8.2.2014   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 39/3


Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 26. November 2013 — Groupe Gascogne SA/Europäische Kommission

(Rechtssache C-58/12 P) (1)

(Rechtsmittel - Wettbewerb - Kartelle - Sektor der Industriesäcke aus Kunststoff - Zurechenbarkeit einer Zuwiderhandlung der Tochtergesellschaft gegenüber der Muttergesellschaft - Berücksichtigung der Gesamtumsätze der Gruppe bei der Berechnung der Obergrenze der Geldbuße - Überlange Dauer des Verfahrens vor dem Gericht - Grundsatz des effektiven gerichtlichen Rechtsschutzes)

2014/C 39/04

Verfahrenssprache: Französisch

Verfahrensbeteiligte

Rechtsmittelführerin: Groupe Gascogne SA, vertreten durch P. Hubert und E. Durand, avocats

Andere Verfahrensbeteiligte: Europäische Kommission, vertreten durch F. Castillo de la Torre und N. von Lingen als Bevollmächtigte

Gegenstand

Rechtsmittel gegen das Urteil des Gerichts (Vierte Kammer) vom 16. November 2011, Groupe Gascogne/Kommission (T-72/06), mit dem das Gericht die Klage auf teilweise Nichtigerklärung und auf Abänderung der Entscheidung K(2005) 4634 endg. der Kommission vom 30. November 2005 in einem Verfahren nach Art. 81 (EG) (Sache COMP/38.354 — Industrielle Sackverpackungen), betreffend ein Kartell auf dem Markt für Industriesäcke aus Kunststoff abgewiesen hat

Tenor

1.

Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen.

2.

Die Groupe Gascogne SA trägt die Kosten des Rechtsmittelverfahrens.


(1)  ABl. C 89 vom 24.3.2012.