BERICHT DER KOMMISSION 23. JAHRESBERICHT ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG DER STRUKTURFONDS (Durchführungsjahr 2011) /* COM/2012/0633 final */
BERICHT
DER KOMMISSION 23. JAHRESBERICHT
ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG DER
STRUKTURFONDS (Durchführungsjahr 2011) Der
vorliegende Bericht stützt sich auf Artikel 45 Absatz 2 der
Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 mit allgemeinen Bestimmungen über die
Strukturfonds. Er betrifft die Strukturfondsinterventionen des
Programmplanungszeitraums 2000-2006 im Jahr 2011. 1. Einleitung 2011 war das zwölfte Jahr, in dem
Strukturfondsprogramme und -projekte des Programmplanungszeitraums 2000-2006
durchgeführt wurden. Das Budget für 2011 wurden vollständig ausgeschöpft. Die
Mittel für Zahlungen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
wurden zu 100,0 % eingesetzt. Neben der Durchführung und der Vorbereitung des
Abschlusses der Strukturfondsprogramme und -projekte des Zeitraums 2000-2006
beteiligte sich die Kommission 2009 auch an der Durchführung von
434 Programmen (EFRE: 317, ESF: 117)[1]
des Programmplanungszeitraums 2007-2013. Gefördert wurde auch der Erfahrungsaustausch,
insbesondere durch interregionale und städtische Netze, sowie die Konferenz
„Regionen für den wirtschaftlichen Wandel: Förderung des intelligenten und
nachhaltigen Wachstums in Städten und Regionen“ vom 23./24. Juni 2011. Auf
dieser Konferenz wurden die fünf Gewinner der RegioStars 2011 bekannt gegeben,
die aus 66 Kandidaten ausgewählt worden waren. Mit dem
RegioStars-Wettbewerb sollen bewährte Verfahren der Regionalentwicklung
ermittelt und originelle und innovative Projekte vorgestellt werden, die als
Vorbild und Inspiration für andere Regionen dienen könnten. Die von der Kommission und dem Ausschuss der
Regionen gemeinsam organisierten OPEN DAYS „Europäische Woche der Regionen und
Städte“ fanden vom 10.-13. Oktober 2011 zum neunten Mal statt. Sie brachten
5700 Entscheidungsträger auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer
Ebene sowie Fachleute für regionale und lokale Entwicklung zusammen. Die OPEN
DAYS sind ein Forum für Zusammenarbeit, Vernetzung, Wissens- und
Erfahrungsaustausch und bieten Regionen und Städten die Möglichkeit, ihre Erfolge
zu präsentieren. Sie stellen ferner eine hervorragende Gelegenheit dar, die
Synergieeffekte zwischen der Kohäsionspolitik und anderen EU-Politikbereichen
hervorzuheben. Der polnische Ratsvorsitz organisierte die
zweitägige Konferenz „Catalysing reforms – ESF support for better governance“
(19./20. Oktober 2011). Die Unterstützung einer guten Governance wurde im
Finanzierungszeitraum 2000-2006 eingeleitet; ihre Stärkung und Umsetzung ist
ein vorrangiges Ziel des Finanzierungszeitraums 2007-2013. Am 17. November 2011 nahmen mehr als
200 Gäste aus 20 europäischen Ländern an der Verleihung des European
Public Sector Award (EPSA) 2011 in Maastricht unter der Schirmherrschaft des
polnischen Ratsvorsitzes teil. Es gab 274 Bewerbungen aus 32 europäischen
Ländern und sieben von EU-Institutionen. Unter diesen Bewerbungen hat das EIPA
viele gute Verfahren des Kapazitätsaufbaus in Verwaltungen ausgemacht, die zum
Teil aus dem ESF unterstützt werden. Mit dem EPSA soll ein Forum geschaffen
werden, in dem die öffentlichen Verwaltungen Europas hervorragende Leistungen
demonstrieren und ein Vorbild für den Rest der Welt werden können. 2. Analyse der Mittelverwendung 2.1. Haushaltsvollzug 2.1.1. EFRE Ausführung des Haushaltsplans Im Mittelpunkt der Ausführung des Haushaltsplans
stand im Jahr 2011 der Abschluss der Programme des Zeitraums 2000-2006. Im
März reichten die Mitgliedstaaten, die eine Verlängerung der Förderfristen
erhalten hatten, die letzten Abschlussunterlagen ein. Die Absorptionsquote
erreichte 100 %, d. h. in die Programme flossen
1457 Mio. EUR (einschließlich technischer Hilfe). Die Kommission verwaltet den vorangegangenen und
den laufenden Programmplanungszeitraum parallel. Nach einer langsamen
Anlaufphase der Programme des Zeitraums 2007-2013 stieg 2011 die Zahl der
eingereichten Zahlungsanträge. Diese Entwicklung – zusammen mit der Tatsache,
dass die meisten Programme des Zeitraums 2000-2006 die Schwelle von 95 %
für Zwischenzahlungen erreicht hatten – führte zu einer Übertragung der
Mittelzuweisungen des Zeitraums 2000-2006 auf den Zeitraum 2007-2013. Dadurch
konnten 100,0 % der Zahlungen für EFRE-Programme, die in beiden
Programmplanungszeiträumen finanziert werden, ausgeführt werden. Die Zahlungen für alle Ziele waren niedriger als
ursprünglich vorgesehen, hauptsächlich aufgrund einer Mittelübertragung während
der Globalübertragung zur Aufstockung der Mittel für 2007-2013. Für Ziel 1
wurden anstelle von 1838 Mio. EUR 1205 Mio. EUR, für
Ziel 2 anstelle von 410 Mio. EUR 221 Mio. EUR und für
Interreg anstelle von 108 Mio. EUR 16 Mio. EUR ausgezahlt. Zahlungen im Jahr 2011 für Programme des
Zeitraums 2000-2006: || EAGFL || EFRE || ESF || FIAF || Summe: AT || || 14 394 959,85 || || || 14 394 959,85 BE || 5 254 566,66 || 1 014 831,52 || 14 544 488,07 || || 20 813 886,25 CB || || 15 403 515,36 || || || 15 403 515,36 CE || || 164 048,95 || || || 164 048,95 CY || || 1 401 140,35 || 1 186 299,92 || 170 953,65 || 2 758 393,92 CZ || 4 094 783,06 || || 21 148 761,57 || || 25 243 544,63 DE || 122 789 589,18 || 17 297 754,06 || 57 477 900,89 || || 197 565 244,13 DK || || || 3 541 889,88 || || 3 541 889,88 EE || 2 295 555,74 || || || || 2 295 555,74 ES || 73 787 602,49 || 172 807,37 || 77 731 182,47 || || 151 691 592,33 FI || 3 420 450,33 || 45 415 642,08 || || || 48 836 092,41 FR || 18 412 572,56 || 95 433 002,76 || 8 362 550,00 || || 122 208 125,32 GB || || 21 362 083,49 || 32 151 662,89 || 172 858,60 || 53 686 604,98 GR || 25 084 599,31 || 581 662 512,98 || || || 606 747 112,29 HU || || 60 190 178,63 || 9 650 823,51 || || 69 841 002,14 IE || 9 978 215,00 || || 44 856 572,31 || || 54 834 787,31 IT || 124 807 942,01 || 269 384 078,88 || 112 654 464,59 || 23 936,25 || 506 870 421,73 LT || 5 850 767,25 || || 24 481,07 || || 5 875 248,32 LV || 4 592 410,00 || || 6 367 098,00 || || 10 959 508,00 MT || 210 000,00 || 2 334 881,95 || 493 763,85 || 119 535,31 || 3 158 181,11 NL || 3 351 245,76 || 22 921 011,32 || 1 072 052,50 || || 27 344 309,58 PL || 55 988 004,63 || 643 191,12 || 28 620 387,05 || || 85 251 582,80 PT || 39 271 043,25 || 297 752 430,98 || 11 474 395,22 || || 348 497 869,45 RG || || 978 970,08 || || || 978 970,08 SE || || 9 619 354,82 || 2 922 846,29 || || 12 542 201,11 SI || 633 009,35 || || 2 760 201,06 || 89 052,00 || 3 482 262,41 SK || || 777 989,89 || || 91 453,25 || 869 443,14 Summe: || 499 822 356,58 || 1 458 324 386,44 || 437 041 821,14 || 667 789,06 || 2 395 856 353,22 Abschlüsse Im Jahr 2011 wurde die Prüfung der 2010
eingegangenen Abschlussunterlagen fortgesetzt. Die Mitgliedstaaten reichten im
März 2011 die noch ausstehenden Abschlussunterlagen ein. Dies war möglich,
da die Kommission die Frist für die Förderfähigkeit von Ausgaben für einige
griechische und grenzübergreifende Programme um zwölf Monate verlängert hatte. Für 152 der 379 Programme wurden bis
Ende 2011 Abschlusszahlungen im Wert von 1457 Mio. EUR geleistet.
Im Jahr 2011 wurden darüber hinaus 138 Abschlussvermerke und
40 Abschlussberichte geprüft. Für 33 Programme wurde den Mitgliedstaaten
ein Vorschlag für den Abschluss übermittelt, 42 Abschlussschreiben wurden
bis zum 31. Dezember 2011 versandt und akzeptiert. Die 2011
durchgeführten Vorarbeiten haben eine solide Basis für einen erfolgreichen
Abschluss der verbleibenden Programme im Jahr 2012 geschaffen. Bis zum 31. Dezember 2011 wurden für den
Gesamtzeitraum 2000-2006 an die 124 308 Mio. EUR ausgezahlt.
Dies entspricht einer durchschnittlichen Absorptionsquote für alle
Mitgliedstaaten von 96 % der Gesamtzuweisung in Höhe von
129 584 Mio. EUR. Die verbleibenden Zahlungen betreffen die
Zahlung der Restbeträge zum Abschluss der Programme. RAL Die Mittelbindungen aus früheren Jahren, für die
noch keine Zahlungen erfolgt sind (RAL – „reste à liquider), beliefen sich Ende
2011 für den EFRE auf insgesamt 4856 Mio. EUR gegenüber
6719 Mio. EUR Ende 2010. Dies entspricht 3,9 % des für den EFRE
gebundenen Gesamtbetrags. Ein weiterer Rückgang der RAL ist mit der Zahlung der
Restbeträge in den Jahren 2012 und 2013 zu erwarten. 2.1.2. ESF Für den Zeitraum 2000-2006 stehen
239 operationelle ESF-Programme zum Abschluss an. Die Abschlussunterlagen
für alle 239 Programme wurden rechtzeitig eingereicht und sind zulässig. Bisher
wurden 212 Abschlussvermerke und 214 Abschlussberichte genehmigt. 84 Abschlussdossiers
im Gesamtwert von 445 EUR wurden geschlossen. Im Jahr 2011 wurden 437 Mio. EUR an
Mitteln für Zahlungen verbraucht. Der Gesamtbetrag der noch abzuwickelnden
Mittelbindungen (RAL) belief sich Ende 2011 auf 2367 Mio. EUR
(gegenüber 3004 Mio. EUR im Jahr 2010). Dies entspricht
3,46 % der gesamten Verpflichtungen für den Zeitraum 2000-2006. Bis Ende 2011 wurden für den gesamten
Zeitraum 64 492 Mio. EUR an die Mitgliedstaaten ausgezahlt. Dies
entspricht einer Absorptionsquote für alle Mitgliedstaaten von 94,09 % der
gesamten Zuweisung in Höhe von 68 600 Mio. EUR. Ausgehend von den Ergebnissen der Analyse der
Abschlussverfahren wurden im Jahr 2011 gezielte Abschlussprüfungen der
Bestätigungsvermerke für Programme mit hohem Risiko durchgeführt, um
zusätzliche Gewähr dafür zu erlangen, dass das Restrisiko die
Signifikanzschwelle nicht übersteigt. 2.1.3. EAGFL Der 2011 für EAGFL-Programme (Abteilung
Ausrichtung) ausgezahlte Gesamtbetrag belief sich auf
499,68 Mio. EUR, wovon 8,8 Mio. EUR aus zweckgebundenen
Einnahmen bestritten wurden. 90,2 % der im Jahr 2011 verfügbaren
Mittel wurden für Zahlungen verwendet. Die Durchführung der Programme des Zeitraums
2000-2006 wurde vor 2011 beendet. Im Jahr 2011 erhielt die Kommission die
Abschlussunterlagen für die verbleibenden vier Programme (die
Abschlussunterlagen für 148 der 152 Entwicklungsprogramme für den ländlichen
Raum gingen bereits 2010 ein) und beschäftigte sich intensiv mit dem Abschluss
der Programme. Zusätzlich zu den 19 Programmen, die bereits 2010
abgeschlossen worden waren, schloss die Kommission im Jahr 2011 weitere 75
Programme ab. Außerdem wurde eine Restzahlung für 88 Programme
vorgeschlagen, für 13 davon wurde eine Teilzahlung geleistet. Die noch abzuwickelnden Mittelbindungen (RAL) aus
dem EAGFL (Abteilung Ausrichtung) beliefen sich Ende 2011 auf
632,3 Mio. EUR, d. h. 2,9 % der gesamten Mittelzuweisung
für den Zeitraum 2000-2006. Dieser Betrag ist um 551 Mio. EUR
niedriger als die Ende 2010 noch abzuwickelnden Mittelbindungen (RAL) in
Höhe von 1183,3 Mio. EUR. 2.1.4. FIAF Die Absorptionsquote für Zahlungen belief sich
insgesamt auf 29,03 %, d. h. 0,7 Mio. EUR wurden an die
Mitgliedstaaten ausgezahlt. Was die Ausführungsquote der Mittel für Zahlungen
betrifft, so entfielen 0,5 Mio. EUR auf Ziel 1 und
0,2 Mio. EUR auf Bereiche außerhalb von Ziel 1. Der Gesamtbetrag der noch abzuwickelnden
Mittelbindungen (RAL) für das FIAF belief sich Ende 2011 auf
295,7 Mio. EUR (gegenüber 296,44 Mio. EUR im
Jahr 2010). Dies entspricht 7,4 % der gesamten Verpflichtungen für
den Zeitraum 2000-2006. Bis Ende 2011 wurden für den gesamten
Zeitraum 3640 Mio. EUR an die Mitgliedstaaten ausgezahlt. Dies
entspricht einer Absorptionsquote für alle Mitgliedstaaten von 92,5 % der
gesamten Zuweisung in Höhe von 3935 Mio. EUR. 3. Kohärenz und Koordinierung 3.1. Kohärenz mit anderen
Politikbereichen In den früheren Jahresberichten wurden wichtige
Entwicklungen für die Sicherstellung der Kohärenz zwischen Kohäsionspolitik und
anderen Prioritäten der EU-Politik wie Wettbewerb, Binnenmarkt, Umwelt, Verkehr
und Gleichstellung von Frauen und Männern beschrieben. Während der
Abschlussphase der Programme des Zeitraums 2000-2006 gab es keine speziellen
Änderungen der Anforderungen oder Erwartungen an die Verwaltungsbehörden. 3.2. Koordinierung der Instrumente 3.2.1. Strukturfonds und
Kohäsionsfonds Im Zeitraum 2000-2006 erhielten alle
25 Mitgliedstaaten Unterstützung aus den Strukturfonds;
13 Mitgliedstaaten erhielten außerdem Mittel aus dem Kohäsionsfonds, der
für die weniger wohlhabenden Mitgliedstaaten bestimmt ist. Die Programmplanung
und die Durchführung der Strukturfonds (insbesondere des EFRE) wurde sorgfältig
koordiniert und mit dem Kohäsionsfonds abgestimmt, um eine doppelte
Projektförderung zu vermeiden. 3.2.2. Strukturfonds und Europäische
Investitionsbank (EIB)/Europäischer Investmentfonds (EIF) Während des gesamten Zeitraums 2000-2006 verstärkten
die Kommission, die EIB und der EIF ihre Zusammenarbeit durch die Einrichtung
der drei Initiativen JASPERS, JEREMIE und JESSICA. Einzelheiten dieser
Zusammenarbeit wurden in früheren Berichten beschrieben. Da sich die Projekte
des Durchführungszeitraums 2000-2006 seit 2010 in der Abschlussphase befinden,
gibt es nichts Neues zu berichten. 4. Evaluierungen Die Kommission setzte 2011 ihre Evaluierungen
fort, um die Beschlussfassung im Rahmen der Strukturfonds zu unterstützen. Die
meisten Evaluierungen für den Programmplanungszeitraum 2000-2006 wurden jedoch
2010 abgeschlossen. EFRE 2011 begonnene und
derzeit noch laufende Evaluierungen: - Studie
zur Bewertung von Innovationstätigkeiten mit folgenden Zielsetzungen:
Bestimmung des derzeitigen Stands der Innovationsbewertung in den
Mitgliedstaaten, Analyse der Vorteile und Grenzen der verfügbaren Methoden zur
Bewertung unterschiedlicher Arten von Innovationstätigkeiten, Durchführung
einer Reihe von Fallstudien zu hochwertigen Bewertungen und Erstellung eines
Leitfadens für Verwaltungsbehörden, um diese bei ihren Evaluierungstätigkeiten
zu unterstützen. Die
Mitgliedstaaten hinsichtlich der Methodik zu beraten ist weiterhin eine
wichtige Aufgabe der Kommission. Daher wird das interaktive Online-Instrument
EVALSED zur Bewertung der sozioökonomischen Entwicklung laufend aktualisiert;
derzeit wird ein neuer Abschnitt über theoriebasierte Evaluierung auf
den Weg gebracht. ESF Zwei im Jahr 2011 bereits laufende
Evaluierungen wurden im Jahr 2012 abgeschlossen. Bei der ersten
Evaluierung wurde untersucht, ob die Wirtschaftskrise Auswirkungen auf die
ESF-Ausgaben hatte. Die zweite Evaluierung befasste sich mit der
Wirtschaftlichkeit und der Wirksamkeit der ESF-Ausgaben für lebenslanges
Lernen. Allerdings betrifft keine der beiden Evaluierungen den Zeitraum
2000-2006. EAGFL Die Ex-post-Evaluierung der Programme zur
Entwicklung des ländlichen Raums (2000-2006) wurde während des gesamten
Jahres 2011 durchgeführt und im ersten Quartal 2012 abgeschlossen. Dabei
ergab sich, dass der Schlüssel für eine erfolgreiche Politik der Entwicklung
des ländlichen Raums darin besteht, flexibel auf die unterschiedlichen
Gegebenheiten in der Europäischen Union einzugehen und gleichzeitig klar
definierte Ziele und angemessene, zielgerichtete Förder- und Auswahlkriterien
anzuwenden. Eine bewusste Ausrichtung auf Synergieeffekte und Komplementarität
zwischen den Maßnahmen verbesserte die Wirksamkeit der Politik. Insgesamt haben
die Maßnahmen Arbeitsplätze im ländlichen Raum geschaffen und/oder gesichert,
die ländlichen Einkommen gestützt, zur Erhaltung und Verbesserung der
ländlichen Umwelt und der Artenvielfalt sowie zur Verbesserung der
Lebensqualität und der Nachhaltigkeit ländlicher Gemeinschaften beigetragen. 5. Kontrollen Detaillierte Angaben zu den Ergebnissen der
Kontrollen sind in den jährlichen Tätigkeitsberichten der jeweiligen
Generaldirektionen[2]
enthalten. 5.1. EFRE Die Zuverlässigkeit der EFRE-Programme des
Zeitraums 2000-2006 ist über die Jahre hinweg stetig gestiegen. Was den Prüfumfang betrifft, so haben die Prüfteams der
GD Regionalpolitik 43 % der nationalen und regionalen Programme und 76 %
des geplanten EFRE-Beitrags geprüft. Für
INTERREG wurde 2006 eine separate Prüfung eingeleitet; die Prüfung von
23 Programmen, d. h. 54 % des gebundenen Betrags, wurde
2009/2010 abgeschlossen. Zur Vorbereitung des Abschlusses fand ab 2007 eine
ausführliche vorbereitende Prüfung der für den Abschlussvermerk zuständigen
Stellen statt. Dabei sollte festgestellt werden, wie zuverlässig deren Abschlussprüfungen
im Hinblick auf den Abschlussvermerk waren; mit anderen Worten sollten die
Vorbereitungen der Mitgliedstaaten für den Abschluss kontrolliert und etwaige
damit verbundene Risiken ermittelt und verringert werden. Dadurch sollte
festgestellt werden, ob die Prüftätigkeit der nationalen Stellen als
Hauptanhaltspunkt für die Zuverlässigkeit für den restlichen
Programmplanungszeitraum herangezogen werden kann und ob die Abschlussvermerke
auf einer angemessenen Prüftätigkeit beruhen, so dass sie zu einem
verlässlichen Faktor der Zuverlässigkeit bei Programmabschluss werden. Mit den
42 in diesem Rahmen durchgeführten Prüfungen und den Kontrollbesuchen bei den
für den Abschlussvermerk zuständigen Stellen, die als Teil der 2004 begonnenen
regulären Systemprüfungen durchgeführt wurden, konnten bis Ende 2010 für den
Abschlussvermerk zuständige Stellen abgedeckt werden, die rund 85 % des
beschlossenen Betrags für die Programme des Zeitraums 2000-2006 verwalteten. Angesichts der umfangreichen Prüftätigkeit der
GD Regionalpolitik bei Programmen des Zeitraums 2000-2006 in den
vergangenen Jahren und des dadurch erreichten hohen Prüfumfangs konzentrierte
sich die Arbeit der GD auf zwei Arten von Prüftätigkeit beim Abschluss: 1) Vor-Ort-Kontrollen bei einer Stichprobe von
Programmen im Rahmen einer gemeinsamen Untersuchung mit der
GD Beschäftigung, Soziales und Integration, der GD Landwirtschaft und
ländliche Entwicklung und der GD Maritime Angelegenheiten und Fischerei
zum Abschluss der Strukturfondsinterventionen des Zeitraums 2000-2006 in der
EU-25. Der 2009 aufgestellte Prüfplan (EPM) umfasst zwei Maßnahmen: i) Vor-Ort-Kontrollen zur Überprüfung qualitativer
und quantitativer Aspekte der nationalen Prüftätigkeiten, die den
Abschlussvermerken der für den Abschlussvermerk zuständigen Stellen zugrunde
liegen, einschließlich die erneute Prüfung einer Stichprobe von acht bis zehn
Prüfdossiers, und ii) Prüftätigkeiten zur Bewertung der Zulässigkeit
des Abschlussvermerks und des Begleitberichts (wie oben). In den Jahren 2010 und 2011 führte die
GD Regionalpolitik 21 Vor-Ort-Kontrollen im Rahmen des Prüfplans „EPM
Closure of Assistance 2000-2006 in the EU25“ in sieben Mitgliedstaaten (CZ, DE,
ES, IT, IE UK, SK) sowie bei einigen Interreg-Programmen durch, mit denen sie
39 Programme ganz oder teilweise abdeckte. Diese Abschlussbesuche haben es der
GD Regionalpolitik ermöglicht, auf besondere Risiken beim Abschluss (wie
retrospektive Projekte, Vergabe öffentlicher Aufträge, Behandlung von
Unregelmäßigkeiten, Berechnung der Fehlerquote) einzugehen und die Prüfung der
Abschlussvermerke abzuschließen, und dabei in einigen Fällen Finanzkorrekturen
vorzuschlagen, um unzuverlässige Fehlerquoten in Abschlussvermerken bzw.
Systemschwächen zu berücksichtigen, die nicht angemessen behandelt wurden. 2) Prüfung der Abschlussvermerke: Die
Audit-Direktion der GD Regionalpolitik prüft alle 379 zum Programmende
eingereichten Abschlussvermerke gemäß den 2009 beschlossenen internen Verfahren
der GD Regionalpolitik, um die Gültigkeit der Anträge auf Auszahlung des
Restbetrags festzustellen. Diese Arbeiten konzentrierten sich hauptsächlich auf
das zweite Halbjahr 2010 und das Jahr 2011; bis Mittel April 2012
wurden alle 379 Abschlussvermerke bewertet. Insgesamt wurden 336 Abschlussvermerke
(89 %) akzeptiert. Bei den übrigen 43 Abschlussvermerken (11 %)
hat die GD Regionalpolitik die Erstprüfung abgeschlossen und zusätzliche
Prüftätigkeiten bzw. weitere Informationen von den betreffenden Mitgliedstaaten
gefordert. Die 336 akzeptierten Abschlussvermerke betreffen
15 Mitgliedstaaten (AT, DK, EL, FI, FR, HU, CY, LV, LX, MT, NL, PL, SE,
SK, SL). Die 43 noch nicht akzeptierten Abschlussvermerke betreffen elf
italienische, acht spanische, fünf irische, vier tschechische, drei
portugiesische, drei belgische und fünf INTERREG-Programme, sowie jeweils ein
Programm aus Deutschland, Estland, Litauen und dem Vereinigten Königreich. Die für den Abschlussvermerk zuständigen Stellen
gaben gemäß den Abschlussleitlinien folgende Prüfurteile ab: uneingeschränkte
Bestätigungsvermerke (84 % der Fälle), eingeschränkte Bestätigungsvermerke
(16 % der Fälle und 4 % der Zwischenzahlungen) und Verweigerung des
Bestätigungsvermerks in drei Fällen. Für keines der Programme wurde ein
negativer Bestätigungsvermerk oder ein Bestätigungsvorbehalt erteilt. Als
Ergebnis der Prüfung der Abschlussvermerke hat die GD Regionalpolitik in ihren
Schlussfolgerungen zu 147 Abschlussvermerken Finanzkorrekturen in Höhe von
mehr als 1,3 Mrd. EUR vorgeschlagen. Ferner dürften weitere
Finanzkorrekturen in einigen Fällen vorgeschlagen werden, bei denen derzeit
noch zusätzliche Prüfungen oder Untersuchungen durchgeführt werden. 5.2. ESF Im Jahr 2011 wurde die Prüfung der zum
Programmabschluss eingereichten Abschlussvermerke für diejenigen Programme fortgesetzt,
deren Frist für die Einreichung der Abschlussunterlagen bis 2011 verlängert
worden war. Hierzu gehörte auch das Follow-up der Anforderungen zusätzlicher
Informationen. Ausgehend von den Ergebnissen der Analyse des
Abschlussprozesses wurden im Jahr 2011 sechs gezielte Abschlussprüfungen
der Abschlussvermerke für Programme mit hohem Risiko durchgeführt, um
zusätzliche Gewähr dafür zu erlangen, dass das Restrisiko die
Signifikanzschwelle nicht übersteigt; acht weitere gezielte Abschlussprüfungen
sind im Jahr 2012 geplant. In einigen wenigen Fällen führte dieses
Verfahren zur Festsetzung von revidierten Finanzkorrekturen. In allen Fällen
wurden Korrekturmaßnahmen eingeleitet. Für den Zeitraum 2000-2006 wurden im
Jahr 2011 Finanzkorrekturen in Höhe von 8,6 Mio. EUR
beschlossen, von denen Korrekturen in Höhe von 8,1 Mio. EUR bereits
erfolgt sind. Darüber hinaus wurden 2011 Finanzkorrekturen in Höhe von
10,9 Mio. EUR vorgenommen, die in den Vorjahren beschlossen worden
waren. 5.3. EAGFL Bis Ende 2011 wurden 110 der insgesamt 152
Programme (72,4 %) geprüft, auf die 21,8 Mrd. EUR (96,9 %
der geplanten Gesamtausgaben) entfielen. Bei 46 Programmen wurde eine
Follow-up-Prüfung durchgeführt. Zum 31. Dezember 2011 war die Prüfung der von
den Mitgliedstaaten eingereichten Abschlussvermerke für 146 Programme
abgeschlossen, was 96,1 % aller Programme entspricht. 5.4. FIAF Das FIAF befindet sich im Abschluss, und 2011
wurden keine neuen FIAF-Prüfungen durchgeführt. Seit Beginn des
Programmplanungszeitraums 2000-2006 hat die GD Maritime Angelegenheiten
und Fischerei insgesamt 58 Kontrollbesuche bei allen Monofonds-Programmen
(18 Programme mit einem ursprünglichen Beitrag von
3608,73 Mio. EUR bzw. 87,4 % des Gesamtbudgets für 2000-2006)
sowie 18 Multifonds-Programmen (Beitrag: 374,58 Mio. EUR bzw.
9,2 % des ursprünglichen Budgets für 2000-2006) durchgeführt. Insgesamt
erfassten die Systemprüfungen der GD Maritime Angelegenheiten und Fischerei
96,6 % des gesamten ursprünglichen FIAF-Beitrags für den Zeitraum
2000-2006. Für die übrigen Programme wird Prüfungssicherheit aus der
Prüftätigkeit anderer mit der Verwaltung der Strukturfonds befasster
Generaldirektionen und/oder aus nationalen Prüfungen gewonnen. Die Erstprüfung von 47 Abschlussvermerken wurde
abgeschlossen; die übrigen 13 Abschlussvermerke werden derzeit noch
geprüft. Von den 47 geprüften Abschlussvermerken wurden 16 akzeptiert. Die
Mitgliedstaaten wurden ersucht, zusätzliche Informationen für die verbleibenden
31 Abschlussvermerke nachzureichen, deren Prüfung „unterbrochen“ wurde: Die
GD Maritime Angelegenheiten und Fischerei hat bisher 27 Antworten
erhalten und 14 davon geprüft. Somit werden derzeit noch 27 Abschlussvermerke
geprüft (14 Erstprüfungen, 13 Prüfungen nach Unterbrechung). 5.5. OLAF Das OLAF hat 2011 in den Mitgliedstaaten 29 Kontrollbesuche
durchgeführt, die von den Strukturfonds kofinanzierte Maßnahmen betrafen. Bei
diesen Besuchen wurden Vor-Ort-Kontrollen[3]
bei 57 Wirtschaftsteilnehmern durchgeführt; 18 andere Besuche wurden
durchgeführt, um Informationen einzuholen oder nationale Verwaltungs- oder
Justizbehörden zu unterstützen. Zu den typischen von OLAF im Jahr 2011
festgestellten Problemen gehörten wie in den Vorjahren falsche Erklärungen,
falsche Rechnungen und die Nichteinhaltung der Vorschriften für öffentliche
Aufträge sowie Interessenkonflikte bei bestimmten Vergabeverfahren. 2011 wurden der Kommission gemäß der
Verordnung (EG) Nr. 1681/94[4]
in der geänderten Fassung[5]
und der Verordnung (EG) Nr. 1828/2006[6]
in der geänderten Fassung[7]
3816 Meldungen[8]
von Mitgliedstaaten über Unregelmäßigkeiten in Höhe von insgesamt
1,177 Mrd. EUR übermittelt, die sich auf kofinanzierte Maßnahmen der
Programmplanungszeiträume 1994-1999, 2000-2006 und 2007-2013[9] bezogen. 6. Ausschüsse zur Unterstützung der
Kommission 6.1. Koordinierungsausschuss für
die Fonds (COCOF) Die einzige COCOF-Tätigkeit des Jahres 2011
im Zusammenhang mit dem Programmplanungszeitraum 2000-2006 bestand in der
Vorlage einer Analyse des Abschlusses der Programme des Zeitraums 2000-2006. 6.2. ESF-Ausschuss Im Jahr 2011 fanden drei Plenarsitzungen und
fünf Sitzungen der technischen Arbeitsgruppe statt. Die technische
Arbeitsgruppe überprüfte den Abschlussprozess des Programmplanungszeitraum
2000-2006 auf allen ihren Sitzungen im Jahr 2011, und in einer
ausführlichen Präsentation wurden die Lehren vorgestellt, die daraus gezogen
werden können. 6.3. Ausschuss für Agrarstrukturen
und die Entwicklung des ländlichen Raums (STAR) GD AGRI Der STAR-Ausschuss trat 2011 zweimal zusammen, um
über die Finanzkorrekturen bei bestimmten Fällen von Unregelmäßigkeiten bei den
Ausgaben zu informieren, die aus dem EAGFL (Abteilung Ausrichtung) finanziert
wurden. Die Stellungnahme des Ausschusses war nicht erforderlich. 6.4. Ausschuss für Fischerei- und
Aquakulturstrukturen (CFSA) GD MARE Der Ausschuss für
Fischerei- und Aquakulturstrukturen (CFSA) trat 2011 zweimal zusammen. Hauptdiskussionspunkt
auf den Sitzungen war der Abschluss des FIAF. 7. Liste der
aus den Fonds geförderten Großprojekte (Zeitraum 2000-2006) CCI_MP || TITEL 1999NL053PR001 || Megabanenmarkt Amsterdam 2001ES161PR001 || Circunvalación de Las Palmas - Fase II et Fase III 2001ES161PR001 || Autovía: Albacete-Murcia-Tramo: Albacete-Venta del Olivo 2001ES161PR001 || Proyecto de la presa de la Brena II 2001ES161PR001 || Desaladora de Aqua Marina de Carbonera 2001ES161PR001 || Autovía A-49: Sevilla-Frontera portuguesa. Tramo: San Juan del Puerto-Enlace de Lepe 2001FR162PR001 || Port 2000 Le Havre 2001FR162PR001 || Route Nationale 106 (Languedoc-Roussillon) 2001FR162PR001 || Grand Projet ATMEL 2001PT161PR001 || Terminal de Regasificação de Gás Natural Liquefeito 2001PT161PR001 || Armazenagem subterrânea de gás natural no Carriço-Pombal 2001PT161PR001 || Linha do Douro - Remodelação do troço Cête-Caíde 2001PT161PR001 || IC 10 - Ponte sobre o Tejo em Santarém e acessos imediatos 2002DE161PR002 || Ausbau der Schienenstrecke Berlin - Frankfurt/Oder - Grenze Deutschland/Polen 2002DE161PR003 || Neubau der Bundesautobahn A 17 von Dresden (B 173) - Tschechische Republik 2002DE161PR003 || Neu- und Ausbau der A 113, B 96 und B 96a 2002DE161PR003 || Neubau der Bundesstraße B 6n in den Abschnitten Wernigerode-Blankenburg und Quedlinburg-Bernburg 2002DE161PR003 || Neubau der Bundesautobahn A 71 AD Oberrolingen (A 38) - AS Erfurt-Bindersleben 2002DE162PR001 || Design und Kulturstandort Zollverein 2002DE162PR002 || Propylen Pipeline 2001ES161PR001 || Gran Telescopio de Canarias 2001ES161PR001 || Ampliación de la Darsena de Escombreras en Cartagena 2001ES161PR001 || Ampliación del Puerto de Castellón 2001ES161PR001 || Autovía Ruta de la plata. CN-630-Construcción del tramo del Enlace de Gerena-Enlace de Camas 2001ES161PR001 || Autovía Ciudad Real-Atalaya de Canavate- Tramo: Enlace de Miguelturra - Enlace de Daimiel 2001ES161PR001 || Autovía de Castilla-La Mancha - Tramo: Abia de la Obispalía y Cuenca 2001ES161PR001 || Ampliación del Puerto de Ferrol (Puerto exterior) 2001ES161PR001 || Autovía A-381: Tramo: Jerez - Los Barrios, Provincia de Cádiz 2001ES161PR001 || Autovía de la Plata CN-630 de Gijon a Sevilla. Tramo: Plasencia (Sur) - Canaveral (Este) 2001ES161PR001 || Presa del Arenoso 2001ES161PR001 || Autovía A-92 Sur, Guadix-Almería. Tramo: Hueneja-Intersección N-340 2001ES161PR001 || Linea de alta velocidad entre Córdoba y Málaga 2001ES161PR001 || Autovía de Castilla. Tramo Martín de Yeltes-Ciudad Rodrigo 2001ES161PR001 || Planta de regasificación de gas natural licuado en la Isla de Gran Canaria 2001ES161PR001 || Impulsión de la IDAM de Carboneras 2001ES161PR001 || Glapilk, A.I.E. 2001ES161PR001 || Asturiana de Zinc, S.A. 2001ES161PR001 || Conexión Almanzora-Poniente Almenriense. Fase I: Tramo venta del podre Nijar en Almería 2002ES161PR020 || Autopista Santiago de Compostela-Ourense. Tramo: Santiago-Alto de Santo Domingo 2001ES161PR001 || Autovía del Cantábrico - Carretera Nacional 632, de Ribadesella a Luarca. Tramo: Grases (Villaviciosa) - Infanzón (Gijón) 2002ES161PR022 || Delphi Automotive System España, S.A. 2001ES161PR001 || Construcción del nuevo Hospital General Universitario de Murcia 2002ES161PR024 || Autovía del Cantábrico. Carretera Nacional 632, de Ribadesella a Luarca. Tramo: Soto del Barco-Muros de Nalón 2001ES161PR001 || Conducción Jucar-Vinalopo 2001ES161PR001 || Autovía Alacant-Alcoit y Villena Ibi. Tramo: Rambla de Rambuchar-Catalla) 2001ES161PR001 || Maspalomas Resort S.L. 2002ES161PR028 || Dupont Ibérica, S.L. 2001ES161PR001 || Autovía de la Plata. Tramo: Valverde de la Virgen-Ardón 2002FR161PR001 || Déviation de Sainte-Marie (Île de la Réunion) 2002FR162PR001 || Cap 'Découverte 2002FR162PR002 || Grande Halle d'Auvergne 2002FR162PR003 || ATMEL ROUSSET (Bouches du Rhône) Phase 3 2002FR162PR004 || Pikington-Glass France à Seingbouse 2002FR162PR005 || Tunnel du Lioran 2002IE161PR001 || Purchase of diesel railcars 2002IE161PR001 || N 8 Watergrasshill by-pass 2002IE161PR001 || N 11 Rathnew-Ashford by-pass 2002IE161PR001 || N 18 Hurlers cross by-pass 2002IE161PR001 || N 22 Ballincollig by-pass 2003DE161PR002 || AMD Piesteritz 2001ES161PR001 || Nueva carretera de acceso al Puerto de Castellón 2003ES161PR002 || Fibras del Noreste S.A. 2001ES161PR001 || Biotenol Galicia S.A. 2001ES161PR001 || Autovía del Mediterráneo CN-240. Tramo: Nerja-Almuñécar 2001ES161PR001 || Autovía del Cantábrico. Carretera Nacional 632, de Ribadesella a Luarca. Tramo: Vegarrozadas-Soto del Barco 2003FR161PR001 || SEVELNORD 2003FR161PR001 || Lenglet 2003FR161PR001 || Éléctrification des lignes vosgiennes 2003FR161PR001 || Plate-forme multimodale Dourges 2ème phase 2003FR161PR001 || RCEA Limousin 2004IT161PR002 || IVECO-Ristrutturazione stabilimento di Foggia e nuovo Lab. di Ricerca 2005ES161PR007 || FIBRAS DEL NOROESTE [1] Siehe Mitteilung über die Ergebnisse der Verhandlungen
über Strategien und Programme für den Programmplanungszeitraum 2007-2013. [2] Veröffentlicht auf
http://ec.europa.eu/atwork/synthesis/aar/index_en.htm. [3] Verordnung (EG) Nr. 2185/1996 (ABl. L 292 vom
15.10.1996, S. 2). [4] ABl. L 178 vom 12.7.1994, S. 43. [5] Verordnung (EG) Nr. 2035/2005, ABl. L 328 vom
15.12.2005, S. 8 [6] ABl. L 371 vom 27.12.2006, S. 1. [7] Verordnung (EG) Nr. 846/2009, ABl. Nr. L 250 vom
23.9.2009, S. 1. [8] 2010: Anzahl der gemeldeten Fälle: 6910; Gesamtbetrag im
Zusammenhang mit diesen Mitteilungen: 1,1546 Mrd. EUR. [9] Siehe Bericht der Kommission über den Schutz der
finanziellen Interessen der Europäischen Union (COM (2012) 408 final).