15.4.2004   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

CE 91/512


PROTOKOLL

(2004/C 91 E/04)

ABLAUF DER SITZUNG

VORSITZ: Gerhard SCHMID

Vizepräsident

1.   Eröffnung der Sitzung

Die Sitzung wird um 10.00 Uhr eröffnet.

Es spricht Bill Miller zu einer Aktion der UK-Independence Party, von der die Mitarbeiter des Büros des Europäischen Parlaments in London betroffen sind (der Präsident nimmt dies zur Kenntnis).

2.   Vorlage von Dokumenten

Folgende Dokumente sind eingegangen:

1)

von Rat und Kommission:

Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Erstellung von vierteljährlichen nichtfinanziellen Sektorkonten (KOM(2003) 789 — C5-0645/2003 — 2003/0296(COD))

Ausschussbefassung:

federführend

ECON

Rechtsgrundlage:

Artikel 285 Absatz 1 EGV

Stellungnahme des Rates zu dem Vorschlag für eine Mittelübertragung Nr. 47/2003 von Kapitel zu Kapitel im Einzelplan III — Kommission — Teil B — des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2003 (C5-0647/2003 — 2003/2250(GBD))

Ausschussbefassung:

federführend

BUDG

Rechtsgrundlage:

Artikel 274 EGV

Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Erhebung und Übermittlung von Daten zum vierteljährlichen öffentlichen Schuldenstand (KOM(2003) 761 — C5-0649/2003 — 2003/0295(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend

ECON

Rechtsgrundlage:

Artikel 104 Absatz 14 Unterabsatz 3 EGV

Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/388/EWG mit dem Ziel der Verlängerung der Möglichkeit, die Mitgliedstaaten zur Anwendung ermäßigter MwSt-Sätze für bestimmte arbeitsintensive Dienstleistungen zu ermächtigen (KOM(2003) 825 — C5-0653/2003 — 2003/0317(CNS))

Ausschussbefassung:

federführend

ECON

 

mitberatend

EMPL

Rechtsgrundlage:

Artikel 93 EGV

2)

des Rechnungshofes:

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung zusammen mit den Antworten des Zentrums (I5-0020/2003 — C5-0630/2003 — 2003/2240(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

EMPL

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen zusammen mit den Antworten der Stiftung (I5-0021/2003 — C5-0631/2003 — 2003/2241(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

EMPL

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Agentur für Wiederaufbau zusammen mit den Antworten der Agentur (I5-0022/2003 — C5-0632/2003 — 2003/2242(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

AFET

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, zusammen mit den Antworten der Beobachtungsstelle (I5-0023/2003 — C5-0633/2003 — 2003/2243(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

LIBE

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, zusammen mit den Antworten der Beobachtungsstelle (I5-0024/2003 — C5-0634/2003 — 2003/2244(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

LIBE

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Umweltagentur, zusammen mit den Antworten der Agentur (I5-0025/2003 — C5-0635/2003 — 2003/2245(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

ENVI

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, zusammen mit den Antworten der Agentur (I5-0026/2003 — C5-0636/2003 — 2003/2246(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

EMPL

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 des Übersetzungszentrums für die Einrichtungen der Europäischen Union, zusammen mit den Antworten des Zentrums (I5-0027/2003 — C5-0637/2003 — 2003/2247(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln zusammen mit den Antworten der Agentur (I5-0029/2003 — C5-0638/2003 — 2003/2255(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

ENVI

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 des Gemeinschaftliches Sortenamts zusammen mit den Antworten des Amts (I5-0030/2003 — C5-0639/2003 — 2003/2257(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

AGRI

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt zusammen mit den Antworten des Amts (I5-0028/2003 — C5-0640/2003 — 2003/2258(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

JURI

Rechnungshof: Bericht über den Jahresabschluss 2002 der Europäischen Stiftung für Berufsbildung zusammen mit den Antworten der Stiftung (I5-0032/2003 — C5-0641/2003 — 2003/2259(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

 

mitberatend

EMPL

Rechnungshof: EGKS-Jahresbericht und Zuverlässigkeitserklärung für das am 23. Juli 2002 endende Haushaltsjahr, zusammen mit den Antworten der Kommission (I5-0033/2003 — C5-0646/2003 — 2003/2218(DEC))

Ausschussbefassung:

federführend

CONT

3)

von den Abgeordneten:

3.1)

Entschließungsanträge (Artikel 48 GO):

Salvador Garriga Polledo zu einem europäischen Register neu zu gründender Unternehmen (B5-0571/2003)

Ausschussbefassung:

federführend

ITRE

 

mitberatend

JURI, ECON

3.2)

Vorschläge zur Änderung der Geschäftsordnung (Artikel 181 GO):

Glyn Ford zur Änderung von Artikel 51 Absätze 3 und 4 (B5-0584/2003)

Ausschussbefassung:

federführend

AFCO

3.   Mittelübertragungen

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag für eine Mittelübertragung Nr. 47/2003 (C5-0590/2003 — SEK(2003)1409) geprüft.

In Kenntnis der Stellungnahme des Rates hat er die Mittelübertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 und Artikel 181 Absatz 1 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 mit folgender Aufteilung genehmigt:

HERKUNFT DER MITTEL

Kapitel B0-40 — Vorläufig eingesetzte mittel

 

 

— Artikel B2-515 — Wälder

VE

-1 500 000 EUR

— Artikel B2-517 — Pflanzliche und tierische genetische Ressourcen

VE

-1 500 000 EUR

Posten B3-4331 — Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit — Zuschüsse im Rahmen des Titels 3

VE

-3 880 000 EUR

Kapitel B2-51 — Kontrollen und sonstige Maßnahmen im Bereich der Landwirtschaft

 

 

— Artikel B2-511 — Kontrollen und sonstige Maßnahmen im Bereich der Landwirtschaft

VE

- 600 000 EUR

Kapitel B2-90 — Maßnahmen zur unterstützung der gemeinsamen fischereipolitik

 

 

Artikel B2-904 — Unterstützung für die Bewirtschaftung der Fischereiressourcen und Intensivierung der Forschungstätigkeit (systematische Sammlung der Grunddaten und Verbesserung der wissenschaftlichen Gutachten)

VE

-1 000 000 EUR

Kapitel B4-30 — Umweltaktionen

 

 

Artikel B4-304 — Rechtsvorschriften, Sensibilisierungsmaßnahmen und sonstige allgemeine Maßnahmen im Zusammenhang mit den Aktionsprogrammen der Gemeinschaft im Umweltbereich

VE

-2 500 000 EUR

Artikel B4-305 — Gemeinschaftsrahmen für die Zusammenarbeit zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in den Städten

VE

-2 300 000 EUR

Artikel B4-308 — Aktionsprogramm der Gemeinschaft für den Katastrophenschutz

VE

-2 000 000 EUR

Kapitel B5-30 — Strategische aktionen zur umsetzung

 

 

— Artikel B5-300 — Strategieprogramm für den Binnenmarkt

 

 

— Posten B5-3001 — Verwirklichung und Entwicklung des Binnenmarktes

VE

-3 800 000 EUR

Posten B5-3002 — Funktionsweise und Entwicklung des Binnenmarktes, insbesondere im Bereich der Meldung, Zertifizierung und der sektoriellen Angleichung

VE

- 670 000 EUR

Artikel B5-304 — Vergabe- und Veröffentlichungsverfahren für öffentliche Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge

VE

-2 050 000 EUR

Kapitel B5-31 — Aktionen im bereich der normung und bewertung

 

 

Artikel B5-312 — Zuschuss für die Europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln

 

 

Posten B5-3120 — Europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln — Zuschüsse im Rahmen der Titel 1 und 2

VE

-1 500 000 EUR

Posten B5-3121 — Europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln — Zuschüsse im Rahmen des Titels 3

VE

-1 500 000 EUR

Kapitel B5-32 — Förderung von wachstum und beschäftigung: aktionen zugunsten der unternehmen

 

 

Artikel B5-326 — Politik zur Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit in der Europäischen Union

VE

- 700 000 EUR

Kapitel B5-60 — Politik auf dem Gebiet der statistischen Information im zusammenhang mit der verwirklichung des binnenmarktes und den flankierenden maßnahmen zur politik der gemeinschaft

 

 

— Artikel B5-600 — Politik auf dem Gebiet der statistischen Information

VE

-2 000 000 EUR

Kapitel B5-72 — Telekommunikationsnetze

 

 

— Artikel B5-721 — Telematiknetze zwischen Verwaltungen

 

 

Posten B5-7210 — Netze für den Datenaustausch zwischen Verwaltungen (IDA)

VE

-2 500 000 EUR

Posten B5-7211 — Innergemeinschaftliche Statistiknetze (EDICOM)

VE

-3 000 000 EUR

BESTIMMUNG DER MITTEL

Kapitel B6-61 — Operationelle ausgaben — Integration und stärkung des Europäischen forschungsraums

 

 

— Artikel B6-611 — Genomik und Biotechnologie im Dienste der Gesundheit

VE

26 000 000 EUR

— Artikel B6-617 — Bürger und Staat in der Wissensgesellschaft

VE

5 000 000 EUR

Kapitel B6-63 — Operationelle ausgaben — Forschung und ausbildung im rahmen des Euratom-vertrags

 

 

— Artikel B6-631 — Vorrangige Themenbereiche der Forschung

 

 

— Posten B6-6311 — Kontrollierte Kernfusion

VE

2 000 000 EUR

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag für eine Mittelübertragung Nr. 48/2003 (C5-0566/2003 — SEK(23003)1390) geprüft.

In Kenntnis der Stellungnahme des Rates hat er die Mittelübertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 und Artikel 181 Absatz 1 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 mit folgender Aufteilung genehmigt:

HERKUNFT DER MITTEL

Kapitel B6-52 — Abschluss des Fünften Rahmenprogramms (1998-2002)

 

 

— Artikel B6-521 — Abschluss des Fünften Rahmenprogramms (1998-2002)

 

 

Posten B6-5211 — Abschluss des Fünften Rahmenprogramms (1998-2002) — EG

ZE

-14 000 000 EUR

BESTIMMUNG DER MITTEL

Kapitel B3-20 — Kultur und Audiovisueller Bereich

 

 

— Artikel B3-200 — Kultur

 

 

— Posten B3-2008 — Rahmenprogramm zur Förderung der Kultur

ZE

6 000 000 EUR

— Artikel B3-201 — Audiovisueller Bereich

 

 

Posten B3-2010 — MEDIA PLUS (Maßnahmen zur Förderung der audiovisuellen Produktionsindustrie)

ZE

8 000 000 EUR

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag für eine Mittelübertragung Nr. 49/2003 (C5-0591/2003 — SEK(2003)1412) geprüft.

In Kenntnis der Stellungnahme des Rates hat er die Mittelübertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 und Artikel 181 Absatz 1 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 mit folgender Aufteilung genehmigt:

HERKUNFT DER MITTEL

Kapitel B0-40 — Vorläufig eingesetzte mittel

 

 

— Posten B7-6313 — Hilfe für Grundbildung in den Entwicklungsländern

VE

-3 500 000 EUR

Kapitel B7-54 — Zusammenarbeit mit den westlichen Balkanländern

 

 

Artikel B7-548 — Gesamtwirtschaftliche Hilfe für die westlichen Balkanländer, die nicht von einer Heranführungsstrategie betroffen sind

VE

-3 600 000 EUR

Kapitel B7-81 — Externe Aspekte der Umweltpolitik

 

 

Artikel B7-810 — LIFE (Umweltfinanzinstrument) — Maßnahmen außerhalb des Gemeinschaftsgebietes

VE

-2 900 000 EUR

BESTIMMUNG DER MITTEL

Kapitel B7-31 — Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern in Lateinamerika

 

 

Artikel B7-310 — Finanzielle und technische Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern in Lateinamerika

VE

10 000 000 EUR

*

* *

Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag für eine Mittelübertragung Nr. 50/2003 (C5-0592/2003 — SEK(2003)1411) geprüft.

In Kenntnis der Stellungnahme des Rates hat der Ausschuss die Übertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 und Artikel 181 Absatz 1 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 mit folgender Aufteilung genehmigt:

HERKUNFT DER MITTEL

Kapitel A-24 — Postgebühren, Telekommunikation und Edv-infrastruktur

 

 

— Artikel A-240 — Postgebühren

NGM

- 350 000 EUR

Kapitel A-25 — Sonstige ausgaben für Sitzungen und Einberufungen

 

 

— Artikel A-253 — Fachausschüsse für die Arbeitssicherheit

 

 

Posten A-2530 — Ständiger Ausschuss für die Betriebssicherheit und den Gesundheitsschutz im Steinkohlenbergbau und in den übrigen mineralgewinnenden Betrieben

NGM

-80 000 EUR

Kapitel A-30 — Zuschüsse der Gemeinschaft

 

 

Artikel A-304 — Beteiligung der Gemeinschaft an der Finanzierung von Organisationen, die sich der Förderung der europäischen Zivilgesellschaft verschrieben haben

 

 

Posten A-3044 — Europäische Agentur für Entwicklungen in der sonderpädagogischen Förderung

NGM

- 187 000 EUR

Posten A-3045 — Bildungspolitische Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus

NGM

- 100 000 EUR

Kapitel A-32 — Jugend, Bildung und Städtepartnerschaften

 

 

Artikel A-320 — Kosten für Fortbildungsaufenthalte in den Dienststellen des Organs

 

 

Posten A-3201 — Unterstützung der Durchführung von Praktika für junge Diplomaten aus den Beitrittsländern

NGM

- 200 000 EUR

Kapitel A-34 — Veröffentlichungen

 

 

— Artikel A-342 — Amt für amtliche Veröffentlichungen

NGM

-1 646 000 EUR

Kapitel A-35 — Kontrollen, Erhebungen und Analysen in den bereichen Wirtschaft, Handel, Industrie und andere

 

 

Artikel A-350 — Wirtschaftsinformationen und Verwaltung der Wirtschaftsund Währungsunion

 

 

Posten A-3500 — Europaweit abgestimmte Konjunkturerhebungen und Auswertung der Ergebnisse

NGM

-28 000 EUR

Posten A-3501 — Wirtschaftsinformationen und Verwaltung der Wirtschafts- und Währungsunion

NGM

-72 000 EUR

Kapitel A-36 — Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF)

 

 

— Artikel A-360 — Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF)

NGM

- 500 000 EUR

Kapitel A-40 — Bewirtschaftung der Ressourcen

 

 

— Artikel A-403 — Berufliche Fortbildung des Personals

 

 

— Posten A-4030 — Sprachkurse

NGM

- 130 000 EUR

Kapitel A-45 — Verwaltungsämter

 

 

— Artikel A-452 — Amt für Gebäude, Anlagen und Logistik in Brüssel

NGM

- 350 000 EUR

Kapitel A-70 — Ausgaben für Aushilfspersonal und dezentralen Dienstbetrieb

 

 

— Artikel A-700 — Dezentrale Ausgaben für Aushilfspersonal

 

 

— Posten A-7000 — Hilfskräfte

NGM

-1 350 000 EUR

— Artikel A-703 — Ausgaben für Sitzungen und Einberufungen

 

 

— Posten A-7030 — Sitzungen und Einberufungen im Allgemeinen

NGM

-2 500 000 EUR

BESTIMMING DER MITTEL:

Kapitel A-20 — Grundstücksinvestitionen, miete von Gebäuden und Nebenkosten

 

 

— Artikel A-200 — Mieten und Erbpachtzinsen

NGM

7 493 000 EUR

4.   Übermittlung von Abkommenstexten durch den Rat

Der Rat hat beglaubigte Abschrift der folgenden Dokumente übermittelt:

Abkommen in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Königreich Norwegen über bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse

Abkommen in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Republik Kroatien über das Ökopunktesystem, das ab dem 1. Januar 2003 auf den Transitverkehr der Republik Kroatien durch Österreich anzuwenden ist

Zusatzprotokoll zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Norwegen aus Anlass des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik zur Europäischen Union

Abkommen zwischen dem Königreich Norwegen und der Europäischen Gemeinschaft über den norwegischen Finanzierungsmechanismus für den Zeitraum 2004-2009.

5.   Diskriminierung von Personen mit Multipler Sklerose (Aussprache)

Bericht: Petition 842/2001 betreffend die Auswirkungen der Diskriminierung von Personen mit Multipler Sklerose in der Europäischen Union [2003/2173(INI)] — Petitionsausschuss — Berichterstatterin: Uma Aaltonen (A5-0451/2003).

Uma Aaltonen erläutert ihren Bericht.

Es spricht Michaele Schreyer (Mitglied der Kommission).

Es sprechen Richard Howitt (Verfasser der Stellungnahme EMPL), Richard A. Balfe im Namen der PPE-DEFraktion, Margot Keßler im Namen der PSE-Fraktion, Elizabeth Lynne im Namen der ELDR-Fraktion, María Luisa Bergaz Conesa im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Roy Perry, Proinsias De Rossa, Astrid Thors, Ilda Figueiredo, Michl Ebner, Minerva Melpomeni Malliori, Roger Helmer, Catherine Stihler und Uma Aaltonen.

Die Aussprache ist geschlossen.

Abstimmung: Punkt 23.

6.   Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (Erste Phase: Genf, 10. bis 12. Dezember 2003) (Aussprache)

Erklärung der Kommission: Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (Erste Phase: Genf, 10. bis 12. Dezember 2003).

Michaele Schreyer (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.

Es sprechen Malcolm Harbour im Namen der PPE-DE-Fraktion, Myrsini Zorba im Namen der PSE-Fraktion, Astrid Thors im Namen der ELDR-Fraktion, Konstantinos Alyssandrakis im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Daniel Marc Cohn-Bendit im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Marco Cappato, fraktionslos, Paul Rübig, Erika Mann, Carles-Alfred Gasòliba i Böhm, Michl Ebner, Barbara O'Toole, Kyösti Tapio Virrankoski, Anna Karamanou und Marco Cappato zum Verfahren.

Die Aussprache ist geschlossen.

ABSTIMMUNGSSTUNDE

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in Anlage 1 zu diesem Protokoll enthalten.

VORSITZ: Pat COX

Präsident

7.   Verbot des Handels mit Katzen- und Hundefellen (Artikel 51 GO)

Der Präsident teilt dem Parlament gemäß Artikel 51 GO mit, dass die schriftliche Erklärung 17/2003 der Abgeordneten Struan Stevenson, Bob van den Bos, Nelly Maes, Mihail Papayannakis und Phillip Whitehead zum Verbot des Handels mit Katzen- und Hundefellen die Unterschriften der Mehrheit der Mitglieder des Parlaments erhalten hat und somit ihren Adressaten mit Angabe der Namen der Unterzeichner übermittelt und in den „Angenommenen Texten“ dieses Datums zusammen mit den Namen der Unterzeichner veröffentlicht wird (P5-TA(2003)0605).

8.   Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments: Rehabilitation und Wiederaufbau im Irak (Artikel 110a GO) (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über die Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments gemäß Nummer 24 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 für die Rehabilitation und den Wiederaufbau von Irak [KOM(2003) 576 — C5-0455/2003 — 2003/0225(ACI)] — Haushaltsausschuss — Berichterstatter: Joan Colom i Naval (A5-0456/2003).

(Qualifizierte Mehrheit sowie drei Fünftel der abgegebenen Stimmen erforderlich (Interinstitutionelle Vereinbarung vom 6. Mai 1999 und Artikel 272 Absatz 9 des EG-Vertrags))

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 1)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen durch einzige Abstimmung (P5_TA(2003)0587)

9.   Vom Rat geänderter Entwurf des Gesamthaushaltsplans 2004 (Abstimmung)

Abänderungsentwürfe zu dem vom Rat geänderten Entwurf des Gesamthaushaltsplans

KORRIGENDUM zur ersten Lesung: Anlage zu den am 23. Oktober 2003 angenommenen Texten (Abänderungen und Änderungsvorschläge zu dem Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004 — 2. Teil: Einzelplan III — Kommission). Abänderung 805 zur Haushaltslinie 02 02 03 02 lautet wie folgt:

 

ABÄNDERUNGSENTWURF

HE+ABÄNDERUNGSENTWURF

 

Verpflichtungen

Zahlungen

Verpflichtungen

Zahlungen

EU-15

2 000 000

1 000 000

2 000 000

1 000 000

EU-10

4 000 000

1 000 000

4 000 000

1 000 000

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 2)

Es spricht Jan Mulder (Generalberichterstatter), um klarzustellen, dass die heutige Abstimmung den Haushaltsplan der Union mit 15 Mitgliedstaaten betrifft, und dass die in erster Lesung für die Erweiterung gebilligten Mittel im Berichtigungshaushaltsplan zur Erweiterung berücksichtigt werden.

Er teilt des weiteren einige technische Korrekturen zu den Änderungsanträgen 335 und 378 mit und fügt hinzu, dass nach der Abstimmung eine technische Anpassung vorgenommen werden muss, um die Kohärenz zwischen Kapitel XX und den Abstimmungen in den einzelnen Politikbereichen herzustellen.

Das Parlament nimmt die Abänderungsentwürfe in der geänderten Fassung an.

Die angenommenen Abänderungen werden in der Anlage zu den „Angenommenen Texten“ veröffentlicht.

10.   Haushaltsplan 2004: zweite Lesung (Abstimmung)

Bericht: Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004 in der vom Rat geänderten Fassung (alle Einzelpläne) [11357/2003 — C5-0600/2003 — 2003/2001(BUD) — 2003/2002(BUD)] und die Berichtigungsschreiben Nr. 1/2004 (14837/2003 — C5-0000/2003) Nr. 2/2004 (14838/2003 — C5-0000/2003) und Nr. 3/2004 (14839/2003 — C5-0000/2003) zu dem Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004

Einzelplan I — Europäisches Parlament

Einzelplan II — Rat

Einzelplan III — Kommission

Einzelplan IV — Gerichtshof

Einzelplan V — Rechnungshof

Einzelplan VI — Wirtschafts- und Sozialausschuss

Einzelplan VII — Ausschuss der Regionen

Einzelplan VIII (A) — Europäischer Bürgerbeauftragter

Einzelplan VIII (B) — Europäischer Datenschutzbeauftragter — Haushaltsausschuss — Berichterstatter: Jan Mulder und Neena Gill (A5-0473/2003)

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 3)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P5_TA(2003)0588)

Wortmeldungen:

Neena Gill (Berichterstatterin) spricht zu Änderungsantrag 1.

Terence Wynn (Vorsitzender des BUDG-Ausschusses) bedankt sich bei allen Beteiligten des Haushaltsverfahrens und bittet den Rat um seine Stellungnahme zum Abschluss der zweiten Lesung.

Gianluigi Magri (amtierender Ratsvorsitzender) gibt die folgende Erklärung ab:

„Wir haben die zweite Lesung des Entwurfs des Haushaltsplans 2004, die im Lichte der Erweiterung der Union auf 25 Mitgliedstaaten eine historische Tragweite hat, abgeschlossen.

Wir stellen mit Zufriedenheit fest, dass das Abkommen zwischen den Organen — Ergebnis der Konzertierungssitzungen vom 24. November 2003 — sich auch durch Ihre Abstimmung konkretisiert hat.

Auch wenn ich feststelle, dass es nach wie vor Meinungsverschiedenheiten zur Einteilung der Mittel gibt — für die sich der Rat seine Rechte vorbehält —, so erlauben Sie mir zum Abschluss dieser kurzen Ansprache, wie ich es zu Anfangs schon getan habe, als ich diesen Tag als historisch bezeichnet habe, allen Teilnehmern — und Organen — dafür zu danken, dass es zu einem erfolgreichen Ergebnis an diesem denkwürdigen Tag in der Geschichte der Europäischen Union gekommen ist.“

Michaele Schreyer (Mitglied der Kommission) betont, dass die Vorbereitung der Erweiterung mit Blick auf den Haushalt hiermit abgeschlossen ist, und dankt im Namen der Kommission Terence Wynn, Jan Mulder sowie Neena Gill.

Der Präsident ersucht Gianluigi Magri, den amtierenden Ratsvorsitzenden, Michaele Schreyer für die Kommission, Terence Wynn, den Vorsitzenden des BUDG-Ausschusses, sowie die Berichterstatter Jan Mulder, Neena Gill und Joan Colom i Naval, sich ihm anzuschließen, und unterzeichnet sodann den Haushaltsplan.

11.   Finanzbedarf für externe Politikbereiche (Abstimmung)

Bericht: Der künftige Finzanzbedarf für die externen Politikbereiche [2003/2037(INI)] — Haushaltsausschuss — Berichterstatter: Guido Podestà (A5-0434/2003).

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 4)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P5_TA(2003)0589)

12.   LKW-Transit durch Österreich: Übergangsregelung für 2004 ***III (Abstimmung)

Bericht: Vom Vermittlungsausschuss gebilligter gemeinsamer Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer auf Punkten basierenden Übergangsregelung für Schwerlastkraftwagen im Transit durch Österreich für das Jahr 2004 im Rahmen einer nachhaltigen Verkehrspolitik [PE-CONS 3689/2003 — C5-0562/2003 — 2001/0310(COD)] — Delegation des Parlaments im Vermittlungsausschuss — Berichterstatter: Paolo Costa (A5-0475/2003).

(Einfache Mehrheit für die Annahme erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 5)

GEMEINSAMER ENTWURF

Angenommen (P5_TA(2003)0590)

13.   Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste ***III (Abstimmung)

Bericht: Vom Vermittlungsausschuss gebilligter gemeinsamer Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über eine gemeinsame Regelung für Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste im Falle der Nichtbeförderung und bei Annullierung oder großer Verspätung von Flügen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 295/91 [PE-CONS 3676/2003 — C5-0518/2003 — 2001/0305(COD)] — Delegation des Parlaments im Vermittlungsausschuss — Berichterstatter: Giorgio Lisi (A5-0464/2003).

(Einfache Mehrheit für die Annahme erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 6)

GEMEINSAMER ENTWURF

Angenommen (P5_TA(2003)0591)

14.   Kraft-Wärme-Kopplung im Energiebinnenmarkt ***II (Abstimmung)

Empfehlung für die zweite Lesung: Gemeinsamer Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Förderung einer am Nutzwärmebedarf orientierten Kraft-Wärme-Kopplung im Energiebinnenmarkt und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG [10345/2/2003 — C5-0444/2003 — 2002/0185(COD)] — Ausschuss für Industrie, Außenhandel, Forschung und Energie — Berichterstatter: Norbert Glante (A5-0457/2003).

(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 7)

GEMEINSAMER STANDPUNKT DES RATES

In der geänderten Fassung für gebilligt erklärt (P5_TA(2003)0592)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Der Berichterstatter spricht zu dem Block Nr. 1 mit Änderungsanträgen.

15.   Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs zur Regierungskonferenz (Brüssel, 12./13. Dezember 2003) (Abstimmung)

Entschließungsanträge B5-0535, 0573, 0574, 0575, 0576, 0579 und 0581/2003

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 8)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG B5-0535/2003

Abgelehnt.

GEMEINSAMER ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B5-0573/2003

(ersetzt Entschließungsanträge B5-0573, 0574, 0575 und 0576/2003):

eingereicht von den Abgeordneten:

Elmar Brok, Hans-Gert Poettering und Íñigo Méndez de Vigo im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Enrique Barón Crespo, Klaus Hänsch, Giorgio Napolitano und Richard Corbett im Namen der PSEFraktion,

Andrew Nicholas Duff im Namen der ELDR-Fraktion,

Johannes Voggenhuber, Monica Frassoni und Neil MacCormick im Namen der Verts/ALE-Fraktion

Angenommen (P5_TA(2003)0593)

(Die Entschließungsanträge B5-0579 et B5-0581/2003 und B5-0581/2003 sind hinfällig.)

16.   Elektronische Mautsysteme ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die allgemeine Einführung und die Interoperabilität elektronischer Mautsysteme in der Gemeinschaft [KOM(2003) 132 — C5-0190/2003 — 2003/0081(COD)] — Ausschuss für Regionalpolitik, Verkehr und Fremdenverkehr — Berichterstatterin: Renate Sommer (A5-0435/2003).

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 9)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P5_TA(2003)0594)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P5_TA(2003)0594)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Renate Sommer, Berichterstatterin, spricht zu bestimmten Änderungsanträgen und Claude Turmes zu Änderungsantrag 37.

17.   Dezentralisierte Zusammenarbeit (2004-2006) ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verlängerung der Geltungsdauer und Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1659/98 des Rates über die dezentralisierte Zusammenarbeit [KOM(2003) 413 — C5-0319/2003 — 2003/0156(COD)] — Ausschuss für Entwicklung und Zusammenarbeit — Berichterstatter: Jürgen Zimmerling (A5-0431/2003).

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 10)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P5_TA(2003)0595)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P5_TA(2003)0595)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Jürgen Zimmerling, Berichterstatter, spricht zu Änderungsantrag 5 und weist nach der Ablehnung dieses Änderungsantrags darauf hin, dass Änderungsantrag 11 infolge dessen hinfällig wird.

18.   Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit ***I (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit [KOM(2003) 465 — C5-0367/2003 — 2003/0176(COD)] — Ausschuss für die Rechte der Frau und Chancengleichheit — Berichterstatterin: Olga Zrihen (A5-0447/2003).

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 11)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P5_TA(2003)0596)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P5_TA(2003)0596)

19.   Fischereiabkommen EG/Côte d'Ivoire * (Abstimmung)

Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Rates über den Abschluss des Abkommens in Form eines Briefwechsels über die Verlängerung des Protokolls zur Festlegung der Fangmöglichkeiten und der finanziellen Gegenleistung nach dem Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Côte d'Ivoire über die Fischerei vor der Küste von Côte d'Ivoire für die Zeit vom 1. Juli 2003 bis zum 30. Juni 2004 [KOM(2003) 556 — C5-0458/2003 — 2003/0219(CNS)] — Ausschuss für Fischerei — Berichterstatter: Struan Stevenson (A5-0459/2003).

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 12)

VORSCHLAG DER KOMMISSION

In der geänderten Fassung gebilligt (P5_TA(2003)0597)

ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

Angenommen (P5_TA(2003)0597)

20.   Tagung des Europäischen Rates (Brüssel, 12./13. Dezember 2003) (Abstimmung)

Entschließungsanträge B5-0570, 0577, 0578, 0580, 0582 und 0583/2003

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 13)

GEMEINSAMER ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B5-0570/2003

(ersetzt Entschließungsanträge B5-0570, 0577, 0580, 0582 und 0583/2003):

eingereicht von den Abgeordneten:

Hans-Gert Poettering, Ilkka Suominen, Othmar Karas, Philippe Morillon, Arie M. Oostlander und Hubert Pirker im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Enrique Barón Crespo im Namen der PSE-Fraktion,

Jules Maaten im Namen der ELDR-Fraktion,

Daniel Marc Cohn-Bendit und Monica Frassoni im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

Charles Pasqua, Cristiana Muscardini, Gerard Collins und Luís Queiró im Namen der UEN-Fraktion.

Angenommen (P5_TA(2003)0598)

(Der Entschließungsantrag B5-0578/2003 ist hinfällig.)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Christos Zacharakis weist auf eine Abweichung in der griechischen Fassung von Ziffer 31 hin (der Präsident antwortet, dass dies überprüft werde).

21.   Aufhebung des EU-Embargos für Waffenlieferungen an China (Abstimmung)

Entschließungsanträge B5-0548, 0549, 0552, 0553 und 0565/2003

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 14)

GEMEINSAMER ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B5-0548/2003

(ersetzt Entschließungsanträge B5-0548, 0549, 0552 und 0553/2003):

eingereicht von den Abgeordneten:

Michael Gahler, Philippe Morillon, Georg Jarzembowski, Charles Tannock und Thomas Mann im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Margrietus J. van den Berg im Namen der PSE-Fraktion,

Ole Andreasen im Namen der ELDR-Fraktion,

Daniel Marc Cohn-Bendit und Per Gahrton im Namen der Verts/ALE-Fraktion

Angenommen (P5_TA(2003)0599)

(Der Entschließungsantrag B5-0565/2003 ist hinfällig.)

22.   Koexistenz zwischen gentechnisch veränderten Kulturpflanzen und konventionellen und ökologischen Kulturpflanzen (Abstimmung)

Bericht: Koexistenz zwischen gentechnisch veränderten Kulturpflanzen und den konventionellen und ökologischen Kulturpflanzen [2003/2098(INI)] — Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung — Berichterstatter: Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf (A5-0465/2003).

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 15)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P5_TA(2003)0600)

23.   Diskriminierung von Personen mit Multipler Sklerose (Abstimmung)

Bericht: Petition 842/2001 betreffend die Auswirkungen der Diskriminierung von Personen mit Multipler Sklerose in der Europäischen Union [2003/2173(INI)] — Petitionsausschuss — Berichterstatterin: Uma Aaltonen (A5-0451/2003).

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 16)

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Angenommen (P5_TA(2003)0601)

Wortmeldungen zur Abstimmung:

Vor der Abstimmung heißt der Präsident Louise McVay auf der Besuchertribüne willkommen, die zu diesem Bericht Anlass gab.

Uma Aaltonen, Berichterstatterin, trägt einen mündlichen Änderungsantrag zu den Ziffern 4, 9, 11, 13 und 15 vor.

24.   Stimmerklärungen

Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:

Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 137 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.

Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:

Bericht Paolo Costa — A5-0475/2003: Michl Ebner

Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B5-0573/2003 zur Regierungskonferenz: Richard Corbett im Namen der PSE-Fraktion und Jean-Maurice Dehousse für die französisch-sprachigen Mitglieder der PSEFraktion aus Belgien

25.   Berichtigungen des Stimmverhaltens

Folgende Abgeordnete haben die nachstehenden Berichtigungen ihres Stimmverhaltens mitgeteilt:

Bericht Mulder — A5-0473/2003

Änderungsantrag 1

dafür: Bent Hindrup Andersen, Göran Färm, Ewa Hedkvist Petersen, Hans Karlsson, Yvonne Sandberg-Fries, Maj Britt Theorin, Catherine Guy-Quint, Alexander Radwan, W.G. van Velzen

Entschließung (gesamter Text)

dagegen: Hans-Peter Martin

Bericht Podestà — A5-0434/2003

Änderungsantrag 27

dafür: Eurig Wyn

dagegen: Claude Turmes

Änderungsantrag 30

dafür: Claude Turmes

Bericht Paolo Costa — A5-0475/2003

Gemeinsamer Entwurf

dagegen: Georges Berthu, Dominique F.C. Souchet, Michl Ebner

Enthaltung: Gilles Savary

RC-B5-0573/2003 — Regierungskonferenz

Erwägung D

dafür: Bent Hindrup Andersen, Jens-Peter Bonde, Ulla Margrethe Sandbæk

dagegen: Gilles Savary

Entschließung

dafür: Bent Hindrup Andersen, Jens-Peter Bonde, Ulla Margrethe Sandbæk, Helle Thorning-Schmidt

dagegen: Johanna L.A. Boogerd-Quaak

Enthaltung: Gérard Onesta

Bericht Zimmerling — A5-0431/2003

Änderungsantrag 10, 1. Teil

dafür: Georges Garot

RC-B5-0560/2003 — Tagung des Europäischen Rats

Änderungsantrag 5

dafür: Armonia Bordes, Chantal Cauquil und Alain Krivine

dagegen: Concepció Ferrer

RC-B5-0548/2003 — China

Entschließung (gesamter Text)

dafür: Dagmar Roth-Behrendt und Brian Simpson

Bericht Graefe zu Baringdorf — A5-0465/2003

Änderungsantrag 3, 1. Teil

dafür: Simon Francis Murphy

Änderungsantrag 4, 1. Teil

dafür: Helle Thorning-Schmidt

Ziffer 9

dafür: Avril Doyle

Entschließung (gesamter Text)

dafür: Francis Wurtz

dagegen: Cristina Gutiérrez-Cortines

Bericht Aaltonen — A5-0451/2003

Entschließung (gesamter Text)

dafür: Chantal Cauquil und Alain Krivine

Erklärungen über die Nichtteilnahme an Abstimmungen:

Armonia Bordes und Chantal Cauquil zur Entschließung B5-0535/2003, Erwägung D und Entschließung (gesamter Text), zum Bericht Stevenson — A5-0459/2003, Änderungsanträge 4, 5 und legislative Entschließung sowie gemeinsame Entschließung RC-B5-0548/2003 zu China, Ziffer 3.

ENDE DER ABSTIMMUNGSSTUNDE

(Die Sitzung wird von 12.40 Uhr bis 15.00 Uhr unterbrochen.)

VORSITZ: Alonso José PUERTA

Vizepräsident

26.   Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

Robert J.E. Evans hat mitgeteilt, dass er anwesend war, sein Name jedoch in der Anwesenheitsliste nicht aufgeführt ist.

Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.

27.   Antrag auf die Anwendung des Dringlichkeitsverfahrens (Artikel 112 GO)

Antrag des Rates auf Anwendung des Dringlichkeitsverfahrens (Artikel 112 GO) auf:

Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/388/EWG mit dem Ziel der Verlängerung der Möglichkeit, die Mitgliedstaaten zur Anwendung ermäßigter MwST.-Sätze für bestimmte arbeitsintensive Dienstleistungen zu ermächtigen (KOM(2003) 825 — C5-0653/2003 — 2003/0317(CNS))

Begründung der Dringlichkeit:

Die derzeit geltende Richtlinie läuft am 31. Dezember 2003 aus und der Rat ersucht das Europäische Parlament, vor dem 29. Januar 2004 zu diesem Vorschlag Stellung zu nehmen.

Das Parlament wird zu Beginn der Sitzung am Montag, 12. Januar 2004, über diesen Dringlichkeitsantrag zu befinden haben.

28.   Naturkatastrophen in Südfrankreich und in den Regionen Languedoc-Roussillon und Provence Alpes-Côte d'Azur (Erklärung mit anschließender Aussprache)

Erklärung der Kommission: Naturkatastrophen in Südfrankreich und in den Regionen Languedoc-Roussillon und Provence Alpes-Côte d'Azur

Philippe Busquin (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.

Es sprechen Françoise Grossetête im Namen der PPE-DE-Fraktion, Gérard Onesta im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Alain Esclopé im Namen der EDD-Fraktion und Jean-Claude Martinez, fraktionslos.

Die Aussprache ist geschlossen.

DEBATTE ÜBER FÄLLE VON VERLETZUNGEN DER MENSCHENRECHTE, DER DEMOKRATIE UND DER RECHTSSTAATLICHKEIT

(Titel und Verfasser der Entschließungsanträge: siehe Punkt 2 des Protokolls vom Dienstag, 16. Dezember 2003)

29.   Georgien (Aussprache)

Nach der Tagesordnung folgt die gemeinsame Aussprache über 6 Entschließungsanträge (B5-0547, 0550, 0554, 0556, 0560 und 0566/2003).

Bill Newton Dunn, Demetrio Volcic, Bastiaan Belder, Erik Meijer, Joost Lagendijk und Ursula Schleicher erläutern die Entschließungsanträge.

Es sprechen Marielle De Sarnez im Namen der PPE-DE-Fraktion, Olivier Dupuis, fraktionslos, Bernd Posselt und Philippe Busquin (Mitglied der Kommission).

Die Aussprache ist geschlossen.

Abstimmung: Punkt 32.

30.   Philippinen: Ende des Moratoriums zur Todesstrafe (Aussprache)

Nach der Tagesordnung folgt die gemeinsame Aussprache über 6 Entschließungsanträge (B5-0545, 0551, 0557, 0562, 0567 und 0569/2003).

María Elena Valenciano Martínez-Orozco, Erik Meijer und Bernd Posselt erläutern die Entschließungsanträge.

Es sprechen Ulla Margrethe Sandbæk im Namen der EDD-Fraktion und Philippe Busquin (Mitglied der Kommission).

Die Aussprache ist geschlossen.

Abstimmung: Punkt 33.

31.   Moldawien (Aussprache)

Nach der Tagesordnung folgt die gemeinsame Aussprache über 6 Entschließungsanträge (B5-0546, 0555, 0558, 0559, 0561 und 0568/2003).

Paulo Casaca, Bastiaan Belder und Erik Meijer erläutern die Entschließungsanträge.

Es spricht Bernd Posselt, der eine technische Frage stellt.

Michael Gahler erläutert den Entschließungsantrag.

Es spricht Lennart Sacrédeus im Namen der PPE-DE-Fraktion.

VORSITZ: Gérard ONESTA

Vizepräsident

Es spricht Philippe Busquin (Mitglied der Kommission).

Die Aussprache ist geschlossen.

Abstimmung: Punkt 34.

ENDE DER DEBATTE ÜBER FÄLLE VON VERLETZUNGEN DER MENSCHENRECHTE, DER DEMOKRATIE UND DER RECHTSSTAATLICHKEIT

ABSTIMMUNGSSTUNDE

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in Anlage 1 zu diesem Protokoll enthalten.

32.   Georgien (Abstimmung)

Entschließungsanträge B5-0547, 0550, 0554, 0556, 0560 und 0566/2003

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 17)

GEMEINSAMER ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B5-0547/2003

(ersetzt Entschließungsanträge B5-0547, 0550, 0554, 0556, 0560 und 0566/2003):

eingereicht von den Abgeordneten:

Ursula Schleicher, Bernd Posselt und Marielle De Sarnez im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Demetrio Volcic und Margrietus J. van den Berg im Namen der PSE-Fraktion,

Anne André-Léonard im Namen der ELDR-Fraktion,

Per Gahrton, Marie Anne Isler Béguin und Miquel Mayol i Raynal im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

Luigi Vinci im Namen der GUE/NGL-Fraktion,

Bastiaan Belder im Namen der EDD-Fraktion,

Olivier Dupuis, Marco Pannella, Emma Bonino, Gianfranco Dell'Alba, Benedetto Della Vedova, Marco Cappato und Maurizio Turco

Angenommen (P5_TA(2003)0602)

33.   Philippinen: Ende des Moratoriums zur Todesstrafe (Abstimmung)

Entschließungsanträge B5-0545, 0551, 0557, 0562, 0567 und 0569/2003

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 17)

GEMEINSAMER ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B5-0545/2003

(ersetzt Entschließungsanträge B5-0545, 0551, 0557, 0562 und 0567/2003):

eingereicht von den Abgeordneten:

Bernd Posselt und Ilkka Suominen im Namen der PPE-DE-Fraktion,

Margrietus J. van den Berg im Namen der PSE-Fraktion,

Bob van den Bos im Namen der ELDR-Fraktion,

Patricia McKenna und Matti Wuori im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

Lucio Manisco und Giuseppe Di Lello Finuoli im Namen der GUE/NGL-Fraktion

Angenommen (P5_TA(2003)0603)

(Der Entschließungsantrag B5-0569/2003 ist hinfällig.)

34.   Moldawien (Abstimmung)

Entschließungsanträge B5-0546, 0555, 0558, 0559, 0561 und 0568/2003

(Einfache Mehrheit erforderlich)

(Abstimmungsergebnis: Anlage 1 Punkt 19)

GEMEINSAMER ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B5-0546/2003

(ersetzt Entschließungsanträge B5-0546, 0555, 0559, 0561 und 0568/2003):

eingereicht von den Abgeordneten:

Michael Gahler, Charles Tannock, Bernd Posselt und Lennart Sacrédeus im Namen der PPE-DEFraktion,

Margrietus J. van den Berg und Jan Marinus Wiersma im Namen der PSE-Fraktion,

Bob van den Bos, Anne André-Léonard und Ole Andreasen im Namen der ELDR-Fraktion,

Elisabeth Schroedter und Marie Anne Isler Béguin im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

Bastiaan Belder im Namen der EDD-Fraktion

Angenommen (P5_TA(2003)0604)

(Der Entschließungsantrag B5-0558/2003 ist hinfällig.)

ENDE DER ABSTIMMUNGSSTUNDE

35.   Zusammensetzung der Ausschüsse und Fraktionen

Das Parlament nimmt die Benennung von George Varnava als Beobachter im AFET-Ausschuss sowie die Zugehörigkeit, als Beobachter, von Adam Bielan, Michal Kaminski, Marcin Libicki und Aleksander Szczyglo zur UEN-Fraktion mit Wirkung vom 18. Dezember 2003 zur Kenntnis.

36.   Genehmigung zur Ausarbeitung von Initiativberichten — Zusammenarbeit zwischen den Ausschüssen — Zurückgezogene Initiativberichte, die von der Konferenz der Präsidenten schon genehmigt waren

Genehmigung zur Ausarbeitung von Initiativberichten gemäß den Artikeln 47 Absatz 2 und 163 GO

ENVI-Ausschuss

Integrierte Produktpolitik — Auf den ökologischen Lebenszyklus aufbauen (KOM(2003) 302 — C5-0550/2003 — 2003/2221(INI))

(mitberatend: ITRE)

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 13. November 2003)

Eine europäische Strategie für Umwelt und Gesundheit (KOM(2003) 338 — C5-0551/2003 — 2003/2222(INI))

(mitberatend: ITRE)

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 13. November 2003)

Zusammenarbeit zwischen den Ausschüssen

Artikel 162 GO wird auf folgende Berichte angewandt:

Vom AFET-Ausschuss:

Fortentwicklung und Festigung der Demokratie und des Rechtsstaats sowie Wahrung der Menschenrechte (KOM(2003) 639 — C5-0507/2003 — 2003/0250(COD))

(mitberatend: BUDG, DEVE)

Verfahren gemäß Artikel 162a GO zwischen AFET und DEVE

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 11. Dezember 2003)

Vom DEVE-Ausschuss:

Einbeziehung des Europäischen Entwicklungsfonds in den Haushalt (2003/2163(INI))

(mitberatend: BUDG)

Verfahren gemäß Artikel 162a GO zwischen DEVE und BUDG

(Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 11. Dezember 2003)

Zurückgezogene Initiativberichte, die von der Konferenz der Präsidenten schon genehmigt waren

ENVI-Ausschuss:

Bericht über die Umsetzung der Richtlinie 85/337/EWG — Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (KOM(2003) 334 — C5-0411/2003 — 2003/2126(INI))

(Protokoll vom 4. September 2003)

37.   Schriftliche Erklärungen im Register (Artikel 51 GO)

Anzahl der Unterschriften, die folgende in das Register eingetragene schriftliche Erklärungen erhalten haben (Artikel 51 Absatz 3 GO):

Nr. Dokument

Verfasser

Unterzeichner

17/2003

Struan Stevenson, Bob van den Bos, Nelly Maes, Mihail Papayannakis und Phillip Whitehead

346

18/2003

André Brie, Willi Görlach, Joost Lagendijk und Philippe Morillon

50

19/2003

Marie Anne Isler Béguin und Alexander de Roo

49

20/2003

Philip Claeys und Koenraad Dillen

14

21/2003

María Sornosa Martínez

33

22/2003

Jean-Claude Martinez, Carl Lang, Bruno Gollnisch und Marie-France Stirbois

6

23/2003

Mark Francis Watts, Catherine Stihler und Phillip Whitehead

88

24/2003

Cristiana Muscardini

52

25/2003

Marie Anne Isler Béguin, Inger Schörling, Paul A.A.J.G. Lannoye, Gérard Onesta und Yves Piétrasanta

19

26/2003

Caroline Lucas, Ulla Margrethe Sandbæk und Pernille Frahm

29

27/2003

Marco Cappato und Daniel Marc Cohn-Bendit

41

28/2003

Sebastiano (Nello) Musumeci, Cristiana Muscardini, Mauro Nobilia und Adriana Poli Bortone

15

29/2003

Chris Davies, Johanna L.A. Boogerd-Quaak, Marco Cappato, Anna Karamanou und Michiel van Hulten

45

30/2003

Jonathan Evans, Jacqueline Foster, Martin Callanan, Ian Twinn und Timothy Kirkhope

36

31/2003

José Ribeiro e Castro

16

38.   Übermittlung der in dieser Sitzung angenommenen Texte

Das Protokoll dieser Sitzung wird dem Parlament gemäß Artikel 148 Absatz 2 GO zu Beginn der nächsten Sitzung zur Genehmigung unterbreitet.

Mit Zustimmung des Parlaments werden die angenommenen Texte umgehend den Adressaten übermittelt.

39.   Zeitpunkt der nächsten Sitzungen

Die nächsten Sitzungen finden vom 12. bis zum 15. Januar 2004 statt.

40.   Unterbrechung der Sitzungsperiode

Die Sitzungsperiode des Europäischen Parlaments ist unterbrochen.

Die Sitzung wird um 16.20 Uhr geschlossen.

Julian Priestley

Generalsekretär

Pat Cox

Präsident


ANWESENHEITSLISTE

Unterzeichnet haben:

Aaltonen, Abitbol, Adam, Nuala Ahern, Ainardi, Alavanos, Almeida Garrett, Alyssandrakis, Andersen, Andersson, Andreasen, André-Léonard, Andrews, Aparicio Sánchez, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Bakopoulos, Balfe, Baltas, Banotti, Barón Crespo, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Belder, Berend, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Bergaz Conesa, Berger, Berlato, Bernié, Berthu, Beysen, Bigliardo, Blak, Blokland, Bodrato, Böge, Bösch, von Boetticher, Bonde, Bonino, Boogerd-Quaak, Bordes, Borghezio, van den Bos, Boudjenah, Boumediene-Thiery, Bouwman, Bowe, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Breyer, Brie, Brienza, Buitenweg, Bullmann, Bushill-Matthews, Busk, Butel, Callanan, Calò, Camisón Asensio, Campos, Camre, Cappato, Cardoso, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cashman, Caudron, Caullery, Cauquil, Cederschiöld, Celli, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Chichester, Claeys, Clegg, Cocilovo, Coelho, Cohn-Bendit, Collins, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Cornillet, Coûteaux, Cox, Crowley, Cushnahan, van Dam, Dary, Daul, Davies, De Clercq, Dehousse, De Keyser, Dell'Alba, Della Vedova, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deva, De Veyrac, Dhaene, Díez González, Di Lello Finuoli, Dillen, Di Pietro, Doorn, Dover, Doyle, Dührkop Dührkop, Duff, Duhamel, Duin, Dupuis, Dybkjær, Ebner, Echerer, El Khadraoui, Elles, Eriksson, Esclopé, Ettl, Jillian Evans, Robert J.E. Evans, Färm, Fatuzzo, Fava, Ferber, Fernández Martín, Ferrández Lezaun, Ferreira, Ferrer, Ferri, Fiebiger, Figueiredo, Fiori, Flautre, Flesch, Folias, Ford, Foster, Fourtou, Frahm, Fraisse, Frassoni, Friedrich, Fruteau, Gahler, Galeote Quecedo, Garaud, García-Margallo y Marfil, García-Orcoyen Tormo, Garot, Garriga Polledo, Gasòliba i Böhm, Gemelli, Ghilardotti, Gill, Gillig, Gil-Robles Gil-Delgado, Glante, Glase, Gobbo, Goebbels, Goepel, Görlach, Gomolka, Goodwill, Gorostiaga Atxalandabaso, Gouveia, Graefe zu Baringdorf, Graça Moura, Gröner, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Guy-Quint, Hänsch, Hager, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Herzog, Hieronymi, Hoff, Honeyball, Hortefeux, Howitt, Hughes, Huhne, van Hulten, Hume, Hyland, Iivari, Ilgenfritz, Imbeni, Inglewood, Isler Béguin, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jackson, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Jensen, Jöns, Jonckheer, Jové Peres, Junker, Karamanou, Karas, Karlsson, Kastler, Katiforis, Kaufmann, Keppelhoff-Wiechert, Keßler, Khanbhai, Kindermann, Glenys Kinnock, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Koukiadis, Koulourianos, Krarup, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Krivine, Kronberger, Kuckelkorn, Kuhne, Kuntz, Lage, Lagendijk, Laguiller, Lalumière, Lamassoure, Lambert, Lang, Langen, Langenhagen, Lannoye, de La Perriere, Laschet, Lechner, Lehne, Leinen, Liese, Linkohr, Lipietz, Lisi, Lucas, Lulling, Lund, Lynne, Maat, Maaten, McAvan, McCarthy, McCartin, MacCormick, McKenna, McNally, Malliori, Malmström, Manders, Manisco, Erika Mann, Thomas Mann, Marchiani, Marinho, Marini, Marinos, Marques, Marset Campos, Martens, David W. Martin, Hans-Peter Martin, Hugues Martin, Martinez, Martínez Martínez, Mastorakis, Mathieu, Matikainen-Kallström, Hans-Peter Mayer, Xaver Mayer, Mayol i Raynal, Medina Ortega, Meijer, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Menrad, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Modrow, Mombaur, Monsonís Domingo, Montfort, Moraes, Morillon, Mulder, Murphy, Muscardini, Mussa, Myller, Naïr, Napoletano, Napolitano, Naranjo Escobar, Nassauer, Newton Dunn, Nicholson, Niebler, Nisticò, Nobilia, Nogueira Román, Nordmann, Ojeda Sanz, Olsson, Ó Neachtain, Onesta, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, O'Toole, Paasilinna, Pacheco Pereira, Pack, Paisley, Papayannakis, Parish, Pasqua, Pastorelli, Patakis, Paulsen, Pérez Álvarez, Perry, Pesälä, Pex, Piecyk, Piétrasanta, Piscarreta, Pittella, Podestà, Poettering, Pohjamo, Poignant, Poos, Posselt, Prets, Pronk, Puerta, Purvis, Queiró, Rack, Radwan, Randzio-Plath, Rapkay, Raschhofer, Read, Ribeiro e Castro, Ries, Riis-Jørgensen, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rocard, Rod, Rodríguez Ramos, de Roo, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Rovsing, Rübig, Rühle, Sacconi, Sacrédeus, Saint-Josse, Salafranca Sánchez-Neyra, Sandberg-Fries, Sandbæk, Santer, Santini, dos Santos, Sartori, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scarbonchi, Schaffner, Scheele, Schierhuber, Schleicher, Gerhard Schmid, Herman Schmid, Olle Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schörling, Ilka Schröder, Jürgen Schröder, Schroedter, Schulz, Schwaiger, Segni, Seppänen, Simpson, Sjöstedt, Skinner, Smet, Sörensen, Sommer, Sornosa Martínez, Souchet, Souladakis, Staes, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stirbois, Stockmann, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Swoboda, Tajani, Tannock, Terrón i Cusí, Theato, Theorin, Thomas-Mauro, Thorning-Schmidt, Thors, Titford, Titley, Torres Marques, Trakatellis, Trentin, Tsatsos, Turchi, Turco, Turmes, Twinn, Uca, Vachetta, Valdivielso de Cué, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vattimo, van Velzen, de Veyrinas, Vidal-Quadras Roca, Vinci, Virrankoski, Vlasto, Voggenhuber, Volcic, Wachtmeister, Watson, Watts, Weiler, Wenzel-Perillo, Whitehead, Wiersma, von Wogau, Wynn, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener, Zorba, Zrihen.

Beobachter

Bastys, Biela, Chronowski, Czinege, Ékes, Gurmai, Ilves, Kelemen, Klukowski, Kriščiūnas, Daniel Kroupa, Kuzmickas, Kvietkauskas, Lachnit, Laštůvka, Lydeka, Macierewicz, Maldeikis, Mallotová, Ouzký, Alojz Peterle, Pieniążek, Plokšto, Podgórski, Ransdorf, Janno Reiljan, Sefzig, Surján, Szabó, Szájer, Szent-Iványi, Tabajdi, Tomczak, Valys, Vastagh, Vėsaitė, Wittbrodt, Zahradil, Žiak.


ANLAGE 1

ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN

Erklärung der Abkürzungen und Symbole

+

angenommen

-

abgelehnt

hinfällig

Z

zurückgezogen

NA (..., ..., ...)

namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

EA (..., ..., ...)

elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

getr.

getrennte Abstimmungen

ges.

gesonderte Abstimmungen

Änd.

Änderungsantrag

K

Kompromissänderungsantrag

entspr.

entsprechender Teil

S

Streichung

=

identische Änderungsanträge

§

Absatz/Ziffer/Nummer

Art.

Artikel

Erw.

Erwägung

Entschl.antr.

Entschließungsantrag

gem. Entschl.antr.

gemeinsamer Entschließungsantrag

Geh.

Geheime Abstimmung

1.   Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments: Rehabilitation und Wiederaufbau im Irak

Bericht: COLOM I NAVAL (A5-0456/2003)

Gegenstand

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

einzige Abst. (Art. 110a GO) (1)

 

+

qualifizierte Mehrheit erforderlich

2.   Vom Rat geänderter Entwurf des Gesamthaushaltsplans 2004

Änd. Nr.

Haushaltslinie

Block, NA, EA, gesonderte Abst.

getrennte Abstimmungen

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

KOMMISSION

45

05

Block 1

 

 

 

120

11

47

05 04 01 02

48

05 04 01 12

123

11 06 01

127

13

334

13 03 01

130

13 03 02

335

13 04 01

technische Änderungen

82

08

+

85

08 02 01 02

96

09 04 01

118

10

333

10 01 05 03

389

05 08 03

56

06 01 04 02

324

06 02 01 01

325

06 02 02 01

61

06 02 02 03

62

06 02 03 01

326

06 02 08 02

121

11 01 04 02

149

15 02 02 01

150

15 02 02 02

342

15 03 01 03

140

15

1

01

314

01 02 04

 

 

 

 

143

15 02 01 01

161

15 06 01 01

169

16

171

16 01 04 02

+

172

16 02 02

173

16 03 01

174

16 03 02

175

16 04 02

176

16 04 03

355

16 05 01

201

18 08 01

287

22 04

295

25 03 02

18

04

20

04 01 04 02

24

04 02 12

26

04 03 03 01

Block 1

 

 

 

27

04 03 03 02

317

04 03 04 01

318

04 03 05 02

319

04 03 05 03

34

04 04 02 01

35

04 04 02 02

36

04 04 03

41

04 04 08

42

04 04 09

182

17 03 01 01

356

17 04 08 01

54

06

 

 

+

 

329

06 04 03

72

07

74

07 01 04 01

330

07 03 01 01

77

07 03 08

331

07 04 01 01

80

07 04 02

81

07 05 01

179

17

7

02

315

02 04 02 01

15

02 04 02 03

16

02 05 01

Block 1

 

 

 

17

03

90

08 14 01

91

09

92

09 01 04 01

332

09 03 05 02

124

12

125

12 01 04 01

126

12 02 01

137

14

138

14 01 04 01

139

14 02 01

260

20

+

4

01 04 05

10

02 02 03

11

02 02 03 02

 

 

 

 

25

04 02 15

381

25 04 01

304

29 01 04 01

385

29 02 01

327

06 03 01

328

06 03 02

37

04 04 04

320

04 04 06 01

43

04 04 10

186

18

Block 1

 

 

 

187

18 01 04 01

189

18 03 03

357

18 03 06

192

18 04 01 01

193

18 04 01 02

194

18 04 03

195

18 05 01 02

196

18 05 01 03

358

18 06 04 01

359

18 07 01 01

202

18 08 02

203

18 08 03

+

217

19 04 02

377

22 02 09

290

24

292

24 02 01

282

22 01 04 04

378

22 03 04

 

 

 

technische Änderungen

293

25

297

26

300

27

301

28

302

29

213

19 03 03

BLOCK 2/NA

 

 

59, 406, 7

214

19 03 04

218

19 04 03

222

19 06 01

232

19 08 02 01

241

19 09 01

243

19 09 03

-

244

19 09 04

250

19 10 01

251

19 10 02

253

19 10 04

254

19 10 06

265

21 02 03

272

21 03

Block 3

 

 

 

274

275

273

+

276

21 03 01 N

288

23

204

19

216

19 04

245

19 10

Block 3

 

 

 

248

246

247

249

371

19 10 01

372

19 10 02

252

19 10 03

394

19 10 04

262

21

236

19 09

239

237

+

240

238

368

19 09 01

242

19 09 02

369

19 09 03

393

19 09 04

277

21 03 17

228

19 08

229

230

231

366

19 08 02 01

Block 3

 

 

 

367

19 08 03

234

19 08 05

392

19 06 01

223

19 06 02

224

19 07 01

225

19 07 02

226

19 07 03

227

19 07 04

343

15 03 03 01

208

19 02 03

209

19 02 04

211

19 02 12

+

362

19 02 13

221

19 05 01

266

21 02 07 02

267

21 02 07 03

268

21 02 07 04

395

21 02 13

271

21 02 17

278

21 03 20

279

21 04 02

364

19 04 03

219

19 04 04

391

19 04 05

255

19 11 02

Block 3

 

 

 

261

20 01 04 01

+

390

19 03 03

215

19 03 06

374

19 10 06

getr.

1. Beträge

+

 

2. Reserve

+

 

376

21 02 03

getr.

1. Beträge

+

 

2/NA Reserve

+

380, 89, 4

280

22

Block 4

 

 

 

396

XX 01 01 01

309

311

XX 01 02 01 01

387

XX 01 02 11 01

388

XX 01 02 11 04

308

PARTC-5

ersetzt durch 405

307

PARTC-4

+

2

01 02 02

316

04 01 02 11

321

04 04 07

322

04 05 03

336

15 01 02 11

337

15 02 01 02

338

15 02 01 03

339

15 02 01 04

Block 4

 

 

 

340

15 02 01 05

341

15 02 01 07

344

15 04 01 01

345

15 04 01 02

346

15 04 01 03

347

15 04 01 04

348

15 06 01 03

 

 

 

 

349

15 06 01 04

350

15 06 01 05

351

15 06 01 06

352

15 06 01 07

+

353

15 06 01 08

354

15 07 01 02

360

19 01 02 11

361

19 02 02

375

21 01 02 11

285

22 02 08

379

24 01 06

380

25 01 02 11

382

26 01 09 01

383

26 01 50 23

384

29 01 02 01

GERICHTSHOF

104

11

Block 5

 

 

 

114

98

+

99

116

1110

257

2001

RECHNUNGSHOF

113

11

Block 6

 

 

 

100

101

+

117

1110

256

200

WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS

110

11

Block 7

 

 

 

103

112

102

+

105

111

258

204

AUSSCHUSS DER REGIONEN

97

1004

 

 

 

 

106

11

Block 8

109

108

+

107

115

110

259

204

BÜRGERBEAUFTRAGTER

306

A-11

ges.

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

GUE/NGL: Block Änderungsanträge zu Rubrik 4 (Block 2), Änd. 376/nur 2. Teil

Anträge auf getrennte Abstimmung

GUE/NGL

Änd. 376 (Linie 21 02 03 — NRO)

1. Teil: Beträge

2. Teil: Reserve (bei Ablehnung der Reserve werden die Mittel in die Haushaltslinie eingestellt)

Verts/ALE

Änd. 376 (Linie 21 02 03 — NRO)

1. Teil: Beträge

2. Teil: Reserve (bei Ablehnung der Reserve werden die Mittel in die Haushaltslinie eingestellt)

Änd. 374 (Linie 19 10 06 — Afghanistan)

1. Teil: Beträge

2. Teil: Reserve (bei Ablehnung der Reserve werden die Mittel in die Haushaltslinie eingestellt)

3.   Haushaltsplan 2004: zweite Lesung

Bericht: MULDER/GILL (A5-0473/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 1

 

Originaltext

NA

+

429, 46, 5

§ 2

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 4

 

Originaltext

ges.

+

 

nach § 4

1

EDD

getr./NA

 

 

1

-

203, 270, 4

2

 

§ 13

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 19

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 20

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 21

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

3

+

 

§ 22

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 25

2 =

5 =

ELDR

PPE-DE

 

+

 

nach § 25

3 =

6 =

ELDR

PPE-DE

 

+

 

nach § 27

4

UEN

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

410, 65, 10

Anträge auf namentliche Abstimmung

GUE/NGL: § 1, Schlussabstimmung

EDD: Änd. 1

HEATON-HARRIS et al.: Änd. 1, [1. Teil]

Anträge auf getrennte Abstimmung

Verts/ALE

§ 21

1. Teil: Text ohne die Worte „hält deshalb an den in erster Lesung geschaffenene Reserven fest und“ und „unterstreicht, dass ... analysiert worden sind“

2. Teil: die Worte „hält deshalb an den in erster Lesung geschaffenene Reserven fest und“

3. Teil: die Worte „unterstreicht, dass ... analysiert worden sind“

EDD

§ 20

1. Teil: Text bis „bürgerlichen Rechte“

2. Teil: Rest

HEATON-HARRIS et al.

Änd. 1

1. Teil: Text ohne die Worte „oder den niedrigsten veröffentlichten Flugtarif“

2. Teil: diese Worte

Anträge auf gesonderte Abstimmung

GUE/NGL: § 2, 4, 13, 19, 20, 22

EDD: § 22

4.   Finanzbedarf für externe Politikbereiche

Bericht: PODESTÀ (A5-0434/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 2

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2

-

 

3

+

 

§ 10

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 15

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 16

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

+

262, 197, 8

§ 27

 

Originaltext

NA

+

387, 73, 11

§ 28

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 30

 

Originaltext

NA

+

371, 66, 33

§ 33

 

Originaltext

getr.

 

 

1/EA

+

273, 197, 2

2

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

385, 66, 26

Anträge auf namentliche Abstimmung

GUE/NGL: §§ 27, 30 und Schlussabstimmung

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

§ 10

1. Teil: Text bis „1,02 % des BNE belief“

2. Teil: Rest

§ 33

1. Teil: Text bis „Rubrik 4“

2. Teil: Rest

Verts/ALE

§ 2

1. Teil: Text ohne die Worte „mit großer Besorgnis“ und „bevor die Kommission ihre Vorschläge vorlegt“

2. Teil: die Worte „mit großer Besorgnis“

3. Teil: die Worte „bevor die Kommission ihre Vorschläge vorlegt“

PSE

§ 16

1. Teil: Text ohne die Worte „bei Bedarf“

2. Teil: diese Worte

Anträge auf gesonderte Abstimmung

Verts/ALE: § 27

GUE/NGL: §§ 15, 28

5.   Lkw-Transit durch Österreich: Übergangsregelung für 2004 ***III

Bericht: COSTA (A5-0475/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Abstimmung: Gemeinsamer Entwurf

NA

+

348, 102, 32

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Schlussabstimmung

6.   Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste ***III

Bericht: LISI (A5-0464/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Abstimmung: Gemeinsamer Entwurf

NA

+

467, 4, 13

Anträge auf namentliche Abstimmung

PSE: Schlussabstimmung

7.   Kraft-Wärme-Kopplung im Energiebinnenmarkt ***II

Empfehlung für die zweite Lesung: GLANTE (A5-0457/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gesamter Text

Block 1

Ausschuss

 

+

 

Block 2

Ausschuss

 

 

Block 1 = Kompromissänderungsanträge des Industrieausschusses (Änd. 60 bis 79)

Block 2 = Änderungsanträge des Industrieausschusses (Änd. 1 bis 59)

8.   Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs zur Regierungskonferenz

Entschließungsanträge: B5-0573, 0574, 0575, 0576, 0579, 0581/2003

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Entschließungsantrag B5-0535/2003

(EVANS et al.)

Erwägung D

 

Originaltext

NA

-

128, 331, 22

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

-

58, 371, 49

gemeinsamer Entschließungsantrag RC5-0573/2003

(PPE-DE, PSE, ELDR, Verts/ALE)

§ 3

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 4

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 6

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 7

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

-

191, 269, 17

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

344, 115, 23

Entschließungsanträge der Fraktionen

B5-0573/2003

 

PSE

 

 

B5-0574/2003

 

PPE-DE

 

 

B5-0575/2003

 

ELDR

 

 

B5-0576/2003

 

Verts/ALE

 

 

B5-0579/2003

 

GUE/NGL

 

 

B5-0581/2003

 

UEN

 

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

ELDR: Schlussabstimmung über den gemeinsamen Entschließungsantrag

M. Jonathan EVANS: Erw. D, Schlussabstimmung über den Entschließungsantrag B5-0535/2003

Anträge auf gesonderte Abstimmung

Verts/ALE: §§ 4, 7

GUE/NGL: § 3

Anträge auf getrennte Abstimmung

PSE

§ 7

1. Teil: Text ohne das Wort „institutionellen“

2. Teil: dieses Wort

Verts/ALE

§ 6

1. Teil: Text ohne die Worte „die Regierungskonferenz auf Außenministerebene ... zu einigen und“

2. Teil: diese Worte

9.   Elektronische Mautsysteme ***I

Bericht: SOMMER (A5-0435/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des zuständigen Ausschusses — Abstimmung en bloc

2

4-10

12-15

17-18

20

22

25

28

32-33

36

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des zuständigen Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

1

Ausschuss

ges.

+

 

3

Ausschuss

NA

+

466, 6, 5

11

Ausschuss

ges.

+

 

19

Ausschuss

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

+

257,203,12

29

Ausschuss

ges./EA

+

284, 179, 12

34

Ausschuss

ges./EA

+

281, 178, 7

Art. 1 § 1

16

Ausschuss

 

+

 

37

Verts/ALE

NA

-

213, 249, 11

Art. 1, nach Absatz 1

44

PSE

EA

+

293, 167, 10

Art. 1 Absatz 2

41 =

45 =

ELDR

PSE

 

+

 

38

Verts/ALE

NA

-

220, 244, 14

Art. 2 § 4

21 S

Ausschuss

 

+

 

43

PSE

 

 

Art. 2, nach § 5

46

PPE-DE

 

+

 

23

Ausschuss

 

 

Art. 2 § 3

48

PPE-DE

 

+

 

24

Ausschuss

 

 

Art. 3 § 1

49

PPE-DE

 

+

 

26

Ausschuss

 

 

Art. 3 § 2

42

ELDR

 

-

 

27

Ausschuss

EA

+

252, 215, 3

Art. 3 § 3 Buchstaben a und b

50

PPE-DE

 

+

 

30

Ausschuss

 

 

31

Ausschuss

 

 

Art. 4, nach § 5

51

PPE-DE

 

+

 

35

Ausschuss

 

 

Art. 5

39

Verts/ALE

EA

+

246, 217, 7

nach Erwägung 9

40

Verts/ALE

 

-

 

47

PPE-DE

 

+

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 37, 38

Bradbourn et al.: Änd. 3

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PSE: Änd. 1, 29, 34

Bradbourn et al.: Änd. 11

Anträge auf getrennte Abstimmung

PSE

Änd. 19

1. Teil: Text ohne die Worte „vertragliches Regelwerk für“

2. Teil: diese Worte

10.   Dezentralisierte Zusammenarbeit (2004-2006) ***I

Bericht: ZIMMERLING (A5-0431/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des zuständigen Ausschusses — Abstimmung en bloc

1

2

4

6-9

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des zuständigen Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

5

Ausschuss

NA

-

75, 389, 10

Art. 3

10

PPE-DE, PSE

getr./NA

 

 

1

+

460, 8, 6

2

+

350, 111, 8

3

Ausschuss

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

§ 2

11

Haushalts-ausschuss

 

 

Abstimmung: legislative Entschließung

NA

+

415, 45, 11

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung

Verts/ALE: Änd. 5, 10

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PPE-DE: Änd. 5

ELDR: Änd. 5

Anträge auf getrennte Abstimmung

Verts/ALE

Änd. 10

1. Teil: Text ohne das Wort „Kirchen“

2. Teil: dieses Wort

Sonstige

Nach der Ablehnung von Änderungsantrag 5 wird Änderungsantrag 11 für hinfällig erklärt.

11.   Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit ***I

Bericht: ZRIHEN (A5-0447/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des zuständigen Ausschusses — Abstimmung en bloc

1-18

20

Ausschuss

 

+

 

Änderungsanträge des zuständigen Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

21

Ausschuss

ges.

+

 

Art. 10 § 2

23

PSE, SANDERS

 

+

 

19

Ausschuss

 

 

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Entwurf einer legislativen Entschließung

§ 2

22

Haushalts-ausschuss

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

 

+

 

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PSE: Änd. 21

ELDR: Änd. 21

12.   Fischereiabkommen EG/Côte d'Ivoire *

Bericht: STEVENSON (A5-0459/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

Änderungsanträge des zuständigen Ausschusses — Abstimmung en bloc

1-3

Ausschuss

 

+

 

nach Erwägung 1

4 =

5 =

Verts/ALE

ELDR

NA

-

95, 332, 30

Abstimmung: geänderter Vorschlag

 

+

 

Abstimmung: legislative Entschließung

NA

+

341, 101, 14

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 4/5, Schlussabstimmung

13.   Tagung des Europäischen Rates

Entschließungsanträge: B5-0570, 0577, 0578, 0580, 0582, 0583/2003

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gemeinsamer Entschließungsantrag RC5-0570/2003

(PPE-DE, PSE, ELDR, Verts/ALE, UEN)

§ 1

4

PPE-DE

EA

+

227, 217, 5

§ 2

1

Verts/ALE

 

-

 

§ 3

2

Verts/ALE

 

-

 

§

Originaltext

ges.

+

 

§ 9

3

ELDR

NA

+

286, 166, 7

§

Originaltext

 

 

nach § 10

5

PSE

NA

-

209, 229, 22

§ 13

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

§ 17

 

Originaltext

ges.

+

 

§ 46

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2/EA

+

205, 197, 41

§ 51

 

Originaltext

ges.

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B5-0570/2003

 

Verts/ALE

 

 

B5-0577/2003

 

PSE

 

 

B5-0578/2003

 

GUE/NGL

 

 

B5-0580/2003

 

ELDR

 

 

B5-0582/2003

 

UEN

 

 

B5-0583/2003

 

PPE-DE

 

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Änd. 5

ELDR: Änd. 3

Anträge auf getrennte Abstimmung

PPE-DE

§ 46

1. Teil:„in Vorbereitung der nächsten Gipfel EU-USA und EU-Kanada“

2. Teil: diese Worte

ELDR

§ 13

1. Teil: Text bis „Unternehmensverlagerungen“

2. Teil: Rest

Anträge auf gesonderte Abstimmung

PPE-DE: § 17

PSE: § 3

Verts/ALE: § 51

UEN: § 17

14.   Aufhebung des EU-Embargos für Waffenlieferungen an China

Entschließungsanträge: B5-0548, 0549, 0552, 0553, 0565/2003

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gemeinsamer Entschließungsantrag RC5-0548/2003

(PPE-DE, PSE, ELDR, Verts/ALE)

§ 3

 

Originaltext

NA

+

389, 27, 22

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

373, 32, 29

Entschließungsanträge der Fraktionen

B5-0548/2003

 

ELDR

 

 

B5-0549/2003

 

PPE-DE

 

 

B5-0552/2003

 

Verts/ALE

 

 

B5-0553/2003

 

PSE

 

 

B5-0565/2003

 

GUE/NGL

 

 

Die UEN-Fraktion hat den gemeinsamen Entschließungsantrag nicht unterzeichnet.

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung über den gemeinsamen Entschließungsantrag

Verts/ALE: § 3, Schlussabstimmung über den gemeinsamen Entschließungsantrag

15.   Koexistenz zwischen gentechnisch veränderten Kulturpflanzen und konventionellen und ökologischen Kulturpflanzen

Bericht: GRAEFE ZU BARINGDORF (A5-0465/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

§ 3

2

ELDR

 

-

 

nach § 7

3

EDD

getr.

 

 

1/NA

-

84, 327, 8

2

 

4

EDD

getr.

 

 

1/NA

-

76, 338, 8

2

 

§ 9

 

Originaltext

NA

+

222, 166, 34

§ 14

 

Originaltext

ges.

+

 

Erwägung B

 

Originaltext

getr.

 

 

1

+

 

2

+

 

Erwägung E

 

Originaltext

NA

+

383, 27, 8

Erwägung F

1

ELDR

 

-

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

327, 52, 34

Anträge auf namentliche Abstimmung

Verts/ALE: Änd. 3 [1. Teil], 4 [1. Teil]

GUE/NGL: Schlussabstimmung

EDD: Erwäg. E, § 9

Anträge auf gesonderte Abstimmung

ELDR: §§ 9, 14

Anträge auf getrennte Abstimmung

Verts/ALE

Änd. 3

1. Teil: Text bis „Landwirte entstehen“

2. Teil: Rest

Änd. 4

1. Teil: Text bis „Landwirte entstehen“

2. Teil: Rest

EDD

Erwägung B

1. Teil: Text ohne das Wort „großflächigen“

2. Teil: dieses Wort

16.   Diskriminierung von Personen mit Multipler Sklerose

Bericht: AALTONEN (A5-0451/2003)

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

nach § 2

2

Verts/ALE

 

+

 

§ 4

 

Originaltext

 

+

mündlich geändert

§ 9

 

Originaltext

 

+

mündlich geändert

§ 11

 

Originaltext

 

+

mündlich geändert

nach § 11

3

Verts/ALE

 

+

 

§ 13

 

Originaltext

 

+

mündlich geändert

§ 15

 

Originaltext

 

+

mündlich geändert

Erwägung P

1

Verts/ALE

 

+

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

340, 0, 4

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung

Sonstige

Frau Aaltonen trägt einen mündlichen Änderungsantrag zu den Ziffern 4, 9, 11, 13 und 15 vor, wonach die Worte „und ähnlichen Krankheiten“ nach den Worten „Multipler Sklerose“ eingefügt werden sollen. Der Präsident stellt fest, dass es keine Einwände gegen die Berücksichtigung dieses mündlichen Änderungsantrags gibt.

17.   Georgien

Entschließungsanträge: B5-0547, 0550, 0554, 0556, 0560 und 0566/2003

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gemeinsamer Entschließungsantrag RC5-0547/2003

(PPE-DE, PSE, ELDR, Verts/ALE, GUE/NGL, EDD und andere)

nach § 2

3

GUE/NGL

 

-

 

nach § 10

2

PSE

EA

-

25, 35, 1

nach Erwägung F

1

PSE

 

-

 

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

NA

+

61, 1, 0

Entschließungsanträge der Fraktionen

B5-0547/2003

 

ELDR

 

 

B5-0550/2003

 

PSE

 

 

B5-0554/2003

 

EDD

 

 

B5-0556/2003

 

GUE/NGL

 

 

B5-0560/2003

 

Verts/ALE

 

 

B5-0566/2003

 

PPE-DE

 

 

Anträge auf namentliche Abstimmung

PPE-DE: Schlussabstimmung über den gemeinsamen Entschließungsantrag

18.   Philippinen: Ende des Moratoriums zur Todesstrafe

Entschließungsanträge: B5-0545, 0551, 0557, 0562, 0567 und 0569/2003

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gemeinsamer Entschließungsantrag RC5-0545/2003

(PPE-DE, PSE, ELDR, Verts/ALE , GUE/NGL)

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B5-0545/2003

 

ELDR

 

 

B5-0551/2003

 

PSE

 

 

B5-0557/2003

 

GUE/NGL

 

 

B5-0562/2003

 

Verts/ALE

 

 

B5-0567/2003

 

PPE-DE

 

 

B5-0569/2003

 

UEN

 

 

19.   Moldawien

Entschließungsanträge: B5-0546, 0555, 0558, 0559, 0561 und 0568/2003

Gegenstand

Änd. Nr.

Verfasser(in)

NA, etc.

Abstimmung

NA/EA — Bemerkungen

gemeinsamer Entschließungsantrag RC5-0546/2003

(PPE-DE, PSE, ELDR, Verts/ALE, UEN)

Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

 

+

 

Entschließungsanträge der Fraktionen

B5-0546/2003

 

ELDR

 

 

B5-0555/2003

 

EDD

 

 

B5-0558/2003

 

GUE/NGL

 

 

B5-0559/2003

 

PSE

 

 

B5-0561/2003

 

Verts/ALE

 

 

B5-0568/2003

 

PPE-DE

 

 


(1)   erforderliche Mehrheit = qualifizierte Mehrheit + 3/5 der abgegebenen Stimmen (IIV vom 6. Mai 1999, Nummer 24 und Art. 272 Absatz 9 des EG-Vertrags)


ANLAGE II

ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN

Haushaltsplan 2004

Block 2

Ja-Stimmen: 59

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

PPE-DE: Callanan, Chichester, Deva, Foster, García-Orcoyen Tormo, Goodwill, Helmer, Kirkhope, Parish, Purvis, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: Hoff, Savary, Sornosa Martínez, Tsatsos

Verts/ALE: Boumediene-Thiery, Isler Béguin, Lannoye, Lipietz, McKenna, Piétrasanta, Rod

Nein-Stimmen: 406

EDD: Abitbol, Bernié, Blokland, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

NI: Berthu, Beysen, Bonino, Borghezio, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Dupuis, Garaud, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Brienza, Bushill-Matthews, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Valdivielso de Cué, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Colom i Naval, Corbett, Corbey, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Honeyball, Howitt, Hughes, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martin Hans-Peter, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Souladakis, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Watts, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Camre, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lucas, MacCormick, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 7

EDD: Andersen, Bonde, Sandbæk

GUE/NGL: Krarup, Modrow

PSE: Dehousse

Verts/ALE: Schörling

Haushaltsplan 2004

Änderungsantrag 376, 2. Teil

Ja-Stimmen: 380

EDD: Abitbol, Andersen, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

NI: Beysen, Garaud, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, de La Perriere

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, Hughes, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Marchiani, Mussa, Nobilia, Pasqua, Thomas-Mauro, Turchi

Nein-Stimmen: 89

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Sjöstedt, Vachetta, Wurtz

NI: Bonino, Borghezio, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Dupuis, Martinez, Stirbois, Turco

PSE: Mendiluce Pereiro

UEN: Collins, Crowley, Hyland, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 4

NI: Berthu, Souchet

PSE: Martin Hans-Peter

UEN: Camre

Bericht Mulder/Gill A5-0473/2003

Ziffer 1

Ja-Stimmen: 429

EDD: Abitbol, Blokland, Coûteaux, van Dam, Kuntz

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Fraisse

NI: Berthu, Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Garaud, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, de La Perriere, Souchet, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, Hughes, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Watts, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 46

EDD: Bernié, Butel, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Scarbonchi, Schmid Herman, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Borghezio, Claeys, Dillen, Martinez, Stirbois

PPE-DE: Xarchakos

UEN: Camre

Enthaltungen: 5

EDD: Andersen, Bonde, Sandbæk

GUE/NGL: Puerta

PSE: Martin Hans-Peter

Bericht Mulder/Gill A5-0473/2003

Änderungsantrag 1, 1. Teil

Ja-Stimmen: 203

EDD: Abitbol, Andersen, Bernié, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Beysen, Borghezio, Claeys, Dillen, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Arvidsson, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Deprez, Deva, Dover, Foster, Goodwill, Grönfeldt Bergman, Harbour, Helmer, Inglewood, Khanbhai, Kirkhope, Matikainen-Kallström, Parish, Perry, Posselt, Purvis, Sacrédeus, Scallon, Stenmarck, Stevenson, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden, Wachtmeister

PSE: van den Berg, Bowe, Corbett, Corbey, De Keyser, El Khadraoui, Ford, Gill, Honeyball, Howitt, Hughes, van Hulten, Karlsson, Kinnock, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Marinho, Martin David W., Mendiluce Pereiro, Miller, Moraes, Murphy, Myller, O'Toole, Rothley, Savary, Simpson, Skinner, Sousa Pinto, Stihler, Thorning-Schmidt, Titley, Watts, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 270

NI: Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Garaud, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Brienza, Camisón Asensio, Cardoso, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Gouveia, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Pronk, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenzel, Stockton, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Valdivielso de Cué, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berger, Bösch, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duin, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Katiforis, Keßler, Kindermann, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Malliori, Mann Erika, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miranda de Lage, Napoletano, Napolitano, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Sornosa Martínez, Souladakis, Stockmann, Swoboda, Theorin, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Zorba

UEN: Berlato, Bigliardo, Camre, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Enthaltungen: 4

PSE: Casaca, Dehousse, Martin Hans-Peter, Zrihen

Bericht Mulder/Gill A5-0473/2003

Entschließung

Ja-Stimmen: 410

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

NI: Beysen, Hager, Ilgenfritz, Kronberger

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, Hughes, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Watts, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 65

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Bonino, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Dupuis, Gorostiaga Atxalandabaso, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois, Turco

PSE: Schmid Gerhard

UEN: Camre

Enthaltungen: 10

GUE/NGL: Puerta

NI: Berthu, Borghezio, Garaud

PSE: Martin Hans-Peter

UEN: Marchiani, Pasqua

Verts/ALE: McKenna, Rod, Schörling

Bericht Podesta A5-0434/2003

Ziffer 27

Ja-Stimmen: 387

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Fraisse

NI: Beysen, Bonino, Borghezio, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Hager, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Herranz García, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Muscardini, Mussa, Segni, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lipietz, MacCormick, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, de Roo, Rühle, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber

Nein-Stimmen: 73

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Scarbonchi, Schmid Herman, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Claeys, Dillen, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PSE: Martin Hans-Peter

UEN: Camre, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Ó Neachtain, Pasqua, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro

Verts/ALE: Ahern, Lambert, Lannoye, Lucas, McKenna, Schörling, Schroedter, Wyn

Enthaltungen: 11

GUE/NGL: Herzog, Puerta

NI: Ilgenfritz, Kronberger

PPE-DE: Sacrédeus

PSE: Lund, Myller

UEN: Queiró

Verts/ALE: Evans Jillian, Mayol i Raynal, Rod

Bericht Podesta A5-0434/2003

Ziffer 30

Ja-Stimmen: 371

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Fraisse

NI: Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Herranz García, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Fruteau, Garot, Gebhardt, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miranda de Lage, Myller, Napoletano, Napolitano, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Wiersma, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Muscardini, Mussa, Segni, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lannoye, Lipietz, MacCormick, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 66

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Naïr, Papayannakis, Patakis, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Claeys, Dillen, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Sacrédeus

PSE: Paasilinna

UEN: Camre, Marchiani, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro

Verts/ALE: Lambert, Schörling

Enthaltungen: 33

GUE/NGL: Herzog, Puerta

NI: Borghezio, Ilgenfritz, Kronberger

PSE: Corbett, Ford, Hoff, Honeyball, Howitt, Kinnock, McAvan, McCarthy, McNally, Martin David W., Martin Hans-Peter, Miller, Moraes, Murphy, O'Toole, Simpson, Skinner, Stihler, Titley, Whitehead, Wynn

UEN: Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Ó Neachtain, Thomas-Mauro

Verts/ALE: Mayol i Raynal

Bericht Podesta A5-0434/2003

Entschließung

Ja-Stimmen: 385

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Malmström, Monsonís Domingo, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Fraisse

NI: Beysen, Bonino, Borghezio, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Muscardini, Mussa, Segni, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Dhaene, Echerer, Ferrández Lezaun, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lannoye, Lipietz, MacCormick, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 66

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Claeys, Dillen, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Arvidsson, Cederschiöld, Grönfeldt Bergman, Stenmarck, Wachtmeister

PSE: Gill, Martin Hans-Peter

UEN: Marchiani, Pasqua

Enthaltungen: 26

ELDR: Maaten, Manders, Mulder, Sanders-ten Holte

GUE/NGL: Herzog, Puerta

PPE-DE: Helmer, Montfort, Pastorelli, Sacrédeus

UEN: Camre, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro

Verts/ALE: Evans Jillian, Lambert, Lucas, McKenna, Rod, Schörling, Turmes

Bericht Costa A5-0475/2003

Gemeinsamer Entwurf

Ja-Stimmen: 348

EDD: Belder, Bernié, Blokland, Butel, van Dam, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Blak

NI: Berthu, Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Garaud, de La Perriere, Souchet, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Avilés Perea, Ayuso González, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bremmer, Brienza, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Lisi, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Bowe, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Guy-Quint, Haug, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kuckelkorn, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Volcic, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Nein-Stimmen: 102

EDD: Abitbol

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Hager, Ilgenfritz, Kronberger

PPE-DE: Karas, Lulling, Rack, Rübig, Sacrédeus, Schierhuber, Stenzel

PSE: Berger, Bösch, Bullmann, Ettl, Hänsch, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lund, Mann Erika, Martin Hans-Peter, Prets, Roth-Behrendt, Scheele, Schmid Gerhard, Swoboda, Van Lancker, Walter

UEN: Camre

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 32

EDD: Andersen, Bonde, Coûteaux, Kuntz, Sandbæk

NI: Borghezio, Claeys, Dillen, Gorostiaga Atxalandabaso, Martinez, Stirbois

PPE-DE: Atkins, Balfe, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Chichester, Deva, Dover, Elles, Foster, Harbour, Helmer, Khanbhai, Kirkhope, Marques, Perry, Purvis, Scallon, Stevenson

PSE: Gröner

Bericht Lisi A5-0464/2003

Gemeinsamer Entwurf

Ja-Stimmen: 467

EDD: Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Beysen, Borghezio, Claeys, Dillen, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, Ilgenfritz, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martin Hans-Peter, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Camre, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 4

EDD: Abitbol

PPE-DE: Deva, Foster, Helmer

Enthaltungen: 13

GUE/NGL: Alyssandrakis, Bordes, Cauquil, Krarup, Patakis

NI: Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Hager, Kronberger, Turco

B5-0535/2003 — CIG

Erwägung D

Ja-Stimmen: 128

EDD: Abitbol, Bernié, Butel, Coûteaux, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: Boogerd-Quaak, van den Bos

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Figueiredo, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krivine, Marset Campos, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Scarbonchi, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Claeys, Dillen, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Atkins, Balfe, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Foster, Goodwill, Harbour, Helmer, Inglewood, Khanbhai, Kirkhope, Lamassoure, Nicholson, Parish, Perry, Purvis, Scallon, Stevenson, Stockton, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: Casaca, Lund, Savary

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber

Nein-Stimmen: 331

EDD: Belder, Blokland, van Dam

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

NI: Beysen, Ilgenfritz, Kronberger

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Avilés Perea, Ayuso González, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bremmer, Brienza, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Valdivielso de Cué, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martin Hans-Peter, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schmid Gerhard, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Camre, Segni

Enthaltungen: 22

EDD: Andersen

GUE/NGL: Eriksson, Frahm, Herzog, Krarup, Manisco, Meijer, Puerta, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt

NI: Bonino, Borghezio, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Turco

PSE: Hoff

Verts/ALE: Evans Jillian, Wyn

B5-0535/2003 — CIG

Entschließung

Ja-Stimmen: 58

EDD: Abitbol, Belder, Blokland, Coûteaux, van Dam, Kuntz

NI: Berthu, Garaud, de La Perriere, Souchet

PPE-DE: Atkins, Balfe, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Foster, Goodwill, Harbour, Helmer, Inglewood, Khanbhai, Kirkhope, Nicholson, Parish, Perry, Purvis, Scallon, Stevenson, Stockton, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: Hazan, Lund, Myller, Thorning-Schmidt

UEN: Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

Nein-Stimmen: 371

EDD: Andersen, Bonde, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Alyssandrakis, Fraisse, Herzog, Patakis, Puerta, Vinci

NI: Beysen, Ilgenfritz

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Avilés Perea, Ayuso González, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bremmer, Brienza, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Valdivielso de Cué, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martin Hans-Peter, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Titley, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Camre, Segni

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 49

EDD: Bernié, Butel, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: Boogerd-Quaak, van den Bos

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Wurtz

NI: Bonino, Borghezio, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Dupuis, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Kronberger, Martinez, Stirbois, Turco

RC — B5-0573/2003 — CIG

Entschließung

Ja-Stimmen: 344

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

NI: Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Avilés Perea, Ayuso González, Banotti, Bartolozzi, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bremmer, Brienza, Camisón Asensio, Cederschiöld, Cocilovo, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Hansenne, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Jarzembowski, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pack, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Valdivielso de Cué, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cercas, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, De Rossa, Désir, Díez González, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Izquierdo Rojo, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Theorin, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba

UEN: Bigliardo, Segni

Verts/ALE: Aaltonen, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Lagendijk, Lambert, MacCormick, Piétrasanta, de Roo, Rühle, Schroedter, Staes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 115

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Claeys, Dillen, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Atkins, Balfe, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Foster, Goodwill, Harbour, Helmer, Inglewood, Khanbhai, Kirkhope, Nicholson, Parish, Perry, Purvis, Scallon, Stevenson, Stockton, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: Dehousse, De Keyser, Ferreira, Lund, Martin Hans-Peter, Schmid Gerhard, Zrihen

UEN: Berlato, Camre, Marchiani, Nobilia, Pasqua, Queiró, Ribeiro e Castro

Verts/ALE: Ahern, Boumediene-Thiery, Celli, Isler Béguin, Jonckheer, Lannoye, Lipietz, Lucas, McKenna, Onesta, Rod, Schörling, Sörensen, Turmes

Enthaltungen: 23

GUE/NGL: Herzog, Papayannakis

NI: Borghezio

PPE-DE: Bastos, Cardoso, Coelho, Gouveia, Graça Moura, Lisi, Montfort, Pacheco Pereira, Piscarreta

PSE: Swoboda

UEN: Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Muscardini, Mussa, Ó Neachtain, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Mayol i Raynal

Bericht Sommer A5-0435/2003

Änderungsantrag 3

Ja-Stimmen: 466

EDD: Andersen, Bernié, Bonde, Butel, Coûteaux, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Beysen, Bonino, Borghezio, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Dupuis, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 6

EDD: Belder, Blokland, van Dam

GUE/NGL: Bordes, Cauquil

PPE-DE: Banotti

Enthaltungen: 5

EDD: Abitbol

GUE/NGL: Krivine, Vachetta

PSE: Martin Hans-Peter

UEN: Camre

Bericht Sommer A5-0435/2003

Änderungsantrag 37

Ja-Stimmen: 213

EDD: Andersen, Bonde, Sandbæk

ELDR: Davies, Duff

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Gorostiaga Atxalandabaso, Kronberger

PPE-DE: Ebner, Ferri, Karas, Rack, Rübig, Schierhuber, Stenzel, Vlasto

PSE: Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Gill, Gillig, Glante, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber

Nein-Stimmen: 249

EDD: Abitbol, Belder, Bernié, Blokland, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, De Clercq, Di Pietro, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Blak, Bordes, Cauquil

NI: Berthu, Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Garaud, Hager, Ilgenfritz, de La Perriere, Souchet, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Elles, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

UEN: Berlato, Bigliardo, Camre, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Enthaltungen: 11

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

NI: Borghezio, Claeys, Dillen, Martinez, Stirbois

PSE: Adam, Hänsch, Martin Hans-Peter, Poos

Bericht Sommer A5-0435/2003

Änderungsantrag 38

Ja-Stimmen: 220

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Kuntz, Sandbæk

ELDR: Boogerd-Quaak

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Claeys, Dillen, Gorostiaga Atxalandabaso, Kronberger, de La Perriere, Martinez, Souchet, Stirbois

PSE: Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

Verts/ALE: Aaltonen, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lipietz, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 244

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Blak, Bordes, Cauquil

NI: Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Garaud, Hager, Ilgenfritz, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Brienza, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Knolle, Koch, Konrad, Korhola, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stevenson, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Valdivielso de Cué, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

UEN: Berlato, Bigliardo, Camre, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Enthaltungen: 14

EDD: Abitbol, Bernié, Butel, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse

GUE/NGL: Alyssandrakis, Krivine, Patakis, Vachetta

NI: Borghezio

PSE: Adam, Martin Hans-Peter

UEN: Ribeiro e Castro

Bericht Zimmerling A5-0431/2003

Änderungsantrag 5

Ja-Stimmen: 75

GUE/NGL: Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Gorostiaga Atxalandabaso

PSE: Dehousse, Leinen, Marinho

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 389

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

NI: Berthu, Beysen, Claeys, Dillen, Garaud, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, de La Perriere, Martinez, Stirbois

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Camre, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Enthaltungen: 10

NI: Bonino, Borghezio, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Souchet, Turco

PPE-DE: Schierhuber

PSE: Martin Hans-Peter

Bericht Zimmerling A5-0431/2003

Änderungsantrag 10, 1. Teil

Ja-Stimmen: 460

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schmid Gerhard, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 8

NI: Berthu, Claeys, Dillen, de La Perriere, Martinez, Stirbois

PSE: Garot, Savary

Enthaltungen: 6

GUE/NGL: Bordes, Cauquil

NI: Borghezio, Souchet

PSE: Martin Hans-Peter

UEN: Camre

Bericht Zimmerling A5-0431/2003

Änderungsantrag 10, 2. Teil

Ja-Stimmen: 350

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Kuntz, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Watson

NI: Beysen, Garaud, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, de La Perriere

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Avilés Perea, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Herranz García, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Corbett, Corbey, Dehousse, De Rossa, Dührkop Dührkop, Ettl, Färm, Fava, Ford, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Hänsch, Haug, Hedkvist Petersen, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Piecyk, Pittella, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schmid Gerhard, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

Nein-Stimmen: 111

EDD: Bernié, Butel, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Bonino, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Dupuis, Gorostiaga Atxalandabaso, Martinez, Stirbois, Turco

PSE: Berès, Carlotti, Colom i Naval, De Keyser, Désir, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ferreira, Fruteau, Garot, Gillig, Guy-Quint, Hazan, Lalumière, Paasilinna, Poignant, Rocard, Roure, Savary, Van Lancker, Zorba, Zrihen

UEN: Segni

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 8

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

NI: Berthu, Borghezio, Souchet

PSE: Lage, Martin Hans-Peter

UEN: Camre

Bericht Zimmerling A5-0431/2003

Entschließung

Ja-Stimmen: 415

EDD: Andersen, Bernié, Bonde, Butel, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Beysen, Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Ayuso González, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, García-Orcoyen Tormo, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zabell, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Theorin, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Bigliardo, Collins, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: MacCormick, Nogueira Román

Nein-Stimmen: 45

EDD: Abitbol, Belder, Blokland, Coûteaux, van Dam, Kuntz

NI: Berthu, Claeys, Dillen, de La Perriere, Martinez, Stirbois

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, McKenna, Mayol i Raynal, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 11

GUE/NGL: Alyssandrakis, Bordes, Cauquil, Krarup, Krivine, Patakis

NI: Borghezio, Souchet

PSE: Martin Hans-Peter

UEN: Camre, Caullery

Bericht Stevenson A5-0459/2003

Änderungsanträge 4-5

Ja-Stimmen: 95

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, van Dam, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Blak, Eriksson, Frahm, Fraisse, Krarup, Meijer, Schmid Herman, Seppänen, Sjöstedt

NI: Bonino, Dupuis, Garaud

PPE-DE: Deva, Dover, Foster, Helmer, Perry

PSE: van den Berg, Casaca, Kreissl-Dörfler, Lund, Mendiluce Pereiro, Skinner, Wiersma, Zrihen

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber

Nein-Stimmen: 332

EDD: Abitbol, Bernié, Butel, Coûteaux, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Figueiredo, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Krivine, Manisco, Marset Campos, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Schröder Ilka, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Beysen, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Souchet

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bremmer, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hansenne, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carlotti, Carrilho, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schulz, Simpson, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wynn, Zorba

UEN: Berlato, Bigliardo, Caullery, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Ferrández Lezaun, Mayol i Raynal

Enthaltungen: 30

ELDR: Thors

NI: Borghezio, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Martinez, Stirbois, Turco

PPE-DE: Atkins, Bowis, Bradbourn, Callanan, Chichester, Goodwill, Harbour, Khanbhai, Kirkhope, Nicholson, Parish, Scallon, Stockton, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: Dehousse, Martin Hans-Peter

UEN: Camre

Bericht Stevenson A5-0459/2003

Entschließung

Ja-Stimmen: 341

EDD: Abitbol, Bernié, Butel, Coûteaux, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: Gasòliba i Böhm

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Boudjenah, Brie, Caudron, Di Lello Finuoli, Figueiredo, Fraisse, Herzog, Jové Peres, Koulourianos, Manisco, Marset Campos, Modrow, Naïr, Papayannakis, Patakis, Puerta, Scarbonchi, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Beysen, Claeys, Dillen, Garaud, Gorostiaga Atxalandabaso, Ilgenfritz, Kronberger, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bremmer, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, Berger, Bowe, Campos, Carlotti, Carrilho, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hedkvist Petersen, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martin Hans-Peter, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Camre, Caullery, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Ferrández Lezaun, Graefe zu Baringdorf, Mayol i Raynal

Nein-Stimmen: 101

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, van Dam, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Blak, Eriksson, Frahm, Krarup, Meijer, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Sjöstedt

PPE-DE: Bradbourn, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Foster, Goodwill, Harbour, Helmer, Inglewood, Nicholson, Pack, Parish, Perry, Scallon, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: van den Berg, Casaca, Kreissl-Dörfler, Wiersma

UEN: Segni

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 14

ELDR: Thors

GUE/NGL: Krivine

NI: Bonino, Borghezio, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Turco

PPE-DE: Atkins, Bowis, Khanbhai

PSE: Bösch, Dehousse

RC — B5-0570/2003 — Tagung des Europäischen Rates (Brüssel, 12./13. Dezember 2003)

Änderungsantrag 3

Ja-Stimmen: 286

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Bernié, Blokland, Bonde, Butel, Coûteaux, van Dam, Esclopé, Kuntz, Mathieu, Saint-Josse, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Davies, De Clercq, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Vachetta

NI: Berthu, Beysen, Bonino, Cappato, Claeys, Dell'Alba, Della Vedova, Dillen, Dupuis, Hager, Ilgenfritz, Martinez, Souchet, Stirbois, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Coelho, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Dehousse, Marinho, Medina Ortega

UEN: Berlato, Caullery, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 166

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Naïr, Papayannakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Vinci, Wurtz

NI: Gorostiaga Atxalandabaso

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Camre

Enthaltungen: 7

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

NI: Borghezio, Kronberger

PPE-DE: Cocilovo

PSE: Martin Hans-Peter

Verts/ALE: Jonckheer

RC — B5-0570/2003 — Tagung des Europäischen Rates (Brüssel, 12./13. Dezember 2003)

Änderungsantrag 5

Ja-Stimmen: 209

EDD: Andersen, Bonde, Sandbæk

ELDR: Andreasen, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Caudron, Di Lello Finuoli, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Manisco, Marset Campos, Meijer, Naïr, Papayannakis, Puerta, Scarbonchi, Schmid Herman, Seppänen, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Bonino, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Gorostiaga Atxalandabaso, Turco

PPE-DE: Atkins, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Ferrer, Ferri, Foster, Goodwill, Harbour, Helmer, Inglewood, Khanbhai, Perry, Sturdy, Van Orden

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Dührkop Dührkop, Duhamel, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Garot, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Guy-Quint, Hänsch, Hazan, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kuckelkorn, Lage, Lalumière, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Mendiluce Pereiro, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Volcic, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

Verts/ALE: Bouwman, Cohn-Bendit, Ferrández Lezaun

Nein-Stimmen: 229

EDD: Abitbol, Belder, Blokland, Coûteaux, van Dam, Kuntz

GUE/NGL: Brie, Krivine, Modrow, Schröder Ilka

NI: Berthu, Beysen, Borghezio, Ilgenfritz, Souchet

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bremmer, Bushill-Matthews, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pacheco Pereira, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stauner, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Varela Suanzes-Carpegna, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Bullmann, Duin, Gebhardt, Görlach, Gröner, Haug, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Leinen, Martin Hans-Peter, Piecyk, Randzio-Plath, Walter

UEN: Berlato, Camre, Caullery, Crowley, Hyland, Marchiani, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Ahern, Boumediene-Thiery, Breyer, Buitenweg, Celli, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schörling, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Enthaltungen: 22

EDD: Bernié, Butel, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: André-Léonard

GUE/NGL: Alyssandrakis, Bordes, Cauquil, Krarup, Patakis

NI: Claeys, Dillen, Hager, Martinez, Stirbois

PPE-DE: Bradbourn, Cocilovo, Tannock, Twinn

PSE: Désir, Scheele

RC — B-0548/2003 — Aufhebung des EU-Embargos für Waffenlieferungen an China

Ziffer 3

Ja-Stimmen: 389

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, van Dam, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Blak, Di Lello Finuoli, Eriksson, Frahm, Fraisse, Meijer, Schmid Herman, Seppänen

NI: Beysen, Bonino, Borghezio, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Balfe, Banotti, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferrer, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Sartori, Scallon, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Colom i Naval, Corbett, Corbey, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Marinho, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Segni

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 27

EDD: Abitbol, Butel, Coûteaux, Esclopé, Mathieu, Saint-Josse

ELDR: Monsonís Domingo

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Boudjenah, Figueiredo, Jové Peres, Koulourianos, Krivine, Marset Campos, Modrow, Papayannakis, Patakis, Schröder Ilka, Vinci, Wurtz

PPE-DE: Bartolozzi, Cocilovo

UEN: Camre

Enthaltungen: 22

EDD: Bernié

GUE/NGL: Brie, Krarup, Manisco, Vachetta

NI: Berthu, Gorostiaga Atxalandabaso, Souchet

PSE: Dehousse, De Keyser, Martin Hans-Peter

UEN: Berlato, Caullery, Crowley, Hyland, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

RC — B-0548/2003 — Aufhebung des EU-Embargos für Waffenlieferungen an China

Entschließung

Ja-Stimmen: 373

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, van Dam, Sandbæk

ELDR: Andreasen, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Nordmann, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Blak, Eriksson, Frahm, Fraisse, Meijer, Seppänen

NI: Beysen, Bonino, Borghezio, Cappato, Dell'Alba, Della Vedova, Dupuis, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Turco

PPE-DE: Almeida Garrett, Arvidsson, Atkins, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bastos, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Ferri, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Pronk, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Sartori, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Corbett, Corbey, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Kuhne, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McCarthy, McNally, Marinho, Martin David W., Martin Hans-Peter, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schulz, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Tsatsos, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Whitehead, Wiersma, Zorba, Zrihen

UEN: Segni

Verts/ALE: Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 32

EDD: Abitbol, Butel, Coûteaux

GUE/NGL: Ainardi, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Bordes, Boudjenah, Cauquil, Di Lello Finuoli, Figueiredo, Jové Peres, Koulourianos, Krivine, Manisco, Marset Campos, Modrow, Papayannakis, Patakis, Schröder Ilka, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Claeys, Dillen, Martinez, Stirbois

PPE-DE: Cocilovo

UEN: Crowley, Hyland, Ó Neachtain

Enthaltungen: 29

EDD: Bernié, Esclopé, Mathieu

GUE/NGL: Alavanos, Brie, Krarup

NI: Berthu, Gorostiaga Atxalandabaso, Souchet

PPE-DE: Marques, Santini

PSE: Bowe, Colom i Naval, Dehousse, Roth-Behrendt, Schmid Gerhard, Simpson, Swoboda, Wynn

UEN: Berlato, Camre, Caullery, Muscardini, Mussa, Nobilia, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

Bericht Graefe zu Baringdorf A5-0465/2003

Änderungsantrag 3, 1. Teil

Ja-Stimmen: 84

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Sandbæk

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Brie, Eriksson, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Manisco, Marset Campos, Meijer, Modrow, Papayannakis, Puerta, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Borghezio, Claeys, Gorostiaga Atxalandabaso, Souchet

PSE: Bowe, Corbett, Ferreira, Ford, Howitt, Kinnock, McAvan, McCarthy, Martin Hans-Peter, Miller, Moraes, O'Toole, Skinner, Stihler, Titley, Whitehead

UEN: Camre

Verts/ALE: Aaltonen, Boumediene-Thiery, Bouwman, Buitenweg, Cohn-Bendit, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 327

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Bordes, Cauquil, Figueiredo

NI: Hager, Ilgenfritz, Kronberger

PPE-DE: Arvidsson, Atkins, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bremmer, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbey, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Hoff, Honeyball, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuckelkorn, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, McNally, Malliori, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miranda de Lage, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Caullery, Crowley, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Ahern, Breyer, Celli, Dhaene, Echerer, Graefe zu Baringdorf

Enthaltungen: 8

EDD: Abitbol

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

NI: Cappato, Martinez, Stirbois

PSE: Dehousse

UEN: Segni

Bericht Graefe zu Baringdorf A5-0465/2003

Änderungsantrag 4, 1. Teil

Ja-Stimmen: 76

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Sandbæk

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Boudjenah, Brie, Caudron, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Marset Campos, Meijer, Modrow, Papayannakis, Puerta, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Borghezio, Claeys, Dell'Alba, Dillen, Gorostiaga Atxalandabaso, Martinez, Souchet, Stirbois, Turco

PSE: Lund, Marinho

UEN: Camre

Verts/ALE: Aaltonen, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Evans Jillian, Frassoni, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, McKenna, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 338

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Bordes, Cauquil

NI: Hager, Ilgenfritz, Kronberger

PPE-DE: Arvidsson, Atkins, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bremmer, Bushill-Matthews, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jarzembowski, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Adam, Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ford, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Martin David W., Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miller, Miranda de Lage, Moraes, Murphy, Myller, Napoletano, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Randzio-Plath, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Caullery, Crowley, Muscardini, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Ahern, Dhaene, Echerer, Graefe zu Baringdorf, MacCormick, Mayol i Raynal

Enthaltungen: 8

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

NI: Cappato

PPE-DE: Marques

PSE: Dehousse, Ferreira, Martin Hans-Peter

Verts/ALE: Ferrández Lezaun

Bericht Graefe zu Baringdorf A5-0465/2003

Ziffer 9

Ja-Stimmen: 222

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Sandbæk

ELDR: van den Bos, Davies, Duff, Lynne, Monsonís Domingo, Watson

GUE/NGL: Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Marset Campos, Meijer, Modrow, Papayannakis, Puerta, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Borghezio, Claeys, Dillen, Gorostiaga Atxalandabaso, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Banotti, Bartolozzi, Bodrato, Böge, von Boetticher, Cardoso, Cocilovo, Daul, Fatuzzo, Fourtou, Gemelli, Glase, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Hernández Mollar, Hortefeux, Jean-Pierre, Lulling, Maat, Martin Hugues, Morillon, Oostlander, Piscarreta, Posselt, Rack, Radwan, Rübig, Santer, Santini, Schierhuber, Stenzel, Vatanen, de Veyrinas, Vlasto, Zimmerling, Zissener

PSE: Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berger, Bösch, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Corbey, De Keyser, Désir, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Färm, Fava, Ferreira, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gill, Gillig, Glante, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Karamanou, Karlsson, Keßler, Kindermann, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miranda de Lage, Napoletano, Piecyk, Pittella, Poignant, Prets, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stockmann, Thorning-Schmidt, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Caullery, Muscardini, Mussa, Nobilia, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 166

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, Busk, Calò, De Clercq, Di Pietro, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Maaten, Malmström, Manders, Mulder, Newton Dunn, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski

NI: Hager, Ilgenfritz, Kronberger

PPE-DE: Arvidsson, Bayona de Perogordo, Bébéar, Berend, Bremmer, Bushill-Matthews, Camisón Asensio, Cederschiöld, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Elles, Ferber, Fernández Martín, Fiori, Folias, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gil-Robles Gil-Delgado, Gouveia, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hatzidakis, Hermange, Hieronymi, Jarzembowski, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, McCartin, Mann Thomas, Marini, Martens, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Montfort, Naranjo Escobar, Nassauer, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oreja Arburúa, Pack, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Podestà, Poettering, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stenmarck, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Varela Suanzes-Carpegna, van Velzen, Wachtmeister, Wenzel-Perillo, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà

PSE: Adam, van den Berg, Bowe, Colom i Naval, Corbett, De Rossa, Duhamel, Ettl, Ford, Goebbels, Honeyball, Howitt, Katiforis, Kinnock, McAvan, McCarthy, McNally, Martin David W., Miller, Moraes, Murphy, Myller, Napolitano, O'Toole, Paasilinna, Roth-Behrendt, Skinner, Stihler, Swoboda, Titley, Whitehead

UEN: Crowley, Ó Neachtain, Thomas-Mauro

Enthaltungen: 34

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

NI: Cappato, Dell'Alba

PPE-DE: Atkins, Balfe, Beazley, Bowis, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Foster, Goodwill, Harbour, Helmer, Inglewood, Khanbhai, Kirkhope, Marques, Mombaur, Nicholson, Parish, Perry, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: Dehousse, Martin Hans-Peter, Poos

UEN: Camre, Queiró, Ribeiro e Castro, Segni

Bericht Graefe zu Baringdorf A5-0465/2003

Erwägung E

Ja-Stimmen: 383

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Sandbæk

ELDR: Andreasen, André-Léonard, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Davies, De Clercq, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Manders, Monsonís Domingo, Mulder, Newton Dunn, Olsson, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Sanders-ten Holte, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Marset Campos, Meijer, Modrow, Papayannakis, Puerta, Schröder Ilka, Seppänen, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Borghezio, Claeys, Dillen, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Arvidsson, Atkins, Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bowis, Bremmer, Callanan, Camisón Asensio, Cardoso, Cederschiöld, Chichester, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, De Veyrac, Doorn, Dover, Doyle, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fiori, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Goepel, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Graça Moura, Grönfeldt Bergman, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Inglewood, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Montfort, Morillon, Naranjo Escobar, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Schierhuber, Schleicher, Schmitt, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Sommer, Stenmarck, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Suominen, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Wachtmeister, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bowe, Bullmann, Campos, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miranda de Lage, Myller, Napoletano, Napolitano, Paasilinna, Piecyk, Pittella, Poignant, Poos, Prets, Rapkay, Rocard, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Crowley, Ó Neachtain, Ribeiro e Castro

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Staes, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 27

PSE: Adam, Ford, Gill, Honeyball, Howitt, van Hulten, Kinnock, McAvan, McCarthy, McNally, Martin David W., Miller, Moraes, Murphy, O'Toole, Savary, Skinner, Stihler, Titley, Whitehead

UEN: Berlato, Mussa, Nobilia, Queiró, Segni, Thomas-Mauro, Turchi

Enthaltungen: 8

EDD: Abitbol

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

NI: Cappato, Dell'Alba

PSE: Martin Hans-Peter

UEN: Camre, Caullery

Bericht Graefe zu Baringdorf A5-0465/2003

Entschließung

Ja-Stimmen: 327

EDD: Andersen, Belder, Blokland, Bonde, Coûteaux, van Dam, Sandbæk

ELDR: Andreasen, Boogerd-Quaak, Busk, Calò, Davies, Di Pietro, Duff, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Malmström, Monsonís Domingo, Newton Dunn, Olsson, Paulsen, Riis-Jørgensen, Schmidt, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Cauquil, Eriksson, Figueiredo, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Krivine, Marset Campos, Meijer, Modrow, Puerta, Schmid Herman, Schröder Ilka, Seppänen, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Claeys, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Martinez, Souchet, Stirbois

PPE-DE: Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bébéar, Berend, Bodrato, Böge, von Boetticher, Bremmer, Cardoso, Cocilovo, Coelho, Cornillet, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, De Veyrac, Doorn, Doyle, Ebner, Fatuzzo, Ferber, Fiori, Folias, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Glase, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hatzidakis, Hermange, Hernández Mollar, Hieronymi, Hortefeux, Jean-Pierre, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Laschet, Lechner, Lehne, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Marini, Marques, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Morillon, Nassauer, Niebler, Nisticò, Oomen-Ruijten, Oostlander, Pack, Pastorelli, Pérez Álvarez, Pex, Piscarreta, Podestà, Poettering, Posselt, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Schierhuber, Schleicher, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Smet, Stenzel, Stockton, Sudre, Suominen, Tajani, Theato, Trakatellis, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, von Wogau, Xarchakos, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bullmann, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbey, De Keyser, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Fava, Ferreira, Fruteau, Garot, Gebhardt, Ghilardotti, Gillig, Glante, Goebbels, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Hänsch, Haug, Hazan, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Koukiadis, Krehl, Kreissl-Dörfler, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, Lund, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Miranda de Lage, Myller, Napoletano, Napolitano, Paasilinna, Poignant, Poos, Prets, Rapkay, Rodríguez Ramos, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Wiersma, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Caullery, Crowley, Mussa, Nobilia, Ó Neachtain, Queiró, Ribeiro e Castro, Thomas-Mauro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Nogueira Román, Onesta, Piétrasanta, Rod, de Roo, Rühle, Schroedter, Sörensen, Turmes, Voggenhuber, Wyn

Nein-Stimmen: 52

ELDR: van den Bos, De Clercq, Flesch, Manders, Mulder, Pesälä, Pohjamo, Sanders-ten Holte, Sterckx, Virrankoski

GUE/NGL: Alyssandrakis, Patakis

PPE-DE: Arvidsson, Bayona de Perogordo, Bushill-Matthews, Camisón Asensio, Cederschiöld, Fernández Martín, Gil-Robles Gil-Delgado, Grönfeldt Bergman, Naranjo Escobar, Ojeda Sanz, Oreja Arburúa, Purvis, Ripoll y Martínez de Bedoya, Schmitt, Stenmarck, Varela Suanzes-Carpegna, Wachtmeister

PSE: Adam, Bowe, Corbett, Ford, Gill, Honeyball, Howitt, van Hulten, Kinnock, McAvan, McCarthy, McNally, Martin David W., Miller, Moraes, Murphy, O'Toole, Skinner, Stihler, Titley, Whitehead, Wynn

UEN: Segni

Enthaltungen: 34

EDD: Abitbol

ELDR: André-Léonard, Ries, Thors

NI: Borghezio, Cappato

PPE-DE: Atkins, Beazley, Bowis, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Foster, Goodwill, Harbour, Helmer, Inglewood, Khanbhai, Kirkhope, Klamt, Nicholson, Parish, Perry, Sommer, Sturdy, Tannock, Twinn, Van Orden

PSE: Dehousse, Martin Hans-Peter

UEN: Camre, Muscardini

Bericht Aaltonen A5-0451/2003

Entschließung

Ja-Stimmen: 340

EDD: Abitbol, Andersen, Belder, Blokland, Bonde, van Dam, Esclopé, Sandbæk

ELDR: Andreasen, Boogerd-Quaak, van den Bos, Busk, Calò, Di Pietro, Duff, Flesch, Gasòliba i Böhm, Jensen, Lynne, Maaten, Malmström, Monsonís Domingo, Newton Dunn, Paulsen, Pesälä, Pohjamo, Ries, Riis-Jørgensen, Schmidt, Sterckx, Thors, Virrankoski, Watson

GUE/NGL: Ainardi, Alavanos, Alyssandrakis, Bakopoulos, Bergaz Conesa, Blak, Bordes, Boudjenah, Brie, Caudron, Eriksson, Frahm, Fraisse, Jové Peres, Koulourianos, Krarup, Marset Campos, Meijer, Modrow, Patakis, Puerta, Schmid Herman, Seppänen, Vachetta, Vinci, Wurtz

NI: Berthu, Borghezio, Cappato, Gorostiaga Atxalandabaso, Hager, Ilgenfritz, Kronberger, Souchet, Turco

PPE-DE: Balfe, Banotti, Bartolozzi, Bayona de Perogordo, Beazley, Bébéar, Berend, Böge, von Boetticher, Bowis, Bremmer, Callanan, Camisón Asensio, Chichester, Coelho, Cushnahan, Daul, Deprez, De Sarnez, Descamps, Deva, Doorn, Dover, Ebner, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Folias, Foster, Fourtou, Friedrich, Gahler, Garriga Polledo, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Glase, Gomolka, Goodwill, Gouveia, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Inglewood, Jeggle, Karas, Kastler, Keppelhoff-Wiechert, Kirkhope, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langenhagen, Lechner, Liese, Lisi, Lulling, Maat, McCartin, Mann Thomas, Martens, Martin Hugues, Matikainen-Kallström, Mayer Hans-Peter, Mayer Xaver, Menrad, Mombaur, Montfort, Nassauer, Nicholson, Niebler, Nisticò, Ojeda Sanz, Oomen-Ruijten, Oostlander, Oreja Arburúa, Pack, Parish, Pastorelli, Pérez Álvarez, Perry, Pex, Piscarreta, Poettering, Posselt, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Ripoll y Martínez de Bedoya, Rovsing, Rübig, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Santer, Santini, Scallon, Schleicher, Schnellhardt, Schröder Jürgen, Schwaiger, Sommer, Stenzel, Stockton, Sturdy, Sudre, Tajani, Tannock, Theato, Trakatellis, Twinn, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, van Velzen, de Veyrinas, Vlasto, Zacharakis, Zappalà, Zimmerling, Zissener

PSE: Andersson, Aparicio Sánchez, Baltas, Barón Crespo, Berenguer Fuster, Berès, van den Berg, Bösch, Bullmann, Carlotti, Carrilho, Casaca, Cercas, Ceyhun, Colom i Naval, Corbett, Corbey, Dehousse, De Rossa, Désir, Dührkop Dührkop, Duhamel, Duin, El Khadraoui, Ettl, Färm, Ferreira, Ford, Fruteau, Gebhardt, Ghilardotti, Gillig, Glante, Görlach, Gröner, Guy-Quint, Haug, Hazan, Hoff, Honeyball, Howitt, van Hulten, Iivari, Imbeni, Izquierdo Collado, Jöns, Karamanou, Karlsson, Katiforis, Keßler, Kindermann, Kinnock, Koukiadis, Krehl, Lage, Lalumière, Leinen, Linkohr, McAvan, McCarthy, McNally, Malliori, Mann Erika, Marinho, Martin David W., Martin Hans-Peter, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miller, Miranda de Lage, Murphy, Napoletano, Napolitano, Paasilinna, Poignant, Prets, Rapkay, Rodríguez Ramos, Rothley, Roure, Sacconi, Sandberg-Fries, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Savary, Scheele, Schmid Gerhard, Schulz, Skinner, Sornosa Martínez, Souladakis, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Thorning-Schmidt, Titley, Torres Marques, Trentin, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Walter, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zorba, Zrihen

UEN: Berlato, Camre, Crowley, Muscardini, Nobilia, Ribeiro e Castro, Turchi

Verts/ALE: Aaltonen, Ahern, Boumediene-Thiery, Bouwman, Breyer, Buitenweg, Celli, Cohn-Bendit, Dhaene, Echerer, Evans Jillian, Ferrández Lezaun, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lannoye, Lucas, MacCormick, McKenna, Mayol i Raynal, Onesta, Piétrasanta, Rod, Rühle, Schroedter, Staes, Turmes, Wyn

Enthaltungen: 4

PPE-DE: Arvidsson, Cederschiöld, Stenmarck, Wachtmeister

RC — B5-0547/2003 — Georgien

Ja-Stimmen: 61

EDD: Belder, Sandbæk

ELDR: Lynne, Mulder

GUE/NGL: Caudron, Koulourianos, Meijer, Puerta

NI: Berthu, Cappato, Dupuis, Gorostiaga Atxalandabaso

PPE-DE: Arvidsson, Balfe, Bowis, Chichester, Cushnahan, Daul, De Sarnez, Elles, Gahler, Gemelli, Gil-Robles Gil-Delgado, Goepel, Gomolka, Grönfeldt Bergman, Grossetête, Hatzidakis, Karas, Keppelhoff-Wiechert, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, McCartin, Mayer Hans-Peter, Menrad, Nicholson, Posselt, Sacrédeus, Salafranca Sánchez-Neyra, Schierhuber, Schleicher, Stenmarck, von Wogau, Zimmerling

PSE: Casaca, Ettl, Gillig, Karamanou, Kindermann, Martínez Martínez, Mastorakis, Medina Ortega, Sauquillo Pérez del Arco, Souladakis, Stihler, Valenciano Martínez-Orozco

UEN: Ribeiro e Castro

Verts/ALE: Ferrández Lezaun, Lagendijk, Onesta

Nein-Stimmen: 1

PSE: Dehousse


ANGENOMMENE TEXTE

 

P5_TA(2003)0587

Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments: Rehabilitation und Wiederaufbau im Irak

Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über die Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments gemäß Nummer 24 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 für die Rehabilitation und den Wiederaufbau von Irak (KOM(2003) 576 — C5-0455/2003 — 2003/0225(ACI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates (KOM(2003) 576 — C5-0455/2003),

gestützt auf die Interinstitutionelle Vereinbarung vom 6. Mai 1999 zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission über die Haushaltsdisziplin und die Verbesserung des Haushaltsverfahrens (1),

unter Hinweis auf das Ergebnis des Trilogs vom 13. November 2003,

unter Hinweis auf das Ergebnis der Konzertierungssitzung vom 24. November 2003 mit dem Rat,

in Kenntnis des Berichts des Haushaltsausschusses (A5-0456/2003),

A.

in der Erwägung, dass die Möglichkeit einer Beteiligung der Europäischen Union am Wiederaufbau von Irak in keinster Weise vorhersehbar war, als die Finanzielle Vorausschau am 9. Mai 1999 angenommen wurde,

B.

in der Erwägung, dass der Rat in seiner ersten Lesung keinen Betrag für den Wiederaufbau von Irak veranschlagt hat,

C.

in der Erwägung, dass der von der Kommission im Namen der Europäischen Union auf der Ministerkonferenz in Madrid eingegangenen Verpflichtung, die Beteiligung der Gemeinschaft an der Rehabilitation und dem Wiederaufbau von Irak bis Ende 2004 zu gewährleisten, eine Konsultation der Haushaltsbehörde vorausging,

D.

in der Erwägung, dass es in seiner ersten Lesung des Haushalts für 2004 einen Betrag von 30 Mio. Euro für Irak eingesetzt hat, ohne die bestehenden Politikbereiche zu beschneiden, während der Rat in seiner zweiten Lesung diesbezüglich Kürzungen vorgenommen hat, um den Gesamtbetrag durch Neuverwendung zu finanzieren,

1.

betont, dass die Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments gemäß Nummer 24 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 im vierten Jahr in Folge beschlossen wurde, da der Bedarf zur Bewältigung internationaler Krisen seit 2000 nicht im Rahmen der ursprünglichen Obergrenzen der Rubrik 4 der Finanziellen Vorausschau finanziert werden konnte;

2.

ist bereit, die Europäische Union mit angemessenen Mitteln auszustatten, damit sie ihre neuen Verantwortlichkeiten weltweit wahrnehmen kann, ohne dass ihre traditionellen Prioritäten beeinträchtigt werden;

3.

billigt den beigefügten Beschluss;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung einschließlich der Anlage dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. C 172 vom 18.6.1999, S. 1. Geändert durch den Beschluss 2003/429/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 147 vom 14.6.2003, S. 25).

ANHANG

BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

über die Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments gemäß Nummer 24 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 für die Rehabilitation und den Wiederaufbau von Irak

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf die Interinstitutionelle Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission vom 6. Mai 1999 über die Haushaltsdisziplin und die Verbesserung des Haushaltsverfahrens (1), insbesondere auf Nummer 24,

auf Vorschlag der Kommission (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Im Anschluss an die Tagung des Europäischen Rates von Thessaloniki vom 19. und 20. Juni 2003 schlug die Kommission vor, für den Anteil der Gemeinschaft an der europäischen Beteiligung im Zeitraum 2003-2004 einen Betrag von 200 Mio. EUR zur Verfügung zu stellen, davon 40 Mio. EUR im Haushaltsjahr 2003 und 160 Mio. EUR im Haushaltsjahr 2004,

(2)

Der für 2004 vorgesehene Betrag ist nicht im Vorentwurf des Haushaltsplans 2004 veranschlagt. Die Kommission hat daher vorgeschlagen, den Betrag von 160 Mio. EUR bei einer neuen Haushaltslinie zu einzusetzen, die im Wege des Berichtigungsschreibens Nr. 1 zum Haushaltsvorentwurf 2004 eingerichtet wurde (Artikel 19 08 07). Bei der Konzertierungssitzung am 24. November 2003 genehmigten das Europäische Parlament und der Rat das genannte Berichtigungsschreiben mit einem Betrag von 160 Mio. EUR in dem für die „Rehabilitations- und Wiederaufbauhilfe für den Irak“ geschaffenen Artikel sowie die Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments für einen Betrag von 95 Mio. EUR.

BESCHLIESSEN:

Artikel 1

Im Rahmen des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004 (nachstehend „Haushaltsplan 2004“) wird das Flexibilitätsinstrument in Höhe von 95 000 000 EUR für Verpflichtungsermächtigungen in Anspruch genommen.

Dieser Betrag wird zur Finanzierung der Hilfe für die Rehabilitation und den Wiederaufbau im Irak verwendet und unter Rubrik 4 (Externe Politikbereiche) der Finanziellen Vorausschau bei dem neuen Artikel 19 08 07 des Haushaltsplans 2004 bereitgestellt.

Artikel 2

Dieser Beschluss wird im Amtsblatt der Europäischen Union zeitgleich mit dem Haushaltsplan 2004 veröffentlicht.

Geschehen zu Straßburg am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

...

Im Namen des Rates

Der Präsident

...


(1)  ABl. C 172 vom 18.6.1999, S. 1. Geändert durch den Beschluss 2003/429/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 147 vom 14.6.2003, S. 25).

(2)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P5_TA(2003)0588

Haushaltsplan 2004: zweite Lesung

Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004 in der vom Rat geänderten Fassung (alle Einzelpläne) (11357/2003 — C5-0600/2003 — 2003/2001(BUD) — 2003/2002(BUD)) und zu den Berichtigungsschreiben Nr. 1/2004 (14837/2003 — C5-0570/2003), Nr. 2/2004 (14838/2003 — C5-0571/2003) und Nr. 3/2004 (14839/2003 — C5-0572/2003) zu dem Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004

Das Europäische Parlament,

gestützt auf Artikel 272 des EG-Vertrags und Artikel 177 des Euratom-Vertrags,

unter Hinweis auf den Beschluss 2000/597/EG, Euratom des Rates vom 29. September 2000 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (1),

unter Hinweis auf die Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates vom 25. Juni 2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften (2),

gestützt auf die Interinstitutionelle Vereinbarung vom 6. Mai 1999 zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission über die Haushaltsdisziplin und die Verbesserung des Haushaltsverfahrens (3) sowie die am 19. Mai 2003 vorgenommene Anpassung und Revision der Finanziellen Vorausschau mit Blick auf die Erweiterung,

in Kenntnis des von der Kommission am 13. Juni 2003 vorgelegten Vorentwurfs des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004 (KOM(2003) 400),

in Kenntnis des vom Rat am 18. Juli 2003 aufgestellten Entwurfs des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004 (C5-0300/2003),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 23. Oktober 2003 zu dem Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004, Einzelplan III — Kommission (4) (C5-0300/2003),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 23. Oktober 2003 zu dem Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004, Einzelplan I — Europäisches Parlament, Einzelplan II — Rat, Einzelplan IV — Gerichtshof, Einzelplan V — Rechnungshof, Einzelplan VI — Wirtschafts- und Sozialausschuss, Einzelplan VII — Ausschuss der Regionen, Einzelplan VIII (A) — Europäischer Bürgerbeauftragter, Einzelplan VIII (B) — Europäischer Datenschutzbeauftragter (5) (C5-0300/2003),

unter Hinweis auf seine Abänderungen und Änderungsvorschläge vom 23. Oktober 2003 zum Entwurf des Gesamthaushaltsplans (6),

in Kenntnis der Änderungen des Rates an den vom Parlament angenommenen Abänderungen und Änderungsvorschlägen zum Entwurf des Gesamthaushaltsplans (11357/2003 — C5-0600/2003),

unter Hinweis auf die Ergebnisse der Konzertierung vom 24. November 2003,

unter Hinweis auf den Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2003 zur Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments gemäß Nummer 24 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 (7),

unter Hinweis auf die Berichtigungsschreiben Nr. 1/2004 (14837/2003 — C5-0570/2003), Nr. 2/2004 (14838/2003 — C5-0571/2003) und Nr. 3/2004 (14839/2003 — C5-0572/2003) zum Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2004,

gestützt auf Artikel 92 und Anlage IV seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Haushaltsausschusses (A5-0473/2003),

A.

in der Erwägung, dass im Berichtigungsschreiben Nr. 1/2004 zum Entwurf des Gesamthaushaltsplans unter anderem die Schaffung eines neuen Artikels unter Rubrik 4 vorgeschlagen wird, unter dem zusätzliche Mittel für die Hilfe für Rehabilitations- und Wiederaufbaumaßnahmen im Irak bereitgestellt werden sollen, und dass dieser Teil von der Haushaltsabstimmung abgedeckt werden wird,

B.

in der Erwägung, dass im Berichtigungsschreiben Nr. 2/2004 zum Haushaltsentwurf vorgeschlagen wird, die Vorausschätzungen für die Landwirtschaft und für die internationalen Fischereiabkommen entsprechend den Vorschriften der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 anzupassen,

C.

in der Erwägung, dass im Berichtigungsschreiben Nr. 3/2004 vorgeschlagen wird, eine geeignete Struktur zu schaffen, um im Haushalt die Einnahmen aus der „Sonderabgabe“ auf die Gehälter der Mitglieder der Organe sowie der Beamten und sonstigen Bediensteten der Gemeinschaften verbuchen zu können,

D.

in der Erwägung, dass sich der vom Parlament festgestellte Haushaltsplan für 2004 auf 99 528 Mio. EUR an Verpflichtungen und 94 618 EUR an Zahlungen für die EU-15 bzw. auf 111 300 Mio. EUR an Verpflichtungen und 99 724 Mio. EUR an Zahlungen für die EU-25 beläuft; mit der Feststellung, dass dieses Volumen an Zahlungen lediglich 0,98 % des geschätzten BNE für das Jahr 2004 entspricht, während in der Finanziellen Vorausschau ein Satz von 1,06 % für die EU-15 und 1,10 % für die EU-25 festgelegt wurde, was eine Marge von 7 655 Mio. EUR für die EU-15 und von 11 829 Mio. EUR für die EU-25 lässt,

E.

in der Erwägung, dass das Schreiben der Kommission zur Ausführbarkeit der zum Entwurf des Haushaltsplans 2004 angenommenen Abänderungen berücksichtigt worden ist,

F.

in der Erwägung, dass der Höchstsatz (Artikel 272 Absatz 9 des EG-Vertrags) eingehalten wird,

G.

in der Erwägung, dass der Gesamtbetrag der Zahlungsermächtigungen für die EU-25 entsprechend der in der Konzertierungssitzung vom 24. November 2003 erzielten Vereinbarung auf dem niedrigsten noch vertretbaren Niveau gehalten wurde, d.h. bei 2,3 % gegenüber dem Haushalt 2003,

H.

in der Erwägung, dass die Haushaltsbehörde in der Konzertierungssitzung vom 24. November 2003 (siehe beigefügte Erklärung) eine Vereinbarung über das Verfahren für die Vorlage des Berichtigungshaushaltsplans zur Berücksichtigung der Erweiterung erzielt hat und es dringend notwendig ist, dass beim Vorentwurf des Berichtigungshaushaltsplans die Beschlüsse des Parlaments aus der ersten Lesung übernommen werden, damit der Haushaltsplan für die EU-25 am 1. Mai 2004 in Kraft treten kann,

I.

unter Hinweis auf die dringende Notwendigkeit, die Ausführung des Haushaltsplans weiterhin zu überwachen, weshalb es beschlossen hat, entsprechend dem in seiner ersten Lesung beschlossenen Grundsatz in einer Reihe von Bereichen an den Ausführungsreserven festzuhalten,

1.

billigt die Teile des vom Rat am 25. November 2003 angenommenen Berichtigungsschreiben Nr. 1/2004, die nicht von der Haushaltsabstimmung abgedeckt werden;

2.

billigt das vom Rat am 25. November 2003 angenommene Berichtigungsschreiben Nr. 2/2004;

3.

billigt das vom Rat am 25. November 2003 angenommene Berichtigungsschreiben Nr. 3/2004;

Zuschüsse und im Wege der Mitentscheidung beschlossene Programme

4.

begrüßt die in der Konzertierungssitzung vom 24. November 2003 erzielten und in den beigefügten Erklärungen dargelegten Vereinbarungen betreffend die Basisrechtsakte für Finanzhilfen und im Rahmen der Mitentscheidung angenommene Programme;

Ausführung

5.

erwartet von der Kommission, dass sie mehr Entschlossenheit im Hinblick auf eine effiziente Ausführung des Haushaltsplans 2004 — wie von der Haushaltsbehörde vereinbart — unter Einhaltung der politischen Prioritäten des Europäischen Parlaments zeigt; ist der Auffassung, dass die Kommission Vorschläge für effizientere Instrumente zur Überwachung der Ausführung und zur rechtzeitigen Ermittlung von Bereichen, die Anlass zu Sorge geben, vorlegen sollte;

Rubrik 1: Landwirtschaft

6.

hat beschlossen, Berichtigungsschreiben Nr. 2 zur Landwirtschaft und zu den internationalen Fischereiabkommen zu billigen; begrüßt die Tatsache, dass die Kommission in ihrem Berichtigungsschreiben die vom Europäischen Parlament in erster Lesung aufgestellten Prioritäten für die Landwirtschaft berücksichtigt hat, wozu die folgenden Prioritäten des Europäischen Parlaments gehören:

500 000 EUR, um eine weitere Prüfung der Umweltindikatoren zu ermöglichen, die im Rahmen der bei der Halbzeitbewertung der GAP angenommenen Cross-compliance-Bestimmungen anzuwenden sind, wobei eine enge Zusammenarbeit mit der Umweltagentur erfolgt,

eine neue Haushaltslinie mit einer Mittelausstattung von 500 000 EUR für die Prüfung der Möglichkeit, ob ein europäisches Gütezeichen eingeführt werden kann, das Transparenz für die Verbraucher gewährleistet,

eine neue Haushaltslinie 17 01 04 04 (BA-Linie) für eine Pilotstudie über die Risikofinanzierung für Tierseuchen; die Mittel in Höhe von 500 000 EUR dienen der Finanzierung weiterer Studien und einer Konferenz in diesem Bereich,

Unterteilung der Haushaltslinie 05 03 02 01 (Ausfuhrerstattungen für Rind- und Kalbfleisch), so dass deutlich zwischen Mitteln für Ausfuhrerstattungen für Fleisch und Mitteln für die Ausfuhr lebender Tiere unterschieden wird;

7.

stellt fest, dass sich die aktualisierten Beträge für Teilrubrik 1a auf 40 254,3 Millionen EUR für die EU-25 belaufen, womit eine Marge von 2 523,7 Millionen EUR unterhalb der Obergrenze der Finanziellen Vorausschau verbleibt, während sich die Marge im HVE auf 1 431,2 Millionen EUR belief; stellt ferner fest, dass im Hinblick auf die ländliche Entwicklung mehrere Änderungen in das Berichtigungsschreiben aufgenommen wurden und der Gesamtbetrag, der der Obergrenze von Teilrubrik 1b (4 803 Millionen EUR) entspricht, unverändert geblieben ist;

8.

begrüßt die Tatsache, dass der Rat das Berichtigungsschreiben Nr. 2 akzeptiert und beschlossen hat, bei sämtlichen Haushaltslinien für die Landwirtschaft, die von der Kommission in ihrem Berichtigungsschreiben nicht geändert worden sind, wieder die Beträge aus dem HVE einzusetzen;

9.

nimmt die Einschätzung der Kommission zur Kenntnis, dass die unter der Haushaltslinie 17 04 02 (Sonstige Veterinärmaßnahmen sowie Maßnahmen im Bereich des Tierschutzes und der öffentlichen Gesundheit) veranschlagte Mittelausstattung ausreicht, um die Entwicklung von Markerimpfstoffen abzudecken; ist dennoch bereit, im Verlauf des Jahres 2004 die notwendigen Mittel mit Hilfe eines Antrags auf Mittelübertragung verfügbar zu machen, sollte die Höhe der Mittel nicht ausreichen;

10.

begrüßt die in Artikel 11 03 01 des Berichtigungsschreibens Nr. 2 eingefügten Erläuterungen zur Aufschlüsselung der Mittel für internationale Fischereiabkommen in Finanzbeiträge (142 Millionen EUR an Verpflichtungen und Zahlungen) und gezielte und sonstige Maßnahmen (26,3 Millionen EUR an Verpflichtungen und 30,8 Millionen EUR an Zahlungen);

Rubrik 2: Strukturpolitische Maßnahmen

11.

ist weiterhin besorgt über das beträchtliche Ausmaß der noch abzuwickelnden Mittelbindungen und ihre kontinuierliche Akkumulation; fordert die Kommission auf, im Verlauf des ersten Quartals 2004 eine eingehende Bewertung der Lage bei den Zahlungen im Zusammenhang mit den Strukturfonds vorzulegen, insbesondere was die verbleibenden Zahlungen für die vorausgehende Programmplanungsperiode 1994-1999 — aufgeschlüsselt nach Fonds und Mitgliedstaat — und die Auswirkungen der Umsetzung der n+2-Regel betrifft; erinnert die Kommission an ihre Zusage, einen Berichtigungshaushaltsplan vorzulegen, sollte sich der zur Verfügung gestellte Betrag an Zahlungsermächtigungen im Laufe des Jahres 2004 als unzureichend herausstellen;

Rubrik 3: Interne Politikbereiche

12.

stellt fest, dass der Rat kaum eine der Abänderungen des Parlaments übernommen hat, und bedauert insbesondere, dass der Rat lediglich zu einer marginalen Unterstützung der Vorschläge des Europäischen Parlaments zu Pilotvorhaben und vorbereitenden Maßnahmen bereit ist, obwohl die Vorschriften für ihre Finanzierung gemeinsam in der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 vereinbart worden waren und die in Nummer 37 vorgesehenen Obergrenzen uneingeschränkt eingehalten worden sind;

13.

bestätigt, dass die Verwaltung der Außengrenzen der Union auch weiterhin eine Priorität darstellt; hat deshalb beschlossen, einen Betrag von 19,8 Millionen EUR an Verpflichtungen für das Programm ARGO einzusetzen, wie dies von der Kommission empfohlen und vom Rat genehmigt wurde;

14.

unterstützt die von der Kommission im Zusammenhang mit der Finanzierung der Info-Points vorgeschlagene Lösung, wie sie in der in der Konzertierungssitzung vom 24. November 2003 angenommenen Erklärung vereinbart wurde (Anlage zu dieser Entschließung), und bekräftigt seine an die Kommission gerichtete Forderung, Übergangsmaßnahmen einzuführen, die die Weiterführung der EUFinanzierung von Aktionen und Programmen auf dem Gebiet der Informationspolitik, insbesondere mit Blick auf die Europawahlen, unter Einhaltung der Vorschriften der Haushaltsordnung sicherstellen;

15.

begrüßt die konstruktiven Antworten, die von der Kommission, einigen parlamentarischen Ausschüssen und den Agenturen selbst zu seinen in erster Lesung angenommenen Abänderungen zu den dezentralen Agenturen eingegangen sind; ist der Auffassung, dass die vom Europäischen Parlament auf politischer Ebene und auf der Ebene des Haushaltsplans wahrgenommene Kontrolle verstärkt werden sollte angesichts des Trends, künftig mehr Agenturen zu schaffen, sowie der beträchtlichen und zunehmenden Auswirkung der Agenturen auf Rubrik 3; fordert die Fachausschüsse auf, ihre Tätigkeiten verstärkt zu koordinieren, auch vor dem Hintergrund der Vorschriften der Haushaltsordnung, damit in diesem Bereich ein in sich schlüssiger Ansatz des Parlaments sichergestellt werden kann;

16.

beschließt, die vom Rat beschlossene personelle Ausstattung der Agenturen zu bestätigen; ist der Auffassung, dass bei der Personalpolitik der Agenturen die Haushaltsordnung, das Personalstatut und die generell von den Institutionen verfolgten optimalen Praktiken eingehalten werden sollten;

17.

ist der Auffassung, dass die Kommission vor dem Haushaltsverfahren 2005 die Leitlinien zur Personalpolitik angeben sollte, insbesondere die Quote der freien Stellen, die Beförderungsquote und den Umfang der Einstellungen sowie ein Standardprofil für die Laufbahnentwicklung; zu diesem Zweck werden die Agenturen ersucht, der Kommission die notwendigen Informationen zu liefern, insbesondere zu den Stellenplänen;

18.

fordert alle Agenturen auf, eine Laufbahn- und Beförderungspolitik zu praktizieren, die der in der Kommission oder in den anderen Institutionen betriebenen Politik entspricht;

Rubrik 4: Externe Politikbereiche

19.

begrüßt die Vereinbarung über die Finanzierung des Wiederaufbaus im Irak, mit der die von der Europäischen Union auf der Geberkonferenz in Madrid abgegebene Zusage zur Bereitstellung eines Richtbetrags von 200 Millionen EUR für den Zeitraum 2003-2004 uneingeschränkt eingehalten wird und die auf der Grundlage der vom Europäischen Parlament am 24. September 2003 gebilligten politischen Grundsätze (8) umgesetzt werden soll; verweist auf die Verantwortung der Union, ihre längerfristigen Beiträge auf die Bedürfnisse der Bevölkerung des Irak sowie auf die erzielten politischen und institutionellen Fortschritte zu stützen;

20.

stellt mit Genugtuung fest, dass sein Engagement für den Irak verwirklicht worden ist, während es gleichzeitig in der Lage ist, an seinen bestehenden Prioritäten in den externen Politikbereichen festzuhalten, beispielsweise der weltweiten Bekämpfung der Armut in verschiedenen geographischen Zonen, dem Kampf gegen HIV/AIDS, der Förderung der Menschenrechte, der Konsolidierung der Rechtsstaatlichkeit und der Weiterentwicklung der bürgerlichen Rechte; bedauert jedoch, dass die Unnachgiebigkeit des Rates zu Kürzungen bei anderen, seit langem bestehenden Politiken und/oder Maßnahmen für einzelne geographische Zonen gezwungen hat;

21.

nimmt die von der Kommission vorgelegte Dokumentation betreffend ihre Verfahren gegenüber nichtstaatlichen Akteuren einschließlich der NRO zur Kenntnis und ist der Auffassung, dass die erhaltenen Informationen zu einer größeren Klarheit bei der Zuweisung von Mitteln in diesem Bereich beitragen, ist jedoch der Ansicht, dass weitere Analysen durchgeführt werden sollten; hält deshalb an den in erster Lesung geschaffenen Reserven fest und beabsichtigt, die erhaltenen Informationen im Laufe des Jahres 2004 weiterzuverfolgen, insbesondere was die Ausnahmen von dem Grundsatz der offenen Ausschreibung betrifft, die von der Kommission mitgeteilt worden sind; unterstreicht, dass die Reserven freigegeben werden können, sobald zusätzliche Antworten eingegangen und von ihm analysiert worden sind;

22.

ist der Auffassung, dass die mit dem Rat erzielte Vereinbarung über die GASP betreffend die praktische Umsetzung der Nummern 39 und 40 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 und der Gemeinsamen Erklärung vom 25. November 2002 ein wichtiger Schritt vorwärts ist, was den politischen Dialog auf diesem Gebiet und das Frühwarnsystem bei künftigen GASP-Aktionen betrifft; hat deshalb beschlossen, die Mittel für die GASP beträchtlich aufzustocken, um insbesondere die neue EUPolizeimission in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) einzuleiten, wobei die Auflage gilt, dass die neuen Vorschriften über die Zusammenarbeit/Konsultation zwischen Parlament und Rat uneingeschränkt eingehalten werden, einschließlich einer qualitativ verbesserten (stärker politikorientierten und nach vorn gerichteten) jährlichen GASP-Berichterstattung;

23.

hat beschlossen, die Haushaltsstruktur (Haushaltslinie 22 02 09) für Minenräumaktivitäten auf Zypern zu schaffen und darin einen p.m.-Vermerk einzusetzen; fordert die Kommission jedoch auf, im Zusammenhang mit dem Vorentwurf ihres Berichtigungshaushaltsplans zur Erweiterung die Beschlüsse des Parlaments aus der ersten Lesung zu berücksichtigen und den entsprechenden Betrag vorzuschlagen;

24.

bekräftigt seine Unterstützung für die Schaffung eines Biregionalen Solidaritätsfonds im Rahmen der Zusammenarbeit mit Lateinamerika und fordert in Erwartung des Inkrafttretens der Rechtsgrundlage die Kommission auf, auf der Grundlage von Abänderung 0692 aus erster Lesung des Entwurfs des Haushaltsplans 2004 und des Vorschlags zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2258/96 in der vom Parlament in erster Lesung abgeänderten Fassung geeignete Maßnahmen zu ergreifen;

Rubrik 5: Verwaltungsausgaben

25.

hat beschlossen, unter der Haushaltslinie die erforderlichen Mittel für die Schaffung von 247 Stellen im Stellenplan der Kommission bereitzustellen; betont jedoch, dass diese Stellen mit der Auflage genehmigt werden, dass die Kommission die vom Parlament beschlossenen Pilotvorhaben und vorbereitenden Maßnahmen durchführen wird, insbesondere indem sie die internen Verfahren für die Veröffentlichung von Aufrufen zur Interessensbekundung vorzieht, angemessene Humanressourcen zuweist und sie schließlich uneingeschränkt in das Legislativ- und Arbeitsprogramm einbezieht;

26.

nimmt die Erklärung von Präsident Prodi mit Interesse zur Kenntnis, dass die Kommission immer noch Probleme hat, effektiv zu arbeiten, und dass Veränderungen weiterhin notwendig sind; hat deshalb beschlossen, die Mittelzuweisungen für die von der Kommission angeforderten verbleibenden 25 Stellen in der Reserve zu belassen, bis die Kommission dem Parlament eine lückenlose Bewertung nicht nur der im Zusammenhang mit der Reform der Kommission durchgeführten Veränderungen vorlegt, sondern im Einzelnen dessen, was noch getan werden muss, um die Reform bis spätestens 15. Februar 2004 erfolgreich abzuschließen;

27.

betrachtet die Verabschiedung des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 8/2003 als Teil einer umfassenden Lösung für die Situation in Rubrik 5; hat beschlossen, eine ausreichende Marge zu belassen, um die Kosten eines sich abzeichnenden zusätzlichen Bedarfs abzudecken, u.a. für die Finanzierung von europäischen Parteien, des Europäischen Datenschutzbeauftragten und der Anpassung der Gehälter des Personals; nimmt zur Kenntnis, dass der Haushaltsbehörde im Laufe des Jahres 2004 Berichtigungshaushaltspläne vorgelegt werden, um Mittel für diesen Bedarf verfügbar zu machen;

28.

nimmt zur Kenntnis, dass die Erweiterung die Einstellung einer Anzahl von Beamten aus den neuen Mitgliedstaaten impliziert; verweist darauf, dass der im Personalstatut festgelegte Grundsatz der geographischen Ausgewogenheit für alle Mitgliedstaaten eingehalten werden sollte; fordert die Organe auf, diesen Grundsatz — unter gebührender Berücksichtigung ihrer Verwaltungsautonomie — bei der Einstellung von Beamten mit den erforderlichen beruflichen Qualifikationen zur Besetzung freier und neu geschaffener Stellen anzuwenden;

29.

fordert die Kommission wie schon in seiner Entschließung vom 19. Dezember 2002 zum Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2003 (9) auf, so bald wie möglich einen Vorschlag für die endgültige Lösung des Problems der Einrichtung einer Tages- und Nachtbetreuungsstätte für behinderte Kinder von EU-Beamten vorzulegen; stellt fest, dass mit der bevorstehenden Erweiterung der Europäischen Union die Anzahl dieser Kinder möglicherweise steigen wird;

Andere Einzelpläne

30.

stellt fest, dass Rubrik 5 im Jahre 2005 beträchtlichem Druck ausgesetzt sein wird, was unter anderem auf die Auswirkungen der neuen Schätzungen des Bruttonationaleinkommens auf die technische Anpassung der Finanziellen Vorausschau und die daraus resultierende Senkung der Obergrenze zurückzuführen ist; erinnert daran, dass die Generalsekretäre der Organe im dritten Bericht über die Entwicklung von Rubrik 5 eine Schätzung des Bedarfs im Jahre 2005 vorgelegt haben; verweist darauf, dass die vorgelegte Schätzung nicht länger mit der angepassten Obergrenze der Finanziellen Vorausschau im Jahre 2005 vereinbar ist; fordert daher alle Organe dringend auf, bei der Vorlage ihrer Ausgabenvoranschläge für 2005 ihren Bedarf genau zu untersuchen und zurückzuschrauben, damit die Obergrenze von Rubrik 5 nicht überschritten wird, wie dies in der beigefügten Erklärung zu Rubrik 5 erläutert wird;

31.

fordert sein Präsidium und seinen Generalsekretär auf, bei der Vorbereitung des Haushaltsvoranschlags für 2005 im Haushaltsplan des Parlaments eine flexible und zügige Finanzstruktur für die Begleichung der verschiedenen Kosten im Zusammenhang mit der Beteiligung des Parlaments an der Parlamentarischen Versammlung der WTO auszuarbeiten und im Verlauf des Haushaltsjahres 2004 zu diesem Zweck geeignete Maßnahmen zu ergreifen;

*

* *

32.

beauftragt seinen Präsidenten, zu erklären, dass der Haushaltsplan endgültig festgestellt ist, und seine Veröffentlichung im Amtsblatt zu veranlassen;

33.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Gerichtshof, dem Rechnungshof, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, dem Ausschuss der Regionen, dem Europäischen Bürgerbeauftragten, dem Europäischen Datenschutzbeauftragten sowie den anderen betroffenen Organen und Einrichtungen zu übermitteln.


(1)  ABl. L 253 vom 7.10.2000, S. 42.

(2)  ABl. L 248 vom 16.9.2002, S. 1.

(3)  ABl. C 172 vom 18.6.1999, S. 1. Geändert durch den Beschluss 2003/429/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 147 vom 14.6.2003, S. 25).

(4)  P5_TA(2003)0449.

(5)  P5_TA(2003)0450.

(6)  Angenommene Texte dieses Datums, Anlage.

(7)  P5_TA(2003)0587.

(8)  P5_TA(2003)0401.

(9)  P5_TA(2002)0624.

ANLAGE

 

Gemeinsame Erklärung zu den Verwaltungsausgaben für 2005 und 2006

„Die Kommission erklärt, dass die Finanzierung der vorgeschlagenen Anpassung der Gehälter und der von allen Organen beantragten neuen Planstellen im HVE 2004 mit den derzeitigen Obergrenzen und Vorausberechnungen der Verwaltungsausgaben von 2004 bis 2006 in Einklang steht. Um jedoch den jüngsten verfügbaren Daten und Wirtschaftsprognosen Rechnung zu tragen, wird die Kommission im Dezember vor der Durchführung des Haushaltsverfahrens für das Haushaltsjahr 2005 eine technische Anpassung der Finanziellen Vorausschau an die Entwicklung des BNE und der Preise vornehmen, wie dies in der Interinstitutionellen Vereinbarung (Nummer 15) vorgesehen ist.

Diese im Wesentlichen durch die Abwertung des britischen Pfunds gegenüber dem Euro im Jahr 2003 bedingten Anpassungen werden außer bei der Rubrik 1 und den Strukturfonds zu einer Absenkung der derzeitigen Obergrenzen führen.

Das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission fordern die Generalsekretäre aller Organe und die Direktoren der nicht eigenfinanzierten dezentralen Einrichtungen auf, die Planung ihrer Verwaltungsausgaben bis Ende Februar 2004 dementsprechend zu überprüfen, damit für den HVE 2005 die neue Obergrenze eingehalten werden kann.“

Gemeinsame Erklärung zu dem Haushaltsplan für die EU-25

„Das Europäische Parlament und der Rat —

unter Hinweis auf die Erklärung, die sie in der Konzertierungssitzung vom 16. Juli 2003 zum Haushaltsverfahren für das Haushaltsjahr 2004 angenommen haben —

ersuchen die Kommission, zu Beginn des Jahres 2004 auf der Grundlage der in der Konzertierungssitzung am 24. November 2003 erreichten Einigung den Vorentwurf des Berichtigungshaushaltsplans zur Erweiterung für die Budgetierung der Mittel für die EU-25 vorzulegen, in dem somit Folgendes berücksichtigt wird:

Einhaltung der Gesamterhöhung um 2,3 % für Zahlungsverpflichtungen für die EU-25 im Vergleich zum Haushaltsplan für 2003 einschließlich BH Nrn. 1 bis 5;

bezüglich der Verpflichtungsermächtigungen in Rubrik 1 Einhaltung des Beschlusses in zweiter Lesung des Rates und des Berichtigungsschreibens Nr. 2/2004;

die Beträge für Verpflichtungsermächtigungen in den Rubriken 2 und 8 des HVE im Einklang mit den Beschlüssen, die auf der Tagung des Europäischen Rates in Kopenhagen im Dezember 2002 gefasst wurden;

die Beträge, die das Europäische Parlament in erster Lesung im Hinblick auf die Erweiterung in die entsprechenden Haushaltslinien der Rubrik 3 zusätzlich aufgenommen hat;

stellen fest, dass in allen anderen Rubriken (4, 5, 6 und 7) der Haushaltsplan in der Fassung, die im Dezember angenommen wird, bereits die Beträge für die erweiterte Union enthält.“

Erklärung des Europäischen Parlaments und des Rates zu den Programmen,

die im Mitentscheidungsverfahren angenommen werden

„Das Europäische Parlament und der Rat haben eine politische Einigung über die vorläufigen Referenzbeträge erzielt, die nach der Erweiterung in die Basisrechtsakte für im Mitentscheidungsverfahren beschlossene Gemeinschaftsprogramme aufzunehmen sind, und ersuchen die Kommission unter Bezugnahme auf die gemeinsame Erklärung vom 16. Juli 2003, unverzüglich entsprechende Gesetzgebungsvorschläge vorzulegen; beide bestätigen, dass sie alle Anstrengungen unternehmen werden, die dieser Erklärung beigefügten Beträge im Mitentscheidungsverfahren gebührend und so rechtzeitig zu berücksichtigen, dass sie ab dem Inkrafttreten des Beitrittsvertrages angewendet werden können.

Das Europäische Parlament und der Rat erinnern ihre zuständigen Gremien daran, dass im Rahmen der Rechtsetzungsverfahren auf jeden Fall die am 9. April 2003 gebilligte Anpassung und Änderung der Finanziellen Vorausschau im Hinblick auf die Erweiterung einzuhalten und ein hinreichender Spielraum für künftige Programme, einschließlich solcher, die nicht im Mitentscheidungsverfahren beschlossen werden, zu wahren ist.“

Bezeichnung des Programms (Zeitraum, den die Programme, deren Basisrechtsakte angenommen sind, abdecken)

Referenzbetrag

Vorgesehene Beträge

Abweichung

EUR-15

EUR-25

EUR-10

Sechstes Rahmenprogramm im Bereich der Forschung und technologischen Entwicklung (02-06)

17 500,000

19 235,000

1 735,000

Netze zum Datenaustausch zwischen Verwaltungen (IDA) (02-04)

74,000

75,500

1,500

Arbeitsmarkt (02-06)

55,000

62,300

7,300

Maßnahmen zur Bekämpfung und Verhütung der Ausgrenzung (02-06)

75,000

85,040

10,040

Neuordnung des Systems landwirtschaftlicher Erhebungen

12,850

26,400

13,550

Tapas (03-07)

5,000

11,650

6,650

LUCAS/MARS (04-07)

7,850

14,750

6,900

Programm Marco Polo (03-06)

75,000

100,000

25,000

Finanzielle Unterstützung von Projekten des transeuropäischen Verkehrsnetzes, die von gemeinsamem Interesse sind, und finanzielle Unterstützung der Energieinfrastruktur (00-06)

4 325,000

4 580,000

255,000

Programm „Intelligente Energie für Europa“ (03-06)

200,000

250,000

50,000

Schutz der Wälder (03-06)

61,000

65,000

4,000

Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Förderung von hauptsächlich im Umweltschutz tätigen NRO (02-06)

32,000

34,300

2,300

LIFE III (Finanzierungsinstrument für die Umwelt (2000 bis 2004)) - Aktionen im Gemeinschaftsgebiet (01-04)

640,000

649,900

9,900

Gemeinschaftsrahmen für die Zusammen-arbeit zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in den Städten (01-04)

14,000

14,800

0,800

Gemeinschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Meeresverschmutzung (00-06)

7,000

12,600

5,600

Aktion gegen illegale und schädliche Inhalte im Internet (03-04)

13,300

14,100

0,800

Transeuropäische Telekommunikationsnetze (00-06)

275,000

294,880

19,880

Zoll 2007 (03-07)

133,000

165,550

32,550

Fiscalis 2007 (Gemeinschaftsprogramm zur Verbesserung der Funktionsweise der Steuersysteme im Binnenmarkt) (03-07)

44,000

67,250

23,250

Sokrates (00-06)

1 850,000

2 060,000

210,000

Rahmenprogramm zur Förderung der Kultur (00-04)

167,000

170,700

3,700

Media-Fortbildung (Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung der beruflichen Bildung in der audiovisuellen Industrie) (01-05)

50,000

52,000

2,000

Europäisches Jahr der Erziehung durch Sport (03-04)

11,500

12,100

0,600

Jugend (00-06)

520,000

605,000

85,000

Gemeinschaftstätigkeiten zugunsten der Verbraucher (04-07)

72,000

81,800

9,800

Öffentliche Gesundheit (2003 bis 2008)

312,000

353,770

41,770

Politik auf dem Gebiet der statistischen Information (03-07)

192,500

220,600

28,100

Innergemeinschaftliche Statistiknetze (Edicom) (01-05)

51,200

53,600

2,400

Modinis (03-05)

21,000

22,440

1,440

INSGESAMT

26 783,350

29 364,630

2 581,280


ZUR INFORMATION:

FÜR DIE EUR-25 GELTENDE REFERENZBETRÄGE DER IM RAHMEN DES MITENT-SCHEIDUNGSVERFAHRENS ANGENOMMENEN ODER ANZUNEHMENDEN PROGRAMME

Bezeichnung des Programms (Zeitraum, den die Programme, deren Basisrechtsakte angenommen sind, abdecken)

Bisheriger Finanzrahmen

Neuer Referenzbetrag

Abweichung

EUR-15

EUR-25

EUR-10

E-Learning (04-06)

33,000

44,000

11,000

Erasmus Mundus (04-08)

180,000

230,000

50,000

Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen — Daphne II (04-08) (1)

41,000

50,000

9,000

INSGESAMT

254,000

324,000

70,000

GESAMTBETRAG

27 037,350

29 688,630

2 651,280

 

 

 


(1)  Annahme steht noch aus, Einigung über Betrag zwischen Rat und EP

Erklärung zu den Basisrechtsakten für die Gewährung von Finanzhilfen (ex A-30)

„Das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission werden ihre Zusammenarbeit fortsetzen, damit die Basisrechtsakte vor Ende 2003 oder spätestens sehr früh im Jahr 2004 angenommen werden können. Sie werden alle Anstrengungen unternehmen, um die institutionellen Verfahren bei der zweiten Lesung der Vorschläge im Rahmen der Mitentscheidung zu beschleunigen und eine weitere Konzertierung zu vermeiden, damit die Rechtsgrundlage spätestens im März 2004 förmlich angenommen werden kann. Ihre Zustimmung zu den Rechtsakten wird auf der Beachtung der folgenden Elemente beruhen, über die in der Konzertierungssitzung am 24. November 2003 Einvernehmen erzielt wurde:

die Laufzeit aller Programme ist auf den Zeitraum 2004-2006 beschränkt;

die für diesen Zeitraum bewilligten Beträge sind die Beträge, die in der Anlage aufgeführt sind;

die Liste der Empfänger sollte in die Rechtsgrundlage für die Programme im Bereich Bürgerbeteiligung und Kultur für 2004 und 2005 aufgenommen werden, wie vom Europäischen Parlament in erster Lesung des Entwurfs des Haushaltsplans für 2004 angenommen.

Das Europäische Parlament und der Rat bitten die Kommission, alle Vorbereitungen dafür zu treffen, dass der Haushaltsplan 2004 unmittelbar nach der Billigung der Basisrechtsakte ausgeführt werden kann. Um die Ausführung zu beschleunigen, werden die für die Finanzhilfe für Betriebskosten bewilligten Beträge in die Haushaltslinie und nicht in die Reserve eingestellt. Die Kommission wird jedoch keine Ausführung vor der Billigung der Basisrechtsakte tätigen. Sollte die Billigung erst im Jahr 2004 erfolgen, so sind Übergangsklauseln in die Basisrechtsakte aufzunehmen, die den Zeitraum vor der Billigung abdecken und in Ausnahmefällen eine Unterzeichnung der in Artikel 112 Absatz 2 der Haushaltsordnung genannten Übereinkünfte vor dem 30. Juni 2004 ermöglichen.“

in Mio. EUR

Zeitraum 2004-2006

(außer für Gleichstellung 2004-2005)

Vereinbarte Beträge

Jugend

13,000

Ausbildung und Bildung

77,000

Kultur

19,000

Finanzielle Interessen

11,775

Gleichstellung

2,200

Bürgerschaft

72,000

Relex

4,100

Gesamt

199,075

Erklärung des Europäischen Parlaments und des Rates über Info-Points und Foren für den ländlichen Raum

„Die beiden Organe bekräftigen, dass sie dem Funktionieren des Systems der Info-Points und der Foren für den ländlichen Raum und der Lösung der derzeitigen Probleme große Bedeutung beimessen. Diesbezüglich sind das Europäische Parlament und der Rat damit einverstanden, dass die Kommission einen Übergangsbeschluss zu treffen gedenkt, damit die Zuschüsse für die Info-Points und die Foren für den ländlichen Raum, die derzeit Finanzhilfen aus dem EU-Haushalt erhalten, für das Jahr 2004 beibehalten werden können. Zusätzlich zu diesem Beschluss würden flankierende spezifische Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen getroffen werden. Das Europäische Parlament und der Rat ersuchen die Kommission, eine endgültige Lösung unter Wahrung der Haushaltsordnung anzustreben.“

P5_TA(2003)0589

Finanzbedarf für externe Politikbereiche

Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem künftigen Finanzbedarf für die externen Politikbereiche (2003/2037(INI))

Das Europäische Parlament,

gestützt auf die Artikel 268 und 269 des EG-Vertrags,

in Kenntnis des Beschlusses 2000/597/EG, Euratom des Rates vom 29. September 2000 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (1),

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 2040/2000 des Rates vom 26. September 2000 betreffend die Haushaltsdisziplin (2),

unter Hinweis auf die Interinstitutionelle Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission vom 6. Mai 1999 über die Haushaltsdisziplin und die Verbesserung des Haushaltsverfahrens (3),

in Kenntnis des Beschlusses 91/400/EGKS, EWG des Rates und der Kommission vom 25. Februar 1991 über den Abschluss des vierten AKP-EWG-Abkommens (4),

in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament betreffend eine vollständige Einbeziehung der Zusammenarbeit mit den AKP-Ländern in den Haushaltsplan der Europäischen Union (SEK(2003) 241/2),

in Kenntnis des Partnerschaftsabkommens zwischen den Mitgliedern der Gruppe der Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten andererseits, unterzeichnet in Cotonou am 23. Juni 2000 (5),

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 20. November 2003 zu dem Thema „Größeres Europa — Nachbarschaft: Ein neuer Rahmen für die Beziehungen der EU zu ihren östlichen und südlichen Nachbarn“ (6)

in Kenntnis des Berichts des Haushaltsausschusses sowie der Stellungnahme des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik (A5-0434/2003),

A.

in der Erwägung, dass die Union seit 1988 über einen mehrjährigen Ausgabenrahmen verfügt, um ein ausreichendes Maß an Mitteln für die Finanzierung der wichtigsten mittelfristigen Prioritäten gewährleisten zu können,

B.

in der Erwägung, dass an der Finanziellen Vorausschau seit 1988 insgesamt 48 Änderungen vorgenommen wurden, da sie nicht flexibel genug war, um auf neue Gegebenheiten reagieren zu können,

C.

in der Erwägung, dass die Obergrenze der Rubrik 4 — Externe Politikbereiche — der Finanziellen Vorausschau für den Zeitraum 2000-2006 nicht ausreichend war, um die in diesem Zeitraum eingetretenen internationalen Krisen bewältigen zu können, und folglich das Flexibilitätsinstrument bereits in den Jahren 2000-2003 mit einem Betrag in Höhe von 600 Mio. Euro in Anspruch genommen werden musste,

D.

in der Erwägung, dass die Haushaltsbehörde in den letzten Jahren auch die Reserve für Soforthilfe (Rubrik 6) in Anspruch genommen und beschlossen hat, den Anwendungsbereich dieses Instruments während des Haushaltsverfahrens 2003 zu erweitern, um angesichts der verschiedenen internationalen Krisen die Gemeinschaftshilfe zu ergänzen,

E.

in der Erwägung, dass die Finanzbestimmungen des Entwurfs eines Vertrags über eine Verfassung für Europa die endgültige Entscheidung über die Eigenmittelobergrenze dem Rat überlassen und damit eine mögliche Anhebung der Obergrenze der Eigenmittel mittelfristig erschweren, und infolge dessen der Umfang der derzeitigen Obergrenze die Bezugsgröße für den nächsten Finanzrahmen bleiben könnte,

F.

in der Erwägung, dass sich in den letzten Haushaltsjahren das Ausgabenniveau weitgehend unterhalb der Eigenmittelobergrenze, d.h. um etwa 1,02 %, bewegt und damit im Haushaltsplan eine beträchtliche Marge unterhalb der jetzigen Obergrenze gelassen hat,

G.

in der Erwägung, dass das Volumen der derzeit für die externen Politikbereiche vorgesehenen Mittel (Rubriken 4 und 7) etwas weniger als 9 % der gesamten Haushaltsmittel der Union ausmacht,

H.

in der Erwägung, dass die neuen Außengrenzen der erweiterten Union neue Nachbarschaftsbeziehungen zur Folge haben werden und die beträchtlichen Veränderungen in der Außen- und Sicherheitspolitik nach den Konflikten des vergangenen Jahres ungeachtet der Notwendigkeit politischer Lösungen auch zusätzliche finanzielle Kapazitäten erfordern, um die Sicherheit, die Stabilität und die wirtschaftliche Entwicklung zu stärken,

I.

in der Erwägung, dass der neue Vertragsentwurf vorsieht, der Union mit der Einführung eines Außenministers ein deutlicheres Profil in der Außenvertretung zu verleihen,

J.

in der Erwägung, dass der Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union im Rahmen der Rubrik 4 der Finanziellen Vorausschau Finanzmittel für die Entwicklungszusammenarbeit und andere externe Politikbereiche im Rahmen geographischer Programme, sektorieller Maßnahmen und der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik vorsieht,

K.

in der Erwägung, dass die unter der Rubrik 4 bereitgestellten Finanzmittel größtenteils für die Entwicklungszusammenarbeit und die humanitäre Hilfe bestimmt sind (52 % ohne die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern im Mittelmeerraum),

L.

in der Erwägung, dass die Rubrik 7 „Heranführungsstrategie“, die im Zuge der Anpassung der Finanziellen Vorausschau im Hinblick auf die Erweiterung neu strukturiert wurde, künftig die Hilfe der Union für Rumänien, Bulgarien und die Türkei umfasst,

M.

in der Erwägung, dass die Einbeziehung des EEF in den Haushaltsplan eine Forderung ist, die das Parlament gemäß den Grundsätzen der Einheit und der Transparenz des Haushaltsplans und mit dem Ziel, die Effizienz der Gemeinschaftshilfe in einem internationalen Kontext zu erhöhen, immer wieder erhoben hat,

N.

in der Erwägung, dass die Ziele des EEF auf die Bekämpfung der Armut und auf die Entwicklung ausgerichtet sein müssen, und unter erneutem Hinweis auf das Engagement des Parlaments, durch Projekte zur Beseitigung der Armut zur Verwirklichung dieser Ziele beizutragen,

O.

in der Erwägung, dass die Kommission den laufenden Reformprozess durch die Harmonisierung und Vereinfachung der finanziellen und administrativen Verfahren weiter vertiefen muss, und dass die neuen Bestimmungen der Haushaltsordnung auf eine Umsetzung der Gemeinschaftspolitiken in dem Bemühen um Transparenz, Effizienz, ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Haushaltsmittel und Verantwortung abzielen,

P.

in der Erwägung, dass die Kommission zurzeit einen Rahmen mit allgemeinen Leitlinien im Hinblick auf die Vorlage eines neuen Finanzpakets für die Zeit nach 2006 ausarbeitet,

Q.

in der Erwägung, dass die Kommission darauf hinarbeiten muss, punktuell Kriterien für eine Zuteilung der Mittel einzuführen, um die Verwirklichung der Ziele in den externen Politikbereichen zu unterstützen, ohne dabei zu verkennen, dass unterschiedliche Rahmenbedingungen auch unterschiedliche Instrumente erfordern,

Der künftige Finanzrahmen

1.

ist der Auffassung, dass es als Teil der Haushaltsbehörde dafür verantwortlich ist, Überlegungen über den künftigen Bedarf der erweiterten Union im Bereich der Ausgaben für externe Maßnahmen einerseits und die Definition des Finanzrahmens andererseits in Gang zu bringen;

2.

nimmt die derzeitigen Diskussionen und Vorbereitungen in der Kommission im Hinblick auf die künftigen politischen Prioritäten für einen überarbeiteten Finanzrahmen nach 2006 zur Kenntnis; ist der Auffassung, dass diese Debatte wichtig ist und Gegenstand einer umfassenden Diskussion mit dem Parlament und dem Rat sein sollte, bevor die Kommission ihre Vorschläge vorlegt; ist der Ansicht, dass dieser Beschluss von einer neu ins Amt gekommenen Kommission nach ihrer Konstituierung gemäß ihren eigenen Prioritäten gefasst werden sollte, wobei der endgültige Beschluss von der Haushaltsbehörde zu fassen ist;

3.

betont, dass das jetzige Parlament aufgrund der Abhaltung der Europawahlen keine Beschlüsse fassen darf, die den Entscheidungsspielraum des Parlaments, das im Juni 2004 gewählt wird, einengen; fordert die Kommission und den Rat eindringlich auf, dieses politische Ereignis bei der Aufstellung des Zeitplans für die interinstitutionellen Verhandlungen zu berücksichtigen;

4.

erinnert an seine Stellungnahme vom 24. September 2003 zur Einberufung der Regierungskonferenz (7), derzufolge die parlamentarische Befugnis zur Billigung des mehrjährigen Finanzrahmens im Hinblick auf ihre zufriedenstellende Wahrnehmung voraussetzt, dass über die Regierungskonferenz hinaus rasch interinstitutionelle Verhandlungen über die Struktur dieses Rahmens und die Art der Sachzwänge, die das Haushaltsverfahren belasten, eingeleitet werden;

5.

ist der Auffassung, dass der künftige Finanzrahmen der Europäischen Union die Möglichkeit bieten muss, eine ihren Ansprüchen entsprechende Rolle in der Welt zu spielen; fordert daher die Kommission auf, einen Vorschlag zu den politischen Maßnahmen vorzulegen, die aus diesem Ausgabenbereich finanziert werden sollen, und dabei darauf zu achten, dass der finanzielle Rahmen der externen Politikbereiche in Übereinstimmung mit den bisherigen Erfahrungen und dem absehbaren künftigen Bedarf festgelegt wird;

6.

erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Obergrenzen der Rubrik 4 der geltenden Finanziellen Vorausschau, die auf Verlangen des Rates auf der Grundlage des für das Haushaltsjahr 1999 festgestellten Haushaltsplans und nicht auf der Grundlage des Betrags der Obergrenze der für dieses Haushaltsjahr gebilligten Rubrik 4 der vorangegangenen Finanziellen Vorausschau festgesetzt wurden, es nicht ermöglicht haben, den Bedarf der Union im Bereich der externen Maßnahmen angemessen zu finanzieren;

7.

ist der Auffassung, dass der Finanzbedarf aufgrund internationaler Krisen und/oder Ereignisse, die zum Zeitpunkt der Aufstellung des Haushaltsplans nicht vorhersehbar waren, der jedoch rasch gedeckt werden muss, nicht das vorgesehene finanzielle Engagement beeinträchtigen darf, da dadurch die Glaubwürdigkeit und die Wirksamkeit der EU-Außenpolitik gefährdet würden;

8.

stellt fest, dass das in Nummer 24 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 6. Mai 1999 vorgesehene Flexibilitätsinstrument zur Finanzierung genau festgelegter Ausgaben, die nicht innerhalb der verfügbaren Obergrenzen einer oder mehrerer Rubriken getätigt werden können, in den Jahren 2000, 2001 und 2002 in Anspruch genommen werden musste, und ein Vorschlag der Kommission für 2004 vorliegt, um die internationalen Krisen bewältigen zu können, die nicht vorhersehbar waren und mehrere Jahre andauern, was eine Abkehr von seinem ursprünglichen Ziel darstellt;

9.

erinnert daran, dass der fortgesetzte Einsatz des Flexibilitätsinstruments oder eines anderen Soforthilfemechanismus keine befriedigende Lösung für die Entwicklung einer kohärenten Außenpolitik darstellt; weist darauf hin, dass die Flexibilität am besten dadurch gesichert wird, dass ein angemessener Spielraum unterhalb der Obergrenze gewährleistet wird; hält es für wesentlich, dass die Haushaltsplanung nach 2006 Obergrenzen vorsieht, die eine wirkliche Weiterentwicklung der Außenpolitik der Europäischen Union ermöglichen;

10.

stellt fest, dass die Obergrenze der Eigenmittel derzeit auf 1,24 % des BNE der Mitgliedstaaten festgelegt ist und auf der Grundlage der Haushaltspläne der letzten Haushaltsjahre, deren Volumen sich auf 1,01 bzw. 1,02 % des BNE belief, eine potenzielle jährliche Marge von 16,5 Mrd. Euro vorhanden ist; schlägt daher vor, einen angemessenen Teil dieser potenziellen Marge für externe Maßnahmen bereitzustellen;

11.

fordert die Kommission auf, diese Möglichkeit zu prüfen und Vorschläge für eine bessere Nutzung der vorhandenen Marge unter der durch den Beschluss 2000/597/EG, Euratom festgesetzten Obergrenze der Eigenmittel vorzulegen;

12.

fordert seinen zuständigen Ausschuss auf, entsprechende Vorschläge vorzulegen, um die Möglichkeit zu prüfen, Haushaltsmechanismen einzuführen, die auf eine Erhöhung der verfügbaren Margen abzielen sowie auf eine Behebung der Schwächen, die durch die systematische Inanspruchnahme des Flexibilitätsinstruments zur Lösung der Probleme bei der Finanzierung dieser Rubrik deutlich geworden sind, insbesondere durch die Verwendung von Haushaltsmitteln, die nicht für externe Dringlichkeitsmaßnahmen verwendet wurden, sowie durch die Verwendung von nicht eingesetzten Haushaltsmitteln aus unterschiedlichen Rubriken, ggf. in Verbindung mit einem Sonderfonds, der aus nicht verwendeten Mitteln bezüglich der Verpflichtungsermächtigungen des vorangegangenen Haushaltsjahres gespeist wird, wobei das Inkrafttreten dieses Instruments der Genehmigung durch die Haushaltsbehörde unterliegen sollte;

13.

ersucht die zuständigen Stellen, die Möglichkeit einer Stärkung der Rolle der Europäischen Investitionsbank zu prüfen, um sicherzustellen, dass ein Instrumentarium für die Unterstützung externer Maßnahmen verfügbar bleibt und insbesondere technische Hilfe gewährt werden kann, wobei Darlehen dort eine angemessene Rolle spielen müssen, wo sie am wirksamsten eingesetzt werden können;

14.

fragt nach der Notwendigkeit der Beibehaltung von drei verschiedenen Rubriken für die externen Politikbereiche und schlägt eine Überprüfung der Struktur des künftigen Finanzrahmens vor, die eine wirksame Verwendung der Mittel und eine stärkere politische Sichtbarkeit ermöglichen würde; ist in diesem Zusammenhang bereit, verschiedene Optionen zu prüfen, darunter auch eine Lösung, bei der eine Unterscheidung zwischen mehreren Ebenen der externen Politikbereiche getroffen wird, z. B. zwischen Heranführungshilfe, verstärkter nachbarschaftlicher Zusammenarbeit, die sich durch die neuen Grenzen der Union definiert, der GASP sowie geographischer, selektiver oder struktureller Unterstützung für die verschiedenen anderen Regionen der Welt;

Politische Leitlinien

15.

erinnert daran, dass die Rolle der Union in der Welt auch an ihrer Fähigkeit gemessen wird, Konflikte zu verhüten und in Konfliktgebieten schnell zu reagieren und einzugreifen; hält es für unerlässlich, die Mittel der GASP im nächsten Finanzrahmen anzupassen, vorausgesetzt, dies wird eindeutig mit einer fortgesetzten Vergemeinschaftung der GASP verknüpft, u.a. durch eine Stärkung der Rolle der anderen Organe (Parlament und Kommission) bei der Festsetzung von Prioritäten und der Beschlussfassung und durch eine vorherige Unterrichtung der Haushaltsbehörde; ist der Auffassung, dass die im Vertragsentwurf enthaltenen diesbezüglichen Vorschläge in die richtige Richtung zielen;

16.

spricht sich erneut für eine Einbeziehung des EEF in den Haushaltsplan, vorbehaltlich der Prüfung der oben genannten Mitteilung der Kommission, aus, sofern die Beiträge eingegrenzt sind, um sicherzustellen, dass die Mittel für die ärmsten Länder beibehalten werden und dies nicht zu Lasten der aus dem Gesamthaushaltsplan finanzierten politischen Maßnahmen im Bereich der Zusammenarbeit und Entwicklung geht und die Obergrenze der Finanziellen Vorausschau und, bei Bedarf, die Obergrenze der Eigenmittel entsprechend angepasst wird;

17.

hält es für notwendig, die Entwicklungszusammenarbeit durch die Einbeziehung des EEF in den Gesamthaushaltsplan zu konzentrieren und zu rationalisieren und durch die Kohärenz zwischen den geographischen und sektoriellen Programmen dergestalt zu verbessern, dass eine allmähliche Synergie der einzelnen bestehenden Instrumente geschaffen wird, und zügige und transparente Verfahren der Ausführung des Haushaltsplans zu gewährleisten, um die extremen Maßnahmen der Union insgesamt zu rationalisieren;

18.

erwartet, dass die Kommission die neuen Bestimmungen der Haushaltsordnung zur Verbesserung der Ausführung der Gemeinschaftspolitiken, insbesondere bei den externen Maßnahmen, umsetzen und alle zusätzlichen Vorschläge im Zusammenhang mit den legislativen oder administrativen Aspekten, die geeignet sind, in Zukunft die Unterstützung der externen Maßnahmen der Union zu erleichtern, prüfen wird;

19.

betrachtet das Activity-Based Budgeting als zusätzliches Instrument zur Bewertung der Effizienz, der Auswirkungen und der Wirksamkeit der externen Maßnahmen und als Entscheidungshilfe bei der Frage, welche Prioritäten und negativen Prioritäten in den externen Politikbereichen festzusetzen sind;

20.

wiederholt seine an die Kommission gerichtete Forderung nach einer Bewertung der quantitativen und qualitativen Fortschritte, die bei der Reform des Außendienstes erreicht wurden; erwartet von der Kommission, dass sie ihre Bemühungen im Hinblick auf eine Kompensation der entstandenen Verzögerung verstärkt;

21.

bestätigt, dass es die Förderung einer „Kultur der Prävention“ als Kernstück der Maßnahmen der Europäischen Union im Bereich der Außenbeziehungen betrachtet, und fordert die Kommission auf, diese konsequent in ihren Planungen sowohl im Bereich der ESVP als auch zur auswärtigen Politik allgemein umzusetzen und weiter zu entwickeln; verweist in diesem Zusammenhang auf verschiedene Entschließungen des Parlaments und auf das vom Europäischen Rat von Göteborg vom 15. und 16. Juni 2001 beschlossene Programm zur Verhütung gewaltsamer Konflikte;

22.

wiederholt, dass die Verwaltungsverfahren und administrativen Anforderungen, insbesondere für kleine Vorhaben, die einen hohen Gegenwert bieten, vereinfacht werden müssen, um eine stärker ergebnisorientierte Politik zu erreichen;

23.

ist der Auffassung, dass der künftige Finanzrahmen überprüft werden sollte, um eine Unterscheidung zwischen den Bereichen externer Maßnahmen zu treffen, die unterschiedliche Merkmale aufweisen und für die die finanziellen Erfordernisse gesondert betrachtet werden müssen: den Heranführungshilfen, einer durch die neuen Grenzen der Union definierten nachbarschaftlichen Zusammenarbeit, der Entwicklungszusammenarbeit, der humanitären Hilfe und der Bekämpfung der Armut einschließlich den Beziehungen zu den AKP-Ländern, der GASP und den Reserven;

24.

erinnert daran, dass die Einbeziehung des EEF in den Haushaltsplan vom Parlament seit sehr vielen Jahren immer wieder gefordert wurde, und bedauert, dass bislang noch keinerlei Einigung hierüber erzielt werden konnte; begrüßt die neue Initiative der Kommission, die die Einbeziehung des EEF in den Haushaltsplan der Europäischen Union als Faktor der Effizienz und der politischen Sichtbarkeit der Gemeinschaftshilfe in einem internationalen Kontext versteht;

25.

ist der Auffassung, dass die außenpolitische Strategie der Europäischen Union nicht allein am Umfang ihrer Beiträge, sondern auch an deren Wirksamkeit gemessen werden sollte;

26.

bekräftigt die Notwendigkeit, dass die Europäische Union entsprechend dem von ihr eingegangenen politischen Engagement, die bedeutende Rolle wahrzunehmen, die ihr in der Außenpolitik zukommt, die Sichtbarkeit, die Kohärenz und die Glaubwürdigkeit ihrer externen Maßnahmen sowohl in den Augen der Welt als auch gegenüber ihren eigenen Bürgern verstärkt; trägt zu diesem Zweck der Europäischen Union auf, sich mit polyvalenten Instrumenten sowie flexiblen und zügigen Mechanismen auszustatten, wobei sie gleichzeitig darauf achten muss, dass diese transparent bleiben und Gegenstand einer vorherigen Zustimmung sowie einer politischen Begleitung durch das Europäische Parlament sind;

27.

ist der Auffassung, dass das außenpolitische Handeln der Europäischen Union zu einer größeren Tragweite berufen sein wird, und fordert deshalb eine Verstärkung ihrer Mittel und Handlungskapazitäten sowohl bei den logistischen Elementen und den Humanressourcen als auch im Bereich der Nachrichtendienste und der Ausrüstung auf dem Gebiet der Verteidigung im Rahmen der ESVP, wie dies in der vom Hohen Vertreter für die GASP vorgelegten Strategie und im Entwurf einer Verfassung für Europa befürwortet wird; bekräftigt, dass die Verstärkung von Mitteln und Handlungskapazitäten erforderlich ist, um die Glaubwürdigkeit der Europäischen Union als Akteur auf der internationalen Bühne zu verstärken;

28.

betont die vielfältige Natur der Bedrohungen ökologischer, technologischer, militärischer oder terroristischer Natur und verweist darauf, dass das außenpolitische Vorgehen der Union global geplant werden muss; weist darauf hin, dass es neben der Ausführung der regulären Programme darum geht, makroökonomische Unterstützungsmaßnahmen zu fördern, die auf die Vorbeugung von Konflikten aller Art, Maßnahmen zur Friedenssicherung sowie zivile und militärische Maßnahmen zur Krisenbewältigung, insbesondere durch die zügige Aufstellung einer Eingreiftruppe ausgerichtet sind; betont insbesondere die Notwendigkeit einer ausreichenden Mittelausstattung für die Aspekte, die sich auf die politische Zusammenarbeit, den Kampf gegen die Armut sowie die Förderung der Demokratie und der Menschenrechte in enger Partnerschaft mit den Aktionen der Agenturen der Vereinten Nationen, der NRO und der Zivilgesellschaften vor Ort beziehen;

29.

fordert, dass die von der Kommission unternommenen Bemühungen um eine Dezentralisierung fortgesetzt werden, und ersucht gleichzeitig die Haushaltsbehörde, angemessene Ressourcen für eine wirksame und rationelle Verwirklichung der vorgegebenen Ziele bereitzustellen;

30.

ist der Auffassung, dass die Einsetzung eines Außenministers der Europäischen Union mit einer konsequenten Mittelausstattung der GASP, einer besseren Ausführung und ihrer verstärkten Vergemeinschaftung einhergeht;

31.

fordert, dass bei den nächsten Finanziellen Vorausschauen darauf hingewirkt wird, die Kohärenz zwischen dem Vorgehen der Union und den Maßnahmen der Mitgliedstaaten nicht zuletzt auch unter haushaltsspezifischen Gesichtspunkten zu verbessern, um so jede Doppelverwendung von Mitteln zu vermeiden;

32.

fordert, dass die Haushaltsbehörde Vorsorge für die Notwendigkeit trifft, angemessen auf internationale Krisensituationen zu reagieren, in solchen Situationen die Glaubwürdigkeit der Europäischen Union als Akteur auf der internationalen Bühne in direktem Zusammenhang mit ihrer Fähigkeit zu einer wirksamen Reaktion steht;

33.

befürwortet die Übertragung der Haushaltsmittel der Rubrik 7 auf Rubrik 4 und verweist gleichzeitig darauf, dass die Politik gegenüber den neuen Nachbarländern der erweiterten Europäischen Union Gegenstand einer besonderen Beachtung sowie einer spezifischen Mittelausstattung sein muss;

34.

fordert, dass Überlegungen über die interne Neuorganisation der für die externen Politikbereiche bestimmten Rubrik des Haushaltsplans eingeleitet werden, wobei die Haushaltsverpflichtungen, die für jede Haushaltslinie eingegangen worden sind, aufrechtzuerhalten sind und das Bemühen um Kontinuität und größtmögliche Transparenz bei der Umsetzung dieser Verpflichtungen gegeben sein muss; schlägt zu diesem Zweck eine Aufteilung der Mittel nach Themengebieten vor, die horizontalen politischen Prioritäten und Zielvorgaben der Union entsprechen, und parallel dazu die Schaffung einer geographischen Struktur, die es gestatten würde, diese Mittel auf flexible Weise für einen bestimmten bereich zu mobilisieren, wobei zwar selbstverständlich der Bedarf berücksichtigt würde, jedoch auch objektive und feststehende Kriterien für die Zuweisung gehandhabt würden, zu denen die Aufnahmefähigkeit der begünstigten Länder und die Einhaltung einer Reihe von verbindlichen Verpflichtungen wie der freie Zugang der Bevölkerung zur Grundversorgung gehören;

35.

fordert insbesondere, dass dem afrikanischen Kontinent und den Ländern mit den höchsten Indizes von Armut und Unterentwicklung neue Aufmerksamkeit zuteil wird und sie in den Genuss verstärkter Synergien zwischen humanitären Maßnahmen, Entwicklungsprogrammen und politischer Zusammenarbeit kommen; wirft die Frage nach der Zweckmäßigkeit der derzeitigen Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen den externen Maßnahmen und der Entwicklung auf und schlägt eine Überprüfung dieser Aufteilung vor;

36.

fordert, dass die Kommission bei der Verabschiedung dringender Übertragungen von Haushaltsmitteln dem Zeitplan des Europäischen Parlaments und der betroffenen Ausschüsse Rechnung trägt, um den bestehenden Mechanismus der Konzertierung und der zügigen Benachrichtigung optimal anzuwenden;

*

* *

37.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, dem AKP-EU-Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. L 253 vom 7.10.2000, S. 42.

(2)  ABl. L 244 vom 29.9.2000, S. 27.

(3)  ABl. C 172 vom 18.6.1999, S. 1. Vereinbarung geändert durch den Beschluss 2003/429/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 147 vom 14.6.2003, S. 25).

(4)  ABl. L 229 vom 17.8.1991, S. 1.

(5)  ABl. L 317 vom 15.12.2000, S. 3.

(6)  Angenommene Texte, P5_TA(2003)0520.

(7)  P5_TA(2003)0407.

P5_TA(2003)0590

LKW-Transit durch Österreich: Übergangsregelung für 2004 ***III

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer auf Punkten basierenden Übergangsregelung für Schwerlastkraftwagen im Transit durch Österreich für das Jahr 2004 im Rahmen einer nachhaltigen Verkehrspolitik (PE-CONS 3689/1/2003 — C5-0562/2003 — 2001/0310(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: dritte Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurfs und der diesbezüglich Erklärung des Parlaments, des Rates und der Kommission (PE-CONS 3689/1/2003 — C5-0562/2003),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (1) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2001) 807) (2),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus zweiter Lesung (3) zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates (4),

in Kenntnis der Stellungnahme der Kommission zu den Abänderungen des Parlaments am Gemeinsamen Standpunkt (KOM(2003) 531 — C5-0415/2003) (5),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 5 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 83 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts seiner Delegation im Vermittlungsausschuss (A5-0475/2003),

1.

nimmt den gemeinsamen Entwurf an und verweist auf die diesbezügliche Erklärung des Parlaments, des Rates und der Kommission;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Rechtsakt mit dem Präsidenten des Rates gemäß Artikel 254 Absatz 1 des EG-Vertrags zu unterzeichnen;

3.

beauftragt seinen Generalsekretär, den Rechtsakt im Rahmen seiner Zuständigkeiten zu unterzeichnen und im Einvernehmen mit dem Generalsekretär des Rates seine Veröffentlichung — gemeinsam mit der diesbezüglichen Erklärung des Parlaments, des Rates und der Kommission — im Amtsblatt der Europäischen Union zu veranlassen;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, diese legislative Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte vom 12.2.2003, P5_TA(2003)0048.

(2)  ABl C 103 E vom 30.4.2002, S. 230.

(3)  Angenommene Texte vom 3.7.2003, P5_TA(2003)0328.

(4)  ABl. C 214 E vom 9.9.2003, S. 1.

(5)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P5_TA(2003)0591

Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste ***III

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über eine gemeinsame Regelung für Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste im Falle der Nichtbeförderung und bei Annullierung oder großer Verspätung von Flügen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 295/91 (PE-CONS 3676/2003 — C5-0518/2003 — 2001/0305(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: dritte Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des vom Vermittlungsausschuss gebilligten gemeinsamen Entwurfs und der diesbezüglichen Erklärung der Kommission (PE-CONS 3676/2003 — C5-0518/2003),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (1) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2001) 784) (2),

in Kenntnis des geänderten Vorschlags der Kommission (KOM(2002) 717) (3),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus zweiter Lesung (4) zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates (5),

in Kenntnis der Stellungnahme der Kommission zu den Abänderungen des Parlaments am Gemeinsamen Standpunkt (KOM(2003) 496 — C5-0396/2003) (6),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 5 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 83 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts seiner Delegation im Vermittlungsausschuss (A5-0464/2003),

1.

nimmt den gemeinsamen Entwurf an und verweist auf die diesbezügliche Erklärung der Kommission;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Rechtsakt mit dem Präsidenten des Rates gemäß Artikel 254 Absatz 1 des EG-Vertrags zu unterzeichnen;

3.

beauftragt seinen Generalsekretär, den Rechtsakt im Rahmen seiner Zuständigkeiten zu unterzeichnen und im Einvernehmen mit dem Generalsekretär des Rates seine Veröffentlichung — gemeinsam mit der diesbezüglichen Erklärung der Kommission — im Amtsblatt der Europäischen Union zu veranlassen;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, diese legislative Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Angenommene Texte vom 24.10.2002, P5_TA(2002)0514.

(2)  ABl C 103 E vom 30.4.2002, S. 225.

(3)  ABl. C 71 E vom 25.3.2003, S. 188.

(4)  Angenommene Texte vom 3.7.2003, P5_TA(2003)0329.

(5)  ABl. C 125 E vom 27.5.2003, S. 63.

(6)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P5_TA(2003)0592

Kraft-Wärme-Kopplung im Energiebinnenmarkt ***II

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Förderung einer am Nutzwärmebedarf orientierten Kraft-Wärme-Kopplung im Energiebinnenmarkt und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG (10345/2/2003 — C5-0444/2003 — 2002/0185(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: zweite Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Gemeinsamen Standpunkts des Rates (10345/2/2003 — C5-0444/2003) (1),

unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (2) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2002) 415) (3),

in Kenntnis des geänderten Vorschlags der Kommission (KOM(2003) 416) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 des EG-Vertrags,

gestützt auf Artikel 80 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für Industrie, Außenhandel, Forschung und Energie für die zweite Lesung (A5-0457/2003)

1.

ändert den Gemeinsamen Standpunkt wie folgt ab;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

(2)  Angenommene Texte vom 13.5.2003, P5_TA(2003)0202.

(3)  ABl. C 291 E vom 26.11.2002, S. 182.

P5_TC2-COD(2002)0185

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in zweiter Lesung am 18. Dezember 2003 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2004/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Förderung einer am Nutzwärmebedarf orientierten Kraft-Wärme-Kopplung im Energiebinnenmarkt und zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 175 Absatz 1,

auf Vorschlag der Kommission (1),

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (2),

nach Stellungnahme des Ausschusses der Regionen (3),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags (4),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Das Potenzial der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als Mittel zur Energieeinsparung wird derzeit in der Gemeinschaft nicht voll genutzt. Die Förderung einer am Nutzwärmebedarf orientierten, hocheffizienten KWK ist eine Priorität der Gemeinschaft angesichts des potenziellen Nutzens der KWK für die Einsparung von Primärenergie, die Vermeidung von Netzwerkverlusten und die Verringerung von Emissionen, insbesondere von Treibhausgasemissionen. Ferner kann eine effiziente Nutzung der in KWK produzierten Energie auch zur Energieversorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten beitragen. Daher ist es notwendig, Maßnahmen für eine bessere Ausschöpfung dieses Potenzials im Rahmen des Energiebinnenmarktes zu ergreifen.

(2)

Mit der Richtlinie 2003/54/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003 (5) werden gemeinsame Vorschriften für die Elektrizitätserzeugung, -übertragung, -verteilung und -versorgung im Elektrizitätsbinnenmarkt erlassen. In diesem Zusammenhang leistet die Entwicklung der KWK einen Beitrag zur Stärkung des Wettbewerbs, auch mit Blick auf neue Marktteilnehmer.

(3)

In dem Grünbuch mit dem Titel „Hin zu einer europäischen Strategie für Energieversorgungssicherheit“ wird darauf hingewiesen, dass die Europäische Union bei ihrer Energieversorgung in höchstem Maße von Drittstaaten abhängig ist, von denen sie derzeit 50 % des Bedarfs bezieht; bei einer Fortsetzung dieses Trends wird die Abhängigkeit im Jahr 2030 bereits 70 % des Bedarfs ausmachen. Die Einfuhrabhängigkeit und der zunehmende Anteil der Energieeinfuhren erhöhen die Gefahr einer Unterbrechung der Versorgung bzw. von Problemen bei der Versorgung. Die Versorgungssicherheit sollte jedoch nicht allein als Problem der Verringerung der Einfuhrabhängigkeit und der Steigerung der heimischen Produktion gesehen werden. Die Versorgungssicherheit erfordert eine Vielfalt von politischen Maßnahmen, die unter anderem auf die Diversifizierung der Energiequellen und Technologien sowie bessere internationale Beziehungen abzielen. Im Grünbuch wird ferner die Notwendigkeit der Energieversorgungssicherheit für eine künftige nachhaltige Entwicklung hervorgehoben. Das Grünbuch kommt zu dem Schluss, dass neue Maßnahmen zur Verringerung der Energienachfrage ergriffen werden müssen, um die Einfuhrabhängigkeit zu verringern und die Treibhausgasemissionen zu senken. In seiner Entschließung vom 15. November 2001 (6) zum Grünbuch fordert das Europäische Parlament die Schaffung von Anreizen für einen Wechsel zu leistungsfähigen Kraftwerken, einschließlich der Anlagen, die nach dem Prinzip KWK arbeiten.

(4)

In der Mitteilung „Nachhaltige Entwicklung in Europa für eine bessere Welt: Strategie der Europäischen Union für die nachhaltige Entwicklung“, die die Kommission auf der Tagung des Europäischen Rates in Göteborg am 15. und 16. Juni 2001 vorgelegt hat, wird die Klimaänderung als eines der wichtigsten Hindernisse für eine nachhaltige Entwicklung genannt und ferner hervorgehoben, dass eine stärkere Nutzung sauberer Energien und deutliche Maßnahmen zur Verringerung des Energiebedarfs erforderlich sind.

(5)

Die zunehmend auf Primärenergieeinsparungen ausgerichtete Nutzung der KWK könnte ein wesentliches Element des Maßnahmenbündels, das zur Einhaltung des Protokolls von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen erforderlich ist, sowie aller Maßnahmen zur Erfüllung weiterer Verpflichtungen darstellen. In ihrer Mitteilung über die Durchführung der ersten Phase des Europäischen Programms zur Klimaänderung hat die Kommission die Förderung der KWK als eine der Maßnahmen genannt, die zur Verringerung der Treibhausgasemissionen des Energiesektors erforderlich sind, und ihre Absicht bekundet, im Jahr 2002 einen Richtlinienvorschlag zur Förderung der KWK vorzulegen.

(6)

In seiner Entschließung vom 25. September 2002 zur Mitteilung der Kommission über die Durchführung der ersten Phase des Europäischen Programms zur Klimaänderung (7) begrüßt das Europäische Parlament die Idee der Vorlage eines Vorschlags für verstärkte Gemeinschaftsmaßnahmen zur Förderung der Anwendung von KWK und fordert eine zügige Verabschiedung einer Richtlinie zur Förderung der KWK.

(7)

Die Bedeutung der KWK wurde auch durch die Entschließung des Rates vom 18. Dezember 1997 (8) und durch die Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. Mai 1998 (9) zu einer Gemeinschaftsstrategie zur Förderung der KWK anerkannt.

(8)

In seinen Schlussfolgerungen vom 30. Mai 2000 und vom 5. Dezember 2000 hat der Rat den Aktionsplan der Kommission zur Verbesserung der Energieeffizienz befürwortet und die Förderung der KWK als eine der kurzfristigen Prioritäten genannt. Das Europäische Parlament hat die Kommission in seiner Entschließung vom 14. März 2001 (10) zum Aktionsplan zur Verbesserung der Energieeffizienz aufgefordert, Vorschläge für eine gemeinsame Regelung zur Förderung von KWK, sofern dies ökologisch sinnvoll ist, vorzulegen.

(9)

In der Richtlinie 96/61/EG des Rates vom 24. September 1996 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (11), der Richtlinie 2001/80/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2001 zur Begrenzung von Schadstoffemissionen von Großfeuerungsanlagen in die Luft (12) und der Richtlinie 2000/76/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Dezember 2000 über die Verbrennung von Abfällen (13) wird die Notwendigkeit der Ermittlung des KWK-Potenzials in neuen Anlagen hervorgehoben.

(10)

Gemäß der Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2002 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (14) haben die Mitgliedstaaten zu gewährleisten, dass bei neuen Gebäuden mit einer Gesamtnutzfläche von mehr als 1000 m2 die technische, ökologische und wirtschaftliche Einsetzbarkeit alternativer Systeme wie KWK vor Baubeginn berücksichtigt wird.

(11)

Hocheffiziente KWK wird in dieser Richtlinie als der Umfang der Energieeinsparungen durch die kombinierte anstatt der getrennten Produktion von Wärme und Strom definiert. Energieeinsparungen von mehr als 10 % gelten als „hocheffizient“. Zur Maximierung der Energieeinsparungen und um zu vermeiden, dass Energieeinsparungen zunichte gemacht werden, muss den Betriebsbedingungen von KWK-Blöcken die größte Aufmerksamkeit gelten.

(12)

Es ist wichtig, dass im Rahmen der Bewertung der Primärenergieeinsparungen der Lage in den Mitgliedstaaten Rechnung getragen wird, in denen der größte Teil des Stromverbrauchs durch Einfuhren gedeckt wird.

(13)

Im Interesse der Transparenz ist eine harmonisierte Definition der Grundlagen der KWK notwendig. Sind KWK-Anlagen so ausgerüstet, dass sie Strom oder Wärme auch getrennt produzieren können, sollte dieProduktion dieser Anlagenteile für die Ausstellung eines Herkunftsnachweises und für statistische Zwecke nicht als KWK gelten.

(14)

Um sicherzustellen, dass die Förderung von KWK im Rahmen dieser Richtlinie auf dem Nutzwärmebedarf und auf Primärenergieeinsparungen beruht, sollten Kriterien aufgestellt werden, anhand deren die Energieeffizienz der KWK-Erzeugung gemäß der Grundlagendefinition ermittelt und beurteilt werden kann.

(15)

Das Ziel dieser Richtlinie sollte darin bestehen, eine einheitliche Methode der Berechnung des in KWK erzeugten Stroms sowie die erforderlichen Leitlinien für ihre Anwendung festzulegen, wobei Methoden zu berücksichtigen sind, wie sie derzeit von europäischen Normungsgremien entwickelt werden. Diese Methode sollte an den technischen Fortschritt angepasst werden können. Die Anwendung der in Anhang II und Anhang III geregelten Berechnungsmethoden auf Mikro-KWKAnlagen könnte in Einklang mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit auf Werten beruhen, die sich aus einem von einer fachkundigen unabhängigen Stelle zertifizierten Verfahren für die Bauartprüfung ergeben.

(16)

Die in dieser Richtlinie zugrunde gelegten Definitionen der Begriffe „KWK“ und „hocheffiziente KWK“ lassen die Verwendung anderer Definitionen in nationalen Rechtsvorschriften zu anderen Zwecken als denen dieser Richtlinie unberührt. Es ist angebracht, außerdem die maßgeblichen Definitionen der Richtlinie 2003/54/EG und der Richtlinie 2001/77/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Elektrizitätsbinnenmarkt (15) zu übernehmen.

(17)

Die Messung der Nutzwärmeleistung an der Abgabestelle der KWK-Anlage unterstreicht die Notwendigkeit, zu gewährleisten, dass die durch die KWK-Nutzwärme erzielten Vorteile nicht durch hohe Verteilernetzverluste zunichte gemacht werden.

(18)

Das Kraft-Wärme-Verhältnis (Stromkennzahl) ist ein technischer Kennwert, der für die Berechnung der in KWK erzeugten Strommenge definiert werden muss.

(19)

Für die Zwecke dieser Richtlinie kann die Definition des Begriffs „KWK-Block“ auch Anlagenteile umfassen, in denen nur elektrische Energie oder nur Wärmeenergie erzeugt werden kann, wie beispielsweise Zusatzfeuerungs- und Nachverbrennungsanlagen. Die von diesen Anlagenteilen erzeugte Energie sollte für die Ausstellung eines Herkunftsnachweises und für statistische Zwecke nicht als KWK gelten.

(20)

Unter den Begriff „KWK-Kleinanlagen“ sollten unter anderem Mikro-KWK-Anlagen und verteilte KWK-Blöcke fallen, wie z. B. KWK-Blöcke, die isolierte Gebiete versorgen oder einen begrenzten privaten, kommerziellen oder industriellen Bedarf abdecken.

(21)

Damit die Entscheidung zwischen in KWK erzeugtem Strom und Strom, der mit anderen Techniken erzeugt wurde, für den Verbraucher transparenter wird, ist dafür zu sorgen, dass auf der Grundlage harmonisierter Wirkungsgrad-Referenzwerte die Herkunft von Strom aus hocheffizienter KWK nachgewiesen werden kann. Regelungen für den Herkunftsnachweis begründen nicht als solche ein Recht auf Inanspruchnahme nationaler Fördermechanismen.

(22)

Es ist wichtig, dass alle Arten von Strom aus hocheffizienter KWK von Herkunftsnachweisen erfasst werden können. Es ist wichtig, klar zwischen Herkunftsnachweisen und handelbaren Zertifikaten zu unterscheiden.

(23)

Zur mittelfristigen Verbesserung der Marktdurchdringung von Strom aus KWK sollten alle Mitgliedstaaten verpflichtet werden, einen Bericht zu verabschieden und zu veröffentlichen, in dem das nationale Potenzial für hocheffiziente KWK geprüft wird und der eine separate Analyse der Hindernisse für KWK sowie eine Beschreibung der Maßnahmen enthält, die ergriffen wurden, um die Zuverlässigkeit des Nachweissystems zu gewährleisten.

(24)

Die staatliche Förderung sollte den Bestimmungen des Gemeinschaftsrahmens für staatliche Umweltschutzbeihilfen (16), auch im Hinblick auf die Nichtkumulierung von Beihilfen, entsprechen. Dieser Gemeinschaftsrahmen lässt derzeit bestimmte Arten der staatlichen Förderung zu, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Fördermaßnahmen dem Umweltschutz dienen, da der Umwandlungswirkungsgrad besonders hoch ist, der Energieverbrauch durch die Fördermaßnahmen reduziert wird oder das Erzeugungsverfahren die Umwelt weniger schädigt. Eine solche Förderung wird in einigen Fällen notwendig sein, um das KWK-Potenzial stärker zu nutzen, insbesondere um der Notwendigkeit der Internalisierung externer Kosten Rechnung zu tragen.

(25)

Die staatlichen Förderregelungen für KWK sollten vor allem eine an einer wirtschaftlich vertretbaren Nachfrage nach Wärme und Kühlung orientierte KWK unterstützen.

(26)

Die Mitgliedstaaten praktizieren auf nationaler Ebene unterschiedliche Mechanismen zur Förderung der KWK; hierzu zählen Investitionsbeihilfen, Steuerbefreiungen oder -erleichterungen, grüne Zertifikate und direkte Preisstützungssysteme. Ein wichtiges Element zur Verwirklichung des Ziels dieser Richtlinie besteht darin, bis zur Einführung eines harmonisierten Gemeinschaftsrahmens das ungestörte Funktionieren dieser Mechanismen zu gewährleisten, damit das Vertrauen der Investoren erhalten bleibt. Die Kommission beabsichtigt, die Situation zu überwachen und über die Erfahrungen mit der Anwendung nationaler Förderregelungen zu berichten.

(27)

Für die Übertragung und Verteilung von Elektrizität, die mittels hocheffizienter KWK erzeugt wird, sollten Artikel 7 Absätze 1, 2 und 5 der Richtlinie 2001/77/EG sowie die einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 2003/54/EG gelten. Solange der KWK-Erzeuger gemäß den nationalen Rechtsvorschriften kein zugelassener Kunde im Sinne von Artikel 21 Absatz 1 der Richtlinie 2003/54/EG ist, sollten die Tarife für den Ankauf zusätzlicher Elektrizität, die die KWK-Erzeuger zeitweilig benötigen, anhand objektiver, transparenter und nichtdiskriminierender Kriterien festgelegt werden. Insbesondere für KWK-Kleinanlagen und Mikro-KWK-Anlagen kann der Zugang zum Netz für Strom aus hocheffizienter KWK vorbehaltlich einer Mitteilung an die Kommission erleichtert werden.

(28)

KWK-Anlagen bis 400 kW, die von den Definitionen in der Richtlinie 92/42/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 über die Wirkungsgrade von mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschichteten neuen Warmwasserheizkesseln (17) erfasst werden, können in der Regel nicht den darin enthaltenen Mindestanforderungen an den Wirkungsgrad entsprechen und sollten daher aus dem Geltungsbereich der genannten Richtlinie ausgeklammert werden.

(29)

Die spezifische Struktur des KWK-Sektors, dem zahlreiche kleine und mittelgroße Erzeuger angehören, sollte insbesondere bei der Überprüfung der Verwaltungsverfahren zur Erteilung der Genehmigung zum Bau von KWK-Anlagen berücksichtigt werden.

(30)

Angesichts des Ziels dieser Richtlinie, einen Rahmen für die Förderung der KWK zu schaffen, muss auch die Notwendigkeit stabiler wirtschaftlicher und administrativer Bedingungen für Investitionen in neue KWK-Anlagen hervorgehoben werden. Die Mitgliedstaaten sollten bestärkt werden, dies dadurch zu berücksichtigen, dass ihre Förderregelungen mindestens vier Jahre gelten und häufige Neuerungen u.a. bei den Verwaltungsverfahren vermieden werden. Die Mitgliedstaaten sollten ferner bestärkt werden, sicherzustellen, dass die staatlichen Förderregelungen degressiv sind.

(31)

Die Effizienz und Nachhaltigkeit der KWK insgesamt ist von vielen Faktoren, wie eingesetzte Technologie, Brennstofftypen, Belastungskurven, Anlagengröße und Wärmeeigenschaften, abhängig. Aus praktischen Gründen und angesichts der Tatsache, dass für verschiedene Verwendungszwecke eine Wärmeleistung von unterschiedlicher Temperatur erforderlich ist und sich diese und andere Unterschiede auf den jeweiligen Wirkungsgrad der KWK auswirken, könnte die KWK in Kategorien unterteilt werden, z.B. „KWK in der Industrie“, „KWK zu Heizzwecken“ und „KWK in der Landwirtschaft“.

(32)

Nach den Grundsätzen der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit gemäß Artikel 5 des Vertrags sollten grundlegende Rahmenprinzipien für die Förderung der KWK im Energiebinnenmarkt auf Gemeinschaftsebene aufgestellt werden, die detaillierte Umsetzung jedoch den Mitgliedstaaten überlassen bleiben, um jedem Mitgliedstaat auf diese Weise zu ermöglichen, die Regelung zu wählen, die sich am besten für seine besondere Lage eignet. Diese Richtlinie beschränkt sich auf das zur Erreichung dieser Ziele erforderliche Mindestmaß und geht nicht über das zu diesem Zweck Erforderliche hinaus.

(33)

Die zur Durchführung dieser Richtlinie erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (18) erlassen werden —

HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:

Artikel 1

Zweck

Zweck dieser Richtlinie ist es, die Energieeffizienz zu erhöhen und die Versorgungssicherheit zu verbessern, indem ein Rahmen für die Förderung und Entwicklung einer hocheffizienten, am Nutzwärmebedarf orientierten und auf Primärenergieeinsparungen ausgerichteten KWK im Energiebinnenmarkt unter Berücksichtigung der spezifischen einzelstaatlichen Gegebenheiten, insbesondere klimatischer und wirtschaftlicher Art, geschaffen wird.

Artikel 2

Geltungsbereich

Diese Richtlinie gilt für die KWK im Sinne des Artikels 3 und die in Anhang I aufgeführten KWKTechnologien.

Artikel 3

Begriffsbestimmungen

Im Sinne dieser Richtlinie bezeichnet der Ausdruck

a)

„Kraft-Wärme-Kopplung“ die gleichzeitige Erzeugung thermischer Energie und elektrischer und/oder mechanischer Energie in einem Prozess;

b)

„Nutzwärme“ die in einem KWK-Prozess zur Befriedigung eines wirtschaftlich vertretbaren Wärmeoder Kühlbedarfs erzeugte Wärme;

c)

„wirtschaftlich vertretbarer Bedarf“ den Bedarf, der die benötigte Wärme- oder Kühlungsleistung nicht überschreitet und der sonst durch andere Energieproduktionsprozesse als KWK zu Marktbedingungen gedeckt würde;

d)

„in KWK erzeugter Strom“ Strom, der in einem Prozess erzeugt wurde, der an die Erzeugung von Nutzwärme gekoppelt ist und der gemäß der in Anhang II festgelegten Methode berechnet wird;

e)

„Reservestrom“ den Strom, der über das Elektrizitätsnetz in den Fällen geliefert wird, in denen der KWK-Prozess unter anderem durch Wartungsarbeiten unterbrochen oder abgebrochen ist;

f)

„Zusatzstrom“ den Strom, der über das Elektrizitätsnetz in den Fällen geliefert wird, in denen die Stromnachfrage die elektrische Erzeugung des KWK-Prozesses übersteigt;

g)

„Gesamtwirkungsgrad“ die Summe der jährlichen Erzeugung von Strom, mechanischer Energie und Nutzwärme im Verhältnis zum Brennstoff, der für die in KWK erzeugte Wärme und die Bruttoerzeugung von Strom und mechanischer Energie eingesetzt wurde;

h)

„Wirkungsgrad“ den auf der Grundlage des unteren Heizwertes der Brennstoffe berechneten Wirkungsgrad (auch als „lower calorific values“ bezeichnet);

i)

„hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung“ die KWK, die den in Anhang III festgelegten Kriterien entspricht;

j)

„Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung“ die Wirkungsgrade einer alternativen getrennten Erzeugung von Wärme und Strom, die durch KWK ersetzt werden soll;

k)

„Kraft-Wärme-Verhältnis“ (Stromkennzahl) das anhand der Betriebsdaten des spezifischen Blocks berechnete Verhältnis von KWK-Strom zu Nutzwärme im vollständigen KWK-Betrieb;

l)

„KWK-Block“ einen Block, der im KWK-Betrieb betrieben werden kann;

m)

„Mikro-KWK-Anlage“ eine KWK-Anlage mit einer Kapazität von höchstens 50 kW;

n)

„KWK-Kleinanlagen“ KWK-Blöcke mit einer installierten Kapazität unter 1 MWe;

o)

„Erzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-Erzeugung)“ die Summe von Strom, mechanischer Energie und Nutzwärme aus KWK.

Außerdem gelten die betreffenden Begriffsbestimmungen der Richtlinien 2003/54/EG und 2001/77/EG.

Artikel 4

Kriterien für den Wirkungsgrad der KWK

(1)   Zur Bestimmung der Effizienz der KWK nach Anhang III legt die Kommission nach dem in Artikel 14 Absatz 2 genannten Verfahren spätestens am ... (19) harmonisierte Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme fest. Diese harmonisierten Wirkungsgrad-Referenzwerte bestehen aus einer Matrix von Werten, aufgeschlüsselt nach relevanten Faktoren wie Baujahr und Brennstofftypen, und müssen sich auf eine ausführlich dokumentierte Analyse stützen, bei der unter anderem die Betriebsdaten bei realen Betriebsbedingungen, der grenzüberschreitende Stromhandel, der Energieträgermix, die klimatischen Bedingungen und die angewandten KWK-Technologien gemäß den Grundsätzen in Anhang III berücksichtigt werden.

(2)   Die Kommission prüft die in Absatz 1 genannten harmonisierten Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme zum ersten Mal am ... (20) und danach alle vier Jahre nach dem in Artikel 14 Absatz 2 genannten Verfahren, um technologische Entwicklungen und Änderungen bei der Nutzung der verschiedenen Energieträger zu berücksichtigen.

(3)   Diejenigen Mitgliedstaaten, die diese Richtlinie umsetzen, bevor die Kommission die in Absatz 1 genannten harmonisierten Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme festgelegt hat, sollten bis zu dem in Absatz 1 genannten Zeitpunkt ihre einzelstaatlichen Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme beschließen, die bei der Berechnung der Primärenergieeinsparungen durch die KWK gemäß der in Anhang III beschriebenen Methode benutzt werden.

Artikel 5

Herkunftsnachweis für Strom aus hocheffizienter KWK

(1)   Auf der Grundlage der in Artikel 4 Absatz 1 genannten harmonisierten Wirkungsgrad-Referenzwerte stellen die Mitgliedstaaten spätestens sechs Monate nach Festlegung dieser Werte sicher, dass die Herkunft von Strom, der im Rahmen von hocheffizienter KWK erzeugt wurde, nach von den einzelnen Mitgliedstaaten festgelegten objektiven, transparenten und nichtdiskriminierenden Kriterien nachgewiesen werden kann. Sie sorgen dafür, dass dieser Herkunftsnachweis für Strom den Erzeugern den Nachweis ermöglicht, dass der von ihnen verkaufte Strom aus hocheffizienter KWK stammt, und stellen sicher, dass er auf Antrag des Erzeugers zu diesem Zweck ausgestellt wird.

(2)   Die Mitgliedstaaten können eine oder mehrere zuständige Stellen benennen, die in Bezug auf die Stromerzeugung und -verteilung unabhängig sind, um die Ausstellung der in Absatz 1 genannten Herkunftsnachweise zu überwachen.

(3)   Die Mitgliedstaaten oder die zuständigen Stellen schaffen geeignete Mechanismen, um die Richtigkeit und die Zuverlässigkeit der Herkunftsnachweise sicherzustellen, und beschreiben in dem Bericht nach Artikel 10 Absatz 1 die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Zuverlässigkeit des Nachweissystems zu gewährleisten.

(4)   Regelungen für den Herkunftsnachweis begründen nicht als solche ein Recht auf Inanspruchnahme nationaler Fördermechanismen.

(5)   Der Herkunftsnachweis

gibt Aufschluss über den unteren Heizwert des Primärenergieträgers, über die Nutzung der zusammen mit dem Strom erzeugten Wärme sowie über Ort und Zeit der Erzeugung;

gibt Aufschluss über die Menge an Strom aus hocheffizienter KWK gemäß Anhang II, für die der Nachweis ausgestellt wird;

gibt Aufschluss über die Primärenergieeinsparungen, die gemäß Anhang III auf der Grundlage der in Artikel 4 Absatz 1 genannten, von der Kommission festgelegten harmonisierten Wirkungsgrad-Referenzwerte berechnet worden sind.

Die Mitgliedstaaten können zusätzliche Angaben im Herkunftsnachweis verlangen.

(6)   Die gemäß Absatz 1 ausgestellten Herkunftsnachweise sollten von den Mitgliedstaaten — ausschließlich als Nachweis der in Absatz 5 genannten Punkte — gegenseitig anerkannt werden. Die Verweigerung einer entsprechenden Anerkennung eines Herkunftsnachweises, insbesondere aus Gründen der Betrugsbekämpfung, muss sich auf objektive, transparente und nichtdiskriminierende Kriterien stützen.

Wird die Anerkennung eines Herkunftsnachweises verweigert, so kann die Kommission die verweigernde Seite insbesondere aufgrund objektiver, transparenter und nichtdiskriminierender Kriterien zur Anerkennung verpflichten.

Artikel 6

Nationale Potenziale für hocheffiziente KWK

(1)   Die Mitgliedstaaten erstellen eine Analyse des nationalen Potenzials für den Einsatz von hocheffizienter KWK, einschließlich hocheffizienter Mikro-KWK.

(2)   Diese Analyse

stützt sich auf ausführlich dokumentierte wissenschaftliche Daten und genügt den Kriterien des Anhangs IV;

ermittelt das gesamte für den Einsatz von hocheffizienter KWK in Frage kommende Bedarfspotenzial für Nutzwärme- und Nutzkühlung und die Verfügbarkeit von Brennstoffen und anderen bei der KWK zu nutzenden Energieträgern;

umfasst eine separate Analyse der Hindernisse, die der Verwirklichung des nationalen Potenzials für hocheffiziente KWK entgegenstehen könnten. Insbesondere sind Hindernisse im Zusammenhang mit Brennstoffpreisen und -kosten und dem Zugang zu Energieträgern, Fragen des Netzzugangs, Verwaltungsverfahren sowie der fehlenden Internalisierung externer Kosten bei den Energiepreisen zu berücksichtigen.

(3)   Die Mitgliedstaaten bewerten erstmals spätestens am ... (21) und danach alle vier Jahre auf Aufforderung der Kommission, die spätestens sechs Monate vor Ablauf des jeweiligen Zeitraums ergeht, die Fortschritte im Hinblick auf einen höheren Anteil der hocheffizienten KWK.

Artikel 7

Förderregelungen

(1)   Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass sich eine Förderung der KWK in bestehenden und künftigen Blöcken am Nutzwärmebedarf und an den Primärenergieeinsparungen orientiert, wobei auch die Möglichkeit der Senkung der Energienachfrage durch andere wirtschaftlich tragbare oder dem Umweltschutz förderliche Maßnahmen und andere Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz zu berücksichtigen ist.

(2)   Unbeschadet der Artikel 87 und 88 des Vertrags bewertet die Kommission die Anwendung von Fördermechanismen in den Mitgliedstaaten, durch die ein KWK-Erzeuger aufgrund von Regelungen, die von öffentlichen Stellen erlassen worden sind, direkt oder indirekt gefördert wird und die eine Beschränkung des Handels zur Folge haben könnten.

Die Kommission prüft, ob diese Mechanismen zur Verwirklichung der Ziele der Artikel 6 und 174 Absatz 1 des Vertrags beitragen.

(3)   Die Kommission legt mit dem Bericht nach Artikel 11 eine ausführlich dokumentierte Analyse der Erfahrungen mit der Anwendung und der Koexistenz der verschiedenen, in Absatz 2 des vorliegenden Artikels genannten Fördermechanismen vor. In dem Bericht wird der Erfolg, einschließlich der Kostenwirksamkeit, der Fördermechanismen bei der Förderung der hocheffizienten KWK entsprechend den in Artikel 6 genannten nationalen Potenzialen bewertet. In dem Bericht wird ferner beurteilt, inwieweit die Förderregelungen zur Schaffung stabiler Investitionsbedingungen im Bereich der KWK beigetragen haben.

Artikel 8

Stromnetz und Tariffragen

(1)   Im Hinblick auf die Übertragung und Verteilung von Strom aus hocheffizienter KWK gelten die Bestimmungen von Artikel 7 Absätze 1, 2 und 5 der Richtlinie 2001/77/EG sowie die einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 2003/54/EG.

(2)   Solange der KWK-Erzeuger gemäß den nationalen Rechtsvorschriften kein zugelassener Kunde im Sinne von Artikel 21 Absatz 1 der Richtlinie 2003/54/EG ist, sollten die Mitgliedstaaten die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die Kaufpreise von Reserve- bzw. Zusatzstrom auf der Grundlage veröffentlichter Tarife und Bedingungen festgelegt werden.

(3)   Vorbehaltlich einer Mitteilung an die Kommission können die Mitgliedstaaten insbesondere den Zugang zum Netz für Strom aus hocheffizienten KWK-Kleinanlagen und Mikro-KWK-Anlagen erleichtern.

Artikel 9

Verwaltungsverfahren

(1)   Die Mitgliedstaaten oder die von den Mitgliedstaaten benannten zuständigen Stellen bewerten den bestehenden rechtlichen Rahmen hinsichtlich der für hocheffiziente KWK-Blöcke geltenden Genehmigungsverfahren oder sonstigen Verfahren gemäß Artikel 6 der Richtlinie 2003/54/EG.

Diese Bewertungen werden mit dem Ziel vorgenommen,

a)

die Auslegung von KWK-Blöcken zu fördern, die einen wirtschaftlich vertretbaren Nutzwärmebedarf decken, und eine Wärmeerzeugung zu vermeiden, die über die Nutzwärme hinausgeht,

b)

die rechtlichen und sonstigen Hindernisse für den Ausbau der KWK zu reduzieren,

c)

die Verfahren auf der entsprechenden Verwaltungsebene zu straffen und zu beschleunigen und

d)

sicherzustellen, dass die Vorschriften objektiv, transparent und nichtdiskriminierend sind und den Besonderheiten der verschiedenen KWK-Technologien gebührend Rechnung tragen.

(2)   Die Mitgliedstaaten legen den erreichten Sachstand im Überblick dar, soweit dies im nationalen gesetzlichen Rahmen relevant ist, wobei insbesondere auf folgende Aspekte einzugehen ist:

a)

Koordinierung zwischen den einzelnen Verwaltungsstellen in Bezug auf die Fristen, die Entgegennahme und die Bearbeitung von Genehmigungsanträgen,

b)

Erstellung möglicher Leitlinien für die Tätigkeiten gemäß Absatz 1 und Durchführbarkeit eines zügigen Planungsverfahrens für die KWK-Erzeuger und

c)

Benennung von Stellen, die bei Streitigkeiten zwischen Genehmigungsbehörden und Antragstellern als Vermittler fungieren.

Artikel 10

Von den Mitgliedstaaten vorzulegende Berichte

(1)   Die Mitgliedstaaten veröffentlichen spätestens am ... (22) einen Bericht mit den Ergebnissen der Analyse und der Bewertungen, die gemäß Artikel 5 Absatz 3, Artikel 6 Absatz 1 sowie Artikel 9 Absätze 1 und 2 vorgenommen wurden.

(2)   Die Mitgliedstaaten veröffentlichen spätestens am ... (23) und danach alle vier Jahre auf Aufforderung der Kommission, die spätestens sechs Monate vor dem Abgabedatum ergeht, einen Bericht mit den Ergebnissen der in Artikel 6 Absatz 3 vorgesehenen Bewertung.

(3)   Die Mitgliedstaaten legen der Kommission erstmals vor Ende Dezember 2004 in Bezug auf die Daten für das Jahr 2003 und danach jährlich im Einklang mit der in Anhang II dargelegten Methode erstellte Statistiken über ihre nationale Erzeugung von Strom und Wärme aus KWK vor.

Sie legen ferner jährliche Statistiken über die KWK-Kapazitäten sowie die für KWK eingesetzten Brennstoffe vor. Sie können zudem Statistiken über durch KWK erzielte Primärenergieeinsparungen im Einklang mit der in Anhang III dargelegten Methode vorlegen.

Artikel 11

Von der Kommission zu erstellende Berichte

(1)   Auf der Grundlage der nach Artikel 10 vorgelegten Berichte überprüft die Kommission die Anwendung dieser Richtlinie und legt dem Europäischen Parlament und dem Rat spätestens am ... (24) und danach alle vier Jahre einen Zwischenbericht über den Stand der Umsetzung dieser Richtlinie vor. Der Bericht umfasst insbesondere Folgendes:

a)

eine Prüfung der Fortschritte bei der Verwirklichung der nationalen Potenziale der Mitgliedstaaten für hocheffiziente KWK gemäß Artikel 6;

b)

eine Bewertung, inwieweit die Vorschriften und Verfahren zur Festlegung der Rahmenbedingungen für KWK im Energiebinnenmarkt auf objektiven, transparenten und nichtdiskriminierenden Kriterien beruhen und die Vorteile der KWK angemessen berücksichtigt werden;

c)

eine Auswertung der Erfahrungen mit der Anwendung und der Koexistenz verschiedener Mechanismen zur Förderung der KWK;

d)

eine Überprüfung der Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung auf der Grundlage der aktuellen Technologien.

Gegebenenfalls legt die Kommission dem Europäischem Parlament und dem Rat zusammen mit diesem Bericht weitere Vorschläge vor.

(2)   Bei der Bewertung der in Absatz 1 Buchstabe a genannten Fortschritte prüft die Kommission, in welchem Maße die in Artikel 6 genannten nationalen Potenziale für hocheffiziente KWK verwirklicht wurden bzw. werden sollen, unter Berücksichtigung der Maßnahmen und Bedingungen in den Mitgliedstaaten — einschließlich klimatischer Bedingungen — sowie der Auswirkungen des Energiebinnenmarktes und der Folgen anderer Gemeinschaftsinitiativen wie der Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 2003 über ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der Gemeinschaft und zur Änderung der Richtlinie 96/61/EG des Rates (25).

Gegebenenfalls legt die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat weitere Vorschläge vor, insbesondere zur Aufstellung eines Aktionsplans zur Entwicklung hocheffizienter KWK in der Gemeinschaft.

(3)   Bei der Bewertung der Möglichkeiten für eine weitere Harmonisierung der Berechnungsmethoden im Sinne des Artikels 4 Absatz 1 prüft die Kommission, wie sich die Koexistenz der Berechnungsmethoden gemäß Artikel 12, Anhang II und Anhang III auf den Energiebinnenmarkt auswirkt, auch unter Berücksichtigung der Erfahrungen, die mit nationalen Förderregelungen gemacht wurden.

Gegebenenfalls legt die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat weitere Vorschläge zur weiteren Harmonisierung der Berechnungsmethoden vor.

Artikel 12

Alternative Berechnungsmethoden

(1)   Bis Ende 2010 und vorbehaltlich der vorherigen Zustimmung der Kommission können die Mitgliedstaaten andere Verfahren als das in Anhang II Buchstabe b genannte Verfahren anwenden, um bei den übermittelten Zahlen gegebenenfalls den Strom abzuziehen, der nicht im Rahmen der KWK erzeugt wurde. Für die Zwecke von Artikel 5 Absatz 1 und Artikel 10 Absatz 3 wird die in KWK erzeugte Strommenge jedoch gemäß Anhang II bestimmt.

(2)   Die Mitgliedstaaten können Primärenergieeinsparungen aufgrund der Erzeugung von Wärme und Strom sowie von mechanischer Energie gemäß Anhang III Buchstabe c berechnen, ohne dass, um die nicht im Rahmen von KWK erzeugten Wärme- und Stromanteile des gleichen Prozesses auszunehmen, auf Anhang II zurückgegriffen wird. Diese Erzeugung kann als hocheffiziente KWK gelten, wenn sie den Effizienzkriterien in Anhang III Buchstabe a entspricht und wenn bei KWK-Blöcken mit einer elektrischen Leistung von über 25 MW der Gesamtwirkungsgrad über 70 % liegt. Die in KWK erzeugte Strommenge aus einer solchen Erzeugung wird jedoch für die Ausstellung eines Herkunftsnachweises und für statistische Zwecke nach Anhang II bestimmt.

(3)   Bis Ende 2010 können die Mitgliedstaaten, die eine alternative Methode verwenden, die KWK als hocheffiziente KWK betrachten, ohne zu überprüfen, ob die Erzeugung aus KWK den Kriterien in Anhang III Buchstabe a entspricht, wenn auf einzelstaatlicher Ebene nachgewiesen wird, dass die nach einer solchen alternativen Berechnungsmethode bestimmte Erzeugung aus KWK im Durchschnitt die Kriterien in Anhang III Buchstabe a erfüllt. Falls für eine solche Erzeugung ein Herkunftsnachweis ausgestellt wird, darf die im Nachweis angegebene Effizienz der KWK-Erzeugung die Schwellenwerte für die Kriterien in Anhang III Buchstabe a nicht überschreiten, es sei denn, die Berechnungen gemäß Anhang III belegen etwas anderes. Die in KWK erzeugte Strommenge aus einer solchen Erzeugung wird jedoch für die Ausstellung eines Herkunftsnachweises und für statistische Zwecke nach Anhang II bestimmt.

Artikel 13

Überprüfung

(1)   Die Schwellenwerte für die Berechnung des in KWK erzeugten Stroms nach Anhang II Buchstabe a werden nach dem in Artikel 14 Absatz 2 genannten Verfahren an den technischen Fortschritt angepasst.

(2)   Die Schwellenwerte für die Berechnung des Wirkungsgrades der KWK-Erzeugung und der Primärenergieeinsparungen nach Anhang III Buchstabe a werden nach dem in Artikel 14 Absatz 2 genannten Verfahren an den technischen Fortschritt angepasst.

(3)   Die in Anhang II Buchstabe d genannten Leitlinien zur Bestimmung des Kraft-Wärme-Verhältnisses werden nach dem in Artikel 14 Absatz 2 genannten Verfahren an den technischen Fortschritt angepasst.

Artikel 14

Ausschussverfahren

(1)   Die Kommission wird von einem Ausschuss unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Der Zeitraum nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf drei Monate festgesetzt.

(3)   Der Ausschuss gibt sich eine Geschäftsordnung.

Artikel 15

Umsetzung

Die Mitgliedstaaten setzen die Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie spätestens am ... (26) nachzukommen. Sie setzen die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis.

Wenn die Mitgliedstaaten diese Vorschriften erlassen, nehmen sie in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.

Artikel 16

Änderung der Richtlinie 92/42/EWG

In Artikel 3 Absatz 1 der Richtlinie 92/42/EWG wird folgender Gedankenstrich angefügt:

„—

KWK-Blöcke im Sinne der Richtlinie 2004/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom ... über die Förderung einer am Nutzwärmebedarf orientierten Kraft-Wärme-Kopplung im Energiebinnenmarkt (27);

Artikel 17

Inkrafttreten

Diese Richtlinie tritt am Tag ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Artikel 18

Adressaten

Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.

Geschehen zu am

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C 291 E vom 26.11.2002, S. 182.

(2)  ABl. C 95 vom 23.4.2003, S. 12.

(3)  ABl. C 244 vom 10.10.2003, S. 1.

(4)  Stellungnahme des Europäischen Parlaments vom 13. Mai 2003 (noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht), Gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 8. September 2003 (noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht) und Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 18. Dezember 2003.

(5)  ABl. L 176 vom 15.7.2003, S.37.

(6)  ABl. C 140 E vom 13.6.2002, S. 543.

(7)  ABl. C 273 E vom 14.11.2003, S. 172.

(8)  ABl. C 4 vom 8.1.1998, S. 1.

(9)  ABl. C 167 vom 1.6.1998, S. 308.

(10)  ABl. C 343 vom 5.12.2001, S. 190.

(11)  ABl. L 257 vom 10.10.1996, S. 26.

(12)  ABl. L 309 vom 27.11.2001, S. 1.

(13)  ABl. L 332 vom 28.12.2000, S. 91.

(14)  ABl. L 1 vom 4.1.2003, S. 65.

(15)  ABl. L 283 vom 27.10.2001, S. 33.

(16)  ABl. C 37 vom 3.2.2001, S. 3.

(17)  ABl. L 167 vom 22.6.1992, S. 17. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 93/68/EWG (ABl. L 220 vom 30.8.1993, S. 1).

(18)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23.

(19)  Zwei Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

(20)  Sieben Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

(21)  Drei Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

(22)  Zwei Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

(23)  Drei Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

(24)  Vier Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

(25)  ABl. L 275 vom 25.10.2003, S. 32.

(26)  Zwei Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie.

ANHANG I

KWK-Technologien, die unter diese Richtlinie fallen

a)

Gasturbine mit Wärmerückgewinnung (kombinierter Prozess)

b)

Gegendruckdampfturbine

c)

Entnahme-Kondensationsdampfturbine

d)

Gasturbine mit Wärmerückgewinnung

e)

Verbrennungsmotor

f)

Mikroturbinen

g)

Stirling-Motoren

h)

Brennstoffzellen

i)

Dampfmotoren

j)

Rankine-Kreislauf mit organischem Fluidum

k)

Jede andere Technologie oder Kombination von Technologien, für die die Begriffsbestimmung des Artikels 3 Buchstabe a gilt.

ANHANG II

Berechnung des KWK-Stroms

Die Werte für die Berechnung des KWK-Stroms sind auf der Grundlage des tatsächlichen oder erwarteten Betriebs des Blocks unter normalen Einsatzbedingungen zu bestimmen. Für Mikro-KWK-Anlagen kann die Berechnung auf zertifizierten Werten beruhen.

a)

Die Stromerzeugung aus KWK ist in folgenden Fällen mit der jährlichen Gesamtstromerzeugung des Blocks, gemessen an den Klemmen der Hauptgeneratoren, gleichzusetzen:

i)

bei KWK-Blöcken des Typs b, d, e, f, g und h gemäß Anhang I mit einem von den Mitgliedstaaten festgelegten jährlichen Gesamtwirkungsgrad von mindestens 75 % und

ii)

bei KWK-Blöcken des Typs a und c gemäß Anhang I mit einem von den Mitgliedstaaten festgelegten jährlichen Gesamtwirkungsgrad von mindestens 80 %.

b)

Bei KWK-Blöcken mit einem jährlichen Gesamtwirkungsgrad unter dem in Buchstabe a Ziffer i genannten Wert (KWK-Blöcke des Typs b, d, e, f, g und h gemäß Anhang I) oder mit einem jährlichen Gesamtwirkungsgrad unter dem in Buchstabe a Ziffer ii genannten Wert (KWK-Blöcke des Typs a und c gemäß Anhang I) wird die KWK nach folgender Formel berechnet:

E KWK = Q KWK . C

Hierbei ist:

E KWK die Strommenge aus KWK

C die Stromkennzahl

Q KWK die Nettowärmeerzeugung aus KWK (zu diesem Zweck berechnet als Gesamtwärmeerzeugung, vermindert um eventuelle Wärmemengen, die in getrennten Kesselanlagen oder mittels Frischdampfentnahme aus dem Dampferzeuger vor der Turbine erzeugt werden).

Bei der Berechnung des KWK-Stroms ist die tatsächliche Stromkennzahl zugrunde zu legen. Ist die tatsächliche Stromkennzahl eines KWK-Blocks nicht bekannt, können, insbesondere zu statistischen Zwecken, die nachstehenden Standardwerte für Blöcke des Typs a, b, c, d und e gemäß Anhang I verwendet werden, soweit der berechnete KWK-Strom die Gesamtstromerzeugung des Blocks nicht überschreitet:

Typ

Standard-Stromkennzahl C

Gasturbine mit Wärmerückgewinnung (kombinierter Prozess)

0,95

Gegendruckdampfturbine

0,45

Entnahme-Kondensationsdampfturbine

0,45

Gasturbine mit Wärmerückgewinnung

0,55

Verbrennungsmotor

0,75

Wenden die Mitgliedstaaten Standardwerte für die Stromkennzahl in Blöcken des Typs f, g, h, i, j und k gemäß Anhang I an, so sind diese zu veröffentlichen und der Kommission mitzuteilen.

c)

Wird ein Teil des Energieinhalts der Brennstoffzufuhr zum KWK-Prozess in chemischer Form rückgewonnen und wieder verwertet, so kann dieser Anteil von der Brennstoffzufuhr abgezogen werden, bevor der unter den Buchstaben a und b genannte Gesamtwirkungsgrad berechnet wird.

d)

Die Mitgliedstaaten können die Stromkennzahl als das Verhältnis zwischen Strom und Nutzwärme bestimmen, wenn der Betrieb im KWK-Modus bei geringerer Leistung erfolgt, und dabei Betriebsdaten des entsprechenden Blocks zugrunde legen.

e)

Die Kommission legt nach dem in Artikel 14 Absatz 2 genannten Verfahren detaillierte Leitlinien für die Umsetzung und Anwendung des Anhangs II, einschließlich der Bestimmung des Kraft-Wärme-Verhältnisses, vor.

f)

Die Mitgliedstaaten können für die Berechnungen nach den Buchstaben a und b andere Berichtszeiträume als ein Jahr verwenden.

ANHANG III

Verfahren zur Bestimmung der Effizienz des KWK-Prozesses

Die Werte für die Berechnung des Wirkungsgrades der KWK und der Primärenergieeinsparungen sind auf der Grundlage des tatsächlichen oder erwarteten Betriebs des Blocks unter normalen Einsatzbedingungen zu bestimmen.

a)

Hocheffiziente KWK

Im Rahmen dieser Richtlinie muss „hocheffiziente KWK“ folgende Kriterien erfüllen:

die KWK-Erzeugung in KWK-Blöcken ermöglicht gemäß Buchstabe b berechnete Primärenergieeinsparungen von mindestens 10 % im Vergleich zu den Referenzwerten für die getrennte Stromund Wärmeerzeugung;

die Erzeugung in KWK-Kleinanlagen und Mikro-KWK-Anlagen, die Primärenergieeinsparungen erbringen, kann als hocheffiziente KWK gelten.

b)

Berechnung der Primärenergieeinsparungen

Die Höhe der Primärenergieeinsparungen durch KWK gemäß Anhang II ist anhand folgender Formel zu berechnen:

Formula

Oder:

PEE = Primärenergieeinsparung.

KWK Wη = Wärmewirkungsgrad-Referenzwert der KWK-Erzeugung, definiert als jährliche Nutzwärmeerzeugung im Verhältnis zum Brennstoff, der für die Erzeugung der Summe von KWK-Nutzwärmeleistung und KWK-Stromerzeugung eingesetzt wurde.

Ref Wη = Wirkungsgrad-Referenzwert für die getrennte Wärmeerzeugung.

KWK Eη = elektrischer Wirkungsgrad der KWK, definiert als jährlicher KWK-Strom im Verhältnis zum Brennstoff, der für die Erzeugung der Summe von KWK-Nutzwärmeleistung und KWK-Stromerzeugung eingesetzt wurde. Wenn ein KWK-Block mechanische Energie erzeugt, so kann der jährlichen KWKStromerzeugung ein Zusatzwert hinzugerechnet werden, der der Strommenge entspricht, die der Menge der mechanischen Energie gleichwertig ist. Dieser Zusatzwert berechtigt nicht dazu, Herkunftsnachweise gemäß Artikel 5 auszustellen.

Ref Eη = Wirkungsgrad-Referenzwert für die getrennte Stromerzeugung.

c)

Berechnung der Energieeinsparung unter Verwendung alternativer Berechnungsmethoden nach Artikel 12 Absatz 2

Werden die Primärenergieeinsparungen für einen Prozess gemäß Artikel 12 Absatz 2 berechnet, so sind sie gemäß der Formel unter Buchstabe b dieses Anhangs zu berechnen, wobei

„KWK Wη“ durch „Wη“ und

„KWK Eη“ durch „Eη“

ersetzt wird.

Wη bezeichnet den Wärmewirkungsgrad des Prozesses, definiert als jährliche Wärmeerzeugung im Verhältnis zum Brennstoff, der für die Erzeugung der Summe von Wärmeerzeugung und Stromerzeugung eingesetzt wurde.

Eη bezeichnet den elektrischen Wirkungsgrad des Prozesses, definiert als jährliche Stromerzeugung im Verhältnis zum Brennstoff, der für die Summe von Wärme und Stromerzeugung eingesetzt wurde. Wenn ein KWK-Block mechanische Energie erzeugt, so kann der jährlichen KWK-Stromerzeugung ein Zusatzwert hinzugerechnet werden, der der Strommenge entspricht, die der Menge der mechanischen Energie gleichwertig ist.

Dieser Zusatzwert berechtigt nicht dazu, Herkunftsnachweise gemäß Artikel 5 auszustellen.

d)

Die Mitgliedstaaten können für die Berechnung nach den Buchstaben b und c andere Berichtszeiträume als ein Jahr verwenden.

e)

Für Mikro-KWK-Anlagen kann die Berechnung von Primärenergieeinsparungen auf zertifizierten Daten beruhen.

f)

Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme

Anhand der Grundsätze für die Festlegung der Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme gemäß Artikel 4 Absatz 1 und der Formel unter Buchstabe b dieses Anhangs ist der Betriebswirkungsgrad der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme zu ermitteln, die durch KWK ersetzt werden soll.

Die Wirkungsgrad-Referenzwerte werden nach folgenden Grundsätzen berechnet:

1.

Beim Vergleich von KWK-Blöcken gemäß Artikel 3 mit Anlagen zur getrennten Stromerzeugung gilt der Grundsatz, dass die gleichen Kategorien von Primärenergieträgern verglichen werden.

2.

Jeder KWK-Block wird mit der besten, im Jahr des Baus dieses KWK-Blocks auf dem Markt erhältlichen und wirtschaftlich vertretbaren Technologie für die getrennte Erzeugung von Wärme und Strom verglichen.

3.

Die Wirkungsgrad-Referenzwerte für KWK-Blöcke, die mehr als 10 Jahre alt sind, werden auf der Grundlage der Referenzwerte von Blöcken festgelegt, die 10 Jahre alt sind.

4.

Die Wirkungsgrad-Referenzwerte für die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme müssen die klimatischen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten widerspiegeln.

ANHANG IV

Kriterien für die Analyse der einzelstaatlichen Potenziale für hocheffiziente KWK

a)

Bei der Prüfung der nationalen Potenziale gemäß Artikel 6 ist zu untersuchen,

welche Brennstoffe voraussichtlich zur Ausschöpfung des KWK-Potenzials eingesetzt werden, unter besonderer Berücksichtigung der Frage, in welchem Umfang der Einsatz erneuerbarer Energieträger in den einzelstaatlichen Wärmemärkten durch KWK gefördert werden kann;

welche der KWK-Technologien des Anhangs I voraussichtlich zur Ausschöpfung des nationalen KWK-Potenzials eingesetzt werden;

welche Art der getrennten Erzeugung von Wärme und Strom bzw., soweit durchführbar, von mechanischer Energie durch die hocheffiziente KWK ersetzt werden soll;

welcher Anteil des Potenzials auf die Modernisierung bestehender Kapazitäten und welcher auf den Bau neuer Kapazitäten entfällt.

b)

Die Analyse muss geeignete Verfahren zur Beurteilung der Kosteneffizienz (in Form von Primärenergieeinsparungen) der Erhöhung des Anteils der hocheffizienten KWK am nationalen Energiemix enthalten. Bei der Analyse der Kosteneffizienz werden ferner einzelstaatliche Verpflichtungen im Rahmen der Klimaschutzverpflichtungen berücksichtigt, die die Gemeinschaft mit dem Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen eingegangen ist.

c)

Im Rahmen der Analyse des nationalen KWK-Potenzials sind auch die Potenziale für die Jahre 2010, 2015 und 2020 sowie nach Möglichkeit jeweils eine Kostenschätzung für diese Jahre anzugeben.

P5_TA(2003)0593

Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs zur Regierungskonferenz

Entschließung des Europäischen Parlaments zum Ergebnis der Regierungskonferenz

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf den vom Europäischen Konvent erstellten Entwurf eines Vertrags über eine Verfassung für Europa vom 18. Juli 2003,

unter Hinweis auf die Vorschläge des italienischen Vorsitzes (CIG 60/03),

gestützt auf Artikel 37 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung,

A.

unter Hinweis darauf, dass die Notwendigkeit einer Vertiefung der europäischen Integration im Verlauf der Erweiterung der Union allgemein anerkannt wird,

B.

unter erneuter Bekräftigung seiner Auffassung, dass die Verfassung rechtzeitig unterzeichnet werden muss, damit die Bürger im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament eine entsprechende politische Debatte eröffnen können,

1.

bedauert zutiefst, dass es dem Europäischen Rat nicht gelungen ist, eine umfassende Einigung über den Entwurf des Verfassungsvertrags zu erzielen;

2.

stellt erneut das Scheitern der Methode der Regierungskonferenz fest und erinnert an die Effizienz des Europäischen Konvents; bedauert, dass das gemeinsame europäische Interesse auf der Regierungskonferenz offenkundig nicht im Vordergrund stand;

3.

fordert nachdrücklich, dass der Entwurf des Vertrags über eine Verfassung für Europa in der vom Konvent erstellten Fassung weiterhin die Grundlage für eine endgültige und umfassende Einigung bleiben muss, ohne dass neue Fragen angeschnitten werden;

4.

warnt davor, dass es zu einem „Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten“, einer Rückkehr zur intergouvernementalen Methode und sogar zu einer Fragmentierung der Union kommen kann, wenn die Frage der Handlungsfähigkeit der erweiterten Union nicht gelöst wird;

5.

fordert den italienischen Vorsitz auf, eine detaillierte Liste der Vereinbarungen zu veröffentlichen, die nach ihren Angaben bei der Regierungskonferenz vom 12. und 13. Dezember 2003 in Brüssel erreicht worden sein sollen;

6.

fordert den künftigen irischen Vorsitz auf, die Regierungskonferenz auf Außenministerebene im Januar 2004 erneut einzuberufen, um sich über ein Verfahren über das weitere Vorgehen zu einigen und alle Texte, die die Regierungskonferenz bislang gebilligt hat, zu konsolidieren;

7.

fordert den irischen Vorsitz auf, einen Termin vor dem 1. Mai 2004 für eine Tagung der Regierungskonferenz auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs festzusetzen, um die noch anhängigen Fragen zu regeln;

8.

fordert den irischen Vorsitz auf, im Januar 2004 in Straßburg vor dem Europäischen Parlament ihren Aktionsplan für einen erfolgreichen Abschluss der Regierungskonferenz vorzulegen;

9.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Regierungskonferenz, dem Rat, der Kommission sowie den Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Beitritts- und Bewerberländer zu übermitteln.

P5_TA(2003)0594

Elektronische Mautsysteme ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die allgemeine Einführung und die Interoperabilität elektronischer Mautsysteme in der Gemeinschaft (KOM(2003) 132 — C5-0190/2003 — 2003/0081(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2003) 132) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 71 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C5-0190/2003),

gestützt auf Artikel 67 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Regionalpolitik, Verkehr und Fremdenverkehr sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Industrie, Außenhandel, Forschung und Energie (A5-0435/2003),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

3.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P5_TC1-COD(2003)0081

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 18. Dezember 2003 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2004/.../EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Interoperabilität elektronischer Mautsysteme in der Gemeinschaft

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 71 Absatz 1,

auf Vorschlag der Kommission (1),

nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),

nach Stellungnahme des Ausschusses der Regionen (1),

gemäß dem Verfahren nach Artikel 251 des Vertrags (2) ,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

In seiner Entschließung vom 17. Juni 1997 zum Ausbau der Telematik im Straßenverkehr, insbesondere zur elektronischen Gebührenerfassung (3) ersuchte der Rat die Mitgliedstaaten und die Kommission, eine Strategie für die Zusammenführung der Systeme zur elektronischen Gebührenerfassung zu entwickeln, um einen angemessenen Grad der Interoperabilität auf europäischer Ebene zu erreichen. In ihrer Mitteilung an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen über die europaweite Interoperabilität der Systeme zur elektronischen Gebührenerhebung (4) stellte die Kommission die erste Phase dieser Strategie vor.

(2)

Die europäischen Staaten haben elektronische Mautsysteme zur Finanzierung der Straßeninfrastruktur oder elektronische Gebührenerhebungssysteme für die Nutzung ihrer Straßennetze (nachfolgend gemeinsam „elektronische Maut“ genannt) eingeführt, die mehrheitlich mit der Technik der Mikrowellen-Nahbereichskommunikation (DSRC) mit Frequenzen um 5,8 GHz arbeiten; diese Systeme sind derzeit jedoch untereinander nicht vollständig kompatibel. Die Arbeiten des Europäischen Komitees für Normung (CEN) in Bezug auf diese Mikrowellentechnik haben nach der Verabschiedung von Vornormen im Jahr 1997 schließlich im Januar 2003 zur Annahme technischer Normen geführt, die der Kompatibilität der elektronischen Mautsysteme, bei denen die Mikrowellentechnik bei 5,8 GHz zum Einsatz kommt, dienlich sind. Diese technischen Vornormen gelten aber nicht für alle in der Union in Betrieb befindlichen DSRC-5,8-GHz-Systeme und enthalten zwei Varianten, die nicht vollständig miteinander kompatibel sind. Diese Normen beruhen auf dem von der Internationalen Normenorganisation (ISO) für die Kommunikation zwischen Computersystemen festgelegten OSI-Modell für die Verbindung offener Systeme („Open Systems Interconnection“).

(3)

Diese Richtlinie lässt die Freiheit der Mitgliedstaaten unberührt, im Rahmen der Entgelterhebung für Straßeninfrastrukturen Tarifsysteme festzulegen.

(4)

Industrie und Infrastrukturbetreiber haben sich in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union dennoch auf die Entwicklung von Produkten geeinigt, die auf der Grundlage der Vornormen von 1997 interoperabel sind und die mit einer Hochgeschwindigkeitsübertragung zwischen dem straßenseitigen Gerät und einem Gerät, das in das Fahrzeug eingebaut wird, arbeiten. Hierfür muss für die Benutzer ein Gerät zur Verfügung stehen, das in der Lage ist, mit allen in Artikel 2 Absatz 1 genannten Systemen zu kommunizieren .

(5)

Es kommt es nun darauf an, diese Normungsarbeit so schnell wie möglich zum Abschluss zu bringen, damit technische Normen festgelegt werden, die gewährleisten, dass alle elektronischen Mautsysteme, die auf der Mikrowellentechnik beruhen, miteinander kompatibel sind. Ferner muss die Normungsarbeit in Bezug auf die Kombination aus Satellitenortung und Mobilfunk für die Zwecke der elektronischen Mauterhebung zügig abgeschlossen werden, um eine neuerliche Marktfragmentierung zu verhindern.

(6)

Da mit der allgemeinen Einführung elektronischer Mautsysteme in den Mitgliedstaaten und ihren Nachbarländern zu rechnen ist, sind Systeme erforderlich, die der künftigen Entwicklung einer gemeinschaftlichen Gebührenpolitik und den technischen Entwicklungen gerecht werden.

(7)

Es ist erforderlich, dass bei der Einführung neuer elektronischer Mautsysteme genügend Erfassungsgeräte zur Verfügung stehen, um Diskriminierungen zwischen den betroffenen Unternehmen zu vermeiden.

(8)

Insbesondere auf Grund der hohen Flexibilität und Vielfältigkeit ihrer Anwendung kann die neue Satellitenortungs- und Mobilfunktechnik (GNSS und GSM/GPRS) und ihr Einsatz zur Mauterhebung den Anforderungen der neuen Gebührenpolitik gerecht werden , die in der Gemeinschaft und in den Mitgliedstaaten derzeit in Betracht gezogen wird. Sie erlaubt die Erfassung der pro Straßenkategorie zurückgelegten Kilometer, ohne dass teure Infrastrukturinvestitionen erforderlich wären. Außerdem ebnet diese Technik den Weg für neue zusätzliche Sicherheitsfunktionen und Reisedienste wie den automatischen Unfallnotruf mit Positionsangabe des Fahrzeuges und Echtzeit-Informationen über die Verkehrsbedingungen, das Verkehrsaufkommen oder Durchfahrtzeiten. Im Bereich der Satellitenortung wird das von der Europäischen Union im Jahr 2002 begonnene Projekt GALILEO ab 2008 Informationen liefern, die die Qualität des gegenwärtigen GPS übertreffen und sich optimal für Telematikdienste im Straßenverkehr eignen. Das Vorläufersystem EGNOS wird bereits im Jahr 2004 mit einer vergleichbaren Leistung in Betrieb gehen. Diese innovativen Systeme könnten sich allerdings im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Kontrolle und die Betrugsbekämpfung als problematisch erweisen. Wegen der oben erwähnten massiven Vorteile wäre aber eine Anwendung der Satellitenortungs- und Mobilfunktechnik bei der Einführung neuer Mauterhebungssysteme grundsätzlich zu empfehlen.

(9)

Die Tatsache, dass für elektronische Mautdienste mehrere verschiedene Techniken (vor allem Mikrowelle bei 5,8 GHz, Satellitenortung und Mobilfunk) vorgesehen oder eingesetzt werden und dass die Mitgliedstaaten und deren Nachbarländer dafür unterschiedliche Spezifikationen vorschreiben, kann sich als Hindernis für das reibungslose Funktionieren des Binnenmarkts erweisen und den Zielen der gemeinsamen Verkehrspolitik schaden. Diese Situation birgt die Gefahr, dass künftig mehrere miteinander inkompatible Mautgeräte in den Fahrerhäusern der LKW angebracht werden müssen und dass es zu Bedienungsfehlern und zu unbeabsichtigten Betrugsfällen seitens der Kraftfahrer kommt. Eine derartige Vielzahl von Techniken ist für Nutzer und LKW-Hersteller aus Kosten-, Sicherheits-und Rechtsgründen nicht akzeptabel.

(10)

Es ist notwendig, einerseits die künstlichen Hindernisse zu beseitigen, die dem Funktionieren des Binnenmarktes entgegenstehen, und gleichzeitig den Mitgliedstaaten und der Union die Möglichkeit zu erhalten, auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene unterschiedliche Gebührenkonzepte für alle Fahrzeugarten anzuwenden. Die in den Fahrzeugen angebrachten Erfassungsgeräte müssen die Erhebung dieser Gebühren unter Beachtung des Grundsatzes der Nichtdiskriminierung zwischen den Bürgern aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union ermöglichen. Deshalb muss so schnell wie möglich die gemeinschaftsweite Interoperabilität der elektronischen Mautsysteme hergestellt werden.

(11)

Die Kraftfahrer erwarten mit Recht eine höhere Dienstqualität der Straßeninfrastruktur — vor allem im Bereich der Sicherheit — und eine Verkürzung der Warteschlangen an den Mautstellen, insbesondere zu Spitzenverkehrszeiten und an bestimmten Überlastungspunkten des Straßennetzes. Die Merkmale des europäischen elektronischen Mautdienstes müssen dem Rechnung tragen. Des Weiteren sollte berücksichtigt werden, dass die vorgesehenen Techniken und Komponenten auch mit anderen Komponenten des Fahrzeugs, wie z.B. dem digitalen Fahrtenschreiber, und Notrufdiensten verbunden werden können. Intermodale Systeme sollten in einem späteren Stadium nicht ausgeschlossen werden.

(12)

Die Möglichkeit des Zugangs zu weiteren, zukünftigen Anwendungen neben derjenigen zur Mauterhebung sollte durch eine entsprechende Schnittstelle sichergestellt werden.

(13)

Ein europäischer elektronischer Mautdienst wird Interoperabilität auf technischer und vertraglicher Ebene herstellen und einen einzigen Vertrag zwischen Kunden und Betreibern umfassen, die den Dienst anbieten, der einem vertraglichen Regelwerk entspricht, das es allen Betreibern und/ oder Emittenten ermöglicht, den Dienst anzubieten, und der den Zugang zum gesamten Netz ermöglicht. Ferner wird er eine Reihe technischer Normen und Anforderungen umfassen, die es der Industrie ermöglichen, die notwendige Ausrüstung für die Erbringung des Dienstes bereitzustellen.

(14)

Elektronische Mautsysteme tragen wesentlich zur Verringerung der Unfallgefahr und damit zur Erhöhung der Sicherheit der Reisenden an den Mautstellen, zur Verringerung der Bargeldzirkulation und insbesondere bei hohem Verkehrsaufkommen zur Verminderung der Staus an den Mautstellen bei. Außerdem ermöglichen sie die Vermeidung der negativen Umweltauswirkungen, die mit dem Bau neuer Mautstationen oder der Erweiterung bestehender Mautstellen verbunden sind.

(15)

Die Einführung von elektronischen Mautsystemen ist mit der Verarbeitung personenbezogener Daten verbunden. Bei dieser Verarbeitung muss die Einhaltung der europäischen Rechtsvorschriften, insbesondere der Richtlinien 95/46/EG (5) und 2002/58/EG (6) sichergestellt sein. Das Recht auf den Schutz der personenbezogenen Daten wird in Artikel 8 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union ausdrücklich anerkannt.

(16)

Da die Ziele der in Betracht gezogenen Maßnahme, insbesondere die Interoperabilität der elektronischen Mautsysteme innerhalb des Binnenmarktes und die Einrichtung eines europäischen elektronischen Mautdienstes für das gesamte mautpflichtige Straßennetz der Gemeinschaft, durch die Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden können und daher aufgrund ihrer europäischen Tragweite besser auf Gemeinschaftsebene zu realisieren sind, kann die Gemeinschaft unter Beachtung des in Artikel 5 des Vertrags verankerten Subsidiaritätsprinzips tätig werden. Diese Richtlinie geht nicht über das für die Erreichung der Ziele erforderliche Maß hinaus und steht daher im Einklang mit dem im gleichen Artikel erwähnten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.

(17)

Die Schaffung eines europäischen elektronischen Mautsystems setzt die Aufstellung einer Gesamtheit von Grundsätzen voraus, die von dem in Artikel 5 vorgesehenen Ausschuss zu entwickeln sind.

(18)

Für die automatische Abbuchung von Mautgebühren über Bankkonten oder Kredit-/Debetkartenkonten im EU-Raum (und in Drittstaaten) ist ein voll funktionsfähiger Zahlungsraum der Union ohne diskriminierende Gebühren Voraussetzung.

(19)

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das für die Union gewählte gemeinsame elektronische Mautsystem folgende grundlegende Kriterien erfüllt, nämlich dass es künftige Verbesserungen und Entwicklungen der Technologie und des Systems problemlos übernehmen kann, ohne dass die älteren Modelle und Methoden kostspielig ersetzt werden müssen, dass die Kosten für die Übernahme des Systems durch gewerbliche und private Straßenbenutzer im Vergleich zu den Vorteilen für die Straßenbenutzer und die Gesellschaft insgesamt vernachlässigbar sind, und dass die Einführung des Systems in den Mitgliedstaaten in keiner Hinsicht zu einer Diskriminierung der Straßenbenutzer aus anderen Mitgliedstaaten im Vergleich zu den nationalen Straßenbenutzern führt.

(20)

Die zur Durchführung dieser Richtlinie erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (7) erlassen werden.

(21)

Die Einbindung betroffener Kreise (Betreiber von Mautdiensten, Betreiber von Infrastrukturen, Führungskräfte aus der Elektronik- und der Autoindustrie, Benutzer) in die Anhörungen der Kommission zu technischen und vertraglichen Aspekten der Schaffung eines europäischen elektronischen Mautdienstes sollte sichergestellt werden

HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:

Artikel 1

Ziel und Anwendungsbereich

(1)   In dieser Richtlinie werden die Voraussetzungen für die Interoperabilität elektronischer Mautsysteme in der Gemeinschaft festgelegt. Sie gilt für die elektronische Erhebung aller Arten von Straßenbenutzungsentgelten im gesamten gemeinschaftlichen Straßenverkehrsnetz einschließlich aller städtischen und außerstädtischen Straßen, Autobahnen, übergeordneten und nachgeordneten Straßen sowie Bauwerke wie Tunnel und Brücken oder Fähren usw.

(2)    Diese Richtlinie gilt nicht für

a)

Mautsysteme, für die es keine elektronischen Mittel der Mauterhebung gibt;

b)

elektronische Mautsysteme, bei denen der Einbau von Geräten in Fahrzeuge nicht erforderlich ist;

c)

kleine, rein lokale Mautsysteme, bei denen die Kosten zur Erfüllung der Anforderungen dieser Richtlinie in keinem Verhältnis zum erzielten Nutzen stehen würden.

(3)   Zur Verwirklichung des in Absatz 1 genannten Zwecks wird ein europäischer elektronischer Mautdienst geschaffen, der gewährleisten soll, dass die elektronischen Mautsysteme, die in den Mitgliedstaaten bereits im Einsatz sind oder die künftig auf dem Gebiet der Europäischen Union in Betrieb genommenen werden, für den Nutzer interoperabel sind.

Artikel 2

Technische Lösungen

(1)   Alle neuen elektronischen Mautsysteme, die ab dem 1. Januar 2007 in Betrieb genommen werden und für LKW aller Kategorien und/oder Reisebusse bestimmt sind, sind miteinander interoperabel und nutzen zur Mautabwicklung eine oder mehrere der drei folgenden Techniken:

a)

Satellitenortung

b)

Mobilfunk nach der GSM/GPRS-Norm (GSM TS 03.60/23.060)

c)

Mikrowelle bei 5,8 GHz

(2)     Diese Systeme (Absatz 1 Buchstaben a bis c) müssen interoperabel sein und dürfen — was das Herkunftsland der Systeme oder die Bedingungen, unter denen die Systeme betrieben werden, betrifft — nur aufgrund ihrer Interoperabilität unterstützt werden (freier Wettbewerb).

(3)    Ein europäischer elektronischer Mautdienst wird gemäß Artikel 3 zum 1. Januar 2007 geschaffen. Ab diesem Termin müssen die Betreiber interessierten Nutzern nach dem Zeitplan in Artikel 3 Absatz 4 Erfassungsgeräte für ihre Fahrzeuge bereitstellen, die sich für alle innerhalb der Europäischen Union eingesetzten elektronischen Mautsysteme und für alle Fahrzeugarten eignen und die mit allen auf dem Gebiet der Union betriebenen Systemen interoperabel sind und kommunizieren können und die in genügender Anzahl vorhanden sind, um der Nachfrage aller interessierten Nutzer zu entsprechen .

(4)     Unbeschadet von Absatz 1 können sich die Erfassungsgeräte im Fahrzeug auch für andere Technologien unter der Bedingung eignen, dass dies nicht zu einer zusätzlichen Belastung der Benutzer oder zu einer Diskriminierung unter ihnen führt. Gegebenenfalls können Erfassungsgeräte im Fahrzeug mit dem digitalen Fahrtenschreiber des Fahrzeugs verbunden werden.

(5)     Durch die Arbeiten an der Interoperabilität der bestehenden elektronischen Mauterhebungssysteme, die im Rahmen des europäischen elektronischen Mautdienstes durchgeführt werden, müssen die Kompatibilität und die Schnittstellen der unter Absatz 1 genannten Systeme bzw. deren Geräte untereinander gewährleistet werden.

(6)    Es wird empfohlen, dass die eingerichteten neuen elektronischen Mautsysteme die in Absatz 1 genannten Satellitenortungs- und Mobilfunktechniken einsetzen. Im Hinblick auf die mögliche Umstellung von Systemen, die andere Techniken nutzen, auf Systeme, die diese Techniken nutzen, legt die Kommission in Zusammenarbeit mit dem in Artikel 5 genannten Ausschuss bis zum 31. Dezember 2009 einen Bericht vor. Dieser Bericht enthält sowohl eine Studie über die Nutzung der in Absatz 1 genannten Techniken als auch eine Kosten-Nutzen-Analyse. Gegebenenfalls legt die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat zusätzlich zu diesem Bericht einen Vorschlag für eine Strategie zur Umstellung der Dienste vor.

(7)   Die Mitgliedstaaten ergreifen alle erforderlichen Maßnahmen, um die Nutzung elektronischer Mautsysteme zu erhöhen. Sie bemühen sich darum, dass spätestens am 1. Januar 2007 mindestens 50 % des Verkehrsflusses an jeder Mautstelle die elektronische Mauterhebung benutzen können. Die Fahrspuren für die elektronische Mauterhebung können auch für die Mauterhebung mit anderen Mitteln genutzt werden, wobei die Sicherheit gebührend zu berücksichtigen ist .

(8)   Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die für den Betrieb des europäischen elektronischen Mautdienstes notwendige Verarbeitung personenbezogener Daten in Übereinstimmung mit den europäischen Rechtsnormen zum Schutz der Freiheiten und Grundrechte natürlicher Personen, insbesondere den europäischen Richtlinien 95/46/EG und 2002/58/EG, erfolgt.

Artikel 3

Schaffung eines europäischen elektronischen Mautdienstes

(1)   Für die gesamte maut- oder gebührenpflichtige Straßenverkehrsinfrastruktur der Gemeinschaft wird ein europäischer elektronischer Mautdienst eingerichtet. Dieser elektronische Mautdienst beruht auf einem vertraglichen Regelwerk, das es den Betreibern und/oder Emittenten ermöglicht, den Dienst zu erbringen, sowie auf einer Reihe technischer Normen und Anforderungen und einem einzigen Vertrag zwischen Kunden und Betreibern, die den Dienst anbieten. Dieser Dienst gilt für das gesamte Infrastrukturnetz aufgrund dieses Vertrags , der bei einem beliebigen Betreiber eines Teils dieser Infrastruktur abgeschlossen werden kann.

(2)    Der europäische elektronische Mautdienst steht in keinem Zusammenhang mit den Grundsatzentscheidungen der Mitgliedstaaten über die Erhebung einer Maut für bestimmte Arten von Fahrzeugen und mit der Höhe der Gebühren oder dem Zweck ihrer Erhebung. Er betrifft lediglich die Art der Mautoder Gebührenerhebung. Das System erlaubt Interoperabilität unabhängig vom Zulassungsort des Fahrzeugs, der Staatsangehörigkeit des Abonnenten und dem Sitz des Emittenten , bei dem der Dienst abonniert wird, sowie von dem Mautgebiet oder der Stelle, an der die Maut erhoben wird.

(3)    Das System gestattet die Entwicklung eines intermodalen Mautdienstes, ohne dass nachhaltigere Verkehrsarten benachteiligt werden.

(4)   Jeder Emittent von Verträgen zur elektronischen Gebührenerfassung in der Union muss seinen Kunden einen Vertrag, der den Regeln des europäischen elektronischen Mautdienstes entspricht, nach folgendem Zeitplan anbieten:

a)

für alle Fahrzeuge mit einer Gesamtmasse über 3,5 Tonnen und für Fahrzeuge, die mehr als 9 Personen befördern (Fahrzeugführer + 8) spätestens zwei Jahre nach den Entscheidungen über den europäischen elektronischen Mautdienst ,

b)

für alle anderen Fahrzeugarten spätestens fünf Jahre nach den Entscheidungen in Bezug auf die Merkmale des europäischen elektronischen Mautdienstes .

Artikel 4

Merkmale des europäischen elektronischen Mautdienstes

(1)   Der europäische elektronische Mautdienst ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

c)

funktionelle und technische Spezifikationen des Dienstes, der Dienstqualität und des Angebots (Anzahl der Spuren) an den Mautstellen zur Begrenzung von Warteschlangen, Verkehrsstockungen und Störungen aller Art infolge der Mauterhebung;

d)

Einleitung und Verfolgung der technischen Normung durch die europäischen Normenorganisationen;

e)

mögliche technische Ergänzungen der verwendeten Normen oder Vornormen zur Gewährleistung der Interoperabilität; Verfahren zur Berücksichtigung der technischen Entwicklung, insbesondere der Weiterentwicklung der Mobilfunktechnik, damit die Liste der Techniken, auf denen der europäische elektronische Mautdienst beruht, auf dem neuesten Stand gehalten wird;

f)

Spezifikationen für den Einbau der Mautgeräte in die Fahrzeuge;

g)

europäische Zulassungsverfahren für die Erfassungsgeräte im Fahrzeug, aber auch die straßenseitigen Ausrüstungen sowie für das Gesamtsystem aus Fahrzeug und Mautgerät, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenverkehr ;

h)

Transaktionsmodelle ;

i)

Vereinbarung zwischen den Betreibern der betroffenen Straßenverkehrsnetze über die Einführung des Dienstes im europäischen Straßennetz und eines einheitlichen Kundenvertrags;

j)

Behandlung von Sonderfällen wie Gelegenheitsnutzern und von Funktionsstörungen aller Art;

k)

Überprüfung der gewählten technischen Lösungen im Hinblick auf die europäischen Normen zum Schutz der grundlegenden Rechte und -freiheiten natürlicher Personen, vor allem ihrer Privatsphäre. insbesondere die Vereinbarkeit mit den Richtlinien 95/46/EG und 2002/58/EG muss sichergestellt sein;

l)

die Prüfung der Möglichkeit, die Harmonisierung der Vollstreckungsregeln im Bereich der elektronischen Maut zu erreichen.

(2)   Der europäische elektronische Mautdienst beruht auf den in Artikel 2 genannten technischen Lösungen und baut auf öffentlich zugänglichen Spezifikationen für dessen Umsetzung auf .

(3)   Die Kommission trifft die technischen Entscheidungen in Bezug auf die Merkmale des europäischen elektronischen Mautdienstes nach dem in Artikel 5 Absatz 2 genannten Verfahren.

(4)   Entsprechend dem in der Richtlinie 98/34/EG (8) festgelegten Verfahren fordert die Kommission die europäischen Normenorganisationen, insbesondere das Europäische Komitee für Normung auf, mit aller Kraft an der schnellen Verabschiedung von Normen für elektronische Mautsysteme zu arbeiten, insbesondere im Hinblick die Mikrowellentechnik und auf Systeme, die auf den Satellitenortungs- und Mobilfunktechniken beruhen.

(5)   Die für den europäischen elektronischen Mautdienst bestimmten Geräte müssen insbesondere den Anforderungen der Richtlinien 1999/5/EG (9) und 89/336/EWG  (10) entsprechen.

(6)     Die Kommission trifft die Entscheidungen in Bezug auf die Merkmale des europäischen elektronischen Mautdienstes nach dem in Artikel 5 genannten Verfahren bis zum 1. Januar 2007. Sie trifft diese Entscheidungen nur dann, wenn entsprechenden Bewertungen zufolge alle Bedingungen erfüllt sind, so dass Interoperabilität auf allen Ebenen, unter anderem auf technischer, rechtlicher und kommerzieller Ebene, gegeben ist.

Artikel 5

Ausschuss

Die Kommission wird vom „Mautausschuss“ unterstützt, der sich aus den Vertretern der Mitgliedstaaten und für den Schutz persönlicher Daten sowie Sicherheits- und Umweltthemen zuständigen NRO zusammensetzt und in dem der Vertreter der Kommission den Vorsitz führt.

Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Der Zeitraum nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf drei Monate festgesetzt.

Der Ausschuss gibt sich eine Geschäftsordnung.

Artikel 6

Die Mitgliedstaaten erlassen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, um dieser Richtlinie spätestens am 30. Juni 2005 nachzukommen. Sie unterrichten die Kommission unverzüglich davon.

Bei Erlass dieser Vorschriften nehmen die Mitgliedstaaten in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten dieser Bezugnahme.

Artikel 7

Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Artikel 8

Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.

Geschehen zu am

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C ...

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 18. Dezember 2003.

(3)  ABl. C 194 vom 25.6.1997, S. 5.

(4)  KOM(1998) 795.

(5)  Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr (ABl. L 281 vom 23.11.1995, S. 31). Richtlinie geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1).

(6)  Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation) (ABl. L 201 vom 31.7.2002, S. 37).

(7)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23.

(8)  Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften (ABl. L 204 vom 21.7.1998, S. 37). Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte 2003 (ABl. L 236 vom 23.9.2003, S. 68).

(9)  Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 über Funkanlagen und Telekommunikationssendeeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität (ABl. L 91 vom 7.4.1999, S. 10). Richtlinie geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003.

(10)  Richtlinie 89/336/EWG des Rates vom 3. Mai 1989 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektronische Verträglichkeit (ABl. L 139 vom 23.5.1989, S. 19). Zuletzt geändert durch die Richtlinie 93/68/EWG (ABl. L 220 vom 30.8.1993, S. 1).

P5_TA(2003)0595

Dezentralisierte Zusammenarbeit (2004-2006) ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verlängerung der Geltungsdauer und Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1659/98 des Rates über die dezentralisierte Zusammenarbeit (KOM(2003) 413 — C5-0319/2003 — 2003/0156(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2003) 413) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 179 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C5-0319/2003),

gestützt auf Artikel 67 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Entwicklung und Zusammenarbeit und der Stellungnahme des Haushaltsausschusses (A5-0431/2003),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

ist der Auffassung, dass der dem Kommissionsvorschlag beigefügte Finanzbogen mit der Obergrenze der Rubrik 4 der Finanziellen Vorausschau vereinbar ist, ohne dass andere politische Maßnahmen eingeschränkt werden;

3.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P5_TC1-COD(2003)0156

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 18. Dezember 2003 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2004 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verlängerung der Geltungsdauer und Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1659/98 des Rates über die dezentralisierte Zusammenarbeit

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 179 Absatz 1,

auf Vorschlag der Kommission (1),

gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Die Verordnung (EG) Nr. 1659/98 des Rates vom 17. Juli 1998  (3) galt bis zum 31. Dezember 2001.

(2)

Die Verordnung wurde mit der Verordnung (EG) Nr. 955/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Mai 2002  (4) geändert und ihre Geltungsdauer bis zum 31. Dezember 2003verlängert.

(3)

Die im Jahr 2003 abgeschlossene Evaluierung ergab, dass die Haushaltslinie gezielter ausgerichtet werden sollte.

(4)

Der besondere Nutzen des Instruments der dezentralisierten Zusammenarbeit liegt darin, dass in spezifischen Fällen und schwierigen Partnerschaften, in denen die traditionellen Instrumente nicht eingesetzt werden können oder nicht greifen würden, Aktionen unterstützt werden können und eine Diversifizierung der dezentralen Akteure, die als Partner im Entwicklungsprozess in Betracht kommen, gefördert werden kann.

(5)

Die Verordnung (EG) Nr. 1659/98 sollte geändert und ihre Geltungsdauer bis zum 31. Dezember 2006 verlängert werden, nachdem die Evaluierung abgeschlossen und die Mitteilung der Kommission über die Mitwirkung der regierungsunabhängigen Akteure in der Entwicklungszusammenarbeit der EG (5) angenommen wurde. Der in Artikel 4 Absatz 1 jener Verordnung festgelegte Finanzrahmen sowie der dort genannte Zeitraum sollten angepasst werden.

(6)

Die Verordnung (EG) Nr. 1659/98 sollte entsprechend geändert werden

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Artikel 1

Die Verordnung (EG) Nr. 1659/98 wird wie folgt geändert:

1.

Artikel 1 erhält folgende Fassung:

Artikel 1

Die Gemeinschaft unterstützt Aktionen und Initiativen, die von Akteuren der dezentralisierten Zusammenarbeit aus der Gemeinschaft und den Entwicklungsländern unternommen werden und die sich auf die Armutsbekämpfung und die nachhaltige Entwicklung konzentrieren, insbesondere wenn sich eine Partnerschaft schwierig gestaltet und nicht auf andere Instrumente zurückgegriffen werden kann. Diese Aktionen und Initiativen sollen Folgendes fördern:

ein stärker partizipatives Entwicklungskonzept, das den Bedürfnissen und Initiativen der Bevölkerung in den Entwicklungsländern gerecht wird;

einen Beitrag zur Diversifizierung und Stärkung der Zivilgesellschaft und zur Stärkung der demokratischen Basis in diesen Ländern.

Bei der Unterstützung solcher Aktionen und Initiativen ist Akteuren der dezentralisierten Zusammenarbeit aus den Entwicklungsländern Vorrang einzuräumen. Für Aktionen zur Förderung der dezentralisierten Zusammenarbeit kommen sämtliche Entwicklungsländer in Betracht.“

2.

Artikel 2 wird wie folgt geändert:

a)

Der zweite Spiegelstrich erhält folgende Fassung:

„—

Information und Mobilisierung der Akteure der dezentralisierten Zusammenarbeit und Mitwirkung in internationalen Gremien zur Stärkung des Dialogs über die Politikformulierung.“

b)

Nach dem dritten Spiegelstrich wird folgender Spiegelstrich eingefügt:

Verstärkung der Netze von sozialen Organisationen und Bewegungen, die sich für nachhaltige Entwicklung, Menschenrechte, insbesondere soziale Rechte, und Demokratisierung einsetzen.

3.

Artikel 3 erhält folgende Fassung:

Artikel 3

Die Partner der Zusammenarbeit, die gemäß dieser Verordnung für eine finanzielle Unterstützung in Betracht kommen, sind die Akteure der dezentralisierten Zusammenarbeit aus der Gemeinschaft oder den Entwicklungsländern, wie etwa lokale (auch kommunale) Behörden, Nichtregierungsorganisationen, Organisationen der indigenen Völker, lokale Berufsverbände und lokale Initiativgruppen, Kooperativen, Gewerkschaften, Organisationen der Wirtschafts- und Sozialakteure, lokale Organisationen (einschließlich Netze), die im Bereich der regionalen dezentralisierten Zusammenarbeit und Integration tätig sind, Verbraucherverbände, Frauen- und Jugendorganisationen, Ausbildungs-, Kultur-, Forschungs- und wissenschaftliche Organisationen, Hochschulen, Kirchen und religiöse Vereinigungen oder Gemeinschaften, Medien sowie alle nichtstaatlichen Vereinigungen und unabhängigen Stiftungen , die einen Beitrag zur Entwicklung leisten können.

Die Tätigkeiten der Akteure im Zusammenhang mit den Zielen dieser Verordnung müssen transparent sein und im Einklang mit den Regeln der wirtschaftlichen Haushaltsführung und der Rechenschaftspflicht stehen.

4.

Artikel 4 wird wie folgt geändert:

a)

Absatz 1 erhält folgende Fassung:

Die Finanzierung der Aktionen nach Artikel 1 durch die Gemeinschaft erstreckt sich auf einen Zeitraum von drei Jahren. Der Finanzrahmen für die Durchführung dieses Programms beläuft sich für den Zeitraum 2004 bis 2006 auf 18 Mio. EUR.

Die jährlichen Mittel werden von der Haushaltsbehörde in den Grenzen der Finanziellen Vorausschau bewilligt.“

b)

Absatz 2 wird gestrichen.

5.

Artikel 7 wird wie folgt geändert:

a)

In Absatz 2 wird die Bezeichnung „ECU“ durch die Bezeichnung „EUR“ ersetzt.

b)

In Absatz 3 wird folgender Spiegelstrich angefügt:

„—

der besondere Bedarf jener Länder, in denen die offizielle Zusammenarbeit nicht in signifikanter Weise zu den in Artikel 1 genannten Zielen beitragen kann.“

6.

Artikel 8 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

(1)     Die Kommission wird von dem gemäß Artikel 8 der Verordnung (EG) Nr. 1658/98 des Rates vom 17. Juli 1998 über die Kofinanzierung von Maßnahmen mit in der Entwicklungszusammenarbeit tätigen europäischen Nichtregierungsorganisationen (NRO) in den für die Entwicklungsländer wichtigen Bereichen (6) eingesetzten Ausschuss (nachstehend ‚der Ausschuss‘ genannt) unterstützt.

(6)  ABl. L 213 vom 30.7.1998, S. 1.“"

7.

Artikel 10 wird wie folgt geändert:

a)

Absatz 1 erhält folgende Fassung:

Im Rahmen des Jahresberichts an das Europäische Parlament und den Rat über die Durchführung der Entwicklungspolitik unterbreitet die Kommission eine Zusammenfassung der finanzierten Aktionen, ihrer Auswirkungen und Ergebnisse sowie eine unabhängige Evaluierung der Durchführung dieser Verordnung während des Jahres sowie nähere Angaben über die Akteure der dezentralisierten Zusammenarbeit, mit denen Verträge geschlossen wurden .“

b)

In Absatz 3 wird die Bezeichnung „ECU“ durch die Bezeichnung „EUR“ ersetzt.

8.

Artikel 13 Absatz 2 erhält folgende Fassung:

„Sie gilt bis zum 31. Dezember 2006.“

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am dritten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Geschehen zu am

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C ...

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 18. Dezember 2003.

(3)  ABl. L 213 vom 30.7.1998, S. 6.

(4)  ABl. L 148 vom 6.6.2002, S.1.

(5)  KOM(2002) 598.

P5_TA(2003)0596

Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit ***I

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit (KOM(2003) 465 — C5-0367/2003 — 2003/0176(COD))

(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2003) 465) (1),

gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 179 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C5-0367/2003),

gestützt auf Artikel 67 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für die Rechte der Frau und Chancengleichheit sowie der Stellungnahmen des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für Entwicklung und Zusammenarbeit (A5-0447/2003),

1.

billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

2.

ist der Auffassung, dass der Finanzbogen des Kommissionsvorschlags in der geänderten Fassung mit der Obergrenze von Rubrik 4 der Finanziellen Vorausschau voraussichtlich durch Umschichtung zwischen anderen Politikbereichen vereinbar ist;

3.

fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P5_TC1-COD(2003)0176

Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 18. Dezember 2003 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2004 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 179,

auf Vorschlag der Kommission (1),

im Einklang mit dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags (2),

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

In den Millenniums-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (3) werden die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frau gefordert und zu diesem Zweck klare Ziele für den Bildungsbereich gesetzt, die spätestens bis zum Jahr 2015 verwirklicht werden sollen.

(2)

Zwei Drittel der Kinder, die keine Schule besuchen, sind Mädchen; die Einschulungsrate ist bei Mädchen noch immer niedriger als bei Jungen, und der Anteil der Schulabbrecher ist bei Mädchen höher.

(3)

In Artikel 3 Absatz 2 des Vertrags ist festgelegt, dass die Gemeinschaft bei allen in Artikel 3 genannten Tätigkeiten, einschließlich in ihrer Politik der Entwicklungszusammenarbeit, darauf hinwirkt, Ungleichheiten zu beseitigen und die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern.

(4)

Ein unverhältnismäßig großer Teil der weltweit in Armut lebenden Menschen sind Frauen; daher spielt die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter eine wichtige Rolle für das übergreifende Ziel der Verringerung der Armut bis zum Jahr 2015.

(5)

Die Bedeutung der Gleichstellung von Frauen und Männern aller Alterstufen für eine wirkungsvolle und effiziente Armutsbekämpfung ist allgemein anerkannt. Wenn das Ziel der Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Gender-Mainstreaming-Strategie verwirklicht werden soll, muss diese Strategie mit spezifischen Maßnahmen für Frauen aller Altersstufen kombiniert werden.

(6)

Frauen leisten ihren Beitrag zur Entwicklung trotz zahlreicher Hindernisse, durch die das Ergebnis ihrer Arbeit eingeschränkt und der Nutzen für sie selbst und die Gesellschaft als Ganzes geschmälert wird. Angesichts der wichtigen Rolle, die Frauen in ihren verschiedenen Lebensphasen in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt in den Entwicklungsländern spielen, setzt sich weltweit immer mehr die Erkenntnis durch, dass eine volle, diskriminierungsfreie Teilhabe der Frau an der Entwicklung für deren Nachhaltigkeit und Erfolg unerlässlich ist.

(7)

Die Gemeinschaft und ihre Mitgliedstaaten gehören zu den Unterzeichnern der Erklärung und der Aktionsplattform der Vierten Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking, in denen auf die Notwendigkeit hingewiesen wurde, weltweit gegen die Hindernisse vorzugehen, die einer Gleichstellung der Geschlechter entgegenstehen, und in denen das Gender-Mainstreaming als Strategie zur Förderung der Gleichstellung verankert wurde.

(8)

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau sieht in dieser Diskriminierung ein Entwicklungshindernis, und die Unterzeichner des Übereinkommens sind gewillt, diese Diskriminierung mit allen geeigneten Mitteln zu beseitigen.

(9)

Die Verordnung (EG) Nr. 2836/98 des Rates vom 22. Dezember 1998 über die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive in der Entwicklungszusammenarbeit (4) zielt darauf ab, die durchgängige Analyse der Geschlechterrollen in allen Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit zu fördern und die Einbeziehung von Maßnahmen zum Abbau der wesentlichen geschlechtsbedingten Ungleichheiten zu erleichtern und zu fördern. Sie stellt sicher, dass die Gleichstellung der Geschlechter in den jeweiligen nationalen Plänen, mit denen die wichtigsten Komponenten der Aktionsplattform von Peking verwirklicht werden sollen, gefördert wird. Die Geltungsdauer der Verordnung endet am 31. Dezember 2003.

(10)

In der Erklärung des Rates und der Kommission zur Entwicklungspolitik der Europäischen Gemeinschaft, die der Rat (Entwicklung) am 10. November 2000 annahm, erhielt die Gleichstellung der Geschlechter den Rang einer Querschnittsaufgabe.

(11)

In der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament vom 21. Juni 2001 über das Aktionsprogramm zur Gleichstellung der Geschlechter als Querschnittsaufgabe für die Entwicklungszusammenarbeit der Gemeinschaft, KOM(2001) 295 endg., ist der Aktionsrahmen für die systematische Berücksichtigung der Gleichstellungsproblematik in der Entwicklungszusammenarbeit der Gemeinschaft festgelegt. Das Aktionsprogramm wurde vom Rat in seinen Schlussfolgerungen vom 8. November 2001 gebilligt.

(12)

Das Europäische Parlament bekannte sich in seiner Entschließung vom 25. April 2002 über das Aktionsprogramm zum Gender-Mainstreaming als Ansatz zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und zur Verbesserung der Lage der Frauen in Entwicklungsländern.

(13)

Mit dieser Verordnung wird ein Finanzrahmen festgesetzt, der für die Haushaltsbehörde im Rahmen des jährlichen Haushaltsverfahrens den vorrangigen Bezugsrahmen im Sinne von Nummer 33 der Interinstitutionellen Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission vom 6. Mai 1999 über die Haushaltsdisziplin und die Verbesserung des Haushaltsverfahrens (5) bildet. Allgemein sollte die finanzielle Unterstützung im Rahmen der EG-Entwicklungshilfe auch zur Gleichstellung der Geschlechter als Querschnittsaufgabe beitragen.

(14)

Die zur Durchführung dieser Verordnung erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (6) erlassen werden.

(15)

Das Ziel der in Betracht gezogenen Maßnahmen, nämlich die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, kann in Anbetracht des Umfangs und der Wirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend verwirklicht werden und lässt sich daher im Einklang mit den Grundsätzen der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit nach Artikel 5 des Vertrags besser auf Gemeinschaftsebene erreichen. Diese Verordnung beschränkt sich auf die zur Erreichung dieses Ziels notwendigen Mindestvorschriften und geht nicht über das dazu erforderliche Maß hinaus —

HABEN FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Kapitel I

Geltungsbereich

Artikel 1

(1)   Ziel dieser Verordnung ist die Durchführung von Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen der Konzepte, Strategien und Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit der Gemeinschaft.

Zu diesem Zweck stellt die Gemeinschaft Finanzhilfen und einschlägiges Fachwissen bereit, um die Gleichstellung der Geschlechter bei allen Strategien und Maßnahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit mit den Entwicklungsländern zu fördern.

(2)   Die Gemeinschaftshilfe soll die Strategien und Kapazitäten der Entwicklungsländer wie auch die im Rahmen anderer Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit geleistete Unterstützung ergänzen und verstärken.

Artikel 2

Für die Zwecke dieser Verordnung gilt Folgendes:

a)

„Gender-Mainstreaming“ist eine Strategie, die über die Planung, (Re)-Organisation, Verbesserung und Bewertung politischer Prozesse bezweckt, dass die üblicherweise beteiligten Akteure bei allen entwicklungspolitischen Konzepten, Strategien und Maßnahmen auf allen Ebenen und in allen Phasen dem Aspekt der Gleichstellung der Geschlechter Rechnung tragen.

b)

Zur Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen in der Praxis können spezifische Maßnahmen ein- bzw. fortgeführt werden, die darauf abzielen, geschlechtsbedingte Benachteiligungen zu verhindern oder auszugleichen; derartige Maßnahmen sollten in erster Linie darauf abzielen, die Lage der Frauen in dem unter diese Verordnung fallenden Bereich zu verbessern.

Artikel 3

Im Einklang mit dem in den Millenniums-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen genannten Ziel der Förderung der Geschlechtergleichstellung und der Stärkung der Rolle der Frau , der Konvention der Vereinten Nationen über die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau, der auf der Vierten UN-Weltfrauenkonferenz angenommenen Erklärung und Aktionsplattform von Peking und dem Schlussdokument der Sondertagung der UN-Generalversammlung „Frauen 2000 — Gleichstellung, Entwicklung und Frieden für das 21. Jahrhundert“ wird mit dieser Verordnung die Verwirklichung der folgenden Ziele angestrebt:

a)

Förderung des Gender-Mainstreaming in allen Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit in Verbindung mit spezifischen Fördermaßnahmen für Frauen aller Altersgruppen , um die Gleichstellung der Geschlechter als wichtigen Beitrag zur Armutsminderung zu fördern.

b)

Förderung einheimischer öffentlicher und privater Stellen in den Entwicklungsländern, die Eigenverantwortung und Eigeninitiative bei der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter übernehmen können.

Artikel 4

(1)   Für eine Finanzierung im Bereich der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter kommen hauptsächlich Maßnahmen folgender Art in Betracht:

a)

Unterstützung spezifischer Maßnahmen im Zusammenhang mit den Möglichkeiten von Frauen, auf Ressourcen und Leistungen, insbesondere in den Bereichen Bildung und Ausbildung , Gesundheit, wirtschaftliche und soziale Tätigkeiten, Beschäftigung und Infrastrukturen, zurückzugreifen und darauf Einfluss zu nehmen sowie sich an politischen Beschlussfassungsprozessen zu beteiligen;

b)

Förderung der Sammlung, Verbreitung, Analyse und Verbesserung von geschlechts- und altersspezifischen Statistiken und der Entwicklung und Verbreitung von Methoden, Leitlinien, geschlechtsbezogenen ex ante- und ex-post- Wirkungsanalysen, thematischen Studien, qualitativen und quantitativen Indikatoren und sonstigen praxisrelevanten Instrumenten;

c)

Unterstützung von Maßnahmen zur Sensibilisierung und Interessenvertretung und Einrichtung von Netzwerken der Beteiligten im Gender-Bereich ;

d)

Unterstützung von Maßnahmen, die auf die Stärkung der institutionellen und operativen Kapazitäten der Hauptbeteiligten des Entwicklungsprozesses in den Partnerländern abzielen, wie etwa Bereitstellung von Experten im Gender-Bereich, Schulungsmaßnahmen und technische Hilfe.

(2)   Im Rahmen von Maßnahmen nach Absatz 1 können folgende Instrumente finanziert werden:

a)

Studien über methodische und organisatorische Fragen des Gender-Mainstreaming im Hinblick auf alle Altersgruppen;

b)

technische Hilfe einschließlich geschlechtsbezogener Wirkungsanalysen, Bildungs- und Schulungsmaßnahmen, Einbeziehung in die Informationsgesellschaft und anderer Dienstleistungen;

c)

Lieferungen, Rechnungsprüfungen, Evaluierungs- und Kontrollmissionen.

(3)   Die Gemeinschaftsmittel können Folgendes abdecken:

a)

Investitionsvorhaben, mit Ausnahme des Erwerbs von Immobilien, und

b)

Betriebskosten einer begünstigten Einrichtung, einschließlich laufender Verwaltungs- und Instandhaltungskosten , die die vorgesehenen Kosten für Verwaltungsausgaben nicht übersteigen sollten .

Betriebskostenzuschüsse werden schrittweise gesenkt.

Artikel 5

Bei der Auswahl und Umsetzung der Maßnahmen nach Artikel 4 Absatz 1 wird besonders darauf geachtet, dass

a)

die Maßnahmen und Programme das Potenzial aufweisen, eine Katalysator- und Multiplikatorwirkung zu entfalten, um die Gender-Mainstreaming-Strategie bei Gemeinschaftsmaßnahmen umfassend zum Tragen zu bringen;

b)

Stärkung strategischer Partnerschaften und Aufbau der länderübergreifenden Zusammenarbeit, so dass vor allem die regionale Zusammenarbeit im Bereich Gleichstellung der Geschlechter intensiviert wird;

c)

die Maßnahmen unter dem Gesichtspunkt der Kosteneffizienz und der nachhaltigen Wirkung konzipiert und geplant werden;

d)

Ziele und Leistungsindikatoren klar definiert und überwacht werden;

e)

Anstrengungen unternommen werden, um Synergien mit Strategien und Programmen in den Bereichen reproduktive und sexuelle Gesundheit und damit verbundene Rechte, armutsbedingte Krankheiten, vor allem HIV/Aids-Programme, Bekämpfung von Gewalt, Mädchen , Bildung und Ausbildung von Frauen aller Altersgruppen, alte Menschen , Umwelt, Menschenrechte, Konfliktprävention, Demokratisierung sowie Teilhabe von Frauen am politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beschlussfassungsprozess zu fördern.

f)

Gender-Mainstreaming in die sechs prioritären Bereiche der EG-Entwicklungspolitik einbezogen wird.

g)

die Bedeutung der besonderen Berücksichtigung der Bildung für Mädchen und die Tatsache hervorgehoben werden, dass bei ungleichen Chancen für Mädchen damit begonnen werden könnte, Abhilfe zu schaffen, indem auf örtlicher Ebene Lehrerinnen eingestellt und ausgebildet werden.

Kapitel II

Durchführung der Hilfe

Artikel 6

(1)   Die nach dieser Verordnung gewährte Finanzhilfe erfolgt in Form von Zuschüssen oder Verträgen.

(2)   Ein die Gesamtkosten einer Maßnahme deckender Zuschuss wird nur dann gewährt, wenn dies für die Durchführung der Maßnahme nachweislich von wesentlicher Bedeutung ist; hiervon ausgenommen sind Maßnahmen zur Umsetzung von Finanzierungsabkommen mit Drittländern sowie Maßnahmen, die von internationalen Organisationen verwaltet werden. In allen anderen Fällen wird ein Finanzbeitrag der in Artikel 7 aufgeführten Begünstigten angestrebt. Bei der Festlegung dieses Beitrags werden die Möglichkeiten des jeweiligen Partners und die Art der betreffenden Maßnahme berücksichtigt.

(3)     Verträge mit Begünstigten können die Finanzierung ihrer operationellen Ausgaben im Einklang mit den Bestimmungen von Artikel 4 Absatz 3 Buchstabe b) abdecken.

(4)   Die Gewährung von Finanzhilfe im Rahmen dieser Verordnung kann Kofinanzierungen mit anderen Gebern umfassen, insbesondere mit den Mitgliedstaaten und den Vereinten Nationen sowie mit internationalen und regionalen Entwicklungsbanken oder Finanzinstitutionen.

Artikel 7

(1)   Als Partner für eine finanzielle Unterstützung im Rahmen dieser Verordnung kommen in Betracht:

a)

zentralstaatliche, regionale und kommunale Behörden und Stellen;

b)

lokale Gemeinschaften, NRO, insbesondere diejenigen, die im Bereich der Geschlechtergleichstellung tätig sind, Frauenverbände, Basisorganisationen, Gewerkschaften und andere gemeinnützige natürliche und juristische Personen;

c)

der lokale Privatsektor;

d)

regionale Organisationen;

e)

internationale Organisationen, wie die Vereinten Nationen und ihre Organisationen, Fonds und Programme sowie Entwicklungsbanken, Finanzinstitutionen, globale Initiativen und internationale öffentliche-private Partnerschaften;

f)

Institute und Hochschulen, die Forschung und Studien im Bereich der Entwicklung betreiben.

(2)   Unbeschadet Absatz 1 Buchstabe e steht die Gemeinschaftshilfe in Form von Zuschüssen Partnern offen, die ihren Hauptsitz in einem Mitgliedstaat oder in einem Drittland haben, das im Rahmen dieser Verordnung unterstützt wird bzw. für eine Gemeinschaftsunterstützung in Betracht kommt, wobei es sich um die tatsächliche Führungszentrale für die ihrem Gesellschaftszweck entsprechenden Aktivitäten handeln muss. In Ausnahmefällen kann sich dieser Sitz auch in einem anderen Drittland befinden. Vorrang wird einheimischen Strukturen eingeräumt, die beim Ausbau der örtlichen Kapazitäten zur Berücksichtigung geschlechterspezifischer Fragen eine Rolle spielen können.

Artikel 8

(1)   Soweit im Rahmen der Maßnahmen Finanzierungsabkommen zwischen der Gemeinschaft und den Empfängerländern geschlossen werden, wird darin festgelegt, dass die Gemeinschaft für Steuern, Zölle und sonstige Abgaben nicht aufkommt.

(2)   In den gemäß dieser Verordnung geschlossenen Finanzierungsabkommen, Zuschussvereinbarungen und Verträgen wird festgelegt, dass die Kommission und der Rechnungshof Kontrollen vor Ort nach den üblichen Verfahren durchführen, die die Kommission nach den geltenden Bestimmungen, insbesondere denen der Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften, festlegt.

(3)   Es werden geeignete Maßnahmen getroffen, um den Gemeinschaftscharakter der im Rahmen dieser Verordnung geleisteten Hilfe zum Ausdruck zu bringen.

Artikel 9

(1)   Die Teilnahme an Ausschreibungen und an der Vergabe von Aufträgen steht allen natürlichen und juristischen Personen der Mitgliedstaaten, der ihnen gleichgestellten Länder und sämtlicher Entwicklungsländer zu gleichen Bedingungen offen. Auf Gegenseitigkeitsbasis steht sie auch anderen Drittländern offen. Sie kann in ordnungsgemäß begründeten Ausnahmefällen auch auf weitere Drittländer ausgedehnt werden.

(2)   Die Lieferungen müssen ihren Ursprung in den Mitgliedstaaten, in dem Empfängerland oder in anderen Entwicklungsländern haben. In den in Artikel 9 Absatz 1 genannten Fällen sind auch Lieferungen mit Ursprung in anderen Drittländern zulässig.

Artikel 10

(1)   Um die im Vertrag genannten Ziele der Kohärenz und Komplementarität zu verwirklichen und eine optimale Effizienz sämtlicher Maßnahmen zu gewährleisten, kann die Kommission alle erforderlichen Koordinierungsmaßnahmen treffen, insbesondere:

a)

den Aufbau eines Systems für den systematischen Austausch und die systematische Analyse von Informationen über die von der Gemeinschaft und den Mitgliedstaaten finanzierten oder zur Finanzierung vorgesehenen Aktionen;

b)

eine Vor-Ort-Koordinierung der Durchführung der Maßnahmen im Rahmen regelmäßiger Treffen und durch Informationsaustausch zwischen den Vertretern der Kommission und den Mitgliedstaaten im Empfängerland, den lokalen Behörden und sonstigen dezentralen Stellen.

(2)   Die Kommission sollte die Geschlechterfrage als ständigen Tagesordnungspunkt bei Treffen zwischen Vertretern der Kommission, der Mitgliedstaaten und der Partnerländer ansprechen , um das Bewusstsein für geschlechterspezifische Fragestellungen in neuen Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit zu schärfen.

(3)     Die Kommission berücksichtigt die Erfahrungen der Mitgliedstaaten, anderer Geber und Partnerländer im Bereich Gender-Mainstreaming und Empowerment von Frauen.

(4)   Die Kommission kann im Benehmen mit den Mitgliedstaaten alle erforderlichen Initiativen ergreifen, um eine ordnungsgemäße Koordinierung mit den übrigen beteiligten Gebern, insbesondere denen des Systems der Vereinten Nationen, zu gewährleisten.

Kapitel III

Finanz- und beschlussfassungsbestimmungen

Artikel 11

(1)   Der Finanzrahmen für die Durchführung dieser Verordnung für den Zeitraum 2004 bis 2006 wird auf 11 Mio. EUR festgesetzt.

(2)   Die jährlichen Mittel werden von der Haushaltsbehörde innerhalb der von der Finanziellen Vorausschau gesetzten Grenzen bewilligt.

Artikel 12

(1)   Die Kommission ist zuständig für die Ausarbeitung der strategischen Programmierungsleitlinien, in denen die Kooperationsmaßnahmen der Gemeinschaft unter Angabe der messbaren Ziele, der Prioritäten, der Fristen für bestimmte Aktionsbereiche, der Annahmen und der erwarteten Ergebnisse definiert werden. Die Programmierung erfolgt in Form mehrjähriger Richtprogramme.

(2)   Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der in Artikel 14 Absatz 1 genannten Ausschüsse findet auf der Grundlage eines Berichts des Vertreters der Kommission ein jährlicher Gedankenaustausch über die allgemeinen Leitlinien für die durchzuführenden Maßnahmen statt.

Artikel 13

(1)   Die Kommission wird beauftragt, die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen nach den geltenden Haushaltsverfahren und sonstigen Verfahren, vor allem denen der für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften geltenden Haushaltsordnung, zu prüfen, zu beschließen und zu verwalten.

(2)   Das Arbeitsprogramm wird nach dem Verfahren des Artikels 14 festgelegt.

Artikel 14

(1)   Die Kommission wird von dem für Entwicklungsfragen zuständigen geographischen Ausschuss unterstützt.

(2)   Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 4 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.

Der Zeitraum nach Artikel 4 Absatz 3 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf 45 Tage festgesetzt.

Kapitel IV

Berichterstattung

Artikel 15

(1)   Nach Ablauf eines jeden Haushaltsjahres unterbreitet die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat in ihrem Jahresbericht über die EG-Entwicklungspolitik Informationen über die im Laufe des Haushaltsjahres finanzierten Maßnahmen sowie ihre Schlussfolgerungen zur Durchführung dieser Verordnung während des vorangegangenen Haushaltsjahres.

Die Zusammenfassung enthält insbesondere Angaben zu den Vorzügen, Nachteilen und Ergebnissen der Maßnahmen und zu den Akteuren, an die Aufträge zur Durchführung der Maßnahmen vergeben wurden, sowie die Ergebnisse der gegebenenfalls von unabhängigen Sachverständigen vorgenommenen Evaluierungen bestimmter Maßnahmen.

(2)   Ein Jahr vor Ablauf der Geltungsdauer der Verordnung unterbreitet die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat einen unabhängigen Evaluierungsbericht über die Umsetzung dieser Verordnung, um festzustellen, ob die mit dieser Verordnung angestrebten Ziele erreicht wurden, und um Leitlinien zur Verbesserung der Effizienz künftiger Maßnahmen festzulegen. Auf der Grundlage dieses Evaluierungsberichts kann die Kommission Vorschläge für die künftige Anwendung dieser Verordnung und gegebenenfalls Vorschläge zu ihrer Änderung unterbreiten.

Artikel 16

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Sie gilt bis zum 31. Dezember 2006.

Geschehen zu ... am ...

Im Namen des Europäischen Parlaments

Der Präsident

Im Namen des Rates

Der Präsident


(1)  ABl. C ...

(2)  Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 18. Dezember 2003.

(3)  http://www.un.org/millenniumgoals/

(4)  ABl. L 354 vom 30.12.1998, S. 5. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1).

(5)  ABl. C 172 vom 18.6.1999, S. 1.

(6)  ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23.

P5_TA(2003)0597

Fischereiabkommen EG/Côte d'Ivoire *

Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates über den Abschluss des Abkommens in Form eines Briefwechsels über die Verlängerung des Protokolls zur Festlegung der Fangmöglichkeiten und der finanziellen Gegenleistung nach dem Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Côte d'Ivoire über die Fischerei vor der Küste von Côte d'Ivoire für die Zeit vom 1. Juli 2003 bis zum 30. Juni 2004 (KOM(2003) 556 — C5-0458/2003 — 2003/0219(CNS))

(Verfahren der Konsultation)

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2003) 556) (1),

gestützt auf Artikel 37 und Artikel 300 Absatz 2 und Absatz 3 Unterabsatz 1 des EG-Vertrags, gemäß denen es vom Rat konsultiert wurde (C5-0458/2003),

gestützt auf Artikel 67 und Artikel 97 Absatz 7 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Fischerei sowie der Stellungnahme des Haushaltsausschusses (A5-0459/2003),

1.

billigt den Vorschlag für eine Verordnung des Rates in der geänderten Fassung und den Abschluss des Abkommens;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und den Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Republik Côte d'Ivoire zu übermitteln.

VORSCHLAG DER KOMMISSION

ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS

Abänderung 1

Erwägung 2a (neu)

 

(2a)

Zur besseren Unterrichtung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Entwicklung der Durchführung des Abkommens sollte die Kommission einen Bericht über den Zustand der Ressourcen und die Nutzung der Fangmöglichkeiten während der dreijährigen Geltungsdauer des vorangegangenen Protokolls und in dem nunmehr genehmigten Verlängerungszeitraum ausarbeiten.

Abänderung 2

Artikel 3a (neu)

 

Artikel 3a

Vor dem Abschluss eines neuen Fischereiabkommens mit der Republik Côte d'Ivoire unterbreitet die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat einen Bericht zur Bewertung der Fischereiressourcen sowie einen Bericht über die Anwendung des vorangegangenen Protokolls und die Bedingungen, unter denen es durchgeführt wurde, unter besonderer Berücksichtigung der gezielten Maßnahmen.

Abänderung 3

Artikel 3b (neu)

 

Artikel 3b

Auf der Grundlage der in Artikel 3a genannten Berichte und nach Anhörung des Europäischen Parlaments erteilt der Rat der Kommission ein Mandat zur Aushandlung etwaiger neuer Abkommen.


(1)  Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.

P5_TA(2003)0598

Tagung des Europäischen Rates (Brüssel, 12./13. Dezember 2003)

Entschließung des Europäischen Parlaments zu den Ergebnissen der Tagung des Europäischen Rates von Brüssel vom 12./13. Dezember 2003

Das Europäische Parlament,

A.

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Vorsitzes anlässlich der Tagung des Europäischen Rates vom 12./13. Dezember 2003 in Brüssel,

Wirtschaftswachstum

1.

begrüßt es, dass der Europäische Rat die Europäische Aktion für Wachstum unterstützt, betont jedoch, dass die Steigerung der Investitionen in Schlüsselprojekte allein weder die akuten noch die langfristigen Probleme der europäischen Wirtschaft lösen kann; verweist darauf, dass mehr Nachdruck auf Umsetzung und Ergebnisse gelegt werden muss, wenn die Ziele von Lissabon erreicht werden sollen; dringt darauf, dass die Strukturreformen, die notwendig sind, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen, das Wachstum anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen, weiterverfolgt werden;

2.

bedauert jedoch, dass das „Schnellstartprogramm“ ohne Konsultation des Europäischen Parlaments und ohne klare Festlegung der Finanzierung eingerichtet worden ist; stellt jedoch fest, dass die Umsetzung der Europäischen Aktion für Wachstum innerhalb des vom Stabilitäts- und Wachstumspakt und der Finanziellen Vorausschau vorgegebenen Rahmens erfolgen sollte, und nimmt die Besonnenheit zur Kenntnis, die der EIB nahegelegt wurde;

3.

begrüßt es, dass betont wurde, wie wichtig die Heranziehung von Ressourcen des Privatsektors zur Finanzierung der in Frage kommenden Projekte ist; fordert eine Bewertung der Partnerschaften zwischen dem öffentlichen Sektor und der Privatwirtschaft im Hinblick auf die Auswirkungen auf das „Eigentum“ und die „versteckte“ langfristige finanzielle Position der öffentlichen Hand;

4.

betont, dass die Prioritäten für die Entwicklung der TEN im Einklang mit dem gemeinsamen Interesse strategisch geplant werden müssen und dass der Mehrwert der einzelnen Projekte durch umfassende Folgeabschätzungen sichergestellt werden muss, die auf Projekte konzentriert werden, die auf eine Abkoppelung des Verkehrszuwachses vom Wirtschaftswachstum und der Nutzung der Ressourcen abzielen; betont, dass Bahn- und nachhaltige Wasserinfrastrukturprojekte gemäß der im Weißbuch der Kommission: „Die europäische Verkehrspolitik bis 2010: Weichenstellungen für die Zukunft“ (KOM(2001) 370) dargelegten Vision einer Verkehrsverlagerung vorrangig behandelt werden müssen, und fordert eine Einschränkung der vorrangigen TEN-Verkehrsprojekte auf grenzüberschreitende, intermodale und nachhaltige Vorhaben; betont ferner, dass eine strategische Umweltverträglichkeitsprüfung für die TENVerkehrsinitiative einschließlich ihrer Auswirkungen auf die CO2-Emissionen durchgeführt werden muss; erinnert den Rat in diesem Zusammenhang daran, dass der TEN-Beschluss in der Zusammenarbeit mit dem Parlament dem vollständigen Mitentscheidungsverfahren unterliegt, und bedauert, dass das Parlament bisher bei der Festlegung der Prioritäten nur unzureichend konsultiert wird;

5.

vertritt die Ansicht, dass die Wachstumsinitiative nicht in angemessener Weise darauf eingeht, dass Investitionen in Humankapital, einschließlich der Sekundarschulbildung und des lebenslangen Lernens, vermutlich das wichtigste Einzelelement in Europa darstellen, um den Herausforderungen der innovationsbasierten globalen Wirtschaft zu begegnen; besteht daher darauf, dass die Kriterien für die Auswahl möglicher Investitionsprojekte erweitert werden, insbesondere durch ehrgeizige Investitionen zur Verbesserung der Beschäftigung, der Bildung und des lebenslangen Lernens sowie zur Entwicklung sauberer und umweltfreundlicher Technologien bei gleichzeitiger Anerkennung der Bedeutung guter öffentlicher Dienstleistungen;

6.

vertritt die Ansicht, dass dem Europäischen Rat und dem Europäischen Parlament bis 2006, und nicht erst bis Ende 2007, eine Halbzeitbewertung der Europäischen Aktion für Wachstum vorgelegt werden sollte, damit sie Schlussfolgerungen hinsichtlich der neuen Finanziellen Vorausschau für 2007-2011 und der neuen Laufzeit der EU-Strukturfonds ziehen können; fordert, an der Zwischenbewertung der Aktion für Wachstum voll beteiligt zu werden, und fordert die EIB auf, ihm über ihre Vorbereitungsarbeiten so bald wie möglich Bericht zu erstatten;

7.

begrüßt den Bericht der Task Force Beschäftigung; bekräftigt, dass eine Verbesserung der Qualität der Arbeitsplätze und Fähigkeiten dazu beiträgt, die Effizienz und Produktivität der Volkswirtschaft zu erhöhen und die Menschen stärker in den Arbeitsmarkt zu integrieren; unterstreicht, dass ähnliche Empfehlungen bereits zu vielen Gelegenheiten gegeben wurden, beispielsweise im Rahmen der beschäftigungspolitischen Leitlinien, und dass das Gewicht jetzt auf die Umsetzung gelegt werden muss;

8.

ist zutiefst besorgt darüber, dass die Mitgliedstaaten viel zu wenig Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie von Lissabon ergriffen haben; bekräftigt seine Forderung nach Überwachung ihrer Leistungen, insbesondere in den Bereichen Beschäftigung und soziale Angelegenheiten; betont, dass die neuen Beschäftigungsleitlinien, die zu Beginn des Jahres im Rahmen der globalen Strategie für die beschleunigte Umsetzung der Agenda von Lissabon angenommen wurden, voll und ganz eingehalten werden müssen; betont die Notwendigkeit, die nationalen Parlamente, die Sozialpartner und alle relevanten Akteure auf nationaler und lokaler Ebene einzubinden, damit die europäische Strategie wirklich in nationale Politiken umgesetzt wird;

9.

begrüßt es, dass der Europäische Rat den Schwerpunkt sowohl auf die Wettbewerbsfähigkeit als auch auf die Beschäftigung gelegt und beschlossen hat, die Verbesserung der Leistungen der Mitgliedstaaten bei der Schaffung von Arbeitsplätzen zu einem Hauptthema der nächsten Tagung zu machen; besteht jedoch darauf, dass das Konzept der Wettbewerbsfähigkeit im Europäischen Sozialmodell nicht auf die Reduzierung der Kosten beschränkt ist, sondern auch qualitative Fragen mit langfristigen Auswirkungen, wie soziale Belange und Umweltbelange, einschließt; fordert nach wie vor Folgeabschätzungen für alle neuen europäischen Rechtsvorschriften;

10.

betont, dass es wichtig ist, Innovation stärker zu verbreiten, Forschung und Entwicklung zu stärken, dafür zu sorgen, dass Arbeit sich lohnt, eine Beschäftigungspolitik zugunsten aktiver älterer Menschen zu entwickeln, eine präventive Beschäftigungspolitik zu entwickeln, langfristig in Bildung und lebenslanges Lernen zu investieren, und beschäftigungspolitische Maßnahmen zu ergreifen, die das Familienleben respektieren und eine besser zugängliche und erschwingliche Kinderbetreuung ermöglichen;

11.

begrüßt die gemeinsame Botschaft der europäischen Sozialpartner an den außerordentlichen Sozialgipfel vom 11. Dezember 2003; weist darauf hin, dass der soziale Dialog ein Schlüsselelement der Modernisierung des Arbeitsmarkts ist;

12.

fordert die Kommission auf, den Bericht und die Empfehlungen der Task Force Beschäftigung gebührend zu berücksichtigen, wenn sie ihren gemeinsamen Beschäftigungsbericht ausarbeitet, den sie auf der Frühjahrstagung des Europäischen Rates 2004 vorlegen will, und fordert sie ferner auf, die Erfahrungen des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen 2003 zu nutzen, indem der Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen im erweiterten Europa verbessert wird; fordert die Kommission auf, Maßnahmen zu ergreifen und die Umsetzung der beiden EU-Richtlinien zur Bekämpfung jeglicher Form von Diskriminierung aufmerksam zu überwachen;

13.

nimmt mit Interesse einen für das erste Halbjahr 2004 geplanten Bericht der Kommission über die Entindustrialisierung zur Kenntnis; erwartet von diesem Bericht Vorschläge betreffend alle Auswirkungen von Umstrukturierungen und Unternehmensverlagerungen; fordert bessere Bedingungen für die Information, Konsultation und Beteiligung der Arbeitnehmer und insbesondere die Änderung der Richtlinie über den Europäischen Betriebsrat;

14.

nimmt zur Kenntnis, dass der Europäische Rat es für erforderlich gehalten hat, andere Mittel zu ergreifen, damit die Europäische Union ihren Verpflichtungen auf dem Gebiet des Klimawandels gerecht wird; ist der Auffassung, dass diese Mittel angesichts der schwachen Schlussfolgerungen der UN-Konferenz über den Klimawandel, die am 12. Dezember 2003 in Mailand beendet wurde, unerlässlich sind; erwartet von den anderen Parteien, insbesondere den Vereinigten Staaten und Russland, neue Entscheidungen, damit das Protokoll von Kyoto endlich angewendet wird;

Freiheit, Sicherheit und Recht

15.

nimmt den Willen des Europäischen Rates zur Kenntnis, die Errichtung einer Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen zu beschleunigen, und erinnert daran, dass es eine operative Gemeinschaftsstruktur befürwortet, um die Zusammenarbeit beim Schutz der Außengrenzen, insbesondere mit Blick auf die Erweiterung im Jahre 2004 zu verstärken; stimmt den Maßnahmen zur Lockerung der Kontrollverfahren an den Grenzen zu, soweit dies nicht zu einem Abbau der Sicherheit führt, und fordert den Rat auf, diesen Vorschlag mit der vollen Beteiligung des Parlaments zu verabschieden;

16.

weist darauf hin, dass nur drei Mitgliedstaaten (Dänemark, Spanien und Portugal) den Rahmenbeschluss 2002/584/JI des Rates vom 13. Juni 2002 über den Europäischen Haftbefehl und die Übergabeverfahren zwischen den Mitgliedstaaten (1) in nationales Recht umgesetzt haben, und bedauert, dass der Europäische Rat nicht darauf bestanden hat, dass die übrigen Mitgliedstaaten diese Frist — 31. Dezember 2003 — einhalten; bekräftigt erneut seine Forderung an den Rat, einen Rahmenbeschluss über gemeinsame Normen für das Verfahrensrecht zu erlassen;

17.

bedauert, dass es die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union und der Ratsvorsitz versäumt haben, das Recht der Guantánamo-Häftlinge auf einen fairen Prozess zu erörtern, und dringt darauf, dass sich der Europäische Rat und der neue irische Vorsitz verpflichten, diese Angelegenheit bei jeder Gelegenheit gegenüber der US-Regierung anzusprechen;

18.

begrüßt es, dass die Kommission die Absicht hat und der Europäische Rat bereit ist, die definitive Bewertung der Umsetzung der Ziele von Tampere vorzulegen, und weist darauf hin, dass gemäß dem Vertrag von Nizza auf der nächsten Stufe der Schaffung eines Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts die Anwendung des Mitentscheidungsverfahrens auf die meisten Maßnahmen in den Bereichen Asyl und Einwanderung vorgesehen ist; fordert somit den Rat „Justiz und Inneres“ nachdrücklich auf, die in den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates genannten politischen Hindernisse aus dem Weg zu räumen; fordert insbesondere, dass die Richtlinien im Asylbereich die Genfer Konvention und ihr Protokoll uneingeschränkt einhalten;

19.

fordert den Rat auf, insbesondere im Rahmen des Rückführungsaktionsprogramms und der zügigen Aushandlung von Wiederaufnahmevereinbarungen alle bereits getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung durch eine aktive Politik der Integration und Förderung der Rechte von im Hoheitsgebiet der Europäischen Union rechtmäßig wohnhaften Drittstaatsangehörigen auszugleichen;

20.

begrüßt es, dass der Rat bereit ist, für die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung über die Seegrenzen zu sorgen, insbesondere mit Blick auf die menschlichen Tragödien, die sich unlängst an den europäischen Mittelmeerküsten abgespielt haben; fordert, auf der gleichen Grundlage wie die Kommission und die Mitgliedstaaten an der Umsetzung dieser Maßnahmen beteiligt zu werden;

21.

behält sich seinen Standpunkt zur Integration biometrischer Identifikationsmerkmale in Visa und Aufenthaltstiteln vor, da zahlreiche noch nicht ausgeräumte Bedenken im Hinblick auf den Datenschutz bestehen, einschließlich Fragen der zentralen Speicherung und Sekundärnutzung, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung des Visa-Informationssystems und die möglichen Synergien mit dem Schengener Informationssystem, was bedeuten sollte, dass das Europäische Parlament anzuhören ist;

22.

begrüßt es, dass der Rat gewillt ist, die Befugnisse von Europol zu stärken, und bekräftigt seinen Standpunkt, dass eine gemeinschaftliche Herangehensweise das beste Mittel wäre, die Effizienz von Europol zu steigern;

23.

stimmt dem Rat bei der Einschätzung der Bedeutung zu, die dem Kampf gegen den Drogenhandel zukommt, durch den die Finanzierung der rechtswidrigen Aktivitäten von Drogenhändlern und kriminellen oder terroristischen Vereinigungen unterminiert werden sollte;

24.

ist beunruhigt über die Zunahme von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus; nimmt die Entschlossenheit des Rates zur Kenntnis, rassistische Gewaltakte zu bekämpfen; fordert, dass auf nationaler und Gemeinschaftsebene neue Maßnahmen ergriffen werden, um alle Formen von Intoleranz zu bekämpfen;

25.

unterstützt den Beschluss, die bestehende Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auszubauen und ihr Mandat in Richtung einer Menschenrechtsagentur zu erweitern; fordert die Kommission auf, zu prüfen, wie die Verwaltungsstruktur an die neuen Aufgaben angepasst und welches Profil von der künftigen Verwaltung erwartet werden kann;

Erweiterung

Neue Mitgliedstaaten

26.

schließt sich dem Europäischen Rat an, der sich freut, am 1. Mai 2004 die Tschechische Republik, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und die Slowakei als Vollmitglieder der Union zu begrüßen; unterstützt die Ermahnung des Europäischen Rates an die neuen Mitgliedstaaten, im Vorfeld der Beitritte ihre letzten Vorbereitungen auf die Mitgliedschaft zu intensivieren und zum Abschluss zu bringen; fordert die derzeitigen und die neuen Mitgliedstaaten auf, dafür zu sorgen, dass der Prozess der Ratifizierung des Beitrittsvertrags rechtzeitig abgeschlossen wird;

Bulgarien und Rumänien

27.

fordert Bulgarien und Rumänien auf, ihre Vorbereitungen auf die Mitgliedschaft zum Abschluss zu bringen und insbesondere die Kapazität ihrer Verwaltungen und Rechtspflegeorgane auf das erforderliche Niveau zu bringen, damit beide Länder bereit sind, 2004 auf der Grundlage der Leistungen eines jeden Landes die Verhandlungen abzuschließen, 2005 den Beitrittsvertrag zu unterzeichnen und im Januar 2007 der Union beizutreten;

Türkei

28.

unterstützt den Europäischen Rat in seiner dringenden Forderung an die Türkei, weitere kontinuierliche Reformanstrengungen zu unternehmen, insbesondere in Bezug auf die Inanspruchnahme der Grundfreiheiten, die weitere Angleichung der Beziehungen zwischen militärischer und ziviler Ebene an die europäische Praxis und die makroökonomischen Ungleichgewichte; stimmt der Ansicht zu, dass eine Lösung des Zypernproblems den Beitrittsbestrebungen der Türkei sehr förderlich wäre;

Zypern

29.

nimmt das Ergebnis der türkisch-zyprischen „Wahlen“ vom 14. Dezember 2003 mit Interesse zur Kenntnis und hofft, dass dieses Ergebnis eine umfassende Lösung des Zypernproblems und den Beitritt zur Europäischen Union unterstützt;

30.

fordert alle betroffenen Parteien, insbesondere die Türkei und die türkisch-zyprische Führung, eindringlich dazu auf, ihr Engagement dafür zu zeigen, dass die Kriterien des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für die Wiederaufnahme der Verhandlungen auf der Grundlage des Vorschlags des Generalsekretärs unverzüglich erfüllt werden, damit die Verhandlungen wieder aufgenommen werden können;

31.

bekräftigt seine Hoffnung, dass ein wiedervereintes Zypern der Union am 1. Mai 2004 beitreten kann; betont in diesem Zusammenhang, welche Bedeutung es der Tatsache beimisst, dass die Türkei ihrem politischen Willen Ausdruck verliehen hat, eine Lösung für das Zypernproblem zu finden;

Außenbeziehungen, GASP und ESVP

Außenbeziehungen

Westliche Balkanstaaten

32.

teilt die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates in diesem Bereich und betont, dass die betroffenen Länder weitere Anstrengungen unternehmen müssen, um ein positives Klima in Wirtschaft, Politik und Demokratie zu gewährleisten, damit im Rahmen des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses engere Beziehungen zur Europäischen Union aufgebaut werden können;

33.

begrüßt die Vorbereitungsarbeiten für eine Beteiligung der westlichen Balkanstaaten an Gemeinschaftsprogrammen und fordert dringend, diesen Prozess zu beschleunigen; betrachtet die zu erwartende Verordnung über individuelle Europäische Partnerschaften als weitere Möglichkeit für die betroffenen Länder, sich anzunähern und sich in die EU-Strukturen einzugliedern;

Europa-Mittelmeer-Partnerschaft

34.

begrüßt die offenkundige Bereitschaft, der Europa-Mittelmeer-Partnerschaft eine derart große strategische Bedeutung beizumessen, insbesondere im Hinblick auf die neue, mit der Erweiterung der Union entstehende Situation, in der den mediterranen Nachbarstaaten eine ausschlaggebende Rolle in Bezug auf die europäischen Grenzen zufallen wird; begrüßt die Ergebnisse der VI. Europa-Mittelmeer-Konferenz in Neapel und der sektoralen Europa-Mittelmeer-Konferenzen;

35.

begrüßt die Einrichtung der Investitions- und Partnerschaftsfazilität Europa-Mittelmeer (FEMIP) und hofft, dass diese Fazilität den Zufluss von Investitionen in die Region fördern wird;

36.

begrüßt die Entscheidung, eine Europa-Mittelmeer-Kulturstiftung einzurichten, und hofft, dass so bald wie möglich konkrete Beschlüsse gefasst werden, damit dieser Plan in die Realität umgesetzt wird;

Irak

37.

ist der Ansicht, dass die Gefangennahme des ehemaligen irakischen Staatschefs Saddam Hussein einen Wendepunkt auf dem Weg zur Befriedung, Stabilisierung und Demokratisierung des Irak darstellt; bekräftigt seine Auffassung, dass ein solcher Prozess im Einklang mit der Resolution 1511 des Sicherheitsrates unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen und unter der Voraussetzung, dass die Souveränität so schnell wie möglich an das irakische Volk übergeben wird, verwirklicht werden könnte;

38.

fordert den Rat und die Mitgliedstaaten auf, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu ersuchen, sicherzustellen, dass Saddam Hussein im Einklang mit den internationalen Bestimmungen und der Genfer Konvention vor Gericht gestellt wird, unter vollständiger Umsetzung der Resolution 1511 im Hinblick auf die Souveränität des irakischen Volkes;

Terrorismus

39.

unterstützt den Europäischen Rat in seiner rückhaltlosen Verurteilung terroristischer Angriffe und bekräftigt seine Überzeugung, dass im Rahmen der internationalen Gemeinschaft gehandelt, Völkerrecht eingehalten und eine gemeinsame Antwort auf diese globale Bedrohung entwickelt werden muss, wenn der Terrorismus besiegt werden soll;

Naher Osten

40.

vertritt die Auffassung, dass der Einsatz des Europäischen Rates für das Ziel zweier Staaten — Israels und eines lebensfähigen, demokratischen Palästinenserstaats — eines stärkeren politischen Willens seitens der Europäischen Union bedarf, und fordert dringend die Wiederaufnahme der Quartett-Initiative; fordert den Rat und die Kommission auf, die in dieser Hinsicht notwendigen Initiativen zu ergreifen;

41.

begrüßt die Genfer Initiative, die von israelischen und palästinensischen Kreisen ausgeht, auf die Förderung von Vertrauen und dauerhaftem Frieden abzielt und zeigt, dass der Wunsch nach friedlicher Koexistenz vorhanden ist; sieht in dieser Initiative einen wertvollen Beitrag der Zivilgesellschaft zur „Road Map“;

42.

schließt sich der Forderung des Rates an die Palästinensische Behörde an, ihre Entschlossenheit, Terrorismus und extremistische Gewalt zu bekämpfen, konkret unter Beweis zu stellen, und teilt die Forderung an die israelische Regierung, die nach März 2001 errichteten Siedlungen aufzulösen und den Bau der Trennmauer einzustellen;

43.

unterstützt den Dialog zwischen den Religionen und die Initiativen der Bürgergesellschaft, spricht sich gegen jede Form des Extremismus, der Intoleranz und der Fremdenfeindlichkeit aus und verurteilt jeden Akt des Antisemitismus und der Aufstachelung zum Rassenhass sowie zu religiösem Hass;

44.

begrüßt die Erklärungen, die zu dieser Frage auf der Europa-Mittelmeer-Konferenz in Neapel abgegeben wurden, sowie die Durchführung einer Geberkonferenz (Ad-hoc-Verbindungsausschuss) in Rom, von der es sich konkrete und dringliche Initiativen erhofft;

Arabische Welt

45.

begrüßt den Bericht über die arabische Welt, der vom Hohen Vertreter für die GASP und der Kommission vorgelegt wurde, und betrachtet diesen Ansatz als einen positiven Beitrag zu Frieden und Sicherheit in der gesamten Region und als Schritt voran zu einer erneuerten Partnerschaft mit den betreffenden Ländern im Rahmen des Prozesses von Barcelona und der neuen Nachbarschaftsinitiative;

Transatlantische Beziehungen

46.

teilt vollauf die Überzeugung des Rates, dass die transatlantische Partnerschaft unersetzlich ist, und begrüßt die Erklärung des Europäischen Rates zu den transatlantischen Beziehungen und insbesondere die Tatsache, dass der Rat auf einem wirksamen Multilateralismus und der Notwendigkeit besteht, dass die Europäische Union und ihre Partner eine gemeinsame internationale Agenda verteidigen; fordert den Rat und die Kommission daher in Vorbereitung der nächsten Gipfel EU-USA und EU-Kanada auf, Vorschläge für eine engere transatlantische Zusammenarbeit bei der Entwicklung der gemeinsamen Agenda vorzulegen, einschließlich eines gemeinsamen Ansatzes, um einen wirksameren Multilateralismus in globalen Angelegenheiten zu erreichen;

Russland

47.

begrüßt den Beschluss, den Rat und die Kommission aufzufordern, einen Beurteilungsbericht über alle Aspekte der Beziehungen zwischen der Union und Russland zu erstellen; weist jedoch darauf hin, dass die Mängel der russischen Demokratie insbesondere im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen vom 7. Dezember 2003, dem anhaltenden gewalttätigen Konflikt in Tschetschenien und den Verzögerungen bei der Ratifizierung des Protokolls von Kyoto dazu beitragen, eine mögliche strategische Partnerschaft zu schwächen;

Lateinamerika und Karibischer Raum

48.

begrüßt die Unterzeichnung der Abkommen über politischen Dialog und Zusammenarbeit mit der Andenstaatengemeinschaft und den zentralamerikanischen Ländern; bekräftigt seine Forderung, die Verhandlungen mit dem Mercosur möglichst rasch abzuschließen, und begrüßt daher den am 12. November 2003 auf Ministerebene vereinbarten Zeitplan; ist der Auffassung, dass dies bedeutend zur Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Regionen beitragen wird;

49.

bedauert, dass der Europäische Rat nicht die Situation auf Kuba angesprochen hat, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die kubanischen Behörden Oswaldo Paya Sardiñas, Träger des Sacharow-Preises 2002, kein Visum für eine Reise nach Europa erteilt haben, um seine Auffassung zur aktuellen Lage im Land darzulegen;

Afrika

50.

bekräftigt, welch große Bedeutung der Partnerschaft mit Afrika zukommt, und begrüßt die Intensivierung des Dialogs zwischen der Europäischen Union und Afrika, die in dem positiven und konstruktiven Ergebnis des Treffens der Ministertroika EU-Afrika vom 10. November 2003 in Rom zum Ausdruck kommt;

GASP/ESVP

51.

begrüßt die Annahme der vom Hohen Vertreter für die GASP vorgestellten Europäischen Sicherheitsstrategie durch den Europäischen Rat; bekräftigt seine Unterstützung für die anderen in diesem Bereich gefassten Beschlüsse, wie sie im Papier des Vorsitzes zur europäischen Verteidigung angeführt sind, und hofft, dass die Ziele dieser Politik trotz der Tatsache, dass keine Einigung über den Verfassungsvertrag erzielt wurde, erreicht werden können;

Sonstige Beschlüsse

52.

begrüßt nachdrücklich den Beschluss des Europäischen Rates, die Sitze der neuen Agenturen der Europäischen Union festzulegen, was eine effiziente Arbeit dieser neuen Organe ermöglichen wird;

*

* *

53.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Europäischen Rat, dem Rat und der Kommission zu übermitteln.


(1)  ABl. L 190 vom 18.7.2002, S. 1.

P5_TA(2003)0599

Aufhebung des EU-Embargos für Waffenlieferungen an China

Entschließung des Europäischen Parlaments zu den Waffenverkäufen an China

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Erklärung zu China, die der Europäische Rat am 26. Juni 1989 in Madrid nach der damaligen brutalen Repression in China abgegeben hat, womit ein Embargo für den Waffenhandel mit China verhängt wurde, dessen Geltungsbereich der nationalen Auslegung überlassen wurde,

in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 12. und 13. Dezember 2003,

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des sechsten Gipfeltreffens zwischen China und der Europäischen Union vom 30. Oktober 2003 in Peking,

unter Hinweis darauf, dass die Europäische Union und China vor kurzem politische Strategiepapiere zu den Beziehungen EU-China vorgelegt haben, die beide einen Weg für die Entwicklung der Beziehungen in den kommenden Jahren weisen,

unter Hinweis auf den Verhaltenskodex der Europäischen Union für Waffenausfuhren hinsichtlich der Länder oder Regionen, in denen erhebliche Spannungen andauern,

gestützt auf Artikel 37 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung,

A.

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 23. Oktober 2003 (1) zu dem Jahresbericht des Rates an das Europäische Parlament über die Hauptaspekte und grundlegenden Optionen der GASP, worin es auf einer friedlichen Lösung der Taiwan-Frage durch einen Dialog über die Straße von Taiwan hinweg beharrt und China auffordert, die Raketen in den Küstenprovinzen an der Straße von Taiwan abzuziehen,

B.

in der Erwägung, dass die Politik gegenüber China notwendigerweise folgende drei Schlüsselfaktoren berücksichtigen muss: die Entwicklung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit, die Rolle Chinas in der Weltpolitik sowie die wirtschaftlichen Interessen der Europäischen Union,

C.

in der Erwägung, dass China und die Union einem multilateralen Konzept, der Nichtverbreitung von Kernwaffen, der Rüstungskontrolle und der Abrüstung hohe Bedeutung beimessen,

D.

in der Erwägung, dass sich die Menschenrechtslage in der Volksrepublik China in den letzten Jahren zwar verbessert hat, aber nach wie vor unbefriedigend ist, da die Unterdrückung der Grundfreiheiten sowie Folter, Misshandlung, unwürdige Behandlung von HIV/Aids-Kranken, willkürliche Festnahmen, die hohe Zahl der jährlichen Todesurteile und der Mangel an Achtung und Schutz der Rechte von Minderheiten anhalten,

E.

unter Hinweis darauf, dass von Anfang an keine greifbaren Fortschritte im Menschenrechtsdialog EU-China erzielt wurden,

F.

angesichts des Vorschlags einiger Mitgliedstaaten, das Waffenembargo gegen China aufzuheben,

1.

ist der festen Überzeugung, dass China erst wirkliche Fortschritte im Bereich der Menschenrechte nachweisen muss, bevor die Europäische Union die Aufhebung des Embargos erwägen kann;

2.

ist der Auffassung, dass es angesichts der chinesischen Drohungen gegenüber Taiwan der falsche Zeitpunkt ist, den Weg für die Aufhebung des EU-Waffenembargos zu ebnen;

3.

fordert den Rat und die Mitgliedstaaten, einschließlich der Beitritts- und der Bewerberländer, auf, an dem EU-Embargo für den Waffenhandel mit der Volksrepublik China festzuhalten und die bestehenden nationalen Beschränkungen für diese Waffenverkäufe nicht zu lockern;

4.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, den Regierungen der Mitgliedstaaten, einschließlich der Beitritts- und der Bewerberstaaten, sowie der Regierung der Volksrepublik China zu übermitteln.


(1)  P5_TA(2003)0460.

P5_TA(2003)0600

Koexistenz zwischen gentechnisch veränderten und konventionellen und ökologischen Kulturpflanzen

Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Koexistenz zwischen gentechnisch veränderten Kulturpflanzen und konventionellen und ökologischen Kulturpflanzen (2003/2098(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. März 2001 über die absichtliche Freisetzung genetisch veränderter Organismen in die Umwelt und zur Aufhebung der Richtlinie 90/220/EWG des Rates (1),

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr.1829/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel (2),

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 1830/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über die Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von genetisch veränderten Organismen und über die Rückverfolgbarkeit von aus genetisch veränderten Organismen hergestellten Lebensmitteln und Futtermitteln sowie zur Änderung der Richtlinie 2001/18/EG (3),

in Kenntnis der Empfehlung 2003/556/EG der Kommission vom 23. Juli 2003 mit Leitlinien für die Erarbeitung einzelstaatlicher Strategien und geeigneter Verfahren für die Koexistenz gentechnisch veränderter, konventioneller und ökologischer Kulturen (4),

in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts, zur Errichtung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit (5),

in Kenntnis des Entwurfs einer Richtlinie der Kommission zur Änderung der Richtlinien 66/401/EWG, 66/402/EWG, 2002/54/EG, 2002/55/EG, 2002/56/EG und 2002/57/EG des Rates mit zusätzlichen Bedingungen und Anforderungen hinsichtlich des zufälligen oder technisch unvermeidbaren Vorhandenseins von gentechnisch verändertem Saatgut in Saatgutpartien von nicht gentechnisch veränderten Sorten und mit Einzelheiten zur Etikettierung von Saatgut gentechnisch veränderter Sorten, Fassung vom September 2003 (6),

in Kenntnis der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 des Rates vom 24. Juni 1991 über den ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel (7),

in Kenntnis des Vorschlages für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Umwelthaftung betreffend die Vermeidung von Umweltschäden und die Sanierung der Umwelt (8),

gestützt auf Artikel 163 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherpolitik (A5-0465/2003),

A.

in der Erwägung, dass die Koexistenz zwischen gentechnisch veränderten Sorten einerseits sowie gentechnisch nicht veränderten konventionellen und biologischen Sorten andererseits die Grundlage der Wahlfreiheit sowohl der Verbraucher als auch der Landwirte bildet und zugleich die Voraussetzung für das in der Gemeinschaft vorgeschriebene Risiko-Management im Umgang mit GVOs ist,

B.

in Kenntnis der Tatsache, dass die Auskreuzung gentechnisch veränderter Sorten in nicht gentechnisch veränderten Nutzpflanzen bei großflächigem Anbau von GVO nicht, bzw. nur schwer, auszuschließen sein wird,

C.

in der Erwägung, dass bei großen Teilen der Bevölkerung und der Landwirte große Unsicherheit besteht, was den Einsatz von GVO in der Lebensmittel-Produktion anbelangt,

D.

in der Erwägung, dass der gegenwärtige wissenschaftliche Kenntnisstand in Bezug auf die Auskreuzung und Verbreitung von GVO aufgrund ihres großflächigen Einsatzes bisher noch begrenzt und zu einer präzisen Abschätzung der Folgen unzureichend ist,

E.

in der Überzeugung, dass die Einführung von GVOs in der Landwirtschaft keine zusätzlichen Kosten für diejenigen Landwirte mit sich bringen darf, die diese Technologien nicht einsetzen und nicht gentechnisch veränderte Produkte anbauen und vermarkten wollen,

F.

in der Erwägung, dass die Saatguterzeugung unter besonderen Bedingungen erfolgt, die höchstmögliche Sortenreinheit garantieren müssen, und der Grenzwert für die Kennzeichnung von GVOVerunreinigungen im Saatgut daher auf der technisch messbaren und verlässlichen Nachweisgrenze festgelegt werden und die wissenschaftlichen Beurteilungen hinsichtlich der praktischen Anwendbarkeit berücksichtigen soll, da anderenfalls die landwirtschaftliche Produktion die Einhaltung der geltenden Kennzeichnungsgrenze von 0,9 % für Lebensmittel nicht sicherstellen kann,

G.

unter Hinweis darauf, dass Landwirte beim nachweislichen Vorhandensein von gentechnisch veränderten Organismen in ihrem Saatgut nicht mehr für sich in Anspruch nehmen könnten, dass das Vorhandensein von GVOs in ihren Produkten zufällig und technisch unvermeidbar ist und diese dann nach der bestehenden Gesetzeslage in jedem Fall kennzeichnen und mögliche Einkommensverluste hinnehmen müssten,

1.

weist darauf hin, dass Informationen über das Vorhandensein von GVO in Saatgut nicht allein der Information der Landwirte und Verbraucher dienen, sondern Voraussetzung sind für die ordnungsgemäße Umsetzung der Richtlinie 2001/18/EG (insbesondere von Monitoring nach Inverkehrbringung, Registrierung des Anbaus, Auslaufen und Widerruf von Genehmigungen, Notfallmaßnahmen) und der Verordnungen zur Zulassung, Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von GVO;

2.

fordert die Kommission auf, die Kennzeichnung von GVOs im Saatgut an der technisch messbaren und verlässlichen Nachweisgrenze auf der Grundlage von Artikel 21 Absatz 2 der Richtlinie 2001/18/EG vorzuschreiben und die wissenschaftlichen Beurteilungen hinsichtlich der praktischen Anwendbarkeit zu berücksichtigen;

3.

fordert, dass auf Gemeinschaftsebene umgehend einheitliche und verbindliche Regelungen zur Koexistenz gentechnisch veränderter Nutzpflanzen einerseits, sowie gentechnisch nicht veränderter konventioneller Nutzpflanzen andererseits geschaffen werden, wobei das Europäische Parlament im Mitentscheidungsverfahren einzubeziehen ist;

4.

fordert die Mitgliedstaaten auf, umgehend im Rahmen der Umsetzung von Artikel 26a der Richtlinie 2001/18/EG gesetzliche Maßnahmen zu ergreifen, die die Koexistenz gentechnisch veränderter, konventioneller und ökologischer Kulturen gewährleisten; hält es für unverständlich, dass in der Empfehlung der Kommission diese Vorschrift überhaupt nicht erwähnt wird;

5.

fordert die Kommission auf, angesichts widersprüchlicher Aussagen der Wissenschaft über die Kosten der Koexistenz, dem Europäischen Parlament und dem Rat innerhalb eines Jahres einen Bericht über die wirtschaftlichen Auswirkungen der erforderlichen Koexistenz-Maßnahmen vorzulegen, in dem die unterschiedlichen Anbaubedingungen und Pflanzenarten berücksichtigt werden;

6.

begrüßt unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips, dass nach der Empfehlung der Kommission jene „Marktteilnehmer (Landwirte) in der Phase der Einführung einer neuen Erzeugungsform in einer Region die Verantwortung für die Durchführung der Betriebsführungsmaßnahmen tragen, die zur Eindämmung des Genflusses erforderlich sind“;

7.

fordert die Kommission auf, einen Vorschlag zur gemeinschaftsweiten zivilrechtlichen Haftung und Versicherung von möglichen finanziellen Schäden im Zusammenhang mit der Koexistenz vorzulegen;

8.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, funktionsfähige und justiziable haftungsrechtliche Bestimmungen für eine adäquate Deckungsvorsorge des Antragstellers zum Bestandteil des Zulassungsverfahrens eines Inverkehrbringens von GVO zu machen, um Forderungen von Betroffenen im Schadensfall ausreichend und schnell bedienen zu können;

9.

fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die Genehmigung für die Freisetzung jeder weiteren gentechnisch veränderten Pflanzenart so lange auszusetzen, bis verbindliche Regelungen für die Koexistenz in Verbindung mit einem Haftungssystem auf der Grundlage des Verursacherprinzips angenommen und umgesetzt wurden;

10.

bittet die Kommission die Begriffe „zufällig“ und „technisch unvermeidbar“ rechtsverbindlich zu definieren;

11.

fordert die Kommission auf, ein öffentliches Register über nationale Strategien und bewährte Praktiken bezüglich der Koexistenz genetisch veränderter, konventioneller und ökologischer Kulturen, die in den Mitgliedstaaten und in Drittländern mit grenzübergreifenden Auswirkungen auf das Gebiet der Europäischen Union angebaut werden, anzulegen, und ihm regelmäßig Bericht darüber zu erstatten;

12.

weist darauf hin, dass besonderes Augenmerk auf die Frage der grenzüberschreitenden Koexistenz gentechnisch veränderter, konventioneller und ökologischer Kulturen (zwischen Mitgliedstaaten oder zwischen Mitglied- und Drittstaaten) zu legen ist; ruft die Kommission auf, die Aspekte der grenzüberschreitenden Koexistenz zu prüfen, und fordert die Mitgliedstaaten auf, nach Absprache Maßnahmen betreffend die Beimischung und die grenzüberschreitende Koexistenz gentechnisch veränderter Kulturen zu ergreifen;

13.

vertritt die Auffassung, dass ein freiwilliger oder regional begrenzter Verzicht auf den Anbau von GVO in bestimmten Gebieten und unter bestimmten Anbaubedingungen die effektivste und kostengünstigste Maßnahme zur Gewährleistung der Koexistenz sein kann und den Mitgliedstaaten bei der Umsetzung des Artikels 26a der Richtlinie 2001/18/EG zur Verfügung stehen muss, unter der Bedingung, dass alle beteiligten Akteure einverstanden sind, um auf diese Weise eine vollständige Wahlfreiheit zu gewährleisten;

14.

ist der Ansicht, dass die gemeinschaftlichen Koexistenzregelungen den Mitgliedstaaten die Möglichkeit einräumen müssen, den Anbau von GVO in geografisch begrenzten Gebieten zur Gewährleistung der Koexistenz gänzlich zu untersagen;

15.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


(1)  ABl. L 106 vom 17.4.2001, S. 1.

(2)  ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 1.

(3)  ABl. L 268 vom 18.10.2003, S. 24.

(4)  ABl. L 189 vom 29.7.2003, S. 36.

(5)  ABl. L 31 vom 1.2.2002, S. 1.

(6)  SANCO/1542/2. Juli 2002.

(7)  ABl. L 198 vom 22.7.1991, S. 1.

(8)  ABl. C 151 E vom 25.6.2002, S. 132.

P5_TA(2003)0601

Diskriminierung von Personen mit Multipler Sklerose

Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Petition 842/2001 betreffend die Auswirkungen der Diskriminierung von Personen mit Multipler Sklerose in der Europäischen Union (2003/2173(INI))

Das Europäische Parlament,

in Kenntnis der Petition 842/2001 von Louise McVay,

gestützt auf Artikel 175 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung,

in Kenntnis des Berichts des Petitionsausschusses sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (A5-0451/2003),

A.

in der Erwägung, dass die Charta der Grundrechte der Europäischen Union vorsieht, dass die Menschenwürde unantastbar ist und dass sie respektiert und geschützt werden muss,

B.

in der Erwägung, dass Artikel 26 der Charta lautet: „Die Union anerkennt und achtet den Anspruch von Menschen mit Behinderung auf Maßnahmen zur Gewährleistung ihrer Eigenständigkeit, ihrer sozialen und beruflichen Eingliederung und ihrer Teilnahme am Leben der Gemeinschaft“,

C.

unter Hinweis darauf, dass gemäß Artikel 35 der Charta die medizinische Behandlung in die Zuständigkeit nationaler Rechtsvorschriften und Praktiken fällt, obwohl die Union ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit bei der Definition und Umsetzung ihrer Politiken und Tätigkeiten gewährleisten muss,

D.

unter Hinweis auf Artikel 152 Absatz 1 des EG-Vertrags: „Bei der Festlegung und Durchführung aller Gemeinschaftspolitiken und -maßnahmen wird ein hohes Gesundheitsschutzniveau sichergestellt“, d. h. dass gesundheitliche Anliegen — wo immer dies gefordert wird — in den Beschlussfassungsprozess der Gemeinschaft einzubeziehen sind,

E.

unter Hinweis auf Artikel 152 Unterabsatz 2: „Die Tätigkeit der Gemeinschaft ergänzt die Politik der Mitgliedstaaten und ist auf die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung, die Verhütung von Humankrankheiten und die Beseitigung von Ursachen für die Gefährdung der menschlichen Gesundheit gerichtet“, sowie auf Artikel 152 Absatz 3: „Die Gemeinschaft und die Mitgliedstaaten fördern die Zusammenarbeit mit dritten Ländern und den für das Gesundheitswesen zuständigen internationalen Organisationen“,

F.

in der Erwägung, dass Befürchtungen hinsichtlich eines Zusammenhanges zwischen Multipler Sklerose und der Aussetzung gegenüber giftigen Chemikalien geäußert wurden, dass diese Bedenken die Bedeutung des Vorsorgeprinzips, insbesondere bei der Reform der Chemiepolitik der Europäischen Union, unterstreichen und dieses Vorsorgeprinzip im multilateralen und bilateralen Zusammenhang verteidigt werden muss,

G.

in der Erwägung, dass Personen mit Multipler Sklerose und zahlreichen weiteren chronischen Langzeiterkrankungen abhängig von ihrem Wohnort unterschiedlich medizinisch und therapeutisch behandelt werden, und dass die Mitgliedstaaten sowie die Organe der Europäischen Union der Änderung dieser Situation bis heute nicht genügend Priorität eingeräumt haben,

H.

in der Erwägung, dass in den vergangenen Jahren beträchtliche Fortschritte durch wissenschaftliche und medizinische Erforschung der Multiplen Sklerose gemacht wurden, und zwar durch die Bereitstellung medikamentöser Behandlung zur Verminderung der Behinderung von Patienten mit Multipler Sklerose sowie die Bereitstellung von Arzneimitteln zur Linderung der Symptome,

I.

in der Erwägung, dass die Ursachen der Multiplen Sklerose nach wie vor weitgehend unbekannt sind, obwohl man annimmt, dass sie durch eine Kombination von genetischen, umweltbedingten und immunologischen Faktoren verursacht wird, und dass daher die Erforschung der Ursachen solche unterschiedlichen potentiellen Faktoren einschließen und miteinander in Verbindung sehen sollte,

J.

in der Erwägung, dass der Zugang zu solchen Arzneimitteln in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union weiterhin ungleich ist, und zwar aus Haushaltsgründen oder weil die Gesundheitsbehörden dem Problem nicht genügend Aufmerksamkeit schenken, und dass die Folgen dieser Situation durch die Notwendigkeit verstärkt werden, in einem möglichst frühen Stadium nach der Diagnose eine wirksame Medikation durchzuführen, um die besten Ergebnisse zu gewährleisten,

K.

in der Erwägung, dass laut der Europäischen Multiple-Sklerose-Plattform in der Europäischen Union derzeit 400 000 Personen gibt, bei denen Multiple Sklerose diagnostiziert wurde, und dass Multiple Sklerose die häufigste Ursache für Behinderungen unter jungen Menschen ist, wobei zwei von drei Patienten Frauen sind,

L.

unter Hinweis auf die Notwendigkeit, über die medikamentöse Behandlung hinaus wirksame und mit ausreichenden Mitteln versehene Versorgungsdienstleistungen zugunsten von Patienten mit Multipler Sklerose zu entwickeln, um auf deren komplexe und dauerhaften Bedürfnisse einzugehen,

M.

in Anerkennung der Tatsache, dass die Europäische Union durch die Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27. November 2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf (1) tätig geworden ist, um bessere Beschäftigungsaussichten für Behinderte zu gewährleisten, dass jedoch die vollständige und wirksame Umsetzung dieser Richtlinie lange Zeit in Anspruch nehmen wird, wenn die nationalen und lokalen Behörden nicht mit größerer Entschlossenheit tätig werden, um Arbeitnehmer anzuhalten, ihre Verpflichtungen gegenüber derart verletzlichen Personen zu erfüllen,

N.

in der Erwägung, dass es einer umfassenderen Richtlinie über die Rechte von Behinderten bedarf, und dass ein Entwurf dieser Richtlinie von Vertretern Behinderter und von Juristen ausgearbeitet sowie von der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Behinderte des Europäischen Parlaments gefördert wurde, und in der Erwägung, dass die entsprechende Umsetzung von bereits auf der Grundlage von Artikel 13 des EG-Vertrags verabschiedeten Maßnahmen nach wie vor ebenso vorrangig ist,

O.

unter Hinweis auf das Aktionsprogramm für die Volksgesundheit der Europäischen Union (2003-2008) und dessen Anregung an die Angehörigen der Gesundheitsdienste und an die öffentlichen Einrichtungen, kohärentere Gesundheitsstrategien für die Behandlung solcher Krankheiten wie Multiple Sklerose auf europäischer Ebene zu entwickeln,

P.

in der Erwägung, dass es von wesentlicher Bedeutung ist, die für die Erforschung der Multiplen Sklerose in der Europäischen Union verfügbaren Finanzmittel aufzustocken und den ergänzenden Charakter von Forschungsprojekten angesichts der Kombination von Faktoren, die als die Ursachen für die Krankheit angesehen werden, zu verbessern,

Q.

in der Erwägung, dass eine engere internationale Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung ist, um eine gezieltere Aufbringung von Mitteln im Bereich Genetik, Erforschung und Studium von Autoimmunerkrankungen zu ermöglichen und somit wirksame Fortschritte beim Verständnis von Multipler Sklerose sowie der Entwicklung von Therapien und Behandlungsmöglichkeiten zu erzielen,

R.

unter Hinweis auf die Tatsache, dass die Einschränkung des Zugangs zu wirksamen Therapien und krankheitsverändernden Arzneimitteln nicht nur katastrophale Folgen für die Fähigkeit des Einzelnen im Hinblick auf seine Beschäftigung, sein Familienleben, seine Bewegungsfreiheit und seine Integration in die Gesellschaft im allgemeinen hat, sondern auch eine Aberkennung von Grundrechten darstellt,

S.

in der Erwägung, dass Patienten mit Multipler Sklerose häufig vom Umfang des Verständnisses und des Sachverstandes des medizinischen Personals enttäuscht sind, das sich mit ihren Problemen befasst, und dass es häufig eines positiveren Ansatzes ihnen gegenüber bedarf, der sich mehr auf das konzentriert, was sie als Einzelpersonen erreichen können, als ausschließlich auf ihre Probleme,

T.

in der Erwägung, dass es angesichts der großen Zahl relativ junger Menschen, die mit Multipler Sklerose leben müssen, in den meisten EU-Ländern nur wenige Pflegeheime oder Einrichtungen für die Tagespflege gibt, die ihren Bedürfnissen gerecht werden, da sie häufig verpflichtet sind, Räumlichkeiten mit älteren oder geriatrischen Patienten zu teilen, was für keinen der Beteiligten angenehm oder sozial angemessen ist,

U.

in der Erwägung, dass die Gewährleistung der besten Praktiken für den gleichen Zugang zu Therapien und Behandlungen und bessere Dienstleistungen für Menschen mit Multipler Sklerose ein Hauptziel für alle Gesundheitsbehörden in der Europäischen Union werden sollte, und dass jeder Mitgliedstaat seine Partner diesbezüglich durch koordinierte Programme in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ermutigen sollte,

V.

in Anerkennung und Wertschätzung der entscheidenden Rolle der nationalen Multiple-Sklerose-Gesellschaften und der Europäischen Multiple-Sklerose-Plattform bei der Suche nach wirklicher Verbesserung für Personen mit Multipler Sklerose durch ihre Selbstverpflichtung, Lösungen für die zahlreichen Probleme der Patienten zu suchen, und durch ihre ständige Einflußnahme auf politische Entscheidungsträger und Fachleute, um diese Lösungen zu finden,

W.

unter besonderem Hinweis auf ihre Rolle bei der Bereitstellung und Verbreitung zweckmäßiger und relevanter Informationen für Personen mit Multipler Sklerose, die wiederum Trost, Unterstützung und wirkliche Solidarität für viele Personen bieten können, die sich andernfalls von den sie betreffenden Themen und Debatten noch isolierter fühlen können,

1.

fordert die Kommission auf, eine Diskussion über die in dieser Entschließung über Multiple Sklerose angesprochenen Themen auf die Tagesordnung einer künftigen Tagung der Gesundheitsminister der Europäischen Union zu setzen, insbesondere mit Blick auf die Ausarbeitung eines „Kodex bewährter Praktiken“, der in allen Mitgliedstaaten befolgt werden sollte;

2.

dringt bei der Kommission darauf, eine engere internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit im Zuge des Sechsten und Siebten Forschungsrahmenprogramms mit dem Ziel zu entwickeln, die Entwicklung noch effizienterer Behandlungen für Multiple Sklerose in all ihren Formen zu beschleunigen;

3.

ist der Auffassung, dass das Vorsorgeprinzip bei Entscheidungen zur öffentlichen Gesundheit Anwendung finden sollte, insbesondere bei der Verwendung und Entsorgung giftiger Chemikalien;

4.

verweist darauf, dass die eigentlichen Ursachen von Multipler Sklerose, die mehr als 400 000 EUBürger betrifft, nach wie vor unbekannt sind und dass das Sechste Forschungsrahmenprogramm der Verpflichtung, Behindertenfragen in sämtliche EU-Politiken einzubeziehen, nicht gerecht wurde — denn das Niveau der EU-Forschung bezüglich Behinderungen und Situationen wie Multiple Sklerose ist tatsächlich gesunken; dringt darauf, dass diese Fragen im Siebten Forschungsrahmenprogramm zur Priorität gemacht wird;

5.

ist der Ansicht, dass an solchen Forschungen die Empfänger von Dienstleistungen beteiligt werden sollten, um sicherzustellen, dass die Bemühungen ordnungsgemäß auf die Bedürfnisse der Personen ausgerichtet werden, die an Multipler Sklerose oder ähnlichen Krankheiten leiden;

6.

verweist auf die Formulierung „angemessene Vorkehrungen für Menschen mit Behinderungen treffen“ in der Richtlinie 2000/78/EG und fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, deren Bestimmungen vollständig umzusetzen;

7.

fordert eine von der Europäischen Union in Zusammenarbeit mit der WHO europaweit durchgeführte und finanzierte epidemiologische Dringlichkeitsstudie mit dem Ziel, relevante Daten zu sammeln, die zur Klärung der Ursachen der Multiplen Sklerose beitragen könnten, die bisher unbekannt sind;

8.

begrüßt in diesem Zusammenhang die derzeitige vergleichende Bewertung der Verwaltung bestimmter europäischer Multiple-Sklerose-Zentren mit dem Ziel, die Qualität und Umsetzung bewährter Praktiken zu evaluieren und zu prüfen, die zur Entwicklung positiver „Benchmarks“ und zur Ermittlung integrierter Fürsorgekonzepte und Rehabilitationstätigkeiten führen werden;

9.

dringt bei den Mitgliedstaaten und der Kommission auf Anerkennung und Unterstützung der Auffassung, dass die Kostenwirksamkeit von medikamentösen Therapien für Patienten mit Multipler Sklerose und anderen chronischen Langzeiterkrankungen nicht nur durch klinische Versuche, sondern auch durch eine Bewertung der Verbesserung der Lebensqualität infolge einer neuen Behandlung gemessen werden sollte, was positive Auswirkungen für Einsparungen in anderen Bereichen der Haushalte für Soziales und Gesundheit haben könnte;

10.

ist der Ansicht, dass Personen mit Multipler Sklerose oder ähnlichen Krankheiten aufgefordert und ermuntert werden sollten, sich neben den medizinischen Fachleuten und anderen professionellen Beratern an der Entwicklung von Programmen zu beteiligen;

11.

fordert die Kommission und die Gesundheitsbehörden in den Mitgliedstaaten auf, von den Personen mit Multipler Sklerose und anderen Langzeiterkrankungen selbst durchgeführte Management-Kurse zu fördern und zu unterstützen, um ihnen besseren Zugang zu geeigneten Therapien und soweit wie möglich die Verantwortung für ihren eigenen Gesundheitszustand zu ermöglichen;

12.

dringt bei den Mitgliedstaaten darauf, die Entwicklung von Spezialkliniken und Pflegeheimen für junge Menschen mit Multipler Sklerose oder ähnlichen Krankheiten zu fördern, die aufgrund ihrer besonderen Situation eine institutionelle Pflege benötigen, und die Bedeutung solcher Fragen bei der derzeitigen Organisation von Krankenhaus- oder Pflegeeinrichtungen anzuerkennen;

13.

weist darauf hin, dass Multiple Sklerose typischerweise ganz unterschiedliche Symptome hat, was dazu führt, dass, wenn von nicht auf Multiple Sklerose zutreffenden Kriterien ausgegangen wird, Patienten nicht die erforderliche Unterstützung erhalten; fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, dies bei der Bereitstellung von Gesundheitsfürsorge und Sozialleistungen für Patienten mit Multipler Sklerose zu berücksichtigen;

14.

unterstützt das Recht von Menschen mit Multipler Sklerose und sonstigen Behinderungen auf ein eigenständiges Leben, das die angemessene Bereitstellung von Gesundheits- und Sozialdiensten umfasst, um die persönliche Würde und Eigenständigkeit zu respektieren;

15.

ist der Ansicht, dass mehr Anreize für die berufliche Ausbildung von Neurologen, spezialisiertem Pflegepersonal und anderem Personal im Bereich des Gesundheitswesens geschaffen werden sollten, damit es diesen ermöglicht wird, sich auf die Entwicklung und Anwendung der wirksamsten Behandlungen und Therapien für Personen mit Multipler Sklerose oder ähnlichen Krankheiten zu spezialisieren; ist ferner der Ansicht, dass solche Bemühungen umfassendere positive Auswirkungen für diese Patienten in der gesamten Europäischen Union gewährleisten sollten;

16.

regt eine viel engere internationale Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Stellen und privaten Einrichtungen an, die von wesentlicher Bedeutung für eine wirksame Finanzierung ist, insbesondere durch Kontakte mit anderen Ländern, in denen fortgeschrittene Untersuchungen durchgeführt werden, und zwar im Bereich der Genetik und hinsichtlich der anderen Ursachen der Multiplen Sklerose, sowie durch Studien über sonstige Erkrankungen des Auto-Immunsystems;

17.

fordert die Kommission auf, in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten Rahmengesetze zu entwickeln und umzusetzen, durch die der Erhaltung von Arbeitsplätzen für Personen mit Multipler Sklerose oder ähnlichen Krankheiten Vorrang eingeräumt wird, von denen viele derzeit gezwungen sind, gegen ihren Willen ihre Beschäftigung aufzugeben, auch wenn Studien die positiven mentalen Auswirkungen einer Fortsetzung der Berufstätigkeit aufgezeigt haben, die dem Fortschreiten der Krankheit entgegenwirken können;

18.

empfiehlt, verstärkt Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung Behinderter zu ergreifen, die folgendes anstreben müssen:

Förderung des Bewusstseins bei Arbeitgebern und Kollegen für die Realität der Behinderten und Situationen wie Multipler Sklerose und deren Auswirkungen,

Respektierung des individuellen Charakters von Situationen wie der Multiple Sklerose-Erkrankung,

Auswertung dieser Maßnahmen als Beitrag für den Gedanken- und Erfahrungsaustausch insbesondere auf EU-Ebene, um die Entwicklung und Verbreitung erfolgreicher Modelle zum Nutzen aller zu fördern;

19.

fordert, dass kommunale und nationale Behörden die bebaute Umgebung besser gestalten, um den Zugang zu Gebäuden und Beförderungsmöglichkeiten für Menschen mit Multipler Sklerose und ähnlichen Krankheiten durch Verwendung einheitlicher Standards in diesem Bereich zu erleichtern;

20.

unterstreicht, dass der Zugang für Menschen mit Multipler Sklerose und anderen Behinderungen nicht allein durch die Beseitigung von materiellen und umweltbedingten Hindernissen erreicht werden kann, sondern die Überwindung sämtlicher Hürden erfordert, die einen gleichberechtigten Zugang zu Gütern und Dienstleistungen behindern;

21.

ersucht die Kommission, einen Vorschlag für eine Richtlinie über die Rechte der Behinderten vorzulegen, in dessen Rahmen die von der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Behinderte des Europäischen Parlaments gemachten Vorschläge als Grundlage genutzt werden;

22.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, der Weltgesundheitsorganisation und der Petentin zu übermitteln.


(1)  ABl. L 303 vom 2.12.2000, S. 16.

P5_TA(2003)0602

Georgien

Entschließung des Europäischen Parlaments zu Georgien

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine vorherigen Entschließungen zu Georgien und dem Südkaukasus,

unter Hinweis auf das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und Georgien,

unter Hinweis auf seine Entschließung vom 20. November 2003 zu dem Thema „Größeres Europa — Nachbarschaft: Ein neuer Rahmen für die Beziehungen der EU zu ihren östlichen und südlichen Nachbarn“ (1),

unter Hinweis auf die Parlamentswahlen in Georgien vom 2. November 2003,

unter Hinweis auf den Rücktritt von Präsident Eduard Schewardnadse am 23. November 2003,

unter Hinweis auf die Annullierung der Wahlen durch den Obersten Gerichtshof in Georgien,

gestützt auf Artikel 50 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass die allgemeinen Wahlen vom 2. November 2003 durch vielfältige Unregelmäßigkeiten gekennzeichnet waren, wobei neben den technischen und administrativen Problemen grobe Manipulationen und Fälschungen festzustellen waren,

B.

mit der ausdrücklichen Feststellung, dass die OSZE, der Europarat und die Ad-hoc-Delegation des Europäischen Parlaments konstatiert haben, dass die Wahlen internationalen Standards nicht genügten,

C.

in der Erwägung, dass die Wahl eines neuen Präsidenten voraussichtlich am 4. Januar 2004 stattfinden soll und noch kein Termin für neue Parlamentswahlen beschlossen wurde,

D.

in der Erwägung, dass die georgische Nation einen friedlichen Wechsel im Präsidentenamt erreicht hat, und erfreut über die große Reife, die das georgische Volk während der friedlichen „Rosenrevolution“ an den Tag gelegt hat,

E.

in der Erwägung, dass die georgische Bevölkerung gezeigt hat, dass ihr an einem demokratischen Wechsel gelegen ist und dass sie Misstrauen, Korruption und mangelnde Transparenz in der früheren Regierung für verabscheuungswürdig erachtet,

F.

unter Hinweis auf die Rolle, die Russland, insbesondere sein Außenminister Iwanow, bei der Lösung der jüngsten politischen Krise gespielt hat,

G.

in der Erwägung, dass ein friedliches und prosperierendes Georgien von vitaler Bedeutung für die Stabilität der Region im Besonderen und Europa im Allgemeinen ist, wobei Menschenrechte, Pluralismus und parlamentarische Demokratie die Ecksteine dieser Stabilität sind,

H.

in der Erwägung, dass die Situation in Georgien wegen der katastrophalen finanziellen Situation, der großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, labiler Institutionen, weitverbreiteter Korruption, innenpolitischer Instabilität infolge der separatistischen Bestrebungen in Abchasien und Südossetien sowie der fehlenden Anerkennung des Zentralstaates in Adscharien und eines wegen der Folgen des Kriegs in Tschetschenien und des noch ungelösten Konflikt von Berg-Karabach extrem spannungsgeladenen außenpolitischen Umfelds außerordentlich heikel ist,

I.

besorgt über die Lebensfähigkeit der Wirtschaft und das Ausmaß der Auslandsverschuldung von Georgien, die 1,8 Milliarden Dollar erreicht hat,

J.

in der Erwägung, dass die Europäische Union während des jüngsten OSZE-Ministergipfels erneut die Notwendigkeit bekräftigte, zu einer raschen Einigung zwischen den Parteien über Dauer und Modalitäten der Tätigkeit der russischen Militärbasen auf georgischem Territorium zu gelangen,

K.

in der Erwägung, dass Georgien bei vielen Gelegenheiten seine Hinwendung zu Europa und sein starkes Interesse daran betont hat, sich im Hinblick auf eine spätere Mitgliedschaft der Europäischen Union anzunähern,

1.

beglückwünscht die Bevölkerung von Georgien zu dem politischen Wechsel, den sie kürzlich bewirkt hat, gratuliert den neuen staatlichen Instanzen und ruft sie auf, die Bedingungen für eine volle Rückkehr zur Demokratie und den Aufbau glaubwürdiger und zuverlässiger Institutionen zu schaffen;

2.

fordert die Europäische Union auf, sich an die Spitze derer zu setzen, die Frieden, Stabilität und die wirtschaftliche Entwicklung in Georgien sowie in Aserbaidschan und Armenien fördern wollen;

3.

besteht darauf, dass der Sonderbeauftragte der Europäischen Union für den Südkaukasus die erforderlichen Mittel erhält, um die Umsetzung der politischen Ziele der Europäischen Union in der Region zu ermöglichen, von denen eines die Gewährleistung der Integrität und Souveränität Georgiens ist; fordert die an der Lösung von Konflikten in der Region beteiligten Mitgliedstaaten auf, aktiv mit ihm zusammenzuarbeiten;

4.

bekräftigt, dass die bevorstehenden Wahlen in Georgien frei, fair und transparent sein und die Bevölkerungen der Regionen Abchasiens und Südossetiens einbeziehen müssen;

5.

fordert den Rat und die Kommission auf, Mittel und Wege zu finden, um die neue georgische Regierung zu unterstützen und ihr die notwendige politische, finanzielle und technische Hilfe zur Stabilisierung der Situation zukommen zu lassen, eine Reformstrategie festzulegen und die nächsten Wahlen vorzubereiten; begrüßt in diesem Zusammenhang die vom amtierenden Vorsitz zugesagte Unterstützung für die Organisation der Präsidentschaftswahlen, die am 4. Januar 2004 stattfinden sollen;

6.

fordert die russischen Behörden auf, ihre im Rahmen des OSZE-Gipfels von 1999 in Istanbul gegebene Zusage, ihre Militärbasen unverzüglich zu schließen und unmittelbar aus Georgien abzuziehen, in transparenter Weise zu erfüllen;

7.

beharrt darauf, dass die georgischen Behörden die Geltung der rechtsstaatlichen Prinzipien auf dem gesamten georgischen Territorium gewährleisten, was auch Maßnahmen im Kampf gegen den Terrorismus einschließt;

8.

fordert den Rat und die Kommission auf, die TACIS-Demokratieprogramme für Georgien aufzustocken, und dabei vor allem die Konsolidierung der demokratischen Institutionen, die Entwicklung und Stärkung der Zivilgesellschaft und die Unterstützung unabhängiger Medien zu berücksichtigen;

9.

fordert den Rat und die Kommission auf, den Vereinten Nationen und der OSZE sowie den Instanzen des georgischen Zentralstaates und den regionalen Stellen in Abchasien und Südossetien die Entsendung einer friedenserhaltenden Truppe in diese Regionen vorzuschlagen, und zwar als Maßnahme zur Wiederbelebung des Prozesses zur Lösung der Konflikte dieser Regionen mit den zentralen Behörden;

10.

fordert den Rat und die Kommission auf, die Frage der drei Friedensprozesse im Südkaukasus in die Fortschreibung der Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und Russland aufzunehmen, um den notwendigen Impuls zur Überwindung des gegenwärtigen Stillstandes zu schaffen; bedauert das Treffen zwischen den Führern der drei abtrünnigen Regionen Georgiens in Moskau und fordert die russischen Instanzen auf, konstruktiv am Abbau der Spannungen in Tiflis mitzuwirken, den Dialog zu fördern und Georgiens Integrität und Souveränität zu unterstützen;

11.

bedauert in diesem Zusammenhang die jüngste Entscheidung der Russischen Föderation, den Bürgern von Adscharien Visa-Erleichterungen einzuräumen, ohne die georgischen Behörden zu konsultieren, sowie die jüngsten Vereinbarungen zur Beschleunigung des Prozesses der Zuerkennung der russischen Staatsangehörigkeit für die Bürger von Abchasien und Adscharien;

12.

zeigt sich aufgrund des wirtschaftlichen Zusammenbruchs von Georgien tief besorgt in Bezug auf die Gesundheit und das Wohlergehen der georgischen Bevölkerung während des Winters und fordert die Kommission auf, Vorschläge für Soforthilfen in Bezug auf Heizmaterial, Stromversorgung und die Versorgung mit Lebensmitteln und Arzneimitteln vorzulegen;

13.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, der amtierenden Präsidentin von Georgien, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, der OSZE, der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und der Regierung der Russischen Föderation zu übermitteln.


(1)  P5_TA(2003)0520.

P5_TA(2003)0603

Philippinen: Ende des Moratoriums zur Todesstrafe

Entschließung des Europäischen Parlaments zur Todesstrafe auf den Philippinen

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen, in denen es für die Abschaffung der Todesstrafe sowie für ein zwischenzeitliches Moratorium in Bezug auf deren Vollstreckung eingetreten ist,

unter Hinweis auf die Leitlinien für eine Unionspolitik betreffend die Todesstrafe, die der Rat am 6. Juni 1998 angenommen hat,

unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission vom 8. Mai 2001 zur Rolle der Europäischen Union bei der Förderung der Menschenrechte und der Demokratisierung in Drittländern (KOM(2001)252), in der die Abschaffung der Todesstrafe als eine der thematischen Prioritäten im Rahmen der durch die Europäische Initiative für Demokratie und Menschenrechte geleisteten Hilfe benannt wird,

gestützt auf Artikel 50 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass der ehemalige philippinische Präsident Estrada im März 2000 ein Moratorium zur Vollstreckung der Todesstrafe ausgesprochen hat,

B.

in der Erwägung, dass die derzeitige Präsidentin Arroyo die Aufhebung dieses Moratoriums zum 1. Januar 2004 angekündigt hat,

C.

in der Erwägung, dass auf den Philippinen gegenwärtig etwa eintausend Häftlinge einsitzen, die zum Tode verurteilt worden sind,

D.

in der Erwägung, dass der Beschluss der Präsidentin Arroyo, das Moratorium aufzuheben, gefasst wurde, nachdem auf den Philippinen eine Reihe von aufsehenerregenden Entführungen zu verzeichnen waren, bei denen hohe Lösegelder gefordert wurden,

E.

in der Erwägung, dass die zunehmende Zahl der skrupellosen Entführungen mit Lösegeldforderungen (seit Beginn des Jahres 2003 wurden der Polizei 150 solcher Fälle gemeldet, von denen einige mit dem Tode der Opfer endeten) ein echtes Problem darstellen, nicht nur für die Opfer selbst, sondern auch für die Wirtschaft des Landes, da potenzielle Investoren abgeschreckt werden,

F.

in der Erwägung, dass laut neuesten Informationen von Amnesty International 112 Länder die Todesstrafe im Gesetz bzw. in der Praxis abgeschafft haben und 83 Länder die Todesstrafe weiterhin vorsehen und anwenden,

G.

in der Erwägung, dass die Anwendung der Todesstrafe nirgends dazu geführt hat, dass die Verbrechensrate zurückgeht,

1.

bekräftigt seine Forderung nach weltweiter Abschaffung der Todesstrafe sowie nach einem zwischenzeitlichen Moratorium zu ihrer Vollstreckung;

2.

bedauert, dass Präsidentin Arroyo ihre Haltung zur Todesstrafe geändert hat;

3.

bedauert zutiefst, dass die Todesstrafe in 83 Ländern nach wie vor angewandt wird, und fordert die Präsidentin der Philippinen in diesem Zusammenhang auf, ihren Entschluss, das Moratorium zum 1. Januar 2004 aufzuheben, zu revidieren;

4.

fordert die Regierung der Philippinen auf, auf jeden Fall das Gesetz über das Verbot der Vollstreckung der Todesstrafe an minderjährigen Straftätern durchzusetzen und derzeit anhängige Fälle, bei denen es um Minderjährige geht, unverzüglich zu prüfen, um zu gewährleisten, dass das Alter der Personen, die einer Straftat angeklagt werden, vor dem Urteil eindeutig festgestellt wird;

5.

fordert die Kommission und den Rat auf, die im EU-Haushalt vorgesehenen Mittel für die Förderung von Demokratie und Menschenrechten uneingeschränkt zu nutzen und jede Gemeinschaftsinitiative vorrangig und dringlich zu behandeln, die auf die Durchsetzung eines diesbezüglichen Moratoriums und die Aufhebung der Todesstrafe sowie die praktische Unterstützung aller in diesem Bereich tätigen nichtstaatlichen Organisationen abzielt;

6.

fordert den Rat und die Kommission auf, die Abschaffung der Todesstrafe sowie ein weltweites Moratorium zu ihrer Vollstreckung als wesentliches Element in den Beziehungen zwischen der Union und Drittstaaten zu betrachten und diese Frage beim Abschluss bzw. bei der Verlängerung von Abkommen mit Drittländern zur Sprache zu bringen;

7.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, der Vorsitzenden der UN-Menschenrechtskommission sowie der Regierung und der Präsidentin der Philippinen und dem philippinischen Parlament zu übermitteln.

P5_TA(2003)0604

Moldawien

Entschließung des Europäischen Parlaments zu Moldawien

Das Europäische Parlament,

unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zu Moldawien sowie seine Entschließung vom 20. November 2003 zu dem Thema „Größeres Europa — Nachbarschaft: Ein neuer Rahmen für die Beziehungen der EU zu ihren östlichen und südlichen Nachbarn“ (1),

unter Hinweis auf das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen Moldawien und der Europäischen Union, das am 28. November 1994 unterzeichnet wurde und am 1. Juli 1998 in Kraft getreten ist,

unter Hinweis auf das Memorandum zwischen Moldawien und Transnistrien, das am 8. Mai 1997 unterzeichnet wurde,

unter Hinweis auf die Entschließung 1280 des Europarates vom 24. April 2002,

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 16. und 17. Oktober 2003,

unter Hinweis auf die Erklärung des amtierenden Vorsitzenden der OSZE in der Abschlusssitzung der 11. Tagung des OSZE-Ministerrates 2003,

unter Hinweis auf die Hilfe, die die Europäische Union Moldawien im Rahmen von TACIS bereitstellt,

unter Hinweis auf die Abschlusserklärung und die Empfehlungen des letzten Treffens des Ausschusses für parlamentarische Zusammenarbeit EU-Moldawien vom 11. Juni 2003,

gestützt auf Artikel 50 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass die Wirtschaft Moldawiens auf Grund der schwachen Regierung und des Mangels an wirklicher demokratischer Kontrolle der Regierung in hohem Maße unter Korruption leidet, dass fast 80 % des Marktes durch Schattenwirtschaft bestimmt ist, so dass das Steueraufkommen praktisch bei null liegt, ferner in der Erwägung, dass keine Grenzkontrollen an den Ostgrenzen stattfinden und dass das Sozialsystem ineffizient ist, weshalb Moldawien eines der ärmsten Länder Europas ist,

B.

angesichts der Schwierigkeiten, mit denen das moldawische Volk seit der Unabhängigkeit und während des Prozesses der Wirtschafts- und Sozialreformen konfrontiert ist,

C.

in der Erwägung, dass Transnistrien nach einem bewaffneten Konflikt unter Beteiligung russischer Truppen 1992 seine Unabhängigkeit erklärt und damit die gesamte Republik Moldau destabilisiert hat,

D.

in der Erwägung, dass ein erhebliches Maß an Kriminalität sowie eine tiefverwurzelte Schattenwirtschaft existieren und die Grundrechte sowie die Menschenrechte nicht respektiert werden, insbesondere in Transnistrien,

E.

in der Erwägung, dass die moldawische Regierung angeboten hat, mit Transnistrien in einer gemeinsamen Verfassungskommission zusammenzuarbeiten, wobei der Europarat und die Union als Beobachter eingebunden werden sollen, um bis Februar 2004 eine neue Verfassung für ein wiedervereintes Moldawien zu erarbeiten,

F.

in der Erwägung, dass es auf dem Treffen der Ukraine, Russlands und der OSZE am 24. und 25. September 2003 in Zagreb nicht gelungen ist, dem Verfassungsprozess neue Impulse zu verleihen; in der Erwägung, dass dieser Prozess nicht mit dem Rückzug der russischen Waffen und Streitkräfte aus Transnistrien verknüpft werden sollte,

G.

in der Erwägung, dass Russland beschlossen hat, am 17. November 2003 selbst einen zweiten Friedensplan vorzulegen, in dem eine entmilitarisierte Föderation mit einem Sonderstatus für Transnistrien vorgeschlagen wird; in der Erwägung, dass dieser Plan letztlich von der moldawischen Regierung abgelehnt wurde,

H.

in der Erwägung, dass der Rückzug der russischen Waffen und Streitkräfte, der auf dem OSZEGipfel in Istanbul 1999 zugesagt und auf dem 10. OSZE-Ministerrat in Porto 2002 bestätigt worden war, wieder hinausgezögert wurde, was den transnistrischen Behörden die Möglichkeit gab, den Status quo aufrechtzuerhalten,

I.

in der Erwägung, dass sich die meisten Minister, die an der 11. Tagung des OSZE-Ministerrates teilgenommen haben, für ein OSZE-Mandat für eine multinationale Friedensmission sowie unbewaffnete Beobachter ausgesprochen und die betroffenen Seiten aufgefordert haben, sich verstärkt für die Überwindung der Differenzen einzusetzen,

1.

fordert die moldawische Regierung auf, die demokratischen Prinzipien, die Grundrechte sowie die Menschenrechte, einschließlich der Rechte der Minderheitensprachen, zu achten und den Prozess der wirtschaftlichen und sozialen Reformen verstärkt fortzusetzen, einschließlich der weiteren Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption; ist der Auffassung, dass dies das legitime Recht der Zivilgesellschaft und der Oppositionsparteien auf uneingeschränkte Wahrnehmung ihrer verfassungsmäßig garantierten Freiheiten und Pflichten einschließt;

2.

ist der Auffassung, dass die moldawische Regierung bislang noch nicht in der Lage ist, die Wirtschaft zu stabilisieren und die Demokratie zu stärken; ist davon überzeugt, dass eine rasche Lösung des Transnistrienkonflikts erheblich zur Stabilisierung der moldawischen Wirtschaft und zur Stärkung der Demokratie beitragen würde;

3.

fordert deshalb sowohl die Regierung als auch die Opposition auf, auf ihrer gemeinsamen Haltung aufzubauen, um eine europäische Perspektive für Moldawien voranzubringen;

4.

begrüßt die Tatsache, dass die moldawische Zivilgesellschaft einen Beitrag zur Entmilitarisierung, zur Verbrechensbekämpfung und zur Demokratisierung der gesamten Republik Moldau leistet;

5.

fordert die moldawische Regierung auf, den Menschenhandel für Zwecke der sexuellen Ausbeutung, insbesondere den Frauen- und Kinderhandel, durch eine effiziente Durchsetzung der Gesetze zu stärken und den Opfern die notwendige Hilfe für ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu leisten;

6.

unterstützt die Souveränität und territoriale Integrität Moldawiens, die die Grundlage für jegliche friedliche Lösung des Konflikts darstellt;

7.

begrüßt die Schaffung einer gemeinsamen Verfassungskommission; ist allerdings enttäuscht, dass diese Kommission bislang noch keine wesentlichen Fortschritte erzielt hat;

8.

ist der Auffassung, dass der von Russland vorgelegte Friedensplan, der der Legitimierung der gegenwärtigen Situation dienen soll, ein Hindernis für die weitere Entwicklung der Demokratie in Moldawien darstellt und nicht zur Stabilisierung der gesamten Region beiträgt; erwartet mit Interesse einen Friedensplan der moldawischen Regierung;

9.

bedauert, dass die russische Regierung trotz ihrer wiederholten Zusagen nicht beabsichtigt, ihre Truppen und Waffen vor Ende 2003 abzuziehen;

10.

begrüßt das Einreiseverbot, das die Union für Mitglieder des transnistrischen Regimes verhängt hat;

11.

fordert die Freilassung aller politischer Gefangenen, insbesondere in Transnistrien;

12.

begrüßt die Haltung, die die meisten Minister, die an der 11. Tagung des OSZE-Ministerrates teilgenommen haben, vertreten, nämlich ein OSZE-Mandat für eine multinationale Friedensmission sowie unbewaffnete Beobachter zu erteilen, und spricht sich dafür aus, dass die Union an dieser Mission teilnimmt und auch Beobachter entsendet;

13.

fordert die Regierungen Rumäniens, der Ukraine und Russlands auf, jede einseitige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Moldawiens zu unterlassen und mit der OSZE, der führenden Kraft im Demokratisierungsprozess in Moldawien, der Union und dem Europarat zusammenzuarbeiten, um eine stabile und friedliche Entwicklung aller Länder in der Region zu fördern;

14.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, der Regierung und dem Parlament der Republik Moldau, den Regierungen Rumäniens, der Ukraine und Russlands sowie dem Generalsekretär der OSZE und dem Generalsekretär des Europarates zu übermitteln.


(1)  P5_TA(2003)0520.

P5_TA(2003)0605

Verbot des Handels mit Katzen- und Hundefellen

Erklärung des Europäischen Parlaments zu einem Verbot des Handels mit Katzen- und Hundefellen

Das Europäische Parlament,

gestützt auf Artikel 51 der Geschäftsordnung,

A.

in der Erwägung, dass es stichhaltige Beweise dafür gibt, dass in Asien alljährlich zwei Millionen Katzen und Hunde nur wegen ihrer Felle und Häute getötet werden und dass ein Großteil davon in Länder der Europäischen Union exportiert wird,

B.

in der Erwägung, dass durch betrügerische Kennzeichnung oder Färbung dieser Artikel Verbraucher und legal tätige Einzelhändler Opfer von massivem Verbraucherbetrug werden,

C.

in der Erwägung, dass stichhaltiges Beweismaterial belegt, dass diese Artikel in Frankreich, Italien, Deutschland, Spanien, Österreich, den Niederlanden, Belgien und Dänemark zum Verkauf angeboten wurden,

D.

in der Erwägung, dass neun Landwirtschaftsminister der Europäischen Union ein EU-weites Verbot gefordert haben,

E.

in der Erwägung, dass EU-Behörden erklärt haben, dass ein ausgewogenes Verbot kein Problem im Rahmen der WTO hervorrufen würde,

F.

in der Erwägung, dass durchlässige Grenzen es den einzelnen Ländern unmöglich machen, diesen Verbraucherbetrug einzudämmen,

G.

in der Erwägung, dass Bürger der Europäischen Union weiterhin diesem Betrug zum Opfer fallen, wenn abgewartet wird, bis die Kommission die Rechtsvorschriften der einzelnen EU-Länder irgendwann in ferner Zukunft harmonisiert,

1.

ersucht die Kommission, umgehend einen Verordnungsvorschlag im Rahmen ihrer Zuständigkeit für den Binnenmarkt vorzulegen, um den Import, Export, Verkauf und die Erzeugung von Katzen- und Hundefellen und -häuten zu verbieten, um das Vertrauen der Verbraucher und der Einzelhändler in der Europäischen Union wiederherzustellen und diesem Handel ein Ende zu setzen;

2.

beauftragt seinen Präsidenten, diese Erklärung der Kommission zu übermitteln.

Anlage

Namen der Unterzeichner

Aaltonen, Adam, Ahern, Alavanos, Alyssandrakis, Andersen, Andersson, André-Léonard, Andreasen, Andrews, Andria, Arvidsson, Atkins, Attwooll, Auroi, Averoff, Avilés Perea, Ayuso González, Bakopoulos, Balfe, Baltas, Banotti, Bastos, Beazley, van den Berg, Bergaz Conesa, Berger, Bertinotti, Bigliardo, Blak, Böge, Bösch, Bonde, Boogerd-Quaak, Booth, Bordes, van den Bos, Boumediene-Thiery, Bourlanges, Bouwman, Bowis, Bradbourn, Bremmer, Breyer, Brie, Brok, Brunetta, Buitenweg, Bushill-Matthews, Busk, Callanan, Camre, Cappato, Cardoso, Carlotti, Carnero González, Carrilho, Casaca, Cashman, Caudron, Cauquil, Celli, Cerdeira Morterero, Ceyhun, Chichester, Claeys, Clegg, Coelho, Collins, Corbett, Corbey, Cornillet, Corrie, Cossutta, Costa R., Coûteaux, Crowley, Cushnahan, van Dam, Darras, Davies, De Clercq, De Keyser, Dell'Alba, Deprez, Descamps, Désir, Deva, Dhaene, Di Lello Finuoli, Dillen, Dimitrakopoulos, Di Pietro, Doorn, Dover, Doyle, Dührkop Dührkop, Duff, Dybkjær, Ebner, Echerer, El Khadraoui, Elles, Eriksson, Ettl, Evans Jillian, Evans Jonathan, Evans R., Färm, Ferber, Ferrandez Lezaun, Ferri, Figueiredo, Fiori, Fitzsimons, Flebiger, Flemming, Flesch, Folias, Ford, Foster, Frahm, Frassoni, Friedrich, Gahler, García-Margallo y Marfil, García-Orcoyen Tormo, de Gaulle, Gawronski, Gemelli, Ghilardotti, Gill, Gil-Robles Gil-Delgado, Gobbo, Goepel, Görlach, Gollnisch, Goodwill, Gouveia, Graefe zu Baringdorf, Gröner, Grönfeldt Bergman, Grossetête, Hager, Hannan, Harbour, Haug, Heaton-Harris, Hedkvist Petersen, Helmer, Honeyball, Howitt, Hudghton, Hughes, Huhne, Hume, Hyland, Imbeni, Inglewood, Isler Béguin, Jackson, Jensen, Jonckheer, Karlsson, Kastler, Katiforis, Kauppi, Keßler, Khanbhai, Kinnock, Kirkhope, Klamt, Konrad, Korhola, Koukiadis, Koulourianos, Kreissl-Dörfler, Kronberger, Kuhne, Kuntz, Lagendijk, Laguiller, Lamassoure, Lambert, Lang, Langenhagen, Lannoye, Leinen, Liese, Lisi, Lucas, Ludford, Lund, Lynne, Maat, Malmström, McAvan, McCarthy, McCartin, MacCormick, McKenna, McNally, McMillan-Scott, Maes, Malliori, Mann T., Manisco, Mantovani, Marinos, Markov, Martin D., Martin H., Martin H.-P., Martinez, Marques, Mastorakis, Mathieu, Mayol i Raynal, Meijer, Méndez de Vigo, Mendiluce Pereiro, Miguélez Ramos, Miller, Modrow, Moraes, Morgan, Morgantini, Mulder, Murphy, Muscardini, Musumeci, Myller, Naïr, Napoletano, Naranjo Escobar, Newton Dunn, Nicholson, Niebler, Obiols i Germà, ÓNeachtain, Onesta, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, O'Toole, Paasilinna, Paciotti, Paisley, Papayannakis, Parish, Pasqua, Pastorelli, Paulsen, Perry, Piétrasanta, Plooij-van Gorsel, Poignant, Poli Bortone, Prets, Purvis, Radwan, Read, Redondo Jiménez, Ribeiro e Castro, Ries, Riis-Jørgensen, Rocard, Rod, de Roo, Roth-Behrendt, Rothley, Roure, Rovsing, Rühle, Sacrédeus, Sandberg-Fries, Sandbæk, Santer, Santini, dos Santos, Sauquillo Pérez del Arco, Scallon, Scheele, Schierhuber, Schmidt, Schroedter, Schröder J., Schwaiger, Seppänen, Simpson, Sjöstedt, Skinner, Smet, Sörensen, Sommer, Sornosa Martínez, Souchet, Souladakis, Staes, Stauner, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stirbois, Stockton, Sturdy, Sudre, Sumberg, Suominen, Swoboda, Tannock, Thomas-Mauro, Thorning-Schmidt, Thors, Thyssen, Titley, Torres Marques, Turco, Turmes, Twinn, Vallvé, Van Hecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vattimo, Veltroni, Vermeer, de Veyrinas, Villiers, Vinci, Voggenhuber, Watts, Weiler, Wenzel-Perillo, Whitehead, Wijkman, Wuermeling, Wuori, Wyn, Wynn, Zacharakis, Zappala, Zimeray, Zorba, Zrihen.