21.3.2009 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 69/35 |
Urteil des Gerichts erster Instanz vom 4. Februar 2009 — Omya/Kommission
(Rechtssache T-145/06) (1)
(Wettbewerb - Zusammenschlüsse - Auskunftsverlangen - Art. 11 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 - Erforderlichkeit der verlangten Auskünfte - Verhältnismäßigkeit - Angemessene Frist - Ermessensmissbrauch - Verletzung des berechtigten Vertrauens)
(2009/C 69/81)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: Omya AG (Oftringen, Schweiz) (Prozessbevollmächtigte: Ch. Ahlborn, C. Berg, Solicitors, Rechtsanwalt C. Pinto Correia und J. Flynn, QC)
Beklagte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: zunächst V. Di Bucci, X. Lewis, R. Sauer, A. Whelan und F. Amato, dann V. Di Bucci, X. Lewis, R. Sauer und A. Whelan)
Gegenstand
Klage gegen die Entscheidung der Kommission vom 8. März 2006, die auf der Grundlage von Art. 11 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates vom 20. Januar 2004 über die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen (ABl. L 24, S. 1) erlassen wurde und mit der die Richtigstellung der im Rahmen der Prüfung der Sache COMP/M.3796 (Omya/J. M. Huber PCC) erteilten Auskünfte verlangt wurde
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Omya AG trägt die Kosten. |