30.4.2004   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 118/29


BESCHLUSS DES GERICHTSHOFES

(Große Kammer)

vom 12. März 2004

in der Rechtssache C-54/03 (Vorabentscheidungsersuchen des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien): Austroplant-Arzneimittel GmbH gegen Republik Österreich (1)

(Vorabentscheidungsersuchen - Artikel 104 § 5 der Verfahrensordnung - Klarstellungsersuchen an das nationale Gericht - Unzulässigkeit des Vorabentscheidungsersuchens)

(2004/C 118/52)

Verfahrenssprache: Deutsch

In der Rechtssache C-54/03 betreffend ein dem Gerichtshof nach Artikel 234 EG vom Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien (Österreich) in dem bei diesem anhängigen Rechtsstreit Austroplant-Arzneimittel GmbH gegen Republik Österreich vorgelegtes Ersuchen um Vorabentscheidung über die Auslegung der Richtlinie 89/105/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 betreffend die Transparenz von Maßnahmen zur Regelung der Preisfestsetzung bei Arzneimitteln für den menschlichen Gebrauch und ihre Einbeziehung in die staatlichen Krankenversicherungssysteme (ABl. 1989, L 40, S. 8) hat der Gerichtshof (Große Kammer) unter Mitwirkung des Präsidenten V. Skouris sowie der Kammerpräsidenten P. Jann, C. W. A. Timmermanns, C. Gulmann, J. N. Cunha Rodrigues und A. Rosas, des Richters R. Schintgen, der Richterinnen F. Macken und N. Colneric, des Richters S. von Bahr und der Richterin R. Silva de Lapuerta (Berichterstatterin) am 12. März 2004 einen Beschluss mit folgendem Tenor erlassen:

Das vom Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien mit Beschluss vom 29. Januar 2003 vorgelegte Vorabentscheidungsersuchen ist offensichtlich unzulässig.


(1)  ABl. C 116 vom 10.5.2003.