22.11.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 301/36 |
Beschluss des Gerichts erster Instanz vom 23. September 2008 — Lafarge Cement/Kommission
(Rechtssache T-195/07) (1)
(Nichtigkeitsklage - Richtlinie 2003/87/EG - System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten - Nationaler Plan für die Zuteilung von Emissionszertifikaten in Polen für den Zeitraum 2008 bis 2012 - Entscheidung der Kommission, unter bestimmten Voraussetzungen keine Einwände zu erheben - Zuständigkeit der Mitgliedstaaten für die individuelle Aufteilung der Emissionszertifikate - Kein unmittelbares Betroffensein - Unzulässigkeit)
(2008/C 301/61)
Verfahrenssprache: Polnisch
Parteien
Klägerin: Lafarge Cement S.A. (Małogoszcz, Polen) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte P. K. Rosiak und F. Puel)
Beklagte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: U. Wölker und K. Herrmann)
Gegenstand
Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung C(2007) 1295 final der Kommission vom 26. März 2007 betreffend den von der Republik Polen gemäß der Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 2003 über ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der Gemeinschaft und zur Änderung der Richtlinie 96/61/EG des Rates (ABl. L 275, S. 32) übermittelten nationalen Plan für die Zuteilung von Zertifikaten für Treibhausgasemissionen für den Zeitraum 2008 bis 2012
Tenor
1. |
Die Klage wird als unzulässig abgewiesen. |
2. |
Die Lafarge Cement S.A. trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Kommission. |