4.4.2022 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 148/44 |
Klage, eingereicht am 21. Februar 2022 — Mutondo/Rat
(Rechtssache T-94/22)
(2022/C 148/58)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Kläger: Kalev Mutondo (Kinshasa, Demokratische Republik Kongo) (vertreten durch Rechtsanwälte T. Bontinck und P. De Wolf sowie Rechtsanwältinnen A. Guillerme und T. Payan)
Beklagter: Rat der Europäischen Union
Anträge
Der Kläger beantragt,
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den Beschluss (GASP) 2021/2181 des Rates vom 9. Dezember 2021 (1) für nichtig zu erklären, soweit der Kläger damit in Nr. 10 des Anhangs dieses Beschlusses belassen wird; |
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die Durchführungsverordnung (EU) 2021/2177 des Rates vom 9. Dezember 2021 (2) für nichtig zu erklären, soweit der Kläger damit in Nr. 10 des Anhangs I dieses Beschlusses belassen wird; |
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dem Rat die Kosten aufzuerlegen. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Die Klage wird auf zwei Gründe gestützt, die im Wesentlichen mit den in der Rechtssache T-90/22, Kande Mupompa/Rat, geltend gemachten Klagegründen identisch sind oder ihnen ähneln.
(1) Beschluss (GASP) 2021/2181 des Rates vom 9. Dezember 2021 zur Änderung des Beschlusses 2010/788/GASP über restriktive Maßnahmen gegen die Demokratische Republik Kongo (ABl. 2021, L 443, S. 75).
(2) Durchführungsverordnung (EU) 2021/2177 des Rates vom 9. Dezember 2021 zur Durchführung des Artikels 9 der Verordnung (EG) Nr. 1183/2005 über die Anwendung spezifischer restriktiver Maßnahmen gegen Personen, die gegen das Waffenembargo betreffend die Demokratische Republik Kongo verstoßen (ABl. 2021, L 443, S. 3).