5.2.2018   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 42/14


Urteil des Gerichts vom 13. Dezember 2017 — Crédit mutuel Arkéa/EZB

(Rechtssache T-712/15) (1)

((Wirtschafts- und Währungspolitik - Aufsicht über Kreditinstitute - Art. 4 Abs. 3 der Verordnung [EU] Nr. 1024/2013 - Aufsicht auf konsolidierter Basis - Beaufsichtigte Gruppe - Einer Zentralorganisation ständig zugeordnete Institute - Art. 2 Abs. 21 Buchst. c der Verordnung [EU] Nr. 468/2014 - Art. 10 der Verordnung [EU] Nr. 575/2013 - Eigenkapitalanforderungen - Art. 16 Abs. 1 Buchst. c und Abs. 2 Buchst. a der Verordnung Nr. 1024/2013))

(2018/C 042/19)

Verfahrenssprache: Französisch

Parteien

Kläger: Crédit Mutuel Arkéa (Le Relecq-Kerhuon, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte H. Savoie und P. Mele)

Beklagte: Europäische Zentralbank (EZB) (Prozessbevollmächtigte: K. Lackhoff, R. Bax und C. Olivier im Beistand von Rechtsanwälten D. Martin, M. Pittie und M. Françon)

Streithelferin zur Unterstützung der Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: V. Di Bucci und K.-P. Wojcik)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses ECB/SSM/2015 — 9695000CG 7B84NLR5984/28 der EZB vom 5. Oktober 2015, mit dem die für die Crédit mutuel-Gruppe geltenden Aufsichtsanforderungen festgelegt werden

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Der Crédit Mutuel Arkéa trägt seine eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Zentralbank (EZB).

3.

Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 59 vom 15.2.2016.