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Document 52013XC0601(02)

Veröffentlichung eines Eintragungsantrags gemäß Artikel 50 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

OJ C 155, 1.6.2013, p. 9–12 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

1.6.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 155/9


Veröffentlichung eines Eintragungsantrags gemäß Artikel 50 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

2013/C 155/04

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, gemäß Artikel 51 der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) Einspruch gegen den Antrag zu erheben.

EINZIGES DOKUMENT

VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES

zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel  (2)

„VALAŠSKÝ FRGÁL“

EG-Nr.: CZ-PGI-0005-0805-04.04.2010

g.g.A. ( X ) g.U. ( )

1.   Name

„Valašský frgál“

2.   Mitgliedstaat oder Drittland

Tschechische Republik

3.   Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder des Lebensmittels

3.1   Erzeugnisart

Klasse 2.4 —

Backwaren, feine Backwaren, Süßwaren oder Kleingebäck

3.2   Beschreibung des Erzeugnisses, für das der unter Punkt 1 aufgeführte Name gilt

Runder Kuchen mit einem Durchmesser von 30-32 cm. Kuchen (im Volksmund auch „vdolek“, „pecák“ oder „lopaťák“ genannt) aus feinem Hefeteig mit einem Belag auf der Oberfläche des Teigs.

Farbe des Kuchens nach dem Backen: Teig — goldgelb durchgebacken; Belag — charakteristische Farbe des jeweils verwendeten Belags mit hellen Streuseln auf der Oberfläche, die mit geriebenem Pfefferkuchen oder gemahlenem Zimt bestreut, mit zerlassener Butter beträufelt und mit Puderzucker bestreut werden können.

Arten von Belägen — Birne, Quark, Mohn, Pflaumenmus, Obst (Pflaumen, Äpfel, Heidelbeeren, Aprikosen), Nuss, Kraut (aus frischem oder sauer eingelegtem Kraut), Möhren, Kohlrabi. Der Belag macht etwa 42-48 % des gesamten Erzeugnisses aus.

Der Kuchen wird auf runde Papierunterlagen gelegt und meist mit Schrumpffolie für Lebensmittel oder einer anderen marktüblichen Lebensmittelfolie verpackt. Er kann auch in Papier-, Kunststoff- oder Holzkisten oder Pergamentpapier verpackt werden.

Verpackungsarten: ganzer Kuchen 600-700 g, halber Kuchen 300-350 g, viertel Kuchen 150-175 g.

Am Herstellungsort können die Kuchen auch unverpackt verkauft werden.

„Valašský frgál“ kann auch im gefrorenen Zustand auf den Markt gebracht werden. Die Eigenschaften des Erzeugnisses werden durch den Gefrierprozess nicht verändert. Das Erzeugnis wird bereits verpackt in den Gefrierraum gegeben. Das gefrorene Erzeugnis kann bei einer Temperatur von – 18 °C für die Dauer von neun Monaten gelagert werden. Nach dem Auftauen sollte das Erzeugnis innerhalb von 24 Stunden verzerrt werden. Die erforderlichen Angaben zu Haltbarkeit und Aufbewahrungsbedingungen sind auf der Verpackung angeführt.

3.3   Rohstoffe (nur für Verarbeitungserzeugnisse)

Zur Herstellung des Teigs werden die folgenden Rohstoffe verwendet: halbgriffiges Weizenmehl oder eine Mischung aus drei Mehltypen (glatt, halbgriffig, grob), Rübenzucker oder Süßungsmittel, pflanzliche Fette oder Pflanzenöl oder Schweineschmalz oder Butter, pasteurisiertes oder frisches Eigelb, Milchpulver oder frische Milch oder Trinkwasser, Fruchtsäfte (Zitrone, Apfel, Birne), Backhefe, Salz, heutzutage kann zur Verbesserung der Haltbarkeit von Backwaren ein Teigverbesserer zugegeben werden.

Mengenmäßig betrachtet ist Mehl die Hauptzutat, die anderen Zutaten müssen folgenden Mengenangaben entsprechen: Fette (pflanzliches Fett oder Pflanzenöl, Schweineschmalz, Butter) — mindestens 20 % des Gesamtgewichts des Teigs, Zucker oder Süßungsmittel (Fruktose) — mindestens 10 % des Gesamtgewichts des Teigs (bei der Verwendung anderer Süßungsmittel entspricht die Menge deren Süßkraft), Eigelb — mindestens 5 % des Gesamtgewichts des Teigs. Die Menge an Fruchtsäften, Hefe, Salz und anderen Geschmack gebenden Rohstoffen hängt von der verwendeten Rezeptur der einzelnen Hersteller ab.

Der Belag von „Valašský frgál“ muss 42-48 % des Gesamtgewichts im Rohzustand ausmachen.

Zur Herstellung des Belags werden die folgenden Rohstoffe verwendet:

 

Birnenbelag: Birnenmus aus getrockneten Birnen, Pflaumenmus oder Früchtemarmelade, getrockneten Äpfeln, geriebenem Pfefferkuchen, Aromastoffen auf der Basis von Ethyloxihydrat (im Folgenden „Aromastoffe“), gemahlenem Sternanis, Vanillezucker, Trinkwasser.

 

Quarkbelag: weicher Quark, Rübenzucker oder Süßungsmittel, pasteurisiertes oder frisches Eigelb, Trinkwasser, Rosinen, Vanillezucker oder Vanillepudding, Fruchtsaft kann zugegeben werden; Pflanzenöl, Aromastoffe, gemahlene Muskatblüte, Quarkstabilisator, Waldfrüchte.

 

Mohnbelag: gemahlener Mohn, Rübenzucker oder Süßungsmittel, Milchpulver oder frische Milch, Trinkwasser, pflanzliches Fett, glattes Weizenmehl, Vanillezucker, Rosinen, Semmelmehl zum Backen, gemahlener Zimt, Aromastoffe.

 

Pflaumenmusbelag: Pflaumenmus, Vanillezucker oder Süßungsmittel, Trinkwasser, Aromastoffe.

 

Apfelbelag: geriebene Äpfel oder Apfelkompott, Rübenzucker oder Süßungsmittel, Vanillezucker, gemahlener Zimt, gehackte Nüsse, Rosinen, Trinkwasser.

 

Heidelbeerbelag: frische Heidelbeeren, als Kompott oder gefroren, Heidelbeermarmelade.

 

Aprikosenbelag: frische Aprikosen, als Kompott oder gefroren, Aprikosenmarmelade.

 

Pflaumenbelag: frische Pflaumen, als Kompott oder gefroren, Pflaumenmus, gemahlener Mohn, Zucker oder Süßungsmittel.

 

Nussbelag: gemahlene Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse oder eine Mischung daraus), Rübenzucker oder Süßungsmittel, glattes Weizenmehl, Milch, Butter oder pflanzliches Fett oder Pflanzenöl, Semmelmehl zum Backen, Aprikosenmarmelade, Trinkwasser, Rosinen, Vanillezucker, Aromastoffe.

 

Krautbelag: geschnittenes, frisches Kraut oder gut gewaschenes, sauer eingelegtes Kraut, Rübenzucker oder Süßungsmittel, Butter oder pflanzliches Fett oder Pflanzenöl, glattes Weizenmehl, Trinkwasser, gemahlener schwarzer Pfeffer, Salz.

 

Möhrenbelag: frische Möhren, Rübenzucker oder Süßungsmittel, Vanillezucker, Mohn, Butter, pflanzliches Fett, Pflanzenöl, glattes Weizenmehl, Trinkwasser, gemahlener Zimt, Salz.

 

Kohlrabibelag: frischer Kohlrabi, Rübenzucker oder Süßungsmittel, Butter oder pflanzliches Fett oder Pflanzenöl, glattes Weizenmehl, Fruchtsaft (Zitrone oder Apfel), Trinkwasser, gemahlener schwarzer Pfeffer, frische oder getrocknete Petersilie, Salz.

3.4   Futter (nur für Erzeugnisse tierischen Ursprungs)

3.5   Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten geografischen Gebiet erfolgen müssen

Alle Erzeugungsschritte von der Herstellung des Teigs (im Hinblick auf das technologische Verfahren lässt der Hefeteig keine Verzögerungen zwischen den einzelnen Erzeugungsschritten zu) über das Bestreichen mit dem Belag bis zum Backen der Kuchen sowie deren anschließende Verpackung aus Gründen der Erhaltung der Qualität und Beachtung von Hygienevorschriften müssen im abgegrenzten Gebiet erfolgen. Lediglich die Herstellung des Belags muss nicht im abgegrenzten Gebiet erfolgen.

3.6   Besondere Vorschriften für Vorgänge wie Schneiden, Reiben, Verpacken usw.

Die Tatsache, dass das Schneiden und Verpacken direkt vom Hersteller vorgenommen wird, ergibt sich aus der Beschaffenheit des Produkts — es handelt sich um ein Erzeugnis von eingeschränkter Haltbarkeit, das zur Wahrung der Qualität beim Hersteller geschnitten und verpackt werden muss. Würden die fertigen Erzeugnisse unverpackt befördert, würde es zur Verringerung ihrer Qualität durch Zerbrechen, Zerdrücken oder durch Verstöße gegen Hygienevorschriften kommen. Zudem müssen die Erzeugnisse auf der Verpackung mit einem Etikett gekennzeichnet werden, auf dem Angaben zum Hersteller, zur Zusammensetzung des Erzeugnisses und alle anderen obligatorischen Angaben vermerkt sind, die für den Ursprung des Erzeugnisses im abgegrenzten Gebiet garantieren und die bei einer eventuellen Kontrolle zugrunde gelegt werden.

3.7   Besondere Vorschriften für die Etikettierung

Der Hersteller von „Valašský frgál“ muss auf der Verpackung des Erzeugnisses klar erkennbar die Bezeichnung „Valašský frgál“ anbringen. Zur Information der Verbraucher, für die Kontrolle durch eine Kontrollstelle und für die Rückverfolgbarkeit des Erzeugnisses wird zudem das Logo der geschützten geografischen Angabe auf der Verpackung angebracht. Wird das Erzeugnis unverpackt verkauft, muss am Verkaufsort klar angegeben werden, dass es sich um den Verkauf von „Valašský frgál“ handelt.

4.   Kurzbeschreibung der Abgrenzung des geografischen Gebiets

Mährische Walachei — geografisches Gebiet im Südosten der Tschechischen Republik. Die Begrenzung des Gebiets bilden die Katastergrenzen der einzelnen Gemeinden — beginnend im östlichen Teil des Gebiets — Velké Karlovice, Horní Bečva, Čeladná, Kunčice pod Ondřejníkem, Kozlovice, Měrkovice, Tichá, Vlčovice, Kopřivnice, Štramberk, Lichnov, Veřovice, Mořkov, Hodslavice, Straník, Kojetín, Loučka, Bernartice, Hůrka, Starojická Lhota, Vysoká, Hustopeče, Milotice, Špičky, Skalička, Horní Tešice, Rouské, Všechovice, Provodovice, Komárno, Podhradní Lhota, Rajnochovice, Držková, Rusava, Lukoveček, Fryšták, Mladcová, Zlín-Prštné, Zlín-Jaroslavice, Březnice, Želechovice, Lípa, Zádveřice, Vizovice, Slopné, Haluzice, Vlachovice, Vrbětice, Popov, Jestřábí, Štítná nad Vláří, Bylnice, Brumov, Nedašov, Nedašova Lhota, Študlov, Střelná, Francova Lhota, Valašská Senice, Hovězí, Halenkov, Nový Hrozenkov.

5.   Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet

5.1   Besonderheit des geografischen Gebiets

Früher nutzten die Bewohner der Mährischen Walachei die Trocknung von Obst als traditionelle Art der Haltbarmachung des Ernteertrags. In der restlichen Zeit des Jahres verarbeiteten sie dann das auf diese Art haltbar gemachte Obst zu verschiedenen Zwecken in der Küche. Die häufigste Verwendung war die Herstellung von Birnenmus aus getrockneten Birnen. Des Weiteren ist es für die Mährische Walachei typisch, dass auf jedem Kuchen immer nur ein Belag verwendet wurde. Dass auf einen Kuchen nie mehrere Beläge aufgetragen wurden, ist eine langjährige Tradition und wird auch in historischen Quellen angeführt.

5.2   Besonderheit des Erzeugnisses

„Valašský frgál“ unterscheidet sich von anderen Backwaren insbesondere durch folgende Besonderheiten:

Vorgehensweise bei der Herstellung des Teigs und Zusammensetzung — die flüssigeren Zutaten des Teigs werden zunächst mit einem Schneebesen geschlagen, bis eine glatte Masse entsteht. Dann gibt man die zerlassenen Fette hinzu und rührt erneut, bis man eine glatte Masse erhält. Erst dann werden die Hefe und allmählich das Mehl hinzugegeben und alles zu einem glatten Teig verarbeitet, der bis zur Blasenbildung (enthält viel Luft) gerührt wird und nicht kleben darf.

Das Ausrollen des Teigs zu einer Kreisform erfolgt mit einem 1-Hand-Teigroller, der ebenfalls seinen Ursprung in der Mährischen Walachei hat. Dieses gleichmäßige Ausrollen des Teigs von der Mitte zu den Seiten führt dazu, dass der Teig nach dem Backen, obwohl er dünn ist, kompakt und biegsam ist und über eine feine Struktur verfügt.

Die Verwendung eines typischen Belags, insbesondere eines Belags aus getrocknetem Obst — getrockneten Birnen.

Auf „Valašský frgál“ wird immer nur ein Belag verwendet, niemals werden mehrere Beläge kombiniert. „Valašský frgál“ zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Belag aus, der im Rohzustand etwa 42-48 % des Kuchengewichts ausmacht. Der Belag wird reichlich mit Streuseln bedeckt, zusätzlich kann er mit geriebenem Pfefferkuchen oder gemahlenem Zimt bestreut werden. Nach dem Backen kann der Kuchen mit Puderzucker garniert und mit zerlassener Butter beträufelt werden.

5.3   Ursächlicher Zusammenhang zwischen dem geografischen Gebiet und der Qualität oder den Merkmalen des Erzeugnisses (im Falle einer g.U.) oder einer bestimmten Qualität, dem Ansehen oder sonstigen Eigenschaften des Erzeugnisses (im Falle einer g.g.A.)

Der Antrag gründet sich auf die Besonderheit des Erzeugnisses und seine Bekanntheit, die über die Grenzen der Mährischen Walachei hinausreicht. Die erste schriftliche Erwähnung großer Kuchen, sogenannter „vdolky“ oder „frgály“ findet sich in der Chronik „Bromatologia moravo-rustica“ von J.H.A. Gallaš aus dem Jahr 1826. Darin sind Angaben über Kuchen aus Weizen- oder auch Roggenmehl zusammengetragen, die auf der Oberfläche mit Quark, Pflaumenmus oder einem Aufstrich aus zerquetschten getrockneten Birnen bestrichen sind, die für dieses Gebiet typisch sind und die nur im abgegrenzten Gebiet der Mährischen Walachei hergestellt werden.

Bei der Herstellung von „Valašský frgál“ richten wir uns nach historischen Rezepturen des abgegrenzten Gebiets, die in schriftlichen Überlieferungen aus dem Jahre 1826 festgehalten sind. Ursprünglich beschränkte sich der Volksbrauch der Herstellung dieses speziellen Kuchens vor allem auf feierliche Anlässe im Gebiet der Mährischen Walachei, wie Hochzeiten, Taufen, Weihnachten und Ostern oder zum Erntedank. Arme Familien kamen nur zu Weihnachten in den Genuss des Kuchens. In den reicheren Familien kam „Valašský frgál“ auch als Sonntagsgebäck auf den Tisch. Die Größe des Kuchens (Durchmesser 30-32 cm) liegt darin begründet, dass man die gesamte Fläche eines Ofenschiebers ausnutzte, der verwendet wurde, um das Brot in den Ofen zu schieben. Zur Herstellung von „Valašský frgál“ verwendete man vor allem Rohstoffe aus heimischer Quelle — insbesondere getrocknetes Obst, Quark, zu Hause gemahlenes Mehl, Butter, Schmalz, Leinöl, Eier und Milch.

Am berühmtesten ist „Valašský frgál“ mit Birnenbelag, der aus getrockneten Birnen hergestellt wird. In früheren Zeiten befand sich in der Nähe eines jeden Gebäudes in der Mährischen Walachei ein Birnbaum. Die häufigste Birnensorte waren die sog. „Ovesňanky“, die zwar etwas kleiner waren, sich aber durch ein reiches und sehr süßes Fruchtfleisch auszeichneten. Es eigneten sich jedoch auch andere Birnensorten zum Trocknen, vor allem die in den Herbstmonaten nachgereiften. Die Birnen mussten immer bis zu den ersten Bodenfrösten gut nachreifen. Dann wurden sie im Ganzen langsam in der Trockenkammer getrocknet, die am bestem mit Holz von Obstbäumen beheizt wurde. Entscheidend war die vollständige Austrocknung und die anschließende Lagerung auf dem Dachboden des Gebäudes in aufgehängten Stoffbeuteln. Die Rezepte zur Herstellung des Aufstrichs aus getrockneten Birnen und zur Herstellung dieser großen Kuchen und auch anderer Beläge wurden über Jahrhunderte hinweg von einer Generation zur anderen weitergegeben.

Die Bekanntheit dieses Kuchens reichte im vorvergangenen Jahrhundert bereits bis in die weit entfernte Hauptstadt Prag. Anlässlich der Landesausstellung in Prag-Holešovice Ende des 19. Jahrhunderts fanden diese Kuchen, die mit vielen anderen Erzeugnissen aus der Mährischen Walachei auf dieser Ausstellung ausgestellt wurden, viel Beachtung. Die Bekanntheit von „Valašský frgál“ besteht bis heute fort (viele Informationen dazu sind im Internet, in der regionalen und nationalen Presse und in Touristenführern zu finden); „Valašský frgál“ hat eine Reihe von Auszeichnungen auf Ausstellungen und Messen (Zlatá Salima 2006 und 2008 (Goldene Salima), Perla Zlínska 2006, 2007 und 2008 (Perle von Zlín), Trendy 2006 (Trends 2006), HIT 2006 Moderní obchod (HIT 2006 Moderner Handel), Značka kvality KLASA im Jahr 2007 (Qualitätsmarke KLASA) erhalten).

Hinweis auf die Veröffentlichung der Spezifikation

(Artikel 5 Absatz 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 (3))

Der vollständige Wortlaut der Produktionsspezifikation kann unter folgender Internetadresse abgerufen werden:

http://isdv.upv.cz/portal/pls/portal/portlets.ops.det?popk=1322&plang=cs


(1)  ABl. L 343 vom 14.12.2012, S. 1.

(2)  ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 12. Ersetzt durch die Verordnung (EU) Nr. 1151/2012.

(3)  Vgl. Fußnote 2.


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