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Document 32013R0154

    Delegierte Verordnung (EU) Nr. 154/2013 der Kommission vom 18. Dezember 2012 zur Änderung des Anhangs II der Verordnung (EU) Nr. 978/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über ein Schema allgemeiner Zollpräferenzen

    ABl. L 48 vom 21.2.2013, p. 1–4 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    Dieses Dokument wurde in einer Sonderausgabe veröffentlicht. (HR)

    Legal status of the document In force

    ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_del/2013/154/oj

    21.2.2013   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    L 48/1


    DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 154/2013 DER KOMMISSION

    vom 18. Dezember 2012

    zur Änderung des Anhangs II der Verordnung (EU) Nr. 978/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über ein Schema allgemeiner Zollpräferenzen

    DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —

    gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 207,

    gestützt auf die Verordnung (EU) Nr. 978/2012 vom 25. Oktober 2012 über ein Schema allgemeiner Zollpräferenzen und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 732/2008 des Rates (1), insbesondere auf Artikel 5 Absatz 3,

    in Erwägung nachstehender Gründe:

    (1)

    In Artikel 4 der Verordnung (EU) Nr. 978/2012 (APS-Verordnung) werden die Kriterien für die Gewährung von Zollpräferenzen im Rahmen der allgemeinen Regelung des Schemas allgemeiner Zollpräferenzen (APS) festgelegt. Dementsprechend sollte ein Land, das von der Weltbank in drei aufeinanderfolgenden Jahren als ein Land mit hohem Einkommen oder als ein Land mit mittlerem Einkommen/obere Einkommenskategorie eingestuft wurde, nicht in den Genuss dieser Präferenzen kommen.

    (2)

    Anhang II der APS-Verordnung enthält die Liste der nach der allgemeinen Regelung des APS begünstigten Länder.

    (3)

    Der Kommission wurde die Befugnis übertragen, für die Zwecke der in Artikel 5 Absatz 2 der APS-Verordnung vorgesehenen, bis zum 1. Januar jedes auf das Inkrafttreten der APS-Verordnung folgenden Jahres durchzuführenden Überprüfung des Anhangs II einen delegierten Rechtsakt nach Artikel 290 AEUV zu erlassen.

    (4)

    Die Republik Aserbaidschan und die Islamische Republik Iran wurden 2010, 2011 und 2012 von der Weltbank als Länder mit mittlerem Einkommen/obere Einkommenskategorie eingestuft.

    (5)

    Die Republik Aserbaidschan und die Islamische Republik Iran sollten von der Liste der nach der allgemeinen Regelung des APS begünstigten Länder gestrichen werden; Anhang II der APS-Verordnung sollte entsprechend geändert werden —

    HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

    Artikel 1

    Anhang II der Verordnung (EU) Nr. 978/2012 erhält die Fassung des Anhangs der vorliegenden Verordnung.

    Artikel 2

    Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

    Sie findet ab dem Zeitpunkt Anwendung, an dem ihr Inkrafttreten ein Jahr zurückliegt.

    Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

    Geschehen zu Brüssel am 18. Dezember 2012.

    Für die Kommission

    Der Präsident

    José Manuel BARROSO


    (1)  ABl. L 303 vom 31.10.2012, S. 1.


    ANHANG

    „ANHANG II

    Länder  (1), die nach der allgemeinen Regelung nach Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe a begünstigt sind

    Spalte A

    :

    alphabetischer Code gemäß dem Verzeichnis der Länder und Gebiete für die Statistik des Außenhandels der Union

    Spalte B

    :

    Name

    A

    B

    AF

    Afghanistan

    AM

    Armenien

    AO

    Angola

    BD

    Bangladesch

    BF

    Burkina Faso

    BI

    Burundi

    BJ

    Benin

    BO

    Bolivien

    BT

    Bhutan

    CD

    Demokratische Republik Kongo

    CF

    Zentralafrikanische Republik

    CG

    Kongo

    CK

    Cook Islands

    CN

    Volksrepublik China

    CO

    Kolumbien

    CR

    Costa Rica

    CV

    Kap Verde

    DJ

    Dschibuti

    EC

    Ecuador

    ER

    Eritrea

    ET

    Äthiopien

    FM

    Föderierte Staaten von Mikronesien

    GE

    Georgien

    GM

    Gambia

    GN

    Guinea

    GQ

    Äquatorialguinea

    GT

    Guatemala

    GW

    Guinea-Bissau

    HN

    Honduras

    HT

    Haiti

    ID

    Indonesien

    IN

    Indien

    IQ

    Irak

    KG

    Kirgisische Republik

    KH

    Kambodscha

    KI

    Kiribati

    KM

    Komoren

    LA

    Demokratische Volksrepublik Laos

    LK

    Sri Lanka

    LR

    Liberia

    LS

    Lesotho

    MG

    Madagaskar

    MH

    Marshallinseln

    ML

    Mali

    MM

    Birma/Myanmar

    MN

    Mongolei

    MR

    Mauretanien

    MV

    Malediven

    MW

    Malawi

    MZ

    Mosambik

    NE

    Niger

    NG

    Nigeria

    NI

    Nicaragua

    NP

    Nepal

    NR

    Nauru

    NU

    Niue

    PA

    Panama

    PE

    Peru

    PH

    Philippinen

    PK

    Pakistan

    PY

    Paraguay

    RW

    Ruanda

    SB

    Salomonen

    SD

    Sudan

    SL

    Sierra Leone

    SN

    Senegal

    SO

    Somalia

    ST

    São Tomé und Príncipe

    SV

    El Salvador

    SY

    Arabische Republik Syrien

    TD

    Tschad

    TG

    Togo

    TH

    Thailand

    TJ

    Tadschikistan

    TL

    Timor-Leste

    TM

    Turkmenistan

    TO

    Tonga

    TV

    Tuvalu

    TZ

    Tansania

    UA

    Ukraine

    UG

    Uganda

    UZ

    Usbekistan

    VN

    Vietnam

    VU

    Vanuatu

    WS

    Samoa

    YE

    Jemen

    ZM

    Sambia

    Länder, die nach der allgemeinen Regelung nach Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe a begünstigt, aber für alle oder bestimmte Waren mit Ursprung im jeweiligen Land vorübergehend von dieser Regelung ausgenommen sind

    Spalte A

    :

    alphabetischer Code gemäß dem Verzeichnis der Länder und Gebiete für die Statistik des Außenhandels der Union

    Spalte B

    :

    Name

    A

    B

    MM

    Birma/Myanmar“


    (1)  Diese Liste enthält auch Länder, deren Präferenzbehandlung möglicherweise vorübergehend zurückgenommen wurde oder ausgesetzt ist. Die Kommission oder die zuständigen Behörden des betreffenden Landes können eine aktualisierte Liste zur Verfügung stellen.


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