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Document 32011R0187

    Verordnung (EU) Nr. 187/2011 der Kommission vom 25. Februar 2011 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf verstärkte amtliche Kontrollen bei der Einfuhr bestimmter Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs Text von Bedeutung für den EWR

    ABl. L 53 vom 26.2.2011, p. 45–50 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    Dieses Dokument wurde in einer Sonderausgabe veröffentlicht. (HR)

    Legal status of the document No longer in force, Date of end of validity: 13/12/2019; Stillschweigend aufgehoben durch 32019R1793

    ELI: http://data.europa.eu/eli/reg/2011/187/oj

    26.2.2011   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    L 53/45


    VERORDNUNG (EU) Nr. 187/2011 DER KOMMISSION

    vom 25. Februar 2011

    zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf verstärkte amtliche Kontrollen bei der Einfuhr bestimmter Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs

    (Text von Bedeutung für den EWR)

    DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —

    gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

    gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (1), insbesondere auf Artikel 15 Absatz 5,

    in Erwägung nachstehender Gründe:

    (1)

    Die Verordnung (EG) Nr. 669/2009 der Kommission (2) enthält Bestimmungen für verstärkte amtliche Kontrollen, die bei der Einfuhr von Futtermitteln und Lebensmitteln nichttierischen Ursprungs gemäß Anhang I („die Liste“) der genannten Verordnung an den Orten des Eingangs in die in Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 aufgeführten Gebiete durchzuführen sind.

    (2)

    Gemäß Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 wird die Liste der genannten Verordnung regelmäßig — und zwar mindestens vierteljährlich — aktualisiert, wobei zumindest Daten aus den in diesem Artikel genannten Quellen heranzuziehen sind.

    (3)

    Die Häufigkeit und Relevanz der im Rahmen des Schnellwarnsystems für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) gemeldeten Lebensmittelvorfälle, die Ergebnisse der vom Lebensmittel- und Veterinäramt in Drittländern durchgeführten Inspektionsbesuche sowie die vierteljährlichen Berichte über Sendungen von Lebens- und Futtermitteln nichttierischen Ursprungs, welche die Mitgliedstaaten der Kommission gemäß Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 vorlegen, machen deutlich, dass die Liste geändert werden muss.

    (4)

    Insbesondere sind bei dieser Änderung die Einträge für diejenigen Waren zu streichen, für die diese Informationsquellen ein insgesamt zufriedenstellendes Maß an Übereinstimmung mit den relevanten Sicherheitsanforderungen in den Rechtsvorschriften der Europäischen Union aufzeigen und für die verstärkte amtliche Kontrollen somit nicht mehr gerechtfertigt sind.

    (5)

    Zudem sollten bestimmte andere Waren in die Liste aufgenommen werden, für die dieselben Quellen ein Maß an Nichtübereinstimmung mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften aufzeigen, das die Einführung verstärkter amtlicher Kontrollen rechtfertigt.

    (6)

    Ebenso sollte bei dieser Änderung der Liste die Häufigkeit der amtlichen Kontrollen für diejenigen Waren vermindert werden, für die diese Informationsquellen insgesamt eine bessere Übereinstimmung mit den relevanten Anforderungen in den Rechtsvorschriften der Union aufzeigen und für die die derzeitige Häufigkeit der amtlichen Kontrollen somit nicht mehr gerechtfertigt ist.

    (7)

    Die Einträge für bestimmte Einfuhren aus China, der Dominikanischen Republik, Indien und Südafrika sollten daher entsprechend geändert werden.

    (8)

    Im Interesse der Klarheit der Rechtsvorschriften der EU muss auch ein Detail in der Liste betreffend die Einträge für Einfuhren von Paprika aus der Dominikanischen Republik und Gemüsepaprika aus der Türkei präzisiert werden.

    (9)

    Die Änderung der Liste betreffend die Streichung von Einträgen und die Verminderung der Kontrollhäufigkeit sollte möglichst bald wirksam werden, da die ursprünglichen Sicherheitsbedenken nicht mehr bestehen. Die Änderungen sollten dementsprechend ab dem Tag des Inkrafttretens dieser Verordnung gelten.

    (10)

    In Anbetracht der Zahl der erforderlichen Änderungen in Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 ist es angezeigt, diesen durch den Anhang der vorliegenden Verordnung zu ersetzen.

    (11)

    Die Verordnung (EG) Nr. 669/2009 ist daher entsprechend zu ändern.

    (12)

    Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit —

    HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

    Artikel 1

    Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 erhält die Fassung des Anhangs der vorliegenden Verordnung.

    Artikel 2

    Diese Verordnung tritt am dritten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

    Sie gilt mit Wirkung vom 1. April 2011.

    Die folgenden Änderungen in Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 gelten jedoch ab dem Inkrafttreten der vorliegenden Verordnung:

    a)

    die Streichung der Einträge betreffend:

    i)

    Spurenelemente aus China,

    ii)

    Mangofrüchte aus der Dominikanischen Republik,

    iii)

    die folgenden Lebens- und Futtermittel aus Vietnam:

    Erdnüsse, ungeschält,

    Erdnüsse, geschält,

    Erdnussbutter,

    Erdnüsse, in anderer Weise zubereitet oder haltbar gemacht;

    b)

    die Änderung betreffend die Häufigkeit der Waren- und Nämlichkeitskontrollen für die Einfuhren folgender Lebensmittel aus sämtlichen Drittländern:

    i)

    Chili (Capsicum annuum), gemahlen oder sonst zerkleinert,

    ii)

    Chilierzeugnisse (Curry),

    iii)

    Kurkuma (Gelbwurz),

    iv)

    Rotes Palmöl.

    Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

    Brüssel, den 25. Februar 2011

    Für die Kommission

    Der Präsident

    José Manuel BARROSO


    (1)  ABl. L 165 vom 30.4.2004, S. 1.

    (2)  ABl. L 194 vom 25.7.2009, S. 11.


    ANHANG

    „ANHANG I

    A.   Futtermittel und Lebensmittel nichttierischen Ursprungs, die verstärkten amtlichen Kontrollen am benannten Eingangsort unterliegen

    Futtermittel bzw. Lebensmittel

    (vorgesehener Verwendungszweck)

    KN-Code (1)

    Herkunftsland

    Gefahr

    Häufigkeit von Warenuntersuchungen und Nämlichkeitskontrollen

    (%)

    Orangen (frisch oder getrocknet)

    0805 10 20; 0805 10 80

    Ägypten

    Pestizidrückstände, analysiert nach Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS oder nach Einzelrückstandsmethoden (7)

    10

    Pfirsiche

    0809 30 90

    Granatäpfel

    ex 0810 90 95

    Erdbeeren

    0810 10 00

    Grüne Bohnen

    ex 0708 20 00

    (Lebensmittel — frisches Obst und Gemüse)

    Erdnüsse, ungeschält

    1202 10 90

    Argentinien

    Aflatoxine

    10

    Erdnüsse, geschält

    1202 20 00

    Erdnussbutter

    2008 11 10

    Erdnüsse, in anderer Weise zubereitet oder haltbar gemacht

    2008 11 91; 2008 11 96; 2008 11 98

    (Futter- und Lebensmittel)

    Erdnüsse, ungeschält

    1202 10 90

    Brasilien

    Aflatoxine

    10

    Erdnüsse, geschält

    1202 20 00

    Erdnussbutter

    2008 11 10

    Erdnüsse, in anderer Weise zubereitet oder haltbar gemacht

    2008 11 91; 2008 11 96; 2008 11 98

    (Futter- und Lebensmittel)

    Getrocknete Nudeln

    ex 1902

    China

    Aluminium

    10

    (Lebensmittel)

    Spargelbohnen (Vigna sesquipedalis)

    ex 0708 20 00; ex 0710 22 00

    Dominikanische Republik

    Pestizidrückstände, analysiert nach Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS oder nach Einzelrückstandsmethoden (3)

    50

    Bittergurke (Momordica charantia)

    ex 0709 90 90; ex 0710 80 95

    Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria)

    ex 0709 90 90; ex 0710 80 95

    Paprika (Capsicum spp.)

    0709 60 10; 0709 60 99; 0710 80 51; 0710 80 59

    Auberginen/Melanzani

    0709 30 00; ex 0710 80 95

    (Lebensmittel — frisches, gekühltes oder gefrorenes Gemüse)

    Erdnüsse, ungeschält

    1202 10 90

    Ghana

    Aflatoxine

    50

    Erdnüsse, geschält

    1202 20 00

    Erdnussbutter

    2008 11 10

    (Futter- und Lebensmittel)

    Curryblätter (Bergera/Murraya koenigii)

    ex 1211 90 85

    Indien

    Pestizidrückstände, analysiert nach Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS oder nach Einzelrückstandsmethoden (5)

    10

    (Lebensmittel — frische Kräuter)

    Chili (Capsicum annuum), ganz

    ex 0904 20 10

    Indien

    Aflatoxine

    50

    Chili (Capsicum annuum), gemahlen oder sonst zerkleinert

    ex 0904 20 90

    Chilierzeugnisse (Curry)

    0910 91 05

    Muskatnuss (Myristica fragrans)

    0908 10 00

    Muskatblüte (Myristica fragrans)

    0908 20 00

    Ingwer (Zingiber officinale)

    0910 10 00

    Kurkuma (Gelbwurz)

    0910 30 00

    (Lebensmittel — getrocknete Gewürze)

    Erdnüsse, ungeschält

    1202 10 90

    Indien

    Aflatoxine

    20

    Erdnüsse, geschält

    1202 20 00

    Erdnussbutter

    2008 11 10

    Erdnüsse, in anderer Weise zubereitet oder haltbar gemacht

    2008 11 91; 2008 11 96; 2008 11 98

    (Futter- und Lebensmittel)

    Okra

    ex 0709 90 90

    Indien

    Pestizidrückstände, analysiert nach Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS oder nach Einzelrückstandsmethoden (2)

    10

    (Lebensmittel)

    Kerne der Wassermelone (Egusi, Citrullus lanatus) und daraus hergestellte Erzeugnisse

    ex 1207 99 97; ex 1106 30 90; ex 2008 99 99

    Nigeria

    Aflatoxine

    50

    (Lebensmittel)

    Basmatireis zum unmittelbaren menschlichen Verzehr

    ex 1006 30

    Pakistan

    Aflatoxine

    20

    (Lebensmittel — geschliffener Reis)

    Chili (Capsicum annuum), ganz

    ex 0904 20 10

    Peru

    Aflatoxine und Ochratoxin A

    10

    Chili (Capsicum annuum), gemahlen oder sonst zerkleinert

    ex 0904 20 90

    (Lebensmittel — getrocknete Gewürze)

    Erdnüsse, ungeschält

    1202 10 90

    Südafrika

    Aflatoxine

    10

    Erdnüsse, geschält

    1202 20 00

    Erdnussbutter

    2008 11 10

    Erdnüsse, in anderer Weise zubereitet oder haltbar gemacht

    2008 11 91; 2008 11 96; 2008 11 98

    (Futter- und Lebensmittel)

    Korianderblätter

    ex 0709 90 90

    Thailand

    Salmonellen (6)

    10

    Basilikum (Ocimum basilicum) und indisches Basilikum (Ocimum tenuiflorum)

    ex 1211 90 85

    Minze

    ex 1211 90 85

    (Lebensmittel — frische Kräuter)

    Korianderblätter

    ex 0709 90 90

    Thailand

    Pestizidrückstände, analysiert nach Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS oder nach Einzelrückstandsmethoden (4)

    20

    Basilikum (Ocimum basilicum) und indisches Basilikum (Ocimum tenuiflorum)

    ex 1211 90 85

    (Lebensmittel — frische Kräuter)

    Spargelbohnen (Vigna sesquipedalis)

    ex 0708 20 00; ex 0710 22 00

    Thailand

    Pestizidrückstände, analysiert nach Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS oder nach Einzelrückstandsmethoden (4)

    50

    Auberginen/Melanzani

    0709 30 00; ex 0710 80 95

    Kohlgemüse

    0704; ex 0710 80 95

    (Lebensmittel — frisches, gekühltes oder gefrorenes Gemüse)

    Gemüsepaprika (Capsicum annuum)

    0709 60 10; 0709 60 99; 0710 80 51; 0710 80 59

    Türkei

    Pestizidrückstände, analysiert nach Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS oder nach Einzelrückstandsmethoden (8)

    10

    Zucchini

    0709 90 70; ex 0710 80 95

    Tomaten/Paradeiser

    0702 00 00; 0710 80 70

    (Lebensmittel — frisches, gekühltes oder gefrorenes Gemüse)

    Birnen

    0808 20 10; 0808 20 50

    Türkei

    Pestizid: Amitraz

    10

    (Lebensmittel)

    Getrocknete Weintrauben

    0806 20

    Usbekistan

    Ochratoxin A

    50

    (Lebensmittel)

    Chili (Capsicum annuum), gemahlen oder sonst zerkleinert

    ex 0904 20 90

    Alle Drittländer

    Sudan-Farbstoffe

    10

    Chilierzeugnisse (Curry)

    0910 91 05

    Kurkuma (Gelbwurz)

    0910 30 00

    (Lebensmittel — getrocknete Gewürze)

    Rotes Palmöl

    ex 1511 10 90

    (Lebensmittel)

    B.   Definitionen

    Im Sinne dieses Anhangs bezeichnet der Ausdruck ‚Sudan-Farbstoffe‘ folgende chemische Stoffe:

    i)

    Sudan I (CAS-Nummer 842-07-9),

    ii)

    Sudan II (CAS-Nummer 3118-97-6),

    iii)

    Sudan III (CAS-Nummer 85-86-9),

    iv)

    Scharlachrot oder Sudan IV (CAS-Nummer 85-83-6).“


    (1)  Sind nur bestimmte Erzeugnisse mit demselben KN-Code Kontrollen zu unterziehen und ist dieser Code in der Warennomenklatur nicht weiter unterteilt, so wird der KN-Code mit dem Zusatz ‚ex-‘ wiedergegeben (beispielsweise ‚ex 1006 30‘: Sollte nur für Basmatireis zum unmittelbaren menschlichen Verzehr gelten).

    (2)  Insbesondere Rückstände von: Acephat, Methamidophos, Triazophos, Endosulfan, Monocrotophos.

    (3)  Insbesondere Rückstände von: Amitraz, Acephat, Aldicarb, Benomyl, Carbendazim, Chlorfenapyr, Chlorpyrifos, CS2 (Dithiocarbamate), Diafenthiuron, Diazinon, Dichlorvos, Dicofol, Dimethoat, Endosulfan, Fenamidon, Imidacloprid, Malathion, Methamidophos, Methiocarb, Methomyl, Monocrotophos, Omethoat, Oxamyl, Profenofos, Propiconazol, Thiabendazol, Thiacloprid.

    (4)  Insbesondere Rückstände von: Acephat, Carbaryl, Carbendazim, Carbofuran, Chlorpyriphos, Chlorpyriphos-methyl, Dimethoat, Ethion, Malathion, Metalaxyl, Methamidophos, Methomyl, Monocrotophos, Omethoat, Prophenophos, Prothiophos, Quinalphos, Triadimefon, Triazophos, Dicrotophos, EPN, Triforin.

    (5)  Insbesondere Rückstände von: Triazophos, Oxydemeton-methyl, Chlorpyriphos, Acetamiprid, Thiamethoxam, Clothianidin, Methamidophos, Acephat, Propargit, Monocrotophos.

    (6)  Referenzmethode EN/ISO 6579 oder eine zertifizierte Methode, die gemäß Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 (ABl. L 338 vom 22.12.2005, S. 1) anhand dieser Methode validiert wurde.

    (7)  Insbesondere Rückstände von: Carbendazim, Cyfluthrin Cyprodinil, Diazinon, Dimethoat, Ethion, Fenitrothion, Fenpropathrin, Fludioxonil, Hexaflumuron, Lambda-cyhalothrin, Methiocarb, Methomyl, Omethoat, Oxamyl, Phenthoat, Thiophanate-methyl.

    (8)  Insbesondere Rückstände von: Methomyl, Oxamyl, Carbendazim, Clofentezin, Diafenthiuron, Dimethoat, Formetanat, Malathion, Procymidon, Tetradifon, Thiophanate-methyl.


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