3.4.2017   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 104/45


Urteil des Gerichts vom 16. Februar 2017 — Rumänien/Kommission

(Rechtssache T-145/15) (1)

((EGFL und ELER - Flächenbezogene Maßnahmen - Von der Finanzierung ausgeschlossene Ausgaben - Pauschale finanzielle Berichtigungen - Art. 52 der Verordnung [EU] Nr. 1306/2013 - Begründungspflicht - Verhältnismäßigkeit))

(2017/C 104/63)

Verfahrenssprache: Rumänisch

Parteien

Kläger: Rumänien (Prozessbevollmächtigte: zunächst R.-H. Radu, V. Angelescu, R. Mangu, D. Bulancea, N. Horumbă, E. Mierlea und T. Crainic, dann R.-H. Radu, V. Angelescu, R. Mangu, N. Horumbă, E. Mierlea und T. Crainic)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Biolan und G. von Rintelen)

Gegenstand

Klage gemäß Art. 263 AEUV auf teilweise Nichtigerklärung des Durchführungsbeschlusses (EU) 2015/103 der Kommission vom 16. Januar 2015 über den Ausschluss bestimmter von den Mitgliedstaaten zulasten des Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) getätigter Ausgaben von der Finanzierung durch die Europäische Union (ABl. 2015, L 16, S. 33)

Tenor

1.

Der Durchführungsbeschluss (EU) 2015/103 der Kommission vom 16. Januar 2015 über den Ausschluss bestimmter von den Mitgliedstaaten zulasten des Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) getätigter Ausgaben von der Finanzierung durch die Europäische Union wird für nichtig erklärt, soweit er Rumänien betrifft.

2.

Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten Rumäniens.


(1)  ABl. C 178 vom 1.6.2015.