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Todesopfer sowie wirtschaftliche und ökologische Schäden stellen die schwerwiegendsten Auswirkungen von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Katastrophen dar, deren Zahl und Auswirkungen zuzunehmen scheinen. Hauptursachen dieser wachsenden Katastrophenanfälligkeit sind die Auswirkungen des Klimawandels, die industrielle Entwicklung und die Verstädterung.
Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Strategie ist Teil eines Maßnahmenpakets von inner- und außergemeinschaftlicher Dimension. Sie gilt nicht für konfliktbedingte Notsituationen und Terroranschläge.
Diese Strategie aus dem Jahr 2009 basiert auf drei wichtigen Themenbereichen:
Im Dezember 2013 erließen der Rat und das Europäische Parlament den Beschluss über ein Katastrophenschutzverfahren der Union. Der am in Kraft getretene Beschluss setzt unter anderem einen starken Schwerpunkt auf Katastrophenverhütung durch Vorschriften zu Risikobewertungen und Bewertungen der Risikomanagementfähigkeit, und enthält eine Reihe von ehrgeizigen Initiativen, die durch die Kommission umzusetzen sind (u. a. Risikobewertungen, Risikomanagementfähigkeit und freiwillige gegenseitige Begutachtungen).
Weiterführende Informationen:
Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen – Ein Gemeinschaftskonzept zur Verhütung von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Katastrophen (KOM(2009) 82 endg. vom )
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