ISSN 1725-2407

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 165

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

50. Jahrgang
19. Juli 2007


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

II   Mitteilungen

 

MITTEILUNGEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Kommission

2007/C 165/01

Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags — Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden ( 1 )

1

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Kommission

2007/C 165/02

Euro-Wechselkurs

4

2007/C 165/03

Mitteilung der Kommission gemäß Artikel 13 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 885/2006 zur Schaffung eines Schlichtungsverfahrens im Rahmen des Rechnungsabschlusses des EGFL und ELER

5

 

INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN

2007/C 165/04

Angaben der Mitgliedstaaten über staatliche Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 70/2001

6

2007/C 165/05

Angaben der Mitgliedstaaten über staatliche Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen

11

2007/C 165/06

Mitteilung der Kommission — Mitteilung der Befähigungsnachweise für Fachärzte und Allgemeinärzte ( 1 )

13

2007/C 165/07

Mitteilung der Kommission — Mitteilung der Bezeichnungen des Zahnarztes ( 1 )

18

2007/C 165/08

Mitteilung der Kommission im Rahmen der Durchführung der Richtlinie 94/25/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über Sportboote ( 1 )

23

 

V   Bekanntmachungen

 

VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

 

Kommission

2007/C 165/09

Mitteilung Irlands gemäß Richtlinie 94/22/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Erteilung und Nutzung von Genehmigungen zur Prospektion, Exploration und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen — Ankündigung der Lizenzvergaberunde 2007 — Becken von Porcupine

28

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


II Mitteilungen

MITTEILUNGEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Kommission

19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/1


Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags

Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2007/C 165/01)

Datum der Annahme der Entscheidung

22.3.2007

Nummer der Beihilfe

N 572/06

Mitgliedstaat

Österreich

Region

Steiermark

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Richtlinie für die Steirische Wirtschaftsförderung

Rechtsgrundlage

Steiermärkisches Wirtschaftsförderungsgesetz

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Forschung und Entwicklung, Umweltschutz, Umstrukturierung von Unternehmen in Schwierigkeiten

Form der Beihilfe

Zuschuss, Bürgschaft

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 100 Mio. EUR; Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 700 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

100 %

Laufzeit

Bis zum 31.12.2013

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (SFG)

Nikolaiplatz 2

A-8020 Graz

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

4.6.2007

Nummer der Beihilfe

N 243/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Hamburg

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Filmförderung Hamburg — Verlängerung der Beihilferegelung N 411/04

Rechtsgrundlage

Beschluss der Bürgschaft über die Feststellung des Haushaltsplanes/Richtlinien für Filmförderung der Filmförderung Hamburg GmbH

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Kultur

Form der Beihilfe

Rückzahlbarer Zuschuss

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 8,5 Mio. EUR; Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 21,25 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

80 %

Laufzeit

1.7.2007-31.12.2009

Wirtschaftssektoren

Kultur, Sport und Unterhaltung

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Filmförderung Hamburg GmbH

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

4.6.2007

Nummer der Beihilfe

N 248/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Bayern

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Filmförderung Bayern — Verlängerung der Beihilferegelung N 411/04

Rechtsgrundlage

Haushaltsgesetz des Freistaates Bayern

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Kultur

Form der Beihilfe

Rückzahlbarer Zuschuss, Zuschuss, Zinszuschuss

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 12,2 Mio. EUR; Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 30,5 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

70 %

Laufzeit

1.7.2007-31.12.2009

Wirtschaftssektoren

Kultur, Sport und Unterhaltung

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

FilmFernsehFonds Bayern GmbH

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

4.6.2007

Nummer der Beihilfe

N 250/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Schleswig-Holstein

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Kulturelle Filmförderung Schleswig-Holstein — Verlängerung der Beihilferegelung N 411/04

Rechtsgrundlage

Förderrichtlinien der kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein e.V.

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Kultur

Form der Beihilfe

Zuschuss

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 0,2 Mio. EUR; Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 0,5 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

50 %

Laufzeit

1.7.2007-31.12.2009

Wirtschaftssektoren

Kultur, Sport und Unterhaltung

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Verein kulturelle Filmförderung Schleswig-Holstein e.V.

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Kommission

19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/4


Euro-Wechselkurs (1)

18. Juli 2007

(2007/C 165/02)

1 Euro=

 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,3779

JPY

Japanischer Yen

168,3

DKK

Dänische Krone

7,4412

GBP

Pfund Sterling

0,672

SEK

Schwedische Krone

9,172

CHF

Schweizer Franken

1,6572

ISK

Isländische Krone

82,31

NOK

Norwegische Krone

7,9225

BGN

Bulgarischer Lew

1,9558

CYP

Zypern-Pfund

0,5842

CZK

Tschechische Krone

28,248

EEK

Estnische Krone

15,6466

HUF

Ungarischer Forint

245,93

LTL

Litauischer Litas

3,4528

LVL

Lettischer Lat

0,6969

MTL

Maltesische Lira

0,4293

PLN

Polnischer Zloty

3,7593

RON

Rumänischer Leu

3,1281

SKK

Slowakische Krone

33,157

TRY

Türkische Lira

1,7608

AUD

Australischer Dollar

1,5702

CAD

Kanadischer Dollar

1,4417

HKD

Hongkong-Dollar

10,7766

NZD

Neuseeländischer Dollar

1,7405

SGD

Singapur-Dollar

2,0931

KRW

Südkoreanischer Won

1 262,43

ZAR

Südafrikanischer Rand

9,6112

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

10,4224

HRK

Kroatische Kuna

7,2885

IDR

Indonesische Rupiah

12 538,89

MYR

Malaysischer Ringgit

4,7565

PHP

Philippinischer Peso

62,35

RUB

Russischer Rubel

35,082

THB

Thailändischer Baht

41,668


(1)  

Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/5


Mitteilung der Kommission gemäß Artikel 13 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 885/2006 zur Schaffung eines Schlichtungsverfahrens im Rahmen des Rechnungsabschlusses des EGFL und ELER

(2007/C 165/03)

(1)

Die Kommission hat das Mandat zweier Mitglieder der Schlichtungsstelle um ein Jahr, vom 1. August 2007 bis 31. Juli 2008, verlängert

Herr Michael C. DOWLING (Vorsitzender der Schlichtungsstelle)

Herr José Luis SAENZ GARCIA-BAQUERO (Mitglied der Schlichtungsstelle)

(2)

Die Kommission hat Herrn. Robert BURIAN (AT), gegenwärtig Ersatzmitglied, zum Mitglied der Schlichtungsstelle ernannt. Das Mandat dauert vom 1. August 2007 bis 31. Juli 2010.


INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN

19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/6


Angaben der Mitgliedstaaten über staatliche Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 70/2001

(2007/C 165/04)

XA-Nummer: XA 23/07

Mitgliedstaat: Slowenien

Region: —

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. Name des begünstigten Unternehmens: Sofinanciranje zavarovalnih premij za zavarovanje kmetijske proizvodnje za leto 2007

Rechtsgrundlage: Uredba o sofinanciranju zavarovalnih premij za zavarovanje kmetijske proizvodnje za leto 2007 (Uradni list RS 138/2006)

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Die geplanten Ausgaben für das Jahr 2007 betragen 5 633 450 EUR

Beihilfehöchstintensität: Kofinanzierung in Höhe von 40 % der Prämien für die Versicherung von Aussaat und Ernte gegen die Gefährdung durch Hagel, Brand, Blitzschlag, Fröste im Frühling, Sturm und Überschwemmung. Bei der Versicherung von Tieren gegen die Gefahren des Verendens, der Schlachtung auf tierärztliche Anweisung hin oder der Schlachtung aus wirtschaftlichen Gründen wegen Krankheit (Falltiere) wird die Kofinanzierung der Versicherungsprämien je nach Art und Kategorie der Tiere in absoluten Beträgen festgelegt, die aber 50 % der nachweisbaren Versicherungsprämienkosten nicht überschreiten dürfen

Bewilligungszeitpunkt: Bewilligungszeitpunkt ist der 1.1.2007

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Die Beihilfe kann bis zum 31.12.2007 bewilligt werden

Zweck der Beihilfe: Die Beihilfe entspricht den Bestimmungen von Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission vom 15. Dezember 2006 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 70/2001 (1) — Beihilfe zur Bezahlung von Versicherungsprämien

Das Ziel der Bezahlung eines Teils der Kosten von Versicherungsprämien ist es, die bäuerlichen Erzeuger dazu zu bewegen, sich selbst gegen mögliche Verluste aufgrund von Naturkatastrophen oder schlechten Witterungsverhältnissen sowie aufgrund von Tierkrankheiten zu versichern und damit auch die Verantwortung für die Verminderung des Risikos im Pflanzenbau und in der Viehzucht zu übernehmen

Betroffene Wirtschaftssektoren: Landwirtschaft — pflanzliche Erzeugung, Viehzucht

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Ministrstvo za kmetijstvo, gozdarstvo in prehrano

Dunajska 58

SLO-1000 Ljubljana

Agencija RS za kmetijske trge in razvoj podeželja

Dunajska 160

SLO-1000 Ljubljana

Internetadresse: http://www.uradni-list.si/1/ulonline.jsp?urlid=2006138&dhid=86719

Sonstige Angaben: —

Beihilfe Nr.: XA 24/07

Mitgliedstaat: Finnland

Region: Von den widrigen Witterungsverhältnissen im Jahre 2006 betroffene Gebiete

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: Beihilfe zum Ausgleich von Verlusten, die landwirtschaftlichen Betrieben im Jahre 2006 durch widrige Witterungsverhältnisse entstanden sind

Rechtsgrundlage: Laki satovahinkojen korvaamisesta (1214/2000)

Valtioneuvoston asetus satovahinkojen korvaamisesta (270/2003)

Maa- ja metsätalousministeriön asetus satovahinkojen korvaamisesta (364/2003)

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Die für Ausgleichszahlungen an landwirtschaftliche Betriebe für durch widrige Witterungsverhältnisse bedingte Ernteschäden des Jahres 2006 veranschlagten Kosten belaufen sich auf 4,75 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität: Gemäß Artikel 2 Absatz 8 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 erfolgt die Ausgleichszahlung nur, wenn der betroffene Landwirt wenigstens 1/3 des üblichen Ernteertrags der jeweiligen Kultur verloren hat. Die Höhe der Ausgleichszahlung beträgt 90 % des Wertes derjenigen Schäden, die über die Eigenbeteiligung des Landwirtes in Höhe von 30 % des Wertes der Standard-Erntemenge hinausgehen. Die Eigenbeteiligung des Landwirtes entspricht auch bei jeder einzelnen beihilfefähigen Pflanzenart wenigstens 30 % des Gesamtschadens. Zur Ermittlung der Jahreserzeugung des Unglücksjahres wird als Standard-Erntemenge die in dem betroffenen Gebiet in den dem Unglücksjahr vorangegangenen fünf Jahren erzielte durchschnittliche Erntemenge herangezogen, wobei der höchste und der niedrigste Wert unberücksichtigt bleiben. Aufgrund dieser Hintergrundinformation wird die Höhe des Schadens für jeden Landwirt einzeln ermittelt. Die Methode zur Berechnung der Schadenshöhe entspricht somit den Bestimmungen von Artikel 11 Absätze 2 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006.

Als Berechnungsgrundlage für den Wert der zerstörten Erntemengen, für die eine Ausgleichszahlung geleistet werden soll, dienen die in den vorangegangenen Erntejahren erzielten Marktpreise in Verbindung mit den Marktpreisen des Unglücksjahres, die der Beratende Ausschuss für Ernteschäden anhand der verfügbaren Marktpreis-Informationen ermittelt.

Wegen der Ernteverluste gegebenenfalls erhaltene Versicherungsleistungen sowie Kosten und Schäden, die durch andere Faktoren als widrige Witterungsverhältnisse verursacht wurden, werden vom beihilfefähigen Schadens-Höchstbetrag abgezogen

Bewilligungszeitpunkt: Die Beihilferegelung tritt frühestens am 28.3.2007 in Kraft. Die Auszahlung der Beihilfe ist ab 5.4.2007 möglich

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Die Beihilfe wird für im Jahr 2006 entstandene Schäden gezahlt

Zweck der Beihilfe: Beihilfe and land- und forstwirtschaftliche Betriebe für durch widrige Witterungsverhältnisse verursachte Schäden (Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 Artikel 11)

Betroffene Wirtschaftssektoren: Die Beihilfe betrifft landwirtschaftliche Flächen von insgesamt etwa 63 000 ha. Von den Schäden betroffen sind 32 verschiedene Pflanzenarten, wobei die Eigenbeteiligung des Landwirtes hinsichtlich des Ausmaßes und des Wertes der Ernteverluste wenigstens 30 % beträgt

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Maa- ja metsätalousministeriö

PL 30

FIN-00023 Valtioneuvosto

Internetadresse: www.mmm.fi, www.finlex.fi

Andere Angaben: —

XA-Nummer: XA 25/07

Mitgliedstaat: Frankreich

Region: Gebietskörperschaften

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigen Unternehmens: Programm für Existenzgründungen und die Entwicklung lokaler Initiativen (Programme pour l'installation et le développement des initiatives locales — PIDIL)

Rechtsgrundlage:

Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 des Rates (2)

Verordnung (EG) Nr. 1974/2006 der Kommission (3)

Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission, Artikel 15

Artikel R 343-34 ff. des „Code rural“

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: 7 000 000 EUR

Beihilfehöchstintensität:

Technisch-wirtschaftliche Unterstützung von Junglandwirten, begrenzt auf 80 % der bis zu einer Obergrenze von 1 500 EUR pro Jahr und Landwirt getätigten Ausgaben, worin sämtliche Finanzierungen (durch den Staat und die Gebietskörperschaften) eingeschlossen sind; diese Beihilfen können während der ersten fünf Jahre nach der Betriebsgründung gewährt werden.

Übernahme der Diagnosekosten, begrenzt auf 80 % der getätigten Ausgaben bis zu einer Obergrenze von 1 500 EUR, worin sämtliche Finanzierungen (durch den Staat und die Gebietskörperschaften) eingeschlossen sind.

Ausbildungsbeihilfen von 60 EUR pro Tag, die durch den Staat während einer Dauer von 100 Tagen gewährt und innerhalb der Grenzen der getätigten Ausgaben durch einen Betrag in gleicher Höhe, der von einer Gebietskörperschaft übernommen wird, ergänzt werden können.

Vergütung für Berufsbildungspraktika entsprechend dem für berufsbildende Praktika festgesetzten Stundensatz (der durch den „Code du travail“ festgelegte Mindestsatz beträgt 652,02 EUR zum 1. Dezember 2006).

Förder- und Kommunikationsmaßnahmen: Beihilfeintensität 100 %

Bewilligungszeitpunkt: Im Jahr 2007 ab Erscheinen dieser Beschreibung im Amtsblatt der Europäischen Union

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Dezember 2013

Zweck der Beihilfe:

I.   Beratungsbeihilfen

Junglandwirte, die einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb gründen, bringen unterschiedliche berufliche Hintergründe mit. Hierbei stehen Junglandwirte, die nicht aus der Landwirtschaft stammen, Personen, die einen Betrieb außerhalb der eigenen Familie gründen, sowie Kinder von Landwirten mit eigenem Betrieb, der ihnen keine Ansiedelung in wirtschaftlich tragfähiger Form ermöglicht, vor besonderen Schwierigkeiten beim Aufbau einer beruflichen Existenz. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit von Maßnahmen zugunsten dieser besonderen Zielgruppe.

Gemäß Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 sollen dabei insbesondere die Kosten für technische Unterstützung anteilig übernommen werden, die durch einen landwirtschaftlichen Verband oder eine Erzeugervereinigung erbracht werden (Experten- oder Beraterhonorare).

Diese Beihilfen werden für Junglandwirte im Laufe der ersten fünf Jahre nach der Betriebsgründung gewährt und können durch den Staat und die Gebietskörperschaften finanziert werden.

Technisch-wirtschaftliche Unterstützung von Junglandwirten: Um die Existenzfähigkeit des Betriebs zu gewährleisten, müssen die professionellen Voraussetzungen des Junglandwirts bei der Verwirklichung seines persönlichen Vorhabens gestärkt werden. Dabei kann eine technisch-wirtschaftliche Begleitung des Junglandwirts erfolgen. Diese Maßnahme wendet sich insbesondere an innovative Projekte, an Projekte für die Schaffung neuer Betriebe, ferner an Projekte, die sich auf eine Diversifizierung stützen oder mit erheblichen Modernisierungslasten verbunden sind.

Wird der Betrieb in Form einer Gesellschaft gegründet, kann die Begleitung auch eine Komponente für Arbeitsorganisation und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen in der Arbeit einschließen.

Übernahme von Diagnosekosten: Die Beihilfe kann sich auf Diagnoseleistungen im abzugebenden oder zu übernehmenden Betrieb oder auf eine Marktstudie für bestimmte Erzeugnisse oder direkt vermarktete Erzeugnisse (beispielsweise Bioerzeugnisse) erstrecken.

Die Beihilfe wird dem Leistungspflichtigen gemäß Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 ausbezahlt, sobald durch die zuständige Verwaltungsbehörde die Betriebsgründung festgestellt wurde oder der Junglandwirt — nach der Betriebsgründung — seine Erzeugung neu ausrichtet.

Die Diagnose soll darüber hinaus auch das Übergabe-/Betriebsgründungsverfahren erleichtern: Das Diagnoseergebnis wird gegebenenfalls der Eintragung des Abtretenden in das „Verzeichnis Betriebsaufgabe-Betriebsgründung“ („Répertoire départ-installation“) beigefügt, wenn die Diagnose vom Abtretenden beantragt wird. In diesem Fall fließt die Beihilfe an den Abtretenden.

II.   Ausbildungsbeihilfen

Ausbildungsbeihilfen können vom Staat und von den Gebietskörperschaften entweder zur Vorbereitung der Betriebsgründung oder nach der Betriebsgründung für den Abschluss der Erstausbildung des Junglandwirts finanziert werden. Hierbei erhält der Junglandwirt eine Beihilfe für die Absolvierung eines Praktikums.

Eine Ausbildungsbeihilfe wird Junglandwirten gewährt, die eine Betriebsgründung vornehmen und eine ergänzende Ausbildung benötigen, die auf ihr Vorhaben abgestimmt ist, oder die Zug um Zug den Erwerb eines Abschlusses der Ausbildungsebene IV anstreben (entsprechend den im Programm für ländliche Entwicklung in Frankreich (Programme de développement rural hexagonal — PDRH) festgelegten Bestimmungen). Durch diese Beihilfe soll der Empfänger sich in dem Betrieb, den er innehat, vertreten lassen können, um eine ergänzende Berufsausbildung während eines Zeitraums von 5 Jahren bzw. 3 Jahren absolvieren zu können, wenn hierdurch die beruflichen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Betriebsbeihilfen erworben werden sollen.

Eine Vergütung für Berufsbildungspraktika von jungen Erwerbstätigen wird als Beihilfe für einen Zeitraum gewährt, der bei einem Landwirt absolviert wurde, welcher seinen Betrieb im Rahmen einer Betriebspatenschaft aufgeben möchte.

Ein junger Erwerbstätiger gilt insoweit als benachteiligter Arbeitnehmer im Sinne von Artikel 2 Buchstabe der Verordnung (EG) Nr. 2204/2002 (4), als dieser Junglandwirt, sofern keine Patenschaft besteht und vor allem dann, wenn er nicht aus der Landwirtschaft stammt, „ohne Unterstützung nur schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen“ kann (siehe Artikel 2 Buchstabe f der Verordnung (EG) Nr. 2204/2002).

Durch diese Beihilfe sollen Jungerwerbstätige, die gemäß Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 2204/2002 als benachteiligte Arbeitnehmer gelten, sowohl technische und wirtschaftliche Beratung als auch eine allgemeine Ausbildung in der Führung eines landwirtschaftlichen Betriebs erhalten, damit dauerhafte Arbeitsplätze innerhalb eines existenzfähigen Betriebs geschaffen werden können, der, falls kein Übernehmer zur Verfügung steht, andernfalls möglicherweise aufgelöst würde. Der „Pate“ erhält damit einen Anreiz für die Übergabe seines Betriebs an den Junglandwirt.

Die Beihilfe wird vom Staat oder der Gebietskörperschaft über einen Zeitraum von 3 bis 12 Monaten an den in der Ausbildung befindlichen Junglandwirt bezahlt. Diese Frist kann um eine gleiche Frist verlängert werden, wenn sich dies für den Abschluss der Ausbildung des Junglandwirts als zweckmäßig erweist. Während der Patenschaftsphase gilt der Junglandwirt als Praktikant in der beruflichen Bildung.

Diese Maßnahme kann auch für Junglandwirte genutzt werden, die unter der Patenschaft eines aktiven Landwirts tätig sein möchten, um in einen bestehenden landwirtschaftlichen Betrieb einzusteigen.

Die Begleitung des Praktikums und dessen Verlaufs erfolgt durch das Berufsbildungszentrum für landwirtschaftliche Berufe (Centre de formation professionnelle et de promotion agricole — CFPPA) oder den Departementsverein für Agrarstruktur (Association départementale pour l'aménagement des structures des exploitations agricoles — ADASEA) des Departements, in dem der landwirtschaftliche Betrieb gelegen ist, und/oder ein anerkanntes regionales Zentrum. Das Patenschaftspraktikum kann der Gesamtdauer des Berufsbildungspraktikums entsprechen, das der Junglandwirt absolvieren muss, bevor er seinen Betrieb gründen darf.

III.   Förder- und Kommunikationsveranstaltungen

Die landwirtschaftlichen Berufsverbände, die ADASEA bzw. andere Strukturen führen bei den Schülern der Aus- und Weiterbildungseinrichtungen (Schüler aus Berufsschulen oder mit anderem Hintergrund) Untersuchungen und Kommunikationsveranstaltungen (Broschüren, Presseveröffentlichungen, Vorträge in den Schulen, Informationsstellen für Betriebsaufgabe und Betriebsgründungen) sowie Förderveranstaltungen rund um den Beruf des Landwirts durch.

Außerdem führen sie fachlich orientierte Arbeiten in Form von Sondierungsmaßnahmen bei landwirtschaftlichen Betrieben durch, die in den kommenden Jahren zur Übernahme anstehen, und übernehmen eine beratende Funktion, indem sie in ländlichen Gemeinden Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen für ältere Landwirte durchführen, um diesen eine Orientierungshilfe bei der Entscheidung über die Betriebsübergabe zugunsten von Junglandwirten zu geben, die einen landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen möchten. Eine Beobachtungsstelle kann die Begleitung dieser Informations- und Beratungsmaßnahmen auf regionaler Ebene bündeln.

Um diese Aufgaben zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, beteiligt sich der Staat unter den Bedingungen gemäß Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 an ihrer Finanzierung. Hierzu wird jedes Jahr ein bestimmter Mittelumfang unter den einzelnen Regionen verteilt.

Ergänzend kommt ggf. ein finanzieller Beitrag der Gebietskörperschaften für die Durchführung spezifischer Maßnahmen in Betracht.

Diese Maßnahmen werden im Rahmen von Übereinkommen auf regionaler oder Departementsebene unter der Aufsicht der Präfekte durchgeführt und auf Vorlage eines Jahresberichts über die durchgeführten Arbeiten und Leistungsempfänger bezahlt

Betroffene Wirtschaftssektoren: Die gesamte Landwirtschaft

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Ministère de l'agriculture et de la pêche

78, rue de Varenne

F-75349 Paris 07 SP

Internetadresse: www.agriculture.gouv.fr (Ein PIDIL-Datenblatt wird für die zur Gründung eines landwirtschaftlichen Betriebs vorgelegten Informationen nach Annahme des Programms online zugänglich gemacht)

Sonstige Auskünfte: Fortführung von Maßnahmen, die im Rahmen des vorangegangenen PIDIL genehmigt worden waren (Regelung N 184/03, genehmigt durch die Kommission am 9.7.2003)

XA-Nummer: XA 27/07

Mitgliedstaat: Vereinigtes Königreich

Region: Wales

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: Wales Catchment Sensitive Farming Project

Rechtsgrundlage: Agriculture Act 1986 (Section 1(1)(C)) to be read in conjunction with Government of Wales Act 1998 (Sections 40 and 85)

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Voraussichtliche jährliche Kosten (in GBP)

2007: 422 700 GBP

2008: 50 000 GBP

Insgesamt: 472 700 GBP

Beihilfehöchstintensität: Die Regelung umfasst zwei Maßnahmen:

Bewilligungszeitpunkt: Die Regelung läuft ab 1. April 2007

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Die Regelung läuft am 1. April 2007 an und am 31. Dezember 2007 ab.

Die letzte Zahlung erfolgt am 31. März 2008

Zweck der Beihilfe: Umweltschutz

Aufstellung und Durchführung eines Projekts, das auf die Förderung einer die Wassereinzugsgebiete schonenden landwirtschaftlichen Tätigkeit abzielt, um das Gewässerökosystem zu schützen. Das Projekt wird in zwei Gebieten durchgeführt, in denen 80 landwirtschaftliche Betriebe niedergelassen sind.

Das Projekt umfasst Beratungsdienste zur Ermittlung von potenziellen Verschmutzungsrisiken und entsprechenden Abhilfemaßnahmen. Diese Beihilfen werden gemäß Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 gewährt; die zuschussfähigen Ausgaben betreffen Beratungsdienste.

Darüber hinaus werden Zuschüsse für Aufwendungen gezahlt, die der Verbesserung des Gewässerökosystems dienen. Diese Beihilfen werden gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 gewährt; die zuschussfähigen Ausgaben betreffen

den Bau, den Erwerb oder die Modernisierung von unbeweglichem Vermögen sowie

den Kauf oder das Leasing neuer Maschinen und Geräte sowie Computer-Software zum Marktwert des Gegenstands. Andere mit dem Leasingvertrag zusammenhängende Kosten (Steuern, Gewinnspanne des Leasinggebers, Zinskosten der Refinanzierung, Gemeinkosten, Versicherungskosten usw.) sind nicht zuschussfähig.

Die oben genannten Posten stellen nur dann zuschussfähige Ausgaben dar, wenn damit erheblich zur Verminderung von Verschmutzungsrisiken beigetragen wird. Ausgaben für gebrauchte Maschinen sind nicht zuschussfähig.

Das Projekt umfasst zudem die Überwachung der Wasserqualität, die Erstellung von Wassereinzugsmodellen und die Bewertung der Einstellung der Landwirte, die Ergreifung von Maßnahmen und die Beurteilung der Projektwirksamkeit

Betroffene Wirtschaftssektoren: Die Regelung gilt für die Erzeugung landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Die Regelung zielt darauf ab, die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Erzeugung auf das Gewässerökosystem zu mindern. Die Beihilfen stehen allen lebensfähigen landwirtschaftlichen Betrieben in den beiden Projektgebieten unabhängig von der Art des Unternehmens zur Verfügung. In einem der beiden Gebiete, das im Hochland liegt, wird Viehhaltung (vor allem Rinder und Schafe) betrieben, während in dem anderen, im Tiefland gelegenen Gebiet Milchwirtschaft und Viehhaltung (Rinder und Schafe) vorherrschen

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Welsh Assembly Government

Cathays Park (CP2)

Cardiff CF10 3NQ

United Kingdom

Ansprechpartner: M P Samuel (Room 1-097)

Für diese Regelung zuständige Behörde: —

Für die Durchführung der Regelung zuständige Stelle: —

Internetadresse: http://new.wales.gov.uk/docrepos/40371/403823112/4038213/1304878/CSF-agristateaid?lang=en

Nähere Einzelheiten können auch der Website des Department for Environment, Food and Rural Affairs (Ministerium für Umwelt, Lebensmittel und ländliche Angelegenheiten) entnommen werden

http://www.defra.gov.uk/farm/policy/state-aid/setup/exist-exempt.htm

Sonstige Auskünfte: Weitere Informationen und nähere Einzelheiten zur Zuschussfähigkeit und zu den Bedingungen der Regelung sind unter den oben angeführten Verweisen im Internet zu finden

Ein Antrag auf die teilweise Finanzierung des Projekts aus Ziel 1-Mitteln wurde unter Ziel 1 Priorität 5 Maßnahme 7 gestellt

Unterzeichnet und datiert im Namen des Department for Environment, Food and Rural Affairs (zuständige Behörde im Vereinigten Königreich)

Neil Marr

Agricultural State Aid

Defra

8B 9 Millbank

c/o 17 Smith Square

London SW1P 3JR

United Kingdom


(1)  ABl. L 358 vom 16.12.2006, S. 3.

(2)  ABl. L 277 vom 21.10.2005, S. 1.

(3)  ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 15.

(4)  ABl. L 337 vom 13.12.2002, S. 3.


19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/11


Angaben der Mitgliedstaaten über staatliche Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen

(2007/C 165/05)

XA-Nummer: XA 125/06

Mitgliedstaat: Niederlande

Region: Provincie Limburg

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: Verplaatsing melkveehouderij Houben in Zuid- Limburg (Aussiedlung Milchviehhaltung Houben in Süd-Limburg)

Rechtsgrundlage: Algemene Subsidieverordening 2004

Subsidieregels voorbereidingskosten verplaatsing melkveehouderijen Zuid-Limburg

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Gesamtbeitrag der Provinz von einmalig 100 000 EUR je Aussiedlung

Beihilfehöchstintensität: Der Beihilfehöchstbetrag an den Milchviehhalter beträgt 40 % der Aussiedlungskosten, bis zu einem Höchstbetrag von 100 000 EUR. Der oben genannte Beihilfebetrag entspricht der zulässigen Beihilfe für den Landwirt, wenn die im öffentlichen Interesse vorgenommene Aussiedlung bewirkt, dass der Landwirt aus moderner gestalteten Einrichtungen Nutzen zieht, und wenn sie eine Steigerung der Produktionskapazität zur Folge hat. Kommt es zu einer Wertsteigerung der Einrichtung und zu einer Steigerung der Produktionskapazität, so leistet der Landwirt einen Beitrag von mindestens 60 % der Wertsteigerung der Einrichtung oder der mit der Kapazitätssteigerung zusammenhängenden Ausgaben. Dies entspricht Artikel 6 Absätze 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 1/ 2004. Der Milchviehhalter leistet selbst einen Beitrag von mindestens 60 %. Milchviehhaltung Houben: voraussichtliche Kosten 1 612 776 EUR

Bewilligungszeitpunkt: Die Entscheidung über die Gewährung der Beihilfe wird nach Eingang der Empfangsbestätigung der EU betreffend diese Notifizierung ergehen

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Von Dezember 2006 bis einschließlich 31. Dezember 2008

Zweck der Beihilfe: Die Beihilfe bezieht sich auf die im öffentlichen Interesse vorgenommene Aussiedlung von aussichtsreichen Milchviehbetrieben aus Gebieten mit vor allem raumordnungspolitischen Beschränkungen, in denen die Existenz der Milchviehhaltung für den Erhalt der Umgebungsqualität und der Landschaft jedoch von entscheidender Bedeutung ist. Den Zielen der Provinz zufolge muss die Aussiedlung einer Milchviehhaltung auf Landschafts- und Umgebungsqualität sowie Nachhaltigkeit ausgerichtet sein

Betroffene Wirtschaftssektoren: Beihilfefähig sind intensive Milchviehhaltungen (kleine und mittlere Unternehmen) mit einem Umfang von 75 niederländischen Größeneinheiten (NGE, Nederlandse Grootte Eenheden) oder mehr, die in Gebieten mit einer Hangneigung von mehr als 2 % in Süd-Limburg liegen

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Provincie Limburg

Limburglaan 10

Postbus 5700

6202 MA Maastricht

Nederland

Internetadresse: www.limburg.nl

XA-Nummer: XA 126/06

Mitgliedstaat: Vereinigtes Königreich

Region: Kerridge Ridge and Ingersley Vale

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: Kerridge Ridge and Ingersley Vale Countryside and Heritage Project

Rechtsgrundlage: The National Heritage Act 1980 set up a fund called the National Heritage Memorial Fund (NHMF). The Act has been amended several times, principally by the National Heritage Act 1997 and the National Lottery Act 1993 and 1998.

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der dem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Der Gesamtmittelansatz für das Projekt beträgt 1,1 Mio. GBP in vier Jahren. Dies umfasst sämtliche Verwaltungskosten und Arbeiten auf nichtlandwirtschaftlich genutzten Flächen. Die Gesamtkosten für die materiellen Arbeiten auf landwirtschaftlich genutzten Flächen belaufen sich auf 145 000 GBP

Dies lässt sich wie folgt nach Haushaltsjahren aufschlüsseln:

Beihilfehöchstintensität: 100 %

Bewilligungszeitpunkt:

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Die Regelung läuft am 30. Juni 2010 aus

Zweck der Beihilfe: Ziel des Projekts ist es, wichtige Beispiele des landschaftlichen Kulturerbes in Kerridge Ridge und Ingersley Vale zu erhalten und zu restaurieren

Die Beihilfe wird gemäß Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 gewährt, wobei die beihilfefähigen Kosten die umfangreichen Arbeiten umfassen, die zum Schutz nichtproduktiver Beispiele des Kulturerbes unternommen werden

Betroffene Wirtschaftssektoren: Agrarsektor — sämtliche an der Erzeugung mitwirkenden Betriebe

Internetadresse: http://www.kriv.org.uk/documents/documents/KRIVStateAidExemptionDocument.doc

Seite hinabrollen und links auf „Defra State Aid“ klicken

http://defraweb/farm/policy/state-aid/setup/exist-exempt.htm

Weitere Angaben: Grundbesitzer, die an Unternehmen außerhalb der Landwirtschaft beteiligt sind, fallen unter die Regelung des National Heritage Memorial Fund (NN 11/02), die die Europäische Kommission ausdrücklich genehmigt hat

Unterzeichnet und datiert im Namen des Department for Environment, Food and Rural Affairs (zuständige Behörde im Vereinigten Königreich)

Neil Marr

Agricultural State Aid

Defra

8B 9 Millbank

c/o 17 Smith Square

London SW1P 3JR

United Kingdom


19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/13


MITTEILUNG DER KOMMISSION

Mitteilung der Befähigungsnachweise für Fachärzte und Allgemeinärzte

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2007/C 165/06)

Die Richtlinie 93/16/EWG vom 5. April 1993 des Rates zur Erleichterung der Freizügigkeit für Ärzte und zur gegenseitigen Anerkennung ihrer Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise (1), insbesondere die Artikel 41 und 42 Buchstabe a, sowie die Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (2), geändert durch die Richtlinie 2006/100/EG des Rates vom 20. November 2006 zur Anpassung bestimmter Richtlinien im Bereich Freizügigkeit anlässlich des Beitritts Bulgariens und Rumäniens (3), insbesondere Artikel 21 Absatz 7, bestimmen Folgendes: „Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission die Rechts- und Verwaltungsvorschriften mit, die sie bezüglich der Ausstellung von Diplomen, Prüfungszeugnissen und sonstigen Befähigungsnachweisen im Bereich dieser Richtlinie erlassen. Die Kommission sorgt für die ordnungsgemäße Veröffentlichung der von den Mitgliedstaaten angenommenen Bezeichnungen der betreffenden Ausbildungsnachweise sowie gegebenenfalls der betreffenden Berufsbezeichnungen im Amtsblatt der Europäischen Union.“

Da die Niederlande Änderungen in der Liste der Bezeichnungen in Anhang B mitgeteilt haben, muss die Liste der Bezeichnungen der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise für Allgemeinärzte, wie sie gemäß Artikel 41 der Richtlinie 93/16/EWG veröffentlicht wird und in Anhang V der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen übernommen wurde, geändert werden.

Anhang B der Richtlinie 93/16/EWG sowie Anhang V der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen müssen für die Niederlande wie folgt geändert werden.

(1)

In Anhang B der Richtlinie 93/16/EWG und in der Rubrik „5.1.2. Ausbildungsnachweise für den Facharzt“ in Anhang V der Richtlinie 2005/36/EG lauten die die Befähigungsnachweise ausstellenden Stellen:

„Medische Specialisten Registratie Commissie (MSRC) van de Koninklijke Nederlandse Maatschappij tot bevordering der Geneeskunst“, sowie

„Sociaal-Geneeskundigen Registratie Commissie (SGRC) van de Koninklijke Nederlandse Maatschappij tot Bevordering der Geneeskunst“.

Die Liste der Bezeichnungen der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise für Allgemeinärzte, die gemäß Artikel 41 der Richtlinie 93/16/EWG veröffentlicht werden muss, sowie in der Rubrik „5.1.4 Ausbildungsnachweise für den Allgemeinmediziner“ von Anhang V der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, müssen wie folgt geändert werden:

(2)

In der Liste der Bezeichnungen der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise für Allgemeinärzte, die gemäß Artikel 41 der Richtlinie 93/16/EWG veröffentlicht werden muss, sowie in der Rubrik „5.1.4 Ausbildungsnachweise für den Allgemeinmediziner“ von Anhang V der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, müssen die Angaben zum Ausbildungsnachweis wie folgt geändert werden: Der Ausbildungsnachweis lautet wie folgt:

„Certificaat van inschrijving in het register van erkende huisartsen van de Koninklijke Maatschappij tot bevordering der Geneeskunst (Ausgestellt von Huisarts, Verpleeghuisarts en arts voor verstandelijk gehandicapte Registratie Commissie (HVRC)“.

Die entsprechenden Tabellen in Anhang V der Richtlinie 2005/36/EG lauten daher wie folgt:

„5.1.2.   Ausbildungsnachweise für den Facharzt

Land

Ausbildungsnachweis

Ausstellende Stelle

Stichtag

België/Belgique/Belgien

Bijzondere beroepstitel van geneesheer-specialist/Titre professionnel particulier de médecin spécialiste

Minister bevoegd voor Volksgezondheid/Ministre de la Santé publique

20. Dezember 1976

България

Свидетелство за призната специалност

Медицински университет, Висш медицински университет или Военномедицинска академия

1. Januar 2007

Česká republika

Diplom o specializaci

Ministerstvo zdravotnictví

1. Mai 2004

Danmark

Bevis for tilladelse til at betegne sig som speciallæge

Sundhedsstyrelsen

20. Dezember 1976

Deutschland

Fachärztliche Anerkennung

Landesärztekammer

20. Dezember 1976

Eesti

Residentuuri lõputnnistus eriarstiabi erialal

Tartu Ülikool

1. Mai 2004

Éire/Ireland

Certificate of Specialist doctor

Competent authority

20. Dezember 1976

Ελλάς

Τίτλoς Iατρικής Ειδικότητας

1.

Νoμαρχιακή Αυτoδιoίκηση

1. Januar 1981

2.

Νoμαρχία

España

Título de Especialista

Ministerio de Educación y Cultura

1. Januar 1986

France

1.

Certificat d'études spéciales de médecine

1.

Universités

20. Dezember 1976

2.

Attestation de médecin spécialiste qualifié

2.

Conseil de l'Ordre des médecins

3.

Certificat d'études spéciales de médecine

3.

Universités

4.

Diplôme d'études spécialisées ou spécialisation complémentaire qualifiante de médecine

4.

Universités

Italia

Diploma di medico specialista

Università

20. Dezember 1976

Κύπρος

Πιστοποιητικό Αναγνώρισης Ειδικότητας

Ιατρικό Συμβούλιο

1. Mai 2004

Latvija

‚Sertifikāts‘ — kompetentu

iestāžu izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu specialitātē

Latvijas Ārstu biedrība

Latvijas Ārstniecības personu profesionālo organizāciju savienība

1. Mai 2004

Lietuva

Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo specialisto profesinę kvalifikaciją

Universitetas

1. Mai 2004

Luxembourg

Certificat de médecin spécialiste

Ministre de la Santé publique

20. Dezember 1976

Magyarország

Szakorvosi bizonyítvány

Az Egészségügyi, Szociális és Családügyi Minisztérium illetékes testülete

1. Mai 2004

Malta

Ċertifikat ta' Speċjalista Mediku

Kumitat ta' Approvazzjoni dwar Speċjalisti

1. Mai 2004

Nederland

Bewijs van inschrijving in een Specialistenregister

Medisch Specialisten Registratie Commissie (MSRC) van de Koninklijke Nederlandsche Maatschappij tot Bevordering der Geneeskunst

Sociaal-Geneeskundigen Registratie Commissie (SGRC) van de Koninklijke Nederlandsche Maatschappij tot Bevordering der Geneeskunst

20. Dezember 1976

Österreich

Facharztdiplom

Österreichische Ärztekammer

1. Januar 1994

Polska

Dyplom uzyskania tytułu specjalisty

Centrum Egzaminów Medycznych

1. Mai 2004

Portugal

1.

Grau de assistente

1.

Ministério da Saúde

1. Januar 1986

2.

Titulo de especialista

2.

Ordem dos Médicos

România

Certificat de medic specialist Ministerul Sănătăţii Publici

Certificat de medic specialist Ministerul Sănătăţii Publici

1. Januar 2007

Slovenija

Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu

1.

Ministrstvo za zdravje

2.

Zdravniška zbornica Slovenije

1. Mai 2004

Slovensko

Diplom o špecializácii

Slovenská zdravotnícka univerzita

1. Mai 2004

Suomi/Finland

Erikoislääkärin tutkinto/Specialläkarexamen

1.

Helsingin yliopisto/Helsingfors universitet

1. Januar 1994

2.

Kuopion yliopisto

3.

Oulun yliopisto

4.

Tampereen yliopisto

5.

Turun yliopisto

Sverige

Bevis om specialkompetens som läkare, utfärdat av Socialstyrelsen

Socialstyrelsen

1. Januar 1994

United Kingdom

Certificate of Completion of specialist training

Competent authority

31. Dezember 1976“

„5.1.4.   Ausbildungsnachweise für den Allgemeinmediziner

Land

Ausbildungsnachweis

Berufsbezeichnung

Stichtag

België/Belgique/Belgien

Ministerieel erkenningsbesluit van huisarts/Arrêté ministériel d'agrément de médecin généraliste

Huisarts/Médecin généraliste

31. Dezember 1994

България

Свидетелство за призната специалност по Обща медицина

Лекар-специалист по Обща медицина

1. Januar 2007

Česká republika

Diplom o specializaci ‚všeobecné lékařství‘

Všeobecný lékař

1. Mai 2004

Danmark

Tilladelse til at anvende betegnelsen alment praktiserende læge/speciallæge i almen medicin

Alment praktiserende læge/Speciallæge i almen medicin

31. Dezember 1994

Deutschland

Zeugnis über die spezifische Ausbildung in der Allgemeinmedizin

Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin

31. Dezember 1994

Eesti

Diplom peremeditsiini erialal

Perearst

1. Mai 2004

Éire/Ireland

Certificate of specific qualifications in general medical practice

General medical practitioner

31. Dezember 1994

Ελλάς

Tίτλος ιατρικής ειδικότητας γενικής ιατρικής

Ιατρός με ειδικότητα γενικής ιατρικής

31. Dezember 1994

España

Título de especialista en medicina familiar y comunitaria

Especialista en medicina familiar y comunitaria

31. Dezember 1994

France

Diplôme d'État de docteur en médecine (avec document annexé attestant la formation spécifique en médecine générale)

Médecin qualifié en médecine générale

31. Dezember 1994

Italia

Attestato di formazione specifica in medicina generale

Medico di medicina generale

31. Dezember 1994

Κύπρος

Τίτλος Ειδικότητας Γενικής Ιατρικής

Ιατρός Γενικής Ιατρικής

1. Mai 2004

Latvija

Ģimenes ārsta sertifikāts

Ģimenes (vispārējās prakses) ārsts

1. Mai 2004

Lietuva

Šeimos gydytojo rezidentūros pažymėjimas

Šeimos medicinos gydytojas

1. Mai 2004

Luxembourg

Diplôme de formation spécifique en medicine générale

Médecin généraliste

31. Dezember 1994

Magyarország

Háziorvostan szakorvosa bizonyítvány

Háziorvostan szakorvosa

1. Mai 2004

Malta

Tabib tal-familja

Mediċina tal-familja

1. Mai 2004

Nederland

Certificaat van inschrijving in het register van erkende huisartsen van de Koninklijke Nederlandsche Maatschappij tot bevordering der geneeskunst (4)

Huisarts

31. Dezember 1994

Österreich

Arzt für Allgemeinmedizin

Arzt für Allgemeinmedizin

31. Dezember 1994

Polska

Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie medycyny rodzinnej

Specjalista w dziedzinie medycyny rodzinnej

1. Mai 2004

Portugal

Diploma do internato complementar de clínica geral

Assistente de clínica geral

31. Dezember 1994

România

Certificat de medic specialist medicină de familie

Medic specialist medicină de familie

1. Januar 2007

Slovenija

Potrdilo o opravljeni specializaciji iz družinske medicine

Specialist družinske medicine/Specialistka družinske medicine

1. Mai 2004

Slovensko

Diplom o špecializácii v odbore ‚všeobecné lekárstvo‘

Všeobecný lekár

1. Mai 2004

Suomi/Finland

Todistus lääkärin perusterveydenhuollon lisäkoulutuksesta/Bevis om tilläggsutbildning av läkare i primärvård

Yleislääkäri/Allmänläkare

31. Dezember 1994

Sverige

Bevis om kompetens som allmänpraktiserande läkare (Europaläkare) utfärdat av Socialstyrelsen

Allmänpraktiserande läkare (Europaläkare)

31. Dezember 1994

United Kingdom

Certificate of prescribed/equivalent experience

General medical practitioner

31. Dezember 1994


(1)  ABl. L 165 vom 7.7.1993, S. 1.

(2)  ABl. L 255 vom 30.9.2005, S. 22.

(3)  ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 141.

(4)  Herausgebracht von Huisarts, Verpleeghuisarts en arts voor verstandelijk gehandicapte Registratie Commissie (HVRC).“


19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/18


MITTEILUNG DER KOMMISSION

Mitteilung der Bezeichnungen des Zahnarztes

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2007/C 165/07)

Die Richtlinie 78/686/EWG des Rates vom 25. Juli 1978 für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise des Zahnarztes und für Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (1), insbesondere Artikel 23a, sowie die Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (2), insbesondere Artikel 21 Absatz 7, geändert durch die Richtlinie 2006/100/EG des Rates zur Anpassung bestimmter Richtlinien im Bereich Freizügigkeit anlässlich des Beitritts Bulgariens und Rumäniens (3), bestimmen Folgendes: „Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission die Rechts- und Verwaltungsvorschriften mit, die sie bezüglich der Ausstellung von Diplomen, Prüfungszeugnissen und sonstigen Befähigungsnachweisen im Bereich dieser Richtlinien erlassen. Die Kommission sorgt für die ordnungsgemäße Veröffentlichung der von den Mitgliedstaaten angenommenen Bezeichnungen der betreffenden Ausbildungsnachweise sowie gegebenenfalls der betreffenden Berufsbezeichnungen im Amtsblatt der Europäischen Union.“

Da die Tschechische Republik Änderungen in der Liste der Bezeichnungen der Diplome, Bescheinigungen und sonstiger Ausbildungsnachweise für Zahnärzte mitgeteilt hat, müssen die Listen der Bezeichnungen im Anhang der Richtlinie 78/686/EWG, die in den Anhang V, Abschnitt V.3 Punkt 5.3.3. der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen übernommen wurden, geändert werden.

Anhang B der Richtlinie 78/686/EWG sowie Anhang V, Abschnitt V.3, Punkt 5.3.3 der Richtlinie 2005/36/EWG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen werden wie folgt geändert:

(1)

In Abschnitt „I. Kieferorthopädie“ von Anhang B der Richtlinie 78/686/EWG lautet die Bezeichnung für die Tschechische Republik wie folgt:

 

„Diplom o specializaci (v oboru ortodoncie)“ ausgestellt von:

„1.

Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví

2.

Ministerstvo zdravotnictví“

und in den Abschnitt „Kieferorthopädie“ von Anhang V, Abschnitt V.3, Punkt 5.3.3 der Richtlinie 2005/36/EG werden die nachstehenden Angaben zwischen den Angaben zu Bulgarien und Dänemark eingefügt:

Länder

Ausbildungsnachweis:

Ausstellende Stelle:

Stichtag

„Česká republika

Diplom o specializaci (v oboru ortodoncie)

1.

Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví

2.

Ministerstvo zdravotnictví

19. Juli 2007“

(2)

In Abschnitt „2. Oralchirurgie“ von Anhang B der Richtlinie 78/686/EWG lautet die Bezeichnung für die Tschechische Republik wie folgt:

 

„Diplom o specializaci (v oboru orální a maxilofaciální chirurgie)“ ausgestellt von:

„1.

Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví

2.

Ministerstvo zdravotnictví“

und in den Abschnitt „Oralchirurgie“ von Anhang V, Abschnitt V.3, Punkt 5.3.3 der Richtlinie 2005/36/EG werden die nachstehenden Angaben zwischen den Angaben zu Bulgarien und Dänemark eingefügt:

Länder

Ausbildungsnachweis:

Ausstellende Stelle:

Stichtag

„Česká republika

Diplom o specializaci (v oboru orální a maxilofaciální chirurgie)

1.

Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví

2.

Ministerstvo zdravotnictví

19. Juli 2007“

(3)

Die Tabellen von Anhang V.3 Punkt 5.3.3 der Richtlinie 2005/36/EG werden somit wie folgt geändert:

„Kieferorthopädie

Länder

Ausbildungsnachweis:

Ausstellende Stelle:

Stichtag

België/Belgique/Belgien

Titre professionnel particulier de dentiste spécialiste en orthodontie/Bijzondere beroepstitel van tandarts specialist in de orthodontie

Ministre de la Santé publique/Minister bevoegd voor

Volksgezondheid

27. Januar 2005

България

Свидетелство за призната специалност по ‚Ортодонтия‘

Факултет по дентална медицина към Медицински университет

1. Januar 2007

Česká republika

Diplom o specializaci (v oboru ortodoncie)

1.

Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví

2.

Ministerstvo zdravotnictví

19. Juli 2007

Danmark

Bevis for tilladelse til at betegne sig som specialtandlæge i ortodonti

Sundhedsstyrelsen

28. Januar 1980

Deutschland

Fachzahnärztliche Anerkennung für Kieferorthopädie

Landeszahnärztekammer

28. Januar 1980

Eesti

Residentuuri lõputunnistus ortodontia erialal

Tartu Ülikool

1. Mai 2004

Ελλάς

Τίτλoς Οδoντιατρικής ειδικότητας της Ορθoδoντικής

Νoμαρχιακή Αυτoδιoίκηση

Νoμαρχία

1. Januar 1981

España

 

 

 

France

Titre de spécialiste en orthodontie

Conseil National de l'Ordre des chirurgiens dentistes

28. Januar 1980

Ireland

Certificate of specialist dentist in orthodontics

Competent authority recognised for this purpose by the competent minister

28. Januar 1980

Italia

Diploma di specialista in Ortognatodonzia

Università

21. Mai 2005

Κύπρος

Πιστοποιητικό Αναγνώρισης του Ειδικού Οδοντιάτρου στην Ορθοδοντική

Οδοντιατρικό Συμβούλιο

1. Mai 2004

Latvija

‚Sertifikāts‘ — kompetentas iestādes izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu ortodontijā

Latvijas Ārstu biedrība

1. Mai 2004

Lietuva

Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo ortodonto profesinę kvalifikaciją

Universitetas

1. Mai 2004

Luxembourg

 

 

 

Magyarország

Fogszabályozás szakorvosa bizonyítvány

Az Egészségügyi, Szociális és Családügyi Minisztérium illetékes testülete

1. Mai 2004

Malta

Ċertifikat ta' speċjalista dentali fl-Ortodonzja

Kumitat ta' Approvazzjoni dwar Speċjalisti

1. Mai 2004

Nederland

Bewijs van inschrijving als orthodontist in het Specialistenregister

Specialisten Registratie Commissie (SRC) van de Nederlandse Maatschappij tot bevordering der Tandheelkunde

28. Januar 1980

Österreich

 

 

 

Polska

Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie ortodoncji

Centrum Egzaminów Medycznych

1. Mai 2004

Portugal

 

 

 

România

 

 

 

Slovenija

Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu iz čeljustne in zobne ortopedije

1.

Ministrstvo za zdravje

2.

Zdravniška zbornica Slovenije

1. Mai 2004

Slovensko

 

 

 

Suomi/Finland

Erikoishammaslääkärin tutkinto, hampaiston oikomishoito/Specialtandläkarexamen, tandreglering

Helsingin yliopisto/Helsingfors universitet

Oulun yliopisto

Turun yliopisto

1. Januar 1994

Sverige

Bevis om specialistkompetens i tandreglering

Socialstyrelsen

1. Januar 1994

United Kingdom

Certificate of Completion of specialist training in orthodontics

Competent authority recognised for this purpose

28. Januar 1980


Oralchirurgie/Mundchirurgie

Länder

Ausbildungsnachweis

Ausstellende Stelle

Stichtag

België/Belgique/Belgien

 

 

 

България

Свидетелство за призната специалност по ‚Орална хирургия‘

Факултет по дентална медицина към Медицински университет

1. Januar 2007

Česká republika

Diplom o specializaci (v oboru orální a maxilofaciální chirurgie)

1.

Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví

2.

Ministerstvo zdravotnictví

19. Juli 2007

Danmark

Bevis for tilladelse til at betegne sig som specialtandlæge i hospitalsodontologi

Sundhedsstyrelsen

28. Januar 1980

Deutschland

Fachzahnärztliche

Anerkennung für Oralchirurgie/Mundchirurgie

Landeszahnärztekammer

28. Januar 1980

Eesti

 

 

 

Ελλάς

Τίτλoς Οδoντιατρικής ειδικότητας της Γναθoχειρoυργικής (έως τις 31 Δεκεμβρίου 2002)

Νoμαρχιακή Αυτoδιoίκηση

Νoμαρχία

1. Januar 2003

España

 

 

 

France

 

 

 

Ireland

Certificate of specialist dentist in oral surgery

Competent authority recognised for this purpose by the competent minister

28. Januar 1980

Italia

Diploma di specialista in Chirurgia orale

Università

21. Mai 2005

Κύπρος

Πιστοποιητικό Αναγνώρισης του Ειδικού Οδοντιάτρου στην Στοματική Χειρουργική

Οδοντιατρικό Συμβούλιο

1. Mai 2004

Latvija

 

 

 

Lietuva

Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą burnos chirurgo profesinę kvalifikaciją

Universitetas

1. Mai 2004

Luxembourg

 

 

 

Magyarország

Dento-alveoláris sebészet szakorvosa bizonyítvány

Az Egészségügyi, Szociális és Családügyi Minisztérium illetékes testülete

1. Mai 2004

Malta

Ċertifikat ta' speċjalista dentali fil-Kirurġija tal-ħalq

Kumitat ta' Approvazzjoni dwar Speċjalisti

1. Mai 2004

Nederland

Bewijs van inschrijving als kaakchirurg in het Specialistenregister

Specialisten Registratie Commissie (SRC) van de Nederlandse Maatschappij tot bevordering der Tandheelkunde

28. Januar 1980

Österreich

 

 

 

Polska

Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie chirurgii stomatologicznej

Centrum Egzaminów Medycznych

1. Mai 2004

Portugal

 

 

 

România

 

 

 

Slovenija

Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu iz oralne kirurgije

1.

Ministrstvo za zdravje

2.

Zdravniška zbornica Slovenije

1. Mai 2004

Slovensko

 

 

 

Suomi/Finland

Erikoishammaslääkärin tutkinto, suu- ja leuka-kirurgia/Specialtandläkarexamen, oral och maxillofacial kirurgi

Helsingin yliopisto/Helsingfors universitet

Oulun yliopisto

Turun yliopisto

1. Januar 1994

Sverige

Bevis om specialistkompetens i tandsystemets kirurgiska sjukdomar

Socialstyrelsen

1. Januar 1994

United Kingdom

Certificate of completion of specialist training in oral surgery

Competent authority recognised for this purpose

28. Januar 1980“


(1)  ABl. L 233 vom 24.8.1978, S. 1.

(2)  ABl. L 255 vom 30.9.2005, S. 22.

(3)  ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 141.


19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/23


Mitteilung der Kommission im Rahmen der Durchführung der Richtlinie 94/25/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über Sportboote

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Veröffentlichung der Titel und der Bezugsdaten der harmonisierten Normen im Sinne dieser Richtlinie)

(2007/C 165/08)

ESO (1)

Referenz and Titel der Norm

(und referenz document)

Referenz der ersetzen Norm

Datum der Beendigung der Annahme der Konformitätsver-mutung für die ersetzte Norm

Anm. 1

CEN

EN ISO 6185-1:2001

Aufblasbare Boote — Teil 1: Boote mit einer Motorhöchstleistung von 4,5 kW (ISO 6185-1:2001)

 

CEN

EN ISO 6185-2:2001

Aufblasbare Boote — Teil 2: Boote mit einer Motorhöchstleistung von 4,5 kW bis 15 kW (ISO 6185-2:2001)

 

CEN

EN ISO 6185-3:2001

Aufblasbare Boote — Teil 3: Boote mit einer Motorhöchstleistung von mindestens 15 kW (ISO 6185-3:2001)

 

CEN

EN ISO 7840:2004

Kleine Wasserfahrzeuge — Feuerwiderstandsfähige Kraftstoffschläuche (ISO 7840:2004)

EN ISO 7840:1995

Datum abgelaufen

(31.8.2004)

CEN

EN ISO 8099:2000

Kleine Wasserfahrzeuge — Toiletten-Abfall-Sammel-Anlagen (ISO 8099:2000)

 

CEN

EN ISO 8469:2006

Kleine Wasserfahrzeuge — Nicht feuerwiderstandsfähige Kraftstoffschläuche (ISO 8469:2006)

EN ISO 8469:1995

Datum abgelaufen

(31.1.2007)

CEN

EN ISO 8665:2006

Kleine Wasserfahrzeuge — Schiffsantriebs-Hubkolben-Verbrennungsmotoren — Leistungsmessungen und Leistungsangaben (ISO 8665:2006)

EN ISO 8665:1995

Datum abgelaufen

(31.12.2006)

CEN

EN ISO 8666:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Hauptdaten (ISO 8666:2002)

 

CEN

EN ISO 8847:2004

Kleine Wasserfahrzeuge — Steuerungssystem — Kabel- und Seilzugsteuerung (ISO 8847:2004)

EN 28847:1989

Datum abgelaufen

(30.11.2004)

EN ISO 8847:2004/AC:2005

 

 

CEN

EN ISO 8849:2003

Kleine Wasserfahrzeuge — Elektrisch angetriebene Gleichstrom- Bilgepumpen (ISO 8849:2003)

EN 28849:1993

Datum abgelaufen

(30.4.2004)

CEN

EN ISO 9093-1:1997

Kleine Wasserfahrzeuge — Seeventile und Außenhautdurchführungen — Teil 1: Metallische Teile (ISO 9093-1:1994)

 

CEN

EN ISO 9093-2:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Seeventile und Außenhautdurchführungen — Teil 2: Nicht metallische Teile (ISO 9093-2:2002)

 

CEN

EN ISO 9094-1:2003

Kleine Wasserfahrzeuge — Brandschutz — Teil 1: Wasserfahrzeuge mit einer Rumpflänge bis 15 m (ISO 9094-1:2003)

 

CEN

EN ISO 9094-2:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Brandschutz — Teil 2: Wasserfahrzeuge mit einer Rumpflänge über 15m (ISO 9094-2:2002)

 

CEN

EN ISO 9097:1994

Kleine Wasserfahrzeuge — Elektrische Ventilatoren (ISO 9097:1991)

 

EN ISO 9097:1994/A1:2000

Note 3

Datum abgelaufen

(31.3.2001)

CEN

EN ISO 10087:2006

Kleine Wasserfahrzeuge — Schiffskörper-Kennzeichnung — Codierungssystem (ISO 10087:2006)

EN ISO 10087:1996

Datum abgelaufen

(30.9.2006)

CEN

EN ISO 10088:2001

Kleine Wasserfahrzeuge — Fest eingebaute Kraftstoffsysteme und -tanks (ISO 10088:2001)

 

CEN

EN ISO 10133:2000

Kleine Wasserfahrzeuge — Elektrische Systeme — Kleinspannungs-Gleichstrom-(DC)Anlagen (ISO 10133:2000)

 

CEN

EN ISO 10239:2000

Kleine Wasserfahrzeuge — Flüssiggas-Anlagen (LPG) (ISO 10239:2000)

 

CEN

EN ISO 10240:2004

Kleine Wasserfahrzeuge — Handbuch für Schiffsführer (ISO 10240:2004)

EN ISO 10240:1996

Datum abgelaufen

(30.4.2005)

CEN

EN ISO 10592:1995

Kleine Wasserfahrzeuge — Hydraulische Steueranlagen (ISO 10592:1994)

 

EN ISO 10592:1995/A1:2000

Note 3

Datum abgelaufen

(31.3.2001)

CEN

EN ISO 11105:1997

Kleine Wasserfahrzeuge — Belüftung von Räumen mit Ottomotoren und/oder Benzintanks (ISO 11105:1997)

 

CEN

EN ISO 11192:2005

Kleine Wasserfahrzeuge — Graphische Symbole (ISO 11192:2005)

 

CEN

EN ISO 11547:1995

Kleine Wasserfahrzeuge — Schutz vor Start unter Last (ISO 11547:1994)

 

EN ISO 11547:1995/A1:2000

Note 3

Datum abgelaufen

(31.3.2001)

CEN

EN ISO 11591:2000

Motorgetriebene kleine Wasserfahrzeuge — Sichtfeld vom Steuerstand (ISO 11591:2000)

 

CEN

EN ISO 11592:2001

Kleine Wasserfahrzeuge bis 8m Rumpflänge — Bestimmung der maximalen Vortriebsleistung (ISO 11592:2001)

 

CEN

EN ISO 11812:2001

Kleine Wasserfahrzeuge — Wasserdichte und schnell-lenzende Plichten (ISO 11812:2001)

 

CEN

EN ISO 12215-1:2000

Kleine Wasserfahrzeuge — Rumpfbauweise und Dimensionierung — Teil 1: Werkstoffe: Härtbare Harze, Verstärkungsfasern aus Textilglas, Referenzlaminat (ISO 12215-1:2000)

 

CEN

EN ISO 12215-2:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Rumpfbauweise und Dimensionierung — Teil 2: Werkstoffe: Kernwerkstoffe für Verbundbauweise, eingebettete Werkstoffe (ISO 12215-2:2002)

 

CEN

EN ISO 12215-3:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Rumpfbauweise und Dimensionierung — Teil 3: Werkstoffe: Stahl, Aluminiumlegierungen, Holz, andere Werkstoffe (ISO 12215-3:2002)

 

CEN

EN ISO 12215-4:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Rumpfbauweise und Dimensionierung — Teil 4: Werkstatt und Fertigung (ISO 12215-4:2002)

 

CEN

EN ISO 12216:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Fenster, Bullaugen, Luken, Seeschlagblenden und Türen — Anforderungen an die Festigkeit und Wasserdichtheit (ISO 12216:2002)

 

CEN

EN ISO 12217-1:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Festlegung und Kategorisierung von Querstabilität und Auftrieb — Teil 1: Nicht-Segelboote ab 6 m Rumpflänge (ISO 12217-1:2002)

 

CEN

EN ISO 12217-2:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Festlegung und Kategorisierung von Querstabilität und Auftrieb — Teil 2: Segelboote ab 6 m Rumpflänge (ISO 12217-2:2002)

 

CEN

EN ISO 12217-3:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Festlegung und Kategorisierung von Stabilität und Auftrieb — Teil 3: Boote unter 6 m Rumpflänge (ISO 12217-3:2002)

 

CEN

EN ISO 13297:2000

Kleine Wasserfahrzeuge — Elektrische Systeme — Wechselstrom (AC)-Anlagen (ISO 13297:2000)

 

CEN

EN ISO 13590:2003

Kleine Wasserfahrzeuge — Wasserskooter — Anforderungen an Konstruktion und Einbau von Systemen (ISO 13590:2003)

 

EN ISO 13590:2003/AC:2004

 

 

CEN

EN ISO 13929:2001

Kleine Wasserfahrzeuge — Steuerungssystem — Zahnsegmentgetriebe — Systeme mit direktem Anschuß (ISO 13929:2001)

 

CEN

EN ISO 14509:2000

Kleine Wasserfahrzeuge — Messung des von motorgetriebenen Sportbooten abgestrahlten Luftschalls (ISO 14509:2000)

 

EN ISO 14509:2000/A1:2004

Note 3

Datum abgelaufen

(31.3.2005)

CEN

EN ISO 14509-2:2006

Kleine Wasserfahrzeuge — Von motorgetriebenen Sportbooten abgestrahlter Luftschall — Teil 2: Beurteilung der Schallemission mittels Referenzbooten (ISO 14509-2:2006)

 

CEN

EN ISO 14895:2003

Kleine Wasserfahrzeuge — Kombüsenherde für flüssige Brennstoffe (ISO 14895:2000)

 

CEN

EN ISO 14945:2004

Kleine Wasserfahrzeuge — Hersteller-Schild (ISO 14945:2004)

 

EN ISO 14945:2004/AC:2005

 

 

CEN

EN ISO 14946:2001

Kleine Wasserfahrzeuge — Maximale Zuladung (ISO 14946:2001)

 

EN ISO 14946:2001/AC:2005

 

 

CEN

EN ISO 15083:2003

Kleine Wasserfahrzeuge — Lenzeinrichtungen (ISO 15083:2003)

 

CEN

EN ISO 15084:2003

Kleine Wasserfahrzeuge — Ankern, Festmachen und Schleppen — Festpunkte (ISO 15084:2003)

 

CEN

EN ISO 15085:2003

Kleine Wasserfahrzeuge — Verhütung von Mann-über-Bord-Unfällen und Bergung (ISO 15085:2003)

 

CEN

EN ISO 15584:2001

Kleine Wasserfahrzeuge — Kraftstoff- und elektrische Systeme für fest montierte Ottomotoren (ISO 15584:2001)

 

CEN

EN ISO 15652:2005

Kleine Wasserfahrzeuge — Steuerungssysteme für Minijetboote (ISO 15652:2003)

 

CEN

EN ISO 16147:2002

Kleine Wasserfahrzeuge — Eingebaute Dieselmotoren — Am Motor befestigte Kraftstoff- und Elektrikbauteile (ISO 16147:2002)

 

CEN

EN ISO 21487:2006

Kleine Wasserfahrzeuge — Fest eingebaute Ottokraftstoff- und Dieselkraftstofftanks (ISO 21487:2006)

 

CEN

EN 28846:1993

Kleine Wasserfahrzeuge — Elektrische Geräte — Zündschutz gegenüber entflammbaren Gasen (ISO 8846:1990)

 

EN 28846:1993/A1:2000

Note 3

Datum abgelaufen

(31.3.2001)

CEN

EN 28848:1993

Kleine Wasserfahrzeuge — Steueranlagen (ISO 8848:1990)

 

EN 28848:1993/A1:2000

Note 3

Datum abgelaufen

(31.3.2001)

CEN

EN 29775:1993

Kleine Wasserfahrzeuge — Steueranlagen für Einzel-Außenbordmotoren mit einer Leistung von 15 kW bis 40 kW (ISO 9775:1990)

 

EN 29775:1993/A1:2000

Note 3

Datum abgelaufen

(31.3.2001)

Anmerkung 1

Allgemein wird das Datum der Beendigung der Annahme der Konformitätsvermutung das Datum der Zurücknahme sein („Dow“), das von der europäischen Normungsorganisation bestimmt wird, aber die Benutzer dieser Normen werden darauf aufmerksam gemacht, daß dies in bestimmten Ausnahmefällen anders sein kann.

Anmerkung 3

Wenn es Änderungen gibt, dann besteht die betroffene Norm aus EN CCCCC:YYYY, ihren vorangegangenen Änderungen, falls vorhanden und der zitierten neuen Änderung. Die ersetzte Norm (Spalte 4) besteht folglich aus der EN CCCCC:YYYY und ihren vorangegangenen Änderungen, falls vorhanden, aber ohne die zitierte neue Änderung. Ab dem festgelegten Datum besteht für die ersetzte Norm nicht mehr die Konformitätsvermutung mit den grundsätzlichen Anforderungen der Richtlinie.

Hinweis:

Alle Anfragen zur Lieferung der Normen müssen an eine dieser europäischen Normenorganisationen oder an eine Nationalnormenorganisation gerichtet werden, deren Liste sich im Anhang der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (2) befindet, welche durch die Richtlinie 98/48/EG (3) geändert wurde.

Die Veröffentlichung der Bezugsdaten im Amtsblatt der Europäischen Union bedeutet nicht, dass die Normen in allen Sprachen der Gemeinschaft verfügbar sind.

Dieses Verzeichnis ersetzt die vorhergegangenen, im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Verzeichnisse. Die Kommission sorgt für die Aktualisierung dieses Verzeichnisses.

Mehr Information unter:

http://ec.europa.eu/enterprise/newapproach/standardization/harmstds/


(1)  ENO: Europäische Normungsorganisation:

CEN: rue de Stassart 36, B-1050 Brussels, Tel. (32-2) 550 08 11; Fax (32-2) 550 08 19 (http://www.cen.eu)

CENELEC: rue de Stassart 35, B-1050 Brussels, Tel. (32-2) 519 68 71; Fax (32-2) 519 69 19 (http://www.cenelec.org)

ETSI: 650, route des Lucioles, F-06921 Sophia Antipolis, Tel. (33) 492 94 42 00; Fax (33) 493 65 47 16 (http://www.etsi.org)

(2)  ABl. L 204 vom 21.7.1998, S. 37.

(3)  ABl. L 217 vom 5.8.1998, S. 18.


V Bekanntmachungen

VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

Kommission

19.7.2007   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 165/28


Mitteilung Irlands gemäß Richtlinie 94/22/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Erteilung und Nutzung von Genehmigungen zur Prospektion, Exploration und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen

Ankündigung der Lizenzvergaberunde 2007 — Becken von Porcupine

(2007/C 165/09)

Gemäß Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe a der oben genannten Richtlinie gibt der Minister für Kommunikation, Energie und natürliche Ressourcen hiermit eine Änderung hinsichtlich der für Lizenzen verfügbaren Gebiete vor der Küste von Irland bekannt. Interessenten werden aufgefordert, Anträge auf Explorationslizenzen im Grenzgebiet des Beckens von Porcupine einzureichen.

Ein 229 Vollblöcke und 3 Teilblöcke umfassendes Gebiet im Becken von Porcupine ist als Grenzgebiet ausgewiesen und zur Aufnahme in eine Lizenzvergaberunde zur Erdölexploration ausgewählt worden. Bis zum 18. Dezember 2007, dem Schlusstermin für die Runde, werden für keinen der Blöcke dieser Runde Lizenzen zur Erdölexploration oder Optionen auf solche Lizenzen vergeben.

Anträge können für maximal drei Blöcke im Norden des Beckens und maximal sechs Blöcke im Süden des Beckens eingereicht werden.

Verfügbare Blöcke im Norden des Beckens von Porcupine (84 Vollblöcke, 3 Teilblöcke)

25/25, 25/30

26/16, 26/17, 26/18, 26/19, 26/20, 26/21, 26/22, 26/23, 26/24, 26/25, 26/26, 26/27(p), 26/29, 26/30

34/4, 34/5, 34/9, 34/10, 34/14, 34/15, 34/18, 34/19, 34/20, 34/23, 34/24, 34/25, 34/28, 34/29, 34/30

35/1, 35/2(p), 35/3(p), 35/4, 35/5, 35/6, 35/7, 35/10, 35/11, 35/12, 35/13, 35/14, 35/15, 35/16, 35/17, 35/18, 35/19, 35/20, 35/21, 35/22, 35/23, 35/24, 35/25, 35/26, 35/27, 35/28, 35/29, 35/30

36/1, 36/6, 36/11, 36/16, 36/21, 36/22, 36/26, 36/27

43/3, 43/4, 43/5, 43/8, 43/9, 43/10

44/1, 44/2, 44/3, 44/4, 44/5, 44/6, 44/7, 44/8, 44/9, 44/10

45/1, 45/2, 45/6, 45/7.

Verfügbare Blöcke im Süden des Beckens von Porcupine (145 Vollblöcke)

43/12, 43/13, 43/14, 43/15, 43/17, 43/18, 43/22, 43/23, 43/27, 43/30

44/11, 44/12, 44/13, 44/14, 44/15, 44/16, 44/17, 44/19, 44/20, 44/21, 44/22, 44/25, 44/26, 44/27, 44/28

45/11, 45/12, 45/16, 45/17, 45/21, 45/22, 45/23, 45/24, 45/26, 45/27, 45/28, 45/29, 45/30

52/1, 52/2, 52/3, 52/4, 52/5, 52/6, 52/7, 52/8, 52/9, 52/10, 52/11, 52/12, 52/13, 52/14, 52/15, 52/16, 52/17, 52/18, 52/19, 52/20, 52/21, 52/22, 52/23, 52/24, 52/25, 52/26, 52/27, 52/28, 52/29, 52/30

53/1, 53/2, 53/3, 53/4, 53/5, 53/6, 53/7, 53/8, 53/9, 53/10, 53/11, 53/12, 53/13, 53/14, 53/15, 53/16, 53/17, 53/18, 53/19, 53/20, 53/21, 53/22, 53/23, 53/24, 53/25, 53/26, 53/27, 53/28, 53/29, 53/30

54/1, 54/2, 54/3, 54/4, 54/5, 54/6, 54/7, 54/8, 54/9, 54/10, 54/11, 54/12, 54/13, 54/14, 54/15, 54/16, 54/17, 54/18, 54/19, 54/20, 54/21, 54/22, 54/23, 54/24, 54/26, 54/27, 54/28, 54/29

60/2, 60/3, 60/4, 60/5, 60/8, 60/9, 60/10

61/1, 61/2, 61/3, 61/4, 61/5, 61/6, 61/7, 61/8, 61/9, 61/10

62/1, 62/2.

Eine Karte des Gebiets sowie die genauen Anforderungen und Leitlinien für die Anträge und diese Lizenzvergaberunde können auf folgender Webseite abgerufen werden:

http://www.dcmnr.gov.ie/Natural/Petroleum+Affairs+Division/Porcupine+2007+Frontier+Licensing+Round.htm

oder angefordert werden bei:

Des Byrne

Petroleum Affairs Division

Department of Communications, Energy and Natural Resources

Leeson Lane

Dublin 2

Ireland

E-Mail: Des.Byrne@dcmnr.ie

Telefon: (353-1) 678 26 93

Kriterien für die Prüfung der Anträge

Das Ministerium wird die Anträge vor dem Hintergrund der Notwendigkeit einer zügigen, gründlichen, effizienten und sicheren Exploration zur Feststellung der Öl- und Gasvorkommen Irlands unter gebührender Berücksichtigung von Umweltaspekten prüfen. Das Ministerium wird bei der Erteilung der beantragten Lizenzen Folgendes berücksichtigen:

(a)

vorgeschlagenes Arbeitsprogramm des Antragstellers,

(b)

technische Befähigung und Offshore-Erfahrung des Antragstellers,

(c)

finanzielle Ressourcen des Antragstellers, und

(d)

ggf. frühere Leistungen des Antragstellers bei etwaigen Lizenzen, an denen der Antragsteller als Vertragspartei beteiligt war.

Anträge sollten auf dem Umschlag deutlich lesbar folgende Aufschrift tragen: „2007 Licensing Round — Porcupine Basin“ und adressiert sein an: „The Secretary General, Department of Communications, Energy and Natural Resources, Petroleum Affairs Division, Leeson Lane, Dublin 2, Ireland“. Sie müssen bis Dienstag, den 18. Dezember 2007, 12 Uhr (GMT) eingehen.

Die Entgegennahme eines Antrags verpflichtet das Ministerium in keiner Weise zur Erteilung einer Lizenz für das gesamte Gebiet, das Gegenstand des Antrags ist, oder Teile davon. Über die Anträge wird bis zum 31. Januar 2008 entschieden.

Gemäß Artikel 5 Absatz 1 Buchstaben a und b der oben genannten Richtlinie gibt der Minister für Kommunikation, Energie und natürliche Ressourcen hiermit bekannt, dass für die Lizenzvergabe die relativen Stärken der vorgeschlagenen Arbeitsprogramme ausschlaggebend sind, unter besonderer Berücksichtigung der Eignung des Programms für die Bewertung der Förderwürdigkeit der Vorkommen und die Vorbereitung des betreffenden Gebiets für Erkundungsbohrungen.