11.1.2016 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 7/16 |
Urteil des Gerichts vom 12. November 2015 — HSH Investment Holdings Coinvest-C und HSH Investment Holdings FSO/Kommission
(Rechtssache T-499/12) (1)
((Staatliche Beihilfen - Bankensektor - Umstrukturierung der HSH Nordbank - Beschluss, mit dem die Beihilfe unter bestimmten Auflagen für mit dem Binnenmarkt vereinbar erklärt wurde - Nichtigkeitsklage - Keine individuelle Betroffenheit - Minderheitsaktionär des Beihilfeempfängers - Begriff des unterschiedlichen Interesses - Teilweise Unzulässigkeit - Kapitalverwässerung))
(2016/C 007/22)
Verfahrenssprache: Deutsch
Parteien
Klägerinnen: HSH Investment Holdings Coinvest-C und HSH Investment Holdings FSO (Luxemburg, Luxemburg) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwalt H.-J. Niemeyer, Rechtsanwältin H. Ehlers und Rechtsanwalt C. Kovács,)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: L. Flynn, T. Maxian Rusche und R. Sauer)
Gegenstand
Klage auf Nichtigerklärung des Beschlusses 2012/477/EU vom 20. September 2011 über die Staatliche Beihilfe SA.29338 (C 29/09 [ex N 264/09]) der Bundesrepublik Deutschland an die HSH Nordbank AG (ABl. 2012, L 225, S. 1)
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die HSH Investment Holdings Coinvest-C Sàrl und die HSH Investment Holdings FSO Sàrl tragen die Kosten. |