2014R0043 — DE — 05.07.2014 — 002.004
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VERORDNUNG (EU) Nr. 43/2014 DES RATES vom 20. Januar 2014 (ABl. L 024 vom 28.1.2014, S. 1) |
Geändert durch:
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Amtsblatt |
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L 93 |
12 |
28.3.2014 |
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L 126 |
1 |
29.4.2014 |
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L 197 |
1 |
4.7.2014 |
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VERORDNUNG (EU) Nr. 1221/2014 DES RATES vom 10. November 2014 |
L 330 |
16 |
15.11.2014 |
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L 22 |
1 |
28.1.2015 |
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L 84 |
1 |
28.3.2015 |
Berichtigt durch:
VERORDNUNG (EU) Nr. 43/2014 DES RATES
vom 20. Januar 2014
zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Unionsschiffe in bestimmten Nicht-Unionsgewässern (2014)
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 43 Absatz 3,
auf Vorschlag der Europäischen Kommission,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Artikel 43 Absatz 3 des Vertrags sieht vor, dass der Rat auf Vorschlag der Kommission Maßnahmen zur Festsetzung und Aufteilung der Fangmöglichkeiten in der Fischerei erlässt. |
(2) |
Nach der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 1 ) des Rates sind unter Berücksichtigung der verfügbaren wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Gutachten einschließlich gegebenenfalls der Berichte des Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschusses für Fischerei (STECF) Bestandserhaltungsmaßnahmen zu erlassen. |
(3) |
Es ist Aufgabe des Rates, Maßnahmen zur Festlegung und Zuteilung der Fangmöglichkeiten, gegebenenfalls einschließlich bestimmter damit operativ verbundener Bedingungen, zu erlassen. Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten sollte für jeden Mitgliedstaat für jeden Fischbestand bzw. jede Fischerei eine relative Stabilität der Fischereitätigkeit gewährleisten und die Ziele der Gemeinsamen Fischereipolitik gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 gebührend berücksichtigen. |
(4) |
Die zulässigen Gesamtfangmengen (TACs) sollten auf der Grundlage vorliegender wissenschaftlicher Gutachten unter Berücksichtigung biologischer und sozioökonomischer Auswirkungen bei gleichzeitig fairer Behandlung aller Fischereisektoren und unter Berücksichtigung der Meinungen der angehörten Interessenvertreter festgesetzt werden, die diese insbesondere in den Sitzungen mit den betroffenen regionalen Beiräten zum Ausdruck gebracht haben. |
(5) |
Die TACs für Bestände, für die spezifische Mehrjahrespläne erstellt wurden, sollten gemäß den Bestimmungen dieser Pläne festgesetzt werden. Dementsprechend sind die TACs für südlichen Seehecht und Kaisergranat, für Seezunge im westlichen Ärmelkanal, für Scholle und Seezunge in der Nordsee, für Hering in den Gewässern westlich von Schottland, für Kabeljau im Kattegat, westlich von Schottland, in der Irischen See, in der Nordsee, im Skagerrak und im östlichen Ärmelkanal und für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer nach Maßgabe folgender Verordnungen festzusetzen: Verordnungen (EG) Nr. 2166/2005 ( 2 ),(EG) Nr. 509/2007 ( 3 ), (EG) Nr. 676/2007 ( 4 ), (EG) Nr. 1300/2008 ( 5 ), (EG) Nr. 1342/2008 ( 6 ) ("Kabeljau-Plan") und (EG) Nr. 302/2009 ( 7 ). Was jedoch die nördlichen Seehechtbestände (Verordnung (EG) Nr. 811/2004 ( 8 )) und Seezunge im Golf von Biscaya (Verordnung (EG) Nr. 388/2006 ( 9 )) angeht, so wurden die Mindestziele der einschlägigen Bestandserholungs- und -bewirtschaftungspläne erreicht, und es ist daher angezeigt, wissenschaftlichen Empfehlungen zu folgen, um die TACs auf das Niveau zu bringen bzw. gegebenenfalls zu halten, auf dem der höchstmögliche Dauerertrag erzielt werden kann. |
(6) |
Bei Beständen, für die keine ausreichenden oder zuverlässigen Daten zur Abschätzung der Bestandsgröße existieren, sollte bei der Entscheidung über Bewirtschaftungsmaßnahmen und TACs der Vorsorgeansatz bei der Bestandsbewirtschaftung im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 Anwendung finden, wobei bestandsspezifische Faktoren, insbesondere verfügbare Angaben zu Bestandsentwicklungen und Abwägungen zu gemischten Fischereien, zu berücksichtigen sind. |
(7) |
Gemäß Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates ( 10 ) ist festzulegen, für welche Bestände die dort genannten Maßnahmen gelten. |
(8) |
Wird eine TAC nur einem einzigen Mitgliedstaat zugewiesen, so empfiehlt es sich, diesen Mitgliedstaat gemäß Artikel 2 Absatz 1 des Vertrags zu ermächtigen, die Höhe der TAC selbst zu beschließen. Es sollte vorgesehen werden, dass der betreffende Mitgliedstaat bei der Festsetzung der TAC die Grundsätze und Vorschriften der Gemeinsamen Fischereipolitik uneingeschränkt befolgt. |
(9) |
Für 2014 müssen die Obergrenzen für den Fischereiaufwand gemäß Artikel 8 der Verordnung (EG) Nr. 2166/2005, Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 509/2007, Artikel 9 der Verordnung (EG) Nr. 676/2007, den Artikeln 11 und 12 der Verordnung (EG) Nr. 1342/2008 und den Artikeln 5 und 9 der Verordnung (EG) Nr. 302/2009 unter Berücksichtigung der Verordnung (EG) Nr. 754/2009 des Rates ( 11 ) festgelegt werden. |
(10) |
In Anbetracht des jüngsten wissenschaftlichen Gutachtens des Internationalen Rats für Meeresforschung (ICES) und im Einklang mit den internationalen Vereinbarungen im Rahmen des Übereinkommens über die Fischerei im Nordostatlantik (NEAFC) ist es erforderlich, den Fischereiaufwand für bestimmte Tiefseearten zu beschränken. |
(11) |
Bei bestimmten Arten, etwa bestimmten Haiarten, könnte selbst eine eingeschränkte Fischereitätigkeit eine ernsthafte Bestandsgefährdung bedeuten. Fangmöglichkeiten für solche Arten sollten deshalb durch ein allgemeines Fangverbot für diese Arten völlig eingeschränkt werden. |
(12) |
Für die Nutzung der in der vorliegenden Verordnung genannten Fangmöglichkeiten für Unionsschiffe gilt die Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 ( 12 ), insbesondere Artikel 33 betreffend die Aufzeichnung von Fangmengen und Fischereiaufwand und Artikel 34 betreffend die Übermittlung von Daten über ausgeschöpfte Fangmöglichkeiten. Zu diesem Zweck ist es erforderlich die Codes festzulegen, die die Mitgliedstaaten verwenden müssen, wenn sie der Kommission Daten über Anlandungen von Beständen übermitteln, die unter diese Verordnung fallen. |
(13) |
Bei bestimmten TACs sollten die Mitgliedstaaten Schiffen, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, zusätzliche Zuteilungen gewähren können. Ziel solcher Versuche ist es, Fangquotenregelungen zu erproben, d. h. ein System, bei dem alle Fänge angelandet und auf die Quoten angerechnet werden, um Rückwürfe und damit die Verschwendung verwertbarer Fischereiressourcen auszuschließen. Unkontrollierte Rückwürfe gefährden die Ressourcen und damit den Fortbestand des öffentlichen Gutes Fisch und die Ziele der Gemeinsamen Fischereipolitik. Fangquotenregelungen dagegen stellen einen Anreiz für Fischer dar, bei ihren Einsätzen optimal fangselektiv vorzugehen. Zur Verwirklichung einer rationellen Rückwurfsteuerung sollten bei einer vollständig dokumentierten Fischerei sämtliche Vorgänge auf See erfasst werden und weniger die Anlandungen im Hafen. Die Auflagen, unter denen die Mitgliedstaaten solche zusätzlichen Fangmengen gewähren, müssen daher unter anderem den Einsatz von CCTV-Überwachungskameras vorsehen, verbunden mit einem System von Sensoren (im Folgenden zusammen "CCTV-System" genannt). So sollten alle an Bord behaltenen und alle zurückgeworfenen Teilfänge im Einzelnen aufgezeichnet werden können. Eine Beobachterregelung zur Überwachung in Echtzeit an Bord wäre weniger wirksam, teurer und weniger zuverlässig. Folglich ist der Einsatz von CCTV-Systemen Voraussetzung für den Erfolg von Regelungen zur Einschränkung der Rückwürfe, wie etwa bei der vollständig dokumentierten Fischerei. Beim Einsatz solcher Systeme sollten die Anforderungen der Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates ( 13 ) erfüllt werden. |
(14) |
Um zu gewährleisten, dass Versuche zur vollständig dokumentierten Fischerei tatsächlich eine Bewertung des Potenzials von Fangquotensystemen zur Steuerung der absoluten fischereilichen Sterblichkeit der betreffenden Bestände ermöglichen, ist es erforderlich, dass alle während dieser Versuche gefangenen Fische, einschließlich der untermaßigen Fische, auf die Gesamtquote des teilnehmenden Schiffes angerechnet werden und dass das Schiff seine Fangtätigkeit einstellen muss, wenn seine Quote ausgeschöpft ist. Darüber hinaus ist es angebracht, die Übertragung zugeteilter Mengen zwischen Schiffen, die an den Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, und nicht teilnehmenden Schiffen zuzulassen, vorausgesetzt es kann gezeigt werden, dass sich die Rückwürfe nicht teilnehmender Schiffe nicht erhöhen. |
(15) |
Im November 2013 hat der Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschuss für die Fischerei (STECF) den Wiederauffüllungsplan, der vom Regionalen Beirat für pelagische Arten (PELRAC) für den Heringsbestand in den ICES-Gebieten VIaS, VIIb und VIIc vorgeschlagen wurde, positiv bewertet. Das Verbreitungsgebiet dieses Heringsbestands überschneidet sich mit dem seines nördlich angrenzenden Nachbarbestands in einer Mischungszone zwischen 56° N und 57° 30′ N innerhalb des ICES-Gebiets VIa. Zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Bewertung dieser beiden Bestände in Bezug auf ihren Erhaltungsstatus und zur Kontrolle ihrer jeweiligen fischereilichen Sterblichkeit ist es notwendig, alle Fänge auszuschließen, die in der Mischungszone getätigt werden. |
(16) |
Nach dem Gutachten des ICES ist es angezeigt, eine Bewirtschaftungsregelung für Sandaal in den Unionsgewässern der ICES-Divisionen IIa und IIIa und im ICES-Untergebiet IV beizubehalten und zu überarbeiten. Da das wissenschaftliche Gutachten des ICES voraussichtlich erst im Februar 2014 vorliegen wird, ist es angebracht, die TACs und Quoten bis zur Vorlage dieses Gutachtens vorläufig bei Null festzulegen. |
(17) |
Da wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist, dass die TAC-Gebiete für Pollack verschiedenen biologischen Beständen entsprechen, und da diese Art vom Norden der Britischen Inseln bis in den Süden der Iberischen Halbinsel durchgängig verbreitet ist, sollte es im Hinblick auf die Gewährleistung der vollständigen Nutzung der Fangmöglichkeiten zulässig sein, in Bezug auf diese TAC-Gebiete eine flexible Vereinbarung anzuwenden. Desgleichen sollten für einige Bewirtschaftungsgebiete in Bezug auf bestimmte Bestände, die über mehrere Bewirtschaftungsgebiete verbreitet sind, und wenn dieselben biologischen Bestände betroffen sind, flexiblere Vereinbarungen vorgesehen werden können. |
(18) |
Die Union hat nach dem Verfahren, das in den Fischereiabkommen und Protokollen über die Fischereibeziehungen mit Norwegen ( 14 ), den Färöern ( 15 ) und Island ( 16 ) vorgesehen ist, mit diesen Vertragspartnern Konsultationen über Fangrechte geführt. Die Konsultationen mit Norwegen und den Färöern über die Vereinbarungen für 2014 sind noch nicht abgeschlossen. Damit die Fischereitätigkeiten der Union nicht unterbrochen werden und gleichzeitig die notwendige Flexibilität für den Abschluss der betreffenden Vereinbarungen Anfang 2014 gewährleistet ist, sollten die Fangmöglichkeiten für Bestände, für die diese Vereinbarungen gelten, vorläufig festgesetzt werden. Es war nicht möglich, die Konsultationen mit Island über die Fischereivereinbarungen für 2014 abzuschließen. Gemäß dem in dem Fischereiabkommen und dem Protokoll über die Fischereibeziehungen mit Grönland ( 17 ) vorgesehenen Verfahren hat der Gemischte Ausschuss den Umfang der Fangmöglichkeiten für die Union in grönländischen Gewässern für 2014 festgelegt. |
(19) |
Die Internationale Kommission zur Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik (ICCAT) hat auf ihrer Jahrestagung 2013 eine Verlängerung der bestehenden TACs und Quoten für Roten Thun um ein Jahr angenommen und die TACs und Quoten für Schwertfisch im Nordatlantik und im Südatlantik sowie für Weißen Thun im Nordatlantik für den Zeitraum 2014-2016 in derzeitiger Höhe bestätigt. Folglich bleiben die Quoten der Union für diese Bestände gegenüber 2013 unverändert. Obwohl die TAC für Weißen Thun im Südatlantik für den Zeitraum 2014-2016 ebenfalls in derzeitiger Höhe beibehalten wurde, sind die individuellen Quoten der Vertragsparteien, einschließlich der Union, leicht gekürzt worden, um einer anderen Vertragspartei eine Quote gewähren zu können. Diese Maßnahmen sollten im Unionsrecht umgesetzt werden. |
(20) |
Aufgrund des Beitritts der Republik Kroatien zur Europäischen Union im Juli 2013 enthält diese Verordnung Bestimmungen über die Fangmöglicheiten Kroatiens. |
(21) |
Die Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) hat auf ihrer Jahrestagung 2013 sowohl für Zielarten als auch für Beifangarten Fangbeschränkungen angenommen. Diese Maßnahmen sollten im Unionsrecht umgesetzt werden. |
(22) |
Auf ihrer Jahrestagung 2013 verabschiedete die Thunfischkommission für den Indischen Ozean (IOTC) eine Entschließung zum Schutz der Weißspitzen-Hochseehaie, die für im IOTC-Verzeichnis der zugelassenen Schiffe geführte Fischereifahrzeuge gilt. Diese Entschließung sieht als vorübergehende Pilotmaßnahme das Verbot vor, Körperteile oder ganze Körper von Weißspitzen-Hochseehaien an Bord mitzuführen, umzuladen, anzulanden oder zu lagern. Die Entschließung sieht außerdem eine Ausnahmeregelung für die handwerkliche Fischerei vor, d.h. für Fischereifahrzeuge, die innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone des Mitgliedstaats, dessen Flagge sie führen, Fischfang betreiben. |
(23) |
Die zweite Jahrestagung der Regionalen Fischereiorganisation für den Südpazifik (SPFO) wird vom 27. bis 31. Januar 2014 stattfinden. Bis zu dieser Jahrestagung sollten die derzeitigen Maßnahmen vorläufig beibehalten und die TAC für Bastardmakrele im SPFO-Übereinkommensbereich vorläufig in derselben Höhe wie 2013 festgesetzt werden. |
(24) |
Die Interamerikanische Kommission für tropischen Thunfisch (IATTC) hat auf ihrer 84. Jahrestagung im Jahr 2013 Fangbeschränkungen für Gelbflossenthun, Großaugenthun und Echten Bonito angenommen. Die IATTC hat außerdem ihre Entschließung über die Erhaltung der Weißspitzen-Hochseehaie aufrechterhalten. Diese Maßnahmen sollten weiterhin in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(25) |
Auf ihrer Jahrestagung 2013 hat die Fischereiorganisation für den Südostatlantik (SEAFO) eine Empfehlung für neue zweijährige TACs für Schwarzen Seehecht und Rote Tiefseekrabbe für 2014 und 2015 ausgesprochen; die auf der Jahrestagung 2012 für die Jahre 2013 und 2014 vereinbarten TACs für Granatbarsch und Kaiserbarsch sind beibehalten worden. Die derzeit geltenden Maßnahmen zur Aufteilung der Fangmöglichkeiten, die von der SEAFO angenommen wurden, sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(26) |
Die Fischereikommission für den westlichen und mittleren Pazifik (WCPFC) hat auf ihrer 10. Jahrestagung im Jahr 2013 ihre Maßnahmen hinsichtlich der Fangmöglichkeiten geändert, indem sie eine Gesamtzahl Tage, an denen auf Hoher See gefischt werden darf, festgelegt und die Schonmaßnahmen für die Fischerei mit Fischsammlern (FAD) angepasst hat. Die Anpassung der Maßnahme für die FAD-Fischerei erfordert, dass die Union als Vertragspartei der WCPFC eine von zwei verfügbaren Optionen auswählt, indem sie entweder die derzeitige Schonzeit für die FAD-Fischerei bestätigt oder die Anzahl FAD-Geräte verringert. Bis diese Entscheidung fällt, sollten die derzeit geltenden Schonmaßnahmen der WCFPC weiterhin in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(27) |
Auf ihrer Jahrestagung 2013 haben die Parteien des Übereinkommens über die Erhaltung und die Bewirtschaftung der Pollackressourcen im mittleren Beringmeer ihre Maßnahmen in Bezug auf Fangmöglichkeiten unverändert beibehalten. Diese Maßnahmen sollten in Unionsrecht umgesetzt werden. |
(28) |
Auf ihrer 35. Jahrestagung im Jahr 2013 hat die Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik (NAFO) eine Reihe von Fangmöglichkeiten für das Jahr 2014 für bestimmte Bestände in den Untergebieten 1-4 des NAFO-Übereinkommensbereichs verabschiedet. In diesem Zusammenhang nahm die NAFO ein Verfahren zur Erhöhung der TAC für Weißen Gabeldorsch in der NAFO-Unterdivision 3NO für 2014 an, sofern bestimmte Bedingungen im Hinblick auf die Bestandslage erfüllt werden. Eine NAFO-Vertragspartei kann den NAFO-Exekutivsekretär darüber in Kenntnis setzen, dass pro Aufwandseinheit höhere Fänge als normal für den Bestand von Weißem Gabeldorsch in der NAFO-Unterdivision 3 NO festgestellt wurden. Wird die TAC-Erhöhung im Jahr 2014 durch eine positive Abstimmung innerhalb der NAFO bestätigt, so sollte diese in Unionsrecht umgesetzt und die Quoten der betreffenden Mitgliedstaaten erhöht werden. |
(29) |
Bestimmte regionale Fischereiorganisationen legen internationale Maßnahmen, mit denen Fangmöglichkeiten für die Union geschaffen oder eingeschränkt werden, am Jahresende fest, und diese Maßnahmen werden vor Inkrafttreten der vorliegenden Verordnung anwendbar. Es ist daher vorzusehen, dass die entsprechenden Maßnahmen zur Umsetzung in Unionsrecht rückwirkend gelten. Da die Fangsaison im Rahmen des CCAMLR -Übereinkommensbereichs vom 1. Dezember bis zum 30. November läuft und bestimmte Fangmöglichkeiten oder Verbote im CCAMLR-Übereinkommensbereich demzufolge für einen Zeitraum ab dem 1. Dezember 2013 gelten, sollten auch die entsprechenden Bestimmungen der vorliegenden Verordnung ab diesem Zeitpunkt gelten. Eine solche rückwirkende Anwendung wird den Grundsatz legitimer Erwartungen nicht berühren, da CCAMLR-Mitglieder im CCAMLR-Übereinkommensbereich nicht ohne Erlaubnis fischen dürfen. |
(30) |
Gemäß der an die Bolivarische Republik Venezuela gerichteten Erklärung der Union über die Gewährung von Fangmöglichkeiten in Unionsgewässern für Fischereifahrzeuge, die die Flagge der Bolivarischen Republik Venezuela führen, in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) vor der Küste von Französisch-Guayana ( 18 ) ist es erforderlich, die Fangmöglichkeiten für Schnapper für Venezuela in Unionsgewässern festzulegen. |
(31) |
Zur Gewährleistung einheitlicher Bedingungen für die Erteilung einer Genehmigung für einen einzelnen Mitgliedstaat, seine Aufwandszuteilungen über eine Kilowatt-Tage-Regelung zu verwalten, sollten der Kommission Durchführungsbefugnisse übertragen werden. |
(32) |
Zur Gewährleistung einheitlicher Bedingungen für die Durchführung dieser Verordnung sollten der Kommission Durchführungsbefugnisse in Bezug auf die Zuweisung zusätzlicher Tage auf See bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit und bei verstärktem Einsatz von Beobachtern sowie in Bezug auf die Festlegung der Tabellenformate für die Sammlung und Übermittlung von Angaben zur Übertragung von Tagen auf See zwischen Schiffen unter der Flagge eines Mitgliedstaats übertragen werden. Diese Befugnisse sollten gemäß der Verordnung (EU) Nr. 182/2011 ( 19 ) wahrgenommen werden. |
(33) |
Um eine Unterbrechung der Fangtätigkeiten zu vermeiden und die Existenzgrundlage der Fischer der Union zu sichern, sollte diese Verordnung ab dem 1. Januar 2014 gelten; ausgenommen hiervon sind die Fischereiaufwandsbeschränkungen, die ab dem 1. Februar 2014 gelten sollten, sowie spezifische Bestimmungen in bestimmten Regionen, für die ein besonderer Anwendungszeitpunkt gelten sollte. Aus Dringlichkeitsgründen sollte diese Verordnung unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung in Kraft treten. |
(34) |
Bei der Nutzung der Fangmöglichkeiten sollte das geltende Unionsrecht uneingeschränkt befolgt werden — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
TITEL I
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
(1) In dieser Verordnung sind die Fangmöglichkeiten festgesetzt, die in Unionsgewässern und für Unionsschiffe in bestimmten Nicht-Unionsgewässern für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen zur Verfügung stehen.
(2) Die Fangmöglichkeiten gemäß Absatz 1 schließen ein:
a) Fangbeschränkungen für das Jahr 2014 und, soweit in dieser Verordnung festgelegt, für das Jahr 2015;
b) Fischereiaufwandsbeschränkungen im Zeitraum 1. Februar 2014 bis 31. Januar 2015;
c) Fangmöglichkeiten für bestimmte Bestände im CCAMLR-Übereinkommensbereich vom 1. Dezember 2013 bis zum 30. November 2014;
d) Fangmöglichkeiten für bestimmte Bestände im IATTC-Übereinkommensbereich für die in Artikel 32 genannten Zeiträume im Jahr 2014 und, soweit in dieser Verordnung festgelegt, für das Jahr 2015.
▼M2 —————
Artikel 2
Geltungsbereich
Diese Verordnung gilt für
a) Unionsschiffe
b) Drittlandschiffe in Unionsgewässern.
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung bezeichnet der Ausdruck
a) "Unionsschiff" ein Fischereifahrzeug, das die Flagge eines Mitgliedstaats führt und in der Union registriert ist;
b) "Drittlandschiff" ein Fischereifahrzeug, das die Flagge eines Drittlands führt und in einem Drittland registriert ist;
c) "Unionsgewässer" die Gewässer unter der Hoheit oder der Gerichtsbarkeit der Mitgliedstaaten mit Ausnahme der Gewässer um die in Anhang II des Vertrags aufgeführten überseeischen Länder und Hoheitsgebiete;
d) "internationale Gewässer" die Gewässer, die außerhalb staatlicher Hoheit oder Gerichtsbarkeit liegen;
e) "zulässige Gesamtfangmenge" (TAC) die Menge, die einem Bestand jedes Jahr entnommen und angelandet werden darf;
f) "Quote" ein der Union oder einem Mitgliedstaat zugeteilter fester Anteil an der TAC;
g) "analytische Bewertungen" eine mengenmäßige Bewertung von Tendenzen in einem bestimmten Bestand auf der Grundlage von Daten über die Biologie und Nutzung des Bestands, welche bei wissenschaftlicher Prüfung für ausreichend gut befunden wurden, um wissenschaftliche Empfehlungen für künftige Fangoptionen abzugeben;
h) "Maschenöffnung" die Maschenöffnung von Fangnetzen im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 517/2008 ( 20 );
i) "Fischereiflottenregister der Union" das von der Kommission gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 erstellte Register;
j) "Fischereilogbuch" das in Artikel 14 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 genannte Logbuch.
Artikel 4
Fanggebiete
Im Sinne dieser Verordnung gelten die folgenden Abgrenzungen:
a) Die ICES (Internationaler Rat für Meeresforschung)-Gebiete sind die geografischen Gebiete nach Maßgabe des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 218/2009 ( 21 );
b) "Skagerrak" ist das geografische Gebiet, das im Westen durch eine Linie vom Leuchtturm von Hanstholm zum Leuchtturm von Lindesnes, im Süden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste begrenzt wird;
c) "Kattegat" ist das geografische Gebiet, das im Norden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste, im Süden durch eine Linie von Kap Hasenøre zum Kap Gniben, von Korshage nach Spodsbjerg und vom Kap Gilbjerg zum Kullen begrenzt wird;
d) "Einheit 16 des ICES-Untergebiets VII" ist das geografische Gebiet mit Loxodromen als Abgrenzung, die folgende Punkte verbinden:
— 53° 30′ N 15° 00′ W
— 53° 30′ N 11° 00′ W
— 51° 30′ N 11° 00′ W
— 51° 30′ N 13° 00′ W
— 51° 00′ N 13° 00′ W
— 51° 00′ N 15° 00′ W
— 53° 30′ N 15° 00′ W;
e) "Golf von Cádiz" ist das geografische Gebiet der ICES-Division IXa östlich von 7° 23′ 48″ W;
f) die CECAF-Gebiete (Fischereiausschuss für den östlichen Zentralatlantik) sind die geografischen Gebiete nach Maßgabe des Anhangs II der Verordnung (EG) Nr. 216/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 22 );
g) die NAFO (Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik)-Gebiete sind die geografischen Gebiete nach Maßgabe des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 217/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 23 );
h) "der SEAFO (Fischereiorganisation für den Südostatlantik)-Übereinkommensbereich" ist der geografische Bereich nach Maßgabe des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen im Südostatlantik ( 24 );
i) der "ICCAT (Internationale Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik)-Übereinkommensbereich" ist der geografische Bereich nach Maßgabe der Internationalen Konvention zur Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik ( 25 );
j) der "CCAMLR (Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis)-Übereinkommensbereich" ist der geografische Bereich nach Maßgabe von Artikel 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 ( 26 );
k) der "IATTC (Interamerikanische Kommission für tropischen Thunfisch)-Übereinkommensbereich" ist der geografische Bereich nach Maßgabe des Übereinkommens zur Stärkung der Interamerikanischen Kommission für tropischen Thunfisch, die mit dem Übereinkommen aus dem Jahr 1949 zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Costa Rica (Antigua-Übereinkommen) ( 27 ) eingesetzt wurde;
l) der "IOTC (Thunfischkommission für den Indischen Ozean)-Übereinkommensbereich" ist der geografische Bereich nach Maßgabe des Übereinkommens zur Einsetzung der Thunfischkommission für den Indischen Ozean ( 28 );
m) der "SPFO (Regionale Fischereiorganisation für den Südpazifik)-Übereinkommensbereich" ist der Bereich der Hohen See südlich von 10° N, nördlich des CCAMLR-Bereichs, östlich des SIOFA-Bereichs nach Maßgabe des Übereinkommens über die Fischerei im südlichen Indischen Ozean ( 29 ) und westlich der Gebiete unter Fischereigerichtsbarkeit der Staaten Südamerikas;
n) der "WCPFC (Fischereikommission für den westlichen und mittleren Pazifik)-Übereinkommensbereich" ist der geografische Bereich nach Maßgabe des Übereinkommens über die Erhaltung und Bewirtschaftung weit wandernder Fischbestände im westlichen und mittleren Pazifik ( 30 );
o) die "Hohe See des Beringmeers" ist der geografische Bereich der Hohen See im Beringmeer jenseits 200 Seemeilen von den Basislinien, von denen aus die Breite der Territorialgewässer der Küstenstaaten des Beringmeers gemessen wird;
p) das "Überschneidungsgebiet zwischen der IATTC und der WCPFC" ist der geografische Bereich, der durch folgende Koordinaten begrenzt wird:
— 150° westlicher Länge,
— 130° westlicher Länge,
— 4° südlicher Breite,
— 50° südlicher Breite.
TITEL II
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR UNIONSSCHIFFE
KAPITEL I
Allgemeine Bestimmungen
Artikel 5
TACs und Aufteilung
(1) Die TACs für Unionsschiffe in Unionsgewässern und bestimmten Nicht-Unionsgewässern und die Aufteilung dieser TACs auf die Mitgliedstaaten sowie die gegebenenfalls operativ damit verbundenen Bedingungen sind in Anhang I festgelegt.
(2) Unionsschiffe dürfen im Rahmen der TACs nach Anhang I und unter den Bedingungen von Artikel 14 und Anhang III der vorliegenden Verordnung sowie den Bedingungen der Verordnung (EG) Nr. 1006/2008 ( 31 ) und ihrer Durchführungsvorschriften in den Gewässern, die unter die Fischereigerichtsbarkeit der Färöer, Grönlands, Islands und Norwegens fallen, und in der Fischereizone um Jan Mayen fischen.
(3) Für die Zwecke der Sonderbedingung gemäß Anhang IA für die Sandaalbestände in den Unionsgewässern der ICES-Gebiete IIa, IIIa und IV gelten die in Anhang IID festgelegten Bewirtschaftungsgebiete.
Artikel 6
Von den Mitgliedstaaten festzusetzende TACs
(1) Die TACs für bestimmte Fischbestände werden vom betreffenden Mitgliedstaat beschlossen. Diese Bestände sind in Anhang I ausgewiesen.
(2) Der betreffende Mitgliedstaat setzt die TACs in einer Höhe fest, die
a) den Grundsätzen und Vorschriften der Gemeinsamen Fischereipolitik entspricht, insbesondere dem Grundsatz der nachhaltigen Nutzung der Bestände, und
b) als Ergebnis
i) mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit zu einer Bestandsnutzung führt, bei der ab 2015 der höchstmögliche Dauerertrag erzielt wird, wenn analytische Bestandsabschätzungen vorliegen;
ii) zu einer Bestandsnutzung im Sinne des Vorsorgeansatzes bei der Bestandsbewirtschaftung führt, wenn keine oder nur unvollständige analytische Bestandsabschätzungen vorliegen.
(3) Jeder betroffene Mitgliedstaat übermittelt der Kommission bis zum 15. März 2014 folgende Angaben:
a) die beschlossenen TACs;
b) die vom betroffenen Mitgliedstaat gesammelten und ausgewerteten Daten, auf die sich die beschlossenen TACs stützen;
c) Erläuterungen, weshalb die beschlossenen TACs dem Absatz 2 genügen.
Artikel 7
Bedingungen für die Anlandung von Fängen und Beifängen
Fänge aus Beständen, für die TACs festgesetzt worden sind, dürfen nur dann an Bord behalten oder angelandet werden, wenn
a) die Fänge von Schiffen unter der Flagge eines Mitgliedstaats getätigt worden sind, der über eine Quote verfügt, und diese Quote noch nicht ausgeschöpft ist, oder
b) die Fänge Anteil einer Unionsquote sind, die nicht auf die Mitgliedstaaten aufgeteilt wurde, und diese Unionsquote noch nicht ausgeschöpft ist.
Artikel 8
Aufwandsbeschränkungen
Vom 1. Februar 2014 bis zum 31. Januar 2015 gelten die folgenden Aufwandsbeschränkungen:
a) Anhang IIA für die Bewirtschaftung bestimmter Kabeljau-, Seezungen- und Schollenbestände im Kattegatt, im Skagerrak, in dem Teil der ICES-Division IIIa, der nicht zum Skagerrak und zum Kattegatt gehört, und im ICES-Untergebiet IV und den ICES-Divisio-nen VIa, VIIa und VIId sowie den Unionsgewässern der ICES-Divisionen IIa und Vb;
b) Anhang IIB für die Wiederauffüllung der Seehecht- und der Kaisergranatbestände in den ICES-Divisionen VIIIc und IXa mit Ausnahme des Golfs von Cádiz;
c) Anhang IIC für die Bewirtschaftung des Seezungenbestands in ICES-Division VIIe.
Artikel 9
Fang- und Aufwandsbeschränkungen in Tiefseefischereien
(1) Für Schwarzen Heilbutt gilt Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 2347/2002 ( 32 ) bezüglich der Notwendigkeit einer Tiefsee-Fangerlaubnis. Schwarzer Heilbutt wird unter den in besagtem Artikel genannten Bedingungen gefangen, an Bord behalten, umgeladen und angelandet.
(2) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Fischereiaufwand von Fischereifahrzeugen mit einer Tiefsee-Fangerlaubnis gemäß Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 2347/2002, gemessen in Kilowatt-Tagen außerhalb des Hafens, im Jahr 2014 nicht mehr als 65 % des jährlichen durchschnittlichen Fischereiaufwands beträgt, den die Fischereifahrzeuge des betreffenden Mitgliedstaats im Jahr 2003 bei Fangreisen betrieben haben, die mit einer Tiefsee-Fangerlaubnis durchgeführt oder bei denen Tiefsee-Arten nach den Anhängen I und II jener Verordnung gefangen wurden. Dieser Absatz gilt nur für Fangreisen, bei denen mehr als 100 kg andere Tiefsee-Arten als Goldlachs gefangen wurden.
Artikel 10
Besondere Aufteilungsvorschriften
(1) Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten nach der vorliegenden Verordnung lässt Folgendes unberührt:
a) den Tausch von zugewiesenen Fangmöglichkeiten gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013;
b) Abzüge und Neuaufteilungen gemäß Artikel 37 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009;
c) Neuaufteilungen gemäß Artikel 10 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 1006/2008;
d) zulässige zusätzliche Anlandungen gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96;
e) zurückbehaltene Mengen gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96;
f) Abzüge nach den Artikeln 105, 106 und 107 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009;
g) Übertragung und Tausch von Quoten gemäß Artikel 20 der vorliegenden Verordnung.
(2) Sofern in Anhang I der vorliegenden Verordnung nichts anderes festgelegt ist, gilt Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 für Bestände, die unter eine vorsorgliche TAC fallen, und gelten Artikel 3 Absätze 2 und 3 sowie Artikel 4 jener Verordnung für Bestände, die unter eine analytische TAC fallen.
Artikel 11
Schonzeiten
(1) Die nachstehenden Arten dürfen in der Zeit vom 1. Mai bis zum 31. Mai 2014 in der Porcupine Bank nicht gefangen oder an Bord behalten werden: Kabeljau, Butte, Seeteufel, Schellfisch, Wittling, Seehecht, Kaisergranat, Scholle, Pollack, Seelachs, Rochen, Seezunge, Lumb, Blauleng, Leng und Dornhai.
Im Sinne dieses Artikels ist die Porcupine Bank das geografische Gebiet, das durch Loxodrome begrenzt wird, die folgende Punkte verbinden:
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
1. |
52° 27′ N |
12° 19′ W |
2. |
52° 40′ N |
12° 30′ W |
3. |
52° 47′ N |
12° 39,600′ W |
4. |
52° 47′ N |
12° 56′ W |
5. |
52° 13,5′ N |
13° 53,830′ W |
6. |
51° 22′ N |
14° 24′ W |
7. |
51° 22′ N |
14° 03′ W |
8. |
52° 10′ N |
13° 25′ W |
9. |
52° 32′ N |
13° 07,500′ W |
10. |
52° 43′ N |
12° 55′ W |
11. |
52° 43′ N |
12° 43′ W |
12. |
52° 38,800′ N |
12° 37′ W |
13. |
52° 27′ N |
12° 23′ W |
14. |
52° 27′ N |
12° 19′ W |
Abweichend von Unterabsatz 1 ist die Durchfahrt durch die Porcupine Bank mit den in demselben Absatz genannten Arten an Bord gemäß Artikel 50 Absätze 3, 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 gestattet.
(2) Das kommerzielle Fischen auf Sandaal mit Grundschleppnetzen, Waden oder ähnlichem gezogenem Fanggerät mit einer Maschenöffnung von unter 16 mm ist in den ICES-Divisionen IIa und IIIa sowie im ICES-Untergebiet IV vom 1. Januar bis zum 31. März 2014 und vom 1. August bis zum 31. Dezember 2014 verboten.
Das in Unterabsatz 1 festgelegte Verbot gilt auch für Drittlandschiffe mit einer Genehmigung zum Fang von Sandaal in den Unionsgewässern des ICES-Untergebiets IV, sofern nichts anderes bestimmt wurde.
Artikel 12
Verbote
(1) Die nachstehenden Arten dürfen von Unionsschiffen nicht gefangen, an Bord behalten, umgeladen oder angelandet werden:
a) Riesenhai (Cetorhinus maximus) und Weißer Hai (Carcharodon carcharias) in allen Gewässern;
b) Heringshai (Lamna nasus) in allen Gewässern, sofern in Anhang IA dieser Verordnung nichts anderes bestimmt ist;
c) Engelhai (Squatina squatina) in Unionsgewässern;
d) Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) in den Unionsgewässern der ICES-Division IIa und der ICES-Untergebiete III, IV, VI, VII, VIII, IX und X;
e) Perlrochen (Raja undulata) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete VI, IX und X und Bandrochen (Raja alba) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete VI, VII, VIII, IX und X;
f) Geigenrochen (Rhinobatidae) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X und XII;
g) Großer Teufelsrochen (Manta birostris) in allen Gewässern.
(2) Ungewollt gefangenen Exemplaren der in Absatz 1 genannten Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt.
Artikel 13
Datenübermittlung
Bei der Übermittlung von Daten über angelandete Fänge gemäß den Artikeln 33 und 34 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 an die Kommission verwenden die Mitgliedstaaten die in Anhang I der vorliegenden Verordnung angegebenen Bestandscodes.
KAPITEL II
Zuteilung zusätzlicher Fangmengen für Schiffe, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen
Artikel 14
Zusätzliche Fangmengen
(1) Bei bestimmten Beständen kann ein Mitgliedstaat Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, zusätzliche Fangmengen zuteilen. Diese Bestände sind in Anhang I ausgewiesen.
(2) Die Zuteilung zusätzlicher Fangmengen gemäß Absatz 1 darf die Obergrenze nach Anhang I als prozentualen Anteil an der dem betreffenden Mitgliedstaat zugeteilten Gesamtquote nicht übersteigen.
Artikel 15
Bedingungen für die Zuteilung zusätzlicher Fangmengen
(1) Die Zuteilung zusätzlicher Fangmengen gemäß Artikel 14 unterliegt folgenden Bedingungen:
a) Das Schiff setzt CCTV-Überwachungskameras ein, die mit einem System von Sensoren verbunden sind (im Folgenden zusammen "CCTV-System" genannt), um alle Fang- und Verarbeitungstätigkeiten an Bord aufzuzeichnen;
b) die einem Schiff, das an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnimmt, gewährte zusätzliche Fangmenge darf keinen der folgenden Grenzwerte überschreiten:
i) 75 % der nach Schätzung des betreffenden Mitgliedstaats bei Schiffen des betreffenden Typs zu erwartenden Rückwürfe des Bestands;
ii) 30 % der Einzelquote des Schiffs vor der Teilnahme an den Versuchen.
c) alle Fänge des Schiffes aus dem Bestand, für den eine zusätzliche Fangmenge gewährt wird, einschließlich untermaßiger Fische gemäß Anhang XII der Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates ( 33 ), werden auf die Einzelquote des Schiffes angerechnet, die sich aus im Rahmen von Artikel 14 gewährten zusätzlichen Fangmengen ergibt;
d) hat ein Schiff seine Einzelzuteilung für einen Bestand, für den eine zusätzliche Fangmenge gewährt wird, ausgeschöpft, muss es jegliche Fangtätigkeiten in dem betreffenden TAC-Bereich einstellen;
e) in den betreffenden Beständen können die Mitgliedstaaten Übertragungen von Einzelquoten oder Teilen davon von Schiffen, die nicht an den Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, auf teilnehmende Schiffe zulassen, sofern nachgewiesen werden kann, dass die Rückwürfe der nicht teilnehmenden Schiffe nicht zunehmen.
(2) Ungeachtet von Absatz 1 Buchstabe b Ziffer i kann ein Mitgliedstaat einem Schiff unter seiner Flagge ausnahmsweise eine zusätzliche Fangmenge gewähren, die 75 % der geschätzten Rückwürfe des Bestands bei Schiffen des betreffenden Typs, denen eine zusätzliche Fangmenge gewährt wurde, übersteigt, wenn
a) der Anteil der für den betreffenden Schiffstyp geschätzten Bestandsrückwürfe unter 10 % liegt:
b) die Einbeziehung dieses Schiffstyps für die Bewertung des Potenzials des CCTV-Systems zu Kontrollzwecken wichtig ist;
c) eine Höchstmenge von 75 % der zu erwartenden Bestandsrückwürfe bezogen auf alle an den Versuchen beteiligten Schiffe nicht überschritten wird.
(3) Bevor ein Mitgliedstaat die zusätzliche Fangmenge nach Artikel 14 gewährt, übermittelt er der Kommission folgende Angaben:
a) die Liste der an den Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei beteiligten Schiffe unter seiner Flagge;
b) technische Angaben zu den an Bord dieser Schiffe installierten elektronischen Fernüberwachungsausrüstungen;
c) Kapazität, Art und nähere Angaben zu den von diesen Schiffen eingesetzten Fanggeräten;
d) die zu erwartenden Rückwürfe bei den einzelnen Typen der an den Versuchen beteiligten Schiffe;
e) die Gesamtmenge der Fänge aus dem Bestand, für den die betreffende TAC gilt, die diese Schiffe 2013 getätigt haben.
Artikel 16
Verarbeitung personenbezogener Daten
Bedingen die Aufzeichnungen gemäß Artikel 15 Absatz 1 die Verarbeitung personenbezogener Daten im Sinne der Richtlinie 95/46/EG, so gelten die Bestimmungen dieser Richtlinie für die Verarbeitung solcher Daten.
Artikel 17
Entzug zusätzlich gewährter Fangmengen
Stellt ein Mitgliedstaat fest, dass ein Schiff, das an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnimmt, die Bedingungen nach Artikel 15 nicht erfüllt, so macht er die Zuteilung zusätzlicher Fangmengen umgehend rückgängig und schließt das Schiff für den Rest des Jahres 2014 von diesen Versuchen aus.
Artikel 18
Wissenschaftliche Prüfung von Rückwurfbewertungen
Die Kommission kann einen Mitgliedstaat, der dieses Kapitel anwendet, auffordern, seine Bewertung der von den einzelnen Schiffstypen erzeugten Rückwürfe einem wissenschaftlichen Beratungsgremium zur Überprüfung vorzulegen, um die Umsetzung der Anforderung gemäß Artikel 15 Absatz 1 Buchstabe b Ziffer i zu überwachen. Liegt keine Bewertung zur Bestätigung solcher Rückwürfe vor, so trifft der betroffene Mitgliedstaat geeignete Maßnahmen, um die Erfüllung dieser Anforderung zu gewährleisten und setzt die Kommission darüber in Kenntnis.
Artikel 18a
Flexibilität bei der Festsetzung von Fangmöglichkeiten für bestimmte Bestände
(1) Dieser Artikel gilt für die folgenden Bestände:
a) Schellfisch in dem Gebiet IV; dem Gebiet IIa (Unionsgewässer);
b) Blauer Wittling in den Gebieten I, II, III, IV, V, VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId, VIIIe, XII und XIV (Unions- und internationale Gewässer);
c) Makrele in den Gebieten IIIa und IV; den Gebieten IIa, IIIb, IIIc und IIId (Unionsgewässer);
d) Makrele in den Gebieten VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe; dem Gebiet Vb (Unions- und internationale Gewässer), den Gebieten IIa, XII und XIV (internationale Gewässer);
e) Makrele in den Gebieten VIIIc, IX und X; dem Gebiet CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer);
f) Makrele in den Gebieten IIa und IVa (norwegische Gewässer);
g) Hering in den Gebieten I und II (Unions-, norwegische und internationale Gewässer);
h) Seelachs (Nordsee);
i) Scholle (Nordsee);
j) Hering (Nordsee, nördlich von 53° N);
k) Hering in den Gebieten IVc und VIId;
l) Schellfisch in dem Gebiet IIIa;
m) Hering in Gebieten VIIa, VIIg, VIIh, VIIj und VIIk;
n) Stöcker in Unionsgewässern IIa, IVa, VI, VIIa/c, VII e/k, VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe; in Unionsgewässern und internationalen Gewässern Vb; in internationalen Gewässern XII und XIV;
o) Tiefseegarnele in dem Gebiet IIIa.
(2) In Bezug auf jeden Bestand, der in Absatz 1 aufgeführt ist, kann sich ein Mitgliedstaat entscheiden, seine ursprüngliche Quote gemäß Anhang I um bis zu 10 % zu erhöhen. Der betreffende Mitgliedstaat teilt der Kommission seine Entscheidung schriftlich mit. Durch diese Mitteilung gilt die erhöhte Quote als die dem betreffenden Mitgliedstaat für das Jahr 2014 zugeteilte Quote.
(3) Die im Rahmen einer solchen erhöhten Quote im Jahr 2014 in Anspruch genommenen Mengen, die über die ursprüngliche Quote hinausgehen, werden bei der Berechnung der Quote des betreffenden Mitgliedstaats für das Jahr 2015 für den betreffenden Bestand abgezogen (t = t).
(4) Alle im Rahmen der ursprünglichen Quote nicht in Anspruch genommenen Mengen werden bis zu 10 % dieser ursprünglichen Quote bei der Berechnung der Quote des betreffenden Mitgliedstaats für 2015 für den betreffenden Bestand hinzugefügt.
(5) Alle Mengen, die gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 auf andere Mitgliedstaaten übertragen werden, sowie alle Mengen, die gemäß den Artikeln 37, 105 und 107 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 abgezogen werden, werden zum Zweck der Festsetzung der in Anspruch genommenen Mengen gemäß Absatz 3 des vorliegenden Artikels und der nicht in Anspruch genommenen Mengen gemäß Absatz 4 des vorliegenden Artikels berücksichtigt.
(6) Hat ein Mitgliedstaat von der in Absatz 2 dieses Artikels vorgesehenen Möglichkeit in Bezug auf einen bestimmten Bestand Gebrauch gemacht, so finden die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 bei diesem Mitgliedstaat keine Anwendung auf diesen Bestand.
(7) Abweichend von Absatz 4 wird der Prozentsatz von 10 % um zusätzliche 15 % in Bezug auf die in Absatz 1 Buchstaben c, d, f, g, j, k, m und n genannten Bestände angehoben.
KAPITEL III
Fanggenehmigungen in Drittlandgewässern
Artikel 19
Fanggenehmigungen
(1) Die Höchstzahl der Fanggenehmigungen für Unionsschiffe, die in Drittlandgewässern fischen, ist in Anhang III angegeben.
(2) Überträgt ein Mitgliedstaat nach Maßgabe von Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 Quoten auf einen anderen Mitgliedstaat in den Fanggebieten gemäß Anhang III, so schließt dies auch eine entsprechende Übertragung von Fanggenehmigungen ein und ist der Kommission zu melden. Die in Anhang III genannte Gesamtzahl der Fanggenehmigungen je Fanggebiet darf jedoch nicht überschritten werden.
KAPITEL IV
Fangmöglichkeiten in den Gewässern regionaler Fischereiorganisationen
Artikel 20
Übertragung und Tausch von Quoten
(1) Sind nach den Vorschriften einer regionalen Fischereiorganisation (im Folgenden "RFO") die Übertragung oder der Tausch von Quoten zwischen den Vertragsparteien der RFO zulässig, so kann ein Mitgliedstaat (im Folgenden "betreffender Mitgliedstaat") mit einer Vertragspartei der RFO einen möglichen Entwurf einer geplanten Übertragung oder eines geplanten Tauschs von Quoten erörtern und gegebenenfalls erstellen.
(2) Nach Benachrichtigung durch den betreffenden Mitgliedstaat kann die Kommission den Entwurf der geplanten Übertragung oder des geplanten Tauschs von Quoten, den der Mitgliedstaat mit der betreffenden Vertragspartei der RFO erörtert hat, billigen. Sodann tauscht die Kommission unverzüglich mit der betreffenden Vertragspartei der RFO die Zustimmung zu der Bindung an die Übertragung oder den Tausch von Quoten aus. Die Kommission unterrichtet daraufhin das Sekretariat der RFO gemäß den Vorschriften dieser Organisation von der vereinbarten Übertragung bzw. dem vereinbarten Tausch von Quoten.
(3) Die Kommission setzt die Mitgliedstaaten von der vereinbarten Übertragung bzw. dem vereinbarten Tausch von Quoten in Kenntnis.
(4) Die im Rahmen der Übertragung oder des Tauschs von Quoten von der betreffenden Vertragspartei der RFO zugestandenen bzw. an diese übertragenen Fangmöglichkeiten gelten als Quoten, die der Zuteilung des betreffenden Mitgliedstaats zugeschlagen oder von dieser abgezogen werden, und zwar ab dem Zeitpunkt, zu dem die Übertragung oder der Tausch von Quoten nach Maßgabe der mit der betreffenden Vertragspartei der RFO getroffenen Vereinbarung bzw. der Vorschriften der betreffenden RFO wirksam wird. Eine solche Zuteilung sollte jedoch den bestehenden Aufteilungsschlüssel für die Zuweisung von Fangmöglichkeiten an die Mitgliedstaaten gemäß dem Grundsatz der relativen Stabilität der Fangtätigkeiten nicht beeinflussen.
Artikel 21
Beschränkung der Fang-, Mast- und Aufzuchtkapazitäten für Roten Thun
(1) Die Höchstzahl an Angelfischereifahrzeugen und Schleppleinenfischern der Union, die im Ostatlantik Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen, ist in Anhang IV Nummer 1 festgesetzt.
(2) Die Höchstzahl an Fischereifahrzeugen der handwerklichen Küstenfischerei der Union, die im Mittelmeer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen, ist in Anhang IV Nummer 2 festgesetzt.
(3) Die Höchstanzahl der Unionsschiffe, die im Adriatischen Meer zu Aufzuchtzwecken Roten Thun befischen und die Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen, ist in Anhang IV Nummer 3 festgesetzt.
(4) Die Höchstzahl und die zulässige Gesamttonnage (BRZ) der Fischereifahrzeuge, die im Ostatlantik und im Mittelmeer Roten Thun fischen, an Bord behalten, umladen, transportieren oder anlanden dürfen, sind in Anhang IV Nummer 4 festgesetzt.
(5) Die Höchstzahl an Tonnaren, die im Ostatlantik und im Mittelmeer für den Fang von Rotem Thun eingesetzt werden dürfen, ist in Anhang IV Nummer 5 festgesetzt.
(6) Für den Ostatlantik und das Mittelmeer sind die maximale Mast- und Aufzuchtkapazität für Roten Thun und die Höchstmenge an wild gefangenem Roten Thun, der neu eingesetzt werden darf und auf die Thunfischfarmen aufgeteilt wird, in Anhang IV Nummer 6 festgesetzt.
Artikel 22
Freizeit- und Sportfischerei
Die Mitgliedstaaten teilen aus den ihnen nach Anhang ID zugeteilten Quoten eine spezielle Quote für die Freizeit- und Sportfischerei auf Roten Thun zu.
Artikel 23
Haie
(1) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern des Großäugigen Fuchshais (Alopias superciliosus) ist bei jeder Fischerei verboten.
(2) Eine gezielte Befischung von Fuchshaien der Gattung Alopias ist verboten.
(3) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern des Hammerhais der Familie der Sphyrnidae (außer Sphyrna tiburo) ist in Verbindung mit Fischereien im ICCAT-Übereinkommensbereich verboten.
(4) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern des Weißspitzen-Hochseehais (Carcharhinus longimanus) ist bei jeder Fischerei verboten.
(5) Das Mitführen an Bord des Seidenhais (Carcharhinus falciformis) ist bei jeder Fischerei verboten.
Artikel 24
Verbote und Fangbeschränkungen
(1) Die gezielte Fischerei auf die in Anhang V Teil A aufgeführten Arten ist in den im selben Anhang ausgewiesenen Gebieten und während der dort genannten Zeiträume verboten.
(2) Für die Versuchsfischerei gelten die in Anhang V Teil B genannten TACs und Beifanggrenzen in den dort angegebenen Untergebieten.
Artikel 25
Versuchsfischerei
(1) Nur der CCAMLR-Kommission angehörende Mitgliedstaaten dürfen 2014 in den FAO-Untergebieten 88.1 und 88.2 sowie in den Divisionen 58.4.1, 58.4.2 und 58.4.3a außerhalb der Gebiete unter nationaler Gerichtsbarkeit an der Langleinen-Versuchsfischerei auf Dissostichus spp. teilnehmen. Beabsichtigt einer dieser Mitgliedstaaten, an dieser Fischerei teilzunehmen, so teilt er dies dem CCAMLR-Sekretariat gemäß den Artikeln 7 und 7a der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 bis spätestens 1. Juni 2014 mit.
(2) Die TACs und Beifanggrenzen für die FAO-Untergebiete 88.1 und 88.2 sowie die Divisionen 58.4.1, 58.4.2 und 58.4.3a und ihre Aufteilung auf kleine Forschungseinheiten (Small Scale Research Units – SSRU) innerhalb der Gebiete und Divisionen sind in Anhang V Teil B festgelegt. Der Fischfang wird in jeder SSRU eingestellt, wenn die gemeldeten Fänge die vorgegebene TAC erreicht haben, und die entsprechende SSRU wird für die restliche Saison für den Fischfang geschlossen.
(3) Der Fischfang muss in möglichst großen geografischen und bathymetrischen Entfernungen erfolgen, um die zur Bestimmung des Fischereipotenzials erforderlichen Daten zu sammeln und eine übermäßige Konzentration von Fängen und Aufwand zu vermeiden. In den FAO-Untergebieten 88.1 und 88.2 sowie den Divisionen 58.4.1, 58.4.2 und 58.4.3a darf jedoch nicht in Tiefen von weniger als 550 m gefischt werden.
Artikel 26
Fischerei auf Antarktischen Krill in der Fangsaison 2014/2015
(1) In der Fangsaison 2014/2015 dürfen nur Mitgliedstaaten, die der CCAMLR-Kommission angehören, im CCAMLR-Übereinkommensbereich Antarktischen Krill (Euphausia superba) fischen. Will ein solcher Mitgliedstaat im CCAMLR-Übereinkommensbereich Antarktischen Krill fischen, so teilt er dem CCAMLR-Sekretariat gemäß Artikel 5a der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 und der Kommission bis spätestens 1. Juni 2014 seine Absicht, Antarktischen Krill zu fischen, mit, wobei er das Format gemäß Anhang V Teil C verwendet.
(2) Die Ankündigung gemäß Absatz 1 dieses Artikels enthält für jedes Schiff, dem der Mitgliedstaat die Genehmigung zur Fischerei auf Antarktischen Krill erteilen will, die in Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 601/2004 genannten Angaben.
(3) Ein Mitgliedstaat, der im CCAMLR-Übereinkommensbereich Antarktischen Krill fischen will, teilt nur seine diesbezügliche Absicht in Bezug auf fangberechtigte Schiffe mit, die entweder zum Zeitpunkt der Mitteilung seine Flagge oder die Flagge eines anderen CCAMLR-Mitglieds führen und die zum Zeitpunkt der Durchführung der Fischerei voraussichtlich die Flagge des betreffenden Mitgliedstaats führen werden.
(4) Die Mitgliedstaaten sind befugt, die Teilnahme eines anderen als des dem CCAMLR-Sekretariat gemäß den Absätzen 1, 2 und 3 dieses Artikels notifizierten Schiffes an der Fischerei auf Antarktischen Krill zu genehmigen, wenn ein fangberechtigtes Schiff aus legitimen betrieblichen Gründen oder wegen höherer Gewalt die Fischerei auf Antarktischen Krill nicht ausüben kann. Unter diesen Umständen informiert der betreffende Mitgliedstaat das CCAMLR-Sekretariat und die Kommission unverzüglich und übermittelt Folgendes:
a) die vollständigen Einzelheiten zu dem(n) vorgesehenen Ersatzschiff(en), einschließlich der Angaben gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 601/2004;
b) eine umfassende Übersicht über die Gründe für den Schiffstausch sowie alle einschlägigen Belege oder Unterlagen.
(5) Die Mitgliedstaaten dürfen Schiffen, die in den CCAMLR-Listen der IUU-Schiffe aufgeführt sind, nicht gestatten, Fischerei auf Antarktischen Krill auszuüben.
Artikel 27
Beschränkung der Fangkapazität von Schiffen, die im IOTC-Bereich fischen
(1) Die Höchstzahl an Unionsschiffen, die im IOTC-Übereinkommensbereich tropischen Thunfisch befischen, und die entsprechende Kapazität in Bruttoraumzahl (BRZ) sind in Anhang VI Nummer 1 festgesetzt.
(2) Die Höchstzahl an Unionsschiffen, die im IOTC-Übereinkommensbereich Schwertfisch (Xiphias gladius) und Weißen Thun (Thunnus alalunga) befischen, und die entsprechende Kapazität in Bruttoraumzahl (BRZ) sind in Anhang VI Nummer 2 festgesetzt.
(3) Die Mitgliedstaaten können Schiffe, die einer der beiden Fischereien gemäß Absatz 1 und Absatz 2 zugeteilt sind, der jeweils anderen Fischerei zuteilen, wenn sie der Kommission gegenüber nachweisen, dass sich der Fischereiaufwand auf die betreffenden Bestände durch diesen Wechsel nicht erhöht.
(4) Die Mitgliedstaaten vergewissern sich im Falle einer vorgeschlagenen Übertragung von Kapazitäten auf ihre Flotte, dass die zu übertragenden Schiffe im IOTC-Schiffsregister oder im Schiffsregister anderer regionaler Fischereiorganisationen für Thunfisch erfasst sind. Des Weiteren dürfen Schiffe, die auf der Liste einer RFO der an IUU-Fischerei beteiligten Schiffe (IUU-Schiffe) stehen, nicht übertragen werden.
(5) Zur Berücksichtigung der bei der IOTC eingereichten Entwicklungspläne dürfen die Mitgliedstaaten ihre Fangkapazität über die in den Absätzen 1 und 2 genannten Obergrenzen hinaus nur im Rahmen der in diesen Entwicklungsplänen genannten Grenzen erhöhen.
Artikel 28
Haie
(1) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Haien (Drescher) aller Arten der Familie Alopiidae ist in jeder Fischerei verboten.
(2) Das Mitführen an Bord, das Umladen oder Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern des Weißspitzen-Hochseehais (Carcharhinus longimanus) ist in jeder Fischerei verboten, außer für Fischereifahrzeuge mit einer Länge über alles von weniger als 24 m, die ausschließlich innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) des Mitgliedstaats, dessen Flagge sie führen, Fischfang betreiben und deren Fänge ausschließlich für den örtlichen Verbrauch bestimmt sind.
(3) Ungewollten Fängen der in den Absätzen 1 und 2 genannten Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt.
Artikel 29
Pelagische Fischerei – Kapazitätsbeschränkung
Die Mitgliedstaaten, die in den Jahren 2007, 2008 oder 2009 im SPFO-Übereinkommensbereich aktiv pelagische Fischerei betrieben haben, beschränken die Bruttoraumzahl der Schiffe unter ihrer Flagge, die 2014 pelagische Bestände befischen, für die EU insgesamt auf 78 600 BRZ.
Artikel 30
Pelagische Fischerei – TACs
(1) Nur Mitgliedstaaten, die in den Jahren 2007, 2008 oder 2009 im SPFO-Übereinkommensbereich gemäß Artikel 29 aktiv pelagische Fischerei betrieben haben, dürfen in diesem Bereich im Rahmen der in Anhang IJ festgelegten TACs pelagische Bestände befischen.
(2) Die Fangmöglichkeiten gemäß Anhang IJ dürfen nur unter der Voraussetzung genutzt werden, dass die Mitgliedstaaten der Kommission zur Mitteilung an das SPFO-Sekretariat die Liste der Schiffe, die in dem Übereinkommensbereich aktive Fischerei oder Umladungen betreiben, Aufzeichnungen von Schiffsüberwachungssystemen (VMS), die monatlichen Fangmeldungen und, sofern verfügbar, die Zeiten der Hafenaufenthalte spätestens am fünften Tag des Folgemonats übermitteln.
Artikel 31
Grundfischereien
Mitgliedstaaten, die nachgewiesen im SPFO-Bereich über den Zeitraum 1. Januar 2002 bis 31. Dezember 2006 Grundfischerei betrieben haben, beschränken den Fischereiaufwand oder die Fänge in der Grundfischerei im Übereinkommensbereich auf diejenigen Teile des Übereinkommensbereichs, in denen während dieses Zeitraums Grundfischerei stattgefunden hat, und auf den Durchschnitt der Fänge oder Aufwandsparameter während dieses Zeitraums.
Artikel 32
Ringwadenfischerei
(1) Die Ringwadenfischerei auf Gelbflossenthun (Thunnus albacares), Großaugenthun (Thunnus obesus) und Echten Bonito (Katsuwonus pelamis) ist wie folgt verboten:
a) vom 29. Juli bis zum 28. September 2014 bzw. vom 18. November 2014 bis zum 18. Januar 2015 in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet:
— amerikanische Pazifikküste,
— 150° westlicher Länge,
— 40° nördlicher Breite,
— 40° südlicher Breite;
b) vom 29. September bis zum 29. Oktober 2014 in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet:
— 96° westlicher Länge,
— 110° westlicher Länge,
— 4° nördlicher Breite,
— 3° südlicher Breite.
(2) Die betreffenden Mitgliedstaaten teilen der Kommission vor dem 1. April 2014 die gewählte Schonzeit gemäß Absatz 1 mit. Alle Ringwadenfischer der betreffenden Mitgliedstaaten stellen in den in Absatz 1 genannten Gebieten in der gewählten Schonzeit die Ringwadenfischerei ein.
(3) Ringwadenfischer, die im IATTC-Übereinkommensbereich Thunfischfang betreiben, behalten alle Fänge von Gelbflossenthun, Großaugenthun und Echtem Bonito an Bord und landen sie an oder um.
(4) Absatz 3 gilt nicht, wenn
a) der Fisch aus anderen Gründen als der Größe als ungeeignet zum Verzehr gilt oder
b) es sich um den letzten Hol einer Fangreise handelt und möglicherweise nicht ausreichend Laderaum frei ist, um alle in diesem Hol gefangenen Thunfische aufzunehmen.
(5) Das Befischen des Weißspitzen-Hochseehais (Carcharhinus longimanus) im IATTC-Übereinkommensbereich und das Mitführen an Bord, das Umladen, die Lagerung, das Anbieten zum Verkauf, der Verkauf oder das Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern des Weißspitzen-Hochseehais im IATTC-Übereinkommensbereich sind verboten.
(6) Ungewollt gefangenen Exemplaren der in Absatz 5 genannten Art wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend von den Schiffsbetreibern freigesetzt, die außerdem
a) die Anzahl der Freisetzungen mit Angabe des Zustands (tot oder lebendig) erfassen;
b) die Angaben gemäß Buchstabe a dem Mitgliedstaat übermitteln, dessen Staatsbürgerschaft sie haben. Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission die im vorausgegangenen Jahr gesammelten Informationen vor dem 31. Januar 2014.
Artikel 33
Verbot der Befischung von Tiefseehaien
Die gezielte Befischung der folgenden Tiefseearten im SEAFO-Übereinkommensbereich ist verboten:
— Rochen (Rajidae),
— Dornhai (Squalus acanthias),
— Verschmierter Laternenhai (Etmopterus bigelowi),
— Kurzschwanz-Laternenhai (Etmopterus brachyurus),
— Großer Schwarzer Dornhai (Etmopterus princeps),
— Glatter Schwarzer Dornhai (Etmopterus pusillus),
— Geisterkatzenhai (Apristurus manis),
— Samtiger Dornhai (Scymnodon squamulosus),
— andere Tiefseehaie der Überordnung Selachimorpha.
Artikel 34
Bedingungen für die Fischerei auf Großaugenthun, Gelbflossenthun, Echten Bonito und Weißen Thun
(1) Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die Zahl der Ringwadenfängern für die Fischerei auf Großaugenthun (Thunnus obesus), Gelbflossenthun (Thunnus albacares) und Echten Bonito (Katsuwonus pelamis) gewährten Fangtage im WCPFC-Übereinkommensbereich der Hohen See zwischen 20° nördlicher Breite und 20° südlicher Breite 403 Tage nicht überschreitet.
(2) EU-Fischereifahrzeuge dürfen Weißen Thun (Thunnus alalunga) im WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° südlicher Breite nicht gezielt befischen.
Artikel 35
Sperrgebiet für Fischerei mit Fischsammlern (FAD)
(1) In dem Teil des WCPFC-Übereinkommensbereichs zwischen 20° N und 20° S ist Ringwadenfischern, die Fischsammler (FAD) einsetzen, der Fischfang in der Zeit zwischen dem 1. Juli 2014, 0.00 Uhr, und dem 31. Oktober 2014, 24.00 Uhr, verboten. In diesem Zeitraum dürfen Ringwadenfischer in diesem Teil des WCPFC-Übereinkommensbereichs nur fischen, wenn ein Beobachter an Bord ist, der darüber wacht, dass das Fischereifahrzeug zu keiner Zeit
a) ein FAD oder ein damit verbundenes elektronisches Gerät ausbringt und nutzt;
b) unter Einsatz von FAD Fischschwärme befischt.
(2) Alle Ringwadenfischer, die in dem in Absatz 1 genannten Teil des WCPFC-Übereinkommensbereichs im Einsatz sind, behalten alle Fänge an Großaugenthun, Gelbflossenthun und Echtem Bonito an Bord und landen diese an oder laden sie um.
(3) Absatz 2 gilt nicht, wenn
a) das Schiff zum Abschluss der Reise beim letzten Hol nicht mehr über genügend Laderaum für alle Fänge verfügt;
b) der Fisch aus anderen Gründen als der Größe ungeeignet zum Verzehr ist, oder
c) eine gravierende Störung der Gefrieranlagen eintritt.
Artikel 36
Überschneidungsgebiet zwischen IATTC und WCPFC
(1) Fischereifahrzeuge, die ausschließlich im WCPFC-Register geführt werden, wenden die Maßnahmen gemäß den Artikeln 34 bis 37 an, wenn sie im Überschneidungsgebiet zwischen der IATTC und der WCPFC gemäß Artikel 4 Buchstabe p fischen.
(2) Fischereifahrzeuge, die sowohl im WCPFC- als auch im IATTC-Register geführt werden und Fischereifahrzeuge, die ausschließlich im IATTC-Register geführt werden, wenden die Maßnahmen gemäß Artikel 32 Absatz 1 Buchstabe a und Absätze 2 bis 6 an, wenn sie in dem Überschneidungsgebiet zwischen der IATTC und der WCPFC gemäß Artikel 4 Buchstabe p fischen.
Artikel 37
Beschränkung der Zahl der Unionsschiffe, die Schwertfisch fangen dürfen
Die Höchstzahl an Unionsschiffen, die im WCPFC-Übereinkommensbereich in Gebieten südlich von 20° S Schwertfisch (Xiphias gladius) befischen dürfen, ist in Anhang VII angegeben.
Artikel 37a
Weißspitzen-Hochseehai
(1) Das Mitführen an Bord, das Umladen, das Lagern und das Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus) ist im WCPFC-Übereinkommensbereich verboten.
(2) Ungewollt gefangenen Exemplaren der in Absatz 1 genannten Art wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt.
Artikel 37b
Seidenhai
(1) Das Mitführen an Bord, das Umladen, das Lagern und das Anlanden von Körperteilen oder ganzen Körpern von Seidenhaien (Carcharhinus falciformis) ist im WCPFC-Übereinkommensbereich verboten.
(2) Ungewollt gefangenen Exemplaren der in Absatz 1 genannten Art wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt.
Artikel 38
Fischereiverbot in den Gebieten der Hohen See des Beringmeers
Das Befischen von Pazifischem Pollack (Theragra chalcogramma) ist in den Gebieten der Hohen See des Beringmeers verboten.
TITEL III
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR DRITTLANDSCHIFFE IN UNIONSGEWÄSSERN
Artikel 39
TACs
Fischereifahrzeuge unter der Flagge Norwegens und Fischereifahrzeuge, die auf den Färöern registriert sind, dürfen im Rahmen der TACs in Anhang I dieser Verordnung nach Maßgabe der Bedingungen der vorliegenden Verordnung und des Kapitels III der Verordnung (EG) Nr. 1006/2008 in den Unionsgewässern fischen.
Artikel 40
Fanggenehmigungen
(1) Die Höchstzahl an Fanggenehmigungen für Drittlandschiffe, die in Unionsgewässern fischen, ist in Anhang VIII angegeben.
(2) Fänge aus Beständen, für die TACs festgesetzt worden sind, dürfen nur dann an Bord behalten oder angelandet werden, wenn sie von Fischereifahrzeugen eines Drittlandes getätigt wurden, das über eine Quote verfügt, die noch nicht ausgeschöpft ist.
Artikel 41
Verbote
(1) Die folgenden Arten dürfen von Drittlandschiffen nicht befischt, an Bord behalten, umgeladen oder angelandet werden:
a) Riesenhai (Cetorhinus maximus) und Weißer Hai (Carcharodon carcharias) in Unionsgewässern;
b) Engelhai (Squatina squatina) in Unionsgewässern;
c) Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) in den Unionsgewässern der ICES-Division IIa und der ICES-Untergebiete III, IV, VI, VII, VIII, IX und X;
d) Perlrochen (Raja undulata) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete VI, IX und X und Bandrochen (Raja alba) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete VI, VII, VIII, IX und X;
e) Heringshai (Lamna nasus) in allen Unionsgewässern;
f) Geigenrochen (Rhinobatidae) in den Unionsgewässern der ICES-Untergebiete I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X und XII;
g) Großer Teufelsrochen (Manta birostris) in Unionsgewässern.
(2) Ungewollt gefangenen Exemplaren der in Absatz 1 genannten Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt.
TITEL IV
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 42
Ausschussverfahren
(1) Die Kommission wird von dem durch die Verordnung (EG) Nr. 1380/2013 eingesetzten Ausschuss für Fischerei und Aquakultur unterstützt. Dieser Ausschuss ist ein Ausschuss im Sinne der Verordnung (EU) Nr. 182/2011.
(2) Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gilt Artikel 5 der Verordnung (EU) Nr. 182/2011.
Artikel 43
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab dem 1. Januar 2014.
Artikel 8 gilt jedoch ab dem 1. Februar 2014.
Die in den Artikeln 24, 25 und 26 und in den Anhängen IE und V genannten Fangmöglichkeiten für den CCAMLR-Übereinkommensbereich gelten ab den darin genannten Daten.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
LISTE DER ANHÄNGE
ANHANG I |
: |
TACs für Unionsschiffe in TAC-regulierten Gebieten, aufgeschlüsselt nach Arten und Gebieten |
ANHANG IA |
: |
Skagerrak, Kattegat, ICES-Untergebiete I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XII und XIV, CECAF (Unionsgewässer) und Französisch-Guayana |
ANHANG IB |
: |
Nordostatlantik und Grönland, ICES-Untergebiete I, II, V, XII und XIV und grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1 |
ANHANG IC |
: |
Nordwestatlantik – NAFO-Übereinkommensbereich |
ANHANG ID |
: |
Weit wandernde Fische – alle Gebiete |
ANHANG IE |
: |
Antarktis – CCAMLR-Übereinkommensbereich |
ANHANG IF |
: |
Südostatlantik – SEAFO-Übereinkommensbereich |
ANHANG IG |
: |
Südlicher Blauflossenthun – alle Gebiete |
ANHANG IH |
: |
WCPFC-Übereinkommensbereich |
ANHANG IJ |
: |
SPFO-Übereinkommensbereich |
ANHANG IIA |
: |
Zulässiger Fischereiaufwand für die Bewirtschaftung bestimmter Kabeljau-, Schollen- und Seezungenbestände in den ICES-Divisionen IIIa, VIa, VIIa und VIId, im ICES-Untergebiet IV und den Unionsgewässern der ICES-Divisionen IIa und Vb |
ANHANG IIB |
: |
Zulässiger Fischereiaufwand für die Wiederauffüllung bestimmter Bestände von südlichem Seehecht und Kaisergranat in den ICES-Divisionen VIIIc und IXa mit Ausnahme des Golfs von Cádiz |
ANNEX IIC |
: |
Zulässiger Fischereiaufwand für die Bewirtschaftung des Seezungenbestands des westlichen Ärmelkanals in ICES-Division VIIe |
ANHANG IID |
: |
Sandaal-Bewirtschaftungsgebiete in den ICES-Divisionen IIa und IIIa und im ICES-Untergebiet IV |
ANHANG III |
: |
Höchstanzahl der Fanggenehmigungen für Unionsschiffe, die in Drittlandgewässern Fischfang betreiben |
ANHANG IV |
: |
ICCAT-Übereinkommensbereich |
ANHANG V |
: |
CCAMLR-Übereinkommensbereich |
ANHANG VI |
: |
IOTC-Übereinkommensbereich |
ANHANG VII |
: |
WCPFC-Übereinkommensbereich |
ANHANG VIII |
: |
Mengenmäßige Beschränkungen der Fanggenehmigungen für Drittlandschiffe, die in Unionsgewässern Fischfang betreiben |
ANHANG I
TACs FÜR UNIONSSCHIFFE IN TAC-REGULIERTEN GEBIETEN NACH ARTEN UND GEBIETEN
In den Tabellen in den Anhängen IA, IB, IC, ID, IE, IF, IG, IH und IJ sind nach Beständen aufgeschlüsselt die TACs und Quoten (in Tonnen Lebendgewicht, sofern nicht anders angegeben) sowie gegebenenfalls die operativ damit verbundenen Bedingungen angegeben.
Alle in diesem Anhang genannten Fangmöglichkeiten unterliegen den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009, insbesondere den Artikeln 33 und 34.
Die Bezugnahmen auf Fanggebiete beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf ICES-Gebiete. Die Bestände sind für jedes Gebiet in der alphabetischen Reihenfolge der lateinischen Bezeichnungen der Arten aufgeführt. Zu Regelungszwecken dienen nur die lateinischen Bezeichnungen; deutsche Bezeichnungen sind zum besseren Verständnis angegeben.
Nachstehend für die Zwecke dieser Verordnung eine Vergleichstabelle der lateinischen und der gebräuchlichen Bezeichnungen:
Wissenschaftliche Bezeichnung |
Alpha-3-Code |
Gebräuchliche Bezeichnung |
Amblyraja radiata |
RJR |
Atlantischer Sternrochen |
Ammodytes spp. |
SAN |
Sandaale |
Argentina silus |
ARU |
Goldlachs |
Beryx spp. |
ALF |
Schleimköpfe |
Brosme brosme |
USK |
Lumb |
Caproidae |
BOR |
Eberfisch |
Centrophorus squamosus |
GUQ |
Blattschuppiger Schlingerhai |
Centroscymnus coelolepis |
CYO |
Portugiesenhai |
Chaceon spp. |
GER |
Rote Tiefseekrabbe |
Chaenocephalus aceratus |
SSI |
Scotia-See-Eisfisch |
Champsocephalus gunnari |
ANI |
Bändereisfisch |
Channichthys rhinoceratus |
LIC |
Langschnauzen-Eisfisch |
Chionoecetes spp. |
PCR |
Arktische Seespinne |
Clupea harengus |
HER |
Hering |
Coryphaenoides rupestris |
RNG |
Rundnasen-Grenadier |
Dalatias licha |
SCK |
Schokoladenhai |
Deania calcea |
DCA |
Schnabeldornhai |
Dipturus batis (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) |
RJB |
Glattrochen beider Arten |
Dissostichus eleginoides |
TOP |
Schwarzer Seehecht |
Dissostichus mawsoni |
TOA |
Riesen-Antartktisdorsch |
Dissostichus spp. |
TOT |
Antarktisdorsch |
Engraulis encrasicolus |
ANE |
Europäische Sardelle |
Etmopterus princeps |
ETR |
Großer schwarzer Dornhai |
Etmopterus pusillus |
ETP |
Glatter schwarzer Dornhai |
Euphausia superba |
KRI |
Antarktischer Krill |
Gadus morhua |
COD |
Kabeljau |
Galeorhinus galeus |
GAG |
Hundshai |
Glyptocephalus cynoglossus |
WIT |
Rotzunge |
Gobionotothen gibberifrons |
NOG |
Grüne Notothenia |
Hippoglossoides platessoides |
PLA |
Raue Scharbe |
Hippoglossus hippoglossus |
HAL |
Atlantischer Heilbutt |
Hoplostethus atlanticus |
ORY |
Granatbarsch |
Illex illecebrosus |
SQI |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar |
Lamna nasus |
POR |
Heringshai |
Lepidonotothen squamifrons |
NOS |
Graue Notothenia |
Lepidorhombus spp. |
LEZ |
Butte |
Leucoraja naevus |
RJN |
Kuckucksrochen |
Limanda ferruginea |
YEL |
Gelbschwanzflunder |
Limanda limanda |
DAB |
Kliesche |
Lophiidae |
ANF |
Seeteufel |
Macrourus spp. |
GRV |
Grenadierfische |
Makaira nigricans |
BUM |
Atlantischer Blauer Marlin |
Mallotus villosus |
CAP |
Lodde |
Manta birostris |
RMB |
Großer Teufelsrochen |
Martialia hyadesi |
SQS |
Kalmar |
Melanogrammus aeglefinus |
HAD |
Schellfisch |
Merlangius merlangus |
WHG |
Wittling |
Merluccius merluccius |
HKE |
Europäischer Seehecht |
Micromesistius poutassou |
WHB |
Blauer Wittling |
Microstomus kitt |
LEM |
Limande |
Molva dypterygia |
BLI |
Blauleng |
Molva molva |
LIN |
Leng |
Nephrops norvegicus |
NEP |
Kaisergranat |
Notothenia rossii |
NOR |
Marmorbarsch |
Pandalus borealis |
PRA |
Tiefseegarnele |
Paralomis spp. |
PAI |
Kurzschwanzkrebse |
Penaeus spp. |
PEN |
Geißelgarnelen |
Platichthys flesus |
FLE |
Flunder |
Pleuronectes platessa |
PLE |
Scholle |
Pleuronectiformes |
FLX |
Plattfische |
Pollachius pollachius |
POL |
Pollack |
Pollachius virens |
POK |
Seelachs |
Psetta maxima |
TUR |
Steinbutt |
Pseudochaenichthys georgianus |
SGI |
South-Georgia-Eisfisch |
Raja alba |
RJA |
Bandrochen |
Raja brachyura |
RJH |
Blondrochen |
Raja circularis |
RJI |
Sandrochen |
Raja clavata |
RJC |
Nagelrochen |
Raja fullonica |
RJF |
Chagrinrochen |
Raja (Dipturus) nidarosiensis |
JAD |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
Raja microocellata |
RJE |
Kleinäugiger Rochen |
Raja montagui |
RJM |
Fleckrochen |
Raja undulata |
RJU |
Perlrochen |
Rajiformes |
SRX |
Rochen |
Reinhardtius hippoglossoides |
GHL |
Schwarzer Heilbutt |
Scomber scombrus |
MAC |
Makrele |
Scophthalmus rhombus |
BLL |
Glattbutt |
Sebastes spp. |
RED |
Rotbarsch |
Solea solea |
SOL |
Gemeine Seezunge |
Solea spp. |
SOO |
Seezunge |
Sprattus sprattus |
SPR |
Sprotte |
Squalus acanthias |
DGS |
Dornhai |
Tetrapturus albidus |
WHM |
Weißer Marlin |
Thunnus maccoyii |
SBF |
Südlicher Blauflossen-Thun |
Thunnus obesus |
BET |
Großaugenthun |
Thunnus thynnus |
BFT |
Roter Thun |
Trachurus murphyi |
CJM |
Chilenische Bastardmakrele |
Trachurus spp. |
JAX |
Bastardmakrele |
Trisopterus esmarkii |
NOP |
Stintdorsch |
Urophycis tenuis |
HKW |
Weißer Gabeldorsch |
Xiphias gladius |
SWO |
Schwertfisch |
Die nachstehende Vergleichsliste der gebräuchlichen und der lateinischen Bezeichnungen dient ausschließlich der Information:
Schleimköpfe |
ALF |
Beryx spp. |
Raue Scharbe |
PLA |
Hippoglossoides platessoides |
Europäische Sardelle |
ANE |
Engraulis encrasicolus |
Seeteufel |
ANF |
Lophiidae |
Riesen-Antartktisdorsch |
TOA |
Dissostichus mawsoni |
Atlantischer Heilbutt |
HAL |
Hippoglossus hippoglossus |
Großaugenthun |
BET |
Thunnus obesus |
Schnabeldornhai |
DCA |
Deania calcea |
Scotia-See-Eisfisch |
SSI |
Chaenocephalus aceratus |
Blondrochen |
RJH |
Raja brachyura |
Blauleng |
BLI |
Molva dypterygia |
Atlantischer Blauer Marlin |
BUM |
Makaira nigricans |
Blauer Wittling |
WHB |
Micromesistius poutassou |
Roter Thun |
BFT |
Thunnus thynnus |
Eberfisch |
BOR |
Caproidae |
Glattbutt |
BLL |
Scophthalmus rhombus |
Lodde |
CAP |
Mallotus villosus |
Kabeljau |
COD |
Gadus morhua |
Kliesche |
DAB |
Limanda limanda |
Glattrochen beider Arten |
RJB |
Dipturus batis (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) |
Gemeine Seezunge |
SOL |
Solea solea |
Kurzschwanzkrebse |
PAI |
Paralomis spp. |
Kuckucksrochen |
RJN |
Leucoraja naevus |
Rote Tiefseekrabbe |
GER |
Chaceon spp. |
Flunder |
FLE |
Platichthys flesus |
Plattfische |
FLX |
Pleuronectiformes |
Großer Teufelsrochen |
RMB |
Manta birostris |
Großer schwarzer Dornhai |
ETR |
Etmopterus princeps |
Goldlachs |
ARU |
Argentina silus |
Schwarzer Heilbutt |
GHL |
Reinhardtius hippoglossoides |
Grenadierfische |
GRV |
Macrourus spp. |
Graue Notothenia |
NOS |
Lepidonotothen squamifrons |
Schellfisch |
HAD |
Melanogrammus aeglefinus |
Europäischer Seehecht |
HKE |
Merluccius merluccius |
Hering |
HER |
Clupea harengus |
Bastardmakrele |
JAX |
Trachurus spp. |
Grüne Notothenia |
NOG |
Gobionotothen gibberifrons |
Chilenische Bastardmakrele |
CJM |
Trachurus murphyi |
Schokoladenhai |
SCK |
Dalatias licha |
Antarktischer Krill |
KRI |
Euphausia superba |
Blattschuppiger Schlingerhai |
GUQ |
Centrophorus squamosus |
Limande |
LEM |
Microstomus kitt |
Leng |
LIN |
Molva molva |
Makrele |
MAC |
Scomber scombrus |
Bändereisfisch |
ANI |
Champsocephalus gunnari |
Marmorbarsch |
NOR |
Notothenia rossii |
Butte |
LEZ |
Lepidorhombus spp. |
Tiefseegarnele |
PRA |
Pandalus borealis |
Kaisergranat |
NEP |
Nephrops norvegicus |
Stintdorsch |
NOP |
Trisopterus esmarkii |
Schwarzbäuchiger Glattrochen |
JAD |
Raja (Dipturus) nidarosiensis |
Granatbarsch |
ORY |
Hoplostethus atlanticus |
Schwarzer Seehecht |
TOP |
Dissostichus eleginoides |
Geißelgarnelen |
PEN |
Penaeus spp. |
Scholle |
PLE |
Pleuronectes platessa |
Pollack |
POL |
Pollachius pollachius |
Heringshai |
POR |
Lamna nasus |
Portugiesenhai |
CYO |
Centroscymnus coelolepis |
Rotbarsch |
RED |
Sebastes spp. |
Rundnasen-Grenadier |
RNG |
Coryphaenoides rupestris |
Seelachs |
POK |
Pollachius virens |
Sandaale |
SAN |
Ammodytes spp. |
Sandrochen |
RJI |
Raja circularis |
Chagrinrochen |
RJF |
Raja fullonica |
Nördlicher Kurzflossen-Kalmar |
SQI |
Illex illecebrosus |
Rochen |
SRX |
Rajiformes |
Kleinäugiger Rochen |
RJE |
Raja microocellata |
Glatter schwarzer Dornhai |
ETP |
Etmopterus pusillus |
Arktische Seespinne |
PCR |
Chionoecetes spp. |
Seezunge |
SOO |
Solea spp. |
South-Georgia-Eisfisch |
SGI |
Pseudochaenichthys georgianus |
Südlicher Blauflossen-Thun |
SBF |
Thunnus maccoyii |
Fleckrochen |
RJM |
Raja montagui |
Sprotte |
SPR |
Sprattus sprattus |
Dornhai |
DGS |
Squalus acanthias |
Kalmar |
SQS |
Martialia hyadesi |
Atlantischer Sternrochen |
RJR |
Amblyraja radiata |
Schwertfisch |
SWO |
Xiphias gladius |
Nagelrochen |
RJC |
Raja clavata |
Antarktisdorsch |
TOT |
Dissostichus spp. |
Hundshai |
GAG |
Galeorhinus galeus |
Steinbutt |
TUR |
Psetta maxima |
Lumb |
USK |
Brosme brosme |
Perlrochen |
RJU |
Raja undulata |
Langschnauzen-Eisfisch |
LIC |
Channichthys rhinoceratus |
Weißer Gabeldorsch |
HKW |
Urophycis tenuis |
Weißer Marlin |
WHM |
Tetrapturus albidus |
Bandrochen |
RJA |
Raja alba |
Wittling |
WHG |
Merlangius merlangus |
Rotzunge |
WIT |
Glyptocephalus cynoglossus |
Gelbschwanzflunder |
YEL |
Limanda ferruginea |
ANHANG IA
SKAGERRAK, KATTEGAT, ICES-UNTERGEBIETE I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XII UND XIV, CECAF-GEBIETE (UNIONSGEWÄSSER), GEWÄSSER VON FRANZÖSISCH-GUAYANA
Art: Sandaal Ammodytes spp. |
Gebiet: IV (norwegische Gewässer) (SAN/04-N.) |
|
Dänemark |
0 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Vereinigtes Königreich |
0 |
|
Union |
0 |
|
TAC |
Entfällt |
Art: Sandaal Ammodytes spp. |
Gebiet: IIa, IIIa und IV (Unionsgewässer) (1) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dänemark |
195 471 (2) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
4 273 (2) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland |
298 (2) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schweden |
7 177 (2) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Union |
207 219 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TAC |
207 219 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(1) Mit Ausnahme der Gewässer innerhalb von 6 Seemeilen von den Basislinien des Vereinigten Königreichs bei Shetland, Fair Isle und Foula. (2) Mindestens 98 % der auf die TAC anzurechnenden Anlandungen müssen aus Sandaal bestehen. Beifänge von Kliesche, Makrele und Wittling werden auf die verbleibenden 2 % der TAC angerechnet (OT1/*2A3A4). Besondere Bedingung: Im Rahmen der oben aufgeführten Quoten dürfen in den nachstehend aufgeführten Sandaal-Bewirtschaftungsgebieten nach Anhang IID nicht mehr als die unten aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: I und II (Unions- und internationale Gewässer) (ARU/1/2.) |
|
Deutschland |
24 |
Analytische TAC |
Frankreich |
8 |
|
Niederlande |
19 |
|
Vereinigtes Königreich |
39 |
|
Union |
90 |
|
TAC |
90 |
Art: Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: III und IV (Unionsgewässer) (ARU/34-C) |
|
Dänemark |
911 |
Analytische TAC |
Deutschland |
9 |
|
Frankreich |
7 |
|
Irland |
7 |
|
Niederlande |
43 |
|
Schweden |
35 |
|
Vereinigtes Königreich |
16 |
|
Union |
1 028 |
|
TAC |
1 028 |
Art: Goldlachs Argentina silus |
Gebiet: V, VI und VII (Unions- und internationale Gewässer) (ARU/567.) |
|
Deutschland |
329 |
Analytische TAC |
Frankreich |
7 |
|
Irland |
305 |
|
Niederlande |
3 434 |
|
Vereinigtes Königreich |
241 |
|
Union |
4 316 |
|
TAC |
4 316 |
Art: Lumb Brosme brosme |
Gebiet: I, II und XIV (Unions- und internationale Gewässer) (USK/1214EI) |
|
Deutschland |
6 (1) |
Analytische TAC |
Frankreich |
6 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
6 (1) |
|
Sonstiges |
3 (1) |
|
Union |
21 (1) |
|
TAC |
21 |
|
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Lumb Brosme brosme |
Gebiet: IIIa; Unterdivisionen 22-32 (Unionsgewässer) (USK/3A/BCD) |
|
Dänemark |
15 |
Analytische TAC |
Schweden |
7 |
|
Deutschland |
7 |
|
Union |
29 |
|
TAC |
29 |
Art: Lumb Brosme brosme |
Gebiet: IV (Unionsgewässer) (USK/04-C.) |
|
Dänemark |
64 |
Analytische TAC |
Deutschland |
19 |
|
Frankreich |
44 |
|
Schweden |
6 |
|
Vereinigtes Königreich |
96 |
|
Sonstiges |
6 (1) |
|
Union |
235 |
|
TAC |
235 |
|
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
V, VI und VII (Unions- und internationale Gewässer) (USK/567EI.) |
|
Deutschland |
13 |
|
|
|
Spanien |
46 |
|
|
|
Frankreich |
548 |
|
|
|
Irland |
53 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
264 |
|
|
|
Sonstige |
13 (1) |
|
|
|
Union |
937 |
|
|
|
Norwegen |
|
|
||
TAC |
3 860 |
|
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
|
(1) Nur als Beifänge. Bei dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. (2) In den Unionsgewässern der Gebiete IIa, IV, Vb, VI und VII zu fischen (USK/*24X7C). (3) Besondere Bedingung: Davon ist in den Gebieten Vb, VI und VII jederzeit ein Beifang an anderen Arten von 25 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei in einem bestimmten Fanggrund darf dieser Anteil jedoch überschritten werden. Die gesamten Beifänge an anderen Arten in den Gebieten Vb, VI und VII dürfen folgende Menge in Tonnen nicht überschreiten (OTH/*5B67-): (4) Einschließlich Leng. Die folgenden Quoten für Norwegen dürfen in den Gebieten Vb, VI und VII nur mit Langleinen gefischt werden: (5) Die Quoten für Lumb und Leng für Norwegen sind bis zu folgender Höhe (in Tonnen) austauschbar: 2 000 |
Art: |
Lumb Brosme brosme |
Gebiet: |
IV (norwegische Gewässer) (USK/04-N.) |
|
Belgien |
0 |
|
|
|
Dänemark |
165 |
|
|
|
Deutschland |
1 |
|
|
|
Frankreich |
0 |
|
|
|
Niederlande |
0 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
4 |
|
|
|
Union |
170 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Eberfisch Caproidae |
Gebiet: |
VI, VII und VIII (Unions- und internationale Gewässer) (BOR/678-) |
|
Dänemark |
31 291 |
|
|
|
Irland |
88 115 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
8 103 |
|
|
|
Union |
127 509 |
|
|
|
TAC |
127 509 |
|
Analytische TAC |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
IIIa (HER/03A.) |
|
Dänemark |
19 357 (2) |
|
|
|
Deutschland |
310 (2) |
|
|
|
Schweden |
20 248 (2) |
|
|
|
Union |
39 915 (2) |
|
|
|
Färöer |
600 (3) |
|
|
|
TAC |
46 750 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Anlandungen von Hering, der in Fischereien mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wurde. (2) Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Menge dürfen in Unionsgewässern des Gebiets IV (*HER/04-C.) gefangen werden. (3) Darf nur im Skagerrak (HER/*03AN.) befischt werden. |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
Unions- und norwegische Gewässer des Gebiets IV nördlich von 53° 30′ N (HER/4AB.) |
|
Dänemark |
80 026 |
|
|
|
Deutschland |
49 675 |
|
|
|
Frankreich |
23 226 |
|
|
|
Niederlande |
59 291 |
|
|
|
Schweden |
4 782 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
65 022 |
|
|
|
Union |
282 022 |
|
|
|
Norwegen |
136 311 (2) |
|
|
|
TAC |
470 037 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Anlandungen von Hering, der in Fischereien mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wurde. Die Mitgliedstaaten melden ihre Heringsanlandungen in den Gebieten IVa (HER/04A.) und IVb (HER/04B.) getrennt. (2) Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden von Norwegens Anteil an der TAC abgezogen. Im Rahmen dieser Quote darf nicht mehr als die unten aufgeführte Menge in Unionsgewässern der Gebiete IVa und IVb (HER/* 4AB-C) gefischt werden. Besondere Bedingung:Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden: |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (HER/04-N.) |
|
Schweden |
866 (1) |
|
|
|
Union |
866 |
|
|
|
TAC |
470 037 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
IIIa (HER/03A-BC) |
|
Dänemark |
5 692 |
|
|
|
Deutschland |
51 |
|
|
|
Schweden |
916 |
|
|
|
Union |
6 659 |
|
|
|
TAC |
6 659 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Nur für Anlandungen von Hering, der als Beifang in Fischereien mit einer Maschenöffnung von weniger als 32 mm gefangen wurde. |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
IV, VIId und Unionsgewässer des Gebiets IIa (HER/2A47DX) |
|
Belgien |
65 |
|
|
|
Dänemark |
12 526 |
|
|
|
Deutschland |
65 |
|
|
|
Frankreich |
65 |
|
|
|
Niederlande |
65 |
|
|
|
Schweden |
61 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
238 |
|
|
|
Union |
13 085 |
|
|
|
TAC |
13 085 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Nur für Anlandungen von Hering, der als Beifang in Fischereien mit einer Maschenöffnung von weniger als 32 mm gefangen wurde. |
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiet: |
IVc, VIId (2) (HER/4CXB7D) |
|
Belgien |
9 229 (3) |
|
|
|
Dänemark |
1 153 (3) |
|
|
|
Deutschland |
716 (3) |
|
|
|
Frankreich |
12 800 (3) |
|
|
|
Niederlande |
22 837 (3) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
4 969 (3) |
|
|
|
Union |
51 704 |
|
|
|
TAC |
470 037 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Ausschließlich Anlandungen von Hering, der in Fischereien mit einer Maschenöffnung von mindestens 32 mm gefangen wurde. (2) Außer Blackwater-Bestand: Es handelt sich um den Heringsbestand in dem Seegebiet der Themsemündung innerhalb eines Gebiets, das von einer Linie begrenzt wird, die von Landguard Point (51° 56′ N, 1° 19,1′ E) genau nach Süden bis 51° 33′ N und dann genau nach Westen bis zu einem Punkt an der Küste des Vereinigten Königreichs verläuft. (3) Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Quote können im Gebiet IVb (HER/*04B.) gefangen werden.“. |
Art: Hering Clupea harengus |
Gebiet: Unions- und internationale Gewässer der Gebiete Vb, VIb und VIaN (1) (HER/5B6ANB) |
|
Deutschland |
3 137 (2) |
Analytische TAC |
Frankreich |
594 (2) |
|
Irland |
4 240 (2) |
|
Niederlande |
3 137 (2) |
|
Vereinigtes Königreich |
16 959 (2) |
|
Union |
28 067 (2) |
|
TAC |
28 067 |
|
(1) Es handelt sich um den Heringsbestand in ICES-Gebiet VIa östlich von 7° W und nördlich von 55° N oder westlich von 7° W und nördlich von 56°N liegt, Clyde ausgenommen. (2) Hering darf in dem zwischen 56° N und 57° 30′ N liegenden Teil der ICES-Gebiete, für die diese TAC gilt, nicht gefangen oder an Bord behalten werden; von diesem Verbot ausgenommen ist eine Zone von sechs Seemeilen ab der Basislinie der Hoheitsgewässer des Vereinigten Königreichs. |
Art: Hering Clupea harengus |
Gebiet: VIaS (1), VIIb, VIIc (HER/6AS7BC) |
|
Irland |
3 342 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Niederlande |
334 |
|
Union |
3 676 |
|
TAC |
3 676 |
|
(1) Es handelt sich um den Heringsbestand im Gebiet VIa südlich von 56° 00′ N und westlich von 07° 00′ W. |
Art: Hering Clupea harengus |
Gebiet: VI Clyde (1) (HER/06ACL.) |
|
Vereinigtes Königreich |
Noch nicht festgelegt (2) |
Vorsorgliche TAC |
Union |
Noch nicht festgelegt (3) |
|
TAC |
Noch nicht festgelegt (3) |
|
(1) Clyde-Bestand: Es handelt sich um den Heringsbestand im Seegebiet nordöstlich einer Linie zwischen: — Mull of Kintyre (55°17,9′N, 05°47,8′W); — einem Punkt mit den Koordinaten 55°04′N, 05°23′W und — Corsewall Point (55°00,5′N, 05°09,4′W). (2) Artikel 6 dieser Verordnung gilt. (3) Dieselbe Menge wie nach Fußnote 2. |
Art: Hering Clupea harengus |
Gebiet: VIIa (1) (HER/07/MM) |
|
Irland |
1 367 |
Analytische TAC |
Vereinigtes Königreich |
3 884 |
|
Union |
5 251 |
|
TAC |
5 251 |
|
(1) Dieses Gebiet ist reduziert um das Gebiet mit folgender Abgrenzung: — im Norden 52°30′ N, — im Süden 52°00′ N, — im Westen die Küste Irlands, — im Osten die Küste des Vereinigten Königreichs. |
Art: Hering Clupea harengus |
Gebiet: VIIe und VIIf (HER/7EF.) |
|
Frankreich |
465 |
Vorsorgliche TAC |
Vereinigtes Königreich |
465 |
|
Union |
930 |
|
TAC |
930 |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
VIIg (1), VIIh (1), VIIj (1) und VIIk (1) (HER/7G-K.) |
|
Deutschland |
248 |
|
|
|
Frankreich |
1 380 |
|
|
|
Irland |
19 324 |
|
|
|
Niederlande |
1 380 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
28 |
|
|
|
Union |
22 360 |
|
|
|
TAC |
22 360 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Dieses Gebiet ist erweitert um das Gebiet mit folgender Abgrenzung: — im Norden 52°30′ N, — im Süden 52°00′ N, — im Westen die Küste Irlands, — im Osten die Küste des Vereinigten Königreichs. |
Art: Sardelle Engraulis encrasicolus |
Gebiet: IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (ANE/9/3411) |
|
Spanien |
4 198 |
Vorsorgliche TAC |
Portugal |
4 580 |
|
Union |
8 778 |
|
TAC |
8 778 |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Skagerrak (COD/03AN.) |
|
Belgien |
10 (1) |
|
|
|
Dänemark |
3 177 (1) |
|
|
|
Deutschland |
80 (1) |
|
|
|
Niederlande |
20 (1) |
|
|
|
Schweden |
556 (1) |
|
|
|
Union |
3 843 |
|
|
|
TAC |
3 972 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen des Titels II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu weiteren 12 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. |
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: Kattegatt (COD/03AS.) |
|
Dänemark |
62 (1) |
Analytische TAC |
Deutschland |
1 (1) |
|
Schweden |
37 (1) |
|
Union |
100 (1) |
|
TAC |
100 (1) |
|
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
IV; IIa (Unionsgewässer); der Teil von IIIa, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört. (COD/2A3AX4) |
|||||
Belgien |
821 (1) |
|
|
|||||
Dänemark |
4 720 (1) |
|
|
|||||
Deutschland |
2 992 (1) |
|
|
|||||
Frankreich |
1 015 (1) |
|
|
|||||
Niederlande |
2 667 (1) |
|
|
|||||
Schweden |
31 (1) |
|
|
|||||
Vereinigtes Königreich |
10 827 (1) |
|
|
|||||
Union |
23 073 |
|
|
|||||
Norwegen |
4 726 (2) |
|
|
|||||
TAC |
27 799 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||||
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen des Titels II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu weiteren 12 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. (2) Darf in Unionsgewässern gefangen werden. Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden von Norwegens Anteil an der TAC abgezogen. Besondere Bedingung:Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (COD/04-N.) |
|
Schweden |
382 (1) |
|
|
|
Union |
382 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Beifänge von Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: VIb; Vb (Unionsgewässer und internationale Gewässer westlich von 12°00′ W); XII und XIV (Unionsgewässer und internationale Gewässer) (COD/5W6-14) |
|
Belgien |
0 |
Vorsorgliche TAC |
Deutschland |
1 |
|
Frankreich |
12 |
|
Irland |
16 |
|
Vereinigtes Königreich |
45 |
|
Union |
74 |
|
TAC |
74 |
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: VIa; Vb (Unionsgewässer und internationale Gewässer östlich von 12°00′ W) (COD/5BE6A) |
|
Belgien |
0 |
Analytische TAC |
Deutschland |
0 |
|
Frankreich |
0 |
|
Irland |
0 |
|
Vereinigtes Königreich |
0 |
|
Union |
0 |
|
TAC |
0 (1) |
|
(1) Kabeljaubeifänge in dem TAC-regulierten Gebiet dürfen angelandet werden, sofern sie pro Fangreise nicht mehr als 1,5 % des Gesamtfangs an Bord in Lebendgewicht ausmachen. |
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: VIIa (COD/07A.) |
|
Belgien |
3 |
Analytische TAC |
Frankreich |
8 |
|
Irland |
150 |
|
Niederlande |
1 |
|
Vereinigtes Königreich |
66 |
|
Union |
228 |
|
TAC |
228 |
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: VIIb, VIIc, VIIe-k, VIII, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (COD/7XAD34) |
|
Belgien |
304 |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Frankreich |
4 977 |
|
Irland |
1 030 |
|
Niederlande |
1 |
|
Vereinigtes Königreich |
536 |
|
Union |
6 848 |
|
TAC |
6 848 |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
VIId (COD/07D.) |
|
Belgien |
70 (1) |
|
|
|
Frankreich |
1 360 (1) |
|
|
|
Niederlande |
40 (1) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
150 (1) |
|
|
|
Union |
1 620 |
|
|
|
TAC |
1 620 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen des Titels II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu weiteren 12 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. |
Art: Heringshai Lamna nasus |
Gebiet: Gewässer von Französisch-Guayana, Kattegat; Skagerrak (Unionsgewässer) I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XII, XIV CECAF 34.1.1, 34.1.2 und 34.2 (Unionsgewässer) (POR/3-1234) |
|
Dänemark |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Frankreich |
0 (1) |
|
Deutschland |
0 (1) |
|
Irland |
0 (1) |
|
Spanien |
0 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
0 (1) |
|
Union |
0 (1) |
|
TAC |
0 (1) |
|
(1) Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Art wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. |
Art: Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (LEZ/2AC4-C) |
|
Belgien |
6 |
Analytische TAC |
Dänemark |
5 |
|
Deutschland |
5 |
|
Frankreich |
34 |
|
Niederlande |
27 |
|
Vereinigtes Königreich |
2 006 |
|
Union |
2 083 |
|
TAC |
2 083 |
Art: Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: Vb (Unions- und internationale Gewässer); VI; XII und XIV (internationale Gewässer) (LEZ/56-14) |
|
Spanien |
463 |
Analytische TAC |
Frankreich |
1 805 |
|
Irland |
528 |
|
Vereinigtes Königreich |
1 278 |
|
Union |
4 074 |
|
TAC |
4 074 |
Art: Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: VII (LEZ/07.) |
|
Belgien |
470 (1) |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Spanien |
5 216 (1) |
|
Frankreich |
6 329 (1) |
|
Irland |
2 878 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
2 492 (1) |
|
Union |
17 385 |
|
TAC |
17 385 |
|
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen von Titel II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu 1 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. |
Art: Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (LEZ/8ABDE.) |
|
Spanien |
950 |
Analytische TAC |
Frankreich |
766 |
|
Union |
1 716 |
|
TAC |
1 716 |
Art: Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiet: VIIIc, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (LEZ/8C3411) |
|
Spanien |
2 084 |
Analytische TAC |
Frankreich |
104 |
|
Portugal |
69 |
|
Union |
2 257 |
|
TAC |
2 257 |
Art: Kliesche und Flunder Limanda limanda und Platichthys flesus |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (DAB/2AC4-C) für Kliesche;(FLE/2AC4-C) für Flunder |
|
Belgien |
503 |
Vorsorgliche TAC |
Dänemark |
1 888 |
|
Deutschland |
2 832 |
|
Frankreich |
196 |
|
Niederlande |
11 421 |
|
Schweden |
6 |
|
Vereinigtes Königreich |
1 588 |
|
Union |
18 434 |
|
TAC |
18 434 |
Art: Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (ANF/2AC4-C) |
|
Belgien |
277 (1) |
Analytische TAC |
Dänemark |
610 (1) |
|
Deutschland |
298 (1) |
|
Frankreich |
57 (1) |
|
Niederlande |
209 (1) |
|
Schweden |
7 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
6 375 (1) |
|
Union |
7 833 (1) |
|
TAC |
7 833 |
|
(1) Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 10 % in den Gebieten VI, Vb (Unions- und internationale Gewässer) sowie XII und XIV (internationale Gewässer) (ANF/*56-14) gefangen werden. |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
IV (norwegische Gewässer) (ANF/04-N.) |
|
Belgien |
45 |
|
|
|
Dänemark |
1 152 |
|
|
|
Deutschland |
18 |
|
|
|
Niederlande |
16 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
269 |
|
|
|
Union |
1 500 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: VI; Vb (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (ANF/56-14) |
|
Belgien |
159 |
Vorsorgliche TAC |
Deutschland |
182 |
|
Spanien |
170 |
|
Frankreich |
1 961 |
|
Irland |
443 |
|
Niederlande |
153 |
|
Vereinigtes Königreich |
1 364 |
|
Union |
4 432 |
|
TAC |
4 432 |
Art: Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: VII (ANF/07.) |
|
Belgien |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
|
Deutschland |
||
Spanien |
||
Frankreich |
||
Irland |
||
Niederlande |
||
Vereinigtes Königreich |
||
Union |
33 516 (1) |
|
TAC |
33 516 (1) |
|
(1) Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % in den Gebieten VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (ANF/*8ABDE) gefangen werden. (2) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen von Titel II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu 1 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. |
Art: Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (ANF/8ABDE.) |
|
Spanien |
1 368 |
Analytische TAC |
Frankreich |
7 612 |
|
Union |
8 980 |
|
TAC |
8 980 |
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiet: |
VIIIc, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (ANF/8C3411) |
|
Spanien |
2 191 |
|
|
|
Frankreich |
2 |
|
|
|
Portugal |
436 |
|
|
|
Union |
2 629 |
|
|
|
TAC |
2 629 |
|
Analytische TAC |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
IIIa, Unionsgewässer der Unterdivisionen 22-32 (HAD/3A/BCD) |
|
Belgien |
11 |
|
|
|
Dänemark |
1 898 |
|
|
|
Deutschland |
121 |
|
|
|
Niederlande |
2 |
|
|
|
Schweden |
224 |
|
|
|
Union |
2 256 |
|
|
|
TAC |
2 355 |
|
Analytische TAC |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
IV; IIa (Unionsgewässer) (HAD/2AC4.) |
|||||
Belgien |
238 |
|
|
|||||
Dänemark |
1 637 |
|
|
|||||
Deutschland |
1 042 |
|
|
|||||
Frankreich |
1 816 |
|
|
|||||
Niederlande |
179 |
|
|
|||||
Schweden |
165 |
|
|
|||||
Vereinigtes Königreich |
27 002 |
|
|
|||||
Union |
32 079 |
|
|
|||||
Norwegen |
6 205 |
|
|
|||||
TAC |
38 284 |
|
Analytische TAC |
|||||
Besondere Bedingung:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (HAD/04-N.) |
|
Schweden |
707 (1) |
|
|
|
Union |
707 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Beifänge von Kabeljau, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: VIb, XII und XIV (Unions- und internationale Gewässer) (HAD/6B1214) |
|
Belgien |
3 |
Analytische TAC |
Deutschland |
3 |
|
Frankreich |
133 |
|
Irland |
95 |
|
Vereinigtes Königreich |
976 |
|
Union |
1 210 |
|
TAC |
1 210 |
Art: Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: Vb und VIa (Unions- und internationale Gewässer) (HAD/5BC6A.) |
|
Belgien |
4 |
Analytische TAC |
Deutschland |
5 |
|
Frankreich |
220 |
|
Irland |
653 |
|
Vereinigtes Königreich |
3 106 |
|
Union |
3 988 |
|
TAC |
3 988 |
Art: Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: VIIb-k, VIII, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (HAD/7X7A34) |
|
Belgien |
105 (1) |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Frankreich |
6 320 (1) |
|
Irland |
2 106 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
948 (1) |
|
Union |
9 479 (1) |
|
TAC |
9 479 |
|
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen von Titel II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu 5 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. |
Art: Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: VIIa (HAD/07A.) |
|
Belgien |
19 |
Analytische TAC |
Frankreich |
85 |
|
Irland |
511 |
|
Vereinigtes Königreich |
566 |
|
Union |
1 181 |
|
TAC |
1 181 |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
IIIa (WHG/03A.) |
|
Dänemark |
929 |
|
|
|
Niederlande |
3 |
|
|
|
Schweden |
99 |
|
|
|
Union |
1 031 |
|
|
|
TAC |
1 050 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
IV; IIa (Unionsgewässer) (WHG/2AC4.) |
|||||
Belgien |
326 |
|
|
|||||
Dänemark |
1 410 |
|
|
|||||
Deutschland |
367 |
|
|
|||||
Frankreich |
2 119 |
|
|
|||||
Niederlande |
815 |
|
|
|||||
Schweden |
3 |
|
|
|||||
Vereinigtes Königreich |
10 193 |
|
|
|||||
Union |
15 233 |
|
|
|||||
Norwegen |
859 (1) |
|
|
|||||
TAC |
16 092 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||||
(1) Darf in Unionsgewässern gefangen werden. Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden von Norwegens Anteil an der TAC abgezogen. Besondere Bedingung:Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: VI; Vb (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (WHG/56-14) |
|
Deutschland |
2 |
Analytische TAC |
Frankreich |
36 |
|
Irland |
87 |
|
Vereinigtes Königreich |
167 |
|
Union |
292 |
|
TAC |
292 |
Art: Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: VIIa (WHG/07A.) |
|
Belgien |
0 |
Analytische TAC |
Frankreich |
3 |
|
Irland |
46 |
|
Niederlande |
0 |
|
Vereinigtes Königreich |
31 |
|
Union |
80 |
|
TAC |
80 |
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: |
VIIb, VIIc, VIId, VIIe, VIIf, VIIg, VIIh, VIIj und VIIk (WHG/7X7A-C) |
|
Belgien |
202 |
|
|
|
Frankreich |
12 400 |
|
|
|
Irland |
5 747 |
|
|
|
Niederlande |
101 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 218 |
|
|
|
Union |
20 668 |
|
|
|
TAC |
20 668 |
|
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Art: Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: VIII (WHG/08.) |
|
Spanien |
1 270 |
Vorsorgliche TAC |
Frankreich |
1 905 |
|
Union |
3 175 |
|
TAC |
3 175 |
Art: Wittling Merlangius merlangus |
Gebiet: IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (WHG/9/3411) |
|
Portugal |
Noch nicht festgelegt (1) |
Vorsorgliche TAC |
Union |
Noch nicht festgelegt (2) |
|
TAC |
Noch nicht festgelegt (2) |
|
(1) Artikel 6 dieser Verordnung gilt. (2) Dieselbe Menge wie nach Fußnote 1. |
Art: |
Wittling und Pollack Merlangius merlangus und Pollachius pollachius |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (WHG/04-N.) für Wittling; (POL/04-N.) für Pollack |
|
Schweden |
190 (1) |
|
|
|
Union |
190 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Beifänge von Kabeljau, Schellfisch und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: Europäischer Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: IIIa; Unterdivisionen 22-32 (Unionsgewässer) (HKE/3A/BCD.) |
|
Dänemark |
2 273 (2) |
Analytische TAC |
Schweden |
193 (2) |
|
Union |
2 466 |
|
TAC |
2 466 (1) |
|
(1) Mit folgender Gesamt-TAC für den nördlichen Seehechtbestand: (2) Quotenübertragungen auf Unionsgewässer von IIa und IV sind möglich, müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. |
Art: Europäischer Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (HKE/2AC4-C) |
|
Belgien |
41 |
Analytische TAC |
Dänemark |
1 661 |
|
Deutschland |
191 |
|
Frankreich |
368 |
|
Niederlande |
95 |
|
Vereinigtes Königreich |
518 |
|
Union |
2 874 |
|
TAC |
2 874 (1) |
|
(1) Mit folgender Gesamt-TAC für den nördlichen Seehechtbestand: |
Art: Europäischer Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: VI und VII; Vb (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (HKE/571214) |
|||||||||||||||||
Belgien |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
|||||||||||||||||
Spanien |
13 529 (3) |
|||||||||||||||||
Frankreich |
||||||||||||||||||
Irland |
2 532 (3) |
|||||||||||||||||
Niederlande |
||||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
||||||||||||||||||
Union |
45 896 |
|||||||||||||||||
TAC |
45 896 (2) |
|||||||||||||||||
(1) Quotenübertragungen auf Unionsgewässer von IIa und IV sind möglich, müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. (2) Mit folgender Gesamt-TAC für den nördlichen Seehechtbestand: (3) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen von Titel II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu 1 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. Besondere Bedingung: Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Europäischer Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (HKE/8ABDE.) |
|||||||||||||
Belgien |
14 (1) |
Analytische TAC |
||||||||||||
Spanien |
9 418 |
|||||||||||||
Frankreich |
21 151 |
|||||||||||||
Niederlande |
27 (1) |
|||||||||||||
Union |
30 610 |
|||||||||||||
TAC |
30 610 (2) |
|||||||||||||
(1) Quotenübertragungen auf IIa (Unionsgewässer) und IV sind möglich, müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden. (2) Mit folgender Gesamt-TAC für den nördlichen Seehechtbestand: Besondere Bedingung: Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Europäischer Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiet: VIIIc, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (HKE/8C3411) |
|
Spanien |
10 409 |
Analytische TAC |
Frankreich |
999 |
|
Portugal |
4 858 |
|
Union |
16 266 |
|
TAC |
16 266 |
Art: Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: II und IV (norwegische Gewässer) (WHB/24-N.) |
|
Dänemark |
0 |
Analytische TAC |
Vereinigtes Königreich |
0 |
|
Union |
0 |
|
TAC |
1 200 000 |
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
I, II, III, IV, V, VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId, VIIIe, XII und XIV (Unions- und internationale Gewässer) (WHB/1X14) |
|
Dänemark |
28 325 (1) |
|
|
|
Deutschland |
11 013 (1) |
|
|
|
Spanien |
|
|
||
Frankreich |
19 712 (1) |
|
|
|
Irland |
21 934 (1) |
|
|
|
Niederlande |
34 539 (1) |
|
|
|
Portugal |
|
|
||
Schweden |
7 007 (1) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
36 751 (1) |
|
|
|
Union |
|
|
||
Norwegen |
100 000 |
|
|
|
Färöer |
15 000 |
|
|
|
TAC |
1 200 000 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu folgendem Prozentsatz in der AWZ Norwegens oder in der Fischereizone um Jan Mayen (WHB/*NZJM1) gefischt werden: (2) Übertragungen dieser Quote auf das Gebiet VIIIc, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsewässer) sind zulässig. Diese Übertragungen müssen jedoch zuvor der Kommission mitgeteilt werden. (3) Besondere Bedingung: Davon darf maximal die folgende Menge in Färöer Gewässern gefischt werden (WHB/*05-F.). |
Art: Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: VIIIc, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (WHB/8C3411) |
|
Spanien |
24 658 |
Analytische TAC |
Portugal |
6 165 |
|
Union |
30 823 (1) |
|
TAC |
1 200 000 |
|
(1) Besondere Bedingung: Bis zu 0 % dieser Menge darf in der AWZ Norwegens oder in der Fischereizone um Jan Mayen (WHB/*NZJM2) gefangen werden. |
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Unionsgewässer II, IVa, V, VI nördlich von 56° 30′ N und VII westlich von 12° W (WHB/24A567) |
|
Norwegen |
|
|
||
Färöer |
|
|
||
TAC |
1 200 000 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Wird auf die zwischen den Küstenstaaten vereinbarten Fangbeschränkungen für Norwegen angerechnet. (2) Besondere Bedingung: Die Fänge in IV dürfen folgende Menge nicht übersteigen (WHB/*04A-C): (3) Diese Fangbeschränkung in IV macht folgenden Prozentanteil an der Zugangsquote Norwegens aus: (4) Wird auf die Fangbeschränkungen für die Färöer angerechnet. Besondere Bedingungen: Darf auch im Gebiet VIb (WHB/*06B-C) gefischt werden. Die Fänge in IVa dürfen folgende Menge nicht übersteigen (WHB/*04A-C): |
Art: Limande und Rotzunge Microstomus kitt und Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (LEM/2AC4-C) für Limande;(WIT/2AC4-C) für Rotzunge |
|
Belgien |
346 |
Vorsorgliche TAC |
Dänemark |
953 |
|
Deutschland |
122 |
|
Frankreich |
261 |
|
Niederlande |
794 |
|
Schweden |
11 |
|
Vereinigtes Königreich |
3 904 |
|
Union |
6 391 |
|
TAC |
6 391 |
Art: |
Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: |
Vb, VI und VII (EU- und internationale Gewässer) (BLI/5B67-) |
|
Deutschland |
24 |
|
|
|
Estland |
4 |
|
|
|
Spanien |
74 |
|
|
|
Frankreich |
1 693 |
|
|
|
Irland |
6 |
|
|
|
Litauen |
1 |
|
|
|
Polen |
1 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
431 |
|
|
|
Sonstige |
6 (1) |
|
|
|
Union |
2 240 |
|
|
|
Norwegen |
150 (2) |
|
|
|
Färöer |
150 (3) |
|
|
|
TAC |
2 540 |
|
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
|
(1) Nur als Beifänge. Bei dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. (2) In den Unionsgewässern der Gebiete IIa, IV, Vb, VI und VII zu fischen (USK/*24X7C). (3) Beifänge an Grenadierfisch und Schwarzem Degenfisch werden auf diese Quote angerechnet. In den EU-Gewässern des Gebiets VIa nördlich von 56°30′N und des Gebiets VIb zu fischen. |
Art: Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: XII (internationale Gewässer) (BLI/12INT -) |
|
Estland |
2 (1) |
Vorsorgliche TAC |
Spanien |
665 (1) |
|
Frankreich |
16 (1) |
|
Litauen |
6 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
6 (1) |
|
Sonstiges |
2 (1) |
|
Union |
697 (1) |
|
TAC |
697 (1) |
|
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: II und IV (Unions- und internationale Gewässer) (BLI/24-) |
|
Dänemark |
4 |
Vorsorgliche TAC |
Deutschland |
4 |
|
Irland |
4 |
|
Frankreich |
23 |
|
Vereinigtes Königreich |
14 |
|
Sonstige |
4 (1) |
|
Union |
53 |
|
TAC |
53 |
|
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Blauleng Molva dypterygia |
Gebiet: III (Unions- und internationale Gewässer) (BLI/03-) |
|
Dänemark |
3 |
Vorsorgliche TAC |
Deutschland |
2 |
|
Schweden |
3 |
|
Union |
8 |
|
TAC |
8 |
Art: Leng Molva molva |
Gebiet: I und II (Unions- und internationale Gewässer) (LIN/1/2.) |
|
Dänemark |
8 |
Analytische TAC |
Deutschland |
8 |
|
Frankreich |
8 |
|
Vereinigtes Königreich |
8 |
|
Sonstiges |
4 (1) |
|
Union |
36 |
|
TAC |
36 |
|
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Leng Molva molva |
Gebiet: IIIa; IIIbcd (Unionsgewässer) (LIN/3A/BCD) |
|
Belgien |
6 (1) |
Analytische TAC |
Dänemark |
50 |
|
Deutschland |
6 (1) |
|
Schweden |
19 |
|
Vereinigtes Königreich |
6 (1) |
|
Union |
87 |
|
TAC |
87 |
|
(1) Die Quote darf nur in den Unionsgewässern der Gebiete IIIa und IIIbcd befischt werden. |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
IV (Unionsgewässer) (LIN/04-C.) |
|
Belgien |
16 |
|
|
|
Dänemark |
243 |
|
|
|
Deutschland |
150 |
|
|
|
Frankreich |
135 |
|
|
|
Niederlande |
5 |
|
|
|
Schweden |
10 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 869 |
|
|
|
Union |
2 428 |
|
|
|
TAC |
2 428 |
|
Analytische TAC |
Art: Leng Molva molva |
Gebiet: V (Unions- und internationale Gewässer) (LIN/05EI.) |
|
Belgien |
9 |
Vorsorgliche TAC |
Dänemark |
6 |
|
Deutschland |
6 |
|
Frankreich |
6 |
|
Vereinigtes Königreich |
6 |
|
Union |
33 |
|
TAC |
33 |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
VI, VII, VIII, IX, X, XII und XIV (Unions- und internationale Gewässer) (LIN/6X14.) |
|
Belgien |
32 |
|
|
|
Dänemark |
6 |
|
|
|
Deutschland |
115 |
|
|
|
Spanien |
2 332 |
|
|
|
Frankreich |
2 487 |
|
|
|
Irland |
623 |
|
|
|
Portugal |
6 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 863 |
|
|
|
Union |
8 464 |
|
|
|
Norwegen |
|
|
||
Färöer |
|
|
||
TAC |
14 164 |
|
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
|
(1) Davon ist in den Gebieten Vb, VI und VII jederzeit ein Beifang an anderen Arten von 25 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei in einem bestimmten Fanggrund darf dieser Anteil jedoch überschritten werden. Die gesamten Beifänge an anderen Arten in den Gebieten VI und VII dürfen folgende Menge in Tonnen nicht überschreiten (OTH/*6X14.): (2) Einschließlich Lumb. Die Quoten für Norwegen dürfen nur mit Langleinen in den Gebieten Vb, VI und VII gefischt werden und belaufen sich auf:: (3) Die Leng- und Lumbquoten für Norwegen sind bis zu folgender Menge (in Tonnen) austauschbar: (4) Einschließlich Lumb. Darf den Gebieten VIb und VIa nördlich von 56° 30′ N (LIN/*6BAN.) gefangen werden (5) Besondere Bedingung: Davon ist in den Gebieten VIa und VIb jederzeit ein Beifang an anderen Arten von 25 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei in einem bestimmten Fanggrund darf dieser Anteil jedoch überschritten werden. Die gesamten Beifänge an anderen Arten in den Gebieten VIa und VIb dürfen folgende Menge (in Tonnen) nicht überschreiten (OTH/*6AB.): |
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiet: |
IV (norwegische Gewässer) (LIN/04-N.) |
|
Belgien |
7 |
|
|
|
Dänemark |
835 |
|
|
|
Deutschland |
23 |
|
|
|
Frankreich |
9 |
|
|
|
Niederlande |
1 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
75 |
|
|
|
Union |
950 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: IIIa; Unterdivisionen 22-32 (Unionsgewässer) (NEP/3A/BCD) |
|
Dänemark |
3 688 |
Analytische TAC |
Deutschland |
11 |
|
Schweden |
1 320 |
|
Union |
5 019 |
|
TAC |
5 019 |
Art: Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (NEP/2AC4-C) |
|
Belgien |
811 |
Analytische TAC |
Dänemark |
811 |
|
Deutschland |
12 |
|
Frankreich |
24 |
|
Niederlande |
417 |
|
Vereinigtes Königreich |
13 424 |
|
Union |
15 499 |
|
TAC |
15 499 |
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: |
IV (norwegische Gewässer) (NEP/04-N.) |
|
Dänemark |
947 |
|
|
|
Deutschland |
0 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
53 |
|
|
|
Union |
1 000 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: VI; Vb (Unions- und internationale Gewässer) (NEP/5BC6.) |
|
Spanien |
31 |
Analytische TAC |
Frankreich |
124 |
|
Irland |
207 |
|
Vereinigtes Königreich |
14 925 |
|
Union |
15 287 |
|
TAC |
15 287 |
Art: Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: VII (NEP/07.) |
|||||||||||||
Spanien |
1 259 |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
||||||||||||
Frankreich |
5 104 |
|||||||||||||
Irland |
7 741 |
|||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
6 885 |
|||||||||||||
Union |
20 989 |
|||||||||||||
TAC |
20 989 |
|||||||||||||
Besondere Bedingung: Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (NEP/8ABDE.) |
|
Spanien |
234 |
Analytische TAC |
Frankreich |
3 665 |
|
Union |
3 899 |
|
TAC |
3 899 |
Art: Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: VIIIc (NEP/08C.) |
|
Spanien |
64 |
Analytische TAC |
Frankreich |
3 |
|
Union |
67 |
|
TAC |
67 |
Art: Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiet: IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (NEP/9/3411) |
|
Spanien |
55 |
Analytische TAC |
Portugal |
166 |
|
Union |
221 |
|
TAC |
221 |
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiet: |
IIIa (PRA/03A.) |
|
Dänemark |
2 308 |
|
|
|
Schweden |
1 243 |
|
|
|
Union |
3 551 |
|
|
|
TAC |
6 650 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (PRA/2AC4-C) |
|
Dänemark |
1 818 |
Analytische TAC |
Niederlande |
17 |
|
Schweden |
73 |
|
Vereinigtes Königreich |
538 |
|
Union |
2 446 |
|
TAC |
2 446 |
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (PRA/04-N.) |
|
Dänemark |
357 |
|
|
|
Schweden |
123 (1) |
|
|
|
Union |
480 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Beifänge an Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: Geißelgarnelen Penaeus spp. |
Gebiet: Gewässer von Französisch-Guayana (PEN/FGU.) |
|
Frankreich |
Vorsorgliche TAC |
|
Union |
||
TAC |
||
(1) Artikel 6 dieser Verordnung gilt. (2) Fangverbot für Garnelen Penaeus subtilis und Penaeus brasiliensis in Wassertiefen von weniger als 30 m. (3) Dieselbe Menge wie nach Fußnote 2. |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
Skagerrak (PLE/03AN.) |
|
Belgien |
60 |
|
|
|
Dänemark |
7 830 |
|
|
|
Deutschland |
40 |
|
|
|
Niederlande |
1 506 |
|
|
|
Schweden |
419 |
|
|
|
Union |
9 855 |
|
|
|
TAC |
10 056 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: Kattegatt (PLE/03AS.) |
|
Dänemark |
1 922 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Deutschland |
22 |
|
Schweden |
216 |
|
Union |
2 160 |
|
TAC |
2 160 |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
IV; IIa (Unionsgewässer) der Teil von IIIa, der nicht zum Skagerrak und Kattegat gehört (PLE/2A3AX4) |
|||||
Belgien |
6 407 (1) |
|
|
|||||
Dänemark |
20 823 (1) |
|
|
|||||
Deutschland |
6 007 (1) |
|
|
|||||
Frankreich |
1 202 (1) |
|
|
|||||
Niederlande |
40 045 (1) |
|
|
|||||
Vereinigtes Königreich |
29 633 (1) |
|
|
|||||
Union |
104 117 |
|
|
|||||
Norwegen |
7 514 |
|
|
|||||
TAC |
111 631 |
|
Analytische TAC |
|||||
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen des Titels II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu weiteren 5 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. Besondere Bedingung:Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: VI; Vb (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (PLE/56-14) |
|
Frankreich |
9 |
Vorsorgliche TAC |
Irland |
261 |
|
Vereinigtes Königreich |
388 |
|
Union |
658 |
|
TAC |
658 |
Art: Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: VIIa (PLE/07A.) |
|
Belgien |
31 |
Analytische TAC |
Frankreich |
14 |
|
Irland |
854 |
|
Niederlande |
9 |
|
Vereinigtes Königreich |
312 |
|
Union |
1 220 |
|
TAC |
1 220 |
Art: Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: VIIb und VIIc (PLE/7BC.) |
|
Frankreich |
11 |
Vorsorgliche TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Irland |
63 |
|
Union |
74 |
|
TAC |
74 |
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: |
VIId und VIIe (PLE/7DE.) |
|
Belgien |
871 (1) |
|
|
|
Frankreich |
2 903 (1) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 548 (1) |
|
|
|
Union |
5 322 |
|
|
|
TAC |
5 322 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen des Titels II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu weiteren 1 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. |
Art: Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: VIIf und VIIg (PLE/7FG.) |
|
Belgien |
69 |
Analytische TAC |
Frankreich |
125 |
|
Irland |
202 |
|
Vereinigtes Königreich |
65 |
|
Union |
461 |
|
TAC |
461 |
Art: Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: VIIh, VIIj und VIIk (PLE/7HJK.) |
|
Belgien |
8 |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Frankreich |
17 |
|
Irland |
59 |
|
Niederlande |
34 |
|
Vereinigtes Königreich |
17 |
|
Union |
135 |
|
TAC |
135 |
Art: Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiet: VIII, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (PLE/8/3411.) |
|
Spanien |
66 |
Vorsorgliche TAC |
Frankreich |
263 |
|
Portugal |
66 |
|
Union |
395 |
|
TAC |
395 |
Art: Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: VI; Vb (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (POL/56-14) |
|
Spanien |
6 |
Vorsorgliche TAC |
Frankreich |
190 |
|
Irland |
56 |
|
Vereinigtes Königreich |
145 |
|
Union |
397 |
|
TAC |
397 |
Art: Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: VII (POL/07.) |
|
Belgien |
420 (1) |
Vorsorgliche TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Spanien |
25 (1) |
|
Frankreich |
9 667 (1) |
|
Irland |
1 030 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
2 353 (1) |
|
Union |
13 495 (1) |
|
TAC |
13 495 |
|
(1) Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 2 % in den Gebieten VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (HKE/*8ABDE) gefangen werden. |
Art: Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (POL/8ABDE.) |
|
Spanien |
252 |
Vorsorgliche TAC |
Frankreich |
1 230 |
|
Union |
1 482 |
|
TAC |
1 482 |
Art: Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: VIIIc (POL/08C.) |
|
Spanien |
208 |
Vorsorgliche TAC |
Frankreich |
23 |
|
Union |
231 |
|
TAC |
231 |
Art: Pollack Pollachius pollachius |
Gebiet: IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (POL/9/3411) |
|
Spanien |
273 (1) |
Vorsorgliche TAC |
Portugal |
9 (1) |
|
Union |
282 (1) |
|
TAC |
282 |
|
(1) Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von VIIIc (POL/*08C.) gefangen werden. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
IIIa und IV; IIa, IIIb, IIIc und Unterdivisionen 22-32 (Unionsgewässer) (POK/2A34.) |
|
Belgien |
27 |
|
|
|
Dänemark |
3 189 |
|
|
|
Deutschland |
8 054 |
|
|
|
Frankreich |
18 953 |
|
|
|
Niederlande |
81 |
|
|
|
Schweden |
438 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
6 175 |
|
|
|
Union |
36 917 |
|
|
|
Norwegen |
40 619 (1) |
|
|
|
TAC |
77 536 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Darf nur in den Unionsgewässern der Gebiete IV und IIIa (POK/*3A4-C) gefangen werden. Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden von Norwegens Anteil an der TAC abgezogen. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
VI; Vb, XII und XIV (Unions- und internationale Gewässer) (POK/56/-14.) |
|
Deutschland |
367 |
|
|
|
Frankreich |
3 647 |
|
|
|
Irland |
403 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
3 128 |
|
|
|
Union |
7 545 |
|
|
|
Norwegen |
500 (1) |
|
|
|
TAC |
8 045 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Nördlich von 56° 30′ N (POK/*5614N) zu fangen. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (POK/04-N.) |
|
Schweden |
880 (1) |
|
|
|
Union |
880 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack und Wittling sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. |
Art: Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: VII, VIII, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (POK/7/3411.) |
|
Belgien |
6 |
Vorsorgliche TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Frankreich |
1 245 |
|
Irland |
1 491 |
|
Vereinigtes Königreich |
434 |
|
Union |
3 176 |
|
TAC |
3 176 |
Art: Steinbutt und Glattbutt Psetta maxima und Scopthalmus rhombus |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (TUR/2AC4-C) für Steinbutt;(BLL/2AC4-C) für Glattbutt |
|
Belgien |
340 |
Vorsorgliche TAC |
Dänemark |
727 |
|
Deutschland |
186 |
|
Frankreich |
88 |
|
Niederlande |
2 579 |
|
Schweden |
5 |
|
Vereinigtes Königreich |
717 |
|
Union |
4 642 |
|
TAC |
4 642 |
Art: |
Rochen Rajiformes |
Gebiet: |
IIa und IV (Unionsgewässer) (SRX/2AC4-C) |
|
Belgien |
|
|
||
Dänemark |
|
|
||
Deutschland |
|
|
||
Frankreich |
|
|
||
Niederlande |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
|
||
Union |
|
|
||
TAC |
1 382 (3) |
|
Vorsorgliche TAC
|
|
(1) Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/2AC4-C), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/2AC4-C), Blondrochen (Raja brachyuran) (RJH/2AC4-C) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/2AC4-C) sind getrennt zu melden. (2) Beifangquote. Diese Arten dürfen je Fangreise nicht mehr als 25 % (Lebendgewicht) des Gesamtfangs an Bord ausmachen. Dies gilt nur für Schiffe mit einer Länge von 15 m über alles. (3) Gilt nicht für Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) und Atlantischen Sternrochen (Amblyraja radiata). Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Aussetzen von Tieren dieser Art erleichtern. |
Art: Rochen Rajiformes |
Gebiet: IIIa (Unionsgewässer) (SRX/03A-C.) |
|
Dänemark |
Vorsorgliche TAC |
|
Schweden |
||
Union |
||
TAC |
47 (2) |
|
(1) Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja Naevus) (RJN/03A-C.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/03A-C.) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/03A-C.) sind getrennt zu melden. (2) Gilt nicht für Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia), Nagelrochen (Raja clavata) und Atlantischen Sternrochen (Amblyraja radiata). Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Aussetzen von Tieren dieser Art erleichtern. |
Art: Rochen Rajiformes |
Gebiet: VIa, VIb, VIIa-c und VIIe-k (Unionsgewässer) (SRX/67AKXD) |
|
Belgien |
Vorsorgliche TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
|
Estland |
||
Frankreich |
||
Deutschland |
||
Irland |
||
Litauen |
||
Niederlande |
||
Portugal |
||
Spanien |
||
Vereinigtes Königreich |
||
Union |
||
TAC |
8 032 (2) |
|
(1) Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/67AKXD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/67AKXD), Blondrochen (Raja brachyuran) (RJH/67AKXD), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/67AKXD), Kleinäugigem Rochen (Raja microocellata) (RJE/67AKXD), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/67AKXD) und Chagrinrochen (Raja fullonica) (RJF/67AKXD) sind getrennt zu melden. (2) Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata), Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia), Schwarzbäuchigen Glattrochen (Raja (Dipturus) nidarosiensis) und Bandrochen (Raja alba). Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Aussetzen von Tieren dieser Art erleichtern. (3) Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % im Gebiet VIId (Unionsgewässer) (SRX/*07D.) gefangen werden. Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*07D.), Kleinäugigem Rochen (Raja microocellata) (RJE/*07D.), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/*07D.) und Chagrinrochen (Raja fullonica) (RJF/07D.) sind getrennt zu melden. |
Art: Rochen Rajiformes |
Gebiet: VIId (Unionsgewässer) (SRX/07D.) |
|
Belgien |
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
||
Niederlande |
||
Vereinigtes Königreich |
||
Union |
||
TAC |
798 (2) |
|
(1) Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/07D.) und Kleinäugigem Rochen (Raja microocellata) (RJE/07D.) sind getrennt zu melden. (2) Gilt nicht für Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia), Perlrochen (Raja undulata) und Atlantischen Sternrochen (Amblyraja radiata). Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Aussetzen von Tieren dieser Art erleichtern. (3) Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % in den Gebieten VIa, VIb, VIIa-c und VIIe-k (Unionsgewässer) (SRX/*67AKD) gefangen werden. Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*67AKD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*67AKD.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*67AKD), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*67AKD) und Kleinäugigem Rochen (Raja microocellata) (RJE/*67AKD) sind getrennt zu melden. |
Art: Rochen Rajiformes |
Gebiet: VIII und IX (Unionsgewässer) (SRX/89-C.) |
|
Belgien |
Vorsorgliche TAC |
|
Frankreich |
||
Portugal |
||
Spanien |
||
Vereinigtes Königreich |
||
Union |
||
TAC |
3 420 (2) |
|
(1) Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja Naevus) (RJN/89-C.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/89-C.) und Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/89-C.) sind getrennt zu melden. (2) Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata), Glattrochen (Dipturus batis) beider Arten (Dipturus cf. flossada und Dipturus cf. intermedia) und Bandrochen (Raja alba). Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Aussetzen von Tieren dieser Art erleichtern. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
IIa und IV (Unionsgewässer); Vb und VI (Unions- und internationale Gewässer) (GHL/2A-C46) |
|
Dänemark |
11 |
|
|
|
Deutschland |
20 |
|
|
|
Estland |
11 |
|
|
|
Spanien |
11 |
|
|
|
Frankreich |
185 |
|
|
|
Irland |
11 |
|
|
|
Litauen |
11 |
|
|
|
Polen |
11 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
729 |
|
|
|
Union |
1 000 |
|
|
|
Norwegen |
1 000 (1) |
|
|
|
TAC |
2 000 |
|
Analytische TAC |
|
(1) In den Unionsgewässern der Gebiete IIa und VI zu fangen. Im Gebiet VI darf diese Menge nur mit Langleinen gefischt werden (GHL/*2A6-C). |
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
IIIa und IV; IIa, IIIb, IIIc und Unterdivisionen 22-32 (Unionsgewässer) (MAC/2A34.) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Belgien |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dänemark |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frankreich |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederlande |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schweden |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Union |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Norwegen |
256 936 (3) |
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TAC |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(1) Besondere Bedingung: Einschließlich folgender Menge (in Tonnen), die in norwegischen Gewässern südlich von 62° N gefangen werden muss (MAC/*04N-): (2) Darf auch in norwegischen Gewässern des Gebiets IVa gefischt werden (MAC/*4AN.). (3) Vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen (Zugangsquote). Diese Menge schließt folgenden Anteil Norwegens an der TAC für die Nordsee ein: (4) Darf auch in färöischen Gewässern als Zugangsquote der Union für Quoteninhaber in diesem TAC-Gebiet und auch für Quoteninhaber in den TAC-Gebieten VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId and VIIIe, den Unions- und internationalen Gewässern von Vb, den internationalen Gewässern von IIa, XII und XIV und bis zur folgenden Höchstmenge für die Union gefangen werden (MAC/*FRO): Besondere Bedingung: Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen nur die nachstehenden Mengen in folgenden Gebieten gefischt werden:
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe; Vb (Unions- und internationale Gewässer); IIa, XII und XIV (internationale Gewässer) (MAC/2CX14-) |
||||||||||||||||||||||
Deutschland |
31 490 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Spanien |
33 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Estland |
262 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Frankreich |
20 996 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Irland |
104 967 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Lettland |
194 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Litauen |
194 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Niederlande |
45 922 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Polen |
2 217 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
288 666 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Union |
494 941 (4) |
|
|
||||||||||||||||||||||
Norwegen |
|
|
|||||||||||||||||||||||
Färöer |
46 850 (3) |
|
|
||||||||||||||||||||||
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TAC |
||||||||||||||||||||||
(1) Darf in den Gebieten IIa, VIa (nördlich von 56° 30′ N) und in den Gebieten IVa, VIId, VIIe, VIIf und VIIh (MAC/*AX7H) gefangen werden. (2) Folgende zusätzliche Menge der Zugangsquote in Tonnen darf von Norwegen nördlich von 56° 30′ N gefangen werden und ist auf seine Fangbeschränkungen anzurechnen (MAC/*N5630): (3) Diese Quote ist eine Zugangsquote und von der Anrainerstaatenquote der Färöer abzuziehen. Sie darf in VIa nördlich von 56° 30′ N (MAC/*6AN56), aber vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember auch in IIa, IVa nördlich von 59° (EU-Gebiet) (MAC/*24N59) gefischt werden. (4) Darf auch in färöischen Gewässern als Zugangsquote der Union für Quoteninhaber in diesem TAC-Gebiet und auch für Quoteninhaber in den TAC-Gebieten IIIa and IV, den Unionsgewässern von IIa, IIIb, IIIc und den Subdivisionen 22-32 und bis zur folgenden Höchstmenge für die Union gefangen werden (MAC/*FRO): Besondere Bedingung: Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehend angegebenen Gebieten und Zeiträumen nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
VIIIc, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (MAC/8C3411) |
|||||||||
Spanien |
46 677 (1) |
|
|
|||||||||
Frankreich |
310 (1) |
|
|
|||||||||
Portugal |
9 648 (1) |
|
|
|||||||||
Union |
56 635 |
|
|
|||||||||
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TAC |
|||||||||
(1) Besondere Bedingung: Mengen für den Tausch mit anderen Mitgliedstaaten dürfen in den Gebieten VIIIa, VIIIb und VIIId (MAC/*8ABD.) gefangen werden. Die von Spanien, Portugal oder Frankreich zum Tausch bereitgestellten und in den Gebieten VIIIa, VIIIb und VIIId zu fangenden Mengen dürfen jedoch 25 % der Quote des abgebenden Mitgliedstaats nicht überschreiten. Besondere Bedingung:Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiet: |
IIa und IVa (norwegische Gewässer) (MAC/2A4A-N) |
|
Dänemark |
19 437 (1) |
|
|
|
Union |
19 437 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TAC |
|
(1) Fänge in IIa (MAC/*02A.) und IVa (MAC/*4A.) sind getrennt zu melden. |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: IIIa; Unterdivisionen 22-32 (Unionsgewässer) (SOL/3A/BCD) |
|
Dänemark |
297 |
Analytische TAC |
Deutschland |
17 (1) |
|
Niederlande |
28 (1) |
|
Schweden |
11 |
|
Union |
353 |
|
TAC |
353 |
|
(1) Die Quote darf nur in den Unionsgewässern von Gebiet IIIa und den Unterdivisionen 22-32 befischt werden. |
Art: |
Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: |
IIa und IV (Unionsgewässer) (SOL/24-C.) |
|
Belgien |
991 |
|
|
|
Dänemark |
453 |
|
|
|
Deutschland |
793 |
|
|
|
Frankreich |
198 |
|
|
|
Niederlande |
8 945 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
510 |
|
|
|
Union |
11 890 |
|
|
|
Norwegen |
10 (1) |
|
|
|
TAC |
11 900 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Darf nur in den Unionsgewässern des Gebiets IV gefangen werden (SOL/*04-C.). |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VI; Vb (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (SOL/56-14) |
|
Irland |
46 |
Vorsorgliche TAC |
Vereinigtes Königreich |
11 |
|
Union |
57 |
|
TAC |
57 |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VIIa (SOL/07A.) |
|
Belgien |
23 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Frankreich |
0 |
|
Irland |
41 |
|
Niederlande |
7 |
|
Vereinigtes Königreich |
24 |
|
Union |
95 |
|
TAC |
95 |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VIIb und VIIc (SOL/7BC.) |
|
Frankreich |
6 |
Vorsorgliche TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Irland |
36 |
|
Union |
42 |
|
TAC |
42 |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VIId (SOL/07D.) |
|
Belgien |
1 303 |
Analytische TAC |
Frankreich |
2 605 |
|
Vereinigtes Königreich |
930 |
|
Union |
4 838 |
|
TAC |
4 838 |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VIIe (SOL/07E.) |
|
Belgien |
29 (1) |
Analytische TAC |
Frankreich |
313 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
490 (1) |
|
Union |
832 |
|
TAC |
832 |
|
(1) Zusätzlich zu dieser Quote kann ein Mitgliedstaat gemäß den Bedingungen von Titel II Kapitel II dieser Verordnung Schiffen unter seiner Flagge, die an Versuchen zur vollständig dokumentierten Fischerei teilnehmen, einen zusätzlichen Anteil von bis zu 5 % der dem jeweiligen Mitgliedstaat zugeteilten Quote zuweisen. |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VIIf und VIIg (SOL/7FG.) |
|
Belgien |
625 |
Analytische TAC |
Frankreich |
63 |
|
Irland |
31 |
|
Vereinigtes Königreich |
282 |
|
Union |
1 001 |
|
TAC |
1 001 |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VIIh, VIIj und VIIk (SOL/7HJK.) |
|
Belgien |
32 |
Analytische TACArtikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Frankreich |
64 |
|
Irland |
171 |
|
Niederlande |
51 |
|
Vereinigtes Königreich |
64 |
|
Union |
382 |
|
TAC |
382 |
Art: Gemeine Seezunge Solea solea |
Gebiet: VIIIa und VIIIb (SOL/8AB.) |
|
Belgien |
47 |
Analytische TAC |
Spanien |
9 |
|
Frankreich |
3 483 |
|
Niederlande |
261 |
|
Union |
3 800 |
|
TAC |
3 800 |
Art: |
Seezunge Solea spp. |
Gebiet: |
VIIIc, VIIId, VIIIe, IX und X; CECAF 34.1.1 (Unionsgewässer) (SOO/8CDE34) |
|
Spanien |
403 |
|
|
|
Portugal |
669 |
|
|
|
Union |
1 072 |
|
|
|
TAC |
1 072 |
|
Vorsorgliche TAC |
Art: |
Sprotte und dazugehörige Beifänge Sprattus sprattus |
Gebiet: |
IIIa (SPR/03A.) |
|
Dänemark |
22 300 (1) |
|
|
|
Deutschland |
47 (1) |
|
|
|
Schweden |
8 437 (1) |
|
|
|
Union |
30 784 |
|
|
|
TAC |
33 280 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Mindestens 95 % der auf die TAC anzurechnenden Anlandungen müssen aus Sprotte bestehen. Beifänge von Kliesche, Wittling und Schellfisch sind auf die restlichen 5 % der TAC anzurechnen (OTH/*03A.). |
Art: |
Sprotte und dazugehörige Beifänge Sprattus sprattus |
Gebiet: |
IIa und IV (Unionsgewässer) (SPR/2AC4-C) |
|
Belgien |
1 546 (2) |
|
|
|
Dänemark |
122 383 (2) |
|
|
|
Deutschland |
1 546 (2) |
|
|
|
Frankreich |
1 546 (2) |
|
|
|
Niederlande |
1 546 (2) |
|
|
|
Schweden |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
5 103 (2) |
|
|
|
Union |
135 000 |
|
|
|
Norwegen |
9 000 |
|
|
|
TAC |
144 000 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Einschließlich Sandaal. (2) Mindestens 98 % der auf die TAC anzurechnenden Anlandungen müssen aus Sprotte bestehen. Beifänge von Kliesche und Wittling sind auf die restlichen 2 % der TAC anzurechnen (OTH/*2AC4C). |
Art: Sprotte Sprattus sprattus |
Gebiet: VIId und VIIe (SPR/7DE.) |
|
Belgien |
26 |
Vorsorgliche TAC |
Dänemark |
1 674 |
|
Deutschland |
26 |
|
Frankreich |
361 |
|
Niederlande |
361 |
|
Vereinigtes Königreich |
2 702 |
|
Union |
5 150 |
|
TAC |
5 150 |
Art: Dornhai Squalus acanthias |
Gebiet: IIIa (Unionsgewässer) (DGS/03A-C.) |
|
Dänemark |
0 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Schweden |
0 |
|
Union |
0 |
|
TAC |
0 |
Art: Dornhai Squalus acanthias |
Gebiet: IIa und IV (Unionsgewässer) (DGS/2AC4-C) |
|
Belgien |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Dänemark |
0 (1) |
|
Deutschland |
0 (1) |
|
Frankreich |
0 (1) |
|
Niederlande |
0 (1) |
|
Schweden |
0 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
0 (1) |
|
Union |
0 (1) |
|
TAC |
0 (1) |
|
(1) Fänge mit Langleinen von Hundshai (Galeorhinus galeus), Schokoladenhai (Dalatias licha), Schnabeldornhai (Deania calcea), Blattschuppigem Schlingerhai (Centrophorus squamosus), Großem schwarzem Dornhai (Etmopterus princeps), Glattem schwarzem Dornhai (Etmopterus pusillus), Portugiesenhai (Centroscymnus coelolepis) und Dornhai (Squalus acanthias) sind eingeschlossen. Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. |
Art: Dornhai Squalus acanthias |
Gebiet: I, V, VI, VII, VIII, XII und XIV (Unions- und internationale Gewässer) (DGS/15X14) |
|
Belgien |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 11 dieser Verordnung gilt. |
Deutschland |
0 (1) |
|
Spanien |
0 (1) |
|
Frankreich |
0 (1) |
|
Irland |
0 (1) |
|
Niederlande |
0 (1) |
|
Portugal |
0 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
0 (1) |
|
Union |
0 (1) |
|
TAC |
0 (1) |
|
(1) Fänge mit Langleinen von Hundshai (Galeorhinus galeus), Schokoladenhai (Dalatias licha), Schnabeldornhai (Deania calcea), Blattschuppigem Schlingerhai (Centrophorus squamosus), Großem schwarzem Dornhai (Etmopterus princeps), Glattem schwarzem Dornhai (Etmopterus pusillus), Portugiesenhai (Centroscymnus coelolepis) und Dornhai (Squalus acanthias) sind eingeschlossen. Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. |
Art: |
Bastardmakrele und dazugehörige Beifänge Trachurus spp. |
Gebiet: |
IVb, IVc und VIId (Unionsgewässer) (JAX/4BC7D) |
|
Belgien |
31 (3) |
|
|
|
Dänemark |
13 397 (3) |
|
|
|
Deutschland |
|
|
||
Spanien |
249 (3) |
|
|
|
Frankreich |
|
|
||
Irland |
843 (3) |
|
|
|
Niederlande |
|
|
||
Portugal |
28 (3) |
|
|
|
Schweden |
75 (3) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
|
|
||
Union |
28 170 |
|
|
|
Norwegen |
3 550 (2) |
|
|
|
TAC |
31 720 |
|
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Besondere Bedingung; Bis zu 5 % der in Division VIId gefangenen Quote dürfen als im Rahmen der Quote für die nachstehenden Gebiete gefangen abgerechnet werden: IIa, IVa, VI, VIIa-c, VIIe-k, VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe (Unionsgewässer); Vb (Unions- und internationale Gewässer) und XII und XIV (internationale Gewässer) (JAX/*2A-14). (2) Dürfen nur in den Unionsgewässern des Gebiets IV (JAX/*04-C.) gefischt werden, jedoch nicht im Gebiet VIId. (3) Bei mindestens 95 % der auf die Quote anzurechnenden Anlandungen muss es sich um Bastardmakrele handeln. Beifänge von Eberfisch, Schellfisch, Wittling und Makrele werden auf die restlichen 5 % der Quote angerechnet (OTH/*4BC7D). |
Art: |
Bastardmakrele und dazugehörige Beifänge Trachurus spp. |
Gebiet: |
IIa und IVa (Unionsgewässer); VI, VIIa-c, VIIe-k, VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe; Vb (Unions- und internationale Gewässer) XII und XIV (internationale Gewässer) (JAX/2A-14) |
|
Dänemark |
|
|
||
Deutschland |
|
|
||
Spanien |
12 167 (3) |
|
|
|
Frankreich |
|
|
||
Irland |
|
|
||
Niederlande |
|
|
||
Portugal |
1 172 (3) |
|
|
|
Schweden |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
|
||
Union |
115 212 |
|
|
|
Färöer |
1 700 (4) |
|
|
|
TAC |
116 912 |
|
Analytische TAC |
|
(1) Besondere Bedingung: Bis zu 5 % der vor dem 30. Juni 2014 in den Unionsgewässern der Gebiete IIa und IVa gefangenen Quote dürfen als im Rahmen der Quote für die Unionsgewässer der Gebiete IVb, IVc und VIId gefangen abgerechnet werden (JAX/*4BC7D). (2) Besondere Bedingung: Bis zu 5 % dieser Quote können im Gebiet VIId gefangen werden (JAX/*07D.). (3) Bei mindestens 95 % der auf die Quote anzurechnenden Anlandungen muss es sich um Bastardmakrele handeln. Beifänge von Eberfisch, Schellfisch, Wittling und Makrele werden auf die restlichen 5 % der Quote angerechnet (OTH/*42A-14). (4) Begrenzt auf die Gebiete IVa, VIa (nur nördlich von 56°30′ N), VIIe, VIIf und VIIh. |
Art: Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: VIIIc (JAX/08C.) |
|
Spanien |
Analytische TAC |
|
Frankreich |
287 (1) |
|
Portugal |
||
Union |
18 508 |
|
TAC |
18 508 |
|
(1) Davon dürfen unbeschadet des Artikels 19 der Verordung (EG) Nr. 850/98 (2) nicht mehr als 5 % Bastardmakrelen mit einer Größe zwischen 12 und 15 cm sein. Zur Kontrolle dieser Menge wird ein Umrechnungsfaktor von 1,20 auf das Gewicht der Anlandungen angewandt. (2) Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates vom 30. März 1998 zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technische Maßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren (ABl. L 125 vom 27.4.1998, S. 1) (3) Besondere Bedingung: Bis zu 5 % dieser Quote dürfen in Gebiet IX gefangen werden (JAX/*09.). |
Art: Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: IX (JAX/09.) |
|
Spanien |
Analytische TAC |
|
Portugal |
||
Union |
35 000 |
|
TAC |
35 000 |
|
(1) Davon dürfen unbeschadet des Artikels 19 der Verordung (EG) Nr. 850/98 [1] nicht mehr als 5 % Bastardmakrelen mit einer Größe zwischen 12 und 15 cm sein. Zur Kontrolle dieser Menge wird ein Umrechnungsfaktor von 1,20 auf das Gewicht der Anlandungen angewandt. (2) Besondere Bedingung: Bis zu 5 % dieser Quote dürfen in Gebiet VIIIc gefangen werden (JAX/*08C). |
Art: Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: X; CECAF (Unionsgewässer) (1) (JAX/X34PRT) |
|
Portugal |
Vorsorgliche TAC |
|
Union |
Noch nicht festgelegt (4) |
|
TAC |
Noch nicht festgelegt (4) |
|
(1) Gewässer um die Azoren. (2) Davon dürfen unbeschadet des Artikels 19 der Verordung (EG) Nr. 850/98 [1] nicht mehr als 5 % Bastardmakrelen mit einer Größe zwischen 12 und 14 cm sein. Zur Kontrolle dieser Menge wird ein Umrechnungsfaktor von 1,20 auf das Gewicht der Anlandungen angewandt. (3) Artikel 6 dieser Verordnung gilt. (4) Dieselbe Menge wie nach Fußnote 3. |
Art: Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: CECAF (Unionsgewässer) (1) (JAX/341PRT) |
|
Portugal |
Vorsorgliche TAC |
|
Union |
Noch nicht festgelegt (4) |
|
TAC |
Noch nicht festgelegt (4) |
|
(1) Gewässer um Madeira. (2) Davon dürfen unbeschadet des Artikels 19 der Verordung (EG) Nr. 850/98 [1] nicht mehr als 5 % Bastardmakrelen mit einer Größe zwischen 12 und 14 cm sein. Zur Kontrolle dieser Menge wird ein Umrechnungsfaktor von 1,20 auf das Gewicht der Anlandungen angewandt. (3) Artikel 6 dieser Verordnung gilt. (4) Dieselbe Menge wie nach Fußnote 3. |
Art: Bastardmakrele Trachurus spp. |
Gebiet: CECAF (Unionsgewässer) (1) (JAX/341SPN) |
|
Spanien |
Noch nicht festgelegt (2) |
Vorsorgliche TAC |
Union |
Noch nicht festgelegt (3) |
|
TAC |
Noch nicht festgelegt (3) |
|
(1) Gewässer um die Kanarischen Inseln. (2) Artikel 6 dieser Verordnung gilt. (3) Dieselbe Menge wie nach Fußnote 2. |
Art: |
Stintdorsch und dazugehörige Beifänge Trisopterus esmarki |
Gebiet: |
IIIa; IIa und IV (Unionsgewässer) (NOP/2A3A4.) |
|
Dänemark |
106 152 (1) |
|
|
|
Deutschland |
|
|
||
Niederlande |
|
|
||
Union |
106 250 (1) |
|
|
|
Norwegen |
15 000 |
|
|
|
Färöer |
7 000 (3) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Bei mindestens 95 % der Anlandungen unter dieser Quote muss es sich um Stintdorsch handeln. Beifänge von Schellfisch und Wittling werden auf die restlichen 5 % der Quote angerechnet (OT2/*2A3A4). (2) Diese Menge darf nur in den Unionsgewässern der ICES-Gebiete IIa, IIIa und IV gefangen werden. (3) Ein Selektionsgitter ist zu verwenden. Umfasst maximal 15 % unvermeidbare Beifänge (NOP/*2A3A4), die auf diese Quote angerechnet werden. |
Art: |
Stintdorsch und dazugehörige Beifänge Trisopterus esmarki |
Gebiet: |
IV (norwegische Gewässer) (NOP/04-N.) |
|
Dänemark |
0 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
0 |
|
|
|
Union |
0 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Industriefisch |
Gebiet: |
IV (norwegische Gewässer) (I/F/04-N.) |
|
Schweden |
|
|
||
Union |
800 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Beifänge an Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs sind auf die Quoten für diese Arten anzurechnen. (2) Besondere Bedingung: Davon nicht mehr als 400 t Bastardmakrele (JAX/*04-N.). |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
Vb, VI und VII (Unionsgewässer) (OTH/5B67-C) |
|
Union |
Entfällt |
|
|
|
Norwegen |
140 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Nur Fänge mit Langleinen. |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
IV (norwegische Gewässer) (OTH/04-N.) |
|
Belgien |
40 |
|
|
|
Dänemark |
3 625 |
|
|
|
Deutschland |
409 |
|
|
|
Frankreich |
168 |
|
|
|
Niederlande |
290 |
|
|
|
Schweden |
Entfällt (1) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 719 |
|
|
|
Union |
7 250 (2) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Quote für „andere Arten“, die Norwegen traditionell Schweden einräumt. (2) Einschließlich nicht besonders erwähnter Fischereien. Ausnahmen sind nach Konsultationen möglich. |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
IIa, IV und VIa nördlich von 56° 30′ N (Unionsgewässer) (OTH/2A46AN) |
|
Union |
Entfällt |
|
|
|
Norwegen |
|
|
||
Färöer |
150 (3) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Vorsorgliche TAC |
|
(1) Begrenzt auf die Gebiete IIa und IV (OTH/*2A4-C). (2) Einschließlich nicht besonders erwähnter Fischereien. Ausnahmen sind nach Konsultationen möglich. (3) In den Gebieten IV und VIa nördlich von 56° 30′ N (OTH/*46AN) zu fischen. |
ANHANG IB
NORTDOSTATLANTIK UND GRÖNLAND ICES UNTERGEBIETE I, II, V, XII UND XIV UND GRÖNLÄNDISCHE GEWÄSSER DES NAFO-GEBIETS 1
Art: Arktische Seespinne Chionoecetes spp. |
Gebiet: NAFO 1 (grönländische Gewässer) (PCR/N1GRN.) |
|
Irland |
25 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Spanien |
175 (1) |
|
Union |
200 (1) |
|
TAC |
Entfällt. |
|
(1) In den grönländischen Gewässern des NAFO-Untergebiets 1 – nördlich von 64° 15’ N – besteht zwischen dem 1. Januar und dem 31. März Fangverbot. |
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiet: |
I und II (Unions-, norwegische und internationale Gewässer) (HER/1/2-) |
|||||
Belgien |
9 (1) |
|
|
|||||
Dänemark |
9 333 (1) |
|
|
|||||
Deutschland |
1 635 (1) |
|
|
|||||
Spanien |
31 (1) |
|
|
|||||
Frankreich |
403 (1) |
|
|
|||||
Irland |
2 417 (1) |
|
|
|||||
Niederlande |
3 341 (1) |
|
|
|||||
Polen |
472 (1) |
|
|
|||||
Portugal |
31 (1) |
|
|
|||||
Finnland |
145 (1) |
|
|
|||||
Schweden |
3 459 (1) |
|
|
|||||
Vereinigtes Königreich |
5 968 (1) |
|
|
|||||
Union |
27 244 (1) |
|
|
|||||
Norwegen |
24 519 (2) |
|
|
|||||
TAC |
418 487 |
|
Analytische TAC |
|||||
(1) Bei der Meldung von Fängen an die Kommission sind auch die in jedem der folgenden Gebiete gefangenen Mengen zu melden: NEAFC-Regelungsbereich, Unionsgewässer, färöische Gewässer, norwegische Gewässer, Fischereizone um Jan Mayen, Fischereischutzzone um Svalbard. (2) Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden von Norwegens Anteil an der TAC (Zugangsquote) abgezogen. Diese Menge darf in den Unionsgewässern nördlich von 62° N gefangen werden. Besondere Bedingung:Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in dem nachstehenden Gebiet nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
I und II (norwegische Gewässer) (COD/1N2AB.) |
|
Deutschland |
2 480 |
|
|
|
Griechenland |
307 |
|
|
|
Spanien |
2 766 |
|
|
|
Irland |
307 |
|
|
|
Frankreich |
2 276 |
|
|
|
Portugal |
2 766 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
9 622 |
|
|
|
Union |
20 524 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
NAFO 1 (grönländische Gewässer) und XIV (grönländische Gewässer) (COD/N1GL14) |
|||||||||||
Deutschland |
1 800 (1) |
|
|
|||||||||||
Vereinigtes Königreich |
400 (1) |
|
|
|||||||||||
Union |
2 200 (1) |
|
|
|||||||||||
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||||||||||
(1) Mit der Ausnahme für Beifänge finden auf diese Quoten die folgenden Bedingungen Anwendung: 1. Sie dürfen nicht zwischen dem 1. April und dem 31. Mai 2014 gefischt werden. 2. Die dürfen nur in den grönländischen Gewässern der Gebiete NAFO 1F und ICES XIV in mindestens 2 der folgenden 4 Gebiete gefischt werden:
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: |
I und IIb (COD/1/2B.) |
|
Deutschland |
7 667 (3) |
|
|
|
Spanien |
14 260 (3) |
|
|
|
Frankreich |
3 718 (3) |
|
|
|
Polen |
3 035 (3) |
|
|
|
Portugal |
2 806 (3) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
5 172 (3) |
|
|
|
Übrige Mitgliedstaaten |
|
|
||
Union |
36 908 (2) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Ausgenommen Deutschland, Spanien, Frankreich, Polen, Portugal und das Vereinigte Königreich. (2) Die Zuteilung des Teils des Kabeljaubestands, der für die EU in dem Gebiet um Spitzbergen und die Bäreninsel verfügbar ist, und der zugehörigen Beifänge an Schellfisch berührt nicht die Rechte und Pflichten in Zusammenhang mit dem Pariser Vertrag von 1920. (3) Die Beifänge an Schellfisch dürfen bis zu 14 % pro Hol ausmachen. Die Beifangmengen an Schellfisch kommen zu der Quote für Kabeljau hinzu. |
Art: |
Kabeljau und Schellfisch Gadus morhua und Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
Färöer-Gewässer von Vb (COD/05B-F.) für Kabeljau; (HAD/05B-F.) für Schellfisch |
|
Deutschland |
19 |
|
|
|
Frankreich |
114 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
817 |
|
|
|
Union |
950 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Atlantischer Heilbutt Hippoglossus hippoglossus |
Gebiet: |
V und XIV (grönländische Gewässer) (HAL/514GRN) |
|
Portugal |
125 |
|
|
|
Union |
125 |
|
|
|
Norwegen |
75 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Mit Langleinen zu fangen (HAL/*514GN). |
Art: |
Atlantischer Heilbutt Hippoglossus hippoglossus |
Gebiet: |
NAFO 1 (grönländische Gewässer) (HAL/N1GRN.) |
|
Union |
125 |
|
|
|
Norwegen |
75 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Mit Langleinen zu fangen (HAL/*N1GRN). |
Art: |
Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: |
V und XIV (grönländische Gewässer) (GRV/514GRN) |
|
Union |
40 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt (2) |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Besondere Bedingung: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/514GRN) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/514GRN) sind nicht zu befischen. Sie werden nur als Beifänge gefangen und sind getrennt zu melden. (2) Norwegen wird folgende Gesamtmenge (in Tonnen) gewährt, die entweder in diesem TAC-Gebiet oder in den grönländischen Gewässern von NAFO 1 (GRV/514N1G) gefangen werden kann: Besondere Bedingung:Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/514N1G) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/514N1G) sind nicht zu befischen. Sie werden nur als Beifänge gefangen und sind getrennt zu melden. |
Art: |
Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: |
NAFO 1 (grönländische Gewässer) (GRV/N1GRN.) |
|
Union |
40 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt (2) |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Besondere Bedingung: Rundnasen-Grenadier (Coryphaenoides rupestris) (RNG/N1GRN.) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/N1GRN.) sind nicht zu befischen. Sie werden nur als Beifänge gefangen und sind getrennt zu melden. (2) Norwegen wird folgende Gesamtmenge (in Tonnen) gewährt, die entweder in diesem TAC-Gebiet oder in den grönländischen Gewässern von V und XIV (GRV/514N1G) gefangen werden kann. Besondere Bedingung:Grenadierfisch (Coryphaenoides rupestris) (RNG/514N1G) und Nordatlantik-Grenadier (Macrourus berglax) (RHG/514N1G) sind nicht zu befischen. Sie werden nur als Beifänge gefangen und sind getrennt zu melden. |
Art: Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: IIb (CAP/02B.) |
|
Union |
0 |
Analytische TAC |
TAC |
0 |
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: |
V und XIV (grönländische Gewässer) (CAP/514GRN) |
|
Dänemark |
29 452 |
|
|
|
Deutschland |
1 282 |
|
|
|
Schweden |
2 114 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
277 |
|
|
|
Alle Mitgliedstaaten |
1 525 (1) |
|
|
|
Union |
34 650 (2) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Dänemark, Deutschland, Schweden und das Vereinigte Königreich dürfen auf die Quote „alle Mitgliedstaaten“ erst dann zugreifen, wenn ihre eigene Quote ausgeschöpft ist. Mitgliedstaaten mit einem Anteil von mehr als 10 % der Unionsquote dürfen jedoch nicht auf die Quote „Alle Mitgliedstaaten“ zugreifen. |
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiet: |
I und II (norwegische Gewässer) (HAD/1N2AB.) |
|
Deutschland |
257 |
|
|
|
Frankreich |
154 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
789 |
|
|
|
Union |
1 200 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiet: |
Färöische Gewässer (WHB/2A4AXF) |
|
Dänemark |
880 |
|
|
|
Deutschland |
60 |
|
|
|
Frankreich |
96 |
|
|
|
Niederlande |
84 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
880 |
|
|
|
Union |
2 000 |
|
|
|
TAC |
1 200 000 (1) |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Nach den Konsultationen zwischen der Union, den Färöern, Norwegen und Island festgesetzte TAC. |
Art: |
Leng und Blauleng Molva molva und Molva dypterygia |
Gebiet: |
Vb (färöische Gewässer) (LIN/05B-F.) für Leng; (BLI/05B-F.) für Blauleng |
|
Deutschland |
439 |
|
|
|
Frankreich |
975 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
86 |
|
|
|
Union |
1 500 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Beifänge von Grenadierfisch und Schwarzem Degenfisch können bis zu folgender Obergrenze auf diese Quote angerechnet werden (OTH/*05B-F): |
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiet: |
V und XIV (grönländische Gewässer) (PRA/514GRN) |
|
Dänemark |
1 325 |
|
|
|
Frankreich |
1 325 |
|
|
|
Union |
2 650 |
|
|
|
Norwegen |
2 550 |
|
|
|
Färöer |
1 300 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: NAFO 1 (grönländische Gewässer) (PRA/N1GRN.) |
|
Dänemark |
1 700 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Frankreich |
1 700 |
|
Union |
3 400 |
|
TAC |
Entfällt. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
I und II (norwegische Gewässer) (POK/1N2AB.) |
|
Deutschland |
2 040 |
|
|
|
Frankreich |
328 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
182 |
|
|
|
Union |
2 550 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: I und II (norwegische Gewässer) (POK/1N2AB.) |
|
Deutschland |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Frankreich |
0 (1) |
|
Vereinigtes Königreich |
0 (1) |
|
Union |
0 (1) |
|
TAC |
Entfällt. |
|
(1) Vorläufige Quote gemäß Artikel 1 Absatz 3. |
Art: Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: I und II (internationale Gewässer) (POK/1/2INT) |
|
Union |
0 |
Analytische TAC |
TAC |
Entfällt. |
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiet: |
Vb (färöische Gewässer) (POK/05B-F.) |
|
Belgien |
60 |
|
|
|
Deutschland |
372 |
|
|
|
Frankreich |
1 812 |
|
|
|
Niederlande |
60 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
696 |
|
|
|
Union |
3 000 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
I und II (norwegische Gewässer) (GHL/1N2AB.) |
|
Deutschland |
25 (1) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
25 (1) |
|
|
|
Union |
50 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Nur als Beifänge. Bei dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: I und II (internationale Gewässer) (GHL/1/2INT) |
|
Union |
0 |
Vorsorgliche TAC |
TAC |
Entfällt. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
NAFO 1 (grönländische Gewässer) (GHL/N1GRN.) |
|
Deutschland |
1 925 |
|
|
|
Union |
1 925 (1) |
|
|
|
Norwegen |
575 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Südlich von 68° N zu fangen. |
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: |
V und XIV (grönländische Gewässer) (GHL/514GRN) |
|
Deutschland |
3 591 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
189 |
|
|
|
Union |
3 780 (1) |
|
|
|
Norwegen |
575 |
|
|
|
Färöer |
110 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Darf von maximal sechs Schiffen gleichzeitig befischt werden. |
Art: Rotbarsche (flach, pelagisch) Sebastes spp. |
Gebiet: V (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (RED/51214S) |
|
Estland |
0 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Deutschland |
0 |
|
Spanien |
0 |
|
Frankreich |
0 |
|
Irland |
0 |
|
Lettland |
0 |
|
Niederlande |
0 |
|
Polen |
0 |
|
Portugal |
0 |
|
Vereinigtes Königreich |
0 |
|
Union |
0 |
|
TAC |
0 |
Art: Rotbarsche (tief, pelagisch) Sebastes spp. |
Gebiet: V (Unions- und internationale Gewässer); XII und XIV (internationale Gewässer) (RED/51214D) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Estland |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Spanien |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Frankreich |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Irland |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Lettland |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederlande |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Polen |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Portugal |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Union |
||||||||||||||||||||||||||||||||
TAC |
||||||||||||||||||||||||||||||||
(1)
Darf nur innerhalb des Gebiets mit den folgenden Koordinaten befischt werden:
(2) Darf vom 1. Januar bis 9. Mai 2014 nicht befischt werden. |
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: |
I und II (norwegische Gewässer) (RED/1N2AB.) |
|
Deutschland |
766 (1) |
|
|
|
Spanien |
95 (1) |
|
|
|
Frankreich |
84 (1) |
|
|
|
Portugal |
405 (1) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
150 (1) |
|
|
|
Union |
1 500 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Nur als Beifänge. Bei dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: |
I und II (internationale Gewässer) (RED/1/2INT) |
|
Union |
|
|
||
TAC |
19 500 |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Die Fischerei findet nur in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2014 statt. Die Fischerei wird geschlossen, wenn die TAC von den NEAFC-Vertragsparteien vollständig ausgeschöpft wurde. (2) Die im Rahmen anderer Fischereien getätigten Beifänge von Rotbarsch dürfen 1 % der Gesamtfangmenge an Bord des betreffenden Schiffs nicht überschreiten. |
Art: |
Rotbarsch (pelagisch) Sebastes spp. |
Gebiet: |
NAFO 1F (grönländische Gewässer); V und XIV (grönländische Gewässer) (RED/N1G14P) |
|
Deutschland |
|
|
||
Frankreich |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
|
|
||
Union |
|
|
||
Norwegen |
800 |
|
|
|
Färöer |
250 (4) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Darf nur in tiefen pelagischen Gewässern vom 10. Mai bis zum 31. Dezember 2014 befischt werden. (2) Darf nur in grönländischen Gewässern innerhalb des Rotbarsch-Schutzgebiets mit den folgenden Koordinaten befischt werden:: (3) Besondere Bedingung: Diese Quote darf auch in den internationalen Gewässern des obengenannten Rotbarsch-Schutzgebiets RED/*5-14P) gefischt werden. (4) Darf nur in grönländischen Gewässern in den Gebieten V und XIV (RED/*514GN) gefischt werden. |
Art: Rotbarsch (demersal) Sebastes spp. |
Gebiet: NAFO 1F (grönländische Gewässer); V und XIV (grönländische Gewässer) (RED/N1G14D) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland |
1 976 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frankreich |
10 (1) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
14 (1) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Union |
2 000 (1) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TAC |
Entfällt. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(1)
Darf nur mit Schleppnetzen und nur nördlich und westlich des Gebiets mit den folgenden Koordinaten befischt werden.
|
Art: Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: Va (isländische Gewässer) (RED/05A-IS) |
|
Belgien |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
Deutschland |
||
Frankreich |
||
Vereinigtes Königreich |
||
Union |
||
TAC |
Entfällt. |
|
(1) Einschließlich unvermeidbarer Beifänge (Kabeljaubeifänge unzulässig). (2) Darf nur zwischen Juli und Dezember 2014 befischt werden. |
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: |
Vb (färöische Gewässer) (RED/05B-F.) |
|
Belgien |
9 |
|
|
|
Deutschland |
1 196 |
|
|
|
Frankreich |
81 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
14 |
|
|
|
Union |
1 300 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: |
Andere Arten |
Gebiet: |
I und II (norwegische Gewässer) (OTH/1N2AB.) |
|
Deutschland |
117 (1) |
|
|
|
Frankreich |
47 (1) |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
186 (1) |
|
|
|
Union |
350 (1) |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Nur als Beifänge. Bei dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: |
Andere Arten (1) |
Gebiet: |
Vb (färöische Gewässer) (OTH/05B-F.) |
|
Deutschland |
322 |
|
|
|
Frankreich |
289 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
189 |
|
|
|
Union |
800 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|
(1) Außer Fischarten ohne Marktwert. |
Art: |
Plattfische |
Gebiet: |
Vb (färöische Gewässer) (FLX/05B-F.) |
|
Deutschland |
54 |
|
|
|
Frankreich |
42 |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
204 |
|
|
|
Union |
300 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
ANHANG IC
NORDWESTATLANTIK
NAFO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Alle TAC und hieran geknüpften Bedingungen werden im Rahmen der NAFO festgesetzt.
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: NAFO 2J3KL (COD/N2J3KL) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 (2) nur als Beifang gefangen werden. (2) Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 des Rates vom 22. Oktober 2007 mit Bestandserhaltungs- und Kontrollmaßnahmen für den Regelungsbereich der Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik (ABl. L 318 vom 5.12.2007, S. 1). |
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: NAFO 3NO (COD/N3NO.) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf nur als Beifang bis höchstens 1 000 kg oder 4 % gefangen werden, je nachdem, welche Menge größer ist. |
Art: Kabeljau Gadus morhua |
Gebiet: NAFO 3M (COD/N3M.) |
|
Estland |
161 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Deutschland |
676 |
|
Lettland |
161 |
|
Litauen |
161 |
|
Polen |
552 |
|
Spanien |
2 077 |
|
Frankreich |
290 |
|
Portugal |
2 850 |
|
Vereinigtes Königreich |
1 353 |
|
Union |
8 281 |
|
TAC |
14 521 |
Art: Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: NAFO 2J3KL (WIT/N2J3KL) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiet: NAFO 3NO (WIT/N3NO.) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiet: NAFO 3M (PLA/N3M.) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiet: NAFO 3LNO (PLA/N3LNO.) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Nördlicher Kurzflossen-Kalmar Illex illecebrosus |
Gebiet: NAFO-Untergebiete 3 und 4 (SQI/N34.) |
|
Estland |
128 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Lettland |
128 (1) |
|
Litauen |
128 (1) |
|
Polen |
227 (1) |
|
Union |
||
TAC |
34 000 |
|
(1) Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2014 zu fangen. (2) Kein festgesetzter EU-Anteil. Folgenden Menge (in Tonnen) ist für Kanada und alle EU-Mitgliedstaaten ausgenommen Estland, Lettland, Litauen und Polen verfügbar.: 611 |
Art: Gelbschwanzflunder Limanda ferruginea |
Gebiet: NAFO 3LNO (YEL/N3LNO.) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
17 000 |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Lodde Mallotus villosus |
Gebiet: NAFO 3NO (CAP/N3NO.) |
|
Union |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: NAFO 3L (1) (PRA/N3L.) |
||||||||||||||||
Estland |
48 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||||||||||||||
Lettland |
48 |
||||||||||||||||
Litauen |
48 |
||||||||||||||||
Polen |
48 |
||||||||||||||||
Spanien |
38 |
||||||||||||||||
Portugal |
10 |
||||||||||||||||
Union |
240 |
||||||||||||||||
TAC |
4 300 |
||||||||||||||||
(1)
Ohne die Box mit den folgenden Koordinaten:
|
Art: Tiefseegarnele Pandalus borealis |
Gebiet: NAFO 3M (1) (PRA/*N3M.) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TAC |
Analytische TAC |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(1)
Dieser Bestand darf auch in Division 3L innerhalb der folgenden Koordinaten befischt werden:
Entfällt. Steuerung über Beschränkung des Fischereiaufwands. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 erteilen die betroffenen Mitgliedstaaten ihren Fischereifahrzeugen für diese Fischerei spezielle Fangerlaubnisse und unterrichten die Kommission hiervon, bevor die Fischereifahrzeuge ihre Tätigkeit aufnehmen.
(3) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiet: NAFO 3LMNO (GHL/N3LMNO) |
|
Estland |
310 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Deutschland |
317 |
|
Lettland |
43 |
|
Litauen |
22 |
|
Spanien |
4 243 |
|
Portugal |
1 774 |
|
Union |
6 709 |
|
TAC |
11 442 |
Art: Rochen Rajidae |
Gebiet: NAFO 3LNO (SKA/N3LNO.) |
|
Estland |
283 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Litauen |
62 |
|
Spanien |
3 403 |
|
Portugal |
660 |
|
Union |
4 408 |
|
TAC |
7 000 |
Art: Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: NAFO 3LN (RED/N3LN.) |
|
Estland |
346 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Deutschland |
238 |
|
Lettland |
346 |
|
Litauen |
346 |
|
Union |
1 276 |
|
TAC |
7 000 |
Art: Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: NAFO 3M (RED/N3M.) |
|
Estland |
1 571 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Deutschland |
513 (1) |
|
Lettland |
1 571 (1) |
|
Litauen |
1 571 (1) |
|
Spanien |
233 (1) |
|
Portugal |
2 354 (1) |
|
Union |
7 813 (1) |
|
TAC |
6 500 (1) |
|
(1) Diese Quote gilt im Rahmen der genannten TAC, die für diesen Bestand für alle NAFO-Vertragsparteien festgelegt wurde. Innerhalb der TAC darf bis zum 1. Juli 2014 nicht mehr als folgender Mitteljahreswert erreicht sein: 3 250 |
Art: Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: NAFO 3O (RED/N3O.) |
|
Spanien |
1 771 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Portugal |
5 229 |
|
Union |
7 000 |
|
TAC |
20 000 |
Art: Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiet: NAFO-Untergebiet 2, Divisionen 1F und 3K (RED/N1F3K.) |
|
Lettland |
0 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Litauen |
0 (1) |
|
Union |
0 (1) |
|
TAC |
0 (1) |
|
(1) Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. Diese Art darf innerhalb der Grenzen des Artikels 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1386/2007 nur als Beifang gefangen werden. |
Art: Weißer Gabeldorsch Urophycis tenuis |
Gebiet: NAFO 3NO (HKW/N3NO.) |
|||||||
Spanien |
255 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||||||
Portugal |
333 |
|||||||
Union |
588 (1) |
|||||||
TAC |
1 000 |
|||||||
(1)
Wenn in Übereinstimmung mit Fußnote 27 von Anhang IA der Bestandserhaltungs- und Kontrollmaßnahmen der NAFO eine positive Abstimmung der Vertragsparteien die TAC von 2 000 Tonnen bestätigt, fallen die entsprechenden Quoten der Union und der Mitgliedstaaten für 2014 wie folgt aus:
|
ANHANG ID
WEIT WANDERNDE FISCHE – ALLE GEBIETE
Die TAC für diese Arten werden im Rahmen internationaler Organisationen für Thunfischfang wie der ICCAT festgesetzt.
Art: Roter Thun Thunnus thynnus |
Gebiet: Atlantik, östlich von 45° W, und Mittelmeer (BFT/AE45WM) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Zypern |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Griechenland |
129,07 (7) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Spanien |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Frankreich |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Kroatien |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Italien |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Malta |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Portugal |
235,5 (7) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Übrige Mitgliedstaaten |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Union |
||||||||||||||||||||||||||||||||
TAC |
13 400 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
(1) Except Cyprus, Greece, Spain, France, Croatia, Italy, Malta and Portugal, and exclusively as by-catch. (2)Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang IV Nummer 1 (BFT/*8301) getätigt werden:
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun mit einem Gewicht von wenigstens 6,4 kg und einer Länge von wenigstens 70 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang IV Nummer 1 (BFT/*641) getätigt werden:
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang IV Nummer 2 (BFT/*8302) getätigt werden:
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang IV Nummer 3 (BFT/*643) getätigt werden:
Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang IV Nummer 3 (BFT/*8303F) getätigt werden:
(7) Abweichend von Artikel 7 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 302/2009 ist der Fang von Rotem Thun mit Ringwadenfängern im Ostatlantik und im Mittelmeer vom 26. Mai bis einschließlich 24. Juni 2014 gestattet. |
Art: Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: Atlantik nördlich von 5° N (SWO/AN05N) |
|
Spanien |
6 886,05 (2) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Portugal |
1 325,88 (2) |
|
Übrige Mitgliedstaaten |
||
Union |
8 347,51 |
|
TAC |
13 700 |
|
(1) Ausgenommen Spanien und Portugal und nur als Beifang. (2) Besondere Bedingung: Bis zu 2,39 % dieser Menge dürfen im Atlantik südlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AS05N). |
Art: Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: Atlantik südlich von 5° N (SWO/AS05N) |
|
Spanien |
4 699,18 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Portugal |
442,52 (1) |
|
Union |
5 141,70 |
|
TAC |
15 000 |
|
(1) Besondere Bedingung: Bis zu 3,86 % dieser Menge dürfen im Atlantik nördlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AN05N). |
Art: Nördlicher Weißer Thun Thunnus alalunga |
Gebiet: Atlantik, nördlich von 5° N (ALB/AN05N) |
|||||||||||||
Irland |
2 698,68 (3) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||||||||||||
Spanien |
13 756,51 (3) |
|||||||||||||
Frankreich |
6 972,79 (3) |
|||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
334,08 (3) |
|||||||||||||
Portugal |
2 772,87 (3) |
|||||||||||||
Union |
26 534,93 (1) |
|||||||||||||
TAC |
28 000 |
|||||||||||||
(1) Die Anzahl der Unionsschiffe, die Nördlichen Weißen Thun gezielt befischen dürfen, ist gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/2007 (2) wie folgt festgesetzt: 1 253 (2) Verordnung (EG) Nr. 520/2007 des Rates vom 7. Mai 2007 mit technischen Erhaltungsmaßnahmen für bestimmte Bestände weit wandernder Arten (ABl. L 123 vom 12.5.2007, S. 3). (3)Die Anzahl der Fischereifahrzeuge unter der Flagge eines Mitgliedstaats, die Nördlichen Weißen Thun gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/2007 gezielt befischen dürfen, teilt sich wie folgt auf die Mitgliedstaaten auf:
|
Art: Südlicher Weißer Thun Thunnus alalunga |
Gebiet: Atlantik südlich von 5° N (ALB/AS05N) |
|
Spanien |
724,69 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Frankreich |
238,16 |
|
Portugal |
507,15 |
|
Union |
1 470,0 |
|
TAC |
24 000 |
Art: Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiet: Atlantik (BET/ATLANT) |
|
Spanien |
16 741,74 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Frankreich |
7 927,83 |
|
Portugal |
4 797,54 |
|
Union |
29 467,10 |
|
TAC |
85 000 |
Art: Atlantischer Blauer Marlin Makaira nigricans |
Gebiet: Atlantik (BUM/ATLANT) |
|
Spanien |
27,2 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Frankreich |
397,6 |
|
Portugal |
55,2 |
|
Union |
480,0 |
|
TAC |
1 985 |
Art: Weißer Marlin Tetrapturus albidus |
Gebiet: Atlantik (WHM/ATLANT) |
|
Spanien |
30,5 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Portugal |
19,5 |
|
Union |
50,0 |
|
TAC |
355 |
ANHANG IE
ANTARKTIS
CCAMLR-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Die von der CCAMLR angenommenen TAC werden nicht auf die Mitglieder der CCAMLR aufgeteilt, so dass der EU-Anteil nicht feststeht. Das CCAMLR-Sekretariat überwacht die Fangmengen und teilt mit, wann der Fischfang aufgrund der Ausschöpfung der TAC eingestellt werden muss.
Wenn nicht anders angegeben gelten die TAC für den Zeitraum vom 1. Dezember 2013 bis zum 30. November 2014.
Art: Bändereisfisch Champsocephalus gunnari |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (ANI/F483.) |
|
TAC |
4 635 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: Bändereisfisch Champsocephalus gunnari |
Gebiet: FAO 58.5.2 Antarktis (1) (ANI/F5852.) |
|
TAC |
1 267 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Für diese TAC ist das zulässige Fanggebiet der Teil des FAO-Bereichs 58.5.2, der in dem wie folgt abgegrenzten Gebiet liegt: — beginnend an dem Punkt, wo der Längengrad 72°15′ E die Abgrenzung der Meeresgewässer zwischen Australien und Frankreich schneidet, dann südlich entlang dieses Längengrads bis zum Schnittpunkt mit dem Breitengrad 53°25′ S, — dann östlich entlang dieses Breitengrads bis zum Schnittpunkt mit dem Längengrad 74° E, — dann nordöstlich entlang der geodätischen Linie bis zum Schnittpunkt des Breitengrads 52° 40′ S mit dem Längengrad 76° E, — dann nördlich entlang des Längengrads bis zum Schnittpunkt mit dem Breitengrad 52° S, — dann nordwestlich entlang der geodätischen Linie bis zum Schnittpunkt des Breitengrads 51° S mit dem Längengrad 74° 30′, und — dann südwestlich entlang der geodätischen Linie bis zum Ausgangspunkt. |
Art: Scotia-See-Eisfisch Chaenocephalus aceratus |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (SSI/F483.) |
|
TAC |
2 200 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Langschnauzen-Eisfisch Channichthys rhinoceratus |
Gebiet: FAO 58.5.2 Antarktis (LIC/F5852.) |
|
TAC |
150 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (TOP/F483.) |
|||||||
TAC |
2 400 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||||||
(1) Diese TAC gilt für die Langleinenfischerei für die Zeit vom 16. April bis zum 31. August 2014 und für die Reusenfischerei für die Zeit vom 1. Dezember 2013 bis zum 30. November 2014. Besondere Bedingungen: Innerhalb der oben genannten Quote dürfen in den nachstehenden Untergebieten höchstens die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: FAO 48.4 Antarktis Nord (TOP/F484N.) |
|
TAC |
45 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Diese TAC gilt in dem Gebiet, das durch folgende Koordinaten begrenzt wird: 55° 30′ S und 57° 20′ S sowie 25° 30′ W und 29° 30′ W. |
Art: Riesen-Antartktisdorsch Dissostichus mawsoni |
Gebiet: FAO 48.4 Antarktis Nord (TOA/F484S.) |
|
TAC |
24 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Diese TAC gilt in dem Gebiet, das durch folgende Koordinaten begrenzt wird: 57° 20′ S und 60° 00′ S sowie 24° 30′ W und 29° 00′ W. |
Art: Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: FAO 58.5.2 Antarktis (TOP/F5852.) |
|
TAC |
2 730 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Diese TAC gilt nur westlich von 79°20′ E. Fischfang in diesem Gebiet östlich dieses Längenkreises ist untersagt. |
Art: Antarktischer Krill Euphausia superba |
Gebiet: FAO 48 (KRI/F48.) |
|||||||||
TAC |
5 610 000 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||||||||
Besondere Bedingungen: Innerhalb einer kombinierten Gesamtfangmenge von 620 000 t dürfen in den nachstehenden Untergebieten höchstens die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Antarktischer Krill Euphausia superba |
Gebiet: FAO 58.4.1 Antarktis (KRI/F5841.) |
|||||
TAC |
440 000 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||||
Besondere Bedingungen: Innerhalb der obengenannten Quote dürfen in den nachstehenden Untergebieten höchstens die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Antarktischer Krill Euphausia superba |
Gebiet: FAO 58.4.2 Antarktis (KRI/F5842.) |
|||||
TAC |
2 645 000 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
||||
Besondere Bedingungen: Innerhalb der obengenannten Quote dürfen in den nachstehenden Untergebieten höchstens die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Art: Grüne Notothenia Gobionotothen gibberifrons |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (NOG/F483.) |
|
TAC |
1 470 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Graue Notothenia Lepidonotothen squamifrons |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (NOS/F483.) |
|
TAC |
300 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Graue Notothenia Lepidonotothen squamifrons |
Gebiet: FAO 58.5.2 Antarktis (NOS/F5852.) |
|
TAC |
80 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: FAO 58.5.2 Antarktis (GRV/F5852.) |
|
TAC |
360 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Grenadierfische Macrourus spp. |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (GRV/F483.) |
|
TAC |
120 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Marmorbarsch Notothenia rossii |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (NOR/F483.) |
|
TAC |
300 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Kurzschwanzkrebse Paralomis spp. |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (PAI/F483.) |
|
TAC |
0 |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
Art: South-Georgia-Eisfisch Pseudochaenichthys georgianus |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (SGI/F483.) |
|
TAC |
300 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Rochen Rajiformes |
Gebiet: FAO 58.5.2 Antarktis (SRX/F5852.) |
|
TAC |
120 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Rochen Rajiformes |
Gebiet: FAO 48.3 Antarktis (SRX/F483.) |
|
TAC |
120 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
Art: Andere Arten |
Gebiet: FAO 58.5.2 Antarktis (OTH/F5852.) |
|
TAC |
50 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
ANHANG IF
SÜDOSTATLANTIK SEAFO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Die von der SEAFO angenommenen TAC werden nicht auf die Mitglieder der SEAFO aufgeteilt, so dass der EU-Anteil nicht feststeht. Das SEAFO-Sekretariat überwacht die Fangmengen und teilt mit, wann der Fischfang aufgrund der Ausschöpfung der TAC eingestellt werden muss.
Art: Schleimköpfe Beryx spp. |
Gebiet: SEAFO (ALF/SEAFO) |
|
TAC |
200 |
Vorsorgliche TAC |
Art: Rote Tiefseekrabbe Chaceon spp. |
Gebiet: SEAFO Unterdivision B1 (1) (GER/F47NAM) |
|
TAC |
200 |
Vorsorgliche TAC |
(1) Diese TAC darf in dem Gebiet mit folgenden Grenzen gefischt werden: — im Westen der Längengrad 0° E, — im Norden der Breitengrad 20° S, — im Süden der Längengrad 28° S und — im Osten die Außengrenze der AWZ Namibias. |
Art: Rote Tiefseekrabbe Chaceon spp. |
Gebiet: SEAFO, ohne Unterdivision B1 (GER/F47X) |
|
TAC |
200 |
Vorsorgliche TAC |
Art: Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiet: SEAFO Unterbereich D (TOP/F47D) |
|
TAC |
276 |
Vorsorgliche TAC |
Art: Granatbarsch Hoplostethus atlanticus |
Gebiet: SEAFO Unterdivision B1 (1) (ORY/F47NAM) |
|
TAC |
0 |
Vorsorgliche TAC |
(1) Diese TAC darf in dem Gebiet mit folgenden Grenzen gefischt werden: — im Westen der Längengrad 0° E, — im Norden der Breitengrad 20° S, — im Süden der Längengrad 28° S und — im Osten die Außengrenze der AWZ Namibias. |
Art: Granatbarsch Hoplostethus atlanticus |
Gebiet: SEAFO, ohne Unterdivision B1 (ORY/F47X) |
|
TAC |
50 |
Vorsorgliche TAC |
ANHANG IG
SÜDLICHER BLAUFLOSSEN-THUN – ALLE GEBIETE
Art: Südlicher Blauflossen-Thun Thunnus maccoyii |
Gebiet: Alle Gebiete (SBF/F41-81) |
|
Union |
10 (1) |
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
TAC |
12 449 |
|
(1) Nur als Beifänge. Im Rahmen dieser Quote ist keine gezielte Fischerei erlaubt. |
ANHANG IH
WCPFC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiet: WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S (SWO/F7120S) |
|
Union |
3 170,36 |
Vorsorgliche TAC |
TAC |
Entfällt. |
ANHANG IJ
SPFO-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Art: |
Chilenische Bastardmakrele Trachurus murphyi |
Gebiet: |
SPFO -Übereinkommensbereich (CJM/SPRFMO) |
|
Deutschland |
6 552,08 |
|
|
|
Niederlande |
7 101,78 |
|
|
|
Litauen |
4 559,1 |
|
|
|
Polen |
7 839,05 |
|
|
|
Union |
26 052 |
|
|
|
TAC |
Entfällt |
|
Analytische TACArtikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. |
ANHANG IIA
ZULÄSSIGER FISCHEREIAUFWAND IM RAHMEN DER BEWIRTSCHAFTUNG BESTIMMTER KABELJAU-, SCHOLLEN- UND SEEZUNGENBESTÄNDE IN DEN ICES-DIVISIONEN IIIA, VIA, VIIA UND VIID, DEM ICES-UNTERGEBIET IV UND DEN UNIONSGEWÄSSERN DER ICES-DIVISIONEN IIA UND VB
1. Anwendungsbereich
1.1. Dieser Anhang gilt für Unionsschiffe, die eines der unter Anhang I Nummer 1 der Verordnung (EG) Nr. 1342/2008 genannten Fanggeräte mitführen oder einsetzen und sich in einem der unter Nummer 2 desselben Anhangs genannten geografischen Gebiete aufhalten.
1.2. Dieser Anhang gilt nicht für Schiffe mit einer Gesamtlänge von weniger als 10 Metern. Diese Schiffe brauchen keine speziellen Fanggenehmigungen gemäß Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009. Mithilfe geeigneter Stichprobenverfahren schätzen die betreffenden Mitgliedstaaten den Fischereiaufwand dieser Schiffe nach den Aufwandsgruppen, zu denen die Schiffe gehören. Im Jahr 2014 holt die Kommission wissenschaftliche Gutachten ein, um die Entwicklung des Fischereiaufwands dieser Schiffe zu bewerten, damit diese künftig in die Aufwandsregelung einbezogen werden können.
2. Reguliertes fanggerät und geografische gebiete
Für die Zwecke dieses Anhangs gelten die Fanggerätegruppen gemäß Anhang I Nummer 1 der Verordnung (EG) Nr. 1342/2008 ("regulierte Fanggeräte") und die Gruppen von geografischen Gebieten gemäß Nummer 2 desselben Anhangs.
3. Genehmigungen
Ein Mitgliedstaat, dem dies für die nachhaltige Umsetzung dieser Aufwandsregelung angezeigt erscheint, erteilt Unionsschiffen unter seiner Flagge, für die bisher keine Fangtätigkeit dieser Art nachgewiesen werden kann, keine Genehmigung für Fangtätigkeiten mit reguliertem Fanggerät in den Gebieten, für die der vorliegende Anhang gilt, es sei denn, er stellt sicher, dass in dem betreffenden Gebiet gleichwertige Kapazitäten, gemessen in Kilowatt, vom Fischfang abgezogen werden.
4. Höchstzulässiger fischereiaufwand
4.1. Der höchstzulässige Fischereiaufwand gemäß Artikel 12 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1342/2008 sowie Artikel 9 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 676/2007 für den Bewirtschaftungszeitraum 2014, vom 1. Februar 2014 bis zum 31. Januar 2015, ist, aufgeschlüsselt nach Aufwandsgruppen und Mitgliedstaaten, in Anlage 1 dieses Anhangs festgelegt.
4.2. Der jährliche höchstzulässige Fischereiaufwand gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1954/2003 ( 34 ) berührt nicht den in diesem Anhang festgelegten höchstzulässigen Fischereiaufwand.
5. Verwaltung
5.1. Die Mitgliedstaaten steuern den höchstzulässigen Fischereiaufwand im Einklang mit den Bedingungen von Artikel 9 der Verordnung (EG) Nr. 676/2007, Artikel 4 und den Artikeln 13 bis 17 der Verordnung (EG) Nr. 1342/2008 und den Artikeln 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
5.2. Ein Mitgliedstaat kann für die Zuteilung des gesamten oder eines Teils des höchstzulässigen Fischereiaufwands an einzelne Schiffe oder Gruppen von Schiffen Bewirtschaftungszeiträume festlegen. In diesem Fall wird die Anzahl Tage oder Stunden, an denen sich ein Fischereifahrzeug während eines Bewirtschaftungszeitraums im Gebiet aufhalten darf, von dem betreffenden Mitgliedstaat nach eigenem Ermessen festgelegt. Innerhalb der einzelnen Bewirtschaftungszeiträume kann der betreffende Mitgliedstaat den Aufwand zwischen einzelnen Schiffen oder Schiffsgruppen neu aufteilen.
5.3. Legt ein Mitgliedstaat die Zeit, die sich Schiffe unter seiner Flagge innerhalb eines Gebiets aufhalten dürfen, in Stunden fest, so berechnet er weiterhin die Inanspruchnahme von Tagen gemäß Nummer 5.1. Der Mitgliedstaat weist der Kommission auf Verlangen nach, welche Vorsorgemaßnahmen er getroffen hat, um eine übermäßige Inanspruchnahme von Fischereiaufwand aufgrund eines Schiffs zu verhindern, das seinen Aufenthalt in dem Gebiet vor Ablauf eines 24-Stunden-Zeitraums beendet.
6. Fischereiaufwandsbericht
Artikel 28 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 gilt für Schiffe, die unter diesen Anhang fallen. Für die Kabeljaubewirtschaftung ist unter dem in diesem Artikel genannten geografischen Gebiet jedes der unter Nummer 2 dieses Anhangs genannten geografischen Gebiete zu verstehen.
7. Übermittlung einschlägiger daten
In Übereinstimmung mit den Artikeln 33 und 34 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 übermitteln die Mitgliedstaaten der Kommission die Daten zu dem Fischereiaufwand, den ihre Schiffe betrieben haben. Diese Daten werden über das Fischereidatenaustauschsystem oder ein anderes von der Kommission eingesetztes künftiges Datenerhebungssystem übermittelt.
Anhang IIA – Anlage 1
Höchstzulässiger fischereiaufwand in kilowatt-tagen
a) Kattegat:
Reguliertes Fanggerät |
DK |
DE |
SE |
TR1 |
197 929 |
4 212 |
16 610 |
TR2 |
830 041 |
5 240 |
327 506 |
TR3 |
441 872 |
0 |
490 |
BT1 |
0 |
0 |
0 |
BT2 |
0 |
0 |
0 |
GN |
115 456 |
26 534 |
13 102 |
GT |
22 645 |
0 |
22 060 |
LL |
1 100 |
0 |
25 339 |
b) Skagerrak, der Teil von ICES-Division IIIa, der nicht zum Skagerrak und zum Kattegat gehört; ICES-Untergebiet IV und Unionsgewässer der ICES-Division IIa; ICES-Division VIId:
Reguliertes Fanggerät |
BE |
DK |
DE |
ES |
FR |
IE |
NL |
SE |
UK |
TR1 |
895 |
3 385 928 |
954 390 |
1 409 |
1 505 354 |
157 |
257 266 |
172 064 |
►M3 6 185 460 ◄ |
TR2 |
193 676 |
2 841 906 |
357 193 |
0 |
6 496 811 |
10 976 |
748 027 |
604 071 |
►M3 5 037 332 ◄ |
TR3 |
0 |
2 545 009 |
257 |
0 |
101 316 |
0 |
36 617 |
1 024 |
►M3 8 482 ◄ |
BT1 |
1 427 574 |
1 157 265 |
29 271 |
0 |
0 |
0 |
999 808 |
0 |
►M3 1 739 759 ◄ |
BT2 |
5 401 395 |
79 212 |
1 375 400 |
0 |
1 202 818 |
0 |
28 307 876 |
0 |
►M3 6 116 437 ◄ |
GN |
163 531 |
2 307 977 |
224 484 |
0 |
342 579 |
0 |
438 664 |
74 925 |
►M3 546 303 ◄ |
GT |
0 |
224 124 |
467 |
0 |
4 338 315 |
0 |
0 |
48 968 |
►M3 14 004 ◄ |
LL |
0 |
56 312 |
0 |
245 |
125 141 |
0 |
0 |
110 468 |
►M3 134 880 ◄ |
c) ICES-Division VIIa:
Reguliertes Fanggerät |
BE |
FR |
IE |
NL |
UK |
TR1 |
0 |
48 193 |
33 539 |
0 |
339 592 |
TR2 |
10 166 |
744 |
475 649 |
0 |
1 086 399 |
TR3 |
0 |
0 |
1 422 |
0 |
0 |
BT1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BT2 |
843 782 |
0 |
514 584 |
200 000 |
111 693 |
GN |
0 |
471 |
18 255 |
0 |
5 970 |
GT |
0 |
0 |
0 |
0 |
158 |
LL |
0 |
0 |
0 |
0 |
70 614 |
d) ICES-Division VIa und Unionsgewässer der ICES-Division Vb:
Reguliertes Fanggerät |
BE |
DE |
ES |
FR |
IE |
UK |
TR1 |
0 |
9 320 |
249 152 |
1 057 828 |
428 820 |
►M3 1 033 273 ◄ |
TR2 |
0 |
0 |
0 |
34 926 |
14 371 |
►M3 2 203 071 ◄ |
TR3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
273 |
►M3 16 027 ◄ |
BT1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
►M3 117 544 ◄ |
BT2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
3 801 |
►M3 4 626 ◄ |
GN |
0 |
35 442 |
13 836 |
302 917 |
5 697 |
►M3 213 454 ◄ |
GT |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 953 |
►M3 145 ◄ |
LL |
0 |
0 |
1 402 142 |
184 354 |
4 250 |
►M3 630 040 ◄ |
ANHANG IIB
FISCHEREIAUFWAND IM RAHMEN DER WIEDERAUFFÜLLUNG BESTIMMTER BESTÄNDE VON SÜDLICHEM SEEHECHT UND VON KAISERGRANAT IN DEN ICES-DIVISIONEN VIIIc UND IXa MIT AUSNAHME DES GOLFS VON CÁDIZ
KAPITEL I
Allgemeine bestimmungen
1. Anwendungsbereich
Die Bestimmungen dieses Anhangs gelten für Unionsschiffe mit einer Länge über alles ab 10 Metern, die Schleppnetze, Snurrewaden oder ähnliche Netze mit einer Maschenöffnung von 32 mm oder mehr und Kiemennetze mit einer Maschenöffnung von 60 mm oder mehr oder Grundlangleinen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2166/2005 mitführen oder einsetzen und sich in den ICES-Divisionen VIIIc und IXa mit Ausnahme des Golfs von Cádiz aufhalten.
2. Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Anhangs gilt Folgendes:
a) "Fanggerätgruppe" ist die Gruppe bestehend aus folgenden beiden Fanggerätkategorien:
i) Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Fanggeräte mit einer Maschenöffnung von 32 mm oder mehr und
ii) Kiemennetze mit einer Maschenöffnung von 60 mm oder mehr und Grundlangleinen;
b) "reguliertes Fanggerät" ist jede der beiden Kategorien von Fanggerät innerhalb der Fanggerätgruppe;
c) "Gebiet" sind die ICES-Divisionen VIIIc und IXa mit Ausnahme des Golfs von Cádiz;
d) "Bewirtschaftungszeitraum 2014" ist der Zeitraum vom 1. Februar 2014 bis zum 31. Januar 2015;
e) "besondere Bedingungen" sind die besonderen Bedingungen gemäß Nummer 6.1.
3. Einschränkung der fangtätigkeit
Unbeschadet des Artikels 29 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 trägt jeder Mitgliedstaat dafür Sorge, dass Unionsschiffe unter seiner Flagge, die reguliertes Fanggerät an Bord mitführen, höchstens die in Kapitel III dieses Anhangs angegebene Anzahl von Tagen innerhalb des Gebiets verbringen.
KAPITEL II
Genehmigungen
4. Zugelassene schiffe
4.1. Ein Mitgliedstaat erteilt für das Gebiet Schiffen unter seiner Flagge, für die in den Jahren 2002 bis 2013 – unter Ausschluss der Fangtätigkeit aufgrund der Übertragung von Tagen zwischen Schiffen – keine Fangtätigkeit in diesem Gebiet nachgewiesen werden kann, keine Genehmigung für Fangtätigkeiten mit reguliertem Fanggerät, es sei denn, es wird sichergestellt, dass in diesem Gebiet gleichwertige Kapazitäten, gemessen in Kilowatt, vom Fischfang abgezogen werden.
4.2. Ein Schiff unter der Flagge eines Mitgliedstaats, der im Gebiet nicht über Quoten verfügt, darf im Gebiet nicht mit reguliertem Fanggerät fischen, es sei denn, dem Schiff wurden gemäß Artikel 20 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 Fangmöglichkeiten und gemäß Nummer 11 oder 12 dieses Anhangs Tage auf See übertragen.
KAPITEL III
Zahl der unionsschiffen zugewiesenen aufenthaltstage im gebiet
5. Höchstanzahl tage
5.1. Tabelle I enthält die Höchstanzahl Tage auf See, an denen ein Mitgliedstaat im Bewirtschaftungszeitraum 2014 einem Fischereifahrzeug unter seiner Flagge, das reguliertes Fanggerät an Bord führt, den Aufenthalt im Gebiet gestatten darf.
5.2. Kann ein Schiff nachweisen, dass seine Seehechtfänge weniger als 4 % des Lebendgewichts der auf einer Fangreise insgesamt getätigten Fänge ausmachen, so kann der Flaggenmitgliedstaat dieses Schiffes davon absehen, die für die betreffende Fangreise aufgewendeten Tage auf See auf die Höchstanzahl Tage auf See gemäß Tabelle I anzurechnen.
6. Sonderbedingungen für die festsetzung der höchstanzahl tage
6.1. Bei der Festsetzung der Höchstanzahl Tage auf See, an denen ein Mitgliedstaat einem Unionsschiff unter seiner Flagge den Aufenthalt im Gebiet gestatten darf, finden die folgenden besonderen Bedingungen im Einklang mit Tabelle I Anwendung:
a) Das betreffende Schiff hat im Jahr 2011 oder 2012 insgesamt weniger als 5 Tonnen Seehecht (in Lebendgewicht) angelandet, und
b) das Schiff hat im Jahr 2011 oder 2012 insgesamt weniger als 2,5 t Kaisergranat (in Lebendgewicht) angelandet.
6.2. Wird einem Schiff eine unbegrenzte Zahl von Tagen zugeteilt, weil die besonderen Bedingungen erfüllt sind, so darf dieses Schiff im Bewirtschaftungszeitraum 2014 nicht mehr als 5 Tonnen Lebendgewicht Seehecht und insgesamt nicht mehr als 2,5 Tonnen Lebendgewicht Kaisergranat anlanden.
6.3. Erfüllt ein Schiff eine dieser Bedingungen nicht, so verliert es mit sofortiger Wirkung seinen Anspruch auf die zusätzlichen Tage, die an die Einhaltung der Sonderbedingung geknüpft sind.
6.4. Die besonderen Bedingungen gemäß Nummer 6.1. können von einem Schiff auf ein oder mehr Ersatzschiffe in derselben Flotte übertragen werden, sofern das Ersatzschiff ähnliches Fanggerät einsetzt und in keinem Jahr seit Aufnahme seiner Fangtätigkeit mehr Seehecht oder Kaisergranat als unter Nummer 6.1. angegeben angelandet hat.
Tabelle I
Höchstanzahl Tage im Gebiet pro Jahr nach Fanggeräten
Besondere Bedingung |
Reguliertes Fanggerät |
Höchstanzahl Tage |
|
|
Grundschleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Fanggeräte mit einer Maschenöffnung von ≥ 32 mm, Kiemennetze mit einer Maschenöffnung von ≥ 60 mm und Grundlangleinen |
ES |
127 |
FR |
121 |
||
PT |
126 |
||
Nummer 6.1. Buchstabe a und Nummer 6.1. Buchstabe b |
Grundschleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Fanggeräte mit einer Maschenöffnung von ≥ 32 mm, Kiemennetze mit einer Maschenöffnung von ≥ 60 mm und Grundlangleinen |
Unbegrenzt |
7. Kilowatt-tage-regelung
7.1. Die Mitgliedstaaten können ihre Aufwandszuteilungen über eine Kilowatt-Tage-Regelung verwalten. Nach dieser Regelung dürfen sie jedem von den regulierten Fanggeräten und besonderen Bedingungen gemäß Tabelle I betroffenen Schiff gestatten, sich im Gebiet während einer Höchstanzahl von Tagen aufzuhalten, die von der in dieser Tabelle vorgesehenen Höchstanzahl abweicht, vorausgesetzt, die Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen für reguliertes Fanggerät und für die besonderen Bedingungen wird nicht überschritten.
7.2. Diese Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen ist die Summe der einzelnen Aufwandszuteilungen aller Schiffe unter der Flagge des Mitgliedstaats, die für reguliertes Fanggerät zugelassen sind und gegebenenfalls die besonderen Bedingungen erfüllen. Zur Berechnung der einzelnen Aufwandszuteilungen in Kilowatt-Tagen wird die Maschinenleistung jedes Schiffs mit der Anzahl Tage auf See multipliziert, die es nach Tabelle I ohne Anwendung von Nummer 7.1. erhalten würde. Ist die Zahl der Tage nach Tabelle I unbegrenzt, beträgt sie für die Zwecke der Berechnung für das betreffende Schiff 360.
7.3. Ein Mitgliedstaat, der von der unter Nummer 7.1. genannten Regelung Gebrauch machen will, richtet einen entsprechenden Antrag an die Kommission zusammen mit elektronischen Meldungen, die für das regulierte Fanggerät und die besonderen Bedingungen gemäß Tabelle I die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
a) Liste der zum Fischfang zugelassenen Schiffe unter Angabe ihrer Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR-Nummer) und ihrer Maschinenleistung;
b) Fangaufzeichnungen dieser Schiffe für die Jahre 2011 und 2012, aus denen die Fangzusammensetzung gemäß den besonderen Bedingungen unter Nummer 6.1. Buchstabe a oder b hervorgeht, wenn die Schiffe für diese Sonderbedingungen in Betracht kommen;
c) Anzahl der Tage auf See, an denen jedes Schiff nach Tabelle I ursprünglich hätte fischen dürfen, und Anzahl der Tage auf See, auf die das Schiff nach Anwendung von Nummer 7.1. Anspruch hätte.
7.4. Auf der Grundlage dieses Antrags bewertet die Kommission, ob die Bedingungen nach Nummer 7 erfüllt sind, und kann dann gegebenenfalls dem Mitgliedstaat gestatten, von der unter Nummer 7.1. genannten Regelung Gebrauch zu machen.
8. Zuweisung zusätzlicher tage bei endgültiger einstellung der fangtätigkeit
8.1. Bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit zwischen dem 1. Februar 2013 und dem 31. Januar 2014 gemäß Artikel 23 der Verordnung (EG) Nr. 1198/2006 ( 35 ) oder gemäß der Verordnung (EG) Nr. 744/2008 ( 36 ) kann die Kommission einem Mitgliedstaat eine zusätzliche Anzahl von Tagen zuweisen, an denen sich Schiffe unter seiner Flagge mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit aus anderen Gründen kann die Kommission von Fall zu Fall über den Antrag eines Mitgliedstaats entscheiden, den dieser schriftlich und ausreichend begründet einreicht. In diesem schriftlichen Antrag wird jedes betroffene Schiff ausgewiesen und bestätigt, dass keines dieser Schiffe je wieder Fangtätigkeiten aufnehmen wird.
8.2. Der im Jahr 2003 verzeichnete, in Kilowatt-Tagen ausgedrückte Fischereiaufwand der stillgelegten Schiffe, die das regulierte Fanggerät verwendet haben, wird durch den Fischereiaufwand aller Schiffe, die dieses Fanggerät im selben Jahr verwendet haben, geteilt. Zur Berechnung der Anzahl zusätzlicher Tage auf See wird der so ermittelte Quotient dann mit der Zahl der Tage multipliziert, die nach Tabelle I zugewiesen worden wären. Ergibt diese Berechnung nur Teile von Tagen, so wird auf ganze Tage auf- oder abgerundet, je nachdem, ob sich mehr oder weniger als ein halber Tag ergibt.
8.3. Die Nummern 8.1. und 8.2. gelten nicht, wenn ein Schiff gemäß Nummer 3 oder Nummer 6.4. ersetzt wurde oder wenn die Stilllegung bereits früher zur Gewährung zusätzlicher Seetage geltend gemacht wurde.
8.4. Ein Mitgliedstaat, der von Nummer 8.1. Gebrauch machen will, richtet spätestens bis zum 15. Juni 2014 einen entsprechenden Antrag an die Kommission zusammen mit elektronischen Meldungen, die für die Fanggerätgruppe und die besonderen Bedingungen gemäß Tabelle I die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
a) Liste der stillgelegten Schiffe unter Angabe ihrer Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR-Nummer) und ihrer Maschinenleistung;
b) von diesen Schiffen 2003 ausgeübte Fangtätigkeiten, berechnet in Tagen auf See entsprechend der Fanggerätgruppe und gegebenenfalls der besonderen Bedingungen.
8.5. Auf der Grundlage eines solchen Antrags eines Mitgliedstaats kann die Kommission dem betreffenden Mitgliedstaat eine über die Zahl von Tagen gemäß Nummer 5.1. hinausgehende zusätzliche Anzahl von Tagen mittels Durchführungsrechtsakten zuweisen. Diese Durchführungsrechtsakte werden nach dem Überprüfungsverfahren gemäß Artikel 42 Absatz 2 erlassen.
8.6. Der Mitgliedstaat kann diese zusätzlichen Tage auf See im Bewirtschaftungszeitraum 2014 auf alle oder einige der in der Flotte verbliebenen Schiffe umverteilen, die das regulierte Fanggerät einsetzen. Die Zuweisung zusätzlicher Tage von einem stillgelegten Schiff, auf das eine der in Nummer 6.1. Buchstabe a oder b genannten Sonderbedingungen zutraf, auf ein Schiff, das weiterhin aktiv ist und diese Sonderbedingung nicht erfüllt, ist nicht zulässig.
8.7. Weist die Kommission im Bewirtschaftungszeitraum 2014 aufgrund der endgültigen Einstellung von Fangtätigkeiten zusätzliche Tage auf See zu, so wird die Höchstanzahl Tage im Gebiet pro Mitgliedstaat und Fanggerät, die in Tabelle I aufgeführt ist, für den Bewirtschaftungszeitraum 2014 entsprechend berichtigt.
9. Zuweisung zusätzlicher tage bei verstärktem einsatz von wissenschaftlichen beobachtern
9.1. Die Kommission kann einem Mitgliedstaat im Zusammenhang mit einem in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und der Fischwirtschaft durchgeführten verstärkten Beobachterprogramm drei zusätzliche Tage zuweisen, an denen sich die Schiffe mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Ein solches Programm ist gezielt auf die Erfassung von Daten über Rückwürfe und über die Zusammensetzung der Fänge ausgerichtet und geht über die Vorschriften zur Datenerhebung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 199/2008 ( 37 ) und ihre Durchführungsbestimmungen für nationale Programme hinaus.
9.2. Die Beobachter müssen vom Eigner, vom Schiffskapitän und von den Mitgliedern der Besatzung unabhängig sein.
9.3. Ein Mitgliedstaat, der von den Zuweisungen nach Nummer 9.1. Gebrauch machen will, legt der Kommission eine Beschreibung seines verstärkten Beobachterprogramms zur Genehmigung vor.
9.4. Auf der Grundlage dieser Beschreibung kann die Kommission nach Anhörung des STECF mittels Durchführungsrechtsakten dem betreffenden Mitgliedstaat eine zusätzliche Anzahl von Tagen zuweisen, die über die Zahl von Tagen gemäß Nummer 5.1. für den betreffenden Mitgliedstaat sowie für die Schiffe, das Gebiet und die Fanggerätgruppe, für die das verstärkte Beobachterprogramm gilt, hinausgeht. Diese Durchführungsrechtsakte werden nach dem Überprüfungsverfahren gemäß Artikel 42 Absatz 2 erlassen.
9.5. Wurde ein solches von einem Mitgliedstaat vorgelegtes verstärktes Beobachterprogramm bereits zu einem früheren Zeitpunkt von der Kommission genehmigt, und will der betreffende Mitgliedstaat es unverändert weiter durchführen, so teilt er der Kommission vier Wochen vor Beginn des Zeitraums, für den das Programm gilt, mit, dass er dieses Programm fortsetzt.
KAPITEL IV
Bewirtschaftung
10. Allgemeine verpflichtung
Die Mitgliedstaaten steuern den höchstzulässigen Fischereiaufwand im Einklang mit Artikel 8 der Verordnung (EG) Nr. 2166/2005 und den Artikeln 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
11. Bewirtschaftungszeiträume
11.1. Die Mitgliedstaaten können die Tage im Gebiet nach Tabelle I in Bewirtschaftungszeiträume von einem oder mehreren Kalendermonaten aufteilen.
11.2. Die Zahl der Tage oder Stunden, in denen sich ein Fischereifahrzeug während eines Bewirtschaftungszeitraums im Gebiet aufhalten darf, wird von den betreffenden Mitgliedstaaten nach Ermessen festgelegt.
11.3. Legt ein Mitgliedstaat die Zeit, die sich Schiffe unter seiner Flagge innerhalb des Gebiets aufhalten dürfen, in Stunden fest, so misst der Mitgliedstaat weiterhin die Inanspruchnahme von Tagen gemäß Nummer 10. Der Mitgliedstaat weist der Kommission auf Verlangen nach, welche Vorsorgemaßnahmen er getroffen hat, um eine übermäßige Inanspruchnahme von Fischereiaufwand im Gebiet durch ein Schiff zu verhindern, das seine Aufenthalte im Gebiet vor Ablauf eines 24-Stunden-Zeitraums beendet.
KAPITEL V
Tausch von aufwandszuteilungen
12. Übertragung von tagen zwischen schiffen unter der flagge desselben mitgliedstaats
12.1. Ein Mitgliedstaat kann den Fischereifahrzeugen unter seiner Flagge gestatten, ihnen zustehende Tage innerhalb des Gebiets auf ein anderes Schiff unter seiner Flagge zu übertragen, sofern das Produkt aus übertragenen Tagen und Maschinenleistung in Kilowatt (Kilowatt-Tage) des Schiffes, das die Tage erhält, geringer ist als oder gleich wie das Produkt aus übertragenen Tagen und Maschinenleistung des Schiffes, das die Tage abgibt. Die Maschinenleistung in Kilowatt ist die Leistung, die für jedes Schiff im Fischereiflottenregister der Union angegeben ist.
12.2. Die Gesamtzahl der nach Nummer 12.1. übertragenen Tage im Gebiet, multipliziert mit der Maschinenleistung in Kilowatt des Schiffes, das die Tage abgibt, darf nicht höher ausfallen als die durchschnittliche Anzahl Tage, die das abgebende Schiff laut Fischereilogbuch in den Jahren 2011 und 2012 im Gebiet verbracht hat, multipliziert mit der Maschinenleistung des betreffenden Schiffes in Kilowatt.
12.3. Die Übertragung von Tagen gemäß Nummer 12.1. ist zwischen Schiffen zulässig, die im selben Bewirtschaftungszeitraum reguliertes Fanggerät einsetzen.
12.4. Die Übertragung von Tagen ist nur zwischen Schiffen zulässig, die über eine Zuteilung von Fangtagen ohne Sonderbedingungen verfügen.
12.5. Die Mitgliedstaaten übermitteln auf Verlangen der Kommission Angaben über durchgeführte Übertragungen. Die Tabellenformate für die Sammlung und Übermittlung dieser Angaben können von der Kommission mittels Durchführungsrechtsakten festgelegt werden. Diese Durchführungsrechtsakte werden nach dem Überprüfungsverfahren gemäß Artikel 42 Absatz 2 erlassen.
13. Übertragung von tagen zwischen schiffen unter flaggen verschiedener mitgliedstaaten
Die Mitgliedstaaten können Fischereifahrzeugen unter ihrer Flagge gestatten, ihnen zustehende Tage innerhalb des Gebiets während desselben Bewirtschaftungszeitraums und im selben Gebiet auf Schiffe unter ihrer Flagge zu übertragen, sofern die Bestimmungen der Nummern 4.1., 4.2. und 12. entsprechend eingehalten werden. Wollen Mitgliedstaaten einer solchen Übertragung zustimmen, so teilen sie der Kommission vor der Übertragung deren Einzelheiten einschließlich Anzahl der zu übertragenden Tage, Fischereiaufwand und gegebenenfalls die betreffenden Quoten mit.
KAPITEL VI
Berichterstattungspflichten
14. Fischereiaufwandsbericht
Artikel 28 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 gilt für Schiffe, die unter diesen Anhang fallen. Als geografisches Gebiet im Sinne des genannten Artikels gilt das unter Nummer 2 dieses Anhangs definierte Gebiet.
15. Erhebung einschlägiger daten
Auf der Grundlage der Informationen, die zur Verwaltung der Fangtage herangezogen werden, die in dem in diesem Anhang genannten Gebiet verbracht werden, stellen die Mitgliedstaaten jedes Quartal die Daten zum gesamten Fischereiaufwand der Schiffe, die im Gebiet mit gezogenem und stationärem Fanggerät fischen, sowie zum Fischereiaufwand von Schiffen, die im Gebiet mit anderen Fanggeräten fischen, und zur Maschinenleistung dieser Schiffe in Kilowatt-Tagen zusammen.
16. Übermittlung einschlägiger daten
Auf Anfrage der Kommission übermitteln ihr die Mitgliedstaaten eine Übersicht der unter Nummer 15 genannten Daten im Format der Tabellen II und III an die E-Mail-Adresse, die die Kommission den Mitgliedstaaten nennt. Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission auf Verlangen detaillierte Angaben zum zugewiesenen und zum genutzten Fischereiaufwand für die gesamten Bewirtschaftungszeiträume 2013 und 2014 oder Teile dieser Zeiträume im Format der Tabellen IV und V.
Tabelle II
Meldeformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Jahren
Mitgliedstaat |
Fanggerät |
Jahr |
Kumulierte Aufwandsmeldung |
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
Tabelle III
Datenformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Jahren
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/ Ziffern |
Ausrichtung (1) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
(1) Mitgliedstaat |
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3- ISO-Code), in dem das Schiff registriert ist |
(2) Fanggerät |
2 |
|
Eine der folgenden Fanggerätarten: TR = Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze ≥ 32 mm GN = Kiemennetze ≥ 60 mm LL = Langleinen |
(3) Jahr |
4 |
|
entweder 2006 oder 2007 oder 2008 oder 2009 oder 2010 oder 2011 oder 2012 oder 2013 oder 2014 |
(4) Kumulierte Aufwandsmeldung |
7 |
R |
Kumulierter Fischereiaufwand, ausgedrückt in Kilowatt-Tagen vom 1. Januar bis zum 31. Dezember des Jahres |
(1) Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information. |
Tabelle IV
Meldeformat für Angaben zum Schiff
Mitgliedstaat |
CFR |
Äußere Kennzeichnung |
Dauer des Bewirtschaftungszeitraums |
Gemeldetes Fanggerät |
Besondere Bedingungen für die gemeldeten Fanggeräte |
Verfügbare Tage für den Einsatz dieser Fanggeräte |
Anzahl der Tage, an denen die gemeldeten Fanggeräte eingesetzt wurden |
Übertragung von Tagen |
||||||||||||
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
|||||
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
(5) |
(5) |
(5) |
(5) |
(6) |
(6) |
(6) |
(6) |
(7) |
(7) |
(7) |
(7) |
(8) |
(8) |
(8) |
(8) |
(9) |
Tabelle V
Datenformat für schiffsbezogene Angaben
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/ Ziffern |
Ausrichtung (1) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
(1) Mitgliedstaat |
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code), in dem das Schiff registriert ist |
(2) CFR |
12 |
|
Nummer des Fischereiflottenregisters der Union (CFR) Einmalige Kennnummer des Fischereifahrzeugs Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code) gefolgt von einer Kennungs-Zeichenkette (9 Zeichen). Eine Zeichenkette mit weniger als 9 Zeichen muss links mit Nullen aufgefüllt werden. |
(3) Äußere Kennzeichnung |
14 |
L |
Gemäß Verordnung (EWG) Nr. 1381/87 (2) |
(4) Dauer des Bewirtschaftungszeitraums |
2 |
L |
Dauer des Bewirtschaftungszeitraums in Monaten |
(5) Gemeldetes Fanggerät |
2 |
L |
Eine der folgenden Fanggerätarten: TR = Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze ≥ 32 mm GN = Kiemennetze ≥ 60 mm LL = Langleinen |
(6) Besondere Bedingungen für die gemeldeten Fanggeräte |
2 |
L |
Angabe, welche der besonderen Bedingungen gemäß Anhang IIB Nummer 6.1. Buchstabe a oder b gegebenenfalls zutrifft |
(7) Verfügbare Tage für den Einsatz dieser Fanggeräte |
3 |
L |
Anzahl Tage, die dem Schiff gemäß Anhang IIB für das gewählte Fanggerät und den gemeldeten Bewirtschaftungszeitraum zustehen |
(8) Anzahl der Tage, an denen die gemeldeten Fanggeräte eingesetzt wurden |
3 |
L |
Anzahl der Tage, die das Schiff tatsächlich im Gebiet verbracht und an denen es die gemeldeten Fanggeräte während des gemeldeten Bewirtschaftungszeitraums eingesetzt hat |
(9) Übertragung von Tagen |
4 |
L |
Für abgegebene Tage "– Anzahl übertragene Tage" und für erhaltene Tage "+ Anzahl übertragene Tage" angeben |
(1) Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information. (2) Verordnung (EWG) Nr. 1381/87 der Kommission vom 20. Mai 1987 zur Festlegung der Einzelheiten für die Kennzeichnung und die Dokumente an Bord von Fischereifahrzeugen (ABl. L 132 vom 21.5.1987, S. 9). |
ANHANG IIC
FISCHEREIAUFWAND IM RAHMEN DER BEWIRTSCHAFTUNG DER SEEZUNGEBESTÄNDE IM WESTLICHEN ÄRMELKANAL IN DER ICES-DIVISION VIIe
KAPITEL I
Allgemeine Bestimmungen
1. Anwendungsbereich
1.1. Die Bestimmungen dieses Anhangs gelten für Unionsschiffe mit einer Länge über alles ab 10 Metern, die Baumkurren mit einer Maschenöffnung von 80 mm oder mehr und stationäre Netze einschließlich Kiemennetzen, Trommelnetzen und Verwickelnetzen mit einer Maschenöffnung von höchstens 220 mm gemäß der Verordnung (EG) Nr. 509/2007 mitführen oder einsetzen und sich in der ICES-Division VIIe aufhalten. Im Sinne dieses Anhangs gilt eine Bezugnahme auf den Bewirtschaftungszeitraum 2014 für den Zeitraum vom 1. Februar 2014 bis zum 31. Januar 2015.
1.2. Fischereifahrzeuge, die stationäre Netze mit einer Maschenöffnung von 120 mm oder mehr verwenden und deren Fänge an Seezunge sich in jedem der drei vorangegangenen Jahre nach ihren Fangaufzeichnungen auf weniger als 300 kg Lebendgewicht beliefen, sind von der Anwendung dieses Anhangs ausgenommen, wenn
a) ihre Seezungenfänge auch im Bewirtschaftungszeitraum 2014 weniger als 300 kg Lebendgewicht betragen;
b) sie keinen Fisch auf See auf ein anderes Schiff umladen;
c) der betreffende Mitgliedstaat der Kommission zum 31. Juli 2014 und 31. Januar 2015 Bericht erstattet über die Aufzeichnungen der Seezungenfänge dieser Schiffe für die drei vorangegangenen Jahre sowie über die 2014 getätigten Seezungenfänge.
Wird eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, sind die betreffenden Schiffe mit sofortiger Wirkung nicht mehr von der Anwendung dieses Anhangs ausgenommen.
2. Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Anhangs gelten folgende Begriffsbestimmungen:
a) "Fanggerätgruppe" ist die Gruppe bestehend aus folgenden beiden Fanggerätkategorien:
i) Baumkurren mit einer Maschenöffnung von 80 mm oder mehr;
ii) stationäre Netze einschließlich Kiemennetzen, Trammelnetzen und Verwickelnetzen mit einer Maschenöffnung von höchstens 220 mm;
b) "reguliertes Fanggerät" ist jede der beiden Kategorien von Fanggerät innerhalb der Fanggerätgruppe;
c) "Gebiet" ist die ICES-Division VIIe;
d) "Bewirtschaftungszeitraum 2014" ist der Zeitraum vom 1. Februar 2014 bis zum 31. Januar 2015.
3. Einschränkung der fangtätigkeit
Unbeschadet des Artikels 29 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 trägt jeder Mitgliedstaat dafür Sorge, dass in der EU registrierte Unionsschiffe unter seiner Flagge, die reguliertes Fanggerät an Bord mitführen, höchstens die in Kapitel III dieses Anhangs angegebene Anzahl von Tagen innerhalb des Gebiets verbringen.
KAPITEL II
Genehmigungen
4. Zugelassene schiffe
4.1 Ein Mitgliedstaat genehmigt keinen Fischfang mit reguliertem Fanggerät in dem Gebiet durch Schiffe unter seiner Flagge, für die in den Jahren 2002 bis 2013 keine Fangtätigkeit in dem betreffenden Gebiet nachgewiesen werden kann, es sei denn, er stellt sicher, dass gleichwertige Kapazitäten, gemessen in Kilowatt, vom Fischfang abgezogen werden.
4.2 Schiffe, die nachweislich bereits reguliertes Fanggerät verwendet haben, können die Genehmigung erhalten, ein anderes Fanggerät zu verwenden, sofern für dieses Fanggerät mindestens dieselbe Anzahl von Tagen zugeteilt worden ist wie für das regulierte Gerät.
4.3 Ein Schiff unter der Flagge eines Mitgliedstaats, der im Gebiet nicht über Quoten verfügt, darf im Gebiet nicht mit reguliertem Fanggerät fischen, es sei denn, dem Schiff wurden gemäß Artikel 20 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 Fangmöglichkeiten und gemäß Nummer 10 oder 11 dieses Anhangs Tage auf See übertragen.
KAPITEL III
Zahl der Unionsschiffen zugewiesenen Aufenthaltstage im Gebiet
5. Höchstanzahl tage
Tabelle I enthält die Höchstanzahl Tage auf See, an denen ein Mitgliedstaat im Bewirtschaftungszeitraum 2014 einem Fischereifahrzeug unter seiner Flagge, das reguliertes Fanggerät an Bord führt, den Aufenthalt im Gebiet gestatten darf.
Tabelle I
Höchstanzahl Tage, die sich ein Schiff pro Jahr im Gebiet aufhalten darf nach Kategorie des regulierten Fanggeräts pro Jahr
Reguliertes Fanggerät |
Höchstanzahl Tage |
|
Baumkurren mit Maschenöffnungen ≥ 80 mm |
BE |
164 |
FR |
175 |
|
UK |
207 |
|
Stationäre Netze mit Maschenöffnung ≤ 220 mm |
BE |
164 |
FR |
178 |
|
UK |
164 |
6. Kilowatt-tage-regelung
6.1. Die Mitgliedstaaten dürfen im Bewirtschaftungszeitraum 2014 ihre Aufwandszuteilungen nach einer Kilowatt-Tage-Regelung verwalten. Nach dieser Regelung dürfen sie jedem von den regulierten Fanggeräten gemäß Tabelle I betroffenen Schiff gestatten, sich im Gebiet während einer Höchstanzahl von Tagen aufzuhalten, die von der in dieser Tabelle vorgesehenen Höchstanzahl abweicht, vorausgesetzt, die Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen für reguliertes Fanggerät wird nicht überschritten.
6.2. Diese Gesamtzahl an Kilowatt-Tagen ist die Summe der einzelnen Aufwandszuteilungen aller Schiffe unter der Flagge des Mitgliedstaats, die für reguliertes Fanggerät zugelassen sind. Zur Berechnung der einzelnen Aufwandszuteilungen in Kilowatt-Tagen wird die Maschinenleistung jedes Schiffs mit der Anzahl Tage auf See multipliziert, die es nach Tabelle I ohne Anwendung von Nummer 6.1. erhalten würde.
6.3. Ein Mitgliedstaat, der von der unter Nummer 6.1. genannten Regelung Gebrauch machen will, richtet einen entsprechenden Antrag an die Kommission zusammen mit elektronischen Meldungen, die für das regulierte Fanggerät gemäß Tabelle I die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
a) Liste der zum Fischfang zugelassenen Schiffe unter Angabe ihrer Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR-Nummer) und ihrer Maschinenleistung;
b) Zahl der Tage auf See, an denen jedes Schiff nach Tabelle I ursprünglich hätte fischen dürfen, und Zahl der Tage auf See, auf die das Schiff nach Anwendung von Nummer 6.1. Anspruch hätte.
6.4. Auf der Grundlage dieses Antrags bewertet die Kommission, ob die Bedingungen nach Nummer 6 erfüllt sind, und kann dann gegebenenfalls dem Mitgliedstaat gestatten, von der unter Nummer 6.1. genannten Regelung Gebrauch zu machen.
7. Zuweisung zusätzlicher tage bei endgültiger einstellung der fangtätigkeit
7.1. Bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit zwischen dem 1. Februar 2013 und dem 31. Januar 2014 entweder gemäß Artikel 23 der Verordnung (EG) Nr. 1198/2006 oder gemäß der Verordnung (EG) Nr. 744/2008 kann die Kommission einem Mitgliedstaat eine zusätzliche Anzahl von Tagen zuweisen, an denen sich Schiffe unter seiner Flagge mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Bei endgültiger Einstellung der Fangtätigkeit aus anderen Gründen kann die Kommission von Fall zu Fall über den Antrag eines Mitgliedstaats entscheiden, den dieser schriftlich und ausreichend begründet einreicht. In diesem schriftlichen Antrag wird jedes betroffene Schiff ausgewiesen und bestätigt, dass keines dieser Schiffe je wieder Fangtätigkeiten aufnehmen wird.
7.2. Der im Jahr 2003 verzeichnete, in Kilowatt-Tagen ausgedrückte Fischereiaufwand der stillgelegten Schiffe, die eine bestimmte Fanggerätgruppe verwendet haben, wird durch den Fischereiaufwand aller Schiffe, die diese Fanggerätgruppe im Jahr 2003 verwendet haben, geteilt. Zur Berechnung der Anzahl zusätzlicher Tage auf See wird der so ermittelte Quotient dann mit der Zahl der Tage multipliziert, die nach Tabelle I zugewiesen worden wären. Ergibt diese Berechnung nur Teile von Tagen, so wird auf ganze Tage auf- oder abgerundet, je nachdem, ob sich mehr oder weniger als ein halber Tag ergibt.
7,3. Die Nummern 7.1. und 7.2. finden keine Anwendung, wenn ein Schiff nach Nummer 4.2. ersetzt wurde oder wenn die Stilllegung bereits früher zur Gewährung zusätzlicher Seetage geltend gemacht wurde.
7.4. Ein Mitgliedstaat, der von einer Zuweisung gemäß Nummer 7.1. Gebrauch machen will, richtet spätestens bis zum 15. Juni 2014 einen entsprechenden Antrag an die Kommission zusammen mit elektronischen Meldungen, die für die Fanggerätgruppe gemäß Tabelle I die Einzelheiten der Berechnung auf folgender Grundlage enthalten:
a) Liste der stillgelegten Schiffe unter Angabe ihrer Nummer im Fischereiflottenregister der Union (CFR-Nummer) und ihrer Maschinenleistung;
b) die von diesen Schiffen 2003 unternommenen Fangtätigkeiten, berechnet in Tagen auf See nach Fanggerätgruppe.
7.5. Auf der Grundlage eines solchen Antrags eines Mitgliedstaats kann die Kommission dem betreffenden Mitgliedstaat eine über die Zahl von Tagen gemäß Nummer 5 hinausgehende zusätzliche Anzahl von Tagen mittels Durchführungsrechtsakten zuweisen. Diese Durchführungsrechtsakte werden nach dem Überprüfungsverfahren gemäß Artikel 42 Absatz 2 erlassen.
7.6. Der Mitgliedstaat kann diese zusätzlichen Tage auf See im Bewirtschaftungszeitraum 2014 auf alle oder einige der in der Flotte verbliebenen Schiffe umverteilen, die das regulierte Fanggerät einsetzen.
7.7. Von der Kommission für den Bewirtschaftungszeitraum 2013 aufgrund der endgültigen Einstellung der Fangtätigkeiten zugeteilte zusätzliche Tage werden der jedem Mitgliedstaat gemäß Tabelle I zugewiesenen Höchstanzahl Tage zugeschlagen und den betreffenden Fanggerätgruppen in Tabelle I zugewiesen. Diese zusätzlichen Tage unterliegen den Anpassungen der Seetage-Obergrenzen im Zuge der vorliegenden Verordnung für den Bewirtschaftungszeitraum 2014.
7.8. Abweichend von den Nummern 7.1. bis 7.5. kann die Kommission einem Mitgliedstaat im Bewirtschaftungszeitraum 2014 ausnahmsweise zusätzliche Tage aufgrund von endgültigen Einstellungen der Fangtätigkeit zuteilen, die zwischen dem 1. Februar 2004 und dem 31. Januar 2013 erfolgten und für die in diesem Zeitraum kein Ausgleich beantragt wurde.
8. Zuweisung zusätzlicher tage bei verstärktem einsatz von wissenschaftlichen beobachtern
8.1. Die Kommission kann einem Mitgliedstaat im Zusammenhang mit einem in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und der Fischwirtschaft durchgeführten verstärkten Beobachterprogramm drei zusätzliche Tage zwischen dem 1. Februar 2014 und dem 31. Januar 2015 zuweisen, an denen sich die Schiffe mit reguliertem Fanggerät an Bord im Gebiet aufhalten dürfen. Ein solches Programm ist gezielt auf die Erfassung von Daten über Rückwürfe und über die Zusammensetzung der Fänge ausgerichtet und geht über die Vorschriften zur Datenerhebung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 199/2008 und ihre Durchführungsbestimmungen für nationale Programme hinaus.
8.2. Die Beobachter müssen vom Eigner, vom Schiffskapitän und von den Mitgliedern der Besatzung unabhängig sein.
8.3. Ein Mitgliedstaat, der von den Zuweisungen nach Nummer 8.1. Gebrauch machen will, legt der Kommission eine Beschreibung seines verstärkten Beobachterprogramms zur Genehmigung vor.
8.4. Auf der Grundlage dieser Beschreibung kann die Kommission nach Anhörung des STECF mittels Durchführungsrechtsakten dem betreffenden Mitgliedstaat eine zusätzliche Anzahl von Tagen zuweisen, die über die Zahl von Tagen gemäß Nummer 5 für den betreffenden Mitgliedstaat sowie für die Schiffe, das Gebiet und die Fanggerätgruppe, für die das verstärkte Beobachterprogramm gilt, hinausgeht. Diese Durchführungsrechtsakte werden nach dem Überprüfungsverfahren gemäß Artikel 42 Absatz 2 erlassen.
8.5. Wurde ein solches von einem Mitgliedstaat vorgelegtes verstärktes Beobachterprogramm bereits zu einem früheren Zeitpunkt von der Kommission genehmigt, und will der betreffende Mitgliedstaat es unverändert weiter durchführen, so teilt er der Kommission vier Wochen vor Beginn des Zeitraums, für den das Programm gilt, mit, dass er dieses Programm fortsetzt.
KAPITEL IV
Bewirtschaftung
9. Allgemeine verpflichtung
Die Mitgliedstaaten steuern den höchstzulässigen Fischereiaufwand im Einklang mit den Artikeln 26 bis 35 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
10. Bewirtschaftungszeiträume
10.1. Die Mitgliedstaaten können die Tage im Gebiet nach Tabelle I in Bewirtschaftungszeiträume von einem oder mehreren Kalendermonaten aufteilen.
10.2. Die Zahl der Tage oder Stunden, in denen sich ein Fischereifahrzeug während eines Bewirtschaftungszeitraums im Gebiet aufhalten darf, wird von den betreffenden Mitgliedstaaten nach eigenem Ermessen festgelegt.
10.3. Legt ein Mitgliedstaat die Zeit, die sich Schiffe unter seiner Flagge innerhalb des Gebiets aufhalten dürfen, in Stunden fest, so misst der Mitgliedstaat weiterhin die Inanspruchnahme von Tagen gemäß Nummer 9. Der Mitgliedstaat weist der Kommission auf Verlangen nach, welche Vorsorgemaßnahmen er getroffen hat, um eine übermäßige Aufwand-Inanspruchnahme im Gebiet aufgrund eines Schiffs zu verhindern, das seinen Aufenthalt in dem Gebiet vor Ablauf eines Zeitraums von 24 Stunden beendet.
KAPITEL V
Tausch von Aufwandszuteilungen
11. Übertragung von tagen zwischen schiffen unter der flagge desselben mitgliedstaats
11.1. Ein Mitgliedstaat kann den Fischereifahrzeugen unter seiner Flagge gestatten, ihnen zustehende Tage innerhalb des Gebiets auf ein anderes Schiff unter seiner Flagge zu übertragen, sofern das Produkt aus übertragenen Tagen und Maschinenleistung in Kilowatt (Kilowatt-Tage) des Schiffes, das die Tage erhält, geringer ist als oder gleich wie das Produkt aus übertragenen Tagen und Maschinenleistung des Schiffes, das die Tage abgibt. Die Maschinenleistung in Kilowatt ist die Leistung, die für jedes Schiff im Fischereiflottenregister der Union angegeben ist.
11.2. Die Gesamtzahl der gemäß Nummer 11.1. übertragenen Tage im Gebiet, multipliziert mit der Maschinenleistung in Kilowatt des Schiffs, das die Tage abgibt, darf nicht höher ausfallen als die durchschnittliche Anzahl Tage, die das abgebende Schiff laut Fischereilogbuch in den Jahren 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 in dem Gebiet verbracht hat, multipliziert mit der Maschinenleistung des betreffenden Schiffes in Kilowatt.
11.3. Die Übertragung von Tagen gemäß Nummer 11.1. ist zwischen Schiffen zulässig, die im selben Bewirtschaftungszeitraum reguliertes Fanggerät einsetzen.
11.4. Die Mitgliedstaaten übermitteln auf Verlangen der Kommission Angaben über durchgeführte Übertragungen. Die Tabellenformate für die Sammlung und Übermittlung dieser Angaben können von der Kommission mittels Durchführungsrechtsakten festgelegt werden. Diese Durchführungsrechtsakte werden nach dem Überprüfungsverfahren gemäß Artikel 42 Absatz 2 erlassen.
12. Übertragung von tagen zwischen schiffen unter flaggen verschiedener mitgliedstaaten
Die Mitgliedstaaten können Fischereifahrzeugen unter ihrer jeweiligen Flagge gestatten, ihnen zustehende Tage innerhalb des Gebiets während desselben Bewirtschaftungszeitraums und im selben Gebiet auf andere Schiffe zu übertragen, die ihre Flagge führen, sofern die Bestimmungen unter den Nummern 4.2., 4.4., 5, 6 und 10 entsprechend eingehalten werden. Wollen Mitgliedstaaten einer solchen Übertragung zustimmen, so teilen sie der Kommission zunächst vor der Übertragung deren Einzelheiten einschließlich Anzahl der zu übertragenden Tage, Fischereiaufwand und gegebenenfalls die betreffenden Quoten mit.
KAPITEL VI
Berichterstattungspflichten
13. Fischereiaufwandsbericht
Artikel 28 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 gilt für Schiffe, die unter diesen Anhang fallen. Als geografisches Gebiet im Sinne des genannten Artikels gilt das unter Nummer 2 dieses Anhangs definierte Gebiet.
14. Erhebung einschlägiger daten
Auf der Grundlage der Informationen, die zur Verwaltung der Fangtage herangezogen werden, die in dem in diesem Anhang genannten Gebiet verbracht werden, stellen die Mitgliedstaaten jedes Quartal die Daten zum gesamten Fischereiaufwand der Schiffe, die im Gebiet mit gezogenem und stationärem Fanggerät fischen, sowie zum Fischereiaufwand von Schiffen, die im Gebiet mit anderen Fanggeräten fischen, und zur Maschinenleistung dieser Schiffe in Kilowatt-Tagen zusammen.
15. Übermittlung einschlägiger daten
Auf Anfrage der Kommission übermitteln ihr die Mitgliedstaaten eine Übersicht der unter Nummer 14 genannten Daten im Format der Tabellen II und III an die E-Mail-Adresse, die die Kommission den Mitgliedstaaten nennt. Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission auf Verlangen detaillierte Angaben zum zugewiesenen und zum genutzten Fischereiaufwand für die gesamten Bewirtschaftungszeiträume 2013 und 2014 oder Teile dieser Zeiträume im Format der Tabellen IV und V.
Tabelle II
Meldeformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Jahren
Mitgliedstaat |
Fanggerät |
Jahr |
Kumulierte Aufwandsmeldung |
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
Tabelle III
Datenformat für Angaben zu den kW-Tagen nach Jahren
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/ Ziffern |
Ausrichtung (1) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
(1) Mitgliedstaat |
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3- ISO-Code), in dem das Schiff registriert ist |
(2) Fanggerät |
2 |
|
Eine der folgenden Fanggerätarten: BT = Baumkurren ≥ 80 mm GN = Kiemennetz < 220 mm TN = Trammelnetze oder Verwickelnetz < 220 mm |
(3) Jahr |
4 |
|
entweder 2006 oder 2007 oder 2008 oder 2009 oder 2010 oder 2011 oder 2012 oder 2013 oder 2014 |
(4) Kumulierte Aufwandsmeldung |
7 |
R |
Kumulierter Fischereiaufwand, ausgedrückt in Kilowatt-Tagen vom 1. Januar bis zum 31. Dezember des Jahres |
(1) Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information. |
Tabelle IV
Meldeformat für Angaben zum Schiff
Mitgliedstaat |
CFR |
Äußere Kennzeichnung |
Dauer des Bewirtschaftungszeitraums |
Gemeldetes Fanggerät |
Verfügbare Tage für den Einsatz dieser Fanggeräte |
Anzahl der Tage, an denen die gemeldeten Fanggeräte eingesetzt wurden |
Übertragung von Tagen |
|||||||||
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
Nr. 1 |
Nr. 2 |
Nr. 3 |
… |
|||||
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
(5) |
(5) |
(5) |
(5) |
(6) |
(6) |
(6) |
(6) |
(7) |
(7) |
(7) |
(7) |
(8) |
Tabelle V
Datenformat für schiffsbezogene Angaben
Feldbezeichnung |
Maximale Anzahl Zeichen/ Ziffern |
Ausrichtung (1) L(inks)/R(echts) |
Definition und Anmerkungen |
(1) Mitgliedstaat |
3 |
|
Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code), in dem das Unionsschiff registriert ist |
(2) CFR |
12 |
|
Nummer des Fischereiflottenregisters der EU (CFR) Einmalige Kennnummer des Fischereifahrzeugs Mitgliedstaat (Alpha-3-ISO-Code) gefolgt von einer Kennungs-Zeichenkette (9 Zeichen). Eine Zeichenkette mit weniger als 9 Zeichen muss links mit Nullen aufgefüllt werden. |
(3) Äußere Kennzeichnung |
14 |
L |
Gemäß Verordnung (EWG) Nr. 1381/87 |
(4) Dauer des Bewirtschaftungszeitraums |
2 |
L |
Dauer des Bewirtschaftungszeitraums in Monaten |
(5) Gemeldetes Fanggerät |
2 |
L |
Eine der folgenden Fanggerätarten: BT = Baumkurren ≥ 80 mm GN = Kiemennetz < 220 mm TN = Trammelnetze oder Verwickelnetz < 220 mm |
(6) Besondere Bedingungen für die gemeldeten Fanggeräte |
3 |
L |
Anzahl Tage, die dem Schiff gemäß Anhang IIC für das gewählte Fanggerät und den gemeldeten Bewirtschaftungszeitraum zustehen |
(7) Anzahl der Tage, an denen die gemeldeten Fanggeräte eingesetzt wurden |
3 |
L |
Anzahl der Tage, die das Schiff tatsächlich im Gebiet verbracht und an denen es die gemeldeten Fanggeräte während des gemeldeten Bewirtschaftungszeitraums eingesetzt hat |
(8) Übertragung von Tagen |
4 |
L |
Für abgegebene Tage "– Anzahl übertragene Tage" und für erhaltene Tage "+ Anzahl übertragene Tage" angeben |
(1) Für die Übermittlung von Daten mit Längenformatierung relevante Information. |
ANHANG IID
Sandaal-bewirtschaftungsgebiete in den ICES-divisionen IIa und IIIa sowie im ICES-untergebiet IV
Für die Verwaltung der in Anhang IA festgelegten Fangmöglichkeiten für Sandaal in den ICES-Divisionen IIa und IIIa sowie im ICES-Untergebiet IV werden die Bewirtschaftungsgebiete, in denen besondere Fangbeschränkungen gelten, wie nachstehend und in der Anlage zu diesem Anhang dargestellt festgelegt:
Sandaal- Bewirtschaftungsgebiet |
Statistische Rechtecke - ICES |
1 |
31-34 E9-F2; 35 E9- F3; 36 E9-F4; 37 E9-F5; 38-40 F0-F5; 41 F5-F6 |
2 |
31-34 F3-F4; 35 F4-F6; 36 F5-F8; 37-40 F6-F8; 41 F7-F8 |
3 |
41 F1-F4; 42-43 F1-F9; 44 F1-G0; 45-46 F1-G1; 47 G0 |
4 |
38-40 E7-E9; 41-46 E6-F0 |
5 |
47-51 E6 + F0-F5; 52 E6-F5 |
6 |
41-43 G0-G3; 44 G1 |
7 |
47-51 E7-E9 |
Anhang IID - Anlage 1
SANDAAL-BEWIRTSCHAFTUNGSGEBIETE
ANHANG III
Höchstzahl der fanggenehmigungen für Unionsschiffe in drittlandsgewässern
Fanggebiet |
Fischerei |
Zahl der Fanggenehmigungen |
Aufteilung der Fanggenehmigungen auf die Mitgliedstaaten |
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
Norwegische Gewässer und Fischereizone um Jan Mayen |
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
77 |
DK: 25 DE: 5 FR: 1 IE: 8 NL: 9 PL: 1 SV: 10 UK: 18 |
57 |
Grundfischarten, nördlich von 62° 00′ N |
80 |
DE: 16 IE: 1 ES: 20 FR: 18 PT: 9 UK: 14 Nicht zugeteilt: 2 |
50 |
|
Makrele |
Entfällt |
Entfällt |
70 (1) |
|
Industriearten, südlich von 62° 00′ N |
480 |
DK: 450 UK: 30 |
150 |
|
Färöische Gewässer |
Alle Schleppnetzfischereien mit Schiffen von höchstens 180 Fuß im Gebiet zwischen 12 und 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien. |
26 |
BE: 0 DE: 4 FR: 4 UK: 18 |
13 |
Gezielte Fischerei auf Kabeljau und Schellfisch mit einer Mindestmaschengröße von 135 mm, begrenzt auf das Gebiet südlich von 62° 28′ N und östlich von 6° 30′ W |
8 (2) |
Not relevant |
4 |
|
Schleppnetzfischerei mehr als 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien. Vom 1. März bis 31. Mai und vom 1. Oktober bis 31. Dezember dürfen diese Schiffe im Gebiet zwischen 61° 20′ N und 62° 00′ N und zwischen 12 und 21 Seemeilen von den Basislinien fischen. |
70 |
BE: 0 DE: 10 FR: 40 UK: 20 |
26 |
|
Schleppnetzfischerei auf Blauleng mit einer Mindestmaschengröße von 100 mm im Gebiet südlich von 61° 30′ N und westlich von 9° 00′ W und im Gebiet zwischen 7° 00′ W und 9° 00′ W südlich von 60° 30′ N und im Gebiet südwestlich einer Linie zwischen 60° 30′ N, 7° 00′ W und 60° 00′ N, 6° 00′ W. |
70 |
DE: 8 (3) FR: 12 (3) UK: 0 (3) |
20 (4) |
|
Gezielte Schleppnetzfischerei auf Seelachs mit einer Mindestmaschengröße von 120 mm und der Möglichkeit, Rundstropps um den Steert zu verwenden. |
70 |
Not relevant |
22 (2) |
|
Fischerei auf Blauen Wittling. Sollten die färöischen Behörden besondere Vorschriften für den Zugang zum sogenannten „Hauptfanggebiet für Blauen Wittling“ einführen, kann die Gesamtzahl der Lizenzen um vier Schiffe erhöht werden, damit Paare gebildet werden können. |
34 |
DE: 3 DK: 19 FR: 2 NL: 5 UK: 5 |
20 |
|
Leinenfischerei |
10 |
UK: 10 |
6 |
|
Makrele |
12 |
DK: 12 |
12 |
|
Heringsfischerei nördlich von 61° N |
21 |
DK: 7 DE: 1 IE: 2 FR: 0 NL: 3 SV: 3 UK: 5 |
21 |
|
(1) Unbeschadet zusätzlicher Fanglizenzen, die Schweden von Norwegen nach der üblichen Praxis gewährt werden. (2) Nach der Vereinbarten Niederschrift von 1999 sind die Zahlen für die gezielte Fischerei auf Kabeljau und Schellfisch in den Zahlenangaben unter „Alle Schleppnetzfischereien mit Schiffen von höchstens 180 Fuß im Gebiet zwischen 12 und 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien“ enthalten. (3) Höchstzahl Schiffe zu jedem beliebigen Zeitpunkt. (4) In den Zahlen für die „Schleppnetzfischerei mehr als 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien“ enthalten. |
ANHANG IV
ICCAT-ÜBEREINKOMMENSBEREICH ( 38 )
1. Höchstanzahl Angelfischereifahrzeuge und Schleppleinenfischer der Union, die im Ostatlantik Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen
Spanien |
60 |
Frankreich |
8 |
Union |
68 |
2. Höchstanzahl Fischereifahrzeuge der handwerklichen Küstenfischerei der Union, die im Mittelmeer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm aktiv befischen dürfen
Spanien |
119 |
Frankreich |
87 |
Italien |
30 |
Zypern |
7 |
Malta |
28 |
Union |
316 |
3. Höchstanzahl Unionsschiffe, die befugt sind, im Adriatischen Meer Roten Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm zu Aufzuchtzwecken aktiv zu befischen
Kroatien |
9 |
Italien |
12 |
Union |
21 |
4. Höchstanzahl und Gesamttonnage (BRZ) der Fischereifahrzeuge eines jeden Mitgliedstaats, die im Ostatlantik und im Mittelmeer Roten Thun fischen, an Bord behalten, umladen, transportieren oder anlanden dürfen:
Tabelle A
Anzahl Fischereifahrzeuge (1) |
|||||||
|
Zypern |
Griechenland (2) |
Kroatien |
Italien |
Frankreich |
Spanien |
Malta (3) |
Ringwadenfänger |
1 |
1 |
9 |
12 |
17 |
6 |
1 |
Langleinenfänger |
4 (4) |
0 |
0 |
30 |
8 |
31 |
22 |
Köderschiffe |
0 |
0 |
0 |
0 |
8 |
60 |
0 |
Handleinenfänger |
0 |
0 |
12 |
0 |
29 |
2 |
0 |
Trawler |
0 |
0 |
0 |
0 |
57 |
0 |
0 |
Sonstige Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei (5) |
0 |
16 |
0 |
0 |
87 |
32 |
0 |
(1) Die Zahlen in der Tabelle A können weiter erhöht werden, sofern die internationalen Verpflichtungen der EU erfüllt werden. (2) Ein mittelgroßer Ringwadenfischer kann durch höchstens 10 Langleinenfischer ersetzt werden. (3) Ein mittelgroßer Ringwadenfischer kann durch höchstens 10 Langleinenfischer ersetzt werden. (4) Polyvalente Fahrzeuge, die verschiedene Fanggeräte einsetzen. (5) Polyvalente Fahrzeuge, die verschiedene Fanggeräte einsetzen (Langleinen, Handleinen, Schleppangeln). |
Tabelle B
Gesamtkapazität in BRZ |
|||||||
|
Zypern |
Kroatien |
Griechenland |
Italien |
Frankreich |
Spanien |
Malta |
Ringwadenfänger |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Langleinenfänger |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Köderschiffe |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Handleinenfänger |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Trawler |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Sonstige Fahrzeuge der handwerklichen Fischerei |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
Noch nicht festgelegt |
5. Höchstzahl der Tonnare, die jeder Mitgliedstaat im Ostatlantik und im Mittelmeer für den Fang von Rotem Thun einsetzen darf
6. Maximale Mast- und Aufzuchtkapazität für Roten Thun für jeden Mitgliedstaat und Höchstmenge an wild gefangenem Roten Thun, der neu eingesetzt werden darf und den jeder Mitgliedstaat auf seine Thunfischfarmen im Ostatlantik und im Mittelmeer aufteilen kann
Tabelle A
Maximale Thunfischmast- und -aufzuchtkapazität |
||
|
Anzahl Betriebe |
Kapazität (in Tonnen) |
Spanien |
14 |
11 852 |
Italien |
15 |
13 000 |
Griechenland |
2 |
2 100 |
Zypern |
3 |
3 000 |
Kroatien |
7 |
7 880 |
Malta |
8 |
12 300 |
Tabelle B
Höchstmenge an wild gefangenem Roten Thun, der neu eingesetzt werden darf (in Tonnen) |
|
Spanien |
5 855 |
Italien |
3 764 |
Griechenland |
785 |
Zypern |
2 195 |
Kroatien |
2 947 |
Malta |
8 768 |
ANHANG V
CCAMLR-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
TEIL A
VERBOT GEZIELTER FISCHEREI IM CCAMLR-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Zielarten |
Gebiet |
Schonzeit |
Haie (alle Arten) |
Übereinkommensbereich |
1. Januar bis 31. Dezember 2014 |
Notothenia rossii |
FAO 48.1. Antarktis im Bereich der Halbinsel FAO 48.2. Antarktis, um die Südlichen Orkneyinseln FAO 48.3. Antarktis, um Südgeorgien |
1. Januar bis 31. Dezember 2014 |
Flossenfische |
FAO 48.1. Antarktis (1) FAO 48.2. Antarktis (1) |
1. Januar bis 31. Dezember 2014 |
Gobionotothen gibberifrons Chaenocephalus aceratus Pseudochaenichthys georgianus Lepidonotothen squamifrons Patagonotothen guntheri Electrona carlsbergi (1) |
FAO 48.3. |
1. Januar bis 31. Dezember 2014 |
Dissostichus spp. |
FAO 48.5. Antarktis |
1. Dezember 2013 bis 30. November 2014 |
Dissostichus spp. |
FAO 88.3. Antarktis (1) FAO 58.5.2. Antarktis östlich von 79° 20′ E und außerhalb der AWZ westlich von 79° 20′ E (1) FAO 58.6. Antarktis (1) FAO 58.7. Antarktis (1) |
1. Januar bis 31. Dezember 2014 |
Lepidonotothen squamifrons |
1. Januar bis 31. Dezember 2014 |
|
Alle Arten, außer Champsocephalus gunnari und Dissostichus eleginoides |
FAO 58.5.2. Antarktis |
1. Dezember 2013 bis 30. November 2014 |
Dissostichus mawsoni |
FAO 48.4. Antarktis (1) in dem Gebiet, das durch folgende Koordinaten begrenzt wird: 55° 30′ S und 57° 20′ S sowie 25° 30′ W und 29° 30′ W |
1. Januar bis 31. Dezember 2014 |
(1) Außer zu wissenschaftlichen Forschungszwecken. (2) Ausgenommen Gewässer unter nationaler Gerichtsbarkeit (AWZ). |
TEIL B
TAC UND BEIFANGGRENZEN FÜR VERSUCHSFISCHEREIEN IM CCAMLR-ÜBEREINKOMMENSBEREICH 2013/14
Untergebiet/Division |
Region |
Saison |
SSRU |
Fanggrenze Dissostichus spp. (in t) |
Beifanggrenze (in t) (1) |
||
Rochen |
Macrourus spp. |
Andere Arten |
|||||
58.4.1. |
Gesamte Division |
1. Dezember 2013 bis 30. November 2014 |
SSRU A, B und F: 0 SSRU C: 257 (2) SSRU D: 42 (2) SSRU E: 315 SSRU G: 68 (2) SSRU H: 42 (2) |
Insgesamt 724 |
Alle Division: 50 |
Alle Division: 116 |
Alle Division: 20 |
58.4.2. |
Gesamte Division |
1. Dezember 2013 bis 30. November 2014 |
SSRU A, B, C und D: 0 SSRU E: 35 |
Insgesamt 35 |
Alle Division: 50 |
Alle Division: 20 |
Alle Division: 20 |
58.4.3a. |
Gesamte Division |
1. Mai bis 31. August 2014 |
|
Insgesamt 32 |
Alle Division: 50 |
Alle Division: 20 |
Alle Division: 20 |
88.1. |
Gesamte Division |
1. Dezember 2013 bis 31. August 2014 |
SSRU A, D, E, F und M: 0 SSRU B, C und G: 397 SSRU H, I und K: 2 247 SSRU J und L: 357 |
Insgesamt 3 044 |
152 SSRU A, D, E, F und M: 0 SSRU B, C und G: 50 SSRU H, I und K: 112 SSRU J und L: 50 |
430 SSRU A, D, E, F und M: 0 SSRU B, C und G: 40 SSRU H, I und K: 320 SSRU J und L: 70 |
160 SSRU A, D, E, F und M: 0 SSRU B, C und G: 60 SSRU H, I und K: 60 SSRU J und L: 40 |
88.2. |
Südlich von 65° S |
1. Dezember 2013 bis 31. August 2014 |
SSRU A, B und I: 0 SSRU C, D, E, F und G: 124 SSRU H: 266 |
Insgesamt 390 |
50 SSRU A, B und I: 0 SSRU C, D, E, F und G: 50 SSRU H: 50 |
62 SSRU A, B und I: 0 SSRU C, D, E, F und G: 20 SSRU H: 42 |
20 SSRU A, B und I: 0 SSRU C, D, E, F und G: 100 SSRU H: 20 |
(1) Begrenzungsregeln für Beifänge je SSRU innerhalb der Gesamtbeifanggrenzen je Untergebiet: — Rochen: 5 % der Fanggrenze für Dissostichus spp. oder, wenn dies mehr ist, 50 t; — Macrourus spp.: 16 % der Fanggrenze für Dissostichus spp. oder, wenn dies mehr ist, 20 t, außer in im statistischen Bereich 58.4.3a und im statistischen Untergebiet 88.1; — andere Arten zusammen: 20 t je SSRU. (2) Beinhaltet eine Fangbeschränkung auf 42 Tonnen, damit Spanien 2013/2014 ein Experiment im Zusammenhang mit der Dezimierung durchführen kann. |
Anhang V Teil B – Anlage
VERZEICHNIS KLEINER FORSCHUNGSEINHEITEN (SMALL-SCALE RESEARCH UNITS – SSRU)
Region |
SSRU |
Gebietsgrenzen |
48.6 |
A |
Von 50° S 20° W, nach Osten bis 1°30′ E, nach Süden bis 60° S, nach Westen bis 20° W, nach Norden bis 50° S. |
|
B |
Von 60° S 20° W, nach Osten bis 10° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 20° W, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 60° S 10° W, nach Osten bis 0°, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 10° W, nach Norden bis 60° S. |
|
D |
Von 60° S 0°, nach Osten bis 10° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 0°, nach Norden bis 60° S. |
|
E |
Von 60° S 10° E, nach Osten bis 20° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 10° E, nach Norden bis 60° S. |
|
F |
Von 60° S 20° E, nach Osten bis 30° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 20° E, nach Norden bis 60° S. |
|
G |
Von 50° S 1° 30′ E, nach Osten bis 30° E, nach Süden bis 60° S, nach Westen bis 1° 30’ E, nach Norden bis 50° S. |
58.4.1 |
A |
Von 55° S 86° E, nach Osten bis 150° E, nach Süden bis 60° S, nach Westen bis 86° E, nach Norden bis 55° S. |
|
B |
Von 60° S 86° E, nach Osten bis 90° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 80° E, nach Norden bis 64° S, nach Osten bis 86° E, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 60° S 90° E, nach Osten bis 100° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 90° E, nach Norden bis 60° S. |
|
D |
Von 60° S 100° E, nach Osten bis 110° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 100° E, nach Norden bis 60° S. |
|
E |
Von 60° S 110° E, nach Osten bis 120° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 110° E, nach Norden bis 60° S. |
|
F |
Von 60° S 120° E, nach Osten bis 130° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 120° E, nach Norden bis 60° S. |
|
G |
Von 60° S 130° E, nach Osten bis 140° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 130° E, nach Norden bis 60° S. |
|
H |
Von 60° S 140° E, nach Osten bis 150° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 140° E, nach Norden bis 60° S. |
58.4.2 |
A |
Von 62° S 30° E, nach Osten bis 40° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 30° E, nach Norden bis 62° S. |
|
B |
Von 62° S 40° E, nach Osten bis 50° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 40° E, nach Norden bis 62° S. |
|
C |
Von 62° S 50° E, nach Osten bis 60° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 50° E, nach Norden bis 62° S. |
|
D |
Von 62° S 60° E, nach Osten bis 70° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 60° E, nach Norden bis 62° S. |
|
E |
Von 62° S 70° E, nach Osten bis 73° 10’ E, nach Süden bis 64° S, nach Osten bis 80° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 70° E, nach Norden bis 62° S. |
58.4.3a |
A |
Gesamte Division, von 56° S 60° E, nach Osten bis 73° 10’ E, nach Süden bis 62° S, nach Westen bis 60° E, nach Norden bis 56° S. |
58.4.3b |
A |
Von 56° S 73° 10′ E, nach Osten bis 79° E, nach Süden bis 59° S, nach Westen bis 73°10’ E, nach Norden bis 56° S. |
|
B |
Von 60° S 73° 10′ E, nach Osten bis 86° E, nach Süden bis 64° S, nach Westen bis 73°10’ E, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 59° S 73° 10′ E, nach Osten bis 79° E, nach Süden bis 60° S, nach Westen bis 73°10’ E, nach Norden bis 59° S. |
|
D |
Von 59° S 79° E, nach Osten bis 86° E, nach Süden bis 60° S, nach Westen bis 79° E, nach Norden bis 59° S. |
|
E |
Von 56° S 79° E, nach Osten bis 80° E, nach Norden bis 55° S, nach Osten bis 86° E, nach Süden bis 59° S, nach Westen bis 79° E, nach Norden bis 56° S. |
58.4.4 |
A |
Von 51° S 40° E, nach Osten bis 42° E, nach Süden bis 54° S, nach Westen bis 40° E, nach Norden bis 51° S. |
|
B |
Von 51° S 42° E, nach Osten bis 46° E, nach Süden bis 54° S, nach Westen bis 42° E, nach Norden bis 51° S. |
|
C |
Von 51° S 46° E, nach Osten bis 50° E, nach Süden bis 54° S, nach Westen bis 46° E, nach Norden bis 51° S. |
|
D |
Gesamte Division außer SSRU A, B, C und mit den Grenzen von 50° S 30° E, nach Osten bis 60° E, nach Süden bis 62° S, nach Westen bis 30° E, nach Norden bis 50° S. |
58.6 |
A |
Von 45° S 40° E, nach Osten bis 44° E, nach Süden bis 48° S, nach Westen bis 40° E, nach Norden bis 45° S. |
|
B |
Von 45° S 44° E, nach Osten bis 48° E, nach Süden bis 48° S, nach Westen bis 44° E, nach Norden bis 45° S. |
|
C |
Von 45° S 48° E, nach Osten bis 51° E, nach Süden bis 48° S, nach Westen bis 48° E, nach Norden bis 45° S. |
|
D |
Von 45° S 51° E, nach Osten bis 54° E, nach Süden bis 48° S, nach Westen bis 51° E, nach Norden bis 45° S. |
58.7 |
A |
Von 45° S 37° E, nach Osten bis 40° E, nach Süden bis 48° S, nach Westen bis 37° E, nach Norden bis 45° S. |
88.1 |
A |
Von 60° S 150° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 65° S, nach Westen bis 150° E, nach Norden bis 60° S. |
|
B |
Von 60° S 170° E, nach Osten bis 179° E, nach Süden bis 66° 40’ S, nach Westen bis 170° E, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 60° S 179° E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 70° S, nach Westen bis 178° W, nach Norden bis 66° 40’ S, nach Westen bis 179° E, nach Norden bis 60° S. |
|
D |
Von 65° S 150° E, nach Osten bis 160° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 150° E, nach Norden bis 65° S. |
|
E |
Von 65° S 160° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis 68° 30’ S, nach Westen bis 160° E, nach Norden bis 65° S. |
|
F |
Von 68° 30’ S 160° E, nach Osten bis 170° E, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 160° E, nach Norden bis 68° 30’ S. |
|
G |
Von 66° 40’ S 170° E, nach Osten bis 178° W, nach Süden bis 70° S, nach Westen bis 178° 50’ E, nach Süden bis 70° 50’ S, nach Westen bis 170° E, nach Norden bis 66° 40’ S. |
|
H |
Von 70° 50′ S 170° E, nach Osten bis 178° 50’ E, nach Süden bis 73° S, nach Westen bis zur Küste, nach Norden entlang der Küste bis 170° E, nach Norden bis 70° 50’ S. |
|
I |
Von 70° S 178° 50′ E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 73° S, nach Westen bis 178° 50’ E, nach Norden bis 70° S. |
|
J |
Von 73° S an der Küste in der Nähe von 170° E, nach Osten bis 178° 50′ E, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis 170° E, nach Norden entlang der Küste bis 73° S. |
|
K |
Von 73° S 178° 50′ E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 76° S, nach Westen bis 178° 50’ E, nach Norden bis 73° S. |
|
L |
Von 76° S 178° 50′ E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis 178° 50’ E, nach Norden bis 76° S. |
|
M |
Von 73° S an der Küste nahe 169° 30′ E, nach Osten bis 170° W, nach Süden bis 80° S, nach Westen bis zur Küste, nach Norden entlang der Küste bis 73° S. |
88.2 |
A |
Von 60° S 170° W, nach Osten bis 160° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 170° W, nach Norden bis 60° S. |
|
B |
Von 60° S 160° W, nach Osten bis 150° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 160° W, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 70° 50’ S 150° W, nach Osten bis 140° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 150° W, nach Norden bis 70° 50’ S. |
|
D |
Von 70° 50’ S 140° W, nach Osten bis 130° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 140° W, nach Norden bis 70° 50’ S. |
|
E |
Von 70° 50’ S 130° W, nach Osten bis 120° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 130° W, nach Norden bis 70° 50’ S. |
|
F |
Von 70° 50’ S 120° W, nach Osten bis 110° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 120° W, nach Norden bis 70° 50’ S. |
|
G |
Von 70° 50’ S 110° W, nach Osten bis 105° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 110° W, nach Norden bis 70° 50′ S. |
|
H |
Von 65° S 150° W, nach Osten bis 105° W, nach Süden bis 70° 50’ S, nach Westen bis 150° W, nach Norden bis 65° S. |
|
I |
Von 60° S 150° W, nach Osten bis 105° W, nach Süden bis 65° S, nach Westen bis 150° W, nach Norden bis 60° S. |
88.3 |
A |
Von 60° S 105° W, nach Osten bis 95° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 105° W, nach Norden bis 60° S. |
|
B |
Von 60° S 95° W, nach Osten bis 85° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 95° W, nach Norden bis 60° S. |
|
C |
Von 60° S 85° W, nach Osten bis 75° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 85° W, nach Norden bis 60° S. |
|
D |
Von 60° S 75° W, nach Osten bis 70° W, nach Süden bis zur Küste, nach Westen entlang der Küste bis 75° W, nach Norden bis 60° S. |
TEIL C
ANHANG 21-03/A
MITTEILUNG DER ABSICHT, SICH AN DER BEFISCHUNG VON EUPHAUSIA SUPERBA ZU BETEILIGEN
Allgemeine Angaben
Mitglied:_
Fangzeit:_
Name des Schiffs:_
Voraussichtliche Fangmenge (in Tonnen):_
Untergebiete und Divisionen, in denen Fischereitätigkeit beabsichtigt ist
Diese Erhaltungsmaßnahme gilt für Mitteilungen der Absicht, in den Untergebieten 48.1, 48.2, 48.3 und 48.4 sowie in den Divisionen 58.4.1 und 58.4.2 Krill zu fischen. Die Absicht, Krill in anderen Untergebieten und Divisionen zu fischen, ist gemäß der Erhaltungsmaßnahme 21-02 mitzuteilen.
Untergebiet/ Division |
Zutreffendes bitte ankreuzen |
48.1 |
|
48.2 |
|
48.3 |
|
48.4 |
|
58.4.1 |
|
58.4.2 |
|
Fangtechnik: |
Zutreffendes bitte ankreuzen |
herkömmlicher Schleppnetzeinsatz |
|
kontinuierliche Fangentnahme |
|
Leerung des Steerts durch Pumpen |
|
Sonstige Methode: (bitte angeben) |
Produktarten und Methoden für die direkte Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills
Produktart |
Methode für die direkte Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills, soweit zutreffend (siehe Anhang 21-03/B) (1) |
Ganz, gefroren |
|
Gekocht |
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Mehl |
|
Öl |
|
Sonstige Produkte (bitte angeben) |
|
(1) Sollte die Methode in Anhang 21-03/B nicht aufgeführt sein, bitte genau beschreiben: |
Netzkonstruktion
Netzabmessungen |
Netz 1 |
Netz 2 |
Weitere Netze |
|||
Netzöffnung (Netzmaul) |
|
|
|
|||
Maximale vertikale Öffnung (m) |
|
|
|
|||
Maximale horizontale Öffnung (m) |
|
|
|
|||
Netzumfang am Netzmaul (1) (m) |
|
|
|
|||
Netzmaulfläche (m2) |
|
|
|
|||
Netzblatt – Durchschnittliche Maschenöffnung (3) (mm) |
Außen (2) |
Innen (2) |
Außen (2) |
Innen (2) |
Außen (2) |
Innen (2) |
1. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
2. Netzblatt |
|
|
|
|
|
|
3. Netzblatt |
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|
|
… |
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|
Hinterstes Blatt (Steert) |
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(1) Unter Betriebsbedingungen zu erwarten. (2) Äußere Maschenöffnung; innere Maschenöffnung bei Verwendung eines Netzinlets. (3) Innenabmessung der gestreckten Masche nach dem Verfahren gemäß Erhaltungsmaßnahme 22-01. |
Graphische Darstellung(en) der Netze:_
Für jedes verwendete Netz oder jede Änderung der Netzkonstruktion ist auf die entsprechende graphische Darstellung im Fanggeräteverzeichnis der CCAMLR, soweit vorhanden, Bezug zu nehmen (www.ccamlr.org/node/74407); andernfalls ist für die nächste Sitzung der WG-EMM eine detaillierte graphische Darstellung mit ausführlicher Beschreibung vorzulegen. Graphische Darstellungen der Netze müssen Folgendes enthalten:
1. Länge und Breite jedes Schleppnetz-Netzblatts (hinreichend detailliert, um die Berechnung des Winkels jedes Netzblatts zur Strömungsrichtung zu ermöglichen).
2. Maschenöffnung (Innenabmessung der gestreckten Masche nach dem Verfahren gemäß Erhaltungsmaßnahme 22-01), Maschenprofile (z.B. Rautenform) und Material (z. B. Polypropylen).
3. Maschentyp (z.B. geknotet, knotenlos).
4. Detailangaben zu den in das Schleppnetz eingesetzten Bändern (Konstruktion, Position am Netzblatt – bitte "nicht zutreffend" eintragen, wenn keine Bänder verwendet werden); Bänder verhindern, dass Krill die Maschen verstopft oder entkommt.
Abschreckvorrichtungen für Meeressäuger
Graphische Darstellung(en) der Vorrichtungen:_
Für jede verwendete Vorrichtung oder jede Änderung der Konstruktion ist auf die entsprechende graphische Darstellung im Fanggeräteverzeichnis der CCAMLR, soweit vorhanden, Bezug zu nehmen (www.ccamlr.org/node/74407); andernfalls ist für die nächste Sitzung der WG-EMM eine detaillierte graphische Darstellung mit ausführlicher Beschreibung vorzulegen.
Erfassung akustischer Daten
Bitte geben Sie Einzelheiten zu den vom Fischereifahrzeug verwendeten Echoloten und Sonargeräten an.
Geräteart (z. B. Echolot, Sonar) |
|
|
|
Hersteller |
|
|
|
Modell |
|
|
|
Signalgeber-Frequenzen (kHz) |
|
|
|
Erfassung akustischer Daten (ausführliche Beschreibung):_
Bitte geben Sie an, welche Maßnahmen zur Erfassung akustischer Daten ergriffen werden, die Aufschluss über Verteilung und Schwarmgröße von Euphausia suberba und anderen pelagischen Arten wie beispielsweise Myctophiidae und Salpen (SC-CAMLR-XXX, Nummer 2.10) geben.
ANHANG 21-03/B
LEITLINIEN FÜR DIE SCHÄTZUNG DES LEBENDGEWICHTS DES GEFANGENEN KRILLS
Methode |
Gleichung (kg) |
Parameter |
|||
Beschreibung |
Art |
Schätzmethode |
Einheit |
||
Hälterungstank-Volumen |
W*L*H*ρ*1 000 |
W = Tankbreite |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
L = Tanklänge |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
||
ρ = Dichte der Probe |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/l |
||
H = Füllhöhe des Krills im Tank |
holspezifisch |
direkte Beobachtung |
m |
||
Strömungsmesser |
V*F krill* ρ |
V = Volumen von Krill und Wasser zusammen |
hol (1)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
Liter |
Fkrill = Anteil des Krills in der Probe |
hol (1)-spezifisch |
korrigiertes Durchflussvolumen |
— |
||
ρ = Dichte des Krills in der Probe |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/l |
||
Bandwaage |
M*(1–F) |
M = Masse von Krill und Wasser zusammen |
hol (2)-spezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
F = Wasseranteil in der Probe |
variabel |
korrigierte Bandwaagenmasse |
— |
||
|
|
Mtray = Masse des leeren Behälters |
konstant |
direkte Beobachtung vor Beginn des Fangeinsatzes |
kg |
Behälter |
(M–M tray)*N |
M = durchschnittliche Masse von Krill und Behälter zusammen |
variabel |
direkte Beobachtung vor dem Einfrieren, abgetropft |
kg |
|
|
N = Anzahl der Behälter |
holspezifisch |
direkte Beobachtung |
— |
Umrechnung Mehl |
M meal*MCF |
Mmeal = Masse des erzeugten Mehls |
holspezifisch |
direkte Beobachtung |
kg |
MCF = Umrechnungskoeffizient für Mehl |
variabel |
Umrechnung von Mehl in ganzen Krill |
— |
||
Steertvolumen |
W*H*L*ρ*π/4*1 000 |
W = Steertbreite |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
H = Steerthöhe |
konstant |
Messung zu Beginn des Fangeinsatzes |
m |
||
ρ = Dichte der Probe |
variabel |
Umrechnung von Volumen in Masse |
kg/l |
||
L = Steertlänge |
holspezifisch |
direkte Beobachtung |
m |
||
Sonstiges |
Bitte angeben |
|
|
|
|
(1) Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von sechs Stunden. (2) Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von zwei Stunden. |
Schritte und Häufigkeit der Beobachtungen
Zu Beginn des Fangeinsatzes |
Messung der Breite und Länge des Tanks (ist dieser nicht rechteckig, so sind unter Umständen zusätzliche Messungen erforderlich; Genauigkeit: ± 0,05 m) |
Monatlich ( 39 ) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse, abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z.B. 10 Liter) aus dem Tank |
Je Hol |
Messung der Füllhöhe an Krill im Tank (verbleibt zwischen einzelnen Holen Krill im Tank, so ist der Höhenunterschied zu messen; Genauigkeit: ± 0,1 m) Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass der Strömungsmesser ganzen (d.h. noch nicht verarbeiteten) Krill misst |
Monatlich (39) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse (ρ), abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z.B. 10 Liter) aus dem Strömungsmesser |
Je Hol ( 40 ) |
Entnahme einer Probe aus dem Strömungsmesser und Messung des Volumens (z.B. 10 Liter) von Krill und Wasser zusammen Schätzung des korrigierten Durchflussvolumens, abgeleitet von der abgetropften Menge Krill Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
Vor dem Fangeinsatz |
Sicherstellen, dass die Bandwaage ganzen (d. h. noch nicht verarbeiteten) Krill misst |
Je Hol (40) |
Entnahme einer Probe aus der Bandwaage und Messung der Masse von Krill und Wasser zusammen Schätzung der korrigierten Bandwaagenmasse, abgeleitet von der abgetropften Menge Krill Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
Vor dem Fangeinsatz |
Messung der Masse des Behälters (bei unterschiedlichen Modellen Messung der Masse der einzelnen Typen; Genauigkeit ± 0,1 kg) |
Je Hol |
Messung der Masse von Krill und Behälter zusammen (Genauigkeit ± 0,1 kg) Zählung der verwendeten Behälter (bei unterschiedlichen Modellen Zählung der Behälter jedes Einzeltyps) Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
Monatlich (40) |
Schätzung der Umrechnung von Mehl in ganzen Krill durch Verarbeitung von 1 000 bis5 000 kg (abgetropfte Masse) ganzem Krill |
Je Hol |
Messung der Masse des erzeugten Mehls Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
Zu Beginn des Fangeinsatzes |
Messung der Breite und Höhe des Steerts (Genauigkeit ± 0,1 m) |
Monatlich (40) |
Schätzung der Umrechnung von Volumen in Masse, abgeleitet von der abgetropften Krillmasse in einem bekannten Volumen (z.B. 10 Liter) aus dem Steert |
Je Hol |
Messung der Länge des Steerts, das Krill enthält (Genauigkeit ± 0,1 m) Schätzung des Lebendgewichts des gefangenen Krills (mithilfe der Gleichung) |
ANHANG VI
IOTC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
1. Höchstzahl der Unionsschiffe, die im IOTC-Übereinkommensbereich tropischen Thunfisch fangen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Kapazität (BRZ) |
Spanien |
22 |
61 364 |
Frankreich |
22 |
33 604 |
Portugal |
5 |
1 627 |
Union |
49 |
96 595 |
2. Höchstzahl der Unionsschiffe, die im IOTC-Übereinkommensbereich Schwertfisch und Weißen Thun fangen dürfen
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Kapazität (BRZ) |
Spanien |
27 |
11 590 |
Frankreich |
41 |
5 382 |
Portugal |
15 |
6 925 |
Vereinigtes Königreich |
4 |
1 400 |
Union |
87 |
25 297 |
3. Die unter Nummer 1 aufgeführten Schiffe dürfen im IOTC-Übereinkommensbereich auch Schwertfisch und Weißen Thun fangen.
4. Die unter Nummer 2 aufgeführten Schiffe dürfen im IOTC-Übereinkommensbereich auch tropischen Thunfisch fangen.
ANHANG VII
WCPFC-ÜBEREINKOMMENSBEREICH
Höchstzahl der Unionsschiffe, die im WCPFC-Übereinkommensbereich südlich von 20° S Schwertfisch fangen dürfen
Spanien |
14 |
Union |
14 |
ANHANG VIII
MENGENMÄSSIGE BESCHRÄNKUNGEN DER FANGGENEHMIGUNGEN FÜR DRITTLANDSSCHIFFE, DIE IN UNIONSGEWÄSSERN FISCHFANG BETREIBEN
Flaggenstaat |
Fischerei |
Zahl der Fang-genehmigungen |
Höchstzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
Norwegen |
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
20 |
20 |
Färöer |
Makrele, Gebiet VIa (nördlich von 56° 30′ N), Gebiete IIa und IVa (nördlich von 59° N) Bastardmarkele, Gebiete IV, VIa (nördlich von 56° 30′ N), VIIe, VIIf und VIIh |
14 |
14 |
Hering, nördlich von 62° 00′ N |
21 |
21 |
|
Hering, Gebiet IIIa |
4 |
4 |
|
Industrielle Fischerei auf Stintdorsch, Gebiete IV und VIa (nördlich von 56° 30′ N) (einschließlich der unvermeidbaren Beifänge von Blauem Wittling) |
15 |
15 |
|
Leng und Lumb |
20 |
10 |
|
Blauer Wittling, Gebiete II, VIa (nördlich von 56° 30′ N), VIb und VII (westlich von 12° 00′ W) |
20 |
20 |
|
Blauleng |
16 |
16 |
|
Venezuela (1) |
Schnapper (Gewässer von Französisch-Guayana) |
45 |
45 |
(1) Für die Erteilung dieser Fanggenehmigungen muss der Nachweis erbracht werden, dass ein gültiger Vertrag zwischen dem Schiffseigner, der die Fanggenehmigung beantragt, und einem im Departement Französisch-Guayana ansässigen Verarbeitungsunternehmen besteht und dass dieser Vertrag die Verpflichtung beinhaltet, mindestens 75 % aller Fänge von Schnapper des betreffenden Fischereifahrzeugs in diesem Departement anzulanden, so dass sie in den Anlagen dieses Unternehmens verarbeitet werden können. Ein solcher Vertrag muss von den französischen Behörden gebilligt sein, die dafür Sorge tragen müssen, dass er sowohl mit der tatsächlichen Kapazität des betreffenden Verarbeitungsunternehmens als auch mit den Zielen für die Entwicklung der Wirtschaft von Französisch-Guayana in Einklang steht. Eine Kopie des ordnungsgemäß gebilligten Vertrags muss dem Antrag auf die Fanggenehmigung beigefügt werden. Wird eine solche Billigung verweigert, so müssen die französischen Behörden der betreffenden Partei und der Kommission dies zusammen mit einer Begründung mitteilen. |
( 1 ) Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).
( 2 ) Verordnung (EG) Nr. 2166/2005 des Rates vom 20. Dezember 2005 mit Maßnahmen zur Wiederauffüllung der südlichen Seehecht- und der Kaisergranatbestände in der Kantabrischen See und westlich der Iberischen Halbinsel und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 850/98 zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technische Maßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren (ABl. L 345 vom 28.12.2005, S. 5).
( 3 ) Verordnung (EG) Nr. 509/2007 des Rates vom 7. Mai 2007 mit einem Mehrjahresplan für die nachhaltige Nutzung des Seezungenbestands im westlichen Ärmelkanal (ABl. L 122 vom 11.5.2007, S. 7).
( 4 ) Verordnung (EG) Nr. 676/2007 des Rates vom 11. Juni 2007 zur Einführung eines Mehrjahresplans für die Fischereien auf Scholle und Seezunge in der Nordsee (ABl. L 157 vom 19.6.2007, S. 1).
( 5 ) Verordnung (EG) Nr. 1300/2008 des Rates vom 18. Dezember 2008 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für den Heringsbestand des Gebietes westlich Schottlands und für die Fischereien, die diesen Bestand befischen (ABl. L 344 vom 20.12.2008, S. 6).
( 6 ) Verordnung (EG) Nr. 1342/2008 des Rates vom 18. Dezember 2008 zur Festlegung eines langfristigen Plans für die Kabeljaubestände und die Fischereien, die diese Bestände befischen, sowie zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 423/2004 (ABl. L 348 vom 24.12.2008, S. 20).
( 7 ) Verordnung (EG) Nr. 302/2009 des Rates vom 6. April 2009 über einen mehrjährigen Wiederauffüllungsplan für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 43/2009 sowie zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1559/2007 (ABl. L 96 vom 15.4.2009, S. 1).
( 8 ) Verordnung (EG) Nr. 811/2004 des Rates vom 21. April 2004 zur Festlegung von Maßnahmen zur Wiederauffüllung des nördlichen Seehechtbestands (ABl. L 150 vom 30.4.2004, S. 1).
( 9 ) Verordnung (EG) Nr. 388/2006 des Rates vom 23. Februar 2006 mit einem Mehrjahresplan für die nachhaltige Nutzung des Seezungenbestands im Golf von Biskaya (ABl. L 65 vom 7.3.2006, S. 1).
( 10 ) Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates vom 6. Mai 1996 zur Festlegung zusätzlicher Bestimmungen für die jahresübergreifende Verwaltung der TACs und Quoten (ABl. L 115 vom 9.5.1996, S. 3).
( 11 ) Verordnung (EG) Nr. 754/2009 des Rates vom 27. Juli 2009 zur Ausnahme bestimmter Gruppen von Fischereifahrzeugen von der Fischereiaufwandsregelung gemäß Kapitel III der Verordnung (EG) Nr. 1342/2008 (ABl. L 214 vom 19.8.2009, S. 16).
( 12 ) Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates vom 20. November 2009 zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 847/96, (EG) Nr. 2371/2002, (EG) Nr. 811/2004, (EG) Nr. 768/2005, (EG) Nr. 2115/2005, (EG) Nr. 2166/2005, (EG) Nr. 388/2006, (EG) Nr. 509/2007, (EG) Nr. 676/2007, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 1300/2008, (EG) Nr. 1342/2008 sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 2847/93, (EG) Nr. 1627/94 und (EG) Nr. 1966/2006 (ABl. L 343 vom 22.12.2009, S. 1).
( 13 ) Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr (ABl. L 281 vom 23.11.1995, S. 31).
( 14 ) Fischereiabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Norwegen (ABl. L 226 vom 29.8.1980, S. 48).
( 15 ) Fischereiabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einerseits und der Regierung von Dänemark und der Landesregierung der Färöer andererseits (ABl. L 226 vom 29.8.1980, S. 12).
( 16 ) Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Island über Fischerei und Meeresumwelt (ABl. L 161 vom 2.7.1993, S. 2).
( 17 ) Partnerschaftliches Fischereiabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft einerseits und der Regierung Dänemarks und der Autonomen Regierung Grönlands andererseits (ABl. L 172 vom 30.6.2007, S. 4) und Protokoll zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten und des Finanzbeitrags nach dem partnerschaftlichen Fischereiabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft einerseits und der Regierung Dänemarks sowie der Autonomen Regierung Grönlands andererseits (ABl. L 293 vom 23.10.2012, S. 5).
( 18 ) ABl. L 6 vom 10.1.2012, S. 9.
( 19 ) Verordnung (EU) Nr. 182/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Februar 2011 zur Festlegung der allgemeinen Regeln und Grundsätze, nach denen die Mitgliedstaaten die Wahrnehmung der Durchführungsbefugnisse durch die Kommission kontrollieren (ABl. L 55 vom 28.2.2011, S. 13).
( 20 ) Verordnung (EG) Nr. 517/2008 der Kommission vom 10. Juni 2008 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates hinsichtlich der Bestimmung der Maschenöffnung und der Messung der Garnstärke von Fangnetzen (ABl. L 151 vom 11.6.2008, S. 5).
( 21 ) Verordnung (EG) Nr. 218/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Fangstatistiken durch die Mitgliedstaaten, die im Nordostatlantik Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 70).
( 22 ) Verordnung (EG) Nr. 216/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Fangstatistiken durch Mitgliedstaaten, die in bestimmten Gebieten außerhalb des Nordatlantiks Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 1).
( 23 ) Verordnung (EG) Nr. 217/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2009 über die Vorlage von Statistiken über die Fänge und die Fischereitätigkeit der Mitgliedstaaten, die im Nordwestatlantik Fischfang betreiben (ABl. L 87 vom 31.3.2009, S. 42).
( 24 ) Geschlossen mit dem Beschluss 2002/738/EG des Rates (ABl. L 234 vom 31.8.2002, S. 39).
( 25 ) Beitritt der EU mit dem Beschluss 86/238/EWG des Rates (ABl. L 162 vom 18.6.1986, S. 33).
( 26 ) Verordnung (EG) Nr. 601/2004 des Rates vom 22. März 2004 zur Festlegung von Kontrollmaßnahmen für die Fischerei im Regelungsbereich des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (ABl. L 97 vom 1.4.2004, S. 16).
( 27 ) Geschlossen mit dem Beschluss 2006/539/EG des Rates (ABl. L 224 vom 16.8.2006, S. 22).
( 28 ) Beitritt der EU mit dem Beschluss 95/399/EG des Rates (ABl. L 236 vom 5.10.1995, S. 24).
( 29 ) Geschlossen mit dem Beschluss 2008/780/EG des Rates (ABl. L 268 vom 9.10.2008, S. 27).
( 30 ) Beitritt der EU mit dem Beschluss 2005/75/EG des Rates (ABl. L 32 vom 4.2.2005, S. 1).
( 31 ) Verordnung (EG) Nr. 1006/2008 des Rates vom 29. September 2008 über die Genehmigung der Fischereitätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Gemeinschaft außerhalb der Gemeinschaftsgewässer und den Zugang von Drittlandschiffen zu Gemeinschaftsgewässern (ABl. L 286 vom 29.10.2008, S. 33).
( 32 ) Verordnung (EG) Nr. 2347/2002 des Rates vom 16. Dezember 2002 mit spezifischen Zugangsbedingungen und einschlägigen Bestimmungen für die Fischerei auf Tiefseebestände (ABl. L 351 vom 28.12.2002, S. 6).
( 33 ) Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates vom 30. März 1998 zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technische Maßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren (ABl. L 125 vom 27.4.1998, S. 1).
( 34 ) Verordnung (EG) Nr. 1954/2003 des Rates vom 4. November 2003 zur Steuerung des Fischereiaufwands für bestimmte Fanggebiete und Fischereiressourcen der Gemeinschaft (ABl. L 289 vom 7.11.2003, S. 1).
( 35 ) Verordnung (EG) Nr. 1198/2006 des Rates vom 27. Juli 2006 über den Europäischen Fischereifonds (ABl. L 223 vom 15.8.2006, S. 1).
( 36 ) Verordnung (EG) Nr. 744/2008 des Rates vom 24. Juli 2008 zur Einführung einer spezifischen Maßnahme zur Förderung der Umstrukturierung der von der Wirtschaftskrise betroffenen Fischereiflotten der Europäischen Gemeinschaft (ABl. L 202 vom 31.7.2008, S. 1).
( 37 ) Verordnung (EG) Nr. 199/2008 des Rates vom 25. Februar 2008 zur Einführung einer gemeinschaftlichen Rahmenregelung für die Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Fischereisektor und Unterstützung wissenschaftlicher Beratung zur Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik (ABl. L 60 vom 5.3.2008, S. 1).
( 38 ) Die Zahlen in den Tabellen unter den Nummern 1, 2 und 3 können gesenkt werden, um die internationalen Verpflichtungen der EU zu erfüllen.
( 39 ) Mindestens einmal monatlich (wenn möglich häufiger) gemessen; ein neuer Monatszeitraum beginnt, wenn sich das Fischereifahrzeug in ein neues Untergebiet oder eine neue Division begibt.
( 40 ) Einzelhol im herkömmlichen Schleppnetzeinsatz oder bei kontinuierlicher Fangentnahme über einen Zeitraum von sechs Stunden.