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Document 62016CA0388

    Rechtssache C-388/16: Urteil des Gerichtshofs (Zehnte Kammer) vom 13. Juli 2017 — Europäische Kommission/Königreich Spanien (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Urteil des Gerichtshofs, mit dem eine Vertragsverletzung festgestellt wird — Nichtdurchführung — Art. 260 Abs. 2 AEUV — Finanzielle Sanktionen — Pauschalbetrag)

    ABl. C 293 vom 4.9.2017, p. 11–11 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    4.9.2017   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/11


    Urteil des Gerichtshofs (Zehnte Kammer) vom 13. Juli 2017 — Europäische Kommission/Königreich Spanien

    (Rechtssache C-388/16) (1)

    ((Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Urteil des Gerichtshofs, mit dem eine Vertragsverletzung festgestellt wird - Nichtdurchführung - Art. 260 Abs. 2 AEUV - Finanzielle Sanktionen - Pauschalbetrag))

    (2017/C 293/14)

    Verfahrenssprache: Spanisch

    Parteien

    Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: L. Nicolae und S. Pardo Quintillán)

    Beklagter: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigte: M. A. Sampol Pucurull und A. Rubio González)

    Tenor

    1.

    Das Königreich Spanien hat dadurch gegen seine Verpflichtungen aus Art. 260 Abs. 1 AEUV verstoßen, dass es bei Ablauf der in dem Mahnschreiben der Europäischen Kommission gesetzten Frist am 20. September 2015 nicht die zur Durchführung des Urteils vom 11. Dezember 2014, Kommission/Spanien (C-576/13, nicht veröffentlicht, EU:C:2014:2430), erforderlichen Maßnahmen ergriffen hatte.

    2.

    Das Königreich Spanien wird verurteilt, an die Europäischen Kommission einen Pauschalbetrag in Höhe von 3 Mio. Euro zu zahlen.

    3.

    Das Königreich Spanien trägt die Kosten.


    (1)  ABl. C 314 vom 29.8.2016.


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