10.11.2014 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 395/29 |
Rechtsmittel, eingelegt am 26. September 2014 von Koinonia tis Pliroforias Anoichti stis Eidikes Anagkes — Isotis gegen das Urteil des Gerichts (Erste Kammer) vom 16. Juli 2014 in der Rechtssache T-59/11, Isotis/Kommission
(Rechtssache C-450/14 P)
(2014/C 395/34)
Verfahrenssprache: Griechisch
Verfahrensbeteiligte
Rechtsmittelführerin: Koinonia tis Pliroforias Anoichti stis Eidikes Anagkes — Isotis (Prozessbevollmächtigter: S. Skliris, dikigoros)
Andere Partei des Verfahrens: Europäische Kommission
Anträge
Die Rechtsmittelführerin beantragt,
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das Urteil des Gerichts der Europäischen Union vom 16. Juli 2014 in der Rechtssache T-59/11, Koinonia tis Pliroforias Anoichti stis Eidikes Anagkes — Isotis/Europäische Kommission in vollem Umfang aufzuheben; |
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der Klage stattzugeben; |
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die Widerklage der Kommission in vollem Umfang abzuweisen; |
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der Kommission sämtliche Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. |
Rechtsmittelgründe und wesentliche Argumente
1. |
Falsche Anwendung von Art. 1315 des belgischen Zivilgesetzbuchs hinsichtlich der Beweislastverteilung
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2. |
Mangelnde Begründung hinsichtlich der Begründetheit der Widerklage
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3. |
Rechtlicher Irrtum wegen Nichtanwendung der internationalen Audit-Standards
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4. |
Falsche Auslegung des Grundsatzes der Waffengleichheit
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5. |
Falsche Auslegung und Anwendung des Grundsatzes des guten Glaubens und Verletzung der Verteidigungsrechte wegen der Verfahrenssprache
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6. |
Falsche Auslegung der in Rede stehenden Verträge, falsche Anwendung des griechischen Rechts und Nichtberücksichtigung eines Sachvortrags
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7. |
Falsche Auslegung der in Rede stehenden Verträge, Nichtberücksichtigung eines Sachvortrags und Verfälschung von Dokumenten
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8. |
Fehlende Begründung, Verletzung des auf die in Rede stehenden Verträge anwendbaren Rechts und Verfälschung eines Dokuments
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9. |
Berücksichtigung eines nicht vorgetragenen Arguments und Nichtberücksichtigung eines vorgetragenen Arguments
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