1.3.2008

Amtsblatt der Europäischen Union

C 57/21

Mit Anmerkungen versehende Übersicht über die geregelten Märkte und einzelstaatliche Rechtsvorschriften zur Umsetzung der entsprechenden Anforderungen der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 93/22/EWG des Rates)

(2008/C 57/11)

Nach Artikel 47 der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (Richtlinie 2004/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates, ABl. L 145 vom 30.4.2004, S. 1) sind alle Mitgliedstaaten befugt, den auf ihrem Gebiet errichteten Märkten, die ihren Vorschriften entsprechen, den Status des „geregelten Marktes“ zu verleihen.

Artikel 4 Absatz 1 Ziffer 14 der Richtlinie 2004/39/EG definiert einen „geregelten Markt“ wie folgt: „Ein von einem Marktbetreiber betriebenes und/oder verwaltetes multilaterales System, das die Interessen einer Vielzahl Dritter am Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb des Systems und nach seinen nichtdiskretionären Regeln in einer Weise zusammenführt oder das Zusammenführen fördert, die zu einem Vertrag in Bezug auf Finanzinstrumente führt, die gemäß den Regeln und/oder den Systemen des Marktes zum Handel zugelassen wurden, sowie eine Zulassung erhalten hat und ordnungsgemäß und gemäß den Bestimmungen des Titels III der Richtlinie 2004/39/EG funktioniert.“

Nach Artikel 47 der Richtlinie 2004/39/EWG muss jeder Mitgliedstaat ein aktuelles Verzeichnis der von ihm genehmigten geregelten Märkte führen. Dieses Verzeichnis ist den anderen Mitgliedstaaten und der Kommission zu übermitteln. Die Kommission ist nach diesem Artikel (Artikel 47 der Richtlinie 2004/39/EG) dazu verpflichtet, einmal jährlich ein Verzeichnis der ihr mitgeteilten geregelten Märkte im Amtsblatt der Europäischen Union zu veröffentlichen. Das beigefügte Verzeichnis wurde aufgrund der genannten Vorschrift erstellt.

Es enthält die Bezeichnung der einzelnen Märkte, die von den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten als der Definition des „geregelten Markts“ entsprechend anerkannt sind. Darüber hinaus enthält es Angaben zum Verwaltungsorgan dieser Märkte und zu der für Erlass oder Genehmigung der Marktvorschriften zuständigen Behörde.

Infolge verringerter Zugangsschranken und der Spezialisierung in Handelssegmente ist das Verzeichnis der „geregelten Märkte“ größeren Veränderungen unterworfen als im Rahmen der Wertpapierdienstleistungs-Richtlinie 93/22/EWG des Rates. Artikel 47 der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente fordert von der Europäischen Kommission ebenfalls die Veröffentlichung des Verzeichnisses der geregelten Märkte auf ihrer Website sowie ihre regelmäßige Aktualisierung.

Die Kommission wird daher neben der jährlichen Veröffentlichung eines Verzeichnisses im Amtsblatt eine aktualisierte Fassung auf ihrer offiziellen Internetseite zugänglich machen: (http://ec.europa.eu/internal_market/securities/isd/mifid_de.htm). Dieses Verzeichnis wird auf der Grundlage der von den nationalen Behörden übermittelten Informationen regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Diese Behörden werden aufgefordert, die Kommission auch weiterhin über etwaige Zusätze oder Streichungen aus dem Verzeichnis der geregelten Märkte ihres Herkunftsmitgliedstaats zu unterrichten.

Land

Bezeichnung des geregelten Markts

Betreiber

Für Genehmigung und Beaufsichtigung des Marktes zuständige Behörde

Österreich

1.	Amtlicher Handel

Wiener Börse AG (1-2)

Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA — Financial Markets Authority)

2.	Geregelter Freiverkehr (geregelter Sekundärmarkt)

Belgien

Bourse de valeurs mobilières de Bruxelles (Euronext Brussels):

—	Le marché „Euronext Brussels“

—	Le Marché des Instruments dérivés

1.	Euronext Brussels SA

1.	Finanzministerium nach Stellungnahme der „Commission Bancaire, Financière et des Assurances“ (CBFA) (Bank-, Finanz- und Versicherungskommission) Marktaufsichtsbehörde: CBFA

2.	Le Marché hors bourse des obligations linéaires, des titres scindés et des certificats de trésorerie

2.	Fonds des rentes

2.	Gesetzgeber (Art. 144, Paragraph 2 des Gesetzes vom 2.8.2002) Marktaufsichtsbehörde: Rentenfondsausschuss im Auftrag der CBFA

Bulgarien

1.	Официален пазар (amtlicher Markt)

Българска Фондова Борса — София АД (Bulgarische Börse — Sofia JSCo)

Комисия за финансов надзор (Finanzaufsichtskommission)

2.	Неофициален пазар (nichtamtlicher Markt)

Zypern

Wertpapierbörse Zypern

Cyprus Stock Exchange

Zypriotische Wertpapier- und Börsenaufsichtskommission

Tschechische Republik

1.	Hauptmarkt (Hlavni Trh)

1.-3.

Prager Börse (Burza cennych papírů Praha, a. s.)

Tschechische Nationalbank

2.	Sekundärmarkt (Vedlejsi trh)

3.	Freier Markt (Volny trh)

4.	RM SYSTEM — Reguliertes Marktsystem — Amtlicher Markt

4.	RM SYSTEM a. s. — Betreiber des geregelten Markts

Dänemark

Københavns Fondsbørs

—	Aktienmarkt

—	Rentenmarkt

—	Derivatemarkt

1.	Kopenhagener Börse GmbH

Finanstilsynet (Dänische Finanzaufsichtsbehörde)

2.	Dansk Autoriseret Markedsplads A/S (Dänischer geregelter Markt GmbH (DAMP)) (geregelter Markt = geregelter Handel mit Wertpapieren, die zum Handel zugelassen, aber nicht an der Börse notiert sind)

2.	Danish Authorised Market Place Ltd (DAMP)

Estland

Väärtpaberibörs (Wertpapierbörse)

—	Põhinimekiri (Hauptmarkt)

—	Investorinimekiri (Anlegermarkt)

—	Võlakirjade nimekiri (Markt für Schuldinstrumente)

—	Fondiosakute nimekri (Markt für Fondsanteile)

AS Tallinna Börs (Tallinner Börse)

Finantsinspektsioon (Estnische Finanzaufsichtsbehörde)

Reguleeritud turg (Geregelter Markt)

—	Vabaturg (Freier Markt)

Finnland

Arvopaperipörssi (Wertpapierbörse)

—	Pörssilista (Amtliche Notierung)

—	Pre-lista ja Muut arvopaperit -lista (Vorabnotierung und sonstige Wertpapiernotierung)

OMX Nordic Exchange Helsinki Oy (OMX Nordic Exchange Helsinki Ltd)

Genehmigung: Finanzministerium

Beaufsichtigung:

—	Genehmigung der Vorschriften: Finanzministerium

—	Überwachung der Einhaltung: Rahoitustarkastus/Rahoitustarkastus/Finnische Finanzaufsichtsbehörde

Frankreich

1.	Euronext Paris

Euronext Paris (1-3)

Vorschlag der Finanzmarktbehörde (Autorité des marchés financiers — AMF)

Genehmigung durch den Wirtschaftsminister (siehe Artikel L.421-1 des Währungs- und Finanzgesetzbuchs („code monétaire et financier“))

MATIF

MONEP

Deutschland

Börsenaufsichtsbehörden der Länder und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

Länderbehörden:

1.	Börse Berlin-Bremen (Amtlicher Handel, Geregelter Markt)

1.	Börse Berlin AG

1.	Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin

2.	Düsseldorfer Börse (Amtlicher Handel, Geregelter Markt)

2.	Börse Düsseldorf AG

2.	Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

3.	Frankfurter Wertpapierbörse (Amtlicher Markt, Geregelter Markt)

3.	Deutsche Börse AG

3. & 4.

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden

4.	Eurex Deutschland

4.	Eurex Frankfurt AG

5.	Hanseatische Wertpapierbörse Hamburg (Amtlicher Markt, Geregelter Markt, Startup Market)

5.	BÖAG Börsen AG

5.	Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Wirtschaft und Arbeit

6.	Niedersächsische Börse zu Hannover (Amtlicher Markt, Geregelter Markt)

6.	BÖAG Börsen AG

6.	Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Hannover

7.	Börse München (Amtlicher Markt, Geregelter Markt)

7.	Bayerische Börse AG

7.	Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, München

8.	Baden-Württembergische Wertpapierbörse (Amtlicher Markt, Geregelter Markt)

8.	Börse-Stuttgart AG

8.	Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Stuttgart

9.	Risk Management Exchange (Risikomanagementbörse) Hannover (Geregelter Markt)

9.	RMX Hannover

9.	Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Hannover

10.	European Energy Exchange (Europäische Energiebörse)

10.	European Energy Exchange AG, Leipzig

10.	Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Dresden

Griechenland

Börse Athen

—	Wertpapiermarkt

—	Derivatemarkt

1.	Athens Exchange

1.	Griechische Kapitalmarktkommission („Hellenic Capital Market Commission“/HCMC)

2.	Elektronischer Sekundärwertpapiermarkt (HDAT-Schuldtitelmarkt)

2.	Bank of Greece

2.	Griechische Kapitalmarktkommission („Hellenic Capital Market Commission“/HCMC)

Ungarn

Budapesti Értéktőzsde Zrt. (Wertpapierbörse Budapest)

—	Részvényszekció (Aktienmarkt)

—	Hitelpapír Szekció (Markt für Schuldtitel)

—	Származékos Szekció (Markt für Derivate)

—	Áru szekció (Markt für den Warenhandel)

Budapesti Értéktőzsde Zrt. (Wertpapierbörse Budapest)

Pénzügyi Szervezetek Állami Felügyelete (Ungarische Finanzaufsichtsbehörde)

Irland

Hauptmarkt der Wertpapierbörse Irlands

Irish Stock Exchange Ltd

Die irische Finanzdienstleistungs-Regulierungsbehörde („Financial Regulator“) genehmigt die „geregelten Märkte“ und überprüft und genehmigt die Regeln für einzelne Geschäfte, die vom Betreiber des geregelten Marktes ausgearbeitet werden (davon ausgenommen sind die Voraussetzungen für die Notierung).

Italien

1.	Elektronische Börse (MTA)

1.-7.

Borsa Italiana SpA

Die CONSOB erteilt Gesellschaften, die Märkte betreiben, die Zulassung und genehmigt ihre Satzungen und Statuten

Betreibergesellschaften von Großkundenmärkten für Staatspapiere werden vom Wirtschafts- und Finanzministerium nach Stellungnahme von CONSOB und der Banca d'Italia zugelassen

2.	MTAX Markt

3.	Expandi Markt

4.	„Electronic bond“-Markt (MOT);

5.	Elektronischer Markt für offene Fonds und ETC (ETF-Plus)

6.	Elektronischer Markt für verbriefte Derivate (SeDeX)

7.	Italienischer Derivativemarkt für den Handel mit Finanzinstrumenten, die in Artikel 1 Absatz 2 Buchstaben f und i des konsolidierten Finanzgesetzes (IDEM) genannt werden

8.	Großkundenmarkt für italienische und ausländische Staatstitel (MTS)

8.-10.

Società per il Mercato dei Titoli di Stato — MTS SpA

9.	Großkundenmarkt für Nichtstaatsanleihen und — wertpapiere, die von internationalen Organisationen mit staatlicher Beteiligung ausgegeben werden (MTS Corporate)

10.	Großkunden-Online-Handel mit Staatsanleihen (BondVision)

11.

TLX Markt

11.

TLX SpA

Lettland

Rigaer Börse

—	Hauptmarkt

—	Schuldtitelmarkt

—	Sekundärmarkt

—	Fondsmarkt

JSC Rigas Fondu Birza

Finanz- und Kapitalmarktkommission

Litauen

Wilnaer Börse:

—	Hauptmarkt der Wilnaer Börse

—	Sekundärmarkt der Wilnaer Börse

—	Schuldtitelmarkt der Wilnaer Börse

Vilnius Stock Exchange

Litauische Wertpapierkommission

Luxemburg

Wertpapierbörse Luxemburgs

Société de la Bourse de Luxembourg SA

Kommission für die Beaufsichtigung des Finanzsektors

Malta

Maltesische Wertpapierbörse

Malta Stock Exchange

Maltesische Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen („Malta Financial Services Authority“)

Niederlande

Euronext Amsterdam Cash-Markt:

—	Euronext Amsterdam

b)	Euronext Amsterdam Derivate-Markt

1.	NYSE Euronext (International) BV, NYSE Euronext (Holding) BV, Euronext NV, Euronext (Holdings) NV und Euronext Amsterdam NV

Zulassung durch das Finanzministerium nach Stellungnahme der Niederländischen Behörde für Finanzmärkte Beaufsichtigung durch die Niederländische Behörde für Finanzmärkte und das Niederländische Finanzministerium

Endex

2.	ENDEX European Energy Derivatives Exchange NV

3.	MTS Amsterdam

3.	MTS Amsterdam NV

Polen

1.	Rynek podstawowy (Hauptmarkt)

1. und 2.

Gielda Papierów Wartościowych w Warszawie (Warschauer Wertpapierbörse)

Komisja Nadzoru Finansowego (Finanzaufsichtskommission)

2.	Rynek równolegly (Parallelmarkt)

3.	Rynek Papierów Wartosciowych CeTO (regulowany rynek pozagieldowy) (CeTO-Wertpapiermarkt — geregelter außerbörslicher Markt)

3.	MTS-CeTO S.A.

Portugal

1.	Eurolist von Euronext Lissabon (Amtlicher Markt)

Märkte 1 und 2:

Euronext Lisbon — Sociedade Gestora de Mercados Regulamentados, S.A.

Finanzministerium genehmigt Märkte auf Vorschlag der Comissão do Mercado de Valores Mobiliários (CMVM, verantwortlich für die Marktregulierung und -beaufsichtigung)

2.	Mercado de Futuros e Opções (Termin- und Optionsmarkt)

3.	MEDIP — Mercado Especial de Dívida Pública (Sondermarkt für Staatstitel)

Markt 3:

MTS Portugal — Sociedade Gestora do Mercado Especial de Dívida Pública, SGMR, S.A.

Rumänien

1.	Piaţa reglementată (Geregelter Spot-Markt — BVB)

1. und 2.

S.C. Bursa de Valori Bucureşti S.A. (Bucharest Stock Exchange S.A.)

Comisia Naţională a Valorilor Mobiliare (Rumänische Nationale Wertpapierkommission)

2.	Piaţa reglementată la termen (Geregelter Derivatemarkt — BVB)

3.	Piaţa reglementată — (Geregelter Derivatemarkt — BMFMS)

3.	S.C. Bursa Monetar-Financiară şi de Mărfuri S.A. Sibiu (Monetary — Financial and Commodities Exchange S.A. Sibiu)

Comisia Naţională a Valorilor Mobiliare (Rumänische Nationale Wertpapierkommission)

Slowakische Republik

Markt der börsennotierten Wertpapiere

—	Hauptmarkt

—	Parallelmarkt

—	Neuer Markt

Bratislava Stock Exchange

Slowakische Nationalbank

2.	Regulierter freier Markt

Slowenien

1.	Borzni trg (Amtlicher Markt)

Börse von Ljubljana (Ljubljanska borza)

Wertpapiermarktbehörde (Agencija za trg vrednostnih papirjev)

2.	Prosti trg (Geregelter Freiverkehr)

Spanien

Wertpapierbörsen („Bolsas de Valores“, allesamt bestehend aus den drei Segmenten Primär-, Sekundär- und Neuer Markt)

1.	Bolsa de Valores de Barcelona;

2.	Bolsa de Valores de Bilbao;

3.	Bolsa de Valores de Madrid;

4.	Bolsa de valores de Valencia

A1.	Sociedad Rectora de la Bolsa de Valores de Barcelona S.A.

A2.	Soc. Rectora de la Bolsa de Valores de Bilbao S.A.

A3.	Soc. Rectora de la Bolsa de Valores de Madrid S.A.

A4.	Soc. Rectora de la Bolsa de Valores de Valencia. S.A.

CNMV (Comisión Nacional del Mercado de Valores) („Nationale Wertpapiermarktkommission“) Für den Staatstitelmarkt ist die Banco de España zuständig

Amtliche Märkte für Finanzderivate („Mercados oficiales de Productos Financieros Derivados“):

1.	MEFF Renta Fija;

2.	MEFF Renta Variable

B1.	Soc. Rectora de Productos Financieros Derivados de RENTA Fija S.A.

B2.	Soc. Rectora de Productos Financieros Derivados de Renta Variable S.A.

C.	MFAO-Markt für Futures auf Olivenöl („Mercado MFAO de Futuros del Aceite de Oliva“)

C.	(MFAO) Sociedad rectora del Mercado de Futuros del Aceite de Oliva, S.A.

D.	AIAF-Bondmarkt („AIAF Mercado de Renta Fija“)

D.	AIAF Mercado de Renta Fija

E.	„Mercados de Deuda Pública en Anotaciones“

E.	Banco de España

Schweden

OMX Nordic Exchange Stockholm

—	Aktienmarkt

—	Rentenmarkt

—	Derivatemarkt

1.	OMX Nordic Exchange Stockholm AB

Finansinspektionen (Finanzaufsichtsbehörde)

Nordic Growth Market

—	Aktienmarkt

—	Rentenmarkt

—	Derivatemarkt

2.	Nordic Growth Market NGM AB

Vereinigtes Königreich

EDX

1.	EDX London Limited

1.-7.

Finanzaufsichtsbehörde („Financial Services Authority“)

2.	PLUS-listed Market

2.	PLUS Markets plc

3.	Virt-x Exchange Limited

3.	Virt-x Exchange Limited

4.	The London International Financial Futures and Options Exchanges (LIFFE)

4.	LIFFE Administration and Management

5.	The London Metal Exchange (Londoner Metallbörse)

5.	The London Metal Exchange (Londoner Metallbörse)

6.	ICE Futures Europe

6.	ICE Futures Europe

7.	London Stock Exchange — Regulated Market (Geregelter Markt)

7.	London Stock Exchange plc

Island

1.	OMX Nordic Exchange á Íslandi (Geregelter Markt)

1.	OMX Nordic Exchange

Fjármálaeftirlitið (Finanzaufsichtsbehörde)

2.	(First North (multilaterale Handelsfazilität))

2.	(OMX Nordic Exchange)

Norwegen

Oslo Stock Exchange (amtlicher Markt)

—	Aktienmarkt

—	Derivatemarkt (Finanzderivate)

—	Rentenmarkt

1.	Oslo Børs ASA

Kredittilsynet (Finanzaufsichtsbehörde Norwegens)

Oslo Axess

—	Aktienmarkt

—	Rentenmarkt

2.	Oslo Børs ASA

Nord Pool (amtlicher Markt)

—	Derivatemarkt (Warenderivate)

3.	Nord Pool ASA

Imarex

—	Derivatemarkt (Warenderivate)

4.	Imarex ASA

Fish Pool

—	Derivatemarkt (Warenderivate)

5.	Fish Pool ASA

Fishex

—	Derivatemarkt (Warenderivate)

6.	Fishex ASA