ISSN 1725-2407

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 252

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

48. Jahrgang
12. Oktober 2005


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

I   Mitteilungen

 

Rat

2005/C 252/1

Beschluss des Rates vom 24. September 2004 über die Neubesetzung des Ausschusses des Europäischen Sozialfonds

1

 

Kommission

2005/C 252/2

Euro-Wechselkurs

9

2005/C 252/3

Staatliche Beihilfe — Italien — Staatliche Beihilfe Nr. C 61/2003 (ex NN 42/2001) — Legge Aeronautica n. 808/85 — Ausweitung des Verfahrens — Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag ( 1 )

10

2005/C 252/4

Informationsverfahren — Technische Vorschriften ( 1 )

21

2005/C 252/5

Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags — Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden ( 1 )

27

 

III   Bekanntmachungen

 

Kommission

2005/C 252/6

Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen — Förderung von Informationsmaßnahmen im Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik

28

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


I Mitteilungen

Rat

12.10.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 252/1


BESCHLUSS DES RATES

vom 24. September 2004

über die Neubesetzung des Ausschusses des Europäischen Sozialfonds

(2005/C 252/01)

DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 147,

gestützt auf die Akte über die Bedingungen des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik und die Anpassungen der die Europäische Union begründenden Verträge (1), insbesondere auf Artikel 52 Absatz 3 und Anhang XVIII,

gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 des Rates vom 21. Juni 1999 mit allgemeinen Bestimmungen über die Strukturfonds (2), insbesondere auf Artikel 49 Absatz 1 Unterabsatz 3,

auf Vorschlag der Kommission,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Die Amtszeit der Mitglieder des Ausschusses läuft entsprechend dem Beschluss des Rates vom 8. Oktober 2001 zur Ernennung der Mitglieder des Ausschusses gemäß Artikel 147 des EG-Vertrags (3) am 22. Oktober 2004 ab.

(2)

Gemäß der Beitrittsakte wird der Ausschuss des Europäischen Sozialfonds mit dem Beitritt vollständig neu besetzt.

(3)

Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Ausschusses gemäß Artikel 147 des EG-Vertrags sind daher für einen Zeitraum von drei Jahren zu ernennen —

BESCHLIESST:

Artikel 1

Die im Anhang aufgeführten Personen werden für die Zeit vom 1. Mai 2004 bis zum 30. April 2007 zu Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern des Ausschusses des Europäischen Sozialfonds ernannt.

Artikel 2

Dieser Beschluss wird informationshalber im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

Geschehen zu Brüssel am 24. September 2004.

Im Namen des Rates

Der Präsident

L. J. BRINKHORST


(1)  ABl. L 236 vom 23.9.2003, S. 17.

(2)  ABl. L 161 vom 26.6.1999, S. 1. Verordnung zuletzt geändert durch die Beitrittsakte.

(3)  ABl. C 292 vom 18.10.2001, S. 1.


ANHANG

Mitgliedstaat

Vertreter der Regierung/der Arbeitgeber/der Arbeitnehmer

Mitglied

Österreich

Regierung

Mitglied

Herr Alfred HALLER

Regierung

Mitglied

Herr Michael FÖRSCHNER

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Ulrike REBHANDL

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Maria KAUN

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Wolfgang TRITREMMEL

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Christa SCHWENG

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Silvia HOFBAUER

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Franz FRIEHS

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Ludwig ROITHINGER

Belgien

Regierung

Mitglied

Herr Dominik ROLAND

Regierung

Mitglied

Frau Maryse CHABEAU

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Annemie PERNOT

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Sonja KOHNENMERGEN

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Robrecht BOTHUYNE

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr Werner ABELHAUSEN

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Ann WOUTERS

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Hervé DECUYPER

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Vera DOS SANTOS COSTA

Zypern

Regierung

Mitglied

Herr Ioannis MODITIS

Regierung

Mitglied

Herr Alexandros ALEXANDROU

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr George HORRATAS

Arbeitgeber

Mitglied

Herr George PANTELIDES

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Emilios MICHAEL

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr Michael ANTONIOU

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Nikos MOISEOS

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Andreas PAVLIKAS

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Diomedes DIOMEDOUS

Tschechische Republik

Regierung

Mitglied

Herr Frantisek KONICEK

Regierung

Mitglied

Frau Iva SOLCOVA

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Thomas KUCHTÍK

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Jiri KOHOUTEK

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Jiri SVOBODA

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Vladimira DRBALOVA

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Zdenek MALEK

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Pavel JANICKO

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Hana MALKOVA

Dänemark

Regierung

Mitglied

Frau Marina NØRLYNG

Regierung

Mitglied

Herr Allan PHILIPS

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Henning ERIKSEN

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Lise SKANTING

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Henning GADE

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr Jørgen BANG PETERSEN

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Kim KNUDSEN

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Lisbeth WILSTER

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Tyge GROES

Estland

Regierung

Mitglied

Frau Kertu SAKS

Regierung

Mitglied

Frau Annemari PÄLL

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Merlin ORGLA

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Eve PÄÄRENDSON

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Aire MILL

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Ruta KRUUDA

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Harri TALIGA

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Mare VIIES

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Liina CARR

Frankreich

Regierung

Mitglied

Herr Bertrand GAUDIN

Regierung

Mitglied

Herr Jean-François CHEVALLERAU

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Stéphane SAUREL

Arbeitgeber

Mitglied

Herr François TRAISNEL

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Philippe GARZON

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Alexandra DENIS

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Marie-France BOUTROUE

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Huguette BRUNEL

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Jean-Jacques DANIS

Deutschland

Regierung

Mitglied

Herr Günter WINKLER

Regierung

Mitglied

Frau Inken KLASSEN

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Christian KONOW

Arbeitgeber

Mitglied

Prinzessin Alexandra-Friederike zu SCHOENAICH-CAROLATH

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Ilka HOUBEN

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Alexandra HÖRDER

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Inge KAUFMANN

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Jochen LAUX

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Ingo KOLF

Griechenland

Regierung

Mitglied

Frau Anna DALAPORTA

Regierung

Mitglied

Herr Konstantinos MAGAS

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Ourania ANTHOPOULOU

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Labros PAPAIOANNOU

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Petros GIANNOULOPOULOS

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Ioanna PAPAYANNI

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Dimitris TSOUKALAS

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Panagiotis POLYMENAKOS

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Vassilis PAPADOGAMBROS

Ungarn

Regierung

Mitglied

Frau Judit RÓZSA

Regierung

Mitglied

Frau Renáta TÓTH

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Erzsébet BUDAVÁRI

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Antal CSUPORT

Arbeitgeber

Mitglied

Herr István WIMMER

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr László KRISÁN

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Erzsébet HANTI

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr László KOZÁK

Arbeitnehmer

stellvertrendes Mitglied

Frau Edit PINK

Irland

Regierung

Mitglied

Herr William PARNELL

Regierung

Mitglied

Herr John HUGHES

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Eamonn BALMER

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Maria CRONIN

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Heidi LOUGHEED

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr Arthur FORBES

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Dan MURPHY

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Noirin GREENE

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Jim DORNEY

Italien

Regierung

Mitglied

Frau Aviana BULGARELLI

Regierung

Mitglied

Frau Silvana AMADORI

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Alessandra TOMAI

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Claudio GENTILI

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Eleonora PISICCHIO

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Silvia CIUFFINI

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Graziano TRERÈ

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Roberto PETTENELLO

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Maria Antonietta TIMI

Lettland

Regierung

Mitglied

Herr Andžs ŪBELIS

Regierung

Mitglied

Frau Elita MILČA

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Inta GEIBA

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Elina EGLE

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Daiga ERMSONE

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Anita NIPĀNE

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Pēteris KRĪGERS

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Iveta OZOLA

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Irina HOMKO

Litauen

Regierung

Mitglied

Frau Nijolė MACKEVIČIENĖ

Regierung

Mitglied

Frau Jekaterina ŠARMAVIČIENĖ

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Aurimas MORKŪNAS

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Egidijus KASELIS

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Vaidotas LEVICKAS

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Laura SIRVYDIENĖ

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Daiva KVĖDARAITĖ

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Irena PETRAITIENĖ

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Janina ŠVEDIENĖ

Luxemburg

Regierung

Mitglied

Frau Maryse FISCH

Regierung

Mitglied

Herr Jeannot BERG

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Chantal FANDEL

Arbeitgeber

Mitglied

Herr François ENGELS

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Romain LANNERS

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Christiane BERTRAND-SCHAUL

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr René PIZZAFERRI

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Roby SCHADECK

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Viviane GOERGEN

Malta

Regierung

Mitglied

Herr Edward GRIMA BALDACCHINO

Regierung

Mitglied

Frau Alison SCERRI

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Sue VELLA

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Vincent FARRUGIA

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Joseph FARRUGIA

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr John SCICLUNA

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Emmanuel MICALLEF

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr William PORTELLI

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Charles MAGRO

Niederlande

Regierung

Mitglied

Herr Louis GEELHOED

Regierung

Mitglied

Frau Korrie LOUWES

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Vanessa MONFILS

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Hans KOOLE

Arbeitgeber

Mitglied

Herr André VAN DER LEEST

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau L.M. VAN HOOGSTRATEN- VAN EMDEN ANDRES

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Arjan PLOEGMAKERS

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr R. C. ROELOFSE

Polen

Regierung

Mitglied

Frau Adriana NIEDOSZEWSKA

Regierung

Mitglied

Herr Piotr STRONKOWSKI

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Anna MICKIEWICZ

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Andrzej JANKOWSKI

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Wiesław SINKIEWICZ

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Magda KOPCZYNSKA

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Katarzyna SOSNOWSKA

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Michał MENES

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Agata BARANOWSKA-GRYCUK

Portugal

Regierung

Mitglied

Herr António VALADAS DA SILVA

Regierung

Mitglied

Herr Luís COSTA

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr José REALINHO DE MATOS

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Clara GUERREIRO

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Helena LEAL

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr António ABRANTES

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Eugénio Óscar GARCIA DA ROSA

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Maria Leonor MALTEZ PARREIRA CORTEZ DOS SANTOS

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Ana Paula MATA BERNARDO

Spanien

Regierung

Mitglied

Herr Carlos TORTUERO MARTIN

Regierung

Mitglied

Herr Gonzalo GÓMEZ DE VILLALOBOS

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Miguel COLINA ROBLEDO

Arbeitgeber

Mitglied

Herr José Isaías RODRIGUEZ GARCIA CARO

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Begoña MORTON

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Ana BELTRÁN BLÁSQUEZ

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Ana HERMOSO

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Luis GALIANO RÁBAGO

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Laura GONZÁLEZ DE TXABARRI

Slowakei

Regierung

Mitglied

Frau Andrea KOSTOLNÁ

Regierung

Mitglied

Herr Ivan HROMADA

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Anna NOGOVÁ

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Peter MASARYK

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Daniel HRDINA

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Viola KROMEROVÁ

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Jozefa ŠVIRECOVÁ

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Milan BUŠO

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Margita ANČICOVÁ

Slowenien

Regierung

Mitglied

Frau Staša BALOH PLAHUTNIK

Regierung

Mitglied

Frau Nastja STERGAR

Regierung

stellvertretendes Mitglied

...

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Janja MEGLIČ

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Nina GLOBOČNIK

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Sonja SPOLJARIČ

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Jure SNOJ

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Stane KOŠIR

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Jurij AHAČIČ

Finnland

Regierung

Mitglied

Herr Pertti TOIVONEN

Regierung

Mitglied

Frau Merja NIEMI

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Frau Eeva-Liisa KOIVUNEVA

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Riitta WÄRN

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Heikki SUOMALAINEN

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Herr Jukka AHTELA

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Eine MIKKONEN

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Mervi HUUSKONEN

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Heikki LIEDE

Schweden

Regierung

Mitglied

Frau Mari MILD

Regierung

Mitglied

Herr Ingmar PAULSSON

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Lars STENSTRÖM

Arbeitgeber

Mitglied

Frau Gunilla SAHLIN

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Torgny LJUNGQVIST

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Vivi JACOBSON LIBIETIS

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Thomas FREDEN

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Erika KJELLSTRAND

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Frau Charlotta KRAFFT

Vereinigtes Königreich

Regierung

Mitglied

Herr Gordon PURSGLOVE

Regierung

Mitglied

Herr Ken LAMBERT

Regierung

stellvertretendes Mitglied

Herr Tim FIGURES

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Anthony THOMPSON

Arbeitgeber

Mitglied

Herr Martin MORTON

Arbeitgeber

stellvertretendes Mitglied

Frau Anne LINDSAY

Arbeitnehmer

Mitglied

Herr Alan MANNING

Arbeitnehmer

Mitglied

Frau Liz SMITH

Arbeitnehmer

stellvertretendes Mitglied

Herr Joe FEARNEHOUGH


Kommission

12.10.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 252/9


Euro-Wechselkurs (1)

11. Oktober 2005

(2005/C 252/02)

1 Euro=

 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,2022

JPY

Japanischer Yen

137,22

DKK

Dänische Krone

7,4622

GBP

Pfund Sterling

0,6865

SEK

Schwedische Krone

9,3353

CHF

Schweizer Franken

1,5474

ISK

Isländische Krone

73,71

NOK

Norwegische Krone

7,845

BGN

Bulgarischer Lew

1,9555

CYP

Zypern-Pfund

0,5731

CZK

Tschechische Krone

29,54

EEK

Estnische Krone

15,6466

HUF

Ungarischer Forint

249,96

LTL

Litauischer Litas

3,4528

LVL

Lettischer Lat

0,6968

MTL

Maltesische Lira

0,4293

PLN

Polnischer Zloty

3,875

RON

Rumänischer Leu

3,5872

SIT

Slowenischer Tolar

239,52

SKK

Slowakische Krone

38,767

TRY

Türkische Lira

1,6207

AUD

Australischer Dollar

1,5929

CAD

Kanadischer Dollar

1,4203

HKD

Hongkong-Dollar

9,3258

NZD

Neuseeländischer Dollar

1,7318

SGD

Singapur-Dollar

2,0298

KRW

Südkoreanischer Won

1 249,69

ZAR

Südafrikanischer Rand

7,8378

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

9,7233

HRK

Kroatische Kuna

7,3805

IDR

Indonesische Rupiah

12 106,15

MYR

Malaysischer Ringgit

4,5342

PHP

Philippinischer Peso

67,083

RUB

Russischer Rubel

34,337

THB

Thailändischer Baht

49,162


(1)  

Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


12.10.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 252/10


STAATLICHE BEIHILFE — ITALIEN

Staatliche Beihilfe Nr. C 61/2003 (ex NN 42/2001) — Legge Aeronautica n. 808/85 — Ausweitung des Verfahrens

Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag

(2005/C 252/03)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Mit Schreiben vom 22.6.2005, das nachstehend in der verbindlichen Sprachfassung abgedruckt ist, hat die Kommission den italienischen Behörden ihren Beschluss mitgeteilt, den Anwendungsbereich des wegen der vorerwähnten Beihilfe durch den Beschluss C(2003)3374 endg. vom 1.10.2003, veröffentlicht im Amtsblatt C16 vom 22.1.2004, S. 2, eingeleiteten Verfahrens gemäß Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag auszuweiten.

Die Beteiligten sind aufgefordert, ihre Stellungnahme zu der Maßnahme, deretwegen die Kommission das Verfahren einleitet, innerhalb eines Monats nach dem Datum dieser Veröffentlichung an folgende Anschrift zu richten:

Kommission der Europäischen Gemeinschaften

GD Wettbewerb

Kanzlei Staatliche Beihilfen

BE-1000 Brüssel

Fax (32-2) 296 12 42

Bitte geben Sie bei allen Ihren Schreiben Namen und Nummer der Sache an.

Alle Stellungnahmen werden den italienischen Behörden übermittelt. Jeder, der eine Stellungnahme abgibt, kann unter Angabe von Gründen schriftlich beantragen, dass seine Identität nicht bekannt gegeben wird.

ZUSAMMENFASSUNG DES SCHREIBENS AN DIE ITALIENISCHE REGIERUNG

Das Gesetz 808/85 vom 4. Dezember 1985„Interventi per lo sviluppo e l'accrescimento di competitività delle industrie operanti nel settore aeronautico“ (nachstehend „Gesetz 808/85“) wurde von Italien am 20.10.1984 bei der Kommission angemeldet und von der Kommission am 14.5.1986 nach den Regeln für staatliche Beihilfen genehmigt.

Nach dem Gesetz 808/85 kann der Staat einen Teil der Kosten von FuE-Vorhaben italienischer Luftfahrtunternehmen finanzieren. Die Finanzierung erfolgt in Form von Darlehen, deren Rückzahlungsbedingungen im Einzelfall festgelegt werden.

Bei der Genehmigung des Gesetzes 808/85 nach den Vorschriften für staatliche Beihilfen hat die Kommission die italienischen Behörden an die Verpflichtung erinnert, hohe Einzelbeihilfen nach den Verfahren für staatliche Beihilfen zur vorherigen Genehmigung durch die Kommission anzumelden.

Seit der Einführung des Gesetzes 808/85 wurde bei der Kommission keine einzige hohe Einzelbeihilfe angemeldet. Nachdem bei der Kommission im Jahr 2000 eine diesbezügliche Beschwerde eingegangen war, räumten die italienischen Behörden ein, dass 13 in Anwendung des Gesetzes 808/85 gewährte hohe Einzelbeihilfen nicht bei der Kommission angemeldet worden waren.

Die Kommission prüfte diese Fälle und gelangte am 1.10.2003 zu der Schlussfolgerung, dass in 7 der 13 Fälle keine Einwände im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit mit dem Gemeinsamen Markt zu erheben seien, während in den 6 anderen Fällen ernsthafte Zweifel an der Vereinbarkeit mit dem Gemeinsamen Markt bestünden. Bezüglich dieser 6 Fälle hat die Kommission das Verfahren gemäß Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag eingeleitet (1).

Die erwähnte Schlussfolgerung beruhte auf der Annahme, dass die aufgrund des Gesetzes 808/85 vergebenen Darlehen zinsfrei gewährt wurden, der Kapitalbetrag jedoch stets vollständig zurückzuzahlen war. […] (2).

Im Laufe des genannten Verfahrens übermittelten Frankreich und Dritte, die anonym zu bleiben wünschen, Stellungnahmen, die über den Anwendungsbereich des Verfahrens (die 6 Fälle) hinausgingen und die gesamte Anwendung des Gesetzes 808/85 betrafen.

Nach diesen Dritten ist das Kapital der nach dem Gesetz 808/85 gewährten Darlehen nicht immer vollständig zurückzuzahlen. In der Praxis sei der Umfang der Tilgungspflichten an den Umsatz gebunden. Außerdem habe Italien mehr als die 13 der Kommission ursprünglich eingestandenen hohen Einzelbeihilfen nicht angemeldet.

Die Dritten legten Unterlagen vor, um ihre Anschuldigungen zu belegen. Andere Unterlagen wurden von der Kommission gefunden. Auf Nachfrage hin stritten die italienischen Behörden die Anschuldigungen der Dritten ab.

Auf Ersuchen der Kommission legten die italienischen Behörden Auszüge der spezifischen Rechtsgrundlage für die Gewährung der Darlehen in den sechs Fällen vor, die Gegenstand des Verfahrens sind. Diese Auszüge sind zu unvollständig, um der Kommission ein endgültiges Urteil über die tatsächlichen Tilgungsverpflichtungen in diesen Fällen zu ermöglichen. Die italienischen Behörden weigerten sich aus Gründen nationaler Sicherheitsinteressen, den vollständigen Text dieser Rechtsgrundlagen vorzulegen.

Die Kommission kommt daher zu dem Ergebnis, dass ernste Zweifel an den genauen Bedingungen der Tilgung der im Rahmen des Gesetzes 808/85 gewährten Darlehen bestehen. Diese Bedingungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Vereinbarkeit der Beihilfen mit dem Gemeinsamen Markt, da das Bruttosubventionsäquivalent eines Darlehens, wenn das Kapital nicht zurückgezahlt werden muss, größer ist, als wenn nur auf die Zinsen verzichtet wird. Das Bruttosubventionsäquivalent ist entscheidend für die Berechnung der Beihilfeintensitäten, die wiederum entscheidend sind für die Frage, ob eine FuE-Beihilfe die Bedingungen des Gemeinschaftsrahmens für staatliche Forschungs- und Entwicklungsbeihilfen erfüllt (3).

Die Kommission kommt auch zu dem Ergebnis, dass ernste Zweifel bestehen, ob weitere als die ursprünglich eingeräumten 13 nicht angemeldeten hohen Einzelbeihilfen gewährt wurden.

Diese neuen Zweifel gehen nicht nur, weil sie im Rahmen dieses Verfahrens nicht aufgeworfene Fragen betreffen, sondern auch, weil sie sich nicht auf die 6 Fälle beschränken, über den Anwendungsbereich des am 1.10.2003 eingeleiteten Verfahrens hinaus.

Auf der Grundlage der vorstehenden Erwägungen beschließt die Kommission, den Anwendungsbereich des Verfahrens gemäß Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag auf Zweifel bezüglich der Tilgungsbedingungen und des möglichen Vorhandenseins nicht angemeldeter hoher Einzelbeihilfen auszuweiten und die gesamte Anwendung des Gesetzes 808/85 in Zweifel zu ziehen, soweit es um zivile Anwendungen geht.

Gemäß Artikel 14 der Verordnung (EG) Nr. 659/1999 des Rates können rechtswidrige Beihilfen von den Empfängern zurückgefordert werden.

SCHREIBEN

«La Commissione informa l'Italia che dopo aver esaminato le informazioni fornite dalle autorità italiane sulla misura in oggetto e sulla base delle indagini da essa svolte, ha deciso di estendere l'ambito del procedimento di cui all'articolo 88, paragrafo 2, del trattato CE avviato con decisione C(2003)3374 def. dell'1.10.2003.

I.   IL PROCEDIMENTO

1.

L'1.10.2003 la Commissione ha avviato il procedimento di indagine formale (di seguito: ‚il procedimento di indagine originario‘) nei confronti di sei casi di aiuto di importo elevato a favore di progetti di Ricerca e sviluppo (di seguito: ‚R&S‘) che non erano stati notificati dall'Italia.

2.

Per le fasi procedurali precedenti la succitata decisione della Commissione dell'1.10.2003, si rinvia alla sezione 1 di detta decisione.

3.

Il 22.1.2004 la decisione di avviare il procedimento di indagine formale è stata pubblicata nella Gazzetta ufficiale dell'Unione europea  (4).

4.

Con lettera del 3.2.2004, registrata dalla Commissione il 4.2.2004, l'Italia ha presentato le sue osservazioni sul procedimento avviato.

5.

Con lettera del 20.2.2004, registrata dalla Commissione lo stesso giorno, la Francia ha inviato osservazioni in merito.

6.

Con lettera del 20.2.2004, registrata dalla Commissione il 23.2.2004, Finmeccanica ha inviato osservazioni sul procedimento di indagine originario.

7.

Con lettera del 18.2.2004, registrata dalla Commissione il 23.2.2004, l'Italia ha presentato una versione emendata delle sue osservazioni sul procedimento di indagine originario.

8.

Con lettera del 23.2.2004, registrata dalla Commissione lo stesso giorno, un terzo interessato che intendeva rimanere anonimo (in prosieguo ‚il terzo interessato anonimo‘) ha presentato osservazioni sul procedimento di indagine originario.

9.

Con lettera D/52115 del 22.3.2004, le osservazioni pervenute alla Commissione sono state trasmesse all'Italia.

10.

Con lettera del 26.5.2004, registrata dalla Commissione il 28.5.2004, l'Italia ha replicato alle succitate osservazioni.

11.

Con lettera dell'1.7.2004, registrata dalla Commissione il 6.7.2004, il terzo interessato anonimo ha fornito ulteriori informazioni concernenti l'applicazione della Legge n. 808 del 4 dicembre 1985, ‚Interventi per lo sviluppo e l'accrescimento di competitività delle industrie operanti nel settore aeronautico‘ (in prosieguo la Legge n. 808/85 oppure ‚la legge‘) legge che costituisce la base giuridica dei sei casi interessati dal procedimento di indagine originario.

12.

Con lettera del 3.8.2004, registrata dalla Commissione il 4.8.2004, l'Italia ha fornito ulteriori informazioni sulla Legge n. 808/85 e sull'applicazione della stessa ai casi in esame nell'ambito del procedimento di indagine originario.

13.

Con lettera del 19.8.2004, registrata dalla Commissione il 20.8.2004, il terzo interessato anonimo ha inviato ulteriori informazioni sulla Legge n. 808/85 e sull'applicazione della stessa a casi singoli.

14.

Con lettera D/56489 del 13.9.2004, la Commissione ha chiesto ulteriori informazioni sui casi in esame nell'ambito del procedimento di indagine originario.

15.

Con lettera del 20.9.2004, registrata dalla Commissione il 22.9.2004, il terzo interessato anonimo ha fornito ulteriori informazioni sulla Legge n. 808/85 e sull'applicazione della stessa a casi singoli.

16.

Con lettera del 30.9.2004, registrata dalla Commissione l'1.10.2004, l'Italia ha risposto alla succitata lettera della Commissione D/56489 del 13.9.2004.

17.

Con lettera D/57276 del 12.10.2004, la Commissione ha avvertito l'Italia che riteneva che avesse fornito risposte incomplete alla sua lettera D/56489 del 13.9.2004. La Commissione ha fatto presente all'Italia la sua richiesta, precisando che in caso di mancata risposta o di risposta incompleta, avrebbe ingiunto al governo italiano di fornire informazioni ai sensi dell'articolo 10, paragrafo 3 del regolamento (CE) n. 659/1999 del Consiglio del 22 marzo 1999 recante modalità di applicazione dell'articolo 93 del trattato CE (5) (in prosieguo ‚il regolamento di procedura‘).

18.

Con lettera del 15.10.2004, registrata dalla Commissione lo stesso giorno e con lettera del 22.10.2004, registrata dalla Commissione il 25.10.2004, l'Italia ha risposto alla succitata lettera della Commissione D/57276 del 12.10.2004.

19.

Il 10.12.2004 la Commissione ha deciso di ingiungere all'Italia di fornire informazioni (6) ed ha richiesto una risposta completa agli interrogativi sollevati nella succitata lettera D/56489 del 13.9.2004. La decisione è stata notificata all'Italia il 13.12.2004, con lettera n. C(2004)5009 del 10.12.2004.

20.

Con lettera del 23.12.2004, registrata dalla Commissione lo stesso giorno, l'Italia ha chiesto una proroga del termine fissato per rispondere all'ingiunzione di inviare informazioni. La proroga è stata concessa con lettera D/50036 del 5.1.2005.

21.

Con lettera del 19.1.2005, registrata dalla Commissione il 21.1.2005, l'Italia ha risposto all'ingiunzione di fornire informazioni.

22.

Con lettera del 10.3.2005, registrata dalla Commissione il 14.3.2005, l'Italia ha inviato un complemento di informazioni alla sua risposta all'ingiunzione di fornire informazioni.

II.   DESCRIZIONE DELL'AIUTO

2.1.   Il regime — Legge n. 808/85

23.

La Legge n. 808/85 era stata notificata alla Commissione ai sensi dell'articolo 88, paragrafo 3 (7), del trattato CE con lettera del 20.10.1984.

24.

La legge prevedeva tre tipi di possibili interventi da parte dello Stato a favore di società del settore aeronautico. Dei tre tipi di intervento, ne sussiste soltanto uno risalente a quell'epoca e forma oggetto della presente decisione, più precisamente gli interventi disciplinati dall'articolo 3, lettera a) della legge.

25.

Tali interventi consistono nel finanziamento da parte dello Stato di una parte dei costi dei progetti di Ricerca e sviluppo realizzati da società italiane in collaborazione con società straniere nel settore aeronautico.

26.

La Legge n. 808/85 stabilisce che i finanziamenti dello Stato devono essere restituiti mediante quote sul ricavato della vendita dei prodotti oggetto del programma […] determinate in relazione ai previsti risultati commerciali ed economici. La legge stabilisce inoltre che dette modalità saranno fissate dalla disciplina di attuazione.

27.

La Legge, quale notificata alla Commissione, prevedeva una dotazione di 690 miliardi di ITL per detti interventi, da spendere nel periodo 1985-1989.

28.

La legge era stata autorizzata dalla Commissione, con lettera del 14.5.1986 (8), a titolo di aiuto di Stato compatibile con il trattato CE. Nella lettera la Commissione prendeva atto del fatto che le modalità esatte del finanziamento pubblico, in particolare per quanto riguarda i rimborsi, sarebbero state fissate successivamente per ciascun progetto specifico. Essa faceva presente alle autorità italiane che la disciplina, che all'epoca era appena stata adottata, degli aiuti di Stato per la Ricerca e sviluppo (9) prevedeva la notifica individuale alla Commissione di aiuti alla Ricerca e sviluppo concessi nel quadro di regimi di aiuti di Stato autorizzati a favore di progetti di costo superiore a 20 milioni di ECU.

29.

Le autorità italiane non hanno mai notificato alla Commissione ai sensi dell'articolo 88, paragrafo 3 del trattato CE casi singoli di applicazione della legge.

30.

La legge originariamente notificata è stata rifinanziata varie volte dopo il 1989, ma nessun rifinanziamento è stato notificato alla Commissione ai sensi dell'articolo 88, paragrafo 3 del trattato CE.

31.

Dopo l'entrata in vigore dell'attuale disciplina comunitaria per gli aiuti di Stato alla Ricerca e sviluppo (10), le autorità italiane, con lettera datata 27.3.1996 (A/32247), hanno accettato le misure utili proposte dalla Commissione in tale disciplina, riguardanti l'obbligo di notifica di tutti i progetti individuali di ricerca che superano il costo di 25 milioni di ECU e per i quali viene proposta la concessione di aiuti di equivalente sovvenzione lorda superiore a 5 milioni di euro.

32.

Negli anni 2001-2002, tra la Commissione e le autorità italiane vi è stato uno scambio di corrispondenza (11) sul regime in questione allo scopo di modificare il regime per renderlo conforme ai criteri della succitata disciplina comunitaria per gli aiuti di Stato alla Ricerca e sviluppo.

33.

Lo scambio di corrispondenza aveva portato all'adozione da parte dell'Italia di un testo volto ad applicare i criteri di detta disciplina (12). In seguito all'invio alla Commissione di detto documento, in data 22.11.2002, la Commissione aveva chiuso il caso con lettera del 18.12.2002.

34.

Da notare che nel quadro di detta corrispondenza la Commissione si è riferita al regime di aiuti come aiuto esistente.

2.2.   La denuncia originaria

35.

Il 19.10.1999 è pervenuta alla Commissione una denuncia concernente aiuti di Stato concessi illegalmente in base alla Legge n. 808/85.

36.

Secondo il denunciante, l'Italia avrebbe concesso un certo numero di aiuti di Stato, ai sensi della Legge n. 808/85, al di là della soglia che fa scattare la notifica individuale, senza darne prima notifica alla Commissione.

37.

Dopo aver ricevuto una richiesta di informazioni dalla Commissione, le autorità italiane hanno informato la Commissione che tali aiuti erano effettivamente stati concessi. Secondo le autorità italiane si sarebbe trattato di tredici casi di aiuti singoli. Le autorità italiane hanno fornito l'elenco di questi tredici casi (in prosieguo ‚i tredici casi‘) nonché ragguagli sul loro contenuto.

38.

Le autorità italiane hanno indicato che in ciascuno dei tredici casi l'aiuto era stato concesso sotto forma di prestito agevolato senza corresponsione di interessi. Tuttavia il capitale prestato doveva comunque essere restituito integralmente, secondo uno scadenzario prestabilito per ciascun caso singolo. Lo scadenzario è stato fornito.

39.

Le autorità italiane hanno calcolato l'equivalente sovvenzione lordo dei prestiti applicando il metodo indicato nell'allegato I, sezione 3, degli orientamenti in materia di aiuti di Stato a finalità regionale (13). A tal fine avevano utilizzato il tasso di riferimento comunitario e il tasso di sconto applicabili all'Italia, maggiorati di un premio di rischio per tener conto del rischio sostenuto dai singoli progetti di Ricerca e sviluppo in questione.

40.

La Commissione ha analizzato ciascuno dei tredici casi e, con decisione dell'1.10.2003 (14), ha concluso che:

due aiuti singoli effettivamente non superavano le soglie richieste per la notifica individuale (15);

un aiuto singolo riguardava un progetto militare e quindi non doveva formare oggetto di esame da parte della Commissione;

i quattro aiuti singoli, diversi dai tre succitati e che erano stati concessi prima del 17.2.1996, erano compatibili con i criteri fissati nella disciplina comunitaria per gli aiuti di Stato alla ricerca e sviluppo in vigore all'epoca in cui erano stati accordati (16);

sussistevano dubbi quanto alla compatibilità degli altri sei aiuti singoli con la disciplina comunitaria attualmente in vigore per gli aiuti di Stato alla ricerca e sviluppo (17) (in prosieguo la disciplina R&S). Tali dubbi riguardavano, in particolare, le fasi di ricerca, le intensità di aiuto e l'effetto di incentivazione dell'aiuto.

41.

Ciò premesso la Commissione non aveva sollevato obiezioni rispetto ai primi sette aiuti singoli, mentre aveva avviato il procedimento di indagine formale ai sensi dell'articolo 88, paragrafo 2 del trattato CE nei confronti degli ultimi sei (in prosieguo ‚i sei casi‘).

42.

Per giungere a tale conclusione la Commissione, nel suo ragionamento, si era sempre basata sulla presunzione che […] (18) la forma degli aiuti come aiuto agevolato il cui capitale è sempre rimborsabile integralmente. Ciò significava, in particolare, che l'equivalente sovvenzione lordo poteva essere calcolato utilizzando il metodo di cui all'allegato I, sezione 3, degli orientamenti sugli aiuti di Stato a finalità regionale.

43.

Quest'ipotesi di base era stata un fattore determinante ai fini del risultato della valutazione della Commissione, in particolare per il fatto che l'equivalente sovvenzione lordo dell'aiuto è un fattore cruciale per determinare se un aiuto singolo ecceda la soglia richiesta per la notifica individuale (19).

2.3.   Nuove questioni sollevate nel corso del procedimento

44.

La Commissione ha pubblicato l'avvio del procedimento concernente i sei casi nella Gazzetta ufficiale dell'Unione europea del 22.1.2004. Come prevede il regolamento di procedura, con la pubblicazione dell'avviso la Commissione ha invitato gli Stati membri e i terzi interessati a trasmetterle le loro osservazioni sul caso in esame.

45.

Tre terzi hanno inviato osservazioni alla Commissione, più precisamente: Finmeccanica — attuale proprietario dei beneficiari degli aiuti –, la Francia e un terzo interessato, che ha preferito mantenere l'anonimato.

46.

Tutti i terzi interessati hanno rinviato osservazioni sui dubbi espressi dalla Commissione circa i sei casi.

47.

Tuttavia, sia la Francia che il terzo interessato anonimo hanno anche inviato commenti di carattere più generale che vanno al di là dell'ambito del procedimento. A loro avviso, il capitale dei prestiti concessi in base alla Legge n. 808/85, inclusi i tredici casi, non sarebbe sempre rimborsato integralmente. Inoltre vi sarebbero stati molti altri casi di aiuti singoli, oltre ai tredici in questione, eccedenti le soglie richieste per la notifica individuale che non sarebbero mai stati notificati dall'Italia.

48.

Ai sensi dell'articolo 6, paragrafo 2, del regolamento di procedura le osservazioni ricevute sono comunicate allo Stato membro interessato. Dato che le osservazioni concernenti i sei casi erano state inviate congiuntamente a commenti di carattere più generale e formavano un tutto unico, erano state trasmesse congiuntamente all'Italia.

49.

Pertanto l'Italia aveva già avuto la possibilità di esprimersi anche riguardo a questi commenti di carattere più generale. Tale opportunità non pregiudica il diritto dell'Italia di esprimere nuovamente il suo punto di vista nel quadro dell'estensione del procedimento, risultante dalla presente decisione.

In merito al rimborso dei capitali prestati

50.

Secondo la Francia e il terzo interessato anonimo, le autorità italiane non avrebbero descritto correttamente la forma degli aiuti concessi in base alla Legge n. 808/85.

51.

In particolare, diversamente da quanto sostengono le autorità italiane, il capitale dei prestiti concessi in virtù della Legge n. 808/85 non sarebbe sempre rimborsabile integralmente. Di fatto il capitale dei prestiti verrebbe rimborsato unicamente in caso di successo commerciale dei programmi cui sia stato destinato. In caso di insuccesso la restituzione di parte o della totalità del capitale del prestito verrebbe annullata. Va sottolineato che, secondo la Francia e il terzo interessato anonimo, ciò varrebbe non solo per i sei casi o per i tredici casi, bensì per tutta l'applicazione della Legge n. 808/85.

52.

Interrogate sui particolari del meccanismo di rimborso dei prestiti, più precisamente sul legame tra rimborso e vendite, le autorità italiane hanno ribadito la loro dichiarazione, ossia che il capitale dei prestiti è sempre rimborsato integralmente (20). Esse hanno aggiunto che il legame tra vendite e rimborso di fatto verrebbe stabilito ex ante in quanto i tempi per il rimborso dei prestiti si baserebbero sulle previsioni di vendita. Nel caso in cui le vendite risultassero inferiori alle previsioni fatte ex ante, la società sarebbe comunque tenuta a rimborsare il prestito secondo i tempi previsti.

53.

Successivamente, il terzo interessato anonimo ha presentato un ulteriore documento a sostegno della sua posizione (21). Si tratta di una relazione di una grande banca d'investimento […]. In tale relazione, […], la banca scrive che Finmeccanica avrebbe dichiarato che ‚il capitale deve essere rimborsato soltanto quando le consegne eccedano un determinato volume[…] per cui Finmeccanica ha rimborsi molto bassi da effettuare[…] ed è molto meno probabile che debba restituire tutto l'anticipo‘.

54.

Per valutare dettagliatamente se e in base a quale meccanismo il capitale dei prestiti debba essere rimborsato, la Commissione ha chiesto alle autorità italiane di fornirle una copia dei singoli decreti di concessione per i sei casi.

55.

Le autorità italiane, in un primo tempo, hanno fornito alla Commissione estratti dei decreti di concessione che però non ne comprendevano i considerando. Le autorità italiane sostenevano infatti che i considerando non potevano essere forniti alla Commissione per ragioni di sicurezza nazionale. Di fatto, i considerando dei decreti di concessione di aiuti in base alla Legge n. 808/85 sarebbero identici sia per i prodotti civili che per quelli militari. Pertanto, benché i sei casi riguardino l'aviazione civile, i considerando dei relativi decreti di concessione conterrebbero anch'essi questioni concernenti la sicurezza nazionale.

56.

Gli estratti dei decreti di concessione forniti dalle autorità italiane non hanno permesso alla Commissione di elaborare un'opinione definitiva sulle condizioni previste per il rimborso dei prestiti.

57.

In particolare, l'articolo dei decreti di concessione concernente il rimborso (22) è scritto in maniera ambigua in quanto stabilisce che l'aiuto ‚verrà restituito mediante quote progressive calcolate sulla base degli incassi relativi alle vendite …‘ ma aggiunge che ciò avverrà secondo le modalità dei decreti di concessione, inclusa una tabella con uno scadenzario prestabilito per i rimborsi, il cui totale rappresenta il 100 % del capitale prestato

58.

Nessuno degli estratti forniti contiene disposizioni atte a risolvere questi due aspetti che sembrano contraddittori. Poiché non si poteva escludere che una disposizione del genere figurasse nelle parti mancanti dei testi, la Commissione ha ingiunto all'Italia di fornirle informazioni (23) ed ha richiesto il testo integrale dei decreti di concessione.

59.

Le autorità italiane inizialmente (24) hanno rifiutato di fornire altre informazioni, sostenendo ancora una volta, che la rivelazione di altri elementi contenuti nei testi avrebbe inciso su interessi di sicurezza nazionale dell'Italia.

60.

Successivamente, le autorità italiane hanno fornito alla Commissione versioni più complete dei decreti di concessione che includevano, oltre agli estratti già forniti, l'intestazione del ministero, le firme delle parti e la maggior parte dei considerando dei decreti di concessione. Tuttavia alcuni considerando continuavano a mancare.

61.

Ciò nonostante, il testo più completo contenuto nelle nuove versioni non ha permesso di risolvere in maniera convincente l'apparente contraddizione delle disposizioni relative alla restituzione dei prestiti.

62.

Alla fine, dopo che le autorità italiane le avevano fornito documenti più completi, la Commissione ha appreso l'esistenza di una relazione della Corte dei conti sull'applicazione della Legge n. 808/85 (25).

63.

Nella sezione 6 di detto documento, la Corte dei conti analizza la situazione dei rimborsi.

64.

In questa sezione la Corte dei conti cita un decreto ministeriale (26), che fisserebbe il meccanismo previsto per il rimborso dei prestiti concessi in base alla Legge n. 808/85. Questo decreto ministeriale non è mai stato trasmesso alla Commissione dalle autorità italiane né sembra che sia stato reso pubblico in Italia. La Corte dei conti lo cita unicamente con il numero di registrazione presso la Corte.

65.

Secondo la Corte dei conti, il meccanismo istituito nel succitato decreto ministeriale stabilirebbe, in particolare, che i rimborsi previsti siano indicati in una tabella contenente le rate da restituire allo Stato.

66.

Tuttavia non sarebbe stato necessario rispettare lo scadenzario figurante in questa tabella se il programma non riportava il successo tecnico o economico inizialmente previsto. In particolare l'articolo 3 del decreto ministeriale stabilisce che ‚qualora per motivazioni commerciali e/o economiche il programma venisse chiuso prima del completamento della restituzione del finanziamento … l'impresa inoltrerà apposita dichiarazione al ministero dell'Industria, del commercio e dell'artigianato; successivamente non sarà tenuta agli adempimenti‘.

67.

La Corte dei conti prosegue affermando che l'incidenza delle quote dei rimborsi dei finanziamenti varia dallo 0,86 % all'80,18 %,precisa che l'importo totale dei rimborsi effettuati incide sul totale dei finanziamenti concessi per una quota pari a 68,92 % (27) e spiega che in taluni casi i rimborsi sono stati posticipati o non hanno avuto luogo.

In merito ad ulteriori casi non notificati di aiuti singoli di importo elevato

68.

La Francia e il terzo interessato anonimo presentano elenchi di altri programmi diversi dai tredici casi che avrebbero fruito di aiuti in base alla Legge n. 808/85 di importo superiore alle soglie richieste per la notifica individuale, che, ciò nonostante non sarebbero stati notificati alla Commissione.

69.

Mentre le autorità francesi non indicano la loro fonte di informazione su questi eventuali altri casi non notificati, il terzo interessato anonimo cita relazioni del governo italiano al Parlamento quale sua principale fonte di informazione al riguardo.

70.

La seguente tabella elenca i progetti che, secondo le autorità francesi e secondo il terzo interessato anonimo, non sarebbero stati notificati, insieme ai commenti delle autorità italiane.

Denominazione del progetto

Finanziamento totale in base alla Legge n. 808/85

(milioni di euro)

Opinione delle autorità italiane

secondo la Francia

secondo il terzo interessato anonimo

AB 139

[…]

[…]

Progetto militare

BA 609

[…]

[…]

Progetto militare

ATR 62C

[…]

[…] (28)

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

ATR 82-100

[…]

[…] (29)

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

A119

[…]

Incluso nella decisione della Commissione di non formulare obiezioni dell'1.10.2003 (30)

MD 95

[…]

Già incluso nel procedimento della Commissione

MD 11

[…]

Già incluso nel procedimento della Commissione

A380

[…]

[…]

Notificato in base all'accordo bilaterale 1992 CEE/USA sui velivoli civili di grandi dimensioni

A330/340 — Ribs

[…]

 

A340/600 — Tail cone

[…]

 

A318

[…]

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

B717 (ex MD95-30)

[…]

 

B717 (ex MD95-20)

[…]

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

B767-400

[…]

L'importo effettivo dell'aiuto di Stato è inferiore alla soglia richiesta per la notifica individuale

B727DF o QF (31)

[…]

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

Amx Export (32)

[…]

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

G222J

[…]

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

C27

[…]

Progetto militare

SMALLJET 70

[…]

Non è stato concesso alcun aiuto di Stato

[…]

71.

Da notare che le cifre fornite dai terzi e riassunte sopra indicano gli importi prestati anziché l'equivalente sovvenzione lordo. Il rapporto tra importo del prestito e equivalente sovvenzione lordo dipende dalla modalità di rimborso degli aiuti. Come si è già osservato, i terzi e le autorità italiane non concordano su dette modalità.

72.

Interrogate al riguardo, le autorità italiane hanno spiegato che le cifre provenienti dai terzi erano, almeno in parte, incorrette. In particolare le relazioni che il terzo interessato anonimo cita come fonte principale di informazione conterrebbero soltanto ipotesi di eventuali aiuti futuri. Non tutti i progetti presi in considerazione in dette relazioni ai fini dell'aiuto sarebbero stati effettivamente avviati. Inoltre, alcuni dei progetti che sono stati avviati non avrebbero beneficiato di aiuto o avrebbero ricevuto meno aiuto di quanto inizialmente previsto nelle relazioni. Infine, alcuni dei progetti sarebbero di natura militare.

III.   VALUTAZIONE

3.1.   Sussistenza di aiuto ai sensi dell'articolo 87, paragrafo 1, del trattato CE

73.

Una misura costituisce aiuto ai sensi dell'articolo 87, paragrafo 1, del trattato CE quando, attraverso la concessione di risorse statali, reca un vantaggio selettivo in termini di concorrenza e incide sugli scambi intracomunitari.

74.

I prestiti accordati in virtù della Legge n. 808/85 chiaramente sono selettivi, non foss'altro in quanto ne fruiscono unicamente imprese attive nel settore aeronautico.

75.

I prestiti in questione sono concessi tramite fondi provenienti dal bilancio dello Stato e quindi comportano risorse statali.

76.

I prestiti sono senza corresponsione di interesse per cui conferiscono un vantaggio alle imprese che ne fruiscono rispetto alle imprese che finanziano i propri progetti ricorrendo al mercato.

77.

Infine, nella maggior parte dei casi, i progetti in questione riguardano prodotti (elicotteri, piccoli aeromobili o talvolta parti di aeromobili più grandi) caratterizzati da importanti scambi intracomunitari.

3.2.   Dubbi espressi dalla Commissione

78.

Da quando la Commissione ha avviato l'indagine in merito alla denuncia originaria concernente l'applicazione della Legge n. 808/85, le autorità italiane hanno continuato a sostenere che, almeno per i tredici casi, gli aiuti concessi in virtù della legge erano sì stati accordati sotto forma di prestiti agevolati, senza corresponsione di interesse, ma che il capitale dei medesimi è sempre rimborsabile integralmente.

79.

La Francia e il terzo interessato anonimo contestano tale tesi. A loro avviso i capitali prestati devono essere restituiti soltanto nella misura in cui i programmi in questione riscuotano successi commerciali (33).

80.

La Commissione ha cercato di stabilire quale di queste posizioni sia corretta, almeno per i sei casi che formavano oggetto del procedimento nel corso del quale erano intervenuti la Francia e il terzo interessato anonimo.

81.

Occorre innanzitutto notare che sia la posizione dell'Italia che della Francia e del terzo interessato anonimo sono compatibili con il testo della legge quale notificato alla Commissione nel 1984.

82.

Tale testo stabilisce che ‚i finanziamenti vanno restituiti senza corresponsione di interessi, mediante quote sul ricavato della vendita dei prodotti oggetto del programma in collaborazione, determinate in relazione ai previsti risultati commerciali ed economici (34).

83.

Il testo effettivamente indica che le modalità di rimborso possono dipendere dalle vendite. Le modalità per il rimborso di un prestito possono comprendere l'importo del capitale che deve essere restituito e/o i tempi previsti per il rimborso.

84.

Pertanto sia la posizione dell'Italia (che soltanto i tempi di rimborso dipendono dalle vendite) che quella della Francia e del terzo interessato anonimo (che non solo i tempi di rimborso, ma anche le quote da rimborsare dipendono dalle vendite) sono compatibili con il testo della legge.

85.

Per stabilire quale delle due posizioni sia corretta si dovrebbero quindi esaminare le specifiche modalità di esecuzione che, come stabilisce la legge originaria e come ha indicato la Commissione nella decisione del 1986 sulla legge in questione (35) dovrebbero essere fissate da altri testi.

86.

Pertanto l'accesso alla base giuridica dei sei casi, in particolare al testo integrale di detti decreti di concessione, probabilmente avrebbe permesso alla Commissione di formulare una conclusione al riguardo.

87.

La Commissione osserva che l'Italia ha rifiutato di concederle l'accesso al testo integrale di detti decreti di concessione in questione. La Commissione prende atto della tesi sostenuta dall'Italia a questo proposito concernente gli interessi di sicurezza nazionale. Pur non pronunciandosi in questa fase dell'analisi sul contenuto di tale tesi, la Commissione osserva che l'impossibilità di accedere al testo integrale di siffatti documenti cruciali può unicamente suscitare dubbi circa le rivendicazioni delle autorità italiane.

88.

Tali dubbi sono rafforzati dall'apparente incoerenza degli estratti dei testi che sono stati forniti. La mancanza di coerenza è ancora più rilevante dato che questi testi dovevano chiarire le disposizioni generali della legge.

89.

I dubbi sono peraltro ulteriormente rafforzati dalla summenzionata relazione della banca e, da ultimo, dalla relazione della Corte dei conti che sembrano contraddire la posizione delle autorità italiane.

90.

Considerato quanto sopra, la Commissione nutre seri dubbi sul fatto che i capitali prestati in base alla Legge n. 808/85 siano sempre integralmente restituiti.

91.

La Commissione sottolinea che la questione se i capitali prestati debbano essere rimborsati integralmente in tutte le occasioni oppure se debbano essere rimborsati soltanto in funzione del successo commerciale dei programmi ha un notevole peso su un certo numero di criteri utilizzati per valutare la compatibilità degli aiuti di Stato per la Ricerca e sviluppo.

92.

Infatti l'equivalente sovvenzione lordo di un prestito, il cui capitale non dovesse essere restituito integralmente, sarebbe notevolmente superiore a quella di un prestito in cui solo gli interessi fossero condonati. Se nessun capitale dovesse essere rimborsato, l'equivalente sovvenzione lordo sarebbe pari all'importo del prestito.

93.

La prima conseguenza di questo aumento dell'equivalente sovvenzione lordo consisterebbe nel fatto che un maggiore numero di aiuti singoli raggiungerebbe la soglia richiesta per la notifica individuale in base alla disciplina Ricerca e sviluppo, dato che uno dei due criteri di detta soglia è espresso in termini di equivalente sovvenzione lordo.

94.

Una seconda conseguenza, non meno importante, consisterebbe nel fatto che aumenterebbero anche le intensità di aiuto. Poiché le intensità di aiuto sono un aspetto importante ai fini della valutazione della compatibilità degli aiuti in base alla disciplina Ricerca e sviluppo, un incremento dell'equivalente sovvenzione lordo potrebbe avere un'incidenza significativa sulla compatibilità dell'aiuto.

95.

I dubbi espressi dalla Commissione sulla natura dei prestiti devono quindi essere intesi come inclusivi anche di tutte le potenziali implicazioni del mutamento dell'equivalente sovvenzione lordo in termine di compatibilità degli aiuti con i criteri della disciplina Ricerca e sviluppo.

96.

Infine, qualora il rimborso dei capitali prestati fosse effettivamente collegato al successo dei programmi in questione, si potrebbe sostenere che l'aiuto assumerebbe la forma di ‚anticipi rimborsabili unicamente in caso di successo delle attività di ricerca‘ ai sensi del punto 5.6 della disciplina Ricerca e sviluppo.

97.

In tal caso la Commissione dubiterebbe della compatibilità di questi anticipi con la prassi da essa costantemente seguita per quanto concerne l'applicazione del succitato punto 5.6 (36), per i seguenti motivi:

98.

Innanzitutto, è prassi costante della Commissione (37) considerare che le modalità di restituzione di anticipi che sono rimborsabili unicamente in caso di esito positivo dell'attività di ricerca (in prosieguo ‚anticipi rimborsabili‘) si basino su un piano di rimborso fondato su un'ipotesi realistica di vendite. In tal caso, il rimborso dovrebbe quindi essere almeno pari al capitale prestato, maggiorato degli interessi calcolati secondo il tasso di sconto della Commissione in vigore all'epoca della concessione degli anticipi rimborsabili. Inoltre, qualora il successo del programma dovesse superare le previsioni della succitata ipotesi, il piano di rimborso dovrebbe prevedere pagamenti supplementari allo Stato, oltre a quelli summenzionati.

99.

In secondo luogo, è prassi della Commissione ritenere che, in ogni caso, l'importo dell'anticipo rimborsabile non ecceda il 40 % dei costi ammissibili per le attività di sviluppo precompetitive e il 60 % dei costi ammissibili per le attività di ricerca industriale ai sensi dell'allegato I della disciplina Ricerca e sviluppo (38). Tale prassi è seguita ormai da anni. In particolare era seguita all'epoca in cui è stata adottata la precedente disciplina Ricerca e sviluppo (39)  (40).

100.

Considerato quanto sopra la Commissione inoltre nutre seri dubbi sul fatto […] (41) informata di tutti i casi singoli eccedenti le soglie richieste per la notifica individuale, ai sensi sia della decisione originaria del 1986 che delle misure utili accettate dall'Italia nel 1996.

101.

A questo proposito la Commissione sottolinea che, come spiegato al punto 94, qualora l'affermazione della Francia e del terzo interessato anonimo circa il rimborso non integrale dei capitali prestati risultasse corretta, il calcolo utilizzato dalle autorità italiane per determinare quali progetti dovevano essere notificati risulterebbe incorretto, traducendosi potenzialmente in molti altri casi che esigerebbero la notifica individuale.

102.

La Commissione riconosce che la natura di un determinato tipo di aiuti rende impossibile determinarne ex ante l'equivalente sovvenzione lordo dato che dipenderebbe da ipotesi di evoluzione del mercato. La Commissione ritiene che in tali casi, salvo possano basarsi su statistiche solide e incontestate, gli Stati membri dovrebbero considerare per difetto l'ipotesi peggiore ai fini del calcolo dell'equivalente sovvenzione lordo, per valutare se un aiuto singolo ecceda la soglia richiesta per la notifica individuale.

103.

La Commissione prende atto dell'elenco di potenziali aiuti non notificati fornito dalla Francia e dal terzo interessato anonimo. A suo avviso, le autorità italiane non le hanno fornito informazioni chiare e convincenti che le asserzioni dei terzi al riguardo fossero incorrette.

104.

In particolare, la spiegazione delle autorità italiane, secondo cui le fonti del terzo interessato anonimo riguardano unicamente ipotesi di sostegni pubblici futuri anziché il sostegno effettivo concesso può essere convincente da un punto di vista teorico. Tuttavia la Commissione ritiene che di fatto, per dissipare i dubbi, le autorità italiane dovrebbero fornire prove concrete per ogni caso singolo attestanti che i sostegni effettivamente concessi, erano indubbiamente diversi dalle ipotesi originarie.

105.

Inoltre la Commissione dubita che i progetti AB139 e BA609 possano essere definiti militari, […].

106.

Quanto al progetto AB139, la Commissione rileva, ad esempio, che il sito web di AgustaWestland (42) fornisce il seguente elenco di applicazioni per questo progetto: servizio medico d'urgenza, lotta antincendi, navetta per il capo pilota del porto, applicazione della legge, offshore, ricerca e salvataggio, e VIP/Corporate. La Commissione ritiene che nessuna di queste applicazioni sia militare.

107.

Quanto al progetto BA609, la Commissione rileva ad esempio che il sito web di Bell Agusta (43) contiene un elenco di FAQ, in cui, alla domanda ‚Il BA609 presenta una configurazione sia civile che militare?‘ la società risponde ‚Il BA609 attualmente è previsto unicamente con la configurazione civile. La configurazione più vicina a quella militare sarebbe la configurazione FAR [Ricerca e salvataggio] per il velivolo destinato ai guardiacoste. Attualmente non sono disponibili configurazioni militari‘.

3.3.   Basi procedurali della presente decisione

108.

Benché il procedimento di indagine originario riguardasse unicamente i sei casi, e malgrado le osservazioni dei terzi siano state presentate in tale ambito, da quanto sopra si evince chiaramente che i nuovi dubbi sollevati da dette osservazioni vanno ben oltre i sei casi.

109.

Fatta salva la precisazione di cui al punto seguente, questi dubbi riguardano tutta l'applicazione della Legge n. 808/85. Di conseguenza riguardano, naturalmente, tutte le applicazioni individuali di detta legge e quindi anche ciascuno dei tredici casi (44), inclusi quelli che erano stati considerati non richiedere la notifica preventiva e quelli sui quali la Commissione non ha sollevato obiezioni nella sua decisione dell'1.10.2003.

110.

Tuttavia, a causa del diverso status giuridico in termini di aiuti di Stato delle varie applicazioni della legge, la presente decisione di estensione del procedimento si basa su una serie di aspetti procedurali, a seconda che l'aiuto debba essere considerato esistente oppure illegale.

111.

La Commissione osserva che la sua decisione del 1986 non specificava le intensità di aiuto da osservare per progetti al di sotto della soglia di notifica (individuale) ed è consapevole del fatto che la sua corrispondenza amministrativa con le autorità italiane in merito a opportune misure circa la legge in questione, registrata con il numero di aiuto di Stato E 48/2001 (45), definiva tale legge come ‚aiuto esistente‘.

112.

Tuttavia aiuti singoli eccedenti le soglie richieste per la notifica individuale, come stabilito nel 1986 e successivamente nel 1996, devono essere considerati come aiuti nuovi. Inoltre, tutte le applicazioni della legge successive alla trasmissione alla Commissione da parte delle autorità italiane, in data 22.11.2002, del testo volto a dare attuazione ai criteri della disciplina Comunitaria degli aiuti di Stato alla Ricerca e Sviluppo del 1996, che non risultassero in linea con detti criteri, come applicati dall'Italia, costituirebbero anch'esse aiuti nuovi o, in ogni caso, attuazione abusiva di aiuti.

113.

Pertanto la presente decisione non riguarda progetti individuali sotto la soglia per la notifica individuale, con le eccezioni qui di seguito indicate. I dubbi della Commissione si riferiscono all'applicazione della legge 808/85, inclusi tutti i provvedimenti di concessione individuali il cui ammontare era inferiore alla soglia richiesta per la notifica individuale, adottati a decorrere dal 22.11.2002. A tale riguardo, la presente decisione viene adottata ai sensi dell'articolo 16 del regolamento di procedura.

114.

Per quei casi, tra i tredici, che alla data dell'1.10.2003 formavano oggetto di una decisione della Commissione di non sollevare obiezioni (46), la presente decisione è ancora adottata in base all'articolo 16 del regolamento di procedura. Per i due casi per i quali la notifica preventiva non era stata ritenuta necessaria, la presente decisione è assunta ai sensi dell'art.16 così come dell'art.9 del regolamento di procedura. Infatti, qualora i dubbi sulla restituzione dei capitali prestati risultassero fondati, tale decisione si sarebbe basata su informazioni incorrette […]. Come spiegato ai punti 42 e 43, questa informazione incorretta è stata un fattore determinante ai fini della decisione di non sollevare obiezioni in quanto aveva implicazioni riguardo alla necessità della notifica individuale.

115.

Un aiuto individuale ai sensi dell'articolo 1, lettera e) del regolamento di procedura che avrebbe dovuto essere notificato e che non lo è stato costituisce un aiuto illegale ai sensi dell'articolo 1, lettera f) del medesimo regolamento di procedura. Per quanto riguarda gli aiuti illegali la presente decisione viene adottata in base all'articolo 13 del regolamento di procedura.

116.

Questa è appunto la situazione dei sei casi. Infatti, dato che la Commissione non ha mai approvato questi casi e ha perfino già avviato nei loro confronti un procedimento ai sensi dell'articolo 88, paragrafo 2, i casi in questione continuano a costituire aiuti illegali ai sensi dell'articolo 1, lettera f) del regolamento di procedura.

117.

Questa è anche la situazione di potenziali altri casi non notificati di importo elevato diversi dai tredici casi. Infatti un aiuto individuale ai sensi dell'articolo 1, lettera e) del regolamento di procedura che avrebbe dovuto essere notificato e che non lo è stato costituisce un aiuto illegale ai sensi dell'articolo 1, lettera f) del regolamento di procedura.

3.4.   Ambito della presente decisione

118.

L'ambito della presente decisione si limita agli aiuti individuali concessi a progetti civili.

119.

La Commissione sottolinea che in questa fase dell'analisi essa ritiene che i progetti consistenti nel modificare un prodotto militare per adattarlo ad uso civile siano da considerarsi come progetti civili.

120.

Conformemente all'art.15 del regolamento (CE) n. 659/1999, la presente decisione non si applica ad aiuti individuali con riferimento ai quali il periodo limite sia spirato.

3.5.   Varie

121.

La presente decisione non pregiudica eventuali azioni della Commissione concernenti la risposta incompleta dell'Italia all'ingiunzione di fornire informazioni del 10.12.2004.

IV.   CONCLUSIONE

122.

Alla luce di quanto sopra, la Commissione, nel quadro della procedura di cui all'articolo 88, paragrafo 2, del trattato CE, intima all'Italia di presentare osservazioni e di fornire, entro un mese dalla data di ricezione della presente, qualsiasi informazione che possa contribuire a chiarire i punti specifici in causa, in particolare:

Tutti gli atti giuridici pubblicati e non pubblicati concernenti l'applicazione del meccanismo di finanziamento della Legge n. 808/85, incluso in particolare il testo del decreto ministeriale del ministro dell'Industria del 14.3.1988 (47);

Tutti gli atti legislativi che emendano la Legge n. 808/85;

L'elenco di tutti i progetti civili finanziati in base alla Legge n. 808/85, che superano la soglia oltre la quale è richiesta la notifica individuale nonché la lista di tutti i progetti finanziati a decorrere dal 22.11.2002, unitamente a:

a)

una copia completa delle delibere di concessione di aiuti a detti progetti;

b)

dati esatti concernenti l'aiuto erogato e gli scadenziari di rimborso per ciascuno di detti progetti. Tali dati dovrebbero essere corroborati da prove indipendenti di pagamento e/o di rimborso, ad esempio rilasciate da banche;

Un elenco dei progetti non civili finanziati in base alla Legge n. 808/85, che superano la soglia per la notifica individuale nonché di tutti quelli finanziati dal 22.11.2002, unitamente, per ciascuno di detti progetti, ad elementi che ne comprovino la natura militare;

Copie degli atti legislativi di ciascun provvedimento di rifinanziamento della legge e, qualora ciò non risulti dagli atti, l'indicazione dell'importo e della durata di ciascun provvedimento di rifinanziamento.

123.

La Commissione invita le autorità italiane a trasmettere senza indugio copia della presente ai potenziali beneficiari dell'aiuto.

124.

La Commissione fa presente all'Italia l'effetto sospensivo dell'articolo 88, paragrafo 3 del trattato in rapporto ad aiuti non coperti dalla decisione della Commissione del 1986, tenendo conto degli emendamenti trasmessi alla Commissione dall'Italia in data 22.11.2002, e richiama all'attenzione del governo italiano l'articolo 14 del regolamento (CE) n. 659/1999 del Consiglio in base al quale tutti gli aiuti illegali possono formare oggetto di recupero presso il beneficiario.»


(1)  ABl. C 16 vom 22.1.2004, S. 2.

(2)  Berufsgeheimnis.

(3)  ABl. C 45 vom 17.2.1996, S. 5.

(4)  GU C 16 del 22.1.2004, pag. 2.

(5)  GU L 83 del 27.3.1999, pag. 1.

(6)  Lettera della Commissione C(2004)5009 del 10.12.2004.

(7)  All'epoca articolo 93, paragrafo 3.

(8)  SG(86) D/5685.

(9)  GU C 83 dell'11.4.1986, pag. 2.

(10)  GU C 45 del 17.2.1996, pag. 5.

(11)  Lettera della Commissione rif. D/54984 del 30.11.2001, D/50557 dell'11.2.2002, D/52819 del 4.6.2002, e lettera dall'Italia rif. A/30747 dell'1.2.2002, A/31921 del 13.3.2002 e A/57170 del 18.12.2002.

(12)  Delibera CIPE 2 Agosto 2002. ‚Direttive per gli interventi nel settore aerospaziale‘.

(13)  GU C 74 del 10.3.1998, pag. 9.

(14)  Cfr. nota a piè di pagina n. 3.

(15)  Queste soglie variavano a seconda dell'epoca in cui l'aiuto era stato concesso. Per gli aiuti concessi prima del 17.2.1996 era obbligatoria una notifica individuale qualora i costi ammissibili fossero superiori a 20 milioni di euro. Per gli aiuti concessi dopo il 17.2.1996 la notifica individuale è obbligatoria qualora i costi ammissibili superino 25 milioni di euro e l'equivalente sovvenzione lordo dell'aiuto sia superiore a 5 milioni di euro. Per il periodo precedente l'introduzione dell'euro, l'ECU sostituisce l'euro.

(16)  Disciplina comunitaria per gli aiuti di Stato alla ricerca e sviluppo GU C 83 dell'11.4.1986, pag. 2.

(17)  GU C 45 del 17.2.1996, pag. 5.

(18)  Segreto professionale.

(19)  Per gli aiuti concessi dopo il 17.2.1996.

(20)  Lettera del 3.8.2004, registrata dalla Commissione il 4.8.2004.

(21)  Lettera del 20.9.2004, registrata dalla Commissione il 22.9.2004.

(22)  Recante il numero 3 in tutti i decreti di concessione.

(23)  Lettera della Commissione n. C(2004)5009 del 10.12.2004.

(24)  Lettera del 19.1.2005, registrata dalla Commissione il 21.1.2005.

(25)  Corte dei Conti – Indagine sulla promozione dello sviluppo tecnologico dell'industria aeronautica ed aumento dei livelli occupazionali nel settore di cui alla legge 24 dicembre 1985, n. 808. Disponibile sul sito web della Corte dei Conti

http://www.corteconti.it/Ricerca-e-1/Gli-Atti-d/Controllo-/Documenti/Sezione-ce1/Anno-2003/Secondo-co/allegati-d7/indagine-industria-aeronautica.doc_cvt.htm.

(26)  Decreto del Ministro dell'industria, del commercio e dell'artigianato del 14 marzo 1988 (registrato alla Corte dei conti il successivo 20 luglio, reg. n. 11 ind. fg. 154). Secondo gli allegati a numerose relazioni annuali al Parlamento sull'applicazione della legge, il titolo del decreto sarebbe ‚criteri generali per modalità e tempi di erogazione, condizioni e modo di restituzione dei finanziamenti ex art. 3 della legge 808 del 24 dicembre 1985‘.

(27)  Tuttavia non è chiaro a quali casi singoli si riferisca la Corte dei conti né quale sia la base per il calcolo della media.

(28)  Il terzo interessato anonimo indica questo progetto come progetto “ATR C”.

(29)  Il terzo interessato anonimo indica questo progetto come progetto “ATR-100 Pax”.

(30)  Cfr. Nota a piè di pagina n. 1

(31)  Indicato come DF dalle terze parti e come QF dall'Italia, ma potrebbe trattarsi dello stesso progetto

(32)  Alla Commissione risulta che le due abbreviazioni “Amx E” e “Amx Export” utilizzate dal terzo interessato anonimo si riferiscono allo stesso programma.

(33)  Nessuno nega che i prestiti siano senza interessi.

(34)  Articolo 4, ultimo paragrafo della legge.

(35)  Cfr. nota a piè di pagina n. 5.

(36)  Cfr. ad esempio la decisone della Commissione nel caso N 234/01 – Francia – Aiuto alla Ricerca e sviluppo in favore di Snecma e relativi riferimenti. GU C 133 del 5.6.2002, pag. 10.

(37)  ‚conformemente agli obblighi internazionali dell'UE derivanti, per esempio, dall'accordo dell'Uuruguay Round sulle sovvenzioni e sulle misure compensatorie‘

(38)  Cfr. ad esempio il caso N 234/01 summenzionato nonché i riferimenti alla nota a piè di pagina 30 del medesimo.

(39)  Cfr. nota a piè di pagina 8.

(40)  Cfr. ad esempio la decisione della Commissione N. 97/807/CE del 30 aprile 1997 concernente l'aiuto concesso dalla Spagna alla società aerospaziale Construcciones Aeronáuticas, SA (Casa). GU L 331 del 3.12.1997, pag. 10.La nota a piè di pagina 5 di detta decisione contiene riferimenti di decisioni conformi a tale prassi risalenti al 28.10.1988.

(41)  Leggere ‚di essere stata‘.

(42)  http://www.agustawestland.com/products01_01.asp?id_product=15

(43)  http://www.bellagusta.com/air_ba_faq.cfm#8

(44)  Con eccezione de caso che era stato considerato di natura militare.

(45)  Cfr. punti 32=34.

(46)  Ad eccezione del caso che era stato ritenuto di natura militare.

(47)  Cfr. nota a piè di pagina 24.


12.10.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 252/21


Informationsverfahren — Technische Vorschriften

(2005/C 252/04)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204 vom 21.7.1998, S. 37; ABl. L 217 vom 5.8.1998, S. 20)

Der Kommission übermittelte einzelstaatliche Entwürfe von technischen Vorschriften

Bezugsangaben (1)

Titel

Termin des Ablaufs des dreimonatigen Stillhaltefrist (2)

2005/0456/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik betreffend spezielle Materialien und Ausrüstungen, die unter der Aufsicht der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik stehen

9.12.2005

2005/0457/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik betreffend Einzelheiten zu den Höchstgrenzwerten für die Mengen an nuklearen Materialien und radioaktiven Abfällen, bei denen die Entstehung eines Nuklearschadens nicht angenommen wird

9.12.2005

2005/0458/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik zur Festlegung der Einzelheiten zum Meldeverfahren bei Betriebs- und Transportereignissen und der Einzelheiten zur Ermittlung ihrer Ursachen

9.12.2005

2005/0459/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik über die periodische Bewertung der nuklearen Sicherheit

9.12.2005

2005/0460/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik betreffend die Regelung der Einzelheiten zu den Anforderungen an die nukleare Sicherheit von nuklearen Ausrüstungen bei deren Standortwahl, Projektierung, Errichtung, Inbetriebnahme, Betrieb und Stilllegung und beim Schließen des Endlagers sowie der Kriterien für die Zuordnung ausgewählter Ausrüstungen zu Sicherheitsklassen

9.12.2005

2005/0461/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik betreffend die Festlegung der Einzelheiten zu den Anforderungen an die Gewährleistung des physischen Schutzes

9.12.2005

2005/0462/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik über die fachliche Eignung

9.12.2005

2005/0463/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik betreffend die Festlegung der Einzelheiten zu den Anforderungen an den Umgang mit nuklearen Materialien, radioaktiven Abfällen und abgebranntem Kernbrennstoff

9.12.2005

2005/0464/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik über die Erfassung und Kontrolle von nuklearen Materialien und über die Bekanntgabe ausgewählter Tätigkeiten

9.12.2005

2005/0465/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik betreffend Einzelheiten in der Störfallplanung für den Fall eines Unfalls oder Störfalls

9.12.2005

2005/0466/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik betreffend die Festlegung der Einzelheiten zu den Anforderungen an den Transport von radioaktiven Materialien

9.12.2005

2005/0467/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik zur Festlegung der Einzelheiten zu den Anforderungen an die Dokumentation des Qualitätssicherungssystems des Inhabers der Genehmigung sowie der Einzelheiten zu den Anforderungen an die Qualität von nuklearen Ausrüstungen, der Einzelheiten zu den Anforderungen an die Qualität ausgewählter Ausrüstungen und der Einzelheiten zu ihrem Genehmigungsumfang

9.12.2005

2005/0468/SK

Entwurf einer Verordnung der Atomaufsichtsbehörde der Slowakischen Republik zur Festlegung der Einzelheiten zu Umfang, Inhalt und Ausfertigungsverfahren der für die einzelnen Beschlüsse erforderlichen Dokumentation für nukleare Ausrüstungen

9.12.2005

2005/0469/FIN

Gesetz über die Eisklassen von Schiffen und über die Eisbrecherunterstützung

12.12.2005

2005/0470/F

Entwurf technischer Vorschriften von Régies municipales d'Aire sur l'Adour für Rohrleitungen für die Verteilung von Gas und zur Durchführung des Erlasses Nr. 2004-555 vom 15. Juni 2004 über technische Vorschriften für Rohrleitungen und Anschlüsse von Anlagen für die Fernleitung, die Verteilung und die Speicherung von Gas

12.12.2005

2005/0471/F

Entwurf technischer Vorschriften des Syndicat Intercommunal für die Erdgasversorgung der Gemeinden Huningue, Saint-Louis Hégenheim und Village-Neuf für Rohrleitungen für die Verteilung von Gas und zur Durchführung des Erlasses Nr. 2004-555 vom 15. Juni 2004 über technische Vorschriften für Rohrleitungen und Anschlüsse von Anlagen für die Fernleitung, die Verteilung und die Speicherung von Gas

12.12.2005

2005/0472/NL

Verordnung des Ministers für Gesundheit, Gemeinwohl und Sport im Einvernehmen mit dem Minister für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität zur Änderung der Verordnung über Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln

12.12.2005

2005/0475/HU

Zur Änderung der Verordnung Nr. 11/1994. (VI. 8.) des Ministers für Bildung und Unterricht über die Arbeit der Bildungs- und Erziehungseinrichtungen

13.12.2005

2005/0479/UK

Änderung der im Rahmen der Bauverordnung (Schottland) von 2004 übermittelten Leitlinien

14.12.2005

Die Kommission möchte auf das Urteil „CIA Security“ verweisen, das am 30. April 1996 in der Rechtssache C-194/94 (Slg. I, S. 2201) erging. Nach Auffassung des Gerichtshofs sind Artikel 8 und 9 der Richtlinie 98/34/EG (ehemalige 83/189/EWG) so auszulegen, dass Dritte sich vor nationalen Gerichten auf diese Artikel berufen können; es obliegt dann den nationalen Gerichten sich zu weigern, die Anwendung einer einzelstaatlichen technischen Vorschrift zu erzwingen, die nicht gemäß der Richtlinie notifiziert wurde.

Dieses Urteil bestätigt die Mitteilung der Kommission vom 1. Oktober 1986 (ABl. C 245 vom 1.10.1986, S. 4).

Die Missachtung der Verpflichtung zur Notifizierung führt damit zur Unanwendbarkeit der betreffenden technischen Vorschriften, die somit gegenüber Dritten nicht durchsetzbar sind.

Weitere Informationen zum Notifizierungsverfahren erhalten Sie unter folgender Adresse:

Europäische Kommission

Generaldirektion Unternehmen und Industrie, Einheit C3

BE-1049 Brüssel

E-Mail-Adresse: Dir83-189-Central@cec.eu.int

Besuchen Sie auch die Webseite: http://europa.eu.int/comm/enterprise/tris/

Eventuelle Auskünfte zu den Notifizierungen sind bei den nachstehenden nationalen Dienststellen verfügbar:

LISTE DER FÜR DIE UMSETZUNG DER RICHTLINIE 98/34/EG ZUSTÄNDIGEN NATIONALEN STELLEN

BELGIEN

BELNotif

Qualité et Sécurité

SPF Economie, PME, Classes moyennes et Energie

NG III — 4ème étage

boulevard du Roi Albert II / 16

BE-1000 Bruxelles

Frau Pascaline Descamps

Tel. (32-2) 206 46 89

Fax (32-2) 206 57 46

E-Mail: pascaline.descamps@mineco.fgov.be

paolo.caruso@mineco.fgov.be

Allgemeine Mailbox: belnotif@mineco.fgov.be

Webseite: http://www.mineco.fgov.be

TSCHECHISCHE REPUBLIK

Czech Office for Standards, Metrology and Testing

Gorazdova 24

P.O. BOX 49

CZ-128 01 Praha 2

Mr. Miroslav Chloupek

Director of International Relations Department

Tel. (420) 224 907 123

Fax (420) 224 914 990

E-Mail: chloupek@unmz.cz

Allgemeine Mailbox: eu9834@unmz.cz

Webseite: http://www.unmz.cz

DÄNEMARK

Erhvervs- og Boligstyrelsen

Dahlerups Pakhus

Langelinie Allé 17

DK-2100 Kopenhagen Ø (oder DK-2100 Kopenhagen OE)

Tel. (45) 35 46 66 89 (direct)

Fax (45) 35 46 62 03

E-Mail: Frau Birgitte Spühler Hansen — bsh@ebst.dk

Mailbox für Notifizierungen — noti@ebst.dk

Webseite: http://www.ebst.dk/Notifikationer

DEUTSCHLAND

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Referat XA2

Scharnhorststr. 34 — 37

DE-10115 Berlin

Frau Christina Jäckel

Tel. (49) 30 2014 6353

Fax (49) 30 2014 5379

E-Mail: infonorm@bmwa.bund.de

Webseite: http://www.bmwa.bund.de

ESTLAND

Ministry of Economic Affairs and Communications

Harju str. 11

EE-15072 Tallinn

Herr Karl Stern

Tel. (372) 6 256 405

Fax (372) 6 313 660

E-Mail: karl.stern@mkm.ee

Allgemeine Mailbox: el.teavitamine@mkm.ee

GRIECHENLAND

Ministry of Development

General Secretariat of Industry

Mesogeion 119

EL-101 92 Athens

Tel. (30) 210 696 98 63

Fax (30) 210 696 91 06

ELOT

Acharnon 313

EL-111 45 Athens

Tel. (30) 210 212 03 01

Fax (30) 210 228 62 19

E-Mail: 83189in@elot.gr

Webseite: http://www.elot.gr

SPANIEN

Ministerio de Asuntos Exteriores

Secretaría de Estado de Asuntos Europeos

Direccion General de Coordinacion del Mercado Interior y otras Políticas Comunitarias

Subdireccion General de Asuntos Industriales, Energéticos, de Transportes y Comunicaciones y de Medio Ambiente

C/Padilla, 46, Planta 2a, Despacho: 6218

ES-28006 Madrid

Herr Angel Silván Torregrosa

Tel. (34) 91 379 83 32

Frau Esther Pérez Peláez

Technischer Beraterin

E-Mail: esther.perez@ue.mae.es

Tel. (34) 91 379 84 64

Fax (34) 91 379 84 01

Allgemeine Mailbox: d83-189@ue.mae.es

FRANKREICH

Délégation interministérielle aux normes

Direction générale de l'Industrie, des Technologies de l'information et des Postes (DiGITIP)

Service des politiques d'innovation et de compétitivité (SPIC)

Sous-direction de la normalisation, de la qualité et de la propriété industrielle (SQUALPI)

DiGITIP 5

12, rue Villiot

FR-75572 Paris Cedex 12

Frau Suzanne Piau

Tel. (33) 1 53 44 97 04

Fax (33) 1 53 44 98 88

E-Mail: suzanne.piau@industrie.gouv.fr

Frau Françoise Ouvrard

Tel. (33) 1 53 44 97 05

Fax (33) 1 53 44 98 88

E-Mail: francoise.ouvrard@industrie.gouv.fr

IRLAND

NSAI (National Standards Authority of Ireland)

Glasnevin

Dublin 9

Ireland

Herr Tony Losty

Tel. (353) 1 807 38 80

Fax (353) 1 807 38 38

E-Mail: tony.losty@nsai.ie

Webseite: http://www.nsai.ie/

ITALIEN

Ministero delle attività produttive

Dipartimento per le imprese

Direzione Generale per lo sviluppo produttivo e la competitività

Ispettorato tecnico dell'industria — Ufficio F1

Via Molise 2

IT-00187 Roma

Herr Vincenzo Correggia

Tel. (39) 06 47 05 22 05

Fax (39) 06 47 88 78 05

E-Mail: vincenzo.correggia@minindustria.it

Herr Enrico Castiglioni

Tel. (39) 06 47 05 26 69

Fax (39) 06 47 88 77 48

E-Mail: enrico.castiglioni@minindustria.it

Allgemeine Mailbox: ucn98.34.italia@attivitaproduttive.gov.it

Webseite: http://www.minindustria.it

ZYPERN

Cyprus Organization for the Promotion of Quality

Ministry of Commerce, Industry and Tourism

13, A. Araouzou street

CY-1421 Nicosia

Tel. (357) 22 40 93 13 oder (357) 22 37 50 53

Fax (357) 22 75 41 03

Herr Antonis Ioannou

Tel. (357) 22 40 94 09

Fax (357) 22 75 41 03

E-Mail: aioannou@cys.mcit.gov.cy

Frau Thea Andreou

Tel. (357) 22 409 404

Fax (357) 22 754 103

E-Mail: tandreou@cys.mcit.gov.cy

Allgemeine Mailbox: dir9834@cys.mcit.gov.cy

Webseite: http://www.cys.mcit.gov.cy

LETTLAND

Ministry of Economics of Republic of Latvia

Trade Normative and SOLVIT Notification Division

SOLVIT Cordination Centre

55, Brivibas Street

LV-1519 Riga

Reinis Berzins

Deputy Head of Trade Normative and SOLVIT Notification Division

Tel. (371) 701 32 30

Fax (371) 728 08 82

Zanda Liekna

Solvit Coordination Centre

Tel. (371) 701 32 36

Fax (371) 728 08 82

E-Mail: zanda.liekna@em.gov.lv

Allgemeine Mailbox: notification@em.gov.lv

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SIST — Slovenian Institute for Standardization

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Kauppa-ja teollisuusministeriö

(Ministry of Trade and Industry)

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und

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Frau Katri Amper

Allgemeine Mailbox: maaraykset.tekniset@ktm.fi

Webseite: http://www.ktm.fi

SCHWEDEN

Kommerskollegium

(National Board of Trade)

Box 6803

Drottninggatan 89

SE-113 86 Stockholm

Frau Kerstin Carlsson

Tel. (46) 86 90 48 82 oder (46) 86 90 48 00

Fax (46) 86 90 48 40 oder (46) 83 06 759

E-Mail: kerstin.carlsson@kommers.se

Allgemeine Mailbox: 9834@kommers.se

Webseite: http://www.kommers.se

GROSSBRITANNIEN

Department of Trade and Industry

Standards and Technical Regulations Directorate 2

151 Buckingham Palace Road

London SW1 W 9SS

United Kingdom

Herr Philip Plumb

Tel. (44) 20 72 15 14 88

Fax (44) 20 72 15 15 29

E-Mail: philip.plumb@dti.gsi.gov.uk

Allgemeine Mailbox: 9834@dti.gsi.gov.uk

Webseite: http://www.dti.gov.uk/strd

EFTA-ÜBERWACHUNGSBEHÖRDE

EFTA Surveillance Authority (ESA)

Rue Belliard 35

BE-1040 Bruxelles

Frau Adinda Batsleer

Tel. (32-2) 286 18 61

Fax (32-) 286 18 00

E-Mail: aba@eftasurv.int

Frau Tuija Ristiluoma

Tel. (32-2) 286 18 71

Fax (32-2) 286 18 00

E-Mail: tri@eftasurv.int

Allgemeine Mailbox: DRAFTTECHREGESA@eftasurv.int

Webseite: http://www.eftasurv.int

EFTA

Goods Unit

EFTA Secretariat

Rue Joseph II 12-16

BE-1000 Bruxelles

Frau Kathleen Byrne

Tel. (32-2) 286 17 49

Fax (32-2) 286 17 42

E-Mail: kathleen.byrne@efta.int

Allgemeine Mailbox: DRAFTTECHREGEFTA@efta.int

Webseite: http://www.efta.int

TÜRKEI

Undersecretariat of Foreign Trade

General Directorate of Standardisation for Foreign Trade

Inönü Bulvari no 36

TR-06510

Emek — Ankara

Herr Mehmet Comert

Tel. (90) 312 212 58 98

Fax (90) 312 212 87 68

E-Mail: comertm@dtm.gov.tr

Webseite: http://www.dtm.gov.tr


(1)  Jahr, Registriernummer, Staat.

(2)  Zeitraum, in dem der Entwurf nicht verabschiedet werden kann.

(3)  Keine Stillhaltefrist, da die Kommission die Begründung der Dringlichkeit anerkannt hat.

(4)  Keine Stillhaltefrist, da es sich um technische Spezifikationen bzw. sonstige mit steuerlichen oder finanziellen Maßnahmen verbundene Vorschriften (Artikel 1 Nummer 11 Absatz 2 dritter Gedankenstrich der Richtlinie 98/34/EG) handelt.

(5)  Informationsverfahren abgeschlossen.


12.10.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 252/27


Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags

Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden

(2005/C 252/05)

(Text von Bedeutung für den EWR)

Datum der Annahme:

Mitgliedstaat: Portugal

Beihilfe Nr.: N 479/2004

Titel: Beihilfe zugunsten von Nestlé Portugal S.A./Zuschuss

Zielsetzung: Ausbildung

Rechtsgrundlage: Portaria No 1285/2003, DR I-Série B, No 266, of 17 November 2003

Haushaltsmittel: 1 178 519,91 EUR

Die rechtsverbindliche(n) Sprachfassung(en) der Entscheidung, aus der (denen) alle vertraulichen Angaben gestrichen wurden, kann (können) unter folgender Internet-Adresse eingesehen werden:

http://europa.eu.int/comm/secretariat_general/sgb/state_aids/

Datum der Annahme des Beschlusses:

Mitgliedstaat: Italien (Sizilien)

Beihilfe Nr.: N 565/2003

Titel: Beihilfe zum Schutz der Umwelt und zur Einsparung von Energie

Zielsetzung: Förderung der Investitionen von KMU in Energiesparmaßnahmen und in Kraft-Wärmekoppelungsanlagen

Rechtsgrundlage: Legge regionale 3 maggio 2001 n. 6 — articolo 1, comma 4, lettera a), e relativo progetto di bando che stabilisce le modalità d'applicazione

Haushaltsmittel: Insgesamt 34 397 029,48 EUR

Beihilfeintensität oder -höhe: 35 % NSÄ + 15 % BSÄ (Regionalförderungsaufschlag für KMU) + 10 % (gemäß dem Gemeinschaftsrahmen für Umweltschutzbeihilfen)

Laufzeit: 2005 bis 2006

Die rechtsverbindliche(n) Sprachfassung(en) der Entscheidung, aus der (denen) alle vertraulichen Angaben gestrichen wurden, kann (können) unter folgender Internet-Adresse eingesehen werden:

http://europa.eu.int/comm/secretariat_general/sgb/state_aids/

Datum der Annahme des Beschlusses:

Mitgliedstaat: Spanien

Beihilfe Nr.: N 583/04

Titel: Nationales Programm zur Ausweitung des Breitbandnetzes in ländlichen und isolierten Gebieten

Zielsetzung: Förderung der Erbringung von Breitbanddienstleistungen zu ähnlichen Bedingungen wie in städtischen Gebieten in bestimmten ländlichen und abgelegenen Gebieten Spaniens, die derzeit nicht angebunden sind und wo es in naher Zukunft keine Pläne für eine Anbindung gibt.

Rechtsgrundlage: Proyecto de Orden por la que se regulan las bases, el régimen de ayudas y la gestión y se realiza la convocatoria del programa de extensión de la banda ancha en zonas rurales y aisladas

Haushaltsmittel: Gesamtbetrag der direkten Zuschüsse: 26,4 Mio. EUR;

Gesamtbetrag der Darlehen: 111,9 Mio. EUR

Beihilfeintensität: unbekannt, abhängig von Angeboten der Anbieter und vom Abschluss eines Vertrags mit dem ausgewählten Anbieter, höchstens jedoch 30 % der beihilfefähigen Kosten

Laufzeit des Vorhabens: 2005 bis 2008

Andere Angaben: Die ausgewählten Anbieter werden beauftragt, dritten Betreibern einen nichtdiskriminierenden Großkundenzugang zu gewähren.

Die rechtsverbindliche(n) Sprachfassung(en) der Entscheidung, aus der (denen) alle vertraulichen Angaben gestrichen wurden, kann (können) unter folgender Internet-Adresse eingesehen werden:

http://europa.eu.int/comm/secretariat_general/sgb/state_aids/


III Bekanntmachungen

Kommission

12.10.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 252/28


AUFRUF ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN

Förderung von Informationsmaßnahmen im Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik

(2005/C 252/06)

1.   HINTERGRUND

In der Verordnung (EG) Nr. 814/2000 des Rates vom 17. April 2000 über Informationsmaßnahmen im Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik (1) sind Art und Inhalt der für einen EU-Zuschuss in Betracht kommenden Maßnahmen festgelegt.

Im Rahmen eines neuen und vereinfachten Konzepts hat die Kommission in der Verordnung (EG) Nr. 2208/2002 (2) die Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung des Rates geregelt. In dem vorliegenden Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen sind gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 2208/2002, geändert durch Kommissionsverordnung (EG) Nr. 1820/2004 (3), die prioritären Themen und Maßnahmenarten sowie die Fristen für die Einreichung der Anträge und die Durchführung der berücksichtigten Maßnahmen angegeben.

Dieser Aufruf gilt für jährliche Aktionsprogramme und punktuelle Maßnahmen zur Finanzierung im Rahmen der Mittel des Haushaltsjahres 2006.

2.   PRIORITÄRE MASSNAHMEN FÜR 2006

Im Rahmen dieses Aufrufs werden vorrangig Maßnahmen gefördert,

die die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) als Beitrag zu Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Stabilität in der EU der 25 vermitteln,

die sich mit den Chancen und dem Nutzen auseinandersetzen, die die GAP dem Agrarbereich, der Entwicklung der ländlichen Regionen und der Gesellschaft insgesamt in Europa und darüber hinaus eröffnet, ebenso wie der Verbesserung der Präsenz auf dem Weltmarkt,

und die das europäische Agrarmodell der übrigen Welt vermitteln.

Die Antragsteller müssen aufzeigen und begründen, welche Kommunikationsmittel sie für die betreffenden Inhalte und Zielgruppen am geeignetsten halten. Für die eingereichten Projekte ist ein Medienplan mit Einzelheiten zur Durchführung, zur Vermittlung der Inhalte und zur Bewertung der Wirksamkeit der Maßnahmen vorzulegen. Dem Medienplan (s. Anhang II Punkt 6) kommt bei der Auswahl der Anträge besondere Bedeutung zu.

2.1.   Inhalt der Informationsmaßnahmen

Die an die Zielgruppen gerichteten Informationsmaßnahmen sollen insbesondere folgende Aspekte der GAP behandeln:

Entwicklung und Stärkung der ländlichen Regionen in der erweiterten EU, Schutz der Umwelt und Erhalt der gesellschaftlichen Strukturen durch eine verstärkte Politik der ländlichen Entwicklung, und ihr Beitrag zur Kohäsion innerhalb der EU,

Umsetzung der neuen GAP und ihrer Instrumente, insbesondere der Entkopplung der Betriebsprämien, und ihr Beitrag zu einer stabilen Entwicklung des Agrarbereichs,

verbesserte Marktorientierung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in der EU, Förderung von Innovationen und Eröffnung neuer Chancen für Produzenten in der EU und auf dem Weltmarkt,

marktgerechtere Ausrichtung der von der Öffentlichkeit nachgefragten Produkte und Dienstleistungen und Steigerung bei Produktqualität und ökologischem Nutzen,

Erläuterung der Ziele und Vorteile des europäischen Agrarmodells im Rahmen der WTO und der regionalen Abkommen mit den Nachbarn Europas, insbesondere der verbesserten Handelsbedingungen für Drittstaaten, des Schutzes der Umwelt, der ländlichen Entwicklung -einschließlich Bodenbewirtschaftung und Beschäftigung-, und der Lebensmittelsicherheit.

Nähere Informationen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik sind unter folgender Internet-Adresse zu finden:

http://europa.eu.int/comm/agriculture/

Vorrangig berücksichtigt werden Projekte, die die praktischen Aspekte bei der Verwirklichung der oben genannten Ziele anhand konkreter Beispiele in bestimmten Sektoren aufzeigen und für die betreffende Zielgruppe offensichtlich relevant sind.

2.2.   Zielgruppen

Die Informationsmaßnahmen im Rahmen dieses Aufrufs richten sich an folgende Zielgruppen:

die Agrar- und Nahrungsmittelwirtschaft in Europa, einschließlich Verbrauchern,

die breite Öffentlichkeit.

In den Vorschlägen ist anzugeben, ob sich das Projekt an Zielgruppen in mehreren Ländern richtet, ggf. in welchen Ländern und mit welchen Mitteln.

2.3.   Kommunikationsmittel

In erster Linie sollten folgende Kommunikationsmittel herangezogen werden:

Rundfunk und Fernsehen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene. Bei den einzelnen Sendungen muss ein angemessener Zuschaueranteil gesichert sein. Zulässig sind auch Informationsprojekte zur direkten Verbreitung auf Bild- oder Tonträgern.

Internet, das für viele Menschen in der EU immer größere Bedeutung als Informations- und Kommunikationsmittel gewinnt.

Konferenzen und Seminare unter Einbeziehung der beiden genannten Zielgruppen oder einer davon.

Presse: Die Kommission unterhält bereits gute direkte Kontakte mit der Presse in der EU, doch deren Interesse an den geplanten Themen soll speziell durch die eingereichten Projekte gefördert werden. In den Bewerbungen ist aufzuzeigen, wie sich dies erreichen lässt.

Die Kommission wird vorrangig Projekte mit hohem Mehrwert berücksichtigen, bei denen mehr als ein einziges Medium genutzt wird. (Beispiel: Beiträge einer Konferenz, die sich zunächst an deren Teilnehmer richten, können später im Fernsehen gebracht, in der lokalen oder regionalen Presse behandelt und im Internet veröffentlicht werden.)

2.4.   Medienplan

In dem Medienplan (s. Anhang II Punkt 6) ist auszuführen, wie die folgenden Aspekte des Projekts konkretisiert werden sollen:

Umsetzung des Projekts: Planung, Durchführung, Einhaltung des Finanzierungsplans, vorgesehener Zeitplan. Rolle der Mitarbeiter der Kommission.

Vermittlung der Inhalte: Thematischer Inhalt und Zielgruppen des Projekts, beabsichtigte Kommunikationsmittel und -verfahren.

Bewertung der Wirksamkeit: Vorrangig berücksichtigt werden Projekte, bei denen die Vermittlung der Inhalte bewertet wird (z. B. die Reaktion — und nicht nur die Größe — des Publikums bei einem Seminar oder Radioprogramm, oder die Resonanz — nicht nur die Länge — der Behandlung eines Themas im Internet).

Bei kleineren Projekten (Mittelrahmen bis 30 000 EUR) ist die Bewertung nach der Durchführung der Maßnahme fakultativ.

3.   ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN FÜR DIE EINREICHUNG DER ANTRÄGE

3.1.   Form des Antrags

Die Antragsteller werden gebeten, die Verordnungen (EG) Nr. 814/2000 des Rates und (EG) Nr. 2208/2002 der Kommission sowie alle Anhänge dieses Aufrufs aufmerksam zu lesen, bevor sie ihren Antrag stellen.

Der Zuschussantrag ist in einer der Amtssprachen der EU, einschließlich einer Übersetzung ins Englische oder Französische, einzureichen.

Für den Antrag sind besondere Formulare zu verwenden, die unter folgender Internet-Adresse abgerufen werden können:

http://europa.eu.int/comm/agriculture/grants/capinfo/index_de.htm

3.2.   Anschrift, Bestimmungen und Frist für die Einreichung des Antrags

1)

Der vollständige Antrag, einschließlich aller zum Antrag gehörenden Unterlagen, ist in einfacher Ausfertigung per Einschreiben mit Rückschein bis spätestens 12. Dezember 2005 (maßgebend ist der Poststempel) an folgende Anschrift zu senden:

Europäische Kommission

Referat AGRI. B.1

Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen 2005/C 252/06)

zu Hd. Herrn E. Leguen de Lacroix

L130 4/148A

BE-1049 Brüssel

Da alle bei den Kommissionsdienststellen eingehenden Dokumente einzeln eingescannt werden müssen, wird darum gebeten, die Seiten des Antrags und der beigefügten Unterlagen nicht zusammenzuheften.

Der Antrag und der Finanzierungsplan sind von dem hierzu ermächtigten Vertreter der Antrag stellenden Einrichtung zu unterzeichnen und zu datieren. Die einzureichenden Unterlagen sind in Anhang I aufgelistet.

2)

Gleichzeitig ist spätestens am 12. Dezember 2005, 24.00 Uhr (MEZ), eine identische Kopie des in Punkt 1 genannten Antrags auf elektronischem Weg an folgende E-Mail-Adresse zu richten:

AGRI-GRANTS@cec.eu.int

Sollten die gemäß Punkt 1 und Punkt 2 eingereichten Anträge nicht identisch sein, wird der per Post eingesandte Antrag dem per E-Mail eingesandten Antrag vorgezogen.

Anträge, die nach Ablauf der in den Punkten 1 und 2 festgelegten Frist und/oder an eine von der in den Punkten 1 und 2 angeführten Postanschrift bzw. E-Mail-Adresse abweichende Postanschrift bzw. E-Mail-Adresse eingesandt werden, und Anträge, die ausschließlich per E-Mail eingesandt werden, werden nicht berücksichtigt.

3.3.   Bearbeitung der Anträge und Zeitplan

Nach Eingang der Anträge wird zunächst geprüft, ob alle für eine Zuschussbeantragung im Rahmen dieses Aufrufs erforderlichen Unterlagen (s. Liste in Anhang I) eingereicht worden sind. Die Kommission behält sich das Recht vor, Anträge zurückzuweisen, die nicht alle in Anhang I erwähnten Dokumente enthalten.

Daraufhin werden die Anträge von einem Ad-hoc-Bewertungsausschuss bewertet. Diese Bewertung besteht aus vier aufeinander folgenden Phasen (s. unten). Nur Anträge, die die in einer Bewertungsphase geprüften Erfordernisse erfüllen, werden zur nächsten Bewertungsphase zugelassen:

(1)

Bewertung der Anträge gemäß den in Anhang II angeführten Fördervoraussetzungen.

(2)

Bewertung der Anträge gemäß den in Artikel 5 der Verordnung Nr. 2208/2002 der Kommission festgelegten Ausschlussgründen und anhand der gemäß Anhang I Punkt 3 eingereichten Unterlagen.

(3)

Bewertung der Anträge gemäß den in Anhang III Ziffer 1 angeführten Auswahlkriterien.

(4)

Bewertung der Anträge gemäß den in Anhang III Ziffer 2 angeführten Zuschlagskriterien.

Nach der Bewertung wird vom Bewertungsausschuss eine Liste der Maßnahmen der höchsten technischen Qualität aufgestellt.

Als Maßnahmen höchster technischer Qualität gelten Maßnahmen, die mindestens 60 von 100 möglichen Punkten (s. Anhang III Ziffer 2) und mindestens 40 % der für jedes einzelne Kriterium zu vergebenden Punkte erzielen. Die Kommission behält sich das Recht vor, die erforderliche Mindestpunktanzahl entsprechend den verfügbaren Haushaltsmitteln anzuheben.

Die Entscheidung der Kommission zur Vergabe eines Zuschusses muss nicht mit dem Vorschlag des Bewertungsausschusses übereinstimmen.

Die Liste der Begünstigten und der gewährten Beträge wird voraussichtlich bis 30. Juni 2006 erstellt.

Die für die Gewährung eines Zuschusses ausgewählten Antragsteller erhalten eine in Euro ausgestellte Zuschussvereinbarung, in der die Bedingungen und die Höhe der Finanzierung angegeben sind.

Antragsteller, denen kein Zuschuss gewährt wird, erhalten eine schriftliche Benachrichtigung, in der die Gründe für die Ablehnung des Antrags, insbesondere im Hinblick auf die Fördervoraussetzungen, Auswahl- und Zuschlagskriterien, angegeben sind.

4.   FINANZIERUNG

Die zuschussfähigen Kosten sind in Anhang IV festgelegt. Der Höchstsatz der Gemeinschaftsbeteiligung beträgt 50 % der zuschussfähigen Gesamtkosten. In Ausnahmefällen kann dieser Beteiligungssatz unter den Bedingungen von Artikel 7 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 2208/2002 der Kommission auf 75 % angehoben werden.

Eine Maßnahme gilt als von außergewöhnlichem Interesse im Sinne von Artikel 7 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 2208/2002, wenn bei den Zuschlagskriterien 1 bis 4 (s. Anhang III Ziffer 2) eine Punkteanzahl von mindestens 75 % erzielt wird.

Die im Rahmen dieses Aufrufs für die Gewährung eines Zuschusses ausgewählten Maßnahmen dürfen nicht vorfinanziert werden.

Die Auswahl eines Antrags verpflichtet die Kommission nicht dazu, den Zuschuss in der vom Antragsteller beantragten Höhe zu gewähren. Der gewährte Betrag darf den beantragten Betrag auf keinen Fall übersteigen.


(1)  ABl. L 100 vom 20.4.2000, S. 7.

(2)  ABl. L 337 vom 13.12.2002, S. 21.

(3)  ABl. L 320 vom 21.10.2004, S. 14.


ANHANG I

AUFRUF ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN

UNTERLAGEN, DIE FÜR DIE BEANTRAGUNG EINES ZUSCHUSSES ERFORDERLICH SIND

(1)

Ordnungsgemäß ausgefüllte Antragsformulare ((i) Schreiben, (ii) Formulare Nr. 1, 2, 3 und 4, (iii) Finanzierungsplan, einschl. Ausgabenansatz und Einnahmentabelle, (iv) Formular mit Finanzangaben (Bankverbindungen) und (v) Formular mit Angaben zur Rechtsform des Antragstellers). Das Schreiben, der Finanzierungsplan, einschl. Ausgabenansatz und Einnahmentabelle, das Formular mit Finanzangaben und das Formular zur Rechtsform sind von dem hierzu ermächtigten Vertreter der Antrag stellenden Einrichtung zu unterzeichnen und zu datieren.

Im Fall von jährlichen Aktionsprogrammen, die gemäß Artikel 2 Buchstabe b) der Verordnung (EG) Nr. 2208/2002 der Kommission aus zwei bis fünf punktuellen Informationsmaßnahmen bestehen können, ist für jede Maßnahme des Aktionsprogramms jeweils ein Formular Nr. 4 und ein Finanzierungsplan (Ausgabenansatz und Einnahmentabelle) auszufüllen.

(2)

Antragsteller und seine etwaigen Partner: Satzung und letzter Tätigkeitsbericht sowie ggf. Organigramm und Geschäftsordnung, wenn diese in der Satzung erwähnt ist.

(3)

Antragsteller (ausgenommen öffentlich-rechtliche Körperschaften):

(a)

ehrenwörtliche Erklärung, unterzeichnet und datiert von dem hierzu ermächtigten Vertreter der Antrag stellenden Einrichtung, aus der hervorgeht, dass der Antragsteller alle folgenden Bedingungen erfüllt:

Er steht nicht in Konkurs, Liquidation oder einem gerichtlichen Vergleichsverfahren, hat seine gewerbliche Tätigkeit nicht eingestellt und befindet sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens auch nicht in einer vergleichbaren Lage.

Er wurde nicht durch ein rechtskräftiges Urteil aus Gründen bestraft, die seine berufliche Zuverlässigkeit infrage stellen.

Er hat im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde.

Er ist seiner Pflicht zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen, Steuern oder sonstigen Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes seiner Niederlassung, des Landes des öffentlichen Auftraggebers und des Landes der Auftragserfüllung stets nachgekommen.

Er wurde nicht wegen Betrug, Korruption, Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung oder einer anderen gegen die finanziellen Interessen der Gemeinschaften gerichteten Handlung rechtskräftig verurteilt.

Er hat sich im Zusammenhang mit einem anderen Auftrag oder einer Finanzhilfe aus dem Gemeinschaftshaushalt keiner schweren Vertragsverletzung wegen nachweislicher Nichterfüllung der vertraglichen Pflichten schuldig gemacht.

(b)

Auszug neueren Datums aus dem in den Rechtsvorschriften des Mitgliedstaates, in dem der Antragsteller niedergelassen ist, vorgesehenen Handelsregister.

(4)

Antragsteller und seine etwaigen Partner: Formular betreffend Interessenskonflikte, erstellt gemäß dem Musterformular, das unter der in Ziffer 3.1 dieses Aufrufs angeführten Internet-Adresse abrufbar ist.

(5)

Antragsteller (ausgenommen öffentlich-rechtliche Körperschaften): Bilanzen und Jahresabrechnungen der letzten zwei Geschäftsjahre, für die ein Rechnungsabschluss vorliegt, oder jedes weitere Dokument, das die finanzielle Situation des Antragstellers und seine Fähigkeit belegt, seine Geschäftstätigkeit während des Zeitraums aufrechtzuerhalten, in dem die Maßnahme ausgeführt wird.

(6)

Antragsteller (die einen Zuschuss in Höhe von 300 000 EUR oder mehr beantragen): Bericht einer externen Rechnungsprüfung, erstellt von einem zugelassenen Rechnungsprüfer, in dem der Jahresabschluss des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres bestätigt und die finanzielle Leistungsfähigkeit des Antragstellers bewertet wird.

(7)

Antragsteller und seine etwaigen Partner: Lebenslauf der für die Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Bewertung der vorgeschlagenen Maßnahme zuständigen Personen.

(8)

Nimmt der Antragsteller Zulieferer in Anspruch und übersteigt der Auftragswert aller durch einen einzelnen Zulieferer zu erbringenden Dienstleistungen 10 000 EUR, so muss der Antragsteller nach Beendigung der Maßnahme zum Zeitpunkt der Einreichung der Schlussabrechnung nachweisen, dass er mindestens drei Angebote eingeholt hat, und das ausgewählte Angebot vorlegen. Der Antragsteller muss dann ferner nachweisen, dass der ausgewählte Zulieferer das beste Qualitäts-Preis-Verhältnis angeboten hat, und die Wahl begründen, falls die Vergabe nicht an den Mindestfordernden erfolgt ist.

(9)

Gegebenenfalls Belege über die zu der vorgeschlagenen Maßnahme geleisteten Beiträge anderer Geldgeber (einschließlich Partnern) (mindestens in Form einer Finanzierungsbescheinigung der einzelnen Geldgeber, aus der die Bezeichnung der Maßnahme und die Beitragshöhe hervorgehen).


ANHANG II

AUFRUF ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN

FÖRDERVORAUSSETZUNGEN FÜR DIE VORGESCHLAGENEN MASSNAHMEN

(1)

Die Höhe der beantragten Zuschüsse für Aktionsprogramme muss zwischen 50 000 EUR und 500 000 EUR liegen. Für die für einzelne punktuelle Maßnahmen eines Programms beantragten Zuschüsse gelten die Grenzbeträge unter Punkt 2.

(2)

Die Höhe der beantragten Zuschüsse für punktuelle Informationsmaßnahmen muss zwischen 12 500 EUR und 100 000 EUR liegen.

(3)

Aktionsprogramme und punktuelle Maßnahmen sind zwischen 1. Juli 2006 und 30. Juni 2007 umzusetzen (einschließlich Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Bewertung).

(4)

Innerhalb eines Haushaltsjahres sind je Antragsteller nur ein jährliches Aktionsprogramm oder eine punktuelle Maßnahme zulässig.

(5)

Nicht zuschussfähig sind neben den in Artikel 2 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 814/2000 genannten Maßnahmen

(a)

Maßnahmen, die einem Erwerbszweck dienen.

(b)

Generalversammlungen oder satzungsmäßige Zusammenkünfte.

(6)

Für jede punktuelle Maßnahme ist ein Medienplan einzureichen, der insbesondere folgende Informationen enthalten muss:

(a)

eine detaillierte Tagesordnung (bei Seminaren und Konferenzen), einen detaillierten Text (bei Veröffentlichungen) oder ein detailliertes Drehbuch (bei audiovisuellen Produktionen) mit Angaben, u. a., über behandelte Themen und, wenn möglich, die Namen und die Berufserfahrung der Hauptbeteiligten im Hinblick auf die von ihnen zu behandelnden Themen, den für die Maßnahme festgelegten Zeitplan und den Durchführungsort (falls zutreffend)

(b)

eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme, die Folgendes enthalten muss:

den ermittelten Informationsbedarf und die Ergebnisse, die sich der Antragsteller von der Durchführung der Maßnahme verspricht (Ex-ante-Bewertung);

die wichtigsten Informationsinhalte;

die Zielgruppe(n);

die Kommunikationsmittel und -verfahren;

einen detaillierten Plan zur Bewertung der Ergebnisse nach der Durchführung der Maßnahme (Ex-post-Bewertung), insbesondere die Indikatoren und Kriterien, anhand derer die Wirkung der durchgeführten Maßnahme und des gewählten Konzepts für die Informationsverbreitung rückblickend gemessen werden kann (bei Maßnahmen mit einem Gesamtbudget bis 30 000 EUR fakultativ).

(7)

Finanzierungsplan

(a)

Sowohl die Einnahmentabelle als auch der Ausgabenansatz (Ausgabenseite) müssen in Euro und unter Verwendung der Originalformulare erstellt werden, die unter der in Ziffer 3.1 dieses Aufrufs angeführten Internet-Adresse abrufbar sind.

(b)

Im Falle eines jährlichen Aktionsprogramms, das entsprechend Artikel 2 (b) der Verordnung (EG) Nr. 2208/2002 der Kommission aus zwei bis fünf punktuellen Informationsmaßnahmen bestehen kann, ist für jede punktuelle Maßnahme innerhalb des Programms jeweils ein Formular Nr. 4 und ein Finanzierungsplan (Ausgabenansatz und Einnahmentabelle) auszufüllen.

(c)

Darüber hinaus muss der Finanzierungsplan

ausgewogen sein, und aus der Ausgabenseite des Finanzierungsplans muss klar ersichtlich sein, welche Kosten zuschussfähig sind (gemäß den in Anhang IV genannten Kriterien).

die seiner Ausarbeitung zugrunde liegenden detaillierten Berechnungen und Spezifikationen angeben.

ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen werden, sofern der Antragsteller mehrwertsteuerpflichtig und -abzugsberechtigt ist.

auf der Einnahmenseite folgende Angaben enthalten:

den direkten Beitrag des Antragstellers

ggf. die genauen Beiträge anderer Geldgeber

sämtliche Einnahmen aus dem Projekt, einschließlich etwaiger Teilnahmegebühren

den bei der Kommission beantragten Zuschuss, ggf. aufgeschlüsselt nach den einzelnen bei der Kommission eingereichten Anträgen


ANHANG III

AUFRUF ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN

AUSWAHL- UND ZUSCHLAGSKRITERIEN

1.   AUSWAHLKRITERIEN

Damit die technische Leistungsfähigkeit des Antragstellers beurteilt werden kann, muss der Antragsteller nachweisen, dass er und seine etwaigen Partner

über die technischen Fähigkeiten verfügen, die für die Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Bewertung der vorgeschlagenen Maßnahme erforderlich sind.

über eine mindestens dreijährige Erfahrung mit der Behandlung des/der vorgeschlagenen Themas/Themen verfügen.

Damit die finanzielle Leistungsfähigkeit des Antragstellers beurteilt werden kann, muss der Antragsteller nachweisen, dass er und seine etwaigen Partner

sich in einer stabilen finanziellen Situation befinden, die es ihnen erlaubt, ihre Geschäftstätigkeit über den gesamten Zeitraum aufrechtzuerhalten, in dem die Maßnahme durchgeführt wird. Dies wird auf der Grundlage der entsprechend Anhang I.5 einzureichenden Unterlagen sowie aller weiteren Informationen bewertet, die die Kommission für zweckdienlich erachtet.

2.   ZUSCHLAGSKRITERIEN

Jede Maßnahme wird gemäß folgenden Kriterien beurteilt:

(1)

(höchstens 25 Punkte) Relevanz und allgemeiner Nutzen der Maßnahme werden insbesondere nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt:

Übereinstimmung der Ziele und des Inhalts der Maßnahme mit den in Artikel 1 der Verordnung (EG) Nr. 814/2000 des Rates festgelegten Zielen und den im Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen angegebenen prioritären Themen.

(2)

(höchstens 25 Punkte) Tragweite und europäischer Mehrwert werden insbesondere nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt:

Anzahl der von der Maßnahme betroffenen Länder (10 Punkte).

Größe und Repräsentativität der Zielgruppe im Hinblick auf die Art der Maßnahme (10 Punkte).

Anzahl und Repräsentativität der an der Gestaltung, Durchführung und Verbreitung der Maßnahme beteiligten Stellen (ausgenommen Zulieferer) (5 Punkte).

(3)

(höchstens 25 Punkte) Das Konzept für die Informationsverbreitung wird insbesondere nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt:

Informationsinhalte und Zielgruppen (15 Punkte).

Kommunikationsmittel (Presse, audiovisuelle Medien, Internet, direkte Verteilung) und die Rolle, die sie bei der Maßnahme spielen (10 Punkte).

(4)

(höchstens 25 Punkte) Die Bewertung der Maßnahme wird insbesondere nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt:

Begründung des erwarteten Interesses der Maßnahme und ggf. Bewertung der Ergebnisse nach der Durchführung der Maßnahme (15 Punkte).

verwendete Techniken (Erhebungen, Fragebögen, statistische Methoden usw.) zur Messung der Informationswirkung (10 Punkte).


ANHANG IV

AUFRUF ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN

KOSTEN

(1)

Die Kosten sind zuschussfähig, sofern sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

(a)

Sie müssen direkt und ausschließlich durch die verschiedenen Projektphasen entstehen (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Bewertung).

(b)

Sie müssen für die Durchführung der Maßnahme notwendig sein und den günstigsten Marktbedingungen entsprechen.

(c)

Sie müssen tatsächlich angefallen, d. h. durch quittierte Rechnungen oder gleichwertige Buchungsbelege nachgewiesen, in der Buchhaltung oder in den Steuerunterlagen des Begünstigten erfasst sowie identifizierbar und überprüfbar sein.

Werden zuschussfähige Kosten direkt von einem anderen Geldgeber übernommen, so sind diese auf der Einnahmenseite des Finanzierungsplans und der Schlussabrechnung unter der Rubrik „sonstige Beiträge“ auszuweisen, und von dem Zuschussgeber wie in Anhang I.9 beschrieben in schriftlicher Form zu bescheinigen.

(d)

Sie müssen während der in der Zuschussvereinbarung vorgesehenen Dauer der Maßnahme anfallen. Vor Unterzeichnung der Vereinbarung getätigte Ausgaben gehen auf Risiko des Antragstellers und begründen keine rechtlichen oder finanziellen Ansprüche an die Kommission.

(e)

Sie müssen im Finanzierungsplan vorgesehen sein.

(2)

Folgende Kosten sind nicht zuschussfähig:

Beiträge in Form von Sachleistungen

nicht einzeln ausgewiesene Ausgaben oder Pauschalausgaben, außer in den in diesem Aufruf erwähnten besonderen Fällen

indirekte Kosten (Miete, Strom, Wasser, Gas, Versicherungen, Steuern und Abgaben usw.)

Kosten für eingesetztes Kapital, Rückstellungen, Passivzinsen, Wechselkursverluste, Geschenke und unangemessene Ausgaben

Kosten für den Erwerb von Ausrüstungen (neu oder gebraucht)

abzugsfähige Mehrwertsteuer

im Finanzierungsplan nicht ausgewiesene Kosten

(3)

Außer wenn die Kommission ausdrücklich etwas anderes verlangt, muss jede die Maßnahme betreffende Mitteilung oder Veröffentlichung des Begünstigten, auch während einer Konferenz oder während eines Seminars, die Mitteilung enthalten, dass die Maßnahme einen Zuschuss der Europäischen Gemeinschaft erhalten hat, dass die ausschließliche Verantwortung beim Autor der Mitteilung oder Veröffentlichung liegt, und dass die Kommission keine Verantwortung für den Gebrauch der darin enthaltenen Informationen übernimmt. Der Begünstigte muss sicherstellen, dass diese Mitteilung deutlich sichtbar und erkennbar ist. Falls eine Maßnahme diese Bedingung nicht erfüllt, behält sich die Kommission das Recht vor, dem Begünstigten gegenüber jede Zahlung zu verweigern.

(4)

Besondere Bestimmungen für die Kostenabrechnung:

(a)

Die Kosten müssen durch die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Zahlungsnachweise und Originalbelege (Rechnungen, Fahrkarten, gebrauchte Bordkarten usw.) nachgewiesen werden.

Wenn der Begünstigte zur Aufbewahrung der Originalbelege in seiner eigenen Buchhaltung verpflichtet ist, kann er entsprechende Kopien vorlegen, sofern sie vom Unterzeichner der Zuschussvereinbarung einzeln beglaubigt wurden. Kopien minderwertiger Qualität werden nicht berücksichtigt.

Jede Rechnung muss ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mit den Rechts- und Verwaltungsvorschriften des betreffenden Landes ausgestellt sein und den Betrag sowie den Satz der MwSt. ausweisen.

(b)

Rechnungen von Zulieferern in Höhe von 10 000 EUR und darüber werden nur berücksichtigt, wenn die betreffenden Leistungen in der Zuschussvereinbarung vorgesehen sind.

Ausgabenkategorie

Zuschussfähige Kosten

Belege

Personalkosten

Betragen die Gesamtkosten der Maßnahme (ausschließlich der Kosten für die Arbeitnehmer) über 15 000 EUR, wird ein einmaliger Pauschalbetrag von maximal 10 000 EUR bezahlt, einschließlich der Personalkosten für Vorbereitung, Durchführung, Folgemaßnahmen und Bewertung.

Betragen die Gesamtkosten der Maßnahme (ausschließlich der Kosten für die Arbeitnehmer) 15 000 EUR oder weniger, wird ein einmaliger Pauschalbetrag von maximal 5 000 EUR bezahlt, einschließlich der Personalkosten für Vorbereitung, Durchführung, Folgemaßnahmen und Bewertung.

Belege nicht erforderlich.

Reisekosten

Bahn

Kosten für Economy-Class auf der kürzesten Strecke (1)

Fahrkarte

Flug

Kosten inkl. Reservierung, Economy-Class, zu den günstigsten Tarifen (APEX, PEX, Excursion usw.)

Flugticket oder elektronische Online-Reservierung (einschließlich Preisangabe);

gebrauchte Bordkarte. Die Bordkarte muss Namen, Datum, Herkunfts- und Bestimmungsort sowie Sitznummer enthalten;

gegebenenfalls Rechnung des Reisebüros.

Bus und andere öffentliche Verkehrsmittel (2)

Überlandfahrten auf der kürzesten Strecke

Rechnung, aus der wenigstens der Abfahrts- und Bestimmungsort, die Anzahl der Fahrgäste und die Reisedaten hervorgehen.

Privat- oder Mietwagen (3)

Bis zu 300 km Hin- und Rückreise, zur Kilometerpauschale von 0,25 EUR.

Vom Fahrzeugnutzer unterzeichnete Erklärung mit Datum und Uhrzeit von Abfahrt und Rückreise, Abfahrts- und Bestimmungsort, zurückgelegter Entfernung (in km), Namen der Fahrgäste, Fahrzeugkennzeichen und Zweck der Reise.

Unterkunft und Verpflegung

Bei Hotelaufenthalt der betreffenden Personen: eine Tagegeld-Rate (4) pro Übernachtung (einschließlich Unterkunft und Verpflegung für 24 h). Der Betrag des Tagegeldes ist unter der in Punkt 3.1 dieses Aufrufs genannten Adresse abrufbar.

Für Personen, die nicht im Hotel übernachten: 1/2 Tagegeld pro 24 Stunden (einschließlich Unterkunft und Verpflegung). Der Gesamtbetrag des Tagegeldes wird wie folgt berechnet:

Formula

Die Zahl der Stunden berechnet sich vom Anfang bis zum Ende des Aufenthaltes am Veranstaltungsort.

Um das Tagegeld erstatten zu können, muss die Hotelrechnung vorgelegt werden. Diese Rechnung muss den Namen der betreffenden Person, die Daten und die Zahl der Übernachtungen enthalten. Dieselben Informationen sind erforderlich, wenn sich die Rechnung auf eine Gruppe bezieht.

Um das Tagegeld erstatten zu können, muss eine Erklärung jedes Teilnehmers vorgelegt werden. Diese Erklärung muss außer den Angaben, die sich auf die Maßnahme beziehen (Datum, Ort und Titel der Maßnahme), auch die Funktion des Teilnehmers (Redner, ordentlicher Teilnehmer…) und die Dauer seines Aufenthaltes, berechnet vom Anfang bis zum Ende des Aufenthaltes enthalten. Diese Erklärung muss datiert und vom Teilnehmer unterzeichnet sein.

Dolmetschkosten

1)

Arbeitnehmer: Die Kosten für Arbeitnehmer sind in den Maximalkosten für Arbeitnehmer unter der Kategorie „Personalkosten“ enthalten.

Belege nicht erforderlich.

2)

Selbständige: bis zu einem Tageshöchstsatz von 600 EUR (ausschließlich der MWSt.)

Rechnung, aus der wenigstens die Bezeichnung der Maßnahme, die Ausgangs- und Zielsprachen, die Daten, an denen die Dolmetschleistung erbracht wurde, und die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden hervorgehen.

Übersetzungen

1)

Arbeitnehmer: Die Kosten für Arbeitnehmer sind in den Maximalkosten für Arbeitnehmer unter der Kategorie „Personalkosten“ enthalten.

Belege nicht erforderlich.

2)

Selbständige: bis maximal 45 EUR pro Seite.

Rechnung, aus der wenigstens die Bezeichnung der Maßnahme, die Ausgangs- und Zielsprachenund die Zahl der Seiten hervorgehen.

Honorare von Sachverständigen oder Rednern (5).

Bis zu einem Höchstsatz von 600 EUR pro Tag (ausschließlich der MWSt.)

Rechnung, aus der wenigstens die Bezeichnung der Maßnahme, die Art der geleisteten Arbeit und die Daten, an denen die Arbeit geleistet wurde, hervorgehen.

Unterkunft, Verpflegung und Transportkosten: siehe oben.

Miete für Konferenzsäle und Sachmittel

 

Rechnung, aus der wenigstens die Bezeichnung der Maßnahme, die Art der Sachmittel und die Daten, an denen die Konferenzräume und die Sachmittel gemietet wurden, hervorgehen.


(1)  Reisekosten in einer anderen Klasse sind bis zum Tarif der Economy-Klasse zuschussfähig, sofern eine Bescheinigung der Beförderungsgesellschaft über den Preis in dieser Klasse vorgelegt wird.

(2)  Kosten für Bus, Untergrundbahn, Straßenbahn und Taxi sind nicht zuschussfähig.

(3)  Benzinkosten, Parkgebühren, Mautabgaben und Kosten für die Mahlzeiten des Fahrzeugnutzers sind nicht zuschussfähig. Kosten für Mietwagen sind nicht zuschussfähig.

(4)  Rechnungen für Restaurants, Catering, Kaffeepausen usw. werden nicht akzeptiert; diese Kosten sind in der Tagegeld-Rate enthalten.

(5)  Nicht zuschussfähig sind Honorare von Sachverständigen oder Rednern, die einer nationalen, gemeinschaftlichen oder internationalen öffentlichen Einrichtung angehören, und von Mitgliedern oder Angestellten der geförderten Einrichtung oder einer Tochter- bzw. Schwestereinrichtung.