16.1.2017 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 14/35 |
Beschluss des Gerichts vom 27. Oktober 2016 — Port autonome du Centre et de l’Ouest u. a./Kommission
(Rechtssache T-116/16) (1)
((Nichtigkeitsklage - Staatliche Beihilfen - Körperschaftsteuer - Von Belgien gewährte Beihilfen für belgische Häfen - Schreiben der Kommission, in dem der Erlass zweckdienlicher Maßnahmen vorschlagen wird - Nicht anfechtbare Handlung - Unzulässigkeit))
(2017/C 014/43)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Kläger: Port autonome du Centre et de l’Ouest SCRL (La Louvière, Belgien), Port autonome de Namur (Namur, Belgien), Port autonome de Charleroi (Charleroi, Belgien), Port autonome de Liège (Lüttich, Belgien) und Wallonische Region (Belgien) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt J. Vanden Eynde)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: S. Noë und B. Stromsky)
Gegenstand
Klage gemäß Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des vermeintlichen Beschlusses betreffend die staatliche Beihilfe SA.38393 (2015/E) — Besteuerung der Häfen in Belgien in der Anlage zum Schreiben der Kommission vom 22. Januar 2016, mit dem dem Königreich Belgien zweckdienliche Maßnahmen vorschlagen werden sollten
Tenor
1. |
Die Klage wird als unzulässig abgewiesen. |
2. |
Der Port autonome du Centre et de l’Ouest SCRL, der Port autonome de Namur, der Port autonome de Charleroi, der Port autonome de Liège und die Wallonische Region tragen ihre eigenen Kosten sowie die Kosten, die der Europäischen Kommission entstanden sind. |