25.10.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 272/24 |
Urteil des Gerichts erster Instanz vom 9. September 2008 — Deutschland/Kommission
(Verbundene Rechtssachen T-349/06, T-371/06, T-14/07, T-15/07 und T-332/07) (1)
(EFRE - Kürzung der finanziellen Beteiligung - Änderung der Finanzierungspläne ohne Zustimmung der Kommission - Begriff der erheblichen Veränderung - Art. 24 der Verordnung (EWG) Nr. 4253/88 - Nichtigkeitsklage)
(2008/C 272/44)
Verfahrenssprache: Deutsch
Parteien
Klägerin: Bundesrepublik Deutschland (Bevollmächtigte: M. Lumma und, in den Rechtssachen T-349/06, T-371/06, T-14/07 und T-15/07, außerdem durch C. Schulze-Bahr im Beistand von Rechtsanwalt C. von Donat)
Beklagte: Kommission Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: G. Wilms und L. Flynn)
Gegenstand
Nichtigerklärung der Entscheidungen K(2006) 4193 endg. und K(2006) 4194 endg. vom 25. September 2006, K(2006) 5163 endg. und K(2006) 5164 endg. vom 3. November 2006 sowie K(2007) 2619 endg. vom 25. Juni 2007 über die Kürzung der finanziellen Beteiligung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) am Ziel-2-Programm 1997–1999 Nordrhein-Westfalen, am Operationellen Programm Resider — Nordrhein-Westfalen 1994–1999, an den Operationellen Programmen Nordrhein-Westfalens im Rahmen der Gemeinschaftsinitiativen KMU (kleine und mittlere Unternehmen) und Rechar II und am Operationellen Programm für die Strukturinterventionen der Gemeinschaft in den unter das Ziel 2 fallenden Gebieten des Landes Nordrhein-Westfalen für den Zeitraum 1994 bis 1996
Tenor
1. |
Die Rechtssache T-332/07 wird mit den Rechtssachen T-349/06, T-371/06, T-14/07 und T-15/07 zu gemeinsamer Entscheidung verbunden. |
2. |
Die Klagen werden abgewiesen. |
3. |
Die Bundesrepublik Deutschland trägt die Kosten. |