MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT UND DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT Der Europäische Forschungsraum /* COM/2014/0575 final */
1.
EINLEITUNG Der Europäische Forschungsraum: Wichtiger
Antriebsfaktor für die Wissenserzeugung Das Ziel des Europäischen
Forschungsraums (EFR) wurde im März 2000 vom Europäischen Rat festgelegt und
ist im Vertrag von Lissabon von 2007 verankert. Erreicht werden soll „ein
gegenüber der Welt offener, auf den Binnenmarkt gestützter vereinter
Forschungsraum, in dem Freizügigkeit für Forscherinnen und Forscher herrscht
und wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologie frei ausgetauscht werden und
durch den die Union und ihre Mitgliedstaaten ihre wissenschaftlichen und
technologischen Grundlagen, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Fähigkeit zur
gemeinsamen Bewältigung großer Herausforderungen stärken“[1]. 2011 forderte der
Europäische Rat die Beteiligten auf Ebene der EU, der Mitgliedstaaten und der
Forschungsakteure dazu auf, die bestehenden Defizite zu beseitigen und den EFR
bis 2014 zu vollenden, damit ein echter Binnenmarkt für Wissen, Forschung und
Innovation geschaffen wird. In der
Mitteilung „Eine verstärkte Partnerschaft im
Europäischen Forschungsraum im Zeichen von Exzellenz und Wachstum”
von 2012 (im Folgenden „EFR-Mitteilung”)[2]
wurden fünf Schwerpunktbereiche mit Handlungsbedarf ermittelt: effektivere
nationale Forschungssysteme, optimale länderübergreifende Zusammenarbeit und
entsprechender Wettbewerb, ein offener Arbeitsmarkt für Forscherinnen und
Forscher, Gleichstellung der Geschlechter und Berücksichtigung des
Gleichstellungsaspekts in der Forschung und optimaler Austausch von, Zugang zu
und Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen, auch über den digitalen EFR.
Ergänzend zu dieser Partnerschaft nahm die Kommission 2012 zudem zwei weitere
Mitteilungen an: „Verbesserung des Zugangs zu
wissenschaftlichen Informationen: Steigerung der Wirkung öffentlicher
Investitionen in die Forschung“[3]
und „Verbesserung und Fokussierung der internationalen
Zusammenarbeit der EU in Forschung und Innovation: ein strategischer Ansatz“[4]. Die
EFR-Grundsätze sind vollständig in die Leitinitiative „Innovationsunion” der
Strategie Europa 2020 zur Förderung von Wachstum und Arbeitsplätzen integriert. Aufbauend auf
dem Fortschrittsbericht 2013 über den EFR werden im vorliegenden Bericht die
bei der Vollendung des EFR erzielten Fortschritte zusammenfassend dargestellt,
und die beigefügte Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen Facts and
Figures (Fakten und Zahlen) enthält eine ausführlichere Analyse. Angesichts der
Binnenmarktdimension des EFR und ihrer Auswirkungen auf Investitionen in
Forschung und Innovation geht der vorliegende Bericht auch auf die Strategische
Agenda für die Union in Zeiten des Wandels ein, die auf der Tagung des
Europäischen Rates im Juni von den Mitgliedstaaten beschlossen wurde,
insbesondere auf ihre Priorität „Eine Union der Arbeitsplätze, des Wachstums
und der Wettbewerbsfähigkeit“. 2.
WICHTIGSTE FESTSTELLUNGEN AUS DEM ZWEITEN EFR-FORTSCHRITTSBERICHT Im
Fortschrittsbericht 2014 wird ein Gesamtbild der Fortschritte vermittelt, die
in allen Mitgliedstaaten und einigen assoziierten Ländern[5] bei
den Schwerpunktbereichen des EFR erzielt wurden. Der Fortschrittsbericht 2013
bot einen Überblick über den politischen Kontext, durchgeführte Maßnahmen und
erste Erfolge. Im Fortschrittsbericht 2014 werden die neuen und aktualisierten
Maßnahmen, die auf nationaler Ebene angenommen wurden, dargelegt sowie erstmals
mit den EFR-Maßnahmen auf nationaler Ebene verglichen, die von
Forschungseinrichtungen und von Forschungsfördereinrichtungen durchgeführt
werden. 2.1
Effektivere nationale Forschungssysteme Die Erhöhung der
Qualität der Strategieentwicklung und der politischen Entscheidungsfindung im
Bereich von Forschung und Innovation ist einer der drei Reformschwerpunkte, die
von der Europäischen Kommission in ihrer Mitteilung „Forschung und Innovation:
Voraussetzungen für künftiges Wachstum“[6]
ermittelt wurden, um die Qualität der öffentlichen Ausgaben für Forschung und
Innovation zu erhöhen. Den
Facts and Figures ist zu entnehmen, dass die nationalen
Forschungssysteme inzwischen stärker auf die Schwerpunktbereiche des EFR
ausgerichtet sind. Praktisch alle Mitgliedstaaten haben eine nationale
Strategie für Forschung und Innovation verabschiedet. Nach wie vor
bestehen zwischen den Mitgliedstaaten große Unterschiede in der Zuweisung der
Forschungsfördermittel. Während in allen Mitgliedstaaten eine wettbewerbs- und
projektgestützte Vergabe von Finanzmitteln stattfindet, ist ihr Umfang von Land
zu Land sehr unterschiedlich.[7]
In allen Mitgliedstaaten wird das Peer Review praktiziert. Allerdings fehlen vereinbarte
Standards für die Kernprinzipien des internationalen Peer Review. Auch die Verknüpfung
der Bewertung der Leistung von Einrichtungen mit ihrer Förderung ist ein
wirkungsvolles Mittel, um den Wettbewerb in der Forschung zu fördern und die
Wirksamkeit der nationalen Ausgaben zu erhöhen. Während 12 Mitgliedstaaten
angeben, dass sie politische Maßnahmen für eine leistungsbasierte Förderung von
Einrichtungen eingeführt haben, scheint dies in der Praxis sogar noch weiter verbreitet
zu sein, insbesondere bei den Förderorganisationen in 16 Mitgliedstaaten[8]. 2.2
Optimale länderübergreifende Zusammenarbeit und entsprechender Wettbewerb Gemeinsame
Bewältigung großer Herausforderungen Die
länderübergreifende Zusammenarbeit auf Programmebene zwischen den
Mitgliedstaaten nimmt zu und ist Bestandteil der nationalen Strategien von
16 Mitgliedstaaten. Durch die Initiativen zur gemeinsamen Programmplanung
(Joint Programming Initiatives; JPI) werden nationale Programme und Tätigkeiten
zunehmend auf gemeinsame Pläne auf EU-Ebene zur Bewältigung gesellschaftlicher
Herausforderungen abgestimmt. Einige Mitgliedstaaten haben mit der Entwicklung
nationaler Aktionspläne, Fahrpläne und Strategien im Bereich der JPI, an denen
sie teilnehmen, begonnen, um ihr Engagement für die strategischen Forschungspläne
im Rahmen der JPI zu stärken. Auch auf der
politischen Tagesordnung wird der internationalen Zusammenarbeit mehr
strategische Aufmerksamkeit geschenkt. Neun Mitgliedstaaten haben konkrete
Vorkehrungen für die Förderung der internationalen wissenschaftlichen
Zusammenarbeit getroffen. Forschungsinfrastrukturen Für die
Entwicklung und Verwirklichung von Forschungsinfrastrukturen haben
22 Mitgliedstaaten Fahrpläne für nationale Forschungsinfrastrukturen
verabschiedet. Fünf davon wurden seit 2013 aktualisiert. In den nationalen
Fahrplänen werden jedoch die Verbindungen zum Fahrplan des Europäischen
Strategieforums für Forschungsinfrastrukturen (ESFRI) und die Finanzierungszusagen
für die Entwicklung der von ESFRI ermittelten Forschungsinfrastrukturen und
anderer erstklassiger Forschungsinfrastrukturen nicht durchgängig angegeben. Die für den
Zeitraum bis 2015 geplante Vollendung bzw. Einleitung von mindestens 60 %
der im ESFRI-Fahrplan genannten Projekte steht kurz vor dem Abschluss[9].
Die jüngste Prioritätensetzung im Hinblick auf die Projekte im ESFRI-Fahrplan
wurde im Mai 2014 vom Rat „Wettbewerbsfähigkeit“ gebilligt und wird den
Mitgliedstaaten und der Kommission ermöglichen, zusätzliche Unterstützung bei
der Erreichung dieses Ziels zu bieten. Das Inkrafttreten
der Verordnung über ein Konsortium für eine europäische Forschungsinfrastruktur
(ERIC) im Jahr 2009 ermöglichte die Gründung und den Betrieb von sieben Forschungsinfrastrukturen
von europäischem Interesse. Die Aussicht auf etwa 15 ERIC bis 2015 deutet darauf
hin, dass sich eine positive Dynamik entwickelt. 2.3
Offener Arbeitsmarkt für Forscherinnen und Forscher Die Zahl der
Doktoranden in der EU steigt weiter, doch die vorliegenden Erkenntnisse deuten
darauf hin, dass ihnen nicht die richtigen Fähigkeiten für eine
nicht-akademische Laufbahn vermittelt werden[10].
Die Anwendung der Grundsätze für innovative Doktorandenausbildung von 2011
durch die Mitgliedstaaten und Einrichtungen hilft Forscherinnen und Forschern
beim Erwerb neuer Fähigkeiten und verbessert ihre Beschäftigungsfähigkeit,
insbesondere außerhalb des akademischen Bereichs. Während 45 % der
Forscherinnen und Forscher in der EU im Privatsektor tätig sind, geben nur
10 % der Doktoranden an, in den Bereichen Rechte des geistigen Eigentums und
Unternehmertum ausgebildet zu werden.[11]
Einige Mitgliedstaaten haben die verfügbaren Mittel aus Strukturfonds für die
Kofinanzierung der neuen Strukturen der Doktorandenausbildung eingesetzt. Des
Weiteren ermöglichen offene Einstellungsverfahren den Forschungseinrichtungen,
die besten Forscherinnen und Forscher in allen Etappen ihrer Laufbahn
einzustellen, und fördern die effektive geografische Mobilität. Die Relevanz
der Forschung mobiler Forscherinnen und Forscher ist nahezu 20 % höher als
die derjenigen, die nie im Ausland waren.[12] Es hat sich
gezeigt, dass Offenheit und Innovation miteinander einhergehen, d. h.
Länder mit offenen und attraktiven Forschungssystemen[13]
erbringen hohe Innovationsleistungen. Quelle:
Berechnungen der GD Forschung und Innovation auf der Grundlage des
Leistungsanzeigers der Innovationsunion 2014 Die
Mitgliedstaaten[14]
vereinbarten die Einsetzung einer Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit
Forschungsakteuren, die einen Leitfaden für Fachleute zu offenen, transparenten
und leistungsbezogenen Einstellungsverfahren auf Grundlage der guten Praxis
entwickeln soll. Daten zeigen, dass einige Mitgliedstaaten, wie
Österreich, Italien und Polen, nationale Rechtsvorschriften erlassen haben,
denen zufolge sämtliche Stellenangebote in öffentlichen Forschungseinrichtungen
auf einer internationalen Website für Forschungsstellen, z. B. EURAXESS
Jobs[15],
veröffentlicht werden müssen. 2013 wurden in Zusammenarbeit mit führenden
Online-Portalen für Forschungsstellen mehr als 40 000 Forschungsstellen in
über 7 500 Einrichtungen auf EURAXESS Jobs veröffentlicht. Zwischen den
einzelnen Mitgliedstaaten bestehen jedoch immer noch große Unterschiede bei den
offenen Einstellungsverfahren. Siehe Schaubild unten. Anteil der
Forscherinnen und Forscher an Hochschulen, die mit der Veröffentlichung und
Bekanntgabe freier Forschungsstellen durch ihre Einrichtung zufrieden sind,
Europa, 2012 (%) Quelle: MORE-II-Studie 2.4
Gleichstellung der Geschlechter und Berücksichtigung des Gleichstellungsaspekts
in der Forschung Fragen der
Gleichstellung in Forschung und Innovation finden zunehmend Anerkennung auf den
politischen Tagesordnungen auf nationaler, europäischer und internationaler
Ebene sowie in Forschungseinrichtungen. „Angebotsseitige“ Initiativen für
einzelne Wissenschaftlerinnen werden schrittweise durch „nachfrageseitige“
Maßnahmen ergänzt, die institutionelle Veränderungen in Forschungseinrichtungen
mit längerfristigen strukturellen Auswirkungen herbeiführen sollen. In
über der Hälfte der Mitgliedstaaten wurden Sondergesetze und/oder nationale
Strategien zur Gleichstellung der Geschlechter in der öffentlichen Forschung
angenommen. Der Bericht Facts and Figures zeigt signifikante
Zusammenhänge zwischen den auf Ebene der Forschungseinrichtungen ergriffenen
Maßnahmen, darunter Pläne zur Gleichstellung der Geschlechter, und dem
Vorhandensein nationaler Gesetze, Strategien und/oder Anreize zur Förderung
institutioneller Veränderungen[16]. Allerdings
erfolgt der Umbruch zu langsam, und es bestehen noch viele Unterschiede zwischen
den Ländern. Die anhaltenden geschlechterspezifischen Ungleichheiten in den
Laufbahnen, das Ungleichgewicht der Geschlechter bei Entscheidungsprozessen und
die fehlende Geschlechterdimension in Forschungsprogrammen bleiben allgemeine
Herausforderungen. Vonnöten sind mehr gemeinsame Anstrengungen und eine
systemische Strategie im Hinblick auf längerfristige institutionelle
Veränderungen im europäischen Forschungssystem. 2.5
Optimaler Austausch von, Zugang zu und Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen,
auch über den digitalen EFR Offener
Zugang zu Veröffentlichungen und Daten Eine wachsende
Anzahl von Hochschulen, Forschungszentren und Forschungsförderorganisationen
aus ganz Europa befürwortet den offenen Zugang zu Veröffentlichungen von
Forschungsergebnissen und Daten. Die Organisationen der Forschungsakteure waren
über die als Reaktion auf die Mitteilung von 2012 eingerichtete EFR-Plattform
für Forschungsakteure äußerst aktiv. Bislang haben 20 Mitgliedstaaten
besondere Maßnahmen zur Förderung des offenen Zugangs zu
Forschungsveröffentlichungen ergriffen, aber in nur fünf Staaten gibt es
spezifische Bestimmungen zum offenen Zugang zu Forschungsdaten. Besondere
Aufmerksamkeit widmeten die Mitgliedstaaten im Rahmen des ERAC der
Weiterverwendung von Forschungsdaten, bei der noch eine Reihe von tatsächlichen
und vermeintlichen Hürden vorhanden sind, darunter rechtliche, technische,
finanzielle, vertrauensbezogene und soziokulturelle Hürden. Die nationalen
politischen Maßnahmen, Initiativen und Verfahren sind jedoch nach wie vor
fragmentiert, und einige von ihnen spiegeln die EU-Definition von „offener
Zugang“[17]
nicht angemessen wider. Wissenstransfer
und offene Innovation Die
Mitgliedstaaten setzen die Entwicklung und Umsetzung nationaler Strategien für
den Wissenstransfer fort. Dies geschieht hauptsächlich durch eine verbesserte
Anerkennung und Professionalisierung von Wissenstransfertätigkeiten, eine
gestärkte Rolle der Wissenstransferbüros und durch Maßnahmen zur Erleichterung
der Interaktion und Entwicklung strategischer Partnerschaften und gemeinsamer
Forschungspläne zwischen Hochschulen und der Industrie, einschließlich KMU. So
wird eine bessere Übernahme von Forschungsergebnissen auf den Markt ermöglicht.
Zwar wurden in den meisten Mitgliedstaaten wirkungsvolle politische
Mechanismen zur Förderung des Wissenstransfers eingeführt, doch in der Hälfte
der Mitgliedstaaten steht dem keine finanzielle Unterstützung gegenüber. Digitaler
EFR Die
Infrastrukturen, die den Zugang zu und die Aufnahme von Wissen durch alle
gewährleisten sollen, sind im Sinne eines offenen Zugangs zu mit öffentlichen
Mitteln geförderten Forschungsergebnissen in Europa nicht ausreichend entwickelt.
Im Interesse der Ressourceneffizienz sollten die Mitgliedstaaten ihre Anstrengungen
beschleunigen, um die Kräfte zu bündeln und gemeinsame Strategien zu verwirklichen,
die auf der bisherigen Arbeit aufbauen, so dass die laufenden Investitionen in
institutionelle, nationale und disziplinär basierte Dateninfrastrukturen
optimal genutzt werden können.[18]
Dies
könnte auch Bemühungen zur Förderung nicht kommerzieller
Veröffentlichungsoptionen mit offenem Zugang umfassen. 2.6
Übergreifende Themen: Einbeziehung der internationalen Dimension in alle
Schwerpunktbereiche des EFR Es ist wichtig,
bei der weiteren Entwicklung des EFR eine internationale Dimension in all seine
Schwerpunktbereiche einzubeziehen. Auf diese Weise wird Europa seine Position
als weltweit führender Forschungsstandort festigen, die besten Forscherinnen
und Forscher gewinnen und halten, seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten und eine
künftige Zusammenarbeit mit Forschungspartnern aus aller Welt ermöglichen. 2.7
Unterstützung für den EFR Es gibt keinen
Königsweg für die Vollendung des EFR. Tempo und Umfang der Verwirklichung des
EFR hängen stark vom nationalen Kontext ab; gezielte Strategien auf Ebene der
Mitgliedstaaten fördern seine Vollendung. Die
Verwirklichung des EFR bei den einzelnen Forschungseinrichtungen ist unterschiedlich.
Die Facts and Figures enthalten Daten für Einrichtungen, die nach ihrer
Unterstützung für die in der Mitteilung von 2012 vorgeschlagenen EFR-Maßnahmen[19]
gruppiert sind. Es wurden zwei Hauptgruppen ermittelt: die „den EFR
unterstützenden“ Einrichtungen, welche die meisten der EFR-Maßnahmen bereits durchgeführt
haben, und die „den EFR begrenzt unterstützenden“ Einrichtungen, welche die
EFR-Maßnahmen nicht oder nur begrenzt durchgeführt haben. Aus der Analyse geht
hervor, dass die den EFR unterstützenden Einrichtungen in den meisten
Mitgliedstaaten überwiegen, mit Ausnahme von sieben Ländern (in denen die
Anteile ähnlich sind oder die den EFR begrenzt unterstützenden Einrichtungen in
der Überzahl sind). Die Unterstützung für den EFR scheint bei kleinen
Einrichtungen[20]
geringer zu sein als bei großen[21].
Des Weiteren
werden die verschiedenen EFR-Maßnahmen in den beiden Gruppen in
unterschiedlichem Maß durchgeführt. Die nachstehende Grafik zeigt
beispielsweise, dass in der Gruppe der den EFR unterstützenden Einrichtungen
beinahe 90 % von ihnen bei Veröffentlichung ihrer Stellenangebote häufig
Mindestanforderungen angeben, während dies bei weniger als 50 % der
Einrichtungen mit begrenzter Unterstützung für den EFR der Fall ist. Die in den
Facts and Figures vorgestellte Analyse zeigt zudem, dass auch die den
EFR unterstützenden Einrichtungen größere Anstrengungen unternehmen sollten.
Zum Beispiel geben nur 50 % der den EFR unterstützenden Einrichtungen ihre
Stellenangebote häufig in EURAXESS bekannt. Anteil der
Einrichtungen, die einige der EFR-Maßnahmen durchführen, an den beiden
wichtigsten Einrichtungsgruppen Quelle: Umfrage
zum EFR von 2014 Schließlich bringen Forscherinnen und
Forscher in den EFR unterstützenden Einrichtungen tendenziell eine höhere
Anzahl von Veröffentlichungen und Patentanträgen, die als Triebfedern von
Wachstum und Beschäftigung gelten, hervor. 2.8
Vollendung des EFR Die
EFR-Mitteilung ermittelte vier Bedingungen für die Vollendung des EFR: Reformen
der Mitgliedstaaten in allen EFR-Schwerpunktbereichen, eine rasche Umsetzung
der in der Mitteilung beschriebenen Schwerpunkte durch die Forschungsakteure,
mehr Unterstützung seitens der Kommission für nationale EFR-Maßnahmen und
transparente Überwachung. Die
Mitgliedstaaten sind
die zentralen Akteure bei der Einführung der EFR-Reformen auf nationaler Ebene
und der Unterstützung ihrer Durchführung durch Forschungsförderorganisationen
und Forschungseinrichtungen. Sie nehmen die
EFR-Reformen allmählich in ihre jährlichen Nationalen Reformprogramme (NRP)
auf: 2014 werden in 19 NRP EFR-Maßnahmen vorgestellt, gegenüber nur 11 NRP im
Jahr 2013. Im Ausschuss für den Europäischen Raum für Forschung und Innovation (ERAC)
sagten die Mitgliedstaaten zu, ab 2014 eine gemeinsame
Berichterstattungsstruktur im Kontext des Europäischen Semesters für die
kommenden Jahre auszuarbeiten, um die EFR-Schwerpunktbereiche konsequent
umzusetzen. Auf der Tagung des Rates „Wettbewerbsfähigkeit“ im Februar 2014
verpflichteten sich die Mitgliedstaaten, bis Mitte 2015 auf europäischer Ebene
einen EFR-Fahrplan zu entwickeln, der als Leitfaden für die nationale
Durchführung der EFR-Reformen dienen würde. Einige Mitgliedstaaten haben mit
der Ausarbeitung nationaler EFR-Fahrpläne begonnen, um die Verwirklichung des
EFR zu beschleunigen und ein weltweit wettbewerbsfähiges und attraktives Europa
sicherzustellen. [22] Die
Organisationen der Forschungsakteure spielen
aufgrund der Absichtserklärung und Gemeinsamen Erklärung sowie durch die
Plattform für Forschungsakteure eine wichtige Rolle bei der Erzielung von
Fortschritten in den Schwerpunktbereichen des EFR. Sie fördern den EFR bei
ihren Mitgliedern.[23]
Ein Beispiel für die EFR-Zielsetzungen der Forschungsakteure ist die
Aufforderung ihrer Mitglieder über die Plattform für Forschungsakteure, am
Prozess der Human Resources Strategy for Researchers (HRS4R) aktiv mitzuwirken.
Auf
europäischer Ebene wurden die Rahmenprogramme für die
Umsetzung der EFR-Politik sowie die Verankerung der EFR-Bausteine mobilisiert. Die
Kommission unterstützt die Mitgliedstaaten und die Forschungsakteure mit
zahlreichen Maßnahmen wie dem ERA-NET-Kofinanzierungssystem, den
Artikel-185-Initiativen, der Gemeinsamen Programmplanung, EURAXESS und
Querschnittsfragen bei diesen Bemühungen. Beispielsweise erlegt die Musterfinanzhilfevereinbarung
von Horizont 2020 dem Empfänger der Finanzhilfe die Pflicht auf, alle
Anstrengungen zu unternehmen, um die Europäische Charta für Forscher und den
Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschern umzusetzen[24]. Daneben
müssen die Empfänger der Finanzhilfe alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um
die Chancengleichheit von Männern und Frauen zu fördern und ein
Geschlechtergleichgewicht auf allen Ebenen sicherzustellen[25]. Die
Europäische Kommission hat in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten und
unter Einbeziehung der Plattform für Forschungsakteure den EFR-Überwachungsmechanismus
(EMM) entwickelt. Der EFR-Überwachungsmechanismus wird zu einem
wesentlichen Bestandteil der politischen EFR-Entscheidungsfindung. Dies
versetzt uns in die Lage zu beobachten, inwieweit die Mitgliedstaaten, Forschungsfördereinrichtungen
und Forschungseinrichtungen den EFR unterstützen und umsetzen. Die
Bemühungen der Akteure der EFR-Partnerschaft haben sich bislang als erfolgreich
erwiesen, und die Voraussetzungen für den EFR wurden geschaffen. Jedoch ist die
Vollendung des EFR, ähnlich wie beim Binnenmarkt, ein schrittweiser Prozess.
Das Engagement seitens aller Akteure der EFR-Partnerschaft wird ein
wesentlicher Faktor bei der Beschleunigung der Verwirklichung des EFR sein, die
derzeit auf den Ebenen der Mitgliedstaaten, Forschungsförderung und Forschung
unterschiedlich ausfällt. Die Verwirklichung hängt in sehr großem Umfang von
der Qualität der Maßnahmen ab, die die Akteure ergreifen, um ihre Zusagen zu
erfüllen, und durch die sie konkrete, messbare Vorteile für die Gesellschaft
hervorbringen. 3. KÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN Verwirklichung des EFR Im Hinblick auf
die Verwirklichung sind weitere Anstrengungen vonnöten. Der EFR-Fahrplan auf
europäischer Ebene wird bis Mitte 2015 aufgestellt sein und Leitlinien und Schlüsselmaßnahmen
zur Beseitigung der verbleibenden Engpässe enthalten. Er wird als Anleitung bei
der Verwirklichung des EFR auf nationaler Ebene dienen, während gleichzeitig
die Vielfalt der nationalen Forschungssysteme anerkannt wird. Die
Mitgliedstaaten sollten den EFR bei der Ausarbeitung nationaler Forschungs- und
Innovationsstrategien, die durch maßgeschneiderte nationale Aktionspläne und
Initiativen zum EFR durchgeführt werden, stärker berücksichtigen. Unterschiedliche
Optionen sind in Erwägung zu ziehen, um die Entwicklung des EFR zu fördern;
dazu gehören, falls erforderlich, auch Gesetzgebungsinitiativen, die sich auf
die neuen EFR-bezogenen Bestimmungen im Vertrag über die Arbeitsweise der
Europäischen Union stützen. Darüber hinaus
wird die Kommission eine Debatte mit den Mitgliedstaaten über die bestmögliche Koordinierung
und Angleichung der nationalen Forschungsstrategien und die Bündelung der Förderung
in den Bereichen der gesellschaftlichen Herausforderungen anstoßen, um die
Wirkungskraft auf EU-Ebene zu erhöhen. Zu den möglichen Ergebnissen könnten die
Festlegung der Höhe der nationalen Fördermittel, die innerhalb eines
koordinierten europäischen Rahmens aufgewendet werden, wie auch Maßnahmen
gehören, mit denen die Anzahl der Länder erhöht wird, die sich zur Gemeinsamen
Programmplanung verpflichten. Um bedeutende
zukunftsfähige europäische Forschungsinfrastrukturen aufzubauen, ist es
notwendig, die nationalen und europäischen Fahrpläne für
Forschungsinfrastrukturen sowie die entsprechende Förderung weiter zu
synchronisieren. Schließlich sollte
die internationale Zusammenarbeit als Schwerpunkt, der sich quer durch alle
EFR-Maßnahmen zieht, verstärkt werden. Wie in der Strategie für die
internationale Zusammenarbeit in Forschung und Innovation bezüglich ihrer
Haltung gegenüber EFTA-Ländern, EU-Erweiterungsländern und unter die
Europäische Nachbarschaftspolitik fallenden Ländern ausgeführt, wird der
Schwerpunkt darauf liegen, die Integration in oder die Abstimmung auf den EFR
zu fördern. Einbeziehung
neuer Forschungsakteure Nationale und
europäische Forschungsakteure sollten gebührend in die Entwicklung der
nationalen EFR-Aktionspläne – und damit in die Verwirklichung des EFR –
einbezogen werden, damit ihr uneingeschränktes Bekenntnis zu den Werten und
Vorteilen des EFR sichergestellt ist. Die Plattform für Forschungsakteure ist
ein hilfreiches Instrument, das zur Entscheidungsfindung und Verwirklichung des
EFR beiträgt. Sie könnte um weitere Akteure aus der Forschung erweitert werden.
Der künftige Erfolg des EFR wird von dem Einsatz und der aktiven Mobilisierung
von Forschern und Forschungsakteuren abhängen, so dass die Forschung die
Bedürfnisse und Herausforderungen der Gesellschaft widerspiegelt. Maximierung
der Vorteile von Forschungs- und Innovationstätigkeiten für die Gesellschaft Die Forschungs-
und Innovationsziele müssen in zahlreichen verwandten Strategien auf
europäischer und nationaler Ebene besser eingebunden werden. Der EFR ist darauf
ausgelegt, das Potenzial der offenen Forschungssysteme Europas optimal zu
nutzen und Innovation zu fördern. Durch die Konzentration auf
Forschungssektoren kann Europa den Rahmen bieten, in dem sich die Regionen in
ihren Fachbereichen spezialisieren können. Dieser gesamteuropäische Ansatz für
eine intelligente Spezialisierung wird zu einer konsolidierteren
Forschungsstrategie führen, bei der die klügsten Köpfe zusammengebracht werden,
um exzellente Arbeit zu leisten. Grenzüberschreitende regionale Ansätze tragen
dazu bei, die Exzellenz im Bereich Forschung zu verbreiten und die
Unterstützung für den EFR zu erhöhen. Ein vorrangiges
Ziel künftiger forschungs- und innovationspolitischer Initiativen muss das
Erreichen eines voll funktionsfähigen EFR sein. Dabei sollten die
Notwendigkeit, dass die Wissenschaft nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche
Herausforderungen liefert, die zunehmende Forderung nach Forschungsintegrität
und Rechenschaftspflicht sowie der Drang nach einer neuen Art der Durchführung
und des Austauschs von Forschungsarbeit, d. h. Science 2.0, anerkannt
werden. Fortwährende
Unterstützung für den EFR durch die Europäische Kommission Die Kommission
wird die Mitgliedstaaten und Forschungsakteure bei ihren Bemühungen um die Stärkung
des EFR weiterhin unterstützen, indem sie Informationen über die bestehende
gute Praxis bereitstellt. Sie wird im Rahmen von Horizont 2020 eine
Fazilität für Politikunterstützung einrichten und Seminare für gegenseitiges
Lernen veranstalten. Außerdem wird sie dafür sorgen, dass Horizont 2020
die Funktionsweise des EFR sowohl durch gezielte als auch bereichsübergreifende
Maßnahmen unterstützt. Ein gutes Beispiel für die EU-Unterstützung für den EFR
ist der künftige Pensionsfonds für europäische Forschungseinrichtungen RESAVER
(Retirement Savings Vehicle for European Research Institutions)[26], der
durch die Beseitigung von Hindernissen für die Mobilität von Forscherinnen und
Forschern und die Gewährleistung zukunftssicherer Renten für in der Forschung
tätige Mitarbeiter zur Schaffung eines europäischen Arbeitsmarktes für
Forscherinnen und Forscher beitragen wird. Verstärkung
der EFR-Überwachung Der EMM ist auf
Indikatoren und Datenerhebungsmechanismen gestützt, die mit den Mitgliedstaaten
vereinbart wurden. Die Überwachung des EFR hat sich bei der Messung der
Fortschritte bei den EFR-Maßnahmen als hilfreich erwiesen. Aufgrund des
freiwilligen Charakters von Umfragen stößt der Mechanismus jedoch an Grenzen,
wodurch die Nutzung der Ergebnisse für die politische Entscheidungsfindung
eingeschränkt wird. Weitere Anstrengungen sind nötig, um die wesentlichen
Indikatoren für Fortschritte im EFR zu ermitteln und optimal abzustimmen und
den Anwendungsbereich des EMM potenziell zu erweitern. 4.
SCHLUSSFOLGERUNGEN Der
Bericht bestätigt, dass die EFR-Partnerschaft gute Fortschritte bei der Verwirklichung
des EFR gemacht hat. Die in der Mitteilung von 2012 ermittelten Voraussetzungen
für die Vollendung des EFR sind inzwischen geschaffen:
Die Mitgliedstaaten ergreifen
zunehmend Maßnahmen zur Unterstützung des EFR und berücksichtigen diese in
ihren nationalen Reformprogrammen
Die Organisationen der
Forschungsakteure unterstützen die EFR-Agenda kontinuierlich.
Die EU hat den EFR im Europäischen
Semester verankert, stellt erhebliche Finanzmittel für EFR-Maßnahmen
bereit und fördert offene Einstellungsverfahren, den offenen Zugang zu
Veröffentlichungen und Daten sowie die Gleichstellung der Geschlechter
durch Horizont 2020.
·
Es wurde ein solider Überwachungsmechanismus
eingerichtet, der Daten zum Stand der Fortschritte liefert. Er ist ein
wesentlicher Bestandteil der politischen Strategieentwicklung für den EFR. Die
Vollendung des EFR bleibt, wie der Binnenmarkt, ein schrittweiser Prozess.
Allerdings sind mehr Anstrengungen vonnöten, damit der EFR in vollem Umfang
ausgeschöpft werden kann, und es obliegt nunmehr den Mitgliedstaaten, die
notwendigen EFR-Reformen durchzuführen und dafür zu sorgen, dass der EFR
funktioniert. Die
Verwirklichung des EFR ist mit einer Steigerung der Leistung verbunden: ·
Offene und attraktive Forschungssysteme
sind innovativer. ·
Den EFR unterstützende Einrichtungen
bringen eine höhere Anzahl von Veröffentlichungen und Patentanträgen pro Forscher hervor. Es
gibt keinen Königsweg, um den EFR zu erreichen. Insbesondere ist festzustellen:
Der EFR ist tendenziell wirkungsvoller,
wenn nationale Maßnahmen eingeführt sind und diese von den Forschungs- und
den Forschungsfördereinrichtungen unterstützt werden.
Die Unterstützung für den EFR
scheint bei kleinen Einrichtungen geringer zu sein als bei großen.
[1]
COM(2012) 392
final [2]
idem [3] COM(2012) 401 final [4]
COM(2012) 497 [5]
Die Schweiz,
Norwegen, Island,
Serbien,
Montenegro und die
Türkei [6]
COM(2014) 339 final. [7]
Bericht Facts
and Figures, Abschnitt „Competition for public funding” (Der
Wettbewerb um die öffentliche Förderung) [8] Des Weiteren gehören
beinahe 70 % der Forscherinnen und Forscher, die an der Umfrage zum EFR von 2014
teilgenommen haben, zu Einrichtungen, deren Förderung an eine institutionelle
Bewertung geknüpft ist. [9] Gemäß der
Selbstverpflichtung 5 der Leitinitiative „Innovationsunion“ [10] MORE-II-Studie; http://ec.europa.eu/euraxess/pdf/research_policies/more2/Final%20report.pdf [11] MORE-II-Studie. Es wird zunehmend
anerkannt, dass heutige Doktoranden nicht nur für eine akademische Laufbahn
ausgebildet werden, sondern eine Karriere außerhalb des Hochschulbereichs
einschlagen. Dies erfordert die Fähigkeit, sich an eine andere Umgebung
anzupassen, die Entwicklung neuer Fertigkeiten sowie die richtige Ausbildung. [12] Facts and Figures, Abschnitt „Open,
transparent and merit based recruitment of researchers” (Offene, transparente
und leistungsbasierte Einstellung von Forscherinnen und Forschern) [13] Auf der
Grundlage der folgenden drei Indikatoren des Leistungsanzeigers der
Innovationsunion: Internationale wissenschaftliche Kopublikationen,
Prozentualer Anteil der wissenschaftlichen Publikationen, die zu den ersten 10 %
der meistzitierten gehören, Doktoranden aus Nicht-EU-Ländern. [14]
Während eines 2014
organisierten Seminars für gegenseitiges Lernen des Ausschusses für den europäischen
Raum für Forschung und Innovation (European Research Area and Innovation
Committee; ERAC). [15] jobs.euraxess.org
[16] Bericht Facts
and Figures, Abschnitt
„Gender equality and gender content in research” (Gleichstellung der
Geschlechter und geschlechterbezogene Forschungsinhalte) [17] „Offener
Zugang“ kann definiert werden als die Praxis, Online-Zugang zu
wissenschaftlichen Informationen zu gewähren, der für den Leser kostenfrei ist.
Im Zusammenhang mit FuE bezieht sich offener Zugang in der Regel auf den Zugang
zu „wissenschaftlichen Informationen“, womit hauptsächlich zwei Kategorien
gemeint sind: wissenschaftliche Forschungsartikel mit Peer Review
(veröffentlicht in Fachzeitschriften); wissenschaftliche Forschungsdaten
(Daten, die Veröffentlichungen zugrunde liegen, und/oder Rohdaten). [18] COM(2012) 401
final [19]
Die
berücksichtigten Maßnahmen stehen in keinem Zusammenhang. Nur Maßnahmen, die
bei der Verwirklichung des EFR einen Unterschied ausmachen, wurden in die
Analyse einbezogen. [20]
D. h.
weniger als 300 Forscherinnen und Forscher bei Hochschulen und 100 Forscherinnen
und Forscher bei Forschungseinrichtungen. [21] Bericht Facts and
Figures, Abschnitt „Why ERA?” (EFR- warum?) [22] Der erste dieser
Fahrpläne wurde am 16. Juli 2014 von der deutschen Bundesregierung angenommen. [23] Siehe
z. B. „Science Europe Statement on the European Research Area“, Dezember 2013:
http://www.scienceeurope.org/uploads/PublicDocumentsAndSpeeches/120717_Science_Europe_ERA_Statement.pdf
und LERU Briefing Paper „An ERA for a change“, Mai 2014 http://www.leru.org/files/publications/BP_ERAOFCHANGE_FINAL.pdf [24] Artikel 32 der
Allgemeinen Finanzhilfevereinbarung.
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/funding/reference_docs.html#h2020-mga
[25] Artikel 33 der
Allgemeinen Finanzhilfevereinbarung [26] http://ec.europa.eu/euraxess/index.cfm/rights/resaver