7.5.2018 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 161/6 |
Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 7. März 2018 — SNCF Mobilités, vormals Société nationale des chemins de fer français (SNCF)/Europäische Kommission, Französische Republik, Mory SA in Liquidation, Mory Team in Liquidation
(Rechtssache C-127/16 P) (1)
((Rechtsmittel - Staatliche Beihilfen - Von der Französischen Republik zugunsten von Sernam verwendete Beihilfen - Beihilfe zur Umstrukturierung und Kapitalaufstockung, Garantien und Forderungsverzicht der SNCF zugunsten von Sernam - Entscheidung, mit der die Beihilfen für mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärt werden und ihre Rückforderung angeordnet wird - Verkauf der Aktiva „en bloc“ - Begriff „Verkauf“ - Verwechslung von Gegenstand und Preis des Verkaufs der Aktiva „en bloc“ - Offenes und transparentes Verfahren - Kriterium des privaten Kapitalgebers - Anwendung dieses Grundsatzes auf eine Veräußerung der Aktiva „en bloc“ - Ausgleichsmaßnahmen))
(2018/C 161/05)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Rechtsmittelführerin: SNCF Mobilités, vormals Société nationale des chemins de fer français (SNCF) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte P. Beurier, O. Billard, G. Fabre und V. Landes)
Andere Parteien des Verfahrens: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: B. Stromsky und T. Maxian Rusche), Französische Republik, Mory SA in Liquidation, Mori Team in Liquidation (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte B. Vatier und F. Loubières)
Tenor
1. |
Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen. |
2. |
Die SNCF Mobilités trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten, die der Europäischen Kommission sowie der Mory SA und Mory Team entstanden sind. |