15.3.2014 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 78/6 |
Urteil des Gerichts vom 6. Februar 2014 — Arkema France/Kommission
(Verbundene Rechtssachen T-23/10 und T-24/10) (1)
(Wettbewerb - Kartelle - Europäische Märkte für Zinn- und ESBO/Ester-Wärmestabilisatoren - Entscheidung, mit der zwei Zuwiderhandlungen gegen Art. 81 EG und Art. 53 EWR-Abkommen festgestellt werden - Geldbußen - Dauer der Zuwiderhandlung - Verjährung - Berechtigtes Interesse an der Feststellung einer Zuwiderhandlung - Antrag auf Abänderung - Höhe der Geldbußen - Dauer der Zuwiderhandlungen - Befugnisse zu unbeschränkter Nachprüfung)
2014/C 78/11
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerinnen: Arkema France (Colombes, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Joshua, Barrister, und Rechtsanwältin E. Aliende Rodríguez, dann Rechtsanwälte J.- P. Gunther und C. Breuvart) (Rechtssache T-23/10) und CECA SA (La Garenne-Colombes, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Joshua, Barrister, und Rechtsanwältin E. Aliende Rodríguez, dann Rechtsanwälte J.-P. Gunther und C. Breuvart) (Rechtssache T-24/10)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: K. Mojzesowicz, F. Ronkes Agerbeek und J. Bourke im Beistand von J. Holmes, Barrister)
Gegenstand
Klagen auf Nichtigerklärung der Entscheidung K(2009) 8682 endg. der Kommission vom 11. November 2009 in einem Verfahren nach Art. 81 [EG] und Art. 53 EWR-Abkommen (Sache COMP/38.589 — Wärmestabilisatoren) oder, hilfsweise, auf Herabsetzung der gegen die Klägerinnen verhängten Geldbußen
Tenor
1. |
Die Klagen werden abgewiesen. |
2. |
Die Arkema France und die CECA SA tragen die Kosten. |