7.12.2020   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 423/5


Urteil des Gerichtshofs (Siebte Kammer) vom 15. Oktober 2020 — Deza, a.s./Europäische Kommission, Republik Finnland, Königreich Schweden, Europäische Chemikalienagentur

(Rechtssache C-813/18P) (1)

(Rechtsmittel - Umwelt - Verordnung [EG] Nr. 1272/2008 - Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung bestimmter Stoffe und Gemische - Verordnung [EU] 2017/776 - Einstufung von Anthrachinon - Stoff, der für den Menschen wahrscheinlich karzinogen ist - Fehler bei der Auslegung und Anwendung der Verordnung [EG] Nr. 1272/2008 und des Grundsatzes der Rechtssicherheit - Verfälschung von Tatsachen und Beweismitteln - Umfang der Kontrolle)

(2020/C 423/06)

Verfahrenssprache: Tschechisch

Parteien

Rechtsmittelführerin: Deza, a.s. (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt P. Dejl)

Andere Parteien des Verfahrens: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: R. Lindenthal, K. Mifsud-Bonnici und Z. Malůšková), Republik Finnland (Prozessbevollmächtigter: S. Hartikainen), Königreich Schweden (Prozessbevollmächtigte: ursprünglich H. Eklinder, H. Shev, C. Meyer-Seitz, J. Lundberg und A. Falk, dann H. Eklinder, H. Shev et C. Meyer-Seitz), Europäische Chemikalienagentur (ECHA) (Prozessbevollmächtigte: A. Hautamäki und M. Heikkilä)

Tenor

1.

Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen.

2.

Deza a.s. trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten der Europäischen Kommission.

3.

Die Republik Finnland, das Königreich Schweden und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) tragen ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 93 vom 11.3.2019.