20.2.2017 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 53/3 |
Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 21. Dezember 2016 — Europäische Kommission/Hansestadt Lübeck als Rechtsnachfolgerin der Flughafen Lübeck GmbH
(Rechtssache C-524/14 P) (1)
((Rechtsmittel - Staatliche Beihilfen - Flughafenentgelte - Art. 108 Abs. 2 AEUV - Art. 263 Abs. 4 AEUV - Beschluss über die Einleitung des förmlichen Prüfverfahrens - Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage - Individuell betroffene Person - Rechtsschutzinteresse - Art. 107 Abs. 1 AEUV - Tatbestandsmerkmal der Selektivität))
(2017/C 053/03)
Verfahrenssprache: Deutsch
Verfahrensbeteiligte
Rechtsmittelführerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: T. Maxian Rusche, R. Sauer und V. Di Bucci als Bevollmächtigte)
Ander Partei des Verfahrens: Hansestadt Lübeck als Rechtsnachfolgerin der Flughafen Lübeck GmbH (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte M. Núñez Müller und I. Ruck)
Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: T. Henze und K. Petersen), Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigter: M. A. Sampol Pucurull)
Tenor
1. |
Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen. |
2. |
Die Europäische Kommission trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten der Hansestadt Lübeck. |
3. |
Die Bundesrepublik Deutschland und das Königreich Spanien tragen ihre eigenen Kosten. |