2002R2076 — DE — 01.05.2004 — 002.001
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VERORDNUNG (EG) Nr. 2076/2002 DER KOMMISSION vom 20. November 2002 zur Verlängerung der Frist gemäß Artikel 8 Absatz 2 der Richtlinie 91/414/EWG des Rates und über die Nichtaufnahme bestimmter Wirkstoffe in Anhang I dieser Richtlinie sowie den Widerruf der Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln mit diesen Wirkstoffen (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. L 319, 23.11.2002, p.3) |
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VERORDNUNG (EG) Nr. 1336/2003 DER KOMMISSION vom 25. Juli 2003 |
L 187 |
21 |
26.7.2003 |
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VERORDNUNG (EG) Nr. 835/2004 DER KOMMISSION vom 28. April 2004 |
L 127 |
43 |
29.4.2004 |
VERORDNUNG (EG) Nr. 2076/2002 DER KOMMISSION
vom 20. November 2002
zur Verlängerung der Frist gemäß Artikel 8 Absatz 2 der Richtlinie 91/414/EWG des Rates und über die Nichtaufnahme bestimmter Wirkstoffe in Anhang I dieser Richtlinie sowie den Widerruf der Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln mit diesen Wirkstoffen
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften,
gestützt auf die Richtlinie 91/414/EWG des Rates vom 15. Juli 1991 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln ( 1 ), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2002/81/EG der Kommission ( 2 ), insbesondere auf Artikel 8 Absatz 2,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 451/2000 der Kommission vom 28. Februar 2000 mit Durchführungsbestimmungen für die zweite und dritte Stufe des Arbeitsprogramms gemäß Artikel 8 Absatz 2 der Richtlinie 91/414/EWG des Rates ( 3 ), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1490/2002 ( 4 ), insbesondere auf Artikel 6 Absatz 7 und Artikel 11 Absatz 2,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Gemäß Artikel 8 Absatz 2 der Richtlinie 91/414/EWG kann ein Mitgliedstaat während eines Zeitraums von zwölf Jahren vom Zeitpunkt der Bekanntgabe der genannten Richtlinie an zulassen, dass Pflanzenschutzmittel in den Verkehr gebracht werden, die nicht in Anhang I aufgeführte Wirkstoffe enthalten und zwei Jahre nach dem Zeitpunkt der Bekanntgabe dieser Richtlinie bereits im Handel sind, sofern keine Entscheidung getroffen wurde, einen Stoff nicht in Anhang I aufzunehmen. |
(2) |
Mit der Verordnung (EWG) Nr. 3600/92 der Kommission ( 5 ), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 2266/2000 ( 6 ), der Verordnung (EG) Nr. 451/2000 und der Verordnung (EG) Nr. 1490/2002 wurden die Durchführungsbestimmungen für die erste, zweite und dritte Stufe des Arbeitsprogramms gemäß Artikel 8 Absatz 2 der Richtlinie 91/414/EWG festgelegt. Dieses Programm ist noch im Gang, und die Entscheidung über eine Reihe von Wirkstoffen konnte noch nicht abgeschlossen werden. Da das Antragsverfahren für die unter die Verordnung (EG) 1112/2002 der Kommission ( 7 ) fallenden Wirkstoffe ebenfalls noch nicht abgeschlossen ist, muss die Frist auch für einige dieser Wirkstoffe verlängert werden. |
(3) |
Die Kommission hat am 26. Juli 2001 ihren Bericht über den Stand der Durchführung des Prüfungsprogramms vorgelegt ( 8 ). Sie ist darin zu dem Schluss gekommen, dass der Fortschritt nicht so groß war wie ursprünglich erwartet und daher die Frist für die Stoffe verlängert werden sollte, deren Prüfung noch im Gang ist oder für die die Industrie sich verpflichtet hat, fristgerecht die notwendigen Unterlagen weiterhin zu erstellen. |
(4) |
Für die im Rahmen der ersten Stufe des Arbeitsprogramms zu prüfenden Wirkstoffe wird die Kommission sicherstellen, dass so viele Entscheidungen wie möglich vor Juli 2003 getroffen werden, wobei allerdings eingeräumt werden muss, dass über eine Reihe von Wirkstoffen frühestens 2005 entschieden werden kann. Für die Prüfung der zusätzlichen Daten, die die Kommission benötigt, um beurteilen zu können, ob die Wirkstoffe den Sicherheitsvorschriften der Richtlinie 91/414/EWG entsprechen, ist zusätzliche Zeit erforderlich. Die Kommission wird dafür Sorge tragen, dass dieser Zeitraum so kurz wie möglich ist. |
(5) |
Wirkstoffe, für die keine Verpflichtung zur weiteren Erstellung der notwendigen Unterlagen abgegeben wurde, sollten nicht in Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommen werden, und die Mitgliedstaaten sollten alle Zulassungen für Pflanzenschutzmittel mit diesen Wirkstoffen widerrufen. |
(6) |
Bei Anwendungen, für die zusätzliche technische Beweise dafür vorgelegt wurden, dass die weitere Anwendung des Wirkstoffs notwendig ist und es keine wirksamen Alternativen gibt, sind vorübergehende Maßnahmen vorzusehen, damit Alternativen entwickelt werden können. Für einige dieser Anwendungen wurden diese Informationen bereits vorgelegt und von der Kommission in Zusammenarbeit mit Sachverständigen der Mitgliedstaaten bewertet. Ausnahmeregelungen sollten nur in berechtigten Fällen gewährt werden, bei denen keine Bedenken bestehen, und auf die Anwendung bei den Schadorganismen beschränkt sein, für deren Bekämpfung es keine wirksamen Alternativen gibt. |
(7) |
Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Der in Artikel 8 Absatz 2 der Richtlinie 91/414/EWG genannte Zeitraum von zwölf Jahren wird für Wirkstoffe, die im Rahmen der Verordnungen (EWG) Nr. 3600/92 und (EG) Nr. 451/2000 für die zweite Stufe geprüft werden, bis 31. Dezember 2005 und für Wirkstoffe, die im Rahmen der Verordnung (EG) Nr. 1490/2002 geprüft werden, bis 31. Dezember 2008 verlängert, sofern vor diesem Zeitpunkt keine Entscheidung über die Aufnahme oder Nichtaufnahme des Wirkstoffs in Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG getroffen wurde oder wird. Während dieser Zeiträume dürfen die Mitgliedstaaten das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln mit den oben genannten Wirkstoffen gemäß den Bestimmungen des Artikels 8 Absatz 2 der Richtlinie 91/414/EWG weiterhin oder wieder zulassen.
Artikel 2
(1) Die in Anhang I dieser Verordnung aufgeführten Wirkstoffe werden nicht in Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommen.
(2) Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln, die die in Anhang I dieser Verordnung aufgeführten Wirkstoffe enthalten, außer in den Fällen gemäß Absatz 3, spätestens zum 25. Juli 2003 widerrufen werden.
(3) Die in Anhang II Spalte B für die jeweiligen Wirkstoffe aufgeführten Mitgliedstaaten dürfen Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln, die die in Anhang II Spalte A aufgeführten Wirkstoffe enthalten, für die in Anhang II Spalte C angegebenen Anwendungen bis 30. Juni 2007 fortbestehen lassen, unter der Voraussetzung, dass
a) sie sicherstellen, dass die weitere Anwendung nur insoweit zulässig ist, als sie keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier und keine unannehmbaren Auswirkungen auf die Umwelt hat;
b) sie sicherstellen, dass diese nach dem 31. Dezember 2003 in Verkehr bleibenden Pflanzenschutzmittel mit neuen Etiketten versehen werden, aus denen die eingeschränkten Anwendungsbedingungen hervorgehen;
c) sie alle geeigneten Maßnahmen zur Risikominderung treffen;
d) sie sicherstellen, dass ernsthaft nach Alternativen für diese Anwendungen gesucht wird.
Der betreffende Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission bis spätestens 31. Dezember 2004 über die Anwendung dieses Absatzes und insbesondere über die gemäß den Buchstaben a) bis d) getroffenen Maßnahmen.
Artikel 3
Fristen, die die Mitgliedstaaten gemäß Artikel 4 Absatz 6 der Richtlinie 91/414/EWG gewähren, sind so kurz wie möglich und
a) enden für bis 25. Juli 2003 zu widerrufende Zulassungen spätestens am 31. Dezember 2003, ausgenommen die begrenzte Zahl unverzichtbarer Anwendungen gemäß Anhang II, für die die Zulassung in den angegebenen Mitgliedstaaten gemäß Artikel 2 Absatz 3 fortbestehen darf;
b) enden für bis 30. Juni 2007 zu widerrufende Zulassungen spätestens am 31. Dezember 2007.
Artikel 4
Diese Verordnung tritt am siebten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
ANHANG I
Verzeichnis der nicht in Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommenen Wirkstoffe
1,2-Dichlorpropan
1,3-Dichlorpropen (cis)
1,3-Diphenylharnstoff (Cabanilid)
2-(Dithiocyanomethylthio)-benzothiazol
2,3,6-TBA
2,4,5-T
2-Aminobutan (auch sek.-Butylamin)
2-Benzyl-4-chlorphenol
4-CPA (4-Chlorphenoxyessigsäure = PCPA)
4-t-Pentylphenol
Acifluorfen
Aldimorph
Alkyltrimethylammoniumchlorid
Alkyltrimethylbenzylammoniumchlorid
Allethrin
Alloxydim
Allylalkohol
Ametryn
Ampropylfos
Ancymidol
Anilazin
Anthracenöl
Azaconazol
Azamethiphos
Aziprotryn
Barban
Bariumfluorsilicat (Bariumhexafluorsilicat)
Bariumpolysulfid
Benazolin
Bendiocarb
Benfuresat
Benodanil
Bensulid
Bensultap
Bentaluron
Benzalkoniumchlorid
Benzoximat
Benzoylprop
Benzthiazuron
Bioallethrin
Bioresmethrin
Bitumen
Brandol (hydroxynonyl-2,6-dinitrobenzol)
Bromacil
Bromocyclen
Bromfenoxim
Bromophos
Bromophos-ethyl
Bromopropylat
Bronopol
Butachlor
Butocarboxim
Butoxycarboxim
Butylat
Calciumcarbonat (auch Kalk)
Calciumhydroxid (auch Löschkalk)
Calciumoxid (auch Ätzkalk oder Branntkalk)
Kohlenstoffdisulfid (Schwefelkohlenstoff)
Carbophenothion
Cartap
Cetrimid
Chinomethionat (auch Quinomethionat)
Chlomethoxyfen
Chloral-bis-acylal
Chloral-semi-acetal
Chloramben
Chlorbromuron
Chlorbufam
Chloretazat
Chlorfenprop
Chlorfenson (auch Chlorfenizon)
Chlorfenvinphos
Chlorfluazuron
Chlormephos
Chlorbenzilat
Chlorpropylat
Chloroxuron
Chlorphoniumchlorid
Chlorthiamid
Chlorthiophos
Cufraneb
Cyanazin
Cycloat
Cycluron
Cyprofuram
DADZ (Zink-Dimethyldithiocarbamat)
Dalapon
Delta-Endotoxin von Bacillus thuringiensis
Demeton-S-methyl
Demeton-S-methylsulfon
Desmetryn
Diafenthiuron
Dialifos
Diallat
Diammoniumphosphat
Dichlofenthion
Dichlofluanid
Dichlone
Dichlorprop
Diclobutrazol
Dicrotophos
Dicyclopentadien
Dienochlor
Diethatyl (-ethyl)
Difenoxuron
Difenzoquat
Dikegulac
Dimefox
Dimefuron
Dimepiperat
Dimethirimol
Dimexan
Dinitramin
Dinobuton
Dioxacarb
Dioxathion
Diphenamid (auch Difenamid)
Dinatrium-Octaborat-Tetrahydrat
Disulfoton
Ditalimfos
Drazoxolon
Endothal
EPTC (Ethyl-dipropylthiocarbamat)
Etacelasil
Ethidimuron (auch Sulfodiazol)
Ethiofencarb
Ethion (auch Diethion)
Ethirimol
Ethoat-methyl
Etrimfos
Fenaminosulf
Fenazaflor
Fenfuram
Fenoprop
Fenothiocarb
Fenoxaprop
Fenpiclonil
Fenpropathrin
Fenridazon
Fenson (auch Fenizon)
Fenthiosulf
Fenuron
Flamprop
Fluazifop
Flubenzimin
Flucycloxuron
Flucythrinat
Flumequin
Flumethralin
Fluorodifen
Fluoroglycofen
Flupoxam
Fluridon
Fomesafen
Fonofos
Formothion
Fosamin
Fosthietan
Furalaxyl
Furathiocarb
Furconazol
Furfural
Furmecyclox
Gentianaviolett (Methylviolett)
Halfenprox (auch Brofenprox)
Haloxyfop
Heptenophos
Hexachlorophen
Hexazinon
Hydramethylnon
Hydroxy-MCPA
Hydroxyphenyl-salicylamid
Imazapyr
Imazethabenz
Iminoctadin
Iodofenphos
Isazofos
Isocarbamid
Isofenphos
Isolan
Isopropalin
Isoprothiolan
Isoxathion
Karbutilat
Kinopren
Mancopper
Mecarbam
Mefenacet
Mephosfolan
Mepronil
Merphos (auch Tributylphosphortrithioit)
Methacrifos
Methazol
Methfuroxam
Methopren
Methoprothryn
Methoxychlor
Methylen(bisthiocyanat)
Methylisothiocyanat
Methylnaphthylacetamid
Methylnaphthylessigsäure
Metobromuron
Metolachlor
Metoxuron
Metsulfovax
Mevinphos
Monalid
Monocrotophos
Monuron
MSMA (Methylarsonsäure)
Nabam
Naptalam
Naphtylessigsäurehydrazid
Neburon
Nitralin
Nitrothal
Nonylphenoletherpolyoxyethylenglycol
Nonylphenolethoxylat
Norflurazon
Noruron
Octhilinon
Ofurace
Omethoate
Orbencarb
Oxadixyl
Oxine-Kupfer
Oxycarboxin
Oxytetracyclin
Paraformaldehyd (Formaldehyd)
p-Chlornitrobenzol
Pebulat
Pentachlorphenol
Pentanochlor
Perfluidon
Phenole
Phenothrin
Phenthoat
Phorat
Phosametin
Phosphamidon
Pirimiphos-ethyl
Kaliumsilicat
Profenofos
Promecarb
Prometryn
Propazin
Propetamphos
Propoxur
Propyl-3-t-butylphenoxyacetat
Prothiocarb
Prothiofos
Prothoat
Pyraclofos
Pyrazoxyfen
Pyridaphenthion
Pyrifenox
Pyroquilon
Quinalphos
Quizalofop
Resmethrin
Steinmehl
Secbumeton
Seconal (auch 5-Allyl-5-(1'-methylbutyl)-barbitursäure)
Sethoxydim
Siduron
Silicate
Silbernitrat
Natriumarsenit
Natrium-Diacetonketogulonat
Natrium-Dichlorphenat
Natrium-Dimethyldithiocarbamat
Natrium-Dioctylsulfosuccinat
Natriumfluorsilicat
Natriummonochloracetat
Natriumpentaborat
Natrium-p-t-amylphenat
Natriumsilicat
Natriumsilberthiosulfat
Natriumtetrathiocarbamat
Natriumthiocyanat
Sulfotep
Sulprofos
Teersäuren
TCA
TCMTB
Tebutam (auch Butam)
Tebuthiuron
Temephos
Terbacil
Terbufos
Terbumeton
Terbutryn
Tetrachlorvinphos
Tetradifon
Tetramethrin
Tetrasul
Thiazafluron
Thiazopyr
Thiocyclam
Thiofanox
Thiometon
Thionazin
Thiophanat
Tiocarbazil
Tolylphtalam
Tralomethrin
Triapenthenol
Triazbutyl
Triazophos
Tribufos (s,s,s-tributyl-phosphortrithioat)
Tributylzinnoxid
Trichloronat
Tridiphan
Trietazin
Trifenmorph
Triforin
Trioxymethylen
Validamycin
Vamidothion
Vernolat
ANHANG II
Verzeichnis der Zulassungen gemäß Artikel 2 Absatz 3
Spalte A |
Spalte B |
Spalte C |
Wirkstoff |
Mitgliedstaat |
Anwendung |
2-Aminobutan |
Vereinigtes Königreich |
Gelagerte Pflanzkartoffeln |
Irland |
Gelagerte Pflanzkartoffeln |
|
1,3-Dichloropropen (cis) |
Niederlande |
Blumenzwiebeln, Erdbeeren, Gemüse, Baumschulbestände, Dauerkulturen und Neuanpflanzung von Obstbäumen |
4-CPA(4-Chlorphenoxy-essigsäure) |
Griechenland |
Trauben (kernlos) |
Spanien |
Tomaten, Auberginen |
|
Acifluorfen |
Italien |
Sojabohnen |
Azaconazol |
Belgien |
Gemüsepaprika, Tomaten, Wundbehandlung an Bäumen |
Niederlande |
Tomaten |
|
Vereinigtes Königreich |
Zierpflanzen |
|
Benfuresat |
Spanien |
Baumwolle |
Bromacil |
Frankreich |
Lavendel, Lavandin |
Brompropylat |
Belgien |
Bohnen |
Italien |
Kernobst, Wein |
|
Spanien |
Zitronen, Tomaten, Kernobst, Wein |
|
Calciumhydroxid (auch Löschkalk (1)) |
Niederlande |
Obst |
Cartap |
Italien |
Kernobst, Steinobst, Tomaten, Auberginen, Paprika, Melonen, Kürbisse, Zierpflanzen |
Chinomethionat |
Griechenland |
Melonen, Wassermelonen |
Spanien |
Cucurbitaceae |
|
Chlorfenvinfos |
Dänemark |
Kohl |
Deutschland |
Radieschen, Rettich, Karotten, Zwiebeln, Sellerie, Kohl, Gurken, Ölraps |
|
Irland |
Karotten, Pastinaken, Kohl, Kohlrüben |
|
Frankreich |
Pilze, Spargel, Kresse, Rettich, Spinat, Feldsalat, Einlegegurken, Zucchini, Zwiebeln, Schalotten, Karotten, Knollensellerie, Lauch, Sellerie, Petersilie, Knoblauch, Kohl, weiße Rüben |
|
Niederlande |
Kohl, Zwiebeln, Karotten, Kohlgemüse, Kohlrüben, weiße Rüben, Rettich, Winterrettich, Lauch, Knollensellerie |
|
Schweden |
Kopfkohl und Kohlrüben |
|
Portugal |
Kohlgemüse |
|
Spanien |
Kohlgemüse |
|
Cyanazin |
Vereinigtes Königreich |
Erbsen, Bohnen, Kohlgemüse, Narzissen, Ölraps, Allium, Forstwirtschaft |
Schweden |
Ölraps und Einlegegurken |
|
Irland |
Zwiebeln |
|
Dalapon |
Italien |
Reis |
Ethion |
Frankreich |
Karotten, Petersilie, Sellerie, Knollensellerie, Knoblauch, Schalotten, Zwiebeln, Lauch, Kohl |
Dikegulac |
Deutschland |
Zierpflanzen (unter Glas) |
Dimefuron |
Deutschland |
Ölraps |
Dinobuton |
Spanien |
Kernobst |
Ethyldipropylthiocarbamat (EPTC) |
Portugal |
Kartoffeln |
Fenpropathrin |
Vereinigtes Königreich |
Beerenobst (schwarze Johannisbeeren) |
Fenuron |
Vereinigtes Königreich |
Erbsen, Bohnen, Spinat |
Flumethralin |
Portugal |
Tabak |
Spanien |
Tabak |
|
Fomesafen |
Vereinigtes Königreich |
Erbsen, Bohnen, Lupinen |
Frankreich |
Sojabohnen, Bohnen |
|
Italien |
Sojabohnen, Bohnen, Erbsen |
|
Furalaxyl |
Irland |
Zierpflanzen |
Furathiocarb |
Belgien |
Lauch |
Haloxyfop |
Dänemark |
Mit Rotschwingel eingesäte Felder, Aussaatbeete von Zierpflanzen |
Heptenophos |
Irland |
Zierpflanzen, Gurken, Tomaten, Salat |
Italien |
Kohl, Gemüsebohnen, Salat |
|
Hexazinon |
Österreich |
Nadelbäume |
Frankreich |
Nadelbäume, Lavendel, Lavandin, Muskatellersalbei, Süßholz, Luzerne, Zuckerrohr |
|
Irland |
Nadelbäume |
|
Spanien |
Nadelbäume, Luzerne |
|
Imazapyr |
Irland |
Forstwirtschaft |
Portugal |
Nicht mit Kulturpflanzen bebaute Flächen |
|
Iminoctadin |
Griechenland |
Tomaten unter Kunststoff |
Mepronil |
Österreich |
Salat |
Metobromuron |
Belgien |
Feldsalat, Bohnen, Kartoffeln |
Spanien |
Kartoffeln |
|
Deutschland |
Feldsalat, Bohnen, Tabak |
|
Frankreich |
Feldsalat |
|
Metoxuron |
Belgien |
Karotten, Kartoffeln |
Frankreich |
Karotten |
|
Irland |
Karotten |
|
Luxemburg |
Karotten, Kartoffeln |
|
Niederlande |
Karotten, Kartoffeln, Iris, Gladiolen |
|
Vereinigtes Königreich |
Karotten, Pastinaken |
|
Naptalam |
Spanien |
Melonen, Wassermelonen |
Frankreich |
Melonen |
|
Omethoat |
Österreich |
Zierpflanzen |
Orbencarb |
Österreich |
Lupinen |
Oxadixyl |
Belgien |
Erbsen-Saatgutbehandlung |
Oxycarboxin |
Vereinigtes Königreich |
Zierpflanzen |
Österreich |
Zierpflanzen |
|
Griechenland |
Zierpflanzen, Blumen |
|
Spanien |
Zierpflanzen |
|
Irland |
Rasengras |
|
Pebulat |
Griechenland |
Tabak |
Pentanochlor |
Vereinigtes Königreich |
Doldenblütler, Kräuter, Zierpflanzen |
Prometryn |
Vereinigtes Königreich |
Doldenblütler, Allium, Kräuter |
Spanien |
Karotten, Sellerie, Baumwolle, Kichererbsen, Erbsen, Linsen |
|
Griechenland |
Baumwolle |
|
Irland |
Karotten, Petersilie, Sellerie, Pastinaken |
|
Portugal |
Kartoffeln, Petersilie, Lauch, Erbsen |
|
Frankreich |
Sellerie, Knollensellerie, Linsen, Lauch |
|
Pyridafenthion |
Spanien |
Wein, Wiesen und Weiden, Zitronen |
Resmethrin |
Vereinigtes Königreich |
Pilze |
Steinmehl (1) |
Österreich |
Forstwirtschaft |
Sethoxydim |
Österreich |
Erdbeeren |
Belgien |
Lauch, Bohnen, Kohl |
|
Italien |
Gemüse |
|
Silbernitrat |
Niederlande |
Gurken und Einlegegurken zur Aussaat |
Natriummonochloracetat |
Vereinigtes Königreich |
Kohlgemüse, Allium, Beerenobst, Hopfen |
Irland |
Kohl, Rosenkohl, Grünkohl |
|
Natriumsilberthiosulphat |
Dänemark |
Schnittblumen, Topfpflanzen |
Sulfotep |
Deutschland |
Zierpflanzen und Gemüse in Gewächshäusern |
Teersäuren (1) |
Irland |
Desinfektionszwecke |
Vereinigtes Königreich |
Desinfektionszwecke |
|
Temephos |
Spanien |
Reis |
Terbacil |
Spanien |
Minze |
Frankreich |
Arnika, Honigklee, Zitronenmelisse, Pfefferminze, Oregano, Ackerveilchen, Rosmarin, Winterbohnenkraut, Salbei, Thymian |
|
Griechenland |
Gewürze |
|
Vereinigtes Königreich |
Gewürze und Offizinalpflanzen |
|
Terbufos |
Griechenland |
Zuckerrüben |
Terbutryn |
Vereinigtes Königreich |
Erbsen, Bohnen, Lupinen |
Spanien |
Zitrusfrüchte |
|
Irland |
Erbsen, Bohnen |
|
Tetradifon |
Spanien |
Zitrusfrüchte, Cucurbitaceae, Tomaten, Trauben |
Irland |
Tomaten, Gurken, Baumschulbestände von Zierpflanzen |
|
Triazophos |
Irland |
Karotten |
Triforin |
Österreich |
Bohnen, Gurken, Zierpflanzenanbau, Rosen |
Dänemark |
Äpfel, Birnen, schwarze Johannisbeeren, rote Johannisbeeren, Stachelbeeren |
|
Vamidothion |
Belgien |
Äpfel, Obstbaumanbau |
Spanien |
Kernobst |
|
Italien |
Kernobst |
|
Portugal |
Äpfel, Birnen |
|
Azaconazol |
Polen |
Tomaten, Wundbehandlung an Bäumen |
Bensultap |
Ungarn |
Kartoffeln, Zuckerrüben, Getreide, Erdbeeren, Mohn, Bohnen, Beeren |
Polen |
Kartoffeln |
|
Bromopropylat |
Zypern |
Zitrusfrüchte |
Chlorfenvinphos |
Polen |
Pilze |
Cyanazin |
Lettland |
Ölraps |
Tschechische Republik |
Reisererbsen |
|
Estland |
Ölraps |
|
Litauen |
Ölraps |
|
Cycloat |
Polen |
Rote Bete, Spinat |
Dichlorprop |
Ungarn |
Getreide, Gräser |
Fenuron |
Ungarn |
Sonnenblumen |
Furathiocarb |
Tschechische Republik |
Saatgutbehandlung von Bohnen, Rotklee, Weißklee, Flachs, Mohn, Gurken, Luzerne, Speisekohl |
Hexazinon |
Ungarn |
Forstwirtschaft |
Tschechische Republik |
Forstwirtschaft |
|
Slowakei |
Forstwirtschaft |
|
Imazapyr |
Estland |
nicht mit Kulturpflanzen bebaute Flächen |
Lettland |
nicht mit Kulturpflanzen bebaute Flächen forstwirtschaftliche Erzeugung, für die Behandlung der Flächen vor der Wiederaufforstung |
|
Litauen |
nicht mit Kulturpflanzen bebaute Flächen |
|
Polen |
nicht mit Kulturpflanzen bebaute Flächen |
|
Slowakei |
nicht mit Kulturpflanzen bebaute Flächen |
|
Iminoctadin |
Polen |
Baumschulen |
Naptalam |
Slowakei |
Gurken |
Polen |
Gurken, Kürbisse, Zucchini |
|
Tschechische Republik |
Gurken |
|
Ungarn |
Gurken |
|
Oxin-Kupfer |
Ungarn |
Getreide (Saatgutbeize) |
Oxycarboxin |
Zypern |
Zierpflanzen, Blumen und Rasengras, Bohnen |
Prometryn |
Ungarn |
Sonnenblumen, Kartoffeln, Karotten, Linsen, Kräuter |
Slowakei |
Buchweizen, Erdbeeren, Dill, Linsen |
|
Lettland |
Karotten, Sellerie, Petersilie, Lauch, Knoblauch, Zwiebeln, Kümmel |
|
Zypern |
Karotten, Sellerie, Erbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Koriander, Lauch, Linsen und Doldenkräuter |
|
Estland |
Erbsen, Bohnen, Karotten, Sellerie, Petersilie, Kümmel, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch |
|
Polen |
Karotten, Petersilie, Pastinaken, Knollensellerie, Dill, Lauch, Knoblauch, Zwiebeln, Erbsen, Puffbohnen, Linsen, Koriander, Kümmel, Färberröte, Pfefferminze und andere Kräuterpflanzen, Gladiolen, Tulpen, Rosen |
|
Litauen |
Erbsen, Bohnen, Wicken, Kümmel, Lupinen, Karotten |
|
Terbacil |
Polen |
Pfefferminze |
Terbufos |
Ungarn |
Mais, Zuckerrüben, Getreide, Sonnenblumen, Sojabohnen |
Terbutryn |
Slowakei |
Pferdebohnen, grüne Erbsen |
Thiocyclam |
Zypern |
Kartoffeln, Bohnen, Sellerie, Gurken, Melonen, Wassermelonen, Kürbisse, Zierpflanzen |
Triforin |
Tschechische Republik |
Schnittlauch (Saatguterzeugung) und Chrysanthemen |
(1) Dieser Wirkstoff darf für die genannten Anwendungen in Verkehr bleiben, bis die Verfahren der vierten Stufe des Arbeitsprogramms gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1112/2002 der Kommission abgeschlossen sind. |
( 1 ) ABl. L 230 vom 19.8.1991, S. 1.
( 2 ) ABl. L 276 vom 12.10.2002, S. 28.
( 3 ) ABl. L 55 vom 29.2.2000, S. 25.
( 4 ) ABl. L 224 vom 21.8.2002, S. 23.
( 5 ) ABl. L 366 vom 15.12.1992, S. 10.
( 6 ) ABl. L 259 vom 13.10.2000, S. 27.
( 7 ) ABl. L 168 vom 27.6.2002, S. 14.
( 8 ) KOM(2001) 444 endg.