Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document C2005/006/38

    Urteil des Gerichtshofes (Sechste Kammer) vom 18. November 2004 in der Rechtssache C-143/04: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Königreich Belgien (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Richtlinie 2001/29/EG — Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft — Nicht fristgerechte Umsetzung)

    ABl. C 6 vom 8.1.2005, p. 20–20 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

    8.1.2005   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 6/20


    URTEIL DES GERICHTSHOFES

    (Sechste Kammer)

    vom 18. November 2004

    in der Rechtssache C-143/04: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Königreich Belgien (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie 2001/29/EG - Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft - Nicht fristgerechte Umsetzung)

    (2005/C 6/38)

    Verfahrenssprache: Französisch

    In der Rechtssache C-143/04 betreffend eine Vertragsverletzungsklage nach Artikel 226 EG, eingereicht am 17. März 2004, Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: K. Banks) gegen Königreich Belgien (Bevollmächtigter: A. Goldman), hat der Gerichtshof (Sechste Kammer) unter Mitwirkung des Richters J.-P. Puissochet in Wahrnehmung der Aufgaben des Präsidenten der Sechsten Kammer sowie der Richter S. von Bahr und J. Malenovský (Berichterstatter) – Generalanwältin: J. Kokott; Kanzler: R. Grass – am 18. November 2004 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

    1.

    Das Königreich Belgien hat dadurch gegen seine Verpflichtungen aus der Richtlinie 2001/29/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2001 zur Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft verstoßen, dass es nicht die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, um dieser Richtlinie nachzukommen.

    2.

    Das Königreich Belgien trägt die Kosten des Verfahrens.


    (1)  ABl. C 106 vom 30.4.2004.


    Top