02021R0092 — DE — 29.01.2021 — 000.003
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VERORDNUNG (EU) 2021/92 DES RATES vom 28. Januar 2021 (ABl. L 031 vom 29.1.2021, S. 31) |
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9.3.2021 |
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L 146 |
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29.4.2021 |
VERORDNUNG (EU) 2021/92 DES RATES
vom 28. Januar 2021
zur Festlegung der Fangmöglichkeiten für 2021 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern
TITEL I
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
Die Fangmöglichkeiten gemäß Absatz 1 schließen Folgendes ein:
Fangbeschränkungen für das Jahr 2021 und, soweit in dieser Verordnung festgelegt, für das Jahr 2022;
Fischereiaufwandsbeschränkungen für das Jahr 2021, mit Ausnahme der in Anhang II festgelegten Fischereiaufwandsbeschränkungen, die vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022 gelten werden;
Fangmöglichkeiten für bestimmte Bestände im CCAMLR-Übereinkommensbereich vom 1. Dezember 2020 bis zum 30. November 2021.
Artikel 2
Anwendungsbereich
Diese Verordnung gilt für folgende Schiffe:
Fischereifahrzeuge der Union;
Drittlandschiffe in Unionsgewässern.
Diese Verordnung gilt
für Freizeitfischerei, wenn sie in den einschlägigen Bestimmungen dieser Verordnung ausdrücklich genannt ist, und
für gewerbliche Fischerei vom Ufer aus.
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke der vorliegenden Verordnung gelten die Begriffsbestimmungen des Artikels 4 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013. Außerdem bezeichnet der Ausdruck
„Drittlandschiff“ ein Fischereifahrzeug, das die Flagge eines Drittlands führt und in einem Drittland registriert ist;
„Freizeitfischerei“ nichtgewerbliche Fischerei, bei der biologische Meeresressourcen beispielsweise im Rahmen der Freizeitgestaltung, des Fremdenverkehrs oder des Sports ausgebeutet werden;
„internationale Gewässer“ die Gewässer, die außerhalb der Hoheit oder Gerichtsbarkeit irgendwelcher Staaten liegen;
„zulässige Gesamtfangmenge“ („total allowable catch“, TAC)
in Fischereien, für die die Ausnahme von der Pflicht zur Anlandung gemäß Artikel 15 Absätze 4 bis 7 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 gilt, die Fischmenge, die aus jedem Bestand jährlich angelandet werden darf;
in allen anderen Fischereien die Fischmenge, die aus jedem Bestand jährlich entnommen werden darf;
„Quote“ einen der Union, einem Mitgliedstaat oder einem Drittland zugeteilten Anteil an der TAC;
„analytische Bewertung“ mengenmäßige Bewertung von Tendenzen in einem bestimmten Bestand auf der Grundlage von Daten über die Biologie und Nutzung des Bestands, welche bei wissenschaftlicher Prüfung für ausreichend gut befunden wurden, um wissenschaftliche Gutachten zu künftigen Fangoptionen abzugeben;
„Maschenöffnung“ die Maschenöffnung von Fangnetzen gemäß der Begriffsbestimmung in Artikel 6 Nummer 34 der Verordnung (EU) 2019/1241;
„Fischereiflottenregister der Union“ das von der Kommission gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 erstellte Register;
„Fischereilogbuch“ das in Artikel 14 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 genannte Logbuch;
„Instrumentenboje“ eine Boje, die eindeutig mit einer einmaligen Referenznummer, anhand deren ihr Eigentümer ermittelt werden kann, gekennzeichnet und mit einem satellitengestützten Ortungssystem zur Überwachung ihrer Position versehen ist;
„operative Boje“ jede zuvor aktivierte, eingeschaltete und auf See auf einem treibenden Fischsammelgerät (fish aggregating device, FAD) oder Treibholz ausgebrachte Instrumentenboje, die Positionen und andere verfügbare Informationen, etwa Echolot-Schätzungen, übermittelt.
Artikel 4
Fanggebiete
Im Sinne dieser Verordnung gelten die folgenden Zonenbestimmungen:
„ICES-Gebiete“ (Internationaler Rat für Meeresforschung) sind die geografischen Gebiete nach Maßgabe des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 218/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 1 );
„Skagerrak“ ist das geografische Gebiet, das im Westen durch eine Linie vom Leuchtturm von Hanstholm zum Leuchtturm von Lindesnes und im Süden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste begrenzt wird;
„Kattegat“ ist das geografische Gebiet, das im Norden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste und im Süden durch eine Linie von Kap Hasenøre zum Kap Gniben, von Korshage nach Spodsbjerg und vom Kap Gilbjerg zum Kullen begrenzt wird;
„Funktionseinheit 16 des ICES-Untergebiets 7“ ist das geografische Gebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
„Funktionseinheit 25 der ICES-Division 8c“ ist das geografische Seegebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
„Funktionseinheit 26 der ICES-Division 9a“ ist das geografische Gebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
„Funktionseinheit 27 der ICES-Division 9a“ ist das geografische Gebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
„Funktionseinheit 30 der ICES-Division 9a“ ist das geografische Gebiet im Hoheitsgebiet von Spanien im Golf von Cádiz und in angrenzenden Gewässern der Division 9a;
„Funktionseinheit 31 der ICES-Division 8c“ ist das geografische Seegebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
„Golf von Cádiz“ ist das geografische Gebiet der ICES-Division 9a östlich von 7° 23′ 48″ W;
„CCAMLR-Übereinkommensbereich“ (Commission for the Conservation of Antarctic Marine Living Resources, Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis) ist das geografische Gebiet nach Maßgabe von Artikel 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates ( 2 );
„CECAF-Gebiete“ (Committee for Eastern Central Atlantic Fisheries, Fischereiausschuss für den östlichen Zentralatlantik) sind die geografischen Gebiete nach Maßgabe des Anhangs II der Verordnung (EG) Nr. 216/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 3 );
„IATTC-Übereinkommensbereich“ (Inter-American Tropical Tuna Commission, Interamerikanische Kommission für tropischen Thunfisch) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens zur Stärkung der Interamerikanischen Kommission für tropischen Thunfisch, die mit dem Übereinkommen aus dem Jahr 1949 zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Costa Rica eingesetzt wurde ( 4 );
„ICCAT-Übereinkommensbereich“ (International Commission for the Conservation of Atlantic Tunas, Internationale Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition der Internationalen Konvention zur Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik ( 5 );
„IOTC-Zuständigkeitsbereich“ (Indian Ocean Tuna Commission, Thunfischkommission für den Indischen Ozean) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens zur Einsetzung der Thunfischkommission für den Indischen Ozean ( 6 );
„NAFO-Gebiete“ (Northwest Atlantic Fisheries Organisation, Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik) sind die geografischen Gebiete gemäß der Definition des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 217/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 7 );
„SEAFO-Übereinkommensbereich“ (South East Atlantic Fisheries Organisation, Fischereiorganisation für den Südostatlantik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Südostatlantik ( 8 );
„SIOFA-Übereinkommensbereich“ (Southern Indian Ocean Fisheries Agreement, Übereinkommen über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean ( 9 );
„SPRFMO-Übereinkommensbereich“ (South Pacific Regional Fisheries Management Organisation, Regionale Fischereiorganisation für den Südpazifik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen der Hohen See im Südpazifik ( 10 );
„WCPFC-Übereinkommensbereich“ (Western and Central Pacific Fisheries Commission, Fischereikommission für den westlichen und mittleren Pazifik) ist das geografische Gebiet gemäß der Definition des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung weit wandernder Fischbestände im westlichen und mittleren Pazifik ( 11 );
„Hohe See des Beringmeers“ ist das geografische Gebiet der Hohen See im Beringmeer jenseits 200 Seemeilen von den Basislinien, von denen aus die Breite der Territorialgewässer der Küstenstaaten des Beringmeers gemessen wird;
„Überschneidungsgebiet zwischen der IATTC und der WCPFC“ ist das geografische Gebiet, das durch folgende Koordinaten begrenzt wird:
TITEL II
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION
KAPITEL I
Allgemeine Bestimmungen
Artikel 5
TACs und Aufteilung
Artikel 6
Von den Mitgliedstaaten festzusetzende TACs
Der betreffende Mitgliedstaat setzt die TACs in einer Höhe fest, die
den Grundsätzen und Vorschriften der GFP entspricht, insbesondere dem Grundsatz der nachhaltigen Nutzung der Bestände, und
als Ergebnis
mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit zu einer Bestandsnutzung führt, bei der der MSY erzielt wird, wenn eine analytische Bewertung vorliegt, oder
zu einer Bestandsnutzung im Sinne des Vorsorgeansatzes im Fischereimanagement führt, wenn keine oder nur eine unvollständige analytische Bewertung vorliegt.
Jeder betroffene Mitgliedstaat übermittelt der Kommission bis zum 15. März 2021 folgende Angaben:
die beschlossenen TACs;
die vom betroffenen Mitgliedstaat gesammelten und ausgewerteten Daten, auf die sich die beschlossenen TACs stützen;
Erläuterungen, inwiefern die beschlossenen TACs dem Absatz 2 genügen.
Artikel 7
Anwendung vorläufiger TACs
Artikel 7a
Anwendung der Fangmöglichkeiten in grönländischen Gewässern
Wird in einer Tabelle mit Fangmöglichkeiten in Anhang IB auf diesen Artikel Bezug genommen, so gelten die Fangmöglichkeiten in dieser Tabelle vom Datum der vorläufigen Anwendung des partnerschaftlichen Abkommens über nachhaltige Fischerei zwischen der Europäischen Union einerseits und der Regierung Grönlands und der Regierung Dänemarks andererseits bis zum 31. Dezember 2021.
Artikel 8
Bedingungen für die Anlandung von Fängen und Beifängen
Fänge, die nicht der Pflicht zur Anlandung gemäß Artikel 15 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 unterliegen, dürfen nur dann an Bord behalten oder angelandet werden, wenn sie
von Schiffen unter der Flagge eines Mitgliedstaats getätigt worden sind, der über eine Quote verfügt, und diese Quote noch nicht ausgeschöpft ist, oder
Anteil einer Unionsquote sind, die nicht auf die Mitgliedstaaten aufgeteilt wurde, und diese Unionsquote noch nicht ausgeschöpft ist.
Artikel 9
Quotentauschmechanismus für TACs für unvermeidbare Beifänge im Zusammenhang mit der Pflicht zur Anlandung
Artikel 10
Fischereiaufwandsbeschränkungen in der ICES-Division 7e
Artikel 11
Maßnahmen für die Fischerei auf Wolfsbarsch
Abweichend von Absatz 1 dürfen Fischereifahrzeuge der Union im Januar 2021 und vom 1. April bis zum 31. Juli in den ICES-Divisionen 4b, 4c, 7d, 7e, 7f und 7h Wolfsbarsch befischen und Wolfsbarsch an Bord behalten, umladen, umsetzen oder anlanden, der in diesen Gebieten mit dem folgenden Gerät und im Rahmen der folgenden Beschränkungen gefangen wurde:
mit Grundschleppnetzen ( 13 ) unvermeidbare Beifänge von maximal 520 kg pro zwei Monate und 5 % des Gesamtgewichts der je Fangreise mit dem Fischereifahrzeug gefangenen Meerestiere an Bord;
mit Waden ( 14 ) unvermeidbare Beifänge von maximal 520 kg pro zwei Monate und 5 % des Gesamtgewichts der je Fangreise mit dem Fischereifahrzeug gefangenen Meerestiere an Bord;
Die Abweichungen nach Unterabsatz 1 gelten für Fischereifahrzeuge der Union, die im Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2015 und dem 30. September 2016 unter Buchstabe c unter Einsatz von Haken und Leinen und unter Buchstabe d unter Einsatz von aufgespannten Kiemennetzen Wolfsbarschfänge verzeichnet haben. Im Falle einer Ersetzung eines Fischereifahrzeugs der Union können die Mitgliedstaaten erlauben, dass die Ausnahmeregelung für ein anderes Fischereifahrzeug gilt, sofern sich die Zahl der Fischereifahrzeuge der Union, die unter diese Ausnahmeregelung fallen, und ihre Fangkapazität insgesamt nicht erhöhen.
Die Mitgliedstaaten melden der Kommission spätestens 15 Tage nach dem Ende jedes Monats alle Wolfsbarschfänge je Fanggerätetyp.
In der Freizeitfischerei, auch vom Ufer aus, gilt in den ICES-Divisionen 4b, 4c, 6a, 7a bis 7k Folgendes:
Vom 1. Januar bis zum 28. Februar ist nur das „Fangen und Zurücksetzen“ von Wolfsbarsch unter Nutzung von Angeln oder Handleinen erlaubt. In diesem Zeitraum ist es untersagt, in diesem Gebiet gefangenen Wolfsbarsch zu behalten, umzusetzen, umzuladen oder anzulanden.
►M2 Vom 1. März bis zum 31. Juli ◄ dürfen täglich höchstens zwei Wolfsbarschexemplare pro Fischer gefangen und behalten werden. Die behaltenen Wolfsbarschexemplare müssen eine Mindestgröße von 42 cm aufweisen.
Unterabsatz 1 Buchstabe b gilt nicht für Stellnetze, mit denen Wolfsbarsch während des in diesem Buchstaben genannten Zeitraums weder gefangen noch behalten werden darf.
Artikel 12
Maßnahmen für die Fischerei auf Europäischen Aal in den Unionsgewässern des ICES-Gebiets
In den Unionsgewässern des ICES-Gebiets und in Brackgewässern, wie Mündungsgewässern, Küstenlagunen und Übergangsgewässern, ist für einen Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Monaten zwischen dem 1. August 2021 und dem 28. Februar 2022, der von jedem betroffenen Mitgliedstaat festzulegen ist, jede gezielte und unbeabsichtigte Fischerei sowie Freizeitfischerei auf Europäischen Aal untersagt. Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission bis spätestens 1. Juni 2021 den festgelegten Zeitraum mit.
Artikel 13
Besondere Vorschriften zur Aufteilung von Fangmöglichkeiten
Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten nach der vorliegenden Verordnung lässt Folgendes unberührt:
Tausch von zugeteilten Fangmöglichkeiten gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013;
Abzüge und Neuaufteilungen gemäß Artikel 37 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009;
Neuaufteilungen gemäß den Artikeln 12 und 47 der Verordnung (EU) 2017/2403 des Rates;
zusätzliche zulässige Anlandungen gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 und Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013;
zurückbehaltene Mengen gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 und Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013;
Abzüge nach den Artikeln 105, 106 und 107 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009;
Übertragung und Tausch von Quoten gemäß Artikel 23 der vorliegenden Verordnung.
Artikel 14
Schonzeiten für Sandaale
Die kommerzielle Befischung von Sandaalen mit Grundschleppnetzen, Waden oder ähnlichem gezogenem Fanggerät mit einer Maschenöffnung von weniger als 16 mm ist in den ICES-Divisionen 2a und 3a sowie im ICES-Untergebiet 4 vom 1. Januar bis zum 31. März 2021 und vom 1. August bis zum 31. Dezember 2021 verboten.
Artikel 15
Technische Maßnahmen für Kabeljau und Wittling in der Keltischen See
Die folgenden Maßnahmen gelten für Fischereifahrzeuge der Union, die in den ICES-Divisionen 7f und 7g, dem nördlich von 49°30'N gelegenen Bereich der ICES-Division 7h und dem nördlich von 49°30'N und östlich von 11°W gelegenen Bereich der ICES-Division 7j Grundschleppnetze und Waden einsetzen:
Fischereifahrzeuge der Union, die Grundschleppnetze oder Waden einsetzen, verwenden Fanggerät mit einer der folgenden Maschenöffnungen:
110 mm-Steert mit Quadratmaschen-Netzblatt von 120 mm;
100 mm-T90-Steert;
120 mm-Steert;
100 mm-Steert mit Quadratmaschen-Netzblatt von 160 mm.
Zusätzlich zu den in Buchstabe a genannten Maßnahmen verwenden Fischereifahrzeuge der Union, die Grundschleppnetze einsetzen und deren vor Rückwürfen gemessene Fänge zu mindestens 20 % aus Schellfisch bestehen,
Fanggeräte, die so konstruiert sind, dass der Abstand zwischen der Fangleine und dem Bodenfanggerät mindestens einen Meter beträgt, oder
jedes Mittel, das nach Einschätzung des ICES oder des STECF nachgewiesenermaßen mindestens ebenso selektiv zur Vermeidung von Kabeljau wirkt und von der Kommission genehmigt wurde.
Abweichend von Absatz 1 gilt in den ICES-Divisionen 7f und 7g, dem nördlich von 49°30'N gelegenen Bereich der ICES-Division 7h und dem nördlich von 49°30'N und östlich von 11°W gelegenen Bereich der ICES-Division 7j Folgendes:
Schiffe, die Grundschleppnetze oder Waden einsetzen und deren Fänge zu mehr als 30 % aus Kaisergranat bestehen, verwenden eine der folgenden Fanggerät-Optionen:
Quadratmaschen-Netzblatt von 300 mm; Schiffe mit einer Länge über alles von weniger als 12 Metern dürfen jedoch ein 200 mm langes Quadratmaschen-Netzblatt verwenden;
Seltra-Netzblatt;
Selektionsgitter mit einem Abstand von 35 mm zwischen den Gitterstäben gemäß Anhang VI Teil B der Verordnung (EU) 2019/1241 oder eine gleichwertige Netzgitter-Selektionsvorrichtung;
100 mm-Steert mit einem Quadratmaschen-Netzblatt von 100 mm;
doppelter Steert, wobei der obere Steert mit T90-Maschen von mindestens 90 mm ausgelegt und mit einem Siebnetz mit einer Maschenöffnung von höchstens 300 mm versehen ist;
Schiffe, die Grundschleppnetze oder Waden einsetzen und deren Fänge zu mehr als 55 % aus Wittling oder zu mehr als 55 % aus einer kombinierten Menge von Seeteufel, Seehecht oder Butten bestehen, verwenden eine der folgenden Fanggerät-Optionen:
100 mm-Steert mit einem Quadratmaschen-Netzblatt von 100 mm;
100 mm-T90-Steert und Verlängerung.
Artikel 16
Technische Maßnahmen in der Irischen See
Für Fischereifahrzeuge der Union, die in der ICES-Division 7a (Irische See) mit Grundschleppnetzen oder Waden fischen, gelten folgende Maßnahmen:
Schiffe, die mit Grundschleppnetzen oder Waden mit einer Maschenöffnung des Steerts von 70 mm oder mehr und weniger als 100 mm fischen und deren Fänge mehr als 30 % Kaisergranat umfassen, verwenden eine der folgenden Fanggeräte-Optionen:
Quadratmaschen-Netzblatt von 300 mm; Schiffe mit einer Länge über alles von weniger als 12 Metern dürfen jedoch ein Quadratmaschen-Netzblatt von 200 mm verwenden;
Seltra-Netzblatt;
Selektionsgitter mit einem Abstand von 35 mm zwischen den Gitterstäben;
Centre for Environment, Fisheries and Aquaculture Science (CEFAS) -Netzgitter;
Flip-Flap-Netz;
Schiffe mit einer Länge über alles von 12 Metern oder mehr, die mit Grundschleppnetzen oder Waden fischen und deren Fänge aus einer kombinierten Menge von mehr als 10 % Schellfisch, Kabeljau und Rochen bestehen, verwenden einen 120 mm-Steert;
Schiffe mit einer Länge über alles von 12 Metern oder mehr, die mit Grundschleppnetzen oder Waden fischen und deren Fänge aus einer kombinierten Menge von weniger als 10 % Schellfisch, Kabeljau und Rochen bestehen, verwenden einen Steert mit einer Maschenöffnung von 100 mm und einem Quadratmaschen-Netzblatt von 100 mm.
Absatz 1 Buchstabe c gilt nicht für Schiffe, deren Fänge zu mehr als 30 % aus Kaisergranat oder mehr als 85 % aus Bunten Kammmuscheln (Aequipecten opercularis) bestehen.
Artikel 17
Technische Maßnahmen westlich von Schottland
Für Fischereifahrzeuge der Union, die in den ICES-Divisionen 6a und 5b in Unionsgewässern östlich von 12° W (westlich von Schottland) in Fischereien auf Kaisergranat (Nephrops norvegicus) mit Grundschleppnetzen oder Waden fischen, gelten folgende Maßnahmen:
Schiffe, deren Fanggerät eine Maschenöffnung des Steerts von weniger als 100 mm aufweist, verwenden ein Quadratmaschen-Netzblatt (feste Ausrichtung) von mindestens 300 mm; bei Schiffen mit einer Länge über alles von weniger als 12 Metern oder mit einer Motorleistung von 200 kW oder weniger kann jedoch die Gesamtlänge des Netzblatts 2 Meter und die Länge des Netzblatts 200 mm betragen;
Schiffe, deren Fänge mehr als 30 % Kaisergranat umfassen und deren Fanggerät eine Maschenöffnung des Steerts von 100-119 mm aufweist, verwenden ein Quadratmaschen-Netzblatt (feste Ausrichtung) von mindestens 160 mm.
Artikel 18
Abhilfemaßnahmen für Kabeljau in der Nordsee
Abweichend von Absatz 2 dürfen in jenem Absatz genannte Fischereifahrzeuge in den in jenem Absatz genannten Gebieten fischen, wenn sie mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
Der Anteil der Kabeljaufänge an den Gesamtfangmengen je Fangreise liegt nicht über 5 %; bei Schiffen, deren Fänge von Kabeljau 5 % ihrer Gesamtfangmengen im Zeitraum 2017-2019 nicht überschritten haben, wird davon ausgegangen, dass sie dieses Kriterium erfüllen, sofern sie weiterhin dasselbe Fanggerät einsetzen, das sie in dem genannten Zeitraum verwendet haben; diese Vermutung kann widerlegt werden;
es werden regulierte und hochselektive Grundschleppnetze oder Waden eingesetzt, die einer wissenschaftlichen Studie zufolge zu einer Verringerung der Kabeljaufänge um mindestens 30 % gegenüber Schiffen führen, die mit einer Mindestmaschenöffnung für gezogenes Fanggerät gemäß Anhang V Teil B Nummer 1.1 der Verordnung (EU) 2019/1241 fischen; solche Studien können vom STECF bewertet werden; im Fall einer negativen Bewertung durch den STECF werden diese Fanggeräte nicht mehr als für den Einsatz in den in Absatz 2 dieses Artikels genannten Gebieten geeignet angesehen;
für Schiffe, die mit Grundschleppnetzen und Waden mit einer Maschenöffnung von 100 mm oder mehr (TR1) fischen, werden folgende hochselektive Fanggeräte eingesetzt:
Bauchschleppnetze mit einer Mindestmaschenöffnung von 600 mm;
angehobene Fangleine (0,6 m);
waagerechte Trennpaneele mit Fluchtfenster mit großen Maschenöffnungen;
für Schiffe, die mit Grundschleppnetzen und Waden mit einer Maschenöffnung von 70 mm oder mehr in der ICES-Division 4a beziehungsweise 90 mm oder mehr in der ICES-Division 3a und weniger als 100 mm (TR2) fischen, werden folgende hochselektive Fanggeräte eingesetzt:
ein horizontales Selektionsgitter mit einem Abstand von höchstens 50 mm zwischen den Gitterstäben zur Trennung von Platt- und Rundfischen und mit einem nicht blockierten Fischauslass für Rundfische;
Seltra-Netzblatt mit einer Quadratmaschenöffnung von 300 mm;
ein Selektionsgitter mit einem Abstand von höchstens 35 mm zwischen den Gitterstäben und mit einem nicht blockierten Fischauslass;
die Schiffe unterliegen einem nationalen Kabeljauvermeidungsplan, mit dem durch räumliche oder technische Maßnahmen oder eine Kombination aus beiden Kabeljaufänge entsprechend der fischereilichen Sterblichkeit auf dem Niveau gehalten werden, das den auf Grundlage wissenschaftlicher Gutachten festgelegten Fangmöglichkeiten entspricht; diese Pläne sollten spätestens zwei Monate nach ihrer Umsetzung, im Falle der Mitgliedstaaten vom STECF und im Falle von Drittländern von ihren zuständigen nationalen wissenschaftlichen Gremien, bewertet und erforderlichenfalls weiter überarbeitet werden, wenn diese Bewertungen zu dem Schluss kommen, dass das Ziel des nationalen Kabeljauvermeidungsplans nicht erreicht wird.
Artikel 19
Abhilfemaßnahmen für Kabeljau im Kattegat
Unionsschiffe, die im Kattegat mit Grundschleppnetzen fischen (Fanggerätecodes: OTB, OTT, OT, TBN, TBS, TB, TX und PTB) mit einer Mindestmaschenöffnung von 70 mm fischen, verwenden eines der folgenden selektiven Fanggeräte:
ein Selektionsgitter mit einem Abstand von höchstens 35 mm zwischen den Gitterstäben und mit einem nicht blockierten Fischauslass;
ein Selektionsgitter mit einem Abstand von höchstens 50 mm zwischen den Gitterstäben zur Trennung von Platt- und Rundfischen und mit einem nicht blockierten Fischauslass für Rundfische;
Seltra-Netzblatt mit einer Quadratmaschenöffnung von 300 mm;
ein reguliertes, hochselektives Fanggerät, dessen technische Merkmale gemäß der vom STECF bewerteten wissenschaftlichen Studie zu Fängen von weniger als 1,5 % Kabeljau führen, sofern dieses das einzige an Bord des Schiffes mitgeführte Fanggerät ist.
Artikel 20
Verbotene Arten
Fischereifahrzeuge der Union dürfen die nachstehenden Arten nicht befischen, an Bord behalten, umladen oder anlanden:
Atlantischer Sternrochen (Raja radiata radiata) in den Unionsgewässern der ICES-Divisionen 2a, 3a und 7d sowie des ICES-Untergebiets 4;
Südlicher Kaiserbarsch (Beryx splendens) im NAFO-Untergebiet 6;
Tiefwasser-Dornhai (Centrophorus squamosus) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14;
Portugiesenhai (Centroscymnus coelolepis) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14;
Schokoladenhai (Dalatias licha) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14;
Vogelschnabel-Dornhai (Deania calcea) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14;
Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 10;
Großer Schwarzer Dornhai (Etmopterus princeps) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1 und 14;
Hundshai (Galeorhinus galeus), wenn er mit Langleinen in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und des ICES-Untergebiets 4 sowie in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern der ICES-Untergebiete 1, 5, 6, 7, 8, 12 und 14 gefangen wird;
Heringshai (Lamna nasus) in allen Gewässern;
Nagelrochen (Raja clavata) in den Unionsgewässern der ICES-Division 3a;
Perlrochen (Raja undulata) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 6 und 10;
Walhai (Rhincodon typus) in allen Gewässern;
Gemeiner Geigenrochen (Rhinobatos rhinobatos) im Mittelmeer;
Dornhai (Squalus acanthias) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 mit Ausnahme der in Anhang IA genannten Vermeidungsprogramme.
Artikel 21
Datenübermittlung
Bei der Übermittlung von Daten über Mengen angelandeter Fänge und über den Fischereiaufwand gemäß den Artikeln 33 und 34 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 an die Kommission verwenden die Mitgliedstaaten die in Anhang I der vorliegenden Verordnung festgelegten Bestandscodes.
KAPITEL II
Fanggenehmigungen in Drittlandgewässern
Artikel 22
Fanggenehmigungen
KAPITEL III
Fangmöglichkeiten in den Gewässern regionaler Fischereiorganisationen
Artikel 23
Übertragung und Tausch von Quoten
Artikel 24
Schließungen für Rotbarsch in der Irmingersee
In dem durch folgende Koordinaten, gemessen nach dem WGS84-System, begrenzten Gebiet sind alle Fangtätigkeiten verboten:
Breitengrad |
Längengrad |
63°00' |
-30°00' |
61°30' |
-27°35' |
60°45' |
-28°45' |
62°00' |
-31°35' |
63°00' |
-30°00' |
Artikel 25
Beschränkung der Fang-, Mast- und Aufzuchtkapazitäten
Artikel 26
Freizeitfischerei
Die Mitgliedstaaten teilen gegebenenfalls aus den ihnen zugeteilten Quoten nach Anhang ID einen speziellen Anteil für die Freizeitfischerei zu.
Artikel 27
Haie
Artikel 28
Versuchsfischerei-Mitteilungen für Zahnfische
Mitgliedstaaten dürfen 2021 in den FAO-Untergebieten 88.1 und 88.2 sowie in den FAO-Divisionen 58.4.1, 58.4.2 und 58.4.3a außerhalb der Gebiete unter nationaler Gerichtsbarkeit an der Langleinen-Versuchsfischerei auf Zahnfische (Dissostichus spp.) teilnehmen. Beabsichtigt ein Mitgliedstaat, an solchen Versuchsfischereien teilzunehmen, so teilt er das dem CCAMLR-Sekretariat gemäß den Artikeln 7 und 7a der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 bis spätestens 1. Juni 2021 mit.
Artikel 29
Beschränkungen der Versuchsfischerei auf Zahnfische
Artikel 30
Fischerei auf Antarktischen Krill in der Fangsaison 2020-2021
Die Mitgliedstaaten sind befugt, die Teilnahme anderer als der dem CCAMLR-Sekretariat gemäß den Absätzen 1, 2 und 3 des vorliegenden Artikels notifizierten Schiffe an der Fischerei auf Antarktischen Krill zu genehmigen, wenn ein fangberechtigtes Schiff aus legitimen betrieblichen Gründen oder wegen höherer Gewalt nicht teilnehmen kann. Unter diesen Umständen informiert der betreffende Mitgliedstaat das CCAMLR-Sekretariat und die Kommission unverzüglich und übermittelt Folgendes:
die vollständigen Angaben zu dem(n) vorgesehenen Ersatzschiff(en), einschließlich der Angaben gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 601/2004;
eine umfassende Erläuterung der Gründe für den Schiffstausch sowie alle einschlägigen Belege oder Unterlagen.
Artikel 31
Beschränkung der Fangkapazität von Schiffen, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich fischen
Artikel 32
Treibende FADs und Versorgungsschiffe
Artikel 33
Haie
Artikel 34
Teufelsrochen
Abweichend von Unterabsatz 1 dürfen Teufelsrochen, die unbeabsichtigt im Rahmen der handwerklichen Fischerei (d. h. alle Fischereien außer Langleinenfischerei oder Oberflächenfischerei, d. h. mit Ringwadenfängern, Angelfischereifahrzeugen, Kiemennetzfängern, Handleinen- und Schleppangelfängern, die im IOTC-Register der zugelassenen Schiffe verzeichnet ist) gefangen werden, ausschließlich für den Verzehr vor Ort angelandet werden.
Artikel 35
Pelagische Fischerei
Artikel 36
Grundfischereien
Artikel 37
Versuchsfischerei
Artikel 38
Ringwadenfischerei
Ringwadenfischerei auf Gelbflossenthun (Thunnus albacares), Großaugenthun (Thunnus obesus) und Echten Bonito (Katsuwonus pelamis) ist verboten:
vom 29. Juli 2021, 00.00 Uhr, bis zum 8. Oktober 2021, 24.00 Uhr, oder vom 9. November 2021, 00.00 Uhr, bis zum 19. Januar 2022, 24.00 Uhr, in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet:
vom 9. Oktober 2021, 00.00 Uhr, bis zum 8. November 2021, 24.00 Uhr, in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet:
Absatz 3 gilt nicht, wenn
der Fisch aus anderen Gründen als der Größe als ungeeignet zum Verzehr gilt oder
es sich um den letzten Hol einer Fangreise handelt und möglicherweise nicht ausreichend Laderaum frei ist, um alle in diesem Hol gefangenen Thunfische aufzunehmen.
Artikel 39
Treibende FADs
Artikel 40
Fangbeschränkungen für Großaugenthun in der Langleinenfischerei
Die jährlichen Gesamtfangmengen von Großaugenthun, die Langleinenfänger jedes Mitgliedstaats im IATTC-Übereinkommensbereich tätigen dürfen, sind in Anhang IL festgelegt.
Artikel 41
Verbot der Befischung von Weißspitzen-Hochseehaien
Die Schiffsbetreiber
erfassen die Anzahl der Freisetzungen mit Angabe des Zustands (tot oder lebendig);
übermitteln die Angaben gemäß Buchstabe a dem Mitgliedstaat, dessen Staatsbürger sie sind. Die Mitgliedstaaten übermitteln die während des Vorjahrs erhobenen Daten bis zum 31. Januar an die Kommission.
Artikel 42
Verbot der Befischung von Teufelsrochen
Im IATTC-Übereinkommensbereich ist Fischereifahrzeugen der Union das Befischen, das Mitführen an Bord, das Umladen, das Anlanden, die Lagerung, das Anbieten zum Verkauf oder der Verkauf von Körperteilen oder ganzen Körpern von Teufelsrochen (Familie der Mobulidae, zu denen auch die Arten Manta und Mobula gehören) verboten. Sobald auf Fischereifahrzeugen der Union bemerkt wird, dass Teufelsrochen gefangen wurden, setzen sie diese, soweit möglich, unverzüglich lebend und unversehrt wieder frei.
Artikel 43
Verbot der Befischung von Tiefseehaien
Die gezielte Befischung der folgenden Tiefseearten im SEAFO-Übereinkommensbereich ist verboten:
Geisterkatzenhai (Apristurus manis),
Verschmierter Laternenhai (Etmopterus bigelowi),
Kurzschwanz-Laternenhai (Etmopterus brachyurus),
Großer Schwarzer Dornhai (Etmopterus princeps),
Glatter Schwarzer Dornhai (Etmopterus pusillus),
Rochen (Rajidae),
Samtiger Dornhai (Scymnodon squamulosus),
andere Tiefseehaie der Überordnung Selachimorpha,
Dornhai (Squalus acanthias).
Artikel 44
Bedingungen für die Fischerei auf Großaugenthun, Gelbflossenthun, Echten Bonito und Weißen Thun
Artikel 45
Steuerung der Fischerei mit FADs
Absatz 2 gilt nicht, wenn
das Schiff zum Abschluss der Fangreise beim letzten Hol nicht mehr über genügend Laderaum für alle Fänge verfügt,
der Fisch aus anderen Gründen als der Größe ungeeignet zum Verzehr ist oder
eine gravierende Störung der Gefrieranlagen eintritt.
Artikel 46
Beschränkung der Zahl der Fischereifahrzeuge der Union, die Schwertfisch befischen dürfen
Die Höchstanzahl an Fischereifahrzeugen der Union, die im WCPFC-Übereinkommensbereich in Gebieten südlich von 20° S Schwertfisch (Xiphias gladius) befischen dürfen, ist in Anhang IX festgelegt.
Artikel 47
Fangbeschränkungen für Schwertfisch in der Langleinenfischerei südlich von 20° S
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Fänge von Schwertfisch (Xiphias gladius) durch Langleinenfänger südlich von 20° S die in Anhang IG festgelegten Grenzwerte im Jahr 2021 nicht überschreiten. Die Mitgliedstaaten tragen außerdem dafür Sorge, dass sich der Fischereiaufwand für Schwertfisch infolge dieser Maßnahme nicht in den Bereich nördlich von 20° S verlagert.
Artikel 48
Seidenhaie und Weißspitzen-Hochseehaie
Das Mitführen an Bord, das Umladen, das Anlanden oder das Lagern von Körperteilen oder ganzen Körpern folgender Arten ist im WCPFC-Übereinkommensbereich verboten:
Seidenhaie (Carcharhinus falciformis),
Weißspitzen-Hochseehaie (Carcharhinus longimanus).
Artikel 49
Überschneidungsgebiet zwischen IATTC und WCPFC
Artikel 50
Fischereiverbot in den Gebieten der Hohen See des Beringmeers
Das Befischen von Pazifischem Pollack (Gadus chalcogrammus) ist in den Gebieten der Hohen See des Beringmeers verboten.
Artikel 51
Beschränkungen in der Grundfischerei
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass Schiffe unter ihrer Flagge, die im SIOFA-Übereinkommensbereich Fischfang betreiben,
ihren jährlichen Grundfischereiaufwand und ihre jährlichen Fänge auf das durchschnittliche jährliche Niveau der Jahre beschränken, in denen ihre Schiffe während eines repräsentativen Zeitraums, für den der Kommission gemeldete Daten vorliegen, in dem SIOFA-Übereinkommensbereich tätig waren;
die räumliche Verteilung des Grundfischereiaufwands, ausgenommen die Langleinen-und die Tonnarenmethode, nicht über die in den letzten Jahren befischten Gebiete hinaus ausweiten;
in den vorübergehenden Schutzgebieten Atlantis Bank, Coral, Fools Flat, Middle of What, Walter’s Shoal, wie in Anhang IK definiert, nicht fischen dürfen, ausgenommen nach der Langleinen-und der Tonnarenmethode und unter der Bedingung, dass während der Fischerei in diesen Gebieten jederzeit ein wissenschaftlicher Beobachter an Bord ist.
TITEL III
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR DRITTLANDSCHIFFE IN UNIONSGEWÄSSERN
Artikel 52
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Norwegens und Fischereifahrzeuge, die auf den Färöern registriert sind
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Norwegens und Fischereifahrzeuge, die auf den Färöern registriert sind, dürfen im Rahmen der in Anhang I der vorliegenden Verordnung festgelegten TACs in den Unionsgewässern fischen und unterliegen den Bedingungen der vorliegenden Verordnung und des Titels III der Verordnung (EU) 2017/2403.
Artikel 53
Fischereifahrzeuge unter der Flagge des Vereinigten Königreichs, die im Vereinigten Königreich registriert sind und von einer Fischereiverwaltung des Vereinigten Königreichs zugelassen wurden
Fischereifahrzeuge unter der Flagge des Vereinigten Königreichs, die im Vereinigten Königreich registriert sind und von einer Fischereiverwaltung des Vereinigten Königreichs zugelassen wurden, dürfen im Rahmen der TACs gemäß Anhang I der vorliegenden Verordnung in den Unionsgewässern fischen und unterliegen den Bedingungen der vorliegenden Verordnung und der Verordnung (EU) 2017/2403.
Artikel 54
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Venezuelas
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Venezuelas unterliegen den Bedingungen der vorliegenden Verordnung und des Titels III der Verordnung (EU) 2017/2403.
Artikel 55
Fanggenehmigungen
Die Höchstanzahl an Fanggenehmigungen für Drittlandschiffe, die in Unionsgewässern fischen, ist in Anhang V Teil B festgelegt.
Artikel 56
Bedingungen für die Anlandung von Fängen und Beifängen
Für Fänge und Beifänge von Drittlandschiffen, die mit Genehmigungen im Sinne des Artikels 55 Fischfang betreiben, gelten die Bedingungen des Artikels 8.
Artikel 57
Verbotene Arten
Die folgenden Arten dürfen von Drittlandschiffen nicht befischt, an Bord behalten, umgeladen oder angelandet werden, wann immer sie in Unionsgewässern angetroffen werden:
Atlantischer Sternrochen (Raja radiata) in den Unionsgewässern der ICES-Divisionen 2a, 3a und 7d sowie des ICES-Untergebiets 4;
Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 10;
Hundshai (Galeorhinus galeus), wenn er mit Langleinen in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 1, 4, 5, 6, 7, 8, 12 und 14 gefangen wird;
Schokoladenhai (Dalatias licha), Vogelschnabel-Dornhai (Deania calcea), Tiefwasser-Dornhai (Centrophorus squamosus), Großer Schwarzer Dornhai (Etmopterus princeps) und Portugiesenhai (Centroscymnus coelolepis) in den Unionsgewässern der ICES-Division 2a und der ICES-Untergebiete 1, 4 und 14;
Heringshai (Lamna nasus) in Unionsgewässern;
Nagelrochen (Raja clavata) in den Unionsgewässern der ICES-Division 3a;
Perlrochen (Raja undulata) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 6, 9 und 10;
Gemeiner Geigenrochen (Rhinobatos rhinobatos) im Mittelmeer;
Walhai (Rhincodon typus) in allen Gewässern;
Dornhai (Squalus acanthias) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10.
TITEL IV
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 58
Ausschussverfahren
Artikel 59
Übergangsbestimmung
Die Artikel 11, 19, 20, 27, 33, 34, 41, 42, 43, 48, 50 und 57 gelten 2022 sinngemäß weiter, bis die Verordnung zur Festlegung der Fangmöglichkeiten für 2022 in Kraft tritt.
Die Artikel 15, 16 und 17 gelten bis zu dem Zeitpunkt, ab dem ein gemäß Artikel 15 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2019/1241 erlassener delegierter Rechtsakt zur Änderung von Anhang VI der genannten Verordnung durch die Einführung entsprechender technischer Maßnahmen für die nordwestlichen Gewässer anwendbar wird.
Artikel 60
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab dem 1. Januar 2021.
Artikel 11 Absätze 1, 2, 3 und 5 sowie die Artikel 14 und 18 gelten jedoch vom 1. Januar bis zum ►M2 31. Juli 2021 ◄ .
Die Bestimmungen der Artikel 28, 29 und 30 sowie des Anhangs VII zur Festlegung der Fangmöglichkeiten für die in diesem Anhang genannten Bestände im CCAMLR-Übereinkommensbereich gelten ab dem 1. Dezember 2020.
Die Fischereiaufwandsbeschränkungen des Anhangs II gelten vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
ANLAGE
LISTE DER ANHÄNGE
ANHANG I: |
TACs für Fischereifahrzeuge der Union in TAC-regulierten Gebieten, aufgeschlüsselt nach Arten und Gebieten |
ANHANG IA: |
Skagerrak, Kattegat, ICES-Untergebiete 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12 und 14, Unionsgewässer der CECAF-Gebiete und Gewässer von Französisch-Guayana |
ANHANG IB: |
Nordostatlantik und Grönland, ICES-Untergebiete 1, 2, 5, 12 und 14 und grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 |
ANHANG IC: |
Nordwestatlantik — NAFO-Übereinkommensbereich |
ANHANG ID: |
ICCAT-Übereinkommensbereich |
ANHANG IE: |
Südostatlantik — SEAFO-Übereinkommensbereich |
ANHANG IF: |
Südlicher Blauflossenthun — Verbreitungsgebiete |
ANHANG IG: |
WCPFC-Übereinkommensbereich |
ANHANG IH: |
SPRFMO-Übereinkommensbereich |
ANHANG IJ: |
IOTC-Zuständigkeitsbereich |
ANHANG IK: |
SIOFA-Übereinkommensbereich |
ANHANG IL: |
IATTC-Übereinkommensbereich |
ANHANG II: |
Fischereiaufwand im Rahmen der Bewirtschaftung der Seezungenbestände im westlichen Ärmelkanal in der ICES-Division 7e |
ANHANG III: |
Sandaal-Bewirtschaftungsgebiete in den ICES-Divisionen 2a und 3a und im ICES-Untergebiet 4 |
ANHANG IV: |
Schonzeiten zum Schutz von laichendem Kabeljau |
ANHANG V: |
Fanggenehmigungen |
ANHANG VI: |
ICCAT-Übereinkommensbereich |
ANHANG VII: |
CCAMLR-Übereinkommensbereich |
ANHANG VIII: |
IOTC-Zuständigkeitsbereich |
ANHANG IX: |
WCPFC-Übereinkommensbereich |
ANHANG I
TACs FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE DER UNION IN TAC-REGULIERTEN GEBIETEN, AUFGESCHLÜSSELT NACH ARTEN UND GEBIETEN
In den Tabellen der Anhänge sind nach Beständen aufgeschlüsselt die TACs und Quoten (in Tonnen Lebendgewicht, sofern nicht anders angegeben) sowie gegebenenfalls die operativ damit verbundenen Bedingungen festgesetzt.
Alle in den Anhängen festgesetzten Fangmöglichkeiten unterliegen den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009, insbesondere den Artikeln 33 und 34 der genannten Verordnung.
Die Angaben der Fanggebiete in den Anhängen beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf ICES-Gebiete. Die Bestände sind für jedes Gebiet in der alphabetischen Reihenfolge der wissenschaftlichen Bezeichnungen der Arten aufgeführt. Zu Regelungszwecken dienen nur die wissenschaftlichen Bezeichnungen. Gemeinsprachliche Bezeichnungen sind zum besseren Verständnis angegeben.
Die Anhänge IA bis IL sind Teil von Anhang I.
Für die Zwecke dieser Verordnung gilt nachstehende Vergleichstabelle der wissenschaftlichen und der gemeinsprachlichen Bezeichnungen der Arten:
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Amblyraja radiata |
RJR |
Atlantischer Sternrochen |
Ammodytes spp. |
SAN |
Sandaale |
Argentina silus |
ARU |
Goldlachs |
Beryx spp. |
ALF |
Kaiserbarsch |
Brosme brosme |
USK |
Lumb |
Caproidae |
BOR |
Eberfische |
Centrophorus squamosus |
GUQ |
Blattschuppiger Schlingerhai |
Centroscymnus coelolepis |
CYO |
Portugiesenhai |
Chaceon spp. |
GER |
Rote Tiefseekrabben |
Chaenocephalus aceratus |
SSI |
Scotia-See-Eisfisch |
Champsocephalus gunnari |
ANI |
Bändereisfisch |
Channichthys rhinoceratus |
LIC |
Langschnauzen-Eisfisch |
Chionoecetes spp. |
PCR |
Arktische Seespinnen |
Clupea harengus |
HER |
Hering |
Coryphaenoides rupestris |
RNG |
Rundnasen-Grenadier |
Dalatias licha |
SCK |
Schokoladenhai |
Deania calcea |
DCA |
Schnabeldornhai |
Dicentrarchus labrax |
BSS |
Wolfsbarsch |
Dipturus batis (Dipturus cf. flossada and Dipturus cf. intermedia) |
RJB |
Glattrochen beider Arten |
Dissostichus eleginoides |
TOP |
Schwarzer Seehecht |
Dissostichus mawsoni |
TOA |
Riesen-Antarktisdorsch |
Dissostichus spp. |
TOT |
Zahnfische |
Engraulis encrasicolus |
ANE |
Sardelle |
Etmopterus princeps |
ETR |
Großer Schwarzer Dornhai |
Etmopterus pusillus |
ETP |
Glatter Schwarzer Dornhai |
Euphausia superba |
KRI |
Antarktischer Krill |
Gadus morhua |
COD |
Kabeljau |
Galeorhinus galeus |
GAG |
Hundshai |
Glyptocephalus cynoglossus |
WIT |
Rotzunge |
Hippoglossoides platessoides |
PLA |
Raue Scharbe |
Hoplostethus atlanticus |
ORY |
Granatbarsch |
Illex illecebrosus |
SQI |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar |
Lamna nasus |
POR |
Heringshai |
Lepidorhombus spp. |
LEZ |
Butte |
Leucoraja naevus |
RJN |
Kuckucksrochen |
Limanda ferruginea |
YEL |
Gelbschwanzflunder |
Lophiidae |
ANF |
Seeteufel |
Macrourus spp. |
GRV |
Grenadierfische |
Makaira nigricans |
BUM |
Blauer Marlin |
Mallotus villosus |
CAP |
Lodde |
Manta birostris |
RMB |
Großer Teufelsrochen |
Martialia hyadesi |
SQS |
Kalmar |
Melanogrammus aeglefinus |
HAD |
Schellfisch |
Merlangius merlangus |
WHG |
Wittling |
Merluccius merluccius |
HKE |
Seehecht |
Micromesistius poutassou |
WHB |
Blauer Wittling |
Microstomus kitt |
LEM |
Limande |
Molva dypterygia |
BLI |
Blauleng |
Molva molva |
LIN |
Leng |
Nephrops norvegicus |
NEP |
Kaisergranat |
Notothenia gibberifrons |
NOG |
Grüne Notothenia |
Notothenia rossii |
NOR |
Marmorbarsch |
Notothenia squamifrons |
NOS |
Graue Notothenia |
Pandalus borealis |
PRA |
Tiefseegarnele |
Paralomis spp. |
PAI |
Kurzschwanzkrebse |
Penaeus spp. |
PEN |
Geißelgarnelen |
Pleuronectes platessa |
PLE |
Scholle |
Pleuronectiformes |
FLX |
Plattfische |
Pollachius pollachius |
POL |
Pollack |
Pollachius virens |
POK |
Seelachs |
Scophthalmus maximus |
TUR |
Steinbutt |
Pseudochaenichthys georgianus |
SGI |
South-Georgia-Eisfisch |
Pseudopentaceros spp. |
EDW |
Pseudopentaceros spp. |
Raja alba |
RJA |
Bandrochen |
Raja brachyura |
RJH |
Blondrochen |
Raja circularis |
RJI |
Sandrochen |
Raja clavata |
RJC |
Nagelrochen |
Raja fullonica |
RJF |
Chagrinrochen |
Raja (Dipturus) nidarosiensis |
JAD |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
Raja microocellata |
RJE |
Kleinäugiger Rochen |
Raja montagui |
RJM |
Fleckrochen |
Amblyraja radiata |
RJR |
Atlantischer Sternrochen |
Raja undulata |
RJU |
Perlrochen |
Rajiformes |
SRX |
Rochen |
Reinhardtius hippoglossoides |
GHL |
Schwarzer Heilbutt |
Sardina pilchardus |
PIL |
Sardine |
Scomber scombrus |
MAC |
Makrele |
Scophthalmus rhombus |
BLL |
Glattbutt |
Sebastes spp. |
RED |
Rotbarsche |
Solea solea |
SOL |
Seezunge |
Solea spp. |
SOO |
Seezunge |
Sprattus sprattus |
SPR |
Sprotte |
Squalus acanthias |
DGS |
Dornhai |
Tetrapturus albidus |
WHM |
Weißer Marlin |
Thunnus alalunga |
ALB |
Weißer Thun |
Thunnus maccoyii |
SBF |
Südlicher Blauflossenthun |
Thunnus obesus |
BET |
Großaugenthun |
Thunnus thynnus |
BFT |
Roter Thun |
Trachurus murphyi |
CJM |
Chilenische Bastardmakrele |
Trachurus spp. |
JAX |
Bastardmakrele |
Trisopterus esmarkii |
NOP |
Stintdorsch |
Urophycis tenuis |
HKW |
Weißer Gabeldorsch |
Xiphias gladius |
SWO |
Schwertfisch |
Die nachstehende Vergleichsliste der gemeinsprachlichen und der wissenschaftlichen Bezeichnungen der Arten dient ausschließlich der Information:
Gemeinsprachliche Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Antarktischer Krill |
KRI |
Euphausia superba |
Arktische Seespinnen |
PCR |
Chionoecetes spp. |
Atlantischer Sternrochen |
RJR |
Raja radiata |
Bändereisfisch |
ANI |
Champsocephalus gunnari |
Bandrochen |
RJA |
Raja alba |
Bastardmakrele |
JAX |
Trachurus spp. |
Blattschuppiger Schlingerhai |
GUQ |
Centrophorus squamosus |
Blauer Marlin |
BUM |
Makaira nigricans |
Blauer Wittling |
WHB |
Micromesistius poutassou |
Blauleng |
BLI |
Molva dypterygia |
Blondrochen |
RJH |
Raja brachyura |
Butte |
LEZ |
Lepidorhombus spp. |
Chagrinrochen |
RJF |
Raja fullonica |
Chilenische Bastardmakrele |
CJM |
Trachurus murphyi |
Dornhai |
DGS |
Squalus acanthias |
Eberfische |
BOR |
Caproidae |
Fleckrochen |
RJM |
Raja montagui |
Geißelgarnelen |
PEN |
Penaeus spp. |
Gelbschwanzflunder |
YEL |
Limanda ferruginea |
Glattbutt |
BLL |
Scophthalmus rhombus |
Glatter Schwarzer Dornhai |
ETP |
Etmopterus pusillus |
Glattrochen beider Arten |
RJB |
Dipturus batis (Dipturus cf. flossada and Dipturus cf. intermedia) |
Goldlachs |
ARU |
Argentina silus |
Granatbarsch |
ORY |
Hoplostethus atlanticus |
Graue Notothenia |
NOS |
Notothenia squamifrons |
Grenadierfische |
GRV |
Macrourus spp. |
Großaugenthun |
BET |
Thunnus obesus |
Großer Schwarzer Dornhai |
ETR |
Etmopterus princeps |
Großer Teufelsrochen |
RMB |
Manta birostris |
Grüne Notothenia |
NOG |
Notothenia gibberifrons |
Hering |
HER |
Clupea harengus |
Heringshai |
POR |
Lamna nasus |
Hundshai |
GAG |
Galeorhinus galeus |
Kabeljau |
COD |
Gadus morhua |
Kaiserbarsch |
ALF |
Beryx spp. |
Kaisergranat |
NEP |
Nephrops norvegicus |
Kalmar |
SQS |
Martialia hyadesi |
Kleinäugiger Rochen |
RJE |
Raja microocellata |
Kuckucksrochen |
RJN |
Leucoraja naevus |
Kurzschwanzkrebse |
PAI |
Paralomis spp. |
Langschnauzen-Eisfisch |
LIC |
Channichthys rhinoceratus |
Leng |
LIN |
Molva molva |
Limande |
LEM |
Microstomus kitt |
Lodde |
CAP |
Mallotus villosus |
Lumb |
USK |
Brosme brosme |
Makrele |
MAC |
Scomber scombrus |
Marmorbarsch |
NOR |
Notothenia rossii |
Nagelrochen |
RJC |
Raja clavata |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar |
SQI |
Illex illecebrosus |
Perlrochen |
RJU |
Raja undulata |
Plattfische |
FLX |
Pleuronectiformes |
Pollack |
POL |
Pollachius pollachius |
Portugiesenhai |
CYO |
Centroscymnus coelolepis |
Pseudopentaceros spp. |
EDW |
Pseudopentaceros spp. |
Raue Scharbe |
PLA |
Hippoglossoides platessoides |
Riesen-Antarktisdorsch |
TOA |
Dissostichus mawsoni |
Rochen |
SRX |
Rajiformes |
Rotbarsche |
RED |
Sebastes spp. |
Rote Tiefseekrabben |
GER |
Chaceon spp. |
Roter Thun |
BFT |
Thunnus thynnus |
Rotzunge |
WIT |
Glyptocephalus cynoglossus |
Rundnasen-Grenadier |
RNG |
Coryphaenoides rupestris |
Sandaale |
SAN |
Ammodytes spp. |
Sandrochen |
RJI |
Raja circularis |
Sardelle |
ANE |
Engraulis encrasicolus |
Sardine |
PIL |
Sardina pilchardus |
Schellfisch |
HAD |
Melanogrammus aeglefinus |
Schnabeldornhai |
DCA |
Deania calcea |
Schokoladenhai |
SCK |
Dalatias licha |
Scholle |
PLE |
Pleuronectes platessa |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
JAD |
Raja (Dipturus) nidarosiensis |
Schwarzer Heilbutt |
GHL |
Reinhardtius hippoglossoides |
Schwarzer Seehecht |
TOP |
Dissostichus eleginoides |
Schwertfisch |
SWO |
Xiphias gladius |
Scotia-See-Eisfisch |
SSI |
Chaenocephalus aceratus |
Seehecht |
HKE |
Merluccius merluccius |
Seelachs |
POK |
Pollachius virens |
Seeteufel |
ANF |
Lophiidae |
Seezunge |
SOL |
Solea solea |
Seezunge |
SOO |
Solea spp. |
South-Georgia-Eisfisch |
SGI |
Pseudochaenichthys georgianus |
Sprotte |
SPR |
Sprattus sprattus |
Steinbutt |
TUR |
Scophthalmus maximus |
Stintdorsch |
NOP |
Trisopterus esmarkii |
Südlicher Blauflossenthun |
SBF |
Thunnus maccoyii |
Tiefseegarnele |
PRA |
Pandalus borealis |
Weißer Gabeldorsch |
HKW |
Urophycis tenuis |
Weißer Marlin |
WHM |
Tetrapturus albidus |
Weißer Thun |
ALB |
Thunnus alalunga |
Wittling |
WHG |
Merlangius merlangus |
Wolfsbarsch |
BSS |
Dicentrarchus labrax |
Zahnfische |
TOT |
Dissostichus spp. |
ANHANG IA
SKAGERRAK, KATTEGAT, ICES-UNTERGEBIETE 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12 UND 14, UNIONSGEWÄSSER DER CECAF-GEBIETE UND GEWÄSSER VON FRANZÖSISCH-GUAYANA
Art: |
Sandaale und dazugehörige Beifänge Ammodytes spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a, 3a und 4(1) |
|
Dänemark |
95 295 |
(2) (3) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
146 |
(2) (3) |
||
Schweden |
3 499 |
(2) (3) |
||
Union |
98 940 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(2) (3) |
||
|
|
|
||
TAC |
pm |
(2) |
||
(1) |
Mit Ausnahme der Gewässer innerhalb von sechs Seemeilen von den Basislinien des Vereinigten Königreichs bei Shetland, Fair Isle und Foula. |
|||
(2) |
In den Bewirtschaftungsgebieten 1r und 2r kann die TAC nur als Beobachtungs-TAC gefischt werden mit einem zugehörigen Stichprobenprotokoll für die Fischerei. |
|||
(3) |
Bis zu 2 % der Quote dürfen aus Beifängen von Wittling und Makrele bestehen (OT1/*2A3A4X). Beifänge von Wittling und Makrele, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den folgenden Sandaal-Bewirtschaftungsgebieten nach Anhang III nicht mehr als die nachstehend angegebenen Mengen gefangen werden:
Gebiet: Unionsgewässer in Sandaal-Bewirtschaftungsgebieten
|
1r |
2r |
3r |
4 |
5r |
6 |
7r |
|
(SAN/234_1R) |
(SAN/234_2R) |
(SAN/234_3R) |
(SAN/234_4) |
(SAN/234_5R) |
(SAN/234_6) |
(SAN/234_7R) |
Dänemark |
5 154 |
4 717 |
12 175 |
73 117 |
0 |
132 |
0 |
Deutschland |
8 |
7 |
19 |
112 |
0 |
0 |
0 |
Schweden |
189 |
173 |
447 |
2 685 |
0 |
5 |
0 |
Union |
5 351 |
4 897 |
12 641 |
75 914 |
0 |
137 |
0 |
Vereinigtes Königreich |
pm |
pm |
pm |
pm |
0 |
pm |
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Insgesamt |
pm |
pm |
pm |
pm |
0 |
pm |
0 |
Art: |
Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 1 und 2 (ARU/1/2.) |
|
Deutschland |
9 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
3 |
|
||
Niederlande |
8 |
|
||
Union |
20 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 3a und 4 (ARU/3A4-C) |
|
Dänemark |
418 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
4 |
|
||
Frankreich |
3 |
|
||
Irland |
3 |
|
||
Niederlande |
20 |
|
||
Schweden |
16 |
|
||
Union |
464 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer der Gebiete 5, 6 und 7 (ARU/567.) |
|
Deutschland |
165 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
3 |
|
||
Irland |
153 |
|
||
Niederlande |
1 725 |
|
||
Union |
2 046 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer der Gebiete 1, 2 und 14 (USK/1214EI) |
|
Deutschland |
pm |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
pm |
(1) |
||
Sonstige |
pm |
(1) (2) |
||
Union |
pm |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
|||
(2) |
Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (USK/1214EI_AMS). |
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 4 (USK/04-C.) |
|
Dänemark |
40 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
12 |
|
||
Frankreich |
27 |
|
||
Schweden |
4 |
|
||
Sonstige |
4 |
(1) |
||
Union |
87 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (USK/04-C_AMS). |
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer der Gebiete 5, 6 und 7 (USK/567EI.) |
|
Deutschland |
35 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
121 |
|
||
Frankreich |
1 441 |
|
||
Irland |
139 |
|
||
Sonstige |
35 |
(1) |
||
Union |
1 771 |
|
||
Norwegen |
0 |
(2) (3) (4) (5) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (USK/567EI_AMS). |
|||
(2) |
In den Unionsgewässern von 2a, 4, 5b, 6 und 7 zu fangen (USK/*24X7C). |
|||
(3) |
Besondere Bedingung: Hiervon ist in den Gebieten 5b, 6 und 7 jederzeit ein Beifang von anderen Arten von 25 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei in einem bestimmten Fanggrund darf dieser Anteil jedoch überschritten werden. Die gesamten Beifänge von anderen Arten in den Gebieten 5b, 6 und 7 (OTH/*5B67-) dürfen die nachstehend aufgeführte Menge in Tonnen nicht überschreiten. Kabeljaubeifänge im Gebiet 6a im Rahmen dieser Bestimmung dürfen nicht mehr als 5 % ausmachen. 3 000 |
|||
(4) |
Einschließlich Leng. Die folgenden Quoten für Norwegen dürfen nur mit Langleinen in den Gebieten 5b, 6 und 7 befischt werden: |
|||
|
|
|
||
Leng (LIN/*5B67-) |
0 |
|
||
Lumb (USK/*5B67-) |
0 |
|
||
(5) |
Die Quoten für Lumb und Leng für Norwegen sind bis zu folgender Menge (in Tonnen) austauschbar: pm |
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (USK/04-N.) |
|
Belgien |
0 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
75 |
|
||
Deutschland |
0 |
|
||
Frankreich |
0 |
|
||
Niederlande |
0 |
|
||
Union |
75 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Eberfische Caproidae |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer der Gebiete 6, 7 und 8 (BOR/678-) |
|
Dänemark |
2 740 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Irland |
7 715 |
|
||
Union |
10 455 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
|
|
||
TAC |
pm |
|
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
3a (HER/03A.) |
|
Dänemark |
9 080 |
(2) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
145 |
(2) |
||
Schweden |
9 498 |
(2) |
||
Union |
18 723 |
(2) |
||
Norwegen |
2 881 |
|
||
Färöer |
pm |
pm |
||
|
||||
TAC |
21 604 |
|
||
(1) |
Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wird. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Menge dürfen in Unionsgewässern von 4 gefangen werden (HER/*04-C.). |
Art: |
Hering(1) Clupea harengus |
Gebiet: |
Unionsgewässer und norwegische Gewässer von 4 nördlich von 53° 30‘ N (HER/4AB.) |
|
Dänemark |
49 993 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
33 852 |
|
||
Frankreich |
18 838 |
|
||
Niederlande |
46 381 |
|
||
Schweden |
3 449 |
|
||
Union |
152 513 |
|
||
Färöer |
pm |
|
||
Norwegen |
103 344 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
61 301 |
|
||
TAC |
356 357 |
|
||
(1) |
Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wird. |
|||
(2) |
Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen. Im Rahmen dieser Quote darf nicht mehr als die unten aufgeführte Menge in Unionsgewässern von 4a und 4b gefangen werden (HER/*4AB-C). 3 000 |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten darf die Union in den norwegischen Gewässern südlich von 62° N nur die nachstehend aufgeführte Menge fangen.
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (HER*/4N-S62)
Union |
3 000 |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (HER/4N-S62) |
|
Schweden |
878 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
878 |
|
||
|
||||
TAC |
356 357 |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Hering(1) Clupea harengus |
Gebiet: |
3a (HER/03A-BC) |
|
Dänemark |
5 692 |
(2) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
51 |
(2) |
||
Schweden |
916 |
(2) |
||
Union |
6 659 |
(2) |
||
|
||||
TAC |
6 659 |
(2) |
||
(1) |
Ausschließlich für Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von weniger als 32 mm als Beifang gefangen wird. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Menge dürfen in Unionsgewässern von 4 gefangen werden (HER/*04-C-BC). |
Art: |
Hering(1) Clupea harengus |
Gebiet: |
4, 7d und Unionsgewässer von 2a (HER/2A47DX) |
|
Belgien |
38 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
7 421 |
|
||
Deutschland |
38 |
|
||
Frankreich |
38 |
|
||
Niederlande |
238 |
|
||
Schweden |
36 |
|
||
Union |
7 609 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
141 |
|
||
|
||||
TAC |
7 750 |
|
||
(1) |
Ausschließlich für Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von weniger als 32 mm als Beifang gefangen wird. |
Art: |
Hering(1) Clupea harengus |
Gebiet: |
4c, 7d(2) (HER/4CXB7D) |
|
Belgien |
8 257 |
(3) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
668 |
(3) |
||
Deutschland |
452 |
(3) |
||
Frankreich |
9 274 |
(3) |
||
Niederlande |
16 142 |
(3) |
||
Union |
34 793 |
(3) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(3) |
||
|
||||
TAC |
356 357 |
|
||
(1) |
Ausschließlich für Fänge von Hering, der in Fischereien mit Netzen mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wird. |
|||
(2) |
Außer Blackwater-Bestand: Es handelt sich um den Heringsbestand in dem Seegebiet der Themsemündung innerhalb eines Gebiets, das von einer Loxodrome begrenzt wird, die von Landguard Point (51° 56′ N, 1° 19,1′ E) genau nach Süden bis 51° 33′ N und dann genau nach Westen bis zu einem Punkt an der Küste des Vereinigten Königreichs verläuft. |
|||
(3) |
Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Quote dürfen im Gebiet 4b gefangen werden (HER/*04B.). |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b, 6b und 6aN(1) (HER/5B6ANB) |
|
Deutschland |
206 |
(2) |
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
39 |
(2) |
||
Irland |
278 |
(2) |
||
Niederlande |
206 |
(2) |
||
Union |
729 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(2) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Es handelt sich um den Heringsbestand in dem Teil des ICES-Gebiets 6a, der östlich von 7° W und nördlich von 55° N oder westlich von 7° W und nördlich von 56° N liegt, den Clyde-Bestand ausgenommen. |
|||
(2) |
Hering darf in dem zwischen 56° N und 57° 30′ N liegenden Teil der ICES-Gebiete, für die diese TAC gilt, nicht gezielt befischt werden; von diesem Verbot ausgenommen ist eine Zone von sechs Seemeilen ab der Basislinie der Hoheitsgewässer des Vereinigten Königreichs. |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
6aS(1), 7b, 7c (HER/6AS7BC) |
|
Irland |
721 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Niederlande |
72 |
|
||
Union |
793 |
|
||
|
||||
TAC |
793 |
|
||
(1) |
Es handelt sich um den Heringsbestand im Gebiet 6a südlich von 56° 00′ N und westlich von 7° 00′ W. |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
7a(1) (HER/07A/MM) |
|
Irland |
471 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
471 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Dieses Gebiet ist um das Gebiet mit folgender Abgrenzung verkleinert: — im Norden 52° 30‘ N, — im Süden 52° 00‘ N, — im Westen die Küste Irlands, — im Osten die Küste des Vereinigten Königreichs. |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
7e und 7f (HER/7EF.) |
|
Frankreich |
271 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
271 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
7g(1), 7h(1), 7j(1) und 7k(1) (HER/7G-K.) |
|
Deutschland |
6 |
(2) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
31 |
(2) |
||
Irland |
437 |
(2) |
||
Niederlande |
31 |
(2) |
||
Union |
505 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(2) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(2) |
||
(1) |
Dieses Gebiet ist um das Gebiet mit folgender Abgrenzung erweitert: — im Norden 52° 30‘ N, — im Süden 52° 00‘ N, — im Westen die Küste Irlands, — im Osten die Küste des Vereinigten Königreichs. |
|||
(2) |
Diese Quote darf nur Schiffen zugeteilt werden, die an dem Fischerei-Beobachtungsprogramm teilnehmen, um die fischereibasierte Datenerhebung für diesen Bestand bei der Bewertung durch den ICES zu ermöglichen. Die betreffenden Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission die Namen der Schiffe, bevor die Erlaubnis für Fänge gegeben wird. |
Art: |
Sardelle Engraulis encrasicolus |
Gebiet: |
8 (ANE/08.) |
|
Spanien |
29 700 |
|
Analytische TAC |
|
Frankreich |
3 300 |
|
||
Union |
33 000 |
|
||
|
||||
TAC |
33 000 |
|
Art: |
Sardelle Engraulis encrasicolus |
Gebiet: |
9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (ANE/9/3411) |
|
Spanien |
0 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
0 |
(1) |
||
Union |
0 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Die Quote darf nur vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 befischt werden. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Skagerrak (COD/03AN.) |
|
Belgien |
5 |
|
Analytische TAC |
|
Dänemark |
1 515 |
|
||
Deutschland |
38 |
|
||
Niederlande |
9 |
|
||
Schweden |
265 |
|
||
Union |
1 832 |
|
||
|
||||
TAC |
1 893 |
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Kattegatt (COD/03AS.) |
|
Dänemark |
75 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
2 |
(1) |
||
Schweden |
46 |
(1) |
||
Union |
123 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
123 |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
4; Unionsgewässer von 2a; der Teil von 3a, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört (COD/2A3AX4) |
|
Belgien |
347 |
(1) |
Analytische TAC |
|
Dänemark |
1 993 |
|
||
Deutschland |
1 263 |
|
||
Frankreich |
428 |
(1) |
||
Niederlande |
1 126 |
(1) |
||
Schweden |
13 |
|
||
Union |
5 170 |
|
||
Norwegen |
2 252 |
(2) |
||
Vereinigtes Königreich |
5 824 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
13 246 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in 7d (COD/*07D.) gefangen werden. |
|||
(2) |
Darf in Unionsgewässern gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen. |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
Norwegische Gewässer von 4 (COD/*04N-)
Union |
4 494 |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (COD/4N-S62) |
|
Schweden |
382 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
382 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
6b; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b westlich von 12° 00‘ W sowie von 12 und 14 (COD/5W6-14) |
|
Belgien |
0 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Frankreich |
1 |
|
||
Irland |
2 |
|
||
Union |
3 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
6a; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b östlich von 12° 00′ W (COD/5BE6A) |
|
Belgien |
1 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
7 |
(1) |
||
Frankreich |
76 |
(1) |
||
Irland |
142 |
(1) |
||
Union |
226 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Kabeljau in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Kabeljau erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
7a (COD/07A.) |
|
Belgien |
1 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
3 |
(1) |
||
Irland |
49 |
(1) |
||
Niederlande |
1 |
(1) |
||
Union |
54 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
7b, 7c, 7e-k, 8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (COD/7XAD34) |
|
Belgien |
7 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
114 |
(1) |
||
Irland |
166 |
(1) |
||
Niederlande |
0 |
(1) |
||
Union |
287 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Kabeljau in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Kabeljau erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
7d (COD/07D.) |
|
Belgien |
33 |
(1) |
Analytische TAC |
|
Frankreich |
648 |
(1) |
||
Niederlande |
19 |
(1) |
||
Union |
700 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in folgenden Gebieten gefangen werden: 4; Unionsgewässer von 2a; der Teil von 3a, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört (COD/*2A3X4). |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (LEZ/2AC4-C) |
|
Belgien |
5 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
4 |
|
||
Deutschland |
4 |
|
||
Frankreich |
24 |
|
||
Niederlande |
19 |
|
||
Union |
56 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; 6; internationale Gewässer von 12 und 14 (LEZ/56-14) |
|
Spanien |
308 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
1 204 |
(1) |
||
Irland |
352 |
|
||
Union |
1 864 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in folgenden Gebieten gefangen werden: Unionsgewässer von 2a und 4 (LEZ/*2AC4C). |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
7 (LEZ/07.) |
|
Belgien |
274 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
3 045 |
(2) |
||
Frankreich |
3 696 |
(2) |
||
Irland |
1 680 |
(2) |
||
Union |
8 695 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(2) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
10 % dieser Quote dürfen in den Gebieten 8a, 8b, 8d und 8e für Beifänge im Rahmen der gezielten Befischung von Seezunge benutzt werden (LEZ/*8ABDE). |
|||
(2) |
35 % dieser Quote dürfen in den Gebieten 8a, 8b, 8d und 8e gefangen werden (LEZ/*8ABDE). |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (LEZ/8ABDE.) |
|
Spanien |
585 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
472 |
|
||
Union |
1 057 |
|
||
|
||||
TAC |
1 057 |
|
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (LEZ/8C3411) |
|
Spanien |
1 912 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt |
|
Frankreich |
96 |
|
||
Portugal |
64 |
|
||
Union |
2 072 |
|
||
|
||||
TAC |
2 158 |
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (ANF/2AC4-C) |
|
Belgien |
182 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
401 |
(1) |
||
Deutschland |
196 |
(1) |
||
Frankreich |
37 |
(1) |
||
Niederlande |
138 |
(1) |
||
Schweden |
5 |
(1) |
||
Union |
959 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in folgenden Gebieten gefangen werden: 6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (ANF/*56-14). |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (ANF/04-N.) |
|
Belgien |
37 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
935 |
|
||
Deutschland |
15 |
|
||
Niederlande |
13 |
|
||
Union |
1 000 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (ANF/56-14) |
|
Belgien |
118 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
134 |
(1) |
||
Spanien |
126 |
|
||
Frankreich |
1 449 |
(1) |
||
Irland |
328 |
|
||
Niederlande |
113 |
(1) |
||
Union |
2 268 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in folgenden Gebieten gefangen werden: Unionsgewässer von 2a und 4 (ANF/*2AC4C). |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
7 (ANF/07.) |
|
Belgien |
2 046 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
228 |
(1) |
||
Spanien |
813 |
(1) |
||
Frankreich |
13 129 |
(1) |
||
Irland |
1 678 |
(1) |
||
Niederlande |
265 |
(1) |
||
Union |
18 159 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in den Gebieten 8a, 8b, 8d und 8e gefangen werden (ANF/*8ABDE). |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (ANF/8ABDE.) |
|
Spanien |
941 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
5 235 |
|
||
Union |
6 176 |
|
||
|
||||
TAC |
6 176 |
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (ANF/8C3411) |
|
Spanien |
2 934 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt |
|
Frankreich |
3 |
|
||
Portugal |
584 |
|
||
Union |
3 521 |
|
||
|
||||
TAC |
3 672 |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
3a (HAD/03A.) |
|
Belgien |
12 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
2 120 |
|
||
Deutschland |
135 |
|
||
Niederlande |
2 |
|
||
Schweden |
250 |
|
||
Union |
2 519 |
|
||
|
||||
TAC |
2 630 |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
4; Unionsgewässer von 2a; (HAD/2AC4.) |
|
Belgien |
287 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
1 970 |
|
||
Deutschland |
1 254 |
|
||
Frankreich |
2 185 |
|
||
Niederlande |
215 |
|
||
Schweden |
169 |
|
||
Union |
6 080 |
|
||
Norwegen |
9 841 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
26 865 |
|
||
|
||||
TAC |
42 785 |
|
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
Norwegische Gewässer von 4 (HAD/*04N-)
Union |
4 523 |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (HAD/4N-S62) |
|
Schweden |
707 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
707 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 6b, 12 und 14 (HAD/6B1214) |
|
Belgien |
7 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
9 |
|
||
Frankreich |
347 |
|
||
Irland |
247 |
|
||
Union |
610 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b und 6a (HAD/5BC6A.) |
|
Belgien |
6 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
6 |
(1) |
||
Frankreich |
264 |
(1) |
||
Irland |
650 |
(1) |
||
Union |
925 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Bis zu 10 % dieser Quote dürfen in 4 und in den Unionsgewässern von 2a gefangen werden (HAD/*2AC4.). |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
7b-k, 8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (HAD/7X7A34) |
|
Belgien |
91 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
5 441 |
|
||
Irland |
1 814 |
|
||
Union |
7 346 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
7a (HAD/07A.) |
|
Belgien |
29 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
129 |
|
||
Irland |
771 |
|
||
Union |
929 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
3a (WHG/03A.) |
|
Dänemark |
271 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Niederlande |
1 |
|
||
Schweden |
29 |
|
||
Union |
301 |
|
||
|
||||
TAC |
929 |
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
4; Unionsgewässer von 2a; (WHG/2AC4.) |
|
Belgien |
296 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
1 281 |
|
||
Deutschland |
333 |
|
||
Frankreich |
1 925 |
|
||
Niederlande |
740 |
|
||
Schweden |
2 |
|
||
Union |
4 575 |
|
||
Norwegen |
2 131 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
12 506 |
|
||
|
||||
TAC |
21 306 |
|
||
(1) |
Darf in Unionsgewässern gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen. |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
Norwegische Gewässer von 4 (WHG/*04N-)
Union |
4 518 |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (WHG/56-14) |
|
Deutschland |
1 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
20 |
(1) |
||
Irland |
122 |
(1) |
||
Union |
143 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Wittling in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Wittling erlaubt. |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
7a (WHG/07A.) |
|
Belgien |
1 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
9 |
(1) |
||
Irland |
114 |
(1) |
||
Niederlande |
0 |
(1) |
||
Union |
124 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Wittling in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Wittling erlaubt. |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7j und 7k (WHG/7X7A-C) |
|
Belgien |
46 |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
2 928 |
|
||
Irland |
2 324 |
|
||
Niederlande |
25 |
|
||
Union |
5 323 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
8 (WHG/08.) |
|
Spanien |
880 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
1 321 |
|
||
Union |
2 201 |
|
||
|
||||
TAC |
2 276 |
|
Art: |
Wittling und Pollack Merlangius merlangus und Pollachius pollachius |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (W/P/4N-S62) |
|
Schweden |
190 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Union |
190 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
3a (HKE/03A.) |
|
Dänemark |
2 058 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Schweden |
175 |
(1) |
||
Union |
2 233 |
|
||
|
||||
TAC |
2 233 |
|
||
(1) |
Übertragungen dieser Quote auf die Unionsgewässer von 2a und 4 sind möglich. Entsprechende Übertragungen müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (HKE/2AC4-C) |
|
Belgien |
21 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
865 |
(1) |
||
Deutschland |
99 |
(1) |
||
Frankreich |
191 |
(1) |
||
Niederlande |
50 |
(1) |
||
Union |
1 226 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Höchstens 10 % dieser Quote dürfen für Beifänge in 3a genutzt werden (HKE/*03A.). |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
6 und 7; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (HKE/571214) |
|
Belgien |
290 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
9 311 |
|
||
Frankreich |
14 379 |
(1) |
||
Irland |
1 742 |
|
||
Niederlande |
187 |
(1) |
||
Union |
25 909 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Übertragungen dieser Quote auf die Unionsgewässer von 2a und 4 sind möglich. Entsprechende Übertragungen müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
8a, 8b, 8d und 8e (HKE/*8ABDE)
Belgien |
38 |
Spanien |
1 533 |
Frankreich |
1 533 |
Irland |
192 |
Niederlande |
19 |
Union |
3 315 |
Vereinigtes Königreich |
pm |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (HKE/8ABDE.) |
|
Belgien |
9 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
6 622 |
|
||
Frankreich |
14 870 |
|
||
Niederlande |
19 |
(1) |
||
Union |
21 520 |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Übertragungen dieser Quote auf die Unionsgewässer von 2a und 4 sind möglich. Entsprechende Übertragungen müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
6 und 7; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (HKE/*57-14)
Belgien |
2 |
Spanien |
1 918 |
Frankreich |
3 453 |
Niederlande |
6 |
Union |
5 379 |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (HKE/8C3411) |
|
Spanien |
5 320 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
511 |
|
||
Portugal |
2 483 |
|
||
Union |
8 314 |
|
||
|
||||
TAC |
8 517 |
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 2 und 4 (WHB/24-N.) |
|
Dänemark |
0 |
|
Analytische TAC |
|
Union |
0 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8a, 8b, 8d, 8e, 12 und 14 (WHB/1X14) |
|
Dänemark |
45 680 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
17 761 |
|
||
Spanien |
38 726 |
(1) |
||
Frankreich |
31 789 |
|
||
Irland |
35 373 |
|
||
Niederlande |
55 700 |
|
||
Portugal |
3 598 |
(1) |
||
Schweden |
11 300 |
|
||
Union |
239 927 |
(2) |
||
Norwegen |
37 500 |
|
||
Färöer |
pm |
|
||
Vereinigtes Königreich |
71 670 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Übertragungen dieser Quote auf 8c, 9 und 10 und die Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 sind möglich. Entsprechende Übertragungen müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Aus den EU-Quoten in den Unionsgewässern und internationalen Gewässern von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8a, 8b, 8d, 8e, 12 und 14 (WHB/*NZJM1) und in 8c, 9 und 10 sowie den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 (WHB/* NZJM2) darf die folgende Menge in der AWZ Norwegens oder in der Fischereizone um Jan Mayen gefischt werden: 141 648 |
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 WHB/8C3411) |
|
Spanien |
28 644 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Portugal |
7 161 |
|
||
Union |
35 805 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Aus den EU-Quoten in den Unionsgewässern und internationalen Gewässern von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8a, 8b, 8d, 8e, 12 und 14 (WHB/*NZJM1) und in 8c, 9 und 10 sowie den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 (WHB/*NZJM2) darf die folgende Menge in der AWZ Norwegens oder in der Fischereizone um Jan Mayen gefischt werden: 141 648 |
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2, 4a, 5, 6 nördlich von 56° 30′ N und 7 westlich von 12° W (WHB/24A567) |
|
Norwegen |
141 648 |
(1) (2) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Färöer |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Wird auf die von Norwegen festgesetzte Quote angerechnet. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Die Fänge im Gebiet 4a (WHB/*04A-C) dürfen folgende Menge nicht übersteigen: pm |
Art: |
Limande und Rotzunge Microstomus kitt und Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (L/W/2AC4-C) |
|
Belgien |
160 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
440 |
|
||
Deutschland |
57 |
|
||
Frankreich |
121 |
|
||
Niederlande |
366 |
|
||
Schweden |
5 |
|
||
Union |
1 149 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer der Gebiete 5b, 6 und 7 (BLI/5B67-) |
|
Deutschland |
68 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Estland |
10 |
|
||
Spanien |
213 |
|
||
Frankreich |
4 858 |
|
||
Irland |
19 |
|
||
Litauen |
4 |
|
||
Polen |
2 |
|
||
Sonstige |
19 |
(1) |
||
Union |
5 193 |
|
||
Norwegen |
0 |
(2) |
||
Färöer |
pm |
(3) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BLI/5B67_AMS). |
|||
(2) |
In den Unionsgewässern von 2a, 4, 5b, 6 und 7 zu fangen (BLI/*24X7C). |
|||
(3) |
Beifänge von Rundnasen-Grenadier und Schwarzem Degenfisch werden auf diese Quote angerechnet. In den Unionsgewässern von 6a nördlich von 56° 30′ N und von 6b zu fangen. Diese Bestimmung gilt nicht für Fänge, die der Anlandeverpflichtung unterliegen. |
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 12 (BLI/12INT-) |
|
Estland |
0 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
54 |
(1) |
||
Frankreich |
1 |
(1) |
||
Litauen |
1 |
(1) |
||
Sonstige |
0 |
(1) (2) |
||
Union |
56 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
|||
(2) |
Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BLI/12INT_AMS). |
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 2 und 4 (BLI/24-) |
|
Dänemark |
1 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
1 |
|
||
Irland |
1 |
|
||
Frankreich |
5 |
|
||
Sonstige |
1 |
(1) |
||
Union |
9 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BLI/24_AMS). |
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 3a (BLI/03A-) |
|
Dänemark |
1 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
1 |
|
||
Schweden |
1 |
|
||
Union |
3 |
|
||
|
||||
TAC |
3 |
|
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 1 und 2 (LIN/1/2.) |
|
Dänemark |
pm |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Deutschland |
pm |
|
||
Frankreich |
pm |
|
||
Sonstige |
pm |
(1) |
||
Union |
pm |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (LIN/1/2_AMS). |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 3a (LIN/03A-C.) |
|
Belgien |
5 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
42 |
|
||
Deutschland |
5 |
|
||
Schweden |
16 |
|
||
Union |
68 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 4 (LIN/04-C.) |
|
Belgien |
10 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
160 |
(1) |
||
Deutschland |
100 |
(1) |
||
Frankreich |
90 |
|
||
Niederlande |
3 |
|
||
Schweden |
7 |
(1) |
||
Union |
370 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 25 %, aber nicht mehr als 75 Tonnen in den Unionsgewässern von 3a gefangen werden (LIN/*03A-C). |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer des Gebiets 5 (LIN/05EI.) |
|
Belgien |
pm |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Dänemark |
pm |
|
||
Deutschland |
pm |
|
||
Frankreich |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 6, 7, 8, 9, 10, 12 und 14 (LIN/6X14.) |
|
Belgien |
30 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
5 |
(1) |
||
Deutschland |
110 |
(1) |
||
Irland |
596 |
|
||
Spanien |
2 231 |
|
||
Frankreich |
2 380 |
(1) |
||
Portugal |
5 |
|
||
Union |
5 357 |
|
||
Norwegen |
0 |
|
||
Färöer |
pm |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 35 % in folgenden Gebieten gefangen werden: Unionsgewässer von 4 (LIN/*04-C.). |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (LIN/04-N.) |
|
Belgien |
7 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Dänemark |
858 |
|
||
Deutschland |
24 |
|
||
Frankreich |
10 |
|
||
Niederlande |
1 |
|
||
Union |
900 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
3a (NEP/03A.) |
|
Dänemark |
9 084 |
|
Analytische TAC |
|
Deutschland |
26 |
|
||
Schweden |
3 250 |
|
||
Union |
12 360 |
|
||
|
||||
TAC |
12 360 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (NEP/2AC4-C) |
|
Belgien |
581 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
581 |
|
||
Deutschland |
9 |
|
||
Frankreich |
17 |
|
||
Niederlande |
300 |
|
||
Union |
1 488 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (NEP/04-N.) |
|
Dänemark |
200 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Union |
200 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b (NEP/5BC6.) |
|
Spanien |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
pm |
|
||
Irland |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
7 (NEP/07.) |
|
Spanien |
579 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
2 345 |
(1) |
||
Irland |
3 557 |
(1) |
||
Union |
6 481 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden: Funktionseinheit 16 des ICES-Untergebiets 7 (NEP/*07U16): |
|||
Spanien |
578 |
|||
Frankreich |
362 |
|||
Irland |
696 |
|||
Union |
1 636 |
|||
Vereinigtes Königreich |
pm |
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (NEP/8ABDE.) |
|
Spanien |
239 |
|
Analytische TAC |
|
Frankreich |
3 745 |
|
||
Union |
3 984 |
|
||
|
||||
TAC |
3 984 |
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
8c (NEP/08C.) |
|
Spanien |
2,4 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
0,0 |
(1) |
||
Union |
2,4 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
2,4 |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Fänge im Rahmen eines Fischerei-Beobachtungsprogramms zur Erfassung von Daten über die Fänge pro Aufwandseinheit (CPUE) mit Schiffen mit Beobachtern an Bord: — 1,7 Tonnen in der Funktionseinheit 25 auf fünf Reisen pro Monat im August und September; — 0,7 Tonnen in der Funktionseinheit 31 an sieben Tagen im Juli. |
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (NEP/9/3411) |
|
Spanien |
94 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
280 |
(1) |
||
Union |
374 |
(1) (2) |
||
|
||||
TAC |
374 |
(1) (2) |
||
(1) |
Hiervon dürfen höchstens 6 % in den Funktionseinheiten 26 und 27 der ICES-Division 9a (NEP/*9U267) gefangen werden. |
|||
(2) |
Innerhalb der oben genannten TAC darf in Funktionseinheit 30 der ICES-Division 9a (NEP/*9U30) nicht mehr als die folgende Menge gefangen werden: 65 |
Art: |
Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
3a (PRA/03A.) |
|
Dänemark |
1 741 |
|
Analytische TAC |
|
Schweden |
938 |
|
||
Union |
2 679 |
|
||
|
||||
TAC |
5 016 |
|
Art: |
Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (PRA/2AC4-C) |
|
Dänemark |
286 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Niederlande |
3 |
|
||
Schweden |
12 |
|
||
Union |
301 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (PRA/4N-S62) |
|
Dänemark |
200 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Schweden |
123 |
(1) |
||
Union |
323 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Geißelgarnelen Penaeus spp. |
Gebiet: |
Gewässer von Französisch-Guayana (PEN/FGU.) |
|
Frankreich |
Noch festzusetzen |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
Noch festzusetzen |
(1) (2) |
||
|
||||
TAC |
Noch festzusetzen |
(1) (2) |
||
(1) |
Fangverbot für Garnelen Penaeus subtilis und Penaeus brasiliensis in Wassertiefen von weniger als 30 m. |
|||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Frankreichs. |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
Skagerrak (PLE/03AN.) |
|
Belgien |
82 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
10 596 |
|
||
Deutschland |
54 |
|
||
Niederlande |
2 038 |
|
||
Schweden |
568 |
|
||
Union |
13 338 |
|
||
|
||||
TAC |
19 188 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
Kattegatt (PLE/03AS.) |
|
Dänemark |
369 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt |
|
Deutschland |
4 |
|
||
Schweden |
41 |
|
||
Union |
414 |
|
||
|
||||
TAC |
719 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
4; Unionsgewässer von 2a; der Teil von 3a, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört (PLE/2A3AX4) |
|
Belgien |
4 472 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
14 533 |
|
||
Deutschland |
4 192 |
|
||
Frankreich |
839 |
|
||
Niederlande |
27 949 |
|
||
Union |
51 985 |
|
||
Norwegen |
10 039 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
37 960 |
|
||
|
||||
TAC |
143 419 |
|
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
Norwegische Gewässer von 4 (PLE/*04N-)
Union |
39 153 |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (PLE/56-14) |
|
Frankreich |
6 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Irland |
144 |
|
||
Union |
150 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7a (PLE/07A.) |
|
Belgien |
43 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
19 |
|
||
Irland |
737 |
|
||
Niederlande |
13 |
|
||
Union |
812 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7b und 7c (PLE/7BC.) |
|
Frankreich |
4 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Irland |
15 |
|
||
Union |
19 |
|
||
|
||||
TAC |
19 |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7d und 7e (PLE/7DE.) |
|
Belgien |
1 126 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
3 755 |
|
||
Union |
4 881 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7f und 7g (PLE/7FG.) |
|
Belgien |
247 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
443 |
|
||
Irland |
145 |
|
||
Union |
835 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
7h, 7j und 7k (PLE/7HJK.) |
|
Belgien |
2 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. Artikel 9 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
4 |
(1) |
||
Irland |
15 |
(1) |
||
Niederlande |
9 |
(1) |
||
Union |
30 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Ausschließlich für Beifänge von Scholle in Fischereien auf andere Arten. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung von Scholle erlaubt. |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (PLE/8/3411) |
|
Spanien |
26 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
103 |
|
||
Portugal |
26 |
|
||
Union |
155 |
|
||
|
||||
TAC |
155 |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (POL/56-14) |
|
Spanien |
1 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
30 |
|
||
Irland |
9 |
|
||
Union |
40 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
7 (POL/07.) |
|
Belgien |
95 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
6 |
(1) |
||
Frankreich |
2 178 |
(1) |
||
Irland |
232 |
(1) |
||
Union |
2 511 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
530 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
3 041 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 2 % in folgenden Gebieten gefangen werden: Hiervon dürfen bis zu pm % in 8a, 8b, 8d und 8e (POL/*8ABDE) gefangen werden. |
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
8a, 8b, 8d und 8e (POL/8ABDE.) |
|
Spanien |
252 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
1 230 |
|
||
Union |
1 482 |
|
||
|
||||
TAC |
1 482 |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
8c (POL/08C.) |
|
Spanien |
149 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
17 |
|
||
Union |
166 |
|
||
|
||||
TAC |
166 |
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: |
9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (POL/9/3411) |
|
Spanien |
196 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
7 |
(1) (2) |
||
Union |
203 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
203 |
(2) |
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von 8c (POL/*08C.) gefangen werden. |
|||
(2) |
Zusätzlich zu dieser TAC darf Portugal Pollack in Mengen von bis zu 98 Tonnen fangen (POL/93411P). |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
3a und 4; Unionsgewässer von 2a (POK/2C3A4) |
|
Belgien |
19 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
2 287 |
|
||
Deutschland |
5 776 |
|
||
Frankreich |
13 594 |
|
||
Niederlande |
58 |
|
||
Schweden |
314 |
|
||
Union |
22 048 |
|
||
Norwegen |
31 096 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
6 368 |
|
||
|
||||
TAC |
59 512 |
|
||
(1) |
Darf nur in den Unionsgewässern von 4 und in 3a (POK/*3A4-C) gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b, 12 und 14 (POK/56-14) |
|
Deutschland |
319 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
3 160 |
|
||
Irland |
369 |
|
||
Union |
3 848 |
|
||
Norwegen |
0 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (POK/4N-S62) |
|
Schweden |
880 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
880 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack und Wittling sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
7, 8, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (POK/7/3411) |
|
Belgien |
4 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
694 |
|
||
Irland |
870 |
|
||
Union |
1 568 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Steinbutt und Glattbutt Scophthalmus maximus und Scophthalmus rhombus |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (T/B/2AC4-C) |
|
Belgien |
248 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
530 |
|
||
Deutschland |
135 |
|
||
Frankreich |
64 |
|
||
Niederlande |
1 879 |
|
||
Schweden |
3 |
|
||
Union |
2 859 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (SRX/2AC4-C) |
|
Belgien |
145 |
(1) (2) (3) (4) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
6 |
(1) (2) (3) |
||
Deutschland |
7 |
(1) (2) (3) |
||
Frankreich |
23 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Niederlande |
123 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Union |
304 |
(1) (3) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) (2) (3) (4) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(3) |
||
(1) |
Fänge von Blondrochen (Raja brachyura) in den Unionsgewässern von 4 (RJH/*04-C.), Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*2AC4-C), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*2AC4-C) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*2AC4-C) sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Beifangquote. Diese Arten dürfen je Fangreise nicht mehr als 25 % (Lebendgewicht) des Gesamtfangs an Bord ausmachen. Das gilt nur für Schiffe mit einer Länge von mehr als 15 Metern m über alles. Diese Bestimmung gilt nicht für Fänge, die der Anlandeverpflichtung gemäß Artikel 15 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 unterliegen. |
|||
(3) |
Das gilt nicht für Blondrochen (Raja brachyura) in den Unionsgewässern von 2a und Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) in den Unionsgewässern von 2a und 4. Bei versehentlichen Fängen darf diesen Arten kein Schaden zugefügt werden. Exemplare dieser Arten sind unverzüglich freizusetzen. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Freisetzen von Exemplaren dieser Arten erleichtern. |
|||
(4) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 20 und 57 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete bis zu 10 % in den Unionsgewässern von 7d gefangen werden (SRX/*07D2.). Fänge von Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*07D2.), Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*07D2.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*07D2.) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*07D2.) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und für Perlrochen (Raja undulata). |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 3a (SRX/03A-C.) |
|
Dänemark |
22 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Schweden |
6 |
(1) |
||
Union |
28 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
28 |
|
||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/03A-C.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/03A-C.) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/03A-C.) sind getrennt zu melden. |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 6a, 6b, 7a-c und 7e-k (SRX/67AKXD) |
|
Belgien |
473 |
(1) (2) (3) (4) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Estland |
3 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Frankreich |
2 121 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Deutschland |
6 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Irland |
683 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Litauen |
11 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Niederlande |
2 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Portugal |
12 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Spanien |
571 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Union |
3 882 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) (2) (3) (4) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(3) (4) |
||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/67AKXD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/67AKXD), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/67AKXD), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/67AKXD), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/67AKXD) und Chagrinrochen (Raja fullonica) (RJF/67AKXD) sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 20 und 57 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete bis zu 5 % in den Unionsgewässern von 7d gefangen werden (SRX/*07D.). Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*07D.), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/*07D.) und Chagrinrochen (Raja fullonica) (RJF/*07D.) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und für Perlrochen (Raja undulata). |
|||
(3) |
Das gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata), außer in den Unionsgewässern von 7f und 7g. Bei versehentlichen Fängen darf dieser Art kein Schaden zugefügt werden. Exemplare dieser Arten sind unverzüglich freizusetzen. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Freisetzen von Exemplaren dieser Arten erleichtern. Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den Unionsgewässern von 7f und 7g (RJE/7FG.) nur die nachstehend aufgeführten Mengen an Kleinäugigem Rochen gefangen werden: |
|||
Art: |
Kleinäugiger Rochen Raja microocellata |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 7f und 7g (RJE/7FG.) |
|
Belgien |
5 |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
||
Estland |
0 |
|||
Frankreich |
23 |
|||
Deutschland |
0 |
|||
Irland |
7 |
|||
Litauen |
0 |
|||
Niederlande |
0 |
|||
Portugal |
0 |
|||
Spanien |
6 |
|||
Union |
41 |
|||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|||
|
||||
TAC |
pm |
|||
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von 7d gefangen werden. Sie sind unter folgendem Code zu melden: (RJE/*07D.). Diese besondere Bedingung gilt unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 20 und 57 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete. |
||||
(4) |
Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 7d (SRX/07D.) |
|
Belgien |
61 |
(1) (2) (3) (4) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
514 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Niederlande |
3 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Union |
578 |
(1) (2) (3) (4) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) (2) (3) (4) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(4) |
||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/07D.) und Kleinäugigem Rochen (Raja microocellata) (RJE/07D.) sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von 6a, 6b, 7a-c und 7e-k (SRX/*67AKD) gefangen werden. Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*67AKD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*67AKD), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*67AKD) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*67AKD) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und für Perlrochen (Raja undulata). |
|||
(3) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 10 % in den Unionsgewässern von 2a und 4gefangen werden (SRX/*2AC4C). Fänge von Blondrochen (Raja brachyura) in den Unionsgewässern von 4 (RJH/*04-C.), Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*2AC4C), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*2AC4C) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*2AC4C) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata). |
|||
(4) |
Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). |
Art: |
Perlrochen Raja undulata |
Gebiet: |
7d und 7e (RJU/7DE.) |
|
Belgien |
13 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Estland |
0 |
(1) |
||
Frankreich |
63 |
(1) |
||
Deutschland |
0 |
(1) |
||
Irland |
16 |
(1) |
||
Litauen |
0 |
(1) |
||
Niederlande |
0 |
(1) |
||
Portugal |
0 |
(1) |
||
Spanien |
14 |
(1) |
||
Union |
106 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
35 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
141 |
(1) |
||
(1) |
Diese Art darf in den durch diese TAC regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Diese Art darf nur ganz oder ausgenommen angelandet werden. Die vorstehenden Bestimmungen gelten unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 20 und 57 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete. |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 8 und 9; (SRX/89-C.) |
|
Belgien |
10 |
(1) (2) |
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
1 949 |
(1) (2) |
||
Portugal |
1 580 |
(1) (2) |
||
Spanien |
1 590 |
(1) (2) |
||
Union |
5 129 |
(1) (2) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) (2) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(2) |
||
(1) |
Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/89-C.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/89-C.) und Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/89-C.) sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). Diese Art darf in den durch diese TAC regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Wenn sie nicht der Anlandeverpflichtung unterliegen, dürfen Beifänge von Perlrochen in den Untergebieten 8 und 9 nur ganz oder ausgenommen angelandet werden. Die Fänge dürfen die Quoten gemäß der nachstehenden Tabelle nicht übersteigen. Die vorstehenden Bestimmungen gelten unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 20 und 57 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete. Beifänge von Perlrochen sind unter den Codes, die in den nachstehenden Tabellen angegeben sind, getrennt zu melden. Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen nur die nachstehend aufgeführten Mengen Perlrochen gefangen werden: |
|||
Art: |
Perlrochen Raja undulata |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 8 (RJU/8-C.) |
|
Belgien |
0 |
Vorsorgliche TAC |
||
Frankreich |
13 |
|||
Portugal |
10 |
|||
Spanien |
10 |
|||
Union |
33 |
|||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|||
|
||||
TAC |
pm |
|||
Art: |
Perlrochen Raja undulata |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 9 (RJU/9-C.) |
|
Belgien |
0 |
Vorsorgliche TAC |
||
Frankreich |
20 |
|||
Portugal |
15 |
|||
Spanien |
15 |
|||
Union |
50 |
|||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|||
|
||||
TAC |
pm |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b und 6 (GHL/2A-C46) |
|
Dänemark |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
pm |
|
||
Estland |
pm |
|
||
Spanien |
|
|
||
Frankreich |
pm |
|
||
Irland |
pm |
|
||
Litauen |
pm |
|
||
Polen |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
Norwegen |
pm |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
In den Unionsgewässern von 2a und 6 zu fangen. Im Gebiet 6 darf diese Menge nur mit Langleinen gefangen werden (GHL/*2A6-C). |
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
3a und 4; Unionsgewässer von 2a, 3b, 3c und der Unterdivisionen 22-32 (MAC/2A34.) |
|
Belgien |
544 |
(1) (2) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
18 666 |
(1) (2) |
||
Deutschland |
567 |
(1) (2) |
||
Frankreich |
1 713 |
(1) (2) |
||
Niederlande |
1 724 |
(1) (2) |
||
Schweden |
5 108 |
(1) (2) (3) |
||
Union |
28 322 |
(1) (2) |
||
Norwegen |
191 845 |
(4) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) (2) |
||
|
||||
TAC |
852 284 |
|
||
(1) |
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen nur die nachstehend aufgeführten Mengen auch in den beiden folgenden Gebieten gefangen werden: |
|||
|
Norwegische Gewässer von 2a (MAC/*02AN-) |
Färöische Gewässer (MAC/*FRO1) |
||
Belgien |
109 |
pm |
||
Dänemark |
3 732 |
pm |
||
Deutschland |
113 |
pm |
||
Frankreich |
343 |
pm |
||
Niederlande |
345 |
pm |
||
Schweden |
1 022 |
pm |
||
Union |
5 664 |
pm |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
pm |
||
(2) |
Darf auch in den norwegischen Gewässern von 4a gefangen werden (MAC/*4AN.). |
|||
(3) |
Besondere Bedingung: Einschließlich folgender Menge (in Tonnen), die in den norwegischen Gewässern von 2a und 4a zu fangen ist (MAC/*2A4AN): 251 Beim Fischfang unter dieser besonderen Bedingung sind Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
|||
(4) |
Vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen (Zugangsquote). Diese Menge schließt folgenden Anteil Norwegens an der Nordsee-TAC ein: 55 397 Im Rahmen dieser Quote darf nur im Gebiet 4a (MAC/*04A.) gefischt werden, mit Ausnahme folgender Menge (in Tonnen) im Gebiet 3a (MAC/*03A.): pm |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
3a |
3a und 4bc |
4b |
4c |
6, internationale Gewässer von 2a, vom 1. Januar bis zum 15. Februar und vom 1. September bis zum 31. Dezember |
|
(MAC/*03A.) |
(MAC/*3A4BC) |
(MAC/*04B.) |
(MAC/*04C.) |
(MAC/*2A6.) |
Dänemark |
0 |
4 130 |
0 |
0 |
11 200 |
Frankreich |
0 |
490 |
0 |
0 |
0 |
Niederlande |
0 |
490 |
0 |
0 |
0 |
Schweden |
0 |
0 |
390 |
10 |
2 914 |
Vereinigtes Königreich |
0 |
490 |
0 |
0 |
0 |
Norwegen |
pm |
0 |
0 |
0 |
0 |
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
6, 7, 8a, 8b, 8d und 8e; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 2a, 12 und 14 (MAC/2CX14-) |
|
Deutschland |
18 254 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Spanien |
19 |
(1) |
||
Estland |
152 |
(1) |
||
Frankreich |
12 171 |
(1) |
||
Irland |
60 847 |
(1) |
||
Lettland |
112 |
(1) |
||
Litauen |
112 |
(1) |
||
Niederlande |
26 620 |
(1) |
||
Polen |
1 285 |
(1) |
||
Union |
119 573 |
(1) |
||
Norwegen |
14 843 |
(2) (3) |
||
Färöer |
pm |
(4) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
852 284 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Hiervon dürfen bis zu 25 % für den Tausch zur Verfügung gestellt werden; diese Menge ist von Spanien, Frankreich und Portugal in den Gebieten 8c, 9 und 10 und in den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 zu fangen (MAC/*8C910). |
|||
(2) |
Darf in den Gebieten 2a, 6a nördlich von 56° 30′ N, 4a, 7d, 7e, 7f und 7h (MAC/*AX7H) gefangen werden. |
|||
(3) |
Nachstehend aufgeführte zusätzliche Menge (in Tonnen) der Zugangsquote darf von Norwegen nördlich von 56° 30′ N gefangen werden und ist auf seine Fangbeschränkungen anzurechnen (MAC/*N5630): 38 369 |
|||
(4) |
Diese Menge ist von den Fangbeschränkungen der Färöer abzuziehen (Zugangsquote). Sie darf nur im Gebiet 6a nördlich von 56° 30′ N (MAC/*6AN56) gefangen werden. Zwischen dem 1. Januar und dem 15. Februar sowie zwischen dem 1. Oktober und dem 31. Dezember darf diese Quote auch in den Gebieten 2a sowie 4a nördlich von 59° (Unionsgebiet) gefangen werden (MAC/*24N59). |
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgenden Gebieten und Zeiträumen nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Unionsgewässer von 2a; Unionsgewässer und norwegische Gewässer von 4a. In den Zeiträumen vom 1. Januar bis zum 15. Februar und vom 1. September bis zum 31. Dezember |
Norwegische Gewässer von 2a |
Färöische Gewässer |
|
(MAC/*4A-EN) |
(MAC/*2AN-) |
(MAC/*FRO2) |
Deutschland |
4 591 |
1 281 |
pm |
Frankreich |
3 061 |
853 |
pm |
Irland |
15 305 |
4 269 |
pm |
Niederlande |
6 696 |
1 867 |
pm |
Union |
42 091 |
20 013 |
pm |
Vereinigtes Königreich |
pm |
pm |
pm |
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
8c, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (MAC/8C3411) |
|
Spanien |
32 081 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
213 |
(1) |
||
Portugal |
6 631 |
(1) |
||
Union |
38 925 |
|
||
|
||||
TAC |
852 284 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Mengen für den Tausch mit anderen Mitgliedstaaten dürfen in den Gebieten 8a, 8b und 8d (MAC/*8ABD.) gefangen werden. Die von Spanien, Portugal oder Frankreich zum Tausch bereitgestellten und in den Gebieten 8a, 8b und 8d zu fangenden Mengen dürfen jedoch 25 % der Quote des abgebenden Mitgliedstaats nicht überschreiten. |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgendem Gebiet nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
8b (MAC/*08B.)
Spanien |
2 694 |
Frankreich |
18 |
Portugal |
557 |
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 2a und 4a (MAC/2A4A-N) |
|
Dänemark |
13 359 |
|
Analytische TAC |
|
Union |
13 359 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
3a; Unionsgewässer der Unterdivisionen 22-24 (SOL/3ABC24) |
|
Dänemark |
500 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt |
|
Deutschland |
29 |
(1) |
||
Niederlande |
48 |
(1) |
||
Schweden |
19 |
|
||
Union |
596 |
|
||
|
||||
TAC |
596 |
|
||
(1) |
Diese Quote darf nur in den Unionsgewässern von 3a und den Unterdivisionen 22 - 24 gefangen werden. |
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (SOL/24-C.) |
|
Belgien |
954 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
437 |
|
||
Deutschland |
764 |
|
||
Frankreich |
191 |
|
||
Niederlande |
8 619 |
|
||
Union |
10 964 |
|
||
Norwegen |
10 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Darf nur in den Unionsgewässern von 4 gefangen werden (SOL/*04-C.). |
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (SOL/56-14) |
|
Irland |
27 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
27 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7a (SOL/07A.) |
|
Belgien |
213 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
3 |
|
||
Irland |
61 |
|
||
Niederlande |
68 |
|
||
Union |
345 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7b und 7c (SOL/7BC.) |
|
Frankreich |
6 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Irland |
28 |
|
||
Union |
34 |
|
||
|
||||
TAC |
34 |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7d (SOL/07D.) |
|
Belgien |
507 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
1 014 |
|
||
Union |
1 521 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7e (SOL/07E.) |
|
Belgien |
37 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
400 |
|
||
Union |
437 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7f und 7g (SOL/7FG.) |
|
Belgien |
497 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
50 |
|
||
Irland |
25 |
|
||
Union |
572 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
7h, 7j und 7k (SOL/7HJK.) |
|
Belgien |
13 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
27 |
|
||
Irland |
73 |
|
||
Niederlande |
22 |
|
||
Union |
135 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
8 a und 8b (SOL/8AB.) |
|
Belgien |
42 |
|
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt |
|
Spanien |
8 |
|
||
Frankreich |
3 116 |
|
||
Niederlande |
233 |
|
||
Union |
3 399 |
|
||
|
||||
TAC |
3 483 |
|
Art: |
Seezunge Solea spp. |
Gebiet: |
8c, 8d, 8e, 9 und 10; Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 (SOO/8CDE34) |
|
Spanien |
258 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Portugal |
428 |
|
||
Union |
686 |
|
||
|
||||
TAC |
686 |
|
Art: |
Sprotte und dazugehörige Beifänge Sprattus sprattus |
Gebiet: |
3a (SPR/03A.) |
|
Dänemark |
pm |
(1) (2) |
Analytische TAC |
|
Deutschland |
pm |
(1) (2) |
||
Schweden |
pm |
(1) (2) |
||
Union |
pm |
(1) (2) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(2) |
||
(1) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Wittling und Schellfisch bestehen (OTH/*03A.). Beifänge von Wittling und Schellfisch, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
|||
(2) |
Diese Quote darf nur vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 befischt werden. |
Art: |
Sprotte und dazugehörige Beifänge Sprattus sprattus |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a und 4 (SPR/2AC4-C) |
|
Belgien |
pm |
(1) (2) |
Analytische TAC |
|
Dänemark |
pm |
(1) (2) |
||
Deutschland |
pm |
(1) (2) |
||
Frankreich |
pm |
(1) (2) |
||
Niederlande |
pm |
(1) (2) |
||
Schweden |
pm |
(1) (2) (3) |
||
Union |
pm |
(1) (2) |
||
Norwegen |
pm |
(1) |
||
Färöer |
pm |
(1) (4) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) (2) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Die Quote darf nur vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 befischt werden. |
|||
(2) |
Bis zu 2 % der Quote dürfen aus Beifängen von Wittling bestehen (OTH/*2AC4C). Beifänge von Wittling, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
|||
(3) |
Einschließlich Sandaalen. |
|||
(4) |
Kann bis zu 4 % Beifang von Hering enthalten. |
Art: |
Sprotte Sprattus sprattus |
Gebiet: |
7d und 7e (SPR/7DE.) |
|
Belgien |
2 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
166 |
|
||
Deutschland |
2 |
|
||
Frankreich |
36 |
|
||
Niederlande |
36 |
|
||
Union |
242 |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
pm |
|
Art: |
Dornhai Squalus acanthias |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 1, 5, 6, 7, 8, 12 und 14 (DGS/15X14) |
|
Belgien |
10 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
2 |
(1) |
||
Spanien |
5 |
(1) |
||
Frankreich |
44 |
(1) |
||
Irland |
28 |
(1) |
||
Niederlande |
0 |
(1) |
||
Portugal |
0 |
(1) |
||
Union |
89 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
pm |
(1) |
||
(1) |
Dornhai darf in den durch diese TAC regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Gemäß den Artikeln 20 und 57 dieser Verordnung darf Exemplaren, die versehentlich in Fischereien gefangen werden, in denen Dornhai nicht der Anlandeverpflichtung unterliegt, kein Schaden zugefügt werden und sie sind unverzüglich freizusetzen. Abweichend von Artikel 14 gilt, dass ein Schiff, das an dem vom STECF positiv bewerteten Programm zur Vermeidung von Beifängen teilnimmt, pro Monat höchstens 2 Tonnen Dornhai anlanden darf, der beim Anbordholen des Fanggeräts bereits tot ist. Mitgliedstaaten, die sich an dem Programm zur Vermeidung von Beifängen beteiligen, stellen sicher, dass die gesamte jährliche Anlandung von Dornhai im Rahmen dieser Ausnahmeregelung nicht über den vorstehend aufgeführten Mengen liegt. Sie übermitteln der Kommission die Liste der teilnehmenden Schiffe, bevor die Erlaubnis zur Anlandung gegeben wird. Die Mitgliedstaaten tauschen Informationen über die Vermeidungsgebiete aus. |
Art: |
Bastardmakrelen und dazugehörige Beifänge Trachurus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 4b, 4c und 7d (JAX/4BC7D) |
|
Belgien |
7 |
(1) |
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Dänemark |
3 118 |
(1) |
||
Deutschland |
275 |
(1) (2) |
||
Spanien |
58 |
(1) |
||
Frankreich |
258 |
(1) (2) |
||
Irland |
196 |
(1) |
||
Niederlande |
1 876 |
(1) (2) |
||
Portugal |
6 |
(1) |
||
Schweden |
44 |
(1) |
||
Union |
5 838 |
|
||
Norwegen |
0 |
(3) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(1) (2) |
||
|
||||
TAC |
pm |
|
||
(1) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele bestehen (OTH/*4BC7D). Beifänge von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 5 % dieser im Gebiet 7d gefangenen Quote dürfen als im Rahmen der Quote für die folgenden Gebiete gefangen abgerechnet werden: Unionsgewässer von 2a, 4a, 6, 7a-c, 7e-k, 8a, 8b, 8d und 8e; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (JAX/*7D-EU). |
|||
(3) |
Dürfen in den Unionsgewässern von 4a, jedoch nicht in den Unionsgewässern von 7d gefangen werden (JAX/*04-C.). |
Art: |
Bastardmakrelen und dazugehörige Beifänge Trachurus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a, 4a; 6, 7a-c,7e-k, 8a, 8b, 8d und 8e; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 (JAX/2A-14) |
|
Dänemark |
5 457 |
(1) (3) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
4 258 |
(1) (2) (3) |
||
Spanien |
5 808 |
(3) (5) |
||
Frankreich |
2 191 |
(1) (2) (3) (5) |
||
Irland |
14 181 |
(1) (3) |
||
Niederlande |
17 085 |
(1) (2) (3) |
||
Portugal |
559 |
(3) (5) |
||
Schweden |
540 |
(1) (3) |
||
Union |
50 079 |
(3) |
||
Färöer |
1 280 |
(4) |
||
Vereinigtes Königreich |
5 135 |
(1) (2) (3) |
||
|
||||
TAC |
56 494 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 5 % der vor dem 30. Juni in den Unionsgewässern von 2a oder 4a gefangenen Quote dürfen als im Rahmen der Quote für die Unionsgewässer von 4b, 4c und 7d gefangen abgerechnet werden (JAX/*4BC7D). |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 5 % dieser Quote dürfen im Gebiet 7d gefangen werden (JAX/*07D.). Unter dieser besonderen Bedingung und gemäß Fußnote (3) sind Beifänge von Eberfischen und Wittling unter folgendem Code getrennt zu melden: (OTH/*07D.). |
|||
(3) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele bestehen (OTH/*2A-14). Beifänge von Eberfischen, Schellfisch, Wittling und Makrele, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
|||
(4) |
Begrenzt auf 4a, 6a (nur nördlich von 56° 30′ N), 7e, 7f, 7h. |
|||
(5) |
Besondere Bedingung: Bis zu 80 % dieser Quote dürfen im Gebiet 8c gefangen werden (JAX/*08C2). Unter dieser besonderen Bedingung und gemäß Fußnote (3) sind Beifänge von Eberfischen und Wittling unter folgendem Code getrennt zu melden: (OTH/* 08C2). |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
8c (JAX/08C.) |
|
Spanien |
5 808 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
101 |
|
||
Portugal |
574 |
(1) |
||
Union |
6 483 |
|
||
|
||||
TAC |
6 483 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 10 % dieser Quote dürfen im Gebiet 9 gefangen werden (JAX/*09.). |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
9 (JAX/09.) |
|
Spanien |
31 834 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 8 Absatz 2 dieser Verordnung gilt |
|
Portugal |
91 211 |
(1) |
||
Union |
123 045 |
|
||
|
||||
TAC |
128 627 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 10 % dieser Quote dürfen im Gebiet 8c gefangen werden (JAX/*08C.). |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
10; Unionsgewässer von CECAF(1) (JAX/X34PRT) |
|
Portugal |
Noch festzusetzen |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
Noch festzusetzen |
(2) |
||
|
||||
TAC |
Noch festzusetzen |
(2) |
||
(1) |
Gewässer um die Azoren. |
|||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Portugals. |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von CECAF(1) (JAX/341PRT) |
|
Portugal |
Noch festzusetzen |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
Noch festzusetzen |
(2) |
||
|
||||
TAC |
Noch festzusetzen |
(2) |
||
(1) |
Gewässer um Madeira. |
|||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Portugals. |
Art: |
Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer von CECAF(1) (JAX/341SPN) |
|
Spanien |
Noch festzusetzen |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 6 dieser Verordnung gilt. |
|
Union |
Noch festzusetzen |
(2) |
||
|
||||
TAC |
Noch festzusetzen |
(2) |
||
(1) |
Gewässer um die Kanarischen Inseln. |
|||
(2) |
Dieselbe Menge wie die Quote Spaniens. |
Art: |
Stintdorsch und dazugehörige Beifänge Trisopterus esmarkii |
Gebiet: |
3a; Unionsgewässer von 2a und 4 (NOP/2A3A4.) |
|
Jahr |
2021 |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
||
Dänemark |
94 372 |
(1) (3) |
||
Deutschland |
19 |
(1) (2) (3) |
||
Niederlande |
70 |
(1) (2) (3) |
||
Union |
94 461 |
(1) (3) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
Norwegen |
0 |
(4) |
||
Färöer |
pm |
(5) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Bis zu 5 % der Quote dürfen aus Beifängen von Schellfisch und Wittling bestehen (OT2/*2A3A4). Beifänge von Schellfisch und Wittling, die gemäß dieser Bestimmung auf die Quote angerechnet werden, und Beifänge von Arten, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf die Quote angerechnet werden, dürfen zusammen nicht mehr als 9 % der Quote ausmachen. |
|||
(2) |
Die Quote darf nur in den Unionsgewässern der ICES-Gebiete 2a, 3a und 4 befischt werden. |
|||
(3) |
Die Unionsquote darf nur vom 1. November 2020 bis zum 31. Juli 2021 befischt werden. |
|||
(4) |
Es ist ein Selektionsgitter zu verwenden. |
|||
(5) |
Es ist ein Selektionsgitter zu verwenden. Umfasst höchstens 15 % unvermeidbare Beifänge (NOP/*2A3A4), die auf diese Quote angerechnet werden. |
Art: |
Industriefisch |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (I/F/04-N.) |
|
Schweden |
800 |
(1) (2) |
Vorsorgliche TAC |
|
Union |
800 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|||
(1) |
Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Hiervon nicht mehr als folgende Menge Bastardmakrelen (JAX/*04-N.): 400 |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 5b, 6 und 7 (OTH/5B67-C) |
|
Union |
entfällt |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 7 Absatz 1 dieser Verordnung gilt. |
|
Norwegen |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Nur Fänge mit Langleinen. |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (OTH/04-N.) |
|
Belgien |
23 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Dänemark |
2 081 |
|
||
Deutschland |
234 |
|
||
Frankreich |
96 |
|
||
Niederlande |
166 |
|
||
Schweden |
entfällt |
(1) |
||
Union |
2 600 |
(2) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Quote für „andere Arten“, die Norwegen traditionell Schweden einräumt. |
|||
(2) |
Arten, die unter keine anderen TACs fallen. |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Unionsgewässer von 2a, 4 und 6a nördlich von 56° 30′ N (OTH/2A46AN) |
|
Union |
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Norwegen |
1 000 |
(1) (2) |
||
Färöer |
pm |
(3) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Begrenzt auf 2a und 4 (OTH/*2A4-C). |
|||
(2) |
Arten, die unter keine anderen TACs fallen. |
|||
(3) |
In den Gebieten 4 und 6a nördlich von 56° 30′ N zu fangen (OTH/*46AN). |
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 4 (HKE/04-N.) |
|
Belgien |
17 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
Dänemark |
1 601 |
|
||
Deutschland |
180 |
|
||
Frankreich |
74 |
|
||
Niederlande |
128 |
|
||
Schweden |
entfällt |
|
||
Union |
2 000 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Anlage
Die in Artikel 9 Absatz 4 genannten TACs sind Folgende:
ANHANG IB
NORDOSTATLANTIK UND GRÖNLAND, ICES-UNTERGEBIETE 1, 2, 5, 12 UND 14 UND GRÖNLÄNDISCHE GEWÄSSER DES NAFO-GEBIETS 1
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
Unionsgewässer, färöische, norwegische und internationale Gewässer von 1 und 2 (HER/1/2-) |
|
Belgien |
13 |
(1) |
Analytische TAC |
|
Dänemark |
13 015 |
(1) |
||
Deutschland |
2 279 |
(1) |
||
Spanien |
43 |
(1) |
||
Frankreich |
562 |
(1) |
||
Irland |
3 370 |
(1) |
||
Niederlande |
4 658 |
(1) |
||
Polen |
659 |
(1) |
||
Portugal |
43 |
(1) |
||
Finnland |
202 |
(1) |
||
Schweden |
4 823 |
(1) |
||
Union |
29 667 |
(1) |
||
Vereinigtes Königreich |
12 715 |
(1) |
||
Färöer |
pm |
(2) (3) |
||
Norwegen |
0 |
(2) (4) |
||
|
||||
TAC |
651 033 |
|
||
(1) |
Bei der Meldung von Fängen an die Kommission sind auch die in jedem der folgenden Gebiete gefangenen Mengen zu melden: NEAFC-Regelungsbereich und Unionsgewässer. |
|||
(2) |
Dürfen in Unionsgewässern nördlich von 62° N gefangen werden. |
|||
(3) |
Wird auf die Fangbeschränkungen für die Färöer angerechnet. |
|||
(4) |
Wird auf die Fangbeschränkungen für Norwegen angerechnet. |
Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in folgenden Gebieten nur die nachstehend aufgeführten Mengen gefangen werden:
Norwegische Gewässer nördlich von 62° N und Fischereizone um Jan Mayen (HER/*2AJMN)
29 667
2, 5b (nördlich von 62° N) (färöische Gewässer) (HER/*25B-F)
Belgien |
pm |
Dänemark |
pm |
Deutschland |
pm |
Spanien |
pm |
Frankreich |
pm |
Irland |
pm |
Niederlande |
pm |
Polen |
pm |
Portugal |
pm |
Finnland |
pm |
Schweden |
pm |
Vereinigtes Königreich |
pm |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (COD/1N2AB.) |
|
Deutschland |
2 336 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Griechenland |
290 |
|
||
Spanien |
2 607 |
|
||
Irland |
290 |
|
||
Frankreich |
2 144 |
|
||
Portugal |
2 607 |
|
||
Union |
10 274 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1F und grönländische Gewässer von 5, 12 und 14 (COD/N1GL14) |
|
Deutschland |
1 950 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Union |
1 950 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Darf vom 1. März bis zum 31. Mai nicht innerhalb des „Bewirtschaftungsgebiets Kleine Bank“ gefangen werden, das durch die die folgenden Koordinaten verbindenden Linien begrenzt wird: |
|||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
||
1 |
65° 00‘ N |
38° 00‘ W |
||
2 |
65° 00‘ N |
35° 15‘ W |
||
3 |
64° 00‘ N |
35° 15‘ W |
||
4 |
64° 00‘ N |
38° 00‘ W |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
1 und 2b (COD/1/2B.) |
|
Deutschland |
5 626 |
(3) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
11 331 |
(3) |
||
Frankreich |
2 658 |
(3) |
||
Polen |
2 335 |
(3) |
||
Portugal |
2 274 |
(3) |
||
Andere Mitgliedstaaten |
421 |
(1) (3) |
||
Union |
24 645 |
(2) (3) |
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
(3) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Ausgenommen Deutschland, Spanien, Frankreich, Polen, Portugal. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (COD/1/2B_AMS). |
|||
(2) |
Die Zuteilung des Anteils an dem der Union im Gebiet um Spitzbergen und die Bäreninsel zur Verfügung stehenden Kabeljaubestand und den zugehörigen Beifängen an Schellfisch berührt nicht die Rechte und Pflichten aus dem Pariser Vertrag von 1920. |
|||
(3) |
Die Beifänge von Schellfisch dürfen bis zu 14 % pro Hol ausmachen. Die Beifangmengen von Schellfisch kommen zu der Quote für Kabeljau hinzu. |
Art: |
Kabeljau und Schellfisch Gadus morhua und Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (C/H/05B-F.) |
|
Deutschland |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
Vereinigtes Königreich |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
Art: |
Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5 und 14 (GRV/514GRN) |
|
Union |
75 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
|
||||
TAC |
entfällt |
(2) |
||
(1) |
Besondere Bedingung: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/514GRN) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/514GRN) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Norwegen wird nachstehende Menge (in Tonnen) zugeteilt. Besondere Bedingung für diese Menge: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/514GRN) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/514GRN) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. 25 |
Art: |
Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 (GRV/N1GRN.) |
|
Union |
60 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
|
||||
TAC |
entfällt |
(2) |
||
(1) |
Besondere Bedingung: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/N1GRN.) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/N1GRN.) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Norwegen wird nachstehende Menge (in Tonnen) zugeteilt. Besondere Bedingung für diese Menge: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/N1GRN.) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/N1GRN.) dürfen nicht gezielt befischt werden. Sie dürfen nur als Beifänge gefangen werden und sind getrennt zu melden. 40 |
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: |
2b (CAP/02B.) |
|
Union |
0 |
|
Analytische TAC |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
|
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5 und 14 (CAP/514GRN) |
|
Dänemark |
noch festzusetzen |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
noch festzusetzen |
|
||
Schweden |
noch festzusetzen |
|
||
Alle Mitgliedstaaten |
noch festzusetzen |
(1) |
||
Union |
noch festzusetzen |
(2) |
||
Norwegen |
noch festzusetzen |
(2) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Dänemark, Deutschland und Schweden dürfen nur auf die Quote „Alle Mitgliedstaaten“ zugreifen, wenn sie ihre eigene Quote ausgeschöpft haben. Mitgliedstaaten mit einem Anteil von mehr als 10 % der Unionsquote dürfen hingegen gar nicht auf die Quote „Alle Mitgliedstaaten“ zugreifen. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (CAP/514GRN_AMS). |
|||
(2) |
Für einen Fangzeitraum vom 20. Juni 2021 bis zum 15. April 2022. |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (HAD/1N2AB.) |
|
Deutschland |
312 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
188 |
|
||
Union |
500 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Färöische Gewässer (WHB/2A4AXF) |
|
Dänemark |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
pm |
|
||
Frankreich |
pm |
|
||
Niederlande |
pm |
|
||
Union |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Fänge von Blauem Wittling dürfen unvermeidbare Beifänge von Goldlachs enthalten. |
Art: |
Leng und Blauleng Molva molva und molva dypterygia |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (B/L/05B-F.) |
|
Deutschland |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
pm |
|
||
Union |
pm |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Rundnasen-Grenadier und Schwarzem Degenfisch dürfen bis zu folgender Obergrenze auf diese Quote angerechnet werden (OTH/*05B-F): pm |
Art: |
Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5 und 14 (PRA/514GRN) |
|
Dänemark |
1 325 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
1 325 |
|
||
Union |
2 650 |
|
||
Norwegen |
1 000 |
|
||
Färöer |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 (PRA/N1GRN.) |
|
Dänemark |
1 300 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
1 300 |
|
||
Union |
2 600 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (POK/1N2AB.) |
|
Deutschland |
663 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
107 |
|
||
Union |
770 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 1 und 2 (POK/1/2INT) |
|
Union |
0 |
|
Analytische TAC |
|
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (POK/05B-F.) |
|
Belgien |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
pm |
|
||
Frankreich |
pm |
|
||
Niederlande |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (GHL/1N2AB.) |
|
Deutschland |
50 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Union |
50 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 1 und 2 (GHL/1/2INT) |
|
Union |
1 800 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
|
||||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 (GHL/N1G-S68) |
|
Deutschland |
1 700 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Union |
1 700 |
(1) |
||
Norwegen |
550 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Südlich von 68° N zu fangen. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer von 5, 12 und 14 (GHL/5-14GL) |
|
Deutschland |
4 190 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Union |
4 190 |
(1) |
||
Norwegen |
650 |
|
||
Färöer |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Darf von höchstens sechs Schiffen gleichzeitig befischt werden. |
Art: |
Rotbarsche (flache pelagische Gewässer) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5; internationale Gewässer von 12 und 14 (RED/51214S) |
|
Estland |
0 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
|
||
Spanien |
0 |
|
||
Frankreich |
0 |
|
||
Irland |
0 |
|
||
Lettland |
0 |
|
||
Niederlande |
0 |
|
||
Polen |
0 |
|
||
Portugal |
0 |
|
||
Union |
0 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
|
Art: |
Rotbarsche (tiefe pelagische Gewässer) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5; internationale Gewässer von 12 und 14 (RED/51214D) |
|
Estland |
0 |
(1) (2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
0 |
(1) (2) |
||
Spanien |
0 |
(1) (2) |
||
Frankreich |
0 |
(1) (2) |
||
Irland |
0 |
(1) (2) |
||
Lettland |
0 |
(1) (2) |
||
Niederlande |
0 |
(1) (2) |
||
Polen |
0 |
(1) (2) |
||
Portugal |
0 |
(1) (2) |
||
Union |
0 |
(1) (2) |
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) (2) |
||
(1) |
Darf nur innerhalb des Gebiets gefangen werden, das durch die die folgenden Koordinaten verbindenden Linien begrenzt wird: |
|||
|
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
|
|
1 |
64° 45′ N |
28° 30′ W |
|
|
2 |
62° 50′ N |
25° 45′ W |
|
|
3 |
61° 55′ N |
26° 45′ W |
|
|
4 |
61° 00′ N |
26° 30′ W |
|
|
5 |
59° 00′ N |
30° 00′ W |
|
|
6 |
59° 00′ N |
34° 00′ W |
|
|
7 |
61° 30′ N |
34° 00′ W |
|
|
8 |
62° 50′ N |
36° 00′ W |
|
|
9 |
64° 45′ N |
28° 30′ W |
|
(2) |
Darf nur vom 10. Mai bis 31. Dezember gefangen werden. |
Art: |
Rotbarsch Sebastes mentella |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (REB/1N2AB.) |
|
Deutschland |
851 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
106 |
|
||
Frankreich |
93 |
|
||
Portugal |
450 |
|
||
Union |
1 500 |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
Internationale Gewässer von 1 und 2 (RED/1/2INT) |
|
Union |
Noch festzusetzen |
(1) (2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
||||
TAC |
16 540 |
(3) |
||
(1) |
Die Fischerei wird geschlossen, wenn die TAC von den NEAFC-Vertragsparteien vollständig ausgeschöpft wurde. Ab dem Zeitpunkt der Schließung untersagen die Mitgliedstaaten die gezielte Befischung von Rotbarsch durch unter ihrer Flagge fahrende Schiffe. |
|||
(2) |
Die im Rahmen anderer Fischereien getätigten Beifänge von Rotbarsch dürfen 1 % der Gesamtfangmenge an Bord des betreffenden Schiffs nicht überschreiten. |
|||
(3) |
Vorläufige Fangbeschränkung für Fänge aller NEAFC-Vertragsparteien. |
Art: |
Rotbarsche (pelagisch) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1F und grönländische Gewässer von 5, 12 und 14 (RED/N1G14P) |
|
Deutschland |
0 |
(1) (2) (3) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
0 |
(1) (2) (3) |
||
Union |
0 |
(1) (2) (3) |
||
Norwegen |
0 |
(1) (2) |
||
Färöer |
0 |
(1) (2) (4) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|||
(1) |
Darf nur vom 10. Mai bis 31. Dezember gefangen werden. |
|||
(2) |
Darf nur in grönländischen Gewässern innerhalb des Rotbarsch-Schutzgebiets gefangen werden, das durch die die folgenden Koordinaten verbindenden Linien begrenzt wird: |
|||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
||
1 |
64° 45‘ N |
28° 30‘ W |
||
2 |
62° 50‘ N |
25° 45‘ W |
||
3 |
61° 55‘ N |
26° 45‘ W |
||
4 |
61° 00‘ N |
26° 30‘ W |
||
5 |
59° 00‘ N |
30° 00‘ W |
||
6 |
59° 00‘ N |
34° 00‘ W |
||
7 |
61° 30‘ N |
34° 00‘ W |
||
8 |
62° 50‘ N |
36° 00‘ W |
||
9 |
64° 45‘ N |
28° 30‘ W |
||
(3) |
Besondere Bedingung: Diese Quote darf auch in den internationalen Gewässern des oben genannten Rotbarsch-Schutzgebiets (RED/*5-14P) gefangen werden. |
|||
(4) |
Darf nur in grönländischen Gewässern von 5 und 14 (RED/*514GN) gefangen werden. |
Art: |
Rotbarsche (demersal) Sebastes spp. |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1F und grönländische Gewässer von 5 und 14 (RED/N1G14D) |
|
Deutschland |
1 831 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
Frankreich |
9 |
(1) |
||
Union |
1 840 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|||
(1) |
Darf nur mit Schleppnetzen und nur nördlich und westlich der Linie gefangen werden, die durch folgende Koordinaten bestimmt wird: |
|||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
||
1 |
59° 15‘ N |
54° 26‘ W |
||
2 |
59° 15‘ N |
44° 00‘ W |
||
3 |
59° 30‘ N |
42° 45‘ W |
||
4 |
60° 00‘ N |
42° 00‘ W |
||
5 |
62° 00‘ N |
40° 30‘ W |
||
6 |
62° 00‘ N |
40° 00‘ W |
||
7 |
62° 40′ N |
40° 15′ W |
||
8 |
63° 09‘ N |
39° 40‘ W |
||
9 |
63° 30‘ N |
37° 15′ W |
||
10 |
64° 20‘ N |
35° 00‘ W |
||
11 |
65° 15‘ N |
32° 30‘ W |
||
12 |
65° 15‘ N |
29° 50‘ W |
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (RED/05B-F.) |
|
Belgien |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
pm |
|
||
Frankreich |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 (OTH/1N2AB.) |
|
Deutschland |
71 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
29 |
(1) |
||
Union |
100 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
Art: |
Andere Arten(1) |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (OTH/05B-F.) |
|
Deutschland |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Außer Fischarten ohne Marktwert. |
Art: |
Plattfische Pleuronectiformes |
Gebiet: |
Färöische Gewässer von 5b (FLX/05B-F.) |
|
Deutschland |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
pm |
|
||
Union |
pm |
|
||
|
||||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Beifänge(1) |
Gebiet: |
Grönländische Gewässer (B-C/GRL) |
|
Union |
600 |
|
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 7a der vorliegenden Verordnung gilt. |
|
|
||||
TAC |
entfällt |
|
||
(1) |
Beifänge von Grenadierfischen (Macrourus spp.) sind entsprechend den nachstehenden Tabellen mit Fangmöglichkeiten zu melden: Grenadierfische in den grönländischen Gewässern von 5 und 14 (GRV/514GRN) und Grenadierfische in den grönländischen Gewässern des NAFO-Gebiets 1 (GRV/N1GRN). |
ANHANG IC
NORDWESTATLANTIK — NAFO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 2J3KL (COD/N2J3KL) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (COD/N3NO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 000 kg oder 4 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3M (COD/N3M.) |
|
Estland |
17 |
(1) (2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
70 |
(1) (2) |
||
Lettland |
17 |
(1) (2) |
||
Litauen |
17 |
(1) (2) |
||
Polen |
57 |
(1) (2) |
||
Spanien |
215 |
(1) (2) |
||
Frankreich |
30 |
(1) (2) |
||
Portugal |
293 |
(1) (2) |
||
Union |
716 |
(1) (2) |
||
|
|
|
||
TAC |
1 500 |
(1) (2) |
||
(1) |
Zwischen 24:00 UTC am 31. Dezember 2020 und 24:00 UTC am 31. März 2021 ist keine gezielte Fischerei im Rahmen dieser Quote erlaubt. |
|||
(2) |
Zwischen 1. Januar und 31. März 2021 ist keine gezielte Fischerei im Rahmen dieser Quote erlaubt. In diesem Zeitraum darf dieser Bestand nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist, wobei die Berechnung gemäß Artikel 7 Absatz 3 Buchstabe a der Verordnung (EU) 2019/833 erfolgt. |
Art: |
Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3L (WIT/N3L.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (WIT/N3NO.) |
|
Estland |
52 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Lettland |
52 |
|
||
Litauen |
52 |
|
||
Union |
156 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
1 175 |
|
Art: |
Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3M (PLA/N3M.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LNO (PLA/N3LNO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar Illex illecebrosus |
Gebiet: |
NAFO-Untergebiete 3 und 4 (SQI/N34.) |
|
Estland |
128 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Lettland |
128 |
(1) |
||
Litauen |
128 |
(1) |
||
Polen |
227 |
(1) |
||
Andere Mitgliedstaaten |
29 467 |
(1) (2) |
||
Union |
30 078 |
(1) (3) |
||
TAC |
34 000 |
|
||
(1) |
Das Fischen auf Kalmare ist zwischen 00:01 UTC am 1. Januar und 24:00 UTC am 30. Juni verboten. |
|||
(2) |
Diese Menge ist für Kanada und alle Mitgliedstaaten ausgenommen Estland, Lettland, Litauen und Polen verfügbar. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SQI/N34_AMS). |
|||
(3) |
Entspricht der Summe der Quoten Estlands, Lettlands, Litauens und Polens und des nicht spezifizierten Anteils der Union, der Kanada und den Mitgliedstaaten mit Ausnahme Estlands, Lettlands, Litauens und Polens zur Verfügung steht. |
Art: |
Gelbschwanzflunder Limanda ferruginea |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LNO (YEL/N3LNO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
17 000 |
|
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 2 500 kg oder 10 %, je nachdem, welche Menge größer ist. Wird der Union jedoch eine Quote „Sonstige“ zugeteilt, so betragen die Beifanggrenzen nach Ausschöpfung der Quote „Sonstige“ höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (CAP/N3NO.) |
|
Union |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
NAFO 3LNO(1)(2) (PRA/N3LNOX) |
|
Estland |
0 |
(3) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Lettland |
0 |
(3) |
||
Litauen |
0 |
(3) |
||
Polen |
0 |
(3) |
||
Spanien |
0 |
(3) |
||
Portugal |
0 |
(3) |
||
Union |
0 |
(3) |
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
(3) |
||
(1) |
Ohne die Box mit den folgenden Koordinaten: |
|||
Punkt Nr. |
Nördliche Breite |
Westliche Länge |
|
|
1 |
47° 20' 0 |
46° 40' 0 |
|
|
2 |
47° 20' 0 |
46° 30' 0 |
|
|
3 |
46° 00' 0 |
46° 30' 0 |
|
|
4 |
46° 00' 0 |
46° 40' 0 |
|
|
(2) |
Der Fischfang ist bei einer Wassertiefe von weniger als 200 Metern in dem Gebiet westlich einer Linie verboten, die durch die folgenden Koordinaten bestimmt wird: |
|||
Punkt Nr. |
Nördliche Breite |
Westliche Länge |
|
|
1 |
46° 00' 0 |
47° 49' 0 |
|
|
2 |
46° 25' 0 |
47° 27' 0 |
|
|
3 |
46 °42' 0 |
47° 25' 0 |
|
|
4 |
46° 48' 0 |
47° 25' 50 |
|
|
5 |
47° 16' 50 |
47° 43' 50 |
|
|
(3) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: |
NAFO 3M(1) (PRA/*N3M.) |
|
TAC |
Entfällt |
(2) |
Analytische TAC |
|
(1) |
Dieser Bestand darf auch in Division 3L innerhalb der folgenden Koordinaten befischt werden: |
|||
Punkt Nr. |
Nördliche Breite |
Westliche Länge |
|
|
1 |
47° 20' 0 |
46° 40' 0 |
|
|
2 |
47° 20' 0 |
46° 30' 0 |
|
|
3 |
46° 00' 0 |
46° 30' 0 |
|
|
4 |
46° 00' 0 |
46° 40' 0 |
|
|
Außerdem wird der Fang von Garnelen in der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. Dezember in dem Gebiet untersagt, das innerhalb folgender Koordinaten liegt: |
||||
Punkt Nr. |
Nördliche Breite |
Westliche Länge |
|
|
1 |
47° 55' 0 |
45° 00' 0 |
|
|
2 |
47° 30' 0 |
44° 15' 0 |
|
|
3 |
46° 55' 0 |
44° 15' 0 |
|
|
4 |
46° 35' 0 |
44° 30' 0 |
|
|
5 |
46° 35' 0 |
45° 40' 0 |
|
|
6 |
47° 30' 0 |
45° 40' 0 |
|
|
7 |
47° 55' 0 |
45° 00' 0 |
|
|
(2) |
Entfällt. Steuerung über Beschränkung des Fischereiaufwands (EFF/*N3M.). Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 erteilen die betroffenen Mitgliedstaaten ihren Fischereifahrzeugen für diese Fischerei Fangerlaubnisse und unterrichten die Kommission hiervon, bevor die Fischereifahrzeuge ihre Tätigkeit aufnehmen. |
|||
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Fangtage |
|
||
|
Dänemark |
33 |
|
|
Estland |
391 |
* |
||
Spanien |
64 |
|
||
Lettland |
123 |
|
||
Litauen |
145 |
|
||
Polen |
25 |
|
||
Portugal |
17 |
|
||
|
* Die NAFO-Fischereikommission hat auf ihrer Jahrestagung 2020 vereinbart, dass die Union (Estland) 25 Fangtage ihrer für 2021 zugeteilten Fangtage an Frankreich — für St. Pierre und Miquelon — überträgt. Diese 25 Fangtage wurden von den Fangtagen Estlands, das andernfalls 416 Tage gehabt hätte, im Rahmen dieser Interimsregelung für 2020 abgezogen, wodurch keine Fangaufzeichnungen entstehen. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LMNO (GHL/N3LMNO) |
|
Estland |
331 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
338 |
|
||
Lettland |
47 |
|
||
Litauen |
24 |
|
||
Spanien |
4 533 |
|
||
Portugal |
1 895 |
|
||
Union |
7 168 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
12 225 |
|
Art: |
Rochen Rajidae |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LNO (SKA/N3LNO.) |
|
Estland |
283 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Litauen |
62 |
|
||
Spanien |
3 403 |
|
||
Portugal |
660 |
|
||
Union |
4 408 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
7 000 |
|
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3LN (RED/N3LN.) |
|
Estland |
895 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
615 |
|
||
Lettland |
895 |
|
||
Litauen |
895 |
|
||
Union |
3 300 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
18 100 |
|
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3M (RED/N3M.) |
|
Estland |
1 571 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
513 |
(1) |
||
Lettland |
1 571 |
(1) |
||
Litauen |
1 571 |
(1) |
||
Spanien |
233 |
(1) |
||
Portugal |
2 354 |
(1) |
||
Union |
7 813 |
(1) |
||
|
||||
TAC |
8 448 |
(1) |
||
(1) |
Diese Quote gilt im Rahmen der TAC, die für diesen Bestand für alle NAFO-Vertragsparteien festgelegt ist. Innerhalb dieser TAC darf bis zum 1. Juli 2021 nicht mehr als folgender Mitteljahreswert erreicht sein: 4 224 . |
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3O (RED/N3O.) |
|
Spanien |
1 771 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
5 229 |
|
||
Union |
7 000 |
|
||
|
|
|
||
TAC |
20 000 |
|
Art: |
Rotbarsche Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO-Untergebiet 2, Divisionen 1F und 3K (RED/N1F3K.) |
|
Lettland |
0 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Litauen |
0 |
(1) |
||
Union |
0 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
0 |
(1) |
||
(1) |
Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang innerhalb folgender Grenzen gefangen werden: höchstens 1 250 kg oder 5 %, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: |
Weißer Gabeldorsch Urophycis tenuis |
Gebiet: |
NAFO-Gebiet 3NO (HKW/N3NO.) |
|
Spanien |
255 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
333 |
|
||
Union |
588 |
(1) |
||
|
|
|
||
TAC |
1 000 |
|
||
(1) |
Wird die TAC von 2 000 Tonnen gemäß Anhang IA der Bestandserhaltungs- und Durchsetzungsmaßnahmen der NAFO durch eine positive Abstimmung der Vertragsparteien bestätigt, so gelten nachstehende Quoten für die Union und die Mitgliedstaaten: |
|||
Spanien |
509 |
|
|
|
Portugal |
667 |
|
|
|
Union |
1 176 |
|
|
ANHANG ID
ICCAT-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Roter Thun Thunnus thynnus |
Gebiet: |
Atlantik, östlich von 45° W, und Mittelmeer (BFT/AE45WM) |
|
Zypern |
168,95 |
(4) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Griechenland |
314,03 |
(7) |
||
Spanien |
6 093,28 |
(2) (4) (7) |
||
Frankreich |
6 012,47 |
(2) (3) (4) |
||
Kroatien |
950,30 |
(6) |
||
Italien |
4 745,34 |
(4) (5) |
||
Malta |
389,32 |
(4) |
||
Portugal |
572,97 |
(7) |
||
Andere Mitgliedstaaten |
64,95 |
(1) |
||
Union |
19 311,6 |
(2) (3) (4) (5) |
||
Zusätzliche Sonderzuteilung |
100 |
(7) |
||
TAC |
36 000 |
|
||
(1) |
Ausgenommen Zypern, Griechenland, Spanien, Frankreich, Kroatien, Italien, Malta und Portugal, und nur als Beifang. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (BFT/AE45WM_AMS). |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 1 getätigt werden (BFT/*8301): |
|||
Spanien |
925,33 |
|||
Frankreich |
429,87 |
|||
Union |
1 355,20 |
|||
(3) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun mit einem Gewicht von mindestens 6,4 kg und einer Länge von mindestens 70 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 1 getätigt werden (BFT/*641): |
|||
Frankreich |
100,00 |
|||
Union |
100,00 |
|||
(4) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 2 getätigt werden (BFT/*8302): |
|||
Spanien |
122,15 |
|||
Frankreich |
120,53 |
|||
Italien |
95,13 |
|||
Zypern |
3,39 |
|||
Malta |
7,80 |
|||
Union |
349,01 |
|||
(5) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 3 getätigt werden (BFT/*643): |
|||
Italien |
95,13 |
|||
Union |
95,13 |
|||
(6) |
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 3 zu Aufzuchtzwecken getätigt werden (BFT/*8303F): |
|||
Kroatien |
857,28 |
|||
Union |
857,28 |
|||
(7) |
Die Europäische Union wird 2021 zusätzlich zur zugeteilten Quote von 19 360 Tonnen eine Extrazuteilung in Höhe von 100 Tonnen – ausschließlich für Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei von bestimmten Archipelen in Griechenland (Ionische Inseln), Spanien (Kanarische Inseln) und Portugal (Azoren und Madeira) – erhalten. Diese zusätzliche Menge wird im Einzelnen wie folgt auf die betreffenden Mitgliedstaaten aufgeteilt (BFT/AVARCH): |
|||
Griechenland |
4,5 |
|||
Spanien |
87,3 |
|||
Portugal |
8,2 |
|||
Union |
100 |
Art |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (SWO/AN05N) |
|
Spanien |
6 535,04 |
(2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
1 010,29 |
(2) |
||
Andere Mitgliedstaaten |
139,70 |
(1) (2) |
||
Union |
7 685,03 |
(3) |
||
TAC |
13 200 |
|
||
(1) |
Ausgenommen Spanien und Portugal, und nur als Beifang. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SWO/AN05N_AMS). |
|||
(2) |
Besondere Bedingung: Bis zu 2,39 % dieser Menge können im Atlantik südlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AS05N). Auf diese besondere Bedingung der gemeinsam bewirtschafteten Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SWO/*AS05N_AMS). |
|||
(3) |
Nach Übertragung von 40 Tonnen auf St. Pierre und Miquelon (ICCAT-Empfehlung 17-02). |
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
Atlantik, südlich von 5° N (SWO/AS05N) |
|
Spanien |
4 945,07 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
298,12 |
(1) |
||
Union |
5 243,19 |
|
||
TAC |
14 000,00 |
|
||
(1) |
Besondere Bedingung: Bis zu 3,51 % dieser Menge können im Atlantik nördlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AN05N). |
Art |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
Mittelmeer (SWO/MED) |
|
Kroatien |
14,16 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht |
|
Zypern |
52,23 |
(1) |
||
Spanien |
1 613,44 |
(1) |
||
Frankreich |
112,45 |
(1) |
||
Griechenland |
1 068,06 |
(1) |
||
Italien |
3 307,68 |
(1) |
||
Malta |
392,41 |
(1) |
||
Union |
6 560,44 |
(1) |
||
TAC |
8 808,66 |
|
||
(1) |
Diese Quote darf nur vom 1. April bis zum 31. Dezember befischt werden. |
Art: |
Nördlicher Weißer Thun Thunnus alalunga |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (ALB/AN05N) |
|
Irland |
3 115,11 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
17 557,88 |
|
||
Frankreich |
5 522,24 |
|
||
Portugal |
1 925,70 |
|
||
Union |
28 120,92 |
(1) |
||
TAC |
37 801 |
|
||
(1) |
Die Anzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die Nördlichen Weißen Thun als Zielart befischen dürfen, wird gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/2007 wie folgt festgesetzt: 1 253 . |
Art: |
Südlicher Weißer Thun Thunnus alalunga |
Gebiet: |
Atlantik, südlich von 5° N (ALB/AS05N) |
|
Spanien |
905,86 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
297,70 |
|
||
Portugal |
633,94 |
|
||
Union |
1 837,50 |
|
||
TAC |
24 000,00 |
|
Art: |
Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiet: |
Atlantik (BET/ATLANT) |
|
Spanien |
7 604,35 |
(1)(2) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
3 230,00 |
(1)(2) |
||
Portugal |
3 133,93 |
(1)(2) |
||
Union |
13 968,28 |
(1)(2)(3) |
||
TAC |
61 500,00 |
(1)(2) |
||
(1) |
Fänge von Großaugenthun durch Ringwadenfänger (BET/*ATLPS) und Langleiner mit einer Länge über alles von 20 Metern und mehr (BET/*ATLLL) sind getrennt zu melden. |
|||
(2) |
Ab Juni 2021 müssen die Mitgliedstaaten die Fangmengen dieser Schiffe wöchentlich übermitteln, wenn die Fänge 80 % der Quote erreichen. |
|||
(3) |
Nach Übertragung von 300 Tonnen von Japan. |
Art: |
Blauer Marlin Makaira nigricans |
Gebiet: |
Atlantik (BUM/ATLANT) |
|
Spanien |
23,24 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Frankreich |
380,36 |
|
||
Portugal |
46,21 |
|
||
Union |
449,80 |
(1) |
||
TAC |
1 670,00 |
|
||
(1) |
Nach Übertragung von zwei Tonnen auf Trinidad und Tobago (ICCAT-Empfehlung 19-05). |
Art: |
Weißer Marlin Tetrapturus albidus |
Gebiet: |
Atlantik (WHM/ATLANT) |
|
Spanien |
32,94 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Portugal |
21,06 |
|
||
Sonstiges |
1,00 |
(1) |
||
Union |
55,00 |
|
||
TAC |
355,00 |
|
||
(1) |
Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (WHM/ATLANT_AMS). |
Art: |
Gelbflossenthun Thunnus albacares |
Gebiet: |
Atlantik (YFT/ATLANT) |
|
TAC |
110 000 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) |
Fänge von Gelbflossenthun durch Ringwadenfänger (YFT/*ATLPS) und Langleiner mit einer Länge über alles von 20 Metern und mehr (YFT/*ATLLL) sind getrennt zu melden. |
Art: |
Segelfisch Istiophorus albicans |
Gebiet: |
Atlantik, östlich von 45° W (SAI/AE45W) |
|
TAC |
pm |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Segelfisch Istiophorus albicans |
Gebiet: |
Atlantik, westlich von 45° W (SAI/AE45W) |
|
TAC |
1 030 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Blauhai Prionace glauca |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (BSH/AN05N) |
|
Irland |
0,96 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Spanien |
27 035,09 |
|
||
Frankreich |
151,70 |
|
||
Portugal |
5 357,67 |
(1) |
||
Union |
32 545,42 |
|
||
TAC |
39 102 |
|
||
(1) |
Die Frist und die Berechnungsmethode der ICCAT für die Festsetzung der Fangbeschränkungen für Blauhai im Nordatlantik berühren nicht die Frist und die Berechnungsmethode für die Festlegung künftiger Verteilungsschlüssel auf Unionsebene. |
Art: |
Blauhai Prionace glauca |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (BSH/AN05N) |
|
TAC |
28 923 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) |
Die Frist und die Berechnungsmethode der ICCAT für die Festsetzung der Fangbeschränkungen für Blauhai im Nordatlantik berühren nicht die Frist und die Berechnungsmethode für die Festlegung künftiger Verteilungsschlüssel auf Unionsebene. |
Fänge von Makrelenhai durch Unionsschiffe dürfen die Fangbeschränkungen gemäß diesem Anhang nicht überschreiten.
Art: |
Makrelenhai Isurus oxyrinchus |
Gebiet: |
Atlantik, nördlich von 5° N (SMA/AN05N) |
|
Union |
288,537 |
(1)(2) |
Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
|
|
|
||
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Nur Fische, die zu dem Zeitpunkt, zu dem sie längsseits des Schiffs gebracht wurden, bereits tot waren, dürfen im Rahmen dieser Fangbeschränkung an Bord behalten werden. |
|||
(2) |
Nur Schiffe, die entweder einen Beobachter oder ein funktionierendes elektronisches Überwachungssystem an Bord haben, mit dem festgestellt werden kann, ob ein Fisch tot oder lebendig ist, dürfen Makrelenhai an Bord behalten. |
ANHANG IE
SÜDOSTATLANTIK — SEAFO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Die in diesem Anhang festgesetzten TACs werden nicht auf die Mitglieder der SEAFO aufgeteilt, sodass der Unionsanteil nicht feststeht. Das SEAFO-Sekretariat überwacht die Fangmengen und teilt den Vertragsparteien mit, wann der Fischfang aufgrund der Ausschöpfung einer TAC einzustellen ist.
Art: |
Kaiserbarsch Beryx spp. |
Gebiet: |
SEAFO (ALF/SEAFO) |
|
TAC |
200 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
(1) In Unterdivision B1 dürfen nicht mehr als 132 Tonnen gefangen werden (ALF/*F47NA). |
Art: |
Rote Tiefseekrabben Chaceon spp. |
Gebiet: |
SEAFO-Unterdivision B1 (1) (GER/F47NAM) |
|
TAC |
171 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Diese TAC darf in dem Gebiet mit folgenden Grenzen gefischt werden: — im Westen der Längengrad 0° E, — im Norden der Breitengrad 20° S, — im Süden der Längengrad 28° S und — im Osten die Außengrenze der ausschließlichen Wirtschaftszone Namibias. |
Art: |
Rote Tiefseekrabben Chaceon spp. |
Gebiet: |
SEAFO, ohne Unterdivision B1 (GER/F47X) |
|
TAC |
200 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: |
SEAFO-Untergebiet D (TOP/F47D) |
|
TAC |
275 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: |
SEAFO, ohne Untergebiet D (TOP/F47-D) |
|
TAC |
0 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Granatbarsch Hoplostethus atlanticus |
Gebiet: |
SEAFO-Unterdivision B1 (1) (ORY/F47NAM) |
|
TAC |
0 |
(2) |
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Für die Zwecke dieses Anhangs darf in dem Gebiet mit folgenden Grenzen gefischt werden: — im Westen der Längengrad 0° E, — im Norden der Breitengrad 20° S, — im Süden der Längengrad 28° S und — im Osten die Außengrenze der ausschließlichen Wirtschaftszone Namibias. (2) Ausgenommen eine Beifangquote von vier Tonnen (ORY/*F47NA). |
Art: |
Granatbarsch Hoplostethus atlanticus |
Gebiet: |
SEAFO, ohne Unterdivision B1 (ORY/F47X) |
|
TAC |
50 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Pseudopentaceros spp. Pseudopentaceros spp. |
Gebiet: |
SEAFO (EDW/SEAFO) |
|
TAC |
135 |
|
Vorsorgliche TAC |
ANHANG IF
SÜDLICHER BLAUFLOSSENTHUN — VERBREITUNGSGEBIETE
Art: |
Südlicher Blauflossenthun Thunnus maccoyii |
Gebiet: |
Alle Verbreitungsgebiete (SBF/F41-81) |
|
Union |
11 |
(1) |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
TAC |
17 647 |
|
||
(1) |
Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Befischung erlaubt. |
ANHANG IG
WCPFC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiet: |
WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S (BET/F7120S) |
|
Portugal |
2 000 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
Spanien |
2 000 |
(1) |
|
|
Union |
4 000 |
(1) |
|
|
TAC |
Entfällt |
(1) |
|
|
(1) Diese Quote darf nur mit Schiffen mit Langleinen befischt werden. |
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: |
WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S (SWO/F7120S) |
|
Union |
3 170,36 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
TAC |
Entfällt |
|
ANHANG IH
SPRFMO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Chilenische Bastardmakrele Trachurus murphyi |
Gebiet: |
SPRFMO-Übereinkommensbereich (CJM/SPRFMO) |
|
Deutschland |
12 013,90 |
|
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Niederlande |
13 021,83 |
|
||
Litauen |
8 359,58 |
|
||
Polen |
14 373,69 |
|
||
Union |
47 769,00 |
|
||
TAC |
entfällt |
|
Art: |
Zahnfische Dissostichus spp. |
Gebiet: |
SPRFMO-Übereinkommensbereich (TOT/SPR-AE) |
|
TAC |
75 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
(1) |
Diese jährliche TAC gilt nur für Versuchsfischerei. Die Fischerei darf nur in dem folgenden Forschungsblock erfolgen: |
|||
– NW |
50° 30’ S, 136° E |
|||
– NE |
50° 30’ S, 140° 30‘ E |
|||
– E-Einbuchtung |
52° 45’ S, 140° 30‘ E |
|||
– E-Ecke |
52° 45’ S, 145° 30‘ E |
|||
– SE |
54° 50’ S, 145° 30‘ E |
|||
– SW |
54° 50’ S, 136° E |
ANHANG IJ
IOTC-ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH
Fänge von Gelbflossenthun (Thunnus albacares) durch Ringwadenfischer der Union dürfen die Fangbeschränkungen gemäß diesem Anhang nicht überschreiten.
Art: |
Gelbflossenthun Thunnus albacares |
Gebiet: |
IOTC-Zuständigkeitsbereich (YFT/IOTC) |
Frankreich |
29 501 |
Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Italien |
2 515 |
||
Spanien |
45 682 |
||
|
|
||
Union |
77 698 |
||
|
|
||
TAC |
Entfällt |
ANHANG IK
SIOFA-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art |
Zahnfische Dissostichus spp. |
Gebiet: |
Del Cano-Gebiet(1) (TOT/F517DC) |
|
Union |
18,33 |
(2) |
Vorsorgliche TAC |
|
TAC |
55 |
(2) |
||
(1) Internationale Gewässer des FAO-Untergebiets 51.7, das zwischen 44° S und 45° S liegt, und die angrenzenden AWZ im Osten und Westen. |
||||
(2) Darf nur durch Schiffe mit Langleinen und mit Beobachtern an Bord während der Fangsaison vom 1. Dezember 2020 bis zum 30. November 2021 gefangen werden. Die Langleinen dürfen höchstens 3 000 Haken pro Leine aufweisen und werden mit mindestens drei Seemeilen Abstand voneinander ausgebracht. Fänge von Schiffen, die diese Art nicht gezielt befischen, dürfen 0,5 Tonnen an Dissostichus spp. pro Fangsaison nicht überschreiten. Erreicht ein Schiff diesen Grenzwert, darf es nicht länger im Del Cano-Gebiet fischen. |
Art: |
Zahnfische Dissostichus spp. |
Gebiet: |
Williams Ridge (1) (TOT/F574WR) |
||
TAC |
140 |
(2) |
Vorsorgliche TAC |
||
(1) |
Gebiet des FAO-Untergebiets 57.4 mit den folgenden Koordinaten: |
||||
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
|||
1 |
52° 30' 00" S |
80° 00' 00" E |
|||
2 |
55° 00' 00" S |
80° 00' 00" E |
|||
3 |
55° 00' 00" S |
85° 00' 00" E |
|||
4 |
52° 30' 00" S |
85° 00' 00" E |
|||
(2) |
Die vorstehend festgesetzte TAC wird nicht unter den Mitgliedern der SIAFO aufgeteilt, sodass der Unionsanteil nicht feststeht. Sie darf nur durch Schiffe mit Beobachtern an Bord während der Fangsaison vom 1. Dezember 2020 bis zum 30. November 2021 befischt werden. Nicht mehr als zwei Langleinen mit höchstens 6 250 Haken werden pro von SIOFA festgelegtem Rasterelement ausgebracht, und es wird gemäß den SIOFA-Zugangsbedingungen eine Frist von mindestens 30 Tagen zwischen den Fangreisen eingehalten. Fänge von Schiffen, die diese Art nicht gezielt befischen, dürfen 0,5 Tonnen an Dissostichus spp. pro Fangsaison nicht überschreiten. Erreicht ein Schiff diesen Grenzwert, darf es nicht länger in Williams Ridge fischen. |
Vorübergehende Schutzgebiete
Atlantis Bank
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
1 |
32° 00' |
57° 00' |
2 |
32° 50' |
57° 00' |
3 |
32° 50' |
58° 00' |
4 |
32° 00' |
58° 00' |
Coral
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
1 |
41° 00' |
42° 00' |
2 |
41° 40' |
42° 00' |
3 |
41° 40' |
44° 00' |
4 |
41° 00' |
44° 00' |
Fools Flat
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
1 |
31° 30' |
94° 40' |
2 |
31° 40' |
94° 40' |
3 |
31° 40' |
95° 00' |
4 |
31° 30' |
95° 00' |
Middle of What
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
1 |
37° 54' |
50° 23' |
2 |
37° 56.5' |
50° 23' |
3 |
37° 56.5' |
50° 27' |
4 |
37° 54' |
50° 27' |
Walter’s Shoal
Punkt |
Breite (S) |
Länge (E) |
1 |
33° 00' |
43° 10' |
2 |
33° 20' |
43° 10' |
3 |
33° 20' |
44° 10' |
4 |
33° 00' |
44° 10' |
ANHANG IL
IATTC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiet: |
IATTC-Übereinkommensbereich (BET/IATTC) |
|
Union |
500 |
(1) |
Vorsorgliche TAC |
|
TAC |
Entfällt |
|
||
(1) |
Diese Quote darf nur durch Schiffe mit Langleinen befischt werden. |
ANHANG II
FISCHEREIAUFWAND IM RAHMEN DER BEWIRTSCHAFTUNG DER SEEZUNGENBESTÄNDE IM WESTLICHEN ÄRMELKANAL IN DER ICES-DIVISION 7e
KAPITEL I
Allgemeine Bestimmungen
1. ANWENDUNGSBEREICH
1.1. Die Bestimmungen dieses Anhangs gelten für Fischereifahrzeuge der Union mit einer Länge über alles von 10 Metern oder mehr, die Baumkurren mit einer Maschenöffnung von 80 mm oder mehr und stationäre Netze, einschließlich Kiemennetzen, Spiegelnetzen und Verwickelnetzen, mit einer Maschenöffnung von 220 mm oder weniger gemäß der Verordnung (EU) 2019/472 mitführen oder einsetzen und sich in der ICES-Division 7e aufhalten.
1.2. Schiffe, die mit stationären Netzen mit einer Maschenöffnung von 120 mm oder mehr fischen und deren Fangaufzeichnungen für Seezunge sich in den drei vorangegangenen Jahren auf weniger als 300 kg Lebendgewicht pro Jahr beliefen, sind von der Anwendung dieses Anhangs ausgenommen, wenn
ihre Seezungenfänge im Bewirtschaftungszeitraum 2019 weniger als 300 kg Lebendgewicht betrugen;
sie keinen Fisch auf See auf ein anderes Schiff umladen;
jeder betroffene Mitgliedstaat der Kommission bis zum 31. Juli 2021 und 31. Januar 2022 über die Aufzeichnungen der Seezungenfänge dieser Schiffe für die drei vorangegangenen Jahre sowie für 2021 Bericht erstattet.
Wird eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, so sind die betreffenden Schiffe mit sofortiger Wirkung nicht mehr von der Anwendung dieses Anhangs ausgenommen.
2. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
Für die Zwecke dieses Anhangs gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„Fanggerätgruppe“ ist die Gruppe bestehend aus folgenden beiden Fanggerätkategorien:
Baumkurren mit einer Maschenöffnung von 80 mm oder mehr und
stationäre Netze, einschließlich Kiemennetzen, Spiegelnetzen und Verwickelnetzen, mit einer Maschenöffnung von 220 mm oder weniger;
„reguliertes Fanggerät“ ist jede der beiden Kategorien von Fanggerät innerhalb der Fanggerätgruppe;
„das Gebiet“ ist die ICES-Division 7e;
„laufender Bewirtschaftungszeitraum“ ist der Zeitraum vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022.
3. EINSCHRÄNKUNG DER FANGTÄTIGKEIT
Unbeschadet des Artikels 29 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 trägt jeder Mitgliedstaat dafür Sorge, dass in der Union registrierte Fischereifahrzeuge der Union unter seiner Flagge, solange sie reguliertes Fanggerät an Bord mitführen, sich höchstens während der in Kapitel III dieses Anhangs angegebenen Anzahl von Tagen innerhalb des Gebiets aufhalten.
KAPITEL II
Genehmigungen
4. ZUGELASSENE SCHIFFE
4.1 Ein Mitgliedstaat erteilt für das Gebiet Schiffen unter seiner Flagge, für die in den Jahren 2002 bis 2018 — außer der Fangtätigkeit aufgrund der Übertragung von Tagen zwischen Fischereifahrzeugen — keine Fangtätigkeit mit reguliertem Fanggerät in diesem Gebiet nachgewiesen werden kann, keine Genehmigung für solche Fangtätigkeiten, es sei denn, der Mitgliedstaat stellt sicher, dass in dem Gebiet gleichwertige Kapazitäten, gemessen in Kilowatt, vom Fischfang abgezogen werden.
4.2 Schiffe, die nachweislich bereits reguliertes Fanggerät verwendet haben, können die Genehmigung erhalten, ein anderes Fanggerät zu verwenden, sofern für dieses andere Fanggerät dieselbe oder eine größere Anzahl von Tagen zugeteilt worden ist wie für das regulierte Gerät.
4.3 Ein Schiff unter der Flagge eines Mitgliedstaats, der in dem Gebiet nicht über Quoten verfügt, darf dort nicht mit reguliertem Fanggerät fischen, es sei denn, dem Schiff wurden infolge einer gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 zulässigen Übertragung Fangmöglichkeiten und gemäß Nummer 10 oder 11 dieses Anhangs Tage auf See zugeteilt.
KAPITEL III
Zahl der Fischereifahrzeugen der Union zugewiesenen Aufenthaltstage in dem Gebiet
5. HÖCHSTANZAHL TAGE
In Tabelle I ist die Höchstanzahl der Tage auf See festgelegt, an denen ein Mitgliedstaat vom 1. Januar bis zum 31. Juli 2021 einem Fischereifahrzeug unter seiner Flagge, das reguliertes Fanggerät an Bord führt, den Aufenthalt im Gebiet gestatten darf.
Tabelle I
Höchstanzahl Tage, die sich ein Schiff vom 1. Januar bis zum 31. Juli 2021 im Gebiet aufhalten darf, nach Kategorie des regulierten Fanggeräts
Reguliertes Fanggerät |
Höchstanzahl Tage |
|
Baumkurren mit Maschenöffnungen ≥ 80 mm |
Belgien |
103 |
Frankreich |
110 |
|
Stationäre Netze mit Maschenöffnung ≤ 220 mm |
Belgien |
103 |
Frankreich |
111 |
6. KILOWATT-TAGE-REGELUNG
6.1. Ein Mitgliedstaat darf im laufenden Bewirtschaftungszeitraum seine Aufwandszuteilungen nach einer Kilowatt-Tage-Regelung verwalten. Nach dieser Regelung darf er jedem von reguliertem Fanggerät gemäß Tabelle I betroffenen Schiff gestatten, sich im Gebiet während einer Höchstanzahl von Tagen aufzuhalten, die von der in dieser Tabelle vorgesehenen Höchstanzahl abweicht, vorausgesetzt, die Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen für reguliertes Fanggerät wird nicht überschritten.
6.2. Diese Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen ist die Summe der einzelnen Aufwandszuteilungen der Schiffe unter der Flagge des betreffenden Mitgliedstaats, die für reguliertes Fanggerät zugelassen sind. Zur Berechnung der einzelnen Aufwandszuteilungen in Kilowatt-Tagen wird die Maschinenleistung jedes Schiffs mit der Anzahl Tage auf See multipliziert, die es nach Tabelle I ohne Anwendung von Nummer 6.1. erhalten würde.
6.3. Ein Mitgliedstaat, der von der in Nummer 6.1. genannten Regelung Gebrauch machen möchte, richtet einen entsprechenden Antrag für das regulierte Fanggerät gemäß Tabelle I an die Kommission, zusammen mit elektronischen Meldungen, die die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
die Liste der zum Fischfang zugelassenen Schiffe unter Angabe ihrer Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR) und ihrer Maschinenleistung;
die Zahl der Tage auf See, an denen jedes Schiff nach Tabelle I ursprünglich hätte fischen dürfen, und die Zahl der Tage auf See, auf die das Schiff bei Anwendung von Nummer 6.1. Anspruch hätte.
6.4. Auf der Grundlage dieses Antrags bewertet die Kommission, ob die Bedingungen der Nummer 6 erfüllt sind, und kann dann gegebenenfalls dem betreffenden Mitgliedstaat gestatten, von der in Nummer 6.1. genannten Regelung Gebrauch zu machen.
7. ZUTEILUNG ZUSÄTZLICHER TAGE BEI ENDGÜLTIGER EINSTELLUNG DER FANGTÄTIGKEIT
7.1. Bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit während des vorhergehenden Bewirtschaftungszeitraums entweder gemäß Artikel 34 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 19 ) oder gemäß der Verordnung (EG) Nr. 744/2008 des Rates ( 20 ) kann die Kommission einem Mitgliedstaat eine Anzahl zusätzlicher Tage zuteilen, an denen sich Schiffe unter seiner Flagge mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Über eine endgültige Einstellung der Fangtätigkeit aus anderen Gründen kann die Kommission von Fall zu Fall auf Antrag des betreffenden Mitgliedstaats entscheiden, den dieser schriftlich und mit ausreichender Begründung einreicht. In diesem schriftlichen Antrag wird jedes betroffene Schiff ausgewiesen und bestätigt, dass keines dieser Schiffe je wieder Fangtätigkeiten aufnehmen wird.
7.2. Der im Jahr 2003 verzeichnete, in Kilowatt-Tagen ausgedrückte Fischereiaufwand der stillgelegten Schiffe, die eine bestimmte Fanggerätgruppe verwendet haben, wird durch den Fischereiaufwand aller Schiffe, die diese Fanggerätgruppe im Jahr 2003 verwendet haben, geteilt. Zur Berechnung der Anzahl zusätzlicher Tage auf See wird der so ermittelte Quotient dann mit der Zahl der Tage multipliziert, die nach Tabelle I zugeteilt worden wären. Ergibt diese Berechnung nur Teile von Tagen, so wird auf den nächsten ganzen Tag gerundet.
7.3. Die Nummern 7.1. und 7.2. finden keine Anwendung, wenn ein Schiff gemäß Nummer 4.2. ersetzt wurde oder wenn die Stilllegung bereits früher zur Gewährung zusätzlicher Seetage geltend gemacht wurde.
7.4. Ein Mitgliedstaat, der von Zuteilungen gemäß Nummer 7.1. Gebrauch machen möchte, richtet spätestens bis zum 15. Juni des laufenden Bewirtschaftungszeitraums einen entsprechenden Antrag an die Kommission zusammen mit elektronischen Meldungen, die für die Fanggerätgruppe gemäß Tabelle I die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
Listen der stillgelegten Schiffe unter Angabe ihrer Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR) und ihrer Maschinenleistung;
die von diesen Schiffen 2003 unternommenen Fangtätigkeiten, berechnet in Tagen auf See nach Fanggerätgruppe.
7.5. Der Mitgliedstaat darf zusätzlich gewährte Tage auf See im laufenden Bewirtschaftungszeitraum auf alle oder einige der in seiner Flotte verbliebenen Schiffe umverteilen, die das regulierte Fanggerät einsetzen dürfen.
7.6. Teilt die Kommission aufgrund der endgültigen Einstellung von Fangtätigkeiten im vorausgegangenen Bewirtschaftungszeitraum zusätzliche Tage auf See zu, so wird die Höchstanzahl Tage im Gebiet pro Mitgliedstaat und Fanggerät, die in Tabelle I festgelegt ist, für den laufenden Bewirtschaftungszeitraum entsprechend angepasst.
8. ZUTEILUNG ZUSÄTZLICHER TAGE BEI VERSTÄRKTEM EINSATZ VON WISSENSCHAFTLICHEN BEOBACHTERN
8.1. Die Kommission kann einem Mitgliedstaat im Zusammenhang mit einem verstärkten Beobachterprogramm in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und der Fischwirtschaft drei zusätzliche Tage zwischen dem 1. Februar 2021 und dem 31. Januar 2022 zuteilen, an denen sich die Schiffe mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Ein solches Programm muss gezielt auf die Erfassung von Daten über Rückwürfe und über die Zusammensetzung der Fänge ausgerichtet sein und über die Anforderungen zur Datenerhebung gemäß der Verordnung (EU) Nr. 2017/1004 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 21 ) und ihrer Durchführungsbestimmungen für nationale Programme hinausgehen.
8.2. Die wissenschaftlichen Beobachter müssen vom Eigner, vom Kapitän des Fischereifahrzeugs und von den Mitgliedern der Besatzung unabhängig sein.
8.3. Ein Mitgliedstaat, der von den Zuteilungen nach Nummer 8.1. Gebrauch machen möchte, legt der Kommission eine Beschreibung seines verstärkten Beobachterprogramms zur Genehmigung vor.
8.4. Wurde ein solches von einem Mitgliedstaat vorgelegtes verstärktes Beobachterprogramm bereits zu einem früheren Zeitpunkt von der Kommission genehmigt, und möchte der betreffende Mitgliedstaat es unverändert weiter durchführen, so teilt er der Kommission vier Wochen vor Beginn des Zeitraums, für den das Programm gilt, die Fortsetzung dieses Programms mit.
KAPITEL IV
Bestandsbewirtschaftung
9. ALLGEMEINE VERPFLICHTUNG
Die Mitgliedstaaten steuern den höchstzulässigen Fischereiaufwand gemäß den Artikeln 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
10. BEWIRTSCHAFTUNGSZEITRÄUME
10.1. Ein Mitgliedstaat kann die Tage im Gebiet nach Tabelle I in Bewirtschaftungszeiträume von einem oder mehreren Kalendermonaten aufteilen.
10.2. Die Zahl der Tage oder Stunden, in denen sich ein Schiff während eines Bewirtschaftungszeitraums im Gebiet aufhalten darf, wird von dem betreffenden Mitgliedstaat festgesetzt.
10.3. Setzt ein Mitgliedstaat die Zeit, die sich Schiffe unter seiner Flagge innerhalb des Gebiets aufhalten dürfen, in Stunden fest, so misst der Mitgliedstaat weiterhin die Inanspruchnahme von Tagen gemäß Nummer 9. Auf Verlangen der Kommission weist der Mitgliedstaat nach, welche Vorsorgemaßnahmen er getroffen hat, um eine übermäßige Inanspruchnahme von Tagen in dem Gebiet zu verhindern, die dadurch entsteht, dass ein Schiff seine Aufenthalte in dem Gebiet vor Ablauf eines 24-Stunden-Zeitraums beendet.
KAPITEL V
Tausch von Aufwandszuteilungen
11. ÜBERTRAGUNG VON TAGEN ZWISCHEN SCHIFFEN UNTER DER FLAGGE DESSELBEN MITGLIEDSTAATS
11.1. Ein Mitgliedstaat kann Fischereifahrzeugen unter seiner Flagge gestatten, ihnen zustehende Tage innerhalb des Gebiets auf ein anderes Schiff unter seiner Flagge zu übertragen, sofern das Produkt aus der Anzahl übertragener Tage und Maschinenleistung in Kilowatt (Kilowatt-Tage) des Schiffes, das die Tage erhält, gleich oder geringer ist als das Produkt aus der Anzahl übertragener Tage und Maschinenleistung des Schiffes in Kilowatt, das die Tage abgibt. Die Maschinenleistung in Kilowatt ist die Leistung, die für jedes Schiff im Fischereiflottenregister der Union angegeben ist.
11.2. Die Gesamtzahl der nach Nummer 11.1. übertragenen Tage im Gebiet, multipliziert mit der Maschinenleistung in Kilowatt des Schiffes, das die Tage abgibt, darf nicht höher sein als die durchschnittliche jährliche Anzahl Tage, die das abgebende Schiff laut Fischereilogbuch in den Jahren 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 in dem Gebiet verbracht hat, multipliziert mit der Maschinenleistung des betreffenden Schiffes in Kilowatt.
11.3. Die Übertragung von Tagen gemäß Nummer 11.1. ist zwischen Schiffen zulässig, die im selben Bewirtschaftungszeitraum reguliertes Fanggerät einsetzen.
11.4. Auf Verlangen der Kommission übermitteln die Mitgliedstaaten Angaben über durchgeführte Übertragungen. Die Tabellenformate für die Sammlung und Übermittlung dieser Angaben können von der Kommission mittels Durchführungsrechtsakten festgelegt werden. Diese Durchführungsrechtsakte werden gemäß dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Prüfverfahren erlassen.
12. ÜBERTRAGUNG VON TAGEN ZWISCHEN SCHIFFEN UNTER DER FLAGGE VERSCHIEDENER MITGLIEDSTAATEN
Die Mitgliedstaaten können Übertragungen von Tagen im Gebiet während desselben Bewirtschaftungszeitraums und im Gebiet zwischen Fischereifahrzeugen unter ihrer Flagge gestatten, sofern die Bestimmungen der Nummern 4.1., 4.3, 5, 6 und 10 gelten. Möchten die Mitgliedstaaten eine solche Übertragung genehmigen, so teilen sie der Kommission vor der Übertragung deren Einzelheiten einschließlich Anzahl der zu übertragenden Tage, Fischereiaufwand und gegebenenfalls die betreffenden Fangquoten mit.
KAPITEL VI
Berichterstattungspflichten
13. FISCHEREIAUFWANDSBERICHT
Artikel 28 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 gilt für Schiffe, die unter diesen Anhang fallen. Als geografisches Gebiet im Sinne des genannten Artikels gilt das in Nummer 2 dieses Anhangs definierte Gebiet.
14. ERHEBUNG EINSCHLÄGIGER DATEN
Die Mitgliedstaaten erheben jedes Quartal Daten zum gesamten Fischereiaufwand der Schiffe, die im Gebiet mit gezogenem und stationärem Fanggerät fischen, sowie zum Fischereiaufwand von Schiffen, die im Gebiet mit anderen Fanggeräten fischen, und zur Maschinenleistung dieser Schiffe in Kilowatt-Tagen auf der Grundlage der Informationen, die zur Verwaltung der Fangtage im Gebiet gemäß diesem Anhang herangezogen werden.
15. ÜBERMITTLUNG EINSCHLÄGIGER DATEN
Auf Verlangen der Kommission übermitteln die Mitgliedstaaten ihr eine Übersicht der in Nummer 14 genannten Daten im Format der Tabellen II und III an die E-Mail-Adresse, die die Kommission den Mitgliedstaaten nennt. Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission auf deren Verlangen detaillierte Angaben zum zugeteilten und zum genutzten Fischereiaufwand für die gesamten Bewirtschaftungszeiträume 2019 und 2020 oder Teile davon im Format der Tabellen IV und V.
Tabelle II
Meldeformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Bewirtschaftungszeitraum
Mitgliedstaat |
Fanggerät |
Bewirtschaftungszeitraum |
Kumulierte Aufwandsmeldung |
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
Tabelle III
Datenformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Bewirtschaftungszeitraum
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/Ziffern |
Ausrichtung (1) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
(1) Mitgliedstaat |
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code), in dem das Schiff registriert ist |
(2) Fanggerät |
2 |
|
Eine der folgenden Fanggerätarten: BT = Baumkurren ≥ 80 mm GN = Kiemennetze < 220 mm TN = Spiegelnetze oder Verwickelnetze < 220 mm |
(3) Bewirtschaftungszeitraum |
4 |
|
Ein Jahr in dem Zeitraum ab dem Bewirtschaftungszeitraum 2006 bis zum laufenden Bewirtschaftungszeitraum |
(4) Kumulierte Aufwandsmeldung |
7 |
R |
Kumulierter Fischereiaufwand, ausgedrückt in Kilowatt-Tagen, vom 1. Februar bis zum 31. Januar des betreffenden Bewirtschaftungszeitraums |
(1)
Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information. |
Tabelle IV
Meldeformat für Angaben zum Schiff
Mitgliedstaat |
CFR |
Äußere Kennzeichnung |
Dauer des Bewirtschaftungs zeitraums |
Gemeldetes Fanggerät |
Verfügbare Tage für den Einsatz der gemeldeten Fanggeräte |
Anzahl der Tage, an denen die gemeldeten Fanggeräte eingesetzt wurden |
Übertragung von Tagen |
|||||||||
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
|||||
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
(5) |
(5) |
(5) |
(5) |
(6) |
(6) |
(6) |
(6) |
(7) |
(7) |
(7) |
(7) |
(8) |
Tabelle V
Datenformat für Angaben zum Schiff
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/Ziffern |
Ausrichtung (1) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
(1) Mitgliedstaat |
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code), in dem das Schiff registriert ist |
(2) CFR |
12 |
|
Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR) Einmalige Kennnummer des Fischereifahrzeugs Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code) gefolgt von einer Kennungs-Zeichenkette (neun Zeichen). Eine Zeichenkette mit weniger als neun Zeichen muss links mit Nullen aufgefüllt werden. |
(3) Äußere Kennzeichnung |
14 |
L |
Gemäß Durchführungsverordnung (EU) Nr. 404/2011 der Kommission (2) |
(4) Dauer des Bewirtschaftungszeitraums |
2 |
L |
Dauer des Bewirtschaftungszeitraums in Monaten |
(5) Gemeldetes Fanggerät |
2 |
L |
Eine der folgenden Fanggerätarten: BT = Baumkurren ≥ 80 mm GN = Kiemennetze < 220 mm TN = Spiegelnetze oder Verwickelnetze < 220 mm |
(6) Besondere Bedingungen für die gemeldeten Fanggeräte |
3 |
L |
Anzahl Tage, die dem Schiff gemäß Anhang II für das gewählte Fanggerät und den gemeldeten Bewirtschaftungszeitraum zustehen |
(7) Anzahl der Tage, an denen die gemeldeten Fanggeräte eingesetzt wurden |
3 |
L |
Anzahl der Tage, die das Schiff tatsächlich im Gebiet verbracht und an denen es die gemeldeten Fanggeräte während des gemeldeten Bewirtschaftungszeitraums eingesetzt hat |
(8) Übertragung von Tagen |
4 |
L |
Für abgegebene Tage „– Anzahl übertragene Tage“ und für erhaltene Tage „+ Anzahl übertragene Tage“ angeben |
(1)
Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information.
(2)
Durchführungsverordnung (EU) Nr. 404/2011 der Kommission vom 8. April 2011 mit Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik (PB L 112 van 30.4.2011, blz. 1). |
ANHANG III
SANDAAL-BEWIRTSCHAFTUNGSGEBIETE IN DEN ICES-DIVISIONEN 2a UND 3a SOWIE IM ICES-UNTERGEBIET 4
Für die Bewirtschaftung der in Anhang IA festgelegten Fangmöglichkeiten für Sandaale in den ICES-Divisionen 2a und 3a sowie im ICES-Untergebiet 4 werden die Bewirtschaftungsgebiete, in denen besondere Fangbeschränkungen gelten, wie in diesem Anhang und in der Anlage dazu festgelegt:
Sandaal-Bewirtschaftungsgebiete |
Statistische Rechtecke — ICES |
1r |
31–33 E9–F4; 33 F5; 34–37 E9–F6; 38-40 F0–F5; 41 F4-F5 |
2r |
35 F7–F8; 36 F7–F9; 37 F7–F8; 38-41 F6–F8; 42 F6–F9; 43 F7–F9; 44 F9–G0; 45 G0–G1; 46 G1 |
3r |
41-46 F1–F3; 42-46 F4–F5; 43-46 F6; 44-46 F7–F8; 45-46 F9; 46-47 G0; 47 G1 und 48 G0 |
4 |
38–40 E7–E9 und 41–46 E6–F0 |
5r |
47–52 F1–F5 |
6 |
41-43 G0–G3; 44 G1 |
7r |
47–52 E6–F0 |
Anlage
Sandaal-Bewirtschaftungsgebiete
ANHANG IV
SCHONZEITEN ZUM SCHUTZ VON LAICHENDEM KABELJAU
Die in der nachstehenden Tabelle festgelegten Gebiete sind für jedes Fanggerät außer pelagischem Fanggerät (Ringwaden und Schleppnetze) während des angegebenen Zeitraums geschlossen:
Zeitlich begrenzte Schließung |
||||
Nr. |
Gebietsbezeichnung |
Koordinaten |
Zeitraum |
Zusätzliche Anmerkungen |
1 |
Stanhope Ground |
60o 10' N - 01o 45' E 60o 10' N - 02o 00' E 60o 25' N - 01o 45' E 60o 25' N - 02o 00' E |
1. Januar bis 30. April |
|
2 |
Long Hole |
59o 07,35' N - 0o 31,04' W 59o 03,60' N - 0o 22,25' W 58o 59,35' N - 0o 17,85' W 58o 56,00' N - 0o 11,01' W 58o 56,60' N - 0o 08,85' W 58o 59,86' N - 0o 15,65' W 59o 03,50' N - 0o 20,00' W 59o 08,15' N - 0o 29,07' W |
1. Januar bis 31. März |
|
3 |
Coral Edge |
58o 51,70' N - 03o 26,70' E 58o 40,66' N - 03o 34,60' E 58o 24,00' N - 03o 12,40' E 58o 24,00' N - 02o 55,00' E 58o 35,65' N - 02o 56,30' E |
1. Januar bis 28. Februar |
|
4 |
Papa Bank |
59o 56' N - 03o 08' W 59o 56' N - 02o 45' W 59o 35' N - 03o 15' W 59o 35' N - 03o 35' W |
1. Januar bis 15. März |
|
5 |
Foula Deeps |
60o 17,50' N - 01o 45' W 60o 11,00' N - 01o 45' W 60o 11,00' N - 02o 10' W 60o 20,00' N - 02o 00' W 60o 20,00' N - 01o 50' W |
1. November bis 31. Dezember |
|
6 |
Egersund Bank |
58o 07,40' N - 04o 33,00' E 57o 53,00' N - 05o 12,00' E 57o 40,00' N - 05o 10,90' E 57o 57,90' N - 04o 31,90' E |
1. Januar bis 31. März |
(10 x 25 Seemeilen) |
7 |
Östlich von Fair Isle |
59o 40' N - 01o 23' W 59o 40' N - 01o 13' W 59o 30' N - 01o 20' W 59o 10' N - 01o 20' W 59o 30' N - 01o 28' W 59o 10' N - 01o 28' W |
1. Januar bis 15. März |
|
8 |
West Bank |
57o 15' N - 05o 01' E 56o 56' N - 05o 00' E 56o 56' N - 06o 20' E 57o 15' N - 06o 20' E |
1. Februar bis 15. März |
(18 x 4 Seemeilen) |
9 |
Revet |
57o 28,43' N - 08o 05,66' E 57o 27,44' N - 08o 07,20' E 57o 51,77' N - 09o 26,33' E 57o 52,88' N - 09o 25,00' E |
1. Februar bis 15. März |
(1,5 x 49 Seemeilen) |
10 |
Rabarberen |
57o 47,00' N - 11o 04,00' E 57o 43,00' N - 11o 04,00' E 57o 43,00' N - 11o 09,00' E 57o 47,00' N - 11o 09,00' E |
1. Februar bis 15. März |
Östlich von Skagen (2,7 x 4 Seemeilen) |
ANHANG V
FANGGENEHMIGUNGEN
TEIL A
Höchstanzahl der fanggenehmigungen für fischereifahrzeuge der union in drittlandgewässern
Fanggebiet |
Fischerei |
Zahl der Fanggenehmigungen |
Aufteilung der Fanggenehmigungen auf die Mitgliedstaaten |
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
|
Norwegische Gewässer und Fischereizone um Jan Mayen |
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
69 |
DK |
25 |
51 |
DE |
5 |
||||
FR |
1 |
||||
IE |
8 |
||||
NL |
9 |
||||
PL |
1 |
||||
SV |
10 |
||||
|
Grundfischarten, nördlich von 62° 00′ N |
66 |
DE |
16 |
41 |
IE |
1 |
||||
ES |
20 |
||||
FR |
18 |
||||
PT |
9 |
||||
Nicht aufgeteilt |
2 |
||||
|
Makrele (1) |
Entfällt |
Entfällt |
70 |
|
Industriearten, südlich von 62° 00′ N |
450 |
DK |
450 |
141 |
|
Färöische Gewässer |
Alle Schleppnetzfischereien mit Schiffen von höchstens 180 Fuß im Gebiet zwischen 12 und 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien |
8 |
BE |
0 |
4 |
DE |
4 |
||||
FR |
4 |
||||
|
Gezielte Befischung von Kabeljau und Schellfisch mit einer Mindestmaschengröße von 135 mm, begrenzt auf das Gebiet südlich von 62° 28′ N und östlich von 6° 30′ W |
8 (2) |
Entfällt |
4 |
|
|
Schleppnetzfischerei außerhalb von 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien. Vom 1. März bis 31. Mai und vom 1. Oktober bis 31. Dezember dürfen diese Schiffe im Gebiet zwischen 61° 20′ N und 62° 00′ N und zwischen 12 und 21 Seemeilen von den Basislinien fischen. |
70 |
BE |
0 |
18 |
DE |
10 |
||||
FR |
40 |
||||
|
Schleppnetzfischerei auf Blauleng mit einer Mindestmaschengröße von 100 mm im Gebiet südlich von 61° 30′ N und westlich von 9° 00′ W und im Gebiet zwischen 7° 00′ W und 9° 00′ W südlich von 60° 30′ N und im Gebiet südwestlich einer Linie zwischen 60° 30′ N, 7° 00′ W und 60° 00′ N, 6° 00′ W |
70 |
DE (3) |
8 |
20 (4) |
FR (3) |
12 |
||||
Gezielte Schleppnetzfischerei auf Seelachs mit einer Mindestmaschengröße von 120 mm und der Möglichkeit, Rundstropps um den Steert zu verwenden |
70 |
Entfällt |
22 (4) |
||
|
Befischung von Blauem Wittling. Sollten die färöischen Behörden besondere Vorschriften für den Zugang zum sogenannten „Hauptfanggebiet für Blauen Wittling“ einführen, kann die Gesamtzahl der Fanggenehmigungen um vier Schiffe erhöht werden, damit Paare von Schiffen gebildet werden können. |
27 |
DE |
2 |
16 |
DK |
5 |
||||
FR |
4 |
||||
NL |
6 |
||||
SE |
1 |
||||
ES |
4 |
||||
IE |
4 |
||||
PT |
1 |
||||
|
Makrele |
14 |
DK |
2 |
8 |
BE |
1 |
||||
DE |
2 |
||||
FR |
2 |
||||
IE |
3 |
||||
NL |
2 |
||||
SE |
2 |
||||
|
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
16 |
DK |
5 |
16 |
DE |
2 |
||||
IE |
2 |
||||
FR |
1 |
||||
NL |
2 |
||||
PL |
1 |
||||
SE |
3 |
||||
1, 2b (5) |
Befischung von Arktischer Seespinne mit Korbreusen |
20 |
EE |
1 |
Nicht anwendbar |
ES |
1 |
||||
LV |
11 |
||||
LT |
4 |
||||
PL |
3 |
||||
(1)
Unbeschadet zusätzlicher Fanglizenzen, die Schweden von Norwegen nach der üblichen Praxis gewährt werden.
(2)
Diese Zahlen sind in den Zahlen für alle Schleppnetzfischereien mit Schiffen von höchstens 180 Fuß im Gebiet zwischen 12 und 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien enthalten.
(3)
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe.
(4)
Diese Zahlen sind in den Zahlen für die „Schleppnetzfischerei außerhalb von 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien“ enthalten.
(5)
Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten, die der Union im Gebiet um Svalbard zur Verfügung stehen, berührt nicht die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit dem Pariser Vertrag von 1920. |
TEIL B
Mengenmäßige beschränkungen der fanggenehmigungen für drittlandschiffe in unionsgewässern
Flaggenstaat |
Fischerei |
Zahl der Fanggenehmigungen |
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
Norwegen |
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
Noch festzusetzen |
Noch festzusetzen |
Färöer |
Makrele, 6a (nördlich von 56° 30′ N) 2a, 4a (nördlich von 59° N) Bastardmakrele, 4, 6a (nördlich von 56° 30′ N), 7e, 7f, 7h |
20 |
14 |
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
20 |
Noch festzusetzen |
|
Hering, 3a |
4 |
4 |
|
Industriefischerei auf Stintdorsch, 4, 6a (nördlich von 56° 30′ N) (einschließlich unvermeidbarer Beifänge von Blauem Wittling) |
14 |
14 |
|
Leng und Lumb |
20 |
10 |
|
Blauer Wittling, 2, 4a, 5, 6a (nördlich von 56° 30′ N), 6b, 7 (westlich von 12° 00′ W) |
20 |
20 |
|
Blauleng |
16 |
16 |
|
Venezuela (1) |
Schnapper (Gewässer von Französisch-Guayana) |
45 |
45 |
(1)
Für die Erteilung dieser Fanggenehmigungen muss der Nachweis erbracht werden, dass ein gültiger Vertrag zwischen dem Schiffseigner, der die Fanggenehmigung beantragt, und einem im Departement Französisch-Guayana ansässigen Verarbeitungsunternehmen besteht, und dass dieser Vertrag die Verpflichtung beinhaltet, mindestens 75 % aller Fänge von Schnapper des betreffenden Schiffs in diesem Departement anzulanden, sodass sie in den Anlagen dieses Unternehmens verarbeitet werden können. Ein solcher Vertrag muss von den französischen Behörden gebilligt sein, die dafür Sorge tragen müssen, dass er sowohl mit der tatsächlichen Kapazität des betreffenden Verarbeitungsunternehmens als auch mit den Zielen für die Entwicklung der Wirtschaft von Französisch-Guayana vereinbar ist. Eine Kopie des ordnungsgemäß gebilligten Vertrags ist dem Antrag auf die Fanggenehmigung beizufügen. Wird eine solche Billigung verweigert, so teilen die französischen Behörden der betreffenden Partei und der Kommission das zusammen mit einer Begründung mit. |
ANHANG VI
ICCAT-ÜBEREINKOMMENSBEREICH ( 22 )
(1) Höchstanzahl Köderschiffe und Schleppleinenfischer der Union, die im Ostatlantik Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen
Spanien |
60 |
Frankreich |
55 |
Union |
115 |
(2) Höchstanzahl Fischereifahrzeuge der handwerklichen Küstenfischerei der Union, die im Mittelmeer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen
Spanien |
364 |
Frankreich |
1402 |
Italien |
30 |
Zypern |
20 (1) |
Malta |
542 |
Union |
684 |
(1)
Diese Zahl kann erhöht werden, wenn ein Ringwadenfänger gemäß Tabelle A in Nummer 4 dieses Anhangs, sobald diese Tabelle erstellt ist, durch 10 Langleinenfänger ersetzt wird. |
(3) Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im Adriatischen Meer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm zu Aufzuchtzwecken aktiv befischen dürfen
Kroatien |
18 |
Italien |
12 |
Union |
28 |
(4) Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge eines jeden Mitgliedstaats, die im Ostatlantik und im Mittelmeer Roten Thun fischen, an Bord behalten, umladen, transportieren oder anlanden dürfen
Tabelle A
|
Anzahl der Fischereifahrzeuge (1) |
|||||||
|
Zypern (2) |
Griechenland (3) |
Kroatien |
Italien |
Frankreich |
Spanien |
Malta (4) |
Portugal |
Ringwadenfänger (5) |
1 |
0 |
18 |
21 |
22 |
6 |
2 |
0 |
Langleinenfänger |
27 (6) |
0 |
0 |
40 |
23 |
44 |
63 |
0 |
Köderschiff |
0 |
0 |
0 |
0 |
8 |
68 |
0 |
76 (7) |
Handleinenfänger |
0 |
0 |
12 |
0 |
47 (8) |
1 |
0 |
0 |
Schleppnetzfänger |
0 |
0 |
0 |
0 |
57 |
0 |
0 |
0 |
Kleine Fischereifahrzeuge |
0 |
39 |
0 |
0 |
140 |
650 |
117 |
0 |
Sonstige Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei (9) |
0 |
74 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
(1)
Die Zahlen in der Tabelle A unter Nummer 4 können weiter erhöht werden, sofern die internationalen Verpflichtungen der Union erfüllt werden.
(2)
Ein mittelgroßer Ringwadenfänger kann durch höchstens 10 Langleinenfänger oder durch einen kleinen Ringwadenfänger und höchstens drei Langleinenfänger ersetzt werden.
(3)
Ein mittelgroßer Ringwadenfänger kann durch höchstens 10 Langleinenfänger oder durch einen kleinen Ringwadenfänger und drei andere Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei ersetzt werden.
(4)
Ein mittelgroßer Ringwadenfänger kann durch höchstens 10 Langleinenfänger ersetzt werden.
(5)
Die jeweiligen Anzahlen der Ringwadenfänger in Tabelle A in Abschnitt 4 sind das Ergebnis von Übertragungen zwischen Mitgliedstaaten und begründen keine historischen Rechte für die Zukunft.
(6)
Polyvalente Fahrzeuge, die verschiedene Fanggeräte einsetzen.
(7)
Köderschiffe der Gebiete in äußerster Randlage Azoren und Madeira.
(8)
Leinenfänger, die im Atlantik fischen.
(9)
Polyvalente Fahrzeuge, die verschiedene Fanggeräte einsetzen (Langleinen, Handleinen, Schleppangeln). |
(5) Höchstanzahl Tonnaren, die jeder Mitgliedstaat im Ostatlantik und im Mittelmeer für den Fang von Rotem Thun einsetzen darf ( 23 )
Mitgliedstaat |
Anzahl Tonnaren (1) |
Spanien |
5 |
Italien |
6 |
Portugal |
2 |
(1)
Diese Zahl kann weiter erhöht werden, sofern die internationalen Verpflichtungen der Union erfüllt werden. |
(6) Maximale Mast- und Aufzuchtkapazität für Roten Thun für jeden Mitgliedstaat und Höchstmenge an wild gefangenem Roten Thun, der neu eingesetzt werden darf und den jeder Mitgliedstaat auf seine Thunfischfarmen im Ostatlantik und im Mittelmeer aufteilen darf
Tabelle A
Maximale Mast- und Aufzuchtkapazität für Thunfisch (1) |
||
|
Anzahl Betriebe |
Kapazität (in Tonnen) |
Spanien |
10 |
11 852 |
Italien |
13 |
12 600 |
Griechenland |
2 |
2 100 |
Zypern |
3 |
3 000 |
Kroatien |
7 |
7 880 |
Malta |
6 |
12 300 |
(1)
Die Zahlen in Nummer 6 Tabelle B sind unter Berücksichtigung der von den Mitgliedstaaten bis zum 31. Mai 2021 vorgelegten überarbeiteten Aufzuchtmanagementpläne anzupassen. |
Tabelle B (1)
Höchstmenge an wild gefangenem Rotem Thun, der neu eingesetzt werden darf (in Tonnen) (2) |
|
Spanien |
6 850 |
Italien |
3 214 |
Griechenland |
785 |
Zypern |
2 195 |
Kroatien |
2 947 |
Malta |
8 786 |
Portugal |
350 (3) |
(1)
Einige der in Tabelle B in Abschnitt 6 enthaltenen Höchstmengen zum Einsetzen sind das Ergebnis von Übertragungen zwischen Mitgliedstaaten und begründen keine historischen Rechte für die Zukunft.
(2)
Die Zahlen in Nummer 6 Tabelle B sind unter Berücksichtigung der von den Mitgliedstaaten bis zum 31. Mai 2021 vorgelegten überarbeiteten Aufzuchtmanagementpläne anzupassen.
(3)
Die Gesamtaufzuchtkapazität Portugals von 500 Tonnen (entspricht einer Einsatzkapazität für die Aufzucht von 350 Tonnen) fällt unter die ungenutzte Kapazität der Union gemäß Tabelle A. |
(7) Die Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge unter der Flagge eines Mitgliedstaats, die Nördlichen Weißen Thun gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/2007 als Zielart befischen dürfen, teilt sich wie folgt auf die Mitgliedstaaten auf:
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Irland |
50 |
Spanien |
730 |
Frankreich |
151 |
Portugal |
310 |
(8) Höchstanzahl Fischereifahrzeuge der Union mit einer Länge von mindestens 20 Metern, die im ICCAT-Übereinkommensbereich Großaugenthun befischen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Ringwadenfänger |
Höchstanzahl Langleinenfänger |
Spanien |
23 |
190 |
Frankreich |
11 |
|
Portugal |
|
79 |
Union |
34 |
269 |
ANHANG VII
CCAMLR-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Versuchsfischerei auf Zahnfische im CCAMLR-Übereinkommensbereich wird 2020/2021 wie folgt begrenzt:
Tabelle A
Zugelassene Mitgliedstaaten, Untergebiete und Höchstanzahl Schiffe
Mitgliedstaat |
Untergebiet |
Höchstanzahl Schiffe |
Spanien |
48.6 |
1 |
Spanien |
88.1 |
1 |
Tabelle B
TACs und Beifanggrenzen
Die in der folgenden Tabelle festgelegten und von der CCAMLR angenommenen TACs werden nicht auf die Mitglieder der CCAMLR aufgeteilt, sodass der Unionsanteil nicht feststeht. Das CCAMLR-Sekretariat überwacht die Fangmengen und teilt den Vertragsparteien mit, wann der Fischfang aufgrund der Ausschöpfung der TAC einzustellen ist.
Untergebiet |
Gebiet |
Saison |
SSRUs (48.6) oder Forschungsblöcke (88.1) |
Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni) Fanggrenze (in Tonnen)/SSRUs (48.6) oder Forschungsblöcke (88.1) |
Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni) Fanggrenze (in Tonnen)/gesamtes Untergebiet |
Beifanggrenze (in Tonnen)/SSRUs (48.6) oder Forschungsblöcke (88.1) |
||
Rochen (Rajiformes) |
Grenadierfische (Macrourus spp.) (1). |
Andere Arten |
||||||
48.6 |
Gesamtes Untergebiet |
1. Dezember 2020 bis 30. November 2021 |
48.6_2 |
112 |
568 |
6 |
18 |
18 |
48.6_3 |
30 |
2 |
5 |
5 |
||||
48.6_4 |
163 |
8 |
26 |
26 |
||||
48.6_5 |
263 |
13 |
42 |
42 |
||||
88.1. |
Gesamtes Untergebiet |
1. Dezember 2020 bis 31. August 2021 |
A, B, C, G (2) |
597 |
3 140 (3) |
30 |
96 |
30 |
G, H, I, J, K (4) |
2 072 |
104 |
317 |
104 |
||||
Sonderforschungszone des Meeresschutzgebiets im Rossmeer |
406 |
20 |
72 |
20 |
||||
(1)
Wenn in Gebiet 88.1 die Fänge von Grenadierfisch (Macrourus spp.), die ein einzelnes Schiff in einem beliebigen Zeitraum von 10 Tagen (d. h. von Tag 1 bis Tag 10, von Tag 11 bis Tag 20 oder von Tag 21 bis zum letzten Tag des Monats) in einer SSRU getätigt hat, 1 500 kg in jedem Zeitraum von 10 Tagen und 16 % der Fänge von Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus spp.) dieses Schiffes in dieser SSRU übersteigen, stellt das Schiff den Fischfang in dieser SSRU für die restliche Saison ein.
(2)
Alle Gebiete außerhalb des Meeresschutzgebiets im Rossmeer und nördlich von 70° S.
(3)
Die Zielart ist Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni). Alle gefangenen Schwarzen Seehechte (Dissostichus eleginoides) werden auf die Gesamtfanggrenze für Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni) angerechnet.
(4)
Alle Gebiete außerhalb des Meeresschutzgebiets im Rossmeer und südlich von 70° S. |
Anlage
Teil A
Koordinaten der Forschungsblöcke 48.6
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_2
54° 00' S 01° 00' E
55° 00' S 01° 00' E
55° 00' S 02° 00' E
55° 30' S 02° 00' E
55° 30' S 04° 00' E
56° 30' S 04° 00' E
56° 30' S 07° 00' E
56° 00' S 07° 00' E
56° 00' S 08° 00' E
54° 00' S 08° 00' E
54° 00' S 09° 00' E
53° 00' S 09° 00' E
53° 00' S 03° 00' E
53° 30' S 03° 00' E
53° 30' S 02° 00' E
54° 00' S 02° 00' E
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_3
64° 30' S 01° 00' E
66° 00' S 01° 00' E
66° 00' S 04° 00' E
65° 00' S 04° 00' E
65° 00' S 07° 00' E
64° 30' S 07° 00' E
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_4
68° 20' S 10° 00' E
68° 20' S 13° 00' E
69° 30' S 13° 00' E
69° 30' S 10° 00' E
69° 45' S 10° 00' E
69° 45' S 06° 00' E
69° 00' S 06° 00' E
69° 00' S 10° 00' E
Koordinaten des Forschungsblocks 48.6_5
71° 00' S 15° 00' W
71° 00' S 13° 00' W
70° 30' S 13° 00' W
70° 30' S 11° 00' W
70° 30' S 10° 00' W
69° 30' S 10° 00' W
69° 30' S 09° 00' W
70° 00' S 09° 00' W
70° 00' S 08° 00' W
69° 30' S 08° 00' W
69° 30' S 07° 00' W
70° 30' S 07° 00' W
70° 30' S 10° 00' W
71° 00' S 10° 00' W
71° 00' S 11° 00' W
71° 30' S 11° 00' W
71° 30' S 15° 00' W
Verzeichnis kleiner Forschungseinheiten (Small-scale research units — SSRU)
Gebiet |
SSRU |
Gebietsgrenzen |
88.1 |
A |
Von 60° S 150° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 65° S, nach Westen bis 150° E, nach Norden bis 60° S. |
B |
Von 60° S 170° E, nach Osten bis 179° E, nach Süden bis 66° 40′ S, nach Westen bis 170° E, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 60° S 179° E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 70° S, nach Westen bis 178° W, nach Norden bis 66° 40′ S, nach Westen bis 179° E, nach Norden bis 60° S. |
|
D |
Von 65° S 150° E, nach Osten bis 160° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 150° E, nach Norden bis 65° S. |
|
E |
Von 65° S 160° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 68° 30′ S, nach Westen bis 160° E, nach Norden bis 65° S. |
|
F |
Von 68° 30′ S 160° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 160° E, nach Norden bis 68° 30′ S. |
|
G |
Von 66° 40′ S 170° E, nach Osten bis 178° W, nach Süden bis 70° S, nach Westen bis 178° 50′ E, nach Süden bis 70° 50′ S, nach Westen bis 170° E, nach Norden bis 66° 40′ S. |
|
H |
Von 70° 50′ S 170° E, nach Osten bis 178° 50′ E, nach Süden bis 73° S, nach Westen bis zur Küste, nach Norden entlang der Küste bis 170° E, nach Norden bis 70° 50′ S. |
|
I |
Von 70° S 178° 50′ E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 73° S, nach Westen bis 178° 50′ E, nach Norden bis 70° S. |
|
J |
Von 73° S an der Küste in der Nähe von 170° E, nach Osten bis 178° 50′ E, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis 170° E, nach Norden entlang der Küste bis 73° S. |
|
K |
Von 73° S 178° 50′ E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 76° S, nach Westen bis 178° 50′ E, nach Norden bis 73° S. |
|
L |
Von 76° S 178° 50′ E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis 178° 50′ E, nach Norden bis 76° S. |
|
M |
Von 73° S an der Küste in der Nähe von 169° 30′ E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis zur Küste, nach Norden entlang der Küste bis 73° S. |
Teil B
MITTEILUNG DER ABSICHT, SICH AN DER BEFISCHUNG VON KRILL (EUPHAUSIA SUPERBA) ZU BETEILIGEN
Allgemeine Informationen
Mitglied:…
Fangsaison: …
Name des Schiffes: …
Voraussichtliche Fangmenge (in Tonnen): …
Tägliche Verarbeitungskapazität des Schiffes (Tonnen Lebendgewicht): …
Untergebiete und Divisionen, in denen Fischereitätigkeit beabsichtigt ist
Diese Erhaltungsmaßnahme gilt für Mitteilungen der Absicht, in den Untergebieten 48.1, 48.2, 48.3 und 48.4 sowie in den Divisionen 58.4.1 und 58.4.2 Krill zu fischen. Die Absicht, Krill in anderen Untergebieten und Divisionen zu fischen, ist gemäß der CCAMLR-Erhaltungsmaßnahme 21-02 (2019) mitzuteilen.
Untergebiet/Division |
Zutreffendes bitte ankreuzen |
48.1 |
□ |
48.2 |
□ |
48.3 |
□ |
48.4 |
□ |
58.4.1 |
□ |
58.4.2 |
□ |
Fangtechnik |
Zutreffendes bitte ankreuzen |
□herkömmlicher Schleppnetzeinsatz |
|
□kontinuierliche Fangentnahme |
|
□Leerung des Steerts durch Pumpen |
|
□Sonstige Methode: Bitte angeben |
Produktarten und Methoden für die direkte Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills
Produktart |
Methode für die direkte Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills, soweit zutreffend (siehe Anhang 21-03/B) (1) |
Ganz, gefroren |
|
Gekocht |
|
Mehl |
|
Öl |
|
Sonstige Produkte (bitte angeben) |
|
(1)
Wenn die Methode in Anhang 21-03/B nicht aufgeführt ist, bitte genau beschreiben. |
Netzkonstruktion
Netzabmessungen |
Netz 1 |
Netz 2 |
Weitere Netze |
|||
Netzöffnung (Netzmaul) |
|
|
|
|||
Maximale vertikale Öffnung (m) |
|
|
|
|||
Maximale horizontale Öffnung (m) |
|
|
|
|||
Netzumfang am Netzmaul (1) (m) |
|
|
|
|||
Netzmaulfläche (m2) |
|
|
|
|||
Netzblatt — Durchschnittliche Maschenöffnung (3) (mm) |
Außen (2) |
Innen (2) |
Außen (2) |
Innen (2) |
Außen (2) |
Innen (2) |
1. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
2. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
3. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
… |
|
|
|
|
|
|
Hinterstes Blatt (Steert) |
|
|
|
|
|
|
(1)
Unter Betriebsbedingungen zu erwarten.
(2)
Äußere Maschenöffnung; innere Maschenöffnung bei Verwendung eines Netzinlets.
(3)
Innenabmessung der gestreckten Masche nach dem Verfahren gemäß der CCAMLR-Erhaltungsmaßnahme 22-01 (2019). |
Grafische Darstellung(en) der Netze:…
Für jedes verwendete Netz oder jede Änderung der Netzkonstruktion ist auf die entsprechende grafische Darstellung im Fanggeräteverzeichnis der CCAMLR, soweit vorhanden, Bezug zu nehmen (www.ccamlr.org/node/74407); andernfalls ist für die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe für Überwachung und Management von Ökosystemen (Working Group on Ecosystem Monitoring and Management) (WG-EMM) eine detaillierte grafische Darstellung mit ausführlicher Beschreibung vorzulegen. Grafische Darstellungen der Netze müssen Folgendes enthalten:
Länge und Breite jedes Schleppnetz-Netzblatts (hinreichend detailliert, um die Berechnung des Winkels jedes Netzblatts zur Strömungsrichtung zu ermöglichen).
Maschenöffnung (Innenabmessung der gestreckten Masche nach dem Verfahren gemäß der CCAMLR-Erhaltungsmaßnahme 22-01(2019)), Maschenprofile (z. B. Rautenform) und Material (z. B. Polypropylen).
Maschentyp (z. B. geknotet, knotenlos).
Detailangaben zu den in das Schleppnetz eingesetzten Bändern (Konstruktion, Position am Netzblatt — bitte „nicht zutreffend“ eintragen, wenn keine Bänder verwendet werden); Bänder verhindern, dass Krill die Maschen verstopft oder entkommt.
Abschreckvorrichtungen für Meeressäuger
Grafische Darstellung(en) der Vorrichtungen: …
Für jede verwendete Vorrichtung oder jede Änderung der Konstruktion ist auf die entsprechende grafische Darstellung im Fanggeräteverzeichnis der CCAMLR, soweit vorhanden, Bezug zu nehmen (www.ccamlr.org/node/74407); andernfalls ist für die nächste Sitzung der WG-EMM eine detaillierte grafische Darstellung mit ausführlicher Beschreibung vorzulegen.
Erfassung akustischer Daten
Bitte geben Sie Einzelheiten zu den vom Fischereifahrzeug verwendeten Echoloten und Sonargeräten an
Geräteart (z. B. Echolot, Sonar) |
|
|
|
Hersteller |
|
|
|
Modell |
|
|
|
Signalgeber-Frequenzen (kHz) |
|
|
|
Erfassung akustischer Daten (ausführliche Beschreibung):…
Bitte geben Sie an, welche Maßnahmen zur Erfassung akustischer Daten ergriffen werden, die Aufschluss über Verteilung und Schwarmgröße von Krill (Euphausia suberba) und anderen pelagischen Arten wie beispielsweise Myctophidae und Salpen (SC-CAMLR-XXX, Nummer 2.10) geben.
LEITLINIEN FÜR DIE SCHÄTZUNG DES LEBENDGEWICHTS DES GEFANGENEN KRILLS
Methode |
Gleichung (kg) |
Merkmal |
|||
Beschreibung |
Typ |
Schätzmethode |
Einheit |
||
Halterungstank-Volumen |
W*L*H*ρ*1 000 |
W = Tankbreite |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
L = Tanklänge |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
||
ρ = Volumen-Masse-Umrechnungsfaktor |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/Liter |
||
H = Füllhöhe des Krills im Tank |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
m |
||
Strömungsmesser (1) |
V*Fkrill*ρ |
V = Volumen von Krill und Wasser zusammen |
Hol (1)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
Liter |
Fkrill = Anteil des Krills in der Probe |
Hol (1)-spezifisch |
korrigiertes Durchflussvolumen |
|
||
ρ = Volumen-Masse-Umrechnungsfaktor |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/Liter |
||
Strömungsmesser (2) |
(V*ρ)–M |
V = Volumen der Krill-Paste |
Hol (1)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
Liter |
M = im Prozess zugefügte Wassermenge, umgerechnet in Masse |
Hol (1)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
||
ρ = Dichte der Krill-Paste |
variabel |
direkte Beobachtung |
kg/Liter |
||
Bandwaage |
M*(1–F) |
M = Masse von Krill und Wasser zusammen |
Hol (2)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
F = Wasseranteil in der Probe |
variabel |
korrigierte Bandwaagenmasse |
|
||
Behälter |
(M–Mtray)*N |
Mtray = Masse des leeren Behälters |
konstant |
direkte Beobachtung vor Beginn des Fangeinsatzes |
kg |
M = durchschnittliche Masse von Krill und Behälter zusammen |
variabel |
direkte Beobachtung vor dem Einfrieren, abgetropft |
kg |
||
N = Anzahl der Behälter |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
|
||
Umrechnung Mehl |
Mmeal*MCF |
Mmeal = Masse des erzeugten Mehls |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
MCF = Umrechnungsfaktor Mehl |
variabel |
Umrechnung von Mehl in ganzen Krill |
|
||
Steertvolumen |
W*H*L*ρ*π/4*1 000 |
W = Steertbreite |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
H = Steerthöhe |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
||
ρ = Volumen-Masse-Umrechnungsfaktor |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/Liter |
||
L = Steertlänge |
Hol-spezifisch |
direkte Beobachtung |
m |
||
Sonstiges |
Bitte angeben |
|
|
|
|
(1)
Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von sechs Stunden.
(2)
Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von zwei Stunden. |
Schritte und Häufigkeit der Beobachtungen
Halterungstank-Volumen |
|
Zu Beginn des Fangeinsatzes |
Messung der Breite und Länge des Tanks (ist dieser nicht rechteckig, so sind unter Umständen zusätzliche Messungen erforderlich; Genauigkeit ± 0,05 m) |
Monatlich (1) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse, abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z. B. 10 Liter) aus dem Tank |
Je Hol |
Messung der Füllhöhe an Krill im Tank (verbleibt zwischen einzelnen Hols Krill im Tank, so ist der Höhenunterschied zu messen; Genauigkeit ± 0,1 m) |
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
|
Strömungsmesser (1) |
|
Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass der Strömungsmesser ganzen (d. h. noch nicht verarbeiteten) Krill misst |
Mehr als einmal monatlich (1) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse (ρ), abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z. B. 10 Liter) aus dem Tank |
Je Hol (2) |
Entnahme einer Probe aus dem Strömungsmesser und |
— Messung des Volumens (z. B. 10 Liter) von Krill und Wasser zusammen, |
|
— Schätzung des korrigierten Durchflussvolumens, abgeleitet von der abgetropften Menge Krill |
|
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
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Strömungsmesser (2) |
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Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass beide Strömungsmesser (einer für das Krill-Produkt und einer für das zugefügte Wasser) kalibriert sind (d. h. dasselbe korrekte Messergebnis zeigen) |
Wöchentlich (1) |
Schätzung der Dichte (ρ) des Krill-Produkts (Paste aus gemahlenem Krill) durch Messen der Masse eines aus dem entsprechenden Strömungsmesser entnommenen bekannten Volumens des Krill-Produkts (z. B. 10 Liter) |
Je Hol (2) |
Beide Strömungsmesser ablesen und das jeweilige Gesamtvolumen des Krill-Produkts (Paste aus gemahlenem Krill) und des zugefügten Wassers berechnen; die Dichte des Wassers wird mit 1 kg/Liter angesetzt |
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
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Bandwaage |
|
Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass die Bandwaage ganzen (d. h. noch nicht verarbeiteten) Krill misst |
Je Hol (2) |
Entnahme einer Probe aus der Bandwaage und |
— Messung der Masse von Krill und Wasser zusammen, |
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— Schätzung der korrigierten Bandwaagenmasse, abgeleitet von der abgetropften Menge Krill |
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Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
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Behälter |
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Vor dem Fangeinsatz |
Messung der Masse des Behälters (bei unterschiedlichen Modellen Messung der Masse der einzelnen Typen; Genauigkeit ± 0,1 kg) |
Je Hol |
Messung der Masse von Krill und Behälter zusammen (Genauigkeit ± 0,1 kg) |
Zählung der verwendeten Behälter (bei unterschiedlichen Modellen Zählung der Behälter jedes Einzeltyps) |
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Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
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Umrechnung Mehl |
|
Monatlich (1) |
Schätzung der Umrechnung von Mehl in ganzen Krill durch Verarbeitung von 1 000 bis 5 000 kg (abgetropfte Masse) ganzem Krill |
Je Hol |
Messung der Masse des erzeugten Mehls |
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
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Steertvolumen |
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Zu Beginn des Fangeinsatzes |
Messung der Breite und Höhe des Steerts (Genauigkeit ± 0,1 m) |
Monatlich (1) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse, abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z. B. 10 Liter) aus dem Steert |
Je Hol |
Messung der Länge des Steerts, der Krill enthält (Genauigkeit ± 0,1 m) |
Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
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(1)
Ein neuer Zeitraum beginnt, wenn sich das Schiff in ein neues Untergebiet oder eine neue Division begibt.
(2)
Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von sechs Stunden. |
ANHANG VIII
IOTC-ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH
1. Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich tropischen Thunfisch fangen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Kapazität (BRZ) |
Spanien |
22 |
61 364 |
Frankreich |
27 |
45 383 |
Portugal |
5 |
1 627 |
Italien |
1 |
2 137 |
Union |
55 |
110 511 |
2. Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im IOTC-Zuständigkeitsbereich Schwertfisch und Weißen Thun fangen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Kapazität (BRZ) |
Spanien |
27 |
11 590 |
Frankreich |
41 (1) |
7 882 |
Portugal |
15 |
6 925 |
Union |
83 |
26 397 |
(1)
In dieser Zahl sind in Mayotte registrierte Schiffe nicht enthalten; sie kann künftig im Einklang mit dem Fischereiflottenentwicklungsplan von Mayotte erhöht werden. |
3. Die in Nummer 1 genannten Schiffe dürfen im IOTC-Zuständigkeitsbereich auch Schwertfisch und Weißen Thun fangen.
4. Die in Nummer 2 genannten Schiffe dürfen im IOTC-Zuständigkeitsbereich auch Tropischen Thunfisch fangen.
ANHANG IX
WCPFC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Höchstanzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die im WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S Schwertfisch fangen dürfen
Spanien |
14 |
Union |
14 |
Höchstanzahl der Ringwadenfänger der Union, die im WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S tropischen Thunfisch fangen dürfen
Spanien |
4 |
Union |
4 |
( 1 ) Verordnung (EG) Nr. 218/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Fangstatistiken durch die Mitgliedstaaten, die im Nordostatlantik Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 70).
( 2 ) Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates vom 22. März 2004 zur Festlegung von Kontrollmaßnahmen für die Fischerei im Regelungsbereich des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 3943/90, (EG) Nr. 66/98 und (EG) Nr. 1721/1999 (ABl. L 97 vom 1.4.2004, S. 16).
( 3 ) Verordnung (EG) Nr. 216/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Fangstatistiken durch Mitgliedstaaten, die in bestimmten Gebieten außerhalb des Nordatlantiks Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 1).
( 4 ) Geschlossen mit dem Beschluss 2006/539/EG des Rates vom 22. Mai 2006 über den Abschluss, im Namen der Europäischen Gemeinschaft, des Übereinkommens zur Stärkung der Interamerikanischen Kommission für Tropischen Thunfisch, die mit dem Übereinkommen aus dem Jahr 1949 zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Costa Rica eingesetzt wurde (ABl. L 224 vom 16.8.2006, S. 22).
( 5 ) Beitritt der Union zu dieser Konvention mit dem Beschluss 86/238/EWG des Rates vom 9. Juni 1986 über den Beitritt der Gemeinschaft zu der Internationalen Konvention zur Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik in der Fassung des Protokolls zu der am 10. Juli 1984 in Paris unterzeichneten Schlussakte der Konferenz der Bevollmächtigten der Vertragsparteien der Konvention (ABl. L 162 vom 18.6.1986, S. 33).
( 6 ) Beitritt der Union zu diesem Übereinkommen mit dem Beschluss 95/399/EG des Rates vom 18. September 1995 über den Beitritt der Gemeinschaft zu dem Übereinkommen zur Einsetzung der Thunfischkommission für den Indischen Ozean (ABl. L 236 vom 5.10.1995, S. 24).
( 7 ) Verordnung (EG) Nr. 217/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Statistiken über die Fänge und die Fischereitätigkeit der Mitgliedstaaten, die im Nordwestatlantik Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 42).
( 8 ) Geschlossen mit dem Beschluss 2002/738/EG des Rates vom 22. Juli 2002 über den Abschluss des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Südostatlantik durch die Europäische Gemeinschaft (ABl. L 234 vom 31.8.2002, S. 39).
( 9 ) Beitritt der Union zu diesem Übereinkommen mit dem Beschluss 2008/780/EG des Rates vom 29. September 2008 über den Abschluss des Übereinkommens über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean im Namen der Gemeinschaft (ABl. L 268 vom 9.10.2008, S. 27).
( 10 ) Beitritt der Union zu diesem Übereinkommen mit dem Beschluss 2012/130/EU des Rates vom 3. Oktober 2011 über die Genehmigung des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen der Hohen See im Südpazifik im Namen der Europäischen Union (ABl. L 67 vom 6.3.2012, S. 1).
( 11 ) Beitritt der Union zu diesem Übereinkommen mit dem Beschluss 2005/75/EG des Rates vom 26. April 2004 über den Beitritt der Gemeinschaft zum Übereinkommen über die Erhaltung und Bewirtschaftung weit wandernder Fischbestände im westlichen und mittleren Pazifik (ABl. L 32 vom 4.2.2005, S. 1).
( 12 ) Verordnung (EU) 2017/2403 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2017 über die nachhaltige Bewirtschaftung von Außenflotten und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1006/2008 des Rates (ABl. L 347 vom 28.12.2017, S. 81).
( 13 ) Alle Arten von Grundschleppnetzen (OTB, OTT, PTB, TBB, TBN, TBS und TB).
( 14 ) Alle Arten von Waden (SSC, SDN, SPR, SV, SB und SX).
( 15 ) Alle Fischereien mit Langleinen und Angeln (LHP, LHM, LLD, LL, LTL, LX und LLS).
( 16 ) Alle aufgespannten Kiemennetze und Fallen (GTR, GNS, GNC, FYK, FPN und FIX).
( 17 ) Fanggerätecodes: OTB, OTT, OT, TBN, TBS, TB, TX, PTB, SDN, SSC, SX, LL, LLS.
( 18 ) Verordnung (EG) Nr. 520/2007 des Rates vom 7. Mai 2007 mit technischen Erhaltungsmaßnahmen für bestimmte Bestände weit wandernder Arten und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 973/2001 (ABl. L 123 vom 12.5.2007, S. 3).
( 19 ) Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1).
( 20 ) Verordnung (EG) Nr. 744/2008 des Rates vom 24. Juli 2008 zur Einführung einer spezifischen Maßnahme zur Förderung der Umstrukturierung der von der Wirtschaftskrise betroffenen Fischereiflotten der Europäischen Gemeinschaft (ABl. L 202 vom 31.7.2008, S. 1).
( 21 ) Verordnung (EU) 2017/1004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2017 zur Einführung einer Rahmenregelung der Union für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischereisektor und Unterstützung wissenschaftlicher Beratung zur Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 199/2008 des Rates (ABl. L 157 vom 20.6.2017, S. 1).
( 22 ) Die Zahlen in den Tabellen in den Nummern 1, 2 und 3 können gesenkt werden, um die internationalen Verpflichtungen der Union zu erfüllen.
( 23 ) Die Zahlen in Nummer 5 sind unter Berücksichtigung der von den Mitgliedstaaten bis zum 31. Januar 2021 zur Billigung durch den Unterausschuss 2 der ICCAT vorgelegten Fangpläne anzupassen.