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Document 62016TO0902

    Beschluss des Gerichts (Achte Kammer) vom 27. November 2017.
    HeidelbergCement AG gegen Europäische Kommission.
    Nichtigkeitsklage – Wettbewerb – Zusammenschlüsse – Grauzementmarkt in Kroatien – Beschluss, nach Art. 6 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 die Phase der eingehenden Prüfung einzuleiten – Nicht anfechtbare Handlung – Vorbereitende Maßnahme – Unzulässigkeit.
    Rechtssache T-902/16.

    Court reports – general – 'Information on unpublished decisions' section

    Beschluss des Gerichts (Achte Kammer) vom 27. November 2017 –
    HeidelbergCement/Kommission

    (Rechtssache T‑902/16)

    „Nichtigkeitsklage – Wettbewerb – Zusammenschlüsse – Grauzementmarkt in Kroatien – Beschluss, nach Art. 6 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 die Phase der eingehenden Prüfung einzuleiten – Nicht anfechtbare Handlung – Vorbereitende Maßnahme – Unzulässigkeit“

    1. 

    Nichtigkeitsklage–Anfechtbare Handlungen–Begriff–Handlungen mit verbindlichen Rechtswirkungen–Vorbereitende Handlungen–Nichteinbeziehung–Beschluss der Kommission, die eingehende Prüfung eines Zusammenschlusses einzuleiten

    (Art. 263 AEUV; Verordnung Nr. 139/2004 des Rates, Art. 6 Abs. 1 Buchst. c)

    (vgl. Rn. 14-22, 25)

    2. 

    Nichtigkeitsklage–Anfechtbare Handlungen–Handlungen mit verbindlichen Rechtswirkungen–Beurteilung dieser Wirkung nach dem Sachgehalt der Handlung–Beschluss der Kommission, mit dem ein angemeldeter Zusammenschluss für mit dem Binnenmarkt vereinbar erklärt wird–Grundsätzlich nicht beschwerende Entscheidung–Pflicht des Gerichts zur Prüfung etwaiger verbindlicher Rechtswirkungen

    (Art. 263 AEUV; Verordnung Nr. 139/2004 des Rates, Art. 8 Abs. 1)

    (vgl. Rn. 23, 24)

    Gegenstand

    Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2016) 6591 final der Kommission vom 10. Oktober 2016, nach Art. 6 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates die Phase der eingehenden Prüfung der Vereinbarkeit des Erwerbs der Kontrolle über die Cemex Hungária Épitöanyagok Kft. und die Cemex Hrvatska d.d. durch HeidelbergCement und die Schwenk Zement KG mittels der Duna-Dráva Cement Kft. mit dem Binnenmarkt einzuleiten

    Tenor

    1. 

    Die Klage wird als unzulässig abgewiesen.

    2. 

    Die HeidelbergCement AG trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

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