30.11.2006   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

CE 291/17


PROTOKOLL

(2006/C 291 E/02)

ABLAUF DER SITZUNG

VORSITZ: Luigi COCILOVO

Vizepräsident

1.   Eröffnung der Sitzungsperiode

Die Sitzungsperiode 2006-2007 des Europäischen Parlaments ist gemäß Artikel 196 Absatz 1 des EG-Vertrags und gemäß Artikel 127 Absatz 2 GO eröffnet.

2.   Eröffnung der Sitzung

Die Sitzung wird um 9.05 Uhr eröffnet.

3.   Vorlage von Dokumenten

Folgende Dokumente sind eingegangen:

1)

Rat und Kommission:

Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 03/2006 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2006)0106 — C6-0060/2006 — 2006/2045(GBD)).

Ausschussbefassung:

federführend: BUDG

Vorschlag für einen Beschluss des Rates zur Genehmigung des Beitritts der Europäischen Gemeinschaft zu der am 2. Juli 1999 in Genf abgeschlossenen Genfer Akte des Haager Abkommens über die internationale Eintragung gewerblicher Muster und Modelle (KOM(2005)0687 — C6-0061/2006 — 2005/0273(CNS)).

Ausschussbefassung:

federführend: JURI

mitberatend: IMCO

Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Erfüllung der Flaggenstaatpflichten (KOM(2005)0586 — C6-0062/2006 — 2005/0236(COD)).

Ausschussbefassung:

federführend: TRAN

mitberatend: ENVI

Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 76/769/EWG des Rates hinsichtlich der Beschränkung des Inverkehrbringens gewisser quecksilberhaltiger Messinstrumente (KOM(2006)0069 — C6-0064/2006 — 2006/0018(COD)).

Ausschussbefassung:

federführend: ENVI

mitberatend: ITRE, IMCO

Empfehlung des Rates vom 14. Februar 2006 zur Ernennung eines Mitglieds des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (N6-0015/2006 — C6-0071/2006 — 2006/0801(CNS)).

Ausschussbefassung:

federführend: ECON

Initiative der Republik Österreich im Hinblick auf die Annahme des Beschlusses des Rates zur Anpassung der Grundgehälter und Zulagen der Europol-Bediensteten (5417/2006 — C6-0072/2006 — 2006/0803(CNS)).

Ausschussbefassung:

federführend: LIBE

mitberatend: BUDG

Initiative der Republik Österreich im Hinblick auf die Annahme eines Rechtsakts zur Änderung des Statuts der Bediensteten von Europol (5428/2006 — C6-0073/2006 — 2006/0804(CNS)).

Ausschussbefassung:

federführend: LIBE

mitberatend: BUDG

Vorschlag für eine Entscheidung des Rates über ein Gemeinschaftsverfahren für den Katastrophenschutz (Neufassung) (KOM(2006)0029 — C6-0076/2006 — 2006/0009(CNS)).

Ausschussbefassung:

federführend: ENVI

mitberatend: LIBE

Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss eines Protokolls zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und dem Staat Israel andererseits zur Berücksichtigung des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik zur Europäischen Union (6060/2006 — C6-0077/2006 — 2004/0266(AVC)).

Ausschussbefassung:

federführend: AFET

mitberatend: INTA

Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Befreiung der von aus Drittländern kommenden Reisenden eingeführten Waren von der Mehrwertsteuer und den Verbrauchsteuern (KOM(2006)0076 — C6-0078/2006 — 2006/0021(CNS)).

Ausschussbefassung:

federführend: ECON

mitberatend: INTA, ENVI

Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Zuständigkeit und das anwendbare Recht in Unterhaltssachen, die Anerkennung und Vollstreckung von Unterhaltsentscheidungen und die Zusammenarbeit im Bereich der Unterhaltspflichten (KOM(2005)0649 — C6-0079/2006 — 2005/0259(CNS)).

Ausschussbefassung:

federführend: LIBE

mitberatend: JURI

4.   Aussprache über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit (eingereichte Entschließungsanträge)

Folgende Abgeordnete oder Fraktionen haben gemäß Artikel 115 GO Entschließungsanträge mit Antrag auf eine Aussprache eingereicht:

I.

Straflosigkeit in Afrika, insbesondere im Fall Hissène Habré

Marie-Hélène Aubert, Marie Anne Isler Béguin und Frithjof Schmidt im Namen der Verts/ALE-Fraktion zur Straflosigkeit in Afrika, insbesondere im Fall Hissène Habré (B6-0171/2006);

Nirj Deva, Maria Martens, Bernd Posselt und Jürgen Schröder im Namen der PPE-DE-Fraktion zur Straflosigkeit in Afrika, insbesondere im Fall Hissène Habré (B6-0172/2006);

Pasqualina Napoletano und Ana Maria Gomes im Namen der PSE-Fraktion zur Straflosigkeit in Afrika, insbesondere im Fall Hissène Habré (B6-0176/2006);

Eoin Ryan und Ģirts Valdis Kristovskis im Namen der UEN-Fraktion zur Straflosigkeit in Afrika, insbesondere im Fall Hissène Habré (B6-0179/2006);

Luisa Morgantini und Gabriele Zimmer im Namen der GUE/NGL-Fraktion zur Straflosigkeit in Afrika, insbesondere im Fall Hissène Habré (B6-0182/2006);

Johan Van Hecke, Fiona Hall und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion zur Straflosigkeit in Afrika, insbesondere im Fall Hissène Habré (B6-0185/2006).

II.

Kasachstan

Ona Juknevičienė, Frédérique Ries und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion zur Lage in Kasachstan (B6-0167/2006);

Albert Jan Maat im Namen der PPE-DE-Fraktion zu Kasachstan (B6-0173/2006);

Cristiana Muscardini und Janusz Wojciechowski im Namen der UEN-Fraktion zur Lage in Kasachstan und dem Mord an Altynbek Sarsenbajew (B6-0175/2006);

Pasqualina Napoletano und Bernadette Bourzai im Namen der PSE-Fraktion zu Kasachstan (B6-0177/2006);

Vittorio Agnoletto, André Brie, Erik Meijer und Esko Seppänen im Namen der GUE/NGL-Fraktion zur Lage der Menschenrechte in Kasachstan (B6-0181/2006);

Bart Staes und Cem Özdemir im Namen der Verts/ALE-Fraktion zur Lage in Kasachstan (B6-0184/2006).

III.

Menschenrechte in Moldau und insbesondere in Transnistrien

Annemie Neyts-Uyttebroeck und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion zu den Menschenrechten in Moldau und insbesondere in Transnistrien (B6-0168/2006);

Charles Tannock, Bogusław Sonik und Bernd Posselt im Namen der PPE-DE-Fraktion zu den Menschenrechten in Moldau und insbesondere in Transnistrien (B6-0174/2006);

Pasqualina Napoletano, Jan Marinus Wiersma und Marianne Mikko im Namen der PSE-Fraktion zu den Menschenrechten in Moldau und insbesondere in Transnistrien (B6-0178/2006);

Erik Meijer, Helmuth Markov und André Brie im Namen der GUE/NGL-Fraktion zu den Menschenrechten in Moldau und insbesondere in Transnistrien (B6-0180/2006);

Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALE-Fraktion zu den Menschenrechten in Moldau und insbesondere in Transnistrien (B6-0183/2006);

Zdzisław Zbigniew Podkański im Namen der UEN-Fraktion, zu Moldau (B6-0186/2006).

Die Redezeit wird gemäß Artikel 142 GO aufgeteilt.

5.   Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung (Aussprache)

Bericht: Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung [2005/2167(INI)] — Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.

Berichterstatter: Reino Paasilinna (A6-0036/2006)

Reino Paasilinna erläutert den Bericht.

Es spricht Viviane Reding (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Teresa Riera Madurell (Verfasserin der Stellungnahme FEMM), Giulietto Chiesa (Verfasser der Stellungnahme CULT), Pilar del Castillo Vera im Namen der PPE-DE-Fraktion, Catherine Trautmann im Namen der PSE-Fraktion, Anne Laperrouze im Namen der ALDE-Fraktion, Umberto Guidoni im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Mieczysław Edmund Janowski im Namen der UEN-Fraktion, Nikolaos Vakalis, Eluned Morgan, Angelika Niebler, Reino Paasilinna, der eine Klarstellung vornimmt, und Viviane Reding.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 11.4 des Protokolls vom 14.03.2006.

6.   Umstrukturierung und Beschäftigung (Aussprache)

Bericht: Die Umstrukturierung und die Beschäftigung [2005/2188(INI)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

Berichterstatter: Jean Louis Cottigny (A6-0031/2006)

Jean Louis Cottigny erläutert den Bericht.

VORSITZ: Antonios TRAKATELLIS

Vizepräsident

Es spricht Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Roselyne Bachelot-Narquin im Namen der PPE-DE-Fraktion, Jan Andersson im Namen der PSE-Fraktion, Jean Marie Beaupuy im Namen der ALDE-Fraktion, Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Ilda Figueiredo im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Derek Roland Clark im Namen der IND/DEM-Fraktion, Zdzisław Zbigniew Podkański im Namen der UEN-Fraktion, Alessandro Battilocchio, fraktionslos, Philip Bushill-Matthews, Françoise Castex, Gabriele Zimmer, Georgios Karatzaferis, Guntars Krasts, Jacek Protasiewicz, Emine Bozkurt und Vladimír Špidla.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 4.8 des Protokolls vom 15.03.2006.

7.   Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen ***I (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen [KOM(2005)0081 — C6-0083/2005 — 2005/0017(COD)] — Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter.

Ko-Berichterstatter: Lissy Gröner und Amalia Sartori (A6-0043/2006)

Es spricht Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission).

Lissy Gröner und Amalia Sartori (Ko-Berichterstatterinnen) erläutern den Bericht.

Es sprechen Jutta Haug (Verfasserin der Stellungnahme BUDG), Borut Pahor (Verfasser der Stellungnahme AFCO), Anna Záborská im Namen der PPE-DE-Fraktion, Sarah Ludford im Namen der ALDE-Fraktion, Hiltrud Breyer im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Eva-Britt Svensson im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Urszula Krupa im Namen der IND/DEM-Fraktion, Wojciech Roszkowski im Namen der UEN-Fraktion, Lydia Schenardi, fraktionslos, Zita Pleštinská, Teresa Riera Madurell, Anneli Jäätteenmäki, Irena Belohorská, Esther Herranz García, Marie-Line Reynaud, Eugenijus Gentvilas, Maciej Marian Giertych, Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, Justas Vincas Paleckis und Vladimír Špidla.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 9.4 des Protokolls vom 14.03.2006.

VORSITZ: Pierre MOSCOVICI

Vizepräsident

8.   Bekämpfung von Rassismus im Fußball (schriftliche Erklärung)

Die schriftliche Erklärung 69/2005 zur Bekämpfung von Rassismus im Fußball, die von den Abgeordneten Emine Bozkurt, Claude Moraes, Christopher Heaton-Harris, Cem Özdemir und Alexander Nuno Alvaro eingereicht wurde, hat am 01.03.2006 die Unterschriften der Mehrheit der Mitglieder des Parlaments erhalten und wird somit gemäß Artikel 116 Absatz 4 GO an die Adressaten übermittelt und mit den Namen der Unterzeichner in den Angenommenen Texten dieser Sitzung veröffentlicht (P6_TA(2006)0080).

9.   Abstimmungsstunde

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Abstimmungsergebnisse“ zu diesem Protokoll enthalten.

9.1.   Abkommen EG/Ukraine: Luftverkehrsdienste * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Ukraine über bestimmte Aspekte von Luftverkehrsdiensten [KOM(2005)0368 — C6-0431/2005 — 2005/0155(CNS)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.

Berichterstatter: Paolo Costa (A6-0029/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 1)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2006)0071)

9.2.   Garantiefonds für Maßnahmen im Zusammenhang mit den Außenbeziehungen * (Artikel 131 GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2728/94 des Rates zur Einrichtung eines Garantiefonds für Maßnahmen im Zusammenhang mit den Außenbeziehungen [KOM(2005)0130 — C6-0176/2005 — 2005/0025(CNS)] — Haushaltsausschuss.

Berichterstatter: Esko Seppänen (A6-0054/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 2)

VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRÄGE und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2006)0072)

9.3.   Gründung von Aktiengesellschaften und die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/91/EWG des Rates in Bezug auf die Gründung von Aktiengesellschaften und die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals [KOM(2004)0730 — C6-0169/2004 — 2004/0256(COD)] — Rechtsausschuss.

Berichterstatterin: Piia-Noora Kauppi (A6-0050/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 3)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2006)0073)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2006)0073)

9.4.   Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen [KOM(2005)0081 — C6-0083/2005 — 2005/0017(COD)] — Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter.

Ko-Berichterstatter: Lissy Gröner und Amalia Sartori (A6-0043/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 4)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2006)0074)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2006)0074)

9.5.   Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstrument für Katastrophenfälle * (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Schaffung eines Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstruments für Katastrophenfälle [KOM(2005)0113 — C6-0181/2005 — 2005/0052(CNS)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatter: Dimitrios Papadimoulis (A6-0027/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 5)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2006)0075)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P6_TA(2006)0075)

(Die Sitzung wird um 11.55 Uhr bis zum Beginn der feierlichen Sitzung unterbrochen.)

VORSITZ: Josep BORRELL FONTELLES

Präsident

Der Präsident gedenkt des ehemaligen Präsidenten der Republik Estland, Herrn Lennart Meris, der an diesem Tag verstorben ist.

10.   Feierliche Sitzung — Bundesrepublik Deutschland

Von 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr tritt das Parlament zu einer feierlichen Sitzung anlässlich des Besuchs von Horst Köhler, Präsident der Bundesrepublik Deutschland, zusammen.

VORSITZ: Pierre MOSCOVICI

Vizepräsident

11.   Abstimmungsstunde (Fortsetzung)

11.1.   Strategische Überprüfung des Internationalen Währungsfonds (Abstimmung)

Bericht: Strategische Überprüfung des Internationalen Währungsfonds [2005/2121(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.

Berichterstatter: Benoît Hamon (A6-0022/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 6)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2006)0076)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Benoît Hamon (Berichterstatter) schlägt einen mündlichen Änderungsantrag zum Änderungsantrag 9 vor, der angenommen wird.

11.2.   Standortverlagerungen im Zusammenhang mit der regionalen Entwicklung (Abstimmung)

Bericht: Standortverlagerungen im Zusammenhang mit der regionalen Entwicklung [2004/2254(INI)] — Ausschuss für regionale Entwicklung.

Berichterstatter: Alain Hutchinson (A6-0013/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 7)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2006)0077)

11.3.   Gemeinschaftstrategie für Quecksilber (Abstimmung)

Bericht: Gemeinschaftstrategie für Quecksilber [2005/2050(INI)] — Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Berichterstatter: Marios Matsakis (A6-0044/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 8)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2006)0078)

11.4.   Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung (Abstimmung)

Bericht: Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung [2005/2167(INI)] — Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.

Berichterstatter: Reino Paasilinna (A6-0036/2006)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage „Abstimmungsergebnis“, Punkt 9)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P6_TA(2006)0079)

12.   Stimmerklärungen

Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:

Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 163 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.

Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:

Bericht Lissy Gröner und Amalia Sartori — A6-0043/2006

Frank Vanhecke, Marie Panayotopoulos-Cassiotou

Bericht Alain Hutchinson — A6-0013/2006

Oldřich Vlasák

Bericht Marios Matsakis — A6-0044/2006

Milan Gaľa

Bericht Reino Paasilinna — A6-0036/2006

Nina Škottová, Andreas Mölzer

13.   Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

Berichtigungen des Stimmverhaltens:

Berichtigungen des Stimmverhaltens erscheinen auf der Webseite „Séance en direct“ unter „Résultats des votes (appels nominaux)/Results of votes (Roll-call votes)“ sowie in gedruckter Form als Anlage II, „Ergebnis der namentlichen Abstimmungen“.

Die elektronische Version auf Europarl wird während maximal zwei Wochen nach dem Tag der Abstimmung regelmäßig aktualisiert.

Nach Ablauf dieser Frist wird das Verzeichnis der Berichtigungen des Stimmverhaltens geschlossen, damit es übersetzt und im Amtsblatt veröffentlicht werden kann.

Beabsichtigtes Stimmverhalten:

Folgende Abstimmungsabsichten (betreffend nicht abgegebene Stimmen) wurden mitgeteilt.

Bericht Lissy Gröner und Amalia Sartori — A6-0043/2006

Entschließung (gesamter Text)

dafür: Edit Herczog

Bericht Benoît Hamon — A6-0022/2006

Änderungsantrag 7

dafür: Godfrey Bloom, Nigel Farage, Jeffrey Titford

dagegen: Mairead McGuinness, Dagmar Roth-Behrendt

Entschließung (gesamter Text)

dafür: Emanuel Jardim Fernandes

Bericht Alain Hutchinson — A6-0013/2006

Änderungsantrag 17

dagegen: Dagmar Roth-Behrendt

Bericht Marios Matsakis — A6-0044/2006

Änderungsantrag 13

dafür: Hans-Peter Martin

Absatz/Ziffer 15

dafür: Alyn Smith

dagegen: Hans-Peter Martin

Änderungsantrag 12

dafür: Hans-Peter Martin

Erklärungen über die Nichtteilnahme an Abstimmungen:

Karl-Heinz Florenz (erster Teil der Abstimmung), Paul Rübig (Bericht Marios Matsakis — A6-0044/2006).

(Die Sitzung wird von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Mario MAURO

Vizepräsident

14.   Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.

15.   Situation des europäischen Schuhwarensektors ein Jahr nach der Liberalisierung (Aussprache)

Mündliche Anfrage (O-0005/2006) eingereicht von Enrique Barón Crespo im Namen des INTA-Ausschusses an die Kommission: Situation des europäischen Schuhwarensektors ein Jahr nach der Liberalisierung (B6-0007/2006)

Enrique Barón Crespo erläutert die mündliche Anfrage.

Peter Mandelson (Mitglied der Kommission) beantwortet die mündliche Anfrage.

Es sprechen Robert Sturdy im Namen der PPE-DE-Fraktion, Erika Mann im Namen der PSE-Fraktion, Johan Van Hecke im Namen der ALDE-Fraktion, Caroline Lucas im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Nigel Farage im Namen der IND/DEM-Fraktion, Cristiana Muscardini im Namen der UEN-Fraktion, Ryszard Czarnecki, fraktionslos, Tokia Saïfi, Francisco Assis, Sajjad Karim, Bastiaan Belder, Luca Romagnoli, Georgios Papastamkos, Kader Arif, Giulietto Chiesa, Patrick Louis, Christofer Fjellner, Joan Calabuig Rull, Daniel Caspary, Elisa Ferreira, Syed Kamall, Pia Elda Locatelli und Peter Mandelson.

VORSITZ: Luigi COCILOVO

Vizepräsident

Es spricht Erika Mann, die eine Frage stellt, die von Peter Mandelson beantwortet wird.

Die Aussprache wird geschlossen.

16.   Evaluierung des Europäischen Haftbefehls (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zur Bewertung des Europäischen Haftbefehls [2005/2175(INI)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Berichterstatterin: Adeline Hazan (A6-0049/2006)

Adeline Hazan erläutert den Bericht.

Es sprechen Karin Gastinger (amtierende Präsidentin des Rates) und Franco Frattini (Vizepräsident der Kommission).

Es sprechen Panayiotis Demetriou im Namen der PPE-DE-Fraktion, Martine Roure im Namen der PSE-Fraktion, Graham Watson im Namen der ALDE-Fraktion, Kathalijne Maria Buitenweg im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Giusto Catania im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Johannes Blokland im Namen der IND/DEM-Fraktion, Brian Crowley im Namen der UEN-Fraktion, Koenraad Dillen, fraktionslos, Jaime Mayor Oreja, Stavros Lambrinidis, Sarah Ludford und Sylvia-Yvonne Kaufmann.

VORSITZ: Manuel António dos SANTOS

Vizepräsident

Es sprechen Ashley Mote, Carlos Coelho, Genowefa Grabowska, Ioannis Varvitsiotis, Karin Gastinger und Franco Frattini.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 4.3 des Protokolls vom 15.03.2006.

17.   Fragestunde (Anfragen an den Rat)

Das Parlament prüft eine Reihe von Anfragen an den Rat (B6-0013/2006).

Erster Teil

Anfrage 1 (Eoin Ryan): Oppositionelle in Äthiopien.

Hans Winkler (amtierender Präsident des Rates) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Eoin Ryan, Ana Maria Gomes und David Martin.

Anfrage 2 (Cecilia Malmström): Demokratieförderung in Iran.

Hans Winkler beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Cecilia Malmström, Philip Bushill-Matthews und David Martin.

Anfrage 3 (Panagiotis Beglitis): Beschluss der israelischen Regierung zum Bau einer Straßenbahnverbindung zwischen dem illegalen Siedlungsgebiet Pisgat Ze'ev (Ost-Jerusalem) und dem Zentrum von West-Jerusalem.

Hans Winkler beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Panagiotis Beglitis, James Hugh Allister und Jonas Sjöstedt.

Anfrage 4 (Reinhard Rack): Grundrechtsschutz.

Karin Gastinger (amtierende Präsidentin des Rates) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Reinhard Rack.

Anfrage 5 (Diamanto Manolakou): Ausnahmezustand auf den Philippinen.

Hans Winkler (amtierender Präsident des Rates) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Diamanto Manolakou.

Zweiter Teil

Anfrage 6 (Agnes Schierhuber): Zugang zum Recht für Verbraucher.

Karin Gastinger (amtierende Präsidentin des Rates) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Agnes Schierhuber, Reinhard Rack und Richard Seeber.

Anfrage 7 (Sarah Ludford): Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Karin Gastinger beantwortet die Anfrage, die Anfrage 8, die denselben Gegenstand betrifft, sowie Zusatzfragen von Sarah Ludford und Manolis Mavrommatis.

Es sprechen Gay Mitchell und Bill Newton Dunn zum Ablauf der Fragestunde.

VORSITZ: Sylvia-Yvonne KAUFMANN

Vizepräsidentin

Anfrage 8 (Gay Mitchell): Fremdenfeindlichkeit in der EU.

Karin Gastinger weist darauf hin, dass ihre Antwort auf die Anfrage 7 auch die Anfrage 8 betraf, und beantwortet noch eine Zusatzfrage von Gay Mitchell.

Es spricht Claude Moraes, der vorschlägt, zur früheren Regelung für den Ablauf der Fragestunde zurückzukehren (die Präsidentin antwortet ihm, diese Frage werden gemeinsam mit dem amtierenden Ratsvorsitz geprüft).

Die Anfragen, die aus Zeitgründen nicht behandelt wurden, werden schriftlich beantwortet (siehe Anlage zum Ausführlichen Sitzungsbericht).

Der Teil der Fragestunde mit Anfragen an den Rat ist geschlossen.

18.   Fragestunde (Anfragen an die Kommission)

Das Parlament prüft eine Reihe von Anfragen an die Kommission (B6-0013/2006).

Es spricht Carlos Carnero González, der dagegen protestiert, dass die von eingereichte Anfrage 48 für nicht zulässig erklärt wurde (die Präsidentin verspricht, dies an die zuständige Stelle weiterzuleiten, und verweist auf die Bestimmungen von Anhang II der Geschäftsordnung).

Erster Teil

Anfrage 43 ist hinfällig, da das fragestellende Mitglied nicht anwesend ist.

Anfrage 44 (Bill Newton Dunn): Haushaltsmittel für das Projekt Trans Crime.

Franco Frattini (Vizepräsident der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Bill Newton Dunn.

Anfrage 45 (Cristobal Montoro Romero): Lage der europäischen Wirtschaft.

Siim Kallas (Vizepräsident der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Cristobal Montoro Romero, Paul Rübig und Justas Vincas Paleckis.

Zweiter Teil

Anfrage 46 (Marie Panayotopoulos-Cassiotou): Bildungs- und Ausbildungsprogramme und europäische Identität.

Ján Figeľ (Mitglied der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Marie Panayotopoulos-Cassiotou, Josu Ortuondo Larrea und Richard Seeber.

Anfrage 47 (Maria Badia I Cutchet): Plan zur Förderung des Unternehmergeistes im Bildungswesen.

Ján Figeľ beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Maria Badia I Cutchet und Paul Rübig.

Die Anfrage 48 wurde für nicht zulässig erklärt (Anlage II, Teil A, Ziffer 3 GO).

Anfrage 49 (Andreas Mölzer): Türkische Lira-Münze.

Siim Kallas (Vizepräsident der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie eine Zusatzfrage von Andreas Mölzer.

Anfrage 50 (Enrico Letta): Europäische Schule Brüssel II — Verlegung von Abteilungen.

Anfrage 51 (Richard Seeber): Verlegung der deutschen Sprachsektion.

Siim Kallas (Vizepräsident der Kommission) beantwortet die Anfragen sowie die Zusatzfragen von Enrico Letta, Richard Seeber, Luigi Cocilovo und Alfonso Andria.

Anfrage 52 wird schriftlich beantwortet.

Anfrage 53 (Manuel Medina Ortega): Erweiterung der EU um Bulgarien und Rumänien und Adoptionen.

Olli Rehn (Mitglied der Kommission) beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Manuel Medina Ortega und Alessandro Battilocchio.

Anfrage 54 (Mairead McGuinness): Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union.

Olli Rehn beantwortet die Anfrage sowie die Zusatzfragen von Mairead McGuinness, Panagiotis Beglitis und John Bowis.

Die Anfragen, die aus Zeitgründen nicht behandelt wurden, werden schriftlich beantwortet (siehe Anlage zum Ausführlichen Sitzungsbericht).

Der Teil der Fragestunde mit Anfragen an die Kommission ist geschlossen.

(Die Sitzung wird von 19.50 Uhr bis 21.05 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Miroslav OUZKÝ

Vizepräsident

19.   Sozialschutz und soziale Eingliederung (Aussprache)

Bericht: Sozialschutz und soziale Eingliederung [2005/2097(INI)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

Berichterstatterin: Edit Bauer (A6-0028/2006)

Edit Bauer erläutert den Bericht.

Es spricht Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Věra Flasarová (Verfasserin der Stellungnahme FEMM), Marie Panayotopoulos-Cassiotou im Namen der PPE-DE-Fraktion, Proinsias De Rossa im Namen der PSE-Fraktion, Siiri Oviir im Namen der ALDE-Fraktion, Jean Lambert im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Ilda Figueiredo im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Guntars Krasts im Namen der UEN-Fraktion, Jan Tadeusz Masiel, fraktionslos, Tomáš Zatloukal, Karin Jöns, Zdzisław Zbigniew Podkański, Ljudmila Novak, Marianne Mikko, Zita Gurmai, Aloyzas Sakalas und Vladimír Špidla.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 4.9 des Protokolls vom 15.03.2006.

20.   Leitlinien für das Haushaltsverfahren (2007) (Einzelpläne I, II, IV, V, VI, VII, VIII (A) und VIII (B)) (Aussprache)

Bericht: Leitlinien für die Einzelpläne II, IV, V, VI, VII, VIII (A) und VIII (B) und für den Vorentwurf des Haushaltsvoranschlags des Europäischen Parlaments (Einzelplan I) für das Haushaltsverfahren 2007:

Einzelplan I, Europäisches Parlament

Einzelplan II, Rat

Einzelplan IV, Gerichtshof

Einzelplan V, Rechnungshof

Einzelplan VI, Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss

Einzelplan VII, Ausschuss der Regionen

Einzelplan VIII (A), Europäischer Bürgerbeauftragter

Einzelplan VIII (B), Europäischer Datenschutzbeauftragter [2006/2021(BUD)] — Haushaltsausschuss.

Berichterstatter: Louis Grech (A6-0058/2006)

Louis Grech erläutert den Bericht.

Es sprechen Ville Itälä im Namen der PPE-DE-Fraktion, Neena Gill im Namen der PSE-Fraktion, Kyösti Virrankoski im Namen der ALDE-Fraktion, Lars Wohlin im Namen der IND/DEM-Fraktion, Hans-Peter Martin, fraktionslos, Salvador Garriga Polledo, Brigitte Douay, Nathalie Griesbeck und Jeffrey Titford.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 4.10 des Protokolls vom 15.03.2006.

21.   Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan * (Aussprache)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften [KOM(2005)0181 — C6-0234/2005 — 2005/0090(CNS)] — Haushaltsausschuss.

Berichterstatterin: Ingeborg Gräßle (A6-0057/2006)

Es spricht Dalia Grybauskaitė (Mitglied der Kommission).

Ingeborg Gräßle erläutert den Bericht.

Es sprechen Borut Pahor (Verfasser der Stellungnahme CONT), Simon Busuttil im Namen der PPE-DE-Fraktion, Paulo Casaca im Namen der PSE-Fraktion, Kyösti Virrankoski im Namen der ALDE-Fraktion, Kathalijne Maria Buitenweg im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk im Namen der UEN-Fraktion, Salvador Garriga Polledo, Catherine Guy-Quint, José Javier Pomés Ruiz, Vladimír Maňka, Herbert Bösch und Szabolcs Fazakas.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 4.5 des Protokolls vom 15.03.2006.

22.   Fischerei: Umweltschonende Fangmethoden (Aussprache)

Bericht: Umweltschonende Fangmethoden [2004/2199(INI)] — Fischereiausschuss.

Berichterstatter: Seán Ó Neachtain (A6-0019/2006)

Seán Ó Neachtain erläutert den Bericht.

Es spricht Joe Borg (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Struan Stevenson im Namen der PPE-DE-Fraktion, Dorette Corbey im Namen der PSE-Fraktion, Elspeth Attwooll im Namen der ALDE-Fraktion, Ian Hudghton im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Pedro Guerreiro im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Kathy Sinnott im Namen der IND/DEM-Fraktion, Duarte Freitas, Paulo Casaca, Iles Braghetto, Zdzisław Kazimierz Chmielewski, Ioannis Gklavakis, James Nicholson und Joe Borg.

Die Aussprache wird geschlossen.

Abstimmung: Punkt 4.11 des Protokolls vom 15.03.2006.

23.   Tagesordnung der nächsten Sitzung

Die Tagesordnung für die Sitzung am folgenden Tag wird festgelegt (Dokument „Tagesordnung“ PE 369.607/OJME).

24.   Schluss der Sitzung

Die Sitzung wird um 23.45 Uhr geschlossen.

Julian Priestley

Generalsekretär

Manuel António dos Santos

Vizepräsident


ANWESENHEITSLISTE

Unterzeichnet haben:

Adamou, Agnoletto, Albertini, Allister, Alvaro, Andersson, Andrejevs, Andria, Andrikienė, Angelilli, Antoniozzi, Arif, Arnaoutakis, Ashworth, Assis, Atkins, Attwooll, Aubert, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Baco, Badia I Cutchet, Barón Crespo, Barsi-Pataky, Batten, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Beer, Beglitis, Belder, Belet, Belohorská, Bennahmias, Berend, Berès, van den Berg, Berger, Berlato, Berlinguer, Berman, Bersani, Bertinotti, Bielan, Birutis, Blokland, Bloom, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bono, Bonsignore, Booth, Borghezio, Borrell Fontelles, Bourzai, Bowis, Bowles, Bozkurt, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Breyer, Brie, Brok, Brunetta, Budreikaitė, van Buitenen, Buitenweg, Bullmann, van den Burg, Bushill-Matthews, Busk, Busquin, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Callanan, Camre, Capoulas Santos, Carlotti, Carlshamre, Carnero González, Carollo, Casa, Casaca, Cashman, Caspary, Castex, del Castillo Vera, Catania, Cavada, Cederschiöld, Cercas, Chatzimarkakis, Chiesa, Chmielewski, Christensen, Chruszcz, Claeys, Clark, Cocilovo, Coelho, Cohn-Bendit, Corbett, Corbey, Cornillet, Correia, Costa, Cottigny, Coûteaux, Coveney, Cramer, Crowley, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, D'Alema, Daul, Davies, de Brún, Degutis, Dehaene, De Keyser, De Michelis, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deß, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Dičkutė, Didžiokas, Díez González, Dillen, Dimitrakopoulos, Dobolyi, Doorn, Douay, Dover, Doyle, Drčar Murko, Duchoň, Dührkop Dührkop, Duff, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Ek, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Eurlings, Jill Evans, Jonathan Evans, Robert Evans, Fajmon, Farage, Fatuzzo, Fava, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Anne Ferreira, Elisa Ferreira, Figueiredo, Fjellner, Flasarová, Flautre, Florenz, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Freitas, Friedrich, Fruteau, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, García Pérez, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gebhardt, Gentvilas, Geremek, Geringer de Oedenberg, Gewalt, Gierek, Giertych, Gklavakis, Glattfelder, Goebbels, Goepel, Golik, Gollnisch, Gomes, Gomolka, Goudin, Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Graefe zu Baringdorf, Gräßle, de Grandes Pascual, Grech, Griesbeck, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Groote, Grosch, Grossetête, Gruber, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Guidoni, Gurmai, Gutiérrez-Cortines, Guy-Quint, Gyürk, Hänsch, Hall, Hammerstein Mintz, Hamon, Handzlik, Hannan, Harangozó, Harbour, Harkin, Harms, Hasse Ferreira, Hassi, Hatzidakis, Haug, Hazan, Heaton-Harris, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Helmer, Henin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Honeyball, Hoppenstedt, Horáček, Howitt, Hudacký, Hudghton, Hughes, Hutchinson, Ibrisagic, Ilves, in't Veld, Isler Béguin, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jäätteenmäki, Jałowiecki, Janowski, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jensen, Joan i Marí, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Jordan Cizelj, Juknevičienė, Kacin, Kaczmarek, Kallenbach, Kamall, Kamiński, Karas, Karatzaferis, Karim, Kasoulides, Kaufmann, Kauppi, Tunne Kelam, Kindermann, Kinnock, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Klinz, Knapman, Koch, Koch-Mehrin, Konrad, Korhola, Kósáné Kovács, Kozlík, Krahmer, Krarup, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kristovskis, Krupa, Kuc, Kudrycka, Kuhne, Kułakowski, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambert, Lambrinidis, Lambsdorff, Landsbergis, Lang, Langen, Langendries, Laperrouze, La Russa, Lauk, Lavarra, Lax, Lechner, Le Foll, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Marine Le Pen, Le Rachinel, Letta, Lévai, Lewandowski, Liberadzki, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, Lipietz, Locatelli, López-Istúriz White, Louis, Lucas, Ludford, Lulling, Lundgren, Lynne, Maat, Maaten, McAvan, McCarthy, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Malmström, Manders, Maňka, Thomas Mann, Manolakou, Mantovani, Markov, Marques, Martens, David Martin, Hans-Peter Martin, Martinez, Martínez Martínez, Masiel, Masip Hidalgo, Maštálka, Mastenbroek, Mathieu, Mato Adrover, Matsakis, Matsis, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Medina Ortega, Meijer, Méndez de Vigo, Menéndez del Valle, Meyer Pleite, Miguélez Ramos, Mikko, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mölzer, Montoro Romero, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Morgantini, Morillon, Moscovici, Mote, Mulder, Musacchio, Muscardini, Muscat, Musotto, Mussolini, Musumeci, Myller, Napoletano, Nattrass, Navarro, Newton Dunn, Annemie Neyts-Uyttebroeck, Nicholson, Nicholson of Winterbourne, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Obiols i Germà, Özdemir, Olajos, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Onyszkiewicz, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, Őry, Ouzký, Oviir, Paasilinna, Pack, Pafilis, Pahor, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panzeri, Papadimoulis, Papastamkos, Parish, Patrie, Peillon, Pęk, Alojz Peterle, Pflüger, Piecyk, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirilli, Pirker, Piskorski, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Pleštinská, Podkański, Poettering, Poignant, Pomés Ruiz, Portas, Posdorf, Posselt, Prets, Prodi, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ransdorf, Rapkay, Rasmussen, Remek, Resetarits, Reul, Reynaud, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rivera, Rizzo, Rocard, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Rudi Ubeda, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Sacconi, Saïfi, Sakalas, Salafranca Sánchez-Neyra, Salinas García, Salvini, Samaras, Samuelsen, Sánchez Presedo, dos Santos, Sartori, Saryusz-Wolski, Savary, Savi, Schapira, Scheele, Schenardi, Schierhuber, Schlyter, Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schroedter, Schulz, Schuth, Schwab, Seeber, Seeberg, Segelström, Seppänen, Siekierski, Sifunakis, Sinnott, Siwiec, Sjöstedt, Skinner, Škottová, Smith, Sommer, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Spautz, Speroni, Staes, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stauner, Sterckx, Stevenson, Stockmann, Strejček, Strož, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Svensson, Swoboda, Szájer, Szejna, Szent-Iványi, Szymański, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Tatarella, Thomsen, Thyssen, Titford, Titley, Toia, Tomczak, Toubon, Toussas, Trakatellis, Trautmann, Triantaphyllides, Trüpel, Turmes, Tzampazi, Uca, Ulmer, Väyrynen, Vaidere, Vakalis, Vanhecke, Van Hecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vaugrenard, Ventre, Vergnaud, Vernola, Vidal-Quadras, de Villiers, Vincenzi, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Wagenknecht, Wallis, Walter, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weiler, Weisgerber, Westlund, Whittaker, Wieland, Wiersma, Willmott, Wise, von Wogau, Wohlin, Bernard Piotr Wojciechowski, Janusz Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wurtz, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zani, Zapałowski, Zappalà, Zatloukal, Ždanoka, Železný, Zieleniec, Zīle, Zimmer, Zingaretti, Zvěřina, Zwiefka

Beobachter:

Abadjiev Dimitar, Anastase Roberta Alma, Arabadjiev Alexander, Bărbuleţiu Tiberiu, Bliznashki Georgi, Buruiană Aprodu Daniela, Cappone Maria, Christova Christina Velcheva, Cioroianu Adrian Mihai, Coşea Dumitru Gheorghe Mircea, Creţu Gabriela, Dimitrov Martin, Dîncu Vasile, Duca Viorel, Dumitrescu Cristian, Ganţ Ovidiu Victor, Hogea Vlad Gabriel, Ilchev Stanimir, Ivanova Iglika, Kazak Tchetin, Kirilov Evgeni, Kónya-Hamar Sándor, Marinescu Marian-Jean, Mihăescu Eugen, Morţun Alexandru Ioan, Nicolae Şerban, Paparizov Atanas Atanassov, Parvanova Antonyia, Paşcu Ioan Mircea, Petre Maria, Podgorean Radu, Popa Nicolae Vlad, Popeangă Petre, Sârbu Daciana Octavia, Severin Adrian, Sofianski Stefan, Stoyanov Dimitar, Tîrle Radu, Vigenin Kristian, Zgonea Valeriu Ştefan


ANLAGE I

ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN

Erklärung der Abkürzungen und Symbole

+

angenommen

-

abgelehnt

hinfällig

Z

zurückgezogen

NA (…, …, …)

namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

EA (…, …, …)

elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

getr.

getrennte Abstimmung

ges.

gesonderte Abstimmung

Änd.

Änderungsantrag

K

Kompromissänderungsantrag

entspr.

entsprechender Teil

S

Streichung

=

identische Änderungsanträge

§

Absatz/Ziffer/Nummer

Art.

Artikel

Erw.

Erwägung

Entschl.antr.

Entschließungsantrag

gem. Entschl.antr.

gemeinsamer Entschließungsantrag

geh.

geheime Abstimmung

1.   Abkommen EG/Ukraine: Luftverkehrsdienste *

Bericht: Paolo COSTA (A6-0029/2006)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

2.   Garantiefonds für Maßnahmen im Zusammenhang mit den Außenbeziehungen *

Bericht: Esko SEPPÄNEN (A6-0054/2006)

Gegenstand

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abstimmung

 

+

 

3.   Gründung von Aktiengesellschaften und die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals ***I

Bericht: Piia-Noora KAUPPI (A6-0050/2006)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1-19

Ausschuss

 

+

 

Erw. 6

20

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

4.   Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen ***I

Bericht: Lissy GRÖNER/Amalia SARTORI (A6-0043/2006)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1-4

6-8

10

13

15

17-18

20

24-26

28-36

38

40-42

45-48

51

53-55

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

23

Ausschuss

EA

+

333, 284, 17

52

Ausschuss

 

+

 

Art. 1, Titel

59=

74=

PPE-DE

PSE

 

+

 

11

Ausschuss

 

 

Art. 1 nach § 1

75

PSE

 

-

 

12

Ausschuss

 

-

 

Art. 3 § 1, nach Buchstabe a

14

Ausschuss

 

-

 

60=

76=

PPE-DE

PSE

 

+

 

Art. 3 § 1, nach Buchstabe c

16

Ausschuss

 

-

 

61/rev=

77=

PPE-DE

PSE

 

+

 

Art. 3 § 1, nach Buchstabe d

69

GUE/NGL

 

-

 

Art. 3 § 1, Buchstabe f

62=

78=

PPE-DE

PSE

 

+

 

19

Ausschuss

 

 

Art. 3 § 1, nach Buchstabe g

57

IND/DEM

 

-

 

21

Ausschuss

 

-

 

63=

79=

PPE-DE

PSE

 

+

 

64=

80=

PPE-DE

PSE

 

+

 

22

Ausschuss

 

 

Art. 3 § 1, nach Buchstabe h

27

Ausschuss

 

-

 

65=

81=

PPE-DE

PSE

 

+

 

Art. 10 § 1

37

Ausschuss

 

-

 

66=

82=

PPE-DE

PSE

 

+

 

70

GUE/NGL

 

 

Art. 10 § 2 Unterabs. 2

72

Verts/ALE

 

-

 

39

Ausschuss

 

+

 

Art. 10 § 7

85

PSE

EA

-

234, 393, 10

43

Ausschuss

 

-

 

Art. 12 § 1

67=

83=

PPE-DE

PSE

 

+

 

49

Ausschuss

 

 

Art. 12 § 4

50

Ausschuss

 

-

 

68=

84=

PPE-DE

PSE

 

+

 

nach Erw. 2

73

KLASS u.a.

NA

-

287, 345, 18

nach Erw. 10

58

UEN

 

-

 

56

IND/DEM

 

-

 

5

Ausschuss

 

+

 

Erw. 13

71

Verts/ALE

 

-

 

9

Ausschuss

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

NA

+

370, 265, 15

Abstimmung: legislative Entschließung

NA

+

362, 263, 18

Anträge auf namentliche Abstimmung

IND/DEM: Schlussabstimmung

PPE-DE: geänderter Vorschlag und Schlussabstimmung

PSE: Änd. 73, geänderter Vorschlag und Schlussabstimmung

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PPE-DE: Änd. 23 und 52

5.   Schaffung eines Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstruments für Katastrophenfälle *

Bericht: Dimitrios PAPADIMOULIS (A6-0027/2006)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

1

3-26

28

30-34

36

38-74

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

2

Ausschuss

ges.

+

 

27

Ausschuss

NA

+

565, 71, 15

29

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

37

Ausschuss

ges.

+

 

nach Art. 2

75

PSE

EA

+

371, 274, 5

35

Ausschuss

ges.

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

NA

+

611, 25, 14

Abstimmung: legislative Entschließung

NA

+

606, 27, 15

Anträge auf namentliche Abstimmung

IND/DEM: Änd. 27

GUE/NGL: geänderter Vorschlag und Schlussabstimmung

Anträge auf gesonderte Abstimmung

IND/DEM: Änd. 2, 35 und 37

Anträge auf getrennte Abstimmung

IND/DEM:

Änd. 29

1. Teil: gesamter Text bis auf „Vorbeugung“

2. Teil:„Vorbeugung“

6.   Strategische Überprüfung des Internationalen Währungsfonds

Bericht: Benoît HAMON (A6-0022/2006)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 5

§

ursprünglicher Text

ges./EA

-

267, 283, 15

§ 6

4

PPE-DE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

ges.

 

§ 10

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 11

5

PPE-DE

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

nach § 11

7

IND/DEM

NA

-

102, 487, 7

§ 12

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 13

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 21

8

IND/DEM

getr.

 

 

1

-

 

2

-

 

1

ALDE

EA

+

326, 271, 20

§ 22

9

PSE

 

+

mündlich geändert

§ 25

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

§ 27

10

PSE

 

-

 

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

§ 29

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 31

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 32

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

§ 33

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 34

6

PPE-DE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

ges.

 

§ 35

12

GUE/NGL

 

+

 

§ 36

11

PSE

 

-

 

Erw. C

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

+

339, 283, 9

Erw. F

2

PPE-DE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

Erw. G

3

PPE-DE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

ges.

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

529, 76, 31

Anträge auf namentliche Abstimmung

IND/DEM: Änd. 7

PPE-DE: Schlussabstimmung

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

Erw. C

1. Teil:„in der Erwägung, dass in den genannten Schlussfolgerungen des Vorsitzes … einem Vertreter der Kommission unterstützt;“

2. Teil: Rest

§ 25

1. Teil:„fordert eine bessere Koordinierung … verwirklichten Strategien spielt,“

2. Teil: Rest

§ 27

1. Teil: gesamter Text bis auf „die Erhöhung öffentlicher Ausgaben zusammen mit“,

2. Teil:„die Erhöhung öffentlicher Ausgaben zusammen mit“

§ 29

1. Teil:„verweist auf den auffallenden … erheblich zu beeinflussen“

2. Teil: Rest

§ 31

1. Teil:„nimmt Kenntnis … Finanzinstitutionen zu stellen;“

2. Teil: Rest

§ 32

1. Teil:„begrüßt die Armutsbekämpfungs- … ganz allgemein,“

2. Teil: Rest

Änd. 5

1. Teil:„besteht darauf … koordiniert werden müssen,“

2. Teil: Rest

ALDE

Änd. 8

1. Teil:„(Streichung) ist der Auffassung, dass … am meisten profitieren;“

2. Teil: Rest

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PPE-DE Erwägung G und die Ziffern 5, 6, 10, 11, 12, 13, 33, 34

ALDE §§ 10, 13

Verschiedenes

Der Berichterstatter Benoît Hamon trägt einen mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 9 vor, der wie folgt lauten soll:

„22.

fordert den IWF auf, seine Bemühungen zur Verbesserung der Transparenz fortzusetzen und eine institutionelle Struktur aufzubauen, die seinem Auftrag und den wechselnden Bedingungen der internationalen Finanzpolitik entspricht; bedauert, dass die NROs und die nationalen Parlamente nur unzureichend an der Definition der Konditionalität beteiligt werden; betont, dass es den nationalen Vertretern obliegt, grundsätzliche wirtschaftliche Entscheidungen wie beispielsweise die Entwicklungsstrategie oder die Armutsbekämpfungsstrategie auszuarbeiten und zu treffen;“

7.   Standortverlagerungen im Zusammenhang mit der regionalen Entwicklung *

Bericht: Alain HUTCHINSON (A6-0013/2006)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 1

3S

ALDE

 

-

 

26

GUE/NGL

NA

-

106, 526, 6

16

IND/DEM

 

-

 

nach § 1

27

GUE/NGL

NA

-

71, 525, 41

28

GUE/NGL

 

-

 

29

GUE/NGL

NA

-

64, 537, 49

§ 2

4

ALDE

 

-

 

17

IND/DEM

NA

-

205, 444, 5

§ 4

5

ALDE

 

+

 

§ 5

18

IND/DEM

 

-

 

§ 8

24

Verts/ALE

 

+

 

19

IND/DEM

NA

-

44, 590, 18

§ 9

20

IND/DEM

 

-

 

30

GUE/NGL

NA

-

90, 540, 12

25

Verts/ALE

NA

-

87, 550, 10

§ 10

6S=

21S=

ALDE

IND/DEM

NA

-

166, 467, 17

§ 11

22

IND/DEM

 

-

 

7

ALDE

 

-

 

§ 12

13

PSE

 

+

§ 13 hinfällig

23

IND/DEM

 

-

 

nach § 12

31

GUE/NGL

 

-

 

§ 14

14

PSE

 

+

 

§ 15

15

PSE

 

+

 

§ 17

8S

ALDE

 

-

 

§ 21

9S

ALDE

 

-

 

§ 22

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 23

10

ALDE

 

+

 

§ 26

11

ALDE

 

-

 

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 27

12

ALDE

 

-

 

Erw. C

1S

ALDE

 

-

 

Erw. D

2

ALDE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE Änd. 25

GUE/NGL Änd. 26, 27, 29, 30

IND/DEM Änd. 17, 19, 6S/21S

Anträge auf getrennte Abstimmung

Verts/ALE

§ 26

1. Teil:„hebt die Notwendigkeit hervor, … und sie zu verstärken;“

2. Teil:„unterstützt in diesem Sinne … abgeholfen werden soll;“

Anträge auf gesonderte Abstimmung

ALDE § 22

8.   Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber

Bericht: Marios MATSAKIS (A6-0044/2006)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 4

6

Verts/ALE

getr./NA

 

 

1

+

379, 245, 23

2

-

90, 515, 26

13

PSE

NA

-

240, 362, 27

§ 6

7

Verts/ALE

 

+

 

§ 7

8

Verts/ALE

 

-

 

§ 10

9

Verts/ALE

NA

-

207, 406, 17

§ 15

1

PPE-DE

EA

-

265, 343, 12

§

ursprünglicher Text

NA

+

322, 226, 23

§ 17

10

Verts/ALE

NA

+

364, 253, 28

§ 18

2

PPE-DE

NA

+

362, 265, 10

§ 20

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

+

374, 265, 16

§ 31

11

Verts/ALE

 

+

 

§ 38

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 41

12

Verts/ALE

NA

+

376, 269, 6

Erw. C

3

Verts/ALE

 

-

 

Erw. H

4

Verts/ALE

 

+

 

§

ursprünglicher Text

 

 

Erw. L

5

Verts/ALE

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

-

263, 346, 17

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf getrennte Abstimmung

Verts/ALE

Änd. 5

1. Teil: gesamter Text bis auf den Wortteil (Quecksilber) „dampf“

2. Teil:„dampf“

PPE-DE

§ 20

1. Teil:„fordert … Impfstoffen zu befassen“

2. Teil: Rest

PSE

Änd. 6

1. Teil:„hält in Anbetracht … und fordert die Kommission auf, ein Ausfuhrverbot der EU für Quecksilber vorzuschlagen“

2. Teil:„bis Ende 2006“ und „sodass dieses baldmöglichst, spätestens jedoch im Jahre 2008, in Kraft tritt“

Anträge auf namentliche Abstimmung

IND/DEM § 15

Verts/ALE Änd. 6, 9, 10, 12, 13

PPE-DE Änd. 2

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PSE § 38

9.   Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung

Bericht: Reino PAASILINNA (A6-0036/2006)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 19

4

GUE/NGL

 

-

 

§ 26

5

GUE/NGL

 

-

 

nach § 26

6

GUE/NGL

 

-

 

nach § 29

7

GUE/NGL

 

-

 

§ 30

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 34

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 40

§

ursprünglicher Text

ges.

+

 

§ 52

8

GUE/NGL

 

-

 

§ 67

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1/EA

+

327, 237, 10

2

-

 

§ 70

9

GUE/NGL

 

-

 

§

ursprünglicher Text

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 74

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 80

1

PSE

EA

+

293, 250, 13

§ 83

2

PSE

getr.

 

§ 84 hinfällig

1

+

 

2

+

 

3

+

 

§ 85

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 86

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 87

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

§ 88

§

ursprünglicher Text

ges.

-

 

Erw. J

3

PSE

EA

+

278, 236, 16

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Anträge auf getrennte Abstimmung

PSE

§ 34

1. Teil: bis „Informationsgesellschaft gemacht werden“

2. Teil: Rest

§ 67

1. Teil: bis „nutzen können“

2. Teil: Rest

IND/DEM

§ 30

1. Teil: bis „gefördert werden kann“

2. Teil: Rest

§ 70

1. Teil: bis „eZugänglichkeit“

2. Teil: Rest

Änd. 2

1. Teil: bis „Geschlechterperspektive“

2. Teil: bis „erarbeitet werden kann“

3. Teil: Rest

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PSE §§ 40, 74, 85, 86, 87, 88


ANLAGE II

ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN

1.   Bericht Gröner/Sartori A6-0043/2006

Änderungsantrag 73

Ja-Stimmen: 287

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Bowles, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Chiesa, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Bonde

NI: Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Masiel, Rutowicz

PPE-DE: Ashworth, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kelam, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kušķis, Lamassoure, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Stauner, Stevenson, Strejček, Sudre, Surján, Szájer, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Bozkurt

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Voggenhuber

Nein-Stimmen: 345

ALDE: Attwooll, Birutis, Budreikaitė, Ek, Gentvilas, Harkin, Jäätteenmäki, Malmström, Oviir, Resetarits, Wallis

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bloom, Booth, Clark, Farage, Goudin, Grabowski, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Battilocchio, Belohorská, Chruszcz, Claeys, De Michelis, Dillen, Giertych, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Atkins, Bauer, Braghetto, Brunetta, Callanan, Casa, Dimitrakopoulos, Duka-Zólyomi, Ebner, Fontaine, Gál, Gargani, Gawronski, Jackson, Járóka, Kauppi, Kirkhope, Kratsa-Tsagaropoulou, Landsbergis, McMillan-Scott, Mavrommatis, Piskorski, Pleštinská, Sartori, Stubb, Sumberg, Tajani, Tannock, Trakatellis, Vakalis, Záborská, Zappalà

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Bielan, Kamiński

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Ždanoka

Enthaltungen: 18

ALDE: Beaupuy, Cavada, Cocilovo

IND/DEM: Borghezio, Coûteaux, Louis, Salvini, Speroni, de Villiers

NI: Allister, Baco, Czarnecki Ryszard, Kozlík, Mote

PPE-DE: Brepoels, Šťastný

Verts/ALE: van Buitenen, Jonckheer

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

Charles Tannock, David Sumberg, Robert Sturdy

Nein-Stimmen

Emine Bozkurt, Maria Carlshamre

2.   Rapport Gröner/Sartori A6-0043/2006

Vorschlag der Kommission

Ja-Stimmen: 370

ALDE: Attwooll, Busk, Carlshamre, Chiesa, Cocilovo, Drčar Murko, Ek, Gentvilas, Harkin, Jäätteenmäki, Jensen, Malmström, Oviir, Prodi, Resetarits, Samuelsen, Staniszewska, Starkevičiūtė, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Borghezio, Salvini, Speroni

NI: Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Kozlík, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ayuso González, Bauer, Braghetto, Brepoels, Brok, Brunetta, Busuttil, Casa, del Castillo Vera, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Duka-Zólyomi, Ebner, Eurlings, Fatuzzo, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Glattfelder, Gutiérrez-Cortines, Herranz García, Herrero-Tejedor, Iturgaiz Angulo, Járóka, Jordan Cizelj, Kauppi, Kratsa-Tsagaropoulou, Landsbergis, Maat, Mantovani, Martens, Mato Adrover, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, van Nistelrooij, Novak, Oomen-Ruijten, Őry, Piskorski, Pleštinská, Pomés Ruiz, Rudi Ubeda, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Seeberg, Stubb, Szájer, Tajani, Trakatellis, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Wortmann-Kool, Záborská, Zappalà

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Ryan, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 265

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Chatzimarkakis, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, Dičkutė, Duff, Fourtou, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schuth, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Watson

GUE/NGL: Manolakou, Toussas

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bloom, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Louis, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Giertych, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Masiel, Mote, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bachelot-Narquin, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Caspary, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Ehler, Elles, Esteves, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Freitas, Friedrich, Gahler, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Gklavakis, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kušķis, Lamassoure, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Liese, McGuinness, McMillan-Scott, Marques, Mathieu, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mikolášik, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, Olbrycht, Ouzký, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Poettering, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Stauner, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

Enthaltungen: 15

ALDE: Cavada, De Sarnez

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis

NI: Baco

PPE-DE: Belet, Hennicot-Schoepges, Lulling, Olajos, Pack, Seeber, Šťastný

UEN: Roszkowski, Szymański

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

Alfonso Andria

3.   Bericht Gröner/Sartori A6-0043/2006

Entschließung

Ja-Stimmen: 362

ALDE: Attwooll, Busk, Carlshamre, Chiesa, Cocilovo, Drčar Murko, Ek, Gentvilas, Harkin, Jäätteenmäki, Jensen, Malmström, Oviir, Prodi, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Staniszewska, Starkevičiūtė, Takkula, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Borghezio, Salvini, Speroni

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, De Michelis, Kozlík, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ayuso González, Bauer, Braghetto, Brepoels, Brunetta, Busuttil, Casa, del Castillo Vera, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Duka-Zólyomi, Ebner, Eurlings, Fatuzzo, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gawronski, Gutiérrez-Cortines, Herranz García, Herrero-Tejedor, Iturgaiz Angulo, Járóka, Jordan Cizelj, Kauppi, Kratsa-Tsagaropoulou, Landsbergis, Maat, Martens, Mato Adrover, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, van Nistelrooij, Novak, Oomen-Ruijten, Piskorski, Pleštinská, Pomés Ruiz, Rudi Ubeda, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Seeberg, Stubb, Szájer, Tajani, Trakatellis, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Wortmann-Kool, Záborská, Zappalà

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Podkański, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 263

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Chatzimarkakis, Cornillet, Davies, Deprez, Dičkutė, Duff, Fourtou, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Ries, Savi, Schuth, Sterckx, Szent-Iványi, Väyrynen, Van Hecke, Watson

GUE/NGL: Manolakou, Toussas

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bloom, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Louis, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Giertych, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Masiel, Mölzer, Mote, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bachelot-Narquin, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Caspary, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Ehler, Elles, Esteves, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Freitas, Friedrich, Gahler, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kušķis, Lamassoure, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Mathieu, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mikolášik, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, Olbrycht, Ouzký, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Poettering, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Škottová, Sommer, Spautz, Stauner, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Janowski, Roszkowski, Szymański

Enthaltungen: 18

ALDE: Cavada, De Sarnez

IND/DEM: Bonde, Karatzaferis

PPE-DE: Becsey, Belet, Hennicot-Schoepges, Olajos, Őry, Pack, Peterle, Roithová, Samaras, Schwab, Seeber, Siekierski, Šťastný

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

Alfonso Andria, Mario Mantovani

4.   Bericht Papadimoulis A6-0027/2006

Änderungsantrag 27

Ja-Stimmen: 565

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Borghezio, Salvini, Sinnott, Speroni

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Claeys, De Michelis, Dillen, Martin Hans-Peter, Mölzer, Rutowicz, Vanhecke

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Brunetta, Busuttil, Buzek, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stubb, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 71

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bloom, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Grabowski, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Louis, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski

NI: Allister, Chruszcz, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Giertych, Helmer, Masiel, Mote, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Cederschiöld, Deva, Dover, Duchoň, Evans Jonathan, Fajmon, Hannan, Harbour, Heaton-Harris, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Kamall, Kirkhope, Korhola, McMillan-Scott, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sumberg, Tannock, Van Orden, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

Enthaltungen: 15

GUE/NGL: Manolakou, Toussas

IND/DEM: Železný

NI: Baco, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Romagnoli, Schenardi

PPE-DE: Reul

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Nein-Stimmen

Christofer Fjellner

5.   Bericht Papadimoulis A6-0027/2006

Vorschlag der Kommission

Ja-Stimmen: 611

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Borghezio, Salvini, Sinnott, Speroni

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Dillen, Giertych, Martin Hans-Peter, Masiel, Mölzer, Romagnoli, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 25

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bloom, Booth, Clark, Farage, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Piotrowski, Rogalski, Titford, Whittaker, Wise, Wohlin, Železný

NI: Allister, Helmer, Mote

PPE-DE: Chmielewski, Fjellner

Enthaltungen: 14

GUE/NGL: Toussas

IND/DEM: Coûteaux, Karatzaferis, Louis, de Villiers

NI: Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Schenardi

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

Charlotte Cederschiöld, Gunnar Hökmark

Enthaltungen

Anna Ibrisagic

6.   Bericht Papadimoulis A6-0027/2006

Entschließung

Ja-Stimmen: 606

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Borghezio, Salvini, Sinnott, Speroni

NI: Baco, Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Dillen, Giertych, Martin Hans-Peter, Masiel, Mölzer, Romagnoli, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, De Keyser, De Rossa, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Lambrinidis, Lavarra, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jillian, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 27

ALDE: Griesbeck

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bloom, Booth, Clark, Farage, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Allister, Helmer, Mote

Enthaltungen: 15

GUE/NGL: Manolakou, Toussas

IND/DEM: Coûteaux, Karatzaferis, Louis, de Villiers

NI: Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Schenardi

Verts/ALE: van Buitenen

7.   Bericht Hamon A6-0022/2006

Änderungsantrag 7

Ja-Stimmen: 102

ALDE: Andria, Chiesa, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Hennis-Plasschaert, Kułakowski, Manders, Mulder, Starkevičiūtė

GUE/NGL: de Brún, Sjöstedt, Strož, Uca

IND/DEM: Belder, Blokland, Clark, Coûteaux, Goudin, Grabowski, Karatzaferis, Krupa, Louis, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Tomczak, de Villiers, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Giertych, Helmer, Lang, Martin Hans-Peter, Martinez, Masiel, Romagnoli, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bradbourn, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Deva, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Hannan, Heaton-Harris, Jackson, Kamall, Kirkhope, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Pieper, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

PSE: García Pérez, Geringer de Oedenberg, Hutchinson, Kindermann, Kristensen, Kuc, Paleckis, Panzeri, Patrie, Pleguezuelos Aguilar, Prets, Riera Madurell

UEN: Berlato, Camre, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Podkański, Szymański, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: Graefe zu Baringdorf, Horáček, Lipietz, Schlyter

Nein-Stimmen: 487

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Degutis, Deprez, Dičkutė, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Harkin, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Matsakis, Morillon, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Väyrynen, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Toussas, Triantaphyllides, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Knapman, Lundgren, Nattrass, Whittaker, Wise

NI: Allister, Battilocchio, De Michelis, Gollnisch, Le Pen Jean-Marie, Mote

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Eurlings, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, Maat, Mann Thomas, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Pack, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stubb, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bersani, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Hughes, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Peillon, Piecyk, Pinior, Poignant, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Aylward, Crowley, Didžiokas, Kristovskis, Pirilli, Roszkowski, Tatarella, Vaidere, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Hassi, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 7

ALDE: Hall

NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Mölzer, Rutowicz

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

John Purvis, James Hugh Allister, Jens-Peter Bonde, John Whittaker, Nils Lundgren, Thomas Wise, Gerard Batten

Nein-Stimmen

Heinz Kindermann, Christa Prets, Seán Ó Neachtain, Marielle De Sarnez

Enthaltungen

Fiona Hall

8.   Bericht Hamon A6-0022/2006

Entschließung

Ja-Stimmen: 529

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Agnoletto, Bertinotti, Catania, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Markov, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Portas, Remek, Strož, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Sinnott, Speroni

NI: Battilocchio, Belohorská, Czarnecki Marek Aleksander, De Michelis, Giertych, Masiel, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Busuttil, Buzek, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stubb, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Weisgerber, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Camre, Crowley, Didžiokas, Krasts, Kristovskis, Libicki, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 76

GUE/NGL: Manolakou, Pafilis, Seppänen, Toussas

IND/DEM: Batten, Bonde, Booth, Borghezio, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Grabowski, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Louis, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Czarnecki Ryszard, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Mote, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Hannan, Harbour, Heaton-Harris, Kamall, Kirkhope, Nicholson, Ouzký, Parish, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sumberg, Tannock, Van Orden, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

UEN: Kuźmiuk, Podkański

Enthaltungen: 31

GUE/NGL: Adamou, Brie, de Brún, Figueiredo, Henin, Kaufmann, Maštálka, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Sjöstedt, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz

IND/DEM: Salvini

NI: Baco, Claeys, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter, Vanhecke

PPE-DE: Purvis

UEN: Bielan, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Roszkowski, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: van Buitenen, Jonckheer

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

Pierre Schapira

Enthaltungen

Pedro Guerreiro

9.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrag 26

Ja-Stimmen: 106

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Louis, Lundgren, de Villiers, Wohlin

NI: Allister, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martin Hans-Peter, Martinez, Romagnoli, Schenardi

PSE: Castex, Ferreira Anne, Lienemann, Madeira, Patrie, Peillon

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Camre, Crowley, Libicki, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 526

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Borghezio, Clark, Farage, Grabowski, Knapman, Krupa, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Zapałowski, Železný

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Dillen, Giertych, Helmer, Masiel, Mölzer, Mote, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani

UEN: Bielan, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Podkański, Roszkowski, Szymański, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Frassoni

Enthaltungen: 6

NI: Kozlík

PPE-DE: De Veyrac

PSE: Laignel

Verts/ALE: van Buitenen, Jonckheer, Turmes

10.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrag 27

Ja-Stimmen: 71

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis

NI: Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke

PSE: Ferreira Anne, Kinnock, Lienemann, Paasilinna, Patrie, Peillon

UEN: Angelilli, Berlato, Camre, Libicki, Muscardini, Musumeci, Pirilli, Podkański, Tatarella

Verts/ALE: Auken, Cramer, Lipietz, Lucas, Romeva i Rueda, Schlyter, Staes

Nein-Stimmen: 525

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Giertych, Helmer, Masiel, Mote, Rutowicz, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paleckis, Panzeri, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Ó Neachtain, Roszkowski, Ryan, Szymański, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Enthaltungen: 41

ALDE: Prodi

IND/DEM: Borghezio, Coûteaux, Louis, Salvini, Speroni, de Villiers

NI: Allister, Kozlík, Martin Hans-Peter

Verts/ALE: Aubert, Beer, Bennahmias, van Buitenen, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Rühle, Schmidt, Schroedter, Smith, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

11.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrag 29

Ja-Stimmen: 64

ALDE: Chiesa, Prodi

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Borghezio, Karatzaferis, Salvini, Speroni

NI: Allister, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi

PSE: Ferreira Anne, Lienemann, Paasilinna, Peillon

UEN: Camre, Libicki

Verts/ALE: Bennahmias, Frassoni, Jonckheer, Romeva i Rueda, Schlyter, Staes, Turmes

Nein-Stimmen: 537

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Giertych, Helmer, Masiel, Mote, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Ó Neachtain, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Enthaltungen: 49

GUE/NGL: Sjöstedt

IND/DEM: Coûteaux, Louis, de Villiers

NI: Claeys, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter

PSE: Castex

UEN: Angelilli, Berlato, Muscardini, Musumeci, Pirilli, Tatarella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, van Buitenen, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Rühle, Schmidt, Schroedter, Smith, Trüpel, Voggenhuber, Ždanoka

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Enthaltungen

Eva-Britt Svensson

12.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrag 17

Ja-Stimmen: 205

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Borghezio, Goudin, Grabowski, Karatzaferis, Krupa, Louis, Lundgren, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Speroni, Tomczak, de Villiers, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Dillen, Giertych, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martin Hans-Peter, Martinez, Masiel, Mölzer, Mote, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Hannan, Harbour, Heaton-Harris, Kamall, Kirkhope, McMillan-Scott, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák, Zahradil, Zvěřina

PSE: Bourzai, Ferreira Anne, Lévai, Lienemann

UEN: Bielan, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Podkański, Roszkowski, Szymański, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Kusstatscher, Lipietz, Schlyter

Nein-Stimmen: 444

ALDE: Chiesa, Cocilovo

GUE/NGL: Kaufmann

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

NI: Battilocchio, Belohorská, Czarnecki Ryszard, De Michelis

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Busuttil, Buzek, Casa, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Eurlings, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stubb, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Crowley, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 5

IND/DEM: Coûteaux

NI: Baco, Kozlík

Verts/ALE: van Buitenen, Trüpel

13.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrag 19

Ja-Stimmen: 44

IND/DEM: Bonde, Borghezio, Coûteaux, Goudin, Grabowski, Krupa, Louis, Lundgren, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Tomczak, de Villiers, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Dillen, Giertych, Martin Hans-Peter, Masiel, Mölzer, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: De Veyrac

UEN: Bielan, Camre, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Podkański, Roszkowski, Szymański, Wojciechowski Janusz

Nein-Stimmen: 590

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Karatzaferis, Knapman, Nattrass, Sinnott, Titford, Whittaker, Wise

NI: Battilocchio, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Helmer

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Crowley, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 18

GUE/NGL: Manolakou, Pafilis, Toussas

NI: Allister, Baco, Belohorská, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mote, Romagnoli, Schenardi

UEN: Musumeci, Vaidere

Verts/ALE: van Buitenen

14.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrag 30

Ja-Stimmen: 90

ALDE: Chiesa

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Borghezio, Coûteaux, Goudin, Louis, Lundgren, Salvini, Speroni, de Villiers, Wohlin

NI: Allister, Martin Hans-Peter

PSE: Ferreira Anne, Lienemann

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 540

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Farage, Grabowski, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Zapałowski, Železný

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Giertych, Helmer, Masiel, Mölzer, Mote, Rutowicz, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz

Enthaltungen: 12

NI: Baco, Belohorská, Gollnisch, Kozlík, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke

Verts/ALE: van Buitenen, Trüpel

15.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrag 25

Ja-Stimmen: 87

ALDE: Chiesa

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Louis, Lundgren, de Villiers, Wohlin

NI: Allister, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Zatloukal, Zieleniec

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 550

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Borghezio, Clark, Farage, Grabowski, Knapman, Krupa, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wise, Zapałowski, Železný

NI: Battilocchio, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Dillen, Giertych, Helmer, Masiel, Mölzer, Mote, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Enthaltungen: 10

NI: Baco, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Romagnoli, Schenardi

Verts/ALE: van Buitenen

16.   Bericht Hutchinson A6-0013/2006

Änderungsantrags 6 + 21

Ja-Stimmen: 166

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Grabowski, Knapman, Krupa, Louis, Lundgren, Nattrass, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Dillen, Giertych, Helmer, Masiel, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Chmielewski, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Florenz, Handzlik, Hannan, Harbour, Heaton-Harris, Jackson, Jałowiecki, Kaczmarek, Kamall, Kirkhope, Konrad, Lewandowski, McMillan-Scott, Nicholson, Olbrycht, Őry, Ouzký, Parish, Pieper, Protasiewicz, Purvis, Saryusz-Wolski, Siekierski, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vlasák, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Camre, Krasts, Kristovskis, Vaidere

Nein-Stimmen: 467

ALDE: Karim

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Borghezio, Karatzaferis, Pęk, Salvini, Speroni

NI: Allister, Battilocchio, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martin Hans-Peter, Martinez, Mölzer, Schenardi

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Busuttil, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Klich, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stubb, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Záborská, Zappalà

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Crowley, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 17

IND/DEM: Goudin

NI: Baco, Belohorská, Mote, Romagnoli

UEN: Bielan, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Kuźmiuk, Libicki, Podkański, Roszkowski, Szymański, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: van Buitenen

17.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Änderungsantrag 6/1

Ja-Stimmen: 379

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Grabowski, Krupa, Lundgren, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Tomczak, Wohlin, Zapałowski

NI: Battilocchio, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, De Michelis, Dillen, Giertych, Martin Hans-Peter, Masiel, Rutowicz, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Grosch, Hybášková, Karas, Pirker, Rack, Samaras, Schierhuber, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Berlato, Camre, Didžiokas, Krasts, Kristovskis, Muscardini, Musumeci, Pirilli, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 245

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Karatzaferis, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, de Villiers, Whittaker, Wise, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Czarnecki Ryszard, Helmer, Mote

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Aylward, Crowley, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kuźmiuk, Libicki, Ó Neachtain, Podkański, Roszkowski, Ryan

Enthaltungen: 23

GUE/NGL: Manolakou, Pafilis, Toussas

IND/DEM: Borghezio, Salvini, Speroni

NI: Baco, Belohorská, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi

PPE-DE: Papastamkos, Ulmer

UEN: Bielan, Kamiński, Szymański

Verts/ALE: van Buitenen

18.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Änderungsantrag 6/2

Ja-Stimmen: 90

ALDE: Manders, Starkevičiūtė

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde, Goudin, Lundgren

NI: Czarnecki Marek Aleksander, Martin Hans-Peter, Rutowicz

PPE-DE: Karas, Lehne, Ouzký, Pirker, Rack, Schierhuber, Schwab, Seeber

PSE: Zingaretti

UEN: Camre, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 515

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Lynne, Maaten, Malmström, Matsakis, Morillon, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Grabowski, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Louis, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Zapałowski, Železný

NI: Allister, Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Giertych, Helmer, Masiel, Mote, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Coelho, Daul, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Goepel, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Heaton-Harris, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Lauk, Lechner, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle

Enthaltungen: 26

GUE/NGL: Manolakou, Pafilis, Toussas

IND/DEM: Borghezio, Salvini, Speroni

NI: Baco, Belohorská, Claeys, Dillen, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke

PPE-DE: Papastamkos, Ulmer

PSE: Le Foll

UEN: Kamiński, Musumeci

Verts/ALE: van Buitenen

19.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Änderungsantrag 13

Ja-Stimmen: 240

ALDE: Samuelsen

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Bonde

NI: Battilocchio, De Michelis

PPE-DE: Karas, Pirker, Rack, Schierhuber, Seeber, Seeberg

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Christensen, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Harangozó, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Locatelli, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Muscat, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Westlund, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Camre

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 362

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Booth, Clark, Coûteaux, Farage, Goudin, Karatzaferis, Knapman, Louis, Lundgren, Nattrass, Sinnott, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Giertych, Helmer, Masiel, Mote, Rutowicz, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Cashman, Corbett, Ford, Gill, Honeyball, Howitt, Hughes, Kinnock, McAvan, McCarthy, Martin David, Moraes, Morgan, Skinner, Titley, Willmott, Wynn

UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Libicki, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Zīle

Enthaltungen: 27

GUE/NGL: Manolakou, Pafilis, Toussas

IND/DEM: Borghezio, Grabowski, Krupa, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Zapałowski

NI: Belohorská, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke

PPE-DE: Brepoels, Hennicot-Schoepges, Papastamkos

Verts/ALE: van Buitenen

20.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Änderungsantrag 9

Ja-Stimmen: 207

ALDE: Alvaro, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Clark, Farage, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Tomczak, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski

NI: Czarnecki Marek Aleksander, Martin Hans-Peter, Rutowicz

PPE-DE: Grosch, Karas, Kauppi, Korhola, Rack, Schierhuber

PSE: Andersson, Berès, Berlinguer, Castex, De Keyser, Gröner, Hedh, Hedkvist Petersen, Lienemann, Patrie, Pinior, Segelström, Szejna, Westlund

UEN: Aylward, Camre, Crowley, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Kuźmiuk, Musumeci, Ó Neachtain, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 406

IND/DEM: Borghezio, Coûteaux, Karatzaferis, Louis, Salvini, Speroni, de Villiers, Železný

NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Giertych, Helmer, Masiel, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coveney, Daul, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Arif, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berger, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, D'Alema, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Haug, Hazan, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Peillon, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Scheele, Schulz, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Berlato, Didžiokas, Krasts, Kristovskis, Libicki, Muscardini, Pirilli, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Enthaltungen: 17

NI: Allister, Baco, Claeys, Dillen, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Mote, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke

PPE-DE: Papastamkos

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Nein-Stimmen

Pervenche Berès

21.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Ziffer 15

Ja-Stimmen: 322

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz

IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Lundgren, Sinnott, Wohlin

NI: Battilocchio, Chruszcz, Czarnecki Marek Aleksander, De Michelis, Giertych, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Gutiérrez-Cortines, Karas, Korhola, Pirker, Rack, Schierhuber, Seeber, Seeberg, Šťastný

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Carlotti, Carnero González, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Fruteau, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Leichtfried, Leinen, Lévai, Locatelli, McAvan, McCarthy, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Patrie, Peillon, Piecyk, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani

UEN: Aylward, Camre, Crowley, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Ó Neachtain, Ryan, Vaidere, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 226

ALDE: Fourtou

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Salvini, Speroni, Titford, de Villiers, Whittaker, Wise, Železný

NI: Bobošíková, Helmer, Masiel

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Casa, Caspary, Cederschiöld, Coelho, Coveney, Daul, Demetriou, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kamall, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Peterle, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Siekierski, Škottová, Sommer, Stauner, Stevenson, Strejček, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zappalà, Zieleniec, Zwiefka

PSE: Berman, Bono, Calabuig Rull, Casaca, De Keyser, Ford, Ilves

UEN: Angelilli, Berlato, Krasts, Pirilli, Tatarella, Zīle

Verts/ALE: de Groen-Kouwenhoven

Enthaltungen: 23

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Borghezio, Grabowski, Krupa, Pęk, Piotrowski, Rogalski

NI: Belohorská, Claeys, Dillen, Lang, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Mote, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke

PPE-DE: Papastamkos

UEN: Musumeci

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

Glyn Ford, Janelly Fourtou

22.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Änderungsantrag 10

Ja-Stimmen: 364

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Malmström, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Grabowski, Lundgren, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Tomczak, Wohlin, Zapałowski

NI: Battilocchio, Czarnecki Marek Aleksander, Martin Hans-Peter, Rutowicz

PPE-DE: Brepoels, Cederschiöld, Fjellner, Hökmark, Ibrisagic, Itälä, Karas, Kauppi, Korhola, Mauro, Pirker, Rack, Schierhuber, Seeber, Seeberg, Thyssen, Ulmer

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Christensen, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Locatelli, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarabella, Tarand, Thomsen, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Crowley, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 253

ALDE: Hennis-Plasschaert, Maaten, Manders

GUE/NGL: Maštálka

IND/DEM: Borghezio, Karatzaferis, Salvini, Speroni, Železný

NI: Bobošíková, Chruszcz, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Giertych, Helmer, Masiel, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Hybášková, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Toubon, Trakatellis, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: Cashman, Corbett, Dobolyi, Gill, Glante, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Kinnock, McAvan, McCarthy, Martin David, Masip Hidalgo, Moraes, Morgan, Pinior, Skinner, Tabajdi, Titley, Willmott, Wynn

UEN: Angelilli, Muscardini

Enthaltungen: 28

IND/DEM: Batten, Booth, Clark, Farage, Knapman, Louis, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise

NI: Allister, Baco, Belohorská, Claeys, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Mölzer, Mote, Romagnoli, Schenardi

PPE-DE: McMillan-Scott, Papastamkos

PSE: Salinas García

Verts/ALE: van Buitenen

23.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Änderungsantrag 2

Ja-Stimmen: 362

ALDE: Andrejevs, Beaupuy, Bowles, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cornillet, Davies, Ek, Fourtou, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Lambsdorff, Laperrouze, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Riis-Jørgensen, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Takkula, Van Hecke, Virrankoski, Watson

IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Booth, Borghezio, Clark, Farage, Goudin, Grabowski, Karatzaferis, Knapman, Krupa, Louis, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Titford, Tomczak, de Villiers, Whittaker, Wise, Wohlin, Zapałowski, Železný

NI: Allister, Baco, Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Giertych, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Masiel, Mölzer, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

PSE: van den Berg, Bozkurt, Cashman, Corbett, El Khadraoui, Ford, Gill, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, McAvan, McCarthy, Martin David, Moraes, Morgan, Paasilinna, Pinior, Skinner, Titley, Van Lancker, Willmott, Wynn

UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Muscardini, Musumeci, Ó Neachtain, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

Verts/ALE: Frassoni, Özdemir, Staes

Nein-Stimmen: 265

ALDE: Andria, Attwooll, Birutis, Chiesa, Cocilovo, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Duff, Harkin, Lax, Malmström, Matsakis, Oviir, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Szent-Iványi, Väyrynen, Wallis

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Sinnott

NI: Battilocchio, De Michelis, Martin Hans-Peter

PPE-DE: Bradbourn, Caspary, Dehaene, Elles, Gargani, Hannan, Jałowiecki, McMillan-Scott, Mauro, Piskorski, Seeberg, Sumberg

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, Berger, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Christensen, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Douay, Dührkop Dührkop, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Locatelli, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Angelilli, Berlato

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Trüpel, Voggenhuber, Ždanoka

Enthaltungen: 10

ALDE: Juknevičienė, Kułakowski

GUE/NGL: Manolakou, Pafilis, Toussas

NI: Mote

PPE-DE: Lauk, Papastamkos

UEN: Camre

Verts/ALE: van Buitenen

Berichtigungen des Stimmverhaltens

Ja-Stimmen

Philip Bradbourn, Jean-Luc Dehaene, Daniel Hannan

24.   Bericht Matsakis A6-0044/2006

Änderungsantrag 12

Ja-Stimmen: 376

ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Davies, Degutis, Deprez, De Sarnez, Dičkutė, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Koch-Mehrin, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Prodi, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson

GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Manolakou, Markov, Maštálka, Meijer, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Rizzo, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Triantaphyllides, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer

IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Grabowski, Krupa, Lundgren, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Tomczak, Wohlin, Zapałowski

NI: Battilocchio, Chruszcz, De Michelis, Dillen, Giertych, Rutowicz, Wojciechowski Bernard Piotr

PPE-DE: Karas, Panayotopoulos-Cassiotou, Pirker, Rack, Rübig, Schierhuber, Seeber, Seeberg, Šťastný

PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badia I Cutchet, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bersani, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Lavarra, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Lévai, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Moraes, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Piecyk, Pinior, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Zani, Zingaretti

UEN: Aylward, Bielan, Camre, Crowley, Foltyn-Kubicka, Janowski, Kamiński, Kuźmiuk, Libicki, Ó Neachtain, Podkański, Roszkowski, Ryan, Szymański, Wojciechowski Janusz

Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka

Nein-Stimmen: 269

IND/DEM: Batten, Booth, Borghezio, Clark, Coûteaux, Farage, Karatzaferis, Knapman, Louis, Nattrass, Salvini, Speroni, Titford, de Villiers, Whittaker, Wise, Železný

NI: Allister, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Martinez, Masiel, Mölzer, Mote, Romagnoli, Schenardi

PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Antoniozzi, Ashworth, Atkins, Audy, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Heaton-Harris, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Hybášková, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jackson, Jałowiecki, Járóka, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Lauk, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Poettering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Siekierski, Škottová, Sommer, Spautz, Stauner, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka

UEN: Angelilli, Berlato, Didžiokas, Krasts, Kristovskis, Muscardini, Musumeci, Pirilli, Tatarella, Vaidere, Zīle

Enthaltungen: 6

NI: Claeys, Vanhecke

PPE-DE: Brepoels, Hennicot-Schoepges, Papastamkos

Verts/ALE: van Buitenen


ANGENOMMENE TEXTE

 

P6_TA(2006)0071

Abkommen EG/Ukraine: Luftverkehrsdienste *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Ukraine über bestimmte Aspekte von Luftverkehrsdiensten (KOM(2005)0368 — C6-0431/2005 — 2005/0155(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags für einen Beschluss des Rates (KOM(2005)0368) (1),

gestützt auf Artikel 80 Absatz 2 und Artikel 300 Absatz 2 Unterabsatz 1 Satz 1 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 300 Absatz 3 Unterabsatz 1 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0431/2005),

gestützt auf Artikel 51 und Artikel 83 Absatz 7 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr (A6-0029/2006),

1.

stimmt dem Abschluss des Abkommens zu;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Ukraine zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2006)0072

Garantiefonds für Maßnahmen im Zusammenhang mit den Außenbeziehungen *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2728/94 des Rates zur Einrichtung eines Garantiefonds für Maßnahmen im Zusammenhang mit den Außenbeziehungen (KOM(2005)0130 — C6-0176/2005 — 2005/0025(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2005)0130) (1),

gestützt auf Artikel 308 des EG-Vertrags und Artikel 203 des Euratom-Vertrags, gemäß denen es vom Rat konsultiert wurde (C6-0176/2005),

in Kenntnis der Stellungnahme des Rechtsausschusses zur vorgeschlagenen Rechtsgrundlage,

gestützt auf die Artikel 51 und 35 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Haushaltsausschusses (A6-0054/2006),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, ihren Vorschlag gemäß Artikel 250 Absatz 2 des EG-Vertrags und Artikel 119 Absatz 2 des Euratom-Vertrags entsprechend zu ändern;

3.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

4.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, den Vorschlag der Kommission entscheidend zu ändern;

5.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 308 ,

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 181 a ,

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft, insbesondere auf Artikel 203,

entfällt

(4)

Falls die für die Dotierung des Garantiefonds gebildete Reserve im Rahmen der Finanziellen Vorausschau 2007-2013 abgeschafft werden sollte, sollten Mittel für die Dotierung des Garantiefonds als obligatorische Ausgabe aus dem Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union bereitgestellt werden.

(4)

Falls die für die Dotierung des Garantiefonds gebildete Reserve im Rahmen der Finanziellen Vorausschau 2007-2013 abgeschafft werden sollte, sollte der Garantiefonds außerhalb der Obergrenzen der Finanziellen Vorausschau finanziert und in die Reserve einbezogen werden.

(7)

In den Verträgen sind für den Erlass dieser Verordnung lediglich die in Artikel 308 EG-Vertrag und Artikel 203 EAG-Vertrag genannten Befugnisse vorgesehen -

entfällt

(2)   Die auf dem Glättungsmechanismus beruhenden Berechnungen werden separat von den in Artikel 3 Absatz 3 und in Artikel 4 genannten Berechnungen vorgenommen. Sie führen jedoch zusammen nur zu einer einzigen jährlichen Übertragung. Die gemäß dem Glättungsmechanismus aus dem Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union zu zahlenden Beträge werden für die Berechnungen nach Artikel 3 und 4 als Nettoaktivvermögen des Fonds behandelt.

(2)   Die auf dem Glättungsmechanismus beruhenden Berechnungen werden separat von den in Artikel 3 Absatz 3 und in Artikel 4 genannten Berechnungen vorgenommen. Sie führen jedoch zusammen nur zu einer einzigen jährlichen Übertragung , bei der allerdings die verschiedenen Komponenten klar angegeben werden . Die gemäß dem Glättungsmechanismus aus dem Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union zu zahlenden Beträge werden für die Berechnungen nach Artikel 3 und 4 als Nettoaktivvermögen des Fonds behandelt.

(3)   Führt der Abruf von Garantiebeträgen infolge eines oder mehrerer größerer Schuldnerausfälle dazu, dass die Fondsmittel 50 % des Zielbetrags unterschreiten, so unterbreitet die Kommission einen Bericht über die Sondermaßnahmen, die zur Wiederauffüllung des Fonds erforderlich werden könnten.

(3)   Führt der Abruf von Garantiebeträgen infolge eines oder mehrerer größerer Schuldnerausfälle dazu, dass die Fondsmittel 75 % des Zielbetrags unterschreiten, so teilt die Kommission der Haushaltsbehörde unverzüglich die Gründe für diese Situation mit und unterbreitet einen Bericht über die Sondermaßnahmen, die zur Wiederauffüllung des Fonds erforderlich werden könnten.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TA(2006)0073

Gründung von Aktiengesellschaften und die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/91/EWG des Rates in Bezug auf die Gründung von Aktiengesellschaften und die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals (KOM(2004)0730 — C6-0169/2004 — 2004/0256(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2004)0730) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 44 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0169/2004),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Rechtsausschusses sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0050/2006),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2004)0256

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 14. März 2006 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2006/…/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/91/EWG des Rates in Bezug auf die Gründung von Aktiengesellschaften und die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals

(Text von Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 44 Absatz 1,

auf Vorschlag der Kommission,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Die Zweite Richtlinie 77/91/EWG des Rates vom 13. Dezember 1976 zur Koordinierung der Schutzbestimmungen, die in den Mitgliedstaaten den Gesellschaften im Sinne des Artikels 58 Absatz 2 des Vertrages im Interesse der Gesellschafter sowie Dritter für die Gründung der Aktiengesellschaft sowie für die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals vorgeschrieben sind, um diese Bestimmungen gleichwertig zu gestalten  (3), legt die anwendbaren Anforderungen für bestimmte kapitalbezogene Maßnahmen dieser Gesellschaften fest.

(2)

In ihrer Mitteilung an den Rat und das Europäische Parlament vom 21. Mai 2003 („Modernisierung des Gesellschaftsrechts und Verbesserung der Corporate Governance in der Europäischen Union — Aktionsplan“ (4)) gelangt die Kommission zu dem Schluss, dass eine Vereinfachung und Modernisierung der Richtlinie 77/91/EWG wesentlich zur Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen beitragen würde, ohne den Aktionärs- und Gläubigerschutz zu verringern. Diese Ziele haben oberste Priorität, ändern aber nichts daran, dass unverzüglich damit begonnen werden sollte, generell zu prüfen, ob es Alternativen zu den Kapitalerhaltungsbestimmungen gibt, mit denen die Interessen der Aktionäre und Gläubiger einer Aktiengesellschaft in angemessener Weise geschützt werden.

(3)

Die Mitgliedstaaten sollten den Aktiengesellschaften gestatten können, bei der Einbringung von Sacheinlagen auf eine Bewertung durch einen Sachverständigen zu verzichten, wenn es für die Bewertung der betreffenden Einlagen einen klaren Anhaltspunkt gibt. Das Recht von Minderheitsaktionären, eine solche Bewertung zu verlangen, sollte allerdings garantiert werden.

(4)

Damit Aktiengesellschaften flexibler auf Marktentwicklungen, die ihren Aktienkurs beeinflussen, reagieren und ihren Verwaltungsaufwand senken können, sollte diesen Gesellschaften der Erwerb eigener Aktien bis in Höhe ihrer ausschüttungsfähigen Rücklagen gestattet und der Zeitraum, für den die Hauptversammlung einen solchen Erwerb gestatten kann, verlängert werden.

(5)

Die Mitgliedstaaten sollten den Aktiengesellschaften gestatten können , einen Dritten im Hinblick auf den Erwerb ihrer Aktien bis in Höhe ihrer ausschüttungsfähigen Rücklagen finanziell zu unterstützen, damit Änderungen in den Besitzverhältnissen von Aktiengesellschaften flexibler gestaltet werden können . Angesichts des mit dieser Richtlinie verfolgten Ziels, Aktionäre und Dritte gleichermaßen zu schützen, sollte diese Möglichkeit jedoch nur bei geeigneten Schutzvorkehrungen in Anspruch genommen werden können.

(6)

Um in allen Mitgliedstaaten den Gläubigerschutz zu verbessern sollten Gläubiger, deren Forderungen aufgrund einer Herabsetzung des Kapitals einer Aktiengesellschaft gefährdet sind, unter bestimmten Voraussetzungen auf Gerichts- oder Verwaltungsverfahren zurückgreifen können .

(7)

Um Marktmissbrauch zuverlässig zu verhindern, sollten die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung dieser Richtlinie den Bestimmungen der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation (Marktmissbrauch) (5), der Richtlinie 2004/72/EG der Kommission vom 29. April 2004 zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates — Zulässige Marktpraktiken, Definition von Insider-Informationen in Bezug auf Warenderivate, Erstellung von Insider-Verzeichnissen, Meldung von Eigengeschäften und Meldung verdächtiger Transaktionen (6) sowie der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates — Ausnahmeregelungen für Rückkaufprogramme und Kursstabilisierungsmaßnahmen (7) Rechnung tragen.

(8)

Die Richtlinie 77/91/EWG sollte daher entsprechend geändert werden.

(9)

Gemäß Nummer 34 der Interinstitutionellen Vereinbarung Vereinbarung „Bessere Rechtsetzung“  (8) sind die Mitgliedstaaten aufgefordert, für ihre eigenen Zwecke und im Interesse der Gemeinschaft Tabellen aufzustellen, aus denen im Rahmen des Möglichen die Entsprechungen dieser Richtlinie und den Umsetzungsmaßnahmen zu entnehmen sind, und diese zu veröffentlichen —

HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:

Artikel 1

Die Richtlinie 77/91/EWG wird wie folgt geändert:

1.

Artikel 1 Absatz 1 Spiegelstrich 21 erhält folgende Fassung:

in Ungarn:

nyilvánosan működő részvénytársaság

2.

Es werden folgende Artikel 10a und 10b eingefügt:

„Artikel 10a

(1)   Die Mitgliedstaaten können beschließen, Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3 nicht anzuwenden, wenn auf Beschluss des Verwaltungs- oder Leitungsorgans übertragbare Wertpapiere im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 18 der Richtlinie 2004/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über Märkte für Finanzinstrumente  (9) , oder Geldmarktinstrumente im Sinne des Artikels 4 Absatz 1 Nummer 19 derselben Richtlinie als Sacheinlage eingebracht werden und diese Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente zu dem gewichteten Durchschnittspreis bewertet werden, zu dem sie während einer nach den nationalen Rechtsvorschriften zu bestimmenden ausreichenden Zeitspanne vor ihrer Einbringung auf einem oder mehreren geregelten Märkten im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 14 der genannten Richtlinie gehandelt wurden.

Wurde dieser Preis jedoch durch außergewöhnliche Umstände beeinflusst, die eine erhebliche Änderung des Werts des Vermögensgegenstands zum Zeitpunkt seiner effektiven Einbringung bewirken würden, und zwar auch in Fällen, in denen der Markt für diese Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente illiquide geworden ist, so muss das Verwaltungs- oder Leitungsorgan eine Neubewertung veranlassen. Für diese Neubewertung gilt Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3.

(2)   Die Mitgliedstaaten können beschließen, Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3 nicht anzuwenden, wenn auf Beschluss des Verwaltungs- oder Leitungsorgans andere Vermögensgegenstände als die in Absatz 1 genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente als Sacheinlagen eingebracht werden, die bereits von einem anerkannten unabhängigen Sachverständigen zum ‚fair value‘ bewertet wurden, und die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

a)

der Stichtag für die Bewertung des beizulegenden Zeitwerts (‚fair value‘) liegt nicht länger als sechs Monate vor der effektiven Einbringung des Vermögensgegenstands zurück;

b)

die Bewertung wurde nach den in dem Mitgliedstaat für die Art der einzubringenden Vermögensgegenstände allgemein anerkannten Bewertungsnormen und -grundsätzen vorgenommen.

Sind neue Umstände eingetreten, die eine erhebliche Änderung des beizulegenden Zeitwerts des Vermögensgegenstands zum Zeitpunkt seiner effektiven Einbringung bewirken würden, ist vom Verwaltungs- oder Leitungsorgan eine Neubewertung zu veranlassen. Für diese Neubewertung gilt Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3.

Wurde eine solche Neubewertung nicht vorgenommen, können ein oder mehrere Aktionäre, die am Tag des Beschlusses über eine Kapitalerhöhung zusammengenommen mindestens 5 % des gezeichneten Kapitals der Gesellschaft halten, eine Bewertung durch einen unabhängigen Sachverständigen verlangen ; in diesem Fall gilt Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3. Dieser oder diese Aktionäre können einen entsprechenden Antrag bis zum Tag der tatsächlichen Einbringung der Vermögensgegenstände stellen, sofern er oder sie am Antragstag wie zuvor am Tag des Kapitalerhöhungsbeschlusses zusammengenommen immer noch mindestens 5 % des gezeichneten Kapitals der Gesellschaft halten.

(3)   Die Mitgliedstaaten können beschließen, Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3 nicht anzuwenden, wenn auf Beschluss des Verwaltungs- oder Leitungsorgans andere Vermögensgegenstände als die in Absatz 1 genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente als Sacheinlagen eingebracht werden, deren beizulegender Zeitwert aus der Vermögensaufstellung des gesetzlichen Abschlusses des vorausgegangenen Geschäftsjahrs hervorgeht, sofern dieser Abschluss nach Maßgabe der Richtlinie 84/253/EWG des Rates vom 10. April 1984 über die Zulassung der mit der Pflichtprüfung der Rechnungslegungsunterlagen beauftragten Personen (10) geprüft wurde .

Absatz 2 Unterabsätze 2 und 3 gilt mit den entsprechenden Abänderungen.

Artikel 10b

(1)    Werden Sacheinlagen nach Artikel 10a ohne Sachverständigenbericht nach Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3 eingebracht, so wird zusätzlich zu den nach Artikel 3 Buchstabe h geforderten Angaben und innerhalb eines Monats nach dem Tag der tatsächlichen Einbringung der Vermögensgegenstände in einer Erklärung Folgendes offen gelegt :

a)

eine Beschreibung der betreffenden Sacheinlage;

b)

ihr Wert, die Quelle dieser Bewertung sowie gegebenenfalls die Bewertungsmethode ;

c)

Angaben darüber, ob der Wert mindestens der Anzahl und dem Nennbetrag oder — falls nicht vorhanden — dem rechnerischen Wert und gegebenenfalls dem Agio der ausgegebenen Aktien entspricht;

d)

eine Erklärung, dass in Bezug auf die ursprüngliche Bewertung keine neuen Umstände eingetreten sind.

Diese Offenlegung erfolgt gemäß Artikel 3 der Richtlinie 68/151/EWG nach Maßgabe der Vorschriften jedes Mitgliedstaats .

(2)     Wird die Einbringung von Sacheinlagen im Zusammenhang mit einer vorgeschlagenen Kapitalerhöhung gemäß Artikel 25 Absatz 2 ohne einen Sachverständigenbericht nach Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3 vorgeschlagen, so werden das Datum des Beschlusses über die Kapitalerhöhung und die Angaben nach Absatz 1 in einer Bekanntmachung gemäß Artikel 3 der Richtlinie 68/151/EWG nach Maßgabe der Vorschriften jedes Mitgliedstaats offen gelegt, bevor die Einbringung des Vermögensgegenstands als Sacheinlage effektiv wird. In diesem Falle beschränkt sich die in Absatz 1 genannte Erklärung darauf, dass seit der Offenlegung in der genannten Bekanntmachung keine neuen Umstände eingetreten sind.

(3)   Jeder Mitgliedstaat stellt durch geeignete Maßnahmen sicher, dass das in Artikel 10a und in dem vorliegenden Artikel beschriebene Verfahren eingehalten wird, wenn Sacheinlagen ohne einen Sachverständigenbericht nach Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3 eingebracht werden .

3.

Artikel 11 Absatz 1 Unterabsatz 1 wird wie folgt geändert:

(a)

Die Angabe „Artikel 10“ wird durch „Artikel 10 Absätze 1, 2 und 3“ ersetzt.

(b)

Folgender Satz wird angefügt:

„Die Artikel 10a und 10b gelten entsprechend.“

4.

Artikel 19 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

„(1)    Unbeschadet des Grundsatzes der Gleichbehandlung aller gleichrangigen Aktionäre und der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation (Marktmissbrauch) (11) können die Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaats einer Gesellschaft den Erwerb eigener Aktien, sei es selbst, sei es durch eine im eigenen Namen, aber für Rechnung der Gesellschaft handelnde Person gestatten . Insoweit ein solcher Erwerb gestattet ist, knüpfen die Mitgliedstaaten diesen Erwerb an folgende Bedingungen:

a)

Die Genehmigung für den Erwerb wird von der Hauptversammlung erteilt, welche die Einzelheiten des vorgesehenen Erwerbs und insbesondere die Höchstzahl der zu erwerbenden Aktien, die Geltungsdauer der Genehmigung, die sich nach den nationalen Rechtsvorschriften richtet, dabei aber fünf Jahre nicht überschreiten darf, und bei entgeltlichem Erwerb den niedrigsten und höchsten Gegenwert festlegt. Die Mitglieder des Verwaltungs- oder Leitungsorgans müssen sich davon überzeugen , dass im Zeitpunkt jedes genehmigten Erwerbs die unter den Buchstaben b und c genannten Bedingungen beachtet werden;

b)

der Erwerb von Aktien einschließlich der Aktien, welche die Gesellschaft früher erworben hat und noch hält, sowie der Aktien, die eine Person im eigenen Namen, jedoch für Rechnung der Gesellschaft erworben hat, darf nicht dazu führen, dass das Nettoaktivvermögen den in Artikel 15 Absatz 1 Buchstaben a und b genannten Betrag unterschreitet;

c)

der Vorgang darf nur voll eingezahlte Aktien betreffen;

Die Mitgliedstaaten können ferner den Erwerb von Aktien im Sinne von Unterabsatz 1 einer oder mehreren der folgenden Bedingungen unterwerfen:

der Bedingung, dass der Nennbetrag oder, wenn ein Nennbetrag nicht vorhanden ist, der rechnerische Wert der erworbenen Aktien einschließlich der Aktien, welche die Gesellschaft früher erworben hat und noch hält, sowie der Aktien, die eine Person im eigenen Namen, jedoch für Rechnung der Gesellschaft erworben hat, einen von den Mitgliedstaaten zu bestimmenden Höchstwert nicht überschreiten darf . Dieser Höchstwert darf nicht niedriger als 10 % des gezeichneten Kapitals sein;

der Bedingung, dass die der Gesellschaft erteilte Genehmigung für den Erwerb eigener Aktien im Sinne des Unterabsatzes 1, die Höchstzahl der zu erwerbenden Aktien, die Geltungsdauer der Genehmigung oder der höchste bzw. der niedrigste Gegenwert in der Satzung oder in der Gründungsurkunde festgelegt wird;

der Bedingung, dass die Gesellschaft bestimmte Berichts- und Notifizierungsanforderungen erfüllt;

der Bedingung, dass von bestimmten von den Mitgliedstaaten bezeichneten Gesellschaften verlangt werden kann, dass sie erworbene Aktien für nichtig erklären, vorausgesetzt, ein Betrag in Höhe des Nennbetrags der für nichtig erklärten Aktien wird in eine Rücklage eingestellt, die außer im Falle der Herabsetzung des gezeichneten Kapitals nicht an die Aktionäre ausgeschüttet werden darf; diese Rücklage darf nur zum Zwecke einer Erhöhung des gezeichneten Kapitals durch Umwandlung von Rücklagen verwendet werden;

der Bedingung, dass die Befriedigung von Gläubigerforderungen durch den Erwerb nicht beeinträchtigt wird.

5.

In Artikel 20 Absatz 3 werden die Worte „Artikel 15 Absatz 1 Buchstabe a“ durch die Worte „Artikel 15 Absatz 1 Buchstaben a und b“ ersetzt.

6.

Artikel 23 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

„(1)    Wenn die Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaats es einer Gesellschaft gestatten, im Hinblick auf einen Erwerb eigener Aktien durch einen Dritten unmittelbar oder mittelbar Vorschüsse zu zahlen, Darlehen zu gewähren oder Sicherheiten zu leisten, so machen sie solche Geschäfte von der Erfüllung der in den Unterabsätzen 2 bis 5 genannten Bedingungen abhängig .

Die Geschäfte dürfen nur unter der Verantwortung des Verwaltungs- oder Leitungsorgans stattfinden und müssen zu fairen, marktüblichen Konditionen abgewickelt werden, was insbesondere für die der Gesellschaft gezahlten Zinsen und die Sicherheiten, die ihr für die in Absatz 1 genannten Darlehen oder Vorschüsse gestellt werden , gilt. Die Kreditwürdigkeit des Dritten oder — im Falle von Geschäften mit einer Vielzahl von Parteien — jeder dieser Parteien muss in angemessener Weise überprüft worden sein.

Das Verwaltungs- oder Leitungsorgan muss das Geschäftsvorhaben der Hauptversammlung vorab zur Genehmigung vorlegen; diese wird nach den Vorschriften des Artikels 40 zur beschlussfähigen Mehrheit tätig. Das Verwaltungs- oder Leitungsorgan muss der Hauptversammlung einen schriftlichen Bericht vorlegen, aus dem die Gründe für das Geschäft, das Interesse der Gesellschaft an dem Geschäft, die Konditionen des Geschäfts, die mit dem Geschäft verbundenen Risiken für Liquidität und Solvenz der Gesellschaft und der Preis hervorgehen, zu dem der Dritte die Aktien erwerben soll. Dieser Bericht wird gemäß Artikel 3 der Richtlinie 68/151/EWG beim Register zur Offenlegung eingereicht.

Die Dritten insgesamt gewährte finanzielle Unterstützung darf zu keinem Zeitpunkt dazu führen, dass das Nettoaktivvermögen unter den in Artikel 15 Absatz 1 Buchstabe a und b genannten Betrag absinkt ; dabei wird jede Verringerung des Nettoaktivvermögens berücksichtigt, die infolge des Erwerbs eigener Aktien durch die Gesellschaft oder in ihrem Namen nach Artikel 19 Absatz 1 eingetreten ist. Die Gesellschaft stellt auf der Passivseite der Bilanz eine nicht verfügbare Rücklage in Höhe des Betrags der insgesamt gewährten finanziellen Unterstützung ein .

Erwirbt ein Dritter mit finanzieller Unterstützung der Gesellschaft eigene Aktien der Gesellschaft im Sinne von Artikel 19 Absatz 1 oder zeichnet er Aktien, die anlässlich einer Erhöhung des gezeichneten Kapitals emittiert wurden, so muss dieser Erwerb zu einem angemessenen Preis stattfinden .“

7.

Folgender Artikel 23a wird eingefügt :

Artikel 23a

Die Mitgliedstaaten treffen angemessene Schutzvorkehrungen um zu gewährleisten, dass in Fällen, in denen einzelne Mitglieder des Verwaltungs- oder Leitungsorgans einer Gesellschaft, die Partei eines Geschäfts nach Artikel 23 Absatz 1 ist, einzelne Mitglieder des Verwaltungs- oder Leitungsorgans eines Mutterunternehmens im Sinne von Artikel 1 der Richtlinie 83/349/EWG des Rates vom 13. Juni 1983 über den konsolidierten Abschluss  (12), ein solches Mutterunternehmen selbst oder Personen, die im eigenen Namen, aber für Rechnung dieser Mitglieder oder dieses Unternehmens handeln, gleichzeitig Gegenpartei eines solchen Geschäfts sind, dieses Geschäft dem Wohle der Gesellschaft nicht zuwiderläuft.

8.

Artikel 27 Absatz 2 Unterabsatz 2 erhält folgende Fassung:

„Es gelten Artikel 10 Absätze 2 und 3 und die Artikel 10a und 10b.

9.

Artikel  32 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

„(1)   Im Falle einer Herabsetzung des gezeichneten Kapitals haben zumindest die Gläubiger, deren Forderungen vor der Bekanntmachung der Entscheidung über die Herabsetzung entstanden sind, mindestens das Recht, eine Sicherheit für die im Zeitpunkt dieser Bekanntmachung noch nicht fälligen Forderungen zu erhalten. Die Mitgliedstaaten können dieses Recht nur dann ausschließen, wenn der Gläubiger bereits angemessene Sicherheiten hat oder wenn diese in Anbetracht des Gesellschaftsvermögens nicht notwendig sind.

Die Mitgliedstaaten legen fest, unter welchen Bedingungen das in Unterabsatz 1 genannte Recht ausgeübt werden kann. Die Mitgliedstaaten sorgen in jedem Fall dafür, dass die Gläubiger das Recht haben, bei der zuständigen Verwaltungsbehörde oder dem zuständigen Gericht angemessene Sicherheiten zu beantragen, wenn sie nachweisen können, dass die Befriedigung ihrer Forderungen durch die Herabsetzung des gezeichneten Kapitals gefährdet ist und sie von der Gesellschaft keine angemessenen Sicherheiten erhalten haben.

10.

Artikel  41 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

„(1)   Die Mitgliedstaaten können von Artikel 9 Absatz 1, Artikel 19 Absatz 1 Buchstabe a Satz 1 sowie von den Artikel 25, 26 und 29 abweichen, soweit dies für den Erlass oder die Anwendung von Vorschriften erforderlich ist, welche die Beteiligung der Arbeitnehmer oder anderer durch einzelstaatliches Recht festgelegter Gruppen von Personen am Kapital der Unternehmen fördern sollen.“

Artikel 2

(1)   Die Mitgliedstaaten setzen die Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie spätestens ab dem …  (13) nachzukommen.

Wenn die Mitgliedstaaten diese Vorschriften erlassen, nehmen sie in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.

(2)   Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission den Wortlaut der wichtigsten innerstaatlichen Rechtsvorschriften mit, die sie auf dem unter diese Richtlinie fallenden Gebiet erlassen.

Artikel 3

Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Artikel 4

Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.

Geschehen zu … am …

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C 294 vom 25.11.2005, S. 1 .

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 14. März 2006.

(3)  ABl. L 26 vom 31.1.1977, S. 1. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.

(4)  KOM(2003)0284 endg.

(5)  ABl. L 96 vom 12.4.2003, S. 16.

(6)  ABl. L 162 vom 30.4.2004, S. 70.

(7)  ABl. L 336 vom 23.12.2003, S. 33.

(8)   ABl. C 321 vom 31.12.2003, S. 1 .

(9)  ABl. L 145 vom 30.4.2004, S. 1.

(10)  ABl. L 126 vom 12.5.1984, S. 20.“

(11)   ABl. L 96 vom 12.4.2003, S. 16 .“

(12)  ABl. L 193 vom 18.7.1983, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/51/EG des Europäischen Parlaments und des Rates ( ABl. L 178 vom 17.7.2003, S. 16 ).

(13)   Achtzehn Monate nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

P6_TA(2006)0074

Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen (KOM(2005)0081 — C6-0083/2005 — 2005/0017(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2005)0081) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 13 Absatz 2 sowie Artikel 141 Absatz 3 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0083/2005),

gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis der Stellungnahme des Rechtsausschusses zur vorgeschlagenen Rechtsgrundlage,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter sowie der Stellungnahmen des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für konstitutionelle Fragen (A6-0043/2006),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

weist darauf hin, dass die im Legislativvorschlag angegebenen Mittelansätze lediglich als Richtwert anzusehen sind, bis eine Einigung über die Finanzielle Vorausschau für den Zeitraum ab 2007 erzielt wird;

3.

fordert die Kommission auf, nach Annahme der nächsten Finanziellen Vorausschau die im Vorschlag für eine Verordnung angegebenen Beträge zu bestätigen beziehungsweise gegebenenfalls dem Europäischen Parlament und dem Rat die angepassten Beträge, deren Vereinbarkeit mit der Obergrenze sichergestellt wurde, zwecks Zustimmung zu unterbreiten;

4.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

5.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P6_TC1-COD(2005)0017

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 14. März 2006 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. …/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen

(Text von Bedeutung für den EWR)

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 3 Absatz 2, Artikel 13 Absatz 2 und Artikel 141 Absatz 3,

auf Vorschlag der Kommission,

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Die Gleichstellung von Männern und Frauen ist ein Grundprinzip der Europäischen Union. Artikel 21 und 23 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verbieten jegliche Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und verlangen, dass die Gleichstellung von Männern und Frauen in allen Bereichen zu gewährleisten ist.

(2)

Gemäß Artikel 2 des Vertrags ist die Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen eine der Hauptaufgaben der Gemeinschaft. Außerdem verlangt Artikel 3 Absatz 2 des Vertrags, dass die Gemeinschaft bei all ihren Tätigkeiten darauf hinwirkt, Ungleichheiten zu beseitigen und die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern. Dies soll das Gender-Mainstreaming in allen Politikbereichen der Gemeinschaft gewährleisten.

(3)

Artikel 13 des Vertrags befugt den Rat, geeignete Vorkehrungen zu treffen, um Diskriminierungen u.a. aus Gründen des Geschlechts in allen Bereichen zu bekämpfen, in denen die Gemeinschaft zuständig ist.

(4)

Das Prinzip der Chancengleichheit für Männer und Frauen und der Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Beschäftigung und Beruf ist in Artikel 141 des Vertrags verankert. Es wurden bereits umfangreiche Rechtsvorschriften erlassen zur Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Bezug auf Zugang zu Beschäftigung und Bedingungen am Arbeitsplatz, einschließlich Arbeitsentgelt.

(5)

Der Bericht der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie den Ausschuss der Regionen — Bericht zur Gleichstellung von Frau und Mann  (3) kam zu folgenden Schlüssen: In den meisten Politikbereichen bestehen erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede; die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen sind ein vielschichtiges Problem, das mit einem umfassenden Policymix anzugehen ist; die Einhaltung der strategischen Ziele von Lissabon erfordert verstärkte Anstrengungen.

(6)

Auf seiner Tagung in Nizza im Dezember 2000 forderte der Europäische Rat „die Entwicklung des Wissensstands, die Zusammenführung der Informationsquellen und einen Erfahrungsaustausch, insbesondere durch die Einrichtung eines Europäischen Gender-Instituts…“.

(7)

Die von der Kommission in Auftrag gegebene Durchführbarkeitsstudie (4) kam zu dem Ergebnis, dass ein Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen die sinnvolle Funktion übernehmen könnte, einige der Aufgaben auszuführen, die von den bestehenden Einrichtungen gegenwärtig nicht wahrgenommen werden, insbesondere Koordination, zentrale Erfassung und Verbreitung von Forschungsdaten und Informationen, Netzwerkbildung, Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Gleichstellung von Männern und Frauen, Hervorhebung der Gleichstellungsperspektive und Entwicklung eines Instrumentariums für das Gender-Mainstreaming in allen Politikbereichen der Gemeinschaft.

(8)

In seiner Entschließung vom 10. März 2004zur Gleichstellungspolitik der Europäischen Union  (5) forderte das Europäische Parlament die Kommission auf, die Arbeiten zur Schaffung eines Gender-Instituts zu beschleunigen.

(9)

Der Rat Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz auf seiner Tagung am 1. und 2. Juni 2004 (6) und der Europäische Rat auf seiner Tagung am 17. und 18. Juni 2004 sprachen sich für die Schaffung eines Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen aus. Der Europäische Rat forderte die Kommission auf, einen Vorschlag zur Schaffung eines solchen Instituts auszuarbeiten.

(10)

Eine effiziente Geschlechtergleichstellungspolitik der Gemeinschaft erfordert folgende Maßnahmen, insbesondere in einer erweiterten Union: Dokumentation, Analyse und Verbreitung objektiver, zuverlässiger und vergleichbarer Informationen und Daten zur Gleichstellung von Männern und Frauen; Entwicklung eines geeigneten Instrumentariums für die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und für das Gender-Mainstreaming in allen Politikbereichen; Förderung des Dialogs zwischen den Stakeholdern und Sensibilisierung der EU-Bürgerinnen und -Bürger. Ein Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen kann die Gemeinschaftsinstitutionen und die Mitgliedstaaten in der Wahrnehmung dieser Aufgaben unterstützen.

(11)

Da zur Verwirklichung des Ziels der Geschlechtergleichstellung eine Antidiskriminierungspolitik nicht ausreicht, sondern auch ein harmonisches Zusammenleben und die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe der beiden Geschlechter an der Gesellschaft notwendig ist, sollte die Erreichung dieses Ziels zu den Aufgaben des Instituts gehören.

(12)

Da die Frauen Leistungen in allen Bereichen der Gesellschaft vorzuweisen haben und diese Leistungen herausgestellt werden müssen, um ein positives Beispiel zu geben, dem andere Frauen folgen können, sollte ein Tätigwerden in diesem Bereich auch zu den Aufgaben des Instituts gehören.

(13)

Die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten und den einschlägigen Statistik-Einrichtungen, insbesondere Eurostat, ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erfassung vergleichbarer und zuverlässiger Daten auf europäischer Ebene. Informationen über die Gleichstellung von Männern und Frauen sind auf allen Ebenen innerhalb der Gemeinschaft — lokal, regional, national und EU-Ebene — relevant. Die Behörden der Mitgliedstaaten können diese Informationen sinnvoll nutzen, um eine Gleichstellungspolitik zu formulieren und in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen Maßnahmen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene einzuleiten.

(14)

Das Institut sollte mit allen Einrichtungen und Programminstanzen der Gemeinschaft so eng wie möglich zusammenarbeiten, um die bestmögliche Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten. Insbesondere gilt dies für die Zusammenarbeit mit der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (7), der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (8), dem Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (9) und der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte  (10).

(15)

Das Institut sollte eine Zusammenarbeit und einen Dialog mit Nichtregierungsorganisationen, Gleichstellungseinrichtungen sowie einschlägigen Organisationen auf europäischer und internationaler Ebene und in Drittländern entwickeln.

(16)

Gemäß Artikel 3 Absatz 2 des Vertrags ist eine ausgewogene Vertretung von Männern und Frauen im Verwaltungsrat anzustreben.

(17)

Das Institut muss in der Wahrnehmung seiner Aufgaben möglichst unabhängig handeln können.

(18)

Das Institut sollte die einschlägigen Rechtsvorschriften der Gemeinschaft über den Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates  (11) einhalten wie auch die Rechtsvorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 45/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates (12).

(19)

Die Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2343/2002 der Kommission vom 23. Dezember 2002 betreffend die Rahmenfinanzregelung für Einrichtungen gemäß Artikel 185 der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften  (13) gilt auch für das Europäische Institut für Gleichstellungsfragen.

(20)

Was die vertragliche Haftung des Instituts angeht — sie richtet sich nach dem für die vom Institut geschlossenen Verträge geltenden Recht —, so sollte der Gerichtshof für Entscheidungen aufgrund einer Schiedsklausel, die in den betreffenden Verträgen enthalten ist, zuständig sein. Der Gerichtshof sollte auch für Entscheidungen über Rechtsstreitigkeiten zuständig sein, die einen Schadensersatz im Rahmen der außervertraglichen Haftung des Instituts zum Gegenstand haben.

(21)

Eine Bewertung durch eine unabhängige externe Einrichtung sollte durchgeführt werden, um zu ermitteln, welche Außenwirkung das Institut hat, inwieweit es erforderlich ist, dessen Mandat abzuändern oder zu erweitern, und in welchen Zeitabständen Anschlussbewertungen vorgenommen werden sollen.

(22)

Da die Ziele der Verordnung auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend verwirklicht werden können und daher wegen Umfang und Wirkung der Maßnahme besser auf Gemeinschaftsebene zu verwirklichen sind, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geht die Verordnung nicht über das zur Erreichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus.

(23)

Artikel 141 Absatz 3 ist die Rechtsgrundlage für Maßnahmen, die gewährleisten sollen, dass der Grundsatz der Chancengleichheit und der Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Arbeits- und Beschäftigungsfragen Anwendung findet. Artikel 13 Absatz 2 verleiht dem Rat die Befugnis, Gemeinschaftsmaßnahmen zu treffen, um über den Bereich der Beschäftigung hinaus die Bekämpfung von Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts zu unterstützen und zu fördern. Artikel 141 Absatz 3 und Artikel 13 Absatz 2 bilden demnach zusammen die geeignete Rechtsgrundlage für den vorliegenden Vorschlag —

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Artikel 1

Einrichtung des Instituts

Hiermit wird ein Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen (im Folgenden „Institut“ genannt) geschaffen.

Artikel 2

Ziele

Die übergreifenden Ziele des Instituts bestehen darin, die Gemeinschaftsinstitutionen, insbesondere die Kommission, und die Behörden der Mitgliedstaaten in der Bekämpfung der Diskriminierung aus Gründen des Geschlechts und in der Förderung der Geschlechtergleichstellung zu unterstützen und die EU-Bürgerinnen und -Bürger für Gleichstellungsfragen stärker zu sensibilisieren.

Artikel 3

Aufgaben

(1)   Zur Realisierung der in Artikel 2 genannten Ziele nimmt das Institut folgende Aufgaben wahr:

a)

Objektive, zuverlässige und vergleichbare Informationen zur Geschlechtergleichstellung analysieren und verbreiten. Darin eingeschlossen sind auch Ergebnisse von Forschungsarbeiten und bewährten Verfahren , die dem Institut von Mitgliedstaaten, Gemeinschaftsinstitutionen, Forschungszentren, nationalen Gleichstellungsstellen, Nichtregierungsorganisationen, Sozialpartnern, Drittländern und internationalen Organisationen übermittelt werden; auf nicht erforschte Bereiche aufmerksam machen und Initiativen vorschlagen, um die Lücken zu schließen.

b)

Zusammenarbeit mit Eurostat und allen einschlägigen Statistik-Einrichtungen, um Methoden zu entwickeln, die die Vergleichbarkeit, Objektivität und Zuverlässigkeit von Daten auf europäischer Ebene verbessern durch die Entwicklung von Kriterien, die die Datenkonsistenz optimieren, sodass diese Einrichtungen bei der Datenerhebung geschlechtsspezifische Themen berücksichtigen.

c)

Ein Instrumentarium entwickeln, analysieren, bewerten, verbreiten sowie seine Anwendung fördern, das das Gender-Mainstreaming in allen Politikbereichen der Gemeinschaft und bei den entsprechenden nationalen politischen Maßnahmen unterstützen soll, und Gender Mainstreaming in allen Institutionen und Gremien der Gemeinschaft unterstützen .

d)

Die Gleichstellungssituation in Europa durch entsprechende Erhebungen ermitteln.

e)

Einrichtung und Koordinierung eines europäischen Netzwerks zur Geschlechtergleichstellung, wie in Artikel 7 benannt, unter Einbeziehung der Forschungszentren, Einrichtungen, Organisationen und Sachverständigen, die sich mit Geschlechtergleichstellung und Gender Mainstreaming beschäftigen, um die Forschung zu unterstützen und anzuregen, die Nutzung verfügbarer Ressourcen zu optimieren und den Austausch und die Verbreitung von Informationen zu fördern.

f)

Zur Unterstützung der Forschungsarbeit des Instituts, zur Förderung des Informationsaustauschs zwischen den Forschern und um sicherzustellen, dass die Geschlechterperspektive stets in ihre Forschungen mit einbezogen wird, Ad-hoc- Sitzungen mit Sachverständigen organisieren.

g)

Unter Einbeziehung der Stakeholder Konferenzen, Kampagnen und Sitzungen auf europäischer Ebene organisieren und fördern, um EU-Bürgerinnen und -Bürger für die Geschlechtergleichstellung zu sensibilisieren.

h)

Informationen zu den Leistungen der Frauen in allen Bereichen verbreiten, ihre Ergebnisse vorstellen sowie Politiken und Initiativen vorschlagen mit dem Ziel, auf diese Erfolge hinzuweisen und aus ihnen Nutzen zu ziehen.

i)

Dialog und Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen und Gleichstellungseinrichtungen, Hochschulen und Sachverständigen, Forschungszentren, Sozialpartnern und einschlägigen Organisationen, die sich auf nationaler und europäischer Ebene und in Drittländern um Geschlechtergleichstellung bemühen, entwickeln.

j)

Eine für die Öffentlichkeit zugängliche Dokumentation aufbauen und die interessierten Sozialpartner auffordern, dieser Stelle sämtliche zu diesem Bereich vorhandenen Dokumente zur Verfügung zu stellen .

k)

Gutachten über Gender Mainstreaming für staatliche und private Organisationen erstellen.

l)

Den Gemeinschaftsinstitutionen Empfehlungen und Leitlinien unterbreiten, sodass sie Gender Mainstreaming wirksam in Rechtsvorschriften einbeziehen können.

m)

Auf internationaler Ebene einen Dialog mit für die Geschlechtergleichstellung zuständigen Einrichtungen und Organisationen aufnehmen.

n)

Den Gemeinschaftsinstitutionen Informationen über Geschlechtergleichstellung und Gender Mainstreaming in den Beitritts- und Bewerberländern zur Verfügung stellen.

o)

Verbreiten von Beispielen bewährter Praktiken .

(2)     Das Institut veröffentlicht einen Jahresbericht über seine Tätigkeit.

Artikel 4

Tätigkeitsbereiche und Arbeitsmethoden

(1)   Das Institut erfüllt seine Aufgaben im Rahmen der Zuständigkeiten der Gemeinschaft nach Maßgabe der in seinem Jahresprogramm festgelegten Ziele und Tätigkeitsschwerpunkte und der verfügbaren Haushaltsmittel.

(2)   Das Arbeitsprogramm des Instituts steht in Einklang mit den Prioritäten der Gemeinschaft und dem Arbeitsprogramm der Kommission, einschließlich deren statistischer Arbeiten und Forschungsarbeiten.

(3)    Um die bestmögliche Nutzung aller Ressourcen sicherzustellen, trägt das Institut bei der Ausführung seiner Tätigkeiten bereits vorhandenen Informationen jedweden Ursprungs und insbesondere den Arbeiten Rechnung, die von den Gemeinschaftsinstitutionen und anderen Einrichtungen, Stellen und zuständigen nationalen und internationalen Organisationen bereits geleistet wurden. Dabei arbeitet es eng mit den zuständigen Dienststellen der Kommission zusammen. Das Institut gewährleistet, gegebenenfalls auf der Basis einer entsprechenden Vereinbarung, eine angemessene Koordination mit allen relevanten Gemeinschaftsagenturen und EU-Einrichtungen.

(4)   Das Institut stellt sicher, dass die verbreiteten Informationen für den Endnutzer verständlich sind.

(5)   Das Institut kann vertragliche Bindungen, insbesondere in Form der Vergabe von Unteraufträgen, mit anderen Organisationen eingehen zum Zweck der Ausführung von Aufgaben, die es solchen Organisationen überträgt.

Informationen über solche vertraglichen Bindungen, einschließlich Einzelheiten zu den übertragenen Aufgaben und zu den Einrichtungen, denen sie übertragen werden, werden in dem in Artikel 3 Absatz 2 genannten Jahresbericht über die Tätigkeit mitgeteilt.

Artikel 5

Unabhängigkeit des Instituts

Das Institut ist in seiner Tätigkeit unabhängig von nationalen Behörden und der Zivilgesellschaft, und es ist autonom gegenüber den Gemeinschaftsinstitutionen.

Artikel 6

Rechtspersönlichkeit und Geschäftsfähigkeit

Das Institut besitzt Rechtspersönlichkeit. Es verfügt in jedem Mitgliedstaat über die weitestgehende Rechts- und Geschäftsfähigkeit, die juristischen Personen nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Mitgliedstaats zuerkannt wird. Insbesondere kann es bewegliches und unbewegliches Vermögen erwerben und veräußern sowie vor Gericht auftreten.

Artikel 7

Netzwerk für Geschlechtergleichstellung

(1)     Damit das in Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe e vorgesehene Netzwerk so rasch und wirksam wie möglich eingerichtet werden kann, wird das Institut einen Aufruf zur Interessensbekundung veröffentlichen, um eine Liste der Zentren, Einrichtungen, Organisationen und Sachverständigen, die sich mit Geschlechtergleichstellung und Gender Mainstreaming beschäftigen, zu erstellen.

(2)     Der Verwaltungsrat fordert die auf der in Absatz 1 genannten Liste stehenden Organisationen und Sachverständigen auf, an dem Netzwerk teilzunehmen.

Artikel 8

Zugang zu Dokumenten

(1)   Die Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 findet Anwendung auf die Dokumente des Instituts.

(2)   Der Verwaltungsrat erlässt binnen sechs Monaten nach Einrichtung des Instituts Bestimmungen zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001.

(3)   Gegen Entscheidungen des Instituts gemäß Artikel 8 der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 kann Beschwerde beim Bürgerbeauftragten oder Klage beim Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften nach Maßgabe von Artikel 195 und 230 des Vertrags erhoben werden.

(4)    Die Verordnung (EG) Nr. 45/2001 ist auf die Verarbeitung von Daten durch das Institut anzuwenden.

Artikel 9

Zusammenarbeit mit Organisationen auf nationaler und auf europäischer Ebene sowie mit internationalen Organisationen und mit Drittländern

(1)   Das Institut arbeitet zur Erfüllung seiner Aufgaben mit Organisationen und Sachverständigen in den Mitgliedstaaten zusammen, z. B. Gleichstellungseinrichtungen, Forschungszentren, Hochschulen, Nichtregierungsorganisationen, Sozialpartnern, sowie mit einschlägigen Organisationen auf europäischer und auf internationaler Ebene und mit Drittländern.

(2)   Sollten sich Abkommen mit internationalen Organisationen oder mit Drittländern als notwendig erweisen, damit das Institut seine Aufgaben effizient erfüllen kann, so schließt die Gemeinschaft nach den Verfahren des Artikels 300 des Vertrags im Namen des Instituts entsprechende Abkommen mit internationalen Organisationen oder Drittländern ab. Diese Bestimmung steht einer Ad-hoc-Zusammenarbeit mit solchen Organisationen oder mit Drittländern nicht entgegen.

Artikel 10

Verwaltungsstruktur des Instituts

Das Institut umfasst

a)

einen Verwaltungsrat;

b)

einen Direktor/eine Direktorin und dessen/deren Personal;

c)

einen Beirat.

Artikel 11

Verwaltungsrat

(1)   Der Verwaltungsrat besteht aus

a)

neun Mitgliedern, die vom Rat in Konsultation mit dem Europäischen Parlament auf der Grundlage einer Liste ernannt werden, welche von der Kommission erstellt wird und eine deutlich höhere Zahl von Bewerbern enthält, als Mitglieder zu ernennen sind, sowie einem Vertreter der Kommission. Die von der Kommission erstellte Liste wird dem Europäischen Parlament zusammen mit den entsprechenden Unterlagen übermittelt. So rasch wie möglich und innerhalb von drei Monaten nach der Mitteilung kann das Europäische Parlament die Bewerber zu einer Anhörung einladen und dem Rat seine Ansichten zur Prüfung vorlegen, der dann die Ernennungen vornimmt;

b)

drei von der Kommission ernannten Mitgliedern ohne Stimmrecht, die jeweils eine der folgenden Gruppen vertreten:

i)

eine einschlägige Nichtregierungsorganisation auf Gemeinschaftsebene, die ein legitimes Interesse daran hat, zur Bekämpfung der Diskriminierung aus Gründen des Geschlechts und zur Förderung der Geschlechtergleichstellung beizutragen;

ii)

eine Arbeitgeberorganisation auf Gemeinschaftsebene;

iii)

eine Arbeitnehmerorganisation auf Gemeinschaftsebene.

(2)   Bei der Auswahl der Mitglieder des Verwaltungsrats ist darauf zu achten, dass die höchste fachliche Qualifikation und ein breites Spektrum an einschlägigem und fachübergreifendem Fachwissen im Bereich der Geschlechtergleichstellung gewährleistet sind.

Kommission, Europäisches Parlament und Rat streben eine möglichst ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern im Verwaltungsrat an. Auf jeden Fall sorgen sie dafür, dass im Verwaltungsrat jeweils mindestens 40 % Frauen und Männer vertreten sind.

Die Stellvertreter/Stellvertreterinnen der ordentlichen Mitglieder werden nach demselben Verfahren ernannt.

Die Amtszeit beträgt fünf Jahre und kann einmal verlängert werden.

Die Namen der Mitglieder des Verwaltungsrates werden vom Rat im Amtsblatt der Europäischen Union und auf der Website des Instituts sowie auf allen einschlägigen Websites veröffentlicht.

(3)   Der Verwaltungsrat wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden/eine Vorsitzende und einen stellvertretenden Vorsitzenden/eine stellvertretende Vorsitzende für die — verlängerbare — Dauer von zweieinhalb Jahren .

(4)   Jedes Mitglied des Verwaltungsrats bzw., in dessen Abwesenheit, dessen Stellvertreter/Stellvertreterin verfügt über eine Stimme.

(5)   Der Verwaltungsrat fasst die für die Tätigkeit des Instituts erforderlichen Beschlüsse. Insbesondere nimmt er folgende Aufgaben wahr:

a)

Er legt das jährliche und das mittelfristige Arbeitsprogramm fest auf der Basis des in Artikel 12 genannten vom Direktor/von der Direktorin verfassten Entwurfs und in Abstimmung mit der Kommission. Das mittelfristige Programm deckt einen Dreijahreszeitraum ab und ist nach Maßgabe des Haushalts und der verfügbaren Mittel zu erstellen. Im Bedarfsfall kann das Programm im Jahresverlauf überarbeitet werden. Das erste jährliche Arbeitsprogramm ist spätestens neun Monate nach Ernennung des Direktors/der Direktorin festzulegen.

b)

Er verabschiedet den in Artikel 3 Absatz 2 genannten Jahresbericht, in dem er insbesondere die erzielten Ergebnisse den im Jahresarbeitsprogramm vorgegebenen Zielen gegenüberstellt. Dieser Bericht ist spätestens zum 15. Juni dem Europäischen Parlament, dem Rat, der Kommission, dem Rechnungshof, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und dem Ausschuss der Regionen vorzulegen. Er wird auf der Website des Instituts veröffentlicht .

c)

Er verfügt gegenüber dem Direktor/der Direktorin über Disziplinargewalt und kann ihn/sie gemäß Artikel 12 ernennen oder des Amtes entheben.

d)

Er verabschiedet den Entwurf des Haushaltsplans und den endgültigen Haushaltsplan des Instituts.

(6)   Der Verwaltungsrat legt die internen Verfahrensvorschriften des Instituts fest auf der Grundlage eines Vorschlags, den der Direktor/die Direktorin in Abstimmung mit der Kommission ausarbeitet.

(7)   Die Beschlüsse des Verwaltungsrates werden mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden/der Vorsitzenden.

(8)   Der Verwaltungsrat gibt sich eine Geschäftsordnung auf der Basis eines vom Direktor/von der Direktorin in Abstimmung mit der Kommission ausgearbeiteten Vorschlags.

(9)   Der Vorsitzende/Die Vorsitzende beruft den Verwaltungsrat mindestens zweimal jährlich ein. In eigener Initiative oder auf Verlangen von einem Drittel der Mitglieder des Verwaltungsrats beruft der Vorsitzende/die Vorsitzende zusätzliche Sitzungen ein.

(10)   Das Institut übermittelt dem Europäischen Parlament und dem Rat (im Folgenden „Haushaltsbehörde“ genannt) jährlich alle Informationen, die für das Ergebnis des Bewertungsverfahrens maßgeblich sind.

(11)   Der Direktor/Die Direktorin der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, des Zentrums für die Förderung der Berufsbildung und der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte können als Beobachter zu den Sitzungen des Verwaltungsrats eingeladen werden, um die entsprechenden Arbeitsprogramme in Bezug auf Gender Mainstreaming zu koordinieren.

Artikel 12

Direktor/in

(1)   Das Institut wird von einem Direktor/einer Direktorin geleitet, den/die der Verwaltungsrat auf der Grundlage einer Bewerberliste ernennt, die die Kommission nach einer offenen Ausschreibung im Anschluss an die Veröffentlichung eines Aufrufs zur Interessenbekundung im Amtsblatt der Europäischen Union und an anderer Stelle vorschlägt. Vor der Ernennung werden die Bewerber unverzüglich aufgefordert, vor dem/den zuständigen Ausschuss/Ausschüssen des Europäischen Parlaments eine Erklärung abzugeben und Fragen seiner/ihrer Mitglieder zu beantworten. Im Ernennungsverfahren berücksichtigt der Verwaltungsrat gebührend die Stellungnahme des Europäischen Parlaments.

(2)   Die Amtszeit des Direktors/der Direktorin beträgt fünf Jahre. Nach einer entsprechenden Bewertung kann diese Amtszeit einmal um maximal fünf Jahre verlängert werden. In der Bewertung werden die Kommission, das Europäische Parlament und der Verwaltungsrat insbesondere Folgendes prüfen:

die in der ersten Amtszeit erzielten Ergebnisse und die Art und Weise, wie sie zustande gekommen sind;

die Aufgaben des Instituts und die Erfordernisse in den nächsten Jahren.

(3)   Der Direktor/die Direktorin ist unter Aufsicht des Verwaltungsrates verantwortlich für:

a)

die Wahrnehmung der in Artikel 3 genannten Aufgaben;

b)

die Erstellung und Durchführung des Jahresarbeitsprogramms und mittelfristigen Arbeitsprogramms des Instituts;

c)

die Vorbereitung der Sitzungen des Verwaltungsrats;

d)

die Erstellung und Veröffentlichung des in Artikel 3 Absatz 2 genannten Jahresberichts;

e)

alle Fragen, die das Personal betreffen, und insbesondere die Wahrnehmung der Befugnisse gemäß Artikel 14 Absatz 3;

f)

die laufenden Verwaltungsgeschäfte;

g)

die Durchführung wirksamer Verfahren zur Überwachung und Evaluierung der Leistungen des Instituts in Gegenüberstellung mit dessen Zielsetzungen und nach fachlich anerkannten Normen. Der Direktor/Die Direktorin berichtet dem Verwaltungsrat jährlich über die Ergebnisse der Überwachung.

(4)   Der Direktor/Die Direktorin legt dem Verwaltungsrat über seine/ihre Amtsführung Rechenschaft ab und nimmt an den Sitzungen des Verwaltungsrats ohne Stimmrecht teil. Er/Sie kann ferner jederzeit vom Europäischen Parlament und vom Rat aufgefordert werden, an einer Anhörung über jede im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Instituts stehende Frage teilzunehmen.

(5)   Der Direktor/Die Direktorin ist der gesetzliche Vertreter des Instituts.

Artikel 13

Beirat

(1)   Der Beirat besteht aus Mitgliedern, die auf Gleichstellungsfragen spezialisierte Stellen vertreten — wobei jeder Mitgliedstaat einen Vertreter benennt .

(2)   Die Mitglieder des Beirats dürfen nicht dem Verwaltungsrat angehören.

(3)   Der Beirat unterstützt den Direktor/die Direktorin darin, die höchste wissenschaftliche Fachkompetenz und die Unabhängigkeit der Tätigkeit des Instituts sicherzustellen.

(4)   Der Beirat unterstützt den Direktor/die Direktorin bei der Vorbereitung des Jahresarbeitsprogramms und der Halbzeitprogramme des Instituts. Er dient als Forum für den Austausch von Informationen über Gleichstellungsfragen und die Zusammenführung von Erkenntnissen. Er sorgt für eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Institut und den zuständigen Stellen in den Mitgliedstaaten.

(5)   Den Vorsitz im Beirat führt der Direktor/die Direktorin bzw., in dessen/deren Abwesenheit, einer/eine seiner/ihrer dem Institut angehörenden Stellvertreter/Stellvertreterinnen. Der Beirat tritt regelmäßig auf Veranlassung des Direktors/der Direktorin oder auf Verlangen von mindestens einem Drittel seiner Mitglieder zusammen. Mindestens zwei Zusammenkünfte pro Jahr sind vorgeschrieben. Die Arbeitsweise des Beirats wird in den internen Verfahrensvorschriften des Instituts festgelegt und veröffentlicht.

(6)   Vertreter der zuständigen Dienststellen der Kommission nehmen an den Arbeiten des Beirats teil.

(7)   Das Institut stellt die vom Beirat benötigte technische und logistische Unterstützung und nimmt die Sekretariatsgeschäfte im Zusammenhang mit den Beiratssitzungen wahr.

(8)   Der Direktor/Die Direktorin kann aus eigener Initiative oder auf Anregungen der mitglieder des Beirats hin Sachverständige oder Vertreter relevanter Wirtschaftssektoren, der Arbeitgeber, der Gewerkschaften, berufsständischer Organisationen, Forschungsstellen oder Nichtregierungsorganisationen mit anerkannter Erfahrung in mit der Arbeit des Instituts in Verbindung stehenden Disziplinen auffordern, bei Einzelaufgaben mitzuarbeiten und an den betreffenden Tätigkeiten des Beirats mitzuwirken.

Artikel 14

Personal

(1)   Für das Personal des Instituts gelten das Statut der Beamten und die Beschäftigungsbedingungen für die sonstigen Bediensteten der Europäischen Gemeinschaften sowie die von den Gemeinschaftsinstitutionen einvernehmlich erlassenen Regelungen für die Anwendung dieses Statuts und dieser Beschäftigungsbedingungen.

(2)   Der Verwaltungsrat legt im Einvernehmen mit der Kommission die erforderlichen Durchführungsbestimmungen gemäß Artikel 110 des Statuts der Beamten und der Beschäftigungsbedingungen für die sonstigen Bediensteten der Europäischen Gemeinschaften fest. Außerdem kann der Verwaltungsrat Vorschriften für die Beschäftigung von nationalen Sachverständigen erlassen, die von den Mitgliedstaaten zur Agentur abgeordnet werden.

(3)   Das Institut übt gegenüber seinem Personal die der Anstellungsbehörde übertragenen Befugnisse aus.

Artikel 15

Aufstellung des Haushaltsplans

(1)   Alle Einnahmen und Ausgaben des Instituts sind Gegenstand von Vorausschätzungen für jedes Haushaltsjahr und werden im Haushaltsplan des Instituts ausgewiesen; das Haushaltsjahr fällt mit dem Kalenderjahr zusammen.

(2)   Im Haushaltsplan des Instituts sind Einnahmen und Ausgaben auszugleichen.

(3)   Die Einnahmen des Instituts umfassen unbeschadet anderer Finanzmittel:

a)

einen Zuschuss der Gemeinschaft aus dem Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union (Einzelplan „Kommission“);

b)

Zahlungen für erbrachte Dienstleistungen;

c)

etwaige Finanzbeiträge der in Artikel 9 genannten Organisationen und Drittländer;

d)

etwaige freiwillige Finanzbeiträge der Mitgliedstaaten.

(4)   Die Ausgaben des Instituts umfassen die Bezüge des Personals, die Verwaltungs- und Infrastrukturausgaben und die Betriebskosten.

(5)   Auf der Grundlage eines Entwurfs des Direktors/der Direktorin stellt der Verwaltungsrat jedes Jahr den Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben des Instituts für das folgende Haushaltsjahr auf. Dieser Voranschlag, der auch den Entwurf eines Stellenplans umfasst, wird der Kommission jeweils spätestens zum 31. März vom Verwaltungsrat zugeleitet.

(6)   Die Kommission übermittelt den Voranschlag — zusammen mit dem Vorentwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union — der Haushaltsbehörde.

(7)   Die Kommission setzt auf der Grundlage des Voranschlags die von ihr für erforderlich erachteten Mittelansätze für den Stellenplan und den Betrag des Zuschusses aus dem Gesamthaushaltsplan in den Vorentwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union ein, den sie gemäß Artikel 272 des Vertrags der Haushaltsbehörde vorlegt.

(8)   Die Haushaltsbehörde bewilligt die Mittel für den Zuschuss für das Institut. Die Haushaltsbehörde stellt den Stellenplan des Instituts fest.

(9)   Der Haushaltsplan des Instituts wird vom Verwaltungsrat festgestellt. Er wird endgültig, wenn die endgültige Feststellung des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union erfolgt ist. Gegebenenfalls wird er entsprechend angepasst.

(10)   Der Verwaltungsrat unterrichtet die Haushaltsbehörde schnellstmöglich über alle von ihm geplanten Vorhaben, die erhebliche finanzielle Auswirkungen auf die Finanzierung des Haushaltsplans haben könnten. Insbesondere gilt dies für Immobilienvorhaben wie die Anmietung oder den Erwerb von Gebäuden. Er setzt die Kommission von derartigen Vorhaben in Kenntnis.

Hat eine Stelle der Haushaltsbehörde mitgeteilt, dass sie eine Stellungnahme abgeben will, so übermittelt sie diese Stellungnahme dem Verwaltungsrat binnen sechs Wochen nach der Unterrichtung über das Vorhaben.

Artikel 16

Ausführung des Haushaltsplans

(1)   Der Direktor/Die Direktorin führt den Haushaltsplan des Instituts aus.

(2)   Spätestens zum 1. März nach Abschluss eines jeden Haushaltsjahrs übermittelt der Rechnungsführer des Instituts dem Rechnungsführer der Kommission die vorläufige Haushaltsrechnung mit einem Bericht über die Haushalts- und Finanzverwaltung für das betreffende Haushaltsjahr. Der Rechnungsführer der Kommission konsolidiert die vorläufige Haushaltsrechnung der Institutionen und dezentralisierten Einrichtungen nach Artikel 128 der Haushaltsordnung.

(3)   Spätestens zum 31. März nach Abschluss eines jeden Haushaltsjahrs übermittelt der Rechnungsführer der Kommission die vorläufige Haushaltsrechnung des Instituts dem Rechnungshof, zusammen mit einem Bericht über die Haushaltsführung und das Finanzmanagement für das betreffende Haushaltsjahr. Dieser Bericht geht auch dem Europäischen Parlament und dem Rat zu.

(4)   Nach Eingang der Stellungnahme des Rechnungshofs zur vorläufigen Haushaltsrechnung des Instituts gemäß Artikel 129 der Haushaltsordnung erstellt der Direktor/die Direktorin eigenverantwortlich den endgültigen Jahresabschluss des Instituts und legt ihn dem Verwaltungsrat zur Stellungnahme vor.

(5)   Der Verwaltungsrat nimmt zum Jahresabschluss des Instituts Stellung.

(6)   Der Direktor/Die Direktorin übermittelt spätestens bis zum 1. Juli nach Abschluss eines jeden Haushaltsjahrs den Jahresabschluss zusammen mit der Stellungnahme des Verwaltungsrates dem Europäischen Parlament, dem Rat, der Kommission und dem Rechnungshof.

(7)   Der Jahresabschluss wird veröffentlicht.

(8)   Der Direktor/Die Direktorin beantwortet die Stellungnahme des Rechnungshofs spätestens zum 30. September. Diese Antwort geht auch dem Verwaltungsrat zu.

(9)   Gemäß Artikel 146 Absatz 3 der Haushaltsordnung unterbreitet der Direktor/die Direktorin dem Europäischen Parlament auf dessen Anfrage alle für ein reibungsloses Entlastungsverfahren für das betreffende Haushaltsjahr notwendigen Informationen.

(10)   Auf Empfehlung des Rates, der mit qualifizierter Mehrheit entscheidet, erteilt das Europäische Parlament dem Direktor/der Direktorin vor dem 30. April des Jahres n + 2 Entlastung für die Ausführung des Haushaltsplans für das Jahr n.

(11)   Der Verwaltungsrat erlässt nach Konsultation der Kommission die für das Institut geltende Finanzregelung. Diese darf von der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2343/2002 nur abweichen, wenn die spezifische Funktionsweise des Instituts es erfordert und sofern die Kommission dem im Voraus zustimmt.

Artikel 17

Sprachen

(1)   Die Bestimmungen der Verordnung Nr. 1 vom 15. April 1958 zur Regelung der Sprachenfrage für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (14) gelten für das Institut.

(2)   Die für die Arbeit des Instituts erforderlichen Übersetzungen werden grundsätzlich vom Übersetzungszentrum für die Einrichtungen der Europäischen Union angefertigt (15).

Artikel 18

Vorrechte und Befreiungen

Das Protokoll über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Gemeinschaften findet auf das Institut Anwendung.

Artikel 19

Haftung

(1)   Die vertragliche Haftung des Instituts unterliegt dem Recht, das auf den betreffenden Vertrag anzuwenden ist.

Der Gerichtshof ist für Entscheidungen aufgrund einer Schiedsklausel zuständig, die in vom Institut geschlossenen Verträgen enthalten ist.

(2)   Im Bereich der außervertraglichen Haftung ersetzt das Institut den durch es oder durch seine Bediensteten in Ausübung der Amtstätigkeit verursachten Schaden nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen, die den Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten gemeinsam sind.

In Streitfällen über den Schadensersatz entscheidet der Gerichtshof.

Artikel 20

Beteiligung von Drittländern

(1)   Das Institut steht der Beteiligung von Ländern offen, die mit der Europäischen Gemeinschaft Abkommen geschlossen haben, auf Grund derer die betreffenden Länder Gemeinschaftsvorschriften in dem dieser Verordnung unterliegenden Bereich übernommen haben und anwenden, die Gewalt gegen Frauen, Genitalverstümmlung bei Frauen und Menschenhandel verbieten sowie Konfliktbewältigung und die Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt und an sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsabläufen fördern.

(2)   Gemäß den einschlägigen Bestimmungen dieser Abkommen werden Vereinbarungen getroffen, die insbesondere Art, Umfang und Form einer Beteiligung dieser Länder an der Arbeit des Instituts festlegen; hierzu zählen auch Bestimmungen über die Mitwirkung an vom Institut eingeleiteten Initiativen, finanzielle Beiträge und Personal. In Personalfragen müssen derartige Abkommen in jedem Fall mit dem Statut der Beamten und den Beschäftigungsbedingungen für die sonstigen Bediensteten der Europäischen Gemeinschaften in Einklang stehen.

Artikel 21

Bewertung

(1)   Spätestens … (16) gibt das Institut eine unabhängige externe Bewertung seiner Leistungen auf der Grundlage der vom Verwaltungsrat in Absprache mit der Kommission gemachten Vorgaben in Auftrag. Zu bewerten ist der Beitrag des Instituts zur Förderung der Geschlechtergleichstellung, einschließlich einer Analyse der Synergieeffekte. Besonders einzugehen ist auf die Notwendigkeit einer Änderung oder Erweiterung des Aufgabenbereichs des Instituts, wobei gegebenenfalls auch die finanziellen Konsequenzen einer solchen Änderung oder Erweiterung zu behandeln sind. Die Bewertung berücksichtigt einschlägige Stellungnahmen der Stakeholder auf Gemeinschaftsebene und nationaler Ebene.

(2)   In Absprache mit der Kommission beschließt der Verwaltungsrat einen Zeitplan für Anschlussbewertungen unter Berücksichtigung der Ergebnisse der in Absatz 1 genannten Bewertung.

Artikel 22

Überprüfungsklausel

Die Kommission übermittelt den Bewertungsbericht und die Empfehlungen dem Europäischen Parlament, dem Rat, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und dem Ausschuss der Regionen. Der Bericht wird veröffentlicht. Nach Prüfung des Bewertungsberichts unterbreitet die Kommission gegebenenfalls einen Vorschlag zur Überarbeitung dieser Verordnung. Falls die Kommission die Existenz des Instituts angesichts der festgelegten Ziele nicht mehr für gerechtfertigt hält, kann sie dessen Abschaffung vorschlagen. Das Europäische Parlament und der Rat prüfen auf der Grundlage dieses Vorschlags, ob es zweckmäßig ist oder nicht, diese Verordnung zu ändern oder aufzuheben .

Artikel 23

Verwaltungskontrolle

Die Tätigkeit der Agentur unterliegt der Aufsicht durch den Bürgerbeauftragten gemäß Artikel 195 des Vertrags.

Artikel 24

Tätigkeitsaufnahme des Instituts

Das Institut wird seine Tätigkeit so bald wie möglich und auf keinen Fall später als …  (17) aufnehmen.

Artikel 25

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 20. Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Geschehen zu …, am …

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C 24 vom 31.1.2006, S. 29.

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 14. März 2006.

(3)  KOM(2004)0115.

(4)  Durchführbarkeitsstudie der Europäischen Kommission zur Schaffung eines Europäischen Gender-Instituts (erstellt von PLS Ramboll Management, DK, 2002).

(5)   ABl. C 102 E vom 28.4.2004, S. 638 .

(6)  Rat der EU, Pressemitteilung 9507/04, S. 11.

(7)  Verordnung (EWG) Nr. 1365/75 des Rates vom 26. Mai 1975 über die Schaffung einer Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (ABl. L 139 vom 30.5.1975, S. 1). Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1111/2005 (ABl. L 184 vom 15.7.2005, S. 1).

(8)  Verordnung (EG) Nr. 2062/94 des Rates vom 18. Juli 1994 zur Errichtung einer Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (ABl. L 216 vom 20.8.1994, S. 1). Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1112/2005 (ABl. L 184 vom 15.7.2005, S. 5).

(9)  Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates vom 10. Februar 1975 über die Errichtung eines Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung (ABl. L 39 vom 13.2.1975, S. 1). Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 2051/2004 (ABl. L 355 vom 1.12.2004, S. 1).

(10)  Auf der Tagung des Europäischen Rates im Dezember 2003 forderten die Mitgliedstaaten die Kommission auf, einen Vorschlag für eine Menschenrechtsagentur vorzulegen, die unter dem Dach der Europäischen Beobachtungsstelle für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit — bei Erweiterung deren Mandats — eingerichtet wird (KOM(2005)0280).

(11)  Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2001 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission (ABl. L 145 vom 31.5.2001, S. 43).

(12)  Verordnung (EG) Nr. 45/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2000 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Organe und Einrichtungen der Gemeinschaft und zum freien Datenverkehr (ABl. L 8 vom 12.1.2001, S. 1).

(13)  ABl. L 357 vom 31.12.2002, S. 72. Berichtigt in ABl. L 2 vom 7.1.2003, S. 39.

(14)  ABl. 17 vom 6.10.1958, S. 385. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte 2003.

(15)  Verordnung (EG) Nr. 2965/94 des Rates vom 28. November 1994 zur Errichtung eines Übersetzungszentrums für die Einrichtungen der Europäischen Union (ABl. L 314 vom 7.12.1994, S. 1). Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1645/2003 (ABl. L 245 vom 29.9.2003, S. 13).

(16)  Drei Jahre nach Inkrafttreten dieser Verordnung.

(17)  Zwölf Monate nach Inkrafttreten dieser Verordnung.

P6_TA(2006)0075

Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstrument für Katastrophenfälle *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Schaffung eines Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstruments für Katastrophenfälle (KOM(2005)0113 — C6-0181/2005 — 2005/0052(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2005)0113) (1),

gestützt auf Artikel 308 des EG-Vertrags und Artikel 203 des Euratom-Vertrags, gemäß denen es vom Rat konsultiert wurde (C6-0181/2005),

in Kenntnis der Stellungnahme des Rechtsausschusses zu der vorgeschlagenen Rechtsgrundlage,

gestützt auf die Artikel 51 und 35 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie der Stellungnahmen des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0027/2006),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

präzisiert, dass die in dem Vorschlag für eine Verordnung angegebenen Mittel nur Richtbeträge darstellen, bis eine Einigung über die Finanzielle Vorausschau für den Zeitraum 2007 und die folgenden Jahre erzielt worden ist;

3.

fordert die Kommission auf, nach der Verabschiedung der nächsten Finanziellen Vorausschau die in dem Vorschlag für eine Verordnung angegebenen Beträge zu bestätigen oder gegebenenfalls die angepassten Beträge dem Europäischen Parlament und dem Rat zur Billigung zu unterbreiten, um auf diese Weise die Vereinbarkeit mit den Obergrenzen sicherzustellen;

4.

fordert die Kommission auf, ihren Vorschlag gemäß Artikel 250 Absatz 2 des EG-Vertrags und Artikel 119 Absatz 2 des Euratom-Vertrags entsprechend zu ändern;

5.

fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

6.

fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, den Vorschlag der Kommission entscheidend zu ändern;

7.

fordert den Rat und die Kommission auf, diese Stellungnahme als erste Lesung des Parlaments im Mitentscheidungsverfahren entsprechend der geänderten Rechtsgrundlage zu betrachten;

8.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Schaffung eines Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstruments für Katastrophenfälle

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Schaffung eines Instruments für Vorbeugung, schnelle Reaktion und Vorbereitung für Katastrophenfälle

(Diese Änderung bezieht sich auf alle Stellen im Text, an denen der Begriff „Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstrument für Katastrophenfälle“ genannt ist.)

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 308 ,

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 175 Absatz 1 ,

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft, insbesondere auf Artikel 203,

entfällt

(1)

Gemäß Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe u EG Vertrag umfasst die Tätigkeit der Gemeinschaft Maßnahmen im Bereich des Katastrophenschutzes.

(1)

Katastrophen können die öffentliche Gesundheit und die Umwelt erheblich beeinträchtigen. Der EG-Vertrag enthält eine Rechtsgrundlage für den Umweltschutz und den Schutz der öffentlichen Gesundheit, Artikel 175 Absatz 1, auf die dieses Instrument deshalb gestützt werden sollte.

(2)

Zu diesem Zweck wurde ein Gemeinschaftsverfahren zur Förderung einer verstärkten Zusammenarbeit bei Katastrophenschutzeinsätzen durch die Entscheidung 2001/792/EG, Euratom des Rates eingerichtet.

(2)

Durch die Entscheidung 2001/792/EG, Euratom des Rates wurde ein Gemeinschaftsverfahren zur Förderung einer verstärkten Zusammenarbeit bei Katastrophenschutzeinsätzen eingerichtet.

(2a)

Die Klimaänderung wirkt sich weltweit sehr nachteilig auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft aus und hat potenziell katastrophale Folgen. Die wirtschaftlichen Verluste infolge wetterbedingter Naturkatastrophen liegen im abgelaufenen Jahrzehnt um den Faktor sechs über dem Niveau der 60er-Jahre.

(2b)

Die Verringerung der Katastrophenrisiken einschließlich der Verringerung der Anfälligkeit gegenüber Naturkatastrophen ist wesentlicher Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung und gehört zu den entscheidenden Voraussetzungen für die Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele.

(2c)

Bewirtschaftung und Nutzung von Flächen sind wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen und Pläne zur Verhütung und Milderung von Katastrophen. Deshalb sollten in den entsprechenden Plänen und Konzepten Ansätze zur integrierten Bewirtschaftung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen verwirklicht werden, in die Maßnahmen zur Verringerung des Katastrophenrisikos einbezogen sind, wie integrierte Verhütung von Überschwemmungen und Waldbewirtschaftung, sinnvolle Bewirtschaftung von Feuchtgebieten und anderen empfindlichen Ökosystemen sowie Risikobewertung in städtischen Räumen.

(2d)

Die isolierten und extrem abgelegenen Regionen der Europäischen Union haben besondere Merkmale und Bedürfnisse als Folge ihrer geografischen und landschaftlichen Beschaffenheit sowie der sozialen und wirtschaftlichen Umstände. Diese können sich nachteilig auswirken, die Hilfeleistung und die Verbringung von Einsatzressourcen erschweren und im Katastrophenfall spezielle Bedürfnisse entstehen lassen.

(3)

Es ist notwendig, ein Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstrument zu schaffen, mit dem Finanzunterstützung geleistet werden kann als Beitrag zu einer Steigerung der Wirksamkeit von Systemen für die Vorbereitung und Reaktion auf Katastrophenfälle, insbesondere im Zusammenhang mit der Entscheidung 2001/792/EG, Euratom.

(3)

Es ist notwendig, ein Instrument für Vorbeugung, schnelle Reaktion und Vorbereitung für Katastrophenfälle zu schaffen, mit dem Finanzunterstützung geleistet werden kann als Beitrag zu einer Steigerung der Wirksamkeit von Systemen für die Vorbereitung und Reaktion auf Katastrophenfälle, insbesondere im Zusammenhang mit dem Beobachtungs- und Informationszentrum, das durch die Entscheidung 2001/792/EG, Euratom geschaffen wurde .

(4)

Dieses Instrument wird die Solidarität der Gemeinschaft mit von Katastrophen betroffenen Ländern sichtbar zum Ausdruck bringen, indem die gegenseitige Hilfeleistung durch die Mobilisierung der Einsatzmittel von Mitgliedstaaten erleichtert wird.

(4)

Dieses Instrument wird die Solidarität der Gemeinschaft mit Ländern in und außerhalb der Europäischen Union, die mit durch Natur, Industrie oder Technologie bedingten Unglücken einschließlich Meeresverschmutzung oder mit durch terroristische Handlungen verursachten Katastrophen konfrontiert sind, sichtbar zum Ausdruck bringen, indem die gegenseitige Hilfeleistung durch die Mobilisierung der Einsatzmittel von Mitgliedstaaten erleichtert wird.

(4a)

Der Rat hat Schlussfolgerungen zur Verbesserung der europäischen Katastrophenschutzfähigkeiten (2) angenommen,

(4b)

Das Instrument sollte für Einsätze innerhalb wie auch außerhalb des Gebiets der Europäischen Union eingesetzt werden können, und zwar zum einen aus Gründen der Solidarität, zum anderen um EU-Staatsangehörigen zu helfen, die in einem Drittland in Not geraten sind.

(4c)

Wenn das Instrument zu Einsätzen außerhalb des Gebiets der Europäischen Union verwendet wird, ist es wichtig, dass die Einsätze mit den Vereinten Nationen koordiniert werden.

(4d)

Maßnahmen der Gemeinschaft sollten nicht diejenigen Dritten von ihrer Verantwortung befreien, die nach dem Verursacherprinzip („polluter pays“)in erster Linie für die von ihnen verursachten Schäden haften.

(4e)

Zusätzliche Zusammenarbeit ist notwendig, um den Nutzen der Datenbank über militärische Ressourcen und Fähigkeiten zu erhöhen, die für die Katastrophenschutzmaßnahmen nach Naturkatastrophen oder von Menschen verursachten Katastrophen relevant sind.

(4f)

Um bessere Vorbeugung, Vorbereitung und Reaktion im Zusammenhang mit Katastrophen zu ermöglichen und zu erleichtern, müssen umfangreiche Informationskampagnen und Initiativen für Ausbildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen, die an die Öffentlichkeit und insbesondere an junge Menschen gerichtet sind, durchgeführt werden; das Ziel besteht dabei darin, im Hinblick auf Katastrophenfälle ein höheres Maß an Selbstschutz und weiterreichende Vorbeugemaßnahmen herbeizuführen.

(4g)

Freiwillige sind bei der Bewältigung von Katastrophen ein wertvoller Aktivposten, sie haben wichtige Beiträge zu auf Katastrophenschutz bezogenen Tätigkeiten zu leisten und bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen zur Vorausplanung für und zur Reaktion auf Katastrophen, und zwar als Angehörige von freiwillig tätigen Organisationen oder als Einzelpersonen.

(6a)

Solidarität mit Drittstaaten angesichts von Katastrophen und Notlagen wird seit vielen Jahren als Teil der externen Maßnahmen der Europäischen Union praktiziert, und zwar gemäß dem Solidaritätsgrundsatz; die Durchführung von EU-Katastrophenschutz außerhalb der Union würde hier einen Mehrwert schaffen und die Effizienz und Wirksamkeit des Instruments verbessern.

(7)

Aus Gründen der Kohärenz ist es angebracht, dass Krisenreaktionsmaßnahmen, die außerhalb der Gemeinschaft durchgeführt werden, von der Verordnung (EG) Nr. […]/2005 des Rates vom […] zur Schaffung eines Instruments für Stabilität erfasst werden. Aus demselben Grund sollten Aktionen, die unter den Beschluss […]/2005 des Rates über die Aufstellung des Programms „Prävention, Abwehrbereitschaft und Folgenbewältigung im Zusammenhang mit Terrorakten“ fallen oder mit der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung und der Gewährleistung der inneren Sicherheit in Zusammenhang stehen, nicht von dem Instrument erfasst werden.

(7)

Aus Gründen der Kohärenz ist es angebracht, dass Aktionen, die unter den Beschluss […] des Rates über die Aufstellung des Programms „Prävention, Abwehrbereitschaft und Folgenbewältigung im Zusammenhang mit Terrorakten“ fallen oder mit der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung und der Gewährleistung der inneren Sicherheit in Zusammenhang stehen, nicht von dem Instrument erfasst werden.

(9)

Die Vergabe öffentlicher Beschaffungsaufträge und die Gewährung von Zuschüssen im Rahmen dieser Verordnung sollte gemäß der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates vom 25. Juni 2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften erfolgen. Aufgrund des besonderen Charakters von Maßnahmen im Bereich des Katastrophenschutzes ist es angebracht vorzusehen, dass Zuschüsse auch natürlichen Personen gewährt werden können.

(9)

Die Vergabe öffentlicher Beschaffungsaufträge und die Gewährung von Zuschüssen im Rahmen dieser Verordnung sollte gemäß der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates vom 25. Juni 2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften erfolgen. Aufgrund des besonderen Charakters von Maßnahmen im Bereich des Katastrophenschutzes ist es angebracht vorzusehen, dass Zuschüsse auch natürlichen Personen und nichtstaatlichen Organisationen gewährt werden können.

(10)

Die Beteiligung von Drittländern sollte möglich sein , da dies die Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit beim Einsatz des Instruments steigert.

(10)

Die Beteiligung von Drittländern ist wünschenswert, weil Katastrophen in Drittländern erhebliche Auswirkungen auf Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben können und dies darüber hinaus die Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit beim Einsatz des Instruments steigert.

(11a)

Damit eine wirkungsvolle Anwendung dieser Verordnung möglich wird, sollte die Kommission im Benehmen mit den Mitgliedstaaten möglichst rasch eine genaue Bestandsaufnahme der in der Europäischen Union vorhandenen Katastrophenschutzmittel (Personal, Material usw.) ausarbeiten.

(12)

Es sollten geeignete Bestimmungen festgelegt werden, um eine angemessene Überwachung der Durchführung der Aktionen, für die eine Finanzunterstützung durch das Instrument erfolgt, sicherzustellen.

(12)

Es sollten geeignete Bestimmungen festgelegt werden, um eine angemessene Überwachung der Durchführung der Aktionen, für die eine Finanzunterstützung durch das Instrument erfolgt, sicherzustellen. Zur Ausführung der Finanzunterstützung der Gemeinschaft ist ein Höchstmaß an Transparenz und ebenso die gebührende Überwachung des Einsatzes von Ressourcen erforderlich.

(16a)

Die Tätigkeit der Gemeinschaft im Bereich des Katastrophenschutzes ergänzt die Maßnahmen der nationalen, regionalen und kommunalen Behörden. Regionen und Gemeinden sind in Katastrophenfällen die ersten Betroffenen und sollten deshalb uneingeschränkt an der Konzeption, Durchführung und Überwachung von Katastrophenschutzmaßnahmen beteiligt werden.

(16b)

Ein Finanzrahmen im Sinn von Nummer 33 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission über die Haushaltsdisziplin und die Verbesserung des Haushaltsverfahrens (3) wird für die gesamte Laufzeit des Instruments in diese Verordnung aufgenommen, ohne dass dadurch die im Vertrag festgelegten Befugnisse der Haushaltsbehörde berührt werden.

(17)

Im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft und im Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft sind Befugnisse für die Annahme der Verordnung lediglich in Artikel 308 bzw. Artikel 203 vorgesehen —

entfällt

(17a)

Das Europäische Parlament hat zahlreiche Entschließungen nach Naturkatastrophen — darunter auch die Entschließung vom 8. September 2005 (4) — angenommen, in denen es die Kommission und die Mitgliedstaaten auffordert, auf eine engere Zusammenarbeit bei Katastrophenschutzmaßnahmen nach Naturkatastrophen hinzuarbeiten, um deren verheerende Folgen zu verhüten bzw. zu minimieren, besonders indem sie zusätzliche Ressourcen für Katastrophenschutz bereitstellen.

Mit dieser Verordnung wird für den Zeitraum vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2013 ein Krisenreaktions- und Vorbereitungsinstrument , im Folgenden „das Instrument“, eingerichtet, um die Anstrengungen der Mitgliedstaaten zum Schutz von Menschen, Umwelt und Vermögenswerten im Katastrophenfall zu unterstützen und zu ergänzen.

Mit dieser Verordnung wird für den Zeitraum vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2013 ein Instrument für Vorbeugung, schnelle Reaktion und Vorbereitung für Katastrophenfälle , im Folgenden „das Instrument“, eingerichtet, um die Anstrengungen der Mitgliedstaaten zum Schutz von Menschen, Gesundheit und Sicherheit der Allgemeinheit, Umwelt, Vermögenswerten und Kulturerbe im Katastrophenfall zu unterstützen und zu ergänzen.

Die Verordnung legt Regeln für die Gewährung einer Finanzunterstützung durch das Instrument für Aktionen fest, die einer besseren Vorbereitung der Gemeinschaft auf Katastrophenfälle dienen.

Die Verordnung legt Regeln für die Gewährung einer finanziellen und technischen Unterstützung durch das Instrument für Aktionen fest, die einer Erhöhung der Kapazitäten der Gemeinschaft zur Vorbeugung von Risiken und ihrer besseren Vorbereitung für Reaktionen auf Katastrophenfälle dienen, und sieht Pilotprojekte zur Entwicklung einer Reihe von Themen von allgemeinem europäischem Interesse und/oder als Beitrag zur Stärkung oder zur Schaffung von geeigneten Netzen auf europäischer Ebene vor .

3.   Sie legt außerdem besondere Bedingungen für die Finanzunterstützung im Katastrophenfall fest, um eine schnelle und wirksame Reaktion darauf zu erleichtern.

3.   Sie legt außerdem besondere Bedingungen für die finanzielle und technische Unterstützung im Katastrophenfall fest, um eine schnelle und wirksame Reaktion darauf zu erleichtern.

(3a)     Sie sieht außerdem eine umfassende Überprüfung und die Erfassung von Gefahrenquellen (z.B. in Bezug auf gelagertes gefährliches Material) und der Mittel — insbesondere der knappen Ressourcen —, die mobilisiert werden könnten, um den verschiedenen Arten von Katastrophen begegnen zu können, vor, sowie Maßnahmen zur Förderung des Austausches dieser Informationen zwischen den Mitgliedstaaten .

(1)   Die Verordnung gilt für die Vorbereitung auf Katastrophenfälle ungeachtet der Art der Katastrophe .

(1)   Diese Verordnung gilt für die Verhütung von Katastrophen sowie die Vorbereitung und die schnelle Reaktion auf alle Arten von Katastrophen im Sinn der Definition in Artikel 3 Buchstabe a innerhalb und außerhalb des Gebiets der Gemeinschaft, und zwar mit besonderem Schwerpunkt bei der öffentlichen Gesundheit.

Sie gilt auch für die Bewältigung der unmittelbaren Folgen eines derartigen Katastrophenfalls innerhalb der Gemeinschaft und der Länder, die an dem durch die Entscheidung 2001/792/EG, Euratom geschaffenen Gemeinschaftsverfahren teilnehmen .

Sie gilt auch für die Vorbereitung und Krisenreaktion auf Auswirkungen auf die Volksgesundheit, die sich aus solchen Katastrophenfällen ergeben.

Sie gilt auch für die Bewältigung der unmittelbaren Folgen eines derartigen Katastrophenfalls innerhalb und außerhalb der Gemeinschaft

(1a)     Der Modus operandi des Instruments trägt den betreffenden regionalen Gegebenheiten angemessen Rechnung. Die Kommission und die Mitgliedstaaten arbeiten, soweit es die Vorschriften in den Mitgliedstaaten erlauben, mit den örtlichen und regionalen Behörden im Hinblick auf Definition und Einsatz des Instruments so eng wie möglich zusammen.

Artikel 2a

Laufzeit und Haushaltsmittel

Diese Verordnung gilt vom 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2013.

Der indikative Finanzrahmen für die Durchführung des Instruments beträgt für den Zeitraum vom 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2013 (sieben Jahre) 278 000 000 Euro.

a)

„Katastrophenfall“ ist jede Lage, die abträgliche Auswirkungen auf Menschen, Vermögenswerte oder die Umwelt hat oder haben kann und Anlass zu einem Hilfeersuchen geben kann ;

a)

„Katastrophenfall“ ist jedes Ereignis, das bzw. jede Lage, die abträgliche Auswirkungen auf Menschen, die Gesundheit und Sicherheit der Allgemeinheit, Vermögenswerte, das Kulturerbe oder die Umwelt als Folge von durch Natur, Industrie oder Technologie bedingten Unglücken, einschließlich Meeresverschmutzung, oder als Folge von terroristischen Handlungen hat oder haben kann;

aa)

„Vorbeugung“ ist jede Maßnahme im Hinblick auf die konkrete Verhinderung der abträglichen Auswirkungen von Risiken und jedes Mittel zur Minimierung von damit zusammenhängenden natürlichen oder durch Menschen hervorgerufenen Katastrophen;

c)

„Vorbereitung“ ist jede Handlung, die im Voraus zur Gewährleistung einer wirksamen Krisenreaktion ergriffen wird.

c)

„Vorbereitung“ ist jede Handlung, die im Voraus zur Gewährleistung einer wirksamen Krisenreaktion auf die Auswirkungen von natürlich und technisch bedingten Risiken und von Beeinträchtigungen der Umwelt, einschließlich der Abgabe rechtzeitiger und wirkungsvoller Warnungen, ergriffen wird.

ca)

„Frühwarnung“ ist die rechtzeitige und wirkungsvolle Bereitstellung von Informationen, die Maßnahmen zur Abwehr oder Verringerung von Risiken und zur Vorbereitung auf eine wirkungsvolle Reaktion ermöglicht.

cb)

„Bestandsaufnahme“ ist die Erfassung der für den Katastrophenschutz in der Europäischen Union vorhandenen materiellen und personellen Mittel; diese Bestandsaufnahme wird von der Kommission regelmäßig aktualisiert;

Artikel 3a

Abgelegene Regionen

Diese Verordnung sieht angemessene und gleiche Hilfeleistung in allen Gebieten vor, damit Bürger, die in extrem abgelegenen oder isolierten Regionen oder Inselregionen oder abgelegenen und nicht leicht zugänglichen Regionen leben, ein ähnliches Maß an Sicherheit genießen wie in anderen Gebieten der Europäischen Union. Für solche Gebiete sollten spezialisierte Hilfsmannschaften zur Verfügung stehen.

Folgende Aktionen können mit einer Finanzunterstützung durch das Instrument gefördert werden:

Unter anderem können folgende Aktionen innerhalb und außerhalb des Gebiets der Europäischen Union mit einer Finanzunterstützung durch das Instrument gefördert werden:

a)

Studien, Erhebungen, Modelle, Ausarbeitung von Szenarien und Notfallplanung;

a)

Studien, Erhebungen, Modelle, Ausarbeitung von Szenarien von Katastrophenschutzeinsätzen und Notfallplanung;

b)

Unterstützung des Aufbaus von Kapazitäten;

b)

Unterstützung des Aufbaus von Kapazitäten und der Koordinierung der Aktionen ;

c)

Schulungen, Übungen, Workshops, Austausch von Personal und Experten;

c)

Schulungen, Treffen, Übungen, Workshops, Austausch von Personal und Experten;

ca)

Spezialausbildung für Personal, das an Maßnahmen zur Verhütung von Katastrophen und zur schnellen Reaktion und zur Vorbereitung auf Katastrophen beteiligt ist, mit dem Ziel, den besonderen Bedürfnissen von Personen mit einer Behinderung besser Rechnung zu tragen;

d)

Demonstrationsprojekte;

d)

Demonstrationsprojekte und -programme ;

e)

Technologietransfer ;

e)

Weitergabe von Kenntnissen, Technologie und fachlichen Fertigkeiten sowie gemeinsame Nutzung von Lehren aus der Vergangenheit und bewährter Praxis ;

f)

Sensibilisierungs- und Verbreitungsaktionen;

f)

Sensibilisierungs- und Verbreitungsaktionen, besonders zu dem Zweck, auf allgemeine Wachsamkeit hinzuwirken ;

ga)

Vernetzung von Alarm-, Frühwarn- und Reaktionssystemen;

i)

Errichtung und Instandhaltung sicherer Kommunikationssysteme und -werkzeuge;

i)

Errichtung und Instandhaltung zuverlässiger und sicherer Kommunikationssysteme und -werkzeuge;

l)

Einsatzplanung und Verschickung von Experten, Verbindungspersonal und Beobachtern;

l)

Einsatzplanung und Verschickung von Experten, Verbindungspersonal und Beobachtern mit angemessenen Mitteln und angemessener Ausrüstung;

la)

Förderung der Durchführung von Programmen und Aktivitäten zur Risikobewertung und Katastrophenvorbereitung auf örtlicher Ebene in Schulen und Einrichtungen der weiterführenden Bildung sowie Nutzung anderer Kanäle, um Information an Jugendliche und Kinder heranzutragen;

na)

Förderung von Verfahren zur Harmonisierung der Ansätze, Methoden und Mittel zur Vorbeugung von Katastrophen und zur Reaktion auf sie;

nb)

Aufbau von Partnerschaften zwischen Regionen mit ähnlichem Katastrophenrisiko zu dem Zweck des Austauschs von technischem Wissen über Katastrophenbewältigung.

da)

Bündelung von Erfahrungen sowie Ermittlung und Umsetzung bewährter Praxis im Zusammenhang mit nationalen, regionalen und kommunalen Initiativen für den Schutz vor durch Natur, Industrie oder Technologie bedingten Unglücken;

db)

Bündelung von Erfahrung und Umsetzung bewährter Praxis im Zusammenhang mit Initiativen auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene, die sich an die Öffentlichkeit und besonders an junge Menschen wenden, um den Selbstschutz der Bevölkerung zu verbessern;

e)

Anregung, Förderung und Unterstützung des Austauschs von Know-how und Erfahrungen bei der Bewältigung der unmittelbaren Katastrophenauswirkungen sowie des Austausch der damit im Zusammenhang stehenden Technik;

e)

Anregung, Förderung und Unterstützung des Austauschs von Know-how und Erfahrungen, besonders bei Vorbeugemaßnahmen und bei der Bewältigung der unmittelbaren Katastrophenauswirkungen sowie des Austausch der damit im Zusammenhang stehenden Technik und Personal ;

i)

Gewährleistung der Verfügbarkeit und des Transports mobiler Labore und hochsicherer mobiler Einrichtungen.

i)

Gewährleistung der Verfügbarkeit und des Transports spezieller Katastrophenschutztechnik und -ausrüstung, wie z.B. mobiler Labore und hochsicherer mobiler Einrichtungen.

Der Rechtsrahmen der aufgrund dieser Verordnung finanzierten Maßnahmen gibt den betreffenden Sektoren die Möglichkeit, nötigenfalls neue Verpflichtungen zu erfüllen, und setzt voraus, dass alle zu ergreifenden Maßnahmen unter strenger Beachtung der Grundrechte ergriffen werden.

Artikel 5a

Kohärenz und Koordinierung der Aktionen

Die Kommission trägt dafür Sorge, dass das Instrument und die Alarm-, Frühwarn- und Reaktionssysteme Wirkung erzielen und mit anderen Warnsystemen der Gemeinschaft verknüpft werden.

Artikel 5b

Qualität der Aktionen

Die Kommission trägt in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten Sorge für die Qualität der Aktionen, indem sie die Alarm-, Frühwarn- und Reaktionsmaßnahmen überwacht, koordiniert und bewertet mit dem Ziel einer optimierten praktischen Umsetzung des Instruments.

Artikel 5c

Freiwillige

Die Vorbereitung von Freiwilligen und ihre Reaktion auf von Menschen verursachte oder natürliche Katastrophen unterliegt durchweg der Steuerung und Aufsicht einer gesetzlichen Instanz vor Ort, und die Freiwilligen erhalten Spezialausbildung, die sie besser in die Lage versetzt, erhebliche Notlagen oder Katastrophen zu erkennen, darauf zu reagieren und ihre Folgen zu überstehen.

(4)   Die jährlichen Arbeitsprogramme werden nach dem Verfahren des Artikels 13 Absatz 2 angenommen.

(4)   Die jährlichen Arbeitsprogramme werden nach dem Verfahren des Artikels 13 Absatz 2 angenommen. Die angenommenen jährlichen Arbeitsprogramme werden der Haushaltsbehörde zur Information übermittelt.

Artikel 8a

Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen

Um Doppelarbeit zu verringern, eine wirkungsvolle Reaktion auf Notsituationen dank gemeinsam genutzten Informationen möglichst umfassend zu organisieren und den Einsatz sämtlicher Ressourcen zu optimieren, sollten engere Verbindungen und eine verbesserte, strukturierte und kontinuierliche Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen aufgebaut werden.

Wenn Einsätze im Rahmen dieses Instrument außerhalb des Gebiets der Europäischen Union durchgeführt werden, sind sie mit den Vereinten Nationen zu koordinieren, sofern dem nicht besondere Gründe entgegenstehen.

(1a)     Ergeben die gemäß Absatz 1 vorgelegten Angaben, dass Finanzunterstützung aus anderen Quellen vorliegt, entspricht die Finanzunterstützung aus diesem Instrument höchstens dem Teil der beantragten Mittel, für den noch keine Finanzierung zur Verfügung steht.

(2)    Synergie- und Ergänzungseffekte mit anderen Instrumenten der Europäischen Union oder der Gemeinschaft sind anzustreben.

(2)    Synergien, Kohärenz und Komplementarität in Bezug auf andere Instrumente der Europäischen Union oder der Gemeinschaft, u.a. den Solidaritätsfonds der Europäischen Union, das Stabilitätsinstrument und das ECHO, sind anzustreben, um Doppelarbeit zu vermeiden und größtmöglichen Mehrwert und optimalen Ressourceneinsatz zu gewährleisten. Dies gilt gerade auch für den Vorschlag für eine Entscheidung der Kommission zur Finanzierung eines Pilotprojekts für eine Reihe von vorbereitenden Maßnahmen im Hinblick auf die verstärkte Bekämpfung des Terrorismus, das die Finanzmittel für das sichere allgemeine Schnellwarnsystem (ARGUS) und das Europäische Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen (EPCIP), bereitstellt, um Kohärenz in den Bereichen des Schutzes lebenswichtiger Infrastrukturen und des Zivilschutzes sicherzustellen.

Die Ausgaben können insbesondere Studien, Sitzungen, Informationstätigkeiten, Veröffentlichungen, Ausgaben für Datenverarbeitungsnetze (und zugehörige Ausrüstung) für den Informationsaustausch und andere Ausgaben für die technische und administrative Unterstützung, auf die die Kommission bei der Durchführung dieser Verordnung möglicherweise zurückgreifen muss, abdecken.

Die Ausgaben können insbesondere Studien, Sitzungen, Informationstätigkeiten, Veröffentlichungen, Ausgaben für Datenverarbeitungsnetze (und zugehörige Ausrüstung) für den Informationsaustausch und andere Ausgaben für die technische und administrative Unterstützung und das Personal , auf die die Kommission bei der Durchführung dieser Verordnung möglicherweise zurückgreifen muss, abdecken.

Artikel 10a

Durchführung der Aktionen und Zusammenarbeit zwischen der Kommission und den Mitgliedstaaten

(1)     Die Kommission trägt in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten dafür Sorge, dass die Aktionen und Maßnahmen im Rahmen des Instruments im Einklang mit Artikel 13 durchgeführt werden, sodass das Instrument kohärent und ausgewogen fortentwickelt wird.

(2)     Zur Unterstützung der Umsetzung des Instruments trägt die Kommission dafür Sorge, dass die Alarm-, Frühwarn- und Schnellreaktionsnetze und -systeme im Zusammenhang mit Katastrophenfällen koordiniert und integriert werden.

(3)     Die Kommission und die Mitgliedstaaten tragen in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich dafür Sorge, dass das Instrument wirkungsvoll umgesetzt wird und dass auf der Ebene der Gemeinschaft und der Mitgliedstaaten Mechanismen für das Erreichen der Ziele des Instruments aufgebaut werden. Sie sorgen für die Bereitstellung der notwendigen Informationen über die von dem Instrument unterstützten Aktionen und für eine möglichst weit reichende Beteiligung an den von lokalen und regionalen Gebietskörperschaften und nichtstaatlichen Organisationen durchgeführten Aktionen.

(4)   Werden Fristen nicht eingehalten oder ist aufgrund des Stands der Durchführung einer Aktion nur ein Teil der gewährten Finanzunterstützung gerechtfertigt, fordert die Kommission den Begünstigten auf, sich innerhalb einer bestimmten Frist hierzu zu äußern. Falls dieser keine zufrieden stellende Begründung vorlegen kann, ist die Kommission befugt, den Restbetrag der Finanzunterstützung zu streichen und die Rückzahlung bereits gezahlter Gelder zu fordern .

(4)   Werden Fristen nicht eingehalten oder ist aufgrund des Stands der Durchführung einer Aktion nur ein Teil der gewährten Finanzunterstützung gerechtfertigt, fordert die Kommission den Begünstigten auf, sich innerhalb einer bestimmten Frist hierzu zu äußern. Falls dieser keine zufrieden stellende Begründung vorlegen kann, ist die Kommission befugt, eine Klarstellung oder weitere Erläuterungen zu verlangen. Sollte auch diese Antwort unzufriedenstellend ausfallen, streicht die Kommission den Restbetrag der Finanzunterstützung und fordert die Rückzahlung bereits gezahlter Gelder.

(1)   Die Kommission wird von einem Ausschuss unterstützt, der sich aus Vertretern der Mitgliedstaaten zusammensetzt und in dem der Vertreter der Kommission den Vorsitz führt (im Folgenden „der Ausschuss“).

(1)   Die Kommission wird von einem Ausschuss unterstützt, der sich aus den Vertretern der Mitgliedstaaten — einschließlich Vertreter von lokalen und regionalen Organen — zusammengesetzt und in dem der Vertreter der Kommission den Vorsitz führt (im Folgenden „der Ausschuss“).

a)

spätestens zum 31. Dezember 2010 einen Zwischenbericht über die Bewertung der erzielten Ergebnisse sowie die qualitativen und quantitativen Aspekte der Durchführung dieser Verordnung

a)

spätestens zum 31. Dezember 2010 einen Zwischenbericht über die Bewertung der erzielten Ergebnisse sowie die qualitativen und quantitativen Aspekte der Durchführung dieser Verordnung; dieser Bericht enthält insbesondere Informationen über die gestellten Anträge, die Entscheidungen über Fördermittel und die Abwicklung der Finanzunterstützung;

(2a)     Die Kommission geht daran, dieser ersten, im Wesentlichen finanziellen Initiative zügig weitere Schritte folgen zu lassen, indem sie möglichst bald dem Europäischen Parlament ihre Vorschläge zur Änderung der Entscheidung 2001/792/EG vorlegt.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

(2)   ABl. C 304 vom 1.12.2005, S. 1 .

(3)   ABl. C 172 vom 18.6.1999, S. 1 .

(4)   Angenommene Texte, P6_TA(2005)0334, Ziffer 9.

P6_TA(2006)0076

Strategische Überprüfung des Internationalen Währungsfonds

Entschließung des Europäischen Parlaments zu der strategischen Überprüfung des Internationalen Währungsfonds (2005/2121(INI))

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf Artikel 111 Absatz 4 des EG-Vertrags betreffend die Vertretung und den Standpunkt der Gemeinschaft auf internationaler Ebene im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU),

unter Hinweis auf den Vorschlag der Kommission vom 9. November 1998 für einen Beschluss des Rates über die Vertretung und die Festlegung von Standpunkten der Gemeinschaft auf internationaler Ebene im Zusammenhang mit der Wirtschafts- und Währungsunion (KOM(1998)0637),

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates von Wien vom 11. und 12. Dezember 1998,

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 23. Oktober 2001 zu dem internationalen Währungssystem — Verbesserung der Funktionsweise und Vermeidung künftiger Krisen (1),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 3. Juli 2003 zur internationalen Rolle des Euro-Raums und die für die nächsten Jahre denkbaren Entwicklungen (2),

unter Hinweis auf den Bericht des geschäfsführenden Direktors des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom 15. September 2005 über die mittelfristige Strategie des Fonds (3),

unter Hinweis auf die Beschlüsse der Tagung der Finanzminister der G8 vom 11. Juni 2005 über den Schuldenerlass für die armen Länder,

unter Hinweis auf Artikel 178 des Vertrags betreffend die Kohärenz zwischen den von der Europäischen Union verfolgten Politiken, die die Entwicklungsländer berühren können, und den Zielen der Entwicklungszusammenarbeit,

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates von Brüssel vom 16. und 17. Juni 2005,

unter Hinweis auf den Bericht der Weltbank über die Entwicklung in der Welt für 2006,

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen mit dem Titel „Vorschlag für eine gemeinsame Erklärung des Rates, des Europäischen Parlaments und der Kommission — Die Entwicklungspolitik der Europäischen Union — ‚Der europäische Konsens‘“ (KOM(2005)0311),

unter Hinweis auf die Millennium-Erklärung der Vereinten Nationen vom 8. September 2000, in der die Millennium-Entwicklungsziele als von der gesamten internationalen Staatengemeinschaft aufgestellte Kriterien zur Beseitigung der Armut festgelegt werden,

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 12. April 2005 zu der Rolle der Europäischen Union bei der Erreichung der Millennium-Entwicklungsziele (4),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 6. Juli 2005 zu der weltweiten Aktion gegen Armut (5),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 17. November 2005 zu dem Vorschlag für eine gemeinsame Erklärung des Rates, des Europäischen Parlaments und der Kommission über die Entwicklungspolitik der Europäischen Union — „Der europäische Konsens“ (6),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung sowie der Stellungnahmen des Entwicklungsausschusses und des Ausschusses für Internationalen Handel (A6-0022/2006),

A.

in Erwägung der Entwicklung der Rolle, die die Institutionen von Bretton Woods seit ihrer Errichtung gespielt haben, sowie ihres strategischen Auftrags im Dienste des Wachstums, der Entwicklung und der finanziellen Stabilität; in Erwägung der Notwendigkeit, ein stabiles und solidarisches internationales Währungs- und Finanzsystem zu fördern,

B.

in der Erwägung, dass das durch ihre Stimmrechte oder ihre Quoten ausgedrückte Gewicht der verschiedenen Mitgliedstaaten in den Institutionen von Bretton Woods deren relatives Gewicht derzeit nur unvollkommen wiedergibt und dass die Rolle der Gemeinschaft — ungeachtet des Umfangs ihres Beitrags zum Kapital der Institutionen von Bretton Woods — ihrem Gewicht in der Weltwirtschaft und im Welthandel nicht entspricht,

C.

in der Erwägung, dass in den genannten Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates von Wien die Rolle des IWF als „Eckpfeiler des internationalen Währungs- und Finanzsystems“ bekräftigt und unter dem Titel „Europa als globaler Akteur — Mit einer Stimme sprechen“ betont wird, dass es „zwingend erforderlich ist, dass die Gemeinschaft ihre Rolle in der internationalen währungs- und wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit in Foren wie der G7 und dem Internationalen Währungsfonds uneingeschränkt wahrnimmt“, und dass dort zunächst gefordert wird, dass „[d]er EZB als Einrichtung der Gemeinschaft, die für die Währungspolitik zuständig ist, im Direktorium des IWF ein Beobachterstatus eingeräumt werden [sollte]“, und dass darüber hinaus „[d]ie Standpunkte der Europäischen Gemeinschaft bzw. der WWU zu anderen Fragen von besonderer Bedeutung für die WWU im Direktorium des IWF durch das zuständige Mitglied des Exekutivdirektoriums jenes Mitgliedstaates vorgetragen [würde], der gerade die Präsidentschaft in der Euro-11-Gruppe innehat“ sowie, dass „dieses Mitglied von einem Vertreter der Kommission unterstützt [würde]“; in der Erwägung, dass es in Artikel 1 des vorgenannten Vorschlags der Kommission vom 9. November 1998 heißt, dass die Gemeinschaft im Rahmen der WWU auf internationaler Ebene durch den Rat zusammen mit der Kommission sowie durch die Europäischen Zentralbank (EZB) vertreten werden sollte,

D.

in der Erwägung insbesondere, dass die mangelnde Koordinierung der Gemeinschaft und des Euro-Raums sowie die auf mehrere Stimmrechtsgruppen („constituencies“) aufgeteilte Vertretung es den Mitgliedstaaten nicht ermöglicht, die vom IWF gefassten Beschlüsse entsprechend ihrem wirtschaftlichen Gewicht zu beeinflussen,

E.

in der Erwägung, dass der IWF gegenüber seinen Anteilseignern (nämlich den nationalen Regierungen) verantwortlich ist und dass diese Anteilseigner ihrerseits gegenüber ihren Wählern verantwortlich sind,

F.

in der Erwägung, dass die Stabilisierungsmaßnahmen des IWF erforderlich sind, um eine solide Wachstumsbasis in diesen Ländern zu schaffen, auch wenn sie nicht immer die erwarteten Ziele erreicht haben; in der Erwägung, dass die eingeleiteten Anpassungsprogramme umfassendere Erläuterungen erfordern, um zu gewährleisten, dass alle nationalen Akteure einbezogen werden und dass ihre Weiterbehandlung einer transparenten demokratischen Kontrolle unterliegen muss,

G.

in der Erwägung, dass es zwar schwierig ist, die Eigenverantwortlichkeit von Staaten mit den bisweilen zahlreichen Auflagen für Hilfsmaßnahmen und Entschuldung zu vereinbaren, dass diese Bedingungen, vor allem die auf eine Verbesserung der Regierungsführung abzielenden Bedingungen, jedoch zur Sicherstellung der Transparenz erforderlich sind,

H.

in der Erwägung, dass der IWF mit der Zeit eine wichtige Rolle in den Entwicklungsländern übernommen hat und sich entsprechend anpassen musste; jedoch auch in der Erwägung, dass für die Förderung der Entwicklung der ärmsten Länder eine Bereitstellung neuer Instrumente zur effektiven Verringerung des Schuldenstands und die Suche nach innovativen Instrumenten zu der Finanzierung der Entwicklung und der Bekämpfung der Armut im Rahmen der Millennium-Entwicklungsziele erforderlich sind; in der Erwägung, dass ein solches Vorgehen eine eindeutige und effizientere Aufteilung der Rollen zwischen dem IWF, der Weltbank und den UN-Institutionen sowie ein hohes Niveau an Koordinierung und Kooperation geboten erscheinen lässt,

I.

in der Erwägung, dass in den genannten Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates von Brüssel die Bedeutung betont wird, „dass die Europäische Union weiterhin bei all ihren politischen Maßnahmen, die sich voraussichtlich auf Entwicklungsländer auswirken werden, den Zielen der Entwicklungszusammenarbeit Rechnung tragen wird“, und „dass der sozialen Dimension der Globalisierung in den einzelnen Politikbereichen sowie bei der internationalen Zusammenarbeit Rechnung getragen wird“,

1.

vertritt die Auffassung, dass der IWF als Institution nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Förderung eines ausgewogenen globalen Wirtschaftswachstums und der Stabilität der Wechselkurse spielt, indem er den Welthandel und die Fähigkeit der Mitgliedsländer, sich an den Weltmarkt anzupassen, fördert und die mit Zahlungsbilanzschwierigkeiten konfrontierten Mitgliedsländer unterstützt;

2.

begrüßt die derzeitige strategische Überprüfung des IWF; unterstützt eine Neuorientierung der IWF-Maßnahmen im Sinne einer Konzentration auf sein Kernmandat, nämlich die weltweiten Wechselkursschwankungen zu stabilisieren und als Kreditgeber letzter Instanz für die Länder zu fungieren, die gravierende Zahlungsbilanzprobleme haben;

3.

stellt fest, dass sich die Aufgaben des IWF seit seiner Errichtung beträchtlich verändert haben, dass dies jedoch nur von geringfügigen Änderungen seiner Politikführung begleitet war; weist darauf hin, dass sich die Aufteilung des Kapitals und der Stimmrechte im Laufe der Jahre trotz der mehrfachen Überprüfungen der Quoten und des einheitlichen Zuteilungssystems der Basisstimmrechte kaum entwickelt hat; fordert daher den IWF auf, im Interesse seiner eigenen Legitimität die Möglichkeiten einer Aufteilung der Quoten und der Stimmrechte in seinen Beschlussorganen dahingehend zu prüfen, dass diese repräsentativer für die Situation der Weltwirtschaft gestaltet werden und eine Steigerung des Gewichts der Entwicklungsländer und der Schwellenländer ermöglichen;

4.

weist darauf hin, dass die wichtigsten Faktoren, die es verhindern, dass sich die Entwicklungsländer im IWF ihrem Anteil an der Weltbevölkerung entsprechend Gehör verschaffen, die fehlenden Stimmen im Gouverneursrat (die afrikanischen Länder, die einen Anteil von 25 % der Mitglieder ausmachen, haben nur etwas mehr als 4 % der Stimmen) sowie der Mangel an qualifizierten Humanressourcen und an technischen und institutionellen Kapazitäten für eine wirksame Beteiligung an Beratungen und Beschlüssen sind;

5.

stellt fest, dass der IWF außerdem dazu veranlasst worden ist, seine Empfehlungen auf die Bereiche Sozialpolitik und Umweltpolitik auszudehnen und dass diese eigentlich mit den Strukturpolitiken verknüpft sind; weist darauf hin, dass die makroökonomische Stabilität eine wesentliche Voraussetzung für die ordnungsgemäße Entwicklung derartiger Politiken ist; befürwortet eine verbesserte Koordinierung zwischen den für die Entwicklung derartiger Politiken zuständigen verschiedenen Institutionen;

6.

ist der Auffassung, dass die Befugnisse des IWF diesen veranlassen müssten, Hintergrund und Werdegang seines Personals unter Wahrung eines hohen Niveaus zu diversifizieren, um es ihm zu ermöglichen, einen entscheidenden Beitrag zur Verwirklichung der Millennium-Entwicklungsziele zu leisten;

7.

stellt fest, dass es aufgrund der zunehmenden Öffnung der Kapitalmärkte und der Liberalisierung des Kapitalverkehrs schwierig ist, das Auftreten von Finanzkrisen zu vermeiden; betont daher die Notwendigkeit, dass der IWF eine systematische Überwachung aller Mitgliedsländer durchführt;

8.

ist der Auffassung, dass die fortdauernden weltweiten Ungleichgewichte im Bereich des Handels und der Wechselkurse eine Stärkung der Überwachungsaufgabe des IWF erforderlich machen, die sowohl bei der Vorhersage und der Verringerung der weltweiten finanziellen Instabilität als auch bei der Beratung einzelner Länder bezüglich Maßnahmen im Zusammenhang mit finanzieller Stabilität, Wirtschaftswachstum, Wechselkursen und Rücklagenbildung von großer Bedeutung ist; ist der Auffassung, dass der IWF nur dann eine systematische Überwachung durchführen und Ratschläge für wünschenswerte Maßnahmen zur Verhinderung des Auftretens von Finanzkrisen geben kann, wenn die Mitgliedstaaten ihre gesamten Statistiken, beispielsweise für Währungsreserven und Geldumlaufmenge, regelmäßig bekannt geben;

9.

besteht darauf, dass die europäischen Standpunkte in der Vertretung der Europäischen Union im IWF besser koordiniert werden müssen; fordert die Mitgliedstaaten auf, auf eine einzige Stimmrechtsgruppe hinzuarbeiten und dabei möglicherweise als Euro-Stimmrechtsgruppe zu beginnen, um längerfristig eine einheitliche europäische Vertretung sicherzustellen, an der der Vorsitz des ECOFIN-Rates und die Kommission beteiligt werden und die der Kontrolle des Europäischen Parlaments unterliegt;

10.

stellt fest, dass es die Anpassungspolitiken des IWF häufig nicht ermöglicht haben, die Entstehung weiterer und wiederholter Krisen zu vermeiden; bedauert in diesem Zusammenhang die zahlreichen vergeblichen Bemühungen, wirtschaftlich vernünftige Politiken zur Vermeidung von Krisen zu fördern; weist darauf hin, dass die Inflation in den Entwicklungsländern nicht das einzige wirtschaftliche Problem darstellt und dass die IWF-Politiken auf das Ziel einer makroökonomischen Stabilität und eines nachhaltigen Wachstums ausgerichtet werden sollten; schlägt vor, dass die Konditionalität auch im Rahmen einer verbesserten Kooperation mit den Fachgremien der Vereinten Nationen festgelegt und unter den internationalen Gebern koordiniert werden sollte;

11.

stellt fest, dass die Existenz von bewährten makroökonomischen Politiken für die Erreichung eines nachhaltigen Wachstums wichtig ist; bekräftigt in diesem Sinne, dass die makroökonomische Stabilität nicht im Widerspruch zu einer gerechten Verteilung des Wachstums steht;

12.

räumt ein, dass die vom IWF vorgeschriebenen Auflagen in einigen Fällen zu unflexibel und nicht immer an die speziellen lokalen Bedingungen angepasst waren; betont dennoch die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Verwendung der Darlehen, wobei jedoch gleichzeitig der Standpunkt der demokratisch gewählten Institutionen des Empfängerlandes zu berücksichtigen ist;

13.

erkennt die derzeitige Überprüfung der Auflagen des IWF für die Vergabe seiner Darlehen an einkommensschwache Länder an; empfiehlt, dass im Zuge der Überprüfung vor allem die Verringerung der Armut als Ziel aller IWF-Darlehen an einkommensschwache Länder angesehen wird;

14.

betont, dass der Grundsatz der Eigenverantwortung des Partnerlandes („partner country ownership“) im Mittelpunkt der Entwicklungszusammenarbeit stehen muss; fordert daher den IWF auf, bei der Prüfung der Auflagen für Darlehen vollständig anzuerkennen, dass der Beseitigung der Armut Vorrang eingeräumt werden muss, und das Erreichen der Millennium-Entwicklungsziele in keiner Weise zu erschweren;

15.

befürwortet eine schrittweise, sequenzielle und dauerhafte Liberalisierung des Finanzsystems der Entwicklungsländer, die an deren institutionelle Kapazitäten angepasst ist und eine wirksame Regulierung und Verwaltung der Kapitalbewegungen ermöglicht;

16.

teilt die Auffassung, wonach der IWF seine Analyse der Entwicklungen auf den Finanz- und Kapitalmärkten sowie der Auswirkungen auf die interne und die weltweite finanzielle Stabilität verstärken sollte;

17.

dringt darauf, dass die Entwicklungsländer nicht zu einer totalen und uneingeschränkten Öffnung ihrer Märkte für ausländische Einfuhren veranlasst werden und die Möglichkeit erhalten sollten, einen zeitlich begrenzten Schutz bestimmter Industriezweige vorzusehen, um dadurch eine stabile Entwicklung zu ermöglichen; ersucht die europäischen Exekutivdirektoren des Exekutivdirektoriums des IWF, dafür zu sorgen, dass die verbleibenden Auflagen die einkommensschwachen Länder nicht zu einer einseitigen Öffnung der Märkte außerhalb des Rahmens der WTO-Verhandlungen drängen oder ihre Fähigkeit behindern, im Rahmen der WTO-Verhandlungen nach eigenem Gutdünken und zu ihren eigenen Bedingungen den Umfang der Marktöffnung auszuhandeln, zu dessen Zusage sie bereit sind; ersucht den IWF ferner, eine angemessene Flexibilität bei der Erfüllung der handelsbezogenen Auflagen zu gewährleisten, um es dadurch den Empfängerländern zu ermöglichen, das Ausmaß ihrer Marktöffnung selbst zu bestimmen; ist jedoch der Auffassung, dass eine vollständige Integration in den Weltmarkt letztlich den Entwicklungsländern, den Schwellenländern und den Industrieländern beträchtliche Wachstumsmöglichkeiten bietet;

18.

fordert den IWF auf, seine Bemühungen zur Verbesserung der Transparenz fortzusetzen und eine institutionelle Struktur aufzubauen, die seinem Auftrag und den wechselnden Bedingungen der internationalen Finanzpolitik entspricht; bedauert, dass die Nichtregierungsorganisationen und die nationalen Parlamente nur unzureichend an der Definition der Konditionalität beteiligt werden; betont, dass es den nationalen Vertretern obliegt, grundsätzliche wirtschaftliche Entscheidungen wie beispielsweise die Entwicklungsstrategie oder die Armutsbekämpfungsstrategie auszuarbeiten und zu treffen;

19.

verweist auf die Rolle des IWF bei der Koordinierung der europäischen und nationalen Entwicklungspolitiken zur Bekämpfung der Armut durch eine umfassende Strategie, die auf dem Konzept basiert, dass die Handels- und Währungspolitiken kein Selbstzweck sind, sondern ein Instrument zur Bekämpfung der Armut;

20.

fordert die Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf, mit Hilfe des bestehenden Stimmrechtssystems sicherzustellen, dass die Stimmrechtsgruppen („constituencies“), zu denen sie gehören, eine entwicklungsfreundliche Agenda auf der Grundlage des Erreichens der Millennium-Entwicklungsziele bis 2015 nachdrücklich fördern und dass ihre Stimmrechtsgruppen den technischen und institutionellen Schwächen der Entwicklungsländer in den jeweiligen Gruppen besondere Beachtung schenken und die erforderliche technische Unterstützung zur Überwindung dieser Probleme bereitstellen;

21.

fordert eine bessere Koordinierung und verstärkte Kohärenz der Maßnahmen des IWF, der Weltbank, der WTO, der EZB, verschiedener weiterer internationaler Organisationen und der Europäischen Union, insbesondere hinsichtlich der Instrumente, die die verschiedenen Märkte miteinander verknüpfen, darunter der Integrierte Entwicklungsrahmen, der Handelsintegrationsmechanismus, die Armutsbekämpfungs- und Wachstumsfazilität (PRGF) und die kürzlich beschlossenen Begleitinstrumente der Politik (Policy Support Instruments — PSI), um zu gewährleisten, dass die Maßnahmen zur Marktöffnung sich positiv auf den Abbau der Armut auswirken; fordert mehr Kohärenz zwischen den IWF-Programmen und den Millennium-Entwicklungszielen; unterstreicht diesbezüglich die Ambivalenz der Situation des IWF, der, obwohl er nur für einen sehr spezifischen Aspekt des öffentlichen Handelns zuständig ist, eine führende, wenn nicht gar eine beherrschende Rolle bei der Umsetzung der von allen Akteuren verfolgten Strategien spielt;

22.

ist davon überzeugt, dass die Transparenz des IWF und der Vergabe seiner Mittel durch eine stärkere parlamentarische Kontrolle seitens der IWF-Mitgliedsländer gesteigert werden sollte;

23.

begrüßt die Bestrebungen des IWF zur Verbesserung des Bildungs- und Gesundheitsniveaus in Entwicklungsländern; betont, dass die Verbesserung der Regierungsführung, der Bekämpfung der Korruption und der effizienten Nutzung der Ressourcen die sichersten Mittel sind, um die Ungleichheiten beim Zugang zu den Gütern und den Grundrechten der Bildung und der Gesundheit zu verringern;

24.

ist der Überzeugung, dass die internationale finanzielle Stabilität nur dann gefördert werden kann, wenn die Reform des IWF mit einer nachhaltigen Haushaltspolitik und einer ausgeglichenen Zahlungsbilanz in jedem Mitgliedsland einhergeht;

25.

verweist auf den auffallenden Kontrast zwischen dem Umfang der Druckmittel gegenüber den Entwicklungs- oder Schwellenländern und der Unfähigkeit des IWF, die Politiken der Industrieländer erheblich zu beeinflussen, deren Haushaltspolitik und Zahlungsbilanz die vom IWF aufgestellten Kriterien teilweise nicht erfüllen und dadurch die internationale finanzielle Stabilität untergraben können;

26.

begrüßt den vom IWF und der Weltbank gefassten Beschluss, die HIPC-Initiative (Schuldeninitiative für die hochverschuldeten armen Länder) zu verlängern; verweist auf die unterschiedlichen Auswirkungen der HIPC-Programme und die historischen Erfahrungen mit der Umschuldung und dem Schuldenerlass; spricht sich dafür aus, dass der IWF Politiken entwickelt, um neue Schuldenkrisen in Zukunft zu vermeiden;

27.

nimmt Kenntnis von dem neuen Beurteilungsrahmen für die Schuldentragfähigkeit für die einkommensschwachen Länder, den der IWF und die Weltbank im April 2005 angenommen haben; begrüßt die Tatsache, dass mit dem neuen Beurteilungsrahmen angestrebt wird, die Verschuldung in den Mittelpunkt der Beschlussfassungsverfahren der internationalen Finanzinstitutionen zu stellen; bedauert, dass der Vorschlag insgesamt keine Lösung des Problems der langfristigen realen Nachhaltigkeit im Sinne der Schaffung von Bedingungen zur Erreichung der Millennium-Entwicklungsziele durch einkommensschwache Länder bietet;

28.

begrüßt die PRGF des IWF ganz allgemein;

29.

unterstützt die vom UN-Generalsekretär im Rahmen des „High Level Dialogue“ 2005 zur Entwicklungsfinanzierung erhobene Forderung, die Schuldentragfähigkeit neu zu definieren als das Schuldenniveau, das es einem Land ermöglicht, die Millennium-Entwicklungsziele bis 2015 zu erreichen, ohne seinen Schuldenquotienten erhöhen zu müssen, was eine stärkere Komplementarität zwischen Schuldenerleichterung und bestehenden Anforderungen an die Entwicklungsfinanzierung erfordert; bedauert daher, dass der IWF in dem neuen Beurteilungsrahmen für die Schuldentragfähigkeit für die einkommensschwachen Länder die Schuldentragfähigkeit nach wie vor auf der Grundlage von Ausfuhrquoten definiert (was nur unzuverlässige Voraussagen bezüglich der Schuldentragfähigkeit für die Länder ermöglicht, die gegenüber Schocks und starken Schwankungen bei den Ausfuhrerlösen extrem anfällig sind), dass es ihm an realistischen Bewertungen der Anfälligkeit mangelt und dass es keine systematische Analyse gibt, die die Vorteile der HIPC-Initiative in einen Zusammenhang mit den zum Erreichen der Millennium-Entwicklungsziele benötigten zusätzlichen Finanzmitteln stellt;

30.

begrüßt die Bemühungen der multilateralen Institutionen, einen angemessenen Beitrag zur Finanzierung der Schuldenreduzierung im Rahmen des Übereinkommens der G8 zu leisten, räumt jedoch gleichzeitig ein, dass diese notwendigen Beteiligungen die betreffenden Institutionen nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringen darf;

31.

befürwortet eine bessere Zusammenarbeit zwischen dem IWF und dem Europäischen Parlament sowie den nationalen Parlamenten, insbesondere in den Entwicklungsländern, um die Transparenz, die demokratische Verantwortung und die Legitimität des IWF und seiner Politiken zu stärken und fordert die Veröffentlichung ausführlicherer Protokolle des Exekutivdirektoriums des IWF;

32.

betont die Bedeutung regelmäßiger Kontakte zwischen den Exekutivdirektoren des IWF und den nationalen Vertretern ihres Herkunftslandes;

33.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie dem IWF, den UN-Organisationen, der EZB sowie den IWF-Gouverneuren der EU-Mitgliedstaaten zu übermitteln.


(1)  ABl. C 112 E vom 9.5.2002, S. 140.

(2)  ABl. C 74 E vom 24.3.2004, S. 871.

(3)  http://www.imf.org/external/np/omd/2005/eng/091505.pdf.

(4)  ABl. C 33 E vom 9.2.2006, S. 311.

(5)  Angenommene Texte, P6_TA(2005)0289.

(6)  Angenommene Texte, P6_TA(2005)0446.

P6_TA(2006)0077

Standortverlagerungen im Zusammenhang mit der regionalen Entwicklung

Entschließung des Europäischen Parlaments zu Standortverlagerungen im Zusammenhang mit der regionalen Entwicklung (2004/2254(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer von 1989 und das entsprechende Aktionsprogramm,

in Kenntnis der Richtlinie 94/45/EG des Rates vom 22. September 1994 über die Einsetzung eines Europäischen Betriebsrats oder die Schaffung eines Verfahrens zur Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in gemeinschaftsweit operierenden Unternehmen und Unternehmensgruppen (1),

in Kenntnis der Richtlinie 98/59/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Massenentlassungen (2),

in Kenntnis der Richtlinie 2001/23/EG des Rates vom 12. März 2001 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Wahrung von Ansprüchen der Arbeitnehmer beim Übergang von Unternehmen, Betrieben oder Unternehmens- oder Betriebsteilen (3),

in Kenntnis der Richtlinie 2002/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2002 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in der Europäischen Gemeinschaft (4),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission — Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung (5),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission — Überprüfung der Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung für die Zeit nach dem 1. Januar 2007 (6),

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 2204/2002 der Kommission vom 12. Dezember 2002 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf Beschäftigungsbeihilfen (7),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 13. März 2003 zu der Schließung von Unternehmen nach Gewährung einer EU-Finanzhilfe (8),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 22. April 2004 zu der Mitteilung der Kommission „Dritter Bericht über den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt“ (9),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 6. Juli 2005 zum Vorschlag für eine Verordnung des Rates mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds (10),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Dezember 2005 zu direkten staatlichen Beihilfen als Instrument der regionalen Entwicklung (11),

unter Hinweis auf Artikel 87 Absatz 3 und die Artikel 136 und 158 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für regionale Entwicklung sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (A6-0013/2006),

A.

in der Erwägung, dass das Ziel der Politik der regionalen Entwicklung in der Förderung der Entwicklung der Regionen der Europäischen Union besteht und dass es dafür erforderlich ist, die Kohärenz zwischen der Politik der regionalen Entwicklung und der Wettbewerbspolitik zu gewährleisten, was bedeutet, dass staatliche Beihilfen nicht der Verlagerung von Wirtschaftstätigkeiten förderlich sein dürfen,

B.

in der Erwägung, dass die Kohäsionspolitik ein Instrument der Europäischen Union ist, durch das der Entwicklungsrückstand der ärmsten Regionen verringert werden kann, und dass es von grundlegender Bedeutung ist, die Unternehmen zu unterstützen und in diesen Regionen in Infrastrukturprojekte zu investieren; in der Erwägung, dass die staatlichen Beihilfen ein rechtliches Instrument darstellen, um dieses Ziel zu erreichen,

C.

in der Erwägung, dass Unternehmen aus einer Vielzahl von Gründen Standortverlagerungen beschließen, die in einigen Fällen überhaupt nichts mit ihrer Produktivität, Effizienz oder wirtschaftlichen Lebensfähigkeit zu tun haben; in der Erwägung, dass solche Verlagerungen jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit zu massiven Arbeitsplatzverlusten und wirtschaftlichen Problemen führen, deren Auswirkungen auf die regionale Entwicklung um so schwerwiegender sind, als es in der verlassenen Region nur wenige Beschäftigungsmöglichkeiten gibt,

D.

in der Erwägung, dass sich aus dieser Realität die dringende Notwendigkeit ergibt, auf EU-Ebene Überwachungssysteme einzurichten, mit denen die wirtschaftlichen und sozialen Kosten aller Standortverlagerungen quantifiziert werden; in der Erwägung, dass das Europäische Parlament in seiner oben genannten Entschließung vom 6. Juli 2005 die Annahme aller erforderlichen rechtlichen Maßnahmen fordert, um sicherzustellen, dass Unternehmen, die Gemeinschaftsmittel erhalten, ihre Tätigkeit nicht für einen längeren und bereits im Vorfeld festgelegten Zeitraum verlagern, wie auch die Annahme einer Bestimmung, wonach die Kofinanzierung von Tätigkeiten, die zu einem erheblichen Abbau von Arbeitsplätzen oder zur Schließung von Betrieben an existierenden Standorten führen, verhindert werden soll; in der Erwägung, dass das Parlament ferner in seiner oben genannten Entschließung vom 15. Dezember 2005 festgestellt hat, dass die EU-Beihilfen für Unternehmensverlagerungen keinerlei europäischen Mehrwert erbringen und dass deshalb auf sie verzichtet werden sollte,

E.

in der Erwägung, dass die Globalisierung, der technologische Fortschritt und der Abbau der Zutrittsschranken zu bestimmten Ländern den internationalen Handel erleichtern und in einer globalisierten Welt Chancen für die Europäische Union bieten, aber auch die Gefahr von Standortverlagerungen erhöhen können,

F.

in der Erwägung, dass staatliche Beihilfen zur Schaffung dauerhafter Arbeitsplätze beitragen sollten,

G.

in der Erwägung, dass weder die Gemeinschaftsstatistiken noch die Statistiken der Mitgliedstaaten der Europäischen Union bislang umfassende und präzise Daten über das Ausmaß der Standortverlagerungen innerhalb oder außerhalb der Union liefern können, vor allem wenn es um die Quantifizierung der Unternehmensverlagerungen und ihrer Auswirkungen auf die Beschäftigung in den Ursprungsländern und den Zielländern geht; in der Erwägung, dass die Statistiksysteme in der Europäischen Union deshalb verstärkt werden müssen,

H.

in der Erwägung, dass staatliche Beihilfen unter Umständen als eine Notmaßnahme erforderlich sein können, wenn Umstrukturierungen oder Standortverlagerungen in einer bestimmten Örtlichkeit zu einem erheblichen Verlust an Arbeitsplätzen führen,

1.

unterstreicht die schwere Belastung, die in verschiedenen Ländern der Europäischen Union von der Verlagerung von Unternehmen ausgeht;

2.

fordert, dass das in Artikel I-3 Absatz 3 des Entwurfs des Verfassungsvertrags festgelegte Ziel des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts, sowie die strategischen Ziele der Vollbeschäftigung, verbunden mit Rechten und sozialem Fortschritt, eingehalten und umgesetzt werden; verlangt, dass Praktiken, die nicht der Realisierung dieser Ziele dienen, wie Standortverlagerungen, die nicht aus Gründen der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit gerechtfertigt sind oder zu einem erheblichen Arbeitsplatzverlust führen können, von der Europäischen Union nicht finanziell unterstützt werden;

3.

erinnert daran, dass die Struktur- und Kohäsionsfonds dem Ziel des Zusammenhalts dienen müssen, das darin besteht, den Zusammenhalt und die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern, und dass ein wesentlicher Teil der Anstrengungen vorrangig in den Regionen erbracht werden muss, die einen wirtschaftlichen Entwicklungsrückstand aufweisen;

4.

geht davon aus, dass die Verlagerung nicht nur die sehr arbeitsintensiven, so genannten herkömmlichen Industrien, sondern auch die kapitalintensiven Industrien und auch den Dienstleistungssektor betreffen kann;

5.

empfiehlt der Kommission, die derzeitigen Unternehmensschließungen und -verlagerungen aufmerksam zu verfolgen und im Falle der zweckwidrigen Verwendung die Rückzahlung der gewährten Fördermittel zu verlangen;

6.

hebt hervor, dass sich die Kommission und die Mitgliedstaaten auf gemeinschaftlicher wie nationaler Ebene für die Annahme von Maßnahmen einsetzen müssen, um die potentiellen negativen Folgen von Standortverlagerungen für die Wirtschaftsentwicklung und die schwerwiegenden sozialen Auswirkungen zu verhindern, die die direkten und indirekten Arbeitsplatzverluste in den Regionen der Europäischen Union nach sich ziehen, die von Betriebsverlagerungen betroffen sind und nicht oder nur in geringem Maße in der Lage sind, Umstrukturierungen durchzuführen;

7.

fordert die Kommission auf, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass die europäische Regionalpolitik Anreize für Betriebsverlagerungen bietet, was Arbeitsplatzverluste zur Folge hätte;

8.

anerkennt den von der Kommission im Rahmen der Strukturfondsreform gemachten Vorschlag von Sanktionen für Unternehmen, die nach Erhalt einer Finanzhilfe der Europäischen Union innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren ab dem Zeitpunkt der Gewährung der Hilfe Unternehmensteile verlagern, als eine erste unabdingbare Maßnahme zugunsten des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts der Europäischen Union;

9.

fordert auch, dass Unternehmen, denen staatliche Beihilfen zugute gekommen sind — insbesondere, wenn sie nicht alle mit diesen Beihilfen verknüpften Verpflichtungen eingehalten haben — oder Unternehmen, die Arbeitskräfte an ihrem ursprünglichen Standort entlassen haben, ohne die nationalen und internationalen Rechtsvorschriften einzuhalten, und die Standorte innerhalb der Europäischen Union verlagern, nicht in den Genuss von öffentlichen Beihilfen für die neuen Standorte kommen dürfen und dass sie für einen Zeitraum von mindestens sieben Jahren ebenfalls von der Förderung durch die Strukturfonds oder durch staatliche Beihilfen ausgeschlossen werden;

10.

ist der Meinung, dass es ebenfalls erforderlich ist, Maßnahmen im Hinblick auf die so genannten „angekündigten“ Standortverlagerungen zu ergreifen, die eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ohne Verlegung des Standorts des Unternehmens zur Folge haben;

11.

ist der Auffassung, dass es in Ermangelung einer stärkeren Koordinierung der einzelstaatlichen Sozialsysteme in der Europäischen Union unbedingt notwendig geworden ist, eine Reihe von abgestimmten Maßnahmen in den einzelnen Politikbereichen der Europäischen Union zu ergreifen; fordert daher die rasche Einführung einer globalen europäischen Strategie der Prävention, Überwachung und Beobachtung der Standortverlagerungen innerhalb, aber auch außerhalb der Union, die koordiniert mit allen Mitgliedstaaten auf Unionsebene umgesetzt wird;

12.

unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung seiner genannten Entschließung vom 13. März 2003 und fordert die Kommission auf, die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Dublin (Europäische Stelle zur Beobachtung des Wandels) mit der Ausarbeitung einer Studie zur Bewertung (unter anderem Feststellung der neu geschaffenen Arbeitsplätze und der Arbeitsplatzverluste unter Berücksichtigung des qualitativen Aspekts) und Weiterverfolgung des Phänomens der Standortverlagerungen zu betrauen, um ihre Auswirkungen im Wirtschafts- und Sozialbereich sowie auf die Kohäsionspolitik und ihre Folgen für die Raumordnung und die regionale Entwicklung zu bestimmen, die Ergebnisse dieser Studie vorzulegen und dem Europäischen Parlament in Form regelmäßiger Berichte konkrete Vorschläge zu unterbreiten;

13.

begrüßt, dass die Kommission in die neuen Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung Bestimmungen über die Rückerstattung der Beihilfen aufgenommen hat, die Unternehmen gewährt wurden, die die an diese Beihilfen geknüpften Bedingungen nicht einhalten und Standortverlagerungen innerhalb der Europäischen Union und besonders nach außerhalb vornehmen;

14

nimmt zur Kenntnis, dass die Kommission auch in ihre neuen Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung ein System aufgenommen hat, das die Gewährung von staatlichen Beihilfen als eine Notmaßnahme im Falle hoher Arbeitsplatzverluste ermöglicht, auch wenn die Region oder der Standort normalerweise nicht für eine derartige Unterstützung in Frage kämen;

15.

fordert erneut kohärente Rechtsvorschriften für staatliche Beihilfen und die Vermeidung großer Unterschiede zwischen benachbarten Regionen in Bezug auf die ihnen gewährte Unterstützung;

16.

fordert die Kommission auf, die Gewährung und Beibehaltung öffentlicher Beihilfen aus dem Haushalt der Europäischen Union oder den Haushalten der Mitgliedstaaten an präzise Verpflichtungen im Bereich der Beschäftigung und der örtlichen Entwicklung zu knüpfen, die für die Verantwortlichen des betroffenen Unternehmens sowie die zuständigen örtlichen, regionalen und nationalen Behörden verbindlich sind;

17.

lenkt die Aufmerksamkeit der Kommission darauf, dass es angebracht ist, diese Hilfen an solide Garantien in Bezug auf die langfristige Beschäftigung und das regionale Wachstum zu binden;

18.

ersucht die Kommission, die bestehenden Vorschriften für die Rückzahlung von Beihilfen durch Unternehmen, die ihre Verpflichtungen im Zusammenhang mit den Investitionen, für die sie eine öffentliche Beihilfe erhalten haben, nicht einhalten, konsequent anzuwenden und einen Bericht über die Anwendung der geltenden Bestimmungen vorzulegen;

19.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten weiterhin auf, eine Liste der Unternehmen zu erstellen, die gegen die Regelungen für staatliche Beihilfen oder für die Gemeinschaftsfonds verstoßen, indem sie unter Missachtung der Verpflichtung zur Weiterführung der Tätigkeiten, die in diesen Regelungen festgelegt ist, Standorte innerhalb der Europäischen Union oder nach außerhalb verlagern;

20.

ersucht die Kommission, einen europäischen Verhaltenskodex zu erarbeiten, der darauf abzielt, Verlagerungen von Unternehmen oder Teilen der Produktion in eine andere Region bzw. ein anderes Land der Europäischen Union, die nur zu dem Zweck des Erhalts einer EU-Finanzhilfe vorgenommen werden, zu verhindern;

21.

fordert die Kommission auf, auf die Einbeziehung von Sozialklauseln in internationale Verträge hinzuwirken, und zwar auf der Grundlage der fünf für prioritär erachteten Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), und zwar zur Vereinigungsfreiheit, zur Versammlungsfreiheit, zum Verbot der Kinderarbeit, zum Verbot der Zwangsarbeit sowie zum Diskriminierungsverbot; fordert, die Umsetzung dieser Sozialklauseln zu flankieren durch positive Maßnahmen und Anreize für Länder und Betriebe, sich an diese Klauseln zu halten; fordert die Kommission und den Rat auf, sich dafür einzusetzen, dass diese Thematik im Rahmen der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation wieder auf die Tagesordnung gesetzt wird und ein Ausschuss für Handel und Menschenrechte, der sich insbesondere mit Fragen der Menschenrechte in der Arbeitswelt befasst, geschaffen wird;

22.

ist überzeugt, dass eine größere Transparenz in Bezug auf die verschiedenen Orte, an denen Erzeugnisse hergestellt werden, und auf die geltenden Arbeitsnormen die Käufer und Verbraucher bei ihren Kaufentscheidungen beeinflussen könnte;

23.

fordert, dass Unternehmen, die öffentliche Beihilfen erhalten, ermutigt werden, in Abstimmung mit den Arbeitnehmerorganisationen sowie mit den regionalen und örtlichen Behörden ein verantwortliches Verhalten zu entwickeln, das der Verwirklichung der Kohäsionspolitik mit dem Ziel einer ausgewogenen regionalen Entwicklung verpflichtet ist;

24.

ersucht die Kommission und die Mitgliedstaaten, in Zusammenarbeit mit den betroffenen örtlichen und regionalen Behörden eine wirksame und gezielte Nutzung der Gemeinschaftsfonds herbeizuführen, die vorrangig auf die Berufsbildung und die Umschulung der Arbeitnehmer in den von Umstrukturierungen und Betriebsverlagerungen betroffenen Regionen gerichtet ist, wobei insbesondere Arbeitnehmer zu berücksichtigen sind, die aufgrund der Standortverlagerung ihres ehemaligen Arbeitgebers direkt vom Verlust ihres Arbeitsplatzes betroffen sind;

25.

hebt die Notwendigkeit hervor, die Interventionen der Strukturfonds auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, die Errichtung von neuen, arbeitsplatzschaffenden Unternehmen, die lebensbegleitende berufliche Bildung und die Verbesserung der Produktivität zu konzentrieren und sie zu verstärken; unterstützt in diesem Sinne den Vorschlag der Kommission zur Einrichtung eines Globalisierungsfonds, mit dessen Hilfe den schwerwiegenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen von Umstrukturierungen und Standortverlagerungen vorgebeugt und abgeholfen werden soll, und beantragt eine ausreichende Mittelausstattung dieses Fonds, damit er den ihm zugewiesenen Aufgaben gerecht werden kann;

26.

vertritt die Auffassung, dass die Inanspruchnahme von Gemeinschaftsmitteln, insbesondere von Mitteln für die Industrie und von Mitteln des Europäischen Sozialfonds, spezifischen Vorschriften in Bezug auf Innovation, lokale Entwicklung, Beschäftigung und Verpflichtung der begünstigten Unternehmen, langfristig innerhalb des Gebiets der Europäischen Union zu produzieren, unterworfen werden sollte; fordert insbesondere, dass die Vorschriften für die Inanspruchnahme der Strukturfonds eingehalten und verschärft werden;

27.

fordert die Verteidigung der Rechte der betroffenen Arbeitnehmer, wobei die Bereitstellung von Informationen für Arbeitnehmer uneingeschränkt zu gewährleisten ist;

28.

ist der Auffassung, dass die Auswirkungen zahlreicher Standortverlagerungen Anlass dazu geben, offen und konstruktiv über die Frage der Errichtung eines wirklichen europäischen Sozialraums nachzudenken, und ist der Ansicht, dass der soziale Dialog eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Standortverlagerungen und bei der Bewältigung ihrer Auswirkungen spielen muss;

29.

ersucht die Kommission, entsprechend ihrem Vorschlag für die Reform der Strukturfonds ein Regelwerk auszuarbeiten, das darauf abzielt, Unternehmen, die eine öffentliche Beihilfe erhalten haben und ihre Tätigkeit ganz oder teilweise in Länder außerhalb der Europäischen Union verlagern, strenger zu bestrafen;

30.

fordert für alle interessierten Kreise ein Informationsrecht darüber, ob eine Firmenbeihilfe gewährt worden ist;

31.

fordert, dass insbesondere die Probleme von Grenzräumen, in denen ein hohes Fördergefälle besteht, berücksichtigt werden;

32.

empfiehlt seinen dafür zuständigen Ausschüssen, die Reaktion der Kommission auf die vorliegende Entschließung aufmerksam zu verfolgen;

33.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission sowie den nationalen Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


(1)  ABl. L 254 vom 30.9.1994, S. 64.

(2)  ABl. L 225 vom 12.8.1998, S. 16.

(3)  ABl. L 82 vom 22.3.2001, S. 16.

(4)  ABl. L 80 vom 23.3.2002, S. 29.

(5)  ABl. C 74 vom 10.3.1998, S. 9.

(6)  ABl. C 110 vom 8.5.2003, S. 24.

(7)  ABl. L 337 vom 13.12.2002, S. 3.

(8)  ABl. C 61 E vom 10.3.2004, S. 425.

(9)  ABl. C 104 E vom 30.4.2004, S. 1000.

(10)  Angenommene Texte, P6_TA(2005)0277.

(11)  Angenommene Texte, P6_TA(2005)0527.

P6_TA(2006)0078

Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber

Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber (2005/2050(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament zu der Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber (KOM(2005)0020),

in Kenntnis des Beschlusses 90/3 der Kommission zur Verhütung der Meeresverschmutzung von Lande aus (PARCOM) über die Reduzierung atmosphärischer Emissionen aus bestehenden Chloralkalianlagen,

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (A6-0044/2006),

A.

in der Erwägung, dass Quecksilber und seine Verbindungen für Bevölkerungsgruppen, die in verschiedenen Ökosystemen leben, sowie für wild lebende Pflanzen und Tiere hochgiftig sind,

B.

in der Erwägung, dass Quecksilber ein persistenter Stoff ist, der sich in der Umwelt zu Methylquecksilber umwandeln kann, dessen toxische Wirkungen am stärksten ist und das sowohl die Plazentaschranke als auch die Blut-Hirn-Schranke überwindet, was zu Störungen in der Gehirnentwicklung führen kann,

C.

in der Erwägung, dass zwar ordnungsgemäß verpacktes und isoliertes Quecksilber kein potenzielles Risiko darstellt, da es keine Dämpfe abgeben kann, es aber dennoch an sicheren und ständig überwachten Standorten, an denen erforderlichenfalls ein sofortiges Eingreifen möglich ist, gelagert werden muss,

D.

in der Erwägung, dass Quecksilberverunreinigungen ein weit verbreitetes, anhaltendes und allgemeines Problem sind und über Landesgrenzen hinweg in Regionen gelangen, die weit von der eigentlichen Quelle entfernt sind, wodurch in Europa und der Welt die Nahrungsmittelbestände verseucht werden, und dass die von der Kommission vorgeschlagene Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber zwar einen wichtigen Beitrag darstellt, um dieser weltweiten Gefahr zu begegnen, jedoch auf internationaler und gemeinschaftlicher Ebene weitere rechtlich bindende Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die menschliche Gesundheit und Umwelt zu schützen,

E.

in Kenntnis der ausführlichen Folgenabschätzung der Kommission, in der festgestellt wurde, dass das Ausmaß der gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Quecksilber nicht bekannt ist, so dass weitere Informationen über die Gesundheitskosten erforderlich sind, obgleich weitere Studien nicht zu Verzögerungen bei der Durchführung der Gemeinschaftsstrategie führen dürfen,

F.

unter Hinweis darauf, dass Quecksilber und seine Verbindungen in der Liste prioritärer gefährlicher Stoffe aufgeführt sind, die in der Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (1) (Wasserrahmenrichtlinie) enthalten ist, und in der Erwägung, dass die Kommission in Artikel 16 Absatz 8 dieser Richtlinie zwar aufgefordert wurde, bis Dezember 2003 einen Vorschlag für die Beendigung oder schrittweise Einstellung von Einleitungen, Emissionen und Verlusten von prioritären gefährlichen Stoffen vorzulegen, sie jedoch dies bislang noch nicht getan hat,

G.

in der Erwägung, dass die Europäische Union weltweit der größte Exporteur von Quecksilber ist und ein Verbot der Ausfuhr durch die Europäische Union erheblich dazu beitragen würde, den Handel mit Quecksilber einzuschränken und so das globale Angebot zu verringern,

H.

in der Erwägung, dass gemäß dem PARCOM-Beschluss 90/3 12 000 Tonnen Quecksilber aus der mit der Quecksilberzellentechnologie arbeitenden Chloralkaliindustrie, bei der das meiste Quecksilber in der Europäischen Union anfällt, beseitigt werden müssen, und in der Erwägung, dass die Europäische Union rasch handeln muss, damit die Ausfuhr dieses überschüssigen Quecksilbers schrittweise eingestellt wird, insbesondere weil die Quecksilberexporte aus der Europäischen Union die weitere, äußerst umweltschädliche Verwendung von Quecksilber im Goldbergbau fördern, und dass dieses überschüssige Quecksilber sicher in der Europäischen Union gelagert werden muss, damit weitere Umweltschäden vermieden werden,

I.

in der Erwägung, dass Quecksilber seit Jahrhunderten in Almadén/Spanien abgebaut wird und die Stilllegung der dortigen Minen von Maßnahmen zur wirtschaftlichen und sozialen Umstrukturierung der betreffenden Region begleitet werden muss,

J.

in der Erwägung, dass es dringend erforderlich ist, einen Ort zu finden, an dem die sichere Lagerung von überschüssigem Quecksilber aus ganz Europa gewährleistet werden kann,

K.

in der Erwägung, dass Quecksilber hauptsächlich bei der Verbrennung von Kohle freigesetzt wird und die Emissionen aus Großfeuerungsanlagen durch Rechtsvorschriften der Gemeinschaft geregelt sind (Richtlinie 96/61/EG des Rates vom 24. September 1996 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (2) (IVU-Richtlinie) und Richtlinie 2001/80/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2001 zur Begrenzung von Schadstoffemissionen von Großfeuerungsanlagen in die Luft (3)),

L.

unter Hinweis darauf, dass der zweitgrößte Anteil am weltweiten Quecksilberbestand auf Dentalamalgam entfällt, und in der Erwägung, dass in Industrieländern die größte Quecksilberexposition darin besteht, dass Quecksilber aus Zahnfüllungen, die Amalgam enthalten, eingeatmet wird; in der Erwägung, dass die Exposition gegenüber Quecksilber aus Dentalamalgam vor allem unter gesundheitlichen Gesichtspunkten betrachtet werden muss, und in der Erwägung, dass Emissionen aus Krematorien auf lange Zeit eine signifikante Quelle für Quecksilberverschmutzungen sein werden, sofern nicht in Kürze emissionsmindernde Technologien zum Einsatz kommen, die die Freisetzungen erheblich verringern können,

M.

in der Erwägung, dass die Ersetzung von Quecksilber in Mess- und Kontrollgeräten für private und berufliche Zwecke ein wirksames Mittel ist, um die bei der Verwendung und Beseitigung dieser Instrumente unvermeidlich entstehenden Emissionen zu verhindern,

N.

in der Erwägung, dass Quecksilberverunreinigungen aus Haushaltsabfällen ein wachsendes Problem darstellen und die getrennte Sammlung und Behandlung sämtlicher quecksilberhaltiger Produkte, die in Umlauf sind, zwingend eingeführt werden müssen,

O.

in der Erwägung, dass Methylquecksilber vor allem über Nahrungsmittel aufgenommen wird und sich insbesondere in der aquatischen Nahrungsmittelkette anreichert, so dass besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen und Bevölkerungsgruppen, die viel Fisch und Meeresfrüchte verzehren, besonders gefährdet sind,

P.

in der Erwägung, dass die Quecksilberexposition von schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen (Kleinkinder, Kinder, schwangere Frauen und Frauen im gebärfähigem Alter) auf ein Mindestmaß zu beschränken und die Wirksamkeit dieser Minimierung sorgfältig zu überwachen ist, und in der Erwägung, dass die gesamte Bevölkerung und insbesondere die besonders empfindlichen Bevölkerungsgruppen über die potentiellen Risiken, die von mit Quecksilber und seinen Verbindungen verseuchten Nahrungsmitteln ausgehen, informiert und aufgeklärt werden müssen,

Q.

in der Erwägung, dass des Weiteren auch die gesundheitliche Relevanz von Quecksilberquellen wie z.B. Amalgam, quecksilberhaltigen Impfstoffen und Desinfektionsmitteln unabhängig geprüft werden muss,

R.

in der Erwägung, dass sich die Europäische Union für weltweit anwendbare Maßnahmen einsetzen sollte, um das Angebot und die Nachfrage bei Quecksilber deutlich zu verringern und den gesamten Handel mit diesem Stoff zu überwachen, und dass sie auf Gemeinschaftsebene rechtlich verbindliche Maßnahmen ergreifen sollte, um für die unerlässliche Glaubwürdigkeit der Maßnahmen auf internationaler Ebene zu sorgen,

S.

in der Erwägung, dass bei der Bewertung der Strategie im Jahre 2010 die bis dahin veröffentlichten Ergebnisse der durchzuführenden Quecksilbermessungen im Boden, in der Luft und im Wasser berücksichtigt werden müssen,

T.

in der Erwägung, dass die Aufnahme von Quecksilber in gewissem Maße von der Bioverfügbarkeit in den verschiedenen Ökosystemen auf lokaler Ebene abhängt,

1.

begrüßt die Mitteilung der Kommission zur Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber und befürwortet das Gesamtkonzept, mit dem nicht nur die Freisetzung von Quecksilber sondern auch Nachfrage und Angebot auf europäischer Ebene verringert und letztendlich schrittweise eingestellt, die Quecksilberüberschüsse entsorgt und die Bevölkerung vor der Quecksilberexposition geschützt werden soll;

2.

betont, wie wichtig es in diesem Zusammenhang ist, dass die Europäische Union angesichts bestehender Alternativen ihre Bemühungen auf internationaler Ebene fortsetzt, z.B. über das Europäische Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstrument, um weltweit die Quecksilberemissionen und -verwendungen zu verringern und um gleichzeitig die Primärproduktion von Quecksilber einzustellen und die Überschüsse am Wiedereintritt in den Markt zu hindern;

3.

hält es für außerordentlich wichtig, dass die Gemeinschaftsstrategie so bald wie möglich durch konkrete Maßnahmen und Rechtsvorschriften ergänzt wird;

4.

hält in Anbetracht des Vorstehenden und insbesondere in Anbetracht der beträchtlichen Mengen an Quecksilberüberschüssen aus der mit der Quecksilberzellentechnologie arbeitenden Chloralkaliindustrie den vorausschauenden Vorschlag der Kommission, die Ausfuhr von metallischem Quecksilber und seinen Verbindungen aus der Gemeinschaft schrittweise einzustellen, für überaus wichtig und fordert die Kommission auf, ein Ausfuhrverbot der Europäischen Union für Quecksilber vorzuschlagen, das baldmöglichst, spätestens jedoch im Jahre 2010 in Kraft tritt;

5.

fordert die Kommission auf, vor März 2008 Maßnahmen zur Verfolgung der Ein- und Ausfuhr von Quecksilber und seinen Verbindungen zwischen den Mitgliedstaaten sowie in und aus der Gemeinschaft vorzuschlagen, die vor dem Ausfuhrverbot in Kraft treten sollen;

6.

fordert die Kommission auf, zu prüfen, ob nicht das gemäß der Verordnung (EG) Nr. 304/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über die Aus- und Einfuhr gefährlicher Chemikalien (4) derzeit geltende Exportverbot für quecksilberhaltige Seifen auf andere quecksilberhaltige Produkte ausgeweitet werden sollte, die innerhalb der Europäischen Union Verwendungs- und Vermarktungsbeschränkungen unterliegen oder demnächst unterliegen werden;

7.

fordert deshalb die Kommission auf, Vorschläge für rechtlich verbindliche Maßnahmen vorzulegen, um zu gewährleisten, dass das gesamte Quecksilber aus der Chloralkaliindustrie nicht wieder in Verkehr gebracht, sondern an sicheren Standorten gefahrlos gelagert und ständig überwacht wird, an denen erforderlichenfalls ein sofortiges Eingreifen möglich ist;

8.

fordert außerdem die Kommission auf, zu gewährleisten, dass die folgenden Elemente in die einschlägigen Rechtsvorschriften über die Lagerung von metallischem Quecksilber aufgenommen werden: Mindestsicherheitsstandards, regelmäßige und transparente Berichterstattung, vorausschauende Planung und Prognosen sowie Geldbußen und Sanktionen;

9.

fordert die Kommission auf, durch Aufklärungskampagnen die Öffentlichkeit für die von Quecksilber ausgehenden Gefahren für die Gesundheit, Expositionsgefahren und Umweltprobleme zu sensibilisieren;

10.

unterstreicht außerdem, dass insbesondere bei der Lagerung von überschüssigem Quecksilber die Anwendung des Verursacherprinzips wichtig ist, und fordert nachdrücklich, dass Unternehmen, die Quecksilber herstellen, sich an der Finanzierung der sicheren Lagerung von überschüssigem Quecksilber beteiligen sollten;

11.

fordert die Kommission auf, gleichzeitig sicherzustellen, dass kein primäres Quecksilber aus der Europäischen Union auf den europäischen Binnenmarkt und/oder den Weltmarkt gelangt;

12.

unterstreicht, dass Quecksilberemissionen hauptsächlich bei der Verbrennung von Kohle freigesetzt werden, und fordert die Kommission auf, dass sie im Rahmen der IVU-Richtlinie oder eines separaten Rechtsaktes so bald wie möglich zumindest Grenzwerte für Quecksilberemissionen aus allen einschlägigen Tätigkeiten, insbesondere aus der Kohleverbrennung in Groß- und Kleinfeuerungsanlagen, festlegt;

13.

fordert die Kommission auf, sofort für die strikte Einhaltung der IVU-Richtlinie zu sorgen, da die Verwendung von Quecksilberzellen in der Chloralkaliindustrie nicht als die beste verfügbare Technologie gilt;

14.

fordert die Kommission auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und in Kürze im Rahmen der bestehenden Rechtsvorschriften oder eines gesonderten Rechtsaktes sowohl gesamtstaatliche Grenzwerte für die Massenemission von Quecksilber als auch lokale Luftqualitätsgrenzwerte für Quecksilber vorzuschlagen;

15.

fordert die Kommission auf, Maßnahmen zur Umsetzung des PARCOM-Beschluss 90/3 zu ergreifen, damit die mit der Quecksilberzellentechnologie betriebenen Chloralkalianlagen baldmöglichst schrittweise stillgelegt werden, mit dem Ziel einer vollständigen Stilllegung dieser Anlagen bis zum Jahr 2010;

16.

fordert die Kommission auf, kurzfristig weitere Maßnahmen zu treffen, um die Quecksilberemissionen aus Krematorien zu überwachen, da die Freisetzungen aus diesen Anlagen zunehmend ins Gewicht fallen und Besorgnis erregen;

17.

fordert die Kommission auf, bis Ende 2007 einen Vorschlag zur Begrenzung der Verwendung von Quecksilber in Dentalamalgam vorzulegen, und fordert sie gleichzeitig nachdrücklich auf, Maßnahmen einzuleiten, um sicherzustellen, dass die Gemeinschaftsvorschriften für die Behandlung zahnmedizinischer Abfälle ordnungsgemäß angewendet werden, und zu untersuchen, ob zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass das Amalgam nicht in die Abfallentsorgung gelangt;

18.

fordert die Kommission auf, die Vermarktung und Verwendung von Quecksilber in Mess- und Kontrollinstrumenten für private und berufliche Zwecke (insbesondere in Privathaushalten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen) einzuschränken, jedoch Ausnahmen nur in denjenigen Fällen zuzulassen, in denen bislang keine angemessenen Alternativen zur Verfügung stehen, z.B. was die Pflege von traditionellen Barometern, Museumsbeständen und des industriellen Kulturerbes betrifft, die aber eher seltene Fälle darstellen; ist ferner der Ansicht, dass den wenigen Fachbetrieben in der Europäischen Union, die unter Verwendung geringfügiger Mengen von Quecksilber traditionelle Messgeräte herstellen, diese Verwendung in einer sorgfältig kontrollierten Umgebung, für die eine Lizenz zu erwerben ist, weiterhin gestattet sein sollte;

19.

fordert die Kommission auf, kurzfristig Maßnahmen zu ergreifen, um zu gewährleisten, dass alle quecksilberhaltigen Produkte (nicht nur elektrische und elektronische Geräte), die derzeit in Umlauf sind, getrennt eingesammelt und sicher behandelt werden;

20.

fordert die Kommission auf, sich mit der bereits in den Schlussfolgerungen des Rates vom 24. Juni 2005 erwähnten Frage der Verwendung von Quecksilber bei der Herstellung von Impfstoffen zu befassen und dieses Problem zu analysieren, um eine Einschränkung bzw. ein vollständiges Verbot dieser Verwendung zu erreichen, sofern angemessene und sichere Alternativen zur Verfügung stehen, und die Forschung zu unterstützen, die sich mit durchführbaren Optionen für die künftige Lieferung von thiomersalfreien Stoffen für Mehrfachimpfungen in Entwicklungsländer befasst;

21.

fordert die Kommission auf, sicherzustellen, dass der Quecksilberforschung Priorität eingeräumt wird und dafür über das siebte Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration und andere relevante Finanzierungsmechanismen angemessene Finanzmittel bereitgestellt werden;

22.

fordert die Kommission auf, dafür zu sorgen, dass alle verbleibenden Verwendungen von Quecksilber, die nicht von der vorliegenden Strategie abgedeckt sind, durch sichere Alternativen ersetzt werden, sofern dies im Rahmen der vorgeschlagenen REACH-Verordnung nach deren Annahme möglich ist;

23.

betont, dass es wichtig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Quecksilberexposition zu verhindern und das Verständnis der Quecksilberproblematik zu verbessern, und erkennt die Bedeutung der Sensibilisierung der Öffentlichkeit, der Kommunikation und der Aufklärung über die mit der Quecksilberexposition verbundenen Gesundheitsrisiken an; weist darauf hin, dass der Zugang zu Umweltinformationen gemäß dem Aarhus-Übereinkommen gewährleistet sein muss;

24.

fordert die Kommission auf, nach Möglichkeiten zu suchen, wie verbindlich vorgeschrieben werden kann, dass die Mitgliedstaaten ihre Daten über die nahrungsbedingte Aufnahme von Quecksilber bei besonders empfindlichen Bevölkerungsgruppen an die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) übermitteln, und den Wissenschaftlichen Ausschuss „Gesundheits- und Umweltrisiken“ zu ersuchen, eine Risikobewertung der Quecksilberexposition von besonders empfindlichen Bevölkerungsgruppen durchzuführen;

25.

fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, der Finanzierung von Aufklärungskampagnen über die schädlichen Auswirkungen von Quecksilber auf besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen Priorität einzuräumen und Informationen über bewährte Verfahrensweisen zu verbreiten;

26.

fordert die Kommission auf, eine Gesamtbewertung der gesundheitlichen Auswirkungen durchzuführen, um die von Quecksilberverunreinigungen verursachten Gesundheitskosten zu ermitteln, u.a. bei Kindern mit eingeschränkten geistigen Fähigkeiten, die auf Quecksilberexpositionen zurückzuführen sind;

27.

fordert die Kommission auf, so bald wie möglich ihre in der Wasserrahmenrichtlinie eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen, wonach sie bereits bis Dezember 2003 angemessene Emissionsbegrenzungen und Qualitätsnormen hätte vorschlagen sollen, um die Einleitungen, Emissionen oder Verluste von Quecksilber und seiner Verbindungen in Gewässer schrittweise einzustellen;

28.

begrüßt den Vorschlag der Kommission, die Auswirkungen der nahrungsbedingten Aufnahme von Quecksilber über bestimmte Fische und Meeresfrüchte bei besonders empfindlichen Bevölkerungsuntergruppen zu untersuchen, und ist der Ansicht, dass es dringend erforderlich ist, u.a. die Exposition besonders empfindlicher Bevölkerungsuntergruppen auf einen Wert zu senken, der unterhalb der international anerkannten sicheren Werte für Methylquecksilber liegt.

29.

fordert die Kommission auf, zu gewährleisten, dass so rasch wie möglich ein Programm für europaweite Messungen des Methylquecksilbergehalts in Fischen, u. a. in großen Raubfischen, und der Faktoren, die bei Fischen die Aufnahme und/oder Wirkung von Quecksilber beeinflussen, aufgestellt wird, damit die EFSA Empfehlungen für den Verzehr von Fischen mit hohem Quecksilbergehalt veröffentlichen kann, wobei den Leitlinien für besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen ein besonderer Stellenwert zukommt; ist der Ansicht, dass in diesem Programm den besonderen Risiken Rechnung getragen werden sollte, die mit der Tatsache verbunden sind, dass in bestimmten Ökosystemen Quecksilber leichter in biologisch verfügbares Methylquecksilber umgewandelt wird als in anderen;

30.

fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, dafür zu sorgen, dass Quecksilber insbesondere bei empfindlichen Bevölkerungsgruppen in das System „biologischer Überwachung“ einbezogen wird, das ursprünglich im Rahmen des Europäischen Aktionsplans Umwelt und Gesundheit 2004-2010 (KOM(2004)0416) vorgesehen war, wie es das Europäische Parlament in seiner Entschließung zu diesem Aktionsplan vom 23. Februar 2005 (5) gefordert hatte;

31.

begrüßt es, dass die ökologischen und sozialen Probleme, die sich aus der durch die Anwendung der Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber bedingten Stilllegung der traditionsreichen Quecksilberminen in Almadén/Spanien ergeben, in den Schlussfolgerungen des Rates anerkannt werden; empfiehlt, dass die Kommission angemessene Ausgleichsmaßnahmen ergreift und diese mit hinreichenden Mitteln ausstattet, damit in der Region, die von der Stilllegung der Quecksilberminen betroffen ist, alternative Lösungen gefunden werden können, die wirtschaftlich und sozial tragfähig sind; betont, dass die Möglichkeit geprüft werden sollte, die Minen in Almadén für die sichere Lagerung der vorhandenen Bestände an metallischem Quecksilber oder des europaweit in der Industrie als Nebenprodukt anfallenden metallischen Quecksilbers zu nutzen und sich dabei der dort zur Verfügung stehenden Infrastrukturen, Arbeitskräfte und technologischen Fachkenntnisse zu bedienen, wobei die Lagerung von quecksilberhaltigen Produkten, die zu Abfall geworden sind, jedoch kategorisch auszuschließen ist;

32.

unterstützt Maßnahmen, mit denen unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips die Sanierung und Überwachung der kontaminierten Stätten, wie stillgelegte Minen, Industrieanlagen und deren Abfalllager, gewährleistet wird;

33.

begrüßt alle von der Kommission auf internationaler Ebene vorgeschlagenen Maßnahmen und betont, wie wichtig es ist, dass die Kommission und die Mitgliedstaaten internationale Maßnahmen unterstützen und fördern, um ein Übereinkommen über die Schaffung von weltweit geltenden Rechtsvorschriften für Quecksilber zu erzielen;

34.

unterstützt nachdrücklich die Initiativen zur Einbeziehung von Quecksilber in das Verfahren der vorherigen Zustimmung nach Inkenntnissetzung des Übereinkommens von Rotterdam und/oder des Übereinkommens von Basel, um den Quecksilberhandel transparenter zu gestalten;

35.

betont außerdem die Bedeutung der Zusammenarbeit der Europäischen Union mit den größten Bergbauländern Algerien und Kirgisistan, um durch die Unterstützung einschlägiger Maßnahmen die auf dem Weltmarkt angebotene Menge an primärem Quecksilber schrittweise zu verringern;

36.

hält es für außerordentlich wichtig, dass die Europäische Union die Initiative ergreift und bilaterale Treffen mit anderen Partnern, wie der G-77-Ländergruppe oder China, veranstaltet, um die Verhandlungen besser vorzubereiten, die im Rahmen der nächsten Tagung des UNEP-Verwaltungsrates im Jahre 2007 stattfinden sollen;

37.

fordert die Kommission auf, die Möglichkeit zu prüfen, den betreffenden Entwicklungs- und Schwellenländern technische Hilfe und Fachkenntnisse zur Verfügung zu stellen, damit schrittweise immer weniger Quecksilber und seine Verbindungen verwendet und freigesetzt werden;

38.

betont, dass zudem die Amalgamverwendung in den Schwellenländern und den Ländern der Dritten Welt verringert werden muss;

39.

fordert in Anbetracht dessen die Kommission auf, die Mitgliedstaaten zu verpflichten, über sämtliche Maßnahmen und Vorhaben mit Entwicklungsländern, bei denen es um Quecksilber geht, Bericht zu erstatten, um festzustellen, wo Bedarf nach einer wirksameren Verwendung der EU-Mittel besteht;

40.

fordert die Kommission auf, sicherzustellen, dass die Verwendung von Quecksilber im Goldbergbau eingeschränkt wird, indem sie gleichzeitig den Einsatz geeigneter quecksilberfreier Abbautechniken fördert, und außerdem einen Vorschlag vorzulegen, um ein Kennzeichnungssystem für Gold, das ohne Verwendung von Quecksilber abgebaut wurde, als Gütezeichen — auch für das innerhalb oder außerhalb der EU verarbeitete Gold — einzuführen;

41.

erinnert die Kommission an ihre eigene Erklärung, dass sich die Sachverständigengruppe für Medizinprodukte aus „interessierten Parteien“ zusammensetzt, die die Kommission bei der Umsetzung und praktischen Anwendung der Richtlinie Nr. 90/385/EWG des Rates vom 20. Juni 1990 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über aktive implantierbare medizinische Geräte (6) unterstützen; hält es daher für außerordentlich wichtig, dass eine Beteiligung aller interessierten Parteien, wie zum Beispiel Fachkräfte des Gesundheitswesens, Zahnärzte, Toxikologen, klinische Umweltmediziner, Patientenvertretungen und Gruppen der öffentlichen Gesundheit an der Sachverständigengruppe für Medizinprodukte gewährleistet ist, um eine ausgewogene Repräsentation der unterschiedlichen Sichtweisen sicherzustellen;

42.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. L 327 vom 22.12.2000, S. 1.

(2)  ABl. L 257 vom 10.10.1996, S. 26.

(3)  ABl. L 309 vom 27.11.2001, S. 1.

(4)  ABl. L 63 vom 6.3.2003, S. 1.

(5)  ABl. C 304 E vom 1.12.2005, S. 264.

(6)  ABl. L 189 vom 20.7.1990, S. 17.

P6_TA(2006)0079

Eine Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung

Entschließung des Europäischen Parlaments zu einer europäischen Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung (2005/2167(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen mit dem Titel „i2010 — Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung“ (KOM(2005)0229) und des ergänzenden Arbeitspapiers der Dienststellen der Kommission über eine erweiterte Folgenabschätzung (SEK(2005)0717),

in Kenntnis der Richtlinie 2002/21/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. März 2002 über einen gemeinsamen Rechtsrahmen für elektronische Kommunikationsnetze und -dienste (Rahmenrichtlinie) (1),

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 460/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 10. März 2004 zur Errichtung der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (2),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen mit dem Titel „eAccessibility“ (KOM(2005)0425),

unter Hinweis auf den Bericht des Forums über die digitale Kluft vom 15. Juli 2005 über Breitbandzugang und öffentliche Förderung in unterversorgten Gebieten,

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen mit dem Titel „Ein marktorientierter Ansatz für die Frequenzverwaltung in der Europäischen Union“ (KOM(2005)0400),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament mit dem Titel „Eine zukunftsgerichtete Frequenzpolitik in der Europäischen Union: zweiter Jahresbericht“ (KOM(2005)0411),

unter Hinweis auf die Stellungnahme der Gruppe für Frequenzpolitik (RSPG) zum Sekundärhandel mit Funkfrequenzen vom 19. November 2004,

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates von Brüssel vom 22. und 23. März 2005,

unter Hinweis auf die auf dem Europäischen Rat von Göteborg am 15. und 16. Juni 2001 verabschiedete Strategie der EU für eine nachhaltige Entwicklung,

in Kenntnis des Arbeitsdokuments der Kommission mit dem Titel „Einbeziehung von Umweltbelangen in andere politische Bereiche — eine Bestandsaufnahme des Cardiff-Prozesses“ (KOM(2004)0394),

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen der 2 695. Tagung des Rates „Verkehr, Telekommunikation und Energie“ vom 1. bis 5. Dezember 2005 zur i2010-Strategie,

unter Hinweis auf die 25 von den Mitgliedstaaten vorbereiteten nationalen Reformprogramme, um die der genannte Europäische Rat von Brüssel ersucht hatte und die der Kommission bereits vorgelegt wurden,

unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 23. Juni 2005 zur Informationsgesellschaft (3) sowie vom 1. Dezember 2005 zu den Europäischen Vorschriften und Märkten 2004 im Bereich der elektronischen Kommunikation (4),

gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Kultur und Bildung, des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter und des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0036/2006),

A.

in der Erwägung, dass die Europäische Union die Lissabon-Ziele nur verwirklichen kann, wenn die Mitgliedstaaten entschiedene Maßnahmen treffen, um die i2010-Strategie vollständig umzusetzen,

B.

in der Erwägung, dass der erste Überblick über die 25 nationalen Reformprogramme zeigt, dass, allgemein ausgedrückt, die Themen FuE und Innovationen von den Mitgliedstaaten als Herausforderung erkannt wurden; ferner in der Erwägung, dass eine Mehrheit der Mitgliedstaaten außerdem die eVerwaltung als ein gutes Instrument zur Erhöhung der Effizienz der öffentlichen Verwaltung und öffentlicher Dienste ansieht,

C.

in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten und andere Beteiligte gemeinsam mit der Kommission auch für den Erfolg der i2010-Initiative verantwortlich sind,

D.

in der Erwägung, dass die korrekte und rechtzeitige Durchführung des derzeitigen Rahmens eine wesentliche Voraussetzung für einen offenen, wettbewerbsfähigen und innovativen Markt für elektronischen Kommunikationsdienste ist, die Verfahren zur Umsetzung und Durchführung des Rahmens von Mitgliedstaat zu Mitgliedstaat jedoch sehr unterschiedlich sind,

E.

in der Erwägung, dass die Union bei der Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zurückliegt, da sie nur 80 Euro pro Kopf investiert im Vergleich zu 350 Euro in Japan und 400 Euro in den Vereinigten Staaten, und die Union daher die Investitionen in die Forschung und die Innovation stärken und die Mitgliedstaaten anhalten muss, ihre Ausgaben für Forschung und Innovation in IKT zu erhöhen, um ihren Rückstand aufzuholen,

F.

in der Erwägung, dass die konkrete Anwendung der IKT durch Einzelpersonen, öffentliche Dienste und Unternehmen, insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), notwendig ist, um die durch die Forschung und die Innovation gebotenen Vorteile voll nutzen zu können,

G.

in der Erwägung, dass sich die Zahl der Breitbandabonnenten in den vergangenen Jahren nahezu verdoppelt hat, die abgelegenen und ländlichen Gebiete jedoch weniger gut versorgt sind, weil der Anschluss sich auf dicht besiedelte Gebiete konzentriert,

H.

in der Erwägung, dass die Vorteile der IKT allen zugänglich gemacht werden müssen, einschließlich aller unterschiedlicher Bildungs-, Gesellschafts- und Altersschichten sowie Männern und Frauen gleichermaßen,

I.

in der Erwägung, dass alle Bürgerinnen und Bürger das Recht auf Zugang zu frei empfangbaren Medien mit vielfältigen und hochwertigen Inhalten haben,

J.

in der Erwägung, dass die Kommission gewährleisten sollte, dass die Geschlechterperspektive bei der Entwicklung technischer und ordnungspolitischer Instrumente berücksichtigt wird; in der Erwägung, dass die Kommission und die Mitgliedstaaten konkrete Maßnahmen ergreifen sollten, um die Zahl der Studentinnen in IKT-bezogenen technischen Fächern zu erhöhen und sicherzustellen, dass Frauen Zugang zu den neuen Beschäftigungsmöglichkeiten im IKT-Bereich und in den Medienberufen auf allen Ebenen bekommen, und dass der Situation der Frauen in ländlichen Gebieten, auf Inseln, in Berglagen und geografisch abgeschiedenen Gebieten sowie anderen Frauen in den am meisten gefährdeten Situationen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte,

K.

in der Erwägung, dass die IKT und die Informationsgesellschaft zur Verringerung der sozialen Unterschiede und der digitalen Kluft beitragen sowie den sozialen und territorialen Zusammenhalt fördern können, wenn sie geschickt verwaltet werden,

L.

in der Erwägung, dass die digitale Konvergenz das Potenzial birgt, den Verbrauchern Zugang zu einer großen Vielfalt von verbesserten Dienstleistungen und zu einem reichhaltigen Inhalt zu verschaffen, und dass somit ein günstiges und sicheres Umfeld zur Förderung eines wettbewerbsfähigen Aufbaus dieser konvergierenden Dienste geschaffen sowie die Sicherheit der Infrastruktur verbessert und gestärkt werden müssen,

M.

in der Erwägung, dass die IKT sowohl direkte positive Auswirkungen auf die Umwelt als auch indirekte gesellschaftliche und wirtschaftliche Konsequenzen haben kann,

N.

in der Erwägung, dass das ganze Spektrum der Funkfrequenzen eine Schlüsselressource für viele wesentliche Dienste in der Gesellschaft ist und die wirkungsvolle und kohärente Nutzung dieses Spektrums der Union bei der Erreichung der Lissabon-Ziele helfen kann, wenn es die ausreichende Versorgung von Diensten von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse mit Frequenzen und deren angemessenen Schutz vor Interferenzen sicherstellt, weil dies der optimale Weg ist, Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung zu fördern,

O.

in der Erwägung, dass die Verwirklichung der Lissabon-Ziele von der Union, den Mitgliedstaaten und den Unternehmen klare, konkrete und gemeinsame Investitionen in die IKT erfordert,

P.

in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten sich unbedingt aktiv für einen hinreichend flexiblen und die Bürgerrechte unterstützenden rechtlichen Rahmen einsetzen müssen, der den Beteiligten eine gute Basis für die Einführung neuer Innovationen auf dem Markt bietet,

1.

ist der Auffassung, dass der freie Zugang zum Wissen und dessen freie Nutzung das Hauptkriterium darstellt, das die demokratische Entwicklung und die notwendige technologische Innovation der wissensbasierten Gesellschaft entsprechend den Empfehlungen von Lissabon ermöglichen wird;

2.

ist der Auffassung, dass es ohne die Beseitigung der digitalen Kluft bzw. die Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger, Zugang zum Schaffen von Wissen zu haben, es zu nutzen und daran mitzuwirken, keine Wissensgesellschaft geben wird, sondern einen kulturellen und industriellen Niedergang der gesamten Union;

3.

fordert die Kommission auf, die Bürgerinnen und Bürger nicht nur als passive Konsumenten digitaler Inhalte zu betrachten, sondern auch als Wissensschaffende, und ein Programm und einen Rechtsrahmen auszuarbeiten, der sie als aktive Subjekte der Wissensgesellschaft fördert, um somit die Lissabon-Ziele zu verwirklichen;

4.

fordert die Kommission auf, sich bei der Änderung der IKT-Rechtsvorschriften eine konkrete, innovative und zukunftsorientierte Linie zu eigen zu machen; die IKT ist als ein Konzept zu betrachten, das sehr viel mehr umfasst, als aus der Mitteilung der Kommission hervorgeht, und das die Rechte der Verbraucher und Nutzer mit umfassen muss; hält für die weiteren Vorschläge eine klare Definition der von der Kommission verwendeten Begriffe „Dienste der Informationsgesellschaft“, „Medien“, „Mediendienste“ und „audiovisuelle Dienste“ für erforderlich;

5.

fordert, dass die gesamte europäische Gesetzgebung zu Kommunikation und Information auf technologischer Neutralität aufbauen muss, um neuen Erfindungen und Akteuren einen möglichst leichten Marktzugang zu gewährleisten;

6.

weist darauf hin, dass die Umstellung von der analogen zur digitalen Übertragung die sprunghafte Zunahme der Übertragungsmittel begünstigt und daher auf der Grundlage koordinierter Maßnahmen und innerhalb eines geeigneten Rechtsrahmens erfolgen muss, um der Gleichförmigkeit entgegenzuwirken, die die Medienkonzentration hervorrufen kann;

7.

empfiehlt den Mitgliedstaaten, stärker als bisher in die Nutzung der IKT im Dienste des öffentlichen Sektors wie etwa Gesundheit, Bildung und Regierung zu investieren, wo die IKT dazu beitragen kann, den künftigen Erfordernissen der sozialen Dienste gerecht zu werden und die Entwicklung gesamteuropäischer Dienste zu fördern;

8.

ist der Ansicht, dass die Bereitstellung öffentlicher Dienste in der Informationsgesellschaft die zunehmend anspruchsvollen Bedürfnisse der einzelnen Nutzer und Gruppen klar widerspiegeln und daher darauf beruhen sollte, dass die Provider im Hinblick auf eine effiziente und maßgeschneiderte Konzipierung der Dienste angemessen auf diese Bedürfnisse reagieren;

9.

fordert die Mitgliedstaaten und die Unternehmen angesichts der Tatsache, dass Investitionen in IKT für Wachstum und Produktivität von wesentlicher Bedeutung sind, nachdrücklich auf, höhere Investitionen in IKT zu fördern, um das Leistungsgefälle gegenüber unseren Wettbewerbern zu verringern;

10.

erkennt an, dass die IKT zu den wichtigsten Instrumenten gehört, mit denen Entwicklungsländer sich in globale Mächte verwandeln können;

11.

befürchtet jedoch, dass die Kommission ihre Strategie und ihre Politik zur Schaffung von Arbeitsplätzen weiterhin auf der Grundlage geringer oder unzuverlässiger statistischer Angaben festlegt; weist erneut darauf hin, dass die IKT weiterhin Zuwächse verzeichnet, sich dies jedoch nicht gleichermaßen im Beschäftigungswachstum niederschlägt; weist erneut darauf hin, dass die Erwerbstätigenquoten in der Europäischen Union derzeit sieben Punkte unter den Lissabon-Zielen liegen; fordert die Kommission auf, eingehende statistische Analysen über die Auswirkungen der technologischen Veränderungen auf den IKT-Beschäftigungsmarkt in der Union durchzuführen;

12.

weist darauf hin, wie wichtig die digitale Konvergenz ist, und setzt sich für die Beseitigung von Hindernissen ein, die der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung der einzelnen Staaten im Wege stehen, die beim Weltgipfel zur Informationsgesellschaft im Jahr 2005 als Ziel festgelegt wurde (Vereinbarung von Tunis vom 18. November 2005);

13.

fordert die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, bei der Bewertung der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme der Mitgliedsstaaten die Bedeutung und die Rolle der IKT für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und das Funktionieren der Europäischen Wirtschaftsunion eingehend zu prüfen;

14.

weist darauf hin, dass die Ziele von i2010 für die Informationsgesellschaft sowie die Ziele der Lissabon-Agenda voraussetzen, dass diese Ziele in der Finanziellen Vorausschau 2007-2013 der Union angemessen berücksichtigt werden;

15.

weist erneut darauf hin, dass transparente und liquide Kapitalmärkte für KMU, Unternehmensneugründungen und den IKT-Sektor insgesamt zur Verringerung der Kreditkosten von großer Bedeutung sind; spricht sich insbesondere für Mikro-Darlehen und andere Formen von Risikokapital aus;

16.

weist darauf hin, dass es in der Union nach wie vor erheblich an Unternehmergeist und Risikobereitschaft mangelt; fordert einen Abbau des Verwaltungsaufwands für KMU und Unternehmensneugründungen sowie finanzielle Erleichterung in der Startphase;

17.

bekräftigt die Bedeutung der i2010-Initiative bei der Bekämpfung regionaler und sozialer Unausgewogenheiten in allen Mitgliedstaaten, wie dies in der Mitteilung der Kommission mit dem Titel „Die Kohäsionspolitik im Dienste von Wachstum und Beschäftigung — Strategische Leitlinien der Gemeinschaft für den Zeitraum 2007-2013“ (KOM(2005)0299) hervorgehoben wurde;

Ziel 1: Ein einheitlicher europäischer Informationsraum

18.

macht darauf aufmerksam, dass es für das Wachstum und die Entwicklung der Union ebenso wichtig ist, die umfassende Nutzung der existierenden Kenntnisse und Technologien bei allen Maßnahmen und in allen Bereichen sowohl in der öffentlichen Verwaltung und im Geschäftsleben als auch im Alltag der Bürgerinnen und Bürger — also die Entstehung einer allgegenwärtigen Informationsgesellschaft — sicherzustellen wie neue IKT-Kenntnisse zu schaffen;

19.

unterstreicht, dass das Programm i2010 eine entscheidende Etappe in der Entwicklung der Informationsgesellschaft darstellt, die allen Folgendes ermöglichen muss: die entsprechenden Technologien und Kenntnisse aktiv anzuwenden und die Interaktivität und die neuen Formen der Kommunikation, die die Netze bieten, für ihre Belange zu nutzen und so als kritische Bürgerinnen und Bürger freie Entscheidungen treffen zu können; weist darauf hin, dass die Entstehung der Informationsgesellschaft neue Verantwortlichkeiten für die im Bereich der Information und Kommunikation Tätigen sowie neue Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger bei der Ausübung ihrer Rechte schafft, insbesondere den schutzbedürftigsten Bevölkerungsgruppen (älteren Menschen, Behinderten, isolierten Menschen, sozial Schwachen usw.), so dass sie vollen Nutzen aus der Verbreitung der neuen IKT ziehen können; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, dazu beizutragen, dass die Technologie für die Bürgerinnen und Bürger zugänglicher wird und den ethischen Anforderungen der Gesellschaft genügt;

20.

setzt sich nachdrücklich für i2010 als neues strategisches Instrument zur Schaffung eines Rahmens für alle Initiativen in der Union im Zusammenhang mit der IKT ein; empfiehlt, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Festlegung eines Raums der europäischen Informationsgesellschaft nicht isoliert von den internationalen Entwicklungen in diesem Bereich erfolgen kann;

21.

fordert von den Mitgliedstaaten, den horizontalen Charakter der IKT zu berücksichtigen, was bei den Maßnahmen der Union und auf der Ebene der Mitgliedstaaten Zusammenarbeit und Koordination und bei der Schaffung und Nutzung neuer Innovationen Förderung der Beteiligten in diesem Sektor voraussetzt;

22.

fordert, dass die europäische und nationale Gesetzgebung den Wettbewerb entsprechend dem horizontalen Charakter der Informations- und Kommunikationstechnik fördern und vertikale Strukturen unterbindet, die den Wettbewerb sowie neue Innovationen beeinträchtigen; verweist darauf, dass vertikale Strukturen den Verbrauchern die Möglichkeit vorenthalten können, aus dem Wettbewerb Nutzen zu ziehen;

23.

legt der Kommission und den Mitgliedstaaten dringend nahe, sich das Ziel zu setzen, die Rechtsvorschriften für diesen Bereich flexibel zu gestalten, zu vereinfachen, schnell und gleichzeitig umzusetzen und rasch an die neuen Bedürfnisse anzupassen, die aus den technischen Entwicklungen erwachsen; ist der Auffassung, dass die Gesetzgebung die Generierung neuer Kenntnisse und die Entwicklung neuer Technologien unterstützen, Investitionen in die Konzipierung von Inhalten, die Gerätschaften, Netze und Netzdienste im IKT-Bereich und den Wettbewerb, die Nutzung von Informationstechnik und -diensten sowie die Datensicherheit fördern und schließlich KMU unterstützen sollte, damit diese eine entscheidende Rolle in dem Sektor spielen können;

24.

weist darauf hin, dass die Kommission gehalten ist, durch die Auslegung und Anwendung der Rechtsvorschriften über die Infrastruktur der elektronischen Kommunikationsmedien den Pluralismus der Kommunikationsmedien zu gewährleisten und zu fördern; bekräftigt einmal mehr seine Forderung an die Kommission, ein Grünbuch über die Konzentration des Medieneigentums und über die Wahrung der Grundsätze der Informationsfreiheit und des Pluralismus auszuarbeiten, das in einer Zeit großer technologischer Fortschritte und Veränderungen des Markts eine Grundsatzdebatte auslösen sollte; bedauert, dass dies im Arbeitsprogramm i2010 nicht vorgesehen ist; fordert die Kommission auf, einen Rechtsrahmen für das Internet festzulegen, da dies das grundlegende Medium für eine wissensbasierte Wirtschaft ist;

25.

fordert, dass mit der Gesetzgebung eine raschere Entwicklung der Informationsgesellschaft, ihre Vielfalt und ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen angestrebt wird;

26.

verweist darauf, dass es von äußerster Wichtigkeit ist, den Menschen zu jeder Zeit und mit der von ihnen selbst gewählten Technik und unabhängig von möglichen Beschränkungen durch gegebene Bedingungen einen möglichst breiten Zugang zu Inhalten und Diensten auf hohem Niveau zu gewährleisten; verweist ferner darauf, dass die Nutzer (Verbraucher, Bürgerinnen und Bürger) nur bereit sind, neue Dienste und technische Mittel anzunehmen, wenn sie deren Nutzung als ausreichend einfach und als inhaltlich interessant einschätzen;

27.

erinnert daran, dass die Entwicklung einer effizienten allgegenwärtigen Informationsgesellschaft die allgemeine Versorgung mit Breitband- und Funktechnologie, wofür weitere Unterstützung auf der Ebene der Mitgliedstaaten erforderlich ist, und die Förderung von gemeinsamen Projekten und die Investition in solche Projekte, den Schutz der Urheberrechte und die Förderung der digitalen Medien voraussetzt; ist der Auffassung, dass es dem Nutzer ebenfalls möglich sein muss, den Provider zu wechseln, ohne seine E-Mail-Adresse ändern zu müssen;

28.

ist angesichts der Tatsache, dass die Breitbandtechnologie die Voraussetzung für die Entwicklung einer allgegenwärtigen Informationsgesellschaft darstellt, der Auffassung, dass diese ein eindeutiges Ziel der Konvergenz der Mitgliedstaaten und ihrer Regionen darstellen muss;

29.

erinnert ferner daran, dass der Übergang zur allgegenwärtigen Informationsgesellschaft auch eine nachhaltige Entwicklung, zu der sich die Union bekennt, unterstützt; ist der Auffassung, dass die IKT die Belastung der Umwelt und den Verbrauch von Ressourcen verringert und die soziale Entwicklung fördert;

30.

nimmt mit Blick auf die ständig wachsende Bedeutung der immateriellen Rechte als Instrument der Handelspolitik zur Kenntnis, dass im Zusammenhang mit Fragen des freien Handels Maßnahmen zum Schutz der Rechte des Herstellers und zur Bekämpfung von illegalen und unrechtmäßig kopierten Inhalten ergriffen werden; ist der Auffassung, dass nur so die Entwicklung des Inhalts gewährleistet und gefördert werden kann; warnt vor den zunehmenden Bestrebungen in den Vereinigten Staaten, das Patent- und Urheberrecht als protektionistisches Instrument der Handelspolitik einzusetzen;

31.

fordert die Kommission auf, klare Maßnahmen zum Schutz vor schädlichen Inhalten zu ergreifen und zu diesem Zweck unter anderem den Stellenwert der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit zu stärken;

32.

fordert die Kommission auf, bei der Änderung der Gesetzgebung in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation Maßnahmen zur Gewährleistung des Vorsorgeprinzips in Fragen der Gesundheit und des Verbraucher- und Umweltschutzes vorzusehen;

33.

fordert die Kommission auf, bei der Änderung der Gesetzgebung Qualitätskriterien wie Jugendschutz und Wahlfreiheit des Verbrauchers festzulegen;

34.

nimmt zur Kenntnis, dass die Kommission einen Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 89/552/EWG des Rates zur Koordinierung bestimmter Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Ausübung der Fernsehtätigkeit (KOM(2005)0646) angenommen hat, mit der die Richtlinie „Fernsehen ohne Grenzen“ modernisiert werden soll, die im Rahmen der Entwicklung der Union zu einer europäischen Informationsgesellschaft von wesentlicher Bedeutung ist; weist darauf hin, dass die Richtlinie an die Veränderungen in einer konvergierenden Medienwelt angepasst werden muss und dass dies in Bezug auf ihre Reichweite gebührend zu berücksichtigen ist; stellt fest, dass dies der Schaffung eines günstigen Umfeldes für die europäische Industrie förderlich sein dürfte, da überflüssige Regeln aufgehoben und Fortschritte hin zu einer allgegenwärtigen Informationsgesellschaft gemacht werden; räumt ferner ein, dass sich die im Rechtsrahmen für Telekommunikationsdienste anerkannte Verbindung der Vorschriften für die Inhalte und denen für die Infrastruktur bewährt hat und somit auch in Zukunft beibehalten werden sollte;

35.

empfiehlt der Kommission, schnellstmöglich konkrete Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen die Schaffung und Verbreitung europäischer Inhalte erleichtert und gefördert wird; ist der Auffassung, dass der Fortbestand bestehender Förderprogramme gewährleistet und deren Unverzichtbarkeit für die Entwicklung der Informationsgesellschaft anerkannt werden muss; fordert, dass gesamteuropäische Informationssysteme wie EuroNews unterstützt werden; unterstreicht, dass die Produktion von Inhalten, die die kulturelle und sprachliche Vielfalt achten, eine Gelegenheit bietet, um neue Kompetenzen und neue Arbeitsplätze auf dem Gebiet aller 25 Mitgliedstaaten zu fördern, insbesondere in den Bereichen Konzeption und schöpferische Gestaltung; weist darauf hin, dass diese neuen Arbeitsplätze in einem harmonisierten Rechtsrahmen entstehen müssen, der die entsprechende wirtschaftliche und rechtliche Sicherheit gewährleistet;

36.

ist der Auffassung, dass jede Einführung eines marktgestützten Ansatzes im Bereich des Frequenzspektrums der Unterstützung durch die Regulierungsbehörden, die Betreiber und andere Beteiligte bedarf, und warnt davor, die Regelung der Funkfrequenzen ausschließlich den Marktkräften zu überlassen; ist allerdings der Auffassung, dass das Frequenzspektrum in einer flexiblen und wirksamen Weise zu regulieren ist, welche mit dem rasanten Wandel der Marktanforderungen Schritt halten kann; schlägt vor, unter gebührender Berücksichtigung der Interessen der Mitgliedstaaten mögliche Änderungen auf einer gründlichen Analyse der bestehenden Probleme und ihrer Beseitigung aufzubauen und in diesem Zusammenhang stets für den Schutz vor unangemessenen Eingriffen zu sorgen; stellt fest, dass die auf Versteigerungen von 3G-Frequenzen erzielten Preise die Inbetriebnahme von Funktelefonnetzen der dritten Generation gebremst haben und dass sich eine solche Situation nicht wiederholen darf;

37.

ist der Auffassung, dass der wichtigste Aspekt der Funkfrequenzpolitik darin besteht, eine flexible Regulierung mit einer angemessenen und ausreichenden Harmonisierung von Frequenzbereichen auf EU-Ebene anzustreben; verweist darauf, dass die Verwaltung der Funkfrequenzen auf einen möglichst leichten Marktzugang neuer Erfindungen und neuer Akteure, die Entwicklung der gemeinschaftlichen Medien, darunter der Regionen, ausgerichtet sein muss; fordert die Kommission auf, geeignete Vorschläge für diesen Bereich vorzulegen; verweist darauf, dass in einem digitalen Umfeld die Einhaltung von Interferenzregelungen unabdingbar ist;

38.

erinnert daran, dass die Entwicklung der Netzsicherheit zur Stärkung des Vertrauens in alle Netzdienste, kommerziellen Dienste und eDienste der öffentlichen Verwaltung unabdingbar ist; empfiehlt, die Netzsicherheit mit technischen und rechtlichen Mitteln sowie mit Aufklärungsaktionen zu fördern, beispielsweise, indem eine europaweite Datensicherheitsstrategie ausgearbeitet und zur Erhöhung des Wissens der Bürgerinnen und Bürger über die Datensicherheit ein jährlich stattfindender Europäischer Datenschutztag ins Leben gerufen wird, wobei darauf zu achten ist, dass diese Sicherheit keine Einschränkung der freien Meinungsäußerung und der Bürgerrechte beinhaltet; begrüßt den Vorschlag der Kommission, im Jahr 2006 eine Strategie für eine sichere Informationsgesellschaft zu starten, um angesichts von Betrügereien bei Käufen, illegalen und schädlichen Inhalten im Zusammenhang mit dem Schutz von Minderjährigen und der menschlichen Würde und dem Schutz der Privatsphäre und angesichts technologischer Mängel im Hinblick auf eine effiziente und wirksame Nutzung der IKT das Vertrauen nicht nur der Investoren, sondern auch der Nutzer in die Internetdienste zu stärken;

39.

erinnert daran, dass die Industrie- und Wettbewerbspolitik mit ihren Maßnahmen die Innovationsindustrie der Union fördern muss; verweist darauf, dass dies die Gewährleistung eines flexiblen und tragfähigen Regelwerks voraussetzt;

40.

erinnert daran, dass die sektorspezifische Regulierung der IKT-Industrie von Anfang an als Übergangslösung zur Öffnung der Märkte angelegt war und mittelfristig der Übergang zur alleinigen Anwendung der allgemeinen Wettbewerbsregeln erfolgen muss;

41.

warnt, dass die Regulierung und andere behördliche Maßnahmen nicht zur Bevorzugung einer bestimmten Technologie auf Kosten einer anderen führen dürfen, sondern dass Regulierungen technologieneutral sein müssen;

42.

betont die Bedeutung der technischen Voraussetzungen zur Sicherung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu den Inhalten der Informationsgesellschaft und zur Verhinderung einer digitalen Kluft innerhalb der Union; unterstreicht deshalb einmal mehr seine Forderungen nach Durchsetzung offener interoperabler Standards auch und gerade im Bereich der Anwendungsprogrammier-Schnittstellen entsprechend Artikel 18 der Rahmenrichtlinie;

43.

erkennt an, dass, was die IKT betrifft, eine gesunde Handelsbilanz eine wesentliche Komponente zur Unterstützung der Position der Union in der Weltwirtschaft darstellt; fordert die Kommission auf, bis September 2006 einen vollständigen und analytischen Überblick über die Stärken und Schwächen der Union in allen IKT-bezogenen Sektoren vorzulegen;

Ziel 2: Innovation und Investitionen in die Forschung

44.

betont, dass eine innovative IKT-Industrie eine unverzichtbare Voraussetzung für Wirtschaftwachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Union und insbesondere auch in anderen Industriesektoren und Dienstleistungsbereichen als den IKT ist;

45.

verweist darauf, dass die IKT bereits die globalen Arbeitsweisen der Unternehmen verändert hat und die Unternehmen aus den neuen Innovationen wie dem utility computing, der Softwareentwicklung und neuen Architekturen für Netzdienstleitungen Nutzen ziehen; fordert die Union auf, zur Erhaltung des gemeinschaftlichen Wettbewerbsvorteils ein neue Innovationen förderndes Umfeld zu schaffen;

46.

fordert die rasche Annahme des 7. Rahmenprogramms für Forschung und technologische Entwicklung und des Programms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation für 2007-2013, die beide hinreichende finanzielle Mittel zur Unterstützung der IKT als Motor für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung bereitstellen müssen; betont, dass der Stärkung des Unternehmertums, insbesondere der KMU und vor allem in den Bereichen, die von den IKT profitieren, verstärkt Beachtung geschenkt werden muss;

47.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, konkrete Maßnahmen zur Nutzung der neuen Möglichkeiten infolge der IKT zu ergreifen, um der Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer Einhalt gebieten und ein möglichst hohes Wachstums- und Beschäftigungsniveau erreichen zu können; hält die Anhebung des Investitionsniveaus für erforderlich, damit die in Barcelona angestrebten 3 % des BIP erreicht und in Zukunft ständig an das Tempo des globalen Wettbewerbs angepasst werden können;

48.

ist davon überzeugt, dass die wirtschaftliche Zukunft der Union in einem größeren Zuwachs der Arbeitsproduktivität liegt;

49.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, dem Parlament bis September 2006 eine Folgenabschätzung des Einflusses der IKT-Wirtschaft auf ein stärkeres Wachstum in den einzelnen Mitgliedstaaten und Regionen der Union zu unterbreiten;

50.

macht darauf aufmerksam, dass auf EU-Ebene unverzüglich Maßnahmen zur Beseitigung von Hindernissen für die Entwicklung der Netze der nächsten Generation eingeleitet werden müssen; fordert die Kommission auf, diese Frage im Rahmen der bevorstehenden Überprüfung des Rechtsrahmens für elektronische Kommunikation zu prüfen;

51.

verweist darauf, dass die Anwendung der IKT beispielsweise in den Bereichen, die die Sprache oder die Sozialdienste betreffen, für die Gemeinschaft quasi naturgegeben ist und auch auf globaler Ebene ein hohes Potential birgt; fordert die Union und die Mitgliedstaaten auf, die Forschung in diesen Bereichen zu fördern;

52.

empfiehlt, der Rolle, die die IKT bei der Schaffung einer offenen und wissensbasierten Gesellschaft spielt, mehr Beachtung zu schenken; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, eine kohärentere Strategie für Ausbildungsstandards im Bereich der IKT zu schaffen;

53.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, konkrete Wege zu suchen, über die alle maßgeblich Beteiligten (Großunternehmen, KMU, öffentliche Verwaltung und Forschungseinrichtungen) miteinander vernetzt werden und die mögliche Beteiligung an der Umsetzung und Nutzung von Projekten gefördert wird;

54.

verweist darauf, dass die Union aufgrund der von der Kommission erarbeiteten „Integrierten Leitlinien für Wachstum und Beschäftigung (2005-2008)“ (KOM(2005)0141) zur Förderung von Innovation und Forschung verpflichtet ist, und fordert die konsequente Umsetzung dieser Leitlinien in Verbindung mit der Reformagenda von Lissabon;

55.

befürwortet einfachere nationale Steuersysteme, die Anreize für Investitionen in IKT und FuE bieten; begrüßt in diesem Zusammenhang die Vorschläge der Kommission zur Einführung einer einheitlichen konsolidierten Bemessungsgrundlage für die Körperschaftsteuer;

Ziel 3: Eine gemeinsame europäische Informationsgesellschaft

56.

empfiehlt den Mitgliedstaaten, mit ihren nationalen Reformprogrammen die Schwerpunkte der Informationsgesellschaft festzulegen, ihre diesbezüglichen Anstrengungen zu verstärken und jährlich über den Fortschritt der Reformprogramme zu berichten; ist der Auffassung, dass in diesen Berichten die Entwicklung der Indikatoren zur Informationsgesellschaft sowie der gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzen der Programme ausführlich dargelegt werden sollten;

57.

verweist darauf, dass der Erfolg der gesamten Strategie „i2010“ davon abhängen wird, inwieweit diese auch wirklich jeder Unionsbürgerin und jedem Unionsbürger nahe gebracht wird; ist der Auffassung, dass die Regionen, die verstärkt aktiviert und unterstützt werden müssen, damit sie wichtige Initiativen zur Konvergenz und zum Zusammenhalt der Regionen durch Beseitigung der digitalen Kluft ergreifen, bei der Verwirklichung dieses Ziels eine entscheidende Rolle spielen;

58.

erinnert daran, dass die soziale Sicherheit, das Gesundheitswesen sowie die staatliche Fürsorge zentrale Bereiche bei der Entwicklung der Informationsgesellschaft sind;

59.

verweist darauf, dass die öffentlichen Dienste wie auch die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine wichtige Rolle im Leben der Bürgerinnen und Bürger und in der Wirtschaft spielen, indem sie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zum demokratischen Diskurs und zum Pluralismus in Europa beitragen; weist darauf hin, dass ein europäischer Rechtsrahmen für die Informations- und Kommunikationsgesellschaft sicherstellen muss, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk an der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung teilhaben und weiterhin seinem gesellschaftlichen Auftrag gerecht werden kann;

60.

stellt fest, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch in der allgegenwärtigen Informationsgesellschaft weiterhin eine wichtige Rolle als Garant allgemein zugänglicher, qualitativer und unabhängiger Informationen spielt; unterstreicht die Notwendigkeit der Gewährleistung des Zugangs zu den Plattformen der Zukunft für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk;

61.

weist nachdrücklich darauf hin, wie wichtig es ist, allen Bürgerinnen und Bürgern das Recht auf Zugang zu einer angemessenen Medienbildung und Kenntnissen im Bereich der Medien — insbesondere der elektronischen und bildgebenden Medien — und der neuen interaktiven und digitalen Technologien zu gewährleisten, um neue Formen der sozialen und kulturellen Ausgrenzung zu unterbinden, und betrachtet den gleichberechtigten Zugang zu einer frei empfangbaren Mediensphäre mit vielfältigen und hochwertigen Inhalten als Grundrecht der europäischen Bürgerinnen und Bürger; betont in diesem Zusammenhang die Rolle, die die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, für den demokratischen Diskurs und für den Pluralismus in Europa spielen, und fordert, dass die Erfüllung dieser Aufgaben auch in Zukunft gesichert sein muss;

62.

fordert, dass Fragen der Interoperabilität und bewährter Verfahren bei den elektronischen Dienstleistungen des öffentlichen Sektors für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen in Steuer-, Gesundheits-, Versicherungs- und Rentenfragen besondere Beachtung geschenkt wird, wobei es letztlich darum geht, den freien und ungehinderten Verkehr der Bürgerinnen und Bürger zwischen den Mitgliedstaaten sowie ihre Niederlassung und Arbeit zu erleichtern;

63.

fordert die nationalen Regierungen nachdrücklich auf, die Initiativen und Programme von i2010 bei der Reform ihrer öffentlichen Verwaltung umzusetzen, um bessere, effizientere und leichter zugängliche Dienstleistungen für ihre KMU sowie für ihre Bürgerinnen und Bürger zu bieten;

64.

verweist auf die Möglichkeiten, die sich mit der IKT bieten, sowie auf die erforderlichen institutionellen Veränderungen, damit die elektronische Demokratie durch die Beteiligung der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger an der Entscheidungsfindung gefördert wird, und fordert, geeignete Maßnahmen zur Verwirklichung dieses Ziels zu ergreifen;

65.

erinnert daran, dass bei der Förderung der Teilhabe auch in die Fähigkeiten investiert werden muss, die die Bürgerinnen und Bürger Europas brauchen, um an der Informationsgesellschaft teilhaben zu können; fordert konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von IKT-Fähigkeiten; macht die Bürgerinnen und Bürger auf die durch die IKT gebotenen neuen Möglichkeiten über die herkömmlichen Informationskanäle aufmerksam und verweist dabei auf die Vorteile der Online-Geschäftsabwicklung, wobei gleichzeitig zur Anwendung neuer Dienstleistungen ermutigt werden sollte;

66.

stellt fest, dass über die Hälfte der Bevölkerung der Union nicht in vollem Umfang von den IKT profitiert; betont, dass Informations- und Kommunikationstechnologie auch Investitionen in das Humankapital zur Förderung von Kreativität, und zwar durch höhere Bildungs- und Kulturetats, beinhaltet; begrüßt die Initiative der Kommission, digitale Kompetenz im Rahmen der Schule und durch verschiedene Trainingsprogramme zu fördern und dadurch IKT-Produkte und Dienstleistungen besser zugänglich zu machen;

67.

unterstreicht, dass die spezifische IKT-Ausbildung sowohl in der Schule als auch im Rahmen des lebenslangen Lernens, insbesondere für Frauen, eine wesentliche Rolle spielt, damit alle Bürgerinnen und Bürger umfassend informiert sind und die modernen Kommunikationsmittel in ihrem beruflichen und gesellschaftlichen Leben nutzen können;

68.

verweist darauf, dass auf Grund der Überalterung der europäischen Bevölkerung in die Produktplanung investiert werden muss, insbesondere unter Berücksichtigung des Grundsatzes „Design für alle“, das heißt vor allem entsprechend geeignete Lösungen in Technik, Dienstleistungen und Umwelt; fordert, dass insbesondere die Bedürfnisse besonderer Gruppen, wie alter Menschen und Behinderter, Berücksichtigung finden; fordert die Kommission auf, ihre in Kürze vorliegende Strategie zur sozialen Eingliederung zu diesem Zweck einzusetzen;

69.

fordert zusätzliche Maßnahmen der Mitgliedstaaten, durch die der Zugang zu eDiensten der öffentlichen Verwaltung unabhängig vom Ort, von der Zeit und den eigenen Mitteln gewährleistet wird;

70.

verweist darauf, dass alle Bürgerinnen und Bürger Anspruch auf den Zugang zu Informationen haben; fordert die Kommission auf, die für 2008 geplante Initiative zur Förderung des eZugangs zu beschleunigen, die den Herausforderungen der digitalen Kompetenz, des Alterns und der eZugänglichkeit, der geografischen Unterschiede sowie der Gewährleistung von sozialen Diensten für alle gerecht werden wird; fordert die Kommission auf, umgehend einen Vorschlag über die Bürger- und Grundrechte in der digitalen Zeit zu unterbreiten; fordert die Mitgliedstaaten auf, dafür Sorgen zu tragen, dass kein Bürgerinnen und Bürger und kein Verbraucher ungewollt von den notwendigen Diensten der allgegenwärtigen Informationsgesellschaft ausgeschlossen bleibt;

71.

schlägt vor, dass die öffentlichen Verwaltungen in Europa in dem Bestreben, eine gute Verwaltung zu erreichen und zu gewährleisten, dass alle europäischen Bürgerinnen und Bürger in der Informationsgesellschaft in den Genuss ihrer umfassenden Bürgerrechte kommen, schrittweise eine Charta der eRechte als gemeinsame Prinzipien und Leitlinien annehmen sollten, um so den Rahmen abzustecken, innerhalb dessen die Bürgerinnen und Bürger diese Rechte genießen können; schlägt vor, dass diese Prinzipien in Durchführungsmaßnahmen und Programmen sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene umgesetzt werden, um eine wettbewerbsfähige und kompetente Gesellschaft im digitalen Zeitalter zu erreichen und den sozialen und territorialen Zusammenhalt zu gewährleisten; weist darauf hin, dass der gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Zugang zu transparenten, vielfältigen und vollständigen Informationen sowie in einem sicheren Umfeld verfügbare und qualitativ hochwertige Dienste aller Telekom-Anbieter und Plattformen — vom Internet bis zum Mobiltelefon — auf der Grundlage offener interoperabler Standards ein zur Ausübung der aktiven Bürgerschaft im Zeitalter der Informationsgesellschaft wesentliches Recht darstellen und in eine Charta der eRechte aufgenommen werden sollten; stellt fest, dass diese Charta auch das Recht aller Bürgerinnen und Bürger umfassen sollte, die beteiligten Verwaltungen zu verstehen und mit ihnen zu kommunizieren und somit gleichberechtigt an Entscheidungsfindung und Politikgestaltung mitzuwirken; ist der Auffassung, dass die Rationalisierung, Neuorganisation, Transparenz und Zugänglichkeit der öffentlichen Dienste wesentliche Voraussetzungen dafür sind, dass die Bürgerinnen und Bürger sich stärker am öffentlichen Leben beteiligen können;

72.

unterstreicht, dass die Medien in den zeitgenössischen Gesellschaften aufgrund des außergewöhnlichen technologischen Fortschritts, der sie grundlegend verändert hat, die Vorstellungen und das Verhalten der Bürgerinnen und Bürger erheblich beeinflussen können und dass sie daher untrennbar mit dem demokratischen Leben eines jeden Landes verbunden sind und dass die Zugänglichkeit der elektronischen Dienste in jedem Fall auf den Menschenrechten beruhen muss; fordert die Kommission auf, diese Grundwerte des audiovisuellen Modells im Rahmen ihrer i2010-Initiative zu respektieren und darauf zu achten, dass der besonderen Rolle der audiovisuellen Medien, die gleichermaßen Wirtschafts- und Kulturgüter sind, für die kulturelle Vielfalt Rechung getragen wird;

73.

betont die Bedeutung des Schutzes der Privatsphäre und des Datenschutzes in einer allgegenwärtigen Informationsgesellschaft; erinnert daran, dass die Gesetzgebung das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger und der Unternehmen in den digitalen Inhalt und in die digitale Kommunikation gewährleisten müssen;

74.

betont die wirtschaftliche und soziale Bedeutung der digitalen Erschließung der ländlichen Gebiete und weist mit Nachdruck darauf hin, dass diese Gebiete zur Schaffung regionalen, nationalen und europäischen Reichtums beitragen können; hält es daher für unerlässlich, dass alle Gebiete Nutzen aus der exponentiellen Innovation im Bereich der IKT ziehen, anstatt Nachteile dadurch zu erleiden;

75.

ist der Auffassung, dass die Medienerziehung darin bestehen muss, den Bürgerinnen und Bürgern von frühester Kindheit an die Mittel, Techniken oder andere Fertigkeiten an die Hand zu geben, damit sie das immer größere Informations- und Kommunikationsvolumen, mit dem sie konfrontiert sind, kritisch beurteilen und zu ihrem Vorteil nutzen können, so wie es in der Empfehlung 1466 (2000) des Europarates befürwortet wird; bekräftigt ferner, dass dieser Lernprozess die Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzt, Aussagen zu formulieren und die geeignetsten Medien für deren Kommunikation auszuwählen und so zu lernen, ihr Recht auf Informations- und Meinungsfreiheit umfassend auszuüben;

76.

fordert die Kommission auf, ihre Forschungsmittel in die Bewertung der Auswirkungen der Informationsgesellschaft auf die europäische Gesellschaft und Kultur zu investieren;

77.

fordert, dass im Zeitalter der Konvergenz, der Mobilität und der Interaktivität bei sämtlichen politischen Entscheidungen innerhalb der Union, sei es bei der Festlegung des Rechtsrahmens für die von den neuen Medien vermittelten Dienste und Inhalte, sei es im Bereich der Infrastrukturmaßnahmen oder im Bereich des Wettbewerbs- und Beihilferechts, die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, das UNESCO-Übereinkommen vom 20. Oktober 2005 über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen, das sowohl eine Schutz- und Förderverpflichtung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der kulturellen Vielfalt und der Multikulturalität als auch den Doppelcharakter audiovisueller Medien als Wirtschaftsgut und gleichzeitig als Kulturgut festschreibt, umfassend eingehalten werden; weist erneut darauf hin, dass die Informationsgesellschaft und die IKT innerhalb eines vernünftigen Rechtsrahmens ein sehr positives Instrument sein können, um die kulturelle Vielfalt und die Vielsprachigkeit zu stärken und zu schützen;

78.

weist darauf hin, dass die derzeitige Debatte über die Zukunft der Union auf die Stärkung und Klärung des europäischen institutionellen Modells abzielen sollte, dass aber vor allem am Auftreten der Institutionen, allen voran der Kommission, erkennbar werden muss, dass sie sich umfassend für die Anliegen der Demokratie und die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt; begrüßt die Tatsache, dass die Reflexionsphase den europäischen Institutionen Gelegenheit bietet, die Gesetzgebung zu erlassen, die den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger umfassend gerecht wird und diese in ihre Politiken einfließen zu lassen;

79.

hält es für wesentlich, sich auf die Geschlechterdimension der IKT zu fokussieren, um zu verhindern, dass die digitale Revolution sich negativ auf die Gleichstellung der Geschlechter auswirkt bzw. dass bestehende Ungleichheiten und Diskriminierung fortleben; hält es für unabdingbar, den vielfältigen Facetten der digitalen Kluft Rechnung zu tragen, besonders aber den geschlechtsspezifischen Aspekten, die Gegenstand einer konkreten Aktion im Rahmen der künftigen europäischen Initiative für digitale Integration sein sollten; ist der Auffassung, dass das neu auftretende Risiko einer sozialen Ausgrenzung infolge des Unvermögens in Bezug auf die Nutzung der neuen Technologien und Informationstechnologien Frauen unverhältnismäßig betrifft;

80.

fordert die Kommission auf, den gemeinschaftlichen Besitzstand, soweit er sich auf die Informationsgesellschaft bezieht, zu analysieren, insbesondere aus der Geschlechterperspektive; fordert die Kommission auf, einen Dialog mit den wichtigsten Akteuren auf dem Medienmarkt einzuleiten, damit ein „Gleichstellungskodex“ für die Medien erarbeitet werden kann; fordert die Kommission auf, dem Missbrauch der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zum Frauen- und Kinderhandel besondere Aufmerksamkeit zu schenken und alle zur Bekämpfung dieses Problems notwendigen gesetzgeberischen und technologischen Initiativen zu ergreifen;

*

* *

81.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission und den Regierungen der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


(1)  ABl. L 108 vom 24.4.2002, S.33.

(2)  ABl. L 77 vom 13.3.2004, S. 1.

(3)  Angenommene Texte P6_TA(2005)0260.

(4)  Angenommene Texte, P6_TA(2005)0467.

P6_TA(2006)0080

Bekämpfung von Rassismus im Fußball

Erklärung des Europäischen Parlaments zur Bekämpfung von Rassismus im Fußball

Das Europäische Parlament,

gestützt auf Artikel 116 seiner Geschäftsordnung,

A.

in Kenntnis der schweren rassistischen Zwischenfälle bei Fußballspielen in ganz Europa,

B.

in der Erwägung, dass eines der von der Europäischen Union gemäß Artikel 13 des EG-Vertrags verfolgten Ziele der Schutz gegen Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu ethnischen Gruppen und der Staatsangehörigkeit ist,

C.

in der Erwägung, dass Fußballspieler wie andere Arbeitnehmer das Recht auf ein rassismusfreies Arbeitsumfeld haben, wie es durch die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften festgelegt wurde,

D.

in der Erwägung, dass die Popularität des Fußballs eine neue Möglichkeit zur Bekämpfung des Rassismus bietet,

1.

verurteilt nachdrücklich alle Formen von Rassismus bei Fußballspielen, sowohl auf dem Spielfeld als auch außerhalb;

2.

begrüßt die ausgezeichnete Arbeit, die Organisationen einschließlich der UEFA und des Netzwerks „Football against Racism in Europe“ (FARE) bei der Bekämpfung dieser Probleme geleistet haben;

3.

fordert alle führenden Persönlichkeiten im Bereich des Fußballs auf, sich regelmäßig gegen Rassismus auszusprechen;

4.

fordert alle nationalen Fußballverbände, Ligen, Vereine, Spielervereinigungen und Fan-Gruppierungen auf, die bewährten Praktiken der UEFA wie deren Zehn-Punkte-Aktionsplan anzuwenden;

5.

fordert die UEFA und alle anderen Organisatoren von Wettbewerben in Europa auf, zu gewährleisten, dass Schiedsrichter auf der Grundlage klarer und strenger Leitlinien die Möglichkeit haben, Fußballspiele im Falle schwerwiegender rassistischer Ausschreitungen zu unterbrechen oder abzubrechen;

6.

fordert die UEFA und alle anderen Organisatoren von Wettbewerben in Europa auf, die Möglichkeit zur Verhängung sportlicher Sanktionen gegen nationale Fußballverbände und Vereine zu prüfen, deren Fans oder Spieler sich schwerwiegende rassistische Vergehen zu Schulden kommen lassen, einschließlich der Möglichkeit, Wiederholungstäter von ihren Wettbewerben auszuschließen;

7.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Erklärung mit den Namen der Unterzeichner dem Rat, der Kommission und den Regierungen der Mitgliedstaaten sowie der UEFA zu übermitteln.

Namen der Unterzeichner

Adamou, Agnoletto, Allister, Alvaro, Andersson, Andrejevs, Andria, Arif, Arnaoutakis, Ashworth, Atkins, Attard-Montalto, Attwooll, Aubert, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Bachelot-Narquin, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beazley, Beer, Beglitis, Belet, Bennahmias, Beňová, Berend, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bertinotti, Bobošíková, Bösch, Bonde, Bono, Bourzai, Bowis, Bowles, Bozkurt, Braghetto, Breyer, Brie, Bullmann, van den Burg, Bushill-Matthews, Busk, Busquin, Busuttil, Calabuig Rull, Callanan, Carlotti, Carlshamre, Carnero González, Casa, Casaca, Cashman, Castex, Catania, Cercas, Chatzimarkakis, Christensen, Cirino Pomicino, Cohn-Bendit, Corbett, Corbey, Cornillet, Correia, Costa P., Cottigny, Coveney, Cramer, Crowley, Czarnecki R., D'Alema, de Brún, De Keyser, Demetriou, Deprez, De Rossa, Descamps, Désir, Dess, Deva, De Veyrac, De Vits, Dionisi, Di Pietro, Dobolyi, Doorn, Douay, Dover, Doyle, Duchoň, Dührkop Dührkop, Duff, Duka-Zólyomi, Duquesne, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Jillian, Evans Jonathan, Evans Robert, Falbr, Fatuzzo, Fazakas, Fernandes, Ferreira A., Ferreira E., Figueiredo, Flasarová, Flautre, Florenz, Fontaine, Ford, Fourtou, Frassoni, Freitas, Fruteau, Gahler, Gaľa, García Pérez, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gebhardt, Geremek, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Gomes, Goudin, Grabowska, Grabowski, Grässle, Grech, Griesbeck, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Grossetête, Gruber, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Gurmai, Guy-Quint, Hall, Hammerstein Mintz, Hamon, Hannan, Harbour, Harkin, Harms, Hassi, Hatzidakis, Haug, Hazan, Heaton-Harris, Hedh, Hedkvist Petersen, Helmer, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Higgins, Honeyball, Horáček, Howitt, Hudacký, Hudghton, Hughes, Hutchinson, in 't Veld, Isler Béguin, Jäätteenmäki, Janowski, Járóka, Jensen, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Kaczmarek, Kallenbach, Kamall, Karatzaferis, Karim, Kasoulides, Kaufmann, Kauppi, Kilroy-Silk, Kinnock, Kirkhope, Klass, Klinz, Koch, Koch-Mehrin, Kohlíček, Konrad, Kósáné Kovács, Koterec, Krahmer, Krarup, Kratsa-Tsagaropoulou, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kristovskis, Kuc, Kuhne, Kułakowski, Kusstatscher, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambert, Lambrinidis, Lambsdorff, Landsbergis, Langendries, Laperrouze, La Russa, Lavarra, Le Foll, Lehideux, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, Liese, Liotard, Lipietz, Locatelli, Lucas, Ludford, Lynne, Maat, Maaten, McAvan, McCarthy, McDonald, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Manders, Maňka, Mann T., Markov, Martin D., Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mathieu, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Medina Ortega, Meijer, Méndez de Vigo, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Mitchell, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Morgantini, Moscovici, Musacchio, Muscat, Musotto, Myller, Napoletano, Navarro, Newton-Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Obiols i Germà, Öger, Özdemir, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, Oviir, Paasilinna, Pafilis, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panzeri, Papastamkos, Parish, Pavilionis, Pflüger, Pinior, Piskorski, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Poli Bortone, Prets, Prodi, Protasiewicz, Purvis, Rack, Ransdorf, Rapkay, Rasmussen, Resetarits, Reynaud, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rivera, Rizzo, Rocard, Roithová, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Rühle, Ryan, Saïfi, Sakalas, Salinas García, Samuelsen, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schröder, Schroedter, Schuth, Seeberg, Segelström, Siekierski, Sifunakis, Silva Peneda, Skinner, Smith, Sonik, Sousa Pinto, Staes, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Svensson, Swoboda, Szent-Iványi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Thomsen, Titley, Tomczak, Toubon, Toussas, Trakatellis, Trautmann, Triantaphyllides, Trüpel, Turmes, Tzampazi, Uca, Ulmer, Vaidere, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Van Orden, Vatanen, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Watson, Weber H., Weber M., Weiler, Weisgerber, Westlund, Wiersma, Wijkman, Willmott, Wortmann-Kool, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Záborská, Zaleski, Zani, Ždanoka, Železný, Zīle, Zimmer, Zingaretti, Zvěřina, Zwiefka