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In der Mitteilung wird auf der Grundlage der Reaktionen auf die öffentliche Konsultation der Europäischen Kommission von 2007, der Arbeiten von Sachverständigen der EU-Länder und der internationalen Forschungsarbeiten eine Agenda für die Verstärkung der Zusammenarbeit im Schulwesen vorgeschlagen. Es werden Herausforderungen in drei Bereichen bestimmt sowie Bereiche für die Entwicklung vorgeschlagen:
Schlüsselkompetenzen
Menschen müssen mit „neuen Kompetenzen für neue Beschäftigungen“ ausgestattet werden, und das allgemeine Qualifikationsniveau muss angehoben werden. Sie müssen beim Lernen Selbstdisziplin aufbringen und dabei
Ein schulisches Umfeld, in dem zu Innovation und Kreativität angeregt wird, fördert den Erwerb von Kompetenzen, unter anderem durch die Erziehung zum Unternehmergeist und den Fremdsprachenerwerb. Die Agenda der Kommission konzentriert sich auf Folgendes:
Hochwertiges Lernangebot für alle Schülerinnen und Schüler
Kein Schulsystem bietet allen Schülern genau dieselben Bildungschancen. Das Qualitätsgefälle zwischen den Schulen sollte ausgeglichen werden. Politische Entscheidungsträger sollten die Disparitäten verringern und die Beteiligung der Schüler mit niedrigerem Leistungsniveau verbessern. Die Agenda der Kommission konzentriert sich auf Folgendes:
Lehrkräfte und Schulpersonal
Die Qualität der Lehrkräfte bildet den wichtigsten innerschulischen Faktor mit Auswirkung auf die Leistungen der Schüler. Das Personal muss befähigt sein, jedem Schüler angemessene Möglichkeiten zum Erwerb der Kompetenzen einzuräumen. Die Lehrkräfte sollten während ihres gesamten Berufslebens ausreichend ermutigt und dabei unterstützt werden, ihre Lernbedürfnisse zu überprüfen und neue Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, auch in Fremdsprachen, zu erwerben. Die Agenda der Kommission konzentriert sich auf Folgendes:
Weiterführende Informationen:
Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen – Bessere Kompetenzen für das 21. Jahrhundert: eine Agenda für die europäische Zusammenarbeit im Schulwesen (KOM(2008) 425 endgültig vom 3.7.2008)
Schlussfolgerungen des Rates zur Anhebung des Niveaus der Grundkompetenzen im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit „Schulen für das 21. Jahrhundert“ (ABl. C 323 vom 30.11.2010, S 11-14)
Schlussfolgerungen des Rates vom 21. November 2008 und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten – Junge Menschen auf das 21. Jahrhundert vorbereiten: eine Agenda für die europäische Zusammenarbeit im Schulwesen (ABl. C 319 vom 13.12.2008, S. 20-22)
Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen – Neue Denkansätze für die Bildung: bessere sozioökonomische Ergebnisse durch Investitionen in Qualifikationen (COM(2012) 669 final vom 20.11.2012)
Letzte Aktualisierung: 08.11.2016