ISSN 1725-2407

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 300

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

48. Jahrgang
30. November 2005


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

I   Mitteilungen

 

Kommission

2005/C 300/1

Euro-Wechselkurs

1

2005/C 300/2

Informationsverfahren — Technische Vorschriften ( 1 )

2

2005/C 300/3

Bekanntmachung über die Einleitung einer teilweisen Interimsüberprüfung der Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren von Ammoniumnitrat mit Ursprung in Russland

8

2005/C 300/4

Mehrwertsteuer (MwSt) — Befreites Anlagegold — Liste der Goldmünzen, die die Kriterien des Artikels 26B Buchstabe A Ziffer ii der Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977, geändert durch die Richtlinie 98/80/EG des Rates vom 12. Oktober 1998 (Sonderregelung für Anlagegold), erfüllen

10

2005/C 300/5

Mit Anmerkungen versehende Übersicht über die geregelten Märkte und einzelstaatliche Rechtsvorschriften zur Umsetzung der entsprechenden Anforderungen der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie (93/22/EWG)

23

2005/C 300/6

Mitteilung der Kommission im Rahmen der Durchführung der Richtlinie des Rates 94/9/EC zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen 2004 ( 1 )

29

2005/C 300/7

Öffentliche Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung eines bestimmten Wirtschaftszweigs: Energiewirtschaft ( 1 )

35

2005/C 300/8

Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.4037 — Gerdau/Grupo Santander/Bogey/Sidenor) — Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall ( 1 )

36

2005/C 300/9

Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.4042 — Toepfer/InVivo/Soulès) ( 1 )

37

2005/C 300/0

Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache COMP/M.3885 — Apax/Barclays/Tchenguiz/Somerfield/JV) ( 1 )

38

2005/C 300/1

Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache COMP/M.3925 — UPS/LYNX) ( 1 )

38

 

III   Bekanntmachungen

 

Kommission

2005/C 300/2

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Maßnahmen im Rahmen des spezifischen Programms für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration Ausgestaltung des Europäischen Forschungsraums — Wissenschaft und Gesellschaft — Die Forschung der Gesellschaft näher bringen; Förderung der Wissenschaft und der Wissenschaftskultur — Kennnummer: FP6-2005-Science-and-society-19

39

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


I Mitteilungen

Kommission

30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/1


Euro-Wechselkurs (1)

29. November 2005

(2005/C 300/01)

1 Euro=

 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,1793

JPY

Japanischer Yen

140,57

DKK

Dänische Krone

7,4551

GBP

Pfund Sterling

0,68430

SEK

Schwedische Krone

9,5020

CHF

Schweizer Franken

1,5476

ISK

Isländische Krone

74,77

NOK

Norwegische Krone

7,9490

BGN

Bulgarischer Lew

1,9555

CYP

Zypern-Pfund

0,5735

CZK

Tschechische Krone

28,990

EEK

Estnische Krone

15,6466

HUF

Ungarischer Forint

251,46

LTL

Litauischer Litas

3,4528

LVL

Lettischer Lat

0,6961

MTL

Maltesische Lira

0,4293

PLN

Polnischer Zloty

3,9038

RON

Rumänischer Leu

3,6476

SIT

Slowenischer Tolar

239,50

SKK

Slowakische Krone

37,868

TRY

Türkische Lira

1,6004

AUD

Australischer Dollar

1,5933

CAD

Kanadischer Dollar

1,3787

HKD

Hongkong-Dollar

9,1441

NZD

Neuseeländischer Dollar

1,6790

SGD

Singapur-Dollar

1,9936

KRW

Südkoreanischer Won

1 222,23

ZAR

Südafrikanischer Rand

7,6361

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

9,5283

HRK

Kroatische Kuna

7,3990

IDR

Indonesische Rupiah

11 840,17

MYR

Malaysischer Ringgit

4,458

PHP

Philippinischer Peso

63,614

RUB

Russischer Rubel

33,9010

THB

Thailändischer Baht

48,589


(1)  

Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/2


Informationsverfahren — Technische Vorschriften

(2005/C 300/02)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204 vom 21.7.1998, S. 37; ABl. L 217 vom 5.8.1998, S. 20)

Der Kommission übermittelte einzelstaatliche Entwürfe von technischen Vorschriften

Bezugsangaben (1)

Titel

Termin des Ablaufs des dreimonatigen Stillhaltefrist (2)

2005/0600/FIN

Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Kommunikation über die Änderung der Verordnung über den Aufbau und die Ausrüstungsgegenstände von Kraftfahrzeugen und Anhängern

6.2.2006

2005/0601/E

Verordnungsentwurf zur Regelung der Seefunkverbindungen auf spanischen Zivilschiffen

6.2.2006

2005/0602/E

Ministerialverordnung zur Festlegung der metrologischen Kontrolle des Zustands von Systemen zur Zählung und Steuerung von Personenströmen in öffentlichen Räumen mit Publikumsverkehr

6.2.2006

2005/0603/I

Entwurf einer Ministerialverordnung: „Bedingungen und Modalitäten der Zulassung von Personen mit den entsprechenden Voraussetzungen für die Durchführung von Erstprüfungen, regelmäßigen und unregelmäßigen Prüfungen von Einrichtungen gemäß Titel III Anhang X der Verordnung zur Durchführung und Umsetzung der Straßenverkehrsordnung“

6.2.2006

2005/0604/UK

TR 2517 A — Leistungsspezifikation für elektromechanische Wechselverkehrszeichen

6.2.2006

2005/0605/HU

Gemeinsame Verordnung Nr. ..../2006. (......) FVM-EÜM-GKM des Ministers für Landwirtschaft und Regionalentwicklung, des Gesundheitsministers und des Ministers für Wirtschaft und Verkehr zur Änderung der gemeinsamen Verordnung Nr. 65/2004. (IV. 27.) FVM-ESZCSM-GKM über die Bestimmungen für das Abfüllen und Inverkehrbringen von natürlichem Mineralwasser, Quellwasser, Trinkwasser, mit Mineralstoffen angereichertem Trinkwasser und Wasser mit Geschmackszusätzen

8.2.2006

2005/0606/UK

TR 2522 A — Fernüberwachung und -steuerung von Verkehrssteuerungsausrüstung über ein Telekommunikationsnetz

8.2.2006

2005/0608/LV

Verordnung über den Umbau von Traktoren und deren Anhängern

8.2.2006

2005/0609/B

Entwurf einer königlichen Verordnung zur Festlegung der Maßnahmen auf dem Gebiet des Brand- und Explosionsschutzes, denen geschlossene Parkplätze zum Parken von Flüssiggasfahrzeugen entsprechen müssen

8.2.2006

2005/0610/A

Oö. Gentechnik-Vorsorgegesetz 2006 — Oö. Gt-VG 2006

8.2.2006

2005/0611/S

Verordnung zur Änderung der Verordnung (1999:58) über ein Verbot bestimmter gesundheitsgefährlicher Waren

8.2.2006

2005/0612/F

Verordnung zur Genehmigung des Berechnungsverfahrens Th-C-E mit einem Anhang zur Festlegung des Berechnungsverfahrens

9.2.2006

2005/0613/F

Erlass über die thermischen Eigenschaften und die Energieeffizienz von Bauten

9.2.2006

2005/0614/F

Verordnung über die thermischen Eigenschaften neuer Gebäude und neuer Gebäudeteile, einschließlich Anhängen

9.2.2006

2005/0615/D

Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Lüftungsanlagen (Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie M-LüAR), Stand 29.9.2005

9.2.2006

2005/0616/D

Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Systemböden, -Fassung September 2005

9.2.2006

2005/0617/UK

TR 2516 A — Leistungsspezifikation für Matrix-Wechselverkehrszeichen

9.2.2006

2005/0618/UK

TR 2520 A — Unidirektionale Detektoranlagen

10.2.2006

2005/0619/CZ

Entwurf einer Verordnung über die Anforderungen an Nahrungsergänzungsmittel und an die Anreicherung von Lebensmitteln mit Nahrungsergänzungsmitteln

10.2.2006

Die Kommission möchte auf das Urteil „CIA Security“ verweisen, das am 30. April 1996 in der Rechtssache C-194/94 (Slg. I, S. 2201) erging. Nach Auffassung des Gerichtshofs sind Artikel 8 und 9 der Richtlinie 98/34/EG (ehemalige 83/189/EWG) so auszulegen, dass Dritte sich vor nationalen Gerichten auf diese Artikel berufen können; es obliegt dann den nationalen Gerichten sich zu weigern, die Anwendung einer einzelstaatlichen technischen Vorschrift zu erzwingen, die nicht gemäß der Richtlinie notifiziert wurde.

Dieses Urteil bestätigt die Mitteilung der Kommission vom 1. Oktober 1986 (ABl. C 245 vom 1.10.1986, S. 4).

Die Missachtung der Verpflichtung zur Notifizierung führt damit zur Unanwendbarkeit der betreffenden technischen Vorschriften, die somit gegenüber Dritten nicht durchsetzbar sind.

Weitere Informationen zum Notifizierungsverfahren erhalten Sie unter folgender Adresse:

Europäische Kommission

Generaldirektion Unternehmen und Industrie, Einheit C3

BE-1049 Brüssel

E-Mail-Adresse: Dir83-189-Central@cec.eu.int

Besuchen Sie auch die Webseite: http://europa.eu.int/comm/enterprise/tris/

Eventuelle Auskünfte zu den Notifizierungen sind bei den nachstehenden nationalen Dienststellen verfügbar:

LISTE DER FÜR DIE UMSETZUNG DER RICHTLINIE 98/34/EG ZUSTÄNDIGEN NATIONALEN STELLEN

BELGIEN

BELNotif

Qualité et Sécurité

SPF Economie, PME, Classes moyennes et Energie

NG III — 4ème étage

boulevard du Roi Albert II / 16

BE-1000 Bruxelles

Frau Pascaline Descamps

Tel. (32-2) 206 46 89

Fax (32-2) 206 57 46

E-Mail: pascaline.descamps@mineco.fgov.be

paolo.caruso@mineco.fgov.be

Allgemeine Mailbox: belnotif@mineco.fgov.be

Webseite: http://www.mineco.fgov.be

TSCHECHISCHE REPUBLIK

Czech Office for Standards, Metrology and Testing

Gorazdova 24

P.O. BOX 49

CZ-128 01 Praha 2

Mr. Miroslav Chloupek

Director of International Relations Department

Tel. (420) 224 907 123

Fax (420) 224 914 990

E-Mail: chloupek@unmz.cz

Allgemeine Mailbox: eu9834@unmz.cz

Webseite: http://www.unmz.cz

DÄNEMARK

Erhvervs- og Boligstyrelsen

Dahlerups Pakhus

Langelinie Allé 17

DK-2100 Kopenhagen Ø (oder DK-2100 Kopenhagen OE)

Tel. (45) 35 46 66 89 (direct)

Fax (45) 35 46 62 03

E-Mail: Frau Birgitte Spühler Hansen — bsh@ebst.dk

Mailbox für Notifizierungen — noti@ebst.dk

Webseite: http://www.ebst.dk/Notifikationer

DEUTSCHLAND

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit

Referat XA2

Scharnhorststr. 34 — 37

DE-10115 Berlin

Frau Christina Jäckel

Tel. (49) 30 2014 6353

Fax (49) 30 2014 5379

E-Mail: infonorm@bmwa.bund.de

Webseite: http://www.bmwa.bund.de

ESTLAND

Ministry of Economic Affairs and Communications

Harju str. 11

EE-15072 Tallinn

Herr Karl Stern

Tel. (372) 6 256 405

Fax (372) 6 313 660

E-Mail: karl.stern@mkm.ee

Allgemeine Mailbox: el.teavitamine@mkm.ee

GRIECHENLAND

Ministry of Development

General Secretariat of Industry

Mesogeion 119

EL-101 92 Athens

Tel. (30) 210 696 98 63

Fax (30) 210 696 91 06

ELOT

Acharnon 313

EL-111 45 Athens

Tel. (30) 210 212 03 01

Fax (30) 210 228 62 19

E-Mail: 83189in@elot.gr

Webseite: http://www.elot.gr

SPANIEN

Ministerio de Asuntos Exteriores

Secretaría de Estado de Asuntos Europeos

Direccion General de Coordinacion del Mercado Interior y otras Políticas Comunitarias

Subdireccion General de Asuntos Industriales, Energéticos, de Transportes y Comunicaciones y de Medio Ambiente

C/Padilla, 46, Planta 2a, Despacho: 6218

ES-28006 Madrid

Herr Angel Silván Torregrosa

Tel. (34) 91 379 83 32

Frau Esther Pérez Peláez

Technischer Beraterin

E-Mail: esther.perez@ue.mae.es

Tel. (34) 91 379 84 64

Fax (34) 91 379 84 01

Allgemeine Mailbox: d83-189@ue.mae.es

FRANKREICH

Délégation interministérielle aux normes

Direction générale de l'Industrie, des Technologies de l'information et des Postes (DiGITIP)

Service des politiques d'innovation et de compétitivité (SPIC)

Sous-direction de la normalisation, de la qualité et de la propriété industrielle (SQUALPI)

DiGITIP 5

12, rue Villiot

FR-75572 Paris Cedex 12

Frau Suzanne Piau

Tel. (33) 1 53 44 97 04

Fax (33) 1 53 44 98 88

E-Mail: suzanne.piau@industrie.gouv.fr

Frau Françoise Ouvrard

Tel. (33) 1 53 44 97 05

Fax (33) 1 53 44 98 88

E-Mail: francoise.ouvrard@industrie.gouv.fr

IRLAND

NSAI (National Standards Authority of Ireland)

Glasnevin

IE-Dublin 9

Herr Tony Losty

Tel. (353) 1 807 38 80

Fax (353) 1 807 38 38

E-Mail: tony.losty@nsai.ie

Webseite: http://www.nsai.ie/

ITALIEN

Ministero delle attività produttive

Dipartimento per le imprese

Direzione Generale per lo sviluppo produttivo e la competitività

Ispettorato tecnico dell'industria — Ufficio F1

Via Molise 2

IT-00187 Roma

Herr Vincenzo Correggia

Tel. (39) 06 47 05 22 05

Fax (39) 06 47 88 78 05

E-Mail: vincenzo.correggia@minindustria.it

Herr Enrico Castiglioni

Tel. (39) 06 47 05 26 69

Fax (39) 06 47 88 77 48

E-Mail: enrico.castiglioni@minindustria.it

Allgemeine Mailbox: ucn98.34.italia@attivitaproduttive.gov.it

Webseite: http://www.minindustria.it

ZYPERN

Cyprus Organization for the Promotion of Quality

Ministry of Commerce, Industry and Tourism

13, A. Araouzou street

CY-1421 Nicosia

Tel. (357) 22 40 93 13 oder (357) 22 37 50 53

Fax (357) 22 75 41 03

Herr Antonis Ioannou

Tel. (357) 22 40 94 09

Fax (357) 22 75 41 03

E-Mail: aioannou@cys.mcit.gov.cy

Frau Thea Andreou

Tel. (357) 22 409 404

Fax (357) 22 754 103

E-Mail: tandreou@cys.mcit.gov.cy

Allgemeine Mailbox: dir9834@cys.mcit.gov.cy

Webseite: http://www.cys.mcit.gov.cy

LETTLAND

Ministry of Economics of Republic of Latvia

Trade Normative and SOLVIT Notification Division

SOLVIT Cordination Centre

55, Brivibas Street

LV-1519 Riga

Reinis Berzins

Deputy Head of Trade Normative and SOLVIT Notification Division

Tel. (371) 701 32 30

Fax (371) 728 08 82

Zanda Liekna

Solvit Coordination Centre

Tel. (371) 701 32 36

Fax (371) 728 08 82

E-Mail: zanda.liekna@em.gov.lv

Allgemeine Mailbox: notification@em.gov.lv

LITAUEN

Lithuanian Standards Board

T. Kosciuskos g. 30

LT-01100 Vilnius

Frau Daiva Lesickiene

Tel. (370) 5 270 93 47

Fax (370) 5 270 93 67

E-Mail: dir9834@lsd.lt

Webseite: http://www.lsd.lt

LUXEMBURG

SEE — Service de l'Energie de l'Etat

34, avenue de la Porte-Neuve

B.P. 10

LU-2010 Luxembourg

Herr J.P. Hoffmann

Tel. (352) 46 97 46 1

Fax (352) 22 25 24

E-Mail: see.direction@eg.etat.lu

Webseite: http://www.see.lu

UNGARN

Hungarian Notification Centre —

Ministry of Economy and Transport

Budapest

Honvéd u. 13-15.

HU-1055

Herr Zsolt Fazekas

E-Mail: fazekaszs@gkm.hu

Tel. (36) 1 374 28 73

Fax (36) 1 473 16 22

E-Mail: notification@gkm.hu

Webseite: http://www.gkm.hu/dokk/main/gkm

MALTA

Malta Standards Authority

Level 2

Evans Building

Merchants Street

VLT 03

MT-Valletta

Tel. (356) 21 24 24 20

Fax (356) 21 24 24 06

Frau Lorna Cachia

E-Mail: lorna.cachia@msa.org.mt

Allgemeine Mailbox: notification@msa.org.mt

Webseite: http://www.msa.org.mt

NIEDERLANDE

Ministerie van Financiën

Belastingsdienst/Douane Noord

Team bijzondere klantbehandeling

Centrale Dienst voor In-en uitvoer

Engelse Kamp 2

Postbus 30003

NL-9700 RD Groningen

Herr Ebel van der Heide

Tel. (31) 50 5 23 21 34

Frau Hennie Boekema

Tel. (31) 50 5 23 21 35

Frau Tineke Elzer

Tel. (31) 50 5 23 21 33

Fax (31) 50 5 23 21 59

Allgemeine Mailbox:

Enquiry.Point@tiscali-business.nl

Enquiry.Point2@tiscali-business.nl

ÖSTERREICH

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit

Abteilung C2/1

Stubenring 1

AT-1010 Wien

Frau Brigitte Wikgolm

Tel. (43) 1 711 00 58 96

Fax (43) 1 715 96 51 oder (43) 1 712 06 80

E-Mail: not9834@bmwa.gv.at

Webseite: http://www.bmwa.gv.at

POLEN

Ministry of Economy and Labour

Department for European and Multilateral Relations

Plac Trzech Krzyży 3/5

PL-00-507 Warszawa

Frau Barbara Nieciak

Tel. (48) 22 693 54 07

Fax (48) 22 693 40 28

E-Mail: barnie@mg.gov.pl

Frau Agata Gągor

Tel. (48) 22 693 56 90

Allgemeine Mailbox: notyfikacja@mg.gov.pl

PORTUGAL

Instituto Portugês da Qualidade

Rua Antonio Gião, 2

PT-2829-513 Caparica

Frau Cândida Pires

Tel. (351) 21 294 82 36 oder 81 00

Fax (351) 21 294 82 23

E-Mail: c.pires@mail.ipq.pt

Allgemeine Mailbox: not9834@mail.ipq.pt

Webseite: http://www.ipq.pt

SLOWENIEN

SIST — Slovenian Institute for Standardization

Contact point for 98/34/EC and WTO-TBT Enquiry Point

Šmartinska 140

SI-1000 Ljubljana

Tel. (386) 1 478 3041

Fax (386) 1 478 3098

E-Mail: contact@sist.si

Frau Vesna Stražišar

SLOWAKEI

Frau Kvetoslava Steinlova

Director of the Department of European Integration,

Office of Standards, Metrology and Testing of the Slovak Republic

Stefanovicova 3

SK-814 39 Bratislava

Tel. (421) 2 5249 3521

Fax (421) 2 5249 1050

E-Mail: steinlova@normoff.gov.sk

FINNLAND

Kauppa-ja teollisuusministeriö

(Ministry of Trade and Industry)

Besucheradresse:

Aleksanterinkatu 4

FI-00170 Helsinki

und

Ratakatu 3

FI-00120 Helsinki

Postanschrift:

PO Box 32

FI-00023 Government

Herr Tuomas Mikkola

Tel. (358) 9 5786 32 65

Fax (358) 9 1606 46 22

E-Mail: tuomasmikkola@ktm.fi

Frau Katri Amper

Allgemeine Mailbox: maaraykset.tekniset@ktm.fi

Webseite: http://www.ktm.fi

SCHWEDEN

Kommerskollegium

(National Board of Trade)

Box 6803

Drottninggatan 89

SE-113 86 Stockholm

Frau Kerstin Carlsson

Tel. (46) 86 90 48 82 oder (46) 86 90 48 00

Fax (46) 86 90 48 40 oder (46) 83 06 759

E-Mail: kerstin.carlsson@kommers.se

Allgemeine Mailbox: 9834@kommers.se

Webseite: http://www.kommers.se

GROSSBRITANNIEN

Department of Trade and Industry

Standards and Technical Regulations Directorate 2

151 Buckingham Palace Road

UK-London SW1 W 9SS

Herr Philip Plumb

Tel. (44) 20 72 15 14 88

Fax (44) 20 72 15 15 29

E-Mail: philip.plumb@dti.gsi.gov.uk

Allgemeine Mailbox: 9834@dti.gsi.gov.uk

Webseite: http://www.dti.gov.uk/strd

EFTA-ÜBERWACHUNGSBEHÖRDE

EFTA Surveillance Authority (ESA)

Rue Belliard 35

BE-1040 Bruxelles

Frau Adinda Batsleer

Tel. (32-2) 286 18 61

Fax (32-) 286 18 00

E-Mail: aba@eftasurv.int

Frau Tuija Ristiluoma

Tel. (32-2) 286 18 71

Fax (32-2) 286 18 00

E-Mail: tri@eftasurv.int

Allgemeine Mailbox: DRAFTTECHREGESA@eftasurv.int

Webseite: http://www.eftasurv.int

EFTA

Goods Unit

EFTA Secretariat

Rue Joseph II 12-16

BE-1000 Bruxelles

Frau Kathleen Byrne

Tel. (32-2) 286 17 49

Fax (32-2) 286 17 42

E-Mail: kathleen.byrne@efta.int

Allgemeine Mailbox: DRAFTTECHREGEFTA@efta.int

Webseite: http://www.efta.int

TÜRKEI

Undersecretariat of Foreign Trade

General Directorate of Standardisation for Foreign Trade

Inönü Bulvari no 36

TR-06510 Emek — Ankara

Herr Mehmet Comert

Tel. (90) 312 212 58 98

Fax (90) 312 212 87 68

E-Mail: comertm@dtm.gov.tr

Webseite: http://www.dtm.gov.tr


(1)  Jahr, Registriernummer, Staat.

(2)  Zeitraum, in dem der Entwurf nicht verabschiedet werden kann.

(3)  Keine Stillhaltefrist, da die Kommission die Begründung der Dringlichkeit anerkannt hat.

(4)  Keine Stillhaltefrist, da es sich um technische Spezifikationen bzw. sonstige mit steuerlichen oder finanziellen Maßnahmen verbundene Vorschriften (Artikel 1 Nummer 11 Absatz 2 dritter Gedankenstrich der Richtlinie 98/34/EG) handelt.

(5)  Informationsverfahren abgeschlossen.


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/8


Bekanntmachung über die Einleitung einer teilweisen Interimsüberprüfung der Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren von Ammoniumnitrat mit Ursprung in Russland

(2005/C 300/03)

Die Kommission erhielt einen Antrag auf eine teilweise Interimsüberprüfung gemäß Artikel 11 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 384/96 des Rates über den Schutz gegen subventionierte Einfuhren aus nicht zur Europäischen Gemeinschaft gehörenden Ländern (1) (nachstehend „Grundverordnung“ genannt), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 461/2004 des Rates (2).

1.   Überprüfungsantrag

Der Antrag wurde von Open Joint Stock Company (OJSC) „Mineral and Chemical Company EuroChem“ (nachstehend „Antragsteller“ genannt), einem ausführenden Hersteller in Russland, gestellt.

2.   Ware

Die Überprüfung betrifft feste Stickstoffdünger mit einem Ammoniumnitratgehalt von mehr 80 GHT mit Ursprung Russland (nachstehend „betroffene Ware“ genannt), die gemeinhin den KN-Codes 3102 30 90, 3102 40 90, ex 3102 29 00, ex 3102 60 00, ex 3102 90 00, ex 3105 10 00, ex 3105 20 10, ex 3105 51 00, ex 3105 59 00 und ex 3105 90 91 zugewiesen werden. Diese KN-Codes werden nur informationshalber angegeben.

3.   Geltende Maßnahmen

Bei den derzeit geltenden Maßnahmen handelt es um einen endgültigen Antidumpingzoll, der mit der Verordnung (EG) Nr. 658/2002 des Rates (3), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 945/2005 des Rates (4), auf die Einfuhren von Ammoniumnitrat mit Ursprung in Russland eingeführt wurde.

4.   Gründe für die Überprüfung

Der Antrag auf eine Interimsüberprüfung gemäß Artikel 11 Absatz 3 der Grundverordnung stützt sich auf vom Antragsteller übermittelte Anscheinsbeweise, denen zufolge sich die Umstände, auf deren Grundlage die Maßnahmen eingeführt wurden, dauerhaft verändert haben.

Der Antragsteller macht unter Vorlage von Anscheinsbeweisen geltend, dass ein Vergleich des Normalwerts mit seinen eigenen Kosten und Ausfuhrpreisen eine niedrigere Dumpingspanne ergebe, die die Höhe der geltenden Maßnahmen deutlich unterschreite. Daher sei eine Aufrechterhaltung der Maßnahmen in ihrer jetzigen Höhe, die auf der zuvor ermittelten Schadensspanne basierten, zum Ausgleich des Dumpings nicht länger erforderlich.

5.   Verfahren für die Dumpingermittlung

Die Kommission kam nach Konsultationen im Beratenden Ausschuss zu dem Schluss, dass genügend Beweise vorliegen, um die Einleitung einer teilweisen Interimsüberprüfung zu rechtfertigen, und leitet hiermit eine Überprüfung gemäß Artikel 11 Absatz 3 der Grundverordnung ein, die sich auf die Untersuchung des Vorliegens von Dumping für den Antragsteller beschränkt.

a)   Fragebogen

Um die von ihr für ihre Untersuchung als notwendig erachteten Informationen einzuholen, wird die Kommission dem Antragsteller und den Behörden des betroffenen Ausfuhrlandes Fragebogen übermitteln. Diese Informationen müssen zusammen mit den entsprechenden Nachweisen innerhalb der unter Nummer 6 Buchstabe a gesetzten Frist bei der Kommission eingehen.

b)   Einholung von Auskünften und Anhörungen

Alle interessierten Parteien werden aufgefordert, unter Vorlage sachdienlicher Beweise ihren Standpunkt darzulegen und gegebenenfalls auch andere Informationen als die Antworten auf den Fragebogen zu übermitteln. Diese Informationen müssen zusammen mit den entsprechenden Nachweisen innerhalb der unter Nummer 6 Buchstabe a gesetzten Frist bei der Kommission eingehen.

Die Kommission kann interessierte Parteien außerdem hören, sofern die Parteien dies beantragen und nachweisen, dass besondere Gründe für ihre Anhörung sprechen. Dieser Antrag ist innerhalb der unter Nummer 6 Buchstabe b gesetzten Frist zu stellen.

6.   Fristen

a)   Kontaktaufnahme und Übermittlung der Antworten und sonstigen Informationen

Sofern nichts anderes bestimmt ist, müssen alle interessierten Parteien innerhalb von 40 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union mit der Kommission Kontakt aufnehmen, ihren Standpunkt schriftlich darlegen und ihre Antworten auf den Fragebogen und sonstige Informationen übermitteln, wenn diese Angaben bei der Untersuchung berücksichtigt werden sollen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Wahrnehmung der meisten in der Grundverordnung verankerten Verfahrensrechte voraussetzt, dass sich die betreffende Partei innerhalb der vorgenannten Frist meldet.

b)   Anhörungen

Innerhalb derselben Frist von 40 Tagen können die interessierten Parteien auch einen Antrag auf Anhörung durch die Kommission stellen.

7.   Schriftliche Stellungnahmen, Antworten auf den Fragebogen und Schriftwechsel

Alle Stellungnahmen und Anträge der interessierten Parteien sind schriftlich (nicht in elektronischer Form, sofern nichts anderes bestimmt ist) unter Angabe des Namens, der Anschrift, der E-Mail-Adresse, der Telefon- und Faxnummer der interessierten Partei einzureichen. Alle schriftlichen Stellungnahmen, einschließlich der in dieser Bekanntmachung angeforderten Informationen, die Antworten auf den Fragebogen und alle Schreiben, die von interessierten Parteien auf vertraulicher Basis übermittelt werden, müssen den Vermerk „Zur eingeschränkten Verwendung (5) tragen und gemäß Artikel 19 Absatz 2 der Grundverordnung zusammen mit einer nicht vertraulichen Fassung übermittelt werden, die den Vermerk „ZUR EINSICHTNAHME DURCH INTERESSIERTE PARTEIEN“ trägt.

Anschrift der Kommission:

Europäische Kommission

Generaldirektion Handel

Direktion B

Büro: J-79 5/16

BE-1049 Brüssel

Fax (32-2) 295 65 05

8.   Nichtmitarbeit

Verweigern interessierte Parteien den Zugang zu den erforderlichen Informationen oder übermitteln sie sie nicht innerhalb der vorgesehenen Fristen oder behindern sie erheblich die Untersuchung, so können gemäß Artikel 18 der Grundverordnung vorläufige oder endgültige positive oder negative Feststellungen auf der Grundlage der verfügbaren Informationen getroffen werden.

Wird festgestellt, dass eine interessierte Partei unwahre oder irreführende Informationen vorgelegt hat, so werden diese Informationen nicht berücksichtigt, und die verfügbaren Informationen können zugrunde gelegt werden. Arbeitet eine interessierte Partei nicht oder nur zum Teil mit und stützen sich die Feststellungen daher gemäß Artikel 18 der Grundverordnung auf die verfügbaren Informationen, so kann dies zu einem Ergebnis führen, das für diese Partei weniger günstig ist, als wenn sie mitgearbeitet hätte.


(1)  ABl. L 56 vom 6.3.1996, S. 1.

(2)  ABl. L 77 vom 13.3.2004, S. 12.

(3)  ABl. L 102 vom 18.4.2002, S. 1.

(4)  ABl. L 160 vom 23.6.2005, S. 1.

(5)  Unterlagen mit diesem Vermerk sind nur für den Dienstgebrauch bestimmt. Sie sind gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates über den Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission (ABl. L 145 vom 31.5.2001, S. 43) geschützt und werden gemäß Artikel 19 der Grundverordnung und Artikel 6 des WTO-Übereinkommens zur Durchführung des Artikels VI des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens 1994 (Antidumping-Übereinkommen) vertraulich behandelt.


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/10


MEHRWERTSTEUER (MwSt)

BEFREITES ANLAGEGOLD

Liste der Goldmünzen, die die Kriterien des Artikels 26B Buchstabe A Ziffer ii der Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977, geändert durch die Richtlinie 98/80/EG des Rates vom 12. Oktober 1998 (Sonderregelung für Anlagegold), erfüllen

(2005/C 300/04)

Gültig für das Jahr 2006

ERLÄUTERUNGEN

a)

Diese Liste berücksichtigt die innerhalb der in Artikel 26b Buchstabe A der Sechsten Mehrwertsteuerrichtlinie (geändert durch Richtlinie 98/80/EG vom 12. Oktober 1998) gesetzten Frist bei der Kommission eingegangenen Beiträge der Mitgliedstaaten.

b)

Es wird davon ausgegangen, dass die in dieser Liste aufgeführten Münzen die Kriterien des Artikels 26b erfüllen und deshalb als Anlagegold zu behandeln sind. Demzufolge ist ihre Lieferung während des gesamten Jahres 2006 von der MwSt befreit.

c)

Die Steuerbefreiung gilt für alle Emissionen eines in dieser Liste verzeichneten Stücks, außer für Münzen mit einer Reinheit von weniger als 900 Tausendstel.

d)

Die Lieferung einer nicht in dieser Liste verzeichneten Münze kann dennoch von der Mehrwertsteuer befreit werden, wenn die Münze die entsprechenden Kriterien der Sechsten Mehrwertsteuerrichtlinie erfüllt.

e)

Die Liste ist in alphabetischer Reihenfolge der Länder und der Bezeichnungen der Münzen geordnet. Münzen der gleichen Kategorie sind in aufsteigender Reihenfolge ihres Werts geordnet.

f)

Die Bezeichnung der Münzen entspricht der auf ihnen angegebenen Währung. In den Fällen, in denen die Währung auf den Münzen nicht in lateinischer Schrift angegeben ist, steht die Bezeichnung soweit möglich in Klammern.

LAND DER AUSGABE

MÜNZEN

AFGHANISTAN

(20 AFGHANI)

10 000 AFGHANI

(Formula AMANI)

(1 AMANI)

(2 AMANI)

(4 GRAMS)

(8 GRAMS)

1 TILLA

2 TILLAS

ALBANIEN

50 LEKE

100 LEKE

200 LEKE

500 LEKE

ALDERNEY

25 POUNDS

ANDORRA

50 DINERS

100 DINERS

250 DINERS

1 SOVEREIGN

ANGUILLA

5 DOLLARS

10 DOLLARS

20 DOLLARS

100 DOLLARS

ÄQUATORIALGUINEA

250 PESETAS

500 PESETAS

750 PESETAS

1 000 PESETAS

5 000 PESETAS

ARGENTINIEN

1 ARGENTINO

ÄTHIOPIEN

400 BIRR

600 BIRR

10 (DOLLARS)

20 (DOLLARS)

50 (DOLLARS)

100 (DOLLARS)

200 (DOLLARS)

AUSTRALIEN

5 DOLLARS

15 DOLLARS

25 DOLLARS

50 DOLLARS

150 DOLLARS

200 DOLLARS

250 DOLLARS

500 DOLLARS

1 000 DOLLARS

2 500 DOLLARS

3 000 DOLLARS

10 000 DOLLARS

1/2 SOVEREIGN (= Formula POUND)

BAHAMAS

10 DOLLARS

20 DOLLARS

25 DOLLARS

50 DOLLARS

100 DOLLARS

150 DOLLARS

200 DOLLARS

2 500 DOLLARS

BELGIEN

10 ECU

25 ECU

50 ECU

100 ECU

100 EURO

5 000 FRANCS

BELIZE

25 DOLLARS

50 DOLLARS

100 DOLLARS

250 DOLLARS

BERMUDAS

10 DOLLARS

25 DOLLARS

50 DOLLARS

60 DOLLARS

100 DOLLARS

200 DOLLARS

250 DOLLARS

BHUTAN

1 SERTUM

2 SERTUMS

5 SERTUMS

BOLIVIEN

4 000 PESOS BOLIVIANOS

BOTSUANA

5 PULA

150 PULA

10 THEBE

BRASILIEN

300 CRUZEIROS

(4 000 REIS)

(5 000 REIS)

(6 400 REIS)

(10 000 REIS)

(20 000 REIS)

BRITISCHE JUNGFERNINSELN

100 DOLLARS

BULGARIEN

10 LEVA

100 LEVA

BURUNDI

10 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

CAYMANINSELN

25 DOLLARS

50 DOLLARS

100 DOLLARS

250 DOLLARS

CHILE

2 PESOS

5 PESOS

10 PESOS

20 PESOS

50 PESOS

100 PESOS

200 PESOS

CHINA

5 (YUAN)

10 (YUAN)

25 (YUAN)

50 (YUAN)

100 (YUAN)

150 (YUAN)

200 (YUAN)

250 (YUAN)

300 (YUAN)

400 (YUAN)

450 (YUAN)

500 (YUAN)

1 000 (YUAN)

COOKINSELN

100 DOLLARS

200 DOLLARS

250 DOLLARS

COSTA RICA

5 COLONES

10 COLONES

20 COLONES

50 COLONES

100 COLONES

200 COLONES

1 500 COLONES

5 000 COLONES

25 000 COLONES

COTE D'IVOIRE

10 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

DOMINIKANISCHE REPUBLIK

30 PESOS

100 PESOS

200 PESOS

250 PESOS

ECUADOR

1 CONDOR

10 SUCRES

EL SALVADOR

25 COLONES

50 COLONES

100 COLONES

200 COLONES

250 COLONES

FIDSCHI

200 DOLLARS

250 DOLLARS

FRANKREICH

10 EURO

20 EURO

50 EURO

5 FRANCS

40 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

GABUN

10 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

1 000 FRANCS

3 000 FRANCS

5 000 FRANCS

10 000 FRANCS

20 000 FRANCS

GAMBIA

200 DALASIS

500 DALASIS

1 000 DALASIS

GIBRALTAR

2 CROWNS

25 POUNDS

50 POUNDS

100 POUNDS

1/25 ROYAL

1/10 ROYAL

1/5 ROYAL

1/2 ROYAL

1 ROYAL

GUATEMALA

5 QUETZALES

10 QUETZALES

20 QUETZALES

GUERNSEY

1 POUND

5 POUNDS

10 POUNDS

25 POUNDS

50 POUNDS

100 POUNDS

GUINEA

1 000 FRANCS

2 000 FRANCS

5 000 FRANCS

10 000 FRANCS

HAITI

20 GOURDES

50 GOURDES

100 GOURDES

200 GOURDES

500 GOURDES

1 000 GOURDES

HONDURAS

200 LEMPIRAS

500 LEMPIRAS

HONGKONG

1 000 DOLLARS

INDIEN

1 MOHUR

15 RUPEES

1 SOVEREIGN

INDONESIEN

2 000 RUPIAH

5 000 RUPIAH

10 000 RUPIAH

20 000 RUPIAH

25 000 RUPIAH

100 000 RUPIAH

200 000 RUPIAH

IRAK

(5 DINARS)

(50 DINARS)

(100 DINARS)

IRAN

(1/2 AZADI)

(1 AZADI)

(1/4 PAHLAVI)

(1/2 PAHLAVI)

(1 PAHLAVI)

(2 1/2 PAHLAVI)

(5 PAHLAVI)

(10 PAHLAVI)

500 RIALS

750 RIALS

1 000 RIALS

2 000 RIALS

ISLAND

500 KRONUR

ISLE OF MAN

1/20 ANGEL

1/10 ANGEL

1/4 ANGEL

1/2 ANGEL

1 ANGEL

5 ANGEL

10 ANGEL

15 ANGEL

20 ANGEL

1/25 CROWN

1/10 CROWN

1/5 CROWN

1/2 CROWN

1 CROWN

1 POUND

2 POUNDS

5 POUNDS

50 POUNDS

(1/2 SOVEREIGN)

(1 SOVEREIGN)

(2 SOVEREIGNS)

(5 SOVEREIGNS)

ISRAEL

20 LIROT

50 LIROT

100 LIROT

200 LIROT

500 LIROT

1 000 LIROT

5 000 LIROT

5 NEW SHEQALIM

10 NEW SHEQALIM

20 NEW SHEQALIM

5 SHEQALIM

10 SHEQALIM

500 SHEQEL

JAMAIKA

100 DOLLARS

250 DOLLARS

JERSEY

1 POUND

2 POUNDS

5 POUNDS

10 POUNDS

20 POUNDS

25 POUNDS

50 POUNDS

100 POUNDS

1 SOVEREIGN

JORDANIEN

2 DINARS

5 DINARS

10 DINARS

25 DINARS

50 DINARS

60 DINARS

JUGOSLAWIEN

20 DINARA

100 DINARA

200 DINARA

500 DINARA

1 000 DINARA

1 500 DINARA

2 000 DINARA

2 500 DINARA

5 000 DINARA

KANADA

1 DOLLAR

2 DOLLARS

5 DOLLARS

10 DOLLARS

20 DOLLARS

50 DOLLARS

175 DOLLARS

200 DOLLARS

350 DOLLARS

KATANGA

5 FRANCS

KENIA

100 SHILLINGS

250 SHILLINGS

500 SHILLINGS

KIRIBATI

150 DOLLARS

KOLUMBIEN

1 PESO

2 PESOS

2 1/2 PESOS

5 PESOS

10 PESOS

20 PESOS

100 PESOS

200 PESOS

300 PESOS

500 PESOS

1 000 PESOS

1 500 PESOS

2 000 PESOS

15 000 PESOS

KONGO

10 FRANCS

20 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

KUBA

4 PESOS

5 PESOS

20 PESOS

50 PESOS

100 PESOS

LESOTHO

1 LOTI

2 MALOTI

4 MALOTI

10 MALOTI

20 MALOTI

50 MALOTI

100 MALOTI

250 MALOTI

500 MALOTI

LETTLAND

100 LATUS

LIBERIA

12 DOLLARS

20 DOLLARS

25 DOLLARS

30 DOLLARS

100 DOLLARS

250 DOLLARS

LUXEMBURG

5 EURO

20 FRANCS

MACAO

500 PATACAS

1 000 PATACAS

MALAWI

250 KWACHA

MALAYSIA

100 RINGGIT

200 RINGGIT

250 RINGGIT

500 RINGGIT

MALI

10 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

MALTA

5 (LIRI)

10 (LIRI)

20 (LIRI)

25 (LIRI)

50 (LIRI)

100 (LIRI)

MARSCHALLINSELN

20 DOLLARS

50 DOLLARS

200 DOLLARS

MAURITIUS

100 RUPEES

200 RUPEES

250 RUPEES

500 RUPEES

1 000 RUPEES

MEXIKO

2 PESOS

2 1/2 PESOS

5 PESOS

10 PESOS

20 PESOS

50 PESOS

250 PESOS

500 PESOS

1 000 PESOS

2 000 PESOS

1/20 ONZA

1/10 ONZA

1/4 ONZA

1/2 ONZA

1 ONZA

MONACO

20 FRANCS

100 FRANCS

200 FRANCS

MONGOLEI

750 (TUGRIK)

1 000 (TUGRIK)

NEPAL

1 ASARPHI

1 000 RUPEES

NEUSEELAND

10 DOLLARS

150 DOLLARS

NICARAGUA

50 CORDOBAS

NIEDERLANDE

(2 DUKAAT)

1 GULDEN

5 GULDEN

NIEDERLÄNDISCHE ANTILLEN

5 GULDEN

10 GULDEN

50 GULDEN

100 GULDEN

300 GULDEN

NIGER

10 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

NORWEGEN

10 KRONER

1 500 KRONER

OMAN

25 OMANI RIALS

75 OMANI RIALS

ÖSTERREICH

(1 DUCAT)

(4 DUCATS)

10 EURO

25 EURO

50 EURO

100 EURO

4 FLORIN = 10 FRANCS (= 4 GULDEN)

8 FLORIN = 20 FRANCS (= 8 GULDEN)

20 CORONA (= 20 KRONEN)

100 CORONA (= 100 KRONEN)

25 SCHILLING

100 SCHILLING

200 SCHILLING

1 000 SCHILLING

2 000 SCHILLING

PAKISTAN

3 000 RUPEES

PANAMA

100 BALBOAS

500 BALBOAS

PAPUA-NEUGUINEA

100 KINA

PERU

1/5 LIBRA

1/2 LIBRA

1 LIBRA

5 SOLES

10 SOLES

20 SOLES

50 SOLES

100 SOLES

PHILIPPINEN

1 000 PISO

1 500 PISO

5 000 PISO

POLEN

50 ZLOTY (Golden Eagle)

100 ZLOTY (Golden Eagle)

100 ZLOTY

200 ZLOTY (Golden Eagle)

200 ZLOTY

500 ZLOTYCH

500 ZLOTY (Golden Eagle)

200 000 ZLOTYCH

500 000 ZLOTYCH

PORTUGAL

100 ESCUDOS

200 ESCUDOS

500 ESCUDOS

10 000 REIS

RHODESIEN

10 SHILLINGS

1 POUND

5 POUNDS

RUANDA

10 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

RUSSLAND

15 (ROUBLES)

25 ROUBLES

50 (ROUBLES)

200 (ROUBLES)

SALOMONEN

10 DOLLARS

25 DOLLARS

50 DOLLARS

100 DOLLARS

SAMBIA

250 KWACHA

SAN MARINO

1 SCUDO

2 SCUDI

5 SCUDI

10 SCUDI

SAUDI-ARABIEN

1 GUINEA (= 1 SAUDI POUND)

SCHWEIZ

10 FRANCS

20 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

SENEGAL

10 FRANCS

25 FRANCS

50 FRANCS

100 FRANCS

250 FRANCS

500 FRANCS

1 000 FRANCS

2 500 FRANCS

SERBIEN

10 DINARA

SEYCHELLEN

1 000 RUPEES

1 500 RUPEES

SIERRA LEONE

1/4 GOLDE

1/2 GOLDE

1 GOLDE

5 GOLDE

10 GOLDE

20 DOLLARS

50 DOLLARS

100 DOLLARS

250 DOLLARS

500 DOLLARS

SINGAPUR

1 DOLLAR

2 DOLLARS

5 DOLLARS

10 DOLLARS

20 DOLLARS

25 DOLLARS

50 DOLLARS

100 DOLLARS

150 DOLLARS

250 DOLLARS

500 DOLLARS

SLOWENIEN

5 000 TOLARS

20 000 TOLARS

SOMALIA

20 SHILLINGS

50 SHILLINGS

100 SHILLINGS

200 SHILLINGS

500 SHILLINGS

1 500 SHILLINGS

SPANIEN

10 (ESCUDOS)

10 PESETAS

5 000 PESETAS

10 000 PESETAS

20 000 PESETAS

40 000 PESETAS

80 000 PESETAS

100 (REALES)

SÜDAFRIKA

1/10 KRUGERRAND

1/4 KRUGERRAND

1/2 KRUGERRAND

1 KRUGERRAND

1/10 oz NATURA

1/4 oz NATURA

1/2 oz NATURA

1 oz NATURA

1/10 PROTEA

1 PROTEA

1 RAND

2 RAND

1/2 SOVEREIGN (=Formula POUND)

1 SOVEREIGN (= 1 POUND)

SUDAN

25 POUNDS

50 POUNDS

100 POUNDS

SÜDKOREA

2 500 WON

20 000 WON

25 000 WON

30 000 WON

50 000 WON

SURINAME

100 GULDEN

SWASILAND

2 EMALANGENI

5 EMALANGENI

10 EMALANGENI

20 EMALANGENI

25 EMALANGENI

50 EMALANGENI

100 EMALAGENI

250 EMALAGENI

1 LILANGENI

SYRIEN

(1/2 POUND)

(1 POUND)

TANSANIA

1 500 SHILINGI

2 000 SHILLINGI

THAILAND

(150 BAHT)

(300 BAHT)

(400 BAHT)

(600 BAHT)

(800 BAHT)

(1 500 BAHT)

(2 500 BAHT)

(3 000 BAHT)

(4 000 BAHT)

(5 000 BAHT)

(6 000 BAHT)

TONGA

1/2 HAU

1 HAU

5 HAU

1/4 KOULA

1/2 KOULA

1 KOULA

TSCHAD

3 000 FRANCS

5 000 FRANCS

10 000 FRANCS

20 000 FRANCS

TSCHECHISCHE REPUBLIK

1 000 KORUN (1 000 Kč)

2 000 KORUN (2 000 Kč)

2 500 KORUN (2 500 Kč)

5 000 KORUN (5 000 Kč)

10 000 KORUN (10 000 Kč)

TSCHECHOSLOWAKEI

1 DUKÁT

2 DUKÁT

5 DUKÁT

10 DUKÁT

TUNESIEN

2 DINARS

5 DINARS

10 DINARS

20 DINARS

40 DINARS

75 DINARS

10 FRANCS

20 FRANCS

5 PIASTRES

TÜRKEI

(25 KURUSH) (= 25 PIASTRES)

(50 KURUSH) (= 50 PIASTRES)

(100 KURUSH) (= 100 PIASTRES)

(250 KURUSH) (= 250 PIASTRES)

1/2 LIRA

1 LIRA

500 LIRA

1 000 LIRA

10 000 LIRA

TURKS- UND CAICOSINSELN

100 CROWNS

TUVALU

50 DOLLARS

UGANDA

50 SHILLINGS

100 SHILLINGS

500 SHILLINGS

1 000 SHILLINGS

UNGARN

1 DUKAT

8 FORINT = 20 FRANCS

50 FORINT

100 FORINT

200 FORINT

500 FORINT

1 000 FORINT

5 000 FORINT

10 000 FORINT

20 000 FORINT

50 000 FORINT

100 000 FORINT

20 KORONA

100 KORONA

URUGUAY

5 000 NUEVO PESOS

20 000 NUEVO PESOS

5 PESOS

USA

25 DOLLARS

50 DOLLARS

VATIKAN

20 LIRE

VENEZUELA

(20 BOLIVARES)

(100 BOLIVARES)

1 000 BOLIVARES

3 000 BOLIVARES

5 000 BOLIVARES

10 000 BOLIVARES

5 VENEZOLANOS

VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE

(500 DIRHAMS)

(750 DIRHAMS)

(1 000 DIRHAMS)

VEREINIGTES KÖNIGREICH

(1/3 GUINEA)

(1/2 GUINEA)

50 PENCE

2 POUNDS

5 POUNDS

10 POUNDS

25 POUNDS

50 POUNDS

100 POUNDS

(2 SOVEREIGNS)

(5 SOVEREIGNS)

WESTSAMOA

50 TALA

100 TALA

ZAIRE

100 ZAIRES

ZYPERN

50 POUNDS


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/23


Mit Anmerkungen versehende Übersicht über die geregelten Märkte und einzelstaatliche Rechtsvorschriften zur Umsetzung der entsprechenden Anforderungen der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie (93/22/EWG)

(2005/C 300/05)

Nach Artikel 16 der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie (93/22/EWG) [ABl. L 141 vom 11.6.1993] sind alle Mitgliedstaaten befugt, den auf ihrem Gebiet errichteten Märkten, die ihren Vorschriften entsprechen, den Status des „geregelten Marktes“ zu verleihen.

In Artikel 1 Absatz 13 der Richtlinie 93/22/EWG wird ein „geregelter Markt“ als ein Markt für die in Abschnitt B des Anhangs zur Wertpapierdienstleistungsrichtlinie aufgeführten Finanzinstrumente definiert,

der von seinem Herkunftsmitgliedstaat als solcher anerkannt ist (der Herkunftsmitgliedstaat wird gemäß Artikel 1 Absatz 6 Buchstabe c der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie bestimmt);

der regelmäßig funktioniert;

der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Funktionsbedingungen des Marktes, die Bedingungen für den Zugang zum Markt sowie, wenn die Richtlinie 79/279/EWG [über die Zulassung zur amtlichen Notierung] Anwendung findet, die in dieser Richtlinie festgelegten Bedingungen für die Zulassung zur Notierung und, wenn die genannte Richtlinie keine Anwendung findet, die Bedingungen, die diese Finanzinstrumente erfüllen müssen, um tatsächlich auf dem Markt gehandelt werden zu können, durch Bestimmungen festgelegt sind, die von den zuständigen Behörden erlassen oder genehmigt wurden;

auf dem alle Melde- und Transparenzvorschriften, welche nach den Artikeln 20 und 21 [der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie] gelten, eingehalten werden müssen.

Nach Artikel 16 der Richtlinie 93/22/EWG muss jeder Mitgliedstaat ein aktuelles Verzeichnis der von ihm genehmigten Märkte führen. Dieses Verzeichnis ist den anderen Mitgliedstaaten und der Kommission zu übermitteln. Die Kommission ist nach diesem Artikel dazu verpflichtet, einmal jährlich ein Verzeichnis der ihr mitgeteilten geregelten Märkte zu veröffentlichen. Das beigefügte Verzeichnis wurde aufgrund der genannten Vorschrift erstellt.

Es enthält die Bezeichnung der einzelnen Märkte, die von den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten als der Definition des „geregelten Markts“ entsprechend anerkannt sind. Darüber hinaus enthält es Angaben zum Verwaltungsorgan dieser Märkte und zu der für Erlass oder Genehmigung der Marktvorschriften zuständigen Behörde.

Infolge verringerter Zugangsschranken und der Spezialisierung in Handelssegmente ist das Verzeichnis der „geregelten Märkte“ größeren Veränderungen unterworfen. Die Kommission wird daher neben der jährlichen Veröffentlichung eines Verzeichnisses im Amtsblatt, eine aktualisierte Fassung auf ihrer offiziellen Internetseite zugänglich machen: [http://europa.eu.int/comm/internal_market/en/finances/mobil/isd] Dieses Verzeichnis wird auf der Grundlage der von den einzelstaatlichen Behörden übermittelten Informationen regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Diese Behörden werden aufgefordert, die Kommission auch weiterhin über etwaige Zusätze oder Streichungen aus dem Verzeichnis der geregelten Märkte ihres Herkunftsmitgliedstaats zu unterrichten.

Land

Bezeichnung des geregelten Markts

Betreiber

Für Genehmigung und Beaufsichtigung des Markts zuständige Behörde

Österreich

1.

Amtlicher Handel

 Wiener Börse AG (1-2)

Finanzmarktaufsichtsbehörde

2.

Geregelter Freiverkehr

Belgien

1.

Bourse de valeurs mobilières de Bruxelles:

Le marché „Eurolist by Euronext“

Le marché „Trading Facility“

Le Marché des Instruments dérivés

1.

Euronext Brussel SA

1.

Finanzministerium nach Stellungnahme der „Commission Bancaire, Financière et des Assurances“ (CBFA) (Bank-, Finanz- und Versicherungskommission)

Marktaufsichtsbehörde: CBFA

2.

e marché secondaire hors bourse des obligations linéaires, des titres scindés et des certificats de trésorerie

2.

Fonds des rentes

2.

Gesetzgeber (Art. 144, Paragraph 2 des Gesetzes vom 2.8.2002)

Marktaufsichtsbehörde: Rentenfondsausschuss, im Auftrag der CBFA

Zypern

Zypriotische Börse

Zypriotische Börse

Zypriotische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde

Tschechische Republik

1.

Amtlicher Handel

1.-4.

Prager Börse

Tschechische Wertpapierkommission lässt Betreiber der regulierten Märkte zu

2.

Zweiter Markt

3.

Neuer Markt

4.

Freier Markt

5.

Reguliertes Marktsystem — amtlicher Markt

5.

Reguliertes Marktsystem — Betreiber des regulierten Marktes

Die Betreiber sind verpflichtet, den Handel auf den von ihnen organisierten Märkten zu überwachen und zu bewerten

Dänemark

1.

Københavns Fondsbørs

Aktienmarkt

Rentenmarkt

Markt für Derivate

1.-2.

Kopenhagener Börse GmbH

Finanstilsynet (Dänische Finanzaufsichtsbehörde)

2.

XtraMarket — Geregelter Markt für nicht notierte Anteile von Organismen für gemeinsame Anlagen (OGAW) und Objektgesellschaften („Special Purposes Associations“)

3.

Dansk Autoriseret Markedsplads A/S (Dänischer geregelter Markt GmbH (DAMP)) [geregelter Markt = geregelter Handel mit Wertpapieren, die zum Handel zugelassen, aber nicht an der Börse notiert sind]

3.

Dänischer geregelter Markt GmbH (DAMP)

Estland

1.

Börse

Haupnotierung

Anlegerliste

Liste für Schuldtitel

Liste für Fondsanteile

Tallinner Börse

Estnische Finanzaufsichtsbehörde

2.

Geregelter Markt

Freier Markt

Finnland

1.

Arvopaperipörssi (Börse)

Päälista (Hauptnotierung für Aktien und Schultitel)

I-, NM-, Pre- ja Meklarien lista (parallele Notierungen I-, NM-und vorbörsliche Notierung für Aktien und Schuldtitel)

Für 1. und 2.

Helsingin Arvopaperi- ja johdannaispörssi, selvitysyhtiön Oy, (Börse für Wertpapiere und Derivate von Helsinki und Clearingstelle GmbH)

Genehmigung: Finanzministerium

Beaufsichtigung:

Genehmigung der Vorschriften: Finanzministerium

Überwachung der Einhaltung: Rahoitustarkastus/ Finnische Finanzaufsichtsbehörde

2.

Optioyhteisö (Optionsgesellschaft)

(Derivate-Börse und Clearingstelle)

Frankreich

1.

Eurolist by Euronext

Euronext Paris (1.-3.)

Vorschlag der Finanzmarktbehörde (Autorité des marchés financiers — AMF)

Genehmigung durch den Wirtschaftsminister (siehe Artikel L.421-1 des Währungs- und Finanzgesetzbuchs („code monétaire et financier“))

2.

MATIF

3.

MONEP

Deutschland

1.

Börse Berlin-Bremen (amtlicher Handel, geregelter Markt)

1.

Berliner Börse AG

Börsenaufsichtsbehörden der Länder und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsauf-sicht (BaFin)

Länderbehörden:

1.

Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie, Berlin

2.

Düsseldorfer Börse (amtlicher Handel, geregelter Markt)

2.

Börse Düsseldorf AG

2.

Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

3.

Frankfurter Wertpapierbörse (amtlicher Handel, geregelter Markt)

3.

Deutsche Börse AG

3 & 4.

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden

4.

Eurex Deutschland

4.

Eurex Frankfurt AG

5.

Hanseatische Wertpapierbörse Hamburg (amtlicher Handel, geregelter Markt, Startup Market)

5.

BÖAG (Börsen AG)

5.

Freie und Hansestadt Hamburg, Wirtschaftbehörde

6.

Niedersächsische Börse zu Hannover (amtlicher Handel, geregelter Markt)

6.

BÖAG (Börsen AG)

6.

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Hannover

7.

Börse München(amtlicher Handel, geregelter Markt)

7.

Bayerische Börse AG

7.

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, München

8.

Baden-Württembergische Wertpapierbörse(amtlicher Handel, geregelter Markt)

8.

Börse-Stuttgart AG

8.

Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Stuttgart

Griechenland

1.

Athener Börse (Marktbetreiber)

Amtlicher Handel

Parallelmarkt

Neuer Markt

Markt für aufstrebende Kapitalmärkte

Markt für festverzinsliche Instrumente

Markt für derivative Finanzinstrumente

1.

Athener Börse

Kapitalmarktkommission

2.

Elektronischer sekundärer Wertpapiermarkt (HDAT-Rentenmarkt)

2.

Bank of Greece

2. Ausschuss für Aufsicht und Kontrolle von Primärhändlern

Ungarn

1.

Budapesti Értéktőzsde Rt (Budapester Wertpapierbörse

Részvényszekció (Abteilung für Aktien)

Hitelpapír Szekció (Abteilung für Schuldtitel)

Származékos Szekció (Abteilung für Derivate)

1.

Budapesti Értéktőzsde Rt.

1.

Pénzügyi

Szervezetek Állami

Felügyelete („Hungarian Financial Supervisory Authority“ (HFSA)/ungarische Finanzaufsichtsbehörde)

2.

Budapesti Árutőzsde Rt (Budapester Warenbörse)

Pénzügyi Szekció (Finanzabteilung)

Gabonaszekció (Abteilung für Getreide)

Hússzekció (Abteilung für Vieh)

2.

Budapesti Árutőzsde Rt

2.

Pénzügyi

Szervezetek Állami

Felügyelete

Irland

„Irish Stock Exchange“ bestehend aus:

amtlicher Handel

ITEQ

Irish Stock Exchange Ltd

Die irische Finanzdienstleistungs-regulierungsbehörde genehmigt den „geregelten Markt“ und überprüft und genehmigt die Regeln für den Betrieb der einzelnen Marktsegmente, die von der ISE ausgearbeitet werden (davon ausgenommen sind die Voraussetzungen für die Notierung)

Italien

1.

Börse aufgeteilt in folgende Segmente:

elektronische Börse (MTA)

elektronischer Markt für Wertpapierderivate (SeDeX)

„After-Hours“-Markt (TAH)

„Electronic bond“-Markt (MOT)

1.–4.

Borsa Italiana SpA

CONSOB erteilt Unternehmen, die Märkte betreiben, die Zulassung und Genehmigung und genehmigt ihre Satzungen und Statuten

Betreibergesellschaften von Großkundenmärkten für Staatspapiere werden vom Wirtschafts- und Finanzministerium nach Stellungnahme von CONSOB und der Banca d'Italia zugelassen

2.

„MTAX“-Markt, aufgeteilt in folgende Segmente:

MTAX

MTAX-„After-Hours“-Markt (TAHX)

3.

Mercato Expandi

4.

Markt für Derivate (IDEM)

5.

Großkundenmarkt für Staatstitel (MTS)

5.-7.

Società per il Mercato dei Titoli di Stato — MTS SpA

6.

BONDVISION Markt für den Großhandel mit Staatspapieren über das Internet

7.

Großkundenmarkt für Industrieschuldverschreibungen und Anleihen internationaler Organisationen

8.

TLX

8.

TLX SpA

Lettland

Rigaer Börse

„JSC Rigas Fondu Birza“

Finanz- und Kapitalmarktkommission

Litauen

1.

Hauptnotierung der Wilnaer Börse

„National Stock Exchange of Lithuania“ (Nationale Börse Litauens)

Litauische Wertpapierkommission

2.

I-Liste der Wilnaer Börse

3.

Schuldtitelnotierung der Wilnaer Börse

Luxemburg

Bourse de Luxembourg: amtlicher Handel

Société de la Bourse de Luxembourg SA

Kommission für die Beaufsichtigung des Finanzsektors

Malta

Maltesische Börse

Maltesische Börse

Maltesische Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen („Malta Financial Services Authority“)

Niederlande

1.

Euronext Amsterdam Kassamarkt:

Eurolist Amsterdam

Euronext NV und Euronext Amsterdam NV

Anerkennung durch das Finanzministerium nach Stellungnahme der Niederländischen Behörde für die Finanzmärkte

Beaufsichtigung durch die Niederländische Behörde für die Finanzmärkte und das Finanzministerium

2.

Euronext Amsterdam Markt für Derivate

Polen

1.

Rynek podstawowy (Amtlicher Handel)

1. und 2.

Gielda Papierów Wartościowych w Warszawie (Warschauer Börse)

Komisja Papierów Wartościowych i Gield (Polnische Wertpapier- und Börsenkommission)

2.

Rynek równolegly (Parallelmarkt)

3.

„MTS-CTO“-Markt (Regulierter außerbörslicher Markt)

3.

MTS-CeTO SA

Portugal

1.

Mercado de Cotações Oficiais (Amtlicher Handel)

Märkte 1.-4.:

Euronext Lisboa — Sociedade Gestora de Mercados Regulamentados SA

Das Finanzministerium genehmigt Märkte auf der Grundlage eines Vorschlags der „Comissão do Mercado de Valores Mobiliários“ (CMVM) — die letztgenannte Kommission ist für die Regulierung und Beaufsichtigung des Markts verantwortlich

2.

Segundo Mercado (Zweiter Markt

3.

Novo Mercado (Neuer Markt)

4.

Mercado de Futuros e Opções (Termin- und Optionsbörse)

5.

MEDIP — Mercado Especial de Dívida Pública (Sondermarkt für Staatstitel)

Markt 5:

MTS Portugal — Sociedade Gestora Mercado Especial Dívida Pública SA

Slovak. Rep.

1.

Markt der börsennotierten Wertpapiere

Hauptbörsenmarkt

Paralleler Börsenmarkt

Neuer Börsenmarkt

„Bratislava Stock Exchange“ (Börse von Bratislava)

Finanzmarktbehörde

2.

Regulierter freier Markt

Slowenien

1.

Borzna kotacija (Amtlicher Markt)

„Ljubljana Stock Exchange“ (Börse von Llubljana)

Wertpapiermarktkommission

2.

Prosti trg (Freier Markt)

Spanien

A.

Bolsas de Valores (allesamt bestehend aus den drei Segmenten erster, zweiter und neuer Markt):

1.

Bolsa de Valores de Barcelona

2.

Bolsa de Valores de Bilbao

3.

Bolsa de Valores de Madrid

4.

Bolsa de valores de Valencia

A1.

Sociedad Rectora de la Bolsa de Valores de Barcelona SA

A2.

Soc. Rectora de la Bolsa de Valores de Bilbao SA

A3.

Soc. Rectora de la Bolsa de Valores de Madrid SA

A4.

Soc. Rectora de la Bolsa de Valores de Valencia SA

CNMV (Comisión Nacional del Mercado de Valores)

Für den Staatstitelmarkt zuständig ist die Banco de España

B.

Mercados oficiales de Productos Financieros Derivados:

1.

MEFF Renta Fija

2.

MEFF Renta Variable

B1.

Soc. Rectora de Productos Financieros Derivados de RENTA Fija SA

B2.

Soc. Rectora de Productos Financieros Derivados de Renta Variable SA

C.

Mercado MFAO de Futuros del Aceite de Oliva

C.

(MFAO) Sociedad rectora del Mercado de Futuros del Aceite de Oliva, SA

D.

AIAF Mercado de Renta Fija

D.

AIAF Mercado de Renta Fija

E.

Mercados de Deuda Pública en Anotaciones

 

Schweden

1.

Stockholmsbörsen:

1.

Stockholmsbörsen Aktiebolag

Finansinspektionen (Finanzaufsichtsbehörde)

2.

Nordic Growth Market

2.

Nordic Growth Market NGM — Aktiebolag

3.

Aktietorget

3.

Aktietorget Aktiebolag

Vereinigtes Königreich

1.

Inlandsmarkt

Märkte 1.-6.

London Stock Exchange Limited

Einrichtungen, die geregelte Märkte betreiben, sind anerkannte Anlagebörsen im Sinne von „section“ 285 des „Financial Services and Markets Act 2000“ und werden von der Finanzaufsichtsbehörde („Financial Services Authority“) reguliert

2.

Markt für Staatspapiere und festverzinsliche Wertpapiere

3.

Internationaler Privatkundendienst (Reguliertes Segment)

4.

Internationales Orderbuch (Reguliertes Segment)

5.

Internationales Bulletin Board (Reguliertes Segment — nur Orderbuch)

6.

Niederländischer Handelsdienst (nur Orderbuch)

7.

The London International Financial Futures and Options Exchange (LIFFE)

7.

LIFFE Administration and Management

8.

Geregeltes Marktsegment für KMU-Wertpapiere

8. & 9.

Virt-x Exchange Limited

9.

Geregeltes Marktsegment für paneuropäische Wertpapiere

10.

EDX

10.

EDX London Limited

Island

1.

Verðbréfaþing Íslands hf. (Kauphöll Íslands. — Amtlicher Markt)

1.

Kauphöll Íslands

Fjármála-eftirlitið (Finanzaufsichtsbehörde)

2.

Tilboðsmarkaður VÞÍ (Regulated OTC Market — keine amtliche Notierung)

2.

Kauphöll Íslands

Norwegen

Osloer Börse

Aktienmarkt

Derivatemarkt

Rentenmarkt

Oslo Børs ASA

Kredittilsynet (Norwegische Kommission für Banken-, Versicherungs- und Wertpapieraufsicht)


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/29


Mitteilung der Kommission im Rahmen der Durchführung der Richtlinie des Rates 94/9/EC zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen 2004

(2005/C 300/06)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Veröffentlichung der Titel und der Bezugsdaten der harmonisierten Normen im Sinne dieser Richtlinie

Europäische Normungsorganisation

 (1)

Bezug und Titel der Norm

Bezugsdokument

Bezug der ersetzten Norm

Datum der Beendigung der Konformitätsvermutung für die ersetzte Norm

Anmerkung 1

CEN

EN 1010-1:2004

Sicherheit von Maschinen — Sicherheitsanforderungen an Konstruktion und Bau von Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen — Teil 1: Gemeinsame Anforderungen

 

KEINE

 

CEN

EN 1127-1:1997

Explosionsfähige Atmosphären — Explosionsschutz — Teil 1: Grundlagen und Methodik

 

KEINE

 

CEN

EN 1127-2:2002

Explosionsfähige Atmosphären — Explosionsschutz — Teil 2: Grundlagen und Methodik in Bergwerken

 

KEINE

 

CEN

EN 1755:2000

Sicherheit von Flurförderzeugen — Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen — Verwendung in Bereichen mit brennbaren Gasen, Dämpfen, Nebeln oder Stäuben

 

KEINE

 

CEN

EN 1834-1:2000

Hubkolben-Verbrennungsmotoren — Sicherheitsanforderungen für die Konstruktion und den Bau von Motoren zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 1: Motoren der Gruppe II für Bereiche mit explosionsfähigen Gasen und Dämpfen

 

KEINE

 

CEN

EN 1834-2:2000

Hubkolben-Verbrennungsmotoren — Sicherheitsanforderungen für die Konstruktion und den Bau von Motoren zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 2: Motoren der Gruppe I zur Verwendung in untertägigen Bergwerken, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube gefährdet werden können

 

KEINE

 

CEN

EN 1834-3:2000

Hubkolben-Verbrennungsmotoren — Sicherheitsanforderungen für die Konstruktion und den Bau von Motoren zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 3: Motoren der Gruppe II für Bereiche mit explosionsfähigen Stäuben

 

KEINE

 

CEN

EN 1839:2003

Bestimmung der Explosionsgrenzen von Gasen und Dämpfen

 

KEINE

 

CEN

EN 12874:2001

Flammendurchschlagsicherungen — Leistungsanforderungen, Prüfverfahren und Einsatzgrenzen

 

KEINE

 

CEN

EN 13012:2001

Tankstellen — Anforderungen an Bau- und Arbeitsweise von automatischen Zapfventilen für die Benutzung an Zapfsäulen

 

KEINE

 

CEN

EN 13160-1:2003

Leckanzeigesysteme — Teil 1: Allgemeine Grundsätze

 

KEINE

 

CEN

EN 13237:2003

Explosionsgefährdete Bereiche — Begriffe für Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen

 

KEINE

 

CEN

EN 13463-1:2001

Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 1: Grundlagen und Anforderungen

 

KEINE

 

CEN

EN 13463-2:2004

Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 2: Schutz durch schwadenhemmende Kapselung „fr“

 

KEINE

 

CEN

EN 13463-3:2005

Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 3: Schutz durch druckfeste Kapselung „d“

 

KEINE

 

CEN

EN 13463-5:2003

Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 5: Schutz durch Konstruktive Sicherheit „c“

 

KEINE

 

CEN

EN 13463-6:2005

Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 6: Schutz durch Zündquellenüberwachung „b“

 

KEINE

 

CEN

EN 13463-8:2003

Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen — Teil 8: Schutz durch Flüssigkeitskapselung „k“

 

KEINE

 

CEN

EN 13617-2:2004

Tankstellen — Teil 2: Sicherheitstechnische Anforderungen an Bau- und Arbeitsweise von Abreißkupplungen für Zapfsäulen und druckversorgte Zapfsäulen

 

KEINE

 

CEN

EN 13617-3:2004

Tankstellen — Teil 3: Sicherheitstechnische Anforderungen an Bau- und Arbeitsweise von Abscherventilen

 

KEINE

 

CEN

EN 13673-1:2003

Verfahren zur Bestimmung des maximalen Explosionsdruckes und des maximalen zeitlichen Druckanstieges für Gase und Dämpfe — Teil 1: Bestimmungsverfahren für den maximalen Explosionsdruck

 

KEINE

 

CEN

EN 13673-2:2005

Verfahren zur Bestimmung des maximalen Explosionsdruckes und des maximalen zeitlichen Druckanstieges für Gase und Dämpfe — Teil 2: Bestimmungsverfahren für den maximalen zeitlichen Druckanstieg

 

KEINE

 

CEN

EN 13760:2003

Füllsysteme an Autogasanlagen für leichte und schwere Fahrzeuge — Anschlussstutzen, Prüfanforderungen und Abmessungen

 

KEINE

 

CEN

EN 13821:2002

Explosionsfähige Atmosphären — Explosionsschutz — Bestimmung der Mindestzündenergie von Staub/Luft-Gemischen

 

KEINE

 

CEN

EN 13980:2002

Explosionsgefährdete Bereiche — Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen

 

KEINE

 

CEN

EN 14034-1:2004

Bestimmung der Explosionskenngrößen von Staub/Luft-Gemischen — Teil 1: Bestimmung des maximalen Explosionsdruckes pmax von Staub/Luft-Gemischen

 

KEINE

 

CEN

EN 14034-4:2004

Bestimmung der Explosionskenngrößen von Staub/Luft-Gemischen — Teil 4: Bestimmung der Sauerstoffgrenzkonzentration SGK von Staub/Luft-Gemischen

 

KEINE

 

CEN

EN 14522:2005

Bestimmung der Zündtemperatur von Gasen und Dämpfen

 

KEINE

 

CENELEC

EN 50014:1997

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Allgemeine Bestimmungen

 

KEINE

Änderung A1:1999 zu EN 50014:1997

 

Anmerkung 3

Änderung A2:1999 zu EN 50014:1997

 

Anmerkung 3

CENELEC

EN 50015:1998

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Ölkapselung „o“

 

KEINE

CENELEC

EN 50017:1998

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Sandkapselung „q“

 

KEINE

CENELEC

EN 50018:2000

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Druckfeste Kapselung „d“

 

KEINE

Änderung A1:2002 zu EN 50018:2000

 

Anmerkung 3

Datum abgelaufen

 (30.6.2003)

CENELEC

EN 50019:2000

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Erhöhte Sicherheit „e“

+ Corrigendum 4.2003

 

KEINE

CENELEC

EN 50020:2002

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Eigensicherheit „i“

 

KEINE

CENELEC

EN 50021:1999

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Zündschutzart „n“

 

KEINE

CENELEC

EN 50104:2002

Elektrische Geräte für die Detektion und Messung von Sauerstoff — Anforderungen an das Betriebsverhalten und Prüfverfahren

 

EN 50104:1998

Anmerkung 2.1

1.2.2005

Änderung A1:2004 zu EN 50104:2002

 

Anmerkung 3

1.8.2004

CENELEC

EN 50241-1:1999

Anforderungen an Geräte mit offener Messstrecke für die Detektion brennbarer oder toxischer Gase und Dämpfe — Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren

 

KEINE

Änderung A1:2004 zu EN 50241-1:1999

 

Anmerkung 3

1.8.2004

CENELEC

EN 50241-2:1999

Anforderungen an Geräte mit offener Meßstrecke für Detektion brennbarer oder toxischer Gase und Dämpfe — Teil 2: Anforderungen an das Betriebsverhalten von Geräten für die Detektion brennbarer Gase

 

KEINE

CENELEC

EN 50281-1-1:1998

Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub — Teil 1-1: Elektrische Betriebstmittel mit Schutz durch Gehäuse — Konstruktion und Prüfung

+ Corrigendum 8.1999

 

KEINE

Änderung A1:2002 zu EN 50281-1-1:1998

 

Anmerkung 3

1.12.2004

CENELEC

EN 50281-1-2:1998

Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub — Teil 1-2: Elektrische Betriebsmittel mit Schutz durch Gehäuse — Auswahl, Errichten und Instandhaltung

+ Corrigendum 12.1999

 

KEINE

Änderung A1:2002 zu EN 50281-1-2:1998

 

Anmerkung 3

1.12.2004

CENELEC

EN 50281-2-1:1998

Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub — Teil 2-1: Untersuchungsverfahren — Verfahren zur Bestimmung der Mindestzündtemperatur von Staub

 

KEINE

CENELEC

EN 50284:1999

Spezielle Anforderungen an Konstruktion, Prüfung und Kennzeichnung elektrischer Betriebsmittel der Gerätegruppe II, Kategorie 1 G

 

KEINE

CENELEC

EN 50303:2000

Gruppe I, Kategorie M1 Geräte für den Einsatz in Atmosphären, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube gefährdet sind

 

KEINE

CENELEC

EN 60079-7:2003

Elektrische Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete Bereiche — Teil 7: Erhöhte Sicherheit „e“

IEC 60079-7:2001

EN 50019:2000

Anmerkung 2.1

1.7.2006

CENELEC

EN 60079-15:2003

Elektrische Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete Bereiche — Teil 15: Zündschutzart „n“

IEC 60079-15:2001

(modifiziert)

EN 50021:1999

Anmerkung 2.1

1.7.2006

CENELEC

EN 61779-1:2000

Elektrische Geräte für die Detektion und Messung brennbarer Gase — Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren

IEC 61779-1:1998

(modifiziert)

EN 50054:1998

Anmerkung 2.1

Datum abgelaufen

 (30.6.2003)

Änderung A11:2004 zu EN 61779-1:2000

 

Anmerkung 3

1.8.2004

CENELEC

EN 61779-2:2000

Elektrische Geräte für die Detektion und Messung brennbarer Gase — Teil 2: Anforderungen an das Betriebsverhalten von Geräten der Gruppe I mit einem Meßbereich bis zu 5 % Volumenanteil Methan in Luft

IEC 61779-2:1998

(modifiziert)

EN 50055:1998

Anmerkung 2.1

Datum abgelaufen

 (30.6.2003)

CENELEC

EN 61779-3:2000

Elektrische Geräte für die Detektion und Messung brennbarer Gase — Teil 3: Anforderungen an das Betriebsverhalten von Geräten der Gruppe I mit einem Meßbereich bis zu 100 % Volumenanteil Methan in Luft

IEC 61779-3:1998

(modifiziert)

EN 50056:1998

Anmerkung 2.1

Datum abgelaufen

(30.6.2003)

CENELEC

EN 61779-4:2000

Elektrische Geräte für die Detektion und Messung brennbarer Gase — Teil 4: Anforderungen an das Betriebsverhalten von Geräten der Gruppe II mit einem Meßbereich bis zu 100 % der unteren Explosionsgrenze

IEC 61779-4:1998

(modifiziert)

EN 50057:1998

Anmerkung 2.1

Datum abgelaufen

 (30.6.2003)

CENELEC

EN 61779-5:2000

Elektrische Geräte für die Detektion und Messung brennbarer Gase — Teil 5: Anforderungen an das Betriebsverhalten von Geräten der Gruppe II mit einem Meßbereich bis zu 100 % Gas

IEC 61779-5:1998

(modifiziert)

EN 50058:1998

Anmerkung 2.1

Datum abgelaufen

 (30.6.2003)

CENELEC

EN 62013-1:2002

Kopfleuchten für die Verwendung in schlagwettergefährdeten Grubenbauen — Teil 1: Allgemeine Anforderungen — Konstruktion und Prüfung in Relation zum Explosionsrisiko

IEC 62013-1:1999

(modifiziert)

KEINE

Anmerkung 1:

Im allgemeinen wird das Datum der Beendigung der Konformitätsvermutung das Datum der Zurückziehung sein („Dow“), das von der europäischen Normungsorganisation festgelegt wird, aber die Anwender dieser Normen werden darauf aufmerksam gemacht, daß dies in bestimmten Ausnahmefällen anders sein kann.

Anmerkung 2.1:

Die neue (oder geänderte) Norm hat den gleichen Anwendungsbereich wie die ersetzte Norm. Ab dem festgelegten Datum besteht für die ersetzte Norm nicht mehr die Konformitätsvermutung mit den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie.

Anmerkung 3:

Wenn es Änderungen gibt, dann besteht die betroffene Norm aus EN CCCCC:YYYY, ihren vorangegangenen Änderungen, falls vorhanden und der zitierten neuen Änderung. Die ersetzte Norm (Spalte 4) besteht folglich aus der EN CCCCC:YYYY und ihren vorangegangenen Änderungen, falls vorhanden, aber ohne die zitierte neue Änderung. Ab dem festgelegten Datum besteht für die ersetzte Norm nicht mehr die Konformitätsvermutung mit den grundsätzlichen Anforderungen der Richtlinie.

Beispiel: Für EN 50014:1997 gilt folgendes:

CENELEC

EN 50014:1997

Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche — Allgemeine Bestimmungen

[Die betroffene Norm ist EN 50014:1997]

 

KEINE

[Es gibt keine ersetzte Norm]

Änderung A1:1999 zu EN 50014:1997

[Die betroffene Norm ist EN 50014:1997

+A1:1999 zu EN 50014:1997]

 

Anmerkung 3

[Die ersetzte Norm ist EN 50014:1997]

Änderung A2:1999 zu EN 50014:1997

[Die betroffene Norm ist EN 50014:1997

+A1:1999 zu EN 50014:1997

+A2:1999 zu EN 50014:1997]

 

Anmerkung 3

[Die ersetzte Norm ist EN 50014:1997

+A1:1999 zu EN 50014:1997]

Hinweis:

Alle Anfragen zur Verfügbarkeit der Normen müssen an eine dieser europäischen Normenorganisationen oder an eine der nationalen Normenorganisationen gerichtet werden, die im Anhang der Richtlinie 98/38/EWG (2) des Rates (geändert durch die Richtlinie 98/48/EWG (3)) aufgeführt sind.

Die Veröffentlichung der bibliographischen Daten im ABI bedeutet nicht, dass die Normen in allen Sprachen der Gemeinschaft verfügbar sind.

Dieses Verzeichnis ersetzt alle früheren, im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Verzeichnisse. Die Kommission sorgt für die Aktualisierung dieses Verzeichnisses.

Mehr Information unter:

http://europa.eu.int/comm/enterprise/newapproach/standardization/harmstds


(1)  ENO: Europäische Normungsorganisation:

CEN: rue de Stassart 36, BE-1050 Brüssel, Tel. (32-2) 550 08 11; fax (32-2) 550 08 19 (http://www.cenorm.be)

CENELEC: rue de Stassart 35, BE-1050 Brüssel, Tel. (32-2) 519 68 71; fax (32-2) 519 69 19 (http://www.cenelec.org)

ETSI: 650, route des Lucioles, FR-06921 Sophia Antipolis, Tel. (33) 492 94 42 00; fax (33) 493 65 47 16 (http://www.etsi.org)

(2)  ABl. L 204 vom 21.7.1998.

(3)  ABl. L 217 vom 5.8.1998.


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/35


Öffentliche Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung eines bestimmten Wirtschaftszweigs: Energiewirtschaft

(2005/C 300/07)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Die Europäische Kommission hat die Gaswirtschaft und die Elektrizitätswirtschaft einer Untersuchung im Sinne von Artikel 17 der Verordnung (EG) Nr. 1/2003 des Rates unterzogen. Die vorläufigen Ergebnisse dieser Untersuchung werden am 16. Februar 2006 in Brüssel vorgestellt; interessierte Beteiligte erhalten dabei Gelegenheit, sich zur Sache zu äußern. Interessenbekundungen für die Teilnahme an dieser öffentlichen Vorstellung müssen vor dem 13. Januar 2006 per E-Mail bei folgender Anschrift eingehen:

comp-energy-sector-inquiry@cec.eu.int

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der GD Wettbewerb:

http://europa.eu.int/comm/competition/antitrust/others/sector_inquiries/energy/


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/36


Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

(Sache COMP/M.4037 — Gerdau/Grupo Santander/Bogey/Sidenor)

Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall

(2005/C 300/08)

(Text von Bedeutung für den EWR)

1.

Am 18. November 2005 ist die Anmeldung eines Zusammenschlussvorhabens gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Die Unternehmen Gerdau S.A. („Gerdau“, Brasilien), Banco Santander Central Hispano S.A. („Grupo Santander“, Spanien) und Bogey Holding Company Spain S.L. („Bogey“, Spanien) erwerben im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung die gemeinsame Kontrolle über das Unternehmen Corporación Sidenor, S.A. („Sidenor“, Spanien) durch Kauf von Anteilsrechten und Geschäftsführungsvertrag.

2.

Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

das Unternehmen Gerdau: Herstellung und Vertrieb von Stahl,

das Unternehmen Grupo Santander: Finanz- und Bankwesen,

das Unternehmen Bogey: Wertpapiergeschäfte,

das Unternehmen Sidenor: Herstellung und Vertrieb von Spezialstahl.

3.

Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass die angemeldete Transaktion unter die Verordnung (EG) Nr. 139/2004 fällt. Ihre endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich allerdings vor. Gemäß der Mitteilung der Kommission über ein vereinfachtes Verfahren zur Behandlung bestimmter Zusammenschlüsse nach Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (2) ist anzumerken, dass dieser Fall für eine Behandlung nach dem Verfahren, das in der Mitteilung dargelegt wird, in Frage kommt.

4.

Alle interessierten Unternehmen oder Personen können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens zehn Tage nach dem Datum dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission durch Fax ((32-2) 296 43 01 oder 296 72 44) oder auf dem Postweg, unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.4037 — Gerdau/Grupo Santander/Bogey/Sidenor, an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Merger Registry

J-70

BE-1049 Brüssel


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1.

(2)  ABl. C 56 vom 5.3.2005, S. 32.


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/37


Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

(Sache COMP/M.4042 — Toepfer/InVivo/Soulès)

(2005/C 300/09)

(Text von Bedeutung für den EWR)

1.

Am 18. November 2005 ist die Anmeldung eines Zusammenschlussvorhabens gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Die Unternehmen Union InVivo („InVivo“, Frankreich) und Alfred C. Toepfer International Netherlands BV („ACTI“, Niederlande), das der Gruppe Archer Daniel Midlands Company („ADM“, USA) angehört, erwerben im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung die gemeinsame Kontrolle bei dem Unternehmen Soulès CAF SA („Soulès“) durch Kauf von Anteilsrechten.

2.

Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

InVivo: Agrarhandel und –dienstleistungen,

ACTI: Handel mit Agrarerzeugnissen,

ADM: Beschaffung, Weiterverarbeitung und Vermarktung von Agrarerzeugnissen,

Soulès: Distribution von nicht auf Getreide basierenden Tierfutterzutaten.

3.

Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass die angemeldete Transaktion unter die Verordnung (EG) Nr. 139/2004 fällt. Ihre endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich allerdings vor.

4.

Alle interessierten Unternehmen oder Personen können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens zehn Tage nach dem Datum dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission durch Fax ((32-2) 296 43 01 oder 296 72 44) oder auf dem Postweg, unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.4042 — Toepfer/InVivo/Soulès, an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Merger Registry

J-70

BE-1049 Brüssel


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1.


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/38


Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss

(Sache COMP/M.3885 — Apax/Barclays/Tchenguiz/Somerfield/JV)

(2005/C 300/10)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Am 18. November 2005 hat die Kommission entschieden, keine Einwände gegen den obengenannten angemeldeten Zusammenschluss zu erheben und ihn insofern für mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar zu erklären. Diese Entscheidung stützt sich auf Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b) der Ratsverordnung (EG) Nr. 139/2004. Der vollständige Text der Entscheidung ist nur auf Englisch erhältlich und wird nach Herausnahme eventuell darin enthaltener Geschäftsgeheimnisse veröffentlicht. Er ist erhältlich:

auf der Europa-Wettbewerb-Website (http://europa.eu.int/comm/competition/mergers/cases/). Diese Website ermöglicht, einzelne Entscheidungen der Fusionskontrolle aufzufinden, einschließlich Suchmöglichkeiten nach Unternehmen, Fallnummer, Datum und Sektor,

in elektronischem Format auf der EUR-Lex Website unter der Dokumentennummer 32005M3885. EUR-Lex ist der Online-Zugang für das Gemeinschaftsrecht. (http://europa.eu.int/eur-lex/lex)


30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/38


Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss

(Sache COMP/M.3925 — UPS/LYNX)

(2005/C 300/11)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Am 23. September 2005 hat die Kommission entschieden, keine Einwände gegen den obengenannten angemeldeten Zusammenschluss zu erheben und ihn insofern für mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar zu erklären. Diese Entscheidung stützt sich auf Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung (EG) Nr. 139/2004. Der vollständige Text der Entscheidung ist nur auf Englisch erhältlich und wird nach Herausnahme eventuell darin enthaltener Geschäftsgeheimnisse veröffentlicht. Er ist erhältlich:

auf der Europa-Wettbewerb-Website (http://europa.eu.int/comm/competition/mergers/cases/). Diese Website ermöglicht, einzelne Entscheidungen der Fusionskontrolle aufzufinden, einschließlich Suchmöglichkeiten nach Unternehmen, Fallnummer, Datum und Sektor

in elektronischem Format auf der EUR-Lex Website unter der Dokumentennummer 32005M3925. EUR-Lex ist der Online-Zugang für das Gemeinschaftsrecht. (http://europa.eu.int/eur-lex/lex)


III Bekanntmachungen

Kommission

30.11.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 300/39


Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Maßnahmen im Rahmen des spezifischen Programms für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration „Ausgestaltung des Europäischen Forschungsraums“

Wissenschaft und Gesellschaft — Die Forschung der Gesellschaft näher bringen; Förderung der Wissenschaft und der Wissenschaftskultur

Kennnummer: FP6-2005-Science-and-society-19

(2005/C 300/12)

1.

Gemäß dem Beschluss Nr. 1513/2002/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2002 über das Sechste Rahmenprogramm der Europäischen Gemeinschaft im Bereich der Forschung, technologischen Entwicklung und Demonstration als Beitrag zur Verwirklichung des Europäischen Forschungsraums und zur Innovation (2002-2006) (1) nahm der Rat am 30. September 2002 eine Entscheidung über ein spezifisches Programm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration „Ausgestaltung des Europäischen Forschungsraum“ (2002-2006) (2) (nachstehend „spezifisches Programm“ genannt) an.

Nach Artikel 5 Absatz 1 des spezifischen Programms nahm die Kommission der Europäischen Gemeinschaften (nachstehend „Kommission“ genannt) am 6. Dezember 2002 für das spezifische Programm ein Arbeitsprogramm (3) (nachstehend „Arbeitsprogramm“ genannt) mit den genauen Zielen sowie wissenschaftlichen und technologischen Prioritäten und einem Zeitplan für die Durchführung an.

Nach Artikel 9 Absatz 1 der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. November 2002 über Regeln für die Beteiligung von Unternehmen, Forschungszentren und Hochschulen an der Durchführung des Sechsten Rahmenprogramms der Europäischen Gemeinschaft (2002-2006) (4) sowie für die Verbreitung der Forschungsergebnisse (nachstehend „Beteiligungsregeln“ genannt) sind Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen nach Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zu unterbreiten.

2.

Die vorliegende Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Maßnahmen (nachstehend „Aufforderung“ genannt) umfasst diesen allgemeinen Teil sowie die im Anhang beschriebenen speziellen Bedingungen. In diesem Anhang sind insbesondere die Frist für die Einreichung der Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen, ein vorläufiger Termin für den Abschluss der Bewertungen, die vorläufige Mittelzuweisung, die jeweiligen Instrumente und Bereiche, die Kriterien für die Bewertung von Vorschlägen für indirekte FTE-Maßnahmen, die Mindestteilnehmerzahl und eventuelle Beschränkungen angegeben.

3.

Natürliche und juristische Personen, die die Bedingungen der Beteiligungsregeln erfüllen und die nicht unter eine der in Artikel 114 Absatz 2 der Verordnung des Rates (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 vom 25. Juni 2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften (5) enthaltenen Ausschlussklauseln fallen (nachstehend „Antragsteller“ genannt), werden hiermit aufgefordert, vorbehaltlich der Erfüllung der Beteiligungsregeln sowie der Bedingungen der betreffenden Aufforderung Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen bei der Kommission einzureichen.

Die Voraussetzungen für die Beteiligung der Antragsteller werden im Rahmen der Aushandlung der indirekten FTE-Maßnahme überprüft. Davor müssen die Antragsteller allerdings eine Erklärung unterzeichnet haben, nach der sie nicht unter einen der Fälle von Artikel 93 Absatz 1 der Haushaltsordnung fallen. Darüber hinaus müssen sie der Kommission die in Artikel 173 Absatz 2 der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2342/2002 der Kommission vom 23. Dezember 2002 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften (6) aufgeführten Angaben übermittelt haben.

Die Europäische Gemeinschaft verfolgt eine Politik der Chancengleichheit. Auf dieser Grundlage werden Frauen besonders ermutigt, entweder Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen einzureichen oder an der Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Maßnahmen mitzuwirken.

4.

Die Kommission stellt den Antragstellern für diese Aufforderung Leitfäden zur Verfügung, die Informationen zur Abfassung und Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Maßnahmen enthalten. Die Kommission stellt auch Leitlinien für die Vorschlagsbewertungs- und -auswahlverfahren zur Verfügung (7). Diese Leitfäden und Leitlinien ebenso wie das Arbeitsprogramm und weitere Informationen zu der Aufforderung sind bei der Europäischen Kommission unter folgenden Adressen erhältlich:

Europäische Kommission

The FP6 Information Desk

Generaldirektion RTD

BE-1049 Brüssel

Internet-Adresse: www.cordis.lu/fp6

5.

Die Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen sind nur elektronisch über das webgestützte elektronische System für die Einreichung von Vorschlägen (EPSS (8)) einzureichen. In Ausnahmefällen kann der Koordinator jedoch bei der Kommission um die Erlaubnis ersuchen, den Vorschlag vor einem Einreichungsschluss einer Aufforderung auf Papier einzureichen. Dieses Ersuchen sollte schriftlich an folgende Adresse gerichtet werden: rtd-sciencesociety@cec.eu.int. Das Ersuchen muss begründet werden. Antragsteller, die ihren Vorschlag auf Papier einreichen möchten, übernehmen die Verantwortung dafür, dass solche Ausnahmeersuchen und die zugehörigen Schritte so rechtzeitig abgeschlossen sind, dass sie den Einreichungsschluss der Aufforderung einhalten können.

Alle Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen müssen zwei Teile enthalten: die Formulare (Teil A) und den Inhalt (Teil B).

Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen können offline oder online abgefasst und online eingereicht werden. Teil B der Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen kann ausschließlich in PDF („portable document format“, kompatibel mit Adobe Version 3 oder höher mit „embedded fonts“) eingereicht werden. Komprimierte („gezippte“) Dateien werden ausgeschlossen.

Zugänglich ist das EPSS-Softwareprogramm (zur Verwendung offline oder online) über die Cordis-Internetseiten: www.cordis.lu

Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen, die online eingereicht werden und die unvollständig oder nicht lesbar sind oder Viren enthalten, werden ausgeschlossen.

Versionen von Vorschlägen für indirekte FTE-Maßnahmen, die auf beweglichen elektronischen Speichermedien (z.B. CD-ROM, Disketten), per Fax oder per e-mail eingereicht wurden, werden ausgeschlossen.

Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen, die mit besonderer Genehmigung auf Papier eingereicht wurden und die unvollständig sind, werden ausgeschlossen.

Weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Vorschlagseinreichungsverfahren können Sie Anhang J der Leitlinien für die Vorschlagsbewertungs- und -auswahlverfahren entnehmen.

6.

Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen müssen bei der Kommission spätestens am in der betreffenden Aufforderung angegebenen Stichtag für die Einreichung und zu der dort angegebenen Uhrzeit eingehen. Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen, die nach diesem Stichtag und dieser Uhrzeit eingehen, werden von der Bewertung ausgeschlossen.

Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen, die die Voraussetzungen hinsichtlich der in der betreffenden Aufforderung angegebenen Mindestteilnehmerzahl nicht erfüllen, werden ausgeschlossen.

Dasselbe gilt für die sonstigen Förderkriterien, die im Arbeitsprogramm genannt sind.

7.

Bei mehrfacher Einreichung ein und desselben Vorschlags prüft die Kommission nur die Fassung, die als letzte vor Ablauf der in der entsprechenden Aufforderung genannten Einreichungsfrist (Stichtag und Uhrzeit) eingegangen ist.

8.

Sofern dies in der entsprechenden Aufforderung vorgesehen ist, könnten Vorschläge für indirekte FTE-Maßnahmen bei einer künftigen Bewertungsrunde berücksichtigt werden.

9.

Beim gesamten Schriftverkehr zu einer Aufforderung (z.B. bei Nachfragen oder bei Einreichung eines Vorschlags für eine indirekte FTE-Maßnahme) ist unbedingt die Kennnummer der Aufforderung anzugeben.


(1)  ABl. L 232 vom 29.8.2002, S. 1.

(2)  ABl. L 294 vom 29.10.2002, S. 44.

(3)  Kommissionsbeschluss C(2002)4791, geändert durch die Kommissionsbeschlüsse C(2003)635, C(2003)998, C(2003)1951, C(2003)2708, C(2003)4571 C(2004)48, C(2004)3330, C(2004)4276, C(2005)1447, C(2005)3190, C(2005)4206, alle Beschlüsse unveröffentlicht.

(4)  ABl. L 355 vom 30.12.2002, S. 23.

(5)  ABl. L 248 vom 16.9.2002, S. 1.

(6)  ABl. L 357 vom 31.12.2002, S. 1.

(7)  C(2003)883 vom 27.3.2003, zuletzt geändert durch C(2004) 3337 vom 1.9.2004.

(8)  Das EPSS soll den Antragstellern bei der Ausarbeitung und Einreichung von Vorschlägen in elektronischer Form helfen.


ANHANG

1)   Spezifisches Programm: Ausgestaltung des EFR

2)   Tätigkeit: Wissenschaft und Gesellschaft

3)   Aufforderungstitel:: Die Forschung der Gesellschaft näher bringen; Förderung der Wissenschaft und der Wissenschaftskultur

4)   Kennnummer: FP6-2005-Science-and-society-19

5)   Tag der Veröffentlichung:

6)   Einreichungsfrist: 30. März 2006, 17.00 Uhr (Brüsseler Ortszeit).

7)   Gesamte vorläufige Mittelzuweisung: 3,5 Mio. EUR

8)   Forschungsgebiete und Instrumente: Vorschläge werden zu den nachstehend genannten Themen erbeten: In der Tabelle sind lediglich die Kurztitel enthalten. Eine ausführliche Beschreibung der Themen ist im Arbeitsprogramm zu finden.

9)   Mindestteilnehmerzahl (2):

Instrument

Mindestanzahl

CA

3 unabhängige Rechtsperson aus 3 verschiedenen MS oder AS, darunter mindestens 2 MS oder ACC.

SSA

1 Rechtsperson aus 1 MS oder AS

10)   Teilnahmebeschränkungen: Keine. Ferner kann sich jede Rechtsperson, die in einem anderen Drittland als den in Artikel 6 Absatz 2 der Beteiligungsregeln genannten ansässig ist (Rechtspersonen in Ländern, die ein Abkommen über wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit geschlossen haben, können von Rechts wegen teilnehmen), über die festgelegte Mindestzahl der Teilnehmer aus Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern hinaus an dieser Aufforderung beteiligen, wenn diese Beteiligung für die vorgeschlagene Tätigkeit nützlich oder notwendig ist.

11)   Konsortialvereinbarung: Teilnehmer an FTE-Maßnahmen, die sich aus dieser Aufforderung ergeben, müssen keine Konsortialvereinbarung abschließen.

12)   Bewertungsverfahren:

Die Bewertung erfolgt in einem Schritt. Eventuell werden einzelne Bewertungen durch Ferngutachter vorgenommen.

Die Vorschläge werden nicht anonym bewertet.

13)   Bewertungskriterien: Siehe Anhang B des Arbeitsprogramms zu den für das jeweilige Instrument geltenden Kriterien (auch zur Gewichtung der Bewertungskriterien, zu den Mindestpunktzahlen sowie zur mindestens zu erreichenden Gesamtpunktzahl).

14)   Vorläufige Bewertung und Auswahlfristen:

Bewertungsergebnisse Diese werden voraussichtlich 4 Monate nach dem Einreichungsschluss vorliegen.

Vertragsabschluss: Die ersten Verträge im Zusammenhang mit dieser Aufforderung werden voraussichtlich innerhalb von 8 Monaten nach dem Einreichungsschluss in Kraft treten.


(1)  CA — Koordinierungsmaßnahme, SSA — Maßnahme zur gezielten Unterstützung.

(2)  MS = EU-Mitgliedstaaten, AS (einschließlich. ACC) = assoziierte Staaten, ACC : Assoziierte Bewerberländer.

Jede Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem assoziierten Staat, die die erforderliche Mindestteilnehmerzahl aufbringt, kann alleiniger Teilnehmer einer indirekten Maßnahme sein.