28.9.2015   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 320/28


Beschluss des Gerichts vom 22. Juli 2015 — European Children's Fashion Association und Instituto de Economía Pública/Kommission und EACEA

(Rechtssache T-724/14) (1)

((Nichtigkeitsklage - Schiedsklausel - Aktionsprogramm „Lifelong Learning [2007-2013]“ - Projekt „Brand & Merchandising manager for SMEs in the childrens’ product sector“ - Vorabinformationsschreiben - Belastungsanzeige - Bestimmung des Beklagten - Teilweise Unzulässigkeit))

(2015/C 320/44)

Verfahrenssprache: Französisch

Parteien

Kläger: European Children's Fashion Association (Valencia, Spanien) und Instituto de Economía Pública, SL (Valencia) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Haegeman)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: S. Delaude und S. Lejeune) und Exekutivagentur „Bildung, Audiovisuelles und Kultur“ (EACEA) (Prozessbevollmächtigte: H. Monet und A. Jaume)

Gegenstand

Klage nach Art. 272 AEUV auf Feststellung der Unbegründetheit der Forderung der EACEA auf Rückzahlung der Zuschüsse, die aufgrund der zur Durchführung des Projekts „Brand & Merchandising manager for SMEs in the childrens’ product sector“ geschlossenen Vereinbarung an die Erstklägerin gezahlt und, hilfsweise, auf Nichtigerklärung zum einen des Vorabinformationsschreibens der EACEA vom 1. August 2014, mit dem die Erstklägerin nach der Prüfung dieses Projekts über ihre Verpflichtung zur Rückzahlung von 82  378,81 Euro informiert wurde, und zum anderen der von der EACEA am 5. August 2014 ausgestellten Belastungsanzeige Nr. 3241401420 über die Rückzahlung dieses Betrags

Tenor

1.

Die Klage wird als unzulässig abgewiesen, soweit sie sich gegen die Europäische Kommission richtet.

2.

Die European Children's Fashion Association und das Instituto de Economía Pública, SL tragen die Kosten.


(1)  ABl. C 7 vom 12.1.2015.