2.4.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 82/28


URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ

vom 26. Januar 2005

in der Rechtssache T-193/02, Laurent Piau gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (1)

(Reglement der Fédération internationale de football association [FIFA] betreffend Spielervermittler - Beschluss einer Unternehmensvereinigung - Artikel 49 EG, 81 EG und 82 EG - Beschwerde - Fehlendes Gemeinschaftsinteresse - Zurückweisung)

(2005/C 82/54)

Verfahrenssprache: Französisch

In der Rechtssache T-193/02, Laurent Piau, wohnhaft in Nantes (Frankreich), Prozessbevollmächtigte: M. Fauconnet, gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: O. Beynet und A. Bouquet, Zustellungsanschrift in Luxemburg), unterstützt durch Fédération internationale de football association (FIFA) mit Sitz in Zürich (Schweiz), Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwalt F. Louis und Rechtsanwältin A. Vallery, wegen Nichtigerklärung der Entscheidung der Kommission vom 15. April 2002, mit der diese die Beschwerde des Klägers hinsichtlich des Reglements der Fédération internationale de football association (FIFA) betreffend Spielervermittler zurückgewiesen hat, hat das Gericht (Vierte Kammer) unter Mitwirkung des Präsidenten H. Legal, der Richterin V. Tiili und des Richters M. Vilaras – Kanzler: I. Natsinas, Verwaltungsrat – am 26. Januar 2005 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Der Kläger trägt seine eigenen Kosten sowie die Kosten der Kommission.

3.

Die Fédération internationale de football association trägt ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 219 vom 14.9.2002.