16.2.2010   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 39/26


Angaben der Mitgliedstaaten zu staatlichen Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 70/2001

2010/C 39/06

Beihilfe Nr.: XA 232/09

Mitgliedstaat: Frankreich

Region: —

Bezeichnung der Beihilferegelung: Aides à l’assistance technique dans le secteur des fruits et légumes

Rechtsgrundlage:

Code rural, partie législative, articles L 621-1 à L 621-11

Code rural, partie réglementaire, article D 551-51

Projet de décision du directeur de FranceAgriMer relative à une mesure de soutien en faveur de l’organisation économique dans le secteur des fruits et légumes, après avis du conseil de direction spécialisé «filière fruits et légumes» de FranceAgriMer du 26 mai 2009

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung: 1 000 000 EUR

Beihilfehöchstintensität: bis zu 100 % der zuschussfähigen Kosten

Bewilligungszeitpunkt: ab Eingang der Empfangsbestätigung mit der Kennnummer der Maßnahme und der Veröffentlichung der Zusammenfassung der Maßnahme auf der Website der Kommission

Laufzeit der Regelung: bis 31. Dezember 2013 (vorbehaltlich der Verfügbarkeit der entsprechenden Mittel)

Zweck der Beihilfe: Die Beihilferegelung fällt unter Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission vom 15. Dezember 2006.

Die Maßnahme soll den auf nationaler Ebene tätigen Erzeugerorganisationen dabei helfen, Programme der technischen Hilfe zugunsten der Obst- und Gemüseerzeuger festzulegen.

Die Erzeugerorganisationen sollen in folgenden Bereichen unterstützt werden:

Ausrichtung und Koordinierung ihrer Forschungs- und Versuchstätigkeit in prioritären Themenbereichen auf nationaler Ebene für ein Erzeugnis oder eine Erzeugnisgruppe (nationales Programm für eine gesunde Ernährung (PNNS), Verringerung des Einsatzes von Pestiziden und Entwicklung von alternativen Techniken, nachhaltige Landwirtschaft, Energieeinsparung usw.),

Festlegung von Leitlinien für Qualitätsnormen, insbesondere unter Berücksichtigung der geänderten Gemeinschaftsregelung (Verordnung (EG) Nr. 1221/2008 der Kommission), und Sorten, die besonders gefördert werden sollten, um der Entwicklung der Verbrauchernachfrage und des Regelungsrahmens Rechnung zu tragen,

Bereitstellung innovativer Instrumente für Information, Kommunikation und technische Hilfe, die den Bedürfnissen eines im Wandel befindlichen Sektors (einschließlich in Krisensituationen) angepasst sind, indem Orientierungen für die Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Erzeugung und der strategischen Ausrichtungen gegeben werden (Spezifikationen, wirtschaftliche Studien usw.).

Die Beihilferegelung ermöglicht die Finanzierung der in diesem Rahmen in Form von bezuschussten Dienstleistungen bereitgestellten technischen Hilfe, wobei die Regelung auf die Erbringung dieser Dienstleistungen beschränkt ist. Es werden keine direkten Beihilfen an die Erzeuger oder an Unternehmen gezahlt, bei denen es sich nicht um KMU handelt. Die Unterstützung ist allen Erzeugern zugänglich, ohne dass diese einer Erzeugerorganisation oder einer anderen Struktur angeschlossen sein müssen.

Betroffene Wirtschaftssektoren: Sektor Obst und Gemüse

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

FranceAgriMer

12, rue Henri Rol-Tanguy

93555 MONTREUIL SOUS BOIS Cedex

Internetadresse: http://www.franceagrimer.fr/informations/aides/aides.htm

Beihilfe Nr.: XA 233/09

Mitgliedstaat: Italien

Region: Sardegna

Bezeichnung der Beihilferegelung: Legge Regionale 14 maggio 2009 n.1 (legge finanziaria 2009) articolo 4 comma 22; indennizzi agli imprenditori agricoli destinatari di provvedimenti ufficiali finalizzati all’eradicazione e a impedire la diffusione di organismi nocivi ai vegetali e ai prodotti vegetali; Bilancio regionale 2009 UPB S06.04.012 — CAP. SC06.1072. Somme programmate 300 000,00 Euro.

Rechtsgrundlage: Legge Regionale 14 maggio 2009 n. 1. Disposizioni per la formazione del bilancio annuale e pluriennale della Regione (legge finanziaria 2009).

Decreto dell’Assessore dell’Agricoltura e Riforma n. 1683/DecA/67 del 10.7.2009 determinazione dei parametri per il calcolo degli indennizzi agli imprenditori agricoli che in forza di provvedimenti ufficiali emessi dal Servizio regionale competente in materia di protezione contro la diffusione nel territorio regionale di organismi nocivi ai vegetali e ai prodotti vegetali, hanno provveduto alla distruzione delle piante o delle coltivazioni.

Deliberazione della Giunta regionale n. 38/19 del 6.8.2009 recante «Legge Regionale»14 maggio 2009 n.1 (legge finanziaria 2009) articolo 4 comma 22; indennizzi agli imprenditori agricoli destinatari di provvedimenti ufficiali finalizzati all’eradicazione e a impedire la diffusione di organismi nocivi ai vegetali e ai prodotti vegetali; Bilancio regionale 2009. UPB S06.04.012 — CAP. SC06.1072. Somme programmate 300 000,00 Euro.

Decreto dell’Assessore dell’Agricoltura e Riforma n. 2533/DecA/106 del 13.10.2009«integrazione decreto» N. 1683/DecA/67 del 10.7.2009 — determinazione dei parametri per il calcolo degli indennizzi agli imprenditori agricoli che in forza di provvedimenti ufficiali emessi dal Servizio regionale competente in materia di protezione contro la diffusione nel territorio regionale di organismi nocivi ai vegetali e ai prodotti vegetali, hanno provveduto alla distruzione delle piante o delle coltivazioni.

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung: Für das Jahr 2009 sind Mittel in Höhe von insgesamt 300 000 EUR vorgesehen.

Beihilfehöchstintensität: 100 % der Beträge zum Ausgleich der durch die Anwendung von Pflanzenschutzmaßnahmen bedingten Verluste, berechnet anhand der mit dem Dekret 1683/DecA/67 vom 10. Juli 2009 festgelegten Parameter.

Die Beträge sind um etwaige Versicherungszahlungen zu verringern.

Bewilligungszeitpunkt: Tag, an dem die Freistellungsnummer der Beihilfe auf der Website der Generaldirektion Landwirtschaft veröffentlicht wird.

Laufzeit der Regelung:

Zweck der Beihilfe: Mit der Beihilfe erhalten die Landwirte gemäß Artikel 10 Absätze 2 und 3 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 einen Ausgleich für die Kosten und Einkommensverluste aufgrund der Verhütung und Tilgung von Pflanzenkrankheiten gemäß den Bestimmungen, die von der für den Schutz vor der Ausbreitung von Schädlingen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse im regionalen Gebiet zuständigen regionalen Stelle erlassen wurden.

Betroffene Wirtschaftssektoren: Pflanzliche Erzeugung

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Internetadresse: http://www.regione.sardegna.it/regione/giunta/delibere.html

(auf das Jahr 2009 klicken, dann auf den Monat August und anschließend rechts im Kalender auf den 6. August)

Sonstige Auskünfte: —

Giovanna CANU

Direttore Servizio Produzioni

Beihilfe Nr.: XA 246/09

Mitgliedstaat: Frankreich

Region: Département Gers

Bezeichnung der Beihilferegelung: Programme d’aide en faveur du remplacement des éleveurs gersois

Rechtsgrundlage:

Articles L 1511-1 et suivants, article L 4211-1 du code général des collectivités territoriales;

Délibération du Conseil général du Gers du 29 juin 2009.

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung: 25 000 EUR jährlich

Beihilfehöchstintensität: 35 %

Der Beihilfesatz beträgt 35 % der täglichen Vertretungskosten für Junglandwirte und 25 % der täglichen Vertretungskosten für die übrigen Tierhalter mit einer Höchstdauer von 24 Tagen pro Jahr und Haltungsbetrieb.

Bewilligungszeitpunkt: ab dem Tag des Eingangs der Empfangsbestätigung mit Kennnummer der Maßnahme und der Veröffentlichung der Kurzfassung der Maßnahme auf der Internet-Seite der Kommission, wenn möglich 2009.

Laufzeit der Regelung: 2009–2013, vorbehaltlich der vorherigen Registrierung des Formulars durch die Kommission.

Zweck und Modalitäten der Beihilfe: Diese geplante Beihilferegelung fällt unter Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006.

Die Vertretung ermöglicht Landwirten, die aufgrund ihrer Tätigkeit tagtäglich in ihrem Betrieb anwesend sein müssen, einen Lebens- und Arbeitsrhythmus, der mit dem anderer Wirtschaftssektoren vergleichbar ist. Mit Ausnahme der Fälle, in denen die Kosten vom öffentlichen Sozialversicherungssystem oder einer privaten Versicherung übernommen werden (Mutterschaft, Unfall oder Krankheit), sind die Kosten für diese Vertretung abschreckend hoch.

Daher wird den Landwirten eine Beihilfe angeboten, mit der die effektiven Kosten für ihre Urlaubsvertretung gedeckt werden können. Sie soll als Sachleistung in Form subventionierter Dienstleistungen gewährt werden, und es dürfen keine Barzahlungen an die Landwirte erfolgen.

Die Beihilfe wird gemäß Artikel 15 Absatz 4 der Freistellungsverordnung für die Landwirtschaft nicht auf Mitglieder von Erzeugergemeinschaften oder bestimmter anderer Organisationen beschränkt. Sollte die Beihilfe einer Gemeinschaft oder einer Organisation für eine Dienstleistung an einen Landwirt, der nicht Mitglied ist, zuerkannt werden, wird diese strikt auf die Kosten begrenzt, die mit der Erbringung der Vertretungsdienstleistung zusammenhängen.

Betroffene Wirtschaftssektoren: Alle landwirtschaftlichen Betriebe und KMU, soweit der Landwirt (Vollerwerbslandwirt) tagtäglich anwesend sein muss.

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Monsieur le Président du Conseil général du Gers

Direction de l’Agriculture, de l’Eau et de l’Environnement

81, route de Pessan

32000 AUCH

Internetadresse: http://www.gers-gascogne.com/ovidentia/index.php?tg=oml&file=amenagement.htm&cat=26&art=1766&top=0&ex=0

Nummer der Beihilfe: XA 247/09

Mitgliedstaat: Spanien

Region: —

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: Subvenciones para la implantación de las guías de prácticas correctas de higiene en ganaderías dedicadas a la producción láctea procedente de vacuno, ovino y caprino.

Se establecen dos líneas de ayudas, para las siguientes actividades subvencionables:

Rechtsgrundlage: Proyecto de Real Decreto /2009, de de, por el que se establecen las bases reguladoras para la concesión de subvenciones para la implantación de sistemas de aseguramiento para la mejora integral de la calidad de la leche cruda producida y recogida en las explotaciones, y su certificación externa.

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der dem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: 8 Mio. EUR.

Beihilfehöchstintensität: Der Beihilfebetrag darf vorbehaltlich der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel die folgenden Höchstwerte nicht überschreiten:

50 % der folgenden zuschussfähigen Kosten:

a)

Kosten für die technische Beratung des Tierhalters.

b)

Kosten für die Verwaltung des Programms.

c)

Kosten im Zusammenhang mit der Kontrolle, die im Rahmen der Begehungen durch die technische Stelle erfolgt.

d)

Kosten für die Schulung der Erzeuger auf dem Gebiet der guten Hygienepraxis und der Rückverfolgbarkeit der Rohmilch (Organisation von Kursen, Ausbilderhonorare und notwendiges Lehrmaterial).

70 % der folgenden zuschussfähigen Kosten:

a)

Gebühren der Zertifizierungsstelle für diese Programme.

b)

Schulung des Betriebsinhabers hinsichtlich Eigenkontrollsystemen und externer Zertifizierung.

Bewilligungszeitpunkt: Die Bewilligung der Beihilfen gemäß dieser Verordnung erfolgt ab der Veröffentlichung der Eingangsnummer des Freistellungsantrags auf der Website der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission; vor diesem Zeitpunkt wird keine Beihilfe gewährt.

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Bis zum 31. Dezember 2013.

Im Jahr 2014 wird die Beihilfe innerhalb des Sechsmonatszeitraums gemäß Artikel 23 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission gewährt.

Zweck der Beihilfe: Förderung der Einführung von Leitlinien für eine gute Hygienepraxis in milcherzeugenden Betrieben.

Angesichts der Komplexität und Vielzahl der in diesen Leitlinien festgelegten Aspekte empfiehlt sich die Unterstützung von Maßnahmen zur technischen Beratung und externen Zertifizierung, die für eine ordnungsgemäße Einführung erforderlich sind.

Sie stehen mit den Artikeln 14 und 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission vom 15. Dezember 2006 in Einklang.

Betroffene Wirtschaftssektoren: Rinder-, Schaf- und Ziegenhaltung zur Milcherzeugung.

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Ministerio de Medio Ambiente y Medio Rural y Marino

C/Alfonso XII, 62

E-28071 Madrid

Internetadresse: http://rasve.mapa.es//Publica/InformacionGeneral/Legislacion/legislacion.asp

Sonstige Auskünfte: Diese Beihilfen sind mit jeder anderen Beihilfe vereinbar, die mit dem gleichen Ziel oder zum gleichen Zweck von anderen staatlichen oder privaten, lokalen, nationalen oder internationalen Stellen oder Einrichtungen der autonomen Regionen eingerichtet werden.

Die Kumulierung der Beihilfen darf jedoch nicht die in Artikel 14 und 15 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission vom 15. Dezember 2006 festgesetzten Obergrenzen überschreiten; außerdem ist die in Artikel 19 derselben Verordnung festgelegte Unvereinbarkeit zu berücksichtigen.

Nummer der Beihilfe: XA 248/09

Mitgliedstaat: Spanien

Region: Castilla y León

Bezeichnung der Regelung: Ayudas destinadas a paliar las pérdidas de producción y los daños ocasionados por la plaga de Topillo Campesino (Microtus arvalis) en el territorio de la Comunidad de Castilla y León declaradas indemnizables en virtud de las Órdenes AYG/1191/2007, de 29 de junio y AYG/1401/2007, de 28 de agosto.

Rechtsgrundlage: Orden AYG/ /2009, de la Consejería de Agricultura y Ganadería, por la que se convocan las ayudas destinadas a paliar las pérdidas de producción y los daños ocasionados por la plaga de Topillo Campesino (Microtus arvalis) en el territorio de la Comunidad de Castilla y León declaradas indemnizables en virtud de las Órdenes AYG/1191/2007, de 29 de junio y AYG/1401/2007, de 28 de agosto.

Diese Beihilferegelung erfolgt im Einklang mit der Freistellung nach Maßgabe der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission vom 15. Dezember 2006 und entspricht Artikel 10 Absatz 2 der genannten Verordnung.

Voraussichtliche jährliche Kosten: 115 000 EUR

Beihilfehöchstintensität: Die Beihilfehöchstintensität je Betriebsinhaber wird anhand der tatsächlichen Ausfälle je Anbauparzelle des Betriebs berechnet, die aufgrund des Schädlingsbefalls nachweislich im Vergleich zur normalen Erzeugung mehr als 15 % im Bewässerungsanbau und 30 % im Trockenfeldanbau betragen.

Nach Ermittlung der befallenen Parzellen wird der Marktwert der Verluste berechnet, indem die Differenz zwischen der erwarteten tatsächlichen Erzeugung und der tatsächlichen endgültigen Erzeugung mit dem mittleren Marktpreis des betreffenden Erzeugnisses multipliziert wird. Als mittlerer Marktwert gilt der Mittelwert aus den Notierungen der Jahre 2005, 2006 und 2007 (bis einschließlich September). Es wird in jedem Fall ein Selbstbehalt von 15 % im Bewässerungsanbau und 30 % im Trockenfeldanbau angewendet.

Die Beihilfehöchstintensität darf in keinem Fall 100 % der Verluste überschreiten.

Bewilligungszeitpunkt: Ab Veröffentlichung der Registriernummer des Freistellungsantrags auf der Website der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Kommission..

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Jährlich

Zweck der Beihilfe: Ausgleich der auf dem Gebiet von Kastilien und León durch die Feldmaus (Microtus arvalis) verursachten materiellen Schäden und Entschädigung für Einkommensverluste zur Sicherung der wirtschaftlichen Rentabilität der betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe.

Betroffene Wirtschaftssektoren: Agrarsektor

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Consejería de Agricultura y Ganadería

C/Rigoberto Cortejoso 14, E-47014 VALLADOLID

Internetadresse: http://www.jcyl.es/web/jcyl/Gobierno/es/Plantilla100/1239801003325/_/_/_

Sonstige Auskünfte: Valladolid, den 20. Oktober 2009

Beihilfe Nr.: XA 249/09

Mitgliedstaat: Republik Litauen

Region: —

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: Paramos teikimas už šalutinių gyvūninių produktų, neskirtų vartoti žmonėms, pašalinimą ir sunaikinimą (schemos Nr. XA 237/2009 pakeitimas)

Rechtsgrundlage: Lietuvos Respublikos žemės ūkio ministro 2007 m. balandžio 13 d. įsakymas Nr. 3D-162 Dėl paramos teikimo už šalutinių gyvūninių produktų, neskirtų vartoti žmonėms, pašalinimą ir sunaikinimą taisyklių patvirtinimo ir žemės ūkio ministro 2006 m. gegužės 26 d. įsakymo Nr. 3D-217 bei žemės ūkio ministro 2006 m. spalio 3 d. įsakymo Nr. 3D-385 pripažinimo netekusiais galios „pakeitimo projektas“.

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: 6 235 000 LTL gemäß dem offiziellen Euro-Wechselkurs (1 807 233 EUR).

Beihilfehöchstintensität:

1.

Bis zu 100 % der Kosten für die Entfernung und Beseitigung von Falltieren, wenn bei diesen Tieren TSE-Tests vorgeschrieben sind.

2.

Bis zu 100 % der Kosten für die Entfernung und bis zu 75 % der Kosten für die Beseitigung von Falltieren für Schweine, wenn der Züchter bis zu 1 000 Schweine hält.

Bewilligungszeitpunkt: Die Beihilferegelung tritt in Kraft, nachdem die Kommission eine Eingangsbestätigung übermittelt, der Beihilfe eine Kennnummer zugeteilt und diese Kurzinformation im Internet veröffentlicht hat.

Laufzeit der Regelung: Bis zum 31. Dezember 2013.

Zweck der Beihilfe: Beihilfe für KMU.

Gewährung von Beihilfen für Unternehmen und Landwirte des Tierhaltungssektors, um die risikofreie Entfernung von Falltieren im Rahmen eines einheitlichen Kontrollprogramms zu gewährleisten.

Artikel 16 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission findet Anwendung.

Betroffene Wirtschaftssektoren: Primärerzeugung landwirtschaftlicher Erzeugnisse.

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde: Lietuvos Respublikos žemės ūkio ministerija, Gedimino pr.19 (Lelevelio g.6), LT-01103 Vilnius.

Internetadresse: http://www.lrs.lt/pls/proj/dokpaieska.showdoc_l?p_id=7023&p_query=&p_tr2=&p_org=13&p_fix=

Sonstige Auskünfte: Ab dem Inkrafttreten der vorliegenden Beihilferegelung verliert die Beihilferegelung Nr. XA 237/2009 ihre Gültigkeit.