Beschluss des Gerichtshofs (Neunte Kammer) vom 2. Mai 2022 –
Správa železnic

(Verbundene Rechtssachen C‑221/21 und C‑222/21) ( 1 )

„Vorlage zur Vorabentscheidung – Art. 53 Abs. 2 der Verfahrensordnung des Gerichtshofs – Schienenverkehr – Richtlinie 2012/34/EU – Entscheidungen der Regulierungsstelle – Art. 56 Abs. 10 – Gerichtliche Nachprüfung – Nationales Recht, das die Zuständigkeit der Zivilgerichte vorsieht – Klagemodalitäten – Vereinbarkeit mit der Richtlinie 2012/34 – Offensichtliche Unzulässigkeit des Vorabentscheidungsersuchens“

Zur Vorabentscheidung vorgelegte Fragen – Zulässigkeit – Fragen ohne genaue Angaben zum rechtlichen Zusammenhang – Fehlen von Angaben, die für das Verständnis der anwendbaren nationalen Rechtsvorschriften erforderlich sind – Offensichtliche Unzulässigkeit

(Art. 267 AEUV; Satzung des Gerichtshofs, Art. 23; Verfahrensordnung des Gerichtshofs, Art. 53 Abs. 2 und 94 Buchst. b)

(vgl. Rn. 31-34, 36-40 und Tenor)

Tenor

Die vom Obvodní soud pro Prahu 1 (Stadtbezirksgericht Prag 1, Tschechische Republik) mit Entscheidungen vom 22. September 2020 und vom 1. Oktober 2020 eingereichten Vorabentscheidungsersuchen sind offensichtlich unzulässig.


( 1 ) ABl. C 242 du 21.6.2021.