)

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 21)

VORSCHLAG FÜR EINEN BESCHLUSS, ÄNDERUNGSANTRAG ZUR GESCHÄFTSORDNUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0310)

Die neue Bestimmung tritt am ersten Tag der nächsten Tagung in Kraft.

8.23.   Anwendung oder Auslegung der Geschäftsordnung (Änderung von Artikel 201 GO) (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Änderung von Artikel 201 der Geschäftsordnung des Parlaments zur Anwendung oder Auslegung der Geschäftsordnung [2006/2192(REG)] — Ausschuss für konstitutionelle Fragen.

Berichterstatter: Richard Corbett (A6-0230/2007)

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 22)

VORSCHLAG FÜR EINEN BESCHLUSS, ÄNDERUNGSANTRAG ZUR GESCHÄFTSORDNUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0311)

Die neue Bestimmung tritt am ersten Tag der nächsten Tagung in Kraft.

8.24.   Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Antrag auf Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini [2006/2301(IMM)] — Rechtsausschuss.

Berichterstatter: Klaus-Heiner Lehne (A6-0251/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 23)

VORSCHLAG FÜR EINEN BESCHLUSS

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0312)

8.25.   Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Antrag auf Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote [2007/2122(IMM)] — Rechtsausschuss.

Berichterstatter: Francesco Enrico Speroni (A6-0250/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 24)

VORSCHLAG FÜR EINEN BESCHLUSS

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0313)

8.26.   Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2007 (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2007 — Einzelplan III — Kommission [10966/2007 — C6 0195/2007 — 2007/2072(BUD)] — Haushaltsausschuss.

Berichterstatter: James Elles (A6-0268/2007)

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 25)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0314)

8.27.   Sonderbericht Nr. 9/2006 des Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei Kommission, Parlament und Rat (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Sonderbericht Nr. 9/2006 des Europäischen Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei der Kommission, beim Parlament und beim Rat [2007/2077(INI)] — Haushaltskontrollausschuss.

Berichterstatter: Alexander Stubb (A6-0215/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 26)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0315)

8.28.   Senkung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Senkung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum [2005/2140(INI)] — Haushaltskontrollausschuss.

Berichterstatter: Jan Mulder (A6-0275/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 27)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0316)

8.29.   Auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendendes Recht (Rom II) ***III (Abstimmung)

Bericht Vom Vermittlungsausschuss gebilligter gemeinsamer Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom II) — [PE-CONS 3619/2007 — C6-0142/2007 — 2003/0168(COD)] — Delegation des Parlaments im Vermittlungsausschuss.

Berichterstatterin: Diana Wallis (A6-0257/2007)

(Einfache Mehrheit für die Annahme erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 28)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0317)

8.30.   Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) ***II (Abstimmung)

Empfehlung für die zweite Lesung: Gemeinsamer Standpunkt des Rates im Hinblick auf die Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates über ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) [16369/2/2006 — C6-0100/2007 — 2005/0042(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatter: Antonios Trakatellis (A6-0184/2007)

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 29)

GEMEINSAMER STANDPUNKT DES RATES

In der geänderten Fassung für gebilligt erklärt (P6_TA(2007)0318)

8.31.   Quecksilberhaltige Messgeräte ***II (Abstimmung)

Empfehlung für die zweite Lesung: Gemeinsamer Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 76/769/EWG des Rates hinsichtlich der Beschränkung des Inverkehrbringens bestimmter quecksilberhaltiger Messinstrumente [05665/1/2007 — C6-0114/2007 — 2006/0018(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: María Sornosa Martínez (A6-0218/2007)

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 30)

GEMEINSAMER STANDPUNKT DES RATES

Für gebilligt erklärt. (P6_TA(2007)0319)

8.32.   Einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen [KOM(2006)0423 — C6-0258/2006 — 2006/0143(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Åsa Westlund (A6-0153/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 31)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0320)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0320)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Hartmut Nassauer vor der Abstimmung zur Abstimmungsliste der PPE-DE-Fraktion.

8.33.   Lebensmittelzusatzstoffe ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelzusatzstoffe [KOM(2006)0428 — C6-0260/2006 — 2006/0145(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Åsa Westlund (A6-0154/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 32)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0321)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0321)

8.34.   Lebensmittelenzyme ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelenzyme und zur Änderung der Richtlinie 83/417/EWG des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates, der Richtlinie 2000/13/EG sowie der Richtlinie 2001/112/EG des Rates [KOM(2006)0425 — C6-0257/2006 — 2006/0144(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Avril Doyle (A6-0177/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 33)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0322)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0322)

8.35.   Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln sowie zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates, der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 und der Richtlinie 2000/13/EG [KOM(2006)0427 — C6-0259/2006 — 2006/0147(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Mojca Drčar Murko (A6-0185/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 34)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0323)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0323)

8.36.   Annäherung der Verbrauchsteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke * (Schlussabstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/84/EWG über die Annäherung der Verbrauchsteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke [KOM(2006)0486 — C6-0319/2006 — 2006/0165(CNS)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatterin: Astrid Lulling (A6-0148/2007)

Die Aussprache hat am 22.05.2007(Punkt 20 des Protokolls vom 22.05.2007) stattgefunden.

In der Sitzung vom 23. Mai 2007 hat das Parlament den Vorschlag für eine Richtlinie abgelehnt (Punkt 54 des Protokolls vom 23.05.2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 35)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

Es sprechen Astrid Lulling (Berichterstatterin), die die Ablehnung der Änderungsanträge des federführenden Ausschusses sowie ihres Berichts empfiehlt, und Pervenche Berès (Vorsitzende des ECON-Ausschusses) zu dieser Wortmeldung.

Abgelehnt

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Abgelehnt

(Eine legislative Entschließung zur Bestätigung der Ablehnung des Vorschlags der Kommission ist in „Angenommene Texte“ enthalten (P6_TA(2007)0324).)

8.37.   Ermittlung, Ausweisung und Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen * (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern [KOM(2006)0787 — C6-0053/2007 — 2006/0276(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatterin: Jeanine Hennis-Plasschaert (A6-0270/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 36)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0325)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0325)

8.38.   Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt (Abstimmung)

Bericht: Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt [2007/2089(INI)] — Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.

Berichterstatter: Alejo Vidal-Quadras (A6-0249/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 37)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0326)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Alejo Vidal-Quadras (Berichterstatter) stellt einen mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 2, der angenommen wird.

8.39.   Die industrielle Fischerei und die Produktion von Fischmehl und Fischöl (Abstimmung)

Bericht: Die industrielle Fischerei und die Produktion von Fischmehl und Fischöl [2004/2262(INI)] — Fischereiausschuss.

Berichterstatter: Struan Stevenson (A6-0155/2005)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 38)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0327)

*

* *

Es spricht Åsa Westlund, die darauf hinweist, sie habe im Laufe der Abstimmung über ihre Berichte (A6-0153/2007 und A6-0154/2007) zweimal vergeblich eine elektronische Überprüfung beantragt (Die Präsidentin nimmt dies zur Kenntnis).

9.   Einberufung der Regierungskonferenz (Frist für die Einreichung von Änderungsanträgen)

Die Präsidentin gibt bekannt, dass die Frist für die Einreichung von Änderungsanträgen zum Bericht Leimen über die Einberufung der Regierungskonferenz (A6-0279/2007) (Punkt 46 der Tagesordnung) auf Dienstag, 10.7.2007, 15.00 Uhr verlängert wurde.

10.   Stimmerklärungen

Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:

Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 163 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.

Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:

Bericht María Sornosa Martínez — A6-0218/2007: Ivo Belet, Philip Claeys

Bericht Åsa Westlund — A6-0154/2007: Zuzana Roithová

Bericht Alejo Vidal-Quadras — A6-0249/2007: Markus Pieper

Bericht Jeanine Hennis-Plasschaert — A6-0270/2007: Hubert Pirker

11.   Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten sind der Website „Séance en direct (Tagungsinformationen)“, „Résultats des votes (appels nominaux) / Results of votes (roll-call votes)“ und der gedruckten Fassung der Anlage „Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen“ zu entnehmen.

Die elektronische Fassung auf Europarl wird während eines Zeitraums von höchstens zwei Wochen nach dem Tag der Abstimmung regelmäßig aktualisiert.

Nach Ablauf dieser Frist wird die Liste der Berichtigungen des Stimmverhaltens und des beabsichtigten Stimmverhaltens zu Zwecken der Übersetzung und der Veröffentlichung im Amtsblatt geschlossen.

(Die Sitzung wird von 13.10 Uhr bis 15.05 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Luigi COCILOVO

Vizepräsident

12.   Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.

13.   Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (Fortsetzung der Aussprache)

Bericht: Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts [2007/2023(INI)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Protasiewicz (A6-0247/2007)

Es sprechen Thomas Mann, Jan Andersson, Elizabeth Lynne, Konrad Szymański, Ilda Figueiredo, Ana Mato Adrover, Françoise Castex, Ona Juknevičienė, Mieczysław Edmund Janowski, Edit Bauer, Joel Hasse Ferreira, Siiri Oviir, Andrzej Tomasz Zapałowski, Richard Falbr, Anneli Jäätteenmäki, Wiesław Stefan Kuc, Marie Panayotopoulos-Cassiotou, Maria Matsouka, Janusz Wojciechowski, Ria Oomen-Ruijten, Richard Howitt, Zita Pleštinská, Agnes Schierhuber, Monica Maria Iacob-Ridzi, Tadeusz Zwiefka, Iles Braghetto, Philip Bushill-Matthews und Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission).

VORSITZ: Mechtild ROTHE

Vizepräsidentin

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 7.13 des Protokolls vom 11.07.2007.

14.   Entsendung von Arbeitnehmern (Aussprache)

Mündliche Anfrage (O-0041/2007) von Jan Andersson, im Namen des EMPL-Ausschusses, an die Kommission: Entsendung von Arbeitnehmern (B6-0132/2007)

Jan Andersson erläutert die mündliche Anfrage.

Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission) beantwortet die mündliche Anfrage.

Es sprechen Philip Bushill-Matthews im Namen der PPE-DE-Fraktion, Anne Van Lancker im Namen der PSEFraktion, Anne E. Jensen im Namen der ALDE-Fraktion, Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALEFraktion, Mary Lou McDonald im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Thomas Mann, Jean Louis Cottigny, Evelyne Gebhardt, Proinsias De Rossa und Vladimír Špidla.

Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 108 Absatz 5 GO eingereichter Entschließungsantrag:

Jan Andersson, im Namen des EMPL-Ausschusses, zur Mitteilung der Kommission „Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen — Vorteile und Potenziale bestmöglich nutzen und dabei den Schutz der Arbeitnehmer gewährleisten“ (B6-0266/2007).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 7.14 des Protokolls vom 11.07.2007.

15.   Die künftige EU-Meerespolitik: eine europäische Vision für Ozeane und Meere (Aussprache)

Bericht: Die künftige Meerespolitik der EU: eine europäische Vision für Ozeane und Meere [2006/2299(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Willi Piecyk (A6-0235/2007)

Willi Piecyk erläutert den Bericht.

Es spricht Joe Borg (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Satu Hassi (Verfasserin der ENVI-Stellungnahme), Jorgo Chatzimarkakis (Verfasser der ITREStellungnahme), Struan Stevenson (Verfasser der PECH-Stellungnahme), Yiannakis Matsis (Verfasser der REGI-Stellungnahme), Luís Queiró im Namen der PPE-DE-Fraktion, Paulo Casaca im Namen der PSE-Fraktion, Josu Ortuondo Larrea im Namen der ALDE-Fraktion, Ian Hudghton im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Georgios Toussas im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Johannes Blokland im Namen der IND/DEM-Fraktion, Jim Allister, fraktionslos, Corien Wortmann-Kool, Robert Navarro, Anne E. Jensen, Marian-Jean Marinescu, Matthias Groote, Francesco Musotto, Riitta Myller, David Casa, Jamila Madeira und Margie Sudre.

VORSITZ: Manuel António dos SANTOS

Vizepräsident

Es sprechen Richard Howitt, Rosa Miguélez Ramos, Emanuel Jardim Fernandes, Karin Jöns und Joe Borg

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.3 des Protokolls vom 12.07.2007.

16.   Fragestunde (Anfragen an die Kommission)

Das Parlament prüft eine Reihe von Anfragen an die Kommission (B6-0133/2007).

Erster Teil

Anfrage 28 (Catherine Stihler): Konsultation zur Information von Patienten.

Günter Verheugen (Vizepräsident der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Catherine Stihler.

Anfrage 26 (Brian Crowley): Bekämpfung der Jugend- und der Langzeitarbeitslosigkeit innerhalb der EU.

Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Brian Crowley.

Anfrage 27 (Olle Schmidt): Eine europäische Freistätte für verfolgte Schriftsteller und Journalisten.

Franco Frattini (Vizepräsident der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Olle Schmidt, Jörg Leichtfried und Jim Allister.

Zweiter Teil

Anfrage 29 (Stavros Arnaoutakis): Gefährdung der Fischbestände in der Ägäis.

Joe Borg (Mitglied der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Stavros Arnaoutakis, Reinhard Rack und Marie Panayotopoulos-Cassiotou.

Anfrage 30 (Marie Panayotopoulos-Cassiotou): Schutz der Rechte des Kindes im Rahmen der Außenbeziehungen der EU.

Benita Ferrero-Waldner (Mitglied der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Marie Panayotopoulos-Cassiotou.

Anfrage 31 (Bernd Posselt): Strategie für die Schwarzmeerregion.

Benita Ferrero-Waldner beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Bernd Posselt, Reinhard Rack und Danutė Budreikaitė.

Anfrage 32 (Evgeni Kirilov): Die Lage der bulgarischen Krankenschwestern und des palästinensischen Arztes in Libyen.

Benita Ferrero-Waldner beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Evgeni Kirilov, Glyn Ford und Bogusław Sonik.

Die Anfragen 33 und 34 werden schriftlich beantwortet.

Anfrage 35 (Georgios Papastamkos): Atomenergie auf dem Balkan.

Andris Piebalgs (Mitglied der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Georgios Papastamkos, Paul Rübig und Danutė Budreikaitė.

Anfrage 36 (Dimitrios Papadimoulis): Lagerhaltung bei Kraftstoffen in Griechenland.

Andris Piebalgs beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Dimitrios Papadimoulis.

Anfrage 37 (Justas Vincas Paleckis): Pipeline „Druschba“.

Andris Piebalgs beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Justas Vincas Paleckis und Paul Rübig.

Die Anfragen, die aus Zeitgründen nicht behandelt wurden, werden schriftlich beantwortet (siehe Anlage zum Ausführlichen Sitzungsbericht).

Der Teil der Fragestunde mit Anfragen an die Kommission ist geschlossen.

(Die Sitzung wird von 19.10 Uhr bis 21.00 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Mario MAURO

Vizepräsident

17.   Zusammensetzung der Ausschüsse und Delegationen

Der Präsident hat von den Fraktionen PSE und Verts/ALE folgende Anträge auf Ernennung erhalten:

AFET-Ausschuss: Béatrice Patrie

IMCO-Ausschuss: Catherine Anita Neris anstelle von Béatrice Patrie

REGI-Ausschuss: Pierre Pribetich anstelle von Bernadette Bourzai

AGRI-Ausschuss: Bernadette Bourzai

CULT-Ausschuss: Mikel Irujo Amezaga

LIBE-Ausschuss: Roselyne Lefrançois

FEMM-Ausschuss: Roselyne Lefrançois

Delegation in der Paritätischen Parlamentarischen Versammlung AKP-EU: Mikel Irujo Amezaga

Bernard Poignant ist nicht mehr Mitglied des PECH-Ausschusses

Diese Benennungen gelten als bestätigt, wenn bis zur Genehmigung des vorliegenden Protokolls kein Widerspruch eingeht.

18.   Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (Aussprache)

Bericht: Durchführung des ersten Eisenbahnpakets [2006/2213(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Michael Cramer (A6-0219/2007)

Michael Cramer erläutert den Bericht.

Es spricht Jacques Barrot (Vizepräsident der Kommission).

Es sprechen Elisabeth Jeggle im Namen der PPE-DE-Fraktion, Robert Navarro im Namen der PSE-Fraktion, Nathalie Griesbeck im Namen der ALDE-Fraktion, Roberts Zīle im Namen der UEN-Fraktion, Erik Meijer im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Georg Jarzembowski, Leopold Józef Rutowicz, Pedro Guerreiro und Jacques Barrot.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.4 des Protokolls vom 12.07.2007.

19.   Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) ***I (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) [KOM(2006)0396 — C6-0248/2006 — 2006/0130(COD)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Arūnas Degutis (A6-0178/2007)

Arūnas Degutis erläutert den Bericht.

Es spricht Jacques Barrot (Vizepräsident der Kommission).

Es sprechen Elisabeth Jeggle im Namen der PPE-DE-Fraktion, Ulrich Stockmann im Namen der PSE-Fraktion, Mieczysław Edmund Janowski im Namen der UEN-Fraktion, Jaromír Kohlíček im Namen der GUE/NGLFraktion, Georg Jarzembowski, Inés Ayala Sender, Jim Higgins und Jacques Barrot.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 7.11 des Protokolls vom 11.07.2007.

20.   Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität (Aussprache)

Bericht: Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent [2006/2227(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatterin: Etelka Barsi-Pataky (A6-0190/2007)

Etelka Barsi-Pataky erläutert den Bericht.

Es spricht Jacques Barrot (Vizepräsident der Kommission).

Es sprechen Satu Hassi (Verfasserin der ITRE-Stellungnahme), Dieter-Lebrecht Koch im Namen der PPE-DEFraktion, Inés Ayala Sender im Namen der PSE-Fraktion, Paolo Costa im Namen der ALDE-Fraktion, Sepp Kusstatscher im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Johannes Blokland im Namen der IND/DEM-Fraktion, Reinhard Rack, Anne E. Jensen, Renate Sommer, Jerzy Buzek und Jacques Barrot.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.5 des Protokolls vom 12.07.2007.

21.   Bilaterale Handelsbeziehungen EU-China (Aussprache)

Mündliche Anfrage (O-0032/2007) vonHelmuth Markov, im Namen des INTA-Ausschusses, an die Kommission: Jüngste Entwicklungen in den bilateralen Handelsbeziehungen mit China (B6-0129/2007)

Helmuth Markov erläutert die mündliche Anfrage.

Peter Mandelson (Mitglied der Kommission) beantwortet die mündliche Anfrage.

Es sprechen Georgios Papastamkos im Namen der PPE-DE-Fraktion, Francisco Assis im Namen der PSEFraktion, Jorgo Chatzimarkakis im Namen der ALDE-Fraktion, Cristiana Muscardini im Namen der UENFraktion, Bastiaan Belder im Namen der IND/DEM-Fraktion, Georg Jarzembowski, Joan Calabuig Rull, Marek Aleksander Czarnecki, Christofer Fjellner, Carlos Carnero González, Tunne Kelam, Csaba Sándor Tabajdi, Peter Mandelson und Bastiaan Belder, der eine Frage an die Kommission richtet, deren schriftliche Beantwortung Peter Mandelson zusagt.

Die Aussprache wird geschlossen.

22.   Tagesordnung der nächsten Sitzung

Die Tagesordnung für die Sitzung am folgenden Tag wird festgelegt (Dokument „Tagesordnung“ PE 391.081/OJME).

23.   Schluss der Sitzung

Die Sitzung wird um 24.00 Uhr geschlossen.

Harald Rømer

Generalsekretär

Hans-Gert Pöttering

Präsident


ANWESENHEITSLISTE

Unterzeichnet haben:

Adamou, Agnoletto, Aita, Albertini, Allister, Alvaro, Anastase, Andersson, Andrejevs, Andria, Angelilli, Antoniozzi, Arif, Arnaoutakis, Ashworth, Assis, Athanasiu, Atkins, Attard-Montalto, Attwooll, Aubert, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Ayuso, Baco, Badia i Cutchet, Baeva, Bărbuleţiu, Barón Crespo, Barsi-Pataky, Batten, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Becsey, Beer, Belder, Belet, Belohorská, Bennahmias, Beňová, Berend, Berès, van den Berg, Berlato, Berlinguer, Berman, Bielan, Binev, Birutis, Blokland, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bono, Bonsignore, Booth, Borghezio, Borrell Fontelles, Bossi, Bourzai, Bowis, Bowles, Bozkurt, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Breyer, Březina, Brie, Brok, Brunetta, Budreikaitė, van Buitenen, Buitenweg, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Burke, Buruiană-Aprodu, Bushill-Matthews, Busk, Buşoi, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Callanan, Camre, Capoulas Santos, Cappato, Carlotti, Carnero González, Casa, Casaca, Cashman, Casini, Caspary, Castex, Castiglione, Catania, Cavada, Cederschiöld, Cercas, Chatzimarkakis, Chichester, Chiesa, Chmielewski, Christensen, Chruszcz, Chukolov, Ciornei, Claeys, Clark, Cocilovo, Coelho, Cohn-Bendit, Corbett, Corbey, Cornillet, Correia, Coşea, Paolo Costa, Cottigny, Coûteaux, Cramer, Corina Creţu, Gabriela Creţu, Crowley, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, Daul, Davies, De Blasio, de Brún, Degutis, Dehaene, De Keyser, Demetriou, De Michelis, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deß, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Dičkutė, Didžiokas, Díez González, Dillen, Dimitrakopoulos, Dîncu, Dobolyi, Dombrovskis, Doorn, Douay, Dover, Doyle, Drčar Murko, Duchoň, Duff, Duka-Zólyomi, Dumitrescu, Ebner, Ehler, Ek, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Jill Evans, Jonathan Evans, Robert Evans, Färm, Fajmon, Falbr, Farage, Fatuzzo, Fava, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Ferrari, Anne Ferreira, Elisa Ferreira, Figueiredo, Fjellner, Flasarová, Flautre, Florenz, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, García-Margallo y Marfil, García Pérez, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gebhardt, Gentvilas, Geremek, Geringer de Oedenberg, Gewalt, Gierek, Giertych, Gill, Gklavakis, Glante, Glattfelder, Gobbo, Goebbels, Goepel, Golik, Gollnisch, Gomes, Gottardi, Goudin, Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Graefe zu Baringdorf, Gräßle, de Grandes Pascual, Grech, Griesbeck, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Groote, Grosch, Grossetête, Gruber, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Guidoni, Gurmai, Gutiérrez-Cortines, Guy-Quint, Gyürk, Hänsch, Hall, Hammerstein, Hamon, Handzlik, Harangozó, Harbour, Harkin, Harms, Hasse Ferreira, Hassi, Haug, Hazan, Heaton-Harris, Hedh, Hellvig, Helmer, Henin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Holm, Honeyball, Horáček, Howitt, Hudacký, Hudghton, Hughes, Hutchinson, Hyusmenova, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, in 't Veld, Iotova, Irujo Amezaga, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jäätteenmäki, Jałowiecki, Janowski, Jarzembowski, Jeggle, Jensen, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Jordan Cizelj, Juknevičienė, Kaczmarek, Kallenbach, Kamall, Kamiński, Karas, Karatzaferis, Karim, Kasoulides, Kaufmann, Kauppi, Kazak, Tunne Kelam, Kelemen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Klinz, Knapman, Koch, Koch-Mehrin, Kohlíček, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kósáné Kovács, Koterec, Kozlík, Krahmer, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristovskis, Krupa, Kuc, Kudrycka, Kuhne, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambrinidis, Landsbergis, Lang, De Lange, Langen, Langendries, Laperrouze, La Russa, Lauk, Lavarra, Lax, Lechner, Le Foll, Lefrançois, Lehideux, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Marine Le Pen, Le Rachinel, Lévai, Lewandowski, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, Liese, Liotard, Lipietz, Locatelli, Losco, Louis, Ludford, Lulling, Lynne, Lyubcheva, Maaten, McAvan, McCarthy, McDonald, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Maldeikis, Manders, Maňka, Thomas Mann, Mantovani, Marinescu, Markov, Marques, Martens, David Martin, Hans-Peter Martin, Martínez Martínez, Masiel, Masip Hidalgo, Maštálka, Mathieu, Mato Adrover, Matsakis, Matsis, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Medina Ortega, Meijer, Méndez de Vigo, Menéndez del Valle, Meyer Pleite, Miguélez Ramos, Mihăescu, Mihalache, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Mölzer, Moisuc, Montoro Romero, Moreno Sánchez, Morgan, Morgantini, Morillon, Morin, Morţun, Mote, Mulder, Musacchio, Muscardini, Muscat, Musotto, Mussolini, Musumeci, Myller, Napoletano, Nassauer, Nattrass, Navarro, Neris, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson, Nicholson of Winterbourne, Niebler, van Nistelrooij, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Özdemir, Olajos, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Onyszkiewicz, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, Őry, Ouzký, Oviir, Paasilinna, Pack, Pafilis, Pahor, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panayotov, Pannella, Panzeri, Papadimoulis, Paparizov, Papastamkos, Parish, Paşcu, Patriciello, Patrie, Peillon, Pęk, Alojz Peterle, Petre, Pflüger, Piecyk, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirker, Piskorski, Pistelli, Pittella, Pleštinská, Plumb, Podestà, Podgorean, Pöttering, Pohjamo, Poignant, Polfer, Pomés Ruiz, Popeangă, Portas, Posselt, Post, Prets, Pribetich, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Raeva, Ransdorf, Rapkay, Remek, Resetarits, Reul, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rivera, Rizzo, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Rudi Ubeda, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Sacconi, Saïfi, Sakalas, Saks, Salafranca Sánchez-Neyra, Salinas García, Samaras, Samuelsen, Sánchez Presedo, dos Santos, Sartori, Saryusz-Wolski, Savi, Sbarbati, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schenardi, Schierhuber, Schlyter, Olle Schmidt, Frithjof Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Jürgen Schröder, Schroedter, Schulz, Schwab, Seeber, Seeberg, Segelström, Seppänen, Şerbu, Severin, Siekierski, Silva Peneda, Simpson, Sinnott, Siwiec, Skinner, Škottová, Smith, Sommer, Søndergaard, Sonik, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Spautz, Speroni, Staes, Stănescu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stauner, Stavreva, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stockmann, Stoyanov, Strejček, Strož, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Susta, Svensson, Swoboda, Szabó, Szájer, Szejna, Szent-Iványi, Szymański, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Tatarella, Thomsen, Thyssen, Ţîrle, Titford, Titley, Toma, Tomczak, Toubon, Toussas, Trakatellis, Trautmann, Triantaphyllides, Trüpel, Turmes, Tzampazi, Uca, Ulmer, Urutchev, Vaidere, Vakalis, Vălean, Valenciano Martínez-Orozco, Vanhecke, Van Hecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vaugrenard, Veneto, Ventre, Veraldi, Verges, Vergnaud, Vidal-Quadras, Vigenin, de Villiers, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Wagenknecht, Wallis, Walter, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weiler, Weisgerber, Westlund, Whittaker, Wieland, Wiersma, Willmott, Wise, von Wogau, Bernard Wojciechowski, Janusz Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wurtz, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zapałowski, Zatloukal, Ždanoka, Zdravkova, Železný, Zieleniec, Zīle, Zimmer, Zvěřina, Zwiefka


ANLAGE I

ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN

Erklärung der Abkürzungen und Symbole

+

angenommen

-

abgelehnt

hinfällig

R

zurückgezogen

NA (..., ..., ...)

namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

EA (..., ..., ...)

elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

getr.

getrennte Abstimmung

ges.

gesonderte Abst.

Änd.

Änderungsantrag

K

Kompromissänderungsantrag

entspr.

entsprechender Teil

S

Streichung

=

identische Änderungsanträge

§

Absatz/Ziffer/Nummer

Art.

Artikel

Erw.

Erwägung

Entschl.antr.

Entschließungsantrag

gem. Entschl.antr.

gemeinsamer Entschließungsantrag

geh.

geheime Abstimmung

1.   Antrag auf Konsultation des Ausschusses der Regionen — Beitrag ehrenamtlicher Tätigkeit zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Antrag auf Konsultation

 

+

 

2.   Protokoll zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation EG/Algerien anlässlich der Erweiterung vom 1. Mai 2004 ***

Bericht: Jacek SARYUSZ-WOLSKI (A6-0274/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

3.   Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Moldau (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Bericht: Jacek SARYUSZ-WOLSKI (A6-0224/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

4.   Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Ukraine (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Bericht: Jacek SARYUSZ-WOLSKI (A6-0216/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

5.   Protokoll zum Abkommen EG/Armenien über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Bericht: Jacek SARYUSZ-WOLSKI (A6-0254/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

6.   Protokoll zum Abkommen EG/Aserbaidschan über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Bericht: Jacek SARYUSZ-WOLSKI (A6-0255/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

7.   Protokoll zum Abkommen EG/Georgien über Partnerschaft und Zusammenarbeit (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Bericht: Jacek SARYUSZ-WOLSKI (A6-0256/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

8.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich *

Bericht: Jean-Marie CAVADA (A6-0265/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

9.   Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Pervenche BERÈS (A6-0237/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

Durch den Änderungsantrag soll der Bezug auf Absatz 1 zweiter Unterabsatz gestrichen werden.

10.   Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Pervenche BERÈS (A6-0239/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

11.   Lebensversicherungen (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Pervenche BERÈS (A6-0238/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

Änd. zurückgezogen

12.   Neue statistische Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) ***I

Bericht: Guntars KRASTS (A6-0242/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

13.   Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft ***I

Bericht: Jan ANDERSSON (A6-0181/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

14.   Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung) ***I

Bericht: Nikolaos VAKALIS (A6-0234/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

15.   UN-Übereinkommen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen (Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates) ***I

Bericht: Corien WORTMANN-KOOL (A6-0258/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

16.   Überwachung des Fischfangs in der Antarktis *

Bericht: Rosa MIGUÉLEZ RAMOS (A6-0213/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

17.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zum Europol-Übereinkommen vom 26. Juli 1995 *

Bericht: Genowefa GRABOWSKA (A6-0260/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

18.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten *

Bericht: Genowefa GRABOWSKA (A6-0261/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

19.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 über den Entzug der Fahrerlaubnis *

Bericht: Genowefa GRABOWSKA (A6-0269/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

NA

+

636, 13, 19

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung

20.   Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der EG oder der Mitgliedstaaten beteiligt sind *

Bericht: Jörg LEICHTFRIED (A6-0272/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

NA

+

648, 7, 17

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung

21.   Berichtigungen (Neuer Artikel 204a der Geschäftsordnung)

Bericht: Richard CORBETT (A6-0229/2007) (qualifizierte Mehrheit erforderlich)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

22.   Anwendung oder Auslegung der Geschäftsordnung (Änderung von Artikel 201 GO)

Bericht: Richard CORBETT (A6-0230/2007) (qualifizierte Mehrheit erforderlich)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

23.   Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini

Bericht Klaus-Heiner LEHNE (A6-0251/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

24.   Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote

Bericht: Francesco Enrico SPERONI (A6-0250/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

25.   Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2007

Bericht: James ELLES (A6-0268/2007) (qualifizierte Mehrheit erforderlich)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

26.   Sonderbericht Nr. 9/2006 des Europäischen Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei Kommission, Parlament und Rat

Bericht: Alexander STUBB (A6-0215/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

27.   Senkung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum

Bericht: Jan MULDER (A6-0275/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

28.   Auf außervertragliche Schuldverhältnisse anwendbares Recht (Rom II) ***III

Bericht: Diana WALLIS (A6-0257/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

29.   Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) ***II

Empfehlung für die zweite Lesung: Antonios TRAKATELLIS (A6-0184/2007) (qualifizierte Mehrheit erforderlich)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Block 1 — Kompromiss

8, 20/rev- 39/rev (35/rev2+36/rev2

Ausschuss

PPE-DE, PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL

 

+

 

Block 2

1-7

9-18

Ausschuss

 

 

Erw. 14

19

PSE

 

+

 

30.   Quecksilberhaltige Messinstrumente ***II

Empfehlung für die zweite Lesung: María SORNOSA MARTÍNEZ (A6-0218/2007) (qualifizierte Mehrheit erforderlich)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Artikel 2

4

IND/DEM

 

unzulässig

 

Anhang 1 Punkt 19a

5

IND/DEM

 

unzulässig

 

2

PPE-DE, STERCKX

NA

-

317, 352, 12

Erw. 5

1

PPE-DE, STERCKX

NA

-

315, 346, 19

Erw. 7

3

IND/DEM

 

-

 

Die Änderungsanträge 4 und 5 wurden gemäß Artikel 62 und Artikel 151 Absatz 3 GO für unzulässig erklärt.

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Änd. 1, 2

31.   Einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen ***I

Bericht: Åsa WESTLUND (A6-0153/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Rechtsgrundlage

39

PSE

 

-

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1

3-6

10-12

19-21

23-24

27-28

30

32

34

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

2

Ausschuss

ges.

+

 

8

Ausschuss

ges.

+

 

9

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

14

Ausschuss

ges.

+

 

16

Ausschuss

NA

-

332, 345, 15

17

Ausschuss

ges.

-

 

18

Ausschuss

NA

-

319, 348, 24

22

Ausschuss

ges./ EA

+

373, 312, 5

25

Ausschuss

ges.

+

 

29

Ausschuss

ges.

-

 

31

Ausschuss

ges.

+

 

33

Ausschuss

ges.

+

 

Artikel 2 Absatz 1

13

Ausschuss

NA

-

326, 350, 18

36

PPE-DE

 

+

 

Artikel 7

26

Ausschuss

NA

-

325, 351, 13

37

PPE-DE

 

+

 

Artikel 8 Absatz 2

38

Verts/ALE

 

-

 

nach Erw. 18

35

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Die Änderungsanträge 7 und 15 betreffen nicht alle Sprachfassungen und wurden daher nicht zur Abstimmung gestellt (Artikel 151 Absatz 1 Buchstabe d GO).

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

ALDE: Änd. 25, 31, 2, 8

PPE-DE: Änd. 13, 15, 16, 17, 18, 22, 26, 29

GUE/NGL: Änd. 14, 33

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE Änd. 13, 16, 18 und 26

Anträge auf getrennte Abstimmung

ALDE

Änd. 9

1. Teil: gesamter Text ohne das Wort „alle“

2. Teil: dieses Wort

32.   Lebensmittelzusatzstoffe ***I

Bericht: Åsa WESTLUND (A6-0154/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Rechtsgrundlage

81

PSE

 

-

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1

3-4

6

8-10

12-16

18-22

24

28-29

33-34

36-37

39-40

42-44

46-48

51-52

55-60

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

2

Ausschuss

ges.

-

 

5

Ausschuss

ges.

+

 

7

Ausschuss

ges.

+

 

11

Ausschuss

ges.

+

 

17

Ausschuss

ges.

-

 

23

Ausschuss

ges.

-

 

25

Ausschuss

ges.

+

 

26

Ausschuss

ges.

+

 

27

Ausschuss

ges.

-

 

31

Ausschuss

ges.

-

 

32

Ausschuss

ges.

-

 

35

Ausschuss

ges.

+

 

41

Ausschuss

ges.

-

 

45

Ausschuss

ges.

+

 

54

Ausschuss

ges.

+

 

Artikel 4 Absatz 5

62

ALDE

 

-

 

Artikel 5 § 1, nach Buchstabe c

70/rev

IND/DEM

EA

-

337, 345, 9

71=

77=

Verts/ALE,

PSE

NA

-

338, 348, 5

Artikel 5 nach § 1

72

Verts/ALE

NA

-

198, 475, 18

Artikel 6 nach Buchstabe b

73

Verts/ALE

EA

+

362, 324, 3

Artikel 7

74

Verts/ALE

NA

-

112, 574, 5

30

Ausschuss

 

+

 

Artikel 11

38

Ausschuss

NA

+

426, 251, 13

63

ALDE

 

+

 

65/rev.

PPE-DE

 

 

Artikel 14

75

Verts/ALE

NA

-

115, 570, 8

Artikel 24 Absatz 3

76

Verts/ALE

 

-

 

Artikel 26 Absatz 2

66/rev

PPE-DE

 

-

 

Artikel 30 Absatz 1

67/rev.=

79=

PPE-DE

PSE

 

+

 

49

Ausschuss

 

 

Artikel 30 Absatz 2

68/rev=

80=

PPE-DE

PSE

 

+

 

50

Ausschuss

 

 

Artikel 31 Absatz 2

69/rev

PPE-DE

 

+

 

53

Ausschuss

 

 

Erw. 8

61

ALDE

 

-

 

Erw. 10

78

GUE/NGL

 

+

 

nach Erw. 17

64/rev

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

ALDE: Änd. 2, 5, 17, 25, 26, 45, 54

Verts/ALE: Änd. 11 und 35

PPE-DE: Änd. 7, 17, 23, 27, 31, 32, 38, 41, 49, 50, 53

IND/DEM: Änd. 2 und 17

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE Änd. 38, 72, 74, 75

PSE Änd. 77

33.   Lebensmittelenzyme ***I

Bericht: Avril DOYLE (A6-0177/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Rechtsgrundlage

35

PPE-DE

NA

+

382, 278, 30

1

Ausschuss

 

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

2-4

6

8-19

24

28-31

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

21

Ausschuss

ges.

+

 

22

Ausschuss

ges.

+

 

23

Ausschuss

ges.

+

 

27

Ausschuss

ges.

+

 

32

Ausschuss

ges.

+

 

Artikel 7

34

PPE-DE

 

+

 

20

Ausschuss

 

 

39

Verts/ALE

 

 

Artikel 12

25

Ausschuss

 

+

 

40

Verts/ALE

 

 

Artikel 13

37

PSE

EA

+

372, 293, 10

26

Ausschuss

 

-

 

Artikel 24 nach § 3

36

PPE-DE

 

+

 

Erw. 8

5

Ausschuss

 

-

 

38

Verts/ALE

 

+

 

Erw. 11

7

Ausschuss

 

+

 

33

PPE-DE

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

Verts/ALE: Änd. 21, 22, 23 und 27

PSE: Änd. 21, 22, 23 und 27

PPE-DE: Änd. 32

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE Änd. 1 und 35

34.   Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften ***I

Bericht: Mojca DRČAR MURKO (A6-0185/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1

4

6-9

11-16

21

23-24

26

28

31-37

39-40

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

2

Ausschuss

ges./ EA

+

410, 259, 8

5

Ausschuss

ges.

+

 

17

Ausschuss

ges.

+

 

18

Ausschuss

ges.

-

 

19

Ausschuss

ges.

+

 

20

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

29

Ausschuss

ges.

+

 

30

Ausschuss

ges.

+

 

38

Ausschuss

NA

+

668, 2, 16

Artikel 2 § 2, nach Buchstabe a

51

Verts/ALE

NA

-

315, 342, 24

Artikel 2 § 2 Buchstabe b

45

PPE-DE

 

+

 

10

Ausschuss

 

 

Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b

49

ALDE

 

+

 

Artikel 3 § 2 nach Buchstabe j

52

Verts/ALE

 

+

 

Artikel 5 nach § 2

46

PPE-DE

 

+

 

22

Ausschuss

 

 

Artikel 6 Absatz 1

53

Verts/ALE

 

-

 

Artikel 11

41

PPE-DE

 

+

 

25

Ausschuss

 

 

Artikel 13 § 1 Buchstabe d

47

PSE

 

-

 

27

Ausschuss

 

+

 

Artikel 14 § 6 nach § 1

43

PPE-DE

 

+

 

Artikel 27 Absatz 2

44

PPE-DE

 

+

 

Erw. 12

48

PSE

 

-

 

Erw. 13

50

Verts/ALE

 

-

 

Erw. 20

3

Ausschuss

 

-

 

42

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

ALDE: Änd. 18

PPE-DE: Änd. 2, 5, 17, 19, 29, 30

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 38 und 51

Anträge auf getrennte Abstimmung

ALDE

Änd. 20

1. Teil: bis „für ihre Verwendung“

2. Teil: Rest

35.   Annäherung der Verbrauchsteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke (Schlussabstimmung) *

Bericht: Astrid LULLING (A6-0148/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

28

30-39

42

Ausschuss

EA

-

307, 350, 23

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

29

Ausschuss

NA

-

303, 335, 44

40

Ausschuss

ges.

-

 

41

Ausschuss

ges.

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

-

 

Abstimmung: legislative Entschließung

NA

 (1)

46, 627, 13

Der Kommissionsvorschlag wurde erstmals in der Sitzung vom 23. Mai 2007 abgelehnt.

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

PPE-DE: Änd. 40, 41

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Änd. 29

Verts/ALE Schlussabstimmung (legislative Entschließung)

36.   Ermittlung, Ausweisung und Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen *

Bericht: Jeanine HENNIS-PLASSCHAERT (A6-0270/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1-5

7-19

21-30

32-33

35-47

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

6

Ausschuss

ges.

+

 

20

Ausschuss

ges.

+

 

31

Ausschuss

ges.

+

 

34

Ausschuss

ges.

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

Verts/ALE: Änd. 31 und 34

PSE: Änd. 6 und 20

37.   Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt

Bericht: Alejo VIDAL-QUADRAS (A6-0249/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 2

4

REUL u.a.

NA

-

245, 406, 22

§ 4

1

PPE-DE

 

+

 

§ 5

7

Verts/ALE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

ges.

 

§ 11

5

ALDE

 

R

 

nach § 12

8

Verts/ALE

NA

-

108, 555, 16

2

PPE-DE

 

+

mündlich geändert

§ 14

3

PPE-DE

EA

-

304, 343, 14

§ 37

9

Verts/ALE

 

+

 

§ 46

10

Verts/ALE

NA

-

306, 329, 38

nach § 52

11

VIDAL-QUADRAS u.a.

 

+

 

§ 54

6

ALDE

 

R

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

ALDE: § 5

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 4, 8, 10

Sonstiges

Alejo Vidal-Quadras hat folgenden mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 2 gestellt:

das Wort „institutionelle“ durch „offizielle“ zu ersetzen

38.   Die industrielle Fischerei und die Produktion von Fischmehl und Fischöl

Bericht: Struan STEVENSON (A6-0155/2005)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 4

2

PPE-DE

 

+

 

§ 12

10

Verts/ALE, PSE

 

+

 

3

PPE-DE

 

+

 

nach § 12

12

PPE-DE

 

+

 

§ 13

11S=

13S=

Verts/ALE, PSE,

GUE/NGL

NA

-

247, 339, 19

5

PPE-DE

EA

-

244, 253, 9

Bezugsvermerk 3

6

Verts/ALE, PSE,

 

-

 

nach Spiegelstrich 6

1

PPE-DE

 

+

 

7

Verts/ALE, PSE

 

+

 

Erwägung B

8

Verts/ALE, PSE

 

-

 

Erw. C

9

Verts/ALE, PSE

 

-

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Die PSE-Fraktion hat die Änderungsanträge 6 bis 11 ebenfalls unterzeichnet.

Änderungsantrag 4 wurde zurückgezogen.

Der Titel der Änderungsanträge 1 bis 5 soll wie folgt lauten: „die Produktion von Fischmehl und Fischöl“

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 11


(1)  Mit der Ablehnung der ursprünglichen legislativen Entschließung wird die Ablehnung des Vorschlags der Kommission bestätigt (eine legislative Entschließung mit der Ablehnung ist daher in „Angenommene Texte“ enthalten).


ANLAGE II

ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN

1.   Bericht Grabowska A6-0269/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 636

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Koch-Mehrin, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Sinnott

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Kozlík, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Beňová, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Gobbo, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 13

IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Chukolov, Stoyanov

NI: Chruszcz, Giertych

UEN: Foltyn-Kubicka, Grabowski, Kamiński, Libicki, Wojciechowski Janusz

Enthaltungen: 19

GUE/NGL: Adamou, Toussas, Triantaphyllides

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, de Villiers, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Mote

NI: Allister, Helmer

2.   Bericht Leichtfried A6-0272/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 648

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Helmer, Kozlík, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Beňová, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 7

IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Chruszcz, Giertych

UEN: Kamiński, Libicki

Enthaltungen: 17

GUE/NGL: Adamou, Toussas, Triantaphyllides

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, de Villiers, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Mote

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Elly de Groen-Kouwenhoven

3.   Empfehlung Sornosa Martínez A6-0218/2007

Änderungsantrag 2

Ja-Stimmen: 317

ALDE: Alvaro, Bourlanges, Bowles, Buşoi, Chatzimarkakis, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Panayotov, Pannella, Polfer, Riis-Jørgensen, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Takkula, Toma, Van Hecke, Watson

GUE/NGL: Adamou, Triantaphyllides

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Belohorská, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Deß, Deva, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, Grosch, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kamall, Karas, Kasoulides, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: De Vits, El Khadraoui, Tarabella, Van Lancker

UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Piotrowski, Rogalski, Speroni, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Hudghton, Staes

Nein-Stimmen: 352

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Budreikaitė, Busk, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Drčar Murko, Duff, Ek, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Lax, Manders, Matsakis, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Szent-Iványi, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Železný

ITS: Coşea

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Cederschiöld, Coelho, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Ebner, Elles, Fontaine, Freitas, Gklavakis, Graça Moura, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Hennicot-Schoepges, Hökmark, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Kauppi, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Landsbergis, Lehne, Liese, Matsis, Mavrommatis, Morin, Niebler, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Schwab, Seeberg, Silva Peneda, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Weber Manfred

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Crowley, Foglietta, Foltyn-Kubicka, La Russa, Ó Neachtain, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 12

GUE/NGL: Kohlíček

IND/DEM: Louis, de Villiers

NI: Kozlík, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Caspary, Mladenov, Siekierski, Toubon

UEN: Kamiński, Pęk

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Hans-Peter Martin, Jean Marie Beaupuy

Nein-Stimmen: Christofer Fjellner

4.   Empfehlung Sornosa Martínez A6-0218/2007

Änderungsantrag 1

Ja-Stimmen: 315

ALDE: Alvaro, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bourlanges, Bowles, Chatzimarkakis, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hellvig, Jäätteenmäki, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Panayotov, Pannella, Polfer, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Takkula, Van Hecke, Watson

GUE/NGL: Adamou, Triantaphyllides

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Sinnott, Titford, de Villiers, Whittaker, Wise

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen, Mölzer, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli

NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Demetriou, Deß, Deva, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kamall, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Siekierski, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: De Vits, El Khadraoui, Kindermann, Schulz, Siwiec, Tarabella, Van Lancker

UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Hudghton, Smith, Staes

Nein-Stimmen: 346

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Cocilovo, Costa, Drčar Murko, Duff, Ek, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Lax, Matsakis, Onyszkiewicz, Oviir, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Mihăescu

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Cederschiöld, Coelho, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Fjellner, Fontaine, Freitas, Gklavakis, Grossetête, Guellec, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hökmark, Ibrisagic, Itälä, Kasoulides, Kauppi, Klaß, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lehne, Liese, Matsis, Mavrommatis, Morin, Niebler, Oomen-Ruijten, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Reul, Samaras, Schwab, Seeberg, Silva Peneda, Stubb, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasák, Weber Manfred

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kinnock, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Crowley, Ó Neachtain, Ryan

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 19

ALDE: Cappato, Manders

GUE/NGL: Kohlíček

ITS: Binev, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Kozlík, Rivera

PPE-DE: Caspary, Gaubert, Toubon

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Martin Schulz

5.   Bericht Westlund A6-0153/2007

Änderungsantrag 16

Ja-Stimmen: 332

ALDE: Cavada, Ferrari, Harkin, Resetarits

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Belohorská, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Sonik

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 345

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Coûteaux, Goudin, Louis, de Villiers, Železný

NI: Bobošíková, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Jørgensen

UEN: Camre

Enthaltungen: 15

ALDE: Buşoi, Ek

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Mote

NI: Battilocchio, Kozlík

UEN: Rogalski

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Dan Jørgensen

6.   Bericht Westlund A6-0153/2007

Änderungsantrag 18

Ja-Stimmen: 319

ALDE: Cavada, Ferrari, Harkin, Resetarits

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Sinnott, Wojciechowski Bernard

ITS: Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Belohorská, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez- Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 348

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Coûteaux, Goudin, Louis, de Villiers, Železný

NI: Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Masiel

Enthaltungen: 24

ALDE: Ek

GUE/NGL: Adamou

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Lang, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mote, Schenardi, Stoyanov

NI: Kozlík, Rivera

7.   Bericht Westlund A6-0153/2007

Änderungsantrag 13

Ja-Stimmen: 326

ALDE: Alvaro, Cavada, Ferrari, Harkin, Resetarits

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Belohorská, Martin Hans-Peter

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 350

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Coûteaux, Louis, de Villiers, Železný

NI: Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Goebbels, Thomsen

UEN: Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Masiel

Enthaltungen: 18

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Mote

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych, Kozlík, Rivera

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Britta Thomsen

8.   Bericht Westlund A6-0153/2007

Änderungsantrag 26

Ja-Stimmen: 325

ALDE: Alvaro, Ferrari, Harkin, Resetarits

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Belohorská, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Ždanoka

Nein-Stimmen: 351

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Coûteaux, Goudin, Louis, de Villiers, Železný

ITS: Coşea

NI: Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Goebbels

UEN: Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Masiel

Enthaltungen: 13

GUE/NGL: Adamou

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Mote

NI: Kozlík, Rivera

9.   Bericht Westlund A6-0154/2007

Änderungsanträge 71 + 77

Ja-Stimmen: 338

ALDE: Alvaro, Ferrari, Resetarits, Samuelsen, Schmidt Olle

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, de Villiers, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Seeberg

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 348

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Maaten, Manders, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Mote

NI: Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Goebbels

UEN: Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Masiel

Enthaltungen: 5

ALDE: Matsakis

NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Rivera

10.   Bericht Westlund A6-0154/2007

Änderungsantrag 72

Ja-Stimmen: 198

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Coşea

NI: Allister, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Seeberg

PSE: Ferreira Anne, Lévai, Obiols i Germà, Occhetto

UEN: Angelilli, Bielan, Camre, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Ždanoka

Nein-Stimmen: 475

ALDE: Takkula

IND/DEM: Belder, Blokland, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Bobošíková, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Bossi, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere, Zīle

Enthaltungen: 18

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, de Villiers, Whittaker, Wise

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

PSE: Castex, Gierek, Lienemann

11.   Bericht Westlund A6-0154/2007

Änderungsantrag 74

Ja-Stimmen: 112

ALDE: Alvaro, Ferrari, Resetarits

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, de Villiers, Wojciechowski Bernard

NI: Allister, Belohorská, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PSE: Obiols i Germà, Schulz

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 574

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Bobošíková, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere, Zīle

Enthaltungen: 5

NI: Baco, Kozlík

PSE: Castex, Ferreira Anne, Koterec

12.   Bericht Westlund A6-0154/2007

Änderungsantrag 38

Ja-Stimmen: 426

ALDE: Alvaro, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, de Villiers, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Belohorská, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Brepoels, Karas, Pirker, Rack, Rübig, Schierhuber, Seeber, Seeberg

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 251

IND/DEM: Železný

ITS: Claeys, Mote

NI: Allister, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Goebbels, Guy-Quint

UEN: Angelilli, La Russa

Enthaltungen: 13

ALDE: Takkula

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

NI: Battilocchio, Kozlík, Rivera

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Rainer Wieland

13.   Bericht Westlund A6-0154/2007

Änderungsantrag 75

Ja-Stimmen: 115

ALDE: Alvaro

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, de Villiers, Wojciechowski Bernard

NI: Belohorská, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Brepoels, Rack

PSE: Dumitrescu, Leichtfried, Lienemann, Matsouka, Obiols i Germà, dos Santos, Siwiec, Szejna

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Libicki, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 570

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Bobošíková, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, La Russa, Maldeikis, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere, Zīle

Enthaltungen: 8

ALDE: Resetarits

GUE/NGL: Kohlíček

NI: Allister, Baco, Kozlík

PSE: Castex, Koterec

Verts/ALE: Jonckheer

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Reinhard Rack

14.   Bericht Doyle A6-0177/2007

Änderungsantrag 35

Ja-Stimmen: 382

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde

NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Goebbels

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Nein-Stimmen: 278

ALDE: Resetarits

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Louis, Sinnott, de Villiers, Wojciechowski Bernard

ITS: Coşea, Dillen, Lang, Romagnoli

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Krasts, Kristovskis, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 30

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Popeangă, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Kozlík

UEN: Kamiński

15.   Bericht Drčar Murko A6-0185/2007

Änderungsantrag 38

Ja-Stimmen: 668

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, de Villiers, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 2

ITS: Mote

PSE: Goebbels

Enthaltungen: 16

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Wise, Železný

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Belohorská, Kozlík, Rivera

UEN: Kamiński

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Hans-Peter Martin

16.   Bericht Drčar Murko A6-0185/2007

Änderungsantrag 51

Ja-Stimmen: 315

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Cavada, Chatzimarkakis, Cornillet, De Sarnez, Fourtou, Gentvilas, Griesbeck, Harkin, Hennis-Plasschaert, Laperrouze, Lehideux, Lynne, Maaten, Matsakis, Morillon, Mulder, Ortuondo Larrea, Pistelli, Polfer, Raeva, Resetarits, Samuelsen

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Coûteaux, Goudin, Krupa, Louis, Sinnott, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Popeangă

NI: Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Cederschiöld, Fjellner, Hökmark, Ibrisagic, Kónya-Hamar, Mauro

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Czarnecki Ryszard, Krasts, Kuc, Kuźmiuk, Pęk, Rogalski, Tatarella, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Ždanoka

Nein-Stimmen: 342

ALDE: Andria, Baeva, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Busk, Buşoi, Cappato, Ciornei, Cocilovo, Costa, Davies, Degutis, Deprez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Geremek, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Lax, Ludford, Morţun, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Železný

ITS: Coşea, Stănescu

NI: Allister, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Goebbels

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, La Russa, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Voggenhuber

Enthaltungen: 24

ALDE: Budreikaitė, Ek, Manders, Savi

IND/DEM: Nattrass

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Marine, Le Rachinel, Moisuc, Mote, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, Kozlík, Rivera

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Jean Marie Beaupuy, Gitte Seeberg

17.   Bericht Lulling A6-0148/2007

Änderungsantrag 29

Ja-Stimmen: 303

ALDE: Alvaro, Andria, Attwooll, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Buşoi, Cappato, Cavada, Cocilovo, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Geremek, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mulder, Newton Dunn, Onyszkiewicz, Oviir, Panayotov, Pannella, Pistelli, Pohjamo, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Liotard, McDonald, Markov, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin

NI: Battilocchio, Belohorská, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Burke, Doyle, Higgins, Korhola, McGuinness, Mitchell, Roithová, Zieleniec

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Douay, El Khadraoui, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Ferreira Anne, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Ždanoka

Nein-Stimmen: 335

ALDE: Andrejevs, Baeva, Beaupuy, Birutis, Budreikaitė, Chatzimarkakis, Cornillet, Gentvilas, Griesbeck, Hyusmenova, Kazak, Laperrouze, Lehideux, Morillon, Piskorski, Polfer, Raeva, Staniszewska, Starkevičiūtė, Takkula

GUE/NGL: Kohlíček

IND/DEM: Belder, Blokland, Coûteaux, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, de Villiers, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Deß, Deva, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Athanasiu, Capoulas Santos, Correia, Dîncu, Dumitrescu, Estrela, Fernandes, Golik, Hasse Ferreira, Miguélez Ramos, Paparizov, Plumb, Podgorean, Severin

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 44

ALDE: Busk, Ciornei, Hennis-Plasschaert, Manders, Morţun, Neyts-Uyttebroeck, Ortuondo Larrea, Van Hecke

GUE/NGL: Flasarová, Maštálka

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker

NI: Rivera

PPE-DE: Audy, Descamps, De Veyrac, Esteves, Fontaine, Gaubert, Gauzès, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Mathieu, Saïfi, Sudre, Toubon

PSE: Carlotti, Falbr, Iotova, Lyubcheva, Mihalache, Paşcu, Rouček, Sârbu

UEN: Foltyn-Kubicka

Verts/ALE: Hudghton, Voggenhuber

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Pedro Guerreiro, Ilda Figueiredo

18.   Bericht Lulling A6-0148/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 46

ALDE: Andria, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Cocilovo, Cornillet, Ferrari, Morţun, Pannella, Szent-Iványi, Veraldi

IND/DEM: Belder, Blokland, Železný

ITS: Dillen, Le Pen Marine, Le Rachinel, Romagnoli, Schenardi

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

PPE-DE: Albertini, Burke, Doyle, Higgins, McGuinness, Mitchell, Mladenov, Seeberg

PSE: Gottardi, Grabowska, Herczog, Iotova, Mikko, Paşcu, Plumb, Podgorean

UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Krasts, Libicki, Ó Neachtain, Ryan

Verts/ALE: Voggenhuber

Nein-Stimmen: 627

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bourlanges, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Berlato, Borghezio, Bossi, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Ždanoka

Enthaltungen: 13

ALDE: Ciornei, Ek, Harkin, Manders, Ortuondo Larrea, Samuelsen, Şerbu

NI: Rivera

PPE-DE: Landsbergis

PSE: Falbr, Lyubcheva, Stihler

Verts/ALE: Hudghton

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Gitte Seeberg

Nein-Stimmen: ITS, Alfonso Andria, Catherine Stihler, Anders Samuelsen

19.   Bericht Vidal-Quadras A6-0249/2007

Änderungsantrag 4

Ja-Stimmen: 245

ALDE: Alvaro, Andria, Beaupuy, Bourlanges, Bowles, Cavada, Chatzimarkakis, Cornillet, Degutis, Deprez, Dičkutė, Ferrari, Fourtou, Griesbeck, Jäätteenmäki, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Manders, Morillon, Polfer, Ries, Van Hecke

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Flasarová, Kaufmann, Kohlíček, Markov, Maštálka, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Strož, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Sinnott, Tomczak

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister

PPE-DE: Audy, Berend, Böge, Brejc, Březina, Busuttil, Casa, Caspary, Castiglione, Daul, Descamps, Deß, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Ebner, Ehler, Ferber, Fontaine, Friedrich, Gahler, Gaľa, Ganţ, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Gklavakis, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Jeggle, Karas, Klamt, Klaß, Koch, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langendries, Lehne, Liese, Mann Thomas, Marinescu, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mladenov, Nassauer, Niebler, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Siekierski, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Szájer, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Zaleski

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Batzeli, Berès, Bösch, Bono, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Carlotti, Castex, Cottigny, De Keyser, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, Färm, Ferreira Anne, Gebhardt, Glante, Goebbels, Golik, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hazan, Hedh, Herczog, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Leichtfried, Leinen, Martínez Martínez, Matsouka, Navarro, Neris, Öger, Piecyk, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Roure, Schapira, Scheele, Severin, Swoboda, Tarabella, Trautmann, Tzampazi, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Angelilli, Berlato, Borghezio, Bossi, Crowley, Didžiokas, Gobbo, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella

Nein-Stimmen: 406

ALDE: Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Birutis, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Ciornei, Cocilovo, Costa, Davies, Drčar Murko, Duff, Ek, Geremek, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Guidoni, Henin, Holm, McDonald, Meijer, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Verges

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Goudin, Knapman, Titford, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Belet, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Brepoels, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Coelho, De Blasio, Deva, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Freitas, Gál, Galeote, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Graça Moura, Grosch, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klich, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, De Lange, Lauk, Lulling, McGuinness, Mantovani, Marques, Mauro, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nicholson, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pomés Ruiz, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Ribeiro e Castro, Rudi Ubeda, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schwab, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sonik, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Surján, Szabó, Tajani, Tannock, Ţîrle, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Beňová, Berlinguer, Berman, Borrell Fontelles, Bozkurt, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Hasse Ferreira, Haug, Honeyball, Howitt, Hughes, Jørgensen, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Lehtinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schulz, Segelström, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 22

ALDE: Gentvilas

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Liotard, Toussas

IND/DEM: Coûteaux, Krupa, Louis, de Villiers

ITS: Claeys, Mote

NI: Baco, Kozlík, Rivera

PPE-DE: Anastase, Chmielewski, Demetriou, Lewandowski, Martens, Mato Adrover

PSE: van den Berg, Panzeri

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Harald Ettl, Harlem Désir, Reinhard Rack

Nein-Stimmen: Edit Herczog, Marianne Thyssen, Anna Hedh, Göran Färm, Jan Andersson, Zbigniew Zaleski

20.   Bericht Vidal-Quadras A6-0249/2007

Änderungsantrag 8

Ja-Stimmen: 108

ALDE: Koch-Mehrin, Susta

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Guidoni, Henin, Holm, Liotard, Meijer, Morgantini, Musacchio, Portas, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Triantaphyllides, Verges

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Sinnott

NI: Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Elles, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kamall, Kirkhope, Nicholson, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden, Zieleniec

PSE: Bourzai, Casaca, Castex, Correia, Estrela, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Gomes, Hasse Ferreira, Hutchinson, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Madeira, Pahor, Pinior, dos Santos, Trautmann, Vaugrenard

UEN: Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Krasts, Kuźmiuk, Rogalski, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 555

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Laperrouze, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Kaufmann, Kohlíček, McDonald, Markov, Maštálka, Papadimoulis, Ransdorf, Remek, Strož, Uca, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Goudin, Knapman, Krupa, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pittella, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere, Zīle

Enthaltungen: 16

ALDE: Manders, Pistelli

GUE/NGL: Pflüger, Toussas, Wagenknecht

IND/DEM: Louis, de Villiers, Železný

ITS: Romagnoli

NI: Allister, Baco, Belohorská, Kozlík, Rivera

PPE-DE: Hennicot-Schoepges

PSE: van den Berg

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Hans-Peter Martin

Nein-Stimmen: Bernadette Bourzai, Catherine Trautmann, Anne Ferreira, Roselyne Lefrancois, Françoise Castex

21.   Bericht Vidal-Quadras A6-0249/2007

Änderungsantrag 10

Ja-Stimmen: 306

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Morgantini, Musacchio, Pflüger, Portas, Wagenknecht

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Sinnott

NI: Allister, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bushill-Matthews, Chichester, Deva, Elles, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kamall, Kirkhope, Nicholson, Purvis, Seeberg, Šťastný, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden, Zieleniec

PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Pittella, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Camre, Didžiokas, Kuc, Maldeikis

Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 329

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Kohlíček

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Knapman, Krupa, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Pomés Ruiz, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Stauner, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Veneto, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arif, Arnaoutakis, Batzeli, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Désir, Douay, Dumitrescu, Ferreira Anne, Glante, Goebbels, Golik, Gröner, Guy-Quint, Hazan, Hutchinson, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lienemann, Matsouka, Neris, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Schapira, Tarabella, Trautmann, Tzampazi, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Bossi, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Hassi

Enthaltungen: 38

ALDE: Manders

GUE/NGL: Adamou, Brie, de Brún, Flasarová, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Papadimoulis, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Louis, de Villiers

NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Rivera

PPE-DE: Hennicot-Schoepges

PSE: Scheele

UEN: Rogalski

22.   Bericht Stevenson A6-0155/2007

Änderungsanträge 11 + 13

Ja-Stimmen: 247

ALDE: Degutis, Deprez, Jäätteenmäki, Resetarits

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Braghetto, Brepoels, Seeberg

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Gottardi, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Morgan, Muscat, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott

Verts/ALE: Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 339

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Koch-Mehrin, Laperrouze, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Aita

IND/DEM: Coûteaux, Louis, Sinnott, de Villiers, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Bonsignore, Bowis, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Christensen, Sornosa Martínez

UEN: Angelilli, Berlato, Borghezio, Bossi, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere

Enthaltungen: 19

ALDE: Harkin, Manders

IND/DEM: Booth, Clark, Wise

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

PPE-DE: Cabrnoch, Castiglione, Fatuzzo, Konrad, Mauro, Musotto, Sonik, Tajani, Veneto

PSE: Bösch, Borrell Fontelles


ANGENOMMENE TEXTE

 

P6_TA(2007)0291

Protokoll zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation EG/Algerien anlässlich der Erweiterung vom 1. Mai 2004 ***

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Protokolls zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Demokratischen Volksrepublik Algerien andererseits anlässlich des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik zur Europäischen Union (8937/2007 — KOM(2006)0765 — C6-0153/2007 — 2006/0254(AVC))

(Verfahren der Zustimmung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags für einen Beschluss des Rates (KOM(2006)0765) (1),

in Kenntnis des Textes des Rates (8937/2007),

in Kenntnis des vom Rat gemäß Artikel 300 Absatz 3 Unterabsatz 2 in Verbindung mit Artikel 310 und Artikel 300 Absatz 2 Unterabsatz 1 Satz 2 des EG-Vertrags unterbreiteten Ersuchens um Zustimmung (C6-0153/2007),

gestützt auf Artikel 75, Artikel 83 Absatz 7 und Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0274/2007),

1.

gibt seine Zustimmung zu dem Abschluss des Protokolls;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Demokratischen Volksrepublik Algerien zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0292

Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Moldau (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Moldau andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union (KOM(2007)0009 — C6-0103/2007 — 2007/0003(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags für einen Beschluss des Rates und der Kommission (KOM(2007)0009) (1),

in Kenntnis des Abkommens über Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Republik Moldau (9221/2004),

gestützt auf Artikel 44 Absatz 2, Artikel 47 Absatz 2 letzter Satz, Artikel 55, Artikel 57 Absatz 2, Artikel 71, Artikel 80 Absatz 2, die Artikel 93, 94, 133 und 181a sowie Artikel 300 Absatz 2 Unterabsatz 3 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 101 des Euratom-Vertrags,

gestützt auf Artikel 300 Absatz 3 Unterabsatz 1 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0103/2007),

gestützt auf Artikel 51, Artikel 83 Absatz 7 und Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0224/2007),

1.

stimmt dem Abschluss des Protokolls zu;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Republik Moldau zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0293

Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Ukraine (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss eines Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumänien zur Europäischen Union (KOM(2007)0007 — C6-0102/2007 — 2007/0004(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags für einen Beschluss des Rates und der Kommission (KOM(2007)0007) (1),

in Kenntnis des Abkommens über Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Ukraine (9108/2004),

gestützt auf Artikel 44 Absatz 2, Artikel 47 Absatz 2 letzter Satz, Artikel 55, Artikel 57 Absatz 2, Artikel 71, Artikel 80 Absatz 2, die Artikel 93, 94, 133 und 181a sowie Artikel 300 Absatz 2 Unterabsatz 3 des Euratom-Vertrags,

gestützt auf Artikel 101 Absatz 2 des Euratom-Vertrags,

gestützt auf Artikel 300 Absatz 3 Unterabsatz 1 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0102/2007),

gestützt auf Artikel 51, Artikel 83 Absatz 7 und Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0216/2007),

1.

stimmt dem Abschluss des Protokolls zu;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Ukraine zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0294

Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Armenien (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Armenien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0113 — C6-0161/2007 — 2007/0041(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags für einen Beschluss des Rates und der Kommission (KOM(2007) 0113) (1),

in Kenntnis des Abkommens über Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Republik Armenien (9257/2004),

gestützt auf Artikel 44 Absatz 2, Artikel 47 Absatz 2 letzter Satz sowie Artikel 55, Artikel 57 Absatz 2, Artikel 71, Artikel 80 Absatz 2 und die Artikel 93, 94, 133 und 181a sowie Artikel 300 Absatz 2 Unterabsatz 3 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 101 Absatz 2 des Euratom-Vertrags,

gestützt auf Artikel 300 Absatz 3 Unterabsatz 1 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0161/2007),

gestützt auf Artikel 51, Artikel 83 Absatz 7 und Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0254/2007),

1.

stimmt dem Abschluss des Protokolls zu;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Republik Armenien zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0295

Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Aserbaidschan (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Aserbaidschan andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0114 — C6-0160/2007 — 2007/0040(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags für einen Beschluss des Rates und der Kommission (KOM(2007)0114) (1),

in Kenntnis des Abkommens über Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Republik Aserbaidschan (8924/2004),

gestützt auf Artikel 44 Absatz 2, Artikel 47 Absatz 2 letzter Satz und Artikel 55, Artikel 57 Absatz 2, Artikel 71, Artikel 80 Absatz 2 und die Artikel 93, 94, 133 und 181a sowie Artikel 300 Absatz 2 Unterabsatz 3 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 101 Absatz 2 des Euratom-Vertrags,

gestützt auf Artikel 300 Absatz 3 Unterabsatz 1 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0160/2007),

gestützt auf Artikel 51, Artikel 83 Absatz 7 und Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0255/2007),

1.

stimmt dem Abschluss des Protokolls zu;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Republik Aserbaidschan zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0296

Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit EG/Georgien (EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens) *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Protokolls zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und Georgien andererseits anlässlich des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union (KOM(2007)0098 — C6-0162/2007 — 2007/0046(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags für einen Beschluss des Rates und der Kommission (KOM(2007)0098) (1),

in Kenntnis des Abkommens über Partnerschaft und Zusammenarbeit mit Georgien (8916/2004),

gestützt auf Artikel 44 Absatz 2, Artikel 47 Absatz 2 letzter Satz sowie Artikel 55, Artikel 57 Absatz 2, Artikel 71, Artikel 80 Absatz 2 und die Artikel 93, 94, 133 und 181a sowie Artikel 300 Absatz 2 Unterabsatz 3 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 101 Absatz 2 des Euratom-Vertrags,

gestützt auf Artikel 300 Absatz 3 Unterabsatz 1 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0162/2007),

gestützt auf Artikel 51, Artikel 83 Absatz 7 und Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0256/2007),

1.

stimmt dem Abschluss des Protokolls zu;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und Georgiens zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0297

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich (KOM(2007)0211 — C6-0168/2007 — 2007/0079(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Empfehlung der Kommission an den Rat (KOM(2007)0211) (1),

gestützt auf Artikel 3 Absatz 4 der Akte über den Beitritt der Bulgarischen Republik und Rumäniens, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0168/2007),

gestützt auf Artikel 51 und Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0265/2007),

1.

billigt die Empfehlung der Kommission;

2.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

3.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, die Empfehlung der Kommission entscheidend zu ändern;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen der Republik Bulgarien und Rumäniens zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0298

Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/49/EWG zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0924 — C6-0009/2007 — 2006/0289(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0924) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 sowie Artikel 47 Absatz 2 und Artikel 55 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0009/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0237/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0289

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/49/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Richtlinie 2007/.../EG.)

P6_TA(2007)0299

Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 85/611/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0926 — C6-0010/2007 — 2006/0293(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0926) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 47 Absatz 2 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0010/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0239/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, ihren Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0300

Lebensversicherungen (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/68/EG über Lebensversicherungen im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0905 — C6-0017/2007 — 2006/0280(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0905) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 sowie Artikel 47 Absatz 2 und Artikel 55 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0017/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0238/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, ihren Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0301

Neue statistische Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer neuen statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 3696/93 des Rates (KOM(2006)0655 — C6-0376/2006 — 2006/0218(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0655) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 285 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0376/2006),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0242/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0218

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer neuen statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA) und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 3696/93 des Rates

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Verordnung (EG) Nr. .../2007).

P6_TA(2007)0302

Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 577/98 des Rates zur Durchführung einer Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft (KOM(2006)0565 — C6-0326/2006 — 2006/0180(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0565) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 282 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0326/2006),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (A6-0181/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0180

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 577/98 des Rates zur Durchführung einer Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Verordnung (EG) Nr. 1372/2007).

P6_TA(2007)0303

Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein gemeinschaftliches Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung) (KOM(2006)0576 — C6-0329/2006 — 2006/0187(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0576) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 175 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0329/2006),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (A6-0234/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0187

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über ein gemeinschaftliches Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte (Neufassung)

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Verordnung (EG) Nr. .../2007).

P6_TA(2007)0304

UN-Übereinkommen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen (Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 954/79 des Rates über die Ratifikation des Übereinkommens der Vereinten Nationen über einen Verhaltenskodex für Linienkonferenzen durch die Mitgliedstaaten oder über den Beitritt der Mitgliedstaaten zu diesem Übereinkommen (KOM(2006)0869 — C6-0059/2007 — 2006/0308(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0869) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 80 Absatz 2 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0059/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-097/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, ihren Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0305

Überwachung des Fischfangs in der Antarktis *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates vom 22. März 2004 zur Festlegung von Kontrollmaßnahmen für die Fischerei im Regelungsbereich des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 3943/90, (EG) Nr. 66/98 und (EG) Nr. 1721/1999 (KOM(2006)0867 — C6-0054/2007 — 2007/0001(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2006)0867) (1),

gestützt auf Artikel 37 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0054/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Fischereiausschusses (A6-0213/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, ihren Vorschlag gemäß Artikel 250 Absatz 2 des EG-Vertrags entsprechend zu ändern;

3.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

4.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, den Vorschlag der Kommission entscheidend zu ändern;

5.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

VORSCHLAG DER KOMMISSION

ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS

Abänderung 1

ARTIKEL 1 NUMMER 2a (neu)

Artikel 5a (neu) (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

 

2a.

Folgender neuer Artikel 5a wird eingefügt:

Artikel 5a

Ankündigung beabsichtigter Krillfischerei

Alle Vertragsparteien, die im Übereinkommensbereich Krill fischen wollen, teilen dem CCAMLR-Sekretariat diese Absicht mindestens vier Monate vor der ordentlichen Jahrestagung der CCAMLR unmittelbar vor der Fangsaison, in der sie die Fischerei ausüben wollen, mit.

Abänderung 2

ARTIKEL 1 NUMMER 2b (neu)

Artikel 6 Absatz 3 (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

 

2b.

Artikel 6 Absatz 3 erhält folgende Fassung:

(3) Der Flaggenmitgliedstaat teilt der Kommission spätestens vier Monate vor der ordentlichen Jahrestagung des CCAMLR mit, dass ein Fischereifahrzeug der Gemeinschaft beabsichtigt, eine neue Fischerei im Übereinkommensbereich aufzunehmen.

Zusammen mit dieser Meldung der neuen Fischerei übermittelt der Mitgliedstaat soweit möglich die nachstehenden Angaben:

a)

die Art der vorgesehenen Fischerei einschließlich Zielarten, Fangmethoden, vorgeschlagenes Fanggebiet sowie etwaige Mindestfangmengen, die erforderlich sind, um eine rentable Fischerei ausüben zu können;

b)

biologische Daten wie Bestandsverteilung, Bestandsgröße, Angaben zur Population und Bestandsabgrenzung, die in umfassenden bestandskundlichen Erhebungen zusammengestellt wurden;

c)

Einzelheiten über abhängige und vergesellschaftete Arten und die Wahrscheinlichkeit, dass die vorgesehene Fischerei sich überhaupt auf diese Arten auswirken wird;

d)

Angaben, die im Rahmen anderer Fischereien im gleichen Gebiet oder aber ähnlicher Fischereien in anderen Gebieten zusammengestellt wurden und für die Einschätzung des Ertragspotenzials hilfreich sein könnten;

e)

„falls der beabsichtigte Fang mit Grundschleppnetzen erfolgen soll, Informationen über die bekannten und erwarteten Auswirkungen auf anfällige Meeresökosysteme, einschließlich des Benthos und der benthischen Lebensgemeinschaften.“

Abänderung 3

ARTIKEL 1 NUMMER 4

Artikel 7b Buchstabe a (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

a)

Exemplare von Dissostichus spp. werden nach dem CCAMLR-Markierungsprotokoll für Dissostichus spp. in Versuchsfischereien markiert und wieder frei gelassen. Die Schiffe stellen ihre Markierungsprogramm erst ein, nachdem sie 500 Exemplare markiert haben, bzw. verlassen die Fischerei erst, nachdem sie ein Exemplar pro Tonne Fanggewicht markiert haben;

a)

Exemplare von Dissostichus spp. werden nach dem CCAMLR-Markierungsprotokoll für Dissostichus spp. in Versuchsfischereien markiert und wieder frei gelassen. Die Schiffe stellen ihr Markierungsprogramm erst ein, nachdem sie 500 Exemplare markiert haben, bzw. verlassen die Fischerei erst, nachdem sie Dissostichus spp. im vorgeschriebenen Umfang markiert haben;

Abänderung 4

ARTIKEL 1 NUMMER 4

Artikel 7b Buchstabe b (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

b)

es werden Exemplare aller Größen erfasst, um der Markierungsvorgabe von einem Exemplar je Tonne Fanggewicht zu genügen. Alle wieder freigelassenen Exemplare werden doppelt markiert und die Freilasswege erfolgen über ein möglichst breites geografisches Gebiet;

b)

es werden Exemplare aller Größen erfasst, um der Markierungsvorgabe von einem Exemplar je Tonne Fanggewicht zu genügen. Alle wieder freigelassenen Exemplare werden doppelt markiert und die Freilasswege erfolgen über ein möglichst breites geografisches Gebiet; in Gebieten, in denen beide Dissostichus spp.-Arten vorkommen, steht die Markierungsrate soweit möglich im Verhältnis zur Art und zur Größe der in den Fängen vorhandenen Dissostichus spp.-Exemplaren ;

Abänderung 5

ARTIKEL 1 NUMMER 4

Artikel 7b Buchstabe c (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

c)

alle Kennzeichnungsmarken tragen eine einmalige Seriennummer und eine Adresse, damit der Ursprung zurückverfolgt werden kann, wenn markierte Fische wieder gefangen werden;

c)

alle Kennzeichnungsmarken tragen eine einmalige Seriennummer und eine Adresse, damit der Ursprung zurückverfolgt werden kann, wenn markierte Fische wieder gefangen werden; ab dem 1. September 2007 müssen alle in der Versuchsfischerei verwendeten Kennzeichnungsmarken vom CCAMLR-Sekretariat bezogen werden ;

Abänderung 6

ARTIKEL 1 NUMMER 4

Artikel 7b Buchstabe e (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

e)

von allen wieder gefangenen, markierten Exemplaren sind biologische Proben (Länge, Gewicht, Geschlecht, Gonadenentwicklung) und, soweit möglich, elektronische Fotografien zu nehmen sowie die Otolithen und die Kennzeichnungsmarke zu entfernen;

e)

von allen wieder gefangenen, markierten Exemplaren sind biologische Proben (Länge, Gewicht, Geschlecht, Gonadenentwicklung) zu nehmen, mit Zeitangabe versehene elektronische Fotografien zu machen sowie die Otolithen und die Kennzeichnungsmarke zu entfernen;

Abänderung 7

ARTIKEL 1 NUMMER 4

Artikel 7b Buchstabe ga (neu) (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

 

ga)

markierte und wieder freigelassene Dissostichus spp.- Exemplare werden nicht auf die Fangquoten angerechnet.

Abänderung 8

ARTIKEL 1 NUMMER 12 a (neu)

Artikel 26a (neu) (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

 

12a.

Folgender neuer Artikel 26a wird eingefügt:

Artikel 26a

Meldung gesichteter Schiffe

(1) Sichtet der Kapitän eines fangberechtigen Fischereifahrzeugs im Übereinkommensbereich ein Fischereifahrzeug, so stellt er möglichst viele Angaben über das gesichtete Schiff zusammen, unter anderem:

a)

Name und Beschreibung des Schiffes;

b)

Rufzeichen;

c)

Registriernummer und Lloyds/IMO-Nummer des Schiffes;

d)

Flaggenstaat des Schiffes;

e)

Fotografien des Schiffes als Beleg für die Meldung;

f)

alle weiteren einschlägigen Angaben über die beobachteten Tätigkeiten des gesichteten Schiffes.

(2) Der Kapitän macht seinem Flaggenstaat so bald wie möglich eine Meldung mit den in Absatz 1 genannten Angaben. Der Flaggenstaat leitet diese Meldung an das CCAMLR-Sekretariat weiter, wenn das gesichtete Schiff nach CCAMLR-Regeln illegale, nicht regulierte oder nicht gemeldete Tätigkeiten (IUU-Tätigkeiten) ausgeübt hat.

Abänderung 9

ARTIKEL 1 NUMMER 14

Artikel 30 Absatz 1 Buchstabe d (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

d)

Fischereifahrzeuge , die auf der Liste IUU-Schiffe aufgeführt sind und freiwillig in ihre Häfen einlaufen, gemäß Artikel 27 kontrolliert werden;

d)

Fischereifahrzeugen , die auf der IUU-Liste aufgeführt sind, der Zugang zu Häfen verwehrt wird außer zu Zwangsmaßnahmen, aus Gründen höherer Gewalt oder zwecks Hilfeleistung für Schiffe oder Personen auf diesen Schiffen, die sich in Gefahr oder in einer Notlage befinden. Schiffe, die Zugang zum Hafen erhalten, werden gemäß Artikel 27 kontrolliert;

 

da)

wenn solchen Schiffen das Einlaufen in einen Hafen gestattet wird,

die Dokumentation des Schiffes und andere Informationen einschließlich gegebenenfalls Unterlagen betreffend den Fang von Dissostichus spp. geprüft werden, um festzustellen, in welchem Gebiet die Fänge getätigt wurden, und die Fänge, sofern deren Ursprung nicht ausreichend nachgeprüft werden kann, zurückgehalten oder die Anlandung oder Umladung auf ein anderes Schiff verweigert werden und

die Fänge, falls festgestellt wird, sie unter Verstoß gegen die Bestandserhaltungsmaßnahmen der CCAMLR getätigt wurde, sofern möglich beschlagnahmt werden.

Jegliche Unterstützung solcher Schiffe, einschließlich nicht notfallbedingtes Auftanken, Versorgung oder Reparatur ist verboten.

Abänderung 10

ARTIKEL 1 NUMMER 15

Artikel 30 Absatz 2 Buchstaben a und b (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

a)

für Fischereifahrzeuge, Beischiffe, Mutterschiffe und Frachtschiffe der Gemeinschaft abweichend von Artikel 11 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 die Teilnahme an der Umladung oder Fangtätigkeit, die Unterstützung oder Versorgung von Schiffen, die auf der Liste der IUU-Schiffe aufgeführt sind;

a)

für Fischereifahrzeuge, Beischiffe, Schiffe für die Treibstoffversorgung, Mutterschiffe und Frachtschiffe der Gemeinschaft abweichend von Artikel 11 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 die Teilnahme in irgendeiner Form an der Umladung oder Fangtätigkeit, die Unterstützung oder Versorgung von Schiffen, die auf der Liste der IUU-Schiffe aufgeführt sind;

b)

für Schiffe, die auf der Liste der IUU-Schiffe aufgeführt sind und freiwillig in Häfen einlaufen, die Anlandung oder Umladung in diesen Häfen;

 

Abänderung 11

ARTIKEL 1 NUMMER 15a (neu)

Artikel 31 (Verordnung (EG) Nr. 601/2004)

 

15a.

Artikel 31 erhält folgende Fassung:

Artikel 31

Regelung zur Förderung der Einhaltung der Bestandserhaltungsmaßnahmen der CCAMLR durch die Staatsangehörige der Vertragsstaaten

(1) Unbeschadet der Verantwortung des Flaggenstaats ergreifen die Mitgliedstaaten nach Maßgabe ihrer eigenen Rechtsvorschriften geeignete Maßnahmen,

a)

um zu überprüfen, ob eine ihrer Gerichtsbarkeit unterstehende natürliche oder juristische Person in IUU-Tätigkeiten nach Artikel 28 verwickelt ist;

b)

um angemessene Maßnahmen im Anschluss an die Feststellung von unter Buchstabe a genannten Tätigkeiten ergreifen zu können und

c)

um bei der Durchführung der unter Buchstabe a genannten Maßnahmen zusammenarbeiten zu können. Zu diesem Zweck arbeiten die entsprechenden Einrichtungen der Mitgliedstaaten bei der Durchführung der CCAMLR-Bestandserhaltungsmaßnahmen zusammen und bemühen sich um Mitarbeit der ihrer Gerichtsbarkeit unterstehenden Fischereiwirtschaft.

 

(2) Zur Unterstützung der Durchführung dieser Erhaltungsmaßnahme unterbreiten die Mitgliedstaaten dem CCAMLR-Sekretariat und den Vertragsparteien sowie den zum Zweck der Durchführung der Fangdokumentationsregelungen für Dissostichus spp. mit der CCAMLR zusammenarbeitenden Nichtvertragsparteien rechtzeitig einen Bericht (mit einer Kopie für die Kommission) über die gemäß Absatz 1 ergriffenen Aktionen und Maßnahmen.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0306

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zum Europol-Übereinkommen vom 26. Juli 1995 *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrages über die Europäische Union über die Errichtung eines Europäischen Polizeiamts (Europol-Übereinkommen) (KOM(2007)0215 — C6-0169/2007 — 2007/0076(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Empfehlung der Kommission an den Rat (KOM(2007)0215) (1),

gestützt auf Artikel 3 Absatz 4 der Akte über den Beitritt der Bulgarischen Republik und Rumäniens, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0169/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0260/2007),

1.

billigt die Empfehlung der Kommission;

2.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

3.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, die Empfehlung der Kommission entscheidend zu ändern;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen der Republik Bulgarien und Rumäniens zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0307

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 29. Mai 2000 — gemäß Artikel 34 des Vertrags über die Europäische Union vom Rat erstellt — über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (KOM(2007)0213 — C6-0158/2007 — 2007/0080(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Empfehlung der Kommission an den Rat (KOM(2007)0213) (1),

gestützt auf Artikel 3 Absatz 4 der Akte über den Beitritt der Bulgarischen Republik und Rumäniens, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0158/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0261/2007),

1.

billigt die Empfehlung der Kommission;

2.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

3.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, die Empfehlung der Kommission entscheidend zu ändern;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen der Republik Bulgarien und Rumäniens zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0308

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 über den Entzug der Fahrerlaubnis *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 17. Juni 1998 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Entzug der Fahrerlaubnis (KOM(2007)0214 — C6-0155/2007 — 2007/0075(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Empfehlung der Kommission an den Rat (KOM(2007)0214) (1),

gestützt auf Artikel 3 Absatz 4 der Akte über den Beitritt der Bulgarischen Republik und Rumäniens, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0155/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0269/2007),

1.

billigt die Empfehlung der Kommission;

2.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

3.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, die Empfehlung der Kommission entscheidend zu ändern;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen der Republik Bulgarien und Rumäniens zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0309

Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der EG oder der Mitgliedstaaten beteiligt sind *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates betreffend den Beitritt von Bulgarien und Rumänien zu dem Übereinkommen vom 26. Mai 1997 aufgrund von Artikel K.3 Absatz 2 Buchstabe c des Vertrags über die Europäische Union über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der Europäischen Gemeinschaften oder der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beteiligt sind (KOM(2007)0218 — C6-0156/2007 — 2007/0072(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Empfehlung der Kommission an den Rat (KOM(2007)0218) (1),

gestützt auf Artikel 3 Absatz 4 der Akte über den Beitritt der Bulgarischen Republik und Rumäniens, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0156/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0272/2007),

1.

billigt die Empfehlung der Kommission;

2.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

3.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, die Empfehlung der Kommission entscheidend zu ändern;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen der Republik Bulgarien und Rumäniens zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0310

Berichtigungen (neuer Artikel 204a der Geschäftsordnung)

Beschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über die Einfügung eines neuen Artikels 204a zu Berichtigungen in die Geschäftsordnung des Parlaments (2005/2041(REG))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Schreibens seines Präsidenten vom 10. März 2005,

gestützt auf die Artikel 201 und 202 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für konstitutionelle Fragen (A6-0229/2007),

1.

beschließt, an seiner Geschäftsordnung nachstehende Änderung vorzunehmen;

2.

erinnert daran, dass diese Änderung am ersten Tag der nächsten Tagung in Kraft tritt;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, diesen Beschluss dem Rat und der Kommission zur Information zu übermitteln.

DERZEITIGER WORTLAUT

ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS

Abänderung 1

Artikel 204 a (neu)

 

Artikel 204 a

Berichtigungen

1.

Wird in einem vom Parlament angenommenen Text ein Fehler festgestellt, so übermittelt der Präsident dem zuständigen Ausschuss gegebenenfalls einen Entwurf einer Berichtigung.

2.

Wird in einem vom Parlament angenommenen und mit anderen Organen vereinbarten Text ein Fehler festgestellt, so bemüht sich der Präsident um eine Einigung mit diesen Organen über die notwendigen Korrekturen, ehe er gemäß Absatz 1 vorgeht.

3.

Der zuständige Ausschuss prüft den Entwurf einer Berichtigung und unterbreitet ihn dem Parlament, wenn er davon überzeugt ist, dass ein Fehler aufgetreten ist, der auf die vorgeschlagene Weise berichtigt werden kann.

4.

Die Berichtigung wird auf der nachfolgenden Tagung bekannt gegeben. Sie gilt als angenommen, wenn nicht spätestens achtundvierzig Stunden nach ihrer Bekanntgabe von einer Fraktion oder mindestens vierzig Mitgliedern beantragt wird, dass sie zur Abstimmung gestellt wird. Wird die Berichtigung nicht angenommen, so wird sie an den zuständigen Ausschuss zurück überwiesen, der eine geänderte Berichtigung vorschlagen oder das Verfahren abschließen kann.

5.

Angenommene Berichtigungen werden auf die gleiche Weise veröffentlicht wie der Text, auf den sie sich beziehen. Artikel 66 Absatz 3 sowie die Artikel 67 und 68 finden entsprechend Anwendung.

P6_TA(2007)0311

Anwendung und Auslegung der Geschäftsordnung (Änderung von Artikel 201 GO)

Beschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über die Änderung von Artikel 201 der Geschäftsordnung des Parlaments zur Anwendung oder Auslegung der Geschäftsordnung (2006/2192(REG))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags zur Änderung seiner Geschäftsordnung (B6-0166/2006),

gestützt auf die Artikel 201 und 202 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für konstitutionelle Fragen (A6-0230/2007),

1.

beschließt, an seiner Geschäftsordnung nachstehende Änderung vorzunehmen;

2.

erinnert daran, dass diese Änderung am ersten Tag der nächsten Tagung in Kraft tritt;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, diesen Beschluss dem Rat und der Kommission zur Information zu übermitteln.

DERZEITIGER WORTLAUT

ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS

Abänderung 1

Artikel 201 Absatz 1

1. Treten Zweifel bezüglich der Anwendung oder Auslegung dieser Geschäftsordnung auf, so kann der Präsident , unbeschadet bereits getroffener einschlägiger Entscheidungen, die Angelegenheit zur Prüfung an den zuständigen Ausschuss überweisen.

1. Treten Zweifel bezüglich der Anwendung oder Auslegung dieser Geschäftsordnung auf, so kann der Präsident die Angelegenheit zur Prüfung an den zuständigen Ausschuss überweisen.

Bei einer gemäß Artikel 166 zu treffenden Entscheidung kann der Präsident die Angelegenheit ebenfalls an den zuständigen Ausschuss überweisen.

Die Ausschussvorsitzenden können ebenso verfahren, wenn sich im Verlauf der Arbeiten des Ausschusses ein solcher Zweifel im Zusammenhang mit der Ausschussarbeit ergibt.

P6_TA(2007)0312

Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini

Beschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über den Antrag auf Konsultation hinsichtlich der Immunität und der Vorrechte von Alessandra Mussolini (2006/2301(IMM))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf den Antrag der Ermittlungsrichterin Anna Maria Pagliari vom 24. Juli 2006, bekannt gegeben in der Plenarsitzung vom 16. November 2006, auf einen Beschluss des Europäischen Parlaments darüber, ob die parlamentarische Immunität für die Äußerungen von Alessandra Mussolini über Giuseppe Pisanu gilt, wegen derer dieser eine Zivilklage gegen sie vor dem Bezirksgericht von Rom auf Schadensersatz wegen Verleumdung (Verfahren Nr. R.G. 54191/05) eingereicht hat,

nach Anhörung von Alessandra Mussolini gemäß Artikel 7 Absatz 3 seiner Geschäftsordnung,

gestützt auf die Artikel 9 und 10 des Protokolls über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Gemeinschaften vom 8. April 1965 und auf Artikel 6 Absatz 2 des Aktes vom 20. September 1976 zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Mitglieder des Europäischen Parlaments,

in Kenntnis der Urteile des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 12. Mai 1964 und vom 10. Juli 1986 (1),

unter Hinweis auf Artikel 68 der Verfassung der italienischen Republik,

unter Hinweis auf Artikel 3 des italienischen Gesetzes Nr. 140 vom 20. Juni 2003,

gestützt auf Artikel 6 Absatz 1 und Artikel 7 Absatz 13 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Rechtsausschusses (A6-0251/2007),

1.

ist der Auffassung, dass die Artikel 9 und 10 des Protokolls über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Gemeinschaften vom 8. April 1965 und, soweit anwendbar, Artikel 68 der italienischen Verfassung die Äußerungen von Alessandra Mussolini in vollem Umfang abdecken, und beschließt deshalb, ihre Immunität und ihre Vorrechte zu schützen;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, diesen Beschluss und den Bericht des zuständigen Ausschusses unverzüglich den zuständigen Behörden der italienischen Republik zu übermitteln.


(1)  Rechtssache 101/63, Wagner/Fohrmann und Krier, Slg. 1964, S. 419, und Rechtssache 149/85, Wybot/Faure und andere, Slg. 1986, S. 2403.

P6_TA(2007)0313

Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote

Beschluss des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 über den Antrag auf Schutz der Immunität und der Vorrechte von Ashley Mote (2007/2122 (IMM))

Das Europäische Parlament,

befasst mit einem von Ashley Mote am 4. Mai 2007 übermittelten und am 10. Mai 2007 im Plenum bekannt gegebenen Antrag auf Schutz seiner Immunität im Zusammenhang mit einem vor einem Gericht im Vereinigten Königreich anhängigen Strafverfahren,

nach Anhörung von Ashley Mote gemäß Artikel 7 Absatz 3 seiner Geschäftsordnung,

gestützt auf Artikel 10 des Protokolls über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Gemeinschaften vom 8. April 1965 und auf Artikel 6 Absatz 2 des Aktes vom 20. September 1976 zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Mitglieder des Europäischen Parlaments,

in Kenntnis der Urteile des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 12. Mai 1964 und vom 10. Juli 1986 (1),

gestützt auf Artikel 6 Absatz 3 und Artikel 7 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Rechtsausschusses (A6-0250/2007),

A.

in der Erwägung, dass Artikel 10 des Protokolls über die Vorrechte und Befreiungen wie folgt lautet: „Während der Dauer der Sitzungsperiode des Europäischen Parlaments: a) steht seinen Mitgliedern im Hoheitsgebiet ihres eigenen Staates die den Parlamentsmitgliedern zuerkannte Unverletzlichkeit zu“,

B.

unter Hinweis darauf, dass das betreffende Strafverfahren gegen Ashley Mote im Hoheitsgebiet des Vereinigten Königreichs eingeleitet wurde,

C.

in der Erwägung, dass Mitglieder des Parlaments des Vereinigten Königreichs keine Immunität vor Strafverfolgung genießen,

D.

deshalb in der Erwägung, dass Ashley Mote über keine Immunität verfügt, die zu schützen wäre,

E.

unter Hinweis darauf, dass die Umstände keine verwaltungsmäßige oder sonstige Beschränkung für die Reise des Mitglieds des Europäischen Parlaments zum und vom Tagungsort des Europäischen Parlaments darstellen,

1.

beschließt, die Immunität und die Vorrechte von Ashley Mote nicht zu schützen;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, diesen Beschluss und den Bericht des zuständigen Ausschusses unverzüglich den zuständigen Behörden des Vereinigten Königreichs zu übermitteln.


(1)  Rechtssache 101/63, Wagner/Fohrmann und Krier, Slg. 1964, S. 419 und Rechtssache 149/85, Wybot/Faure und andere, Slg. 1986, S. 2403.

P6_TA(2007)0314

Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2007

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2007 — Einzelplan III — Kommission (10966/2007 — C6-0195/2007 — 2007/2072(BUD))

Das Europäische Parlament,

gestützt auf Artikel 272 des EG-Vertrags und Artikel 177 des Euratom-Vertrags,

gestützt auf die Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates vom 25. Juni 2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften (1), insbesondere auf die Artikel 37 und 38,

unter Hinweis auf den am 14. Dezember 2006 endgültig festgestelllten Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2007 (2),

gestützt auf die Interinstitutionelle Vereinbarung vom 17. Mai 2006 zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Europäischen Kommission über die Haushaltsdisziplin und die wirtschaftliche Haushaltsführung (3),

in Kenntnis des Vorentwurfs des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 3/2007 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2007, der von der Kommission am 13. April 2007 vorgelegt wurde (SEK(2007) 0476),

in Kenntnis des Entwurfs des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007, der vom Rat am 18. Juni 2007 aufgestellt wurde (10966/2007 — C6-0195/2007),

gestützt auf Artikel 69 und Anlage IV seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Haushaltsausschusses (A6-0268/2007),

A.

in der Erwägung, dass Anpassungen vorgenommen werden müssen, damit die Haushaltsstruktur und die Mittelausstattungen, die für die Finanzierung der Exekutivagentur für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation erforderlich sind, im Rahmen des Haushaltsplans der Europäischen Union für 2007 berücksichtigt und ausgeführt werden können,

B.

in der Erwägung, dass der Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans außerdem Änderungen der Haushaltsstruktur infolge der Ausdehnung des Aufgabenbereichs der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur und eine Änderung der Stellenpläne von drei weiteren Agenturen, Eurojust, der Europäischen Agentur für Grundrechte und Frontex, vorsieht,

C.

in der Erwägung, dass der Zweck des Entwurfs des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007 darin besteht, diese Haushaltsmittel förmlich in den Haushaltsplan 2007 einzustellen,

1.

nimmt Kenntnis von dem Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007;

2.

erinnert daran, dass die Mittel für die Exekutivagenturen aus den operativen Haushaltsmitteln des betreffenden Programms finanziert werden;

3.

billigt den Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2007 ohne Abänderungen;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. L 248 vom 16.9.2002, S. 1. Geändert durch die Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1995/2006 (ABl. L 390 vom 30.12.2006, S. 1).

(2)  ABl. L 77 vom 16.3.2007.

(3)  ABl. C 139 vom 14.6.2006, S. 1.

P6_TA(2007)0315

Sonderbericht Nr. 9/2006 des Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei Kommission, Parlament und Rat

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Sonderbericht Nr. 9/2006 des Europäischen Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei der Kommission, beim Parlament und beim Rat (2007/2077(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf den Sonderbericht Nr. 9/2006 des Europäischen Rechnungshofs über Ausgaben für Übersetzungsleistungen bei der Kommission, beim Parlament und beim Rat, zusammen mit den Antworten der Organe, (1)

gestützt auf Artikel 248 Absatz 4 Unterabsatz 1, Artikel 276 Absatz 3 und Artikel 280 Absatz 5 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Haushaltskontrollausschusses (A6-0215/2007),

Achtung der Mehrsprachigkeit

1.

erachtet die Mehrsprachigkeit als eines der entscheidenden Merkmale der Europäischen Union, die die kulturelle und sprachliche Vielfalt hervorhebt und die Gleichbehandlung der EU-Bürger gewährleistet; ist der Auffassung, dass sie das Recht der Bürger garantiert, mit den EU-Organen in allen Amtssprachen zu kommunizieren, wodurch sie ihr Recht auf demokratische Kontrolle ausüben können; stellt fest, dass gleichzeitig die Sprachendienste der EU-Organe dazu beitragen, dass diese für die Bürger Europas offen und transparent bleiben;

2.

vertritt die Auffassung, dass das in seinem Verhaltenskodex Mehrsprachigkeit (2) festgelegte Konzept der „kontrollierten umfassenden Mehrsprachigkeit“ das einzige Mittel darstellt, die Kosten innerhalb annehmbarer finanzieller Grenzen zu halten und gleichzeitig die Gleichheit zwischen den Mitgliedern und den Bürgern zu wahren;

3.

bedauert, dass mehr und mehr Dokumente und Mitteilungen, vor allem die Kompromissänderungsanträge zur Abstimmung im Ausschuss oder zum Beispiel Anhänge zu den Berichten in einer einzigen Sprache vorgelegt werden;

Übersetzungskosten

4.

hebt die Tatsache hervor, dass die Gesamtkosten aller Sprachendienste der EU-Organe — Übersetzung und Dolmetschen zusammen — nur 1% des gesamten EU-Haushalts ausmachen;

5.

5 stellt fest, dass 2005 in der Kommission von 1 450 Übersetzern 1 324 000 Seiten, im Parlament von 550 Übersetzern 1 080 000 Seiten und im Rat von 660 Übersetzern 475 000 Seiten übersetzt wurden;

6.

ist erstaunt, dass die Organe bisher weder ihre gesamten Übersetzungskosten (3) noch die Kosten pro übersetzte Seite berechnet haben; stellt ferner fest, dass der Europäische Rechnungshof die gesamten Übersetzungskosten 2003 auf 414,2 Mio. EUR veranschlagte (2005: 511 Mio. EUR), nämlich 214,8 Mio. EUR für die Kommission (2005: 257 Mio. EUR), 99 Mio. EUR für das Parlament (2005: 128 Mio. EUR) und 100,4 Mio. EUR für den Rat (2005: 126 Mio. EUR); im selben Jahr beliefen sich die Durchschnittskosten pro Seite auf 166,37 EUR (2005: 196,3 EUR), nämlich 150,2 EUR für die Kommission (2005: 194 EUR), 149,7 EUR für das Parlament (2005: 119 EUR) und 251,8 EUR für den Rat (2005: 276 EUR);

7.

begrüßt in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass es seiner Verwaltung gelang, die Übersetzungskosten pro Seite trotz der Erweiterung zu verringern;

8.

ist besorgt über die Bemerkung des Rechnungshofs, dass die Produktivität des Übersetzungsdienstes des Rates niedrig ist;

9.

fordert die Organe auf, die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um die Produktivität der EU-Übersetzungsdienste weiter zu verbessern;

10.

nimmt zur Kenntnis, dass die von ihm für Freelance-Übersetzer gezahlten Preise durchschnittlich um 12 % höher waren als die von der Kommission gezahlten Preise; nimmt die Erklärung seiner Verwaltung zur Kenntnis, dass das Sprachenspektrum der Freelance-Übersetzer des Parlaments breiter sei und dass diese Übersetzer kürzere Fristen und sehr hohe Qualitätsstandards einhalten müssten;

11.

begrüßt die Tatsache, dass es der Kommission und dem Rat gelungen ist, den Anstieg des Übersetzungsvolumens nach der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitgliedstaaten im Jahr 2004 in Grenzen zu halten, womit der Kostenanstieg eingedämmt wurde; stellt fest, dass das Parlament das Konzept der „kontrollierten umfassenden Mehrsprachigkeit“ eingeführt hat, das es in die Lage versetzt, das Dienstleistungsniveau aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren;

12.

fordert die drei Organe auf, klare und vergleichbare Kostenparameter festzulegen, um sowohl die Gesamtübersetzungskosten als auch den Preis pro Seite festzustellen; betont, dass die daraus resultierenden Zahlen nicht nur für Haushaltszwecke, sondern auch zur Sensibilisierung der Nutzer für die Kosten verwendet werden sollten;

13.

stimmt dem Grundsatz (4) zu, dass die ausführlichen Sitzungsberichte der Plenardebatten als mehrsprachiges Dokument veröffentlicht werden sollten, in dem die Reden nur in ihrer Originalsprache erscheinen, wobei jedoch die Filmaufzeichnungen der Debatten, zusammen mit den Verdolmetschungen in alle Amtssprachen, der breiten Öffentlichkeit kostenlos auf Anfrage auf einem geeigneten Datenträger zur Verfügung gestellt werden sollten und nur der Originaltext verbindlich ist, da die Verdolmetschung rechtlich gesehen keine mündliche Übersetzung ist; vertritt die Auffassung, dass die Mitglieder des Europäischen Parlaments unverzüglich Zugang zu den in ihre Sprachen übersetzten Auszügen aus den Debatten haben können müssen, mit der Option eines Downloads; ist ferner der Ansicht, dass Vorkehrungen zur Beibehaltung eines digitalen und mit einer Suchfunktion versehenen Archivs getroffen werden müssen; beauftragt den Generalsekretär, einen formellen Vorschlag zur Umsetzung dieses Grundsatzbeschlusses auszuarbeiten, der auch Klauseln zur Verhinderung eines möglichen Missbrauchs des neuen Systems enthält und festlegt, ob Änderungen an der Geschäftsordnung (z.B. Artikel 173) oder an anderen internen Vorschriften erforderlich sind, um das geplante neue Konzept in die Praxis umzusetzen;

Qualität der Übersetzungen

14.

begrüßt die Tatsache, dass Qualität und fristgerechte Bereitstellung der Übersetzungen in die EU-15- Sprachen (die Amtssprachen der 15 Mitgliedstaaten vor den Erweiterungen 2004 und 2007) gemäß einer vom Rechnungshof durchgeführten Erhebung über die Kundenzufriedenheit im Allgemeinen als zufrieden stellend betrachtet werden, auch wenn einige Probleme in Bezug auf technische und rechtliche Begriffe fortbestehen;

15.

ist allerdings besorgt über die erheblich niedrigere Qualität der EU-10-Übersetzungen (die Übersetzungen in die Amtssprachen der zehn Mitgliedstaaten, die 2004 beigetreten sind) in einigen Organen im Jahr 2004, die hauptsächlich auf einen Mangel an qualifizierten Übersetzern zurückzuführen ist; stellt fest, dass die Kommission das Problem inzwischen angegangen ist und dass alle Organe mit Unterstützung der Mitgliedstaaten Fortschritte bei der Einstellung qualifizierter Übersetzer erzielt haben;

16.

fordert die Kommission auf, eine kritische Prüfung des Versagens von EPSO, erforderliches Personal aus den EU-10-Ländern einzustellen, vorzunehmen;

17.

ist im Allgemeinen der Auffassung, dass die Organe die notwendigen Maßnahmen ergreifen müssen, um einen hohen Qualitätsstandard für die Übersetzungen zu gewährleisten; fordert die Verwaltung des Parlaments, den Rat und die Kommission daher auf, rechtzeitig für das Entlastungsverfahren 2006 über die von ihnen ergriffenen Maßnahmen zur Überwachung und Verbesserung der Qualität der Übersetzungen Bericht zu erstatten;

18.

fordert die Organe auf, Instrumente zur Bewertung der Nutzerzufriedenheit zu schaffen; fordert darüber hinaus, regelmäßig Qualitätskontrollen in Form von Stichproben und Erhebungen über die Kundenzufriedenheit durchzuführen;

Verfahren zum Management der Übersetzungsnachfrage

19.

stellt fest, dass der Rechnungshof zweifelhafte Verfahren für die Beantragung von Übersetzungen und auch unklare Leitlinien dahingehend, welche Dokumente übersetzt werden müssen und welche nicht, kritisiert hat;

20.

begrüßt in diesem Zusammenhang, dass die Kommission bereit war, sich 2006 mit den Genehmigungsverfahren und der Überprüfung der Übersetzungsanträge zu befassen; begrüßt ferner die Tatsache, dass der Rat 2003 eine Liste von Kerndokumenten erstellt und damit die Übersetzung anderer Texte begrenzt hat;

21.

empfiehlt, in höherem Maße Begrenzungen bezüglich der Länge von Dokumenten und schriftliche Zusammenfassungen zu nutzen;

22.

fordert die Ausschüsse und Delegationen auf, wenn möglich, Texte nur in den Sprachen der Ausschuss- und Delegationsmitglieder und ihrer Stellvertreter bereitzustellen; vertritt die Auffassung, dass zusätzliche Sprachfassungen nur auf Antrag geliefert werden sollten;

23.

unterstreicht, wie wichtig es ist, dass die Ausschüsse, Delegationen und Fraktionen monatliche Vorausschätzungen in Bezug auf Übersetzungen erstellen (5); betont, dass im Gegenzug die Nutzer über die durch ihre Übersetzungsanträge verursachten Kosten informiert werden sollten;

Effizienz des Übersetzungsprozesses

24.

fordert die Organe auf, qualitative und quantitative Leistungsindikatoren zu entwickeln, um die Überwachung des Übersetzungsprozesses für Managementzwecke zu erleichtern;

25.

bedauert, dass sein Übersetzungsdienst die Übersetzungsinstrumente noch nicht systematisch nutzt; fordert seine Verwaltung daher auf, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die systematische Nutzung derartiger Instrumente, insbesondere der Übersetzungsspeichersysteme (z.B. Euramis) sicherzustellen, bei denen das Potential für eine Wiederverwendung — und somit für Qualitätsgewinne — hoch ist;

26.

fordert das Parlament, den Rat und die Kommission auf, interne und externe Ressourcen wie Datenbanken, computergestützte Übersetzungen, Telearbeit und Outsourcing effizient und wirksam zu nutzen;

27.

begrüßt die sich verbessernde interinstitutionelle Zusammenarbeit zwischen den Übersetzungsdiensten der einzelnen Organe, insbesondere was die Einrichtung einer gemeinsamen Terminologiedatenbank, die Entwicklung gemeinsamer Übersetzungsspeicher und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen durch das Arbeitsbelastungsausgleichsprojekt angeht;

*

* *

28.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission und dem Europäischen Rechnungshof zu übermitteln.


(1)  ABl. C 284 vom 21.11.2006, S. 1.

(2)  Verhaltenskodex Mehrsprachigkeit, angenommen vom Präsidium am 4. September 2006.

(3)  Diese Zahlen umfassen dem Rechnungshof zufolge die Kosten für Übersetzer, Schreibkräfte, Management, Personal des Übersetzungsdiensts, Planungsreferat, Gebäude, IT und Personalverwaltung (z.B. Fortbildung).

(4)  Festgelegt in dem Protokoll der Sitzung des Präsidiums vom 16. Januar 2006 (PE 368.524/BUR/Corr.).

(5)  Artikel 12 Absatz 2 des Verhaltenskodex Mehrsprachigkeit.

P6_TA(2007)0316

Senkung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zur Verringerung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum (2005/2140(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf den EG-Vertrag,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über bessere Rechtsetzung für Wachstum und Arbeitsplätze in der Europäischen Union (KOM(2005)0097) und der Mitteilung der Kommission über eine einheitliche EU-Methode zur Bewertung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten (KOM(2005)0518),

in Kenntnis des Arbeitsdokuments der Kommissionsdienststellen mit dem Titel „Anlage zu der Mitteilung über eine einheitliche EU-Methode zur Bewertung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten: Überblick über die vorgeschlagene einheitliche EU-Methode und Bericht über die Pilotphase“ (April-September 2005) (SEK(2005)1329),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission für die Frühjahrstagung des Europäischen Rates mit dem Titel „Jetzt aufs Tempo drücken — Die neue Partnerschaft für Wachstum und Arbeitsplätze“ (KOM(2006)0030),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 20. April 2004 zu der Prüfung der Auswirkungen der gemeinschaftlichen Rechtsetzung und der Konsultationsverfahren (1),

in Kenntnis des Berichts der Kommission „Bessere Rechtsetzung 2004“ (KOM(2005)0098),

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Rates „Wettbewerbsfähigkeit“ vom 13. März 2006 zur KMUPolitik für Wachstum und Beschäftigung auf der Grundlage der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen mit dem Titel „Umsetzung des Lissabon-Programms der Gemeinschaft — Eine zeitgemäße KMU-Politik für Wachstum und Beschäftigung“ (KOM(2005)0551),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen mit dem Titel „Strategische Überlegungen zur Verbesserung der Rechtsetzung in der Europäischen Union“ (KOM(2006)0689),

in Kenntnis des Arbeitsdokuments der Kommission mit dem Titel „Berechnung der Verwaltungskosten und Verringerung der Verwaltungslasten in der Europäischen Union“ (KOM(2006)0691),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen über ein Aktionsprogramm zur Verringerung der Verwaltungslasten in der Europäischen Union (KOM(2007)0023),

in Kenntnis des Pilotprojekts „Verringerung der Verwaltungslasten“ (EU-Haushaltsplan 2007, Artikel 26 01 08),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Haushaltskontrollausschusses sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten und des Rechtsausschusses (A6-0275/2007),

A.

in der Erwägung, dass die Verringerung der durch Rechtsvorschriften bedingten Verwaltungskosten auf ein Minimum zu den wichtigsten Aspekten des allgemeinen Ziels einer besseren Rechtsetzung gehört,

B.

in der Erwägung, dass es darauf ankommt, sich um eine flexible und kohärente Zusammenarbeit zwischen Ausschüssen im Parlament bei Themen zu bemühen, die möglicherweise erhebliche Auswirkungen auf die Ausführung des Haushaltsplans der Europäischen Union haben,

C.

in der Erwägung, dass die Aufgabe seines Haushaltskontrollausschusses darin besteht, den Bürgern der Europäischen Union die Sicherheit zu geben, dass die Mittel der Europäischen Union auf effiziente und ordnungsgemäße Weise aufgebracht und ausgegeben werden und dass sie den Aufgaben, die von der Union erfüllt werden sollen, ordnungsgemäß zugewiesen werden; in der Erwägung ferner, dass der Ausschuss zur Verwirklichung dieser Zielsetzung die Entwicklung eines modernen, effektiven und wirksamen Systems der Rechnungslegung der Europäischen Union anstrebt, mit dem eine ordnungsgemäße Ausführung des Haushaltsplans, eine bessere Governance und eine klare Rechenschaftslegung gewährt werden können,

D.

in der Erwägung, dass die Regulierungskosten, von denen die verwaltungstechnischen Verpflichtungen nur eine Komponente sind, unter Einbeziehung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Kosten und Vorteile einer Regulierung umfassend analysiert werden müssen, und dass die regelmäßige Überprüfung und eine integrierte Analyse von allen als wesentliche Elemente einer besseren Rechtsetzung betrachtet werden sollten,

E.

in der Erwägung, dass Erfüllungskosten alle Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung von Rechtsvorschriften sind, mit Ausnahme der direkten Finanzkosten und der langfristigen Folgen, und dass sie im Zusammenhang mit dem Standard-Kostenmodell in erhebliche Erfüllungskosten und Verwaltungskosten unterteilt werden können,

F.

in der Erwägung, dass Verwaltungskosten definiert werden als die Kosten, die für Unternehmen, den ehrenamtlichen Bereich, öffentliche Behörden und Bürger dadurch entstehen, dass sie ihrer rechtlichen Verpflichtung nachkommen und Informationen über ihre Tätigkeiten oder Erzeugnisse entweder öffentlichen Behörden oder privaten Parteien zur Verfügung stellen,

G.

in der Erwägung, dass der Europäische Rechnungshof wiederholt darauf hingewiesen hat, dass er aufgrund seiner Prüfungsergebnisse zu der Auffassung gelangt ist, dass die zugrunde liegenden Regeln und Vorschriften eine der Hauptursachen für Unregelmäßigkeiten sind, da sie kein angemessenes Risikomanagement ermöglichen und ein rechtmäßiges und ordnungsgemäßes Ausgabengebaren bei den EUMitteln nachhaltig behindern,

H.

in der Erwägung, dass das vorgeschlagene Aktionsprogramm zur Verringerung der Verwaltungslasten in der Europäischen Union bis zum Jahre 2012 zu einer Senkung der Verwaltungskosten um 25 % führen könnte, wobei sowohl die Rechtsvorschriften der Gemeinschaft als auch die nationalen Regelungslasten abgedeckt werden, was mittelfristig zu einer Zunahme des BIP der Union um etwa 1,4% bzw. 150 Milliarden EUR führen könnte (2),

I.

in der Erwägung, dass der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 8. und 9. März 2007 beschlossen hat, dass er im Frühjahr 2008 auf der Grundlage einer Überprüfung durch die Kommission prüfen wird, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind, und dass er dazu unterschiedliche Optionen berücksichtigen wird, einschließlich einer Gruppe von unabhängigen Sachverständigen, die die Organe bei ihrer Arbeit zur Herbeiführung einer besseren Rechtsetzung beraten sollen,

J.

in der Erwägung, dass der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 8. und 9. März 2007 die Absicht der Kommission unterstützt hat, als Pilotprojekt einen unabhängigen Sachverständigenausschuss einzusetzen, der die Kommission und die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung des oben genannten Aktionsprogramms zur Verringerung der Verwaltungslasten unterstützen soll,

K.

in der Erwägung, dass eine Verringerung der Verwaltungslasten eine wichtige Maßnahme zur Förderung der europäischen Wirtschaft, insbesondere aufgrund ihrer Auswirkungen auf die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), darstellt,

L.

in der Erwägung, dass Rechtsvorschriften die Grundlage ordnungsgemäß funktionierender Gesellschaften sind, wobei soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte zu berücksichtigen und als gleichwertig einzustufen sind,

1.

begrüßt die Interinstitutionelle Vereinbarung über bessere Rechtsetzung (3) und fordert den Rat, die Kommission und das Parlament auf, diese Vereinbarung konkret zu verwirklichen;

2.

erinnert daran, dass im Protokoll über die Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit im Anhang zum EG-Vertrag verfügt wird, dass die Kommission gemäß dem EG-Vertrag „gebührend berücksichtigen (sollte), dass die finanzielle Belastung und der Verwaltungsaufwand der Gemeinschaft, der Regierungen der Mitgliedstaaten, der örtlichen Behörden, der Wirtschaft und der Bürger so gering wie möglich gehalten werden und in einem angemessenen Verhältnis zu dem angestrebten Ziel stehen müssen“;

3.

stimmt der Ansicht zu, dass das Regelungsumfeld, in dem die Unternehmen tätig sind, ein ausschlaggebender Faktor für ihre Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltiges Wachstum und die Beschäftigungsleistung ist und dass die Sicherstellung eines transparenten, klaren und effektiven bestehenden und künftigen Regelungsumfelds, welches allgemein von hoher Qualität ist, eine wichtige Zielvorgabe der EU-Politik sein sollte;

4.

unterstreicht die Bedeutung einer uneingeschränkten Anwendung des Subsidiaritätsprinzips und des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit bei der Annahme von Rechtsvorschriften der Gemeinschaft;

5.

vertritt die Auffassung, dass die kontinuierliche Konsultation der Beteiligten ein geeignetes Instrument bei der Prüfung von Legislativvorschlägen darstellt; weist darauf hin, dass in die Konsultation alle betroffenen Gruppen einbezogen werden sollten, mit besonderem Augenmerk auf jenen, die die schwersten durch Rechtsvorschriften verursachten Belastungen zu tragen haben, und dass die Auswahl der konsultierten Gruppen transparent und ausgewogen sein sollte; weist ferner darauf hin, dass beim Konsultationsverfahren die Vorschriften des Vertrags über die Rolle der Sozialpartner gemäß Artikel 138 sowie die in der Mitteilung der Kommission mit dem Titel „Hin zu einer verstärkten Kultur der Konsultation und des Dialogs — Allgemeine Grundsätze und Mindeststandards für die Konsultation betroffener Parteien durch die Kommission“ (KOM(2002)0704) niedergelegten Grundsätze uneingeschränkt beachtet werden sollten; weist darauf hin, dass der Kommission im genannten Dokument zur Auflage gemacht wird, dafür Sorge zu tragen, dass die einschlägigen Parteien die Gelegenheit haben, ihre Standpunkte darzulegen;

6.

unterstreicht ferner, dass die kleineren Akteure aktiv konsultiert werden sollten, da sie schlichtweg nicht in der Lage sind, mit multinationalen und großen Unternehmen oder Organisationen in Konkurrenz zu treten, die über die nötigen Ressourcen verfügen, um teure Lobbyisten und Berater zu beschäftigen, die sich für ihre Belange einsetzen;

7.

hält es für wichtig, dass die Kommission im Hinblick auf die Verringerung der Verwaltungslasten für Unternehmen und für Bürger nachträglich Zielgruppen konsultiert, um festzustellen, in welchem Umfange die Verwaltungskosten effektiv verringert worden sind;

8.

betont in diesem Zusammenhang, dass die vorhandenen Internetportale für alle europäischen Bürger, Unternehmen bzw. NRO in den Amtssprachen der Europäischen Union zugänglich gemacht werden müssen, um ein Höchstmaß an Zugänglichkeit und Einflussnahme zu ermöglichen;

9.

begrüßt die Schwerpunktsetzung auf die frühzeitige Konsultation der beteiligten Akteure einschließlich der Sozialpartner, KMU, Gesetzgeber, der für den Gesetzesvollzug zuständigen Gremien und der Nichtregierungsorganisationen; unterstreicht die Rolle des sozialen Dialogs als nützliches Instrument, das zu einem besseren Europäischen Regieren durch Gewährleistung eines besseren Ausgleichs der Interessen auf dem Wege der Einbeziehung sämtlicher Akteure in die Beschlussfassung und in den Umsetzungsprozess beiträgt; unterstreicht, dass die Formulierung „sämtliche Akteure“ die Beschäftigten der KMU einschließen muss, wie es in der KMU-Charta festgelegt und auf der Tagung des Europäischen Rates in Lissabon am 23. und 24. März 2000 vereinbart wurde; fordert die Kommission auf, Initiativen zu ergreifen, um den sozialen Dialog auf europäischer Ebene auszuweiten und zu fördern, und sich auf der Grundlage der Ergebnisse weiterhin um die Verbesserung der Sozialstandards zu bemühen, ohne die Notwendigkeit der Erhaltung der Arbeitsplätze zu vernachlässigen;

10.

fordert die Kommission auf, über ihre laufenden Initiativen zur Gewährleistung der unmittelbaren Konsultation der Akteure Bericht zu erstatten; vertritt die Auffassung, dass es ebenso wichtig ist, dass die Kommission eine nachträgliche Bewertung vornimmt, mit der die erzielten Ergebnisse nachgewiesen werden;

11.

fordert die Kommission auf, bei der Vorlage von Vorschlägen für neue Rechtsvorschriften einen Hinweis darauf zu geben, wie sich die Kosten der Umsetzung und Überwachung der vorgeschlagenen Rechtsvorschriften gestalten; vertritt die Ansicht, dass die Kommission diese Kosten in ein ausgewogenes Verhältnis zu den Gesamtausgaben im Zusammenhang mit spezifischen Rechtsvorschriften bringen sollte;

12.

unterstreicht, dass die Auswirkungen einer Vereinfachung und Aktualisierung der bestehenden Rechtsvorschriften nicht in einer Deregulierung, einer Verwässerung von Rechtsvorschriften in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit oder im Abbau von grundlegenden sozialen Standards bestehen sollten; fordert die Kommission auf, dafür zu sorgen, dass die Rechtsvorschriften auch weiterhin zu Verbesserungen bei den sozialen Standards führen, während sie gleichzeitig der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht schaden; erkennt an, dass ein wichtiges Mittel zur Verbesserung der sozialen Standards in einem Abbau der Arbeitslosigkeit durch Förderung eines Regelungsumfelds besteht, das dem Unternehmertum und der Schaffung von Arbeitsplätzen förderlich ist;

13.

hält es für überaus wichtig, jeder unnötigen Ergänzung oder Verschärfung von Rechtsvorschriften durch die Mitgliedstaaten entgegenzuwirken; fordert die Kommission nachdrücklich auf, diesen Umstand beim Erlass von Rechtsvorschriften und Richtlinien zu berücksichtigen; vertritt energisch den Standpunkt, dass die Kommission eindeutig angeben sollte, welches die Mindestauflagen von Verordnungen und Richtlinien sind;

14.

erwartet, dass die Mitgliedstaaten bei einer Verschärfung der Anforderungen und Kontrollmaßnahmen im Vergleich zu den von der Kommission erlassenen Mindestanforderungen dies mitteilen und in ihren nationalen Rechtsvorschriften oder Durchführungsmaßnahmen angeben; fordert die Kommission auf, die Mitgliedstaaten in Bezug auf überflüssige Verwaltungslasten aufgrund von Durchführungsmaßnahmen und nationalen Rechtsvorschriften zu überwachen;

15.

fordert die Kommission auf, im Rahmen der oben genannten Interinstitutionellen Vereinbarung über bessere Rechtsetzung gezielte und gut durchdachte Rechtsvorschriften mit vorhersehbaren Auswirkungen anzunehmen, die zur Schaffung günstiger Bedingungen beitragen werden, indem sie geeignete Anreize für Unternehmen liefern, überflüssige Ausgaben und Verfahren beschneiden, Hindernisse für Anpassungsfähigkeit und Innovation beseitigen und generell Rechtssicherheit bieten;

16.

fordert die Kommission nachdrücklich auf, bei der Vorlage von Vorschlägen für neue Rechtsvorschriften die damit verbundenen Verwaltungslasten für die verschiedenen Bereiche der Wirtschaft, des sozialen Lebens und der Umwelt im Vergleich zu den entsprechenden Bereichen außerhalb der Europäischen Union anzugeben; schlägt vor, dass diesem Punkt im Rahmen des jüngst vorgeschlagenen Wettbewerbstests, der integraler Bestandteil von Folgenabschätzungen ist, besondere Aufmerksamkeit zuteil wird;

17.

fordert die Kommission auf, dem Parlament das derzeit in Ausarbeitung befindliche „Projekt Wettbewerbstest“ vorzustellen, um eine Aussprache zu ermöglichen, ehe dieses Projekt umgesetzt wird;

18.

unterstreicht die Notwendigkeit, dass die Kommission, die Mitgliedstaaten und das Parlament zusammenarbeiten und sich für eine gemeinsame und umfassende Strategie zur Förderung einer besseren Rechtsetzung mit dem Ziel der Stärkung der Partnerschaft für Wachstum und Arbeitsplätze engagieren, insbesondere durch die Prüfung der verschiedenen nationalen gesetzlichen Rahmenregelungen und die Einbeziehung der ermittelten optimalen Praktiken; fordert die Kommission auf, die von den Mitgliedstaaten angenommenen unterschiedlichen Praktiken und nationalen Strategien zu achten, wenn sie europäische Richtlinien im Bereich der Beschäftigung und des sozialen Schutzes durch Kollektivvereinbarungen oder durch Regelungen und Gesetze umsetzen;

19.

betont die Bedeutung einer besseren Umsetzung und Inkraftsetzung der bestehenden Rechtsvorschriften in sämtlichen Mitgliedstaaten und fordert zügige Verstoßverfahren zur Gewährleistung gleicher Ausgangsbedingungen; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die Mechanismen zur Ermittlung der Rechtsvorschriften zu verbessern, die vereinfacht werden müssen;

20.

unterstützt das Aktionsprogramm der Kommission zur Verringerung der Verwaltungslasten, dessen Ziel die Messung der Verwaltungskosten für Unternehmen in Europa und die Verringerung der Verwaltungslasten um 25 % bis zum Jahr 2013 ist;

21.

stellt fest, dass sich die Strategie einer Senkung um 25 % auf die Verwaltungslasten für Unternehmen bezieht, insbesondere auf unnötige Lasten, und damit nicht, wie die Kommission selbst erklärt, als Deregulierungsmaßnahme betrachtet werden kann;

22.

unterstützt vorbehaltlos die Initiative der Kommission, weist jedoch gleichzeitig darauf hin, dass es aufmerksam darüber wachen wird, dass das Ziel der Rechtsvorschriften durch diesen Ansatz nicht gefährdet wird;

23.

unterstreicht die Notwendigkeit zügiger Verfahren für eine effektive Verringerung der Verwaltungslasten um 25 % bis zum Jahr 2013; betont, dass das Parlament und der Rat nach Kräften dafür eintreten sollten, dass der Vereinfachungsprozess funktioniert;

24.

unterstützt deshalb den Vorschlag der Kommission für ein „fast track“-Verfahren für Maßnahmen, kollektive Vorschläge und Einzelvorschläge der Kommission; ersucht die Kommission, verstärkt auf die Erfahrungen jener Mitgliedstaaten zurückzugreifen, die bereits Basisberechnungen durchgeführt haben, um weitere „fast track“-Maßnahmen festzulegen;

25.

nimmt die Ermittlung der 13 vorrangigen Bereiche im oben genannten Aktionsprogramm der Kommission auf der Grundlage der Argumentation zur Kenntnis, dass 80 % aller Verwaltungslasten in diesen Bereichen anzutreffen sind; betont, dass diese Bewertung auf nationalen Erfahrungen und Berechnungen beruht (4); stimmt der Kommission in der Beurteilung zu, dass dieser Ansatz pragmatisch ist, vertritt jedoch die Auffassung, dass er lediglich als eine erste Phase betrachtet werden sollte;

26.

unterstützt deshalb die Absicht der Kommission, das Aktionsprogramm auf weitere Bereiche auszuweiten, die derzeit nicht einbegriffen sind; erwartet von der Kommission, dass sie auch die Ermittlung aller weiteren in Frage kommenden Lastensenkungen in ihre Strategie des Outsourcing mit Blick auf die Messung durch externe Berater einbezieht;

27.

vertritt die Auffassung, dass die Einführung des Aktionsprogramms der Gemeinschaft zur Verringerung der Verwaltungslasten dementsprechend bedeutet, dass die Kommission ausreichende Ressourcen und Mittel zuweisen muss; unterstützt deshalb den Umstand, dass etwa 19,6 Millionen EUR (ohne Mehrwertsteuer) von den Dienststellen der Kommission für diesen Zweck verfügbar gemacht worden sind; ersucht die Kommission jedoch, dem Haushaltsausschuss zu berichten, aus welchen Haushaltslinien die Mittel entnommen werden, in welchem Umfang dies andere Politikbereiche betrifft, wie und wann dieser Betrag ausgegeben werden wird und welche Rechtsgrundlagen diese Ausgaben rechtfertigen;

28.

betont, dass die Kommission — wenn sie sich außerstande sieht, innerhalb des derzeitigen Verwaltungsrahmens ausreichend Ressourcen und Mittel zur Verfügung zu stellen — der Haushaltsbehörde gegenüber mögliche Lösungen zur Überwindung dieser Probleme angeben und mitteilen sollte;

29.

weist darauf hin, dass die Verringerung um 25 % einer Nettosenkung der Belastung entsprechen sollte; betont deshalb die Notwendigkeit, auch Verwaltungslasten aufgrund neuer Rechtsvorschriften ab 2008 in die Abschlussbewertung im Jahre 2012 einzubeziehen; betont ferner, dass eine Senkung um 25 % innerhalb der 13 prioritären Bereiche nur als grobes Senkungsziel betrachtet werden kann; weist darauf hin, dass mit dem derzeitigen Ansatz somit keine tatsächliche Verringerung der Verwaltungslasten um 25 % für Unternehmen gewährleistet werden kann;

30.

fordert die Kommission auf, eine detaillierte Übersicht mit präzisen Zielvorgaben, die für die Umsetzung von Maßnahmen innerhalb einer festgesetzten Frist verwirklicht werden sollen und die für die Erreichung des Ziels einer Verringerung um 25 % bis zum Jahr 2013 als notwendig erkannt worden sind, zu veröffentlichen und den zuständigen Ausschüssen zu unterbreiten und ihnen jährlich über die erzielten Fortschritte Bericht zu erstatten;

31.

betont, dass sich der Rat, das Parlament und die Kommission umfassend engagieren und in Bezug auf die Verringerung der Verwaltungslasten politische Verantwortung übernehmen müssen; bekundet seine Überzeugung, dass die Europäische Union ohne ein entsprechendes Engagement auf politischer Ebene nicht in der Lage sein wird, ihre Rechtsetzungskultur erfolgreich zu verändern;

32.

beabsichtigt, uneingeschränkt Verfahren der Folgenabschätzung anzuwenden, um die Auswirkungen von Änderungsanträgen zu Vorschlägen zu bestimmen, und fordert den Rat auf, das Gleiche zu tun; fordert die Kommission auf, die erforderliche Unterstützung und den notwendigen Sachverstand zur Verfügung zu stellen;

33.

fordert die Kommission auf, dafür Sorge zu tragen, dass bei der Umsetzung der Leitlinien für die Folgenabschätzungen eine Untersuchung der wirtschaftlichen Tätigkeiten die Qualität der Bewertung der tatsächlichen Auswirkungen verbessert; betont die dringende Notwendigkeit, dass Folgenabschätzungen gründlich, transparent und ausgewogen durchgeführt werden und dabei sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten das gleiche Gewicht gegeben wird;

34.

betont, dass das Engagement auf politischer Ebene ebenfalls von praktischen Maßnahmen auf der Ebene des Managements und der Ausführung begleitet werden muss; betont deshalb, dass jede Generaldirektion (GD) durch eine erste Basisberechnung auf die unnötigen Verwaltungslasten in ihren Politikbereichen aufmerksam gemacht werden muss, und schlägt ferner ein System vor, wie beispielsweise Kapazitäten der internen Prüfung in jeder GD der Kommission, das dazu beitragen kann, die einzelnen Generaldirektoren zu beraten und sie dabei zu unterstützen, die Maßnahmen zur Verringerung der Verwaltungslast und die individuellen Zielsetzungen für jede einzelne GD zu kultivieren und umzusetzen;

35.

fordert die Kommission auf, über ihre internen organisatorischen Strukturen im Rahmen der Politik zur Verringerung der Verwaltungslasten Bericht zu erstatten; fordert einen Vergleich dieser Strukturen mit den Vorkehrungen in den einzelnen Mitgliedstaaten, die bereits über eine entsprechende Politik zur Verringerung der Verwaltungslasten verfügen;

36.

fordert die Kommission auf, den Mehrwert des Ausschusses für Folgenabschätzung (IAB) im Rahmen der Verfahren der Folgenabschätzung bis zum Jahr 2008 zu beurteilen; fordert die Kommission auf, spezifisch über die Wirkung des IAB im Vergleich zu der Wirkung unabhängiger Beiräte in verschiedenen Mitgliedstaaten Beicht zu erstatten und den maximal erzielbaren Mehrwert einer wirklich unabhängigen Prüfung auf europäischer Ebene zu ermitteln;

37.

schlägt vor, dass die unter der Haushaltslinie 26 01 08 des EU-Haushalts für ein Pilotprojekt zur Verringerung der Verwaltungslasten eingesetzten Haushaltsmittel dazu verwendet werden, ein unabhängiges Sachverständigengremium einzusetzen, dem Vertreter aller beteiligten Gruppen angehören und das die Umsetzung des Aktionsprogramms zur Verringerung der Verwaltungslasten in der Europäischen Union umfassend überwacht; weist darauf hin, dass dies auch bedeutet, dass sich der Ausschuss unabhängiger Sachverständiger auf alle Verfahren der Folgenabschätzung, Berechnungen und Legislativvorschläge außerhalb der 13 prioritären Bereiche konzentrieren kann;

38.

betont, dass die Auswahl und die Arbeit dieses unabhängigen Sachverständigengremiums in jeder Hinsicht transparent sein sollte und dass seine Mitglieder angehalten werden sollten, eine Interessenerklärung abzugeben;

39.

bekundet seine Genugtuung über die Unterstützung, die dieser Ansatz bereits vom Rat und der Kommission erhalten hat, wie dies in Ziffer 25 der Schlussfolgerungen des Ratsvorsitzes des Frühjahrsgipfels vom 8. und 9. März 2007 zum Ausdruck gebracht wird; betont, dass dies auch den Empfehlungen des Nationalen Normenkontrollrats (Deutschland), der Better Regulation Commission (Vereinigtes Königreich) und dem Beirat zur Verringerung der Verwaltungslasten (Niederlande), wie sie in dem Positionspapier dieser Gremien zum Aktionsprogramm der Kommission festgehalten sind, entspricht (5);

40.

schlägt ferner vor, dass das oben genannte unabhängige Sachverständigengremium nicht nur die Umsetzung des europäischen Aktionsprogramms überwacht, sondern auch die Erkenntnisse und Ergebnisse der Konsultationen im Internet und auf lokaler Ebene prüft; schlägt vor, dass diesem Gremium Zugang zur Folgenabschätzung bei Vorschlägen zur Verringerung der Belastung gewährt wird, ehe sie von der Kommission angenommen werden;

41.

fordert die Kommission auf, einen unabhängigen Vertreter zu benennen, der den Vorsitz in dem oben genannten unabhängigen Sachverständigengremium führt, und dafür Sorge zu tragen, dass das Gremium bis September 2007 uneingeschränkt einsatzfähig ist; fordert ferner, dass die übrigen Mitglieder des Gremiums die externen Akteure im Legislativprozess vertreten und dazu auch unabhängige Sachverständige und Wissenschaftler gehören, die im Bereich der Verringerung der Verwaltungslasten tätig sind;

42.

fordert die Kommission auf, dem unabhängigen Gremium zu gestatten, auch die bereits in den Jahren 2006 und 2007 unternommenen Schritte, mit denen die Politik zur Verringerung der Verwaltungslasten in die Wege geleitet wurde, zu kommentieren;

43.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission und den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


(1)  ABl. C 104 E vom 30.4.2004, S. 146.

(2)  Arjan M. Lejour, George M.M. Gelauff, „Five Lisbon Highlights: The economic impact of reaching these targets“, CPB Document No 104, CPB, Den Haag, 2006.

(3)  ABl. C 321 vom 31.12.2003, S. 1.

(4)  „Pilot Project on Administrative Burdens“, WIFO-CEPS, Oktober 2006.

(5)  Positionspapier zum Aktionsprogramm der Kommission zur Verringerung der Verwaltungslasten in der Europäischen Union, 1. März 2007.

P6_TA(2007)0317

Auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendendes Recht (Rom II) ***III

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht („Rom II“) (PE-CONS 3619/2007 — C6-0142/2007 — 2003/0168(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: dritte Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurfs (PE-CONS 3619/2007 — C6-0142/2007),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (1) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2003)0427) (2),

in Kenntnis des geänderten Vorschlags der Kommission (KOM(2006)0083) (3),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus zweiter Lesung (4) zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates (5),

in Kenntnis der Stellungnahme der Kommission zu den Abänderungen des Parlaments am Gemeinsamen Standpunkt (KOM(2007)0126) (3),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 5 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 65 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts seiner Delegation im Vermittlungsausschuss (A6-0257/2007),

1.

nimmt den gemeinsamen Entwurf an und verweist auf die diesbezüglichen Erklärungen des Rates und der Kommission;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Rechtsakt mit dem Präsidenten des Rates gemäß Artikel 254 Absatz 1 des EG-Vertrags zu unterzeichnen;

3.

beauftragt seinen Generalsekretär, den Rechtsakt zu unterzeichnen, nachdem überprüft worden ist, dass alle Verfahren ordnungsgemäß abgeschlossen worden sind, und im Einvernehmen mit dem Generalsekretär des Rates die Veröffentlichung des Rechtsakts im Amtsblatt der Europäischen Union zu veranlassen;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, diese legislative Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. C 157 E vom 6.7.2006, S. 371.

(2)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

(3)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

(4)  Angenommene Texte vom 18.1.2007, P6_TA(2007)0006.

(5)  ABl. C 289 E vom 28.11.2006, S. 68.

P6_TA(2007)0318

Zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) ***II

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf die Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates über ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) (16369/2/2006 — C6-0100/2007 — 2005/0042A(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: zweite Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Gemeinsamen Standpunkts des Rates (16369/2/2006 — C6-0100/2007),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (1) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2005)0115) (2),

in Kenntnis des geänderten Vorschlags der Kommission (KOM(2006)0234) (2),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 62 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit für die zweite Lesung (A6-0184/2007),

having regard to the trilateral declaration of Parliament, the Council and the Commission and the Commission declaration, both annexed hereto,

1.

billigt den Gemeinsamen Standpunkt in der geänderten Fassung;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. C 291 E vom 30.11.2006, S. 372.

(2)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC2-COD(2005)0042A

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in zweiter Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses Nr. .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2008-2013)

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in zweiter Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Beschluss Nr. 1350/2007/EG).

TRILATERALE ERKLÄRUNG

Das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission

teilen die Auffassung, dass das zweite Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2008-2013) mit finanziellen Mitteln auszustatten ist, die seine vollständige Durchführung ermöglichen;

erinnern an Nummer 37 der Interinstitutionellen Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Europäischen Kommission über die Haushaltsdisziplin und die wirtschaftliche Haushaltsführung (1), der zufolge sich die Haushaltsbehörde und die Kommission verpflichten, nicht um mehr als 5% von der Finanzausstattung abzuweichen, außer im Fall neuer objektiver und fortdauernder Gegebenheiten, die ausdrücklich und genau darzulegen sind; durch eine Aufstockung, die aufgrund solcher Veränderungen erfolgt, darf die Obergrenze der jeweiligen Rubrik nicht überschritten werden;

versichern ihre Bereitschaft, den spezifischen Bedarf und die besonderen Gegebenheiten des Gesundheitsprogramms im jährlichen Haushaltsverfahren gründlich zu prüfen.


(1)  ABl. C 139 vom 14.6.2006.

ERKLÄRUNG DER KOMMISSION

1. Am 24. Mai 2006 legte die Kommission einen geänderten Vorschlag für ein zweites Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2007-2013) vor (1). In Artikel 7 wird ein Referenzbetrag in Höhe von 365, 6 Millionen EUR für den Zeitraum von 2007 bis 2013 vorgeschlagen.

2. Angesichts der Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren hat die Kommission die Haushaltsbehörde am 23. März 2007 unterrichtet, dass der Start des neuen Aktionsprogramms auf das Haushaltsjahr 2008 verschoben werden muss (2). Der Finanzrahmen des neuen Aktionsprogramms 2008-2013 ist infolgedessen entsprechend anzupassen auf 321,5 Millionen EUR.

3. Ein Betrag von 44,1 Millionen EUR wird im Haushaltsjahr 2007 im Rahmen des derzeitigen Aktionsprogramms (3) verwendet, um die größtmögliche Kontinuität der Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit sicherzustellen. Der gesamte Finanzrahmen für Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die aus den Programmen für den Zeitraum 2007-2013 finanziert wird, beläuft sich somit auf 365,6 Millionen EUR.


(1)  KOM (2006)0234.

(2)  KOM (2007)0150.

(3)  Beschluss Nr. 1786/2002/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. September 2002 über ein Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der öffentlichen Gesundheit (2003-2008) (ABl. L 271 vom 9.10.2002, S. 1).

P6_TA(2007)0319

Quecksilberhaltiger Messgeräte ***II

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 76/769/EWG des Rates hinsichtlich der Beschränkung des Inverkehrbringens bestimmter quecksilberhaltiger Messinstrumente (5665/1/2007 — C6-0114/2007 — 2006/0018(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: zweite Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Gemeinsamen Standpunkts des Rates (5665/1/2007 — C6-0114/2007),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (1) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0069) (2),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 67 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit für die zweite Lesung (A6-0218/2007),

1.

billigt den Gemeinsamen Standpunkt;

2.

stellt fest, dass der Rechtsakt entsprechend dem Gemeinsamen Standpunkt erlassen wird;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Rechtsakt mit dem Präsidenten des Rates gemäß Artikel 254 Absatz 1 des EG-Vertrags zu unterzeichnen;

4.

beauftragt seinen Generalsekretär, den Rechtsakt zu unterzeichnen, nachdem überprüft worden ist, dass alle Verfahren ordnungsgemäß abgeschlossen worden sind, und im Einvernehmen mit dem Generalsekretär des Rates die Veröffentlichung des Rechtsakts im Amtsblatt der Europäischen Union zu veranlassen;

5.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte vom 14.11.2006, P6_TA(2006)0483.

(2)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0320

Einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen (KOM(2006)0423 — C6-097/2006 — 2006/0143(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0423),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-097/2006),

in Kenntnis der Stellungnahme des Rechtsausschusses zu der vorgeschlagenen Rechtsgrundlage,

gestützt auf Artikel 51 und Artikel 35 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0153/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

P6_TC1-COD(2006)0143

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen

(Text mit Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 95,

auf Vorschlag der Kommission ║,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags  (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Der freie Verkehr mit sicheren und bekömmlichen Lebensmitteln ist ein wichtiger Aspekt des Binnenmarktes und trägt wesentlich zur Gesundheit und zum Wohlergehen der Bürger und zu ihren sozialen und wirtschaftlichen Interessen bei.

(2)

Bei der Durchführung der Politiken der Gemeinschaft ist ein hohes Maß an Schutz für Leben und Gesundheit des Menschen sowie für die Umwelt zu gewährleisten.

(3)

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit müssen Lebensmittelzusatzstoffe, Lebensmittelenzyme und Aromen zur Verwendung in ║Lebensmitteln vor dem Inverkehrbringen in der Gemeinschaft einer Bewertung auf ihre Unschädlichkeit unterzogen werden.

(4)

Die Verordnung (EG) Nr. XXX/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Lebensmittelzusatzstoffe] (3), die Verordnung (EG) Nr. YYY/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Lebensmittelenzyme] (3) und die Verordnung (EG) Nr. ZZZ/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] (3) legen Kriterien und ▐ Anforderungen für die Bewertung und Zulassung der genannten Stoffe fest.

(5)

Insbesondere ist vorgesehen, dass Lebensmittelzusatzstoffe, Lebensmittelenzyme und Aromen, sofern sie einer Sicherheitsbewertung gemäß der Verordnung (EG) Nr. ZZZ/2007 unterzogen werden müssen, nur dann — in Übereinstimmung mit den jeweiligen Bestimmungen des sektoralen Lebensmittelrechts — in Verkehr gebracht und in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, wenn sie in der Gemeinschaftsliste aufgeführt sind.

(6)

Transparenz im Hinblick auf die Herstellung und Behandlung von Lebensmitteln ist von entscheidender Bedeutung für die Glaubwürdigkeit bei den Verbrauchern.

(7)

In diesem Zusammenhang erscheint es angemessen, ein einheitliches Bewertungs- und Zulassungsverfahren der Gemeinschaft für die drei Kategorien von Stoffen einzuführen, das effizient, zeitlich begrenzt und transparent ist und so den freien Verkehr dieser Stoffe im Binnenmarkt erleichtert.

(8)

Dieses einheitliche Verfahren muss auf den Grundsätzen der guten Verwaltungspraxis und der Rechtssicherheit beruhen und unter deren Berücksichtigung umgesetzt werden.

(9)

Die für die Zulassung in den Verordnungen (EG) Nr. XXX/2007, (EG) Nr. YYY/2007 und (EG) Nr. ZZZ/2007 festgelegten Kriterien sollten auch für die Zulassung gemäß dieser Verordnung erfüllt werden.

(10)

Die vorliegende Verordnung vervollständigt den ordnungspolitischen Rahmen für die Zulassung dieser Stoffe durch die Festlegung der verschiedenen Stufen des Verfahrens, der entsprechenden Fristen, der Rolle der beteiligten Akteure und der wesentlichen Grundsätze. Für bestimmte Aspekte des Verfahrens müssen allerdings die Besonderheiten der Rechtsvorschriften für die einzelnen Lebensmittelsektoren berücksichtigt werden.

(11)

Gemäß dem Rahmen für die Risikobewertung zur Lebensmittelsicherheit, wie er in der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts, zur Errichtung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit (4) festgelegt ist, darf das Inverkehrbringen von Stoffen nur nach einer unabhängigen wissenschaftlichen Bewertung der Gesundheitsrisiken auf höchster Ebene genehmigt werden. Dieser Bewertung, die unter der Verantwortung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit („die Behörde“) durchzuführen ist, muss eine Risikomanagemententscheidung der Kommission im Rahmen eines Regelungsverfahrens folgen, das eine enge Zusammenarbeit zwischen der Kommission und den Mitgliedstaaten gewährleistet.

(12)

Es hat sich gezeigt, dass sich mit der wissenschaftlichen Risikobewertung allein ▐ nicht alle Informationen beschaffen lassen, auf die eine Risikomanagemententscheidung gegründet werden sollte, und dass noch andere legitime Faktoren berücksichtigt werden müssen , die für den jeweils zu prüfenden Sachverhalt relevant sind.

(13)

Um die Unternehmer der betreffenden Sektoren und die Öffentlichkeit über die geltenden Zulassungen auf dem Laufenden zu halten, ist es notwendig, die zugelassenen Stoffe in einer Gemeinschaftsliste aufzuführen, die von der Kommission erstellt, unterhalten und veröffentlicht wird.

(14)

Die Vernetzung zwischen der Behörde und Organisationen, die in den Bereichen, auf die sich der Auftrag der Behörde erstreckt, tätig sind, ist ein zentraler Grundsatz der Arbeit dieser Behörde. Dementsprechend kann die Behörde bei der Ausarbeitung eines Gutachtens auf ein Netz zurückgreifen, das ihr durch Artikel 36 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 und durch die Verordnung (EG) Nr. 2230/2004 der Kommission vom 23. Dezember 2004 zur Festlegung der Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend das Netz der Organisationen, die in Bereichen tätig sind, auf die sich der Auftrag der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit erstreckt (5), zur Verfügung gestellt wird.

(15)

Das einheitliche Zulassungsverfahren für Stoffe muss den Anforderungen an Transparenz und Information der Öffentlichkeit genügen und gleichzeitig das Recht des Antragstellers auf die Wahrung der Vertraulichkeit bestimmter Informationen in ausreichend begründeten Fällen und aus erklärten Gründen garantieren.

(16)

Nach Maßgabe von Artikel 41 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 gilt die Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2001 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission (6) auch für die Unterlagen im Besitz der Behörde.

(17)

Artikel 53 und 54 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 sehen Sofortmaßnahmen in Bezug auf Lebensmittel mit Ursprung in der Gemeinschaft oder auf aus Drittländern eingeführte Lebensmittel vor. Demzufolge kann die Kommission solche Maßnahmen treffen, wenn davon auszugehen ist, dass ein Lebensmittel wahrscheinlich ein ernstes Risiko für die Gesundheit von Mensch oder Tier oder für die Umwelt darstellt und dass diesem Risiko durch Maßnahmen des betreffenden Mitgliedstaats oder der betreffenden Mitgliedstaaten nicht auf zufrieden stellende Weise begegnet werden kann.

(18)

Im Sinne der Effizienz und einer Vereinfachung der Rechtsvorschriften ist es angebracht, mittelfristig die Möglichkeit einer Ausweitung des Anwendungsbereichs des einheitlichen Verfahrens auf andere bestehende Regelungen im Lebensmittelsektor zu prüfen und dazu auch Betroffene zu konsultieren.

(19)

Da die Ziele dieser Verordnung wegen der Unterschiedlichkeit der nationalen Rechts- und Verwaltungsvorschriften auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend verwirklicht werden können und daher besser auf Gemeinschaftsebene zu verwirklichen sind, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip in diesem Fall tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geht diese Verordnung nicht über das zur Erreichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus.

(20)

Die zur Durchführung dieser Verordnung erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (7) erlassen werden. Die Kommission sollte bei der Vorbereitung der Maßnahmen, die sie dem in jenem Beschluss genannten Ausschuss vorlegt, gegebenenfalls die Betroffenen konsultieren.

(21)

Die Kommission sollte insbesondere die Befugnis erhalten, die Gemeinschaftsliste der Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen, die gemäß dieser Verordnung geschaffen werden soll, zu aktualisieren und zu ändern. Da es sich hierbei um Maßnahmen von allgemeiner Tragweite handelt, die eine Änderung nicht wesentlicher Bestimmungen dieser Verordnung auch durch Ergänzung um neue nicht wesentliche Bestimmungen bewirken, sind diese Maßnahmen nach dem Regelungsverfahren mit Kontrolle des Artikels 5a des Beschlusses 1999/468/EG zu erlassen —

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Kapitel I

Allgemeine Grundsätze

Artikel 1

Gegenstand und Anwendungsbereich

(1)   Mit der vorliegenden Verordnung wird ein einheitliches Bewertungs- und Zulassungsverfahren („einheitliches Verfahren“) für Lebensmittelzusatzstoffe, Lebensmittelenzyme und Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit aromatisierenden Eigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln (nachstehend„Stoffe“) eingeführt, das zu einer Verbesserung des Verbraucherschutzes und der öffentlichen Gesundheit und zum freien Verkehr von Lebensmitteln in der Gemeinschaft beitragen soll.

Diese Verordnung gilt nicht für Produkte, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2065/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 10. November 2003 über Raucharomen zur tatsächlichen oder beabsichtigten Verwendung in oder auf Lebensmitteln (8) zugelassen sind.

(2)   Das einheitliche Verfahren legt die Modalitäten für die Aktualisierung der Liste von Stoffen fest, deren Inverkehrbringen in der Gemeinschaft gemäß den Verordnungen (EG) Nr. XXX/2007, (EG) Nr. YYY/2007 und (EG) Nr. ZZZ/2007 („die sektoralen lebensmittelrechtlichen Vorschriften“) zugelassen ist.

(3)   Die Kriterien, nach denen die Stoffe in die Gemeinschaftsliste gemäß Artikel 2 aufgenommen werden können, der Inhalt der in Artikel 7 vorgesehenen Verordnung und gegebenenfalls die Übergangsbestimmungen für die derzeit geltenden Verfahren werden in den jeweiligen sektoralen lebensmittelrechtlichen Vorschriften festgelegt.

Artikel 2

Gemeinschaftsliste zugelassener Stoffe

(1)   Im Rahmen der jeweiligen Rechtsvorschriften für die Lebensmittelsektoren werden die Stoffe, deren Inverkehrbringen in der Gemeinschaft zugelassen ist, in eine Liste aufgenommen, deren Inhalt durch die jeweiligen Rechtsvorschriften bestimmt wird (nachstehend„die Gemeinschaftsliste“). Die Gemeinschaftsliste wird von der Kommission nach dem in Artikel 14 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle aktualisiert. Sie wird im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

In die Gemeinschaftsliste aufgenommene Stoffe können von jedem Lebensmittelunternehmer unter den für sie geltenden Bedingungen verwendet werden, wenn ihre Verwendung nicht nach Artikel 12 Absatz 7 eingeschränkt ist.

(2)   Unter Aktualisierung der Gemeinschaftsliste ist zu verstehen:

a)

die Aufnahme eines Stoffes in die Liste;

b)

die Streichung eines Stoffes aus der Liste;

c)

die Hinzufügung oder Änderung von Bedingungen, Spezifikationen oder Einschränkungen im Zusammenhang mit einem Stoff auf der Gemeinschaftsliste.

Kapitel II

Einheitliches Verfahren

Artikel 3

Hauptphasen des einheitlichen Verfahrens

(1)   Das einheitliche Verfahren zur Aktualisierung der Gemeinschaftsliste kann auf Initiative der Kommission oder auf Antrag eingeleitet werden. Der Antrag kann von einem Mitgliedstaat oder von einer betroffenen Einzelperson eingereicht werden, wobei die Einzelperson auch mehrere betroffene Personen vertreten kann (nachstehend„der Antragsteller“); dafür gelten die Durchführungsmodalitäten in Artikel 9 Absatz 1 Buchstabe a.

(2)   Die Kommission ersucht zunächst die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (nachstehend„die Behörde“) um ein Gutachten gemäß Artikel 5.

Für eine Aktualisierung gemäß Artikel 2 Absatz 2 Buchstaben b und c holt die Kommission jedoch nur dann ein Gutachten der Behörde ein, wenn diese Aktualisierung Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben kann.

(3)   Das einheitliche Verfahren wird in Übereinstimmung mit Artikel 7 durch den Erlass einer Verordnung der Kommission über die Aktualisierung abgeschlossen.

(4)   Abweichend von Absatz 3 kann die Kommission das einheitliche Verfahren zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens beenden und auf die geplante Aktualisierung verzichten, wenn sie eine solche Aktualisierung für nicht gerechtfertigt erachtet. Sie berücksichtigt gegebenenfalls das Gutachten der Behörde, alle einschlägigen Bestimmungen des Gemeinschaftsrechts und andere legitime Faktoren, die für die anstehende Frage von Bedeutung sind.

In diesem Fall veröffentlicht die Kommission ihre Entscheidung vorbehaltlich der Bestimmungen von Artikel 12 und informiert unmittelbar den Antragsteller, wobei sie in ihrem Schreiben die Gründe nennt, aus denen sie eine Aktualisierung für nicht gerechtfertigt erachtet.

Artikel 4

Einleitung des Verfahrens

(1)   Wird die Kommission mit einem Antrag auf Aktualisierung der Gemeinschaftsliste befasst, so

a)

bestätigt sie dem Antragsteller den Erhalt des Antrags schriftlich innerhalb von 14 Arbeitstagen nach dessen Eingang;

b)

leitet sie den ▐ Antrag an die Behörde weiter und ersucht diese um ein Gutachten.

Die Kommission gewährt dem Europäischen Parlament, den Mitgliedstaaten und den Betroffenen ║ Zugang zu den Antragsunterlagen.

(2)   Leitet die Kommission aus eigener Initiative ein Verfahren ein, informiert sie die Mitgliedstaaten, macht dies öffentlich und ersucht gegebenenfalls die Behörde um ein Gutachten.

Artikel 5

Gutachten der Behörde

(1)   Die Behörde legt ihr Gutachten innerhalb von neun Monaten nach Eingang eines formgerechten Antrags vor.

(2)   Die Behörde übermittelt ihr Gutachten der Kommission und den Mitgliedstaaten sowie ▐ dem Antragsteller. Außerdem wird das Gutachten vorbehaltlich der Bestimmungen von Artikel 12 veröffentlicht .

Artikel 6

Ergänzende Informationen zur Risikobewertung

(1)   ▐ Wenn die Behörde vom Antragsteller ergänzende Information anfordert, kann die in Artikel 5 Absatz 1 vorgesehene Frist verlängert werden. Die Behörde legt nach Rücksprache mit dem Antragsteller eine Frist fest, in der diese Informationen vorgelegt werden können, und unterrichtet die Kommission über die erforderliche zusätzliche Frist. Macht die Kommission innerhalb von acht Arbeitstagen nach Unterrichtung durch die Behörde keine Einwände geltend, so wird die in Artikel 5 Absatz 1 vorgesehene Frist automatisch um die zusätzliche Frist verlängert.

(2)   Werden die ergänzenden Informationen nicht innerhalb der in Absatz 1 genannten zusätzlichen Frist übermittelt, erstellt die Behörde ihr Gutachten auf der Grundlage der bereits vorgelegten Informationen.

(3)   Legt der Antragsteller aus eigener Initiative ergänzende Informationen vor, übermittelt er diese der Behörde und der Kommission. In diesem Fall gibt die Behörde ihr Gutachten innerhalb der ursprünglichen Frist ab , sofern nicht besondere Gründe für eine Verlängerung der Frist vorliegen.

(4)   Die Behörde macht die ergänzenden Informationen den Mitgliedstaaten zugänglich.

Artikel 7

Aktualisierung der Gemeinschaftsliste

Innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach Vorlage des Gutachtens der Behörde legt die Kommission dem Ausschuss nach Artikel 14 Absatz 1 den Entwurf einer Verordnung zur Aktualisierung der Gemeinschaftsliste vor; dabei berücksichtigt sie das Gutachten der Behörde, alle einschlägigen Rechtsvorschriften der Gemeinschaft sowie andere legitime Faktoren, die für die vorliegende Frage von Bedeutung sind.

Die Kommission begründet ihren Verordnungsentwurf und erläutert alle Überlegungen, auf denen er beruht.

Stimmt der Verordnungsentwurf nicht mit dem Gutachten der Behörde überein, erläutert die Kommission die Gründe für ihre Entscheidung .

Die Verordnung wird nach dem in Artikel 14 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen.

Artikel 8

Ergänzende Informationen in Bezug auf das Risikomanagement

(1)   Fordert die Kommission vom Antragsteller ergänzende Informationen zu Aspekten im Zusammenhang mit dem Risikomanagement an, legt sie in Absprache mit dem Antragsteller eine Frist fest, in der diese Informationen vorgelegt werden können. In diesem Fall kann die Kommission die in Artikel 7 vorgesehene Frist verlängern und informiert die Mitgliedstaaten über diese Verlängerung .

(2)   Werden die ergänzenden Informationen nicht innerhalb der in Absatz 1 genannten zusätzlichen Frist übermittelt, wird die Kommission auf der Grundlage der bereits vorgelegten Informationen tätig.

Kapitel III

Sonstige Bestimmungen

Artikel 9

Durchführungsvorschriften

(1)   Nach dem Regelungsverfahren gemäß Artikel 14 Absatz 2 werden die Durchführungsvorschriften der vorliegenden Verordnung spätestens 24 Monate nach Erlass der sektoralen lebensmittelrechtlichen Vorschriften verabschiedet, die insbesondere Folgendes betreffen:

a)

Inhalt, Aufmachung und Vorlage des Antrags gemäß Artikel 4 Absatz 1;

b)

die Modalitäten der Prüfung der Zulässigkeit des Antrags;

c)

die Art der Informationen, die im Gutachten der Behörde gemäß Artikel 5 enthalten sein müssen.

(2)   Im Hinblick auf die Verabschiedung der Durchführungsvorschriften gemäß Absatz 1 Buchstabe a) konsultiert die Kommission die Behörde, die ihr innerhalb von sechs Monaten nach Inkrafttreten der vorliegenden Verordnung einen Vorschlag bezüglich der für eine Risikobewertung der betreffenden Stoffe notwendigen Daten vorlegt.

Artikel 10

Fristverlängerung

Unbeschadet der Bestimmungen in Artikel 6 Absatz 1 und Artikel 8 Absatz 1 kann die Kommission die in Artikel 5 Absatz 1 und Artikel 7 genannten Fristen auf eigene Initiative oder gegebenenfalls auf Antrag der Behörde verlängern, wenn die Art des Dossiers dies rechtfertigt. In diesem Fall informiert die Kommission ▐ den Antragsteller und die Mitgliedstaaten über diese Verlängerung sowie die Gründe dafür.

Artikel 11

Transparenz

Die Behörde gewährleistet die Transparenz ihrer Arbeit in Übereinstimmung mit Artikel 38 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002. Insbesondere veröffentlicht sie ihre Gutachten unverzüglich. Außerdem veröffentlicht sie die Ersuchen um Gutachten sowie die in Artikel 6 Absatz 1 genannten Fristverlängerungen.

Artikel 12

Vertraulichkeit

(1)    Die vom Antragsteller übermittelten Informationen können nur dann vertraulich behandelt werden, wenn deren Verbreitung die Wettbewerbsposition des Antragstellers erheblich beeinträchtigen könnte.

Folgende Informationen dürfen auf keinen Fall vertraulich behandelt werden :

a)

Name und Anschrift des Antragstellers und Bezeichnung des Stoffes;

b)

eine klare Beschreibung des Stoffes und der Bedingungen für seine Verwendung in oder auf spezifischen Lebensmitteln oder Lebensmittelkategorien;

c)

Informationen von unmittelbarer Relevanz für die Bewertung der Sicherheit des Stoffes;

d)

gegebenenfalls die Analysemethode(n).

(2)   Zur Anwendung von Absatz 1 kann der Antragsteller angeben, welche der vorgelegten Informationen vertraulich behandelt werden sollten. In solchen Fällen ist eine nachprüfbare Begründung zu liefern.

(3)   Die Kommission legt fest, welche Informationen vertraulich behandelt werden, und informiert den Antragsteller und die Mitgliedstaaten entsprechend.

(4)   Nach Kenntnisnahme der Position der Kommission steht dem Antragsteller eine Frist von drei Wochen zur Verfügung, in der er seinen Antrag zurückziehen kann, um die Vertraulichkeit der übermittelten Informationen zu wahren. Bis zum Ablauf dieser Frist bleibt die Vertraulichkeit gewahrt.

(5)   Die Kommission, die Behörde und die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass die Vertraulichkeit der Informationen, die sie im Rahmen dieser Verordnung erhalten haben, angemessen gewahrt ist, mit Ausnahme von Informationen, die bekannt gegeben werden müssen, wenn es die Umstände erfordern, um die Gesundheit von Mensch und Tier oder die Umwelt zu schützen.

(6)   Zieht ein Antragsteller seinen Antrag zurück oder hat er ihn zurückgezogen, so wahren die Behörde, die Kommission und die Mitgliedstaaten die Vertraulichkeit von Geschäfts- und Betriebsinformationen einschließlich Informationen über Forschung und Entwicklung sowie Informationen, über deren Vertraulichkeit die Kommission und der Antragsteller geteilter Meinung sind.

(7)     Die vom Antragsteller übermittelten wissenschaftlichen Daten und anderen Informationen dürfen während eines Zeitraums von fünf Jahren ab dem Datum der Zulassung nicht zugunsten eines späteren Antragstellers verwendet werden, es sei denn, dieser nachfolgende Antragsteller hat mit dem früheren Antragsteller vereinbart, dass solche Daten und Informationen verwendet werden können und die Kosten entsprechend geteilt werden, vorausgesetzt,

a)

die wissenschaftlichen Daten und anderen Informationen wurden vom ursprünglichen Antragsteller zum Zeitpunkt des ursprünglichen Antrags als geschützt bezeichnet und

b)

der ursprüngliche Antragsteller hatte zum Zeitpunkt des ursprünglichen Antrags ausschließlichen Anspruch auf die Nutzung der geschützten Daten und

c)

der Stoff hätte ohne die Vorlage der geschützten Daten durch den ursprünglichen Antragsteller nicht zugelassen werden können.

(8)   Die Anwendung der Absätze 1 bis 6 beeinträchtigt nicht den Austausch von Informationen zwischen der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde.

Artikel 13

Notfälle

In Notfällen im Zusammenhang mit einem in der Gemeinschaftsliste aufgeführten Stoffe, insbesondere in Bezug auf ein Gutachten der Behörde, werden Maßnahmen in Übereinstimmung mit den Verfahren der Artikel 53 und 54 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 erlassen.

Artikel 14

Ausschuss

(1)   Die Kommission wird von dem mit Artikel 58 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 eingesetzten Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Der Zeitraum nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf drei Monate festgesetzt.

(3)    Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten Artikel 5a Absätze 1 bis 4 und Artikel 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Artikel 15

Zuständige Behörden der Mitgliedstaaten

Spätestens sechs Monate nach Inkrafttreten der vorliegenden Verordnung übermitteln die Mitgliedstaaten der Kommission und der Behörde im Rahmen der einzelnen sektoralen lebensmittelrechtlichen Vorschriften den Namen und die Adresse (einschließlich der Ansprechpartner) der für das einheitliche Verfahren zuständigen nationalen Behörde.

Kapitel IV

Schlussbestimmung

Artikel 16

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Sie gilt für die einzelnen sektoralen lebensmittelrechtlichen Vorschriften ab dem Datum der Anwendung der in Artikel 9 Absatz 1 vorgesehenen Maßnahmen.

Artikel 9 gilt ab dem Datum des Inkrafttretens dieser Verordnung.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Geschehen zu ..., am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)   ABl. C 168 vom 20.7.2007, S. 34.

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007.

(3)  ABl. L ....

(4)  ABl. L 31 vom 1.2.2002, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 575/2006 der Kommission (ABl. L 100 vom 8.4.2006, S. 3 ).

(5)  ABl. L 379 vom 24.12.2004, S. 64.

(6)  ABl. L 145 vom 31.5.2001, S. 43.

(7)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23. Geändert durch den Beschluss 2006/512/EG (ABl. L 200 vom 22.7.2006, S. 11).

(8)  ABl. L 309 vom 26.11.2003, S. 1.

P6_TA(2007)0321

Lebensmittelzusatzstoffe ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelzusatzstoffe (KOM(2006)0428 — C6-0260/2006 — 2006/0145(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0428) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0260/2006),

in Kenntnis der Stellungnahme des Rechtsausschusses zu der vorgeschlagenen Rechtsgrundlage,

gestützt auf Artikel 51 und Artikel 35 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0154/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0145

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelzusatzstoffe

(Text von Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 95,

auf Vorschlag der Kommission ║,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags  (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Der freie Verkehr mit sicheren und gesunden Lebensmitteln ist ein wichtiger Aspekt des Binnenmarkts und trägt wesentlich zum Schutz der Gesundheit und des Wohlergehens der Bürger und zur Wahrung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Interessen bei.

(2)

Bei der Durchführung der Politik der Gemeinschaft ist ein hohes Maß an Schutz für Leben und Gesundheit des Menschen zu gewährleisten.

(3)

Diese Verordnung ersetzt bisherige Richtlinien und Entscheidungen über Zusatzstoffe, die zur Verwendung in Lebensmitteln zugelassen sind, um durch umfassende und straffe Verfahren das ordnungsgemäße Funktionieren des Binnenmarkts sowie ein hohes Maß an Gesundheits-, Umwelt- und Verbraucherschutz , einschließlich des Schutzes jener Verbraucher, für die bestimmte Stoffe unverträglich sind, zu gewährleisten.

(4)

Diese Verordnung harmonisiert die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen in der Gemeinschaft. Betroffen sind auch die Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmitteln, für welche die Richtlinie 89/398/EWG des Rates vom 3. Mai 1989 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Lebensmittel, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind (3), gilt, sowie die Verwendung einiger Farbstoffe zur Kennzeichnung der Genusstauglichkeit von Fleisch und zur Verzierung und Kennzeichnung von Eiern. Sie harmonisiert zudem die Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmittelzusatzstoffen und -enzymen, wodurch sie deren Sicherheit und Qualität gewährleistet und deren Lagerung und Verwendung erleichtert. Für diese letzte Kategorie gab es auf Gemeinschaftsebene bisher keine Vorschriften.

(5)

Lebensmittelzusatzstoffe sind Stoffe, die in der Regel nicht selbst als Lebensmittel verzehrt, sondern Lebensmitteln aus technologischen Gründen, wie etwa zu deren Konservierung, zugesetzt werden. Stoffe, die zur Aromatisierung und/oder Geschmacksverstärkung zugesetzt werden, sollten allerdings nicht als Lebensmittelzusatzstoffe gelten. Die Verordnung sollte auch nicht auf Stoffe Anwendung finden, die als Lebensmittel gelten und für einen technologischen Zweck verwendet werden, wie etwa Natriumchlorid oder Safran zum Färben, sowie Lebensmittelenzyme. Lebensmittelenzyme werden von der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Lebensmittelenzyme] (4) abgedeckt, welche die Anwendung der vorliegenden Verordnung ausschließt.

(6)

Stoffe, die selbst nicht als Lebensmittel verzehrt, aber bei der Verarbeitung von Lebensmitteln verwendet werden und als Rückstand im Enderzeugnis verbleiben, in dem sie keinen technologischen Zweck erfüllen (Verarbeitungshilfen), sollten von dieser Verordnung ausgenommen sein.

(7)

Lebensmittelzusatzstoffe sollten nur zugelassen und verwendet werden, wenn sie den in dieser Verordnung festgelegten Kriterien genügen. Zusatzstoffe müssen in ihrer Verwendung sicher sein, es muss ein technologisches Erfordernis für ihre Verwendung geben, die Verbraucher dürfen über ihre Verwendung nicht irregeführt werden und sie muss diesen einen Nutzen bringen. Die Irreführung des Verbrauchers schließt Fragen im Zusammenhang mit der Qualität der verwendeten Zutaten, der Natürlichkeit eines Erzeugnisses oder des Herstellungsverfahrens, seinem Nährwert und seinem Gehalt an Früchten und Gemüse ein, ist aber nicht darauf beschränkt.

(8)

Lebensmittelzusatzstoffe müssen jederzeit den genehmigten Spezifikationen entsprechen. Die Spezifikationen sollten eine verlässliche Identifizierung des Zusatzstoffs, auch seines Ursprungs, erlauben und die annehmbaren Reinheitskriterien beschreiben. Die bisherigen Spezifikationen für Zusatzstoffe in den Kommissionsrichtlinien 95/31/EG vom 5. Juli 1995 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (5), 95/45/EG vom 26. Juli 1995 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Lebensmittelfarbstoffe (6) und 96/77/ EG vom 2. Dezember 1996 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (7) sollten solange gelten, bis die entsprechenden Zusatzstoffe Bestandteil der Anhänge dieser Verordnung sind. Dann sollten die Spezifikationen für solche Zusatzstoffe in einer Verordnung geregelt werden. Sie sollten einen direkten Bezug zu den Zusatzstoffen in den Gemeinschaftslisten in den Anhängen dieser Verordnung aufweisen. Da solche Spezifikationen aber im Interesse der Klarheit komplex und umfangreich sein werden, sollten sie nicht Teil dieser Gemeinschaftslisten sein, sondern in einer oder mehreren Verordnungen festgelegt werden.

(9)

Einige Zusatzstoffe dürfen für bestimmte erlaubte Verfahren bei der Weinherstellung verwendet werden. Dabei sollten diese Verordnung und die besonderen Bestimmungen der einschlägigen Gemeinschaftsvorschriften beachtet werden.

(10)

Im Interesse der Einheitlichkeit sollten die Risikobewertung und die Zulassung von Zusatzstoffen gemäß dem Vorsorgeprinzip und dem Verfahren erfolgen, das in der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] (4) vorgesehen ist.

(11)

Nach der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts, zur Errichtung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit (8) ist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (nachstehend„die Behörde“) in allen Fragen anzuhören, welche die öffentliche Gesundheit betreffen können.

(12)

Ein Zusatzstoff, der in den Geltungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel (9) fällt, sollte nach der genannten Verordnung sowie nach der vorliegenden Verordnung zugelassen werden.

(13)

Ein nach dieser Verordnung bereits zugelassener Zusatzstoff, der mit Produktionsmethoden oder Ausgangsstoffen zubereitet wird, für die keine vergleichbare Risikobewertung durch die Behörde vorliegt oder keine der festgelegten Spezifikationen gelten, sollte der Behörde zur Bewertung vorgestellt werden, die sich vor allem auf die Spezifikationen erstrecken sollte. Nicht vergleichbar sind Produktionsmethoden und Ausgangsstoffe beispielsweise dann, wenn ein Produkt nicht mehr durch Pflanzenextraktion, sondern durch Gärung mit Hilfe eines Mikroorganismus oder durch eine gentechnisch veränderte Variante des ursprünglichen Mikroorganismus hergestellt wird.

(14)

Lebensmittelzusatzstoffe müssen unter ständiger Beobachtung stehen und erforderlichenfalls unter Berücksichtigung geänderter Verwendungsbedingungen und neuer wissenschaftlicher Informationen neu eingestuft werden. Besondere Bewertungsprogramme sollten beschlossen werden, um Zulassungen zu überprüfen.

(15)

Mitgliedstaaten, die das Verbot der Verwendung bestimmter Zusatzstoffe in Lebensmitteln beibehalten haben, die als traditionell gelten und auf ihrem Gebiet hergestellt werden, sollten dieses Verbot weiterhin anwenden dürfen. Bei Produkten wie „Feta“ und „Salame cacciatore“ steht diese Verordnung ║ strengeren Bestimmungen über die Verwendung bestimmter Bezeichnungen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates vom 20. März 2006 zum Schutz von geographischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel (10) sowie der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 des Rates vom 20. März 2006 über Bescheinigungen besonderer Merkmale von Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln (11) nicht entgegen.

(16)

Für die Zusatzstoffe gelten weiterhin die allgemeinen Kennzeichnungsbestimmungen der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. März 2000 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie die Werbung hierfür (12) und gegebenenfalls der Verordnungen (EG) Nr. 1829/2003 und der Verordnung (EG) Nr. 1830/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über die Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von genetisch veränderten Organismen und über die Rückverfolgbarkeit von aus genetisch veränderten Organismen hergestellten Lebensmitteln und Futtermitteln (13) . In dieser Verordnung sollte zudem die Kennzeichnung der als solche an die Hersteller oder Endverbraucher verkauften Zusatzstoffe geregelt werden.

(17)

Die zur Durchführung dieser Verordnung erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (14) erlassen werden.

(18)

Insbesondere sollte die Kommission die Befugnis erhalten, die Gemeinschaftsliste der Lebensmittelzusatzstoffe, die gemäß dieser Verordnung geschaffen werden soll, zu aktualisieren und zu ändern. Da es sich hierbei um Maßnahmen von allgemeiner Tragweite handelt, die eine Änderung oder Streichung nicht wesentlicher Bestimmungen der vorliegenden Verordnung oder eine Ergänzung der vorliegenden Verordnung durch Hinzufügung neuer nicht wesentlicher Bestimmungen bewirken, sind diese Maßnahmen nach dem Regelungsverfahren mit Kontrolle des Artikels 5a des Beschlusses 1999/468/EG zu erlassen.

(19)

Für eine verhältnismäßige und effiziente Fortentwicklung und Aktualisierung des Gemeinschaftsrechts auf dem Gebiet der Zusatzstoffe ist es notwendig, Daten zu erheben, Informationen auszutauschen und die Arbeit der Mitgliedstaaten zu koordinieren. Zu diesem Zweck wäre es sinnvoll, den Beschlussfassungsprozess durch Studien über einzelne Themen zu beschleunigen. Es ist zweckmäßig, dass die Gemeinschaft solche Studien aus ihrem Haushalt finanziert. Die Finanzierung solcher Maßnahmen wird von Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (15) abgedeckt und infolgedessen wird die gesetzliche Grundlage für die Finanzierung der obengenannten Maßnahmen Verordnung (EG) Nr. 882/2004 sein.

(20)

Die Mitgliedstaaten führen amtliche Kontrollen durch, um die Einhaltung der vorliegenden Verordnung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 durchzusetzen.

(21)

Da das Ziel der vorliegenden Maßnahme, nämlich die Festlegung von Gemeinschaftsvorschriften über Lebensmittelzusatzstoffe, auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend verwirklicht werden kann und daher wegen der Einheitlichkeit des Marktes und einem hohen Verbraucherschutzniveau besser auf Gemeinschaftsebene zu verwirklichen ist, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geht diese Verordnung nicht über das zur Erreichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus —

(22)

Nach Erlass dieser Verordnung sollte die Kommission mit Unterstützung des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit die geltenden Zulassungen anhand der Zulassungsbedingungen , die in dieser Verordnung festgelegt werden, überprüfen . Alle Zusatzstoffe, für die weiterhin eine Zulassung in der Gemeinschaft erforderlich sein soll, sollten in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III dieser Verordnung aufgenommen werden. Anhang III dieser Verordnung sollte gemäß der Verordnung (EG) Nr. .../2008 [über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] um die übrigen in Zusatzstoffen und Enzymen verwendeten Zusatzstoffe und die Bedingungen für ihre Verwendung ergänzt werden. Um eine angemessene Übergangsfrist einzuräumen, sollten die Bestimmungen in Anhang III, außer den Bestimmungen über Trägerstoffe für Zusatzstoffe, nicht vor dem [1.1.2011] gelten.

(23)

Ungeachtet der Ergebnisse dieser Prüfung sollte die Kommission spätestens ein Jahr nach Erlass dieser Verordnung der Behörde ein Programm zur Neubewertung der Sicherheit der bereits in der Gemeinschaft zugelassenen Zusatzstoffe erstellen. In dem Programm sollten die Notwendigkeit und die Reihenfolge der Schwerpunkte für die Prüfung der zugelassenen Zusatzstoffe festgelegt sein.

(24)

Diese Verordnung hebt die folgenden Rechtsakte auf und ersetzt sie: Richtlinie 62/2645/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für färbende Stoffe, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (16), Richtlinie 78/663/EWG des Rates vom 25. Juli 1978 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungs- und Geliermittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (17), Richtlinie 78/664/EWG des Rates vom 25. Juli 1978 zur Festlegung der spezifischen Reinheitskriterien für Stoffe mit antioxydierender Wirkung, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (18), Erste Richtlinie 81/712/EWG der Kommission vom 28. Juli 1981 zur Festlegung gemeinschaftlicher Analysemethoden für die Überwachung der Reinheitskriterien bestimmter Lebensmittelzusatzstoffe (19), Richtlinie 89/107/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Zusatzstoffe, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (20), Richtlinie 94/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Juni 1994 über Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (21), Richtlinie 94/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Juni 1994 über Farbstoffe, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (22), Richtlinie 95/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Februar 1995 über andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (23) sowie die Entscheidung Nr. 292/97/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Dezember 1996 über die Aufrechterhaltung einzelstaatlicher Verbote der Verwendung bestimmter Zusatzstoffe bei der Herstellung einiger Lebensmittel (24) und die Entscheidung 2002/247/EG der Kommission vom 27. März 2002 über die Aussetzung des Inverkehrbringens und der Einfuhr von Gelee-Süßwaren mit dem Lebensmittelzusatzstoff E 425 Konjak (25). Einige Bestimmungen dieser Rechtsakte sollten jedoch übergangsweise Gültigkeit behalten, bis die Gemeinschaftslisten in den Anhängen dieser Verordnung ausgearbeitet sind —

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Kapitel I

Gegenstand, Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen

Artikel 1

Gegenstand

Diese Verordnung enthält Bestimmungen über die in Lebensmitteln verwendeten Zusatzstoffe und soll das ordnungsgemäße Funktionieren des Binnenmarkts sowie ein hohes Gesundheits- , Verbraucher- und Umweltschutzniveau gewährleisten.

Zu diesem Zweck legt die Verordnung Folgendes fest:

a)

Gemeinschaftslisten der Zusatzstoffe

b)

Bedingungen für die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen in Lebensmitteln einschließlich Lebensmittelzusatzstoffen und Lebensmittelenzymen gemäß der Verordnung (EG) Nr. .../2008 [über Lebensmittelenzyme] und einschließlich Lebensmittelaromen gemäß der Verordnung (EG) Nr. .../2008 [über Lebensmittelaromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften] ;

c)

Regeln für die Kennzeichnung der als solche verkauften Lebensmittelzusatzstoffe.

Artikel 2

Anwendungsbereich

(1)   Diese Verordnung gilt für Lebensmittelzusatzstoffe.

(2)   Diese Verordnung gilt für die folgenden Stoffe nur, wenn sie als Lebensmittelzusatzstoffe verwendet werden:

a)

Verarbeitungshilfsstoffe;

b)

Stoffe, die gemäß den Gemeinschaftsbestimmungen über Pflanzenschutz für den Schutz von Pflanzen oder Pflanzerzeugnissen verwendet werden , ausgenommen Pflanzenschutzerzeugnisse, die nach der Ernte als Konservierungswirkstoffe verwendet werden ;

c)

Stoffe, die Lebensmitteln zu Ernährungszwecken beigefügt werden;

d)

Stoffe, mit denen Wasser für den menschlichen Gebrauch aufbereitet wird und die unter die Richtlinie 98/83/EG des Rates fallen (26);

e)

mikrobielle Kulturen, die bei der Herstellung von Lebensmitteln verwendet werden und Lebensmittelzusatzstoffe erzeugen können, aber nicht speziell dazu verwendet werden, diese zu erzeugen.

(3)   Diese Verordnung gilt nicht für Lebensmittelenzyme, die unter die Verordnung (EG) Nr. .../2008 [über Lebensmittelenzyme] fallen.

(4)   Diese Verordnung gilt unbeschadet einzelner anderer Gemeinschaftsbestimmungen über die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen:

a)

in bestimmten Lebensmitteln;

b)

für Zwecke, die von dieser Verordnung nicht abgedeckt sind.

(5)   Erforderlichenfalls kann nach dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle entschieden werden, ob diese Verordnung für einen bestimmten Stoff gilt oder nicht.

(6)     Lebensmittelzusatzstoffe und/oder Lebensmittel, die Zusatzstoffe enthalten, dürfen nicht in den Verkehr und/oder in Umlauf gebracht werden, wenn die Verwendung dieses Lebensmittelzusatzstoffs nicht den Anforderungen dieser Verordnung entspricht.

Artikel 3

Begriffsbestimmungen

(1)   Für die Zwecke dieser Verordnung gelten die Bergriffsbestimmungen der Verordnungen (EG) Nr. 178/2002 und 1829/2003.

(2)   Weiterhin bedeutet:

a)

„Lebensmittelzusatzstoff“: ein Stoff mit oder ohne Nährwert, der in der Regel weder selbst als Lebensmittel verzehrt noch als charakteristische Lebensmittelzutat verwendet wird und einem Lebensmittel aus technologischen Gründen bei der Herstellung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Verpackung, Beförderung oder Lagerung zugesetzt wird, wodurch er selbst oder seine Nebenprodukte mittelbar oder unmittelbar zu einem Bestandteil des Lebensmittels werden kann;

Folgende Stoffe gelten ▐ nicht als Lebensmittelzusatzstoffe:

i)

▐ Monosaccharide, Disaccharide oder Oligosaccharide sowie Lebensmittel, die diese enthalten und wegen ihrer süßenden Eigenschaften verwendet werden;

ii)

Lebensmittel, getrocknet oder in konzentrierter Form, mit aromatischen Stoffen, die bei der Herstellung von Lebensmittelzubereitungen wegen ihrer aromatisierenden, geschmacklichen oder ernährungsphysiologischen Eigenschaften beigegeben werden und eine färbende Nebenwirkung und eine zusätzliche technologische Wirkung haben;

iii)

Stoffe, die zum Abdecken oder Überziehen verwendet werden, aber nicht Teil der Lebensmittel sind und nicht mit diesen Lebensmitteln verzehrt werden sollen.

iv)

Erzeugnisse, die Pektin enthalten und aus getrockneten Rückständen ausgepresster Äpfel oder aus getrockneten Schalen von Zitrusfrüchten oder aus einer Mischung von beiden gewonnen wurden, und zwar durch Behandlung mit verdünnter Säure und anschließender teilweiser Neutralisierung mit Natrium- oder Kaliumsalzen („flüssiges Pektin“);

v)

Kaubasen zur Herstellung von Kaugummi;

vi)

Weiß- oder Gelbdextrin, geröstete oder dextrinierte Stärke, durch Säure- oder Alkalibehandlung modifizierte Stärke, gebleichte Stärke, physikalisch modifizierte Stärke und mit amylolitischen Enzymen behandelte Stärke;

vii)

Ammoniumchlorid;

viii)

Blutplasma, Blutproteine, Speisegelatine, Proteinhydrolysate und deren Salze, Milcheiweiß und Gluten;

ix)

Aminosäuren sowie deren Salze (außer Glutaminsäure, Glycin, Cystein und Cystin sowie deren Salze), die nicht die Funktion eines Zusatzstoffes haben;

x)

Kaseinate und Kasein;

xi)

Inulin;

b)

„Verarbeitungshilfsstoff“: ein Stoff, der

i)

nicht als Lebensmittel verzehrt wird;

ii)

bei der Verarbeitung von Ausgangsstoffen, Lebensmitteln oder deren Zutaten aus technologischen Gründen während der Be- oder Verarbeitung verwendet wird und

iii)

unbeabsichtigte, technisch unvermeidbare Rückstände des Stoffes oder seiner Derivate im Enderzeugnis hinterlassen kann, sofern diese Rückstände gesundheitlich unbedenklich sind und sich technologisch nicht auf das Enderzeugnis auswirken.

c)

„Funktionsgruppe“: Gruppen von Zusatzstoffen gemäß Anhang I nach ihrer technologischen Funktion in Lebensmitteln;

d)

„unbehandelte Lebensmittel“: Lebensmittel, die keiner Herstellung oder Behandlung unterzogen worden sind, die zu einer substanziellen Änderung des Originalzustands der Lebensmittel führt; eine substanzielle Änderung liegt insbesondere nicht vor, wenn die Lebensmittel geteilt, ausgelöst, getrennt, ausgebeint, fein zerkleinert, enthäutet, geschält, gemahlen, geschnitten, gesäubert, garniert, tiefgefroren, eingefroren, gekühlt, geschliffen oder enthülst, verpackt oder ausgepackt worden sind;

e)

„Lebensmittel ohne Zuckerzusatz“: Lebensmittel ohne

i)

Zusatz von Monosacchariden oder Disacchariden ▐ oder

ii)

Zusatz von Lebensmitteln, die Monosaccharide oder Disaccharide ▐ enthalten und wegen ihrer süßenden Eigenschaften verwendet werden;

f)

„brennwertvermindert“: Lebensmittel mit einem Brennwert, der gegenüber dem Brennwert des ursprünglichen Lebensmittels oder eines gleichartigen Erzeugnisses mindestens um 30 % vermindert ist.

g)

„Tafelsüße“: Zubereitungen zugelassener Süßungsmittel, die andere Lebensmittelzusatzstoffe und/oder Lebensmittelzutaten enthalten können und die als Austauschstoffe für die verschiedenen Zuckerarten zur Abgabe an den Endverbraucher bestimmt sind;

h)

„Lebensmittel mit verringertem Gehalt an den verschiedenen Zuckerarten“ Lebensmittel, in denen der Gesamtgehalt an Monosacchariden und Disacchariden gegenüber einem vergleichbaren Erzeugnis um mindestens 30% verringert ist;

i)

„quantum satis“ keine Angabe einer Höchstmenge. Zusatzstoffe sind jedoch gemäß der guten Herstellungspraxis nur in der Menge zu verwenden, die erforderlich ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, und unter der Voraussetzung, dass der Verbraucher nicht irregeführt wird.

Kapitel II

Gemeinschaftslisten der zugelassenen Zusatzstoffe

Artikel 4

Gemeinschaftslisten der Zusatzstoffe

(1)   Nur die in der Gemeinschaftsliste in Anhang II aufgeführten Lebensmittelzusatzstoffe dürfen als solche in Verkehr gebracht und in Lebensmitteln verwendet werden, auch in Lebensmitteln für besondere Ernährungszwecke, für die die Richtlinie 89/398/EWG gilt.

(2)   Nur die in der Gemeinschaftsliste in Anhang III aufgeführten Lebensmittelzusatzstoffe dürfen in Lebensmittelzusatzstoffen und Lebensmittelenzymen verwendet werden.

(3)   Die Liste der Lebensmittelzusatzstoffe in Anhang II richtet sich nach den Kategorien von Lebensmitteln, denen sie zugesetzt werden dürfen.

(4)   Die Liste der Lebensmittelzusatzstoffe in Anhang III richtet sich danach, welchen Lebensmittelzusatzstoffen oder Lebensmittelenzymen bzw. Kategorien davon, sie zugesetzt werden dürfen.

(5)   Die Lebensmittelzusatzstoffe müssen jederzeit den in Artikel 12 genannten Merkmalen entsprechen.

Artikel 5

Allgemeine Bedingungen für die Aufnahme von Lebensmittelzusatzstoffen in die Gemeinschaftsliste sowie für deren Verwendung

(1)   Ein Lebensmittelzusatzstoff darf nur in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III aufgenommen werden, wenn:

a)

es bei der vorgeschlagenen Dosis für den Verbraucher gesundheitlich unbedenklich ist, soweit die verfügbaren wissenschaftlichen Daten ein Urteil hierüber erlauben;

b)

eine hinreichende technische Notwendigkeit im Hinblick auf den Nutzen für den Verbraucher besteht und andere, wirtschaftlich und technisch praktikable Methoden nicht zur Verfügung stehen;

c)

der Verbraucher nicht über seine Verwendung getäuscht wird;

d)

er nach den verfügbaren wissenschaftlichen Nachweisen in keiner Phase seines Lebenszyklus nachteilige Umweltauswirkungen hat.

(2)   Lebensmittelzusatzstoffe werden nur in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III aufgenommen, wenn sie für die Verbraucher Vorteile bringen, wie etwa:

a)

zur Erhaltung der ernährungsphysiologischen Qualität des Lebensmittels;

b)

als Zutaten oder Bestandteile von Lebensmitteln, die für Gruppen von Verbrauchern mit besonderen Ernährungswünschen bestimmt sind;

c)

zur Förderung der gleich bleibenden Qualität oder Stabilität eines Lebensmittels oder Verbesserung seiner organoleptischen Eigenschaften, vorausgesetzt, dass dies sich nicht so auf Art, Substanz oder Qualität des Lebensmittels auswirkt, dass der Verbraucher getäuscht wird. Die Irreführung des Verbrauchers kann Fragen im Zusammenhang mit der Frische und Qualität der verwendeten Zutaten, der Natürlichkeit eines Erzeugnisses und dem Gehalt an Früchten und Gemüse betreffen, ist aber nicht darauf beschränkt ;

d)

als Hilfsstoffe bei Produktion, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Verpackung, Transport oder Lagerung von Lebensmitteln, vorausgesetzt, dass der Zusatzstoff nicht verwendet wird, um die Auswirkungen der Verwendung von schlechten Grundstoffen oder unerwünschten (auch unhygienischen) Verfahren oder Techniken im Verlauf einer dieser Tätigkeiten zu vertuschen.

(3)   Abweichend von Absatz 2 Buchstabe a) kann ein Lebensmittelzusatzstoff, der die ernährungsphysiologische Qualität eines Lebensmittels vermindert, in die Gemeinschaftsliste in Anhang II aufgenommen werden, wenn:

a)

dieses Lebensmittel kein wichtiger Bestandteil einer normalen Ernährung ist; oder

b)

der Lebensmittelzusatzstoff für die Erzeugung von Lebensmitteln für Gruppen von Verbrauchern mit besonderen Ernährungswünschen benötigt wird.

(4)     Mit Ausnahme von Wissen und Informationen seitens des Rechteinhabers, die vertraulich zu behandeln sind, muss in der Zulassung eines Lebensmittelzusatzstoffes ausdrücklich und transparent auf die Überlegungen im Hinblick auf die in den Absätzen 1 bis 3 niedergelegten Kriterien hingewiesen und die Grundlage für die abschließende Entscheidung dargelegt werden.

Artikel 6

Besondere Bedingungen für Süßungsmittel

Ein Lebensmittelzusatzstoff darf nur in die Gemeinschaftsliste in Anhang II in der Klasse Süßungsmittel aufgenommen werden, wenn er einem oder mehreren der in Artikel 5 Absatz 2 aufgeführten Zwecken dient oder:

a)

als Zuckerersatz bei der Herstellung von brennwertverminderten Lebensmitteln, von nicht kariogenen Lebensmitteln , von Lebensmitteln mit verringertem Gehalt an den verschiedenen Zuckerarten oder von Lebensmitteln ohne Zuckerzusatz eingesetzt wird;

b)

bei der Herstellung von Lebensmitteln für besondere Ernährungswünsche gemäß Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe a) der Richtlinie 89/398/EWG Verwendung findet.

Artikel 7

Besondere Bedingungen für Farbstoffe

Ein Lebensmittelzusatzstoff darf nur in die Gemeinschaftsliste in Anhang II in der Klasse Farbstoffe aufgenommen werden, wenn er einem oder mehreren der in Artikel 5 Absatz 2 aufgeführten Zwecken dient oder:

a)

das ursprüngliche Erscheinungsbild von Lebensmitteln wiederherstellt, deren Farbe durch Verarbeitung, Lagerung, Verpackung und Vertrieb so beeinträchtigt wurde, dass sie nicht mehr appetitlich aussehen;

b)

Lebensmittel äußerlich ansprechender macht;

c)

normalerweise farblose Lebensmittel färbt.

Durch den Zusatzstoff darf jedoch nicht die Gefahr bestehen, dass der Verbraucher irregeführt und zu der Annahme verleitet wird, dass das Lebensmittel andere als die tatsächlich vorhandenen Zutaten enthält.

Artikel 8

Einteilung der Lebensmittelzusatzstoffe nach Funktionsgruppen

(1)   Die Lebensmittelzusatzstoffe werden nach ihrer bedeutendsten technischen Funktion den einzelnen Klassen in Anhang I zugeordnet.

Diese Zuordnung schließt nicht aus, dass sie auch für andere Zwecke verwendet werden können.

(2)   Je nach Stand des wissenschaftlichen Fortschritts oder der technologischen Entwicklung kann Anhang I nach dem Verfahren gemäß Artikel 28 Absatz 2 um weitere Klassen ergänzt werden.

Artikel 9

Inhalt der Gemeinschaftslisten von Lebensmittelzusatzstoffen

(1)   Ein Lebensmittelzusatzstoff, der die in den Artikeln 5 bis 7 genannten Bedingungen erfüllt, kann nach dem in der Verordnung (EG) Nr. .../2008 [über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] festgelegten Verfahren Eingang finden in:

a)

die Gemeinschaftsliste in Anhang II der vorliegenden Verordnung und/oder

b)

die Gemeinschaftsliste in Anhang III der vorliegenden Verordnung.

(2)   Der Eintrag eines Lebensmittelzusatzstoffes in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III erfolgt mit den nachstehenden Angaben:

a)

Bezeichnung des Zusatzstoffes , die Gruppe der Zusatzstoffe und gegebenenfalls ║ E-Nummer;

b)

Lebensmittel und/oder Lebensmittelzusatzstoffe und/oder Lebensmittelenzyme und/oder Lebensmittelaromen , denen der Stoff zugesetzt werden darf;

c)

Bedingungen für die Verwendung des Zusatzstoffes;

d)

gegebenenfalls Beschränkungen der direkten Abgabe des Lebensmittelzusatzstoffes an die Verbraucher;

e)

die sonstigen Lebensmittelzusatzstoffe, die nicht in Verbindung mit dem Lebensmittelzusatzstoff verwendet werden dürfen.

(3)   Änderungen der Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III erfolgen gemäß dem Verfahren, das in der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Genehmigungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] vorgesehen ist.

Artikel 10

Festlegung der Höchstmengen

(1)   Bei der Festlegung der in Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe c genannten Bedingungen ist Folgendes zu berücksichtigen:

a)

als Höchstmenge gilt die geringste Dosis, die notwendig ist, um den gewünschten Effekt zu erzielen;

b)

dabei sind zu berücksichtigen:

i)

die annehmbare Tagesdosis oder Ergebnisse gleichrangiger Bewertungen für Lebensmittelzusatzstoffe und deren voraussichtliche tägliche Aufnahme aus den verschiedensten Quellen;

ii)

bei Lebensmittelzusatzstoffen in Lebensmitteln, die von speziellen Verbrauchergruppen verzehrt werden, die voraussichtliche tägliche Aufnahme des Lebensmittelzusatzstoffes durch die Verbraucher in diesen Gruppen.

(2)     Sofern die Anwendung der Nanotechnik zugelassen ist, sind diesbezüglich besondere Grenzwerte gemäß Absatz 1 Buchstabe a festzulegen.

(3)   In bestimmten Fällen wird keine Höchstmenge für Lebensmittelzusatzstoffe festgelegt (quantum satis). Zusatzstoffe werden dann gemäß der in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe i festgelegten Definition zugesetzt.

(4)   Die in Anhang II genannten Höchstmengen der Lebensmittelzusatzstoffe gelten für Fertiggerichte, auch verdünnt, soweit dies zweckmäßig ist , sofern sie — außer bei ausdrücklicher Abweichung — vorschriftsmäßig zubereitet wurden.

(5)   Die in Anhang II genannten Höchstmengen der Farbstoffe gelten für die Mengen des färbenden Grundbestandteils in der färbenden Zubereitung, sofern nicht anders angegeben.

Artikel 11

Lebensmittelzusatzstoffe nach der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003

Ein Lebensmittelzusatzstoff , der aus, mit oder durch gentechnisch veränderte(n) Organismen (GVO) hergestellt wurde oder unter die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 fällt und nicht bereits in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III der vorliegenden Verordnung aufgenommen worden ist, kann gemäß der vorliegenden Verordnung nur in jene Listen aufgenommen werden, wenn für ihn eine Zulassung gemäß Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 vorliegt. Er wird neben seiner Bezeichnung oder seiner E-Nummer deutlich gekennzeichnet mit dem Hinweis „hergestellt durch GVO“ oder „hergestellt aus GVO“.

Artikel 12

Spezifikationen von Lebensmittelzusatzstoffen

Die Spezifikationen der Lebensmittelzusatzstoffe, insbesondere bezüglich Ursprung, Reinheit und sonstige notwendige Informationen, werden nach dem Verfahren der Verordnung (EG) Nr. .../2008 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] beim ersten Eintrag eines Zusatzstoffes in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III festgelegt.

Kapitel III

Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmitteln

Artikel 13

Verwendung von Zusatzstoffen in unbehandelten Lebensmitteln

Zusatzstoffe dürfen in unbehandelten Lebensmitteln nur in den Fällen verwendet werden, die in Anhang II ausdrücklich vorgesehen sind.

Artikel 14

Verwendung von Farbstoffen und Süßungsmitteln in Säuglings- und Kleinkindnahrung

Farbstoffe und Süßungsmittel dürfen in Kleinkind- und Säuglingsnahrung gemäß der Richtlinie 89/398/EWG — auch in diätetischen Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder für besondere medizinische Zwecke — nur in den Fällen verwendet werden, die in Anhang II dieser Verordnung vorgesehen sind.

Artikel 15

Verwendung von Farbstoffen zur Kennzeichnung

Nur in Anhang II dieser Verordnung aufgeführte Farbstoffe sind für die Kennzeichnung der Genusstauglichkeit gemäß der Richtlinie 91/497/EWG des Rates vom 29. Juli 1991 zur Änderung und Kodifizierung der Richtlinie 64/433/EWG zur Regelung gesundheitlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit frischem Fleisch zwecks Ausdehnung ihrer Bestimmungen auf die Gewinnung und das Inverkehrbringen von frischem Fleisch  (27) und für andere vorgeschriebene Kennzeichnungen bei Fleisch, sowie für das Erzielen von Farbeffekten und für Stempelaufdrucke auf der Schale von Eiern gemäß der Verordnung (EG) Nr. 557/2007 der Kommission vom 23. Mai 2007 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 1028/2006 des Rates mit Vermarktungsnormen für Eier (28) zugelassen.

Artikel 16

Migrationsgrundsatz

(1)   Ein Lebensmittelzusatzstoff darf enthalten sein:

a)

in einem zusammengesetzten Lebensmittel, das nicht in Anhang II aufgeführt ist, falls der Zusatzstoff in einer der Zutaten des zusammengesetzten Lebensmittels zugelassen ist;

b)

in einem Lebensmittel mit zugesetzten Lebensmittelzusatzstoffen, Lebensmittelenzymen oder Aromastoffen, falls der Zusatzstoff:

i)

nach dieser Verordnung im Lebensmittelzusatzstoff, Lebensmittelenzym oder Aromastoff zugelassen ist;

ii)

durch den Lebensmittelzusatzstoff, das Lebensmittelenzym oder den Aromastoff in das Lebensmittel migriert ist;

iii)

in dem endgültigen Lebensmittel keine technische Funktion erfüllt;

c)

in einem Lebensmittel, das ausschließlich für die Zubereitung eines zusammengesetzten Lebensmittels verwendet wird, sofern letzteres dieser Verordnung genügt.

(2)   Absatz 1 gilt nur in ausdrücklichen Ausnahmefällen für Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost und Säuglingsnahrung sowie diätetische Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder für besondere medizinische Zwecke gemäß der Richtlinie 89/398/EWG.

(3)   Wird ein Zusatzstoff in einem Aromastoff, Lebensmittelzusatzstoff oder Lebensmittelenzym einem Lebensmittel zugefügt und erfüllt in diesem Lebensmittel eine technische Funktion, so gilt er als Zusatzstoff dieses Lebensmittels und nicht des zugefügten Aromastoffs, Lebensmittelzusatzstoffs oder Lebensmittelenzyms.

(4)   Unbeschadet Absatz 1 sind Süßungsmittel zugelassen in Lebensmittelzubereitungen ohne zugefügten Zucker oder mit vermindertem Brennwert sowie in Lebensmittelzubereitungen für kalorienreduzierte Diäten und mit langer Haltbarkeit, sofern das Süßungsmittel für eine der Zutaten der Lebensmittelzubereitung zugelassen ist.

Artikel 17

Auslegungsentscheidungen

Erforderlichenfalls kann nach dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle entschieden werden, ob:

a)

ein bestimmtes Lebensmittel einer der Gruppen in Anhang II angehört; oder

b)

ein in den Anhängen II und III aufgeführter und in beliebiger Höhe zugelassener Lebensmittelzusatzstoff gemäß den in Artikel 10 Absatz 3 aufgeführten Kriterien verwendet wird.

Artikel 18

Traditionelle Lebensmittel

Die in Anhang IV aufgeführten Mitgliedstaaten dürfen weiterhin verbieten, dass bestimmte Gruppen von Zusatzstoffen bei der Herstellung der in diesem Anhang aufgeführten traditionellen Lebensmittel auf ihrem Hoheitsgebiet verwendet werden.

Kapitel IV

Kennzeichnung

Abschnitt 1

Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die nicht für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind

Artikel 19

Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die nicht für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind

Nicht zum Verkauf an den Endverbraucher bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe, die einzeln oder gemischt mit anderen Zusatzstoffen und/oder anderen Zutaten gemäß Artikel 6 Absatz 4 der Richtlinie 2000/13/EG angeboten werden, dürfen nur dann in den Handel kommen, wenn die Angaben gemäß den Artikeln 20 bis 23 der vorliegenden Verordnung gut sichtbar, in leicht lesbarer Schrift und unverwischbar auf ihren Verpackungen oder Behältnissen angebracht sind.

Artikel 20

Angaben zur Kenntlichmachung von Lebensmittelzutaten

(1)   Nicht für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe, die einzeln oder gemischt mit anderen Zusatzstoffen angeboten werden, müssen folgende Angaben zu den einzelnen Zusatzstoffen tragen:

a)

Bezeichnung und/oder E-Nummer gemäß dieser Verordnung; oder

b)

eine klare und Verwechslungen mit anderen Stoffen ausschließende Beschreibung des Zusatzstoffes, falls die Angaben nach Buchstabe a) fehlen.

(2)   Werden Lebensmittelzusatzstoffe gemischt mit anderen Zusatzstoffen zum Verkauf angeboten, sind für jeden einzelnen Zusatzstoff in absteigender Reihenfolge ihres Anteils am Gesamtgewicht die Angaben gemäß Absatz 1 zu machen.

Artikel 21

Angaben bei Beimengung anderer Stoffe oder Lebensmittelzutaten zu den Lebensmittelzusatzstoffen

Enthalten nicht für die Abgabe an Endverbraucher bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe Beimengungen anderer Stoffe oder Lebensmittelzutaten — mit Ausnahme anderer Lebensmittelzusatzstoffe — die die Lagerung, den Verkauf, die Standardisierung, die Verdünnung oder die Auflösung erleichtern sollen, so sind auf der Verpackung, dem Behältnis oder den Begleitdokumenten die Angaben gemäß Artikel 20 zu machen, und es ist zudem in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils anzugeben, welche Zusatzstoffe enthalten sind.

Artikel 22

Angaben bei der Mischung von Lebensmittelzusatzstoffen mit anderen Lebensmittelzutaten

Sind nicht für die Abgabe an Endverbraucher bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe mit anderen Lebensmittelzutaten vermischt, so tragen ihre Verpackungen oder Behältnisse eine Liste mit den einzelnen Bestandteilen in absteigender Reihenfolge des Gewichtsanteils.

Artikel 23

Allgemeine Angaben über Lebensmittelzusatzstoffe

(1)   Verpackungen oder Behältnisse von Lebensmittelzusatzstoffen, die nicht für die Abgabe an Endverbraucher bestimmt sind, tragen die folgenden Angaben:

a)

entweder die Angabe „zur Verwendung in Lebensmitteln“ oder die Angabe „für Lebensmittel, begrenzte Verwendung“ oder einen genaueren Hinweis auf die beabsichtigte Verwendung in Lebensmitteln;

b)

gegebenenfalls besondere Anweisungen für die Lagerung und Verwendung;

c)

eine Gebrauchsanweisung, wenn der Lebensmittelzusatzstoff sonst nicht sachgemäß verwendet werden könnte;

d)

eine Angabe zur Kennzeichnung der Partie oder des Loses;

e)

Name oder Firma und Anschrift des Herstellers, Verpackers oder Verkäufers;

f)

falls für einen Bestandteil des Lebensmittelzusatzstoffes eine mengenmäßige Begrenzung bei der Verwendung in Lebensmitteln gilt, eine Angabe seines Anteils am Zusatzstoff oder eine ausreichende Angabe über die Zusammensetzung des Zusatzstoffes, die es dem Käufer ermöglicht, die Höchstmenge einzuhalten; gilt diese Mengenbegrenzung für eine Gruppe von Bestandteilen, die einzeln oder gemeinsam verwendet werden, so kann der gemeinsame Prozentsatz als einziger Wert angegeben werden; die mengenmäßige Begrenzung wird entweder zahlenmäßig oder nach dem „Quantum-satis-Prinzip“ ausgedrückt;

g)

Nettomenge;

h)

gegebenenfalls Angaben über einen Lebensmittelzusatzstoff oder sonstige Stoffe, die in den Artikeln 20, 21 und 22 dieser Verordnung genannt und in Anhang IIIa der Richtlinie 2000/13/EG aufgeführt sind, im Hinblick auf die Zutaten von Lebensmitteln;

i)

das Mindesthaltbarkeitsdatum.

(2)   Abweichend von Absatz 1 brauchen die in den Buchstaben c bis f sowie h und i dieses Absatzes vorgesehenen Angaben nur in den vor oder bei der Lieferung vorzulegenden Begleitpapieren von Sendungen gemacht zu werden, sofern die Angabe „für die Herstellung von Lebensmitteln bestimmt, nicht für den Verkauf im Einzelhandel“ an gut sichtbarer Stelle auf der Verpackung oder dem Behältnis des betreffenden Erzeugnisses erscheint.

(3)     In Abweichung von den Kennzeichnungs- und Informationsvorschriften der Artikel 19 bis 22 und des Absatzes 1 des vorliegenden Artikels können bei Schüttgut alle Informationen auf den Begleitpapieren angegeben sein, die bei oder vor der Lieferung ausgehändigt werden.

ABSCHNITT 2

Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind

Artikel 24

Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind

(1)   Unbeschadet der Richtlinie 2000/13/EG dürfen zur Abgabe an Endverbraucher bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ihre Verpackung mit folgenden Angaben versehen ist, die gut sichtbar, in leicht lesbarer Schrift und unverwischbar anzubringen sind:

a)

die Verkehrsbezeichnung; diese Bezeichnung ergibt sich aus den Gemeinschaftsbestimmungen, die für den Zusatzstoff gelten, und seiner E-Nummer;

b)

den Angaben, die in den Artikeln 20, 21 und 22 sowie Artikel 23 Absatz 1 Buchstaben a) bis e), g) und h) vorgeschrieben sind.

(2)   Die Verkehrsbezeichnung von Tafelsüßen muss mit dem Hinweis versehen sein „Tafelsüße auf der Grundlage von ...“, ergänzt durch den bzw. die Namen der für die Zusammensetzung der Tafelsüße verwendeten Süßungsmittel.

(3)   Die Kennzeichnung von Tafelsüßen, die Polyole und/oder Aspartam enthalten, muss folgende Warnhinweise umfassen:

a)

Polyole: „Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken“;

b)

Aspartam/Aspartam-Acesulfamsalz: „Enthält eine Phenylalaninquelle“.

(4)     Die Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die Azofarbstoffe enthalten, muss den Warnhinweis: „Azo-Farbstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen“ umfassen.

ABSCHNITT 3

Sonstige Kennzeichnungserfordernisse

Artikel 25

Sonstige Kennzeichnungserfordernisse

(1)   Die Artikel 19 bis 24 lassen genauere oder weitergehende Rechts- oder Verwaltungsvorschriften über Gewichte und Maße oder über die Aufmachung, Einstufung, Verpackung und Etikettierung gefährlicher Stoffe und Zubereitungen oder über die Beförderung solcher Stoffe unberührt.

(2)   Die Angaben nach den Artikeln 19 bis 24 müssen für den Käufer leicht verständlich formuliert sein.

Der Mitgliedstaat, in dem das Erzeugnis in Verkehr gebracht wird, kann im Einklang mit dem Vertrag vorschreiben, dass diese Angaben in einer oder mehreren, von ihm zu bestimmenden Amtssprachen der Gemeinschaft gemacht werden. Der erste und zweite Unterabsatz dieses Absatzes schließen nicht aus, dass diese Angaben in mehreren Sprachen erfolgen.

Kapitel V

Verfahrensvorschriften und Durchführung

Artikel 26

Informationspflichten

(1)   Der Erzeuger oder Benutzer eines Lebensmittelzusatzstoffes teilt der Kommission unverzüglich jede neue wissenschaftliche oder technische Information mit, die die Bewertung der Sicherheit des Zusatzstoffes berühren könnte.

(2)   Der Erzeuger oder Benutzer eines Lebensmittelzusatzstoffes unterrichtet die Kommission auf deren Aufforderung über die tatsächliche Verwendung des Zusatzstoffes.

Artikel 27

Überwachung der Aufnahme von Lebensmittelzusatzstoffen

(1)   Die Mitgliedstaaten überwachen systematisch den Verbrauch und die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen auf einem risikobasierten Ansatz und erstatten der Kommission und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit („die Behörde“) jährlich Bericht über die Ergebnisse.

(2)   Nach Anhörung der Behörde wird nach dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle eine einheitliche Methode für die Erhebung von Daten über die Aufnahme von Zusatzstoffen über die Nahrung durch die Mitgliedstaaten festgelegt.

Artikel 28

Ausschuss

(1)   Die Kommission wird vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit („der Ausschuss“) unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Der Zeitraum nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf drei Monate festgesetzt.

(3)     Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten Artikel 5a Absätze 1 bis 4 und Artikel 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Artikel 29

Gemeinschaftliche Finanzierung einer harmonisierter Politik

Die gesetzliche Grundlage für die Finanzierung der aus dieser Verordnung resultierenden Maßnahmen ist Artikel 66(1)c) der Verordnung (EG) 882/2004.

Kapitel VI

Übergangs- und Schlussbestimmungen

Artikel 30

Erstellung der Gemeinschaftslisten von Zusatzstoffen

(1)   Zusatzstoffe, die vor Inkrafttreten dieser Verordnung gemäß den Richtlinien 94/35/EG, 94/36/EG und 95/2/EG für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen wurden, werden mit ihren Verwendungsbedingungen in Anhang II dieser Verordnung aufgenommen, nachdem mit dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle geprüft wurde, ob sie den Artikeln 5, 6 und 7 der Verordnung entsprechen. Diese Prüfung erfolgt ohne eine neue Risikobewertung durch die Behörde. Die Prüfung ist bis zum [...] abzuschließen.

(2)   Zusatzstoffe, die als erlaubte Trägerstoffe nach Anhang V der Richtlinie 95/2/EG für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen wurden, werden mit ihren Verwendungsbedingungen in Teil 1 von Anhang III dieser Verordnung aufgenommen, nachdem mit dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle geprüft wurde, ob sie dem Artikel 5 dieser Verordnung entsprechen. Diese Prüfung erfolgt ohne eine neue Risikobewertung durch die Behörde. Die Prüfung ist bis zum [...] abzuschließen.

(3)   Die Merkmale der in den Absätzen 1 und 2 dieses Artikels genannten Lebensmittelzusatzstoffe werden nach der Verordnung (EG) Nr. .../2008 zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen beim ersten Eintrag dieser Zusatzstoffe in die Anhänge gemäß dem in diesen Absätzen beschriebenen Verfahren festgelegt.

(4)   Geeignete Übergangsmaßnahmen können nach dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen werden.

Artikel 31

Erneute Bewertung zugelassener Zusatzstoffe

(1)   Lebensmittelzusatzstoffe, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung auf dem Markt waren, aber nicht neu bewertet wurden und vom Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss oder der Behörde ein positives Gutachten erhalten haben, werden von der Behörde einer neuen Risikobewertung unterzogen. Diese Lebensmittelzusatzstoffe können auf dem Markt verbleiben, bis die neue Risikobewertung von der Behörde durchgeführt worden ist.

(2)    Die Risikobewertung der Behörde ist Teil der von der Kommission mit Unterstützung des Ausschusses durchgeführten Überprüfung aller Lebensmittelzusatzstoffe, die vor Inkrafttreten dieser Verordnung zugelassen waren. Diese Überprüfung wird auf der Grundlage der in dieser Verordnung festgelegten Zulassungsbedingungen und auf der Grundlage einer Bewertung der Einnahme und des Risikomanagements durchgeführt.

Alle Lebensmittelzusatzstoffe, die weiterhin in der Gemeinschaft zugelassen sein sollen, werden in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III überführt. Anhang III wird um die sonstigen Lebensmittelzusatzstoffe ergänzt, die in Lebensmittelzusatzstoffen und Enzymen verwendet werden, sowie um die Verwendungsbedingungen gemäß der Verordnung (EG) Nr. .../2008 [über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen]. Um für einen angemessenen Übergangszeitraum zu sorgen, gelten die Bestimmungen in Anhang III mit Ausnahme der Bestimmungen betreffend Trägerstoffe für Lebensmittelzusatzstoffe bis zum [1.1.2011] nicht.

Die Überprüfung wird auf der Grundlage eines Bewertungsprogramms durchgeführt, das nach Konsultation der Behörde bis zum ... (29) nach dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle aufgestellt wird. Das Programm wird im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

(3)     Nach Durchführung des in Absatz 2 genannten Bewertungsprogramms und nach Konsultation der Behörde wird ein neues Bewertungsprogramm für Zulassungen gemäß dieser Verordnung beschlossen. Dieses neue Bewertungsprogramm wird nach dem in Artikel 28 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle angenommen und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

(4)     Lebensmittelzusatzstoffe und Verwendungen, die nicht länger gebräuchlich sind, werden bei der Überprüfung der Zulassung aus den Anhängen gestrichen.

Artikel 32

Aufhebung von Rechtsakten

(1)   Folgende Rechtsakte werden aufgehoben:

a)

Richtlinie 62/2645/EWG,

b)

Richtlinie 78/663/EWG,

c)

Richtlinie 78/664/EWG,

d)

Richtlinie 81/712/EWG,

e)

Richtlinie 89/107/EWG,

f)

Richtlinie 94/35/EG,

g)

Richtlinie 94/36/EG,

h)

Richtlinie 95/2/EG,

i)

Entscheidung Nr. 292/97/EG,

j)

Entscheidung Nr. 2002/247/EG.

(2)   Bezugnahmen auf die aufgehobenen Rechtsakte gelten als Bezugnahmen auf die vorliegende Verordnung.

Artikel 33

Übergangsbestimmungen

Abweichend von Artikel 32 gelten bis zum [...] weiterhin die folgenden Bestimmungen:

a)

Artikel 2 Absätze 1, 2 und 4 der Richtlinie 94/35/EG sowie deren Anhang;

b)

Artikel 2 Absätze 1, 6, 8, 9 und 10 der Richtlinie 94/36/EG sowie deren Anhänge I bis V;

c)

Artikel 2 und 4 der Richtlinie 95/2/EG sowie deren Anhänge I bis VI.

Unbeschadet Buchstabe c wird die mit der Richtlinie 95/2/EG erfolgte Zulassung von E 1103 Invertase und E 1105 Lysozym mit Wirkung vom Datum des Geltungsbeginns der Gemeinschaftsliste von Lebensmittelenzymen gemäß Artikel 18 der Verordnung (EG) Nr. .../2008 [über Lebensmittelenzyme] aufgehoben.

Artikel 34

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Sie gilt ab ... (30).

Artikel 4 Absatz 2 gilt dagegen für Teil 1 und Teil 2 von Anhang III ab [1. Januar 2011].

Lebensmittel, die den Anforderungen dieser Verordnung nicht entsprechen, aber in Übereinstimmung mit dem Gemeinschaftsrecht hergestellt wurden, dürfen noch bis zum Ablauf der Haltbarkeit vertrieben werden.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Geschehen zu ..., am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)   ABl. C 168 vom 20.7.2007, S. 34.

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007.

(3)  ABl. L 186 vom 30.6.1989, S. 27 . Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1).

(4)  ABl. L ....

(5)  ABl. L 178 vom 28.7.1995, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/128/EG (ABl. L 346 vom 9.12.2006, S. 6 ).

(6)  ABl. L 226 vom 22.9.1995, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/33/EG (ABl. L 82 vom 21.3.2006, S. 10 ).

(7)  ABl. L 339 vom 30.12.1996, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/129/EG (ABl. L 346 vom 9.12.2006, S. 15 ).

(8)  ABl. L 31 vom 1.2.2002, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 575/2006 der Kommission (ABl. L 100 vom 8.4.2006, S. 3 ).

(9)   ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 1 . Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1981/2006 der Kommission (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 99).

(10)  ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 12 . Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1791/2006 (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 1 ).

(11)   ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 1 .

(12)  ABl. L 109 vom 6.5.2000, S. 29. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/142/EG der Kommission (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 110).

(13)  ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 24.

(14)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23. Geändert durch den Beschluss 2006/512/EG (ABl. L 200 vom 22.7.2006, S. 11).

(15)  ABl. L 165 vom 30.4.2004, S. 1. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1791/2006.

(16)  ABl. ║ 115 vom 11.11.1962, S. 2645/62. ║ Zuletzt geändert durch die Richtlinie 95/45/EG (ABl. L 226 vom 22.9.1995, S. 1).

(17)  ABl. L 223 vom 14.8.1978, S. 7. Zuletzt geändert durch Richtlinie 92/4/EG der Kommission (ABl. L 55 vom 29.2.1992, S. 96).

(18)  ABl. L 223 vom 14.8.1978, S. 30. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 96/77/EG der Kommission.

(19)  ABl. L 257 vom 10.9.1981, S. 1.

(20)  ABl. L 40 vom 11.2.1989, S. 27. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003.

(21)  ABl. L 237 vom 10.9.1994, S. 3. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/52/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 204 vom 26.7.2006, S. 10).

(22)  ABl. L 237 vom 10.9.1994, S. 13. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003.

(23)  ABl. L 61 vom 18.3.1995, S. 3. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/52/EG.

(24)  ABl. L 48 vom 19.2.1997, S. 13.

(25)  ABl. L 84 vom 28.3.2002, S. 69.

(26)  ABl. L 330 vom 5.12.1998, S. 32. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003.

(27)  ABl. L 268 vom 24.9.1991, S. 69. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 806/2003 des Rates (ABl. L 122 vom 16.5.2003, S. 1).

(28)  ABl. L 132 vom 24.5.2007, S. 5 .

(29)  ABl.: Ein Jahr nach Inkrafttreten dieser Verordnung.

(30)  ABl: ein Jahr nach dem Datum der Veröffentlichung dieser Verordnung.

ANHANG I

FUNKTIONSGRUPPEN VON ZUSATZSTOFFEN IN LEBENSMITTELN UND ZUSATZSTOFFEN IN ZUSATZSTOFFEN UND LEBENSMITTELENZYMEN

1.

„Süßungsmittel“ sind Stoffe (Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe), die zum Süßen von Lebensmitteln und für Tafelsüßen verwendet werden.

2.

„Farbstoffe“ sind Stoffe, die einem Lebensmittel Farbe geben oder die Farbe in einem Lebensmittel wiederherstellen; hierzu gehören natürliche Bestandteile von Lebensmitteln sowie natürliche Ausgangsstoffe, die normalerweise weder als Lebensmittel noch als charakteristische Lebensmittelzutaten verwendet werden. Zubereitungen aus Lebensmitteln und anderen natürlichen Ausgangsstoffen, die durch physikalische und/oder chemische Extraktion gewonnen werden, durch die die Pigmente im Hinblick auf ihre ernährungsphysiologischen oder aromatisierenden Bestandteile selektiv extrahiert werden, gelten als Farbstoffe im Sinne dieser Verordnung.

3.

„Konservierungsmittel“ sind Stoffe, die die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, indem sie sie vor den schädlichen Auswirkungen von Mikroorganismen schützen.

4.

„Antioxidationsmittel“ sind Stoffe, die die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, indem sie sie vor den schädlichen Auswirkungen der Oxidation wie Ranzigwerden von Fett und Farbveränderungen schützen.

5.

„Trägerstoffe“ sind Stoffe, die verwendet werden, um Lebensmittelzusatzstoffe, -aromen oder -enzyme , Nährstoffe und/oder sonstige Stoffe, die einem Lebensmittel (oder Nahrungsmittel und/oder Nahrungsergänzungsmittel) aus ernährungsmäßigen oder physiologischen Zwecken zugefügt werden , zu lösen, zu verdünnen, zu dispergieren oder auf andere Weise physikalisch zu modifizieren, ohne ihre Funktion zu verändern (und ohne selbst eine technologische Wirkung auszuüben), um deren Handhabung, Einsatz oder Verwendung zu erleichtern.

6.

„Säuerungsmittel“ sind Stoffe, die den Säuregrad eines Lebensmittels erhöhen und/oder diesem einen sauren Geschmack verleihen.

7.

„Säureregulatoren“ sind Stoffe, die den Säuregrad oder die Alkalität eines Lebensmittels verändern oder steuern.

8.

„Trennmittel“ sind Stoffe, die die Tendenz der einzelnen Partikel eines Lebensmittels, aneinander haften zu bleiben, herabsetzen.

9.

„Schaumverhüter“ sind Stoffe, die die Schaumbildung verhindern oder verringern.

10.

„Füllstoffe“ sind Stoffe, die einen Teil des Volumens eines Lebensmittels bilden, ohne nennenswert zu dessen Gehalt an verwertbarer Energie beizutragen.

11.

„Emulgatoren“ sind Stoffe, die es ermöglichen, die einheitliche Dispersion zweier oder mehrerer nicht mischbarer Phasen wie z.B. Öl und Wasser in einem Lebensmittel herzustellen oder aufrechtzuerhalten.

12.

„Schmelzsalze“ sind Stoffe, die in Käse enthaltene Proteine in eine dispergierte Form überführen und hierdurch eine homogene Verteilung von Fett und anderen Bestandteilen herbeiführen.

13.

„Festigungsmittel“ sind Stoffe, die dem Zellgewebe von Obst und Gemüse Festigkeit und Frische verleihen bzw. diese erhalten oder die zusammen mit einem Geliermittel ein Gel erzeugen oder festigen.

14.

„Geschmacksverstärker“ sind Stoffe, die den Geschmack und/oder Geruch eines Lebensmittels verstärken.

15.

„Schaummittel“ sind Stoffe, die die Bildung einer einheitlichen Dispersion einer gasförmigen Phase in einem flüssigen oder festen Lebensmittel ermöglichen.

16.

„Geliermittel“ sind Stoffe, die Lebensmitteln durch Gelbildung eine verfestigte Form geben.

17.

„Überzugmittel (einschließlich Gleitmittel)“ sind Stoffe, die der Außenoberfläche eines Lebensmittels ein glänzendes Aussehen verleihen oder einen Schutzüberzug bilden.

18.

„Feuchthaltemittel“ sind Stoffe, die das Austrocknen von Lebensmitteln verhindern, indem sie die Auswirkungen einer Atmosphäre mit geringem Feuchtigkeitsgehalt ausgleichen, oder Stoffe, die die Auflösung eines Pulvers in einem wässrigen Medium fördern.

19.

„Modifizierte Stärken“ sind durch ein- oder mehrmalige chemische Behandlung aus essbaren Stärken gewonnene Stoffe. Diese essbaren Stärken können einer physikalischen oder enzymatischen Behandlung unterzogen und durch Säure- oder Alkalibehandlung dünnkochend gemacht oder gebleicht worden sein.

20.

„Packgase“ sind Gase außer Luft, die vor oder nach dem Lebensmittel oder gleichzeitig mit diesem in das entsprechende Behältnis abgefüllt wurden.

21.

„Treibgase“ sind andere Gase als Luft, die ein Lebensmittel aus seinem Behältnis herauspressen.

22.

„Backtriebmittel“ sind Stoffe oder Kombinationen von Stoffen, die Gas freisetzen und dadurch das Volumen eines Teigs vergrößern.

23.

„Komplexbildner“ sind Stoffe, die mit Metallionen chemische Komplexe bilden.

24.

„Stabilisatoren“ sind Stoffe, die es ermöglichen, den physikalisch-chemischen Zustand eines Lebensmittels aufrechtzuerhalten. Zu den Stabilisatoren zählen Stoffe, die es ermöglichen, die einheitliche Dispersion zweier oder mehrerer nicht mischbarer Phasen in einem Lebensmittel aufrechtzuerhalten, Stoffe, durch welche die vorhandene Farbe eines Lebensmittels stabilisiert, bewahrt oder intensiviert wird, und Stoffe, die die Bindefähigkeit eines Lebensmittels verbessern, einschließlich der Bildung von Proteinvernetzungen, die die Verbindung von Lebensmittelstücken zu rekonstituierten Lebensmitteln ermöglichen.

25.

„Verdickungsmittel“ sind Stoffe, die die Viskosität eines Lebensmittels erhöhen.

26.

„Mehlbehandlungsmittel“ sind Stoffe außer Emulgatoren, die dem Mehl oder Teig zugefügt werden, um dessen Backfähigkeit zu verbessern.

ANHANG II

GEMEINSCHAFTSLISTE DER FÜR DIE VERWENDUNG IN LEBENSMITTELN ZUGELASSENEN ZUSATZSTOFFE MIT DEN BEDINGUNGEN FÜR IHRE VERWENDUNG.

 

ANHANG III

GEMEINSCHAFTSLISTE DER FÜR DIE VERWENDUNG IN LEBENSMITTELZUSATZSTOFFEN, -ENZYMEN UND -AROMEN ZUGELASSENEN ZUSATZSTOFFE MIT DEN BEDINGUNGEN FÜR IHRE VERWENDUNG.

Teil 1

Trägerstoffe in Lebensmittelzusatzstoffen, -enzymen und -aromen

Teil 2

Zusatzstoffe außer Trägerstoffe in Lebensmittelzusatzstoffen, -enzymen und -aromen

Teil 3

Zusatzstoffe in Lebensmittelaromen

Teil 4

Trägerstoffe in Nährstoffen

ANHANG IV

TRADITIONELLE ERZEUGNISSE, FÜR DIE EINZELNE MITGLIEDSTAATEN DAS VERBOT DER VERWENDUNG BESTIMMTER ZUSATZSTOFFKATEGORIEN AUFRECHTERHALTEN KÖNNEN

Mitgliedstaat

Lebensmittel

Zusatzstoffkategorien, für die ein Verbot aufrechterhalten werden kann

Deutschland

Nach deutschem Reinheitsgebot gebrautes Bier

alle, ausgenommen Treibgase

Frankreich

Brot nach französischer Tradition

alle

Frankreich

Trüffelkonserven nach französischer Tradition

alle

Frankreich

Schneckenkonserven nach französischer Tradition

alle

Frankreich

Eingelegtes Gänse- und Entenfleisch nach französischer Tradition („Confit“)

alle

Österreich

„Bergkäse“ nach österreichischer Tradition

alle, ausgenommen Konservierungsmittel

Finnland

„Mämmi“ nach finnischer Tradition

alle, ausgenommen Konservierungsmittel

Schweden

Finnland

Obstsirupe nach schwedischer bzw. finnischer Tradition

Farbstoffe

Dänemark

„Kødboller“ nach dänischer Tradition

Konservierungsmittel und Farbstoffe

Dänemark

„Leverpostej“ nach dänischer Tradition

Konservierungsmittel (ausgenommen Sorbinsäure) und Farbstoffe

Spanien

„Lomo embuchado“ nach spanischer Tradition

alle, ausgenommen Konservierungs- und Antioxidationsmittel

Italien

„Mortadella“ nach italienischer Tradition

alle, ausgenommen Konservierungs- und Antioxidationsmittel, Säureregulatoren, Geschmacksverstärker, Stabilisatoren und Packgase

Italien

„Cotechino e zampone“ nach italienischer Tradition

alle, ausgenommen Konservierungs- und Antioxidationsmittel, Säureregulatoren, Geschmacksverstärker, Stabilisatoren und Packgase

P6_TA(2007)0322

Lebensmittelenzyme ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelenzyme und zur Änderung der Richtlinie 83/417/EWG des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates, der Richtlinie 2000/13/EG sowie der Richtlinie 2001/112/EG des Rates (KOM(2006)0425 — C6-0257/2006 — 2006/0144(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0425) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 sowie die Artikel 37 und 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0257/2006),

in Kenntnis der Stellungnahme des Rechtsausschusses zu der vorgeschlagenen Rechtsgrundlage,

gestützt auf die Artikel 51 und 35 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (A6-0177/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0144

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittelenzyme und zur Änderung der Richtlinie 83/417/EWG des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 97/97, der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates, der Richtlinie 2000/13/EG sowie der Richtlinie 2001/112/EG des Rates

(Text von Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 95 ,

auf Vorschlag der Kommission ║,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 desVertrags  (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Der freie Verkehr mit sicheren und gesunden Lebensmitteln ist ein wichtiger Aspekt des Binnenmarkts und trägt wesentlich zum Schutz der Gesundheit und des Wohlergehens der Bürger und zur Wahrung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Interessen bei.

(2)

Bei der Durchführung der Politik der Gemeinschaft ist ein hohes Maß an Schutz für Leben und Gesundheit des Menschen zu gewährleisten.

(3)

Andere Enzyme als solche, die als Lebensmittelzusatzstoffe verwendet werden, sind derzeit entweder überhaupt nicht oder als Verarbeitungshilfsstoffe im nationalen Recht geregelt. Unterschiede zwischen nationalen Rechts- und Verwaltungsvorschriften über die Bewertung und Zulassung von Lebensmittelenzymen ▐ den freien Verkehr behindern und schaffen dadurch ungleiche und unfaire Wettbewerbsbedingungen ▐. Deshalb sind auf Gemeinschaftsebene Regeln zur Harmonisierung nationaler Vorschriften über die Verwendung von Enzymen in Lebensmitteln festzulegen.

(4)

Diese Verordnung sollte nur für Enzyme gelten, die einem Lebensmittel zur Erfüllung einer technologischen Funktion bei der Herstellung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Verpackung, Beförderung oder Lagerung zugesetzt werden, auch als Verarbeitungshilfsstoffe („Lebensmittelenzyme“). Der Anwendungsbereich dieser Verordnung sollte sich daher nicht auf Enzyme erstrecken, die nicht zur Erfüllung technologischer Funktionen einem Lebensmittel zugesetzt werden, sondern zum Verzehr bestimmt sind, wie z.B. Enzyme zu Ernährungszwecken oder zur Verdauungsförderung . Mikrobenkulturen, die in der herkömmlichen Erzeugung von Lebensmitteln, z.B. bei Käse und Wein, eingesetzt werden, die zwar Enzyme enthalten können, aber nicht spezifisch zur Herstellung von Enzymen verwendet werden, sind nicht als Lebensmittelenzyme zu betrachten.

(5)

Lebensmittelenzyme, die ausschließlich zur Herstellung von Lebensmittelzusatzstoffen verwendet werden, die unter die Verordnung ║ (EG) Nr. .../... des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Lebensmittelzusatzstoffe] (3) fallen, Aromen, die unter die Verordnung ║ (EG) Nr. .../... des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln (3) fallen,║ und neuartige Lebensmittel, die unter die Verordnung (EG) Nr. 258/97 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Januar 1997 über neuartige Lebensmittel und neuartige Lebensmittelzutaten (4) fallen, sollten vom Anwendungsbereich dieser Verordnung ausgeschlossen sein, weil die Sicherheit dieser Lebensmittel bereits bewertet und geregelt ist. Werden jedoch diese Lebensmittelenzyme als solche in Lebensmitteln verwendet, so fallen sie unter diese Verordnung. Die Verordnung (EG) Nr. 258/97 sollte daher dementsprechend angepasst werden.

(6)

Lebensmittelenzyme sollten nur zugelassen und verwendet werden, wenn sie den in dieser Verordnung festgelegten Kriterien genügen. Lebensmittelenzyme müssen in ihrer Verwendung sicher sein, es muss eine technologische Notwendigkeit für ihre Verwendung bestehen, ▐ die Verbraucher dürfen nicht über ihre Verwendung getäuscht werden und ihre Verwendung muss einen Nutzen für den Verbraucher mit sich bringen. Die Irreführung des Verbrauchers kann Fragen im Zusammenhang mit der Beschaffenheit, Frische und Qualität der verwendeten Zutaten, der Natürlichkeit eines Erzeugnisses oder des Herstellungsverfahrens oder dem Nährwert des Erzeugnisses betreffen, ist aber nicht darauf beschränkt .

(7)

Einige Lebensmittelenzyme sind für spezifische Verwendungen zugelassen, z.B. für Fruchtsäfte und bestimmte gleichartige Erzeugnisse, für bestimmte Milchproteine für die menschliche Ernährung und für bestimmte erlaubte Weinherstellungspraktiken und -verfahren. Diese Lebensmittelenzyme sollten in Übereinstimmung mit dieser Verordnung und den besonderen Bestimmungen der einschlägigen Gemeinschaftsvorschriften verwendet werden. Die Richtlinie 2001/112/EG des Rates vom 20. Dezember 2001 über Fruchtsäfte und bestimmte gleichartige Erzeugnisse für die menschliche Ernährung (5), die Richtlinie 83/417/EWG des Rates vom 25. Juli 1983 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über bestimmte Milcheiweißerzeugnisse (Kaseine und Kaseinate) für die menschliche Ernährung (6) und die Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates vom 17. Mai 1999 über die gemeinsame Marktorganisation für Wein (7) sollten daher entsprechend geändert werden.

(8)

Lebensmittelenzyme, die zur Verwendung in der Gemeinschaft zugelassen sind, sollten in einer Gemeinschaftsliste aufgeführt sein, in der die Enzyme klar beschrieben und etwaige Bedingungen für ihre Verwendung zusammen mit ergänzenden Spezifikationen, insbesondere über ihre Herkunft sowie Reinheitskriterien, festlegt sind. Bei Lebensmittelenzymen, die im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1830/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über die Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von genetisch veränderten Organismen und über die Rückverfolgbarkeit von aus genetisch veränderten Organismen hergestellten Lebensmitteln und Futtermitteln sowie zur Änderung der Richtlinie 2001/18/EG (8) aus oder durch genetisch veränderte Organismen („GVO“) hergestellt wurden, sollte in den Spezifikationen der gemäß jener Verordnung dem GVO zugeteilte spezifische Erkennungsmarker angegeben sein.

(9)

Zum Zwecke der Harmonisierung sollten die Risikobewertung von Lebensmittelenzymen und ihre Aufnahme in die Gemeinschaftsliste nach dem Vorsorgeprinzip und dem Verfahren erfolgen, das in der Verordnung (EG) Nr. [...] des Europäischen Parlaments und des Rates vom [...] zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen (9) vorgesehen ist.

(10)

Nach der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts, zur Errichtung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit (10) ist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit („die Behörde“) in allen Fragen anzuhören, welche die öffentliche Gesundheit betreffen können.

(11)

Ein aus einem Organismus, der in den Anwendungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel (11) fällt, gewonnenes Lebensmittelenzym sollte zunächst nach der genannten Verordnung und anschließend nach der vorliegenden Verordnung oder gleichzeitig nach beiden Verordnungen zugelassen werden.

(12)

Ein Lebensmittelenzym, das bereits in der Gemeinschaftsliste gemäß dieser Verordnung erscheint, und das mit Produktionsmethoden oder Ausgangsstoffen zubereitet wird, die sich erheblich von jenen unterscheiden, auf die sich die Risikobewertung durch die Behörde oder die gemäß dieser Verordnung erteilte Zulassung sowie die entsprechenden Spezifikationen beziehen, sollte der Behörde zur Bewertung, vor allem hinsichtlich der Spezifikationen, vorgestellt werden. Erheblich unterschiedliche Produktionsmethoden oder Ausgangsstoffe können dann vorliegen, wenn etwa ein Erzeugnis nicht mehr durch Extraktion aus Pflanzen, sondern durch Gärung mit Hilfe eines Mikroorganismus„oder durch Verwendung einer genetisch veränderten Variante des ursprünglichen eingesetzten Mikroorganismus“ hergestellt wird.

(13)

Nachdem bereits viele Lebensmittelenzyme in der Gemeinschaft im Verkehr sind, sollte der Übergang zu einer Gemeinschaftsliste der Lebensmittelenzyme reibungslos verlaufen und nicht zu Beeinträchtigungen des bestehenden Marktes für Lebensmittelenzyme führen. Antragstellern sollte eine ausreichende Frist zur Vorlage der für die Sicherheitsbewertung der Erzeugnisse erforderlichen Informationen eingeräumt werden. Ab dem Datum der Anwendbarkeit der Durchführungsmaßnahmen gemäß Artikel 9 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr.[...] [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] sollte eine erste zweijährige Frist gelten, die Antragstellern genügend Zeit einräumt, um neue Informationen über bereits existierende Enzyme im Hinblick auf eine Aufnahme in die Gemeinschaftsliste gemäß dieser Verordnung vorzulegen. Während dieser ersten zweijährigen Frist sollte es auch möglich sein, Anträge auf Zulassung neuer Enzyme vorzulegen. Die Behörde sollte alle Anträge betreffend Lebensmittelenzyme, für die während dieser Frist ausreichende Informationen vorgelegt wurden, unverzüglich prüfen.

(14)

Um faire und gleiche Bedingungen für alle Antragsteller zu schaffen, sollte diese erstmalige Erstellung der Liste in einem einzigen Schritt erfolgen. Diese Liste sollte nach Abschluss einer Risikobewertung für alle Lebensmittelenzyme, für die während der zweijährigen Frist ausreichende Informationen vorgelegt wurden, erstellt werden. Die Stellungnahmen der Behörde sollten jedoch veröffentlicht werden, sobald die wissenschaftliche Bewertung fertig gestellt ist.

(15)

Es wird erwartet, dass während der ersten zweijährigen Frist eine erhebliche Zahl an Anträgen vorgelegt wird. Es ist daher möglich, das eine längere Zeitspanne erforderlich ist, bevor die entsprechenden Risikobewertungen abgeschlossen sind und die Gemeinschaftsliste erstellt ist. Um neuen Lebensmittelenzymen nach der zweijährigen Frist einen gleichen Marktzugang zu sichern, sollte eine Übergangsfrist eingeräumt werden, in der Lebensmittelenzyme und Lebensmittel mit Lebensmittelenzymen gemäß den bestehenden nationalen Vorschriften auf den Markt gebracht und verwendet werden können, bis die Gemeinschaftsliste erstellt ist.

(16)

Die Lebensmittelenzyme E 1103 Invertase und E 1105 Lysozym, die gemäß der Richtlinie 95/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Februar 1995 über andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (12) bereits als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen sind, sowie die Bedingungen ihrer Verwendung sollten anlässlich ihrer Erstellung durch diese Verordnung von der Richtlinie 95/2/EG in die Gemeinschaftsliste übernommen werden. Zudem lässt die Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 die Verwendung von Urease, beta-Glucanase and Lysozym in Wein unter den in der Verordnung (EG) Nr. 1622/2000 der Kommission vom 24. Juli 2000 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 über die gemeinsame Marktorganisation für Wein und zur Einführung eines Gemeinschaftskodex der önologischen Verfahren und Behandlungen (13) genannten Bedingungen zu. Die genannten Stoffe sind Lebensmittelenzyme und sollten in den Anwendungsbereich dieser Verordnung fallen. Sie sollten daher ebenfalls zur Verwendung in Wein gemäß den Verordnungen (EG) Nr. 1493/1999 und Nr. 1622/2000 in die Gemeinschaftsliste aufgenommen werden, wenn diese erstellt wird.

(17)

Für Lebensmittelenzyme gelten weiterhin gegebenenfalls die allgemeinen Kennzeichnungsbestimmungen der Verordnungen (EG) Nr. 1829/2003 und Nr. 1830/2003. In dieser Verordnung sollte zudem die Kennzeichnung der als solche an die Hersteller oder Endverbraucher verkauften Lebensmittelenzyme geregelt werden.

(18)

Lebensmittelenzyme fallen unter den Begriff des Lebensmittels gemäß der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 und müssen deshalb gemäß der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. März 2000 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie die Werbung hierfür (14) bei Verwendung in Lebensmitteln als Zutaten in der Kennzeichnung des Lebensmittels angeführt werden. Lebensmittelenzyme sollten mit ihrer technologischen Funktion in Lebensmitteln bezeichnet werden, gefolgt vom besonderen Namen des Lebensmittelenzyms. Es ist jedoch eine Ausnahme von den Vorschriften über die Kennzeichnung vorzusehen für Enzyme, die keine technologischen Funktion im Enderzeugnis erfüllen, und nur als Ergebnis einer Migration aus einer oder mehreren Zutaten oder wegen einer Verwendung als Verarbeitungshilfsstoff im Lebensmittel vorhanden sind. Die Richtlinie 2000/13/EG sollte entsprechend geändert werden.

(19)

Lebensmittelenzyme müssen unter ständiger Beobachtung stehen und erforderlichenfalls unter Berücksichtigung geänderter Verwendungsbedingungen und neuer wissenschaftlicher Informationen neu eingestuft werden. Eine neuerliche wissenschaftliche Überprüfung und Einstufung muss jedoch mindestens alle zehn Jahre erfolgen.

(20)

Die zur Durchführung dieser Verordnung erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (15) erlassen werden.

(21)

Insbesondere sollte der Kommission die Befugnis übertragen werden, festzulegen, ob ein Lebensmittelenzym unter diese Verordnung fällt, und Übergangsmaßnahmen betreffend die Erstellung der Gemeinschaftsliste der Lebensmittelenzyme zu erlassen. Da es sich hierbei um Maßnahmen von allgemeiner Tragweite handelt, die eine Änderung nicht wesentlicher Bestimmungen dieser Verordnung, unter anderem durch Hinzufügung neuer nicht wesentlicher Bestimmungen, bewirken, sind diese Maßnahmen nach dem Regelungsverfahren mit Kontrolle des Artikels 5a des Beschlusses 1999/468/EG zu erlassen.

(22)

Für eine verhältnismäßige und effiziente Fortentwicklung und Aktualisierung des Gemeinschaftsrechts auf dem Gebiet der Lebensmittelenzyme ist es notwendig, Daten zu erheben, Informationen auszutauschen und die Arbeit der Mitgliedstaaten zu koordinieren. Zu diesem Zweck kann es sinnvoll sein, Studien zu erstellen, in denen konkrete Fragen untersucht werden, um so den Beschlussfassungsprozess zu erleichtern. Es ist zweckmäßig, dass die Gemeinschaft solche Studien aus ihrem Haushalt finanziert. Die Finanzierung solcher Maßnahmen wird von der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (16) abgedeckt, und infolgedessen wird die gesetzliche Grundlage für die Finanzierung der oben genannten Maßnahmen die Verordnung (EG) Nr. 882/2004 sein.

(23)

Die Mitgliedstaaten führen amtliche Kontrollen durch, um die Einhaltung der vorliegenden Verordnung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 durchzusetzen.

(24)

Da das Ziel der vorliegenden Maßnahme, nämlich die Festlegung von Gemeinschaftsvorschriften über Lebensmittelenzyme, auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden kann und daher wegen der Einheitlichkeit des Marktes und des verlangten hohen Verbraucherschutzniveaus besser auf Gemeinschaftsebene zu erreichen ist, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Verhältnismäßigkeitsprinzip geht diese Verordnung nicht über das für die Erreichung dieses Zieles erforderliche Maß hinaus —

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Kapitel I

Gegenstand, Anwendungsbereich und Definitionen

Artikel 1

Gegenstand

Diese Verordnung enthält Bestimmungen über Lebensmittelenzyme, die in Lebensmitteln verwendet werden, darunter auch als Verarbeitungshilfsstoffe verwendete Enzyme, und soll das ordnungsgemäße Funktionieren des Binnenmarkts sowie ein hohes Gesundheits- und Verbraucherschutzniveau gewährleisten.

Zu diesem Zweck legt die Verordnung Folgendes fest:

a)

eine Gemeinschaftsliste zulässiger Lebensmittelenzyme;

b)

Bedingungen für die Verwendung von Lebensmittelenzymen in Lebensmitteln;

c)

Regeln für die Kennzeichnung der als solche verkauften Lebensmittelenzyme.

Artikel 2

Anwendungsbereich

(1)   Diese Verordnung gilt für Lebensmittelenzyme.

(2)   Diese Verordnung gilt nicht für Lebensmittelenzyme, die ausschließlich zur Herstellung folgender Erzeugnisse verwendet werden:

a)

Lebensmittelzusatzstoffe gemäß der Verordnung (EG) Nr. ...[über Lebensmittelzusatzstoffe];

b)

Aromen gemäß der Verordnung (EG) Nr. ...[über Aromen];

c)

neuartige Lebensmittel gemäß der Verordnung (EG) Nr. 258/97;

d)

verdauungsfördernde Stoffe.

(3)   Diese Verordnung gilt unbeschadet einzelner anderer Gemeinschaftsbestimmungen über die Verwendung von Lebensmittelenzymen

a)

in bestimmten Lebensmitteln;

b)

für Zwecke, die von dieser Verordnung nicht abgedeckt sind.

(4)   Diese Verordnung gilt nicht für

a)

Mikrobenkulturen, die in der ▐ Erzeugung von Lebensmitteln eingesetzt werden, und die zwar Enzyme als Nebenprodukt herstellen können, aber nicht spezifisch zu ihrer Herstellung verwendet werden;

b)

Enzyme, die zum unmittelbaren Verzehr bestimmt sind, wie z.B. Enzyme zu Ernährungszwecken oder zur Verdauungsförderung verwendete Enzyme.

(5)   Erforderlichenfalls kann nach dem in Artikel 12 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle entschieden werden, ob diese Verordnung für einen bestimmten Stoff gilt oder nicht.

Artikel 3

Begriffsbestimmungen

Für die Zwecke dieser Verordnung gelten die Begriffsbestimmungen der Verordnungen (EG) Nr. 178/2002, (EG) Nr. 1829/2003 und (EG) Nr. [...] [║ über Lebensmittelzusatzstoffe].

Ferner gelten die folgenden Begriffsbestimmungen:

1.

Ein „Enzym“ ist ein pflanzliches, tierisches oder mikrobielles Eiweiß, das die Fähigkeit besitzt, eine spezifische biochemische Reaktion zu katalysieren, ohne dabei seine eigene Struktur zu verändern; diese Begriffsbestimmung sollte für die Zwecke dieser Verordnung auch „Proenzyme“ einschließen, d. h. Verbindungen, die inaktive oder nahezu inaktive Vorstufen von Enzymen sind und die in aktive Enzyme umgewandelt werden können, wenn sie einer spezifischen katalytischen Veränderung unterzogen werden;

2.

ein„Lebensmittelenzym“ ist ein Erzeugnis, das durch Extraktion aus Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen oder daraus gewonnenen Produkten oder durch ein Gärungsverfahren mit Mikroorganismen gewonnen wird, und das:

a)

ein Enzym oder mehrere Enzyme enthält, die die Fähigkeit besitzen, eine spezifische biochemische Reaktion zu katalysieren; und

b)

einem Lebensmittel zugesetzt wird, um eine technologische Funktion bei der Herstellung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Verpackung, Beförderung oder Lagerung von Lebensmitteln zu erfüllen.

3.

eine „Lebensmittelenzymzubereitung“ ist eine aus einem oder mehreren Lebensmittelenzymen bestehende Mischung, der Stoffe wie Lebensmittelzusatzstoffe und/oder andere Lebensmittelzutaten zugesetzt werden, um die Lagerung, den Verkauf, die Standardisierung, die Verdünnung oder die Lösung der Lebensmittelenzyme zu erleichtern;

4.

„durch GVO hergestellt“ bedeutet unter Verwendung eines GVO als dem letzten lebenden Organismus im Produktionsprozess gewonnen, jedoch nicht GVO-haltig und nicht aus GVO bestehend und auch nicht aus GVO hergestellt;

5.

„quantum satis“ bedeutet, dass keine Höchstmenge angegeben wird. Zusatzstoffe sind jedoch gemäß der guten Herstellungspraxis nur in der Menge zu verwenden, die erforderlich ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, und unter der Voraussetzung, dass der Verbraucher nicht irregeführt wird.

Kapitel II

Gemeinschaftsliste zugelassener Lebensmittelenzyme

Artikel 4

Gemeinschaftsliste der Lebensmittelenzyme

Nur die in der Gemeinschaftsliste aufgeführten Lebensmittelenzyme dürfen als solche in Verkehr gebracht und in Lebensmitteln gemäß den in Artikel 6 Absatz 2 vorgesehenen Spezifikationen und Bedingungen verwendet werden.

Niemand darf ein Lebensmittelenzym oder ein Lebensmittel, in dem ein solches Lebensmittelenzym enthalten ist, in Verkehr bringen, wenn die Verwendung des Lebensmittelenzyms dieser Verordnung nicht entspricht.

Artikel 5

Allgemeine Bedingungen für die Aufnahme von Lebensmittelenzymen in die Gemeinschaftsliste sowie für deren Verwendung

Ein Lebensmittelenzym darf nur in die Gemeinschaftsliste aufgenommen werden, wenn:

a)

es bei der vorgeschlagenen Dosis nach Maßgabe der verfügbaren wissenschaftlichen Nachweise und des Vorsorgeprinzips für den Verbraucher gesundheitlich unbedenklich ist;

b)

eine hinreichende technologische Notwendigkeit dafür besteht;

c)

der Verbraucher nicht über seine Verwendung irregeführt wird; die Irreführung des Verbrauchers kann Fragen im Zusammenhang mit der Beschaffenheit, Frische und Qualität der verwendeten Zutaten, der Natürlichkeit eines Erzeugnisses oder des Herstellungsverfahrens, dem Nährwert des Erzeugnisses oder seinem Gehalt an Früchten und Gemüse betreffen, ist aber nicht darauf beschränkt;

d)

seine Verwendung dem Verbraucher einen klaren Nutzen bringt.

Artikel 6

Inhalt der Gemeinschaftsliste der Lebensmittelenzyme

(1)   Ein Lebensmittelenzym, das die in Artikel 5 genannten Bedingungen erfüllt, kann nach dem in der Verordnung (EG) Nr. [...] [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] festgelegten Verfahren in die Gemeinschaftsliste aufgenommen werden.

(2)   Bei der Aufnahme eines Lebensmittelenzyms in die Gemeinschaftsliste sind im Einzelnen anzugeben:

a)

die Begriffsbestimmungen des Lebensmittelenzyms, einschließlich seines gängigen oder empfohlenen Namens, des systematischen Namens und der Synonyme, wenn möglich gemäß der Nomenklatur der Internationalen Vereinigung für Biochemie und Molekularbiologie, und bei komplexen Enzymen ausgewählt nach der Enzymaktivität, die die Funktion des Enzyms bestimmt ;

b)

die Spezifikationen des Lebensmittelenzyms, insbesondere bezüglich Ursprung, Reinheit und sonstige notwendige Informationen; bei Lebensmittelenzymen, die aus einem Organismus gewonnen wurden, der in den Anwendungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1830/2003 fällt , sollte in den Spezifikationen auf den gemäß jener Verordnung zugeteilten spezifischen Erkennungsmarker Bezug genommen werden;

c)

▐ die Lebensmittel, denen das Lebensmittelenzym zugesetzt werden darf;

d)

▐ die Bedingungen, unter denen das Lebensmittelenzym verwendet werden darf;

e)

gegebenenfalls Beschränkungen der direkten Abgabe des Lebensmittelenzyms an die Verbraucher;

f)

▐ spezifische Anforderungen in Bezug auf die Kennzeichnung von Lebensmitteln, in denen die Lebensmittelenzyme verwendet wurden, um sicherzustellen, dass der Endverbraucher über den physikalischen Zustand des Lebensmittels oder die spezifische Behandlung, der es unterzogen wurde, informiert ist.

(3)   Änderungen der Gemeinschaftsliste erfolgen gemäß dem Verfahren, das in der Verordnung (EG) Nr. [...] zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen vorgesehen ist.

Artikel 7

Lebensmittelenzyme, die unter die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 fallen

Ein Lebensmittelenzym, das unter die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 fällt, und noch nicht in die Gemeinschaftsliste aufgenommen wurde, kann gemäß dieser Verordnung nur aufgenommen werden, wenn dafür eine Zulassung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 vorliegt.

Kapitel III

Kennzeichnung

ABSCHNITT 1

Kennzeichnung von Lebensmittelenzymen und Lebensmittelenzymzubereitungen, die nicht für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind

Artikel 8

Kennzeichnung von Lebensmittelenzymen und Lebensmittelenzymzubereitungen, die nicht für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind

(1)    Lebensmittelenzyme und Lebensmittelenzymzubereitungen , die nicht für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind, dürfen unabhängig davon, ob sie einzeln oder gemischt mit anderen Lebensmittelenzymen oder Lebensmittelenzymzubereitungen ▐ angeboten werden, nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn ihre Verpackungen oder Behältnisse die Informationen gemäß diesem Artikel tragen, die gut sichtbar, deutlich lesbar und unverwischbar sein müssen.

(2)     Die Verpackungen oder Behältnisse tragen die folgenden Angaben:

a)

Name gemäß der vorliegenden Verordnung und Beschreibung gemäß der Nomenklatur der Internationalen Vereinigung für Biochemie und Molekularbiologie und

b)

eine klare und Verwechslungen mit anderen Erzeugnissen ausschließende Beschreibung des Lebensmittelenzyms.

Werden Lebensmittelenzyme oder Lebensmittelenzymzubereitungen gemischt mit anderen Lebensmittelenzymen zum Verkauf angeboten, sind für jedes einzelne Lebensmittelenzym in absteigender Reihenfolge seines Anteils am Gesamtgewicht die Angaben gemäß Buchstaben a und b zu machen;

c)

Nettomenge;

d)

das Verfallsdatum, über dessen Ablauf hinaus die Verwendung des Lebensmittelenzyms nicht angebracht ist;

e)

entweder die Angabe „zur Verwendung in Lebensmitteln“ oder die Angabe „für Lebensmittel, begrenzte Verwendung“ oder einen genaueren Hinweis auf die beabsichtigte Verwendung in Lebensmitteln;

f)

gegebenenfalls besondere Anweisungen für den Transport, die Lagerung und Verwendung.

(3)     Zusätzlich werden die folgenden Angaben entweder auf der Verpackung oder dem Behältnis oder in den vor oder bei der Lieferung vorzulegenden Begleitpapieren zu Erzeugnissen gemacht, sofern die Angabe „für die Herstellung von Lebensmitteln bestimmt, nicht für den Verkauf im Einzelhandel“ auf der Verpackung oder dem Behältnis des betreffenden Erzeugnisses sichtbar ist:

a)

Name oder Firma und Anschrift des Herstellers, des Verpackers oder eines in der Gemeinschaft niedergelassenen Verkäufers;

b)

eine Angabe zur Kennzeichnung der Partie oder des Loses;

c)

eine Gebrauchsanweisung, wenn das Lebensmittelenzym sonst nicht sachgemäß verwendet werden könnte;

d)

gegebenenfalls ausreichende Angaben über die Zusammensetzung des Lebensmittelenzyms oder der Lebensmittelenzymzubereitung, die es dem Anwender ermöglichen, die Bestimmungen über die Mengenbegrenzung in Lebensmitteln zu erfüllen; die mengenmäßige Begrenzung wird entweder zahlenmäßig oder nach dem „Quantum-satis-Prinzip“ ausgedrückt; der Zusatz von Enzymen zu Lebensmitteln sollte lediglich in einer Dosis erfolgen, die für die Erreichung des Zwecks gerade noch notwendig ist. So wird die Aufnahmemenge von Enzymen minimiert und empfindliche Bevölkerungsgruppen besser geschützt;

e)

ausreichende Angaben, die es dem Anwender ermöglichen, die Richtlinie 2000/13/EG, insbesondere die Bestimmungen über die Kennzeichnung von Allergenen, zu erfüllen;

f)

Nebenwirkungen bei Überdosierung.

(4)     Dieser Artikel lässt genauere oder weitergehende Rechts- oder Verwaltungsvorschriften über Maße und Gewichte oder über die Aufmachung, Einstufung, Verpackung und Kennzeichnung gefährlicher Stoffe und Zubereitungen oder über die Beförderung solcher Stoffe unberührt.

(5)     Die Angaben nach diesem Artikel müssen für den Käufer leicht verständlich formuliert sein. Der Mitgliedstaat, in dem das Erzeugnis in Verkehr gebracht wird, kann im Einklang mit dem Vertrag vorschreiben, dass diese Angaben auf Ersuchen in einer oder mehreren, von ihm zu bestimmenden Amtssprachen der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt werden. Dies schließt nicht aus, dass diese Angaben in mehreren Sprachen erfolgen.

Artikel 9

Angaben bei der Mischung von Lebensmittelenzymen oder Lebensmittelenzymzubereitungen mit anderen Lebensmittelzutaten

Sind nicht für den Verkauf an Endverbraucher bestimmte Lebensmittelenzyme oder Lebensmittelenzymzubereitungen mit anderen Lebensmittelzutaten vermischt, so tragen die Verpackungen oder Behältnisse des daraus resultierenden Erzeugnisses Listen mit jedem einzelnen Bestandteil in absteigender Reihenfolge des Anteils am Gesamtgewicht.

ABSCHNITT 2

Kennzeichnung von Lebensmittelenzymen und Lebensmittelenzymzubereitungen, die für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind

Artikel 10

Kennzeichnung von Lebensmittelenzymen und Lebensmittelenzymzubereitungen, die für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind

Unbeschadet der Richtlinie 2000/13/EG dürfen für den Verkauf an Endverbraucher bestimmte Lebensmittelenzyme oder Lebensmittelenzymzubereitungen nur in Verkehr gebracht werden, wenn ihre Verpackungen mit folgenden Angaben versehen sind, die gut sichtbar, in leicht lesbarer Schrift und unverwischbar anzubringen sind:

a)

dem Namen, unter dem das Lebensmittelenzym in den Verkehr gebracht wird, bzw. diesem Namen und der technologischen Funktion im Lebensmittel; der Name ergibt sich aus den in den Gemeinschaftsbestimmungen für das betreffende Lebensmittelenzym vorgesehenen Bezeichnungen;

b)

den Angaben, die gemäß ║ Artikel 9 ║.

c)

gegebenenfalls dem Hinweis, dass es sich um genetisch veränderte Organismen oder daraus hergestellte Stoffe handelt.

Zudem sollten Informationen über alle im Laufe des Herstellungsprozesses verwendeten Enzyme für Konsumenten zugänglich gemacht werden, wenn nicht am Etikett, dann zumindest über andere Informationskanäle, bevorzugt solche am Ort des Kaufs. Zusätzlich sollte eine Möglichkeit vorgesehen werden, wie diese Informationen für den Verbraucher auch von zu Hause aus abgerufen werden können, wie beispielsweise über Internet oder Telefonhotlines.

Kapitel IV

Verfahrensvorschriften und Durchführung

Artikel 11

Informationspflichten

(1)   Der Erzeuger oder Anwender eines Lebensmittelenzyms teilt der Kommission unverzüglich jede neue wissenschaftliche oder technische Information mit, die die Bewertung der Sicherheit des Lebensmittelenzyms berühren könnte.

(2)   Der Erzeuger oder Anwender eines Lebensmittelenzyms unterrichtet die Kommission auf deren Aufforderung über die tatsächliche Verwendung des Lebensmittelenzyms.

Artikel 12

Ausschuss

(1)   Die Kommission wird vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit (der „Ausschuss“) unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten Artikel 5a Absätze 1 bis 4 und Artikel 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Artikel 13

Gemeinschaftliche Finanzierung der Harmonisierung

Die gesetzliche Grundlage für die Finanzierung der aus dieser Verordnung resultierenden Maßnahmen ist Artikel 66 Absatz 1 Buchstabe c der Verordnung (EG) Nr. 882/2004.

Kapitel V

Übergangs- und Schlussbestimmungen

Artikel 14

Erstellung der Gemeinschaftsliste der Lebensmittelenzyme

(1)   Die Gemeinschaftsliste der Lebensmittelenzyme wird auf der Grundlage der Anträge gemäß Absatz 2 erstellt.

(2)   Interessierte Kreise können Anträge auf Aufnahme eines Lebensmittelenzyms in die Gemeinschaftsliste stellen.

Die Frist für die Vorlage solcher Anträge beträgt 24 Monate ab dem Datum der Anwendbarkeit der Durchführungsbestimmungen, die gemäß Artikel 9 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. [...] [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und aromen] zu erlassen sind.

(3)   Die Kommission erstellt ein Verzeichnis aller Lebensmittelenzyme, die für eine Aufnahme in die Gemeinschaftsliste in Frage kommen und im Hinblick auf die ein Antrag, der den Gültigkeitskriterien gemäß Artikel 9 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. [...] [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] entspricht, in Übereinstimmung mit Absatz 2 dieses Artikels gestellt worden ist („das Verzeichnis“). Das Verzeichnis wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Kommission legte die Anträge der Behörde zur Stellungnahme vor.

(4)   Die Kommission beschließt die Gemeinschaftsliste gemäß dem in der Verordnung (EG) Nr. [...] [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und aromen] vorgesehenen Verfahren, sobald die Behörde eine Stellungnahme zu jedem im Verzeichnis aufgeführten Lebensmittelenzym abgegeben hat.

Abweichend von diesem Verfahren

a)

gilt Artikel 5 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. [...] [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] nicht für die Annahme der eigenen Stellungnahmen durch die Behörde;

b)

die Behörde darf bei Lebensmittelenzymen, die derzeit auf dem Markt sind, in einem beschleunigten Zulassungsverfahren entscheiden, wenn sie sich davon überzeugt hat, dass diese Lebensmittelenzyme einer angemessenen Sicherheitsbewertung auf nationaler oder gemeinschaftlicher Ebene in der Europäischen Union unterzogen wurden, so dass sie direkt in die Gemeinschaftsliste der Lebensmittelenzyme aufgenommen werden könnten.

c)

beschließt die Kommission die Gemeinschaftsliste erstmalig, sobald die Behörde eine Stellungnahme zu jedem im Verzeichnis aufgeführten Lebensmittelenzym abgegeben hat.

(5)   Für die Zwecke dieses Artikels können erforderlichenfalls geeignete Übergangsmaßnahmen nach dem in Artikel 12 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen werden.

Artikel 15

Übergangsmaßnahmen für bestimmte Lebensmittelenzyme, für die es bereits Regelungen im Gemeinschaftsrecht gibt

Unbeschadet der Artikel 6 und 14 dieser Verordnung sind in der fertiggestellten Gemeinschaftsliste folgende Lebensmittelenzyme aufzuführen:

a)

E 1103 Invertase und E 1105 Lysozym, mit der Angabe, dass die Bedingungen für ihre Verwendung in den Anhängen I und III Teil C der Richtlinie 95/2/EG festgelegt sind;

b)

Urease, beta-Glucanase und Lysozym Verwendung in Wein gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 und den Umsetzungsvorschriften zu jener Verordnung.

Artikel 16

Änderung der Richtlinie 83/417/EWG

In Anhang I Abschnitt III Buchstabe d der Richtlinie 83/417/EWG erhalten die Gedankenstriche folgende Fassung:

„—

Lab, das den Erfordernissen der ║Verordnung /EG) Nr. ... des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Lebensmittelenzyme] (17) entspricht;

sonstige, zur Gerinnung von Milch eingesetzte Enzyme, die den Erfordernissen der ║ Verordnung (EG) Nr. ... [über Lebensmittelenzyme] entsprechen

Artikel 17

Änderung der Verordnung (EG) Nr. 258/97

In Artikel 2 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 258/97 wird ║ folgende Buchstabe ║ angefügt:

d)

Lebensmittelenzyme, die unter die Verordnung (EG) Nr. .../.... des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Lebensmittelenzyme] fallen  (18).

Artikel 18

Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999

In Artikel 43 der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 ║ wird folgender Absatz angefügt:

„3)   Enzyme und Enzymzubereitungen, die für bestimmte erlaubte Weinherstellungspraktiken und — verfahren, die in Anhang IV aufgeführt sind, verwendet werden, müssen den Erfordernissen der ║ Verordnung (EG) Nr. .../... des Europäischen Parlaments und des Rates [über Lebensmittelenzyme]  (19) entsprechen.

Artikel 19

Änderung der Richtlinie 2000/13/EG

Die Richtlinie 2000/13/EG wird wie folgt geändert:

1.

Artikel 6 Absatz 4 wird wie folgt geändert:

a)

Buchstabe a erhält folgende Fassung:

„a)

„Zutat“ ist jeder Stoff, einschließlich Zusatzstoffe und Enzyme, der bei der Herstellung oder Zubereitung eines Lebensmittels verwendet wird und — wenn auch möglicherweise in veränderter Form — im Enderzeugnis vorhanden bleibt.“

b)

Unter Buchstabe c Ziffer ii wird das einleitende Wort „Zusatzstoffe“ ersetzt durch „Zusatzstoffe und Enzyme“;

2.

In Artikel 6 Absatz 6 wird ║ folgender Gedankenstrich angefügt:

„—

die in dem Lebensmittelprodukt enthaltenen Enzyme ▐ müssen durch die Bezeichnung einer der Kategorien der in Anhang II angeführten Zutaten, gefolgt von ihrem spezifischen Namen und einer Angabe, ob sie im Endprodukt noch aktiv sind oder nicht , genannt werden; bei aus GVO hergestellten Enzymen wird auf dem Etikett die Angabe „aus GVO hergestellt“ gemacht.

Artikel 20

Änderung der Richtlinie 2001/112/EG

In Anhang I Abschnitt II Nummer 2 der Richtlinie 2001/112/EG erhalten die vierten, fünften und sechsten Gedankenstriche folgende Fassung:

„—

Pektolytische Enzyme, die den Erfordernissen der ║ Verordnung (EG) Nr. .../... des Europäischen Parlaments und des Rates [über Lebensmittelenzyme]  (20) entsprechen

Proteoolytische Enzyme, die den Erfordernissen der ║ Verordnung (EG) Nr. .../... [über Lebensmittelenzyme] entsprechen

Amylolytische Enzyme, die den Erfordernissen der ║ Verordnung (EG) Nr. .../... [über Lebensmittelenzyme] entsprechen

Artikel 21

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Artikel 4 gilt ab dem Datum des Inkrafttretens der Gemeinschaftsliste. Bis dann gelten in den Mitgliedstaaten weiterhin die nationalen Vorschriften über das Inverkehrbringen und die Verwendung von Lebensmittelenzymen und Lebensmitteln, die Lebensmittelenzyme enthalten.

Die Artikel 8 bis 10 gelten ab dem ... (21).

Lebensmittelenzyme, Zubereitungen aus Lebensmittelenzymen und Lebensmittel, die Lebensmittelenzyme enthalten, die den Bestimmungen der Artikel 8 und 9 nicht entsprechen und früher als am ... (22) in Verkehr gebracht oder gekennzeichnet wurden, dürfen bis zu ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum weiter in Verkehr gebracht werden

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Geschehen zu ..., am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C 168 vom 20.7.2007, S. 34 .

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007.

(3)  ABl. L ....

(4)  ABl. L 43 vom 14.2.1997, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1).

(5)  ABl. L 10 vom 12.1.2002, S. 58.

(6)  ABl. L 237 vom 26.8.1983, S. 25. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 807/2003 (ABl. L 122 vom 16.5.2003, S. 36).

(7)  ABl. L 179 vom 14.7.1999, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1791/2006 (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 1 ).

(8)  ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 24.

(9)  ABl. L [...] vom [...], S. [...].

(10)  ABl. L 31 vom 1.2.2002, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 575/2006 der Kommission (ABl. L 100 vom 8.4.2006, S. 3 ).

(11)  ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 1. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1981/2006 der Kommission (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 99).

(12)  ABl. L 61 vom 18.3.1995, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/52/EG (ABl. L 204 vom 26.7.2006, S. 10).

(13)  ABl. L 194 vom 31.7.2000, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 556/2007 (ABl. L 132 vom 24.5.2007, S. 3 ).

(14)  ABl. L 109 vom 6.5.2000, S. 29. ║ Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/142/EG der Kommission (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 110 ).

(15)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23. Geändert durch den Beschluss 2006/512/EG (ABl. L 200 vom 22.7.2006, S. 11).

(16)  ABl. L 165 vom 30.4.2004, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1791/2006 des Rates.

(17)  ABl. L ...“

(18)  ABl. L ...

(19)  ABl. L ...“

(20)  ABl. L ...“

(21)  12 Monate nach dem Datum der Veröffentlichung dieser Verordnung.

(22)  12 Monate nach der Veröffentlichung dieser Verordnung.

P6_TA(2007)0323

Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln sowie zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates, der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 und der Richtlinie 2000/13/EG (KOM(2006)0427 — C6-0259/2006 — 2006/0147(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0427) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 sowie Artikel 37 und 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0259/2006),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0185/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0147

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 10. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln sowie zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates, der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 und der Richtlinie 2000/13/EG

(Text von Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, insbesondere auf die Artikel 37 und 95,

auf Vorschlag der Kommission ║,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des ║ Vertrags  (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Die Richtlinie 88/388/EWG des Rates vom 22. Juni 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Aromen zur Verwendung in Lebensmitteln und über Ausgangsstoffe für ihre Herstellung (3) bedarf einer Aktualisierung, die der technischen und wissenschaftlichen Entwicklung Rechnung trägt. Aus Gründen der Klarheit und Zweckmäßigkeit sollte die Richtlinie 88/388/EWG durch die vorliegende Verordnung ersetzt werden.

(2)

Der Beschluss 88/389/EWG des Rates vom 22. Juni 1988 über die von der Kommission vorzunehmende Erstellung eines Verzeichnisses der Ausgangsstoffe und sonstigen Stoffe für die Herstellung von Aromen (4) sieht vor, dass dieses Verzeichnis binnen 24 Monaten nach Erlass des Beschlusses erstellt wird. Dieser Beschluss ist inzwischen überholt und sollte aufgehoben werden.

(3)

Die Richtlinie 91/71/EWG der Kommission vom 16. Januar 1991 zur Ergänzung der Richtlinie 88/388/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Aromen zur Verwendung in Lebensmitteln und über Ausgangsstoffe für ihre Herstellung (5) regelt die Kennzeichnung von Aromen. Da diese Regelung durch die vorliegende Verordnung ersetzt wird, sollte jene Richtlinie aufgehoben werden.

(4)

Der freie Verkehr sicherer und gesunder Lebensmittel stellt einen grundlegenden Aspekt des Binnenmarkts dar und trägt wesentlich zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bürger sowie ihrer sozialen und wirtschaftlichen Interessen bei.

(5)

Im Interesse des Schutzes der menschlichen Gesundheit sollte sich diese Verordnung auf Aromen, Ausgangsstoffe für Aromen und Lebensmittel erstrecken, die Aromen enthalten. Sie sollte sich ferner auf bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften, die Lebensmitteln hauptsächlich zum Zweck der Aromatisierung zugesetzt werden und die erheblich dazu beitragen, dass bestimmte natürliche, jedoch unerwünschte Stoffe in Lebensmitteln vorhanden sind („Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften“), sowie auf deren Ausgangsstoffe und Lebensmittel, die sie enthalten, erstrecken.

(6)

Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften dürfen nur verwendet werden, wenn sie die in dieser Verordnung festgelegten Kriterien erfüllen. Ihre Verwendung muss sicher sein, so dass bestimmte Aromen vor ihrer Zulassung in Lebensmitteln einer Risikoabschätzung unterzogen werden sollten. Nach Möglichkeit sollte der Frage nachgegangen werden, ob negative Auswirkungen für besonders gefährdete Personengruppen bestehen könnten, wobei auch die Entwicklung von Geschmackspräferenzen bei Kindern einzubeziehen ist. Damit keine Irreführung der Verbraucher über das Vorhandensein von Aromen in Lebensmitteln möglich ist, sollte stets eine angemessene Kennzeichnung erfolgen. Die Irreführung des Verbrauchers kann Fragen im Zusammenhang mit der Beschaffenheit, Frische und Qualität der verwendeten Zutaten, der Natürlichkeit eines Erzeugnisses oder des Herstellungsverfahrens oder dem Nährwert des Erzeugnisses betreffen, ist aber nicht darauf beschränkt.

(7)

Seit 1999 haben der Wissenschaftliche Lebensmittelausschuss und später auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit Stellungnahmen zu zahlreichen Stoffen abgegeben, die von Natur aus in Ausgangsstoffen für Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften vorkommen (6) und die nach Ansicht des Ausschusses für Aromastoffe des Europarats toxikologisch bedenklich sind. Stoffe, deren toxikologische Bedenklichkeit vom Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss bestätigt wurde, sollten als unerwünschte Stoffe gelten, die als solche keine Verwendung in Lebensmitteln finden sollten.

(8)

Da unerwünschte Stoffe natürlich in Pflanzen vorkommen können, kann dies auch in Aromaextrakten und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften der Fall sein. Pflanzen werden traditionell als Lebensmittel oder Lebensmittelzutaten verwendet. Für das Vorhandensein dieser unerwünschten Stoffe in jenen Lebensmitteln, die am stärksten zur Aufnahme solcher Stoffe durch den Menschen beitragen, sollten geeignete Höchstwerte festgelegt werden, wobei sowohl der Notwendigkeit des Schutzes der menschlichen Gesundheit als auch der Tatsache Rechnung zu tragen ist, dass ihr Vorhandensein in herkömmlichen Lebensmitteln unvermeidbar ist.

(9)

Rechtsvorschriften auf Gemeinschaftsebene sollten die Verwendung bestimmter Stoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, deren Einsatz bei der Herstellung von Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften sowie bei der Lebensmittelerzeugung für die menschliche Gesundheit bedenklich ist, verbieten oder einschränken.

(10)

Risikoabschätzungen sollten von der durch die Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts, zur Errichtung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit (7) eingesetzten Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (die „Behörde“) durchgeführt werden.

(11)

Zum Zwecke der Harmonisierung sollten die Risikoabschätzung und die Zulassung evaluierungsbedürftiger Aromen und Ausgangsstoffe nach dem Vorsorgeprinzip und dem Verfahren erfolgen, das in der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] vorgesehen ist.

(12)

Aromastoffe sind chemisch definierte Stoffe mit Aromaeigenschaften. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Oktober 1996 zur Festlegung eines Gemeinschaftsverfahrens für Aromastoffe, die in oder auf Lebensmitteln verwendet werden oder verwendet werden sollen (8), läuft derzeit ein Programm zur Bewertung von Aromastoffen. Nach dieser Verordnung soll binnen fünf Jahren nach der Annahme dieses Programms eine Liste der Aromastoffe beschlossen werden. Für die Aufstellung dieser Liste sollte eine neue Frist festgesetzt werden. Es soll vorgeschlagen werden, diese Liste in das in Artikel 2 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] genannte Verzeichnis aufzunehmen.

(13)

Aromaextrakte sind andere Aromen als chemisch definierte Stoffe, die durch geeignete physikalische, enzymatische oder mikrobiologische Verfahren aus Stoffen pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs gewonnen und als solche verwendet oder für den menschlichen Verzehr verarbeitet werden. Aus Lebensmitteln hergestellte Aromaextrakte brauchen vor ihrer Verwendung in und auf Lebensmitteln nicht bewertet oder zugelassen zu werden, es sei denn, es bestünden Zweifel an ihrer Sicherheit. Die Sicherheit von Aromaextrakten, die nicht aus Lebensmitteln hergestellt werden, sollte jedoch vor ihrer Zulassung bewertet werden.

(14)

Nach der Begriffsbestimmung der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 sind Lebensmittel alle Stoffe oder Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind oder von denen nach vernünftigem Ermessen erwartet werden kann, dass sie in verarbeitetem, teilweise verarbeitetem oder unverarbeitetem Zustand von Menschen aufgenommen werden. Stoffe pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs, deren Verwendung bei der Herstellung von Aromen bislang klar belegt ist, gelten für die Zwecke dieser Verordnung als Lebensmittel, selbst wenn einige dieser Ausgangsstoffe wie beispielsweise Rosenholz, Eichenholzstücke oder Erdbeerblätter nicht als solche als Lebensmittel verwendet wurden. Sie brauchen nicht bewertet zu werden.

(15)

Ebenso brauchen thermisch gewonnene Reaktionsaromen, die unter genehmigten Bedingungen aus Lebensmitteln hergestellt wurden, vor ihrer Verwendung in und auf Lebensmitteln nicht bewertet oder zugelassen zu werden, es sei denn, es bestünden Zweifel an ihrer Sicherheit. Thermisch gewonnene Reaktionsaromen, die aus anderen Stoffen als Lebensmitteln oder unter nicht genehmigten Bedingungen hergestellt wurden, sollten jedoch vor einer Zulassung einer Sicherheitsbewertung unterzogen werden.

(16)

Die Verordnung (EG) Nr. 2065/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 10. November 2003 über Raucharomen zur tatsächlichen oder beabsichtigten Verwendung in oder auf Lebensmitteln (9) legt ein Verfahren zur Bewertung der Sicherheit und zur Zulassung von Raucharomen fest und bezweckt die Erstellung einer Liste der in der Gemeinschaft ausschließlich zugelassenen Primärrauchkondensate und Primärteerfraktionen.

(17)

Aromagrundstoffe aromatisieren Lebensmittel durch chemische Reaktionen, die während der Lebensmittelverarbeitung ablaufen. Aus Lebensmitteln hergestellte Aromagrundstoffe brauchen vor ihrer Verwendung in und auf Lebensmitteln nicht bewertet oder zugelassen zu werden, es sei denn, es bestünden Zweifel an ihrer Sicherheit. Aromagrundstoffe, die nicht aus Lebensmitteln hergestellt werden, sollten jedoch vor einer Zulassung einer Sicherheitsbewertung unterzogen werden.

(18)

Sonstige Aromen, die nicht unter die Begriffsbestimmungen der zuvor genannten Aromen fallen, können nach Durchführung eines Bewertungs- und Zulassungsverfahrens in und auf Lebensmitteln verwendet werden.

(19)

Stoffe pflanzlichen, tierischen, mikrobiologischen oder mineralischen Ursprungs, die keine Lebensmittel sind, können nur nach einer wissenschaftlichen Bewertung ihrer Sicherheit für die Herstellung von Aromen zugelassen werden. Es könnte notwendig sein, nur die Verwendung bestimmter Teile dieser Stoffe zuzulassen oder Bedingungen für ihre Verwendung festzulegen.

(20)

Ein Aroma- oder Ausgangsstoff, der in den Anwendungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel (10) fällt, sollte sowohl nach jener Verordnung als auch nach der vorliegenden Verordnung zugelassen werden.

(21)

Aromastoffe oder Aromaextrakte sollten nur dann als „natürlich“ gekennzeichnet werden, wenn sie bestimmten Kriterien entsprechen, die sicherstellen, dass die Verbraucher nicht getäuscht werden.

(22)

Spezielle Informationspflichten sollten dafür sorgen, dass die Verbraucher nicht über die bei der Herstellung natürlicher Aromen verwendeten Ausgangsstoffe getäuscht werden ▐.

(23)

Lebensmittelaromen sollten den allgemeinen Kennzeichnungspflichten gemäß der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. März 2000 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie die Werbung hierfür  (11) und, gegebenenfalls, der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 unterliegen. Außerdem sollten spezifische Bestimmungen über die Kennzeichnung von Aromen, die als solche an Lebensmittelhersteller oder Endverbraucher verkauft werden, in diese Verordnung aufgenommen werden.

(24)

Die Verbraucher sollten darüber informiert werden, wenn der Räuchergeschmack eines bestimmten Lebensmittels darauf zurückzuführen ist, dass Raucharomen zugesetzt wurden. Gemäß Artikel 5 der Richtlinie 2000/13/EG ║ sollte die Verkehrsbezeichnung eines Lebensmittels beim Verbraucher keine Fehlvorstellung darüber hervorrufen, ob das Erzeugnis herkömmlich mit frischem Rauch geräuchert oder mit Raucharomen behandelt wurde. Jene Richtlinie bedarf der Anpassung an die in der vorliegenden Verordnung festgelegten Begriffsbestimmungen für Aromen, Raucharomen und den Begriff „natürlich“ als Beschreibung von Aromen.

(25)

Bei der Bewertung der Sicherheit von Aromastoffen für die menschliche Gesundheit spielen Angaben zum Verbrauch und zur Verwendung von Aromastoffen eine entscheidende Rolle. Es sollte daher in regelmäßigen Abständen geprüft werden, in welchen Mengen Lebensmitteln Aromastoffe zugesetzt werden.

(26)

Die zur Durchführung dieser Verordnung erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (12) beschlossen werden.

(27)

Insbesondere sollte die Kommission die Befugnis erhalten, unter anderem die Anhänge II bis V ║ an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt anzupassen und eine Methode für die Sammlung von Informationen zum Verbrauch und zur Verwendung von Aromastoffen festzulegen. Da es sich hierbei um Maßnahmen von allgemeiner Tragweite handelt, die eine Änderung nicht wesentlicher Bestimmungen dieser Verordnung durch Streichung einiger dieser Bestimmungen oder durch Hinzufügung neuer nicht wesentlicher Bestimmungen bewirken, sind diese Maßnahmen nach dem Regelungsverfahren mit Kontrolle des Artikels 5a des Beschlusses 1999/468/EG zu erlassen.

(28)

Für eine verhältnismäßige und effiziente Fortentwicklung und Aktualisierung des Gemeinschaftsrechts auf dem Gebiet der Aromen ist es notwendig, Daten zu erheben, Informationen auszutauschen und die Arbeit der Mitgliedstaaten zu koordinieren. Zu diesem Zweck kann es sinnvoll sein, Studien zu erstellen, in denen konkrete Fragen untersucht werden, um so den Beschlussfassungsprozess zu erleichtern. Es ist zweckmäßig, dass die Gemeinschaft solche Studien aus ihrem Haushalt finanziert. Die Finanzierung solcher Maßnahmen wird von der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (13) abgedeckt, und infolgedessen wird die gesetzliche Grundlage für die Finanzierung der oben genannten Maßnahmen Verordnung (EG) Nr. 882/2004 sein.

(29)

Bis zur Erstellung der Gemeinschaftsliste sollte dafür gesorgt werden, dass Aromastoffe, die nicht unter das in der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 vorgesehene Bewertungsprogramm fallen, bewertet und zugelassen werden. Deshalb sollte eine Übergangsregelung festgelegt werden. Diese Regelung sollte die Bewertung und Zulassung von Aromastoffen nach dem in der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] festgelegten Verfahren vorsehen. Die Fristen, die diese Verordnung für die Abgabe der Stellungnahme der Behörde und für die Vorlage eines Verordnungsentwurfs der Kommission zur Aktualisierung der Gemeinschaftsliste beim Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit vorsieht, sollten jedoch keine Anwendung finden, da das laufende Bewertungsprogramm Vorrang genießen sollte.

(30)

Da das Ziel der vorliegenden Maßnahme, nämlich die Festlegung einer Gemeinschaftsregelung für die Verwendung von Aromen und bestimmten Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften in und auf Lebensmitteln, auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden kann und daher aus Gründen der Einheitlichkeit des Marktes und eines hohen Verbraucherschutzniveaus besser auf Gemeinschaftsebene zu erreichen ist, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geht diese Verordnung nicht über das für die Erreichung dieses Zieles erforderliche Maß hinaus.

(31)

Die Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates vom 29. Mai 1989 zur Festlegung der allgemeinen Regeln für die Begriffsbestimmung, Bezeichnung und Aufmachung von Spirituosen (14) und die Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates vom 10. Juni 1991 zur Festlegung der allgemeinen Regeln für die Begriffsbestimmung, Bezeichnung und Aufmachung aromatisierter weinhaltiger Getränke und aromatisierter weinhaltiger Cocktails (15) müssen an bestimmte neue Begriffsbestimmungen angepasst werden, die in der vorliegenden Verordnung festgelegt sind.

(32)

Die Verordnungen (EWG) Nr. 1576/89, (EWG) Nr. 1601/91 und (EG) Nr. 2232/96 sowie die Richtlinie 2000/13/EG sollten entsprechend geändert werden —

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Kapitel I

Gegenstand, anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen

Artikel 1

Gegenstand

Diese Verordnung enthält Bestimmungen über Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln und soll ein hohes Gesundheits- und Verbraucherschutzniveau sowie das ordnungsgemäße Funktionieren des Binnenmarkts ▐ gewährleisten.

Zu diesem Zweck legt die Verordnung Folgendes fest:

a)

eine Gemeinschaftsliste von Aromen und Ausgangsstoffen, die zur Verwendung in und auf Lebensmitteln zugelassen sind, gemäß Anhang I („Gemeinschaftsliste“);

b)

Bedingungen für die Verwendung von Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften in und auf Lebensmitteln;

c)

Bestimmungen für die Kennzeichnung von Aromen.

Artikel 2

Anwendungsbereich

(1)   Diese Verordnung gilt für:

a)

Aromen, die in oder auf Lebensmitteln verwendet werden oder dafür bestimmt sind, unbeschadet spezifischerer Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 2065/2003;

b)

Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften;

c)

Lebensmittel, die Aromen und/oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften enthalten;

d)

Ausgangsstoffe für Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften.

(2)   Diese Verordnung gilt nicht für:

a)

Stoffe mit ausschließlich süßem, saurem oder salzigem Geschmack;

b)

rohe oder nicht zusammengesetzte Lebensmittel wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, frische, getrocknete oder tiefgekühlte Kräuter und Gewürze oder Tees/Kräutertees als solche .

(3)   Erforderlichenfalls kann nach dem in Artikel 18 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle entschieden werden, ob diese Verordnung für bestimmte Aromastoffe oder -stoffgemische, Ausgangsstoffe oder Lebensmittelarten gilt oder nicht.

Artikel 3

Begriffsbestimmungen

(1)   Für die Zwecke dieser Verordnung gelten die Begriffsbestimmungen der Verordnungen (EG) Nr. 178/2002 und (EG) Nr. 1829/2003.

(2)   Ferner gelten folgende Begriffsbestimmungen:

a)

„Aroma“: Erzeugnis,

i)

das als solches nicht zum Verzehr bestimmt ist und Lebensmitteln zugesetzt wird, um ihnen einen besonderen Geruch und/oder Geschmack zu verleihen;

ii)

das aus den folgenden Kategorien hergestellt wurde oder besteht: Aromastoffe, Aromaextrakte, thermisch gewonnene Reaktionsaromen, Raucharomen, Aromagrundstoffe, sonstige Aromen oder deren Mischungen;

iii)

das Lebensmittel einschließlich Lebensmittelzusatzstoffe enthalten kann, die nach der Verordnung (EG) Nr. .../2007 zulässig sind;

b)

„Aromastoff“: chemisch definierter Stoff mit Aromaeigenschaften , der durch geeignete „natürliche“ Verfahren oder durch chemische Synthese gewonnen wird ;

c)

„natürlicher Aromastoff“: Aromastoff, der durch entsprechende physikalische, enzymatische oder mikrobiologische Verfahren aus pflanzlichen, tierischen oder mikrobiologischen Ausgangsstoffen gewonnen und als solcher verwendet oder mittels den in Anhang II aufgezählten herkömmlichen Lebensmittelzubereitungsverfahren für den menschlichen Verzehr verarbeitet wird;

d)

„Aromaextrakt“: Erzeugnis, das kein Aromastoff ist und gewonnen wird aus

i)

Lebensmitteln, und zwar durch entsprechende physikalische, enzymatische oder mikrobiologische Verfahren, bei denen sie als solche verwendet oder in einem oder mehreren der in Anhang II aufgezählten herkömmlichen Lebensmittelzubereitungsverfahren und/oder geeigneten physikalischen Verfahren für den menschlichen Verzehr verarbeitet werden;

und/oder

ii)

Stoffen pflanzlichen, tierischen oder mikrobiologischen Ursprungs, die keine Lebensmittel sind und die durch eines oder mehrere der in Anhang II aufgezählten herkömmlichen Lebensmittelzubereitungsverfahren und/oder durch geeignete physikalische, enzymatische oder mikrobiologische Verfahren gewonnen werden;

e)

„thermisch gewonnenes Reaktionsaroma“: Erzeugnis, das durch Wärmebehandlung aus verschiedenen Zutaten gewonnen wird, die nicht unbedingt selbst Aromaeigenschaften besitzen, von denen mindestens eine Stickstoff (Aminogruppe) enthält und eine andere ein Reduktionszucker ist; als Zutaten für die Herstellung thermisch gewonnener Reaktionsaromen kommen in Frage:

i)

Lebensmittel

und/oder

ii)

andere Ausgangsstoffe als Lebensmittel;

f)

„Raucharoma“: Erzeugnis, das durch Fraktionierung und Reinigung von kondensiertem Rauch gewonnen wird, aus dem Primärrauchkondensate, Primärteerfraktionen und/oder daraus hergestellte Raucharomen im Sinne der Begriffsbestimmungen von Artikel 3 Nummern 1, 2 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 2065/2003 entstehen;

g)

„Aromagrundstoff“: Erzeugnis, das nicht unbedingt selbst Aromaeigenschaften besitzt und das Lebensmitteln nur in der Absicht zugesetzt wird, sie durch Zerlegung oder durch Reaktion mit anderen Bestandteilen während der Lebensmittelverarbeitung zu aromatisieren; es kann gewonnen werden aus:

i)

Lebensmitteln;

und/oder

ii)

anderen Ausgangsstoffen als Lebensmitteln;

h)

„nicht an anderen Stellen aufgeführtes Aroma“ , das Lebensmitteln zugesetzt wird oder werden soll, um ihnen einen besonderen Geruch und/oder Geschmack zu verleihen, und das nicht unter die Begriffsbestimmungen der Buchstaben b bis g fällt;

i)

„Lebensmittelzutat mit Aromaeigenschaften“: Lebensmittelzutat, die kein Aroma ist, die gegebenenfalls Lebensmitteln in erster Linie zum Zweck der Aromatisierung oder der Veränderung des Aromas zugesetzt wird und deren Verwendung erheblich zum Vorkommen von Stoffen in zusammengesetzten Lebensmitteln im Sinn von Anhang III Teil B beiträgt ;

j)

„Ausgangsstoff“: Stoff pflanzlichen, tierischen, mikrobiologischen oder mineralischen Ursprungs, aus dem Aromen oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften hergestellt werden; es kann sich dabei handeln um:

i)

Lebensmittel;

oder

ii)

andere Ausgangsstoffe als Lebensmittel;

k)

„mit GVO hergestellt“: durch Einsatz eines GVO als letztem lebendem Organismus im Herstellungsprozess gewonnen, ohne jedoch GVO zu enthalten oder daraus zu bestehen oder aus GVO hergestellt zu sein;

l)

„geeignetes physikalisches Verfahren“: physikalisches Verfahren, bei dem die chemischen Eigenschaften der Aromabestandteile nicht absichtlich verändert werden — unbeschadet der Auflistung von herkömmlichen Lebensmittelzubereitungsverfahren in Anhang II — und das den Einsatz von Singulett-Sauerstoff, Ozon, anorganischen Katalysatoren, ▐ metallorganischen Reagenzien und/oder UV-Strahlen nicht mit umfasst.

(3)   Für die Zwecke der Begriffsbestimmungen des Absatzes 2 Buchstaben d, e, g und j gelten Ausgangsstoffe, deren bisherige Verwendung bei der Herstellung von Aromen klar belegt ist, als Lebensmittel.

Kapitel II

Bedingungen für die Verwendung von Aromen, Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften und Ausgangsstoffen

Artikel 4

Allgemeine Bedingungen für die Verwendung von Aromen oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften

In Lebensmitteln dürfen nur Aromen oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften verwendet werden, die folgende Bedingungen erfüllen:

a)

sie sind nach Maßgabe der verfügbaren wissenschaftlichen Nachweise und des Vorsorgeprinzips für den Verbraucher gesundheitlich unbedenklich;

b)

die Verbraucher werden nicht über ihre Verwendung getäuscht;

c)

ihre Verwendung bringt dem Verbraucher Vorteile und Nutzen;

d)

es besteht eine hinreichende technische Notwendigkeit für ihre Verwendung.

Artikel 5

Vorhandensein bestimmter Stoffe

(1)   Die in Anhang III Teil A aufgeführten Stoffe dürfen Lebensmitteln nicht als solche zugesetzt werden.

(2)    Besteht aus wissenschaftlicher Sicht begründete Besorgnis, dass bestimmte Stoffe, die von Natur aus in Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften vorkommen, in ▐ zusammengesetzten Lebensmitteln ein Sicherheitsrisiko für die Gesundheit der Verbraucher darstellen können, kann die Kommission auf eigene Initiative oder auf der Grundlage von durch Mitgliedstaaten gelieferten Informationen und nach Einholung der Stellungnahme der Behörde Höchstwerte für diese Stoffe festlegen, die in Anhang III Teil B aufgenommen werden.

Die Höchstmengen gelten für zusammengesetzte Lebensmittel im verzehrfähigen Zustand oder nach Zubereitung gemäß den Anweisungen des Herstellers.

(3)     Abweichend von Absatz 2 gelten die Höchstwerte nicht, wenn ein zusammengesetztes Lebensmittel keine hinzugefügten Aromen enthält und die einzigen Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften, die hinzugefügt wurden, frische, getrocknete oder tiefgekühlte Kräuter oder Gewürze sind.

(4)   Nähere Vorschriften für die Durchführung von Absatz 2 können nach dem in Artikel 18 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle mit erlassen werden.

Artikel 6

Verwendung bestimmter Ausgangsstoffe

(1)   Die in Anhang IV Teil A aufgeführten Ausgangsstoffe dürfen nicht zur Herstellung von Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften verwendet werden.

(2)   Aus den in Anhang IV Teil B aufgeführten Ausgangsstoffen hergestellte Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften dürfen nur unter den in diesem Anhang genannten Bedingungen verwendet werden.

Artikel 7

Aromen, die nicht bewertet und zugelassen werden müssen

(1)   Die im Folgenden genannten Aromen können ohne Zulassung nach dieser Verordnung in oder auf Lebensmitteln verwendet werden, sofern Artikel 4 eingehalten wird:

a)

die in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe d Ziffer i genannten Aromaextrakte;

b)

die in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe e Ziffer i genannten thermisch gewonnenen Reaktionsaromen, die den in Anhang V festgelegten Bedingungen für die Herstellung von thermisch gewonnenen Reaktionsaromen entsprechen und bei denen die Höchstmengen für bestimmte Stoffe in thermisch gewonnenen Reaktionsaromen nicht überschritten werden;

c)

die in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe g Ziffer i genannten Aromagrundstoffe;

d)

Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften;

(2)   Werden von der Kommission, einem Mitgliedstaat oder der ║ Behörde Zweifel an der Sicherheit eines Aromas oder einer Lebensmittelzutat mit Aromaeigenschaften geäußert, so nimmt die Behörde unbeschadet des Absatzes 1 eine Risikoabschätzung vor. Die Artikel 4 bis 6 der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] gelten dann entsprechend.

Falls erforderlich, ergreift die Kommission nach Stellungnahme der Behörde Maßnahmen nach dem in Artikel 18 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle. Diese Maßnahmen werden gegebenenfalls in den Anhängen III, IV und/oder V festgelegt.

Kapitel III

Gemeinschaftsliste der für die Verwendung in oder auf Lebensmitteln zugelassenen Aromen und Ausgangsstoffe

Artikel 8

Aromen und Ausgangsstoffe, die bewertet und zugelassen werden müssen

Dieses Kapitel gilt für:

a)

Aromastoffe;

b)

die in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe d Ziffer ii genannten Aromaextrakte;

c)

thermisch gewonnene Reaktionsaromen, die durch Erhitzung von Zutaten entstehen, die ganz oder teilweise unter Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe e Ziffer ii fallen, oder die nicht den in Anhang V festgelegten Bedingungen in Bezug auf die Herstellung thermisch gewonnener Reaktionsaromen oder in Bezug auf die Höchstwerte für bestimmte unerwünschte Stoffe entsprechen;

d)

die in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe g Ziffer ii genannten Aromagrundstoffe;

e)

die in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe h genannten nicht an anderen Stellen aufgeführten Aromen;

f)

die in Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe j Ziffer ii genannten Ausgangsstoffe, die keine Lebensmittel sind.

Artikel 9

Gemeinschaftsliste der Aromen und Ausgangsstoffe

Die in Artikel 8 genannten Aromen und Ausgangsstoffe dürfen nur als solche in Verkehr gebracht und in und auf Lebensmitteln verwendet werden, wenn sie in der Gemeinschaftsliste aufgeführt sind.

Artikel 10

Aufnahme von Aromen und Ausgangsstoffen in die Gemeinschaftsliste

(1)   Aromen oder Ausgangsstoffe können nur dann nach dem Verfahren der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] in die Gemeinschaftsliste aufgenommen werden, wenn sie die in Artikel 4 genannten Voraussetzungen erfüllen.

(2)   Bei der Eintragung eines Aromas oder eines Ausgangsstoffes in die Gemeinschaftsliste ist im Einzelnen anzugeben,

a)

welches Aroma bzw. welcher Ausgangsstoff zugelassen wird;

b)

unter welchen Bedingungen das Aroma gegebenenfalls verwendet werden darf.

(3)   Änderungen der Gemeinschaftsliste erfolgen gemäß dem Verfahren, das in der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] vorgesehen ist.

Artikel 11

Aromen oder Ausgangsstoffe, die unter die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 fallen

Aromen oder Ausgangsstoffe, die unter die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 fallen und nicht bereits in die Gemeinschaftsliste in Anhang I aufgenommen sind , können nur dann gemäß dieser Verordnung in diese Liste aufgenommen werden , wenn sie gemäß ▐ der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 zugelassen sind .

Kapitel IV

Kennzeichnung

ABSCHNITT 1

Kennzeichnung von Aromen, die nicht für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind

Artikel 12

Kennzeichnung von Aromen, die nicht für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind

Aromen, die nicht für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind, dürfen nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ihre Verpackungen, Behältnisse oder Begleitunterlagen die in den Artikeln 13 und 14 genannten Angaben enthalten, die gut sichtbar, deutlich lesbar und unverwischbar sein müssen.

Artikel 13

Allgemeine Informationspflichten bei der Kennzeichnung von Aromen

(1)   Verpackungen oder Behältnisse von Aromen, die nicht zum Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind, tragen die folgenden Angaben:

a)

Verkehrsbezeichnung: entweder das Wort „Aroma“ oder eine genauere Angabe oder eine Beschreibung des Aromas;

b)

Name oder Firma und Anschrift des Herstellers, des Verpackers oder eines in der Gemeinschaft niedergelassenen Verkäufers;

c)

entweder die Angabe „zur Verwendung in Lebensmitteln“ oder die Angabe „für Lebensmittel, begrenzte Verwendung“ oder einen genaueren Hinweis auf die beabsichtigte Verwendung in Lebensmitteln;

d)

Aufzählung der Gewichtsanteile in degressiver Reihenfolge:

i)

der enthaltenen Aromakategorien und

ii)

der Bezeichnungen aller anderen in dem Erzeugnis enthaltenen Stoffe oder Erzeugnisse , ▐ der jeweiligen E-Nummer und gegebenenfalls der Angabe „aus GVO hergestellt“ ;

e)

Höchstmenge der einzelnen Bestandteile oder Bestandteilgruppen, die in Lebensmitteln einer mengenmäßigen Begrenzung unterliegen, und/oder geeignete deutliche und verständliche Angaben, die dem Käufer die Einhaltung dieser Verordnung oder sonstiger einschlägiger Gemeinschaftsvorschriften ermöglichen, einschließlich der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 ;

f)

falls erforderlich, besondere Anweisungen für Aufbewahrung und Verwendung;

g)

Mindesthaltbarkeitsdatum;

h)

Angabe zur Kennzeichnung der Partie oder des Loses;

i)

Nettomenge.

(2)   Abweichend von Absatz 1 brauchen die in den Buchstaben c bis g dieses Absatzes vorgesehenen Angaben nur in den vor oder bei der Lieferung vorzulegenden Begleitpapieren von Sendungen gemacht zu werden, sofern die Angabe „für die Herstellung von Lebensmitteln bestimmt, nicht für den Verkauf im Einzelhandel“ an gut sichtbarer Stelle auf der Verpackung oder dem Behältnis des betreffenden Erzeugnisses erscheint.

Artikel 14

Spezielle Informationspflichten für die Verkehrsbezeichnung von Aromen

(1)   Der Begriff „natürlich“ darf zur Bezeichnung eines Aromas in der Verkehrsbezeichnung gemäß Artikel 13 Absatz 1 Buchstabe a nur unter Einhaltung der Absätze 2 bis 6 dieses Artikels verwendet werden.

(2)   Der Begriff „natürlich“ darf zur Bezeichnung eines Aromas nur verwendet werden, wenn der Aromabestandteil ausschließlich Aromaextrakte und/oder natürliche Aromastoffe enthält.

(3)   Der Begriff „natürliche(r) Aromastoff(e)“ darf nur zur Bezeichnung von Aromen verwendet werden, deren Aromabestandteil ausschließlich natürliche Aromastoffe enthält.

(4)   Der Begriff „natürlich“ darf im Zusammenhang mit einem Lebensmittel, einer Lebensmittelkategorie oder einem pflanzlichen oder tierischen Aromaträger nur verwendet werden, wenn mindestens 95% [Gew.] des Aromabestandteils aus dem genannten Ausgangsstoff gewonnen wurde.

Der Aromabestandteil kann Aromaextrakte und/oder natürliche Aromastoffe enthalten.

Die Bezeichnung lautet „natürliche(s) <<Lebensmittel bzw. Lebensmittelkategorie bzw. Ausgangsstoff(e)>>- Aroma“.

(5)   Die Bezeichnung „natürliche(s) <<Lebensmittel bzw. Lebensmittelkategorie bzw. Ausgangsstoff(e)>>- Aroma mit anderen natürlichen Aromen“ darf nur verwendet werden, wenn der Aromabestandteil zum Teil aus dem genannten Ausgangsstoff stammt und leicht erkennbar ist.

Der Aromabestandteil kann Aromaextrakte und/oder natürliche Aromastoffe enthalten.

(6)   Der Begriff „natürliches Aroma“ darf nur verwendet werden, wenn der Aromabestandteil aus verschiedenen Ausgangsstoffen stammt und wenn eine Nennung der Ausgangsstoffe ihren Geruch oder Geschmack nicht zutreffend beschreiben würde , und unter den in den Absätzen 4 und 5 beschriebenen Umständen .

Der Aromabestandteil kann Aromaextrakte und/oder natürliche Aromastoffe enthalten.

ABSCHNITT 2

Kennzeichnung von Aromen, die für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind

Artikel 15

Kennzeichnung von Aromen, die für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind

(1)   Unbeschadet der Richtlinie 2000/13/EG , der Richtlinie 89/396/EWG (16) und gegebenenfalls der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 dürfen Aromen, die für den Verkauf an Endverbraucher bestimmt sind, nur in Verkehr gebracht werden, wenn ihre Verpackung entweder die Angabe „zur Verwendung in Lebensmitteln“ oder die Angabe „für Lebensmittel, begrenzte Verwendung“ oder einen genaueren Hinweis auf ihre Bestimmung zur Verwendung in Lebensmitteln enthält; diese müssen gut sichtbar, deutlich lesbar und unverwischbar sein.

(2)   Der Begriff „natürlich“ darf zur Bezeichnung eines Aromas in der Verkehrsbezeichnung gemäß Artikel 13 Absatz 1 Buchstabe a nur unter Einhaltung des Artikels 14 verwendet werden.

Kapitel V

Verfahrensvorschriften und Durchführung

Artikel 16

Berichterstattung durch die Lebensmittelunternehmer

(1)    Die Hersteller oder Anwender von Aromastoffen informieren die Kommission unverzüglich über jede neue wissenschaftliche oder technische Information, die ihnen bekannt und zugänglich wird und die Bewertung der Unbedenklichkeit des Aromastoffs beeinflussen könnte.

(2)     Die industriellen Anwender von Aromen, die den Aromastoff enthalten, und die Erzeuger des Aromas informieren die Kommission auf deren Ersuchen in Zusammenarbeit über die tatsächliche Verwendung des Aromastoffs. Die in diesem Zusammenhang bereitgestellten Informationen werden vertraulich behandelt.

(3)   Nähere Vorschriften für die Durchführung von Absatz 1 werden nach dem Regelungsverfahren des Artikels 18 Absatz 2 erlassen ║.

Artikel 17

Überwachung und Berichterstattung durch die Mitgliedstaaten

(1)   Die Mitgliedstaaten führen Systeme zur Überwachung des Verbrauchs und der Verwendung der in der Gemeinschaftsliste verzeichneten Aromen und des Verbrauchs der in Anhang III verzeichneten Stoffe ein und teilen die Ergebnisse alljährlich der Kommission und der Behörde mit.

(2)   Nach Anhörung der Behörde wird nach dem in Artikel 18 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle eine einheitliche Methode für die Erhebung von Daten über Verbrauch und Verwendung der in der Gemeinschaftsliste verzeichneten Aromen und der in Anhang III verzeichneten Stoffe durch die Mitgliedstaaten festgelegt.

Artikel 18

Ausschuss

(1)   Die Kommission wird vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit ║ unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Der Zeitraum nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf drei Monate festgesetzt.

(3)    Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten Artikel 5a Absätze 1 bis 4 und Artikel 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Artikel 19

Änderung der Anhänge II bis V

Die Anhänge II bis V ║ werden nach dem in Artikel 18 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle geändert, um dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt Rechnung zu tragen.

Artikel 20

Gemeinschaftliche Finanzierung der Harmonisierung

Die gesetzliche Grundlage für die Finanzierung der aus dieser Verordnung resultierenden Maßnahmen ist Artikel 66 Absatz 1 Buchstabe c der Verordnung (EG) Nr. 882/2004.

Kapitel VI

Übergangs- und Schlussbestimmungen

Artikel 21

Aufhebung von Rechtsvorschriften

(1)   Die Richtlinie 88/388/EWG, der Beschluss 88/389/EWG und die Richtlinie 91/71/EWG werden aufgehoben.

Die Verordnung (EG) Nr. 2232/96 wird mit Wirkung vom Tag der Anwendbarkeit der in Artikel 2 Absatz 2 dieser Verordnung genannten Liste aufgehoben.

(2)   Bezugnahmen auf die aufgehobenen Rechtsakte sind als Bezugnahmen auf die vorliegende Verordnung aufzufassen.

Artikel 22

Erstellung einer Gemeinschaftsliste für Aromen und Ausgangsstoffe sowie Übergangsregelung

(1)   Die Gemeinschaftsliste wird am Tag des Erlasses der vorliegenden Verordnung durch Aufnahme der in Artikel 2 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 genannten Liste der Aromastoffe in Anhang I der vorliegenden Verordnung erstellt.

(2)   Bis zur Erstellung der Gemeinschaftsliste gilt für die Prüfung und Zulassung von Aromastoffen, die nicht unter das in Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 vorgesehene Bewertungsprogramm fallen, die Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen].

Abweichend von diesem Verfahren gelten die in Artikel 5 Absatz 1 und Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [zur Festlegung eines einheitlichen Zulassungsverfahrens für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen] genannten Fristen von sechs Monaten bzw. neun Monaten nicht für diese Prüfung und Zulassung.

(3)   Geeignete Übergangsmaßnahmen können nach dem in Artikel 18 Absatz 3 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen werden.

Artikel 23

Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89

Die Verordnung (EWG) Nr. 1576/89/EG wird wie folgt geändert:

1.

Artikel 1 Absatz 4 Buchstabe m wird wie folgt geändert:

a)

Nummer 1 Buchstabe a Unterabsatz 2 erhält folgende Fassung:

„Andere Aromastoffe nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln]  (17) und/oder Duftstoffpflanzen oder Teile davon können zusätzlich verwendet werden, wobei die organoleptischen Merkmale der Wacholderbeeren wahrnehmbar bleiben müssen, wenn auch zuweilen in abgeschwächter Form.

b)

Nummer 2 Buchstabe a erhält folgende Fassung:

„Das Getränk kann als Gin bezeichnet werden, wenn es durch Aromatisieren von Äthylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs, der die entsprechenden organoleptischen Merkmale aufweist, mit natürlichen Aromastoffen nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. .../2007 über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln und/oder Aromaextrakten nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe d derselben Verordnung gewonnen wird, wobei der Wacholderbeergeschmack vorherrschend bleiben muss.“

c)

Nummer 2 Buchstabe b erster Unterabsatz erhält folgende Fassung:

„Das Getränk kann auch als „destillierter Gin“ bezeichnet werden, wenn es ausschließlich durch die erneute Destillation von Äthylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs von angemessener Qualität mit den gewünschten organoleptischen Merkmalen und einem ursprünglichen Alkoholgehalt von mindestens 96 % vol in Destillierapparaten, die herkömmlicherweise für Gin verwendet werden, unter Zusetzen von Wacholderbeeren und anderen natürlichen pflanzlichen Stoffen hergestellt wird, wobei der Wacholdergeschmack vorherrschend bleiben muss. Die Bezeichnung „destillierter Gin“ darf auch für eine Mischung der Erzeugnisse dieser Destillation mit Äthylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs von gleicher Zusammensetzung und Reinheit und gleichem Alkoholgehalt verwendet werden. Zur Aromatisierung von destilliertem Gin können auch Aromastoffe nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] und/oder Aromaextrakte nach Buchstabe a verwendet werden. London Gin gehört zur Getränkeart destillierter Gin.“

2.

Artikel 1 Absatz 4 Buchstabe n Nummer 1 Unterabsatz 2 erhält folgende Fassung:

„Andere Aromastoffe nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] und/oder Aromaextrakte nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe d derselben Verordnung können zusätzlich verwendet werden, der Kümmelgeschmack muss aber vorherrschend bleiben.“

3.

Artikel 1 Absatz 4 Buchstabe p Unterabsatz 1 erhält folgende Fassung:

„Spirituosen mit vorherrschend bitterem Geschmack, die durch Aromatisieren von Äthylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs mit Aromastoffen nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] 1 und/oder Aromaextrakten nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe d derselben Verordnung gewonnen wurden.“

4.

Artikel 1 Absatz 4 Buchstabe u erster Unterabsatz erhält folgende Fassung:

„Spirituosen, die durch Aromatisierung von Äthylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs mit Aroma von Gewürznelken und/oder Zimt unter Verwendung eines der nachstehenden Herstellungsverfahren gewonnen werden: Einweichen und/oder Destillieren, erneutes Destillieren des Alkohols unter Beigabe von Teilen der vorstehend genannten Pflanzen, Zusatz von natürlichem Aroma von Gewürznelken oder Zimt nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] oder eine Kombination dieser Methoden.“

5.

In Artikel 4 Absatz 5 erhalten die Unterabsätze 1 und 2 mit Ausnahme der in den Buchstabe a und b genannten Listen folgende Fassung:

„Bei der Herstellung der in Artikel 1 Absatz 4 definierten Spirituosen dürfen nur natürliche Aromastoffe und Aromaextrakte im Sinne von Artikel 3 Absatz 2 Buchstaben b und d der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] 1 zugesetzt werden; ausgenommen sind hiervon die in Artikel 1 Absatz 4 Buchstaben m, n und p definierten Spirituosen.

Aromastoffe nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] 1 und Aromaextrakte nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe d derselben Verordnung sind jedoch für Liköre mit Ausnahme der nachstehend genannten zugelassen:“

Artikel 24

Änderung der Verordnung (EEG) Nr. 1601/91

Artikel 2 Absatz 1 wird wie folgt geändert:

1.

Buchstabe a dritter Gedankenstrich erster Untergedankenstrich erhält folgende Fassung:

„—

„Aromastoffe und/oder Aromaextrakte nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b und d der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] (18) und/oder

2.

Buchstabe b zweiter Gedankenstrich erster Untergedankenstrich erhält folgende Fassung:

„—

„Aromastoffe und/oder Aromaextrakte nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b und d der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] und/oder““

3.

Buchstabe c zweiter Gedankenstrich erster Untergedankenstrich erhält folgende Fassung:

„—

„Aromastoffe und/oder Aromaextrakte nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe b und d der Verordnung (EG) Nr. .../2007[ über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln]“ und/oder“

Artikel 25

Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2232/96

Artikel 5 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 2232/96 erhält folgende Fassung:

„(1)   Die Liste der Aromastoffe gemäß Artikel 2 Absatz 2 wird nach dem Verfahren des Artikels 7 bis zum 31. Dezember 2008 beschlossen.“

Artikel 26

Änderung der Richtlinie 2000/13/EG

Anhang III der Richtlinie 2000/13/EG erhält folgende Fassung:

„Anhang III

BEZEICHNUNG VON AROMEN IN DER ZUTATENLISTE

1. Unbeschadet des Absatzes 2 werden Aromen bezeichnet mit den Begriffen

„Aromen“ oder einer genaueren Bezeichnung bzw. einer Beschreibung des Aromas, wenn der Aromabestandteil Aromen im Sinne von Artikel 3 Absatz 2 Buchstaben b, c, d, e, f, g oder h der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... [über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln] (19) enthält;

„Raucharomen“ oder eine genauere Bezeichnung oder Beschreibung des Raucharomas oder der Raucharomen, wenn der Aromabestandteil Aromen im Sinne von Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe f der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [über Aromen] enthält und den Lebensmitteln einen Räuchergeschmack verleiht.

2. Der Begriff „natürlich“ wird zur Bezeichnung von Aromen im Sinne von Artikel 14 der Verordnung (EG) Nr. .../2007 [║ über Aromen] verwendet. ║

3. Bei Aromen, die aus einem Ausgangsmaterial hergestellt werden, das unter die Verordnung (EG) Nr. 1829 /2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel fällt  (20), ist die Angabe „aus GVO hergestellt“ auf dem Etikett zu vermerken.

Bei Aromen, die durch einen Organismus hergestellt wurden, der unter die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 fällt, ist keine besondere Kennzeichnung erforderlich.

Artikel 27

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Sie gilt ab dem ... (21) Artikel 9 ist jedoch ab dem ... (22) anwendbar.

Aromen und Lebensmittel, die vor den genannten Zeitpunkten rechtmäßig in Verkehr gebracht wurden, dürfen weiter verwendet werden, bis die Lagerbestände aufgebraucht sind.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Geschehen zu ║ ..., am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C 168 vom 20.7.2007, S. 34 .

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007.

(3)  ABl. L 184 vom 15.7.1988, S. 61. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1).

(4)  ABl. L 184 vom 15.7.1988, S. 67.

(5)  ABl. L 42 vom 15.2.1991, S. 25.

(6)  http://europa.eu.int/comm/food/food/chemicalsafety/flavouring/scientificadvice_en.htm.

(7)  ABl. L 31 vom 1.2.2002, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 575/2006 der Kommission (ABl. L 100 vom 8.4.2006, S. 3).

(8)  ABl. L 299 vom 23.11.1996, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003.

(9)  ABl. L 309 vom 26.11.2003, S. 1.

(10)  ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 1. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1981/2006 der Kommission (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 99).

(11)  ABl. L 109 vom 6.5.2000, S. 29. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/142/EG der Kommission (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 110).

(12)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23. Geändert durch den Beschluss 2006/512/EG (ABl. L 200 vom 22.7.2006, S. 11).

(13)  ABl. L 165 vom 30.4.2004, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1791/2006 des Rates (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 1).

(14)  ABl. L 160 vom 12.6.1989, S. 1. Zuletzt geändert durch den Beitrittsvertrag von 2005.

(15)  ABl. L 149 vom 14.6.1991, S. 1. Zuletzt geändert durch den Beitrittsvertrag von 2005.

(16)  Richtlinie 89/396/EWG des Rates vom 14. Juni 1989 über Angaben oder Marken, mit denen sich das Los, zu dem ein Lebensmittel gehört, feststellen läßt (ABl. L 186 vom 30.6.1989, S. 21). Zuletzt geändert durch die Richtlinie 92/11/EWG (ABl. L 65 vom 11.3.1992, S. 32).

(17)  ABl. ...“

(18)  ABl. ...“

(19)  ABl. ...

(20)   ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 1. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1981/2006 der Kommission (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 99).

(21)  24 Monate nach Inkrafttreten dieser Verordnung.

(22)  18 Monate nach Inkrafttreten der Gemeinschaftsliste.

ANHANG I

GEMEINSCHAFTSLISTE DER ZUR VERWENDUNG IN UND AUF LEBENSMITTELN ZUGELASSENEN AROMEN UND AUSGANGSSTOFFE

 

ANHANG II

LISTE HERKÖMMLICHE LEBENSMITTELZUBEREITUNGSVERFAHREN ZUR GEWINNUNG VON NATÜRLICHEN AROMASTOFFEN UND NATÜRLICHEN AROMAEXTRAKTEN

Aufgießen

Auspressen

Destillation / Rektifikation

Einweichen

Emulgieren

Erhitzen

Extraktion einschließlich Lösemittelextraktion

Filtern

Kochen, Backen, Braten (bis 240°C)

Kühlen

Mahlen

Mazeration

mikrobiologische Prozesse

Mischen

Perkolation

Quellen

Rösten / Grillen

Schälen

Schneiden

Tiefkühlen/Gefrieren

Trocknen

Überziehen

Verdampfen

Vergären

Zerhacken

 

ANHANG III

VORHANDENSEIN BESTIMMTER STOFFE

Teil A: Stoffe, die Lebensmitteln nicht als solche zugesetzt werden dürfen

Agaricinsäure

Capsaicin

Hyperizin

Beta-Asaron

1-Allyl-4-methoxybenzol

Blausäure

Menthofuran

4-Allyl-1,2-dimethoxybenzol

Pulegon

Quassin

1-Allyl-3,4-methylendioxibenzol, Safrol

Teucrin A

Thujon (alpha- und beta-)

Teil B Höchstmengen für bestimmte Stoffe, die von Natur aus in Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften vorkommen, in bestimmten zusammengesetzten Lebensmitteln, denen Aromen und/oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zugesetzt worden sind

Bezeichnung des Stoffes

Zusammengesetzte Lebensmittel, in denen die Menge dieses Stoffes eingeschränkt ist

Höchstmenge [mg/kg]

 

 

ANHANG IV

LISTE DER AUSGANGSSTOFFE, DEREN VERWENDUNG BEI DER HERSTELLUNG VON AROMEN UND LEBENSMITTELZUTATEN MIT AROMAEIGENSCHAFTEN EINSCHRÄNKUNGEN UNTERLIEGT

Teil A: Ausgangsstoffe, die nicht zur Herstellung von Aromen und Lebensmitteln mit Aromaeigenschaften verwendet werden dürfen

Ausgangsstoff

Lateinische Bezeichnung

Gebräuchliche Bezeichnung

Acorus calamus - tetraploide

Form Kalmus - tetraploide Form

Teil B: Bedingungen für die Verwendung von Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften, die aus bestimmten Ausgangsstoffen hergestellt wurden

Ausgangsstoff

Verwendungsbedingungen

Lateinische Bezeichnung

Gebräuchliche Bezeichnung

Quassia amara L. und

Picrasma excelsa (Sw)

Quassia

Aus diesem Ausgangsstoff hergestellte Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften dürfen nur zur Herstellung von Getränken und Backwaren verwendet werden.

Laricifomes officinales (Villars: Fries) Kotl. et Pouz oder Fomes officinalis

Lärchenschwamm

Aus diesen Ausgangsstoffen hergestellte Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften dürfen nur zur Herstellung von alkoholischen Getränken verwendet werden

Hypericum perforatum

Johanniskraut

Teucrium chamaedrys

Edelgamander

ANHANG V

BEDINGUNGEN FÜR DIE HERSTELLUNG THERMISCH GEWONNENER AROMEN UND HÖCHSTMENGEN BESTIMMTER STOFFE IN THERMISCH GEWONNENEN AROMEN

Teil A: Herstellungsbedingungen:

a)

Die Temperatur der Erzeugnisse bei der Verarbeitung darf 180°C nicht überschreiten.

b)

Die Dauer der thermischen Verarbeitung darf 15 Minuten bei 180°C nicht überschreiten, wobei sich die Verarbeitungszeit bei niedrigeren Temperaturen verlängern kann, z.B. durch Verdoppelung der Erhitzungsdauer bei jeder Senkung der Temperatur um 10°C, bis zu einer Höchstdauer von 12 Stunden.

c)

Der pH-Wert sollte bei der Verarbeitung 8,0 nicht überschreiten.

Teil B: Höchstmengen bestimmter Stoffe

Stoff

Höchstmengen μg / kg

2-Amino-3,4,8-trimethylimidazo [4,5-f] chinoxalin (4,8-DiMeIQx)

50

2-Amino-1-methyl-6-phenylimidazol [4,5-b]pyridin (PhIP)

50

P6_TA(2007)0324

Annäherung der Verbrauchersteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke *

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/84/EWG über die Annäherung der Verbrauchsteuersätze auf Alkohol und alkoholische Getränke (KOM(2006)0486 - C6-0319/2006 - 2006/0165(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2006)0486) (1),

gestützt auf Artikel 93 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0319/2006),

gestützt auf Artikel 51 und Artikel 52 Absatz 3 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0148/2007),

1.

lehnt den Vorschlag der Kommission ab;

2.

fordert die Kommission auf, ihren Vorschlag zurückzuziehen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2007)0325

Ermittlung, Ausweisung und Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern (KOM(2006)0787 - C6-0053/2007 - 2006/0276(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2006)0787) (1),

gestützt auf Artikel 308 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0053/2007),

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Rates vom 1. und 2. Dezember 2005 zu den Grundsätzen für ein Europäisches Programm für kritische Infrastrukturen,

unter Hinweis auf seine Empfehlung vom 7. Juni 2005 an den Europäischen Rat und den Rat zum Schutz kritischer Infrastrukturen im Rahmen des Kampfes gegen den Terrorismus (2),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Wirtschaft und Währung, des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie und des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr (A6-0270/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, ihren Vorschlag gemäß Artikel 250 Absatz 2 des EG-Vertrags entsprechend zu ändern;

3.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

4.

verlangt die Eröffnung des Konzertierungsverfahrens gemäß der Gemeinsamen Erklärung vom 4. März 1975, falls der Rat beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

5.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, den Vorschlag der Kommission entscheidend zu ändern;

6.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

VORSCHLAG DER KOMMISSION

ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS

Abänderung 1

Titel

Richtlinie des Rates über die Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern

Richtlinie des Rates über die Ermittlung und Ausweisung vorrangiger Sektoren mit kritischen europäischen Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern

Abänderung 2

Erwägung 2

(2) Am 17. November 2005 nahm die Kommission ein Grünbuch über ein Europäisches Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen an, in dem mögliche politische Strategien zur Verwirklichung des Programms sowie des Warn- und Informationsnetzes für kritische Infrastrukturen (WINKI) aufgezeigt wurden. In den Reaktionen auf das Grünbuch kam deutlich die Notwendigkeit eines Gemeinschaftsrahmens für den Schutz kritischer Infrastrukturen zum Ausdruck . Zudem wurde darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten zum Schutz kritischer Infrastrukturen in ganz Europa verbessert und bestehende Schwachstellen derartiger Infrastrukturen beseitigt werden müssen. Ferner wurde unterstrichen, dass dies nach Maßgabe des Subsidiaritätsprinzips und im Dialog mit den zuständigen Stellen geschehen sollte.

(2) Am 17. November 2005 nahm die Kommission ein Grünbuch über ein Europäisches Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen an, in dem mögliche politische Strategien zur Verwirklichung des Programms sowie des Warn- und Informationsnetzes für kritische Infrastrukturen (WINKI) aufgezeigt wurden. In den Reaktionen auf das Grünbuch wurde auf den möglichen zusätzlichen Nutzen eines Gemeinschaftsrahmens für den Schutz kritischer Infrastrukturen verwiesen . Zudem wurde darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten zum Schutz kritischer Infrastrukturen in ganz Europa verbessert und bestehende Schwachstellen derartiger Infrastrukturen beseitigt werden müssen. Ferner wurde unterstrichen, dass dies nach Maßgabe der Schlüsselprinzipien der Subsidiarität, der Verhältnismäßigkeit und der Komplementarität und im Dialog mit den zuständigen Stellen geschehen sollte.

Abänderung 3

Erwägung 3

(3) Im Dezember 2005 ersuchte der Rat „Justiz und Inneres“ die Kommission, einen Vorschlag für ein Europäisches Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen vorzulegen, der sämtliche denkbaren Risiken abdeckte und vorrangig auf die Bekämpfung terroristischer Bedrohung abstellte. Ein derartiger Ansatz zum Schutz kritischer Infrastrukturen sollte sowohl von Menschen ausgehende technologische Bedrohungen als auch die Möglichkeit von Naturkatastrophen berücksichtigen. Vor allem jedoch sollte er sich mit der Gefahr möglicher Terroranschläge befassen. Wenn in einem Sektor mit wichtigen Infrastrukturen die betreffenden Schutzmaßnahmen als der Bedrohung angemessen erachtet werden, können und müssen sich die zuständigen Stellen anderen Bedrohungen, für die sie noch anfällig sind, zuwenden.

(3) Im Dezember 2005 ersuchte der Rat „Justiz und Inneres“ die Kommission, einen Vorschlag für ein Europäisches Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen vorzulegen, der sämtliche denkbaren Risiken abdecken und vorrangig auf die Bekämpfung terroristischer Bedrohung abstellen sollte. Ein derartiger Ansatz zum Schutz kritischer Infrastrukturen sollte sowohl von Menschen ausgehende technologische Bedrohungen als auch die Möglichkeit von Naturkatastrophen berücksichtigen , wobei auch strukturell bedingte Gefahren erfasst werden sollten . Vor allem jedoch sollte er sich mit der Gefahr möglicher Terroranschläge befassen.

Abänderung 4

Erwägung 4

(4) Für den Schutz kritischer Infrastrukturen sind bisher in erster Linie die Mitgliedstaaten und die Eigentümer/Betreiber derartiger Infrastrukturen verantwortlich. Dies sollte auch so bleiben.

(4) Für den Schutz kritischer Infrastrukturen sind in erster Linie und in letzter Instanz die Mitgliedstaaten und die Eigentümer/Betreiber derartiger Infrastrukturen verantwortlich. Da die nationalen Einrichtungen über die Situation in dem betreffenden Land am besten Bescheid wissen, sollte in Bezug auf den Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen ein basisorientierter Ansatz gewählt werden.

Abänderung 5

Erwägung 4 a (neu)

 

(4a) Der Schutz kritischer Infrastrukturen ist von essentieller Bedeutung für die innere Sicherheit in der Europäischen Union und das Wohlergehen ihrer Bürger. Schließlich kann eine Zerstörung oder Beeinträchtigung von bestimmten Infrastrukturen Menschenleben, Umwelt und Wirtschaftsgüter vernichten sowie das Vertrauen der Öffentlichkeit in staatlichen Schutz und Fürsorge nachhaltig beeinträchtigen.

Abänderung 6

Erwägung 5

(5) Es gibt in der Gemeinschaft eine Reihe wichtiger Infrastrukturen, deren (Zer-)Störung Auswirkungen auf zwei oder mehr Mitgliedstaaten oder auf einen anderen Mitgliedstaat, als dem, in welchem sie sich befinden, hätte. Dies gilt auch für grenzund sektorübergreifende Auswirkungen von Abhängigkeiten zwischen miteinander verbundenen Infrastrukturen. Derartige kritische europäische Infrastrukturen müssen nach einem gemeinsamen Verfahren ermittelt und als solche ausgewiesen werden. Zudem sollte ein gemeinsamer Rahmen für die Bewertung der Notwendigkeit, den Schutz derartiger Infrastrukturen zu verbessern, festgelegt werden. Die bilaterale Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Schutzes kritischer Infrastrukturen ist ein fest etabliertes und wirksames Mittel zum Schutz wichtiger grenzübergreifender Strukturen. Das Europäische Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen sollte auf dieser Zusammenarbeit aufbauen.

(5) Es gibt in der Gemeinschaft eine Reihe kritischer Infrastrukturen, deren (Zer-)Störung Auswirkungen auf drei oder mehr Mitgliedstaaten oder auf mindestens zwei andere Mitgliedstaaten als den, in welchem sie sich befinden, hätte. Dies gilt auch für grenz- und sektorübergreifende Auswirkungen von Abhängigkeiten zwischen miteinander verbundenen Infrastrukturen. Derartige kritische europäische Infrastrukturen sollten nach einem gemeinsamen Verfahren ermittelt werden. Anhand von gemeinsamen Kriterien sollte eine Liste vorrangiger Sektoren mit kritischen europäischen Infrastrukturen erstellt werden. Zudem sollte ein gemeinsamer Handlungsrahmen für den Schutz derartiger Infrastrukturen festgelegt werden , der die Mitgliedstaaten in die Lage versetzt, das Gefahrenpotential für kritische Infrastrukturen auf ihrem Hoheitsgebiet durch entsprechende Maßnahmen zu vermindern . Die bilaterale Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Schutzes kritischer Infrastrukturen ist ein fest etabliertes und wirksames Mittel zum Schutz wichtiger grenzübergreifender Strukturen. Das Europäische Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen sollte auf dieser Zusammenarbeit aufbauen.

Abänderung 7

Erwägung 5 a (neu)

 

(5a) In bestimmten Sektoren gibt es bereits eine Reihe von Maßnahmen, die die Ermittlung, Ausweisung und den Schutz von kritischen europäischen Infrastrukturen regeln. Eine künftige gemeinschaftsweite Regelung sollte in diesen Sektoren nicht zu einer Doppelregelung — ohne zusätzlichen Sicherheitsgewinn — führen.

Abänderung 8

Erwägung 6

(6) Da es verschiedene Sektoren mit besonderem Erfahrungsschatz, Fachwissen und Anforderungsprofil in Bezug auf den Schutz kritischer Infrastrukturen gibt, sollte ein EU-weiter Ansatz für einen derartigen Schutz entwickelt und umgesetzt werden, der den Eigenheiten der einzelnen Sektoren und den bestehenden sektorspezifischen Maßnahmen (einschließlich der bereits auf EU-Ebene, auf nationaler Ebene oder auf regionaler Ebene bestehenden Maßnahmen sowie etwaiger bestehender und hierfür relevanter grenzübergreifender Amtshilfeabkommen zwischen Eigentümern/Betreibern kritischer Infrastrukturen) Rechnung trägt. Da der Privatsektor eine sehr wichtige Rolle bei der Risikobeherrschung und -bewältigung, der Notfallplanung und den Wiederherstellungsmaßnahmen nach Katastrophen spielt, müßte ein solcher Ansatz der Gemeinschaft auf die vollständige Einbindung des Privatsektors in die geplanten Maßnahmen abstellen . Um die Umsetzung eines solchen sektorspezifischen Ansatzes zu erleichtern, müsste zudem eine gemeinsame Liste sämtlicher Sektoren mit kritischen Infrastrukturen erstellt werden.

(6) Da es verschiedene Sektoren mit besonderem Erfahrungsschatz, Fachwissen und Anforderungsprofil in Bezug auf den Schutz kritischer Infrastrukturen gibt, sollte ein gemeinschaftsweiter Ansatz für einen derartigen Schutz entwickelt und umgesetzt werden, der den Eigenheiten der einzelnen Sektoren und den bestehenden sektorspezifischen Maßnahmen (einschließlich der bereits auf EU-Ebene, auf nationaler Ebene oder auf regionaler Ebene bestehenden Maßnahmen sowie etwaiger bestehender und hierfür relevanter grenzübergreifender Amtshilfeabkommen zwischen Eigentümern/Betreibern kritischer Infrastrukturen) Rechnung trägt. Da der Privatsektor eine sehr wichtige Rolle bei der Risikobeherrschung und -bewältigung, der Notfallplanung und den Wiederherstellungsmaßnahmen nach Katastrophen spielt, sollte ein solcher Ansatz der Gemeinschaft die vollständige Einbindung des Privatsektors in die geplanten Maßnahmen sicherstellen . Um die Umsetzung eines solchen sektorspezifischen Ansatzes für den Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen zu erleichtern, müsste zudem eine gemeinsame Liste sämtlicher Sektoren mit kritischen Infrastrukturen erstellt werden.

Abänderung 9

Erwägung 6 a (neu)

 

(6a) Kritische europäische Infrastrukturen sollten so ausgelegt werden, dass etwaige Verbindungen zu und die Unterbringung in Drittstaaten auf ein Mindestmaß begrenzt werden. Die Unterbringung von Bestandteilen kritischer europäischer Infrastrukturen außerhalb der Europäischen Union erhöht die Gefahr terroristischer Anschläge mit „Überlaufeffekten“ auf die gesamte Infrastruktur und des Zugangs von Terroristen zu außerhalb der Europäischen Union gespeicherten Daten sowie die Risiken einer Nichteinhaltung der gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften, so dass die gesamte Infrastruktur anfälliger wird.

Abänderung 10

Erwägung 7

(7) Jeder Eigentümer/Betreiber kritischer europäischer Infrastrukturen sollte einen Sicherheitsplan aufstellen, in dem die betreffenden Infrastrukturen und die für ihren Schutz vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt sind. Dieser Sicherheitsplan sollte Anfälligkeits-, Gefahren- und Risikoabschätzungen sowie anderen sachdienlichen, von den Mitgliedstaaten übermittelten Informationen Rechnung tragen.

(7) Jeder Eigentümer/Betreiber kritischer europäischer Infrastrukturen sollte einen Sicherheitsplan aufstellen, in dem die betreffenden Infrastrukturen und die für ihren Schutz vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt sind. Dieser Sicherheitsplan sollte Anfälligkeits-, Gefahren- und Risikoabschätzungen sowie anderen sachdienlichen, von den Behörden der Mitgliedstaaten übermittelten Informationen Rechnung tragen. Diese Sicherheitspläne sollten an die Kontaktstellen für Fragen des Schutzes kritischer europäischer Infrastrukturen (SKEI-Kontaktstellen) in den Mitgliedstaaten übermittelt werden. Mit der Durchführung der bestehenden sektorspezifischen Schutzmaßnahmen sollte der Pflicht zur Aufstellung und Aktualisierung eines Sicherheitsplans Genüge getan werden können.

Abänderung 11

Erwägung 8

(8) Jeder Eigentümer/Betreiber kritischer Infrastrukturen sollte, um die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit den für den Schutz kritischer Infrastrukturen zuständigen nationalen Behörden zu erleichtern, einen Sicherheitsbeauftragten ernennen.

(8) Jeder Eigentümer/Betreiber kritischer europäischer Infrastrukturen sollte, um die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit den für den Schutz kritischer Infrastrukturen zuständigen nationalen Behörden zu erleichtern, einen Sicherheitsbeauftragten ernennen. Mit der Durchführung der bestehenden sektorspezifischen Schutzmaßnahmen sollte der Pflicht zur Ernennung eines Sicherheitsbeauftragten Genüge getan werden können.

Abänderung 12

Erwägung 10

(10) Um die Verbesserung des Schutzes kritischer europäischer Infrastrukturen zu erleichtern, sollten gemeinsame Methoden für die Ermittlung und Klassifizierung von Schwachstellen, Bedrohungen und Risiken, die in Bezug auf wichtige Infrastrukturen bestehen , entwickelt werden.

(10) Um die Verbesserung des Schutzes kritischer europäischer Infrastrukturen zu erleichtern, sollten gemeinsame Methoden für die Ermittlung und Klassifizierung von Bedrohungen , Risiken und strukturellen Schwachstellen, von denen wichtige Infrastrukturen betroffen sind , entwickelt und angewandt werden.

Abänderung 13

Erwägung 11

(11) Nur ein gemeinsamer Rahmen kann die erforderliche Grundlage für kohärente Maßnahmen zum Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen und eine klare Festlegung der Aufgaben der zuständigen Stellen bilden. Die Eigentümer/ Betreiber kritischer europäischer Infrastrukturen sollten Zugang zu Informationen über bewährte Praktiken und Methoden für den Schutz kritischer Infrastrukturen erhalten.

(11) Indem er die jeweiligen Aufgaben aller zuständigen Stellen festlegt, kann ein gemeinsamer Rahmen die erforderliche Grundlage für kohärente Maßnahmen zum Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen bilden. Die Mitgliedstaaten und Eigentümer/Betreiber kritischer europäischer Infrastrukturen sollten Zugang zu Informationen über bewährte Praktiken und Methoden für den Schutz kritischer Infrastrukturen erhalten.

Abänderung 14

Erwägung 12

(12) Ein wirksamer Schutz kritischer Infrastrukturen setzt Kommunikation, Koordination und Kooperation sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene voraus. Dies läßt sich am besten durch die Ausweisung von Kontaktstellen zu Fragen des Schutzes solcher Infrastrukturen erreichen, die derartige Fragen untereinander sowie mit den Mitgliedstaaten und der Kommission koordinieren.

(12) Ein wirksamer Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen setzt Kommunikation, Koordination und Kooperation sowohl auf nationaler als auch auf Gemeinschaftsebene voraus. Dies lässt sich am besten durch die Ausweisung von SKEI-Kontaktstellen erreichen, die Fragen des Schutzes solcher Infrastrukturen untereinander sowie mit den Mitgliedstaaten und der Kommission koordinieren.

Abänderung 15

Erwägung 13

(13) Um auch in Bereichen, in denen die Vertraulichkeit gewahrt bleiben muss, Maßnahmen zum Schutz kritischer Infrastrukturen entwickeln zu können, sollte im Rahmen dieser Richtlinie ein kohärenter und sicherer Informationsaustausch vorgesehen werden. Es gibt bestimmte Informationen über den Schutz wichtiger Infrastrukturen, deren Offenlegung den Schutz des öffentlichen Interesses an der Wahrung der öffentlichen Sicherheit unterminieren würde. So sollten bestimmte Informationen über wichtige Infrastrukturen, die zur Planung und Durchführung von Handlungen mit nicht hinnehmbaren Folgen für kritische Infrastrukturen mißbraucht werden könnten, sowohl auf Gemeinschaftsebene als auch auf Ebene der Mitgliedstaaten unter Verschluß gestellt und nur Personen, die von ihnen Kenntnis haben müssen, zugänglich gemacht werden.

(13) Um auch in Bereichen, in denen die Vertraulichkeit gewahrt bleiben muss, Maßnahmen zum Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen entwickeln zu können, sollte im Rahmen dieser Richtlinie ein kohärenter und sicherer Informationsaustausch vorgesehen werden. Es gibt bestimmte Informationen über den Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen, deren Offenlegung den Schutz des öffentlichen Interesses an der Wahrung der öffentlichen Sicherheit unterminieren würde. So sollten bestimmte Informationen über kritische Infrastrukturen, die zur Planung und Durchführung von Handlungen mit nicht hinnehmbaren Folgen für kritische Infrastrukturen missbraucht werden könnten, sowohl auf Gemeinschaftsebene als auch auf Ebene der Mitgliedstaaten unter Verschluss gestellt und nur Personen, die von ihnen Kenntnis haben müssen, zugänglich gemacht werden.

Abänderung 16

Erwägung 14

(14) Der Austausch von Informationen über wichtige Infrastrukturen sollte in einem Klima des Vertrauens und der Sicherheit erfolgen. Die betreffenden Unternehmen und Organisationen müssen darauf vertrauen können, dass die von ihnen mitgeteilten „sensiblen“ Daten ausreichend geschützt werden. Um einen solchen Informationsaustausch über wichtige Infrastrukturen anzuregen, sollte der Wirtschaft klar gemacht werden, dass die Vorteile, die sich aus der Übermittlung von Informationen über wichtige Infrastrukturen ergeben, im Verhältnis zu den Kosten, die der Wirtschaft und generell der gesamten Gesellschaft dadurch entstehen, überwiegen.

(14) Der Austausch von Informationen über kritische europäische Infrastrukturen sollte in einem Klima des Vertrauens und der Sicherheit erfolgen. Die betreffenden Unternehmen und Organisationen müssen darauf vertrauen können, dass die von ihnen mitgeteilten „sensiblen“ Daten ausreichend geschützt werden.

Abänderung 17

Erwägung 15

(15) Diese Richtlinie soll die auf Gemeinschaftsebene und in den Mitgliedstaaten bestehenden sektorspezifischen Maßnahmen ergänzen. Sofern auf Gemeinschaftsebene bereits derartige Mechanismen vorhanden sind, sollten diese weiter genutzt werden, um zur Umsetzung dieser Richtlinie beizutragen.

(15) Diese Richtlinie soll die auf Gemeinschaftsebene und in den Mitgliedstaaten bestehenden sektorspezifischen Maßnahmen ergänzen. Sofern auf Gemeinschaftsebene bereits derartige Mechanismen und Rechtsvorschriften vorhanden sind, sollten diese umgesetzt und angewendet werden, um zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit beizutragen , wobei Überschneidungen und Widersprüche mit dieser Richtlinie sowie die Entstehung zusätzlicher Kosten ohne zusätzlichen Sicherheitsgewinn zu vermeiden sind .

Abänderung 18

Erwägung 17

(17) Da die Ziele dieser Richtlinie, nämlich die Einführung eines Verfahrens zur Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen und eines gemeinsamen Ansatzes für die Bewertung der Notwendigkeit, den Schutz derartiger Infrastrukturen zu verbessern, auf der Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden können und daher wegen ihres Umfangs besser auf Gemeinschaftsebene erreicht werden können, kann die Gemeinschaft gemäß dem in Artikel 5 des Vertrags festgelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Im Einklang mit dem in dem genannten Artikel festgelegten Proportionalitätsprinzip geht diese Verordnung nicht über das zur Verwirklichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus.

(17) Da die Ziele dieser Richtlinie, nämlich die Einführung eines Verfahrens zur Ermittlung und Ausweisung vorrangiger Sektoren mit kritischen europäischen Infrastrukturen und eines gemeinsamen Ansatzes für die Bewertung der Notwendigkeit, den Schutz derartiger Infrastrukturen zu verbessern, auf der Ebene der Mitgliedstaaten nicht in allen Fällen ausreichend erreicht werden können und daher wegen ihres Umfangs besser auf Gemeinschaftsebene erreicht werden können, kann die Gemeinschaft gemäß dem in Artikel 5 des Vertrags festgelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Im Einklang mit dem in dem genannten Artikel festgelegten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geht diese Verordnung nicht über das zur Verwirklichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus ; insoweit ist jedoch insbesondere auf die finanzielle Zumutbarkeit für die Eigentümer oder Betreiber und für die Mitgliedstaaten zu achten.

Abänderung 19

Artikel 1

Durch diese Richtlinie wird ein Verfahren zur Ermittlung und Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen sowie ein gemeinsamer Ansatz für die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern, eingeführt.

Durch diese Richtlinie wird ein Verfahren zur Ermittlung und Ausweisung vorrangiger Sektoren mit kritischen europäischen Infrastrukturen sowie ein gemeinsamer Ansatz für die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern, eingeführt.

Abänderung 20

Artikel 2 Buchstabe b

b)

„kritische europäische Infrastrukturen“: kritische Infrastrukturen, deren Störung oder Zerstörung schwer wiegende Auswirkungen auf zwei oder mehr Mitgliedstaaten oder einen anderen Mitgliedstaat, als dem, indem sie sich befinden, zur Folge hätte, einschließlich Auswirkungen sektorübergreifender Abhängigkeiten auf andere Infrastrukturen;

b)

„kritische europäische Infrastrukturen“: kritische Infrastrukturen, deren Störung oder Zerstörung schwer wiegende Auswirkungen auf drei oder mehr Mitgliedstaaten oder auf mindestens zwei andere Mitgliedstaaten als den, in dem sie sich befinden, zur Folge hätte, einschließlich Auswirkungen sektorübergreifender Abhängigkeiten auf andere Infrastrukturen;

Abänderung 21

Artikel 2 Buchstabe d

d)

„Schwachstelle“: ein Merkmal eines Bestandteils der Konzeption, der Nutzung oder des Funktionierens einer kritischen Infrastruktur, aufgrund dessen eine Störung oder Zerstörung durch eine Bedrohung möglich ist, einschließlich Abhängigkeiten von anderen Infrastrukturen;

d)

strukturelle Schwachstelle“: ein Merkmal eines Bestandteils der Konzeption, der Nutzung oder des Funktionierens einer kritischen Infrastruktur, aufgrund dessen eine Störung oder Zerstörung durch eine Bedrohung möglich ist, einschließlich Abhängigkeiten von anderen Infrastrukturen;

 

(Diese Änderung gilt im gesamten Legislativtext.)

Abänderung 22

Artikel 3 Absatz 1

(1) Die für die Ermittlung kritischer europäischer Infrastrukturen zu verwendenden sektorübergreifenden und sektorspezifischen Kriterien werden nach dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren angenommen. Sie können in Übereinstimmung mit dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren geändert werden.

(1) Die für die Ermittlung kritischer europäischer Infrastrukturen zu verwendenden sektorübergreifenden und sektorspezifischen Kriterien basieren auf den bestehenden Schutzkriterien und werden gemäß Artikel 308 des EG-Vertrags und Artikel 203 des Euratom-Vertrags angenommen und geändert .

Bei der Ausarbeitung der sektorübergreifenden Kriterien, die horizontal auf sämtliche Sektoren mit kritischen Infrastrukturen angewendet werden sollen, wird der Schwere der Auswirkungen einer Störung oder Zerstörung der einzelnen Infrastrukturen Rechnung getragen. Die Kriterien werden spätestens [ein Jahr nach Inkrafttreten dieser Richtlinie] angenommen.

Bei der Ausarbeitung der sektorübergreifenden Kriterien, die horizontal auf sämtliche Sektoren mit kritischen europäischen Infrastrukturen angewendet werden sollen, wird der Schwere der Auswirkungen einer Störung oder Zerstörung der einzelnen Infrastrukturen Rechnung getragen. Die Kriterien werden spätestens [ein Jahr nach Inkrafttreten dieser Richtlinie] angenommen.

Die sektorspezifischen Kriterien werden für vorrangige Sektoren, unter Berücksichtigung der Eigenheiten der einzelnen Sektoren mit kritischen Infrastrukturen sowie gegebenenfalls unter Beteiligung der Betroffenen ausgearbeitet. Sie werden für jeden vorrangigen Sektor spätestens ein Jahr nach dessen Ausweisung als vorrangiger Sektor angenommen.

Die sektorspezifischen Kriterien werden für vorrangige Sektoren ausgearbeitet und basieren auf den bestehenden sektorspezifischen Schutzmaßnahmen, wobei die Eigenheiten der einzelnen Sektoren mit kritischen Infrastrukturen berücksichtigt und alle Betroffenen beteiligt werden, da in den einzelnen Sektoren besondere Erfahrungen, Fachwissen und Erfordernisse im Hinblick auf den Schutz ihrer kritischen Infrastrukturen vorhanden sind . Sie werden für jeden vorrangigen Sektor spätestens ein Jahr nach dessen Ausweisung als vorrangiger Sektor angenommen.

 

Sofern auf Gemeinschaftsebene bereits derartige Mechanismen vorhanden sind, werden sie auch weiterhin genutzt. Überschneidungen oder Widersprüche zwischen verschiedenen Rechtsakten oder Bestimmungen werden unter allen Umständen vermieden.

Abänderung 23

Artikel 3 Absatz 2

(2) Die vorrangigen Sektoren, die für die Ausarbeitung der in Absatz 1 genannten Kriterien herangezogen werden sollen, werden jährlich von der Kommission aus den in Anhang I genannten Sektoren ausgewählt.

entfällt

Anhang I kann in Übereinstimmung mit dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren geändert werden, sofern dadurch nicht der sachliche Geltungsbereich dieser Richtlinie ausgeweitet wird.

 

Abänderung 24

Artikel 3 Absatz 3

(3) Jeder Mitgliedstaat ermittelt die kritischen Infrastrukturen auf seinem Hoheitsgebiet und kritische Infrastrukturen außerhalb seines Hoheitsgebiets, die sich auf diese auswirken können, welche die nach Maßgabe der Absätze 1 und 2 angenommenen Kriterien erfüllen.

(3) Jeder Mitgliedstaat ermittelt spätestens ein Jahr nach der Annahme der einschlägigen Kriterien und danach kontinuierlich die in Frage kommenden kritischen europäischen Infrastrukturen auf seinem Hoheitsgebiet und die in Frage kommenden kritischen europäischen Infrastrukturen außerhalb seines Hoheitsgebiets, die sich auf dieses auswirken können, welche die nach Maßgabe von Absatz 1 angenommenen Kriterien erfüllen.

Jeder Mitgliedstaat teilt der Kommission die auf diese Weise ermittelten kritischen Infrastrukturen spätestens ein Jahr nach der Annahme der einschlägigen Kriterien und danach kontinuierlich mit.

 

Abänderung 25

Artikel 4 Titel

Ausweisung kritischer europäischer Infrastrukturen

Ermittlung und Ausweisung vorrangiger Sektoren

Abänderung 26

Artikel 4 Absatz -1 (neu)

 

(-1) Jeder Mitgliedstaat ermittelt die vorrangigen Sektoren innerhalb seines Hoheitsgebiets und diejenigen außerhalb seines Hoheitsgebiets, die sich auf dieses auswirken können, die für die Ausarbeitung der gemäß Artikel 3 Absatz 1 angenommenen Kriterien herangezogen werden sollen.

 

Jeder Mitgliedstaat teilt der Kommission die auf diese Weise ermittelten vorrangigen Sektoren spätestens ein Jahr nach der Annahme der einschlägigen Kriterien und danach kontinuierlich mit.

Abänderung 27

Artikel 4 Absatz 1

(1) Auf der Grundlage der gemäß Artikel 3 Absatz 3 Unterabsatz 2 mitgeteilten und sonstigen ihr zur Verfügung stehenden Informationen entwirft die Kommission eine Liste kritischer Infrastrukturen , die als kritische europäische Infrastrukturen ausgewiesen werden sollen .

(1) Auf der Grundlage der gemäß Absatz -1 mitgeteilten und sonstigen ihr zur Verfügung stehenden Informationen entwirft die Kommission eine Liste vorrangiger Sektoren mit kritischen europäischen Infrastrukturen.

Abänderung 28

Artikel 4 Absatz 1 a (neu)

 

(1a) Kritische europäische Infrastrukturen müssen so ausgelegt werden, dass etwaige Verbindungen zu und die Unterbringung in Drittstaaten auf ein Mindestmaß begrenzt werden.

Abänderung 29

Artikel 4 Absatz 2

(2) Die Liste der als kritische europäische Infrastrukturen ausgewiesenen kritischen Infrastrukturen wird nach dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren angenommen.

(2) Die Liste der vorrangigen Sektoren mit kritischen europäischen Infrastrukturen wird vom Rat angenommen und geändert .

Die Liste kann in Übereinstimmung mit dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren geändert werden.

 

Abänderung 30

Artikel 4 a (neu)

 

Artikel 4a

Verarbeitung von personenbezogenen Daten

Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die direkt oder über eine zwischengeschaltete Stelle durchgeführt wird und für die Tätigkeit zum Schutz von kritischen europäischen Infrastrukturen notwendig ist, erfolgt gemäß den Bestimmungen der Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr (3) und den im Bereich des Datenschutzes anwendbaren Grundsätzen. Die Datenverarbeitung wird in der Europäischen Union durchgeführt, und eine Kopie von Daten in Drittstaaten ist aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.

Abänderung 31

Artikel 5 Absätze 1 und 2

(1) Jeder Mitgliedstaat verpflichtet die Eigentümer/Betreiber der kritischen europäischen Infrastrukturen in seinem Hoheitsgebiet, einen Sicherheitsplan aufzustellen, zu aktualisieren und mindestens alle zwei Jahre zu überprüfen.

(1) Jeder Mitgliedstaat verpflichtet die Eigentümer/Betreiber der kritischen europäischen Infrastrukturen in seinem Hoheitsgebiet, einen Sicherheitsplan aufzustellen, zu aktualisieren und mindestens alle zwei Jahre zu überprüfen.

 

Die Kommission und der Rat nehmen eine Liste der bestehenden Schutzmaßnahmen an, die für bestimmte, in Anhang I aufgeführte Sektoren gelten. Der Pflicht, einen Sicherheitsplan aufzustellen und zu aktualisieren, wird mit der Durchführung einer oder mehrerer der aufgeführten Schutzmaßnahmen Genüge getan.

(2) In dem Sicherheitsplan werden die wesentlichen Bestandteile der einzelnen kritischen europäischen Infrastrukturen aufgeführt und einschlägige Sicherheitsmaßnahmen zu ihrem Schutz nach Anhang II festgelegt. In Übereinstimmung mit dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren können sektorspezifische, den bestehenden Gemeinschaftsmaßnahmen Rechnung tragende Anforderungen an den Sicherheitsplan angenommen werden.

(2) In dem Sicherheitsplan werden die wesentlichen Bestandteile der einzelnen kritischen europäischen Infrastrukturen aufgeführt und einschlägige Sicherheitsmaßnahmen zu ihrem Schutz nach Anhang II festgelegt. Es können sektorspezifische, den bestehenden Gemeinschaftsmaßnahmen Rechnung tragende Anforderungen an den Sicherheitsplan durch den Rat angenommen werden.

Die Kommission kann in Übereinstimmung mit dem in Artikel 11 Absatz 2 genannten Verfahren beschließen, dass der Pflicht, einen Sicherheitsplan aufzustellen und zu aktualisieren, durch Erfüllung der für bestimmte, in Anhang I aufgeführte Sektoren geltenden Maßnahmen Genüge getan wird.

 

Abänderung 32

Artikel 5 Absatz 3

(3) Jeder Eigentümer/Betreiber einer kritischen europäischen Infrastruktur legt den von ihm erstellten Sicherheitsplan binnen eines Jahres nach der Ausweisung als kritische europäische Infrastruktur der zuständigen Behörde des Mitgliedstaats vor.

(3) Jeder Eigentümer/Betreiber einer kritischen europäischen Infrastruktur legt den von ihm erstellten Sicherheitsplan binnen eines Jahres nach der Ausweisung als kritische europäische Infrastruktur der zuständigen SKEI-Kontaktstelle vor.

Falls in Übereinstimmung mit Absatz 2 sektorspezifische Anforderungen an den Sicherheitsplan festgelegt werden, wird der Sicherheitsplan nur der zuständigen Behörde des Mitgliedstaats binnen eines Jahres nach dieser Festlegung vorgelegt.

Falls in Übereinstimmung mit Absatz 2 sektorspezifische Anforderungen an den Sicherheitsplan festgelegt werden, wird der Sicherheitsplan nur der zuständigen SKEI-Kontaktstelle binnen eines Jahres nach dieser Festlegung vorgelegt.

Abänderung 33

Artikel 5 Absatz 5

(5) Der Pflicht, einen Sicherheitsplan aufzustellen ist genüge getan, wenn die Bestimmungen der Richtlinie 2005/65/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2005 zur Erhöhung der Gefahrenabwehr in Häfen erfüllt werden.

entfällt

Abänderung 34

Artikel 6 Absatz 1

(1) Jeder Mitgliedstaat verpflichtet die Eigentümer/Betreiber kritischer europäischer Infrastrukturen in seinem Hoheitsgebiet, einen Sicherheitsbeauftragten zu benennen, der in Sicherheitsfragen als Kontaktstelle zwischen den Eigentümern/Betreibern und den für den Schutz kritischer Infrastrukturen zuständigen Behörden des Mitgliedstaats dient. Die Benennung des Sicherheitsbeauftragten erfolgt binnen eines Jahres nach der Ausweisung der kritischen Infrastrukturen als kritische europäische Infrastrukturen.

(1) Jeder Mitgliedstaat verpflichtet die Eigentümer/Betreiber kritischer europäischer Infrastrukturen in seinem Hoheitsgebiet, einen Sicherheitsbeauftragten zu benennen, der in Sicherheitsfragen als Kontaktstelle zwischen den Eigentümern/Betreibern und der SKEI-Kontaktstelle des Mitgliedstaats dient. Die Benennung des Sicherheitsbeauftragten erfolgt binnen eines Jahres nach der Ausweisung der kritischen Infrastrukturen als kritische europäische Infrastrukturen.

 

Der Pflicht, einen Sicherheitsbeauftragten zu ernennen, wird mit der Durchführung einer oder mehrerer der in der Liste nach Artikel 5 Absatz 1 aufgeführten Schutzmaßnahmen Genüge getan.

Abänderung 35

Artikel 6 Absatz 2

(2) Jeder Mitgliedstaat teilt den für die betreffenden kritischen europäische Infrastrukturen zuständigen Sicherheitsbeauftragten sachdienliche Informationen über ermittelte Risiken und Bedrohungen mit.

(2) Jeder Mitgliedstaat teilt den für die betreffenden kritischen europäischen Infrastrukturen zuständigen Sicherheitsbeauftragten über die nationale SKEI-Kontaktstelle sachdienliche Informationen über ermittelte Risiken und Bedrohungen mit.

Abänderung 36

Artikel 7 Absatz 2

Binnen 18 Monaten nach Annahme der Liste nach Artikel 4 Absatz 2 und danach alle zwei Jahre übermittelt jeder Mitgliedstaat der Kommission einen zusammenfassenden Bericht über die verschiedenen Arten von Schwachstellen, Bedrohungen und Risiken, die in den in Anhang I aufgeführten Sektoren festgestellt wurden.

Binnen 12 Monaten nach Annahme der Liste nach Artikel 4 Absatz 2 und danach alle zwei Jahre übermittelt jeder Mitgliedstaat der Kommission einen zusammenfassenden Bericht über die verschiedenen Arten von strukturellen Schwachstellen, Bedrohungen und Risiken, die in den kritischen europäischen Infrastrukturen festgestellt wurden.

Für diese Berichte wird nach dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren eine gemeinsame Vorlage ausgearbeitet.

Für diese Berichte wird eine gemeinsame Vorlage von der Kommission ausgearbeitet und vom Rat angenommen .

Abänderung 37

Artikel 7 Absatz 3

(3) Die Kommission prüft für jeden einzelnen Sektor, ob in diesem besondere Maßnahmen zum Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen erforderlich sind.

(3) Die Kommission und die Mitgliedstaaten prüfen für jeden einzelnen Sektor, ob in diesem besondere Maßnahmen zum Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen erforderlich sind. Dabei wird bewährten Praktiken und Methoden Rechnung getragen.

Abänderung 38

Artikel 7 Absatz 4

(4) In Übereinstimmung mit dem in Artikel 11 Absatz 3 genannten Verfahren können gemeinsame Methoden für die Abschätzung von in Bezug auf kritische europäische Infrastrukturen bestehende Schwachstellen, Bedrohungen und Risiken entwickelt werden.

(4) Wenn es als notwendig erachtet wird, können für die einzelnen Sektoren gemeinsame Methoden für die Abschätzung der in Bezug auf kritische europäische Infrastrukturen bestehenden strukturellen Schwachstellen, Bedrohungen und Risiken entwickelt werden. Bei solchen gemeinsamen Methoden werden bestehende Methoden berücksichtigt.

Abänderung 39

Artikel 8

Die Kommission unterstützt die Eigentümer/Betreiber ausgewiesener kritischer europäischer Infrastrukturen, indem sie ihnen Zugriff auf Informationen über bewährte Praktiken und Methoden des Schutzes kritischer Infrastrukturen gewährt .

Die Kommission und die Mitgliedstaaten unterstützen die Eigentümer/Betreiber ausgewiesener kritischer europäischer Infrastrukturen, indem sie ihnen Zugriff auf Informationen über bewährte Praktiken und Methoden des Schutzes kritischer Infrastrukturen gewähren .

Abänderung 40

Artikel 10 Absatz 2

(2) Alle Personen, die nach Maßgabe dieser Richtlinie im Namen eines Mitgliedstaats mit vertraulichen Informationen umgehen, müssen eine angemessene Sicherheitsüberprüfung durch die Behörden des betreffenden Mitgliedstaats durchlaufen haben.

(2) Alle Personen, die nach Maßgabe dieser Richtlinie im Namen eines Mitgliedstaats mit vertraulichen Informationen umgehen, müssen eine optimale Sicherheitsüberprüfung durch die Behörden des betreffenden Mitgliedstaats durchlaufen haben.

Abänderung 41

Artikel 10 Absatz 3

(3) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass ihnen oder der Kommission übermittelte Informationen über den Schutz kritischer Infrastrukturen zu keinem anderen Zweck als zum Schutz kritischer Infrastrukturen verwendet werden.

(3) Die Mitgliedstaaten und die Kommission stellen sicher, dass ihnen übermittelte Informationen über den Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen zu keinem anderen Zweck als zum Schutz kritischer europäischer Infrastrukturen verwendet werden und dass der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit aus materieller Sicht sowie schützenswerte Grundrechte und Institutionen gebührend berücksichtigt werden .

Abänderung 42

Artikel 11

Artikel 11

Ausschuss

entfällt

(1)

Die Kommission wird durch einen Ausschuss unterstützt, der sich aus je einem Vertreter der Kontaktstellen für Fragen des Schutzes kritischer Infrastrukturen zusammensetzt.

(2)

Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 3 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

(3)

Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Der Zeitraum nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf einen Monat festgesetzt.

(4)

Der Ausschuss gibt sich eine Geschäftsordnung.

 

Abänderung 43

Artikel 12 Absatz 1 Unterabsatz 1

(1) Die Mitgliedstaaten setzen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie spätestens am 31. Dezember 2007 nachzukommen. Sie teilen der Kommission unverzüglich den Wortlaut dieser Rechtsvorschriften mit und fügen eine Tabelle der Entsprechungen zwischen der Richtlinie und diesen innerstaatlichen Rechtsvorschriften bei.

(1) Die Mitgliedstaaten setzen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie spätestens am 31. Dezember 2008 nachzukommen. Sie teilen der Kommission unverzüglich den Wortlaut dieser Rechtsvorschriften mit und fügen eine Tabelle der Entsprechungen zwischen der Richtlinie und diesen innerstaatlichen Rechtsvorschriften bei.

Abänderung 44

Anhang I Titel

Liste von Sektoren mit kritischen Infrastrukturen

Liste von möglichen Sektoren mit kritischen Infrastrukturen

Abänderung 45

Anhang I Sektor III Untersektor 9

Funkkommunikation und -navigation

Funkkommunikation , Navigation und Identifizierung über Radiowellen (RFID)

Abänderung 46

Anhang I Sektor VII Untersektor 19

Infrastrukturen und Netze für das Clearing und die Abrechnung von Zahlungen und Wertpapieren

Infrastrukturen und Netze für das Clearing und die Abrechnung von Zahlungen und Wertpapieren und ihre Dienstleistungserbringer

Abänderung 47

Anhang I Sektor VII Untersektor 19a (neu)

 

19a. Bank- und Versicherungswesen


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

(2)  ABl. C 124 E vom 25.5.2006, S. 250.

(3)   ABl. L 281 vom 23.11.1995, S. 31 .

P6_TA(2007)0326

Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu den Aussichten für den Erdgasund den Elektrizitätsbinnenmarkt (2007/2089(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission — Eine Energiepolitik für Europa (KOM(2007)0001),

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission — Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt (KOM(2006)0841),

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission — Untersuchung der europäischen Gas- und Elektrizitätssektoren gemäß Artikel 17 der Verordnung (EG) Nr. 1/2003 (KOM(2006)0851) und das ergänzende Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen — Bericht der Generaldirektion Wettbewerb (SEK (2006)1724),

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission — Vorrangiger Verbundplan (KOM(2006)0846),

unter Hinweis auf das Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen — Durchführungsbericht zu den Aussichten für den Erdgas- und Elektrizitätsbinnenmarkt (SEK(2006)1709), ergänzendes Dokument zur Mitteilung der Kommission (KOM(2006)0841),

unter Hinweis auf das Arbeitsdokument der Kommissionsdienstellen über Daten zur EU-Energiepolitik (SEK(2007)0012),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 14. Dezember 2006 zu dem Thema „Eine europäische Strategie für nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie“ — Grünbuch (1),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 23. März 2006 zur Sicherheit der Energieversorgung in der Europäischen Union (2),

unter Hinweis auf die Entscheidung Nr. 1364/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. September 2006 zur Festlegung von Leitlinien für die transeuropäischen Energienetze (3),

unter Hinweis auf seinen in zweiter Lesung am 23. Mai 2007 festgelegten Standpunkt im Hinblick auf den Erlass einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Grundregeln für die Gewährung von Gemeinschaftszuschüssen für transeuropäische Netze im Bereich Transport und Energie (4),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2005/89/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Januar 2006 über Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Elektrizitätsversorgung und von Infrastrukturinvestitionen (5),

unter Hinweis auf die Verordnung (EG) Nr. 1775/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. September 2005 über die Bedingungen für den Zugang zu den Erdgasfernleitungsnetzen (6),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2004/67/EG des Rates vom 26. April 2004 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Erdgasversorgung (7),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2003/54/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003 über gemeinsame Vorschriften für den Elektrizitätsbinnenmarkt (8),

unter Hinweis auf Richtlinie 2003/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003 über gemeinsame Vorschriften für den Erdgasbinnenmarkt (9),

unter Hinweis auf die Verordnung (EG) Nr. 1228/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003 über die Netzzugangsbedingungen für den grenzüberschreitenden Stromhandel, (10)

unter Hinweis auf den Jahresbericht der europäischen Energieregulierungsbehörden für den Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006, der gemäß Artikel 3 Absatz 8 des Beschlusses 2003/796/EG der Kommission vom 11. November 2003 zur Einsetzung der Gruppe der europäischen Regulierungsbehörden für Elektrizität und Erdgas (11), allen Mitgliedern des Rates der europäischen Energieregulierungsbehörden (CEER) und der Gruppe der europäischen Regulierungsbehörden für Elektrizität und Erdgas (ERGEG) sowie dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission vorgelegt wurde,

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates vom 8.und 9. März 2007 zur Billigung des Aktionsplans (2007-2009) des Europäischen Rates — Eine Energiepolitik für Europa,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Wirtschaft und Währung und des Ausschusses für regionale Entwicklung (A6—0249/2007),

A.

in der Erwägung, dass die neue Energiepolitik der Europäischen Union, die eine nachhaltige, sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung anstrebt, ehrgeizig und auf langfristige Vorteile ausgerichtet sein muss, wobei die Hauptschwerpunkte auf der Bekämpfung des Klimawandels, auf der Begrenzung der Abhängigkeit der Europäischen Union von Einfuhren und auf der Förderung von Wachstum und Beschäftigung liegen müssen,

B.

in der Erwägung, dass ein angemessener Rechtsrahmen in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Subsidiarität rechtzeitig festgelegt werden muss, um diese ehrgeizigen und auf langfristige Vorteile ausgerichteten Ziele zu erreichen,

C.

unter Hinweis darauf, dass die Vollendung des Energiebinnenmarktes und die Schaffung wirksamer Solidaritätsmechanismen zwischen den Mitgliedstaaten Voraussetzungen für Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Effizienz sind,

D.

in der Erwägung, dass die Liberalisierung und die Marktintegration von gleicher Bedeutung für die Erleichterung des grenzüberschreitenden Handels, die Verwirklichung von mehr wirtschaftlicher Effizienz und die Erhöhung der Marktliquidität und somit für die Vollendung des EU-Energiebinnenmarktes sind,

E.

in der Erwägung, dass sich die Entscheidungen über den Energiemix in einem Mitgliedstaat auf die gesamte Europäische Union im Hinblick auf den Wettbewerb, die Versorgungssicherheit und die ökologische Nachhaltigkeit auswirken,

F.

in der Erwägung, dass die Grundsätze der sozialen Integration und der Chancengleichheit bedeuten, dass ein erschwinglicher Zugang zu Energie für alle Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union von wesentlicher Bedeutung ist,

G.

in der Erwägung, dass 20 von 27 Mitgliedstaaten die Richtlinien 2003/54/EG und 2003/55/EG noch vollständig dem Buchstaben und dem Geist entsprechend umsetzen müssen,

H.

in der Erwägung, dass die genannte Mitteilung der Kommission zu den Aussichten für den Erdgas- und den Elektrizitätsbinnenmarkt und der Bericht der Generaldirektion Wettbewerb über die Untersuchung der europäischen Gas- und Elektrizitätssektoren zu der Schlussfolgerung kommen, dass die geltenden Vorschriften und Liberalisierungsmaßnahmen zu Effizienzverbesserungen in der Energieversorgung geführt und Einsparungen für die Kunden gebracht haben, dass die Märkte jedoch noch nicht vollständig offen sind und nach wie vor Hindernisse für den freien Wettbewerb bestehen,

I.

in der Erwägung, dass die Aufstellung strenger und wirkungsvoller harmonisierter Regeln über den Netzzugang durch die nationalen Regulierungsbehörden, verbunden mit einer effektiven Entflechtung, Voraussetzungen dafür sind, neuen Marktteilnehmern Zugang zum Markt zu geben,

J.

in der Erwägung, dass in einigen Mitgliedstaaten die langfristigen Verträge einen beträchtlichen Marktanteil ausmachen und dass sie dadurch die Entstehung eines freien Wettbewerbs und folglich auch die Vollendung des Energiebinnenmarkts gefährden,

K.

in der Erwägung, dass in den Mitgliedstaaten erhebliche Unterschiede bei der Umsetzung der geltenden EU-Entflechtungsvorschriften und den geltenden Regelungsrahmen bestehen, was wiederum ernsthafte Auswirkungen auf die Schaffung eines Elektrizitätsbinnenmarktes hat,

L.

in der Erwägung, dass die Konvergenz und Synchronisierung nationaler Maßnahmen im Hinblick auf die Entflechtungsvorschriften die einzige Möglichkeit sind, bei der Vollendung eines Energiebinnenmarktes voranzukommen,

M.

in der Erwägung, dass die Umsätze der meisten Gasunternehmen hauptsächlich im Bereich des Handels und nicht im Bereich der Erdgasförderung erwirtschaftet werden,

N.

in der Erwägung, dass wenige Mitgliedsländer ihren Gasmarkt geöffnet haben und dass niedrigere Preise und hochwertige Versorgungsleistungen auf dem Gasmarkt Schlüsselelemente für das ganze System, und zwar sowohl für die Verbraucher als auch für die Unternehmen, sind,

O.

in der Erwägung, dass für die Verringerung von Engpässen bei der Übertragung von Elektrizität sowohl umfangreiche Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes als auch wirksamere marktorientierte Engpassbewältigungsmechanismen erforderlich sind,

P.

in der Erwägung, dass sich alle neuen Legislativvorschläge mit den speziellen Problemen energieintensiver Industriezweige, wie zum Beispiel den aus dem Mangel an Wettbewerb auf dem Markt resultierenden hohen Energiepreisen, auseinandersetzen sollten,

Q.

in der Erwägung, dass in verschiedenen Mitgliedstaaten das Verbindungsniveau weiterhin unzureichend und weit von den auf dem Gipfel von Barcelona vom 15. und 16. März 2002 getroffenen Vereinbarungen entfernt ist und häufig ein Bündel politischer und administrativer Hemmnisse Verzögerungen bei ihrer Schaffung verursacht,

R.

in der Erwägung, dass die Kommission eine Kosten-Nutzen-Studie und eine gründliche Folgenabschätzung durchführen sollte, bevor sie einen Vorschlag für Rechtsvorschriften zur obligatorischen Errichtung von Erdgasspeicheranlagen in jedem Mitgliedstaat vorlegt,

S.

in der Erwägung, dass die Liberalisierung und die Marktintegration von gleicher Bedeutung für die Vollendung des Energiebinnenmarktes sind,

T.

in der Erwägung, dass im letzten Satz von Ziffer 33 der Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 8. und 9. März 2007 auf die große Bedeutung der Branchen mit hohem Energiebedarf hingewiesen und hervorgehoben wird, dass kosteneffiziente Maßnahmen erforderlich sind, um sowohl die Wettbewerbsfähigkeit als auch die Umweltverträglichkeit dieser Industriezweige in Europa zu verbessern,

U.

in der Erwägung, dass der Mangel an Transparenz nach Ansicht der Kommission ein Hindernis für die Förderung des Wettbewerbs auf dem Binnenmarkt ist,

V.

in der Erwägung, dass ein klarer, stabiler und berechenbarer Regelungsrahmen für die im Energiesektor notwendigen langfristigen Investitionen erforderlich ist,

W.

in der Erwägung, dass ein Energiezentrum der Europäischen Union in staatlicher Trägerschaft zur Finanzierung der Forschung, der Entwicklung der erneuerbaren Energieträger, der Beibehaltung des Tarifausgleichs und des gleichen Zugangs aller Bürgerinnen und Bürger zu Energie beitragen könnte,

X.

in der Erwägung, dass die verfügbaren Daten erkennen lassen, dass die Mitgliedstaaten den gemeinwirtschaftlichen Dienstverpflichtungen, der Situation schutzbedürftiger Kunden Rechnung zu tragen, nur in begrenztem Umfang nachgekommen sind,

1.

bekräftigt, dass die Lissabon-Strategie nur erfolgreich sein kann, wenn weitere Anstrengungen zur Schaffung einer gemeinsamen Energiepolitik auf der Grundlage einer umfassenderen Sichtweise des gemeinsamen europäischen Interesses im Energiebereich unternommen werden, und zwar unter Berücksichtigung der einzelstaatlichen Gegebenheiten und mit der Möglichkeit, dass die Mitgliedstaaten ihren Energiemix beibehalten, um eine möglichst große Diversifizierung der Energiequellen und der Energieerzeuger sicherzustellen;

Entflechtung der Übertragungsnetze

2.

sieht in der eigentumsrechtlichen Entflechtung das wirksamste Instrument, um diskriminierungsfrei Investitionen in Infrastrukturen, einen fairen Zugang zum Stromnetz für Neueinsteiger und Transparenz des Marktes zu fördern; unterstreicht jedoch, dass dieses Modell nicht alle offenen Fragen, wie zum Beispiel die der Verbindungsleitungen der Engpässe, abdeckt;

3.

erkennt, dass die Anwendung weiterer Entflechtungsmaßnahmen im Gassektor nicht unproblematisch ist; fordert daher nachdrücklich die Entwicklung spezifischer Lösungen, um zu ermöglichen, dass in diesem Sektor die Vollendung des Erdgasbinnenmarktes unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen den vorund den nachgelagerten Märkten erreicht wird;

4.

fordert die Kommission auf, eine Analyse vorzulegen, in der die voraussichtlichen Kosten der eigentumsrechtlichen Entflechtung und der Schaffung unabhängiger Netzbetreiber für die Mitgliedstaaten, die zu erwartenden Auswirkungen auf Investitionen in Netze sowie die Vorteile für den Binnenmarkt und die Verbraucher aufgeführt sind; verweist darauf, das sich die Analyse mit der Frage auseinandersetzen sollte, ob, und falls ja, welche Probleme oder Kosten entstehen würden, wenn keine Entflechtung von den Staaten durchgeführt würde, sowie mit der Frage, ob sich die negativen Auswirkungen bei staatlichen und privaten Unternehmen unterscheiden; schlägt zudem vor, dass in der Analyse untersucht wird, worin die Vorteile im Hinblick auf das Erreichen der Ziele im Fall der eigentumsrechtlichen Entflechtung — im Vergleich zu einem Ansatz, bei dem unabhängige regionale Betreiber zum Einsatz kommen — bestehen würden;

5.

fordert die Kommission auf, die strukturellen Unterschiede zwischen dem gemeinschaftlichen Elektrizitätssektor und dem Gassektor zu untersuchen, einschließlich der Tatsache, dass einige Mitgliedstaaten keine einheimische Produktion dieser Energiequellen haben und in wichtigen vorgelagerten Gasmärkten volle wirtschaftliche Gegenseitigkeit gegenwärtig nicht gewährleistet ist; fordert daher die Kommission auf, einen ausgewogenen Vorschlag zu unterbreiten, der es gemeinschaftlichen Gasunternehmen ermöglicht, Investitionen in neue vorgelagerte Pipelines und langfristige Verträge zu nutzen, um ihre Verhandlungsposition gegenüber Drittländern zu stärken;

6.

stellt nachdrücklich fest, dass es keinem Drittlandsunternehmen möglich sein sollte, Energieinfrastrukturen zu erwerben, wenn die Beziehungen zu diesem Land nicht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit beruhen;

Regulierungsbehörden

7.

begrüßt den Vorschlag der Kommission, die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Regierungsbehörden auf EU-Ebene durch eine gemeinschaftliche Einrichtung zu vertiefen, als eine Möglichkeit, einen europäischeren Ansatz für die Regelung grenzübergreifender Angelegenheiten zu fördern; ist der Auffassung, dass eine verstärkte Konvergenz und Harmonisierung der Befugnisse der nationalen Regulierungsbehörden eine wesentliche Voraussetzung ist, um die Unterschiede bei Technik und Regulierung zu überwinden, die den grenzüberschreitenden Handel und den Ausbau der Verbindungsleitungen erheblich behindern; betont, dass der Kommission unter Wahrung der Unabhängigkeit der nationalen Regulierungsbehörden eine entscheidende Rolle zukommen sollte; ist der Auffassung, dass die Entscheidungen der Regulierungsbehörden über speziell definierte Angelegenheiten der Bereiche Technik und Handel nach eingehender Beschäftigung mit diesem Thema sowie gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Standpunke der Übertragungsnetzbetreiber und anderer relevanter Beteiligter getroffen werden und rechtsverbindlich sein sollten;

8.

weist darauf hin, dass die nationalen Regulierungsbehörden die einzig zuständigen Organe für Entscheidungen bleiben sollten, die lediglich ihre nationalen Märkte betreffen; befürwortet, dass ihre Kompetenzen auf die Ermittlung der notwendigen Investitionen und in der Folge auf die aktive Förderung ihrer Durchführung ausgedehnt werden;

9.

ist der Auffassung, dass Regulierungsbehörden sicherstellen müssen, dass alle Gesellschaften, die Energieinfrastrukturen und insbesondere Übertragungsnetze oder Pipelines besitzen, sich verpflichten, klar definierten Investitionszielen zu entsprechen, um Spekulationen in diesem Bereich zu verhindern;

10.

ist der Ansicht, dass die nationalen Regulierungsbehörden unabhängig sein und über klar definierte Befugnisse verfügen sollten, um sicherzustellen, dass die Rechtsvorschriften durch die Marktteilnehmer in der Praxis vollständig umgesetzt und respektiert werden und dass die erforderlichen Investitionen vorgenommen und die entsprechenden Transparenzstufen gewährleistet werden; ist ferner der Ansicht, dass die Befugnisse der Regulierungsbehörden auf europäischer Ebene harmonisiert werden sollten durch Schaffung gemeinsamer Vorschriften über Transparenz, Offenlegung und Rechenschaftspflicht, um sicherzustellen, dass sie von staatlichen Stellen und Wirtschaft völlig unabhängig sind;

11.

ist der Auffassung, dass die nationalen Regulierungsbehörden befugt sein sollten, Sanktionen gegen Betreiber zu verhängen, die ihren Beschlüssen nicht nachkommen, oder gegen Netzbetreiber, die ihre Verpflichtung zur Instandhaltung des Netzes vernachlässigen, und dass sie dafür sorgen sollten, dass die Energieversorgungsunternehmen den Endkunden im Hinblick auf Endenergieeffizienz gemäß der Richtlinie 2006/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. April 2006 über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen (12) Beratung zur Verfügung stellen, und dass sie Abtretungsprogramme für Strom und Erdgas aufstellen; ist ferner der Auffassung, dass die gegenseitige Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden und den zuständigen Wettbewerbsstellen auf einzelstaatlicher wie auf gemeinschaftlicher Ebene verstärkt werden sollte;

12.

fordert die Kommission auf, Maßnahmen zur Lösung von Problemen im Hinblick auf Unabhängigkeit, Interessenkonflikte oder Transparenz bei den Übertragungsnetzbetreibern zu ergreifen; fordert die Kommission auf, Vorschläge vorzulegen, damit die Übertragungsnetzbetreiber ihre Funktion als Marktmittler erfüllen können, und die internationalen Regeln für Übertragungsnetzbetreiber zu harmonisieren, um die Übertragung über Grenzen hinweg zu fördern;

13.

begrüßt den Vorschlag, den bestehenden Verbänden von Übertragungsnetzbetreibern eine offizielle Rolle mit formalen Verpflichtungen und Zielen zu übertragen („ETSO+\GTE+ Lösung“);

14.

kritisiert das übermäßige Eingreifen einiger Regierungen in die Entscheidungen der nationalen Regierungsbehörden, da dies deren Rolle als unabhängige Stellen untergräbt;

15.

nimmt die Entwicklung auf einigen regionalen Märkten zur Kenntnis; weist darauf hin, dass angemessene Maßnahmen erforderlich sind, um das Entstehen größerer „Energieinseln“ zu verhindern, und fordert, dass diese regionalen Strukturen die Vollendung des Energiebinnenmarktes nicht gefährden dürfen;

Regulierte Tarife

16.

fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, die Anwendung allgemeiner regulierter Tarife, mit Ausnahme der Tarife für die Versorgung letzter Instanz gemäß der Richtlinie 2003/54/EG, schrittweise aufzuheben und dafür zu sorgen, dass angemessene Maßnahmen zum Schutz benachteiligter Verbraucher, insbesondere im Hinblick auf den armutsbedingten Brennstoffmangel, einschließlich nicht marktorientierter Mechanismen, getroffen werden; bedauert das Fehlen eines Hinweises in der oben genannten Mitteilung der Kommission über eine Energiepolitik für Europa zu Preismechanismen; erinnert daran, dass Preisinterventionen als letztes Mittel nur dann zulässig sein sollten, wenn nationale Regierungsbehörden künstlichen Preisauftrieb einzudämmen versuchen, um Schäden für die Verbraucher, die Wirtschaft und Neueinsteiger zu verhindern; weist aber auch darauf hin, dass dafür gesorgt werden muss, dass die Preise die tatsächlichen Kosten decken;

17.

ist der Auffassung, dass Subventionen für nicht erneuerbare Energiequellen abgeschafft werden sollten, um damit gleiche Voraussetzungen zu schaffen, dass ferner die externen Umweltkosten in den Energiepreis eingerechnet werden sollten und dass Marktinstrumente genutzt werden sollten, um Ziele der Umweltund Energiepolitik zu verwirklichen;

18.

stellt fest, dass die angestrebten Universaldienst-Verpflichtungen und gemeinwirtschaftlichen Dienstverpflichtungen auf hohem Niveau mit den Vorschriften über staatliche Beihilfen im Einklang stehen sollten und dass das Wettbewerbsrecht mit Blick auf Preisdiskriminierung und Beschränkungen beim Weiterverkauf gilt; betont, dass es von entscheidender Bedeutung ist, die Auswirkungen der noch bestehenden regulierten Versorgungstarife auf die Entwicklung des Wettbewerbs zu bewerten und Marktverzerrungen zu beseitigen.

Soziale Auswirkungen und Verbraucherschutz

19.

fordert die Kommission auf, eine umfassende Folgenabschätzung vorzulegen, in der die sozialen Auswirkungen ihre verschiedenen Vorschläge evaluiert werden, und die Wirtschaft bei der Ausarbeitung von Mechanismen in den Bereichen Ausbildung und Wiedereingliederung zu unterstützten;

20.

ist der Auffassung, dass die Energieversorgung der Verbraucher zur Deckung des Grundbedarfs unabdingbar ist und einer Energieverknappung mit allen verfügbaren Mitteln begegnet werden muss, insbesondere durch Förderung von Energieeinsparungen und Energieeffizienz; fordert außerdem hinreichend zielgerichtete und transparente Sozialmaßnahmen, die erforderlich sind, um ohne Behinderung eines faires Wettbewerbs verletzliche und benachteiligte Verbraucher zu schützen;

21.

fordert die Kommission nachdrücklich auf, ihren Vorschlag für eine Charta der Energieverbraucher bis Ende 2007 vorzulegen;

Verbindungsleitungen

22.

begrüßt das indikative Ziel eines Verbundgrads von 10 % in den Mitgliedstaaten;

23.

fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Bemühungen u.a. durch Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit, zu verstärken, technische und politische Hindernisse bei der Vollendung bestehender und zukünftiger Projekte, insbesondere bei den vier Projekten, die nach Ansicht der Kommission von europäischem Interesse sind, zu beseitigen; fordert die Mitgliedstaaten auf, die Genehmigungsverfahren für den Bau von Verbindungsleitungen zu erleichtern und die Dauer der Verfahren, allerdings unter Berücksichtigung der Belange der Allgemeinheit, zu begrenzen;

24.

bekräftigt, dass die für die transeuropäischen Energienetze bereitgestellten Haushaltsmittel aufgestockt werden müssen, um insbesondere die im Umweltbereich bestehenden Hindernisse auszuräumen;

25.

fordert die Kommission auf, die Ernennung von europäischen Koordinatoren für die Vorhaben von europäischem Interesse, deren Umsetzung auf Schwierigkeiten stößt, zu beschleunigen;

26.

betont, dass eine dezentralisierte Energieinfrastruktur und -erzeugung zu einer höheren Energieversorgungssicherheit beitragen kann und bei der Festlegung energiepolitischer Strategien gefördert werden sollte;

Langfristige Verträge

27.

weist darauf hin, dass langfristige Verträge mit vorgeschalteten Unternehmen, insbesondere im Gassektor, erforderlich sind, um ein positives Investitionsklima zu schaffen, und dass diese maßgeblich zur Versorgungssicherheit beitragen und die Integration des Energiebinnenmarktes nicht beeinträchtigen, wenn Einsteiger nicht ausgeschlossen werden;

28.

ist der Ansicht, dass eine ausgewogene und wirksame Anwendung des „use-it-or-lose-it“-Grundsatzes sichergestellt werden muss, so dass Neueinsteiger Zugang zu Netzen mit ungenutzten Kapazitäten erhalten können;

29.

ist der Ansicht, dass langfristige bilaterale Verträge mit nachgeschalteten Unternehmen, sofern diese Verträge nicht einen wesentlichen Marktanteil ausmachen und die Verbraucher nicht daran hindern, den Anbieter zu wechseln, für energieintensive Industrien die Möglichkeit bieten, wettbewerbsorientiertere und stabilere Energiepreise mit dem Lieferanten ihrer Wahl auszuhandeln, und daher unter der Bedingung angemessener Überwachung durch die zuständigen Behörden und sofern sie keine zusätzlichen Kosten für die Netze verursachen, Neueinsteigern den Marktzugang nicht verwehren oder die Marktentwicklung behindern, genehmigt werden sollten;

30.

fordert die Kommission auf, den Begriff „Bereich mit hohem Energieverbrauch“ zu definieren und die dem globalen Wettbewerb ausgesetzten Bereiche mit hohem Energieverbrauch in der Europäischen Union besonders zu berücksichtigen;

31.

fordert die Kommission auf, klare Leitlinien für solche liberalen langfristigen Verträge mit nachgeschalteten Unternehmen vorzugeben, um die Unsicherheit auf dem Markt zu verringern und die Standardisierung von Verträgen in die Wege zu leiten;

32.

weist darauf hin, dass die Anlagen zur Energieerzeugung, -übertragung, -speicherung und -verteilung kritische Infrastrukturen darstellen, deren Sicherheit vollständig gewahrt und unter allen Umständen gewährleistet werden muss;

Strom- und Erdgasnetze

33.

bringt erneut seine Besorgnis über die zur Modernisierung der Strom- und Erdgasnetze erforderlichen Investitionen, um die Versorgungssicherheit in Europa zu sichern, zum Ausdruck; fordert nachdrücklich, dass der Regelungsrahmen stabil, kohärent und transparent sein muss, um ein investitionsfreundliches Klima zu schaffen, und fordert daher die Ausarbeitung eines solchen Regelungsrahmens, der sowohl den Verbrauchern als auch den Unternehmen in der Europäischen Union zugute kommt;

34.

bedauert, dass in den Mitgliedstaaten noch immer viele Hindernisse bestehen, die zu unverhältnismäßigen Verzögerungen bei der Schaffung neuer Infrastrukturen für den Energieimport und der Anbindung neuer Erzeugungskapazitäten an das Hauptstromnetz führen; fordert daher alle nationalen, regionalen und lokalen Behörden auf, alle erforderlichen Schritte zu unternehmen, um diese Verzögerungen auf ein absolutes Minimum zu verringern und alle bewohnten abgelegenen und schwer zugänglichen Gebiete (wie Inseln und Bergregionen) an das Hauptstromnetz anzuschließen;

35.

fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, die Erhöhung der Netzkapazität zu erleichtern, um die Einbeziehung großer und neuer Onshore- und Offshore-Anlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Energiequellen zu ermöglichen; fordert die Kommission auf, die Wirtschaftlichkeit der Schaffung eines intelligenten europäischen Netzes zu prüfen, und dabei die neuesten verfügbaren Informations- und Kommunikationstechnologien zu nutzen, das eine große Vielfalt an Möglichkeiten zur Energiegewinnung mit sich bringen und die Rechte der Verbraucher stärken würde und zudem in der Lage sein könnte, Störungen schnell ausfindig zu machen und zu analysieren sowie auf deren Auswirkungen zu reagieren und sie zu beheben; fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, damit zusammenhängende Investitionen zu fördern und ihre Regulierungsbehörden explizit damit zu beauftragen, dem Erreichen dieser Ziele Vorrang einzuräumen;

36.

betont, dass eine technischen Harmonisierung der europäischen Netze vorgenommen werden muss;

37.

fordert die Kommission auf, einen Fahrplan für die Errichtung eines einheitlichen EU-Strom- und Erdgasnetzes auszuarbeiten;

38.

begrüßt den kürzlich durch die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz erzielten technologischen Fortschritt; fordert die Kommission nachdrücklich auf, konkrete Maßnahmen vorzuschlagen, um dieses Potenzial in größerem Umfang zu nutzen und damit zur Sicherheit der Gasversorgung beizutragen und insbesondere den Zugang zum Biogasnetz sicherzustellen;

Strategische Vorräte

39.

stimmt der Bewertung der Kommission zu, dass es im Hinblick auf Erdgas in Anbetracht der gegenwärtig verfügbaren Technologie besser ist, die Versorgungswege und Technologien, wie zum Beispiel Entgasungsanlagen und Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG), zu diversifizieren, als umfangreiche Erdgasvorräte zu schaffen; fordert die Kommission auf, konkrete Vorschläge für die bessere Nutzung der bestehenden Erdgasvorräte vorzulegen, ohne das Gleichgewicht zwischen der Versorgungssicherheit und der Förderung neuer Marktteilnehmer zu stören;

40.

betont die Komplementarität des Stromnetzes und des Erdgasnetzes; verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass die Speicherung ein wesentlicher Bestandteil des Erdgasnetzes ist und seine Verwaltung von nationaler und europäischer Solidarität geprägt sein sollte; ist zudem der Ansicht, dass die gespeicherten Bestände auch für Notstromgeneratoren zur Verfügung stehen und damit zur Versorgungssicherheit beitragen könnten;

41.

verweist darauf, dass der Umfang der strategischen Gasvorräte von den einzelnen Mitgliedstaaten gemäß ihren wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten vorgeschlagen und ausgeweitet werden kann;

Transparenz

42.

ist der Ansicht, dass Transparenz eine Voraussetzung für die Entwicklung des Wettbewerbs ist und Informationen stets rechtzeitig, eindeutig und in leicht zugänglicher Weise unter Ausschluss von Diskriminierung veröffentlicht werden sollten;

43.

verweist auf die Schwierigkeiten für die privaten Haushalte, aus den liberalisierten Märkten Nutzen zu ziehen; fordert die Kommission nachdrücklich auf, konkrete Vorschläge darüber vorzulegen, wie die Transparenz für die Verbraucher erhöht werden kann, und fordert, dass die Verbraucherinformationen vollständig und eindeutig sind, einschließlich der verschiedenen verfügbaren Tarife, des Energiemixes des Unternehmens und anderer nützlicher Informationen, etwa der Kennzeichnung gemäß Richtlinie 2003/54/EG) und die Rolle der Verbraucherverbände auf dem Energiebinnenmarkt gestärkt wird;

44.

stimmt der Kommission zu, dass verbindliche Leitlinien hinsichtlich der Transparenz sowohl für die Strom- als auch für die Erdgasmärkte eingeführt werden müssen; ist der Ansicht, dass ein hohes, harmonisiertes Transparenzniveau einen wirksamen Wettbewerb und den Markteinstieg neuer Teilnehmer fördert;

45.

begrüßt das Engagement der Kommission für die Gewährleistung einer höheren Transparenz auf den Märkten;

Umsetzung der gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften

46.

zeigt sich besorgt über die Zahl der Mitgliedstaaten, die die Richtlinien 2003/54/EG und 2003/55/EG noch umsetzen müssen, und die Zahl derer, bei denen die ordnungsgemäße Umsetzung gescheitert ist; fordert die Mitgliedstaaten auf, diese Richtlinien unverzüglich anzuwenden und vollständig umzusetzen;

47.

ist der Ansicht, dass die in den Richtlinien 2003/54/EG und 2003/55/EG enthaltenen Bestimmungen ausreichen, um bei ordnungsgemäßer Anwendung ein von Wettbewerb geprägtes Umfeld und die Vollendung des Energiebinnenmarktes sicherzustellen;

48.

teilt die Auffassung der Kommission, dass es keine Alternative zum Liberalisierungsprozess gibt, und fordert die Mitgliedstaaten auf, eine vollständige und wirksame Umsetzung der geltenden Liberalisierungsrichtlinien sicherzustellen; begrüßt außerdem den Vorschlag der Kommission, dem unzureichenden Funktionieren des Marktes durch Anwendung sowohl wettbewerbsgestützter als auch regulatorischer Maßnahmen zu begegnen;

49.

fordert die Kommission auf, alle Ergebnisse und eingegangenen Antworten in ihrer Folgenabschätzung zu veröffentlichen und es noch vor der Vorlage neuer Legislativvorschläge darüber zu informieren;

50.

begrüßt in diesem Zusammenhang die Initiative der Kommission zur Einleitung von Vertragsverletzungsverfahren gegen die Mitgliedstaaten, die die Richtlinien 2003/54/EG bzw. 2003/55/EG nicht umgesetzt oder korrekt angewandt haben;

51.

warnt vor einer übermäßigen Marktkonzentration und ist der Auffassung, dass dies am besten durch weitere Fortschritte bei der Marktintegration und den Regulierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden sollte, wobei der Verbraucher in einem offenen und wettbewerbsorientierten Umfeld die Wahl zwischen den Energieversorgern haben sollte; wiederholt seine Aufforderung an die Kommission, weitere Schritte zu unternehmen, um gegen Konzentrationen auf dem Energiemarkt bei Missbrauch marktbeherrschender Stellung vorzugehen;

52.

macht darauf aufmerksam, dass die Entwicklungen bei der Koordinierung der grenzüberschreitenden Kapazitätsvergabe zwar ermutigend sind, der geringe Grad an Transparenz der für die Auktionen benötigten Berechnung der Nettoübertragungskapazität und der Ermittlung der zur Verfügung stehenden Übertragungskapazität jedoch ein großes Wettbewerbshemmnis ist, dem mit der Verschärfung der Regeln über abgestimmte Verhaltensweisen auf Auktionen und der Verschärfung der Kartellaufsicht begegnet werden muss;

53.

fordert die Kommission nachdrücklich auf, die Auswirkungen der Konzentration auf den Wettbewerb sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene streng zu überwachen und dabei auch den gegenwärtigen Konsolidierungsprozess zu berücksichtigen, der die Entstehung neuer, großer multinationaler Energieunternehmen begünstigt, die in zahlreichen Mitgliedstaaten tätig und von einer starken vertikalen Integration sowie von Gas-Strom-Integration gekennzeichnet sind;

54.

ist der Auffassung, dass öffentliches Eigentum in den Strom- und Gasmärkten eine der Hauptursachen von Verzerrungen auf EU-Ebene darstellt und dass der Anreiz zu Wettbewerb in diesen Märkten geringer ist, wenn es Unternehmen in öffentlicher Hand gibt, da sie in den meisten Fällen durch ihre Gesellschaftssatzung ein geringeres Maß an Transparenz und weniger Informationen für potenzielle Investoren aufweisen, und sie von politischen Entscheidungen abhängig sind, die von den Regierungen der Mitgliedstaaten getroffen werden;

55.

fordert die Kommission auf, bei all ihren Maßnahmen und Vorschlägen die Bedeutung der kleinen und mittleren Energieunternehmen für das Funktionieren der wettbewerbsorientierten Energiemärkte zu berücksichtigen;

56.

fordert die Regierungen der Mitgliedstaaten auf, die Unterstützung für die nationalen Energieriesen einzustellen und vom Erlass protektionistischer Rechtsvorschriften abzusehen, da diese die Entwicklung eines tatsächlich integrierten EU-Energiemarktes verhindern; fordert die Einführung wirksamer Abtretungsprogramme in den Bereichen Erdgas und Elektrizität sowie die Schaffung von Ausgleichsmärkten mit höherer Liquidität, um Neueinsteigern den Marktzugang zu erleichtern;

57.

hält es für wesentlich, dass ein zukünftiges, modifiziertes Emissionshandelssystem vollständig und in transparenter Art und Weise in den liberalisierten Energiemarkt integriert wird, der der Kontrolle der nationalen Regulierungsbehörden unterliegt, um Verzerrungen bei den Marktmechanismen zu vermeiden;

58.

bekräftigt die Wichtigkeit, möglichst bald über einen vollständig liberalisierten EU-Energiemarkt zu verfügen; fordert die Kommission auf, ihr Paket mit zusätzlichen Maßnahmen für den Binnenmarkt wie angekündigt Ende September 2007 vorzulegen;

*

* *

59.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission und den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0603.

(2)  ABl. C 292 E vom 1.12.2006, S. 112.

(3)  ABl. L 262 vom 22.9.2006, S. 1.

(4)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0198.

(5)  ABl. L 33 vom 4.2.2006, S. 22.

(6)  ABl. L 289 vom 3.11.2005, S. 1.

(7)  ABl. L 127 vom 29.4.2004, S. 92.

(8)  ABl. L 176 vom 15.7.2003, S. 37.

(9)  ABl. L 176 vom 15.7.2003, S. 57.

(10)  ABl. L 176 vom 15.7.2003, S. 1.

(11)  ABl. L 296 vom 14.11.2003, S. 34.

(12)  ABl. L 114 vom 27.4.2006, S.64.

P6_TA(2007)0327

Industrielle Fischerei und Herstellung von Fischmehl und Fischöl

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juli 2007 zu der industriellen Fischerei und der Produktion von Fischmehl und Fischöl (2004/2262(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf das von der Kommission im Jahr 2001 verhängte Verbot der Verfütterung von Fischmehl an Wiederkäuer, eine Vorsichtsmaßnahme, die durch die Entscheidung 2000/766/EG des Rates vom 4. Dezember 2000 über Schutzmaßnahmen in Bezug auf die transmissiblen spongiformen Enzephalopathien und die Verfütterung von tierischem Protein (1) eingeführt und später durch die Verordnung (EG) Nr. 1234/2003 der Kommission vom 10. Juli 2003 (2) zur Änderung der Anhänge I, IV und XI der Verordnung (EG) Nr. 999/2001 konsolidiert wurde, wobei die Bedingungen festgelegt wurden, unter denen die Mitgliedstaaten die Verfütterung von Fischmehl an Nichtwiederkäuer (Anlage IV zur Verordnung (EG) Nr. 999/2001 in ihrer geänderten Fassung) genehmigen dürfen,

in Kenntnis des Arbeitspapiers der Generaldirektion Wissenschaft des Europäischen Parlaments aus dem Jahr 2004 mit dem Titel „Die Fischmehl- und Fischölindustrie und ihre Rolle in der gemeinsamen Fischereipolitik“,

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 999/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2001 mit Vorschriften zur Verhütung, Kontrolle und Tilgung bestimmter transmissibler spongiformer Enzephalopathien (3), geändert insbesondere durch die Verordnung (EG) Nr. 1923/2006 vom 18. Dezember 2006 (4), und der Verordnung (EG) Nr. 1292/2005 der Kommission vom 5. August 2005 zur Änderung von Anhang IV der Verordnung (EG) Nr. 999/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Tierernährung (5), die von der Kommission im Anschluss an die Entwicklung einer validierten Methode angenommen wurde (siehe Richtlinie 2003/126/EG der Kommission vom 23. Dezember 2003 über die Analysemethode zur Bestimmung der Bestandteile tierischen Ursprungs bei der amtlichen Untersuchung von Futtermitteln (6), mit der Fleisch und Knochenmehl von Säugetieren in Futtermitteln festgestellt werden können, auch wenn in diesen Futtermitteln Fischmehl enthalten ist, sowie unter Hinweis auf die Tatsache, dass die Grundlage für das Verbot der Verfütterung von Fischmehl an Wiederkäuer deshalb nicht länger Gültigkeit hat und das Verbot aufgehoben werden sollte,

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 28. Oktober 2004 zu dem Entwurf der oben genannten Verordnung der Kommission (7), in der die Kommission aufgefordert wurde, diesen zurückzuziehen, weil das Parlament die Verfütterung von Fischmehl an Wiederkäuer für nicht mit der Verpflichtung der Gemeinschaft zum Schutz der Gesundheit ihrer Bürger vereinbar hielt,

unter Hinweis auf die zulässigen Höchstwerte unerwünschter Stoffe in der Tierernährung, wie sie in der Richtlinie 2002/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. Mai 2002 über unerwünschte Stoffe in der Tierernährung (8) festgelegt sind, die durch die Richtlinie 2003/57/EG der Kommission vom 17. Juni 2003 (9) dahingehend geändert wurde, dass auch Dioxine erfasst werden, und durch die Richtlinie 2003/100/EG der Kommission vom 31. Oktober 2003 (10) nochmals geändert wurde,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über eine bessere Überwachung der Industriefischerei in der EU (KOM(2004)0167), mit der eine transparente und wirksame Überwachung der Anlandungen der Industriefischerei in der gesamten Gemeinschaft eingeführt werden soll,

unter Hinweis auf seinen in erster Lesung festgelegten Standpunkt vom 17. Mai 2006 zu Vorschriften zur Verhütung, Kontrolle und Tilgung bestimmter transmissibler spongiformer Enzephalopathien (11),

in Kenntnis der Antworten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auf die vom Parlament am 26. Oktober 2005 gestellten Fragen,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Fischereiausschusses (A6-0155/2005),

A.

in der Erwägung, dass es für die Stabilität der Fischmehl- und Fischölindustrie notwendig ist, die mitunter auftretenden Fragen Ethik, Nachhaltigkeit, Toxine, Schwermetalle und Schadstoffe konsequent anzugehen,

B.

in der Erwägung, dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt, dass durch die Verwendung von Fischerzeugnissen in Tierfutter BSE oder TSE übertragen werden können; in der Erwägung, dass strenge amtliche Kontrollen gemeinsam mit bedeutenden Investitionen der Industrie die Sicherheit der Nahrungsmittelkette im Hinblick auf Kontaminierungen durch Dioxin und dioxinähnliche PCBs gewährleisten,

C.

in der Erwägung, dass aufgrund der verbesserten Methoden bei den amtlichen Untersuchungen keine Gefahr besteht, das Vorhandensein von Säugetierfleisch und Knochenmehl mit Fischmehl zu verwechseln,

D.

in der Erwägung, dass Fischmehl reich an essentiellen Aminosäuren ist und dass Fischöl und Fischmehl reich an Fettsäuren sind, die gesund sind und dem Wohlergehen von Mensch und Tier förderlich sind,

E.

in der Erwägung, dass es zwar unterschiedliche Meinungen über die Auswirkungen der industriellen Fischerei gibt und man sich nicht zu sehr auf einzelne Informationsquellen verlassen sollte, die Ergebnisse der ICES-Studie von 2004 allerdings darauf hingewiesen haben, dass die Auswirkungen der Industriefischerei auf die marinen Ökosysteme im Vergleich zu den Auswirkungen des Fischfangs für den menschlichen Verzehr relativ gering sind,

F.

in der Erwägung, dass die Forschung dennoch weiterhin die Auswirkungen der industriellen Fischerei auf die marinen Ökosysteme und die Umwelt im Allgemeinen untersuchen sollte,

G.

in der Erwägung, dass alle Länder und Regionen, die die Europäische Union mit Fischmehl versorgen, die technischen Leitlinien der FAO für eine verantwortungsvolle Fischereitätigkeit anwenden,

H.

in der Erwägung, dass laut dem Arbeitspapier der GD Wissenschaft die meisten Zielarten in EU-Gewässern, für die Daten vorliegen, als innerhalb sicherer biologischer Grenzen zu betrachten sind,

I.

in der Erwägung, dass die Fischmehl- und Fischölindustrie von überragender Bedeutung ist, da sie in Europa schätzungsweise 2 222 Arbeitskräfte direkt bzw. 30 000 indirekt beschäftigt und dass die Zahl der Arbeitskräfte in Peru, dem größten Fischmehlproduzenten und -exporteur, sogar weit über 100 000 beträgt,

J.

in der Erwägung, dass Fischmehl und Fischöl als grundlegende Futtermittel für Zuchtfisch im stetig wachsenden Aquakultursektor der Europäischen Union von entscheidender Bedeutung sind,

1.

erkennt an, dass die Kommission derzeit den Grundsatz anwendet, TAC und Quoten nach bestimmten wissenschaftlichen Kriterien festzulegen, und ist der Ansicht, dass die Verwendung der bereits angelandeten Fischmengen als wirtschaftliche Frage und nicht als Frage der Bestandserhaltung zu behandeln ist;

2.

begrüßt die oben genannte Mitteilung der Kommission zur Verbesserung der Überwachung der Industriefischerei innerhalb der Europäischen Union;

3.

unterstreicht, dass weitere Forschungsarbeiten über die Folgen der Industriefischerei und ihre Auswirkungen auf andere Fischereien sowie die marine Umwelt im Allgemeinen notwendig sind, um alle Fischereiaktivitäten auf einem nachhaltigen Niveau zu halten und jene Fischer zu belohnen, die die umweltfreundlichsten Techniken einsetzen;

4.

fordert die Kommission auf, die wissenschaftliche Erforschung des Blauen Wittling zu intensivieren, damit in naher Zukunft eine bessere Beratung gegeben ist und diese Zielart besser bewirtschaftet werden kann;

5.

unterstreicht, wie problematisch die Rückwürfe in der Meeresfischerei sind, die auf bis zu 1 Million Tonnen jährlich in der europäischen Fischerei geschätzt werden;

6.

fordert die Kommission auf, Studien und/oder Pilotvorhaben durchzuführen, um die gegenwärtige Lage hinsichtlich der Rückwürfe und die Möglichkeiten ihrer Nutzung durch den Industriefischereisektor zu untersuchen, so dass es unter keinen Umständen zu einer Überfischung der Bestände kommen kann;

7.

regt an, dass die Verwendung der Fische, die eigentlich zurückgeworfen werden müssten, durch die Fischmehl- und Fischölindustrie angesichts des rasch expandierenden Aquakultursektors der Europäischen Union von der Kommission in enger Zusammenarbeit mit dem parlamentarischen Ausschuss für Fischerei geprüft werden sollte;

8.

betont, dass durch die in der Europäischen Union geltenden Kontrollen gewährleistet wird, dass bei den im Tierfutter vorhandenen Spuren unerwünschter und verunreinigender Stoffe die Grenzwerte eingehalten werden und dass derartige Stoffe in Fischmehl und Fischöl weit unterhalb dieser Grenzwerte bleiben, und begrüßt die Investition der Fischmehl- und Fischölindustrie in Dänemark und im Vereinigten Königreich in Höhe von 25 Mio. EUR zur Entfernung von Dioxin und dioxinähnlichen PCBs und zur Gewährleistung unbedenklicher und gesunder Erzeugnisse; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die Anwendung der bestehenden Kontrollen genau zu überwachen;

9.

stellt mit Genugtuung fest, dass die Industrie diese Investitionen freiwillig getätigt hat, obwohl das Verursacherprinzip der Europäischen Union in diesem Fall nicht gilt;

10.

betont, dass die Industrie im Zusammenhang mit Dioxin und dioxinähnlichen PCBs stets das ALARA-Prinzip (d.h. so niedrig, wie vernünftigerweise einzuhalten) anwenden muss;

11.

fordert eine wissenschaftliche Untersuchung zur Festlegung akzeptabler Grenzwerte für Dioxin in Fischmehl, das als Futtermittel für Schweine und Geflügel genutzt wird;

12.

betont, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für ein vollständiges Verbot der Verwendung von Fischmehl als Futtermittel mit der Begründung gibt, dass dadurch BSE und andere TSE übertragen werden können;

13.

verweist darauf, dass die Verordnung (EG) Nr. 1923/2006 die Verfütterung von tierischem Protein an Wiederkäuer verbietet, aber der Kommission die Befugnis gibt, Ausnahmen für die Verfütterung von Fischmehl an junge Wiederkäuer zuzulassen, vorausgesetzt, dass diese Ausnahmen sich auf eine wissenschaftliche Bewertung der Fütterungserfordernisse für junge Wiederkäuer stützen und im Anschluss an eine Bewertung der Kontrollaspekte festgelegt werden;

14.

verweist auf seinen oben genannten Standpunkt vom 17. Mai 2006, der mit Blick auf Artikel 7 der zu ändernden Verordnung unter bestimmten Bedingungen eine Ausnahme für die Fütterung junger Wiederkäuer mit von Fischen stammenden Proteinen erlaubt;

15.

fordert die Kommission und den Rat auf, das Verbot der Verfütterung von Fischmehl und Fischöl an Wiederkäuer aufzuheben;

16.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. L 306 vom 7.12.2000, S. 32.

(2)  ABl. L 173 vom 11.7.2003, S. 6.

(3)  ABl. L 147 vom 31.5.2001, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 722/2007 der Kommission (ABl. L 164 vom 26.6.2007, S. 7).

(4)  ABl. L 404 vom 30.12.2006, S. 1.

(5)  ABl. L 205 vom 6.8.2005, S. 3.

(6)  ABl. L 339 vom 24.12.2003, S. 78.

(7)  ABl. C 174 E vom 14.7.2005, S. 178.

(8)  ABl. L 140 vom 30.5.2002, S. 10. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/77/EG der Kommission (ABl. L 271 vom 30.9.2006, S. 53).

(9)  ABl. L 151 vom 19.6.2003, S. 38.

(10)  ABl. L 285 vom 1.11.2003, S. 33.

(11)  ABl. C 297 E vom 7.12.2006, S. 219.


Mittwoch, 11. Juli 2007

10.7.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

CE 175/218


PROTOKOLL

(2008/C 175 E/03)

ABLAUF DER SITZUNG

VORSITZ: Hans-Gert PÖTTERING

Präsident

1.   Eröffnung der Sitzung

Die Sitzung wird um 9.05 Uhr eröffnet.

2.   Übermittlung von Abkommenstexten durch den Rat

Der Rat hat beglaubigte Abschriften der folgenden Dokumente übermittelt:

Abkommen in Form eines Briefwechsels über die vorläufige Anwendung des Protokolls zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten und der finanziellen Gegenleistung nach dem Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Gabunischen Republik über die Fischerei vor der Küste Gabuns für die Zeit vom 3. Dezember 2005 bis zum 2. Dezember 2011;

Partnerschaftliches Fischereiabkommen zwischen der Gabunischen Republik und der Europäischen Gemeinschaft.

3.   Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA (eingereichte Entschließungsanträge)

Die Aussprache hat am 09.07.2007(Punkt 18 des Protokolls vom 09.07.2007) stattgefunden.

Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 103 Absatz 2 GO eingereichte Entschließungsanträge:

Martine Roure im Namen der PSE-Fraktion zum Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika über Fluggastdatensätze (B6-0278/2007);

Sophia in 't Veld im Namen der ALDE-Fraktion zum Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika über Fluggastdatensätze (B6-0280/2007);

Kathalijne Maria Buitenweg und Eva Lichtenberger im Namen der Verts/ALE-Fraktion zum Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika über Fluggastdatensätze (B6-0281/2007);

Sylvia-Yvonne Kaufmann und Giusto Catania im Namen der GUE/NGL-Fraktion zum Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika über Fluggastdatensätze (B6-0285/2007);

Manfred Weber im Namen der PPE-DE-Fraktion, Roberta Angelilli und Roberts Zīle im Namen der UEN-Fraktion zum PNR-Abkommen mit den Vereinigten Staaten (B6-0287/2007).

Abstimmung: Punkt 6.7 des Protokolls vom 12.07.2007.

4.   Vorstellung des Programms des portugiesischen Vorsitzes (Aussprache)

Erklärung des Rates: Vorstellung des Programms des portugiesischen Vorsitzes

José Sócrates Carvalho Pinto de Sousa (amtierender Ratsvorsitzender) gibt die Erklärung ab.

Es spricht José Manuel Barroso (Präsident der Kommission).

Es sprechen Joseph Daul im Namen der PPE-DE-Fraktion, Martin Schulz im Namen der PSE-Fraktion und Graham Watson im Namen der ALDE-Fraktion.

VORSITZ: Manuel António dos SANTOS

Vizepräsident

Es sprechen Brian Crowley im Namen der UEN-Fraktion, Monica Frassoni im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Ilda Figueiredo im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Patrick Louis im Namen der IND/DEM-Fraktion, Bruno Gollnisch im Namen der ITS-Fraktion, Gianni De Michelis, fraktionslos, João de Deus Pinheiro, Edite Estrela, Annemie Neyts-Uyttebroeck und Mirosław Mariusz Piotrowski.

VORSITZ: Hans-Gert PÖTTERING

Präsident

Es sprechen Alyn Smith, Miguel Portas, Nigel Farage, Irena Belohorská, Timothy Kirkhope, Enrique Barón Crespo, Bronisław Geremek, Mario Borghezio, Jana Bobošíková, Elmar Brok, Klaus Hänsch, Simon Busuttil, Martine Roure, Luís Queiró, Jan Marinus Wiersma zunächst zur Situation der fünf bulgarischen Krankenschwestern und des palästinensischen Arztes, die seit 1999 in Libyen inhaftiert sind (der Präsident weist darauf hin, dass er später eine Erklärung zu diesem Thema abgeben wird) (Punkt 6 des Protokolls vom 11.07.2007), Othmar Karas, Bogusław Sonik, José Sócrates und José Manuel Barroso.

Die Aussprache wird geschlossen.

5.   Einberufung der Regierungskonferenz * (Aussprache)

Bericht: Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (Artikel 48 des Vertrags über die Europäische Union) [11222/2007 — C6-0206/2007 — 2007/0808(CNS)] — Ausschuss für konstitutionelle Fragen.

Berichterstatter: Jo Leinen (A6-0279/2007)

Es sprechen Manuel Lobo Antunes (amtierender Ratsvorsitzender) und Margot Wallström (Vizepräsidentin der Kommission).

Jo Leinen erläutert den Bericht.

Es sprechen Íñigo Méndez de Vigo im Namen der PPE-DE-Fraktion, Richard Corbett im Namen der PSEFraktion, Andrew Duff im Namen der ALDE-Fraktion, Konrad Szymański im Namen der UEN-Fraktion, Johannes Voggenhuber im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Francis Wurtz im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Bernard Wojciechowski im Namen der IND/DEM-Fraktion, Philip Claeys im Namen der ITS-Fraktion, Jim Allister, fraktionslos, Maria da Assunção Esteves, Harlem Désir, Anneli Jäätteenmäki, Inese Vaidere, Gérard Onesta, Maciej Marian Giertych, Alexander Stubb, Genowefa Grabowska, Bogdan Pęk, Manuel Lobo Antunes und Margot Wallström.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 7.2 des Protokolls vom 11.07.2007.

6.   Erklärung des Präsidenten (Libyen)

Der Präsident gibt eine Erklärung zur heutigen Entscheidung des libyschen Obersten Gerichtshofs ab, mit der das Todesurteil gegen die fünf bulgarischen Krankenschwestern und den palästinensischen Arzt, die seit Februar 1999 in Libyen in Haft sind, bestätigt wird. Er bekundet die Solidarität des Europäischen Parlaments mit den Angeklagten und ihren Angehörigen sowie mit den HIV/Aids-Opfern im Krankenhaus Benghazi und bekräftigt die Ablehnung der Todesstrafe durch das Europäische Parlament.

Er appelliert an die libyschen Regierungsstellen, Nachsicht zu zeigen und die sechs Verurteilten zu begnadigen.

7.   Abstimmungsstunde

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.

Es spricht Robert Atkins, der sich beschwert, dass die Abstimmungsstunde verspätet beginnt, und den Präsidenten auffordert, dafür zu sorgen, dass dies nicht wieder vorkommt (der Präsident antwortet ihm, dass diese Verspätung darauf zurückzuführen ist, dass manche Redner ihre Redezeit nicht eingehalten haben).

7.1.   Tagungskalender 2008 (Abstimmung)

Tagungskalender des Europäischen Parlaments 2008: siehe Vorschläge der Konferenz der Präsidenten (Punkt 12 des Protokolls vom 09.07.2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 1)

Der Tagungskalender des Europäischen Parlaments für 2008 wird wie folgt festgelegt:

14. bis 1. Januar

30. und 31. Januar

18. bis 21. Februar

10. bis 13. März

9. und 10. April

21. bis 24. April

7. und 8. Mai

19. bis 22. Mai

4. und 5. Juni

16. bis 19. Juni

7. bis 10. Juli

1. bis 4. September

22. bis 25. September

8. und 9. Oktober

20. bis 23. Oktober

17. bis 20. November

3. und 4. Dezember

15. bis 18. Dezember.

7.2.   Einberufung der Regierungskonferenz (Abstimmung)

Bericht: Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (Artikel 48 des Vertrags über die Europäische Union) [11222/2007 — C6-0206/2007 — 2007/0808(CNS)] — Ausschuss für konstitutionelle Fragen.

Berichterstatter: Jo Leinen (A6-0279/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 2)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0328)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Jo Leinen (Berichterstatter) vor der Abstimmung und Marco Cappato zu diesem Beitrag;

Alexander Alvaro ersucht die Abgeordneten, den Änderungsantrag 1 anzunehmen;

Monica Frassoni schlägt einen mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 9 vor, der nicht berücksichtigt wird, da sich mehr als 40 Abgeordnete dagegen aussprechen.

VORSITZ: Alejo VIDAL-QUADRAS

Vizepräsident

7.3.   Verschmelzung und Spaltung von Aktiengesellschaften ***I (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 78/855/EWG des Rates betreffend die Verschmelzung von Aktiengesellschaften und der Richtlinie 82/891/EWG des Rates betreffend die Spaltung von Aktiengesellschaften hinsichtlich des Erfordernisses der Prüfung des Verschmelzungs- oder Spaltungsplans und der Erstellung eines Berichts durch einen unabhängigen Sachverständigen [KOM(2007)0091 — C6-0082/2007 — 2007/0035(COD)] — Rechtsausschuss.

Berichterstatterin: Piia-Noora Kauppi (A6-0252/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 3)

VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRÄGE und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2007)0329)

7.4.   Spezifisches Programm „Ziviljustiz“ (2007-2013) ***II (Abstimmung)

Bericht: Gemeinsamer Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates zur Auflegung des spezifischen Programms „Ziviljustiz“ als Teil des Generellen Programms „Grundrechte und Justiz“ für den Zeitraum 2007-2013 [08699/2/2007 — C6-0179/2007 — 2005/0040(COD)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatterin: Inger Segelström (A6-0262/2007)

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 4)

GEMEINSAMER STANDPUNKT DES RATES

Charlie McCreevy (Mitglied der Kommission) teilt den Standpunkt der Kommission zu den Änderungsanträgen mit.

In der geänderten Fassung für gebilligt erklärt (P6_TA(2007)0330)

7.5.   Wasserpolitik der Gemeinschaft (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/60/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0921 — C6-0032/2007 — 2006/0297(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Marie-Noëlle Lienemann (A6-0174/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 5)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

Gebilligt (P6_TA(2007)0331)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0331)

7.6.   Altfahrzeuge (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeuge im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0922 — C6-0006/2007 — 2006/0287(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatter: Karl-Heinz Florenz (A6-0186/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 6)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0332)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0332)

7.7.   Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0914 — C6-0019/2007 — 2006/0302(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatter: Karl-Heinz Florenz (A6-0188/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 7)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0333)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0333)

7.8.   Gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0915 — C6-0021/2007 — 2006/0303(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatter: Karl-Heinz Florenz (A6-0187/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 8)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0334)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0334)

7.9.   Anforderunen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte (Durchführungsbefugnise der Kommission) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/32/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG des Rates sowie der Richtlinien 96/57/EG und 2000/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse [KOM(2006)0907 — C6-0034/2007 — 2006/0291(COD)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatterin: Frédérique Ries (A6-0222/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 9)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0335)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0335)

7.10.   Vollendung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste [KOM(2006)0594 — C6-0354/2006 — 2006/0196(COD)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Markus Ferber (A6-0246/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 10)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0336)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0336)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Brian Simpson zur Vereinbarkeit der Änderungsanträge 62 und 64 (der Präsident bestätigt, dass die beiden Änderungsanträge miteinander vereinbar sind).

7.11.   Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) [KOM(2006)0396 — C6-0248/2006 — 2006/0130(COD)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Arūnas Degutis (A6-0178/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 11)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0337)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0337)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Pervenche Berès zur französischen Übersetzung des Berichts.

7.12.   Finanzdienstleistungspolitik 2005-2010 (Weißbuch) (Abstimmung)

Bericht: Die Finanzdienstleistungspolitik für die Jahre 2005-2010 — Weißbuch [2006/2270(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatterin: Ieke van den Burg (A6-0248/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 12)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0338)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Ieke van den Burg (Berichterstatterin) schlägt technische Änderungen zu Änderungsantrag 12 vor;

Ieke van den Burg zieht ihren mündlichen Änderungsantrag zu Ziffer 26 zurück;

Ieke van den Burg schlägt einen mündlichen Änderungsantrag zu Ziffer 34 vor, der berücksichtigt wird.

7.13.   Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (Abstimmung)

Bericht: Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts [2007/2023(INI)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jacek Protasiewicz (A6-0247/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 13)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0339)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Jacek Protasiewicz (Berichterstatter) präzisiert die Änderungsanträge 11 und 12;

Jacek Protasiewicz und Luigi Cocilovo zum Inhalt von Ziffer 3 und 4 einerseits und der Änderungsanträge 20 und 21 andererseits;

Astrid Lulling zur Verdolmetschung ins Französische;

Nikolaos Sifunakis zur Abwicklung der Abstimmungsstunde.

7.14.   Entsendung von Arbeitnehmern (Abstimmung)

Entschließungsantrag B6-0266/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 14)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0340)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Philip Bushill-Matthews.

*

* *

Es sprechen Pervenche Berès und Hannes Swoboda, die angesichts der Überschreitung des Zeitplans beantragen, dass die Abstimmungsstunde unterbrochen wird und die Abstimmungsstunde am folgenden Tag auf 11.30 Uhr vorverlegt wird (der Präsident beschließt, die Abstimmungsstunde an dieser Stelle zu unterbrechen; die restlichen Abstimmungen werden auf die Abstimmungsstunde am folgenden Tag verschoben).

8.   Stimmerklärungen

Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:

Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 163 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.

Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:

Bericht Jo Leinen — A6-0279/2007: Hannu Takkula

Bericht Karl-Heinz Florenz — A6-0186/2007: Zuzana Roithová

Bericht Markus Ferber — A6-0246/2007: Richard Seeber, Sylwester Chruszcz, Zsolt László Becsey, Zuzana Roithová, Miroslav Mikolášik, Zita Pleštinská, Czesław Adam Siekierski und Saïd El Khadraoui

Bericht Jacek Protasiewicz — A6-0247/2007: Hubert Pirker, Lena Ek, Avril Doyle, Koenraad Dillen und Carlo Fatuzzo

B6-0266/2007 — Entsendung von Arbeitnehmern: Hubert Pirker

9.   Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten sind der Website „Séance en direct (Tagungsinformationen)“, „Résultats des votes (appels nominaux) / Results of votes (roll-call votes)“ und der gedruckten Fassung der Anlage „Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen“ zu entnehmen.

Die elektronische Fassung auf Europarl wird während eines Zeitraums von höchstens zwei Wochen nach dem Tag der Abstimmung regelmäßig aktualisiert.

Nach Ablauf dieser Frist wird die Liste der Berichtigungen des Stimmverhaltens und des beabsichtigten Stimmverhaltens zu Zwecken der Übersetzung und der Veröffentlichung im Amtsblatt geschlossen.

(Die Sitzung wird von 14.25 Uhr bis 15.05 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Hans-Gert PÖTTERING

Präsident

10.   Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.

11.   Euroraum (Jahresbericht 2007) — EZB-Jahresbericht 2006 (Aussprache)

Bericht: Jahresbericht zum Euroraum 2007 [2007/2143(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Dariusz Rosati (A6-0264/2007)

Bericht: Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 [2007/2142(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Gay Mitchell (A6-0266/2007)

Dariusz Rosati erläutert den Bericht (A6-0264/2007).

Gay Mitchell erläutert den Bericht (A6-0266/2007).

Es sprechen Jean-Claude Juncker (Vorsitzender der Eurogruppe), Jean-Claude Trichet (Präsident der EZB) und Joaquín Almunia (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Andreas Schwab im Namen der PPE-DE-Fraktion und Benoît Hamon im Namen der PSE-Fraktion.

12.   Tagesordnung

Der Präsident schlägt vor, dass die Tagung am Donnerstag um 9.30 Uhr beginnt und die Abstimmungsstunde um 11.30 Uhr.

Das Parlament billigt diesen Vorschlag.

13.   Euroraum (Jahresbericht 2007) — EZB-Jahresbericht 2006 (Fortsetzung der Aussprache)

Bericht: Jahresbericht zum Euroraum 2007 [2007/2143(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Dariusz Rosati (A6-0264/2007)

Bericht: Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 [2007/2142(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Gay Mitchell (A6-0266/2007)

Es sprechen Andrea Losco im Namen der ALDE-Fraktion, Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk im Namen der UENFraktion und Alain Lipietz im Namen der Verts/ALE-Fraktion.

VORSITZ: Rodi KRATSA-TSAGAROPOULOU

Vizepräsidentin

Es sprechen Jacky Henin im Namen der GUE/NGL-Fraktion, John Whittaker im Namen der IND/DEM-Fraktion, Sergej Kozlík, fraktionslos, Cristobal Montoro Romero, Ieke van den Burg, Olle Schmidt, Wiesław Stefan Kuc, Hélène Goudin, Zsolt László Becsey, Pervenche Berès, Vladimír Železný, Othmar Karas, Robert Goebbels, Jean-Paul Gauzès, Vladimír Maňka, Jean-Claude Juncker (Vorsitzender der Eurogruppe), Jean-Claude Trichet (Präsident der EZB) und Joaquín Almunia (Mitglied der Kommission).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.8 des Protokolls vom 12.07.2007.

14.   Palästina (Aussprache)

Erklärungen des Rates und der Kommission: Palästina

Manuel Lobo Antunes (amtierender Präsident des Rates) gibt die Erklärung ab.

VORSITZ: Luigi COCILOVO

Vizepräsident

Benita Ferrero-Waldner (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.

Es sprechen José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra im Namen der PPE-DE-Fraktion, Hannes Swoboda im Namen der PSE-Fraktion, Annemie Neyts-Uyttebroeck im Namen der ALDE-Fraktion, Liam Aylward im Namen der UEN-Fraktion, Hélène Flautre im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Luisa Morgantini im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Jana Hybášková, Alyn Smith, Kyriacos Triantaphyllides, Eugen Mihăescu, Edward McMillan-Scott, Geoffrey Van Orden, Philip Claeys im Namen der ITS-Fraktion, Manuel Lobo Antunes und Benita Ferrero-Waldner.

Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 103 Absatz 2 GO eingereichte Entschließungsanträge:

Joseph Daul, João de Deus Pinheiro, José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra, Vito Bonsignore, Charles Tannock, Elmar Brok, Antonio Tajani, Bogdan Klich, Jana Hybášková, Tokia Saïfi, Robert Atkins, Gunnar Hökmark, Michael Gahler und Patrick Gaubert im Namen der PPE-DE-Fraktion zur Lage im Nahen Osten (B6-0268/2007),

Annemie Neyts-Uyttebroeck im Namen der ALDE-Fraktion zur Lage im Nahen Osten (B6-0270/2007),

Brian Crowley, Cristiana Muscardini, Roberta Angelilli, Inese Vaidere, Guntars Krasts, Adam Bielan, Hanna Foltyn-Kubicka, Ryszard Czarnecki, Michał Tomasz Kamiński und Konrad Szymański im Namen der UEN-Fraktion zu Palästina (B6-0272/2007),

Pasqualina Napoletano, Véronique De Keyser und Hannes Swoboda im Namen der PSE-Fraktion zur Lage im Nahen Osten (B6-0273/2007),

Caroline Lucas, Margrete Auken, Jill Evans, David Hammerstein, Angelika Beer, Pierre Jonckheer, Hélène Flautre, Daniel Cohn-Bendit und Johannes Voggenhuber im Namen der Verts/ALE-Fraktion zur Lage im Nahen Osten (B6-0274/2007),

Francis Wurtz, Kyriacos Triantaphyllides und Luisa Morgantini im Namen der GUE/NGL-Fraktion zur Lage im Nahen Osten (B6-0275/2007).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.10 des Protokolls vom 12.07.2007.

15.   Lage in Pakistan (Aussprache)

Erklärungen des Rates und der Kommission: Lage in Pakistan

Manuel Lobo Antunes (amtierender Präsident des Rates) und Benita Ferrero-Waldner (Mitglied der Kommission) geben die Erklärungen ab.

Es sprechen Charles Tannock im Namen der PPE-DE-Fraktion, Robert Evans im Namen der PSE-Fraktion und Sajjad Karim im Namen der ALDE-Fraktion.

VORSITZ: Marek SIWIEC

Vizepräsident

Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 103 Absatz 2 GO eingereichte Entschließungsanträge:

Annemie Neyts-Uyttebroeck, Sajjad Karim, Marco Cappato und Marios Matsakis im Namen der ALDEFraktion zu Pakistan (B6-0279/2007),

Charles Tannock im Namen der PPE-DE-Fraktion zur Lage in Pakistan (B6-0282/2007),

Pasqualina Napoletano und Robert Evans im Namen der PSE-Fraktion zu Pakistan (B6-0283/2007),

Jaromír Kohlíček, André Brie und Luisa Morgantini im Namen der GUE/NGL-Fraktion zu Pakistan (B6-0284/2007),

Cristiana Muscardini, Michał Tomasz Kamiński, Adam Bielan, Hanna Foltyn-Kubicka, Inese Vaidere und Ryszard Czarnecki im Namen der UEN-Fraktion zu Pakistan (B6-0286/2007),

Cem Özdemir, Jean Lambert und Gisela Kallenbach im Namen der Verts/ALE-Fraktion zu Pakistan (B6-0289/2007).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.11 des Protokolls vom 12.07.2007.

16.   Zukünftige Einigung über Kosovo (Aussprache)

Erklärungen des Rates und der Kommission: Zukünftige Einigung über Kosovo

Manuel Lobo Antunes (amtierender Präsident des Rates) und Olli Rehn (Mitglied der Kommission) geben die Erklärungen ab.

Es sprechen Bernd Posselt im Namen der PPE-DE-Fraktion, Hannes Swoboda im Namen der PSE-Fraktion, Ignasi Guardans Cambó im Namen der ALDE-Fraktion, Brian Crowley im Namen der UEN-Fraktion, Joost Lagendijk im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Tobias Pflüger im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Sylwester Chruszcz, fraktionslos, Árpád Duka-Zólyomi, Jan Marinus Wiersma, Erik Meijer, Doris Pack, Csaba Sándor Tabajdi, Manuel Lobo Antunes und Olli Rehn.

Die Aussprache wird geschlossen.

17.   Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (Aussprache)

Bericht: Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 [2006/2289(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Erik Meijer (A6-0214/2007)

Es sprechen Manuel Lobo Antunes (amtierender Präsident des Rates) und Olli Rehn (Mitglied der Kommission).

Erik Meijer erläutert den Bericht.

Es spricht Anna Ibrisagic im Namen der PPE-DE-Fraktion.

VORSITZ: Luisa MORGANTINI

Vizepräsidentin

Es sprechen Józef Pinior im Namen der PSE-Fraktion, István Szent-Iványi im Namen der ALDE-Fraktion, Hanna Foltyn-Kubicka im Namen der UEN-Fraktion, Angelika Beer im Namen der Verts/ALE-Fraktion (sie weist darauf hin, dass eine Gruppe von Abgeordneten aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf der Besuchertribüne anwesend ist), Georgios Karatzaferis im Namen der IND/DEM-Fraktion, Dimitar Stoyanov im Namen der ITS-Fraktion, Giorgos Dimitrakopoulos, Panagiotis Beglitis, Bogusław Rogalski, Doris Pack, Kristian Vigenin, Manuel Lobo Antunes und Olli Rehn.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.12 des Protokolls vom 12.07.2007.

18.   TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (Aussprache)

Mündliche Anfrage (O-0036/2007) von Gianluca Susta und Johan Van Hecke im Namen der ALDE-Fraktion, Kader Arif im Namen der PSE-Fraktion, Georgios Papastamkos im Namen der PPE-DE-Fraktion, Vittorio Agnoletto und Helmuth Markov im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Carl Schlyter im Namen der Verts/ALE-Fraktion und Cristiana Muscardini im Namen der UEN-Fraktion an den Rat: TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (B6-0130/2007)

Mündliche Anfrage (O-0037/2007) von Gianluca Susta und Johan Van Hecke im Namen der ALDE-Fraktion, Kader Arif im Namen der PSE-Fraktion, Georgios Papastamkos im Namen der PPE-DE-Fraktion, Vittorio Agnoletto und Helmuth Markov im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Carl Schlyter im Namen der Verts/ALE-Fraktion und Cristiana Muscardini im Namen der UEN-Fraktion an die Kommission: TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (B6-0131/2007)

Gianluca Susta, Kader Arif, Georgios Papastamkos, Vittorio Agnoletto, Carl Schlyter und Cristiana Muscardini erläutern die mündlichen Anfragen.

Manuel Lobo Antunes (amtierender Präsident des Rates) und Olli Rehn (Mitglied der Kommission) beantworten die Anfragen.

Es sprechen Margrietus van den Berg im Namen der PSE-Fraktion, Sharon Bowles im Namen der ALDEFraktion, Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion, David Martin, Johan Van Hecke, Manuel Lobo Antunes und Olli Rehn.

Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 108 Absatz 5 GO eingereichter Entschließungsantrag:

Georgios Papastamkos und Maria Martens im Namen der PPE-DE-Fraktion, Kader Arif, Harlem Désir, Margrietus van den Berg und David Martin im Namen der PSE-Fraktion, Gianluca Susta, Johan Van Hecke und Ignasi Guardans Cambó im Namen der ALDE-Fraktion, Cristiana Muscardini im Namen der UEN-Fraktion, Carl Schlyter und Caroline Lucas im Namen der Verts/ALE-Fraktion und Helmuth Markov und Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion zum TRIPS-Übereinkommen und dem Zugang zu Arzneimitteln (B6-0288/2007)

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.13 des Protokolls vom 12.07.2007.

(Die Sitzung wird von 20.10 Uhr bis 21.05 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Manuel António dos SANTOS

Vizepräsident

19.   Zusammensetzung der Ausschüsse und Delegationen

Der Präsident hat von den Fraktionen PPE-DE und PSE folgende Anträge auf Ernennung erhalten:

Delegation für die Beziehungen zu den Maschrik-Ländern: Rumiana Jeleva

Delegation für die Beziehungen zur Koreanischen Halbinsel: Petya Stavreva

Delegation für die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten: Roselyne Lefrançois und Dushana Zdravkova

Delegation für die Beziehungen zu Israel: Nickolay Mladenov

Delegation für die Beziehungen zu Belarus: Vladimir Urutchev

Delegation für die Beziehungen zu den Mitgliedsländern der ASEAN, Südostasien und der Republik Korea: Pierre Pribetich anstelle von Bernard Poignant

Delegation für die Beziehungen zu dem Palästinensischen Legislativrat: Elisabeth Morin ist nicht länger Mitglied

Diese Benennungen gelten als bestätigt, wenn bis zur Genehmigung des vorliegenden Protokolls kein Widerspruch eingeht.

20.   Fragestunde (Anfragen an den Rat)

Das Parlament prüft eine Reihe von Anfragen an den Rat (B6-0133/2007).

Anfrage 1 (Manuel Medina Ortega): Hilfen für die Rettung Schiffbrüchiger.

Manuel Lobo Antunes (amtierender Präsident des Rates) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Manuel Medina Ortega.

Anfrage 2 (Marie Panayotopoulos-Cassiotou): Angemessene und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung in den Mitgliedstaaten.

Manuel Lobo Antunes beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Marie Panayotopoulos-Cassiotou.

Anfrage 3 (Sarah Ludford): Fehlende Einigung über Rahmenbeschlüsse zu Verfahrensrechten.

Manuel Lobo Antunes beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Sarah Ludford.

Anfrage 4 ist hinfällig, da das fragestellende Mitglied nicht anwesend ist.

Anfrage 5 (Bernd Posselt): Verstärkte Zusammenarbeit in der Mittelmeerpolitik.

Manuel Lobo Antunes beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Bernd Posselt.

Anfrage 6 wird nicht behandelt, da das Thema bereits auf der Tagesordnung dieser Tagung steht.

Anfrage 7 (Mairead McGuinness): EU-Einfuhren von brasilianischem Rindfleisch.

Anfrage 8 (Liam Aylward): Gesonderte Übereinkunft zwischen der EU und Brasilien über den Rindfleischsektor.

Manuel Lobo Antunes beantwortet die Anfragen sowie eine Zusatzfrage von Mairead McGuinness.

Die Anfragen 9 und 10 werden nicht behandelt, da das Thema bereits auf der Tagesordnung dieser Tagung steht.

Die Anfragen 11 bis 13 wurden zurückgezogen.

Die Anfragen 14 bis 18 sind hinfällig, da die fragestellenden Mitglieder nicht anwesend sind.

Anfrage 19 (Luisa Morgantini): Absetzung eines kurdischen Bürgermeisters wegen mehrsprachiger kommunaler Dienstleistungen.

Manuel Lobo Antunes beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Luisa Morgantini und Bernd Posselt.

Anfrage 20 (Leopold Józef Rutowicz): Sicherheit der Energieversorgung für die Europäische Union in den nächsten 20 Jahren.

Manuel Lobo Antunes beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Leopold Józef Rutowicz.

Die Anfragen 21 bis 24 sind hinfällig, da die fragestellenden Mitglieder nicht anwesend sind.

Anfrage 25 (Marian Harkin): Von Großbritannien ausgehandeltes Protokoll zur Charta der Grundrechte.

Manuel Lobo Antunes beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Marian Harkin.

Der Teil der Fragestunde mit Anfragen an den Rat ist geschlossen.

(Die Sitzung wird von 21.40 Uhr bis 22.00 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Diana WALLIS

Vizepräsidentin

21.   Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit (Aussprache)

Erklärung der Kommission: Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit

Benita Ferrero-Waldner (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.

Es sprechen Gay Mitchell im Namen der PPE-DE-Fraktion, Margrietus van den Berg im Namen der PSEFraktion, Mikel Irujo Amezaga im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Eija-Riitta Korhola, Ana Maria Gomes, Josep Borrell Fontelles und Benita Ferrero-Waldner.

Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 103 Absatz 2 GO eingereichter Entschließungsantrag:

Josep Borrell Fontelles im Namen des DEVE-Ausschusses zur demokratischen Kontrolle der Anwendung des Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit (B6-0310/2007).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.4 des Protokolls vom 12.07.2007.

22.   Naturkatastrophen (Aussprache)

Erklärung der Kommission: Naturkatastrophen

Benita Ferrero-Waldner (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.

Es sprechen Konstantinos Hatzidakis im Namen der PPE-DE-Fraktion, Linda McAvan im Namen der PSEFraktion, Kyriacos Triantaphyllides im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Georgios Karatzaferis im Namen der IND/DEM-Fraktion, Dimitar Stoyanov im Namen der ITS-Fraktion, Gerardo Galeote, Stavros Lambrinidis, Dimitrios Papadimoulis, Roberta Alma Anastase, María Sornosa Martínez, Edite Estrela und Benita Ferrero-Waldner.

Da die eingereichten Entschließungsanträge noch nicht verfügbar sind, werden sie zu einem späteren Zeitpunkt angekündigt.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: September-I-Tagung.

23.   Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I — Rechtzeitige Übermittlung und Verifizierung der von den Mitgliedstaaten bereitgestellten Daten (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012 [KOM(2006)0687 — C6-0427/2006 — 2006/0229(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung. Berichterstatter: Zsolt László Becsey (A6-0240/2007)

Mündliche Anfrage (O-0024/2007) von Zsolt László Becsey und Alexander Radwan im Namen der PPE-DEFraktion, an die Kommission: Rechtzeitige Übermittlung und Verifizierung der von den Mitgliedstaaten bereitgestellten Daten (B6-0123/2007)

Zsolt László Becsey erläutert den Bericht und die mündliche Anfrage.

Benita Ferrero-Waldner (Mitglied der Kommission) beantwortet die mündliche Anfrage.

Es sprechen Mieczysław Edmund Janowski (Verfasser der REGI-Stellungnahme), Othmar Karas im Namen der PPE-DE-Fraktion, Ieke van den Burg im Namen der PSE-Fraktion, Andrea Losco im Namen der ALDEFraktion und Benita Ferrero-Waldner.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.1 des Protokolls vom 12.07.2007.

24.   Tagesordnung der nächsten Sitzung

Die Tagesordnung für die Sitzung am folgenden Tag wird festgelegt (Dokument „Tagesordnung“ PE 391.081/OJJE).

25.   Schluss der Sitzung

Die Sitzung wird um 23.35 Uhr geschlossen.

Harald Rømer

Generalsekretär

Adam Bielan

Vizepräsident


ANWESENHEITSLISTE

Unterzeichnet haben:

Adamou, Agnoletto, Aita, Albertini, Allister, Alvaro, Anastase, Andersson, Andrejevs, Andria, Antoniozzi, Arif, Arnaoutakis, Ashworth, Assis, Athanasiu, Atkins, Attard-Montalto, Attwooll, Aubert, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Ayuso, Baco, Badia i Cutchet, Baeva, Bărbuleţiu, Barón Crespo, Barsi-Pataky, Batten, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Becsey, Beer, Beglitis, Belder, Belet, Belohorská, Bennahmias, Beňová, Berend, Berès, van den Berg, Berlato, Berlinguer, Berman, Bielan, Binev, Birutis, Blokland, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bono, Bonsignore, Booth, Borghezio, Borrell Fontelles, Bossi, Bourlanges, Bourzai, Bowis, Bowles, Bozkurt, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Breyer, Březina, Brie, Brok, Brunetta, Budreikaitė, van Buitenen, Buitenweg, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Burke, Buruiană-Aprodu, Bushill-Matthews, Busk, Buşoi, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Callanan, Camre, Capoulas Santos, Cappato, Carlotti, Carnero González, Casa, Casaca, Cashman, Casini, Caspary, Castex, Castiglione, del Castillo Vera, Catania, Cavada, Cederschiöld, Cercas, Chatzimarkakis, Chichester, Chiesa, Chmielewski, Christensen, Chruszcz, Chukolov, Ciornei, Claeys, Clark, Cocilovo, Coelho, Cohn-Bendit, Corbett, Cornillet, Correia, Coşea, Paolo Costa, Cottigny, Coûteaux, Cramer, Corina Creţu, Gabriela Creţu, Crowley, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, Daul, Davies, De Blasio, de Brún, Degutis, Dehaene, De Keyser, Demetriou, De Michelis, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deß, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Dičkutė, Didžiokas, Dillen, Dimitrakopoulos, Dîncu, Dobolyi, Dombrovskis, Doorn, Douay, Dover, Doyle, Drčar Murko, Duchoň, Dührkop Dührkop, Duff, Duka-Zólyomi, Dumitrescu, Ebner, Ehler, Ek, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Jill Evans, Robert Evans, Färm, Fajmon, Falbr, Farage, Fatuzzo, Fava, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Ferrari, Anne Ferreira, Elisa Ferreira, Figueiredo, Flasarová, Flautre, Florenz, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, García Pérez, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gebhardt, Gentvilas, Geremek, Geringer de Oedenberg, Gewalt, Gibault, Gierek, Giertych, Gill, Gklavakis, Glante, Glattfelder, Gobbo, Goebbels, Goepel, Golik, Gollnisch, Gomes, Gottardi, Goudin, Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Graefe zu Baringdorf, Gräßle, de Grandes Pascual, Grech, Griesbeck, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Groote, Grosch, Grossetête, Gruber, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Guidoni, Gurmai, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hänsch, Hall, Hammerstein, Hamon, Handzlik, Hannan, Harangozó, Harbour, Harkin, Harms, Hasse Ferreira, Hassi, Hatzidakis, Haug, Hazan, Heaton-Harris, Hedh, Hellvig, Helmer, Henin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Herranz García, Hieronymi, Hökmark, Holm, Honeyball, Horáček, Hudghton, Hughes, Hutchinson, Hybášková, Hyusmenova, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Iotova, Irujo Amezaga, Itälä, Jackson, Jäätteenmäki, Jałowiecki, Janowski, Jarzembowski, Jeggle, Jensen, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Jordan Cizelj, Juknevičienė, Kaczmarek, Kallenbach, Kamall, Kamiński, Karas, Karatzaferis, Karim, Kasoulides, Kaufmann, Kauppi, Kazak, Tunne Kelam, Kelemen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Klinz, Knapman, Koch, Koch-Mehrin, Kohlíček, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kósáné Kovács, Koterec, Kozlík, Krahmer, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristovskis, Krupa, Kuc, Kudrycka, Kuhne, Kułakowski, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambert, Lambrinidis, Landsbergis, Lang, De Lange, Langen, Langendries, Laperrouze, La Russa, Lauk, Lax, Lechner, Le Foll, Lefrançois, Lehideux, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Marine Le Pen, Le Rachinel, Lévai, Lewandowski, Liberadzki, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, Liese, Liotard, Lipietz, López-Istúriz White, Losco, Louis, Lucas, Ludford, Lulling, Lynne, Lyubcheva, Maaten, McAvan, McCarthy, McDonald, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Maldeikis, Manders, Maňka, Thomas Mann, Mantovani, Marinescu, Markov, Marques, David Martin, Hans-Peter Martin, Martinez, Martínez Martínez, Masiel, Masip Hidalgo, Maštálka, Mathieu, Mato Adrover, Matsakis, Matsis, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Medina Ortega, Meijer, Méndez de Vigo, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihăescu, Mihalache, Mikko, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Mölzer, Mohácsi, Moisuc, Montoro Romero, Moreno Sánchez, Morgan, Morgantini, Morillon, Morin, Morţun, Mote, Mulder, Musacchio, Muscardini, Muscat, Musotto, Musumeci, Myller, Napoletano, Nassauer, Nattrass, Navarro, Neris, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson, Nicholson of Winterbourne, Niebler, van Nistelrooij, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Özdemir, Olajos, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Onyszkiewicz, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, Őry, Ouzký, Oviir, Paasilinna, Pack, Pafilis, Pahor, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panayotov, Pannella, Panzeri, Papadimoulis, Paparizov, Papastamkos, Parish, Paşcu, Patriciello, Patrie, Peillon, Pęk, Alojz Peterle, Petre, Pflüger, Piecyk, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirker, Piskorski, Pistelli, Pleštinská, Plumb, Podestà, Podgorean, Pöttering, Pohjamo, Poignant, Polfer, Popeangă, Portas, Posselt, Post, Prets, Pribetich, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Raeva, Ransdorf, Rapkay, Remek, Resetarits, Reul, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rivera, Rizzo, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Rudi Ubeda, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Sacconi, Saïfi, Sakalas, Saks, Salafranca Sánchez-Neyra, Salinas García, Samaras, Samuelsen, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Sartori, Saryusz-Wolski, Savary, Savi, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schenardi, Schierhuber, Schlyter, Frithjof Schmidt, Olle Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Jürgen Schröder, Schroedter, Schulz, Schwab, Seeber, Seeberg, Segelström, Seppänen, Şerbu, Severin, Siekierski, Sifunakis, Silva Peneda, Simpson, Sinnott, Siwiec, Skinner, Škottová, Smith, Sommer, Søndergaard, Sonik, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Spautz, Speroni, Staes, Stănescu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stavreva, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stockmann, Stoyanov, Strejček, Strož, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Susta, Svensson, Swoboda, Szabó, Szájer, Szejna, Szent-Iványi, Szymański, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Tatarella, Thomsen, Thyssen, Ţicău, Ţîrle, Titford, Titley, Toma, Tomczak, Toubon, Toussas, Trakatellis, Trautmann, Triantaphyllides, Trüpel, Turmes, Tzampazi, Uca, Ulmer, Urutchev, Vaidere, Vakalis, Vălean, Vanhecke, Van Hecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vaugrenard, Ventre, Veraldi, Verges, Vergnaud, Vernola, Vidal-Quadras, Vigenin, de Villiers, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Wagenknecht, Wallis, Walter, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weiler, Weisgerber, Westlund, Whittaker, Wieland, Wiersma, Wijkman, Willmott, Wise, von Wogau, Bernard Wojciechowski, Janusz Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wurtz, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García, Zahradil, Zaleski, Zapałowski, Ždanoka, Zdravkova, Železný, Zieleniec, Zīle, Zimmer, Zvěřina, Zwiefka


ANLAGE I

ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN

Erklärung der Abkürzungen und Symbole

+

angenommen

-

abgelehnt

hinfällig

R

zurückgezogen

NA (..., ..., ...)

namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

EA (..., ..., ...)

elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

getr.

getrennte Abstimmung

ges.

gesonderte Abstimmung

Änd.

Änderungsantrag

K

Kompromissänderungsantrag

entspr.

entsprechender Teil

S

Streichung

=

identische Änderungsanträge

§

Absatz/Ziffer/Nummer

Art.

Artikel

Erw.

Erwägung

Entschl.antr.

Entschließungsantrag

gem. Entschl.antr.

gemeinsamer Entschließungsantrag

geh.

geheime Abstimmung

1.   Tagungskalender 2008

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

4-tägige Tagung

2

ALVARO u.a.

NA

-

95, 538, 25

2-tägige Tagung

6

LANGEN u.a.

 

-

 

1-tägige Tagung

4=

7=

PPE-DE

LANGEN u.a.

EA

+

331, 320, 24

5

LANGEN u.a.

 

 

Tagungen in den Wochen 14+16

3

PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL

NA

+

323, 316, 35

Tagung vom 1.-4. September

1

UEN

 

-

 

Die Änderungsanträge 8 und 9 wurden zurückgezogen.

Anträge auf namentliche Abstimmung

Kirkhope u.a.: Änd. 2

PPE-DE: Änd. 3

2.   Einberufung der Regierungskonferenz

Bericht: Jo LEINEN (A6-0279/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

1

20

UEN

 

-

 

nach § 1

2

IND/DEM

NA

-

111, 512, 63

§ 2

12

ALDE

 

R

 

§

ursprünglicher Text

NA

+

510, 153, 11

nach § 2

13

ALDE

 

R

 

§ 3

21

UEN

 

-

 

3

PSE

 

+

 

§ 4

22

UEN

 

-

 

§ 8

§

ursprünglicher Text

NA

+

517, 150, 22

§ 9

4

PSE

EA

-

330, 344, 13

nach § 9

8

GUE/NGL

NA

-

126, 549, 13

§ 11

5

PSE

 

-

 

§ 12

23

UEN

 

-

 

§ 14

§

ursprünglicher Text

NA

+

548, 110, 30

nach § 14

7

GUE/NGL

NA

-

149, 514, 26

nach § 15

1

ALVARO u.a.

EA

-

280, 370, 33

11

PPE-DE

 

-

 

nach § 19

16

UEN

 

-

 

17

UEN

 

-

 

§ 20

§

ursprünglicher Text

NA

+

623, 65, 7

§ 21

§

ursprünglicher Text

NA

+

519, 157, 12

§ 22

6

PSE

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

+

337, 328, 27

§

ursprünglicher Text

 

 

nach § 22

9

GUE/NGL

NA

-

137, 510, 43

Erw. A

18

UEN

 

-

 

Erw. D

10

PPE-DE

 

+

 

Erw. E

19

UEN

 

-

 

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

nach Erw. G

14

UEN

 

-

 

15

UEN

 

-

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

526, 138, 26

Die Änderungsanträge 12 und 13 wurden zurückgezogen.

Anträge auf gesonderte Abstimmung

Verts/ALE: § 14

Anträge auf namentliche Abstimmung

PSE: § 2 und Schlussabstimmung

IND/DEM: Änd. 2 und Schlussabstimmung

PPE-DE: §§ 8, 20, 21 und Schlussabstimmung

GUE/NGL: Änd. 7, 8 und 9

Verts/ALE: § 14

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

Änd. 6

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „an einem Dialog“

2. Teil: diese Worte

PSE

Erw. E

1. Teil: gesamter Text ohne das Wort „einzigen“

2. Teil: dieses Wort

3.   Verschmelzung und Spaltung von Aktiengesellschaften ***I

Bericht: Piia-Noora KAUPPI (A6-0252/2007)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

4.   Spezifisches Programm „Ziviljustiz“ (2007-2013) ***II

Empfehlung für die zweite Lesung: Inger SEGELSTRÖM (A6-0262/2007) (qualifizierte Mehrheit erforderlich)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

nach Erw. 16

3

ALDE

 

-

 

1

Ausschuss

 

-

 

2

PSE

 

+

 

5.   Wasserpolitik der Gemeinschaft (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Marie-Noëlle LIENEMANN (A6-0174/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gesamter Text

1-5

PSE, PPE-DE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

6.   Altfahrzeuge (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Karl-Heinz FLORENZ (A6-0186/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gesamter Text

3/rev.- 12/rev.

PPE-DE, PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL, UEN

 

+

 

1-2

Ausschuss

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

7.   Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Karl-Heinz FLORENZ (A6-0188/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gesamter Text

2/rev. — 6/rev.

PPE-DE, PSE, ALDE, Verts/ALE, UEN

 

+

 

1

Ausschuss

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

8.   Gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Karl-Heinz FLORENZ (A6-0187/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gesamter Text

2/rev.- 4/rev.

PPE-DE, PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL, UEN

 

+

 

1

Ausschuss

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

9.   Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Bericht: Frédérique RIES (A6-0222/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Block 1 - Kompromisspaket

6-10

ALDE, PPE-DE, PSE, Verts/ALE, UEN, GUE/NGL

 

+

 

Block 2

1-5

 

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Änderungsantrag 11 wurde zurückgezogen.

10.   Vollendung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft ***I

Bericht: Markus FERBER (A6-0246/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Vorschlag zur Ablehnung des Gemeinsamen Standpunktes

67

GUE/NGL

NA

-

82, 588, 18

Artikel 1

68

GUE/NGL

NA

-

141, 544, 7

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1-3

8-9

12

14-16

18

20

22-23

25-26

28-30

33-37

39

43

47

49-51

53

55-59

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

4

Ausschuss

ges./ EA

+

416, 227, 42

5

Ausschuss

ges./ EA

-

334, 345, 6

6

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

10

Ausschuss

ges./ EA

+

418, 260, 7

11

Ausschuss

ges.

+

 

13

Ausschuss

getr.

 

 

1/EA

+

411, 260, 9

2

+

 

32

Ausschuss

ges.

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

38

Ausschuss

ges./ EA

-

329, 341, 17

40

Ausschuss

ges.

+

 

45

Ausschuss

ges.

-

 

46

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

+

390, 284, 10

3

+

 

48

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

52

Ausschuss

ges.

+

 

54

Ausschuss

ges./ EA

+

376, 294, 15

Artikel 1 § 8

84rev.

Verts/ALE

NA

-

144, 541, 9

78

SAVARY u.a., Verts/ALE

NA

-

154, 531, 8

41

Ausschuss

 

+

 

69

GUE/NGL

 

 

70

GUE/NGL

 

 

66

EL KHADRAOUI u.a.

NA

+

379, 300, 12

nach Artikel 7

62

PPE-DE

NA

+

514, 133, 43

42

Ausschuss

 

 

64

BARSI-PATAKY u.a.

NA

+

468, 180, 46

als Zusatz zu Änd. 62

Artikel 9

71

GUE/NGL

NA

-

167, 498, 28

44

Ausschuss

getr./NA

 

 

1

+

609, 61, 14

2

-

260, 410, 18

3

-

182, 495, 14

72

GUE/NGL

NA

-

162, 504, 23

80

Verts/ALE

NA

-

274, 411, 3

81

Verts/ALE

NA

+

393, 297, 4

Artikel 12 Spiegelstrich 2

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Artikel 14 Absatz 3

79

Olle SCHMIDT u.a.

 

+

 

Erw. 10

7=

74=

Ausschuss

GUE/NGL

 

+

 

nach Erw. 12

83

Verts/ALE

NA

-

96, 564, 30

Erw. 15

75

GUE/NGL

 

-

 

17

Ausschuss

 

+

 

Erw. 17

73

GUE/NGL

 

-

 

19

Ausschuss

 

+

 

Erw. 19

21

Ausschuss

EA

+

344, 329, 10

65

FJELLNER u.a.

 

+

als Zusatz zu Änd. 21

Erw. 21

76

GUE/NGL

 

-

 

24

Ausschuss

 

+

 

Erw. 24

77

GUE/NGL

 

-

 

27

Ausschuss

 

+

 

Erw. 27

82

Verts/ALE

 

-

 

31

Ausschuss

EA

+

397, 273, 11

60

PPE-DE

 

 

nach Erw. 34

63

PSE

NA

+

642, 24, 19

Erw. 35

61

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

NA

+

512, 156, 18

Abstimmung: legislative Entschließung

NA

+

512, 155, 13

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 84, 78, 80, 81, 83 und geänderter Vorschlag

UEN: geänderter Vorschlag, legislative Entschließung und Änd. 62, 64 und 44

PSE: Änd. 63, 66 und 78

GUE/NGL: Änd. 67, 68, 71 und 72, geänderter Vorschlag, legislative Entschließung

Anträge auf gesonderte Abstimmungen

IND/DEM: Änd. 45 und 52

ALDE: Änd. 5, 6, 45 und 52

Verts/ALE: Änd. 11

GUE/NGL: Änd. 11 und 38, ursprünglicher Text von Artikel 12 Spiegelstrich 2

PPE-DE: Änd. 4, 5, 10, 32, 38, 40 und 54

Anträge auf getrennte Abstimmung

ALDE

Änd. 44

1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Wörter „Wenn die Mitgliedstaaten ... für diese Unternehmen“ und Streichung von § 3

2. Teil:„Wenn die Mitgliedstaaten ... für diese Unternehmen“

3. Teil: Streichung von § 3

GUE/NGL

Änd. 48

1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Wörter „allerdings nur“ und Streichung der Wörter „sowie für andere Sendungen“

2. Teil:„allerdings nur“

3. Teil: Streichung der Wörter „sowie für andere Sendungen“

PPE-DE

Änd. 6

1. Teil: Der Prospektivstudie zufolge ... Bereichs erreicht werden.“

2. Teil: Rest

Änd. 13

1. Teil:„Die Entwicklungen ... entlegenen Regionen kommt.“

2. Teil: Rest

Änd. 46

1. Teil:„Diese Richtlinie lässt ... Zugang zum Postnetz“

2. Teil:„des Universaldienstanbieters“

3. Teil: Rest

Sonstiges

Emanuel Jardim Fernandes hat Änderungsantrag 78 ebenfalls unterzeichnet.

Die PSE-Fraktion hat beantragt, dass Änderungsantrag als Zusatz angenommen wird.

11.   Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) ***I

Bericht: Arūnas DEGUTIS (A6-0178/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Vorschlag für eine Verordnung

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1-34

36-45

47

51-53

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

48

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

50

Ausschuss

ges.

+

 

nach Artikel 14

58

GUE/NGL

NA

-

121, 558, 4

35

Ausschuss

EA

+

367, 306, 5

nach Artikel 15

59

GUE/NGL

NA

-

138, 540, 7

Artikel 24 Absatz 1

46

Ausschuss

NA

+

538, 127, 13

54

ALDE

 

 

Artikel 24 nach Absatz 2

55

ALDE

 

-

 

49

Ausschuss

NA

+

439, 230, 15

Artikel 25 Absatz 1

60

GUE/NGL

 

-

 

Erw. 2

57

GUE/NGL

 

-

 

nach Erw. 8

56rev.

ALDE

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Entwurf einer legislativen Entschließung

nach § 2

61rev.

PSE

NA

+

401, 255, 22

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 46 und 49

PSE: Änd. 61

GUE/NGL: Änd. 58 und 59

Anträge auf gesonderte Abstimmung

ALDE: Änd. 48 und 50

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

Änd. 48

1. Teil: Text insgesamt, ohne den 2. Spiegelstrich

2. Teil: 2. Spiegelstrich

Sonstiges

Inés Ayala Sender hat Änderungsantrag 61/rev. ebenfalls unterzeichnet.

12.   Finanzdienstleistungspolitik 2005-2010 (Weißbuch)

Bericht: Ieke van den BURG (A6-0248/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 5

10

ALDE

 

-

 

1

PPE-DE

 

+

 

§ 6

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

-

283, 337, 39

nach § 6

20

ALDE

 

+

 

§ 7

21

PSE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

§ 8

11

ALDE

 

+

 

§ 9

32

GUE/NGL

 

+

 

§ 10

2S

PPE-DE

NA

-

279, 384, 12

§ 12

22

PSE

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 13

3

PPE-DE

EA

-

313, 341, 14

12

ALDE

 

+

 

§ 15

4S

PPE-DE

EA

-

266, 398, 9

§ 16

33

GUE/NGL

 

-

 

nach § 17

34

GUE/NGL

 

-

 

35

GUE/NGL

 

-

 

§ 18

13

ALDE

 

-

 

nach § 18

30

Verts/ALE

 

-

 

31

Verts/ALE

NA

-

298, 371, 7

§ 19

14

ALDE

EA

+

358, 297, 19

§ 22

§

ursprünglicher Text

getr./NA

 

 

1

+

564, 84, 24

2

+

519, 113, 39

§ 23

15

ALDE

 

+

 

§ 24

16

ALDE

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

§ 26

5

PPE-DE

 

-

 

17

ALDE

 

+

 

23

PSE

 

 

§ 27

24

PSE

 

+

 

§ 29

6S

PPE-DE

NA

-

281, 368, 31

25

PSE

 

+

 

§ 30

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2/NA

+

515, 116, 39

§ 34

§

ursprünglicher Text

 

+

mündlich geändert

§ 41

26

PSE

 

+

 

§ 43

27

PSE

 

+

 

§ 46

7S

PPE-DE

 

-

 

37

PSE

 

+

 

§ 50

18

ALDE

 

+

 

§ 57

28

PSE

 

+

 

nach § 57

8

PPE-DE

 

-

 

§ 60

29

PSE

 

-

 

§ 63

9S

PPE-DE

 

-

 

nach § 68

36

GUE/NGL

 

-

 

nach Bezugsvermerk 8

19

ALDE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 31

PSE: Änd. 2 und 6

Anträge auf getrennte Abstimmung

UEN

§ 22

1. Teil: gesamter Text ohne das Wort „Besteuerung“

2. Teil: dieses Wort

§ 30

1. Teil: Text bis „geschaffen werden;“

2. Teil: Rest

ALDE

§ 6

1. Teil: gesamter Text ohne das Wort „Anlagebanken“

2. Teil: dieses Wort

Änd. 22

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „eine verringerte Kreditmittlertätigkeit und“ sowie „ohne Zwischenhändler“

2. Teil: diese Worte

PSE

Änd. 16

1. Teil: gesamter Text ohne die Streichung

2. Teil: die Streichung

Sonstiges

Ieke van den Burg (Berichterstatterin) hat folgenden mündlichen Änderungsantrag vorgeschlagen:

„§ 34. begrüßt die zunehmende Begeisterung für die Vergabe von Mikrokrediten als Beitrag zu selbständiger Unternehmenstätigkeit und Unternehmensneugründungen, z.B. im Rahmen der Tätigkeit der Generaldirektion Regionalpolitik der Kommission und des JEREMIE-Programms der Gruppe der Europäischen Investitionsbank; fordert, dass die Basel-Bestimmungen für die Zwecke von Mikrokreditportfolios angepasst werden und die oft übermäßig hohen Kosten für Kleindarlehen gedeckelt werden; legt der Kommission nahe, in Zusammenarbeit mit ihren zuständigen Generaldirektionen einen Aktionsplan für Mikrofinanzierung zu erstellen, die verschiedenen politischen Maßnahmen zu koordinieren und die besten Verfahren innerhalb und außerhalb der Europäischen Union bestmöglich zu nutzen;“

13.   Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Bericht: Jacek PROTASIEWICZ (A6-0247/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 1

§

ursprünglicher Text

ges./ EA

+

328, 289, 34

nach § 1

33

GUE/NGL

NA

-

70, 546, 38

§ 2

10

PPE-DE

EA

+

474, 173, 9

§

ursprünglicher Text

 

 

nach § 2

11

PPE-DE

 

+

 

12

PPE-DE

NA

+

518, 127, 9

45

GUE/NGL

 

-

 

46

GUE/NGL

 

-

 

§ 3

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 4

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 5

54

ALDE

 

-

 

13rev.

PPE-DE

 

+

 

§ 6

36

GUE/NGL

 

-

 

14

PPE-DE

 

+

 

§ 7

§

ursprünglicher Text

ges./ EA

+

356, 270, 14

§ 8

37

GUE/NGL

NA

-

98, 534, 6

15

PPE-DE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

§ 9

16

PPE-DE

NA

+

517, 121, 5

§ 10

38

GUE/NGL

NA

-

123, 508, 7

§

ursprünglicher Text

NA

+

464, 141, 33

nach § 10

17

PPE-DE

 

R

 

§ 11

3S

UEN

NA

-

273, 353, 14

§ 12

55

ALDE

EA

+

336, 276, 7

§ 13

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1/EA

+

356, 243, 6

2

+

 

§ 14

39

GUE/NGL

 

-

 

§ 16

18=

56=

PPE-DE

ALDE

 

+

 

nach § 17

52

Verts/ALE

 

-

 

§ 18

19

PPE-DE

 

+

 

§ 20

40S

GUE/NGL

 

-

 

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1/EA

+

349, 252, 2

2

+

 

nach § 21

20

PPE-DE

 

+

 

21

PPE-DE

 

+

 

§ 24

22

PPE-DE

 

+

 

§ 25

23

PPE-DE

 

+

 

nach § 26

57

ALDE

 

+

einzufügen nach § 25

§ 32

§

ursprünglicher Text

ges./ EA

+

311, 276, 5

nach § 32

64

Thomas MANN u.a.

 

-

 

§ 33

24

PPE-DE

 

+

 

§ 34

53

Verts/ALE

EA

-

175, 420, 3

nach § 34

65

Thomas MANN u.a.

 

R

 

63

PPE-DE

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 35

58S

ALDE

 

-

 

26

PPE-DE

 

+

 

§ 36

27

PPE-DE

 

+

 

nach § 36

59

ALDE

 

-

 

§ 38

41

GUE/NGL

 

-

 

§ 42

60S

ALDE

 

-

 

28

PPE-DE

 

+

 

§ 43

42

GUE/NGL

 

-

 

§ 44

43

GUE/NGL

 

-

 

§ 48

29

PPE-DE

 

+

 

§ 50

30

PPE-DE

 

+

 

§ 51

47

GUE/NGL

 

-

 

nach § 54

61

ALDE

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 55

31

PPE-DE

 

+

 

44

GUE/NGL

 

-

 

§ 57

66

Thomas MANN u.a.

NA

-

57, 529, 16

32

PPE-DE

 

+

 

§ 58

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 59

4S

UEN

 

-

 

nach Bezugsvermerk 26

48

Verts/ALE

EA

-

242, 337, 13

49

Verts/ALE

 

-

 

Erw. A

5

PPE-DE

 

+

 

Erw. C

1

UEN

 

+

 

nach Erw. C

50

Verts/ALE

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

Erw. D

2

UEN

EA

-

262, 329, 7

Erw. E

34S

GUE/NGL

 

-

 

Erw. I

35

GUE/NGL

 

-

 

nach Erw. I

51

Verts/ALE

 

+

 

Erw. J

6

PPE-DE

 

+

 

Erw. O

7

PPE-DE

 

+

 

Erw. R

8

PPE-DE

 

+

 

nach Erw. S

62

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

479, 61, 54

Die Änderungsanträge 9, 25 und 65 wurden zurückgezogen.

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: § 10

GUE/NGL: Änd. 3S, 12, 16, 33, 37, 38, 65 (zurückgezogen), 66 und Schlussabstimmung

PSE: Änd. 17

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PPE-DE: §§ 1, 3, 4, 7, 13, 32 und 58

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

Änd. 50

1. Teil: Text bis „ Hand in Hand gehen sollte, “ ohne die Wörter „ die den Grundsatz ... gewährleisten,

2. Teil: diese Wörter

UEN

§ 13

1. Teil: Text bis „Beschäftigungswachstum führen;“

2. Teil: Rest

GUE/NGL

Änd. 61

1. Teil: Text bis „ die gesetzlich betroffen sind;

2. Teil: Rest

Verts/ALE

§ 20

1. Teil: Text bis „... an einem Berufseinstieg gehindert warden;“

2. Teil: Rest

Verts/ALE, PSE, GUE/NGL:

Änd. 63

1. Teil: Text bis „ am Wirtschaftskreislauf teilnehmen;

2. Teil: Rest

Sonstiges

Jacek Protasiewicz (Berichterstatter) hat vorgeschlagen, den Änderungsantrag 57 nach Ziffer 25 einzufügen.

14.   Entsendung von Arbeitnehmern

Entschließungsantrag: (B6-0266/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Entschließungsantrag B6-0266/2007

(EMPL-Ausschuss)

§ 1

5

GUE/NGL

NA

-

114, 433, 3

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 2

6S

GUE/NGL

 

-

 

10

PPE-DE

 

+

 

§ 3

7

GUE/NGL

NA

-

80, 488, 4

2

ALDE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

§ 5

8

GUE/NGL

NA

-

252, 316, 3

§ 7

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

4

+

 

§ 8

§

ursprünglicher Text

NA

+

375, 190, 6

nach § 8

9

GUE/NGL

NA

-

93, 317, 159

§ 9

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Erw. B

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Erw. C

4

GUE/NGL

NA

-

120, 449, 4

Erw. D

1

ALDE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Änderungsantrag 3 wurde zurückgezogen.

Anträge auf namentliche Abstimmung

GUE/NGL: Änd. 4, 5, 7, 8 und 9

PSE: § 8

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PPE-DE: Erw. B, § 8 und 9

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

§ 1

1. Teil: Text bis „Bedeutung ist,“

2. Teil: Rest

§ 7

1. Teil: Text bis „aktiv unterstützt,“

2. Teil:„indem sie ... bereitstellt;“

3. Teil: Rest ohne das Wort „formell“

4. Teil: dieses Wort


ANLAGE II

ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN

1.   Tagungskalender 2008

Änderungsantrag 2

Ja-Stimmen: 95

ALDE: Alvaro, Attwooll, Bowles, Cappato, Ek, Ferrari, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Jensen, Koch-Mehrin, Ludford, Lynne, Manders, Mohácsi, Panayotov, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Virrankoski

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Allister, Belohorská, Chruszcz, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Brejc, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Coelho, Demetriou, Deva, Dombrovskis, Doorn, Dover, Elles, Fajmon, Fjellner, Graça Moura, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kauppi, Kirkhope, Kušķis, Landsbergis, McMillan-Scott, Nicholson, Parish, Post, Purvis, Seeberg, Silva Peneda, Stavreva, Stevenson, Stubb, Tannock, Van Orden, Vidal-Quadras

PSE: van den Berg, Berman, Cashman, Christensen, Corbett, Evans Robert, Ford, Gill, Honeyball, Howitt, Hughes, Kinnock, McAvan, McCarthy, Martin David, Morgan, Pahor, Schaldemose, Simpson, Skinner, Stihler, Titley

Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton

Nein-Stimmen: 538

ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Beaupuy, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Harkin, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Maaten, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Riis-Jørgensen, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Coûteaux, Louis

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Bobošíková, De Michelis, Rivera

PPE-DE: Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Buzek, Cabrnoch, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Daul, De Blasio, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Protasiewicz, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Strejček, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berlinguer, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Cottigny, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Siwiec, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 25

ALDE: Chatzimarkakis

GUE/NGL: Adamou, Pafilis, Søndergaard, Toussas

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Wise, Železný

NI: Baco

PPE-DE: Albertini, Busuttil, Casa, Duchoň, Queiró, Wortmann-Kool

PSE: Sornosa Martínez

UEN: Kamiński

Verts/ALE: Auken

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Glenis Willmott

Nein-Stimmen: Paul van Buitenen, Carlos Coelho, Othmar Karas

Enthaltungen: Esther De Lange

2.   Tagungskalender 2008

Änderungsantrag 3

Ja-Stimmen: 323

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Davies, Degutis, Deprez, Dičkutė, Drčar Murko, Ferrari, Gentvilas, Geremek, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Şerbu, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Brie, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Pflüger, Seppänen, Svensson, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Louis

ITS: Buruiană-Aprodu, Mihăescu

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Berend, Cederschiöld, Ebner, Fjellner, Hökmark, Ibrisagic, Itälä, Seeberg, Škottová, Urutchev

PSE: Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Didžiokas, Krasts, Kuc, Maldeikis, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes

Nein-Stimmen: 316

ALDE: Beaupuy, Bourlanges, Cavada, Cornillet, De Sarnez, Duff, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Lehideux, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Catania, Figueiredo, Guerreiro, Guidoni, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Portas, Ransdorf, Strož, Toussas, Triantaphyllides

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Mote

NI: Allister, Chruszcz, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Berlinguer, Dîncu, Lambrinidis, Matsouka, Sifunakis, Xenogiannakopoulou

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Flautre, Hammerstein, Hudghton, Irujo Amezaga, Romeva i Rueda, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 35

ALDE: Polfer

GUE/NGL: Remek, Rizzo, Søndergaard

IND/DEM: Batten, Booth, Farage, Karatzaferis, Knapman, Nattrass, Titford, Wise

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

PPE-DE: Duchoň

PSE: Creţu Gabriela, Sârbu

Verts/ALE: van Buitenen, Onesta, Schlyter

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Glenis Willmott, Raül Romeva i Rueda, Anders Samuelsen, Andrew Duff

3.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Änderungsantrag 2

Ja-Stimmen: 111

ALDE: Starkevičiūtė, Susta

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Coelho, Graça Moura, de Grandes Pascual, Silva Peneda, Van Orden

PSE: Lienemann, Neris, Occhetto

UEN: Bielan, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter

Nein-Stimmen: 512

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin

NI: Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Beer, Bennahmias, Breyer, Cohn-Bendit, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Horáček, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 63

NI: Baco, Helmer, Kozlík

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Fajmon, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, Korhola, McMillan-Scott, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Queiró, Škottová, Stevenson, Strejček, Tannock, Ventre, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

PSE: Arif, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Désir, Douay, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Laignel, Le Foll, Navarro, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Schapira, Vaugrenard, Vergnaud

Verts/ALE: Auken, Evans Jill, Hammerstein, Hassi, Hudghton, Onesta, Smith

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Emanuel Jardim Fernandes

Enthaltungen: Henri Weber

4.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Ziffer 2

Ja-Stimmen: 510

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Watson

GUE/NGL: Figueiredo, Zimmer

IND/DEM: Krupa, Louis, Wojciechowski Bernard

ITS: Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Mihăescu

NI: Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Rivera

PPE-DE: Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Böge, Braghetto, Brejc, Brunetta, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Christensen, Corbett, Correia, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lyubcheva, McCarthy, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Mihalache, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Paparizov, Patrie, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Szejna, Tabajdi, Tarand, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 153

ALDE: Cappato, Ferrari, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Knapman, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Claeys, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Berend, Bowis, Bradbourn, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Daul, Deva, Dover, Doyle, Duchoň, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Heaton-Harris, Herranz García, Jackson, Kaczmarek, Kirkhope, McMillan-Scott, Nicholson, Oomen-Ruijten, Parish, Purvis, Spautz, Tannock, Van Orden, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Wortmann-Kool, Zdravkova

PSE: Arnaoutakis, Berlinguer, Bulfon, Cercas, Corbey, Creţu Corina, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, Falbr, Fava, Goebbels, Golik, Gomes, Hedh, Herczog, Jöns, Koterec, Lévai, Lienemann, McAvan, Maňka, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Muscat, Napoletano, Panzeri, Pribetich, Sornosa Martínez, Tarabella, Ţicău, Titley

UEN: Camre, Gobbo, La Russa, Piotrowski

Verts/ALE: Schlyter

Enthaltungen: 11

ALDE: Takkula

IND/DEM: Karatzaferis

NI: Baco, Kozlík

PPE-DE: Stevenson

PSE: Cottigny, Madeira, Navarro, Occhetto, Peillon

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Karin Jöns, Corien Wortmann-Kool, Marc Tarabella, Joseph Muscat, Gunnar Hökmark, Brigitte Douay, Stavros Arnaoutakis, Gary Titley, Ana Maria Gomes, Dorette Corbey, Charlotte Cederschiöld, Dominique Vlasto

Nein-Stimmen: Ilda Figueiredo, Bruno Gollnisch,

5.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Ziffer 8

Ja-Stimmen: 517

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, Guidoni, Markov, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Portas, Rizzo

IND/DEM: Krupa, Tomczak

ITS: Coşea

NI: Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vidal-Quadras, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Honeyball, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 150

ALDE: Busk, Chatzimarkakis, Polfer, Susta, Watson

GUE/NGL: Adamou, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Maštálka, Meijer, Pafilis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Daul, Deva, Dover, Duchoň, Fajmon, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Harbour, Heaton-Harris, Herranz García, Jackson, Kirkhope, Kratsa-Tsagaropoulou, Mathieu, Mauro, Nicholson, Ouzký, Pack, Parish, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Seeberg, Škottová, Šťastný, Stevenson, Strejček, Tannock, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vernola, Vlasák, Vlasto, Zahradil, Zvěřina

PSE: Berlinguer, van den Burg, Carnero González, Creţu Corina, Hedh, Occhetto, Savary

UEN: Bielan, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Musumeci, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton, Schlyter, Smith

Enthaltungen: 22

IND/DEM: Farage

NI: Baco, Kozlík

PSE: Cashman, Evans Robert, Ford, Gill, Howitt, Kinnock, Lienemann, McAvan, McCarthy, Martin David, Morgan, Simpson, Skinner, Stihler, Titley, Willmott

UEN: Piotrowski

Verts/ALE: Cohn-Bendit, Lambert

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Dorette Corbey, Ieke van den Burg, Gitte Seeberg

6.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Änderungsantrag 8

Ja-Stimmen: 126

ALDE: Bowles, Buşoi, Pannella, Piskorski, Starkevičiūtė

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis

ITS: Mihăescu

PPE-DE: Grosch, Higgins

PSE: Andersson, Arif, Badia i Cutchet, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Corbey, Cottigny, Douay, Dumitrescu, Färm, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Hedh, Jørgensen, Laignel, Le Foll, Lienemann, Navarro, Neris, Occhetto, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Schapira, Schulz, Segelström, Stockmann, Vaugrenard, Vergnaud, Westlund

UEN: Aylward, Crowley, Didžiokas, Krasts, Maldeikis, Ó Neachtain, Ryan

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 549

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Correia, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Musumeci, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Hammerstein

Enthaltungen: 13

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

NI: Baco, Kozlík, Martin Hans-Peter

PSE: Creţu Corina, Napoletano

UEN: Berlato, Borghezio, Gobbo, Muscardini, Tatarella

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Henri Weber

Nein-Stimmen: Dorette Corbey, Dan Jørgensen

7.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Ziffer 14

Ja-Stimmen: 548

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Flasarová, Guidoni, Henin, Kohlíček, Markov, Maštálka, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Strož, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Wojciechowski Bernard

ITS: Buruiană-Aprodu

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella

Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Evans Jill, Hudghton, Smith

Nein-Stimmen: 110

ALDE: Pistelli, Toma

GUE/NGL: Holm, Liotard, Meijer, Seppänen, Søndergaard, Svensson

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Mihăescu, Mote, Romagnoli

NI: Allister, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Fajmon, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, McMillan-Scott, Mladenov, Musotto, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Schwab, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Zahradil, Zvěřina

UEN: Bielan, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Beer, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Özdemir, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 30

GUE/NGL: de Brún, McDonald, Pafilis, Toussas

IND/DEM: Karatzaferis

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Kozlík, Rivera

PPE-DE: Vlasák

PSE: Hedh

Verts/ALE: van Buitenen, Lipietz, Onesta

8.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Änderungsantrag 7

Ja-Stimmen: 149

ALDE: Cocilovo, Costa, Ludford, Pistelli

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Flasarová, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Karatzaferis, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Gutiérrez-Cortines, Korhola

PSE: Arif, Berès, Berman, Bono, Bourzai, Calabuig Rull, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, Douay, Dumitrescu, Fernandes, Ferreira Anne, Gröner, Hamon, Hazan, Laignel, Le Foll, Lienemann, Masip Hidalgo, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Saks, Schapira, Sornosa Martínez, Vaugrenard, Vergnaud, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Foglietta, Gobbo, La Russa, Muscardini, Musumeci, Tatarella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 514

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Goudin, Železný

ITS: Mihăescu

NI: Allister, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou

UEN: Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Schmidt Frithjof, Turmes

Enthaltungen: 26

GUE/NGL: de Brún

IND/DEM: Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Binev, Mote

NI: Baco, Kozlík

PPE-DE: Duchoň, Fajmon, Queiró, Škottová, Strejček, Vlasák, Zvěřina

PSE: Désir

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen, Jonckheer

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Henri Weber

Nein-Stimmen: Christofer Fjellner

Enthaltungen: Gerard Batten

9.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Ziffer 20

Ja-Stimmen: 623

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 65

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

NI: Allister, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Doorn, Dover, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, De Lange, McMillan-Scott, Martens, Nicholson, van Nistelrooij, Parish, Post, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden, Wortmann-Kool

PSE: Hedh

UEN: Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Enthaltungen: 7

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

ITS: Mote

NI: Baco, Bobošíková, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Brian Crowley, Anna Hedh

10.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Ziffer 21

Ja-Stimmen: 519

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Markov, Morgantini, Musacchio, Portas, Uca, Zimmer

ITS: Mihăescu, Mussolini, Popeangă, Romagnoli

NI: Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Protasiewicz, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Herczog, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Severin, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Berlato, Borghezio, Foglietta, La Russa, Muscardini, Musumeci, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 157

ALDE: Hennis-Plasschaert, Maaten, Manders, Mulder

GUE/NGL: Adamou, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Maštálka, Meijer, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Verges, Wagenknecht, Wurtz

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Mote, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Chmielewski, Deva, Doorn, Dover, Duchoň, Fajmon, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, De Lange, McMillan-Scott, Martens, Nicholson, van Nistelrooij, Ouzký, Parish, Post, Purvis, Queiró, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák, Wortmann-Kool, Zahradil, Zvěřina

PSE: Cashman, Evans Robert, Gill, Gurmai, Hänsch, Hedh, Honeyball, Howitt, Hughes, Kinnock, McAvan, McCarthy, Martin David, Morgan, Simpson, Skinner, Stihler, Titley, Willmott

UEN: Bielan, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter

Enthaltungen: 12

ALDE: Buşoi

NI: Baco, Bobošíková, Kozlík, Martin Hans-Peter

PSE: Andersson, Corbett, Färm, Ford, Occhetto, Segelström, Westlund

11.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Änderungsantrag 9

Ja-Stimmen: 137

ALDE: Cornillet, Deprez, Gentvilas, Jäätteenmäki, Schmidt Olle

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Karatzaferis, Knapman, Louis, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mölzer, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Fjellner, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, McMillan-Scott, Nicholson, Parish, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Trakatellis, Van Orden

PSE: Berès, Christensen, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Hamon, Laignel, Lienemann, Occhetto, Poignant, Rothe, Savary, Vaugrenard, Vergnaud

UEN: Bielan, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Auken, van Buitenen, Schlyter

Nein-Stimmen: 510

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Davies, Degutis, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Søndergaard

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Nattrass, Sinnott, Tomczak

NI: Battilocchio, De Michelis, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martin David, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Kamiński, Kristovskis, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Beer, Bennahmias, Breyer, Cohn-Bendit, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 43

ITS: Mote

NI: Allister, Baco, Kozlík

PPE-DE: Cabrnoch, Coelho, Fajmon, Graça Moura, Kauppi, Korhola, Ouzký, Queiró, Silva Peneda, Škottová, Strejček, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

PSE: Arif, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, Désir, Hazan, Le Foll, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Pribetich, Roure, Schapira

Verts/ALE: Evans Jill, de Groen-Kouwenhoven, Hassi, Hudghton, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Michael Henry Nattrass, Françoise Castex, Henri Weber, Søren Bo Søndergaard, Ole Christensen

Nein-Stimmen: Mechtild Rothe

Enthaltungen: Brigitte Douay, Bernard Poignant

12.   Bericht Leinen A6-0279/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 526

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Coûteaux

ITS: Mihăescu, Popeangă

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Herczog, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Crowley, Didžiokas, Krasts, Kristovskis, La Russa, Maldeikis, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 138

ALDE: Cappato, Pannella

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Farage, Goudin, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mölzer, Moisuc, Mote, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Fajmon, Harbour, Heaton-Harris, Hybášková, Iacob-Ridzi, Jackson, Kirkhope, McMillan-Scott, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

PSE: Dührkop Dührkop, Hedh

UEN: Bielan, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter

Enthaltungen: 26

ALDE: Cocilovo, Matsakis

IND/DEM: Louis

NI: Kozlík

PPE-DE: Graça Moura, Silva Peneda

PSE: Cashman, Evans Robert, Ford, Goebbels, Honeyball, Howitt, Kinnock, McAvan, McCarthy, Martin David, Morgan, Simpson, Skinner, Stihler, Titley, Willmott

UEN: Borghezio, Gobbo

Verts/ALE: Hudghton, Smith

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Gitte Seeberg

Nein-Stimmen: Marie-Noëlle Lienemann, Konrad Szymański, Paul Marie Coûteaux

13.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 67

Ja-Stimmen: 82

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Buruiană-Aprodu, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu

NI: Baco, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Roithová

PSE: Attard-Montalto, Castex, De Keyser, Désir, Goebbels, Grech, Hutchinson, Laignel, Lienemann, Patrie, Tarabella, Vaugrenard

UEN: Berlato, Tatarella

Verts/ALE: Flautre, Romeva i Rueda, Schlyter

Nein-Stimmen: 588

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Le Rachinel, Mihăescu, Stoyanov

NI: Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 18

ALDE: Laperrouze

IND/DEM: Karatzaferis

NI: Allister, Battilocchio, De Michelis, Kozlík

PSE: Chiesa, Hamon, Occhetto, Peillon, Sousa Pinto

UEN: Camre

Verts/ALE: Auken, Bennahmias, van Buitenen, Jonckheer, Onesta, Turmes

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Stavros Arnaoutakis

Nein-Stimmen: Fernand Le Rachinel, Raül Romeva i Rueda

14.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 68

Ja-Stimmen: 141

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Knapman, Louis, Nattrass, Sinnott, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Buruiană-Aprodu, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Mote, Mussolini, Popeangă, Schenardi, Stănescu

NI: Baco, Martin Hans-Peter

PSE: Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Batzeli, Beglitis, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, De Keyser, Désir, Douay, Dumitrescu, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Matsouka, Muscat, Navarro, Occhetto, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Savary, Schapira, Sifunakis, Sousa Pinto, Tarabella, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri, Xenogiannakopoulou

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 544

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Romagnoli, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 7

ALDE: Laperrouze

IND/DEM: Karatzaferis, Železný

NI: Belohorská, Kozlík

PSE: Grech

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Martine Roure

Nein-Stimmen: Fernand Le Rachinel

15.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 84/rev.

Ja-Stimmen: 144

ALDE: Alvaro, Polfer

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Louis

ITS: Mussolini

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Doyle

PSE: Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Batzeli, Beglitis, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, De Vits, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Ferreira Anne, Goebbels, Golik, Grech, Gruber, Hamon, Hazan, Hutchinson, Jørgensen, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Madeira, Matsouka, Muscat, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Occhetto, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Sifunakis, Sousa Pinto, Tarabella, Ţicău, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri, Xenogiannakopoulou

UEN: Borghezio, Foglietta, Gobbo, Libicki

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 541

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Dîncu, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Titley, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 9

ALDE: Laperrouze

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis

ITS: Claeys, Dillen

NI: Belohorská, Kozlík

UEN: Bielan

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Silvia-Adriana Ţicău, Dan Jørgensen

16.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 78

Ja-Stimmen: 154

ALDE: Laperrouze, Polfer

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Louis

ITS: Mussolini

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Hennicot-Schoepges, Lulling, Queiró, Spautz

PSE: Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Batzeli, Beglitis, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Correia, Cottigny, De Keyser, Désir, De Vits, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Fava, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Goebbels, Grech, Gruber, Hamon, Hazan, Hughes, Hutchinson, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Leichtfried, Lienemann, Madeira, Matsouka, Muscat, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Patrie, Peillon, Pinior, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Sifunakis, Siwiec, Sousa Pinto, Tarabella, Ţicău, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri, Xenogiannakopoulou

UEN: Krasts, Kristovskis, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 531

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lehtinen, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Neris, Öger, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Enthaltungen: 8

ALDE: Starkevičiūtė

IND/DEM: Karatzaferis

ITS: Claeys, Dillen

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen

17.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 66

Ja-Stimmen: 379

ALDE: Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, Harkin, Pistelli, Ries

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Bonsignore, Braghetto, Brunetta, Burke, Castiglione, del Castillo Vera, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Doyle, Fatuzzo, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Galeote, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Hatzidakis, Herranz García, Higgins, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, McGuinness, Mantovani, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Podestà, Queiró, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Sudre, Tajani, Toubon, Trakatellis, Varela Suanzes-Carpegna, Ventre, Vlasto

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 300

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cornillet, Davies, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Sinnott, Titford, Wise, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Moisuc, Popeangă, Schenardi

NI: Allister, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Deva, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Matsis, Mayer, Mikolášik, Mladenov, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Ford, Honeyball

UEN: Berlato, Borghezio, Camre, Foglietta, Gobbo, La Russa, Muscardini, Tatarella

Enthaltungen: 12

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Louis

ITS: Mote

NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Rivera

PPE-DE: Demetriou

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Glyn Ford

18.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 62

Ja-Stimmen: 514

ALDE: Alvaro, Degutis, Deprez, Ferrari, Geremek, Gibault, Griesbeck, Kułakowski, Matsakis, Onyszkiewicz, Oviir, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Savi, Staniszewska

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Kozlík, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Piecyk, Pinior, Plumb, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 133

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Ortuondo Larrea, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Schmidt Olle, Şerbu, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu

NI: Allister, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Deva, Dover, Elles, Fajmon, Fjellner, Grosch, Harbour, Heaton-Harris, Hökmark, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Kauppi, Kirkhope, Kušķis, Landsbergis, McMillan-Scott, Nicholson, Purvis, Seeberg, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vernola, Vlasto, Wijkman

PSE: De Keyser, Hutchinson, Podgorean, Weber Henri

Verts/ALE: Jonckheer

Enthaltungen: 43

ITS: Chukolov, Mote

PPE-DE: Audy, Becsey, Descamps, De Veyrac, Fontaine, Gaubert, Gauzès, Grossetête, Guellec, Mathieu, Parish, Saïfi, Sudre, Toubon

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Désir, Douay, Dumitrescu, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Madeira, Navarro, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Vaugrenard, Vergnaud

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Dominique Vlasto

Enthaltungen: Henri Weber

19.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 64

Ja-Stimmen: 468

ALDE: Degutis, Deprez, De Sarnez, Ferrari, Geremek, Harkin, Kułakowski, Onyszkiewicz, Ries, Staniszewska, Starkevičiūtė

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Kozlík

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Itälä, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Turmes

Nein-Stimmen: 180

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Fjellner, Harbour, Heaton-Harris, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Kauppi, Kirkhope, McMillan-Scott, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Seeberg, Škottová, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Tannock, Van Orden, Wijkman, Zahradil, Zvěřina

PSE: Castex, De Keyser, Hutchinson

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 46

IND/DEM: Bonde

ITS: Mote

NI: Rivera

PPE-DE: Audy, Descamps, De Veyrac, Fontaine, Gaubert, Gauzès, Grossetête, Guellec, Lamassoure, Mathieu, Morin, Saïfi, Sudre, Toubon, Vlasto

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Cottigny, Désir, Douay, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Sousa Pinto, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

Verts/ALE: van Buitenen

20.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 71

Ja-Stimmen: 167

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Mihăescu, Mussolini, Popeangă, Schenardi, Stănescu

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Berend, Burke, Doyle, Higgins, Iacob-Ridzi, McGuinness, Mitchell

PSE: Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Batzeli, Beglitis, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bulfon, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, De Vits, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Ettl, Ferreira Anne, Gomes, Grech, Gruber, Hamon, Hazan, Hutchinson, Kósáné Kovács, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Leichtfried, Lienemann, Masip Hidalgo, Matsouka, Muscat, Navarro, Neris, Occhetto, Pahor, Patrie, Peillon, Poignant, Prets, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Scheele, Sifunakis, Siwiec, Tarabella, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Kristovskis, Pęk

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 498

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

NI: Allister, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Estrela, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lehtinen, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 28

ALDE: Laperrouze

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Le Rachinel, Moisuc, Mote, Romagnoli, Stoyanov

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Bonsignore, Braghetto, Brunetta, Castiglione, Fatuzzo, Gawronski, Mantovani, Mauro, Musotto, Podestà, Sartori, Tajani, Ventre

Verts/ALE: van Buitenen

21.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 44/1

Ja-Stimmen: 609

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Koch-Mehrin, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Matsakis, Morillon, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Helmer, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 61

ALDE: Bourlanges, Bowles, Chatzimarkakis, Hall, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Klinz, Krahmer, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Schmidt Olle, Szent-Iványi

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Cabrnoch, Callanan, Duchoň, Fajmon, Kauppi, Ouzký, Škottová, Strejček, Stubb, Vlasák, Wijkman, Zahradil, Zvěřina

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Enthaltungen: 14

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Louis

ITS: Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Moisuc, Mote, Schenardi

NI: Baco, Kozlík

PSE: Sousa Pinto

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Piia-Noora Kauppi

22.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 44/2

Ja-Stimmen: 260

ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Degutis, Deprez, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Klinz, Krahmer, Maaten, Manders, Mulder, Piskorski, Ries

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Claeys, Dillen, Mihăescu, Mussolini

NI: Allister, Bobošíková, Helmer, Rivera

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: De Keyser, Grech, Hutchinson, Siwiec, Tarabella

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Krasts, Kristovskis, Maldeikis, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Voggenhuber

Nein-Stimmen: 410

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Koch-Mehrin, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Le Rachinel, Mote, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Bonsignore, Braghetto, Brunetta, Cabrnoch, Castiglione, Duchoň, Fajmon, Galeote, Gawronski, Hennicot-Schoepges, Lulling, Musotto, Ouzký, Patriciello, Podestà, Queiró, Sartori, Seeberg, Škottová, Spautz, Strejček, Stubb, Tajani, Ventre, Vlasák, Wijkman, Zahradil, Zvěřina

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Muscardini, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Ždanoka

Enthaltungen: 18

IND/DEM: Bonde

ITS: Buruiană-Aprodu, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Moisuc, Popeangă, Schenardi

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

PSE: Creţu Corina, Goebbels, Laignel, Occhetto, Sousa Pinto

Verts/ALE: van Buitenen

23.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 44/3

Ja-Stimmen: 182

ALDE: Nicholson of Winterbourne, Schmidt Olle

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Goudin, Karatzaferis, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Claeys, Dillen, Mussolini, Popeangă

NI: Bobošíková

PPE-DE: Berend, Doorn, Grosch, Hennicot-Schoepges, Langendries, Lulling, Spautz, Thyssen

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

Nein-Stimmen: 495

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Le Rachinel, Mihăescu, Mote, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Douay, Dumitrescu, Fernandes, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Muscat, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Tarabella, Ţicău, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri, Xenogiannakopoulou

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 14

IND/DEM: Coûteaux, Louis

ITS: Buruiană-Aprodu, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Moisuc, Schenardi

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

PSE: Sousa Pinto

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Emanuel Jardim Fernandes, Marilisa Xenogiannakopoulou

24.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 72

Ja-Stimmen: 162

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Schenardi, Stoyanov

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Burke, Demetriou, Dimitrakopoulos, Doyle, Hatzidakis, Higgins, Kratsa-Tsagaropoulou, McGuinness, Matsis, Mavrommatis, Mitchell, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis

PSE: Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Batzeli, Beglitis, Berès, Berlinguer, Bösch, Bono, Bourzai, Bulfon, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, De Vits, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Ettl, Ferreira Anne, Grech, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Leichtfried, Lienemann, Matsouka, Muscat, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Patrie, Peillon, Poignant, Prets, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Scheele, Sifunakis, Tarabella, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri, Xenogiannakopoulou

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Evans Jill, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 504

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Le Rachinel, Mote, Romagnoli, Stănescu

NI: Allister, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, van den Berg, Berman, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Estrela, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lehtinen, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Frassoni

Enthaltungen: 23

IND/DEM: Coûteaux, Louis

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Bonsignore, Braghetto, Brunetta, Castiglione, Gargani, Gawronski, Mantovani, Mauro, Musotto, Podestà, Sartori, Tajani, Ventre

PSE: Sousa Pinto

UEN: Muscardini

Verts/ALE: van Buitenen

25.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 80

Ja-Stimmen: 274

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

NI: Martin Hans-Peter

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 411

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 3

NI: Belohorská, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen

26.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 81

Ja-Stimmen: 393

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Koch-Mehrin, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Claeys, Mussolini

NI: Battilocchio, De Michelis, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Bonsignore, Braghetto, Brunetta, Caspary, Castiglione, Demetriou, Dimitrakopoulos, Fatuzzo, Gargani, Gawronski, Hatzidakis, Iacob-Ridzi, Kratsa-Tsagaropoulou, Mantovani, Mavrommatis, Musotto, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Podestà, Samaras, Sartori, Schierhuber, Seeberg, Tajani, Trakatellis, Varvitsiotis, Ventre, Wijkman

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 297

ALDE: Bowles, Hall, Klinz, Krahmer, Ludford, Lynne, Mohácsi, Newton Dunn, Szent-Iványi

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Baco, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Jöns

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 4

ITS: Dillen

NI: Belohorská, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen

27.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 83

Ja-Stimmen: 96

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Sinnott

ITS: Mussolini

NI: Martin Hans-Peter

PSE: Attard-Montalto, Chiesa, De Keyser, De Vits, El Khadraoui, Ferreira Anne, Grech, Gruber, Hutchinson, Mann Erika, Savary, Tarabella, Van Lancker

UEN: Krasts, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 564

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Schenardi, Stănescu

NI: Allister, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz- Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 30

IND/DEM: Coûteaux, Karatzaferis, Louis

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Le Rachinel, Romagnoli, Stoyanov

NI: Baco, Kozlík

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Bonsignore, Brunetta, Castiglione, Gargani, Gawronski, Mantovani, Musotto, Podestà, Sartori, Tajani, Ventre

PSE: Castex, Creţu Corina, Lienemann, Patrie, Sousa Pinto

Verts/ALE: van Buitenen

28.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Änderungsantrag 63

Ja-Stimmen: 642

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber

Nein-Stimmen: 24

ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Lynne, Maaten, Manders, Mulder, Schmidt Olle

IND/DEM: Železný

ITS: Coşea

NI: Bobošíková

PPE-DE: Cabrnoch, Duchoň, Fajmon, Jałowiecki, Ouzký, Škottová, Strejček, Vlasák, Wijkman, Zahradil, Zvěřina

UEN: Camre

Enthaltungen: 19

ALDE: Bowles

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Karatzaferis, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Mote

NI: Allister, Baco, Belohorská, Helmer, Kozlík

PPE-DE: Schierhuber

Verts/ALE: van Buitenen

29.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Geänderter Vorschlag der Kommission

Ja-Stimmen: 512

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Matsakis, Morillon, Morţun, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin

ITS: Coşea, Lang

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Nein-Stimmen: 156

ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Maaten, Manders, Mohácsi, Mulder, Szent-Iványi

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Schenardi, Stoyanov

NI: Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Jałowiecki

PSE: Arif, Attard-Montalto, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, De Vits, Douay, El Khadraoui, Ferreira Anne, Grech, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Muscat, Navarro, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Sousa Pinto, Tarabella, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Kuc, Pęk

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber

Enthaltungen: 18

ALDE: Laperrouze, Pistelli, Staniszewska

IND/DEM: Karatzaferis, Železný

ITS: Claeys, Dillen, Stănescu

NI: Kozlík

PPE-DE: Becsey

PSE: Fernandes, Ferreira Elisa, Goebbels, Gruber, Napoletano

UEN: Camre, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Emanuel Jardim Fernandes

30.   Bericht Ferber A6-0246/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 512

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Matsakis, Morillon, Morţun, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin

ITS: Le Rachinel, Mihăescu, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Allister, Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Nein-Stimmen: 155

ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Maaten, Manders, Mohácsi, Mulder, Szent-Iványi

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Moisuc, Mote, Schenardi, Stoyanov

NI: Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PSE: Arif, Attard-Montalto, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, De Vits, Douay, El Khadraoui, Ferreira Anne, García Pérez, Grech, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Muscat, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Sousa Pinto, Tarabella, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Kuc, Kuźmiuk, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber

Enthaltungen: 13

ALDE: Pistelli

IND/DEM: Karatzaferis, Železný

NI: Kozlík

PPE-DE: Becsey, Jałowiecki

PSE: Ferreira Elisa, Goebbels, Gruber, Napoletano, Occhetto

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen

31.   Bericht Degutis A6-0178/2007

Änderungsantrag 58

Ja-Stimmen: 121

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Louis

ITS: Mihăescu

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ferber, Hatzidakis, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Samaras, Toubon, Trakatellis, Varvitsiotis

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, Désir, Douay, Dumitrescu, Ferreira Anne, Gomes, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Martínez Martínez, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Tarabella, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 558

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Moisuc, Mote, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 4

IND/DEM: Bonde

NI: Baco, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Françoise Castex

32.   Bericht Degutis A6-0178/2007

Änderungsantrag 59

Ja-Stimmen: 138

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Louis

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Hatzidakis, Kratsa-Tsagaropoulou, Matsis, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Ulmer, Varvitsiotis

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, Douay, Dumitrescu, Ferreira Anne, Hamon, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Navarro, Neris, Paasilinna, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Tarabella, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 540

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Mote

NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Obiols i Germà, Öger, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 7

IND/DEM: Bonde

NI: Baco, Battilocchio

PSE: Napoletano, Occhetto, Van Lancker

Verts/ALE: van Buitenen

33.   Bericht Degutis A6-0178/2007

Änderungsantrag 46

Ja-Stimmen: 538

ALDE: Harkin, Losco, Samuelsen, Sterckx

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Belohorská, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Buitenweg, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 127

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Claeys, Dillen, Mihăescu

NI: Allister, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, McMillan-Scott, Mauro, Nicholson, Parish, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák

PSE: Hänsch

UEN: Didžiokas, Kuc, Pęk, Zapałowski

Enthaltungen: 13

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Wise, Železný

ITS: Mote

NI: Baco, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen

34.   Bericht Degutis A6-0178/2007

Änderungsantrag 49

Ja-Stimmen: 439

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Liotard, McDonald, Markov, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Helmer, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Descamps, Deva, De Veyrac, Dover, Elles, Fontaine, Gaubert, Gauzès, Grossetête, Guellec, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, McMillan-Scott, Mathieu, Mavrommatis, Morin, Nicholson, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Purvis, Saïfi, Samaras, Seeberg, Stevenson, Sturdy, Sudre, Tannock, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Van Orden, Varvitsiotis, Vlasto

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Camre, Crowley, Didžiokas, Maldeikis, Ó Neachtain, Ryan, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 230

GUE/NGL: Flasarová, Kohlíček, Maštálka, Strož

IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Berend, Böge, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Szejna

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Muscardini, Musumeci, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Enthaltungen: 15

GUE/NGL: Remek

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Mote

NI: Baco, Kozlík, Rivera

Verts/ALE: van Buitenen

35.   Bericht Degutis A6-0178/2007

Änderungsantrag 61/rev.

Ja-Stimmen: 401

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Goudin

ITS: Mihăescu, Moisuc, Mussolini

NI: Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Audy, Bonsignore, Braghetto, Brunetta, Casini, Castiglione, Descamps, De Veyrac, Fatuzzo, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Graça Moura, Grossetête, Guellec, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Mantovani, Mathieu, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Morin, Musotto, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Saïfi, Samaras, Sartori, Sudre, Tajani, Toubon, Trakatellis, Varvitsiotis, Ventre, Vlasto, Zvěřina

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 255

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Farage, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Claeys, Coşea, Mote

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Deva, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 22

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Coûteaux, Louis

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter

36.   Bericht Van den Burg A6-0248/2007

Änderungsantrag 2

Ja-Stimmen: 279

ALDE: Degutis, Dičkutė, Ferrari, Jensen

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Nattrass, Sinnott, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Le Pen Marine, Mussolini, Schenardi

NI: Allister, Bobošíková, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Corbett, Wiersma

UEN: Aylward, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Nein-Stimmen: 384

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Karatzaferis, Krupa, Tomczak

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Salafranca Sánchez-Neyra

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, La Russa, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Tatarella, Zapałowski

Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 12

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Coûteaux, Louis

ITS: Buruiană-Aprodu, Mote

NI: Baco, Belohorská, Kozlík

UEN: Berlato, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Gitte Seeberg

37.   Bericht Van den Burg A6-0248/2007

Änderungsantrag 31

Ja-Stimmen: 298

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, De Michelis, Martin Hans-Peter

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, La Russa, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 371

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Allister, Baco, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Cottigny, Neris, Schaldemose

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Enthaltungen: 7

GUE/NGL: Adamou, Triantaphyllides

IND/DEM: Coûteaux, Louis

NI: Belohorská, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Christel Schaldemose

38.   Bericht Van den Burg A6-0248/2007

Ziffer 22/1

Ja-Stimmen: 564

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Sinnott

ITS: Mihăescu, Mussolini

NI: Allister, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Helmer, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 84

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Mote

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Cabrnoch, Duchoň, Fajmon, Mauro, Ouzký, Škottová, Strejček, Trakatellis, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Schlyter

Enthaltungen: 24

IND/DEM: Coûteaux, Karatzaferis, Louis

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Baco, Kozlík

PSE: Occhetto

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen

39.   Bericht Van den Burg A6-0248/2007

Ziffer 22/2

Ja-Stimmen: 519

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hellvig, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

ITS: Mussolini

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, De Michelis, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Berend, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 113

ALDE: Alvaro, Bowles, Chatzimarkakis, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Ludford, Lynne

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Kohlíček, Pafilis, Strož, Toussas

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Krupa, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Fjellner, Florenz, Harbour, Heaton-Harris, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Kirkhope, McMillan-Scott, Mauro, Nicholson, Ouzký, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Schlyter

Enthaltungen: 39

ALDE: Manders

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Guidoni, Henin, Holm, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Karatzaferis, Louis

ITS: Binev

NI: Baco, Kozlík

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen

40.   Bericht Van den Burg A6-0248/2007

Änderungsantrag 6

Ja-Stimmen: 281

ALDE: Harkin

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Berend, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Strejček, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Beňová, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Goebbels, McAvan, Medina Ortega, Poignant, Severin, Swoboda, Wiersma

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Schlyter

Nein-Stimmen: 368

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, Karatzaferis, Louis

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Cederschiöld, Fjellner, Hökmark, Ibrisagic, Itälä, Ribeiro e Castro, Seeberg

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 31

IND/DEM: Sinnott

ITS: Mote

NI: Allister, Baco, Helmer, Kozlík

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Kirkhope, McMillan-Scott, Nicholson, Parish, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden

PSE: Estrela

Verts/ALE: van Buitenen

41.   Bericht Van den Burg A6-0248/2007

Ziffer 30/2

Ja-Stimmen: 515

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Karatzaferis

ITS: Mussolini, Romagnoli

NI: Battilocchio, De Michelis, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Berend, Bonsignore, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Post, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jill, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 116

ALDE: Bowles, Hall, Harkin, Laperrouze

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Kohlíček, Pafilis, Strož, Toussas

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Krupa, Nattrass, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Harbour, Heaton-Harris, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Kirkhope, McMillan-Scott, Nicholson, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

PSE: Attard-Montalto, Cashman, Evans Robert, Grech, Howitt, McCarthy, Morgan, Muscat, Simpson, Skinner, Stihler, Willmott

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Gobbo, Krasts, Kristovskis, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Lipietz, Schlyter

Enthaltungen: 39

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Guidoni, Henin, Holm, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Louis

NI: Baco, Kozlík

PPE-DE: Lulling

PSE: Beňová

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Alain Lipietz

Nein-Stimmen: Kathy Sinnott, Christofer Fjellner

42.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Änderungsantrag 33

Ja-Stimmen: 70

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Tomczak

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ehler

PSE: Chiesa, De Keyser, Hutchinson, Mann Erika, Tarabella

Verts/ALE: Schlyter, Smith

Nein-Stimmen: 546

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Sinnott, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Allister, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McCarthy, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 38

ITS: Claeys

PSE: Castex, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Occhetto

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

43.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Änderungsantrag 12

Ja-Stimmen: 518

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Morgantini

IND/DEM: Belder, Blokland, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Dîncu, Dührkop Dührkop, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Occhetto, Öger, Paasilinna, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Nein-Stimmen: 127

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Goudin, Karatzaferis, Knapman, Titford, Whittaker, Wise

NI: Battilocchio, De Michelis

PSE: Arif, Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Berès, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, De Vits, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Fava, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Matsouka, Navarro, Neris, Pahor, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Sifunakis, Szejna, Tarabella, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri, Xenogiannakopoulou

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 9

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Krupa, Louis

ITS: Mote

NI: Baco, Martin Hans-Peter, Rivera

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Françoise Castex

44.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Änderungsantrag 37

Ja-Stimmen: 98

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Tomczak

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

PPE-DE: Ulmer

PSE: Chiesa, De Keyser, Fazakas, Grabowska, Hutchinson, Occhetto, Paasilinna, Tarabella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 534

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Sinnott, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Dillen, Mote

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Gomes, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 6

IND/DEM: Coûteaux, Louis

NI: Baco, Martin Hans-Peter

PSE: Fava

Verts/ALE: van Buitenen

45.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Änderungsantrag 16

Ja-Stimmen: 517

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Piskorski, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Belder, Blokland, Karatzaferis, Krupa, Sinnott, Tomczak, Železný

ITS: Claeys, Le Rachinel, Mihăescu, Mussolini, Romagnoli

NI: Battilocchio, De Michelis, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fjellner, Florenz, Fontaine, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Matsis, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Lipietz

Nein-Stimmen: 121

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Knapman, Louis, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Stoyanov

NI: Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Ayuso, del Castillo Vera, Fernández Martín, Fraga Estévez, Galeote, Garriga Polledo, de Grandes Pascual, Gutiérrez-Cortines, Herranz García, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Montoro Romero, Rudi Ubeda, Sartori, Surján, Szabó, Varela Suanzes-Carpegna

PSE: Chiesa, Ferreira Anne, Hutchinson, Jørgensen, Schaldemose, Tarabella

UEN: Kuc

Verts/ALE: Aubert, Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 5

ITS: Mote

NI: Baco

PSE: Neris, Occhetto

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Christel Schaldemose

Nein-Stimmen: José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra

46.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Änderungsantrag 38

Ja-Stimmen: 123

ALDE: Piskorski

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Tomczak

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

PPE-DE: Langendries, Vlasto

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Capoulas Santos, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, De Rossa, Désir, Douay, Dumitrescu, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Muscat, Navarro, Neris, Pahor, Patrie, Poignant, Pribetich, Roure, Tarabella, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

Verts/ALE: Aubert, Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 508

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Knapman, Sinnott, Titford, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Claeys, Dillen, Mihăescu, Mote

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berman, Bösch, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Calabuig Rull, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Myller, Napoletano, Occhetto, Öger, Paasilinna, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, La Russa, Maldeikis, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Enthaltungen: 7

IND/DEM: Coûteaux, Louis

NI: Baco, Martin Hans-Peter

UEN: Bielan, Libicki

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Marc Tarabella

47.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Ziffer 10

Ja-Stimmen: 464

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Veraldi

GUE/NGL: Markov, Ransdorf

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Dillen, Mussolini, Romagnoli

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Bösch, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Carnero González, Casaca, Cashman, Chiesa, Christensen, Corbett, Correia, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ford, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grech, Gröner, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Lambrinidis, Lehtinen, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Martin David, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Napoletano, Öger, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Weiler, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Musumeci, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Breyer, Buitenweg, Graefe zu Baringdorf, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Smith, Staes, Voggenhuber

Nein-Stimmen: 141

ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Drčar Murko, Ek, Klinz, Krahmer, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Piskorski, Samuelsen, Van Hecke, Virrankoski

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, McDonald, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Karatzaferis

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Stănescu, Stoyanov

PPE-DE: Fjellner, Hennicot-Schoepges, Landsbergis, Lulling, Millán Mon, Mladenov, Morin, Seeberg, Surján, Szabó, Ventre, Vernola, Zaleski

PSE: Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Berès, Berlinguer, Berman, Bono, Bourzai, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Castex, Cercas, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, Douay, Dumitrescu, Ettl, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Grabowska, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hazan, Herczog, Hutchinson, Krehl, Kreissl-Dörfler, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Leichtfried, Lienemann, Mann Erika, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Patrie, Peillon, Piecyk, Poignant, Pribetich, Roure, Saks, Simpson, Tarabella, Vaugrenard, Vergnaud, Walter, Weber Henri

UEN: Berlato, Muscardini, Ryan

Enthaltungen: 33

IND/DEM: Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Knapman, Louis, Titford, Whittaker, Wise

ITS: Claeys, Coşea

NI: Baco, Helmer

PSE: Bozkurt, Groote

UEN: Bielan, Camre

Verts/ALE: van Buitenen, Cramer, Flautre, Hammerstein, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lambert, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Ždanoka

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Riitta Myller, Joseph Muscat, Christofer Fjellner, Reino Paasilinna, Emine Bozkurt

Nein-Stimmen: Harald Ettl

48.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Änderungsantrag 3

Ja-Stimmen: 273

ALDE: Budreikaitė, Drčar Murko, Ek, Schmidt Olle

GUE/NGL: de Brún, McDonald

IND/DEM: Belder, Blokland, Clark, Farage, Knapman, Krupa, Titford, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mihăescu, Moisuc, Mussolini

NI: Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Patriciello, Peterle, Petre, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Fava

UEN: Aylward, Bielan, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Smith, Staes

Nein-Stimmen: 353

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Busk, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Holm, Kohlíček, Liotard, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Sinnott

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, De Michelis, Martin Hans-Peter

PPE-DE: De Veyrac, Kratsa-Tsagaropoulou, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Berlato, Borghezio, Gobbo, La Russa, Muscardini, Musumeci, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 14

ALDE: Piskorski

IND/DEM: Bonde, Coûteaux, Karatzaferis, Louis

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen

NI: Baco, Rivera

PPE-DE: Esteves

PSE: Groote

Verts/ALE: van Buitenen, Cohn-Bendit

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Bairbre de Brún, Bart Staes, Gitte Seeberg

49.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Änderungsantrag 66

Ja-Stimmen: 57

ALDE: Alvaro, Bowles, Chatzimarkakis, Ciornei, Gentvilas, Hall, Hennis-Plasschaert, Jäätteenmäki, Jensen, Klinz, Krahmer, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Morţun, Mulder, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Piskorski, Riis-Jørgensen, Starkevičiūtė, Takkula, Van Hecke

GUE/NGL: Adamou, Triantaphyllides

IND/DEM: Karatzaferis, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

PPE-DE: Ehler, Friedrich, Gaľa, Ganţ, Koch, Landsbergis, Lehne, Mann Thomas, Nassauer, Niebler, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ulmer, Vernola, Weisgerber, Wieland, Wijkman

PSE: Schaldemose

Nein-Stimmen: 529

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Buşoi, Cappato, Cavada, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, in 't Veld, Juknevičienė, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Ortuondo Larrea, Oviir, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Guidoni, Henin, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Sinnott, Železný

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nicholson, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Petre, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Purvis, Queiró, Rack, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vlasák, Vlasto, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 16

ALDE: Ek

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro

IND/DEM: Batten, Clark, Coûteaux, Krupa, Louis, Tomczak, Wise

ITS: Claeys, Mote

PPE-DE: Protasiewicz, Sommer

PSE: Savary

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Christel Schaldemose

50.   Bericht Protasiewicz A6-0247/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 479

ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cappato, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Sinnott, Wojciechowski Bernard

ITS: Mihăescu, Popeangă

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Patriciello, Petre, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Capoulas Santos, Carnero González, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lyubcheva, McCarthy, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Rutowicz, Ryan, Vaidere

Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Flautre, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 61

ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Klinz, Krahmer

GUE/NGL: Adamou, Figueiredo, Guerreiro, Henin, Kohlíček, Liotard, Markov, Meijer, Pafilis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Strož, Toussas, Triantaphyllides, Wagenknecht

IND/DEM: Batten, Clark, Coûteaux, Louis, Wise, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Moisuc, Mote, Mussolini, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Helmer

PPE-DE: Ashworth, Deva, Dover, Elles, Jackson, Nicholson, Parish, Radwan, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden

PSE: Cottigny, Ferreira Anne, Hamon, Lienemann, Patrie, Peillon, Vaugrenard, Weber Henri

UEN: Piotrowski, Szymański

Verts/ALE: Graefe zu Baringdorf

Enthaltungen: 54

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Guidoni, McDonald, Maštálka, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Portas, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Verges, Zimmer

IND/DEM: Karatzaferis, Tomczak

PPE-DE: Lehne, Protasiewicz, Purvis, Reul, Weber Manfred, Zieleniec

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, De Keyser, Désir, Douay, Hazan, Hutchinson, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Navarro, Neris, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Tarabella, Vergnaud

Verts/ALE: van Buitenen, Cramer, Kusstatscher, Schlyter

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Gitte Seeberg, Jordan Cizelj

51.   B6-0266/2007 — Entsendung von Arbeitnehmern

Änderungsantrag 5

Ja-Stimmen: 114

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Zimmer

IND/DEM: Coûteaux, Goudin, Karatzaferis

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Moisuc, Mussolini, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Anastase, Castiglione, Ebner, Gargani, Grosch, Jordan Cizelj, Klamt, Klaß, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lechner, Lewandowski, Matsis, Mavrommatis, Montoro Romero, Morin, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Samaras, Schmitt, Schöpflin, Šťastný, Szájer, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Varvitsiotis, Vernola, Weisgerber, Zahradil

PSE: Bullmann, De Vits, El Khadraoui, Ferreira Anne, Haug, Hazan, Sornosa Martínez, Van Lancker

Verts/ALE: Auken, Buitenweg, Cohn-Bendit, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 433

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Wagenknecht

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ehler, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Higgins, Hökmark, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klich, Koch, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lehne, McGuinness, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Patriciello, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schnellhardt, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Tajani, Tannock, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bulfon, van den Burg, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Kindermann, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, McAvan, McCarthy, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Navarro, Öger, Paasilinna, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere

Enthaltungen: 3

IND/DEM: Louis

PPE-DE: Brunetta

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Sahra Wagenknecht

52.   B6-0266/2007 — Entsendung von Arbeitnehmern

Änderungsantrag 7

Ja-Stimmen: 80

ALDE: Van Hecke

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Martin Hans-Peter

UEN: Camre

Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 488

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cappato, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gál, Gaľa, Ganţ, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Petre, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Haug, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Berlato, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Kristovskis, Kuc, La Russa, Libicki, Maldeikis, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere

Enthaltungen: 4

IND/DEM: Coûteaux, Louis, Sinnott

Verts/ALE: van Buitenen

53.   B6-0266/2007 — Entsendung von Arbeitnehmern

Änderungsantrag 8

Ja-Stimmen: 252

ALDE: Ferrari, Morţun

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, De Michelis, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Kelam

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bono, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Camre, Kuc

Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 316

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Batten, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Chruszcz, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gál, Gaľa, Ganţ, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Petre, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Fazakas, McCarthy

UEN: Berlato, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Kristovskis, La Russa, Libicki, Maldeikis, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere

Enthaltungen: 3

IND/DEM: Coûteaux, Louis

Verts/ALE: van Buitenen

54.   B6-0266/2007 — Entsendung von Arbeitnehmern

Ziffer 8

Ja-Stimmen: 375

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Belder, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Audy, Coelho, Descamps, De Veyrac, Doorn, Fatuzzo, Fontaine, Gaubert, Graça Moura, de Grandes Pascual, Grosch, Karas, De Lange, Langendries, Mann Thomas, Marques, Martens, Mavrommatis, Nassauer, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Posselt, Rack, Rübig, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Sudre, Toubon, Trakatellis, Varvitsiotis, Vlasto, Wortmann-Kool

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berman, Bono, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Camre, Foglietta, Kristovskis, Maldeikis, Piotrowski, Ryan, Vaidere

Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 190

ALDE: Birutis, Ferrari, Nicholson of Winterbourne, Riis-Jørgensen

IND/DEM: Blokland, Železný

ITS: Mihăescu, Mote

NI: Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, De Blasio, Demetriou, Deva, Dombrovskis, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gál, Gaľa, Ganţ, Gargani, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Lauk, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Marinescu, Mathieu, Matsis, Mauro, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Patriciello, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Podestà, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Siekierski, Škottová, Sonik, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Berlato, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Kuc, Libicki, Musumeci, Rutowicz, Szymański

Enthaltungen: 6

IND/DEM: Batten, Coûteaux, Wise

NI: Rivera

PPE-DE: Sommer

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Hubert Pirker, Maria da Assunção Esteves, Alain Lipietz

55.   B6-0266/2007 — Entsendung von Arbeitnehmern

Änderungsantrag 9

Ja-Stimmen: 93

ALDE: Harkin, Resetarits

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Karatzaferis

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Mihăescu, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Esteves, Kratsa-Tsagaropoulou, Oomen-Ruijten, Silva Peneda, Spautz, Varvitsiotis

PSE: Casaca, Chiesa, De Vits, El Khadraoui, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Martínez Martínez, Mikko, Paasilinna, Van Lancker

Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 317

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Batten, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Fatuzzo, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gál, Gaľa, Ganţ, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, De Lange, Langen, Langendries, Lauk, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Dumitrescu, Hänsch, McCarthy, Pahor, Tabajdi

UEN: Berlato, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Musumeci, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere

Enthaltungen: 159

IND/DEM: Coûteaux, Louis

NI: Battilocchio

PPE-DE: Sommer

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berman, Bono, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, Dîncu, Dobolyi, Douay, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lévai, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Maria da Assunção Esteves

56.   B6-0266/2007 — Entsendung von Arbeitnehmern

Änderungsantrag 4

Ja-Stimmen: 120

ALDE: Ferrari, Schmidt Olle

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Mihăescu, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Martin Hans-Peter

PPE-DE: Audy, Coelho, Descamps, De Veyrac, Doorn, Fontaine, Gaubert, Gauzès, Graça Moura, Karas, De Lange, Marques, Martens, Mathieu, Mavrommatis, Nassauer, van Nistelrooij, Oomen-Ruijten, Rack, Rübig, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Thyssen, Toubon, Vlasto, Wortmann-Kool

PSE: Berman, Chiesa, Gomes, Lienemann, Paasilinna, Patrie, Peillon

Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 449

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Giertych, Helmer, Rivera

PPE-DE: Albertini, Anastase, Antoniozzi, Ashworth, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Bonsignore, Bowis, Braghetto, Březina, Brok, Brunetta, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, De Blasio, Demetriou, Deva, Dombrovskis, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gál, Gaľa, Ganţ, Gargani, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hybášková, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Matsis, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nicholson, Niebler, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Patriciello, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Seeberg, Škottová, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berlinguer, Bono, Bozkurt, Bulfon, van den Burg, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Douay, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hamon, Haug, Hazan, Hedh, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Lévai, Lyubcheva, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Öger, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Berlato, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Gobbo, Janowski, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Musumeci, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere

Enthaltungen: 4

IND/DEM: Coûteaux, Louis

PPE-DE: Pinheiro

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Hubert Pirker


ANGENOMMENE TEXTE

 

P6_TA(2007)0328

Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (Artikel 48 EUV)

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu der Einberufung der Regierungskonferenz: Stellungnahme des Europäischen Parlaments (Artikel 48 des Vertrags über die Europäische Union) (11222/2007 — C6-0206/2007 — 2007/0808(CNS))

Das Europäische Parlament,

gestützt auf Artikel 48 Absatz 2 des Vertrags über die Europäische Union, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0206/2007),

gestützt auf den Vertrag über die Europäische Union und den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,

gestützt auf den am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichneten Vertrag über eine Verfassung für Europa (nachstehend „der Verfassungsvertrag“),

gestützt auf die am 7. Dezember 2000 in Nizza unterzeichnete und proklamierte Charta der Grundrechte der Europäischen Union,

in Kenntnis der Erklärung von Laeken vom 15. Dezember 2001 zur Zukunft der Union,

in Kenntnis der Berliner Erklärung vom 25. März 2007 anlässlich des 50. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge,

unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 12. Januar 2005 zu dem Vertrag über eine Verfassung für Europa (1) und vom 7. Juni 2007 zu der Roadmap für den EU-Verfassungsprozess (2),

in Kenntnis der Entschließung des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses vom 30. Mai 2007 zum Fahrplan für den Verfassungsprozess und der Stellungnahme des Ausschusses der Regionen vom 6. Juni 2007 zur Wiederaufnahme des Reformprozesses der Europäischen Union im Hinblick auf die Tagung des Europäischen Rates am 21. und 22. Juni 2007,

unter Hinweis auf das gemeinsame parlamentarische Treffen zur Zukunft Europas, das am 11. und 12. Juni 2007 in Brüssel stattfand,

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates vom 21. und 22. Juni 2007 in Brüssel mit dem Mandat für die Regierungskonferenz,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für konstitutionelle Fragen (A6-0279/2007),

in der Erwägung, dass:

A.

zwei Jahre des Nachdenkens über die Zukunft Europas die Notwendigkeit bestätigt haben, den Inhalt der Neuerungen des Verfassungsvertrags in Bezug auf Demokratie, Effizienz und Transparenz zu bewahren und zu verbessern, um das reibungslose Funktionieren der Europäischen Union zu gewährleisten und die Rechte ihrer Bürgerinnen und Bürger sowie ihre Rolle in der Welt zu stärken,

B.

diese Auffassung weitgehend von den nationalen Parlamenten der Mitgliedstaaten und vom Europäischen Parlament geteilt wird, deren Vertreter die Grundlage für diese Neuerungen im Konvent zur Ausarbeitung der Charta der Grundrechte und im Europäischen Konvent ausgearbeitet haben,

C.

sich der Europäische Rat vom Juni 2007 auf die Einberufung einer Regierungskonferenz geeinigt hat, deren Mandat vorsieht, die meisten im Verfassungsvertrag enthaltenen Neuerungen in Änderungen der geltenden Verträge umzuwandeln,

D.

dieses Mandat sehr konkret ist und es der Regierungskonferenz auch ermöglicht, sich rasch auf die Änderung einiger der im Verfassungsvertrag enthaltenen Neuerungen zu einigen, ohne dessen Substanz zu gefährden,

E.

in dem Mandat jedoch auf den Anspruch verzichtet wird, einen einzigen Verfassungsvertrag schaffen zu wollen, der die bisherigen Verträge ersetzt, und dieses Mandat keine Formulierungen mehr enthält, die den Bürgerinnen und Bürgern ein klares Verständnis von der Art der Rechtsakte der Union vermitteln würden, keine Symbole mehr vorsieht, die es den Bürgerinnen und Bürgern leichter machen würden, sich mit der Europäischen Union zu identifizieren, und mehrere Ausstiegsklauseln für bestimmte Bereiche enthält, in denen einzelne Mitgliedstaaten Schwierigkeiten vorgebracht haben;

F.

das Mandat die neuen Herausforderungen, mit denen die Union seit der Unterzeichnung des Verfassungsvertrags konfrontiert ist, nicht hinreichend berücksichtigt,

G.

das Europäische Parlament als einzige von den Bürgerinnen und Bürgern direkt gewählte Institution der Union pflichtgemäß das gemeinsame Interesse der Europäischen Union zu Gehör bringen muss, um das europäische Aufbauwerk und die Gemeinschaftsmethode zu stärken, die seit mehr als 50 Jahren eine Quelle des Friedens, der Stabilität und des Wohlergehens sind,

1.

begrüßt die vom deutschen Ratsvorsitz unternommenen Anstrengungen, auf dem Gipfel vom 21. und 22. Juni 2007 eine einstimmige Einigung zu erreichen;

2.

nimmt das vom Europäischen Rat festgelegte Mandat für die Regierungskonferenz zur Kenntnis; begrüßt seine große Präzision und den straffen Zeitplan für den Abschluss der Regierungskonferenz und fordert die Mitgliedstaaten auf, sich den Verpflichtungen, die sie im Europäischen Rat eingegangen sind, nicht zu entziehen; befürwortet die Einberufung der Regierungskonferenz;

3.

bedauert jedoch, dass dieses Mandat den Verlust einiger wichtiger Elemente bedeutet, die während der Regierungskonferenz 2004 vereinbart worden waren, z.B. des Konzepts eines Verfassungsvertrags, der Symbole der Union, einer verständlichen Bezeichnung der Rechtsakte der Union, einer klaren Festlegung des Vorrangs des Rechts der Union und der Definition der Europäischen Union als Union der Bürger und der Staaten, sowie auch eine lange Verzögerung bei der Einführung anderer Elemente;

4.

zeigt sich besorgt darüber, dass das Mandat eine zunehmende Zahl von Ausnahmeregelungen ermöglicht, die bestimmten Mitgliedstaaten bezüglich der Umsetzung wichtiger Bestimmungen der geplanten Verträge zugestanden werden und die zu einer Schwächung des Zusammenhalts der Union führen könnten;

5.

bedauert, dass das Mandat verschiedene redaktionelle Änderungen gegenüber dem Verfassungsvertrag ermöglicht, die den Eindruck des Argwohns gegenüber der Union und ihren Institutionen erwecken und somit ein falsches Signal an die Öffentlichkeit darstellen;

6.

bedauert den nachlassenden guten Willen der Europäer und den geringer werdenden politischen Mut der Vertreter der Mitgliedstaaten und bringt seine Besorgnis über die Entwicklung von Haltungen zum Ausdruck, die den europäischen Ideen der Solidarität und Integration zuwiderlaufen;

7.

betont, dass das Mandat die Änderung der Bezeichnung von Rechtsakten ermöglicht, jedoch keine grundlegende Veränderung ihrer Struktur und Hierarchie bedeutet, und bekundet seine Absicht, die Art und Weise, in der dies in die einschlägigen Bestimmungen aufgenommen wird, genauestens zu prüfen, um die politische Rechenschaftspflicht zu gewährleisten und seine Legislativbefugnisse zu sichern, insbesondere bezüglich der Kontrolle delegierter Rechtsakte;

8.

begrüßt jedoch die Tatsache, dass das Mandat viel von der Substanz des Verfassungsvertrags bewahrt, insbesondere die einzige Rechtspersönlichkeit der Union und die Abschaffung der Pfeilerstruktur, die Ausweitung der Abstimmung mit qualifizierter Mehrheit im Rat und der Mitentscheidung durch Parlament und Rat, die Elemente der partizipativen Demokratie, den rechtsverbindlichen Status der Charta der Grundrechte, die Stärkung der Kohärenz der externen Maßnahmen der Union und das ausgewogene institutionelle Paket;

9.

bemerkt, dass alle positiven Ergebnisse in Bezug auf die Stärkung der demokratischen Verfahren und der Rechte der Bürgerinnen und Bürger, die Ausweitung von Zuständigkeiten und die Definition der Werte und Ziele der Europäischen Union ausschließlich der Arbeit des Europäischen Konvents zu verdanken sind;

10.

begrüßt die Tatsache, dass die Wirtschafts- und Währungsunion im Vertrag über die Europäische Union als Ziel der Europäischen Union anerkannt werden wird;

11.

begrüßt ferner die Tatsache, dass das Mandat die Einfügung bestimmter neuer Elemente in die Verträge vorsieht, z.B. durch die ausdrückliche Erwähnung des Klimawandels und der Solidarität im Energiesektor;

12.

erinnert daran, dass die Europäische Union sich vor den eigenen Bürgerinnen und Bürgern wie vor der ganzen Welt zu einer Wertegemeinschaft erklärt hat, dass die Grund- und Freiheitsrechte den innersten Kern dieser Wertegemeinschaft darstellen, diese in der Charta der Grundrechte ihren umfassenden Ausdruck gefunden haben und mehrfach von den EU-Institutionen und allen Mitgliedstaaten anerkannt wurden; hält es deshalb für einen dramatischen Rückschlag und eine schwere Beschädigung des innersten Selbstverständnisses der Europäischen Union, wenn nun ein oder mehrere Mitgliedstaaten ein „opt out“ von der Charta der Grundrechte für sich in Anspruch nehmen; appelliert daher eindringlich an alle Mitgliedstaaten, noch einmal alle Anstrengungen zu unternehmen, diese innere Spaltung zu überwinden und doch noch zu einem Konsens über die volle Geltung der Charta zu kommen;

13.

ersucht die Regierungskonferenz, ihre Arbeit vor Ende des Jahres 2007 abzuschließen, damit der neue Vertrag rechtzeitig vor den Europawahlen 2009 in Kraft treten kann;

14.

begrüßt die vom Europäischen Rat vom Juni 2007 vereinbarte Ausweitung seiner Beteiligung an der Regierungskonferenz auf allen Ebenen;

15.

behält sich das Recht vor, der Regierungskonferenz konkrete Vorschläge zu spezifischen Themen, die den Inhalt des Mandats betreffen, vorzulegen;

16.

wird rechtzeitig auf das Ersuchen des Europäischen Rates reagieren, sich mit der Frage seiner eigenen Zusammensetzung zu befassen;

17.

unterstreicht seine Absicht, das Ergebnis der Regierungskonferenz sorgfältig zu prüfen, um zu bewerten, ob die während der Verhandlungen vereinbarten Reformen in zufrieden stellender Weise seiner Interpretation des Mandats entsprechen;

18.

fordert die Mitgliedstaaten und ihre eigenen Vertreter auf, vollständige Transparenz der von der Regierungskonferenz geleisteten Arbeit zu gewährleisten, insbesondere durch die Veröffentlichung aller Dokumente, die ihr zur Beratung unterbreitet werden;

19.

bekräftigt erneut seine Absicht, während des Prozesses zur Änderung der Verträge an sehr enge Beziehungen zu den nationalen Parlamenten und der Zivilgesellschaft festzuhalten;

20.

fordert die Regierungskonferenz auf, aus Gründen der Transparenz sicherzustellen, dass die Ergebnisse ihrer Arbeit auch in Form eines Entwurfs einer konsolidierten Fassung der Verträge veröffentlicht werden;

21.

bringt seine feste Entschlossenheit zum Ausdruck, nach den Wahlen 2009 gemäß der Klausel für die Änderung der Verträge (3) neue Vorschläge für eine weiter reichende Verfassungslösung für die Union vorzulegen, da die Europäische Union ein gemeinsames und sich ständig erneuerndes Projekt ist;

22.

fordert die Organe auf, konkrete Vorschläge zu erarbeiten, um die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger erneut an einem Dialog im Rahmen der Fortsetzung des Verfassungsprozesses zu beteiligen;

23.

ersucht seinen zuständigen Ausschuss, eine Änderung seiner Geschäftsordnung zu prüfen, um der Flagge und der Hymne der Union, die in dem Verfassungsvertrag vorgesehen sind, im Rahmen seiner Tätigkeiten und in seinen Gebäuden offiziellen Charakter zu verleihen;

24.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung, die seine Stellungnahme zur Einberufung der Regierungskonferenz darstellt, dem Rat, der Kommission, den Staats- und Regierungschefs sowie den Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Europäischen Zentralbank zu übermitteln.


(1)  ABl. C 247 E vom 6.10.2005, S. 88.

(2)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0234.

(3)  Siehe Artikel IV-443 des Verfassungsvertrags.

P6_TA(2007)0329

Verschmelzung und Spaltung von Aktiengesellschaften ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 78/855/EWG des Rates betreffend die Verschmelzung von Aktiengesellschaften und der Richtlinie 82/891/EWG des Rates betreffend die Spaltung von Aktiengesellschaften hinsichtlich des Erfordernisses der Prüfung des Verschmelzungs- oder Spaltungsplans und der Erstellung eines Berichts durch einen unabhängigen Sachverständigen (KOM(2007)0091 — C6-0082/2007 — 2007/0035(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2007)0091) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 44 Absatz 2 Buchstabe g des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0082/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Rechtsausschusses (A6-0252/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2007)0035

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 78/855/EWG des Rates betreffend die Verschmelzung von Aktiengesellschaften und der Richtlinie 82/891/EWG des Rates betreffend die Spaltung von Aktiengesellschaften hinsichtlich des Erfordernisses der Prüfung des Verschmelzungs- oder Spaltungsplans und der Erstellung eines Berichts durch einen unabhängigen Sachverständigen

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Richtlinie 2007/63/EG).

P6_TA(2007)0330

Spezifisches Programm „Ziviljustiz“ (2007-2013) ***II

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates zur Auflegung des spezifischen Programms „Ziviljustiz“ als Teil des Generellen Programms „Grundrechte und Justiz“ für den Zeitraum 2007-2013 (8699/2/2007 — C6-0179/2007 — 2005/0040(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: zweite Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Gemeinsamen Standpunkts des Rates (8699/2/2007 — C6-0179/2007),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (1) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2005)0122) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 62 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres für die zweite Lesung (A6-0262/2007),

1.

billigt den Gemeinsamen Standpunkt in der geänderten Fassung;

2.

verweist auf die in der Plenarsitzung vom 11. Juli 2007 abgegebene Erklärung der Kommission;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC2-COD(2005)0040

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in zweiter Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses Nr. .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Auflegung des spezifischen Programms „Ziviljustiz“ als Teil des Generellen Programms „Grundrechte und Justiz“ für den Zeitraum 2007-2013

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in zweiter Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Beschluss Nr. 1149/2007/EG.)

P6_TA(2007)0331

Wasserpolitik der Gemeinschaft (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/60/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0921 — C6-0032/2007 — 2006/0297(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0921) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 175 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0032/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0174/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0297

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/60/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Richtlinie 2007/.../EG).

P6_TA(2007)0332

Altfahrzeuge (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeuge im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0922 — C6-0006/2007 — 2006/0287(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0922) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 175 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0006/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0186/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)087

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeuge im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Richtlinie 2007/.../EG).

P6_TA(2007)0333

Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0914 — C6-0019/2007 — 2006/0302(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0914) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 175 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0019/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0188/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0302

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Richtlinie 2007/.../EG).

P6_TA(2007)0334

Gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0915 — C6-0021/2007 — 2006/0303(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0915) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0021/2007),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0187/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0303

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Richtlinie 2007/.../EG).

P6_TA(2007)0335

Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte (Durchführungsbefugnisse der Kommission) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/32/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG des Rates sowie der Richtlinien 96/57/EG und 2000/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (KOM(2006)0907 — C6-0034/2007 — 2006/0291(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0907),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0034/2007),

unter Hinweis auf die beigefügte Erklärung des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission,

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0222/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

P6_TC1-COD(2006)0291

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/32/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG des Rates sowie der Richtlinien 96/57/EG und 2000/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Richtlinie 2007/.../EG).

P6_TA(2007)0336

Vollendung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste (KOM(2006)0594 — C6-0354/2006 — 2006/0196(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0594) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 sowie Artikel 47 Absatz 2, Artikel 55 und Artikel 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0354/2006),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Wirtschaft und Währung, des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten, des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz und des Ausschusses für regionale Entwicklung (A6-0246/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0196

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2007/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste

(Text mit Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 47 Absatz 2, Artikel 55 und Artikel 95,

auf Vorschlag der Kommission,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

nach Stellungnahme des Ausschusses der Regionen (2),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrages (3) ,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

In seiner Entschließung vom 7. Februar 1994 über die Entwicklung der Postdienste in der Gemeinschaft (4) bezeichnete der Rat es als eines der Hauptziele der Gemeinschaftspolitik im Bereich der Postdienste, die stufenweise und kontrollierte Liberalisierung des Postmarktes und die dauerhaft garantierte Bereitstellung des Universaldienstes miteinander in Einklang zu bringen.

(2)

Mit der Richtlinie 97/67/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Dezember 1997 über gemeinsame Vorschriften für die Entwicklung des Binnenmarktes der Postdienste der Gemeinschaft und die Verbesserung der Dienstequalität (5) wurde ein Rechtsrahmen für den Postsektor in der Gemeinschaft geschaffen, der unter anderem Vorschriften umfasst, die einen Universaldienst garantieren, und bei den Postdiensten Höchstgrenzen für den Bereich festlegt, den die Mitgliedstaaten für ihre(n) Anbieter von Universaldienstleistungen reservieren können, um den Universaldienst aufrechtzuerhalten, und der ferner einen Zeitplan für Beschlüsse über eine weitere Öffnung des Marktes für den Wettbewerb festlegt, damit ein Binnenmarkt für Postdienste entsteht.

(3)

Artikel 16 des Vertrags betont das Gewicht der Dienste von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse innerhalb der gemeinsamen Werte der Union sowie ihre Bedeutung bei der Förderung des sozialen und territorialen Zusammenhalts. Laut diesem Artikel muss auch Sorge dafür getragen werden, dass die Grundsätze und Bedingungen für das Funktionieren dieser Dienste so gestaltet sind, dass sie ihre Aufgaben erfüllen können.

(4)

Die positive Rolle der Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse wurde durch das Eurobarometer Spezial 219 vom Oktober 2005 hervorgehoben, aus dem sich ergibt, dass die Postdienste mit einer Zufriedenheitsrate von 77% diejenige Dienstleistung von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse darstellen, die nach Angaben von Nutzern in der Europäischen Union am meisten geschätzt werden.

(5)

Die Postdienste sind ein wesentliches Instrument für Kommunikation und Informationsaustausch und spielen insofern eine grundlegende Rolle im Rahmen der Zielsetzungen des sozialen, wirtschaftlichen und territorialen Zusammenhalts in der Europäischen Union.

(6)

Die Maßnahmen in diesem Bereich sollten so angelegt sein, dass die Aufgaben der Gemeinschaft gemäß Artikel 2 des Vertrags, d.h. in der ganzen Gemeinschaft eine harmonische, ausgewogene und nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftslebens, ein hohes Beschäftigungsniveau und ein hohes Maß an sozialem Schutz, ein beständiges, nichtinflationäres Wachstum, einen hohen Grad von Wettbewerbsfähigkeit und Konvergenz der Wirtschaftsleistungen, die Hebung der Lebenshaltung und der Lebensqualität, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt und die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern, erfüllt werden können.

(7)

Die europäischen Postmärkte haben in den letzten Jahren dramatische Veränderungen erfahren, eine Entwicklung, die durch technologische Fortschritte und verstärkten Wettbewerb aufgrund der Deregulierung vorangetrieben wurde. Angesichts der Globalisierung ist es entscheidend, einen vorausschauenden, die Entwicklung fördernden Ansatz zu verfolgen, um die EU-Bürger nicht des Nutzens solcher Veränderungen zu berauben.

(8)

In seinen Schlussfolgerungen zur Halbzeitbilanz der Strategie von Lissabon verwies der Europäische Rat am 22. und 23. März 2005 erneut auf die Bedeutung der Vollendung des Binnenmarktes als Instrument zur Förderung des Wachstums und zur Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen und betonte die Bedeutung effizienter Dienste von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse für eine wettbewerbsfähige und dynamische Wirtschaft. Diese Schlussfolgerungen gelten auch für die Postdienste als zentrales Instrument für Kommunikation, Handel sowie die Sicherung des sozialen und territorialen Zusammenhalts.

(9)

In seiner Entschließung vom 2. Februar 2006zur Anwendung der Postrichtlinie (6) hob das Europäische Parlament die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung effizienter Postdienste und ihre wichtige Rolle im Rahmen der Strategie von Lissabon hervor und verwies darauf, dass die bisherigen Reformmaßnahmen erhebliche Verbesserungen für den Postsektor gebracht haben, unter anderem höhere Qualität, mehr Effizienz und bessere Kundenorientiertheit. Das Europäische Parlament forderte die Kommission angesichts teilweise deutlich divergierender Entwicklungen in den Mitgliedstaaten bezüglich der Universaldienstpflichten auf, sich bei der Erstellung ihrer Prospektivstudie insbesondere auf die Qualität der Erbringung des Universaldienstes und auf die künftige Finanzierung zu konzentrieren und im Zusammenhang mit dieser Studie einen Vorschlag hinsichtlich der Definition, des Anwendungsbereichs und einer angemessenen Finanzierung des Universaldienstes zu unterbreiten. Es wies auch darauf hin, dass die Postnetze eine unverzichtbare territoriale und soziale Dimension haben, indem sie einen universalen Zugang zu grundlegenden lokalen Dienstleistungen ermöglichen.

(10)

In Übereinstimmung mit der Richtlinie 97/67/EG wurde in einer Prospektivstudie für jeden Mitgliedstaat die Auswirkung der Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste im Jahre 2009 auf den Universaldienst bewertet. Die Kommission hat ferner eine eingehende Untersuchung des Postsektors der Gemeinschaft durchgeführt, Studien zur wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Entwicklung in diesem Sektor in Auftrag gegeben und intensive Konsultationen mit den Interessengruppen durchgeführt.

(11)

▐ Die Prospektivstudie geht davon aus , dass das grundlegende Ziel der dauerhaft garantierten Bereitstellung des Universaldienstes in der von den Mitgliedstaaten gemäß der Richtlinie 97/67/EG festgelegten Qualität bis 2009 in der gesamten Gemeinschaft ohne die Notwendigkeit eines reservierten Bereichs erreicht werden kann.

(12)

Die stufenweise und kontrollierte Liberalisierung des Postmarktes hat den Anbietern des Universaldienstes ausreichend Zeit für die notwendigen Modernisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen gelassen, die erforderlich sind, um unter ║ neuen Marktbedingungen ihre wirtschaftliche Lebensfähigkeit langfristig zu gewährleisten, und hat es den Mitgliedstaaten ermöglicht, ihre Regulierungssysteme an ein offeneres Umfeld anzupassen. Die Mitgliedstaaten können ferner die ║ Übergangsfrist sowie den für die Einführung des effektiven Wettbewerbs erforderlichen langen Zeitraum nutzen, um bei Bedarf weitere Modernisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen auf Ebene der Universaldienstanbieter durchzuführen.

(13)

Die Prospektivstudie hat ergeben, dass die Finanzierung des Universaldienstes nicht mehr vorzugsweise durch einen reservierten Bereich gewährleistet werden sollte. Diese Bewertung berücksichtigt das Interesse der Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten an der Vollendung des Binnenmarktes und seinem Potenzial für Wachstum und Beschäftigung sowie an der Gewährleistung der Verfügbarkeit eines effizienten Dienstes von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse für alle Nutzer. ▐

(14)

Es gibt im Postsektor eine Reihe von Katalysatoren für Veränderungen, insbesondere die Nachfrage und die sich wandelnden Anforderungen der Kunden, organisatorische Veränderungen, die Automatisierung und die Einführung neuer Technologien, die Ablösung konventioneller durch elektronische Kommunikationsmittel und die Marktöffnung. Um im Wettbewerb bestehen und den neuen Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen zu können und um neue Finanzquellen zu erschließen, können die Erbringer von Postdiensten ihre Tätigkeiten diversifizieren, indem sie Dienste des elektronischen Geschäftsverkehrs oder andere Dienste im Rahmen der Informationsgesellschaft anbieten.

(15)

Anbieter von Postdiensten, einschließlich der benannten Universaldienstanbieter, werden durch aus dem Wettbewerb erwachsende neue Herausforderungen (Digitalisierung, elektronische Kommunikation), die sich von den traditionellen Postdiensten unterscheiden, dazu angespornt, ihre Effizienz zu steigern, was von sich aus zu einer bedeutenden Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

(16)

Die stufenweise Marktöffnung kann, wenn sie sorgfältig vorbereit wird, zur Erweiterung des Gesamtumfangs der Postmärkte beitragen; sie kann, unter Bedingungen, die Wettbewerbsneutralität gewährleisten, auch die Erhaltung dauerhafter und qualifizierter Arbeitsplätze bei den Universaldienstanbietern und die Schaffung neuer Arbeitsplätze bei anderen Betreibern, neuen Marktteilnehmern sowie in den Wirtschaftszweigen im Umfeld des Postsektors erleichtern. Diese Richtlinie berührt nicht die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten für die Regulierung der Beschäftigungsbedingungen im Sektor der Postdienste, was jedoch nicht zu unlauterem Wettbewerb führen sollte. Sozialen Überlegungen, insbesondere im Hinblick auf Arbeitnehmer, die vorher im Bereich der Erbringung von Postdiensten beschäftigt waren, sollte bei der Vorbereitung der Öffnung des Postmarktes gebührend Rechnung getragen werden .

(17)

Größere Wettbewerbsfähigkeit sollte es außerdem ermöglichen, dass der Postsektor in alternative Kommunikationsmethoden einbezogen wird und dass den immer anspruchsvolleren Kunden ein Dienst in besserer Qualität geboten werden kann. Eine weitere Marktöffnung wird weiterhin vor allem den Verbrauchern und kleinen und mittleren Unternehmen, sowohl als Absender als auch als Empfänger von Post, zugute kommen, indem eine qualitative Verbesserung, eine größere Wahlmöglichkeit, weitergegebene Preissenkungen, innovative Dienstleistungen und Geschäftsmodelle eingeführt werden. Der Postmarkt von heute ist Teil eines größeren Kommunikationsmarktes, der auch die elektronische Kommunikation einschließt, was bei der Bewertung des Marktes berücksichtigt werden sollte.

(18)

Das ländliche Postnetz spielt unter anderem in Berg- und Inselgebieten eine grundlegende Rolle für die Einbeziehung der Unternehmen in die nationale bzw. globale Wirtschaft sowie für die Wahrung des sozialen Zusammenhalts und die Erhaltung der Beschäftigung in ländlichen Berg- und Inselregionen. Außerdem können die ländlichen Poststellen in Berg- und Inselregionen ein wichtiges Netz an Infrastrukturen für den allgemeinen Zugang zu den neuen Technologien im Bereich der Telekommunikation bieten.

(19)

Die Entwicklungen auf den angrenzenden Kommunikationsmärkten haben unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Regionen der Gemeinschaft und Bevölkerungsgruppen sowie auf die Nutzung der Postdienste gehabt. Der territoriale und soziale Zusammenhalt sollte gewahrt bleiben, und in Anbetracht der Möglichkeit, dass einige Mitgliedstaaten von der in der Richtlinie 97/67/EG vorgesehenen Flexibilität Gebrauch machen und spezifische Merkmale des Dienstes lokalen Anforderungen anpassen könnten, sollten der Universaldienst und die in der Richtlinie festgelegten entsprechenden Qualitätsanforderungen in vollem Umfang aufrecht erhalten werden. Um sicherzustellen, dass die Öffnung des Marktes auch weiterhin allen Nutzern zugute kommt, insbesondere den Verbrauchern sowie kleinen und mittleren Unternehmen, sollten die Mitgliedstaaten die Marktentwicklungen beobachten und überwachen. Sie sollten geeignete Regulierungsmaßnahmen treffen, die im Rahmen der Richtlinie zur Verfügung stehen, um sicherzustellen, dass die Zugänglichkeit der Postdienste auch weiterhin den Anforderungen der Kunden entspricht, und bei Bedarf auch ein Minimum von Diensten an einem Zugangspunkt gewährleistet wird, und es insbesondere zu keinem Rückgang der Dichte der Zugangspunkte zu Postdienste in ländlichen und entlegenen Regionen kommt. Gleichzeitig sollten die Mitgliedstaaten angemessene Sanktionen festlegen und durchsetzen, die gegen Diensteanbieter verhängt werden, wenn sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen .

(20)

Der durch die Richtlinie 97/67/EG sichergestellte Universaldienst gewährleistet eine Abholung und eine Zustellung an der Wohnadresse oder den Geschäftsräumen jeder natürlichen oder juristischen Person an jedem Werktag selbst in entlegenen oder dünn besiedelten Gebieten.

(21)

Der Begriff „Nutzer“ umfasst einzelne Verbraucher sowie gewerbliche Nutzer, die den Universaldienst in Anspruch nehmen, soweit in der Richtlinie 97/67/EG nicht anders festgelegt.

(22)

Die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Postdiensten trägt wesentlich zur Erreichung des Zieles des sozialen und territorialen Zusammenhalts bei. Der elektronische Geschäftsverkehr bietet insbesondere entlegenen und dünn besiedelten Gebieten neue Möglichkeiten, um am Wirtschaftsleben teilzunehmen, wofür die Bereitstellung von guten Postdiensten eine wichtige Voraussetzung ist.

(23)

In der Richtlinie 97/67/EG wurde für die Bereitstellung des Universaldienstes der Benennung der Universaldienstanbieter der Vorzug gegeben. Aus der Entwicklung eines stärkeren Wettbewerbs und eines breiteren Angebots folgt, dass die Mitgliedstaaten mehr Flexibilität bei der Auswahl des effizientesten und angemessensten Mechanismus für die Gewährleistung der Verfügbarkeit des Universaldienstes haben sollten, wobei allerdings die Grundsätze der Transparenz, Nichtdiskriminierung, Verhältnismäßigkeit und geringstmöglichen Marktverzerrung beachtet werden sollten, um eine freie Bereitstellung der Postdienste im Binnenmarkt gewährleisten zu können. Die Mitgliedstaaten können sich für eine der folgenden Optionen oder eine Kombination aus ihnen entscheiden: Bereitstellung des Universaldienstes auf der Grundlage der Marktkräfte, Benennung eines oder mehrerer Unternehmen für die Bereitstellung der verschiedenen Komponenten des Universaldienstes oder die Abdeckung verschiedener Teile ihres Hoheitsgebietes sowie öffentliche Ausschreibung der Dienstleistungen. Für den Fall, dass sich ein Mitgliedstaat für die Benennung eines oder mehrerer Unternehmen für die Bereitstellung des Universaldienstes bzw. für die Bereitstellung der verschiedenen Komponenten des Universaldienstes entscheidet, muss gewährleistet sein, dass die Qualitätsanforderungen des Universaldienstes auch von anderen Anbietern von Universaldiensten erfüllt werden.

(24)

Es ist wichtig, dass die Nutzer umfassend über die angebotenen Leistungen des Universaldienstes unterrichtet werden, und dass die Unternehmen, die die Postdienste bereitstellen, die Rechte und Pflichten der Universaldiensteanbieter kennen. Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die Verbraucher stets über die Merkmale und die Zugänglichkeit der angebotenen Dienstleistungen voll unterrichtet werden. Die nationalen Regulierungsbehörden sollten überprüfen, dass alle diese Informationen zugänglich gemacht werden. Analog zur größeren Flexibilität der Mitgliedstaaten bei der Bereitstellung des Universaldienstes auf andere Weise als durch Benennung von Universaldienstanbietern sollten die Mitgliedstaaten mehr Flexibilität bei der Entscheidung erhalten, wie diese Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

(25)

Aufgrund der Ergebnisse der Studien und mit Blick auf die Erschließung des vollen Potenzials des Binnenmarktes für Postdienste sollte das Instrument des reservierten Bereichs und der besonderen Rechte zur Sicherung der Finanzierung des Universaldienstes nicht mehr zugelassen werden. Angesichts der Lage in den Mitgliedstaaten ist es sachgerecht, Ende 2010 als Frist für die Abschaffung ausschließlicher Rechte im Postsektor festzusetzen.

(26)

In einigen Mitgliedstaaten kann noch eine externe Finanzierung der restlichen Nettokosten des Universaldienstes erforderlich sein. Daher sollte genau festgelegt werden, welche Optionen für die Finanzierung des Universaldienstes möglich sind, soweit dies notwendig und angemessen gerechtfertigt ist, wobei aber die Entscheidung über die jeweils verwendeten Finanzierungsmechanismen den Mitgliedstaaten überlassen werden sollte. Zu diesen Optionen gehören öffentliche Ausschreibungen, einschließlich direkter Verhandlungsverfahren und — wenn die Universaldienstpflichten zu Nettokosten für den Universaldienst führen, die eine unverhältnismäßige Belastung für das benannte Unternehmen darstellen — öffentliche Ausgleichsleistungen und transparente Kostenteilung zwischen den Diensteanbietern und/oder Nutzern in Form von Beiträgen zu einem Ausgleichsfonds. Die Mitgliedstaaten können andere vom Gemeinschaftsrecht vorgesehene Finanzierungsmodelle festlegen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, dass die Gewinne aus anderen Tätigkeiten der Universaldiensteanbieter außerhalb des Universaldienstes ganz oder teilweise zur Finanzierung der Nettokosten des Universaldienstes herangezogen werden, sofern sie mit Richtlinie 97/67/EG vereinbar sind. Unbeschadet der Pflicht der Mitgliedstaaten, die für staatliche Beihilfen geltenden Regelungen des Vertrags einzuhalten, sollten die Mitgliedstaaten die Kommission von ihren Plänen unterrichten, die die Finanzierung von Nettokosten des Universaldienstes betreffen und die in dem regelmäßigen Bericht wiedergegeben werden sollten, den die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat über die Anwendung der Richtlinie 97/67/EG vorlegt.

(27)

Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, die an die Stelle von Leistungen des Universaldienstes treten können, sollten gehalten sein, zur Finanzierung des Universaldienstes beizutragen, wenn ein Ausgleichsfonds vorgesehen ist. Bei der Entscheidung darüber, um welche Unternehmen es sich dabei handelt, sollten die Mitgliedstaaten prüfen, ob die von diesen Unternehmen angebotenen Dienstleistungen vom Standpunkt der Nutzer an die Stelle von Leistungen des Universaldienstes treten könnten, unter Berücksichtigung der Merkmale dieser Dienstleistungen, einschließlich Mehrwertaspekte, und ihrer vorgesehenen Nutzung. Hierfür müssen die Dienste nicht zwangsläufig alle Merkmale des Universaldienstes aufweisen, z.B. tägliche Zustellung oder vollständige Abdeckung des Hoheitsgebiets, sondern es ist ausreichend, wenn sie wenigstens eines der Merkmale der Dienste erfüllen, die im Rahmen des Universaldienstes erbracht werden. Express- und Kurierdienste werden nicht als Dienstleistungen betrachtet, die an die Stelle von Leistungen des Universaldienstes treten können . Um sich bei der Bestimmung des Beitrags zu den Kosten der Universaldiensterbringung in einem Mitgliedstaat, der von diesen Unternehmen gefordert wird, an das Verhältnismäßigkeitsprinzip zu halten, sollten die Mitgliedstaaten transparente und nicht diskriminierende Kriterien ▐ berücksichtigen.

(28)

Die schon in der Richtlinie 97/67/EG verankerten Grundsätze der Transparenz, der Nichtdiskriminierung und der Verhältnismäßigkeit müssen auch weiterhin für jeden Finanzierungsmechanismus gelten und jede Entscheidung in diesem Bereich muss auf der Grundlage transparenter, objektiver und nachvollziehbarer Kriterien erfolgen. Insbesondere sind die Nettokosten des Universaldienstes unter der Aufsicht der nationalen Regulierungsbehörde zu berechnen, und zwar als Differenz zwischen den Nettokosten der Tätigkeit eines benannten Unternehmens mit Universaldienstpflichten und ohne Universaldienstpflichten. Bei der Berechnung sollten alle sonstigen relevanten Elemente, einschließlich der einem für die Erbringung des Universaldienstes benannten Unternehmen entstehenden marktrelevanten Vorteile, dem Anspruch auf einen angemessenen Gewinn sowie der Anreize für Kosteneffizienz berücksichtigt werden. Zur Vermeidung von Rechtsunsicherheit und zur Sicherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen sollte die Kommission detaillierte Leitlinien zu der Frage vorlegen, wie die Nettokosten des Universaldienstes zu berechnen sind.

(29)

Es ist zweckmäßig, denjenigen Mitgliedstaaten, die sich der Reform der Postdienste in einem späten Stadium angeschlossen haben, oder Mitgliedstaaten mit besonders schwierigen Reliefbedingungen, insbesondere denjenigen mit sehr vielen Inseln, die Möglichkeit einer zusätzlichen Übergangszeit von zwei Jahren für die Abschaffung ausschließlicher und besonderer Rechte, vorbehaltlich einer Mitteilung an die Kommission, einzuräumen... Angesichts dieses Ausnahmezeitraums ist es ebenfalls zweckmäßig, denjenigen Mitgliedstaaten, die ihre Märkte vollständig liberalisiert haben, innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens und für eine beschränkte Anzahl von Dienstleistungen zu gestatten, Monopolbetrieben, die in einem anderen Mitgliedstaat tätig sind, die Genehmigung, in ihrem eigenen Hoheitsgebiet tätig zu werden, zu verweigern.

(30)

Die Mitgliedstaaten sollten die Möglichkeit erhalten, Allgemein- und Einzelgenehmigungen zu erteilen, wenn dies im Verhältnis zum verfolgten Ziel gerechtfertigt und angemessen ist. Wie jedoch im dritten Bericht über die Anwendung der Richtlinie 97/67/EG betont wird, ist wohl eine weitere Harmonisierung der zulässigen Bedingungen notwendig, um ungerechtfertigte Hemmnisse für die Bereitstellung der Dienstleistungen im Binnenmarkt zu beseitigen. In diesem Kontext können die Mitgliedstaaten es z.B. Unternehmen , die Dienstleistungen erbringen, die zum Universaldienst oder zu Diensten gehören, die an ihre Stelle treten können, gestatten, zwischen der Verpflichtung zur Erbringung eines Dienstes und einem finanziellen Beitrag zu den Kosten dieses Dienstes, der ║ von einem anderen Unternehmen erbracht wird, zu wählen, aber es sollte ║ nicht mehr zugelassen werden, dass gleichzeitig ein Beitrag zu einem Ausgleichsmechanismus verlangt und Universaldienst- oder Qualitätsverpflichtungen auferlegt werden, da beide Auflagen dem gleichen Zweck dienen sollen. Auch sollte deutlich gemacht werden, dass einige der Bestimmungen über Allgemein- und Einzelgenehmigungen nicht für die benannten Anbieter des Universaldienstes gelten sollten.

(31)

Wenn mehrere Postunternehmen Dienstleistungen im Bereich des Universaldienstes erbringen, sollte von allen Mitgliedstaaten verlangt werden, dass sie prüfen, ob bestimmte Komponenten der postalischen Infrastruktur oder bestimmte Dienstleistungen, für die in der Regel die Anbieter des Universaldienstes zuständig sind, anderen Betreibern mit einem ähnlichen Diensteangebot zugänglich gemacht werden sollten, um einen effektiven Wettbewerb zu gewährleisten und/oder Nutzer und Verbraucher durch Sicherstellung der Gesamtqualität des Postdienstes zu schützen. Gibt es mehrere Universaldienstanbieter mit regionalen Postnetzen, sollten die Mitgliedstaaten außerdem ihre Interoperabilität prüfen und erforderlichenfalls sicherstellen, um Hindernisse für die rasche Beförderung von Postsendungen zu vermeiden. Da Rechtslage und Marktsituation dieser Komponenten oder Dienste in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedlich sind, sollten von den Mitgliedstaaten nur sachlich fundierte Entscheidungen über Notwendigkeit, Umfang und Wahl des Regulierungsinstruments sowie gegebenenfalls eine Aufteilung der Kosten verlangt werden. Diese Bestimmung berührt nicht das Recht der Mitgliedstaaten, Maßnahmen zu treffen, um den Zugang zum öffentlichen Postnetz unter transparenten und nichtdiskriminierenden Bedingungen sicherzustellen.

(32)

In Anbetracht der Bedeutung der Postdienste für Blinde und Sehbehinderte sollte bekräftigt werden, dass in einem wettbewerbsfähigen und liberalisierten Markt eine Verpflichtung für die Mitgliedstaaten bestehen sollte, die Erbringung kostenloser Postdienste für Blinde und Sehbehinderte zu gewährleisten .

(33)

Unter verschärften Wettbewerbsbedingungen ist es wichtig, sicherzustellen , dass den Universaldienstanbietern die erforderliche Preisflexibilität eingeräumt wird, um eine finanziell tragfähige Erbringung des Universaldienstes zu gewährleisten. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass die Mitgliedstaaten Tarife, die von dem Grundsatz abweichen , dass Preise die Nachfrage und die marktüblichen Kosten widerspiegeln, nur in begrenzten Fällen vorschreiben. Dieses Ziel wird erreicht, indem es den Mitgliedstaaten gestattet bleibt, Einheitstarife für Sendungen zum Einzelsendungstarif, die von Verbrauchern sowie kleinen und mittleren Unternehmen am meisten genutzte Dienstekategorie, anzuwenden. Einzelne Mitgliedstaaten können auch Einheitstarife für bestimmte andere Postsendungen aufrechterhalten, weil dies im allgemeinen öffentlichen Interesse liegt, z.B. Zugang zu kulturellen Inhalten, regionaler und sozialer Zusammenhalt. Der Grundsatz der Ausrichtung der Preise an den Kosten sollte die mit dem Universaldienst beauftragten Betreiber nicht daran hindern, für Leistungen des Universaldienstes Einheitstarife anzuwenden.

(34)

Für Dienstleistungen, die von Universaldienstanbietern für Unternehmen, Massenversender und Konsolidierer von Postsendungen von verschiedenen Kunden erbracht werden, müssen flexiblere tarifliche Bedingungen gelten.

(35)

Mit Blick auf den Übergang zu einem voll für den Wettbewerb geöffneten Markt und um sicherzustellen, dass Quersubventionen vom Universaldienst zu Diensten, die nicht zum Universaldienst gehören, den Wettbewerbsvorteil der letztgenannten Dienste nicht beeinträchtigen, sollten die Mitgliedstaaten weiterhin verpflichtet werden, von den Universaldienstanbietern weiterhin eine getrennte, transparente Rechnungslegung zu verlangen, vorbehaltlich notwendiger Anpassungen. Diese Verpflichtung sollte bewirken, dass die nationalen Regulierungsbehörden, Wettbewerbsbehörden und die Kommission die notwendigen Informationen erhalten, um Entscheidungen über den Universaldienst zu treffen und die Einhaltung fairer Marktbedingungen zu überwachen, bis der Wettbewerb endgültig eingeführt ist. Die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen den nationalen Regulierungsbehörden bei der Entwicklung von Leistungsvorgaben und Leitlinien in diesem Bereich sollte zur harmonisierten Anwendung dieser Vorschriften beitragen.

(36)

Entsprechend den Vorschriften in anderen Dienstleistungsbereichen und im Interesse des Verbraucherschutzes sollte die Anwendung von Mindestgrundsätzen für Beschwerdeverfahren von der Ebene des Universaldienstes auch auf andere Anbieter ausgedehnt werden. Es ist angemessen, dass die Richtlinie 97/67/EG mit dem Ziel einer höheren Effektivität der Beschwerdeverfahren die Anwendung außergerichtlicher Streitbeilegungsverfahren fördert, entsprechend der Empfehlung 98/257/EG der Kommission vom 30. März 1998 betreffend die Grundsätze für Einrichtungen, die für die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherrechtsstreitigkeiten zuständig sind (7) und ║ der Empfehlung 2001/310/EG der Kommission vom 4. April 2001 über die Grundsätze für an der einvernehmlichen Beilegung von Verbraucherrechtsstreitigkeiten beteiligte außergerichtliche Einrichtungen (8) ║. Den Verbraucherinteressen wäre auch gedient durch eine größere Interoperabilität zwischen Betreibern aufgrund des Zugangs zu bestimmten Komponenten der Infrastruktur und zu bestimmten Dienstleistungen sowie die ║ Zusammenarbeit zwischen den nationalen Regulierungsbehörden und Verbraucherschutzstellen. Um die Interessen der Nutzer der Postdienste bei Diebstahl, Verlust oder Beschädigung von Postsendungen zu schützen, sollten die Mitgliedstaaten ein Rückerstattungsund/oder Entschädigungssystem einführen.

(37)

Die Bestimmung über die Durchführungsbefugnisse sollte in dem Sinne angepasst werden, dass die Änderungen an dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (9) Berücksichtigung finden.

(38)

Der für die Durchführung der Richtlinie 97/67/EG zuständige Ausschuss sollte die Entwicklung der von den Mitgliedstaaten getroffenen Maßnahmen zur Gewährleistung des Universaldienstes überwachen, insbesondere deren derzeitige und voraussichtliche Auswirkungen auf den sozialen und territorialen Zusammenhalt. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Liberalisierung der Postdienste für den regionalen Zusammenhalt sollten in diesem Ausschuss nicht nur Vertreter der Mitgliedstaaten vertreten sein, sondern auch Vertreter der lokalen und regionalen Behörden eines jeden Mitgliedstaats.

(39)

Die nationalen Regulierungsbehörden dürften weiterhin eine zentrale Rolle spielen, vor allem in den Mitgliedstaaten, in denen der Übergang zum Wettbewerb noch nicht abgeschlossen ist. Nach dem Grundsatz der Trennung hoheitlicher und betrieblicher Funktionen sollten die Mitgliedstaaten die Unabhängigkeit der nationalen Regulierungsbehörden garantieren, um die Unparteilichkeit ihrer Beschlüsse sicherzustellen. Die Anforderung der Unabhängigkeit berührt weder die institutionelle Autonomie und die verfassungsmäßigen Verpflichtungen der Mitgliedstaaten noch den Grundsatz der Neutralität im Hinblick auf die Eigentumsordnung in den verschiedenen Mitgliedstaaten nach Artikel 295 des Vertrags. Die nationalen Regulierungsbehörden sollten in Bezug auf Personal, Fachwissen und finanzielle Ausstattung über alle zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben notwendigen Mittel verfügen.

(40)

Angesichts der häufigen Beteiligung verschiedener nationaler Stellen an der Wahrnehmung von Regulierungsfunktionen sollte bei der Aufgabenzuweisung für Transparenz gesorgt und die verschiedenen für den Regulierungsbereich, die Anwendung der Wettbewerbsvorschriften und Verbraucherfragen zuständigen Stellen verpflichtet werden, zur Gewährleistung einer effektiven Erfüllung ihrer Aufgaben zusammenzuarbeiten.

(41)

Jede Partei, die einem Beschluss einer nationalen Regulierungsbehörde unterliegt, sollte das Recht haben, bei einer von dieser Behörde unabhängigen Stelle Rechtsbehelf einzulegen. Diese Stelle kann ein Gericht sein. Die Kompetenzverteilung in den einzelstaatlichen Rechtssystemen und die Rechte juristischer oder natürlicher Personen nach nationalem Recht bleiben von diesem Beschwerdeverfahren unberührt. Bis zum Abschluss dieser Verfahren ist für die einstweilige Geltung der Beschlüsse der nationalen Regulierungsbehörden zu sorgen, um Rechts- und Marktsicherheit zu gewährleisten.

(42)

Die nationalen Regulierungsbehörden sollten bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben im Rahmen der Richtlinie 97/67/EG ▐ ihre Maßnahmen mit denen der Regulierungsbehörden anderer Mitgliedstaaten und mit der Kommission abstimmen. Dies würde die Entwicklung des Binnenmarktes für Postdienste unterstützen und dazu beitragen, dass in allen Mitgliedstaaten die Bestimmungen der genannten Richtlinie einheitlich angewandt werden, besonders in Bereichen, in denen die nationalen Vorschriften für die Umsetzung des Gemeinschaftsrechts den nationalen Regulierungsbehörden beträchtlichen Ermessensspielraum bei der Anwendung der einschlägigen Vorschriften geben. Diese Zusammenarbeit könnte unter anderem in dem aufgrund der Richtlinie 97/67/EG eingesetzten Ausschuss oder in einer Gruppe der europäischen Regulierungsbehörden erfolgen. Die Mitgliedstaaten sollten beschließen, welche Stellen nationale Regulierungsbehörden im Sinne dieser Richtlinie sind.

(43)

Die nationalen Regulierungsbehörden müssen Informationen von Marktteilnehmern einholen, um ihre Aufgaben effizient zu erfüllen. Die Informationsanforderungen sollten angemessen sein und keine unzumutbare Belastung für Unternehmen darstellen. Derartige Informationen müssen gegebenenfalls auch von der Kommission eingeholt werden, damit diese ihren Verpflichtungen aus dem Gemeinschaftsrecht nachkommen kann.

(44)

Die Kommission sollte dem Europäischen Parlament und dem Rat regelmäßig Berichte über die Anwendung der Richtlinie 97/67/EG vorlegen, um sie über die Entwicklung des Binnenmarktes für Postdienste zu unterrichten.

(45)

Die Kommission sollte den Mitgliedstaaten Unterstützung bei den verschiedenen Aspekten der Umsetzung dieser Richtlinie gewähren sollte.

(46)

Diese Richtlinie berührt weder Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen wie Höchstarbeits- und Mindestruhezeiten, bezahlten Mindestjahresurlaub, Mindestlohnsätze, Gesundheitsschutz, Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz, die von den Mitgliedstaaten im Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht angewandt werden, noch greift sie in die gemäß nationalem Recht und nationalen Praktiken im Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht geregelten Beziehungen zwischen den Sozialpartnern ein, z.B. in das Recht, Tarifverträge auszuhandeln und abzuschließen, das Streikrecht und das Recht auf Arbeitskampfmaßnahmen, noch ist sie auf Dienstleistungen von Leiharbeitsagenturen anwendbar. Gegebenenfalls können die Mitgliedstaaten Arbeitsbedingungen in ihren Genehmigungsverfahren berücksichtigen.

(47)

Die Mitgliedstaaten sollten dafür sorgen, dass genügend Abhol- und Zugangspunkte eingerichtet werden, die den Bedürfnissen der Nutzer in ländlichen und dünn besiedelten Gebieten Rechnung tragen. Die Mitgliedstaaten sollten die Mindestzahl der Abhol- und Zugangspunkte in diesen Gebieten festlegen, damit der Universaldienst gewährleistet werden kann.

(48)

Um den Rahmen für die Regulierung des Sektors zu bestätigen, sollte das Datum für das Erlöschen der Richtlinie 97/67/EG gestrichen werden. Diejenigen Bestimmungen, die nicht durch die vorliegende Richtlinie abgeändert werden, sollten weiterhin gelten. Bei den Dienstleistungen, die die Mitgliedstaaten während eines Übergangszeitraums weiterhin für Anbieter von Universaldienstleistungen reservieren können, handelt es sich um die in Artikel 7a der Richtlinie 97/67/EG festgelegten Dienste.

(49)

Da die Ziele der vorgeschlagenen Maßnahme, d.h. die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste, die Gewährleistung eines gemeinsamen Niveaus beim Universaldienst für alle Nutzer und die Festlegung harmonisierter Grundsätze für die Regulierung der Postdienste, von den Mitgliedstaaten allein nicht in ausreichendem Maße erreicht werden können und daher wegen des Umfangs und der Wirkung der Maßnahme besser auf Gemeinschaftsebene zu erreichen sind, kann die Gemeinschaft in Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in diesem Artikel genannten Verhältnismäßigkeitsprinzip geht diese Richtlinie nicht über das für die Erreichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus.

(50)

Daher sollte die Richtlinie 97/67/EG entsprechend geändert werden.

(51)

Diese Richtlinie steht in Einklang mit anderen geltenden Gemeinschaftsinstrumenten im Bereich Dienstleistungen. Sollten Bestimmungen dieser Richtlinie einer Bestimmung eines anderen Gemeinschaftsinstruments widersprechen, insbesondere in Bezug auf die Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (10), so haben diese Richtlinie und ihre Bestimmungen Vorrang und finden auf den Postsektor volle Anwendung.

(52)

Diese Richtlinie berührt nicht die Anwendung der im Vertrag festgelegten Bestimmungen über den Wettbewerb und die Dienstleistungsfreiheit. Sollten Finanzierungsmodelle staatliche Beihilfen oder aus staatlichen Mitteln gewährte Beihilfen gleich welcher Art im Sinne von Artikel 87 Absatz 1 des Vertrags beinhalten, so berührt diese Richtlinie nicht die Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur Beachtung der Bestimmungen des Vertrags über staatliche Beihilfen —

HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:

Artikel 1

Die Richtlinie 97/67/EG wird wie folgt geändert:

1.

In Artikel 1 erhält der zweite Gedankenstrich folgende Fassung:

„—

die Bedingungen für die Erbringung von Postdiensten,“

2.

Artikel 2 wird wie folgt geändert:

a)

Nummer 6 erhält folgende Fassung:

„6.

„Postsendung“ eine adressierte Sendung in der endgültigen Form, in der sie vom Anbieter eines Postdienstes übernommen wird; es handelt sich dabei neben Briefsendungen z.B. um Bücher, Kataloge, Zeitungen und Zeitschriften sowie um Postpakete, die Waren mit oder ohne Handelswert enthalten;“

b)

Nummer 19 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

Grundanforderungen die im allgemeinen Interesse liegenden Gründe nichtwirtschaftlicher Art, die einen Mitgliedstaat veranlassen können, für die Erbringung von Postdiensten Bedingungen vorzuschreiben. Diese Gründe sind die Vertraulichkeit der Sendungen, die Sicherheit des Netzes bei der Beförderung gefährlicher Stoffe, die Beachtung von Beschäftigungsbedingungen und Systemen der sozialen Sicherheit, die durch Rechts- oder Verwaltungsvorschriften und/oder Tarifverträge, die zwischen den nationalen Partnern ausgehandelt wurden, geschaffen wurden, sowie in begründeten Fällen der Datenschutz, der Umweltschutz und die Raumplanung.

c)

Es wird folgende Nummer angefügt:

„20.

„Dienstleistungen zum Einzelsendungstarif“ Postdienste, für die der Tarif in den allgemeinen Bedingungen eines Universaldiensteanbieters für die Beförderung einzelner Postsendungen festgelegt wird.“

3.

In Artikel 3 Absatz 3 erster Unterabsatz erhält der Eingangsteil folgende Fassung:

„(3)   Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass der Universaldienst an allen Arbeitstagen, wenigstens aber an fünf Tagen pro Woche, sofern keine von der nationalen Regulierungsbehörde anerkannten besonderen Umstände oder außergewöhnlichen geographischen Gegebenheiten vorliegen, mindestens wie folgt gewährleistet ist:“

4.

Artikel 4 erhält folgende Fassung:

„Artikel 4

(1)   Jeder Mitgliedstaat sorgt dafür, dass die Erbringung des Universaldienstes gewährleistet ist, und unterrichtet die Kommission über die zur Erfüllung dieser Verpflichtung getroffenen Maßnahmen. Der aufgrund von Artikel 21 eingesetzte Ausschuss wird unterrichtet und überwacht die Entwicklung der von den Mitgliedstaaten getroffenen Maßnahmen zur Gewährleistung des Universaldienstes.

(2)   Die Mitgliedstaaten können sich dafür entscheiden, ein oder mehrere Unternehmen als Universaldiensteanbieter für ihr gesamtes Hoheitsgebiet oder einen Teil davon sowie auch für verschiedene Bestandteile des Universaldienstes benennen. Dabei legen sie in Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht die Rechte und Pflichten dieser Unternehmen fest und veröffentlichen diese. Insbesondere treffen die Mitgliedstaaten Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Bedingungen, unter denen der Auftrag für Universaldienstleistungen erteilt wird, auf den Grundsätzen der Objektivität, Transparenz, Nichtdiskriminierung, Verhältnismäßigkeit und geringstmöglichen Marktverzerrung und der zeitlichen Beschränkung der Benennung als Universaldienstleister basieren. Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission die Identität des von ihnen benannten Anbieters bzw. der von ihnen benannten Anbieter des Universaldienstes mit.“

5.

In Artikel 5 Absatz 2 wird „Artikel 36 und 56“ durch „Artikel 30 und 46“ ersetzt.

6.

Artikel 6 erhält folgende Fassung:

„Artikel 6

Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die Nutzer und Unternehmen, die Postdienste erbringen, regelmäßig ausreichend genaue und dem neuesten Stand entsprechende Informationen von dem (den) Universaldiensteanbieter(n) über die Merkmale der angebotenen Universaldienstleistungen erhalten, insbesondere über die allgemeinen Bedingungen für den Zugang zu diesen Leistungen, die Preise und die Qualität. Diese Informationen sind in geeigneter Weise zu veröffentlichen.

Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission mit, auf welche Weise die nach Absatz 1 zu veröffentlichenden Informationen zugänglich gemacht werden.“

7.

Die Überschrift von Kapitel 3 erhält folgende Fassung:

8.

Artikel 7 erhält folgende Fassung:

„Artikel 7

(1)   Ab dem 31. Dezember 2010 gewähren die Mitgliedstaaten für die Einrichtung und die Erbringung von Postdienste keine ausschließlichen oder besonderen Rechte mehr und erhalten diese auch nicht mehr aufrecht. Die Mitgliedstaaten können die Bereitstellung der Universaldienstleistungen durch eines oder mehrere der in den Absätzen 3, 4 und 5 genannten Verfahren oder in Einklang mit anderen dem ║ Vertrag entsprechenden Verfahren finanzieren.

(2)     Jeder Mitgliedstaat sorgt dafür, dass die Finanzierung des Universaldienstes zu allen Zeiten in einem vollständig liberalisierten Postmarkt gewährleistet ist. Jeder Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission über die Schritte, die er zur Erfüllung dieser Verpflichtung zu unternehmen gedenkt.

(3)   Die Mitgliedstaaten können die Bereitstellung der Universaldienstleistungen nach den geltenden Vorschriften und Regelungen für öffentliche Ausschreibungen sicherstellen; dazu gehört die Möglichkeit, Dienstleistungsverträge mit Diensteanbietern direkt auszuhandeln und abzuschließen .

(4)   Stellt ein Mitgliedstaat fest, dass die Universaldienstpflichten aufgrund dieser Richtlinie zu Nettokosten führen und eine unverhältnismäßige finanzielle Belastung für den bzw. (die) Universaldienstanbieter darstellen, führt er einen der Mechanismen ein, die im Einzelnen in seinem nationalen Plan beschrieben werden, den er der Kommission bis zum 1. Januar 2010 vorgelegt hat und der Teil des Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat war .

Der nationale Plan kann

a)

einen Ausgleichsmechanismus einführen, um das betroffene bzw. die betroffenen Unternehmen mit öffentlichen Mitteln zu entschädigen;

b)

einen Mechanismus für die Aufteilung der Nettokosten der Universaldienstpflichten zwischen den Anbietern der Dienstleistungen und/oder Nutzern einführen.

(5)   Werden die Nettokosten gemäß Absatz 4 Buchstabe b aufgeteilt, können die Mitgliedstaaten einen Ausgleichsfonds einrichten, in den Beiträge von Diensteanbietern und/oder Nutzern fließen und der von einer Stelle verwaltet wird, die von dem(den) Begünstigten unabhängig ist. Die Mitgliedstaaten können die Gewährung von Genehmigungen für Diensteanbieter gemäß Artikel 9 Absatz 2 an die Verpflichtung knüpfen, einen finanziellen Beitrag zu dem Fonds zu leisten oder Universaldienstpflichten zu erfüllen. Nur die in Artikel 3 genannten Leistungen können auf diese Weise finanziert werden.

(6)   Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Grundsätze der Transparenz, der Nichtdiskriminierung und der Verhältnismäßigkeit bei der Einrichtung des Ausgleichsfonds und der Festlegung der Höhe der finanziellen Beiträge gemäß den Absätzen 4 und 5 eingehalten werden. Entscheidungen gemäß den Absätzen 4 und 5 müssen auf objektiven und nachprüfbaren Kriterien beruhen und veröffentlicht werden.“

9.

Folgender Artikel 7a wird eingefügt:

Artikel 7a

Soweit es für die Aufrechterhaltung des Universaldienstes notwendig ist, können Mitgliedstaaten, die der Europäischen Union nach Inkrafttreten der Richtlinie 2002/39/EG  (11) beigetreten sind, oder Mitgliedstaaten mit einer niedrigen Bevölkerungszahl und einer geringen geografischen Ausdehnung, die somit Besonderheiten für die Postdienste aufweisen, oder Mitgliedstaaten mit besonders schwierigen Reliefbedingungen, insbesondere diejenigen mit sehr vielen Inseln, bis zum 31. Dezember 2012 Dienste für Anbieter von Universaldienstleistungen innerhalb der folgenden Grenzen und unter den folgenden Bedingungen reservieren:

a)

diese Dienste beschränken sich auf die Abholung, das Sortieren, den Transport und die Zustellung von Inlandsbriefsendungen und eingehenden grenzüberschreitenden Briefsendungen, entweder als beschleunigte oder als normale Zustellung, innerhalb der beiden nachfolgend genannten Preis- und Gewichtsgrenzen. Die Gewichtsgrenze beträgt 50 Gramm. Diese Gewichtsgrenze gilt nicht, wenn der Preis mindestens dem Zweieinhalbfachen des öffentlichen Tarifs für eine Briefsendung der ersten Gewichtsklasse der schnellsten Kategorie entspricht.

Soweit es für die Sicherstellung des Universaldienstes notwendig ist, kann Direktwerbung innerhalb derselben Preis- und Gewichtsgrenzen weiterhin reserviert werden. Soweit es für die Sicherstellung des Universaldienstes notwendig ist — wenn beispielsweise bestimmte Sektoren der Posttätigkeit bereits liberalisiert worden sind oder weil bestimmte Besonderheiten des Postdienstes in einem Mitgliedstaat zu berücksichtigen sind —, können abgehende grenzüberschreitende Briefsendungen innerhalb derselben Preis- und Gewichtsgrenzen weiterhin reserviert werden.

b)

Diejenigen Mitgliedstaaten, die beabsichtigen, diese außerordentliche Übergangsfazilität in Anspruch zu nehmen, unterrichten die Kommission von ihrer diesbezüglichen Absicht spätestens drei Monate vor dem in Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie ... [zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG über die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste] genannten Zeitpunkt.

c)

Mitgliedstaaten, die ihre reservierten Bereiche nach dem ... und vor dem 31. Dezember 2012 abschaffen, können es während eines Übergangszeitraums ablehnen, Genehmigungen gemäß Artikel 9 Absatz 2 für Dienstleistungen innerhalb des betreffenden abgeschafften reservierten Bereichs an Postbetreiber — und durch sie kontrollierte Gesellschaften — zu erteilen, die Dienstleistungen im Bereich des Universaldienstes erbringen und denen ein reservierter Bereich in einem anderen Mitgliedstaat eingeräumt wird.

10.

Artikel 8 erhält folgende Fassung:

Artikel 8

Artikel 7 berührt nicht das Recht der Mitgliedstaaten,

in ihr innerstaatliches Recht entsprechend den Bedürfnissen der Ausführung des Universaldienstes nach objektiven, verhältnismäßigen und nicht diskriminierenden Kriterien spezielle Vorschriften aufzunehmen, die für die Universaldienstanbieter gelten;

entsprechend den Bedürfnissen der Ausführung des Universaldienstes Regelungen zu treffen für die Aufstellung von Postbriefkästen auf öffentlichen Wegen, die Ausgabe von Briefmarken und die Beförderung von eingeschriebenen Sendungen, die im Rahmen von Gerichts- oder Verwaltungsverfahren verwendet werden.

11.

Die Überschrift von Kapitel 4 erhält folgende Fassung:

12.

Artikel 9 erhält folgende Fassung:

„Artikel 9

(1)   Für Dienste, die nicht zum Universaldienst gemäß Artikel 3 gehören, können die Mitgliedstaaten Allgemeingenehmigungen einführen, soweit diese erforderlich sind, um die Erfüllung der Grundanforderungen zu gewährleisten.

(2)   Für Dienste, die zum Universaldienst gemäß Artikel 3 gehören, und für Dienste, die an ihre Stelle treten können, können die Mitgliedstaaten Genehmigungsverfahren einschließlich Einzelgenehmigungen einführen, soweit diese erforderlich sind, um die Erfüllung der Grundanforderungen zu gewährleisten und den Universaldienst zu sichern.

Die Bewilligung der Genehmigungen kann

gegebenenfalls mit Universaldienstpflichten verknüpft werden;

erforderlichenfalls Anforderungen an Qualität, Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der betreffenden Dienste stellen, selbst wenn gewisse Überschneidungen mit Universaldienstpflichten vorkommen ;

gegebenenfalls an die Verpflichtung gebunden sein, einen finanziellen Beitrag zu den in Artikel 7 genannten Ausgleichsmechanismen zu leisten , wenn die Erbringung des Universaldienstes dem (den) Universaldienstanbieter(n), der bzw. die gemäß Artikel 4 benannt wurde(n), Nettokosten verursacht .

(3)     Die Erteilung von Genehmigungen an Dienstleister, die keine benannten Universaldienstanbieter sind, kann gegebenenfalls an die Verpflichtung gebunden sein, einen finanziellen Beitrag zu dem in Artikel 7 genannten Ausgleichsmechanismus zu leisten.

Die Mitgliedstaaten können es Unternehmen gestatten, zwischen der Verpflichtung, einen Beitrag zu dem Ausgleichsmechanismus zu leisten oder Universaldienstpflichten zu erfüllen, zu wählen.

Abgesehen von Unternehmen, die gemäß Artikel 4 als Universaldienstanbieter benannt wurden, dürfen Genehmigungen nicht

zahlenmäßig beschränkt sein,

mit anderen technischen oder betrieblichen Auflagen als den zur Erfüllung der Verpflichtungen dieser Richtlinie erforderlichen verbunden sein.

(4)   Die in den Absätzen 1 und 2 genannten Verfahren, Verpflichtungen und Auflagen müssen transparent, zugänglich, nichtdiskriminierend, angemessen, präzise und eindeutig sein, vorab veröffentlicht werden und auf objektiven Kriterien beruhen. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Gründe für die völlige oder teilweise Verweigerung einer Genehmigung dem Antragsteller mitgeteilt werden, sie legen ferner ein Rechtsbehelfsverfahren fest.

(5)     Die Mitgliedstaaten verlangen von allen Betreibern die strikte Einhaltung des Arbeitsrechts, dem sie unterliegen, d.h. jeglicher Rechts- oder Vertragsbestimmung betreffend Beschäftigungsbedingungen oder Arbeitsbedingungen, einschließlich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und der Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die die Mitgliedstaaten gemäß dem innerstaatlichen Recht und dem Gemeinschaftsrecht anwenden. Die Mitgliedstaaten verlangen gleichfalls, dass der gewählte Betreiber die sozialrechtlichen Vorschriften, denen er unterliegt, sowie zwischen den Sozialpartner getroffenen Tarifvereinbarungen uneingeschränkt respektiert.

13.

Artikel 10 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

„(1)   Das Europäische Parlament und der Rat beschließen auf Vorschlag der Kommission nach Artikel 47 Absatz 2 sowie nach den Artikeln 55 und 95 des Vertrags die erforderlichen Maßnahmen zur Harmonisierung der in Artikel 9 genannten Verfahren für die kommerzielle Bereitstellung von Postdiensten für die Allgemeinheit.“

14.

In Artikel 11 wird „Artikeln 57 Absatz 2, 66 und 100a“ durch „Artikeln 47 Absatz 2, 55 und 95“ ersetzt.

15.

Folgende Artikel 11a und 11b werden eingefügt:

„Artikel 11a

Wenn es zum Schutz der Interessen von Nutzern und/oder zur Förderung eines effektiven Wettbewerbs sowie angesichts nationaler Bedingungen notwendig ist, gewährleisten die Mitgliedstaaten transparente und nichtdiskriminierende Zugangsbedingungen für folgende Komponenten der postalischen Infrastruktur oder der Dienste: Postleitzahlsystem, Adressendatenbank, Briefkästen, Hausbrieffachanlagen, Postfächer, Information über Adressänderungen, Umleitung von Sendungen, Rückleitung an Absender.

Artikel 11b

Diese Richtlinie lässt die einschlägigen innerstaatlichen Vorschriften über den Schutz personenbezogener Daten und das Recht der Mitgliedstaaten unberührt, Maßnahmen zu ergreifen, um gegebenenfalls den Zugang zum Postnetz eines Universaldiensteanbieters oder zu anderen Komponenten der postalischen Infrastruktur unter den Bedingungen der Transparenz und der Nichtdiskriminierung zu gewährleisten.

(16)

Artikel 12 erhält folgende Fassung:

Artikel 12

Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die Tarife für die einzelnen Universaldienstleistungen folgenden Grundsätzen entsprechen:

die Preise müssen erschwinglich sein und es ungeachtet der geografischen Lage und im Hinblick auf landesspezifische Bedingungen ermöglichen, dass alle Nutzer Zugang zu den angebotenen Diensten haben. Die Mitgliedstaaten veröffentlichen die Bestimmungen und Kriterien, die für die Erschwinglichkeit auf nationaler Ebene sorgen. Die nationalen Regulierungsbehörden überwachen alle Preisänderungen und veröffentlichen regelmäßig Berichte. Die Mitgliedstaaten gewährleisten die Erbringung kostenloser Postdienstleistungen für Blinde und Sehbehinderte,

▐ wenn es im öffentlichen Interesse erforderlich ist, können die Mitgliedstaaten beschließen, dass in ihrem Hoheitsgebiet und/oder für die Hoheitsgebiete anderer Mitgliedstaaten ein Einheitstarif eingeführt wird, allerdings nur für Dienste, die zu einem Einzelsendungstarif angeboten werden,

die Anwendung eines Einheitstarifs schließt nicht das Recht des Universaldiensteanbieters bzw. der Universaldienstanbieter aus, mit Kunden individuelle Preisvereinbarungen zu treffen;

die Tarife müssen transparent und nichtdiskriminierend sein,

wenn Anbieter von Universaldienstleistungen Sondertarife anwenden, beispielsweise für Dienste für Geschäftskunden, Massenversender oder Konsolidierer von Postsendungen verschiedener Kunden, so gelten die Grundsätze der Transparenz und Nichtdiskriminierung sowohl für die Tarife als auch für die entsprechenden Bedingungen. Die Tarife tragen den im Vergleich zu dem allumfassenden Standarddienst einschließlich Einsammeln, Transport, Sortierung und Zustellung einzelner Sendungen eingesparten Kosten Rechnung und gelten, ebenso wie die entsprechenden Bedingungen, sowohl im Verhältnis zwischen verschiedenen Dritten als auch im Verhältnis zwischen Dritten und Universaldiensteanbietern, die gleichwertige Dienste anbieten. Alle derartigen Tarife werden auch allen anderen Kunden, insbesondere Einzelkunden sowie kleineren und mittleren Unternehmen, gewährt, die Sendungen unter vergleichbaren Bedingungen einliefern.“

17.

Artikel 14 erhält folgende Fassung:

„Artikel 14

(1)   Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Kostenrechnung der Anbieter von Universaldienstleistungen in Einklang mit den Bestimmungen dieses Artikels erfolgt.

(2)   Die Anbieter von Universaldienstleistungen führen in ihren internen Kostenrechnungssystemen getrennte Konten, um eindeutig zu unterscheiden zwischen den Diensten und Produkten, die Teil des Universaldienstes sind und einen finanziellen Ausgleich für die Nettokosten des Universaldienstes erhalten bzw. zu diesem Ausgleich beitragen, einerseits und den Diensten und Produkten, auf die dies nicht zutrifft, andererseits . ▐ Die internen Kostenrechnungssysteme funktionieren auf der Grundlage einheitlich angewandter und sachlich zu rechtfertigender Grundsätzen der Kostenrechnung.

(3)   Bei den Kostenrechnungssystemen gemäß Absatz 2 werden unbeschadet des Absatzes 4 die Kosten wie folgt zugerechnet:

a)

Kosten, die sich einem bestimmten Dienst oder Produkt unmittelbar zuordnen lassen, werden entsprechend zugeordnet;

b)

gemeinsame Kosten, d.h. Kosten, die sich nicht unmittelbar einem bestimmten Dienst oder Produkt zuordnen lassen, werden wie folgt umgelegt:

i)

möglichst aufgrund einer direkten Analyse des Kostenursprungs;

ii)

ist eine direkte Analyse nicht möglich, so werden die gemeinsamen Kostenkategorien aufgrund einer indirekten Verknüpfung mit einer anderen Kostenkategorie oder einer Gruppe von Kostenkategorien umgelegt, für die eine direkte Zuordnung oder Aufschlüsselung möglich ist; die indirekte Verknüpfung stützt sich auf vergleichbare Kostenstrukturen;

iii)

ist weder eine direkte noch eine indirekte Kostenaufschlüsselung möglich, so wird die Kostenkategorie aufgrund eines allgemeinen Schlüssels umgelegt; dieser Schlüssel wird errechnet aus dem Verhältnis zwischen allen direkt oder indirekt umgelegten oder zugeordneten Ausgaben für die einzelnen Dienste des Universaldienstes einerseits und für sonstige Dienste andererseits;

iv)

gemeinsame Kosten, die sowohl für die Erbringung des Universaldienstes als auch von Diensten, die nicht zum Universaldienst gehören, notwendig sind, dürfen nicht in vollem Umfang auf den Universaldienst umgelegt werden; dieselben Kostenfaktoren sind sowohl für den Universaldienst als auch für Dienste, die nicht zum Universaldienst gehören, anzuwenden.

(4)   Andere Kostenrechnungssysteme dürfen angewendet werden, wenn sie mit Absatz 2 vereinbar sind und von der nationalen Regulierungsbehörde genehmigt wurden. Vor ihrer Anwendung ist die Kommission zu unterrichten.

(5)   Die nationalen Regulierungsbehörden sorgen dafür, dass die Vereinbarkeit mit einem der in den Absätzen 3 oder 4 beschriebenen Kostenrechnungssysteme durch eine vom Anbieter der Universaldienstleistungen unabhängige Fachstelle überprüft wird. Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass regelmäßig eine Konformitätsfeststellung veröffentlicht wird.

(6)   Die nationale Regulierungsbehörde hält ausreichend aufgeschlüsselte Informationen über die von einem Anbieter der Universaldienstleistungen angewandten Kostenrechnungssysteme bereit und unterbreitet diese der Kommission auf Anfrage.

(7)   Auf Anfrage werden aus diesen Systemen hervorgehende ausführliche Informationen zur Kostenrechnung in vertraulicher Form der nationalen Regulierungsbehörde und der Kommission gemäß Artikel 22a zur Verfügung gestellt.

(8)   Hat ein Mitgliedstaat keinen Finanzierungsmechanismus für die Erbringung von Universaldienstleistungen gemäß Artikel 7 eingerichtet, und ist die nationale Regulierungsbehörde überzeugt, dass keiner der benannten Universaldienstanbieter in dem betreffenden Mitgliedstaat indirekt oder auf andere Weise staatliche Unterstützung erhält und dass im Markt effektiver Wettbewerb herrscht, kann die nationale Regulierungsbehörde beschließen, die Auflagen des vorliegenden Artikels nicht anzuwenden. Allerdings gilt dieser Artikel so lange für etablierte Universaldienstanbieter, als keine anderen Universaldienstanbieter benannt wurden. Die nationale Regulierungsbehörde unterrichtet die Kommission, bevor sie den jeweiligen Beschluss fasst.“

18.

Artikel 19 erhält folgende Fassung:

„Artikel 19

(1)   Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass alle Unternehmen, die Postdienste anbieten, für die Bearbeitung von Beschwerden der Nutzer insbesondere bei Verlust, Entwendung oder Beschädigung der Sendungen sowie bei Verstoß gegen die Qualitätsnormen transparente, einfache und kostengünstige Verfahren einrichten (einschließlich Verfahren zur Feststellung der Haftung in Fällen, in denen mehr als ein Betreiber beteiligt ist).

(2)   Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass mittels der Verfahren nach Absatz 1 Streitfälle angemessen und zügig geregelt werden können, und sie sehen vor, dass eine ▐ Möglichkeit der Rückerstattung und/oder Entschädigung besteht.

(3)   Die Mitgliedstaaten fördern außerdem die Entwicklung unabhängiger außergerichtlicher Mechanismen zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Unternehmen, die Postdienste anbieten, und Verbrauchern.

(4)   Unbeschadet anderer Rechtsbehelfe, die nach innerstaatlichem Recht oder Gemeinschaftsrecht offen stehen, tragen die Mitgliedstaaten dafür Sorge, dass Nutzer, die einzeln oder, wenn dies nach innerstaatlichem Recht so vorgesehen ist, zusammen mit Verbraucherverbänden vorstellig werden, den zuständigen innerstaatlichen Behörden Beschwerdefälle vorlegen können, die mit Unternehmen, die im Rahmen des Universaldienstes Dienstleistungen erbringen, nicht befriedigend gelöst worden sind.

(5)   Nach Maßgabe von Artikel 16 tragen die Mitgliedstaaten dafür Sorge, dass die Anbieter von Universaldienstleistungen und gegebenenfalls Unternehmen, die im Rahmen des Universaldienstes Dienstleistungen erbringen, mit dem Jahresbericht über die Leistungskontrolle Angaben über die Häufigkeit von Beschwerden und über die Art und Weise ihrer Bearbeitung veröffentlichen.“

19.

Artikel 21 erhält folgende Fassung:

„Artikel 21

(1)   Die Kommission wird von einem Ausschuss unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Artikel Bezug genommen, so gelten ║ Artikel 5a Absätze 1 bis 4 und Artikel 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.“

20.

Artikel 22 erhält folgende Fassung:

„Artikel 22

(1)   Jeder Mitgliedstaat bestimmt eine oder mehrere nationale Regulierungsbehörde(n) für den Postsektor, die von den Postbetreibern rechtlich getrennt und betrieblich unabhängig ist/sind. Wenn Mitgliedstaaten weiterhin an Unternehmen beteiligt sind, die Postdienste bereitstellen, oder diese kontrollieren, müssen sie eine wirksame strukturelle Trennung der Regulierungsfunktionen von Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Eigentum oder der Kontrolle sicherstellen.

Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission mit, welche Stellen sie als Regulierungsbehörde für die Aufgaben im Zusammenhang mit dieser Richtlinie bestimmt haben. Sie veröffentlichen die von den nationalen Regulierungsbehörden wahrzunehmenden Aufgaben in leicht zugänglicher Form, insbesondere wenn diese Aufgaben mehr als einer Stelle übertragen werden. Die Mitgliedstaaten sorgen gegebenenfalls für die Konsultation und Zusammenarbeit zwischen diesen Behörden und den für die Anwendung des Wettbewerbs- und des Verbraucherschutzrechts zuständigen nationalen Behörden in Fragen von gemeinsamem Interesse.

(2)   Aufgabe der nationalen Regulierungsbehörden ist insbesondere die Gewährleistung der Einhaltung der sich aus dieser Richtlinie ergebenden Verpflichtungen, vor allem durch die Einrichtung von Überwachungs- und Regulierungsverfahren zur Sicherstellung der Erbringung des Universaldienstes. Sie können auch beauftragt werden, die Einhaltung der Wettbewerbsvorschriften im Postsektor zu überwachen.

Die nationalen Regulierungsbehörden der Mitgliedstaaten arbeiten eng zusammen und leisten sich gegenseitig Amtshilfe, um die Anwendung dieser Richtlinie zu erleichtern.

(3)   Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass es auf nationaler Ebene wirksame Verfahren gibt, nach denen jeder Nutzer oder Anbieter von Postdiensten, der von einer Entscheidung einer nationalen Regulierungsbehörde betroffen ist, bei einer von den beteiligten Parteien unabhängigen Beschwerdestelle Rechtsbehelf gegen diese Entscheidung einlegen kann. Bis zum Abschluss eines Beschwerdeverfahrens bleibt die Entscheidung der nationalen Regulierungsbehörde in Kraft, sofern die Beschwerdeinstanz nicht anders entscheidet.“

21.

Nach Artikel 22 wird folgende Kapitelüberschrift eingefügt:

22.

Folgender Artikel 22a wird eingefügt:

„Artikel 22a

(1)   Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass Anbieter von Postdiensten der nationalen Regulierungsbehörde alle Informationen, einschließlich finanzieller Angaben und Angaben zur Bereitstellung des Universaldienstes liefern, damit die nationalen Regulierungsbehörden ║ die Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieser Richtlinie oder den auf ihrer Grundlage getroffenen Entscheidungen ║ gewährleistenkönnen.

(2)    Alle Unternehmen legen diese Informationen auf Anfrage umgehend und erforderlichenfalls vertraulich ║ nach dem Zeitplan und in den Einzelheiten vor, die von der nationalen Regulierungsbehörde verlangt werden. Die von der nationalen Regulierungsbehörde angeforderten Informationen müssen in angemessenem Verhältnis zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben stehen und dürfen nicht für andere Zwecke als diejenigen, für die sie eingeholt wurden, verwendet werden . Die nationale Regulierungsbehörde muss ihre Forderung nach Informationen begründen.“

23.

Artikel 23 erhält folgende Fassung:

„Artikel 23

Die Kommission legt dem Europäischen Parlament und dem Rat alle vier Jahre und erstmals bis zum 31. Dezember 2011 einen Bericht über die Anwendung dieser Richtlinie vor, der einschlägige Informationen über die Entwicklung des Sektors, insbesondere über seine Wirtschafts-, Sozial- und Beschäftigungsstrukturen, seine technologischen Aspekte sowie über die Dienstequalität enthält. Gegebenenfalls fügt sie dem Bericht Vorschläge für das Europäische Parlament und den Rat bei.

Ein gesonderter Bericht über die allgemeine Beschäftigungslage im Sektor und über die von allen Betreibern gebotenen Arbeitsbedingungen in den einzelnen Mitgliedstaaten wird spätestens drei Jahre nach der Liberalisierung des Marktes vorgelegt. Der Bericht enthält auch eine Bilanz der durch Rechtsvorschriften oder Tarifvereinbarungen getroffenen Maßnahmen. Werden in dem Bericht Wettbewerbsverzerrungen festgestellt, enthält er gegebenenfalls Vorschläge.

24.

Folgender Artikel 23a wird eingefügt:

„Artikel 23a

Die Kommission gewährt den Mitgliedstaaten bei der Umsetzung dieser Richtlinie Unterstützung, einschließlich Leitlinien über die Berechnung der Nettokosten vor dem 1. Januar 2009. Die Mitgliedstaaten legen der Kommission ihre Finanzierungspläne nach Artikel 7 Absatz 4 vor und können Studien vorlegen.

25.

Artikel 26 wird aufgehoben.

26.

Artikel 27 wird aufgehoben.

Artikel 2

(1)   Die Mitgliedstaaten setzen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie spätestens am 31. Dezember 2009 nachzukommen. Sie teilen der Kommission unverzüglich den Wortlaut dieser Rechtsvorschriften mit und fügen eine Tabelle der Entsprechungen zwischen der Richtlinie und diesen innerstaatlichen Rechtsvorschriften bei.

Bei Erlass dieser Vorschriften nehmen die Mitgliedstaaten in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.

(2)   Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission den Wortlaut der wichtigsten innerstaatlichen Rechtsvorschriften mit, die sie auf dem unter diese Richtlinie fallenden Gebiet erlassen.

Artikel 3

Diese Richtlinie tritt am Tag ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Artikel 4

Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.

Geschehen zu ..., am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C 168 vom 20.7.2007, S. 74 .

(2)   ABl. C 197 vom 24.8.2007, S. 37.

(3)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007.

(4)  ABl. C 48 vom 16.2.1994, S. 3.

(5)  ABl. L 15 vom 21.1.1998, S. 14. ║ Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 ║ (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1 ).

(6)  ABl. C 288 E vom 25.11.2006, S. 77.

(7)  ABl. L 115 vom 17.4.1998, S. 31.

(8)  ABl. L 109 vom 19.4.2001, S. 56.

(9)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23. Geändert durch den Beschluss 2006/512/EG (ABl. L 200 vom 22.7.2006, S. 11 ).

(10)   ABl. L 376 vom 27.12.2006, S. 36.

(11)   ABl. L 176 vom 5.7.2002, S. 21.

P6_TA(2007)0337

Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung) (KOM(2006)0396 — C6-0248/2006 — 2006/0130(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0396) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 80 Absatz 2 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0248/2006),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr (A6-0178/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

fordert die Kommission auf, dem Europäischen Parlament und dem Rat einen Legislativvorschlag über die sozialen und arbeitsrechtlichen Bedingungen im europäischen Flugverkehrssektor vorzulegen, und ersucht die Luftfahrtunternehmen, zwischenzeitlich — bis eine solche Rechtsvorschrift in Kraft tritt — für ihre Beschäftigten die Regelungen über die Entsendung zu beachten;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2006)0130

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Neufassung)

(Text von Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 80 Absatz 2,

auf Vorschlag der Kommission ║,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

nach Stellungnahme des Ausschusses der Regionen (2),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des ║Vertrags (3),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Eine Reihe substanzieller Änderungen ist an der Verordnung (EWG) Nr. 2407/92 des Rates vom 23. Juli 1992 über die Erteilung von Betriebsgenehmigungen an Luftfahrtunternehmen (4), der Verordnung (EWG) Nr. 2408/92 des Rates vom 23. Juli 1992 über den Zugang von Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft zu Strecken des innergemeinschaftlichen Flugverkehrs (5) und der Verordnung (EWG) Nr. 2409/92 des Rates vom 23. Juli 1992 über Flugpreise und Luftfrachtraten (6) vorzunehmen. Im Interesse der Klarheit sollten diese Verordnungen neu gefasst und in einer einzigen Verordnung zusammengefasst werden.

(2)

Durch die Annahme dieser drei Verordnungen wurde der Luftverkehr in der Gemeinschaft liberalisiert. Trotz des Erfolgs dieser Liberalisierung hinsichtlich Wachstum, Wettbewerb und sinkender Flugpreise beeinträchtigt die uneinheitliche Durchführung dieser Verordnungen in den Mitgliedstaaten das Funktionieren des Luftverkehrsbinnenmarkts.

(3)

Um eine effizientere und durchgängige Anwendung der gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften für den Luftverkehrsbinnenmarkt zu erreichen, ist eine Reihe von Anpassungen des geltenden Rechtsrahmens erforderlich.

(4)

In der Erkenntnis, dass die finanzielle Gesundheit eines Luftfahrtunternehmens und die Sicherheit möglicherweise verknüpft sind, sollte eine strengere Überwachung der Finanzlage von Luftfahrtunternehmen eingerichtet werden.

(5)

Angesichts der wachsenden Bedeutung von Luftfahrtunternehmen mit Betriebsstützpunkten in verschiedenen Mitgliedstaaten und der Notwendigkeit, eine effiziente Aufsicht über diese Luftfahrtunternehmen zu gewährleisten, sollten dieselben Mitgliedstaaten für die Beaufsichtigung des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (Air Operator's Certificate — AOC) und der Betriebsgenehmigung zuständig sein.

(6)

Um die Einhaltung der Anforderungen von Betriebsgenehmigungen aller Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft durchgängig überwachen zu können, sollten die Genehmigungsbehörden die Finanzlage der Luftfahrtunternehmen regelmäßig bewerten. Letztere sollten dazu ausreichende Informationen über ihre Finanzlage bereitstellen, insbesondere in den ersten beiden Jahren ihres Bestehens, da diese für das Überleben eines Luftfahrtunternehmens auf dem Markt besonders kritisch sind. Um Wettbewerbsverzerrungen aufgrund der Anwendung unterschiedlicher Bestimmungen auf nationaler Ebene zu verhindern, ist es notwendig, die Transparenz zu gewährleisten und die Finanzlage aller Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft der gemeinsamen Kontrolle durch die Kommission und die Mitgliedstaaten zu unterstellen.

(7)

Um das Risiko für Fluggäste zu verringern, sollte Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft, die die Bedingungen für die Aufrechterhaltung einer Betriebsgenehmigung nicht erfüllen, der weitere Betrieb nicht mehr erlaubt werden. In diesen Fällen sollte die zuständige Genehmigungsbehörde die Betriebsgenehmigung widerrufen oder aussetzen. In Fällen, in denen die zuständige Genehmigungsbehörde dies nicht tut, sollte die Kommission berechtigt sein, die Betriebsgenehmigung zu widerrufen oder auszusetzen, um eine einheitliche Anwendung der gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften zu gewährleisten.

(8)

Um einen übermäßigen Gebrauch von Leasing-Vereinbarungen für in Drittländern eingetragene Luftfahrzeuge, insbesondere mit Besatzung (Wet Lease), zu vermeiden, sollte diese Möglichkeit nur unter außergewöhnlichen Umständen, etwa in Ermangelung entsprechender Luftfahrzeuge auf dem Gemeinschaftsmarkt, zugelassen werden, streng befristet sein und Sicherheitsnormen entsprechen, die den Sicherheitsvorschriften des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind.

(9)

Die Mitgliedstaaten sollten sicherstellen, dass die Sozialvorschriften der Gemeinschaft und die nationalen Sozialvorschriften im Bezug auf die Beschäftigten eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft, das seine operationelle Basis außerhalb des Hoheitsgebiets des Mitgliedstaats hat, in dem dieses Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft seinen Hauptgeschäftssitz hat, ordnungsgemäß angewendet werden.

(10)

Um das sichere und kohärente Funktionieren des Luftverkehrsbinnenmarkts zu gewährleisten, ist es wünschenswert, dass die Gemeinschaft für die Aushandlung von innergemeinschaftlichen Verkehrsrechten mit Drittländern zuständig ist. Dadurch würde vermieden, dass es zu Ungereimtheiten zwischen dem Binnenmarkt und den Verhandlungen einzelner Mitgliedstaaten kommt.

(11)

Um den Luftverkehrsbinnenmarkt zu vollenden, sollten noch bestehende Beschränkungen, die zwischen Mitgliedstaaten angewendet werden, etwa Beschränkungen beim Code-Sharing auf Strecken nach Drittländern oder bei der Preisfestsetzung auf Strecken nach Drittländern mit Zwischenlandung in einem anderen Mitgliedstaat (Flüge der sechsten Freiheit), aufgehoben werden.

(12)

Die Bedingungen, unter denen gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen auferlegt werden können, sollten deutlich und eindeutig festgelegt werden, wobei die zugehörigen Ausschreibungsverfahren die Teilnahme einer ausreichenden Zahl von Wettbewerbern ermöglichen sollten. Die Kommission sollte in der Lage sein, so viele Informationen wie möglich einzuholen, um die wirtschaftliche Berechtigung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen in Einzelfällen beurteilen zu können.

(13)

Die geltenden Regeln für die Verkehrsaufteilung zwischen Flughäfen, die dieselbe Stadt oder denselben Ballungsraum bedienen, sollten deutlicher gefasst und vereinfacht werden.

(14)

Es ist angezeigt, ║ den Mitgliedstaaten die Möglichkeit zu bieten, auf plötzlich auftretende Probleme zu reagieren, die sich aus unvorhersehbaren und unvermeidlichen Umständen ergeben und die Durchführung von Luftverkehrsdiensten technisch oder praktisch sehr erschweren.

(15)

Fluggästen sollten ungeachtet ihres Wohnorts innerhalb der Gemeinschaft oder ihrer Staatsangehörigkeit und ungeachtet des Orts der Niederlassung der Reisebüros innerhalb der Gemeinschaft dieselben Flugpreise für dieselben Flüge zur Verfügung stehen.

(16)

Die Fluggäste sollten in der Lage sein, Flugpreise zwischen Luftfahrtunternehmen effektiv zu vergleichen. Die veröffentlichten Tarife sollten daher den vom Fluggast zu zahlenden Endpreis einschließlich aller Steuern, Gebühren und Entgelte ausweisen.

(17)

Die zur Durchführung dieser Verordnung erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (7) beschlossen werden.

(18)

Da die einheitlichere Anwendung der gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften hinsichtlich des Luftverkehrsbinnenmarkts aufgrund des internationalen Wesens des Luftverkehrs auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden kann und daher besser auf Gemeinschaftsebene zu erreichen ist, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geht diese Verordnung nicht über das für die Erreichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus.

(19)

Es ist daher erforderlich, die Verordnungen (EWG) Nr. 2407/92, 2408/92 und 2409/92 aufzuheben

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Kapitel I

Allgemeines

Artikel 1

Gegenstand

(1)   Diese Verordnung regelt die Genehmigung von Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft, das Recht von Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft, Luftverkehrsdienste innerhalb der Gemeinschaft durchzuführen, und die Preisfestsetzung für Luftverkehrsdienste , die innerhalb der Gemeinschaft durchgeführt werden. Die Bestimmungen betreffend Information und Nichtdiskriminierung bei der Preisfestsetzung gelten für Flüge von einem Flughafen, der sich auf dem Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats befindet, sowie für Vertragsflüge eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft von einem Flughafen, der sich in einem Drittland befindet, zu einem Flughafen auf dem Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaates, es sei denn, die Luftfahrtunternehmen sind in jenem Drittland den gleichen Verpflichtungen unterworfen.

(2)   Die Anwendung von Kapitel III dieser Verordnung auf den Flugplatz Gibraltar erfolgt unbeschadet der Rechtsstandpunkte des Königreichs Spanien und des Vereinigten Königreichs in der strittigen Frage der Souveränität über das Gebiet, auf dem sich der Flugplatz befindet.

(3)   Die Anwendung von Kapitel III dieser Verordnung auf den Flugplatz Gibraltar wird bis zur Anwendung der Regelung ausgesetzt, die in der gemeinsamen Erklärung der Minister für auswärtige Angelegenheiten des Königreichs Spanien und des Vereinigten Königreichs vom 2. Dezember 1987 enthalten ist. Die Regierungen des Königreichs Spanien und des Vereinigten Königreichs werden den Rat über den Zeitpunkt der Anwendung unterrichten.

Artikel 2

Begriffsbestimmungen

Im Sinne dieser Verordnung gelten die folgenden Begriffsbestimmungen:

1.

„Betriebsgenehmigung“ ist eine Genehmigung, die einem Unternehmen von der zuständigen Genehmigungsbehörde erteilt wird und das Unternehmen je nach den Angaben in der Genehmigung berechtigt, Fluggäste, Post und/oder Fracht im gewerblichen Luftverkehr zu befördern;

2.

„zuständige Genehmigungsbehörde“ ist eine Behörde, die berechtigt ist, eine Betriebsgenehmigung gemäß Kapitel II zu erteilen, zu verweigern, zu widerrufen oder auszusetzen;

3.

„Unternehmen“ ist jede natürliche oder juristische Person mit oder ohne Gewinnerzielungsabsicht sowie jede amtliche Einrichtung, unabhängig davon, ob diese eine eigene Rechtspersönlichkeit besitzt oder nicht;

4.

„Flugdienst“ ist ein Flug oder eine Folge von Flügen zur gewerblichen Beförderung von Fluggästen, Fracht und/oder Post;

5.

„Flug“ ist ein Abflug von einem bestimmten Flughafen nach einem bestimmten Zielflughafen;

6.

„Flughafen“ ist jeder Platz in einem Mitgliedstaat, der für den gewerblichen Luftverkehr offen steht;

7.

„Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC)“ ist ein einem Unternehmen ausgestelltes Zeugnis, in dem dem betreffenden Luftverkehrsbetreiber bescheinigt wird, dass er über die fachliche Eignung und Organisation verfügt, um den sicheren Betrieb von Luftfahrzeugen für die im Zeugnis genannten Luftverkehrstätigkeiten gemäß den einschlägigen Bestimmungen des Gemeinschaftsrechts zu gewährleisten;

8.

„tatsächliche Kontrolle“ ist eine Beziehung, die durch Rechte, Verträge oder andere Mittel, die einzeln oder zusammen und unter Berücksichtigung der tatsächlichen und rechtlichen Umstände die Möglichkeit bieten, unmittelbar oder mittelbar einen bestimmenden Einfluss auf ein Unternehmen auszuüben, begründet ist, insbesondere durch

a)

das Recht, die Gesamtheit oder Teile des Vermögens des Unternehmens zu nutzen,

b)

Rechte oder Verträge, die einen bestimmenden Einfluss auf die Zusammensetzung, das Abstimmungsverhalten oder die Beschlüsse der Organe des Unternehmens oder in anderer Weise einen bestimmenden Einfluss auf die Führung der Unternehmensgeschäfte gewähren;

9.

„Luftfahrtunternehmen“ ist ein Lufttransportunternehmen mit einer gültigen Betriebsgenehmigung;

10.

„Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft“ ist ein Luftfahrtunternehmen mit einer gültigen Betriebsgenehmigung, die von einer zuständigen Genehmigungsbehörde gemäß Kapitel II erteilt wurde;

11.

„Wirtschaftsplan“ ist eine genaue Beschreibung der vom Luftfahrtunternehmen beabsichtigten gewerblichen Tätigkeiten in dem betreffenden Zeitraum, insbesondere in Bezug auf die erwartete Marktentwicklung und die Investitionsvorhaben einschließlich ihrer finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen;

12.

„innergemeinschaftlicher Flugdienst“ ist ein Flugdienst, der innerhalb der Gemeinschaft durchgeführt wird;

13.

„Transit“ ist das Recht zum Überflug über das Gebiet der Gemeinschaft oder eines Drittlandes ohne Zwischenlandung und zur Landung zu nicht dem Verkehr dienenden Zwecken;

14.

„Verkehrsrecht“ ist das Recht, einen Flugdienst zwischen zwei Flughäfen der Gemeinschaft durchzuführen;

15.

„Nur-Sitzplatz-Verkauf“ ist der Verkauf ausschließlich von Sitzplätzen — ohne Zusatzleistungen wie Unterbringung — durch das Luftfahrtunternehmen, seine bevollmächtigten Agenturen oder einen Charterer unmittelbar an die Öffentlichkeit;

16.

„Linienflugverkehr“ ist eine Folge von Flügen mit folgenden Merkmalen:

a)

Sie werden mit Luftfahrzeugen zur gewerblichen Beförderung von Fluggästen, Fracht und/oder Post durchgeführt, wobei für jeden Flug der Öffentlichkeit Sitzplätze zum Einzelkauf — entweder bei dem Luftfahrtunternehmen oder bei dessen bevollmächtigten Agenturen — angeboten werden;

b)

sie dienen der Beförderung zwischen zwei oder mehr Flughäfen entweder

nach einem veröffentlichten Flugplan oder

in Form von so regelmäßigen oder häufigen Flügen, dass es sich erkennbar um eine systematische Folge von Flügen handelt;

17.

„Kapazität“ ist die Anzahl von Sitzplätzen, die im Linienflugverkehr auf einer Strecke während eines bestimmten Zeitraums jedermann angeboten werden;

18.

„Flugpreise“ sind die in Euro oder in Landeswährung ausgedrückten Preise, die von Fluggästen für die Beförderung dieser Fluggäste und ihres Gepäcks im Flugverkehr an Luftfahrtunternehmen oder deren Bevollmächtigte zu zahlen sind, sowie etwaige Bedingungen, unter denen diese Preise gelten, einschließlich des Entgelts und der Bedingungen, die Agenturen und anderen Hilfsdiensten geboten werden;

19.

„Frachtraten“ sind die in Euro oder in Landeswährung ausgedrückten Preise, die für die Beförderung von Fracht zu zahlen sind, sowie die Bedingungen, unter denen diese Preise gelten, einschließlich des Entgelts und der Bedingungen, die Agenturen und anderen Hilfsdiensten geboten werden;

20)

20.„betroffener Mitgliedstaat/betroffene Mitgliedstaaten“ ist der Mitgliedstaat oder sind die Mitgliedstaaten, in dem oder zwischen denen der betreffende Flugverkehr durchgeführt wird;

21)

21.„beteiligter Mitgliedstaat/beteiligte Mitgliedstaaten“ ist der betroffene Mitgliedstaat oder sind die betroffenen Mitgliedstaaten und der oder die Mitgliedstaaten, in dem oder in denen den jeweiligen Luftfahrtunternehmen, die den Flugverkehr durchführen, eine Betriebserlaubnis erteilt wurde;

22.

„Ballungsgebiet“ ist ein städtisch besiedeltes Gebiet mit einer Zahl von Städten, die aufgrund ihres Bevölkerungs- und Flächenwachstums zu einem zusammenhängend bebauten Gebiet zusammengewachsen sind;

23.

„Ertragsrechnung“ ist eine genaue Aufstellung der Erträge und Aufwendungen eines Flugdienstes für den betreffenden Zeitraum mit einer Aufschlüsselung in luftverkehrsspezifische und andere Tätigkeiten sowie in finanzielle und nichtfinanzielle Bestandteile;

24.

„Leasingvertrag ohne Besatzung (Dry Lease)“ ist ein Vertrag zwischen Luftfahrtunternehmen, bei dem ein Luftfahrzeug unter dem Luftverkehrsbetreiberzeugnis des Mieters betrieben wird;

25.

„Leasingvertrag mit Besatzung (Wet Lease)“ ist ein Vertrag zwischen Luftfahrtunternehmen, bei dem ein Luftfahrzeug unter dem Luftverkehrsbetreiberzeugnis des Vermieters betrieben wird;

26.

„Hauptgeschäftssitz“ ist die Hauptniederlassung und gegebenenfalls der eingetragene Sitz eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft in einem Mitgliedstaat, innerhalb dessen, in den oder aus dem dieses Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft einen wesentlichen Teil seiner betrieblichen Tätigkeiten durchführt.

Kapitel II

Betriebsgenehmigung

Artikel 3

Betriebsgenehmigung

(1)   Kein in der Gemeinschaft niedergelassenes Unternehmen darf im Gebiet der Gemeinschaft Fluggäste, Post und/oder Fracht im gewerblichen Luftverkehr befördern, wenn ihm nicht eine entsprechende Betriebsgenehmigung erteilt worden ist.

Ein Unternehmen, das die Voraussetzungen dieses Kapitels erfüllt, hat Anspruch auf Erteilung einer Betriebsgenehmigung.

(2)   Die zuständige Genehmigungsbehörde erteilt Betriebsgenehmigungen nicht, wenn die Voraussetzungen dieses Kapitels nicht erfüllt sind.

(3)   Unbeschadet anderer anwendbarer Bestimmungen gemeinschaftlicher, einzelstaatlicher oder internationaler Rechtsvorschriften gilt für die folgenden Kategorien von Flugdiensten nicht das Erfordernis einer gültigen Betriebsgenehmigung:

a)

Flugdienste, die mit Luftfahrzeugen ohne Motorantrieb und/oder mit ultraleichten Luftfahrzeugen mit Motorantrieb durchgeführt werden, und

b)

Rundflüge, mit denen keine Beförderung von Fahrgästen, Post und/oder Fracht zwischen verschiedenen Flughäfen verbunden ist.

Artikel 4

Bedingungen für die Erteilung einer Betriebsgenehmigung

Einem Luftfahrtunternehmen wird von der zuständigen Genehmigungsbehörde eine Betriebsgenehmigung erteilt, sofern

a)

der Hauptgeschäftssitz sich in der Gemeinschaft befindet und es den größten Teil seiner Luftverkehrsdienste innerhalb, in die oder aus der Gemeinschaft durchführt;

b)

es Inhaber eines gültigen Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (AOC) ist;

c)

║ die Genehmigung bei einer Behörde eines Mitgliedstaats beantragt wird und der Hauptgeschäftssitz sich in diesem Mitgliedstaat befindet ▐;

d)

es über ein oder mehrere Luftfahrzeuge verfügt, die in seinem Eigentum stehen oder für die es einen Leasingvertrag ohne Besatzung (Dry Lease) geschlossen hat;

e)

seine Haupttätigkeit die Durchführung von Luftverkehrsdiensten ist, sei es allein oder in Verbindung mit jeder sonstigen Form des gewerblichen Betriebs von Luftfahrzeugen oder der Instandsetzung und Wartung von Luftfahrzeugen;

f)

seine Unternehmensstruktur es der zuständigen Genehmigungsbehörde ermöglicht, die Bestimmungen dieses Kapitels umzusetzen;

g)

Mitgliedstaaten und/oder Staatsangehörige von Mitgliedstaaten zu mehr als 50 Prozent am Eigentum des Unternehmens beteiligt sind und es tatsächlich kontrollieren, entweder unmittelbar oder mittelbar über ein oder mehrere zwischengeschaltete Unternehmen, sofern nicht eine Übereinkunft mit einem Drittstaat, der die Gemeinschaft als Vertragspartei angehört, etwas anderes bestimmt;

h)

es die finanziellen Bedingungen von Artikel 5 erfüllt;

i)

es die Versicherungsanforderungen von Artikel 11 erfüllt;

j)

es den Nachweis erbringt, dass es über einen ausreichenden Versicherungsschutz verfügt, um die gezahlten Beträge zurückzuerstatten und für die Kosten für den Rücktransport der Fluggäste in dem Fall aufzukommen, dass es gebuchte Flüge aufgrund von Insolvenz oder des Widerrufs seiner Betriebsgenehmigung nicht durchführen kann.

Artikel 5

Finanzielle Bedingungen für die Erteilung einer Betriebsgenehmigung

(1)   Die zuständige Genehmigungsbehörde prüft eingehend, ob ein Unternehmen, das erstmalig eine Betriebsgenehmigung beantragt, nachweisen kann, dass

a)

es seinen unter realistischen Annahmen festgelegten derzeitigen und möglichen Verpflichtungen während eines Zeitraums von 36 Monaten nach Aufnahme der Tätigkeit jederzeit nachkommen kann;

b)

es für seine unter realistischen Annahmen ermittelten fixen und variablen Kosten der Tätigkeit gemäß seinen Wirtschaftsplänen während eines Zeitraums von drei Monaten nach Aufnahme der Tätigkeit ohne Berücksichtigung von Betriebseinnahmen aufkommen kann; und

c)

sein Nettokapital sich auf mindestens 100 000 EUR beläuft.

(2)   Für die Zwecke des Absatzes 1 unterbreitet der Antragsteller einen Wirtschaftsplan für mindestens die ersten beiden drei Jahre der Tätigkeit. Aus dem Wirtschaftsplan müssen ferner die finanziellen Verflechtungen zwischen dem Antragsteller und sonstigen gewerblichen Tätigkeiten hervorgehen, an denen der Antragsteller entweder direkt oder über verbundene Unternehmen beteiligt ist. Der Antragsteller hat ferner alle sachdienlichen Auskünfte, insbesondere die Angaben gemäß ║ Anhang I Ziffer 1, beizubringen. Jeder Antragsteller trifft Maßnahmen, um die negativen sozialen Folgen einer Insolvenz auszuschalten bzw. zu mildern.

(3)   Die Absätze 1 und 2 gelten nicht für Luftfahrtunternehmen, die ausschließlich Luftfahrzeuge unter zehn Tonnen Starthöchstgewicht und/oder mit weniger als zwanzig Sitzplätzen betreiben. Derartige Luftfahrtunternehmen müssen jederzeit in der Lage sein, den Nachweis zu erbringen, dass ihr Nettokapital sich auf mindestens 100 000EUR beläuft, oder aber auf Aufforderung der zuständigen Genehmigungsbehörde die für die Anwendung von Artikel 9 Absatz 2 erforderlichen Auskünfte vorzulegen.

Ein Mitgliedstaat kann jedoch die Absätze 1 und 2 auf die Luftfahrtunternehmen anwenden, denen er eine Betriebsgenehmigung erteilt hat und die einen Linienverkehr betreiben oder deren Umsatz 3 Millionen EUR jährlich überschreitet.

Artikel 6

Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC)

(1)   Voraussetzung für die Erteilung und die jederzeitige Gültigkeit einer Betriebsgenehmigung ist der Besitz eines gültigen Luftverkehrsbetreiberzeugnisses, in dem die unter die Betriebsgenehmigung fallenden Tätigkeiten festgelegt sind und das den Kriterien der einschlägigen Vorschriften des Gemeinschaftsrechts entspricht.

(2)   Jede Änderung des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft ist gegebenenfalls in der Betriebsgenehmigung zu berücksichtigen.

(3)     Wird das Luftverkehrsbetreiberzeugnis von einer nationalen Behörde erteilt, sind die zuständigen Behörden dieses Mitgliedstaats für die Erteilung, Verweigerung oder Aussetzung des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses und der Betriebsgenehmigung eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft verantwortlich.

Artikel 7

Führungszeugnis

(1)   Wird für die Erteilung einer Betriebsgenehmigung von Personen, die auf Dauer die tatsächliche Leitung der Geschäfte des Unternehmens übernehmen, oder für die Aussetzung oder den Widerruf der Genehmigung bei schwerwiegendem standeswidrigen Verhalten oder bei einer strafbaren Handlung ein Führungszeugnis oder eine Bescheinigung darüber verlangt, dass die Betreffenden nicht in Konkurs geraten sind, werden bei Angehörigen von Mitgliedstaaten die von den zuständigen Behörden des Heimatmitgliedstaats oder des Mitgliedstaats, in dem die Person ihren ständigen Aufenthaltsort hat, ausgestellten Bescheinigungen, aus denen hervorgeht, dass diesen Anforderungen Genüge geleistet wird, als ausreichender Nachweis anerkannt.

(2)   Werden von dem Heimatmitgliedstaat oder dem Mitgliedstaat, in dem die Person ihren ständigen Aufenthaltsort hat, die in Absatz 1 genannten Dokumente nicht ausgestellt, so werden sie durch eine eidesstattliche Erklärung — oder in den Mitgliedstaaten, in denen es keine eidesstattliche Erklärung gibt, durch eine förmliche Erklärung — ersetzt, die der Betreffende vor einer zuständigen Justiz- oder Verwaltungsbehörde oder gegebenenfalls vor einem Notar oder einer entsprechend bevollmächtigten Berufsorganisation des Heimatmitgliedstaats oder des Mitgliedstaats, in dem die Person ihren ständigen Aufenthaltsort hat, abgegeben hat, die eine diese eidesstattliche oder förmliche Erklärung bestätigende Bescheinigung ausstellen.

(3)   Die zuständige Genehmigungsbehörde kann verlangen, dass die Nachweise und Bescheinigungen nach den Absätzen 1 und 2 bei ihrer Vorlage nicht älter als drei Monate sind.

Artikel 8

Gültigkeit der Betriebsgenehmigung

(1)   Betriebsgenehmigungen gelten so lange, wie das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft den ║ Anforderungen dieses Kapitels nachkommt.

Ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft muss der zuständigen Genehmigungsbehörde auf Verlangen jederzeit nachweisen können, dass es alle Anforderungen dieses Kapitels erfüllt.

(2)   Die zuständige Genehmigungsbehörde überwacht die Erfüllung der Anforderungen dieses Kapitels eingehend. Sie prüft die Erfüllung dieser Anforderungen in jedem Fall in den folgenden Fällen:

a)

zwei Jahre nach Erteilung einer neuen Betriebsgenehmigung oder

b)

beim vermuteten Vorliegen möglicher Schwierigkeiten oder

c)

auf Anforderung der Kommission.

Vermutet die zuständige Genehmigungsbehörde, dass finanzielle Schwierigkeiten eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft dessen Betriebssicherheit beeinträchtigen könnten, informiert sie unverzüglich die für das Luftverkehrsbetreiberzeugnis zuständige Behörde.

(3)   Die Betriebsgenehmigung ist erneut zur Genehmigung vorzulegen, wenn ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft

a)

den Betrieb innerhalb von sechs Monaten nach Erteilung einer Betriebsgenehmigung nicht aufgenommen hat

b)

mehr als sechs Monate lang den Betrieb eingestellt hat.

(4)   Das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft muss der zuständigen Genehmigungsbehörde in jedem Geschäftsjahr den geprüften Abschluss für das vorangegangene Geschäftsjahr innerhalb von sechs Monaten nach dem Stichdatum des Jahresabschlusses vorlegen. Während der ersten beiden Jahre des Betriebs eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft sind die Angaben nach Anhang I Ziffer 3 alle sechs Monate zu aktualisieren und der zuständigen Genehmigungsbehörde zur Verfügung zu stellen.

Die zuständige Genehmigungsbehörde kann jederzeit die Finanzsituation eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft, dem sie eine Betriebsgenehmigung erteilt hat, prüfen und dazu einschlägige Informationen, insbesondere die in Anhang I Ziffer 3 genannten Angaben, anfordern.

(5)   Ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft meldet der zuständigen Genehmigungsbehörde

a)

im Voraus Pläne für den Betrieb eines neuen Linienverkehrs oder eines Gelegenheitsverkehrs nach einem Kontinent oder in ein Gebiet der Welt, die bisher nicht angeflogen wurden, Änderungen der Art oder der Anzahl der eingesetzten Luftfahrzeuge oder eine wesentliche Änderung der Größenordnung ihrer Tätigkeiten;

b)

im Voraus alle beabsichtigten Zusammenschlüsse oder Übernahmen und

c)

binnen vierzehn Tagen jede Änderung des Eigentums an Einzelbeteiligungen, die 10 % oder mehr des gesamten Beteiligungskapitals des Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft oder seiner Mutter- oder der letztlichen Dachgesellschaft ausmachen.

(6)   Ist die zuständige Genehmigungsbehörde der Auffassung, dass die gemäß Absatz 5 gemeldeten Änderungen für die Finanzlage des Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft von erheblicher Bedeutung sind, so verlangt sie, dass ein überarbeiteter Wirtschaftsplan, in den die betreffenden Änderungen eingeflossen sind und der einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten ab seiner Erstellung abdeckt, sowie die Angaben gemäß Anhang I Ziffer 2 zusätzlich zu den nach Absatz 4 vorzulegenden Informationen vorgelegt werden.

Die Entscheidung der zuständigen Genehmigungsbehörde bezüglich dieses überarbeiteten Wirtschaftsplans ergeht innerhalb von drei Monaten nach Vorlage aller erforderlichen Angaben.

(7)   Bei einer Änderung eines oder mehrerer Umstände, die sich auf die rechtlichen Gegebenheiten des betreffenden Unternehmens auswirken, und insbesondere im Falle von Unternehmenszusammenschlüssen oder -übernahmen, die Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft betreffen, denen die zuständige Genehmigungsbehörde eine Betriebsgenehmigung erteilt hat, entscheidet die zuständige Genehmigungsbehörde, ob die Betriebsgenehmigung erneut zur Genehmigung vorzulegen ist.

(8)   Die Absätze 4, 5 und 6 gelten nicht für Luftfahrtunternehmen, die ausschließlich Luftfahrzeuge unter zehn Tonnen Starthöchstgewicht und/oder mit weniger als zwanzig Sitzplätzen betreiben. Derartige Luftfahrtunternehmen müssen jederzeit in der Lage sein, den Nachweis zu erbringen, dass ihr Nettokapital sich auf mindestens 100 000 EUR beläuft, oder aber auf Aufforderung der zuständigen Genehmigungsbehörde die für die Anwendung von Artikel 9 Absatz 2 erforderlichen Auskünfte vorzulegen.

Ein Mitgliedstaat kann jedoch die Absätze 5 und 6 auf die Luftfahrtunternehmen anwenden, denen er eine Betriebsgenehmigung erteilt hat und die einen Linienverkehr betreiben oder deren Umsatz 3 Millionen EUR jährlich überschreitet.

Artikel 9

Aussetzung und Widerruf einer Betriebsgenehmigung

(1)   Die zuständige Genehmigungsbehörde setzt die Betriebsgenehmigung aus oder widerruft sie, wenn der begründete Verdacht vorliegt , dass das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft während eines Zeitraums von 12 Monaten seinen tatsächlichen und möglichen Verpflichtungen nicht nachkommen kann.

Die zuständige Genehmigungsbehörde kann eine vorläufige Genehmigung, deren Geltungsdauer 12 Monate nicht überschreitet, für die Dauer der finanziellen Umstrukturierung des Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft erteilen, sofern kein Sicherheitsrisiko besteht, die vorläufige Genehmigung allen Änderungen des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses Rechnung trägt und die realistische Aussicht eines zufrieden stellenden finanziellen Umbaus innerhalb dieser Zeitspanne besteht.

(2)   Liegen eindeutige Hinweise auf finanzielle Schwierigkeiten vor oder werden Insolvenzverfahren oder ähnliche Verfahren gegen ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft eröffnet, dem die zuständige Genehmigungsbehörde eine Betriebsgenehmigung erteilt hat, nimmt diese unverzüglich eine gründliche Bewertung der Finanzsituation vor und überprüft den Status der Betriebsgenehmigung auf der Grundlage ihrer Erkenntnisse in Übereinstimmung mit diesem Artikel innerhalb von drei Monaten.

Die zuständige Genehmigungsbehörde informiert die Kommission über das Bewertungsverfahren und ihre Erkenntnisse sowie über die von ihr getroffene Entscheidung bezüglich des Status der Betriebsgenehmigung,

(3)   Wurde der in Artikel 8 Absatz 4 genannte geprüfte Abschluss nicht innerhalb von sechs Monaten nach Schluss des vorangegangenen Geschäftsjahrs übermittelt, fordert die zuständige Genehmigungsbehörde das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft auf, den geprüften Abschluss unverzüglich vorzulegen.

Wird der geprüfte Abschluss nicht innerhalb eines Monats übermittelt, wird die Betriebsgenehmigung widerrufen oder ausgesetzt.

Die zuständige Genehmigungsbehörde informiert die Kommission darüber, dass das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft den geprüften Abschluss nicht innerhalb der Sechsmonatsfrist übermittelt hat, und über die von ihr daraufhin getroffenen Maßnahmen.

(4)   Wird das Luftverkehrsbetreiberzeugnis eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft ausgesetzt oder entzogen, setzt die zuständige Genehmigungsbehörde die Betriebsgenehmigung des betreffenden Luftfahrtunternehmens unverzüglich aus oder widerruft sie.

Artikel 10

Entscheidungen über Betriebsgenehmigungen

(1)   Die zuständige Genehmigungsbehörde entscheidet unter Berücksichtigung aller verfügbaren Fakten so bald wie möglich — spätestens jedoch drei Monate nach Erhalt aller erforderlichen Informationen — über den Antrag. Die Entscheidung wird dem Antragsteller mitgeteilt. Eine Ablehnung des Antrags ist zu begründen.

(2)   Die Verfahren für die Erteilung, die Aussetzung und den Widerruf von Betriebsgenehmigungen werden von der zuständigen Genehmigungsbehörde bekannt gemacht; die die Kommission hiervon unterrichtet.

(3)   Eine Liste der Entscheidungen der zuständigen Genehmigungsbehörden über die Erteilung, die Aussetzung oder den Widerruf von Betriebsgenehmigungen wird jährlich im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

Artikel 11

Versicherungsanforderungen

Ein Luftfahrtunternehmen muss gegen die im Rahmen seiner Haftpflicht zu ersetzenden Schäden, die insbesondere Fluggästen, an Gepäck, an Fracht, an Post und Dritten durch Unfälle entstehen können, versichert sein. Gegebenenfalls muss die Versicherungsdeckung den Mindestanforderungen der Verordnung (EG) Nr. 785/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über Versicherungsanforderungen an Luftfahrtunternehmen und Luftfahrzeugbetreiber (8) genügen.

Artikel 12

Eintragung

(1)   Unbeschadet Artikel 13 Absatz 2 ist ein Luftfahrzeug, das von einem Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft eingesetzt wird ▐, innerhalb der Gemeinschaft einzutragen. Der Mitgliedstaat, dessen zuständige Genehmigungsbehörde für die Erteilung der Betriebsgenehmigung des Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft verantwortlich ist, kann vorschreiben, dass dieses Luftfahrzeug in sein nationales Register eingetragen wird.

(2)   In Übereinstimmung mit Absatz 1 genehmigt eine zuständige Genehmigungsbehörde vorbehaltlich der geltenden Rechtsvorschriften unverzüglich und ohne Erhebung diskriminierender Eintragungsgebühren die Eintragung von Luftfahrzeugen, die Eigentum von Staatsangehörigen anderer Mitgliedstaaten sind, in seinem nationalen Register sowie die Umtragung aus den Registern anderer Mitgliedstaaten. Außer den üblichen Eintragungsgebühren wird auf die Umschreibung von Luftfahrzeugen keine zusätzliche Gebühr erhoben.

Artikel 13

Leasing

(1)   ▐ Ein Unternehmen, das die Erteilung einer Betriebsgenehmigung beantragt, muss über ein oder mehrere Luftfahrzeuge verfügen, die in seinem Eigentum stehen oder für die es einen Leasingvertrag ohne Besatzung (Dry Lease) geschlossen hat.

Ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft muss über ein oder mehrere Luftfahrzeuge verfügen, die in seinem Eigentum stehen oder für die es einen Leasingvertrag ohne Besatzung (Dry Lease) geschlossen hat.

Ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft kann über ein oder mehrere Luftfahrzeuge verfügen, für die es einen Leasingvertrag mit Besatzung (Wet Lease) geschlossen hat.

(2)   Bei Leasingverträgen mit Besatzung (Wet Lease) mit kurzer Laufzeit, die von einem Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft zur Deckung eines vorübergehenden Bedarfs geschlossen werden, oder unter außergewöhnlichen Umständen kann die zuständige Genehmigungsbehörde Ausnahmen von der Eintragungsanforderung von Artikel 12 Absatz 1 zulassen , vorausgesetzt:

a)

das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft kann die Anmietung anhand eines außergewöhnlichen Bedarfs rechtfertigen; in diesem Fall kann eine Ausnahme für einen Zeitraum von bis zu sieben Monaten gewährt werden; diese Ausnahme kann unter außergewöhnlichen Umständen nur einmal für einen Zeitraum von bis zu sieben Monate erneuert werden;

b)

das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft weist nach, dass die Anmietung notwendig ist, um den saisonalen Bedarf an Kapazitäten zu decken, der vernünftigerweise durch die Anmietung von Luftfahrzeugen, die gemäß Artikel 12 Absatz 1 eingetragen sind, nicht gedeckt werden kann; in diesem Fall kann die Ausnahme für einen Zeitraum von bis zu sieben Monaten gewährt und erneuert werden; oder

c)

das Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft weist nach, dass die Anmietung notwendig ist, um unvorhergesehene operationelle Schwierigkeiten, wie technische Probleme zu bewältigen, und dass es nicht angemessen ist, Luftfahrzeuge, die gemäß Artikel 12 Absatz 1 eingetragen sind, anzumieten; in diesem Fall ist die Ausnahme von begrenzter Dauer und gilt so lange, wie dies für die Bewältigung der Probleme unbedingt notwendig ist.

▐ Solche Ausnahmen werden vorbehaltlich des Bestehens einer gültigen Übereinkunft zwischen dem betreffenden Mitgliedstaat oder der Gemeinschaft und dem Drittstaat, in dem das geleaste Luftfahrzeug eingetragen ist, über die Gegenseitigkeit bezüglich des Wet Leasings genehmigt .

(3)   Damit die Einhaltung der Sicherheitsstandards gewährleistet wird, holt ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft, das ein Luftfahrzeug mit oder ohne Besatzung eines anderen Unternehmens benutzt oder einem anderen Unternehmen ein Luftfahrzeug mit oder ohne Besatzung überlässt, von der zuständigen Genehmigungsbehörde im voraus die Genehmigung für den Betrieb ein. Die Genehmigungsbedingungen sind Teil des Leasingvertrags zwischen den Parteien.

(4)   Die zuständige Genehmigungsbehörde genehmigt einem Luftfahrtunternehmen, dem sie eine Betriebsgenehmigung erteilt hat, Leasingverträge über Luftfahrzeuge mit oder ohne Besatzung (Wet Lease oder Dry Lease) nur unter der Voraussetzung, dass die Behörde festgestellt und dem betreffenden Luftfahrtunternehmen gegenüber schriftlich erklärt hat, dass alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind, die denen der einschlägigen Rechtsvorschriften der Gemeinschaft entsprechen.

Artikel 14

Prüfung durch die Kommission

(1)   Die Kommission prüft gemäß dem in Artikel 28 Absatz 2 genannten Verfahren auf Antrag eines Mitgliedstaats oder von Amts wegen die Einhaltung der Anforderungen dieses Kapitels und trifft gegebenenfalls eine Entscheidung zur Aussetzung oder zum Widerruf einer Betriebsgenehmigung.

(2)   Die Kommission kann zur Erfüllung der ihr durch diesen Artikel übertragenen Aufgaben von der zuständigen Genehmigungsbehörde oder unmittelbar von den betroffenen Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft innerhalb einer von der Kommission festgelegten Frist alle erforderlichen Auskünfte einholen.

Artikel 15

Verteidigungsrechte

Die zuständige Genehmigungsbehörde und die Kommission stellen sicher, dass bei der Annahme eines Beschlusses zur Aussetzung bzw. zum Widerruf einer Betriebsgenehmigung eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft das betroffene Luftfahrtunternehmen Gelegenheit erhält, sich hierzu zu äußern, wobei in einigen Fällen die Notwendigkeit eines Dringlichkeitsverfahrens zu berücksichtigen ist.

Artikel 16

Sozialvorschriften

Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Sozialvorschriften der Gemeinschaft und die nationalen Sozialvorschriften in Bezug auf die Beschäftigten eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft, das seine operationelle Basis außerhalb des Hoheitsgebiets des Mitgliedstaats hat, in dem dieses Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft seinen Hauptgeschäftssitz hat, ordnungsgemäß angewendet werden.

Kapitel III

Zugang zu Strecken

Artikel 17

Erbringung innergemeinschaftlicher Flugdienste

(1)   Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft sind berechtigt, Verkehrsrechte auf Strecken in der Gemeinschaft auszuüben.

(2)   Die Mitgliedstaaten machen die Ausübung von Verkehrsrechten durch ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft nicht von einer Zulassung oder Genehmigung abhängig. Hat ein Mitgliedstaat Grund zu Zweifeln an der Gültigkeit der einem Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft erteilten Betriebsgenehmigung, klärt er die Angelegenheit mit der zuständigen Genehmigungsbehörde. Die Mitgliedstaaten verlangen von Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft keine Unterlagen oder Informationen, die diese bereits der zuständigen Genehmigungsbehörde vorgelegt haben.

(3)   Die Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft sind berechtigt, innergemeinschaftliche Flugdienste betrieblich zu verbinden und Code-Sharing-Vereinbarungen zu treffen, unbeschadet der für Unternehmen geltenden Wettbewerbsregeln der Gemeinschaft.

(4)   Einschränkungen der Freiheit von Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft, innergemeinschaftliche Flugdienste zu erbringen, die sich aus zweiseitigen Abkommen zwischen Mitgliedstaaten ergeben, werden hiermit aufgehoben.

(5)   Unbeschadet der Bestimmungen zweiseitiger Abkommen zwischen Mitgliedstaaten und vorbehaltlich der für Unternehmen geltenden Wettbewerbsregeln der Gemeinschaft und der Bestimmungen bilateraler Vereinbarungen zwischen Mitgliedstaaten und Drittländern wird es Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft von den betroffenen Mitgliedstaaten erlaubt, Flugdienste betrieblich zu verbinden und Code-Sharing-Vereinbarungen mit allen Luftfahrtunternehmen auf Flugdiensten nach, von oder über einen Flughafen in ihrem Hoheitsgebiet von oder nach jedem Ort in Drittländern einzugehen.

(6)   Ohne bestehende Rechte zu berühren, die vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung gewährt wurden, und unbeschadet der Verordnung (EG) Nr. 847/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über die Aushandlung und Durchführung von Luftverkehrsabkommen zwischen Mitgliedstaaten und Drittstaaten  (9) sind Luftfahrtunternehmen von außerhalb der Gemeinschaft nicht berechtigt, Verkehrsrechte auszuüben, Flugdienste betrieblich zu verbinden oder Code-Sharing-Vereinbarungen bezüglich Strecken gänzlich in der Gemeinschaft einzugehen, sofern sie dazu nicht durch eine von der Gemeinschaft geschlossene Übereinkunft mit einem Drittland berechtigt werden.

(7)   Ohne bestehende Rechte zu berühren, die vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung gewährt wurden, und unbeschadet der Verordnung (EG) Nr. 847/2004 sind Luftfahrtunternehmen von Drittländern nicht berechtigt, das Gebiet der Gemeinschaft zu durchfliegen, sofern das betreffende Drittland nicht Vertragspartei der Vereinbarung über den Durchflug im internationalen Fluglinienverkehr ist, das am 7. Dezember 1944 in Chicago unterzeichnet wurde, oder eine entsprechende Übereinkunft mit der Gemeinschaft geschlossen hat.

Artikel 18

Allgemeine Grundsätze für gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen

(1)   Ein Mitgliedstaat kann, nach Konsultationen mit den anderen betroffenen Mitgliedstaaten und nach Unterrichtung der Kommission , der betroffenen Flughäfen und der auf dieser Strecke tätigen Luftfahrtunternehmen, im Linienflugverkehr zu einem z▐ Flughafen seines Hoheitsgebiets gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen auferlegen, insoweit die jeweilige Strecke für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Gebiets, das der Flughafen bedient , als unabdingbar gilt. Diese Verpflichtungen werden nur auferlegt, soweit dies für die Mindestbedienung dieser Strecke im Linienflugverkehr erforderlich ist, die in Bezug auf Kontinuität, Regelmäßigkeit, Preisgestaltung oder Mindestkapazität festen Standards genügt, die Luftfahrtunternehmen unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht einhalten würden.

Die festen Standards für die Strecke, die gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen unterliegt, sind auf transparente und nichtdiskriminierende Weise festzulegen.

(2)   Falls durch andere Verkehrsträger eine ununterbrochene Bedienung einer Strecke mit mindestens zwei Tagesfrequenzen nicht sichergestellt ist, können die betroffenen Mitgliedstaaten im Rahmen der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen vorsehen, dass Luftfahrtunternehmen, die die Strecke bedienen wollen, eine Garantie dafür bieten müssen, dass sie die Strecke während eines festzulegenden Zeitraums entsprechend den sonstigen Bedingungen der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung bedienen werden.

(3)   Besteht eine gemeinwirtschaftliche Verpflichtung gemäß den Absätzen 1 und 2, so dürfen Luftfahrtunternehmen Nur-Sitzplatz-Verkäufe nur anbieten, wenn der betreffende Flugdienst der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung in allen Punkten gerecht wird. Ein solcher Flugverkehr gilt als Linienflugverkehr.

(4)   Sofern auf einer Strecke noch kein Luftfahrtunternehmen den Linienflugverkehr entsprechend den für diese Strecke bestehenden gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen aufgenommen hat oder im Begriff ist aufzunehmen, kann ein Mitgliedstaat den Zugang zum Linienflugverkehr auf dieser Strecke für die Dauer von bis zu vier Jahren einem einzigen Luftfahrtunternehmen vorbehalten; danach muss die Lage erneut geprüft werden.

Dieser Zeitraum kann auf bis zu fünf Jahre ausgedehnt werden, wenn die gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen auf einer Strecke zu einem Flughafen auferlegt werden, der ein Gebiet in äußerster Randlage nach der Begriffsbestimmung von Artikel 299 Absatz 2 des Vertrags bedient.

(5)   Das Recht zur Durchführung der in Absatz 4 genannten Dienste wird im Wege der öffentlichen Ausschreibung gemäß Artikel 19 allen Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft, die zur Durchführung solcher Verkehre berechtigt sind, für eine Strecke oder, in Fällen in denen dies aus operationellen Gründen unentbehrlich ist, für mehrere solche Strecken angeboten.

(6)   Beabsichtigt ein Mitgliedstaat die Auferlegung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen, teilt er den vollständigen Text der aufzuerlegenden gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen der Kommission, den anderen betroffenen Mitgliedstaaten , den betroffenen Flughäfen und den Luftfahrtunternehmen, die die betreffende Strecke bedienen, mit.

Die Kommission veröffentlicht eine Bekanntmachung folgenden Inhalts im Amtsblatt der Europäischen Union:

a)

Angabe der beiden Flughäfen auf der betreffenden Strecke,

b)

Datum des Inkrafttretens der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen und

c)

Angabe der vollständigen Adresse, bei der der Text und andere einschlägige Informationen und/oder Unterlagen im Zusammenhang mit den gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen unverzüglich und kostenlos von dem betroffenen Mitgliedstaat bereitgestellt werden.

(7)   Zur Beurteilung der Notwendigkeit und Angemessenheit beabsichtigter gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen werden von den Mitgliedstaaten folgende Kriterien herangezogen:

a)

die Verhältnismäßigkeit der beabsichtigten Verpflichtungen bezüglich der Bedürfnisse der wirtschaftlichen Entwicklung des betroffenen Gebiets;

b)

die Frage, ob auf andere Verkehrsträger zurückgegriffen werden kann und inwieweit diese Verkehrsträger den betreffenden Beförderungsbedarf decken können, insbesondere wenn bestehende Schienenverkehrsdienste die betreffende Strecke mit einer Reisezeit unter drei Stunden bedienen;

c)

die den Benutzern angebotenen Flugpreise und Bedingungen;

d)

das Angebot aller Luftfahrtunternehmen zusammen, die diese Strecke bedienen oder zu bedienen beabsichtigen.

(8)   Das Datum des Inkrafttretens gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen liegt nicht vor dem Datum der Veröffentlichung der im Absatz 6 Unterabsatz 2 genannten Bekanntmachung.

(9)   Gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen gelten als abgelaufen, wenn während eines Zeitraums von 12 Monaten kein Linienflugdienst auf der Strecke durchgeführt wurde, für die die gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen auferlegt wurden.

(10)   Im Fall einer plötzlichen Unterbrechung der Flugdienste durch das Luftfahrtunternehmen, das gemäß Artikel 19 ausgewählt wurde, kann der betroffene Mitgliedstaat im Notfall durch beidseitige Vereinbarung ein anderes Luftfahrtunternehmen auswählen, das den Betrieb gemäß den gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten, der nicht verlängert werden kann, unter folgenden Bedingungen durchführt:

a)

von dem Mitgliedstaat gezahlte Ausgleichsleistungen erfolgen gemäß Artikel 19 Absatz 8;

b)

die Auswahl erfolgt unter Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft gemäß den Grundsätzen der Transparenz und Nichtdiskriminierung.

Die Kommission und die Mitgliedstaaten sind unverzüglich über das Notfallverfahren und die Gründe dafür zu unterrichten. Die Kommission kann auf Antrag des oder der Mitgliedstaaten oder von Amts wegen gemäß dem in Artikel 28 Absatz 2 genannten Verfahren das Verfahren aussetzen, falls sie der Auffassung ist, dass es die Anforderungen dieses Absatzes nicht erfüllt oder mit anderen Gemeinschaftsvorschriften unvereinbar ist.

Artikel 19

Verfahren der öffentlichen Ausschreibung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen

(1)   Die gemäß Artikel 18 Absatz 5 vorgeschriebene öffentliche Ausschreibung wird gemäß dem Verfahren der Absätze 2 bis 11 durchgeführt.

(2)   Der betroffene Mitgliedstaat übermittelt der Kommission den vollständigen Text der Ausschreibungsaufforderung.

(3)   Die Kommission macht die Ausschreibungsaufforderung durch eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt. Die Frist für die Einreichung von Angeboten darf nicht früher als zwei Monate nach dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung enden. Falls die Ausschreibung eines Strecke betrifft, bei der der Zugang gemäß Artikel 18 Absatz 4 bereits auf ein Luftfahrtunternehmen beschränkt wurde, wird die Ausschreibungsaufforderung mindestens sechs Monate vor Beginn der Laufzeit der neuen Konzession veröffentlicht, um die weitere Notwendigkeit des beschränkten Zugangs zu prüfen.

(4)   Die Bekanntmachung umfasst die folgenden Informationen:

a)

betroffener Mitgliedstaat/betroffene Mitgliedstaaten;

b)

betroffene Strecke;

c)

Laufzeit des Vertrags;

d)

vollständigen Adresse, bei der der Text der Ausschreibungsaufforderung und andere einschlägige Informationen und/oder Unterlagen im Zusammenhang mit der Ausschreibung und den gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen von dem betroffenen Mitgliedstaat bereitgestellt werden;

e)

Frist für die Angebotsabgabe.

(5)   Die betreffenden Mitgliedstaaten übermitteln unverzüglich und kostenlos alle einschlägigen Informationen und Unterlagen, die von einer an der Ausschreibung interessierten Partei angefordert werden.

(6)   Die Ausschreibung und der anschließende Vertrag müssen unter anderem die folgenden Punkte enthalten:

a)

die im Rahmen der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung einzuhaltenden Standards;

b)

Regeln für die Änderung und Beendigung des Vertrages, insbesondere zur Berücksichtigung unvorhersehbarer Umstände;

c)

die Laufzeit des Vertrags;

d)

Sanktionen bei Vertragsverletzungen;

e)

Objektive und transparente Parameter, anhand deren eine etwaige Ausgleichsleistung für die Erfüllung der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen berechnet wird.

(7)   Der Zuschlag erfolgt möglichst rasch; dabei sind die Angemessenheit des Leistungsangebots einschließlich der den Benutzern angebotenen Preise und Bedingungen sowie die gegebenenfalls von dem oder den betroffenen Mitgliedstaaten zu zahlende Ausgleichsleistung zu berücksichtigen.

(8)   Der betroffene Mitgliedstaat darf einem Luftfahrtunternehmen, das den Zuschlag gemäß Absatz 7 erhalten hat, einen Ausgleich für die Einhaltung der Standards der nach Artikel 18 auferlegten gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung leisten. Die Höhe dieser Ausgleichsleistung darf den Betrag nicht überschreiten, der zur Deckung der Nettokosten nötig ist, die durch die Erfüllung der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung entstehen, wobei den damit zusammenhängen vom Luftfahrtunternehmen vereinnahmten Erträgen und einem angemessenen Gewinn Rechnung zu tragen ist.

(9)   Die Kommission ist durch eine Mitteilung des Mitgliedstaats folgenden Inhalts unverzüglich über die Ausschreibungsergebnisse und den erfolgten Zuschlag zu informieren:

a)

Anzahl, Namen und Unternehmensangaben der Anbieter;

b)

betriebliche Elemente der Angebote;

c)

in den Angeboten verlangte Ausgleichsleistung;

d)

Name des ausgewählten Anbieters.

(10)   Auf Antrag eines Mitgliedstaats oder von Amts wegen kann die Kommission Mitgliedstaaten auffordern, innerhalb eines Monats alle einschlägigen Unterlagen im Zusammenhang mit der Auswahl eines Luftfahrtunternehmens für die Wahrnehmung einer gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung zu übermitteln. Werden die angeforderten Unterlagen nicht fristgemäß vorgelegt, kann die Kommission entscheiden, die Ausschreibung gemäß dem in Artikel 28 Absatz 2 genannten Verfahren auszusetzen.

Artikel 20

Prüfung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen

(1)   Die Mitgliedstaaten treffen alle erforderlichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass gemäß den Artikeln 18 und 19 getroffene Entscheidungen wirksam und insbesondere so rasch wie möglich überprüft werden können, wenn es um einen Verstoß dieser Entscheidungen gegen Gemeinschaftsrecht oder einzelstaatliche Durchführungsvorschriften geht.

Insbesondere kann die Kommission auf Antrag eines Mitgliedstaats oder von Amts wegen Mitgliedstaaten auffordern, innerhalb von zwei Monaten folgendes zu übermitteln:

a)

ein Dokument zur Begründung der Notwendigkeit der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen und deren Einhaltung der in Artikel 18 genannten Kriterien,

b)

eine wirtschaftliche Analyse des betreffenden Gebiets,

c)

eine Analyse der Verhältnismäßigkeit der beabsichtigten Verpflichtungen bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklungsziele,

d)

eine Analyse etwaiger bestehender Flugdienste und anderer vorhandener Verkehrsträger, deren Nutzung als Ersatz für die beabsichtigte Auferlegung angesehen werden könnte.

(2)   Die Kommission führt auf Antrag eines Mitgliedstaats, der der Auffassung ist, dass der Zugang zu einer Strecke durch die Artikel 18 und 19 in unvertretbarer Weise eingeschränkt wird, oder von Amts wegen eine Untersuchung durch und entscheidet binnen sechs Monaten nach Antragseingang gemäß dem in Artikel 28 Absatz 2 genannten Verfahren unter Berücksichtigung aller maßgeblichen Faktoren darüber, ob die Artikel 18 und 19 für die betreffende Strecke weiterhin gelten sollen.

Bis zu einer solchen Entscheidung kann die Kommission vorläufige Maßnahmen beschließen, einschließlich der vollständigen oder teilweisen Aussetzung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen.

Artikel 21

Verkehrsaufteilung zwischen Flughäfen und Ausübung von Verkehrsrechten

(1)   Die Ausübung von Verkehrsrechten unterliegt den veröffentlichten gemeinschaftlichen, einzelstaatlichen, regionalen oder örtlichen Vorschriften in den Bereichen Flugsicherheit, Luftsicherheit Umweltschutz und Zuweisung von Start- und Landezeiten.

(2)   Ein Mitgliedstaat kann nach Anhörung der betroffenen Luftfahrtunternehmen und Flughäfen ohne Diskriminierung zwischen Zielen innerhalb der Gemeinschaft oder aus Gründen der Staatszugehörigkeit oder der Identität des Luftfahrtunternehmens die Aufteilung des Flugverkehrs auf Flughäfen unter Einhaltung der folgenden Bedingungen regeln:

a)

die Flughäfen bedienen dieselbe Stadt oder bedienen denselben Ballungsraum , in dem sie sich alle befinden ;

b)

die Flughäfen sind durch eine angemessene Verkehrsinfrastruktur angebunden , so dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb einer Stunde erreichbar sind und

c)

die Flughäfen sind miteinander und mit der Stadt oder dem Ballungsgebiet, das sie bedienen, über häufige, zuverlässige und effiziente öffentliche Verkehrsverbindungen verbunden .

Entscheidungen zur Regelung der Flugverkehrsverteilung auf Flughäfen müssen den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und Transparenz entsprechen und auf sachlichen Kriterien beruhen.

(3)   Unbeschadet der vor Annahme dieser Verordnung geltenden Regeln für die Verkehrsaufteilung unterrichtet der betroffene Mitgliedstaat die Kommission über seine Absicht, die Aufteilung des Flugverkehrs zu regeln oder bestehende Verkehrsaufteilungsregeln zu ändern.

Die Kommission prüft die Anwendung der Absätze 1 und 2 und entscheidet innerhalb von sechs Monaten ab Antragseingang gemäß dem in Artikel 28 Absatz 2 genannten Verfahren, ob der Mitgliedstaat die Maßnahme anwenden darf.

Die Kommission veröffentlicht ihre Entscheidung im Amtsblatt der Europäischen Union; die Maßnahmen dürfen nicht vor Veröffentlichung der Zustimmung durch die Kommission angewendet werden.

Artikel 22

Sofortmaßnahmen

(1)   Ein Mitgliedstaat darf im Fall plötzlich auftretender kurzfristiger Probleme, die sich aus unvorhersehbaren und unvermeidbaren Umständen ergeben, die Ausübung von Verkehrsrechten verweigern, einschränken oder mit Bedingungen versehen. Solche Maßnahmen müssen den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und Transparenz entsprechen und auf sachlichen und nichtdiskriminierenden Kriterien beruhen.

Die Kommission und die übrigen Mitgliedstaaten sind unverzüglich mit der entsprechenden Begründung von diesen Maßnahmen zu unterrichten. Dauern die Probleme, die diese Maßnahmen erforderlich machen, länger als 14 Tage an, muss der Mitgliedstaat dies der Kommission und den übrigen Mitgliedstaaten mitteilen und darf die Maßnahme nach Zustimmung der Kommission für weitere Zeiträume von jeweils bis zu 14 Tagen fortführen.

(2)   Die Kommission kann auf Antrag des oder der Mitgliedstaaten oder von sich aus diese Maßnahme aussetzen, wenn diese die Anforderungen nach Absatz 1 nicht erfüllt oder mit anderen Gemeinschaftsvorschriften nicht vereinbar ist.

Kapitel IV

Bestimmungen zur Preisfestsetzung

Artikel 23

Preisfestsetzung

Unbeschadet des Artikels 25 findet dieses Kapitel keine Anwendung auf:

a)

Flugpreise und Luftfrachtraten der Luftfahrtunternehmen, die keine Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft sind;

b)

Flugpreise und Luftfrachtraten, die im Einklang mit Kapitel III im Rahmen gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen festgesetzt werden.

Artikel 24

Preisfreiheit

(1)   Die Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft legen ihre Flugpreise und Frachtraten für innergemeinschaftliche Flugdienste unbeschadet der Artikel 18 Absatz 1 und Artikel 25 frei fest.

(2)   Ungeachtet der Bestimmungen bilateraler Abkommen zwischen Mitgliedstaaten dürfen die Mitgliedstaaten nicht aus Gründen der Staatszugehörigkeit oder Identität des Luftfahrtunternehmens diskriminieren, wenn sie Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft die Festsetzung von Flugpreisen und Frachtraten für Flugdienste zwischen ihrem Hoheitsgebiet und einem Drittland gestatten. Noch geltende Beschränkungen bezüglich der Preisfestsetzung, einschließlich für Strecken nach Drittländern, die sich aus bilateralen Abkommen zwischen Mitgliedstaaten ergeben, werden hiermit aufgehoben.

Artikel 25

Information und Nichtdiskriminierung

(1)     Dieser Artikel gilt für Flüge von einem Flughafen, der sich auf dem Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats befindet, sowie für Vertragsflüge eines Luftfahrtunternehmens der Gemeinschaft von einem Flughafen, der sich in einem Drittland befindet, zu einem Flughafen auf dem Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats, es sei denn, die Luftfahrtunternehmen sind in jenem Drittland den gleichen Verpflichtungen unterworfen.

(2)   Die in der Gemeinschaft tätigen Luftfahrtunternehmen stellen der Öffentlichkeit umfassende Informationen über ihre Flugpreise und Frachtraten gemäß Artikel 2 Absätze 18 und 19 und die damit verbundenen Tarifbedingungen sowie über alle von ihnen zugunsten Dritter erhobenen anwendbaren Steuern, obligatorischen Gebühren, Aufschläge und Entgelte bereit.

Die in jedweder Form — einschließlich im Internet — veröffentlichten Flugpreise, die direkt oder indirekt an die Reisenden gerichtet sind, beinhalten alle zur Zeit der Veröffentlichung bekannten anwendbaren Steuern, obligatorischen Gebühren, Aufschläge und Entgelte. Die Flugpreise enthalten keine Kosten, die den Luftfahrtunternehmen nicht selbst entstehen.

Fakultative Zusatzkosten werden auf klare, transparente und eindeutige Art und Weise am Beginn jeder Buchung mitgeteilt; werden sie vom Fluggast akzeptiert, so erfolgt dies auf „Opt-in“-Basis. Ein automatisches Einverständnis zu derartigen Zusatzkosten ist null und nichtig.

Alle Kosten, die nicht Bestandteil der Flugpreise sind und deren Erhebung nicht den in der Gemeinschaft tätigen Luftfahrtunternehmen unterliegt, sind vom „Verkäufer von Flugscheinen“ im Sinne von Artikel 2 Buchstabe d der Verordnung (EG) Nr. 2111/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2005 über die Erstellung einer gemeinschaftlichen Liste der Luftfahrtunternehmen, gegen die in der Gemeinschaft eine Betriebsuntersagung ergangen ist, sowie über die Unterrichtung von Fluggästen über die Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens (10)

(3)   Die Luftfahrtunternehmen geben den Zugang zu Flugpreisen ohne Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit oder des Wohnorts des Fluggasts oder des Niederlassungsorts des Reisebüros innerhalb der Gemeinschaft frei .

Luftfahrtunternehmen dürfen keine Regeln aufstellen, die in der Praxis den freien und gleichen Zugang der Fluggäste und Reisebüros zu den Flugpreisen beschränken.

(4)     Zur Umsetzung der in den Absätzen 2 und 3 enthaltenen Verpflichtungen sollen die Luftfahrtunternehmen die von ihnen erhobenen Flugpreise und Frachtraten und die damit verbundenen Tarifbedingungen, sowie alle von ihnen zugunsten Dritter erhobenen anwendbaren Steuern, Gebühren und Entgelte, unter Zuhilfenahme folgender Kategorien darstellen:

Steuern und sonstige staatliche Gebühren und Abgaben,

Gebühren, Abgaben, Entgelte und sonstige Kosten zugunsten der Fluggesellschaften sowie

Gebühren, Abgaben, Entgelte und sonstige Kosten zugunsten der Flughafenbetreiber.

(5)     Die Verbraucher erhalten eine vollständige Aufschlüsselung aller Steuern, Gebühren und Abgaben, die zum Preis des Flugscheins hinzugerechnet werden.

Artikel 26

Transparente Gebührenerhebung

Sind die Flughafengebühren oder die Kosten für die Sicherheit während des Flugs im Preis eines Flugtickets inbegriffen, werden diese Kosten gesondert auf dem Ticket ausgewiesen oder dem Fluggast auf andere Weise mitgeteilt. Sicherheitssteuern und -abgaben, ob diese nun von den Mitgliedstaaten, den Luftfahrtunternehmen oder von Behörden erhoben werden, müssen transparent sein und dürfen ausschließlich zur Deckung der auf den Flughäfen und an Bord während des Fluges anfallenden Kosten verwendet werden.

Artikel 27

Sanktionen

Die Mitgliedstaaten treffen die zur Einhaltung der in diesem Kapitel festgelegten Regeln erforderlichen Maßnahmen und legen für Verstöße gegen diese Regeln Sanktionen fest. Die Sanktionen müssen wirksam, verhältnismäßig und abschreckend sein.

Kapitel V

Schlussbestimmungen

Artikel 28

Ausschuss

(1)   Die Kommission wird von einem Ausschuss unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 3 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG║ unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Artikel 29

Zusammenarbeit und Auskunftsrecht

(1)   Die Mitgliedstaaten und die Kommission arbeiten bei der Durchführung und Überwachung der Anwendung dieser Verordnung zusammen.

(2)   Die Kommission kann zur Erfüllung der ihr durch diese Verordnung übertragenen Aufgaben von den Mitgliedstaaten alle erforderlichen Auskünfte einholen; diese haben sicherzustellen, dass Luftfahrtunternehmen, denen ihre zuständigen Genehmigungsbehörden eine Betriebsgenehmigung erteilt haben, solche Auskünfte ebenfalls erteilen.

(3)   Die zur Durchführung dieser Verordnung erteilten vertraulichen Auskünfte fallen unter die Geheimhaltungspflicht. Die Mitgliedstaaten ergreifen im Einklang mit ihren einzelstaatlichen Rechtsvorschriften die nötigen Maßnahmen, um einen angemessenen Schutz der von ihnen in Durchführung dieser Verordnung erhaltenen vertraulichen Informationen zu gewährleisten.

Artikel 30

Aufhebung

Die Verordnungen (EWG) Nr. 2407/92, 2408/92 und 2409/92 werden aufgehoben.

Verweise auf die aufgehobenen Verordnungen gelten als Verweise auf die vorliegende Verordnung nach der Entsprechungstabelle im Anhang II.

Artikel 31

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am ║ Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Geschehen zu ..., am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C 175 vom 27.7.2007, S. 85 .

(2)  ABl. C [ ...] vom [ ...], S. [ ...].

(3)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007.

(4)  ABl. L 240 vom 24.8.1992, S. 1.

(5)  ABl. L 240 vom 24.8.1992, S. 8. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1791/2006 (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 1).

(6)  ABl. L 240 vom 24.8.1992, S. 15.

(7)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23. Geändert durch den Beschluss 2006/512/EG (ABl. L 200 vom 22.7.2006, S. 11).

(8)  ABl. L 138 vom 30.4.2004, S. 1.

(9)  ABl. L 157 vom 30.4.2004, S. 7.

(10)  ABl. L 344 vom 27.12.2005, S. 15. umfassend darzustellen.

ANHANG I

IN VERBINDUNG MIT ARTIKEL 5 UND 8 ZU ÜBERMITTELNDE ANGABEN

1. Angaben, die bei einer erstmaligen Antragstellung hinsichtlich der finanziellen Eignung vorzulegen sind

1.1. Der letzte Stand der Ertragsrechnung und, sofern verfügbar, der geprüfte Abschluss des vorausgegangenen Geschäftsjahres.

1.2. Eine Plan-Bilanz einschließlich Gewinn- und Verlustrechnung für die kommenden drei Jahre.

1.3. Ausgangsdaten für geplante Aufwendungen und Erträge bei Posten wie Treibstoff, Flugpreisen und Luftfrachtraten, Löhnen und Gehältern, Wartung, Abschreibung, Wechselkursschwankungen, Flughafengebühren, Versicherung usw.; Verkehrs-/Ertragsprognosen.

1.4. Angaben zu den Anlaufkosten im Zeitraum zwischen der Antragstellung und dem Beginn der Tätigkeit, mit Erläuterung des entsprechenden Finanzierungskonzepts.

1.5. Angaben zu bestehenden und geplanten Finanzierungsquellen.

1.6. Angaben zu den Gesellschaftern, einschließlich Angabe der Staatsangehörigkeit und der Art der zu haltenden Anteile, sowie die Satzung. Gehört der Antragsteller einer Unternehmensgruppe an, so sollten Angaben zur Beziehung zwischen den Unternehmen gemacht werden.

1.7. Cashflow-Prognosen und Liquiditätspläne für die ersten drei Jahre nach Beginn der Tätigkeit

1.8. Angaben zur Finanzierung des Kaufs/zum Leasen von Luftfahrzeugen, bei Leasing einschließlich Vertragsbedingungen.

2. Angaben, die zur Beurteilung der weiteren finanziellen Eignung von Genehmigungsinhabern erforderlich sind, wenn diese eine für ihre Finanzlage erhebliche Veränderung ihrer Strukturen oder Tätigkeiten planen

2.1. Erforderlichenfalls der letzte Stand der intern aufgestellten Bilanz und der geprüfte Abschluss des vorausgegangenen Geschäftsjahres.

2.2. Genaue Angaben zu allen geplanten Änderungen, z.B. Änderung der Art des Dienstes, beabsichtigte Übernahmen oder Zusammenschlüsse, Änderungen hinsichtlich des Gesellschaftskapitals, Änderungen hinsichtlich der Gesellschafter usw.

2.3. Eine Plan-Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung für das laufende Geschäftsjahr einschließlich aller geplanten Änderungen der Struktur oder der Tätigkeiten, die für die Finanzlage erheblich sind.

2.4. Zahlenangaben über zurückliegende und geplante Aufwendungen und Erträge bei Posten wie Kraftstoff, Flugpreisen und Luftfrachtraten, Löhnen und Gehältern, Wartung, Abschreibung, Wechselkursschwankungen, Flughafengebühren, Versicherung usw.; Verkehrs-/Ertragsprognosen.

2.5. Cashflow-Prognosen und Liquiditätspläne für das kommende Jahr, einschließlich aller geplanten Änderungen der Struktur oder der Tätigkeiten, die für die Finanzlage erheblich sind.

2.6. Angaben zur Finanzierung des Kaufs/zum Leasen von Luftfahrzeugen, bei Leasing einschließlich Vertragsbedingungen.

3. Angaben, die zur Beurteilung der weiteren finanziellen Eignung bisheriger Genehmigungsinhaber erforderlich sind

3.1. Geprüfter Abschluss, der spätestens sechs Monate nach Ablauf des betreffenden Zeitraums zur Verfügung stehen muss, und erforderlichenfalls der letzte Stand der intern aufgestellten Bilanz.

3.2. Eine Plan-Bilanz einschließlich Gewinn- und Verlustrechnung für das kommende Jahr.

3.3. Zahlenangaben über zurückliegende und geplante Aufwendungen und Erträge bei Posten wie Kraftstoff, Flugpreisen und Luftfrachtraten, Löhnen und Gehältern, Wartung, Abschreibung, Wechselkursschwankungen, Flughafengebühren, Versicherung usw.; Verkehrs-/Ertragsprognosen.

3.4. Cashflow-Prognosen und Liquiditätspläne für das kommende Jahr.

ANHANG II

ENTSPRECHUNGSTABELLE

Verordnung (EWG) Nr. 2407/92

Vorliegende Verordnung

Artikel 1 Absatz 1

Artikel 1

Artikel 1 Absatz 2

Artikel 3 Absatz 3

Artikel 2

Artikel 2

Artikel 3 Absatz 1

Artikel 3 Absatz 2

Artikel 3 Absatz 2

Artikel 3 Absatz 1 Unterabsatz 2

Artikel 3 Absatz 3

Artikel 3 Absatz 1 Unterabsatz 1

Artikel 4 Absatz 1

Artikel 4 Absatz 1

Artikel 4 Absatz 2

Artikel 4 Buchstabe f

Artikel 4 Absatz 3

-

Artikel 4 Absatz 4

Artikel 4 Buchstabe f

Artikel 4 Absatz 5

Artikel 8 Absatz 1 Unterabsatz 2

Artikel 5 Absatz 1

Artikel 5 Absatz 1

Artikel 5 Absatz 2

Artikel 5 Absatz 2

Artikel 5 Absatz 3

Artikel 8 Absatz 5

Artikel 5 Absatz 4

Artikel 8 Absatz 6

Artikel 5 Absatz 5

Artikel 9 Absatz 1

Artikel 5 Absatz 6

Artikel 8 Absatz 4

Artikel 5 Absatz 7

Artikel 5 Absatz 3 und Artikel 8 Absatz 8

Artikel 6

Artikel 7

Artikel 7

Artikel 11

Artikel 8 Absatz 1

Artikel 13 Absatz 1

Artikel 8 Absatz 2

Artikel 12 Absatz 1

Artikel 8 Absatz 3

Artikel 13 Absatz 2

Artikel 8 Absatz 4

Artikel 12 Absatz 2

Artikel 9

Artikel 6

Artikel 10 Absatz 1

Artikel 13 Absatz 3

Artikel 10 Absatz 2

Artikel 13 Absatz 4

Artikel 11 Absatz 1

Artikel 8 Absatz 1

Artikel 11 Absatz 2

Artikel 8 Absatz 3

Artikel 11 Absatz 3

Artikel 8 Absatz 7

Artikel 12

Artikel 9 Absätze 2 bis 4

Artikel 13 Absatz 1

Artikel 10 Absatz 2

Artikel 13 Absatz 2

Artikel 10 Absatz 1

Artikel 13 Absatz 3

-

Artikel 13 Absatz 4

Artikel 10 Absatz 3

Artikel 14

Artikel 14

Artikel 15

-

Artikel 16

-

Artikel 17

-

Artikel 18 Absatz 1

Artikel 29 Absatz 1

Artikel 18 Absatz 2

Artikel 29 Absatz 3

Artikel 19

-

ANHANG

ANHANG I

Artikel 1 Absatz 1

Artikel 1

Artikel 1 Absatz 2

Artikel 1 Absatz 2

Artikel 1 Absatz 3

Artikel 1 Absatz 3

Artikel 1 Absatz 4

-

Artikel 2

Artikel 2

Artikel 3 Absatz 1

Artikel 17 Absätze 1 und 2

Artikel 3 Absatz 2

-

Artikel 3 Absatz 3

-

Artikel 3 Absatz 4

-

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe a

Artikel 18 Absatz 1

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe b

Artikel 18 Absatz 6

Artikel 4 Absatz 1

Artikel 18 Absatz 2

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe d

Artikel 18 Absatz 4

-

Artikel 19 Absatz 1

-

Artikel 19 Absatz 2

-

Artikel 19 Absatz 3

-

Artikel 19 Absatz 4

-

Artikel 19 Absatz 5

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe e

Artikel 19 Absatz 6

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe f

Artikel 19 Absatz 7

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe g

-

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe h

Artikel 19 Absatz 8

-

Artikel 19 Absatz 9

-

Artikel 19 Absatz 10

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe i

Artikel 20 Absatz 1

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe j

Artikel 18 Absatz 3

Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe k

-

Artikel 4 Absatz 2

-

Artikel 4 Absatz 3

Artikel 20 Absatz 2

Artikel 4 Absatz 4

-

Artikel 5

-

Artikel 6 Absätze 1 und 2

-

Artikel 7

Artikel 17 Absätze 3 bis 6

Artikel 8 Absatz 1

Artikel 21 Absatz 2

Artikel 8 Absatz 2

Artikel 21 Absatz 1

Artikel 8 Absatz 3

Artikel 21 Absatz 3

Artikel 8 Absatz 4

-

Artikel 8 Absatz 5

-

Artikel 9 Absatz 1

-

Artikel 9 Absatz 2

-

Artikel 9 Absatz 3

-

Artikel 9 Absatz 4

-

Artikel 9 Absatz 5

Artikel 22

Artikel 9 Absatz 6

-

Artikel 9 Absatz 7

-

Artikel 9 Absatz 8

-

Artikel 10

-

Artikel 11

Artikel 28

Artikel 12 Absatz 1

Artikel 29 Absatz 2

Artikel 12 Absatz 2

-

Artikel 13

-

Artikel 14 Absatz 1

Artikel 29 Absatz 1

Artikel 14 Absatz 2

Artikel 29 Absatz 3

Artikel 15

-

Artikel 16

-

ANHANG I

-

ANHANG II

-

ANHANG III

-

-


Verordnung (EWG) Nr. 2409/92

Vorliegende Verordnung

Artikel 1 Absatz 1

Artikel 1

Artikel 1 Absatz 2

Artikel 23

Artikel 1 Absatz 3

Artikel 2

Artikel 2

Artikel 3

-

Artikel 4

Artikel 25

Artikel 5 Absatz 1

Artikel 24

Artikel 5 Absatz 2

-

Artikel 5 Absatz 3

-

Artikel 5 Absatz 4

-

Artikel 6

-

Artikel 7

-

Artikel 8

-

Artikel 9

-

Artikel 10 Absatz 1

Artikel 29 Absatz 1

Artikel 10 Absatz 2

Artikel 29 Absatz 3

Artikel 11

-

Artikel 12

-

-

Artikel 30

-

Artikel 31

P6_TA(2007)0338

Finanzdienstleistungspolitik 2005 — 2010 (Weißbuch)

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu der Finanzdienstleistungspolitik für die Jahre 2005-2010 — Weißbuch (2006/2270(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Weißbuchs der Kommission zur Finanzdienstleistungspolitik für die Jahre 2005-2010 (KOM(2005)0629) (nachstehend „Weißbuch der Kommission“),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission über die Umsetzung des Aktionsplans für Finanzdienstleistungen (FSAP) (KOM(1999)0232), und insbesondere der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation (Marktmissbrauch) (1), der Richtlinie 2004/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über Märkte für Finanzinstrumente (2) (nachstehend „MiFID — Richtlinie“), der Richtlinie 2004/109/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Dezember 2004 zur Harmonisierung der Transparenzanforderungen in Bezug auf Informationen über Emittenten, deren Wertpapiere zum Handel auf einem geregelten Markt zugelassen sind (3), der Richtlinie für Kapitalanforderungen (Richtlinie 2006/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute (Neufassung) (4) und Richtlinie2006/49/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und Kreditinstituten (Neufassung) (5)) und des Vorschlags für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Ausübung der Stimmrechte durch Aktionäre von Gesellschaften, die ihren eingetragenen Sitz in einem Mitgliedstaat haben und deren Aktien zum Handel auf einem geregelten Markt zugelassen sind (KOM(2005)0685),

in Kenntnis des Arbeitsdokuments der Kommissionsdienststellen — Fortschrittsbericht 2006 über den Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen,

in Kenntnis des Europäischen Verhaltenskodex für Clearing und Settlement vom 9. November 2006 sowie des Vorschlags des Eurosystems, ein Verrechnungssystem für den Wertpapierhandel in Zentralbankgeld zu entwickeln (TARGET2-Securities) (nachstehend „Verhaltenskodex“),

unter Hinweis auf den Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 92/49/EWG des Rates sowie der Richtlinien 2002/83/EG, 2004/39/EG, 2005/68/EG und 2006/48/EG betreffend Verfahrensregeln und Bewertungskriterien für die aufsichtliche Beurteilung des Erwerbs und der Erhöhung von Beteiligungen im Finanzsektor (KOM(2006)0507),

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Finanzdienstleistungen (FSC) vom Februar 2006 über Finanzaufsicht (Francq-Bericht), der am 23. Februar 2006 veröffentlicht wurde,

in Kenntnis des zweiten Zwischenberichts der Interinstitutionellen Beobachtungsgruppe zur Beobachtung des Lamfalussy-Prozesses (Inter-Institutional Monitoring Group/IIMG) vom 26. Januar 2007,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses der Europäischen Wertpapierregulierungsbehörden (CESR) mit dem Titel „Welche aufsichtsrechtlichen Instrumente für den Wertpapiermarkt der EU?“ (Himalaya-Bericht), der am 25. Oktober 2004 veröffentlicht wurde,

unter Hinweis auf seine Empfehlung vom 19. Juni 2007 auf der Grundlage des Berichts des Untersuchungsausschusses zur Krise der „Equitable Life Assurance Society“ (6),

unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 15. Januar 2004 zu der Zukunft von Hedgefonds und derivativen Finanzinstrumenten (7), vom 28. April 2005 zum derzeitigen Stand der Integration der Finanzmärkte der Europäischen Union (8) und vom 4. Juli 2006 zur Konsolidierung der Finanzdienstleistungsindustrie (9),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung sowie der Stellungnahme des Rechtsausschusses (A6-0248/2007),

1.

beglückwünscht die Kommission zu dem Beitrag, den der Aktionsplan für Finanzdienstleistungen zur Schaffung eines europäischen Kapitalmarktes geleistet hat, der nicht zuletzt wegen der Qualität und Solidität seiner Finanzregelung weltweit führend ist; begrüßt die im Weißbuch der Kommission genannten wirtschaftlichen Zielsetzungen, nämlich Konsolidierung des europäischen Finanzmarkts, Beseitigung der Hindernisse für den freien Kapitalverkehr und Verbesserung der Kontrolle der Finanzdienstleistungen;

2.

legt den Mitgliedstaaten nahe, für eine rechtzeitige und konsequente Umsetzung des Aktionsplans für Finanzdienstleistungen zu sorgen; fordert die Kommission auf, seine Durchsetzung zu überwachen, und fordert die Stufe-3-Ausschüsse auf, seine konsequente Anwendung ständig zu verbessern;

3.

ist besorgt, dass der Grad der Umsetzung der gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften durch die Mitgliedstaaten innerhalb der vorgegebenen Frist noch niedrig ist, und fordert, dass die Zusammenarbeit zwischen den Aufsichtsorganen der Mitgliedstaaten verstärkt wird;

4.

begrüßt das Engagement der Kommission für eine kohärente Interpretation der Terminologie in allen Mitgliedstaaten; fordert die Kommission nachdrücklich auf, bei der Ausarbeitung neuer Rechtsvorschriften die Vereinbarkeit mit der bestehenden Terminologie auf europäischer und globaler Ebene sicherzustellen;

5.

würde eine eingehendere Prüfung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen des Aktionsplans für Finanzdienstleistungen im Lichte der Lissabon-Strategie und der Finanzierungsanforderungen der Realwirtschaft begrüßen; ersucht die Kommission, neben ihren jährlichen Fortschrittsberichten und Überprüfungen der Umsetzung entsprechende Studien in Auftrag zu geben, und empfiehlt, dabei besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen der Umsetzung der Maßnahmen des Aktionsplans für Finanzdienstleistungen mit besonderem Bezug auf die verhältnismäßig davon profitierenden Länder sowie auf die Größenordnung der den begünstigten Ländern aus der Konsolidierung des Finanzmarktes erwachsenden Vorteile zu richten;

Marktkonzentration

6.

stellt eine starke Marktkonsolidierung im oberen Segment der Finanzdienstleistungen für börsennotierte Großunternehmen, insbesondere durch die Tätigkeit von Buchprüfungsunternehmen und Rating-Agenturen fest; legt der Kommission und den nationalen Wettbewerbsbehörden nahe, die Wettbewerbsvorschriften der Gemeinschaft sorgfältig auf diese Marktakteure anzuwenden, auf die Gefahr einer unerlaubten Marktkonzentration bei der Erbringung von Dienstleistungen an börsennotierte Großunternehmen zu achten; unterstreicht die Notwendigkeit zugänglicher Beschwerde- und Schlichtungsverfahren und fordert die Kommission auf, auch der Nutzersicht gebührend Rechnung zu tragen; unterstreicht die Notwendigkeit, hebt ebenso die die Notwendigkeit hervor, die Hemmnisse für neue Marktteilnehmer abzubauen sowie Rechtsvorschriften, die die bisherigen Marktteilnehmer und derzeitigen Marktstrukturen begünstigen, zu beseitigen, wenn der Wettbewerb dadurch eingeschränkt wird;

7.

drängt auf die Umsetzung der Empfehlungen des Berichts des Untersuchungsausschusses zur Krise der „Equitable Life Assurance Society“ (A6-0203/2007);

8.

ist erfreut darüber, dass die Reform von Artikel 19 der Richtlinie 2006/48/EG durch die geplante Richtlinie über die aufsichtliche Beurteilung des Erwerbs und der Erhöhung von Beteiligungen im Finanzsektor vor kurzem angenommen wurde, und legt der Kommission nahe, ihre Maßnahmen zur Beseitigung der Hindernisse für grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen fortzuführen, wie in dem Arbeitsdokument der Dienststellen der Kommission über die grenzüberschreitende Konsolidierung im EU-Finanzsektor (SEK(2005)1398) und in der genannten Entschließung des Europäischen Parlaments vom 4. Juli 2006 festgelegt wurde;

9.

betont, dass die Rating-Agenturen Gebührentransparenz walten lassen müssen und dass Rating und Nebendienstleistungen getrennt werden sowie die Bewertungskriterien und die Geschäftsmodelle geklärt werden müssen; unterstreicht, dass Rating-Agenturen beispielsweise im Zusammenhang mit der Eigenkapitalrichtlinie eine öffentliche Funktion erfüllen und dass sie daher hohen Standards für Zugänglichkeit, Qualität und Verlässlichkeit genügen sollten wie regulierte Unternehmen (Banken); legt der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) und dem Ausschuss der Europäischen Wertpapierregulierungsbehörden nahe, genau zu überprüfen, ob sich die Rating-Agenturen an den Verhaltenskodex der IOSCO halten; würde das Entstehen europäischer Akteure im Bereich der Rating-Agenturen begrüßen;

10.

rechnet im Zuge der Umsetzung der MiFID — Richtlinie mit einem zunehmenden Wettbewerb der Handelsplattformen und Finanzmakler, jedoch auch mit einer stärkeren Konsolidierung der Börsen; glaubt, dass eine stärkere Konvergenz der Finanzmarktbestimmungen und der Aufsichtspraktiken auf beiden Seiten des Atlantik erforderlich ist, ohne dass dadurch die auf Grundsätzen basierende Strategie gefährdet wird, und dass vermieden werden muss, dass extraterritoriale Bestimmungen zur Auflage gemacht werden; unterstreicht, dass eine gute Geschäftsführung unumgänglich ist und dass der Einfluss der Nutzer sowie die Rechte der in dieser Branche beschäftigten Arbeitnehmer nicht durch geänderte Eigentumsverhältnisse ausgehöhlt werden darf;

11.

fordert die Kommission auf, zu untersuchen, welche Maßnahmen zur Förderung der Loyalität der Aktionäre und der Aktienbeteiligung der Arbeitnehmer am besten geeignet sind, um ein ausgewogenes Verhältnis der unterschiedlichen Interessen der Aktionäre zu erreichen;

12.

fordert Fortschritte hinsichtlich des Abbaus der anderen im Bericht der Giovannini-Gruppe über grenzübergreifende Clearing- und Abrechnungssysteme in der Europäischen Union vom November 2001 aufgezeigten Hemmnisse und bekräftigt gleichzeitig mit Nachdruck, dass die nachbörsliche Infrastruktur sowohl mit Blick auf die Transparenz der Preise und den Wettbewerb als auch auf das öffentliche Interesse an der Sicherheit des Clearing und der Abwicklung verbessert werden muss; begrüßt die Fortschritte bei der Anwendung des Verhaltenskodex, was zur Erreichung dieser Ziele beitragen wird und wodurch auch Artikel 34 der MiFID — Richtlinie unterstützt wird, demzufolge die Börsen allen ihren Nutzern das Recht auf Wahl des Systems einräumen müssen, mit dem sie ihre grenzüberschreitenden Geschäfte abrechnen wollen; beabsichtigt, die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Verhaltenskodex und dem Projekt der TARGET2-Securities in diesem Zusammenhang genau zu untersuchen, wobei besonders auf die notwendige Governance und Aufsicht zur Bewältigung von Interessenskonflikten hingewiesen wird, und fordert den Rat und die Kommission auf, unverzüglich die notwendigen Initiativen einzuleiten, um die in der Kontolle des öffentlichen Sektors liegenden Hindernisse in Zusammenhang mit den im Bericht der Giovannini-Gruppe aufgezeigten rechtlichen und steuerlichen Hemmnisse in nicht vom Verhaltenskodex erfassten Bereichen vollständig zu beseitigen;

13.

weist auf den zunehmenden Einfluss von Stimmrechtsvertretern und Finanzmaklern hin, die Sachanlagen der Verbraucher durch indirekte Holding-Systeme halten; fordert die Kommission auf, die potentiellen Gefahren einer marktbeherrschenden Stellung, des Marktmissbrauchs und von Interessenskonflikten durch solche Finanzmakler zu bewerten und die Auswirkungen der künftigen Richtlinie über die Ausübung der Stimmrechte durch Aktionäre von Gesellschaften genau zu überwachen; fordert einen stärkeren Einsatz moderner Softwarelösungen, wodurch eine verringerte Kreditmittlertätigkeit und ein direkter Marktzugang der Endinvestoren gefördert wird;

14.

erkennt an, dass ein hoher Anteil von Finanzdienstleistungsunternehmen in den neuen Mitgliedstaaten sich ganz oder teilweise im ausländischen Besitz befindet, und ist besorgt, dass dies ohne eine ordentliche Zusammenarbeit die effektive Aufsicht und Kontrolle durch die Aufsichtsbehörden dieser Staaten und die Berücksichtigung der legitimen Interessen und Bedürfnisse der Volkswirtschaften der neuen Mitgliedstaaten erschweren könnte;

15.

fordert die Kommission auf, eine Bewertung des tatsächlichen Funktionierens des oberen Segments des Marktes bei großen Fusions- und Akquisitionsgeschäften und privaten Anlagegeschäften sowie der damit verbundenen Emissions- und Darlehenstätigkeit vorzunehmen; begrüßt sehr die zunehmende Wachsamkeit der Aufsichtsbehörden in Bezug auf eklatante Fälle von Marktmanipulation, Insider-Geschäften oder Front-Running; legt der Kommission nahe, zusammen mit den amerikanischen Regulierungsbehörden zu prüfen, ob die erforderlichen Schutzvorkehrungen wie interne Verhaltenskodizes und Informationsschranken („Chinese walls“) angemessen sind, um ein geeignetes Ausmaß an verantwortungsvoller Unternehmensführung und Markttransparenz zu erreichen und mit Interessenskonflikten fertig zu werden;

16.

betont, wie wichtig es ist, die Unabhängigkeit von Finanzanalysten und Anbietern von Finanzmarktdaten durch eine transparente Finanzierungsstruktur sicherzustellen; legt der Kommission nahe, die durch die Richtlinie 2004/72/EG (10) und die MiFID — Richtlinie noch nicht gelösten Probleme im Zusammenhang mit der Unterscheidung zwischen „Finanzanalysten“ und „sonstigen Informationen“ anzugehen;

Alternative Investitionsvehikel

17.

ist sich voll und ganz der rapiden Zunahme alternativer Investitionsvehikel (Hedgefonds und private Beteiligungspositionen) bewusst; erkennt an, dass sie für Liquidität und eine Diversifizierung des Marktes sorgen und eine Gelegenheit zur Verbesserung der Effizienz der Unternehmensführung schaffen, teilt jedoch auch die Sorge einiger Zentralbanken und Aufsichtsbehörden, dass sie auch die Gefahr von Systemrisiken in sich bergen und dazu führen, dass andere Finanzinstitute hohen Risiken ausgesetzt sind;

18.

fordert die Kommission auf, einen Diskurs über Hedgefonds zu beginnen, um für die internationale und europäische Diskussion vorbereitet zu sein;

19.

begrüßt die jüngsten Untersuchungen der Kommission über Hedgefonds und private Beteiligungspositionen, bedauert jedoch, dass sich diese Studien bisher nur auf die Wachstumshemmnisse solcher Fonds konzentriert haben; fordert die Kommission auf, alle potentiellen Lücken bei der Politik zu überwachen; betont die Notwendigkeit der sektorspezifischen Arbeit der für solche Fonds zuständigen Regulierungsbehörden, einschließlich des CESR und der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden und der Behörden, die für Märkte zuständig sind, in denen solche Fonds gang und gäbe sind, als Teil des Dialogs zwischen der Europäischen Union und den USA; fordert einen umfassenderen und kritischeren Ansatz hinsichtlich der Gefahr eines Marktmissbrauchs; fordert die Kommission auf, die Unterschiede in den verschiedenen Regelungen der Mitgliedstaaten für den Zugang von Privatkunden zu alternativen Investitionen zu überprüfen und insbesondere die geeigneten Qualifikationen für die Vertreiber derartiger Produkte an Investoren aus dem Privatkundensektor festzulegen;

20.

legt der Kommission nahe, die Qualität der Aufsicht über Off-Shore-Standorte zu bewerten und die Kooperation mit den Aufsichtsbehörden der dafür zuständigen Gerichtsbarkeiten zu intensivieren; beabsichtigt, gemeinsam mit dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses des amerikanischen Kongresses zu prüfen, wie der unerwünschten Kapitalflucht in Steuerparadiese begegnet werden kann;

21.

begrüßt den aktualisierten Bericht des Forums für Finanzstabilität vom 19. Mai 2007 über die Hedgefondsindustrie, und begrüßt insbesondere, dass in diesem Bericht empfohlen wird, sich mit den potentiellen Systemrisiken und den Betriebsrisiken in Zusammenhang mit den Aktivitäten von Hedgefonds zu befassen; fordert eine bessere Zusammenarbeit und einen besseren Informationsaustausch zwischen den für die Finanzinstitute zuständigen Aufsichtsbehörden, die diese Empfehlungen umsetzen und bewährte Verfahren verbreiten sollen, um die Widerstandskraft gegen Systemschocks zu erhöhen; legt Kreditgebern, Anlegern und Behörden nahe, wachsam zu bleiben und die potentiellen Gegenparteiausfallrisiken von Hedgefonds angemessen zu bewerten;

Zugang zu Finanzmitteln im Privatkundensektor

22.

stellt fest, dass die grenzüberschreitende Integration der Finanzmärkte für Privatkunden in der Europäischen Union schwächer ausgeprägt ist als im Großkundenbereich; stellt fest, dass die Verbraucher noch immer physisch präsente Institute mehr nutzen als virtuelle Institute und stellt eine hauptsächlich national ausgerichtete Finanzstruktur fest; warnt jedoch davor, die nationalen Verbraucherschutztraditionen und Rechtssysteme einfach durch eine vereinheitlichende Harmonisierung abzulösen; vertritt die Ansicht, dass nationale Verbraucherschutztraditionen nicht so ausgelegt werden dürfen, dass neue Wettbewerber auf den inländischen Märkten behindert werden; unterstreicht die Notwendigkeit eines gut funktionierenden Binnenmarktes für Finanzdienstleistungen; stellt fest, dass Finanzmakler für den Wettbewerb auf den inländischen Märkten der Mitgliedstaaten wichtig sind; betont die Vorzüge offener und pluralistischer Strukturen im europäischen Bankenmarkt, um dem unterschiedlichen und sich verlagernden Bedarf der Verbraucher gerecht zu werden;

23.

bevorzugt einen stärker auf die tatsächlichen Hemmnisse für mobile grenzüberschreitende Nutzer ausgerichteten Ansatz; ermutigt die Finanzbranche zur Entwicklung gesamteuropäischer Finanzprodukte mit Pilotfunktion wie Renten-, Hypotheken-und Versicherungsprodukte oder Verbraucherkredite und fordert die Kommission auf, einen geeigneten und realisierbaren Regulierungs-und Aufsichtsrahmen für Vertragsrecht, Besteuerung, Verbraucherkredite und Verbraucherschutz vorzubereiten, damit solche Produkte übertragen werden können und in der gesamten Europäischen Union anerkannt werden, um günstige Bedingungen für die grenzüberschreitende Mobilität der Arbeitskräfte in einem integrierten Binnenmarkt zu fördern;

24.

unterstreicht die Notwendigkeit, in einem gemeinsamen europäischen Markt für Finanzprodukte gleiche Risiken, Profile und Geschäftsstrategien mit gleichen Sicherheiten zu versehen und die Anforderungen für Eigenmittel dementsprechend zu gestalten; betont, dass im Interesse von Transparenz und Verbraucherschutz ein Wettbewerb der Mitgliedstaaten im Hinblick auf die schwächsten Aufsichts-und Sicherheitsstandards verhindert werden muss;

25.

teilt die in der Nummer 1.2.3 des Hintergrunddokuments im Anhang zum Grünbuch der Kommission zum Ausbau des Europäischen Rahmens für Investmentfonds (SEK(2005)0947) geäußerte Besorgnis über die Entwicklung von Garantiefonds ohne angemessene Eigenmittelanforderungen in einzelnen Mitgliedstaaten, da hier ein unzureichender Verbraucherschutz besteht; fordert die Kommission deshalb auf, im Interesse eines effektiven Verbraucherschutzes die europäische Regulierungslücke im Bereich der Garantiefonds durch die Festlegung angemessener Eigenmittelanforderungen für Garantiefonds zu beseitigen und dabei das Prinzip aufsichtsrechtlich gleich strenger Anforderungen sowohl hinsichtlich qualitativer Standards für das Risikomanagement als auch für die quantitativen Eigenmittelanforderungen („same risk, same capital“) zu beachten;

26.

hat die sektorspezifische Untersuchung des Privatkundengeschäfts und der Kartenzahlungssysteme zur Kenntnis genommen, bei der mehrere verbesserungswürdige Bereiche aufgezeigt wurden; begrüßt in diesem Zusammenhang die Richtlinie über Zahlungsdienste, die zu besseren Wettbewerbsbedingungen in diesen Bereichen führen soll; warnt jedoch davor, dass eine Öffnung von derzeit fehlerhaften Systemen nicht zu einer Situation führen sollte, in der ein hohes Maß an Marktkonsolidierung zu Lasten der globalen Struktur des Finanzierungssystems der europäischen Wirtschaft, der Qualität lokaler Dienstleistungen und des Zugangs der KMU zu ihren Erfordernissen entsprechenden Finanzierungsformen erfolgt und neue Mängel und Preiszwänge verursachen könnte; hat zur Kenntnis genommen, dass der Zugang zu Kreditregistern und Zahlungssystemen geöffnet werden muss, und fordert eine weitere Klarstellung hinsichtlich der konkreten nächsten Schritte, die diesbezüglich zu ergreifen sind;

27.

würde auch unter Berücksichtigung der derzeitigen Situation in Bezug auf SWIFT die Entstehung eines eigenen Bankkartensystems innerhalb der Europäischen Union begrüßen;

28.

unterstreicht, dass die beiden Grundpfeiler des Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrraums, nämlich die grenzüberschreitenden Überweisungen und die Direktbelastung 2010 in Kraft treten werden, während der dritte Pfeiler, die Zahlungskartenregelung, ab 2008 gelten soll; weist darauf hin, dass im Zuge der künftigen Richtlinie über die Zahlungsdienste damit gerechnet wird, dass neue Dienstleistungserbringer wie Vermittler von Privatkundenkrediten, Überweisungsfirmen und mobile Operateure Zugang zu dieser Geschäftssparte erhalten; wird beobachten, ob sich infolgedessen die Kosten für Ausgleichsprovisionen und grenzüberschreitende Zahlungen im Privatkundengeschäft erheblich verringern werden;

29.

ist besorgt darüber, dass sich die Auswahl der Verbraucher oft auf Privatkundenprodukte von national operierenden Finanzgruppen beschränkt; unterstreicht die Bedeutung der Entflechtung der unterschiedlichen Dienstleistungen für die Verbraucher und fordert eine Offenlegung der den Kunden entstehenden Wertkettenkosten, um für mehr Transparenz zu sorgen und ausgewogene Wettbewerbsbedingungen sicherzustellen;

30.

ersucht die Kommission nachdrücklich, gemäß seiner Entschließung vom 16. Mai 2006 zu dem Ergebnis der Überprüfung von Vorschlägen, die sich derzeit im Gesetzgebungsverfahren befinden (11), die Initiative wiederzubeleben, die darauf abzielt, ein Statut der europäischen Gegenseitigkeitsgesellschaft zu begründen;

31.

räumt ein, dass die Alterung der Bevölkerung eine Herausforderung darstellt; unterstreicht die Bedeutung kollektiv organisierter Betriebsrenten im Rahmen des zweiten Pfeilers zusätzlich zu den eigentlichen umlagefinanzierten Rentensystemen im Rahmen des ersten Pfeilers, und unterstützt die Richtlinie 2003/41/EG (12) vom 3. Juni 2003 über die Tätigkeiten und die Beaufsichtigung von Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung als spezifischen Regelungsrahmen für die Pensionsfonds; legt der Kommission nahe, im Rahmen der besseren Rechtsetzung auszuloten, ob diese Richtlinie zur Förderung der EU-weiten Konvergenz der Aufsicht, zur Vermeidung einer Ungleichbehandlung der Marktteilnehmer und zur Verhinderung von Wettbewerbsverzerrungen nicht durch einen harmonisierten Solvenzrahmen für Pensionsfonds in Einklang mit dem Ansatz von Solvency II ergänzt werden könnte, um für fortschrittliche Risikomanagementtechniken zu sorgen und willkürliches Handeln im Regulierungsbereich zu unterbinden, indem unter Berücksichtigung der besonderen Charakteristiken der betrieblichen Altersversorgung aufsichtsrechtlich gleiche Anforderungen sowohl hinsichtlich qualitativer Standards für das Risikomanagement als auch für die quantitativen Eigenmittelanforderungen („same risk, same capital“) geschaffen werden; bekräftigt erneut, dass ein solcher gesetzlicher Rahmen durch eine Koordinierung der Besteuerung, insbesondere durch Konzentration auf die Besteuerungsgrundlage, unterstützt werden muss;

32.

stellt fest, dass zu viele Unionsbürger von den grundlegenden Finanzdienstleistungen ausgeschlossen sind; kommt zu dem Schluss, dass gut funktionierende grundlegende Finanzdienstleistungen für alle Unionsbürger verfügbar und erschwinglich bleiben sollten; fordert die Kommission auf, eine Untersuchung der Zugänglichkeit von Dienstleistungen wie Bankkonten, Bargeldautomaten, Zahlungskarten und Billigdarlehen durchzuführen und die Verbreitung der bewährten Verfahren und Erfahrungen der Finanzinstitute zu fördern, damit diese solche grundlegenden Dienstleistungen bereitstellen;

33.

unterstützt die Erkenntnisse der sektorspezifischen Untersuchung des Privatkundengeschäfts, wonach die gemeinsame Nutzung von Kreditdaten positive wirtschaftliche Auswirkungen hat, zu einer Verbesserung des Wettbewerbs führt und neuen Marktteilnehmern zugute kommt, da dadurch das asymmetrische Verhältnis zwischen Bank und Kunden im Informationsbereich verringert wird, die Kreditnehmer diszipliniert werden, die Probleme einer ungünstigen Auswahl verringert werden und die Mobilität der Kunden gefördert wird; vertritt die Ansicht, dass die Gewährung des Zugangs zu positiven wie zu negativen Kreditdaten eine Schlüsselrolle für den Zugang der Verbraucher zu Krediten und für die Bekämpfung finanzieller Ausgrenzung spielen kann;

34.

weist auf die wachsende Zahl von Erbringern spezifischer Finanzdienstleistungen für Migrantengruppen hin, die Geld transferieren und insbesondere das „Islamic Banking“ entwickeln; weist darauf hin, dass die Anforderungen an diese neuen Nischenakteure solide sein sollten, wobei jedoch verhindert werden sollte, dass sie in eine Grauzone abtauchen, in der überhaupt keine Kontrolle möglich ist; ersucht die Europäische Union, insbesondere im Rahmen ihrer Beziehungen zu den Heimatländern der Arbeitsmigranten mit den zuständigen lokalen wirtschafts-und geldpolitischen Instanzen zusammenzuarbeiten;

35.

begrüßt die zunehmende Begeisterung für die Vergabe von Mikrokrediten als Beitrag zu selbständiger Unternehmenstätigkeit und Unternehmensneugründungen, z.B. im Rahmen der Tätigkeit der Generaldirektion Regionalpolitik der Kommission und des JEREMIE-Programms der Gruppe der Europäischen Investitionsbank; fordert, dass die Basel-Bestimmungen für die Zwecke von Mikrokreditportfolios angepasst werden und die oft übermäßig hohen Kosten für Kleindarlehen gedeckelt werden; legt der Kommission nahe, in Zusammenarbeit mit ihren zuständigen Generaldirektionen einen Aktionsplan für Mikrofinanzierung zu erstellen, die verschiedenen politischen Maßnahmen zu koordinieren und die besten Verfahren innerhalb und außerhalb der Europäischen Union bestmöglich zu nutzen;

Vertrautheit mit der Funktionsweise der Finanzmärkte und Beitrag der Nutzer zur Politikgestaltung

36.

glaubt, dass es bei der Schaffung eines integrierten europäischen Finanzmarktes um mehr geht als eine größere Wahlfreiheit für die Verbraucher; betont, dass die Vertrautheit mit der Funktionsweise der Finanzmärkte stärker gefördert werden sollte als bisher und dass der Zugang zu korrekten Informationen und zu einer unparteiischen Anlageberatung von wesentlicher Bedeutung ist; vertritt die Ansicht, dass Grundsätze wie die Sicherstellung der bestmöglichen Abwicklung und die Durchführung von Eignungstests bei der Erbringung von Investitionsdienstleistungen die Grundlage der Reglementierung für die Erbringer von Dienstleistungen in diesem Bereich bilden sollten;

37.

unterstützt nachdrücklich die Initiativen der Kommission zur Verbesserung der Fähigkeiten im Umgang mit Finanzdienstleistungen und ersucht die Kommission und die Mitgliedstaaten, ihre Bemühungen zur Schaffung spezifischer Programme und Webseiten zu verstärken, wobei die betroffenen Unternehmen eingebunden werden sollten; legt ihnen jedoch auch nahe, dies zu einem integralen Bestandteil der grundlegenden Schulausbildung zu machen;

38.

begrüßt die Einrichtung der Verbrauchergruppe „Finanzdienstleistungen“ und die Versuche, Vertreter der Nutzer in Expertengruppen und deren Beratungen einzubeziehen; stellt jedoch fest, dass die Stimme der Verbraucher und Endnutzer wie etwa kleine und mittlere Unternehmen (KMU) weit weniger Gewicht hat als die der Finanzbranche; empfiehlt die Schaffung einer Haushaltslinie im EU-Haushalt zur Finanzierung des Aufbaus von Fachwissen über die Finanzmärkte in den Verbraucher-und KMU-Organisationen, um zu den Beratungsprozessen im Rahmen des Aktionsplans für Finanzdienstleistungen beizutragen;

39.

fordert die Unternehmen auf, ihren Beitrag zum Verbraucherschutz durch verständliche, leicht zu handhabende Produkte sowie prägnante und konsumentenfreundliche Informationen zu leisten;

Bessere Reglementierung

40.

hat sich voll und ganz den Zielen einer besseren Reglementierung auf der Grundlage der Ergebnisse sorgfältiger, unabhängiger und professionell durchgeführter Folgenabschätzungen verschrieben und betont, dass solche Folgenabschätzungen sowie die darauf beruhenden politischen Beschlüsse nicht allein auf der Grundlage finanzieller Gesichtspunkte gefasst werden sollten, sondern auch wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, sozietalen, ökologischen, kulturellen und anderen Aspekten von öffentlichem Interesse gebührend Rechnung tragen sollten;

41.

stellt fest, dass eine Priorität besserer Reglementierung den rechtlichen Aspekt betrifft, nämlich Umsetzung, rechtliche Durchsetzung und kontinuierliche Bewertung des bestehenden Rechtsrahmens sowie rigorose Anwendung der Agenda zur guten Gesetzgebungspraxis bei künftigen Initiativen;

42.

vertritt die Auffassung, dass die Konsultationen der beteiligten Parteien weiterhin eine zentrale Rolle spielen müssen, und betont, dass sie so rechtzeitig im Vorfeld der Beschlussfassung organisiert werden müssen, dass die Stellungnahmen tatsächlich berücksichtigt werden können; fordert die Kommission auf, die Antworten auf ihre Konsultationen weiterhin zu veröffentlichen, um die Transparenz des Prozesses sicherzustellen;

43.

stellt fest, dass gemäß der Vereinbarung über bessere Rechtsetzung jeder neue Vorschlag der Kommission eine Folgeabschätzung bezüglich der wichtigen Fragen nach sich ziehen muss; bedauert, dass diese Verpflichtung bisher nicht zufrieden stellend umgesetzt wird, und unterstreicht, dass die Folgeabschätzungen allerdings nicht dazu führen dürfen, dass die Gesetzgebung gelähmt wird; bekräftigt erneut das Engagement des Parlaments für eine bessere Rechtssetzung und die Durchführung von Folgeabschätzungen, wenn wesentliche Änderungen an Legislativvorschlägen vorgenommen werden;

44.

weist darauf hin, dass die Wahl des geeigneten Instruments, nämlich Richtlinie oder Verordnung, nicht neutral ist; fordert, dass auf der Grundlage der Arbeiten der IIMG Beratungen über Kriterien für Leitlinien und Kohärenzen aufgenommen werden;

45.

begrüßt die jüngste Komitologievereinbarung und setzt sich für die Anpassung der beteiligten Instrumente im Finanzdienstleistungssektor ein; empfiehlt dementsprechend auch eine Änderung der Instrumente, die aus der Zeit vor der Einführung der Lamfalussy-Methode stammen; drängt darauf, dass dem Parlament die Entsendung von Beobachtern in die Stufe-2-Ausschüsse zugestanden werden sollte; stellt fest, dass gut etablierte interinstitutionelle Arbeitsmethoden eher durch die Praxis als durch schriftlich festgelegte Regeln oder formelle Vereinbarungen entwickelt werden müssen und dass diesbezüglich die Ausarbeitung von Durchführungsmaßnahmen der Stufe 2 für die Märkte in Finanzdienstleistungen als hilfreiches Beispiel dienen könnte;

46.

setzt sich, wo dies möglich ist, für legislative Schnellverfahren ein, deren Tauglichkeit sich in der Praxis erwiesen hat; warnt jedoch davor, dass durch das Anstreben von Einigungen in erster Lesung die Qualität der Beschlussfassung nicht behindert und der demokratische Prozess nicht beeinflusst werden sollte; empfiehlt eine Bewertung dieser Prozesse und die Ausarbeitung von Verfahrensregeln zur Gewährleistung von Transparenz und demokratischer Kontrolle;

47.

vertritt die Ansicht, dass eine Vielzahl von Berichterstattungserfordernissen, durch die sich Bestimmungen überschneiden, zu unnötigen Kosten und einem übermäßigen Verwaltungsaufwand führen und sich auch hinsichtlich der Rechtssicherheit und somit der Einheit des Marktes negativ auswirken könnten; unterstreicht, dass einiges dafür spricht, dass durch die Rationalisierung, Vereinfachung und erforderlichenfalls Außerkraftsetzung ineffizienter Bestimmungen weitere Vorteile erwachsen können;

48.

glaubt, dass der Aktionsplan für Finanzdienstleistungen dazu beigetragen hat, zahlreiche Reglementierungslücken im Bereich der Finanzdienstleistungen zu schließen, ist jedoch davon überzeugt, dass eine weitere Koordinierung mit der Durchsetzung der Wettbewerbsbestimmungen einen Multiplikatoreffekt auf das Funktionieren und die Effizienz des Reglementierungsrahmens insgesamt haben könnte; weist darauf hin, dass durch neue Rechtsvorschriften ein faires und wettbewerbsfähiges Umfeld im Einklang mit der Wettbewerbspolitik sichergestellt wird;

Systemrisiken

49.

nimmt eine Reihe neuer Entwicklungen zur Kenntnis, die sowohl potenzielle Stärken aufweisen als auch Anlass zu möglicher Sorge geben, unter anderem innovative Risikominderungstechnik, die beträchtliche Zunahme der Kreditderivatmärkte, die zunehmende systemische Bedeutung großer europaweit tätiger Finanzgruppen sowie die wachsende Rolle von Nichtbanken wie Hedgefonds und privaten Beteiligungsfonds zur Kenntnis;

50.

weist darauf hin, dass sich diese Änderungen des Marktes auch auf die Art, den Ursprung und die Art und Weise der Übertragung von Systemrisiken und damit auch die Wirksamkeit des bestehenden Instrumentariums zu einer Vorabrisikominderung auswirken; fordert deshalb in diesem Zusammenhang eine auf Beweise gestützte Ermittlung und Bewertung der Quellen von Systemrisiken und der Finanzkrisen zugrunde liegenden Dynamik;

51.

ist darüber besorgt, dass der derzeitige auf die nationale Ebene und bestimmte Sektoren ausgerichtete Aufsichtsrahmen möglicherweise nicht in der Lage ist, mit der Dynamik der Finanzmärkte Schritt zu halten, und betont, dass er mit ausreichenden Ressourcen ausgestattet, koordiniert und gesetzlich ermächtigt werden muss, um beim Auftreten größerer Systemkrisen, von denen mehr als ein Mitgliedstaat erfasst wird, angemessene und rasche Reaktionen zeigen zu können;

52.

begrüßt die Entscheidung des Rates Wirtschaft und Finanzen, eine Probekrise auszulösen, um die angemessene Reaktion der Aufsichtsbehörden, der Finanzminister und der Zentralbanken zu testen, und ermutigt die zur Weiterverfolgung eingesetzte gemeinsame Arbeitsgruppe, mutige Schlussfolgerungen zu ziehen, selbst wenn sie politisch heikel sind;

53.

begrüßt den jüngsten Bericht der Kommission zur Bewertung der Richtlinie 2002/47/EG über Finanzsicherheiten (KOM(2006)0833); nimmt die Bemerkungen der Kommission über die Bedeutung der Aufrechnung infolge Beendigung (close-out netting) für die Verringerung des Kreditrisikos und die Steigerung der Effizienz auf den Finanzmärkten sowie für eine effizientere Zuteilung von aufsichtsrechtlichem Eigenkapital zur Kenntnis, und ermutigt die Kommission, einen Vorschlag zur Verbesserung der Konsistenz des gemeinschaftlichen Besitzstandes in Verbindung mit den verschiedenen Gemeinschaftsinstrumenten, einschließlich der Richtlinie über Finanzsicherheiten, welche Bestimmungen über Verrechnung oder Aufrechnung enthalten, vorzulegen, indem etwa ein einheitliches Instrument entwickelt wird, mit dem eine Reihe gemeinsamer Grundprinzipien für die einzelnen nationalen rechtlichen Regelungen für die Aufrechnung infolge Beendigung festgelegt werden;

Regulierungs-und Aufsichtsrahmen

54.

begrüßt die Arbeit der europäischen Regulierungsausschüsse (Ausschuss der Europäischen Wertpapierregulierungsbehörden, Ausschuss der Europäischen Bankenaufsichtsbehörden (CEBS) und Ausschuss der Europäischen Aufsichtsbehörden für Versicherungen und berufliche Altersversorgungskassen (CEIOPS)), die Marktkonsultationen durchführen, die die Stufe-2-Ausschüsse des Rates und der Kommission beraten und vor allem die Konvergenz der Regulierungs-und Aufsichtspraktiken vorantreiben, ohne jedoch ihre Befugnisse zu überschreiten oder zu versuchen, die gesetzgebenden Instanzen zu ersetzen; ist davon überzeugt, dass diese Bemühungen gefördert und dass diese Ausschüsse zur Erfüllung der von ihnen übernommenen Aufgabe mit den ausreichenden personellen und finanziellen Mitteln ausgestattet werden müssen;

55.

legt den drei Stufe-3-Ausschüssen nahe, die sektorübergreifende Übereinstimmung der Aufsichtsvorschriften und Gruppenaufsichtsregeln für große Finanzgruppen, die mit den gleichen oder ähnlichen Produkten handeln, zu verbessern und den Gesetzgeber nach Konsultierung der Anteilseigner nach den gebotenen Verfahren hinsichtlich der Notwendigkeit einer Änderung der Bestimmungen zu beraten; legt ihnen ferner nahe, dafür Sorge zu tragen, dass alle Finanzinstitute einer für alle Mitgliedstaaten gleichen funktionellen Aufsicht unterliegen,

56.

fordert die Stufe-2-Ausschüsse und die Stufe-3-Ausschüsse auf, den Ermessensspielraum der Mitgliedstaaten und die Einführung zusätzlicher regulatorischer Schichten bei der Umsetzung („Goldplating“) im Einklang mit den grundlegenden Rechtsbestimmungen für die Stufe 1 in Grenzen zu halten, jedoch nationalen Spezifika und insbesondere den strukturellen Merkmalen individueller Märkte Rechnung zu tragen; schlägt vor, im Rahmen der Arbeiten der IIMG zu überprüfen, ob es hilfreich wäre, wenn die Stufe-3-Ausschüsse zunehmend auf der Grundlage von Beschlussfassungen durch irgendeine Form qualifizierter Mehrheit agieren könnten, deren Grundsätze noch festzulegen sind; schlägt vor, dass die Stufe-3-Ausschüsse vom Parlament und vom Rat ein jährliches Mandat erhalten, um konkrete Pläne für die Zusammenarbeit und die Umsetzung vereinbarter Maßnahmen vorzulegen und dabei möglicherweise Haushaltsmittel der EU in Anspruch nehmen können; empfiehlt, die jeweiligen Befugnisse und den jeweiligen Aufgabenbereich der im Rahmen des Lamfalussy-Prozesses eingeführten Stufe-2-und Stufe-3-Ausschüsse genauer zu definieren, um der Notwendigkeit Rechnung zu tragen, Fortschritte in Richtung einer stärkere Konvergenz ihrer Praktiken zu erzielen, und damit sie auch im Rahmen ihrer Tätigkeit für ihre Mitglieder verbindliche Beschlüsse fassen können, sowie für eine stärkere Einbeziehung kleiner und mittlerer Unternehmen und Anleger in den Konsultationsprozess mit der Branche zu sorgen;

57.

betont die Bedeutung eines integrierten europäischen Systems der Kooperation zwischen nationalen und sektorspezifischen Aufsichtsbehörden, das eine wirksame Aufsicht sowohl über die großen Finanzakteure als auch über die in nationalen Traditionen verwurzelten lokalen Einrichtungen sicherstellen kann; unterstreicht, dass alle Aufsichtsbehörden bei der konkreten Durchführung ihrer Vorortkontrollen der Unternehmen diese Traditionen gebührend berücksichtigen müssen; begrüßt die zunehmende Zusammenarbeit der Stufe-3-Ausschüsse CEBS, CESR und CEIOPS sowie die Tatsache, dass sie nun gemeinsame jährliche Arbeitsprogramme veröffentlichen;

58.

stellt fest, dass das derzeitige System der Zusammenarbeit für eine wirksame Überwachung der Systemund Beaufsichtigungsrisiken der wichtigsten Marktakteure möglicherweise auf der Grundlage des bestehenden Systems der Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden gestärkt werden muss und tritt für eine bessere Koordinierung insbesondere mit Blick auf die aufsichtsrechtliche Überwachung von mehreren Gerichtsbarkeiten unterstehenden und sektorübergreifende tätigen Unternehmen und Finanzkonglomeraten ein; tritt für Vereinbarungen und Verhaltenskodices zwischen Mitgliedstaaten und Zentralbanken über die finanzielle Unterstützung dieses Systems der Beaufsichtigung hinsichtlich der Verpflichtungen zur Schuldenübernahme und -tilgung durch Dritte („Bail-out“) und der Kreditvergabe als letzte Instanz („lender of last resort“) ein, wenn mehrere Mitgliedstaaten und Aufsichtsbehörden beteiligt sind; stellt fest, dass den relativ neuen Vorkehrungen für die Stufe-2-Ausschüsse und die Stufe-3-Ausschüsse Zeit gegeben werden muss, um sich zu etablieren, um dann bewerten zu können, ob mit dem derzeitigen System eine tatsächliche Aufsicht über die Systemrisiken und die aufsichtsrechtlichen Risiken möglich ist, und gleichzeitig zu prüfen, ob eine aufsichtsrechtliche Überwachung auf europäischer Ebene — wo diese notwendig ist — in Zukunft wünschenswert und durchführbar ist;

59.

versteht, warum die Mitgliedstaaten die neuen Vorkehrungen erst umsetzen und testen wollen, bevor sie weitere Schritte in Richtung einer Konvergenz in Erwägung ziehen; weist darauf hin, dass der Druck auf die mögliche Festlegung einer zentralisierten Aufsichtsregelung zunehmen könnte, falls in dieser Richtung keine Fortschritte erzielt werden; unterstreicht daher, dass vor diesem Hintergrund einer verstärkten aufsichtsrechtlichen Konvergenz und Zusammenarbeit zwischen den Aufsichtsbehörden von Herkunft-und Aufnahmeland im Rahmen der bestehenden Strukturen eine umso größere Bedeutung zukommt;

60.

begrüßt die Kooperation zwischen den nationalen Aufsichtsbehörden für eine bessere Nutzung aufsichtsrechtlicher Ressourcen, die Weiterentwicklung der Aufsichtspraxis und eine Minderung der Aufsichtslast für den Markt; steht Kollegien von Aufsichtsbehörden, die für mehreren Gerichtsbarkeiten unterstehende Finanzkonglomerate zuständig sind, und dem vom CEBS geplanten Projekt einer operativen Vernetzung positiv gegenüber; fordert solche Kollegien von Aufsichtsbehörden auf, eine einheitliche europäische Aufsichtskultur zu entwickeln und die Grenzen einer derartigen freiwilligen Zusammenarbeit, wenn tatsächliche Krisensituationen auftauchen, genau zu analysieren; stellt jedoch fest, dass diese Kollegien keine nationalen Mandate dafür haben, Kompetenzen zu übertragen, Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren oder ganz einfach ausreichende Ressourcen und ausreichendes Fachwissen zur Arbeit der Kollegien beizusteuern; verweist daher auf die Notwendigkeit der Festlegung eines Rahmens und nationaler Zuständigkeitsbereiche für die Zusammenarbeit und erwartet, dass die Kollegien von Aufsichtsbehörden und das Projekt einer operativen Vernetzung innerhalb kurzer Zeit für die notwendigen praktischen Lösungen (gemeinsame Absichtserklärungen) zur Beaufsichtigung grenzüberschreitend tätiger Gruppen sorgen;

61.

betont, dass die Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden des Herkunfts-und des Aufnahmemitgliedstaates der wichtigste Grundpfeiler der Schaffung eines einheitlichen Finanzmarktes ist; vertritt die Ansicht, dass insbesondere beim Prozess der aufsichtsrechtlichen Genehmigung von Fusionen und Übernahmen viel getan werden sollte, um die Schaffung von effizient funktionierenden Finanzkonglomeraten mit umfangreicheren Skaleneffekten zu erleichtern; weist darauf hin, dass auch der Bankenmarkt des Landes, in dem das übernommene Finanzinstitut seinen Sitz hat, gebührend berücksichtigt werden muss;

62.

vertritt die Ansicht, dass eine genauere Rollenverteilung zwischen Rat, Kommission und den Stufe-3-Ausschüssen wünschenswert ist; vertritt ferner die Ansicht, dass für eine strenge Aufsicht (insbesondere wo eine klare Verbindung zu Wettbewerbsfragen besteht) ein hohes Maß an Unabhängigkeit und Neutralität erforderlich ist, das mit einem allzu politischen Profil nicht gut zu vereinbaren ist; unterstreicht, dass die Mitgliedstaaten zu einer Harmonisierung der Befugnisse der nationalen Aufsichtsbehörden ermutigt werden sollten, insbesondere wenn Sanktionen verhängt werden sollen; vertritt die Ansicht, dass durch eine größere Harmonisierung zwischen den Aufsichtsbehörden die Geschäfte von Unternehmen, für die jetzt mehr als eine Aufsichtsbehörde zuständig ist, erleichtert werden; unterstreicht, dass die größte Herausforderung für die praktische Zusammenarbeit bei den Stufe-3-Ausschüssen liegt; schlägt diesbezüglich die Schaffung von Schulungsprogrammen für die für die Finanzmärkte zuständigen Aufsichtsbehörden vor und fordert die Kommission auf, zu prüfen, inwieweit EU-weite Standards für die Schulung der nationalen Aufsichtsbehörden in Einklang mit und unter Förderung von einer gemeinsamen europäischen Aufsichtskultur festgelegt werden könnten;

63.

begrüßt die Entscheidung des Rates Wirtschaft und Finanzen, eine Untergruppe des Ausschusses für Finanzdienstleistungen für längerfristige aufsichtsrechtliche Probleme einzusetzen, die im Oktober 2007 Bericht erstatten soll; erwartet, dass die Gruppe eine faire Bewertung der derzeitigen Situation vornimmt; vertritt die Ansicht, dass dadurch zusammen mit dem ebenfalls für Herbst 2007 erwarteten Abschlussbericht der IIMG, dem Bericht des Parlaments und dem erwarteten Follow-up-Bericht der Kommission eine Bewertung der noch verbleibenden Herausforderungen hinsichtlich der Integration und Effizienz der Finanzregelung und der Aufsichtsstruktur in Gang kommt und Zusagen für Empfehlungen für das weitere Vorgehen gegeben werden;

64.

ist überzeugt, dass die Konvergenz der Aufsichtspraktiken der Entstehung eines europäischen Finanzmarkts für Privatkunden förderlich sein kann;

65.

ersucht die IIMG, in ihren endgültigen Schlussfolgerungen die Herausforderungen und die Chancen des europäischen Aufsichtssystems in einer breiteren Perspektive zu betrachten und zu einer weiter zukunftsorientierten Debatte beizutragen;

Globale Auswirkungen

66.

vertritt die Ansicht, dass ein stärkeres Gegengewicht der Europäischen Union gegen die beherrschende Stellung der USA den Einfluss der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten in Bezug auf die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde SEC weltweit stärken könnte; ist davon überzeugt, dass das Modell der Finanzierung und der Rechnungslegungsrahmen der Selbstregulierungsbehörden wie dem „International Accounting Standards Board“ geklärt werden sollten; hofft, dass es auch möglich sein wird, den Internationalen Währungsfonds wieder zu einer wirklichen weltweiten geldpolitischen Instanz und einem Akteur zur Verhinderung von Krisen, zur Gewährleistung finanzieller Stabilität und zur Behebung globaler Ungleichgewichte zu machen;

67.

vertritt die Ansicht, dass die transatlantische Partnerschaft durch die Intensivierung der Koordinierung im Regelungsbereich weiterentwickelt und gestärkt werden sollte; unterstreicht die Bedeutung der Umsetzung von Basel II durch die amerikanischen Behörden sowie der gegenseitigen Anerkennung von Rechnungslegungsstandards der Europäischen Union und der USA und fordert eine stärkere Zusammenarbeit unter demokratischer Kontrolle zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten durch Überwachung der sektorspezifischen Arbeit der für alternative Investitionsvehikel wie Hedgefonds zuständigen Regulierungsbehörden, einschließlich der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden und der Behörden, die für Märkte zuständig sind, in denen solche Fonds gang und gäbe sind, sowie als Teil des Dialogs zwischen der EU und den USA; unterstützt die Initiative der EU-Ratspräsidentschaft zur Transatlantischen Wirtschaftspartnerschaft mit dem Ziel, die Koordination transatlantischer Regulierungen zu fördern und eine unnötige Vervielfältigung von Regeln für Finanzmarktteilnehmer, die möglicherweise auch Widersprüche darstellen, zu vermeiden;

68.

glaubt, dass vergleichbare Reglementierungen auf den wichtigsten Finanzmärkten angesichts einiger neuer globaler Herausforderungen und Risiken angemessen sind; ist sich dessen bewusst, dass die Reglementierungen der Gemeinschaft sich auf die Beziehungen zu Drittländern auswirken; legt der Kommission nahe, den intensiven Dialog und die technische Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und den Entwicklungsländern fortzuführen, um die Effizienz und die Qualität des globalen Rechts- und Regelungsrahmens für die Finanzdienstleistungen sicherzustellen;

69.

verweist auf die Führungsrolle der Europäischen Union bei den laufenden Arbeiten zum Solvency IIProjekt und erwartet, dass durch diese Rolle die globale Regelungsstruktur und die Normsetzungstätigkeit der Internationalen Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden beeinflusst werden;

70.

vertritt die Ansicht, dass sich die Europäische Union konstruktiv und offen mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in Südostasien, besonders in Indien, China und Korea, auseinandersetzen und mögliche protektionistische Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene oder nationaler Ebene unterlassen sollte; unterstützt Initiativen zur Bildung gemeinsamer globaler Standards für Finanzdienstleistungen, wie zum Beispiel die jährlichen Treffen des Round Table der Europäischen Union und Chinas über Finanzdienstleistungen und deren Reglementierung („EU-China Round Table on Financial Services and Regulation“);

*

* *

71.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, der Europäischen Zentralbank, dem Ausschuss der Europäischen Wertpapierregulierungsbehörden, dem Ausschuss der Europäischen Bankenaufsichtsbehörden und dem Ausschuss der Europäischen Aufsichtsbehörden für Versicherungen und berufliche Altersversorgungskassen zu übermitteln.


(1)  ABl. L 96 vom 12.4.2003, S. 16.

(2)  ABl. L 145 vom 30.4.2004, S. 1. Geändert durch die Richtlinie 2006/31/EG (ABl. L 114 vom 27.4.2006, S. 60).

(3)  ABl. L 390 vom 31.12.2004, S. 38.

(4)  ABl. L 177 vom 30.6.2006, S. 1. Geändert durch die Richtlinie 2007/18/EG der Kommission (ABl. L 87 vom 28.3.2007, S. 9).

(5)  ABl. L 177 vom 30.6.2006, S. 201.

(6)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0264.

(7)  ABl. C 92 E vom 16.4.2004, S. 407.

(8)  ABl. C 45 E vom 23.2.2006, S. 140.

(9)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0294.

(10)  Richtlinie 2004/72/EG der Kommission vom 29. April 2004 zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf zulässige Marktpraktiken, Definition von Insider-Informationen in Bezug auf Warenderivate, Erstellung von Insider-Verzeichnissen, Meldung von Eigengeschäften und Meldung verdächtiger Transaktionen (ABl. L 162 vom 30.4.2004, S. 70).

(11)  ABl. C 297 E vom 7.12.2006, S. 140.

(12)  ABl. L 235 vom 23.9.2003, S. 10.

P6_TA(2007)0339

Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zu einem moderneren Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (2007/2023(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf die IAO-Übereinkommen Nr. 87 über die Vereinigungsfreiheit und den Schutz des Vereinigungsrechts (1948) und Nr. 98 über die Anwendung der Grundsätze des Vereinigungsrechts und des Rechts auf Kollektivverhandlungen (1949) sowie auf die IAO-Empfehlung Nr. 198 betreffend das Arbeitsverhältnis (2006),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27. November 2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf (1),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 6. September 2006 zu einem Europäischen Sozialmodell für die Zukunft, die die gemeinsamen Werte der Europäischen Union: Gleichheit, Solidarität, Nichtdiskriminierung und Umverteilung bekräftigt (2),

unter Hinweis auf die Artikel 136 bis 145 des EG-Vertrags,

unter Hinweis auf die Artikel 15 und 20 sowie 27 bis 38 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union (3), insbesondere auf das Recht auf Schutz bei ungerechtfertigter Entlassung sowie auf gerechte und angemessene Arbeitsbedingungen,

in Kenntnis der Europäischen Sozialcharta,

unter Hinweis auf den Bericht der Hochrangigen Gruppe über die Zukunft der Sozialpolitik in einer erweiterten Europäischen Union vom Mai 2004,

in Kenntnis des Arbeitsdokuments der Kommission mit dem Titel „Community Lisbon Programme: Technical Implementation Report 2006“ (Lissabon-Programm der Gemeinschaft: Bericht über die technische Umsetzung 2006) (SEK(2006)1379),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission zur Sozialpolitischen Agenda 2006-2010 (KOM(2005)0033),

in Kenntnis der von den Mitgliedstaaten vorgelegten nationalen Lissabon-Reformprogramme,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission „Ein wettbewerbsfähiges Europa in einer globalen Welt“ (KOM(2006)0567),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission „Integrierte Leitlinien für Wachstum und Beschäftigung (2005-2008)“ (KOM(2005)0141),

in Kenntnis der Schlussfolgerungen der Europäischen Räte vom März 2000. März 2001 sowie März und Oktober 2005 und März 2006,

unter Hinweis auf die Richtlinie 1999/70/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zu der EGB-UNICE-CEEPRahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge (4),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 23. März 2006 zu den demografischen Herausforderungen und der Solidarität zwischen den Generationen (5),

unter Hinweis auf die Richtlinie 96/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 1996 über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen (6),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 26. Oktober 2006 zu der Anwendung der Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern (7),

unter Hinweis auf das Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über Wanderarbeitnehmer (ergänzende Bestimmungen) aus dem Jahre 1975,

unter Hinweis auf das Übereinkommen der IAO über private Arbeitsvermittler aus dem Jahre 1997,

unter Hinweis auf die von der IAO festgelegte Agenda für menschenwürdige Arbeit,

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission mit dem Titel „Menschenwürdige Arbeit für alle fördern - Der Beitrag der Europäischen Union zur weltweiten Umsetzung der Agenda für menschenwürdige Arbeit“ (KOM(2006)0249),

unter Hinweis auf die Richtlinie 75/117/EWG des Rates vom 10. Februar 1975 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Anwendung des Grundsatzes des gleichen Entgelts für Männer und Frauen (8),

unter Hinweis auf die Richtlinie 76/207/EWG des Rates vom 9. Februar 1976 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen hinsichtlich des Zugangs zur Beschäftigung, zur Berufsbildung und zum beruflichen Aufstieg sowie in Bezug auf die Arbeitsbedingungen (9),

unter Hinweis auf die Richtlinie 92/85/EWG des Rates vom 19. Oktober 1992 über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes von schwangeren Arbeitnehmerinnen, Wöchnerinnen und stillenden Arbeitnehmerinnen am Arbeitsplatz (zehnte Einzelrichtlinie im Sinne des Artikels 16 Absatz 1 der Richtlinie 89/391/EWG) (10),

unter Hinweis auf die Richtlinie 94/33/EG des Rates vom 22. Juni 1994 über den Jugendarbeitsschutz (11),

unter Hinweis auf die Richtlinie 94/45/EG des Rates vom 22. September 1994 über die Einsetzung eines Europäischen Betriebsrats oder die Schaffung eines Verfahrens zur Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in gemeinschaftsweit operierenden Unternehmen und Unternehmensgruppen (12),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2002/73/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. September 2002 zur Änderung der Richtlinie 76/207/EWG des Rates zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen hinsichtlich des Zugangs zur Beschäftigung, zur Berufsbildung und zum beruflichen Aufstieg sowie in Bezug auf die Arbeitsbedingungen (13),

unter Hinweis auf die Richtlinie 97/81/EG des Rates vom 15. Dezember 1997 zu der von UNICE, CEEP und EGB geschlossenen Rahmenvereinigung über Teilzeitarbeit — Anhang: Rahmenvereinbarung über Teilzeitarbeit (14),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Wirtschaft und Währung, des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz und des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (A6-0247/2007),

A.

in der Erwägung, dass in Zeiten der Globalisierung und des rasanten technischen Fortschritts, des demographischen Wandels und des beträchtlichen Wachstums des Dienstleistungssektors eine Verbesserung des Arbeitsrechts, dort wo sie zur Berücksichtigung einer sowohl von den Arbeitgebern als auch von den Arbeitnehmern geforderten größeren Flexibilität und des Wunsches nach mehr Sicherheit für die Arbeitnehmer erforderlich ist gewährleisten wird, dass beide, Unternehmen und Arbeitnehmer, sich erfolgreich anpassen können, wodurch die Werte des Europäischen Sozialmodells gestärkt werden,

B.

in der Erwägung, dass Wirtschaftswachstum eine der notwendigen Voraussetzungen für einen nachhaltigen Anstieg der Beschäftigung ist, und in der Erwägung, dass sozialpolitische Maßnahmen, sofern sie angemessen konzipiert werden, nicht als Kosten gelten sollten und tatsächlich ein positiver Faktor im Zusammenhang mit dem Wirtschaftswachstum in der Europäischen Union im Einklang mit der Verwirklichung der Lissabon-Agenda sein können,

C.

in der Erwägung, dass es sich bei der Europäischen Union nicht nur um einen Freihandelsraum, sondern auch um eine Wertegemeinschaft handelt, und dass deshalb das Arbeitsrecht Ausdruck dieser Werte sein sollte, und in der Erwägung, dass die Grundprinzipien des Arbeitsrechts, die in Europa entwickelt wurden, ihre Gültigkeit behalten; in der Erwägung, dass das Arbeitsrecht Rechtssicherheit und Schutz für Arbeitnehmer und Arbeitgeber entweder über Rechtsvorschriften oder über Tarifverträge oder aber eine Kombination aus beiden bietet, dass es ein ausgewogenes Kräfteverhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern reguliert, dass der Erfolg einer jeden Veränderung im Arbeitsrecht größer sein wird, wenn die Berufstätigen sich sicherer fühlen, und dass diese Sicherheit eher davon abhängt, wie leicht man eine neue Stelle findet,

D.

in der Erwägung, dass die Freizügigkeit der Arbeitnehmer, wie sie in Artikel 39 des EG-Vertrags festgeschrieben ist, eines der grundlegenden Prinzipien der Europäischen Union ist, und in der Erwägung, dass diese wesentliche Freiheit mit der wirksamen Umsetzung der Vorschriften, die den Grundsatz des gleichen Entgelts für gleiche Arbeit gewährleisten, Hand in Hand gehen sollte,

E.

in der Erwägung, dass neue Formen von Nichtstandard-Arbeitsverträgen und flexibel gehandhabten Standardverträgen (wie beispielsweise Teilzeitverträge, befristete Arbeitsverträge, Zeitarbeitsverträge über Interimsagenturen, Verträge über wiederkehrende Leistungen für Selbstständige, Projektverträge), von denen viele prekärer Natur sind, auf dem europäischen Arbeitsmarkt zunehmend üblich sind,

F.

in der Erwägung, dass diese Formen des Vertragsverhältnisses, wenn sie durch die notwendigen Sicherheitsgarantien für die Beschäftigten ergänzt werden, dazu beitragen können, den Unternehmen die in dem neuen internationalen Kontext erforderliche Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten und gleichzeitig den spezifischen Bedürfnissen der Arbeitnehmer im Hinblick auf eine andere Gewichtung zwischen Privatund Familienleben und Ausbildung zu entsprechen,

G.

in der Erwägung, dass in der Europäischen Union rund 60 % der seit dem Jahr 2000 neu geschaffenen Arbeitsplätze auf Teilzeitbeschäftigung entfallen und 68 % der Teilzeitbeschäftigten mit ihrer Arbeitszeit zufrieden sind; in der Erwägung jedoch, dass dieses Maß an Zufriedenheit eng mit dem Umfang des Schutzes verknüpft ist, der Teilzeitbeschäftigten durch das Arbeitsrecht und die soziale Sicherheit gewährt wird,

H.

in der Erwägung, dass die Teilzeitarbeit in erster Linie ein Merkmal von Beschäftigungsverhältnissen von Frauen ist, da es sich dabei häufig um ein Kompromisskonzept handelt, für das sich Frauen deswegen entscheiden, weil es an zugänglichen und bezahlbaren Einrichtungen zur Kinderbetreuung und Betreuung abhängiger Personen fehlt,

I.

in der Erwägung, dass die bestehenden Rechtsvorschriften der Europäischen Union zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter bisher ihre Ziele nicht erreicht haben und dass die Einkommenskluft zwischen den Geschlechtern und die fehlenden Voraussetzungen betreffend die Vereinbarkeit von Arbeitsund Familienleben sowie öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen weiterhin zentrale Probleme europäischer Arbeitnehmer sind,

J.

in der Erwägung, dass die Zahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse in den Mitgliedstaaten schneller zugenommen hat, in denen in signifikanter Weise Änderungen an den einschlägigen Regelungen zur Förderung der befristeten Beschäftigung vorgenommen wurden, in der Erwägung, dass atypische Beschäftigungsverhältnisse zweckmäßig sein können, wenn sie den Umständen der Arbeitnehmer gerecht werden und freiwillig eingegangen werden; jedoch in der Erwägung, dass derzeit in vielen Fällen keine atypischen Beschäftigungsverhältnisse gewählt werden und dass viele Arbeitnehmer außerhalb des Geltungsbereichs der grundlegenden Arbeits- und Sozialrechte fallen, wodurch der Grundsatz der Gleichbehandlung unterminiert wird,

K.

in der Erwägung, dass Dienstleistungen, die von Zeitarbeitsfirmen erbracht werden, aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (15) ausgenommen wurden,

L.

in der Erwägung, dass 60 % der Personen, die 1997 in der Europäischen Union einen Nichtstandard-Arbeitsvertrag hatten, 2003 mit einem Standardvertrag beschäftigt waren, woraus ersichtlich wird, dass 40 % der Arbeitnehmer in atypischen Beschäftigungsverhältnissen nach sechs Jahren noch immer keinen Vollzeitbeschäftigungsstatus haben; in der Erwägung, dass davon insbesondere Jugendliche betroffen sind, die in zunehmendem Maße über Beschäftigungen zu Arbeits- und Sozialbedingungen, die sehr viel unsicherer als allgemein üblich sind, auf den Arbeitsmarkt gelangen und die zunehmend Gefahr laufen, dass sie sich nicht aus ihrer marginalen Position auf dem Arbeitsmarkt lösen können,

M.

in der Erwägung, dass die jüngste Zunahme von Nichtstandard-Arbeitsverträgen Unterschiede bei den Arbeitsbedingungen im Hinblick auf Gesundheit und Sicherheit mit sich gebracht hat, die zu schlechteren Arbeitsbedingungen und höheren Unfallraten führen können,

N.

in der Erwägung, dass, da Ungleichheiten direkte und indirekte wirtschaftliche Kosten verursachen und — im Gegensatz dazu — die Gleichbehandlung Wettbewerbsvorteile schafft, die Einführung der Gleichbehandlung ein wichtiger strategischer Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung ist; ferner in der Erwägung, dass es sich die Europäische Union nicht erlauben kann, auf die Energie und Leistungsfähigkeit der Frauen, die die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, zu verzichten,

O.

in der Erwägung, dass sich die Frauen heute in einer dreifachen Bedrängnis befinden, nämlich sich stärker am Arbeitsmarkt zu beteiligen, mehr Kinder zu gebären und zunehmend Betreuungsaufgaben in ihren Familien zu übernehmen; in der Erwägung, dass es fast immer Frauen sind, die die notwendigen Kompromisse schließen müssen, um die Arbeit mit den familiären Erfordernissen in Einklang zu bringen, und die wegen der Kombination von beruflichen und Betreuungsaufgaben mit starken Stress- und Angstgefühlen zu kämpfen haben,

P.

in der Erwägung, dass es eine Tatsache ist, dass Hunderttausende von Frauen keine andere Wahl haben und irreguläre Beschäftigungsbedingungen akzeptieren müssen, entweder weil sie außerhalb ihres eigenen Haushalts als Hausangestellte arbeiten oder weil sie ältere Familienangehörige versorgen müssen,

Q.

in der Erwägung, dass Arbeitnehmer mit Nichtstandard-Arbeitsverträgen größeren Risiken ausgesetzt sein können als ihre Kollegen in anderen Beschäftigungsverhältnissen, und zwar wegen mangelnder Ausbildung sowie Unkenntnis über Risiken und Rechte,

R.

in der Erwägung, dass für alle Arbeitnehmer eine angemessene Beschäftigungssicherheit und angemessener Schutz unabhängig von ihren vertraglichen Vereinbarungen gelten sollten,

S.

in der Erwägung, dass in vielen Mitgliedstaaten Tarifverträge zur Flexibilität des Arbeitsmarktes beitragen und ein Schlüsselelement des Arbeitsrechts sowie ein wesentliches Regulierungsinstrument darstellen; in der Erwägung, dass die Bedingungen hinsichtlich der Beziehungen zwischen den Sozialpartnern respektiert werden müssen und dass die Traditionen der Beziehungen zwischen den Sozialpartnern und der gewerkschaftliche Organisationsgrad in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedlich sind; in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten den sozialen Dialog zwischen den Sozialpartnern auf allen Ebenen fördern sollten, da dies ein wirksames Mittel darstellen kann, um zu angemessenen Reformen des Arbeitsrechts zu gelangen,

T.

in der Erwägung, dass Maßnahmen auf Ebene der Europäischen Union den Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Arbeitsrechts und den Grundsätzen der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit Rechnung tragen müssen, und in der Erwägung, dass die Kommission Initiativen vorschlagen muss, wenn dies für notwendig erachtet wird, um ein System sozialer Mindeststandards, das in der ganzen Union anzuwenden ist, auf der Grundlage des gemeinschaftlichen Besitzstands zu untermauern,

U.

in der Erwägung, dass angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen die Europäische Union alles daransetzen muss, um die Stabilität der Arbeitsmärkte in den Mitgliedstaaten zu sichern, Massenentlassungen in bestimmten Branchen entgegenzuwirken und ihren Bürgerinnen und Bürgern einen höheren Gesundheits- und Sicherheitsstandard am Arbeitsplatz als bisher zu bieten, was eine unabdingbare Voraussetzung für die Erhaltung von Lebensbedingungen ist, die mit der menschlichen Würde und den europäischen Grundwerten vereinbar sind,

V.

in der Erwägung, dass die hohe Arbeitslosigkeit in Europa ein Manko ist, das Maßnahmen erfordert, die mehr Personen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern, die Mobilität verstärken und den Arbeitnehmern einen Arbeitsplatzwechsel ohne Verlust der Sicherheit ermöglichen; in der Erwägung, dass vorrangig ein Klima geschaffen werden sollte, das der Schaffung neuer qualitativ hochwertigerer Arbeitsplätze förderlich ist,

1.

begrüßt einen neuen Ansatz im Arbeitsrecht, der darauf abzielt, alle Arbeitnehmer unabhängig von ihrer vertraglichen Situation abzusichern;

2.

begrüßt die Diskussionen über die Notwendigkeit einer Verbesserung des Arbeitsrechts, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern, was bedeutet, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen größere Flexibilität brauchen, sowie die Diskussionen über die Notwendigkeit, eine größere Sicherheit als die, mit der Nichtstandard-Beschäftigungsverhältnisse derzeit in Verbindung gebracht werden können, zu bieten und den Schutz der schwächsten Arbeitnehmer zu verbessern, um mehr und bessere Arbeitsplätze und einen größeren sozialen Zusammenhalt zu schaffen und dadurch dazu beizutragen, die Ziele der Lissabon-Strategie zu erreichen; ist der Auffassung, dass die Verbesserung des Arbeitsrechts mit den Grundsätzen der Charta der Grundrechte, unter besonderer Berücksichtigung von Titel IV, im Einklang stehen sollte und die Werte des Europäischen Sozialmodells und etablierte soziale Rechte achten und schützen muss;

3.

begrüßt die große Vielfalt an Arbeitsmarkttraditionen, vertraglichen Formen und Geschäftsmodellen auf den Arbeitsmärkten;

4.

fordert die Schaffung flexibler und sicherer vertraglicher Vereinbarungen im Rahmen einer modernen Arbeitsorganisation;

5.

ist der Auffassung, dass für eine Reform des Arbeitsrechts in den Mitgliedstaaten unter anderem folgende Prioritäten gelten:

a)

Erleichterung des Übergangs zwischen verschiedenen Situationen von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit;

b)

Gewährleistung eines angemessenen Schutzes der Arbeitnehmer in Nichtstandard-Beschäftigungsverhältnissen;

c)

Präzisierung des Rahmens von abhängiger Arbeit sowie der Grauzone zwischen Selbständigkeit und abhängiger Beschäftigung;

d)

Bekämpfung unangemeldeter Arbeit;

6.

betont, dass es sozial und wirtschaftlich von vorrangiger Bedeutung ist, mehr Menschen in Beschäftigungsverhältnisse zu bringen, damit die europäische Wirtschaft global wettbewerbsfähig sein und die Zusagen für die soziale Sicherheit einhalten kann; unterstreicht, dass die hohe Arbeitslosigkeit in Europa den Reichtum und künftigen Wohlstand unterminiert ebenso wie die Wettbewerbsfähigkeit und, schlimmer noch, zu sozialer Ausgrenzung führt;

7.

bedauert jedoch, dass die Sozialpartner nicht konsultiert wurden, so wie es in Artikel 138 des EGVertrags vorgesehen ist, obwohl das Grünbuch der Kommission „Ein moderneres Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts“ (KOM(2006)0708) eindeutig erhebliche Auswirkungen für den sozialpolitischen Bereich hat;

8.

vertritt die Auffassung, dass ein Arbeitsrecht, das den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Rechnung tragen soll, verstärkt auf die Beschäftigungssicherheit während der gesamten Lebensarbeitszeit und weniger auf den Schutz einzelner Arbeitsplätze setzen muss, indem sowohl der Zugang zum Arbeitsmarkt und die Sicherung von Beschäftigungsverhältnissen als auch der Übergang von Arbeitslosigkeit zu Beschäftigung und der Wechsel von einer Beschäftigung zur anderen durch aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen erleichtert werden, die sowohl auf die Entwicklung des Humankapitals im Hinblick auf eine verbesserte Beschäftigungsfähigkeit als auch auf ein förderliches Geschäftsklima sowie auf eine bessere Qualität der Arbeitsplätze ausgerichtet sind;

9.

ist der Auffassung, dass die für die Beschäftigung und die berufliche Tätigkeit der Bürgerinnen und Bürger charakteristischen Arbeitsbeziehungen im letzten Jahrzehnt einen tief greifenden Wandel erfahren haben; stellt fest, dass der Vertrag über eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung die allgemeine Form des Beschäftigungsverhältnisses ist und als solcher auch als die Referenz für eine kohärente und konsequente Anwendung des Grundsatzes der Nichtdiskriminierung betrachtet werden sollte; vertritt daher die Auffassung, dass das europäische Arbeitsrecht unbefristete Arbeitsverträge als generelle Form des Arbeitsverhältnisses anerkennen sollte, in denen ein angemessener Sozial- und Gesundheitsschutz vorgesehen sowie die Achtung der Grundrechte gewährleistet ist;

10.

anerkennt diesbezüglich die Notwendigkeit von Arbeitszeitregelungen, die flexibel genug sind, um den Bedürfnissen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gerecht zu werden und die Menschen in die Lage zu versetzen, Arbeits- und Familienleben besser miteinander zu vereinbaren, sowie die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Beschäftigungslage in Europa zu verbessern, ohne die Gesundheit der Arbeitnehmer zu vernachlässigen;

11.

ist in keiner Weise mit dem im Grünbuch dargestellten analytischen Bezugsrahmen einverstanden, in dem behauptet wird, der übliche unbefristete Arbeitsvertrag sei überholt, weil er die Segmentierung des Arbeitsmarktes fördere und die Kluft zwischen „Insider“ und „Outsider“ vergrößere und daher als ein Hemmnis für Beschäftigungswachstum und eine dynamischere Wirtschaft angesehen werden müsse;

12.

betont, dass es ein effizientes, faires und starkes Arbeitsrecht nur geben kann, wenn es von allen Mitgliedstaaten umgesetzt, auf alle Akteure gleichermaßen angewandt und regelmäßig und effizient überwacht wird; fordert, dass im Rahmen der Initiative „Bessere Rechtsetzung“ die Kommission ihre Rolle als Hüterin des Vertrags in Bezug auf die Durchführung der sozial- und beschäftigungspolitischen Rechtsvorschriften stärken sollte;

13.

weist darauf hin, dass es den jüngsten Untersuchungen der OECD und anderen Studien zufolge keinen Beweis für die Behauptung gibt, dass ein Abbau des Kündigungsschutzes und eine Schwächung der Standardarbeitsverhältnisse zu mehr Beschäftigungswachstum führen; weist darauf hin, dass das Beispiel der skandinavischen Ländern eindeutig zeigt, dass ein hohes Kündigungsschutzniveau und Standardarbeitsverhältnisse sehr wohl mit einem hohen Beschäftigungswachstum vereinbar sind;

14.

weist darauf hin, dass bestimmte Formen von Nichtstandard-Arbeitsverträgen, je nachdem, wie gut sie im Arbeitsrecht und in den Rechtsvorschriften zur sozialen Sicherheit verankert sind, ebenso wie das Angebot von Maßnahmen im Rahmen des lebenslangen Lernens und zur Weiterbildung sowohl zur Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Europäischen Union beitragen können als auch zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der Arbeitnehmer in den einzelnen Lebensabschnitten und ihrer beruflichen Perspektiven; stellt gleichzeitig fest, dass Nichtstandard-Arbeitsverhältnisse mit einer Förderung von Arbeitnehmern einhergehen müssen, die sich in der Situation des Übergangs zu einem neuen Arbeitsplatz oder von einem Beschäftigungsstatus zu einem anderen befinden; stellt ferner fest, dass es im Hinblick auf einen raschen und nachhaltigen Übergang erforderlich ist, aktiven Maßnahmen den Vorzug zu geben, die es Arbeitnehmern, die sich wieder in den Arbeitsmarkt eingliedern, ermöglichen, Anspruch auf eine gewisse Höhe an Einkommensstützung für die Zeit zu erheben, die unbedingt für sie erforderlich ist, um durch Fortbildung und Umschulung besser beschäftigungsfähig zu werden;

15.

betont, dass das Grünbuch das eigentliche Arbeitsrecht in den Mittelpunkt stellen sollte;

16.

nimmt zur Kenntnis, dass die Kommission das individuelle Arbeitsrecht in den Vordergrund stellt, und fordert sie auf, das kollektive Arbeitsrecht als eines der Mittel zu fördern, um unter anderem dadurch sowohl die Flexibilität als auch die Sicherheit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu erhöhen;

17.

ist davon überzeugt, dass jedem Arbeitsverhältnis, ob Nichtstandard- oder anderen Arbeitsverhältnissen, unabhängig vom spezifischen Beschäftigungsstatus gewisse Mindestrechte zu Grunde liegen müssen, zu denen folgende gehören: Gleichbehandlung, Gesundheitsschutz und Sicherheit der Beschäftigten sowie Arbeitszeit-/ Ruhezeitregelungen, Vereinigungs- und Vertretungsfreiheit, das Recht auf Tarifverhandlungen, kollektive Maßnahmen sowie Zugang zur Fortbildung; betont gleichzeitig, dass dieses auf der Ebene der Mitgliedstaaten unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen verschiedenen Traditionen bzw. sozialen und wirtschaftlichen Voraussetzungen angemessen durchgesetzt werden sollte; betont, dass die europäischen Rechtsvorschriften nicht im Widerspruch zu den nationalen Rechtsvorschriften stehen, sondern als komplementär betrachtet werden sollten;

18.

weist darauf hin, dass das Recht auf Arbeitskampfmaßnahmen in vielen Mitgliedstaaten ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsrechts ist, das auch im Vertrag festgeschrieben ist, und die Kommission in Prozessen vor dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) erklärt hat, dass die spezifische Form einiger in Skandinavien üblichen kollektiven Maßnahmen in Einklang mit dem EG-Vertrag steht; fordert die Kommission daher auf, kollektive Vereinbarungen als eine vom EuGH anerkannte Sonderform des Arbeitsrechts zu respektieren;

19.

fordert, dass alle Arbeitnehmer in den Genuss eines gleich hohen Schutzniveaus kommen und dass bestimmte Gruppen nicht von vornherein von einem weitestgehenden Schutz ausgeschlossen werden, so wie es derzeit oft für Seeleute, Schiffsarbeiter und für auf Offshore-Anlagen oder im Straßenverkehrswesen Beschäftigte der Fall ist; fordert, dass wirksame Rechtsvorschriften auf alle Personen unabhängig von ihrem Arbeitsplatz angewandt werden;

20.

vertritt die Auffassung, dass ein übermäßiger Verwaltungsaufwand Arbeitgeber selbst in Zeiten eines wirtschaftlichen Aufschwungs von der Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter abhalten kann, wodurch sich die beruflichen Perspektiven verschlechtern und Arbeitnehmer an einem Berufseinstieg gehindert werden; betont, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen laut den Beschlüssen des Rates von Lissabon aus dem Jahre 2000 ein prioritäres Ziel der Europäischen Union ist;

21.

nimmt die zunehmende Schattenwirtschaft und insbesondere die Ausbeutung der Arbeitskraft von Arbeitnehmern ohne Papiere zur Kenntnis und vertritt daher die Auffassung, dass es der Bekämpfung dieses Phänomens am besten dient, sich auf Instrumente und Mechanismen zur Bekämpfung der Ausbeutung zu konzentrieren, unter anderem auf eine stärkere und bessere Durchsetzung des Arbeitsrechts und der Arbeitsnormen sowie auf eine Vereinfachung legaler Beschäftigungsverhältnisse und auf die Grundrechte der Arbeitnehmer; fordert die Mitgliedstaaten auf, Rechtsvorschriften auszuarbeiten, die die Ausbeutung schwacher Arbeitnehmer durch Bandenbosse verhindern, und das Übereinkommen der Vereinten Nationen zum Schutz der Rechte von Wanderarbeitnehmern und ihren Familien sowie das Übereinkommen des Europarats gegen den Menschenhandel zu unterzeichnen und zu ratifizieren;

22.

stellt mit großer Besorgnis fest, dass im Grünbuch der Kommission zwar eingeräumt wird, dass die derzeitigen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt geschlechtsspezifische Ungleichheiten, z.B. Lohngefälle zwischen Männern und Frauen, Aufteilung des Arbeitsmarktes nach Berufen und Sektoren, bewirken, die Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten im Rahmen der Mitteilung der Kommission „Ein Fahrplan für die Gleichstellung von Frauen und Männern“ (KOM(2006)0092) jedoch völlig ignoriert werden;

23.

stellt ebenfalls mit großer Besorgnis fest, dass im Grünbuch zwar eingeräumt wird, dass Frauen mit einem unausgewogenen Verhältnis zwischen ihrem Berufs- und ihrem Privatleben konfrontiert sind, dass jedoch die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen, mit denen das Berufs- und Privatleben mit den demografischen Herausforderungen in Einklang gebracht werden kann, was dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung der Geschlechter und der Mitteilung der Kommission über „die demografische Zukunft Europas — Von der Herausforderung zur Chance“(KOM(2006)0571) entspricht, ignoriert wird;

24.

begrüßt die große Vielfalt an Arbeitsmarkttraditionen, vertraglichen Formen und Geschäftsmodellen auf den Arbeitsmärkten;

25.

fordert die Schaffung flexibler und sicherer vertraglicher Vereinbarungen im Rahmen moderner Arbeitsorganisationen;

26.

betont, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als wichtige Akteure bei der Schaffung und Erhöhung der Beschäftigung in Europa sowie zur Förderung der gesellschaftlichen und regionalen Entwicklung anerkannt sind; ist daher der Auffassung, dass es entscheidend darauf ankommt, die Rolle der KMU bei der Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen durch die Verbesserung des Arbeitsrechts zu stärken;

27.

vertritt die Auffassung, dass es für eine bessere Anwendung des Gemeinschaftsrechts notwendig ist, die Mängel des derzeitigen sozialen Dialogs in einigen Mitgliedstaaten angesichts der Nichtvertretung von Arbeitnehmern in bestimmten Sektoren zu beheben, in denen die Hauptwirtschaftsaktivität auf KMU entfällt, die weniger als 10 Arbeitnehmer beschäftigen (diese Nichtvertretung ist vor allem ein Phänomen in einigen neuen Mitgliedstaaten);

28.

stellt fest, dass viele der im Grünbuch erörterten flexiblen Arbeitnehmer nicht in die Struktur des derzeitigen sozialen Dialogs einbezogen wurden, die weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer sind und die zusätzlich zu Diskussionen zwischen den Sozialpartnern konsultiert werden müssen;

29.

unterstützt das Ziel des Rates, das auf eine Mobilisierung aller verfügbaren nationalen und gemeinschaftlichen Mittel abzielt, um qualifizierte, geschulte und anpassungsfähige Arbeitnehmer auszubilden und Arbeitsmärkte zu entwickeln, die den Herausforderungen der beiden zentralen Faktoren, der Globalisierung und der Überalterung der europäischen Gesellschaften, Rechnung tragen;

30.

stellt fest, dass aufgrund der Segmentierung des Arbeitsmarktes, wo die Beschäftigungssicherheit sehr gering und die Arbeitsplätze weniger stabil sind, bei vielen Nichtstandard-Verträgen nur wenig Zugang zur allgemeinen oder beruflichen Ausbildung, zu Berufsrenten und fachlicher Entwicklung gegeben ist und im Allgemeinen zu wenig in das Humankapital investiert wird; unterstreicht, dass dies die wirtschaftliche Ungewissheit vergrößert und den Widerstand gegen Veränderungen und die Globalisierung allgemein schafft;

31.

stellt fest, dass aufgrund der in vielen Mitgliedstaaten fehlenden sozialen Sicherheit keine Rentenansprüche im Rahmen des zweiten Pfeilers des Rentensystems erworben werden können, wodurch die Rentenkassen im ersten Pfeiler besonders unter Druck geraten;

32.

vertritt die Auffassung, dass eine Kombination aus persönlicher Motivation, Unterstützung der Arbeitgeber, Zugang zu und Vorhandensein von Einrichtungen die wichtigsten Faktoren für die Teilnahme am Prozess des lebenslangen Lernens darstellen, und fordert den verstärkten Ausbau des Bildungswesens und von Schulen, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes sowie den individuellen Erwartungen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber Rechnung tragen; betont die Notwendigkeit, Betriebswirtschaft und Karriereplanung in die Lehrpläne der Schulen aufzunehmen;

33.

weist auf die dringende Notwendigkeit hin, das Ausbildungsniveau der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinschaft umgehend zu verbessern, und fordert die Kommission, die Mitgliedstaaten und die Sozialpartner auf, in lebenslanges Lernen und in die Entwicklung menschlichen Potentials zu investieren als das wirksamste Mittel gegen Langzeitarbeitslosigkeit, wobei die Entwicklung von Kompetenzen und die Aneignung von Qualifikationen im gemeinsamen Interesse liegt, wie die europäischen Sozialpartner gemeinsam in dem „Framework of Action for the Lifelong Development of Competences and Qualifications“ von 2006 betonen;

34.

ist der Auffassung, dass die Reform des Arbeitsrechts es den Unternehmen erleichtern sollte, in die Fachkompetenzen ihrer Arbeitnehmer zu investieren und die Arbeitnehmer zum Ausbau ihrer Fähigkeiten anzuspornen, und auch Interventionen der Systeme der sozialen Sicherheit zur Gewährleistung eines solchen Ansatzes garantieren müsste;

35.

betont, dass unbedingt ein gewissen Maß an Übereinstimmung auf dem Gebiet des Arbeitsrechts erzielt werden muss, das durch Richtlinien oder kollektive Vereinbarungen und die Methode der offenen Koordinierung erreicht werden kann; fordert die Kommission auf, die zwischen den nationalen Arbeitsmärkten und den Befugnissen der Mitgliedstaaten auf diesem Gebiet bestehenden beträchtlichen Unterschiede zu berücksichtigen, erinnert jedoch an das Ziel, ein wettbewerbsfähiges, innovatives und alle einbeziehendes Europa sowie mehr und bessere Jobs zu schaffen;

36.

stellt den Mangel an ordnungsgemäßer Umsetzung und Durchsetzung der bestehenden Gemeinschaftsvorschriften fest; fordert die Kommission auf, zwischen den zuständigen nationalen Gewerbeaufsichtsämtern koordinierend zu wirken; betont ferner die Notwendigkeit, dass die neuen Mitgliedstaaten ihre Rechtsvorschriften im Bereich Gesundheit und Sicherheit mit dem EU-Recht in Einklang bringen;

37.

vertritt die Auffassung, dass die Rechte von Personen, die in einem anderen Land einer Beschäftigung nachgehen, gemäß den einschlägigen Rechtsvorschriften bei wirksamer Durchführung angemessen geschützt werden können und dass eine einheitliche Definition von Arbeitnehmern oder Selbständigen im Gemeinschaftsrecht wegen der beträchtlichen Unterschiede bei den sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten und der verschiedenen Traditionen der einzelnen Mitgliedstaaten äußerst kompliziert ist; hält gleichzeitig eine Initiative zur Erreichung des Maßes an Konvergenz für notwendig, das zur Gewährleistung von Kohärenz und mehr Effizienz bei der Umsetzung des gemeinschaftlichen Besitzstands erforderlich ist, wobei aber diese Konvergenz das Recht der Mitgliedstaaten respektieren sollte, zu entscheiden, wann ein Beschäftigungsverhältnis vorliegt;

38.

anerkennt, dass Existenzgründer und Kleinstunternehmer wirtschaftlich abhängig sein können, falls sie zunächst mit einem einzigen Auftraggeber am Wirtschaftskreislauf teilnehmen; vertritt daher die Auffassung, dass echte Selbständige, wenn sie von einem einzigen Auftraggeber abhängig sind, weder einer dritten Kategorie zwischen Selbständigen und Arbeitnehmern noch den Arbeitnehmern zuzuordnen sind;

39.

bekräftigt seinen Standpunkt, dass unter Beachtung der arbeitsrechtlichen Vorgaben des EuGH jede Definition des Begriffs Arbeitnehmer auf der faktischen Situation an Ort und Stelle zu einem bestimmten Zeitpunkt bei der jeweiligen Tätigkeit basieren sollte;

40.

fordert die Mitgliedstaaten auf, darauf hinzuwirken, dass die IAO-Empfehlung aus dem Jahr 2006 betreffend das Arbeitsverhältnis umgesetzt wird;

41.

fordert die Mitgliedstaaten auf, die oben genannte IAO-Empfehlung zur Kenntnis zu nehmen, wonach arbeitsrechtliche Bestimmungen genuine wirtschaftliche Beziehungen nicht beinträchtigen dürfen;

42.

drängt darauf, bei der Beschäftigungs- und Sozialpolitik auf die offene Methode der Koordinierung als geeignetes Instrument zur Information über bewährte Praktiken zurückzugreifen, um auf die gemeinsamen Herausforderungen flexibel und transparent zu reagieren und dabei die verschiedenen Voraussetzungen zu berücksichtigen, die entscheidende Bedeutung für den Arbeitsmarkt in den einzelnen Mitgliedstaaten haben;

43.

empfiehlt den Mitgliedstaaten, dem Rat und der Kommission, im Rahmen der offenen Methode der Koordinierung Informationen über bewährte Praktiken im Bereich der flexiblen Arbeitszeitgestaltung auszutauschen und innovativen Arbeitszeitregelungen, die zu einer guten Ausgewogenheit zwischen Arbeits- und Familienleben führen, Rechnung zu tragen;

44.

fordert die Kommission zur weiteren Sammlung und Auswertung von Informationen über die Arbeitsmarktsituation in den einzelnen Mitgliedstaaten auf, damit sichergestellt wird, dass sich der Austausch von Informationen über bewährte Praktiken im Bereich der Beschäftigungspolitik der einzelnen Mitgliedstaaten auf der Grundlage verlässlicher Daten und insbesondere homogener und vergleichbarer Statistiken vollzieht;

45.

fordert die Mitgliedstaaten auf, die sozialen Sicherungssysteme zu überprüfen und anzupassen und die aktiven Arbeitsmarktpolitiken zu ergänzen, insbesondere im Hinblick auf die berufliche Ausbildung und das lebenslange Lernen mit Blick auf die neuen Arbeitsrealitäten zur Erleichterung der Berufsübergänge und der Rückkehr auf den Arbeitsmarkt, um jegliche unnötige Abhängigkeit von Leistungen und die Arbeit in der Schattenwirtschaft zu verhindern;

46.

verurteilt aufs Schärfste jegliche missbräuchliche Ausgliederung von regulären Arbeitsverhältnissen in neue Beschäftigungsformen ohne zwingende ökonomische Notwendigkeit, um Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit, der Arbeitnehmer und der Wettbewerber weit über das normale Maß hinaus kurzfristig zu maximieren; betont, dass ein jegliches Handeln dem europäischen Sozialmodell widerspricht, da es den Konsens, die Fairness und das Vertrauen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern nachhaltig zerstört; fordert die Mitgliedstaaten und die Sozialpartner dringend auf, hier tätig zu werden, um jeglichen unverantwortlichen Missbrauch zu stoppen;

47.

weist auf die Definition von „Flexicurity“ hin, wonach bei dieser Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt in einer Weise miteinander kombiniert werden, die dazu beiträgt, dass sich die Produktivität und die Qualität der Arbeitsplätze erhöht und die Sicherheit gewährleistet wird, indem den Unternehmen die erforderliche Flexibilität geboten wird, um als Reaktion auf den sich ändernden Marktbedarf Arbeitsplätze schaffen zu können; ist der Auffassung, dass die Erfordernisse an Flexibilität und Sicherheit nicht im Widerspruch zueinander stehen und sich gegenseitig verstärken;

48.

betont, dass Flexicurity nur mit einem effizienten und modernen Arbeitsrecht, das dem Wandel in der Arbeitswelt Rechnung trägt, möglich ist; stellt fest, dass Tarifverhandlungen und starke Sozialpartner ein entscheidender Bestandteil des Flexicurity-Konzepts sind; ist jedoch der Meinung, dass es mehrere Flexicurity- Modelle gibt; stellt ferner fest, dass ein gemeinsames Konzept darauf basieren sollte, dass die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen und Arbeitnehmer mit einem ausreichenden Niveau an sozialem Schutz, sozialer Sicherheit, Arbeitslosenunterstützung, einer aktiven Arbeitsmarktpolitik sowie Möglichkeiten der Fortbildung und des lebenslangen Lernens verbunden wird; ist der Auffassung, dass großzügige Sozialleistungen, der allgemeine Zugang zu Dienstleistungen wie die Betreuung von Kindern und anderen abhängigen Personen positiv zu diesen Zielen beitragen;

49.

vertritt die Meinung, dass die Definition von „Flexicurity“ im Grünbuch der Kommission zu eng gefasst ist; nimmt jedoch zur Kenntnis, dass die Kommission eine Mitteilung zur Flexicurity veröffentlichen wird;

50.

ist der Ansicht, dass ältere Arbeitnehmer die Möglichkeit haben sollten, auf freiwilliger und flexibler Basis im Erwerbsleben zu verbleiben, wobei sie mit angemessener Weiterbildung und Gesundheitsfürsorge am Arbeitsplatz unterstützt werden sollten; betont, dass positive Maßnahmen zur Förderung des Wiedereintritts älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt dringend geboten sind und mehr Flexibilität bei der Auswahl von Renten- und Ruhestandsplänen erforderlich ist;

51.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die Tatsache zu berücksichtigen, dass die bestehenden Rechtsrahmen große Auswirkungen auf das Verhalten von Unternehmern haben und dass ihr Vertrauen in stabile, transparente und vernünftige Regelungen eine große Rolle bei der Entscheidung über die Schaffung neuer und besserer Arbeitsplätze spielt; fordert deshalb die Mitgliedstaaten auf, alle geltenden Gemeinschaftsvorschriften im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt ordnungsgemäß um- und durchzusetzen;

52.

fordert die Mitgliedstaaten auf, das Recht auf Elternurlaub und die Bestimmungen über Kinderbetreuung auf nationaler und gemeinschaftlicher Ebene sowohl für Frauen als auch für Männer zu stärken bzw. zu verbessern;

53.

begrüßt die vorgelegte Strategie zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft, die — auch wenn sie in den Mitgliedstaaten in unterschiedlichem Ausmaß verbreitet sind — die Wirtschaft schädigen, die Arbeitnehmer schutzlos lassen, die Verbraucher benachteiligen, sinkende Steuereinnahmen zur Folge haben und unlauteren Wettbewerb zwischen Unternehmen mit sich bringen; teilt den Ansatz der Kommission zur Bekämpfung der Schwarzarbeit durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden, Gewerbeaufsichtsämtern und/oder Gewerkschaften, Sozialverwaltungen und Steuerbehörden und fordert die Mitgliedstaaten auf, bei der Bekämpfung der Steuerhinterziehung innovative Methoden anzuwenden, die auf spezifischen Indikatoren und Maßstäben für die einzelnen Wirtschaftszweige beruhen;

54.

fordert die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, eine Informationskampagne für die Zielgruppe der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu starten, um auf die geltenden Mindestregeln und Regelungen der Europäischen Gemeinschaft und auf die negativen Folgen von Schwarzarbeit für die nationalen sozialen Sicherungssysteme, den lauteren Wettbewerb, die Wirtschaftsleistung und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer selbst hinzuweisen;

55.

fordert besondere Berücksichtigung junger Arbeitnehmer, die am stärksten im Bereich der Zeitarbeit vertreten sind, um sicherzustellen, dass ihre mangelnde Erfahrung mit ihrer Tätigkeit nicht zu Arbeitsunfällen führt; ermutigt die Mitgliedstaaten, in diesem Zusammenhang bewährte Praktiken auszutauschen, und fordert Zeitarbeitsunternehmen auf, die Bewusstseinsbildung bei Arbeitgebern und jungen Arbeitnehmern selbst zu verstärken;

56.

betont die Rolle der Sozialpartner bei der Durchführung von Informations- und Ausbildungsmaßnahmen für Beschäftigte und Arbeitgeber über deren Rechte und Pflichten, die aus dem Arbeitsverhältnis und der Anwendung der auf diesem Gebiet geltenden Rechtsvorschriften resultieren, und fordert die Kommission deshalb auf, die Sozialpartner technisch zu unterstützen und für sie Anreize für den Austausch von Informationen und Erfahrungen zu schaffen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern;

57.

betont die wertvolle Rolle der Sozialpartner, die bereits einige Erfolge bei der Reform der Arbeitsmärkte erzielt haben, und zwar durch den Abschluss von Vereinbarungen über Elternurlaub, Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge sowie Telearbeit und lebenslanges Lernen;

58.

ist der Meinung, dass die Mitgliedstaaten sich in dem mit den Sozialpartnern begonnenen Dialog über die Modernisierung des Arbeitsrechts und über dessen Anpassung an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zugänglich zeigen, die Argumente der Sozialpartner berücksichtigen und diesen Antworten auf ihre drängenden Fragen bieten müssen;

59.

ist der Auffassung, dass die Kommission nicht nur die regulären Sozialpartner konsultieren sollte, sondern alle Organisationen und Einzelpersonen, die vom Arbeitsrecht betroffen sind; ist der Ansicht, dass insbesondere die KMU derzeit im Konsultationsprozess unterrepräsentiert sind, ebenso wie Arbeitnehmer, die keiner Gewerkschaft angehören;

60.

weist auf die positive Rolle von Tarifverträgen auf nationaler, sektoraler und Unternehmensebene in den Arbeitsbeziehungen und in der Arbeitsorganisation für die Produktivitätssteigerung der Unternehmen und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen hin, indem sie dadurch auch zu einem Anstieg der Beschäftigung beitragen; verweist auf die Möglichkeit, dass bestehende Regelungen geändert werden könnten, um die Rolle von Tarifverträgen zu unterstützen und die Öffnung der Tarifverträge für unternehmensnahe Lösungen zu fördern, die den Arbeitnehmern und Arbeitgebern nützen;

61.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten im Rahmen der Initiative „Bessere Rechtsetzung“ zur regelmäßigen Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und gegebenenfalls mit anderen einschlägigen repräsentativen Organisationen der Zivilgesellschaft über Rechtsvorschriften im Bereich des Arbeitsrechts oder der Sozialpolitik auf, mit dem Ziel, die Verwaltungsverfahren für kleine und mittlere Unternehmen und insbesondere neue Unternehmen zu vereinfachen, indem ihre finanzielle Lage erleichtert wird, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden;

62.

betont die Notwendigkeit, Regelungen über die gesamtschuldnerische Haftung für General- oder Hauptunternehmen zu erlassen, um Missbrauch bei der Untervergabe und beim Outsourcing von Arbeitnehmern entgegenzuwirken und einen transparenten und wettbewerbsfähigen Markt für alle Unternehmen auf der Grundlage gleicher Bedingungen im Hinblick auf die Einhaltung der Arbeitsnormen und Arbeitsbedingungen zu schaffen; fordert insbesondere die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, eindeutig festzulegen, wer für die Einhaltung des Arbeitsrechts und für die Entrichtung der Lohnnebenkosten, Sozialversicherungsbeiträge und Steuern in einer Kette von Subunternehmen zuständig ist;

63.

zeigt sich zutiefst überzeugt, dass die Schaffung prekärer und schlecht bezahlter Arbeitsplätze keine angemessene Antwort auf Verlagerungstendenzen ist, von denen immer mehr Sektoren betroffen sind; glaubt im Gegenteil, dass Investitionen in die Forschung, die Entwicklung, die Ausbildung und das lebenslange Lernen den Sektoren, denen es derzeit an Wettbewerbsfähigkeit fehlt, den Aufschwung bringen können;

64.

fordert die Kommission auf, die Schaffung eines Streitschlichtungssystems zu erleichtern und zu ermöglichen, dass europäische Vereinbarungen zwischen Sozialpartnern zu einem wirksamen und flexiblen Instrument werden, das ein wirksameres Regelungsverfahren auf europäischer Ebene fördern kann;

65.

fordert die Mitgliedstaaten zur Aufhebung der Beschränkungen beim Zugang zu ihren Arbeitsmärkten und damit zur Förderung der Arbeitnehmermobilität in der Europäischen Union auf, wodurch die Ziele des Binnenmarkts und der Lissabon-Strategie schneller verwirklicht werden können;

66.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie den Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Bewerberländer zu übermitteln.


(1)  ABl. L 303 vom 2.12.2000, S. 16.

(2)  ABl. C 305 E vom 14.12.2006, S. 141.

(3)  ABl. C 364 vom 18.12.2000, S. 1.

(4)  ABl. L 175 vom 10.7.1999, S. 43.

(5)  ABl. C 292 E vom 1.12.2006, S. 131.

(6)  ABl. L 18 vom 21.1.1997, S. 1.

(7)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0463.

(8)  ABl. L 45 vom 19.2.1975, S. 19.

(9)  ABl. L 39 vom 14.2.1976, S. 40.

(10)  ABl. L 348 vom 28.11.1992, S. 1.

(11)  ABl. L 216 vom 20.8.1994, S. 12.

(12)  ABl. L 254 vom 30.9.1994, S. 64.

(13)  ABl. L 269 vom 5.10.2002, S. 15.

(14)  ABl. L 14 vom 20.1.1998, S. 9.

(15)  ABl. L 376 vom 27.12.2006, S. 36.

P6_TA(2007)0340

Entsendung von Arbeitnehmern

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 11. Juli 2007 zur Mitteilung der Kommission „Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen — Vorteile und Potenziale bestmöglich nutzen und dabei den Schutz der Arbeitnehmer gewährleisten“

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf die Richtlinie 96/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 1996 über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen (1),

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission vom 4. April 2006„Leitlinien für die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen“ (KOM(2006)0159),

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission vom 13. Juni 2007„Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen — Vorteile und Potenziale bestmöglich nutzen und dabei den Schutz der Arbeitnehmer gewährleisten“ (KOM(2007)0304) (Mitteilung über die Entsendung von Arbeitnehmern),

unter Hinweise auf seine Entschließungen vom 15. Januar 2004 (2) und 26. Oktober 2006 (3) zur Entsendung von Arbeitnehmern,

unter Hinweis auf die Anfrage zur mündlichen Beantwortung B6-0132/2007 an die Kommission betreffend die Mitteilung der Kommission über die Entsendung von Arbeitnehmern,

gestützt auf Artikel 108 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass sich eine vollständige und kohärente Durchführung der Richtlinie 96/71/EG wegen nicht ordnungsgemäßer Umsetzung in den Mitgliedstaaten und einer fehlenden Koordinierung zwischen ihren zuständigen Behörden als schwierig erwiesen hat,

B.

in der Erwägung, dass die vorangegangenen Mitteilungen der Kommission zu diesem Thema vom Parlament als unzureichend betrachtet wurden und die Probleme im Zusammenhang mit dieser Richtlinie nicht gelöst haben; in der Erwägung, dass es nach wie vor Meinungsverschiedenheiten zwischen der Kommission und dem Parlament in bestimmten Fragen gibt, wie z.B. bezüglich der Verfügbarkeit eines Rechtsvertreters des Entsendeunternehmens im Gastland und der Aufbewahrung von Dokumenten am Arbeitsplatz, um die Einhaltung der Richtlinie kontrollieren zu können,

C.

in der Erwägung, dass der Schutz von entsandten Arbeitnehmern von äußerster Wichtigkeit für die Gewährleistung der im Vertrag verankerten Grundsätze der Freizügigkeit der Arbeitnehmer und des Erhalts der Arbeitsbedingungen ist und als zwingender Grund des Allgemeininteresses betrachtet werden sollte,

D.

in der Erwägung, dass die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zeigt, dass Maßnahmen im Rahmen der Entsenderichtlinie gerechtfertigt sein können, wenn sie im Interesse der Allgemeinheit getroffen werden, z.B. zum Schutz der Arbeitnehmer;

1.

ist überzeugt, dass die vollständige Umsetzung der Richtlinie 96/71/EG für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Freizügigkeit von Dienstleistungen einerseits und Arbeitsschutz andererseits von höchster Bedeutung ist, insbesondere im Kampf gegen soziales Dumping;

2.

ist davon überzeugt, dass die Kommission in ihren Leitlinien und Rechtsauslegungen in manchen Fällen über die Rechtsprechung des Gerichtshofs hinausgeht;

3.

fordert die Kommission auf, der Vielfalt der Arbeitsplatzmodelle in der Europäischen Union voll und ganz Rechnung zu tragen, wenn sie Maßnahmen im Zusammenhang mit der Entsendung beschließt; fordert sie außerdem auf zu respektieren, dass einige Mitgliedstaaten die Anwesenheit eines bevollmächtigten Vertreters, der rechts- und geschäftsfähig ist, im Gastland vorschreiben, um die Richtlinie ordnungsgemäß umsetzen und ihre Anwendung kontrollieren zu können; ist der Auffassung, dass dieser Vertreter jede Person (auch ein Arbeitnehmer) sein kann, die vom Unternehmen mit einem klaren Mandat ausgestattet wurde;

4.

vertritt die Auffassung, dass die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten bislang unzureichend waren, und glaubt, dass die Lösung dieses Problems eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Richtlinie ist; vertritt die Auffassung, dass die Kommission in ihren Leitlinien für die Mitgliedstaaten in Bezug auf die Kontrollmaßnahmen, die im Rahmen dieser Richtlinie zum Schutz der entsandten Arbeitskräfte ergriffen werden können, genauere Angaben machen sollte;

5.

ist der Meinung, dass die von den Gastländern im Rahmen dieser Richtlinie durchgeführten Überprüfungen und Kontrollen, insbesondere hinsichtlich der vorgeschriebenen Aufbewahrung bestimmter Dokumente im Gastland, als ein wichtiges Mittel zur Gewährleistung des Schutzes der Rechte der entsandten Arbeitnehmer angesehen werden sollten, wobei diese Maßnahmen jedoch unbedingt verhältnismäßig sein sollten und keine verkappten Hindernisse für die Ausübung des Rechts auf Freizügigkeit darstellen dürfen;

6.

weist darauf hin, dass die geltende Rechtsprechung das Recht des Gastlands anerkennt, bestimmte Dokumente zu verlangen, um die Einhaltung der in dieser Richtlinie aufgeführten Beschäftigungsbedingungen überprüfen zu können;

7.

fordert die Kommission auf, sich mit ihren Leitlinien in der richtigen Mischung sowohl an die Unternehmen als auch an die Mitgliedstaaten zu wenden, damit sie besser verstehen, was ihnen im Rahmen der Richtlinie und der einschlägigen Rechtsprechung erlaubt ist und was nicht; fordert von der Kommission, dass sie eine enge Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden der Mitgliedstaaten aktiv unterstützt, indem sie eine permanente europäische Plattform für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit bereitstellt; begrüßt in diesem Zusammenhang die künftige Einsetzung einer hochrangigen Gruppe durch die Kommission, um die Mitgliedstaaten bei der Ermittlung und dem Austausch der besten Praktiken unterstützen und fördern und regelmäßig Sozialpartner formell einbinden zu können;

8.

hält es für zweckmäßig, den Sozialpartnern in den Mitgliedstaaten, in denen die Richtlinie mittels Tarifvereinbarungen umgesetzt wird, unmittelbaren Zugang zu Informationen über die Entsendeunternehmen zu gewähren, damit sie die Aufsicht wahrnehmen können, die in anderen Mitgliedstaaten Behörden obliegt, die diesen Zugang zu Unternehmensinformationen haben;

9.

unterstützt die Schlussfolgerung der Kommission, wonach das Gastland die Möglichkeit haben sollte, vom Dienstleistungserbringer eine Voraberklärung zu verlangen, um die Einhaltung der Beschäftigungsbedingungen überprüfen zu können;

10.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission und dem Rat zu übermitteln.


(1)  ABl. L 18 vom 21.1.1997, S. 1.

(2)  ABl. C 92 E vom 16.4.2004, S. 404.

(3)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0463.


Donnerstag, 12. Juli 2007

10.7.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

CE 175/413


PROTOKOLL

(2008/C 175 E/04)

ABLAUF DER SITZUNG

VORSITZ: Miguel Angel MARTÍNEZ MARTÍNEZ

Vizepräsident

1.   Eröffnung der Sitzung

Die Sitzung wird um 9.30 Uhr eröffnet.

2.   Vorlage von Dokumenten

Folgende Dokumente von Rat und Kommission sind eingegangen:

Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung gemeinsamer Regeln für die Zulassung zum Beruf des Kraftverkehrsunternehmers (COM(2007)0263 — C6-0145/2007 — 2007/0098(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: TRAN

 

mitberatend: EMPL

Rahmenbeschluss des Rates über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Urteilen in Strafsachen, durch die eine freiheitsentziehende Strafe oder Maßnahme verhängt wird, für die Zwecke ihrer Vollstreckung in der Europäischen Union (09688/2007 — C6-0209/2007 — 2005/0805(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: LIBE

Vorschlag für einen Beschluss des Rates über die Einrichtung, den Betrieb und die Verwaltung einer Kommunikationsinfrastruktur für die Umgebung des Schengener Informationssystems (SIS) (COM(2007)0306 — C6-0215/2007 — 2007/0104(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: LIBE

 

mitberatend: BUDG

Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Einrichtung, den Betrieb und die Verwaltung einer Kommunikationsinfrastruktur für die Umgebung des Schengener Informationssystems (SIS) (COM(2007)0311 — C6-0216/2007 — 2007/0108(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: LIBE

 

mitberatend: BUDG

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 28/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEC(2007)0686 — C6-0224/2007 — 2007/2166(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 29/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEC(2007)0687 — C6-0225/2007 — 2007/2167(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Gründung eines gemeinsamen Unternehmens zur Umsetzung der Technologieinitiative „Clean Sky“ (COM(2007)0315 — C6-0226/2007 — 2007/0118(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: ITRE

 

mitberatend: ENVI, BUDG, JURI, CONT, TRAN

Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission zum Abschluss des Abkommens über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften einerseits und der Schweizerischen Eidgenossenschaft andererseits im Namen der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft (COM(2007)0305 — C6-0227/2007 — 2007/0106(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: ITRE

3.   Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits [2007/2015(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Michał Tomasz Kamiński (A6-0217/2007)

Michał Tomasz Kamiński erläutert den Bericht.

Es spricht Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Charles Tannock im Namen der PPE-DE-Fraktion, Marek Siwiec im Namen der PSE-Fraktion, István Szent-Iványi im Namen der ALDE-Fraktion, Adam Bielan im Namen der UEN-Fraktion, Rebecca Harms im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Jiří Maštálka im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Bastiaan Belder im Namen der IND/DEM-Fraktion, Jana Bobošíková, fraktionslos, Elmar Brok, Jan Marinus Wiersma, Grażyna Staniszewska, Gintaras Didžiokas, Milan Horáček, Jerzy Buzek, Libor Rouček, Janusz Onyszkiewicz, Guntars Krasts, Michael Gahler, Adrian Severin, Adina-Ioana Vălean, Andrzej Tomasz Zapałowski, Bogdan Klich, Justas Vincas Paleckis, Roberta Alma Anastase, Marianne Mikko und Anna Ibrisagic.

VORSITZ: Martine ROURE

Vizepräsidentin

Es sprechen Francisco Assis, Bogusław Sonik, Silvia-Adriana Ţicău, Zuzana Roithová und Janez Potočnik.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.15 des Protokolls vom 12.07.2007.

4.   Haushaltskalender

Die Präsidentin teilt mit, dass in Absprache mit dem Haushaltsausschuss die Fristen für die Einreichung von Abänderungsanträgen und Änderungsvorschlägen im Hinblick auf die erste Lesung des Haushaltsplans für 2008 wie folgt festgelegt wurden:

für die parlamentarischen Ausschüsse und die Abgeordneten (mindestens 40 Abgeordnete): Mittwoch, 12. September 2007, 12.00 Uhr;

für die Fraktionen: Mittwoch, 19. September 2007, 12.00 Uhr.

5.   Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union (Aussprache)

Bericht: Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU [2006/2176(INI)] — Ausschuss für regionale Entwicklung.

Berichterstatterin: Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (A6-0241/2007)

Lidia Joanna Geringer de Oedenberg erläutert den Bericht.

Es spricht Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Oldřich Vlasák im Namen der PPE-DE-Fraktion, Constanze Angela Krehl im Namen der PSEFraktion, Jean Marie Beaupuy im Namen der ALDE-Fraktion, Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALEFraktion, Pedro Guerreiro im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Georgios Karatzaferis im Namen der IND/DEM-Fraktion, Lambert van Nistelrooij, Evgeni Kirilov, Jan Olbrycht, Stavros Arnaoutakis, Gábor Harangozó, Emanuel Jardim Fernandes und Janez Potočnik.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 6.16 des Protokolls vom 12.07.2007.

VORSITZ: Hans-Gert PÖTTERING

Präsident

Es sprechen Thomas Wise, Robert Atkins und Giles Chichester zur Einhaltung des Zeitplans für die Abstimmungsstunde.

6.   Abstimmungsstunde

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.

6.1.   Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012 [KOM(2006)0687 — C6-0427/2006 — 2006/0229(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Zsolt László Becsey (A6-0240/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 1)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0341)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0341)

6.2.   Darfur (Abstimmung)

Entschließungsantrag eingereicht gemäß Artikel 91 GO im Namen des DEVE-Ausschusses, zur Lage in Darfur (B6-0311/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 2)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Es spricht Josep Borrell Fontelles, Vorsitzender des DEVE-Ausschusses.

Angenommen (P6_TA(2007)0342)

6.3.   Die künftige EU-Meerespolitik: eine europäische Vision für Ozeane und Meere (Abstimmung)

Bericht: Die künftige Meerespolitik der EU: eine europäische Vision für Ozeane und Meere [2006/2299(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Willi Piecyk (A6-0235/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 3)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0343)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Willi Piecyk (Berichterstatter) über die Abstimmung zu Änderungsantrag 1.

6.4.   Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (Abstimmung)

Bericht: Durchführung des ersten Eisenbahnpakets [2006/2213(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Michael Cramer (A6-0219/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 4)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0344)

6.5.   Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität (Abstimmung)

Bericht: Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent [2006/2227(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatterin: Etelka Barsi-Pataky (A6-0190/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 5)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0345)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Rosa Miguélez Ramos zur Anzeige der Abstimmung.

6.6.   Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen (Abstimmung)

Entschließungsantrag B6-0277/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 6)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0346)

6.7.   Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA (Abstimmung)

Entschließungsanträge B6-0278/2007, B6-0280/2007, B6-0281/2007 und B6-0285/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 7)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0278/2007

(ersetzt B6-0278/2007, B6-0280/2007, B6-0281/2007 und B6-0285/2007):

eingereicht von den Abgeordneten:

Martine Roure und Stavros Lambrinidis im Namen der PSE-Fraktion,

Sophia in 't Veld im Namen der ALDE-Fraktion,

Kathalijne Maria Buitenweg und Eva Lichtenberger im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

Sylvia-Yvonne Kaufmann und Giusto Catania im Namen der GUE/NGL-Fraktion

Angenommen (P6_TA(2007)0347)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Manfred Weber stellt mündliche Änderungsanträge nach dem 4. Bezugsvermerk (angenommen), zum 6. Bezugsvermerk (angenommen), nach Erwägung A (angenommen) und nach Erwägung B (angenommen).

6.8.   Euroraum (Jahresbericht 2007) (Abstimmung)

Bericht: Jahresbericht zum Euroraum 2007 [2007/2143(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Dariusz Rosati (A6-0264/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 8)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0348)

6.9.   EZB-Jahresbericht 2006 (Abstimmung)

Bericht: Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 [2007/2142(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Gay Mitchell (A6-0266/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 9)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0349)

6.10.   Palästina (Abstimmung)

Entschließungsanträge B6-0268/2007, B6-0270/2007, B6-0272/2007, B6-0273/2007, B6-0274/2007 und B6-0275/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 10)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0268/2007

(ersetzt B6-0268/2007, B6-0270/2007, B6-0272/2007, B6-0273/2007, B6-0274/2007 und B6-0275/2007):

eingereicht von den Abgeordneten:

Joseph Daul, Patrick Gaubert, Elmar Brok, Charles Tannock, Tokia Saïfi, Francisco José Millán Mon, Michael Gahler, José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra, João de Deus Pinheiro und Jana Hybášková im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Pasqualina Napoletano, Véronique De Keyser und Hannes Swoboda im Namen der PSE-Fraktion,

Annemie Neyts-Uyttebroeck im Namen der ALDE-Fraktion,

Cristiana Muscardini, Brian Crowley, Hanna Foltyn-Kubicka, Adam Bielan, Michał Tomasz Kamiński, Konrad Szymański und Ryszard Czarnecki im Namen der UEN-Fraktion,

Caroline Lucas, Jill Evans, David Hammerstein, Johannes Voggenhuber, Angelika Beer, Pierre Jonckheer, Daniel Cohn-Bendit und Hélène Flautre im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

Luisa Morgantini und André Brie im Namen der GUE/NGL-Fraktion

Angenommen (P6_TA(2007)0350)

6.11.   Lage in Pakistan (Abstimmung)

Entschließungsanträge B6-0279/2007, B6-0282/2007, B6-0283/2007, B6-0284/2007, B6-0286/2007 und B6-0289/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 11)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0279/2007

(ersetzt B6-0279/2007, B6-0282/2007, B6-0283/2007, B6-0284/2007, B6-0286/2007 und B6-0289/2007):

eingereicht von den Abgeordneten:

Charles Tannock im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Pasqualina Napoletano, Robert Evans und Neena Gill im Namen der PSE-Fraktion,

Annemie Neyts-Uyttebroeck, Sajjad Karim, Marco Cappato und Marios Matsakis im Namen der ALDEFraktion,

Michał Tomasz Kamiński, Adam Bielan und Marek Aleksander Czarnecki im Namen der UEN-Fraktion,

Cem Özdemir, Jean Lambert und Gisela Kallenbach im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

André Brie und Jaromír Kohlíček im Namen der GUE/NGL-Fraktion

Angenommen (P6_TA(2007)0351)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Robert Evans stellt einen mündlichen Änderungsantrag zu Ziffer 1, der übernommen wird;

Eva Lichtenberger zur Formulierung dieses Änderungsantrags.

6.12.   Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (Abstimmung)

Bericht: Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 [2006/2289(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Erik Meijer (A6-0214/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 12)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0352)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Erik Meijer (Berichterstatter) vor der Abstimmung, zunächst mit dem Vorschlag, die Bezeichnung „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ im gesamten Text beizubehalten, danach zur Abstimmung über die Änderungsanträge 6 und 22.

6.13.   TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (Abstimmung)

Entschließungsantrag B6-0288/2007

Umberto Guidoni hat im Namen der UEN-Fraktion den Entschließungsantrag ebenfalls unterzeichnet.

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 13)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0353)

6.14.   Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit (Abstimmung)

Entschließungsantrag B6-0310/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 14)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0354)

6.15.   Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits [2007/2015(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

Berichterstatter: Michał Tomasz Kamiński (A6-0217/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 15)

VORSCHLAG FÜR EINE EMPFEHLUNG

Angenommen (P6_TA(2007)0355)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Elmar Brok stellt einen mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 4/rev., der angenommen wird. Danach zieht er seinen Änderungsantrag 6/rev. zurück.

6.16.   Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union (Abstimmung)

Bericht: Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU [2006/2176(INI)] — Ausschuss für regionale Entwicklung.

Berichterstatterin: Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (A6-0241/2007)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 16)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2007)0356)

VORSITZ: Martine ROURE

Vizepräsidentin

Marcin Libicki teilt mit, er habe sich aufgrund einer fehlerhaften Anzeige bei der Abstimmung über den Bericht Etelka Barsi-Pataky (A6-0190/2007) geirrt.

7.   Stimmerklärungen

Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:

Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 163 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.

Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:

Darfur — B6-0311//2007: Eija-Riitta Korhola

Bericht Willi Piecyk — A6-0235/2007: John Attard-Montalto und Philip Claeys

Bericht Etelka Barsi-Pataky — A6-0190/2007: Kathy Sinnott

Bericht Dariusz Rosati — A6-0264/2007: Zita Pleštinská

Bericht Michał Tomasz Kamiński — A6-0217/2007: Zuzana Roithová, Zita Pleštinská, Elmar Brok, Czesław Adam Siekierski, Bogusław Rogalski und Ryszard Czarnecki

8.   Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten sind der Website „Séance en direct (Tagungsinformationen)“, „Résultats des votes (appels nominaux) / Results of votes (roll-call votes)“ und der gedruckten Fassung der Anlage „Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen“ zu entnehmen.

Die elektronische Fassung auf Europarl wird während eines Zeitraums von höchstens zwei Wochen nach dem Tag der Abstimmung regelmäßig aktualisiert.

Nach Ablauf dieser Frist wird die Liste der Berichtigungen des Stimmverhaltens und des beabsichtigten Stimmverhaltens zu Zwecken der Übersetzung und der Veröffentlichung im Amtsblatt geschlossen.

9.   Übermittlung von Gemeinsamen Standpunkten des Rates

Die Präsidentin teilt gemäß Artikel 57 Absatz 1 GO mit, dass die folgenden Gemeinsamen Standpunkte des Rates, die dazugehörigen Begründungen und die jeweiligen Standpunkte der Kommission eingegangen sind:

Gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 28. Juni 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- oder Handelssachen in den Mitgliedstaaten („Zustellung von Schriftstücken“) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 des Rates (08703/5/2007 — C6-0217/2007 — 2005/0126(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: JURI

Gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 21. Mai 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines gemeinsamen Rahmens für Unternehmensregister für statistische Zwecke und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2186/93 des Rates (07656/5/2007 — C6-0218/2007 — 2005/0032(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: ECON

Die Dreimonatsfrist, über die das Parlament verfügt, um Stellung zu nehmen, beginnt somit am folgenden Tag, dem 13.07.2007.

*

* *

Bogusław Rogalski meldet sich für eine mündliche Stimmerklärung zum Bericht Erik Meijer (A6-0214/2007) zu Wort. (Die Präsidentin entgegnet, sie habe die Sitzung bereits unterbrochen und fordert ihn auf, die Erklärung schriftlich abzugeben.)

(Die Sitzung wird von 12.45 Uhr bis 15.00 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Adam BIELAN

Vizepräsident

10.   Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.

11.   Debatten über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit (Aussprache)

(Titel und Verfasser der Entschließungsanträge siehe Punkt 4 des Protokolls vom 10.07.2007)

11.1.   Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge

Entschließungsanträge B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007 und B6-0308/2007

Marios Matsakis, Esko Seppänen (in Vertretung d. Verf.), Charles Tannock, Paulo Casaca, Jean Lambert und Bogusław Rogalski erläutern die Entschließungsanträge.

Es sprechen Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion, John Attard-Montalto im Namen der PSEFraktion, Kathy Sinnott im Namen der IND/DEM-Fraktion, Jean-Claude Martinez im Namen der ITS-Fraktion, Justas Vincas Paleckis und Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 13.1 des Protokolls vom 12.07.2007.

11.2.   Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau)

Entschließungsanträge B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007 und B6-0304/2007

Marios Matsakis, Marcin Libicki, Esko Seppänen, Maria Petre, Marianne Mikko und Gérard Onesta erläutern die Entschließungsanträge.

Es sprechen Bernd Posselt im Namen der PPE-DE-Fraktion, Józef Pinior im Namen der PSE-Fraktion, Roberta Alma Anastase, Tadeusz Zwiefka und Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 13.2 des Protokolls vom 12.07.2007.

11.3.   Menschenrechte in Vietnam

Entschließungsanträge B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007, B6-0305/2007 und B6-0306/2007

Marios Matsakis, Esko Seppänen, Eija-Riitta Korhola, Marc Tarabella und Ryszard Czarnecki erläutern die Entschließungsanträge.

Es sprechen Bogusław Sonik im Namen der PPE-DE-Fraktion, Lidia Joanna Geringer de Oedenberg im Namen der PSE-Fraktion, Urszula Krupa im Namen der IND/DEM-Fraktion, Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 13.3 des Protokolls vom 12.07.2007.

Marios Matsakis äußert sein Bedauern über die Abwesenheit des Rates bei der Debatte über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit und Bernd Posselt nimmt dazu Stellung.

12.   Zusammensetzung der Ausschüsse und Delegationen

Auf Antrag der ALDE-Fraktion bestätigt das Parlament die folgende Benennung:

CONT-Ausschuss: Bill Newton Dunn.

13.   Abstimmungsstunde

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.

13.1.   Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge (Abstimmung)

Entschließungsanträge B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007 und B6-0308/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 17)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0291/2007

(ersetzt B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007 und B6-0308/2007):

eingereicht von den Abgeordneten:

Charles Tannock, Bernd Posselt, Eija-Riitta Korhola und Laima Liucija Andrikienė im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Pasqualina Napoletano, Paulo Casaca, Véronique De Keyser, Elena Valenciano Martínez-Orozco und Javier Moreno Sánchez im Namen der PSE-Fraktion,

Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato, Marios Matsakis, Frédérique Ries und Thierry Cornillet im Namen der ALDE-Fraktion,

Cristiana Muscardini, Romano Maria La Russa und Mogens N.J. Camre im Namen der UEN-Fraktion,

Hélène Flautre im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

André Brie im Namen der GUE/NGL-Fraktion

Angenommen (P6_TA(2007)0357)

Es spricht Avril Doyle über das Ergebnis der Abstimmung.

13.2.   Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau) (Abstimmung)

Entschließungsanträge B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007 und B6-0304/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 18)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0292/2007

(ersetzt B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007 und B6-0304/2007):

eingereicht von den Abgeordneten:

Roberta Alma Anastase, Bogusław Sonik, Maria Petre, Bernd Posselt, Eija-Riitta Korhola, Charles Tannock, Ovidiu Victor Ganţ, Monica Maria Iacob-Ridzi, Marian-Jean Marinescu, Radu Ţîrle, Czesław Adam Siekierski und Jacek Saryusz-Wolski im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Pasqualina Napoletano, Marianne Mikko, Raimon Obiols i Germà, Jan Marinus Wiersma, Hannes Swoboda, Dan Mihalache und Radu Podgorean im Namen der PSE-Fraktion,

Adina-Ioana Vălean, Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion,

Zdzisław Zbigniew Podkański, Michał Tomasz Kamiński, Adam Bielan, Hanna Foltyn-Kubicka, Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk und Bernard Wojciechowski im Namen der IND/DEM-Fraktion,

Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

Helmuth Markov im Namen der GUE/NGL-Fraktion

Angenommen (P6_TA(2007)0358)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Roberta Alma Anastase stellt einen mündlichen Änderungsantrag zum gesamten Text, der angenommen wird;

Tadeusz Zwiefka stellt einen mündlichen Änderungsantrag zum gesamten Text, der angenommen wird.

13.3.   Menschenrechte in Vietnam (Abstimmung)

Entschließungsanträge B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007, B6-0305/2007 und B6-0306/2007

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 19)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0290/2007

(ersetzt B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007 und B6-0306/2007):

eingereicht von den Abgeordneten:

Charles Tannock, Bernd Posselt und Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Pasqualina Napoletano und Marc Tarabella im Namen der PSE-Fraktion,

Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato, Marios Matsakis und Frédérique Ries im Namen der ALDE-Fraktion,

Gintaras Didžiokas im Namen der UEN-Fraktion,

Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion

Angenommen (P6_TA(2007)0359)

(Der Entschließungsantrag B6-0305/2007 ist hinfällig.)

14.   Billigung von in erster Lesung vom Parlament angenommenen Standpunkten durch den Rat (Artikel 66 GO)

Der Präsident teilt dem Parlament mit, dass der Rat den am 13. Februar 2007 vom Parlament in erster Lesung festgelegten Standpunkt im Hinblick auf die Annahme des Beschlusses zur Änderung und Verlängerung des Beschlusses Nr. 804/2004/EG zur Auflage eines Aktionsprogramms der Gemeinschaft zur Förderung von Maßnahmen auf dem Gebiet des Schutzes der finanziellen Interessen der Gemeinschaft (Programm „Hercule II“) (3607/3/2007 — C6-0229/2007 — 2006/0114(COD)) gebilligt hat.

In Anbetracht der vor Annahme durch den Rat am Text vorgenommenen Anpassungen hat der Präsident den zuständigen Haushaltskontrollausschuss gemäß Artikel 66 Absatz 2 der Geschäftsordnung konsultiert. Mit dem Schreiben vom 5. Juli 2007 hat der Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses mitgeteilt, dass die Anpassungen den Vorschlag in der Sache nicht betreffen. Der Präsident wird diesen Rechtsakt somit in der kommenden Woche gemeinsam mit dem Präsidenten des Rates unterzeichnen.

15.   Beschlüsse über bestimmte Dokumente

Beschluss, Initiativberichte auszuarbeiten

LIBE-Ausschuss

Lage der Grundrechte in der Europäischen Union 2004 — 2007 (2007/2145(INI))

(mitberatend: PETI, FEMM, CULT, ENVI, EMPL)

Genehmigung zur Ausarbeitung von Initiativberichten(Artikel 45 GO)

EMPL-Ausschuss

Die demografische Zukunft Europas (2007/2156(INI))

(mitberatend: ECON, LIBE, REGI, FEMM)

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 14.06.2007)

Beschluss, Initiativberichte auszuarbeiten (Artikel 97 Absatz 7 GO)

LIBE-Ausschuss

Jahresbericht über den Zugang der Öffentlichkeit zu den Dokumenten des Parlaments (2007/2154(INI))

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 23.04.2007)

Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse

EMPL-Ausschuss

Die demografische Zukunft Europas (2007/2156(INI))

(mitberatend: ECON, LIBE, REGI)

Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse EMPL, FEMM

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 05.07.2007)

JURI-Ausschuss

Strafrechtlicher Schutz der Umwelt (COM(2007)0051 — C6-0063/2007 — 2007/0022(COD))

(mitberatend: LIBE)

Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse JURI, ENVI

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 05.07.2007)

LIBE-Ausschuss

Sanktionen gegen Personen, die Drittstaatsangehörige ohne legalen Aufenthalt beschäftigen (COM(2007)0249 — C6-0143/2007 — 2007/0094(COD))

(mitberatend: FEMM, ITRE)

Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse LIBE, EMPL

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 05.07.2007)

Ausschussbefassung

JURI-Ausschuss

Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten zur Fruchterzeugung (Neufassung) (COM(2007)0031 — C6-0093/2007 — 2007/0014(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend: AGRI

 

mitberatend: JURI

ITRE-Ausschuss

Grünbuch über die Überprüfung des Besitzstands im Bereich Verbraucherschutz (2007/2010(INI))

Ausschussbefassung:

federführend: IMCO

 

mitberatend: ITRE, JURI, ECON

EMPL-Ausschuss

Bessere Rechtssetzung 2005: Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit — 13. Jahresbericht (2006/2279(INI))

Ausschussbefassung:

federführend: JURI

 

mitberatend: EMPL

Änderung der Befassung auf der Grundlage eines Beschlusses der Konferenz der Präsidenten vom 5. Juli 2007

Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der der Richtlinie 2002/83/EG über Lebensversicherungen im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (COM(2006)0917 — C6-0028/2007 — 2006/0299(COD))

Ausschussbefassung:

federführend: ECON

16.   Mittelübertragungen

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 21/2007 (C6-0190/2007 — SEC(2007)0679 final) geprüft.

Nach Kenntnisnahme der Stellungnahme des Rates hat der Ausschuss die Übertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung in vollem Umfang genehmigt.

17.   Schriftliche Erklärungen im Register (Artikel 116 GO)

Anzahl der Unterschriften, die folgende in das Register eingetragene schriftliche Erklärungen erhalten haben (Artikel 116 Absatz 3 GO):

Nr. Dokument

Verfasser(in)

Unterschriften

39/2007

Věra Flasarová

37

40/2007

Jens Holm, Rebecca Harms, John Bowis, Martine Roure und Mojca Drčar Murko

296

41/2007

Geoffrey Van Orden, Struan Stevenson, Ivo Strejček, Syed Kamall und Nina Škottová

57

42/2007

Glyn Ford, Bernd Posselt, Viktória Mohácsi, Claude Moraes und Feleknas Uca

107

43/2007

Roberto Musacchio, Dimitrios Papadimoulis, Françoise Castex, Maria da Assunção Esteves und Jean Lambert

125

44/2007

Diana Wallis, Gérard Onesta, Marc Tarabella, Alejo Vidal-Quadras und Dimitrios Papadimoulis

313

45/2007

Nikolaos Vakalis, Jorgo Chatzimarkakis, David Hammerstein Mintz und PiaElda Locatelli

212

46/2007

Radu Podgorean, Daciana Octavia Sârbu, Dan Mihalache, Alexandru Athanasiu und Cristian Dumitrescu

51

47/2007

Georgs Andrejevs

83

48/2007

Jean-Luc Bennahmias, Claire Gibault, Catherine Trautmann, Helga Trüpel und Henri Weber

64

49/2007

Mario Borghezio, Gian Paolo Gobbo und Francesco Enrico Speroni

20

50/2007

Renate Sommer, Luisa Morgantini, Ana Maria Gomes, Heide Rühle und Maria Carlshamre

109

51/2007

Zita Gurmai, Gyula Hegyi, Glenys Kinnock und Linda McAvan

83

52/2007

Antonios Trakatellis, Françoise Grossetête, Karin Jöns, Philippe Busquin und Adamos Adamou

305

53/2007

Christa Prets, Gyula Hegyi, Ivo Belet und Helga Trüpel

69

54/2007

Adrian Severin, Daciana Octavia Sârbu, Silvia Ciornei, Radu Podgorean und Corina Creţu

320

55/2007

Jacky Henin

28

56/2007

Riccardo Ventre, Antonio Tajani, Carlo Casini, Alfredo Antoniozzi und Giorgio Carollo

23

57/2007

Tiberiu Bărbuleţiu, Daciana Octavia Sârbu und Sándor Kónya-Hamar

28

58/2007

Benoît Hamon

9

59/2007

Johan Van Hecke, Gabriele Zimmer, Ana Maria Gomes, Anders Wijkman und Hélène Flautre

51

60/2007

Riccardo Ventre

3

61/2007

Sándor Kónya-Hamar, Atilla Béla Kelemen und Károly Ferenc Szabó

91

62/2007

Roberta Angelilli, Cristiana Muscardini und Anna Záborská

85

63/2007

Andreas Mölzer

14

64/2007

Marie Panayotopoulos-Cassiotou, Richard Howitt, Kathy Sinnott Roberta und Angelilli Anna Záborská

165

65/2007

Mario Borghezio

35

66/2007

Arlene McCarthy, Gérard Onesta und Georgs Andrejevs

26

67/2007

Justas Paleckis, Roberta Anastase, Marco Cappato, Hélène Flautre und Luisa Morgantini

33

68/2007

Dimitar Stoyanov, Desislav Chukolov und Slavi Binev

19

69/2007

Andreas Mölzer

10

70/2007

Boguslaw Rogalski

21

18.   Übermittlung der in dieser Sitzung angenommenen Texte

Das Protokoll dieser Sitzung wird dem Parlament gemäß Artikel 172 Absatz 2 GO zu Beginn der nächsten Sitzung zur Genehmigung unterbreitet.

Mit Zustimmung des Parlaments werden die angenommenen Texte umgehend den Adressaten übermittelt.

19.   Zeitpunkt der nächsten Sitzungen

Die nächsten Sitzungen finden vom 03.09.2007 bis zum 06.09.2007 statt.

20.   Unterbrechung der Sitzungsperiode

Die Sitzungsperiode des Europäischen Parlaments ist unterbrochen.

Die Sitzung wird um 16.20 Uhr geschlossen.

Harald Rømer

Generalsekretär

Hans-Gert Pöttering

Präsident


ANWESENHEITSLISTE

Unterzeichnet haben:

Adamou, Agnoletto, Aita, Albertini, Alvaro, Anastase, Andersson, Andrejevs, Andria, Arif, Arnaoutakis, Ashworth, Assis, Athanasiu, Atkins, Attard-Montalto, Attwooll, Aubert, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Badia i Cutchet, Baeva, Bărbuleţiu, Barón Crespo, Barsi-Pataky, Batten, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Becsey, Beer, Beglitis, Belder, Belet, Bennahmias, Berend, Berès, van den Berg, Berlato, Berlinguer, Berman, Bielan, Binev, Birutis, Blokland, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bono, Borghezio, Borrell Fontelles, Bourzai, Bowis, Bowles, Bozkurt, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Breyer, Březina, Brie, Brok, Budreikaitė, van Buitenen, Buitenweg, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Burke, Buruiană-Aprodu, Bushill-Matthews, Busk, Buşoi, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Callanan, Camre, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casa, Casaca, Cashman, Casini, Caspary, Castex, Castiglione, del Castillo Vera, Catania, Cavada, Cederschiöld, Cercas, Chatzimarkakis, Chichester, Chmielewski, Christensen, Chruszcz, Chukolov, Ciornei, Claeys, Cocilovo, Coelho, Corbett, Corbey, Correia, Coşea, Paolo Costa, Cottigny, Cramer, Corina Creţu, Gabriela Creţu, Crowley, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, Daul, De Blasio, de Brún, Degutis, De Keyser, Demetriou, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Dičkutė, Didžiokas, Dillen, Dimitrakopoulos, Dîncu, Dombrovskis, Doorn, Douay, Dover, Doyle, Drčar Murko, Duchoň, Dührkop Dührkop, Duff, Duka-Zólyomi, Dumitrescu, Ebner, Ehler, Ek, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Robert Evans, Färm, Fajmon, Falbr, Fava, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Ferrari, Anne Ferreira, Elisa Ferreira, Figueiredo, Fjellner, Flasarová, Flautre, Florenz, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García Pérez, Gaubert, Gauzès, Gebhardt, Gentvilas, Geremek, Geringer de Oedenberg, Gewalt, Gibault, Gierek, Giertych, Gill, Glattfelder, Goebbels, Goepel, Golik, Gollnisch, Gomes, Goudin, Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Graefe zu Baringdorf, Gräßle, de Grandes Pascual, Grech, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Groote, Grosch, Grossetête, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Gurmai, Gutiérrez-Cortines, Guy-Quint, Gyürk, Hänsch, Hall, Hammerstein, Hamon, Handzlik, Harangozó, Harkin, Harms, Hasse Ferreira, Hassi, Hatzidakis, Haug, Hedh, Hellvig, Helmer, Henin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Holm, Horáček, Howitt, Hudacký, Hughes, Hutchinson, Hyusmenova, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, in 't Veld, Iotova, Irujo Amezaga, Itälä, Jackson, Jäätteenmäki, Jałowiecki, Janowski, Jarzembowski, Jeggle, Jensen, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Jordan Cizelj, Juknevičienė, Kaczmarek, Kallenbach, Kamiński, Karas, Karatzaferis, Karim, Kaufmann, Kauppi, Kazak, Tunne Kelam, Kelemen, Kindermann, Kirilov, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Klinz, Kohlíček, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kósáné Kovács, Koterec, Krahmer, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristovskis, Krupa, Kuc, Kudrycka, Kuhne, Kułakowski, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambert, Lambrinidis, Landsbergis, Lang, De Lange, Langen, Langendries, Laperrouze, Lax, Lechner, Le Foll, Lefrançois, Lehideux, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Le Rachinel, Lévai, Lewandowski, Liberadzki, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, López-Istúriz White, Losco, Louis, Lucas, Ludford, Lulling, Lynne, Lyubcheva, Maaten, McAvan, McDonald, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Maldeikis, Manders, Maňka, Erika Mann, Thomas Mann, Mantovani, Marinescu, Markov, Marques, Martens, David Martin, Hans-Peter Martin, Martinez, Martínez Martínez, Masiel, Masip Hidalgo, Maštálka, Mathieu, Mato Adrover, Matsakis, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Medina Ortega, Meijer, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihăescu, Mihalache, Mikko, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Mölzer, Mohácsi, Moisuc, Montoro Romero, Moreno Sánchez, Morgan, Morillon, Morin, Morţun, Mote, Mulder, Muscardini, Muscat, Musotto, Myller, Napoletano, Nassauer, Nattrass, Navarro, Neris, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Occhetto, Özdemir, Olajos, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, Őry, Ouzký, Oviir, Paasilinna, Pack, Pafilis, Pahor, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panayotov, Panzeri, Papadimoulis, Paparizov, Papastamkos, Parish, Paşcu, Patrie, Peillon, Pęk, Petre, Pflüger, Piecyk, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Plumb, Podgorean, Pöttering, Pohjamo, Poignant, Polfer, Popeangă, Portas, Posselt, Post, Prets, Pribetich, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Raeva, Ransdorf, Rapkay, Resetarits, Reul, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Saïfi, Sakalas, Saks, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Samuelsen, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Sartori, Saryusz-Wolski, Savary, Savi, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schierhuber, Schlyter, Frithjof Schmidt, Olle Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Jürgen Schröder, Schroedter, Schulz, Schwab, Seeber, Seeberg, Segelström, Seppänen, Şerbu, Severin, Siekierski, Sifunakis, Silva Peneda, Simpson, Sinnott, Siwiec, Škottová, Smith, Søndergaard, Sonik, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Speroni, Staes, Stănescu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stavreva, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stockmann, Stoyanov, Strejček, Strož, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Susta, Svensson, Swoboda, Szabó, Szájer, Szejna, Szent-Iványi, Szymański, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Tatarella, Thomsen, Thyssen, Ţicău, Ţîrle, Titley, Toma, Tomczak, Toubon, Toussas, Trakatellis, Trautmann, Triantaphyllides, Turmes, Uca, Ulmer, Urutchev, Vaidere, Vălean, Vanhecke, Van Hecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vaugrenard, Veraldi, Vergnaud, Vernola, Vidal-Quadras, Vigenin, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Wagenknecht, Wallis, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weiler, Westlund, Whittaker, Wieland, Wiersma, Wijkman, Willmott, Wise, von Wogau, Bernard Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wurtz, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zapałowski, Ždanoka, Zdravkova, Zieleniec, Zimmer, Zvěřina, Zwiefka


ANLAGE I

ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN

Erklärung der Abkürzungen und Symbole

+

angenommen

-

abgelehnt

hinfällig

R

zurückgezogen

NA (..., ..., ...)

namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

EA (..., ..., ...)

elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

getr.

getrennte Abstimmung

ges.

gesonderte Abstimmung

Änd.

Änderungsantrag

K

Kompromissänderungsantrag

entspr.

entsprechender Teil

S

Streichung

=

identische Änderungsanträge

§

Absatz/Ziffer/Nummer

Art.

Artikel

Erw.

Erwägung

Entschl.antr.

Entschließungsantrag

gem. Entschl.antr.

gemeinsamer Entschließungsantrag

geh.

geheime Abstimmung

1.   Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I

Bericht: Zsolt László BECSEY (A6-0240/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gesamter Text

35

PPE-DE, ALDE, PSE

 

+

 

1-34

Ausschuss

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

2.   Darfur

Entschließungsantrag: (B6-0311/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Entschließungsantrag B6-0311/2007

(Ausschuss DEVE)

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Sonstiges

Die Erwägungen C und M sollen folgendermaßen lauten:

C. in der Erwägung, dass die Zahl der vom Konflikt in Darfur betroffenen Menschen nun bei mehr als 4 Millionen liegt und damit höher ist als je zuvor, wovon 2,2 Millionen Menschen Binnenflüchtlinge sind, von denen mehr als 500 000 nicht von humanitären Hilfskräften erreicht werden können, sowie in der Erwägung, dass der Sudan mit insgesamt mehr als 5 Millionen Binnenflüchtlingen und internationalen Flüchtlingen derzeit die meisten Flüchtlinge weltweit verzeichnet,

M. in der Erwägung, dass die Krise im Tschad Teil eines weitreichenderen regionalen Konflikts ist, auch ihre eigene Dynamik hat und als eigenständige Krise behandelt werden sollte; in der Erwägung, dass die Regierung des Tschad ihrer Verantwortung nicht gerecht wird, Zivilisten zu schützen, und dass derzeit 230 000 sudanesische Flüchtlinge in Lagern im Tschad leben und 190 000 Bewohner des Tschad ihre Unterkünfte verlassen mussten,

3.   Die künftige EU-Meerespolitik: eine europäische Vision für Ozeane und Meere

Bericht: Willi PIECYK (A6-0235/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

nach § 1

34

GUE/NGL

NA

-

91, 495, 4

nach § 3

54

MUSOTTO u.a.

 

+

 

§ 4

43

Verts/ALE

getr./NA

 

 

1

-

160, 433, 5

2

-

85, 510, 4

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

nach § 4

1

PPE-DE

 

+

einzufügen nach § 146

55

MUSOTTO u.a.

 

-

 

§ 7

56

MUSOTTO u.a.

EA

-

198, 359, 13

§ 8

16

PSE

 

+

 

§ 9

17

PSE

 

+

 

§ 11

§

ursprünglicher Text

ges.

+

einzufügen nach § 53

§ 12

18S

PSE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

§ 13

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

nach § 13

57

MUSOTTO u.a.

 

+

 

§ 14

-

-

 

+

einzufügen nach § 54

§ 15

19S

PSE

 

+

 

§ 17

20

PSE

 

+

 

45

Verts/ALE

 

 

§ 19

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 22

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 24 ohne Spiegelstriche 5 und 6

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 24 Spiegelstrich 5

10

IND/DEM

 

-

 

§ 24 Spiegelstrich 6

11

IND/DEM

 

-

 

§ 25

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 34

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 36

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 37

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

nach § 37

31

GUE/NGL

NA

-

34, 573, 9

nach § 38

21

PSE

 

+

 

nach § 39

22

PSE

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

3

+

 

33

GUE/NGL

NA

-

34, 567, 11

§ 40

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

nach § 40

23

PSE

 

-

 

§ 41

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 43

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 46

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 47

24

PSE

 

+

 

§ 48

25

PSE

 

+

 

§ 52

26

PSE

 

+

 

§ 53

2

PPE-DE

getr.

 

 

1

-

 

2

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

§ 59

46

Verts/ALE

 

-

 

§ 61

27S

PSE

 

+

 

§ 63

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 65

12

IND/DEM

 

-

 

§ 69

47

Verts/ALE

 

-

 

§ 71

13S

IND/DEM

EA

+

417, 166, 8

§ 73

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 74

28S

PSE

 

+

 

nach § 75

44

Verts/ALE

 

-

 

§ 76

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 78

3

PPE-DE

 

+

 

§ 95

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 96

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 97

37

GUE/NGL

 

-

 

§ 99

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 100

4

PPE-DE

 

-

 

14

IND/DEM

NA

-

86, 524, 5

48

Verts/ALE

NA

+

334, 258, 6

§

ursprünglicher Text

ges.

 

§ 101

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 102

49

Verts/ALE

EA

-

232, 368, 5

nach § 102

38

GUE/NGL

 

-

 

39

GUE/NGL

 

-

 

§ 103

40

GUE/NGL

 

-

 

50

Verts/ALE

 

-

 

§ 106

41

GUE/NGL

 

-

 

§ 109

51

Verts/ALE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

§ 111

52

Verts/ALE

 

-

 

§ 113

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 115

5

PPE-DE

 

+

 

§ 120

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 123

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 125

§

ursprünglicher Text

ges./ EA

+

341, 242, 10

Untertitel nach § 130

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

nach § 130

6

PPE-DE

 

+

 

58

MUSOTTO u.a.

 

-

 

59

MUSOTTO u.a.

 

-

 

60

MUSOTTO u.a.

 

+

 

nach § 131

32

GUE/NGL

NA

-

79, 531, 5

§ 134

29

PSE

 

+

 

§ 136

7

PPE-DE

 

+

 

§ 137

8

PPE-DE

 

-

 

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

4

+

 

§ 139

42S

GUE/NGL

 

-

 

9

PPE-DE

 

+

 

§ 143

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

4

+

 

nach § 146

30

PSE

 

+

 

61

MUSOTTO u.a.

 

-

 

nach Bezugsvermerk 3

53

MUSOTTO u.a.

 

+

 

Erw. C

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

Erw. D

15

PSE

 

-

 

Erw. F

35

GUE/NGL

 

+

 

Erw. L

§

ursprünglicher Text

ges./ EA

-

292, 307, 9

Erw. W

36

GUE/NGL

 

-

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

530, 25, 61

Anträge auf namentliche Abstimmung

IND/DEM: Änd. 14

Verts/ALE: Änd. 43 und 48

PSE: Schlussabstimmung

GUE/NGL: Änd. 34, 31, 32, und 33

Anträge auf gesonderte Abstimmung

IND/DEM: § 22

PSE: § 125

PPE-DE: Erw. L, §§ 11, 22, 24, 25, 34, 36, 40, 41, 46, 63, 73, 76, 95, 96, 99, 101, 113, 120 und 123

Anträge auf getrennte Abstimmung

ALDE

Änd. 43

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „einschließlich der Umweltvorschriften“

2. Teil: diese Worte

PPE-DE

§ 13

1. Teil: Text bis „berücksichtigt werden müssen;“

2. Teil: Rest

§ 37

1. Teil: Text bis „bessere Arbeitsbedingungen“

2. Teil:„in Einklang mit ... IMO;“

3. Teil: Rest

§ 137

1. Teil: Text bis „auf See;“

2. Teil:„bedauert ... nicht erwähnt wurden;“

3. Teil:„fordert ... einbezogen werden“

4. Teil: Rest

PSE

Änd. 2

1. Teil: gesamter Text ohne die Streichung der Worte „die Schaffung eines EU-Labels“

2. Teil: diese Streichung

Änd. 22

1. Teil: Text bis „Dienstleistungen);“

2. Teil:„hält ... aufzuheben und“

3. Teil: Rest

GUE/NGL:

§ 43

1. Teil: Text bis „fördern;“

2. Teil: Rest

Erw. C

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „die Anwendung der Lissabon-Strategie“

2. Teil: diese Worte

§ 4

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „und der Strategie von Lissabon“

2. Teil: diese Worte

§ 19

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „im Einklang mit der Strategie von Lissabon“

2. Teil: diese Worte

nach § 130, Titel

1. Teil:„Eine Gemeinsame“

2. Teil:„Maritime Politik“

§ 143

1. Teil: Text bis „Notfall und“ ohne das Wort „FRONTEX“

2. Teil: dieses Wort

3. Teil:„Bekämpfung der illegalen Einwanderung“

4. Teil: Rest

Sonstiges

Die PSE-Fraktion schlägt vor, § 11 nach § 53 und § 14 nach § 54 einzufügen.

Die PSE-Fraktion bu.a.ntragt, Änderungsantrag 1 nach § 146 anzuordnen.

4.   Durchführung des ersten Eisenbahnpakets

Bericht: Michael CRAMER (A6-0219/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 2

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 4

§

ursprünglicher Text

NA

-

248, 345, 5

§ 5

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 19

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 20

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 22

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 28

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Erw. F

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Erw. I

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

Erw. L

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Erw. M

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

IND/DEM: § 4

Verts/ALE: § 4

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PPE-DE: Erw. F, §§ 4, 5, 20 und 28

ALDE: § 4

PSE: § 4

GUE/NGL: Erw. L und M und §§ 22

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

§ 2

1. Teil: Text bis „erhoben wird;“

2. Teil: Rest

PPE-DE, GUE/NGL

§ 19

1. Teil: Text bis „konkurrieren;“

2. Teil: Rest

GUE/NGL

Erw. I

1. Teil: Text bis „Mitgliedsstaaten“

2. Teil:„in der Erwägung, dass der Wettbewerb ... bewährt hat und“

3. Teil: Rest

5.   Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität

Bericht: Etelka BARSI-PATAKY (A6-0190/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 1

7

Verts/ALE

getr./NA

 

 

1

+

530, 21, 26

2

-

212, 364, 11

§ 2

4

IND/DEM

 

+

 

§ 4

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 5

8

Verts/ALE

NA

-

114, 489, 9

nach § 6

6

WOHLIN u.a.

 

-

 

§ 7

2

DUCHOŇ u.a.

 

+

 

§ 9

9

Verts/ALE

getr./NA

 

Zusatz zu § 9

1

-

108, 503, 4

2

+

468, 117, 4

§ 11

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 13 Spiegelstrich 7

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 13 Spiegelstrich 15

5

IND/DEM

 

-

 

Erw. C, Spiegelstrich 2

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Erw. C, Spiegelstrich 3

1

DUCHOŇ u.a.

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

Erw. D

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

544, 44, 22

Änderungsantrag 3 wurde annulliert.

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung

Verts/ALE: Änd. 7, 8 und 9

Anträge auf gesonderte Abstimmung

Verts/ALE: § 4, § 13 Spiegelstrich 7, Erw. C Spiegelstrich 2

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

Änd. 1

1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Worte „angesichts der sich ständig vertiefenden Unterschiede“

2. Teil: diese Worte

Verts/ALE

Erw. D

1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Worte „dass ein effizienter Verkehr ... tragbar zu machen,“-{}-

2. Teil: diese Worte

PSE, PPE-DE

Änd. 7

1. Teil: Rest Text bis „CARS 21 gezeigt hat;“

2. Teil: Rest

Änd. 9

1. Teil:„(Streichung) weist darauf hin, ... vorbeugen würde;“

2. Teil: Rest

PSE

§ 11

1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Wörter „und zum europäischen modularen System,“

2. Teil: diese Worte

Sonstiges

Die PPE-DE-Fraktion schlägt vor, den Änderungsantrag 9 als Zusatz zu Ziffer 9 zu behandeln.

6.   Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen

Entschließungsantrag: (B6-0277/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Entschließungsantrag B6-0277/2007

(Ausschuss ENVI)

nach § 1

2

PPE-DE, ALDE

 

+

 

nach Bezugsvermerk 9

1

PPE-DE, ALDE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

607, 2, 9

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung

7.   Abkommen mit den Vereinigten Staaten über Fluggastdatensätze

Entschließungsanträge: (B6-0278/2007, B6-0280/2007, B6-0281/2007, B6-0285/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0278/2007

(PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL)

§ 2

§

ursprünglicher Text

NA

+

343, 232, 13

§ 4

§

ursprünglicher Text

NA

+

360, 237, 14

§ 6

§

ursprünglicher Text

NA

+

349, 239, 16

§ 9

§

ursprünglicher Text

NA

+

393, 200, 19

§ 10

§

ursprünglicher Text

NA

+

547, 62, 4

§ 14

§

ursprünglicher Text

NA

+

365, 229, 15

§ 21

§

ursprünglicher Text

NA

+

416, 189, 8

§ 29

§

ursprünglicher Text

NA

+

593, 15, 10

nach Bezugsvermerk 4

§

ursprünglicher Text

 

+

mündlich geändert

Bezugsvermerk 6

§

ursprünglicher Text

 

+

mündlich geändert

nach Erw. A

§

ursprünglicher Text

 

+

mündlich geändert

Erw. B

§

ursprünglicher Text

NA

+

347, 258, 7

nach Erw. B

§

ursprünglicher Text

 

+

mündlich geändert

nach Erw. C

1

Verts/ALE

 

-

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B6-0278/2007

 

PSE

 

 

B6-0280/2007

 

ALDE

 

 

B6-0281/2007

 

Verts/ALE

 

 

B6-0285/2007

 

GUE/NGL

 

 

Entschließungsantrag B6-0287/2007

(PPE-DE, UEN)

§ 1

2

PPE-DE

 

 

§ 2 Spiegelstrich 3

3S

PPE-DE

 

 

§ 2 Spiegelstrich 5

4

PPE-DE

 

 

nach § 3

5

PPE-DE

 

 

6

PPE-DE

 

 

7

PPE-DE

 

 

8

PPE-DE

 

 

Erw. B

1

PPE-DE

 

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Erw. B, §§ 2, 4, 6, 9, 10, 14, 21, 29

Sonstiges

Manfred Weber trägt folgende mündliche Änderungsanträge vor:

nach Bezugsvermerk 4

unter Hinweis auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 30. Mai 2006 in den verbundenen Rechtssachen C-317/04 und C-318/04,

Bezugsvermerk 6

in Kenntnis des Schreibens des Europäischen Datenschutzbeauftragten vom 27. Juni 2007 an den amtierenden Präsidenten, Minister Schäuble, betreffend das neue Abkommen mit den Vereinigten Staaten über Fluggastdatensätze (das neue PNR-Abkommen) und der Antworten, die er von Minister Schäuble und Generaldirektor Jonathan Faull der GD Justiz, Freiheit und Sicherheit der Kommission am 29. Juni und 3. Juli 2007 erhalten hat,

nach Erw. A

Aa.

in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen der Verhütung und Bekämpfung des Terrorismus und des internationalen Verbrechens dienen soll,

nach Erw. B

Ba.

in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen einen Rechtsrahmen für die Übermittlung von EU-Fluggastdatensätzen an die USA darstellt und damit eine Grundlage für die Fluggesellschaften bei der Ausübung ihrer Unternehmenstätigkeit in Bezug auf die USA bildet,

8.   Euroraum (Jahresbericht 2007)

Bericht: Dariusz ROSATI (A6-0264/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

nach § 1

1

PSE

getr./NA

 

 

1

+

455, 119, 8

2

-

254, 319, 18

§ 5

4

Verts/ALE

getr./NA

 

 

1

-

240, 347, 22

2

-

243, 352, 7

§ 10

§

ursprünglicher Text

getr./NA

 

 

1

+

538, 35, 38

2

+

517, 72, 21

nach § 10

5

Verts/ALE

 

-

 

§ 16

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 17

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 22

2

PPE-DE

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

§ 31

3

PPE-DE

 

-

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: § 10, Änd. 1, 4

Anträge auf gesonderte Abstimmung

Verts/ALE: § 16

Anträge auf getrennte Abstimmung

PSE

Änd. 2

1. Teil: Text bis „übereinstimmt“

2. Teil:„da anhand ... bewertet werden;“

3. Teil: Rest

Verts/ALE

§ 17

1. Teil: Text bis „zur Kerninflation beiträgt;“

2. Teil: Rest

GUE/NGL

Änd. 4

1. Teil: Text bis „zukommt“

2. Teil: Rest

ALDE

§ 10

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „betont die Notwendigkeit ... Wachstums;“

2. Teil: diese Worte

PPE-DE:

Änd. 1

1. Teil: Text bist „wahrzunehmen“

2. Teil: Rest

9.   Europäische Zentralbank: Jahresbericht 2006

Bericht: Gay MITCHELL (A6-0266/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 4

1

PSE

 

+

 

nach § 4

2

PSE

 

-

 

§ 10

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

§ 13

5

Verts/ALE

 

-

 

nach § 28

3

PSE

 

+

 

Erw. D

4

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

506, 64, 41

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Schlussabstimmung

Anträge auf gesonderte Abstimmung

ALDE: § 10

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

§ 10

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „und die Koordination ... intensivieren“

2. Teil: diese Worte

10.   Palästina

Entschließungsanträge: (B6-0268/2007, B6-0270/2007, B6-0272/2007, B6-0273/2007, B6-0274/2007, B6-0275/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0268/2007

(PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL)

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B6-0268/2007

 

PPE-DE

 

 

B6-0270/2007

 

ALDE

 

 

B6-0272/2007

 

UEN

 

 

B6-0273/2007

 

PSE

 

 

B6-0274/2007

 

Verts/ALE

 

 

B6-0275/2007

 

GUE/NGL

 

 

11.   Lage in Pakistan

Entschließungsanträge: (B6-0279/2007, B6-0282/2007, B6-0283/2007, B6-0284/2007, B6-0286/2007, B6-0289/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0279/2007

(PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL)

§ 1

§

ursprünglicher Text

 

+

mündlich geändert

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B6-0279/2007

 

ALDE

 

 

B6-0282/2007

 

PPE-DE

 

 

B6-0283/2007

 

PSE

 

 

B6-0284/2007

 

GUE/NGL

 

 

B6-0286/2007

 

UEN

 

 

B6-0289/2007

 

Verts/ALE

 

 

Sonstiges

Robert Evans stellt folgenden mündlichen Änderungsantrag zu § 1:

1. äußerst seine Solidarität mit dem pakistanischen Volk, das Opfer der von bewaffneten Extremisten verübten Gewalt ist; ist tief besorgt wegen Berichten, wonach einige Menschen vermutlich als Geiseln in der Roten Moschee festgehalten wurden; erkennt an, welche Herausforderung die Belagerung für die pakistanische Regierung darstellte; bringt seine tiefe Besorgnis wegen der immer noch unbekannten Zahl von Opfern zum Ausdruck und unterstützt die Bemühungen, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen;

12.   Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006

Bericht: Erik MEIJER (A6-0214/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 3

15

IND/DEM

 

-

 

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 4

5

PSE

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

-

260, 335, 14

§ 6

16

IND/DEM

NA

-

65, 534, 8

§ 9

17

IND/DEM

NA

-

29, 563, 24

§ 10

10

Verts/ALE

 

+

 

nach § 10

11

Verts/ALE

 

-

 

§ 11

18

IND/DEM

NA

-

53, 528, 10

§ 13

19S

IND/DEM

NA

-

53, 549, 11

30AC

GUE/NGL, PPE-DE

 

+

 

6

PSE

 

 

22

GUE/NGL

 

 

§ 14

1=

7=

PPE-DE

PSE

getr.

 

 

1/EA

+

414, 171, 23

2

+

 

28

GUE/NGL

 

 

§ 15

20

IND/DEM

getr.

 

 

1

-

 

2

-

 

3=

23=

PPE-DE

GUE/NGL

 

+

 

nach § 16

12

Verts/ALE

getr.

 

 

1

-

 

2

-

 

nach § 18

13

Verts/ALE

EA

-

278, 304, 20

nach § 24

24

GUE/NGL

 

+

 

nach § 26

8

PSE

 

+

 

nach § 30

25

GUE/NGL

 

-

 

§ 31

21

IND/DEM

 

-

 

2

PPE-DE

 

+

 

9

PSE

 

 

26/rev

GUE/NGL

 

 

§ 32

27

GUE/NGL

 

+

 

§ 34

29

GUE/NGL

 

+

 

nach Erw. C

14

IND/DEM

NA

-

40, 562, 9

Erw. D

4

PSE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

558, 47, 8

Anträge auf namentliche Abstimmung

IND/DEM: Änderungsanträge 14, 16, 17, 18, 19S und Schlussabstimmung

PSE: Schlussabstimmung

Anträge auf getrennte Abstimmung

Verts/ALE

Änd. 12

1. Teil: Text bis „Rhodos und Kreta durchzuführen,“

2. Teil: Rest

GUE/NGL

Änd. 5

1. Teil: Text bis „religiösen Gruppen erzielt wurde;“

2. Teil: Rest

Änd. 1/7

1. Teil: Text bis „Matthew Nimitz,“

2. Teil: Rest

Änd. 20

1. Teil: Text bis „Institutionen enthält,“

2. Teil: Rest

Anträge auf gesonderte Abstimmung

GUE/NGL: § 3

Sonstiges

Der Berichterstatter schlägt vor, die Bezeichnung „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ im gesamten Text beizubehalten.

13.   TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln

Entschließungsantrag: (B6-0288/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Entschließungsantrag B6-0288/2007

(PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL)

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Sonstiges

Umberto Guidoni hat die Entschließung im Namen der UEN-Fraktion ebenfalls unterzeichnet.

14.   Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit

Entschließungsantrag: (B6-0310/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Entschließungsantrag B6-0310/2007

(Ausschuss DEVE)

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

15.   Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine

Bericht: Michał Tomasz KAMIŃSKI (A6-0217/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 5

4/rev

PPE-DE

 

+

mündlich geändert

§

ursprünglicher Text

 

 

nach § 5

5/rev

PPE-DE

NA

+

558, 18, 20

§ 8

3

Verts/ALE

 

+

 

§ 11

6/rev

PPE-DE

 

R

 

nach Bezugsvermerk 9

1

ALDE

 

+

 

Erw. B

2

UEN

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Änd. 5/rev

Sonstiges

Elmar Brok schlägt folgenden mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 4/rev. vor:

5. ist sich der wesentlichen Bedeutung von Symbolen und Perspektiven bewusst, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Umsetzung einer ehrgeizigen Reformagenda zu gewinnen, und vertritt die Auffassung, dass die Verhandlungen zum Abschluss eines Assoziierungsabkommens führen sollten, das effizient und glaubwürdig zur europäischen Perspektive der Ukraine beiträgt und den entsprechenden Prozess einleitet, einschließlich einer möglichen Mitgliedschaft;

16.   Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union

Bericht: Lidia Joanna GERINGER DE OEDENBERG (A6-0241/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Vor § 1

14

GUE/NGL

NA

-

30, 544, 2

15

GUE/NGL

 

-

 

§ 3

16

GUE/NGL

 

-

 

§ 4

4

Verts/ALE

 

-

 

§ 6

5

Verts/ALE

getr.

 

 

1

-

 

2

+

 

§ 7

17

GUE/NGL

NA

-

40, 533, 17

§ 9

6

Verts/ALE

 

-

 

§ 11

2

PSE

 

-

 

21/rev

PPE-DE

 

+

 

§ 16

7

Verts/ALE

 

-

 

§ 17

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 18

8

Verts/ALE

 

-

 

§ 19

9

Verts/ALE

 

-

 

§ 21

18S

GUE/NGL

 

-

 

§ 26

10

Verts/ALE

 

-

 

nach § 29

3

PSE

NA

+

320, 247, 16

§ 30

19

GUE/NGL

NA

-

59, 495, 18

§ 32

11

Verts/ALE

 

-

 

Erw. D

12

GUE/NGL

NA

-

33, 528, 6

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

Erw. F

13

GUE/NGL

NA

-

37, 521, 12

Erw. G

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

Erw. O

1

PSE

NA

-

233, 329, 4

20/rev

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

GUE/NGL: Änd. 12, 13, 14, 17, 19

PSE: Änd. 1, 3

Anträge auf gesonderte Abstimmung

GUE/NGL: Erw. D, § 17

Anträge auf getrennte Abstimmung

GUE/NGL

Änd. 5

1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „und anderen Gemeinschaftspolitiken“

2. Teil: diese Worte

Erw. G:

1. Teil: Text bis „unabhängig zu machen“

2. Teil: Rest

17.   Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge

Entschließungsanträge: (B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007, B6-0308/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0291/2007

(PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL)

§ 15

1

ALDE

EA

+

44, 26, 0

§ 16

2

ALDE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B6-0291/2007

 

ALDE

 

 

B6-0295/2007

 

GUE/NGL

 

 

B6-0299/2007

 

PPE-DE

 

 

B6-0300/2007

 

PSE

 

 

B6-0303/2007

 

Verts/ALE

 

 

B6-0308/2007

 

UEN

 

 

18.   Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau)

Entschließungsanträge: (B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007, B6-0304/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0292/2007

(PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL)

gesamter Text

 

 

 

+

mündlich geändert

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B6-0292/2007

 

ALDE

 

 

B6-0293/2007

 

UEN

 

 

B6-0296/2007

 

GUE/NGL

 

 

B6-0298/2007

 

PPE-DE

 

 

B6-0302/2007

 

PSE

 

 

B6-0304/2007

 

Verts/ALE

 

 

Roberta Alma Anastase stellt einen mündlichen Änderungsantrag, wonach im gesamten Text „Moldau“ durch „Republik Moldau“ ersetzt werden soll.

Tadeusz Zwiefka stellt einen mündlichen Änderungsantrag, wonach „Tudor Petrov-Popa“ durch „Tudor Popa“ ersetzt werden soll.

19.   Menschenrechte in Vietnam

Entschließungsanträge: (B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007, B6-0305/2007, B6-0306/2007)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0290/2007

(PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, GUE/NGL)

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

68, 2, 0

Entschließungsanträge der Fraktionen

B6-0290/2007

 

ALDE

 

 

B6-0294/2007

 

GUE/NGL

 

 

B6-0297/2007

 

PPE-DE:

 

 

B6-0301/2007

 

PSE

 

 

B6-0305/2007

 

Verts/ALE

 

 

B6-0306/2007

 

UEN

 

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung


ANLAGE II

ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN

1.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 34

Ja-Stimmen: 91

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

NI: Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bradbourn, Burke, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dimitrakopoulos, Dover, Elles, Esteves, Hatzidakis, Jackson, Kirkhope, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Nicholson, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Purvis, Samaras, Sonik, Stevenson, Sturdy, Tannock, Trakatellis, Van Orden, Varvitsiotis

PSE: Napoletano, Sakalas

UEN: Czarnecki Marek Aleksander, Rogalski, Speroni

Nein-Stimmen: 495

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Pack, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Ulmer, Urutchev, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 4

ITS: Mote

NI: Battilocchio

UEN: Czarnecki Ryszard

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Colm Burke, Maria da Assunção Esteves

2.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 43/1

Ja-Stimmen: 160

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Burke, Cederschiöld, Doyle, Esteves, Higgins, Itälä, Kauppi, McGuinness, Mitchell, Seeberg, Stubb, Wijkman

PSE: Andersson, Färm, Hedh, Lienemann, Patrie, Segelström, Westlund

UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 433

ALDE: Polfer

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Krupa, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

NI: Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Mann Thomas, Marinescu, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Krasts, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere

Enthaltungen: 5

ITS: Martinez

NI: Battilocchio

PSE: Peillon

UEN: Kamiński

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Åsa Westlund

Nein-Stimmen: Maria da Assunção Esteves

3.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 43/2

Ja-Stimmen: 85

ALDE: Andria, Resetarits, Veraldi

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis

PPE-DE: Burke, Doyle, Higgins, Itälä, Kauppi, McGuinness, Mitchell, Stubb, Wijkman

PSE: Andersson, Berlinguer, Färm, Hedh, Lienemann, Patrie, Segelström, Van Lancker, Westlund

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 510

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Mihăescu, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 4

ITS: Buruiană-Aprodu

NI: Battilocchio

PSE: Peillon

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Åsa Westlund

Nein-Stimmen: Maria da Assunção Esteves

4.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 31

Ja-Stimmen: 34

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis

ITS: Coşea, Le Rachinel, Romagnoli

PPE-DE: Tannock

Nein-Stimmen: 573

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Mihăescu, Mote, Popeangă, Stănescu

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 9

IND/DEM: Louis, Sinnott

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen, Vanhecke

NI: Battilocchio

PSE: Lienemann

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Charles Tannock

5.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 33

Ja-Stimmen: 34

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis

PPE-DE: Berend

UEN: Masiel

Nein-Stimmen: 567

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 11

ALDE: Buşoi

IND/DEM: Bonde, Louis, Sinnott

ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Martinez

PSE: Lienemann, Madeira

UEN: Kamiński

Verts/ALE: van Buitenen

6.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 14

Ja-Stimmen: 86

ALDE: Hennis-Plasschaert, Maaten

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Holm, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Sinnott, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

NI: Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, De Lange, Martens, Nicholson, Parish, Post, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden

PSE: Barón Crespo

UEN: Camre, Czarnecki Marek Aleksander

Nein-Stimmen: 524

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Henin, Kaufmann, Seppänen

IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 5

ITS: Claeys, Mote

NI: Battilocchio

PPE-DE: Brepoels

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Corien Wortmann-Kool

7.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 48

Ja-Stimmen: 334

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Popeangă, Romagnoli

PPE-DE: Itälä, Sturdy

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 258

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Mote, Stănescu

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Douay

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 6

IND/DEM: Louis

ITS: Claeys, Dillen, Vanhecke

NI: Battilocchio

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Frieda Brepoels, Gitte Seeberg

8.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Änderungsantrag 32

Ja-Stimmen: 79

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

PPE-DE: Caspary, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, von Wogau

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 531

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 5

IND/DEM: Sinnott

ITS: Coşea

UEN: Bielan, Kamiński

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Daniel Caspary

9.   Bericht Piecyk A6-0235/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 530

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Brie, Meijer, Seppänen, Svensson

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Coşea

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 25

GUE/NGL: Catania, Figueiredo, Guerreiro, Henin, Pafilis, Toussas, Wurtz

IND/DEM: Batten, Goudin, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Mihăescu, Mote

PPE-DE: Bradbourn, Elles, Fajmon, Pack, Van Orden

UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Kamiński, Tatarella

Enthaltungen: 61

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, de Brún, Flasarová, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Søndergaard, Strož, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Sinnott, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Vanhecke

NI: Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Cabrnoch, Callanan, Deva, Dover, Duchoň, Hannan, Jackson, Kirkhope, Koch, Nicholson, Ouzký, Parish, Škottová, Strejček, Sturdy, Tannock, Vlasák, Wortmann-Kool, Zahradil, Zvěřina

UEN: Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Zuzana Roithová

10.   Bericht Cramer A6-0219/2007

Ziffer 4

Ja-Stimmen: 248

ALDE: Beaupuy, Cocilovo, Costa, De Sarnez, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Laperrouze, Lehideux, Newton Dunn, Ortuondo Larrea, Resetarits

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Coşea

NI: Battilocchio

PPE-DE: Albertini, Castiglione, Mauro, Musotto, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Tajani

PSE: Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Kindermann, Kósáné Kovács, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Scheele, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Camre, Krasts, Kristovskis, Kuc, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 345

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Deprez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, van den Berg, Bozkurt, Christensen, Färm, Hedh, Jørgensen, Schaldemose, Segelström, Westlund

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Zapałowski

Enthaltungen: 5

IND/DEM: Bonde

ITS: Claeys, Mote, Vanhecke

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Dorette Corbey, Ieke van den Burg, Bill Newton Dunn, Mathieu Grosch, Åsa Westlund

11.   Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007

Änderungsantrag 7/1

Ja-Stimmen: 530

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Romagnoli, Vanhecke

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Buitenweg, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 21

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Coşea

NI: Bobošíková

PPE-DE: Březina, Cabrnoch, Fajmon, Ouzký, Roithová, Škottová, Strejček, Stubb, Vatanen, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

UEN: Czarnecki Ryszard, Libicki

Enthaltungen: 26

ITS: Claeys, Mote

NI: Battilocchio, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, Parish, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden

UEN: Kamiński

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Alexander Stubb

12.   Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007

Änderungsantrag 7/2

Ja-Stimmen: 212

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott, Tomczak

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Hannan, Jackson, Kirkhope, Parish, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vatanen, Wijkman

PSE: Arif, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Douay, Ferreira Anne, Gomes, Guy-Quint, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Mann Erika, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Schapira, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Bielan, Camre, Kuźmiuk

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 364

GUE/NGL: Søndergaard

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Gollnisch

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, van den Burg, Calabuig Rull, Carnero González, Casaca, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 11

IND/DEM: Louis

ITS: Claeys, Dillen, Mote, Vanhecke

NI: Battilocchio

PPE-DE: Elles, Korhola, Nicholson

UEN: Czarnecki Ryszard

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Anders Samuelsen

13.   Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007

Änderungsantrag 8

Ja-Stimmen: 114

ALDE: Buşoi, Resetarits, Samuelsen

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli

PPE-DE: Mavrommatis, Oomen-Ruijten, Roithová, Wijkman

PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Douay, Ferreira Anne, Guy-Quint, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Mann Erika, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Piecyk, Pribetich, Roure, dos Santos, Savary, Schapira, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Camre, Krasts, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 489

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Claeys, Dillen, Mihăescu, Stănescu, Vanhecke

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Zapałowski

Verts/ALE: Hammerstein

Enthaltungen: 9

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro

IND/DEM: Louis

ITS: Coşea, Mote

NI: Battilocchio

PSE: Roth-Behrendt

UEN: Kamiński

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Marie-Noëlle Lienemann

Nein-Stimmen: Anders Samuelsen, Corien Wortmann-Kool

14.   Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007

Änderungsantrag 9/1

Ja-Stimmen: 108

ALDE: Resetarits

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

PPE-DE: Gál, Korhola, Mauro, Pieper, Wijkman

PSE: Andersson, Arif, Berès, Berlinguer, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Douay, Falbr, Ferreira Anne, Guy-Quint, Hamon, Kirilov, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Navarro, Neris, Panzeri, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 503

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Paparizov, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, SornosaMartínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 4

PSE: Roth-Behrendt

UEN: Kamiński, Libicki

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Jan Andersson, Kinga Gál

15.   Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007

Änderungsantrag 9/2

Ja-Stimmen: 468

ALDE: Resetarits, Samuelsen

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 117

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

NI: Battilocchio, Bobošíková

PPE-DE: Cabrnoch, Duchoň, Fajmon, Klich, Koch, Olbrycht, Ouzký, Škottová, Strejček, Vernola, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

UEN: Berlato, Tatarella

Enthaltungen: 4

IND/DEM: Železný

UEN: Kamiński, Libicki

Verts/ALE: van Buitenen

16.   Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 544

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Nein-Stimmen: 44

ALDE: Resetarits

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

PSE: Dumitrescu

UEN: Muscardini

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zuBaringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 22

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Pflüger, Wagenknecht

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

UEN: Kamiński, Piotrowski

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Rainer Wieland

Nein-Stimmen: Alain Lipietz

17.   B6-0277/2007 — Herz-Kreislauferkrankungen

Entschließung

Ja-Stimmen: 607

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 2

IND/DEM: Goudin

PPE-DE: Duchoň

Enthaltungen: 9

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Mote

NI: Battilocchio

Verts/ALE: van Buitenen

18.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 2

Ja-Stimmen: 343

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Claeys, Mihăescu

PPE-DE: Burke, Cederschiöld, Dimitrakopoulos, Fjellner, Gutiérrez-Cortines, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mauro, Mavrommatis, Montoro Romero, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Stubb, Trakatellis, Varvitsiotis, Vatanen

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Severin, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Ó Neachtain, Tatarella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 232

ALDE: Lehideux, Susta

IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Barsi-Pataky, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 13

IND/DEM: Batten, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise

PPE-DE: Audy, Bauer, Coelho, Descamps, De Veyrac, Gauzès, Sartori

UEN: Krasts

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Konstantinos Hatzidakis, Gitte Seeberg

Nein-Stimmen: Colm Burke

Enthaltungen: Françoise Grossetête

19.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 4

Ja-Stimmen: 360

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Mihăescu

NI: Battilocchio

PPE-DE: Audy, Bauer, Cederschiöld, Coelho, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Fjellner, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Montoro Romero, Morin, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Stubb, Sudre, Trakatellis, Varvitsiotis, Vernola

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Didžiokas, Krasts, Muscardini, Ryan

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 237

ALDE: Susta

IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Barsi-Pataky, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Chichester, Chmielewski, Daul, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 14

ALDE: Lehideux

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Claeys, Coşea, Dillen, Vanhecke

PPE-DE: Brepoels, Descamps, Gaubert, Grossetête, Saïfi

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Konstantinos Hatzidakis, Françoise Grossetête, Gitte Seeberg

Nein-Stimmen: Colm Burke

20.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 6

Ja-Stimmen: 349

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Mihăescu

NI: Battilocchio

PPE-DE: Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Brok, Cederschiöld, Coelho, De Veyrac, Fjellner, Gaubert, Grossetête, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Lamassoure, Morin, Oomen-Ruijten, Saïfi, Stubb, Sudre

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Crowley, Krasts, Ó Neachtain, Ryan

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 239

ALDE: Susta

IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 16

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Claeys, Vanhecke

PPE-DE: Dimitrakopoulos, Kratsa-Tsagaropoulou, McGuinness, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis

UEN: Kamiński

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Gitte Seeberg

Nein-Stimmen: Etelka Barsi-Pataky

Enthaltungen: Marie-Hélène Descamps, Konstantinos Hatzidakis

21.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 9

Ja-Stimmen: 393

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Mihăescu

NI: Battilocchio, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bauer, Beazley, Becsey, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Coelho, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dover, Elles, Fajmon, Fjellner, Gaubert, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Hannan, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Kauppi, Kirkhope, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Mavrommatis, Morin, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Purvis, Saïfi, Samaras, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Tannock, Trakatellis, Van Orden, Varvitsiotis, Wijkman

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Crowley, Didžiokas, Krasts, Ó Neachtain, Ryan

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 200

ALDE: Piskorski

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Le Rachinel, Romagnoli

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Barsi-Pataky, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Daul, De Blasio, Deß, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 19

IND/DEM: Nattrass

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Stănescu, Vanhecke

NI: Bobošíková

PPE-DE: Brepoels, Descamps, Nicholson

22.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 10

Ja-Stimmen: 547

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Mihăescu

NI: Battilocchio, Bobošíková

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 62

IND/DEM: Batten, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, de Grandes Pascual, Hannan, Herranz García, Jackson, Jałowiecki, Kirkhope, Marques, Mato Adrover, Nicholson, Pack, Parish, Purvis, Siekierski, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Zahradil

UEN: Borghezio, Czarnecki Ryszard, Kamiński, Muscardini, Tatarella

Enthaltungen: 4

ALDE: Lehideux

ITS: Claeys, Vanhecke

UEN: Camre

23.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 14

Ja-Stimmen: 365

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Mihăescu

NI: Battilocchio

PPE-DE: Cederschiöld, Dimitrakopoulos, Fjellner, Gaubert, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Jeggle, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Saïfi, Samaras, Seeberg, Stubb, Trakatellis, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Wijkman

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Krasts, Ó Neachtain, Rogalski, Rutowicz, Ryan

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 229

ALDE: Piskorski

IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Stănescu

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Barsi-Pataky, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 15

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Claeys, Vanhecke

PPE-DE: Audy, Bauer, Coelho, De Veyrac, Gauzès, Grossetête, Lamassoure, Morin, Sudre

24.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 21

Ja-Stimmen: 416

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Battilocchio, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bauer, Beazley, Bowis, Bradbourn, Brepoels, Bushill-Matthews, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Coelho, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dover, Elles, Fajmon, Fjellner, Florenz, Gaubert, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hannan, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Jeggle, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, López-Istúriz White, Mavrommatis, Morin, Nicholson, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Purvis, Saïfi, Samaras, Seeberg, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Szabó, Tannock, Trakatellis, Van Orden, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Wijkman, Záborská

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Crowley, Krasts, Ó Neachtain, Rutowicz, Ryan

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 189

ALDE: Piskorski

IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Barsi-Pataky, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 8

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Claeys, Mote, Vanhecke

NI: Bobošíková

25.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Ziffer 29

Ja-Stimmen: 593

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu

NI: Battilocchio, Bobošíková, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Berlato, Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 15

IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Siekierski

UEN: Aylward, Borghezio, Camre, Crowley, Libicki, Ó Neachtain, Pęk, Ryan, Speroni

Enthaltungen: 10

ALDE: Lehideux

IND/DEM: Batten, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Claeys, Mote, Vanhecke

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Enthaltungen: Christine De Veyrac

26.   RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Erw. B

Ja-Stimmen: 347

ALDE: Alvaro, Andria, Attwooll, Baeva, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Sinnott

ITS: Coşea

NI: Battilocchio

PPE-DE: Cederschiöld, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Esteves, Fjellner, Grosch, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Saïfi, Samaras, Schnellhardt, Seeberg, Stubb, Trakatellis, Varvitsiotis, Wijkman

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Czarnecki Ryszard, Kamiński, Rogalski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Jonckheer, Kusstatscher, Lipietz, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 258

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Romagnoli, Stănescu

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Buitenweg, Irujo Amezaga, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lucas, Özdemir, Rühle, Smith, Staes

Enthaltungen: 7

ALDE: Lehideux

IND/DEM: Karatzaferis, Louis

ITS: Claeys, Vanhecke

UEN: Libicki

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Patrick Gaubert

27.   Bericht Rosati A6-0264/2007

Änderungsantrag 1/1

Ja-Stimmen: 455

ALDE: Deprez, Ferrari, Onyszkiewicz, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Louis

ITS: Gollnisch, Moisuc

NI: Battilocchio, Bobošíková

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 119

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Karatzaferis, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Coşea, Dillen, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mote, Romagnoli, Stănescu

NI: Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Chichester, Dover, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, Nicholson, Parish, Purvis, Sommer, Stevenson, Tannock, Van Orden

UEN: Kuźmiuk

Verts/ALE: Schlyter

Enthaltungen: 8

IND/DEM: Bonde

ITS: Claeys, Martinez, Popeangă, Vanhecke

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen, Smith

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Rodi Kratsa-Tsagaropoulou

28.   Bericht Rosati A6-0264/2007

Änderungsantrag 1/2

Ja-Stimmen: 254

ALDE: Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Strož, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland

NI: Battilocchio, Bobošíková

PPE-DE: Lamassoure, Toubon

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, De Keyser, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Pinior, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 319

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Aylward, Camre, Crowley, Didžiokas, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Maldeikis, Ó Neachtain, Ryan, Vaidere

Verts/ALE: Schlyter, Schmidt Frithjof

Enthaltungen: 18

ALDE: Harkin

GUE/NGL: Holm, Meijer, Seppänen, Søndergaard, Svensson

IND/DEM: Bonde, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Pleštinská

PSE: Hedh, Rosati

Verts/ALE: van Buitenen, Smith

29.   Bericht Rosati A6-0264/2007

Änderungsantrag 4/1

Ja-Stimmen: 240

ALDE: Costa, Mohácsi

GUE/NGL: Brie, de Brún, Figueiredo, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Meijer, Musacchio, Seppänen, Søndergaard, Svensson

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Karatzaferis

NI: Battilocchio

PPE-DE: Cabrnoch, Hieronymi, Kaczmarek, Toubon, Wijkman

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Rogalski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 347

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 22

ALDE: Ek

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Flasarová, Guerreiro, Henin, Maštálka, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Strož, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Sinnott

ITS: Binev, Chukolov

PSE: Capoulas Santos

Verts/ALE: van Buitenen, Smith

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Enthaltungen: Ilda Figueiredo

30.   Bericht Rosati A6-0264/2007

Änderungsantrag 4/2

Ja-Stimmen: 243

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Karatzaferis

NI: Battilocchio

PPE-DE: Hieronymi, Wijkman

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Gabriela, De Keyser, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Czarnecki Ryszard

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 352

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Enthaltungen: 7

ALDE: Mohácsi

IND/DEM: Bonde, Sinnott

ITS: Binev

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen, Smith

31.   Bericht Rosati A6-0264/2007

Ziffer 10/1

Ja-Stimmen: 538

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis- Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Sinnott

ITS: Coşea, Popeangă, Stănescu

NI: Battilocchio

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Krasts, Kristovskis, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 35

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Parish, Sommer

UEN: Bielan, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Zapałowski

Enthaltungen: 38

IND/DEM: Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mote, Romagnoli, Vanhecke

NI: Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, Mauro, Nicholson, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden

PSE: Rosati

UEN: Borghezio, Camre, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen, Smith

32.   Bericht Rosati A6-0264/2007

Ziffer 10/2

Ja-Stimmen: 517

ALDE: Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Birutis, Cavada, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Morillon, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Polfer, Resetarits, Ries, Savi, Staniszewska, Sterckx, Susta, Takkula, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Vanhecke

NI: Battilocchio

PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 72

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Bowles, Busk, Chatzimarkakis, Duff, Ferrari, Hall, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Maaten, Manders, Piskorski, Raeva, Schmidt Olle, Szent-Iványi, Watson

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Batten, Goudin, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mote

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Hannan, Jackson, Kirkhope, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vernola, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

UEN: Czarnecki Ryszard, Libicki, Roszkowski

Enthaltungen: 21

ALDE: Beaupuy, Budreikaitė, Buşoi, Ciornei, Ek, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Matsakis, Pohjamo, Şerbu, Toma

ITS: Claeys, Le Rachinel, Martinez, Romagnoli

UEN: Borghezio, Camre, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen, Smith

33.   Bericht Mitchell A6-0266/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 506

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

IND/DEM: Belder, Blokland

NI: Battilocchio, Bobošíková

PPE-DE: Albertini, Anastase, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 64

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stoyanov, Vanhecke

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis

UEN: Camre

Enthaltungen: 41

GUE/NGL: de Brún, Kaufmann, McDonald

IND/DEM: Sinnott

ITS: Coşea, Stănescu

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Hannan, Jackson, Kirkhope, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Zahradil, Zvěřina

UEN: Piotrowski, Rogalski

Verts/ALE: Lambert, Lucas, Schlyter, Smith

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Manolis Mavrommatis

Nein-Stimmen: Marie Panayotopoulos-Cassiotou

34.   Bericht Meijer A6-0214/2007

Änderungsantrag 16

Ja-Stimmen: 65

ALDE: Losco, Matsakis

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Buzek, Casini, Dimitrakopoulos, Hannan, Hatzidakis, Jałowiecki, Kaczmarek, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Olbrycht, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Trakatellis, Varvitsiotis, Weber Manfred, Záborská

PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Castex, Gebhardt, Gomes, Herczog, Jöns, Kósáné Kovács, Lambrinidis, Matsouka, Paleckis, Piecyk, Sifunakis, Szejna, Xenogiannakopoulou

UEN: Berlato, Camre, Foglietta

Nein-Stimmen: 534

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland

ITS: Claeys, Mihăescu

NI: Bobošíková

PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Geringer de Oedenberg, Gierek, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 8

GUE/NGL: Papadimoulis

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Mote

NI: Battilocchio

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Françoise Castex, Ana Maria Gomes

35.   Bericht Meijer A6-0214/2007

Änderungsantrag 17

Ja-Stimmen: 29

ALDE: Matsakis

IND/DEM: Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Coşea, Moisuc

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Dimitrakopoulos, Hatzidakis, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Trakatellis, Varvitsiotis

PSE: Herczog, Kósáné Kovács, Laignel, Occhetto

UEN: Camre

Verts/ALE: Schlyter

Nein-Stimmen: 563

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland

ITS: Mihăescu

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 24

GUE/NGL: Papadimoulis

IND/DEM: Batten, Bonde, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

NI: Battilocchio

Verts/ALE: van Buitenen

36.   Bericht Meijer A6-0214/2007

Änderungsantrag 18

Ja-Stimmen: 53

ALDE: Matsakis

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Buzek, Dimitrakopoulos, Hatzidakis, Jałowiecki, Kaczmarek, Kratsa-Tsagaropoulou, Lewandowski, Mavrommatis, Olbrycht, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Sonik, Ţîrle, Trakatellis, Varvitsiotis, Záborská

PSE: Arnaoutakis, Assis, Batzeli, Beglitis, Lambrinidis, Matsouka, Schulz, Sifunakis, Szejna, Xenogiannakopoulou

UEN: Camre

Verts/ALE: Voggenhuber

Nein-Stimmen: 528

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland

ITS: Claeys, Coşea, Dillen, Mihăescu, Vanhecke

NI: Battilocchio

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Ždanoka

Enthaltungen: 10

ALDE: Budreikaitė

GUE/NGL: Papadimoulis

IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Buruiană-Aprodu, Mote

NI: Bobošíková

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Nein-Stimmen: Ana Maria Gomes

37.   Bericht Meijer A6-0214/2007

Änderungsantrag 19

Ja-Stimmen: 53

ALDE: Jäätteenmäki, Matsakis

IND/DEM: Batten, Bonde, Karatzaferis, Krupa, Louis, Nattrass, Sinnott, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Buzek, Dimitrakopoulos, Handzlik, Hatzidakis, Jałowiecki, Kaczmarek, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Olbrycht, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Sonik, Trakatellis, Záborská

PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Grech, Laignel, Lambrinidis, Matsouka, Sifunakis, Szejna, Xenogiannakopoulou

UEN: Camre, Masiel

Nein-Stimmen: 549

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland

ITS: Claeys, Coşea, Mihăescu

NI: Battilocchio, Bobošíková

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 11

GUE/NGL: Pafilis, Papadimoulis, Toussas

ITS: Binev, Chukolov, Mote, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

UEN: Borghezio

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Ioannis Varvitsiotis,

38.   Bericht Meijer A6-0214/2007

Änderungsantrag 14

Ja-Stimmen: 40

ALDE: Matsakis

IND/DEM: Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Dimitrakopoulos, Hatzidakis, Jałowiecki, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis

UEN: Berlato, Camre, Tatarella

Nein-Stimmen: 562

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland

ITS: Mihăescu

NI: Battilocchio, Bobošíková

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer deOedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 9

GUE/NGL: Papadimoulis

IND/DEM: Batten, Bonde, Nattrass, Whittaker, Wise

ITS: Mote

UEN: Czarnecki Ryszard

Verts/ALE: van Buitenen

39.   Bericht Meijer A6-0214/2007

Entschließung

Ja-Stimmen: 558

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Meijer, Musacchio, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Louis, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Coşea, Mihăescu

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 47

ALDE: Lynne

GUE/NGL: Flasarová, Maštálka, Pafilis, Pflüger, Strož, Toussas, Wagenknecht

IND/DEM: Batten, Bonde, Karatzaferis, Krupa, Nattrass, Sinnott, Whittaker, Wise, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

PPE-DE: Casini, Samaras, Šťastný

PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Lambrinidis, Matsouka, Sifunakis, Xenogiannakopoulou

UEN: Kamiński, Kuźmiuk, Piotrowski

Enthaltungen: 8

GUE/NGL: Henin, Papadimoulis

PPE-DE: Konrad

UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Pęk, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Elizabeth Lynne

Nein-Stimmen: Ilda Figueiredo, Pedro Guerreiro

40.   Bericht Kaminski A6-0217/2007

Änderungsantrag 5/rev.

Ja-Stimmen: 558

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Karatzaferis, Sinnott, Železný

ITS: Binev, Coşea, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Popeangă, Stănescu

NI: Battilocchio

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 18

ALDE: Staniszewska

GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Pafilis, Pflüger, Toussas, Wagenknecht

IND/DEM: Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard

ITS: Romagnoli

NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Urutchev

PSE: Neris

Enthaltungen: 20

GUE/NGL: de Brún, McDonald

IND/DEM: Goudin

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Martinez, Moisuc, Mote, Stoyanov, Vanhecke

PPE-DE: Pieper, Schnellhardt

PSE: Goebbels, Scheele

Verts/ALE: van Buitenen, de Groen-Kouwenhoven

41.   Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007

Änderungsantrag 14

Ja-Stimmen: 30

ALDE: Harkin, Veraldi

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Kaufmann, Maštálka, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Strož, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Sinnott

ITS: Coşea

PPE-DE: Brejc, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines

PSE: Tabajdi

UEN: Tatarella

Nein-Stimmen: 544

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: de Brún, Holm, McDonald, Meijer, Pafilis, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Toussas

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Swoboda, Szejna, Tarabella, Tarand, Ţicău, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Vaidere, Zapałowski

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 2

ITS: Martinez

Verts/ALE: van Buitenen

42.   Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007

Änderungsantrag 17

Ja-Stimmen: 40

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Louis, Sinnott

ITS: Coşea

PPE-DE: Kauppi, Vernola

PSE: Casaca, Fernandes, Harangozó, Hughes, Laignel, Paasilinna

UEN: Foltyn-Kubicka

Nein-Stimmen: 533

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Claeys, Dillen, Mihăescu, Mote, Romagnoli, Vanhecke

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 17

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Stoyanov

NI: Bobošíková

UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen

43.   Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007

Änderungsantrag 3

Ja-Stimmen: 320

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Coşea

NI: Battilocchio

PPE-DE: Seeberg, Wijkman, Wortmann-Kool, Zdravkova

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 247

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Mihăescu, Mote, Romagnoli, Stănescu

NI: Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Lehtinen, Vaugrenard, Vergnaud

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Foglietta, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere

Enthaltungen: 16

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Popeangă, Stoyanov, Vanhecke

UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen

44.   Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007

Änderungsantrag 19

Ja-Stimmen: 59

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

ITS: Coşea, Mihăescu

NI: Chruszcz, Giertych

PSE: Arif, Bono, Bourzai, Castex, Cottigny, Désir, Ferreira Anne, Gomes, Guy-Quint, Hamon, Laignel, Le Foll, Navarro, Patrie, Peillon, Poignant, Saks, Savary, Schapira, Trautmann, Vaugrenard

Nein-Stimmen: 495

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Louis, Wise, Železný

ITS: Mote, Popeangă, Romagnoli

NI: Battilocchio

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Creţu Corina, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Krasts, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber

Enthaltungen: 18

ALDE: Mohácsi

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

PSE: Lienemann

Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter, Ždanoka

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: Bernadette Vergnaud

Nein-Stimmen: John Attard-Montalto

45.   Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007

Änderungsantrag 12

Ja-Stimmen: 33

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis

ITS: Coşea, Mihăescu

PPE-DE: Vernola

PSE: Attard-Montalto, Carlotti, Cercas

Nein-Stimmen: 528

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Pafilis, Toussas

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Dillen, Gollnisch, Lang, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Camre, Didžiokas, Foglietta, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber

Enthaltungen: 6

ITS: Claeys

PPE-DE: Marques

UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen, Ždanoka

46.   Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007

Änderungsantrag 13

Ja-Stimmen: 37

ALDE: Ferrari

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Sinnott

ITS: Coşea, Mihăescu

PSE: Gröner, Lienemann

Verts/ALE: Voggenhuber

Nein-Stimmen: 521

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Mote, Romagnoli

NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych

PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes

Enthaltungen: 12

ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Moisuc, Popeangă, Stoyanov, Vanhecke

Verts/ALE: van Buitenen, Ždanoka

47.   Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007

Änderungsantrag 1

Ja-Stimmen: 233

GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Sinnott

NI: Battilocchio

PPE-DE: Fontaine

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García

UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard

Verts/ALE: Aubert, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 329

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis

IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný

ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

NI: Chruszcz

PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Martin David

UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Janowski, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere

Enthaltungen: 4

IND/DEM: Louis

UEN: Rogalski

Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter

Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Ja-Stimmen: David Martin

48.   RC-B6-0290/2007 — Menschenrechte in Vietnam

Entschließung

Ja-Stimmen: 68

ALDE: Bowles, Geremek, Matsakis, Onyszkiewicz, Virrankoski

GUE/NGL: Meijer, Seppänen

IND/DEM: Krupa

ITS: Binev, Chukolov, Stoyanov

PPE-DE: Anastase, Audy, Bowis, Burke, Bushill-Matthews, Caspary, Castiglione, Chichester, Chmielewski, Daul, Deß, Doyle, Ganţ, Gauzès, Grossetête, Kaczmarek, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mann Thomas, Marinescu, Mavrommatis, Mayer, Olbrycht, Papastamkos, Petre, Pleštinská, Posselt, Purvis, Roithová, Rübig, Saryusz-Wolski, Sonik, Stevenson, Sudre, Wieland, Zaleski, Zwiefka

PSE: Ayala Sender, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Casaca, Cashman, Ferreira Anne, Geringer de Oedenberg, Gill, Medina Ortega, Mikko, Paleckis, Pribetich, Scheele, Tarabella

UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski, Rutowicz

Verts/ALE: Lambert, Onesta

Nein-Stimmen: 2

GUE/NGL: Pafilis, Strož


ANGENOMMENE TEXTE

 

P6_TA(2007)0341

Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012 (KOM(2006)0687 — C6-0427/2006 — 2006/0229(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0687),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 285 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0427/2006),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung sowie der Stellungnahmen des Haushaltsausschusses, des Ausschusses für regionale Entwicklung und des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (A6-0240/2007),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

ist der Ansicht, dass die im Legislativvorschlag angegebene Finanzausstattung vereinbar mit der Obergrenze von Rubrik 1 A des neuen mehrjährigen Finanzrahmens sein muss, und weist darauf hin, dass der Jahresbetrag im Rahmen des jährlichen Haushaltsverfahrens gemäß den Bestimmungen der Nummer 37 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 17. Mai 2006 festgelegt wird;

3.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

P6_TC1-COD(2006)0229

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 12. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses Nr. .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012

(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Beschluss Nr. 1578/2007/EG.)

P6_TA(2007)0342

Darfur

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Lage in Darfur

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Lage in Darfur, insbesondere die am 16. September 2004 (1), 23. Juni 2005 (2), 6. April 2006 (3), 28. September 2006 (4) und 15. Februar 2007 (5) angenommenen Entschließungen,

in Kenntnis des am 5. Mai 2006 in Abuja (Nigeria) unterzeichneten Friedensabkommens für Darfur,

in Kenntnis des Konsens von Tripolis vom 28./29. April 2007 über den politischen Prozess für Darfur,

in Kenntnis des Beschlusses der Afrikanischen Union (AU) vom April 2004, die Mission der Afrikanischen Union im Sudan (AMIS) zu begründen,

in Kenntnis der VN-Resolution 1706 (2006), in der eine Friedenstruppe mit einer Stärke von 22 000 Soldaten für Darfur vorgeschlagen wurde,

in Kenntnis des von der hochrangigen Delegation des VN-Menschenrechtsrates für Darfur am 12. März 2007 zur Lage der Menschenrechte in Darfur vorgelegten Berichts,

in Kenntnis des Schlussberichts vom 11. Oktober 2006, der von der Sachverständigengruppe für Sudan ausgearbeitet wurde, die im Rahmen der Resolution 1591 (2005) des VN-Sicherheitsrates eingesetzt worden war,

in Kenntnis des VN-Übereinkommens über die Rechte des Kindes, das völkerrechtlich verbindlich ist und ohne Ausnahme Anwendung findet,

unter Hinweis auf die Erkenntnisse der Delegation des Entwicklungsausschusses für Darfur, die vom 30. Juni bis 5. Juli 2007 den Sudan und den Tschad bereiste,

gestützt auf Artikel 91 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass es zutiefst besorgt ist über die Menschenrechtssituation in Darfur mit unzähligen Fällen von Menschenrechtsverletzungen, darunter Massenvergewaltigungen, Entführungen und Zwangsverschleppungen sowie Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht, wie im Bericht der hochrangigen Delegation des VN-Menschenrechtsrates für Darfur vermerkt,

B.

in der Erwägung, dass es zutiefst besorgt darüber ist, dass der Konflikt in dieser Region, in den reguläre Truppen für die Regierung kämpfende Milizen und Rebellen verwickelt sind, in den vergangenen drei Jahren trotz der Unterzeichnung des oben genannten Friedensabkommens mindestens 400 000 Tote gefordert und zur Flucht und Vertreibung von mehr als zweieinhalb Millionen Menschen geführt hat,

C.

in der Erwägung, dass die Zahl der vom Konflikt in Darfur betroffenen Menschen nun bei mehr als 4 Millionen liegt und damit höher ist als je zuvor, wovon 2,2 Millionen Menschen Binnenflüchtlinge sind, von denen mehr als 500 000 nicht von humanitären Hilfskräften erreicht werden können, sowie in der Erwägung, dass der Sudan mit insgesamt mehr als 5 Millionen Binnenflüchtlingen und internationalen Flüchtlingen derzeit die meisten Flüchtlinge weltweit verzeichnet,

D.

in der Erwägung, dass der Waffenstillstand von N'Djamena vom 8. April 2004 weder geachtet noch eingehalten wird und dass Gesetzlosigkeit und Unsicherheit seit dem Scheitern des Friedensabkommens zugenommen haben, sowie in der Erwägung, dass eine anhaltende Zersplitterung der Rebellengruppen in einem solchen Ausmaß, dass es derzeit mehr als 20 gibt, die Verteilung der humanitären Hilfe behindert und sämtliche Friedensverhandlungen erschweren wird,

E.

in der Erwägung, dass die Vereinten Nationen die Krise in Darfur gegenwärtig als die schlimmste humanitäre Krise weltweit betrachten,

F.

in der Erwägung, dass das Arbeitsumfeld für humanitäre Hilfsagenturen nie schwieriger war und dass willkürliche Übergriffe auf Zivilisten und Hilfspersonal anhalten, sowie in der Erwägung, dass im Jahr 2006 19 Mitarbeiter von humanitären Hilfsorganisationen getötet wurden und dass auch 18 AMIS-Soldaten starben, davon 9 im vergangenen Monat, während bereits dieses Jahr 74 Fahrzeuge von humanitären Hilfsorganisationen in einen Hinterhalt gerieten und 82 Mitarbeiter vorübergehend entführt wurden,

G.

in der Erwägung, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt ist, dass die Konfliktparteien in Darfur Vergewaltigungen aber nach wie vor straffrei als Waffe nutzen, wogegen Opfer, die die Situation anzeigen, Gefahr laufen, nach sudanesischem Recht strafrechtlich verfolgt zu werden, da als Beweis eine Bestätigung durch vier männliche Zeugen erforderlich ist,

H.

in der Erwägung, dass Folter und Zwangsrekrutierung von Erwachsenen und Kindern charakteristisch für Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht in Darfur sind, weil die Opfer sich zu sehr fürchten, als dass sie die Verstöße anzeigen würden,

I.

in der Erwägung, dass aufgrund der Doktrin „Verantwortung für den Schutz“, wie sie die Vereinten Nationen verstehen, gilt, dass es anderen obliegt, für den notwendigen Schutz zu sorgen, wenn die betreffenden nationalen Behörden die eigene Bevölkerung offenkundig nicht vor Völkermord, Kriegsverbrechen, ethnischer Säuberung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schützen,

J.

in der Erwägung, dass das AMIS-Mandat bis Ende 2007 verlängert wurde und dass die Hybrid-Truppe frühestens 2008 stationiert werden wird, sowie in der Erwägung, dass die AMIS bis zur Stationierung der Hybrid-Truppe die einzige Truppe vor Ort ist, die über ein Mandat zum Schutz von Zivilisten verfügt,

K.

äußerst besorgt über die anhaltende Lieferung von Waffen und militärischen Ausrüstungsgüter aller Arten an den Sudan sowie deren Verwendung in der derzeitigen Menschenrechts- und humanitären Katastrophe in der sudanesischen Provinz Darfur, wie in den jüngsten Berichten der oben genannten Sachverständigengruppe und von Amnesty International belegt,

L.

in der Erwägung, dass der Konflikt in Darfur — zusammen mit fehlender strafrechtlicher Verfolgung — die Stabilität in der Region immer stärker gefährdet und daher eine Gefahr für den generellen Frieden und die allgemeine Sicherheit darstellt,

M.

in der Erwägung, dass die Krise im Tschad Teil eines weitreichenderen regionalen Konflikts ist, auch ihre eigene Dynamik hat und als eigenständige Krise behandelt werden sollte; in der Erwägung, dass die Regierung des Tschad ihrer Verantwortung nicht gerecht wird, Zivilisten zu schützen, und dass derzeit 230 000 sudanesische Flüchtlinge in Lagern im Tschad leben und 190 000 Bewohner des Tschad ihre Unterkünfte verlassen mussten,

N.

in der Erwägung, dass die Vereinten Nationen 2006 ein Mandat für eine multilaterale Truppe im Tschad erteilt, dass aber seither keine Fortschritte bei der Stationierung dieser Truppe erzielt wurden, trotz eines immer dringender erforderlichen Schutzes von Zivilisten,

O.

in der Erwägung, dass der Internationale Strafgerichtshof 2005 eine Untersuchung von Verbrechen in Darfur einleitete und am 2. Mai 2007 Haftbefehle gegen Harun Muhammad Harun und Ali Kushayb ausstellte, gegen die in insgesamt 51 Fällen von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, darunter Mord, Vergewaltigung, Folter und Verfolgung von Zivilisten in Darfur, Verdachtsmomente vorliegen,

P.

in der Erwägung, dass China am 10. Mai 2007 Liu Giujin als Sondergesandten für Darfur benannte, sowie in der Erwägung, dass China seine Bereitschaft bekundet hat, Ingenieure in die Region zu entsenden, um Friedenstruppen der Vereinten Nationen zu unterstützen, und zwar im Anschluss an Chinas Unterstützung für eine Hybrid-Truppe der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen Ende 2006; in der Erwägung, dass China 2008 die Olympischen Spiele ausrichtet, ein privilegierter Handelspartner des Sudan ist und als ständiges Mitglied des VN-Sicherheitsrates eine besondere Verantwortung für das Bemühen um Frieden in Darfur hat,

Q.

in der Erwägung, dass im jüngsten Bericht des VN-Umweltprogramms auf die Ausweitung von Wüsten um durchschnittlich 100 Kilometern in den vergangenen 40 Jahren verwiesen wird, was einen Verlust von fast 12 % Waldfläche in 15 Jahren und eine übermäßige Nutzung des gefährdeten Bodens im Sudan als Weideland bedeutet,

R.

in der Erwägung, dass der nationale Etat dank der Erdöleinkünfte von 900 Millionen Dollar 1999 auf über 2,5 Milliarden Dollar 2003 und geschätzte 11,7 Milliarden Dollar 2007 gestiegen ist,

S.

in der Erwägung, dass das umfassende Friedensabkommen für 2009 Wahlen vorsieht,

1.

bedauert die Menschenrechtssituation in Darfur, wo der Konflikt mehr als viereinhalb Millionen Menschen direkt betrifft und mehr als drei Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind;

2.

fordert die Vereinten Nationen auf, im Einklang mit ihrer „Verantwortung für den Schutz“ zu handeln und ihre Maßnahmen auf das Versagen der sudanesischen Regierung zu stützen, ihre Bevölkerung in Darfur vor Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu schützen, und ebenso ihrem Versagen, humanitäre Unterstützung für ihre Bevölkerung zu leisten;

3.

fordert die Mitgliedstaaten, den Rat und die Kommission auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um der Bevölkerung Darfurs wirksamen Schutz vor einer humanitären Katastrophe zu bieten;

4.

fordert die Regierung des Sudan und die Rebellengruppen auf, eine sichere und ungehinderte Versorgung der vom Konflikt Betroffenen mit humanitärer Hilfe zu gewährleisten und das internationale Völkerrecht zu respektieren; begrüßt das am 28. März 2007 unterzeichnete gemeinsame Kommuniqué der Regierung des Sudans und der VN über Erleichterungen für humanitäre Nichtregierungsorganisationen und fordert seine uneingeschränkte Umsetzung;

5.

fordert alle Parteien auf, unverzüglich den Waffenstillstand einzuhalten, verurteilt jegliche Verletzung der Waffenstillstandsabkommen und insbesondere jegliche Gewalt gegen die Zivilbevölkerung und Mitarbeiter humanitärer Organisationen; fordert nachdrücklich, dass die Regierung des Sudan die Bombardierung der Region Darfur einstellt und die Janjaweed-Milizen entwaffnet; stellt fest, dass ohne Sicherheit eine authentische Entwicklungspolitik für den Sudan und im Sudan nicht möglich ist;

6.

begrüßt die Tatsache, dass die Regierung des Sudan am 12. Juni 2007 die Hybrid-Truppe der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen akzeptiert hat, weist allerdings darauf hin, dass die sudanesische Regierung bereits frühere Versprechen nicht erfüllt hat, der Hybrid-Truppe Zutritt zum Sudan zu gestatten; betont, wie wichtig eine adäquate Vorbereitung der Hybrid-Truppe sowie eine möglichst rasche Stationierung und kontinuierliche Zusammenarbeit der sudanesischen Behörden sind; fordert daher eine rasche Stationierung der Hybrid-Truppe der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen mit einem Mandat, das sie in die Lage versetzt, Zivilisten wirksam zu schützen; weist darauf hin, dass der Konflikt nur politische, nicht militärisch gelöst werden kann;

7.

erinnert die Regierung des Sudan daran, dass sie die vorrangige Verantwortung für die interne Sicherheit trägt und dass Maßnahmen der Völkergemeinschaft nicht als Vorwand genutzt werden sollten, sich dieser Verantwortung zu entledigen;

8.

ist sich der Tatsache bewusst, dass selbst eine rasche Stationierung eine Entsendung einer wesentlich umfangreicheren Zahl von Truppen erst im Frühjahr 2008 erlauben wird und dass in der Zwischenzeit die Morde und sonstigen Menschenrechtsverletzungen wahrscheinlich weitergehen werden;

9.

fordert die Europäische Union und andere internationale Geber daher auf, dringend zusätzliche Unterstützung für die AMIS im Rahmen ihrer derzeitigen Struktur bereitzustellen, darunter langfristige Finanzierungszusagen ebenso wie die äußerst notwendige technische Unterstützung für eine Übergangsperiode bis zur vollständigen Stationierung der Hybrid-Truppe; fordert eine eingehende Untersuchung der Tatsache, dass zumindest einige AMIS-Soldaten seit vielen Monaten keinerlei Sold erhalten haben;

10.

vertritt die Auffassung, dass zum Schutz der Zivilbevölkerung und der humanitären Hilfsorganisationen, die weitere Hilfsleistungen gewährleisten, sowie in dem Versuch, sicherzustellen, dass die sudanesische Regierung ihre Versprechen einhält, einer Hybrid-Truppe vorbehaltlos Zutritt zu gewähren, unverzüglich eine Flugverbotszone über Darfur beschlossen werden sollte;

11.

fordert die Europäische Union und die internationale Staatengemeinschaft auf, die Friedensgespräche wieder aufzunehmen, um den Inhalt des umfassenden Friedensabkommens zu verbessern und ihn für alle Parteien akzeptabel zu machen; fordert die internationalen Akteure auf, alle Parteien auf das daraus resultierende Abkommen zu verpflichten; fordert alle Konfliktparteien in Darfur dringend auf, ihr Engagement für eine friedliche Lösung der Krise durch eine unverzügliche Umsetzung des Abkommens zu zeigen;

12.

fordert die Europäische Union, die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union auf, bei den Bemühungen um eine Konfliktlösung in Darfur Einvernehmen zu zeigen und einem umfassenden Friedensprozess Vorrang einzuräumen, der die Konsultation und Vertretung der Stämme in Darfur, der IDP-Gemeinschaften, von Frauengruppen und sonstigen Gruppen der Zivilgesellschaft, aller politischen Parteien einschließlich der Oppositionsparteien, sowie einschlägige regionale Akteure einschließen und so einen dauerhaften Frieden erleichtern sollte;

13.

fordert die Sudanesische Volksbefreiungsbewegung auf, Hilfe bei der Einigung aller Rebellengruppen in Darfur zu leisten, damit sie sich an internationalen Verhandlungen beteiligen, und fordert die Völkergemeinschaft auf, auf die Rebellengruppen Druck im Hinblick auf eine Einigung zuzuüben, fordert des weiteren die sudanesische Regierung auf, den Rebellen Zeit für eine Neugruppierung zu lassen;

14.

fordert die sudanesische Regierung nachdrücklich auf, möglichst rasch einen Fahrplan für die Neuansiedlung von Binnenflüchtlingen und Flüchtlingen, die Rückgabe ihres Eigentums und Ausgleichszahlungen, einen Sonderfonds für Vergewaltigungsopfer, Frauen, die wegen einer Vergewaltigung von ihren Familien verstoßen wurden oder Kinder geboren haben, und ihre Rehabilitierung aufzustellen;

15.

fordert die Regierungen des Tschad und des Sudan auf, ihre jüngst bestätigten Zusagen einzuhalten, ihre Unterstützung bewaffneter Bewegungen einzustellen und auf eine Verbesserung ihrer Beziehungen hinzuarbeiten;

16.

fordert die rasche Stationierung einer internationalen Truppe im Tschad, die aktiv Flüchtlinge und Binnenflüchtlinge sowie weitere gefährdete Gemeinschaften vor Gewalt schützen und die Sicherheitslage stabilisieren kann, um einen besseren Zugang für humanitäre Hilfsorganisationen zu gestatten; fordert die Völkergemeinschaft nachdrücklich auf, ihre diplomatischen Bemühungen zu koordinieren, um Präsident Deby zu veranlassen, die Stationierung einer VN-Truppe im Tschad zu akzeptieren;

17.

fordert die sudanesische Regierung auf, umfassend mit dem Internationalen Strafgerichtshof zusammenzuarbeiten, um der Straflosigkeit ein Ende zu machen; fordert die sudanesische Regierung deshalb nachdrücklich auf, Ahmad Muhammad Harun, Minister für humanitäre Angelegenheiten, und Ali Kushayb, Führer der Janjaweed, festzunehmen und an den Internationalen Strafgerichtshof zu überstellen; fordert die AU und die Arabische Liga auf, dahingehend Druck auf die sudanesische Regierung auszuüben;

18.

erachtet es als äußerst wichtig, dass das umfassende Friedensabkommen mit dem Süden ordnungsgemäß umgesetzt wird, wobei bisher noch keine Einigung über die Verteilung des Wohlstands und den Grenzverlauf erzielt wurde; weist darauf hin, dass die erfolgreiche Umsetzung des umfassenden Friedensabkommens und des kürzlich geschlossenen Abkommens mit dem Osten dazu beitragen würde, das Vertrauen herzustellen, das für jedes langfristige politische Abkommen über Darfur notwendig sein wird;

19.

verurteilt die flagrante Verletzung des VN-Waffenembargos durch die sudanesische Regierung;

20.

fordert die Mitgliedstaaten auf, umgehend strengere Kontroll- und Überprüfungsverfahren einzuführen, um die Einhaltung der oben genannten Resolution 1591 (2005) des VN-Sicherheitsrates und dem Gemeinsamen Standpunkt 2005/411/GASP des EU-Rates vom 30. Mai 2005 betreffend restriktive Maßnahmen gegen den Sudan sicherzustellen, sodass die Verfahren für EU-Staatsangehörige, in der Europäischen Union registrierte Unternehmen, EU-Finanzmittel und in der Europäischen Union registrierte Schiffe und Flugzeuge oder Unternehmen gelten, die im EU-Hoheitsgebiet operieren, und zwar betreffend:

a)

ein Verbot für die Lieferung von Technologie mit doppeltem Verwendungszweck an den Sudan, welches uneingeschränkt im Einklang steht mit der Verordnung (EG) Nr. 1334/2000 des Rates vom 22. Juni 2000 über eine Gemeinschaftsregelung für die Kontrolle der Ausfuhr von Gütern und Technologien mit doppeltem Verwendungszweck (6) und dem Wassenaar-Abkommen über Exportkontrolle für konventionelle Waffen und Güter und Technologien mit doppeltem Verwendungszweck,

b)

eine Bestimmung im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit auf der Grundlage der Rechtsvorschriften über einen einheitlichen europäischen Luftraum, das Mitgliedstaaten und EU-Organisationen strikt Flugfrachten überwachen, die Güter oder Technologien beinhalten könnten, die zu militärischen Zwecken oder zur doppelten Verwendung im Sudan bestimmt sein könnten, insbesondere, wenn derartige Flüge über das Hoheitsgebiet der Europäischen Union erfolgen; Schiffsfrachten sollten ebenfalls überwacht werden,

c)

den Einsatz aller legitimen Mittel, um seitens aller Staaten die uneingeschränkte und strikte Beachtung und Einhaltung des VN-Waffenembargos und der VN-Sanktionen gegen den Sudan gemäß den UNSCResolutionen 1556(2004) und 1591(2005) zu fördern, einschließlich strikter Verbote von Waffen und militärischen Gütern, die wahrscheinlich von der sudanesischen Regierung in Darfur eingesetzt würden,

d)

die Vorgabe einer strengeren und umfassenderen Regelung für Waffen- und Handelsverbote gegenüber dem Sudan, die sich auf die Lieferung militärischer Güter an den Sudan von Seiten der Tochterunternehmen und der verbundenen Unternehmen von EU-Firmen Anwendung finden,

e)

Maßnahmen, um zu vermeiden, dass Transportmittel für humanitäre Hilfe in die Region parallel zum Transport militärischer Güter, gegen die ein Embargo besteht, genutzt werden;

21.

fordert die Europäische Union und die anderen internationalen Akteure auf, gezielte Sanktionen anzuwenden, darunter Maßnahmen zur Eindämmung von Unternehmenstätigkeiten, die den Konflikt anheizen, egal von welcher Seite, auch von Regierungsseite, die gegen den Waffenstillstand verstoßen oder Zivilisten, Friedenstruppen oder humanitäre Hilfsorganisationen angreifen, und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um durch die Umsetzung gezielter Wirtschaftssanktionen, darunter Reiseverbote und Einfrierung von Aktiva, zu einem Ende der Straflosigkeit beizutragen;

22.

unterstützt die Erklärung von Erzbischof Emeritus Desmond Tutu, dass die Regierung des Sudan nun harten und wirksamen Sanktionen unterworfen werden muss, bis das Leid ein Ende hat; fordert die AU auf, derartige Maßnahmen gegen diejenigen zu unterstützen, die für die Gewalttaten im Sudan verantwortlich sind;

23.

fordert Ban Ki-moon, den Generalsekretär der Vereinten Nationen, auf, mehr Druck auf die sudanesische Regierung dahingehend auszuüben, die vom VN-Sicherheitsrat vertretenen Positionen zu erfüllen, und zu unterstreichen, dass eine fehlende Umsetzung der VN-Forderungen zu Strafmaßnahmen führen wird;

24.

begrüßt die Anzeichen, dass China inzwischen eher bereit erscheint, den Frieden in Darfur zu fördern, und fordert China, da es 80 % der sudanesischen Ölexporte erwirbt, auf, seinen erheblichen Einfluss in der Region verantwortungsvoll zu nutzen, um die sudanesische Regierung zur Einhaltung ihrer Zusagen im Rahmen des umfassenden Friedensabkommens und des Friedensabkommens für Darfur zu verpflichten; fordert China außerdem auf, Waffenexporte an den Sudan einzustellen und Beschlüsse über gezielte Sanktionen gegen die Regierung des Sudans im VN-Sicherheitsrat nicht länger zu blockieren;

25.

fordert die sudanesische Regierung auf, Umweltprobleme anzugehen und insbesondere die Umweltauswirkungen ihrer Erdölindustrie und ihrer landwirtschaftlichen Praktiken zu reduzieren und lokale Konflikte über natürliche Ressourcen zu verhindern;

26.

fordert die sudanesische Regierung auf, den Betrag ihrer Erdöleinkünfte transparent zu veröffentlichen, und fordert die Mitgliedstaaten auf, den Rückzug europäischer Unternehmen und Gelder aus dem Sudan zu fördern;

27.

weist darauf hin, dass Macht und Reichtum, die inzwischen dank der Erdöleinkünfte zugenommen haben, sehr stark auf das Zentrum konzentriert sind, zum Nachteil der in den Randregionen lebenden Bevölkerung;

28.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission, den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten, der Regierung und dem Parlament des Sudans, dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, den Staats- und Regierungschefs der Arabischen Liga, den Regierungen der Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP), der Paritätischen Parlamentarischen Versammlung AKP-EU und den Organen der Afrikanischen Union zu übermitteln.


(1)  ABl. C 140 E vom 9.6.2005, S. 153.

(2)  ABl. C 133 E vom 8.6.2006, S. 96.

(3)  ABl. C 293 E vom 2.12.2006, S. 320.

(4)  ABl. C 306 E vom 15.12.2006, S. 397.

(5)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0052.

(6)  ABl. L 159 vom 30.6.2000, S. 1.

P6_TA(2007)0343

Die künftige EU-Meerespolitik: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu der künftigen Meerespolitik der Europäischen Union: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere (2006/2299(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Grünbuchs der Kommission „Die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere“ (KOM(2006)0275),

unter Hinweis auf Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags,

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. März 2007 zu durch Insellage, Naturgegebenheiten und Wirtschaftsfaktoren bedingten Zwänge im Zusammenhang mit der Regionalpolitik (1),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit, des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, des Ausschusses für Fischerei und des Ausschusses für regionale Entwicklung (A6-0235/2007),

A.

in der Erwägung, dass die Meere und Ozeane entscheidend zur geografischen Größe und zum Wohlstand der Europäischen Union beitragen, über ihre Regionen in äußerster Randlage, und der Europäischen Union eine 320 000 km lange Küste „bieten“, an der ein Drittel der Bevölkerung Europas wohnt, einschließlich 14 Millionen, die auf Inseln leben,

B.

in der Erwägung, dass maritime Industrie und Dienstleistungen ohne Berücksichtigung der Rohstoffe 3-6% und die Küstenregionen insgesamt 40 % zum europäischen Bruttoinlandsprodukt beitragen; in der Erwägung, dass 90 % des Außenhandels und 40 % des Binnenhandels der Europäischen Union auf dem Seeweg erfolgen und die europäische Flotte einen Anteil von 40 % an der Weltflotte hat,

C.

in der Erwägung, dass die Anwendung der Lissabon-Strategie in der Meerespolitik nicht nur Ziele im Zusammenhang mit der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit betrifft, sondern dass die Strategie auch auf anderen Gebieten, wie der Schaffung von mehr nachhaltigen und hochwertigeren Arbeitsplätzen im Bereich der Seefahrt in der Europäischen Union, ihren Niederschlag finden muss,

D.

in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere in Europa wichtige Verkehrskorridore umfassen, auf denen ein erheblicher Teil des Warenverkehrs erfolgt; in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere noch beträchtliche Möglichkeiten bieten, was die weltweiten Kapazitäten betrifft; in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere deshalb nicht nur von hohem ökologischen, sondern auch von sozialem und wirtschaftlichem Wert sind,

E.

in der Erwägung, dass der Schiffsverkehr einen Anteil von etwa 4% am weltweiten CO2-Ausstoß hat, was einer Menge von bis zu 1000 Millionen Tonnen entspricht, und dass maritime Emissionen nicht Bestandteil des Kyoto-Protokolls sind; in der Erwägung, dass nach einer Studie der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) die maritimen Klimagasemissionen bis 2020 um über 70 % steigen werden und dass zusätzlich zu CO2 auch große Mengen anderer Treibhausgase jährlich aus den Kühlsystemen an Bord entweichen,

F.

in der Erwägung, dass Leistungssteigerungen in vielen Bereichen der maritimen Tätigkeit durch die innovativen Ideen in Bezug auf die Schifffahrt ausgelöst werden; in der Erwägung, dass die europäische Schiffbau- und Schiffsreparaturindustrie gemeinsam mit ihrem weiten Netz an Zulieferern und Dienstleistern die weltweit treibende Kraft bei Innovationen im Bereich der Schiffstechnik ist,

G.

in der Erwägung, dass der Seeverkehr weniger Treibhausgase pro Tonnenkilometer erzeugt als jeder andere Verkehrsträger und dass die Effizienz des Sektors durch den technischen Fortschritt ständig verbessert wird; in der Erwägung, dass ein starker politischer Wille besteht, die Schifffahrt zu fördern, um die beim Güterverkehr entstehenden Treibhausgasemissionen zu senken,

H.

in der Erwägung, dass nach Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen etwa 80 % der Meeresverschmutzung durch Landeintrag verursacht wird,

I.

in der Erwägung, dass der maritime Verkehr auch für die Einleitung erheblicher Mengen an unterschiedlichsten Abwässern in die Meere verantwortlich ist, darunter Abwasser von Tanksäuberungen, Abwässer aus den bordeigenen Küchen, Wäschereien und sanitären Anlagen, Ballastwasser, nicht beabsichtigte Öleinleitung während des Betriebs; in der Erwägung, dass auch unterschiedlichste feste Abfälle beim Betrieb eines Schiffes anfallen, und dass nur ein geringer Anteil davon in den Hafenauffanganlagen abgegeben wird, während die Mehrheit entweder auf hoher See verbrannt oder schlicht über Bord entsorgt wird,

J.

in der Erwägung, dass große Schiffe inzwischen große Mengen an Bunkeröl zum Betrieb mit sich führen, und dass dieses Öl im Falle eines Unglücks oder Vorfalls erhebliche ökologische Schäden anrichten kann und bereits erhebliche Schäden angerichtet hat, wobei es nur wenige Möglichkeiten gibt, Rechtsbehelfe einzulegen,

K.

in der Erwägung, dass nach offiziellen Schätzungen etwa 80 % der Unfälle auf See direkt auf menschliches Versagen zurückzuführen sind,

L.

in der Erwägung, dass derzeit die meisten größeren Schiffe am Ende ihres Betriebs in Abwrackwerften in Entwicklungsländern unter inakzeptablen sozialen und ökologischen Bedingungen zerlegt werden, und dass in den meisten Fällen der Verkauf dieser Schiffe an außereuropäische Aufkäufer zur Umgehung des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung dient, nach der diese Schiffe als Sondermüll einem Exportverbot unterlägen,

M.

in der Erwägung, dass die Meeresspiegel gestiegen sind und dass dies Küstenregionen sowie die dort ansässigen Bevölkerungen und Industrien wie den Fremdenverkehr gefährdet,

N.

in der Erwägung, dass die Vielfalt der Tätigkeiten auf See und an den Küsten eine flexible Raumplanung durch die Mitgliedstaaten und die zuständigen Stellen erfordert,

O.

in der Erwägung, dass die Europäische Union einer der weltweiten Vorreiter bei der Einschränkung der durch andere Verkehrsträger entstandenen Schadstoffemissionen ist, und dass dadurch die europäische Industrie zu den innovativsten und weltweit führenden gehört, und dass die nachhaltige Zukunft der europäischen Industrie langfristig nur durch Innovation gesichert werden kann,

P.

in der Erwägung, dass inzwischen mit der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA), der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (FRONTEX), der Fischereiagentur und der Umweltagentur mehrere Agenturen der Europäischen Union mit unterschiedlichen, die Meere betreffenden Aufgaben existieren und dass zwischen diesen offensichtlich keinerlei formalisierter Austausch besteht,

Q.

in der Erwägung, dass die Meeresautobahnen seit 2004 zu den 30 prioritären Projekten der TEN-Verkehr gehören, dass Fortschritte jedoch kaum zu verzeichnen sind,

R.

in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere Grundlage allen Lebens auf der Erde sind und eine bedeutende Rolle im Wandel des Klimas spielen; in der Erwägung, dass es ein wichtiges Ziel einer integrierten Meerespolitik sein sollte, ihre Ressourcen zu schützen und nachhaltig zu bewahren; in der Erwägung, dass ein Viertel der Meeresfischbestände gefährdet ist, von diesem Viertel 17 % übernutzt und 7% stark zurückgegangen sind; in der Erwägung, dass sich nur 1% der Bestände langsam erholt; in der Erwägung, dass 52 % der Fischbestände bereits derart überfischt werden, dass eine Wiederauffüllung der Bestände mehr möglich ist; in der Erwägung, dass Wissenschaftler warnen, dass der kommerzielle Fischfang schon in der Jahrhundertmitte (2048) zusammen brechen könnte,

S.

in der Erwägung, dass Fischerei ein sehr stark regulierter Wirtschaftssektor ist und daher Maßnahmen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, dass sich diese Regulierung in der Anwendung bewährter Verfahren und in positiven Ergebnissen niederschlägt; in der Erwägung, dass es zur Umsetzung von Nachhaltigkeit notwendig ist, die zahlreichen unterschiedlichen Faktoren, die den Zustand von Fischbeständen beeinflussen, zu berücksichtigen, wie Klimawandel, Raubfische, Verschmutzung, Ausbeutung von und Bohrung nach Öl und Gas, Meereswindkraftanlagen, Sand- und Kiesgewinnung,

T.

in der Erwägung, dass der gemeinschaftliche Fischereisektor in zwanzig Jahren sich auf Grund externer Faktoren wie Klimawandel und Aktivitäten des Menschen geändert haben wird, sowie in der Erwägung, dass es wichtig ist, wirksam die Ursachen des Klimawandels zu bekämpfen, da sich solche Veränderungen beispielsweise bezogen auf den Kabeljau in der Nordsee bereits belegen lassen,

U.

in der Erwägung, dass die Meere und Ozeane einen wichtigen Stellenwert für die Erzeugung von Energie aus alternativen Energiequellen und für eine erhöhte Sicherheit der Energieversorgung haben,

V.

in der Erwägung, dass die Besonderheiten der europäischen Regionen und Inseln in Randlage, vor allem im Hinblick auf die illegale Einwanderung, Naturkatastrophen, Verkehr sowie ihren Beitrag zur Artenvielfalt, anerkannt werden müssen,

W.

in der Erwägung, dass ein großer Teil der EU-Außengrenzen durch Meere verläuft und dass ihre Überwachung und ihr Schutz höhere Kosten für an den Küsten gelegene Mitgliedstaaten mit sich bringen,

X.

in der Erwägung, dass Mittelmeer und Schwarzes Meer sowohl von EU-Mitgliedstaaten als auch von Drittländern genutzt werden, und die letzteren über weniger Mittel verfügen, Umweltvorschriften sowie Maßnahmen zur Sicherheit und Gefahrenabwehr umzusetzen,

1.

begrüßt die Vorlage des oben genannten Grünbuchs durch die Kommission und unterstützt den „integrierten Ansatz“ zur Meerespolitik, in dem in einem ersten Versuch maritime Politikfelder wie Werften, Schifffahrt, Schiffsicherheit, Tourismus, Fischerei, Hafenpolitik, Meeresumwelt, Forschung, Industrie, Raumplanung und andere beschrieben und ihre wechselseitige Abhängigkeit benannt werden; sieht für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten die Chance, eine zukunftsorientierte Meerespolitik zu entwickeln, die in einer klugen Kombination von Schutz der Meeresumwelt und einer innovativen, intelligenten Nutzung der Meere besteht, wobei zu gewährleisten ist, dass die Nachhaltigkeit das Kernstück der Meerespolitik bleibt; ist der Auffassung, dass die Europäische Union die Chance hat, zum Vorreiter einer innovativen und nachhaltigen Meerespolitik zu werden; stellt fest, dass dies den gemeinschaftlichen Willen der Mitgliedstaaten voraussetzt; weist darauf hin, dass es künftig jeden Ratsvorsitz an Fortschritten in der europäischen Meerespolitik messen wird;

2.

begrüßt eine Meerespolitik, in deren Rahmen die Integration von das Meer betreffenden Maßnahmen, Aktionen und Entscheidungen gefordert wird und die eine bessere Koordinierung, mehr Offenheit und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten fördert, deren Tätigkeit sich auf die Ozeane und Meere Europas auswirken;

3.

stellt fest, dass bei einer gemeinsamen Zuständigkeit für die Meere betreffende Maßnahmen und Aktionen der EU, der nationalen Regierungen sowie der regionalen und lokalen Behörden sich alle Verwaltungsebenen verstärkt um Koordinierung bemühen und dabei sicherstellen sollten, dass ihre das Meer betreffenden Maßnahmen in vollem Umfang die vielfältigen zwischen ihnen bestehenden Wechselwirkungen berücksichtigen;

4.

fordert die Kommission auf, die verschiedenen Empfehlungen in seiner oben genannten Entschließung vom 15. März 2007 aufzugreifen und insbesondere die Einrichtung einer Dienststelle für die Belange der Inseln in der Kommission zu einer Priorität zu machen, um den lange erwarteten sektorübergreifenden Ansatz für die Probleme dieser Gebiete zu entwickeln und auch um den Inseln im statistischen Programm der EU im Zusammenhang mit der künftigen Meerespolitik die gebührende Beachtung zu schenken;

5.

unterstützt den Grundsatz der Verankerung der europäischen Meerespolitik in die Strategie von Lissabon, damit Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in nachhaltiger Weise und auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse gefördert werden können; betont die Bedeutung des Seeverkehrs mit Blick auf das gesamte Verkehrsaufkommen und die wirtschaftlichen Auswirkungen; fordert die Kommission auf, die geltenden Rechtsvorschriften im Sinne der Initiative der Kommission „Bessere Rechtsetzung“ und der Strategie von Lissabon zu überprüfen; unterstreicht, dass die Kommission und die Mitgliedstaaten der besseren Anwendung und Durchsetzung der geltenden Rechtsvorschriften dabei Priorität einräumen sollten; betont, dass Europa von praktischen Initiativen zusätzlich profitiert, beispielsweise im Hinblick auf eine bessere Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zur Vermeidung von Doppelarbeit oder Widersprüchen;

Der Klimawandel als größte Herausforderung der Meerespolitik

6.

unterstreicht, dass in Anbetracht der aktuellen Diskussion zum Klimawandel und den ersten Veröffentlichungen des vierten Bewertungsberichts des zwischenstaatlichen Gremiums für Klimaänderung allen Beteiligten klar sein muss, dass die Zeit zum Handeln überreif ist, und dass der Gemeinschaft noch 13 Jahre bleiben, um durch neue Technologien eine Klimakatastrophe zu verhindern; stellt fest, dass dem Bericht zufolge konkrete Szenarien den Anstieg des Meeresspiegels, unter dem besonders die Küstenstaaten leiden werden, Hitzewellen, Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände und Dürren weltweit betreffen; unterstreicht, dass es ebenso potenzielle Probleme in Bezug auf Klimaflüchtlinge und andere Probleme im Zusammenhang mit der internationalen Sicherheit gibt, die sich aus möglichen Konflikten über gemeinsame Ressourcen ergeben;

7.

betont, dass die Europäische Union im Kampf gegen den Klimawandel eine führende und wegweisende Position einnehmen muss; die Gemeinschaft sollte ihre Stärken in Forschung und Innovation nutzen, eine Vorreiterrolle einnehmen und auf internationaler Ebene geschlossen auftreten;

8.

betont, dass die On- und Offshore-Windenergie ein sehr großes Entwicklungspotenzial beinhaltet und einen erheblichen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten kann, und fordert daher die Kommission auf, durch die Einrichtung einer Stabs- bzw. Koordinierungsstelle für Windenergie und die Einführung eines Windenergie-Aktionsplans tätig zu werden;

9.

hebt hervor, dass die europäische Meerespolitik einen bedeutenden Anteil zur Bekämpfung des Klimawandels leisten muss und dass dazu mindestens drei Politiken gehören: erstens die drastische Reduzierung von Schiffsemissionen wie CO2, SO2 und Stickoxide, zweitens die Einführung des Emissionshandels auch in der Schifffahrt und drittens der Einsatz und die Förderung regenerativer Energien wie Wind und Sonne auf Schiffen; fordert die Kommission auf, Rechtsvorschriften zu unterbreiten, um wirksam Treibhausgasemissionen auf Seegebieten zu verringern, und fordert ferner die Europäische Union auf, entschiedene Maßnahmen einzuleiten, um die Meere in internationale Klimaübereinkommen einzubeziehen;

10.

ist besorgt hinsichtlich der Berichte, wonach die Kohlendioxidemissionen in Gewässer höher sind als bisher angenommen und 5% der weltweiten Emissionen ausmachen und damit gerechnet wird, dass sie in den nächsten 15 bis 20 Jahren um 75 % ansteigen werden, wenn keine Maßnahmen gegen diesen Trend eingeleitet werden; unterstreicht, dass Treibhausgasemissionen von Fischereifahrzeugen beachtlich hoch sind; nimmt den in dieser Frage trotz des im Koyoto-Protokoll vor zehn Jahren erteilten Auftrags fehlenden Fortschritt innerhalb der IMO zur Kenntnis;

11.

anerkennt, dass sich die Maßnahmen zur Gewährleistung der Kohärenz des gemeinschaftlichen Ansatzes gegenseitig umfassend ergänzen müssen, damit die Meeresstrategie die „Umweltsäule“ der künftigen Meerespolitik wird; stimmt zu, dass die Lagerung von Kohlendioxid in geologischen Schichten unter dem Meeresboden Teil eines Komplexes von Maßnahmen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre sein kann, und fordert die Schaffung eines eindeutigen legislativen und regulatorischen Rahmens für die Anwendung dieser Technologie;

12.

fordert, dass bei der Planung jeglicher Entwicklung an der langen Küste der Gemeinschaft, insbesondere für städtische Entwicklung, Industrieflächen, Häfen und Marinas, Erholungsgebiete usw. explizit die Folgen des Klimawandels und das damit verbundene Ansteigen der Meereswasserspiegel sowie die zunehmende Zahl und Stärke von Stürmen und höhere Wellen berücksichtigt werden müssen;

13.

betont die Bedeutung eines integrierten Ansatzes, wie etwa der integrierten Politik zur Bewirtschaftung von Küstengebieten (ICZM), damit die Maßnahmen wirkungsvoll sind;

Die bessere europäische Schifffahrt mit dem besseren europäischen Schiff

14.

betont, dass der maritime Transport ein unverzichtbarer Bestandteil des weltweiten Wirtschaftssystems ist, und dass der Warentransport per Schiff derzeit eine der am wenigsten umweltfeindlichen Transportmethoden ist; ist der Auffassung, dass die Schifffahrt nichtsdestotrotz erhebliche Belastungen für die Umwelt mit sich bringt und dass deshalb ein nachhaltiger Ausgleich zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Nutzung der europäischen Ozeane unabdingbar ist, wobei der Gewährleistung der Nachhaltigkeit unbedingt Vorrang eingeräumt werden muss; fordert die Kommission auf, auf die Wahrung dieses Gleichgewichts zu achten, wenn sie (künftig) Vorschläge zur Meeres- und Hafenpolitik ausarbeitet;

15.

weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Förderung des Seeverkehrs als nachhaltiger Verkehrsträger die Entwicklung und den Ausbau der Häfen und Hafengebiete erfordert; stellt fest, dass Häfen oft deckungsgleich oder benachbart mit Natura-2000-Gebieten sind, die im Rahmen der Habitat- (2) und Vogelrichtlinien (3) geschützt sind, und unterstreicht die Notwendigkeit von konstruktiven Ansätzen und Initiativen zwischen Hafenbetreibern und Naturschutzgremien, um annehmbare Lösungen für Hafenbehörden, Regulierungsbehörden und der breiten Gesellschaft zu erreichen, die den Geist und die Ziele der Richtlinien berücksichtigen und es gleichzeitig den Häfen gestatten, ihre zentrale Rolle als globale Tore zu erhalten;

16.

ist der Auffassung, dass die europäische Meerespolitik darauf ausgerichtet sein sollte, die Position der maritimen Industrien in Europa sowie spezialisierte Aktivitäten zu schützen und zu stärken und Maßnahmen zu vermeiden, die ein Umflaggen auf Drittstaatenflaggen fördern, was die Sicherheit und den Schutz der Meere gefährdet und die europäische Wirtschaft schwächt; unterstreicht, dass der Schutz der Meeresumwelt besser durch internationale Regelungen erreicht werden kann, denen alle Schiffe unabhängig von der Flagge und dem angelaufenen Hafen unterliegen;

17.

ist der Auffassung, dass eine innovative und wettbewerbsfähige europäische maritime verarbeitende Industrie entscheidend für nachhaltiges Wachstum im Einklang mit der Strategie von Lissabon ist; betont, dass die positive Entwicklung in den europäischen Werften in den letzten Jahren in Anbetracht der wachsenden Produktionskapazitäten in anderen Ländern nicht zu Selbstzufriedenheit führen darf; fordert deshalb weitere Anstrengungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen;

18.

fordert die Kommission auf, die europäische Werftindustrie, die andauerndem unlauteren Wettbewerb seitens der asiatischen Schiffbauer ausgesetzt ist, durch Intervention auf WTO-Ebene zu unterstützen;

19.

begrüßt das Arbeitsdokument der Kommission „Fortschrittsbericht zu LeaderSHIP 2015“ (KOM(2007)0220) und betont insbesondere den Erfolg des neuen umfassenden Ansatzes in der Industriepolitik, der durch LeaderSHIP 2015 als eine der ersten sektoralen Initiativen eingeführt wurde;

20.

betont, dass eine bessere (grenzüberschreitende) Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen Seehäfen und eine ausgewogenere europaweite Verteilung der Verantwortung zwischen Häfen erheblich dazu beitragen kann, nicht nachhaltigen Landverkehr zu vermeiden;

21.

sieht eine Vorreiterrolle der Europäischen Union mit strengeren Grenzwerten nicht als Hemmnis, sondern als Chance für die europäische Industrie; fordert in diesem Zusammenhang Mitgliedstaaten und Gemeinschaft auf, Forschung und Entwicklung effizienterer und sauberer Schiffs- und Hafentechnik verstärkt zu fördern;

22.

wiederholt, ausgehend von der Erkenntnis, dass von Schiffen herrührende Luft verschmutzende Emissionen in absehbarer Zukunft umfangreicher sein werden als die durch Quellen auf dem Land verursachte Emissionen, seine im Rahmen der Thematische Strategie zur Luftreinhaltung an die Kommission und die Mitgliedstaaten gerichtete Forderung, dringende Maßnahmen einzuleiten, um die im Schifffahrtssektor entstehenden Emissionen zu verringern, sowie seine Forderung an die Kommission, Vorschläge zu folgenden Punkten zu unterbreiten:

Festlegung von NOX-Emissionsnormen für Schiffe, die EU-Häfen anlaufen;

Ausweisung des Mittelmeers und des nordöstlichen Atlantiks als Überwachungsgebiete für Schwefelemissionen (SECA) gemäß dem MARPOL-Übereinkommen;

Senkung des maximal zulässigen Schwefelgehalts in Schiffskraftstoffen von 1,5% auf 0,5 % für in SECAs fahrende Fahrgastschiffe;

Einführung fiskalischer Maßnahmen wie Steuern oder Gebühren für SO2- und NOX-Emissionen durch Schiffe;

Förderung der Einführung differenzierter Hafen- und Fahrwassergebühren, die Schiffe mit niedrigen SO2- und NOX-Emissionen begünstigen;

Förderung der Nutzung von Landstrom durch im Hafen liegende Schiffe;

Vorschlag einer EU-Richtlinie zur Qualität von Schiffkraftstoffen;

23.

sieht ein großes Potenzial für die Senkung des Verbrauchs von fossilen Kraftstoffen und Kohlendioxidemissionen im maritimen Transportsektor, insbesondere durch steuerliche Anreize zur Verwendung dieser Art von Kraftstoff und durch größere Anreize für die Forschung und Entwicklung sowie unter anderem durch die Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen und die verstärkte Nutzung von Windenergie beim Schiffsantrieb; unterstreicht jedoch die Notwendigkeit einer obligatorischen ökologischen und sozialen Zertifizierung von Biokraftstoffen; unterstreicht, dass deren Klimaeffizienz und Kohlendioxidbilanz im gesamten Lebenszyklus unbestritten ist;

24.

ist der Auffassung, dass sich die Bemühungen zur Verhütung und Bekämpfung von Verschmutzungen durch Schiffe nicht auf Ölverschmutzungen beschränken, sondern alle Arten von Verschmutzungen umfassen sollten, insbesondere jene, die durch gefährliche und giftige Stoffe verursacht werden; ist der Auffassung, dass der Beitrag der EMSA wichtig ist und dass deren Aufgabenbereich schrittweise ausgeweitet werden sollte, dass es sich dabei aber immer um eine Ergänzung zu den Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten im Bereich der Verhütung und Bekämpfung von Verschmutzung handeln sollte; hält es deshalb für nötig, eine angemessene finanzielle Sicherheit für die Finanzierung der Aufgaben der EMSA zu gewährleisten;

25.

begrüßt das operationelle System für die Satellitenüberwachung und Feststellung von Verschmutzungen durch Schiffe, CleanSeaNet, das die Küstenstaaten dabei unterstützen wird, Verschmutzer in ihrem Hoheitsgebiet zu ermitteln und festzustellen; fordert die Mitgliedstaaten auf, die Richtlinie 2005/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Meeresverschmutzung durch Schiffe und die Einführung von Sanktionen für Verstöße (4) rasch umzusetzen;

26.

anerkennt die Aktivitäten der Kommission zur Schiffs- und Seesicherheit nach den Schiffskatastrophen „Erika“ und „Prestige“, die sich vor allem in den Maßnahmenpaketen zur Seeverkehrssicherheit niedergeschlagen haben;

27.

fordert den Rat „Verkehr“ nachdrücklich auf, das Dritte Maßnahmenpaket zur Seeverkehrssicherheit zügig zu beraten und gemeinsam mit dem Europäischen Parlament zu entscheiden, um eine Glaubwürdigkeitslücke gar nicht erst entstehen zu lassen;

28.

fordert die Kommission eindringlich auf, alle Maßnahmen im Zusammenhang mit der zivil- und strafrechtlichen Haftung bei Unfällen oder Vorfällen zu verstärken, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Subsidiarität und der Aufteilung der Zuständigkeiten sowie im Einklang mit dem internationalen Rechtsrahmen;

29.

erinnert an seine Entschließung vom 21. April 2004 zur Verbesserung der Sicherheit auf See (5) und fordert die Kommission auf, bei den nächsten Schritten den „menschlichen Faktor“ stärker zu berücksichtigen;

30.

verweist mit Besorgnis darauf, dass die Ostsee im Moment eines der weltweit am stärksten verschmutzten Meere ist, und erinnert die Kommission an seine frühere Empfehlung, einen Vorschlag für eine gemeinschaftliche Ostseestrategie auszuarbeiten, in der Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation der Ostsee, insbesondere zur Verringerung der Eutrophierung der Ostsee sowie zur Verhinderung der Zuführung von Öl und anderen giftigen sowie schädlichen Stoffen in das Meer unterbreitet werden; erinnert daran, dass bereits bestehende Zusammenarbeitsinstrumente, wie die INTERREG Programme umfassend genutzt werden müssen, um gemeinsame überregionale Projekte zur Verbesserung der Umweltsituation der Ostsee zu verwirklichen;

31.

fordert für ökologisch sensible und navigatorisch schwierige Seegebiete in der Ostsee, insbesondere für die Kadetrinne, Skagerrak/Kattegatt, Großer Belt und Sund, die Einrichtung von Sonderzonen, welche von Seeschiffen, vor allem von Öltankern, nicht mehr ohne Seelotsen durchfahren werden dürfen, und fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die Ausarbeitung der dafür notwendigen Schritte in den zuständigen internationalen Gremien, insbesondere der IMO, einzuleiten;

32.

erinnert die Kommission an seine Forderung, dem Parlament und dem Rat so bald wie möglich einen Vorschlag vorzulegen, um zu gewährleisten, dass Bunkeröl für Kraftstoff in neuen Schiffen ebenfalls in sicheren Doppelhüllen-Tanks gelagert wird, da Fracht- oder Containerschiffe oft Schweröl als Kraftstoff enthalten, deren Menge die Frachten von kleineren Öltankern oft erheblich überschreiten kann; ist der Auffassung, dass die Kommission, bevor sie einen derartigen Vorschlag vorlegt, prüfen muss, ob die geltenden IMO-Bestimmungen, die in der Resolution MEPC 141(54) festgelegt wurden, ausreichend sind, damit die sichere Beförderung von Bunkeröl, der als Kraftstoff genutzt wird, gewährleistet ist;

33.

fordert die Kommission mit Nachdruck auf, noch stärker auf die Anwendung der Vorschriften über den zwingend vorgeschriebenen Einsatz von Doppelhüllen zu achten;

34.

fordert höchste Sicherheitsstandards für alle Schiffe, die europäische Häfen anlaufen, und spricht sich in diesem Zusammenhang für eine Vorreiterrolle Europas aus; ist sich der Tatsache bewusst, dass diese Anforderung nicht auf alle Schiffe in der 200-Meilen-Zone ausgeweitet werden kann;

35.

ist besorgt darüber, dass immer weniger gut ausgebildete junge Europäer und Europäerinnen als Offiziere und Mannschaften auf europäischen Schiffen arbeiten, und dass dadurch ein massiver „brain drain“ zu befürchten ist; ist der Ansicht, dass bessere Arbeitsbedingungen, in Einklang mit den Bestimmungen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) und der IMO dazu beitragen können, mehr Europäer für eine Karriere auf See zu gewinnen;

36.

fordert die Mitgliedstaaten und die Akteure des Seeverkehrssektors auf, die Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung und der lebensbegleitenden Bildung im Sektor zu prüfen, um die Umsetzung der erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten in der Praxis zu gewährleisten und Chancen einer beruflichen Neuorientierung von maritimen Tätigkeiten zu Aktivitäten an Land zu schaffen, die die Bewahrung von Knowhow ermöglichen und die beruflichen Entwicklungschancen attraktiver machen;

37.

unterstützt die laufenden Verhandlungen über ein Abkommen zwischen den Sozialpartnern in der Europäischen Union zur Umsetzung des IAO-Übereinkommens über Arbeitsnormen im Seeverkehr 2006 unter Berücksichtigung des darin verankerten Regressionsverbots; befürwortet die Verpflichtung der Mitgliedstaaten im Rahmen der künftigen EU-Meerespolitik, dieses Übereinkommen zu ratifizieren und umzusetzen; fordert die Kommission auf, alle nur erdenklichen Beziehungen spielen zu lassen, um die Annahme des IAO-Übereinkommens über die Arbeit im Fischereisektor, die 2005 gescheitert ist, 2007 zum Erfolg zu führen;

38.

ist der Auffassung, dass die Sozialpartner die Ausnahme von Seeleuten von den Richtlinien zu sozialen Fragen noch einmal prüfen sollten, wie im oben genannten Grünbuch angeregt;

39.

hält fest, dass Fischer und Seeleute in zahlreichen Bereichen von der europäischen Sozialgesetzgebung ausgenommen sind (z.B. die Richtlinie 98/59/EG (6) über Massenentlassungen, die Richtlinie 2001/23/EG (7) über die Wahrung von Ansprüchen der Arbeitnehmer beim Übergang von Unternehmen, Betrieben oder Unternehmens- oder Betriebsteilen, die Richtlinie 2002/14/EG (8) über die Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer sowie die Richtlinie 96/71/EG (9) über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen); fordert die Kommission auf, diese Ausnahmeregelungen in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern zu überprüfen;

40.

ruft Mitgliedstaaten und Schiffseigner auf, zur Ausbildung guter Seeleute und Offiziere eine Partnerschaft einzugehen, wie dies bereits in Dänemark erfolgreich praktiziert wird, und über ihre Bildungs- und Ausbildungspolitik das Wissen über und die Begeisterung für das maritime Erbe zu erhöhen und verstärkt Anreize für die Ausübung von Tätigkeiten und Berufe im Zusammenhang mit dem Meer zu bieten; fordert die Kommission auf, die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, um diese Partnerschaften finanziell und beratend zu unterstützen;

41.

fordert — in Abstimmung mit der IMO-Klassifizierung der „weißen Liste“ — die Einführung eines europäischen Gütesiegels für Schiffe, die den neuesten Sicherheits- und Sozialstandards entsprechen, welches diesen Schiffen eine bevorzugte Behandlung im Rahmen der Hafenstaatkontrolle garantiert;

42.

stellt fest, dass es im Fischereisektor an gut ausgebildeten Fachleuten mangelt; empfiehlt die Ausarbeitung besonderer Schulungskurse für Schiffsführer und Mannschaften von Fischereifahrzeugen, um ein Grundverständnis über die ihren Wirtschaftszweig berührende Wissenschaft und Verständnis für die Bedeutung einer ökologischen Verantwortung und der Nachhaltigkeit als Unterstützung für die zunehmende Entwicklung eines auf Ökosysteme basierenden Ansatzes zur erfolgreichen Verwaltung der Fischerei zu vermitteln;

43.

fordert die Kommission auf, Pläne zur Umschulung für Fischer zu schaffen, in denen sie dazu angeregt werden, sich neuen Tätigkeiten zuzuwenden, die eine Nutzung des mit der Arbeit auf See zusammenhängenden Wissens fördern; weist auf die vor der Küste betriebene Aquakultur und den Ökotourismus als mögliche Zielbereiche hin;

44.

unterstreicht, dass es wichtig ist, das Bild des Fischereisektors, der im Moment wenig Anerkennung genießt, zu verbessern; ist der Auffassung, dass bessere Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen auf den Schiffen und Booten sowie bessere Bezahlung und Bedingungen für die Mannschaft nur in einem nachhaltigen und gewinnbringenden Industriezweig erreicht werden können und dass mehr Mittel für Forschung und Bildung zur Verbesserung von Kenntnissen und Fähigkeiten zugewiesen werden müssen;

45.

stellt fest, dass die Schaffung der Voraussetzungen für Hygiene, Sicherheit und Arbeitserleichterung für die Arbeitnehmer des Fischereisektors — seien es die Fischer selbst oder die Arbeitnehmer der vor- bzw. nachgelagerten Tätigkeiten — ein wesentliches Ziel einer Politik für die Meere und Ozeane ist;

46.

ist der Auffassung, dass das Konzept einer sozialen Verantwortung der Unternehmen gegenüber Rechtsvorschriften im Kontext der Erhaltung der Meeresumwelt von beschränktem Wert ist, und dass somit eine angemessene rechtliche Grundlage weiterhin das Gemeinschaftsprogramm für Umwelterhaltung untermauern muss, was durch freiwillige Maßnahmen von Unternehmen, die ihr verantwortliches Verhalten demonstrieren wollen, gestärkt werden muss;

47.

verurteilt die Bedingungen, unter denen derzeit Schiffe in den Entwicklungsländern zerlegt werden, und fordert die Kommission auf, Vorschläge zu erarbeiten, mit denen die Arbeitsbedingungen in den Abwrackwerften verbessert werden können und alle vom Gerichtshof eröffneten Möglichkeiten im Bereich des Strafrechts zu prüfen; dabei sollte, wie in anderen Sparten auch, im maritimen Bereich das Verursacherprinzip Anwendung finden; begrüßt die Veröffentlichung des Grünbuchs zur Verbesserung der Abwrackung von Schiffen (KOM(2007)0269); fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, einen Vorschlag für einen „green passport“ zu entwickeln, der mit den Schiffspapieren zu führen ist und in dem sämtliche in einem Schiff enthaltene toxische Substanzen verzeichnet sind, und ist der Auffassung, dass die Gemeinschaft sich mit der Frage der Wiederverwertung von Schiffen befassen sollte, indem ein obligatorisches internationales Übereinkommen — das für 2008 oder 2009 vorgesehen ist — geschlossen wird und bis dahin die IMO-Leitlinien angewandt werden;

48.

ist der Auffassung, dass es Schiffswerften und der Schiffausrüstungsindustrie in der Gemeinschaft gelungen ist, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie in innovative Produkte und Verfahren investiert und wissensbasierte Marktnischen geschaffen haben; ist davon überzeugt, dass eine europäische Meeresstrategie die Bedingungen zur Erhaltung der führenden Position der Gemeinschaft auf diesen Märkten schaffen sollte, indem sie unter anderem die Entwicklung von Mechanismen für den Transfer von Seeverkehrstechnologie fördert;

49.

fordert die Mitgliedstaaten auf, die gemeinschaftlichen Leitlinien für staatliche Beihilfen umfassend zu nutzen, sowohl im Hinblick auf die Arbeitskosten als auch in Bezug auf die Besteuerung, vor allem die Tonnagesteuerregelung; ist der Auffassung, dass LeaderSHIP 2015 einen positiven Einfluss hatte und dass es weiterhin möglich sein muss, den maritimen Sektor mit staatlichen Beihilfen zur Förderung von Innovationen zu unterstützen;

50.

fordert die Beschränkung der Umladung von Öl und anderer giftiger Güter auf sorgfältig ausgewählte Zonen, die überwacht werden, damit im Fall einer Einleitung von Schadstoffen in das Meer festgestellt werden kann, wer haftbar ist; weist darauf hin, dass die Schifffahrt zur Meeresverschmutzung und potenziell zur Störung von Ökosystemen beiträgt, indem fremde Arten über abgelassenes Ballastwasser in die Meere und Ozeane gelangen und Chemikalien in Antifouling-Anstrichen verwendet werden, die sich auf die Hormone der Fische auswirken; weist ferner darauf hin, dass Verunreinigungen durch Öl eine der Hauptgefahren für die Meere sind;

51.

setzt sich ein für Ausbildung und Information durch Erhebung, Analyse und Verbreitung bewährter Verfahren, Techniken, Vorrichtungen zur Kontrolle der Tankentleerung und Innovationen im Bereich des Eingreifens bei Verschmutzung durch Öl und schädliche und gefährliche Stoffe sowie die Entwicklung von technischen Lösungen für die Rückverfolgung unfallbedingter oder vorsätzlicher Einleitungen durch Satellitenüberwachung und Kontrollen;

Die bessere europäische Küstenpolitik einschließlich des besseren europäischen Hafens

52.

unterstreicht, wie wichtig der Beitrag ist, den die territoriale Zusammenarbeit und die Vernetzung der Küstenregionen im Wege einer Förderung gemeinsamer Strategien zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit der Küstengebiete zu einer ganzheitlichen Meerespolitik leisten können; hält eine Beteiligung regionaler und lokaler Akteure für das Gelingen einer europäischen maritimen Politik deshalb für unverzichtbar und begrüßt die immer engere Zusammenarbeit und Vernetzung der europäischen Küstenregionen untereinander;

53.

hält besondere Anstrengungen der Kommission, der Mitgliedstaaten und Regionen zur Erhöhung eines maritimen Bewusstseins für notwendig; ist der Auffassung, dass dazu Anerkennungen zum Beispiel für vorbildliche Tourismusprojekte, umweltverträgliche Schifffahrt oder besondere Beiträge maritimer Ausbildung gehören; schlägt in diesem Sinne die Vergabe von Preisen vor, die beispielhaften Meeresregionen verliehen werden, um so vorbildliche Verfahren zu fördern; betont die Bedeutung seiner Initiative zur Einführung eines Europäischen Tages der Seefahrt zu Ehren maritimer Angelegenheiten, die auch von der Kommission unterstützt werden sollte; betont dass, an Hochschulen mit Unterstützung der Kommission Pilotstudiengänge „Meerespädagogik“ eingerichtet werden sollten;

54.

unterstreicht, dass es für die Entwicklung der Insel- und Küstengebiete von höchster Wichtigkeit ist, dass die Menge der Phosphor- und Nitratableitungen in die Ostsee eingeschränkt wird, da der Zustand des Meeres grundlegende Bedeutung für den Fremdenverkehr und die damit verbundenen Gewerbetätigkeiten hat; weist darauf hin, dass ein leicht verständliches und eindeutiges Regelwerk und Handbuch, das eindeutig die Anreize und Konsequenzen aufzeigt, erforderlich ist;

55.

ermutigt Regionen und Mitgliedstaaten, die kohäsionspolitischen Instrumente zu nutzen, um eine weitere Integration in Meeres- und Küstenpolitik zu erreichen, Unternehmergeist zu fördern und KMU zu gründen, um so zur Überwindung des Problems der Saisonabhängigkeit der Beschäftigung beizutragen; fordert insbesondere die Schaffung eines Netzwerks von Regionen mit maritimen Spitzenzentren im Rahmen des Ziels der europäischen territorialen Zusammenarbeit;

56.

hält es für äußerst wichtig, dass Frühwarnsysteme an den Küsten des Atlantik entwickelt werden, an denen Tsunamigefahr besteht;

57.

unterstreicht die grundlegende Bedeutung und die Rolle, die den Häfen als Engpässe für den Ablauf des internationalen Handels, als Wirtschaftstriebkräfte und Jobmaschinen für die Küstenregionen und als Umschlagplätze für die Fischerei zukommt, sowie als wesentliche Stellen für Sicherheitskontrollen;

58.

fordert angesichts der Schadstoffbelastung der Luft in vielen Hafenstädten und Regionen die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, die Anreize für die Energieversorgung von Land für im Hafen liegende Schiffe deutlich zu verbessern, wenn dies kosteneffizient ist und zur Verbesserung der Umweltsituation führt; fordert deshalb eine Überarbeitung der Richtlinie 2003/96/EG des Rates vom 27. Oktober 2003 zur Restrukturierung der gemeinschaftlichen Rahmenvorschriften zur Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom (10) dahingehend, diejenigen Mitgliedsstaaten, die von der Möglichkeit zur Steuerbefreiung für Bunkeröl nach Artikel 14 dieser Richtlinie Gebrauch machen, zu verpflichten, im gleichen Maß auch den Strom von Land von der Steuer zu befreien;

59.

fordert eine Überarbeitung der Richtlinie 2000/59/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2000 über Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Lagerungen (11) dahingehend, dass alle den Hafen eines Mitgliedstaats anlaufenden Schiffe ihre festen und flüssigen Abfälle zu 100 % entsorgen;

60.

sieht zukünftige Engpässe beim Warentransport weniger in den Aufnahmekapazitäten der Häfen als vielmehr in der Anbindung der Häfen an die europäischen Landverkehrsnetze; hält eine bestmögliche Hinterlandanbindung der europäischen Häfen für essenziell für die Ausschöpfung der Möglichkeiten des maritimen Transports und fordert deshalb, wo nötig, deren Ausbau unter der bevorzugten Berücksichtigung der umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiene und Binnenwasserstraße;

61.

ist davon überzeugt, dass auf Grund der großen Bedeutung des Verkehrs auf Wasserwegen sowohl innerhalb des Binnenmarktes als auch mit den Handelspartnern der Gemeinschaft die neue gemeinschaftliche Meeresstrategie eine Hafenstrategie enthalten muss, die es den Häfen ermöglicht, ihre Entwicklung bei Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften nach der der Märkte und der Nachfrage auszurichten, damit ein günstiges Klima für Investitionen zur Schaffung ausreichender Hafenkapazitäten, die den zunehmenden Warenverkehrsströmen auf den Meeren gerecht werden, geschaffen wird; betont, dass eine solche Strategie in Abstimmung mit der gegenwärtigen Diskussion über eine europäische Hafenpolizei entwickelt werden muss, damit Doppelarbeit vermieden wird;

62.

stellt fest, dass Europa eine gefragte Region für Jachttourismus ist; ermutigt die maritimen Regionen, in ihre Marina-Infrastruktur und andere damit verbundene Infrastrukturen zu investieren, um aus diesem Wachstumsmarkt Nutzen ziehen zu können und dabei den Schutz der Biosphären, der Arten und der maritimen Ökosysteme im Allgemeinen zu gewährleisten; fordert die Kommission auf, die Schaffung harmonisierter Standards für Anlagen und technische Ausrüstung zu unterstützen, um so eine hohe Dienstleistungsqualität in der gesamten Gemeinschaft zu gewährleisten;

63.

spricht sich die Schaffung von mehr maritimen Clustern aus, bei denen die guten Erfahrungen und bewährten Methoden, die in diesem Bereich bereits existieren, genutzt werden sollten, und ist der Auffassung, dass diese Beispiele als Vorbild genommen und gefördert werden sollten; fordert die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Küstenregionen verbessert wird, indem sie die Forschung, die Einrichtung maritimer Spitzenzentren und die technologische Entwicklung und Innovation sowie die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen (Netze, Unternehmensgruppierungen, öffentliche Partner) und die Bereitstellung verbesserter Unterstützungsdienste fördern, die darauf abzielen, die Abhängigkeit dieser Regionen von einer sehr beschränkten Zahl von (traditionellen) Aktivitäten zu verringern;

64.

bekräftigt erneut seinen Standpunkt vom 14. November 2006 zur Meeresstrategierichtlinie (12), insbesondere bezüglich der Beschränkungen und oder Kriterien für die systematische bzw. absichtliche Einleitung fester und flüssiger Stoffe oder Gase in die Wassersäule oder das Meeresbett bzw. den Untergrund; ist ferner der Auffassung, dass jede Lagerung von Kohlendioxid in das Meeresbett und den Untergrund einer Genehmigung nach internationalem Recht, einer vorherigen Umweltfolgenabschätzung in Übereinstimmung mit der Richtlinie 85/337/EWG des Rates vom 27. Juni 1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (13) und einschlägigen internationalen Übereinkommen sowie der regelmäßigen Überwachung und Kontrolle unterliegen muss;

65.

ist somit überzeugt, dass erneuerbare Quellen der Meeresumwelt nachhaltig genutzt werden können und müssen, so dass deren Ausbeutung und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteile langfristig genutzt werden können; unterstreicht deshalb die Notwendigkeit, dass die verschiedenen betreffenden Maßnahmen den Erfordernissen einer gesunden Meeresumwelt angepasst werden; fordert in diesem Zusammenhang ferner die verstärkte Nutzung von On- und Offshore-Windenergie, um deren beschäftigungs- und wirtschaftspolitisches Potenzial nachhaltig zu nutzen;

66.

fordert jedoch, dass eines der zentralen Ziele des Küstenzonenmanagements — auch unter Berücksichtigung der Empfehlung 2002/413/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2002 zur Umsetzung einer Strategie für ein integriertes Management der Küstengebiete in Europa (14) — die Erhaltung der Meeresumwelt sein muss, und nicht die symbolhafte Festlegung einiger weniger für die Erhaltung vorgesehener Musterflächen;

67.

stimmt in diesem Zusammenhang der Kommission zu, dass es eine natürliche Grenze für den Umfang menschlicher Aktivitäten, bezogen auf die Bevölkerungsdichte und industrielle Aktivitäten, gibt, die Küstenzonen ohne ernsthafte und möglicherweise irreparable Umweltzerstörungen verkraften können; unterstützt deshalb die Auffassung der Kommission, dass eine umfassende Studie erforderlich ist, um besser in der Lage zu sein, diese Grenzen zu erkennen und entsprechende Vorhersagen treffen und Planungen anfertigen zu können;

68.

verweist darauf, dass eine dreidimensionale Raumordnung des Meeresboden von riesigem Wert nicht nur für die Fischereiindustrie sondern auch für den Energiesektor, Naturschützer sowie für die Verteidigungsinteressen sein wird; stellt fest, dass der beachtliche kommerzielle Wert derartiger Raumordnungen offensichtlich ist und sie somit dazu beitragen können, die Frage der Finanzierung dieser Aktivität zu klären; verweist ferner darauf, dass verbesserte Daten zum maritimen Bereich bessere Wettervorhersagen, Informationen über zu erwartende Wellenhöhen und eine Reihe von Faktoren, die die Sicherheit und Entwicklung stärken, einschließen könnten;

69.

fordert, dass alle Maßnahmen getroffen werden, die erforderlich sind, um die Risiken der Schädigung der Küstengebiete durch Naturkatastrophen wie z.B. Überschwemmungen, Erosion, Stürme und Tsunamis zu vermeiden und einzudämmen; weist ferner mit Nachdruck darauf hin, dass Gemeinschaftsmaßnahmen verabschiedet werden müssen, um den Gefahren für die europäischen Ökosysteme an den Küsten, die durch die diversen menschlichen Aktivitäten entstehen, entgegenzuwirken;

70.

fordert mit Blick darauf, dass der Bau von Hochwasserschutzanlagen zum Schutz vor ansteigendem Meeresspiegel zu einem Verlust an Biosphären führt, während der Anstieg des Meeresspiegels zum „Küstenrückgang“ bei Salzlagunen und Wattgebieten und zur Erosion von Sanddünen führt, die alle Biosphären mit mannigfaltigem Pflanzen- und Tieraufkommen sind, eine langfristige Strategie zur Aufrechterhaltung des Küstenschutzes, zum Schutz gegen den ansteigenden Meeresspiegel und zur Minimierung der Verluste an Biosphären;

71.

fördert die Entwicklung neuer Netze zur Durchführung von Projekten und Aktivitäten in Form von Partnerschaften zwischen dem Privatsektor, nichtstaatlichen Organisationen, örtlichen Behörden und Regionen im Hinblick auf eine größere Dynamik, Innovation und Effizienz und eine Verbesserung der Lebensqualität in den Küstengebieten;

72.

weist mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig es ist, die Küstengebiete zum Leben, Arbeiten und Investieren und nicht nur für die Freizeit attraktiver zu machen, indem die Zugänglichkeit und die interne Verkehrsinfrastruktur verbessert werden; fordert außerdem, dass Maßnahmen verabschiedet werden, um die Leistungen der Daseinsvorsorge (Gesundheit, Bildung, Wasser und Energie, Information, Kommunikationstechnologien, Postdienste, Behandlung von Abwässern und Abfallbehandlung) unter Berücksichtigung der saisonal bedingten demografischen Schwankungen zu verbessern;

73.

fordert angesichts des signifikanten Anteils der Meeresverschmutzung von Land an der Gesamtverschmutzung der europäischen Meere die Mitgliedstaaten dringend auf, alle diesbezüglichen gültigen und zukünftigen europäischen Rechtsakte zügig umzusetzen; fordert darüber hinaus die Kommission auf, einen Aktionsplan für die Reduzierung dieser Verschmutzung vorzulegen; ist der Ansicht, dass dabei auch die finanzielle Förderung von Projekten zur Verschmutzungsreduzierung in Drittstaaten eine Rolle spielen muss, da in diesen das Niveau der Filter- und Klärsysteme häufig weit hinter europäischen Standards zurück bleibt und deshalb eingesetzte Finanzmittel eine größere Wirkung zeigen können;

74.

stellt fest, dass die stärkste Verschmutzung in der Meeresumwelt auf auf dem Land liegende Quellen zurückzuführen ist und zwar — aber nicht ausschließlich — auf Abflüsse in der Landwirtschaft und Industrieemissionen, die eine besonders gefährliche Auswirkung auf geschlossene und teilweise geschlossene Wassergebiete haben; betont, dass die Europäische Union diesen Bereichen besondere Aufmerksamkeit widmen und Maßnahmen einleiten muss, um weitere Verschmutzung zu beschränken und zu verhindern; ist der Auffassung, dass die neue Technik zur globalen Umwelt- und Sicherheitsüberwachung (GMES) erfolgreich für diesen Zweck eingesetzt werden könnte;

75.

ist unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der maritime Bereich einer der wenigen Bereiche ist, in denen das Verursacherprinzip nicht angewandt wird, der Auffassung, dass Abwasser ableitende Industriezweige, an der Sand- und Kiesgewinnung beteiligte Industriezweige, Konzerne, die Meeresenergien ausbeuten, und alle weiteren Gewerbe, die, selbst wenn sie an Land angesiedelt sind, als Verschmutzer der Meeresumwelt erkennbar sind, zu einem Gemeinschaftsfonds für die Aufstockung der Fischbestände und für die Erhaltung der Meeresflora und —fauna einschließlich der Fischereiressourcen beitragen sollten, und dass die Kommission Anstrengungen unternehmen sollte, um eine einheitlichere und wirksamere Anwendung des Verursacherprinzips zu gewährleisten;

76.

fordert die Kommission auf, Schritte zu unternehmen, um Umweltverschmutzung (Umweltverschmutzung der Meere) verursacht durch landwirtschaftliche Ableitungen, Abwässer oder Industrieabwässer oder Unrat, meistens Plastik, zu kontrollieren, da sie zu Erstickungen von Meeressäugern, Schildkröten und Seevögeln führen können; weist darauf hin, dass solche Verschmutzungen eine zunehmende Gefahr sind, die das Fischereiwesen und den Fremdenverkehr ernsthaft belasten sowie die Qualität und den gesundheitlichen Zustand von für den menschlichen Verzehr vorgesehenen Fischereierzeugnisse beeinträchtigen; fordert die Kommission mit Blick auf seegängige Schiffe auf, die Mitgliedstaaten zu drängen, den Anhang V des MARPOL- Übereinkommens umzusetzen, in dem das Entsorgen und Ablassen von Kunststoffen und Asche aus der Verbrennung von Kunststoffen in die See untersagt wird; fordert die Kommission auf, die Richtlinie 2000/59/EG über Hafenauffangeinrichtungen zu ändern, um in der Europäischen Union die Angemessenheit und Zugänglichkeit solcher Einrichtungen zu verbessern und letzten Endes die Entsorgung von Abfällen zu reduzieren;

77.

fordert, dass die Europäische Union im Rahmen der internationalen Meerespolitik und des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982 und des Übereinkommens vom 28. Juli 1994 zur Durchführung des Teils XI des Seerechtsübereinkommens (15) die internationalen Regelungen für die Sicherheit des Schiffsverkehrs und die Verhütung der Meeresverschmutzung sowie den Schutz und die Bewahrung der Meeresumwelt verbessert; fordert zudem, dass sich die Europäische Union insbesondere dafür einsetzt, dass die Mitgliedstaaten die rechtsverbindliche Streitschlichtung durch den Internationalen Seegerichtshof, der auf der Grundlage des UN-Seerechtsübereinkommens mit Sitz in Hamburg im Jahre 1996 geschaffen worden ist, effektiv nutzen, da die Staaten bisher die Streitschlichtung durch den Internationalen Seegerichtshof bedauerlicherweise meiden;

78.

ermuntert die Kommission, spezielle wissenschaftlich fundierte statistische und andere Studien über die umweltspezifischen und sozioökonomischen Aspekte der maritimen Regionen durchzuführen, um die Auswirkungen des Ausbaus der Wirtschafts-, Sport- und Freizeitaktivitäten in diesen Regionen zu überwachen und zu kontrollieren;

79.

ist besorgt über den Mangel an gut ausgebildeten Arbeitskräften in wichtigen maritimen Wirtschaftszweigen an Land; ist auch hier der Ansicht, dass gemeinsame Beschäftigungsoffensiven der Mitgliedstaaten mit den betroffenen Unternehmen zu einer Entschärfung des Problems beitragen können;

80.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, alle Partner einzubeziehen, die von allen Phasen des Prozesses der Verbesserung der EU-Meerespolitik betroffen sind, und zwar sowohl bei der Anwendung und Durchsetzung der geltenden Rechtsvorschriften als auch bei der Erarbeitung neuer Initiativen;

Nachhaltiger Küstentourismus

81.

weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Fremdenverkehr, sofern er umsichtig vorangetrieben wird, eine nachhaltige Einnahmequelle für die lokale Wirtschaft darstellt, der den Schutz und die Verbesserung der Umwelt sowie die Förderung und Erhaltung der kulturellen, historischen und umweltspezifischen Besonderheiten, der handwerklichen Praktiken und eines nachhaltigen Schiffstourismus gewährleistet; fordert deshalb besonders nachdrücklich Investitionen in touristische Infrastrukturen in Verbindung mit Segeln, Tauchen und Kreuzfahrten sowie den Schutz und die Aufwertung archäologischer Schätze im Meer;

82.

betont, dass die Fremdenverkehrspolitik dem Subsidiaritätsprinzip unterliegt; unterstreicht, dass die nationalen Pläne, die auf Erfahrungen und bewährten Verfahren beruhen, respektiert werden müssen;

83.

unterstreicht, dass das Fehlen von geeigneten und vergleichbaren Daten eines der Schlüsselprobleme für die Erhebung verlässlicher Daten zur Beschäftigungssituation im Küstentourismus ist;

84.

weist darauf hin, dass eine saubere Umwelt sowie eine reine Luft und eine gute Wasserqualität überlebenswichtig für den Sektor sind und dass alle zukünftigen europäischen Tourismusprojekte unter dem Aspekt der ökologischen Verträglichkeit und Nachhaltigkeit verstanden werden sollten;

85.

weist darauf hin, dass Europa eines der beliebtesten Ziele für Kreuzfahrten ist und dass die Erbringung von Dienstleistungen so organisiert sein sollte, dass ein offener Wettbewerb gewährleistet ist und dass dem Bedarf an besseren Infrastrukturen für dieses Tätigkeitsfeld entsprochen wird;

86.

ist der Auffassung, dass der traditionelle Saisonbetrieb zu einem Ganzjahresprogramm ausgearbeitet werden sollte; unterstreicht, dass die Branche die Chance nutzen sollte, auf nachhaltige, ganzjährige Tourismuskonzepte zu setzen; weist darauf hin, dass die Ausweitung der Saison Arbeitsplätze schaffen sowie ökonomische Erfolge bringen kann und dass Beispiele für vorbildliche Verfahren im Sinne der Nachhaltigkeit und der „Umwelterziehung“ einen beachtlichen Einfluss auf das Tourismuskonzept haben können; unterstreicht, dass das das Ziel für die Branche und die Umwelt der Küstenregion darin bestehen sollte, aus der Verlängerung der Saison zu profitieren;

87.

ist der Auffassung, dass die europäische Agenda 21 für die Nachhaltigkeit des europäischen Fremdenverkehrs die Besonderheiten des Küsten- und Inseltourismus berücksichtigen und sinnvolle Initiativen einleiten muss und dass dabei bewährte Verfahren ausgetauscht werden müssen, wie die Saisonabhängigkeit des Fremdenverkehrs beseitigt werden kann, beispielsweise indem der Seniorentourismus gefördert wird;

88.

fordert die Kommission auf, eine nachhaltige maritime europäische Tourismusstrategie vorzulegen, die sich am integrierten Politikansatz orientiert;

Nachhaltige Meeresumwelt

89.

erinnert an seine Entschließung vom 14. November 2006 zu einer thematischen Strategie für den Schutz und die Erhaltung der Meeresumwelt (16) und wiederholt besonders die Notwendigkeit:

des übergeordneten Ziels der Europäischen Union, eine nachhaltige Nutzung der Meere und die Erhaltung der Meeresökosysteme zu fördern; dazu gehört auch eine starke EU-Politik für den Schutz der Meere, wodurch ein weiterer Verlust an biologischer Vielfalt und die Verschlechterung des Zustands der Meeresumwelt verhindert werden soll;

der Einbeziehung einer gemeinsamen Definition von „guter Umweltzustand“;

der regelmäßigen Beurteilung des Zustandes der Meeresumwelt durch die Europäische Umweltagentur, was Verbesserungen in der einzelstaatlichen Erfassung von Daten, deren Weiterleitung und Austausch erfordert;

der Anerkennung der Bedeutung einer vorherigen Konsultation, Koordinierung und Zusammenarbeit mit Nachbarstaaten bei der Annahme und Umsetzung der geplanten Meeresstrategie-Richtlinie;

90.

stellt fest, dass eine gesunde Meeresumwelt die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der maritimen Wirtschaft in der Europäischen Union bildet, und verweist darauf, dass sich die Europäische Union verpflichtet hat, Umweltaspekte in alle Bereiche der gemeinschaftlichen Politik einzubeziehen;

91.

unterstreicht mit Nachdruck, dass eine saubere Meeresumwelt mit einer ausreichenden Artenvielfalt, die das richtige Funktionieren ihres umfassenden Ökosystems gewährleistet, für Europa von grundlegender Bedeutung ist; unterstreicht ferner mit Nachdruck, dass der Eigenwert der Meere bedeutet, dass die Vorteile eines guten Zustands der Meeresumwelt in der Europäischen Union sehr weit über die potenziellen wirtschaftlichen Gewinne aus der Ausbeutung der verschiedenen Komponenten der Meere, Küstengewässer und Flussläufe hinausgehen und deshalb die Erhaltung und in vielen Fällen die Wiederherstellung der Meeresumwelt in der Gemeinschaft unumgehbar sind;

92.

erinnert an den Grundsatz des Ökosystem-Ansatzes bei der Verwaltung menschlicher Aktivitäten, der eines der Schlüsselelemente der thematischen Strategie für die Meeresumwelt ist; fordert, dass dieser Grundsatz auch mit Blick auf die Meerespolitik angewandt wird;

93.

kann nicht ausreichend genug unterstreichen, dass es erforderlich ist, dass die Kriterien, die für eine gute Umwelt angewandt werden, ausreichend langfristig sind, da diese Qualitätsziele offensichtlich zu Eckpunkten für langfristige Maßnahmeprogramme werden;

94.

ist ferner der Auffassung, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität schnell eingeleitet werden müssen, und ist deshalb besorgt über den im Vorschlag für die Richtlinie über eine Meeresstrategie unterbreiteten langfristigen Zeitplan;

95.

besteht darauf, dass die Umsetzung eines Netzwerks geschützter Seegebiete beschleunigt wird;

96.

ist überzeugt, dass eine saubere Meeresumwelt für Meereslebewesen, sowohl für kommerziell genutzte Fische als auch für nicht kommerziell ausgebeutete Arten, entscheidend ist und dass jede Erholung eines erschöpften Fischbestands von einer Verringerung der Meeresverschmutzung sowie der Fischereiaktivitäten abhängig ist; ist der Auffassung, dass es unumgänglich ist, die Meeresverschmutzung zu verringern, um zu gewährleisten, dass Fischerzeugnisse aus EU-Quellen nicht verunreinigt sind;

97.

lenkt die Aufmerksamkeit auf die teilweise verheerenden Auswirkungen exotischer Organismen in Meeresökosystemen und anerkennt, dass invasive fremde Arten eine beachtliche Gefährdung der Meeresbiodiversität darstellen; fordert die Kommission auf, eilige Maßnahmen einzuleiten, um die Übertragung von Organismen im Ballastwasser zu verhindern und wirksame Kontrollen des Ablassens von Ballastwasser in Gemeinschaftsgewässern einzuführen;

98.

ist der Auffassung, dass das Konzept des „Clustering“ eine positive Auswirkung auf die Meeresumwelt haben könnte, wenn die Erhaltung von Lebensräumen, die Kontrolle von Verschmutzungen und andere Umwelttechnologien in die Planung und Umsetzung von Clustern beginnend mit der Planungsphase einbezogen werden;

99.

begrüßt die Feststellung der Kommission, dass ein umfassendes Raumplanungssystem erforderlich ist, um ein stabiles rechtliches Umfeld und eine rechtlich verbindliche Grundlage für Beschlussfassungsprozesse zu gewährleisten; ist der Auffassung, dass ein wesentliches Kriterium für eine wirksame ökosystemorientierte Raumplanung darin bestehen muss, Aktivitäten so zu organisieren, dass die umweltschädigenden Aktivitäten in ökologisch sensiblen Bereichen verringert werden und dass gleichzeitig die Mittel in allen anderen Regionen ökologisch nachhaltig eingesetzt werden; fordert in diesem Zusammenhang die Anwendung des Instruments der strategischen Umweltbewertung gemäß der Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme (17); betont, dass ein System der Meeresraumplanung auf EU-Ebene einen Mehrwert im Vergleich zu gegebenenfalls bestehenden nationalen Systemen und Plänen schaffen muss, dass es gemäß der Richtlinie zur Meeresstrategie auf der Ebene der Meeresregionen und -teilregionen basieren muss und dass es ein Instrument zur Förderung eines ökosystemorientierten Herangehens an das Meeresmanagement sowie zur Förderung der Ziele eines guten ökologischen Zustands im Rahmen der Richtlinie zur Meeresstrategie sein muss;

100.

stellt fest, dass das Erreichen eines guten Umweltzustands auch erfordert, dass außerhalb ökologisch sensibler Gebiete durchgeführte menschliche Aktivitäten strengstens geregelt sind, um so jede mögliche negative Auswirkung auf die Meeresumwelt zu minimieren;

Integrierte Fischereipolitik

101.

ist der Auffassung, dass auch die Fischerei zur Erhaltung lebensfähiger Küstengemeinschaften beitragen muss; unterstreicht, dass dazu der Zugang zur Fischerei für Küsten- und Kleinfischer sowie Freizeitangler gewährt werden muss und dass solche Aktivitäten den Fremdenverkehr fördern, das reiche Küstenerbe schützen sowie dazu beitragen, die Küstengemeinschaften zusammen zu halten;

102.

äußert sich dahingehend besorgt, dass der Sektor zwar bereit ist, die Entwicklung eines auf ökologische Systeme basierenden Herangehens an die Fischwirtschaft zu akzeptieren, dass aber durch weitere Beschränkungen, die sich aus dem Natura 2000-Netzwerk und anderen möglichen geschützten Seegebieten (MPA) ergeben können, ein uneingeschränkter Zugang und die Fischereiaktivitäten in diesen Gebieten beeinträchtigt werden können; ist der Auffassung, dass die Entwicklung von Fischereiaktivitäten, die den Schutzzielen nicht abträglich sind, in MPA zulässig sein sollten; ist ferner der Auffassung, dass bezogen auf Fischereiaktivitäten, die die Schutzziele für die MPA gefährden bzw. gefährden könnten, größere Anstrengungen unternommen werden müssen, auch durch Forschung und Entwicklung, um Fischereimethoden umweltfreundlicher zu gestalten, damit, soweit es gerechtfertigt werden kann, in solchen Gebieten ein umfassenderer Zugang ermöglicht werden kann;

103.

stellt jedoch fest, dass die Fischerei in Zukunft durch ein vorsichtiges Herangehen beschränkt werden muss, das gewährleistet, dass gesunde Ökosysteme erhalten und seltene, anfällige oder wertvolle Arten und Biosphären geschützt werden, und dass dies eindeutig ein höheres Umweltniveau als bisher bedeutet, das ein Netz von Meeresschutzgebieten, die unter Beachtung dessen, was im Rahmen der Gemeinschaftlichen Fischereipolitik (GFP) vorgesehen ist, geschaffen werden sollten, und ein System der integrierten Küstenzonenverwaltung einschließt, um zu gewährleisten, dass der sinnlosen Zerstörung von Biotopen und dem starken Rückgang der Biodiversität ein Riegel vorgeschoben wird;

104.

ruft die Kommission auf, die erfolgreichen Erfahrungen lokaler und regionaler Gebietskörperschaften mit dem Fischereimanagement gebührend zu berücksichtigen, damit sie in anderen Regionen als Muster dienen können, insbesondere diejenigen Erfahrungen, die sich in einer integrierten und nachhaltigen Bewirtschaftung des Meeres durch das Verbot nicht selektiver Fanggeräte, der Anpassung der Größe der Fischereiflotten an die verfügbaren Bestände, der Ordnung der Küstenbereiche, der Regelung touristischer Aktivitäten wie der Walbeobachtung, der Ausarbeitung von Plänen für die Bewirtschaftung von Gebieten des Natura-2000-Netzes und der Schaffung von Schutzgebieten niederschlagen;

105.

unterstreicht, dass die wertvolle Beraterrolle der regionalen Beiräte (RAC) erkannt werden sollte und diese zu Fragen der maritimen Verwaltung konsultiert werden sollten;

106.

billigt die Zusage der Europäischen Union auf dem Weltgipfel 2002 in Johannesburg und in der jüngsten Mitteilung der Kommission über die Verwirklichung der Nachhaltigkeit im Fischereisektor der EU mithilfe des Konzepts des höchstmöglichen Dauerertrags (KOM(2006)0360), Fischbestände auf einen Stand zu zurückzuführen, der den höchstmöglichen Dauerertrag (MSY) sichert, wobei diese Ziele nach Möglichkeit spätestens 2015 erreicht werden sollen; ist der Auffassung, dass dies am Besten durch die Nichtanwendung willkürlicher auf einem einfachen mathematischen Modell beruhender Bezugspunkte ermöglicht wird; ist der Auffassung, dass eine alternative Auslegung von MSY unter Heranziehung eines Konzepts wie der Maximierung kumulativer Fänge über einen bestimmten Zeitraum (beispielsweise zehn Jahre) ein realistischer und möglicher Weg zur Verbesserung der Lage des Fischerei in der Gemeinschaft sein könnte;

107.

ist der Auffassung, dass ein wichtiger Weg zur Verringerung der Rückwürfe darin besteht, die Selektivität der Fischerei durch Modifizierungen der Fischfanggeräte und Fischereitechniken zu verbessern; anerkennt, dass die Zusammenarbeit mit den Fischern und deren Kenntnisse in dieser Frage wesentlich sind und dass in diesem Sinne innovative Fischer honoriert werden sollten;

108.

fordert verstärkte Anstrengungen, um das erbärmliche Beifang- und Rückwerfproblem zu überwinden, welches eines der Hauptfolgen der Regelung zulässiger Gesamtfangmengen (TAC) und des Quotensystems der GFP ist; ist der Auffassung, dass die Beifangschäden an Meeressäugern, Seevögeln und Schildkröten ein Gräuel sind, der gestoppt werden muss, und weist darauf hin, dass angesichts der Schäden, die durch das Fanggeschirr auf sensiblen Meeresböden und in gefährdeten Tiefseelebensräumen wie Kaltwasserkorallenriffen, Unterwassergebirgen und Schwammfeldern entstehen, diese besonderen Schutz vor Fanggeschirr erhalten müssen; unterstreicht, dass verloren gegangene Netze auch zu einer „Geisterfischerei“ führen, die zu einem beachtlichen Rückgang des Fischbestands und zur Zerstörung von Lebensräumen führen kann;

109.

ist zutiefst davon überzeugt, dass eine dringende Notwendigkeit besteht, ein Planungsprogramm für die Meeresraumordnung gemeinschaftlicher Gewässer zu fördern und anzuwenden, um den Erfordernissen der Erhaltung eines nachhaltigen und geografisch repräsentativen Fischereisektors gerecht zu werden; ist der Auffassung, dass die Raumzuweisung von Zonen für Küstenwindkraftanlagen zur Energieerzeugung oder zur CO2-Sequestrierung und zur Sand- und Kiesgewinnung oder für Aquakulturen zu begrüßen ist und dass die Kartierung geschützter Meeresgebiete, einschließlich der Natura 2000 Gebiete und für andere gefährdete Biosphären und Arten zu einer wirksameren und nachhaltigen Nutzung der maritimen Umwelt führen würde; unterstreicht, dass für eine wirksame Raumplanung, Gebiete für Fischereiaktivitäten zugewiesen werden müssen und dass dies durch einen besseren und standardisierten Zugang zu Schiffsüberwachungssystemen und Logbucheinträgen in allen Mitgliedstaaten ermöglicht werden sollte; ist ferner der Auffassung, dass Planungsentscheidungen betreffend Gemeinschaftsgewässer nach umfassender Konsultation mit dem Fischereisektor und den direkt betroffenen Gemeinschaften getroffen werden sollten;

110.

unterstreicht die zunehmende sozio-ökonomische Bedeutung der Fischzucht, da die Meeresfischbestände weltweit rückläufig sind; verweist darauf, dass die pro Jahr weltweit verkaufte Menge an Aquakultur-Erzeugnissen bald größer sein wird als die der traditionellen Fangmethoden; betont, dass die Europäische Union bei dieser spannenden Entwicklung mit in der vordersten Linie steht und danach streben sollte, ihre Führungsposition beizubehalten und die weitere mit anderen Nutzungsformen der Küsten und Meere kompatible Entwicklung zu fördern; betont die Bedeutung der Fischzucht für oft abgelegene, ländliche Gemeinschaften, in denen es wenig andere Beschäftigungsmöglichkeiten gibt; unterstreicht, dass im Kontext eines integrierten Ansatzes zur Bewirtschaftung von Küstengebieten klar definierte Gebiete, in denen für Fischzuchtanlagen Cluster gebildet werden können, gefördert werden sollten, und dass dies mit einem das Unternehmertum und die Nachhaltigkeit fördernden vereinfachten regulativen Rahmen verbunden werden sollte; ist der Ansicht, dass im Aquakulturbereich neue Techniken entwickelt werden sollten, die eine verbesserte Verwaltung von Qualität, Rückverfolgbarkeitsgarantie über den gesamten Herstellungsweg und wertschöpfender Ketten sowie die allgemeine Anerkennung der Fischzucht als einen Hauptakteur im maritimen Sektor ermöglichen;

111.

weist darauf hin, dass bestimmte Aquakulturpraktiken derzeit zur Dezimierung einiger Arten beitragen; betont, dass der Fang von Jungtieren einiger Arten in der Meeresumwelt zu Mastzwecken deren Reproduktion und das biologische Gleichgewicht der Arten verhindert; geht davon aus, dass die hohen Preise, die einige dieser Arten auf den Weltmärkten erzielen, die Ursache dafür sind, dass die Notwendigkeiten der Erhaltung bestimmter Meeresökosysteme vollkommen missachtet werden;

112.

unterstreicht, dass sich auch militärische Operationen auf den Fischereisektor auswirken; weist darauf hin, dass maritime Schießübungsplätze Sperrgebiete für die Fischerei und andere Schifffahrt sind, jedoch Oasen für biologische Vielfalt sein können; stellt jedoch fest, dass der Einsatz von Ultra-Niederfrequenz-Schallsystemen speziell durch U-Boote eine negative Auswirkung auf Meeressäugetiere und Fischbestände hat und streng geregelt sowie auf bestimmte Gebiete beschränkt werden sollte;

113.

betont die Notwendigkeit, die Fischerei in internationalen Gewässern zu überwachen, da sich diese auch auf die Bestände der in der Europäischen Union bestehenden ausschließlichen Wirtschaftszonen auswirkt;

Meeresforschung, Energie, Technik, und Innovation

114.

ist der Auffassung, dass auf die meisten Herausforderungen im Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit unter angemessener Nutzung wissenschaftlicher und technologischer Kenntnisse reagiert werden muss, die zu diesem Zweck durch eine ausreichende Finanzierung durch die Kommission und die Mitgliedstaaten angemessen gefördert werden müssen; fordert die Kommission auf, eine Strategie für eine europäische Meeresforschung und für eine bessere Koordinierung und Vernetzung der europäischen Institute, die sich mit Meeresforschung befassen, vorzulegen; regt zu diesem Zweck die Gründung eines „Europäischen Meereswissenschaftlichen Netzwerks“ unter Beteiligung aller relevanten europäischen Meeresforschungsinstitute mit Unterstützung der Europäischen Union an; fordert, dass die gewonnenen Erkenntnisse in ein europäisches maritimes Datenzentrum eingespeist werden, das allen Meeresforschungsinstituten zur Verfügung steht; spricht sich in diesem Zusammenhang für die Förderung einer regelmäßig tagenden europäischen Meereskonferenz aus, die ein Forum für Forscher und Industrie darstellt;

115.

anerkennt, dass eine gute Verwaltung der Ressourcen der Meeresumwelt eine solide Informationsgrundlage erfordert; betont deshalb die Bedeutung solider wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Meeresumwelt, um kosteneffiziente Beschlussfassungen unterstützen zu können und Maßnahmen zu verhindern, die keine Werte schaffen; fordert deshalb, dass die Meeresforschung besondere Aufmerksamkeit bezüglich der Ressourcenzuweisung erhält, um nachhaltige und wirksame Verbesserungen in der Umwelt zu erreichen;

116.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, ein Vermessungsprogramm für den europäischen Meeresgrund und die europäischen Küstengewässer zu erarbeiten und umzusetzen, um auf dieser Basis einen europäischen Meeresatlas entwickeln zu können;

117.

billigt die im Grünbuch enthaltene Auffassung, dass es beachtliche und ernsthafte Probleme mit den zugänglichen Daten über den Zustand der Meeresumwelt und die dort durchgeführten bzw. sich auf diesen Bereich auswirkenden Aktivitäten gibt; unterstützt deshalb die Forderung nach stark verbesserten Programmen zu Datensammlung, Hochseekarten und Besichtigung, Schiffsverfolgung usw. in diesen Räumen unter Einbeziehung der Mitgliedstaaten, der Meeresübereinkommen, der Kommission und anderer Gemeinschaftsgremien, wie der Europäischen Umweltagentur und der EMSA; betont, wie wichtig der Austausch bewährter Verfahren auf nationaler, regionaler und europäischer Ebene ist;

118.

fordert die Verankerung der Meeresforschungen als Querschnittsthema im Siebten EU-Forschungsrahmenprogramm und als eines thematischen Schwerpunkts für zukünftige Forschungsrahmenprogramme; regt an, den potenziellen Beitrag der Meere zur Lösung der Energieprobleme Europas zu dem Hauptschwerpunkt der zu fördernden Forschung zu machen;

119.

betont, dass die Offshore-Windenergie ein sehr großes Entwicklungspotenzial beinhaltet und einen erheblichen Beitrag zu Europas Unabhängigkeit von Energieimporten und zum Klimaschutz leisten kann, es jedoch noch enormer Anstrengungen bedarf, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen; fordert daher die Kommission auf, einen Aktionsplan für Offshore-Windenergie auszuarbeiten, der einen effizienten europäischen Ansatz zur Offshore-Technologie beinhaltet, eine umfassendere Vernetzung fördert und Perspektiven aufzeigt, wie bis zum Jahre 2020 eine Stromerzeugungskapazität von mindestens 50 GW erreicht werden kann; erwartet daher vor allem, dass ein „one-stop-shop“-Ansatz gewählt und eine intelligente Offshore-Netzinfrastruktur gefördert wird; begrüßt den Vorschlag der Kommission, einen Europäischen Strategieplan für Energietechnologie auszuarbeiten, und fordert, dass insbesondere die Entwicklung von Offshore-Windenergie in großem Umfang im Blickpunkt der Anstrengungen stehen sollte;

120.

anerkennt die Bedeutung der Küstengebiete für die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen, die ein entscheidender und integraler Bestandteil der gemeinschaftlichen Bemühungen im Kampf gegen den globalen Klimawandel sind; unterstreicht, dass deshalb eine vernünftige Gebietseinteilung im Sinne einer maritimen Raumplanung für die Entwicklung von Flächen für die Nutzung von Windkraft, Gezeiten und anderen Energieformen notwendig sein wird, um Konflikte mit anderen Nutzern der Meeresumwelt zu verringern und die Zerstörung der Umwelt zu verhindern, wobei die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfungen zu berücksichtigen sind; begrüßt die bedeutenden Möglichkeiten, die sich durch den wachsenden Industriezweig der erneuerbaren Energiequellen für die Schaffung von Beschäftigung und technisches Sachverständnis in der Europäischen Union bieten;

121.

unterstreicht, dass schlechte Praktiken überwunden werden müssen, und verweist zugleich auf die Bedeutung von Entwicklungen in nicht zur Fischerei gehörenden Bereichen, die den Fischereisektor ergänzen könnten, beispielsweise die Förderung der Planung von Energieerzeugungsplattformen oder Windturbinenplattformen, die dazu beitragen, ein prosperierendes Ökosystem zu fördern und zu erhalten oder die Förderung der Einrichtung von Aufzuchts- und Laichbecken für Meerestiere in für die Fischerei gesperrten Zonen;

122.

unterstützt die Tendenz hin zu einer Energieerzeugung ohne Kohlendioxidemissionen, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass bei der Planung und beim Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie ein angemessener Schutz der maritimen Fauna gewährleistet ist; fordert deshalb eine sorgfältige Planung von Meeresanlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energie; verweist darauf, dass es zahlreiche mit der Energieerzeugung verknüpfte potenzielle Gefahren gibt, die es zu verhindern gilt; verweist ferner darauf, dass Strukturen zur Wind- oder Wellenenergiegewinnung sich auf den natürlichen Kreislauf der niedrigeren Schichten des Meeres auswirken können; betont, dass aus Mündungsgebieten auf Grund der Einführung von die Gezeitenauswirkungen einschränkenden Wehranlagen zwischen den Gezeiten genutzte Vogelnahrungsgebiete verschwinden können; weist ferner darauf hin, dass Veränderungen in der Stärke der Gezeiten sich auch auf Muscheln und Muschelbänke, Kalkalgenbänke, Seeanemonen und Korallen auswirken können;

123.

ist der Auffassung, dass erheblicher Spielraum zur Verbesserung der Entsalzungstechniken und zur Vermeidung der Verschmutzung der Küstengewässer besteht, insbesondere wenn diese Gebiete Teil des Natura-2000-Netzes sind; fordert die zuständigen Stellen auf, die Umweltfolgen dieser Entsalzungsanlagen zu prüfen, vor allem in den Gebieten, die ihren Wasserbedarf auf nachhaltigere Weise decken können;

124.

ist der Auffassung, dass die Kommission angesichts der außerordentlichen Entwicklung der Meerwasserentsalzungsanlagen, die Tonnen von Salzlake und anderen Produkten ins Meer einleiten, Studien über die Auswirkungen dieser Anlagen auf das Plankton und auf den Meeresboden sowie über die im Ökosystem ausgelösten Veränderungen auf den Weg bringen sollte;

125.

ist überzeugt, dass das Satellitennavigationssystem Galileo und das GMES ein großes Potenzial für den maritimen Sektor bieten; ermutigt die Kommission, die Nutzung dieser Systeme im Rahmen der Meeresstrategie besser zu fördern;

126.

unterstreicht die Bedeutung der IKT in der Hafenlogistik; ist überzeugt, dass die neuen legislativen Vorschläge, wie die Vorschläge zur Funkfrequenzidentifizierung (RFID), darauf ausgerichtet sein sollten, der Verwendung dieser Technologien Auftrieb zu verleihen; fordert die Kommission auf, gemeinschaftsweite IKT-Standards für alle Häfen in der Gemeinschaft festzulegen und eine führende Rolle in den Verhandlungen zur Festlegung internationaler Technologiestandards einzunehmen;

127.

weist darauf hin, dass sich die Regionen in äußerster Randlage im Atlantik und im Indischen Ozean befinden und daher gut geeignet sind, um Phänomene im Zusammenhang mit Wetterzyklen und Vulkanologie zu beobachten, und dass die Ozeanographie, die Artenvielfalt, die Umweltqualität, die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, Energie und Wasser, Genetik, öffentliche Gesundheit, Gesundheitswesen sowie neue Telekommunikationssysteme und -dienste in diesen Gebieten hervorragende Tätigkeitsbereiche für die europäische Forschung darstellen; weist darauf hin, dass diese Regionen bei der Planung künftiger Forschungsund Entwicklungsprogramme berücksichtigt werden sollten;

128.

betrachtet die „blaue Technologie“ als eine der viel versprechendsten Technologien der kommenden Jahrzehnte mit zahlreichen Möglichkeiten der Verwendung in Pharmazeutika, Kosmetika, in der Lebensmittelindustrie und bei der Umweltsanierung; ist überzeugt, dass Forschungsbemühungen in diesem Bereich gestärkt werden müssen und dass Mitgliedstaaten aus der im Grünbuch vorgeschlagenen Einrichtung eines Fonds für blaue Investitionen Nutzen ziehen können sowie dass eine bessere Synergie durch eine bessere Koordinierung der Forschungsbemühungen der Mitgliedstaaten in diesem Bereich erreicht werden könnte; betont, dass jegliche Entwicklung der „blauen Technologie“ strikt reguliert und angemessen bewertet werden muss, damit eine übermäßige Nutzung und weitere Schäden an den bereits jetzt sensiblen und gefährdeten Ökosystemen vermieden werden;

129.

weist darauf hin, dass Sedimente am Meeresboden hohe Mengen an Gashydraten enthalten, die die traditionell genutzten Kohlenwasserstoffe ergänzen oder ersetzen könnten; weist darauf hin, dass es eine wichtige Herausforderung darstellt, Zugang zu diesen Ressourcen zu finden, sie zu prüfen und Möglichkeiten der Nutzung zu entwickeln, und dass Europa diese Herausforderung eingehend prüfen sollte; betont, dass die Ausdehnung des Festlandssockels der EU-Mitgliedstaaten auf 200 Meilen gemäß Artikel 76 des Übereinkommens von Montego Bay eine Gelegenheit bietet, Zugang zu möglichen zusätzlichen Ressourcen zu erhalten;

Eine Gemeinsame Maritime Politik

130.

unterstreicht die beachtlichen Erfolge der EU in den vergangene Jahren bezüglich der maritimen Sicherheit und des Umweltschutzes (ERIKA I und II und weitere regulatorische Maßnahmen); fordert den Rat auf, umgehend Gemeinsame Standpunkte zu den legislativen Vorschlägen des dritten Pakets für Seesicherheit anzunehmen, zu dem eine politische Einigung erst jetzt erreicht werden konnte;

131.

gibt zu bedenken, dass die grenzübergreifende Meeresregion ein wichtiges Gebiet für eine potenzielle Partnerschaft und Konsultation zwischen den von den sektoralen Politiken (Verkehr, Umwelt, Seeverkehrssicherheit, Management von Fischbeständen usw.) betroffenen Akteuren ist, und fordert die Kommission nachdrücklich auf, diese Vernetzung mit Unterstützung des Programms für territoriale Zusammenarbeit 2007-2013 und des „Meeresregionen“-Programms der neuen Nachbarschaftspolitik zu fördern; ist der Auffassung, dass die besondere Art ihrer geographischen Lage die Gebiete in äußerster Randlage in keiner Weise davon ausschließt, Teil dieser Meeresregionen zu sein, und dass sie deshalb eine legitime Rolle innerhalb der Dynamik der Meeresbecken spielen müssen;

132.

stimmt der Kommission zu, dass die Schaffung eines Gemeinsamen Europäischen Meeresraums die Effizienz der Bewirtschaftung der Hoheitsgewässer erheblich steigern könnte; ist der Auffassung, dass ein solcher Meeresraum zur Integration des Binnenmarktes für Verkehr und Dienstleistungen auf den EU-Meeren beitragen kann, vor allem zur Vereinfachung der Zoll- und Verwaltungsverfahren sowie unter Berücksichtigung des UN-Seerechtsübereinkommens (UNCLOS) und der IMO-Übereinkommen, einschließlich der „Freiheit der Schifffahrt“ und des „Rechts der friedlichen Durchfahrt“ in der ausschließlichen Wirtschaftszone in internationalen Gewässern; stellt fest, dass durch das Gemeinschaftsrecht bereits erhebliche Schritte in diese Richtung unternommen wurden, dass es aber teilweise an der Umsetzung in den Mitgliedstaaten noch mangelt; fordert die Mitgliedstaaten auf, die europäischen Rechtsvorschriften zügig umzusetzen;

133.

betont die Vorteile und das Potenzial des Kurzstreckenseeverkehrs als eines nachhaltigen und effizienten Verkehrsträgers, durch den Engpässe im Landverkehr einfach überbrückt werden können und der über ausreichend Kapazitäten für das Wachstum verfügt; fordert die Kommission deshalb auf, den Kurzstreckenseeverkehr zu unterstützen und zu fördern, indem die Rechtsvorschriften für den Kurzstreckenseeverkehr umfassend umgesetzt werden; hält die Tatsache, dass der Kurzstreckenseeverkehr rechtlich noch immer als internationaler Verkehr gilt, für ein Hindernis für sein Wachstum; fordert deshalb die Kommission auf, einen Vorschlag zur Integration des Kurzstreckenseeverkehrs in den europäischen Binnenmarkt zu unterbreiten; unterstreicht, dass dabei die UNCLOS- und IMO-Übereinkommen, einschließlich der „Freiheit der Schifffahrt“ und des „Rechts der friedlichen Durchfahrt“ in den internationalen Gewässern, respektiert werden müssen;

134.

ist enttäuscht vom bisherigen Fortschritt bei der Realisierung des TEN-Projekts Nr. 21 der Meeresautobahnen; fordert die Kommission auf, zur Beschleunigung der Realisierung der Meeresautobahnen einen Koordinator zu ernennen;

135.

ist der Auffassung, dass einer der Schwerpunkte der künftigen Meerespolitik der Europäischen Union der Schutz und die Valorisierung des maritimen archäologischen Reichtums sein sollte; geht davon aus, dass die Einbeziehung eines kartierten Inventars von versunkenen archäologischen Stätten und Wrackteilen in den europäischen Meeresatlas das Wissen über sie und ihre Erforschung erleichtern und dazu beitragen würde, dass die zuständigen Stellen in den einzelnen Mitgliedstaaten deren historisches und kulturelles Erbe besser erhalten;

136.

ist der Auffassung, dass die umfassende und rechtzeitige Umsetzung aller gemeinschaftlichen Umweltrechtsvorschriften (unter anderem die Wasserrahmenrichtlinie (18), die Habitat-Richtlinie und die Vogel-Richtlinie, die Nitrat-Richtlinie (19), die Richtlinie über schwefelhaltige Schiffskraftstoffe (20), die Richtlinie zu Sanktionen bei Meeresverschmutzung) zwingend für die Erhaltung der Qualität der Meeresumwelt ist und dass die Kommission den erforderlichen Druck, gegebenenfalls auch rechtliche Schritte, ausüben sollte, um die Mitgliedstaaten dazu zu ermutigen;

137.

ist überzeugt, dass der Vorsorgegrundsatz, wie in Artikel 174 Absatz 2 des EG-Vertrags festgeschrieben, die Grundlage aller Arten der Ausbeutung von Meeresbereichen der Gemeinschaft bilden muss; unterstreicht mit Nachdruck, dass deshalb die fehlende wissenschaftliche Gewissheit nicht als Entschuldigung für verspätete präventive Maßnahmen herangezogen werden darf; ist andererseits davon überzeugt, dass übereilte präventive Maßnahmen nicht dazu führen sollten, wissenschaftliche Daten nicht zu berücksichtigen;

138.

stellt fest, dass im Grünbuch auf mehrere mögliche nützliche Beiträge des Militärs verwiesen wird, einschließlich Suche und Rettung, Katastrophenhilfe und Überwachung auf See; bedauert jedoch, dass die Umweltzerstörung, die durch die militärischen Aktivitäten, wie den Test von Waffen, den Bau von Marinestützpunkten und den Einsatz von äußerst intensiven Unterwassersonarsystemen, die eine schädliche Auswirkung auf Wale haben können und zu Taubheit, Schäden an inneren Organen und schrecklichen Massenanlandungen führen können, nicht erwähnt werden; fordert in diesem Zusammenhang, dass militärische Aktivitäten umfassend in die Meerespolitik einbezogen werden und Gegenstand vollständiger Umweltfolgeabschätzungen und Verantwortlichkeit sind;

139.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, umfassende Untersuchungen über die in den europäischen Meeren versenkten Munitionsaltlasten aus vorherigen Kriegen und die von ihnen ausgehenden Gefahren für Mensch und Umwelt in Meerespolitik einzubeziehen und mögliche Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen für sie zu prüfen bzw. zu unternehmen;

140.

fordert eine stärkere Rolle der Gemeinschaft in den Internationalen Organisationen; betont, dass dabei die Gemeinschaft die EU-Mitgliedstaaten nicht vertreten oder gar ersetzen kann und soll; bekräftigt jedoch zum wiederholten Male, dass die Gemeinschaft in der IMO einen Beobachterstatus erhalten muss;

141.

betont, dass die Europäische Union sich aktiv an der meerespolitischen Entscheidungsfindung auf internationaler Ebenen beteiligen muss, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Meereswirtschaft zu fördern, ohne die Bestrebungen nach umweltbezogener Nachhaltigkeit maritimer Aktivitäten zu beeinträchtigen;

142.

betont, dass die Anwendung und Durchsetzung der geltenden IMO-, IAO- und EU-Vorschriften zu einem sichereren, saubereren und wirtschaftlich nachhaltigeren maritimen Sektor beigetragen hat; begrüßt, dass die Anlagen I und II des MARPOL-Übereinkommens mit Wirkung zum 1. Januar 2007 überarbeitet wurden; fordert die EU-Mitgliedstaaten zur zügigen Ratifizierung aller relevanten IMO- und IAO-Konventionen auf, besonders des Anhangs VI des MARPOL-Übereinkommens, des Übereinkommens über die zivilrechtliche Haftung für Schäden durch Bunkerölverschmutzung und des Internationalen Übereinkommens über Verbots- und Beschränkungsmaßnahmen für schädliche Bewuchsschutzsysteme von Schiffen und des Internationalen Übereinkommens über Haftung und Entschädigung für Schäden bei der Beförderung schädlicher und gefährlicher Stoffe auf See; regt an, die Ratifizierung oder Nichtratifizierung als ein Kriterium zur Schiffsuntersuchung im Rahmen der Hafenstaatkontrolle einzuführen;

143.

fordert die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, sich aktiv an Diskussionen im Rahmen der IOPCF (Internationaler Fonds zur Entschädigung für Ölverschmutzungsschäden) zu beteiligen, bei denen es um die Begrenzung des Einsatzes von unternormigen Schiffen und die Förderung qualitativ hochwertiger Schiffe geht; betont, dass mittelfristig eine Überprüfung des Übereinkommens über die zivilrechtliche Haftung für Schäden durch Bunkerölverschmutzung und des IOPCF erwogen werden sollte;

144.

ist der Ansicht, dass EMSA, FRONTEX, die Fischereiagentur und die Umweltagentur über diverse Instrumente verfügen, deren effektive Kombination eine europäische Meerespolitik wirksam unterstützen könnte; fordert die Kommission deshalb dringend auf, nicht nur die Hindernisse für die Zusammenarbeit dieser Agenturen auszuräumen, sondern diese Zusammenarbeit zu formalisieren, um folgendes zu gewährleisten:

i)

Sicherheit auf See und Schutz der Meeresumwelt (einschließlich der Fischereiaufsicht), Schutz vor Terrorismus, Piraterie und Straftaten auf See sowie illegalem, nicht geregeltem und unreguliertem Fischfang (IUU);

ii)

koordinierte Fischereikontrollen und einheitliche Durchsetzung in der gesamten Gemeinschaft mit von allen Gerichten der Mitgliedstaaten gleichermaßen angewandten Strafen und Sanktionen;

iii)

strengere Kontrolle der Einhaltung vorgeschriebener Schifffahrtswege, strafrechtliche Verfolgung illegaler Einleitungen von Schiffen; schnellstmögliche koordinierte Reaktion im Falle einer Havarie und Einleitung der erforderlichen Maßnahmen, einschließlich der Festlegung von Zufluchtsorten und Häfen für den Notfall und Bekämpfung der illegalen Einwanderung; wiederholt seine bereits in seiner oben genannten Entschließung vom 21. April 2004 gestellte Forderung nach Einrichtung einer europäischen Küstenwache und ersucht die Kommission, baldmöglich eine Durchführbarkeitsstudie über eine solche Küstenwache vorzulegen;

145.

erwartet, dass die Meerespolitik der Union im Rahmen der europäischen Nachbarschaftspolitik gebührend berücksichtigt wird und dass der Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit den EU-Nachbarstaaten im Hinblick auf Umwelt, Sicherheit und Gefahrenabwehr auf den Meeren Rechnung getragen wird;

146.

ist der Auffassung, dass IUU-Fischerei ein ernsthaftes und zunehmendes Problem darstellt, das sowohl zur Zerstörung wertvoller Fischbestände als auch zu einem unfairen Wettbewerb zwischen Fischern, die die Vorschriften einhalten, und denjenigen, die es nicht tun, führt; stellt fest, dass in bestimmten Fischereisektoren der EU IUU-Fischerei einen beachtlichen Teil des Gesamtfangs ausmacht; erwartet die nächste Mitteilung und legislative Vorschläge der Kommission zur Bekämpfung der IUU-Fischerei und zur Anpassung des EU-Aktionsplans von 2002;

147.

fordert, den integrierten Ansatz einer europäischen Meerespolitik in Zukunft weiter zu verfolgen; betont, dass dazu mindestens regelmäßige Koordinierungstreffen der zuständigen Mitglieder der Kommission ebenso wie der regelmäßige öffentliche Meinungsaustausch mit den anderen Beteiligten, beispielsweise im Rahmen von zweijährlichen Konferenzen, gehören; fordert die zukünftigen Ratspräsidentschaften auf, im Rahmen ihrer Arbeitsprogramme auf die Meerespolitik einzugehen; fordert darüber hinaus die jährliche Ausweisung aller mit EU-Mitteln geförderten Projekte mit Meeresbezug durch die Kommission;

148.

fordert die Schaffung einer Haushaltszeile „Pilotprojekte Meerespolitik“ zur Förderung von Pilotprojekten zur Integration verschiedener Systeme der Meeresüberwachung, zur Zusammenführung von wissenschaftlichen Daten über das Meer und zur Verbreitung von Netzwerken und „Best Practices“ im Bereich Meerespolitik und Küstenwirtschaft; spricht sich dafür aus, die Meerespolitik in der Haushaltsarchitektur der EU-Politiken und Instrumente nach 2013 angemessen zu berücksichtigen;

149.

stellt fest, dass das Konzept der Integration der Meerespolitik jetzt in die Praxis umgesetzt werden muss, und fordert die Kommission auf, deren politischen Rahmen zu stärken und eine ganzheitliche Analyse der maritimen Fragen und der diese beeinflussenden Maßnahmen zu erstellen, wodurch gewährleistet wird, dass gegenseitige Beziehungen in jeder bereichsbezogenen Politik Berücksichtigung finden und gegebenenfalls zwischen diesen koordiniert werden; begrüßt die von den Gemeinschaftsinstitutionen und Regierungen der Mitgliedstaaten eingeleiteten Schritte bezüglich ihrer bereichsübergreifenden Antwort auf das Grünbuch zur Meerespolitik und fordert sie auf, weitere Schritte in diese Richtung einzuleiten;

*

* *

150.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und dem Ausschuss der Regionen zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0082.

(2)  Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (ABl. L 206 vom 22.7.1992, S. 7).

(3)  Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (ABl. L 103 vom 25.4.1979, S. 1).

(4)  ABl. L 255 vom 30.9.2005, S. 11.

(5)  ABl. C 104 E vom 30.4.2004, S. 730.

(6)  ABl. L 225 vom 12.8.1998, S. 16.

(7)  ABl. L 82 vom 22.3.2001, S. 16.

(8)  ABl. L 80 vom 23.3.2002, S. 29.

(9)  ABl. L 18 vom 21.1.1997, S. 1.

(10)  ABl. L 283 vom 31.10.2003, S. 51.

(11)  ABl. L 332 vom 28.12.2000, S. 81.

(12)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0482.

(13)  ABl. L 175 vom 5.7.1985, S. 40.

(14)  ABl. L 148 vom 6.6.2002, S. 24.

(15)  ABl. L 179 vom 23.6.1998, S. 3.

(16)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0486.

(17)  ABl. L 197 vom 21.7.2001, S. 30.

(18)  Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (ABl. L 327 vom 22.12.2000, S. 1).

(19)  Richtlinie 91/676/EWG des Rates vom 12. Dezember 1991 zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigung durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen (ABl. L 375 vom 31.12.1991, S. 1).

(20)  Richtlinie 1999/32/EG des Rates vom 26. April 1999 über eine Verringerung des Schwefelgehalts bestimmter flüssiger Kraft- oder Brennstoffe und zur Änderung der Richtlinie 93/12/EWG (ABl. L 121 vom 11.5.1999, S. 13).

P6_TA(2007)0344

Durchführung des ersten Eisenbahnpakets

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (2006/2213(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Berichts der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen über die Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (KOM(2006)0189) sowie des begleitenden Arbeitsdokuments der Kommissionsdienststellen (SEK(2006)0530),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2001/12/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2001 zur Änderung der Richtlinie 91/440/EWG des Rates zur Entwicklung der Eisenbahnunternehmen der Gemeinschaft (1),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2001/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2001 zur Änderung der Richtlinie 95/18/EG des Rates über die Erteilung von Genehmigungen an Eisenbahnunternehmen (2),

unter Hinweis auf die Richtlinie 2001/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2001 über die Zuweisung von Fahrwegkapazität der Eisenbahn, die Erhebung von Entgelten für die Nutzung von Eisenbahninfrastruktur und die Sicherheitsbescheinigung (3),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Juni 2006 zu der Einführung des Europäischen Zugsicherungs-/ Zugsteuerungs- und Signalgebungssystems ERTMS/ETCS (4),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr (A6-0219/2007),

A.

in der Erwägung, dass das erste Eisenbahnpaket den Eisenbahnsektor durch den ersten Schritt zur Schaffung eines europäischen integrierten Eisenbahnraums neu beleben und den „modal shift“, die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene, vorantreiben sollte,

B.

in der Erwägung, dass das Parlament die Kommission in der ersten Lesung zum dritten Eisenbahnpaket gebeten hat, Berichte über die Auswirkungen des ersten und zweiten Eisenbahnpakets vorzulegen,

C.

in der Erwägung, dass der Verkehrssektor in der Europäischen Union zwischen 15 und 30 % aller CO2- Emissionen verantwortet, weshalb eine Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die weniger klimaschädliche Bahn und die Binnenschifffahrt intensiviert werden muss,

D.

in der Erwägung, dass die Entwicklung hin zu einem „modal shift“ und der Optimierung intermodaler Ketten bislang unbefriedigend verlaufen ist und das erste Eisenbahnpaket noch nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat,

E.

in der Erwägung, dass die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb und die Zusammenarbeit zwischen Schiene, Straße, Flug- und Seeverkehr unweigerlich Auswirkungen auf die Leistung eines jeden Verkehrsträgers haben und dass die Frage eines fairen Wettbewerbs zwischen diesen Verkehrsträgern am Ausgangspunkt einer jeden Diskussion über Effizienz und Wettbewerbsgrad innerhalb des einzelnen Verkehrsträgers stehen muss,

F.

in der Erwägung, dass der umweltschädliche Straßenverkehr bevorzugt wird, weil die EU-weiten Mautsysteme mit fixierter Obergrenze nur auf freiwilliger Basis, meist nur auf Autobahnen und nur für LKW, ohne Internalisierung externer Kosten angewandt werden,

G.

in der Erwägung, dass die Maut bemerkenswerte Erfolge bei der Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene — z.B. in der Schweiz — zeigt und ein Beispiel von hohem Interesse für die EU-Verkehrspolitik ist, insbesondere auch deshalb, weil durch die verbesserte Effizienz des Straßengüterverkehrs die Kosten für den Verbraucher um lediglich 0,5 % gestiegen sind,

H.

in der Erwägung, dass die Europäische Union im Abkommen mit der Schweiz sowie in der Alpenkonvention Verkehrsprotokolle unterzeichnet und somit eine stärkere Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs auf die Schiene in der künftigen Verkehrspolitik der Europäischen Union festgelegt hat,

I.

in der Erwägung, dass hinsichtlich des Grades der Marktöffnung und der Zahl der in den Markt eingetretenen Unternehmen sehr unterschiedliche Erfahrungen vorliegen, sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas, in den kleineren und den großen, in den neuen und den alten Mitgliedstaaten; in der Erwägung, dass der Wettbewerb sich dort, wo er eingeführt wurde, bewährt hat und kleinere Eisenbahnunternehmen oftmals erfolgreich Nischen ausfüllen, die den großen Unternehmen als unrentabel galten,

J.

in der Erwägung, dass die Erweiterung von 15 auf zunächst 25 und nun 27 Mitgliedstaaten die Europäische Union um Staaten vergrößert hat, deren Strukturen im Eisenbahnsektor sich von denen in den „alten“ Mitgliedstaaten teilweise deutlich unterscheiden, was entsprechend anders gelagerte Chancen und Risiken für die Eisenbahn mit sich bringt; ferner in der Erwägung, dass die EU-Erweiterung und die EUNachbarschaftspolitik der EU-Bahnpolitik vor neue Herausforderungen stellen, was eine angepasste Differenzierung der Bahnpolitik angeht,

K.

in der Erwägung, dass der Güterverkehr in Drittländer und aus Drittländern in einigen neuen Mitgliedstaaten, insbesondere in den baltischen Staaten, nahezu die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmacht; in der Erwägung, dass die Liberalisierung des Eisenbahnsektors durch die unterschiedlichen Rechtsvorschriften in den Nachbarländern der Europäischen Union behindert wird sowie dadurch, dass zwischen der Europäischen Union und diesen Staaten kein aktiver Dialog stattfindet; in der Erwägung, dass traditionelle Eisenbahnunternehmen infolgedessen eine beherrschende Marktstellung bei der Zusammenarbeit mit Eisenbahnunternehmen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union einnehmen,

L.

in der Erwägung, dass die Öffnung der Netze mit dazu beigetragen hat, dass der Schienengüterverkehr z.B. im Vereinigten Königreich um 60 %, in den Niederlanden um 42,5 %, in Polen um mehr als 30 % und in Deutschland um 25 % zugenommen hat, während er z.B. in Frankreich, wo die Staatsbahn im Güterverkehr derzeit praktisch noch keinem Wettbewerb ausgesetzt ist, um 28 % abgenommen hat; ferner in der Erwägung, dass dies auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Qualität des Angebots hat, nicht zuletzt auch auf das Klima, denn die der Schiene verloren gegangenen Güter werden nun auf der Straße transportiert,

M.

in der Erwägung, dass dies insbesondere damit zusammenhängt, dass z.B. auf dem Schienennetz in Deutschland, das das Datum für die Öffnung des Marktes für den Wettbewerb beträchtlich vorgezogen hatte, 274 Güterverkehrsunternehmen zugelassen sind und in Polen 60, während es in Frankreich, wo die Daten für die Öffnung des Marktes strikt eingehalten wurden, erst 5 sind, von anderen Ländern wie Finnland und Slowenien ganz zu schweigen, wo das staatliche Monopol noch gar keinem Wettbewerb ausgesetzt ist,

N.

in der Erwägung, dass eine faire und transparente Entgelterhebung auf der Schieneninfrastruktur unverzichtbare Voraussetzung eines jeden Wettbewerbs in diesem Sektor ist, dass die Richtlinie 2001/14/EG zwar das Grenzkostenprinzip zur Grundlage der Entgelterhebung macht, aber Spielräume bei der Erhebung der Wegeentgelte lässt, deren Nutzung zu sehr unterschiedlichen Entgeltsystemen und -höhen in den Mitgliedstaaten führt, und dass die unterschiedlich hohen Investitionen der Mitgliedstaaten in die Schiene sich in Unterschieden in der Entgelterhebung seitens des Infrastrukturbetreibers fortsetzen,

O.

in der Erwägung, dass bisherige Erfahrungen und der heutige Stand der Wettbewerbsintensität zeigen, dass das Eisenbahnsystem funktioniert, auch wenn Netz und Betrieb durch Regulierung getrennt sind,

P.

in der Erwägung, dass der Einzelwagenverkehr mit einem Anteil von über 50 % ein wichtiger Bestandteil des europäischen Eisenbahngüterverkehrs ist, auf den zahlreiche Kunden der Bahngesellschaften angewiesen sind,

Q.

in der Erwägung, dass die verfügbaren Statistiken über Eisenbahnunfälle zwar noch lückenhaft sind, aber eine positive Entwicklung der Eisenbahnsicherheit auch nach Öffnung des Güterverkehrsmarktes zeigen; in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten, die den Markt weitestgehend geöffnet haben, keine Verschlechterung des Sicherheitsgrades verzeichnen; in der Erwägung, dass die Erlangung von Sicherheitsbescheinigungen in der Praxis durch Umsetzungsprobleme, Intransparenz sowie organisatorischadministrative Hemmnisse zu sehr erschwert wird,

Bedingungen für den intermodalen Wettbewerb

1.

erinnert daran, dass das Ziel einer Wiederbelebung des Schienenverkehrs vor dem Hintergrund steigender Verkehrsbelastungen, wachsender Emissionen und begrenzter Energieressourcen und tausender Verkehrsunfallopfer ein Kernpunkt der EU-Verkehrspolitik ist, und fordert die Kommission auf, dieser Tatsache auch bei der Umsetzung des ersten Eisenbahnpakets Rechnung zu tragen;

2.

ist der Ansicht, dass die Richtlinie „Eurovignette 2“ ein erster Schritt hin zu einem fairen intermodalen Wettbewerb ist, da ein fairer Wettbewerb nicht möglich ist, wenn auf allen Schienenstrecken und für alle Züge Gebühren EU-weit zwingend erhoben werden, dagegen eine in der Höhe begrenzte Straßenmaut in der Europäischen Union nur auf freiwilliger Basis, ohne Internalisierung externer Kosten, meist nur auf Autobahnen und nur für LKW erhoben wird; fordert die Kommission daher auf, bis 2008 einen Vorschlag für eine Richtlinie vorzulegen (vgl. Artikel 1 Absatz 9 der Richtlinie 2006/38/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 zur Änderung der Richtlinie 1999/62/EG über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung bestimmter Verkehrswege durch schwere Nutzfahrzeuge (5)), in der die Eurovignette dem Trassenpreissystem angepasst wird, wobei eine Maut auf allen Straßen der Europäischen Union für alle LKW ab 3,5 t ohne Schlupflöcher zwingend vorgeschrieben wird und die externen Kosten internalisiert werden;

3.

fordert die Kommission auf, die Grundsätze der Verkehrsprotokolle des Abkommens mit der Schweiz sowie der Alpenkonvention in entsprechende Maßnahmen für die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs umzusetzen;

4.

bemerkt, dass der Wettbewerb des Schienenverkehrs mit dem Flugzeugverkehr verzerrt ist; ist der Auffassung, dass die Befreiung internationaler Flugtickets von der Steuer auf Kerosin sowie der Mehrwertsteuer dringend auf die internationale und die EU-Tagesordnung gesetzt werden muss;

5.

hält es mit dem Ziel der europäischen Verkehrspolitik für unvereinbar, wenn Mitgliedstaaten hohe Trassenpreise auf dem Schienengüternetz, gleichzeitig aber für LKW auf der Straße keine Maut erheben;

6.

weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Mangel an Interoperabilität der Netze noch das größte Hemmnis für die Verwirklichung eines integrierten europäischen Eisenbahnraums ist, und begrüßt den Beschluss der Kommission, zu diesem Thema eine neue Initiative vorzulegen; ist der Auffassung, dass die Liberalisierung mit den Fortschritten im Bereich der Interoperabilität hätte einhergehen müssen, und bedauert, dass die beiden Prozesse in zu unterschiedlichem Tempo abgelaufen sind; weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Öffnung der Netze für den Wettbewerb nur dann Vorteile bringen wird, wenn es ein echtes integriertes transeuropäisches Netz gibt; fordert, dass diese Frage künftig vorrangig behandelt wird;

7.

fordert die Kommission auf, die intermodalen Infrastrukturen zu modernisieren und auszubauen, insbesondere die Verbindungen zu den Hafeninfrastrukturen;

Bedingungen für den intramodalen Wettbewerb

8.

unterstreicht, dass die Interoperabilität im Schienenverkehr weiter verbessert werden muss, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bahn zu erhöhen; fordert in diesem Zusammenhang die rasche und lückenlose ERTMS-Ausstattung der sechs Korridore, auf die sich die Europäische Union durch den Koordinator Karel Vinck mit den Eisenbahnunternehmen und den Mitgliedstaaten verständigt hat (A: Rotterdam—Genua, B: Neapel—Berlin—Stockholm, C: Antwerpen—Basel/Lyon, D: Sevilla—Lyon—Turin—Triest—Laibach (Ljubljana), E: Dresden—Prag—Brünn (Brno)—Wien—Budapest, F: Duisburg—Berlin—Warschau);

9.

ermutigt die Kommission, das positive Beispiel auf dem Gebiet von Staatsbeihilfen zugunsten des rollenden Materials, wie es bei der Einrichtung/Verbesserung von ERTMS-Ausstattung in Zügen ermöglicht wurde, auf die Lärmreduzierung bei Güterwagen zu übertragen, weil sich dadurch Ersparnisse bei den Infrastruktur- Investitionen erzielen lassen;

10.

erkennt die mögliche Bevorzugung des Eisenbahnpersonenverkehrs zu Lasten des Schienengüterverkehrs durch extrem hohe Trassenpreise als einen Faktor an, der die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs beeinträchtigt; weist darauf hin, dass dieses Verhalten der Eisenbahnunternehmen unmittelbar aus unzureichenden finanziellen Zuwendungen der Mitgliedstaaten an die Unternehmen resultiert; fordert die Kommission deshalb auf, alle rechtlichen Schritte zu unternehmen, um diese Praxis zu unterbinden;

11.

fordert die Kommission auf, gegen eine Förderpraxis vorzugehen, nach der im Verkehrsbereich EUFördermittel in Mitgliedstaaten fließen, die damit fast ausnahmslos ihr Straßennetz subventionieren und das Schienennetz vernachlässigen; stellt fest, dass bei der Ko-Finanzierung mindestens 40 % der Mittel der Schiene zugute kommen sollen;

12.

stellt fest, dass die drei baltischen Mitgliedstaaten EU-Recht umgesetzt haben und ihre Märkte liberalisieren, was jedoch in dem Nachbarland Russland nicht der Fall ist; ist der Auffassung, dass diese besondere Situation in dem Bericht der Kommission hätte Erwähnung finden sollen;

13.

unterstützt die Kommission in ihren Bemühungen, das transeuropäische Güterschienennetz weiter voranzubringen, und erwartet, dass vor allem die prioritären TEN-Projekte unterstützt werden;

14.

ersucht die Kommission, Empfehlungen zur nachhaltigen Sanierung der Finanzstruktur der Bahnen (vgl. Artikel 9 der Richtlinie 91/440/EWG des Rates) darzulegen;

15.

regt an, dass die Kommission einen Plan erstellt, wie der Wiederaufbau von Gleisanschlüssen der Industrieunternehmen an das Güterschienennetz gefördert werden kann und bestehende Anschlüsse nicht mehr zerstört werden;

16.

fordert die Kommission auf zu prüfen, ob es möglich ist, eine erhöhte Transparenz und eine bessere Vorhersehbarkeit der Trassenpreise einzuführen, indem der Grundsatz einer Mindestangleichung der Preise auf den internationalen Korridoren eingeführt wird, in die die Eisenbahnunternehmen investieren, damit die Interoperabilität verbessert wird;

Regulierung der Trennung von Netz und Betrieb

17.

hält die Trennung von Eisenbahninfrastruktur und Betrieb angesichts der zentralen Rolle der Infrastukturbetreiber für den Sektor für eine Schlüsselfrage der Eisenbahnpolitik und verknüpft hiermit gleichzeitig die unbedingte Notwendigkeit eines unabhängigen und transparenten Regulierungsgremiums, das angemessen ausgestattet sein muss;

18.

erachtet sowohl das Trennungs- als auch das Integrationsmodell als gemeinschaftsrechtskonform, sofern die Unabhängigkeit der wesentlichen Funktionen im Sinne der Richtlinie 2001/14/EG sichergestellt ist; weist darauf hin, dass diese noch nicht vollständig gegeben ist, was die zahlreichen Klagen von in den Markt eintretenden Unternehmen zeigen, die mit den bestehenden staatlichen Eisenbahnunternehmen konkurrieren; weist darauf hin, dass in ihren Beschwerden beispielsweise angemahnt wird bzw. wurde,

dass der Netzzugang oder eine günstige Trasse nicht gewährt werden konnte, weil diese schon an die konzerneigene Bahn vergeben worden war,

dass ihre Wünsche nicht befriedigt werden konnten, weil zuvor Weichen ausgebaut und/oder Überholgleise demontiert worden waren,

dass — ohne Grund — Langsamfahrstellen verordnet wurden, um die Anschlusssicherheit der Konkurrenten zu unterminieren,

dass gebrauchte Lokomotiven nicht erworben werden konnten, weil sie zuvor verschrottet worden waren bzw. potentielle Käufer durch die nationalen Eisenbahnunternehmen am Kauf gehindert wurden,

dass die Trassenpreise drastisch erhöht wurden, nachdem ein vormaliges staatliches Eisenbahnunternehmen gekauft worden war,

dass die Trassenpreise so kurzfristig erhöht wurden, dass diese nicht mehr in die Preisbildung eingerechnet werden konnten, während die konzerneigene Bahn vorher informiert wurde,

dass die Quersubventionierung innerhalb von Konzernen nicht verhindert wird, weil Teile der von ihnen entrichteten Trassenentgelte als Konzernabgabe des Netzes an die Holding fließen, statt der Infrastruktur zugute zu kommen, und dadurch nicht nur das Ergebnis der Holding verbessert wird, sondern es ihr auch ermöglicht wird, am Markt günstiger anbieten zu können,

dass nichtstaatliche Unternehmen oft höhere Energiepreise bezahlen als die Konzerntöchter, auch wenn die Energielieferung in die Holding integriert ist, was eine Wettbewerbsverzerrung darstellt, die nach einem Urteil des OLG Frankfurt/Main sogar zulässig ist,

dass die Zulassung insbesondere von Lokomotiven von Land zu Land unterschiedlich geregelt ist und jeder Mitgliedstaat eine eigene Zulassung für sein Netz verlangt, was nicht nur langwierig, sondern auch mit abschreckenden Kosten verbunden ist;

19.

stellt fest, dass der Markteintritt neuer Anbieter im Einzelwagenverkehr vom effizienten Arbeiten der Rangierbahnhöfe abhängt; hält einen neutralen Betrieb der Rangierbahnhöfe für notwendig, um eine diskriminierungsfreie Behandlung aller Unternehmen zu gewährleisten, und fordert die Kommission auf, eine entsprechende Ergänzung des EU-Rechts ins Auge zu fassen;

20.

fordert die Kommission auf, die auf nationale Grenzen beschränkten Eisenbahnsysteme so zu verändern, dass jedem Eisenbahnunternehmen, das die notwendigen rechtlichen und technischen Voraussetzungen in einem Mitgliedstaat erfüllt, der Transport auf dem gesamten europäischen Netz erlaubt wird (cross-acceptance), wodurch nicht nur der transeuropäische Verkehr, sondern auch der grenzüberschreitende Regionalverkehr gefördert wird; hebt hervor, dass hiermit auch der Vorteil der Straße und des Luftverkehrs beseitigt wird, wo es diesen Zustand schon seit Jahren gibt;

21.

fordert die Kommission auf, unverzüglich rechtliche Schritte gegen diejenigen Mitgliedstaaten einzuleiten, die das erste und/oder das zweite Eisenbahnpaket nicht fristgerecht umgesetzt haben;

22.

stellt fest, dass der vollständigen Umsetzung des ersten Eisenbahnpakets, einschließlich der von der Kommission in den Anlagen zu dem Bericht der Kommission über die Durchführung des ersten Eisenbahnpakets festgelegten Überprüfungskriterien, unbedingt Priorität eingeräumt werde muss;

23.

hebt hervor, dass sich der Anteil des Eisenbahnsektors am Güterverkehr seit 2001 in der EU der 25 stabilisiert hat, und dass die beste Leistung, abgesehen von den baltischen Staaten, denen ihre besondere geographische Lage und die Art der beförderten Güter zugute kommen, in den Mitgliedstaaten festgestellt werden kann, die als erste mit der Reform ihrer Bahnindustrie noch vor den Richtlinien der Kommission und der Öffnung des Marktes begonnen haben;

24.

merkt an, dass sich die Kapazitätsdefizite der Eisenbahn in Europa negativ auf die Funktionsfähigkeit des Eisenbahnsektors im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern auswirken; fordert die Kommission auf, vor Ende 2007 die Wirkung der Artikel 22, 25 und 26 der Richtlinie 2001/14/EG in Bezug auf die vorgeschriebenen Analysen über die Kapazität und den vorgeschriebenen Plan zur Erhöhung der Kapazitäten bei einer überbelasteten Infrastruktur zu untersuchen;

25.

weist darauf hin, dass die Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit des Sektors durch die Öffnung des Marktes heute bedeutet, künftige Investitionen zu unterstützen, und in diesem Zusammenhang das Wachstum und die Beschäftigung zu gewährleisten, die mit der Lissabonner Strategie angestrebt werden; ist ferner der Auffassung, dass sich die Kommission, wenn sie zur Entwicklung umweltfreundlicher Verkehrsträger beiträgt, bewusst für die Entwicklung des nachhaltigen Verkehrs entscheidet;

26.

weist mit Nachdruck auf die Bedeutung einer selbständigen Rolle der Eisenbahnunternehmen hin, wie dies auch in Artikel 5 der Richtlinie 91/440/EWG in Bezug auf die technische, organisatorische, kommerzielle und finanzielle Geschäftsführung aufgenommen wurde, und verweist auf die positiven Auswirkungen für die Entwicklung der Bahn als Verkehrsträger;

27.

weist mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig der soziale Dialog ist, um zu vermeiden, dass die Liberalisierung dem Sozialdumping nicht Tür und Tor öffnet;

*

* *

28.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. L 75 vom 15.3.2001, S. 1.

(2)  ABl. L 75 vom 15.3.2001, S. 26.

(3)  ABl. L 75 vom 15.3.2001, S. 29.

(4)  ABl. C 300 E vom 9.12.2006, S. 499.

(5)  ABl. L 157 vom 9.6.2006, S. 8.

P6_TA(2007)0345

„Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität“

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu „Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent“ (2006/2227(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament „Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent — Halbzeitbilanz zum Verkehrsweißbuch der Europäischen Kommission von 2001“ (KOM(2006)0314),

in Kenntnis der Zusammenfassung der Halbzeitbilanz zum Verkehrsweißbuch der Kommission von 2001 durch den finnischen Ratsvorsitz, die die am 12. Oktober 2006 im Rat „Verkehr“ geführte Orientierungsaussprache wiedergibt (Ratsdokument 13847/06 TRANS 257),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (A6-0190/2007),

A.

in der Erwägung, dass die oben genannte Mitteilung der Kommission nach einer ausführlichen Konsultation unter Einbindung der Beteiligten veröffentlicht wurde; in der Erwägung, dass sie auf einem aktuellen Herangehen basiert, mit den Zielen von Lissabon in Einklang steht und sich in den Rahmen der europäischen nachhaltigen Entwicklung einfügt,

B.

in der Erwägung, dass das Parlament die Fortschritte in einigen Bereichen der Europäischen Verkehrspolitik anerkennt und die Bedeutung unter anderem folgender anhaltender Bemühungen unterstreicht:

Schaffung des Binnenmarkts für Verkehrsdienste durch Verknüpfung der Infrastrukturnetze, anhand von Maßnahmen zur Förderung der Interoperabilität und Gewährleistung der Zugänglichkeit zu diesem Markt, damit die notwendige Durchlässigkeit der Grenzen sichergestellt ist, sowie Anwendung spezieller Maßnahmen zur Reduzierung von geografischen Nachteilen der Gebiete in äußerster Randlage und der Gebiete an den Außengrenzen der Europäischen Union;

Gewährleistung größerer Kohäsion zwischen den Bürgern durch verkehrspolitische und andere Instrumente;

Maßnahmen zur Verringerung der negativen Umweltauswirkungen durch den Verkehrssektor;

anhaltende Überprüfung und weitere Entwicklung der Sicherheit in allen Verkehrsbereichen, Luftfahrt, Seefahrt, Binnenschifffahrt, auf der Schiene und der Straße, unter Berücksichtigung der sozioökonomischen Bedeutung dieses Faktors;

Bemühungen zur Erhöhung der Qualität der Dienste und des europäischen Verbraucherschutzes bei allen Verkehrsträgern, um das Ziel der Schaffung eines Binnenmarktes zu erreichen;

Bemühungen zur Gewährleistung der grundlegenden Rechte der Passagiere, nicht zuletzt durch Sicherstellung eines Universaldienstes in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten;

wirksame Umsetzung der Vorschriften über Arbeitsbedingungen,

C.

in der Erwägung, dass das Europäische Parlament betont, dass die folgenden neuen Herausforderungen durch die Europäische Verkehrspolitik bewältigt werden müssen:

die Nachfrage nach Transportdienstleistungen steigt schneller als erwartet und ist stärker gewachsen als das BIP;

die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Wirtschaft braucht mehr als bisher ein effizientes, gut funktionierendes nachhaltiges Verkehrssystem, in dessen Rahmen Transport als Teil von europäischem Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu sehen ist;

neue Herausforderungen in Bezug auf ein integriertes europäisches Verkehrssystem auf Grund der letzten Erweiterungen, das sich auf die EU-15 und die neuen Mitgliedstaaten erstreckt, in Bezug auf Dichte, Kapazität, Qualität und andere Parameter der Verkehrsinfrastruktur;

die negativen Auswirkungen der Treibhausgase im Hinblick auf den Klimawandel haben zugenommen, nicht zuletzt in Anbetracht des Beitrags des Sektors zum Klimawandel;

die Energiepreise, insbesondere die Preise für die im Verkehrssektor verwendeten fossilen Brennstoffe, steigen ständig;

das Potenzial von Innovation und neuen Technologien ist beachtlich gestiegen;

auch auf Grund der Globalisierung haben sich neue Aufgaben ergeben;

die Sicherheit und der Schutz der Verkehrsinfrastrukturen vor Terrorismus werden zunehmend wichtiger;

die Probleme im Verkehrssektor im Zusammenhang mit der Kriminalität in diesem Bereich und dem organisierten Diebstahl von Nutzfahrzeugen und ihrer Fracht haben zugenommen;

die Großstädte haben immer größere Schwierigkeiten damit, den Güter- und Personenverkehr zu entzerren,

D.

in der Erwägung, dass auf den Verkehrssektor ca. 7 % des europäischen BIP entfallen und dass die Einnahmen aus dem Verkehr ständig steigen; in der Erwägung, dass ein effizienter Verkehr nicht nur zu wirtschaftlichem Wachstum beiträgt, sondern auch ganz entscheidend ist, um Investitionen in verfügbare Technologien in wirtschaftlicher Hinsicht möglich und auch tragbar zu machen; weist darauf hin, dass die Verkehrsüberlastung zunimmt, was die Europäische Union ca. 1% des BIP kostet, dass darüber hinaus der Verkehrssektor etwa 5% der Arbeitsplätze stellt, was bedeutet, dass mehr als 10 Millionen Menschen in mit dem Verkehr zusammenhängenden Branchen arbeiten; ist der Auffassung, dass die Halbzeitbilanz in diesem Zusammenhang Gelegenheit bietet, die Ziele der europäischen Verkehrspolitik ausdrücklicher und eindeutiger zu formulieren, und zwar zielorientiert und in Richtung einer nachhaltigen Mobilität,

1.

betont die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit auf gemeinschaftlicher, nationaler, regionaler und lokaler Ebene, die die wirksame Umsetzung gemeinschaftlicher Regelungen und wirksamere Wege der Durchsetzung einschließen sollte; betont ferner die Notwendigkeit pragmatischer und zusammenarbeitsorientierter gegenseitiger Beziehungen zwischen Verkehrspolitik und anderen Bereichen, wie Energiepolitik, Umweltpolitik und Innovationspolitik; tritt für die vollständige Einbeziehung der Verkehrspolitik in die Lissabon-Strategie und ihre Berücksichtigung bei der Evaluierung und bei den Empfehlungen ein, die die Mitgliedstaaten in den nationalen Plänen alljährlich vorlegen;

2.

betont die Notwendigkeit pragmatischer und zusammenarbeitsorientierter gegenseitiger Beziehungen zwischen Verkehrspolitik und anderen nationalen oder gemeinschaftlichen Bereichen, wie Energiepolitik, Umweltpolitik und Innovationspolitik; weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Erfordernisse des Klimaschutzes, nämlich vorrangig die Verringerung der CO2-Emissonen des Verkehrssektors um 20 % bis 2020, auch in diese Maßnahmen eingebunden werden müssen; ist der Auffassung, dass man nur mit einem integrierten Ansatz positive Ergebnisse bei der Verminderung der Zahl der Opfer und der Emissionen sowie bei der Verbesserung der Sicherheit und der Umwelt erzielen kann, wie er beispielsweise von der Hochrangigen Gruppe CARS 21 niedergelegt wurde; unterstreicht in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit der gezielten Information und Aufklärung der Bürger als Verkehrsteilnehmer, um individuelle Verhaltensänderungen zu erreichen;

3.

stimmt voll und ganz zu, dass das Gemeinschaftsrecht — in Übereinstimmung mit dem Grundsatz der besseren Rechtsetzung und dem Grundsatz der Subsidiarität — auf neue Bereiche, z.B. auf den Nahverkehr, ausgerichtet sein sollte, in denen Rechtsvorschriften erforderlich sind, und dass politische Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene nur eingeleitet werden sollten, wenn sich daraus ein klarer Mehrwert ergibt und hierdurch die durch 27 nationale Regelungen zum selben Thema verursachte übermäßige Bürokratie abgeschafft wird, fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten jedoch gleichzeitig auf, die Umsetzung, gemeinsame Auslegung und Durchsetzung des bestehenden gemeinschaftlichen Verkehrsrechts zu gewährleisten; fordert die Kommission ferner auf, ein regelmäßiges Monitoring durchzuführen, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Ziele beobachten und gegebenenfalls Korrekturen einleiten zu können;

4.

bedauert die Bedingungen für die Umsetzung der Verkehrspolitik der Union durch den Rat und fordert raschere Entscheidungen innerhalb des Rates im Rahmen des Legislativverfahrens sowie eine raschere und besser abgestimmte nationale Umsetzung; fordert die Kommission auf, alles zu unternehmen, um dafür Sorge zu tragen;

5.

stellt fest, dass die Gemeinschaftsmittel zur Finanzierung Transeuropäischer Verkehrsprojekte beschränkt bleiben, während der wahre Mehrwert des TEN-T-Programms nur mit dem Bau des gesamten Netzes erreicht werden kann; betont die Finanzierung von Infrastrukturen (besonders, wenn es erheblicheÜberlastungsprobleme gibt), die grenzübergreifenden Bereiche und Knotenpunkte; ist der Auffassung, dass der Fortschritt von Schwerpunktfinanzierungen langsamer als erwartet ist, weist mit Nachdruck darauf hin, dass die von ihren Koordinatoren überwachten zentralen Transeuropäischen Schwerpunktverkehrsprojekte an Hand ihrer finanziellen Machbarkeit und insbesondere der finanziellen Bereitschaft der betroffenen Mitgliedstaaten und ihrer Regionen sowie danach ausgewählt werden sollten, inwieweit sie operativ durchführbar sind, sowie anhand des Grades ihres technischen Fortschritts, damit die Absichtserklärungen konkret in die Planung der Investitionen einfließen, die in die Haushaltsgesetze der einzelnen Mitgliedstaaten einzufügen sind; ist der Auffassung, dass diese Projekte nachweislichen gesamteuropäischen Mehrwert für die Verwirklichung eines echten, auf einem Verbund und auf Interoperabilität basierenden transeuropäischen Verkehrsnetzes bringen sollen, statt Stückwerke nationaler Netze zu schaffen;

6.

weist mit Nachdruck darauf hin, dass auf Grund finanzieller Inaktivität bei Infrastrukturen ein großes Risiko für das europäische Wirtschaftswachstum besteht; fordert die Kommission auf, Vorschläge zur möglichen Ausweitung neuer Alternativen und innovativer Finanzierungswege zu unterbreiten — auch unter Berücksichtigung des Berichts über die Zukunft der Eigenmittel der Europäischen Union —, einschließlich des Auffindens zusätzlicher Mittel für Verkehrsforschung und Forschungen in verbundenen Bereichen während der Überprüfung des Sieben-Jahreshaushalts der Europäischen Union im Jahr 2008; weist mit Nachdruck darauf hin, dass diese Vorschläge auch das Auffinden von Quellen für Verkehrsinvestitionen und nicht zuletzt gerechte Gebührenerhebung enthalten sollten, auf der Grundlage des Verbraucherprinzips und der Möglichkeit, das Verursacherprinzip anzuwenden, vorausgesetzt, die Einnahmen werden wieder in den Verkehrssektor investiert; ist der Auffassung, dass die Kommission und die Mitgliedstaaten sich gemeinsam mit dem langfristigen finanziellen Problem im Zusammenhang mit dem Bau und dem Betrieb der TEN-T insgesamt befassen müssen, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Bau mindestens zwei Finanzierungszeiträume von sieben Jahren in Anspruch nehmen wird und die Lebensdauer der neuen Infrastrukturen mehrere Jahrzehnte beträgt;

7.

begrüßt die Einrichtung des Garantiefonds, erwartet jedoch mehr solcher Initiativen, insbesondere wenn die öffentlich-privaten Partnerschaften (innerhalb eines angemessenen Rechtsrahmens) eine Rolle bei der Finanzierung übernehmen können, wobei allerdings eine eindeutige wirtschaftliche und finanzielle Tragfähigkeit gegeben sein muss; hebt die Rolle der EIB hervor, die jedoch mit der umfassenderen Einbindung des europäischen Banken- und Finanzsystems bei Infrastruktur- und Verkehrsvorhaben in Einklang gebracht werden muss;

8.

unterstreicht, dass die geografische Ausdehnung der Union zu einer beachtlichen Ausweitung der Vielfalt geführt hat, weshalb die Europäische Union vor der Rechtsetzung über fundierte Analysen der Auswirkungen und die möglichen Folgen für jeden Mitgliedstaat, insbesondere für die neuen Mitglieder, unterrichtet werden sollte; fordert die Gemeinschaftsorgane und die Mitgliedstaaten auf, ihr Bestes zu tun, um alle verfügbaren Mittel im Zusammenhang mit der Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur umfassend auszuschöpfen; ist nämlich der Auffassung, dass bei fehlenden Kapazitäten und Infrastrukturen kein qualitativer Fortschritt in Richtung auf einen effektiveren und nachhaltigeren Verkehr durch horizontale Maßnahmen — die Verknüpfung von Verkehrsträgern (Ko-Modalität) und intelligente Verkehrssysteme — erreicht werden kann;

9.

unterstützt die Einschlagung eines realistischeren Weges als vorher und eine optimale Nutzung der begrenzten Kapazitäten, und unterstreicht die Bedeutung einer wirksamen und innovativen Nutzung der diversen selbstständigen mit einander verknüpften Verkehrsträger und -konzepte; weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Ausbau der Ko-Modalität mit der Verringerung der Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt in Einklang stehen sollte; weist darauf hin, dass sich die Verkehrsträger im Einklang mit den entsprechenden Umweltnormen eigenständig entwickeln und ihre Kosten selbst tragen, wodurch die Mobilität infolge einer Erhöhung der Effizienz bei allen Verkehrsträgern verbessert wird; weist mit Nachdruck darauf hin, dass mit Ko-Modalität durch Mobilitätsmanagement sowie durch die intermodale Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger eine optimale und nachhaltige Nutzung erreicht werden kann, wodurch der Verkehr verringert werden könnte und Überkapazitäten zum Nutzen des ganzen Systems entstehen könnten;

10.

ist der Auffassung, dass die rasche Verwirklichung des TEN-T-Netzes die besten Voraussetzungen für eine bessere Ko-Modalität schaffen kann; weist darauf hin, dass eine Verkehrsverlagerung in einzelnen Märkten für die Verminderung der Umweltauswirkungen des Verkehrs von ausschlaggebender Bedeutung ist und dass bereits eine bescheidene Verlagerung des Verkehrs die Verkehrsüberlastung auf der Straße erheblich verringern würde; unterstreicht, dass der Übergang zu umweltfreundlicheren Verkehrsträgern wie Schiene, Bus und Reisebus, Bildung von Fahrgemeinschaften und Carsharing, Laufen und Fahrradfahren, Seeverkehr und Binnenschifffahrt erreicht werden muss und dass man auf diejenigen Verkehrsträger setzen muss, deren Anteil immer noch sehr gering ist und bei denen deshalb ein großes Potenzial besteht;

11.

betont, dass die TEN-T-Projekte fortgesetzt werden, die konventionellen Maßnahmen jedoch an ihre Grenzen gelangen; hebt daher das Potenzial intelligenter Verkehrssysteme und technologischer Innovationen, der Investitionen in die Telematik zur Stärkung der Verkehrseffizienz, Verringerung von Staubildungen und zur Verbesserung von Sicherheit und Umweltfreundlichkeit hervor; unterstreicht, dass die Vorteile intelligenter Systeme und technologischer Innovationen (SESAR [Luftverkehr], ERTMS [Bahnverkehr], RIS [Binnenschifffahrtsinformationssystem], Galileo [Satellitennavigation] usw.) erkannt werden müssen; unterstreicht, dass die Hauptaufgabe — sowohl für die Gemeinschaft als auch für die Industrie — darin besteht, den Markt für neue Innovationen zu fördern und ein angemessenes rechtliches und technisches Umfeld zu schaffen, einschließlich der Erleichterung von Anwendungen neuer Technologien durch öffentliche Beschaffungen;

12.

stellt fest, dass sich aus der Globalisierung der Logistik, einem zentralen Element für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft, neue Herausforderungen ergeben; unterstützt die Entwicklung einer Rahmenstrategie für den Güterverkehr in Europa und ist der Meinung, dass einer solchen Strategie die Erwägung zugrunde liegen muss, dass Logistik grundsätzlich ein rein unternehmerisches Handlungsfeld ist und dass sich Regulierung daher auf die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für eine effiziente Güterverkehrswirtschaft beschränken muss; unterstreicht, dass die europäische Verkehrspolitik die Logistik beim Ausbau der Häfen und bei ihrer Einbindung in die transeuropäischen Netze und den Bau von Umschlaganlagen einbeziehen sollte;

13.

betont die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und von EU-Übereinkommen mit Drittländern — einzeln und innerhalb internationaler Organisationen — in den Bereichen Verkehr, Energie, Umwelt und Sicherheit; äußert seinen Wunsch, grundlegend an diesen Verhandlungen und Übereinkommen beteiligt zu sein;

14.

begrüßt die im Arbeitsplan enthaltenen, in Anhang I der oben genannten Mitteilung der Kommission niedergelegten Pläne für die kommenden Jahre und

unterstreicht die Bedeutung der europäischen Seeverkehrspolitik, insbesondere der integrierten Seeverkehrsstrategien, zusammen mit einer Hafenpolitik, die in den Vertrag eingebunden werden sollte,

unterstreicht die Bedeutung der „Meeresautobahnen“,

weist mit Nachdruck auf die weiteren Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt hin, auch was den Emissionshandel betrifft, und unterstützt die im Rahmen des Programms SESAR erzielten Fortschritte;

weist darauf hin, dass ein gemeinsames europäisches Konzept beim Ausbau der Flughäfen notwendig ist, um Fehlzuweisungen zu vermeiden;

unterstützt die Fortsetzung des Programms Marco Polo;

weist mit Nachdruck darauf hin, dass das Programm Galileo und das ERTMS-Projekt beschleunigt durchgeführt werden sollten;

unterstützt ferner den Fortschritt der Projekte eSafety und RFID (Radiofrequenz-Identifikation);

betont die Bedeutung des Binnenschifffahrtsprogramms NAIADES und fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, Vorschläge für die Durchsetzung der in diesem Aktionsplan genannten Maßnahmen vorzulegen, und unterstützt die im Rahmen des Projekts RIS erzielten Fortschritte;

sieht der Vorlage eines allgemein anwendbaren, transparenten und umfassenden Modells für die Bewertung aller externen Kosten durch die Kommission im Jahr 2008 mit Interesse entgegen, das als Grundlage für künftige Berechnungen von Infrastrukturentgelten dienen kann und mit dem eine Wirkungsanalyse der Einbeziehung von externen Kosten für alle Verkehrsträger und eine Strategie zur Umsetzung des Modells für alle Verkehrsträger einhergehen;

fordert die Kommission auf, sich stärker für die vollständige Umsetzung der Richtlinie 2004/52/EG über die Interoperabilität elektronischer Mautsysteme in der Gemeinschaft einzusetzen, und ersucht die Kommission, einen Bericht über die Umsetzung dieser Richtlinie vor Ende 2007 vorzulegen;

fordert gemäß dem Entwurf eines Berichts über die Zukunft der Eigenmittel der Europäischen Union eine Durchführbarkeitsstudie für eine sichere und nachhaltige Finanzierung;

weist mit Nachdruck darauf hin, dass bei der Umsetzung des Siebten Rahmenprogramms Projekten und Programmen betreffend intelligente Verkehrssysteme und Logistik Priorität eingeräumt werden sollte; dazu zählen Straßenverkehrssicherheit, Nahverkehr und saubere Technologien;

fordert die Kommission auf, EU-weite Qualitäts- und Interoperabilitätsnormen für Biokraftstoffe zu gewährleisten;

unterstreicht die Bedeutung eines Zeitplans für Energieeffizienz;

unterstreicht die Bedeutung des Grünbuchs zum Nahverkehr und wünscht, dass Ad-hoc-Instrumente geschaffen werden, mit denen auf die Ausrichtung des innerstädtischen Personenverkehrs auf die verschiedenen Verkehrsträger hingewirkt werden kann, insbesondere indem Anreize zur Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene geboten werden, die Systeme zur Steuerung der Verkehrsströme entwickelt werden und Bedingungen geschaffen werden, um die Entscheidung der Verkehrsteilnehmer, Alternativen zu nutzen, zu belohnen;

betont, wie wichtig es ist, dass im Anschluss an die Unterzeichnung des Verkehrsprotokolls zur Alpenkonvention am 11. Dezember 2006 durch den Rat „Verkehr“ weitere Maßnahmen zur Förderung des nachhaltigen Verkehrs in Gebirgsregionen und dicht besiedelten Gebieten getroffen werden;

schlägt die Vorlage eines Grünbuchs über den europäischen Fremdenverkehr und die Durchführung einer speziellen Folgenabschätzung der Rechtsvorschriften, die sich eindeutig auf den europäischen Fremdenverkehr auswirken, vor;

15.

betont angesichts der Tatsache, dass sich die Verkehrspolitik des wiedervereinten Europas neuen Herausforderungen stellen musste und immer noch muss, dass die Halbzeitbilanz zum Verkehrsweißbuch der Europäischen Kommission von 2001 keine langfristigen Ziele und Antworten enthält, die der künftigen europäischen Verkehrspolitik einen integrierten Ansatz verleihen würden; fordert deshalb die Kommission auf, unverzüglich die Arbeit an einer gut vorbereiteten europäischen Verkehrspolitik nach 2010 aufzunehmen, die die neuen Herausforderungen in nachhaltiger Weise meistern kann;

16.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

P6_TA(2007)0346

Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Maßnahmen zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf Artikel 152 des EG-Vertrags,

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Rates Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz anlässlich seiner Sitzung vom 1.und 2. Juni 2004 (1),

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission für ein Aktionsprogramm im Bereich der öffentlichen Gesundheit 2007-2013 (KOM(2006)0234),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Dezember 2005 zum Gesetzgebungs- und Arbeitsprogramm der Kommission für 2006 (2),

in Kenntnis der „Europäischen Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten“ der Weltgesundheitsorganisation (3),

in Kenntnis der Schlussfolgerungen und strategischen Ziele in Bezug auf Frauen und Gesundheit der Pekinger Erklärung und Aktionsplattform, die auf der Vierten Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen am 15. September 1995 angenommen wurden,

in Kenntnis der europäischen Leitlinien zur Verhütung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (4),

unter Hinweis auf die von der Konferenz über Herzgesundheit, die am 28. und 29. Juni 2005 in Luxemburg stattfand, angenommenen Erklärung (5),

unter Hinweis auf die Konferenz „Women's Health at Heart“, die am 7. März 2006 in Brüssel stattfand (6),

unter Hinweis auf die Europäische Charta für Herzgesundheit vom Juni 2007 (7),

in Kenntnis der Initiative des finnischen Ratsvorsitzes zur Einbeziehung von Gesundheitsaspekten in alle Politikbereiche (8),

in Kenntnis des Siebten Forschungsrahmenprogramms (2007-2013) (9),

gestützt auf Artikel 108 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass laut der europäischen Statistik über Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus dem Jahr 2005 1,9 Mio. Frauen und Männer in der Europäischen Union jährlich an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben und diese somit die weitaus größte Todesursache sind; in der Erwägung, dass sich Herz- Kreislauf-Erkrankungen auf Frauen und Männer unterschiedlich auswirken; in der Erwägung, dass die Wahrscheinlichkeit, an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt zu sterben, für Frauen größer ist als für Männer, sowie in der Erwägung, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen oft nicht richtig diagnostiziert und behandelt werden (10),

B.

in der Erwägung, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 42 % fast die Hälfte aller Todesfälle in der Europäischen Union verursachen (10),

C.

in der Erwägung, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 18 % die zweithäufigste Ursache von krankheitsbedingten Belastungen (Krankheit und Tod) in der Europäischen Union sind (10),

D.

in der Erwägung, dass sich die Gesamtkosten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Europäischen Union auf 169 Mrd. Euro belaufen, wobei 105 Mrd. Euro auf die Behandlung dieser Krankheiten in der Europäischen Union entfallen und der Produktivitätsverlust und die Kosten der informellen Pflege mit 64 Mrd. Euro zu Buche schlagen (10),

E.

in der Erwägung, dass Gesundheit ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur des Freiseins von Krankheit oder Gebrechen ist,

F.

in der Erwägung, dass der Wandel der demografischen Struktur der Europäischen Union eine Verlängerung des Arbeitslebens erfordert und dass Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen insofern negative Auswirkungen haben, als sie zu einer Schwächung der Arbeitskräfte führen (11),

G.

in der Erwägung, dass den Indikatoren des OECD-Berichts von 2005 (12) zufolge nur etwa drei Prozent der derzeitigen Gesundheitsausgaben für Prävention und Programme zur Förderung der öffentlichen Gesundheit aufgewendet werden,

H.

in der Erwägung, dass die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekanntlich in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabak und Alkohol, einem übermäßig hohem Bauchfettanteil, der zu Stoffwechselstörungen führen kann, einem hohen Gehalt an Glukose, Fett und Cholesterin im Blut sowie einem hohen Blutdruck stehen,

I.

in der Erwägung, dass die Mehrzahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch eine veränderte Lebensführung sowie bei stark gefährdeten Personen durch Früherkennung und eine richtige Diagnostizierung verhindert werden kann,

J.

in der Erwägung, dass es laut WHO am kostengünstigsten ist, die Risiken in der Gesamtbevölkerung durch bevölkerungsweite Aktionen zu senken, bei denen wirksame Maßnahmen mit einer breit angelegten Gesundheitsförderung kombiniert werden (13),

K.

in der Erwägung, dass es keine nennenswerte europäische Strategie zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen gibt,

L.

in der Erwägung, dass in den Schlussfolgerungen der Konferenz „Women's Health at Heart“ vom März 2006 an den Rat die Forderung erging, auf der Grundlage eines Vorschlags der Kommission eine Empfehlung in Bezug auf eine greifbare EU-weite Strategie zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen zu verabschieden, die u.a. die Förderung der Gesundheit des Herz- Kreislaufsystems, Mechanismen zur Unterstützung der Strategien und Maßnahmen der Mitgliedstaaten, Leitlinien für die Risikoabschätzung, optimale Präventionsmethoden, Behandlung, Rehabilitation und Vorsorgeuntersuchungen sowie die Ausbildung von Ärzten durch Ärzte umfasst,

M.

in der Erwägung, dass es bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen große Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten gibt, was ihre Verbreitung, die Vorbeugung und die medizinische Versorgung angeht, und dass es Sache der EU ist, diese Ungleichheiten zu bekämpfen und die Lücken zu schließen,

N.

in der Erwägung, dass das Geschlecht ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung, Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Vorbeugung dagegen ist; in der Erwägung, dass der Geschlechtszugehörigkeit im Gesundheitssektor nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird, was sich negativ auf die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen auswirkt,

O.

unter Hinweis darauf, dass es die Kommission in seiner oben genannten Entschließung vom 15. Dezember 2005 aufgefordert hat, eine sorgfältige Nachbearbeitung ihrer Mitteilungen über den Kampf gegen Adipositas, Herzkrankheiten, Diabetes, Krebs, Geisteskrankheiten und HIV/AIDS zu gewährleisten,

P.

in der Erwägung, dass die Bekämpfung anderer stark verbreiteter Krankheiten 2006 in überwältigendem Maße vom Europäischen Parlament unterstützt wurde, und zwar mit der Erklärung vom 27. April 2006 zu Diabetes (14) und der Entschließung vom 25. Oktober 2006 zu Brustkrebs in der erweiterten Union (15), dass eine solche Unterstützung für die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Todesursache Nr. 1, derzeit aber leider nicht gegeben ist,

1.

fordert die Kommission auf, eine Empfehlung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Bluthochdruck, sowie zur Früherkennung bei stark gefährdeten Menschen und zu den Vorbeugungsstrategien in Europa abzugeben und dabei die geschlechtsbedingten Unterschiede zu berücksichtigen, um die Gleichstellung der Geschlechter im Gesundheitssektor zu gewährleisten;

2.

fordert die Kommission auf, eine Umfrage durchzuführen, um die Ausstattung großer öffentlicher Räume, wie z.B. Bahnhöfe und U-Bahnstationen, Flughäfen und Stadien, mit Geräten zur medizinischen Erstversorgung zu fördern, beispielsweise mit Geräten zur frühzeitigen Defibrillation für Personen, die einen Herzstillstand erlitten haben (Herzfibrillation);

3.

fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Vorkehrung zur Überwachung von Risikofaktoren auszubauen und zu stärken;

4.

fordert die Mitgliedstaaten auf, Strategien zur Förderung der öffentlichen Gesundheit zu verabschieden bzw. ihre jeweiligen Strategien in diesem Bereich daraufhin zu überprüfen, ob in Bezug auf Herz-Kreislauf- Erkrankungen Fragen wie Gesundheitsförderung, Aufklärung der Bevölkerung und Früherkennung bei stark gefährdeten Personen einbezogen und Folgenabschätzungen im Bereich des Gesundheitswesens entwickelt werden sollten, mit denen sich die Belastung der einzelstaatlichen Gesundheitssysteme erfassen lässt, und dabei die geschlechtsbedingten Unterschiede zu berücksichtigen, um die Gleichstellung der Geschlechter im Gesundheitssektor zu gewährleisten;

5.

fordert die Mitgliedstaaten auf, einzelstaatliche Leitlinien zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufzustellen, einschließlich standardisierter Leitlinien für vorbildliche Methoden zur Ermittlung stark gefährdeter Personen;

6.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, bei der Festlegung von Zielvorgaben für die Gestaltung der Vorsorgeuntersuchungen und der Bekämpfung von Bluthochdruck einen Konsens zu erzielen;

7.

ruft die Mitgliedstaaten auf, Kampagnen zur Förderung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems zu entwickeln und durchzuführen sowie für stark gefährdete Personengruppen Programme zur Früherkennung aufzulegen und Präventionsstrategien zu konzipieren, zumal dies die kostenwirksamste Methode zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt;

8.

fordert die Mitgliedstaaten eindringlich auf, sich bei der Förderung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems und den Strategien zur Prävention in Absprache mit allen einschlägigen Interessengruppen für einen multisektoriellen Ansatz zu entscheiden;

9.

fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Aktionspläne betreffend Risikofaktoren, die durch den Lebensstil bedingt sind, weiterzuentwickeln, um einen gesunden Lebensstil zu fördern;

10.

fordert, dass die weitere Erforschung der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Förderung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems auch künftig auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene finanziell unterstützt wird, u.a. die Erforschung der Risikofaktoren, der Prävalenz und der genetischen Faktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen;

11.

fordert die Mitgliedstaaten auf, die Öffentlichkeit mit Aufklärungsprogrammen stärker für die Risikofaktoren im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sensibilisieren und Programme durchzuführen, die speziell auf die Fortbildung der im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen ausgerichtet sind;

12.

fordert die Mitgliedstaaten auf, die Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Bevölkerung zu messen und ihre nationalen Programme zu evaluieren, um Vergleichswerte zu erfassen, anhand derer die nationalen Gesundheitsbehörden konkrete Ziele festsetzen können, wenn sie gezielte Initiativen durchführen;

13.

fordert die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, die Umsetzung der neuesten, von der Gemeinsamen Europäischen Task Force vorgelegten Europäischen Leitlinien zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen zu unterstützen;

14.

fordert die Kommission auf, Initiativen von interessierten Kreisen, die sich für die Verbesserung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems durch Maßnahmen wie Eindämmung des Tabakkonsums, bessere Ernährung und körperliche Bewegung zur Vorbeugung von Fettleibigkeit und Bluthochdruck und den damit zusammenhängenden Komplikationen einsetzen, zu unterstützen und die Zusammenarbeit mit ihnen zu fördern;

15.

fordert die Kommission mit Nachdruck auf, an ihre früheren Initiativen anzuknüpfen, was den Austausch vorbildlicher Methoden bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zwischen den Mitgliedstaaten anbelangt;

16.

fordert die Kommission auf, zwischen allen an der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen interessierten Gruppen einen regelmäßigen Erfahrungs-, Informations- und Datenaustausch über die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems zu fördern;

17.

fordert die Kommission auf, die Vergleichbarkeit der Daten zu verbessern, indem eine Datenbank für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Beobachtung der Prävalenz, der Mortalität, der Morbidität und der Risikofaktoren in allen Mitgliedstaaten eingerichtet wird;

18.

fordert die Kommission eindringlich auf, entsprechend den Schlussfolgerungen des Rates zur Berücksichtigung der Gesundheit in allen Politikfeldern Methoden zur Bewertung der Auswirkungen auf die Gesundheit zu entwickeln, um messen zu können, welche Belastungen auf die volkswirtschaftliche Produktivität in Europa durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck in den einzelnen Mitgliedstaaten zukommen;

19.

begrüßt die jüngste Ankündigung der Kommission, sie werde eine Gesundheitsstrategie entwickeln, und fordert sie nachdrücklich auf, ihre Bemühungen auf die Notwendigkeit zu konzentrieren, dass alle Europäer unabhängig von ihrer Nationalität gleichen Zugang zur Vorbeugung, Behandlung, Diagnostizierung und Bekämpfung dieser Krankheiten haben;

20.

fordert die Kommission auf, die Mitgliedstaaten auf die bestehenden Möglichkeiten der Finanzierung von Methoden für die Vorsorgeuntersuchung und die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck sowie auf die weitere Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen innerhalb des Siebten. Forschungsrahmenprogramms, der Strukturfonds und des Europäischen Entwicklungsfonds hinzuweisen;

21.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission und den Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


(1)  http://www.consilium.europa.eu/ueDocs/cms_Data/docs/pressData/en/lsa/80729.pdf.

(2)  ABl. C 286 E vom 23.11.2006, S. 487.

(3)  EUR/RC56/R2.

(4)  Eur J Cardiovasc Prev Rehabil,10. Dez. 2003 (Suppl 1):S. 1-78.

(5)  http://www.worldheartday.com/articulos/LuxembourgDeclaracion.pdf.

(6)  www.cvhconference.org.

(7)  www.heartcharter.en.

(8)  http://www.stm.fi/Resource.phx/eng/subjt/inter/eu2006/hiap/index.htx.i1153.pdf.

(9)  Beschluss Nr. 1982/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 (ABl. L 412 vom 30.12.2006, S. 1).

(10)  Studie über die Diskriminierung von Frauen und Mädchen im Gesundheitssektor, Fachabteilung C, PE 378.295 (nur in englischer Sprache).

(11)  High Blood Pressure and Health Policy, Kanavos/Őstergren/Weber et al., 2007.

(12)  Health at a Glance — OECD Indicators 2005. November 2005.

(13)  WHO Information sheet — Cardiovascular diseases: prevention and control, WHO, 2003, Quelle: http://www.who. int/dietphysicalactivity/media/en/gsfs_cvd.pdf.

(14)  ABl. C 296 E vom 6.12.2006, S. 273.

(15)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0449.

P6_TA(2007)0347

Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika über Fluggastdatensätze

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf Artikel 6 des Vertrags über die Europäische Union, Artikel 8 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und Artikel 8 der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten,

unter Hinweis auf seine Empfehlung vom 7. September 2006 an den Rat (1) und seine Entschließung vom 14. Februar 2007 (2) zu Fluggastdatensätzen,

in Kenntnis der früheren Abkommen über Fluggastdatensätze zwischen der Europäischen Gemeinschaft und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 28. Mai 2004 und zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 19. Oktober 2006,

in Kenntnis des Entwurfs des Abkommens vom 28. Juni 2007 zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Verarbeitung von Fluggastdatensätzen und deren Übermittlung durch die Fluggesellschaften an das Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten, der vom amtierenden Präsidenten des Rates, Minister Wolfgang Schäuble, dem Vorsitz des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres auf informellem Weg übermittelt wurde,

unter Hinweis auf das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaftenvom 30. Mai 2006 in den verbundenen Rechtssachen C-317/04 und C-318/04,

in Kenntnis des Schreibens des US-Ministeriums für Innere Sicherheit vom 28. Juni 2007 betreffend Zusicherungen hinsichtlich der Speicherung von Fluggastdatensätzen, das vom amtierenden Präsidenten des Rates, Minister Schäuble, dem Vorsitz des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres auf informellem Weg übermittelt wurde,

in Kenntnis des Schreibens des Europäischen Datenschutzbeauftragten vom 27. Juni 2007 an den amtierenden Ratspräsidenten, Minister Schäuble, betreffend das neue Abkommen mit den Vereinigten Staaten über Fluggastdatensätze (das neue PNR-Abkommen), und der Antworten, die er von Minister Schäuble und Generaldirektor Jonathan Faull der GD Justiz, Freiheit und Sicherheit der Kommission am 29. Juni bzw. 3. Juli 2007 erhalten hat,

unter Hinweis auf Artikel 2 des Zusatzprotokolls des Europarates zum Europäischen Übereinkommen zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten bezüglich Kontrollstellen und grenzüberschreitendem Datenverkehr,

unter Hinweis auf die Richtlinie 2004/82/EG des Rates vom 29. April 2004 über die Verpflichtung von Beförderungsunternehmen, Angaben über die beförderten Personen zu übermitteln (3),

gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass es das erklärte Ziel des neuen PNR-Abkommens ist, einerseits eine Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Fluggastdatensätzen der Europäischen Union an die USA zu schaffen und andererseits einen angemessenen Schutz personenbezogener Daten und Verfahrensgarantien für EU-Bürger zu gewährleisten,

B.

in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen der Verhütung und Bekämpfung des Terrorismus und des internationalen Verbrechens dienen soll,

C.

in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen dem zweiten Ziel nicht gerecht wird, da es wesentliche Fehler aufweist, was die Rechtssicherheit, den Datenschutz und die Rechtsmittel der EU-Bürger anbelangt, insbesondere wegen der offenen und ungenauen Begriffsbestimmungen und zahlreicher Möglichkeiten für Ausnahmeregelungen,

D.

in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen einen Rechtsrahmen für die Übermittlung von EUFluggastdatensätzen an die USA darstellt und damit eine Grundlage für die Fluggesellschaften bei der Ausübung ihrer Unternehmenstätigkeit in Bezug auf die USA bildet,

E.

in der Erwägung, dass ein angemessener Schutz der Privatsphäre und der Bürgerrechte der einzelnen Bürger und Kontrollen der Datenqualität erforderlich sind, damit die gemeinsame Nutzung von Daten und Informationen ein wertvolles und zuverlässiges Instrument für die Bekämpfung des Terrorismus sein kann,

Allgemeines

1.

räumt ein, dass die Verhandlungen über die Fluggastdatensätze unter schwierigen Voraussetzungen stattgefunden haben, und erkennt an, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, über ein einziges Fluggastdaten- Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA verfügen zu können statt über 27 bilaterale Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten und den USA;

2.

bedauert zutiefst den Mangel an demokratischer Kontrolle jeglicher Art, da das neue PNR-Abkommen stark von den amerikanischen Forderungen geprägt ist und ohne jede Einbeziehung des Europäischen Parlaments ausgehandelt und vereinbart wurde und außerdem auch den nationalen Parlamenten unzureichend Gelegenheit geboten wurde, irgendeinen Einfluss auf die Aushandlung des Mandats auszuüben oder das vorgeschlagene neue PNR-Abkommen eingehend zu prüfen oder Änderungen daran vorzuschlagen;

3.

ist besorgt über den bestehenden Mangel an Rechtssicherheit, was die Folgen und die Reichweite der den Fluggesellschaften auferlegten Verpflichtungen sowie den rechtlichen Bezug zwischen dem neuen PNRAbkommen und dem Schreiben des Ministeriums für Innere Sicherheit anbelangt;

4.

beanstandet, dass das neue PNR-Abkommen kein angemessenes Niveau an Schutz der Fluggastdaten bietet, und bedauert den Mangel an klaren und verhältnismäßigen Bestimmungen, was den Informationsaustausch, die Datenaufbewahrung und die Überwachung durch Datenschutzbehörden anbelangt; ist besorgt über die zahlreichen Bestimmungen, die nach dem Ermessen des Ministeriums für Innere Sicherheit angewendet werden können;

5.

fordert die Parlamente der Mitgliedstaaten daher auf, den Entwurf für das neue PNR-Abkommen im Lichte der in dieser Entschließung enthaltenen Feststellungen sorgfältig zu prüfen;

Rechtsrahmen

6.

bekundet seine Besorgnis darüber, dass die Bearbeitung, Erfassung, Verwendung und Speicherung von Fluggastdaten durch das Ministerium für Innere Sicherheit nicht auf ein echtes Abkommen gegründet sind, sondern nur auf nicht verbindlichen Zusicherungen beruhen, die jederzeit vom Ministerium für Innere Sicherheit einseitig geändert werden können und keinerlei Rechte oder Nutzen für irgendeine Person oder Partei beinhalten;

7.

bedauert den Mangel an klarer Begrenzung des Verwendungszwecks in dem Schreiben des Ministeriums für Innere Sicherheit, in dem es heißt, dass die Fluggastdaten für die Bekämpfung des Terrorismus und damit verbundener Verbrechen, aber auch für eine Reihe nicht näher bezeichneter zusätzlicher Zwecke, namentlich für den Schutz grundlegender Interessen der Person, auf die sich die Daten beziehen, oder anderer Personen oder in Strafgerichtsverfahren oder in anderen gesetzlich vorgeschriebenen Fällen verwendet werden dürfen;

8.

begrüßt die Bereitschaft des Ministeriums für Innere Sicherheit, spätestens zum 1. Januar 2008, zumindest grundsätzlich, zum Push-System überzugehen, bedauert jedoch, dass dieser Übergang, der bereits im Abkommen über Fluggastdatensätze von 2004 vorgesehen war, jahrelang aufgeschoben wurde, obwohl die Voraussetzungen für die technische Machbarkeit schon lange erfüllt waren; ist der Auffassung, dass das Push-System für alle Beförderungsunternehmer eine unabdingbare Voraussetzung für jede Übermittlung von Fluggastdaten sein sollte; betont, dass das gleichzeitige Bestehen von Push-Systemen und Pull-Systemen zu einer Verzerrung des Wettbewerbs zwischen den Beförderungsunternehmen in der Europäischen Union führen könnte;

9.

besteht darauf, dass die gemeinsame regelmäßige Überprüfung durch das Ministerium für Innere Sicherheit und die Europäische Union umfassend sein muss, jährlich erfolgen muss und die Ergebnisse veröffentlicht werden müssen; besteht darauf, dass die Überarbeitung eine Auswertung der Effizienz der Maßnahmen im Sinne größerer Sicherheit beinhaltet; bedauert, dass die Überarbeitung keine Einbeziehung der einzelstaatlichen Datenschutzbeauftragten oder des Europäischen Datenschutzbeauftragten vorsieht, wie das im bisherigen Abkommen über Fluggastdatensätze der Fall war;

10.

besteht darauf, dass die Fluggäste ordnungsgemäß über die Verwendung ihrer Daten und über ihre Rechte informiert werden, namentlich über die Rechtsbehelfe und das Recht, darüber informiert zu werden, aus welchem Grund eine Fluggast aufgehalten werden kann, und dass diese Verpflichtung den Fluggesellschaften obliegt; ist der Auffassung, dass das Ministerium für Innere Sicherheit und die Kommission die Verantwortung für die Informationen, die die Fluggästen erhalten, übernehmen müssen, und empfiehlt, dass die Kurzinformation für Reisen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika, die von der Arbeitsgruppe nach Artikel 29 (AG 132) vorgeschlagen wurde, allen Fluggästen zur Verfügung gestellt wird;

11.

bedauert, dass bei den Verhandlungen der Europäischen Union mit den USA weder der Richtlinie 2004/82/EG noch den Abkommen über Fluggastdatensätze der Europäischen Union mit Australien und Kanada, die höhere Standards für den Schutz personenbezogener Daten sicherstellen, Rechnung getragen wurde;

12.

weist darauf hin, dass das Verwaltungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA nicht die Wirkung haben darf, dass das Niveau des Schutzes personenbezogener Daten, das durch das nationale Recht der Mitgliedstaaten zugesichert ist, gesenkt wird, und bedauert, dass es weitere Verwirrung stiften wird, was die Verpflichtungen der Fluggesellschaften der Europäischen Union und die Grundrechte der EU-Bürger anbelangt;

Datenschutz

13.

begrüßt, dass das US-Gesetz über die Privatsphäre (US-Privacy Act) verwaltungstechnisch auf die EUBürger ausgeweitet wird;

14.

bedauert, dass das Ministerium für Innere Sicherheit sich das Recht vorbehält, Ausnahmeregelungen zum US-Gesetz über Informationsfreiheit zu erlassen;

15.

bedauert, dass das neue PNR-Abkommen keine klaren Kriterien für die Definition des Schutzes der an das Ministerium für Innere Sicherheit übermittelten personenbezogenen Daten vorsieht, der nach EUStandards für angemessen gehalten werden könnte;

16.

bedauert in dieser Hinsicht, dass die Fluggastdaten der EU-Bürger nur nach US-Recht verarbeitet werden sollen, ohne Beurteilung der Angemessenheit und ohne präzisere Angaben über die konkreten hierfür geltenden US-Gesetze;

17.

bedauert, dass die Dauer der Speicherung von Fluggastdaten von 3,5 Jahren auf 15 Jahre ausgeweitet wird und dass diese Ausweitung rückwirkend für Daten gelten soll, die während der Laufzeit der früheren Abkommen über Fluggastdatensätze erfasst wurden; beanstandet entschieden, dass keinerlei Garantie gegeben wird, dass die Daten nach diesem Zeitraum von 15 Jahren, der sich aus 7 Jahren aktiver Verfügbarkeit und 8 Jahren passiver Speicherung zusammensetzt, endgültig gelöscht werden;

18.

nimmt zur Kenntnis, dass die Zahl der Datenfelder von 34 auf 19 verringert werden soll, weist jedoch darauf hin, dass diese Verringerung im Wesentlichen kosmetischer Art ist, da es sich dabei um Zusammenlegung und Umbenennung von Datenfeldern statt um tatsächliche Streichungen handelt;

19.

stellt mit Besorgnis fest, dass sensible Daten (z.B. personenbezogene Daten, die Rassenzugehörigkeit oder ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöses Bekenntnis oder Weltanschauung, Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft offen legen, und Daten betreffend Gesundheit oder sexuelles Verhalten von Personen) dem Ministerium für Innere Sicherheit zugänglich gemacht werden und dass diese Daten in Ausnahmefällen vom Ministerium für Innere Sicherheit genutzt werden können;

20.

ist besorgt darüber, dass die Daten sieben Jahre lang in „aktiven Analyse-Datenbanken“ gespeichert werden und somit ein erhebliches Risiko massiver Profilerstellung und Datenausbeute besteht, was mit den grundlegenden europäischen Prinzipien unvereinbar ist und eine Praxis darstellt, die im US-Kongress noch umstritten ist;

Informationsaustausch

21.

bedauert, dass das neue PNR-Abkommen noch immer keine präzise Festlegung enthält, welche USBehörden Zugang zu den Fluggastdaten bekommen sollen;

22.

ist besorgt über die beabsichtigte Weitergabe analytischer Informationen aus den Fluggastdatensätzen durch die US-Behörden an die Polizei und die Justizbehörden in den Mitgliedstaaten und möglicherweise an Europol und Eurojust unabhängig von konkreten Gerichtsverfahren oder polizeilichen Ermittlungen, wie im Schreiben des Ministeriums für Innere Sicherheit erwähnt, denn dies sollte nur auf der Grundlage der bestehenden Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA über gegenseitige Rechtshilfe und Auslieferung erlaubt sein;

23.

wendet sich entschieden dagegen, dass Drittländern ganz allgemein der Zugang zu Fluggastdaten möglich sein soll, sofern sie die vom Ministerium für Innere Sicherheit festgelegten Bedingungen erfüllen, und dass in nicht näher bestimmten Notfällen Drittländern ausnahmsweise der Zugang zu Fluggastdaten ermöglicht werden soll ohne die Gewähr, dass die Daten entsprechend dem Datenschutzniveau des Ministeriums für Innere Sicherheit verwendet werden;

24.

bedauert, dass die Europäische Union akzeptiert hat, sich nicht einzumischen, was den Schutz der Fluggastdaten von EU-Bürgern anbelangt, die die USA gegebenenfalls mit Drittländern austauschen;

25.

stellt fest, dass das neue PNR-Abkommen die Möglichkeit vorsieht, dass das Ministerium für Innere Sicherheit Fluggastdaten anderen innerstaatlichen Behörden der USA in besonderen Fällen und in einem Umfang, wie dies der jeweilige Fall erfordert, weitergeben kann; bedauert, dass das neue PNR-Abkommen keinerlei Präzisierung beinhaltet, welche US-Behörden den Zugang zu Fluggastdaten erhalten, und dass die in Artikel I des Schreibens des Ministeriums für Innere Sicherheit vorgesehenen Zwecke sehr weit gefasst sind;

Europäisches System zur Erfassung von Fluggastdaten

26.

weist darauf hin, dass das neue PNR-Abkommen ein mögliches künftiges Fluggastdaten-Erfassungssystem auf EU-Ebene oder in einem oder mehreren Mitgliedstaaten erwähnt und die Bestimmung enthält, dass alle Fluggastdaten in einem solchen System dem Ministerium für Innere Sicherheit zur Verfügung gestellt werden können;

27.

fordert, dass die Kommission den Stand der Beratungen hinsichtlich eines EU-Fluggastdaten-Erfassungssystems offen legt und die Durchführbarkeitsstudie zugänglich macht, deren Erstellung sie zugesichert hat;

28.

bekräftigt die von der Arbeitsgruppe nach Artikel 29 zum Ausdruck gebrachten Besorgnisse, was die Verwendung der Fluggastdaten zu Zwecken der Strafverfolgung angeht, und fordert insbesondere die Kommission auf, Folgendes klarzustellen:

a)

die operationelle Notwendigkeit und den Zweck der Erfassung von Fluggastdaten bei der Einreise in das Gebiet der Europäischen Union,

b)

den zusätzlichen Nutzen der Erfassung von Fluggastdaten bei der Einreise in die Europäische Union zu Sicherheitszwecken im Lichte der bereits bestehenden Kontrollmaßnahmen, wie dem Schengen-System, dem Visum-Informationssystem und dem API-System,

c)

die für Fluggastdaten vorgesehene Verwendung, insbesondere ob dies zur Identifizierung von Einzelpersonen zur Gewährleistung der Flugverkehrssicherheit, zur Identifizierung der Personen, die in das Gebiet der Europäischen Union einreisen, oder für das allgemeine negative oder positive Erstellen von Profilen von Fluggästen geschieht.

29.

besteht darauf, dass das Parlament gemäß Artikel 71 Absatz 1 Buchstabe c und Artikel 251 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft an allen entsprechenden Entwicklungen beteiligt wird;

30.

weist darauf hin, dass das neue PNR-Abkommen letztlich im Lichte künftiger institutioneller Reformen der Europäischen Union, wie sie in den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom Juni 2007 und im Mandat für die nächste Regierungskonferenz vorgesehen sind, einer Überprüfung unterzogen werden muss;

31.

beabsichtigt, eine rechtliche Bewertung des neuen PNR-Abkommens auf Übereinstimmung mit einzelstaatlichem und EU-Recht zu veranlassen, und fordert die Arbeitsgruppe nach Artikel 29 und den europäischen Datenschutzbeauftragten auf, diesbezüglich umfassende Gutachten vorzulegen;

*

* *

32.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika zu übermitteln.


(1)  ABl. C 305 E vom 14.12.2006, S. 250.

(2)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0039.

(3)  ABl. L 261 vom 6.8.2004, S. 24.

P6_TA(2007)0348

Euroraum (Jahresbericht 2007)

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Jahresbericht zum Euroraum 2007 (2007/2143(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission: „Jährliche Stellungnahme zum Euroraum 2007“ (KOM(2007)0231),

unter Hinweis auf die Frühjahrs-Wirtschaftsprognose der Kommission vom 7. Mai 2007,

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 26. April 2007 zu öffentlichen Finanzen in der WWU 2006 (1),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zu der Lage der Europäischen Wirtschaft: Vorbereitender Bericht über die Grundzüge der Wirtschaftspolitik für 2007 (2),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zu den makroökonomischen Auswirkungen des Anstiegs der Energiepreise (3),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 1. Juni 2006 zu der Erweiterung des Eurogebiets (4),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 14. März 2006 zu der strategischen Überprüfung des Internationalen Währungsfonds (5),

in Kenntnis des Jahresberichts der Europäischen Zentralbank (EZB) 2006,

unter Hinweis auf den Bericht der EZB vom März 2007 über die Finanzintegration in Europa,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0264/2007),

A.

in der Erwägung, dass das BIP im Euroraum im Jahre 2006 um 2,7 % im Vergleich zu 1,4 % im Jahre 2005 gestiegen ist, was der besten Leistung seit 2000 entspricht, wobei die Preissteigerungsrate seit 2005 unverändert bei 2,2% lag,

B.

in der Erwägung, dass das Haushaltsdefizit von 2,5 % des BIP im Jahre 2005 auf 1,6% des BIP im Jahre 2006 gesunken ist,

C.

in der Erwägung, dass die Arbeitslosenquote Ende 2006 auf 7,6 % und damit auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gesunken ist,

D.

in der Erwägung, dass die Mitgliedschaft im Euroraum den Grad der gegenseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeit zwischen den Mitgliedstaaten verstärkt, und dass eine engere Koordination der Wirtschaftspolitiken erforderlich erscheint, um Strukturschwächen zu korrigieren, künftige Herausforderungen zu bewältigen und den Euroraum einer zunehmend globalisierten Wirtschaft anzugleichen,

E.

in der Erwägung, dass der Euroraum ein Schlüsselelement für Stabilität in der Weltwirtschaft darstellt,

Makroökonomische Entwicklungen

1.

begrüßt die günstigen wirtschaftlichen Entwicklungen im Jahre 2006 in Bezug auf Wachstum und Beschäftigung, die zur Schaffung von 2 Millionen neuer Arbeitsplätze und niedrigeren Haushaltsdefiziten geführt haben; weist jedoch darauf hin, dass die hohen Arbeitslosenquoten und die niedrige Beteiligung an den Arbeitsmärkten es Europa nicht ermöglichen, den derzeitigen und künftigen Herausforderungen einer globalen Wirtschaft erfolgreich zu entsprechen;

2.

erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Artikel 111 des Vertrags die Zuständigkeit der Wechselkurspolitik dem Rat überträgt, ohne jedoch genauer auszuführen, mit welchen Mitteln diese Zuständigkeit konkret wahrgenommen werden soll; ersucht die Eurogruppe, den Rat und die EZB, ihre jeweiligen Zuständigkeiten umfassend wahrzunehmen;

3.

stellt fest, dass ein Teil der Erholung durch strukturelle Verbesserungen begünstigt wird, und begrüßt den Umstand, dass die Arbeitsproduktivität zunehmend steigt; vertritt jedoch die Auffassung, dass es zu früh erscheint, abschließende Schlussfolgerungen darüber zu ziehen, inwieweit die Erholung eher zyklischer oder struktureller Natur ist; mahnt diesbezüglich zu einer vorsichtigen Haltung;

4.

begrüßt den Umstand, dass die Mitglieder des Euroraums konzertierte Bemühungen unternommen haben, um übermäßige Haushaltsdefizite zu korrigieren und damit dem reformierten Stabilitäts- und Wachstumspakt zu entsprechen; betont den Umstand, dass die Kommission der Ansicht ist, dass die Qualität der Anpassung im Euroraum insgesamt zugenommen hat, verbunden mit einem verringerten Vertrauen auf einmalige Maßnahmen und einem Rückgang der öffentlichen Ausgaben; weist insbesondere darauf hin, dass die Kombination von Konsolidierungsbemühungen insbesondere in den Ländern mit übermäßigem Haushaltsdefizit und einer verbesserten wirtschaftlichen Entwicklung zu einer Verringerung des Haushaltsdefizits des Euroraums von 2,5% des BIP im Jahre 2005 auf 1,6% des BIP im Jahre 2006 geführt hat;

5.

besteht darauf, dass eine gesunde Finanzpolitik eine Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen ist, da geringe Haushaltsdefizite und niedrige Staatsschulden die Erwartung auf eine niedrige und stabile Inflation erhöhen und dazu beitragen, niedrige Zinssätze zu wahren; warnt vor einer Wiederholung der politischen Fehler aus den Jahren 1999 bis 2001; fordert deshalb die Nutzung des derzeitigen Aufschwungs auf zweierlei Art und Weise, um zu erreichen, dass Defizite beseitigt und Überschüsse gebildet werden, was dazu beitragen würde, die Schuldenberge abzubauen und die Qualität der öffentlichen Finanzen zu verbessern, indem mehr in Bildung, Weiterbildung, Infrastrukturen sowie in Forschung und Innovation investiert wird, was seinerseits dazu beitragen würde, die sich im Zuge einer alternden Bevölkerung ergebenden Herausforderungen besser zu bewältigen; begrüßt diesbezüglich den Umstand, dass die Eurogruppe am 20. April 2007 Leitlinien für die Haushaltspolitik in den Mitgliedstaaten des Euroraums verabschiedet hat, in deren Rahmen erneut auf die Verpflichtung hingewiesen wurde, in guten Zeiten die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen aktiv zu betreiben und unerwartete Sondereinnahmen für eine Verringerung des Haushaltsdefizits und der Staatsschulden zu verwenden;

6.

weist auf die Gefahr pro — zyklischer Politikansätze in einigen Mitgliedstaaten hin; nimmt die im Euroraum insgesamt festzustellenden Bemühungen im Sinne einer steuerlichen Konsolidierung zur Kenntnis; besteht jedoch darauf, dass die Mitgliedstaaten aufgrund der gemäß dem reformierten Stabilitäts- und Wachstumspakt bestehenden Verpflichtung zur Erreichung der mittelfristigen Ziele in guten Zeiten Überschüsse erwirtschaften müssen; vertritt die Ansicht, dass die Konsolidierungsbemühungen unter anderem im Lichte der bevorstehenden demographischen Herausforderungen verstärkt werden müssen; stellt fest, dass der reformierte Stabilitäts- und Wachstumspakt ausdrücklich eine Konsolidierung des Wirtschaftszyklus verlangt; stellt fest, dass verfahrensrechtliche oder numerische Finanzbestimmungen und unabhängige Finanzinstitutionen die Haushaltskonsolidierung unterstützen und dazu beitragen, pro — zyklische Politikansätze zu vermeiden;

7.

nimmt die von der EZB im Laufe des Jahres 2006 beschlossene weitere Anhebung der Zinssätze zur Kenntnis; stellt fest, dass die Preissteigerung trotz eines erheblichen Anstiegs der Energiepreise in Grenzen gehalten wurde und dass die Wachstumsrate des Geldaggregats M3 gleichwohl seit 2001 den Bezugswert von 4,5 % kontinuierlich erheblich überschritten hat, ohne dass es dadurch zu einer Beschleunigung der Inflation gekommen wäre; fordert die EZB auf, die Gründe für diese Diskrepanz eindeutiger darzulegen und zu erläutern, ob es sich hierbei um das Anzeichen einer steigenden Liquidität handelt, die der Inflation Vorschub leisten könnte, oder um das Ergebnis anderer Faktoren wie etwa der Vertiefung der Finanzmärkte, der Finanzinnovationen und der zunehmenden internationalen Bedeutung des Euro;

8.

stellt fest, dass die Preise für Vermögenswerte, insbesondere im Immobilienbereich, immer schneller steigen, was zwar normaler Ausdruck einer gesunden Wirtschaft sein kann, jedoch die Wahrscheinlichkeit heftiger Anpassungen erhöht; vertritt die Auffassung, dass dieser beschleunigte Anstieg der Preise für Vermögenswerte umso mehr eine umsichtige Finanzpolitik in jenen Mitgliedstaaten erforderlich macht, die derartige Entwicklungen erleben, und nationale Politikansätze mit dem Ziel einer Vermeidung derartiger Ungleichgewichte einschließlich einer verstärkten aufsichtsrechtlichen Regulierung erfordert; ersucht die nationalen Gesetzgeber und Regulierungsbehörden, die Entwicklung des Immobilienmarktes genau zu beobachten; weist darauf hin, dass ein differenzierter Ansatz erforderlich ist, bei dem die spezifische Lage der einzelnen Mitgliedstaaten in Bezug auf Wachstum und Haushaltslage berücksichtigt wird;

9.

stellt fest, dass die nominelle Höherbewertung des Wechselkurses des Euro um 11,4 % gegenüber dem US-Dollar, um 12,4 % gegenüber dem Yen und um 8% gegenüber dem chinesischen Renminbi im Jahre 2006 lediglich zu einer geringfügigen Höherbewertung des tatsächlichen effektiven Wechselkurses um 3,5% geführt hat und bislang weder den Ausfuhren noch dem Wachstum auf der Ebene des Euroraums geschadet hat; stellt jedoch fest, dass die Auswirkungen in den einzelnen Mitgliedstaaten je nach deren wirtschaftlichen Strukturen und der Flexibilität der sektorspezifischen Antworten auf Veränderungen beim Wechselkurs unterschiedlich ausfallen; fordert die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zur Steigerung ihrer Anpassungsfähigkeit zu ergreifen; betont, dass die möglichen Auswirkungen künftiger Anhebungen der Zinssätze auf den Wechselkurs des Euro und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft berücksichtigt werden müssen;

Funktionsweise der WWU

10.

vertritt die Auffassung, dass unterschiedliche Tendenzen in den Mitgliedstaaten in Bezug auf Wachstum, Inflation, tatsächliche Wechselkurse und Beschäftigung möglicherweise unterschiedliche demografische Entwicklungen, unterschiedliche Fortschrittsniveaus in Bezug auf strukturelle Reformen, unterschiedliche Wachstumspotenziale und Aufholprozesse widerspiegeln; betont jedoch, dass hohe Leistungsbilanzdefizite in einigen Mitgliedstaaten Ausdruck unterschiedlicher Tendenzen bei der Wettbewerbsfähigkeit sind und dass die unterschiedlichen Ansätze der Wirtschaftspolitik in den einzelnen Mitgliedstaaten ein Schlüsselelement sind, um diese Unterschiede zu erklären;

11.

stellt fest, dass Unterschiede im Grad der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaften des Euroraums teilweise durch unterschiedliche Entwicklungen der Lohnstückkosten verursacht wird, was unterschiedlichen Entwicklungen bei der Produktivitäts- und Lohndynamik entspricht; stellt fest, dass in den vergangenen Jahren das Lohnwachstum erheblich hinter dem Produktivitätszuwachs zurückgeblieben ist; betont die Notwendigkeit einer gerechteren Verteilung der Früchte des Wachstums; verlangt von Aktionären und Unternehmensleitungen eine verantwortungsvolle Politik im Hinblick auf Vergütungspakete und Sondervergütungen in den Chefetagen der Unternehmen, die tendenziell unverhältnismäßig stärker steigen als die normalen Löhne, wodurch falsche Signale gesetzt werden und der Unterstützung einer verantwortungsbewussten Lohnpolitik die Grundlage entzogen wird; stellt fest, dass niedrige Inflationsraten auch ein wichtiger Einflussfaktor in Bezug auf eine günstige Entwicklung der Lohnstückkosten sind;

12.

fordert in diesem Zusammenhang eine weitere Integration der Waren- und Dienstleistungsmärkte, um die bestehende Zersplitterung des WWU-Marktes in nationale Märkte zu überwinden und einen höheren Synchronisationsgrad der Konjunkturzyklen der teilnehmenden Volkswirtschaften zu erreichen;

13.

weist darauf hin, dass der Euro nur dann dauerhaft seine Stärke und Glaubwürdigkeit an den internationalen Finanzmärkten behalten kann, wenn die Mitgliedstaaten des Euro-Währungsraums sich in allen für die Währungsstabilität bedeutsamen Bereichen einander noch weiter annähern; legt den Mitgliedstaaten des Euro-Währungsraums und vor allem den Sozialpartnern nahe, in diesem Zusammenhang weitere Anstrengungen zu unternehmen sowie die Entwicklung der Produktivität zu verbessern, was auch zur Erreichung der Ziele der Lissabon-Strategie wichtig ist;

14.

erinnert daran, dass die Geldpolitik der EZB in keinem Fall maßgeschneidert an die spezifische Lage eines einzelnen Mitgliedstaates angepasst werden kann; stellt fest, dass in Ländern mit raschem Wirtschaftswachstum die Inflation strukturell höher ist und die effektiven Zinssätze niedriger, wenn nicht sogar negativ sind; betrachtet solche Situationen als festen Bestandteil einer einheitlichen Währungsunion und fordert eine gesunde Finanzpolitik zur Wahrung der Stabilität, insbesondere in Bezug auf die Notwendigkeit einer Vorbeugung gegen demographische Risiken;

15.

stellt fest, dass eine lockere Finanzpolitik in Kombination mit einer restriktiven Geldpolitik, die durch Zinssatzanhebungen und Währungshöherbewertungen bedingt ist, zu einer ungünstigen Verquickung von Politikansätzen führt, die übermäßig hohe makroökonomische Stabilisierungskosten verursachen kann; vertritt die Ansicht, dass eine restriktivere Finanzpolitik den auf der Währungspolitik lastenden Druck verringern und eine bessere Mischung der Politikansätze ermöglichen würde, verbunden mit der Gewähr für ein stärkeres Wirtschaftswachstum bei einer bestimmten Inflationsrate;

Strukturreformen und Binnenmarkt

16.

erinnert daran, dass ein integrierter europäischer Finanzmarkt von wesentlicher Bedeutung ist, um ein ordnungsgemäßes Funktionieren der WWU zu gewährleisten; unterstreicht die Notwendigkeit, die Finanzmarktintegration zu vollenden und die verbleibenden Hindernisse einer Finanzintegration zu beseitigen, um ein effizientes Finanzsystem zu schaffen und die Fähigkeit des Euroraums, mit wirtschaftlichen Schocks umzugehen, zu verbessern; weist auf den Umstand hin, dass die Finanzintegration auch ein Risiko für die Finanzstabilität darstellen kann, wenn die Verfahren zur Vorbeugung, Behandlung und Lösung von Krisen auf der nationalen Ebene segmentiert bleiben, was Antworten für den gesamten Euroraum erschwert; bekräftigt deshalb in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit eines integrierten europäischen Systems von miteinander zusammenarbeitenden Überwachungsbehörden als ein Schlüsselelement der Vollendung der Integration des Finanzmarktes;

17.

vertritt die Auffassung, dass die Strukturreformen auf den Märkten für Produkte, Dienstleistungen, Arbeit und Finanzdienstleistungen beschleunigt werden sollten und dass die Vollendung des Binnenmarkts für ein verstärktes Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen von wesentlicher Bedeutung ist;

18.

stellt fest, dass Dienstleistungen etwa 70 % des BIP des Euroraums ausmachen und die besten Möglichkeiten beim Beschäftigungszuwachs bieten; stellt fest, dass die Inflation bei den Dienstleistungen erheblich zur Kerninflation beiträgt; unterstreicht daher, dass mehr Wettbewerb bei den Dienstleistungen zu einer niedrigeren Inflation führen würde; fordert deshalb einen voll funktionsfähigen Binnenmarkt für Dienstleistungen und eine zügige Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (6);

19.

bekundet seine Überzeugung, dass die tatsächliche und vollständige Umsetzung der Lissabon — Strategie ein Schlüsselelement ist, um ein höheres Wachstumspotential zu erzielen; bedauert, dass die Leistung des Euroraums im Bereich der Innovationen, wie im Falle der Geschäftsausgaben für Forschung und Entwicklung, hinter der Leistung der USA und Japans zurückbleibt; bedauert ebenfalls, dass die gesamten Ausgaben für Forschung und Entwicklung des öffentlichen und privaten Sektors im Euroraum bei etwa 2% des BIP stagnieren, was weit hinter den Zielsetzungen des Europäischen Rates von Barcelona vom 15. und 16. März 2002 zurückbleibt, da damals die Erzielung von 3% des BIP bis zum Jahre 2010 vorgesehen war; fordert daher eine schlüssige Politik, die sich auf ein auf Innovation beruhendes Wachstum konzentriert; erinnert daran, dass ein solcher Politikansatz ein höheres Maß an Investitionen in Infrastrukturen, Forschung, Innovation, lebenslanges Lernen und im Bildungsbereich, mehr Wettbewerb auf den Märkten für Produkte und Dienstleistungen, einen stärker ausgebauten Finanzsektor und flexiblere Arbeitsmärkte erfordert, wobei gleichzeitig der erforderliche Grad an sozialer Absicherung (flexicurity) nach Maßgabe der überarbeiteten Lissabon — Strategie gewährleistet werden muss, sowie ergänzende Politikansätze zur Korrektur übermäßiger Ungleichgewichte aufgrund der Reformen;

Erweiterung des Euroraums

20.

begrüßt den Beitritt Sloweniens zum Euroraum zum 1. Januar 2007 und den reibungslosen Übergang vom Tolar zum Euro;

21.

ermutigt die übrigen neuen Mitgliedstaaten, ihre Bemühungen fortzusetzen und sich darauf vorzubereiten, alsbald dem Euroraum beizutreten; betont die Vorteile, die sich sowohl für die neuen Mitgliedstaaten als auch für den Euroraum insgesamt aus dem Konvergenzprozess und der endgültigen Übernahme des Euro ergeben; vertritt die Auffassung, dass Fragen im Zusammenhang mit dem Euroraum nicht ausschließlich auf die neuen Mitgliedstaaten konzentriert werden sollten, und verweist dazu auf das Thema der „opting outs“;

22.

betont die Notwendigkeit einer Vereinbarung zwischen Parlament, Rat und Kommission über einen eindeutigen Zeitplan für das Bewerbungsverfahren zur Mitgliedschaft im Euroraum, um einen hinreichend langen Zeitraum zur Prüfung und Vorbereitung aller betroffenen Institutionen zu gewährleisten, was bei den Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedstaaten zu einem verstärkten Vertrauen in den Umstellungsprozess führen würde;

23.

räumt ein, dass die für die Prüfung der Konvergenzkriterien herangezogene Definition der Preisstabilität nicht mit der von der EZB für ihre Geldpolitik herangezogenen Definition der Preisstabilität übereinstimmt, da anhand der Konvergenzkriterien hauptsächlich in der Vergangenheit gemessene Leistungen bewertet werden, während die Definition der EZB ein Ziel für künftige Leistungen festsetzt; bedauert, dass das im Vertrag geregelte Inflationskriterium auf alle Mitgliedstaaten angelegt wird anstatt nur auf die derzeitigen Mitglieder des Euroraums;

24.

fordert effizientere Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Betrug und hinterfragt die fehlenden Informationen in den regelmäßigen Berichten der Kommission in Bezug auf „Offshore“ — Gesellschaften oder in Bezug auf deren Rolle und Bedeutung, und verlangt diesbezügliche Informationen;

25.

vertritt die Auffassung, dass die neuen Mitgliedstaaten möglicherweise hinsichtlich eines Beitritts zum Euroraum mit Herausforderungen zu kämpfen haben, vor allem in Bezug auf das Kriterium der Preisstabilität, da die Inflation möglicherweise Teil eines entsprechenden Anpassungsprozesses wäre; fordert deshalb den Rat und die Kommission auf, die Konvergenzkriterien durch eine weitere Analyse der Anwendung der Konvergenzkriterien auf zukünftige neue Mitglieder des Euroraums sowie eine politische Debatte darüber im Lichte dieser neuen Gegebenheiten und Schwierigkeiten bei den wirtschaftlichen Entwicklungen zu prüfen; unterstreicht, dass die Konvergenzkriterien gemäß dem Vertrag angewandt werden müssen und dass die Wettbewerbsfähigkeit des Euroraums keinesfalls in Frage gestellt werden darf;

26.

erinnert daran, dass frühzeitig ausführliche Informationskampagnen für die Bürgerinnen und Bürger in den beitrittswilligen Ländern eingeleitet werden müssen, wodurch Vertrauen in den Umstellungsprozess geschaffen wird, und dass sichergestellt werden muss, dass die Umstellungsphase von allen betroffenen Parteien auf eine faire Art und Weise erfolgt, damit der Euro zu einem Erfolg werden kann; vertritt die Auffassung, dass die Informationsdefizite der Bürgerinnen und Bürger verringert werden müssen und dass der Einsatz der Medien für Informationskampagnen frühzeitig organisiert werden muss;

Governance

27.

vertritt die Auffassung, dass die Verwirklichung einer optimierten Koordination der Haushaltspolitiken zwischen den Mitgliedstaaten über den gesamten Zyklus vor allem aufgrund eines gemeinsamen Zeitplans und makroökonomischer Annahmen von wesentlicher Bedeutung ist; fordert eine strikte und effiziente Umsetzung des Stabilitäts- und Wachstumspakts;

28.

vertritt die Auffassung, dass der besondere euroraumspezifische Charakter der strukturellen Überwachung im Rahmen der Lissabon — Strategie durch die Einbindung von Maßnahmen, die zur Verbesserung der Funktionsweise der WWU erforderlich sind, gestärkt werden sollte; begrüßt als einen ersten Schritt in diese Richtung die Konzentration auf den Euroraum im jährlichen Fortschrittsbericht der Kommission über den Stand der Umsetzung der Lissabon-Strategie;

29.

betont die Notwendigkeit einer Stärkung der Governance und des Prozesses der europäischen Integration insbesondere innerhalb des Euroraums, da dies der einzige Weg ist, um die weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen; fordert deshalb den Rat und die Kommission auf, künftig sicherzustellen, dass im Jahresbericht über den Euroraum eine Reihe politischer Empfehlungen enthalten ist, um Instrumente für einen eingehenderen Dialog zwischen den einzelnen Organen und Einrichtungen der Gemeinschaft, die an der Stärkung der wirtschaftlichen Governance der Union beteiligt sind, bereitzustellen;

30.

erinnert an die Notwendigkeit einer Stärkung der Effizienz der Lissabon-Strategie durch eine Konsolidierung des Inhalts und der zeitlichen Planung von Instrumenten der Wirtschaftspolitik, die nach wie vor getrennt umgesetzt werden, mit dem Ziel einer intelligenten Wachstumsstrategie, bei der die Berichterstattung und Prüfung stärker im Bereich der nationalen Reformprogramme konzentriert, gleichzeitig aber auch die nationalen Stabilitäts- und Konvergenzprogramme einbezogen werden;

31.

vertritt die Auffassung, dass die Eurogruppe sich darüber einig werden sollte, was in den nächsten beiden Jahren im Euroraum wann erreicht werden soll; bekundet seine Überzeugung, dass die Eurogruppe im Interesse einer engeren wirtschaftlichen Koordination von einem informellen zu einem in höherem Maße formellen institutionellen Rahmen, der auch eigene Infrastrukturen umfasst, übergehen sollte;

Außenvertretung

32.

betont, dass der Euro sich als zweitwichtigste internationale Währung nach dem US-Dollar eingependelt hat; vertritt insbesondere die Auffassung, dass die weit gefächerte Verwendung des Euro an den internationalen Rentenmärkten ein wesentliches Kennzeichen für die internationale Bedeutung des Euro ist; bedauert, dass die Eurogruppe, die Kommission und die EZB nach wie vor auf sehr unterschiedliche Art und Weise in den einzelnen internationalen Institutionen und Foren vertreten sind; stellt mit Interesse fest, dass die Eurogruppe und der Rat der Finanzminister Vorschläge zur Stärkung der Außenvertretung des Euroraumes und zur Verbesserung der internen Koordination in Bezug auf die externe Vertretung geprüft haben; vertritt die Auffassung, dass weitere Schritte erforderlich sind, bevor die Außenvertretung des Euroraums seiner wachsenden Bedeutung in der Weltwirtschaft entspricht; vertritt die Auffassung, dass eine authentische gemeinsame Wirtschaftspolitik innerhalb des Euroraumes eine Voraussetzung für eine gemeinsame Außenvertretung darstellt; bekräftigt seine Überzeugung, dass die beste Option für eine Vertretung des Euroraums in den wichtigen internationalen Finanzforen und -institutionen nach wie vor in der Schaffung eines einheitlichen Vorsitzes des Euroraums besteht;

*

* *

33.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Vorsitzenden der Eurogruppe, dem Rat, der Kommission und der Europäischen Zentralbank zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0168.

(2)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0051.

(3)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0054.

(4)  ABl. C 298 E vom 8.12.2006, S. 249.

(5)  ABl. C 291 E vom 30.11.2006, S. 118.

(6)  ABl. L 376 vom 27.12.2006, S. 36.

P6_TA(2007)0349

EZB-Jahresbericht 2006

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 (2007/2142(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Jahresberichts der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2006,

gestützt auf Artikel 113 des EG-Vertrags,

unter Hinweis auf Artikel 15 des dem Vertrag beigefügten Protokolls über die Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank,

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 2. April 1998 zur demokratischen Rechenschaftspflicht in der dritten Stufe der WWU (1),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 14. März 2006 zur strategischen Überprüfung des Internationalen Währungsfonds (2) ,

unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 6. Juli 2006 zu dem Zugriff auf SWIFT-Überweisungsdaten durch die amerikanischen Geheimdienste (3) und vom 14. Februar 2007 zu der SWIFT, dem Abkommen über Fluggastdatensätze und dem transatlantischen Dialog über diese Themen (4),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zu der Lage der europäischen Wirtschaft: Vorbereitender Bericht über die Grundzüge der Wirtschaftpolitik für 2007 (5),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 26. April 2007 zu den öffentlichen Finanzen in der WWU 2006 (6),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission zu „Fünf Jahre Euro-Banknoten und Euro-Münzen“ (KOM(2006)0862),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission zur jährlichen Stellungnahme zum Euroraum 2007 (KOM(2007)0231),

in Kenntnis der Überprüfung der Finanzstabilität durch die EZB von Dezember 2006 und ihren Bericht von März 2007 über die Finanzintegration in Europa,

in Kenntnis der am 7. Mai 2007 veröffentlichten Frühjahrsprognosen der Kommission,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0266/2007),

A.

in der Erwägung, dass das BIP des Euroraums 2006 um 2,7 % gegenüber 1,4% im Jahr 2005 gestiegen ist, womit kein Anlass zur Selbstzufriedenheit besteht, obwohl damit die beste Leistung seit 2000 verzeichnet wird, während die Preissteigerungsrate bei 2,2% lag und damit im Vergleich zu 2005 unverändert geblieben ist,

B.

in der Erwägung, dass die Binnennachfrage und insbesondere die Investitionen die wesentliche treibende Kraft für die Zunahme des Wachstums im Euroraum gewesen sind,

C.

in der Erwägung, dass der im Jahre 2005 einsetzende Anstieg der Energiepreise nicht zu einem Anstieg des internen Inflationsdrucks geführt hat, da die Lohnsteigerungen moderat blieben und keine Zweitrundeneffekte festzustellen waren,

D.

in der Erwägung, dass die in seinen vorangegangenen Entschließungen zu den Jahresberichten der EZB zum Ausdruck gebrachten Empfehlungen in Bezug auf die Transparenz der Abstimmungen und die Veröffentlichung der zusammenfassenden Protokolle bislang nicht berücksichtigt worden sind,

E.

unter Hinweis auf seine Bereitschaft, zur Stärkung der Rolle und der internationalen Autorität der EZB und des Euroraums auf internationaler Ebene beizutragen,

F.

in der Erwägung, dass es viele Bewerbungen um hochrangige Positionen beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Welthandelsorganisation und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gab, ganz abgesehen von denjenigen für die Weltbank,

G.

in der Erwägung, dass die EZB die Zinsen auch 2006 weiter angehoben hat, wobei der Zinssatz seit Dezember 2005 insgesamt achtmal um 200 Basispunkte bis auf derzeit 4% angehoben wurde,

H.

in der Erwägung, dass erwartet wird, dass sich das Wachstum 2007 auf etwa 2,6% verlangsamen wird, was die Rücknahme der akkommodierenden geldpolitischen Ausrichtung widerspiegelt, bei einem Rückgang der Inflationsrate auf 1,9 %,

I.

in der Erwägung, dass das US-Leistungsbilanzdefizit 2006 weiter auf 6,5% des BIP gestiegen ist und dass das Eurosystem weiterhin die Risiken und Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit anhaltend hohen weltweiten Leistungsbilanzungleichgewichten hervorgehoben hat;

J.

in der Erwägung, dass die weltweit festzustellenden umfangreichen Ungleichgewichte nach wie vor eine Gefahr für die Wechselkursentwicklung und das weltweite Wirtschaftswachstum darstellen und dass diese Risiken deshalb unbedingt angegangen werden müssen,

K.

in der Erwägung, dass 2006 der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar um 11,4 % zugelegt hat, sowie um 12,4 % gegenüber dem japanischen Yen und um 8% gegenüber dem chinesischen Renminbi,

Geldpolitische und wirtschaftliche Entwicklungen

1.

stellt fest, dass die wirtschaftliche Erholung im Euroraum zu einem selbsttragenden Prozess geworden ist, wobei die Binnenmarktnachfrage Hauptmotor dieses Prozesses ist; vermerkt, dass 2006 2 Millionen Arbeitsplätze geschaffen wurden und dass die Arbeitslosenquote von 8,4% auf 7,6% gesunken ist; stellt jedoch auch fest, dass nach wie vor strukturelle Hindernisse, vor allem die niedrigen öffentlichen und privaten Investitionen in einigen Schlüsselbereichen wie Forschung, Bildung und Weiterbildung, zu dieser unannehmbar hohen Arbeitslosenquote beitragen und dass der Beschäftigungsgrad im internationalen Vergleich nach wie vor niedrig ist;

2.

betont, dass vor dem Hintergrund der kürzlich festzustellenden Erholung weitere Zinsanhebungen mit Vorsicht vorzunehmen sind, damit das Wirtschaftswachstum nicht gefährdet wird; betont, dass zur Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung die Mitgliedstaaten sowohl die erforderlichen Strukturreformen als auch Investitionsaktivitäten umsetzen müssen;

3.

vertritt die Auffassung, dass es nach wie vor zu früh ist, im Zuge dieser wirtschaftlichen Erholung zyklische Aspekte von strukturellen Aspekten unterscheiden zu wollen; ist jedoch der Ansicht, dass einige Strukturreformen größeren Ausmaßes als gemeinhin angenommen doch schon wachstumsfördernd gewirkt haben; ist der Ansicht, dass diese Erholung als Anreiz aufgefasst werden sollte, um nationale Reformen voranzubringen, die an das jeweilige Land angepasst sind und im Wesentlichen die Bereiche Forschung, Innovation und Bildung betreffen sollten, um das Wachstumspotenzial im Euroraum zu erhöhen;

4.

nimmt das niedrige Wachstum bei der Arbeitsproduktivität zur Kenntnis und vertritt die Auffassung, dass es von wesentlicher Bedeutung ist, dass die Löhne nach Maßgabe der Produktivitätsentwicklung steigen, um die Wettbewerbsfähigkeit in den Mitgliedstaaten zu erhalten und die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem inflationsfreien Umfeld zu ermöglichen; betont allerdings die Notwendigkeit einer gerechteren Verteilung der Früchte des Wachstums; stellt fest, dass in den vergangenen Jahren das Lohnwachstum unter dem Produktivitätszuwachs zurückgeblieben ist; fordert von Gesellschaftern und Geschäftsführern von Unternehmen die Aufrechterhaltung einer verantwortungsvollen Politik in Bezug auf Bezüge und Sondervergütungen in den Chefetagen der Unternehmen, die zu unverhältnismäßig hohem Wachstum im Vergleich zu den üblichen Lohnniveaus tendieren und damit falsche Signale setzen und der Unterstützung einer verantwortungsbewussten Lohnpolitik die Grundlage entziehen;

5.

stellt fest, dass die EZB die Lohnentwicklung als Aufwärtsrisiko für die Preisstabilität betrachtet; erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass der Jahresbericht der Kommission zum Euroraum 2007 (SEK (2007)0550) deutlich macht, dass die Löhne im Euroraum trotz des spürbaren Anstiegs der Erdölpreise auch weiterhin moderat gestiegen sind;

6.

betont, dass im Vertrag ausdrücklich zwischen den Zielen der Preisstabilität und der Unterstützung allgemeiner Wirtschaftspolitiken unterschieden wird und dass deshalb beide Ziele nicht einfach als austauschbar behandelt werden können;

7.

hält eine Haushaltskonsolidierung für wesentlich und gerade in wirtschaftlich guten Zeiten für besonders notwendig, um ein längerfristiges Wachstum zu erzielen, und vertritt die Auffassung, dass eine solche Konsolidierung sorgfältig zugeschnitten sein muss, damit sie zu einer Qualitätssteigerung der öffentlichen Ausgaben führen kann; ist der Ansicht, dass die goldene Regel, der zufolge ein Haushaltsdefizit nur durch Investitionen gerechtfertigt werden kann, ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist;

8.

stellt fest, dass bestimmte Volkswirtschaften des Euroraums in Bezug auf Wachstum eine erheblich bessere Leistung zu verzeichnen haben als andere, wobei insbesondere Irland, Luxemburg, Griechenland, Finnland und Spanien eine höhere Wachstumsrate erzielt haben als der Durchschnitt des Euroraums; vermerkt, dass auch mehrere europäische Länder außerhalb des Euroraums ein höheres Wachstum zu verzeichnen haben; vertritt die Auffassung, dass aus diesen Entwicklungen nützliche Lehren gezogen werden könnten und dass eine spezifische Untersuchung der Gründe für diese Trends durch die EZB nützlich wäre;

9.

stellt fest, dass sich die Wirtschaftszyklen der Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten des Euroraums in sehr unterschiedlichen Phasen befinden; fordert die EZB auf, zu prüfen, inwieweit derart unterschiedliche Verhaltensweisen in einem einheitlichen Währungsraum künftig zu einem Problem für Stabilität und Wirtschaftswachstum werden könnten;

10.

bekundet seine Besorgnis über den anhaltenden Wertzuwachs des Euro gegenüber den meisten bedeutenden ausländischen Währungen; erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Artikel 111 des Vertrags die Zuständigkeit der Wechselkurspolitik dem Rat überträgt, wobei jedoch nicht ausgeführt wird, mit welchen Mitteln diese Zuständigkeit wahrzunehmen ist; ersucht die Eurogruppe, den Rat und die EZB, ihre jeweiligen Zuständigkeiten umfassend wahrzunehmen; stellt fest, dass diese Wertsteigerung für die Exporte auf Ebene des Euroraums bislang noch nicht schädlich war, dass aber die Auswirkungen in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedlich sind; betont die Risiken im Zusammenhang mit umfangreichen weltweiten Leistungsbilanzungleichgewichten, die zu einem weiteren Anstieg des Euro-Wechselkurses führen könnten; stellt fest, dass es zwischen den politischen Verantwortlichen nunmehr einen breiten Konsens darüber gibt, wie das Problem der weltweiten Ungleichgewichte angegangen werden soll; vermerkt, dass die bisherigen Bemühungen der internationalen Gemeinschaft und der internationalen Finanzinstitutionen bei weitem nicht ausreichen; hofft, dass die Umsetzung von Maßnahmen zur Verringerung des Haushaltsdefizits und zur Förderung des Sparverhaltens der Haushalte in den USA und zur Verwirklichung einer größeren Wechselkursflexibilität in einer Reihe von Überschussländern im aufstrebenden asiatischen Raum, insbesondere in China, die vom IWF überwacht werden muss, wesentlich zur allmählichen Behebung der weltweiten Ungleichgewichte beitragen wird;

11.

stellt fest, dass im gesamten Euroraum seit nunmehr etwa zehn Jahren die Immobilienpreise stark gestiegen sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, darunter vor allem Deutschland; stellt fest, dass es zwar erste Anzeichen dafür gibt, dass diese Entwicklung sich verlangsamt, dass die an Haushalte vergebenen Kredite zum Erwerb von Wohneigentum aber nach wie vor jährlich um etwa 10 % steigen; stellt fest, dass es einen Rückgang bei den Hauspreisen in den USA sowie kürzlich einen Einbruch auf dem Hypothekarkreditmarkt gegeben hat, was Auswirkungen auf die realwirtschaftlichen Größen haben könnte; vertritt die Auffassung, dass eine solche Entwicklung als Warnung dafür betrachtet werden sollte, was im Euroraum passieren könnte; fordert die EZB auf, diese Entwicklungen, die möglicherweise Auswirkungen auf die realwirtschaftlichen Größen haben, sorgfältig zu beobachten; fordert von der EZB, Lösungswege mit den jeweiligen Vorteilen aufzuzeigen, wie etwa die Einbeziehung von Immobilien in den harmonisierten Verbraucherpreisindex oder die Vorgabe eines spezifischen Indikatortyps, oder aber besondere Maßnahmen auf nationaler Ebene aufgrund uneinheitlicher nationaler Märkte vorzuschlagen;

12.

ist besorgt darüber, dass die Zinsen für Verbraucherdarlehen an die Haushalte die höchsten Zuwachsraten zu verzeichnen haben; stellt insbesondere fest, dass die Zinsen bei Kontoüberziehungen innerhalb des Euroraums von weniger als 7% bis 13,5 % oder mehr reichen und damit sehr stark voneinander abweichen, und empfiehlt der EZB weitere Untersuchungen, um die Gründe dafür herauszufinden;

Governance

13.

stellt fest, dass die EZB und ihr Direktorium unabhängig sind; betont die Notwendigkeit einer Beachtung des konstitutionellen Grundsatzes gemäß Artikel 112 Absatz 2 Buchstabe b des Vertrags; bekräftigt seine Unterstützung der Unabhängigkeit der EZB und des nachhaltigen Engagements für das Ziel der Wahrung der Preisstabilität und des Schutzes ihrer Glaubwürdigkeit bei der Inflationsbekämpfung;

14.

vertritt die Auffassung, dass der von allen Beteiligten am Europäischen Wechselkursmechanismus erzielte Reifegrad die Entstehung eines „Policy mix“ begünstigen sollte, der die tatsächliche Umsetzung der erforderlichen Strukturanpassungen, von denen ein Anstieg des Wachstumspotenzials des Euroraums abhängt, begleiten könnte; befürwortet einen aktiveren makroökonomischen Dialog zwischen dem Rat, der Kommission, der EZB, dem Parlament und den europäischen Sozialpartnern und unterstützt die Bemühungen der Eurogruppe, einen solchen Dialog zu erreichen;

Finanzstabilität und Integration

15.

begrüßt die Veröffentlichung eines neuen Jahresberichts der EZB über die Finanzintegration in Europa als nützlichen Beitrag zur Förderung der europäischen Finanzintegration;

16.

unterstützt vorbehaltlos die Bemühungen der EZB zur Stärkung der finanziellen Integration im Euroraum, vor allem dadurch, dass sie als Katalysator für Maßnahmen des Privatsektors wie etwa den Einheitlichen Europäischen Zahlungsraum (SEPA) und die Initiative für kurzfristige Wertpapiere (STEP) tätig wird; erkennt die Bedeutung einer weiteren Finanzintegration als Beitrag zum Schutz der Europäischen Union vor externen Wirtschaftsschocks an;

17.

vertritt die Auffassung, dass EZB-Dienstleistungen die Finanzintegration in Europa stärken können, und stellt in diesem Zusammenhang fest, dass Target dazu beigetragen hat, ein hohes Maß an Integration der Geldmärkte und des Repo-Markts zu erreichen; ist der Ansicht, dass das Projekt Target 2 für Wertpapiere das Potenzial besitzen könnte, die Integration, die Effizienz und die Sicherheit der Verrechnungs- und Abwicklungsinfrastruktur, die üblicherweise nur einen unzureichenden Grad an Integration und Interoperabilität bietet, zu stärken; betont aber, dass die EZB hierdurch zu einem aktiven Marktteilnehmer wird, was eine entsprechende Kontrolle der EZB außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs in der Geldpolitik erforderlich macht; erinnert daran, dass die Schaffung eines geeigneten Governance — Rahmens überfällig ist; nimmt deshalb mit Interesse das Projekt Target 2 für Wertpapiere zur Kenntnis und wird die weitere Entwicklung dieses Projekts sorgfältig beobachten; hält es für wesentlich, dass ein geeigneter Governance — Rahmen vorgesehen wird;

18.

ist sich voll und ganz der raschen Zunahme alternativer Investitionsformen (Hedgefonds und privates Beteiligungskapital) bewusst, erkennt an, dass sie für Liquidität und Diversifizierung auf dem Markt sorgen sowie eine Gelegenheit bieten, die Effizienz der Unternehmen zu verbessern, teilt jedoch auch die von einigen Zentralbanken und Aufsichtsgremien geäußerten Befürchtungen, dass sie systemische Risiken und eine hohe Gefährdung anderer Finanzinstitutionen nach sich ziehen könnten; begrüßt die jüngsten Studien der Kommission über Hedgefonds und private Kapitalbeteiligung, bedauert aber, dass sich diese Studien bisher nur auf Wachstumshemmnisse für derartige Fonds konzentriert haben; ersucht die Kommission, etwaige politische Versäumnisse zu überwachen, und fordert einen breiteren und kritischeren Ansatz bezüglich des Ausmaßes, in dem Hedgefonds eine Gefahr für die finanzielle Stabilität und das Risikomanagement des Umfangs der Verschuldung und der Diversifizierung bedeuten; fordert die Kommission nachdrücklich auf, die Qualität der Kontrollen an Off-Shore-Standorten zu bewerten und die Zusammenarbeit mit den Aufsichtsgremien in diesen Zuständigkeitsbereichen auszuweiten;

19.

stellt fest, dass bankfremde Geldgeber (private equity) eine immer wichtigere Rolle auf den Kapitalmärkten der Europäischen Union spielen und bereit sind, in vielen Fällen ein höheres Risiko einzugehen als traditionelle Bankinstitute; stellt des Weiteren fest, dass bankfremde Geldgeber signifikant zu mehr Beschäftigung und Wachstum in den Unternehmen ihrer Branche beigetragen haben; vertritt die Ansicht, dass dies zu Problemen führen könnte, wenn der Kreditzyklus ein weiteres Mal umschwenkt und zu einem weitaus komplexeren Zyklus umfangreicher Schuldenumstrukturierungen von Großunternehmen führen könnte; fordert die EZB und andere betroffene Gremien auf, die Eignung der derzeitigen Schuldenumstrukturierungsprozesse in diesem neuen Kontext zu prüfen;

20.

nimmt die energische Position der EZB gegen detaillierte Pläne für eine öffentliche Sanierung einer in Konkurs geratenen Bank innerhalb der Europäischen Union zur Kenntnis; ist der Ansicht, dass mehr zur Verbesserung der Zusammenarbeit und zur Planung von Stresstests getan werden muss, dass aber das moralische Risiko durch ein nachdrückliches Engagement für den Vorrang von Lösungen des privaten Sektors im Krisenmanagement auf ein Minimum beschränkt werden sollte, um die Banken nicht zu veranlassen, schlecht abgeschätzte Risiken einzugehen;

21.

wiederholt im Zusammenhang mit der Übermittlung von Daten an die US-Behörden mit Hilfe des SWIFT-Systems seine Aufforderung an den Rat und die EZB, gemeinsam über Möglichkeiten zur Verbesserung des Systems zur Überwachung von SWIFT nachzudenken, sowie seine Forderung an die EZB, in ihrer Eigenschaft als Aufsichtsbehörde, Nutzer und Politikgestalter in Bezug auf SWIFT Maßnahmen zu ergreifen;

Externe Rolle des Euro

22.

stellt fest, dass der Euro eine erfolgreiche Entwicklung hin zu einer weltweit genutzten Reserve- und Referenzwährung vollzogen hat; weist darauf hin, dass weitere Schritte notwendig sind, um die positive Entwicklung der Euro-Bargeldnutzung weiterzuführen (z.B. Fakturierung von Luft- und Raumfahrtgütern und Rohstoffen in Euro);

23.

erinnert an seine Forderung nach einer einheitlichen Vertretung des Euroraums bei den internationalen Finanzinstitutionen, damit ihre Interessen mit einem Nachdruck verteidigt werden können, der ihrem wirtschaftlichen Gewicht entspricht;

24.

fordert die EZB auf, die Entwicklung der Verwendung des Euro als Reservewährung durch die Zentralbanken aufmerksam zu beobachten und im Rahmen ihres Jahresberichts über die internationale Rolle des Euro eine Quantifizierung und Analyse dieser Entwicklung vorzulegen und dabei ihre Folgen insbesondere für den Wechselkurs zu untersuchen;

Demokratische Kontrolle

25.

vertritt in Bezug auf das Verfahren zur Ernennung der Mitglieder des Direktoriums der EZB die Auffassung, dass demokratische Kontrolle und Transparenz im Vorfeld verbessert werden könnten, wenn der Rat mehrere potentielle Bewerber beurteilen würde und der vom Rat vorgeschlagene Bewerber anschließend einer zustimmenden Abstimmung durch das Parlament unterliegen würde; betont seine Bereitschaft, sich mit den anderen Organen ins Benehmen zu setzen, um vor der nächsten Erneuerung des Direktoriums 2010 nach möglichen Verbesserungen des Ernennungsverfahrens zu suchen;

26.

betont, dass die Glaubwürdigkeit der EZB auch von einem hohen Maß an Transparenz bei ihren Entscheidungsprozessen abhängt; bekräftigt deshalb seine Forderung, dass kurz nach den Sitzungen des EZB-Rats zusammenfassende Protokolle dieser Sitzungen mit eindeutigen Darlegungen der Argumente für und wider die gefassten Beschlüsse und mit Angabe der Tatsache, inwieweit diese Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, veröffentlicht werden;

27.

erinnert daran, dass es das für die Beschlüsse des EZB-Rats 2003 beschlossene System rotierender Stimmrechte als zu komplex abgelehnt hat; vertritt die Auffassung, dass es im Hinblick auf künftige Erweiterungen des Euroraums angebracht erscheint, ein System einzuführen, das Ausgewogenheit und Effizienz vereint;

28.

ersucht die EZB, den Anhörungen ihres Präsidenten im Ausschuss des Parlaments für Wirtschaft und Währung in ihrer Kommunikationsstrategie mehr Bedeutung beizumessen;

29.

fordert die EZB auf, dem Europäischen Parlament und der Öffentlichkeit eine jährliche Aufstellung der Maßnahmen zu übermitteln, die sie ergriffen hat, um ihre Leistung im Einklang mit dieser Entschließung zu verbessern;

Fünf Jahre Euro-Banknoten und -Münzen

30.

stellt fest, dass der Wert der in Umlauf befindlichen Euro-Banknoten rasch und stetig gestiegen ist und dass 2006 ein Anstieg um 11,2 % zu verzeichnen ist; vermerkt, dass dieser kontinuierliche Anstieg weiterhin im Wesentlichen auf Banknoten mit hohem Nennwert entfällt, insbesondere 500 Euro-Banknoten, deren Umlauf um 13,2 % zugenommen hat; bekräftigt seine Forderung gegenüber der EZB, die Gründe für diesen erheblichen Anstieg zu prüfen und die Art der Transaktionen zu untersuchen, die mit diesen Banknoten ausgeführt wurden, ebenso aber auch eine Aufschlüsselung der Nachfrage nach Ländern im Hinblick auf die Identifizierung möglicher Risiken;

*

* *

31.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Vorsitzenden der Eurogruppe und der Europäischen Zentralbank zu übermitteln.


(1)  ABl. C 138 vom 4.5.1998, S. 177.

(2)  ABl. C 291 E vom 30.11.2006, S. 118.

(3)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0317.

(4)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0039.

(5)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0051.

(6)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0168.

P6_TA(2007)0350

Naher Osten

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Nahen Osten

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Lage im Nahen Osten, insbesondere diejenigen vom 7. September 2006 zur Lage im Nahen Osten (1), vom 16. November 2006 zur Lage im Gaza-Streifen (2) und vom 21. Juni 2007 zu MEDA und der Finanzhilfe für Palästina — Bewertung, Umsetzung und Kontrolle (3),

in Kenntnis der Resolutionen 242 (1967), 338 (1973), 1559 (2004), 1701 (2006) und 1757 (2007) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen,

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Rates „Außenbeziehungen“ vom 1. Juni 2007,

unter Hinweis auf die Erklärungen des Nahost-Quartetts vom 16. Juni 2007 und vom 27. Juni 2007,

unter Hinweis auf die Ergebnisse des Gipfels in Sharm El Sheik vom 25. Juni 2007,

in Kenntnis des Abschlussberichts von Alvaro de Soto, VN-Sonderkoordinator für den Nahost-Friedensprozess und persönlicher Vertreter des Generalsekretärs bei der Organisation zur Befreiung Palästinas (PLO) und der Palästinensischen Autonomiebehörde, vom Mai 2007,

gestützt auf Artikel 103 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass zum 40. Jahrestag des Krieges von 1967, der mit der Besetzung des Gaza-Streifens, des Westjordanlands und der Golanhöhen durch Israel endete, der Nahe Osten durch mehrere Konflikte geprägt ist und dass keine Fortschritte bei den Bemühungen um einen gerechten und dauerhaften Frieden zwischen Israelis und Palästinensern sowie zwischen Israel und den arabischen Ländern erzielt wurden,

B.

in der Erwägung, dass sich die Hamas entschlossen hat, die Macht im Gaza-Streifen mit militärischen Mitteln zu übernehmen, und Angehörige der Sicherheitskräfte der Fatah sowie der Palästinensischen Behörde getötet hat, obwohl kürzlich der Palästinensische Legislativrat und die Präsidentschaft — beides demokratisch gewählte Organe — eine Regierung der Einheit auf der Grundlage der Erklärung von Mekka gebildet haben,

C.

in der Erwägung, dass diese dramatische Entwicklung hauptsächlich auf die politische Instabilität und die zunehmende Spaltung der palästinensischen Seite zurückzuführen ist, ebenso wie auf die fehlende Perspektive für einen wirklichen Friedensprozess für das palästinensische Volk, das noch immer unter der Besatzung leidet, teilweise infolge des Konzepts des Nahost-Quartetts,

D.

in der Erwägung, dass die in den palästinensischen Gebieten und vor allem die im Gaza-Streifen lebende Bevölkerung vor einer Krise von ungekanntem Ausmaß steht, was Armut, Arbeitslosigkeit, Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung, Sicherheit und Bewegungsfreiheit anbelangt,

E.

in der Erwägung, dass die Restriktionen bezüglich der Freizügigkeit und des freien Warenverkehrs, die Einbehaltung der Steuer- und Zolleinnahmen und die Entscheidung, die direkten Hilfen für die Palästinensische Autonomiebehörde auszusetzen, trotz des vorläufigen internationalen Mechanismus (TIM) und der Aufstockung der Projekthilfe der Europäischen Union zu einer Verschärfung der Krise beigetragen haben,

F.

in der Erwägung, dass der Rat beschlossen hat, dass die Europäische Union unverzüglich wieder normale Beziehungen zur Palästinensischen Behörde aufnehmen wird und die Bedingungen für vordringliche praktische und finanzielle Hilfeleistungen ausarbeiten wird, einschließlich direkter finanzieller Hilfe an die Regierung, einer Unterstützung der palästinensischen Zivilpolizei durch die Wiederaufnahme von EUPOL COPPS und der Wiederaufnahme der EU-Mission zur Unterstützung des Grenzschutzes in Rafah,

G.

in der Erwägung, dass es immer dringlicher wird, einen glaubwürdigen Friedensprozess voranzutreiben, der dem palästinensischen Volk die Perspektive eines unabhängigen, demokratischen und lebensfähigen Staates bietet, der innerhalb sicherer und international anerkannter Grenzen Seite an Seite mit Israel existiert, und Frieden und Stabilität in den Nahen Osten bringt,

H.

in der Erwägung, dass die Wiederbelebung der arabischen Friedensinitiative auf dem Gipfeltreffen der Arabischen Liga vom 29. März 2007 in Riad eine neue und glaubwürdige Möglichkeit für eine umfassende Lösung in der Region bietet;

I.

in der Erwägung, dass mit der Resolution 1757 (2007) des VN-Sicherheitsrats ein internationales Tribunal für Verfahren gegen die für die Ermordung des früheren Ministerpräsidenten Rafik Hariri und für andere politische Anschläge im Libanon verantwortlichen Personen eingesetzt wurde;

J.

in Erwägung der besorgniserregenden Verschlechterung der Lage im Libanon, die durch den Angriff auf das spanische Kontingent der UNIFIL, der sechs Tote gefordert hat, die Ermordung des Abgeordneten Walid Eido und die Zusammenstöße im palästinensischen Flüchtlingslager Nahr el Bared verdeutlicht wird,

1.

bekundet seine tiefe Sorge über die möglichen gravierenden Konsequenzen der derzeitigen Krise im Nahen Osten, einschließlich weiterer militärischer und terroristischer Übergriffe sowie einer verstärkten Radikalisierung, was die instabile politische Lage in der Region weiter untergräbt;

2.

ist äußerst besorgt wegen der jüngsten Vorfälle im Gaza-Streifen; verurteilt die mit militärischen Mitteln vollzogene Übernahme der Kontrolle des Gaza-Streifens durch die Hamas; fordert die Wiederaufnahme des internen politischen Dialogs der Palästinenser untereinander im Geiste der Wiederversöhnung und nationalen Einheit, um eine geografische und politische Spaltung des Westjordanlands und des Gaza-Streifens zu verhindern;

3.

bekundet sein Verständnis und seine Unterstützung für die außerordentlichen Beschlüsse von Präsident Abbas in Anbetracht der gravierenden Umstände und betont, dass die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für Präsident Abbas mit einem konkreten und realistischen politischen Plan einhergehen muss, der zu einem dauerhaften Statusabkommen führt; glaubt, dass die derzeitige Krise keine Entschuldigung dafür ist, die Aussicht auf Frieden zu sabotieren, und dass sie eine neue Plattform für die Wiederbelebung einer klaren Agenda im Hinblick auf eine umfassende Einigung zwischen Israel und der Palästinensischen Behörde darstellen kann, und zwar auf der Grundlage der Existenz zweier demokratischer, souveräner und lebensfähiger Staaten, die gemäß den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen friedlich in sicheren und international anerkannten Grenzen nebeneinander bestehen;

4.

begrüßt die Entscheidung des Rates vom 18. Juni 2007, umgehend wieder normale Beziehungen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde aufzunehmen und zu diesem Ziel die Bedingungen für praktische und finanzielle Soforthilfe zu entwickeln, einschließlich direkter Finanzhilfe an die neue Regierung, sowie Soforthilfe und humanitäre Unterstützung für die Bevölkerung des Gaza-Streifens sicherzustellen; betont, dass die Isolierung des Gaza-Streifens dramatische humanitäre und politische Folgen hat;

5.

fordert den Rat und die Kommission auf, die palästinensischen Behörden und alle Seiten einzubeziehen, um die humanitäre Soforthilfe zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass sie die im Gaza-Streifen lebende Bevölkerung erreicht;

6.

verurteilt die mehrfachen Kassam-Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen gegen israelisches Hoheitsgebiet und fordert die palästinensische Regierung sowie die palästinensische Führung auf, ihr Äußerstes zu tun, um diese Angriffe zu beenden, die in den meisten Fällen gegen Zivilisten gerichtet sind;

7.

begrüßt die Tatsache, dass die israelische Regierung beschlossen hat, die zurückgehaltenen Steuer-und Zolleinnahmen teilweise wieder zu überweisen; fordert die vollständige und ordnungsgemäße Überweisung dieser Einnahmen; verurteilt die jüngste Militärintervention der israelischen Armee; fordert die israelische Regierung auf, die Militäroperationen gegen die palästinensische Bevölkerung in Gaza und im Westjordanland unverzüglich einzustellen;

8.

betont, dass mit der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft eine Reihe vertrauensbildender Maßnahmen sowohl von den Israelis als auch von den Palästinensern ergriffen werden sollte, darunter die unverzügliche Freilassung aller inhaftierten ehemaligen palästinensischen Minister, Gesetzgeber und Bürgermeister sowie des israelischen Unteroffiziers Gilad Shalit; begrüßt die Freilassung des BBC-Korrespondenten Alan Johnston und würdigt sie als positiven Schritt nach vorne;

9.

fordert die israelische Regierung auf, die seit September 2000 bestehenden Straßensperren zu entfernen und die Ausdehnung der Siedlungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem sowie die Errichtung der Mauer jenseits der Grenzen von 1967 zu beenden;

10.

begrüßt den Beschluss der israelischen Regierung, 250 palästinensische Gefangene freizulassen; fordert die Freilassung von mehr Gefangenen, da Tausende von Palästinensern, darunter insbesondere Minderjährige, nach wie vor inhaftiert sind;

11.

fordert die Europäische Union, Israel und Ägypten auf, alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um unverzüglich den Grenzübergang von Rafah wieder zu eröffnen, insbesondere, da 6 000 Palästinenser dort unter mehr als dramatischen Bedingungen ausharren, und den Personen-und Warenverkehr zwischen Gaza und Israel zu erleichtern;

12.

begrüßt die Resolution des VN-Sicherheitsrates, ein internationales Tribunal für Verfahren gegen die für die Ermordung des ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri und weitere politisch motivierte Morde im Libanon verantwortlichen Personen einzusetzen; fordert den Rat und die Kommission auf, alle notwendigen Mittel bereitzustellen, damit dieses Tribunal effizient arbeiten und sein Mandat erfüllen kann; fordert alle libanesischen Parteien eindringlich auf, das internationale Tribunal zu unterstützen, und appelliert an Syrien, bezüglich dessen Tätigkeit umfassend zu kooperieren;

13.

verurteilt nachdrücklich den Terroranschlag auf die spanischen Truppen der UNIFIL, bei dem sechs Soldaten getötet und mehrere verletzt wurden, und fordert die libanesische Regierung auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um eine eingehende und rasche Untersuchung einzuleiten, um die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen; bekundet seine Solidarität mit den Angehörigen der Opfer dieses Anschlags;

14.

betont, dass politische Stabilität im Libanon weder auf Gewalt noch auf Einfluss von außen aufbauen kann; fordert in diesem Zusammenhang die Wiederaufnahme des Dialogs für nationale Einheit, damit Differenzen überwunden werden und ein Machtvakuum vor den Präsidentschaftswahlen verhindert wird, die im Herbst dieses Jahres stattfinden sollen; hebt in diesem Zusammenhang erneut die Bedeutung der Rolle der UNIFIL hervor;

15.

fordert die libanesische Regierung eindringlich auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um jeglicher Form von Diskriminierung von palästinensischen Flüchtlingen ein Ende zu machen; begrüßt die umgehende Reaktion der Kommission, die beschlossen hat, 370 000 EURbereitzustellen, um humanitäre Hilfe für sie zu leisten, die zur Deckung des Grundbedarfs bestimmt ist; betont, dass diese Notsituation einen weiteren Beweis dafür erbringt, wie wichtig es ist, eine gerechte und umfassende Lösung für das palästinensische Flüchtlingsproblem zu finden;

16.

fordert seitens der Entführer ein Lebenszeichen der beiden entführten israelischen Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser und verlangt ihre unverzügliche Freilassung;

17.

betrachtet die regionale Dimension und den regionalen Ansatz als Grundlage für sämtliche Bemühungen, im Nahen Osten dauerhaften Frieden zu finden, und erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass weder Vorbedingungen noch Unilateralismus diesen Bemühungen dienlich sind; erachtet in diesem Zusammenhang die Rolle Syriens und den Dialog mit diesem Land als einen der Schlüsselfaktoren;

18.

verweist in diesem Zusammenhang auf den wertvollen Beitrag der arabischen Friedensinitiative, die eine authentische Gelegenheit bietet, einen umfassenden und dauerhaften Frieden in der Region zu begründen; fordert die israelische Regierung auf, die durch diese Initiative gebotene Gelegenheit zu nutzen; unterstreicht die Bedeutung der bevorstehenden, noch nie da gewesenen Mission der Arabischen Liga in Israel, wie angekündigt; fordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Nahost-Quartett und der Kontaktgruppe der Arabischen Liga;

19.

ist der Ansicht, dass die Möglichkeit der Stationierung einer internationalen zivilen, Polizei-und Militärtruppe unter der Ägide der Vereinten Nationen auf der Grundlage eines vereinbarten Friedensplans, der Israelis und Palästinenser einschließt, und einer innerpalästinensischen Einigung geprüft werden könnte;

20.

fordert den Rat eindringlich auf, dafür zu sorgen, das die Europäische Union sich, auch im Rahmen des Nahost-Quartetts, in Bezug auf die Bemühungen zur Wiederaufnahme echter Verhandlungen auf den verschiedenen Ebenen des Friedensprozesses im Nahen Osten Gehör verschafft; betont, dass auf all diesen Ebenen nicht unbedingt gleichzeitig gehandelt wird, dass sie jedoch eng miteinander verknüpft sind; unterstreicht, dass sich vor diesem politischen Hintergrund die erfolgreiche Aussicht abzeichnen sollte, sich in Richtung einer internationalen Nahost-Friedenskonferenz zu bewegen; fordert den Rat auf, im Rahmen des Nahost-Quartetts in dieser Richtung tätig zu werden;

21.

bekundet seine Unterstützung für eine künftige Ausweitung der Tätigkeit des Nahost-Quartetts in der Region; erachtet das Schreiben der Außenminister der EU-Mitgliedstaaten im Mittelmeerraum vom 6. Juli 2007 an den kürzlich ernannten Vertreter des Nahost-Quartetts Tony Blair als ermutigende Botschaft und Unterstützung für seine Mission;

22.

nimmt Kenntnis von den derzeitigen, auf vertrauensbildende Maßnahmen abzielenden Verhandlungen zwischen dem palästinensischen Ministerpräsidenten Sallam Fayyad und der Regierung des Staates Israel betreffend Gespräche auf drei Ebenen über politische, wirtschaftliche und sicherheitsspezifische Fragen sowie die Erneuerung der Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen zwischen ihnen;

23.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Hohen Vertreter für die GASP, dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, dem Palästinensischen Legislativrat, der Knesset und der israelischen Regierung, dem Parlament und der Regierung des Libanon, dem Parlament und der Regierung Syriens sowie dem Generalsekretär der Arabischen Liga zu übermitteln.


(1)  ABl. C 305 E vom 14.12.2006, S. 236.

(2)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0492.

(3)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0277.

P6_TA(2007)0351

Lage in Pakistan

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Pakistan

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf das Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Islamischen Republik Pakistan über Partnerschaft und Entwicklung vom 24. November 2001 (auch Kooperationsabkommen der dritten Generation genannt), insbesondere auf Artikel 1 des Abkommens, in dem niedergelegt ist, dass die „Achtung der Menschenrechte und die Wahrung der Grundsätze der Demokratie“ [...] „wesentlicher Bestandteil des Abkommens“ sind (1),

unter Hinweis auf die Gemeinsame Erklärung EU-Pakistan nach der Ministertagung vom 8. Februar 2007 in Berlin und die erste im Rahmen des Kooperationsabkommens abgehaltene Sitzung des Gemischten Ausschusses Pakistan-EG vom 24. Mai 2007 in Islamabad, in bzw. bei der sich beide Seiten verpflichtet haben, einen umfassenden formalisierten politischen Dialog zu führen, und ihre enge Zusammenarbeit bei einem breiten Spektrum von regionalen und internationalen Fragen bestätigt haben,

unter Hinweis auf die für dieses Jahr angesetzten Parlaments-, Provinzparlaments-und Präsidentschaftswahlen,

unter Hinweis auf den Besuch der SAARC-Delegation des Parlaments in Pakistan im Dezember 2006 und das Treffen mit Staatspräsident Musharraf in Lahore,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zu Menschenrechten und Demokratie in Pakistan, insbesondere die Entschließungen vom 10. Februar 2004 (2) und. vom 22. April 2004 (3),

gestützt auf Artikel 103 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass die Stürmung der Roten Moschee in Islamabad viele Todesopfer gefordert hat,

B.

in der Erwägung, dass die Zusammenstöße in und um die Moschee klar die Gefahren aufgezeigt haben, die die radikalislamische Bewegung darstellt, gegen die Staatspräsident Musharraf möglicherweise nicht rasch und entschieden genug vorgegangen ist,

C.

in der Erwägung, dass das politische System in Pakistan unter der Regierung Musharraf durch eine Reihe von Verfassungsänderungen erheblich umgeformt wurde und dass es auf diese Weise gelungen ist, das Regierungssystem von einem parlamentarischen in ein präsidiales System zu verwandeln, in dem der Präsident das Recht hat, das Parlament zu überstimmen oder aufzulösen,

D.

in der Erwägung, dass das Militär und der Geheimdienst weiterhin einen ungebührenden Einfluss auf die Politik, die Regierung und die Wirtschaft Pakistans ausüben, eine Situation, die dem Grundsatz des Fahrplans für eine Wiederherstellung der Demokratie zuwiderläuft, in dem vorgesehen war, dass die Macht vom Militär zurück auf die Zivilregierung übertragen würde,

E.

in der Erwägung, dass die jüngsten Ereignisse, darunter die Absetzung des Obersten Richters, Iftikhar Mohammad Chaudhry, am 9. März 2007 aufgrund des bislang unbewiesenen Vorwurfs des Fehlverhaltens und die andauernden Proteste der Öffentlichkeit, die durch diese Maßnahme ausgelöst wurden, die Dringlichkeit erhöht haben, die Themen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Pakistan anzugehen,

F.

in der Erwägung, dass die Regierung der Vereinigten Staaten den Druck auf Pakistan verstärkt hat, weil das Land nicht in der Lage war, wirksam gegen den Terrorismus vorzugehen,

G.

in der Erwägung, dass die Europäische Union Pakistan beträchtliche Mittel zur Linderung der Armut, für das Gesundheitswesen und das öffentliche Bildungswesen bereitstellt,

1.

äußert seine Solidarität mit dem pakistanischen Volk, das Opfer der von bewaffneten Extremisten verübten Gewalt ist; ist tief besorgt wegen Berichten, wonach einige Menschen vermutlich als Geiseln in der Roten Moschee festgehalten wurden; erkennt an, welche Herausforderung die Belagerung für die pakistanische Regierung darstellte; bringt seine tiefe Besorgnis wegen der immer noch unbekannten Zahl von Opfern zum Ausdruck und unterstützt die Bemühungen, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen;

2.

fordert die pakistanische Regierung eindringlich zur Wiederherstellung einer demokratischen Regierung auf, indem freie, faire und demokratische Wahlen bis zum Ende des Jahres abgehalten werden; warnt vor der Verhängung des Notstands oder anderer Maßnahmen, mit denen die Rede-, Versammlungs-und Vereinigungsfreiheit oder die Freizügigkeit unterdrückt werden;

3.

ermutigt Staatspräsident Musharraf, die Verfassung einzuhalten, indem er es den neuen Versammlungen gestattet, Präsidentschaftswahlen abzuhalten, und indem er sein Amt des Oberbefehlshabers der Streitkräfte niederlegt, was er gegenüber der Europäischen Union vorher zugesagt hatte;

4.

fordert die pakistanischen Streitkräfte eindringlich auf, freie und faire Wahlen zuzulassen und im Exil lebenden politischen Führern die Möglichkeit zu bieten, nach Pakistan zurückzukehren und sich zur Wahl zu stellen; fordert, dass Maßnahmen ergriffen werden, um den Einfluss des Militärs und anderer bewaffneter Gruppen auf die politischen und demokratischen Prozesse zu begrenzen;

5.

begrüßt die Tatsache, dass die Europäische Union die Parlamentswahlen in Pakistan beobachten wird und dass das Parlament an der Beobachtungsmission teilnehmen wird; ist jedoch besorgt über einige Aspekte im Vorfeld dieser Wahlen, insbesondere über

die Neutralität der geschäftsführenden Regierung, die drei Monate vor den Wahlen gebildet und von Staatspräsident Musharraf ernannt werden wird,

den Umstand, dass ein akademischer Grad als Vorbedingung für die Kandidatur erforderlich ist, wodurch 70 % der pakistanischen Frauen daran gehindert werden, sich bei den Wahlen als Kandidatinnen aufstellen zu lassen; fordert daher eindringlich die Abschaffung dieser Beschränkung,

die mangelnde Legitimität des künftigen pakistanischen Staatspräsidenten, falls er oder sie von der scheidenden Versammlung gewählt werden sollte;

6.

fordert den Rat und die Kommission auf, Staatspräsident Musharraf unmissverständlich klar zu machen, dass der Übergang zur Zivilherrschaft durch die Stärkung demokratischer Institutionen und Verfahren den einzigen Ausweg aus der derzeitigen Krise darstellt;

7.

fordert den Rat und die Kommission eindringlich auf, in Bezug auf die Einhaltung der im Kooperationsabkommen verankerten Grundsätze, insbesondere der Demokratie-und Menschenrechtsklausel, eine unnachgiebige Haltung einzunehmen; begrüßt das Ministertreffen vom 8. Februar 2007 und die Sitzung des Gemischten Ausschusses Pakistan-EG vom 24. Mai 2007 als positive Schritte hin zur Stärkung der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Pakistan; unterstreicht, dass die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Pakistan auf den im Kooperationsabkommen verankerten Grundsätzen basieren: Bekenntnis zu Demokratie, Frieden und Stabilität, Entwicklung, Ausbau der Handelsbeziehungen, unter anderem in Südasien durch die regionale Zusammenarbeit, und Achtung der Menschenrechte; fordert, dass zu diesen Themen ein intensiver politischer Dialog geführt wird;

8.

bedauert die Absetzung des Obersten Richters Chaudhry des Obersten Gerichtshofs wegen angeblichen Fehlverhaltens, was gemeinhin als ein Versuch der pakistanischen Regierung betrachtet wurde, in einem Wahljahr die Kontrolle über die Justiz zu behalten; fordert eine unabhängige Justiz und die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit; fordert die pakistanische Regierung nachdrücklich auf, geeignete Maßnahmen zu treffen, um den in dieser Beziehung gegenwärtig herrschenden negativen Trend umzukehren und von einer politischen Einmischung in den Fall, der derzeit vor dem Obersten Gerichtshof verhandelt wird, abzusehen; nimmt die vom gesamten Berufsstand der Juristen in Pakistan gezeigte starke Solidarität zur Kenntnis;

9.

bedauert außerordentlich, dass während der politischen Demonstrationen am 12. Mai 2007 in Karatschi 41 Zivilisten den Tod fanden; verurteilt den Einsatz von Gewalt für politische Ziele, sei es durch mit der Regierung verbündete Kräfte, sei es durch Mitglieder der Oppositionsparteien;

10.

ist ebenso besorgt angesichts von Berichten darüber, dass drei chinesische Arbeiter in Peschawar möglicherweise im Zusammenhang mit der Belagerung der Roten Moschee von mutmaßlichen militanten Islamisten erschossen wurden;

11.

verurteilt alle Versuche der pakistanischen Regierung, die Freiheit der Medien durch Änderungen der Rundfunklizenzen, durch die Einschränkung der Direktübertragung von Veranstaltungen im Freien und durch den Erlass von Regierungsrichtlinien für Medien-und Rundfunkvereinigungen zu kontrollieren; verurteilt jede Form der Drohung, des Zwangs und der Einschüchterung von Journalisten und Rundfunkveranstaltern;

12.

ist besorgt wegen der zahlreichen, gut dokumentierten Fälle „verschwundener“ Personen, bei denen es sich um des Terrorismus verdächtigte Personen, Journalisten, Studenten, Mitglieder der nationalistischen Bewegungen Belutschistans und andere politische Aktivisten handelt; unterstreicht nachdrücklich, dass Entführungen, außergerichtliche Hinrichtungen und Inhaftierungen ohne Gerichtsverfahren gegen die Grundprinzipien des Völkerrechts einschließlich des Rechts auf Leben und des Rechts auf ein ordnungsgemäßes Verfahren verstoßen;

13.

begrüßt den europäischen Konsens über die Entwicklung (4) und die klare Zusage der Europäischen Union, sich um Länder zu kümmern, die von Konflikten betroffen sind oder deren staatliche Einrichtungen fragil sind, sowie die ebenso deutliche Zusage der Europäischen Union, die Millenniums-Entwicklungsziele zu verwirklichen, wozu auch eine Bildungspolitik gehört; fordert die pakistanische Regierung auf, die finanzielle Unterstützung zur Einrichtung und zum Ausbau eines staatlichen Schulsystems mit einem breit angelegten Curriculum im ganzen Land, auch in den Stammesgebieten, erheblich aufzustocken; fordert die Regierung auf, ihre Zusagen zu erfüllen, eine echte Kontrolle über die Medressen (Koranschulen), die derzeit von Extremisten kontrolliert werden, durchzusetzen;

14.

stellt mit Besorgnis fest, dass weiterhin Berichte über Repressionen gegen religiöse Minderheiten vorgelegt und Blasphemie-Gesetze gegen religiöse Minderheiten eingesetzt werden;

15.

ist besorgt darüber, dass Staatspräsident Musharraf die Bekämpfung des Terrorismus und des Extremismus auf internationaler Ebene zwar zugesagt hat, dass jedoch die innenpolitischen Bündnisse, die zwischen der Regierung, dem Militär und religiösen Fundamentalisten bestehen, die Fähigkeit der Regierung, gegen den Extremismus und Fundamentalismus vorzugehen, behindern könnten; fordert die pakistanische Regierung eindringlich auf, sofortige, wirksame Maßnahmen zu treffen, um zu verhindern, dass politische Kräfte oder Militär das pakistanische Hoheitsgebiet als Zufluchtsort und Basis für Operationen in Afghanistan benutzen;

16.

ist besorgt angesichts der zunehmenden Instabilität und Ausbreitung von Gewalt im Zusammenhang mit Aufständen in den Stammesgebieten und insbesondere in Waziristan; stellt insbesondere fest, dass immer mehr Selbstmordanschläge verübt werden, unter anderem der versuchte Anschlag auf den Innenminister am 28. April 2007 in Peschawar; fordert die pakistanische Regierung auf, die Lage durch die Förderung der Rechtsstaatlichkeit und die Ausweitung der Bürgerrechte und der politischen Rechte auf dieses Gebiet zu wenden;

17.

fordert einen verstärkten Dialog zwischen den politischen Führern auf örtlicher Ebene und Provinzebene über die Möglichkeit einer größeren Autonomie der Provinzen oder einer stärkeren Vertretung der Interessen der Provinzen auf nationaler Ebene; verurteilt die repressiven Maßnahmen der pakistanischen Regierung in Belutschistan, wo es anhaltende Forderungen nach einer größeren Autonomie der Provinz und einer verstärkten regionalen Kontrolle über die erheblichen natürlichen Ressourcen in diesem Gebiet gibt;

18.

fordert die pakistanische Regierung auf, die Empfehlungen des Obersten Gerichtshofs Pakistans umzusetzen und die Grundrechte und die politischen Freiheiten auf die nördlichen Landesteile auszudehnen;

19.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie der Regierung und dem Parlament Pakistans zu übermitteln.


(1)  ABl. C 17 vom 22.1.1999, S. 7.

(2)  ABl. C 97 E vom 22.4.2004, S. 112.

(3)  ABl. C 104 E vom 30.4.2004, S. 1040.

(4)  Gemeinsame Erklärung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten, des Europäischen Parlaments und der Kommission zur Entwicklungspolitik der Europäischen Union: Der Europäische Konsens (ABl. C 46 vom 24.2.2006, S. 1).

P6_TA(2007)0352

Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (2006/2289(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates von Thessaloniki vom 19./ 20. Juni 2003, in denen allen westlichen Balkanstaaten das Versprechen gegeben wurde, dass sie langfristig der Europäischen Union beitreten werden,

unter Hinweis auf den Beschluss des Europäischen Rates vom 16. Dezember 2005, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien den Status eines Bewerberlandes für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu gewähren, sowie unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 15./ 16. Juni 2006 sowie vom 14./ 15. Dezember 2006,

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des zweiten Treffens des Stabilisierungs- und Assoziierungsrates EU-ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien vom 18. Juli 2005 und die Schlussfolgerungen des dritten Treffens des Stabilisierungs- und Assoziierungsrates EU-ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien vom 11. Dezember 2006,

unter Hinweis auf den Beschluss 2006/57/EG des Rates vom 30. Januar 2006 über die Grundsätze, Prioritäten und Bedingungen der Europäischen Partnerschaft mit der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und zur Aufhebung des Beschlusses 2004/518/EG (1),

unter Hinweis auf den Fortschrittsbericht der Kommission über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (SEK(2006)1387),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 13. Dezember 2006 zu der Mitteilung der Kommission zur Erweiterungsstrategie und zu den wichtigsten Herausforderungen für den Zeitraum 2006-2007 (2),

unter Hinweis auf die Empfehlungen des Gemischten Parlamentarischen Ausschusses EU-ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien vom 29.-30. Januar 2007,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0214/2007),

A.

in der Erwägung, dass die Fortführung der Erweiterung der Europäischen Union kein Ziel an sich ist, dass von den Mitgliedstaaten eine strikte Einhaltung der Kriterien von Kopenhagen erwartet wird und dass jeder Beitrittskandidat nach seinen eigenen Verdiensten beurteilt wird,

B.

in der Erwägung, dass die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien mit gutem Ergebnis an den Vereinbarungen beteiligt wurde, die unter anderem die Beziehungen zur Europäischen Union betreffen, z.B. an dem Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA), dem Mitteleuropäischen Freihandelsabkommen (CEFTA), den Bemühungen der Europäischen Union im Hinblick auf eine friedliche Überwindung innerstaatlicher Meinungsunterschiede im Jahr 2001 und der Vorbereitung der Übernahme des Gemeinschaftlichen Besitzstandes bis 2011 wie vorgesehen,

C.

in der Erwägung, dass die Beitrittsverhandlungen mit der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien noch nicht aufgenommen wurden, seit ihr am 16. Dezember 2005 der Status eines Beitrittskandidaten der Europäischen Union zuerkannt wurde,

D.

in der Erwägung, dass die Grundsätze, die dem Rahmenabkommen von Ohrid vom 13. August 2001 zugrunde liegen, jetzt in dem verfassungsrechtlichen und rechtlichen Rahmen des Landes verankert wurden, weitere Anstrengungen jedoch notwendig sind, damit die Bestimmungen dieses Abkommens vollständig umgesetzt werden, insbesondere was die weitere Dezentralisierung und die ausgewogene Vertretung der Bevölkerungsgruppen, die nicht der Mehrheit angehören, auf nationaler und lokaler Ebene betrifft,

E.

in der Erwägung, dass der Europäische Rat auf seiner Tagung in Thessaloniki vom 19./20. Juni 2003 erneut bekräftigt hat, dass er die europäische Perspektive der Länder des westlichen Balkans, die Teil der Europäischen Union sein werden, sobald sie die festgelegten Kriterien erfüllen, uneingeschränkt und wirksam unterstützen wird,

F.

in der Erwägung, dass ein optimaler Erfolg bei der Durchführung der Wirtschaftsreformen nicht gewährleistet ist, wenn es vorher keinen politischen Konsens gibt und Vertrauen zwischen den Volksgruppen aufgebaut wird,

G.

in der Erwägung, dass der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 14./15. Dezember 2006 in Brüssel erklärte, die Europäische Union halte ihre Zusagen, die sie Ländern gegenüber eingegangen sei, die sich im Prozess der Erweiterung befinden, ein, und bekräftigte, das Vorankommen der einzelnen Länder auf dem Weg in die Europäische Union hänge davon ab, wie gut sie jeweils die Bedingungen und Anforderungen erfüllen, die im Rahmen der Kopenhagener Kriterien und des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses festgelegt wurden,

H.

in der Erwägung, dass in der von allen Außenministern der Europäischen Union und den Außenministern der westlichen Balkanstaaten einstimmig angenommenen Salzburger Erklärung EU-Westbalkan vom 11. März 2006 die Bedeutung gutnachbarlicher Beziehungen und die Notwendigkeit bekräftigt werden, Lösungen in Bezug auf ausstehende Fragen mit Nachbarländern zu finden, die alle Seiten akzeptieren können,

1.

begrüßt die Fortschritte, die die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien seit ihrem Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union bei der Erfüllung der politischen Kriterien von Kopenhagen und der Umsetzung der Empfehlungen des europäischen Partnerschaftsabkommens von 2004, der Bestimmungen des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens und der Auflagen des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses erzielt hat; weist daher darauf hin, dass die Reformen mit dem gleichen Elan fortgeführt werden müssen, und dass die verabschiedeten Rechtsvorschriften jetzt angemessen und unverzüglich umgesetzt werden müssen, vor allem in den Bereichen Polizei, Justiz, öffentliche Verwaltung und Bekämpfung der Korruption, um eine echte Marktwirtschaft einzuführen, das Wirtschaftswachstum zu fördern und das Umfeld für die Unternehmen zu verbessern;

2.

weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Beginn der Beitrittsverhandlungen von den Fortschritten abhängt, die in dieser Hinsicht erzielt werden; fordert alle Beteiligten auf, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen, und weist mit Nachdruck darauf hin, dass sowohl die Regierung als auch die politische Opposition die Reformen fortsetzen müssen, die für die Eingliederung des Landes in die Europäische Union notwendig sind;

3.

begrüßt die Mitarbeit der Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Bereich der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP), vor allem ihre Beteiligung an der EU-Mission Althea und ihre Bereitschaft, zur Entwicklung von ESVP-Kapazitäten und zu künftigen Mission zur zivilen und militärischen Krisenbewältigung unter Führung der Europäischen Union beizutragen;

4.

stellt mit Genugtuung fest, dass nach dem nationalen Konflikt von 2001 in guter Zusammenarbeit mit der Europäischen Union über das Rahmenabkommen von Ohrid durch eine verstärkte Verwendung der Minderheitensprachen im Verwaltungs- und Bildungswesen, eine territoriale Neuordnung der Gemeindebezirke und durch die Anwendung des Grundsatzes der doppelten Mehrheit (Badinter-Grundsatz), mit denen der Standpunkt der Bevölkerungsgruppen, die nicht der Mehrheit angehören, in der parlamentarischen Beschlussfassung geschützt wird, Lösungen für ein friedliches, auf Gleichheit beruhendes Zusammenleben aller Bürger, ungeachtet ihres ethnischen Hintergrunds, gefunden wurden; nimmt zur Kenntnis, dass 2007 eine Einigung über die nationalen Feiertage der verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen erzielt wurde;

5.

betont, dass das Rahmenabkommen von Ohrid zu einer Veränderung des Landes geführt hat, nachdem dessen multiethnischer und multikultureller Charakter uneingeschränkt berücksichtigt wurde, was eines der wichtigsten Kopenhagener politischen Kriterien für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union darstellt; weist darauf hin, dass es von entscheidender Bedeutung für den Prozess des Beitritts des Landes zur Europäischen Union darstellt, dass das Abkommen in Geist und Buchstabe eingehalten wird; betont erneut, dass der Badinter-Grundsatz uneingeschränkt respektiert werden muss und dass alle Seiten die demokratischen Institutionen, die das Land unter großen Mühen geschaffen hat, respektieren und in ihnen mitarbeiten müssen;

6.

betont, dass der Badinter-Mechanismus, der in der Verfassung verankert ist, als Mittel des Dialogs und Konsenses in einem Vielvölkerstaat gedacht ist; bedauert, dass die größte ethnische albanische Partei Anfang 2007 aus Unzufriedenheit mit der Umsetzung des Badinter-Grundsatzes jegliche parlamentarische Tätigkeit niedergelegt hat; begrüßt die Tatsache, dass die Konsultationen zwischen Regierung und Opposition zu einer Einigung über die Liste der Gesetze, die nach dem Badinter-Grundsatz angenommen werden sollen, die Verwendung der albanischen Sprache in den Behörden, die sozialversicherungsrechtliche Situation ehemaliger albanischer Guerillakämpfer und die Zusammensetzung des Ausschusses für interethnische Beziehungen geführt hat, sodass alle gewählten Mitglieder ihre parlamentarische Tätigkeit wieder aufnehmen und politische Verantwortung übernehmen konnten; plädiert auf dieser Grundlage dafür, dass mit dem 2005 zuerkannten Status eines Beitrittskandidaten der Europäischen Union nach Umsetzung einer solchen Einigung baldmöglichst die praktische Aufnahme von Beitrittsverhandlungen einhergeht,; fordert alle Parteien schließlich auf, diesen Geist des Dialogs bei der Beilegung ihrer Differenzen beizubehalten und zu konsolidieren und gemeinsam mit der Reformagenda fortzufahren, die für Aussichten des Landes, der Europäischen Union beizutreten, entscheidend ist;

7.

bedauert die Praxis, die Parlamentstätigkeit zu boykottieren, und weist darauf hin, dass solche Praktiken mit funktionierenden parlamentarischen Institutionen unvereinbar sind, die von allen Bewerberländern oder auch von den Ländern, die einen Beitritt zur Europäischen Union anstreben, erwartet werden;

8.

weist darauf hin, dass eine konsequente Anwendung des Badinter-Grundsatzes eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen den Volksgruppen und ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen allen Beteiligten gewährleistet; bedauert in diesem Zusammenhang das jüngste Beispiel der Abstimmung über die Änderungsanträge zum Rundfunkgesetz, wobei das Gesetz selbst zwar gemäß dem Badinter-Grundsatz verabschiedet wurde, die Änderungsanträge jedoch nur mit einfacher Mehrheit angenommen wurden; drängt auf die Wahrung und die konsequente Verwirklichung der im Gesetz vom November 2005 festgelegten Unabhängigkeit des öffentlichen Rundfunks, der — im Gegensatz zu der früher bestehenden politischen Einmischung — die europäischen Medienstandards erfüllt;

9.

empfiehlt dem Land, sich ein Beispiel an bewährten europäischen Methoden in öffentlicher Verwaltung und Bildung zu nehmen, die ethnischen Unterschieden sowie Sprachunterschieden Rechnung tragen; rät zu einer weiteren Einigung darüber, wie die beiden größten Volksgruppen und die verschiedenen Minderheiten gleichberechtigt und in Harmonie zusammenleben können; fordert in diesem Zusammenhang die effektive Umsetzung der verfassungsrechtlichen Bestimmungen mit denen eine gerechte Vertretung der Gemeinschaften, die nicht einer Mehrheit angehören, in der öffentlichen Verwaltung wirksam gewährleistet wird;

10.

weist darauf hin, dass besondere und dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Roma getroffen werden müssen, wobei die diesbezügliche nationale Strategie genutzt und eine gut entwickelte Zivilgesellschaft der Roma als wichtiger Partner beteiligt werden soll; ist der Auffassung, dass eine gemeinsame Finanzierung durch die Regierung und aus Mitteln des Instruments für Heranführungshilfe (3) und die institutionelle Anerkennung der Beratenden Gruppe der Roma ein Weg sein dürfte, die soziale Integration der Roma in die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien zu fördern;

11.

hebt hervor, dass in Europa mehrere Staaten bestehen, deren Name mit dem eines Teils des Hoheitsgebiets eines Nachbarstaates übereinstimmt, und dass jeder Staat seinen Namen frei wählt; begrüßt, dass die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien ihre Nationalflagge geändert und Verfassungsänderungen vorgenommen hat, womit sie bestätigt, dass sie keine Gebietsansprüche gegen Nachbarländer erhebt; bedauert die jüngste Umbenennung des nationalen Flughafens in „Alexander der Große“;

12.

bedauert, dass seit der Aufnahme der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in die UNO 1993, als zum Zwecke der internationalen Anerkennung die vorläufige Bezeichnung „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ verwendet wurde, und seit dem Interimsabkommen vom 13. September 1995 noch keine Einigung mit dem Nachbarstaat Griechenland erzielt wurde; fordert die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien und Griechenland mit Nachdruck auf, diese Frage so bald wie möglich unter der Ägide der Vereinten Nationen erfolgreich abzuschließen; fordert den Rat auf, solche Verhandlungen zu erleichtern;

13.

weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Reihe von Ländern, darunter die Vereinigten Staaten, die Russische Förderation und China sowie einige EU-Mitgliedstaaten die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien bereits unter ihrem verfassungsmäßigen Namen anerkannt haben; verweist darauf, dass einige dieser Länder wiederholt erklärt haben, dass sie das mögliche Ergebnis von Verhandlungen betreffend die Namensfrage unter der Ägide der Vereinten Nationen akzeptieren werden; vertritt die Auffassung, dass die Namensfrage gemäß den Bestimmungen des Interimsabkommens von 1995 kein Hindernis für die Eröffnung von Verhandlungen im Hinblick auf einen EU-Beitritt ist und dass die Aufnahme des Landes in die Europäische Union wie auch im Fall aller anderen Beitrittsländer ausschließlich von der Einhaltung der Kriterien von Kopenhagen, den Bedingungen des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens und der Fähigkeit der Europäischen Union zur Aufnahme neuer Mitgliedstaaten abhängen wird;

14.

verweist darauf, dass der UN-Sonderbeauftragte Matthew Nimitz öffentlich erklärt hat, er werde seine Bemühungen in Kürze wieder aufnehmen, damit so rasch wie möglich eine für alle akzeptable Lösung gefunden wird, und dass er gefordert hat, dass seine Bemühungen vorbehaltlos unterstützt werden;

15.

stellt fest, dass das Interimsabkommen von 1995 zu einer erheblichen Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und Griechenland geführt hat und Verpflichtungen und Rechte für beide Parteien, darunter auch Bestimmungen über die Mitgliedschaft der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in internationalen, multilateralen und regionalen Organisationen und Institutionen, enthält;

16.

verweist ferner darauf, dass sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern seit dem Abschluss des Interimsabkommens von 1995 erheblich entwickelt haben, insofern als der größte Teil der ausländischen Investitionen in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf Griechenland entfällt, und dass auch die Handelsbeziehungen erheblich ausgebaut wurden;

17.

begrüßt die konstruktive Haltung des Landes zum künftigen Status des Kosovo; bedauert, dass in Erwartung des künftigen Status des Kosovo keine neue Grenzziehung vorgenommen werden konnte; vertraut darauf, dass in dieser technischen Frage bald eine Einigung erzielt wird, und begrüßt den Umstand, dass den betroffenen Bauern auch in Zukunft ihre Ländereien, die dann jenseits der Grenze liegen, zur Verfügung stehen werden;

18.

weist darauf hin, dass Maßnahmen zur Ermöglichung eines einfachen Grenzverkehrs mit dem Kosovo wünschenswert wären, um so die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur und Arbeit zu stärken und familiäre Beziehungen aufrechtzuerhalten;

19.

fordert die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf, die regionale Zusammenarbeit und die Entwicklung gutnachbarlicher Beziehungen zu fördern;

20.

begrüßt in diesem Zusammenhang die Rolle der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien bei der regionalen Zusammenarbeit, ihr Engagement für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und ihre aktive Rolle im regionalen Kooperationsprozess, beispielsweise bei der Schaffung des Regionalen Kooperationsrates, beim Mitteleuropäischen Freihandelsabkommen 2006, dem Vertrag über die Energiegemeinschaft und dem gemeinsamen europäischen Luftverkehrsraum;

21.

erinnert an die Notwendigkeit, die Wasserqualität des Flusses Vardar, der durch den größten Teil des Landes fließt und sich auf griechischem Hoheitsgebiet als Axíos fortsetzt, gegen Verschmutzung durch Industrie und städtische Wohngebiete zu schützen;

22.

drängt auf die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Wasserqualität und des Wasserstands der Grenzseen Ohridsko Ezero (Ohridsee), Prespansk Ezero (Prespasee) und Dojransko Ezero (Dojransee) sowie auf entsprechende zielführende Vereinbarungen mit den Nachbarstaaten Albanien und Griechenland;

23.

weist auf die Notwendigkeit hin, das Umweltbewusstsein generell zu stärken, unter anderem indem durch die Einführung einer größtmöglich getrennten Abfallsammlung illegale Deponien an Straßen, Flussufern und Waldrändern beseitigt werden;

24.

fordert die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf, weiter die Umweltvorschriften und -standards der Europäischen Union zu übernehmen und die übernommenen Rechtsvorschriften anzuwenden und durchzusetzen;

25.

erinnert daran, dass alle EU-Mitgliedstaaten sowohl die Religionsfreiheit als auch die Freiheit des Zusammenschlusses zu einer Religionsgemeinschaft garantieren;

26.

betont, dass dem Menschenhandel besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss und dass sich die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit, unter anderem in Form der Südosteuropäischen Kooperationsinitiative, beim Kampf gegen die organisierte internationale Kriminalität als notwendig erweist;

27.

ist zutiefst besorgt darüber, dass die Arbeitslosenquote nach wie vor extrem hoch ist, und fordert die Regierung auf, angesichts der enormen Herausforderungen in diesem Bereich wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung von Verarmung und sozialen Gegensätzen zu ergreifen; betont die Notwendigkeit eines gleichberechtigten Nebeneinanders unterschiedlicher Gewerkschaftsverbände und weist darauf hin, dass die heute für Gewerkschaften geltende Pflicht, 33 % der jeweiligen Arbeitnehmer zu organisieren, bevor sie als Tarifpartner anerkannt werden können, dazu führt, dass interessierte Kreise ihre aktuellen Mitgliederzahlen fortwährend in Zweifel ziehen;

28.

empfiehlt, bei der Verteilung der staatlichen Ressourcen und der europäischen Mittel die bestehenden regionalen und ethnischen Verschiedenheiten zu berücksichtigen; ist der Auffassung, dass die bestehenden regionalen und ethnischen Verschiedenheiten durch die Anwendung der Grundsätze der Solidarität und des Zusammenhalts abgebaut werden sollten, damit eine beschleunigte Entwicklung der weniger entwickelten Regionen möglich wird;

29.

geht davon aus, dass sich die Zulassung ausländischer Banken auf für alle gleichermaßen geltende Kriterien sowie auf die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen in den Bereichen Währungsverkehr, Steuern und Verbraucherschutz gründen muss, und lehnt die Bevorteilung bestimmter Unternehmen bzw. der Staaten, in denen diese ihren Hauptsitz haben, ab;

30.

erinnert daran, dass ein wichtiger Anreiz und eine Garantie für die Stabilität und den Wohlstand der gesamten südosteuropäischen Region der Aufbau moderner grenzüberschreitender Infrastrukturen ist, und weist deshalb auf die Bedeutung der Erhaltung und Verbesserung des Schienennetzes, des inländischen Schienenverkehrs und der Transitfunktion zwischen Griechenland und zahlreichen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union hin; begrüßt die Instandsetzung der Bahnverbindung mit dem Kosovo und bedauert den Mangel an Fortschritten bei der geplanten direkten Bahnverbindung mit Bulgarien und erwartet weitere Fortschritte im Bereich der europäischen Verkehrskorridore VIII und X;

31.

hält es nicht für wünschenswert, dass Beamte bei Regierungswechseln ihr Amt verlieren oder zur Amtsaufgabe angehalten werden, und erwartet insbesondere, dass Beamte, die speziell ausgebildet wurden, um dem gemeinschaftlichen Besitzstand gerecht werden zu können, ihre Arbeit fortführen;

32.

weist noch einmal darauf hin, dass von der Regierung eine Untersuchung der Umstände, unter denen der deutsche Staatsbürger Khaled El-Masri 2003 nach Afghanistan entführt wurde, und die Veröffentlichung der Ergebnisse einer solchen Untersuchung erwartet wird; fordert das nationale Parlament der der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf, schnellstmöglich einen Untersuchungsausschuss einzusetzen, der sich mit diesem Fall befasst und uneingeschränkt mit dem derzeit tätigen Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages zusammenarbeitet, damit die Wahrheit festgestellt werden kann;

33.

begrüßt die Paraphierung der Abkommen mit der Europäischen Union über Visaerleichterungen und Rückübernahme als Zwischenschritt hin zu einer Regelung für den visafreien Reiseverkehr für beide Seiten, und fordert die Kommission auf, einen Zeitplan festzulegen, wie die Mobilität verbessert werden kann, einschließlich einer stärkeren Beteiligung an Projekten in den Bereichen lebenslanges Lernen und Kulturaustausch, und die mazedonische Regierung, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass das Land die erforderlichen europäischen Standards in den Bereichen Recht, Freiheit und Sicherheit erfüllt; begrüßt die Einführung eines neuen Passes mit biometrischen Sicherheitsmerkmalen durch die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien; verlangt dringend die volle Anerkennung des mazedonischen Reisepasses durch alle EU-Mitgliedstaaten und die Abschaffung zusätzlicher nationaler Visumgebühren, insbesondere der Bestimmungen, durch die Besuche in Griechenland gegenüber denjenigen in anderen EU-Mitgliedstaaten erschwert werden;

34.

weist auf den Vorteil der Erfahrungen aus den vorangegangenen Verhandlungen mit Slowenien und Kroatien hin, die dieselben gemeinsamen Gesetze und praktischen Erfahrungen aus dem ehemaligen Jugoslawien als Erbe übernommen hatten; unterstreicht die deutliche Perspektive einer EU-Mitgliedschaft der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und fordert, dass die Verhandlungen darüber so bald wie möglich beginnen;

35.

fordert die neuen Mitgliedstaaten auf, eine aktive Rolle bei den Bemühungen der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Hinblick auf den Beitritt zur Europäischen Union zu spielen und es dem Land zu gestatten, ihre Erfahrungen mit Reformen zu nutzen;

36.

bedauert, dass die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien das bilaterale Immunitätsabkommen mit den USA unterzeichnet hat, durch das US-amerikanische Bürger und Militärpersonal von der Rechtsprechung des Internationalen Strafgerichtshofes ausgenommen werden; weist darauf hin, dass der Internationale Strafgerichtshof einen Eckpfeiler des Völkerrechts darstellt und dass das Römische Statut von der Europäischen Union nachdrücklich unterstützt wird; fordert die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in diesem Zusammenhang auf, Möglichkeiten zu finden, wie das bilaterale Abkommen beendet werden kann, das die umfassende Effizienz der Tätigkeit des Internationalen Strafgerichtshofes untergräbt;

37.

bekräftigt, dass es die EU-Mitgliedschaft der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien sowie aller anderen Länder des Westbalkans im Einklang mit der Agenda von Thessaloniki als Ziel ansieht; ist der Überzeugung, dass die Aussicht auf eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union aufrechterhalten werden muss, um Stabilität und Frieden in der Region zu festigen;

38.

ist der Auffassung, dass das System für Bildung und berufliche Bildung, die Investitionen in die Humanressourcen und der Zugang der Bevölkerung zum Internet verbessert werden müssen, um den Bedürfnissen der Gesellschaft Rechnung zu tragen;

39.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten, der Regierung und dem Parlament der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und dem Generalsekretär der Vereinten Nationen zu übermitteln.


(1)  ABl. L 35 vom 7.2.2006, S. 57.

(2)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0568.

(3)  Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 des Rates vom 17. Juli 2006 zur Schaffung eines Instruments für Heranführungshilfe (IPA) (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 82).

P6_TA(2007)0353

TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum TRIPS-Übereinkommen und dem Zugang zu Arzneimitteln

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 20. Juni 2007 zu den Millenniums-Entwicklungszielen — Zwischenbilanz (1), vom 23. Mai 2007 zu Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (2) und vom 30. November 2006 zu Aids (3);

unter Hinweis auf den Vorschlag für einen Beschluss des Rates über die Annahme des am 6. Dezember 2005 in Genf unterzeichneten Protokolls zur Änderung des Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (TRIPS) im Namen der Europäischen Gemeinschaft (KOM(2006)0175),

unter Hinweis auf die Verordnung (EG) Nr. 816/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 über Zwangslizenzen für Patente an der Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen für die Ausfuhr in Länder mit Problemen im Bereich der öffentlichen Gesundheit (4),

unter Hinweis auf das am 15. April 1994 in Marrakesch angenommene Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (TRIPS) („TRIPS-Übereinkommen“),

unter Hinweis auf die am 14. November 2001 von der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) angenommene Doha-Erklärung zum TRIPS-Übereinkommen und zur öffentlichen Gesundheit („Doha-Erklärung“) (5),

unter Hinweis auf den gemäß Ziffer 6 der Doha-Erklärung zum TRIPS-Übereinkommen und die öffentliche Gesundheit gefassten Beschluss des WTO-Generalrates vom 30. August 2003 („WTO-Beschluss“),

unter Hinweis auf das am 6. Dezember 2005 in Genf unterzeichnete Protokoll zur Änderung des Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (TRIPS) („Protokoll“),

gestützt auf Artikel 108 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass über 95 % der weltweit 39,5 Millionen HIV-Infizierten in Entwicklungsländern, vor allem in Afrika, leben und dass es weltweit schätzungsweise 15 Millionen HIV/Aids-Waisen gibt, davon 12,3 Millionen in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara,

B.

in der Erwägung, dass vor Inkrafttreten des TRIPS-Übereinkommens 1994 die Fähigkeit einiger Entwicklungsländer mit mittlerem Einkommen, preiswerte Generika herzustellen, zugenommen hat und es selbst sehr armen Länder zu gelingen begann, bestimmte preiswerte Generika auf dem Weltmarkt zu erhalten, und zwar unabhängig davon, ob diese Produkte patentiert oder patentfrei sind,

C.

in der Erwägung, dass die Doha-Erklärung die so genannte Flexibilität des TRIPS-Übereinkommens bekräftigt und weiter ausdehnt, indem sie die gesetzlichen Möglichkeiten schafft, die es Ländern, deren Produktionskapazität für die Herstellung von Generika patentgeschützter Arzneimittel aufgrund von auf nationaler Ebene erteilten Zwangslizenzen nicht ausreicht, ermöglicht, Arzneimittel aus Ländern einzuführen, die fähig und bereit sind, ihnen ohne Einmischung der jeweiligen Patentinhaber zu helfen,

D.

in der Erwägung, dass diese Lösung, die ursprünglich Teil einer als WTO-Beschluss bekannten Ausnahmeregelung war, in Form eines Protokolls zum TRIPS-Übereinkommen, dessen Akzeptanz derzeit vom Parlament geprüft wird, dauerhaft wirksam werden könnte,

E.

in der Erwägung, dass die Mitglieder gemäß Artikel 30 des TRIPS-Übereinkommens „begrenzte Ausnahmen von den ausschließlichen Rechten aus einem Patent vorsehen können, sofern solche Ausnahmen nicht unangemessen im Widerspruch zur normalen Verwertung des Patents stehen und die berechtigten Interessen des Inhabers des Patents nicht unangemessen beeinträchtigen, wobei auch die berechtigten Interessen Dritter zu berücksichtigen sind“; in der Erwägung, dass keine bedeutsamen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den lokalen Markt des ausführenden Landes zu erwarten sind, da das helfende Land benötigte Arzneimittel in das einführende Land exportieren würde,

F.

in der Erwägung, dass bisher kein Land dem TRIPS-Rat seine Absicht mitgeteilt hat, von dem vom WTO-Beschluss geschaffenen Mechanismus zur Einfuhr preiswerterer Arzneimittel Gebrauch zu machen,

G.

in der Erwägung, dass die verfahrenstechnischen und inhaltlichen Voraussetzungen für die Erteilung von Zwangslizenzen seitens der einführenden (soweit anwendbar) und ausführenden Länder sowie die mit diesen Lizenzen verbundenen Bedingungen und Notifizierungsverfahren das wichtigste potentielle Hindernis für die tatsächliche Umsetzung des WTO-Beschlusses darstellen,

H.

in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten den WTO-Beschluss bereits in Gemeinschaftsrecht umgesetzt haben und eine Verschiebung der Billigung des Protokolls auf einen Zeitpunkt nach dem 1. Dezember 2007 daher kein rechtliches Vakuum verursachen würde,

I.

in der Erwägung, dass die Europäische Union im Sinne der Doha-Erklärung, wonach es gilt, „den Zugang zu Medikamenten für alle zu fördern“, die uneingeschränkte Umsetzung der im TRIPS-Übereinkommen vorgesehenen Flexibilität ausdrücklich billigen sollte,

J.

in der Erwägung, dass sich die Durchführungsverordnung zum WTO-Beschluss nur sehr am Rande mit Themen wie Technologietransfer und Kapazitätsaufbau befasst,

K.

in der Erwägung, dass die Europäische Union in ihren Verhandlungen über Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) und andere bilaterale oder regionale Freihandelsabkommen anstrebt, den Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP-Staaten) und anderen armen Entwicklungsländern sowie den am wenigsten entwickelte Länder neue Verpflichtungen in Bezug auf geistige Eigentumsrechte („WTO+“) aufzuerlegen, einschließlich der Einhaltung oder Billigung der im Vertrag über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (PCT) sowie der im Patentrechtsvertrag (PLT) enthaltenen Verpflichtungen sowie der Aufnahme der Bestimmungen der Richtlinie 2004/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums (6); in der Erwägung, dass die Europäische Union ihren Vertragspartnern auch Vorgaben zur Gestaltung der Erschöpfungsregelung macht,

1.

betont, dass der Zugang zu erschwinglichen Arzneimitteln in armen und ärmsten Entwicklungsländern eine wesentliche Voraussetzung für die Erreichung der von der Europäischen Union vorgeschlagenen Entwicklungsziele ist und einen Beitrag zur Verringerung der Armut, zur Erhöhung der Sicherheit der Menschen und zur Förderung der Menschenrechte und der nachhaltigen Entwicklung leisten würde;

2.

ist der Auffassung, dass die Politik der Europäischen Union darauf abzielen sollte, für eine möglichst umfassende Verfügbarkeit pharmazeutischer Produkte zu erschwinglichen Preisen in den Entwicklungsländern zu sorgen;

3.

fordert den Rat auf, anzuerkennen, dass die Europäische Union zusätzliche Sofortmaßnahmen ergreifen muss, um den Technologietransfer, die Forschung, den Aufbau von Kapazitäten und regionale Beschaffungssysteme voranzutreiben und Hilfe bei der Registrierung zu leisten, um die Produktion von Arzneimitteln durch die Entwicklungsländer selbst zu erleichtern und zu fördern;

4.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, den Technologietransfer und den Aufbau von Kapazitäten im Arzneimittelbereich in den Entwicklungsländern und die lokale Produktion von Arzneimitteln in allen Entwicklungsländern, insbesondere den am wenigsten entwickelten Ländern, mit konkreten finanziellen Hilfen zu unterstützen, indem die in Artikel 66 Absatz 2 des TRIPS-Übereinkommens vorgesehenen Verpflichtungen aufgehoben werden;

5.

fordert den Rat auf, Finanzmittel in einer bestimmten Höhe zur Verfügung zu stellen, um Produktionsanlagen für Arzneimittel im Besitz von Staatsangehörigen in Entwicklungsländern (und den am wenigsten entwickelten Ländern) auszubauen oder zu schaffen, sowie die EU-Finanzhilfe für öffentlich-private Partnerschaften aufzustocken, die in der Forschung und Entwicklung von für Entwicklungsländer besonders wichtigen Arzneimitteln tätig sind;

6.

fordert die Kommission auf, im Rahmen eines breiten Spektrums von Plattformen, einschließlich öffentlich-privater Partnerschaften und anderer möglicher Finanzierungsarten, Beihilfen für die Forschung und Entwicklung im Bereich armutsbedingter, tropischer und vernachlässigter Krankheiten zu gewähren und Forschungsinstitute zu unterstützen, die bereit sind, mit öffentlichen Gesundheitsinitiativen zusammenzuarbeiten, die auf diesem Gebiet tätig sind;

7.

fordert den Rat auf, sich der Auffassung anzuschließen, dass der vom WTO-Beschluss und dem Protokoll zum TRIPS-Übereinkommen geschaffene Mechanismus das Problem des Zugangs zu erschwinglichen Arzneimitteln und einer bezahlbaren Gesundheitsversorgung nur teilweise löst und dass außerdem weitere Maßnahmen unverzichtbar sind, um die Leistungen und die Infrastruktur des Gesundheitswesens zu verbessern;

8.

fordert den Rat auf, die armen Entwicklungsländer zu unterstützen, die die im TRIPS-Übereinkommen vorgesehene und von der Doha-Erklärung bestätigte so genannte Flexibilität nutzen, damit sie im Rahmen ihrer nationalen Gesundheitsprogramme grundlegende Medikamente zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung stellen können;

9.

ermutigt die armen Entwicklungsländer, alle ihnen im Rahmen des TRIPS-Übereinkommens zu Gebote stehenden Möglichkeiten, wie Zwangslizenzen und den in Artikel 30 vorgesehenen Mechanismus, auszuschöpfen;

10.

fordert den Rat auf, eine Gemeinsame politische Erklärung mit dem Parlament anzunehmen, um den Mitgliedstaaten die Möglichkeit an die Hand zu geben, alle im TRIPS-Übereinkommens vorgesehenen Ausnahmeregelungen im Rahmen ihrer nationalen Patentgesetze zu nutzen und „im Hinblick auf die Erfordernisse der öffentlichen Gesundheit in einführenden Mitgliedstaaten“ die Herstellung und Ausfuhr von Arzneimitteln zu genehmigen; fordert den Rat auf sicherzustellen, dass die Kommission von Maßnahmen Abstand nimmt, die dem entgegenstehen;

11.

fordert den Rat auf, die Verpflichtungen der Doha-Erklärung zur öffentlichen Gesundheit einzuhalten und das Mandat der Kommission zu begrenzen, damit diese im Rahmen der Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit den AKP-Staaten und sonstiger künftiger bilateraler und regionaler Vereinbarungen mit Entwicklungsländern keine Verhandlungen über arzneimittelbezogene TRIPS-plus-Bestimmungen führt, die die öffentliche Gesundheit und den Zugang zu Arzneimitteln beeinträchtigen, wie z. B. Datenexklusivität, Patentverlängerungen und Beschränkungen aufgrund von Zwangslizenzen;

12.

fordert die Kommission auf, die Forderung zu unterstützen, dass Patentantragsteller Quelle und Herkunft von Erfindungen, die von aus in Entwicklungsländern stammenden biologischen Ressourcen und damit zusammenhängendem traditionellen Wissen abgeleitet sind, offen legen, um die faire Teilung der aus solchen Quellen stammenden Gewinne und Technologien mit den Lieferländern zu fördern;

13.

fordert die Kommission auf, „gemeinsame Beschaffungsstrategien“ gemäß Artikel 31 b des TRIPSÜbereinkommens und andere neue Lösungen zu unterstützen, die Länder oder Gruppen von Ländern nutzen könnten, um bei der Herstellung von bezahlbaren Generika für eine größere Kaufkraft und größenbedingte Einsparungen zu sorgen und Direktinvestitionen in lokale Produktionsanlagen innerhalb der einzelnen Regionen zu fördern;

14.

fordert den Rat auf, die Kommission zu beauftragen, die Arbeit der Zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe für öffentliche Gesundheit, Innovation und geistiges Eigentum (IGWG) bei der Weltgesundheitsorganisation energisch zu unterstützen und dem Europäischen Parlament regelmäßig über ihre Arbeit zu berichten;

15.

ermutigt die Arzneimittelunternehmen zu einer alternativen Preisgestaltung, die Kriterien wie große Mengen und niedrige Gewinnspannen berücksichtigt und den Zugang zu Arzneimitteln verbessern könnte;

16.

bekräftigt, dass die Nachahmung von Arzneimitteln als solche keine Frage des Patentrechts ist; betont, dass es notwendig ist, Maßnahmen zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen auf der Ebene der Strafgesetzgebung (strafrechtliche Sanktionen) zu treffen und im Bereich der Arzneimittelgesetzgebung die ordnungspolitischen Kapazitäten der nationalen Behörden zu stärken, statt den Schutz des geistigen Eigentums auszuweiten;

17.

fordert die am wenigsten entwickelten und andere arme Länder auf, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass unter die Zwangslizenz fallende Arzneimittel außer Landes verbracht werden, und sicherzustellen, dass die Arzneimittel bei der bedürftigen einheimischen Bevölkerung ankommen;

18.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen der Mitgliedstaaten und der AKP-Staaten, der WTO und den Führungsebenen des Gemeinsamen Programms der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS (UNAIDS), des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) und des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0274.

(2)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0204.

(3)  Angenommene Texte, P6_TA(2006)0526.

(4)  ABl L 157 vom 9.6.2006, S. 1.

(5)  WT/MIN(01/DEC/W/2, 14. November 2001.

(6)  ABl. L 157 vom 30.4.2004, S. 45. Berichtigt in ABl. L 195 vom 2.6.2004, S. 16.

P6_TA(2007)0354

Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur demokratischen Kontrolle der Anwendung des Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit

Das Europäische Parlament,

gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass das Parlament in einen Prozess der demokratischen Kontrolle der Anwendung der Verordnung (EG) Nr. 1905/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zur Schaffung eines Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit (1) (DCI) eingetreten ist,

B.

in der Erwägung, dass gemäß Artikel 2 Absatz 1 der DCI-Verordnung das übergeordnete Ziel der Zusammenarbeit nach diesem Instrument „die Beseitigung der Armut in den Partnerländern“ ist, was auch die „Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele umfasst“,

C.

in der Erwägung, dass das Parlament drei Entschließungen gemäß Artikel 81 seiner Geschäftsordnung angenommen hat, in denen es die Kommission darauf hinweist, dass sie seiner Ansicht nach in mehreren Entwürfen für Entscheidungen der Kommission zur Ausarbeitung von Strategiepapieren ihre Durchführungsbefugnisse überschreitet (2),

D.

in der Erwägung, dass die Schlussfolgerungen, zu denen das Parlament nach Prüfung der Entwürfe der Kommission für Länderstrategiepapiere sowie regionale und thematische Strategiepapiere gelangt ist, der Kommission in Form eines Anschreibens (3), in dem die wichtigsten horizontalen Anliegen des Europäischen Parlaments herausgearbeitet werden, und in über 150 Seiten übermittelt wurden, in denen die Beurteilung der einzelnen Strategiepapiere durch das Parlament zusammengefasst und die Kommission um spezielle Informationen zu einzelnen Fällen ersucht wird,

E.

in der Erwägung, dass die Antwort der Kommission in Form eines Schreibens der Kommissionsmitglieder Ferrero-Waldner und Michel an den Entwicklungsausschuss vom 26. März 2007 einging, das als „gemeinsame Antwort [ ...] sowohl auf das Schreiben als auch auf die Entschließung“ gilt (4),

F.

in der Erwägung, dass die Kommissionsmitglieder erklären, dass die Millenniums-Entwicklungsziele nicht einzig und allein dadurch erreicht werden können, dass der Schwerpunkt auf grundlegende Dienstleistungen gelegt wird, dass sie aber gleichzeitig bekräftigen, dass sie sich darum bemühen, dass bis 2009 20 % der im Rahmen von DCI-Länderprogrammen bereitgestellten Mittel in die Sektoren Grund- und Sekundarbildung sowie Basisgesundheit fließen sollen.

G.

in der Erwägung, dass die Kommission ferner behauptet, dass die Zusammenarbeit im Bereich der Hochschulbildung als solche zur Ausbildung nationaler Fachkräfte beitragen wird, die in der Lage sind, die mit Blick auf die Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung notwendigen Maßnahmen auszuarbeiten und durchzuführen,

H.

in der Erwägung, dass die Kommission erklärt, sie prüfe zur Zeit, wie der Prozess der Anhörung der verschiedenen Akteure verbessert werden könne, und darauf hinweist, dass bei der Ausarbeitung der jährlichen Aktionsprogramme die Auswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen auf die Gleichstellung der Geschlechter untersucht werden sollen, wann immer dies als notwendig erachtet wird,

I.

in der Erwägung, dass Querschnittsfragen — Förderung der Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter, Demokratie, verantwortungsvolle Staatsführung, Rechte der Kinder, der Behinderten und der indigenen Völker, ökologische Nachhaltigkeit und Bekämpfung von HIV/Aids — in alle Programme einbezogen werden müssen,

J.

in der Erwägung, dass gemäß Artikel 25 Absatz 1 Buchstabe b der DCI-Verordnung die finanzielle Förderung in Form von Budgethilfen erfolgen kann, „sofern die Verwaltung der öffentlichen Finanzen im Partnerland hinreichend transparent“ ist und die Kommission „die Bemühungen der Partnerländer um die Entwicklung parlamentarischer Kontroll- und Prüfkapazitäten“ unterstützt,

1.

erkennt an, dass die Kommissionsmitglieder Ferrero-Waldner und Michel am 26. März 2007 ein Schreiben an den Entwicklungsausschuss gerichtet haben, bedauert aber, dass dieses keine konkrete Antwort auf die vom Parlament in seinem Schreiben aufgeworfenen spezifischen Fragen enthält und dass die in den Schlussfolgerungen des Parlaments zu den einzelnen Strategiepapieren enthaltenen konkreten Fragen bisher ohne Antwort geblieben sind;

2.

fordert die Kommission mit Nachdruck auf, sich für die Armutsbekämpfung und die Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele einzusetzen, insbesondere indem sie den Schwerpunkt eindeutig auf die Basisgesundheit und die Grundbildung legt; betont, dass für Länder, in denen diese beide Sektoren keine Schwerpunktbereiche sind, die Kommission detaillierte Informationen über die Tätigkeiten anderer Geber vorlegen muss, aus denen hervorgeht, wie das Partnerland auf die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele bis 2015 hinarbeitet;

3.

bedauert, dass bei den Länderstrategiepapieren der Anteil der Mittel, die für die übergeordnete Zielsetzung des CDI, nämlich Beseitigung der Armut und Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele, bereitgestellt werden, nicht ausreicht; bedauert insbesondere, dass völlig unklar ist, wie die EU den als Eckwert festgelegten Anteil von 20 % der für die unter das DCI fallenden Länderprogramme bereitgestellten Mittel, die in die Sektoren Grund- und Sekundarbildung sowie Basisgesundheit fließen sollen, bis 2009 erreichen will; fordert die Kommission auf, im Detail darzulegen, wie sie dieser Verpflichtung nachkommen will und ob den Länderreferenten und Delegationen diesbezügliche Anweisungen erteilt wurden und eine spezielle statistische Grundlage geschaffen wurde;

4.

räumt ein, dass bestimmte nicht auf die Entwicklung ausgerichtete Maßnahmen wie die Erhöhung der Außenwirkung der Europäischen Union im Ausland und Aspekte der Hochschulbildung, der regionalen Integration, des Handels und der Zivilluftfahrt wichtig sind, da sie sich positiv auf die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und ihren Partnerländern auswirken können, weist aber darauf hin, dass das DCI ein spezielles Instrument für die Entwicklung ist, das mit der rechtlichen Auflage verbunden ist, dass alle im Rahmen der geographischen Programme bereitgestellten Mittel und mindestens 90 % der im Rahmen der thematischen Programme bereitgestellten Mittel die vom Ausschuss für Entwicklungshilfe der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD/DAC) aufgestellten Kriterien für offizielle Entwicklungshilfe erfüllen müssen; stellt fest, dass nicht als offizielle Entwicklungshilfe geltende Maßnahmen aus anderen Quellen finanziert werden sollten;

5.

fordert die Kommission auf, detaillierte Informationen über die Auswirkungen aller im Rahmen des DCI geplanten Maßnahmen auf die Millenniums-Entwicklungsziele vorzulegen; ersucht die Kommission, die nach Priorität geordneten Kriterien, die sie für die Aufteilung der Mittel zwischen den einzelnen geographischen Programmen im Rahmen des DCI angewandt hat, sowie die Kriterien anzugeben, die entscheidend dafür waren, dass für einige Länder und Regionen Strategiepapiere ausgearbeitet wurden und für andere nicht;

6.

erkennt die Bemühungen der Kommission um Arbeitsteilung und Geberkoordinierung an und unterstützt sie, stellt aber fest, dass eine Gesamtübersicht über die Aktivitäten aller Geber nötig ist, und fordert deshalb die Kommission auf, dem Parlament eine detaillierte aktuelle Übersicht über die Geber (Finanzmatrix der Geber) für die einzelnen Länder und Regionen vorzulegen;

7.

ersucht die Kommission, dem Parlament mitzuteilen, wie sie beabsichtigt, eine angemessene und effiziente Anhörung aller Akteure in allen Phasen des Planungsprozesses sicherzustellen, insbesondere wenn sie die Einführung neuer Maßnahmen plant;

8.

bedauert, dass die Querschnittsfragen nicht deutlich erkennbar in die Strategiepapiere und Richtprogramme einbezogen wurden, und fordert deshalb die Kommission auf, sie wirklich durchgängig in ihre jährlichen Aktionsprogramme aufzunehmen und für die geplanten Maßnahmen eindeutige Richtwerte für die durchgängige Berücksichtigung und/oder Wirkungsindikatoren anzugeben;

9.

fordert die Kommission auf, die Auswahlkriterien für Budgethilfen strikt anzuwenden und von solchen Maßnahmen insbesondere in den Ländern abzusehen, in denen die Transparenz im Bereich der öffentlichen Finanzen nicht gewährleistet werden kann; ersucht die Kommission ferner, dem Parlament zusätzliche Informationen zu liefern, insbesondere darüber, wie sie in allen Ländern, denen Budgethilfen gewährt werden, der rechtlichen Auflage gemäß Artikel 25 Absatz 1 Buchstabe b des DCI nachkommt, wonach sie „die Bemühungen der Partnerländer um die Entwicklung parlamentarischer Kontroll- und Prüfkapazitäten“ unterstützen soll;

10.

fordert die Kommission auf, dem Parlament alle Informationen über die geographischen und thematischen Programme zusammen mit der vollständigen Liste der Mitglieder des DCI-Ausschusses zu übermitteln; ersucht die Kommission, die ungekürzte Fassung aller Schlussfolgerungen, zu denen das Parlament nach seiner Prüfung gelangt, systematisch und unverzüglich an die Mitglieder des DCI-Ausschusses weiterzuleiten;

11.

erwartet von der Kommission, dass sie den Anliegen des Parlaments, die es in den Schlussfolgerungen äußert, zu denen es nach Prüfung ihrer Strategiepapiere gelangt, Rechnung trägt und den Empfehlungen und Aufforderungen des Parlaments in den jährlichen Aktionsprogrammen voll und ganz nachkommt;

12.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie den Mitgliedern des DCI-Ausschusses zu übermitteln.


(1)  ABl. L 378 vom 27.12.2006, S. 41.

(2)  Entschließung vom 15. Februar 2007 zu den Entwürfen für Entscheidungen der Kommission zur Ausarbeitung von Länderstrategiepapieren und Richtprogrammen für Malaysia, Brasilien und Pakistan (P6_TA(2007)0045);

Entschließung vom 7. Juni 2007 zu den Entwürfen für Beschlüsse der Kommission zur Ausarbeitung von regionalen Strategiepapieren und regionalen Richtprogrammen für den Mercosur und für Lateinamerika (P6_TA(2007)0233);

Entschließung vom 21. Juni 2007 zu dem Entwurf für eine Entscheidung der Kommission zur Ausarbeitung eines regionalen Strategiepapiers 2007-2013 und eines mehrjährigen Richtprogramms für Asien (P6_TA(2007)0280).

(3)  Schreiben D (2007) 303749 des Vorsitzenden des Entwicklungsausschusses, Herrn Josep Borrell Fontelles, an die Kommissionsmitglieder Ferrero-Waldner und Michel vom 5. März 2007 (das als Komitologie-Dokument Nr. CMT- 2007-1709 registriert wurde; der Anhang wurde als Komitologie-Dokument Nr. CMT-2007-1709-2 registriert).

(4)  Schreiben A (2007) 5238 des Kommissionsmitglieds Ferrero-Waldner an den Vorsitzenden des Entwicklungsausschusses, Herrn Josep Borrell Fontelles, vom 26. März 2007 (das als Komitologie-Dokument Nr. CMT-2007- 1709-3 registriert wurde).

P6_TA(2007)0355

Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine

Empfehlung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (2007/2015(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf den Entwurf einer Empfehlung an den Rat, eingereicht von Michał Tomasz Kamiński im Namen der UEN-Fraktion zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (B6-0022/2007),

unter Hinweis auf den Beschluss des Rates vom 22. Januar 2007, mit der Ukraine Verhandlungen über ein neues verbessertes Abkommen aufzunehmen,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Ukraine, insbesondere jene vom 13. Januar 2005 zu den Ergebnissen der Wahlen in der Ukraine (1), jene vom 6. April 2006 zu den Parlamentswahlen in der Ukraine (2) und jene vom 19. Januar 2006 zur Europäischen Nachbarschaftspolitik (3),

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission vom 12. Mai 2004 über die Europäische Nachbarschaftspolitik (KOM(2004)0373) und die jüngste Mitteilung der Kommission vom 4. Dezember 2006 über die Stärkung der Europäischen Nachbarschaftspolitik (KOM(2006)0726),

unter Hinweis auf den am 21. Februar 2005 gemeinsam angenommenen Aktionsplan EU-Ukraine und den jüngsten ENP-Fortschrittsbericht Ukraine der Kommission vom 4. Dezember 2006 (SEK(2006)1505/2),

in Kenntnis der Gemeinsamen Erklärung zum Gipfel EU-Ukraine vom 1. Dezember 2005 und der Gemeinsamen Erklärung zum Gipfel EU-Ukraine vom 27. Oktober 2006,

unter Hinweis auf die Hilfe, die der Ukraine im Rahmen des Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (4) zur Unterstützung der Reformagenda in der Ukraine bereitgestellt werden wird,

gestützt auf Artikel 49 des EU-Vertrags,

unter Hinweis auf die Unterzeichnung der Abkommen über Visaerleichterung und über die Rückübernahme von illegalen Einwanderern zwischen der Europäischen Union und der Ukraine am 18. Juni 2007,

gestützt auf Artikel 114 Absatz 3 und Artikel 83 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0217/2007),

A.

in der Erwägung, dass die Ukraine enge historische, kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen zur Europäischen Union hat und dass sie einer der Schlüsselpartner der Europäischen Union für ihre östlichen Nachbarländer ist, der einen wichtigen Einfluss auf die Sicherheit, die Stabilität und den Wohlstand des gesamten Kontinents ausübt,

B.

in der Erwägung, dass die Ukraine ein wichtiges Gesetzespaket und Gesetzesänderungen angenommen hat, die erforderlich sind, um Mitglied der Welthandelsorganisation zu werden,

C.

in der Erwägung, dass die Kommission in ihrem ENP-Fortschrittsbericht 2006 anerkannt hat, dass die Ukraine beachtliche Schritte zur Festigung der Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit unternommen hat, sie jedoch darauf hingewiesen hat, dass die Reformanstrengungen verstärkt werden müssen,

D.

in der Erwägung, dass die Ukraine ihren Willen bekundet hat, den Weg der europäischen Integration weiter zu verfolgen und Mitglied der Europäischen Union zu werden, und in der Erwägung, dass dieses Ziel weiterhin durch einen Konsens aller Akteure auf der politischen Bühne des Landes unterstützt wird,

E.

in der Erwägung, dass das Parlament den Rat, die Kommission und die Mitgliedstaaten aufgefordert hat, der Ukraine eine klare europäische Perspektive zu geben,

F.

in der Erwägung, dass die Europäische Union die europäischen Bestrebungen der Ukraine anerkannt hat und die Entscheidung der Ukraine für Europa in den Schlussfolgerungen des Rates vom 21. Februar 2005 und in dem Aktionsplan EU-Ukraine begrüßt hat, was in Zukunft eine klare europäische Perspektive nicht ausschließt,

G.

in der Erwägung, dass der Rat in seinem Beschluss über das Verhandlungsmandat den Aufbau einer zunehmend engen Beziehung zur Ukraine ins Auge gefasst hat; in der Erwägung, dass es jedoch wünschenswert gewesen wäre, wenn er eine konkrete Perspektive aufgezeichnet und die Form der Beziehungen, die das Abkommen begründen wird, spezifiziert hätte,

H.

in der Erwägung, dass das neue Abkommen die Ukraine motivieren sollte, weitere politische, wirtschaftliche und soziale Reformen durchzuführen, und die Zusammenarbeit zwischen beiden Partnern verstärken sollte,

1.

begrüßt den Beschluss des Rates, Verhandlungen über ein neues Abkommen aufzunehmen, mit dem die politische Zusammenarbeit vertieft und die stufenweise wirtschaftliche Integration der Ukraine in den Binnenmarkt der Europäischen Union angestrebt wird;

2.

bringt seine Besorgnis über die derzeitigen politischen Spannungen zum Ausdruck und fordert alle beteiligten Akteure auf, sich an die am 27. Mai 2007 erzielte Einigung zu halten und eine umfassende und nachhaltige politische Lösung, die alle Parteien einbezieht, zu finden, ohne dass die Ukraine dabei den Weg der europäischen Integration verlässt;

3.

fordert die ukrainische Führung sowie den Rat und die Kommission auf, alle möglichen Schritte zu unternehmen, um die Fortsetzung der im März 2007 eingeleiteten Verhandlungen zu gewährleisten; vertritt jedoch die Auffassung, dass die derzeitige Krise friedlich gelöst, das Kontrollsystem wieder hergestellt und die Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit gewährleistet sein muss, bevor die Verhandlungen abgeschlossen werden und eine neue, engere Beziehung zwischen der Europäischen Union und der Ukraine geknüpft wird;

4.

erkennt an, dass die Ukraine und die Europäische Union die im Partnerschafts- und Kooperationsabkommen (PKA) vorgesehenen Aufgaben erfolgreich durchgeführt und die durch diesen Rahmen geschaffenen Möglichkeiten genutzt haben; ist davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der Europäischen Union und die Rolle, die die Ukraine in den gegenwärtigen europäischen Angelegenheiten spielt, einen neuen Rahmen für die Beziehungen erfordern, der weit über die im PKA eingegangenen Verpflichtungen hinausreicht;

5.

ist sich der wesentlichen Bedeutung von Symbolen und Perspektiven bewusst, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Umsetzung einer ehrgeizigen Reformagenda zu gewinnen, und vertritt die Auffassung, dass die Verhandlungen zum Abschluss eines Assoziierungsabkommens führen sollten, das effizient und glaubwürdig zur europäischen Perspektive der Ukraine beiträgt und den entsprechenden Prozess einleitet, einschließlich einer möglichen Mitgliedschaft;

6.

ist der Auffassung, dass die Geschwindigkeit und die Tiefe dieses gemeinsamen europäischen Prozesses möglichst genau der Fähigkeit entsprechen müssen, in der Ukraine und in der Europäischen Union Reformen durchzuführen;

7.

vertritt die Auffassung, dass das neue Abkommen auf der Grundlage von Artikel 310 des EG-Vertrags geschlossen werden sollte;

8.

ist der Ansicht, dass das Abkommen die Entwicklung der Beziehungen schrittweise vorsehen und konkrete Bedingungen und Zeitvorgaben festlegen sollte, die eingehalten werden müssen; fordert, dass eine Überprüfung des Abkommens ins Auge gefasst wird, um dynamischen Entwicklungen in der Ukraine und in den bilateralen Beziehungen Rechnung zu tragen;

9.

fordert die politische Führung der Ukraine auf, sich zur konsequenten Durchführung von Reformen zu verpflichten, und appelliert an alle auf der politischen Bühne und in der Bürgergesellschaft der Ukraine tätigen Akteure, auf einen breiten politischen Konsens über eine stabile Lösung der Verfassungsfrage und über Reformen hinzuwirken, der die europäischen Bestrebungen ihres Landes untermauern muss; empfiehlt die Annahme und Umsetzung neuer ukrainischer Rechtsvorschriften über politische Parteien und die Finanzierung politischer Kampagnen in Übereinstimmung mit der EU-Praxis sowie die Annahme klarer Rechtsvorschriften, die die Trennung von Wirtschaft und politischer Macht gewährleisten und Interessenkonflikte regeln;

10.

ermutigt die politische Führung der Ukraine, ihrem Bekenntnis zu den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und zur Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, die im Dezember 2004 vom ukrainischen Volk verteidigt wurden, treu zu bleiben;

11.

fordert die Regierung der Ukraine auf zu betonen, wie wichtig es ist, die Bekämpfung der Korruption zu intensivieren und die Reformierung des öffentlichen Dienstes auf der Grundlage europäischer Standards fortzusetzen, um die Transparenz zu fördern und die Verantwortlichkeit der staatlichen Verwaltungsstellen zu erhöhen, indem der entsprechende Rechtsrahmen verabschiedet wird;

12.

betont mit Blick auf die Herausforderungen, denen sich die Ukraine bei der Erfüllung der sich aus dem Abkommen ergebenden Verpflichtungen gegenübersehen wird, dass die für 2008-2009 angesetzte Überprüfung der Finanziellen Vorausschau 2007-2013 und des Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments genutzt werden sollte, um die finanzielle Unterstützung, die die Europäische Union der Ukraine bereitstellt und die pro Kopf derzeit ziemlich bescheiden ist, aufzustocken; ermutigt die Ukraine, sich wirksamer an europäischen Projekten zu beteiligen;

13.

betont, wie wichtig die multilaterale Zusammenarbeit in der Region des Schwarzen Meeres ist; fordert die Einrichtung einer Gemeinschaft EU-Schwarzes Meer nach dem Vorbild der Nördlichen Dimension, um einen verstärkten Dialog im Hinblick auf eine stabilere, sicherere und demokratischere Nachbarschaft zu fördern, und anerkennt die wichtige Rolle, die die Ukraine bei solchen Initiativen spielen sollte, insbesondere in den Bereichen wirtschaftliche Zusammenarbeit, Energiesicherheit, Migration und Umwelt;

14.

begrüßt die Entscheidung der UEFA, Polen und der Ukraine die gemeinsame Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2012 zu übertragen; betrachtet dies als einen deutlichen Ausdruck des Vertrauens in die Ukraine als ein wertvolles Mitglied der europäischen demokratischen Gemeinschaft und ist der Auffassung, dass dies für die ukrainische Führung einen weiteren Ansporn darstellen wird, um mit den Reformen fortzufahren;

15.

hebt die wichtige Rolle des Parlamentarischen Kooperationsausschusses EU-Ukraine bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Ukraine hervor und drängt darauf, die parlamentarische Dimension der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine weiter zu stärken; fordert die verschiedenen Institutionen der Europäischen Union auf, die Abstimmung ihrer Politik gegenüber der Ukraine zu verbessern;

16.

richtet folgende Empfehlungen an den Rat und ersucht ihn, die Kommission damit zu beauftragen, diesen bei den Verhandlungen Rechnung zu tragen:

a)

seine ukrainischen Partner auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen, die Grundlagen der liberalen Demokratie weiter zu festigen, insbesondere ein stabiles Verfassungssystem, den Schutz der Menschenrechte und der individuellen Freiheiten, darunter die Rechte von Minderheiten, die Stärkung der demokratischen Kontrollmechanismen, einschließlich einer starken Zivilgesellschaft, und die stabile Verankerung der Rechtsstaatlichkeit; erinnert in diesem Zusammenhang an die Empfehlungen in den Stellungnahmen der Venedig-Kommission zur Ukraine, von denen viele noch umgesetzt werden müssen;

b)

die ukrainischen Behörden aufzufordern, ihren Verpflichtungen gemäß den internationalen Menschenrechtsnormen nachzukommen und mit gebührender Sorgfalt die Rechte der Frauen auf Gleichbehandlung, Leben, Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten und Diskriminierung, Folter und grausame oder erniedrigende unmenschliche Behandlungen unter keinen Umständen zu dulden;

c)

darauf hinzuweisen, dass der Schlüssel zur Stabilisierung der Ukraine in der Trennung der politischen von der wirtschaftlichen Macht, der Ausmerzung der Korruption, der Transparenz öffentlicher Verfahren und der Gewährleistung einer unabhängigen Justiz liegt; die Ukraine eindringlich zu ersuchen, Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung durchzuführen und durchzusetzen; zu betonen, dass es unabdingbar ist, Rechtssicherheit zu gewährleisten und konkurrierende Rechtssysteme innerhalb der ukrainischen Rechtsordnung zu vermeiden; die Annahme und Durchführung einer umfassenden Verwaltungsreform zu unterstützen; zu betonen, wie wichtig es ist, den überarbeiteten Aktionsplan in den Bereichen Justiz und Inneres wirksam umzusetzen;

d)

seine Besorgnis angesichts der Vorwürfe, wonach Gefangene von der Polizei misshandelt und gefoltert werden, um Geständnisse zu erzwingen, zum Ausdruck zu bringen und die ukrainischen Behörden aufzufordern, das Übereinkommen gegen Folter uneingeschränkt umzusetzen;

e)

den regelmäßigen politischen Dialog über bilaterale, regionale und internationale Fragen im Einklang mit den Verpflichtungen, die die Ukraine auf regionaler und internationaler Ebene eingegangen ist, zu vertiefen; für die enge Einbeziehung der Ukraine in die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik sowie in die Entwicklung einer regionalen Zusammenarbeit im Gebiet des Schwarzen Meeres Sorge zu tragen; auf die Stärkung ihrer Rolle in der osteuropäischen Region abzuzielen sowie sie darin zu ermutigen, ihre Tätigkeit weiterhin auf die Förderung von Stabilität, Sicherheit und Demokratie sowie einer nachhaltigen Entwicklung in den gemeinsamen Nachbarländern unter besonderer Betonung der Lösung festgefahrener Konflikte in jener Region zu konzentrieren; aus den Erfahrungen zu lernen, die die Ukraine bei der Zusammenarbeit mit der Grenzschutzmission EUBAM an ihrer Grenze zur Republik Moldau gesammelt hat, wobei der Tatsache Rechnung getragen werden sollte, dass das Parlament die Initiative zur Verlängerung des Mandats der Mission für einen Zeitraum von zwei Jahren befürwortet;

f)

die unternehmerische Freiheit und die Festigung der ukrainischen Marktwirtschaft zu unterstützen und die Angleichung der Rechtsvorschriften an den gemeinschaftlichen Besitzstand voranzutreiben, um das Investitionsklima in der Ukraine insbesondere in Bezug auf die Richtlinie 2004/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. März 2004 zur Koordinierung der Zuschlagserteilung durch Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und Verkehrsversorgung sowie der Postdienste (5) und die Richtlinie 2004/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. März 2004 über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Bauaufträge, Lieferaufträge und Dienstleistungsaufträge (6) durch die Einführung von Rechtsvorschriften für die Projektfinanzierung zu verbessern und zum Wachstumspotential des Landes beizutragen; hervorzuheben, dass die Schaffung eines gesunden, stabilen und vorhersehbaren Investitionsklimas eine wichtige Voraussetzung für die Anziehung ausländischer Investitionen in die Ukraine ist, und die ukrainische Regierung eindringlich aufzufordern, die Umsetzung ihrer geplanten Rechts- und Justizreformen fortzuführen und noch ungelöste Probleme wie die Mehrwertsteuerrückerstattung und Exportkontrollen vorrangig zu behandeln; die Mitgliedstaaten, die über erfahrene Beamte mit den entsprechenden Sprachkenntnissen verfügen, aufzufordern, Partnerschaftsabkommen zu schließen, um ihre ukrainischen Kollegen in Bezug auf den gemeinschaftlichen Besitzstand der Europäischen Union besser beraten zu können;

g)

auf die Notwendigkeit hinzuweisen, einen stabilen ordnungspolitischen Rahmen festzulegen, der die Schaffung einer auf dem Schutz des Eigentumsrechts basierenden wettbewerbsfähigen Marktwirtschaft als einen Faktor gewährleistet, der untrennbar mit der europäischen Perspektive der Ukraine verbunden ist;

h)

die Gründung der „Interagency Commission on Combating Illegal Acquisitions and Seizures of Enterprises“ (behördenübergreifende Kommission zur Bekämpfung des illegalen Erwerbs und der widerrechtlichen Inbesitznahme von Unternehmen) zu begrüßen; die Regierung zu ermutigen, im Rahmen der erforderlichen Reformen des Gesellschaftsrechts und des Justizwesens konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Gefahr des illegalen Erwerbs und der widerrechtlichen Inbesitznahme von Unternehmen zu bannen;

i)

einen konkreten Plan für die allmähliche Errichtung einer weit reichenden und umfassenden Freihandelszone festzulegen, die auf einer gemeinsamen ordnungspolitischen Grundlage basiert und die fast den gesamten Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr zwischen der Europäischen Union und der Ukraine abdeckt; alle Parteien aufzufordern, landwirtschaftliche Erzeugnisse so weit wie möglich einzuschließen; in diesem Zusammenhang zu betonen, dass es wichtig ist, weitere Fortschritte bei ordnungspolitischen Reformen zu erzielen, insbesondere in den Bereichen Wettbewerbspolitik, staatliche Beihilfen, öffentliches Beschaffungswesen, Steuerwesen und Rechte des geistigen Eigentums;

j)

die wichtige Rolle der Ukraine bei der Gewährleistung der Energiesicherheit der Europäischen Union vollumfänglich zu berücksichtigen und der Tatsache gebührend Rechnung zu tragen, dass die vollständige Kontrolle der Ukraine über ihre Energiesicherheit direkt mit ihrer politischen Stabilität und ihrem Wohlstand verknüpft ist;

k)

daher darauf zu drängen, dass der Energiesektor der Ukraine völlig im Einklang mit den Grundsätzen der Marktwirtschaft und der Transparenz steht, insbesondere was die Preise, den Netzzugang und die Effizienz betrifft; die rasche Integration der Ukraine in die europäische Energiegemeinschaft zu fördern; festzustellen, wie wichtig es ist, dass die Ukraine den Vertrag zur Gründung der Energiegemeinschaft unterzeichnet; in diesem Zusammenhang darauf zu drängen, dass das Verfahren zur Evaluierung der nuklearen Sicherheit aller in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke in der Ukraine im Einklang mit dem Arbeitsprogramm der Gemeinsamen Arbeitsgruppe Nukleare Sicherheit beschleunigt wird; die Diversifizierung der ukrainischen Ressourcen zu unterstützen, beispielsweise durch den Zugang zu Direktlieferungen aus Zentralasien; ihre strategische Rolle als ein Transitland für die Versorgung der Europäischen Union mit Öl und Gas zu stärken, beispielsweise durch die Unterstützung der Umkehrung der Ölpipeline Odessa-Brody und durch die Befürwortung ihrer Verlängerung in die Europäische Union; zu betonen, dass die Ukraine in die Entwicklung des Nabucco-Gaspipelineprojekts eingebunden werden muss, um den Energiekorridor Kaspisches Meer-Schwarzes Meer-EU zu vervollständigen und das ukrainische Stromnetz an das UCTE-Netz anzuschließen; auf eine Stärkung der Energiezusammenarbeit innerhalb der GUAM zu drängen;

l)

zu betonen, wie wichtig eine nachhaltige Energiestrategie für die Ukraine ist; darauf hinzuweisen, dass die Ukraine angesichts der Erfahrungen mit der nuklearen Katastrophe von Tschernobyl und den Problemen einer zunehmenden Importabhängigkeit und den Herausforderungen des Klimawandels erhebliche Anstrengungen in den Bereichen Energieeinsparung, Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen unternehmen muss; darauf aufmerksam zu machen, dass die Ukraine weltweit zu den Ländern mit der größten Energieineffizienz gehört und dass das Land seinen internen Energiebedarf durch die Erzielung von durchschnittlichen Effizienzstandards decken könnte; eine technische Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Ukraine auf diesem Gebiet und die Aufnahme dieser Zusammenarbeit in das neue verbesserte Abkommen zu fordern;

m)

das Potenzial der Ukraine als ein Partner von zentraler Bedeutung bei der Steuerung der Migrationsströme und der Überwachung der Grenzen zu stärken; weitere gemeinsame Schritte bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität ins Auge zu fassen, wobei der Ukraine eventuell ein „privilegierter Status“ in Bezug auf Europol gewährt werden könnte; eine wirksame Umsetzung der Abkommen über Visaerleichterungen und Rückübernahme zu gewährleisten; das Ziel, eine Regelung für das visafreie Reisen einzuführen, und die dafür erforderlichen Maßnahmen vorzusehen;

n)

die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Ukraine in Umweltfragen zu vertiefen und die Fähigkeit der Ukraine zu stärken, Probleme in den Bereichen Luft- und Wasserqualität, Abfallbewirtschaftung, Naturschutz und Strahlenverseuchung zu lösen, von denen einige starke grenzübergreifende Auswirkungen haben; der Ukraine technische und finanzielle Unterstützung bei der schrittweisen Annäherung an den gemeinschaftlichen Besitzstand der Europäischen Union im Bereich Umwelt und an die auf dem internationalen Umweltrecht, einschließlich des Übereinkommens über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen von Espoo und des Berner Übereinkommens zur Erhaltung der europäischen freilebenden Tiere und wildwachsenden Pflanzen und ihrer natürlichen Lebensräume, basierenden Umweltnormen zu leisten; die Einrichtung eines uneingeschränkt einsatzfähigen und nachhaltigen Mechanismus zur Förderung des Bewusstseins für die Umwelt und den Umweltschutz ins Auge zu fassen, der ein Forum für die Zusammenarbeit zwischen der Regierung, der Zivilgesellschaft/NRO und dem privaten Sektor in den östlichen Nachbarstaaten der Europäischen Union bereitstellt;

o)

die politische Führung der Ukraine aufzufordern, die einschlägigen Bestimmungen des Kyoto-Protokolls zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen umzusetzen, insbesondere unter Berücksichtigung der beträchtlichen Möglichkeiten, die der Ukraine offen stehen, um die im Protokoll vorgesehenen flexiblen Mechanismen zu nutzen; gemeinsame Maßnahmen der Europäischen Union und der Ukraine in Bezug auf die Zukunft des Kyoto-Protokolls zu unterstützen;

p)

für die Beteiligung der Ukraine an Agenturen und Programmen der Gemeinschaft Sorge zu tragen, um den Zugang ihrer politischen Entscheidungsträger und Experten zu den europäischen Netzen zu verbessern; die Möglichkeiten für direkte Kontakte zwischen den Menschen, insbesondere für die Akteure der Bürgergesellschaft, Studenten und Wissenschaftler, zu verbessern und auszuweiten; die Zusammenarbeit im Zusammenhang mit dem Siebten Forschungsrahmenprogramm zu verstärken und die Arbeit an der Einrichtung/Entwicklung eines strukturierten Dialogs EU-Ukraine über Forschung, Technologie und Raumforschung fortzusetzen;

q)

darauf hinzuweisen, dass die Mitgliedstaaten, die der Europäischen Union im Jahre 2004 und im Jahre 2007 beigetreten sind, eine aktive Rolle bei der Annäherung der Ukraine an die Europäische Union spielen sollten, indem sie es der Ukraine gestatten, von ihren Erfahrungen mit Reformen zu profitieren;

17.

ersucht den Rat und die Kommission, seine zuständigen Gremien regelmäßig und eingehend über die Fortschritte bei den Verhandlungen zu unterrichten;

18.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Empfehlung dem Rat und der Kommission und der Werchowna Rada, der ukrainischen Regierung und dem Staatspräsidenten der Ukraine zu übermitteln.


(1)  ABl. C 247 E vom 6.10.2005, S. 155.

(2)  ABl. C 293 E vom 2.12.2006, S. 307.

(3)  ABl. C 287 E vom 24.11.2006, S. 312.

(4)  Verordnung (EG) Nr. 1638/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 2006 zur Festlegung allgemeiner Bestimmungen zur Schaffung eines Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (ABl. L 310 vom 9.11.2006, S. 1).

(5)  ABl. L 134 vom 30.4.2004, S. 1.

(6)  ABl. L 134 vom 30.4.2004, S. 114.

P6_TA(2007)0356

Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU (2006/2176(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf Artikel 16, Artikel 87 Absatz 3, die Artikel 137, 141 und 158 sowie Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags,

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds (1),

in Kenntnis der Entscheidung 2006/702/EG des Rates vom 6. Oktober 2006 über strategische Kohäsionsleitlinien der Gemeinschaft (2),

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Lissabon vom 23. und 24. März 2000 sowie auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Göteborg vom 15. und 16. Juni 2001,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 30. Mai 2007 mit dem Titel „Vierter Bericht über den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt“ (KOM(2007)0273),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 12. Juni 2006 mit dem Titel „Die Strategie für Wachstum und Beschäftigung und die Reform der europäischen Kohäsionspolitik: Vierter Zwischenbericht über den Zusammenhalt“ (KOM(2006)0281),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 1. März 2006 mit dem Titel „Ein Fahrplan für die Gleichstellung von Frauen und Männern 2006-2010“ (KOM(2006)0092),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 5. Juli 2005 mit dem Titel „Die Kohäsionspolitik im Dienste von Wachstum und Beschäftigung: Strategische Leitlinien der Gemeinschaft für den Zeitraum 2007-2013“ (KOM(2005)0299),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 17. Mai 2005 mit dem Titel „Dritter Zwischenbericht über den Zusammenhalt: Auf dem Weg zu einer Partnerschaft für Wachstum, Beschäftigung und Zusammenhalt“ (KOM(2005)0192),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 26. Mai 2004 mit dem Titel „Eine verstärkte Partnerschaft für die Regionen in äußerster Randlage“ (KOM(2004)0343),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 21. Februar 1996 mit dem Titel „Einbindung der Chancengleichheit in sämtliche politischen Konzepte und Maßnahmen der Gemeinschaft“ (KOM(1996)0067),

in Kenntnis des Sonderberichts Nr. 10/2006 des Europäischen Rechnungshofes über die Ex-post-Bewertungen der Ziel-1- und Ziel-3-Programme des Zeitraums 1994-1999 (Strukturfonds) (3),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für regionale Entwicklung (A6-0241/2007),

A.

in der Erwägung, dass nach Artikel 158 des EG-Vertrags das Ziel der Gemeinschaft darin besteht, eine harmonische Entwicklung der Gemeinschaft als Ganzes zu fördern und insbesondere die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen und den Rückstand der am stärksten benachteiligten Gebiete durch Förderung des Wirtschaftswachstums zu verringern,

B.

in der Erwägung, dass es sich bei den ärmsten Regionen um Regionen handelt, deren Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt (BIP) weniger als 75 % des EU-Durchschnitts beträgt und die deshalb im Rahmen des Konvergenzziels der Kohäsionspolitik als förderfähig eingestuft werden,

C.

in der Erwägung, dass der Begriff Zusammenhalt nicht konkret definiert wurde und verschiedene Maßnahmen zur Förderung einer harmonischen wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Entwicklung der Regionen der Gemeinschaft umfasst,

D.

in der Erwägung, dass in den Schlussfolgerungen seiner Entschließung vom 24. April 2007 zu den Auswirkungen der künftigen Erweiterungen auf die Wirksamkeit der Kohäsionspolitik (4) darauf hingewiesen wird, dass die gegenwärtige Struktur der Finanzierung der Kohäsionspolitik mit Blick auf künftige Erweiterungen überarbeitet werden muss; in der Erwägung, dass darin ebenfalls vorgeschlagen wird, dass die finanzielle Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und der territorialen Zusammenarbeit stärker auf die Integration der regionalen Wirtschaft und auf Infrastrukturen von europäischer Bedeutung sowie auf die Unterstützung der Regionen bei der Bewältigung der Auswirkungen der Globalisierung und des demografischen Wandels abzielen sollte,

E.

in der Erwägung, dass einer der elementaren Grundsätze der Europäischen Union der Grundsatz der Solidarität ist, die dazu beiträgt, Ungleichheiten bei der regionalen Entwicklung der Europäischen Union abzubauen,

F.

in der Erwägung, dass die bisherige Kohäsionspolitik der Europäischen Union einen wirksamen Beitrag zur Entwicklung zahlreicher Regionen der alten Mitgliedstaaten geleistet hat, die im Rahmen der Kohäsionspolitik gefördert wurden (Irland, Griechenland, Portugal und Spanien), obwohl einige Regionen noch immer einen erheblichen Entwicklungsrückstand aufweisen, und in der Erwägung, dass die Konvergenzpolitik zugunsten der ärmsten Regionen zum Wachstum des Wohlstands der Europäischen Union insgesamt beigetragen hat,

G.

in der Erwägung, dass das Ziel der Kohäsionspolitik darin besteht, die Mitgliedstaaten und Regionen in wirtschaftlicher Hinsicht lebensfähig und damit von externer Hilfe unabhängig zu machen, obwohl der Erhalt von Mitteln aus den Strukturfonds nicht an zeitliche Begrenzungen gebunden ist,

H.

in der Erwägung, dass ein Mangel an detaillierten Informationen und vergleichenden Studien besteht, in denen die Regionen, die von den Strukturfonds profitieren, je nach ihrem Fortschritt in Ranglisten aufgeführt sind,

I.

in der Erwägung, dass die Bevölkerung der Europäischen Union nach den Erweiterungen auf 27 Mitgliedstaaten auf 493 Millionen Menschen angewachsen ist (5), von denen rund 30 % (6) in den gegenwärtig 100 so genannten Konvergenzregionen leben, und in der Erwägung, dass die BIP-Unterschiede zwischen den Regionen in der EU-27 wesentlich größer sind als in der früheren EU-15, und dass die Spanne des durchschnittlichen Pro-Kopf-BIP in den einzelnen Regionen, gemessen am EU-Durchschnitt, zwischen 24 % (Südostrumänien) und 303 % (London-Stadt) liegen,

J.

in der Erwägung, dass sich die ärmsten Konvergenzregionen der EU-27 hauptsächlich in den neuen Mitgliedstaaten befinden, in denen die Umsetzung der Kohäsionspolitik gerade erst begonnen hat, und dass es deshalb noch nicht möglich ist, ihre Erfolge bei der Verringerung der Ungleichheiten zu bewerten,

K.

in der Erwägung, dass das Wirtschaftswachstum in den ärmsten Mitgliedstaaten ungleichmäßig verteilt ist und sich tendenziell in urbanen Gebieten konzentriert, während ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung dieser Länder in ländlichen Gebieten wohnt,

L.

in der Erwägung, dass die strukturschwachen Regionen wegen fehlender Grundinfrastruktur, eingeschränktem Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und hoher Arbeitslosigkeit stärker mit massiven Abwanderungstendenzen zu kämpfen haben als andere Regionen, wodurch ihre Entwicklungschancen weiter eingeschränkt werden,

M.

in der Erwägung, dass die Gemeinschaft gemäß Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags verpflichtet ist, ihre Politik den Gegebenheiten in den Gebieten in äußerster Randlage anzupassen und aufgrund ihrer besonderen Situation spezifische Maßnahmen für diese Gebiete zu ergreifen, die mehrheitlich zu den ärmsten Regionen der Europäischen Union zählen und aufgrund des Zusammenwirkens struktureller und geographischer Nachteile in ihren Entwicklungsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind,

N.

in der Erwägung, dass in einigen der neuen Mitgliedstaaten, die im Zeitraum 2004—2006 im Rahmen der Kohäsionspolitik gefördert wurden, längst nicht alle bereitgestellten Mittel abgerufen werden konnten,

O.

in der Erwägung, dass die Behörden auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene eng zusammenarbeiten müssen, um die Strukturfonds erfolgreich umzusetzen, was unbedingt erforderlich ist, um ein umfassendes Wirtschaftswachstum der ärmsten Regionen zu gewährleisten, das es ihnen Schritt für Schritt ermöglichen wird, in Bezug auf das Pro-Kopf-BIP den Rückstand gegenüber den weiter entwickelten Regionen aufzuholen,

P.

in der Erwägung, dass die Bereitstellung von Mitteln im Rahmen der Fonds allein noch nicht garantiert, dass diese Mittel auch tatsächlich abgerufen werden, und dass die Behörden in den armen Regionen oft nicht über die entsprechenden Voraussetzungen, Erfahrungen und erforderlichen Eigenmittel verfügen, um alle im Rahmen der Kohäsionspolitik für sie eingerichteten Fonds in Anspruch zu nehmen,

Q.

in der Erwägung, dass die wirtschaftliche Strukturschwäche der einzelnen Regionen verschiedene Ursachen hat und dass die ärmsten Regionen der Europäischen Union über keine leistungsfähige Grundinfrastruktur verfügen, die für eine nachhaltige Entwicklung, weitere Investitionen und entsprechende Humanressourcen sowie angemessene Anreize für Bildung, lebenslanges Lernen und Innovation unbedingt erforderlich ist,

R.

in der Erwägung, dass privates Grundkapital, Risikokapital, Rotationsfonds und Kleinstkredite für Startups von großer Bedeutung für unternehmerische Initiativen, Innovationen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sind,

S.

in der Erwägung, dass soziale Ausgrenzung und weit verbreitete Langzeitarbeitslosigkeit insbesondere Probleme der ärmsten Regionen sind und vor allem Frauen, ältere Menschen und Personen mit Behinderungen sowie schutzbedürftige ethnische Gruppen betreffen,

T.

in der Erwägung, dass Chancengleichheit von Frauen und Männern beim Zugang zu allen öffentlichen Einrichtungen, auf dem Arbeitsmarkt sowie beim Zugang zu Bildung, Kultur, Gesundheitsdiensten und sozialer Fürsorge zu den grundlegenden Bürgerrechten gehört,

1.

fordert die Ergreifung entschiedener Maßnahmen zum Abbau der größten Entwicklungsrückstände der ärmsten Regionen der Europäischen Union und weist insbesondere darauf hin, dass die neuen Mitgliedstaaten, die seit 2004 im Rahmen der Kohäsionspolitik gefördert werden, wegen ihrer institutionellen, administrativen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in besonderer Weise unterstützt werden müssen;

2.

betont, wie wichtig es ist, die historische Entwicklung in den Kohäsionsländern der EU-15 zu analysieren; fordert die Kommission auf, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Ländern, ihren Regionen, Gebietskörperschaften und anderen Interessierten die wachstumsfördernden Maßnahmen in erfolgreichen Regionen (so wie Irland) einerseits eindeutig herauszustellen und andererseits die Haupthindernisse in den Regionen, die zurückgeblieben sind, zu berücksichtigen, damit die begangenen Fehler nicht in den Regionen der neuen Mitgliedstaaten wiederholt werden;

3.

macht die Kommission und die Mitgliedstaaten auf die Situation der Regionen aufmerksam, die, obwohl sie zu den ärmsten Regionen in der EU-15 zählten und ihre Entwicklungsdaten sich keineswegs verbessert haben, einzig und allein aufgrund statistischer Ergebnisse nicht mehr zu den ärmsten Regionen der EU-27 gehören; empfiehlt, den Besonderheiten dieser Regionen Rechnung zu tragen;

4.

ist der Auffassung, dass es sich bei den Schwierigkeiten bei der Abrufung der Mittel aus den Fonds um ein grundlegendes und dringliches Problem handelt, insbesondere für die neuen Mitgliedstaaten, die Schwierigkeiten mit den komplizierten Bestimmungen der Kohäsionspolitik haben (Probleme mit den Verfahren oder Fristen für die Umsetzung von Projekten) und oft nicht über ausreichende Eigenmittel (private oder öffentliche) zur Vorfinanzierung von Gemeinschaftszuschüssen verfügen, weshalb die potenziellen Empfänger der Fonds nicht in der Lage sind, Mittel abzurufen oder Anträge zu stellen, um Mittel aus Fonds zu erhalten, die für sie in Betracht kommen;

5.

ist besorgt darüber, dass die Hilfe der Gemeinschaft in einigen Regionen nicht zielgerichtet eingesetzt wird, was dazu führt, dass sich die Situation in diesen Regionen trotz langjähriger finanzieller Unterstützung nicht verbessert, und letztlich eine Verschwendung von Gemeinschaftsmitteln darstellt;

6.

spricht sich dafür aus, dass die EU-Kohäsionspolitik den besonderen Bedürfnissen der ärmsten Regionen Rechnung tragen muss, indem bestehende Unterstützungsmechanismen an ihre spezifischen Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Ausschöpfung ihres Potentials angepasst werden, damit auf der Grundlage langfristiger Entwicklungspläne unter Berücksichtigung von Flächennutzungsplänen und anderen Gemeinschaftspolitiken Projekte verwirklicht werden können, die nachhaltige Ergebnisse und eine effiziente Entwicklung garantieren;

7.

empfiehlt, die EU-Kohäsionspolitik in angemessener Weise durch spezifische Maßnahmen an die Gebiete in äußerster Randlage gemäß Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags anzupassen; unterstützt die Strategie der Europäischen Union zur Förderung der Gebiete in äußerster Randlage und fordert die Kommission auf, so bald wie möglich den Inhalt der angekündigten „verstärkten Partnerschaft“ zu definieren, insbesondere hinsichtlich der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Gebiete in äußerster Randlage und ihres Aktionsplans für das größere nachbarschaftliche Umfeld;

8.

empfiehlt, dass die Mitgliedstaaten und Regionen im Interesse eines beschleunigten Wirtschaftswachstums, weiterer Investitionen und einer ausgewogenen nachhaltigen Entwicklung der ärmsten Regionen vorrangig Projekte vorantreiben, die darauf abzielen, den Zugang zu den Regionen durch Sicherung einer Grundinfrastruktur, insbesondere in den Bereichen Verkehr und der ITC-Infrastrukturen, zu verbessern und dabei den sozialen und ökologischen Auswirkungen dieser Projekte umfassend Rechnung zu tragen;

9.

fordert die Mitgliedstaaten und die regionalen und lokalen Behörden auf, bei der Ausgestaltung künftiger regionaler Entwicklungsprogramme auf eine ausgewogene Entwicklung der gesamten Region zu achten; vertritt die Auffassung, dass vor allem die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse städtischer Gebiete und die Einleitung einer geeigneten Politik für diese Gebiete, darunter z.B. Wohnungsbaupolitik in Problemvierteln, sowie eine geeignete Politik für die ländlichen Gebiete von großer Bedeutung sind;

10.

ist der Auffassung, dass es besonders wichtig ist, den Städten mehr Kompetenzen bei der Kohäsionspolitik einzuräumen, damit sie gemeinsam auf spezifische Bedürfnisse städtischer Gebiete eingehen können, und fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten in diesem Zusammenhang auf, das Potential der integrierten Entwicklungspläne umfassend zu nutzen, wenn die Kommissionspolitik unmittelbar an die Stadtplanung angebunden werden kann;

11.

fordert die Mitgliedstaaten auf, die ärmsten Regionen in die Lage zu versetzen, unter Nutzung ihres natürlichen und kulturellen Reichtums und durch die Entwicklung traditioneller Wirtschaftszweige verstärkt Investitionen anzuziehen, während gleichzeitig eine im Hinblick auf das Verhältnis Stadt-Land ausgewogene Entwicklung gefördert wird; fordert die Kommission in diesem Sinne auf, sich stärker dafür einzusetzen, dass Maßnahmen ermittelt und gefördert werden mit dem Ziel, die in abgelegenen und rückständigen Regionen Europas noch existierenden typischen gewerblichen Berufe und Gebräuche zu bewahren;

12.

begrüßt die Konzentration auf Maßnahmen zur Steigerung des Innovationspotentials der Gemeinschaft im Rahmen der Kohäsionspolitik im Zeitraum 2007 bis 2013; weist darauf hin, dass dieses Ziel auch im Hinblick auf die ärmsten Regionen verwirklicht werden muss; unterstreicht insbesondere, dass die technologischen Entwicklungsunterschiede zwischen den einzelnen Regionen und Mitgliedstaaten durch Förderung von Netzen im Bereich technologischer Zusammenarbeit verringert werden müssen;

13.

erinnert die Kommission und die Mitgliedstaaten daran, dass jede Bewertung der Kohäsionspolitik zur Verbesserung der innovativen Kohäsionspolitik in einer künftigen erweiterten Union führen sollte; erinnert an die Notwendigkeit, den Schwerpunkt auf neue Konzepte der territorialen Entwicklung und spezifische Ideen zur Unterstützung der Entwicklung einer regionalen kritischen Masse um städtische Gebiete und andere regionale Cluster zu legen; verweist ferner auf die Notwendigkeit, beim Einsatz von Strukturfonds einen differenzierten Ansatz zu verfolgen, der die Bedürfnisse aller Regionen berücksichtigt;

14.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, Projekte zu fördern, die die Fähigkeit der Regionen verbessern, neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen, insbesondere solche, die den Schutz der natürlichen Umwelt und der Entwicklung natürlicher Ressourcen garantieren, einschließlich der Verbreitung von Modellen mit niedrigem Energieverbrauch und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen, damit die Regionen einen Vorsprung in ökologischer Innovation ohne die negativen, nicht nachhaltigen Entwicklungsaspekte erreichen können, mit denen andere Regionen in ihrem Entwicklungszyklus zu tun hatten;

15.

betont die Bedeutung (grenzüberschreitender, transnationaler und interregionaler) territorialer Zusammenarbeit im Rahmen der Kohäsionspolitik der Gemeinschaft, um eine ausgewogene Entwicklung zu fördern; tritt in dieser Hinsicht für die Einrichtung von regionalen und sektoralen Kooperationsnetzwerken unter Einbeziehung insbesondere der ärmsten Regionen ein;

16.

fordert die Kommission, die Mitgliedstaaten und die lokalen Behörden auf, unternehmerische Aktivitäten in den ärmsten Regionen durch ein integriertes System wirtschaftlicher und sozialer Anreize für Investoren zu fördern und dabei zu berücksichtigen, dass es notwendig ist, Verwaltungsverfahren weitestgehend zu vereinfachen und zu verbessern, insbesondere bei der Gründung von Unternehmen und der Erweiterung bestehender Unternehmen;

17.

fordert die Mitgliedstaaten auf, den Unternehmergeist bereits in den Schulen zu wecken und Ausbildungsmaßnahmen für künftige Unternehmer zu fördern, die auf Jugendliche, Frauen, ältere Personen und sozial ausgegrenzte Minderheiten abzielen;

18.

begrüßt neue Instrumente wie die Initiativen „Gemeinsame europäische Ressourcen für kleinste bis mittlere Unternehmen“ (JEREMIE) und „Gemeinsame europäische Unterstützung für nachhaltige Investitionen in städtische Gebiete“ (JESSICA); weist aber auf die Tatsache hin, dass diese Instrumente zu spät eingerichtet wurden, um in vollem Umfang eingesetzt werden zu können, und dass man sich auf lokaler und regionaler Ebene ihrer Möglichkeiten bislang kaum bewusst ist; vertritt die Auffassung, dass diese Instrumente in den Mitgliedstaaten schnellstmöglich bekannt gemacht und angewendet werden sollten und bei ihrer Anwendung der aktuellen Situation in den jeweiligen Staaten Rechnung getragen werden muss, wobei die tatsächlichen Bedürfnisse der potenziellen Begünstigten und ihre konkrete Fähigkeit, diese Instrumente zu nutzen, berücksichtigt werden;

19.

fordert die Kommission auf, ihre Bemühungen zur Gewährleistung technischer Unterstützung für die Mitgliedstaaten durch die Schaffung geeigneter Ausbildungsprogramme zu verstärken; begrüßt im Rahmen der Förderung von Großprojekten insbesondere die Initiative „Gemeinsame Hilfe bei der Unterstützung von Projekten in europäischen Regionen“ (JASPERS);

20.

begrüßt die unlängst eingeleitete Initiative der Kommission „Regionen für den wirtschaftlichen Wandel“ und die im Rahmen dieser Initiative abgegebene Verpflichtung, beispielhafte Praktiken zu fördern, die sich in der Vergangenheit bewährt und zum Wirtschaftswachstum in der Region beigetragen haben; fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, die ärmsten Regionen in das bestehende Netz zum Austausch bewährter Praktiken aufzunehmen und diese Praktiken insbesondere auf einer allgemein zugänglichen Internetplattform, die in allen Amtssprachen der Europäischen Union verfügbar ist, vorzustellen;

21.

fordert die Mitgliedstaaten zur Bildung öffentlich-privater Partnerschaften auf, die eine wirksame Möglichkeit darstellen, regionale Entwicklungsprojekte mit privaten Mitteln zu finanzieren; schlägt in diesem Sinne vor, diese Partnerschaften auf der Basis einfacher und transparenter Grundsätze zu bilden und dabei ihre langfristigen Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen zu berücksichtigen;

22.

fordert die Kommission auf, ihre Bemühungen zu intensivieren, die darauf abzielen, Richtlinien, Regelungen und Leitlinien verständlicher zu machen, um so fehlerhafte Interpretationen zu vermeiden und die Umsetzung von Programmen zu vereinfachen;

23.

fordert die Mitgliedstaaten und die Institutionen der Gemeinschaft zur weitgehenden Vereinfachung von Verfahren auf, damit Mittel auf transparente Art und Weise und effektiv zugewiesen werden können und rasch zu den Empfängern gelangen; schlägt in dieser Hinsicht auch vor, das Konzept der einheitlichen Ansprechpartner in vollem Umfang zu nutzen und die entsprechenden Kontrollverfahren zu stärken; fordert die Mitgliedstaaten darüber hinaus auf, die europäische Transparenzinitiative und die Zuständigkeit der Verwaltungsbehörde zur Veröffentlichung des Verzeichnisses der Begünstigten, der Bezeichnung der Vorhaben und des Betrags der für die Vorhaben bereitgestellten öffentlichen Beteiligungen in elektronischer oder anderer Form gemäß Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe d der Verordnung (EG) Nr. 1828/2006 (7) der Kommission zu beachten, die die Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates umsetzt;

24.

fordert die Mitgliedstaaten auf, eine wirkungsvolle Koordination auf politischer, technischer und administrativer Ebene sowie eine wirksame Einhaltung des Partnerschaftsprinzips sicherzustellen, um die vorhandenen Mittel effektiv zu verwalten; ist besorgt, weil in den ärmsten Regionen keine ordnungsgemäß funktionierenden Koordinierungs- und Partnerschaftsmechanismen vorhanden sind;

25.

weist die Kommission und die Mitgliedstaaten darauf hin, dass zur Umsetzung einer ausgewogenen Entwicklung Synergien im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich notwendig sind, die insbesondere in den ärmsten Regionen auf einer Analyse der Gründe für den wirtschaftlichen Rückstand basieren, vor allem von Arbeitslosigkeit und ihrer Struktur;

26.

weist darauf hin, dass die Arbeitslosenquote in einigen der ärmsten Regionen der Europäischen Union teilweise sogar über 20 % liegt; äußert sich besorgt, weil vor allem die ärmsten Regionen von Arbeitslosigkeit betroffen sind und nach wie vor mehr Frauen und Angehörige sozial ausgegrenzter Minderheiten arbeitslos sind; fordert die Mitgliedstaaten auf, Frauen auf dem Arbeitsmarkt gezielt zu fördern und die zwischen Frauen und Männern bestehenden Lohn- und Gehaltsunterschiede abzubauen; fordert darüber hinaus, dass man sich mit der besonderen Lage der Roma-Bevölkerung auseinandersetzt, für die das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit kritisch ist;

27.

betont, dass der Europäische Sozialfonds für Investitionen in menschliche Fähigkeiten in den ärmsten Regionen wirksam genutzt werden sollte, wobei insbesondere für Jugendliche, Frauen, ältere Menschen und sozial ausgegrenzte Minderheiten bessere Ausbildungen und fortwährende Weiterbildungen ermöglicht werden müssen, indem Begleitmaßnahmen und entsprechende Gemeinschafts- und Fürsorgedienste finanziell gefördert werden, die auf die Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten ausgerichtet sind;

28.

betont, dass bei der Ausarbeitung und Verwirklichung von Projekten im Rahmen der Kohäsionspolitik auf allen Ebenen auf die Durchsetzung der Chancengleichheit geachtet werden sollte;

29.

weist darauf hin, dass das Jahr 2007 zum „Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle“ erklärt wurde; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, Projekte zu fördern, die auf eine Sensibilisierung für das Thema Gender-Mainstreaming in allen Gemeinschaftsprogrammen abzielen, insbesondere dann, wenn diese Auswirkungen auf den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt haben;

30.

fordert die Kommission auf, dem Parlament regelmäßig zuverlässige statistische Analysen über die besondere Situation von Frauen und Männern in den ärmsten Regionen der Europäischen Union zur Verfügung zu stellen, um so eine entsprechende Überwachung der Auswirkungen der Kohäsionspolitik auf die Verbesserung der Lebensumstände aller sozialen Gruppen zu ermöglichen;

31.

fordert die Kommission auf, das für die Kohäsionspolitik bestehende Bewertungssystem zu verbessern und neue Kriterien für die Bewertung des Entwicklungsstands der Regionen zu entwickeln, die nicht allein das BIP berücksichtigen, sondern auch andere Faktoren, wie z.B. die Arbeitslosenquote sowie weitere quantitative und qualitative Faktoren, wobei auch die Methodik für die Berechnung der Kaufkraftparitäten insbesondere durch die Entwicklung regionaler anstatt nationaler Indikatoren verbessert werden muss;

32.

fordert die Kommission auf, ihm regelmäßig aktuelle, zuverlässige und vergleichbare statistische Angaben zu übermitteln, auf deren Grundlage es die tatsächlichen Entwicklungsfortschritte in den ärmsten Regionen der Europäischen Union bewerten kann;

33.

fordert die Kommission auf, in ihrer Halbzeitbewertung des Gemeinschaftshaushalts im Jahr 2009 und im nächsten Bericht über den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt die Auswirkungen der Kohäsionspolitik zu analysieren und die Gründe möglicher unerwünschter Folgen der Gemeinschaftspolitik zu untersuchen, um so die höchstmögliche Wirksamkeit der Kohäsionspolitik über den gesamten Programmzeitraum 2007-2013 hinweg zu gewährleisten;

34.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25. Berichtigung veröffentlicht inABl. L 239 vom 1.9.2006, S. 248.

(2)  ABl. L 291 vom 21.10.2006, S. 11.

(3)  ABl. C 302 vom 12.12.2006, S. 1.

(4)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0130.

(5)  EU-27, Einwohner: 492 852 386. Quelle: Eurostat/US Census Bureau.

(6)  Quelle: Eurostat Statistics in Focus — Economy and Finance 17/2006.

(7)  ABl. L 371 vom 27.12.2006, S. 1. Berichtigung veröffentlicht inABl. L 45 vom 15.2.2007, S. 3.

P6_TA(2007)0357

Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Irak

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zum Recht der Flüchtlinge auf internationalen Schutz,

unter Hinweis auf seine frühere Entschließung zur Lage im Irak, insbesondere seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zur humanitären Lage der Flüchtlinge aus Irak (1),

unter Hinweis auf die Konvention der Vereinten Nationen von 1951 über den Flüchtlingsstatus (Flüchtlingskonvention) und das Protokoll der Vereinten Nationen von 1967 über den Flüchtlingsstatus,

unter Hinweis auf den dringenden Appell des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) vom 7. Februar 2007, die internationale Unterstützung für die Länder, die Flüchtlinge aus dem Irak aufnehmen, zu verstärken, auf die internationale Konferenz über den humanitären Bedarf der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen im Irak und in der Region, die am 17. und 18. April 2007 in Genf stattfand, den Aufruf des UNHCR vom 5. Juni 2007, alle Grenzen für Schutzbedürftige offen zu halten sowie die Rückkehrempfehlung und die Haltung des UNHCR zu dem von Irakern außerhalb des Iraks benötigten Schutz („Return Advisory and Position on International Protection Needs of Iraqis outside Iraq“) vom 18. Dezember 2006 und das Dokument des UNHCR vom 8. Januar 2007 mit dem Titel „Supplementary Appeal — Iraq Situation Response“ (Erneuter Appell zur Reaktion auf die Lage im Irak),

unter Hinweis auf die am 11. Februar 1998 vom Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen erlassenen Leitsätze für Binnenvertreibung,

unter Hinweis auf die Richtlinie 2004/83/EG des Rates vom 29. April 2004 über Mindestnormen für die Anerkennung und den Status von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Flüchtlinge oder als Personen, die anderweitig internationalen Schutz benötigen, und über den Inhalt des zu gewährenden Schutzes (2)(„Qualifizierungsrichtlinie“),

unter Hinweis auf die Beschlüsse der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten auf dem Gebiet Asyl und Zuwanderung,

unter Hinweis auf die Tatsache, dass sich die Zahl der Anträge irakischer Asylsuchender im ersten Halbjahr 2007 im Vergleich zu demselben Zeitraum des Vorjahrs verdoppelt hat,

gestützt auf Artikel 115 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass sich die allgemeine humanitäre Lage und die Situation der Menschenrechte im Irak verschlechtert, wie aus den regelmäßigen Berichten der UN-Unterstützungsmission für den Irak (UNAMI) und anderen Agenturen der Vereinten Nationen in diesem Land hervorgeht, die belegen, dass jeden Tag durchschnittlich 100 Menschen getötet und 200 verletzt werden, dass 50 % der Bevölkerung mit weniger als 1 USD pro Tag auskommen muss, dass mehr als 80 % der Bevölkerung von Arbeitslosigkeit betroffen ist, dass 70 % keinen Zugang zu einer angemessenen Wasserversorgung und 81 % keinen Zugang zu adäquaten Sanitäreinrichtungen haben, dass 3 Millionen Menschen unter einem Nahrungsmitteldefizit leiden, wenn die Nahrungsmittelverteilung ausfällt, was in einigen Gebieten bereits der Fall ist, dass 80 % der Ärzte die Krankenhäuser verlassen haben, dass 75 % der Kinder keine Schule besuchen und je nach Region 30 bis 70 % der Schulen geschlossen sind,

B.

in der Erwägung, dass in der gegenwärtigen Nachkriegssituation kriminelle Aktivitäten einschließlich bewaffnete Raubüberfälle, Entführungen mit Lösegeldforderungen, Schikanierungen, die Tötung von am politischen Prozess oder an Wiederaufbautätigkeiten beteiligten Personen, Sabotageanschläge gegen zivile Infrastrukturen wie Stromleitungen oder Ölpipelines und groß angelegte Anschläge wie willkürliche Bomben- und/oder Sprengstoffanschläge gegen Zivilisten stattfinden und dass deswegen nach wie vor viele Irakerinnen und Iraker fliehen, vor allem nach Jordanien und Syrien, aber auch nach Ägypten, in den Libanon, in die Türkei, den Iran und weiter entfernt liegende Länder,

C.

in der Erwägung, dass inzwischen mehr als 2 Millionen Menschen Binnenvertriebene sind, dass seit Februar 2006 weitere 822 000 Menschen zu Binnenvertriebenen wurden und jeden Tag schätzungsweise 2 000 weitere Betroffene dazu kommen; in der Erwägung, dass der UNHCR davon ausgeht, dass sich diese Zahl bis Ende 2007 auf etwa 2,3-2,5 Millionen erhöhen wird,

D.

in der Erwägung, dass es zusätzlich zu den Binnenvertriebenen rund 42 000 nichtirakische Flüchtlinge innerhalb des Irak gibt (darunter rund 15 000 Palästinenser, die besonders gefährdet sind, sowie Sudanesen, türkische Kurden, Iraner und andere),

E.

in der Erwägung, dass viele Provinzen im Irak neuen Binnenvertriebenen den Zugang verwehren, was die Chancen, einen vorübergehend sicheren Ort innerhalb des Landes zu finden, drastisch mindert,

F.

in der Erwägung, dass Binnenvertriebenen die Registrierung für die Nahrungsmittelverteilung verwehrt wird, womit sich die Gefahr einer humanitären Krise verschärft,

G.

in der Erwägung, dass schätzungsweise 2 Millionen Iraker in die Nachbarstaaten geflohen sind, ohne dort offiziell als Flüchtlinge anerkannt zu sein: Syrien hat 1,2 bis 1,5 Millionen Menschen aus dem Irak aufgenommen, Jordanien 500 000 bis 750 000, was einem hohem Bevölkerungsanteil entspricht; die übrigen Länder sind Ägypten (mehr als 80 000), Libanon (schätzungsweise 20 000), Iran (mehr als 50 000), die Golfregion (mehr als 200 000) und die Türkei (schätzungsweise 5 100),

H.

in der Erwägung, dass 560 000 dieser Flüchtlinie in den Nachbarländern Kinder im schulpflichtigen Alter sind und dass der Zugang zum öffentlichen Bildungswesen oder der staatlichen Gesundheitsversorgung in vielen Gebieten sehr schwierig oder gesetzlich verboten ist,

I.

in der Erwägung, dass nach internationalem Gewohnheitsrecht eine rechtliche Verpflichtung besteht, Flüchtlinge nicht zurückzuführen, wenn ihnen Verfolgung oder schwerwiegender Schaden droht, und Asylsuchenden, die vor weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen und allgemeiner Gewalt geflohen sind, die Einreise in das betreffende Land zumindest vorübergehend zu erlauben, um ihren Flüchtlingsstatus zu prüfen,

J.

in der Erwägung, dass die meisten Mitgliedstaaten und die USA in der Frage des Schutzes irakischer Flüchtlinge eine restriktive Haltung vertreten,

K.

in der Erwägung, dass bei den Mitgliedstaaten große Unterschiede in der Bewertung irakischer Asylanträge festgestellt wurden, die den mangelnden Fortschritt bei der Entwicklung eines Gemeinsamen Europäischen Asylsystems verdeutlichen, das auf hohen gemeinsamen Standards beruht und Schutzbedürftigen Schutz gewährt,

L.

in der Erwägung, dass die Nachbarländer den Zugang für Flüchtlinge erheblich eingeschränkt haben und viele Menschen gezwungen sind, in den Irak zurückzukehren oder an den Grenzen feststecken; in der Erwägung, dass einige Länder strenge Aufenthaltsbedingungen festlegen wie Verkürzung der Aufenthaltsdauer und/oder Erschwerung der Visumsverlängerung, so dass viele Iraker rasch ihren Rechtsstatus verlieren,

M.

in der Erwägung, dass Brasilien eines der wenigen Länder ist, dessen Regierung angeboten hat, eine gewisse Zahl palästinensischer Flüchtlinge aufzunehmen, die früher im Rahmen des Solidaritäts-Wiederansiedelungsprogramms im Irak gelebt haben,

N.

in der Erwägung, dass der UNHCR an einem Ersuchen arbeitet, den Nachtragshaushalt für den Irak von 60 auf 115 Mio. USD zu erhöhen,

O.

in der Erwägung, dass Juden, Mandäer und Christen (einschließlich Assyrer, Armenier, griechisch-orthodoxe und andere christliche Minderheiten) einer immer stärkeren Diskriminierung im Hinblick auf den Zugang zum Arbeitsmarkt und grundlegenden sozialen Dienstleistungen ausgesetzt sind und immer mehr fürchten, von Aufständischen oder islamistischen Milizen verfolgt zu werden, die in mehreren Städten und Dörfern im Irak faktisch die Kontrolle über ganze Wohngebiete errungen haben; in der Erwägung, dass im Zuge der wachsenden Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten auch Einzelpersonen aufgrund der Tatsache, dass sie ethnischen oder religiösen Minderheiten angehören, das Ziel von Angriffen sein können,

1.

begrüßt die von den Nachbarländern des Irak unter Beweis gestellte Solidarität mit den irakischen Flüchtlingen und fordert diese Länder auf, der internationalen Gemeinschaft mitzuteilen, welche Hilfe sie benötigen, um die Situation bewältigen zu können;

2.

erkennt den verstärkten Beitrag der regionalen kurdischen Behörden zur Unterstützung innerhalb des Landes vertriebener nichtmuslimischer Gemeinschaften an;

3.

fordert gemeinsam mit dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen eine anhaltende, umfassende und koordinierte internationale Reaktion, um die Not der Millionen Menschen zu lindern, die durch die humanitäre Krise entwurzelt wurden, die nicht länger ignoriert werden kann; ist der Auffassung, dass die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft unverzichtbar ist, um das Leid Hunderttausender irakischer Flüchtlinge und Binnenvertriebener oder derjenigen, die aus dem Land fliehen, zu lindern; hält eine stärkere Ermutigung und Unterstützung von Ländern wie Syrien und Jordanien, die beide ein große Zahl irakischer Flüchtlinge aufgenommen haben, für ebenso unverzichtbar;

4.

erkennt außerdem die Anstrengungen an, die von nicht angrenzenden Ländern in der Region, wie Ägypten, unternommen werden, um irakische Flüchtlinge zu unterstützen; fordert diese Länder auf, ihren Einsatz für die irakischen Flüchtlinge fortzusetzen, ihre Grenzen offen zu halten und die Bedingungen für die Betroffenen zu verbessern, ihre Grundrechte zu achten und mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft den Zugang dieser Menschen zur Grundversorgung wie beispielsweise im Gesundheits- und Bildungsbereich sicherzustellen;

5.

bedauert, dass die Nachbarstaaten, abgesehen von seltenen und begrenzten Ausnahmen, ihre Grenzen für Palästinenser geschlossen halten, die den gewalttätigen Übergriffen und Drohungen entfliehen, denen sie im Irak ausgesetzt sind; verurteilt den Aufruf des irakischen Ministers für Vertreibung und Migration, alle Palästinenser aus dem Irak abzuschieben; verurteilt den Beschluss der irakischen Regierung, strenge Meldeauflagen für palästinensische Flüchtlinge zu erlassen, die es ihnen schwer machen, legal im Irak zu bleiben;

6.

fordert die irakische Regierung sowie die lokalen, regionalen und religiösen Einrichtungen und die multinationalen Koalitionskräfte im Irak auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit für alle Flüchtlinge und Binnenvertriebenen im Irak zu verbessern und diskriminierende Praktiken zu beenden;

7.

weist die Drohung, sie abzuschieben und ihnen die Versorgung mit Brennstoff und Trinkwasser abzuschneiden, die einige ältere Beamte in der irakischen Regierung gegenüber 4 000 Mitgliedern der iranischen Opposition geäußert haben, die seit 20 Jahren als politische Flüchtlinge im Irak leben und den rechtlichen Status von „Personen, die durch die Vierte Genfer Konvention geschützt sind“ genießen, mit Nachdruck zurück und fordert die irakische Regierung auf, die diesen Menschen vom internationalen Recht zugestandenen Rechte zu achten;

8.

fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Untätigkeit im Hinblick auf die Lage der irakischen Flüchtlinge zu überwinden und ihrer sich aus dem internationalen und dem Gemeinschaftsrecht ergebenden Verpflichtung nachzukommen, den Irakerinnen und Irakern Gelegenheit zu geben, in den Mitgliedstaaten Asyl zu beantragen, und diesen Antrag unter Beachtung der Verfahrensgarantien unverzüglich zu bearbeiten und denjenigen, deren Furcht vor Verfolgung oder schwerwiegendem Schaden wohlbegründet ist, den Flüchtlingsstatus oder subsidiären oder vorübergehenden Schutz zu gewähren;

9.

fordert die Mitgliedstaaten auf, keine Menschen im Rahmen der Dublin-II-Verordnung (3) in Länder zu verbringen, von denen bekannt ist, dass sie irakische Asylanträge nicht ordnungsgemäß berücksichtigen; ist der Auffassung, dass die Mitgliedstaaten sich zu diesem Zweck auf Artikel 3 Absatz 2 der Dublin-II-Verordnung berufen können;

10.

ermutigt die Mitgliedstaaten, Irakern, die keinen speziellen Schutz beanspruchen können, jedoch nicht zurückgeführt werden können, einen (je nach den Umständen vorübergehenden oder dauerhaften) rechtlichen Status einzuräumen und ihnen angemessene Bedingungen und Grundrechte zuzusichern;

11.

äußert seine Besorgnis angesichts der Tatsache, dass es in den Jahren 2005 und 2006 in 400 bis 500 Fällen zu einer erzwungenen Rückkehr kam, und fordert die Mitgliedstaaten auf, jede erzwungene Rückkehr in alle Teile des Iraks vorübergehend auszusetzen;

12.

fordert die Mitgliedstaaten und die internationale Gemeinschaft auf, als Beweis für die internationale Aufgabenverteilung, in erheblichem Maß zur Wiederansiedlung irakischer Flüchtlinge und staatenloser Personen sowie der gegenwärtig in Irak lebenden oder aus dem Irak geflohenen und nun in der Region gestrandeten Flüchtlinge beizutragen und dabei den am meisten gefährdeten Personen im Einklang mit den UNHCR-Leitsätzen für die Wiederansiedlung irakischer Flüchtlinge Vorrang einzuräumen; fordert die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten auf, einen Mechanismus zu schaffen, um diese Aufgabenverteilung zu organisieren und die Mitgliedstaaten dabei zu unterstützen;

13.

unterstützt die Empfehlung des UNHCR, irakische Asylsuchende aus dem Süden und dem Zentrum des Landes im Hinblick auf den Flüchtlingsstatus als Flüchtlinge gemäß der Flüchtlingskonvention anzusehen und ihnen, sofern sie nicht als Flüchtlinge anerkannt werden, einen ergänzenden Schutz zu gewähren, sofern die Betreffenden nicht unter die Ausschlusskriterien der Flüchtlingskonvention fallen;

14.

fordert die Kommission auf, unverzüglich weitere Möglichkeiten der humanitären Unterstützung für die Binnenvertriebenen im Irak zu sondieren und bei der Auslegung der einschlägigen Vorschriften die gebotene Flexibilität unter Beweis zu stellen und die Nachbarstaaten bei ihren Anstrengungen zu unterstützen, die Flüchtlinge aufzunehmen;

15.

begrüßt die ersten Schritte des Amtes für Humanitäre Hilfe der Kommission (ECHO); bedauert jedoch die überaus schleppenden Verfahren, die auf die schwierige Situation des Landes zurückzuführen sind;

16.

fordert die Kommission auf, unverzüglich die Schaffung von Zentren zur Behandlung posttraumatischer Störungen für irakische Flüchtlinge und Binnenvertriebene vorzubereiten und insbesondere für Binnenvertriebene im Agrarsektor der Teile des Iraks, wo dies möglich ist, „Beschäftigungsprojekte“ zu entwickeln;

17.

fordert die Kommission auf, das Parlament und insbesondere seinen Haushaltskontrollausschuss in seiner Sitzung am 16. Juli 2007 über die Verwendung der für Irak ausgewiesenen Mittel zu informieren, insbesondere die im Rahmen des Internationalen Wiederaufbaufonds für den Irak (IRFFI) vorgesehenen, und erinnert die Kommission an die Prioritäten in ihrer Mitteilung vom 7. Juni 2006 (KOM(2006)0283), nämlich 1. die Unterstützung einer demokratischen Regierung, 2. die Stärkung der Sicherheit auf der Grundlage des Rechtsstaatlichkeit und die Förderung einer Kultur der Achtung der Menschenrechte; bekräftigt seine Auffassung, dass es dringend geboten und notwendig ist, wie in seiner oben genannten Entschließung vom 15. Februar 2007 gefordert, einen erheblichen Teil der für Programme mit Irak bestimmten EU-Haushaltsmittel den Flüchtlingen vorzubehalten, wobei exakt aufzuschlüsseln ist, um welche Art von Maßnahme es sich handelt und welche Mittel angesetzt, gebunden und ausgegeben wurden; ferner ist anzugeben, welche Programme für die irakischen Flüchtlinge und Binnenvertriebenen bestimmt sind;

18.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission, dem Rat, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten, dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR), den Regierungen und Parlamenten des Iraks, Syriens, Jordaniens, des Libanon, Ägyptens, der Türkei, Palästinas und der Arabischen Liga zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0056.

(2)  ABl L 304 vom 30.9.2004, S. 12.

(3)  Verordnung (EG) Nr. 343/2003 des Rates vom 18. Februar 2003 zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die Prüfung eines von einem Drittstaatsangehörigen in einem Mitgliedstaat gestellten Asylantrags zuständig ist (ABl. L 50 vom 25.2.2003, S. 1).

P6_TA(2007)0358

Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Republik Moldau)

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Republik Moldau

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Republik Moldau und insbesondere Transnistrien (1),

unter Hinweis auf das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen der Republik Moldau und der Europäischen Union, das am 1. Juli 1998 in Kraft trat,

in Kenntnis des Aktionsplans für die Republik Moldau, der vom 7. Kooperationsrat EU-Republik Moldau am 22. Februar 2005 beschlossen wurde,

in Kenntnis der Interimsentschließung des Ministerkomitees des Europarats vom 1. März 2006 betreffend das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 8. Juli 2004 im Fall Ilascu und andere gegen die Republik Moldau und Russland,

in Kenntnis der Erklärungen des Gipfels der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Istanbul von 1999 und des OSZE-Ministerrats in Porto von 2002,

unter Hinweis auf die Genfer Konventionen vom 12. August 1949 betreffend den Schutz von Kriegsopfern,

gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass der Krieg in der moldauischen Region Transnistrien im Jahr 1992 ein separatistisches, widerrechtliches und autoritäres Regime in dieser Region an die Macht gebracht hat, dass seither ein schwelender Konflikt anhält und dass es kontinuierlich und breitflächig zu schweren Menschenrechtsverletzungen kommt,

B.

in der Erwägung, dass trotz der oben genannten internationalen Rechtsakte noch keine endgültige Lösung des Transnistrien-Konflikts gefunden wurde, so dass sich die Menschenrechtslage in dieser Region weiter verschlimmert,

C.

in der Erwägung, dass der Fall von Tudor Popa und Andrei Ivantoc, die einer erniedrigenden Behandlung ausgesetzt und von ihrer Rückkehr nach Hause abgehalten wurden, das jüngste Beispiel von Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien ist,

D.

in der Erwägung, dass die Verhaftung und Inhaftierung aller Mitglieder der so genannten Ilascu-Gruppe wegen Terrorismusverdachts eine widerrechtliche Handlung des separatistischen Regimes in Transnistrien darstellten und nicht den internationalen Normen für einen fairen Prozess, Rechtsstaatlichkeit, die Achtung der Rechte der Gefangenen und der Vermeidung von Folter und unmenschlicher Behandlung entsprachen,

E.

in der Erwägung, dass das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 8. Juli 2004 im Fall Ilascu und andere gegen die Republik Moldau und Russland noch nicht vollstreckt wurde und vom separatistischen Regime in Transnistrien gänzlich ignoriert wird,

F.

in der Erwägung, dass die schweren Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien weitergehen, dass insbesondere die Rechte der Rumänen missachtet werden, wobei rumänischsprachige Schulen geschlossen und ein rumänischer Friedhof profaniert wurden, dass die politischen Rechte und bürgerlichen Freiheiten der gesamten Bevölkerung in der Region verletzt werden sowie dass Menschhandel und organisiertes Verbrechen weit verbreitet sind,

G.

in der Erwägung, dass die Entscheidungen des Gipfels der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Istanbul von 1999 und des OSZE-Ministerrates in Porto von 2002 noch nicht umgesetzt wurden,

H.

in der Erwägung, dass die Europäische Union wichtige Schritte unternommen hat, um sich verstärkt in der Republik Moldau einzubringen und eine Lösung des Transnistrien-Konflikts herbeizuführen, indem sie eine Delegation der Europäischen Kommission in Chişinău eingerichtet und einen Sonderbeauftragten der Europäischen Union für die Republik Moldau ernannt hat, der den Auftrag hat, sich um eine tragfähige Lösung des Transnistrien-Konflikts in zu bemühen und eine Grenzmission der Europäischen Union zum Schutz der Grenze zwischen der Republik Moldau und der Ukraine einzurichten,

I.

in der Erwägung, dass es seit 1992 Verhandlungen zur Lösung des Transnistrien-Konflikts gibt, an denen die Republik Moldau, die moldauische Region Transnistrien, die Russische Föderation, die Ukraine und die OSZE teilnehmen, wobei der Europäischen Union und den USA im Jahr 2005 Beobachterstatus eingeräumt wurde („5+2-Format“), aber dass diese Verhandlungen seit April 2006 unterbrochen sind,

J.

in der Erwägung, dass die Republik Moldau europäische Bestrebungen hat und dass der Transnistrien-Konflikt in der unmittelbaren Nachbarschaft der Europäischen Union ausgetragen wird, wobei das Parlament die territoriale Integrität der Republik Moldau anerkennt und alle Parteien aufruft, den Bemühungen um die Wiedervereinigung des Landes politische Priorität zu geben,

1.

bedauert zutiefst die bei dem Prozess und der Inhaftierung der Ilascu-Gruppe zutage getretene Verletzung der Menschenrechte und -würde in Transnistrien, die Missachtung der bürgerlichen Freiheiten der Bevölkerung in der Region, die Missachtung des Rechtes auf Zugang zu Informationen und Bildung sowie die weite Verbreitung von Menschenhandel und organisiertem Verbrechen;

2.

begrüßt die Freilassung von Andrei Ivantoc und Tudor Popa, bedauert aber, dass das separatistische Regime in Tiraspol diese Freilassung mit dem Ende ihrer Freiheitsstrafe und nicht mit der Vollstreckung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte begründet hat; verurteilt den Umstand, dass Andrei Ivantoc bei seiner Freilassung Gewalttätigkeiten und Verletzungen seiner Menschenwürde ausgesetzt war, was eindeutig aus den Filmen, die von bei seiner Freilassung anwesenden Zeugen aufgenommen wurden, hervorgeht;

3.

verurteilt die kontinuierliche Unterdrückung, Schikanierung und Einschüchterung der Vertreter der unabhängigen Medien, Nichtregierungsorganisationen und Zivilgesellschaft durch das separatistische Regime in Transnistrien;

4.

fordert, dass Personen nicht aus politischen Gründen ihrer Freiheit beraubt werden, und verurteilt die Verhaftung am 2. Juni 2007 von Valentin Besleag, der bei den rechtmäßigen Lokalwahlen in Corjova für das Bürgermeisteramt kandidierte, und seine anschließende Behandlung;

5.

fordert die schnelle und endgültige Lösung des schwelenden Transnistrien-Konflikts, um die Achtung der demokratischen Ordnung und der Menschenrechte auf dem gesamten Staatsgebiet der Republik Moldau gemäß den internationalen Normen zu gewährleisten;

6.

bekräftigt das entschiedene Engagement der Europäischen Union für die territoriale Integrität der Republik Moldau; weist darauf hin, dass das widerrechtliche Regime in Tiraspol nicht befugt ist, moldauischen Bürgern den Zutritt zum Gebiet am linken Ufer des Flusses Nistru zu verweigern und Entscheidungen über unerwünschte Personen zu treffen;

7.

fordert die Kommission und den Rat auf, ein stärkeres und umfassenderes Engagement im Verhandlungs-und Konfliktlösungsprozess in Erwägung zu ziehen; verweist auf die erfolgreiche Grenzmission der Europäischen Union im ukrainischen Odessa und fordert die ukrainische Regierung zur weiteren Unterstützung dieser Mission auf;

8.

fordert ein stärkeres Engagement der Europäischen Union bei der Lösung dieses Konflikts in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, unter anderem die Aufwertung ihrer Rolle zu einem vollwertigen Verhandlungspartner;

9.

erinnert alle Parteien daran, dass das separatistische Regime in Transnistrien dem organisierten Verbrechen, unter anderem Waffenschiebereien, Menschenhandel, Schmuggel und Geldwäsche, Tür und Tor öffnet, was eine gefährliche Bedrohung für die Stabilität in der Region darstellt;

10.

fordert die umgehende und vollständige Umsetzung der Entscheidungen des Gipfels der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Istanbul von 1999 und des OSZE-Ministerrats in Porto von 2002 sowie des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 8. Juli 2004 im Fall Ilascu und andere gegen die Republik Moldau und Russland; fordert die Europäische Union auf, im Rahmen der Beziehungen EU-Russland die Frage des Rückzugs der russischen Truppen aus Transnistrien anzusprechen;

11.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission, dem Rat, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten, der Regierung und dem Parlament der Republik Moldau, der Regierung und dem Parlament der Russischen Föderation sowie dem Generalsekretär des Europarates zu übermitteln.


(1)  Siehe z.B. Entschließungen vom 23. Oktober 2006 (P6_TA(2006)0455) und vom 16. März 2006 (ABl. C 291 E vom 30.11.2006, S. 414).

P6_TA(2007)0359

Menschenrechte in Vietnam

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Vietnam

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zu Vietnam,

unter Hinweis auf die Erklärung des Vorsitzes im Namen der Europäischen Union vom 15. Mai 2007 zur Verurteilung von Verteidigern der Menschenrechte in Vietnam,

unter Hinweis auf das Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Sozialistischen Republik Vietnam von 1995,

unter Hinweis auf den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, den Vietnam im Jahr 1982 ratifiziert hat,

gestützt auf Artikel 115 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass seit März 2007 über 15 Dissidenten zu schweren Haft- und Hausarreststrafen verurteilt wurden,

B.

in der Erwägung, dass diese Repression auf die politische Öffnung Vietnams im Jahr 2006 folgt, das durch die Entwicklung unabhängiger und demokratischer Parteien, Interessensbekundungen zahlreicher Vietnamesen (Intellektueller, Rechtsanwälte, Journalisten, Künstler, Priester, Bürger) für die demokratische Sache und vielfältige Aufrufe zur Demokratie gekennzeichnet war,

C.

in der Erwägung, dass die vom prodemokratischen Reform-Weblog 8406 lancierte Petition für mehr Demokratie, die von 118 Aktivisten unterzeichnet wurde, den Beginn einer wirklichen, über das Internet agierenden Demokratiebewegung bedeutete,

D.

in der Erwägung, dass die Duldung dieser zunehmenden Hinwendung zur Demokratie durch das vietnamesische Regime große Hoffnungen geweckt und es ermöglicht hat, dass Vietnam in die Welthandelsorganisation aufgenommen wurde, von der amerikanischen Liste der gegen die Religionsfreiheit verstoßenden Länder (der CPC-Liste, der Liste der „countries of particular concern“, der besonders Besorgnis erregenden Staaten) gestrichen wurde, und dass der amerikanische Kongress mit ihm den Status ständiger normaler Handelsbeziehungen (PNTR) vereinbarte,

E.

in der Erwägung, dass trotz ständiger und wiederholter Appelle der internationalen Gemeinschaft das Oberhaupt der Vereinigten Buddhistischen Kirche Vietnams, Thich Huyen Quang (87 Jahre), und sein Stellvertreter, Thich Quang Do (79 Jahre), der 2006 mit dem Rafto-Preis für die Verteidigung der Menschenrechte ausgezeichnet wurde, seit 1982 ohne Gerichtsverfahren in ihrem Kloster inhaftiert sind, aus dem einfachen Grund, weil sie sich zu entschiedenen Fürsprechern der Religionsfreiheit, der Menschenrechte und der Demokratie gemacht hatten; in der Erwägung, dass die Mitglieder der Provinzräte, die die Vereinigte Buddhistische Kirche Vietnams in zwanzig armen Provinzen eingerichtet hat, um den Bedürftigsten zu helfen, wegen ihrer bloßen Zugehörigkeit zu der genannten Kirche Opfer von Belästigungen, Vernehmungen, Einschüchterungen und ständiger Bedrohung sind,

F.

in der Erwägung, dass die Anerkennung der Religionsbewegungen in Form einer Registrierung weiterhin sehr schwach verbreitet ist und unter ungleichen Bedingungen erfolgt, wobei z.B. von den 4 000 protestantischen „Hauskirchen“, die eine Anerkennung beantragt haben, nur 50 anerkannt wurden, und dass die Registrierung dieser Kongregationen jedes Jahr neu vorgenommen werden muss,

G.

in der Erwägung, dass im Februar 2007 eine Demonstration von 200 buddhistischen Führern der Khmer Krom für Religionsfreiheit in der Provinz Soc Trang gewaltsam niedergeschlagen wurde, dass am 10. Mai 2007 fünf von ihnen wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ zu Haftstrafen von zwei bis vier Jahren verurteilt wurden und dass zu den religiösen Verfolgungen, denen die Khmer Krom ausgesetzt sind, noch eine Zwangsassimilation hinzukommt,

H.

in der Erwägung, dass die in den Hochebenen des Nordens und des Zentrums lebenden ethnischen Minderheiten nach wie vor Diskriminierungen ausgesetzt sind, dass ihre Ländereien beschlagnahmt und sie ihrer Religionsfreiheit beraubt werden, dass im Nordwesten nur 38 religiöse Gruppen anerkannt sind und dass weder die unabhängigen NRO noch die Journalisten freien Zugang zu den Hochebenen hatten, um sich ein Bild von der tatsächlichen Lage der aus Kambodscha in ihre Heimat zurückgekehrten Montagnards zu machen,

I.

in der Erwägung, dass alle seit März 2007 erfolgten Festnahmen von Dissidenten mit Verstößen gegen die Rechtsvorschriften zur „nationalen Sicherheit“, z.B. „Propaganda gegen die Sozialistische Republik Vietnam“ (Artikel 88 des Strafgesetzbuchs) oder versuchter „Stürzung der Regierung“ (Artikel 79) begründet wurden, dass diese Beschuldigungen wegen der Gefährdung der „nationalen Sicherheit“ nach Auffassung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, des Sonderberichterstatters für religiöse Intoleranz und der Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierung, die alle ihre Aufhebung oder Überprüfung gefordert haben, nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sind,

J.

in der Erwägung, dass Vietnam Finanzhilfen von der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten im Rahmen der „Strategie für die Entwicklung des Rechtssystems“ und der „Strategie für Justizreform“ erhält,

K.

in de Erwägung, dass in Vietnam weiterhin Prozesse ohne Achtung des Grundsatzes der Unschuldsvermutung, des Rechts auf Verteidigung oder der Unabhängigkeit der Richter geführt werden, wie es die Prozesse gegen den katholischen Priester Nguyen Van Ly (30. März 2007) sowie gegen die Rechtsanwälte Nguyen Van Dai und Le Thi Cong Nhan (11. Mai 2007) gezeigt haben,

L.

in der Erwägung, dass die Aufhebung des Erlasses 31/CP von 1997 über die „Verwaltungshaft“ nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass nach wie vor die Verordnung 44/2002/PL-UBTVQH10 über „die Regelung für Verwaltungsvergehen“ angewandt wird, durch die die Möglichkeiten für Inhaftierungen ohne Gerichtsverfahren erweitert wurden und in der die alte und unheilvolle Praxis der Einweisung von Dissidenten in psychiatrische Anstalten wieder aufgegriffen wurde, wie es Rechtsanwältin Bui Thi Kim Thanh widerfahren ist, die seit November 2006 festgehalten wird, weil sie sich für die Rechte ungerecht behandelter Bauern eingesetzt hatte,

M.

in der Erwägung, dass die Europäische Union der wichtigste Handelspartner Vietnams ist, das bereits in den Genuss des Allgemeinen Präferenzsystems (APS) kommt,

N.

in der Erwägung, dass die Kommission im März 2007 beschlossen hat, die Hilfe für Vietnam für den Zeitraum 2007-2013 um 30 % aufzustocken (304 000 000 EUR), wovon ein nicht unerheblicher Teil für Maßnahmen im Bereich der Staatsführung und der Menschenrechte bestimmt ist,

1.

äußert sich zutiefst besorgt über die neue Verfolgungswelle gegen Dissidenten in Vietnam;

2.

fordert daher die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Personen, die nur deshalb inhaftiert sind, weil sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit, freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit und Religionsfreiheit friedlich und rechtmäßig wahrgenommen haben, u.a. die Freilassung des katholischen Pfarrers Nguyen Van Ly (acht Jahre Gefängnis), von Nguyen Phong (sechs Jahre), Nguyen Binh Thanh (fünf Jahre), des Rechtsanwalts Nguyen Van Dai, (fünf Jahre) — alles Mitglieder des prodemokratischen Reform-Weblogs 8406 —, der Rechtsanwältin Le Thi Cong Nhan, Sprecherin der Progressiven Partei, (vier Jahre), von Tran Quoc Hien, Vertreter der Vereinten Organisation der Arbeiter und Landwirte, (fünf Jahre), von Le Nguyen Sang, Vorsitzender der Demokratischen Volkspartei (PDP), (fünf Jahre), von Nguyen Bac Truyen (vier Jahre), Huynh Nguyen Dao (drei Jahre) sowie der Hoa Hao Buddhisten Duong Thi Tron (sechs Jahre), Le Van Soc (sechs Jahre) und Nguyen Van Thuy (fünf Jahre), Nguyen Van Tho (vier Jahre), Thich Huyen Quang, Oberhaupt der Vereinigten Buddhistischen Kirche Vietnams, Thich Quang Do und Bui Thi Kim Thanh;

3.

fordert die vietnamesische Regierung auf, alle Formen der Repression gegen Personen einzustellen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung, Glaubensfreiheit und Versammlungsfreiheit im Einklang mit internationalen Menschenrechtsstandards wahrnehmen; wiederholt seine Forderung an die Staatsorgane, die Bestimmungen über die nationale Sicherheit unverzüglich zu reformieren und sicherzustellen, dass sie entweder aufgehoben oder mit internationalem Recht in Einklang gebracht werden;

4.

fordert Vietnam auf, echte politische und institutionelle Reformen durchzuführen, um eine wirkliche Demokratie und einen wirklichen Rechtsstaat zu schaffen, indem damit begonnen wird, das Mehrparteiensystem, eine freie Presse und freie Gewerkschaften einzuführen;

5.

fordert die vietnamesische Regierung auf, die Religionsfreiheit zu achten und den Rechtsstatus aller Religionsgemeinschaften, insbesondere der Vereinigten Buddhistischen Kirche Vietnams, wiederherzustellen;

6.

fordert die vietnamesische Regierung auf, der Diskriminierung der Montagnard-Gemeinschaft ein Ende zu setzen;

7.

begrüßt die Aufhebung des Erlasses 31/CP als ersten Schritt der Justizreform und fordert die vietnamesische Regierung auf, jede Form der Inhaftierung ohne rechtlichen Schutz, insbesondere die Verordnung 44 von 2002, abzuschaffen;

8.

fordert die vietnamesischen Staatsorgane auf, die Empfehlungen der Vereinten Nationen, wie sie insbesondere in den Schlussfolgerungen der Menschenrechtskommission von 2002 enthalten sind, umzusetzen, indem Rechtsvorschriften, die gegen die Menschenrechte verstoßen, außer Kraft gesetzt und die Grundrechte der vietnamesischen Bürger im Sinne des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Freiheiten und des Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte wirklich geschützt werden;

9.

weist darauf hin, dass der Menschenrechtsdialog zwischen der Europäischen Union und Vietnam zu konkreten Verbesserungen in Vietnam führen muss; fordert den Rat und die Kommission auf, die Politik der Zusammenarbeit mit Vietnam unter Berücksichtigung von Artikel 1 des Kooperationsabkommens von 1995, wonach diese Zusammenarbeit auf der Achtung der demokratischen Grundsätze und der Grundrechte beruht, neu zu bewerten;

10.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen der Mitgliedstaaten der ASEAN, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte sowie der Regierung und dem Parlament Vietnams zu übermitteln.