3.11.2014 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 388/10 |
Urteil des Gerichts vom 18. September 2014 — Georgias u. a./Rat und Kommission
(Rechtssache T-168/12) (1)
((Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen angesichts der Lage in Simbabwe - Einfrieren von Geldern - Außervertragliche Haftung - Kausalzusammenhang - Hinreichend qualifizierter Verstoß gegen eine Rechtsnorm, die dem Einzelnen Rechte verleiht - Offensichtlicher Beurteilungsfehler - Begründungspflicht))
2014/C 388/10
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Kläger: Aguy Clement Georgias (Harare, Simbabwe), Trinity Engineering (Private) Ltd (Harare) und Georgiadis Trucking (Private) Ltd (Harare) (Prozessbevollmächtigte: zunächst M. Robson, E. Goulder, Solicitors, und H. Mercer, QC, dann M. Robson, H. Mercer und I. Quirk, Barrister)
Beklagte: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: B. Driessen und G. Étienne) und Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: M. Konstantinidis und S. Bartelt)
Gegenstand
Klage auf Ersatz des Schadens, der den Klägern infolge des Erlasses der Verordnung (EG) Nr. 412/2007 der Kommission vom 16. April 2007 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 314/2004 über bestimmte restriktive Maßnahmen gegenüber Simbabwe (ABl. L 101, S. 6) entstanden sein soll
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Herr Aguy Clement Georgias, die Trinity Engineering (Private) Ltd und die Georgiadis Trucking (Private) Ltd tragen ihre eigenen Kosten sowie die Kosten, die dem Rat der Europäischen Union und der Europäischen Kommission entstanden sind. |