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Document 02008R1333-20220720
Regulation (EC) No 1333/2008 of the European Parliament and of the Council of 16 December 2008 on food additives (Text with EEA relevance)Text with EEA relevance
Consolidated text: Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe (Text von Bedeutung für den EWR)Text von Bedeutung für den EWR
Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe (Text von Bedeutung für den EWR)Text von Bedeutung für den EWR
02008R1333 — DE — 20.07.2022 — 049.001
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VERORDNUNG (EG) Nr. 1333/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. L 354 vom 31.12.2008, S. 16) |
Geändert durch:
Berichtigt durch:
VERORDNUNG (EG) Nr. 1333/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 16. Dezember 2008
über Lebensmittelzusatzstoffe
(Text von Bedeutung für den EWR)
KAPITEL I
GEGENSTAND, ANWENDUNGSBEREICH UND BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
Diese Verordnung enthält Bestimmungen über die in Lebensmitteln verwendeten Zusatzstoffe mit Blick auf die Gewährleistung des reibungslosen Funktionierens des Binnenmarkts bei gleichzeitiger Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für die Gesundheit der Menschen und eines hohen Niveaus des Schutzes der Verbraucher einschließlich des Schutzes der Verbraucherinteressen und der lauteren Gepflogenheiten im Lebensmittelhandel unter angemessener Berücksichtigung des Umweltschutzes.
Zu diesem Zweck legt die Verordnung Folgendes fest:
Gemeinschaftslisten der in den Anhängen II und III aufgeführten Zusatzstoffe;
Bedingungen für die Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmitteln, einschließlich in Lebensmittelzusatzstoffen und Lebensmittelenzymen, für die die Verordnung (EG) Nr. 1332/2008 gilt, und in Lebensmittelaromen, für die die Verordnung (EG) Nr. 1334/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln gilt ( 1 );
Regeln für die Kennzeichnung der als solche verkauften Lebensmittelzusatzstoffe.
Artikel 2
Anwendungsbereich
Diese Verordnung gilt für die folgenden Stoffe nur, wenn sie als Lebensmittelzusatzstoffe verwendet werden:
Verarbeitungshilfsstoffe;
Stoffe, die gemäß den Gemeinschaftsbestimmungen über Pflanzengesundheit für den Schutz von Pflanzen oder Pflanzenerzeugnissen verwendet werden;
Stoffe, die Lebensmitteln zu Ernährungszwecken zugefügt werden;
Stoffe, mit denen Wasser für den menschlichen Gebrauch aufbereitet wird und die unter die Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch ( 2 ) fallen;
Aromen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1334/2008.
Diese Verordnung gilt unbeschadet besonderer Gemeinschaftsbestimmungen über die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen
in bestimmten Lebensmitteln;
für nicht von dieser Verordnung abgedeckte Zwecke.
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieser Verordnung gelten ferner folgende Begriffsbestimmungen:
„Lebensmittelzusatzstoff“: ein Stoff mit oder ohne Nährwert, der in der Regel weder selbst als Lebensmittel verzehrt noch als charakteristische Lebensmittelzutat verwendet wird und einem Lebensmittel aus technologischen Gründen bei der Herstellung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Verpackung, Beförderung oder Lagerung zugesetzt wird, wodurch er selbst oder seine Nebenprodukte mittelbar oder unmittelbar zu einem Bestandteil des Lebensmittels werden oder werden können;
Folgende Stoffe gelten nicht als Lebensmittelzusatzstoffe:
Monosaccharide, Disaccharide und Oligosaccharide und wegen ihrer süßenden Eigenschaften verwendete Lebensmittel, die diese Stoffe enthalten;
Lebensmittel, getrocknet oder in konzentrierter Form, einschließlich Aromen, die bei der Herstellung von zusammengesetzten Lebensmitteln wegen ihrer aromatisierenden, geschmacklichen oder ernährungsphysiologischen Eigenschaften beigegeben werden und eine färbende Nebenwirkung haben;
Stoffe, die zum Umhüllen oder Überziehen verwendet werden, aber nicht Teil der Lebensmittel sind und nicht mit diesen Lebensmitteln verzehrt werden sollen;
Erzeugnisse, die Pektin enthalten und aus getrockneten Rückständen ausgepresster Äpfel oder aus getrockneten Schalen von Zitrusfrüchten oder aus einer Mischung daraus durch Behandlung mit verdünnter Säure und anschließender teilweiser Neutralisierung mit Natrium- oder Kaliumsalzen gewonnen wurden („flüssiges Pektin“);
Kaubasen zur Herstellung von Kaugummi;
Weiß- oder Gelbdextrin, geröstete oder dextrinierte Stärke, durch Säure- oder Alkalibehandlung modifizierte Stärke, gebleichte Stärke, physikalisch modifizierte Stärke und mit amylolitischen Enzymen behandelte Stärke;
Ammoniumchlorid;
Blutplasma, Speisegelatine, Proteinhydrolysate und deren Salze, Milcheiweiß und Gluten;
Aminosäuren sowie deren Salze (außer Glutaminsäure, Glycin, Cystein und Cystin sowie deren Salze), die nicht die Funktion eines Zusatzstoffes haben;
Kaseinate und Kasein;
Inulin;
„Verarbeitungshilfsstoff“: ein Stoff, der
nicht als Lebensmittel verzehrt wird
bei der Verarbeitung von Rohstoffen, Lebensmitteln oder deren Zutaten aus technologischen Gründen während der Be- oder Verarbeitung verwendet wird und
unbeabsichtigte, technisch unvermeidbare Rückstände des Stoffes oder seiner Derivate im Enderzeugnis hinterlassen kann, sofern diese Rückstände gesundheitlich unbedenklich sind und sich technologisch nicht auf das Enderzeugnis auswirken;
„Funktionsklasse“: eine der in Anhang I aufgeführten, nach der technologischen Funktion in Lebensmitteln geordneten Gruppen von Zusatzstoffen;
„Unbehandelte Lebensmittel“: Lebensmittel, die keiner Behandlung unterzogen worden sind, die zu einer substanziellen Änderung des ursprünglichen Zustands der Lebensmittel führt; eine substanzielle Änderung liegt insbesondere nicht vor, wenn die Lebensmittel geteilt, ausgelöst, getrennt, ausgebeint, fein zerkleinert, enthäutet, geschält, gemahlen, geschnitten, gesäubert, garniert, tiefgefroren, gefroren, gekühlt, geschliffen oder enthülst, verpackt oder ausgepackt worden sind;
„Lebensmittel ohne Zuckerzusatz“: Lebensmittel ohne
Zusatz von Monosacchariden oder Disacchariden;
Zusatz von Lebensmitteln wegen ihrer süßenden Eigenschaften, die Monosaccharide oder Disaccharide enthalten;
„Brennwertvermindert“: Lebensmittel mit einem Brennwert, der gegenüber dem Brennwert des ursprünglichen Lebensmittels oder eines gleichartigen Erzeugnisses um mindestens 30 % reduziert ist.
„Tafelsüße“: Zubereitungen zugelassener Süßungsmittel, die andere Lebensmittelzusatzstoffe und/oder Lebensmittelzutaten enthalten können und die als Ersatz für Zucker zur Abgabe an den Endverbraucher bestimmt sind.
„Quantum satis“: keine numerische Angabe einer Höchstmenge; die Stoffe sind jedoch gemäß der guten Herstellungspraxis nur in der Menge zu verwenden, die erforderlich ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, und unter der Voraussetzung, dass die Verbraucher nicht irregeführt werden.
KAPITEL II
GEMEINSCHAFTSLISTEN DER ZUGELASSENEN ZUSATZSTOFFE
Artikel 4
Gemeinschaftslisten der Zusatzstoffe
Artikel 5
Verbot von nicht mit dieser Verordnung in Einklang stehenden Lebensmittelzusatzstoffen und/oder Lebensmitteln
Niemand darf einen Lebensmittelzusatzstoff oder ein Lebensmittel, in dem ein Lebensmittelzusatzstoff vorhanden ist, in Verkehr bringen, wenn die Verwendung des Lebensmittelzusatzstoffs nicht mit dieser Verordnung in Einklang steht.
Artikel 6
Allgemeine Bedingungen für die Aufnahme von Lebensmittelzusatzstoffen in die Gemeinschaftsliste und für die Verwendung der Lebensmittelzusatzstoffe
Ein Lebensmittelzusatzstoff darf nur in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III aufgenommen werden, wenn die folgenden Voraussetzungen und gegebenenfalls andere berücksichtigenswerte legitime Faktoren — einschließlich umweltrelevanter Faktoren — erfüllt sind:
der Lebensmittelzusatzstoff ist bei der vorgeschlagenen Dosis für die Verbraucher gesundheitlich unbedenklich, soweit die verfügbaren wissenschaftlichen Daten ein Urteil hierüber erlauben,
es besteht eine hinreichende technische Notwendigkeit, und es stehen keine anderen wirtschaftlich und technisch praktikablen Methoden zur Verfügung, und
durch die Verwendung des Lebensmittelzusatzstoffs werden die Verbraucher nicht irregeführt.
Lebensmittelzusatzstoffe werden nur in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III aufgenommen, wenn sie für die Verbraucher Vorteile bringen und daher einem oder mehreren der folgenden Zwecke dienen:
Erhaltung der ernährungsphysiologischen Qualität des Lebensmittels;
Bereitstellung von Zutaten oder Bestandteilen für Lebensmittel, die für Gruppen von Verbrauchern mit besonderen Ernährungswünschen erforderlich sind;
Förderung der gleich bleibenden Qualität oder Stabilität eines Lebensmittels oder Verbesserung seiner organoleptischen Eigenschaften, sofern sich dadurch die Art, Substanz oder Qualität des Lebensmittels nicht derart verändert, dass die Verbraucher irregeführt werden;
Verwendung als Hilfsstoff bei Herstellung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Verpackung, Transport oder Lagerung von Lebensmitteln, einschließlich Lebensmittelzusatzstoffen, -enzymen und -aromen, sofern der Zusatzstoff nicht dazu verwendet wird, die Auswirkungen des Einsatzes mangelhafter Rohstoffe oder unerwünschter, auch unhygienischer Verfahren oder Techniken im Verlauf einer dieser Tätigkeiten zu verschleiern.
Abweichend von Absatz 2 Buchstabe a kann ein Lebensmittelzusatzstoff, der die ernährungsphysiologische Qualität eines Lebensmittels mindert, in die Gemeinschaftsliste in Anhang II aufgenommen werden, wenn
dieses Lebensmittel kein wichtiger Bestandteil einer normalen Ernährung ist oder
der Lebensmittelzusatzstoff für die Herstellung von Lebensmitteln für Gruppen von Verbrauchern mit speziellen Ernährungsbedürfnissen benötigt wird.
Artikel 7
Besondere Bedingungen für Süßungsmittel
Ein Lebensmittelzusatzstoff darf in die Gemeinschaftsliste in Anhang II unter der Funktionsklasse der Süßungsmittel nur aufgenommen werden, wenn er einem oder mehreren der in Artikel 6 Absatz 2 aufgeführten Zwecke und außerdem einem der folgenden Zwecke dient:
Zuckerersatz bei der Herstellung von brennwertverminderten Lebensmitteln, von nicht kariogenen Lebensmitteln oder von Lebensmitteln ohne Zuckerzusatz,
Zuckerersatz, sofern dadurch die Haltbarkeit des Lebensmittels verbessert wird,
Herstellung von Lebensmitteln, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind, gemäß Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe a der Richtlinie 89/398/EWG.
Artikel 8
Besondere Bedingungen für Farbstoffe
Ein Lebensmittelzusatzstoff darf in die Gemeinschaftsliste in Anhang II unter der Funktionsklasse der Farbstoffe nur aufgenommen werden, wenn er einem oder mehreren der in Artikel 6 Absatz 2 aufgeführten Zwecke und außerdem einem der folgenden Zwecke dient:
das ursprüngliche Erscheinungsbild von Lebensmitteln wiederherstellt, deren Farbe durch Verarbeitung, Lagerung, Verpackung und Vertrieb mit nachteiligen Folgen für die optische Akzeptanz beeinträchtigt worden ist;
Lebensmittel äußerlich ansprechender macht;
normalerweise farblose Lebensmittel färbt.
Artikel 9
Einteilung der Lebensmittelzusatzstoffe nach Funktionsklassen
Die Lebensmittelzusatzstoffe werden in den Anhängen II und III den einzelnen Funktionsklassen von Anhang I je nach ihrer technischen Hauptfunktion zugeordnet.
Diese Zuordnung schließt nicht aus, dass sie auch für andere Zwecke verwendet werden können.
Artikel 10
Inhalt der Gemeinschaftslisten von Lebensmittelzusatzstoffen
Ein Lebensmittelzusatzstoff, der die in den Artikeln 6, 7 und 8 genannten Bedingungen erfüllt, kann nach dem in der Verordnung (EG) Nr. 1331/2008 festgelegten Verfahren aufgenommen werden in
die Gemeinschaftsliste in Anhang II der vorliegenden Verordnung und/oder
die Gemeinschaftsliste in Anhang III der vorliegenden Verordnung.
Der Eintrag eines Lebensmittelzusatzstoffes in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III enthält folgende Einzelheiten:
Bezeichnung des Lebensmittelzusatzstoffes und seine E-Nummer;
Lebensmittel, denen der Lebensmittelzusatzstoff zugesetzt werden darf;
Bedingungen, unter denen der Lebensmittelzusatzstoff verwendet werden darf;
Gegebenenfalls Beschränkungen der direkten Abgabe des Lebensmittelzusatzstoffes an die Endverbraucher.
Artikel 11
Festlegung der Verwendungsmengen
Bei der Festlegung der in Artikel 10 Absatz 2 Buchstabe c genannten Bedingungen ist Folgendes zu berücksichtigen:
die geringste Dosis, die notwendig ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, wird als Verwendungsmenge festgelegt;
dabei sind zu berücksichtigen:
die für den Lebensmittelzusatzstoff festgelegte akzeptierbare Tagesdosis oder gleichwertige Bewertungen und die wahrscheinliche tägliche Aufnahmemenge unter Berücksichtigung aller Quellen;
sofern Lebensmittelzusatzstoffe in Lebensmitteln Verwendung finden, die von speziellen Verbrauchergruppen konsumiert werden, die mögliche tägliche Menge der Aufnahme des Lebensmittelzusatzstoffes durch die Verbraucher in jenen Gruppen.
Artikel 12
Änderungen im Produktionsprozess oder in Ausgangsstoffen für einen Lebensmittelzusatzstoff, der bereits in der Gemeinschaftsliste aufgeführt ist
Wenn bei einem Lebensmittelzusatzstoff, der bereits in der Gemeinschaftsliste aufgeführt ist, sein Produktionsverfahren oder die verwendeten Ausgangsstoffe erheblich geändert werden oder die Partikelgröße — z. B. durch die Anwendung der Nanotechnologie — geändert wird, ist dieser nach den neuen Verfahren oder mit den neuen Ausgangsstoffen hergestellte Lebensmittelzusatzstoff als ein anderer Zusatzstoff anzusehen, und es ist ein neuer Eintrag in die Gemeinschaftsliste bzw. eine Änderung der Spezifikationen erforderlich, bevor der Zusatzstoff in Verkehr gebracht werden darf.
Artikel 13
Lebensmittelzusatzstoffe, die in den Anwendungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 fallen
Artikel 14
Spezifikationen von Lebensmittelzusatzstoffen
Die Spezifikationen der Lebensmittelzusatzstoffe, insbesondere bezüglich Herkunft, Reinheit und sonstiger notwendiger Angaben, werden nach dem Verfahren der Verordnung (EG) Nr. 1331/2008 vorgesehenen Verfahren bei der ersten Eintragung eines Zusatzstoffes in die Gemeinschaftslisten in den Anhängen II und III festgelegt.
KAPITEL III
VERWENDUNG VON ZUSATZSTOFFEN IN LEBENSMITTELN
Artikel 15
Verwendung von Zusatzstoffen in unbehandelten Lebensmitteln
Lebensmittelzusatzstoffe dürfen in unbehandelten Lebensmitteln nur in den in Anhang II ausdrücklich vorgesehenen Fällen verwendet werden.
Artikel 16
Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen in Säuglings- und Kleinkindernahrung
Lebensmittelzusatzstoffe dürfen in Säuglings- und Kleinkindernahrung im Sinne der Richtlinie 89/398/EWG — auch in diätetischen Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder für besondere medizinische Zwecke — nur in den in Anhang II dieser Verordnung ausdrücklich vorgesehenen Fällen verwendet werden.
Artikel 17
Verwendung von Farbstoffen zur Kennzeichnung
Nur in Anhang II dieser Verordnung aufgeführte Lebensmittelfarbstoffe sind für die Kennzeichnung der Genusstauglichkeit gemäß der Richtlinie 91/497/EWG des Rates vom 29. Juli 1991 zur Änderung und Kodifizierung der Richtlinie 64/433/EWG zur Regelung gesundheitlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit frischem Fleisch zwecks Ausdehnung ihrer Bestimmungen auf die Gewinnung und das Inverkehrbringen von frischem Fleisch ( 3 ) und für andere vorgeschriebene Kennzeichnungen bei Fleischerzeugnissen sowie für Farbverzierungen der Schalen von Eiern und Stempelaufdrucke auf den Schalen von Eiern gemäß der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs ( 4 ) zugelassen.
Artikel 18
Migrationsgrundsatz
Ein Lebensmittelzusatzstoff darf enthalten sein
in einem zusammengesetzten Lebensmittel, das nicht in Anhang II aufgeführt ist, falls der Zusatzstoff in einer der Zutaten des zusammengesetzten Lebensmittels zugelassen ist;
in einem Lebensmittel mit zugesetzten Lebensmittelzusatzstoffen, -enzymen oder -aromen, falls der Zusatzstoff
nach dieser Verordnung im Lebensmittelzusatzstoff, -enzym oder -aroma zugelassen ist und
durch den Lebensmittelzusatzstoff, das Lebensmittelenzym oder das Lebensmittelaroma in das Lebensmittel übertragen worden ist und
in dem endgültigen Lebensmittel keine technische Funktion erfüllt;
in einem Lebensmittel, das ausschließlich für die Zubereitung eines zusammengesetzten Lebensmittels verwendet wird, sofern Letzteres dieser Verordnung genügt.
Artikel 19
Auslegungsentscheidungen
Erforderlichenfalls kann nach dem in Artikel 28 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren entschieden werden, ob
ein bestimmtes Lebensmittel einer der Gruppen in Anhang II angehört;
ein in den Anhängen II und III aufgeführter und mit der Mengenangabe „quantum satis“ zugelassener Lebensmittelzusatzstoff gemäß den in Artikel 11 Absatz 2 aufgeführten Kriterien verwendet wird; oder
ein bestimmter Stoff der Definition des Begriffs „Lebensmittelzusatzstoff“ gemäß Artikel 3 entspricht.
Artikel 20
Traditionelle Lebensmittel
Die in Anhang IV aufgeführten Mitgliedstaaten dürfen die Verwendung bestimmter Klassen von Lebensmittelzusatzstoffen bei der Herstellung der in diesem Anhang aufgeführten traditionellen Lebensmittel auf ihrem Hoheitsgebiet weiterhin verbieten.
KAPITEL IV
KENNZEICHNUNG
Artikel 21
Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die nicht für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind
Artikel 22
Allgemeine Anforderungen an die Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die nicht für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind
Werden nicht für die Abgabe an den Endverbraucher bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe einzeln oder gemischt mit anderen Zusatzstoffen und/oder mit Lebensmittelzutaten und/oder mit anderen zugefügten Stoffen zum Verkauf angeboten, weisen ihre Verpackungen oder Behältnisse folgende Angaben auf:
die Bezeichnung und/oder die E-Nummer, die in dieser Verordnung für jeden Lebensmittelzusatzstoff festgelegt ist, oder eine die Bezeichnung und/oder E-Nummer jedes Lebensmittelzusatzstoffs beinhaltende Verkehrsbezeichnung;
entweder die Angabe „für Lebensmittel“ oder die Angabe „für Lebensmittel, begrenzte Verwendung“ oder einen genaueren Hinweis auf die vorgesehene Verwendung in Lebensmitteln;
gegebenenfalls besondere Anweisungen für die Lagerung und/oder Verwendung;
eine Angabe zur Kennzeichnung der Partie oder des Loses;
eine Gebrauchsanweisung, wenn der Lebensmittelzusatzstoff sonst nicht sachgemäß verwendet werden könnte;
name oder Firma und Anschrift des Herstellers, Verpackers oder Verkäufers;
die Angabe der Höchstmenge jedes Bestandteils oder jeder Gruppe von Bestandteilen, die einer mengenmäßigen Begrenzung in Lebensmitteln unterliegen, und/oder geeignete Angaben in klarer und leicht verständlicher Formulierung, die es dem Käufer ermöglichen, diese Verordnung oder andere einschlägige Vorschriften des Gemeinschaftsrechts einzuhalten; gilt diese Mengenbegrenzung für eine Gruppe von Bestandteilen, die einzeln oder gemeinsam verwendet werden, so kann der gemeinsame Prozentsatz als einziger Wert angegeben werden; die mengenmäßige Begrenzung wird entweder zahlenmäßig oder nach dem „quantum-satis“-Prinzip ausgedrückt;
nettomenge;
das Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum;
gegebenenfalls Angaben über einen Lebensmittelzusatzstoff oder sonstige Stoffe, auf die in diesem Artikel Bezug genommen wird und die in Anhang IIIa — Verzeichnis der Lebensmittelzutaten — der Richtlinie 2000/13/EG aufgeführt sind.
Artikel 23
Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, die für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt sind
Unbeschadet der Richtlinie 2000/13/EG, der Richtlinie 89/396/EWG des Rates vom 14. Juni 1989 über Angaben oder Marken, mit denen sich das Los, zu dem ein Lebensmittel gehört, feststellen lässt ( 5 ), und der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 dürfen zum Verkauf an den Endverbraucher bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe, die einzeln oder gemischt mit anderen Zusatzstoffen und/oder anderen Zutaten angeboten werden, nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ihre Verpackungen folgende Angaben aufweisen:
die Bezeichnung und die E-Nummer jedes Lebensmittelzusatzstoffs gemäß dieser Verordnung oder eine die Bezeichnung und die E-Nummer jedes Lebensmittelzusatzstoffs beinhaltende Verkehrsbezeichnung;
die Angabe „für Lebensmittel“ oder die Angabe „für Lebensmittel, begrenzte Verwendung“ oder einen genaueren Hinweis auf die vorgesehene Verwendung in Lebensmitteln.
Die Kennzeichnung von Tafelsüßen, die Polyole und/oder Aspartam enthalten, muss folgende Warnhinweise umfassen:
Polyole: „Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken“;
Aspartam/Aspartam-Acesulfamsalz: „Enthält eine Phenylalaninquelle“.
Artikel 24
Anforderungen an die Kennzeichnung von Lebensmitteln, die bestimmte Lebensmittelfarbstoffe enthalten
Artikel 25
Sonstige Kennzeichnungsanforderungen
Die Artikel 21, 22, 23 und 24 gelten unbeschadet genauerer oder weiter gehender Rechts- oder Verwaltungsvorschriften über Gewichte und Maße oder über die Aufmachung, Einstufung, Verpackung und Kennzeichnung gefährlicher Stoffe und Zubereitungen oder über die Beförderung solcher Stoffe und Zubereitungen.
KAPITEL V
VERFAHRENSVORSCHRIFTEN UND DURCHFÜHRUNG
Artikel 26
Informationspflichten
Artikel 27
Überwachung der Aufnahme von Lebensmittelzusatzstoffen
Artikel 28
Ausschuss
Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.
Die Frist nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf drei Monate festgesetzt.
Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so sind Artikel 5a Absätze 1 bis 4, Absatz 5 Buchstabe b und Artikel 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8 anzuwenden.
Die Zeiträume nach Artikel 5a Absatz 3 Buchstabe c und Absatz 4 Buchstaben b und e des Beschlusses 1999/468/EG des Rates werden auf 2 Monate bzw. 2 Monate bzw. 4 Monate festgesetzt.
Artikel 29
Gemeinschaftliche Finanzierung der Harmonisierung
Die Rechtsgrundlage für die Finanzierung der aus dieser Verordnung resultierenden Maßnahmen ist Artikel 66 Absatz 1 Buchstabe c der Verordnung (EG) Nr. 882/2004.
KAPITEL VI
ÜBERGANGS- UND SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 30
Erstellung der Gemeinschaftslisten der Zusatzstoffe
Lebensmittelzusatzstoffe, die gemäß den Richtlinien 94/35/EG, 94/36/EG und 95/2/EG unter Berücksichtigung der Änderungen nach Maßgabe von Artikel 31 dieser Verordnung für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen sind, und ihre Verwendungsbedingungen werden in Anhang II dieser Verordnung aufgenommen, nachdem geprüft wurde, ob sie den Artikeln 6, 7 und 8 dieser Verordnung entsprechen. Die Maßnahmen zur Änderung nicht wesentlicher Bestimmungen dieser Verordnung für die Aufnahme dieser Zusatzstoffe in Anhang II werden nach dem in Artikel 28 Absatz 4 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen. Diese Prüfung erfolgt ohne eine neue Risikobewertung durch die Behörde. Die Prüfung ist bis zum 20. Januar 2011 abzuschließen.
Lebensmittelzusatzstoffe und Verwendungen, die nicht mehr benötigt werden, werden nicht in den Anhang II aufgenommen.
Lebensmittelzusatzstoffe, die nach der Richtlinie 95/2/EG für die Verwendung in Lebensmittelzusatzstoffen zugelassen sind, und ihre Verwendungsbedingungen werden in Anhang III Teil 1 dieser Verordnung aufgenommen, nachdem geprüft wurde, ob sie Artikel 6 dieser Verordnung entsprechen. Die Maßnahmen zur Änderung nicht wesentlicher Bestimmungen für die Aufnahme dieser Zusatzstoffe in Anhang III werden nach dem in Artikel 28 Absatz 4 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen. Diese Prüfung erfolgt ohne eine neue Risikobewertung durch die Behörde. Die Prüfung ist bis zum 20. Januar 2011 abzuschließen.
Lebensmittelzusatzstoffe und Verwendungen, die nicht mehr benötigt werden, werden nicht in den Anhang III aufgenommen.
Lebensmittelzusatzstoffe, die nach der Richtlinie 95/2/EG für die Verwendung in Lebensmittelaromen zugelassen wurden, und ihre Verwendungsbedingungen werden in Anhang III Teil 4 dieser Verordnung aufgenommen, nachdem geprüft wurde, ob sie Artikel 6 dieser Verordnung entsprechen. Die Maßnahmen zur Änderung nicht wesentlicher Bestimmungen für die Aufnahme dieser Zusatzstoffe in Anhang III werden nach dem in Artikel 28 Absatz 4 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen. Diese Prüfung erfolgt ohne eine neue Risikobewertung durch die Behörde. Die Prüfung ist bis zum 20. Januar 2011 abzuschließen.
Lebensmittelzusatzstoffe und Verwendungen, die nicht mehr benötigt werden, werden nicht in den Anhang III aufgenommen.
Artikel 31
Übergangsbestimmungen
Bis zur Fertigstellung der Gemeinschaftslisten von Lebensmittelzusatzstoffen gemäß Artikel 30 werden die Anhänge der Richtlinien 94/35/EG, 94/36/EG und 95/2/EG erforderlichenfalls durch Maßnahmen zur Änderung nicht wesentlicher Bestimmungen der genannten Richtlinien geändert, die von der Kommission nach dem in Artikel 28 Absatz 4 der vorliegenden Verordnung genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen werden.
Lebensmittel, die bis 20. Januar 2010 in Verkehr gebracht oder gekennzeichnet werden und nicht im Einklang mit Artikel 22 Absatz 1 Buchstabe i und Artikel 22 Absatz 4 stehen, dürfen bis zu ihrem Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum verkauft werden.
Lebensmittel, die bis 20. Juli 2010 in Verkehr gebracht oder gekennzeichnet werden und nicht im Einklang mit Artikel 24 stehen, dürfen bis zu ihrem Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum verkauft werden.
Artikel 32
Neubewertung zugelassener Lebensmittelzusatzstoffe
Artikel 33
Aufhebung von Rechtsakten
Folgende Rechtsakte werden aufgehoben:
Richtlinie des Rates vom 23. Oktober 1962 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für färbende Stoffe, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen,
Richtlinie 65/66/EWG,
Richtlinie 78/663/EWG,
Richtlinie 78/664/EWG,
Richtlinie 81/712/EWG,
Richtlinie 89/107/EWG,
Richtlinie 94/35/EG,
Richtlinie 94/36/EG,
Richtlinie 95/2/EG,
Entscheidung 292/97/EG,
Entscheidung 2002/247/EG.
Artikel 34
Übergangsbestimmungen
Abweichend von Artikel 33 gelten die folgenden Bestimmungen weiterhin, bis die Übernahme von Lebensmittelzusatzstoffen, die nach den Richtlinien 94/35/EG, 94/36/EG und 95/2/EG bereits zugelassen sind, gemäß Artikel 30 Absätze 1, 2 und 3 dieser Verordnung abgeschlossen ist:
Artikel 2 Absätze 1, 2 und 4 der Richtlinie 94/35/EG sowie deren Anhang;
Artikel 2 Absätze 1 bis 6, 8, 9 und 10 der Richtlinie 94/36/EG sowie deren Anhänge I bis V;
Artikel 2 und 4 der Richtlinie 95/2/EG sowie deren Anhänge I bis VI.
Unbeschadet des Buchstaben c wird die mit der Richtlinie 95/2/EG erfolgte Zulassung von E 1103 Invertase und E 1105 Lysozym mit Wirkung vom Datum des Geltungsbeginns der Gemeinschaftsliste von Lebensmittelenzymen gemäß Artikel 17 der Verordnung (EG) Nr. 1332/2008 aufgehoben.
Artikel 35
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab 20. Januar 2010.
Artikel 4 Absatz 2 gilt für Anhang III Teile 2, 3 und 5 ab 1. Januar 2011, und Artikel 23 Absatz 4 gilt ab 20. Januar 2011. Artikel 24 gilt ab 20. Juli 2010. Artikel 31 gilt ab 20. Januar 2009.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
ANHANG I
Funktionsklassen von Lebensmittelzusatzstoffen in Lebensmitteln und Lebensmittelzusatzstoffen in Lebensmittelzusatzstoffen und -enzymen
„Süßungsmittel“ sind Stoffe, die zum Süßen von Lebensmitteln und in Tafelsüßen verwendet werden.
„Farbstoffe“ sind Stoffe, die einem Lebensmittel Farbe geben oder die Farbe in einem Lebensmittel wiederherstellen; hierzu gehören natürliche Bestandteile von Lebensmitteln sowie natürliche Ausgangsstoffe, die normalerweise weder als Lebensmittel verzehrt noch als charakteristische Lebensmittelzutaten verwendet werden. Zubereitungen aus Lebensmitteln und anderen essbaren natürlichen Ausgangsstoffen, die durch physikalische und/oder chemische Extraktion gewonnen werden, durch die die Pigmente im Vergleich zu auf ihren ernährungsphysiologischen oder aromatisierenden Bestandteilen selektiv extrahiert werden, gelten als Farbstoffe im Sinne dieser Verordnung.
„Konservierungsstoffe“ sind Stoffe, die die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, indem sie sie vor den schädlichen Auswirkungen von Mikroorganismen schützen, und/oder vor dem Wachstum pathogener Mikroorganismen schützen.
„Antioxidationsmittel“ sind Stoffe, die die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, indem sie sie vor den schädlichen Auswirkungen der Oxidation wie Ranzigwerden von Fett und Farbveränderungen schützen.
„Trägerstoffe“ sind Stoffe, die verwendet werden, um Lebensmittelzusatzstoffe, -aromen oder -enzyme, Nährstoffe und/oder sonstige Stoffe, die einem Lebensmittel zu Ernährungszwecken oder physiologischen Zwecken zugefügt werden, zu lösen, zu verdünnen, zu dispergieren oder auf andere Weise physikalisch zu modifizieren, ohne ihre Funktion zu verändern (und ohne selbst eine technologische Wirkung auszuüben), um deren Handhabung, Einsatz oder Verwendung zu erleichtern.
„Säuerungsmittel“ sind Stoffe, die den Säuregrad eines Lebensmittels erhöhen und/oder diesem einen sauren Geschmack verleihen.
„Säureregulatoren“ sind Stoffe, die den Säuregrad oder die Alkalität eines Lebensmittels verändern oder steuern.
„Trennmittel“ sind Stoffe, die die Tendenz der einzelnen Partikel eines Lebensmittels, aneinander haften zu bleiben, herabsetzen.
„Schaumverhüter“ sind Stoffe, die die Schaumbildung verhindern oder verringern.
„Füllstoffe“ sind Stoffe, die einen Teil des Volumens eines Lebensmittels bilden, ohne nennenswert zu dessen Gehalt an verwertbarer Energie beizutragen.
„Emulgatoren“ sind Stoffe, die es ermöglichen, die einheitliche Dispersion zweier oder mehrerer nicht mischbarer Phasen wie z. B. Öl und Wasser in einem Lebensmittel herzustellen oder aufrechtzuerhalten.
„Schmelzsalze“ sind Stoffe, die in Käse enthaltene Proteine in eine dispergierte Form überführen und hierdurch eine homogene Verteilung von Fett und anderen Bestandteilen herbeiführen.
„Festigungsmittel“ sind Stoffe, die dem Zellgewebe von Obst und Gemüse Festigkeit und Frische verleihen bzw. diese erhalten oder die zusammen mit einem Geliermittel ein Gel erzeugen oder festigen.
„Geschmacksverstärker“ sind Stoffe, die den Geschmack und/oder Geruch eines Lebensmittels verstärken.
„Schaummittel“ sind Stoffe, die die Bildung einer einheitlichen Dispersion einer gasförmigen Phase in einem flüssigen oder festen Lebensmittel ermöglichen.
„Geliermittel“ sind Stoffe, die Lebensmitteln durch Gelbildung eine festere Konsistenz verleihen.
„Überzugmittel (einschließlich Gleitmittel)“ sind Stoffe, die der Außenoberfläche eines Lebensmittels ein glänzendes Aussehen verleihen oder einen Schutzüberzug bilden.
„Feuchthaltemittel“ sind Stoffe, die das Austrocknen von Lebensmitteln verhindern, indem sie die Auswirkungen einer Atmosphäre mit geringem Feuchtigkeitsgehalt ausgleichen, oder Stoffe, die die Auflösung eines Pulvers in einem wässrigen Medium fördern.
„Modifizierte Stärken“ sind durch ein- oder mehrmalige chemische Behandlung aus essbaren Stärken gewonnene Stoffe. Diese essbaren Stärken können einer physikalischen oder enzymatischen Behandlung unterzogen und durch Säure- oder Alkalibehandlung dünnkochend gemacht oder gebleicht worden sein.
„Packgase“ sind Gase außer Luft, die vor oder nach dem Lebensmittel oder gleichzeitig mit diesem in das entsprechende Behältnis abgefüllt worden sind.
„Treibgase“ sind andere Gase als Luft, die ein Lebensmittel aus seinem Behältnis herauspressen.
„Backtriebmittel“ sind Stoffe oder Kombinationen von Stoffen, die Gas freisetzen und dadurch das Volumen eines Teigs vergrößern.
„Komplexbildner“ sind Stoffe, die mit Metallionen chemische Komplexe bilden.
„Stabilisatoren“ sind Stoffe, die es ermöglichen, den physikalisch-chemischen Zustand eines Lebensmittels aufrechtzuerhalten. Zu den Stabilisatoren zählen Stoffe, die es ermöglichen, die einheitliche Dispersion zweier oder mehrerer nicht mischbarer Phasen in einem Lebensmittel aufrechtzuerhalten, Stoffe, durch welche die Farbe eines Lebensmittels stabilisiert, bewahrt oder intensiviert wird, und Stoffe, die die Bindefähigkeit eines Lebensmittels verbessern, einschließlich der Bildung von Proteinvernetzungen, die die Bindung von Lebensmittelstücken in rekonstituierten Lebensmitteln ermöglichen.
„Verdickungsmittel“ sind Stoffe, die die Viskosität eines Lebensmittels erhöhen.
„Mehlbehandlungsmittel“ sind Stoffe außer Emulgatoren, die dem Mehl oder dem Teig zugefügt werden, um deren Backfähigkeit zu verbessern.
„Kontrastverstärker“ sind Stoffe, die nach dem Aufbringen auf der äußeren Oberfläche von Obst und Gemüse an bestimmten, zuvor (z. B. durch Laserbehandlung) depigmentierten Stellen dazu beitragen, dass sich diese Stellen von der verbleibenden Fläche abheben, indem sie infolge der Reaktion mit bestimmten Komponenten der Epidermis Farbe geben.
ANHANG II
EU-Liste der für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassenen Zusatzstoffe mit den Bedingungen für ihre Verwendung
TEIL A
1. Einleitung
Diese EU-Liste umfasst:
2. Allgemeine Bestimmungen über die aufgeführten Lebensmittelzusatzstoffe und die Verwendungsbedingungen
1. Nur die in Teil B aufgeführten Stoffe gemäß den Spezifikationen in der Verordnung (EU) Nr. 231/2012 dürfen als Zusatzstoffe in Lebensmitteln verwendet werden, sofern in Teil E nichts anderes festgelegt ist.
2. Die Zusatzstoffe dürfen nur in den Lebensmitteln und unter den Bedingungen verwendet werden, die in Teil E dieses Anhangs genannt sind.
3. Teil E dieses Anhangs ist nach den in Teil D dieses Anhangs festgelegten Lebensmittelkategorien gegliedert, und die Zusatzstoffe sind nach den Gruppen zusammengefasst, die in Teil C dieses Anhangs festgelegt sind.
4. Aluminiumlacke, die aus allen in Teil B Tabelle 1 aufgeführten Farbstoffen hergestellt wurden, sind bis zum 31. Juli 2014 zugelassen.
Ab dem 1. August 2014 sind nur noch die Aluminiumlacke zugelassen, die aus den in diesem Teil A Tabelle 3 aufgeführten Farbstoffen hergestellt wurden, und zwar nur in denjenigen Lebensmittelkategorien, für die in Teil E Höchstmengenbeschränkungen für Aluminium aus Lacken ausdrücklich festgelegt sind.
5. Die Farbstoffe E 123, E 127, E 160b(i), E 160b(ii), E 161g, E 171, E 173 und E 180 sowie Mischungen davon dürfen nicht direkt an die Verbraucher verkauft werden.
6. Die unter E 407, E 407a und E 440 aufgeführten Stoffe können mit Zucker standardisiert werden, wenn dies neben der Nummer und der Bezeichnung zusätzlich vermerkt wird.
7. Wenn mit „für Lebensmittel“ gekennzeichnet, dürfen Nitrite nur als Mischung mit Kochsalz oder einem Kochsalzersatz verkauft werden.
8. Der Migrationsgrundsatz nach Artikel 18 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 gilt nicht für die in Tabelle 1 (Lebensmittelzusatzstoffe allgemein) und Tabelle 2 (Lebensmittelfarbstoffe) aufgeführten Lebensmittel.
Tabelle 1
Lebensmittel, in denen nach dem Migrationsgrundsatz nach Artikel 18 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 Zusatzstoffe nicht zugelassen werden dürfen
1 |
Unbehandelte Lebensmittel gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008, ausgenommen Fleischzubereitungen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 |
2 |
Honig nach der Richtlinie 2001/110/EG des Rates (1) |
3 |
Nicht emulgierte Öle und Fette tierischen oder pflanzlichen Ursprungs |
4 |
Butter |
5 |
Nicht aromatisierte pasteurisierte und (auch durch Ultrahocherhitzung) sterilisierte Milch und nicht aromatisierte, pasteurisierte Sahne mit vollem Fettgehalt (ausgenommen fettreduzierte Sahne) |
6 |
Nicht aromatisierte fermentierte Milchprodukte, nicht wärmebehandelt nach der Fermentation |
7 |
Nicht aromatisierte Buttermilch (ausgenommen sterilisierte Buttermilch) |
8 |
Natürliches Mineralwasser gemäß der Richtlinie 2009/54/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (2) und Quellwasser, sowie jegliches in Flaschen abgefüllte oder anderweitig abgepackte Wasser |
9 |
Kaffee (ausgenommen aromatisierter Instantkaffee) und Kaffee-Extrakte |
10 |
Nicht aromatisierter Blatt-Tee |
11 |
Zuckerarten nach der Richtlinie 2001/111/EG des Rates (3) |
12 |
Trockene Teigwaren, ausgenommen glutenfreie Teigwaren und/oder Teigwaren, die für eine eiweißarme Ernährung bestimmt sind, gemäß der Richtlinie 2009/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (4) |
13 |
Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Verordnung (EU) Nr. 609/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (5), auch Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke für Säuglinge und Kleinkinder |
(1)
ABl. L 10 vom 12.1.2002, S. 47.
(2)
ABl. L 164 vom 26.6.2009, S. 45
(3)
ABl. L 10 vom 12.1.2002, S. 53.
(4)
ABl. L 124 vom 20.5.2009, S. 21.
►M61
(5)
Verordnung (EU) Nr. 609/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juni 2013 über Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder, Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und Tagesrationen für gewichtskontrollierende Ernährung und zur Aufhebung der Richtlinie 92/52/EWG des Rates, der Richtlinien 96/8/EG, 1999/21/EG, 2006/125/EG und 2006/141/EG der Kommission, der Richtlinie 2009/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates sowie der Verordnungen (EG) Nr. 41/2009 und (EG) Nr. 953/2009 des Rates und der Kommission (ABl. L 181 vom 29.6.2013, S. 35). ◄ |
Tabelle 2
Lebensmittel, in denen nach dem Migrationsgrundsatz nach Artikel 18 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 Farbstoffe nicht zugelassen werden dürfen
1 |
Unbehandelte Lebensmittel gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 |
2 |
Jegliches in Flaschen abgefüllte oder anderweitig abgepackte Wasser |
3 |
Vollmilch sowie teilentrahmte und entrahmte Milch, pasteurisiert oder sterilisiert (einschließlich Sterilisation durch Ultrahocherhitzung) (nicht aromatisiert) |
4 |
Schokoladenmilch |
5 |
Fermentierte Milch (nicht aromatisiert) |
6 |
Haltbar gemachte Milchsorten gemäß der Richtlinie 2001/114/EG des Rates (1) (nicht aromatisiert) |
7 |
Buttermilch (nicht aromatisiert) |
8 |
Sahne und Sahnepulver (nicht aromatisiert) |
9 |
Öle und Fette tierischen und pflanzlichen Ursprungs |
10 |
Gereifter und ungereifter Käse (nicht aromatisiert) |
11 |
Butter aus Schaf- und Ziegenmilch |
12 |
Eier und Eiprodukte gemäß der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 |
13 |
Mehl und andere Müllerei- und Stärkeprodukte |
14 |
Brot und ähnliche Produkte |
15 |
Teigwaren und Gnocchi |
16 |
Zucker, einschließlich sämtlicher Mono- und Disaccharide |
17 |
Tomatenmark und Tomatenkonserven |
18 |
Soßen auf Tomatenbasis |
19 |
Fruchtsaft und Fruchtnektar gemäß der Richtlinie 2001/112/EG des Rates (2) sowie Gemüsesaft und Gemüsenektar |
20 |
Obst, Gemüse (einschließlich Kartoffeln) und Pilze, in Dosen- oder Glaskonserven oder getrocknet; Obst, Gemüse (einschließlich Kartoffeln) und Pilze, verarbeitet |
21 |
Konfitüre extra, Gelee extra und Maronenkrem gemäß der Richtlinie 2001/113/EG (3), crème de pruneaux |
22 |
Fisch, Weichtiere und Krebstiere, Fleisch, Geflügel und Wild sowie deren Zubereitungen, ausgenommen zubereitete Mahlzeiten, die diese Zutaten enthalten |
23 |
Kakaoprodukte und Schokoladenbestandteile in Schokoladeprodukten gemäß der Richtlinie 2000/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (4) |
24 |
Röstkaffee, Tee, Kräuter- und Früchtetee, Zichorie; Auszüge aus Tee, Kräuter- und Früchtetee und Zichorie; Tee, Kräuter- und Früchtetee und Getreideaufgusszubereitungen sowie Mischungen und Instant-Mischungen dieser Produkte |
25 |
Salz, Salzsubstitute, Gewürze und Gewürzmischungen |
26 |
Wein und andere Produkte nach Anhang I Teil XII der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 des Rates (5) |
27 |
Spirituosen gemäß Anhang II Absätze 1 bis 14 der Verordnung (EG) Nr. 110/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates (6), Obstbrände (Obstsorte vorangestellt), gewonnen durch Mazeration und Destillation, und London Gin (Anhang II Absatz 16 bzw. 22) sowie Sambuca, Maraschino, Marrasquino oder Maraskino und Mistrà gemäß Anhang II, Absätze 38, 39 und 43 der Verordnung (EG) Nr. 110/2008 |
28 |
Sangria, Clarea und Zurra gemäß der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates (7) |
29 |
Weinessig nach Anhang I Teil XII der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 |
30 |
Säuglings- und Kleinkindnahrung gemäß der Richtlinie 2009/39/EG, auch Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke für Säuglinge und Kleinkinder |
31 |
Honig nach der Richtlinie 2001/110/EG |
32 |
Malz- und Malzprodukte |
(1)
ABl. L 15 vom 17.1.2002, S. 19.
(2)
ABl. L 10 vom 12.1.2002, S. 58.
(3)
ABl. L 10 vom 12.1.2002, S. 67.
(4)
ABl. L 197 vom 3.8.2000, S. 19.
(5)
ABl. L 299 vom 16.11.2007, S. 1.
(6)
ABl. L 39 vom 13.2.2008, S. 16.
(7)
ABl. L 149 vom 14.6.1991, S. 1. |
Tabelle 3
Farbstoffe, die in Form von Lacken verwendet werden dürfen
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 100 |
Kurkumin |
E 101 |
Riboflavine |
E 102 |
Tartrazin |
E 104 |
Chinolingelb |
E 110 |
Gelborange S |
E 120 |
Echtes Karmin |
E 122 |
Azorubin (Carmoisin) |
E 123 |
Amaranth |
E 124 |
Cochenillerot A (Ponceau 4R) |
E 127 |
Erythrosin |
E 129 |
Allurarot AC |
E 131 |
Patentblau V |
E 132 |
Indigotin (Indigokarmin) |
E 133 |
Brillantblau FCF |
E 141 |
Kupferkomplexe der Chlorophylle und Chlorophylline |
E 142 |
Grün S |
E 151 |
Brillantschwarz PN |
E 155 |
Braun HT |
E 163 |
Anthocyane |
E 180 |
Litholrubin BK |
TEIL B
LISTE ALLER ZUSATZSTOFFE
1. Farbstoffe
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 100 |
Kurkumin |
E 101 |
Riboflavine |
E 102 |
Tartrazin |
E 104 |
Chinolingelb |
E 110 |
Gelborange S |
E 120 |
Echtes Karmin |
E 122 |
Azorubin (Carmoisin) |
E 123 |
Amaranth |
E 124 |
Cochenillerot A (Ponceau 4R) |
E 127 |
Erythrosin |
E 129 |
Allurarot AC |
E 131 |
Patentblau V |
E 132 |
Indigotin (Indigokarmin) |
E 133 |
Brillantblau FCF |
E 140 |
Chlorophylle und Chlorophylline |
E 141 |
Kupferkomplexe der Chlorophylle und Chlorophylline |
E 142 |
Grün S |
E 150a |
Zuckerkulör (1) |
E 150b |
Sulfitlaugen-Zuckerkulör |
E 150c |
Ammoniak-Zuckerkulör |
E 150d |
Ammonsulfit-Zuckerkulör |
E 151 |
Brillantschwarz PN |
E 153 |
Pflanzenkohle |
E 155 |
Braun HT |
E 160a |
Carotin |
E 160b(i) |
Annatto Bixin |
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
E 160c |
Paprikaextrakt (Capsanthin, Capsorubin) |
E 160d |
Lycopin |
E 160e |
Beta-apo-8′-Carotinal (C 30) |
E 161b |
Lutein |
E 161g |
Canthaxanthin (*1) |
E 162 |
Betanin (Betenrot) |
E 163 |
Anthocyane |
E 170 |
Calciumcarbonat |
E 171 |
Titandioxid (*2) |
E 172 |
Eisenoxide und Eisenhydroxide |
E 173 |
Aluminium |
E 174 |
Silber |
E 175 |
Gold |
E 180 |
Litholrubin BK |
(1)
Als Zuckerkulör werden mehr oder weniger braune Produkte bezeichnet, die als Farbstoffe verwendet werden. Es ist nicht zu verwechseln mit dem süßen und angenehm duftenden Karamell, das sich bildet, wenn Zucker allein erhitzt wird, und das Lebensmitteln (Süßwaren, Gebäck, alkoholische Getränke) zur Geschmacksgebung zugesetzt wird.
(*1)
Canthaxanthin ist in den Lebensmittelkategorien in Teil D bzw. E nicht zugelassen. Der Stoff ist in der Liste B.1 aufgeführt, da er in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2009/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 109 vom 30.4.2009, S. 10) in Arzneimitteln verwendet wird. |
2. Süßungsmittel
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 420 |
Sorbit |
E 421 |
Mannit |
E 950 |
Acesulfam K |
E 951 |
Aspartam |
E 952 |
Cyclamat |
E 953 |
Isomalt |
E 954 |
Saccharin |
E 955 |
Sucralose |
E 957 |
Thaumatin |
E 959 |
Neohesperidin DC |
E 960a |
Steviolglycoside aus Stevia |
E 960c |
Enzymatisch hergestellte Steviolglycoside |
E 961 |
Neotam |
E 962 |
Aspartam-Acesulfamsalz |
E 964 |
Polyglycitolsirup |
E 965 |
Maltit |
E 966 |
Lactit |
E 967 |
Xylit |
E 968 |
Erythrit |
E 969 |
Advantam |
3. Andere Zusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 170 |
Calciumcarbonat |
E 172 |
Eisenoxide und -hydroxide |
E 200 |
Sorbinsäure |
E 202 |
Kaliumsorbat |
▼M76 ————— |
|
E 210 |
Benzoesäure (1) |
E 211 |
Natriumbenzoat (1) |
E 212 |
Kaliumbenzoat (1) |
E 213 |
Calciumbenzoat (1) |
E 214 |
PHB-Ester (Ethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 215 |
PHB-Ethylester-Natriumsalz (Natriumethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 218 |
PHB-Methylester (Methyl-p-hydroxybenzoat) |
E 219 |
PHB-Methylester-Natriumsalz (Natriummethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 220 |
Schwefeldioxid |
E 221 |
Natriumsulfit |
E 222 |
Natriumhydrogensulfit |
E 223 |
Natriummetabisulfit |
E 224 |
Kaliummetabisulfit |
E 226 |
Calciumsulfit |
E 227 |
Calciumhydrogensulfit |
E 228 |
Kaliumhydrogensulfit |
E 234 |
Nisin |
E 235 |
Natamycin |
E 239 |
Hexamethylentetramin |
E 242 |
Dimethyldicarbonat |
E 243 |
Ethyllaurylarginat |
E 246 |
Glykolipide |
E 249 |
Kaliumnitrit |
E 250 |
Natriumnitrit |
E 251 |
Natriumnitrat |
E 252 |
Kaliumnitrat |
E 260 |
Essigsäure |
E 261 |
Kaliumacetate (4) |
E 262 |
Natriumacetate |
E 263 |
Calciumacetat |
E 270 |
Milchsäure |
E 280 |
Propionsäure |
E 281 |
Natriumpropionat |
E 282 |
Calciumpropionat |
E 283 |
Kaliumpropionat |
E 284 |
Borsäure |
E 285 |
Natriumtetraborat (Borax) |
E 290 |
Kohlendioxid |
E 296 |
Äpfelsäure |
E 297 |
Fumarsäure |
E 300 |
Ascorbinsäure |
E 301 |
Natriumascorbat |
E 302 |
Calciumascorbat |
E 304 |
Fettsäureester der Ascorbinsäure |
E 306 |
Stark tocopherolhaltige Extrakte |
E 307 |
Alpha-Tocopherol |
E 308 |
Gamma-Tocopherol |
E 309 |
Delta-Tocopherol |
E 310 |
Propylgallat |
▼M82 ————— |
|
E 315 |
Isoascorbinsäure (Erythorbinsäure) |
E 316 |
Natriumisoascorbat |
E 319 |
Tertiär-Butylhydrochinon (TBHQ) |
E 320 |
Butylhydroxyanisol (BHA) |
E 321 |
Butylhydroxytoluen (BHT) |
E 322 |
Lecithine |
E 322 a |
Haferlecithin |
E 325 |
Natriumlactat |
E 326 |
Kaliumlactat |
E 327 |
Calciumlactat |
E 330 |
Citronensäure |
E 331 |
Natriumcitrate |
E 332 |
Kaliumcitrate |
E 333 |
Calciumcitrate |
E 334 |
Weinsäure (L+) |
E 335 |
Natriumtartrate |
E 336 |
Kaliumtartrate |
E 337 |
Natrium-Kaliumtartrat |
E 338 |
Phosphorsäure |
E 339 |
Natriumphosphate |
E 340 |
Kaliumphosphate |
E 341 |
Calciumphosphate |
E 343 |
Magnesiumphosphate |
E 350 |
Natriummalate |
E 351 |
Kaliummalat |
E 352 |
Calciummalate |
E 353 |
Metaweinsäure |
E 354 |
Calciumtartrat |
E 355 |
Adipinsäure |
E 356 |
Natriumadipat |
E 357 |
Kaliumadipat |
E 363 |
Bernsteinsäure |
E 380 |
Triammoniumcitrat |
E 385 |
Calcium-Dinatrium-Ethylendiamintetraacetat (Calcium-Dinatrium-EDTA) |
E 392 |
Extrakt aus Rosmarin |
E 400 |
Alginsäure |
E 401 |
Natriumalginat |
E 402 |
Kaliumalginat |
E 403 |
Ammoniumalginat |
E 404 |
Calciumalginat |
E 405 |
Propylenglycolalginat |
E 406 |
Agar-Agar |
E 407a |
Verarbeitete Euchema-Algen |
E 407 |
Carrageen |
E 410 |
Johannisbrotkernmehl |
E 412 |
Guarkernmehl |
E 413 |
Traganth |
E 414 |
Gummi arabicum |
E 415 |
Xanthan |
E 416 |
Karayagummi |
E 417 |
Tarakernmehl |
E 418 |
Gellan |
E 422 |
Glycerin |
E 423 |
Octenylbernsteinsäuremodifiziertes Gummi arabicum |
E 425 |
Konjak |
E 426 |
Sojabohnen-Polyose |
E 427 |
Cassia-Gummi |
E 431 |
Polyoxyethylen(40)stearat |
E 432 |
Polyoxyethylensorbitanmonolaurat (Polysorbat 20) |
E 433 |
Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Polysorbat 80) |
E 434 |
Polyoxyethylensorbitanmonopalmitat (Polysorbat 40) |
E 435 |
Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Polysorbat 60) |
E 436 |
Polyoxyethylensorbitantristearat (Polysorbat 65) |
E 440 |
Pektine |
E 442 |
Ammoniumphosphatide |
E 444 |
Saccharoseacetatisobutyrat |
E 445 |
Glycerinester aus Wurzelharz |
E 450 |
Diphosphate |
E 451 |
Triphosphate |
E 452 |
Polyphosphate |
E 456 |
Kaliumpolyaspartat |
E 459 |
Beta-Cyclodextrin |
E 460 |
Cellulose |
E 461 |
Methylcellulose |
E 462 |
Ethylcellulose |
E 463 |
Hydroxypropylcellulose |
E 463a |
Niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose (L-HPC) |
E 464 |
Hydroxypropylmethylcellulose |
E 465 |
Ethylmethylcellulose |
E 466 |
Natrium-Carboxymethylcellulose, Cellulosegummi |
E 468 |
Vernetzte Carboxymethylcellulose (modifizierter Cellulosegummi) |
E 469 |
Enzymatisch hydrolysierte Carboxymethylcellulose |
E 470a |
Natrium-, Kalium- und Calciumsalze der Speisefettsäuren |
E 470b |
Magnesiumsalze der Speisefettsäuren |
E 471 |
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
E 472a |
Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
E 472b |
Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
E 472c |
Citronensäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
E 472d |
Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
E 472e |
Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
E 472f |
Gemischte Essig- und Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
E 473 |
Zuckerester von Speisefettsäuren |
E 474 |
Zuckerglyceride |
E 475 |
Polyglycerinester von Speisefettsäuren |
E 476 |
Polyglycerin-Polyricinoleat |
E 477 |
Propylenglycolester von Speisefettsäuren |
E 479b |
Thermooxidiertes Sojaöl verestert mit Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
E 481 |
Natriumstearoyl-2-lactylat |
E 482 |
Calciumstearoyl-2-lactylat |
E 483 |
Stearyltartrat |
E 491 |
Sorbitanmonostearat |
E 492 |
Sorbitantristearat |
E 493 |
Sorbitanmonolaurat |
E 494 |
Sorbitanmonooleat |
E 495 |
Sorbitanmonopalmitat |
E 499 |
Stigmasterinreiche Phytosterine |
E 500 |
Natriumcarbonate |
E 501 |
Kaliumcarbonate |
E 503 |
Ammoniumcarbonate |
E 504 |
Magnesiumcarbonate |
E 507 |
Salzsäure |
E 508 |
Kaliumchlorid |
E 509 |
Calciumchlorid |
E 511 |
Magnesiumchlorid |
E 512 |
Zinn(II)-chlorid |
E 513 |
Schwefelsäure |
E 514 |
Natriumsulfate |
E 515 |
Kaliumsulfate |
E 516 |
Calciumsulfat |
E 517 |
Ammoniumsulfat |
E 520 |
Aluminiumsulfat |
E 521 |
Aluminiumnatriumsulfat |
E 522 |
Aluminiumkaliumsulfat |
E 523 |
Aluminiumammoniumsulfat |
E 524 |
Natriumhydroxid |
E 525 |
Kaliumhydroxid |
E 526 |
Calciumhydroxid |
E 527 |
Ammoniumhydroxid |
E 528 |
Magnesiumhydroxid |
E 529 |
Calciumoxid |
E 530 |
Magnesiumoxid |
E 534 |
Eisentartrat |
E 535 |
Natriumferrocyanid |
E 536 |
Kaliumferrocyanid |
E 538 |
Calciumferrocyanid |
E 541 |
Saures Natriumaluminiumphosphat |
E 551 |
Siliciumdioxid |
E 552 |
Calciumsilicat |
E 553a |
Magnesiumsilicate |
E 553b |
Talkum |
E 554 |
Natriumaluminiumsilicat |
E 555 |
Kaliumaluminiumsilicat |
E 556 |
Calciumaluminiumsilicat (2) |
E 558 |
Bentonit (3) |
E 559 |
Aluminiumsilicat (Kaolin) (2) |
E 570 |
Speisefettsäuren |
E 574 |
Gluconsäure |
E 575 |
Glucono-delta-Lacton |
E 576 |
Natriumgluconat |
E 577 |
Kaliumgluconat |
E 578 |
Calciumgluconat |
E 579 |
Eisen(II)-gluconat |
E 585 |
Eisen(II)-lactat |
E 586 |
4-Hexylresorcin |
E 620 |
Glutaminsäure |
E 621 |
Mononatriumglutamat |
E 622 |
Monokaliumglutamat |
E 623 |
Calciumdiglutamat |
E 624 |
Monoammoniumglutamat |
E 625 |
Magnesiumdiglutamat |
E 626 |
Guanylsäure |
E 627 |
Dinatriumguanylat |
E 628 |
Dikaliumguanylat |
E 629 |
Calciumguanylat |
E 630 |
Inosinsäure |
E 631 |
Dinatriuminosinat |
E 632 |
Dikaliuminosinat |
E 633 |
Calciuminosinat |
E 634 |
Calcium-5′-ribonucleotid |
E 635 |
Dinatrium-5′-ribonucleotid |
E 640 |
Glycin und seine Natriumsalze |
E 641 |
L-Leucin |
E 650 |
Zinkacetat |
E 900 |
Dimethylpolysiloxan |
E 901 |
Bienenwachs, weiß und gelb |
E 902 |
Candelillawachs |
E 903 |
Carnaubawachs |
E 904 |
Schellack |
E 905 |
Mikrokristallines Wachs |
E 907 |
Hydriertes Poly-1-decen |
▼M45 ————— |
|
E 914 |
Polyethylenwachsoxidate |
E 920 |
L-Cystein |
E 927b |
Carbamid |
E 938 |
Argon |
E 939 |
Helium |
E 941 |
Stickstoff |
E 942 |
Distickstoffoxid |
E 943a |
Butan |
E 943b |
Isobutan |
E 944 |
Propan |
E 948 |
Sauerstoff |
E 949 |
Wasserstoff |
E 999 |
Quillajaextrakt |
E 1103 |
Invertase |
E 1105 |
Lysozym |
E 1200 |
Polydextrose |
E 1201 |
Polyvinylpyrrolidon |
E 1202 |
Polyvinylpolypyrrolidon |
E 1203 |
Polyvinylalkohol (PVA) |
E 1204 |
Pullulan |
E 1205 |
Basisches Methacrylat-Copolymer |
E 1206 |
Neutrales Methacrylat-Copolymer |
E 1207 |
Anionisches Methacrylat-Copolymer |
E 1208 |
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer |
E 1209 |
Polyvinyl alcohol-polyethylene glycol-graft-co-polymer |
E 1404 |
Oxidierte Stärke |
E 1410 |
Monostärkephosphat |
E 1412 |
Distärkephosphat |
E 1413 |
Phosphatiertes Distärkephosphat |
E 1414 |
Acetyliertes Distärkephosphat |
E 1420 |
Acetylierte Stärke |
E 1422 |
Acetyliertes Distärkeadipat |
E 1440 |
Hydroxypropylstärke |
E 1442 |
Hydroxypropyldistärkephosphat |
E 1450 |
Stärkenatriumoctenylsuccinat |
E 1451 |
Acetylierte oxidierte Stärke |
E 1452 |
Stärkealuminiumoctenylsuccinat |
E 1505 |
Triethylcitrat |
E 1517 |
Glycerindiacetat (Diacetin) |
E 1518 |
Glycerintriacetat (Triacetin) |
E 1519 |
Benzylalkohol |
E 1520 |
Propylenglycol (1,2-Propandiol) |
E 1521 |
Polyethylenglycol |
(1)
Benzoesäure kann als Folge des Fermentationsprozesses bei Befolgung der guten Herstellungspraxis in bestimmten fermentierten Produkten auftreten. |
TEIL C
FESTLEGUNG VON ZUSATZSTOFFGRUPPEN
1. Gruppe I
E-Nummer |
Bezeichnung |
Spezifische Höchstmengen |
E 170 |
Calciumcarbonat |
quantum satis |
E 260 |
Essigsäure |
quantum satis |
E 261 |
Kaliumacetate (4) |
quantum satis |
E 262 |
Natriumacetate |
quantum satis |
E 263 |
Calciumacetat |
quantum satis |
E 270 |
Milchsäure |
quantum satis |
E 290 |
Kohlendioxid |
quantum satis |
E 296 |
Äpfelsäure |
quantum satis |
E 300 |
Ascorbinsäure |
quantum satis |
E 301 |
Natriumascorbat |
quantum satis |
E 302 |
Calciumascorbat |
quantum satis |
E 304 |
Fettsäureester der Ascorbinsäure |
quantum satis |
E 306 |
Stark tocopherolhaltige Extrakte |
quantum satis |
E 307 |
Alpha-Tocopherol |
quantum satis |
E 308 |
Gamma-Tocopherol |
quantum satis |
E 309 |
Delta-Tocopherol |
quantum satis |
E 322 |
Lecithine |
quantum satis |
E 325 |
Natriumlactat |
quantum satis |
E 326 |
Kaliumlactat |
quantum satis |
E 327 |
Calciumlactat |
quantum satis |
E 330 |
Citronensäure |
quantum satis |
E 331 |
Natriumcitrate |
quantum satis |
E 332 |
Kaliumcitrate |
quantum satis |
E 333 |
Calciumcitrate |
quantum satis |
E 334 |
Weinsäure (L+) |
quantum satis |
E 335 |
Natriumtartrate |
quantum satis |
E 336 |
Kaliumtartrate |
quantum satis |
E 337 |
Natrium-Kaliumtartrat |
quantum satis |
E 350 |
Natriummalate |
quantum satis |
E 351 |
Kaliummalat |
quantum satis |
E 352 |
Calciummalate |
quantum satis |
E 354 |
Calciumtartrat |
quantum satis |
E 380 |
Triammoniumcitrat |
quantum satis |
E 400 |
Alginsäure |
quantum satis (1) |
E 401 |
Natriumalginat |
quantum satis (1) |
E 402 |
Kaliumalginat |
quantum satis (1) |
E 403 |
Ammoniumalginat |
quantum satis (1) |
E 404 |
Calciumalginat |
quantum satis (1) |
E 406 |
Agar-Agar |
quantum satis (1) |
E 407 |
Carrageen |
quantum satis (1) |
E 407a |
Verarbeitete Euchema-Algen |
quantum satis (1) |
E 410 |
Johannisbrotkernmehl |
|
E 412 |
Guarkernmehl |
|
E 413 |
Traganth |
quantum satis (1) |
E 414 |
Gum arabic (Acacia gum) |
quantum satis (1) |
E 415 |
Xanthan |
|
E 417 |
Tarakernmehl |
|
E 418 |
Gellan |
quantum satis (1) |
E 422 |
Glycerin |
quantum satis |
E 425 |
Konjak i) Konjakgummi ii) Konjak-Glucomannan |
|
E 426 |
Sojabohnen-Polyose |
quantum satis |
E 440 |
Pektine |
quantum satis (1) |
E 460 |
Zellulose |
quantum satis |
E 461 |
Methylcellulose |
quantum satis |
E 462 |
Ethylcellulose |
quantum satis |
E 463 |
Hydroxypropylcellulose |
quantum satis |
E 464 |
Hydroxypropylmethylcellulose |
quantum satis |
E 465 |
Ethylmethylcellulose |
quantum satis |
E 466 |
Natrium-Carboxymethylcellulose, Cellulosegummi |
quantum satis |
E 469 |
Enzymatisch hydrolisierte Carboxymethylcellulose |
quantum satis |
E 470a |
Natrium-, Kalium- und Calciumsalze der Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 470b |
Magnesiumsalze der Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 471 |
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 472a |
Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 472b |
Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 472c |
Citronensäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 472d |
Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 472e |
Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 472f |
Gemischte Essig- und Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 500 |
Natriumcarbonate |
quantum satis |
E 501 |
Kaliumcarbonate |
quantum satis |
E 503 |
Ammoniumcarbonate |
quantum satis |
E 504 |
Magnesiumcarbonate |
quantum satis |
E 507 |
Salzsäure |
quantum satis |
E 508 |
Kaliumchlorid |
quantum satis |
E 509 |
Calciumchlorid |
quantum satis |
E 511 |
Magnesiumchlorid |
quantum satis |
E 513 |
Schwefelsäure |
quantum satis |
E 514 |
Natriumsulfate |
quantum satis |
E 515 |
Kaliumsulfate |
quantum satis |
E 516 |
Calciumsulfat |
quantum satis |
E 524 |
Natriumhydroxid |
quantum satis |
E 525 |
Kaliumhydroxid |
quantum satis |
E 526 |
Calciumhydroxid |
quantum satis |
E 527 |
Ammoniumhydroxid |
quantum satis |
E 528 |
Magnesiumhydroxid |
quantum satis |
E 529 |
Calciumoxid |
quantum satis |
E 530 |
Magnesiumoxid |
quantum satis |
E 570 |
Speisefettsäuren |
quantum satis |
E 574 |
Gluconsäure |
quantum satis |
E 575 |
Glucono-delta-Lacton |
quantum satis |
E 576 |
Natriumgluconat |
quantum satis |
E 577 |
Kaliumgluconat |
quantum satis |
E 578 |
Calciumgluconat |
quantum satis |
E 640 |
Glycin und sein Natriumsalz |
quantum satis |
E 920 |
L-Cystein |
quantum satis |
E 938 |
Argon |
quantum satis |
E 939 |
Helium |
quantum satis |
E 941 |
Stickstoff |
quantum satis |
E 942 |
Distickstoffoxid |
quantum satis |
E 948 |
Sauerstoff |
quantum satis |
E 949 |
Wasserstoff |
quantum satis |
E 1103 |
Invertase |
quantum satis |
E 1200 |
Polydextrose |
quantum satis |
E 1404 |
Oxidierte Stärke |
quantum satis |
E 1410 |
Monostärkephosphat |
quantum satis |
E 1412 |
Distärkephosphat |
quantum satis |
E 1413 |
Phosphatiertes Distärkephosphat |
quantum satis |
E 1414 |
Acetyliertes Distärkephosphat |
quantum satis |
E 1420 |
Acetylierte Stärke |
quantum satis |
E 1422 |
Acetyliertes Distärkeadipat |
quantum satis |
E 1440 |
Hydroxypropylstärke |
quantum satis |
E 1442 |
Hydroxypropyldistärkephosphat |
quantum satis |
E 1450 |
Stärkenatriumoctenylsuccinat |
quantum satis |
E 1451 |
Acetylierte oxidierte Stärke |
quantum satis |
E 620 |
Glutaminsäure |
10 g/kg, einzeln oder kombiniert, ausgedrückt als Glutaminsäure |
E 621 |
Mononatriumglutamat |
|
E 622 |
Monokaliumglutamat |
|
E 623 |
Calciumdiglutamat |
|
E 624 |
Monoammoniumglutamat |
|
E 625 |
Magnesiumdiglutamat |
|
E 626 |
Guanylsäure |
500 mg/kg, einzeln oder kombiniert, ausgedrückt als Guanylsäure |
E 627 |
Dinatriumguanylat |
|
E 628 |
Dikaliumguanylat |
|
E 629 |
Calciumguanylat |
|
E 630 |
Inosinsäure |
|
E 631 |
Dinatriuminosinat |
|
E 632 |
Dikaliuminosinat |
|
E 633 |
Calciuminosinat |
|
E 634 |
Calcium-5′-ribonucleotid |
|
E 635 |
Dinatrium-5′-ribonucleotid |
|
E 420 |
Sorbit |
quantum satis (für andere Zwecke als zum Süßen) |
E 421 |
Mannit |
|
E 953 |
Isomalt |
|
E 965 |
Maltit |
|
E 966 |
Lactit |
|
E 967 |
Xylit |
|
E 968 |
Erythrit |
|
(1)
Darf nicht in Gelee-Süßwaren in Minibechern (mini jelly cups) verwendet werden.
(2)
Darf nicht zur Herstellung künstlich getrockneter Lebensmittel verwendet werden, die beim Verzehr aufquellen sollen.
(3)
Darf nicht in Gelee-Süßwaren verwendet werden. |
2. Gruppe II: Lebensmittelfarbstoffe ohne Höchstmengenbeschränkung
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 101 |
Riboflavine |
E 140 |
Chlorophylle und Chlorophylline |
E 141 |
Kupferhaltige Komplexe der Chlorophylle und Chlorophylline |
E 150a |
Zuckerkulör |
E 150b |
Sulfitlaugen-Zuckerkulör |
E 150c |
Ammoniak-Zuckerkulör |
E 150d |
Ammonsulfit-Zuckerkulör |
E 153 |
Pflanzenkohle |
E 160a |
Carotin |
E 160c |
Paprikaextrakt (Capsanthin, Capsorubin) |
E 162 |
Betanin (Betenrot) |
E 163 |
Anthocyane |
E 170 |
Calciumcarbonat |
▼M98 ————— |
|
E 172 |
Eisenoxide und Eisenhydroxide |
3. Gruppe III: Lebensmittelfarbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 100 |
Kurkumin |
E 102 |
Tartrazin |
▼M6 ————— |
|
E 120 |
Echtes Karmin |
E 122 |
Azorubin (Carmoisin) |
▼M6 ————— |
|
E 129 |
Allurarot AC |
E 131 |
Patentblau V |
E 132 |
Indigotin (Indigokarmin) |
E 133 |
Brillantblau FCF |
E 142 |
Grün S |
E 151 |
Brillantschwarz PN |
E 155 |
Braun HAT |
E 160e |
Beta-apo-8′-Carotinal (C 30) |
E 161b |
Lutein |
4. Gruppe IV: Polyole
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 420 |
Sorbit |
E 421 |
Mannit |
E 953 |
Isomalt |
E 965 |
Maltit |
E 966 |
Lactit |
E 967 |
Xylit |
E 968 |
Erythrit |
5. Andere Zusatzstoffe, die kombiniert reguliert werden können
a) E 200-E 202: Sorbinsäure — Kaliumsorbat (SA)
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 200 |
Sorbinsäure |
E 202 |
Kaliumsorbat |
b) E 210-E 213: Benzoesäure — Benzoate (BA)
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 210 |
Benzoesäure |
E 211 |
Natriumbenzoat |
E 212 |
Kaliumbenzoat |
E 213 |
Calciumbenzoat |
c) E 200-E 213: Sorbinsäure — Sorbate; Benzoesäure — Benzoate (SA + BA)
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 200 |
Sorbinsäure |
E 202 |
Kaliumsorbat |
▼M76 ————— |
|
E 210 |
Benzoesäure |
E 211 |
Natriumbenzoat |
E 212 |
Kaliumbenzoat |
E 213 |
Calciumbenzoat |
d) E 200-E 219: Sorbinsäure — Sorbate; Benzoesäure — Benzoate; p-Hydroxybenzoate (SA + BA + PHB)
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 200 |
Sorbinsäure |
E 202 |
Kaliumsorbat |
▼M76 ————— |
|
E 210 |
Benzoesäure |
E 211 |
Natriumbenzoat |
E 212 |
Kaliumbenzoat |
E 213 |
Calciumbenzoat |
E 214 |
PHB-Ester (Ethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 215 |
PHB-Ethylester-Natriumsalz (Natriumethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 218 |
PHB-Methylester (Methyl-p-hydroxybenzoat) |
E 219 |
PHB-Methylester-Natriumsalz (Natriummethyl-p-hydroxybenzoat) |
e) E 200-E 202; E 214-E 219: Sorbinsäure — Kaliumsorbat; p-Hydroxybenzoate (SA + PHB)
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 200 |
Sorbinsäure |
E 202 |
Kaliumsorbat |
E 214 |
PHB-Ester (Ethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 215 |
PHB-Ethylester-Natriumsalz (Natriumethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 218 |
PHB-Methylester (Methyl-p-hydroxybenzoat) |
E 219 |
PHB-Methylester-Natriumsalz (Natriummethyl-p-hydroxybenzoat) |
f) E 214-E 219: p-Hydroxybenzoate (PHB)
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 214 |
PHB-Ester (Ethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 215 |
PHB-Ethylester-Natriumsalz (Natriumethyl-p-hydroxybenzoat) |
E 218 |
PHB-Methylester (Methyl-p-hydroxybenzoat) |
E 219 |
PHB-Methylester-Natriumsalz (Natriummethyl-p-hydroxybenzoat) |
g) E 220-E 228: Schwefeldioxid — Sulfite
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 220 |
Schwefeldioxid |
E 221 |
Natriumsulfit |
E 222 |
Natriumhydrogensulfit |
E 223 |
Natriummetabisulfit |
E 224 |
Kaliummetabisulfit |
E 226 |
Calciumsulfit |
E 227 |
Calciumhydrogensulfit |
E 228 |
Kaliumhydrogensulfit |
h) E 249-E 250: Nitrite
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 249 |
Kaliumnitrit |
E 250 |
Natriumnitrit |
i) E 251-E 252: Nitrate
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 251 |
Natriumnitrat |
E 252 |
Kaliumnitrat |
j) E 280-E 283: Propionsäure — Propionate
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 280 |
Propionsäure |
E 281 |
Natriumpropionat |
E 282 |
Calciumpropionat |
E 283 |
Kaliumpropionat |
k) E 310-E 320: Propylgallat, TBHQ und BHA
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 310 |
Propylgallat |
E 319 |
Tertiär-Butylhydrochinon (TBHQ) |
E 320 |
Butylhydroxyanisol (BHA) |
l) E 338-E 341, E 343 und E 450-E 452: Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 338 |
Phosphorsäure |
E 339 |
Natriumphosphate |
E 340 |
Kaliumphosphate |
E 341 |
Calciumphosphate |
E 343 |
Magnesiumphosphate |
E 450 |
Diphosphate (1) |
E 451 |
Triphosphate |
E 452 |
Polyphosphate |
(1)
E 450 (ix) nicht eingeschlossen. |
m) E 355-E 357: Adipinsäure — Adipate
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 355 |
Adipinsäure |
E 356 |
Natriumadipat |
E 357 |
Kaliumadipat |
n) E 432-E 436: Polysorbate
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 432 |
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonolaurat (Polysorbat 20) |
E 433 |
Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Polysorbat 80) |
E 434 |
Polyoxyethylensorbitanmonopalmitat (Polysorbat 40) |
E 435 |
Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Polysorbat 60) |
E 436 |
Polyoxyethylensorbitantristearat (Polysorbat 65) |
o) E 473-E 474: Zuckerester von Speisefettsäuren, Zuckerglyceride
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 473 |
Zuckerester von Speisefettsäuren |
E 474 |
Zuckerglyceride |
p) E 481-E 482: Salze der Stearoylmilchsäure
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 481 |
Natriumstearoyl-2-lactylat |
E 482 |
Calciumstearoyl-2-lactylat |
q) E 491-E 495: Sorbitester
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 491 |
Sorbitanmonostearat |
E 492 |
Sorbitantristearat |
E 493 |
Sorbitanmonolaurat |
E 494 |
Sorbitanmonooleat |
E 495 |
Sorbitanmonopalmitat |
r) E 520-E 523: Aluminiumsulfate
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 520 |
Aluminiumsulfat |
E 521 |
Aluminiumnatriumsulfat |
E 522 |
Aluminiumkaliumsulfat |
E 523 |
Aluminiumammoniumsulfat |
E 551 – E 559: Siliciumdioxid – Silicate ( 7 )
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 551 |
Siliciumdioxid |
E 552 |
Calciumsilicat |
E 553a |
Magnesiumsilicate |
E 553b |
Talkum |
E 554 |
Natriumaluminiumsilicat |
E 555 |
Kaliumaluminiumsilicat |
E 556 |
Calciumaluminiumsilicat |
E 559 |
Aluminiumsilicat (Kaolin) |
E 551 – E 553: Siliciumdioxid – Silicate ( 8 )
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 551 |
Siliciumdioxid |
E 552 |
Calciumsilicat |
E 553a |
Magnesiumsilicate |
E 553b |
Talkum |
t) E 620-E 625: Glutaminsäure — Glutamate
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 620 |
Glutaminsäure |
E 621 |
Mononatriumglutamat |
E 622 |
Monokaliumglutamat |
E 623 |
Calciumdiglutamat |
E 624 |
Monoammoniumglutamat |
E 625 |
Magnesiumdiglutamat |
u) E 626-E 635: Ribonucleotide
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 626 |
Guanylsäure |
E 627 |
Dinatriumguanylat |
E 628 |
Dikaliumguanylat |
E 629 |
Calciumguanylat |
E 630 |
Inosinsäure |
E 631 |
Dinatriuminosinat |
E 632 |
Dikaliuminosinat |
E 633 |
Calciuminosinat |
E 634 |
Calcium-5′-ribonucleotid |
E 635 |
Dinatrium-5′-ribonucleotid |
E 960a — 960c Steviolglycoside
E-Nummer |
Bezeichnung |
E 960a |
Steviolglycoside aus Stevia |
E 960c |
Enzymatisch hergestellte Steviolglycoside |
TEIL D
LEBENSMITTELKATEGORIEN
Nummer |
Bezeichnung |
0. |
Alle Lebensmittelkategorien |
01. |
Milchprodukte und Analoge |
01.1 |
Nicht aromatisierte, pasteurisierte und (auch durch Ultrahocherhitzung) sterilisierte Milch |
01.2 |
Nicht aromatisierte fermentierte Milchprodukte, einschließlich natürlicher nicht aromatisierter Buttermilch (ausgenommen sterilisierte Buttermilch), nicht wärmebehandelt nach der Fermentation |
01.3 |
Nicht aromatisierte fermentierte Milchprodukte, wärmebehandelt nach der Fermentation |
01.4 |
Aromatisierte fermentierte Milchprodukte, auch wärmebehandelt |
01.5 |
Eingedickte Milch und Trockenmilch im Sinne der Richtlinie 2001/114/EG |
01.6 |
Sahne und Sahnepulver |
01.6.1 |
Nicht aromatisierte pasteurisierte Sahne (ausgenommen fettreduzierte Sahne) |
01.6.2 |
Nicht aromatisierte, mit lebenden Bakterien fermentierte Sahneprodukte und Ersatzprodukte mit einem Fettgehalt von weniger als 20 % |
01.6.3 |
Sonstige Sahneprodukte |
01.7 |
Käse und Käseprodukte |
01.7.1 |
Ungereifter Käse, ausgenommen Produkte der Kategorie 16 |
01.7.2 |
Gereifter Käse |
01.7.3 |
Essbare Käserinde |
01.7.4 |
Molkenkäse |
01.7.5 |
Schmelzkäse |
01.7.6 |
Käseprodukte (ausgenommen Produkte der Kategorie 16) |
01.8 |
Milchprodukt-Analoge, auch Getränkeweißer |
01.9 |
Nährkaseinate |
02. |
Fette und Öle sowie Fett- und Ölemulsionen |
02.1 |
Fette und Öle, im Wesentlichen wasserfrei (ausgenommen wasserfreies Milchfett) |
02.2 |
Fett- und Ölemulsionen, vorwiegend der Art Wasser-in-Öl |
02.2.1 |
Butter, Butterschmalz, Butterfett und wasserfreies Milchfett |
02.2.2 |
Andere Fett- und Ölemulsionen, einschließlich Streichfetten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 und flüssige Emulsionen |
02.3 |
Backspray auf Pflanzenölbasis |
03. |
Speiseeis |
04. |
Obst und Gemüse |
04.1 |
Nicht verarbeitetes Obst und Gemüse |
04.1.1 |
Ganzes frisches Obst und Gemüse |
04.1.2 |
Obst und Gemüse, geschält, geschnitten und zerkleinert |
04.1.3 |
Obst und Gemüse, gefroren |
04.2 |
Verarbeitetes Obst und Gemüse |
04.2.1 |
Obst und Gemüse, getrocknet |
04.2.2 |
Obst und Gemüse in Essig, Öl oder Lake |
04.2.3 |
Obst- und Gemüsekonserven |
04.2.4 |
Zubereitungen aus Obst und Gemüse, ausgenommen Produkte der Kategorie 5.4 |
04.2.4.1 |
Zubereitungen aus Obst und Gemüse, ausgenommen Kompott |
04.2.4.2 |
Kompott, ausgenommen Produkte der Kategorie 16 |
04.2.5 |
Konfitüren, Gelees, Marmeladen und ähnliche Produkte |
04.2.5.1 |
Konfitüre extra und Gelee extra gemäß der Richtlinie 2001/113/EG |
04.2.5.2 |
Konfitüren, Gelees, Marmeladen und Maronenkrem gemäß der Richtlinie 2001/113/EG |
04.2.5.3 |
Sonstige ähnliche Brotaufstriche aus Obst oder Gemüse |
04.2.5.4 |
Nut butters und Brotaufstriche auf Nussbasis |
04.2.6 |
Verarbeitete Kartoffelprodukte |
05. |
Süßwaren |
05.1 |
Kakao- und Schokoladeprodukte im Sinne der Richtlinie 2000/36/EG |
05.2 |
Sonstige Süßwaren, auch der Atemerfrischung dienende Kleinstsüßwaren |
05.3 |
Kaugummi |
05.4 |
Verzierungen, Überzüge und Füllungen, ausgenommen Füllungen auf Fruchtbasis der Kategorie 4.2.4 |
06. |
Getreide und Getreideprodukte |
06.1 |
Getreidekörner, ganz, geschrotet oder als Flocken |
06.2 |
Mehl und sonstige Müllerei- und Stärkeprodukte |
06.2.1 |
Mehl |
06.2.2 |
Stärkeprodukte |
06.3 |
Frühstücksgetreidekost |
06.4 |
Teigwaren |
06.4.1 |
Frische Teigwaren |
06.4.2 |
Trockene Teigwaren |
06.4.3 |
Frische vorgekochte Teigwaren |
06.4.4 |
Kartoffelgnocchi |
06.4.5 |
Füllungen für Teigwaren (Ravioli u. Ä.) |
06.5 |
Noodles (Nudeln asiatischer Art) |
06.6 |
►C3 Rührteig ◄ |
06.7 |
Vorgekochte oder verarbeitete Getreidekost |
07. |
Backwaren |
07.1 |
Brot und Brötchen |
07.1.1 |
Brot, ausschließlich aus Weizenmehl, Wasser, Hefe oder Sauerteig und Salz hergestellt |
07.1.2 |
Pain courant francais; Friss búzakenyér, fehér és félbarna kenyerek |
07.2 |
Feine Backwaren |
08. |
Fleisch |
08.1 |
Frisches Fleisch, ausgenommen Fleischzubereitungen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 |
08.2 |
Fleischzubereitungen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 |
08.3 |
Fleischerzeugnisse |
08.3.1 |
Nicht wärmebehandelte Fleischerzeugnisse |
08.3.2 |
Wärmebehandelte Fleischerzeugnisse |
08.3.3 |
Därme und sonstige Produkte für die Umhüllung von Fleisch |
08.3.4 |
Auf traditionelle Weise gepökelte Fleischerzeugnisse, für die besondere Bestimmungen über Nitrite und Nitrate gelten |
08.3.4.1 |
Traditionelle nassgepökelte Erzeugnisse (in eine Pökellösung, die Nitrite und/oder Nitrate, Salz und andere Bestandteile enthält, eingelegte Fleischerzeugnisse) |
08.3.4.2 |
Traditionelle trockengepökelte Erzeugnisse (Beim Trockenpökeln wird eine trockene Pökelmischung, die Nitrite und/oder Nitrate, Salz und andere Bestandteile enthält, auf die Oberfläche des Fleisches aufgebracht; eine Stabilisierungs-/Reifezeit schließt sich an.) |
08.3.4.3 |
Sonstige auf traditionelle Weise gepökelte Erzeugnisse (Kombination von Tauch- und Trockenpökelvorgängen oder Verwendung von Nitrit und/oder Nitrat in einem zusammengesetzten Erzeugnis oder Einspritzen der Pökellösung vor dem Kochen) |
09. |
Fisch und Fischereiprodukte |
09.1 |
Fisch und Fischereiprodukte, nicht verarbeitet |
09.1.1 |
Fisch, nicht verarbeitet |
09.1.2 |
Weich- und Krebstiere, nicht verarbeitet |
09.2 |
Fisch und Fischereiprodukte, einschließlich Weich- und Krebstiere, verarbeitet |
09.3 |
Fischrogen |
10. |
Eier und Eiprodukte |
10.1 |
Eier, nicht verarbeitet |
10.2 |
Eier und Eiprodukte, verarbeitet |
11. |
Zuckerarten und Sirupe, Honig und Tafelsüßen |
11.1 |
Zuckerarten und Sirupe gemäß der Richtlinie 2001/111/EG |
11.2 |
Sonstige Zuckerarten und Sirupe |
11.3 |
Honig gemäß der Richtlinie 2001/110/EG |
11.4 |
Tafelsüßen |
11.4.1 |
Tafelsüßen, flüssig |
11.4.2 |
Tafelsüßen in Pulverform |
11.4.3 |
Tafelsüßen in Tablettenform |
12. |
Salz, Gewürze, Suppen, Soßen, Salate und Eiweißprodukte |
12.1 |
Kochsalz und Kochsalzersatz |
12.1.1 |
Kochsalz |
12.1.2 |
Kochsalzersatz |
12.2 |
►M77 Kräuter, Gewürze, Würzmittel ◄ |
12.2.1 |
Kräuter und Gewürze |
12.2.2 |
Würzmittel |
12.3 |
Speiseessig und verdünnte Essigsäure (verdünnt mit Wasser auf 4-30 Vol.-%) |
12.4 |
Senf |
12.5 |
Suppen und Brühen |
12.6 |
Soßen |
12.7 |
Salate und würzige Brotaufstriche |
12.8 |
Hefe und Hefeprodukte |
12.9 |
Eiweißprodukte, ausgenommen Produkte der Kategorie 1.8 |
13. |
Lebensmittel für eine besondere Ernährung gemäß der Richtlinie 2009/39/EG |
13.1 |
Säuglings- und Kleinkindnahrung |
13.1.1 |
Säuglingsanfangsnahrung gemäß der Richtlinie 2006/141/EG der Kommission (1) |
13.1.2 |
Folgenahrung gemäß der Richtlinie 2006/141/EG |
13.1.3 |
Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Richtlinie 2006/125/Egder Kommission (2) |
13.1.4 |
Sonstige Kleinkindnahrung |
13.1.5 |
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Richtlinie 1999/21/EG der Kommission (3) und besondere Säuglingsanfangsnahrung |
13.1.5.1 |
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke für Säuglinge und besondere Säuglingsanfangsnahrung |
13.1.5.2 |
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Richtlinie 1999/21/EG |
13.2 |
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke gemäß der Richtlinie 1999/21/EG (ausgenommen Produkte der Lebensmittelkategorie 13.1.5) |
13.3 |
Lebensmittel für eine gewichtskontrollierende Ernährung, die eine gesamte Tagesration oder eine Mahlzeit ersetzen sollen (ganz oder teilweise) |
13.4 |
Lebensmittel gemäß der Verordnung (EG) Nr. 41/2009 der Kommission (4)), die für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet sind |
14. |
Getränke |
14.1 |
Nichtalkoholische Getränke |
14.1.1 |
Wasser, einschließlich natürlichen Mineralwassers gemäß der Richtlinie 2009/54/EG und Quellwasser, sowie jedes in Flaschen abgefüllte oder anderweitig abgepackte Wasser |
14.1.2 |
Fruchtsäfte gemäß der Richtlinie 2001/112/EG und Gemüsesäfte |
14.1.3 |
Fruchtnektare gemäß der Richtlinie 2001/112/EG und Gemüsenektare und gleichartige Produkte |
14.1.4 |
Aromatisierte Getränke |
14.1.5 |
Kaffee, Tee, Kräuter- und Früchtetee, Zichorie; Tee, Kräuter- und Früchtetee und Zichorienextrakte; Tee-, Pflanzen-, Frucht- und Getreideaufgusszubereitungen sowie Mischungen und Instant-Mischungen dieser Produkte |
14.1.5.1 |
Kaffee, Kaffee-Extrakte |
14.1.5.2 |
Sonstige |
14.2 |
Alkoholische Getränke, einschließlich ihrer alkoholfreien Entsprechungen oder ihrer Entsprechungen mit geringem Alkoholgehalt |
14.2.1 |
Bier und Malzgetränke |
14.2.2 |
Wein und andere Produkte gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 und die alkoholfreien Entsprechungen |
14.2.3 |
Apfelwein und Birnenwein |
14.2.4 |
Fruchtwein und made wine |
14.2.5 |
Met |
14.2.6 |
Spirituosen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 110/2008 |
14.2.7 |
Aromatisierte Getränke auf Weinbasis gemäß der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 |
14.2.7.1 |
Aromatisierte Weine |
14.2.7.2 |
Aromatisierte weinhaltige Getränke |
14.2.7.3 |
Aromatisierte weinhaltige Cocktails |
14.2.8 |
Sonstige alkoholische Getränke einschließlich Mischgetränken aus alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von weniger als 15 % |
15. |
Verzehrfertige süße oder herzhafte Happen und Knabbereien |
15.1 |
Knabbereien auf Kartoffel-, Getreide-, Mehl- oder Stärkebasis |
15.2 |
Verarbeitete Nüsse |
16. |
Dessertspeisen, ausgenommen Produkte der Kategorien 1, 3 und 4 |
17. |
Nahrungsergänzungsmittel gemäß der Richtlinie 2002/46/EG |
17.1 |
Nahrungsergänzungsmittel in fester Form, ausgenommen Nahrungsergänzungsmittel für Säuglinge und Kleinkinder |
17.2 |
Nahrungsergänzungsmittel in flüssiger Form, ausgenommen Nahrungsergänzungsmittel für Säuglinge und Kleinkinder |
18. |
Verarbeitete Lebensmittel, die nicht in die Kategorien 1 bis 17 fallen, ausgenommen Säuglings- und Kleinkindnahrung |
(1)
ABl. L 401 vom 30.12.2006, S. 1.
(2)
ABl. L 339 vom 6.12.2006, S. 16.
(3)
ABl. L 91 vom 7.4.1999, S. 29.
(4)
ABl. L 16 vom 21.1.2009, S. 3. |
TEIL E
ZUGELASSENE LEBENSMITTELZUSATZSTOFFE UND VERWENDUNGSBEDINGUNGEN NACH LEBENSMITTELKATEGORIE
Kategorie-Nummer |
E-Nummer |
Bezeichnung |
Höchstmenge (mg/l bzw. mg/kg) |
Fußnoten |
Beschränkungen/Ausnahmen |
0 |
Lebensmittelzusatzstoffe, die in allen Lebensmittelkategorien außer Säuglings- und Kleinkindernahrung zugelassen sind, soweit nicht anderweitig ausdrücklich vorgesehen |
||||
E 290 |
Kohlendioxid |
quantum satis |
|
Darf in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden |
|
E 938 |
Argon |
quantum satis |
|
Darf in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden |
|
E 939 |
Helium |
quantum satis |
|
Darf in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden |
|
E 941 |
Stickstoff |
quantum satis |
|
Darf in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden |
|
E 942 |
Distickstoffoxid |
quantum satis |
|
Darf in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden |
|
E 948 |
Sauerstoff |
quantum satis |
|
Darf in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden |
|
E 949 |
Wasserstoff |
quantum satis |
|
Darf in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di, Tri- und Polyphosphate |
10 000 |
(1) (4) (57) |
Nur Trockenlebensmittel in Pulverform (d. h. während der Behandlung getrocknete Lebensmittel und Mischungen davon), ausgenommen Lebensmittel in Tabelle 1 des Teils A dieses Anhangs |
|
E 551-E 559 |
Siliciumdioxid – Silicate |
10 000 |
(1) (57) |
Nur Trockenlebensmittel in Pulverform (d. h. während der Behandlung getrocknete Lebensmittel und Mischungen davon), ausgenommen Lebensmittel in Tabelle 1 von Teil A dieses Anhangs Geltungsende: 31. Januar 2014 |
|
E 551-E 553 |
Siliciumdioxid – Silicate |
10 000 |
(1) (57) |
Nur Trockenlebensmittel in Pulverform (d. h. während der Behandlung getrocknete Lebensmittel und Mischungen davon), ausgenommen Lebensmittel in Tabelle 1 von Teil A dieses Anhangs |
|
E 459 |
Beta-Cyclodextrin |
quantum satis |
|
Nur Lebensmittel in Form von Komprimaten und überzogenen Tabletten, ausgenommen Lebensmittel in Tabelle 1 des Teils A dieses Anhangs |
|
E 551-E 559 |
Siliciumdioxid – Silicate |
quantum satis |
(1) |
Nur Lebensmittel in Form von Komprimaten und überzogenen Tabletten, ausgenommen Lebensmittel in Tabelle 1 des Teils A dieses Anhangs Geltungsende: 31. Januar 2014 |
|
E 551-E 553 |
Siliciumdioxid – Silicate |
quantum satis |
(1) |
Nur Lebensmittel in Form von Komprimaten und überzogenen Tabletten, ausgenommen Lebensmittel in Tabelle 1 des Teils A dieses Anhangs |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
(57): Die Höchstmenge gilt, wenn nicht in den Nummern 01 bis 18 dieses Anhangs für einzelne Lebensmittel oder Lebensmittelkategorien eine andere Höchstmenge festgelegt wird. |
|||||
01 |
Milchprodukte und Analoge |
||||
01.1 |
Nicht aromatisierte, pasteurisierte und (auch durch Ultrahocherhitzung) sterilisierte Milch |
||||
E 331 |
Natriumcitrate |
4 000 |
|
Nur ultrahocherhitzte Ziegenmilch |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
1 000 |
(1) (4) |
Nur sterilisierte und ultrahocherhitzte Milch |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
01.2 |
Nicht aromatisierte fermentierte Milchprodukte, einschließlich natürlicher nicht aromatisierter Buttermilch (ausgenommen sterilisierte Buttermilch), nicht wärmebehandelt nach der Fermentation |
||||
01.3 |
Nicht aromatisierte fermentierte Milchprodukte, wärmebehandelt nach der Fermentation |
||||
Gruppe I |
Zusatzstoffe |
|
|
|
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
1 000 |
(1) (2) |
Nur Sauermilchprodukte |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(2): Die Höchstmenge gilt für die Summe, die Mengen werden berechnet als freie Säure. |
|||||
01.4 |
Aromatisierte fermentierte Milchprodukte, auch wärmebehandelt |
||||
Gruppe I |
Zusatzstoffe |
|
|
|
|
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
Geltungsende: 31. Juli 2014 |
|
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
(74) |
Geltungsbeginn: 1. August 2014 |
|
Gruppe III |
Farbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung |
150 |
|
Geltungsende: 31. Juli 2014 |
|
Gruppe III |
Farbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung |
150 |
(74) |
Geltungsbeginn: 1. August 2014 |
|
Gruppe IV |
Polyole |
quantum satis |
|
Nur brennwertverminderte Produkte oder Produkte ohne Zuckerzusatz |
|
E 104 |
Chinolingelb |
10 |
(61) |
|
|
E 110 |
Gelborange S |
5 |
(61) |
|
|
E 124 |
Cochenillerot A (Ponceau 4R) |
5 |
(61) |
|
|
E 160b(i) |
Annatto Bixin |
15 |
(94) |
|
|
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
4 |
(94) |
|
|
E 160d |
Lycopin |
30 |
|
|
|
E 200-E 213 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat; Benzoesäure — Benzoate |
300 |
(1) (2) |
Nur nicht wärmebehandelte Dessertspeisen auf Milchbasis |
|
E 297 |
Fumarsäure |
4 000 |
|
Nur Dessertspeisen mit Fruchtgeschmack |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
3 000 |
(1) (4) |
|
|
E 355-E 357 |
Adipinsäure — Adipate |
1 000 |
|
Nur Dessertspeisen mit Fruchtgeschmack |
|
E 363 |
Bernsteinsäure |
6 000 |
|
|
|
E 416 |
Karayagummi |
6 000 |
|
|
|
E 427 |
Cassia-Gummi |
2 500 |
|
|
|
E 432-436 |
Polysorbate |
1 000 |
|
|
|
E 473-E 474 |
Zuckerester von Speisefettsäuren — Zuckerglyceride |
5 000 |
|
|
|
E 475 |
Polyglycerinester von Speisefettsäuren |
2 000 |
|
|
|
E 477 |
Propylenglycolester von Speisefettsäuren |
5 000 |
|
|
|
E 481-E 482 |
Salze der Stearoylmilchsäure |
5 000 |
|
|
|
E 483 |
Stearyltartrat |
5 000 |
|
|
|
E 491-E 495 |
Sorbitester |
5 000 |
|
|
|
E 950 |
Acesulfam K |
350 |
|
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 951 |
Aspartam |
1 000 |
|
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 952 |
Cyclohexylsulfaminsäure und ihre Na- und Ca-Salze |
250 |
(51) |
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 954 |
Saccharin und seine Na-, K- und Ca-Salze |
100 |
(52) |
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 955 |
Sucralose |
400 |
|
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 957 |
Thaumatin |
5 |
|
Nur als Geschmacksverstärker |
|
E 959 |
Neohesperidin DC |
50 |
|
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 960a-960c |
Steviolglycoside |
100 |
(1) (60) |
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 962 |
Aspartam-Acesulfamsalz |
350 |
(11)a (49) (50) |
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 961 |
Neotam |
32 |
|
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
E 969 |
Advantam |
10 |
|
Nur brennwertverminderte oder ohne Zuckerzusatz hergestellte Produkte |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(2): Die Höchstmenge gilt für die Summe, die Mengen werden berechnet als freie Säure. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
(11): Die Mengen werden berechnet als a) Acesulfam-K-Äquivalent oder b) Aspartam-Äquivalent. |
|||||
(49): Die Verwendungshöchstmengen werden von den Verwendungshöchstmengen der Bestandteile Aspartam (E 951) und Acesulfam K (E 950) abgeleitet. |
|||||
(50): Bei der Verwendung von Aspartam-Acesulfamsalz allein oder gemeinsam mit E 950 oder E 951 dürfen die für E 950 oder E 951 vorgeschriebenen Höchstmengen nicht überschritten werden. |
|||||
(51): Die Verwendungshöchstmengen werden als freie Säure angegeben. |
|||||
(52): Die Verwendungshöchstmengen werden berechnet als freies Imid. |
|||||
(60): Berechnet als Stevioläquivalente. |
|||||
(61): Die Gesamtmenge an E 104, E 110, E 124 und den Farbstoffen in Gruppe III darf den für die Gruppe III aufgeführten Höchstwert nicht übersteigen. |
|||||
(74): Höchstgehalt an Aluminium aus allen Aluminiumlacken: 15 mg/kg. Für die Zwecke von Artikel 22 Absatz 1 Buchstabe g der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 gilt dieser Höchstgehalt ab dem 1. Februar 2013. |
|||||
(94): Werden E 160b(i) (Annatto Bixin) und E 160b(ii) (Annatto Norbixin) in Kombination verwendet, so gilt für die Summe der höhere Einzelhöchstwert, jedoch dürfen die einzelnen Höchstwerte nicht überschritten werden. |
|||||
01.5 |
Eingedickte Milch und Trockenmilch im Sinne der Richtlinie 2001/114/EG |
||||
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
Ausgenommen nicht aromatisierte Produkte |
|
E 300 |
Ascorbinsäure |
quantum satis |
|
|
|
E 301 |
Natriumascorbat |
quantum satis |
|
|
|
E 304 |
Fettsäureester der Ascorbinsäure |
quantum satis |
|
|
|
E 310-E 320 |
Propylgallat, TBHQ und BHA |
200 |
(1) |
Nur Milchpulver für Automaten |
|
E 322 |
Lecithin |
quantum satis |
|
|
|
E 331 |
Natriumcitrate |
quantum satis |
|
|
|
E 332 |
Kaliumcitrate |
quantum satis |
|
|
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
1 000 |
(1) (4) |
Nur eingedickte Milch mit weniger als 28 % an Trockenmasse |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
1 500 |
(1) (4) |
Nur eingedickte Milch mit mehr als 28 % an Trockenmasse |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
2 500 |
(1) (4) |
Nur Milchpulver und Magermilchpulver |
|
E 392 |
Extrakt aus Rosmarin |
200 |
(41) (46) |
Nur Milchpulver für Automaten |
|
E 392 |
Extrakt aus Rosmarin |
30 |
(46) |
Nur Milchpulver zur Herstellung von Speiseeis |
|
E 407 |
Carrageen |
quantum satis |
|
|
|
E 500(ii) |
Natriumhydrogencarbonat |
quantum satis |
|
|
|
E 501(ii) |
Kaliumhydrogencarbonat |
quantum satis |
|
|
|
E 509 |
Calciumchlorid |
quantum satis |
|
|
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
(41): Auf den Fettgehalt bezogen |
|||||
(46): Als Summe aus Carnosol und Carnosolsäure |
|||||
01.6 |
Sahne und Sahnepulver |
||||
01.6.1 |
Nicht aromatisierte pasteurisierte Sahne (ausgenommen fettreduzierte Sahne) |
||||
E 401 |
Natriumalginat |
quantum satis |
|
|
|
E 402 |
Kaliumalginat |
quantum satis |
|
|
|
E 407 |
Carrageen |
quantum satis |
|
|
|
E 466 |
Natrium-Carboxymethylcellulose, Cellulosegummi |
quantum satis |
|
|
|
E 471 |
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
quantum satis |
|
|
|
01.6.2 |
Nicht aromatisierte, mit lebenden Bakterien fermentierte Sahneprodukte und Ersatzprodukte mit einem Fettgehalt von weniger als 20 % |
||||
E 406 |
Agar-Agar |
quantum satis |
|
|
|
E 407 |
Carrageen |
quantum satis |
|
|
|
E 410 |
Johannisbrotkernmehl |
quantum satis |
|
|
|
E 412 |
Guarkernmehl |
quantum satis |
|
|
|
E 415 |
Xanthan |
quantum satis |
|
|
|
E 440 |
Pektine |
quantum satis |
|
|
|
E 460 |
Cellulose |
quantum satis |
|
|
|
E 466 |
Natrium-Carboxymethylcellulose, Cellulosegummi |
quantum satis |
|
|
|
E 471 |
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
quantum satis |
|
|
|
E 1404 |
Oxidierte Stärke |
quantum satis |
|
|
|
E 1410 |
Monostärkephosphat |
quantum satis |
|
|
|
E 1412 |
Distärkephosphat |
quantum satis |
|
|
|
E 1413 |
Phosphatiertes Distärkephosphat |
quantum satis |
|
|
|
E 1414 |
Acetyliertes Distärkephosphat |
quantum satis |
|
|
|
E 1420 |
Acetylierte Stärke |
quantum satis |
|
|
|
E 1422 |
Acetyliertes Distärkeadipat |
quantum satis |
|
|
|
E 1440 |
Hydroxypropylstärke |
quantum satis |
|
|
|
E 1442 |
Hydroxypropyldistärkephosphat |
quantum satis |
|
|
|
E 1450 |
Stärkenatriumoctenylsuccinat |
quantum satis |
|
|
|
E 1451 |
Acetylierte oxidierte Stärke |
quantum satis |
|
|
|
01.6.3 |
Sonstige Sahneprodukte |
||||
Gruppe I |
Zusatzstoffe |
|
|
|
|
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
Nur aromatisierte Sahneprodukte |
|
Gruppe III |
Farbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung |
150 |
|
Nur aromatisierte Sahneprodukte |
|
E 104 |
Chinolingelb |
10 |
(61) |
Nur aromatisierte Sahneprodukte |
|
E 110 |
Gelborange S |
5 |
(61) |
Nur aromatisierte Sahneprodukte |
|
E 124 |
Cochenillerot A (Ponceau 4R) |
5 |
(61) |
Nur aromatisierte Sahneprodukte |
|
E 234 |
Nisin |
10 |
|
Nur clotted cream |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
5 000 |
(1) (4) |
Nur sterilisierte, pasteurisierte, ultrahocherhitzte Sahne und Schlagsahne |
|
E 473-E 474 |
Zuckerester von Speisefettsäuren — Zuckerglyceride |
5 000 |
(1) |
Nur sterilisierte Sahne und sterilisierte fettreduzierte Sahne |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
(61): Die Gesamtmenge an E 104, E 110, E 124 und den Farbstoffen in Gruppe III darf den für die Gruppe III aufgeführten Höchstwert nicht übersteigen. |
|||||
01.7 |
Käse und Käseprodukte |
||||
01.7.1 |
Ungereifter Käse, ausgenommen Produkte der Kategorie 16 |
||||
Gruppe I |
Zusatzstoffe |
|
|
Ausgenommen mozzarella |
|
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
Nur aromatisierter ungereifter Käse |
|
Gruppe III |
Farbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung |
150 |
|
Nur aromatisierter ungereifter Käse |
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
1 000 |
(1) (2) |
|
|
E 234 |
Nisin |
10 |
|
Nur mascarpone |
|
E 260 |
Essigsäure |
quantum satis |
|
Nur mozzarella |
|
E 270 |
Milchsäure |
quantum satis |
|
Nur mozzarella |
|
E 330 |
Citronensäure |
quantum satis |
|
Nur mozzarella |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
2 000 |
(1) (4) |
Ausgenommen mozzarella |
|
E 460(ii) |
Cellulose-Pulver |
quantum satis |
|
Nur geriebener und in Scheiben geschnittener mozzarella |
|
E 575 |
Glucono-delta-Lacton |
quantum satis |
|
Nur mozzarella |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(2): Die Höchstmenge gilt für die Summe, die Mengen werden berechnet als freie Säure. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
01.7.2 |
Gereifter Käse |
||||
E 1105 |
Lysozym |
quantum satis |
|
|
|
E 120 |
Echtes Karmin |
125 |
(83) |
Nur rot marmorierter Käse und roter Pestokäse |
|
E 140 |
Chlorophylle und Chlorophylline |
quantum satis |
|
Nur sage derby cheese |
|
E 141 |
Kupferhaltige Komplexe der Chlorophylle und Chlorophylline |
quantum satis |
|
Nur 'Sage Derby'-Käse, grüner und roter Pestokäse, Wasabikäse und grün marmorierter Kräuterkäse |
|
E 153 |
Pflanzenkohle |
quantum satis |
|
Nur Morbier |
|
E 160a |
Carotin |
quantum satis |
|
Nur gereifter orangefarbener, gelber und perlweißer Käse |
|
E 160b(i) |
Annatto Bixin |
15 |
(94) |
Nur gereifter orangefarbener, gelber und perlweißer Käse sowie roter und grüner Pestokäse |
|
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
15 |
(94) |
Nur gereifter orangefarbener, gelber und perlweißer Käse sowie roter und grüner Pestokäse |
|
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
50 |
|
Nur Red-Leicester |
|
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
35 |
|
Nur Mimolette |
|
E 160c |
Paprikaextrakt (Capsanthin, Capsorubin) |
quantum satis |
|
Nur gereifter orangefarbener, gelber und perlweißer Käse sowie roter Pestokäse |
|
E 163 |
Anthocyane |
quantum satis |
|
Nur rot marmorierter Käse |
|
E 170 |
Calciumcarbonat |
quantum satis |
|
|
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
1 000 |
(1) (2) |
Nur abgepackter, geschnittener Käse; in Lagen geschichteter Käse (layered cheese) und mit anderen Lebensmitteln verfeinerter Käse |
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
quantum satis |
|
Nur Oberflächenbehandlung gereifter Produkte |
|
E 234 |
Nisin |
12,5 |
(29) |
|
|
E 235 |
Natamycin |
1 mg/dm2 Oberfläche (darf nicht tiefer als 5 mm eindringen) |
|
Nur Außenbehandlung von ungeschnittenem Hartkäse, ungeschnittenem halbfestem Käse und ungeschnittenem halbweichem Käse |
|
E 239 |
Hexamethylentetramin |
25 mg/kg Restmenge, berechnet als Formaldehyd |
|
Nur Provolone |
|
E 251-E 252 |
Nitrate |
150 |
(30) |
Nur Hartkäse, halbfester und halbweicher Käse |
|
E 280-E 283 |
Propionsäure — Propionate |
quantum satis |
|
Nur Oberflächenbehandlung |
|
E 460 |
Cellulose-Pulver |
quantum satis |
|
Nur geschnittener oder geriebener gereifter Käse |
|
E 500(ii) |
Natriumhydrogencarbonat |
quantum satis |
|
Nur Sauermilchkäse |
|
E 504 |
Magnesiumcarbonate |
quantum satis |
|
|
|
E 509 |
Calciumchlorid |
quantum satis |
|
|
|
E 551-E 559 |
Siliciumdioxid – Silicate |
10 000 |
(1) |
Nur geschnittener oder geriebener Käse, Hartkäse und halbfester Käse Geltungsende: 31. Januar 2014 |
|
E 551-E 553 |
Siliciumdioxid – Silicate |
10 000 |
(1) |
Nur geschnittener oder geriebener Käse, Hartkäse und halbfester Käse Geltungsbeginn: 1. Februar 2014 |
|
E 575 |
Glucono-delta-Lacton |
quantum satis |
|
|
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(2): Die Höchstmenge gilt für die Summe, die die Mengen werden berechnet als freie Säure. |
|||||
▼M53 ————— |
|||||
(29): Dieser Stoff kann als natürliches Produkt von Fermentierungsvorgängen in bestimmten Käsearten vorkommen. |
|||||
(30): In der Käsereimilch oder gleichwertige Menge bei Zusatz nach Entzug von Molke und Hinzufügen von Wasser. |
|||||
(83): Höchstgehalt an Aluminium aus Aluminiumlacken von Echtem Karmin (E 120): 3,2 mg/kg. Es dürfen keine anderen Aluminiumlacke verwendet werden. Für die Zwecke von Artikel 22 Absatz 1 Buchstabe g der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 gilt dieser Höchstgehalt seit dem 1. Februar 2013. |
|||||
(94): Werden E 160b(i) (Annatto Bixin) und E 160b(ii) (Annatto Norbixin) in Kombination verwendet, so gilt für die Summe der höhere Einzelhöchstwert, jedoch dürfen die einzelnen Höchstwerte nicht überschritten werden. |
|||||
01.7.3 |
Essbare Käserinde |
||||
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
|
|
Gruppe III |
Farbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung |
quantum satis |
|
Geltungsende: 31. Juli 2014 |
|
Gruppe III |
Farbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung |
quantum satis |
(67) |
Geltungsbeginn: 1. August 2014 |
|
E 104 |
Chinolingelb |
10 |
(62) |
|
|
E 160d |
Lycopin |
30 |
|
|
|
E 180 |
Litholrubin BK |
quantum satis |
|
Geltungsende: 31. Juli 2014 |
|
E 180 |
Litholrubin BK |
quantum satis |
(67) |
Geltungsbeginn: 1. August 2014 |
|
E 160b(i) |
Annatto Bixin |
20 |
(94) |
|
|
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
20 |
(94) |
|
|
(62): Die Gesamtmenge an E 104 und den Farbstoffen in Gruppe III darf den für die Gruppe III aufgeführten Höchstwert nicht übersteigen. |
|||||
(67): Höchstgehalt an Aluminium aus Aluminiumlacken von Echtem Karmin (E 120) und Litholrubin BK (E 180): 10 mg/kg. Es dürfen keine anderen Aluminiumlacke verwendet werden. Für die Zwecke von Artikel 22 Absatz 1 Buchstabe g dieser Verordnung gilt dieser Höchstgehalt ab dem 1. Februar 2013. |
|||||
(94): Werden E 160b(i) (Annatto Bixin) und E 160b(ii) (Annatto Norbixin) in Kombination verwendet, so gilt für die Summe der höhere Einzelhöchstwert, jedoch dürfen die einzelnen Höchstwerte nicht überschritten werden. |
|||||
01.7.4 |
Molkenkäse |
||||
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
|
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
1 000 |
(1) (2) |
Nur abgepackter, geschnittener Käse; in Lagen geschichteter Käse (layered cheese) und mit anderen Lebensmitteln verfeinerter Käse |
|
E 251-E 252 |
Nitrate |
150 |
(30) |
Nur Käsereimilch von Hartkäse, halbfestem und halbweichem Käse |
|
E 260 |
Essigsäure |
quantum satis |
|
|
|
E 270 |
Milchsäure |
quantum satis |
|
|
|
E 330 |
Citronensäure |
quantum satis |
|
|
|
E 460(ii) |
Cellulose-Pulver |
quantum satis |
|
Nur geriebener und geschnittener Käse |
|
E 575 |
Glucono-delta-Lacton |
quantum satis |
|
|
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(2): Die Höchstmenge gilt für die Summe, die Mengen werden berechnet als freie Säure. |
|||||
(30): In der Käsereimilch oder gleichwertige Menge bei Zusatz nach Entzug von Molke und Hinzufügen von Wasser. |
|||||
01.7.5 |
Schmelzkäse |
||||
Gruppe I |
Zusatzstoffe |
|
|
|
|
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
Nur aromatisierter Schmelzkäse |
|
E 100 |
Kurkumin |
100 |
(33) |
Nur aromatisierter Schmelzkäse |
|
E 102 |
Tartrazin |
100 |
(33) |
Nur aromatisierter Schmelzkäse |
|
▼M6 ————— |
|||||
E 120 |
Echtes Karmin |
100 |
(33) |
Nur aromatisierter Schmelzkäse Geltungsende: 31. Juli 2014 |
|
E 120 |
Echtes Karmin |
100 |
(33) (66) |
Nur aromatisierter Schmelzkäse Geltungsbeginn: 1. August 2014 |
|
E 122 |
Azorubin (Carmoisin) |
100 |
(33) |
Nur aromatisierter Schmelzkäse |
|
▼M6 ————— |
|||||
E 160e |
Beta-apo-8′-Carotinal (C 30) |
100 |
(33) |
Nur aromatisierter Schmelzkäse |
|
E 161b |
Lutein |
100 |
(33) |
Nur aromatisierter Schmelzkäse |
|
E 160d |
Lycopin |
5 |
|
Nur aromatisierter Schmelzkäse |
|
E 160a |
Carotin |
quantum satis |
|
|
|
E 160c |
Paprikaextrakt (Capsanthin, Capsorubin) |
quantum satis |
|
|
|
E 160b(i) |
Annatto Bixin |
15 |
(94) |
|
|
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
8 |
(94) |
|
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
2 000 |
(1) (2) |
|
|
E 234 |
Nisin |
12,5 |
(29) |
|
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
20 000 |
(1) (4) |
|
|
E 427 |
Cassia-Gummi |
2 500 |
|
|
|
E 551-E 559 |
Siliciumdioxid – Silicate |
10 000 |
(1) |
Geltungsende: 31. Januar 2014 |
|
E 551-E 553 |
Siliciumdioxid – Silicate |
10 000 |
(1) |
Geltungsbeginn: 1. Februar 2014 |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(2): Die Höchstmenge gilt für die Summe, die Mengen werden berechnet als freie Säure. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
(29): Dieser Stoff kann als natürliches Produkt von Fermentierungsvorgängen in bestimmten Käsearten vorkommen. |
|||||
(33): Höchstmenge für den Zusatzstoff allein oder Kombinationen von E 100, E 102, E 120, E 122, E 160e und E 161b. |
|||||
(66): Höchstgehalt an Aluminium aus Aluminiumlacken von Echtem Karmin (E 120): 1,5 mg/kg. Es dürfen keine anderen Aluminiumlacke verwendet werden. Für die Zwecke von Artikel 22 Absatz 1 Buchstabe g dieser Verordnung gilt dieser Höchstgehalt ab dem 1. Februar 2013. |
|||||
(94): Werden E 160b(i) (Annatto Bixin) und E 160b(ii) (Annatto Norbixin) in Kombination verwendet, so gilt für die Summe der höhere Einzelhöchstwert, jedoch dürfen die einzelnen Höchstwerte nicht überschritten werden. |
|||||
01.7.6 |
Käseprodukte (ausgenommen Produkte der Kategorie 16) |
||||
Gruppe I |
Zusatzstoffe |
|
|
|
|
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
Nur aromatisierte ungereifte Produkte |
|
Gruppe III |
Farbstoffe mit kombinierter Höchstmengenbeschränkung |
100 |
|
Nur aromatisierte ungereifte Produkte |
|
E 1105 |
Lysozym |
quantum satis |
|
Nur gereifte Produkte |
|
E 120 |
Echtes Karmin |
125 |
|
Nur rot marmorierte Produkte |
|
E 160a |
Carotin |
quantum satis |
|
Nur gereifte orangefarbene, gelbe und perlweiße Produkte |
|
E 160b(ii) |
Annatto Norbixin |
8 |
|
Nur gereifte orangefarbene, gelbe und perlweiße Produkte |
|
E 160c |
Paprikaextrakt (Capsanthin, Capsorubin) |
quantum satis |
|
Nur gereifte orangefarbene, gelbe und perlweiße Produkte |
|
E 163 |
Anthocyane |
quantum satis |
|
Nur rot marmorierte Produkte |
|
E 170 |
Calciumcarbonat |
quantum satis |
|
Nur gereifte Produkte |
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
1 000 |
(1) (2) |
Nur ungereifte Produkte; gereifte, abgepackte und geschnittene Produkte; gereifter in Lagen geschichteter Käse (layered cheese) und mit anderen Lebensmitteln verfeinerte gereifte Produkte |
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
quantum satis |
|
Nur Oberflächenbehandlung gereifter Produkte |
|
E 234 |
Nisin |
12,5 |
(29) |
Nur gereifte und verarbeitete Produkte |
|
E 235 |
Natamycin |
1 mg/dm2 Oberfläche (darf nicht tiefer als 5 mm eindringen) |
|
Nur Außenbehandlung ungeschnittener harter, halbfester und halbweicher Produkte |
|
E 251-E 252 |
Nitrate |
150 |
(30) |
Nur harte, halbfeste und halbweiche Produkte |
|
E 280-E 283 |
Propionsäure — Propionate |
quantum satis |
|
Nur Oberflächenbehandlung gereifter Produkte |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
2 000 |
(1) (4) |
Nur ungereifte Produkte |
|
E 460 |
Cellulose-Pulver |
quantum satis |
|
Nur geschnittene oder geriebene gereifte Produkte und ungereifte Produkte |
|
E 504 |
Magnesiumcarbonate |
quantum satis |
|
Nur gereifte Produkte |
|
E 509 |
Calciumchlorid |
quantum satis |
|
Nur gereifte Produkte |
|
E 551-E 559 |
Siliciumdioxid, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, Talkum |
10 000 |
(1) |
Nur geschnittene oder geriebene harte und halbfeste Produkte Geltungsende: 31. Januar 2014 |
|
E 551-E 553 |
Siliciumdioxid – Silicate |
10 000 |
(1) |
Nur geschnittene oder geriebene harte und halbfeste Produkte Geltungsbeginn: 1. Februar 2014 |
|
E 575 |
Glucono-delta-Lacton |
quantum satis |
|
Nur gereifte Produkte |
|
(1): Die Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. |
|||||
(2): Die Höchstmenge gilt für die Summe, die die Mengen werden berechnet als freie Säure. |
|||||
(4): Die Höchstmenge wird berechnet als P2O5. |
|||||
(29): Dieser Stoff kann als natürliches Produkt von Fermentierungsvorgängen in bestimmten Produkten vorkommen. |
|||||
(30): In der Käsereimilch oder gleichwertige Menge bei Zusatz nach Entzug von Molke und Hinzufügen von Wasser. |
|||||
01.8 |
Milchprodukt-Analoge, auch Getränkeweißer |
||||
Gruppe I |
Zusatzstoffe |
|
|
|
|
Gruppe II |
Farbstoffe quantum satis |
quantum satis |
|
|
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
2 000 |
(1) (2) |
Nur Käse-Analoge auf Eiweißbasis |
|
E 200-E 202 |
Sorbinsäure — Kaliumsorbat |
quantum satis |
(1) (2) |
Nur Käse-Analoge (nur Oberflächenbehandlung) |
|
E 251-E 252 |
Nitrate |
150 |
(30) |
Nur Käseanalog auf Milchbasis |
|
E 280-E 283 |
Propionsäure — Propionate |
quantum satis |
|
Nur Käse-Analoge (nur Oberflächenbehandlung) |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
5 000 |
(1) (4) |
Nur Schlagsahne-Analoge |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
20 000 |
(1) (4) |
Nur Analoge von Schmelzkäse |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
30 000 |
(1) (4) |
Nur Getränkeweißer |
|
E 338-E 452 |
Phosphorsäure — Phosphate — Di-, Tri- und Polyphosphate |
50 000 |
(1) (4) |
Nur Getränkeweißer für Verkaufsautomaten |
|
E 432-E 436 |
Polysorbate |
5 000 |
(1) |
Nur Milch- und Sahneanaloge |
|
E 473-E 474 |
Zuckerester von Speisefettsäuren — Zuckerglyceride |
5 000 |
(1) |
Nur Sahne-Analoge |
|