17.9.2005 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 229/21 |
BESCHLUSS DES GERICHTS ERSTER INSTANZ
vom 11. Juli 2005
in der Rechtssache T-17/04: Front national u. a. gegen Europäisches Parlament und Rat der Europäischen Union (1)
(Verordnung über die Regelungen für die politischen Parteien auf europäischer Ebene und ihre Finanzierung - Nichtigkeitsklage - Unzulässigkeitseinrede - Anfechtbarer Rechtsakt - Klagebefugnis - Unzulässigkeit)
(2005/C 229/45)
Verfahrenssprache: Französisch
In der Rechtssache T-17/04, Front national mit Sitz in Saint-Cloud (Frankreich), Marie-France Stirbois, wohnhaft in Villeneuve-Loubey (Frankreich), Bruno Gollnisch, wohnhaft in Limonest (Frankreich), Carl Lang, wohnhaft in Boulogne-Billancourt (Frankreich), Jean-Claude Martinez, wohnhaft in Montpellier (Frankreich), Philip Claeys, wohnhaft in Overijse (Belgien), Koen Dillen, wohnhaft in Antwerpen (Belgien), und Mario Borghezio, wohnhaft in Turin (Italien), Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wallerand de Saint-Just, gegen Europäisches Parlament (Bevollmächtigte: H. Krück, N. Lorenz und D. Moore, Zuistellungsanschrift in Luxemburg) und Rat der Europäischen Union (Bevollmächtigte: M. Sims und I. Díez Parra), wegen Nichtigerklärung der Verordnung (EG) Nr. 2004/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 über die Regelungen für die politischen Parteien auf europäischer Ebene und ihre Finanzierung (ABl. L 297, S. 1), hat das Gericht (Zweite Kammer) unter Mitwirkung des Präsidenten J. Pirrung sowie der Richter N. J. Forwood und S. Papasavvas — Kanzler: H. Jung — am 11. Juli 2005 einen Beschluss mit folgendem Tenor erlassen:
1. |
Die Klage wird als unzulässig abgewiesen. |
2. |
Die Kläger tragen die Kosten des Verfahrens. |